Mai-Ausgabe 2012

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zum Mitnehmen

Mai 201210. Jahrgang

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Die Service-Seite für Familien in Dresden und Sachsen

40 Jahre Hebelei | Dixieland im Zoo

Spezial Gesunde Kindheit

Familienadressen | Nachgefragt | Spielplatz-Test | Ausflugstipps

Alles für eine schöne Schuleinführung

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AnsprechpartnerinFrau Susann Lardon (M.A.)Telefon: 03375 / 5050-12E-Mail: [email protected]

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Zielgruppe Staatlich anerkannte Fachkräfte aus den Bereichen Erziehung, Pädagogik und Sozialpädagogik

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Perspektiven für Studierendeunter anderem:• professionelle pädagogische und

wissenschaftliche Arbeit• Bildungsmanagement in der

Kinder- und Jugendhilfe• Leitung von Kindertageseinrich-

tungen & Einrichtungsverbünden• Referententätigkeiten• pädagogische Diagnostik,

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Musikalisches Theaterprojektder Klassen 6, 8 (Komposition) und 11

Weitere Aufführungen15./16.05.12: 9:00, 10:00 und 11:00

10.05.12, 18:30, Aula Kretschmerstraße 27SCHNEEWITTCHEN

Liebe Leserinnen und Leser,

„Komm lieber Mai und mache …“, Wäre das nicht schön, wenn da einfach mal so ein Monat daher käme und etwas machen wür-de, was schon lange liegen geblieben ist? Probleme würden sich in laue Frühlingsluft auflösen, anstehende Mammutaufgaben zu kleinem Mäusekram zusammenschrumpeln und Zeitdruck würde so mirnichtsdirnichts zu freier Zeit werden. Das ist ein sehr großer Wunsch an einen so schönen Monat. Da lassen wir es erst einmal bei den Frühlings-gefühlen und unserer bunten und ausge-wählten Themenvielfalt in diesem Heft.Da geht es zum Beispiel um Ohrenerkran-kungen, Bogenschützen, eine neuen Kita in Cotta und wir gratulieren der Hebelei zum 40. Geburtstag.

Gesunde Kinder wünschen sich alle Eltern. In unserem Wendeheft bekommen Sie Ide-en und Tipps, wie Sie die Gesundheit Ihrer Sprößlinge fördern und bewahren können. Lesen Sie, welche Bewegungsangebote es in Dresden und Umgebung für Kinder gibt, wo die Kleinen etwas über gesunde Ernährung lernen können oder was der Gesundheits-prävention sonst noch so zuträglich ist.Ihnen wünschen wir einen schönen Mai. Vielleicht erfüllt sich doch der eine oder andere Wunsch.

Ihre eltern,Kind+Kegel-Redaktion

editorial

StadtgesprächSpielplatz-Test: Striesen 4Was ist los.... 440 Jahre Hebelei 5Das Kugelbauchmagazin liegt wieder aus! 6Bildungskonzept: Besser mit Nächstenliebe 7

KaleidoskopPlanung in vollem Gange 8Aktionstag für Familien 8Hilfe für Mosambik 8Klavierunterricht via Videokonferenz 9Der kleine Vampir 9Generationen verbunden 10Jetzt swingt’s dreizehn 10Alles neu macht der Mai 10

RatgeberKannst Du nicht hören? 12Linkshänderberatung 13

Und sonstFamilienadressen 17/18Impressum / Vorschau /Kommentar 19Rätsel 20

Gesunde

Kalender, Apothekennotdienst

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KindheitGesund Aufwachsen

in Dresden und Umland

SpezialWendemagazin

Foto: Die Fotogräfin - Katrin Hegewald

3Mai 2012 | eltern,Kind+Kegel

Spiel-platz Te

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Spenerstraße01309 Dresden-Striesen

Lage: Noch neuer Spielplatz auf der Spener-straße/Ecke Kyffhäuser Straße in Striesen gelegen, im Rücken der Garten der KITA Hügelland, in dem tagsüber reges Treiben herrschen kann. Dennoch strahlt der weitläufige Platz mit den alten Bäumen, frisch gepflanzten Büschen und Wiesenstücken Ruhe aus. Mit den Bahnlinien 6 und 12 am Königs-heimplatz aussteigen, dann fünf Minuten Fußweg.

Insgesamt:

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sauberkeIt: Der Platz macht insgesamt einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck, auch der Sand um das Klettergerüst lädt zum Schaufeln ein. Hunde sind auf dem Platz nicht erlaubt, ein Tor und die Zäune ringsum sorgen (neben dem Hin-weisschild) für unbekümmertes Spielen. Papierkörbe und Sitzmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden.

SpielSpaSS: Nicht die Vielfalt an Spielmög-lichkeiten zeichnet den Platz aus, dafür Elemente, die nicht an jeder Ecke zu finden sind. Ein kleiner Parcours animiert „motorisierte“ Kinder und Jugendliche zu waghalsigen Kurven. Am freiste-henden Kletterfelsen mit Fallschutzbelag ringsum können Kraxelbegeisterte erste Wege für künftige Touren in der Sächsischen Schweiz proben. Und das Klettergerüst mit Rutsche wird jüngeren Kin-dern gefallen, die gern mit Sand experimentieren und ihn mithilfe verschiedenster Vorrichtungen umschichten. Ein großer Anziehungspunkt ist das exzellente Fuß- und Basketballfeld.

WaS iSt loS... ... im tjg.

... im Dresdner Zoo

... im Jugendamt

Im tjg. theater junge generation geht es im Mai tierisch zur Sache: Am Flughafen herrscht Chaos. Nichts geht mehr und keiner weiß, warum. Im Warteraum sitzen Pandabär, Gans, Affe, Hund, Tiger und zwei Klonschafe auf ihren Koffern, sind gereizt und wollen eigentlich nur eines: weg, und zwar in verschiedene Richtungen. Zurück in die Behaglichkeit staatlicher Zoos, Forschungslabore, Filmstudios. Für die Widrigkeiten der rauen Natur ist keiner von ihnen gemacht. Wie gut, dass plötzlich Fuchs auftaucht. Ein Abenteurer und begnadeter Entertainer, der die Welt gesehen hat und die Herzen der Tiere im Sturm erobert. Jeder hört, was er hören will; Betrug und Selbstbetrug liegen nahe beieinander. Doch auch die schönste Party ist ein-mal zu Ende, und als Reisepässe und Impfausweise verschwunden sind, kippt die Stimmung: Alle sind sich einig, dass der Fuchs schon immer ein windiger Geselle war. Aber wer macht hier eigentlich wem was vor? Übrigens: Am 12. Mai findet zwischen 18 und 24 Uhr die 1. Lange Nacht der Dresdner Theater statt — das tjg. ist selbstverständlich mit

Wie immer gibt es jede Menge zu entdecken. Die Ziesel wurden von der Sonne aus dem Winterschlaf wachgeküßt und möchten vom Zoobesucher, ebenso wie zwei Kattas, die bereits im März das Licht der Zoowelt erblickt haben, gesehen werden.Der neue Zebrahengst hat sich gut eingelebt und steht zusammen mit den Giraffen auf der Anlage. Für die Stelzvögel hat der Mai alles neu gemacht: Die Brutplattform wurde komplett erneuert und es wurden schicke Holzkörbe angebracht.Einem Nestbau steht nun nichts mehr im Wege. Die Anlage der Davidshirsche wurde ebenfalls

30 Jahre Dresdner Ferienpass — der neue kommt im Juni! Der Dresdner Ferienpass, für Kinder

von 6-14 Jahren, seit vielen Jahren ein zuverläs-siger Begleiter durch die Sommerferien, blickt in diesem Jahr auf eine 30-jährige Geschichte zurück. In diesem Sommer steht er unter dem Motto „Auf Abenteuerferiensafari durch Dresden“. Er enthält Informationen über eine Vielzahl von kostenlosen bzw. ermäßigten Veranstaltungen und berechtigt zur Benutzung der Nahverkehrsmittel innerhalb

der Tarifzone Dresden. Für 8 Euro wird er ab 18. Juni 2012 in den Bürgerbüros, Kassen- und Verwal-tungsstellen sowie Ortsämtern der Stadt verkauft. Mit Dresden-Pass ist der Ferienpass kostenlos im zuständigen Bürgerbüro zu erhalten. Das Ferienauftaktfest für die ganze Familie findet am Sonntag, den 22. Juli 2012, von 14 bis 18 Uhr auf dem Gelände der Filmnächte am Elbufer statt. Alle Angebote sind auch unter www.dresden.de/ferienpass zu finden.

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modernisiert, mit Erdhügel und neuer Bepflan-zung. Den Roten Riesenkängurus hat man die Anlage heimatlich-australisch gegen Heimweh gestaltet. Der neue Kaiserschnurrbarttamarin ist bereits in seine Gruppe integriert, was aber bedeutet, dass die anderen „alten“ Männer in an-dere Einrichtungen abgegeben werden mußten, sonst gäbe es Ärger. Das am 24.2.2012 geborene Kugelgürteltier ist jetzt zu bewundern, aber dafür müßte Papa Gurt hinter die Kulissen – ebenfalls eine Vorsichtsmaßnahme, denn der Minigurt wäre sonst arg in Gefahr. (elm)

von der Partie und zeigt im tjg. puppentheater im Rundkino immer zur vollen Stunde (18-22 Uhr) "Das Schattenkabinett des Dr. Drosselmeier" — fürs Familienpublikum und für Nachtschwärmer. "Animal Lounge oder Füchse haben kurze Beine" (Uraufführung, ab 8 Jahre), Premiere: 12.05., 16 Uhr, "Das Schattenkabinett des Dr. Drosselmeier" zur 1. Langen Nacht der Dresdner Theater im tjg. pup-pentheater im Rundkino am 12.05. von 18-22 Uhr

13.05. Der FamilienSonntag, (10.00-13.00 Uhr)Rasselbande und Klimperorcheste: leere Plastikfla-schen, Kronkorken, Tuben, Konservendosen — je-den Tag schmeißen wir viele Dinge in den Abfall. An diesem Sonntag wollen wir aus leeren Verpackun-gen, alten Haushaltsgegenständen und anderen Sammelfunden so geheimnisvolle Instrumente wie Blechdosenraspeln, Tubenpfeifenorgeln oder Konservendeckelklappern basteln. Während auf der Großen Bühne "Animal Lounge" spielt, werden wir im Pavillon eine Musikreise durch verschieden Zoogeschichten unternehmen.

4 eltern,Kind+Kegel | Mai 2012

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KugelbauchAngebote für werdende Eltern in Dresden und Umland 2. Auflage

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Sicher durch die SonneSonnensegel mit größtem UV-Schutz für die Kleinsten

Babyhaut ist so empfindlich, dass schon eine geringe Sonneneinstrahlung zu blei-benden Schäden führen kann. Wer sein Kind bei strahlendem Sonnenschein nicht ganzkörperverhüllen oder stündlich mit Sonnencreme zukleistern möchte, dem sei ein Sonnensegel empfohlen. „Es wird einfach mit Hilfe von Clips und Schleifen an Kinderwagen, Buggy oder Jogger angebracht und schützt so ihren Son-nenschein vor Sonnenschein“, erklärt Jan Hilpert, Geschäftsführer von Lina M. Wechselt der Stand der Sonne, kann die Position des Segels problemlos angepasst werden. Der spezielle Stoff verlängert die risikolose Verweildauer von Babys unter freiem Himmel um das Achtzigfache. Einem Tagesausflug steht also nichts mehr im Wege. Keine Angst, wenn es zwischendurch mal regnen sollte – das Sonnensegel schützt auch, wenn es nass oder gedehnt ist. (vf )Wir verlosen 10 Sonnensegel! Schreiben Sie an Redaktion eltern,Kind+Kegel, Schandauer Straße 64, 01277 Dresden oder an [email protected], Kennwort: Sonnensegel, Einsendeschluss ist der 15. Mai 2012!

Foto: Lisa Schwarz, pixelio.de

40 Jahre Hebelei

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Exakt am 12. Mai 1972 wurde das zwischen Meißen und Riesa gelegene idyllische "Tiergehege Hebelei" (damals noch Wildgehege Hebelei) gegründet. Da-mals umfasste es eine Fläche von zwei Hektar und präsentierte Hirsche, Shetlandponys, Ungarische Zackelschafe, Pfauen und Zwergziegen. Heute tummeln sich auf acht Hektar Fläche immer noch die Tierarten von damals und zahlreiche neue kamen hinzu.Der heutige Betreiber, Sven Näther, benannte das Gelände in „Naturerlebniszentrum Elbe-Tier-Park Hebelei“ um und vermittelt über Naturerlebnis-spiele nach dem Prinzip "Spiele und Lerne" und

der Methode "Flow Learning" nach den Lehren von Joseph Cornell jede Menge Wissen. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich das Temperaturfühlspiel, der Waldlehrpfad, die Sprunggrube, das Gewichte-schätzspiel, das Eierratespiel, Fußtastpfad und die Baumtafeln. Der Imbisspavillon "Zum Elbradler" sorgt für das leibliche Wohl und bietet allerlei Leckeres auch für kleine Gäste.Es gibt viele Angebote für Familien, KITA’s und Schulen, die man unter www.tierpark-hebelei.de erfahren kann, ebenso das Programm anlässlich des Jubiläums am 12. und 13. Mai 2012 mit allerlei Aktionen (PM/elm)

Das Kugelbauch- magazin liegt wieder aus!

