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MAGAZIN OLDIEFREUNDE PFRONTEN E.V. · 2019 ·

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M A G A Z I N O L D I E F R E U N D E P F R O N T E N E . V .

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Gründungsmitglied und Ansprechpartner von Anfang an ist Jacky Schmölz, er lebt dieses Hobby. Weit bekannt in der Oldtimer­szene und immer parat mit Rat und Tat für Hilfesuchende. So mancher gestrauchelte Oldie konnte mit Hilfe seiner gut sortierten Werkstatt wieder flott gemacht werden. Im Juni 1991 veranstalteten die „Oldie freunde“ ihr erstes Oldtimertreffen, damals genannt „Oldtimer­Hoigarte“. „Hoigarte“: ratsche, schwätze, geselliges Bei ­sammensein – dies ist auch heute noch ein fester Bestandteil. Anfangs gab es beim Old­timertreffen am Sonntag immer eine kleine Ausfahrt durch unser schönes Pfrontener Tal.

1999 dann die erste Ausfahrt am Samstag, noch ohne Titel. Vier Jahre später gab‘s dann am Samstag die „Heu­ und Jodelrallye“. 2004 starteten wir dann um 11Uhr zur „Pfrontener Lederhosen­Trophy“.

Dann kam das Jahr 2005, die Geburt der ersten „Gamsbartrallye“. Diesen Namen, der mittlerweile weit über unsere Grenzen hin­aus bekannt ist, hat unsere Veranstaltung bis heute beibehalten.

Im Lauf der Jahre erfreute sich die „Gams­bartrallye“ immer größerer Beliebtheit und Nachfrage. Unterstützt wurden wir dabei auch immer von der Gemeinde Pfronten, in Person unserer Bürger­meisterin Michaela Waldmann, der FW­Feuerwehr, TSV­Pfronten, Ski­Club Pfronten und der Polizei. Ab unserer 2.Veranstaltung gab es immer auch eine Festschrift, seit 2007

in Farbe. Danke an Luis Brandl, ebenfalls Gründungsmitglied, für 25 Jahre eifrigen Ein­satz bei der Redaktion des Heftes, Findung und Gestaltung unserer Geschenke und Preise, Ansprachen und Betreuung unserer Besucher.

Die Oldiefreunde sind im Laufe der Jahre nicht stehengeblieben. Unsere wöchentli­chen Ausfahrten wurden zahlreicher, teils auch mehrtägig.

Die Beliebtheit der Gamsbartrallye brachte uns dazu, die Strecken in eine längere und kürzere Route zu planen, um allen Fahrzeugen ein entspanntes Fahren und Genießen des Allgäus zu ermöglichen. Das brachte aber auch ein mehr an Organisation, Genehmigun­gen, Gespräche mit Ämtern und natürlich Gebühren mit sich.

Ein paar Freunde des „Alten Bleches“ trafen sich schon länger in loser Folge zu einem gemütlichen Stammtisch, alle hatten das gleiche Hobby: Oldtimer. Schließlich gründeten sie im Mai 1991 die „Oldiefreunde Pfronten“.

D I E O L D I E F R E U N D E P F R O N T E N E . V .• Freunde des „Alten Bleches“ ·

Liebe Oldtimerfreunde,

„Habt Spaß am Alten Blech“,unter diesem Motto, möchten wir Euch in Pfronten herzlich willkommen heißen.

Mit viel Engagement haben unsere Rallye­Verantwortlichen an den beiden Strecken, Classic und Family gefeilt. Die Herausforderung war wieder, für jeden

Wagen und dessen Fahrer/in und Beifahrer/in eine erlebnisreiche Fahrt durch unser schönes Allgäu zu finden.

Wir sind stolz darauf, dass unsere mittlerweile schon traditionelle Veranstaltungimmer mehr Teilnehmer findet. Auch dieses Jahr freuen wir uns wieder,

ca. 130 Teams begrüßen zu dürfen.

Ganz herzlich bedanken möchten wir uns bei allen unseren Unterstützern und Helfern, ohne die wir diese Veranstaltung nicht durchführen könnten. Der

Gemeinde Pfronten, der Freiwilligen Feuerwehr, dem Ski­Club Pfronten, allen Sponsoren, Werbern und fleißigen Helfern.

Danke an alle, die uns letztes Jahr geholfen und unterstützt haben. Euch ist es zu verdanken, dass wir dem Kinderhospiz Bad Grönenbach eine Spende übergeben konnten. Einen Bericht darüber findet Ihr in diesem Magazin.

Um nochmal auf die erste Zeile zurück zu kommen, wünschen wir euch nun ein paar schöne und erlebnisreiche Tage in unserem schönen Pfrontener Tal.

„Habt Spaß am Alten Blech.“

Eure Oldiefreunde Pfronten e. V.

H A B T S P A S S A M A LT E N B L E C H

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So wurde nach mehreren Treffen das Vorha­ben der Vereinsgründung beschlossen, um unsere Veranstaltung auch rechtlich auf sichere Beine zu stellen.

Gründungsdatum der Oldiefreunde Pfronten e.V. war dann der 20.06.2016, mit damals 17 Grün­dungsmitgliedern. Zweck des gemein­nützigen Vereins „Oldiefreunde Pfron­ten e.V.“ war „Die Förderung kultureller Zwecke durch Pflege und Erhaltung historisch wertvoller Kraft­fahrzeuge“

Wir sind mittlerweile 47 aktive Mitglieder und freuen uns über jedes „neue“ Mitglied, das unsere Interessen teilt.

Für alle, denen es aus entfernungstechni­schen Grün den nicht möglich ist an unseren

wöchentlichen Treffen teilzunehmen, bieten wir auch eine inaktive / passive Mitglied­schaft an.

Wir treffen uns ganz­jährig jede Woche am Dienstagabend. In den Wintermona­ten zum Stammtisch, ab Ende April, nach unserem Saison­auftakt , dann mit wöchentlichen gemüt­lichen Ausfahrten durch unser schönes

Allgäu und das angrenzende Tirol. Natürlich mit anschließender Einkehr zum „Hoigarte“.

Ein bis zweimal jährlich bieten wir eine mehrtägige Ausfahrt an, um auch entferntere Ziele kennenzulernen.

Dies alles natürlich auf freiwilliger Basis, aber immer um Spaß an unserem „Alten Blech“ zu haben.

Unsere Tour führt uns von Pfronten über Nesselwang • Wertach • Unterjoch  • Oberjoch-Schattwald • Tannheim  • Grän zurück an unseren Ausgangs­ort Pfronten. Eine hügelige, gemütliche Tour, die Dich durch eine schöne Berg­welt führt. Kleine Abstecher etwa in die Enklave Jungholz, oder an den Haldensee sind empfehlenswert. Wer gerne Käse mag, findet entlang der Tour immer wieder die eine oder andere Käserei. Links und rechts der Straße kann man erahnen was für herrliche Skipisten hier im Winter vorgefunden werden. Eine Wanderung an den in steile Felswände eingebette­ten Vilsalpsee lohnt sich auch (die Straße ist für Fahrzeuge gesperrt). Am Ortsausgang von Grän heißt es auf­passen, denn hier beginnt das Weide­

Der Vorstand: Vorstandsvorsitzender: Norbert Schaller 2.Vorstand: Dr. Helmut Milz

Schatzmeister: Peter Funke­Kaiser Schriftführer: Norbert Müller

burghotel-fa lkenste in .de

VIEL SPASS

OLDIES!BRRRMMM...

T O U R E N V O R S C H L A G

A L M B O D E NNesselwang

310

310

199

309

309

Wertach

Jungholz

OberjochSchattwald

Zöbeln

Tannheim

Haldensee

PfrontenStart / Ziel

D

A

A

gebiet der Pfrontner Jungrinder, unseren „Schumpen“. Gerade zum Beginn ihres Urlaubs benehmen sie sich noch etwas unbeholfen und sind sehr neugierig. Also langsam fahren.

