Mai 2008

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Die Zeitung für alle Sammlerinnen und Sammler von Aluverpackungen Herausgeberin: IGORA-Genossenschaft, Postfach, 8034 Zürich,Tel. 044 387 50 10, Fax 044 387 50 11, [email protected], www.igora.ch April/Mai 2008 P. P. 8034 Zürich news AUS DEM INHALT 3 Neue Schweizer Meister 4 Schlussspurt für Kreative 6 Aufklärung für eine saubere Umwelt 7 Sackstarke Verbindung UEFA EURO 2008 IGORA ist Part of the Game Sammelbehälter für Aludosen motivieren Fussball-Fans zum Sammeln. Nachhaltigkeit und «Grüne Spiele» sind nicht nur schöne Worte am Grossanlass. Die Umweltminister Österreichs, Josef Pröll, und der Schweiz, Moritz Leuenberger, haben schon 2007 ein Nachhaltigkeits- konzept verabschiedet. Unter anderem wird den Stadien und Städten empfohlen, Mehrweg- becher oder ökologisch ver- gleichbare Gebinde für den Getränkeausschank zu verwen- den. Diese Empfehlung beruht auf einer Ökobilanzstudie, die die neuesten ökologischen Ver- gleichsdaten der gebräuchlichs- ten Mehrweg- und Einwegbe- cher untersuchte. Dabei schloss der Mehrwegbecher deutlich besser ab als der Einwegbecher. Caterer sind am Ball Doch wie setzen nun die Stadien und die Caterer in Fanmeilen die Resultate aus dieser Studie um? Dr. Peter Gerber, Abfallexperte beim Bundesamt für Umwelt BAFU und für diese Ökobilanz- studie zuständig, dazu: «Für die Stadien, die Host cities sowie die Betreiber von Fanmeilen sind die Resultate aus der Becherstu- die Handlungsempfehlungen, da die Rahmenbedingungen sehr unterschiedlich sind. In gewissen Situationen, wo der Einsatz von Mehrwegbechern nicht möglich oder nicht sinnvoll ist, kann auch ein Einweggebinde, das bepfandet ist – und deshalb auch zurückkommt und anschliessend der Verwertung zugeführt wird, als günstiges System betrachtet werden. Zen- tral für uns ist auch, dass dank guter Rücknahmelogistik die Menge der herumliegenden Abfälle so gering wie möglich gehalten wird. Wir wollen ja auch während der EURO 08 als saubere und in Abfallfragen gut organisierte Schweiz in aller Welt punkten.» Für alle Festveranstalter, Caterer und Organisatoren – auch vor und nach der UEFA EURO 2008 – bietet IGORA Unter- stützung beim Aludosen-Sam- meln. Mehr darüber im Artikel auf Seite 7 «Top-Events 2008 mit IGORA». Wegen der Becher- studie ist der Verkauf von Getränken in Aludosen bis jetzt nur vereinzelt geplant. IGORA ist jedoch parat und stellt allen Caterern und Veranstaltern die Sammelinfra- struktur kostenlos zur Verfügung. Wir sprachen darüber mit Mirco Zanré, Event Manager bei IGORA. Mehr auf Seite 2 Zum Fussballfest im Juni geht auch IGORA an den Start. Denn wo gefeiert wird, gibts Durst und da ist die Aludose dabei. Ganz nach dem EURO-Motto «Erlebe Emotionen» wird in den Stadien, in den Fanmeilen wie auch im Public Viewing die Post abgehen. Damit beim Getränkeausschank alles mit schweizerischer und österreichischer Perfektion abläuft, haben die Organisatoren schon früh die Richtung gezeigt. Foto: Keystone, Montage

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Igora News Mai 2008

Transcript of Mai 2008

Page 1: Mai 2008

Die Zeitung für alleSammlerinnen und Sammler

von Aluverpackungen

Herausgeberin: IGORA-Genossenschaft, Postfach, 8034 Zürich, Tel. 044 387 50 10, Fax 044 387 50 11, [email protected], www.igora.ch April/Mai 2008

P. P. 8034 Zürich

news

AUS DEM INHALT3 Neue Schweizer Meister

4 Schlussspurt für Kreative

6 Aufklärung für eine saubere Umwelt

7 Sackstarke Verbindung

UEFA EURO 2008

IGORA ist Part of the Game

Sammelbehälter für Aludosen motivieren Fussball-Fans zum Sammeln.

Nachhaltigkeit und «GrüneSpiele» sind nicht nur schöneWorte am Grossanlass. DieUmweltminister Österreichs,Josef Pröll, und der Schweiz,Moritz Leuenberger, habenschon 2007 ein Nachhaltigkeits-konzept verabschiedet. Unteranderem wird den Stadien undStädten empfohlen, Mehrweg-becher oder ökologisch ver-gleichbare Gebinde für denGetränkeausschank zu verwen-den. Diese Empfehlung beruhtauf einer Ökobilanzstudie, diedie neuesten ökologischen Ver-gleichsdaten der gebräuchlichs-ten Mehrweg- und Einwegbe-cher untersuchte. Dabei schlossder Mehrwegbecher deutlichbesser ab als der Einwegbecher.

Caterer sind am BallDoch wie setzen nun die Stadienund die Caterer in Fanmeilen dieResultate aus dieser Studie um?Dr. Peter Gerber, Abfallexpertebeim Bundesamt für UmweltBAFU und für diese Ökobilanz-studie zuständig, dazu: «Für dieStadien, die Host cities sowie dieBetreiber von Fanmeilen sind

die Resultate aus der Becherstu-die Handlungsempfehlungen, dadie Rahmenbedingungen sehrunterschiedlich sind. In gewissenSituationen, wo der Einsatz vonMehrwegbechern nicht möglichoder nicht sinnvoll ist, kannauch ein Einweggebinde, dasbepfandet ist – und deshalbauch zurückkommt – undanschliessend der Verwertungzugeführt wird, als günstigesSystem betrachtet werden. Zen-tral für uns ist auch, dass dankguter Rücknahmelogistik dieMenge der herumliegendenAbfälle so gering wie möglichgehalten wird. Wir wollen jaauch während der EURO 08 alssaubere und in Abfallfragen gutorganisierte Schweiz in allerWelt punkten.»