Der Ratgeber für werdende Eltern in Dresden und Umgebung

Für alle Mütter und Väter, deren Familienplanung noch nicht abgeschlossen ist oder bei denen sich der Nachwuchs vielleicht schon angekündigt hat, liegt aktuell wieder das Kugelbauchmagazin aus. Das Heft informiert unter anderem über die gut vorbereitete Geburt des neuen Erdenbür-gers, über verschiedene Beratungsangebote in schwierigen Situationen, darüber wie werdende Mamas sich fit halten können und auch darü-

ber, wie Mutter und Kind gut durch auch mal verschnupfte Tage kommen.Das Kugelbauchmagazin liegt kostenfrei für Sie in Hebammenpraxen und bei Frauenärzten sowie in Apotheken und Familienzentren aus. Sie können das Magazin gern auch in der Redaktion unter Zusendung eines frankierten Rückumschlags bestellen.Wir wünschen Ihnen eine schöne kugelbäuchige Zeit!


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• Individuelle Sporttherapie

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Kinder und Erwachsene

Schullandheime e.V. des Landkreises BautzenGeschäftsstelle/Kinderreisebüro: Schloßstraße 19 • 02625 Bautzen 03591 / 222 85 oder 60 16 03 • www.schullandheime.de

Ferienreisen für Kinder und

Jugendliche

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eltern Und beWegUng'

Machen Sie sich fit für den Frühling Die kalte Jahreszeit neigt sich ihrem Ende entge-gen und es wird Zeit Körper und Geist wieder zu aktivieren. Schluss mit langen Abenden auf dem Sofa, Tagesmüdigkeit und Atemnot bereits nach der kleinsten körperlichen Anstrengung. Nur eine gesunde Lebensweise mit regelmäßiger Bewegung hilft das Herz-Kreislauf-System im Frühjahr wieder in Schwung zu bringen. Wann immer das Wetter es zulässt, sollte Bewe-gung im Freien ausgeführt werden. Besonders eignet sich Nordic-Walking. Als Sportart schon fast wieder in Vergessenheit geraten, verbessert diese besonders gelenkschonende Bewegungsart die Herz-Kreislaufleistung und ist damit prädesti-niert für Personen mit leichtem Bluthochdruck,

Diabetes oder psychischen Beschwerden. Es wer-den besonders viele Fettkalorien verbrannt und schonend Muskulatur auf- und Fett abgebaut. Ver-gleichbare Effekte lassen sich beim Inline Skating erzielen, auch hier werden auf sanfte Weise Herz und Atmung trainiert und zudem die oft überan-strengte Rückenmuskulatur entlastet. Wer beim Sporttreiben das Gruppenerlebnis sucht, sollte in einem der zahlreich angebotenen Zumba-Kurse vorbei schauen. Der mitreißende Fitness-Trend mit einfachen Tanzschritten zu lateinamerikanischen Rhythmen eignet sich hervorragend um Kalorien zu verbrennen, den Stoffwechsel anzukurbeln und die ersten Schritte auf dem Weg zur Sommerfigur zu gehen. (Yofit)

11.05.12 / 18:00 Dixie-Party mitStupid White Men feat. Henry Heggen (USA)& Blue Honky Tonk

JohannStadthalle,Holbeinstraße 68.Eintritt frei!www.wgj.de

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Besser mit NächstenliebeEröffnung einer Kindertageseinrichtung "An der Heilandskirche" in Cotta

StadtgeSpräch

Vor ungefähr drei Jahren hatten das Kirchspiel Dresden West und die Kirchgemeinde Cotta die Idee, eine Kindereinrichtung zu eröffnen, „um die Kirchgemeinde wieder mit neuem Leben zu füllen“, erzählt die Leiterin Sylvia Engel. Doch für eine Kirchgemeinde ist es schwierig einen eigenen Kindergarten zu führen und so wandten sie sich an die Diakonie - Stadtmission Dresden. Es entstand der Gedanke einer Kindereinrichtung in den Räu-men der Gemeinde mit der Diakonie- Stadtmission Dresden als Träger. Die Kirchgemeinde half bei der Vorbauarbeit or-dentlich mit. „Es gab regelmäßige Arbeitseinsätze um den Ausbau der vorhandenen Räume mög-lichst kostengünstig zu halten und zu beschleu-nigen“, erklärt Sylvia Engel. Einige davon wurden kindergartentauglich umgestaltet. Hochebenen wurden eingebaut, um den Platz effektiv zu nutzen. „Es gibt einen Spielflur, der gleichzeitig Zugang zur Winterkirche ist. Dieser wurde so umgebaut, dass er am Wochenende den Kirchgängern als Garderobe dient und von Montag bis Freitag den Kindern viele Spielmöglichkeiten bietet. Man kann aus der Wand kleine Tische herausklappen, woran die Kinder beispielsweise puzzeln oder malen können“, ergänzt Engel. So entstehen viele indivi-duelle Spielmöglichkeiten in Ecken und Nischen. Die Räumlichkeiten sind maßgeschneidert und

diese Detailvielfalt macht den Kindergarten zu etwas Besonderem. Der Leitspruch der Diakonie - Stadtmission Dresden heißt „Besser mit Nächstenliebe“. Den Kindern sollen christliche Werte vermittelt wer-den. Das geschieht ganz alltäglich und die Erzie-herinnen und Erzieher wirken hier als Vorbilder, indem sie den den Kindern die Werte vorleben. Außerdem wird das Konzept eine naturnahe Aus-richtung haben. Das Fördern der Eigenaktivität und der Selbständigkeit der Kinder sind ebenfalls sind weitere wichtige Aspekte im Konzept, die durch den Alltagsablauf unterstützt werden. „Am Nachmittag können die Kinder zum Beispiel ihre Brote zum Vespern selbst schmieren und sich das Essen allein auf den Teller legen und bekommen es also nicht von den Erziehern vorgesetzt“, sagt Sylvia Engel. Das Bioessen kommt von einem ortsansässigen Caterer.Das Team des Kindergartens besteht aus drei Erzieherinnen, einem Erzieher und maximal 40 Kindern, die in zwei Gruppen betreut werden. Die Eröffnung fand mit einem Festgottesdienst am 22. April in der Heilandskirche Dresden Cotta statt. Danach konnte der Kindergarten besichtigt werden. Am zweiten Mai öffnen sich dann die Türen für die ersten Kinder. In der ersten Woche werden es erst einmal vier sein und nach und nach kommen weitere Kinder dazu. Sylvia Engel erklärt: „Jedem Kind soll eine individuelle Einge-wöhnung ermöglicht werden. Deshalb werden nicht alle Kinder zur gleichen Zeit eingewöhnt.“ Ab Sommer gibt es noch einige freie Plätze für Kinder ab drei Jahren. (le)

Was Unternehmen mit Familienfreund-lichkeit gewinnen Warum es eigentlich kein Katzenfutter mit Mäu-segeschmack gebe, wurde neulich Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz von ihrem Enkel gefragt. Diese Frage, sagte Orosz Anfang April bei der Preisverleihung zum Innovationspreis „Familien-freundlichstes Unternehmen Dresdens“ 2011, habe ihr wieder einmal gezeigt, dass wir viele wichtige Fragen nicht stellen, wenn wir ohne Kinder leben. Viele Menschen entschieden sich gegen Kinder, weil die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ihnen zu schwierig erscheint. Daher, so Orosz, brauche unsere Gesellschaft Unternehmen, die ein offenes Ohr für die familiären Bedürfnisse der Mitarbeiter haben und gemeinsam mit ihnen innovative Lösungen finden. Die APOGEPHA Arzneimittel GmbH ist solch ein Unternehmen. Als 2009 Kinderbetreuungsplätze fehlten, eröffnete es kurzerhand eine betriebliche Kindertagespflege in der fünf Mitarbeiterkinder von zwei Tagesmüttern betreut werden. Außerdem pro-fitieren die Mitarbeiter von flexiblen Arbeitszeiten, Zuschüssen zur Kinderbetreuung, Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen und einem Service für Reinigungsdienste. Das überzeugte nicht nur die Mitarbeiterin, die das Unternehmen für den Preis vorgeschlagen hatte, sondern auch die Jury und so darf sich die APOGEPHA GmbH nun „Familien-freundlichstes Unternehmen Dresdens“ nennen. Auch in diesem Jahr können sich Unternehmen wieder für den Innovationspreis bewerben. Die neue Ausschreibung ist ab 1. Mai 2012 im Internet unter www.dresden.de/familienfreundlich zu lesen.Wer sich für Unternehmen mit flexiblen Arbeitszeit-modellen interessiert, der kann sich unter www.flex-perten.org über flexible Arbeitgeber informieren.

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Kindertageseinrichtung „An der Heilandskirche“

an der Heilandskirche 3, 01157 Dresden Kontakt auch über: www.Diakonie-Dresden.de

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Ergotherapie für Kinder und Erwachsene

Ärztehaus JohannstadtThomaestraße 5801307 Dresden

Tel 0351 440 18 87

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• Wir beantworten Ihre Fragen und führen Sie durch unsere Räume• Wir stellen unser geburtshilfliches Team ausführlich vor• Wir informieren Sie über die Zeit unmittelbar vor der Geburt, die Vielfältigkeit individueller Geburtshaltungen, die Wassergeburt und die Betreuung des Neugeborenen

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Informationsabende für werdende Elternin den ELBLANDKLINIKEN

Meißen – jeden 1. Mittwoch im Monat 19.00 - 20.30 Uhr Konferenzraum 4,Ebene +1Nassauweg 7, 01662 MeißenTel.: 03521/743 3242

Radebeul – jeden 1. Mittwoch im Monat 19.30 - 21.00 Uhr Speiseraum, 3. Etage,HauptgebäudeHeinrich-Zille-Str. 13, 01445 RadebeulTel.: 0351/833 3526

Riesa – jeden 1. Dienstag im Monat 19.00 - 20.30 UhrRaum der Begegnung, Haus 2, Ebene 2Weinbergstraße 8, 01589 RiesaTel.: 03525/75 3710

Planung in vollem GangeKindermesse und Lichtkinderkonferenz

Die Vorbereitungen für die beliebte Kindermesse, welche am 29./30.09.2012 in der Messe Dresden stattfindet, laufen schon jetzt auf Hochtouren. Neben vielen tollen Ausstellern und Aktivitäten für Kinder wird es erstmalig in diesem Jahr die

Lichtkinderkonferenz auf der Kindermesse geben. Bei der Lichtkinderkon-ferenz geht es ein ganzes Wochenende lang um AD(H)S-Kinder. Interessierte Messebesucher können sich in Vorträgen und persönlichen Gesprächen über Ernährung, Behandlung und Besonderheiten im Umgang mit AD(H)S-Kindern informieren. Weitere Informationen zur Kindermesse und zur Lichtkinderkonferenz unter www.Kindermesse-dresden.de

Aktionstag für Familien Vorstellung eines neuen Job-und Informationsportals

An rund 330 Standorten in ganz Deutschland zeigen Lokale Bündnisse für Familie vom 5. bis 20. Mai 2012 unter dem Motto „Familie und Beruf: Wir bauen Zeitbrücken“, dass Zeit ein wichtiges Thema für Familien ist. Das Lo-kale Bündnis Dresden nimmt den Aktionstag zum Anlass, das vom Bündnis unterstütze Projekt FLEXPERTEN vorzustellen. „Erfolgreich sein im Beruf und trotzdem Zeit haben für Familie und Freizeit!“ lautet das Motto des Job- und Informationsportals www.flexperten.org, das ab dem 7. Mai 2012 neben flexi-blen Jobs alles Wissenswerte rund um die Themen flexibles Arbeiten, Teilzeit und Jobsharing bietet. (PM)

Hilf mir, es selbst zu tun20 Jahre Montessori-Pädagogik in Dresden

Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens zeigt der Trägerverein Huckepack e. V. eine Ausstellung zum pädagogischen Konzept der italienischen Reformpädago-gin Maria Montessori und eine Auswahl der von ihr entwickelten didaktischen Materialien. Weiterhin wird die Vereinsgeschichte vorgestellt. Der Trägerverein Huckepack e. V. wurde 1992 von einer Elterninitiative in Dresden gegründet und betreibt heute ein Montessori-Kinderhaus, eine Montessori-Grundschule mit Hort, eine Mittelschule sowie ein Berufliches Gymnasium der Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften. Damit ist der Verein der größte Träger in Sachsen, der nach den Prinzipien der Pädagogik Maria Montessoris arbeitet. (PM) Die Ausstellung ist vom 04.05. – 31.08.2012 zu sehen.Schulmuseum e. V.; Seminarstraße 14, 01067 Dresden

Hilfe für MosambikHilfe für Waisen und mittelllose Familien in Mosambik

Nachdem im vergangenen Jahr gespendete Hilfsgüter den ärmsten Kindern in Mosambik ein kleines bisschen Hoffnung geben konnten, startet auch in diesem Jahr ein Container in das afrikanische Land. „Besonders gebraucht werden wie-der Schulmaterialien, Spielzeug und Anziehsachen für Kinder und Erwachsene. Dies können auch gut erhaltene gebrauchte Gegenstände und Kleidung sein“, sagt Organisator Zeferino David Malembana. Die Hilfsgüter sind für Waisen und Straßenkinder sowie mittellose Familien nahe der Hauptstadt Maputo bestimmt. Wer spenden möchte, melde sich bitte unter [email protected] , Betreff: Spende Mosambik. Der Container wird am 15. Juni 2012 gepackt. (sr/elm)


❂kaleidoSkop

22. Juli 14 Uhr und 23. Juli 2012 10 und 15 Uhr Tickets sind in der Ticketcentrale im Kulturpalast sowie an allen bekannten Vorver-kaufsstellen erhältlich. Kinder: 8,80 €, erwachsene: 9,90 €, die eintrittskarte gilt als Fahrausweis 4 Stunden vor bis 6 Stunden nach Veranstaltungsbeginn in allen Nahver-kehrsmitteln - außer Sonderverkehrsmittel – im VVO-Verbundraum.

