Made in Uri – Urner Betriebe mit Zukunft

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Axenstrasse vor nächster Etappe Familie Arnold vom Fritter in Unterschächen Kantonsspital mit grossen Plänen Im Gespräch mit der Urner Gesundheitsdirektorin Landwirte haben immer Zukunft Seite 13 Seiten 26 & 27 Seite 3 Darauf wartet Sisikon schon lange Mittwoch, 25. September 2013 Beilage Urner Wochenblatt

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Jede Woche in allen Haushaltungen von Uri. Inserate aufgeben: www.inserateservice.ch Tel. 041 874 16 66

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Axenstrasse vor nächster Etappe

Familie arnold vom Fritter in Unterschächen

Kantonsspital mit grossen Plänenim Gespräch mit der Urner Gesundheitsdirektorin

Landwirte haben immer Zukunft Seite 13 Seiten 26 & 27 Seite 3

darauf wartet Sisikon schon lange

Mittwoch, 25. September 2013 Beilage Urner Wochenblatt

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2 Made in Uri 25. September 2013

Fit für die ZukunftSteuerhölle Uri, Urner Wirtschaft im Krebsgang, abwanderung. das war gestern. die Urner Wirtschaft ist er-starkt, mit ihr der ganze Kanton. es

herrscht Optimismus, obwohl im Baukanton Uri grosse Projekte wie neat oder Hochwasserschutz zu en-de gehen. Weitere Grossprojekte sind in Planung: neues Kantonsspital, di-verse Kraftwerke, West-Ost-Verbin-dung, Kantonsbahnhof ... in andermatt wird im dezember das Hotel The Chedi eröffnet. es werden (Urner) arbeitskräfte gesucht. auch die ersten arbeiten bei der Skigebiets-verbindung andermatt-Sedrun sind noch in diesem Jahr geplant. das Ur-ner Stimmvolk hat in mehreren Schritten die Steuern für natürliche und juristische Personen gesenkt. die «Flat rate Tax» wurde eingeführt. Uri ist fit für die Zukunft. eine wichtige Stütze der Urner Wirt-schaft sind die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Was sie alles produzieren und die dienstleistungen, die sie erbringen, sind von hervorragen-der Qualität und von unschätzbarem Wert für den Kanton. die KMU bieten arbeitsplätze, bilden Fachkräfte aus, die in der ganzen Welt gefragt sind, in-vestieren, zahlen Steuern und sorgen für eine intakte Gesellschaft. «Betriebe mit Zukunft» lautet der Titel des diesjährigen «Made in Uri». Mehr als 50 Urner Unternehmen, vom Kleinstbetrieb bis zum Global Player, präsentieren sich in diesem Magazin. Und sie alle haben eine Botschaft: «Wir glauben an die Zukunft!» die rezepte der Urner Betriebe, wie die Zukunft in unserer schnelllebigen und kaum berechenbaren Zeit positiv gestaltet werden kann, ähneln sich: gesunde Strukturen, innovation, früh-zeitig geregelte Geschäftsübergaben, sich weiterbilden, Lernende ausbilden. die beiden letzten Punkte erscheinen mir besonders wichtig. in einer kürz-lich geführten debatte unter Freun-den diskutierten wir, wie man sein Geld am besten anlegen soll. in Gold? in Wertpapieren? in immobi-lien? auf dem Sparkonto liegen las-sen? eine antwort überraschte mich: «in Bildung!» Je mehr ich über die antwort nachdachte, desto überzeug-ter war ich: «Stimmt.» auch viele in diesem Magazin porträtierte Urner Unternehmen bezeichnen die ausbil-dung von Lernenden explizit als in-vestition für die Zukunft.

Markus arnold

A

Arnold + Thalmann Architekten AG, Altdorf 22

B

Beauty-Atelier, Altdorf 22Berghoff Mechanical Engineering AG 38Brand Metallbau AG, Schattdorf 17byteseitig GmbH, Flüelen 16

C

ChinaChi TCM Praxis, Altdorf 40Christen Automobile AG, Schattdorf 10Clima Nova, Schattdorf 30

D

Dätwyler Cabling Solutions AG 31Dätwyler Sealing Solutions AG 6

E

Elektrizitätswerk Altdorf AG 15Elektro Imholz AG, Altdorf 21

F

Fredy Herger, Flüelen 32

G

Gisler Druck AG, Altdorf 41Grallinger AG, Altdorf 28

H

Herger Klimaholzbau GmbH, Spiringen 25

I

Impreglon Schweiz AG, Altdorf 34inNet Monitoring, Altdorf 19

J

Josef Gisler Söhne AG, Spiringen 36Jauch Optik GmbH, Altdorf 14

K

Kennel Bodendesign, Seedorf 12

M

Maler Rixen AG, Erstfeld 24Maler Roli, Altdorf 33Maler-Team Bissig AG, Altdorf 18Markus Püntener AG, Attinghausen 4MassTechnik GmbH, Altdorf 34Mengelt & Gisler AG, Flüelen 30Merck & Cie, Altdorf 11Modellwerkstatt Katrin Sommerauer GmbH, Altdorf 18

N

Näpflin Gebäudehülle AG, Schattdorf 14Natur-Drogerie Stocker, Altdorf 4

P

Personal Sigma, Altdorf 4Pfisterer Ixosil AG, Altdorf 30PMF Immobilien AG, Erstfeld 8–9

R

Raiffeisenbanken 34Ruch AG, Altdorf 25

S

Schibli Elektrotechnik AG, Flüelen 29Schreinerei Beeler AG, Erstfeld 20Schuler Gerüstbau GmbH 36Schuler Holzbau GmbH, Schattdorf 5Schweizerisches Rotes Kreuz Uri 18Sisag, Schattdorf 23Stiftung Behindertenbetriebe Uri, Schattdorf 10, 22Strüby Car, Erstfeld 28,32

T

TCM Klinik GmbH, Erstfeld 16Toni Gisler AG, Erstfeld 35Triulzi Natursteine GmbH, Altdorf 36

U

Uri Tourismus AG, Altdorf 21Urner Wochenblatt, Altdorf 12

W

Webtech AG, Altdorf 37

Impressum«Urner Betriebe mit Zukunft» als Beilage zum Urner Wochenblatt | Auflage 21 500 | Herausgeberin: Gisler druck aG | Redaktion Gitschenstrasse 9, 6460 altdorf, Telefon 041 874 16 77, [email protected], www.urnerwo-chenblatt.ch | Redaktionelle Verantwortung Markus arnold (ma) | Layout/Bildbearbeitung Bianca rösing, ivo Facchin | Druck und Verlag Gisler druck aG, Gitschenstrasse 9, 6460 altdorf, Telefon 041 874 16 16, [email protected] | Inserateannahme inserateservice.ch, Gisler druck aG, Gitschenstrasse 9, 6460 altdorf, Telefon 041 874 16 66, [email protected] | Frontseite: ivo Facchin (Fotomontage, Gestaltung)

Firmenverzeichnis

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25. September 2013 MADE IN URI 3

Carmen Epp

Heinz Arnold ist mit der Landwirtschaft aufgewach-sen. Als Kind einer Bauern-familie mit sieben Geschwis-tern lernte er das Leben als Landwirt von Kindesbeinen an kennen – und lieben. «Bereits als kleiner Junge wusste ich: Landwirtschaft, das ist meine Berufung», er-innert sich Heinz Arnold.

Mit 25 Jahrenbereits selbstständigDiesem Traum ist Heinz Ar-nold gefolgt. Nachdem er ei-nige Jahre in der Branche Heizung/Sanitär arbeitete, absolvierte er mit 19 Jahren die Bauernschule in Seedorf. Wenige Jahre später über-

nahm Heinz Arnold den Be-trieb seines Vaters im Fritter in Unterschächen: einen Zweistufenbetrieb mit 19 Hektaren Land, Milchwirt-schaft und Kälbermast. Da-mals war er gerade mal 25 Jahre alt. «Eine grosse Ver-antwortung für mein Alter», räumt Heinz Arnold ein. Da sein Vater aber weiterhin im Betrieb mithalf – und immer noch mithilft – habe er Zeit gehabt, in die Selbstständig-keit hineinzuwachsen.

«Jammern bringt nichts»Dass er sich mit der Land-wirtschaft keine einfache Branche ausgesucht hat, war Heinz Arnold von Anfang an bewusst. «Es gibt immer wie-der neue Herausforderun-

gen, denen man sich stellen muss.» So gebe es alle vier Jahre neue Diskussionen um die Beitragsverteilung, neue Vorschriften und Richtlinien. «Man weiss nie, was die Zu-kunft bringt.» Hier hat Heinz Arnold ein einfaches Rezept gefunden: Er verfolgt die Landwirtschaftspolitik zwar mit grossem Interesse. «Da-von verrückt machen lasse ich ich mich aber nicht. Sich aufregen und jammern bringt schliesslich nichts.» Viel-mehr müsse man sich den Herausforderungen stellen und das Beste draus machen.

Positiv in die ZukunftSo kann der heute 37-jähri-ge Vater dreier Kinder mit Bestimmtheit sagen: «Ich würden den Schritt jederzeit wieder wagen.» Zwar sei die Arbeit als Landwirt mitunter sehr streng, die Tage lang und kräftezehrend. «Aber wenn ich nach einem an-

strengenden Arbeitstag zu-rückblicke und eine positive Bilanz ziehen kann, bin ich zufrieden.» Mit dieser ge-sunden Portion Optimismus und dem starken Durchhal-tewillen schaut Heinz Ar-nold denn auch positiv in

die Zukunft: «Landwirt ist schliesslich der älteste Beruf. Er wird immer eine Zukunft haben und jede noch so grosse Krise überstehen – in welcher Form auch immer.»

Nachfolge hat noch ZeitWie es dereinst mit seinem Betrieb weitergehen wird,

darüber macht sich Heinz Arnold heute noch keine Gedanken. Seine zwei Töchter – die 15-jährige Katja und die zehnjährige Sonja – sind stark mit dem Leben im Fritter verbun-den. Und auch sein 13-jäh-riger Sohn Philipp zeigt grosses Interesse an der Landwirtschaft und packt im Betrieb kräftig mit an. «Natürlich wäre es schön, wenn ich irgendwann den Betrieb an meinen Nach-wuchs weitergeben könn-te», hält Heinz Arnold fest. Forcieren will er den Ent-scheid aber nicht. Zuerst stehe die Berufsbildung sei-ner Kinder an vorderster Stelle. «Dann sehen wir weiter.» Bis dahin lebt Heinz Arnold zusammen mit seiner Frau Andrea sei-nen Bubentraum weiter – als junger Landwirt mit ei-nem ungebrochenen Ver-trauen in die Zukunft.

«Wenn ich nach einem anstregenden Arbeitstag zurückblicke und eine positive Bilanz ziehen kann, bin ich zufrieden.» Heinz Arnold

Heinz Arnold hat sich für eine Zukunft in der Land-wirtschaft entschieden – und den Schritt bis heute nie bereut. Sein Rezept in einer Branche mit immer neuen Herausforderungen: weniger grübeln, mehr Optimismus.

«Die Landwirtschaft wird immer eine

Zukunft haben»

Die Familie Arnold im Fritter in Unterschächen: (von links) Mutter Andrea Arnold mit Tochter Sonja, Sohn Philipp und Heinz Arnold. Ebenfalls zur Familie gehört Tochter Katja.

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Ein Urner KMU erhält einen grösse-ren Auftrag und muss deshalb quali-fiziertes Personal finden. Keine ein-fache Angelegenheit in Zeiten, in denen es überall an Fachkräften mangelt. Doch statt ein aufwendiges Rekrutierungsverfahren einzuleiten, nimmt der Chef mit der Personal Sigma Altdorf Kontakt auf.

Stütze der Urner WirtschaftInnert kurzer Zeit stellt das Urner Stellenvermittlungsbüro geeignete Leute zur Verfügung. «Einerseits können wir auf unsere Fachleute im Festteam oder Temporärmitarbeiter zurückgreifen, andererseits sind wir

mit den Personal-Sigma-Filialen in der ganzen Schweiz vernetzt und können so auch auf deren Potenzial zurückgreifen», erläutert Claudio Zezzi, Mitglied der Geschäftsleitung. Aber auch Stellensuchende melden sich gerne beim Büro in Altdorf. Denn die Berater kennen den Markt und bieten ihnen in einem persönli-chen, individuellen Gespräch die entscheidenden Anregungen und Infos. Ab Oktober ist die Personal Sigma Altdorf an einem neuen Standort anzutreffen. Sie zügelt von der Bahnhofstrasse ins Dorfzent-rum: in die Schützengasse bei der ehemaligen Papeterie Huber.

Am neuen Standort in die Zukunft

Nach einem intensiven Umzug eröffneten wir am 21. März die Natur-Drogerie Stocker in Alt-dorf. Unser Sortiment an na-türlichen Heilmitteln und Na-turkosmetik bauen wir laufend aus und passen dieses auch den Kundenbedürfnissen an. Wir nehmen Ihr Bedürfnis

ernst, mit natürlichen Arznei-mitteln gesund zu bleiben.

Mit Naturheilmitteln das Gleichgewicht findenRegula Stocker, Drogistin und Inhaberin der Natur-Drogerie in Altdorf, ist spezialisiert auf Naturheilmittel. Mit ganzheit-

lichen Beratungen und indivi-duell zusammengesetzten Na-turheilmitteln können Körper, Geist und Seele wieder ins Gleichgewicht finden. Unser Körper ist intelligent. Er verfügt über enorme Selbsthei-lungskräfte. Verschiedene Fak-toren wie Stress, Zeitnot, ein-

seitige Ernährung, Elektro-smog, Umweltbelastungen, täg-liche Herausforderungen im Beruf und in der Familie führen unter gewissen Umständen da-zu, dass das Immunsystem ge-schwächt wird. Mit Naturheil-mitteln und konsequenten, be-wussten Änderungen im Alltag werden die Selbstheilungskräf-te im Körper wieder aktiviert. Schüsslersalze, Homöopathie, Spagyrik, Bachblüten, Pflan-zentinkturen, Heilkräuter, Oli-gotherapie, ätherische Öle und Naturkosmetik sind die Fach-gebiete.

Grosses FachwissenRegula Stocker und ihr Team haben sich in den vergangenen Jahren mit Aus- und Weiterbil-dungen ein grosses Wissen an-geeignet. Es werden individu-elle Einzelberatungen auf Vor-anmeldung angeboten. Zudem gibt Regula Stocker Kurse und Vorträge über Schüsslersalze.

Am neuen Standort in die Zukunft

Smartphone AppPersonal SigmaS t h A Erhältlich im

App Store

Die Verantwortlichen für den Personal-Sigma-Standort Altdorf: Pascal Simmen, Claudio Zezzi, Merve Yavaser, Bruno Giger, Stefanie Bünter und Eveline Gasser (von links).

Personal Sigma Altdorf AGSchützengasse 5, 6460 Altdorf Telefon 041 874 07 [email protected] www.ps-altdorf.ch

4 UNTERNEHMEN MIT ZUKUNFT 25. September 2013

Die Natur-Drogerie in Altdorf

Das Team der Natur-Drogerie: (von links) Regula Stocker, Drogistin ESDI / Inhaberin, Nadia Gisler, Drogistin, Daria Arnold, Drogistin, Daniela Gaggiotti, Drogistin, Ruth Kälin, Drogistin, Irene Planzer, Warenbewirtschaftung. Zum Team gehören auch Isabelle Jauch, Buchhaltung, und Vreni Arnold, Drogistin/Stellvertreterin.

Natur-Drogerie StockerGitschenstrasse 26460 AltdorfTelefon 041 870 17 80Fax 041 870 17 37Beratungen – Spagyrik – Homöopathie

Schüsslersalze – Kräuter

Adlergartenstrasse 6 – 6467 Schattdorf Telefon 041 870 17 80 – Fax 041 870 17 37

Markus Püntener AGFreiherrenstrasse 496468 AttinghausenTelefon 041 874 20 74www.puentener-kuechen.ch [email protected]

Eine Grenze setzt nur der Raum. Inner-halb dieser Grenze kann die Fantasie ihren freien Lauf nehmen. Wie auch immer die Wunschküche sein soll – kinderfreundlich, stilvoll, gemütlich, gastlich, elegant oder ju-gendlich –, die Markus Püntener AG setzt jeden Wunsch in Wirklichkeit um. Was vor über vierzig Jahren in Attinghausen als Kleinstbetrieb be-gann, ist heute ein erfolgreiches und innovatives Urner Unternehmen mit über dreissig hervorragend qualifizier-ten Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern sowie vier Lernenden. Sie alle sorgen für eine professionelle Arbeit in allen Phasen des Küchenbaus: von der Beratung über die Planung bis zur Ausführung.Auf ihren modernen Produktionsan-lagen stellt die Markus Püntener AG

alle Möbeltei-

le für Küchen sel-ber her. Entsprechend in-

dividuell können die Kundinnen und Kunden auswählen aus einer Fülle von Materialien, Formen und Farben. Was die Geräte angeht: Hier bietet die Markus Püntener AG ein breites Sortiment von renommierten Herstellern wie V-Zug, Electrolux oder Siemens. Egal ob Neubau oder Umbau, ob Alphütte oder Loft, ob Granit oder Quarzkomposit (Kunst-stein), Holz oder Glas: Die Markus Püntener AG liefert jede Küche nach Mass und alles aus einer Hand.

Ihre Wunschküche aus einer Hand

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Oder S wie Stärke und Schuler. Qualität ist un-sere Stärke, und Schuler hat eine über 60-jährige Tradition als Holzbau-unternehmen.

Wir sind ein Holzbaubetrieb mit 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, unter ihnen fünf Lernende. Unser Arbeitsgebiet umfasst die folgenden Berei-che: Zimmerarbeiten allge-mein, Schreinerarbeiten allge-mein, Holz-Systembauten, Parkett-/Laminat- und Kork-böden, Isolationen, Innenaus-bau, Reparaturen, Treppenbau, Umbauten und Sanierungen.

Unsere FirmaUnsere Firma wurde 1953 von unserem Vater Otto Schuler gegründet. Die Liebe und die Verbundenheit zu Holz wur-den uns sozusagen in die Wiege gelegt. Per 1. Januar 2000 trat unser Vater aus dem aktiven Geschäftsleben zurück, und wir übernahmen das Zepter. Auf den 1. Januar 2007 erfolgte die Zusammenlegung der beiden Betriebszweige. Die Werkstatt in Bürglen wurde vollständig aufgelöst. Die Schreinerei/Zim-merei und die Büros befinden

sich heute an der Umfahrungs-strasse 15 in Schattdorf.

Unsere ZieleWir wollen Sie in der Pla-nungsphase bestmöglich bera-ten und in der Ausführung Ih-re Ideen zur vollen Zufrieden-heit verwirklichen. Zusammen mit unserer motivierten Beleg-

schaft sind wir bestrebt, Ihre Wünsche und Anforderungen zu erfüllen. Wir verwenden nur Produkte, hinter denen wir 100-prozentig stehen kön-nen. Wohnen mit Holz bietet ein optimales Wohngefühl. Unser Anliegen ist es, Ihnen dieses Ambiente weitergeben zu können.

Unser Holz-Systembau

Ein besonderes Augenmerk le-gen wir auf den Holz-System-bau, denn Wohnen mit Holz ist bewusstes Leben ohne Kompromisse für Menschen, die hohe Ansprüche an sich selbst und ihre Umgebung stel-len. Der Einsatz natürlicher Baustoffe und die durchdachte Planung ergeben ein ausgewo-genes Raumklima und damit ein optimales Wohngefühl. Holz-Systembauten lassen sehr viele Möglichkeiten für individuelle Vorstellungen of-fen, weil fast alles möglich und fast nichts unmöglich ist. Mit Unterstützung der neusten technischen Hilfsmittel wie 3D-Aussen- und 3D-Innenan-sichten ist das heute aber rela-tiv gut möglich. Wir führen Sie virtuell durch das neue Gebäu-de. Auf diese Weise gewinnen Sie Sicherheit und Vertrauen. Die einzelnen Holzteile bilden ein grosses Puzzle. Diese wer-den mit allen Installationen und Isolationen in der Werk-halle zu Elementen zusam-mengebaut und anschliessend auf dem Bauplatz montiert.

Unsere SchichtentrennungDer Bauablauf wird durch die rationelle Fertigungsme-

thode optimiert und erfüllt die Anforderungen einer wirtschaftlichen, ökologi-schen und modernen Bau-weise. Durch die Vorfabrika-tion der Elementwände ist gewährleistet, dass Ihr Haus bei trockener Witterung in-nert ein bis zwei Tagen er-stellt werden kann. Wir ver-folgen mit unserem Holz-bausystem eine klare Schich-tentrennung. In der ersten Schicht geht es um die Trag-konstruktion, die Aussteifung und die Wärmedämmung. Es folgen dann in der zweiten Schicht die innere und in der dritten Schicht die äussere Beplankung. Das erlaubt eine

grössere Vielfalt an Möglich-keiten, die Hausfassade und Innenwände nach eigenen Wünschen zu gestalten. Die Beplankung kann jederzeit ausgewechselt werden, ohne das Tragsystem zu verletzen.Der Belüftungshohlraum dient als Klimapuffer; das ergibt ein angenehmes Klima im Raum-innern. Bezüglich der Aussen-fassade stehen der Bauherr-schaft alle Möglichkeiten offen.

Im Trend: Hochbauten in Holz-HybridbauweiseMehrgeschossige Bauten sind in der Vergangenheit kaum mehr aus Holz gebaut wor-den. Die zunehmende Res-sourcenknappheit, die Dis-kussion über CO2-Emissionen sowie die steigenden Preise für Stahl, Dämmstoffe und Beton haben den Baustoff Holz auch für grossvolumige Gebäude wieder ins Gespräch gebracht. Man spricht heute von der Hybridbauweise. Das heisst, vereinfacht ausge-drückt: Zwei Bauweisen wer-den zusammengefügt, Holz- und Betonbau.

Lassen Sie sich von uns beraten!

«Mit Holz zu arbeiten, wurde uns in die Wiege gelegt. Für mich ist es ei-ne tolle Herausforderung, mitzuwirken, wenn ein Gebäude entsteht.»

Rolf Schuler

«Wir setzen die Pläne der Kundschaft oder der Ar-chitekten um. Die Zufrie-denheit der Kundinnen und Kunden ist das grösste Lob.» Markus Schuler

wie Haus und HolzH

Umfahrungsstrasse 15 6467 SchattdorfTel. 041 870 18 04 Fax. 041 870 18 [email protected]

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Kaffeegenuss aus der Kapsel: Auch der Dätwyler Konzernbereich Sealing So-lutions kam 2007 auf den Geschmack. Das Unternehmen unterstützte Nes-presso bei der Entwicklung einer Dichtung für die bunten Aluminium-kapseln. Was als kleines Projekt be-gann, entwickelte sich zur Massenpro-duktion mit Stückzahlen von mehre-ren Milliarden pro Jahr. Denn gemein-sam mit einem kompetenten Team aus meist einheimischen Technikern, Werkstoffentwicklern und Ingenieu-ren hatte Dätwyler gemäss Kunden-wunsch die perfekte Dichtungslösung entwickelt. Das anfänglich kleine Team wuchs auf über 100 Mitarbeiten-de in den Bereichen Entwicklung, En-gineering, Qualität, Maschinenunter-halt, Produktion und so weiter. Seit 2012 wird nebst der Dichtung auch ein Teil der Aluminiumkapseln in Schattdorf produziert, und zwar rund um die Uhr. Drei Reinräume stehen hierfür zur Verfügung.Um der neusten Technologie immer ei-nen Schritt voraus zu sein, bildet das Unternehmen gelernte Polymechaniker, Elektroinstallateure oder auch Kunststofftechnologen weiter zu CIP-Technologen. CIP steht für einen kontinuierlichen Ver-besserungsprozess, den Dät-wyler in allen Bereichen ge-zielt einsetzt, um die Qualität und die Sicherheit laufend zu erhö-hen und gleichzeitig die Kosten zu sen-ken. Nur so lässt sich die Wettbewerbs-fähigkeit sichern.

Talentflow in drei StufenUm nachhaltig erfolgreich zu sein, rückte eine Frage verstärkt in den Vordergrund: Wo fi ndet

das Unternehmen heute und in Zukunft qualifi ziertes

Personal, um langfris-tig in der geforder-

ten Qualität und Quantität produ-zieren zu kön-nen? Die Ant-wort darauf fand

Dätwyler im eige-nen Nachwuchspool.

Seither sorgt die Personal-entwicklung konsequent da-für, dass das Unternehmen ta-lentierte und motivierte Mit-arbeitende frühzeitig entdeckt und ihnen eine attraktive be-rufl iche Perspektive aufzeigt. Zu diesem Zweck wurden drei Programme entwickelt und auf die eigenen Bedürfnisse zuge-schnitten. Erste Stufe: Coa-ching-Programm; zweite Stufe: New Talent Management; dritte Stufe: Young Manager. Wer nach der Lehre ins Unter-nehmen eintritt, nimmt heute al-so sogleich am Coaching-Pro-

gramm teil – so auch Nino Gisler. Der heute 22-jährige Schattdorfer hatte ei-ne Lehre als Polymechaniker absol-viert. Danach arbeitete er ein Jahr lang im Unterhalt. Heute ist er als CIP-Technologe tätig. «Die Ar-beit gefällt mir sehr gut», sagt Nino Gisler. «Jeder Tag bringt eine neue Herausforderung. Da kommt nie Langeweile auf.» Und das dürfte noch lange so bleiben. Im August erst hat Nino Gisler die berufsbeglei-tende Ausbildung als Techniker HF Un-ternehmensprozesse begonnen. Unter-stützt wurde dieser Entscheid auch durch die regelmässig stattfi ndenden Standortgespräche im Rahmen des Coaching-Programms sowie durch eine Kostenbeteiligung des Unternehmens. Die Zukunftsplanung reicht im übrigen so weit, dass Nino Gisler bereits ein Fernziel anpeilt: Nachdiplomstudium als Betriebswirtschafter HF.Dieses Ziel hat Fabian Gisler bereits er-reicht. 1997 hatte er als kaufmännischer Lernender seine berufl iche Laufbahn bei Dätwyler gestartet. Vor einem Jahr

schloss er sein Nachdiplomstudium als Betriebswirtschafter HF er-folgreich ab; er wurde vom Un-ternehmen ebenfalls fi nanziell unterstützt. Gleich danach reis-te der 32-Jährige ins deutsche Thüringen. Dort restrukturierte Fabian Gisler acht Monate lang

die Produktionsprozesse eines neuen Dätwyler-Werks. «Eine ungeheuer lehr-reiche Zeit», schwärmt er. «Ich konnte mein Wissen sogleich in die Praxis um-setzen.» Fabian Gisler ist zudem einer von rund 20 Teilnehmern des Pro-gramms «New Talent Management». Zu diesem Programm gehören ein As-sessment sowie die individuelle Betreu-ung durch einen Coach. Auf lange Sicht strebt Fabian Gisler eine Position mit weltweiter Zuständigkeit an. «Ich fi nde es spannend, zwischen unterschiedli-chen Kulturen zu vermitteln. Aus-serdem reise ich sehr gern», sagt er. «Für Menschen wie mich ist Dätwyler einfach ein fantastisches Unternehmen. Es bietet tausend Möglichkeiten.»Eine dieser tausend Möglichkeiten hat Fabienne Amstutz genutzt. Sie arbeitet heute als Personalleiterin in Schattdorf und nahm am Programm «Young Manager» teil. Organisiert und durchgeführt wird es von der Dätwyler Holding AG. Rund 20 der weltweit 7000 Mitarbeitenden werden pro Jahr für dieses Pro-gramm nominiert. Auf ein fünftä-giges anspruchsvolles, aber lehrrei-ches Assessment folgt eine intensive Be-treuung durch einen persönlichen Coach. Im Fall von Fabienne Amstutz ist es der Personalverantwortliche des Dät-wyler Konzernbereichs Sealing Solu-tions weltweit, Peter Käslin. «Er fordert und fördert mich wirkungsvoll auf mei-

nem berufl ichen Weg», sagt Fabienne Amstutz. Ziel ihres Wegs: eine internati-onal ausgerichtete HR-Position im Dät-wyler Konzernbereich Sealing Solutions.