Für alle Festveranstalter, Catererund Organisatoren – auch vorund nach der UEFA EURO2008 – bietet IGORA Unter-stützung beim Aludosen-Sam-meln. Mehr darüber im Artikelauf Seite 7 «Top-Events 2008mit IGORA».

Wegen der Becher-studie ist der Verkaufvon Getränken inAludosen bis jetztnur vereinzeltgeplant. IGORA istjedoch parat undstellt allen Caterernund Veranstalterndie Sammelinfra-struktur kostenloszur Verfügung. Wirsprachen darüber mitMirco Zanré, EventManager bei IGORA.

Mehr auf Seite 2

Zum Fussballfest im Juni geht auch IGORA an den Start.

Denn wo gefeiert wird, gibts Durst und da ist die

Aludose dabei. Ganz nach dem EURO-Motto «Erlebe

Emotionen» wird in den Stadien, in den Fanmeilen

wie auch im Public Viewing die Post abgehen. Damit

beim Getränkeausschank alles mit schweizerischer

und österreichischer Perfektion abläuft, haben die

Organisatoren schon früh die Richtung gezeigt.

Foto:Keystone,Montage

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2 April/Mai 2008news

Ein Traum von einerbesseren Welt

Eine Dosenpresse im Paradies

Es war einmal ein kleiner Junge,der hatte eine Vision: Mit demAbfall der Gesellschaft die Weltein kleines Stück verbessern.Viele, viele Jahre später kam derinzwischen 39-jährige StefanLeder eines Feierabends zumAlusammeln in sein SpielcenterKiss Shot in Lenzburg. Da häuf-ten sich nämlich bereits die lee-ren Dosen, die einfach im Mülllandeten.Der begeisterte Billardspieler

überzeugte den Besitzer des Cen-ters rasch davon, für ihn die Alu-dosen fachgerecht zu entsorgen.Gesagt, getan … Stefan LedersEngagement zahlte sich jedocham Anfang zuerst einmal für dieUmwelt aus – der Erlös war nochziemlich bescheiden. Doch baldkamen weitere nahe gelegeneSammelorte hinzu, die Sammel-menge wuchs, und damit auchder Dosengeldertrag.

Stefan Leder spendetDosengeld an WorldVision Patenkind ErikaReyes Capellan in Peru.

IGORAs EventManager rüstet aufSind Sie bereits an den Vorbereitungen zurEURO 08?Ja sicher. Mit den Veranstaltern der Public-Viewing-Events stehen wir laufend in Kontakt undsuchen gemeinsam optimale Lösungen. Unseroberstes Ziel ist ganz einfach: Sammeln und noch-mals sammeln. Möglichst viele Aludosen sollen insRecycling kommen.

Welche Sammel-Infrastrukturen stehen an derEURO 08 im Einsatz?Wir stellen kostenlos allen Interessierten unter-schiedliche Arten von Sammelbehältern zur Verfü-gung. Einen Hartplastik-Behälter von 140 Literund eine plastifizierte 110-Liter-Faltbox. Dazu pas-send gibts auch spezielle Sammelsäcke.

Vermitteln Sie auch Sammelteams?Ich konnte feststellen, dass die Caterer ihre Verant-wortung für eine saubere Umwelt sehr ernst neh-men. Sie organisieren selber Sammelteams, umdas Eventareal sauber zu halten und setzen auf dasSammeln und die Wiederverwertung der Alu-dosen.

Arbeiten Sie mit anderen Recyclingorganisatio-nen zusammen?Bei der EURO 08 arbeiten wir eng mit der PRSVerein PET Recycling Schweiz zusammen. Vieleskoordinieren wir, wie das Zusammenführen dergesammelten Flaschen und Dosen. Aber auch dieAn- und Ablieferung der Infrastrukturen erledigenwir gemeinsam. Wir nutzen Synergien überall, wowir es können: ganz der Umwelt zuliebe.

Werden an der EURO Getränke in Aludosen ver-kauft?Ganz spezifisch wissen wir von Carlsberg, dass einTeil des Biers in Aludosen verkauft wird. Carlsbergist übrigens einer der Hauptsponsoren der EUROund ein Genossenschaftsmitglied der IGORA. Wirnehmen an, dass an vielen Public-Viewing-EventsGetränke wie Energydrinks in Aludosen verkauftwerden.

Und was tun Sie während der EURO?Als Fussballfan freue ich mich sehr auf diese Zeit.Ich werde in der ganzen Schweiz unterwegs sein,die 4 Host cities, aber auch diverse Public-Viewing-Events besuchen und das Sammeln der Aludosenüberwachen. Daneben bleiben sicher auch erhol-same Momente zum Entspannen und Fussball-sehen. Ich bin überzeugt, es gibt ein Riesenfest mitguter Stimmung in der ganzen Schweiz – ich freuemich darauf!

Fortsetzung von Seite 1

Palmen, Sonne, Sandstrände,Bungalows – und mittendrineine IGORA-Dosenpresse: Tou-risten aus aller Welt staunenjeweils nicht schlecht, wenn sieim Cashew Resort auf der thai-ländischen Ferieninsel KohChang die matt schimmerndeMaschine aus der Schweiz ent-decken.Den Seeweg ins Paradies

fand die Dosenpresse – ein

Geschenk der Stadt Lausanne– letztes Jahr via Boot, und beiihrer Ankunft gabs ein kleinesFest. Stolz auf ihr Hightechge-rät sind nicht nur die kleinenund grossen Inselbewohner,auch bei den Gästen ist dieDosenpresse beliebt. Und soerfüllt beim internationalenRecyclingspiel nicht seltenfröhliches Lachen die friedlicheInsel …

Gutes tun, nicht nurdavon redenVor drei Jahren beschloss StefanLeder deshalb, seine kindlicheVision einer besseren Welt in dieTat umzusetzen: Er übernahmeine Patenschaft von WorldVision – finanziert aus demersammelten Aludosengeld. Seit-her bekommt er alle drei MonateBericht, wie es seinem peruani-schen Patenmädchen Erika ReyesCapellan auf der anderen Seitedes Globus geht. Besonders freuter sich jeweils über einen Hand-abdruck der kleinen Erika, derden Briefen meistens beiliegt.

