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1 Kiwanis-Magazin | März 2017 MAGAZIN DISTRIKT DEUTSCHLAND 01 2017 TRADITION THEMA: VERSUS MODERNE

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MAGAZINDISTRIKT DEUTSCHLAND 01 20

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TRADITIONTHEMA:

VERSUS

MODERNE

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2 Kiwanis-Magazin | März 2017

Für Kultur. Für Cuisine. Für Geschichte und Romantik. Erleben Sie den Spaß und die Kameradschaft wenn Tausende von Kiwaniern aus aller Welt in Paris zusammenkommen.Debattieren Sie beim Jahreskongress 2017 von Kiwanis International und der

europäischen Föderation die Zukunft von Kiwanis, und erfahren Sie mehr

über unsere Organisation!

EIN UNVERGESSLICHES RENDEZVOUS

JAHRESKONGRESS13.–16. JULI 2017

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3Kiwanis-Magazin | März 2017

Liebe Kiwanis-Freundinnen, liebe Kiwanis-Freunde,

Tradition versus Moderne lautet das Titelthema der heutigen Ausgabe. Ein Thema, das die Menschheit weltweit seit Jahrtausenden be-schäftigt. Traditionen sind wichtig. Sie zu pflegen, gibt den Menschen kulturelle Hei-mat und damit Sicherheit. Christliche Feste wie Weihnachten, Ostern, Pfingsten und andere sind seit langem Bestandteil unserer Kultur. Gleiches gilt für Schützenfeste, Kar-neval, das Oktoberfest oder einen Maibaum. Relativ moderne Traditionen wie Halloween und Valentinstag sind über die Jahre dazuge-kommen.

Ohne Moderne geht es nicht. Ohne Moderne würden wir noch mit der Pferdekutsche un-terwegs sein, anstatt mit dem energiesparen-den Auto, der Eisenbahn oder dem Flugzeug. Ohne Moderne hätten wir nicht den hohen medizinischen Standard. Ohne Moderne wären wir von weltweiten Informationen ab-geschnitten. Moderne bedeutet Veränderung und Abschied nehmen von lieb gewonnenen Gewohnheiten.

Dieses Spannungsfeld besteht auch in unserer Organisation mit einer über 102-jährigen Tradition. Das Clubleben folgt häufig tradi-tionellen Ritualen. Das ist gut so, ist es doch für viele Ausdruck einer kulturellen Heimat. Nun hat sich das Umfeld geändert und wir treffen zunehmend auf „moderne“ Ansichten potenzieller Mitglieder bezüglich Clubleben und Kommunikation.

Sind wir als Distrikt auf die Heraus-forderungen des 21. Jahrhunderts vorbereitet? Mit dieser Frage befasst sich eine Arbeitsgrup-pe, die Jürgen Winkelsen (Past-Governor, KC Wuppertal) leitet. Zusammen mit Nina Schütz (KC Erbach/Odenwald), Kim Müller (KYP), Ralf Hochhardt (KC Wuppertal) und Gerd Maubach (KC Düsseldorf Centrum 1988) diskutiert die Gruppe darüber, ob wir

NICHTS IST SO BESTÄNDIG WIE DER WANDEL

EDITORIAL 3SCHWERPUNKTTHEMALEICHENBITTER, HIPSTER-KRIPPEN UND JUNGE PROFIS 4

Pro & Contra: Traditionen oder mo-dernistische Konzepte? 6

Moderne Traditionen 7Das Siebenergeheimnis 8So sehen Kiwanis-Facebook-User Tradition und Moderne 8

Zukunfs ist Vergangenheit 9Schwerpunktthema 02/2017 10AUS DEM DISTRIKTKiwanis-Magazin für die Westentasche 10

Kiwanis in Estland: Elche und bren-nende Tannenbäume 11

Bannerwerbung im Kiwanis-On-line-Magazin 11

Kiwanis-Bronzesiegel für Clublokale 12Kiwanis-Partner-Programm mit neu-em Sponsor 12

Neues aus dem Feuchten Otter 13DISTRIKT-CONVENTION 2017 Sahne, Senf oder Salz? 14Convention-Programm 15Einberufung zur Mitgliederversamm-lung Kiwanis-Distrikt 16

Vorläufige Tagesordnung 17Stifter-Versammlung der Kiwanis-Stiftung 17

Geschäftsordnung 18Einberufung zur Mitgliederversamm-lung Kiwanis-Foundation 18

VORSTELLUNG DER VORSTANDS-KANDIDATENProf. Burkhard Kemmann 19Axel Götze-Rohen 19Dr. Reinhard Katz 20Christian Klee 20Hermann Büsing 21KI-EUROPEAN FEDERATIONAuf dem Weg zu mehrEigenständigkeit 22

Satzungsänderungen: Ja oder nein? 23JAHRESBERICHT DERKIWANIS-FOUNDATION 24

KIWANIS-STIFTUNG: TAKTVOLL HELFEN 24

ELIMINATE: ANERKENNUNG FÜR DEN EIGENEN CLUB 25

ZUKUNFTSWERKSTATTIdeen für die Zukunft 26Formel für Zukunftssicherung 26Distrikt-Karte aktualisiert 26Kiwanis Art-Dolls 27Bei Risiken und Nebenwirkungen 27Zukunftssicherung und Wachstum 28Kiwanis-App für jeden Club 28Was bewirkt die Zukunftswerkstatt 29Diversität und Begeisterung! 30BEGEGNUNGENSoup and Soul zum Jubiläum 31Wir machen Zirkus! 32Einladung zur Documenta 14 34Serviceclub-Neujahrsempfang 34AUS DEN CLUBS 35NEUMITGLIEDER, TERMINE UNDIMPRESSUM 39

EDITORIAL INHALT

richtig aufgestellt sind und wo es Felder für Veränderung gibt. Dabei wird alles auf den Prüfstand gestellt. Die Ergebnisse werden am 12. Mai im Rahmen der Kiwanis-Akademie während der Deutschland-Convention in Frankfurt (Oder) vorgestellt und diskutiert.

Auch in Europa zeichnen sich bedeutende Veränderungen ab. Ich habe darüber bereits im Kiwanis Magazin oder per Rundmail in-formiert. Am 14. Januar fand in Luxemburg eine a. o. Mitgliederversammlung statt, bei welcher der Grundstein für die Zukunft von Kiwanis-Europa gelegt wurde. Ich gehe hierauf in einem separaten Artikel (Seite 22) ausführlicher ein. Über „Europa auf dem Weg zu mehr Eigenständigkeit“ wollen wir im Rahmen der Kiwanis Akademie ebenfalls informieren und diskutieren.

Es lohnt sich also, an die Oder zu kommen und die Zukunft von Kiwanis Deutschland mitzugestalten. Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe.

Euer GovernorRalf-Otto GogolinskiGovernor 2016/2017„Mit Begeisterung für das Wohl der Kinder“

https://de.kiwanis.news/400224

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4 Kiwanis-Magazin | März 2017

SCHWERPUNKTTHEMA: TRADITION VERSUS MODERNE

LEICHENBITTER, HIPSTER-KRIPPE UND JUNGE PROFIS

Traditionen wie diese oder die Feldgeschworenen (siehe Artikel „Das Sie-benergeheimnis“ auf Seite 8) werden wohl über kurz oder lang verschwin-den. Das Oktoberfest erlebt hingegen einen Boom und wird inzwischen auf der ganzen Welt gefeiert. Der Wandel klopft überall an die Tür. Am Weihnachtsfest ist das besonders gut zu erleben. Das besinnliche Fest mit kleinen Geschenken hat sich häufig zur Party inklusive Geschenke-schlacht entwickelt. Dabei ist auch die Krippe mit der heiligen Familie nicht sicher. Ein amerikanisches Unternehmen zeigt Josef und Maria beim „Selfie“ und die heiligen drei Könige auf dem Segway an der „Hips-ter-Krippe“. Während manche Traditionen „nur“ modernisiert werden, verschwinden andere völlig. Irene Götz, Professorin für Europäische Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, sieht die Ursache für diese Entwicklung in der wachsenden Vielfalt. In Gesellschaften, die vielfäl-tige Möglichkeiten der Identifikation (an-)bieten, würden Traditionen nicht mehr einfach so übernommen, schreibt sie in einem Spiegel-Beitrag. Traditionen werden neu ausgehandelt und neu gestaltet. Dabei werden keine Lebensbereiche ausgeklammert. So beklagen Fussballromantiker aktuell, dass sich der ehemalige Oberligist RB Leibzig nur mit dem Geld eines Brauseherstellers in nur sieben Jahren in die Bundesliga hochar-beiten konnte. Traditionsclubs gegen Neulinge mit millionenschweren

Investoren. Als wenn der Fussball nicht überall ein großes Business wäre. „Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit. Und neues Leben blüht aus den Ruinen“, lässt Friedrich Schiller den Freiherrn Edelhof zu Attinghausen 1804 in „Wilhelm Tell“ sagen. Der fortwährende Wandel und dessen Ein-f luss auf Traditionen ist also kein neues Phänomen. Schon immer gab es den Kampf (der oft genug auch mit Gewalt ausgetragen wurde) zwischen Bewahrern und Modernisierern. Die einen fürchten die Rückwärtsori-entierung der älteren Generation, die anderen die Zukunft. Letzteres ist in gewissem Rahmen verständlich. Denn die Zukunft ist (traditionell) unsicher - und Unsicherheit führt zu Stress. Also lieber behaglich in die warme Decke der Tradition kuscheln und alles wird gut. Was teilweise auch stimmt. Denn Traditionen geben Halt, stiften Identität und bie-ten Sicherheit, wie auch KF Markus Kress in seinem Beitrag auf Seite 7 ausführt. Traditionen dürfen also auf keinen Fall leichtsinnig über Bord geworfen werden. Traditionen können aber problematisch werden, wenn sie die allein bestimmenden Ordnungsgrundsätze bilden. Zahlreiche Unterneh-men, die sich vor der Gefahr des „Das haben wir schon immer so ge-macht“ wappnen wollen, schlagen heute ungewöhnliche Wege ein. Der Duisburger Stahlhändler Klöckner geht besonders radikal vor. Das Unternehmen gründete eine eigene Digital-Akademie, in der bewusst

Mein erster Gedanke, als der Leichenbitter vor der Tür stand und sein Anliegen vortrug: was hat der Mann geraucht? Nichts – mein Nachbar meinte es völlig ernst. Am nächsten Morgen stand ich mit fünf Männern auf dem Friedhof und hob das Grab für eine gerade verstorbene Nachbarin aus. Der Leichenbitter ist der Nachbar, der über Todesfälle informiert und zum Begräbnis (und den Vorbereitungen dazu) bittet. Mir als Stadtmensch war diese Tradition völlig unbekannt.

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5Kiwanis-Magazin | März 2017

LEICHENBITTER, HIPSTER-KRIPPE UND JUNGE PROFIS

das bestehende Geschäftsmodell infrage gestellt wird. Das Motto bei diesen Experimenten lautet häufig: „Besser wir beschäftigen uns früh selbst mit den Bedrohungen durch den Wandel, als dass andere uns kalt erwischen“.Wir als Kiwanier stehen (wie andere vergleichbare Organisationen auch) vor der Frage, was die nächsten 5, 10, 50 oder 100 Jahre für uns bringen. Wird der klassische Serviceclub mit seinen Traditionen überleben? Ist der Dreiklang von Service, persönlicher Entwicklung und Freundschaft noch gefragt oder setzen sich projektbezogene Engagements auf Zeit und sporadische (Online-)Meetings durch? Die Antwort steckt in der Frage, ob wir „nur“ eine Hilfsorganisation oder mehr sein wollen. Für reine Hilfsorganisationen stehen Effizienz und Effektivität im Vor-dergrund. Da sind Traditionen eher hinderlich. Wenn wir aber eine Vereinigung sein und bleiben wollen, bei der die drei Säulen Service, Freundschaft und persönliche Entwicklung ALLE gleich wichtig sind, sollten wir unsere Traditionen bewahren - und weiterentwickeln. Dafür müssen wir zunächst erkennen, dass jeder Mensch das Produkt seiner Zeit ist. Nur mit dieser Erkenntnis können Traditionalisten und Mo-dernisierer einander verstehen und gemeinsam die Zukunft gestalten. Dabei helfen Respekt, Flexibilität, freundschaftliches Miteinander und der Mut, Traditionelles und Modernes zu etwas Neuem zu verbinden.

Dieses Neue ist besonders für die kommende Generation der „jungen Profis“ interessant. Die stehen oft noch am Beginn der Karriere, schät-zen regelmäßiges Feedback, bevorzugen digitale Kommunikation und sie denken global. Vor allem aber sind sie ungeduldig und erwarten schnelle Erfolge. Mit attraktiven Strukturen für diese Potentiale wer-den sich bis 2117 „neue Traditionen“ entwickelt haben. Kiwanis wird anders aussehen, aber noch immer bedeutsam sein. Darauf können wir uns freuen!

Axel Götze-RohenFoto: ModernNativityhttps://de.kiwanis.news/400233

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6 Kiwanis-Magazin | März 2017

SCHWERPUNKTTHEMA: TRADITION VERSUS MODERNE

PRO & CONTRA: TRADITIONEN ODER MODERNISTISCHE KONZEPTE?

Traditionen sind häufig der Humus, auf dem Konzepte, Ideen und Entwicklungen gewachsen sind. Bei Kiwanis sind dies die re-gelmäßigen Clubabende mit gemeinsamem Essen, Präsenzpflichten, Vorträge und vieles mehr. Aber die Welt hat sich geändert: Die Arbeitsbelastung ist größer geworden, das Freizeitverhalten und -angebot haben sich verändert. Familiäre Verpflichtungen (auch bei Vätern) werden anders definiert und auch beim gesellschaftlichen Engagement in Vereinen, entstehen Trends, die mit Traditionen nicht mehr vereinbar scheinen. Was ist der richtige Kurs? Die Aussage: „Werte und Traditionen sichern die Zukunft von Kiwanis, nicht modernistische Konzepte, Digitalisierung und Ju-gendwahn!“ verlangt nach zwei konträren Positionsbestimmungen:

PRODR. WERNER OSTERTAG, KC GRÜNSTADT LEININGERLAND

„Who are we?“ fragte 1996 Robert Reich, Uni Berkeley, zu Beginn des Globalisierungszeitalters. Die Frage wer wir sind, stellt sich auch den Clubs, insbesondere in An-betracht der Tendenz, diese nach ihrem Charity-Auf kommen zu beurteilen. Widerstand regt sich, nachdem die Modernisierer in der Organisation nun auch die obligaten Clubmeetings zur Disposition stellen (siehe Einheitsform für Clubsta-tuten 2012). Wer Präsenz für verzichtbar hält, sägt am Alleinstellungs-merkmal der Serviceclubs. Ein Serviceclub ist kein Verein und schon gar keiner von Gesinnungs-genossen. In voller Absicht haben die Gründungsväter seinerzeit die Idee als das Verbindende und nicht den Zweck der Organisation for-muliert. Persönlichkeiten mit einer bestimmten Haltung, aus unter-schiedlichen Lebensbereichen kommend, sollten zusammenfinden, um sich mit gesellschaftlichen Fragen und Problemen zu befassen. Die Diskussionskultur sollte offen und freundschaftlich sein. Eine Auf-gabe! Spötter, die nichts von Serviceclubs halten, geben auf die Frage „quo vadis Kiwanis?“ die Antwort: „zum Essen“. Dabei sind gerade die regelmäßigen Meetings Gelegenheiten, wo die offene, freundschaftli-che Diskussionskultur über Grenzen hinweg gepf legt wird. Soziologen nennen so etwas die „Pf lege des Sozialkapitals einer Gesellschaft“ und wer möchte bestreiten, dass in Zeiten zunehmender Individualisierung das Sozialkapital bei uns nicht der Pf lege bedarf. Freunde, die sich als Träger der traditionellen Kiwanis-Idee verstehen, sehen daher in der Präsenzpf licht einen unverzichtbaren Pfeiler ihres Clubs. Sie verzichten andererseits gerne auf mancherlei Firlefanz und antiquierte Regeln von Kiwanis International, von denen behauptet wird, das sei Tradition. Die Umsetzung der Kiwanis-Idee liegt in den Händen der Clubs, die in der Art und Weise, wie sie dies tun, ihre Individualität begründen und selbständig sind. Noch heute hängen viele Traditionalisten am Motto „we build“ und sind gegen eine unnötige Verengung des Servicegedan-kens. Schließlich sind Serviceclubs Organisationen, die per definitio-nem der Allgemeinheit dienen, also allen.

Nennen Sie uns Ihre Position hier: https://kiwanis.typeform.com/to/VcO7pV

Die Ergebnisse werden hier angezeigt https://kiwanis.typeform.com/report/VcO7pV/nu6U

CONTRAERIC MEURER-EICHBERG, KC KÖN

Kiwanis. Jeder von uns wird ge-fragt: was ist das eigentlich? Und jeder hat seine mehr oder weniger geübte „Elevator-Speech“, um Ki-wanis zu erklären. Es fallen Begrif-fe wie „über 100-jährige Tradition“ oder „Clubabende“. Viele haben da das Bild eines Alte-Herren-Clubs

in rauchigen Hinterzimmern vor Augen. Und in vielen Fällen treffen sie damit einen wahren Kern. Aber: Ist das das Bild von Kiwanis, mit dem wir in unser zweites Jahrhundert starten wollen?Zu Zeiten der Gründung war Kommunikation eine andere als sie heute ist. Fernsprechgeräte wurden erst einige wenige Jahre vor der Kiwanis-Grün-dung entwickelt, der Schriftverkehr untereinander dauerte und das persön-liche Treffen zum Gedankenaustausch war zwingend notwendig. Heute hat sich der Kontakt im privaten und beruflichen Umfeld gewandelt. Smartphones sind, oft schon bei Grundschülern alltägliche Kommunika-tionsmittel. Soziale Medien dienen dem Austausch von Ideen. Das Inter-net, Dienste wie Facebook und Twitter bieten vielfältige Möglichkeiten zur Selbstdarstellung und Außenwerbung. Online basierte Ideen erleichtern das Spenden sammeln – von Crowd-Funding, Online-Fundraising (z. B. betterplace.org), bis hin zu Social Sponsoring und click-basierten Wettbe-werben für die beste soziale Idee.Nein – dies soll keine Aufforderung sein, mit Traditionen zu brechen. Es ist vielmehr ein Plädoyer, die Mittel, die sich uns heute und in Zukunft bieten werden für unser gemeinsames Ziel einzusetzen: den Kindern dieser Welt helfen, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und – gerade auch im persönlichen Treffen - Gemeinschaft zu erleben. Wir alle wollen, wie be-reits unsere Gründungsmitglieder 1915, unsere Talente teilen. Der persönliche Austausch bei einem gemütlichen Clubabend ist unbe-zahlbar, aber eine gute Internetseite kann tolle Außenwerbung für den Club sein. Der Plätzchenstand stärkt das Gemeinschaftsgefühl – aber ein Crowdfundingprojekt kann zusätzliche Mittel beschaffen. Wenn ein Ki-wanis-Freund gerade beruflich im Ausland ist – wieso also nicht per Video-konferenz am Clubabend teilnehmen?Und wenn wir es selbst nicht können – unsere Kiwanis-Familie kennt sicher einen, der einen kennt, der uns helfen kann, eine Video-Konferenz aufzu-setzen, ein Crowd-Funding-Projekt zu starten oder eine Facebook-Seite zu pflegen. Lasst uns die Traditionen von Kiwanis aufrecht erhalten und dafür auch die Mittel nutzen, die uns heute zur Verfügung stehen, um zu lieben, zu teilen und zu leben, was wir an Kiwanis schätzen. #loveitshareitliveit

https://de.kiwanis.news/400196

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7Kiwanis-Magazin | März 2017

SCHWERPUNKTTHEMA: TRADITION VERSUS MODERNE

Sind Tradition & Moderne diametrale Gegensätze oder gehören sie doch zusammen? Der Soziologe Markus Kress gibt in seinem Gastbeitrag Orientierung.