Zwei Boxen-StoppS

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• H A L T E R : Jacky Schmölz – Ehrenpräsident• F A H R Z E U G / T Y P : Daimler 250 V8 • B A U J A H R : 1967 • H U B R A U M I N C C M : 2548 • L E I S T U N G I N P S : 141 • G E T R I E B E : Automatik E R S T A U S L I E F E R U N G / L A N D : England• B E S O N D E R H E I T E N : In meinem Besitz seit 1989, Erstbesitzer in England Dr.Halsal,

samtweicher Motor, klasse Reisewagen. Motorrevision in Jaguar-Lehrwerkstatt 1974.

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1974 bot Opel auf dem deutschen Markt den Einliter­Uraltmotor für Normalbenzin mit 40 PS Leistung an. Durch die Ölkrise zu dieser Zeit, trug dieses Auto auch seinen Teil zum Kadett Erfolg bei. 1975 lief dann der Kadett City mit seinem verkürzten Schräg­heck vom Band und die absolute Sparversion City J, die noch einmal den Verkauf steigerte. Bis 1979 wurden 263.090 Schrägheck­ Kadetten verkauft. 1979 wurde der Kadett­C vom Kadett­D abgelöst.Der Kadett wurde das erste Weltauto: 1975 wurde er von Vauxhall als Chevette als Heckklappenmodell mit einer Manta ähnlichen Frontpartie gebaut. Durch Japan fuhr er als Isuzu Gemini bis 1985 und in Austra­lien wurde er unter der Marke „Holden“ verkauft. Bis weit in die 80er Jahre gab es Kadett­Derivate: Acadian in Kanada, Pontiac 1000 in der USA und Chevrolet Chevette in Nordamerika und auch in Südamerika konnte man ihn finden.Rechtzeitig zur IAA 1975 brachte Opel den

Kadett GT/E auf den Markt. Damit hatte der Ralley­B­Kadett seinen Nachfolger gefunden. Das gelb­schwarz­lackierte Coupé mit dem 1,9­Liter­Einspritzmotor aus dem Manta GT/E verfügt über 105 PS, Pirelli­Reifen, ver­

stärkte Vorderachse, härtere Dämpfer und hinterem Stabi.

Walter Röhrl holte im Motor sport 1976 mit einem Zweiliter­Vier­

ventil­GT/E mit 240 PS bei der Rallye Monte Carlo den 4. Platz. Das weiß­gelbe Coupe`GT/E2 wurde 2234 Mal verkauft.Der Bügel­Kadett Aero mit

1,2S­Motor und Luxus aus­stattung war zu teuer und

wurde ein Flop! Da er nur 1332 mal verkauft wurde, ist er heute

eine begehrte Rarität. 58 ver schiedene Kadettversionen entstanden und viele Sondermodelle wie z.B. „Swinger“, „Schneekönig“ oder „Pirsch“.Der Kadett­C war ein zuverlässiger Wegbe­gleiter und auch heute noch kann man liebevoll gepflegte seiner Art auf der Straße antreffen.

O P E L K A D E T T C

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M O D E L LK A D E T T „ R A L L Y E “1 5 6 6 C C M · 7 5 P S

E R S T Z U L A S S U N G0 2 . 1 9 7 9

a b g e b i l d e t e sÜber 1,7 Millionen Exemplare des C­Kadett landeten zwischen 1973 und 1979 auf den Straßen. Äußerst zuverlässlich verrichteten sie ihren Dienst und begeisterten in Normal­ oder L­Ausstattung die Autofahrer.1973 wurde er auf der IAA in Frankfurt vor­gestellt und rund 750.000 Besucher besahen sich in Halle 5 die Kadett­Palette. Es hieß, der B­Kadett habe einen würdigen Nachfolger gefunden!Auch heute noch sind originale GT/E und Aero­Kadett die gefragtesten Varianten.Die Autozeitschrift „mot“: Selten hat uns eine Neukonstruktion in gekonnter Einfachheit auf Anhieb so überzeugt wie der Kadett, bei dem Opel aus dieser Konstruktion das Maxi­mum herausholte.“Der C­Kadett wurde als 2­ und 4­türige Limou sine und als Kombi­Caravan in Nor­mal­ oder Luxusausführung hergestellt. Das Coupé gab es serienmäßig nur als elegante

L­Version mit einer etwas besseren Ausstat­tung. Doch auch in der L­Version gab es weder Verbundglasfrontscheiben (Serie erst ab 1976), noch Halogenlampen, noch einen Zigarettenanzünder und schon gar keinen Beifahrerhaltegriff oder abblendbaren Innen-spiegel. Zur Grundausstattung gehörte auch kein Bodenteppich und die Uhr musste extra bezahlt werden.Aber es gab zum ersten Mal im Kadett einen Dreipunkt­Sicherheitsgurt und im Januar 1975 wurden in allen Modellen serienmäßig vordere Scheibenbremsen eingebaut und ab März 1975 auch Stahlgürtelreifen.Die Luxusvariante hatte rechteckige Haupt­scheinwerfer und das Grundmodell runde. Als sportliches Extra konnte man später (außer für den Caravan) ein sogenanntes SR­Paket erwerben. Dazu gehörten ein straf­feres Fahrwerk, ein Drehzahlmesser, SR­Felgen und ein Sportlenkrad.

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Mein neues Ehrenamt: Bei der letzten Mit­gliederversammlung am 12. Januar 2019 wurden von Seiten einiger Mitglieder Stimmen laut, die Vorstandschaft, die bisher aus 1. Vor­stand, Kassier und Schriftführer bestand, zu erweitern. Dabei wurde ich als 2. Vorstand vorgeschlagen und auch prompt gewählt. Mir erschien die Übernahme dieses Ehren­amtes zeitlich machbar und überschaubar. Aber der Hauptgrund war und ist, dass ich im Verein eine tolle Gemeinschaft erlebe, Freunde gefunden habe und auch wieder nette Menschen kennenlernen darf. Es er­füllt mich ganz einfach mit Freude, dass ich durch mein Zutun und meine Tatkraft zu einem regen Vereinsleben beitragen kann. Natürlich werde ich bei Veranstaltungen rund um den Verein wie der Gamsbartrallye, dem Oldtimertreffen und auch bei der Weih­

nachtsfeier mein Engagement einbringen. Ein weiterer wichtiger Motivationsanreiz ist die regelmäßige Spendenübergabe an sozia­le Institutionen. Ein großer Herzenswunsch ist die Knüpfung von Kontakten zu benach­barten Oldtimervereinen. Also, Ehrenamt macht Spaß und ist die Lebensader eines attraktiven Vereinslebens.

Der Alfa wurde 2009 auf einer restaurierten Rohkarosse sowohl für den Einsatz auf der Straße als auch für Sportzwecke neu auf­gebaut. Ich erwarb den Wagen mit wenig gefahrenen Kilometern im Mai 2017. Die Sonderausstattung beinhaltet einen Über­rollkäfig, Recaro-Sportsitze, ein Nardi-Sport-lenkrad, Sport­stoßdämpfer und GTA­Style Alufelgen.

N E U A L L G Ä U E R• Der neue zweite Vorstand ·

Als „Neuallgäuer“möchte ich mich kurz vorstellen:Mein Name ist Dr. Helmut Milz, Jahrgang 1953, geboren in Dillingen an der Donau. Nach

Schulzeit und Studium der Tiermedizin verschlug es mich berufsbedingt nach Mittelfranken. Da ich aber väterlicherseits Allgäuer Wurzeln hatte, war bereits seit meiner Jugend eine

Affinität zu dem herrlichen Fleckchen Erde vorhanden. Vor allem sportliche Aktivitäten wie Alpinskifahren, Mountainbiken und Bergwandern führten zu zahlreichen Besuchen ins

Allgäu und angrenzende Österreich. So war es ein lange gehegter Wunsch mein Rentner­dasein im Allgäu zu verbringen, was ich im Februar 2016 mit dem Umzug nach Weißensee realisierte. Doch stellte sich dann die Frage, wie man hier am ehesten Leute kennenlernt.