Sonderpreisfür EngagementEine ausserordentlich beein-druckende Geschichte, findetIGORA und belohnt StefanLeder deshalb mit einem Son-derpreis in der Höhe von 500

Franken. Darüber freut sich dersympathische Aargauer, der aufeiner Koi-Fischfarm arbeitet,natürlich sehr! Unterstützungbekommt der eifrige IGORA-News-Leser übrigens auch ausseinem Bekanntenkreis. ZumBeispiel von seinem FreundAdrian Sempach, der ihm seinenLieferwagen jeweils gratis zurVerfügung stellt für den Trans-port des Sammelguts zumAltstoffhändler. Oder von seinerLebenspartnerin, die inzwischenselber eine internationale Paten-schaft übernommen hat.

$ Sonnenklar also, dass StefanLeder unermüdlich weiter Aludosenund andere Altstoffe sammelt – füreine menschlichere, umweltfreund-lichere Welt. Für eine Welt, in derkindliche Visionen und märchen-hafte Träume manchmal wirklichwahr werden.

Stefan Leder gewinnt Prix-Alurecycling-Sonderpreis 2007

«Unser oberstes Zielist ganz einfach:

Sammeln und nochmalssammeln.»

Mirco Zanré,IGORA

Am 5. Juni wird die kleine Erika fünf Jahre alt. Dank Alu-

sammler Stefan Leder und seiner «World-Vision»-Paten-

schaft kann sie in ihrer Heimat Peru gesund und unbe-

schwert aufwachsen. Die Patenschaft finanziert er mit dem

Geld aus seiner Alusammeltätigkeit. IGORA zeichnet so

viel Einsatz mit einem Prix-Alurecycling-Sonderpreis aus.

Egal wo, Aludosenkommen immerin die Wieder-verwertung.

Page 3: Mai 2008

3April/Mai 2008 news

Top of Alurecycling: Dübendorf ZH, Ueken AG, ACR in Bioggio TI

Gemeinden und Städteengagiert fürs Alurecycling

Dieses Jahr feierten rund 50 Vertreter aus Gemeinden und Städten die Preisverleihung zum achten Prix-

Alurecycling in Weinfelden im Kanton Thurgau. Nach einer eindrücklichen Führung durch die Kehricht-

verbrennungsanlage fand die festliche Preisverleihung im altehrwürdigen Rathaussaal statt. Unterstützt

von kraftvollen Klängen der Band Recyclang der Musikschule ernteten die drei Gewinner und neuen

Schweizer Meister im Alusammeln frenetischen Applaus für ihre tollen Sammelleistungen.

Der gut organisierte Recyclinghofin Dübendorf, das vorbildlicheSammeln in der aargauischenKleinstgemeinde Ueken sowie dieTessiner Informations- und Sensi-bilisierungskampagnen durch dieACR, Azienda cantonale deirifiuti, in Bioggio waren diesesMal die Kriterien, die zumGewinn des begehrten Prix führ-ten. Die Sieger erhalten einenWanderpokal und sind für einJahr offiziell Schweizer Meister imAlusammeln.

«Wir Dübendorfer sindrichtige Alu-Freaks.»Stefanie Hirtz,Leiterin Altstoffsammelstelle

Viel, viel Alu wird von den 22’700Dübendorfern gesammelt. DieAludosen, die separat gesammeltwerden, sind die Perlen im Sam-melgut. Pro Monat kommen imSchnitt gut 550 Kilo Aluverpa-

ckungen zusammen. Tierfutter-schalen, Alutuben von Senfbis Zahnpasta sowie saubereAlu-Verpackungsfolien werdenzusammen im Alu/Weissblech-Container gesammelt. Seit letz-tem Jahr sind auch die gebrauch-ten Nespresso Alukapseln imRecyclinghof willkommen. Opti-mal für den direkten Kontakt zurBevölkerung mit gleichzeitigerAufklärungsarbeit ist der Öko-bus, der 2-mal wöchentlichdurch Dübendorf tourt.

«Wir Tessiner sind imAlusammeln stark. UnsereSensibilisierungskampa-gnen und Informationenhelfen.»Antonio Marci,Leiter Marketing

Die Aufgabe von ACR ist, die190 Tessiner Gemeinden mitgegen 320’000 Einwohnern über

die Wichtigkeit von Wertstoff-sammlungen zu informieren,speziell auch die Schulen. Seiteiniger Zeit steht ACR in Verbin-dung zu IGORA, um Anfragenrund ums Alurecycling korrekt zubeantworten und Aktionengemeinsam zu realisieren. Dievorhandenen Informationsma-terialien auf Italienisch leistetendazu wertvolle Hilfe. Siegerwurde ACR hauptsächlich durchdie übersichtlichen und gut for-mulierten Informationsschriftenzur Wiederverwertung vonAbfällen, im Besonderen von

24 Gemeinden/Städte/Abfallverbändesind Schweizer Meister im Alusammeln

IGORA freut sich über zwei neueGastmitglieder:$ Campari Schweiz AG mit Sitz in Baar. Ihrprickelnder Prosecco passt als edler Luxus-Drink super auf coole Partys. Und die attraktiveAlu-Formflasche, aus der er getrunken wird,passt natürlich hervorragend zu IGORA.

Ebenfalls neu dabei ist:$ CANDYTOYS AG aus Stansstad. Ihr koffein-haltiger Energydrink Billy Boy in der witzigen,auffälligen Aludose sorgt für mehr Power undEnergie: Immer, wenns darauf ankommt.