Ein Donnerstag im Januar 2017, Hotel und Gutsgaststätte Rappenhof in Weinsberg, Punkt 19.30 Uhr. Mit einem kleinen, filzbekopften Schlägel entlockt Präsidentin Michèle der Tischglocke einen sanften, hellen Ton, der die Anwesenden in erwartungsvolles Schweigen versetzt. Das Kiwa-nis-Banner steht in der Mitte, die sorgfältig erarbeitete Tischvorlage mit dem blau-goldenen Logo liegt vor. Im Hintergrund verbreitet ein Kamin-feuer wohlige Wärme. Eine schöne, würdevolle Atmosphäre erfüllt den Saal. Die säkulare Liturgie unserer Zusammenkunft hat begonnen.

So ähnlich haben wohl auch Kiwanier vor hundert Jahren zusammengeses-sen und ihre Abende zelebriert. Tradierte Elemente und Riten verbinden über Zeit und Raum hinweg, schaffen Gemeinsamkeit und Zugehörigkeit. Tradition gibt Geborgenheit und Struktur, gerade dann, wenn sich die Welt anscheinend immer schneller dreht. Tradition kann sich aber nur dann langfristig erfolgreich als solche etablieren, wenn sie die sich verän-dernden gesellschaftlichen Werte und Normen aufnimmt und im Habitus wandlungsfähig ist. Das englische Königshaus praktiziert das mittlerweile par excellence. Der Vatikan tut sich da immer noch etwas schwerer.

Da es die Kiwanis schon seit 1915 gibt, haben sie es offensichtlich ganz gut hinbekommen, sich den Herausforderungen des sozialen und technischen

Wandels zu stellen. Oder etwa nicht? Leider gibt es immer noch schlecht informierte Zeitgenossen, die hinter Kiwanis eine Freimaurerloge, eine Sekte oder ähnlich Klandestines vermuten. Tradition muss nach außen wirken, darf nicht nur nach innen zelebriert werden. Tue Gutes und rede darüber. Ziel muss sein, Kiwanis als moderne Marke auf dem Markt der Service-Clubs zu positionieren. Das bedeutet starke Präsenz vor Ort, Bil-dung von Netzwerken und eine aktuelle, breit aufgestellte und f lexibel re-agierende Öffentlichkeitsarbeit unter Einbezug der Sozialen Medien.

Solange die Kiwanis-Clubs als relevante, gesellschaftliche Akteure wahr-genommen werden, sind sie mit ihren Traditionen in der modernen Welt gut aufgestellt. Solange sie für Veränderungen aufgeschlossen bleiben und dem erwartungsvollen Schweigen lebhafte Diskussionen folgen sowieso. Ein Donnerstag im Januar 2018: Die Glocke ertönt als Klingelton aus dem Smartphone. Präsidentin Michèle erinnert die WhatsApp-Gruppe der Clubmitglieder an das nächste Treffen. Würde das nicht auch zur Tradi-tion der Kiwanis passen?

KF Markus Kress, 51 Jahre, vom KC Weinsberger Tal ist Soziologe M.A. und Jugendreferent der Gemeinde Obersulm. Foto: Axel Götze-Rohen https://de.kiwanis.news/400219

MODERNE TRADITIONEN

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SCHWERPUNKTTHEMA: TRADITION VERSUS MODERNE

DAS SIEBENERGEHEIMNISEine der ungewöhnlichsten Traditionen im Zusammenhang mit ehrenamtlicher Tätigkeit gibt es im schönen Bayern: die Feldge-schworenen. Bereits im 13. Jahrhundert entstand das Ehrenamt in Franken.

Um Ansprechpartner in den Dörfern zu haben, die sich lokal auskannten und dafür sorgten, dass Grundstücksgrenzen, Abmarkungen und Grund-stücksteilungen ordnungsgemäß verliefen, setzten fränkische Gerichte frei-willige Helfer ein - die Feldgeschworenen. Erst im Jahr 1900 wurden diese den staatlichen Vermessungsämtern unterstellt. Aber noch heute können die Feldgeschworenen bestellt werden, wenn Grenzzeichen erneuert oder gesichert werden müssen. Feldgeschworene gibt es auch in Thüringen und Rheinland-Pfalz.Weil in den Gemeinden ursprünglich meist eine Gruppe von sieben Män-nern (erst in den 1980er Jahren waren auch Frauen zugelassen) die Grenzen überwachten, hießen diese bald „Siebener“. Und so entstand auch das so genannte Siebenergeheimnis. Die Feldgeschworenen kennzeichneten die genaue Lage der Grenzpunkte mit geheimen Zeichen. Diese waren aus dauerhaften Materialien gefertigt: Ton, Glas, Porzellan oder Metall. Diese

Zeichen wurden dann in einer, nur den Feldgeschworenen bekannten Wei-se, um die Grenzpunkte angeordnet. Wurde dann ein Grenzstein versetzt, konnten die Feldgeschworenen dies anhand der veränderte Lage zu den Siebenergeheimnissen erkennen. Auch wenn heute modernste Messgeräte und Satellitentechnik die Land-vermessung bestimmen - die Feldgeschworenen tun noch immer ihren Dienst. Dann aber oft nur noch als Gehilfen der Vermessungsingenieure. Die Technik mag die Tradition abgelöst haben - aber sie wird noch von 20.000 Feldgeschworenen gelebt. Mehr Informationen zum Thema gibt es beim Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung:http://www.ldbv.bayern.de/vermessung/feldgeschworene.html

Axel Götze-Rohenhttps://de.kiwanis.news/400203

SO SEHEN KIWANIS-FACEBOOK-USER TRADITION UND MODERNEWir haben über unsere Facebookseite gefragt, was Ihr unter „Tradition versus Moderne“ versteht. Die nach Altersklassen unterteilten Antworten (linke Seite unter 45, rechte Seite über 45) sind interessant:

Familien-Essen am Tischversus

Familien-Essen vor demFernseher

Spendendoseversus

Fundraising

Familieversus

Freiheit für Individualität

Buchversus

E-book

Briefeversus

WhatsApp

Generationenüber-greifender Zusammenhalt durch Sitten & Gebräuche

Soziale Wärme versus

Soziale Kälte

Glaube, Sitte, Brauchtum = Wurzeln der Menschen in der Gemeinschaft eines

Ortes versus wenig Interesse an Tradition = weniger Gemeinschaft. Fazit: Schade, viele Dinge der Tradition geht verloren.

Fotografie mit manuellen Einstellungen

versus schnell ein Selfie mit dem Handy

Schallplatteversus

MP4-Datei

SMS mit „HDGDL“ (Hab Dich ganz doll lieb.)

versus handgeschriebener Liebesbrief auf Papier

Frauen: Haushalt versus

Frauen und Männer gleichberechtigt

Beinahe unendlich viele Möglichkeiten des Lebens, aber Individualismus?

WEITERE KOMMENTARE WAREN: •Eine Tradition überlebt nur, wenn sie sich ihrer Zeit anpasst.

•Man kann Tradition und Moderne gut miteinander kombinieren. Und dieses „früher war alles besser“ ist Quatsch! Jede Zeit hat positives

UND negatives!https://de.kiwanis.news/400232

Tradition ist eine Laterne:Der Dumme hält sich daran fest. Dem Klugen leuchtet

sie den Weg.

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9Kiwanis-Magazin | März 2017

Schauen wir uns einmal die TV-Serie „Star Trek: Das nächste Jahrhundert (TNG)“ genauer an. Der erste Eindruck liegt auf der Hand. Wenn vor 30 Jahren jemand eine praktische Idee hatte und diese in einer Geschichte erfolgreich angewandt hat, was kann da schief gehen? Ein prominentes Beispiel fällt einem in der Serie aus dem Ende der 80er Jahre ein. Die Crew-Mitglieder auf der Enterprise laufen meist mit einem kleinen grauen Kästchen in der Hand herum. Diese Geräte haben einen Touch-Bildschirm und nennen sich „PADD“. Sie erlauben es den Offizieren, jederzeit auf die Daten des Computers zu zugreifen. Damals absolute Fiktion und technisch undenkbar. Und doch laufen wir heute fast alle mit genau solchen Geräten herum, die inzwischen sogar mehr können als ihre „Großväter“ aus dem 24. Jahrhundert.

Die zweite Antwort ist ein wenig überraschender. Auch hier haben wir ein Beispiel: Die Enterprise D f liegt innerhalb von Sonnensystemen mit Unter-Lichtgeschwindigkeit, dem Impulsantrieb. Genau genommen han-delt es sich dabei um den Ausstoß von Heliumionen, welche das Schiff vo-rantreiben. Heute, 30 Jahre nach dem Start der Serie, verwenden fast alle Raumsonden genau dieses Antriebsprinzip. Warum? Weil Star Trek sich zu großen Teilen bei damals anerkannten physikalischen Theorien be-dient hat. Viele dieser Theorien sind seitdem bewiesen und in praktische Anwendungen umgewandelt worden. Auch die Antimaterie, welche die Enterprise zur Energiegewinnung nutzt, ist im Large Hadron Collider im CERN in Form von Antiwasserstoff nachgewiesen worden.

ZUKUNFT IST VERGANGENHEIT!Viele gegenwärtige technische Entwicklungen sind für Science Fiction Fans schon längst ein alter Hut. Wie kommt es, dass sich die moderne Technik so viele Dinge aus Büchern, Romanen und Fernsehserien abschaut?

Daher muss man nicht immer große Visionen selbst entwickeln. Manchmal genügt ein Blick in die Science Fiction Welt (Achtung: Krieg der Sterne hat damit so gar nichts zu tun!). Und das gilt nicht nur für die Technik, sondern auch für das soziale Miteinander. Die Enterprise ist Teil der Verei-nigten Föderation der Planeten. Die von Menschen gegründete intergalak-tische Vereinigung ist dafür da, um sich gegenseitig und anderen zu helfen.

Es war immer die Stärke der Menschheit, Gemeinschaften zu gründen, wie auch Kiwanis. Die logische Schlussfolgerung ist, dass sich diese Art von Ge-meinschaften irgendwann über die Sterne ausdehnen wird. Kiwanis könnte somit ein Vorgänger einer großen Familie von über 150 Mitgliedsplaneten sein.

Das große Erwachen der Menschheit begann übrigens im April 2063 kurz nach dem 3. Weltkrieg, als ein alkoholkranker Wissenschaftler aus purer Geldgier eine Atomrakete umbaute und damit den ersten Überlichtsge-schwindkeitsflug der Menschheit durchführte. Das Resultat war der erste Kontakt mit einer außerirdischen Spezies. Heute im Jahr 2017 kann ich mir diese Zukunft durchaus vorstellen. Aber keine Angst, die Zukunft ist noch nicht geschrieben. Vielleicht kommen wir auch ohne 3. Weltkrieg in den Ge-nuss von Holodecks, Replikatoren und Romulanischem Ale. Es liegt an uns.

Stefan UhrigFoto: Wikipediahttps://de.kiwanis.news/400175

SCHWERPUNKTTHEMA: TRADITION VERSUS MODERNE

Gene Roddenberry, der Erfinder von „Star Trek“ und Schauspieler der Original-Crew bei der Taufe des ersten Space Shuttles der Nasa, der „Enterprise“. Realität und Fiktion liegen oft nah bei einander.

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10 Kiwanis-Magazin | März 2017

Dirigent, Häuptling oder Primus inter pares? Das Schwerpunktthema der Juni-Ausgabe des Kiwanis Magazins wird sich rund um „Führung“ drehen. Wie können Organisationen oder Unternehmen optimal geführt werden? Geht das überhaupt? Und was ist gute Führung? Was sind die Vorausset-zungen dafür? Welche Qualifikationen sind erforderlich? Was erwarten Kiwanier von Amtsträgern in Club, Division und Distrikt? Diese und an-

KIWANIS-MAGAZIN SCHWERPUNKTTHEMA 02/2017: DIRIGENT, HÄUPTLING ODER PRIMUS INTER PARES?

Jeder dritte Bundesbürger hat inzwischen ein Smartphone. Diese handlichen Helfer bringen Informationen in

Echtzeit und erleichtern die Kommunikation. Für Kiwanis-Freun-dinnen und Kiwanis-Freunde mit einem Smartphone ist das KM

jetzt auch mobil perfekt zu lesen. Wer auf das Android- oder Ap-ple-Logo unter dem ersten Artikel des Online-Magazins klickt,

kommt zur Website des jeweiligen App-Shops. Dort kann das gewünschte App kostenlos heruntergeladen werden. Damit

sind Infos aus dem Distrikt, Kiwanis Europa und Inter-national sowie den Clubs in Deutschland nur noch eine

sanfte Berührung auf dem Display „entfernt“.

Axel Götze-Rohenhttps://de.kiwanis.news/400101

Die Kommunikationsgewohnheiten ändern sich – natürlich auch bei Kiwanis. Diesem Prozess trägt der Kiwanis Distrikt Deutschland nun auch mit der Verfügbarkeit einer Kiwanis-Magazin-App Rechnung

KIWANIS-MAGAZIN (KM) FÜR DIE WESTENTASCHE

dere Fragen wollen wir beleuchten. Gerne auch mit Eurer Unterstützung: wer seine Gedanken und Vorstellungen einbringen möchte, schreibt bitte an [email protected]

Axel Götze-Rohen, Foto: pixabayhttps://de.kiwanis.news/400242

AUS DEM DISTRIKT

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11Kiwanis-Magazin | März 2017

KIWANIS IN ESTLAND

Mit der Onlineversion des Kiwanis-Magazins (KM) eröffnet sich jetzt auch eine Möglichkeit für Bannerwerbung. Zwischen den ersten beiden Artikeln können jetzt kleine Werbebanner geschaltet werden. Ein Klick auf diese Werbeanzeigen führt dann auf die Homepage des Anbieters. Angesichts der sehr attraktiven Besucher- und Lesergruppe lohnt die Ban-nerwerbung auf jeden Fall. Denn sie erfüllt gleichzeitig einen guten Zweck: der Erlös kommt der Distriktarbeit zu Gute. Die Anzeigenpreise sind nach Laufzeiten gestaffelt:Bei einer Laufzeit von einem Monat kostet ein Bannerplatz aktuell 100 Euro. Bei längeren Laufzeiten gibt es Rabatte: ab sechs Monaten 10 Pro-zent und ab zwölf Monaten 20 Prozent. Für weitere Infos bitte ein E-Mail an [email protected].

Axel Götze-Rohenhttps://de.kiwanis.news/400102

Mit der Onlineversion des Kiwanis-Magazins (KM) eröffnet sich jetzt auch eine Möglichkeit für Bannerwerbung.

BANNERWERBUNG IM KIWANIS-ONLINE-MAGAZIN

Am Anfang des Kiwanis-Jahres zieht es die Kiwanierinnen von Keila in den Wald. Die Elchjagd ist seit zehn Jahren fester Bestandteil des estnischen Jahresprogramms. Von dem Geld der verkauften Fleisch- und Wurstwaren kann Material für die Kiwanis-Puppen angeschafft werden. Zusammen mit den Bewohnern von Keila und der Hilfe von Bedürftigen werden die Puppen vor Weihnachten hergestellt. In 16 Jahren wurden bereits 15.435 Puppen gefertigt, die alle dem Kinderkrankenhaus in Tallinn gespendet wurden. Nach Weihnachten organisieren die Kiwanis-Clubs in Keila ein besonderes Event: In einem großen Lagerfeuer werden die Weihnachts-bäume verbrannt. Eine weitere Tradition, die von den Kiwanierinnen und Kiwaniern ins Leben gerufen wurde.

Im März feiert der älteste Club der Baltischen Staaten und Finnland, der „gemischte“ KC Keila, sein 25-jähriges Bestehen. Mit dem Damenclub Kinake, dem Junior Club und dem Young Professional Club organisieren sie die zahlreichen Veranstaltungen in Keila. Keila liegt ca. eine Stunde westlich von Tallinn und hat 10.000 Einwohner. Partnerschaften zwi-schen den KCs von Tallinn und Speyer, Keila und Bonn sowie Kinake und Heilbronn-Helibrunna fördern die Kontakte zwischen dem Baltikum und Deutschland.

Marika Seppius, Repräsentantin Baltische Staaten und Finnland, KC Keila Christina Jacob, Chairwoman Baltische Staaten und Finnlandhttps://de.kiwanis.news/400179

Marika Seppius und Christina Jacob berichten über die Kiwanis-Entwicklung in Estland

ELCHE UND BRENNENDE TANNENBÄUME

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12 Kiwanis-Magazin | März 2017

AUS DEM DISTRIKT

Für einen Kiwanis-Club ist das Clublokal Heimat und Treffpunkt. Das Lokal kann aber auch Teil des Marketingkonzeptes sein. Kiwanis-Freunde und Wirt zeigen gemeinsam Flagge für die gute Sache.

SONDERANGEBOT: BRONZE-SIEGEL FÜR KIWANIS-CLUBLOKALE

Dass in diesem Lokal Besonderes geschieht, sollte schon an der Fassade zu erkennen sein. Dabei hilft das Kiwanis-Siegel in Bronzeguss. Von dem rund vier Kilo schweren und 220 mm Durchmesser großen Emblem sind im Kiwanis-Shop (https://www.kiwanis-germany.de/shop/#cc-m-product-10121755121) noch fünf Exemplare vorhanden. Der Preis wurde von 169 Euro auf jetzt 139 Euro (zzgl. MwSt und Ver-sand) reduziert.

Axel Götze-RohenFoto: Axel Götze-Rohenhttps://de.kiwanis.news/400204

Aber auch starke Gemeinschaften brauchen Partner. Schon seit Jahren pf legt Kiwanis Partnerschaften mit Hotel.de, dem Automobilclub von Deutschland (AvD) und Amazon. Jetzt ist ein Partner dazugekommen: das Versicherungs-, Immobilien- und Finanzkontor Hagelstein & Co. GmbH in Bad Schwartau. Das Unternehmen unseres Past Governor Dieter Hagelstein bietet umfangreiche Dienstleistungen rund um Ver-sicherungen, Immobilien und Finanzen. Von der neuen Partnerschaft profitiert Kiwanis durch Honorarprämien bei Vertragsabschlüssen mit Kiwanis-Mitgliedern sowie durch Einnahmen aus Werbung in Kiwa-nis-Publikationen. Informationen zum Partner-Programm gibt es auf der Distriktwebsite: www.kiwanis-germany.de/partner-programm

Kontaktdaten des Versicherungs- Immobilien- und Finanzkontors Hagelstein:VIF Hagelstein & Co. GmbHHauptstraße 60 23611 Bad SchwartauTelefon: +49 451 24002Telefax: +49 451 [email protected]

Axel Götze-Rohen, Foto:Pixabay

KIWANIS-PARTNER-PROGRAMM MIT NEUEM SPONSORING-PARTNER VIF HAGELSTEINKiwanis ist eine starke Gemeinschaft engagierter Menschen. Durch den unermüdlichen Einsatz der Kiwanis-Freundinnen und Freunde in ganz Deutschland kann Kindern auf vielfältige Weise geholfen werden.

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13Kiwanis-Magazin | März 2017

AUS DEM DISTRIKT

NEUES AUS DEM FEUCHTEN OTTERDer KC Molchenheim-Mopfenstett blickt auf eine über 40-jährige Geschichte zurück. Bereits in den 70er Jahren veranstaltete der junge Club das Mopfenstetter Dackelrennen zugunsten der Jugendgruppe des hiesigen Taubenzuchtvereins. Auch die jährliche Wildschweintreibjagd im Ortsteil Muffendorf konnte er erfolgreich übernehmen. Der Erlös aus dem Wildschweinbratwurstver-kauf auf dem Molchenheimer Weihnachtsmarkt am Galgenplatz unterstützt jedes Jahr die Jugendreserve des Mopfenstetter Trachtenvereins „Unser Ort, in unserer Stadt Hubertus Ginseng Molchenheim 1884 e. V.“

Karl-Heinz und Hans-Georg sind Anfang der 80er dazugestossen, ge-hören zu den wenigen stolzen Mitgliedern die sich bisher erfolgreich um alle Ämter gedrückt haben und 2016 dafür mit dem goldenen „Faulpelz“ ausgezeichnet wurden. Dies und mehr verbindet die beiden geborenen Mopfenstetter. So sitzen die beiden regelmäßig nach den Clubabenden an der Theke des Clublokals „Zum feuchten Otter“ und reflektieren über die aktuellen Themen.