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Der kleine VampirDas Original-Musical nach den Büchern von Angela Sommer-Bodenburg endlich wieder auf der Bühne!

Pünktlich zum Beginn der Sommerferi-en lädt das Brückenmännchen zum 39. Mal seine kleinen Freunde in den Dresdner Kulturpalast. Wie jedes Jahr werden die Zuschauer wieder von den Dresdner Spatzen – gemeinsam mit Pauline und dem Brückenmännchen – begrüßt. Diesmal dürfen sich alle Gruselfans auf span-nende Unterhaltung freuen:Anton liest gern Gruselgeschichten - vor allem über blutrünstige Vampire. Von einem Vampir wie Rüdiger,

der eines Nachts bei ihm erscheint, hatte er aber noch nie gehört. Der ist zwar schon etwas seltsam, aber eigentlich sehr nett. Bald lernt Anton auch Anna kennen, die Schwester von Rüdiger. Zu dritt erleben sie die verrücktesten Abenteuer. Schließlich ist es nicht selbstverständlich, dass Menschen und Vampire sich anfreunden. So gibt es auch jede Menge Gefahren: Antons neugierige Mutter, die stets hungrige Vampirtante Dorothee und nicht zuletzt den Friedhofswärter Geiermeier, der Jagd auf Vampire macht... (PM/elm)

Klavierunterricht via Videokonferenz

Die Musikakademie Dresden nutzt die Möglichkei-ten des World Wide Web

Bereits seit eineinhalb Jahren bietet Marc Kirsten, Leiter der Musikakademie Dresden, Klavierunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Dresden an. Aufgrund der besonderen Methode, die sich an den Wahrnehmungs- und Erkenntnisstrukturen des Menschen orientiert, können seine Schüler bereits nach kurzer Zeit alle Noten lesen und einfache zweihändige Stücke spielen. Mit dem Klavierunterricht via Internet möchte Marc Kirsten eine effektive Möglich-keit zum Klavierlernen anbieten. Wenn Sie entfernt von Dresden wohnen oder begrenzte Zeit für Wege haben, stellt der Unterricht per Videokonferenz eine günstige Alternative dar. Hinzu kommt eine Kostenverringerung, da mehrere Kinder gemeinsam den Unterricht genießen können ohne sich dabei um ein einziges Klavier zu tummeln. Und auch die Konzentration der Kinder werde gefördert, sagt Marc Kirsten, da kein direktes Korrigieren möglich ist und Fehler selbständiger berichtigt werden müssen. Um die Kindern im Lernprozess zu unterstützen, wäre es wünschenswert, wenn ein Eltern- oder Großelternteil beim Unterricht der Kinder dabei ist. Dadurch lernen die Erwachsenen gleich mit oder frischen ihr Können auf und können ihren Schützlingen helfen. Die freudige Lernatmosphäre, die so entsteht, kann sehr produktiv sein. Alle zwei Monate haben die jungen Pianisten auch die Möglichkeit ihre ersten Erfolge in einem Schüler-Konzert zu präsentieren – einige Videobeispiele dazu auch auf der Homepage der Akademie. (kh)Bei Interesse an dieser Unterrichtsform finden Sie Informationen unter www.musikakademie-dresden.de


Jetzt swingt’s dreizehnGroßes Familienfest der Sächsischen Zeitung im Zoo Dresden

Und das gleich doppelt, denn am 13. Mai feiern große und kleine Tier- und Dixiefreunde das dreizehnte SZ-Familienfest im Dresdner Zoo. SZ-Maskottchen Kasimir lädt alle kleinen Entdecker auf eine Safari zu seinen tierischen Freun-den ein und sorgt mit Ponyreiten, Schminkaktion und vielen Spielen und Überraschungen für einen tollen Tag mit Action und Abenteuer. Auch der Zookasper spielt und für die Großen machen sechs Bands auf zwei Bühnen Dixie-Dampf von früh bis spät.Und weil feiern nicht nur Spaß, sondern auch hungrig und durstig macht, gibt‘s Stärkung vom Grill und Erfrischung aus dem Zapfhahn. (PM/elm) 13. Mai 2012 (10:00 bis 17:00 Uhr) im Zoo Dresden

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Dixieland in Familie!Das große SZ-Familienfest im Zoo Dresden am 13. Mai 2012 ab 10 Uhr Ein tierisches Vergnügen! Mit Spiel, Spannung, Baste-leien und Gewinnen sowie sechs nationalen Jazz- und Dixiebands auf zwei Bühnen wird der Spaß für alle giraffengroß und die Stimmung elefantenstark! Karten in allen SZ-Treffpunkten und im Zoo Dresden erhältlich.

Abenteuer für Groß und Klein• Goldschürfen im Lößnitz-River• Eselreiten durch die neue Welt• Kletterlandschaft in urigen Wäldern• Spannende Geschichten am Lagerfeuer• Abenteuerlicher Indianerspielplatz• Orientalische Märchenoase

WWW.KARL-MAY-FEST.DE

KARL MAYFESTTAGERADEBEUL 201218. - 20. MAI

Buntes Programm und Bühnen inSchloss und Stadt Augustusburgfür alle von 0 bis 99!Am 9. Juni 2012 von 9:30 – 17:30 Uhr

16. Sächsischer Familientag

HKS K 23 HKS K 4

Kaitzer Str. 109 | 01187 Dresden

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr

www.babysundcafe.de

Generationen verbindenEin Tag für alle von 0 bis 99

Spiele, Spaß und ein buntes Bühnenprogramm bietet der Sächsische Famili-entag am 9. Juni in Augustusburg bei Chemnitz. An über 70 Ständen gibt es von kindergerechten PC-Spielen über Niedrigseilgarten bis hin zur Bastelstraße viel Spannendes und Abwechslungsreiches zu entdecken. Zahlreiche Aktionen laden zum Mitmachen ein. Der Eintritt ist wie immer frei und die Preise für die Verpflegung sind familienfreundlich. (PM)

Alles neu macht der MaiFrischer Wind in Babys & Café

Pünktlich mit dem Frühlingsanfang und kurz vor dem sechsten Geburtstag erstrahlt Babys & Café in neuem Glanz. Mit aufgefrischtem Logo und neuer Homepage stehen Inhaberin Simone Hol-zer und Dagny von Hoyningen-Huene auch weiterhin helfend zur Seite, wenn der Nachwuchs neue Kleidung oder Schuhe benötigt, Oma ein Geschenk für den lieben Enkel braucht oder Mama und Papa ihr Neugeborenes im Tragetuch gut aufgehoben wissen wollen. Zum Start der neuen Homepage können sich alle, die sich zum Plauschen im Ladencafé treffen und mal durch das vielfältige Angebot stöbern wollen, einen Getränkegutschein auf der Internetseite herunterladen. Außerdem bietet Babys & Café ab sofort für alle Mamis mit Kindern bis zu einem Jahr an jedem ersten Dienstag im Monat die Möglichkeit, sich unter Anleitung einer Hebamme mit anderen Müttern auszutauschen und Fragen loszuwerden. (bf )


Märchen gehören zum Leben wie der Fisch in den Teich. Egal ob Groß ob Klein – ein jeder kennt Frau Holle, den Froschkönig, das Rumpelstilzchen, das Rotkäppchen oder die Bremer Stadtmusikanten. Märchen wurden seit eh und je erzählt, vorgelesen und gespielt. Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm werden wieder und wieder neu aufgelegt und erfreuen die Herzen der Zuhörer genauso wie die Vorleser. Der Beltz Kinderbuch Verlag hat anlässlich des Grimmjahres 2012 den Klassiker mit den von Werner Klemke illustrierten Märchen neu aufgelegt und aufwendig heraus-geputzt, mit neuer Rechtschreibung versehen, ein Lesebändchen reingehängt und alles schick verpackt in einer stabilen Hülle. Wer in der DDR groß geworden ist, wird sofort das beliebte Buch, welches in keinem Kindergarten und kaum einem Kinderzimmer fehlte, wieder erkennen. Ach ja, Wiedersehen macht wirklich Freude! (elm)Mit Illustrationen von Werner Klemke, ab 4 JahreBELTZ, ISBN 978-3-407-77132-2, 29,95 Euro

Der Kinder-buchVerlag feiert 200 Jahre Grimms Märchen

Der kleine Fuchs erwacht in seinem gemütlichen Fuchsbau durch ein Piepsen und Schritte. Ist da etwa noch jemand anderes im Bau? Schnell springt er auf und geht der Sache nach. Und dann klettert er aus der Höhle, läuft durch den Wald und trifft auf jede Menge Tiere, große und kleine, gefährliche und wunderschöne. In diesem hübschen Pappbil-derbuch erlebt ein echter Schleich-Fuchs, geführt von Kinderhand, seine Abenteuer, schaut in Baum-löcher, stöbert und entdeckt ganz viel Spannendes. Praktisch im Spielkoffer verstaut, kann der kleine Fuchs seinen menschlichen Spielgefährten über-all hin begleiten. Eine prima Idee, um Kinder am „Buch“ zu halten. (elm)Pappbilderbuch, durchgehend vierfarbig illustriert, mit Klappen, Stanzungen und Schleich-Figur Fuchs.ISBN 978-3-411-80950-9 14,99

Meyers Kindersachbuch

Mein Tier-spielbuch: Komm mit, kleiner Fuchs!