Anstossen aufneue Gastmitglieder

$ ACR, Aziendacantonale dei rifiuti,Bioggio TI$ Adelboden BE$ AVMMittelbünden GR$ Bösingen FR$ Brugg AG$ Buchs SG

$ Burgdorf BE$ Delémont JU$ Dübendorf ZH$ Köniz BE$ KELSAG BL$ KVA Thurgau TG$ Langenthal BE$ Näfels GL$ Oftringen AG

$ Thalwil ZH$ Therwil BL$ Thun BE$ Unterägeri ZG$ Ueken$ Uster ZH$ Vernier GE$ Vevey VD$ Versoix GE

Aluminium. Weiter wird auf demgeplanten Recyclingpfad vonBellinzona nach Giubiasco auchdas Alurecycling thematisiert.

«Ueken ist klein, aberfein und im Alusammelnan der Spitze.»Martin Stalder, verantwortli-cher Gemeinderat vom Res-sort Abfall

Die 850-Seelen-Gemeinde imFricktal ist ein Neuling im Alu-sammeln und bereits Vorbild fürlukratives Wertstoffsammeln inkleinen Gemeinden. Martin Stal-der kennt den Wert von Alumi-nium. Durchschnittlich werdenpro Monat 30 Kilo Alu gesam-melt – überdurchschnittlich viel.Auf Empfehlung des Entsorgers,der Klein AG in Hornussen, gibtsneu auch einen speziellen Con-tainer für Nespresso Kapseln ausAluminium.

$ Zur neunten Austragung desPrix-Alurecycling sucht IGORAdrei neue Gemeinden oderStädte/Abfallverbände.Engagieren Sie sich stark fürsAlusammeln?Dann melden Sie sich unter044 387 50 10 bei Chris Ruegg.

Zahlreiche Vertreter aus Gemeinden und Städten kamen zur feierlichen Preisverleihung in denRathaussaal Weinfelden.

Page 4: Mai 2008

IRISWEISS RAT

Iris Niederberger,Leiterin Administration.

Frage: In unserer Firma kon-sumieren wir verschiedeneSüssgetränke in Aluminium-Getränkedosen. Ich habemich intern informiert, ob esfür die Dosen ein Sammel-system gibt. Leider gibt esdies nicht und alle leergetrunkenen Dosen landenim Abfalleimer. Was könnenFirmen tun, damit die Dosenins Recycling gelangen?

Iris Niederberger:

Das Wichtigste zuerst: Geträn-kedosen aus Aluminium gehö-ren einfach ins Recycling. Dennmit der Wiederverwendung desWertstoffs kann bei der Her-stellung von neuen Dosen eineEnergieeinsparung von 95 Pro-zent erzielt werden. Und das isteine ganze Menge! Hinzukommt, dass das Dosensam-meln in Firmen ganz leichtgeht: IGORA stellt die pas-sende Sammel-Infrastrukturkostenlos zur Verfügung. Undnicht nur das –mit demDosen-geld von 1 Franken 30 Rappenpro Kilo gesammelte Alu-minium-Getränkedosen ver-dienen die Betriebe sogar amaktiven Umweltschutz.Am besten weisen Sie Ihren

Hausabwart oder die zustän-dige Person in Ihrem Unterneh-men auf das Angebot derIGORA hin. Alles über dieBestellung unserer Dosenpres-sen sowie weitere Informationenfinden Sie auf www.igora.ch.Noch etwas: Kennen Sie

einen Standort, wo sich eineIGORA-Dosenpresse gutmachen würde? Zum Beispielbei Ihrem Lieblingskiosk, in derFirmenkantine, auf dem ange-sagten Campingplatz? Danninformieren Sie uns über denStandort. Oder Sie erzählendem Getränkeverkäufer überunser Angebot und unsereInfrastruktur. Wir unterstützenSie rundum.

Wir beantworten gerne alle Fragenzum Sammeln von Aluminium.Kontaktieren Sie uns per E-Mailauf [email protected], per Post odertelefonisch unter 044 387 50 10.

4 news

Schlussspurt: Einsenden bis 15. Mai 2008

Kleine Kunst ganz grossRund um das diesjährige Motto «Schweiz» gestalten derzeit

kreative Alufans kunstvolle Objekte aus leeren Dosen, Schalen

und Tuben. Vor tierisch-toller Kulisse sind die fantasievollen

Höhenflüge des 11. Alu-Kreativ-Wettbewerbs dann ab Anfang

Juli in Knies Kinderzoo zu bestaunen.

April/Mai 2008

Letztjährige Gewinneraus dem PublikumReisegutschein:Petra Schnellmann, WangenSlittino: Mascha Willimann, Schwarzen-burg / Svenja Metzger, Näfels /Michi Berwert, LungernScootcase: Pascal Haltinner, Kloten /Niklas Itten, Ins / Yannis Miccoli, Zürich /André Ebener, Kippel / Ramona Elsener,ZürichGutschein-Paket Kinderzoo: JonathanVacirca, Jona / Elias Mütsch, Zürich /Selina Davatz, Niederwil / Marc Dober,Hüntwangen / Stefanie Dönni, Benken /Mirco Bremer, Rüti / Gilles Rouss, Butti-kon / Luana Reisner Aerne, Meilen /Andreas Raymann, Ernetschwil / EdwinJauch, Bristen / Olivia Suter, Wolfhausen /Sandro Mächler, Eschenbach /Gian Morscher, Kilchberg / Jan Allemann,Cazis / Florence Hofmann, Bleienbach /Alexandra Pfund, Lachen / RebeccaFritsch, Basel / Alessia Christen, Jona /Nick Bachmann, Wil /Denise Furrer, Hurden

Nun fiebern sie wieder demSommer entgegen: Die zahlrei-chen Teilnehmer des diesjähri-gen Alu-Kreativ-Wettbewerbs.Schon bald bekommen sie näm-lich zu sehen, was ihre Mitkon-kurrenten im Hobbyraum oderder Werkstatt aus leeren Alube-hältern so alles kreiert haben:Ab Anfang Juli werden die meis-ten der eingereichten Wettbe-werbsarbeiten in Knies Kinder-zoo in Rapperswil in einer Aus-stellung präsentiert.

Die Qual der WahlSo richtig spannend wirds aberim Herbst. Denn bis dann habenJurypräsident Rolf Knie und seinTeam die Qual der Wahl gehabt.Von all den Kunstwerken werdenanlässlich der Preisverleihungam 27. September 2008 insge-samt 49 Siegerobjekte ausge-zeichnet.