Auf hohem NiveauDie Personalentwicklung bei Dät-wyler ist indes mehr als nur eine in-

dividuelle Personalentwicklung in drei Stufen. «Nebst dem Coa-ching und der grosszügigen fi -

nanziellen Unterstützung bieten wir unseren Mitarbeitenden die Möglich-keit, kostenlose Englisch- und Deutsch-kurse zu belegen», sagt Daniela Bissig, zuständig für die Personalentwicklung sowie das Lehrlingswesen am Standort Schattdorf. Dätwyler hat in den jährlich durchgeführten Mitarbeiter umfragen zudem einige Schwachstellen in der Personalentwicklung festgestellt, die mit punktuellen Kursen wie Sitzungstech-nik, Finance Basic, Führungsqualität so-wie Arbeitssicherheit behoben werden. Mit der belegten Steigerung der Zufrie-denheit um ein Drittel zeigen diese Schulungen Wirkung; das Unterneh-men arbeitet denn auch weiter an die-sem Erfolgsmodell.

Die Kosten für die gesamte Personalent-wicklung belaufen sich auf mehrere 100 000 Franken pro Jahr. «Dieser Auf-wand lohnt sich», sagt Christian Gisler, Standortleiter Schattdorf. «Wenn wir die positiven Resultate der Mitarbeiterum-frage sowie unsere Fluktuationsrate von unter 3 Prozent betrachten, sehen wir unseren Erfolg schwarz auf weiss. Nebst dem, dass wir motivierte und zufriedene Mitarbeitende im Unternehmen haben, können wir mit einer intensiven Perso-nalentwicklung die Nachfolgeplanung für Schlüssel- sowie Führungspositionen im Unternehmen weit voraus organisie-ren», so Christian Gisler. In den meisten Fällen würden Vakanzen durch interne Mitarbeitende besetzt. «Falls es im Ein-zelfall jedoch keine Möglichkeit gibt, auf

interne Mitarbeitende zurückzu-greifen, freuen wir uns auf exter-

ne, kreative und motivierte Mit-arbeitende.»

Dichtung für die bunten Aluminium-kapseln. Was als kleines Projekt be-gann, entwickelte sich zur Massenpro-duktion mit Stückzahlen von mehre-ren Milliarden pro Jahr. Denn gemein-sam mit einem kompetenten Team aus meist einheimischen Technikern, Werkstoffentwicklern und Ingenieu-ren hatte Dätwyler gemäss Kunden-wunsch die perfekte Dichtungslösung entwickelt. Das anfänglich kleine Team wuchs auf über 100 Mitarbeiten-de in den Bereichen Entwicklung, En-gineering, Qualität, Maschinenunter-halt, Produktion und so weiter. Seit 2012 wird nebst der Dichtung auch ein Teil der Aluminiumkapseln in Schattdorf produziert, und zwar rund um die Uhr. Drei Reinräume stehen hierfür zur Verfügung.Um der neusten Technologie immer ei-nen Schritt voraus zu sein, bildet das Unternehmen gelernte Polymechaniker, Elektroinstallateure oder auch Kunststofftechnologen weiter zu CIP-Technologen. CIP steht für einen kontinuierlichen Ver-besserungsprozess, den Dät-wyler in allen Bereichen ge-zielt einsetzt, um die Qualität und die Sicherheit laufend zu erhö-hen und gleichzeitig die Kosten zu sen-ken. Nur so lässt sich die Wettbewerbs-

Talentflow in drei StufenUm nachhaltig erfolgreich zu sein, rückte eine Frage verstärkt in den Vordergrund: Wo fi ndet

das Unternehmen heute und in Zukunft qualifi ziertes

Personal, um langfris-tig in der geforder-

ten Qualität und Quantität produ-zieren zu kön-nen? Die Ant-wort darauf fand

Dätwyler im eige-nen Nachwuchspool.

Seither sorgt die Personal-entwicklung konsequent da-für, dass das Unternehmen ta-lentierte und motivierte Mit-arbeitende frühzeitig entdeckt und ihnen eine attraktive be-rufl iche Perspektive aufzeigt. Zu diesem Zweck wurden drei Programme entwickelt und auf die eigenen Bedürfnisse zuge-schnitten. Erste Stufe: Coa-ching-Programm; zweite Stufe: New Talent Management; dritte Stufe: Young Manager. Wer nach der Lehre ins Unter-nehmen eintritt, nimmt heute al-so sogleich am Coaching-Pro-

Fabienne Amstutz genutzt. Sie arbeitet heute als Personalleiterin in Schattdorf und nahm am Programm «Young Manager» teil. Organisiert und durchgeführt wird es von der Dätwyler Holding AG. Rund 20 der weltweit 7000 Mitarbeitenden werden pro Jahr für dieses Pro-gramm nominiert. Auf ein fünftä-giges anspruchsvolles, aber lehrrei-ches Assessment folgt eine intensive Be-treuung durch einen persönlichen Coach. Im Fall von Fabienne Amstutz ist es der Personalverantwortliche des Dät-wyler Konzernbereichs Sealing Solu-tions weltweit, Peter Käslin. «Er fordert und fördert mich wirkungsvoll auf mei-

sam mit einem kompetenten Team aus meist einheimischen Technikern, Werkstoffentwicklern und Ingenieu-ren hatte Dätwyler gemäss Kunden-wunsch die perfekte Dichtungslösung entwickelt. Das anfänglich kleine Team wuchs auf über 100 Mitarbeiten-de in den Bereichen Entwicklung, En-gineering, Qualität, Maschinenunter-halt, Produktion und so weiter. Seit 2012 wird nebst der Dichtung auch ein Teil der Aluminiumkapseln in Schattdorf produziert, und zwar rund um die Uhr. Drei Reinräume stehen hierfür zur Verfügung.Um der neusten Technologie immer ei-nen Schritt voraus zu sein, bildet das Unternehmen gelernte Polymechaniker, Elektroinstallateure oder auch Kunststofftechnologen weiter zu CIP-Technologen. CIP steht für einen kontinuierlichen Ver-besserungsprozess, den Dät-wyler in allen Bereichen ge-zielt einsetzt, um die Qualität und die Sicherheit laufend zu erhö-hen und gleichzeitig die Kosten zu sen-ken. Nur so lässt sich die Wettbewerbs-fähigkeit sichern.

Talentflow in drei StufenUm nachhaltig erfolgreich zu sein, rückte eine Frage verstärkt in den Vordergrund: Wo fi ndet

das Unternehmen heute und in Zukunft qualifi ziertes

Personal, um langfris-tig in der geforder-

nen Nachwuchspool. Seither sorgt die Personal-

entwicklung konsequent da-für, dass das Unternehmen ta-lentierte und motivierte Mit-arbeitende frühzeitig entdeckt und ihnen eine attraktive be-rufl iche Perspektive aufzeigt. Zu diesem Zweck wurden drei Programme entwickelt und auf die eigenen Bedürfnisse zuge-schnitten. Erste Stufe: Coa-ching-Programm; zweite Stufe: New Talent Management; dritte Stufe: Young Manager. Wer nach der Lehre ins Unter-nehmen eintritt, nimmt heute al-so sogleich am Coaching-Pro-

Der Dätwyler Konzernbe-reich Sealing Solutions ist ein international führen-der Anbieter von Dich-tungslösungen. Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, investiert er laufend in das eigene Personal.

Urner Unternehmen setzt auf den eigenen Nachwuchs

Unternehmen gelernte Polymechaniker, bei Dätwyler gestartet. Vor einem Jahr schloss er sein Nachdiplomstudium

als Betriebswirtschafter HF er-folgreich ab; er wurde vom Un-ternehmen ebenfalls fi nanziell unterstützt. Gleich danach reis-te der 32-Jährige ins deutsche Thüringen. Dort restrukturierte Fabian Gisler acht Monate lang

die Produktionsprozesse eines neuen Dätwyler-Werks. «Eine ungeheuer lehr-

Unternehmen gelernte Polymechaniker, Elektroinstallateure oder auch Kunststofftechnologen weiter zu CIP-Technologen. CIP steht für einen kontinuierlichen Ver-besserungsprozess, den Dät-wyler in allen Bereichen ge-zielt einsetzt, um die Qualität und die Sicherheit laufend zu erhö-hen und gleichzeitig die Kosten zu sen-ken. Nur so lässt sich die Wettbewerbs-

viert. Danach arbeitete er ein Jahr lang im Unterhalt. Heute ist er als CIP-Technologe tätig. «Die Ar-beit gefällt mir sehr gut», sagt Nino Gisler. «Jeder Tag bringt eine neue Herausforderung. Da kommt nie Langeweile auf.» Und das dürfte noch

erst hat Nino Gisler die berufsbeglei-tende Ausbildung als Techniker HF Un-

wyler Konzernbereich Sealing Solutions.

Auf hohem NiveauDie Personalentwicklung bei Dät-wyler ist indes mehr als nur eine in-

dividuelle Personalentwicklung in drei Stufen. «Nebst dem Coa-ching und der grosszügigen fi -

nanziellen Unterstützung bieten wir unseren Mitarbeitenden die Möglich-

Eine dieser tausend Möglichkeiten hat Fabienne Amstutz genutzt. Sie arbeitet heute als Personalleiterin in Schattdorf und nahm am Programm «Young Manager» teil. Organisiert und durchgeführt wird es von der Dätwyler Holding AG. Rund 20 der weltweit 7000 Mitarbeitenden werden pro Jahr für dieses Pro-gramm nominiert. Auf ein fünftä-giges anspruchsvolles, aber lehrrei-ches Assessment folgt eine intensive Be-

Mitarbeitende besetzt. «Falls es im Ein-zelfall jedoch keine Möglichkeit gibt, auf

interne Mitarbeitende zurückzu-greifen, freuen wir uns auf exter-

ne, kreative und motivierte Mit-arbeitende.»

Dätwyler Schweiz AG Militärstrasse 76467 SchattdorfTelefon 041 875 11 [email protected]

«Dätwyler ist ein fantastisches Unternehmen. Es bietet tausend Möglichkeiten.»

Fabian Gisler

Auf der Karriereleiter: (von oben) Fabian Gisler, Nino Gisler und Fabienne Amstutz.

Page 7: Made in Uri – Urner Betriebe mit Zukunft

25. September 2013 KULTUR – MADE IN URI 7

Rucksackmalheur im Altertumsmuseum

Ein Rauchopfer von Silas Bucher

«Es gibt eine heidnische Gottheit, deren einziges Ziel es ist, mir das Leben schwer zu machen.» Der Satz wirkt mittlerweile etwas einstudiert, die vie-len Wiederholungen haben das Aussergewöhnli-che erodieren lassen. Aber so wenig Resonanz wie gerade jetzt bei meinem Gegenüber hat er noch nie ausgelöst. Kein Lachen, kein Kopfschütteln, kein Schulterzucken. Priamos Zinsli stand auf sei-nem Türschild, Lebens- und Laufbahnberater. Ein Bekannter hat mir den Tipp gegeben. Ob nun 27 oder 28 «Lebens- und Laufbahnberater» sich an meinem Problem die Zähne ausbeissen, macht kei-nen Unterschied, hab ich mir gedacht, und nun sit-ze ich hier in diesem Raum, der nur aus Büchern zu bestehen scheint. Die Wälzer stehen bis zur De-cke an den Wänden, sie stapeln sich in den Ecken und auf dem Pult. Ich würde mich nicht wundern, wenn das ganze Haus aus ihnen gebaut wäre.«Wie äussert sich das Problem konkret, wie macht sich das Tun der Gottheit bemerkbar?» Priamos Zinsli spricht langsam, wie ein Hotline-Mitarbei-ter mit einem verzweifelten Senior am anderen En-de der Leitung. «Nun, diese Gottheit lenkt Voll-idioten zu mir, rechthaberische Dummköpfe, ver-nunftfreie Quasseltanten, gnadenlose Verkompli-ziererinnen und eitle Dampfplauderer, die mich daran hindern, dass ich meine Arbeit machen kann. Ich habe praktisch nur noch zeitraubende Aufträge zu erledigen, die nicht zu meinem Aufga-benbereich gehören und bei denen sich am Ende herausstellt, dass ich sie ganz umsonst abgearbei-tet habe.»«Wie kommen Sie darauf, dass es sich um eine heidnische Gottheit handelt?», hakt Priamos Zins-li nach. «Es muss so sein», antworte ich resigniert. «Wir haben alle anderen Möglichkeiten eliminiert, wir haben Segnungen durch Vertreter aller Welt-religionen durchführen lassen, einen Exorzismus, Schamanentänze, Weihrauchsitzungen, Voodoo-zauber. Nichts hat geholfen, im Gegenteil, es wur-de nur noch schlimmer.»Priamos Zinsli kritzelt etwas in seinen Notizblock, den er auf den Knien balanciert, überlegt kurz und schiesst dann in einem Tempo aus seinem Leder-sessel empor, wie ich es bei einem Mann seines Al-ters nicht erwartet hätte. Nachdem er einige Bü-cher umgeschichtet hat, fördert er aus der hinters-ten Ecke des Arbeitszimmers einen abgegriffenen Wälzer zutage und übergibt ihn mir feierlich. «Schlagen Sie nach unter Zumbazuz Akhush’tzen-tel, ich denke, wir haben den Bösewicht gefun-den.» «Lexikon der nervenden Gottheiten» steht auf dem Buch. Göttingen 1956. Kein Werk, das man in Bahnhofskiosken erstehen kann. «Einst populäre Gottheit in Zentralamerika», lese ich vor wie ein Schulbub. «Wurde insbesondere angerufen für eine gute Kartoffel- und Tabakernte, bei Strei-

tigkeiten in der Familie und juckenden Hautkrank-heiten.» «Ein vielseitiger Bursche», kommentiert Priamos Zinsli verschmitzt. «Aber seit Jahrhunder-ten wird er nicht mehr gebraucht, Kartoffeln und Tabak gedeihen dank Dünger, bei Familienkrach hilft der Therapeut und gegen Hautausschlag eine Salbe. Und bei Notfällen opfert man lieber den ka-tholischen Heiligen. Die machen auch eine besse-re Figur.» Tatsächlich, die Abbildung im Buch zeigt ein altes Götzenbild, das aussieht wie ein Haufen Pferdeäpfel, der eine Zigarette raucht.«Götter, die nicht mehr gebraucht werden, ver-schwinden nicht einfach», referiert Priamos Zins-li. «Sie geistern rum, sichern sich neue Betäti-gungsfelder, fi nden Unterschlupf im Aberglauben oder in der Ernährungswissenschaft. Manche ver-legen sich aus lauter Frust auf Bosheiten, wie der gute alte Zumbazuz Akhush’tzentel. Ich frage mich nur, warum er sich gerade Sie als Opfer ausgesucht hat?» Er knabbert versonnen an seinem Bleistift. Ich werfe noch einen Blick ins Buch. Irgendwo ha-be ich diesen rauchenden Misthaufen schon ein-mal gesehen. «Altertumsmuseum Zürich» steht unter dem Bild. Jetzt wird mir einiges klar. «Ich kenne das Bild», sage ich kleinlaut zu Pria-mos Zinsli. Dieser blickt mich erstaunt an. «Es war während einer Projektwoche im Gymnasium. Ich war ein übermütiger, pickliger Teenager mit einem Rucksack». «Ein leichtes Opfer», sagt Priamos Zinsli einfühlsam. Ich nicke. «Eine unbedachte Bewegung und die Statue fi el zu Boden. Die Leh-rerin bekam einen Weinkrampf. Sie war nachher zwei Wochen lang krank geschrieben. Die Leute vom Museum aber waren ganz nett. Schon damals hatte ich das Gefühl, das die irgendwie erleichtert waren, dass sie das Ding entsorgen konnten. Der Aufseher gab mir sogar einen Gutschein für das Museumscafé.» «Ab diesem Zeitpunkt hatten sie Zumbazuz Ak-hush’tzentel am Hals», meint Priamos Zinsli. «Die Zerstörung des Götzenbilds muss der Auslöser ge-wesen sein. Phänomenal.» Er notiert sich aufge-regt einige Zeilen. «Aber bis vor eineinhalb Jahren habe ich ein ruhiges Leben gehabt. Warum macht er sich erst so viel später bemerkbar?», frage ich.

«Dann müssen wir herausfi nden, was sich damals in ihrem Leben verändert hat!» Priamos Zinsli setzt ein entschlossenes Gesicht auf. «Es kann al-les Mögliche sein, ein plötzlicher Umzug, eine Kampfscheidung, ein blasphemisches Kleidungs-stück.» Ich überlege. «Vor 18 Monaten habe ich aufgehört zu rauchen», antworte ich. «Bingo!», ruft Priamos Zinsli. «Und ich wette, Sie haben un-mittelbar nach dem Rucksackmalheur damit an-gefangen.» Er hat recht. Mit dem Gutschein vom Museumsaufseher habe ich mir eine Schachtel Marlboro Light gekauft. «Und all die Jahre haben Sie so Zumbazuz Akhush’tzentel Rauchopfer dar-gebracht und ihn damit beschwichtigt – bis vor eineinhalb Jahren. Und nun hetzt er die Dumm-beutel auf Sie». Priamos Zinsli ist begeistert. So was schreiben die auch nicht auf die Zigaret-tenpackungen, denke ich. Vorsicht, ein Rauchstopp kann alte Gottheiten erzürnen. Aber was kann man dagegen tun? Wie werde ich den mittelame-rikanischen Satansbraten wieder los? Priamos Zinsli überlegt. «Nun, sie könnten eine Ersatzfi -gur töpfern und um Gnade betteln, das könnte helfen», antwortet er nach einiger Zeit. «Oder, und das halte ich für das wirksamste, Sie könnten ihm ab und zu ein Rauchopfer darbringen.» Das ist doch mal eine Lebensberatung. Ich werde den Rat befolgen, und wenn jemand fragt, warum ich denn rauche, ich hätte doch aufgehört, kann ich von einem wirklich guten Grund berichten!

Page 8: Made in Uri – Urner Betriebe mit Zukunft

«Der Kauf oder Verkauf eines Hauses oder einer Wohnung ist nie ein kaltes, nüchternes Geschäft», sagt Paul M. Fur-rer. «Es ist im Gegenteil durchwirkt von lauter Emoti-onen.» Wer ein Haus lange Jahre bewohnt hat und es dann verkauft, dem fällt das Loslassen oft schwer, weil er mit dem Haus viele Erinne-rungen und Erlebnisse verbin-

det. Wer demgegenüber Wohnraum kaufen will,

der verbindet damit viele Erwartun-

gen und Wün-sche, aber auch Respekt vor Fragen der Fi-nanzierung

oder vor einer anstehenden Renovierung. «Alle diese Emotionen nehmen wir sehr ernst. Wir wollen die Men-schen begleiten und sie in al-len Aspekten wirkungsvoll unterstützen», meint Paul M. Furrer. Zu diesem Zweck hat er vor drei Jahren die PMF Immobilien AG gegründet.

Lange ErfahrungSeine Wurzeln hat das Unter-nehmen im Erstfelder Hei-zungs- und Sanitärgeschäft Paul Furrer AG, das nebenher auch Immobilien erstellte und vermarktete. Geschäftsführer Paul M. Furrer und sein Mit-arbeiter Kurt Feubli verfügen somit gemeinsam über eine

lange Erfahrung im Immobili-enwesen, die weit über die Geschichte des jungen Unter-nehmens hinausreicht. Dank dieser Erfahrung sorgt die PMF Immobilien AG dafür, dass beim Wechsel von Wohneigentum immer eine Win-win-Situation für Käufer und Verkäufer entsteht. Das Erfolgsrezept heisst: gut zuhö-ren, genau abklären, seriös arbeiten. So erarbeiten Paul M. Furrer und Kurt Feubli in allen Bereichen individuell optimale Lösungen. Sie be-gleiten und beraten die Kun-dinnen und Kunden sorgfäl-tig, umfassend und diskret. «Wir gehen mit ihnen auch gemeinsam zur Bank, um Fra-

Die PMF Immobilien AG verwirklicht, vermittelt, verwaltet und verkauft Wohnraum. Im Mittel-punkt steht immer die kompetente und seriöse Begleitung der Kundinnen und Kunden.

Der geplante Wohnpark Stegmatt bietet mehr als 60 Wohneinheiten an attraktivster Lage in Erstfeld.

«Der Kauf oder Verkauf eines Hauses oder einer Wohnung ist nie ein kaltes, nüchternes Geschäft», sagt Paul M. Fur-rer. «Es ist im Gegenteil durchwirkt von lauter Emoti-onen.» Wer ein Haus lange Jahre bewohnt hat und es dann verkauft, dem fällt das Loslassen oft schwer, weil er mit dem Haus viele Erinne-rungen und Erlebnisse verbin-

det. Wer demgegenüber Wohnraum kaufen will,

der verbindet damit viele Erwartun-

gen und Wün-sche, aber auch Respekt vor Fragen der Fi-nanzierung

oder vor einer anstehenden Renovierung. «Alle diese Emotionen nehmen wir sehr ernst. Wir wollen die Men-schen begleiten und sie in al-len Aspekten wirkungsvoll unterstützen», meint Paul M. Furrer. Zu diesem Zweck hat er vor drei Jahren die PMF Immobilien AG gegründet.

Lange ErfahrungSeine Wurzeln hat das Unter-nehmen im Erstfelder Hei-zungs- und Sanitärgeschäft zungs- und Sanitärgeschäft Paul Furrer AG, das nebenher auch Immobilien erstellte und vermarktete. Geschäftsführer Paul M. Furrer und sein Mit-arbeiter Kurt Feubli verfügen somit gemeinsam über eine

Die PMF Immobilien AG verwirklicht, vermittelt, verwaltet und verkauft Wohnraum. Im Mittel-punkt steht immer die kompetente und seriöse Begleitung der Kundinnen und Kunden.

Der richtige Partner für Ihre Immobilie

Kurt Feubli

Page 9: Made in Uri – Urner Betriebe mit Zukunft

gen der Finanzierung zu klä-ren», sagt Kurt Feubli. «Oder wir beraten den Käufer bei ei-ner Renovierung.»

Einzigartig in UriDas neuste Referenzobjekt der PMF Immobilien AG ist der Wohnpark Stegmatt. Auf einer der schönsten Liegen-schaften in Erstfeld erstellt das Unternehmen zusammen mit den drei Investoren Teso-ro Invest AG, Sarnen, SYSA AG, Stans und Zimmob AG, Stansstad mehr als 60 Wohneinheiten sowie zwei Tiefgaragen mit über 70 Plät-zen. Der Baubeginn ist auf den kommenden Frühling ge-plant. Im Dezember 2015

können dann die ersten Häu-ser und Wohnungen bezogen werden.

Der Wohnpark Stegmatt bie-tet für Familien, für Einzelper-sonen, junge Paare und ältere Personen einen idealen Wohn- und Lebensraum. Die moderne Architektur ver-spricht eine haushälterische Bodennutzung, verdichtete Bauweise, sonnige Dachter-rassen und grosszügige, offene Grünflächen. Der Wohnpark liegt nahe an Spielplatz und Schule sowie zentral für alle Bedürfnisse des täglichen Le-bens. Einzigartig in Uri und sehr attraktiv für betagte Menschen dürfte der vorgese-

hene Bauteil für hindernisfrei-es Wohnen sein. «Eingebun-den in einem lebendigen Wohnquartier in einer moder-nen, hindernisfreien, ruhigen Wohnung zu leben und die Enkelkinder in der Nähe zu wissen: Das ist doch sehr aus-sergewöhnlich», sagt Paul M. Furrer. Und auf jeden Fall ist es auch emotional bewegend.

Weitere Informationen sind im Internet verfügbar: www.pmf-immo.ch und www.steg-matt-erstfeld.ch.

Immobilien AG6472 Erstfeld

hene Bauteil für hindernisfrei-es Wohnen sein. «Eingebun-den in einem lebendigen Wohnquartier in einer moder-nen, hindernisfreien, ruhigen Wohnung zu leben und die Enkelkinder in der Nähe zu wissen: Das ist doch sehr aus-sergewöhnlich», sagt Paul M. Furrer. Und auf jeden Fall ist es auch emotional bewegend.

Weitere Informationen sind im Internet verfügbar: www.pmf-immo.ch und www.steg-pmf-immo.ch und www.steg-matt-erstfeld.ch.

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Plattenberg 1, Postfach 216, 6472 ErstfeldTelefon 041 880 08 88, www.pmf-immo.ch

Paul M. Furrer

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10 MADE IN URI 25. September 2013

Der Audi A5 Sportback TDI S line Style.Das exklusive Ausstattungspaket S line Style macht den Audi A5 Sportback TDI noch sportlicher: mit S line Sportpaket, S line Exterieurpaket, Stoff Sprint/Leder mit S line Prägung, Metallic-/ Perleffekt lackierung und Audi drive select. S line Style erhalten Sie in verschiedenen Dieselmotoren- und Getriebevarianten. Alles Weitere erfahren Sie bei uns.

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Christen Automobile AG

Umfahrungsstrasse 25, 6467 Schattdorf Tel. 041 871 33 08, www.christen-automobile.ch

Die Stiftung Behindertenbetriebe Uri (SBU) bietet sowohl Ler-nenden als auch Weiterbildungs-interessierten eine breite Palette an möglichen Berufen an.

Klar ist, dass der Bedarf an Betreu-ungspersonal, insbesondere nach Fachleuten Betreuung (FaBe) vor-handen ist. Aber auch Sozialpädago-gen zum Beispiel seien eine gefragte Berufsgruppe, wie Geschäftsführer Alex Christen sagt. Wichtig ist ihm, dass geeignetes Personal rekrutiert werden kann, was grossmehrheitlich auch gelingt und wohl auch darauf zurückzuführen ist, dass in Schattdorf – nebst attraktiven Arbeitsplätzen – auch vielseitige Ausbildungsmöglich-keiten in verschiedenen Berufen (Be-treuung, Hauswirtschaft, KV, Sozial-pädagogik und Arbeitsagogik) mög-lich sind.

Vorgaben des Kantons Selbstverständlich legt man innerhalb des Betriebs Wert auf fachspezifisch ausgebildetes Personal. Auf der ande-ren Seite aber möchte man im Bereich Betreuung auch Quereinsteigern eine Berufslehre (FaBe) ermöglichen – und

bietet entsprechend verkürzte Grund-bildungen an. Diese dauern in der Re-gel zwei Jahre. Alex Christen unter-streicht die Wichtigkeit, wonach man auf menschlich und fachlich gut aus-gebildetes Personal angewiesen ist. «Der Arbeitsmarkt ist teilweise ausge-trocknet, sodass es auch in unserem Interesse liegt, die Leute selber auszu-bilden.» Darüber, dass die Mischung zwischen Fachpersonal und Querein-steigern stimmt, achtet im Übrigen auch der Kanton. Dieser schreibt nämlich vor, dass mindestens die Hälfte des Personals, das Menschen

mit einer Behinderung begleitet, Fach-personal sein muss.