Heute hat der Präsident verkündet, dass man dem Feuchten Otter 3.000 Euro für den barrierefreien Ausbau des Festsaals spendieren müsse, da ein Teil der immer älteren Mitglieder Probleme mit dem Rollator habe. Aus diesem Anlass bittet der Präsident, nach neuen, jüngeren Mitgliedern Aus-schau zu halten.

Karl-Heinz: „War ja klar, dass wir schon wieder über junge Mitglieder sprechen… jedes Mal das gleiche!“Hans-Georg: „Ja, irgendwann kann man es nicht mehr hören! Als wenn wir schon zum alten Eisen gehören würden!“KH: „Genau, wir sind noch fit und können einiges reißen!“HG: „Aber hallo! Erst am Wochenende habe ich ganz alleine einen Schrank aufgebaut!“KH:: „Wirklich? Respekt! Den muss man bei Dir ja erstmal die zwei Trep-pen hochtragen.“HG: „Ja, äh, das hat ja mein Sohn gemacht.“KH: „Ja, die jungen Kerle müssen halt auch mal ran.“HG: „Äh…hm…ja…“KH: „Aber habe ich erzählt, dass ich mir letztens ein Handy selbst einge-richtet habe? Ohne die Hilfe meiner Tochter?“

HG: „Nein! Wirklich? Wow, das würde ich mir nicht zutrauen, diese neumodischen Dinger mit dem Berührungsdings.“KH: „Uhm….ne das war ein altes, von 2001, so ein Nokiading.“HG: „Oh, ja…das war bestimmt auch nicht einfach.“KH:: „Jaja, ich habe bestimmt drei Knöpfe drücken müssen, bis ich tele-fonieren konnte.“

Die Blicke wandern nachdenklich in die fast leeren Biergläser. HG: „Trinken wir noch eins?“KH: „Nein, sonst muss ich heute Nacht zu oft aufs Klo und ich hab doch immer so Rückenschmerzen beim Aufstehen.“

Unvermittelt fängt am Tisch etwas an zu piepsen.

HG: „Oh, schon halb zehn: ich muss meine Cholesterintabletten neh-men…und habe sie schon wieder zu Hause vergessen…“KH: „Vielleicht habe ich doch ein paar Vorschläge für junge Mitglieder…“HG: „Ich frag‘ mal meine Frau, die kennt bestimmt ein paar passende Leute…“

Beide trinken ihr Bierchen aus, klopfen sich gegenseitig auf die Schulter und gehen hinaus in die kühle Nacht….

Der Autor Stefan Uhrig (KC Erbach/Odenwald) ist regelmäßig geschäftlich in Mopfenstett und besucht gerne die Clubtreffen der Kiwanis-Freunde.

https://de.kiwanis.news/400187

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14 Kiwanis-Magazin | März 2017

DISTRIKT-CONVENTION 2017 IN FRANKFURT/ODER

Eine Kiwanis-Convention bildet nicht nur den Rahmen für Mitgliederver-sammlungen, Vorstandssitzungen und Regularien. Eine Convention ist der Höhepunkt eines kiwanischen Amtsjahres. Sozusagen die Sahne auf dem Kuchen, der Senf an der Wurst oder das Salz in der Suppe. Neben den vielen Gelegenheiten, alte Kiwanis-Freundschaften zu erneu-ern und neue Kiwanis-Freunde kennenzulernen, gibt es viel zu beraten und zu entscheiden. Nur wer dabei ist, kann auch seine Stimme und Meinung einbringen. Die Convention beginnt am 11. Mai 2017 (14:00–17:00 Uhr) mit der Sit-zung des Geschäftsführenden Vorstands. Am Abend (19 Uhr) wird dann gemeinsam mit den bereits angereisten Kiwanis-Freunden zu Abend geges-sen. (Selbstzahler).Am 12. Mai macht das „Past Governors Komitee“ (8:30–10:00 Uhr) den Auftakt der Beratungen. Das Past Governors Komitee berät u.a. über den/die nächsten Governors des Distriktes.Von 10:00 - 12:00 findet dann die Kiwanis Academy statt. In zwei Work-shops diskutieren wir - gemeinsam mit den „Kiwanis Young Professionals“ über „Europa auf dem Weg zu mehr Eigenständigkeit“ und „Kiwanis 2.0". Nach einem kleinen Imbiss tagt ab 13:00 Uhr der Erweiterte Vorstand. Ge-meinsam mit dem Geschäftsführenden Vorstand diskutieren und beraten die Lt. Governors und die Chairmen über alle wichtigen Themen des Di-striktes. Dazu gehört als einer der wichtigsten Punkte, der Beschluss über den Haushaltsplan 2017/2018. Dafür ist die Teilnahme möglichst vieler/aller Amtsträger des nächsten Amtsjahres notwendig! Am frühen Abend (16:15–17:00 Uhr) kommt dann das Kuratorium der Kiwanis Stiftung Deutschland zusammen. Ab 19 Uhr sind dann alle Convention-Teilnehmer zum „Hanseatischen Abend“ rund um das Frankfurter Bier und die Märkische Kartoffel ins Museum Junge Kunst in der Rathaushalle eingeladen. Für Speisen und Ge-tränke werden pauschal 45 Euro p.P. (inkl. Getränke) berechnet. Am 13. Mai beginnt der Tag um 8:00 Uhr mit der Stifterversammlung. Im Anschluss (9:00–10:00 Uhr) findet die Jahreshauptversammlung der Kiwanis Foundation Deutschland e. V. statt. Der formelle Höhepunkt der Convention - die Distrikt-Mitgliederver-sammlung - beginnt um 10.30 Uhr. Nach einem kleinen Imbiss wird die

SAHNE,SENF ODERSALZ!

Eine Kiwanis-Convention bildet nicht nur den Rahmen für Mitgliederversammlungen, Vorstandssitzungen und Regularien. Eine Convention ist der Höhepunkt eines kiwanischen Amtsjahres. Sozusagen die Sahne auf dem Kuchen, der Senf an der Wurst oder das Salz in der Suppe.

Mitgliederversammlung bis 17 Uhr fortgesetzt. Die Registrierung der Teilnehmer mit Ausgabe der Tagungsunterlagen erfolgt im Kleist-Forum jeweils am Freitag und Samstag Vormittag. Zwingend erforderlich für die Teilnahme ist die Delegierten-Vollmacht, die in myKiwanis hinterlegt ist.Den Abschluss der Convention bildet ab 18:30 Uhr der Gala-Abend in der Konzerthalle Frankfurt (Oder), die im historischen Ambiente eines ehemaligen Franziskanerklosters untergebracht ist. Für schwungvolle Un-terhaltung sorgen das Deutsch-Polnische Jugendorchester und der Musiker Thomas Strauch mit Klassik, Swing und Jazz. Im Rahmen der Gala wird auch der diesjährige Kiwanis-Preis verliehen. Der Abend wird durch einen Vertreter von Antenne Brandenburg moderiert. (Kosten: 80 Euro p.P.)Am Sonntag heißt es ab 9:00 Uhr Abschied nehmen beim traditionellen Farewell Frühstück (Selbstzahler).Natürlich ist auch für Eure Partnerinnen und Partner gesorgt. Die Freunde des KC Frankfurt (Oder) haben ein interessantes Rahmenprogramm ge-zaubert: Stadtrundfahrten mit einer historischen Straßenbahn, Stadtfüh-rungen mit Besuch des Collegium Polonicums sowie eine Oder-Schifffahrt an Bord der „Onkel Helmut“ nach Lebus und zu den Seelower Höhen. Hö-hepunkt des Partner-Programms ist ein Ausflug nach Neuzelle, Eisenhüt-tenstadt (mit Stiftskirche) und zum Naturpark Schlaubetal.Zusammengefasst kann gesagt werden, dass es sich auf jeden Fall lohnt, die Convention in Frankfurt (Oder) zu besuchen. Denn Kiwanier zu sein, ohne eine Convention besucht zu haben, ist wie Suppe ohne Salz, Kuchen ohne Sahne oder Würstchen ohne Senf: fad! Empfehlenswert ist auch der Besuch der Online-Version dieses Artikels. Denn dort gibt es zahlreiche Weblinks mit weiteren Informationen und Bildern!! Ihr könnt Euch ab sofort über myKiwanis anmelden. Dazu einfach auf den blauen Button unten links klicken. Wir freuen uns auf Euch.Der Distriktvorstand.

Wisst Ihr schon, ob Ihr nach Franfurt (Oder) kommt oder nicht? In einer kleinen Umfrage könnt Ihr Eure Entscheidung mitteilen: https://kiwanis.typeform.com/to/ihGLHwhttps://de.kiwanis.news/400194

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15Kiwanis-Magazin | März 2017

DISTRIKT-CONVENTION 2017 IN FRANKFURT/ODER

Programm Convention 2017

11. bis 14. Mai 2017 in Frankfurt (Oder)

Datum Uhrzeit Tagungen

Uhrzeit Begleit-programm

Veranstaltung Kosten (Euro)

Donnerstag 11. Mai

12:00 - 13:30 Vorstand und geladene Gäste Mittagessen im Restaurant Schroffenstein

14:00 - 17:00 Sitzung des Geschäftsführenden Vorstandes im Kleist-Forum

14:30 - 16:30 Geführter 2-stündiger Stadtrundgang mit Marienkirche und Fenster sowie Blick von der Aussichtsplattform des Collegium Polonicums (Selbstzahler)

10,00

19:00 Gemeinsames Abendessen (Selbstzahler)

Freitag 12. Mai

08:00 - 13:30 Registrierung und Ausgabe der Tagungsunterlagen im Ein-gangsbereich des Kleist Forums

08:30 - 10:00 Past-Governor Committee im Kleist Forum

09:30 - 12:30 KYP: Firmenbesichtigung IHP, evtl. Workshops

10:00 - 12:00 Kiwanis - Akademie

12:00 - 12:45 Kleiner Imbiss im Kleist Forum

13:00 - 17:00 Picknick-Tour mit MS „Onkel Helmut“ nach Lebus und zu den Seelower Höhen (Selbstzahler)

45,00

15:00 - 16:30 Geführte Fahrt mit der historischen Straßenbahn (Selbstzahler) 12,00

13:00 - 16:00 Sitzung des Erweiterten Vorstandes im Kleist Forum

16:15 - 17:15 Kuratorium Kiwanis-Stiftung Deutschland im Kleist Forum

18:00 - 19:00 Begleiteter Spaziergang über Rathaus, Marienkirche für alle Teilnehmer als Einstieg in den Hanseatischen Abend.

19:00 „Hanseatischer Abend“ rund um das Frankfurter Bier und die märkische Kartoffel mit dem Frankfurter Brauhaus und der Bier-krug Band im Museum Junge Kunst / Rathaushalle Selbstzahler

45,00 (inkl.

Getränke)

Samstag 13. Mai

08:00 - 10:30 Registrierung und Ausgabe Tagungsunterlagen im Kleist Forum

08:00 - 08:45 Stifterversammlung Kiwanis Stiftung im Kleist Forum

09:00 - 10:00 Jahreshauptversammlung Kiwanis-Foundation Deutschland e. V. im Kleist Forum

09:30 - 17:00 Fahrt nach Neuzelle über Eisenhüttenstadt; Besuch der Klos-teranlage, Führung Stiftskirche und Kreuzkirche, Spaziergang mit dem Reiseleiter in der Gartenanlage, Rückfahrt über Natur-park Schlaubetal. (Selbstzahler)

50,00

10:00 - 12:00 Stadtführung mit Besuch des Collegium Polonicums mit Aus-sichtsfläche auf dem Dach. (Selbstzahler)

10,00

10:30 - 13:00 Mitgliederversammlung Kiwanis International Distrikt Deutsch-land e. V. im Kleist Forum

13:00 -13.45 Kleiner Imbiss im Kleist Forum

13:45 - 15:30 Mitgliederversammlung Kiwanis International Distrikt Deutsch-land e. V. (Teil 2) im Kleist Forum

15:00 - 16:30 Geführte Fahrt mit der historischen Straßenbahn (Selbstzahler) 12,00

15:30 - 17:00 Aktion Young Professionals - vorgesehen

18:30 - 24:00 Gala-Abend mit dem Deutsch-Polnischen Jugendorchester im historischen Ambiente eines ehemaligen Franziskanerklos-ters in der Konzerthalle Frankfurt (Oder). Mit Verleihung des Kiwanis-Preises, heiterer/m Klassik, Swing und Jazz mit Tho-mas Strauch. Buffet. (Selbstzahler)

80,00

Sonntag 14. Mai

09:00 - 11:00 Farewell Frühstück im City Park Hotel (Selbstzahler)

Stand: 15. März 2017 - Änderungen vorbehalten

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16 Kiwanis-Magazin | März 2017

Einberufung der Ordentlichen Mitgliederversammlung 2017 (Jahresversammlung) des Kiwanis International Distrikt Deutschland e. V.

EINBERUFUNG ZUR MITGLIEDERVERSAMMLUNG

Liebe Kiwanis-Freundinnen, liebe Kiwanis-Freunde, wir laden Euch zur Ordentlichen Mitgliederversammlung (Jahresver-sammlung) 2017 von Kiwanis International Distrikt Deutschland e. V. am 13. Mai von 10.30 bis 15:30 Uhr ins Kleist Forum in Frankfurt (Oder) ein. Die Tages- und Geschäftsordnung findet Ihr auf Seite 17 bzw. 18 in diesem Magazin. Die offizielle Einladung wird spätestens vier Wochen vor dem Termin per E-Mail versandt. Anträge zur Tagesordnung sind gemäß § 15 Ziffer 9 unserer Satzung bis spätestens 1. April 2017 eintreffend beim Distrikt-Sekretär ([email protected]) einzureichen. Die Jahresversammlung ist eine Delegierten-Versammlung. Jeder Club kann bis zu drei vom Präsidenten oder einem Mitglied des Clubvorstands bevollmächtigte Delegierte entsenden. Die Delegierten werden vom Vor-stand des Clubs bestimmt. Jedes Club-Mitglied kann als Delegierter be-nannt werden. Einer der Delegierten sollte der Clubpräsident sein. Die Bevollmächtigungserklärung für die Club-Delegierten ist in myKiwanis hinterlegt. Bitte sendet diese ausgefüllten Erklärungen bis möglichst 6. Mai 2017 an die dort angegebene Adresse zurück.Neben den Club-Delegierten sind die „Delegierten von Amts wegen“ zur Versammlung zugelassen. Delegierte von Amts wegen sind die Amtsträger des Distrikts sowie die Mitglieder des Past Governor Ko-mitees. Amtsträger des Distrikts sind die Mitglieder des Vorstandes, die Lt. Governor, die Zukunftsbeauftragten sowie die Chairmen. Nicht zu den Delegierten von Amts wegen zählen die Rechnungsprüfer sowie die Club-Amtsträger.Amtsträger, die als einzige Mitglieder ihres Clubs teilnehmen, sollten sich auf jeden Fall als „normale“ Delegierte des Clubs bevollmächtigen lassen, da der Club selbst bei der Mitgliederversammlung ansonsten NICHT repräsentiert wäre!Selbstverständlich sind auch alle „Clubs in Gründung“ eingeladen, an den einzelnen Veranstaltungen der Convention und auch an der Mitglie-derversammlung teilzunehmen. Dort jedoch als Gäste ohne Stimmrecht. Trotzdem ist es aber sicher interessant, den Ablauf solch einer Veranstal-tung zu erleben und die Chance wahrzunehmen, viele Kiwanis-Freunde zu treffen und Erfahrungen auszutauschen. Insgesamt hoffen wir für die Jahresversammlung und das Begleitprogramm auf eine große Teilneh-merzahl. Unsere Freunde vom KC Frankfurt (Oder) haben ein reizvolles Programm organisiert und ihr Einsatz sollte durch einen guten Zuspruch belohnt werden. Sofern also nicht bereits erfolgt, meldet Euch bitte zu

den einzelnen Veranstaltungen und zu den Begleitprogrammen über das Anmeldeportal bei myKiwanis an.

Wir freuen uns auf Euch und eine erfolgreiche VeranstaltungMit besten Kiwanis-Grüßen

Ralf-Otto GogolinskiGovernor 2016/2017

PS: § 14.1 Mitgliederversammlung: Die Mitgliederversammlung ist oberstes Organ des Distrikts. Sie findet als ordentliche Mitgliederversammlung (Jahresversammlung) einmal jährlich oder als außerordentliche Mitglie-derversammlung statt. Ihre Leitung richtet sich nach § 10 Ziffer 1 Satz 2. Sie beschließt, soweit nicht Gesetz oder diese Satzung etwas anderes bestimmen, mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Stimm-berechtigte, die sich der Stimme enthalten, gelten als nicht anwesend.§ 18 Satzungsänderung: Eine Änderung der Satzung ist nur wirksam, wenn sie mit einer Mehrheit von drei Vierteln der in der Mitgliederver-sammlung anwesenden Stimmberechtigten beschlossen wird. Beschlüsse über Satzungsänderungen müssen den Beschlüssen von KI und KI-EF entsprechen. (Auszug aus der Satzung Kiwanis International Distrikt Deutschland e.V. lt. Beschluss der Mitgliederversammlung vom 8. Mai 1999 i.d.F. vom 07. Mai 2016. Siehe Distrikt Mitgliederverzeichnis 2016/2017 für weitere Informationen.)Hinweis: Die Teilnehmer sind mit ihrer Abbildung auf Foto- und Video-aufnahmen, die während der Deutschland Convention und der damit zu-sammenhängenden Aktivitäten entstehen, einverstanden und gewähren Kiwanis International Distrikt Deutschland e. V. das Recht, diese Auf-nahmen, Filme oder anderen Materialien ohne jegliche Kompensation oder Benachrichtigung zu verwenden.

Ralf-Otto Gogolinski und Axel Götze-RohenFoto: Pixabayhttps://de.kiwanis.news/400231

DISTRIKT-CONVENTION 2017 IN FRANKFURT/ODER

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17Kiwanis-Magazin | März 2017

DISTRIKT-CONVENTION 2017 IN FRANKFURT/ODER

TOP 1 Begrüßung

TOP 2 Gedenken an die Verstorbenen des Amtsjahres

TOP 3 Grußadresse

TOP 4 Ehrungen

TOP 5 Formalien a. Feststellung ordnungsgemäßer Einladung b. Feststellung der Beschlussfähigkeit c. Genehmigung der Tagesordnung/Geschäftsordnung für die Mitgliederversammlung d. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung 2016

TOP 6 Bericht des Immediate Past Governors zum Amtsjahr 2015/16

TOP 7 Bericht des Distrikt Schatzmeisters für das Amtsjahr 2015/2016

TOP 8 Bericht der Rechnungsprüfer für die Amtszeit 2015/2016

TOP 9 Diskussion über TOP 6 und 7

TOP 10 Entlastung des Vorstandes für die Amtszeit 2015/2016

TOP 11 Aussprache und Beschluss über die Verwendung des Ergebnisses des Geschäftsjahres 2015/2016

TOP 12 Bericht des Governors über das laufende Amtsjahr 2016/2017

TOP 13 Bericht des Distrikt-Sekretärs über das laufende Amtsjahr 2016/2017

TOP 14 Bericht des Distrikt-Schatzmeisters über das laufende Amtsjahr 2016/2017

TOP 15 Diskussion und Aussprache über TOP 11–14

TOP 16 Behandlung vorliegender Anträge

TOP 17 Vorstellung und Wahl des Vorstandes 2017/2018 a. Bestätigung elect als Governor 2017/2018 b. Vorschlag und Wahl des Distrikt-Sekretärs und des Schatzmeisters 2017/2018 c. Vorstellung und Wahl des Governor elect für die Amtszeit 2017/2018 d. gegebenenfalls Wahl des Vice-Governors

TOP 18 Wahl des/r Rechnungsprüfer(s) für die Amtszeit 2017/2018

TOP 19 Vorstellung Haushalt 2017/2018

Mittagspause

TOP 20 Grußadressen

TOP 21 Aussprache Haushalt 2017/2018

TOP 22 Beschlussfassung über Haushalt 2017/2018

TOP 23 Vorstellung Convention-Ort 2018

TOP 24 Vorstellung des Teams 2017/2018

TOP 25 Sonstiges

15:30 Uhr Ende der Sitzung mit Schlusswort des Governors

VORLÄUFIGE TAGESORDNUNGVorläufige Tagesordnung für die Mitgliederversammlung Kiwanis International Distrikt Deutschland e.V. am 13. Mai 2017 in Frankfurt (Oder) von 10:30 Uhr bis ca. 15:30 Uhr. Interne Sitzung – Nur für Mitglieder!