Versteigerungfür Pro InfirmisGanz neu ist in diesem Jahr dieVersteigerung der eingereichtenWettbewerbsobjekte. Direkt

nach der Preisverleihung am27. September kann man mitbie-ten, was das Zeug hält. Der Ham-mer fällt dabei auf jeden Fall fürdie Pro Infirmis: Der Erlös aus derVersteigerung geht nämlich voll-umfänglich an diese Organisa-tion für behinderte Menschen.

Publikumswettbewerbfür alleGewinnen können aber nicht nurdie Alu-Kreativ-Künstler. Beimgrossen Publikumswettbewerbjurieren auch die kleinen undgrossen Ausstellungsbesucher

mit. Letztes Jahr haben über12'000 Teilnehmer ihre Stimmefür ihr Lieblingsobjekt abgege-ben. Zusätzlich spielten über600 Teilnehmer am Online-Wettbewerb auf www.igora.chmit. 3000 Stimmen gingen andas Riesenkunstwerk «Prosit-Delfin Santa Katia» vom Künst-ler Peter Leiggener in Visp. Etwasmehr als 1900 Stimmen erzielte«Hurra der Zirkus ist da» vonSeverin Büeler aus Steinach.Etwa 500 Stimmen erhielt «Die7 Swiss-Alus» von René Maederaus Zürich.

Rolf Kniewirdzusam-men miteiner Jurydie neuenKunst-objektebewerten.

«Hurra der Zirkus ist da»von Severin Büeler, Steinach,Wettbewerb 2007.

«Luftibus» vonMarlies Ott,Winterthur,Wettbewerb 2007.

«Mobiler Kinder-zirkus» von HeleneMuntwyler, Muri,Wettbewerb 2007.

Page 5: Mai 2008

5April/Mai 2008 news

Beim Alusammeln gewinnen

Toller Jubiläumspreis3 Jahresgewinner und 1 Super-Sammler sind gesucht

Zur 10. Jubiläumsaustragung des begehrten Prix-Alurecycling wird es 2008 besonders

spannend. Zu den 3 neuen Gewinnern, die je 1000 Franken abholen, gibt es zum Jubi-

läum noch 1 Super-Sammler. Er wird aus den Preisträgern aller 10 Prix-Alurecycling-

Wettbewerbe ausgesucht und gewinnt den Super-Sammler-Pokal plus 1000 Franken

in bar. Auch die diesjährigen Gewinner können also den Titel als Super-Sammler

erlangen. Wichtig ist einfach, dass Sie lange und kontinuierlich Alu sammeln.

Vom coolen Jugendtreff bis zurlässigen Badi, von der hippenJugendherberge bis zum tür-kischen Kebab-Stand – in derSchweiz wird Alu gesammelt wienoch nie. Die eifrigsten und ein-fallsreichsten Sammler könnenauch dieses Jahr wieder SchweizerMeister im Alusammeln werden.

Gefragt sind originelleIdeenMitmachen ist wirklich kinder-leicht: Füllen Sie einfach dennebenstehenden Wettbewerbs-talon aus und beschreiben Siekurz, wo, wann und wie vieleKilo Aluverpackungen Sie unge-fähr sammeln. Und wenn Sieeine besonders originelle undwitzige Art und Weise haben,wie Sie an Ihre Dosen, Tuben,Tierfutterschalen oder Kapselnaus Alu rankommen, wollen wirdas natürlich auch wissen!Bewertet wird nämlich unteranderem auch Ihr Sammelspass– je begeisterter und einfallsrei-

cher Sie also sammeln, destogrösser sind Ihre Gewinnchan-cen. Weitere Kriterien sind dieSammelmenge, die Sammelqua-lität und der grösstmögliche

Nutzen für die Umwelt. Undauch wenn Sie bereits Gewinnerdes Prix waren, haben Sie diesesJahr ja eine zusätzliche Gewinn-chance.

Jetzt mitmachenAlso nichts wie los – einfach denWettbewerbstalon ausfüllen undabsenden oder in einer E-Mailan [email protected] in ein paar

Campieren – ausspannen – Alu sammelnMarkus Moosmann ist seitseiner Jugend ein Camping-fan. Bis zu 60 Nächte proJahr verbringen er und seineFrau in ihrem Wohnmobil. Ererklärt, wieso Alusammelnauf Campingplätzen so sinn-voll ist.

Herr Moosmann, was ist dasSpezielle am Alusammeln aufdem Campingplatz?«Wir Camper haben ein unge-schriebenes Gesetz: ‹Verlasse denPlatz so sauber, wie du ihn ange-troffen hast, so kannst du dortimmer wieder vorbei.› Und dagehört die Trennung von Wert-stoffen wie Alu, Glas oder PETnatürlich dazu. Wenn geeigneteDosenpressen und Sammelsys-teme vorhanden sind, lässt sichauf dem Campingplatz keinergern dabei erwischen, wie er eineAludose in die Mülltonne wirft.»

Sie sind beim TCS Camping-Club Zürich für den Bereich

Veranstaltungen zuständig.Was ist Ihre Aufgabe?«Ich organisiere verschiedeneAnlässe für unsere Clubmitglie-der. Zum Jahresprogramm gehö-ren die Oster- und Pfingsttref-fen, Fahrtrainings, Tipps undTricks oder Ausflüge zu befreun-deten Campingplätzen in derganzen Schweiz. An diesen Ver-anstaltungen werbe ich natür-lich immer kräftig für das Wert-stoffsammeln, denn ich binüberzeugt, dass Zelt- und Cam-pingplätze ideale Sammelortefür Aludosen sind. Mit einerkühlen Cola oder einem Bier ausder Dose lässt sichs nämlichnoch gemütlicher ausspannen.Vor allem, wenn man die leereDose nachher umweltfreundlichentsorgen kann.»