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Lasse Hölck, Florian Weiß;

Ringel See-pferdchen

Mitten im Pazifischen Ozean, dort, wo sich die Algen wiegen, die Fische mal in Schwärmen, mal einzeln durchs Wasser gleiten, wohnen auch die Seepferdchen mit ihren prachtvollen Panzern und den praktischen, geringelten Schwänzen zum sich Festhalten, wo immer sie wollen. Aber der ganze Stolz dieser Seepferdchen ist ihre Krone, die sie wie einen Schmuck tragen. Sie führen ein geruhsames Leben, saugen ein bisschen Plankton ein, halten sich an den Korallen fest und schauen den kleinen, etwas wilderen Seepferdchen beim Wettringeln und Verstecken zu. Ringel ist einer der besten Versteckspieler. Doch als er zufällig sein Spiegelbild entdeckt und bemerkt, dass er keine Krone hat, ist er ganz enttäuscht und schämt sich sogar. Gemeinsam mit zwei neuen Freunden, die ebenfalls nach etwas suchen, begibt sich Ringel auf die Reise und erkennt in den geheimnisvollen Worten eines Fetzenfisches eine prima Lösung für alle drei. Das Buch ist nichts für Eilige, sondern durch die besondere Gestaltung ist es ein Kunstwerk zum genau Hingucken, Suchen und Finden. Für kleine Entdecker ein prima Geschenk. Nicht kunterbunt sondern blau-weiß-schick. (elm)Kunstanst!fter Verlag, ISBN: 978-3-942795-01-228,50 Euro

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In noch nie dagewesener Zu-sammenstellung und Qualität

der entzückenden Zeichnungen erzählt das Buch die zauberhafte Hasengeschichte der kleinen Hasenjungen Flopsi, Mopsi, Wuschelpuschel und Peter, die mit Mama Hase unter einer Tannenwurzel in der Sandgrube wohnen. Während Flopsi, Mopsi und Wuschelpuschel ganz artige Hasen sind, zog es Bruder Peter in den streng verbotenen Garten des Herrn Gregor. Auweia! Als dieser den kleinen Ge-müsedieb entdeckte, war die Hasennot groß… Die spannende Verfolgungsjagd durch den Garten lässt garantiert jeden Zwerg mitfiebern. Der wunderbare Bilderbuchklassiker wird mit Sicherheit noch von unseren Enkeln weitergegeben. Ein Muss im Kin-derbücherregal – nicht nur um die Osterzeit. (elm) Sauerländer Verlag, ISBN 978-3-411-80983-76,90 Euro

Beatrix Potter:

Die Geschichte von Peter Hase


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kinderarztSprechStUnde

Nach gefragt!?ratgeber

Kannst Du nicht hören? Ohrenerkrankungen im Kindesalter

Frage: „Was tun bei Ohrenschmerzen?“

Diesen Satz sagt man so leicht dahin, jedoch sind tatsächlich manchmal Hörstörungen dafür verantwortlich, dass unser Kind nicht reagiert. Nach einer Erkältung kann es besonders bei jüngeren Kindern zu einer Entzündung des Mit-telohres kommen. Dadurch, dass die Verbindung zwischen Mittelohr und Rachenraum ziemlich kurz ist, haben es Bakterien leichter vom Rachen zum Mittelohr zu gelangen. Außerdem baut sich das Oberflächengewebe im Mittelohr, wenn die Kinder ungefähr ein Jahr alt sind, noch einmal um. Die Schleimhaut ist dadurch in diesem Bereich sehr anfällig. Anatomische Ursachen können ebenfalls eine Mittelohrentzündung begünstigen, etwa wenn die Ohrtrompete zu klein und zu kurz ausgebildet ist, oder wenn die Rachenmandel zu groß ist und die Nasenatmung dadurch be-hindert wird.Begleitsymptome einer Mittelohrentzündung sind sehr vielfältig, d. h. das Kind hat hohes Fieber, leidet an Appetitlosigkeit, hat Bauchschmerzen und manchmal Durchfall. In jedem Fall aber ist das

Ohr und meist der gesamte Bereich um das Ohr sehr berührungsempfindlich, die Ohrenschmer-zen sind oft unerträglich. Eine Behandlung sollte daher so früh wie möglich beginnen. Dr. Annette Fritzsche, HNO-Ärztin in Dresden-Klotzsche: „Eine kurze, aber intensive Behandlung mit Nasen-spray zum Abschwellen des Verbindungsganges zwischen Mittelohr und Rachenraum kann zu Hause begonnen werden. Schmerzlindernde und fiebersenkende Medikamente sollten gegeben werden. Ein Besuch beim Arzt ist dennoch angera-ten, dieser wird in den meisten Fällen pflanzliche oder homöopathische Mittel verordnen, Anti-biotika nur bei sehr schweren, langanhaltenden und hochfieberhaften Verläufen. Gerade bei wiederkehrenden Mittelohrentzündungen ist es wichtig, die Ursachen genau abklären zu lassen, um Spätschäden wie Schwerhörigkeit vermeiden zu können.“ Neben den Entzündungen kann das laute Musikhören, vor allem mit Kopfhörern, zu Hörschäden führen. Besonders tückisch ist, „dass die Schäden erst viel später eintreten, etwa um das 20.-25. Lebensjahr“, so Dr. Fritzsche. (elm)

Mit Kindern wird man schnell selbst noch mal zum Kind. Voller Freude erlebt man wieder kleine Aben-teuer und tobt über Wiesen und Felder.Ob auf dem Spielplatz, im Garten, im Kinderzimmer oder im Baumhaus — mit den richtigen Utensilien wird niemandem langweilig.

In dem wunderschön il-lustrierten Buch “Wenn es Frühling wird“ von Dagmar Binder und Susanne Riha sind schon für kleine Kin-der Lieder, Gedichte und Geschichten rund um den Frühling zum Mitsingen und Zuhören.

Funsportspielgeräte aus Neopren mit tollem De-sign liegen voll im Trend, wie das Extrem Boggia von der Firma Sunflex für drinnen und draußen, welches dreidimensional spielbar ist — unabhän-gig von Untergrund und Spielfeld.

Zeitlos und regelrechte Spielklassiker für draußen sind Gummitwist und Seilspringen. Wer es etwas wilder mag, kann mit dem Hüpfball durch den Garten hopsen, die Geschicklichkeit wird mit dem Diabolo oder Jonglierbällen trainiert. Besonderen Spaß machen Murmelspiele im Sand oder kleine Turniere mit großen Bällen im Konfettidesign. Nicht nur zu Geburtstagen erfreuen die Riesenseifenbla-sen von Pustefix die Kinderherzen.

Sobald es wieder ins Freibad geht, ist der Nach-wuchs mit Bademode der Firma Playshoes, die einen hohen und mehrfach geprüften Lichtschutz-faktor aufweist, bestens bekleidet. Tauchbälle und Tauchfahnen, das Tauchspiel von Capt´n Sharky, Waboba-Bälle aus Neopren der Firma Sunflex, die sogar auf der Wasseroberfläche springen, sorgen für ein perfektes Badevergnügen. (elm/Tixxa)

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NotrufnummernFeuerwehr / Rettungsdienst 112 Polizei 110Kassenärztlicher Notfalldienst 0351 / 1 92 92Giftnotruf 0361 / 73 07 30Mütternotruf und Babyklappe 0180 / 4 23 23 23Jugendamt-Notruf 0351 / 2 75 40 04Kinder- und Jugendkummertelefon 0800 / 111 03 33Anonyme Zuflucht für Mädchen und junge Frauen 0351 / 251 99 88 (24 Stunden)Elterntelefon 0800 / 111 05 50Telefonseelsorge 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222 (24 Stunden, anonym, gebührenfrei)Tierärztlicher Notrufdienst 0172 / 376 60 03

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Verpflegung Frage: Was können Eltern tun, damit Kinder in Krippe, Kindergarten oder Schule ausgewoge-nes und vollwertiges Essen erhalten?Die größte Chance, das Ernährungsverhalten von Kindern positiv zu beeinflussen, ist eine sogenann-te Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Tageseinrichtungen. Dafür sollte die Einrichtung ein festes Verpflegungskonzept haben, welches den Eltern bekannt ist. Zudem könnten Eltern ei-nen Verpflegungscheck durch Fachkräfte wie zum Beispiel einen Diätassistenten anregen. Im Nationalen Aktionsplan „IN FORM“ (Deutsch-lands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung) sind praxistaugliche Qualitätsstan-dards zur Prävention von Fehlernährung, Bewe-gungsmangel, Übergewicht und damit verbun-denen Krankheiten erarbeitet. Dazu zählt auch das Verpflegungskonzept der Einrichtung, in dem unter anderem folgende Punkte aufgeführt sein sollten: Frühstücksangebot, Zwischenmahlzeiten, Mittagsverpflegung, Getränkeangebot, Umgang mit Süßigkeiten und Mitbringen von Speisen. Im Aktionsplan werden auch die optimale Raum- und Tischgestaltung thematisiert sowie die generellen Anforderungen, um eine hygienisch einwandfreie Verpflegung anzubieten. Erste Esskultur-Erfahrungen machen Kinder in der Familie. Ernähren sich die Eltern gesund und abwechs-lungsreich, vermitteln sie Tischsitten und Ess-gewohnheiten, werden sich die Kinder daran orientieren. (sr)

Linkshänderberatung Mit etwa 4-5 Jahren sollte sich aber die Hand-dominanz herausgebildet haben. Wechselt das Kind dann immer noch den Handgebrauch, so ist dies ein Hinweis auf eine unklare Dominanz, die von spezialisierten Fachleuten abgeklärt werden sollte. (Info über Erste deutsche Beratungs- u. In-formationsstelle für Linkshänder und umgeschulte Linkshänder e. V. in München, Frau Dr. J.B. Sattler, www.linkshaender-beratung.de). Was aber können die Ursachen für wechselnden Handgebrauch sein? So können einmal Sauerstoff-mangel während der Geburt, die Verletzungen des Armes in der sensiblen Phase der Händigkeitsent-wicklung, Umschulungsversuche der Umgebung und das Modell- u. Nachahmungsverhalten des linkshändigen Kindes als Anpassung an die rechts-händige Umwelt ein Grund dafür sein. In den Schreibvorbereitungskursen erlernen die Kinder das richtige Schreiben und Malen. Damit soll der bei Linkshändern häufig zu beobachtenden Ha-ckenhaltung vorgebeugt werden. Ein Beratungsge-spräch kann auch für Erwachsene und umgeschulte Linkshänder Rat und Unterstützung bieten. (Peggy Hammerschmidt www.dd-ergo.de)ein ausführlicher Vortrag zum Thema linkshändigkeit findet am 09.05.2012 um 18.30 Uhr in der praxis für linkshänderberatung auf der Borsbergstr. 7, 01309 Dresden statt. Der Vortrag richtet sich an Ärzte, erzieher, lehrer, eltern und an alle, die an diesem Thema interessiert sind. eine anmeldung ist per Telefon unter 0351 – 8 89 33 10 oder per email [email protected] erforderlich.

elternSprechStUnde geSUndheit

Frage: „Ist mein Kind ein Linkshänder?“Wenn Eltern zu uns in die Linkshänderberatung kommen, sind sie meist beunruhigt über den wechselnden Handgebrauch ihres Kindes.So wie die 5-jährige Emilia, die zwar mit links malt, aber die Schere mit der rechten Hand benutzt und alle anderen Handlungen ebenfalls mit rechts macht. Oder der Stift wird in der sogenannten „Hackenhaltung“ geführt und es bedarf einer Beratung hinsichtlich sinnvoller Hilfsmittel und der entsprechenden Blattlage und Stifthaltung für Linkshänder.Die Händigkeit ist angeboren und Ausdruck der motorischen Dominanz der kontralateralen Ge-hirnhälfte. Schon mit dem ersten Greifen zeigt sich bei einem Großteil der Kinder eine eindeutige Bevorzugung der rechten oder der linken Hand. Andere Kinder wechseln jedoch noch.


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Feinmotorik gezielt schulen

Wie können wir Eltern die Feinmotorik unseres Kindes gezielt fördern? Zur Feinmotorik zählen unter anderem die Mundmotorik und die Finger-fertigkeit. Einfache Übungen können da schon helfen: Teig kneten für den nächsten Kuchen zum Beispiel oder öfter mal aus einem Trinkhalm trinken. Wichtig ist, dass das Kind regelmäßig übt, denn nur so werden Hände, Zehen und Mund gut geschult. Wird das spielerische Üben versäumt, könnten dem Kind später wichtige Fertigkeiten fehlen. Doch wie erkennen Eltern, dass die fein-motorischen Fähigkeiten noch nicht ausreichend entwickelt sind? Auf Defizite könnte hindeuten, wenn das Schneiden und Kleben sehr schwer fällt, das Kind den Stift verkrampft hält und stark aufdrückt, oder es ihm beim Ausmalen schwerfällt, die Begrenzungen einzuhalten. Störungen der Feinmotorik laufen eher unauffällig ab und sind meist beim Malen oder später bei Schreibübun-gen oder anderen Schulübungen erkennbar. Besonders Vorschulkinder werden deshalb in der Feinmotorik besonders gefördert, um eben den Übergang zur Grundschule sicherzustellen. In angebotenen Kursen gibt es unter anderem Übungen mit Perlen unterschiedlicher Größe, die es beispielsweise zu sortieren gilt. Zudem wird im Rahmen von Experimenten – Schneiden, Falten, Kleben – viel gebastelt. Es gibt altersgerechte Mal- und Schreibübungen und verschiedene Spiele zum Trainieren der Fingermotorik. (sr)

geSUndheit Familienrecht

Tipp Tipp

Wenn die Sonne intensiver wird, sollten Eltern an den richtigen Sonnenschutz für den Nachwuchs denken. Eine einfache ABC-Faustregel fasst die wichtigsten Tipps für den UV-Schutz bei Kindern zusammen: „A“ steht für ausweichen, „B“ für be-kleiden und „C“ für cremen. Grundsätzlich gilt: Je weniger Sonnenlicht auf die Haut trifft, desto weniger Schäden kann die UV-Strahlung verursa-chen. Denn inzwischen ist bekannt, dass beson-ders Sonnenbrände im Kindesalter das Risiko für Hautkrebs erhöhen. Kinder sollten deshalb über die Mittagszeit zwi-schen 11 und 15 Uhr nur im Schatten spielen. In der Zeit trifft besonders viel UV-Licht auf die Erd-oberfläche. In südlichen Urlaubsregionen gilt sogar eine Zeit zwischen 10 und 16 Uhr. Babys bis ein Jahr sollten sich immer im Schatten aufhalten. Schützen kann auch die richtige Kleidung: dichtgewebtes T-Shirt, Sonnenbrille und breitrandige Mütze, damit auch die empfindliche Haut von Gesicht und Nacken geschützt ist. Die Sonnencreme sollte mindestens Lichtschutzfaktor 30 haben und mehr-mals – vor allem auch an Ohren, Nase, Schultern und Fußrücken – aufgetragen werden. Faustregel hier: jeweils zwei Fingerlängen für Gesicht und Nacken, jeden Arm und jedes Bein sowie den Bauch. Unver-träglichkeiten können Eltern vorbeugen, wenn sie eine Creme ohne Duftstoffe oder Alkohol nutzen. Eingecremt werden sollte bereits eine halbe Stunde vor dem Kontakt mit der Sonne. (sr)