Als begeisterter Oldtimerfahrer erfuhr ich von den Pfrontener Oldiefreunden, zu denen ich im Sommer 2016 stieß und eine freundliche Aufnahme erfuhr.

S T E C K B R I E F M E I N E S O L D I E S

• F A H R Z E U G / T Y P :

Alfa Romeo 2000 GTV Bertone • E R S T Z U L A S S U N G : 1975 • H U B R A U M I N C C M : 1962

• L E I S T U N G I N P S : 131 • Z Y L I N D E R Z A H L : 4 • H Ö C H S T G E S C H W I N D I G K E I T :

ca. 190 km/h

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Zeitnahme und Auswertung bei:-Rallye´s-Gleichmäßigkeitsveranstaltungen-Slalom´s-Bergrennen-Rundstreckenrennen

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Restaurant - PizzariaRosenstüble

Enzianstraße 1 - 87459 Pfronten-Steinach

Öffnungzeiten:Dienstag bis Sonntag von 17:00 - 22:00 Uhr

Samstag und Sonntag von 12:00 - 14:00 Uhr und von 17:00 bis 22:00 Uhr

Montag Ruhetag!

Pizza - Lieferservice08363 / 202925von 17:00 bis 21:30 Uhr

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Gamsbart-Rallye „Classic“• Streckenlänge ca. 160 km • 2 Zeitkontrollen• max. 70 Fahrzeuge • Mindestalter 30 Jahre

Gamsbart-Rallye „Family“• Streckenlänge ca. 70 km • 1 Zeitkontrolle• max. 60 Fahrzeuge • Mindestalter 30 Jahre und

10 Youngtimer ab 20 Jahre

G A M S B A R T - R A L L Y EDie Gamsbartrallye und ihr Charakter

Die „Gamsbart­Rallye“ Pfronten ist eine genussreiche, entspannte Ausfahrt durch unser schönes Allgäu und das angrenzende Tirol und Vorarlberg.

Unser Hauptanliegen sind Spaß am „Alten Blech“, gemütliches Beisammensein, lockere Atmosphäre und gemeinsamer Gedankenaustausch unter Oldtimerfreunden. Unser Ziel ist es nicht, in einem sportlichen Wettbewerb Sieger zu küren, sondern mit gewitzten Aufgaben ein Ranking für eine „Siegerehrung“ am Abend zu ermöglichen. Um dies zu erreichen und möglichst jeder Vorliebe gerecht zu werden, bieten wir zwei Streckenlängen mit diversen Kontrollen und Aufgaben an.

Allebodd immer wiederBees Bösea Brezge eine Brezedo dinne da drinnendo dussa da draußendamisch dumm, alberneeschd erstFluigebädschar FliegenklatscheHuerement noamol SapperlotLaamarsched langsamLäädschig unlustig, müdeNumluege hinüberschauenOodl Gülle, JaucheSchbringe laufenZeemedbutze ausschimpfend’weiberleit die FrauenWuuschd WurstZwaabslig zappelig

Bleibedr no a bisle doo? Bleibt ihr noch ein wenig hier?

Dees hodd a mr briawarm vrzellt. Das hat er mir ganz frisch erzählt.

Bis du kusch, bin i scho lang feedig. Bis Du kommst, bin ich schon lange fertig.

Däer schwetzt an räechta Käs drhäer. Der redet einen Unsinn.

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Miteinander ist einfach.

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A L L G Ä U E R I S C H• zum besseren Verständnis ·

Mit dieser Beschreibung unserer „Gamsbartrallye“, wollen wir die Weichen stellen, damit auch in Zukunft, diese schöne Veranstaltung durchführbar bleibt – ohne Zeitdruck

und für jeden machbar und fahrbar.

Der Vorstand der Oldiefreunde Pfronten e.V.

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im Namen der Gemeinde Pfronten darf ich zu den diesjährigen Aktivitäten der Oldie­freunde Pfronten e. V. viel Spaß und eine gute Gemeinschaft bei der Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen wünschen. Rund 40 Mitglieder sind Eigentümer von etwa 60 Oldtimern und bilden den Kern des rührigen Vereines. Das prall gefüll­te Veranstaltungs programm beinhaltet zwischen Mai und Oktober eine Vielzahl an Ausfahrten und gemeinsamen Terminen.

Es ist immer wieder eine Freude, die gepflegten und sorgfältig gewarteten Fahrzeu­ge im Alltag im Straßenverkehr zu sehen – Sie lassen uns damit auch ein wenig an Ihrer Leidenschaft teilhaben. Natürlich ist auch der Winter terminlich gefüllt mit dem wöchentlichen Stammtisch, dem Austausch von Erfahrungen oder der Sich­tung von Foto­ und Filmmaterial. Gratulation zu diesem regen Vereinsleben!

Höhepunkt im Jahreslauf ist natürlich das 29. Internationale Oldtimertreffen mit Gamsbart Rallye. Von 12. bis 14. Juli 2019 kommen wieder einmal insbesondere die Liebhaber von nostalgischen Fahrzeugen ganz auf ihre Kosten, wenn seltene, liebe­voll gepflegte Fahrzeuge und Oldtimer bei uns im Ort zu sehen sind. Mit großem In­teresse werden immer wieder die teilnehmenden Fahrzeuge aus ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland bewundert und besichtigt. Seit Jahren können wir treue Gäste und Teilnehmer hier begrüßen – immer wieder ein Höhepunkt für alle!

Der Dank der Gemeinde Pfronten gilt den Organisatoren und Verantwortlichen aus den Reihen der Oldiefreunde Pfronten e. V. um Norbert Schaller für das unermüdli­che Engagement und den großartigen Einsatz über das ganze Jahr und gerade auch die Gamsbartrallye. Liebe Gäste – genießen Sie die Tage in Pfronten bei einem fröh­lichen Miteinander, einer unfall­ und pannenfreien Ausfahrt und nehmen Sie viele unvergessliche Eindrücke und schöne Erlebnisse mit nach Hause.

Ihre

Michaela WaldmannErste Bürgermeisterin

Liebe Oldtimerfreunde, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gamsbart-Rallye,

P R O G R A M M 2 0 1 9Freitag 12. Juli 19.00 Uhr Benzingespräche beim „Oberen Wirt“ in Pfronten

Begrüßung der Gäste durch die Oldiefreunde Pfronten und der Gemeinde Pfronten. Ausgabe der Startnummern und Fahrtunterlagen für die Gamsbart­Rallye „Classic“ sowie für die Gamsbartrallye „Family“ mit gemütlichem Beisammensein.

Samstag 13. Juli 8.00 Uhr Ausgabe der restlichen Startnummern und Fahrtunterlagen zur Gamsbartrallye „Classic“ und zur Gamsbart­Rallye „Family“ auf dem Leonhardsplatz in Pfronten. 9.31 Uhr Start des ersten Fahrzeuges zur Gamsbart­Rallye „Classic“ auf dem Leonhardsplatz in Pfronten. ca. 11.00 Uhr Start der Fahrzeuge zur Gamsbart­Rallye „Family“ auf dem Leonhardsplatz in Pfronten 19.00 Uhr Oldtimer­Party mit Siegerehrung im Brauereigasthof „Falkenstein“, Pfronten.

Sonntag 14. Juli 9.00 Uhr Internationales Oldtimertreffen auf dem Leonhardsplatz mit Bewirtung, Unterhaltung und „Verkaufsoffenem Sonntag“ in Pfronten.