Interessante GrundbildungNeben der Berufsrichtung FaBe bietet die SBU auch die kaufmännische Grundbildung sowie die Grundbildung zur Fachperson Hauswirtschaft an, wie Alex Christen ausführt. In der SBU ist – sofern die Eignung vorhanden ist – im-mer auch die berufsbegleitende Berufs-maturität möglich, sodass den poten-ziellen Lernenden ein attraktiver, mo-derner und zeitgemässer Arbeitsplatz angeboten werden kann.

Von A wie Agogik bis Z wie Zu-satzausbildung setzt die SBU auf Fachpersonal, aber auch auf Quereinsteiger, die dafür sorgen, dass die rund 180 Menschen mit einer Behinderung gut aufgeho-ben und bestens betreut sind. Fol-gende Aus- und Weiterbildungs-möglichkeiten bietet die SBU:

• Kauffrau/Kaufmann• Fachfrau/Fachmann Betreuung• Fachfrau/Fachmann

Hauswirtschaft• Hauswirtschaftspraktiker/in PrA• Verkürzte Grundbildung

Fachfrau/Fachmann Betreuung• Sozialpädagogin/Sozialpädagoge• Arbeitsagogin/Arbeitsagoge• Aktivierungstherapeutin/

Aktivierungstherapeut

Informationen über die Ausbil-dungsmöglichkeiten gibts unter www.sburi.ch.

Die SBU als vielseitige Ausbildnerin

Rüttistrasse 57, 6467 SchattdorfTelefon 041 874 15 15www.sburi.ch; [email protected]

Fabiola Zgraggen, in Ausbildung zur Fachfrau Betreuung, mit Claudia Bissig.

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25. September 2013 MADE IN URI 11

Eine Heimat für unterschiedliche Berufe

Industriezone Reuss, Zone NWeisshausmatte6460 AltdorfTelefon 041 874 55 00Fax 041 874 55 [email protected]

Industriezone Reuss, Zone NWeisshausmatte6460 AltdorfTelefon 041 874 55 00Fax 041 874 55 [email protected]

Investition für die Zukunft «Es ist immer was los», sagt Valentin Gisler. Vor über zehn Jahren heuerte er als Elektromonteur bei Merck an. Berufsbegleitend und mit finanzieller Unterstützung der Firma liess er sich weiterbilden bis zur Meisterprüfung. Seit 2004 ist der heute 40-jährige Spirgner als Projektleiter im Einsatz. Er ist mitverantwortlich für Neuinves-

titionen im Unternehmen. Einmal ist es der Bau einer Wärmezentrale, ein andermal die Installation einer Pro-duktionsanlage.Zurzeit plant Valentin Gisler gemein-sam mit externen Ingenieuren eine neue Anlage für die Herstellung von Wirkstoffen, vier Stockwerke hoch. «Eine grosse technische Herausforde-rung», sagt Valentin Gisler, «aber die Arbeit daran gefällt mir sehr.» Ende 2014 soll die über 10 Millionen Fran-ken teure Anlage in Betrieb gehen. Viel Arbeit und eine grosse Verantwortung! Als Ausgleich dazu engagiert sich Va-lentin Gisler als Technischer Leiter beim Urner Kantonalen Schwingver-band, und er widmet sich seinen drei Kindern – daheim in Spiringen.

Mit Zweitlehre zum ZielVater wurde Isidor Arnold während der Lehre. Da war er bereits 37 Jahre alt. Denn die Lehre als Chemikant bei Merck war die Zweitausbildung des gelernten Schreiners. Da Chemikan-ten in Uri auf dem Arbeitsmarkt schwierig zu finden sind, kommen sie oft erst via Zweitlehre zu ihrem Beruf – mit Unterstützung des Arbeitgebers.

«Merck kam mir finanziell so stark entgegen, dass ich die Zweitausbil-dung wagen konnte», sagt Isidor Ar-nold. Gelohnt hat es sich. Heute arbei-tet Isidor Arnold als Meister in der Produktion. Gemeinsam mit seinen Kollegen sorgt er dafür, dass die Her-stellungsprozesse rund um die Uhr einwandfrei laufen. Im Einsatz stehen drei Schichten mit je acht Mitarbeiten-den. «Die Arbeit ist intensiv, aber auch sehr abwechslungsreich», betont Isidor Arnold. «Von Fliessbandarbeit keine Spur!» Der heute 44-jährige Alt-dorfer will und muss sich denn auch laufend neues Wissen aneignen. Dabei kann er jederzeit auf die Unterstüt-zung seiner Firma zählen – so wie da-mals bei der Zweitlehre.

Wieder im TraumjobFür Monika Wipfli ist klar: «Bei Merck bleibe ich bis zur Pensionierung!» Da-bei ist die Chemielaborantin aus Altdorf noch keine fünfzig Jahre alt. Aber sie liebt ihre Arbeit. «Produkte analysieren, Ergebnisse dokumentieren, exakt arbei-ten: Das ist mein Traumjob.» Und sie schätzt ihren Arbeitgeber. Die Lehre und die ersten Berufsjahre absolvierte

Monika Wipfli bei Merck. Von 1991 an widmete sich die zweifache Mutter so-dann ganz ihrer Familie. 2006 wagte sie den Wiedereinstieg. Merck hatte bei ihr nachgefragt.«Eigentlich hatte ich ja das Gefühl, der Zug sei für mich längst abgefahren», erzählt Monika Wipfli. «Als ich vor mehr als zwanzig Jahren das Labor ver-liess, standen dort noch keine Compu-ter. Heute ist alles voll mit Elektronik.» Trotzdem: Monika Wipfli packte ihre Chance. Eine Kollegin im Betrieb be-treute sie intensiv. «Das war ausgespro-chen motivierend», sagt Monika Wipfli. Und überhaupt: «Obwohl der Betrieb inzwischen gross ist, kennen wir alle einander, von der Teamkollegin bis hin-auf zur Geschäftsleitung.»

Die weite Welt ganz nahDer Kontakt mit der ganzen Welt: Das ist für Simon Arnold das Faszinieren-de an seinem Beruf. Der 27-jährige Altdorfer ist bei Merck in der Logistik im Vertrieb tätig. Er nimmt die Aufträ-ge der Kunden entgegen, reicht sie weiter ans Lager und organisiert die Transporte in alle Welt – nur nicht in die Schweiz. «Im eigenen Land haben

wir ja gar keine Kunden», stellt Simon Arnold verblüfft fest. Dafür sonst überall. Die Konzernsprache ist denn auch Englisch. Für Simon Arnold kein Problem. Nach seiner kaufmänni-schen Lehre bei Merck absolvierte er unter anderem einen Sprachaufent-halt in Kanada. Danach folgte eine Lehre als Forstwart. Doch dann zog es ihn zurück in seine erste berufliche Heimat. Dort fühlt er sich wohl. In den kommenden Jahren möchte er denn auch das eidgenössische Dip-lom als Exportfachmann erwerben. Das Tor zur grossen weiten Welt steht in Altdorf weit offen.

Merck & Cie in Altdorf ist ein Produktionsstandort des welt-weit tätigen Chemie- und Pharmaunternehmens Merck KGaA mit Hauptsitz in Darmstadt. In Altdorf beschäftigt das Unter-nehmen rund hundert Mitarbeitende. Sie sind die Basis für

den Erfolg. Ihnen bietet das Unternehmen aber auch faszinie-rende Perspektiven. Das zeigen unsere vier Beispiele: ein Elektromonteur, ein Schreiner, eine Wiedereinsteigerin und ein junger Kaufmann.

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LESESTOFF GEDRUCKT UND DIGITAL

IMMER UND ÜBERALL DAS NEUSTE AUS URI

Aus der Firma Paul Ken-nel wird Kennel Bodende-sign. Die Firma präsen-tiert sich seit dem 1. Juni 2013 mit neuem Namen und Logo und hat mit Stolz ihren neuen Showroom eröffnet.

Kennel Bodendesign steht für Flexibilität: Man hat sich auf

den Verkauf und das fach-männische Verlegen von ins-besondere Parkett, aber auch Vinyl, Laminat, Linoleum, PVC und Teppich speziali-siert. Das Team, bestehend aus langjährigen Mitarbeitern und zwei Lernenden, führt so-wohl Kleinst- als auch Grossaufträge aus. «Wir kön-nen uns auf kompetente Ur-ner Arbeitskräfte verlassen»,

freut sich Inhaber Paul Ken-nel. Das Ziel des Kleinbetrie-bes ist, die Termine einzuhal-ten und durch eine saubere Arbeit die Kundschaft zufrie-denzustellen.

Hohe QualitätKennel Bodendesign steht für Qualität: Ob Parkett fürs klei-ne Budget oder den «Rolls Roys» unter den Böden – es

wird bei allen Materialien auf Qualität gesetzt. Wir können auch europäische Parkettmo-delle in jedem Preis-Leis-tungs-Verhältnis anbieten. Der Kunde hat viele Auswahlmög-lichkeiten.

Neuer ShowroomKennel Bodendesign steht für kundennahe Beratung: In die-sem Sommer konnte im Ru-ag-Areal ein neuer Showroom eröffnet werden. «Unser Schmuckstück», berichten Va-ter und Sohn stolz. Marco Kennel freut sich, mit seinem selbst entworfenen Konzept Interessierten in diesem Aus-stellungsraum die verschie-densten Varianten von Boden-belägen noch besser präsentie-ren zu können. Auch Kinder, die ihre Eltern beim Besuch begleiten, sind herzlich will-kommen. Eine kleine Auswahl an Spielsachen ist vorhanden.

ZukunftKennel Bodendesign schaut in die Zukunft: Sohn Marco ist

bereits von Kindsbeinen an mit der Firma verbunden. Der eidgenössisch diplomierte Chefleger hat bereits die Leh-re bei seinem Vater absolviert. Er wird ihm in nächster Zeit immer mehr Aufgaben abneh-men, um gerüstet zu sein, wenn er nach dessen Pensio-nierung die Firma überneh-men wird. «Mir liegt sehr viel an unserem Betrieb und den treuen Mitarbeitern. Deshalb war für mich schon immer klar, dass ich diesen eines Ta-ges gerne übernehmen möch-te», erklärt Marco Kennel. Er freut sich, dass er dies nun in naher Zukunft gemeinsam mit seiner Frau Fabienne verwirk-lichen kann und künftig die Kundschaft in Uri und auch ausserhalb der Kantonsgrenze mit seiner jahrelangen Erfah-rung beraten darf.

«Unserer treuen Kundschaft ist es zu verdanken, dass wir den Betrieb in dieser Grösse weiterführen können. Herzli-chen Dank!»

Blick in die Zukunft

Postmatte 276462 Seedorf URTelefon 041 870 82 55Fax 041 870 83 [email protected]

Marco und Paul Kennel präsentieren Parkett im neuen Showroom.

www.urnerwochenblatt.ch

• Parkett• Vinyl• Laminat• PVC• Teppich• Linoleum

Parkette | BodenbelägePostmatte 27 | 6462 Seedorf UR | Tel. 041 870 82 55 | Fax 041 870 83 35 | Mobile 079 233 27 40 [email protected] | www.kennel-bodendesign.ch | CHE-103.288.849 MwSt.-Nr.

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Page 13: Made in Uri – Urner Betriebe mit Zukunft

23. September 2013 MADE IN URI 13

Vor 150 Jahren wurde das erste Teilstück der Axenstrasse fertiggestellt. Seither wird wacker wei-tergebaut. Ab 2017 erfolgt das nächste grosse Aus-bauprojekt. Darauf war-tet Sisikon seit Jahr-zehnten.

Ralph Aschwanden

Immer wenn es um die Axenstrasse geht, wird es schwierig zwischen Uri und Schwyz. Bereits dem Bau der ersten Axenstrasse gingen Jahre der Diskussionen über Linienführung und Finanzie-rung voraus. Nicht weniger als drei Anläufe brauchte es, bis 1861 der Bau der Axen-strasse beschlossen war. Nur

wenige Jahre zuvor war Schwyz beim Kanton Uri mit der Initiative für den Bau noch abgeblitzt. 1861 aber sollte es mit der Strassenver-bindung in den Norden end-lich vorwärtsgehen. Zustan-degekommen war der Ent-scheid indes erst, nachdem sich auch das eidgenössische Militär für den Bau der Stras se eingesetzt hatte. Trei-bende Kraft für das Projekt war in Uri Ingenieur Karl Emmanuel Müller.Bereits im Oktober 1862 wurde mit den Bauarbeiten zwischen Flüelen und der Zingelegg begonnen. Zuvor hatten sich Schwyz und Uri einen Sommer lang heftig über die Linienführung der Axenstrasse gestritten. Wäh-rend Uri eine Linie hoch

über dem See bevorzugte, fa-vorisierte Schwyz eine Stras-senführung dem See entlang. Schliesslich gelangte man auf Druck des Bundes zu einem Kompromiss, sodass die Strasse bis heute in Uri hoch über dem See entlangführt, während sie auf Schwyzer Gebiet gegen den See ab-sinkt.

Im Juli 1863 war der erste Teil von Flüelen bis zur Zin-gelegg grösstenteils fertigge-stellt, ein Jahr später wurde die Strasse offi ziell auf Urner Seite eröffnet. 1865 schliess-lich war die ganze Linie Flüelen–Brunnen befahrbar. Doch damit fanden die Bau-arbeiten an der Axenstrasse kein Ende. Mit dem Aufkom-men des Automobils, später

mit dem immer grösseren Verkehrsaufkommen wurde stetig erneuert, umgebaut oder die Strasse vollkommen verlegt. Aus der kurvenrei-chen Bergstrasse wurde so bis Ende des 20. Jahrhun-derts eine zweispurige Natio-nalstrasse.

Sisikon indes wartet trotz al-ler Ausbauten weiterhin auf eine Umfahrung des Dorfes. Nun allerdings könnte das Warten schon bald ein Ende haben. Bis 2025 soll die Axenstrasse nämlich in wei-ten Teilen komplett neu ge-baut werden. Zwei grosse Tunnels – der Morscha-cher-Tunnel sowie der Sisi-koner-Tunnel – werden er-stellt. Rund 740 Millionen Franken soll der Ausbau

kosten. Doch auch diesmal waren sich die Kantone Schwyz und Uri zu Beginn nicht einig. So kämpfte der Schwyzer Kantonsrat ver-geblich gegen das in seinen Augen unnötige und teure Projekt. Diesmal jedoch hat der Bund beim Ausbau das Sagen – er steuert schliess-lich auch einen Grossteil der fi nanziellen Mittel bei. Und so könnte sich die Hoffnung der Sisikoner nach einer Umfahrung ihres Dorfes nach Jahrzehnten des War-tens doch noch erfüllen. Die bestehende Axenstrasse geht nach Abschluss des Ausbaus in den Besitz der Kantone Schwyz und Uri über. Ob das der letzte Ausbau der Strasse am Axen ist, steht in den Sternen.

Die «Unvollendete» soll endlich fertig werden

Der Bau der Axenstrasse vor 150 Jahren war ein Meisterwerk, wie eine Auf-nahme von Fotograf William England aus dem Jahr 1863 zeigt (Foto: Samm-lung Ruedi Gisler-Pfrunder, www.teufelsbruecke.ch). In rund zehn Jahren nun kann auch die Gemeinde Sisikon auf die ersehnte Umfahrung hoffen (Bild: Markus Arnold).

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Page 14: Made in Uri – Urner Betriebe mit Zukunft

Sollte Ihr Blick es nicht erkennen, dann raten Sie einfach. Sollte Ihr Blick dieses Auge zu wenig scharf sehen, dann können Sie trotzdem raten, aber ratsam ist es dann, den Augenoptiker aufzusuchen, die Jauch Optik GmbH in Altdorf. Sie bietet Dienstleistungen rund um das Auge – nach dem Gedanken, sehen und gesehen zu werden.

Mit Hightech-Messgeräten wird quasi der «Massanzug» für das Auge und das persönliche Sehprofil ermittelt. Augenoptiker Ralf M. Wenger: «Für

uns ist wichtig, dass zum Brillenpass auch die individuellen Bedürfnisse aufgenommen werden, im Sport und im Beruf ebenso wie im Alltag.» Denn das Brillentragen ist mehr als nur Se-hen. Brille ist Sehkraft und Persön-lichkeit. Und wer das Besondere liebt, wählt zu Schweizer Brillengläsern von Knecht & Müller, der Nachhaltigkeit verpflichtet, ein Holzbrillengestell, um Natur und Lebensgefühl ausdrücklich zu vereinen, oder ein extrem belastba-res Mylon-Brillengestell, um allenfalls Mode und Sport ideal zu kombinie-ren, oder dann ein altes Retrospecs-

Gestell, um beinahe auszusehen wie Hermann Hesse. Dass die Jauch Op-tik GmbH für Sehlösungen kompe-tent und innovativ ist, erklärt auch der Gewinn des 2. Preises beim Deut-schen Marketing-Wettbewerb 2013. Apropos Wettbewerb: Zurück zur Frage: Wem gehört das Auge, das Sie gerade vor sich sehen?

Es gehört einem Urner Politiker, der stets mit offenen Augen weitherum Uris Interessen vertrat und den viele als Nachfolger von Elisabeth Kopp sahen.

Augen auf und – raten WettbewerbWenn Sie es wissen oder eine Vermutung haben, notieren Sie den Namen der Person auf den Wettbewerbstalon, schreiben Ihre Adresse und Telefonnum-mer dazu, schneiden den Wett-bewerbstalon aus und schicken ihn an: Jauch Optik GmbH, Gitschenstrasse 2a, 6460 Alt-dorf oder geben den Talon im Geschäft ab. Wenn Sie Glück haben, gewinnen Sie einen von drei Einkaufsgutscheinen im Wert von je 100 Franken bei der Jauch Optik GmbH in Alt-dorf. Einsendeschluss ist der 30. Oktober 2013. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

Wem gehört das Auge, das Sie gerade vor sich sehen?

Gitschenstrasse 2a 6460 AltdorfTelefon 041 870 30 06www.jauchoptik.ch

Ihre Adresse:

�Name der gesuchten Person:

Name/Vorname:

Strasse/Nr:

PLZ/Ort:

Telefon:

Die Näpflin Gebäudehülle AG arbeitet von Schattdorf aus in der ganzen Zentralschweiz. Ihre Zukunft sichert sie sich mit den Lernenden.

Erich Zgraggen aus Erstfeld engagiert sich in seiner Freizeit als Bauleiter. Gerade eben hat er ein Zweifamilien-haus fertiggestellt. Für Dach und Fas-sade war die Näpflin Gebäudehülle AG zuständig. «Es klappte super», lobt Erich Zgraggen. «Die Arbeiter waren kompetent und freundlich, und auch der Preis stimmte.» Mit der Näpflin Gebäudehülle AG würde Erich Zgraggen jederzeit wieder gern zusammenarbeiten. So viel Qualität sorgt für viele Aufträge. Die Näpflin Gebäudehülle AG ist denn auch auf Baustellen in der ganzen Zentral-schweiz zu finden. Ihr Spezialgebiet sind Dächer und vorgehängte Fassa-den in allen Materialien und Formen. Leistungen in der Spenglerei, im Ge-rüstbau und im Blitzschutz sowie die Montage von Fotovoltaikanlagen komplettieren das Angebot. «Ja, wir haben viel zu tun», freut sich Ge-schäftsführer Walti Gamma. «Wir sorgen denn auch rechtzeitig dafür, dass wir heute und in Zukunft die

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Überall ein Spezialist am WerkAufträge jederzeit termingerecht und zur vollen Zufriedenheit der Kundin-nen und Kunden ausführen kön-nen.» Der Schlüssel für die Zukunft sind eine optimale Infrastruktur und ein starkes Engagement in der Aus-bildung.

«Ein Superteam!»Bei der Infrastruktur hat die Näpflin Gebäudehülle AG im Frühling 2012 einen grossen Schritt nach vorn ge-macht: An der Rüttistrasse bezog sie eine neue Werkhalle. Das moderne Gebäude und die grosszügigen Platz-verhältnisse erlaubten es, alle Ar-beitsabläufe zu optimieren. Noch wichtiger als die Infrastruktur aber sind Wissen, Können und Erfahrung. Mit heute 27 gut ausgebildeten und motivierten Mitarbeitern stellt die Näpflin Gebäudehülle AG sicher, dass in jedem Aufgabenbereich ein Spezialist am Werk ist. Darüber hin-aus investiert die Firma in die Ausbil-dung von künftigen Fachkräften. Zurzeit bildet sie stolze sieben Ler-nende aus. Einer, der im Sommer soeben seine Zweitlehre als Spengler abgeschlossen hat, ist Patrick Herger. «Wir sind ein Superteam», schwärmt er, «und die Arbeit ist sehr abwechs-lungsreich. Was will man da mehr!»

Das Kader: (hinten, von links) Peter Gis-ler, Markus Widmer, Hansueli Pfändler, Thomas Gisler; (vorne, von links) Ruedi Zgraggen, Walti Gamma, Brigitte Herger.

Rüttistrasse 676467 SchattdorfTelefon 041 874 74 [email protected]

Bedachungen I Fassaden I Prefa I Dachservice I Spenglerei I Flachdach I Gerüstbau I Reparaturen

Näpflin Bedachungen AG

Breitrütti 4

6467 Schattdorf Tel. 041/ 871 14 15 Fax. 041/ 871 14 53

E-Mail: [email protected]

www.naepflin-bedachungen.ch

Näpflin Gebäudehülle AGBreitrütti 4

6467 Schattdorf041 871 14 [email protected]

Rüttistrasse 67, 6467 SchattdorfTel. 041 874 74 84, Fax 041 874 74 [email protected], www.naguri.ch

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Den Kunden in einer möglichst frühen Planungsphase abho-len, möchte Ruedi Cathry, Lei-ter Installation bei der Elektri-zitätswerk Altdorf AG (EWA). Er, der auch Mitglied der Ge-schäftsleitung ist, freut sich über die gelungene Eröffnung des eHome-Beratungs-Centers, welches – der ausgeklügelten Aussenbeleuchtung sei Dank – auch nachts ein optischer Blickfang ist. Im Inneren des

sorgfältig sanierten Bijous ver-schmelzen historisch-traditio-nelle Elemente mit der Technik der Zukunft.

Alles aus einer Hand«Küchen und Badezimmer sind längst zu elegant design-ten Objekten geworden», stellt Ruedi Cathry fest. Und schiebt nach, dass es bei den Elektroinstallationsprodukten diesen Wandel bisher (noch)

nicht gegeben habe. «Wir möchten unseren Privat- und Geschäftskunden aufzeigen, wie sich heute von A wie Alarmanlagen bis Z wie Zim-mertemperatur (fast) alles mit modernster Technik kombi-nieren lässt.» Wichtig ist Ruedi Cathry aber auch, dass die Energieeffizi-enz stimmt. Und selbstver-ständlich wünscht sich die moderne Familie von heute auch ein hohes Mass an Be-dienungsfreundlichkeit. Diese will man an der Herrengasse in Altdorf greif- und begreif-bar machen. Im neuen Bera-tungs-Center sind die Gadgets nicht bloss Illusion, sondern können zu einem schönen Teil gleich selber getestet und bedient werden. Ruedi Cathry sagt nicht ohne Stolz, «dass wir rund 20 Lieferanten für unser Projekt gewinnen konn-ten». Sie sind es, die dem Be-ratungs-Center Leben einhau-chen und den potenziellen Kunden den neuesten Stand der Technik anschaulich vor Augen führen. Und ihnen auf-zeigen, dass man heute selbst beim einfachen Lichtschalter die Qual der Wahl hat, wenn es um Design und Verarbei-tung geht.

Installationen per Smartphone steuernIm Bereich der Installation arbeiten heute beim EWA fast 100 Leute, davon 39 Lernen-de. Ein hoch kompetentes und motiviertes Team kennt die Tipps und Tricks moderns-ter Installationstechnik. Klar, dass das Team um Ruedi Cath ry in der Lage ist, auch komplexe Vorhaben von A bis Z in die Tat umzusetzen. Wo-hin der Weg modernster Tech-nik hinführen könnte, glaubt Ruedi Cathry bereits heute zu wissen. In absehbarer Zeit werde man die Annehmlich-keiten modernen Wohnens – Licht, Musik, Storen oder Ge-gensprechanlagen, Multime-dia und Gebäudesicherheit zum Beispiel – via Smartpho-ne steuern können. Damit wäre gemäss Ruedi Cathry auch dem Aspekt der Sicher-

heit Rechnung getragen, denn niemand würde mehr merken, wenn man einmal nicht zu Hause sein sollte. Das eHome-Beratungs-Center soll potenziellen Bauherren und allen Interessierten als erste Anlaufstelle dienen. Ge-gen Voranmeldung – und selbstverständlich gratis – er-hält man dort eine fundierte Beratung und eine einzigartige Ausstellung sämtlicher techni-schen Möglichkeiten der mo-dernen Elektroinstallation.

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Augen auf und –

eHomeBeratungs-Center offenbart die technischen Möglichkeiten

«Intelligentes Wohnen heisst heute, die technischen Möglichkeiten mit einem hohen Mass an Energieeffi -zienz zu verbinden. Wir sind Ihr Ansprechpartner, wenn es um ganzheitliche und nachhaltige Lösungen der Elektroinstallation geht.»

Ruedi Cathry

Ihr Partner für sämtliche Elektrodienstleistungen Urner Power seit 1895: Das EWA bringt – modernste LED-Beleuchtung macht es möglich – nicht nur Licht ins Dunkel, sondern ist schweizweit auch dann da, wenn es um Elektroinstallationen, Gebäudeautomation, Pla-nung/Engineering, Schaltanlagen oder Ladenbau geht. Aktuelle Grossprojekte sind zum Beispiel das Tourismus-resort in Andermatt oder der Gotthard-Basistunnel der Neat, wo Beleuchtungen sowie technische Anlagen ins-talliert werden. Für energieeffiziente Elektrohaushaltge-räte in Küche und Waschraum, aber auch für Service-dienstleistungen ist das Servicecenter erste Anlaufstelle im Kanton Uri. Das EWA ist in Uri auch offizieller Ser-vicepartner für Geräte der Marke Electrolux.

Herrengasse 16460 AltdorfTel. 041 875 0 875Fax 041 875 0 [email protected]

Auch nachts ein optischer Blickfang: das beleuchtete eHome-Beratungs-Center. Foto: Valentin Luthiger

Neueste Technik in historischem Ambiente: Ruedi Cathry im Beratungs-Center.

✆ 041 875 0 875

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Die Elektrizitätswerk Altdorf AG wartet seit dem 14. September mit einem neuen Schmuckstück auf: Das eHome-Beratungs-Center zeigt auf, wie das moder-ne Zuhause der Zukunft ausschaut.

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Ralph Imhof ist seit diesem Frühling selbstständig – und als Partner in sämt-lichen Informatikfragen für Geschäfts- und Privatkun-den da.

Das Firmenfahrzeug ist beschrif-tet, der Internetauftritt (www.byteseitig.ch) lanciert, und auch die Visitenkarten liegen bereit. Ralph Imhof, im Kanton Uri ge-boren und in Schattdorf aufge-wachsen, freut sich, seine lang-jährige Erfahrung und sein brei-tes Wissen in seine Heimat ein-bringen zu dürfen.

Vielfältige Dienstleistungen Seinen Fokus legt er auf Bera-tungen, Installationen sowie die Datensicherheit. Und er sucht stets nach massgeschneiderten Lösungen, die dem Kunden die höchstmögliche Effizienz garan-tieren. Dass es dabei ein hohes Mass an Vertrauen braucht, liegt auf der Hand. Von teuer bezahl-ten Fernwartungen und Abon-nements hält Ralph Imhof nichts. «Ich bin da, wenn mich der Kunde braucht; der persönli-che Kontakt und die kompeten-te Beratung stehen über allem.»Ein Blick auf die Liste der Refe-renzen zeigt, dass Ralph Imhof in den vergangenen Jahren eini-ge Projekte grösserer Di-mensionen realisieren durf te. Ihm sind aber auch die Privatpersonen wichtig, wobei hier eine breite Palette an Dienst-leistungen in Anspruch genommen werden kann: Von der Beschaffung ei-nes Computers bis hin zu sämtlichen Installations-arbeiten darf man einen kompetenten und effizi-enten Service erwarten.