ratgeber

Entscheidungsbefugnis eines Jugendlichen

geSUndheit

Bei einer Trennung können sich Eltern oft nur schwer über den Aufenthalt der Kinder und den Umgang des anderen Elternteils einigen. Eine gefundene Regelung kann in der Pubertät eines Jugendlichen infrage gestellt sein. Ab 14 Jahren ist ein Jugendlicher z. B. in einem Gerichtsverfahren zu Fragen von Umgang und Aufenthalt selbst betei-ligt, kann selbst Anträge stellen und in Beschwerde gehen. Dies kann Situationen hervorrufen, die man sich als verantwortlicher Elternteil nicht wünscht: Der Jugendliche möchte den Aufenthalt wech-seln, weil beim anderen Elternteil nicht so strenge Vorschriften herrschen wie bei dem Elternteil, bei dem er derzeit wohnt. Fehlende häusliche Pflich-ten, keine Überwachung der Hausaufgaben, keine Überwachung von Fernseh- und Computerkonsum können für einen Jugendlichen Anreize genug sein, um für einen Aufenthaltswechsel aktiv zu werden. Eltern sollten sich in diesem Fall im wohlverstan-denen Interesse des Jugendlichen verständigen können und gewährleisten, dass auch bei einem Aufenthaltswechsel des Kindes, der wohlüberlegt sein will, dann beim anderen Elternteil nicht ein „laissez faire“ praktiziert wird, sondern strengere Regeln im Alltag gelten, als dies beim Wochen-endumgang oder in den Ferien der Fall war. Eltern sollten auch so verantwortungsbewusst handeln können, dass ein Aufenthaltswechsel des Jugendli-chen dessen Wohl dient und nicht allein finanzielle Beweggründe hat. (Dr. Veronika Frey)

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Krankenzusatzschutz für Kinder

Die Gesundheit der Kinder liegt allen Eltern be-sonders am Herzen. Leider glauben viele, dass der von der gesetzlichen Krankenversicherung ange-botene Grundschutz ausreichend ist. Tatsächlich entstehen aber Lücken. Da auch die Jüngsten von den schmerzhaften Einschnitten der Gesundheits-reform betroffen sind, sollte eine private Kranken-zusatzversicherung abgeschlossen werden. Eine wertvolle Leistung, welche sich weit vom gesetzlichen Standard abhebt, ist die Kranken-hausbehandlung als Privatpatient. Ob die Auswahl einer besonders geeigneten Kinderklinik, die Unterbringung im Einbettzimmer sowie die Be-handlung durch den Chefarzt oder Spezialisten – es können dann die vorteilhaften Privatleistungen in Anspruch genommen werden. Auch bei einer Heilpraktikerbehandlung kommt es für Ihr Kind als Kassenpatient zu einer Kosten-beteiligung und bei Pflegebedürftigkeit entstehen enorme Versorgungslücken. Weiterhin erstattet eine Zusatzversicherung den Mehrteil der Kosten für die Zahn- und Kieferregulierung, wenn die Kasse gar nicht leistet oder eigene Zuzahlungen entstehen. Um den gesetzlichen Leistungskürzungen in Zukunft entgegenzuwirken, sollte auf das Recht einer Nachversicherung bzw. Tarifumstellung ohne erneute Gesundheitsprüfung und Wartezeit im Vertrag geachtet werden. (Ants-Hendrik Grage)

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Kompetenter Umgang mit Medien

Fernsehen, Video, Computerspiele und Internet gehören zum Alltag der meisten Familien. Kinder und Jugendliche beherrschen die Technik oft besser als manch Erwachsener. Woran es häufig fehlt, ist ein kompetenter und sinnvoller Umgang mit den Medien. Manche Kinder verbringen so viel Zeit vor dem Bildschirm wie in der Schule. Ein hoher Medien-konsum hat Auswirkungen auf zwischenmenschliche Beziehungen, z. B. wenn Frustrationen durch den Rückzug in die mediale Welt gelöst werden sollen. Ebenso auf die körperliche Gesundheit – Kopf- und Rückenschmerzen, Schlafstörungen und Essstö-rungen stehen in direkter Korrelation. Psychische Folgen können aggressives Sozialverhalten, sozialer Rückzug, Selbstbildstörungen und Defizite in der Auf-merksamkeit sein. Für einen kompetenten Umgang sollten Eltern zunächst ihr eigenes Medienverhalten kritisch prüfen. Es ist notwendig, den zeitlichen und inhaltlichen Überblick über den Medienkonsum der eigenen Kinder zu behalten. Computerspiele und Filme sollten die Eltern selbst kennen, um mit ihren Kindern darüber reden zu können. Es braucht feste Re-geln. Diese können unterschiedlich gestaltet werden, abhängig von Alter und Familiensituation. Ältere Kin-der können eine feste Gesamtzeit haben, die über die Woche verteilt werden kann, auch „Gutscheine“ für eine Mediennutzung sind möglich. Sinnvoll ist auch die Einhaltung von „medienfreien“ Tagen, an denen gemeinsame Unternehmungen "im echten Leben" stattfinden. (Maren Sturm, www.auguszt-jetter.de)

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Tipp Tipp Tipp

Es ist kein Thema, worüber Frauen gerne sprechen: Haarausfall. Rund 20 Prozent der Frauen in Deutsch-land leiden seelisch und moralisch darunter. Von Haarausfall wird bei einem Haarverlust von mehr als 100 Haaren täglich gesprochen. Es gibt verschie-dene Ursachen: erblich bedingt, durch Arzneimittel hervorgerufen oder durch eine Durchblutungsstö-rung der Kopfhaut. Auch wenn dem Körper das Vitamin Biotin oder die Mineralstoffe Zink, Eisen und Kieselerde fehlen, oder wenn ihn Giftstoffe wie Umweltgifte oder Schwermetalle belasten, kann Haarausfall die Folge sein. Häufig tritt dieser vermehrt auch während der Schwangerschaft und der Stillzeit auf.Bei Nährstoffmangel-Situationen können Schüßler-Salze helfen. Morgens vor dem Frühstück Zincum chloratum, vormittags Silicea, sowie nachmittags Ferrum phosphoricum als Haarkur über mindestens zwölf Wochen. Bei kreisrundem Haarausfall hilft zusätzlich Kalium phosphoricum. Ist der Haarausfall durch die Einnahme von Arzneimitteln aufgetreten, so hilft Kalium chloratum.Fühlen sich Frauen nach der Geburt ausgezehrt und kraftlos, so kann auch das Aufbaumittel nach Inge-borg Stadelmann Abhilfe schaffen. Eine intensive Beratung in der Apotheke oder beim Frauenarzt ist in jedem Falle vor Beginn der Behandlung ratsam. Und dann ist vor allem eines wichtig: „dranbleiben“! Denn drei bis sechs Monate dauert die erfolgreiche Behandlung. (sr)

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Detektiv Gokatz und der sportliche Hund „Kurt der knurrt“, die Tiger, Bär und Jochen immer dicht auf den Fersen sind. Die Jagd führt durch Tintensümpfe, Eiswüsten bis hin zu einem alten Piratenschiff, wo der Schatz versteckt sein soll.

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In der Juni Ausgabe wird schon die Vorfreude auf die großen Ferien zu spüren sein. Viele sommerli-che Tipps und Anregungen warten dann auf Sie. Wer sich für alternative Heilmittel interssiert darf auf Sonderseiten dazu gespannt sein.

VorSchaUimpreSSUm

„Alle ins Gold“ Bogensportclub Friedewald e.V.

In Friedewald wird schon seit über 40 Jahren scharf

geschossen. Seit 1968 treffen sich die Anhänger

des Bogensports auf einem Schießplatz bei Bad

Sonnenland. Ursprünglich aus dem Volkssport her-

vorgegangen, entwickelte der Verein bald schon sehr

leistungssportliche Qualitäten. Die erste Mannschaft

schießt seit fünfzehn Jahren ununterbrochen in der

Bundes-, die zweite Mannschaft in der Landesliga.

Die Mehrzahl der aktuell 118 Mitglieder übt das Bo-

genschießen rein als Freizeitsport aus. „Jeder Neuling

ist willkommen und kann in vier Trainingsstunden

ohne jede finanzielle Verpflichtung den Reiz dieser

Sportart auf sich wirken lassen. Nach dem ersten

Muskelkater wird er dabei erkennen, dass es enorm

wichtig ist, eine saubere Technik zu erlernen“, be-

richtet Joachim Schacht, der Sportwart des Vereins,

von seinen Erfahrungen. Bogenschießen stellt hohe

Anforderungen an das Koordinationsvermögen

und die Kraftausdauer, Vierzehnjährige schießen im

Wettkampf insgesamt 144 Pfeile plus 18 Pfeile zum

Einschießen auf Entfernungen von 50,40,30 und 20

Meter. Alle Bogenklassen sind beim Training vertreten:

am stärksten der Olympische Recurvebogen, aber

auch Compoundbogen, Langbogen, und Jagdbogen,

neuerdings auch der Primitivbogen. Die Sportart kann

im Alter von etwa acht Jahren begonnen und dann

bis in das hohe Alter betrieben werden. Das älteste

Vereinsmitglied der Friedewalder ist über 70 Jahre und

nimmt regelmäßig an der Vereinsmeisterschaft teil.

Doch vor allem die Nachwuchsarbeit wird im Verein

großgeschrieben. Zurzeit trainieren zweiundzwanzig

Kinder und Jugendliche im Alter von 9-19 Jahren re-

gelmäßig bis zu dreimal in der Woche, die Fleißigsten

dürfen im Sommer ins Trainingslager in Papstdorf.

Die Mühe scheint sich zu lohnen: Sechs Titel bei den

diesjährigen Landesmeisterschaften sind ein Beleg

dafür. Was motiviert die Schützen? Joachim Schacht

verrät: „Es gibt nichts Schöneres, als den Flug des Pfei-

les bis in das goldfarbene Zentrum zu verfolgen. Aus

dieser Tatsache resultiert auch unser Motto: „Alle ins

Gold.“ Natürlich ärgert sich jeder Schütze über einen

Fehlschuss. Mit dem nächsten Pfeil will er es besser

machen, er strebt nach Vollkommenheit, die er freilich

nie erreichen wird. Drei Dinge sind unumkehrbar: das

gesprochene Wort, die verpasste Gelegenheit und der

geschossene Pfeil. Wer es aber richtig kann, hat viel

Freude. Wer hätte gedacht, dass ein gut ausgebildeter

Schütze ein Ziel von der Größe dieses Artikels aus 50

Meter Entfernung sicher trifft?“ (KK)

eltern,Kind+KegelDas Familienmagazin für Dresden und Umland67. Ausgabe, 10. Jahrgang

Herausgeber Wortgewand GmbHSchandauer Straße 64, 01277 DresdenTelefon 0351 / 31 540 540, Fax 0351 / 31 540 549

www.kindundkegel.de, [email protected]

Geschäftsführung: Maria von Gagern (V.i.S.d.P) [email protected]

chefredaktion: Peggy Elmrich, [email protected]

redaktion: Claudia Michael, Bettina Fritzsche, Vera Fieber

Titel: Papeterie Knauer Freital, www.Schulranzen-Freital.de

Projektverantwortliche Spezial: Bettina FritzscheTitelfoto Spezial: Fanny Stamm Fotografie

Freie mitarbeit: Petra Perica, Ants-Hendrik Grage, Nancy Ulbricht, Kristin Koschnick, Jonas Elmrich, Daniela Münster-Daberstiel, Karin Heckle, Lydia Engel, Katrin Iserhagen

Onlineredaktion: Sigrid Rehak, [email protected]

Fotos: Namentlich nicht aufgeführte Fotos wurden von den Anbietern zur Verfügung gestellt.

Urheberrechte: Alle Urheberrechte liegen bei den Autoren. Nachdruck von Beiträgen (auch auszugsweise) nur mit Geneh-

migung des Verlages. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos usw.