Der kiwanische Dreiklang ertönt auch in Frankfurt an der Oder: Distrikt, Foundation und Stiftung. Im Rahmen der Convention vom 11. bis zum 14. Mai findet auch die ordentliche Stifterversammlung der Kiwanis Stiftung Deutschland statt, zu der Vorstand und Kuratorium herzlich einladen. Die Sitzung findet am Samstag, dem 13. Mai von 8.00 bis 8:45 Uhr im Kleist-Forum statt. Neben den üblichen Regularien stehen Berichte, Aussprachen, der Jahresabschluss, Planungen für das neue Geschäftsjahr und die Beratung über Anträge auf der Tagesordnung. Der Arbeitskreis „Kinder helfen Kindern“ berichtet über die Projekte rund um Konzerte mit Friederike Meinel und die Zusammenarbeit mit der Jungen Deutsch-Polnischen Philharmonie (JDPPH). Interessenten für eine Mitarbeit in der Stiftung werden gebeten, sich im Vorfeld bei Reinhard Katz zu melden.Die Einladung mit Tagesordnung wird bis zum 3. April 2017 per E-Mail an die Stifter versandt und steht auf www.kiwanis-stiftung.de zur Verfügung.

https://de.kiwanis.news/400209

STIFTERVERSAMMLUNG DER KIWANIS-STIFTUNG

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18 Kiwanis-Magazin | März 2017

DISTRIKT-CONVENTION 2017 IN FRANKFURT/ODER

EINBERUFUNG ZUR MITGLIEDERVERSAMMLUNGMitgliederversammlung der Kiwanis Foundation Deutschland e. V. am 13. Mai 2017 in Frankfurt (Oder) ab 09:00 Uhr

Sehr geehrte Mitglieder, liebe Kiwanis-Freundinnen, liebe Kiwanis-Freunde, liebe Sekretäre,

hiermit erhalten Sie/erhaltet Ihr die offizielle Einberufung der Mitglie-derversammlung (Jahreshauptversammlung) gem. § 13 der Satzung der Kiwanis-Foundation Deutschland e.V. Sie findet am Sonnabend, dem 13.05.2017 ab 09:00 Uhr im Konferenz-raum 2 des Kleist-Forums, Platz der Einheit, 15230 Frankfurt (Oder) statt.

Tagesordnung: 1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Billigung der vorläufigen Tagesordnung 2. Genehmigung des Protokolls der ordentlichen Mitgliederversammlung 2016 3. Bericht des Geschäftsführers 4. Bericht des Schatzmeisters für das Jahr 2016 5. Bericht der Rechnungsprüfer für das Amtsjahr 2016 6. Entlastung des Vorstands 2016 7. Anträge 8. Vorstellung und Wahl der Rechnungsprüfer im Amtsjahr 2018 (geprüft wird das Amtsjahr 2017) 9. Verschiedenes

Stimmberechtigt sind alle anwesenden Mitglieder unter der Vorausset-zung, dass die Beiträge fristgerecht eingegangen sind. Ein Kiwanis-Club oder eine andere juristische Person als Mitglied kann durch bis zu drei De-legierte auf der Versammlung vertreten werden. Die Vorlage der Vollmacht als Delegierter ist für den Einlass erforderlich.

Anlagen, auch eingestellt in myKiwanis unter Jahreshauptversammlung Foundation:• die Tagesordnung 2017 und das Protokoll der Mitgliederversammlung 2016• der Jahresabschluss des abgelaufenen Geschäftsjahres und der Prüfbericht• eine Bevollmächtigungserklärung• Anträge, sofern vorhanden

Wir freuen uns auf die Veranstaltung mit Ihnen/Euch in Frankfurt (Oder) und wünschen eine gute Anreise.

Mit herzlichen Grüßen

Ralf-Otto Gogolinski, Präsident 2017 Jörg Liedtke, Geschäftsführer 2017

P.S.: Die Foundation weist mit der Einladung ausdrücklich darauf hin, dass während und im Umfeld der jeweiligen Veranstaltung Foto-, Audio- und Videoaufnahmen gemacht werden und das Recht zur Nutzung und Veröffentlichung dieser Aufnahmen bei der Foundation bzw. bei Kiwanis International Distrikt Deutschland liegt.

https://de.kiwanis.news/400227

GESCHÄFTSORDNUNGGeschäftsordnung für die Ordentliche Mitgliederversammlung (Jahresversammlung) am 13. Mai 2017 in Frankfurt (Oder).

1. Für die Durchführung der Jahresversammlung gilt die Satzung in der Fassung vom 07. Mai 2016.

2. Der Governor ernennt Herrn Rechtsanwalt Marco Duden (KC Oste-Wümme) zum Leiter der Jahresversammlung 2017.

3. Außerdem ernennt der Governor als Mitglieder des a. Prüfungskomitees für die Teilnahme an der Jahresversammlung und für die Stimmberechtigung: KF Falck Bell, Anita Winkler, Marika Jahn und Birgit Schürg - alle KC Frankfurt (Oder) b. Wahlkomitees: KF Jörg Liedtke (KC Wolfenbüttel), Gerd Maubach (KC Düsseldorf Centrum) und Dr. Ulrich Meyer (KC Neckarsulm). 4. Mit Ausnahme der Rechenschaftsberichte soll die Redezeit drei Minuten pro Wortmeldung nicht überschreiten. Der Versammlungsleiter kann die Redezeit auf maximal drei Minuten und die Diskussionszeit pro Thema der Tagesordnung auf 15 Minuten festsetzen.

5. Bei Anträgen auf Schluss der Debatte oder auf Schließung der

Rednerliste erhält vor der Abstimmung noch ein Redner für und ein Redner gegen den Antrag das Wort. 6. Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen gefasst (§ 14 Nr.1 der Satzung). Stimmberechtigte, die sich der Stimme enthalten, gelten als nicht anwesend. Satzungsändernde Beschlüsse erfordern eine Dreiviertelmehrheit (§ 18 der Satzung).

7. Abstimmungen werden grundsätzlich offen durchgeführt. Wahlen zum Vorstand erfolgen nur dann mittels Stimmzettel in geheimer Wahl, wenn dieses mindestens zehn anwesende Stimmberechtigte verlangen (§ 8 Nr. 3 c der Satzung).

8. Im Sinne eines rationellen Tagungsablaufes können Tagungsordnungs- punkte zeitlich verschoben werden.

Ralf-Otto GogolinskiBerlin, den 15. Dezember 2016 https://de.kiwanis.news/400215

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19Kiwanis-Magazin | März 2017

VORSTELLUNG DER KANDIDATEN

„Glückliche Kinder – Friedliche Zukunft“Seit dem Jahre 2005 bin ich Kiwanier aus innerster Überzeugung. Ich war zweimal Präsident und Wachstumsbeauftragter im KC Grünstadt Leiningerland sowie Lt. Governor der Division 20.Geboren bin ich im September 1948 in Holzminden an der Weser. Ich bin verheiratet mit Sigrid, der Mutter unserer Kinder Maren (37) und Sören (36). Beide haben wiederum zwei Kinder, die den Opa und die Oma glücklich machen, manchmal auch an den Nerven zerren.Beruflich war ich nach meinem Maschinenbaustudium bis zur Promotion als Assistent an der Uni Braunschweig und danach zehn Jahre bei Daimler-Benz tätig. Dann habe ich mich mit einer Unternehmensberatung selbständig gemacht. Schwerpunkte sind Organisations-Beratung und -Entwicklung, Personalentwicklung und Coaching. Parallel dazu bin ich seit über 25 Jahren mit Lehraufträgen an diversen Hochschulen und Universitäten aktiv. Mein jetziger Lehrauftrag lautet „Soft skills und Team-Management“. Mein Sohn (ebenfalls Kiwanier) hat die Unternehmensleitung übernom-men, was mir genügend Zeit für Kiwanis gibt. Meine Hobbys sind Musik (Jazz-Pianist) und mit Holz basteln. Ich sehe meine Aktivitäten bei Kiwanis in drei Bereichen:

GOVERNOR: PROF. BURKHARD KEMMANN

Personalien:Geboren am 25.06.1962 in Duisburg, verheiratet, eine Tochter (19), Wohnsitz: Xanten am Niederrhein

Beruf:Schifffahrtskaufmann, Geschäftsführer Bargelink, Partner bei „die medientrainer“, Fachjournalist

Fremdsprachen: englisch, niederländisch, französisch

Hobbys: Kiwanis, Fotografie, Golf

Engagement bei Kiwanis:Distrikt Sekretär 2016/2017, Chairman Branding, Marketing und Communication bei KI-EF 2016/2017, Past. Lt. Governor Division 3, Gründungspräsident (2008) & Pressesprecher des KC Xanten-Niederrhein.

GOVERNOR ELECT: AXEL GÖTZE-ROHEN

Innerhalb der Clubs: Stärkung der Clubs durch Neumitglieder, Forcierung von diversen Charity-Aktivitäten mit Kindern und durch Entwicklung von Freude und Freundschaften im Clubleben und darüber hinaus.Außerhalb der Clubs: Bildung neuer Clubs und Erhaltung von „hilfsbedürftigen“ Clubs, um Wachstum und unsere Kiwanis-Zukunft nachhaltig zu sichern. Sponsoring und Popularisierung von Kiwanis voranbringen, um den Bekanntheitsgrad zu erhöhen und unsere Aktivitäten zur Unterstützung von Kindern weiter zu fördern.Distrikt- und Europaebene: Aktive Mitarbeit bei der Optimierung unserer Abläufe im Distrikt sowie bei der Neuentwicklung von Kiwanis-Europa. Hierbei ist mir ein freie-res Agieren in Europa in Bezug auf Vorgaben von Kiwanis-International ein wichtiges Anliegen. Gerne führe ich die hervorragende Arbeit meiner Vorgänger weiter und nehme die geschaffene Basis als Sprungbrett, um Kiwanis weiter zu entwickeln. Herzlichen Dank für das mir entgegengebrachte Vertrauen.

„NunKee-wan-is” – „Wir teilen unsere Talente!“ Die Herkunft unseres Namens zeigt unsere Stärke. Es mag größere Organisationen geben - aber wir Kiwanier stehen zusammen, um viel zu bewegen. Für Kinder und für die Zukunft. Nach meiner Amtszeit als Distrikt-Sekretär möchte ich Kiwanis gerne weiter dienen. Darum danke ich dem Vorstand und dem Past-Governor-Komitee dafür, mich als Governor elect 2017/18 vorzuschlagen. Auf der Mitgliederversammlung am 13. Mai bewerbe ich mich für diese ehren- und anspruchsvolle Aufgabe. Leidenschaft, Energie und AusdauerFür mich ist Kiwanis eine Lebenseinstellung, die auf drei Säulen ruht. Erstens: das lokale Engagement für Kinder. Dabei ist jeder einzelne Kiwanier und jeder einzelne Club wichtig. Was uns aber wirklich zu Kiwaniern macht, sind die beiden anderen Säulen: unsere (Orts- und Landes-) Grenzen überschreitenden Freundschaften und das Streben nach persönlicher Entwicklung. Ich werde mich mit Leidenschaft und Ausdauer für Kiwanis ein-setzen. Kommunikation und Marketing sind dabei entscheidende Werkzeuge. Das runderneuerte Kiwanis-Magazin und die Multimedia-Strategie sind wichtige Elemente, die ich weiterentwickeln möchte. Damit die Frage: „Kiwanis … was ist das?“ bald der Vergangenheit angehört. Denn Kinder brau-chen Kiwanis. Mehr Informationen über mich gibt es auf www.axelgoetzerohen.de. Der direkte Draht zu mir - E-Mail: [email protected], Tel: 02801 984730 und Skype: axel_grx.

Der QR-Code führt direkt zu einem Video-Interview mit Axel Götze-Rohen

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Erfolg braucht mehr als GlückIch bin seit 2016 Mitglied im Kiwanis Club Grünstadt-Leiningerland. An unserem Club begeistert mich die gute Zusammenarbeit zwischen „Jung“ und „Alt“. Viele unterschiedliche Charaktere stehen für ein gemeinsames Ziel, Kinder zu unterstützen.

Am 12.01.1978 wurde ich in Grünstadt geboren und habe dort die ersten 26 Jahre meines Lebens verbracht. Nach einem berufsbedingten Umzug nach Mainz, wo ich dann sechs Jahre gelebt habe, bin ich seit März 2015 wieder zurück in Grünstadt. Mit meiner Frau Lena bin ich seit September 2016 ver-heiratet. Wir haben zwei Kinder, Hanna und Klara.Meinen beruf lichen Werdegang habe ich 1999 als Banker begonnen. 2003 bin ich zur Allianz gewechselt. Berufsbegleitend habe ich BWL in Mannheim studiert und eine Ausbildung zum Investmentanalyst in Frankfurt absolviert.

DISTRIKT-SCHATZMEISTER: CHRISTIAN KLEE

Über die Standorte Neustadt/Weinstraße, Frankfurt und München habe ich bei der Allianz diverse Aufgaben begleitet, unter anderem Leiter Anlage und Finanzierung für den Allianz Spezialvertrieb. Seit 2015 leite ich eine Hauptvertretung der Allianz in Grünstadt und bin damit wieder in der Heimat an der Deutschen Weinstraße gelandet.

In meiner wenigen Freizeit erkunde ich den Pfälzer Wald, überwiegend auf dem Mountainbike und in Wandergruppen. Dabei steht meine Familie im Vordergrund jeglicher Aktivitäten. Mit meinem Motto „Erfolg braucht mehr als Glück“ möchte ich gerne meinen Beitrag für Kiwanis leisten.

CONVENTION 2017 IN FRANKFURT/ODER

Persönliche Daten: · Geb. 3.1.1954 in Haltern am See. Meine Frau Karin und ich haben zwei Söhne, Alexander (33) und Stefan (30)· Ausbildung: Dipl.-Kaufmann, Master of Science (USA-Studium gefördert durch Rotary Foundation) · Hobbies: Kiwanis, Fotografieren, Musik, Teneriffa, fremde KulturenBerufserfahrung: · Universität Münster: Assistent, Promotion zum Dr. rer. pol., Geschäftsführer der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Unternehmensführung und Marketing· BASF: Leitende Funktionen in Controlling, Vertrieb, Marketing, Innovation, Strategie. 12 Jahre Leiter regionaler (Europa/USA) und globaler Geschäftseinheiten · Freiberufliche Beratertätigkeit seit 2013, Unternehmensführung und MarketingEngagement bei Kiwanis:· Kiwanis kennen wir aus USA (1993-99). Seit 2006 beim KC Weinstraße, u.a. Präsident , Lt. Governor der Division 20.

DISTRIKT-SEKRETÄR: DR. REINHARD KATZ

· Teilnahme an allen deutschen Conventions seit 2011, KI-EF Conventions in Berlin und Luxemburg, KI Convention in Toronto· Vorsitzender des Kuratoriums der Kiwanis-Stiftung Deutschland seit 2013, dort Leiter des Arbeitskreises „Kinder helfen Kindern - Musik  ist Zukunft“.

„Serving the Children of the World“ – Darum bin ich Kiwanier!Unsere Welt ist immer mehr global verknüpft. Unsere Kinder haben die große Aufgabe, die Zukunft zu meistern, damit alle in Frieden leben können. Frieden kannst du nur haben, wenn du ihn gibst (Marie von Ebner-Eschenbach). Ich möchte dazu beizutragen, dass jedes Kind die Unterstützung erhält, die es braucht, um glücklich, gesund, sicher und geliebt aufzuwachsen.

Ich bewerbe mich um das Amt des Distrikt-Sekretärs, weil mir die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Kiwanis-Team Spaß macht. Dabei möchten wir noch mehr Aktivitäten gemeinsam mit Kindern gestalten. Ich bin es gewohnt, team- und zielorientiert zu arbeiten - auch in schwierigen Situationen. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam die Kiwanis Organisation stärken und in den nächsten Jahren noch mehr zum Wohl der Kinder beitragen können.

https://de.kiwanis.news/400202

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2005 bin ich in den Kiwanis Club Braunschweig eingetreten, weil ich dort zweimal im Monat inter-essante Menschen treffen konnte, die sich für sinnvolle Dinge einsetzten. Inzwischen sind die interes-santen Menschen zu Freunden geworden und ich zu einem überzeugten Kiwanier.

Persönliche Daten:Ich wurde am 29. April 1950 in der Wesermarsch geboren und bin seit 1972 mit meiner Frau Bettina verheiratet. Wir haben zwei Töchter, zwei Söhne und sechs Enkelkinder im Alter von wenigen Monaten bis 18 Jahren.Berufserfahrung:Nach einer landwirtschaftlichen Ausbildung und dem Studium zum Dipl. Ing. (agr) habe ich ein Lehramtsstudium angeschlossen, um dann als Realschullehrer und Realschulrektor zu arbeiten. Die letzten zehn Jahre war ich als Dezernent im Kultusministerium und in der Niedersächsischen Landesschulbehörde tätig. Seit Oktober 2016 bin ich im Ruhestand.

VICE-GOVERNOR: HERMANN BÜSING

Hobbys:Meine Hobbys sind neben Kiwanis die Imkerei und die Kommunalpolitik: In der Gemeinde Cremlingen bin ich stellvertretender Bürgermeister.Engagement bei Kiwanis:Bereich Nord: Chairman & Chairman Seminare (2016/17), Chairman Wachstum (2015/16), Division 1: Lt. Governor 2012-2014, KC Braunschweig: Präsident (2008/2009 und 2016/2017), Datenbankbeauftragter, Chairman Activity· Aktive Teilnahme an der Europa-Convention in Berlin und an den Distrikt-Conventions der letzten Jahre· Mitarbeit im geschäftsführenden Vorstand des Distrikts

Es ist mir ein besonderes Anliegen, Clubs zu unterstützen, wenn sie Schwierigkeiten haben, Ämter zu besetzen, neue Mitglieder zu finden oder Veranstaltungen durchzuführen. Ich bewerbe mich um das Amt des Vice-Governors, weil es mir Freude bereitet, mich für Kiwanis einzusetzen. Es ist schön, immer wieder neue Kiwanis-Freunde mit gleichen oder ähnliche Grundüberzeugungen kennenzulernen. Deshalb finde ich Interclubtreffen so gut und auch deshalb ist es immer wieder ein Erlebnis, an Conventions teilzunehmen.Gemeinsam sollte es uns gelingen, noch mehr Menschen davon zu überzeugen, dass es sich lohnt, Teil des Kiwanis-Freundeskreises zu sein, um gemein-sam Kinder und Jugendliche zu fördern und zu fordern.

STELLENANZEIGEWir wollen die Redaktion des Kiwanis-Magazins verstärken und suchen eine/einen:

REDAKTEURIN/REDAKTEUR

Aufgaben: Redaktionelle Bearbeitung einkommender Artikel aus den Clubs, Recherche und Redaktion von Schwerpunktthemen und Korrekturat.

Wir bieten: ein neu gestaltetes Magazin mit viel Potenzial für print und online, ein modernes Redaktions-Verwaltungssystem und kreative Freiheit.

Wir erwarten: moderner Schreibstil, sicherer Umgang mit IT-Systemem, Flexibilität und kiwanischen Spirit.