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Rita Walkerdipl. Akupunkteurin, dipl. PhytotherapeutinDozentin HPS

Gerda Arnolddipl. Berufsmasseurin

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So viel Fenster mit so wenig Rahmen gab es noch nie. Mög-lich macht es das Schiebefen-stersystem SOREG-glide. Die Brand Metallbau AG hat sich darauf spezialisiert.

«Unser Blick vom Wohnzimmer aus auf die Terrasse und weiter zum See ist jetzt einfach perfekt», schwärmen Ines und Flavio Eicher. Grund für die Be-geisterung sind die neuen Schiebe-fenster. Im Mai liess das Ehepaar Ei-cher diese Fenster in der Eigentums-wohnung in Ennetbürgen einbauen. Sie sind einzigartig, weil sie nur mini-male Rahmen haben, die sich zudem unsichtbar in Wände, Böden und De-cken integrieren lassen. Dank dieser raffinierten Konstruktion erscheinen auch grosse Fenster leicht und schwe-

bend. Zudem lässt sich das System komplett barrierefrei montieren. So wird jeder Wohnraum zu einem licht-durchfluteten, eleganten Wohntraum.

Energiesparen in VollendungDas neue Schiebefenstersystem SO-REG-glide setzt aber nicht nur ästheti-sche Massstäbe. Es brilliert auch mit hervorragenden bauphysikalischen Werten. SORGE-glide ist in zwei Aus-führungen zu haben. Die Ausführung aus Aluminium ist Minergie-zertifiziert. Die Ausführung aus glasfaserverstärk-tem Kunststoff erfüllt sogar die Vorga-ben von Minergie-P. «Aus all diesen Gründen sind wir sehr stolz darauf, Schweizer Partner von SOREG-glide zu sein», sagt Alex Brand. Die Brand Metallbau AG bie-tet das komplette System an: vom Zu-schneiden der Profile bis hin zur End-

montage der Fenster. So eben auch bei Ines und Flavio Eicher. «Die Brand Metallbau AG hat bei der Be-ratung und Umsetzung ganz hervorra-gende Arbeit geleistet», sagt Ines Ei-cher. «Ich würde dieses Unternehmen jederzeit wieder gern engagieren und weiterempfehlen.»

«Am Puls der Zeit»Begeistert ist auch Max Germann. Der renommierte Altdorfer Architekt baut im Park der Familie Käppeli in Schwyz zurzeit ein neues Haus mit vier Woh-nungen für gehobene Ansprüche. Die beiden Wohngeschosse sind an den tal-seitigen Aussenecken abgerundet und stark verglast. «Für den Gesamtein-druck ist entscheidend, dass die Glas-front nicht von Fenstersprossen verstellt ist», betont Max Germann. Darum setzt er auf SOREG-glide und die Brand Me-tallbau AG. «Mit Alex Brand arbeite ich sehr gern zusammen», sagt Max Ger-mann. «Er bereitet jedes Projekt sehr gründlich vor, er steht zu seinen Offer-ten und Leistungen, die Qualität stimmt immer.» Heute, wo eine Fassade fast nur aus Glas bestehe, so der Architekt, sei die Brand Metallbau AG mit SO-REG-glide «absolut am Puls der Zeit»

Die Brand Metallbau AG ist eine füh-rende Gesamtanbieterin im Metallbau und in der Blechbearbeitung. «Unsere Stärke ist die Vielseitigkeit», betont Geschäftsführer Alex Brand. Dank 45 kompetenten Mitarbeitern – darunter sechs Lernende – nutzt das Schattdor-fer Unternehmen mit grösster Perfek-tion die heutzutage fast unbegrenzten Möglichkeiten des Bauens mit Metall. Weil rundum zufriedene Kunden das oberste Ziel sind, ist die Brand Metall-bau AG neu auch Schweizer Partner des revolutionären Schiebefenstersys-tems SOREG-glide (siehe Haupttext). Ausserdem hat das Unternehmen im Frühjahr die Produktionsfläche um zirka 400 m2 erweitert und damit die Kapazitäten weiter erhöht. Der mo-derne Maschinenpark wurde ergänzt mit einer neuen 5-Achsen CNC Fräs-

FABELHAFTE neue Aussichten

Für Spitzenqualität

Industriegebiet Reuss, Zone DRüttistrasse 13, 6467 SchattdorfTelefon 041 874 74 00 Fax 041 874 74 [email protected], www.brand.ch

und Zuschnittmaschine für Fenster-, Fassaden- und Türprofile aus Alumi-nium und Stahl. Davon profitieren zum einen die einzelnen Kundinnen und Kunden, die qualitativ hochwer-tige Fenster oder Türen wünschen. Zum andern können Schlossereien jederzeit massgefertigt Halbfabrikate in Schattdorf beziehen. Neue Aus-sichten für Kunden, Geschäftspart-ner und die Brand Metallbau AG!

«Mit unseren Panoramafenstern wird Ihr Panorama beweglich.»

Alex Brand, Geschäftsführer

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Page 18: Made in Uri – Urner Betriebe mit Zukunft

Ideen und Projekte können wir in Plä-nen aufzeigen, uns aber die visuelle Zukunft damit oft kaum vorstellen. Hilfreich für Bauherrschaften, Fach-stellen, Behörden, Nachbarschaften und die Öffentlichkeit sind daher drei-dimensionale Modelle. So kann ein Modell verschiedene Funktionen er-füllen, zum Beispiel als Anschauungs-modell für die Gemeinde zur Beurtei-lung der Eingliederung des Neubaus in die bestehende Umgebung. Katrin Sommerauer fertigt für Archi-tektur- und Ingenieurbüros oder für Unternehmen und Gemeinden ver-schiedene Modellarten an. Es sind Mo-delle für Hoch- und Tiefbauten, Land-schaften, Überbauungen, Industrien, Innenräume, Details von Fassaden, Wettbewerbe, Designstudien, Messe-stände und Ausstellungen. Die Arbei-ten erfordern grosse handwerkliche

Sorgfalt. In naher Zukunft werden in ihrer Werkstatt auch 3D-Drucker und 3D-Fräsmaschinen ein Thema sein.Katrin Sommerauer macht auch Bil-dereinrahmungen auf Mass. In ihrer Werkstatt sind viele Bilderrahmen vorrätig, und (fast) alles andere kann sie auf Wunsch besorgen. Also, mel-den Sie sich telefonisch an und lassen Sie sich kostenlos beraten!

Katrin Sommerauer GmbH

Katrin SommerauerArchitekturmodellbauerinHochbauzeichnerin

Q4, Hellgasse 23 6460 Altdorf Telefon 041 500 47 37, Fax 041 500 47 [email protected]

Uri von Morgenim Modell

«Jeder Arbeitstag ge-staltet sich anders, das gefällt mir besonders und macht es span-nend», sagt Maya Her-ger, Pflegehelferin SRK. Die Familienfrau aus Silenen stellte sich vor acht Jahren einer neu-en beruflichen Heraus-forderung und absol-vierte die Grundausbil-dung als Pflegehelferin beim Schweizerischen Roten Kreuz (SRK). Heute ist sie beim Ent-lastungsdienst des SRK angestellt. «Als Pflegehelferin arbeite ich mit Men-schen. Ich begleite auf Hilfe angewiese-ne Erwachsene oder Kinder und entlas-te ihre Angehörigen im Alltag», sagt Maya Herger. Die Tätigkeit im Teilzeit-pensum ermögliche ihr zudem die Ver-einbarkeit zwischen Beruf und Familie. Der Einsatz von Pflegehelferinnen und Pflegehelfern erfolgt in Spitälern, Al-ters- und Pflegeheimen, bei der Spitex oder beim Entlastungsdienst des SRK. «Von den Institutionen erhalten wir po-sitive Rückmeldungen», sagt Claudia Gisler, Leiterin Kurse beim SRK Uri. «Durch ihre fundierte Grundausbil-dung sind Pflegehelferinnen und -helfer eine wertvolle Ergänzung und Stütze für Pflegefachpersonen.» Das SRK Uri

bietet jährlich mehrere praxisbezoge Grundkurse und Weiterbildungen an. «Die Nachfrage nach dieser Ausbildung ist gross», sagt Claudia Gisler. Das Alter der Absolventinnen und Absolventen ist in den vergangenen Jahren kontinu-ierlich gesunken. Dieser Beruf sprech aber nicht nur Frauen an: «Auch Män-ner sind herzlich willkommen.»

Eine wertvolle und kompetente Unterstützung und Entlastung

Rynächtstrasse 136460 AltdorfTelefon 041 874 30 75Fax 041 874 30 [email protected]

Schweizerisches Rotes KreuzKantonalverband Uri

Durch Weiterbildung wird das Erlernte vertieft. Cornelia Gisler-Musch (Kursleiterin SRK, links) und Maya Herger (Pflegehelferin SKR).

Katrin Sommerauer

Q4 Altdorf Ost, Hellgasse 23, 6460 AltdorfTelefon 041 500 47 37, Fax 041 500 47 39

[email protected], www.modell-werkstatt.ch

ArchitekturmodellbauerinHochbauzeichnerin

Urs Bissig zählt auf ein bewährtes Team aus zuverlässigen Mitarbeitern, die sich durch grosse Erfahrung und hervorra-gende Berufskenntnisse auszeichnen. Ihm ist aber auch die Lehrlingsausbil-dung ein Anliegen. «In den vergange-nen Jahren hatten wir immer sehr gute Lernende. Meist sind es junge Frauen, die sich für den Beruf interessieren.»

Stetige WeiterbildungDie Ausbildung sieht Urs Bissig als In-vestition in die Zukunft, nicht nur bei den Lernenden. «Durch stetige Weiter-bildung können wir den richtigen Ein-satz von neuen Produkten, Materialien und Techniken garantieren.» Denn im Material-Bereich ist das Malergewerbe in Bewegung: Bereits sind erste Farben aus der Nanotechnologie auf dem

Markt. Diese bieten dem Fachmann eine breitere Palette an Möglichkeiten, um auf die Wünsche der Kunden ein-zugehen.

Investitionen in den UmweltschutzDer Umweltschutz ist dem Maler-Team Bissig ein wichtiges Anliegen. «Wir set-zen alles daran, unseren Beruf nach-haltig auszuüben», sagt Urs Bissig. Der Lösungsmittelanteil in den Farben nimmt ständig ab. Es werden vermehrt Farben auf Wasserbasis eingesetzt. Seit 2007 werden alle Malerbetriebe in der Zentralschweiz regelmässig durch un-abhängige Kontrolleure geprüft. Selbst-verständlich erfüllt die Maler-Team Bissig AG sämtliche Anforderungen in den Bereichen Abwasser, Abfallentsor-gung, Abluft und Materiallagerung.

Mit neuem Namen in die ZukunftSeit 1980 ist das Maler-Team Niffeler eine feste Grösse in der Branche. 2005 hat Urs Bissig das Geschäft im Rahmen einer gere-gelten Nachfolge übernommen, nachdem er bereits während vieler Jahre im Betrieb tätig war. Nun ist die Zeit reif, den neuen Wind auch mit einem neuen Namen auszudrücken: Hier ist die Maler-Team Bissig AG.

Renovation von HolzfensterlädenEine Spezialität der Maler-Team Bissig AG ist die Renovation von Holzfens-terläden. Seit mehreren Jahren besteht eine enge partnerschaftliche Zusam-menarbeit mit der Meier Oberflächen AG in Rafz. Das Maler-Team Bissig führt eine Deponiestelle für die Ablau-gerei von Metallen und Holz. Ausser-dem spritzt das Maler-Team Bissig für die Meier Oberflächen AG Fensterlä-den für die ganze Deutschschweiz. Die

Renovation von Holzfensterläden lohnt sich nicht nur aus ästhetischen, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen. Die Kosten für eine Total-renovation betragen höchstens 40 Prozent der Kosten einer Neuanschaf-fung von Holzfensterläden. Mit dem angewendeten Trommelgrundierver-fahren wird eine hohe Farbsättigung und mit den richtigen Deckfarben ein lang anhaltender Glanz und Witte-rungsschutz erreicht.

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Es gibt sehr gute Gründe für das Outsourcing einzelner IT-Dienste oder die komplette Auslagerung. Urs Aschwanden, Geschäftsleiter der inNET Moni-toring AG, und Stefan Huonder von der Geschäftsleitung der Projekta AG benennen sie.

War das Datenmanagement selber nicht mehr möglich?Stefan Huonder: «als bei unserem Ser-ver das ende seiner Lebensdauer ab-sehbar wurde, suchten wir nach er-satzlösungen. aufgrund des Fortschritts der Technologie war ein einfacher er-satz der bestehenden Geräte keine al-ternative. die Prüfung verschiedener Varianten hat gezeigt, dass wir bei ei-ner eigenen Serverlösung sowieso Know-how beziehungsweise den Ser-verunterhalt einkaufen müssten. Wir entschieden uns daher für eine Lösung mit der inneT. das heisst, den iT-Ser-vice zu delegieren und die daten und die datensicherheit auszulagern.»

Welche Faktoren haben diesen Ent-scheid beeinfl usst?Stefan Huonder: «die Professionali-tät, die moderne Technologie, die Kal-

kulierbarkeit der Kosten, die nähe. Unsere daten werden mit anhaltender aufmerksamkeit versorgt. Wir haben auch die datensicherung zu 100 Pro-zent abgeben können. alles in allem ist das für uns ingenieure und Planer eine grosse erleichterung und eine wesentliche entlastung. Wir können uns auf unsere Kernaufgaben konzen-trieren und uns mit dem Outsourcing auch von gewissen Sorgen befreien.»

Hat inNET selber nicht schon genug Daten?Urs aschwanden: «Seit über 15 Jah-ren bieten wir auch dritten die Mög-lichkeit, unsere sehr moderne iT-inf-rastruktur zu nutzen und unser Know-how abzurufen. daten werden optimal gesichert, sind jederzeit ver-fügbar und mit regelmässigen Back-up-Speicherungen zusätzlich ge-schützt. das Ziel ist eine Win-Win-Si-tuation. So kann eine Firma wie bei-spielsweise die Projekta aG, ein in-dustrie-/Gewerbebetrieb, eine arzt-praxis oder eine anwaltskanzlei ein Problem abgeben, iT-Kosten klar kal-kulieren und sich auf das Kernge-schäft konzentrieren. Wir können unsere iT-infrastruktur besser auslas-ten und unser Kerngeschäft erwei-

tern, was der inneT Monitoring aG betriebswirtschaftlich hilft.»

Wie steht es um die Gefahren im Datenverkehr?Urs aschwanden: «die Cyberattacken nehmen laufend zu. die Projekta aG muss sich nicht mehr um den Viren-schutz kümmern. eine professionelle Umgebung beruhigt die Kundschaft.»

Wo sind denn jetzt die Daten der Projekta AG?Stefan Huonder: «die daten sind durch ein Glasfaserkabel mit inneT in altdorf verbunden. die daten sind also nicht irgendwo in amerika oder indien, sondern hier.»

Ihr IT-Angebot funktioniert aber auch ohne Glasfaserkabel.Urs aschwanden: «natürlich. Mit Cloud-Computing können wir per in-ternet unsere iT-dienste anbieten. der grosse Vorteil ist, dass unsere Kund-schaft immer und von überall mit den endgeräten (PC, Laptop, Tablet, Smartphone) auf den Server zugreifen kann. in jedem Fall gilt: die daten bleiben bei uns in sicheren Händen. die Projekta aG hätte sich auch für eine Firma entscheiden können, die

den iT-dienst irgendwo auf der Welt anbietet. aber sie weiss dann vermut-lich nicht, was mit diesen daten wirk-lich passiert und wo sie sind. das da-tenschutzgesetz ist in der Schweiz viel strikter als im ausland. Und wenn Fragen aufkommen, meldet sich nicht irgendwo eine Hotline oder ein Call-center, sondern remo Baumann und reto indergand sind physisch da und lokal vor Ort.»

Wie wichtig war Ihnen das Vertrauen?Stefan Huonder: «iT-dienstleistun-gen kann man überall einkaufen, aber nicht das Vertrauen. Mit inneT ha-ben wir einen Partner, der uns das Gefühl gibt, dass wir für ihn wichtig sind, dass wir nicht irgendwo einfach eine nummer sind. Und die Firma hat ein Gesicht.»

Mit dem Outsourcing der Projek-ta-Daten übernimmt inNET auch ei-ne gewaltige Verantwortung. Wie ge-hen Sie damit um?Urs aschwanden: «Wir gehen mit die-ser Verantwortung sehr sorgsam um. die Zufriedenheit der Kundschaft, die datensicherheit und absolute diskre-tion, die vertraglich geregelt ist, stehen im Vordergrund.»

Die inNET Monitoring AG aus Altdorf misst und analysiert Umweltdaten und betreut ein leistungsfähiges Datacenter. Sie prüft unter anderem die Luftqualität im Bundeshaus, aber auch die Radonbelastung in Privathaushalten.

radon ist ein natürliches, radioaktives Gas. es tritt aus dem Boden an die Oberfläche und dringt durch undichte Stellen in die Wohnräume. radon gibt es überall in der Schweiz. es kann Lungenkrebs verursachen. das Bun-desamt für Gesundheit schätzt, dass

pro Jahr 200 bis 300 Personen wegen radon sterben.doch niemand ist dieser Gefahr hilflos ausgeliefert: Mit den richtigen Mass-nahmen lässt sich die radonbelastung in Gebäuden wirksam unter ein ge-sundheitlich bedenkliches Mass sen-ken. die inneT Monitoring aG be-kämpft das risiko radon schnell, kompetent und wissenschaftlich fun-diert. Sie erhebt radonbelastungen für architekturbüros, Bauherrschaften, immobilienverwaltungen, Fachstellen, Hochschulen, Forschungsanstalten, Behörden und Privatpersonen. dank modernster Messtechnik entfällt eine mehrmonatige Messperiode.

inNET bändigt die Radongefahr

Ihr Datacenter in der Nähe

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Projekta AG und inNET sind gemeinsam an in-novativen Lösungen in-teressiert. Stefan Huon-der und Urs Aschwan-den (rechts).

Eine Radonmessung ist eine Investition in die Gesundheit.

inNET Monitoring AGOb Luft, Lärm, Strahlung, Wasser, Verkehr oder Wetter: die in-neT Monitoring aG ist das Kompetenzzentrum für Beratungen, Messungen und datenverarbeitungen im Umweltbereich sowie iT-dienstleistungen aller art (zum Beispiel Cloud-Services).

inNET ist die einzige vom

BAG anerkannte Radonmessstelle

der Zentral-schweiz

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20 Made in Uri 25. September 2013

Treppen in allen Variationen sind das Kerngeschäft der Schreinerei Beeler AG in Erst-feld. Ein besonderes Augen-merk gilt den innovativen freitragenden Modellen.

Klaus und Walter Beeler sind ein star-kes duo – und haben das Geschäft, welches Grossvater anton Beeler 1934 gegründet hatte, nicht nur regio-nal, sondern auch in Schwyz, Zug, Ob- und nidwalden sowie im Tessin verankert. ein ganz spezieller Fokus wird auf den Treppenbau gelegt, wo-bei hier nicht nur Holz, sondern auch zunehmend Metall und Glas zum Zug

kommen. Walter Beeler präzisiert je-doch, «dass nach wie vor rund 80 Pro-zent der Treppen auf der Basis von Holz gefertigt werden».

Immer eine Nasenlänge voraus er ist es auch, der – in Zusammenar-beit mit architekten und Privatkunden – nach der passenden Treppenlösung sucht. es ist nicht immer einfach, die interessen der beiden Parteien unter einen Hut zu bringen. «da braucht es Beratung vor Ort, absprachen mit al-len involvierten Partnern, eine gewisse erfahrung und dann natürlich auch die fachgerechte Umsetzung», wie Walter Beeler weiter ausführt. die erstfelder ausstellung zeigt eine breite

Palette von möglichen Treppenlösun-gen: Wangentreppen, Spindeltreppen, designtreppen, raum spartreppen – oder dann eben die freitragenden Treppen. Sie sind die Passion der Ge-brüder Beeler. Und keine angst, denn was sich vermeintlich im raum schwebend vor dem Betrachter prä-sentiert, ist absolut sicher. «eine frei-tragende Treppe erträgt ein Gewicht von über 1 Tonne», räumt Klaus Bee-ler eventuelle Bedenken umgehend aus dem Weg.

Auch Saunen im Angebot neu in der ausstellung haben die Ge-brüder Beeler auch Saunen, wobei sich die Hydrosoft-infrarotkabinen

auch in Wohnungen einfach platzie-ren lassen. das Kerngeschäft ist und bleiben aber die Treppen, zu denen auf Wunsch auch die passenden Ge-länder montiert werden. Und auch das Thema Kinderschutz ist nicht nur angedacht, sondern wird konkret umgesetzt. Zwischen den Treppen können, wie Walter Beeler ausführt, zum Beispiel elegante Glaswände montiert werden, sodass selbst Babys nicht zwischen den Stufen hindurch-fallen können. So darf mit Fug und recht behauptet werden, dass die Schreinerei Beeler aG an wirklich alles denkt – und als zuverlässige Partnerin sämtliche dienstleistungen aus einer Hand bietet.

Eine Schreinerei für alle Fälle

Ob Betten (Hüsler nest), Haustüren, Zimmertüren, einbauküchen, ein-bauschränke, Tische und eckbänke, Garderoben und Möbel, decken- und Wandverkleidungen oder Bo-denbeläge – die Schreinerei Beeler berät und begleitet ihre Kunden seit 1934 von der idee bis zur ausfüh-rung. 25 angestellte, davon fünf Ler-

nende, bieten Gewähr dafür, dass jeder auch noch so spezielle Kundenwunsch erfüllt wird. Zudem bietet die über 500 Quadratmeter grosse ausstellung an der Gotthard-strasse 137 in erstfeld genügend inspiration, um die eigenen ideen zu konkretisieren.

«Besuchen Sie unsere ausstellung in erstfeld, wo wir auf zwei etagen einblicke in zeitgemässes Wohnen und Leben geben. Und staunen Sie, wie harmonisch sich verschiedene Materialien miteinander kombinie-ren lassen!» Klaus Beeler

für die Treppe finden

Betrieb: Hofstatt 3, 6472 Erstfeld, Ausstellung: Gotthardstrasse 137, 6472 ErstfeldTelefon 041 880 13 22, www.beeler-schreinerei.ch

Den richtigen Dreh

Die Brüder Klaus (links) und Walter Beeler.

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Wenn Flip-Flops durch die Gegend latschen und Bikinis an der Beach liegen, wenn Sonnenhüte vor dem Tell-denkmal in altdorf promenie-ren und Hotpants den kühlen Schatten suchen, beschäftigt sich unsere Marketing-abtei-lung heiss mit dem Winter. auf unserem Tisch und unse-ren Pulten liegen Texte, Skiz-zen, Fotos, Preise, Slogans, Listen, adressen, Karten, die

bald in der Winterbroschüre erscheinen werden.Wir sehen am arbeitsplatz an der Schützengasse in altdorf – mit Blick zur Gelateria – eis-kletterer vor uns, Schneeschuh-läuferinnen und Winterwande-rer, Langlaufloipen und Skipis-ten, Schlittenpläuschler und ei-stänzer. Wir sehen im Sommer die Urner Tourismuswelt vom Sonnenaufgang bis zum nacht-leben, vom Stimmungsbild bis

zum rezept – bereits mit der Schneebrille. die Wunder- und aktivwelt des Urner Unterlan-des, events und Unterkünfte, Kultur und Brauchtum jetzt zu vermitteln und sie gleichzeitig für morgen und übermorgen vorzubereiten, ist eine spannen-de und herausfordernde aufga-be. das Ziel unseres Teams mit heute insgesamt zehn Mitarbei-tenden ist, die Bekanntheit und auslastung der Freizeit- und

Ferienangebote im Urner Un-terland zu erhöhen, die Wert-schöpfung in der region zu steigern und die ertragssituati-on der touristischen Betriebe zu verbessern. die Uri Tourismus

aG bietet mit einer professio-nellen Organisation alle dienst-leistungen, die den Gästen den aufenthalt in unserer Ferienre-gion Uri zu einem unvergessli-chen erlebnis machen.

Startup 2013Seit dem Ja der Urnerinnen und Urner zum Tourismusge-setz gibt es zwei regionale Tourismusorganisationen. im nördlichen Kantonsteil – der Tourismusregion Urner Un-terland – führt die Uri Touris-mus aG seit dem 1. Januar 2013 die arbeit von Tourist info Uri weiter. das Tätig-keitsgebiet umfasst die Ge-meinden altdorf, attinghau-sen, Bauen, Bürglen, erstfeld, Flüelen, isenthal, Schattdorf, Seedorf, Seelisberg, Silenen, Sisikon, Spiringen und Unter-schächen. die Gemeinden andermatt, Hospental, realp, Göschenen, Gurtnellen und Wassen arbeiten fortan mit der andermatt-Urserntal Tou-rismus GmbH zusammen.

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Winter im Sommer und umgekehrt

Vorausschauen und vorausdenken. Geschäftsführerin Claudia Zgraggen (rechts), und Martina Stadler, Leiterin Marketing und Verkauf.

Uri Tourismus AGSchützengasse 11 6460 AltdorfTel. 041 874 80 [email protected]

Die Elektro Imholz AG setzt auf Lehrlingsausbil-dung. Mit Erfolg: Dank der stets guten Ab-schlüsse der Auszubil-denden kann die Elektro Imholz AG eine Lehrlings-quote vorweisen, die ih-resgleichen sucht.

Mit sieben ausgebildeten elek-tromonteuren und sieben aus-zubildenden kann die elektro imholz aG eine ausserge-

wöhnlich hohe Lehrlingsquote aufweisen. das kommt nicht von ungefähr. da das altdor-fer KMU stets Lehrlinge mit kantonal wie auch national guten abschlüssen hervorge-bracht hat, wurde der elektro imholz aG eine ausnahmebe-willigung erteilt. Für Ge-schäftsführer Osi arnold ein klares Zeugnis für einen guten ausbildungsbetrieb. davon profitieren die auszubilden-den selber. «Gute Lehrlinge können bei uns schnell selbst-

ständig arbeiten, was die Leh-re sicherlich interessanter macht.» das kommt letztlich auch der gesamten Branche zugute. «Lehrabgänger, die bei uns ausgebildet wurden, sind für alle Herausforderun-gen im Berufsleben gewapp-net.» damit leistet die elektro imholz aG einen wichtigen Beitrag für die Zukunft.

Für die Zukunft gerüstetdie elektro imholz aG in altdorf bietet seit 37 Jahren

elektrodienstleistungen mit hoher Kompetenz an. Um die heutige Marktstellung in Zu-kunft auszubauen, ist sie mit Maréchaux Holding aG mit Sitz in Kriens eine strategi-sche Zusammenarbeit einge-gangen. «dadurch können wir unsere Position festigen und unser Marktangebot in den Bereichen Gebäudeauto-mation, aV-Technik, Te le fon und iT-Systeme erweitern», so Osi arnold. die Maréchaux Holding aG beteiligt sich am aktienkapital der elektro im-holz aG. Letztere bleibt als unabhängige Urner Unter-nehmung bestehen. «Mit die-ser Zusammenarbeit ist die elektro imholz aG für die zukünftigen aufgaben bes-tens gerüstet.»