WIR SIND MIT DER RALLYE ZU GAST AUF DEM GELÄNDE DES TRENDSPORTZENTRUM

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S T R E C K E

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R A L L Y E IMPRESSIONEN

• Family-Rallye ·

Zell

Nesselwang

Oy-Mittelberg

PfrontenStart / Ziel

Wertach

Oberellegg

Vorderburg

Sulzberg

Moosbach

Rachen

Reid bei Ottackers

RettenbergKranzegg

Emmereis309

310

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1918

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Der alte Motor rattert leise, er schafft noch immer seine Reise.

Autos und Menschen sind fast gleich, Gemeinschaft macht die Seele reich.

Wir wollen einfach gerne sehen, wie Klassiker zusammenstehen.

Wo sich Freunde und Oldtimer treffen, geht es nie ums Kräfte messen!Autor Milbradt

Bist Du ein(e) Oldtimerfahrer(in), ein Oldtimerfan, ein(e) Interessierte(r) oder Neugierige(r), dann bist Du bei uns goldrichtig! Ob Jung oder Alt, wir freuen uns, wenn Du dich bei uns meldest! Auch wenn du kein(e) stolze(r) Oldtimerbesitzer(in) bist, bei unseren Ausfahrten ist jede/jeder herzlich willkommen! Bei unseren Stammtischtreffen hast du die Möglichkeit, dich zu informieren, auszu­tauschen und viel Neues zu erfahren. Hier kannst du viele unterschiedliche „Fahrgestelle“ kennen­lernen und in fröhlicher Runde fachsimpeln. Vielleicht möchtest du auch mal gerne ein echtes Oldtimer­Feeling spüren? Bei echtem Interesse an unserem Oldtimer­Verein hast du die Möglichkeit – nach Rücksprache mit Norbert Schaller – bei un­seren wöchentlichen Ausfahrten als Gast teilzunehmen, und unsere wunderschöne Allgäuer Landschaft vom Oldtimer aus zu genießen! So ist schon manche große Liebe zu den „alten Autos“ entstanden! Wenn du spürst, dass dich diese Zeilen ansprechen, dass sie eine Sehnsucht in dir wecken, dann TRAU DICH und melde dich! Wir freuen uns auf dich!

5 0 0 S P E N D E T R A U D I C H !

Wir, die Oldiefreunde spendeten aus den Einnahmen der

Gamsbart Rallye im Jahr 2018 an das

Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach.

Das Kinderhospiz St. Nikolaus befindet sich in Bad Grönenbach, im Landkreis Unterallgäu in Bayern. Es betreut Familien mit Kindern, welche an einer unheilbaren lebens­ver kürzenden Krankheit leiden. Es wurde im März 2007 eröffnet und ist Mitglied im Deutschen Kinderhospizverein.

Das helle und großzügige Haus bietet viel Raum zum Wohlfühlen für acht Familien mit ihren erkrankten Kindern. „Sich gut aufgehoben fühlen“ sollen sich hier nicht nur die schwerst erkrankten Kinder, sondern auch die Eltern und Geschwister. Man begleitet und unterstützt die Familien in der Krankheits­ und Sterbephase sowie in der Trauer.

Gründer und Erbauer ist der Förderverein Kinderhospiz im Allgäu e.V., der zusammen mit seiner 2007 gegründeten Süddeutschen Kinderhospiz­Stiftung, sein Kinderhospiz St. Nikolaus aus Spenden und Erträgen finanziert, da es in Deutschland leider keine kostendeckende Finanzierung für Kinderhospize gibt.

Wir bedanken uns bei den Teilnehmern der Gamsbart Rallye im Voraus für die groß­zügigen Spenden.

Auch in 2019 haben die Oldiefreunde sich wieder das Ziel gesetzt, für einen guten Zweck zu spenden.

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wann + wo geht’s los was liegt an wer macht‘s

Mi 23.01. 18:00 Feriendorf Mit jedem Bier, das hier verklickert, die Fröhlichkeit in Oldies sickert Franky Witzigmann

Sa 27.04. 15:00 Kreuzegg Saisonstart: Auf zum Augensprung mit Seitenblick - oder war‘s andersherum ... Hans Schneider

Di 01.05. 21:00 Jacky-Treff EinenächtlicheRenndauerwelleanderschönenMaienSchwelle JackySchmölzDi 07.05. 18:15 Jacky-Treff BeidenOldiesSchmidundKrause,fühlenwirunswieZuhause SeppSchmidDi 14.05. 18:15 Jacky-Treff StattimGasthauszusitzen,mitdemOldtimerdurchdieLandeflitzen LuisBrantlDi 21.05. 18:15 Jacky-Treff IstderOldiemalingroßerNot,taugtderOldtimeralsRettungsboot BerndPhilippDi 28.05. 18:15 Jacky-Treff DeinOldtimerdrehtKapriolenundlächeltdanachganzverstohlen RudiSchwarz

Di 04.06. 18:15 Jacky-Treff MiezenblickistjetztRoutine,aufgeht’smitderOpelsine MartinJuchelkaDi 11.06. 18:15 Jacky-Treff EinenRegenbogenimGesicht,istbesseralsdesSchauersGischt SamSalminenDi 18.06. 18:15 Jacky-Treff PorschemachtOldiesfroh-undErwachseneebenso LeoMenhoferDo-So 20.-23.06. 08:00 Jacky-Treff LieberdasLebenriskieren,alsSchwunginsAltmühltalverlieren(m.Anmeldg.) HelmutMilzDi 25.06. 18:15 Jacky-Treff WennderVergaserschwimmerklemmt,istMantasMotorganzgehemmt BertlSchneider

Di 02.07. 18:15 Jacky-Treff MGgehtnicht,gibt´snicht-eigentlich NorbertSchallerDi 09.07. 18:15 Jacky-Treff DieStraßebrennt,derAsphaltraucht,einOpelistfluxaufgetaucht BerndOttFr-So 12.-14.07. Pfronten28.Gamsbartrallye,Pfronten AlleDi 16.07. 18:15 Jacky-Treff SinddieHühnerplattwieTeller,warderAudiwiederschneller MichealHoferDi 23.07. 18:15 Jacky-Treff SüdtirolerStraßenkuppensindeinSchmausfürOldiegruppen DetlefPrietzDi 30.07. 18:15 Jacky-Treff SchraubenziehengehtgernindieHose,nachganzfestkommtganzganzlose PeterFunke-Kaiser

Di 06.08. 18:15 Jacky-Treff IstderJaguarwohlauf,freutsichderOldied‘rauf ChristianBaumerMi 15.08. 10:00 Jacky-Treff TutdasHecknachaußenschwenken,hilftnurschnellesGegenlenken(m.Anm.) NorbertMüllerDi 20.08. 18:15 Jacky-Treff Frauenpowerhat´snochschwer,scheinteszwecklos,umsomehr GeliKuchenbäckerDi 27.08. 18:15 Jacky-Treff DerMotorraucht,dieHaubezittert,derDaimlerhatdenBerggewittert JoeKössler

Di 03.09. 18:15 Jacky-Treff HinterdeinemLächelnstecktkeinMädchen,esistvomOldtimereinRädchen HansMartinDi 10.09. 18:15 Jacky-Treff EinFiatnimmtmiterhöhterHast,mühelosdieKurve-fast! ArminKohlerDi 17.09. 18:15 Jacky-Treff Wirüberdreißig,wirhabenesdrauf,nehmeneslockermitJüngerenauf OttoHornyDi 24.09. 18:15 Jacky-Treff Obenklarunduntendicht,mehrwünsch‘ichmirfürdiesJahrnicht! FrankyWitzigmann