Interesse? Dann freuen wir uns über Deine Bewerbung an [email protected] oder telefonisch unter:02801 984730 (Axel Götze-Rohen, Distriktsekretär)

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22 Kiwanis-Magazin | März 2017

AUF DEM WEG ZU MEHR EIGENSTÄNDIGKEIT

KI-EF

Delegierte aus ganz Europa haben sich zur Außerordentlichen Mitgliederversammlung getroffen, um die Weichen in Richtung mehr Eigenständigkeit für Europa zu stellen. Unser Distrikt war mit ca. 30 Kiwaniern stark vertreten.

Soweit ich mich zurückerinnern kann, war es die höchste Zahl an deutschen Teilnehmern. Dank an alle für die Teilnahme und das rege Interesse und aktive Beteiligung an der Diskussion. Um was ging es?

1. Gemeinsame Convention von Kiwanis International (KI) und Kiwanis International - European Federation (KI-EF)In diesem Jahr haben wir das große Glück, wieder eine internationale Con-vention in Europa zu haben. Delegierte aus aller Welt treffen sich in Paris, um über verschiedene Themen zu diskutieren sowie den Vorstand für das Amtsjahr 2017/2018 zu wählen. Zeitgleich findet die Europäische Conven-tion in Paris statt und wir Europäer haben die seltene Gelegenheit, ohne lange und teure Anreise an der Internationalen Convention teilzunehmen. Im Gegensatz zu Europa muss für internationale Mitgliederversammlungen eine sogenannte „Convention Fee“ gezahlt werden. Diese beträgt in diesem Jahr, je nach Zeitpunkt der Anmeldung, zwischen 330 und 440 US Dollar. Um zu vermeiden, dass Europäische Kiwanier wegen dieser Kosten nicht teilnehmen, wurde in Luxembourg beschlossen, einen Pauschalbetrag in Höhe von 67.000 US Dollar an Kiwanis International zu zahlen. Damit haben alle Delegierten aus Europa freien Eintritt zur Eröffnungsfeier, Dele-giertenversammlung, Abschlussveranstaltung sowie allen Workshops.

2. Kiwanis International EuropeÜber die Entwicklungen in Europa habe ich bereits mehrfach berichtet. Mit der Änderung der Satzung von Kiwanis International in Toronto wurde die Möglichkeit geschaffen, den Regionen in der Welt mehr Eigenständigkeit und Eigenverantwortung zu geben. Einhergehen soll dies mit der Umstel-lung auf eine „Lizenzorganisation“. Europa übernimmt dabei eine Pilotfunktion. Im ersten Schritt ist geplant,

die bisher unselbständige Organisationseinheit Kiwanis International - European Federation in eine eingetragene juristische Person mit der Be-zeichnung „Kiwanis International Europe (KI E)“ mit Sitz in Luxembourg umzuwandeln. Es liegt ein erster Entwurf eines Statuts (genannt „Charter“) vor. Neben verschiedenen Detailfragen ist die Mitgliedschaft in der neuen Organisation ein Kernpunkt der Diskussion. Bisher ist vorgesehen, dass KI E durch die Distrikte gegründet wird. Mit meinen Governor-Kollegen bin ich einig darin, dass auch die Clubs, wie bisher, darin vertreten sein müssen. Eine Arbeitsgruppe unter der Führung von Ernst von der Weppen (Past KI-EF President) vom KC Saarbrücken hat eine Stellungnahme für den Distrikt erarbeitet. Eingeflossen sind Anregungen und Kommentierungen verschiedener Kiwanier und Clubs.Europa soll auch eine größere finanzielle Selbstständigkeit erhalten. Die bis-her an KI gezahlten Mitgliedsbeiträge fließen in Zukunft über die Distrikte direkt nach Europa (an KI E). KI E zahlt dann wiederum eine Lizenzgebühr an KI. Die Details werden geregelt, sobald das formale Gerüst der neue Europäi-sche Organisation steht, was nach derzeitigem Kenntnisstand im Amtsjahr 2017/2018 erfolgen soll. Danach werden die Vermögenswerte der Federation in KI E überführt. Im Rahmen der Kiwanis-Akademie findet in Frankfurt (Oder) ein Infor-mations-Workshop zu diesem Thema statt. Auch in Paris wird es weitere Informationen über den Vorbereitungsstand geben. Ihr seht, es tut sich einiges in Europa. Jedoch ist der Weg noch weit bis zur Eigenständigkeit. Es lohnt sich sowohl zur Deutschland Convention nach Frankfurt (Oder) zu kommen, als auch im Juli nach Paris zu fahren.

Ralf-Otto Gogolinski, Governor 2016/2017; Foto: shutterstock

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23Kiwanis-Magazin | März 2017

KI-EF

Dabei geht es unter anderem um:· Abschaffung der Vorschrift, nach der Führungszeugnisse (Criminal Background Checks), die von Distrikten vorgelegt werden, denen von Kiwanis International gleichwertig sind.· Regelungen im Fall von Stimmengleichheit bei Wahlen gemäß den „Robert’s Rules of Order“· Änderung der Mindestzahl für die Gründung eines neuen Kiwanis-Clubs von 15 auf 20 (eingebracht durch KC Meridian Hills, Indiana, USA)· Befreiung von den Mitgliedsbeiträgen (für KI und den jew. Distrikt) für die Mitgliedschaft in einem zweiten Club (eingebracht durch KCs „Rijn en Gouwe“ und „Rheden de Veluwezoom” NL)· Zulassung von Online-Abstimmungen bei int. Conventions· Abschaffung der Regel, nach der nur EIN Vertreter eines Distriktes im KI-Vorstand ein Amt innehaben darf (eingebracht durch KC Springfield- Downtown, Illinois, USA)· Abschaffung der Regel, nach der es einem Vertreter eines Distriktes nicht erlaubt ist, ein Amt im KI-Vorstand zu bekleiden, nachdem ein KI-Vorstands- mitglied des selben Distriktes den Vorstand verlassen hat (eingebracht durch KC Springfield-Downtown, Illinois, USA)Um abstimmen zu können, ist eine Delegierten-Vollmacht erforderlich.

SATZUNGSÄNDERUNGEN UND RESOLUTION BEI KI:JA ODER NEIN?

Am Donnerstag, den 13. Juli werden die Resolutionen (und Kandidaten) vorgestellt. Raum 342 AB des Kongress-Zentrums.Axel Götze-Rohen, Foto: Pixabayhttps://de.kiwanis.news/400207

Im Rahmen der Convention von Kiwanis International in Paris (13. - 16. Juli) haben die Delegierten auch die Gelegenheit, über diverse Satzungsänderungen und Resolutionen abzustimmen

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24 Kiwanis-Magazin | März 2017

KIWANIS-FOUNDATION DEUTSCHLAND

Zunächst eine erfreuliche Nachricht: Inzwischen sind 75 % der Clubs Mit-glied der Foundation. Neben den zahlreichen Präventionsprojekten wie Geheimsache Igel sind besonders erwähnenswert die Projekte „Zirkuspalast“ (Division 18) und „Offene Werkstätten“ (KCs Wiesbaden und Frankfurt). Der Zirkuspalast 2017 war ein großer Erfolg, das Zelt war voll und die Besucher - vor allem die kleinen - sind mehr als begeistert gewesen.Das Projekt „Offene Werkstätten“ soll einen Nachfolger bekommen, der KC Wiesbaden denkt darüber nach, für das Jugenddorf einen dringend benötigten Transportbus anzuschaffen. Bislang wird über Finanzierungs-möglichkeiten nachgedacht.Die Stiftung ist an die Foundation herangetreten, um gemeinsam nach Möglichkeiten zu suchen, Clubkonzerte mit Friederike Meinel zu finan-zieren. Angedacht ist hier, sich eventuell auch im Rahmen einer Ausfall-bürgschaft zu beteiligen.Alle Kiwanier werden dringend gebeten, mehr für Clubeintritte in die Foundation und für den Erwerb der PremiumCard zu werben. Inzwischen haben so gut wie alle Kreditkartenunternehmen die Gebühren für ihre Karten stark erhöht, so dass die 80 Euro einschließlich des Foundationan-

JAHRESBERICHT 2016 DER KIWANIS-FOUNDATIONDas Jahr 2016 war für die Foundation erfolgreich. Es sind 21 Projekte unterstützt worden, die Gesamtunterstützungssumme beläuft sich auf 32.463 Euro.

Am ersten Advent fand nun wieder das traditionelle Konzert in Düssel-dorf statt, dicht gefolgt von einem ebenfalls erfolgreichen Konzert in Ho-hen-Neuendorf. Dabei werden die Erlöse für Projekte der lokalen Veran-stalter (vor allem Kiwanis-Clubs) eingesetzt, die im Vorfeld festgelegt und abgestimmt werden. Die Kiwanis-Stiftung setzt sich dafür ein, um Friede-rike Meinel eine neue Plattform für ihr Engagement zu bieten, um Kiwanis in Deutschland bekannter zu machen und um weitere Stifter zu gewinnen. An den verschiedenen Orten schließen sich unterschiedliche Institutionen dieser Zusammenarbeit an. So wird z. B. das Konzert in Dresden von einem Rotary Club gemeinsam mit Kiwanis organisiert. Bisher sind die folgenden Konzerte geplant:· 15.07.2017 Hohen Neuendorf: Musical "Seussical"· 23.07.2017 in Plauen*· 24.07.2017 in Schwäbisch Hall*· 26.07.2017 in Berlin*· 27.07.2017 in Dresden*· 28.07.2017 in Breslau (Worclaw)*· 29.07.2017 in Oels (Olesnica)*· 28.10.2017 im Maritim Seehotel Timmendorfer Strand: Italienische Opern-gala mit jungen Gesangsstars unter der Leitung von Maestro Diego Corvetti. Moderation: Friederike Meinel und Sylwia Burnicka-Kalischewski.· 3.12.2017: Advents-Benefizkonzert in Düsseldorf· In Abstimmung sind Konzerte in Bad Homburg, Aachen, Kassel und Berlin.

Im Sommer 2016 haben die Kiwanis-Stiftung Deutschland, die Sopranistin Friederike Meinel und die Junge Deutsch-Polnische Philharmonie eine inten-sive Zusammenarbeit unter dem Motto "Kinder helfen Kindern - Musik ist Zukunft" beschlossen.

TAKTVOLL HELFENKIWANIS STIFTUNG

teils kein Ablehnungsgrund mehr sein können. Denn die mit der Karte verbundenen Versicherungsleistungen sind enorm. Informationen und Antragsformulare hierzu sind auf der Distrikt-Homepage dem Stichwort Kiwanis Kreditkarte (unten rechts!) hinterlegt.

Jörg Liedtke, Geschäftsführer Kiwanis-Foundation Deutschland e. V.https://de.kiwanis.news/400208

* Konzerte mit der Jungen Deutsch-Polnischen Philharmonie

Weiterführende Web-Links:

Reinhard Katz, Foto: Pixabayhttps://de.kiwanis.news/400238

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25Kiwanis-Magazin | März 2017

ELIMINATE

Zuallererst bedeuten 35 Euro den Schutz von über zwanzig Müttern und ihren Kindern vor mütterlichem und frühkindlichen Tetanus. Ein kleiner Preis für einen großen Gewinn. Doch auch für den eigenen Club können Spenden an Eliminate einen besonderen Status bringen: den Legacy Club. Es beginnt mit dem Legacy Bronze Club, der mehr als 350 US Dollar (311,40 Euro) pro Mitglied an das Eliminate-Projekt gespendet hat. In Ab-stufungen von 250 Dollar geht es über Silber und Model bis zum Legacy Gold Club mit mehr als 1.000 Dollar (889,70 Euro) pro Mitglied.Ja, das sind große Zahlen. Doch viele Clubs haben längst für Eliminate gespendet und es fehlt oft gar nicht mehr viel, bis ein Legacy-Status erreicht ist. Gerne könnt ihr den District Chair Eliminate Stefan Uhrig ([email protected]) ansprechen, um herauszufinden, wo euer Club steht. Vielleicht fehlen ja nur noch die erwähnten 35 Euro pro Mitglied, die durch ein Fundraising-Event zusammenkommen können. Es lohnt sich auf jedem Fall, über einen Legacy-Status nachzudenken. Denn dadurch wird das Club-Bewusstsein und die Öffentlichkeitsarbeit gestärkt.

Stefanie Uhrighttps://de.kiwanis.news/400197

ANERKENNUNG FÜR DEN EIGENEN CLUBMittlerweile sind wir dem deutschen Ziel im Eliminate-Projekt so nahe, dass jedes Mitglied nur noch 35 Euro Spenden auftreiben müsste, um unser Versprechen an Kiwanis International zu erfüllen. Diese Zahl möchte ich kurz in Perspektive setzen:

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In Memoriam

† Kiwanis-Freund Peter M. Neumann

Nach kurzer Krankheit ist unser Kiwanis-Freund Peter M. Neumann am 18. Februar im Alter von 80 Jahren verstorben. Von der Gründung an war Peter Mitglied des Kiwanis Clubs Bremen Ginkgo. Peter war nicht nur Kiwanier: er war ein Kiwa-nis-Freund. Im wahrsten Sinne des Wortes und so wie es nicht vie-le Menschen gibt. Immer begeistert, wenn es darum ging, Kindern zu helfen. Peter war immer interessiert an den anderen Freunden im Club und hatte immer neue Ideen. Er war immer auf der Suche nach dem, was uns verbindet. Er war aber auch kritisch, wenn es sein musste. Genau so, wie echte Freunde eben sind. Der Kiwa-nis-Club Bremen Ginkgo muss ohne ihm weitermachen. Auch wenn uns das sicher schwer fallen wird: Wir werden das schaffen, weil es so viele gute Erinnerungen an Peter gibt.

Petronella Holtermans

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26 Kiwanis-Magazin | März 2017

ZUKUNFTSWERKSTATT

Mit der Ideenwerkstatt woll(t)en wir Impulse für erfolgreiche Arbeit in den Club geben. Auch wenn wir zu den beschriebenen Ideen noch nicht so sehr viel Feedback erhalten haben, werden wir diesen Kurs fortsetzen. Aber der Name „Ideenwerkstatt“ erscheint uns doch nicht ganz so passend. Denn es geht ja nicht um Ideen als Selbstzweck, sondern darum, die Zu-kunft ideenreich zu gestalten. Darum wird die Ideenwerkstatt ab sofort zur Zukunftswerkstatt. Denn die Zukunft beginnt jetzt. Neu ist auch die „Grafik zum Grübeln“. Angeregt durch die „Torte der Wahrheit“ aus der ZEIT, soll die Grafik einen humorvoll-kritischen Blick auf Realitäten und andere Konzepte darstellen.

Axel Götze-Rohenhttps://de.kiwanis.news/400170

IDEEN FÜR DIE ZUKUNFT VON KIWANIS

Love it! Share it! Live it! – die Formel für die Zukunftssicherung lässt sich am besten bei der Gewinnung neuer Mitglieder und der Gründung neuer Clubs leben. In den letzten Jahren hat es sich bewährt, dass sich zwei Clubs zusammen getan haben. Sei es bei der Gründung des KC Sinsheim oder des KC Dresden. Gemeinsam haben die jeweiligen Patenclubs Interessenten zusammen gebracht, die sich durch die Teilnahme an den Veranstaltungen ein Bild von den Aktivitäten der Kiwanier und Kiwanierinnen machen konnten. So lernten die zukünftigen Mitglieder des Sinsheimer Club ei-nen Herrenclub und einen gemischten Club kennen. Dieses Miteinander bewährt sich und bietet auch bei den weiteren Charity-Veranstaltungen ge-

FORMEL FÜR ZUKUNFTSSICHERUNG: AUS 2 MACH 3

bündelte Kräfte. Dieses Konzept kann auch Grenzen überschreiten – Di-visionsgrenzen, Bereichsgrenzen und auch Distriktgrenzen. Am Bodensee arbeiten die Bereiche Südwest und Südost zusammen. Bei Rheinfelden sind der KC Lörrach und die Schweizer Nachbarn aktiv.Auch die Zusammenarbeit mehrerer Institutionen folgt demselben Prinzip. Bei gemeinsamen Aktionen mehrerer Partner wie Kiwanis mit Unicef, mit den Wirtschaftsjunioren, mit anderen Service-Clubs und Kinderhilfsorga-nisationen mögen weitere Unterstützer für unsere Ziele gewonnen werden.

Dr. Christina Jacob, https://de.kiwanis.news/400176

Natürlich versuchen die meisten Clubs, zunächst für sich selbst neue Mitglieder zu finden. Kiwanis wird aber auch davon getragen, Clubs und Freunde in ganz Deutschland zu unterstützen. Die digitale Kiwa-nis-Karte hilft dabei. Wer Freunde, Bekannte, ehemalige Nachbarn oder Kollegen kennt, die zu Kiwanis passen könnten, aber an anderen Orten leben, kann diese melden. KF Stefan Uhrig vom KC Erbach/Odenwald und KF Frank Hemmerich (KC Mockmühl) haben als Paten insgesamt schon zwölf potentielle Kiwanis-Freunde gemeldet. Gekennzeichnet sind diese auf der Karte mit grünen Markern. Interessierte Clubs können dann Kontakt zu den Paten aufnehmen. Es lohnt sich also immer wieder mal, einen Blick auf die Karte zu werfen. Ebenso hilfreich kann die Karte dafür sein, neue Clubs zu gründen. Das Projekt erfüllt auch die Anfor-derungen an den Datenschutz. Auf der Karte stehen nur die Namen der Paten. Diese vermitteln dann den Kontakt zwischen den Clubs und den potentiellen neuen Kiwanis-Freunden. Nützlich ist auch der Kontakt zu den Wirtschaftsjunioren. Deren Kreise sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet.

INTERAKTIVE DISTRIKT-KARTE AKTUALISIERTIn der letzten Ausgabe haben wir die interaktive Kiwanis-Karte vorgestellt. Inzwischen ist schon ein wenig passiert. Jetzt wollen wir richtig durchstarten.

Axel Götze-Rohen und Frank HemmerichDie Karte findet Ihr auf www.kiwanis-germany.de/distrikthttps://de.kiwanis.news/400230

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27Kiwanis-Magazin | März 2017

ZUKUNFTSWERKSTATT

Viele Künstler und Prominente hatten die ihnen zur Verfügung gestellten weißen Stoffpuppen kunstvoll und mit viel Phantasie gestaltet. So entstan-den viele außerordentliche Kunstwerke und Unikate. In der Division 11 (Region Basel) haben 7 der 14 Kiwanis Clubs diese Aktion unterstützt und ein Event der Superlative organisiert. Der wundervolle Abend in der Welt des «WinterTraum» im Basler Papiermühle-Museum führte zu spannenden Begegnungen mit Künstlern und zur Ersteigerung der begehrten Objekte.

Während eines exquisiten Apéro-Riche, serviert von Les Gareçons Basel, führte KF Martin Ditzler vom KC Birstal als Auktionator brillant und humorvoll durch die drei Angebotsblöcke. Die lebhafte Versteigerung der 22 Puppen brachte in drei Stunden rekordverdächtige 10.310 Schweizer Franken (CHF) ein. Immediate Past Lieutenant Governor Renato Ghi-dini sicherte dem hocherfreuten Präsidenten der «Stiftung krebskranke Kinder», Prof. Michael J. Mihatsch vom Universitätsspital Basel das Geld zu. An den vielen Geboten für jede Puppe zeigte sich, wie attraktiv diese Art Fundraising ist. Eine vom internationalen Fußballer Alex Frei gestal-tete Obelix-Puppe brachte sogar den unerwartet hohen Betrag von 1.050 CHF ein, was sicher eine überzeugende Motivation für künftige Art Dolls Aktionen bedeutet. Infos und Bilder aller Puppen auf www.kiwanis-art.ch.

Das Konzept «Art Dolls» wurde ursprünglich von den Kiwanis-Freun-den in der Slovakei entwickelt und wird dort seit fünf Jahren erfolgreich durchgeführt. Auch auf diese Weise wird der internationale Charakter von Kiwanis unterstrichen. Sicher finden sich auch in Deutschland Clubs, die diese Initiative adaptieren.