Hochmühlengasse 2, 6460 AltdorfTelefon 041 870 18 18, Fax 041 870 18 [email protected], www.elektro-imholz-ag.ch

Asbest-Profis ausgebildetasbest ist auch in der elektro-branche eine schlummernde Gefahr. «Gerade an Siche-rungsverteilungsanlgen, unter Lampen und bei elektrospei-cherheizungen trifft man im-mer wieder auf asbest», weiss Osi arnold. die elektro im-holz aG und die Maréchaux elektro aG haben die Gefahr erkannt, angestellte ausgebil-det und die nötigen Geräte und ausrüstung angeschafft. So kann das Team bei asbest an elektroinstallationen sofort handeln und die betroffenen anlagen gemäss Suva-richtli-nien entsorgen respektive sa-nieren – für die Sicherheit der Kundschaft und noch dazu al-les aus einer Hand.

vom Lehrling bis zum Asbest-Profi vom Lehrling bis zum Asbest-Profi«Elektrisch gut» –

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«eine nachhaltige Baukultur liegt mir am Herzen», sagt Michael Thalmann von der arnold + Thalmann architek-ten aG aus altdorf. «Minergiehäuser haben einen höheren Wohnkomfort, eine verbesserte Werterhaltung und sparen zudem energie.» Kein Wunder wurden die Urner Minergie-Zertifikate nummer 98 bis 101 an Häuser verge-ben, die von arnold + Thalmann ge-plant und gebaut wurden. der Ge-bäudeenergieausweis der Kantone (GeaK) gibt auskunft über die ener-gieeffizienz eines Bauwerks. als Ge-aK-experte und Vorstandsmitglied des energieberater-Vereins Uri weiss Michael Thalmann, wie man Konst-ruktion, Wärmedämmung und Haus-technik gezielt einsetzt, um ein opti-

males resultat zu er-reichen. Jedes Bau-projekt hat seine ei-genheiten. Gestalte-risch und architekto-nisch überzeugende Gebäude verlangen deshalb nach indivi-duellem Zusammen-spiel von raum, Licht und Materiali-en. am anfang jedes Projekts steht eine umfassende Bera-tung, in der die Be-dürfnisse und Vor-aussetzungen der Bauherrschaft ge-nau abgeklärt wer-den. dann wird das

Bauvorhaben geplant und projektiert. in der realisierungs- und Bauphase stehen für Michael Thalmann und sein Team die optimale Kontrolle der Qua-lität, Kosten und Termine im Fokus. «Bei uns steht immer der Mensch im Zentrum», betont Michael Thalmann. «darum freuen wir uns jeweils sehr auf den Moment, wenn mit den Benutzern Leben in die Gebäude einzieht.»

Nachhaltig bauenVom Permanent-Make-up bis zum Diamant-Peeling: Das Beauty-Atelier hat für jede Haut die perfekte Behandlung.

Vernarbte Haut verfeinern, Fältchen mindern, oder das perfekte Make-up – die Wünsche der Kundinnen und Kunden im Beauty-atelier in altdorf sind vielfältig. Und genauso vielfältig sind auch die Behandlungsangebote im neu renovierten Kosmetikfachge-schäft. «im Bereich Kosmetik sind den Möglichkeiten kaum Grenzen gesetzt», sagt inhaberin elisabeth Gisler. Zum Beispiel im Bereich Per-manent-Make-up. durch eine erfah-rene derma-Pigmentologin werden augenbrauen perfektioniert, Lippen schön geformt und Lidstriche ge-zeichnet, welche die augen strahlen lassen. Und das Wichtigste: dieses Make-up hält garantiert.

Diamant-Peelingein spezielles diamant- Peeling, ursprünglich für den medizinischen Be-reich entwickelt, ist heute die Perfektion der Pee-lings. der schmerzfreie Weg zu fühlbar schöner Haut. «diese Behand-lungsmethode hat sich sehr bewährt bei grosspo-riger Haut, aknenarben, Linien und Fältchen so-

wie Pigmentflecken. die ergebnisse sind erstaunlich», betonen die Kos-metikerinnen vom Beauty-atelier. Für Jugendliche mit akne gibt es Behand-lungen zum Spezialpreis. interessierte mit reifer Haut können am Beau-ty-day, am dienstag, 29. Oktober, Spezialbehandlungen zu einmaligen Konditionen geniessen. die Behand-lungen im Beauty-atelier in altdorf werden optimiert mit Produkten von Maria Galland und Matis Paris.

Gotthardstrasse 74, 6460 AltdorfTelefon 041 870 92 [email protected]

Arnold + Thalmann Architekten AGIm Mätteli 1 · Postfach · 6460 AltdorfTel. 041 870 46 56 · www.atarch.ch

der eigenen HautWohlfühlen in

Kosmetik Nail Solarium

Geschäftsführer alex Christen begründet die notwendigkeit, weiteren raum zu schaffen, damit, dass mittelfristig zusätz-liche Wohnplätze benötigt würden. «Zudem entspricht das raumangebot in der Tages-

stätte im St. Josef nicht mehr den Bedürfnissen der Men-schen mit einer Behinderung.» in das bald erstellte Haus Bris-ten wird im Juni 2014 die Spi-tex Uri einziehen. im Weiteren sind momentan Verhandlun-gen mit weiteren dritten für die Vermietung der restlichen räumlichkeiten im Gang.

Mehr Platz im Haus Bristen wird neben den zwölf Wohnplätzen die Tagesstätte des St. Josef unter-gebracht. Somit werden für Menschen mit einer Behinde-rung zweckmässige, den Be-

dürfnissen entsprechende Be-treu ungsangebote vorhanden sein. Künftig wird ein noch besser abgestimmtes Betreu-ungsangebot zur Verfügung stehen. im Zuge des neubaus wird auch die Lingerie erwei-tert. damit wird die vorhande-ne Platzknappheit aufgehoben. Mit der Verlegung der Tages-stätte vom St. Josef nach Schattdorf müssen täglich auch bis zu 60 zusätzliche Mahlzei-

ten produziert werden. aus diesem Grund wird auch die Gastronomie ausgebaut. Mit dem neuen Platzangebot kön-nen die abläufe neu struktu-riert und erheblich verbessert werden. die SBU ist auch sehr daran interessiert, die räum-lichkeiten und infrastrukturen externen Personen und Orga-nisationen zur Verfügung zu stellen. Sei es im Bereich der Gastronomie oder auch für

die durchführung von Semi-naren, Sitzungen und Ver-sammlungen. alex Christen wünscht sich, dass die beste-henden infrastrukturen opti-mal genutzt werden.

Kurze WegeWichtig indes ist, dass der bis-herige Standort St. Josef in altdorf mit dem «Hauptsitz» in Schattdorf zusammenge-führt werden kann. «ein flexi-bles Beschäftigungsangebot ist in der heutigen Konstellation nicht möglich», sagt alex Christen. er freut sich darauf, dass mit dem Haus Bristen ein echter Mehrwert geschaffen wird – für die Bewohnerinnen und Bewohner der SBU und diejenigen Menschen mit ei-ner Behinderung, die den Be-trieb als Tagesstätte nutzen.

Mit dem Haus Bristen in die Zukunft

«Mit der eröffnung des Hauses Bristen sind die baulichen Bedürfnisse im Bereich ‹Wohnen und Tagesstätte› längerfristig abgedeckt.» alex Christen

Rüttistrasse 57, 6467 SchattdorfTelefon 041 874 15 15www.sburi.ch; [email protected]

Das Haus Bristen im Rohbau. Im Sommer 2014 soll esbezugsbereit sein.

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Wenn im Sommer 2014 der Neubau bezogen wird, ist die Stiftung Behindertenbetriebe Uri (SBU) punk-to Räumlichkeiten im Bereich «Wohnen und Tages-stätte» wieder auf dem neuesten Stand.

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Seilbahn und industrielle SicherheitstechnikMilitärstrasse 36467 SchattdorfTelefon 041 875 07 [email protected]

Stromverbrauch ist heutzuta-ge nicht nur eine Frage der Kosten, sondern auch des images. in den Tourismusdes-tinationen rückt der Strom-verbrauch daher immer stär-ker ins Blickfeld. Besonders davon betroffen sind die Seil-bahnunternehmen. Sie müs-sen ihren energiekonsum in Zukunft noch weit stärker planen und koordinieren als heute. Lastspitzen brechen, Verbrauch senken: das ist das

Ziel. aber wie lässt es sich er-reichen? einen Weg dorthin hat die Sisag gefunden. er heisst Sisenergy.

Weniger Spitzen, weniger Verbrauchdas Leitsystem Sisenergy greift aktiv ein, um den ener-gieverbrauch in einer Touris-musdestination zu optimieren und Leistungsspitzen zu redu-zieren. Bei einer Seilbahn lässt sich der Verbrauch zum Bei-spiel durch tiefere Geschwin-digkeiten oder Bestückung der Gondeln und Sessel senken. Bei Beschneiungsanlagen zeigt das verzögerte einschalten von mehreren Kompressoren be-reits grosse Wirkung. Bei res-taurants lassen sich der Heiz-kessel oder der Gefrierraum kurzzeitig ausschalten. Um teure Leistungsspitzen zu bre-chen, kann das Leitsystem Sis-energy aber auch Stromerzeu-

ger zuschalten. Grundlage für alles ist eine optimale energie-datenerfassung.in der Weissen arena Laax ist Sisenergy bereits im einsatz. «in diesem Skigebiet hatten wir zuerst eine analyse vor Ort ge-macht», sagt Martin Schuler. der 33-jährige elektroingeni-eur arbeitet seit sechs Jahren bei der Sisag. am Projekt in Laax war er massgeblich beteiligt. «nach der analyse installierten wir Messgeräte, um die grössten Stromverbraucher ausfindig zu machen und gleichzeitig das Sparpotenzial zu ermitteln», sagt Martin Schuler. erst da-nach konnte das eigentliche Leitsystem gebaut und in Be-trieb genommen werden.

Günstigere Stromtarifeinzwischen sind in der Weissen arena Laax sieben Seilbahnen, drei Pumpstationen für Be-schneiungsanlagen sowie ein restaurant ins Leitsystem Sis-energy integriert. Und laufend werden es mehr. «Wir wollen möglichst viele Verbraucher ins System integrieren», sagt Vitus Walder, Chef energie bei der

Weissen arena Laax. «Bisher wussten wir ja nicht, wohin un-ser ganzer Strom fliesst. in Zu-kunft werden wir es ganz ge-nau wissen. auf diese Weise wird unser Verbrauch auch plan bar für den energieliefe-ranten. er kann dann je nach Bedarf gezielt energie einkau-fen, was wiederum uns bessere Stromtarife einbringen wird.» Vitus Walder ist denn auch überzeugt: «Sisenergy ist eine wertvolle investition in die Zu-kunft.» Sehr zufrieden ist Vitus Walder auch mit der arbeit der Sisag. «die Leute dort sind kompetent und innovativ. Sie wollen etwas erreichen, und dafür setzen sie sich mit ganzer Kraft ein.»

die Sisag aG baut Steue-rungen und informations-systeme für sichere Prozes-se im Bereich der System-technik für Seilbahnen, Verkehr und industrie. Mit rund 80 hoch qualifizier-ten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sorgt das 1985 gegründete Unter-nehmen für optimale Lö-sungen in der ganzen Welt. den Hauptsitz hat das Un-ternehmen in Schattdorf. in Monthey führt es eine Zweigniederlassung.

im EnergiemanagementNeue Wege

Blick auf die Weisse Arena Laax:Das Bündner Wintersportgebiet spart Strom mit der Sisag aus Schattdorf.

«Sisenergy ist eine wert-volle investition in die Zukunft.»

Vitus Walder, Chef energie Weisse arena Laax

Liberalisierung und Energiewende verändern den Strommarkt grundlegend. Für die Seilbahnbranche ist das eine neue Herausforderung. Zukunftsgerich-tete Lösungen bietet die Sisag in Schattdorf.

Martin Schuler arbeitet erfolgreich mit SisEnergy.

Auf der ganzen Welt im Einsatz

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Was Claus Rixen vor 51 Jahren angefangen hat, wurde von seinen beiden Söhnen Norbert und Michael weitergeführt und erweitert. So ist ein breites Dienst leis tungsangebot für sämtliche Kunden entstanden.

24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, inklusive Lernende, haben heute bei der Maler rixen aG einen sicheren arbeitsplatz. Zusammen mit den bei-den Geschäftsführern norbert und Michael rixen geniessen sie dank sau-berer und fachgerechter arbeit das Vertrauen einer breiten Kundschaft.

in den vergangenen 51 Jahren konnte das Leistungsangebot kontinuierlich erweitert werden, ohne dass dabei die Flexibilität verloren ging. das bekräf-tigt Michael rixen, indem er betont: «Wie bereits unserem Vater und Fir-mengründer Claus rixen ist es uns wichtig, die Substanz der Firma durch innovation und dynamik stets zu ver-bessern und den Kreis zufriedener Kunden zu vergrössern.» Und norbert rixen schaut optimistisch in die Zu-kunft: «durch stete Weiterbildung, verschiedene investitionen und lau-

fende Verbesserungen beim Material und bei den Geräten sind wir bestens gerüstet für die aufgaben der kom-menden Jahre.»

Viele Lernende ausgebildetam 1. Oktober 1962 wagte Claus ri-xen nach mehr als zehnjähriger Tätig-keit als Maler-Vorarbeiter den Schritt in die Selbstständigkeit. in erstfeld eröffnete er sein eigenes Malerge-schäft. nach seinem Start als ein-mannbetrieb konnte der junge Unter-nehmer bereits nach kurzer Zeit einen ersten Mitarbeiter einstellen, was da-mals alles andere als einfach gewesen sei. das 10-Jahr-Jubiläum konnte Claus rixen bereits zusammen mit sechs Mitarbeitenden feiern. im Jahre 1977 feierte der erste in der Firma aus-gebildete Lernende seinen erfolg als eidg. dipl. Malermeister. Von 1966 bis heute wurden im erstfelder Unterneh-men insgesamt 50 junge Maler sowie zwei kaufmännische angestellte aus-gebildet. «eine seriöse ausbildung des Berufsnachwuchses ist uns sehr wich-tig», bestätigt norbert rixen. So ha-ben gleich vier ehemalige Lernende der Maler rixen aG die Weiterbildun-gen zum Malervorarbeiter und weitere vier zum eidg. dipl. Malermeister er-folgreich abgeschlossen.

Umfassende Dienstleistungspaletteneben allgemeinen Malerarbeiten und Sanierungen ist die Firma gerne dabei, wenn spezielle Gestaltungsar-beiten, Fassadenmalereien, Beschrif-tungen, Vergoldungen oder fugenlose Wand- und Bodenbeläge gefragt sind. «Unsere Stärken sind umfassende Beratung, fach- und termingerechte Leistungen zu konkurrenzfähigen Preisen», gibt sich Michael rixen überzeugt. die Maler rixen aG hat seit 1980 eine grosszügige Werkstatt eingerichtet. auch ein eigenes Spritz-werk wird betrieben. da werden Holz, Metall oder Kunststoffe mit diversen Farben und Produkten behandelt. der einsatz firmeneigener Gerüste ver-leiht zusätzliche Unabhängigkeit, die sich wiederum bezüglich Termintreue als Gewinn für den Kunden auswirkt.

Über 50 Jahre Erfahrung

Rixen AG Erstfeld und Andermatt

• allgemeine Malerarbeiten• Fassadensanierungen• eigener Gerüstbau• Gestalten mit Tapeten und effekten• Bodenbeschichtungen• eigenes Spritzwerk• Beschriftungen, Markierungen• Schimmel- und Geruchsbehand-

lung (Kellergeschoss, Sakralbauten)• Vergolden (Sakralbauten, Wirts-

hausschilder)• bedruckte Spanndecken

Referenzobjekte:

• Kantonale Mittelschule Uri• altersheim Flüelen• Kolonie erstfeld• Kirchen von Bürglen

und attinghausen

51-jährige Vergangenheit und Erfahrung

Maler Rixen AGdiplomierte MalermeisterGotthardstrasse 149 6472 ErstfeldTelefon 041 880 15 85 Fax. 041 880 16 [email protected]

Urner Malerbetriebeeidg. diplomierte Malermeister

Büro- und Postadresse:Maler Rixen AGGotthardstrasse 1496472 Erstfeld

Tel. 041 880 15 85Fax 041 880 16 [email protected]

Werkstatt:Maler Rixen AGBreiteli 26472 Erstfeld

Filiale Oberland:Maler Rixen AGGotthardstrasse 1476490 Andermatt

Urner Malerbetriebeeidg. diplomierte Malermeister

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Gerüstet für die ZukunftSympathisch und kompetent: Die Belegschaft der Maler Rixen AG Erstfeld.

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25. September 2013 Made in Uri 2525. September 2013

MADE IN URIHaben Sie Lust auf noch mehrLebensqualität, Natur und Holz?Das HERGER KLIMAHOLZHAUS ist MADE IN URI, auf das sind wir stolz!

Wir bauen für Sie das KLIMAHOLZHAUSnach Ihren Wünschen und Bedürfnissen:

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und das alles unter einem Dach!

Wolke aus Stahl und Luft

Immer öfter: Ausserge-wöhnliche architekto-nische Visionen verlan-gen nach unkonventio-nellen und innovativen Lösungen. Zum Beispiel das Bus hofdach in Aarau, hergestellt von Ruch.

eine blaue Wolke bildet das dach des neuen Bushofes auf dem aarauer Bahnhofplatz. Sie schwebt 6,5 bis 7 Meter

über dem Boden und deckt ei-ne Fläche von 39 x 42 Metern. es handelt sich um eine Stahl-baukonstruktion mit Luftkis-sen und Kunststofffolien.Wir erhielten zusammen mit unserem Partner Vector Foil-tec (d) den Zuschlag, das Kunstbauwerk auszuführen. Unsere engineering-Kompe-tenz mit einer präzisen und massgeschneiderten Lösung für die Stahlbaukonstruktion kam zum Tragen. die Umset-zung war aussergewöhnlich,

erforderte Cleverness und her-ausragende Handwerkskunst. die runde Geometrie, die Grös se der Stahlbaukonstruk-tion und die Koordination der Produktion waren die beson-deren Herausforderungen. Altdorf–Kriens–Aarauaufgrund der Grösse und einer optimalen Vorbereitung war auch eine besondere Massnah-me für die Vormontage not-wendig. in einer gemieteten Halle in Kriens wurde die

Stahlbaukonstruktion ausge-legt. das heisst: Sie wurde komplett auf dem Boden mon-tiert, zusammengeschweisst und verschraubt. anschlies-send wurde die Oberfläche be-

handelt. Für den Spezialtrans-port nach aarau musste die Konstruktion teilweise wieder auseinandergenommen wer-den. das endgültige Zusam-mensetzen und aufrichten der Konstruktion vor Ort musste in kurzer Zeit abgeschlossen sein. die Wolke in aarau be-steht aus insgesamt 90 Tonnen Stahl mit Luftkissen und Kunststoff-Folien.es entspricht unserer Firmen-philosophie in altdorf, archi-tektonische Visionen mit cle-verem engineering und höchs-ter Handwerksqualität reali-sierbar zu machen und innova-tive Beiträge eines zukunftsori-entierten Bauens zu leisten. Wir materialisieren ideen mit Know-how, innovationsgeist und langjähriger erfahrung im Glas- und Stahlbau in perfek-ten Speziallösungen. Visionen sollen nicht bloss Luft sein und auf Wolke sieben schweben, wie das Beispiel der luftge-stützten Folie des Bushofda-ches in aarau zeigt.

Bahnhofplatz 36460 AltdorfTelefon 041 874 80 50Fax 041 874 80 [email protected]

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26 Made in Uri 25. September 2013 Made in Uri 27

Das Kantonsspital Uri steht vor einer umfassenden Erneuerung. «Wir befinden uns in einem langen Prozess, in dem das Volk entscheidend mitreden kann», sagt Regierungsrätin Barbara Bär.

Christian Mattli

Barbara Bär, wann waren Sie letzt-mals im Spital?

Barbara Bär: «das war im letzten Jahr, und zwar ende Juli. in einer Probe zu den Tellspielen hatte ich mir das Knie verdreht. da hiess es: ab ins Kantonsspital!»

Schlimm?

Barbara Bär: «ach was, nur den Meniskus angerissen. Mit einer Ban-dage am Bein konnte ich weiterspie-len. Mein lädiertes Knie weihte da-mals übrigens den neuen Magnetre-sonanztomografen – kurz MrT – ein, sozusagen.»

Der MRT hatte ja Millionen gekos-tet. Hand aufs Herz: Hätte Ihr Knie nicht genauso gut in Schwyz oder Luzern untersucht werden können?

Barbara Bär: «natürlich, die Spitä-ler in Schwyz oder Luzern verfügen über ähnliche Geräte. das habe ich vor drei Jahren am eigenen Leib er-fahren. nach einem Unfall auf der Skipiste war mein innenband ka-putt. Zur Untersuchung ging ich nach Schwyz, weil altdorf damals noch keinen MrT hatte. Obwohl die Fahrt selber nur kurz war: ich musste jemanden organisieren, der mich dorthin bringt, und ich muss-te relativ lang auf den Befund war-ten. Kein Vergleich zur jetzigen komfortablen Situation in Uri!»

Rechtfertigt das eine Investition in Millionenhöhe?

Barbara Bär: «Unbedingt! ein Spi-tal ist in erster Linie für die Ge-sundheitsversorgung der Menschen im einzugsgebiet wichtig. es ist aber auch immer ein wesentlicher Faktor für die attraktivität einer region. in diesem Sinn ist jede in-vestition in das Kantonsspital nicht

nur eine investition in unsere Ge-sundheitsversorgung, sondern auch eine wertvolle investition in den Wohnkanton Uri. Übrigens: die anschaffung des MrT erfolgte durch das Spital selber, ohne einen einzigen Steuerfranken.»

Das Kantonsspital ruft jetzt aber nach einer Grossinvestition in nie gekannter Höhe. Regierung und Landrat haben den Um- und Neu-bau auf die Schiene gebracht. Wo-hin geht die Reise?

Barbara Bär: «im Zuge des Um- und neubaus geht es nicht darum, das Leistungsangebot auszubauen. Viel-mehr wollen wir ein attraktives und qualitativ gutes regionalspital blei-ben und die bereits heute existieren-de erweiterte Grundversorgung er-halten.»

Was bedeutet das konkret?

Barbara Bär: «Wir wollen uns nicht beschränken auf einfache chirurgi-sche und medizinische Behandlun-gen. Vielmehr wollen wir ein gutes angebot bei der Orthopädie, der in-neren Medizin, der Gynäkologie und Geburtshilfe, der radiologie und so weiter anbieten. das ist für die Zukunft von Uri wichtig.»

Die Rede ist von 100 Millionen Franken für den Um- und Neubau. Ist das der Betrag, den sich Uri leis-ten soll?

Barbara Bär: «im Frühling 2012 hat der Landrat die Vorbereitungen für die Projektierung genehmigt. der regierungsrat hat sich zum Ziel ge-setzt, beim Bauprojekt deutlich un-ter 100 Millionen Franken zu blei-ben. ergebnis der laufenden Vorbe-reitungen ist ein Projektierungskre-dit. diesen wollen wir im Sommer 2014 dem Landrat vorlegen. Sagt der Landrat Ja, dann kommt der Projektierungskredit im Herbst 2014 vors Volk. Über den eigentli-chen Baukredit werden die Urne-rinnen und Urner frühestens 2016 entscheiden können. Baubeginn wäre dann 2017. Wir befinden uns also in einem langen Prozess, in dem das Volk entscheidend mitre-den kann und somit auch die Kos-tenkontrolle hat.»

Sind Sie zuversichtlich, dass sich das Volk jeweils hinter die Ent-scheide von Regierung und Landrat stellt?

Barbara Bär: «Bis es so weit ist, wird auf verschiedensten ebenen noch viel Knochenarbeit zu leisten sein – nicht nur von der Politik, sondern auch aufseiten des Spitals. Spitalleitung und Ärzteschaft sind aber gut in die Projektorganisation eingebunden.»

Gibt es da auch harte Diskussionen zwischen dem medizinisch-tech-nisch Wünschbaren und dem poli-tisch-finanziell Machbaren?

Barbara Bär: «Harte diskussionen liegen in der natur eines solch um-fangreichen Projekts, aber die Zu-sammenarbeit zwischen Politik und Spital ist gut. ich bin daher zuver-sichtlich, dass wir dem Volk am en-de eine Vorlage präsentieren kön-nen, die auch an der Urne eine Mehrheit findet.»

Nun ist der Um- und Neubau des Kantonsspitals ja nicht die einzige Grossinvestition, die das ressour-censchwache Uri in den kommen-den Jahren stemmen soll. Besteht da nicht die Gefahr, dass die Pro-jekte gegeneinander ausgespielt werden?

Barbara Bär: «es kommen tatsäch-lich viele Herausforderungen auf uns zu: am Berufs- und Weiterbil-dungszentrum, an der Kantonalen Mittelschule, beim Verkehr und so weiter und so fort. Mit Blick darauf wollen wir für unser Kantonsspital eine Vorlage machen, die wir uns wirklich leisten können. dabei ist auch zu berücksichtigen, dass das Spital dem Kanton eine jährliche Miete von mehreren Millionen Franken bezahlt.»

Die radikale Idee, das Kantonsspi-tal aus Kostengründen auf lange Sicht zu schliessen, haben Sie wohl nie ernsthaft erwogen?

Barbara Bär: «nein. nebst der Ge-sundheitsversorgung habe ich be-reits die Wohnqualität als wichtiges argument für ein Spital vor Ort er-wähnt. ein weiterer wichtiger as-pekt ist die Wertschöpfung, die das

Spital in unserem Kanton Jahr für Jahr generiert.»

Wie viel Wertschöpfung generiert es denn?

Barbara Bär: «nehmen wir nur die arbeitsplätze. das Spital beschäftigt heute mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. damit ist es der dritt-grösste arbeitgeber in Uri. Wenn wir den gesamten Gesundheitsbereich in Uri hernehmen: er beschäftigt über 1600 Personen und generiert 12 Pro-zent des Bruttoinlandprodukts. das zeigt doch eindrücklich die Bedeu-tung des Spitals, der alters- und Pfle-geheime sowie der arztpraxen.»

Apropos Arztpraxen: Wie wichtig ist das Kantonsspital als Auffangbe-cken für Leute, die künftig keinen Hausarzt mehr finden?

Barbara Bär: «den klassischen Haus-arzt, wie wir ihn heute kennen, wird es in Zukunft immer weniger geben. Trotz des an sich attraktiven Haus-arztberufs fordert die hohe Belastung – durch notfalleinsätze und Wochen-enddienste – ihren Tribut. damit steigt nicht nur die Bedeutung von Praxisgemeinschaften, sondern auch der notaufnahme im Spital. Ohnehin gewinnt die ambulante Behandlung im Spital zunehmend an Gewicht. dank des medizinischen Fortschritts können wir heute viele Fälle ambu-lant behandeln, die früher einen sta-tionären aufenthalt erfordert haben. das schmälert aber nicht die wichtige Bedeutung der Hausärzte. alle diese dinge müssen wir sorgfältig berück-sichtigen in unserer Spitalplanung. Wir müssen weit vorausschauen.»

Schauen wir voraus: In den Jahren 2021 oder 2022 soll das um- und neu gebaute Kantonsspital in Be-trieb gehen. Beim Spatenstich wer-den Sie wohl noch im Amt sein ...