Mi 03.10. 10:00 Jacky-Treff CurrywurstmitDoppelpommes,sindfürKenneretwasFrommes(m.Anmeldg.)NorbertSchallerDi 08.10. 18:15 Jacky-Treff DerAuspuffdröhnt,derKolbenschreit,EintakterfürdieEwigkeit HerbyScheidlerDi 15.10. 18:15 Jacky-Treff WennderOldieseinenWagenzeigt,jedeFrauzumAufschreineigt JackySchmölzSa 19.10. 16:30 Rehbichl MitdemletztenZeilenschrieb,aufzumOldie-Almabtrieb LeoMenhofer

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nicht verbergen. Um 10 Uhr begann der Trainings­ bzw. Besichtigungslauf. Die Teil­nehmer starteten wie auch später bei den Demonstrationsfahrten im 1/2 Minuten­Takt. Mein RGS Atalanta mit MG­Motor aus dem Jahr 1957 bewältigte die Strecke problem­los, auch wenn die Beschleunigung aus den Kehren manchmal zu wünschen übrig ließ, da ich ein zu lange übersetztes Getriebe eingebaut hatte. Obwohl bei den sich an­schließenden Demofahrten keine Zeitnahme erfolgte, fuhren doch geschätzte 95% der Teilnehmer annähernd ans Limit, um ihr Leistungsvermögen und vor allem das ihrer zum größten Teil betagten Fahrzeuge den Zuschauern eindrucksvoll zu demonstrieren. Auch ich quetschte die letzten PS aus dem MG­Motor und hatte im 2. Durchgang viel Glück, dass ich bei einem ungewollten Drift nicht die Leitplanke touchierte. Nach jedem Lauf wurden die Fahrzeuge auf einem Parkplatz hinter dem Ziel gesammelt und im Konvoi bergab wärts in die Fahrer­lager zu einer kurzen Inspektion gebracht. Während dieser Pausen fuhren vor allem Motorradfahrer(­innen) überwiegend mit Vorkriegsmaschinen in kühnen Schräglagen Richtung Ziel. Auch sie verdienten sich den Beifall der Zuschauer. Zwischendurch fuh­ren die Oldtimerbusse im Pendel verkehr zwischen Start und Ziel.

Am Sonntag zeigte sich das Wetter auch von seiner besten Seite. Bereits im Ziel des ersten Laufes standen mir die Schweißperlen auf der Stirn, was mir wieder bewusst machte, dass das Bewegen von Oldtimern am Limit die Physis des Fahrers ganz schön fordert. Der Spaßfaktor ist trotzdem riesig. Leider konnte ich den letzten Lauf des Sonntags nicht mehr in Angriff nehmen, da auf dem Weg vom Fah­rerlager zum Start ein Kühlerschlauch meines Oldies geplatzt ist. Trotz dieses Missgeschicks war das Rossfeldwochenende wieder ein un­vergessliches motor sport liches Erlebnis mit neuen Bekannt schaften, tollen Benzingesprä­chen und vor allem ohne schweren Unfall.

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Zum 3. Mal durfte ich, Dr. Helmut Milz am Edelweiß Bergpreis, der vom 28. ­ 30. Septem­ber 2018 am Rossfeld bei Berchtesgaden stattfand, teil nehmen. Das Rossfeldrennen geht als Revival zurück auf die Bergeuropa­meisterschaftsläufe von 1958 bis 1977. Heutzutage handelt es sich um ein Einladungs­rennen mit Demon s tra tions fahrten für sport­geschichtlich be deut same Sport­ und Renn­wagen. Das Fahrzeugspektrum reichte vom Vorkriegsrennwagen aus dem Jahr 1908 bis zu Sport­ und Formel autos aus den 1970er Jahren sowie einige „moderne“ Sportwagen aus der Deutschen Tourenwagenmeisterschaft. Jeweils alle 2 Jahre am letzten September­wochenende findet dieser Höhepunkt für den historischen Automobilsport im süddeut­schen Raum statt. Der Reinerlös dieser Ver­anstaltung kommt der Lebenshilfe Berchtes­gadener Land zugute, die damit Menschen mit Behinderung unterstützt. Der Botschaf­ter für dieses tolle Event ist kein ge ringerer als der mehrmalige Rallye­Weltmeister Walter Röhrl, der selbstverständlich auch aktiv am Bergrennen teilnimmt.Die ca. 6 Kilometer lange Strecke ist faszinie­rend, da sie mit langsamen Kehren, langge­zogenen flotten Kurven und schnell zu fahren-den Zwischenstücken aufwarten kann. Als weitere Attraktion ist die annähernd perfekte Organisation zu nennen, die von rund 250

Helfern aus der Region gestemmt wird. Vor allem die Zuschauer, es waren an diesem Wochenende ungefähr 12.500 an der Renn­strecke, sie genossen es, kostenlos in Oldtimer­bussen von Berchtesgaden zur Renn strecke gebracht zu werden. Das „Bergrennen“ war wieder einmal ein Volksfest für die hiesigen Einwohner und die anwesenden Touristen, da es auch der Wet­tergott sehr gut meinte.Bereits am Freitag beobachteten zahlreiche begeisterte Zuschauer im Zentrum Berchtes­gadens die Vorstellung der ca. 150 teilneh­menden Fahrzeuge und deren Fahrer. Für mich war es wieder Gänsehautfeeling pur, zwischen den applaudierenden Menschen­mengen den Weg zu bahnen.

Am Samstag wurde es dann „ernst“. Schon am frühen Morgen herrschte in den beiden Fahrerlagern eine rege Betriebsamkeit. Die Fahrer überprüften die Betriebsflüssigkeits­stände ihrer Boliden, kontrollierten den Luft­druck in den Reifen, hier und da wurden noch die Zündkerzen gecheckt oder andere Maßnahmen durchgeführt, um eine pannen­freie Bergfahrt zu gewährleisten. Manche Fahrer konnten auch eine gewisse Nervosität

• Demonstrationsfahrten für geschichtlich bedeutsame Sport- und Rennwagen •

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Mein RGS Atalanta bewältigte die Strecke problemlos

Oldtimer am Limit und die Physis der Fahrer gefordert

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Wie bei vielen Oldtimerbesitzern wurde ich in der Kindheit vorgeprägt. Bei mir war es das erste eigene Auto meiner Eltern im Jahre 1963. Es war nicht wie bei vielen Deutschen ein VW Käfer, sondern ein Opel Kadett A, weil die Fakten klar nach Meinung meines Vaters für diesen Wagen sprachen. Platz für vier Erwachsene, einen vernünftigen Koffer­raum und eine funktionierende Heizung und der damalige Werbeslogan lautete: „Wer Opel fährt – fährt zuverlässig“. Der Wagen wurde beim örtlichen Opel Händler (damals gab es den noch) bestellt. In royalblau mit 40PS Motor und ohne Radio und Uhr, die es optional als einer der wenigen Extras gegen Aufpreis gab. Der Preis DM 5075,­ Meine Eltern waren stolz, diesen ersten eigenen Wagen bar bezahlen zu können und zur Übergabe erhielt meine Mutter einen Blumen­strauß. Sie war auch diejenige die den Kadett steuerte, da mein Vater noch keinen Führerschein besaß.