Klaus Dannenberger (KC Basel), Fotos: ditohttp://www.kiwanis-art.ch/index.htmlhttps://de.kiwanis.news/400114

Der Kiwanis District Schweiz-Liechtenstein hat im Rahmen des «Art Dolls Projekts» ganz besondere Kiwanis-Puppen versteigert.

ART DOLLS: KUNST-GEWINN MIT KLEINEN PUPPEN

Auch wenn es in der kalten Jahreszeit angebracht erscheint, soll dieser kur-ze Beitrag nicht, so wie es die Überzeile anmuten lässt, von Arzneimitteln oder Medikamenten handeln. Eigentlich geht es hier um eine Alltäglich-keit, die jedoch bei jedem von uns, in jeder Jahreszeit, in jeder Situation ebenfalls Bauchschmerzen und Niedergeschlagenheit auslösen kann. Um es genauer zu sagen: es geht um Kommunikation. Etwas das jeder andau-ernd tut und auch nicht verhindern kann. So wie einer der bekanntesten Kommunikationsforscher, Paul Watzlawick, es schon 1967 so treffend formulierte:

„Man kann nicht nicht kommunizieren“.

Und das stimmt! Wir kommunizieren ständig. Nicht nur mit Sprache, auch mit Gesten, Blicken und manchmal eben dadurch, dass man mal nichts beisteuert. Durch jede Reaktion sendet man eine bestimmte Bot-schaft. Man sieht: Kommunizieren lässt sich nicht vermeiden. Und das ist auch gut so. Nur durch den ständigen Austausch sind wir in der Lage ein gesellschaftliches Miteinander zu führen. Und trotzdem beherbergt Kom-

BEI RISIKEN UND NEBENWIRKUNGEN...Was Kommunikation für uns bedeutet: Ergänzend zum Schwerpunktthema „Kommunikation“ in der Oktober-Ausgabe des Kiwa-nis-Magazins, hat Governor elect Prof. Burkhard Kemmann einen Artikel zum Thema verfasst.

munikation auch einige Tücken, vor allem dann, wenn man sich über sie keine Gedanken macht.

Prof. Burkhard Kemmann, PixabayDen ganzen Aufsatz können Sie auf http://de.kiwanis.news/400189 lesen.

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28 Kiwanis-Magazin | März 2017

ZUKUNFTSWERKSTATT

In Zeiten der Individualisierung und des Internets sind im Allgemeinen weniger Menschen bereit, sich in Vereinen oder Clubs zu engagieren. Das ist unter anderem der Grund, warum die Mitgliedszahlen in Service-Clubs und Vereinen sinken.Um für Kiwanis die Zukunft zu sichern, sind Mitgliederzuwächse ent-weder durch Neuaufnahmen oder/und durch Gründung neuer Clubs unumgänglich. Überraschenderweise können durch Clubgründungen mehr Mitglieder gewonnen werden, als durch Einzelaufnahmen. Die fünf Schritte, die zum Erfolg führen:1. Auswahl der Stadt/Bereiches2. Ermitteln von Kontakten3. Erste Gespräche mit Ortsansässigen4. Kiwanis-Abend organisieren5. Club in Gründung ausrufen

ZUKUNFTSSICHERUNG UND WACHSTUM

Club zum Leben erweckenDas Ziel, 15 aktive Mitglieder zu gewinnen, die für eine Club-Charter er-forderlich sind, ist die eine Aufgabe. Die andere – ebenso wichtige – ist, die freundschaftliche Atmosphäre im Club zu pflegen. Die Meetings sollen Spaß machen. Die Begegnung mit Menschen aus anderen Lebensbereichen soll für jeden einen Gewinn bringen. Frei nach dem Motto : Fun - Friends-hip - Fundraising. Viel Erfolg!!!

Prof. Burkhard KemmannDie ausführliche Beschreibung der fünf Schritte lesen Sie auf https://de.kiwanis.news/400188

In Anlehnung an die Erfahrung, die er bei der Initialisierung des KC Worms gemacht hat, stellt Governor elect Prof. Burkhard Kemmann fünf Schritte für Wachstum vor:

Es wird immer schwieriger, in die Zeitung zu kommen. Kostenfreie Wo-chenblätter erhalten oft mehr als 500 Mails mit der Bitte um Veröffent-lichung - pro Ausgabe! Bei Tageszeitungen ist es vermutlich nicht viel anders. Wie sonst können wir aber unsere Nachbarn, Freunde und Un-terstützer regelmäßig informieren? Die sozialen Medien wären ein guter Weg, wenn es nicht so viele Kiwanis-Freunde gäbe, die Facebook und Co. ablehnen würden.Die Firma Tobit in Ahaus bietet jedoch eine spannende Alternative. Wer eine so genannte Fan-Page bei Facebook besitzt und dort mehr als 100 Likes gesammelt hat, kann sich von Tobit eine kostenlose App erstellen lassen. Diese wird dann im Google-Play-Store (für Android) und im Ap-ple App Store (für iOS) bereitgestellt. Jeder kann sich diese App dann auf sein Smartphone oder sein Tablet installieren. So kann ein Club auch die Menschen auf dem Laufenden halten, die Facebook selbst gar nicht nutzen. Der Aufwand ist minimal. Ein paar Anpassungen zu Beginn (Startsei-ten, Foto usw.) und das war es. Danach werden alle Neuigkeiten, die bei Facebook gepostet werden, automatisch per Push-Nachricht in der App veröffentlicht.

Ein kleiner Kiwanis-Club mit eigener App? Geht das denn? Und lohnt sich das überhaupt? Klare Antwort: JA!

KIWANIS-APP FÜR JEDEN CLUB

Damit ist es nun ganz einfach, auch alle „Verweigerer“ der sozialen Netz-werke zu erreichen. Die App des KC Ahrensbök wurde inzwischen mehr als 150 Mal installiert. Selbst wenn wir die knapp 30 eigenen Mitglieder abziehen, bleiben 120 Nicht-Kiwanier, die wir so kostenfrei und ohne wei-tere Arbeit auf dem Laufenden halten können. Bei Fragen zur Nutzung von Facebook, Chayns und Co. stehe ich allen Kiwanis-Freunden gerne zur Verfügung. Ihr erreicht mich am besten unter der Mailadresse [email protected]. Viel Erfolg weiterhin.

Thorsten Detmershttps://de.kiwanis.news/400216

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29Kiwanis-Magazin | März 2017

ZUKUNFTSWERKSTATT

Leider haben sich nur 70 Kiwanis-Freunde (= 2,3 Prozent) an der Umfrage beteiligt.Auch wenn die Ergebnisse damit nicht unbedingt repräsentativ sind, wol-len wir sie doch gerne vorstellen. Im ersten Teil wollten wir wissen, was die Anregungen in den Checklisten zur internen und externen Kommu-nikation bewirkt haben (siehe Artikel auf Seite 6 des KM 03/2016: http://de.kiwanis.news/400077). Bei der externen Kommunikation haben einige Clubs noch Verbesserungspotential erkannt: alte Logos auszutauschen, Websites zu aktualisieren und Signaturen in E-Mail einzubauen. Dass Vi-sitenkarten besonders starke Werbemittel sind, ist aber noch nicht überall angekommen. Obwohl die kleinen Kärtchen in jedes Portemonnaie pas-sen, fast nichts kosten und die kiwanische Botschaft so einfach transpor-tieren können. Die Frage zur Pressearbeit war hingegen ernüchternd: Nur 30 Prozent sag-ten, zu allen Events Pressemitteilungen zu versenden. 32 Prozent der Clubs manchmal und 36 Prozent der Clubs informiert die Presse gar nicht. Bei der Kooperation mit den Wirtschaftsjunioren (WJ) ist auch noch „Luft nach oben“. Nur 29 Prozent der Teilnehmer gaben an, dass schon Kontakt mit den WJ aufgenommen sei. Immerhin 20 Prozent planen die-sen Schritt. Ernüchternd: 6 Prozent fragten, warum sie das tun sollten. Es gibt einen guten Grund: Engagierte Wirtschaftsjunioren müssen sich ab 40 eine neue Heimat für ihr Engagement suchen. Kiwanis-Clubs könnten diese bieten. Darum hat Kiwanis Int. im letzten Jahr eine Kooperation mit JCI/WJ geschlossen. Infos zum Thema gibt Ruth Gabler (KI-EF Director Membership & Programs) Tel.: 0176 7260 2697 - [email protected] das Kiwanis Magazin (KM) nicht nur Kiwanier informiert, sondern auch als starkes Werbemittel dienen kann, wird auch noch nicht ausrei-chend erkannt. 32 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, das Magazin nach dem Lesen nicht weiterzugeben. Immerhin fanden 32 Prozent das Weitergeben aber eine gute Idee. Schwerpunktthema „Organspende“Hier gaben 3 Prozent an, die Artikel rund um das Schwerpunktthema zum Anlass genommen zu haben, einen Organspendeausweis auszufüllen. Wei-tere 15 Prozent wollen das bald tun.

Ende Januar haben wir eine Online-Umfrage zur Ideen- bzw. Zukunftswerkstatt gestellt. Wir wollten wissen, was die bisher pub-lizierten Tipps und Anregungen bewirkt haben.

WAS BEWIRKT DIE ZUKUNFTSWERKSTATT?

Interessante KommentareDie Kommentare zur Umfrage waren aufschlussreich, aber teilweise auch irritierend. Neben viel Lob für das neue Kiwanis Magazin, gab ein KF an, das Magazin ungelesen wegzuwerfen, da es langweilig sei. Unser Tipp: in myKiwanis kann das Magazin abbestellt werden. Denn zum Wegschmei-ßen ist es zu schade. Zu Recht wurde hier und da moniert, dass die Fragen und Antworten nicht immer sehr präzise formuliert seien. Wir werden versuchen, dass zukünftig besser zu machen! Ein KF kritisierte, dass das Magazin wenig Neues vermitteln würde, da die Inhalte auch schon Online und bei Facebook veröffentlicht werden. Ge-rade die Kombination von Online, Social Media und Druck eröffnet uns mehr Chancen und eine höhere Frequenz in der externen Kommunikation. Zur Auswahl des Schwerpunktthemas „Organspende“ gab es ebenfalls Kritik. Dies sei kein „zentrales Kiwanis-Thema“. Das stimmt natürlich. Konzept der Schwerpunktthemen ist es ja gerade, das Magazin auch für Nicht-Kiwanier interessant zu machen! Die Redaktion nimmt Anregun-gen (und redaktionelle Unterstützung) zu interessanten Schwerpunkthe-men aber sehr gerne an!Dann gab es noch die Fragen nach dem Datenschutz. Die Umfrage ist und war völlig anonym. Allenfalls die selbst gegebenen Kommentare ermögli-chen Rückschlüsse auf Clubs oder Personen! Alle Umfrageergebnisse werden hier dargestellt:https://kiwanis.typeform.com/report/j3D7nd/sfed

Axel Götze-Rohenhttps://de.kiwanis.news/400214

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ZUKUNFTSWERKSTATT

Sicher gibt es keine Lösung, die überall funktioniert. Jeder KC muss seinen Weg finden. Daher kann unsere Strategie hier nur ein Denkanstoß sein.Mit einem Altersdurchschnitt von 42 Jahren ist der KC Erbach/Odenwald ein relativ „junger“ Club. Seit unserer Gründung im November 2013 mit 16 Mitgliedern, sind wir inzwischen auf 37 Mitglieder angewachsen. Wie haben wir das gemacht?Vor allem setzen wir auf Diversität. Bei der Auswahl neuer Mitglieder su-chen wir nicht nach einem speziellen Alter oder Berufsstand. Bei uns gibt es Studenten, Angestellte und Selbstständige. Was zählt, ist der Wunsch, sich für Kinder zu engagieren. Das gemeinsame Ziel verbindet uns und der heterogene Mix sorgt dafür, dass die Meetings immer kurzweilig und lebendig sind.Bei potenziellen Mitgliedern achten wir vor allem auf die Freude am „Gu-tes tun“. Menschen, mit dieser Freude brauchen nicht groß überredet zu werden. Und wer keine Zeit hat und das ehrlich sagt, verdient unseren Respekt. Diese Kandidaten bieten dafür oft an, uns in anderer Form zu unterstützen - und bleiben uns als Freunde erhalten.Potentielle Neumitglieder finden wir meist durch persönliche Kontakte. Unsere Mitglieder schlagen engagierte Freunde vor, manchmal entsteht der Kontakt auch auf unseren Veranstaltungen. Es geht auch noch bana-ler: Ein simples Gespräch mit dem Gärtner, einem Handwerker, einem Buchhändler oder der Kindergärtnerin des Sohnes kann ein Einstieg sein. Sobald Begeisterung für das Helfen-wollen erkannt ist, kann ein Versuch gestartet werden!Gute „Überredungstaktiken“ gibt es nicht. Es ist uns wichtig, Kandida-ten umfassend darüber zu informieren, was auf sie zukommt. Niemand soll hinterher sagen, er hätte nicht Bescheid gewusst. Dass es manchmal vielleicht doch nicht passt, kommt vor, ist aber nicht tragisch. Die große Auswahl sorgt dafür, dass jeder ein Projekt finden kann, das ihm beson-ders am Herzen liegt. Auch der Mix aus Regionalem und Internationalem kommt an.Unsere Aufnahmeprozedur ist unbürokratisch. Ein potentielles Mitglied wird zuerst dem Vorstand vorgestellt, der sieben Tage für einen Einspruch hat. Dann folgt ein Gespräch mit dem Kandidaten. Bei Interesse werden

DIVERSITÄT UND BEGEISTERUNG: FREUDE AM „GUTES TUN“ IST ENTSCHEIDEND

die Mitglieder informiert, die nun ebenfalls sieben Tage Bedenkzeit be-kommen. Theoretisch wird die Aufnahme verweigert, wenn mindestens drei begründete Einwände bestehen. Das ist bei uns bisher aber noch nicht geschehen. So haben wir gerade zwei neue Mitglieder aufgenommen: Wir freuen uns, den Arzt Marius Préalle und die Fotografin Nadine Volz begrüßen zu dür-fen, die mit ihren 33 und 29 Jahren zu den jüngeren Kiwaniern zählen.

Stefanie Uhrighttps://de.kiwanis.news/400198

Die Suche nach Mitgliedern ist ein großes Thema in vielen Clubs. Je nach Clubstruktur, Standort und Zusammenhalt gibt es da-bei unterschiedliche Herausforderungen. Manchmal stehen sich die Clubs auch selbst im Weg, beispielsweise durch aufwändige Aufnahmeprozeduren und zögerlicher Ansprache von potentiellen Mitgliedern.

Neu beim KC Erbach: Marius Préalle (2. v. l.) und Nadine Volz (r.)

NACHRUF

Von allen Dingen, die das Glück des Lebens ausmachen, schenkt die Freundschaft uns den größten Reichtum.

Jürgen Kudelka *17.04.1962 †27.02.2017

Wir werden uns stets an Dich und die gemeinsame Zeit mit Dir erinnern.

Deine Freunde vom KC Waldshut-TiengenDr. Bernhard Frick, Präsident

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SOUP & SOUL ZUM JUBILÄUMDer KC Ulm/Neu-Ulm veranstaltete am 15. November 2016 sein traditionelles vorweihnachtliches Benefizkonzert ‚Soup&Soul‘, diesmal verbunden mit der 25-Jahr-Feier des Clubs und mit einer Jubiläums-Förderaktion.

Nahezu 200 Besucher waren in den Neu-Ulmer Wiley Club gekommen, um „Nic Diamond and the mellow tunes“ sowie die Einlagen des Chors „Voices of Soul“ zu erleben, die Kinder-Hilfsprojekte des Vereins kennen-zulernen und sie finanziell zu unterstützen.Der Präsident von Kiwanis Ulm/Neu-Ulm, Jochen Mewes, bedankte sich bei den Gästen sowie bei namhaften Ulmer Firmen für ihre Unterstüt-zung. Kiwanis-Freund Jochen konnte berichten, dass der Club in den 25 Jahren seines Bestehens ca. 50 Kinder-Hilfsprojekte mit einem Gesamtvo-lumen von über 100.000 Euro gefördert hat.Past Governor Christina Jacob hob in ihrer Grußadresse die besondere Leistung hervor, dass sich der Club schon ein Vierteljahrhundert einer so-zialen Aufgabe widme. Bürgermeisterin R. Schäufele lobte das langjährige soziale Engagement in zwei Städten und Bundesländern.Im Anschluss stellte Jochen Mewes die fünf Förderprojekte vor, die der Club innerhalb eines Jahres ausgewählt und mit über 10.000 Euro finan-ziert hat. Besonders hervorzuheben sind davon drei Aktionen:· Ali Schariat, einer der Club-Gründer, hat die zu seiner Goldenen Hoch-zeit und seinem Firmenjubiläum von Kiwaniern gespendeten 1.800 Euro einem Waisenhaus, einem Krankenhaus und der Schule in seinem persi-schen Geburtsort zu Gute kommen lassen.· Der Club unterstützt mit 2.000 Euro die Initiative von Dr. Birgitt Mertin vom KC Donauwörth zur Finanzierung eines Kinder- und Jugendhauses in einem bitterarmen Teil der Stadt Shkoder in Albanien. Dr. Mertin hatte als Ärztin vor Ort gearbeitet und beschrieb anschaulich die Not in dieser von Blutrache und Migration aus den Bergen geprägten Region. Auf Initiative von Lt. Gov. Hanns Hanagarth konnten für diese Förderaktion weitere Spenden in der Div. 15 und eine Zuwendung der Kiwanis Foundation ein-geworben werden. · Für Anna Junginger aus Langenau hat der Club mehrere Spender zusam-

mengebracht, um der seit Geburt an Cerebralparese leidenden 13-jährigen einen Treppenlift zu finanzieren. Anna hat damit ein Stück Selbständig-keit gewonnen. An dem Projekt beteiligten sich die Krankenkasse, der KC Ulm/Neu-Ulm (3.000 Euro), auf Initiative von Jürgen Harloff der KC Würzburg (2.000 Euro) sowie die Firma Südlift in Lonsee. Der Lift wurde zur großen Freude von Anna und ihrer Familie vor Weihnachten von Südlift Geschäftsführer Alexander Mantler montiert und in Betrieb genommen.Der KC Ulm/Neu-Ulm hat in seinem 25. Jahr eine Reihe gewichtiger För-derprojekte unterstützt bzw. auf den Weg gebracht. Damit hat er vor allem verdeutlicht, dass durch das Zusammenwirken mehrerer Clubs auch große Brocken gestemmt werden können.

Dr. Walter Stammlerhttps://de.kiwanis.news/400205

BEGEGNUNGEN

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BEGEGNUNGEN

10 Clubs, 20 Teamplayer, 2.000 GästeBereits zum vierten Mal haben zehn Clubs der Division 18 den Zirku-spalast auf die Beine gestellt: Die „Zirkusbeauftragten“ der KCs Bra-ckenheim/Zabergäu, Crailsheim, Heilbronn Helibrunna, Heilbronn Neckartal, Hohenlohe, Künzelsau, Möckmühl, Neckarsulm, Schwäbisch Hall und Weinsberger Tal sind mittlerweile ein eingespieltes Team. In diesem Jahr hat Michèle Jarry-Anton, Präsidentin des KC Weinsberger Tal, die Teamleitung übernommen, in hohem Maße unterstützt von Frank Hemmerich (KC Möckmühl) und Gerald Legler (KC Heilbronn Neck-artal). KF Gerald hat im Hintergrund unermüdlich und unersetzlich alle Daten gesammelt, zusammengeführt, Kontakte pflegte – im positivsten Sinne ein Team im Team. Den Zirkuspalast vorbereiten, heißt neben der Organisation des Veranstaltungstages vor allem, Sponsoren und Förderer suchen, die dieses wohl größte Kinderzirkusfest Deutschlands finanziell unterstützen. Darüber hinaus gilt es, Kontakt zu mehr als fünfzig sozia-len Einrichtungen zu halten, die insgesamt über 1.600 Kinder anmelden und deren Begleitung in den Zirkus organisieren. Denn genau um diese Kinder geht es bei der Zirkusgala – gerade die, die aus wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen Gründen eher nicht in den Genuss eines solchen Zirkusbesuches kommen. Die, die unserer Unterstützung bedürfen. Die, die unsere Zukunft sein werden!Zur Seite stand den Kiwaniern wie in den Vorjahren der Heilbronner Verein „miteinander e. V.“, der ebenfalls zahlreiche soziale Projekte in der

Region fördert. Finanziell großzügig unterstützt wurde der Zirkuspalast erneut von der Kiwanis-Foundation. Und zum vierten Mal ist EU-Kom-missar Günther Oettinger Schirmherr des Zirkuspalastes.