Barbara Bär: (lacht) «... und viel-leicht reicht es ja auch noch für die eröffnung. aber meine Person steht natürlich nicht im Vordergrund. der erhalt unseres Spitals für die Zu-kunft der Urner Bevölkerung ist ein echtes Generationenprojekt. es ist denn auch ein arbeitsintensives Pro-jekt für viele – aber ein sehr span-nendes.»

«Unser Spital ist eine wertvolle Investition für Uri»

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«Unser Spital ist eine wertvolle Investition für Uri»

Gesundheitsdirektorin Barbara Bär vor dem Kantonsspital Uri. Ein eigenes Spi-tal sei einerseits wichtig für die Ge-sundheitsversorgung im Kanton, ande-rerseits ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität der Region.

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Ob Bodenbeläge, Jalou-sien oder Wohnacces-soires: Bei der Grallinger AG findet man alles unter einem Dach. Dank eigenem Nähatelier kön-nen auch Vorhänge und Polsterarbeiten auf Mass angefertigt werden. Ser-vice wird dabei grossge-schrieben.

Per Smartphone-App die Rol-los herunterlassen. Was nach Zukunftsvision klingt, ist im Laden der Grallinger AG be-reits Realität. eRollo heisst die Neuheit im Innenbeschattungs-markt, die es im Kanton Uri bei der Grallinger AG zu kaufen gibt. «Mit ihrem modernen An-trieb funktionieren die eRollos unabhängig vom Stromnetz», weiss Roland Grallinger, der das Geschäft zusammen mit seiner Frau Christina führt. Dank modernster Technik kommen die Rollos ohne sicht-bare Kabel aus und sind nahe-zu geräuschlos. Dem Innende-

korateur sind dabei fast keine Grenzen gesetzt: Es steht eine grosse Kollektion zur Auswahl und die Rollos werden auf Mass gemacht. Bei der Monta-ge sind Präzision und genaues Messen gefragt, ein Service, den es bei der Grallinger AG gratis dazugibt.

Auffrischung von ParkettbödenService wird auch im Geschäft mit Bodenbelägen grossge-schrieben. Nicht nur beim Ein-

bau: Gerade Parkettböden ver-langen eine gewisse Nachpfle-ge und gewinnen durch eine Auffrischung an Schönheit. Neben Parkett in allen Variati-onen – ob geölt oder versie-gelt – stehen auch Linoleum, Kork, PVC, Teppich oder Vinyl zur Auswahl. «In unserer Par-kettausstellung findet sich für jeden Boden der richtige Be-lag», meint Roland Grallinger. Auf Wunsch können die Mus-ter auch mit nach Hause ge-nommen werden.

Eigene NähereiEine unverbindliche Kun-denberatung erhält man auch für Näharbeiten. Neben der grossen Auswahl an modi-schen Stoffen zählen Roland und Christina Grallinger auf die Dienste einer Näherin. Felicitas Zgraggen näht alles,

ob Vorhänge, Kissen oder Polsterarbeiten. «Bei uns fin-det man alles unter einem Dach», sagt Roland Grallin-ger. «Wir bieten für sämtliche Produkte eine umfassende Beratung an, auf Wunsch auch bei den Kundinnen und Kunden zu Hause.»

unter einem Dach

Das bietet die Grallinger AG an

• Vorhänge aus dem eigenen Nähatelier

• Innenbeschattung (Plissees, Jalousien etc.)

• Insektenschutz• Polsterei (traditionell und

modern)• Bodenbeläge• Bettwäsche, Frottierwäsche

und Duvets• Wohnaccessoires

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Page 29: Made in Uri – Urner Betriebe mit Zukunft

25. September 2013 MADE IN URI 29

Der Ausbildung von jun-gen Berufsleuten wird innerhalb der Schibli- Gruppe höchste Priorität beigemessen.

Arvid Arnold, Geschäftsführer der Schibli Elektrotechnik AG in Flüelen, weiss um die Er-wartungen und Bedürfnisse der Kundschaft in der Inner-schweiz: «Was zählt, sind per-sönliche Beratung sowie sorg-fältige, professionelle und qua-lifi zierte Arbeit.» Das bietet die Schibli Elektrotechnik Flüelen, eine Niederlassung der Fir-mengruppe Hans K. Schibli AG mit Sitz in Zürich. Seit dem Start als Zweimann-betrieb hat sich die Schib-li-Niederlassung in Flüelen in den vergangenen 18 Jahren zu einem Unternehmen mit 13 Mitarbeitenden entwickelt: acht Elektromonteure, vier Lernende sowie eine Allroun-derin für die Administration.

«Je nach Auftragslage kom-men zwei Saisonniers und zwei bis vier Mitarbeiter für Temporäreinsätze dazu», er-gänzt Arvid Arnold. Die Eröff-nung des neuen Technoli-no-Labors in der Kindercity in Volketswil im September 2013 (Box) ist der aktuellste Beweis, dass der Ausbildung von jun-gen Berufsleuten innerhalb der Schibli-Gruppe höchste Priorität beigemessen wird.

Installationen in Neu- und UmbautenDie Kernkompetenzen der Schibli Elektrotechnik AG in Flüelen liegen in den Berei-chen Elektrotechnik und Kommunikation, aber auch Installationen in Um- und Neubauten, im Industriebe-reich und bei Tunnelbeleuch-tungen gehören zum Reper-toire der Firma. Als aktuellen Trend im Installationsbereich nennt Arvid Arnold digital-Strom: «Von individuellen

Lichtstimmungen bis hin zu mehr Energieeffi zienz und Si-cherheit im Haus gibt es fast nichts, das sich nicht mit digi-talStrom einfach und komfor-tabel automatisieren und über PC und Smartphone steuern

lässt.» – Dank der Zugehörig-keit der Niederlassung Flüelen zur Schibli-Gruppe profi tieren die Zentralschweizer Kunden auch vom breiten Know-how und von den vielfältigen Res-

sourcen aus den Bereichen Gebäudetechnik, Informatik und Automation.

Komplettangebot an mehreren StandortenDie Schibli-Gruppe vereint Unternehmen aus den Berei-chen Elektrotechnik, Gebäu-detechnik, Informatik, Kom-munikation und Automatik unter einem Dach. Aus der Einzelfi rma, die in ihren An-fängen vier Elektromonteure und einen Lehrling beschäf-tigte, ist im Laufe der vergan-genen 75 Jahre eine Gesamt-anbieterin entstanden. Durch die intensive Zusammenar-beit aller Gruppengesellschaf-ten verfügt die Schibli-Grup-pe über ein Komplettangebot in ihren fünf Fokusbereichen und schafft so einen echten Mehrwert für ihre Kund-schaft. Fundament des lang-jährigen Erfolgs der Schib-li-Gruppe sind die kompeten-ten und engagierten Mitarbei-

ter, die exzellente Dienstleis-tungsqualität sowie die ausge-prägte Kundennähe. Eine schlanke und transparente Organisation garantiert zu-dem eine hohe Flexibilität, um auf Marktveränderungen und neue Herausforderungen rasch und gezielt reagieren zu können.Die Ausbildung und Förde-rung des Berufsnachwuchses, die kontinuierliche Weiterbil-dung der Mitarbeiter sowie ein professionelles Qualitäts-management gewährleisten, dass die Schibli-Gruppe auch für die Zukunft optimal auf-gestellt ist.

«Was zählt, sind persönli-che Beratung sowie sorg-fältige, professionelle und qualifizierte Arbeit.»

Arvid Arnold, Geschäftsführer

Als zuverlässiger Partner in der Nähe

Technolino-Labor

Lehrlinge lernen nicht nur – sie sollen ihr Wissen weitergeben an Kinder aller Altersstu-fen. Dieser Zielsetzung entsprechend, hat der Unternehmer Jan Schibli – Geschäftsführer des Familienunternehmens Hans K. Schibli – zusammen mit seinen Lernenden und der Kindercity in Volketswil im Juni dieses Jahres das besondere Projekt lanciert. Seit Anfang September werden 17 Lernende der Schibli AG einen Teil ihrer Lehre in der Kindercity verbringen, Labors bauen und Kindern an-schliessend Themen wie Automation, Ro-botics, Energie und Computing näherbringen. «Mit dem Projekt wollen wir Hemmschwellen abbauen und zeigen, dass Technik viel Spass machen kann», sagt Jan Schibli.

Eine neue Qualität des Wohnens entsteht, denn der digitalStrom kann mehr. Er macht Wohnen bequemer, schöner, energieeffizienter und einfacher. digitalStrom ist das neue Le-bensgefühl für zu Hause. Durch die gelungene Verkleinerung und seine digitale Intelligenz eignet sich digitalStrom sowohl zur Nachrüs-tung in bestehenden Gebäuden als auch zur Installation in Neubauten, denn digitalStrom ist jederzeit erweiterbar. Genutzt werden kann digitalStrom über bestehende Schalter, über das Internet oder das Smartphone. Intuitiv in der Anwendung und einfach einzubauen, kom-muniziert der neue Strom über die bestehen-den Stomleitungen und vernetzt so elektrische Geräte im ganzen Haushalt.

75-Jahr-Jubiläum

Die Schibli AG wurde 1937 von Hans K. Schibli als Einzelfirma in Zürich gegründet. Das 75-Jahr-Jubiläum konnte das erfolgrei-che Familienunternehmen im vergangenen Jahr zusammen mit rund 450 Mitarbeitern (davon 75 Lernende) feiern. Inzwischen ist die Schibli AG in den fünf strategischen Ge-schäftsfeldern Elektrotechnik, Gebäudetech-nik, Informatik, Kommunikation und Auto-matik tätig. Neben dem Hauptsitz in Zürich unterhält die Hans K. Schibli AG 13 Nieder-lassungen sowie eine Tochtergesellschaft in Dresden. Noch heute befindet sich die Schib-li AG zu 100 Prozent in Familienbesitz. Im Jahre 2004 hat Jan Schibli in dritter Genera-tion das Zepter übernommen.

Das Team Schibli Elektrotechnik AG Flüelen.

Axenstrasse 266454 FlüelenTel. 041 872 03 03Fax 041 872 03 05www.schibli.com

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Die Aufgabe eines Konstrukteurs be-steht in der technischen Umsetzung von Kundenwünschen. Entwickelt wird fast ausschliesslich mit modernen CAD-Computerprogrammen. Gianluca Montaquila ist fasziniert von seinem Beruf als Konstrukteur. «Es ist span-nend zu sehen, dass etwas verwendet wird, das man selber gezeichnet hat.» Und Lehrlingsausbildner Urs Kempf schiebt nach, dass im Anschluss an die Lehre ausgezeichnete Möglichkeiten bestehen, sich weiter zu entfalten.

90 Prozent der Produkte gehen ins Ausland Ein grosses Produktespektrum von Endverschlüssen, Kabelmuffen und Zubehör kann weltweit auf die Kun-denwünsche angepasst und montiert werden. In Altdorf werden Muffen und Endverschlüsse aus Silikon für die Spannungsebenen von 20 bis 420 kV (extra high voltage) hergestellt. An den Standorten Altdorf und Malters, Winterbach und Gussenstadt wird ge-forscht, weiterentwickelt und gefertigt. Montiert wird überall auf der Welt, wie ein Blick in die Verpackungshalle zeigt. Per Camion, Schiff oder Flug-zeug kann es schon mal bis nach Sau-di-Arabien, China oder Russland ge-hen. Pfisterer ist weltweit mit Able-gern präsent, damit man möglichst

nahe am Kunden ist, und dessen Wünsche möglichst schnell und effizi-ent umsetzen kann. Fokus auf die LernendenEin Anliegen der Firma ist die Ausbil-dung der Lernenden, von denen in Alt-dorf und Malters rund ein Dutzend be-schäftigt sind. Neben den Konstrukteu-ren werden auch Polymechaniker, Lo-gistiker sowie Kaufleute ausgebildet. Ab August 2014 kann eine weitere Lehr-stelle als Konstrukteur-EFZ begonnen werden.

Gotthardstrasse 316460 AltdorfTelefon 041 874 75 [email protected]

Konstrukteur – ein Beruf mit Zukunft

Gianluca Montaquila (18) heckt am PC neue Ideen aus.

Eigener Berufsnachwuchs si-chert die Zukunft des Unterneh-mens, so lautet das Credo der Mengelt & Gisler AG aus Flüelen.

Die Spezialistin für individuelle Schrei-nerarbeiten stellt in der Regel jedes Jahr einen Lehrling – häufig auch eine Lehrtochter – ein. «Das ist eine Inves-tition in unsere Zukunft», sagt Ge-schäftsinhaber Urs Gisler. Insgesamt beschäftigt die Firma 14 Mitarbeiten-de, inklusive Lernende. Einer von ihnen ist der 18-jährige Reto Kempf

aus Isenthal. «Ein aussergewöhnlich talentierter junger Mann», weiss der Lehrlingsverantwortliche Klaus Gisler.

Korpus mit inneren WertenReto Kempf macht als einziger Urner beim nationalen Wettbewerb «Schrei-ner-Nachwuchsstar» mit. Die Aufga-benstellung lautet, ein Möbelstück von A bis Z alleine herzustellen. Im vergan-genen Dezember begann er – damals im zweiten Lehrjahr – mit der Planung. Rund 200 Arbeitsstunden investierte er seither in sein Möbel. Auf den ersten Blick handelt es sich dabei lediglich um einen stylischen Holzkorpus. Doch die-

ser hat es wortwörtlich in sich. Mit ei-nem raffinierten Mechanismus verwan-delt er sich innert Sekunden in einen Schreibtisch mit zusammenklappba-rem Sitz. «Die Mechanik ist phäno-menal», ist Urs Gisler begeistert. – Die besten Wettbewerbsbei-träge werden vom 9. bis 12. Oktober an der Holz-Messe in Basel ausgestellt. Dort wird dann auch der Schweizer Schrei ner- Nach wuchs-star gekürt.

Für die Schreiner-Profis

«Kreativ mit Holz» lautet der Slogan der Schreinerei Mengelt & Gisler AG. Das bedeutet, dass das Flüeler

Unternehmen alles produziert, was man mit Holz überhaupt herstellen kann: vom einfachen Möbelstück über Küchen und Türen bis zum ge-hobenen Innenausbau. Aber auch bei aussergewöhnlichen Materialien wie Chromstahl oder Glas gibt es keine Hemmschwelle. Gut die Hälf-te der Kundschaft stammt von aus-serhalb des Kantons Uri. Und manchmal gibt es auch ganz ver-rückte Aufträge. So zum Beispiel der Innenausbau einer begehbaren Lu-xus-Tresoranlage in Aserbaidschan.

ser hat es wortwörtlich in sich. Mit ei-nem raffinierten Mechanismus verwan-delt er sich innert Sekunden in einen Schreibtisch mit zusammenklappba-rem Sitz. «Die Mechanik ist phäno-menal», ist Urs Gisler begeistert. – Die besten Wettbewerbsbei-träge werden vom 9. bis 12. Oktober an der Holz-Messe in Basel ausgestellt. Dort wird dann auch der Schweizer Schrei ner- Nach wuchs-star gekürt.

von morgen

Reto Kempf mit seinem Schreibtisch mit «Laptopsitz».

Vom Einfachen bis zum Exklusiven

Lehrlingsverantwortlicher Klaus Gisler (links) und Geschäftsinhaber Urs Gisler.

Page 31: Made in Uri – Urner Betriebe mit Zukunft

Dätwyler investiert in die Modernisierung der Altdorfer Kabelfabrik. Und sichert so die inter-nationale Wettbewerbs-fähigkeit.

Auch wenn es von aussen nicht so scheint: In den ver-gangenen zweieinhalb Jahren ist in der Dätwyler Kabelfab-rik in Altdorf kein Stein auf dem anderen geblieben. «In einer detaillierten Analyse hatten wir Anfang 2011 alle unsere Produktionsprozesse untersucht», sagt Urs Janssen, Vice President Global Opera-tions bei Dätwyler Cabling Solutions AG. «Unser überge-ordnetes Ziel war es, die Wett-bewerbsfähigkeit der Altdor-fer Kabelproduktion auch in einer globalisierten Welt zu sichern.»

Investition von 30 Millionen Franken Heute, zweieinhalb arbeitsin-tensive Jahre später, ist dieses Ziel nahezu erreicht. Einen grossen Teil der geplanten 30 Millionen Franken hat Dätwy-ler seit 2011 in die Kabelfabrik in Altdorf investiert. Ein Grossteil davon ging in die Modernisierung und Neube-schaffung von Maschinen und

Anlagen, der Rest wurde in die Erneuerung der Gebäude in-vestiert. Gegen aussen sichtbar sind nur die baulichen Verän-derungen bei der Spedition. Für diese wurden an der obe-ren Fabrikstrasse neue Lastwa-genterminals gebaut. Die bis-herigen Speditionshallen an der Hellgasse hat Dätwyler an die Ruch AG verkauft. Die Verschiebung der Spedition gibt einen Eindruck von der Dimension der Veränderungen im Innern der Werkhallen.

Optimale AbläufeWas beim Betreten der Fabrik sofort auffällt, sind die kurzen Wege für den effizienten Wa-rentransport und die sinnvolle Anordnung der Anlagen und Linien. «Wir haben alles dar-angesetzt, unsere Abläufe in den bestehenden Hallen so optimal wie möglich zu gestal-ten. Dabei haben wir keinen Aufwand gescheut», sagt Urs Janssen. So haben die Dätwy-ler-Spezialisten drei von vier Produktionsanlagen ersetzt, erneuert oder zumindest an ei-nen neuen Standort verscho-ben. Durch diese Massnahmen konnte das Unternehmen 70 Prozent der Transportwege in-nerhalb der Fabrik eliminie-ren. «Einfach gesagt, kommen nun die Rohmaterialien auf

der einen Seite der Fabrik rein, und die fertigen Kabel gehen auf der anderen Seite raus», erläutert Urs Janssen.

Schnelle Maschinen Zu den verkürzten Wegen kommen die neuen und die modernisierten Produktions-anlagen. «Diese laufen wesent-lich schneller und erhöhen da-mit unsere Produktivität und unsere Wettbewerbsfähigkeit», erläutert Urs Janssen. So konnte zum Beispiel durch ei-ne Erneuerung der Anlage die Produktion der Kupferdaten-kabelmäntel verdoppelt wer-den. Neue Verseiltechnologien in der Sicherheitskabelpro-duktion ermöglichten es, drei Grosslinien in einer einzigen zusammenzufassen. Dies re-sultiert in höheren Geschwin-digkeiten. Ein Novum für das Kabelwerk ist der Einsatz von Robotern, etwa beim Umspu-len von Kupferdatenkabeln von Mutter- auf Versandrollen. Im Vergleich zu den Halbauto-maten hat sich die verarbeitete Menge pro Schicht verdoppelt. «Mit der neuen Fabrik können wir mit der gleichen Anzahl

Mitarbeitenden wesentlich grös- sere Kabelmengen produzie-ren», sagt Urs Janssen.

Engagierte MitarbeitendeSeit Anfang 2011 hat sich Dätwyler Cabling Solutions AG in Altdorf von sieben auf vier Gebäude zurückgezogen, wobei ein Gebäude an die Fir-ma Pfisterer vermietet ist. Par-allel dazu wurde die Produkti-onskapazität wesentlich er-höht. Das Resultat der umfas-senden Erneuerung ist eine High tech-Produktionsstätte, welche nach modernsten Fer-tigungsgrundsätzen konzipiert ist. «Wir haben in den beste-henden Gebäudehüllen sozu-sagen eine neue Kabelfabrik gebaut», sagt Urs Janssen. Dies war nur dank dem enga-gierten Einsatz aller Beteilig-ten möglich. «Unseren Mitar-beitenden gebührt ein riesiges Dankeschön. Jede und jeder hat in den letzten zweieinhalb Jahren einen super Job ge-macht», lobt Urs Janssen. Denn auch in einer Hightech-Pro-duktionsstätte machen letzt-endlich die Mitarbeitenden den Unterschied aus. Deshalb

investiert die Dätwyler Cab-ling Solutions AG auf allen Stufen in die Entwicklung und Weiterbildung der beste-henden Mitarbeitenden.

Bekenntnis zum Standort AltdorfBereits hat die Pema Holding AG, die neue Eigentümerin der Dätwyler Cabling Solu-tions AG, angekündigt, weitere 5 Millionen Franken in die Modernisierung der Glasfaser-kabelproduktion zu investie-ren. «Die Pema Holding AG bekennt sich damit klar zum Standort Altdorf», erläutert Hanspeter Fässler, Verwal-tungsratspräsident der Dätwy-ler Cabling Solutions AG so-wie Verwaltungsrat der Pema Holding AG und der Dätwyler Holding AG. Mit der Moderni-sierung der Altdorfer Kabelfa-brik schaffen Dätwyler und Pema die Voraussetzungen, dass hochwertige Urner Da-ten- und Sicherheitskabel auch in Zukunft überall auf der Welt für exzellente Verbindungen sorgen: sei es in Bürogebäu-den, auf Flughäfen oder in Fussballstadien.

Dätwyler Cabling Solutions AGGotthardstrasse 316460 AltdorfTelefon 041 875 12 68Fax 041 875 19 [email protected]

Dätwyler Cabling Solutions AG ist seit Ende 2012 eine direkte Tochtergesellschaft der Pema Holding AG. Da-durch ist das Dätwyler Ka-belgeschäft neu ein privates Unternehmen und kann sich flexibler am Markt bewegen. In Altdorf beschäftigt Dät-

wyler Cabling Solutions AG rund 380 Mitarbeitende. Weltweit zählt das Unter-nehmen rund 950 Mitarbei-tende. Im Geschäftsjahr 2012 hat Dätwyler Cabling Solutions AG weltweit einen Umsatz von 230 Millionen Franken erwirtschaftet.

380 Arbeitsplätze in Altdorf

Neue Dätwyler Kabelfabrik in Altdorf

Adrian Scheiber, Leiter Produktion Kupferdatenkabel, und Radinka Djuric kontrollieren die Position der Kabelspule auf der neuen, hochmodernen Roboterumspulanlage.

25. September 2013 MADE IN URI 31

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Page 32: Made in Uri – Urner Betriebe mit Zukunft

32 MADE IN URI 25. September 2013

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32 MADE IN URI 25. September 2013Fredy Herger mit Ehefrau Brigitta: die Haushaltgeräte-Allrounder aus Flüelen.

Manager kommen, sor-gen für möglichst viel Umsatz und Gewinn, und verschwinden wieder. Fredy Hergers Geschäfts-philosophie ist das nicht.

Seit 22 Jahren repariert und verkauft der Flüeler Fredy Herger Haushaltgeräte aller Marken. Man kennt ihn im Kanton Uri mit seinem gelben Firmenauto, mit dem er oft zu seinen Kunden unterwegs ist. Auch in Zeiten, in denen man Wasch-, Kaffeemaschinen und andere Haushaltgeräte im In-ternet per Knopfdruck nach Hause beordern kann, ist sein Fachwissen gefragt. So steht er mit Rat und Tat zur Seite, wenn das bestellte Stück nicht

so will wie sein Besitzer. «Heu-te wird meistens per SMS oder E-Mail kommuniziert. Da ist es umso notwendiger, eine An-sprechperson kontaktieren zu können.»

Enorme VeränderungenDoch hauptsächlich ist Fredy Hergers Rat gefragt, wenn ein Haushaltgerät nicht mehr richtig funktioniert. «Lohnt sich eine Reparatur noch?», lautet dann die entscheidende Frage. Wenn ja, ist Fredy Her-ger der richtige Mann, diese Reparaturen durchzuführen. Wenn nicht, ist er der richtige Berater für eine Neuanschaf-fung. Sein kleines Unterneh-men ist beispielsweise Partner von Miele oder Siemens. Im Haushaltgerätebereich haben

in den vergangenen Jahren enorme Veränderungen statt-gefunden. «Weniger Ver-brauch, mehr Leistung» lautet die Devise. Damit Fredy Her-ger fachlich stets auf dem ak-tuellen Stand ist, bildet er sich regelmässig weiter.

Top ReinigungsgeräteNeu ist Fredy Herger offizieller Vertriebspartner von Vor-werk-Kobald (früher Tornado), dem Hersteller von exklusiven Bodenreinigungsgeräten. Mit diesen Geräten können Böden in einem Arbeitsgang gesaugt

und gleichzeitig geputzt wer-den. «Weder im Internet noch beim Discounter findet man diese Geräte», sagt Fredy Her-ger. Diese gibt es nur zusam-men mit einer kompetenten, persönlichen Beratung. Von der Qualität dieser Geräte ist er überzeugt: «Wer einen Vor-werk bestellt, versteht etwas vom Putzen!» Infrarotheizungen von InfraWell

Ein weiteres Standbein von Fredy Herger ist das Infra-rot-Heizsystem InfraWell. Der Allrounder aus Flüelen er-setzt Heizungen mit effizienten und sparsamen Infra-rot-Heizelementen. Dabei kommt modernste Karbon-Tech-nologie zur Anwendung. Die Elemente verbreiten eine wohlige, gemütliche Wärme, die unter die Haut geht. Die Einsatzmöglichkeiten des Heizsystems sind vielfältig: Es wird in Keller, Waschraum, Bad und in Wohnräumen einge-setzt. Die Elemente können in Grösse und Farbe auf die Wohnbedürfnisse angepasst werden. Alles, was es für die Installation braucht: eine Steckdose.

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Page 33: Made in Uri – Urner Betriebe mit Zukunft

Farben sind kein Luxus, sie sind elementare Bestandteile un-seres Denkens und Lebens.

im Mai 1991 machte ich mich beruf-lich selbstständig und eröffnete in Schattdorf eine einzelfirma. nach 22 Jahren ist aus dem Kleinbetrieb ein Unternehmen mit knapp zehn ange-stellten geworden. Und mit der Zeit hat sich auch die Wahrnehmung unse-res Berufes verändert. Farbe ist mehr, Farbe ist Psychologie. rot schenkt Mut und Kraft, Gelb steht für Opti-mismus, Weisheit und erkenntnis. Blau ist die Farbe des Friedens und Grün entspannt. Ob in der natur, im Verkehr oder an Bauten, Farben be-einflussen unsere Gefühle, unser Le-ben, und sie helfen mit, uns im alltag zurechtzufinden. Beim renovieren, neugestalten oder einrichten von räumen ist die Wahl der Farben wohl die wichtigste entscheidung.nach dem verheerenden Unwetter 2005 mussten neue Werkräume ge-sucht werden. an der eygasse 11a in altdorf wurde ein geeignetes Objekt

gefunden. die Werkräume wurden dann auch mit viel Mut, Zuversicht und engagement nach dem neusten Stand einer Malerei umgebaut. es wurde unter anderem auch ein kom-pletter Spritzraum mit Hängebahn und einer absauganlage, die bis zu 10 000 Kubikmeter Luft pro Stunde umwälzt, eingebaut.

So farbenfroh wie gewünschtauch dem Umweltgedanken und der energieeffizienz wurde rechnung ge-tragen. ich entschied mich für eine anlage, die über 75 Prozent der pro-duzierten Wärme zurückgewinnt und einspart. Zudem setzte ich in der Werkstatt und im Bürotrakt auf «Ur-strom» aus 100 Prozent erneuerbarer energie.es ist uns ein grosses anliegen, aus-schliesslich hochwertige Produkte, zum grössten Teil lösemittelfreie Far-ben und Lacke zu verwenden. Mit dem modernst eingerichteten Maler- und Spritzwerk sowie einem erfahrenen und hoch motivierten Team ist es unser Ziel, die Kundschaft so farbenfroh wie gewünscht zufriedenzustellen. Für uns

ist jeder auftrag, ob gross oder klein, eine neue Herausforderung, ob bei neubauten, Umbauten oder renovati-onen, ob beim Malen, Spritzen oder Beschriften. Wir erledigen auch mobi-le Spritzarbeiten und Hochdruckreini-gungen und schrecken auch vor deko-rativen arbeitstechniken nicht zurück. Lasur- oder Spachteltechniken sowie Schwamm- und Bürstentechniken sind sehr beliebt und werden von un-serem Team nach ihren Wünschen ausgeführt.