Ich war der kleine Prinz auf der Rückbank. Mit zwei Jahren ganz alleine konnte ich alles machen was ich wollte. Kein Kindersitz zwängte mich ein. Das blieb die nächsten Jahre so. Ob an der Hutablage rausschauen, mit Modell Autos spielen oder schlafen auf der Rückbank – alles war möglich. Samstags wurde der Wagen gepflegt, ge­waschen und poliert bis er tief dunkelblau glänzte und die Chromteile in der Sonne blitzten. Jeden Sonntag wenn es nicht regnete, machten wir mit dem Kadett Ausflüge in den Schwarzwald, Kraichgau und in das weitere Umland von Pforzheim. Danach wurde unterwegs eingekehrt. Das waren immer die Höhepunkte der Woche für einen kleinen Buben.Leider war die Rostvorsorge zur damaligen Zeit kein großes Thema und der Wagen musste die letzten Jahre auch im Winter beim Hausumbau herhalten, so dass der Opel zusehends rostete. Generell haben von den

gebauten 649.512 nur wenige überlebt. 1974 zur Fußballweltmeisterschaft in Deutschland war es soweit. Keine Chance mehr, das gute Stück über den TÜV geschweißt zu bekommen. Auch die diversen Aufkleber, verteilt auf den Kotflügeln, konnten die Rost­stellen nicht mehr verdecken. Also landete der dunkelblaue Kadett auf dem Schrottplatz und wur­de durch einen Kadett C in kardinalrot ersetzt.Je älter ich wurde, desto mehr reifte in mir der Ent­schluss, solch einen Kadett A zu besitzen. Nach jahre­langem suchen, bei dem mir viel Schrott für noch mehr Geld angeboten wurde – jeder kennt das, der schon mal einen Oldie gesucht hat – wurde ich dann doch fündig. In Füssen wurde mir 2003 ein hawaiblaues Exemplar mit chamonixweißen Dach an ge­boten. Zulassung war 1963, der Kilometer­stand betrug ca. 70.000 Kilometer und war aus dritter Hand. Auch der Preis war einiger maßen im normalen Rahmen. Leider musste noch im gleichen Jahr der

Motor revidiert werden. Lichtmaschine und Anlasser haben auch nicht die ganze Zeit durchgehalten und mussten getauscht werden. Ansonsten wurden nur die norma­len Verschleißteile wie Auspuff, Bremsen,

Batterie, Reifen gewechselt. Bis dahin machte der Kadett dem Werbe­

spruch vom „Zuverlässigen“ alle Ehre.

An acht Gamsbartrallyes nah­men wir mit ihm teil. Meine Tochter wählte das Opel­chen als Hochzeits wagen und mit seinen 40PS und 670kg konnte ich an man­

chen Ampel starts für Erstau­nen sorgen. Im Juli 2012 mit

100.000 Kilometer machte der Motor wieder Probleme. Die­

se waren trotz mehrerer Versuche und noch mehr Geld – wegen schlechter Ersatzteil qualität und Versorgung – kurzfris­tig nicht in den Griff zu bekommen. So kam es, dass ich nach über 9 Jahren und 30.000 gefahrenen Kilometern den Opel Kadett A verkauft habe. Zum Glück hatte ich andere Alter nativen, davon in einem anderen Bericht in diesem Magazin mehr.

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T A G 1 Unsere zweite Ausfahrt im Jahr startete am Samstagmorgen von Pfronten Richtung Chiemgau. Nach Einsammeln von Brigitte und Detlef in Steingaden, fuhren 13 Oldie­freunde in 7 Oldtimern über Saulgau, Ettal, tunnelfrei nach Garmisch und weiter nach Wallgau mit erster Einkehr beim Hotel Post. Es tat so gut, auf der Hotelterrasse die Hände am Kaffeehaferl zu wärmen. Vor der Weiter­fahrt wurden noch die Cabrio­Dächer ver­senkt, um die mautpflichtige Passage über Vorderriss, am Sylvensteinsee entlang zum Achenpass und weiter Richtung Tegernsee bei Sonnenschein voll genießen zu können. Kurz vor dem See ging es rechts ab auf die mautpflichtige Wallbergstraße. Nach serpen-tinigem Aufstieg zur Wallbergmoos Alm waren die Parkplätze immerhin mautlos. Die Pause mit Tagesschmankerln und Panorama­blick auf 1120 m Höhe war Entspannung pur. Norberts unwiderrufliches Aufbruchssignal kam gefühlt viel zu früh. Nach dem Almab­stieg verschluckte uns Rottach­Egern mit seinem samstäglich stehenden Verkehr. Also haben wir auf eingehender Ortsrund­

fahrt so lange mitgestaut bis wir endlich den richtigen Ausgang vom Ort zur romantisch schmalen – wen wundert’s – Mautstraße ins Valepptal mit Ziel Spitzingsee gefunden hatten.

Unterwegs lernten wir eine für uns Allgäuer bisher unbekannte Art Lebewesen kennen: Wir konnten den Auftritt Bajuwarischer Radikalradler bestaunen, die uns mit Schei...hausparolen anfeuerten, mal langsamer, schneller, mehr rechts, links oder gleich in den Graben zu fahren. Dabei hatten die gar nicht bezahlt!Norberts Überraschungs­Ei folgte kurz da­nach in Form eines Schildes, das uns auf den nächsten 2 km die Weiterfahrt durch ein Landschaftsschutzgebiet vom Valepptal zum Spitzingsee einfach untersagte. In einer eilends einberufenen Oldie­Versammlung wurden die möglichen Handlungsalternati­ven beraten:1. Schild ignorieren und weiter fahren 2. Schild abbauen und verschwinden lassen3. Rückfahrt auf RadikalradlerwegBertl war der Einzige, der wusste wo der Most geholt wird. Er rechnete uns vor, dass sich der Strafzettel für jeden erwischten Fahrer bei verbotener Durchfahrt nach § 41 StVO

von 15 Euro auf bis zu 2.500 Euro bei Befahren eines Landschaftsschutzgebietes erhöhen könnte. Das hätte die Oldies 20.000 Euro kosten können, Beifahrer nicht mitgerechnet. Wegen der blassen Nasen bei diesem Betrag, wurde die gesetzestreue Rückfahrt beschlossen.

T A G 2 Also zurück und noch einmal durch Rottach­ Egern über Miesbach zum Ziel Bad Feilnbach. Ein paar Kilometer hinter Bad Feilnbach wurden wir in, um und durch Rosenheim vom Verkehr regelrecht aufgesogen. Wie durch ein Hackwerk wurde unsere Oldie­Kolonne an ampelgeregelten Abzweigungen, mehr­spurigen Umgehungs­ und Schnellstraßen zerteilt und hinter der Stadt wieder ausge­worfen. Nach 20 km am Ziel in Amerang, war der Schwund mit 40% selbst für Oldie­ Verhältnisse erheb­lich. Drei Nachzügler trafen, mit Hilfe weg­weisender Einheimischer, verspätet bei uns ein. Unser Schmankerl des Tages war das EFA Museum Amerang mit 100 Jahre Auto­mobilgeschichte. Das private Automuseum zeigt mehr als 220 Deutsche Autolegenden von BB’s Motorwagen (Du Schlingel: Bertha Benz, nicht Brigitte Bardot) über wertvollste Vorkriegsveteranen bis hin zu Fuldamobil, Janus, Isetta und Co. Unser engagierter

Museumsführer verstand es, mit Fachwissen zur Automobilgeschichte, lebendigen Ge­schichtchen und spannenden Legenden so zu fesseln, so dass am Ende ein tolles Erlebnis zum Aufbrauchen im kommenden Winter herauskam.Auf der Rückfahrt nach Bad Feilnbach führte unsere Fahrt, gewollt oder ungewollt, nicht zum Chiemsee. Der war nicht zu sehen, nicht mal zu riechen oder gar zu erahnen. Welcher Spaßvogel hat unsere Ausfahrt denn nur Chiemsee(!)­Museum…dingsda getauft, wo es doch gar keinen Chiemsee gab?Am Sonntag blieb uns die Heimfahrt. Hinter Miesbach ging es beschaulich auf putzigen Nebenstraßen weiter, bis zur nächsten Bier­garteneinkehr im Hohenkastener Gasthof Josef Mayr. Bei dem bodenständigen Familien­

betrieb musste das Essen in der Küche geholt und über die Straße in den Biergar­ten jongliert werden. Zum Schluss funkte uns Müller‘s Norbert, dass Rosi und er uns gerne noch zu einem

Cappuccino nach Weilheim einladen wollten. Diese Einladung konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. So fand unsere Aus­fahrt in ihrem gemütlichen Garten einen genussvollen Ausklang, jeder mit seinem Wunschkaffee.Fazit nach 2 sonnigen Ausfahrttagen: Die Ka­rawane zieht weiter, sucht eine neue Oase, mal sehen, wann und wo sie sich wieder trifft.