Auflage: 20.000 Exemplare

Anzeigenbetreuung: Petra Perica (Leitung, 0351 / 42 44 81 66), Sylvia Ehrlich, Doreen Niepel, Christiane Richter, [email protected] Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1.1.2012

Kalenderservice: Uta Junge, [email protected]

Grafik und layout: Anke Nicke (Leitung), Uta Junge, Eva Vinceller-Bero (Praktikantin), [email protected]

Druck: Möller Druck GmbH Berlin

Vertrieb: Konrad Schmidt, siblog Schneller ist besser! Logistik GmbH

Die Juni-Ausgabe von eltern,Kind+Kegel erscheint am 1. Juni 2012, Redaktionsschluss: 1. Mai 2012

Veranstaltungskalender: [email protected]: Ab jetzt alle Termine online ohne Terminschluss. Keine Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben.

Kleinanzeigen: [email protected]: ab jetzt onlineohne Terminschluss.

Beilagen: tjg. (Teilbeilage)

eltern,Kind+Kegel ist Mitglied der Familienbande, des Medienver-bunds von 27 regionalen Familienmagazinen in Deutschland mit einer Gesamtauflage von 700.000 Exemplaren (www.familienban.de).

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Fax 0351 / 31 540 549

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Im Elbe-Freizeitland Königstein wird auch in diesem Jahr wie-der für jede Menge Spiel, Spaß und Spannung für die ganze Familie gesorgt. Groß und Klein können klettern, rutschen, springen und toben. Das Maskottchen BIBI hat sich dafür

wieder viele Überraschungen überlegt und freut sich schon riesig auf die vielen Besucher. Los geht es mit einem kleinen Rätsel, bei dem ihr Eintrittskarten für das Elbe-Freizeitland Königstein gewinnen könnt.

1. Was für ein Tier ist das Maskottchen vom Elbe-Freizeitland? ER Biber IN Maus VU Dachs

2. Wie alt wird das Maskottchen in diesem Jahr? Z I 4 Jahre LE 5 Jahre K A 7 Jahre

3. In welcher schönen Landschaft liegt der Freizeitpark? IS Riesengebirge KL Alpen BN Sächsische Schweiz

4. Was ist neu im Elbe-Freizeitland? IM Clown-Show IS Der Heiße Draht IÖ Kettenkarussell

5. Was könnt Ihr im Elbe-Freizeitland Königstein erleben? NI Schwimmbad PA Riesenrutsche TE Achterbahn

6. Wie heißt der Fluss, der im Kleinformat durch das „Elb-Miniature“ fließt? ST Donau WB Rhein RK Elbe

Spaß, Sp ie l und Spannung f ü r d ie Fami l ie

Lösungswort :

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Wir verlosen 10 Eintrittskarten für je 1 Kind (3-14 Jahre) für das Elbe-Freizeitland Königstein mit Kletterberg, Abenteuerspielplatz, Klettergarten mit Freifallrutsche, Mini-Golf, Bungee-Trampo-lin, Miniatureisenbahnaus-stellung und vielem mehr…

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Sendet das Lösungswortan die Redaktion von eltern,Kind+KegelSchandauer Straße 64, 01277 Dresden oder per E-mail [email protected].

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Die Marke PaliPali bietet ein umfangreiches Sorti-ment an anspruchsvollen und qualitativ hochwertigen Baby- und Kindermöbeln, Textilien, Matratzen und Accessoires. Ausgefallene Designs sowie kindgerechte Funktionalität und die Verwendung von absolut gesundheitsunbedenklichen Materialien bestimmen die Produkt-welt von Pali.

1919 begann Ermenegildo Pali mit der Herstellung von hochwertigen Holz-stühlen in Udine, Italien. Die Qualität der Produkte überzeugte, sodass das Vertrauen schnell zunahm und der Kundenkreis stetig anwuchs. Heute befindet sich das Unternehmen in der vierten Generation der Familie Pali und ist eines der führenden italienischen Fach- und Produktionsbetriebe mit der Spezialisierung auf hochwertige Kinder- und Babymöbel.

Philosophie & QualitätPali legt hohen Wert auf Qualität und zertifiziert Produkte nach europäischen Normen unter sorgfältigen Kontrollen. Die Verwendung von schadstoffreien und damit gesundheitsunbedenklichen Materialien steht dabei stets im Vor-dergrund. Die zum Großteil aus massivem Buchen-holz gefertigten Kinderbetten haben einen speziellen „Beiß-Schutz“. Alle verwendeten Farben und Lacke sind toxinfrei und können nicht abplatzen. Zudem sind die Lattenroste ergono-misch geformt und auf die Entwicklung von Babys und Kindern abgestimmt.

Design Die Themenkollektionen reichen von farbenfroh und verspielt bis hin zu luxu-riös und anmutig. Passend dazu bietet Pali formschöne Kleiderschränke, Bade-Wickelstationen, aufregend gestaltete Baby-Tragekörbe und dazu passende Textilien an, sodass Ihr Nachwuchs in einer kindgerechten und liebevollen Umgebung aufwachsen kann.

„Unsere Pflicht besteht darin, Kinder in einer umweltfreundlichen und liebevollen

Umgebung aufwachsen zu lassen, die frei von Schadstoffen ist und zum träumen einlädt.“ L. Pali - CEO Pali Italy

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Twitter: @Pali_World_deHier berichten wir Interessantes über neue Produkte, Babys, Schwangerschaft und das Thema Familie.

Unser Ladengeschäft eröffnet im Juni 2012:Pali-World Store DresdenSt. Petersburger Str. 20, 01069 Dresden

Pali-World ist deutscher Distributer der italienischen Kinder- und Babymöbelmarke Pali

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Farbe im KinderzimmerOb wände oder Möbel – das Kinderzimmer darf gern farbenfroh gestaltet werden. die verwendeten farben können je nach bereich variieren. dabei ist lediglich zu beachten, dass Kinder die farben intensiver und direkter empfinden als erwachsene, weshalb eltern auf eine sanfte und beruhigende farbgestaltung zurückgreifen sollten.

Lattenrost und Matratzeein lattenrost aus Holz ist zu empfehlen, da dieser beweglich ist und sich der ergonomie des kindlichen Körpers anpasst. die Matratze sollte nicht zu weich, gegen Milbenbefall geschützt und atmungsaktiv sein.

Gesunde Kindheit

Ein ganzes Heim in einem RaumWohlfühlatmosphäre im Kinderzimmer

Das Kinderzimmer einzurichten ist nicht leicht, un-terliegt der Lebensraum der Kinder mit steigendem Alter doch einem ständigen Wandel. Was Erwachse-ne auf mehrere Räume verteilen, haben die Kinder auf einer Fläche. Wohn,- Spiel- und Schlafraum wollen gut kombiniert, zweckmäßig und gemütlich sein. Dabei dürfen einige Sicherheitsvorkehrungen nicht außer Acht gelassen werden. Und wichtig ist, dass sich der kleine Bewohner mit seiner eigenen Persönlichkeit in seine vier Wände einbringen kann. Bei so vielen Dingen, die zu berücksichtigen sind, kann dem ein oder anderen Elternteil schon mal

schwindlig werden.Ein entscheidender Aspekt für die Wohlfühlatmo-sphäre im Kinderzimmer sind die Möbel. „Das Mo-biliar für die kindliche Lebenswelt muss vor allem stabil, sicher und leicht zu reinigen sein“, erklärt Julia Sasse von Pali-World, deutsche Distributorin des italienischen Baby- und Kindermöbelherstellers Pali. Möbel aus Holz, die schadstofffrei lackiert oder gewachst und abwaschbar sind, eignen sich am besten. So kann ein kleines Kind auch mal nach Herzenslust ohne Bedenken an seinem Bettchen knabbern. „Ob nun die Ausstattung des Kinderzimmers schlicht und gradlinig, verspielt und bunt oder antik anmutend sein soll, hängt ganz von dem einzelnen Geschmack ab“, so Julia Sasse. „Aber ein paar Grundregeln in Qualität und Sicherheit sollten hinsichtlich der Möbel allerdings beachtet werden.“ Beim Kauf der Möbel sollten Eltern auf den Hersteller beziehungsweise den Produkti-onsort achten. Empfehlenswert ist es, von Her-stellern aus dem europäischen Raum zu kaufen. Hinsichtlich der Sicherheit müssen die Ecken und Kanten der Möbelstücke gut verschliffen sein und die Griffe dürfen sich nicht ab-drehen oder abziehen lassen. Außerdem dürfen keine Kleinteile vorhanden sein,

die abgehen könnten. Da alle neu gekauften Einrichtungsgegenstände noch ausdünsten, sind Möbel aus Holz vorzuziehen, weil deren natürliche Ausdünstungen nicht schädlich sind.Wie auch immer das Kinderzimmer letztendlich ausgestattet ist, eins darf nie vergessen werden: Ein

Kind muss stets das Gefühl haben, das es sich in seinem Zimmer aufhält

und sollte daher in die Gestal-tung einbezogen werden. (bf)

Foto: Pali-World

HolzspielzeugEin Klassiker, der die Zeiten überdauert„Ein Kinderleben ist zu kurz für schlechtes Spielzeug“, findet Falk Seltmann, der sich in seinem Holzspiel-warenladen dem natürlichen und nachhaltigen Roh-stoff für Spielzeuge verschrieben hat. Nicht nur das Auge erfreut sich am Anblick liebevoll gearbeiteter Kaufmannsläden, Puppenstuben, Eisenbahnen oder Konstruktionskästen aus Holz, die Hände streichen wie unsichtbar angezogen über die unterschiedlich gemaserten Oberflächen. „Holzspielzeug ist nicht im-mer teurer, aber oft ansprechender und als nachwach-sender Rohstoff umweltverträglicher als Spielzeug aus Kunststoff. Wenn es gut verarbeitet ist, ist es langlebig, lässt sich gut reinigen und auch reparieren“, erläutert der Ladeninhaber. Bei der Auswahl seines Sortimen-

tes legt er besonderen Wert auf Qualität sowie die Herstellung unter umweltfreundlichen Bedingungen. So entsprechen viele Produkte der EN71 Norm, die garantieren hilft, dass Spielzeug Kindern möglichst nicht schadet. Eine kleine Serie, die Seltmann selbst entworfen hat und im Erzgebirge fertigen lässt, darf bedenkenlos auch von jüngeren Kindern „verkostet“ werden. Sie ist garantiert speichelecht. „Auch, wenn für uns Erwachsene naturfarbene Hölzer ästhetisch wirken, Kinder würden farbige Elemente bevorzugen“, hat Seltmann beobachtet und gibt zu bedenken, dass Eltern es in der Hand haben, ob Kinder mit natürlichen Materialien aufwachsen oder sich schon frühzeitig mit unwirklichen High-Tech-Produkten umgeben. (ki)

Der magische Zustand, in dem alles möglich ist

Wie viel Spielzeug braucht ein Kind?Kinder spielen mit allem und vor allen Dingen gern mit Menschen, die sie mögen. Nichts muss perfekt sein und nicht jeder Trend mitgemacht werden. Aber es gibt Spielsachen, die Kinder ein-fach brauchen.

Erwachsene sehen das Spiel manchmal als Zeit-verschwendung an. Lernen sei doch eine ernste Angelegenheit und Spielen unwichtig. Wahres Spielen jedoch erweitert den Lernvorgang, verbessert die Leistung und das Wohlbefinden. Die Fähigkeit zum Spielen ist auch in der ersten Schulzeit noch eine kostbare Gabe, die es zu pflegen gilt. Sie ist eine Ur-Kulturtechnik, aus der sich Hingabefähigkeit und Interesse, Entde-ckerfreude und Einfallsreichtum, Teamfähigkeit und Sozialverhalten entwickeln können. Gerade dieser kreative Bildungsprozess vollzieht sich heute bei immer mehr Kindern auffällig langsam und unvollkommen, weil sie keine entsprechende Anregung bekommen. „Spielen ist ein Schutzraum, in dem Kinder gefahr-los ihr Handeln erproben können. Im Spiel füllen sie unterschiedliche Rollen aus und lernen einen respektvollen Umgang miteinander. Sie erfahren, was es bedeutet, Regeln einzuhalten, Kompromis-se zu schließen, Gedanken in Worte zu fassen, mit den eigenen Gefühlen und denen der Mitspieler umzugehen“, beschreibt die Sozialpädagogin Professor Daniela Braun.