Beratung und AnalysenWir beurteilen Oberflächen, erarbei-ten Lösungen und machen Vorschlä-ge. Wir verfügen auch über das Wis-sen, die erfahrung und die Gerät-schaften für detaillierte Untergrund-analysen. diese dienstleistung wird von architekturbüros und privaten Bauherrschaften sehr geschätzt.

Erstellen von FarbkonzeptenWir beraten Sie auch am Computer: erstellen Farbkonzepte und zeigen mögliche Farbgestaltungen. auf Wunsch können wir ihnen Farbvor-

schläge in Form von Fotomontagen zeigen. Wir zeigen ihnen auf, was im Bereich der Farbgebung und der Tech-niken alles möglich ist. nur auswäh-len müssen Sie dann selber.der Beruf der Malerin und des Malers ist auch emotional geworden. das far-benfrohe Gestalten unserer Lebens-räume innen und aussen wird noch an Bedeutung gewinnen. aber für unse-ren Betrieb unverändert geblieben ist der Grundsatz: Qualität, die sichtbar bleibt. Und Qualität liefert, wer einen modernen arbeitsplatz und einen gu-ten Teamgeist vorfindet.

QUALITÄT, die sichtbar bleibt

Farben sind kein Luxus, sie sind gefunden. die Werkräume wurden ist jeder auftrag, ob gross oder klein,

QUALITÄT, die sichtbar bleibt

Das Profi-Team von Roli Kappeler (links).

Welche Farbe darf es sein? Am Computer werden Farbkonzepte aufgezeigt.

Farben sind kein Luxus, sie sind elementare Bestandteile un-seres Denkens und Lebens.

Im Mai 1991 machte ich mich beruf-lich selbstständig und eröffnete in Schattdorf eine Einzelfirma. Nach 22 Jahren ist aus dem Kleinbetrieb ein Unternehmen mit knapp zehn Ange-stellten geworden. Und mit der Zeit hat sich auch die Wahrnehmung unse-res Berufes verändert. Farbe ist mehr, Farbe ist Psychologie. Rot schenkt Mut und Kraft, Gelb steht für Opti-mismus, Weisheit und Erkenntnis. Blau ist die Farbe des Friedens und Grün entspannt. Ob in der Natur, im Verkehr oder an Bauten, Farben be-einflussen unsere Gefühle, unser Le-ben, und sie helfen mit, uns im Alltag zurechtzufinden. Beim Renovieren, Neugestalten oder Einrichten von Räumen ist die Wahl der Farben wohl die wichtigste Entscheidung.Nach dem verheerenden Unwetter 2005 mussten neue Werkräume ge-sucht werden. An der Eygasse 11a in Altdorf wurde ein geeignetes Objekt

gefunden. Die Werkräume wurden dann auch mit viel Mut, Zuversicht und Engagement nach dem neusten Stand einer Malerei umgebaut. Es wurde unter anderem auch ein kom-pletter Spritzraum mit Hängebahn und einer Absauganlage, die bis zu 10 000 Kubikmeter Luft pro Stunde umwälzt, eingebaut.

So farbenfroh wie gewünschtAuch dem Umweltgedanken und der Energieeffizienz wurde Rechnung ge-tragen. Ich entschied mich für eine Anlage, die über 75 Prozent der pro-duzierten Wärme zurückgewinnt und einspart. Zudem setzte ich in der Werkstatt und im Bürotrakt auf «UR-strom» aus 100 Prozent erneuerbarer Energie.Es ist uns ein grosses Anliegen, aus-schliesslich hochwertige Produkte, zum grössten Teil lösemittelfreie Far-ben und Lacke zu verwenden. Mit dem modernst eingerichteten Maler- und Spritzwerk sowie einem erfahrenen und hoch motivierten Team ist es unser Ziel, die Kundschaft so farbenfroh wie gewünscht zufriedenzustellen. Für uns

ist jeder Auftrag, ob gross oder klein, eine neue Herausforderung, ob bei Neubauten, Umbauten oder Renovati-onen, ob beim Malen, Spritzen oder Beschriften. Wir erledigen auch mobi-le Spritzarbeiten und Hochdruckreini-gungen und schrecken auch vor deko-rativen Arbeitstechniken nicht zurück. Lasur- oder Spachteltechniken sowie Schwamm- und Bürstentechniken sind sehr beliebt und werden von un-serem Team nach Ihren Wünschen ausgeführt.

Beratung und AnalysenWir beurteilen Oberflächen, erarbei-ten Lösungen und machen Vorschlä-ge. Wir verfügen auch über das Wis-sen, die Erfahrung und die Gerät-schaften für detaillierte Untergrund-analysen. Diese Dienstleistung wird von Architekturbüros und privaten Bauherrschaften sehr geschätzt.

Erstellen von FarbkonzeptenWir beraten Sie auch am Computer: erstellen Farbkonzepte und zeigen mögliche Farbgestaltungen. Auf Wunsch können wir Ihnen Farbvor-

schläge in Form von Fotomontagen zeigen. Wir zeigen Ihnen auf, was im Bereich der Farbgebung und der Tech-niken alles möglich ist. Nur auswäh-len müssen Sie dann selber.Der Beruf der Malerin und des Malers ist auch emotional geworden. Das far-benfrohe Gestalten unserer Lebens-räume innen und aussen wird noch an Bedeutung gewinnen. Aber für unse-ren Betrieb unverändert geblieben ist der Grundsatz: Qualität, die sichtbar bleibt. Und Qualität liefert, wer einen modernen Arbeitsplatz und einen gu-ten Teamgeist vorfindet.

QUALITÄT, die sichtbar bleibt

Farben sind kein Luxus, sie sind gefunden. Die Werkräume wurden ist jeder Auftrag, ob gross oder klein,

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Die Maler-Fachleute von Roli Kappeler (links)

Welche Farbe darf es sein? Am Computer werden Farbkonzepte aufgezeigt.

Roland Kappeler Eygasse 11a • 6460 Altdorf Werk. 041 870 07 10 • Natel 079 641 09 81 Buro 041 870 09 80 • Fax 041 872 12 81 www.maler-roli.ch [email protected]

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und Multimedia. Technik nach Mass eben, und zwar von der Zuleitung bis zum endgerät.Beratung, Planung, instal-lation sowie Lieferung und anschluss der endgeräte wie Fernseher oder Com-puter fast aller Marken: Bei der MassTechnik fin-den die Kundinnen und Kunden alles aus einer

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Die Ruag Coatings AG ist seit dem 1. September 2012 eine 100-Prozent-Tochter der Impreglon-Gruppe mit Sitz in Lüneburg und wird neu zur Impreglon Coatings AG.

das Produkte- und dienstleistungs-programm führt die impreglon Coa-tings aG im selben Umfang weiter. «Unsere Kunden betreuen wir genau-

so umfassend und intensiv wie bisher. Wir bieten unsere bestehenden Ver-fahren im vollen Umfang an», erklärt Bruno Gisler, CeO von impreglon Coatings aG. «Wir beliefern in erster Linie Kunden in der Schweiz und im angrenzenden ausland. am Puls der Märkte zu sein, das entwickeln von alternativverfahren und der intensive erfahrungsaustausch mit unseren Kunden sind Schwerpunkte der im-preglon Coatings aG. Unsere Kunden

profitieren von einem umfassenden Beratungs- und dienstleistungsange-bot. Mit der einbindung in den impre-glon-Konzern können wir unseren Kunden ein breites Spektrum an Be-schichtungslösungen anbieten.»

Mehrfach zertifiziertOberflächenbeschichtung erfüllt eine Vielzahl von anforderungen. design, Korrosionsschutz, Gleiteigenschaften sind nur einige. «Wir von impreglon

Coatings aG bieten unseren Kunden organische, anorganische und tribolo-gische Verfahren sowie verschiedene Lackiermethoden», sagt Urs Matter, Leiter Marketing und Vertrieb. «als dienstleistung beraten wir unsere Kunden in der Materialwahl und im einsatz der Produkte. das Prüf- und analytiklabor liefert uns die Grundla-gen, unseren Kunden die optimale Oberflächenbeschichtung zu empfeh-len und bestehende Beschichtungen im detail zu analysieren.»das Unternehmen ist iSO-9001- und iSO-Standard-16949-zertifiziert: all-gemeine anforderungen der automo-bilindustrie. darüber hinaus verfügt impreglon Coatings aG über das Zer-tifikat Umweltnorm iSO 14001-Um-weltmanagementsystem.

Impreglon Coatings AGIndustriezone Schächenwald6460 AltdorfTelefon 041 875 74 [email protected]

Allmendstrasse 11, 6460 AltdorfTelefon 041 870 52 29Natel 079 700 83 [email protected]

Impreglon-Gruppe wächst in Europa

Impreglon Coatings AG befindet sich in der Industriezone Schächenwald.

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Page 35: Made in Uri – Urner Betriebe mit Zukunft

25. September 2013 MADE IN URI 3525. September 2013 MADE IN URI 35

Ja, wir brauchen ein Dach über dem Kopf. Aber Dach ist nicht Dach. Und der Dachdecker ist mehr als ein Dachdecker. Ein-blick in die Gegenwart und Zu-kunft der Gebäudehülle.

«Das erste Haus war ein Dach», um-schrieb einst ein Dachdecker scherz-haft sein Handwerk zwischen Him-mel und Erde. Das Berufsbild hat sich seither stark verändert. Heute ist der Dachdecker, die Dachdeckerin für die ganze Gebäudehülle verantwort-lich. Entsprechend ist die Berufsbe-zeichnung auch neu: Polybauer und Polybauerin.

Qualität unter Dach und Fach bis zum Service-AboDie Toni Gisler AG, seit über 30 Jah-ren stark um die Aus- und Weiterbil-dung besorgt, bringt dieses umfassen-de Berufsverständnis mit Steil- und Flachbedachungen, Fassadenverklei-dungen, Wärmedämmungen bei Dä-chern und Fassaden, Spenglerarbei-ten und Gerüstbau auf den Punkt, bedacht auf Energieeffizienz und Komfort, auf Sorgfalt und Qualität. Sehr wichtig im Gedankenaustausch mit der Kundschaft sind heute auch Beratung, Planung und Service. Zu-nehmend gefragt ist das Service-Abo. Das heisst: Die Gebäudehülle wird regelmässig kontrolliert und unter-halten. So können allfällige kleinere Schäden rechtzeitig entdeckt werden, ehe sie möglicherweise grössere Sor-gen bereiten.

Die Fachkräfte der Toni Gisler AG sor-gen für die optimale Wärmedämmung

bei Dächern und Fassaden und achten auf die idealen Materialien und Dämm-stärken. Bei Fassadenverkleidungen an Neubauten und bei Sanierungen von Fassaden befassen sie sich mit Unter-konstruktionen, Fensterverkleidungen, Alu-Zargen, Wärmeisolationen, Hin-terlüftungen, diversen Materialien, For-men und Farben. Auf dem Dachstuhl erstellen sie die Wärmedämmung mit Unterdach, und sie decken es mit Zie-geln, Eternit, Prefa, Blech, Naturschie-fer oder Schindeln.

Die neue VELUX-Dachfenster-Generation Das Bedürfnis nach viel Licht und frischer Luft kann mit einem Dach-fenster ideal und komfortabel erfüllt werden. Seit dem Frühjahr 2013 setzt die neue Generation von VELUX- Dachfenstern weitere Massstäbe für

Licht, Luft und Wärmegewinn. Sie bringt bis zu 10 Prozent grössere Glasflächen, eine bessere Sicht nach draussen, einen überragenden Bedie-nungskomfort, modernes Design und weniger Energieverbrauch. Die neue Generation Dachfenster zeichnet sich aufgrund der überragenden Isolie-rung und des höheren solaren Wär-megewinns in den Heizperioden durch eine hervorragende Energieef-fizienz aus.

Fenster öffnen wir in der Regel noch von Hand. Und morgen? Und die Dachfenster? Die neuen elektrischen und solarbetriebenen Dachfenster mit komfortabler Fernbedienung und in-tuitiver Steuerung machen vieles ein-facher. Auf diese Weise ist es leicht, eine gute Luftqualität und ein gesun-des Raumklima sicherzustellen, abge-

stimmt mit der Bedienung der Hitze- und Sonnenschutzprodukte.

Gute Gründe für die Toni Gisler AG«Die Anforderungen an die Gebäude-hülle werden immer umfassender», sagt Geschäftsführer Michael Gisler, der im Familienunternehmen von sei-nen Eltern unterstützt wird. «Stim-mung und Wohlbefinden im Haus so-wie Beratung und Service sind heute ebenso wichtig wie die Materialien und die Handwerkskunst.» Die Toni Gisler AG verpackt intelligente Tech-nik und neue Erkenntnisse in die Ge-bäudehülle von heute. Und die 16 Mitarbeitenden, von denen die Mehr-zahl seit über 20 Jahren im Betrieb arbeitet, setzen Tradition und Innova-tion mit grosser Freude im Kontakt mit der Kundschaft um. Darauf darf der Betrieb stolz sein.

Mehr Licht und Luft durchs Dach

Sepp Tresch (links) und Michael Zgraggen, zwei Dachfensterspezialisten der Toni Gisler AG, in luftiger Höhe.

Page 36: Made in Uri – Urner Betriebe mit Zukunft

SÖHNE AG

Die Josef Gisler Söhne AG ist spezialisiert auf Um- und In-nenausbau aller Art.

Ein grosser Erfahrungsschatz im Be-reich Um- und Neubauten zeichnet die Josef Gisler Söhne AG aus. Die Firma wird in dritter Generation von Ueli Gisler geführt. Sowohl in der Pla-nung und im Anfertigen von Holzar-beiten als auch beim Einbau bietet der Spirgner Familienbetrieb alles aus ei-ner Hand an. Wände, Böden, Decken, Türen und Schränke fertigt das Team fachgerecht und nach Mass. Der Trep-penbau gehört zu einer weiteren Stär-ke des Schreinereibetriebs. «Weiter bieten wir auch die Montage von Fenstern und Küchen an», erklärt Ueli Gisler. Ein kompetenter Ansprech-partner für ein schönes Zuhause – so die Devise der Josef Gisler Söhne AG.

Junges, engagiertes TeamDas Team von Ueli Gisler zeichnet sich durch Vielseitigkeit aus, nimmt alle

Kundenwünsche wahr und führt die Arbeiten präzise und fristgerecht aus. Auch das Verarbeiten von verschiede-nen Materialien gehört zum Angebot der Josef Gisler Söhne AG. Neben der präzisen Arbeit legt das traditionsreiche Unternehmen aus Spiringen auch gros-sen Wert auf die Ausbildung. Im allge-mein sehr jungen Team, bestehend aus zehn bis zwölf Mitarbeitern, werden momentan vier Lernende ausgebildet. «Wir können uns auf junge, motivierte Kräfte verlassen», sagt Ueli Gisler stolz.

Josef Gisler Söhne AGKlausenstrasse 106464 SpiringenTelefon 041 879 80 80 [email protected]

Dennis Valente, Stefan Arnold und Re-to Näpflin – diese Namen stehen für die Zukunft der Triulzi Natursteine und Plattenbeläge GmbH. Bereits hat Bruno Triulzi 49 Prozent seiner Firma abgegeben. Bis 2017 will er sich ins zweite Glied zurückziehen, nach 35 Jahren als Geschäftsführer. Mit seinen Nachfolgern, die alle bereits in der Fir-ma tätig sind, hat er eine ideale Lösung für eine geregelte Übergabe gefunden. «Mir ist es wichtig, die Arbeitsplätze und die Lehrlingsausbildung zu erhal-ten», sagt Bruno Triulzi. Insbesondere die Ausbildungsplätze liegen ihm am Herzen. «Wir müssen für einheimi-schen Nachwuchs sorgen und können nicht ständig Leute von auswärts holen.» Die 1982 von Bruno und Remo Triulzi gegrün-dete Firma war zuerst im Geschäft mit Grabstei-

nen tätig, dann kamen die Veredelung und der Handel mit Natursteinen da-zu. Heute machen Stein- und Keramik-plattenbeläge den Hauptteil des Ge-schäfts aus. Dies dürfte auch nach der Firmenübergabe so bleiben. Dennis Valente, stellvertretender Geschäfts-führer, versichert: «Wir wollen den Be-trieb so weiterführen wie bisher.»

Das Team der Zukunft ist bereit

schen Nachwuchs sorgen und können nicht ständig Leute von auswärts holen.» Die 1982 von Bruno und Remo Triulzi gegrün-dete Firma war zuerst im Geschäft mit Grabstei-

Seedorferstrasse 466460 AltdorfTelefon 041 870 89 [email protected]

Ihr Spezialist für Um- und Neubauten

Reto Näpflin, Dennis Valente, Stefan Arnold, Bruno Triulzi (von links).

So verschieden die Wünsche und Vor-stellungen der Bau-herrschaft auch sein mögen, die innova-tiven und zielstrebi-gen Mitarbeiter der Schuler Gerüst bau GmbH finden immer die optimale Lösung in der Planung und Ausfüh-rung eines sicheren und fundierten Gerüstes.Firmengründer Dominik Schuler star-tete das Abenteuer vor mehr als 15 Jahren, als er sich zur Selbstständigkeit entschloss. Er war überzeugt, mit dem

Gerüstbau eine optimale Perspektive für die Zukunft zu schaffen. «Die Si-cherheit für alle am Projekt beteiligten Bauarbeiter steht an oberster Stelle», betont Dominik Schuler. Um den neusten Suva-Vorschriften gerecht zu werden, sind laufend Investitionen er-forderlich.

Die Baubranche boomte in den letz-ten Jahren, und das stetige Wachstum der Firma war nicht zu übersehen. Die Inhaber, Dominik und Yvonne Schu-ler, entschlossen sich im Jahre 2003, eine Niederlassung in Schwyz zu er-öffnen. Dieser Schritt in die Zukunft bestätigte sich, und im Jahre 2007

folgte eine Niederlassung in Buochs. Die zukunfts-weisende Firmenstruk-tur wurde im Jahre 2010 mit Alois Arnold opti-miert. Inzwischen zählt die Schuler Gerüstbau GmbH zu den grössten

Gerüstbau-Unterneh-men in der Zentral-

schweiz. Mit seinen 20 topmotivierten Mitarbeitern ist die Firma täglich bestrebt, die Kun-denwünsche bes-tens zu erfüllen.

Altdorf Schwyz Buochs

folgte eine Niederlassung in Buochs. Die zukunfts-weisende Firmenstruk-tur wurde im Jahre 2010 mit Alois Arnold opti-miert. Inzwischen zählt die Schuler Gerüstbau GmbH zu den grössten

Gerüstbau-Unterneh-Gerüstbau-Unterneh-men in der Zentral-

schweiz. Mit seinen 20 topmotivierten Mitarbeitern ist die Firma täglich bestrebt, die Kun-denwünsche bes-tens zu erfüllen.

Das eingerüstete Schulhaus in Bürglen.

Sicherheit als oberste PrioritätDie Schuler Gerüstbau GmbH ist gefragt. Das Gerüst um das alt ehrwürdige Schulhaus in Bürglen verräts: Es wird sa-niert. Ob Luxusvilla oder Lagerhalle, jedes Bau pro-jekt startet mit einem soliden Gerüst.

Die Verantwortlichen der Schuler Gerüst-bau GmbH: Alois Arnold, Yvonne Schuler und Dominik Schuler (von links).

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25. September 2013 MADE IN URI 37

Eine eigene Website ist heute die Kommunikationsplattform von Firmen, Produkten und Services. Doch Insider wissen, dass es damit nicht getan ist, denn der aktuelle Stand der Nutzung zeigt, dass immer mehr Downloads über Tablets und Smartphones erfolgen. Entsprechend muss das De-sign der jeweiligen Website angepasst sein. «Die Zeiten, in denen man sich auf seinem Smartphone in mühselig klei-ner Schrift durch ein Angebot quälen musste, sind vorbei», weiss Bruno Manz von der Geschäftsleitung der Webtech AG. Und er ergänzt, dass mit der Nutzung von Apps zuneh-mend erwartet werde, dass auch Websites gerätebezogen – also responsive – angezeigt würden.

Beispiel studienwahlcheck.ch Dass die «Responsive Websi-tes» das Erfolgsmodell der Zukunft sind, glaubt Bruno Bürgi, der bei Webtech Kon-zepte und Businessmodelle entwirft. Sein erstes grosses Projekt ist www.studienwahl-

check.ch, das nach seiner Aufschaltung innert kurzer Zeit mehrere 1000 Klicks ge-neriert hat. Der Webservice richtet sich an künftige Stu-dierende, die mit einem aus-geklügelten Test mögliche Studienrichtungen evaluieren können. Die über 100 Fragen werden in zehn bis 20 Minu-ten gelöst – und müssen nicht zwingend vor dem PC erle-digt werden. «Dies ist der in-novative Ansatz des Checks», sagt Bruno Bürgi. Die Präsen-tation des Tests passe sich automatisch einem Tablet oder Smartphone an. «So er-reicht man mehr Interessen-ten und jeder kann sich auch unterwegs ein Bild machen, in welche Richtung es studi-enmässig gehen soll.»

Kundenverhalten beachtenFür Bruno Bürgi sind «Res-ponsive Websites» ganz gene-rell schon heute ein Muss, «weil wir bei Smartphones und Fernsehgeräten an einem Punkt der Innovationskurve stehen, an dem die Geräte-vielfalt stetig zunimmt». Da-

mit ist auch gesagt, dass man sein Zielpublikum ansprechen muss. Glaubt man der neulich veröffentlichten Umfrage von www.comparis.ch, verwenden über 80 Prozent der unter 30-Jährigen ein Smartphone, das in aller Regel auch den Zugang zum Internet ermög-licht. Aber auch die ältere Ge-neration ist mobil online. Ein Drittel – Tendenz steigend – nutzt Geräte der neuesten Ge-neration.

Vielfältige DienstleistungenDie Webtech AG möchte die aktuellsten Trends nicht bloss aufnehmen, sondern auch in die Beratung und Betreuung ihrer Kunden einfliessen las-sen. «Da ‹Responsive Websi-tes› in der Erarbeitung eine neue Vorgehensweise erfor-dern, können bestehende Websites nicht einfach so an-

gepasst werden», erklärt Bru-no Manz. Nicht jedes Gerät könne gleich viel darstellen – nur schon aufgrund der Bild-schirmgrösse. Damit dies den-noch hervorragend klappt, hat Webtech eine Vorgehens-weise entwickelt, die – zusam-men mit dem Kunden – den Inhalt ins Zentrum setzt und Design sowie Umsetzung pas-send dazu stellt. Bezüglich

«Responsive Websites» ist Bruno Manz ziemlich opti-mistisch: «Zwar ist der Auf-wand für die Erstellung einer solchen Website etwas höher, dafür ist man für die kom-menden Jahre gewappnet und kann sich das Erstellen und Aktualisieren von dedizierten mobilen Apps sparen», streicht er den herausragenden Nutzen heraus.

«Ein Internetauf-tritt muss heute zunehmend den Bedürfnissen von Tablet- und Smart-phone-Benutzern entsprechen.» Bruno Manz

DCA – UniversitätsSpital Zürich setzt auf responsiven Webauftritt

Die Donor Care Association (DCA) unterstützt diejeni-gen Menschen, die Organspende ermöglichen. Zielpub-likum sind Personen mit wenig Zeit und präzisem Infor-mationsbedürfnis vor Ort. Der von Webtech erstellte responsive Webauftritt bringt Information dahin, wo sie gebraucht wird – zum Beispiel auf die Intensivstationen. Dabei erfasst DCA die Inhalte selbstständig, genau nur einmal und nicht separat für diverse Varianten von Smartphone, Tablet und PC. Webtech liefert dazu ein sauber strukturiertes Management-System.www.dca.ch

Mit «Responsive Websites»

bereit für die Zukunft

Lehnplatz 10, 6460 Altdorf Telefon 041 874 30 30, Fax 041 874 30 35 www.webtech.ch, [email protected]

ebtech

Von links: Bruno Ziegler (Technik), Bruno Manz (Geschäftsleitung) und Bruno Bürgi (Projekte) sind mit den neuesten Technologien bestens vertraut.

Seedorferstrasse 466460 AltdorfTelefon 041 870 89 [email protected]

Für die optimale Online-Präsenz sind «Responsive Websites» das künftige Mass aller Dinge. Dadurch werden Online-Inhalte auf allen gängigen Internet-geräten nutzergerecht angezeigt. Mit der Webtech AG steht hierzu ein kompetenter Partner, der die modernsten Technologien nutzt, zur Verfügung.

Page 38: Made in Uri – Urner Betriebe mit Zukunft

Seit einem halben Jahr betreibt die Berghoff- Gruppe einen Standort in Altdorf. Berghoff ist dort erfolgreich, wo an-dere ihre Werkzeuge strecken müssen.

Kein Mobiltelefon und keine Kreditkarte ohne Mikrochip und fast kein Mikrochip ohne ASML. Denn das niederländi-sche Unternehmen ist der weltweit grösste Anbieter von Lithografiesystemen für die Halbleiterindustrie. Will heis-sen: ASML baut Maschinen für die Chipproduktion. Diese Maschinen sind überaus kom-plex, und sie müssen höchste Ansprüche an die Präzision erfüllen. Dasselbe gilt für die Basis jeder Maschine, das so-genannte Frame: gross wie ein Felsblock, aber passgenau wie eine Schweizer Uhr. Auf der ganzen Welt ist bloss eine Handvoll Hersteller fähig, sol-che Frames zu fertigen. Einer davon ist Berghoff in Altdorf. Und so steckt in fast jedem Handy ein Stück Berghoff, auch ein Stück Altdorf.

Start beim Design«Berghoff ist einer unserer wichtigsten Lieferanten», sagt Mark de Kok, Supply Chain Ingenieur bei ASML. Zweimal pro Monat reist der Nieder-länder nach Altdorf, um die Kontakte zu pflegen und sich persönlich von der Qualität der Arbeit zu überzeugen. Ge-rade erst hat er die Abnahme gemacht für ein Frame zu ei-

nem neuen Maschinentyp. Ei-ne solche Abnahme ist jeweils der Endpunkt einer langen Vorgeschichte. Diese beginnt weit vor der Fertigung des Fra-mes in Altdorf, nämlich beim Design einer Maschine. «Un-sere Maschinen müssen im-mer schneller und genauer werden», erklärt Mark de Kok. «Darum gehen unsere Ingenieure immer wieder an neue technische Grenzen.» Wo diese Grenzen jeweils lie-gen, lotet ASML gemeinsam mit den Lieferanten aus. «Es hat ja keinen Sinn, eine Ma-schine zu zeichnen, die sich technisch gar nicht herstellen lässt», sagt Mark de Kok. «Da-rum sind die Zusammenarbeit mit Berghoff und das hervor-ragende gegenseitige Ver-ständnis so wichtig für uns.»