D A S Ü B E R R A S C H U N G S - E I

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Ich, Norbert Schaller habe das Auto im April 2009 von einem ehemaligen Gründungs­mitglied der Oldiefreunde Pfronten gekauft.

Die erste Fahrt nach Hause fand noch mit geringer Bremswirkung statt. Wie sich her­ausstellte, waren die Brems zylinder defekt, er wurde auch schon länger nicht mehr bewegt.

Bei meinem MGB handelt es sich um ein US­Modell aus Kalifornien, 4 Zylinder, 1800 ccm, 95 PS, Overdrive.

Aufgrund des erhöhten Ölverbrauches und der Reklamation hinterherfahrender Oldti­merfreunde, musste 2013 der Motor durch ein „Neu Revidiertes“ Aggregat getauscht werden. Dabei wurde auch gleich ein neu­er Kühler und ein Hochleistungsanlasser eingebaut.

2015 dann der Umbau auf eine „Sebring“­ Variante. Chromstoßstangen und Grill weg, Tieferlegung vorne.Aufgrund der miserablen Passform der GFK­Teile uferte das in erhebliche An­passungs­, Spachtel­ und Lackierarbeiten aus. Umrüstung auf Alufelgen im Minilite Design, was das Fahrverhalten erheblich steigerte im Vergleich zu den alten Spei­chenfelgen.

Während unserer 10 Jahre Gemeinsam­keit hat mich der MG nur 1 mal wegen eines defekten Kabels am Plöckenpass im Stich gelassen. Die Reparatur war in 30 Min. erledigt, dank sehr freundlicher Mithilfe eines zufällig vorbeikommenden Einheimischen.

Unser nächstes Projekt ist die Anpassung eines Hardtops.

Wir freuen uns schon auf die kommenden Ausflüge und die wöchentlichen Ausfahr­ten mit den Oldiefreunden.

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Harz. Unsere Reisekasse reichte zum Tanken und für wenige Imbisse, für den Rest muss­ten Verwandtenbesuche herhalten. Auf unserer Rückfahrt am Sonntagabend hatten wir gerade den Harzkamm auf einsamen Straßen fröhlich pfeifend überquert, als der Boxer im Heck plötzlich unruhig wurde, einige Kilometer weiter Schüttelkrämpfe bekam

und schließlich mit Bulldog ähnlichen Geräu­schen seinen Betrieb abseits jeder Besie­delung bei Dunkelheit ganz einstellte. Irgendwann näherte sich ein Kieslastzug, den wir anhielten und den Fahrer um Rat fragten. Die niedersächsisch trockene Ant­wort, dass er nur Ahnung von Sand hat und wir den jetzt wohl im Motor hätten, half uns nicht wirklich. Aber hilfsbe­reit, wie der Niedersachse nun mal war, bot er an, unseren gestrandeten Käfer nach Braunschweig zu schleppen. Gekonnt hängte er ein Seil um die hintere Achse seines Kiesanhängers und die Stoßstangenhalterung des Käfers. Abschlepp­haken gab´s nicht, denn ein Käfer lief und lief und lief und lief ja nur ... Mit ungeahnter Flottheit fuhr er die Harzberge hinunter Richtung Braunschweig und wir ganz dicht hinterher. Wir sahen vor uns nur noch eine gefühlt mehr als 3 Meter hohe Bordwand, keine Sicht nach rechts, links, oben und unten, nur die Bordwand eines sich immer schneller in Ekstase torkelnden Anhängers. Wir konnten nichts, einfach gar nichts ma­chen – außer dem Anhänger hinterher zu lenken. Hupen war sinnlos, weil der leere Anhänger zu laut schepperte, Bremsen war sinnlos, weil unsere vordere Stoßstange sonst weitergefahren wäre, und wir im Kä­fer wieder auf dunkler Landstraße, aber ohne Stoßstange gestanden hätten. Also hielten wir durch, 70 Kilometer, die Batterie

wurde schwächer und schwächer, bis die Lichter nur noch zu glimmen schienen – ein Höllen ritt! Jedenfalls setzte der freundliche LKW­Fahrer unseren gestrandeten Käfer und uns nachts vor dem Haus von Cousin Rainer ab, der über der Autowerkstatt, in der er arbeitete, auch wohnte. Am nächsten Morgen sorgte Cousin Rainer dafür, dass der Motor ausgebaut wurde und wir in der Werkstatt einen Arbeitsplatz erhielten. Bis zum Frühstück hatten wir nach allseitig zugebellten Anweisungen das Boxerherz mit gerissener Kurbelwelle offen vor uns liegen. Da unser Reisebudget noch aus 50 DM bestand, erhandelten wir beim Schrotthändler für 20 DM eine Kurbelwel­le. Bis zur Mittagspause wussten wir, dass diese Untermaß hatte und nicht passte. Da der Schrotthändler keine weitere Kurbel­welle hatte, verkaufte er uns gegen Aufpreis

von 10 DM einen Motor mit Loch im Gehäuse, aus dem ein seltsam gekrümmtes Pleuel kess herausguckte. Die daraus extrahierte Kurbelwelle hatte jedoch Übermaß, so dass Cousin Rainer uns Theoretiker einwies, demütig Lagerschalen auf Maß zu schaben, Schicht

um Schicht um Schicht ... Am Nachmittag erfolgte der Zusammenbau und am Abend war der operierte Boxer startbereit für die erste Trainingseinheit. Was ist uns nach diesem erlebnis­ und erkenntnisreichen Tag geblieben: · 20 DM zum Tanken, gerade noch genug, um Berlin bis Mitternacht zu erreichen

· Einen Tag Schule geschwänzt · Das erhebende Gefühl mal was richtig Praktisches geschafft zu haben – toll.

Nach 2 Jahren leitete ich das vorläufige Ende meiner Boxerkarriere ein. Ferdinand Porsches Boxer blieb ich bis heute ab und zu treu. Damals fühlte ich mich jedoch erstmals reif genug, den krabbelnden Käfer gegen ein schi­ckes Mädel einzutauschen – Isabella wartete schon. Aber das ist eine andere Geschichte. ::

In der Wirtschaftswunderzeit, tuckerte ich in West­Berlin ab 1961 auf einem leichtkrafträdi­g em KTM Motorroller mit schnapsglasgroßem Einzylinder Zweitaktmotor. Schon damals wären mir mehr Zylinder mit mehr Takt lieber gewesen. So war es für mich nur folgerichtig, mich nach einem größeren Motor umzu­schauen.Mein Schulfreund Jörg, den ich ins Vertrauen zog, hatte da eine Idee. Seine flotte Tante besaß einen unflotten VW Käfer, der wegen Motor infarkts nach 102.000 Kilo metern das Krabbeln aufgegeben hatte. Mit Jörgs Unterstützung erstand ich von seiner Tante für 100 DM mein erstes nicht fahrbereites Auto. Ich war glücklich, hatte aber keine Idee, wie ich dem Motor wieder das Laufen beibringen könnte. Zum Glück waren noch einige Monate übrig, bevor ich meinen 4er­ auf einen 3er­Führerschein für Fahr zeuge bis 7,5 Tonnen mit 18 Jahren erweitern konnte. Mein Cousin Rainer, gelernter Autoelektriker mit mechanischen Wurzeln, schlug ob meiner Unbedarftheit, die Hände über dem Kopf zusammen. Er ahnte aber schon, dass bei dem Motor das Antriebsrad der Nockenwelle durch Zahnausfall ruiniert war. Er reiste aus Braunschweig an und wir bauten im öffent­lichen Straßenverkehr den Motor aus. Wie einfach das damals doch noch war: Ein paar Betätigungen entfernt, 4 Schrauben gelöst, ein Ruck und schon lag ein kompakter Boxer­motor mit allen vier Zylindern auf der Straße. Im Keller unseres Mietshauses errichteten wir ein provisorisches Gestell, mit dem der Boxer aufgeständert wurde. Nach Öffnung des Motorgehäuses stand fest: Es war tat­sächlich das aus Baumwollpressstoff „Novo­