Etwas zum Liebhaben:Eine Stoffpuppe oder ein Schmusetier wird zum stän-digen Begleiter und Tröster. Kinder brauchen imaginä-re Spielkameraden. ➩

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Ins Grüne, ohne rot zu werdenWärmende Sonnenstrahlen, grüne Wiesen und Vogelgezwitscher locken nun wieder jeden raus in die Natur. Familienausflüge mit dem Rad oder auf Wandersfüßen, die Picknickdecke im Gepäck und die Jacke um die Hüften geschlungen, kann man den Frühling so richtig genießen und Räuber und Gendarm oder Winnetou und Old Shatterhand spielen. Damit die Freude aber nicht getrübt wird und am Ende die Indianerbemalung „echt“ ist, darf ein ausreichender Sonnenschutz nicht vergessen werden. Selbst bei einem leicht bewölkten Himmel hat die Sonne genug Kraft, die noch winterwei-ßen Arme und Gesichter zu verbrennen. Werden Sonnenschutzmittel richtig aufgetragen und regel-mäßig nachgecremt, steht jedoch all dem Treiben nichts mehr im Wege. NIVEA SUN bietet für jedes Familienmitglied den passenden Schutz, wie zum Beispiel das türkisblaue Kids Sun Spray, dessen Farbe nach dem Eincremen wie von Zauberhand verschwindet, Kids Pure & Sensitive Sun Spray ohne Konservierungsstoffe, Duftstoffe und Farbstoffe, für die Väter das Light Feeling Transparente Spray, das mit seiner leichten Sprühtextur sofort einzieht, und für Mütter zuverlässigen Schutz und einen schönen Sommerteint. Das neue NIVEA SUN Protect & Bronze Sun Spray und die Protect & Bronze Lotion bieten

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Konstruktionsspielzeug:Malsachen, Bauklötze, Knetmasse und Sand regen die Fantasie an und wecken die Lust am Gestalten und Experimentieren. Das Kind lernt, aus Unferti-gem etwas zu schaffen und Zusammenhänge zu begreifen. Bauklötze und später Konstruktionsspie-le fördern die Feinmotorik und geben ein Gefühl für statische Zusammenhänge.

Soziale Spiele:Kinder lieben Rollenspiele. Doktorkoffer und Sa-chen zum Verkleiden helfen ihnen dabei, soziales Miteinander in verschiedenen Konstellationen zu üben und reale Erlebnisse zu verarbeiten.

Bewegungsspielzeug:Ball, Schaukel, Dreirad oder Rollschuhe fördern die Körperkräfte sowie die Geschicklichkeit. Kinder lernen, ihren Körper zu kontrollieren und ihre Kräfte einzuschätzen. Kinder brauchen das stolze Gefühl, etwas alleine geschafft zu haben, das gibt Selbstvertrauen.

Gesellschafts- und Brettspiele:Schon kleine Kinder können beim Schwarzen Peter, Memory oder beim Angelspiel lernen, sich an Regeln zu halten. Taktische Spiele, bei denen es auf Überlegung und Geschicklichkeit ankommt, sind erst für Schulkinder geeignet.Damit Kinder selbst für Ordnung sorgen können, ist es wichtig, dass die Materialien und das Spielzeug gut sichtbar und leicht zugänglich in den Regalen aufbewahrt sind. Kinder verlieren in überfüllten Räumen schnell den Überblick, deshalb ist es sinnvoll, die Auswahl an Spielzeug zu begrenzen. „Unsere Umgebung ist vielfältig. Deshalb sollten

Kinder auch verschiedene Materialien kennen ler-nen und begreifen können - unbehandeltes oder lackiertes Holz genauso wie hochwertiges Plas-tikspielzeug. Auf eine gesunde Mischung kommt es an“, findet Daniel Dorner, Geschäftsführer der Spielaxie Dresden.

Wie wird Spielzeug auf Sicherheit geprüft?Alle Spielsachen, die in Europa verkauft werden, müssen das CE-Zeichen tragen. Das bestätigt jedoch lediglich, dass das Produkt die grund-legenden europäischen Richtlinien erfüllt. Das Zeichen wird vom Hersteller oder Importeur in Eigenverantwortung angebracht. Zusätzlich kann er in Deutschland durch freiwillige Kontrolle in einem staatlich anerkannten Institut das Siegel für ‚geprüfte Sicherheit‘ erwerben. Der Verbraucher kann am GS-Zeichen zwar ablesen, welche Stelle die Sicherheit bescheinigt, aber nicht, was an dem Spielzeug eigentlich sicher ist. „Egal, welches Prüfsiegel auf dem Spielzeug prangt, es garantiert keine hundertprozentige Sicherheit, dass Kinder nur absolut unbedenkliches Spielzeug in die Finger bekommen. Der beste Schutz ist immer noch die Umsicht der Eltern. Sie sollten im wahrsten Sinne des Wortes der Nase nach gehen. Ausdünstungen, gleich welcher Art, sind in keinem Fall gesund für Kinder“, warnt Daniel Dorner. Er verweist darauf, dass ein hochwertiges Spielzeug auch einen angemessenen Preis hat und die Wahr-scheinlichkeit um ein Vielfaches höher liegt, bei bekannteren Firmen für Kinder unbedenkliches Spielzeug zu erhalten. Fachhändler kennen ihre Lieferanten und sind bereits ein Filter im riesigen Spielzeugmarkt. Bei einem Kauf im Fachgeschäft können sich Eltern daher kompetente Beratung einholen. Generell gilt, dass die Adresse des Produzenten auf der Verpackung angegeben sein. Es sollte auf Hinweise wie PVC-frei (mit 3 gekennzeichnet) oder phtalatfrei geachtet werden, um die gefährlichen Weichmacher zu umgehen. Alles, was parfümiert ist, birgt ein zusätzliches Risiko. Duftstoffe können sich im Körper anreichern, reizen oder Allergien auslösen. (ki)

Gesunde Kindheit


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Gesunde Kindheit

Setz Dich ruhig Richtiges Sitzen von Anfang an

Ein Blick in deutsche Klassenzimmer zeigt: Das Thema Sitzen ist ein heikles. Der lange Hans sitzt neben der kleinen Pia und der sehschwache Ferdi lümmelt hinter dem breiten Konrad. Alle am glei-chen Tischmodell auf dem gleichen Stuhl. Dass es sich lohnt, sich über das Sitzen einige Gedanken mehr zu machen, zeigt ein Blick zurück in die Evoluti-onsgeschichte. Denn dabei wird deutlich, dass unser Körper ursprünglich nicht für das Sitzen gemacht war. Der Mensch war und ist ein ‚Bewegungstier‘ und sollte, wenn er schon sitzen muss, dann bequem, rücken- und beckengerecht und vor allem mit genügend Bewegungsfreiheit sitzen.

Ab wann sollte ein kleiner Mensch nun auf einem Stuhl sitzen?Grundsätzlich gilt : je später, desto besser. Bei Babys beträgt der Kopf noch 30 Prozent ihres Körpergewichts. Setzt man ein Kind zu früh hin, ist es in erster Linie damit beschäftigt, seinen Kopf auszubalancieren, um nicht zu kippen. Mit etwa zehn Monaten, wenn es schon sicher krabbelt, wird es selbst erste Sitzversuche machen. Erstaunlich dabei ist, dass sich ein Kind instinktiv richtig hinsetzt. Dann ist auch der Zeitpunkt gekommen, ans erste Stühlchen zu denken.

Was sollte beim Stuhlkauf beachtet werden?Häufig tendieren Eltern dazu, den Stuhl passend zum anderen Mobiliar zu wählen. Jedoch ist – ähnlich wie beim Schuhkauf – die Anprobe des Sitzmöbels ganz wichtig. Bedeutsam für einen optimalen Sitz sind die Beckenabstützung und kurze weiche Sitzflächen, die für ein bewegtes Sitzen variabel aufgehängt sein sollten. Das ist wichtig, denn „unser Körper lebt von der Bewegung – dynamisches Sitzen ist das Schlagwort“, erklärt Peter Schmidt, Inhaber des Studio körpergerechtes Sitzen. „Kinder sollen gar nicht still sitzen und schon gar nicht mit geschlos-senen Beinen. Wichtig ist nur, dass die Füße auf dem Boden flach aufstehen können.“ Vor Billigstühlen aus dem Kaufhaus warnt Schmidt: „Diese Stühle haben oft eine verklebte Polsterung und sind somit nicht atmungsaktiv. Die Stühle passen sich nicht gut an die Bewegungen an und die Feuchtigkeit kann nicht nach außen dringen. Besser sind Stuhlpolster aus hochwertigem Sitzschaum mit einem Klimaun-terpolster.“

Wann spricht man von falschem Sitzen?Vom falschen Sitzen spricht man, wenn sich der Oberkörper vorwiegend in einer Rundrückenpo-

sition befindet, die Schultern herabhängen und dadurch die Halswirbelsäule in einem überstreckten Zustand gehalten werden muss. Dies führt zu chroni-schen Verspannungen der Schulter-Nacken-Musku-latur, Kopfschmerzen, teilweisen Taubheitsgefühlen der Hände sowie zu Beschwerden in Brust- und Lendenwirbelsäule. Ein Hohlkreuz der Lendenwir-belsäule kann durch falsches Sitzen schmerzhaft verstärkt werden. Auch Verkürzungen im Bereich der vorderen Beinmuskulatur sind die Folge. Lang-fristig können sich chronische Verspannungen und Verschleißerkrankungen der Wirbelsäule und Bandscheiben ausbilden. Außer-dem funktioniert die Durchblutung der Gefäße nicht mehr reibungslos. Richtiges Sitzen scheint eine Wissen-schaft für sich. Eltern und Kinder, die das Sitzen nicht als Qual, sondern als Wahl emp-finden wollen, lassen sich daher am besten im Fachgeschäft b e r a t e n . (elm)



Gesunde Kindheit

Faulpelz und FlitzebieneSport oder nicht Sport, das ist hier die Frage

Vor nicht allzu langer Zeit spielten die Kinder noch auf wenig befahrenen Stra-ßen, stromerten durch abgelegene Waldstücke und trafen sich zum Toben. Sie sprangen Springseil, spielten Gummitwist oder jagten dem Ball nach. Schaut man sich heute auf den Schulhöfen um, sieht man oft zusammengesteckte Köpfe und das Einzige, was sich bewegt, sind die Augen und die Finger, die das kleine Männchen auf dem Display steuern. Die moderne Zeit bietet viele Mög-lichkeiten, Kinder ihren natürlichen Bewegungsdrang vergessen zu lassen. Aber der natürliche Spaß an der Bewegung ist nicht verloren. Laut Harald Seitz vom aid infodienst Bonn müssen den Jungen und Mädchen lediglich Raum, Ideen und Bewegungsanreize geboten werden. Denn eine ausreichende Bewegung ist für eine gesunde Entwicklung sehr wichtig. Dabei geht es keineswegs nur um die körperliche Leistungsfähigkeit. Auch die Wahrnehmung, die Konzentration sowie das Lernvermögen werden durch die körperliche Aktivität positiv beeinflusst. Der Weg mit dem Fahrrad zur Schule, das aktive Spielen mit Freun-den nachmittags im Hof oder der Ringkampf mit dem Papa auf dem Wohnzimmerteppich leisten dazu schon einen guten Beitrag. „In der heutigen Zeit ist es aber zusätzlich sinnvoll, dass Eltern ihre Kinder zu einer sportlichen Betätigung motivieren“, erläutert Motopädin und Tanzleiterin Ria Schudlik. Und weiter: „Wichtig hierbei ist, dass Eltern möglichst früh unabhängig von im Trend liegenden Sportarten und eigenen Vorlieben ergründen, welche Interessen ihre Kinder tatsächlich haben. Denn letztendlich sollte jede Sportart zu einem starken ICH führen.“ (bf) Informationen zur Bewegung im Alltag und in der Freizeit sowie zum Sport erhal-ten Sie unter: www.aid.de/ernaehrung/ernaehrung_bewegung.php

Wie ein Fisch im WasserGesund ist, was Spaß macht!

Schwimmen ist der Deutschen meistbetriebene Sportart. Dennoch sind etwa ein Drittel der Kinder und Jugendlichen Erwachsenen schlechte beziehungs-weise Nichtschwimmer. Dabei ist die Bewegung im Wasser ideal, um Körper und Geist etwas Gutes zu tun: Durch Wasserdruck und -widerstand wird das Herz-Kreislauf-System trainiert. Atemmuskulatur und Bewegungsapparat werden gekräftigt, die Gelenke entlastet. Der Kältereiz stimuliert das Immunsystem. Der Auftrieb des nassen Elements wirkt sehr entspannend und eröffnet vor allem den Ältesten und Jüngsten ungeahnte Bewegungsmöglichkeiten, die fröhlich machen und die körperliche Entwicklung positiv beeinflussen. Auch die soziale Entwicklung wird gefördert, sei es beim gemeinsamen Aquajogging oder

durch die intensive Interaktion beim Babyschwimmen. Studien belegen, dass Kinder, die regelmäßig am Babyschwim-men teilnehmen, ihren Körper besser koordinieren und ihr Gleichgewicht besser halten können. Nicht zuletzt kann Schwimmen-Können Leben retten, nicht nur das eigene … (vf )


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den Einen faszinieren und den Anderen erstaunen. Von Stepp tanzenden Kindern wird jedoch nicht dieser hohe Grad an Perfektion verlangt. Tanzbegeisterte Kinder im Grundschulalter

www.kindundkegel.deKlettern und Toben?