IGORA stellt Dosenpressenund Sammelbehälter gratis zurVerfügung …«Ja genau, und das Tolle beimAlusammeln mit IGORA ist ja

nicht nur der wichtige Umwelt-gedanke, sondern auch, dass essich finanziell gleich doppeltlohnt: Einerseits hat der Cam-pingplatzbetreiber wenigerAbfall zu entsorgen, und ander-seits verdient er bare Münze mitden gesammelten Dosen – dasist doch für alle einfach super!»

Sammelbehälter für alleCampingplatz-BetreiberDosenpressen oder Sammelbe-hälter sind dort ideal, wo regel-

Prix-Alurecycling 2008: Anmelden und gewinnen" Wir machen mit beim Prix. So sammeln wir Getränkedosen, Tiernahrungsschalen, Tuben und Kaffeekapseln aus Aluminium:

________________________________ Die jährliche Sammelmenge beträgt ca. ______________________ Kilo.

" Ich/Wir waren schon Gewinner des Prix im Jahre _______ und sammeln immer noch.

Name/Vorname

evtl. Organisation/Firma

Strasse Nr.

PLZ/Ort

Telefon E-MailBitte bis zum 1. Juni 2008 einsenden an: IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling, Postfach, 8034 Zürich.

#Achtung

: Spezialaktion für

Campingplatz-Betrei

ber

mässig leere Aludosen anfallen –also auch auf Campingplätzen.Drei verschiedene Sammelbehäl-ter stellt IGORA zum Sammelnvon Aluverpackungen inkl.Transport kostenlos zur Verfü-gung.

Unter vielen anderen sind aufder Hitliste im Alusammeln dieCampingplätze$ Reussbrücke in Ottenbach

Stichworten schildern, wo undwie Sie sammeln und wie viel Alubei Ihnen so ungefähr zusam-menkommt. Anmeldeschluss istder 1. Juni 2008.

Markus Moosmannmacht sich starkfürs Sammeln aufCampingplätzen!

$ Lido in Luzern$ Am Schützweiherin Winterthur

$ Rhone in Gampel$ Campofelice in Tenero$ TCS in Morges$ Du Botza SA in Vétroz

$ Aludosen sammeln zahlt sich aus.Pro 10 Kilo erhalten Sie beim Alt-stoffhändler einen Bon im Wert von13 Franken. Sofort mitmachen lohntsich! Also: Auf die (Camping-)Plätze,fertig, los! www.igora.ch

Page 6: Mai 2008

Herausgeberin: IGORA-Genossenschaftfür Aluminium-Recycling,Bellerivestrasse 28, Postfach,8034 Zürich

Verantwortlich für die Redaktion:Bernadette Muff, flowRelations,6301 ZugMitarbeiter dieser Nummer:Daniel Frischknecht, Petra Meyer,Bernadette Muff, Iris Niederberger,Chris Ruegg, Barbara Stammbach,Markus Tavernier, Rolf Varis, Mirco ZanréFotos: Keystone, Photopress, MarcelZürcher, diverseLektorat: Ilse-Helen Rimoldi,5040 SchöftlandÜbersetzungen:Liliane Berchtold, 6006 Luzern(Übersetzung, Korrektur Französisch),Claudia Thérisod, 5070 Frick(Übersetzung, Korrektur Italienisch)Grafik und Layout:GrafikDesign Christine Lang,8535 HerdernDruck: SpeckPrint AG, 6342 Baar

IMPRESSUM

6 April/Mai 2008news

IG saubere Umwelt

Gemeinsam gegen das LitteringDie IG saubere Umwelt (IGSU) wächst. Einst von IGORA und PRS

Verein PET-Recycling Schweiz ins Leben gerufen, zählt die Interes-

sengemeinschaft heute bereits 8 bedeutende Organisationen.

Nomen est omen: Ziel der IG isteine saubere Schweiz. Gemein-sam sagen die acht dem über-handnehmenden Littering denKampf an. Alle Konsumentensollen beim Umgang mitGebrauchtem richtig handeln.Denn Abfall gehört in den Abfall-eimer und wieder Verwertbaresin die Separatsammelstellen.

Botschafter-Duoauf TourneeAuch in diesem Jahr sind zweiBotschafter mit ihren Recycling-mobilen auf Tournee und klärenauf, wo immer sie Abfallsündernauf der Spur sind. Keine einfacheAufgabe. Doch der Chef-Bot-schafter, Urs Freuler, ist zuver-sichtlich: «Wir versuchen infreundlicher und aufklärenderArt zu sensibilisieren, ohne Zei-

gefinger und ohne Drohung.Langfristig wird unser steter Ein-satz Früchte tragen.» Diese Mei-nung teilen auch die mitwirken-den Organisationen.Für Christine Luther,

Umweltverantwortliche beimMigros-Genossenschafts-Bund,ist es wichtig, dass die IG sau-bere Umwelt breit abgestützt ist.«Alle sollen mit innovativenIdeen zur Problemlösung beitra-gen. Mit den Botschaftern zeigtdie IG saubere Umwelt in dierichtige Richtung.»Ähnlich tönt es beim Verband

Schweizer Presse. CatherineMüller, Mitglied der Geschäfts-leitung, findet, dass dasBewusstsein des Einzelnen fürdas Littering sensibilisiert wer-den soll und schätzt die IGSU-Aktivitäten. Auch Stefan Bürki,

Director Supply Chain vonMcDonalds Suisse teilt die Mei-nung: «Die IGSU ist die idealePlattform für gemeinsame undkoordinierte Aktivitäten aller aneiner sauberen Umgebung inte-ressierten Kreise.»

AuftritteDie Botschafter sind an grösse-ren Events in der ganzen Schweizanzutreffen. Zusätzlich sind siein den Städten Zürich (17. Aprilbis 4. Mai), St. Gallen (5. Maibis 6. Juni) und Basel (25.August bis 26. September). Dortsind sie jeweils an besonders lit-teringgefährdeten Orten wie anFluss- und Seeufern, in Parks, inEinkaufsalleen usw. Begleitetwerden die Botschafter-Auftrittedurch Plakatkampagnen undInfomaterialien.

Botschafter on the road für eine saubere Schweiz.