Für uns Kiwanier eine Freude und Anerkennung: Sowohl Governor Ralf-Otto Gogolinski als auch Jörg Liedtke, Geschäftsführer der Kiwa-nis-Foundation, sind angereist, um dieses Zirkusfest persönlich mitzuer-leben.

Der Stargast in der Manege – nicht nur eine olympische GrößeFrank Hemmerich und Michèle Jarry-Anton, die gerade noch bei der Aus-gabe der Zirkustüten geholfen haben, stehen kurze Zeit später in der Ma-nege und begrüßen die Kinder, die regionale Prominenz und die Freunde von miteinander. e. V. „Seid Ihr alle da?“, Michèle winkt ermunternd in die große Runde. Die Antwort der Kinder ist eindeutig - ein ohrenbetäubendes Klatschen, Trommeln, Stampfen - aufgeregte Spannung füllt das Zelt.

Ruder-Olympiasiegerin Carina Bär ist unser Ehrengast. Sie erschien sehr früh an diesem Morgen, hat ein Boot, Trainingsgeräte und Unterstützer aus ihrem Ruderverein mitgebracht und richtete sich mit einem Auto-grammtisch im Zirkusfoyer ein. Allen Kiwaniern war schnell klar: Hier kommt jemand, der sich nicht feiern lassen will. Carina Bär ist der Nach-wuchs, sind Kinder und Jugendliche, ein Anliegen. Und so verwundert es

WIR MACHEN ZIRKUS!Der Öhringer Kiwanier und Spediteur Martin Hütter hat eine kostbare Fracht an Bord seines LKW. Rund 2.000 mit Pausensnack, Getränk und kleinen Geschenken gefüllte „Kiwanis-Zirkus-Tüten“, die nicht an den Mann, aber an alle Jungen und Mädchen gebracht werden sollen. Die Kinder und ihre Betreuungspersonen kommen aus der Region Mittlerer Neckar, ein Bereich von Brackenheim bis Crailsheim, mit Möckmühl als nördlichstem Punkt und Heilbronn im Zentrum.

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auch nicht, dass ihr bei ihrer Begrüßung in der Manege binnen Minuten alle Sympathien gewiss sind, erst recht als sie ihre Rio-Goldmedaille lässig aus der Hosentasche zieht: „Kommt doch in der Pause zu mir – wir machen zusammen ein Selfie - die Medaille habe ich dabei!“

Was folgt, sind fast 120 Minuten atemberaubende Zirkusatmosphäre mit Tieren, Akrobatik und Clownerie – kurzum allem, was ein internationaler Premiumzirkus an spektakulären Attraktionen aufbieten kann.

Bleibende Eindrücke – nachhaltige UnterstützungDieses Zirkusfest zaubert – nicht nur bei den Kindern - glückliche Gesich-ter: Auch bei Karin Eckstein, Initiatorin und Gründerin der „Familien-herberge Lebensweg“ in Illingen-Schützingen, die für ihr Projekt jeweils 5.000 Euro von Kiwanis und miteinander e. V. erhält. Ihr Ziel ist es, Fa-milien mit schwerstkranken Kindern für eine Zeit lang zu entlasten, den Eltern eine "Auszeit" zu ermöglichen. Mit einem in Süddeutschland einzig-artigen Konzept werden Kinder mit Behinderung und deren Familien mit pflegegerecht ausgestatteten Kurzzeitwohnplätzen und einer professionel-len und fürsorglichen Rundum-Betreuung unterstützt. Neben Star-Tenor Jay Alexander, Fußball-Legende Guido Buchwald und Fernseh-Moderator

Markus Brock ist auch Olympiasiegerin Carina Bär seit einigen Monaten Botschafterin dieses Projekts.

Freude auch bei den Institutionen, deren Kinder wir einladen konnten. Schulen, Vereine und Selbsthilfegruppen, Einrichtungen für Behinderte – die Palette der Organisationen ist so bunt und vielfältig wie das Zirkuspro-gramm. Die Organisation einer solchen Veranstaltung ist nebenbei eine wunderbare Gelegenheit, Kontakte aufzubauen und seine Ansprechpart-ner persönlich kennenzulernen.

Und die Kiwanier? Sind nach einem Jahr intensiver Vorarbeit erschöpft aber glücklich: „Wir danken allen, die geholfen, uns unterstützt und teil-genommen haben“, resümiert Michèle Jarry-Anton. „So ein Event – gelingt nur im Team! Danke euch allen!

Martina Reese Fotos: Peter Optenkamphttps://de.kiwanis.news/400177

Gemeinsam mit Jörg Liedtke (3. v. re.) und Ralf-Otto Gogolinski (2. v. re.) und den Vertretern von miteinander e.V. übergibt Frank Hemmerich (2. v. li.) für die beteiligten Kiwanisclubs der Region den symbolischen Scheck an Karin Eckstein (li.), Gründerin der „Familienherberge Lebensweg“,und Ruder-Olympiasiegerin Carina Bär, Botschafterin dieses Projekts

Endlich ins Zelt – die Spannung steigt – fröhliche Stimmung beim Einlass in den Zirkuspalast.

Am „großen Tag“ haben sich viele Kiwanis-Helfer- und Helferinnen eingefunden

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Die Kiwanis-Clubs Kassel Wilhelmshöhe und Kurhessen Kassel laden alle interessierten Kiwanier herzlich ein, gemeinsam den documenta-Standort Kassel zu entdecken. Sie haben die Möglichkeit zwischen zwei Terminen zu wählen:

02.07.2017 Betreuung durch KC Kurhessen Kassel12.08.2017 Betreuung durch KC Kassel-Wilhelmshöhe

Eine Einladung mit Programm geht jedem Club deutschlandweit per Mail zu. Die Kosten, inkl. Betreuung, Eintritt und Führung betragen pro Per-son 60 Euro und beinhalten auch einen Charityanteil für unser Kasseler Projekt Zirkutopia. Wir unterstützen seit Jahren dieses Zirkusprojekt, in dem behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam üben und im Rahmen mehrerer zirzensischer Aufführungen ihr Können einem breiten Publikum zum Besten geben (www.zirkutopia.de).Um Anmeldung wird gebeten bei Thomas Engelhardt, Forstgarten 11, 37217 Witzenhausen – [email protected]. Anmeldeschluss ist der 15. 04. 2017

Thomas Engelhard, Foto: Dr. Joachim Wondrakhttps://de.kiwanis.news/400167

EINLADUNG ZUR DOCUMENTA 14Die documenta 14 ist eine der weltweit bedeutendsten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst. Sie findet in Kassel vom 10. Juni bis zum 17. September 2017 und als weiterem konzeptuell gleichberechtigtem Standort in Athen vom 8. April bis zum 16. Juli 2017 statt. Künstler sollen mit und an beiden Orten arbeiten.

BEGEGNUNGEN

Traditionell organisieren die vier Serviceclubs in Frankfurt (Oder) einen gemeinsamen Neujahrsempfang. Dieses Jahr unter Federführung des Ki-wanis-Clubs. Ehrengast war der Politiker Gregor Gysi. In seiner Festrede plädierte er leidenschaftlich für mehr Chancengleichheit. Insbesondere Kinder aus armen Verhältnissen müssten gleichberechtigt Zugang zu Kunst, Kultur und Bildung bekommen.Im vergangenen Jahr hätten sich alle Frankfurter Serviceclubs mit vielen erfolgreichen Charity-Projekten auf die Bildungsarbeit für Kinder konzen-triert, betonte Ursula Jung-Friedrich, Vizepräsidentin des KC Frankfurt (Oder), in ihrer Eröffnungsrede. „Wir alle sind Gewinner des Jahres“, er-klärte sie. Diejenigen, die etwas Nützliches tun konnten, genauso wie die-jenigen, denen geholfen wurde. Oberbürgermeister Martin Wilke dankte den Serviceclubs in einer Videobotschaft. Er verwies insbesondere auf das bürgerschaftliche Engagement, das in Frankfurt (Oder) seit Jahrhunderten

SERVICECLUB-NEUJAHRSEMPFANG IN FRANKFURT (ODER)

Rund 500 Gäste haben im Kleistforum in Frankfurt an der Oder beim Empfang der vier Frankfurter Serviceclubs auf das neue Jahr angestoßen. Gastgeber waren der Kiwanis Club Frankfurt (Oder), der Lions Club, der Lions Club Viadrina und der Rotary Club.

gute Tradition hat. In diesem Zusammenhang würdigte er insbesondere die Arbeit der sehr gut zusammenarbeitenden Serviceclubs.Auch Kiwanis-Freunde des polnischen Partnerschaftsclub in Zielona Gora „Adsum“ waren in Frankfurt dabei. Damit bewiesen sie, dass der 2006 unterzeichnete Partnerschaftsvertrag immer wiederkehrend mit Leben und Präsenz erfüllt wird. Jugendliche Mitarbeiter der Lebenshilfe war-ben in eindrucksvollen Kostümen um Spenden für die Restaurierung und den Ausbau des Spielplatzes auf dem Ziegenwerder in Frankfurt (Oder). Die Gäste wurden mit dem Saxophon begrüßt, gespielt von Schülern der Musikschule in Frankfurt (Oder). Musikalisch umrahmt wurde das Pro-gramm durch das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt (Oder).

Harald Schmidt, Foto: KC Frankfurt (Oder)https://de.kiwanis.news/400180

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AUS DEN CLUBS

KC STUTTGART

10.000 Euro für HilfsprojekteDer KC Stuttgart hat zum fünften Mal den KIWANIS-Preis für bürgerschaftliche Hilfspro-jekte in der Region Stuttgart vergeben. Die drei Preisträger wurden mit insgesamt 10.000 Euro ausgezeichnet. Die rund 350 Gäste spendeten am vergangenen Montag rund 50.000 Euro für den KIWANIS Hilfsfonds. Damit ist die Gala eine der größten Charity-Veranstaltungen in der Region. Alle 20 eingereichten und die drei ausgezeichneten Projekte unterstützen Kinder und Jugendliche, die keine Zuwendungen von staatlichen und kirchlichen Institutionen sowie Wohlfahrtsverbänden erhalten. Die Jury zeich-nete als ersten Preisträger den „Förderkreis für krebskranke Kinder“, Stuttgart, aus. Der Verein erhält 5.000 Euro. Der Preis wurde an Prof. Dr. Stefan Nägele, 1. Vorsitzender, und Uta Schmidt-Schott, Schatzmeisterin, überreicht.Volker Simon, Foto: ditohttps://de.kiwanis.news/400235

KC ERBACH/ODENWALD

Gehirnzellenmassaker?Obwohl ein Destillat-Tasting oft den Ruf eines Gelages hat, ging es beim KC Erbach/Odenwald am 18. Februar sehr gesittet zu. Der Erbacher Weinhändler und Weinfachmann Peter Kauer führte gut 20 Gäste durch die Welt der Marzadro Grappe. Acht Destillate aus dem norditalienischen Trentino gab es im Michelstädter „Il Ristorante Domenico“ zu kosten. Mit dem Erlös aus dem Tasting, Sponsorengeldern und mit Hilfe der deutschen Kiwanis Foundation macht der Club eine Aufführung des Theaterstück „Geheimsache Igel“ an der Erbacher Grundschule möglich. Es gab Berichte, dass die letzten Überlebenden mit ei-nem Lied auf den Lippen und leuchtenden Augen ins Taxi gefallen sind. Dies war wieder ein schönes Beispiel, wie man mit wenig Aufwand ein tolles Ergebnis und glückliche Kinder zaubern kann. Stefan Uhrig, Foto: ditohttps://de.kiwanis.news/400237

KC KULMBACH

„Geheimsache Igel“ in KulmbachFür die Erst- und Zweiklässler der Max-Hundt-Schule hat der KC Kulmbach eine Aufführung der „Geheimsache Igel“ ermöglicht. Bereits seit sechs Jahren organisiert und finanziert der Club das Projekt an verschiedenen Schulen. Die beiden Darstellerinnen, Sonja Welter und Susi Bloss, sind aus „Tabaluga tivi“ bekannt. Sie entwickeln aus ihrer pädagogischen Arbeit Präventionsan-gebote für Kinder und Jugendliche. In der „Ge-heimsache Igel“ werden die Kinder auf behut-same Weise eingeladen, ihrem inneren Gefühl, ihrer „Bauchpolizei“ zu folgen. Und sie werden darin bestärkt, in bedrohlichen Situationen auch „Nein“ zu sagen, Abstand zu gewinnen und sich Hilfe zu holen. Möglich wurde die Aufführung durch die Unterstützung der Zahnärzte Dr. Mi-chael Groh und Dr. Silke Rosenbusch. Dieter Hübner, Foto: ditohttps://de.kiwanis.news/400236

KC KASSEL-WILHELMSHÖHE

Flohmarkt für SELF und MädchenbusDer KC Kassel-Wilhelmshöhe hat sich 2016 vor allem für „SELF Kassel e.V.“ engagiert. Der Ver-ein unterstützt bedürftige Schüler(-innen) und ist Beratungs- und Anlaufstelle. Das Besondere: Die Helfer wurden meist zuerst selbst von SELF gefördert. Nach Integration im Studium oder Job haben sie sich ebenfalls engagiert! Die von dem Engagement angetanen Kassler spendete schnell 5.000 Euro. Zusätzlich wurde Geld von der KIWANIS-Foundation und von der Axel-Berg-mann-Stiftung eingeworben. Gemeinsam mit dem KC Kurhessen Kassel sowie anderen Ser-vice-Clubs wurde ein Flohmarkt organisiert, der 15.000 Euro einbrachte. Das Geld ging an SELF und die „Initiative Mädchenbus“. Der Mädchen-bus Nordhessen bietet Rat und Hilfe bei Gewalt, Beziehungsproblemen, Mobbing, Trauerfällen oder bei der Berufswahl an. Rüdiger Stark, Foto: R. Starkhttps://de.kiwanis.news/400169

KC LIPPE

Spendenübergabe 2016Zum Jahresende konnte der Vorstand des KC Lippe insgesamt 5.500 Euro an diverse Empfän-ger übergeben: an den Kinderschutzbund Lemgo, der Kinder mit Essen und Kleidung unterstützt und an Werner Klein für dessen nächste Glücks-tour der Schornsteinfeger. An den Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Lippe für die Kinder- und Jugendtrauerbegleitung Sonnen-strahl. An Dr. phil. Berthold Gomm von der Lip-pebildung des Kreises Lippe und Erzählkünstler Lothar Schröer für das Märchen-Projekt. An die Flüchtlingshilfe, die mehr als 450 Flüchtlinge in Lemgo unterstützt. Ein Clubmitglied hatte anlässlich eines Jubiläums und seines runden Ge-burtstages 1.500 Euro gesammelt. Daraus gingen 1.000 Euro an das Friedensdorf in Oberhausen. 500 Euro gingen an den Förderverein der Schu-len in Kirchohsen.Wilfried Thiel, Foto: ditohttps://de.kiwanis.news/400156

KC BREMEN

Vorankündigung: 50 Jahre KC BremenEr war einer der ersten Kiwanis Clubs in Deutschland. Inzwischen sind fast 50 Jahre vergangen. Am 3. und 4. November will der KC Bremen das Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen feiern. Zu diesem besonderen Ereignis laden die Bremer die Kiwanis Freunde des Distriktes herzlich ein. Nach einem „Get-Together“ auf der „Alexander von Humboldt“ am 3. November findet die eigentliche Feier am 4. November im Goldenen Saal des ATLANTIC Grand Hotel an der Böttcherstraße statt. Die Bremer Kiwanier würden sich sehr über viele kiwanische Gäste freuen. Darum: Termin vormerken! Axel Götze-Rohen/Michael Corveshttps://de.kiwanis.news/400192

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KC XANTEN-NIEDERRHEIN

Kiwanis-JugendförderpreisDie "Sankt Viktor“-Pfadfinder haben den Jugendförderpreis „JUGEND MACHT ZU-KUNFT“ des KC Xanten-Niederrhein erhal-ten. Präsident Holger Hantel: „Die Sankt Viktor Pfadfinder haben immer wieder bewiesen, dass die Pfadfinderbewegung noch immer jung und lebendig ist. Die Entwicklung junger Menschen zu fördern, damit diese in der Gesellschaft Ver-antwortung übernehmen können, wird immer wichtig bleiben.“ Laudatorin Dr. Britta Schulz betonte, dass das soziale Engagement ein wichti-ger Eckpfeiler der Gesellschaft sei. Das Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro wollen die Pfadfinder für Investitionen in neue Projekte einsetzen. Der Preis wurde in Form eines 20 Meter langen Seils übergeben, an dem das Geld symbolisch befestigt war. Pfadfinder und Kiwanier wollen auch in Zukunft enger zusammenarbeiten.Axel Götze-Rohen / Foto: A. Fischerhttps://de.kiwanis.news/400182

KC RATZEBURG

Neujahrsempfang 2017Beim Neujahrsempfang des KC Ratzeburg referierte der Journalist Georg Mascolo über „Postfaktisch, Medien und Politik im Zeitalter von Trump“. In seinem Vortrag spannte der Lei-ter des Rechercheverbundes von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung den Bogen vom Trump-Wahlkampf über die anstehenden Wah-len in Deutschland bis hin zu den Veränderungen der Medienlandschaft durch das Internet. „Fake-.News“ oder Wahlbeeinflussung aus verschiede-nen Richtungen gab es schon immer. Das Internet erleichtere und beschleunige den Nachrichten-fluss schier unübersehbar. Schnelle Nachrichten verhindern aber sehr oft eine gute Recherche und ermöglichen dadurch auch Falschmeldungen. Ein guter Journalist müsse auch mal sagen kön-nen: „Ich weiß es (noch) nicht und benötige noch Zeit.“ (Vollständiger Bericht: siehe Link unten)Werner Büttner, Foto: ditohttps://de.kiwanis.news/400181

KC BADENWEILER-MÜLLHEIM

Hilfe für „Haus Engels“Der KC Badenweiler-Müllheim hat zum 40. Mal die Bewohner des „Haus Engels“ mit Geschen-ken bedacht. 1966 wurde das Haus als Heim für behinderte und nicht behinderte Kinder von der Physiotherapeutin Ruth Engels zunächst in privater Trägerschaft gegründet. 1991 wurde es in eine gemeinnützige GmbH umgewandelt, um den inzwischen erwachsen gewordenen Be-wohnern ihr gewohntes Zuhause zu erhalten. Der KC Badenweiler-Müllheim unterstützt das Kinderheim seit seiner Gründung. Der Club hilft persönlich und tatkräftig u.a. bei Umbauten des alten Hauses, bei der Erstellung einer Terrasse und bei der Rodung eines Weideplatzes für die Schafe und Pferde, die zu therapeutischen Zwe-cken gehalten wurden. So entstand über die Jahre ein inniges Verhältnis zu den Bewohnern und der Heimleitung.Dr. P. Düll / Foto : Michael Steierthttps://de.kiwanis.news/400184

KC LÜBECK-HANSE

Chor und Erbsensuppe für JugendhilfeDer KC Lübeck-Hanse hatte zum traditionellen Erbsensuppe-Essen in die Lübecker Schifferge-sellschaft eingeladen. 180 gut gelaunte Gäste, der 40 Mann starke Passat-Chor sowie reichlich Erbsensuppe waren die Zutaten für einen ge-lungen Sonntagvormittag Maritime Lieder und bekannte Stücke wie ,Yellow Submarin“ und die „Schlange von Loch Ness“ animierten Jung und Alt zum Mitsingen und Schunkeln. Sowohl der Chor, als auch die Schiffergesellschaft boten musikalischen und kulinarischen Hochgenuss zum Nulltarif. Präsident Jörg Mielenz bedank-te sich bei Frank Höhne und Michael Engel, Pächter der „Schiffergesellschaft“ und beim Passat-Chor für die Unterstützung und Treue in den 32 Jahren. Der diesjährige Reinerlös wird wieder einer sozialen Lübecker Einrichtung für Jugendliche zufliessen.H.D. Brück, Foto: ditohttps://de.kiwanis.news/400183