Eine eigene MethodeDie Kooperation mit ASML ist ein typisches Beispiel für die Arbeit von Berghoff. Seit 1984 gehört die Berg hoff-Gruppe zu den Weltmarktfüh-rern für industrielles Outsour-cing im Bereich der mechani-schen Fertigung. Das Unter-nehmen sucht und pflegt die langfristige strategische Zu-sammenarbeit mit anspruchs-vollen Industriekunden, die ihre eigene Fertigungstiefe re-duzieren und Kompetenzen auslagern möch ten und dafür einen Premium- Outsourcing-Partner für mechanische Zer-spanung suchen. Zu diesem Zweck hat Berghoff eine eige-ne Methode entwickelt. Sie besteht aus der Kombination von modernster Fertigungs-technologie, hoch professio-

neller Prozessabwi cklung und den qualitativen Ansprüchen an die Bearbeitung. Dadurch ist Berghoff in der Lage, bis zu 5,5 Meter lange und 25 Ton-nen schwere Werkstücke zu bearbeiten – und zwar auf den Tausendstelmillimeter genau. Die Berghoff-Gruppe ist denn auch mehrfach für ihre Pro-zesse, ihre Leistungsfähigkeit, ihre Umweltstandards und ihr Qualitätsmanagement ausge-zeichnet worden.

«Ein Glücksfall»Der Standort in Altdorf ge-hört seit Ende März zur Berg-hoff-Gruppe. Damals über-nahm das deutsche Unter-nehmen die Ruag Mechanical Engineering AG. «Mit der Übernahme erweiterten wir unser Spektrum. Wir konn-

ten Synergien nutzen und die Palette des Portfolios für un-sere Kunden sinnvoll ergän-zen», sagt Unternehmens-gründer und Geschäftsführer Ulrich Berghoff. «In Altdorf durften wir nicht nur eine hochstehende Infrastruktur übernehmen, sondern auch ausserordentlich fähige Mit-arbeiterinnen und Mitarbei-ter.» Oberster Mitarbeiter in Altdorf ist Hansjörg Murer. Er leitete den Standort bereits zu Ruag-Zeiten. «Berg hoff ist für uns ein Glücksfall», sagt er. «Zum einen erschliessen sich uns so neue Kunden und Auf-träge, zum anderen sind die Entscheidungswege jetzt un-glaublich kurz.» Das hat sich zu früher grundlegend geän-dert. Durch die Einbettung in ein mittelständiges Unterneh-men kann jetzt flexibel und schnell entschieden werden. Ein Beispiel: Ulrich Berghoff weilt jede zweite Woche ein paar Tage lang in Altdorf. «So können wir auch grössere Aufträge und Investitionen persönlich diskutieren und umgehend beschliessen», sagt Hansjörg Murer. Denn die Wünsche der Kunden werden immer anspruchsvoller.«An neuen Herausforderun-gen fehlt es tatsächlich nicht», sagt Markus Walker. Er ist als Projektleiter für die Aufträge von ASML zuständig. Neuste Aufgabe: ein komplexes Werk-stück aus Titan. «Äus serst an-spruchsvoll», sagt Markus Walker. «Aber eben: Wir be-ginnen dort, wo es für andere zu kompliziert wird.»

Berghoff Mechanical Engineering AGIndustriezone Schächenwald, 6460 AltdorfTelefon 041 875 72 18, [email protected]

Zufriedener Auftraggeber, zufriedene Auftragnehmer: (von links) Mark de Kok, ASML, Ulrich Berghoff und Hansjörg Murer, Standortleiter in Altdorf, vor einem frisch gefertigten Frame.

In jedem Handyein Stück Berghoff

Blick in die Produktionshalle in Altdorf: vollklimatisiert und rein, optimal eingerichtet für

die Bearbeitung von grossen und dabei hoch präzisen Werkstücken. Anlagen wie diese

gibt es nur wenige auf der Welt.

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25. September 2013 MADE IN URI 39

Martina Regli

Imposant wirkt es von aus-sen, das Hotel The Chedi Andermatt. Der Vorplatz des Hotels erhält seine Form, Bäume werden ge-pfl anzt, der Pool hinter dem Hauptgebäude nimmt Ge-stalt an. Im Inneren entsteht Stück für Stück Fünf-Ster-ne-Luxus. Im Schichtbe-trieb wird von früh bis spät gearbeitet, damit das Hotel am 6. Dezember bereit ist. An diesem Tag eröffnet die Hotelgruppe General Hotel Management Ltd. (GHM) mit Sitz in Singapur ihr ers-tes Hotel in Europa: das 5-Sterne-Superior-Hotel The Chedi Andermatt. «Die-ses Hotel ist unvergleichbar. Die Einrichtung, die Tech-nik, der enorme Platz im Eingangsbereich, in den Zimmern oder in den Korri-doren – das ist Luxus pur»,

schwärmt Barbara Stiemer-ling, Verkaufs- und Marke-tingleiterin von The Chedi Andermatt. Sie besucht die Baustelle in Andermatt re-gelmässig und ist jedes Mal überrascht, wie stark sich das Innenleben entwickelt. «Ich persönlich habe noch nie so etwas Spektakuläres gesehen.»

«Erlebt man nur einmal»Der Hotelbetrieb zählt 106 Zimmer, davon 61 Delu-xe-Suiten – das Design ver-bindet alpinen Chic mit asia-tischen Elementen. Der Wellnessbereich erstreckt sich auf 2400 Quadratme-tern. Auch eine Cigar Loun-ge, eine Wine Library und verschiedene Bars fi nden ausreichend Platz. Dereinst werden 7500 Weinfl aschen, verteilt im ganzen Hotel, la-gern. Zwei Restaurants sol-len die Schmuckstücke des

Hotels bilden. «Das The Res-taurant hat vier Atelierkü-chen, in denen die westliche und asiatische Küche sowie die Vorspeisen- und Dessert-küche zelebriert werden», er-klärt Barbara Stiemerling. Zum eigentlichen Highlight soll aber das The Japanese Restaurant werden. «Für dieses Restaurant werden die Gäste aus der ganzen Schweiz anreisen», ist Bar-bara Stiemerling überzeugt. Sie arbeitet seit einem hal-ben Jahr für die GHM. Zu-vor war sie auf dem Bürgen-stock tätig. Für sie ist das The Chedi Andermatt ein einzigartiges Projekt in der Schweiz: «Die Entstehung eines Hotels dieser Klasse erlebt man als Mitarbeiterin nur einmal im Leben. Das wissen hier alle. Deshalb ist der Teamspirit schon jetzt sehr speziell.»

Der Massstab für LuxusDer Testbetrieb im Hotel The Chedi beginnt im No-vember. Bis dahin müssen zwischen 120 und 130 Ange-stellte rekrutiert werden. Im Vollbetrieb werden gar 160 Mitarbeitende benötigt, wie

Hotelmanager Stefan Noll erklärt. Er ist bereits seit acht Jahren für die GHM tätig. – Pro Hotelzimmer sind also dereinst ein bis zwei Ange-stellte zuständig. Dieses Ver-hältnis gilt als ein Massstab in der Luxusklasse. «An der Anzahl Arbeitskräfte pro Zimmer erkennt man den Luxusgedanken eines Ho-tels», so Barbara Stiemer-ling. Das Verhältnis liege beim «Chedi» vergleichswei-se hoch. «Die GHM legt viel Wert darauf, möglichst viele Mitarbeiter einzustellen – vorzugsweise Schweizer.» Einheimische könnten den Gästen die Region viel bes-ser näherbringen. «Es sind vor allem die Angestellten, welche die Swissness ins Hotel bringen. Das ist ganz wichtig.» Die «Chedi»-Mitarbeitenden erhalten gemäss Barbara Stiemerling auch Chancen auf Perspektiven. «Die GHM betreibt Hotels in Asien und im Mittleren Osten, will aber auch in Europa noch weiter expandieren. Die Angestell-ten erhalten so die Möglich-keit, in verschiedenen Hotels zu arbeiten.»

Mehrere Reservationen Die grosse Hoteleröffnung rückt immer näher – was noch fehlt, ist der Feinschliff. Doch das Kader des The Chedi Andermatt ist zuver-sichtlich, dass bis anfangs Dezember alles bereit ist. Optimistisch ist auch Hotel-manager Alain Bachmann, der Anfang September seine Arbeit als General Manager aufgenommen hat: «Ich freue mich darauf, Teil dieses Mei-lensteins für GHM und die Schweizer Hotellerie zu sein. The Chedi Andermatt wird nicht nur das Profi l der Des-tination verändern, sondern auch neue Massstäbe im Be-reich Luxus setzen.» Das Interesse am Hotel ist schon jetzt gross, – so gross, dass bereits Reservationen ge-macht wurden. «Für Weih-nachten und Neujahr, aber auch für Januar und Februar haben wir viele Anfragen er-halten – die meisten sind aus der Schweiz», so Barbara Stiemerling. Auch im Vollbe-trieb dürften die Hauptkun-den aus der Schweiz kom-men, aber auch aus Deutsch-land, England, Norditalien und Russland.

7500 Weinflaschen, 160 Angestellte, fünf Sterne – am 6. Dezember wird das Hotel The Chedi Andermatt er-öffnet. Für das Personal ist es ein einzigartiges Projekt, für die Gäste soll der Aufenthalt im Luxushotel un-vergesslich werden. Ein exklusiver Einblick in die Ent-stehung des 5-Sterne-Superior-Hotels.

Vom komplett eingerichteten Zimmer über den Innenpool bis hin zum The Restaurant und zu einem der Penthouses. Nach und nach entsteht im Innern des «Chedi» Fünf-Sterne-Luxus. Fotos: ZVG/Martina Regli

Schritt für Schritt zum Fünf-Sterne-Luxushotel

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Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine ganz-heitliche Naturmedizin, ge-mäss der Krankheiten auf-grund von Ungleichgewichten im menschlichen Körper ent-stehen. So sind einzelne Be-schwerden immer im Gesamt-zusammenhang mit der Verfas-sung eines Menschen zu sehen. Ergänzend zur Schulmedizin kann TCM eingesetzt werden, so zum Beispiel zur Linderung von Nebenwirkungen oder bei postoperativen Schmerzen und Beschwerden und so mehr Lebensqualität für viele Men-schen in den Alltag bringen. Die Therapeuten von China-Chi versuchen mit verschiede-nen Therapiemethoden die Selbstheilungskräfte des Kör-pers anzuregen. Im Dialog mit den Patientinnen und Patien-ten handeln unsere Therapeu-ten nach den jahrtausendeal-

ten Vorstellungen und Erfah-rungen der Chinesischen Me-dizin zur Entstehung und Be-kämpfung von Krankheiten. TCM ist eine gute Alternative und eine erkenntnisreiche Er-gänzung zu den Methoden der klassischen Schulmedizin. Die Therapie ist sehr nebenwir-kungsarm, und sie wirkt aus-serdem sehr nachhaltig.

Akupunktur und KräutermedizinGrundsätzlich wird die Aku-punktur als erste Therapie-form eingesetzt. Je nach Be-schwerden setzt der Thera-peut zusätzlich auch elektro-magnetische Lampen, Ohr-akupunktur, Kräutermedizin, Moxibustion, Tui Na, Gua Sha oder Schröpfgläser ein. Beim Schröpfen werden un-terschiedlich grosse Glasku-geln auf die Haut aufgesetzt,

in denen zuvor mittels einer Flamme ein Vakuum erzeugt wurde. So entsteht ein Unter-druck im Glas, der die Haut und das darunterliegende Ge-webe ansaugt. Damit wird die Durchblutung gefördert, bezie-hungsweise werden nach Tra-ditioneller Chinesischer Medi-zin Blockaden auf den Meridi-anen gelöst, indem der Fluss von Qi, Blut und Körperflüs-sigkeiten wieder angeregt wird. Die meisten Patientinnen und Patienten kommen mit chroni-schen Schmerzen wie Migrä-ne, Magen-Darm-Beschwer-den, Störungen im Bewegungs-apparat und diversen Hauter-krankungen. Aber auch Schlaf-störungen, Erschöpfungszu-stände oder Depressionen, die nach der Chinesischen Medi-zin auf Funktionsstörungen innerer Organe beruhen, kön-nen mit Akupunktur sowie dem ergänzenden Einsatz von chinesischer Kräutermedizin sehr gut behandelt werden. Ebenso kann die TCM in der Prävention von Krankheiten und bei der Stressbewältigung gute Erfolge verzeichnen.

Ein BeispielWie die Methoden wirken, zeigt folgendes Beispiel: Ein Patient kam zu uns in die Pra-xis mit Rückenschmerzen und chronischem Durchfall. Er litt seit über einem Monat an Rü-ckenschmerzen an der Lum-

balregion, wo er bei jedem Schritt starke Schmerzen ver-spürte. Zusätzlich litt er seit über einem halben Jahr an täg-lichem Durchfall, sodass er das Haus kaum verlassen konnte. Die Diagnose nach TCM war eine Milz-Schwäche mit Kälte im Körper, das heisst: eine Energieschwäche des Milz-Me-ridians. Durch die Schwäche und die eingedrungene Kälte kann die Milz die Nahrung nicht richtig in Qi (Energie) umwandeln. Dadurch verlässt die eingenommene Nahrung den Körper, ohne dass dieser die Nährstoffe behalten kann, und es entsteht Durchfall. Bei Rückenschmerzen stagniert die Kälte das Qi in seinem Fluss und führt dann zu Schmerzen. Bereits nach der ersten Be-handlung mit Akupunktur, Wärmetherapie, Schröpfen und Tui Na verbesserten sich die Beschwerden drastisch, und nach der zweiten Sitzung hörten die Rückenschmerzen sogar auf. Schon nach vier Wo-chen – mit Unterstützung von chinesischen Heilkräutern – hörte auch der chronische Durchfall endgültig auf, und der Patient war wieder schmerzfrei. Sein Kommentar: «Ich fühle mich richtig wohl. Jeder Tag oh-ne Beschwerden ist wie Weih-nachten, und ich kann in Ruhe wieder zur Arbeit gehen.» Auf Wunsch des Patienten wurde die Behandlung um weitere

vier Monate fortgesetzt, um den Körper zu stärken und zu stabilisieren. Insgesamt war die Behandlung erfolgreich und der Patient war sehr zu-frieden.

Mit sanften Methodenzur Selbstheilung

ChinaChi ist eine Praxisgrup-pe für Traditionelle Chinesi-sche Medizin (TCM). In angenehmer Atmo-sphäre be handeln unsere Experten Sie mit den sanf-ten Methoden ei-ner jahrtausendeal-ten Me dizin zur Akti-

vierung der Selbstheilungs-kräfte Ihres Körpers. Unsere Praxen sind in Altdorf,

Buochs und Goldau vertre-ten. Unsere Therapeuten verfügen über 20 Jahre Arbeitserfahrungen im Bereich der TCM und

waren in verschiedenen Spitälern in China tätig.

Das Team der Praxisgruppe: (von links) Dolmetscherin Jianlin Liebich, Dolmetscherin Yuhong Sun, Therapeutin Liying Wang, Therapeut Shidong Wen, Karin Kempf (Administration), Dolmetscherin Hui Steinmann, Geschäftsführerin und Dolmetscherin Yaping Fang Enzler.

Grosse Erfahrungen von Therapeuten von ChinaChi TCM

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bietet bei vielen Erkrankungen und BeschwerdenLinderung und Heilung. Ergänzend oder als Alternative zur klassischen Schulmedizin eröffnet sie für

viele Menschen einen Weg zu Gesundheit und mehr Lebensqualität.

Hellgasse 36460 AltdorfTelefon 041 871 33 [email protected]

Seit 2009 an zentraler Lage (im Coop-Gebäude) in Altdorf. Die Praxis kann mit dem Auto sowie mit den öf-fentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreicht werden.

Mit einer Alternativ-Zusatzversicherung sind diese Behandlungen von den meisten Krankenkassen anerkannt.

Mit sanften Methoden zur Selbstheilung

ChinaChi ist eine Praxisgruppe für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM).

In angenehmer Atmosphäre behandeln unsere Experten Sie mit sanften Methoden zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte Ihres Körpers.

Unsere Praxen sind in Altdorf, Buochs und Goldau vertreten.

Unsere Therapeuten verfügen über 20 Jahre Arbeitserfahrungen in folgenden Bereichen:• Allergien / Heuschnupfen• akuten / chronischen Schmerzen• Menstruationsbeschwerden• Wechseljahrsymptome• Depressionen• Magen- und Darmbeschwerden• Stärkung des Immunsystems• Nervenverletzungen• Herz-Kreislauf-Erkrankungen

• Migräne / Kopfschmerzen• Nacken- und Rückenbeschwerden• Lähmungen / Gesichtslähmungen• Männerbeschwerden, z.B. Prostata• Schlafbeschwerden• Atemwegsbeschwerden• Unterstützung bei Chemotherapien• Harnwegserkrankungen• Hautbeschwerden, u.a. Neurodermitis

ChinaChi TCM ALTDORFHellgasse 36460 AltdorfTel. 041 871 33 22

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Altdorf und Goldau: Parkplätze im Parkhaus Coop, Buochs: Parkplätze hinter dem Gebäude

Samstag, 14. September 2013, in Buochs/NW

Samstag, 21. September 2013, in Goldau/SZ

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Gratisbehandlung an.

Wir bitten Sie, vorgängig einen Termin zu reservieren.

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine ganz-

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bietet bei vielen Erkrankungen und BeschwerdenLinderung und Heilung. Ergänzend oder als Alternative zur klassischen Schulmedizin eröffnet sie für

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Sich von der Masse abheben und den potenziellen Kunden mit einer persönlichen Anspra-che abholen. Das Beraterteam der Gisler Druck AG hat für jede Art der Werbung das passende Ass im Ärmel.

Urs Schnüriger, Mitglied der Ge-schäftsleitung, ist von der personali-sierten Werbung überzeugt: «Klar, dass man mit dem inserat ein breites Publikum erreicht.» Klar aber auch, dass man den werbetechnischen Klas-siker mit einer Prise innovation ergän-zen müsse. «Mit Werbung, die persön-lich anspricht, wird der Kunde auch emotional gepackt», sagt Kundenbera-terin Stephanie Fischlin und betont, wie wichtig es ist, sich von der Werbe-flut, die den Briefkasten täglich fast überquellen lässt, abzuheben. Viele Fliegen auf einen Schlag die Vorteile der personalisierten Wer-bung sind vielfältig. Zum einen wird ein hohes Mass an aufmerksamkeit gene-riert. Zum anderen kann der bestehen-de Kundenstamm nicht nur gepflegt, sondern bezüglich Kundendaten aufge-frischt oder ergänzt werden. Stephanie Fischlin ist überzeugt davon, dass es

deutlich einfacher ist, einen bestehen-den Kunden zu halten als einen neuen zu gewinnen. «Mit der personalisierten Werbung kann ich dem Kunden zudem ein Zückerchen geben, indem ich ihn zum Beispiel – vor allen anderen – zu einem event einlade und ihm so auch einen Hauch von exklusivität vermittle. Oder ich lanciere einen Wettbewerb und verlose attraktive Preise – sofern ein Feedback gesendet wird.»

Individuelle Gestaltung die Gestaltung der individualisierten Werbebotschaft lässt eine umfassende Palette an Möglichkeiten offen: Ob ein raffiniert formulierter Serienbrief, persönliche Grüsse zu einem speziel-len Festtag, news-Updates aus der ei-genen Firma oder eine Bestellung mit Preisvorteil – Gisler druck und ihr kompetentes Beratungsteam wissen, wie personalisierte Werbung professi-onell aufgegleist und umgesetzt wird. auch bei der Verpackung sind der Kreativität (fast) keine Grenzen ge-setzt. da steht vom klassisch beschrif-teten Couvert bis hin zum eleganten Präsentieren in der Klarsichtfolie ein breites Variantenrepertoire bereit, so-dass der Kunde die Qual der Wahl hat, eine passende Verpackung für seine Werbebotschaft zu finden.

Service von A bis Z Selbstverständlich geniessen alle Kun-den die umfassenden dienstleistungen der Gisler druck aG: Wer mit einer Werbeidee nach altdorf kommt, kann – je nach Bedarf und Budget – den rest den Spezialisten überlassen, welche die fertigen Werbebotschaften sogar zur Post bringen und den Kunden so auch in dieser Hinsicht entlasten.Und wer werbetechnisch noch einen Schritt weitergehen möchte, kombi-niert die personalisierte drucksache mit dem internet. Zusammen mit der Webtech aG, werden professionelle, crossmediale Lösungen aus einer Hand angeboten. dabei ist wichtig, dass interessierte Kunden auch online direkt die information finden, die sie erwarten – denn nur einen Klick ent-fernt buhlt ein nächstes angebot um aufmerksamkeit.

damit ist auch gesagt, dass der Wer-bung fast keine Grenzen gesetzt sind. Und ebenso klar ist, dass heute nur erfolg hat, wer seine Marketingmass-nahmen genau aufeinander abstimmt und die Stärken jeder Werbeform op-timal nutzt.

Gisler Druck AGGitschenstrasse 96460 AltdorfTelefon 041 874 16 [email protected]

«Personalisierte Werbung ist kein ersatz für das klassische inserat. Wäh-rend mit der personalisierten Werbung der bestehende Kundenstamm ge-zielt gepflegt wird, ermöglicht das klassische inserat immer wieder Kontak-te zu möglichen neukunden», stimmt auch die Leiterin des hauseigenen inserateservice, Luzia Schuler-arnold, bei. «Optische Signale oder interes-sante Werbebotschaften wecken die aufmerksamkeit von potenziellen Kunden, die im gewohnten Tagesablauf einem inserat begegnen.»

Luzia Schuler

Personalisierte Werbung ist die beste Werbung

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Ivo Facchin und Bianca Rösing beim Personalisieren der «Stiärbiär»-Etiketten.

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A

Akupunktur ChinaChi TCM Praxis 40Akupunktur/ Laserakupunktur TCM Klinik GmbH 16Architektur Arnold + Thalmann Architekten AG 22Architekturmodelle Modellwerkstatt Katrin Sommerauer GmbH 18Asbestsanierung Elektro Imholz AG 21Audi Christen Automobile AG 10Ausbildung Pflegehelfer(in) Schweizerisches Rotes Kreuz Uri 18Aussenrenovationen Maler-Team Bissig AG 18

B

Bankdienstleistungen Raiffeisenbanken 34Bauherrenberatung PMF Immobilien AG 8–9Baumanagement PMF Immobilien AG 8–9Behindertenbetreuung Stiftung Behindertenbetriebe Uri 10,22Bilderrahmen Modellwerkstatt Katrin Sommerauer GmbH 18Bodenbeläge Grallinger AG 28 Kennel Bodendesign 12Bodendesign Kennel Bodendesign 12Brillen Jauch Optik GmbH 14

C

Computer MassTechnik GmbH 34

D

Dächer Toni Gisler AG 35 Näpflin Gebäudehülle AG 14Datencenter inNet Monitoring 19Datensicherheit byteseitig GmbH 16 inNet Monitoring 19Dichtungslösungen Dätwyler Sealing Solutions AG 6Drucksachen Gisler Druck AG 41

E

Elektroinstallationen Elektro Imholz AG 21 Elektrizitätswerk Altdorf AG 15 Schibli Elektrotechnik AG 29Elektrotechnik Schibli Elektrotechnik AG 29 Elektrizitätswerk Altdorf AG 15 Elektro Imholz AG 21Endverschlüsse Pfisterer Ixosil AG 30Energieverbrauch-Leitsystem Sisag 23

F

Fassadenbau Ruch AG 25 Brand Metallbau AG 17Fassadensanierung Maler Rixen AG 24Fernsehen MassTechnik GmbH 34Finanzberatung Raiffeisenbanken 34

G

Gastronomie Stiftung Behindertenbetriebe Uri 10,22Gebäudeautomation Elektrizitätswerk Altdorf AG 15 Elektro Imholz AG 21Gebäudehüllen Toni Gisler AG 35 Näpflin Gebäudehülle AG 14Gebäudeschätzungen PMF Immobilien AG 8–9Geldgeschäft Raiffeisenbanken 34Gerüstbau Schuler Gerüstbau GmbH 36 Näpflin Gebäudehülle AG 14

H

Haushaltsgeräte Fredy Herger 32Holzsystembau Herger Klimaholzbau GmbH 25 Schuler Holzbau GmbH 5Honda Strüby Car 28,32

I

ICT-Lösungen byteseitig GmbH 16ICT-Netzwerke Dätwyler Cabling Solutions AG 31Immobilien PMF Immobilien AG 8–9Informatik byteseitig GmbH 16Infrarot-Heizelemente Fredy Herger 32Innenausbau Mengelt & Gisler AG 30Innenbeschattung Grallinger AG 28IT-Vernetzung Elektro Imholz AG 21

K

Kabel Dätwyler Cabling Solutions AG 31Kabelmuffen Pfisterer Ixosil AG 30Kommunikationstechnologie Schibli Elektrotechnik AG 29 Elektrizitätswerk Altdorf AG 15 Elektro Imholz AG 21Kontaktlinsen Jauch Optik GmbH 14Kosmetik Beauty-Atelier 22Kräutermedizin ChinaChi TCM Praxis 40Küchen Markus Püntener AG 4

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Produkte

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L

Lithografiesysteme für Halbleiterindustrie Berghoff Mechanical Engineering AG 38Lüftungs-, Klima-, Kälteanlangen Clima Nova 30

M

Malerarbeiten Maler Roli 33 Maler-Team Bissig AG 18 Maler Rixen AG 24Massage und Shiatsu TCM Klinik GmbH 16Mechanische Fertigung Berghoff Mechanical Engineering AG 38Metallbau Ruch AG 25 Brand Metallbau AG 17Multimedia MassTechnik GmbH 34

N

Naildesign Beauty-Atelier 22Naturkosmetik Natur-Drogerie Stocker 4Natürliche Heilmittel Natur-Drogerie Stocker 4Natursteine Triulzi Natursteine GmbH 36Neubauten Josef Gisler Söhne AG 36News Urner Wochenblatt 12

O

Oberflächenbeschichtung Impreglon Schweiz AG 34Objektberatung und Farbkonzepte Maler Roli 33

P

Parkett Kennel Bodendesign 12 Mengelt & Gisler AG 30Pflegehilfe Schweizerisches Rotes Kreuz Uri 18Pharmazeutische Wirkstoffe Merck & Cie 11Physiotherapie West TCM TCM Klinik GmbH 16Plattenbeläge Triulzi Natursteine GmbH 36Polsterei Grallinger AG 28

R

Rasenmäher Strüby Car 28,32Regionalzeitung Urner Wochenblatt 12Responsive Webseiten Webtech AG 37

S

Schiebefenstersystem Brand Metallbau AG 17Schiffsmotoren Strüby Car 28,32Schreinerarbeiten Herger Klimaholzbau GmbH 25 Schuler Holzbau GmbH 5 Schreinerei Beeler AG 20 Josef Gisler Söhne AG 36 Mengelt & Gisler AG 30 Markus Püntener AG 4Seilbahnsteuerungen Sisag 23Spenglerarbeiten Näpflin Gebäudehülle AG 14Spritzen und Beschriftungen Maler Roli 33 Maler-Team Bissig AG 18 Maler Rixen AG 24Stellenvermittlung Personal Sigma Altdorf 4Strom Elektrizitätswerk Altdorf AG 15

T

Tagesstätte für Behinderte Stiftung Behindertenbetriebe Uri 10,22Telematik Elektro Imholz AG 21Teppich Kennel Bodendesign 12Traditionelle Chinesische Medizin ChinaChi TCM Praxis 40 TCM Klinik GmbH 16Treppenbau Schreinerei Beeler AG 20 Josef Gisler Söhne AG 36

U

Umbauten Josef Gisler Söhne AG 36Umweltmonitoring inNet Monitoring 19Uri-Marketing Uri Tourismus AG 21

V

Vorhänge Grallinger AG 28VW Nutzfahrzeuge Christen Automobile AG 10

W

Wärmedämmung Toni Gisler AG 35Webdesign Webtech AG 37Weiterbildungslösungen Webtech AG 37Werbung Gisler Druck AG 41

Z

Zeitung Urner Wochenblatt 12Zimmerei Herger Klimaholzbau GmbH 25 Schuler Holzbau GmbH 5

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