Mitglieder IGsaubere Umwelt

Immer mehr Kaffeekap-seln aus Aluminium kom-men ins Recycling. DieSammelquote liegt bereitsbei 54 Prozent. Paralleldazu steigen die Sammel-stellen: im letzten Jahrvon 1285 auf 1743, plus35 Prozent.

$ Aktuelle Listeder Sammelstellen:www.nespresso.com/recyclingKontakt für interessierteGemeinden/Städte: IGORA-Genossenschaft, Chris Ruegg,Telefon 044 387 50 10.

Höhere Sammelquote bei Nespresso Kaffeekapseln

Nespresso Kapseln: Sammelstellen – Entwicklung

1800

1600

1400

1200

1000

800

600

400

200

02000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

1743

1285

1050930

850750700650

Anzahl

Jahr

Nespresso Kapseln: Rücklaufquote60

55

50

45

40

35

30

25

202002 2003 2004 2005 2006 2007

40%

41%

Jahr

50% 50%51%54%

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7April/Mai 2008 news

Schon beeindruckend, wie sauber sichs dieses Jahr an der Luzerner

Fasnacht feiern liess – unter anderem dank einer ganzen Kolonie von

120 «Dräksäken», dem erfolgreichen Entsorgungssystem der Firma

Recupero AG & Dräksak Services Schweiz.

Ein sackstarkes Konzept

Ein gelb-grüner Sackerobert die Schweiz

Neu: 400 Alu-«Dräksäke» für Veranstaltungen.

RE-TOUR:spielerisch für dieUmwelt lernenSpielen, unterwegs sein, Spasshaben – und dabei etwas überdie Umwelt lernen? Nichts leich-ter als das: mit dem neuenGruppenspiel RE-TOUR, dasvon Swiss Recycling in Zusam-menarbeit mit Pfadi, Blauring-Jungwacht und Cevi für dieseJugendorganisationen entwi-ckelt wurde. RE-TOUR ist eineArt Leiterlispiel, das draussen,aber auch drinnen gespielt wer-den kann. 50 wetterfeste Postenmit spannenden Aufgaben undkniffligen Fragen gibts zu lösen –und dabei lernt man spielendganz viel über das Thema Recyc-ling, so ganz nebenbei. EinfacheSpielregeln, zwei Schwierigkeits-stufen und viel Aktivität in derNatur sind die Top-Eigenschaf-ten des unterhaltsamen Freizeit-spasses. Und attraktiv ist auchdie Verpackung von RE-TOUR:Ein spezieller Rucksack von hajkScout & Sport macht das Mit-nehmen zum bequemen Kinder-spiel – wenns wieder mal ganzgross auf Tour geht.

Re-Tour-spielend mehr wissenüber Recycling.

Seit einiger Zeit trifft man ihnimmer öfter bei kleinen undgrossen Veranstaltungen, anOpen-Air-Anlässen und aufFestplätzen aller Art an: denDräksak. Von seinem ErfinderMarkus Lüchinger konzipiert alsMulde im Miniformat, erobertder fröhlich gestaltete Müllsackim Eiltempo die EventlandschaftSchweiz. Und schluckt munteralles von der gebrauchten Servi-ette über die leere Bierflasche biszum PET-Behälter und derGetränkedose. Dies natürlichsehr zum Gefallen der Festorga-

nisatoren: Sie müssen sich umdie Abfallentsorgung überhauptkeine Sorgen mehr machen.

Ganz schön cleverDas System ist so einfach wieclever: Der Veranstalter bestelltbei Dräksak Services Schweiz diebenötigte Anzahl von Abfall-behältern. Am gewünschten Tagwerden die flexiblen gelb-grünenSäcke geliefert und sind blitz-schnell aufgestellt. «Währendund nach dem Anlass kümmernsich unsere Mitarbeiter um Sau-berkeit auf dem Festgelände und

sorgen schliesslich auch für denAbtransport der vollen Beutel»,führt Dräksak-Chef MarkusLüchinger aus. Und natürlichgarantiert die Recupero AG &Dräksak Services Schweiz für diefachgerechte Entsorgung desMülls – jeweils in der Region,ohne lange Transportwege.

Ein IGORA-Dräksak für AluEin super Konzept, von dem auchIGORA begeistert ist. Deshalbliess sie 400 Dräksak-Exemplarespeziell für Aludosen herstellen.Das Dräksak-Unternehmen mit

Hauptsitz in Emmen LU liefertnun seit Kurzem in Eigenregieauch die IGORA-Dräksäke anVeranstaltungen aus und betreutsie.Doch wie stehts denn mit

dem Trennen der verschiedenenWertstoffe wie Alu, Glas, PETund sonstigem Müll? «Als wirletztes Jahr die Tournee derRockband Gotthard begleitethaben, waren über 90 Prozent

Top-Events 2008 mit IGORAFeiern, festen – sparen!

2008 wird ein vielseitigesTop-Eventjahr undIGORA mischt natürlichwieder mit. Denn clevereVeranstalter arbeiten gernmit IGORA zusammen –mit getrenntem Sammelnvon leeren Aludosen spa-ren sie ganz schön bei derAbfallentsorgung. Unddas Sparen ist ja so ein-fach: Ein Anruf unterTelefon 044 387 50 10oder eine E-Mail [email protected] genügt undschon sind auch Sie dabei.