text“ bestehende Zahnrad der Nockenwelle, dem durch das stählerne Gegenzahnrad der Kurbellwelle mehrere Zähne ausgebissen worden waren. Mit gekonnten Handgriffen nietete Cousin Rainer ein neues auf, suchte fix die richtige Position von Nocken- zu Kur­belwelle und im Nu war schon alles fertig – nicht zuletzt, weil ich mit meinen Zurei­

chungen von Hammer, Zange und Co nicht viel falsch machen konnte. Der Rest war eine käfer­einfache Kleinigkeit. Der Motor lief, der Käfer krab­belte und Cousin Rainer konnte nach zwei Tagen erfolgreicher Operation am „Käferherzen“ wieder heimreisen.Ich begann meine Auto­praxis mit dem Boxer: Jahrgang 1952, braun, tolles Brezelfenster(!), Exportausführung, jeder der 4 Zylinder stemmte 8 PS – welche Verbesse­rung. Nun glaube man nur nicht, dass bei der Exportausführung auch nur ein einziger Gang syn­chronisiert gewesen wäre.

Vorkriegs­Schaltkenntnisse wie bei Ferdin­and Porsches KdF Urmodell waren gefragt. Auf die Straße losgelassen, begann ich voll von jugendlichem Eifer mit meinen Käfer­Er­fahrungen. Hinterhältig tückische Reaktionen der hinteren Pendelachse zwangen mich bei grenzwertig flotter Kurvenfahrt schon mal zum Balancieren auf zwei äußeren Rädern. Leider erreichte ich damit nicht die Perfektion für eine Zirkusnummer, aber bei Umstehen­den machte es trotzdem Eindruck – von

Beifall bis zu panischer Flucht. Im Sommer 1964 startete ich mit einem Freund eine Wochenend­Käferreise in den

B E G I N N M E I N E RB O X E R K A R R I E R E

Schüttelkrämpfe bis Bulldog-Geräusche

Anhänger, Bordwand und ein Höllenritt

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04.2006 • KM 145.500 • in Sulz/Vorarlberg/A • verkauft 08.2007 • KM 150.000 • nach

Halfing/BY • Reparaturen: Motor Teilrevision

Fiat 850 Berlina 34 PS • 843 ccm • Bj 1967 • gekauft 12.2007

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Michael und seine Autos – Wie mit einem Oldtimer der ganz norma­le Wahnsinn begann. Angefangen hat alles mit einem Opel Kadett A. Dann kamen noch teilweise Zeit­gleich mehrere andere Old­ und Youngtimer. Bis irgendwann die Erkenntnis siegte man(n) kann immer nur einen Oldie bewegen – und was in die Autos investiert wurde bleibt mein Geheimnis.

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04.2005 • KM 92.500 • in Essen/NRW • ver­kauft 02.2007 • KM 120.000 • nach Lage/NRW

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W E R B I N I C H ?A U F L Ö S U N G Q U I Z – S E I T E 3 4

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Hallo Herby, du bist das älteste Mitglied in diesem Verein?JA! Ich wurde bei der Vereinsgründung als Ehrenmitglied aufgenommen.

Früher war dieser Verein kein eingetra­gener Verein sonder ein Stammtisch. Ich habe gehört, dass du eines der Grün­dungsmitglieder warst?!Ja, das stimmt. 1988 haben wir (Jacob Schmölz, Karl­Werner Schäfer, Franz Kohler, Otto Horny, Hans Albert, Ernst Fleischmann, Ludwig Rist, Fredl Remmel und Herbert Scheidler) uns zum 1.Mal ganz zwanglos ge­troffen und den Stammtisch Oldtimerfreun­de Pfronten ins Leben gerufen.

Darf ich fragen, wie alt du bist?Ich bin jetzt 80 Jahre alt.

Welchen Oldtimer hast du 1988 gefah­ren?Eine BMW­Isetta Baujahr 1955 – ein Erbstück

Und was für ein Oldtimer beglückt dich heute?Immer noch meine BMW­Isetta von damals. Ich besitze nur diesen Oldtimer. Früher hat­te ich noch zwei Motorräder: eine SuperFox und eine NSU. Aber das ist schon lange her!

Hast du noch andere Hobbys?Ja ­ und um ehrlich zu sein ­ gehört meine größte Leidenschaft dem Gleitschirmfliegen! Hoch in der Luft kann man mich im Sommer öfters sehen als auf Fahrt mit meiner Isetta.

Was hat dich über all die Jahre am Oldtimer­stammtisch gefesselt?Wir waren ein richtig „gmiatlicher“ Haufen von Gleichgesinnten! Der anregende Aus­tausch über die alten Autos und ihre Prob­lemchen und die kurzweiligen Ausfahrten haben viel Freude gemacht. Die Rallyes brachten ein Kennenlernen von anderen Oldtimer­Liebhaber aus dem Allgäu und über die Allgäuer Grenzen hinaus und wa­ren mit viel Arbeit und Aufregung verbun­den, aber gleichzeitig auch ein spannendes Abenteuer!

Stimmt es, dass am Anfang nur eine Frau bei eurem Oldtimerstammtisch dabei war? Ja, das war die Inge Schmölz, die Frau vom Jacky Schmölz. Wir hatten von Anfang an eine Quotenfrau!!!

Durch die Vereinsgründung gab es ver­schiedene Änderungen! Was gefällt dir an dem neuen Verein am besten?Es ist schön, dass die alte Tradition der Gamsbart­Rallye weitergeführt wird.

Fährst du deine Isetta bei schönem Wetter ganzjährig?Nein, ich habe ein Saison­Kennzeichen, d.h. von Mai bis Oktober ist sie angemeldet und fahrbereit.

Darf ich deine Isetta fotografieren?Na klar, aber jetzt im Februar ist sie noch im Winterschlaf!

Wie schnell fährt dieses „schnucklige Ei“ denn?Laut Betriebsanleitung maximal 85 km/h, meine Höchstgeschwindigkeit war bergab 70 km/h, bergauf Schrittgeschwindigkeit!

Wohin ging die längste/weiteste Tour mit deinem Auto?Nach Rauth in Österreich! Das war eine ca. 50km­lange Tour. 50 Km sind für mich so das Limit mit meiner Isetta.

Interview mit dem ältesten Mitglied des Vereins Oldiefreunde

Pfronten e.V.Herbert Scheidler aus Pfronten

D E R O L D I E D E R O L D I E F R E U N D E

Lieber Herby, vielen Dank, dass du dir Zeit für dieses Interview

genommen hast. Wir wünschen dir von Herzen noch viele wunderbare Ausfahrten mit deiner Isetta, weiterhin anregende Stammtischgespräche mit deinen Oldtimerfreunden und glückliche Flüge über die Pfrontner Berge.

Gsund bleiba!

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ImpressumNorbert Schaller · König-Ludwig-Weg 26 · 87459 PfrontenTel. 08363 92083 · Fax 08363 92084 · [email protected]: Helmut Milz, Ute Philipp­Zwerger, Michael Hofer, Norbert SchallerGrafische Gestaltung: antje stoschek | design & konzept · www.antjestoschek.deFotos: Privat, Jumasigens.de, Pixabay07/2019 · Irrtum, Satz- und Druckfehler vorbehalten!

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