KC KULMBACH

Nur Gewinner bei Dreikönigslos-AktionDie 10. Dreikönigslos-Aktion der KC Kulmbach war mit über 1.000 verkauften Losen wieder ein voller Erfolg. Club-Präsidentin Anja Gim-pel-Henning dankte den Sponsoren, die insge-samt etwa 100 Preise zur Verfügung gestellt hat-ten: „Mit dem Erlös können wir zehn Kindern aus verschiedenen Kulmbacher Schulen ein war-mes Schul-Mittagessen finanzieren. OB Henry Schramm dankte dem Kiwanis-Team, das sich seit Jahren – auch mit Hilfe vieler Sponsoren - für die Belange von benachteiligten Kindern einsetzt. „Jeder Euro, der ein Lächeln auf das Gesicht eines Kindes zaubern kann, ist gut ange-legt.“ Landrat Klaus Peter Söllner meinte: „Ihr seid einfach Klasse. Man spürt, dass Euch das Helfen Spaß macht. Ihr habt Euch einen guten Namen in der Kulmbacher Servicelandschaft erworben. Macht so weiter.“Dieter Hübner Foto: ditohttps://de.kiwanis.news/400191

KC NORDEIFEL

Spende statt SchnitzelEin kleiner Salat, Schnitzel mit Pommes, zwei Bier und zum Schluss ein Espresso. So könnte ein Essen bei einem Clubabend aussehen. Macht zusammen - inkl. Trinkgeld - 35 Euro. Was wäre aber, wenn der Betrag nicht an den Wirt des Clublokals ginge, sondern an das ELIMINATE? Diese Frage hatte Stefan Uhrig, der ELIMINA-TE-Beauftragte des Distriktes in seinem Janu-ar-Rundmail aufgeworfen. Wenn jeder Kiwanier 35 Euro für das internationale Hilfsprojekt gegen mütterlichen und frühkindlichen Tetanus spen-den würde, hätte der deutsche Distrikt seine Ver-pflichtung sofort erfüllt. Die 22 Kiwanier des KC Nordeifel haben den Aufruf in die Tat umgesetzt und 770 Euro überwiesen. (Ob tatsächlich auf das Essen verzichtet wurde, ist nicht überliefert.) Stefan Uhrig und der Distrikt danken für die spontane Hilfe.Axel Götze-Rohen / Foto: J. Mertenshttps://de.kiwanis.news/400190

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37Kiwanis-Magazin | März 2017

KC ACHERN-ORTENAU

Boßeln für die BildungDurch den KC Club Achern-Ortenau hat die ostfriesische Sportart Boßeln auch im Badischen Einzug gehalten. Beim jüngsten Charity-Event des Clubs Anfang Februar wurden die 80 Teil-nehmer mit den Regeln vertraut gemacht und in acht Mannschaften eingeteilt. Über eine Strecke von 3 km mussten die massiven Boßelkugeln auf Feldwegen gruppenweise gegeneinander gespielt werden. Nach zwei vergnüglichen Stunden gab es ein geselliges Mittagessen. Clubpräsident Tho-mas Wellershaus dankte den Kiwanis-Freunden Uta und Joachim Vogel und ihrer Familie, die das komplette Event organisiert hatten. Der Reiner-lös von 2.180 Euro ging an das Kiwanis-Projekt „Fördern und Fordern“ an Schulen in Achern, Sasbach und Oberachern, durch den zusätzlicher Förderunterricht in Mathematik, Deutsch und Englisch gesichert wird.Uta Vogel, Foto: ditohttps://de.kiwanis.news/400195

KC AHRENSBÖK

Erfolgreiche KindernotfallseminareEnde 2016 haben wir Kontakt mit zwei Ret-tungssanitätern und –Ausbildern aufgenommen. Die Idee: Kindern zu zeigen, wie sie sich bei Un-fällen zu verhalten haben. Heraus kamen zwei „Kinder-Notfall-Seminare“. Eines für Eltern und Großeltern und eines für die Kinder selbst. 7 – 13-jährige sollten lernen, was im Notfall zu tun ist. Schon das „Erwachsenen-Seminar“ mit knapp 30 Teilnehmern war ein Erfolg. Am darauf folgenden Morgen wollten dann sogar 35 Kinder lernen, wie richtig mit verletzten oder verunfallten Spielkame-raden oder Geschwistern umzugehen ist. Die Kids waren restlos begeistert. Nach dem vierstündigen Kurs erhielt jedes Kind noch einen kleinen Ers-te-Hilfe-Koffer und ein Teilnahmezertifikat. Die Resonanz war so groß, dass wir am 1. April einen weiteren Kurs für Kinder anbieten. Thorsten Detmers, Foto: ditohttps://de.kiwanis.news/400212

KC AHRENSBÖK

Ehrenpreis für KC AhrensbökAuf dem Neujahrsempfang der Gemeinde Ah-rensbök wird in jedem Jahr der „Ehrenpreis der Gemeinde“ vergeben. Geehrt werden Personen oder Vereine, die sich um die Gemeinde, bzw. ihre Bürger verdient gemacht haben. In diesem Jahr wurde der KC Ahrensbök ausgezeichnet. Unser Bürgermeister zählte in seiner Rede zahl-reiche Projekte aus unserer älteren und jüngeren Vergangenheit auf und wies darauf hin, dass jede Unterstützung eine Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit im Ort sei. Für uns ist diese be-sondere Auszeichnung vor allem Ansporn für die Zukunft. Wir werden in unserem Bestreben, Gu-tes für die Kinder und Jugendlichen zu tun, nicht nachlassen. Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass unsere Arbeit nicht unbemerkt bleibt.Thorsten Detmers, Foto: ditohttps://de.kiwanis.news/400211

KC NÜRNBERG-FRANKEN

Boxen für die SeeleDer KC Nürnberg-Franken brachte zum Jahres-wechsel ein besonderes Projekt zur Integration von Flüchtlingskindern auf den Weg. Die gesam-melten Spendengelder wurden in einen Boxring investiert, der beim Boxsportverein 1. ASC Nürnberg Süd Integration für Jungen und Mäd-chen aus Flüchtlingsfamilien durch sportliches Miteinander erlebbar macht. Gerade sie brauchen eine Möglichkeit, die spezi-ellen Erlebnisse und Eindrücke aus ihrer Historie zu verarbeiten. Die Trainer legen viel Wert dar-auf, den Kindern vor allem den Spaß am Sport, den Umgang miteinander, Teamgeist, Disziplin und Koordination beizubringen. Nicht zuletzt lernen die Kinder beim Training ganz beiläufig die deutsche Sprache, was die Integration in den Schulbetrieb ungemein erleichtert. www.kiwanis-nuernberg-franken.deBernd Lindnerhttps://de.kiwanis.news/400220

KC KAISERSTUHL-TUNIBERG

Jedem Baby eine Chance„Jedem Baby eine Chance“ ist der Leitspruch des Breisacher Vereins „SOS werdende Mütter e.V.“. Er hilft in Not geratenen Familien und Schwangeren. Die ehrenamtlich arbeitenden Mitglieder unterstützen bedürftige Frauen vor, während und nach der Geburt, beim gemeinsa-men Suchen nach Lösungen und begleiten sie zu Ämtern, Behörden und Ärzten. Birgit Weber vom Verein „SOS werdende Mütter“ meldete dem Kiwanis Club Kaiserstuhl-Tuniberg gro-ßen Bedarf an Kinderwagen. Club-Präsident Dr. Stephen Schandelmeier, Past-Präsident Peter Figlestahler und Yvonne Dewaldt, die 1. Vorsitzende vom Kiwanis Förderverein Kaiser-stuhl-Tuniberg, sagten schnell ihre Hilfe zu. Gemeinsam übergaben sie jetzt sechs neue Kin-derwagen im Wert von rund 2.000 Euro und zusätzlich zehn Baby-Starterpakete. Peter Figlestahler, Foto: Andreas Dewaldthttps://de.kiwanis.news/400213

KC BONN

Drei auf einen StreichDer 13. Februar war für den KC Bonn (k)ein normaler Freudentag. Zunächst konnte Präsident Dieter Lieser den vom KC Solingen „konvertier-ten“ Kiwanisfreund Hans Jörg Budischin als neu-es Mitglied willkommen heißen. Seit Bestehen des KC Bonn hat KF Helmut K. De-cker die wesentlichen Ereignisse im Club miter-lebt, mitgestaltet und mitgeprägt. Seine Ausstrah-lungskraft, sein wirtschaftlicher Sachverstand und sein steter Einsatz für Kinder sind seine Marken-zeichen. Für seine 40-jährige Mitgliedschaft wur-de er von seinen Clubfreunden geehrt. Ein aufrechter Charakter, ein Kämpfer für die Ideen und Ziele von Kiwanis, ein Vermittler in schwierigen Situationen, ein großartiger Freund, ein humorvoller und großzügiger Gastgeber, kurz ein Vorbild, das ist KF Dieter Lieser seit 20 Jah-ren im KC Bonn.Eberhard Gronwald, Foto: ditohttps://de.kiwanis.news/400210

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38 Kiwanis-Magazin | März 2017

KC OBERSTDORF

2o Jahre KC OberstdorfWie vor 20 Jahren arbeitet der Club nach dem Motto "Mit Freude aktiv sein und gemeinsam helfen" Den 25 Damen, zu denen noch immer einige aktive Gründungsmitglieder zählen, hat das zu konstanten Mitgliedszahlen, einer guten Vernetzung, zu Freundschaft und zur Möglich-keit umfangreicher Hilfe verholfen. Das erar-beitete Geld wurde überwiegend vor Ort an in Not geratene Bürger, an Vereine, Schulen und Kindergärten, aber auch internationale Kiwa-nisprojekte wie "Eleminate" gegeben. Am 23. Juni steht die Jubiläumsfeier an. Past-Präsiden-tin Ines Hobert: "Wir wollen nicht uns feiern, sondern gemeinsam mit den Kindern, denen immer unser Hauptinteresse gegolten hat." Kin-der von 3 bis 18 Jahren werden das Programm mitgestalten. Auf sie wartet am Ende als Danke-schön eine besondere Überraschung. Marie-Luise Hausserhttps://de.kiwanis.news/400229

KC ACHERN-ORTENAU

Fördern, Fordern und TrainierenSchlechtes Handwerkszeug kann sich ein Bil-dungs- und Industriestandort wie Baden-Würt-temberg nicht leisten. Darum unterstützt der KC Achern-Ortenau seit langem die Schulprojekte „Bewerbertraining für Achtklässler“ und „För-dern und Fordern“ an der Gemeinschaftsschule Achern, der Sophie-von-Harder-Schule Sasbach und der Antoniusschule Oberachern. Im Januar übergaben die KF Thomas Wellershaus, Jürgen Klemm, Thomas Beck und Uta Vogel die För-derzusagen. Insgesamt fast 12.000 Euro stellt der Club für die Schulen zur Verfügung. Mit dem Geld können Lehrkräfte bezahlt werden, die zusätzlichen Förderunterricht in Deutsch, Ma-thematik und Englisch anbieten. Finanziert wird auch die Ganztagsbetreuung an der GMS Achern sowie Maßnahmen zur Förderung syrischer Kin-der an der Sophie-von-Harder-Grundschule. Jürgen Klemm, Foto: Uta Vogelhttps://de.kiwanis.news/400226

KC BADENWEILER-MÜLLHEIM

„My Space“ in MüllheimBereits im fünften Jahr sponsert der KC Baden-weiler-Müllheim das Jugendtheaterstück „My Space“ des Freien Theaters Fugit aus Lörrach – dieses Jahr zusammen mit dem KC Minerva Markgräflerland und der Kiwanis-Foundati-on. Darin werden Kinder und Jugendliche der sechsten Klassen in verschiedenen Situationen offen oder auch unterschwellig mit sexualisierter Gewalt konfrontiert. Gezeigt werden Alltags-situationen, die von den Kindern im nachberei-tenden Gespräch als „unangenehm, peinlich und pervers“ bezeichnet wurden. „My Space“ zeigt dann: Hier ist die Grenze, hier ist mein privater Bereich, und den kann ich auch verteidigen. Ein Stück zum Zusehen, darüber zu sprechen und um daraus zu lernen. „My Space“ ist ein Präventions-konzept gegen Cyber-Mobbing und handfeste Übergriffe unter Jugendlichen. https://de.kiwanis.news/400247

KC NÜRNBERG-FRANKEN

Dinner in Weiß 2017Am 02. Juli 2017 geht das traditionelle Nürnber-ger „Dinner in Weiß“ des KC Nürnberg-Fran-ken in eine neue Runde mit kulinarischen und musikalischen Leckerbissen. Unter freiem Him-mel treffen sich nette Leute aus der Region und ganz Deutschland zu einem Picknick mit Stil. Alle erscheinen festlich und elegant in Weiß gekleidet. Die Veranstalter sorgen für den Ver-anstaltungsort, Tische, Sitzmöglichkeiten, De-koration und Musik. Natürlich wird bei allem der Charitygedanke ganz groß geschrieben: Das erbetene Korkengeld wird einem guten Zweck gespendet.Der KC Nürnberg-Franken freut sich auf das Dinner 2017 und heißt auch KF anderer Clubs herzlich Willkommen. Ausführliche Informa-tionen und Impressionen der letzten Jahre gibt es unter: www.dinner-in-weiss.de. Hier können sich Interessierte auch online anmelden.https://de.kiwanis.news/400222

KC XANTEN-NIEDERRRHEIN

Kiwanische HochzeitWenn ein Kiwanis-Freund heiratet, ist das mehrfach Grund zur Freude: für das Brautpaar selbst, für die Kiwanis-Freunde im Club und für Kiwanis im Allgemeinen. Noch schöner ist aber, wenn auf beiden Seiten des Tisches im Standesamt Kiwanis-Freunde sitzen. So gesche-hen in KC Xanten-Niederrhein. Am 11. März hat unser Kiwanis-Freund Hans-Jörg Giesen, als Standesbeamter unseren jüngsten Kiwa-nis-Freund Jan Kürten mit seiner Nina verhei-ratet. Und weil Ehe ist, wenn der eine Partner das Sagen hat und der andere Partner der Mann ist, hat Jan auch gelobt, immer gut auf Nina zu hören. Kein Kunststück: Jan ist Hörgeräteakus-tiker-Meister. Axel Götze-Rohenhttps://de.kiwanis.news/400248

KC BONN

Große Freude über kleine SachenKontakte zwischen dem New Kiwanis Club of Ukraine (heute KC Kiew) und dem KC Bonn gibt es seit 2007. Im Laufe der Jahre entstand ein verständnisvolles Miteinander. Der im Herbst ein-gehende Hilferuf aus Kiew – „Wir brauchen ganz dringend Kleidung für ca. 60 Kinder“ – war für den Club ein klarer Auftrag. Ein erstes Paket ging noch vor Weihnachten auf die Reise. Weitere vier Pakete folgten im Februar. Die „Modenschau“ der Kinder zeigt die große Freude. Präsidentin Lora Pavlenko schrieb: „I want to thank you for all the support and assistance. This is a big help. Thank you for your open hearts to the children of Ukrai-ne. For us it is a great honor to participate in the programs that your club conducts especially now when in Ukraine is a war. Love - Lora“https://de.kiwanis.news/400234

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8. April 2017 Sitzung des Distrikt-VorstandesKassel

8. April 2017 Divisionsversammlung Div. 7Bad Aibling

25. April 2017 Divisionsversammlung Div. 4Darmstadt

6. Mai 2017 Interclubtreffen Div. 1Königslutter

11. - 14. Mai 2017 Deutschland ConventionMV Foundation, Stiftung, Vor-standssitzungenFrankfurt an der Oder

21. Mai 2017 Convention ÖsterreichSalzburg

17. Juni 2017 Clubamtsträgerschulung (Nord)Hamburg

23. Juni 2017 20-jähriges Jubiläum des KC Oberstdorf

24. Juni 2017 Clubamtsträger-Schulung (Süd-West), Neckarsulm

24. Juni 2017 Clubamtsträger-Schulung (West),Wiesbaden

30. Juni 2017 - 1. Juli Distrikt-FührungsseminarKassel

2. Juli 2017 10. Offene Golf-Stadtmeisterschaf-ten , GC Gut SansenhofKC Erbach/Odenwald

2. Juli 2017 documenta 14 (mit KC Kurhessen Kassel)

2. Juli 2017 Dinner in WeißKC Nürnberg Franken

8. Juli 2017 Lions-Kiwanis Benefizgolfturnier Landschaftsgolfanlage GC Odenwald

8. Juli 2017 Amtsträger-Seminar (Süd-West)Freiburg

13. Juli 2017 Board-Meeting Kiwanis Europe Paris

14. - 16. Juli 2017 Europa- und Welt-ConventionParis

30. Juli 2017 Benefiz-Golfcup des KC Xanten-NiederrheinGolf & Country Club MühlenhofKalkar-Niedermörmter

12. August 2017 dokumenta 14 (mit KC Kassel-Wilhelmshöhe)

DER KIWANIS-DISTRIKT DEUTSCHLAND BEGRÜSST SEINE NEUEN MITGLIEDERKC Altenberg Antoaneta Popa

KC Badenweiler-Müllheim Helmut Orth

KC Dresden Elbflorenz i. Gr.

Uwe Rischer

KC Erbach/Odenwald Marius PréalleNadine Volz

KC Heilbronn Helibrunna Marieluise Noack

KC Künzelsau Erhard Kretschmer

KC Leverkusen Monika Ballin-Meyer-Ahrens

KC Lippe Alfred MeffertHeidrun Meffert

KC Lörrach Michael Schleith

KC Lübeck-Hanse Thomas Peyn

KC München Werner Morlock

KC Ostholstein Wolfgang Nittritz

KC Rastatt Andreas Lang

KC Wiesbaden Rhein-Main Erich von Voigt

KC Worms Willi Schlegel

Der Distrikt-Vorstand und das Redaktions-Team heißen alle Neumitglieder herzlich willkommen in der großen Kiwanis-Familie!

25. August 2017 25 Jahre KC Bad SegebergBad Segeberg

25. - 26. August 2017 KI-EF Board- & Preperatory Meeting, Bergamo (It)

1. - 3. September 2017 Convention Distrikt Schweiz-LiechtensteinPontresina/St. Moritz

Hotline für

Kiwanis:

0261 - 9 82 23 97

TERMINE

IMPRESSUMKiwanis-MagazinOffizielles Informationsorgan des Distrikts Deutschland und seiner Mitglieder

HerausgeberGovernor Kiwanis International Distrikt Deutschland e. V.

RedaktionAxel Götze-Rohen (agr), Fischerstraße 4a, 46509 XantenTel.: 02801 984730 , Mob.: 0171 7835143, [email protected]

VersandDieter F. Begiebing, An der Schlucht 4, 90579 LangenzennTel.: 09101 71 11, [email protected]

Vertriebjkplus Kommunikation GmbH, Marienfelder Straße 5256070 Koblenz, [email protected] Meier, Annelie LichtenbergerTelefon 0261 88 44 70, Hotline 0261 9 82 23 97

Erscheinungsweise, AuflageDas KM erscheint 4 Mal pro Jahr: März, Juli, Oktober und Dezember. Auflage: 3.500; Nächster Redaktionsschluss: 31. Mai 2017

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die des Herausgebers oder die der Redaktion. Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingesandte Artikel zu bearbeiten.

Titelbild dieser Ausgabe:Pixabay

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40 Kiwanis-Magazin | März 2017

Convention 2017

Mit Begeisterung für das Wohl der Kinder

stark - modern und effi zient

Frankfurt (Oder) 11. bis 14. Mai 2017

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