$ IGORA unterstützt alle mitDosenpressen und Sammel-säcken. Lassen Sie uns aberetwas Zeit und melden SieIhren Anlass so früh als möglich:am besten gleich jetzt!www.igora.ch oder telefonischunter 044 387 50 10

Hier ist IGORA 2008 schon dabei06.03. – 16.03.08 78. Int. Auto-Salon Genf22.04. – 23.04.08 5. Int. Menschenrechtsforum Luzern04.05.08 Love Ride 16 Dübendorf04.05.08 Slow Up-Day 2008 Werdenberg22.05. – 25.05.08 Coop Beachtour 2008 Locarno01.06.08 Ironman Switzerland 2008 Rapperswil-Jona07.06. – 29.06.08 EURO 2008 ganze Schweiz13.06. – 15.06.08 Greenfield Festival Interlaken19.06. – 29.06.08 ACRO Vertigo 2008 Villeneuve27.06. – 29.06.08 15. Int. Trucker & Country Festival Interlaken04.07. – 08.07.08 Coop Beachtour 2008 Genf04.07. – 06.07.08 56. Fussballturnier Aegeri04.07. – 19.07.08 Jazz Festival Montreux12.07.08 Züri Triathlon 2008 Zürich13.07.08 Ironman Switzerland 2008 Zürich21.07. – 26.07.08 Piazza Blues Bellinzona22.07. – 27.07.08 Paleo Festival Nyon07.08. – 10.08.08 OpenAir Freaktal Oberfrick08.08. – 10.08.08 Heitere Open Air Zofingen09.08.08 Streetparade 2008 Zürich12.09. – 14.09.08 Pfadi Folks Fest Kreuzlingen26.09. – 28.09.08 freestyle.ch 2008 Zürich

der Abfälle bereits im richtigenDräksak», freut sich ThomasLüchinger über so viel Mitden-ken der Konzertbesucher. Er istüberzeugt, dass die klare Kenn-zeichnung der einzelnen Behälterviel zu diesen Top-Ergebnissenbeiträgt.

$ Wenn das keine guten Aussichtensind für den Dräksak für Aludosen!

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Ergreifen auch Sie 100% Partei fürs Alurecycling – bevor die Recyc-lingcrew in Ihre Stube saust.

8 April/Mai 2008news

Einfach giga –die Alu-Datendose

Die kleine Festplatte für unterwegs: Mit dem witzigen USB-Stick in

Form einer Aludose sind Sie nicht nur immer up to date mit Ihren

Daten – auch verblüffte Blicke sind Ihnen gewiss. Den 2-GB-USB-

Stick aus Aluminium gibts exklusiv bei IGORA.

Er ist praktisch und unverzicht-bar in der heutigen Datenwelt –der USB-Stick. Das originelleModell der IGORA – eine Alu-dose im Kleinformat – schlucktsatte 2 Gigabyte Daten. Ganzspeziell: Auf jeden Stick sindunsere neuen TV-Spots in allenvier Landessprachen geladen –für privates IGORA-Vergnügenauf Ihrem PC.

Gleich bestellt – gleichgeliefertAchtung! Die Auflage ist auf50 Stück limitiert. Bestellen Sieden Dosenstick aus Aluminiumfür nur 25 Franken (inkl.MWSt., Porto und Verpa-ckung) also gleich jetzt. Wirliefern Ihren Stick inkl. Verlän-gerungskabel gegen Rechnung,zahlbar innert 30 Tagen. Pro

Chic und praktisch – dieAludose als Speicher!

Mission possible –100% Alurecycling im 2008

Die Plakate und TV-Spotsder IGORA-Werbekampagne2008 haben wiederum eineinziges Ziel: 100% Alurecyc-ling! Eine Plakataktion vom5. bis 18. Mai und ein flippi-ger TV-Spot im Mai und Sep-tember werben witzig für diegute Sache.

In silbrig schimmernde Overallsgekleidet rast eine Recycling-

mannschaft im Auto zu ihremnächsten Einsatz. Ihre Mission:100% Alurecycling!Sekunden später: Familie

Schweizer ist völlig überrascht,als eine Frau aus dem Recycling-team durchs Fenster in ihreKüche geschossen kommt – imSprung erwischt sie gerade nochdie eben weggeworfene Aludose.Die gehört ja wohl nicht in denMüll, sondern in die Dosen-

Bestelltalon/Talon de commande/Tagliando di ordinazione

Ich bestelle den USB-Datenstick 2 GB fürCHF 25.–, inkl. Verpackung und Porto

Je commande le Memory stick USB 2 Gopour CHF 25.–, emballage et port inclus.

Desidero ordinare la chiavetta USB 2 GB perCHF 25.–, imballaggio e spese postali incl.Name/Nom/Cognome

Vorname/Prénom/Nome

Strasse, Nr./Rue, no./Via, no

PLZ, Ort/NPA, lieu/NPA, luogo

Telefon/Téléphone/N. tel.

Datum/Date/Data

Unterschrift/Signature/Firma

IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling«USB-Datenstick»Bellerivestrasse 28, Postfach, 8034 Zürich

Bestellung und Leser gibts nureinen Stick.

Der Alu-Stick in Kürze• Grösse 2 GB, MaterialAluminium• Höhe ca. 38 mm,Durchmesser ca. 19 mm• Lieferung in Pappverpackung• Preis: CHF 25.00inkl. Verpackung und Porto

Recyclingorganisationen rund um die Weltblicken etwas neidisch auf unsere hohenRecyclingquoten: Rund 9 von 10 Dosen gehenhierzulande ins Recycling, bei den Aluschalensind es 80 Prozent, die wiederverwertetwerden, und bei den Tuben und Kapselnüber die Hälfte.

Nun will der Europäische Aluminium Verband(EAA) in Brüssel das erfolgreiche Rezept derSchweizer Sammelfreudigkeit in weiteren Ländernvermarkten. Deshalb besuchten kürzlich Vertretervon der EAA sowie von Can-Pack Polen undRumänien die Schweiz. Sie holten sich bei DanielFrischknecht von IGORA Ideen, Tipps und Trickszum Sammeln. In Rumänien sind nun bereits ersteProjekte am Laufen. Tüchtige Sammler werden beiSammelaktionen in Verkaufsläden belohnt undSchulklassen in Bukarest werden zum Sammelnvon Dosen aufgefordert. Die besten Klassen erhal-ten sogar einen Computer für das Schulzimmer.Neben Rumänien sind auch Polen und Ungarn aufden Spuren der IGORA-Sammelideen!

IGORAs Ideefindet Nachahmer

Aktion IGORA-Shop:Limitiert auf 50 Stück!

presse! Und nicht nur sämtlicheDosen, auch alle Tiernahrungs-schalen und Alutuben gehörenin den Sammelbehälter: Das istdie klar verständliche Botschaftder Recycler im TV-Spot und derverschiedenen Plakatsujets vonIGORA.

$ Mehr Infos zum TV-Spot und denPosters unter www.igora.ch.