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Von Baum zu BaumTraining von Körper und Geist mitten in der Natur

Ob Seilbahn, Affenschaukel oder Hängebrücke … Ein Kletterwald bietet großen und kleinen Kindern vie-le Möglichkeiten, sich von Baum zu Baum zu bewegen und dabei mit Freude gleich noch etwas für die gesunde Entwicklung zu tun. „Neben dem Spaß beim Klettern auf den Parcours zwischen den Bäumen schulen die Kinder so ihre motorischen Fähigkeiten und lernen, sich wiederholende Abläufe gut einzuprägen“, erklärt Karsten Roßberg, Inhaber des Hochseilgartens am Mittelteichbad in Moritzburg. Das Zusammenspiel von Körper und Geist wird auf diese Weise angeregt und ausgebildet. „Darüber hinaus spielt natürlich auch die Ausbildung der Muskulatur sowie das Training des Herz- Kreislauf-systems eine große Rolle“, so Karsten Roßberg weiter. Gut gesichert können sich Jungen und Mädchen ab einer Körpergröße von einem Meter an der frischen Luft mit den verschiedenen Herausforderungen ausprobieren. Und nachdem die Kinder den Parcours erfolgreich überwunden haben, blicken ihre Eltern in stolze Gesichter. (bf )

entwickeln mithilfe dieser spielerischen Art der Bewegung ihr Verständnis für Musik und Rhythmus, schulen ihre Konzentration wie Koordination und fördern die geistige Entwicklung. „Das Schöne am Stepptanz ist die Verbindung zwischen der Musik und dem Körper“, erklärt die Diplomtanzpädagogin Cate-rina Hühn-Hausstädtler. „Die Kinder entwickeln eigene Rhythmen und nutzen ihren Körper als Instrument, indem sie stampfen, klatschen oder pfeifen.“ Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt und selbst bewegungsmufflige Kinder entdecken dabei den Spaß an der Bewegung. (bf )

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Warum Musik von klein auf ein wertvoller Begleiter sein kann

Am Anfang unseres Lebens sind wir alle Hörlinge. Babys reagieren bereits im Mutterleib empfindlich auf Geräusche und reagieren später auf die Lieder, die die werdende Mutter gesungen hat. Der voll ausgebildete Hörsinn des Neugeborenen dürstet nach akustischer Stimulation. Säuglinge unterscheiden weniger nach schönen oder schrägen Klängen, als nach interessanten oder vertrauten Tönen und Geräuschen. „Eltern sollten sich nicht scheuen, ihren Kindern von Anfang an Lieder und Reime vorzutragen, auch wenn sie der Meinung sind, nicht singen zu können“, betont Martina Groh, Musiklehrerin bei der Musikschule Fröhlich, und fügt hinzu: „Wichtig ist, dass gesungen wird. Die Stimme der Eltern vermittelt Sicherheit und Geborgenheit, das gemeinsame Erleben schafft innige Nähe. In der Singstimme liegen mehr Emotionen als nur im Sprechen. Kinder reagieren intuitiv auf Musik und werden von ihr berührt. Außerdem lernen sie ein neues Medium kennen, mit dem sie sich und ihre Gefühle ausdrücken können.“ In ihren Kursen der musikalischen Früherziehung erlebt sie hautnah die an-geborene Freude der Kinder an der Musik sowie die ganzheitliche Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Es wird gesungen, getanzt, geklatscht sowie mit einfachen Instrumenten experimentiert. Der ganze Körper ist dabei in Bewe-gung. Die Eltern werden von dem fröhlichen Miteinander angesteckt und bekommen ein musikalisches Repertoire auf den Weg, welches sie in ihren Alltag einbeziehen können.

Musizieren mit Stimme oder Instrument bringt Freude und fördert die gesunde Entwicklung

Musik macht auch schlau Wissenschaftliche Forschungen belegen immer wieder, wie wichtig Musik und vor allem das eigene Musizieren für den Menschen und seine Entwicklung ist. Eine Studie der Universität Leipzig zeigte beispielsweise, dass durch das Erler-nen eines Instruments oder durch Gesangsunterricht das Sprachvermögen ver-bessert wird. „Die beiden Gehirnhälften der Kinder mit musikalischem Training werden effizienter verknüpft. Dieses erweiterte Netz sorgt für Schnelligkeit im Gehirn und bessere Konzentration. Es aktiviert das logische Denken, fördert das räumliche Vorstellungsvermögen, aber auch Kreativität und Fantasie“, hebt Manuel Wilke, Inhaber der Musikschule KOMMA,DIE, hervor. Deshalb plädiert er dafür, möglichst jedem Kind das Tor zum Erlernen eines Instrumentes zu öffnen. An seiner Musikschule kann innerhalb eines Instrumentenkarussells die eigene Vorliebe erkundet werden. Beherrscht der Schüler die technischen Grundlagen nach individueller Förderung, kann er parallel im Ensemble musi-zieren. Sich in ein klingendes Ganzes einzupassen, ist für Kinder eine wertvolle Erfahrung und Bereicherung. (ki)

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Die Freude an der Verwandlung

Theaterspielen als Beitrag zur Förderung einer gesunden Entwicklung

Ob nun die Prinzessin oder der Pirat, der Esel oder das Kätzchen – Kinder lieben es, sich zu verkleiden und in Rollen zu schlüpfen. Theater-spielen in der Freizeit greift diese Lust auf Verwandlung auf. „Beim Theaterspielen entwickeln und fördern die Kinder spielerisch und mit viel Freude Fähigkeiten, die sie in die Lage versetzen, sich auch in anderen Lebenslagen

adäquat einzubringen“, erläutert Andrea Rump, Kursleiterin im Theaterhaus Rudi. Dabei bringen sich die Kinder sowohl mit ihrem Körper als auch ihrer Stimme ein und die geistige Entwicklung wird gefördert. Das Theaterspiel trainiert das Durchhaltevermögen sowie die Konzentrationsfähigkeit und erweckt ein gesundes Selbstbewusstsein. Bei der Arbeit an einem gemeinsamen Projekt müssen vor allem Fantasie und kreatives Miteinander eingesetzt werden. So entwickelt sich im Verhalten zu den Mitspielern Kontaktfähigkeit, Rücksichtnahme und letztlich die Verant-wortung für das gemeinsame Projekt. (bf )

Vor jeder Probe im Theaterhaus Rudi treffen sich die Kinder im Kreis, sammeln sich und stimmen sich auf das Spiel mit den anderen Kindern ein.

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Hilfe aus der Natur bei Prüfungsangst und Schulstress

Homöopathische Tipps für Eltern und Kinder

Viele Eltern würden gern anstelle der Kinder erneut die Schulbank drücken, um ihnen die Arbeit und den damit verbundenen Stress abzunehmen. Doch da das nicht möglich ist, stellen PTA Sabine Fischer, Spezialistin für Natur-heilkunde in der Apotheke Leuben und ihre Kolleginnen, einige natürliche Möglichkeiten vor, die den Kindern Selbstvertrauen und Kraft schenken, um den Schulalltag zu meistern. „Die Homöopathie bietet im Allgemeinen weniger Prävention, sondern eher die sogenannte Konstitutionsbehandlung an. Das bedeutet, dass Gleiches mit Gleichem geheilt wird“, erklärt Sabine Fischer. Für eine solche Behandlung ist der Typ des Kindes entscheidend. Da die Ho-möopathie sehr individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen eingeht, kann Sabine Fischer mithilfe einer Typfeststellung das passende natürliche Mittel empfehlen, das bei Prüfungsangst oder Schulstress dem Kind den Rücken stärkt und Zuversicht gibt. Leichter und ebenso effektiv bei Prüfungsstress ist die Einnahme von Schüßler-Salzen, die im Gegensatz zur Homöopathie auch vorbeugend eingenommen werden können. Sabine Fischer empfiehlt für Kinder und Jugendliche, die unter Prüfungsstress leiden, folgende gängi-ge Salzkombination: Calcium Phosphoricum, Ferrum Phosphoricum, Kalium Phosphoricum und Magnesium Phosphoricum. Auch haben beim Lernen ätherische Öle wie beispielsweise Zitrone, Mandarine oder Zitronengras eine unterstützende Wirkung. Sie fördern die Konzentration und man kann sie auch in die Prüfungssituation mit hinein nehmen, um sich an das Gelernte besser zu erinnern. (kh)

Bitte Lächeln!Gesunde Zähne von Anfang an

Kinder mit Zahnlücken sieht man bei jeder Einschulungsfeier. Sind jedoch beim Kindergartenfest ebenso viele Lücken zu sehen, kommt man ins Grübeln: Sind die alle unglücklich vom Klettergerüst gefallen? Findet der Zahnwechsel bei besonders guter Ernährung früher statt? Die Ursache liegt meist woanders: „Ein Übermaß an Süßem und mangelnde Mundhygiene führen dazu, dass etwa jedes zehnte Kind unter sechs Jahren an frühkindlicher Karies leidet“, weiß Kinderzahnarzt Dr. Nitzsche, der in Dresden mehrere Praxen betreibt.Da sich Schäden am Milchgebiss negativ auf den gesamten Organismus auswirken, ist Vorbeugen angesagt. Schon der erste Zahn braucht tägliche Pflege. Neben Kleinkindbürsten empfiehlt sich fluoridierte Zahnpasta, da sie – im Gegensatz zu Fluoridtabletten – direkt an der Zahnoberfläche wirksam wird. Ab dem zweiten Geburtstag sollten die Zähne dann zweimal täglich geputzt werden. Zur Vorsorge gehört auch der halbjährliche Zahnarztbesuch. „Kinder sind in der Regel unvoreingenommen, wenn sie nicht durch elterli-che Leidensberichte verängstigt wurden oder Zeuge von unangenehmen Behandlungen ihrer Eltern wurden“, so die Erfahrung von Dr. Nitzsche. Er rät,

Kinder frühzeitig und regelmäßig zum Zahnarzt zu bringen, wo sie Untersuchungsabläufe miterleben, Putztechniken

ausführlich erklärt und gezeigt bekommen. Erst mit sechs Jahren sind Kinder motorisch in der Lage, diese Techniken effektiv auszuführen. Bis dahin sollten El-tern täglich nachputzen. Auch während der Schulzeit sollten sie die Putzmoral der Kinder unterstützen,

vor allem in der Pubertät, wo statistisch der nächste Kariesgipfel liegt. (vf )

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Tippbücher, die den gefährlichen fremden thematisieren, sind gut gemeint, aber mit einer gewissen vorsicht zu genießen. denn im training erlebte Situationen prägen sich den Kindern besser ein als vorgelesene ge-schichten. zudem merken sich die Kinder das gezeich-nete bild des fremden. aber auch der schnurrbärtige nette nachbar von nebenan oder die entfernte tante von Mama können böses im Sinn haben. (bf)

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Gesunde Kindheit

Kleiner Mensch mit großer WirkungWie Kinder sich selbst verteidigen können

Mama, ab morgen möchte ich alleine zur Schule gehen…Irgendwann kommt bei jedem Kind der Zeitpunkt, ab dem es Wegstrecken selbständig überwinden möchte. Ob nun der Weg zur Schule oder in die Bibliothek oder am Wochenende zum Bäcker – alle Kinder sind stolz, wenn sie ohne Mama und Papa eigene Wege gehen können. Für Eltern ist das oft der Augenblick, wo sie beginnen wegen möglicher Gefahren unterwegs besorgt zu sein. Ist es möglich, dass sich die kleine Lea gegen einen Angreifer durchsetzen kann und wird klein Simon eine mögliche Gefahrensituation erkennen? Gründer und Leiter der Nug Mui Organisation Jörg Eckstein vertritt den Ansatz: Dein Körper gehört dir und du kannst dich wehren, auch wenn du kleiner bist. Die Grundlage hierfür ist vor allem ein gesundes Selbstbewusstsein. „Denn Täter suchen sich immer Opfer und keine Gegner“, so Jörg Eckstein. Wichtig ist, dass Eltern von der ersten Minute an darauf achten, was ihr Kind mag und was es nicht möchte, und darauf Rücksicht nehmen. Die Oma kann ruhig ein wenig traurig sein, wenn sie ihrem Enkel zur Begrüßung kein Küsschen auf die Wange geben

darf. Werden solche kindlichen Grenzen respektiert, ist das der Grundstein für ein selbstbewusstes Auftreten in gefährlichen Situationen. Denn nur so lernt ein Kind, dass es Grenzen haben und diese aussprechen darf. Ab etwa vier Jahren haben die kleinen Jungen und Mädchen dann die Möglichkeit, in speziellen Kursen zu lernen, wie sie sich selbst verteidigen können. „In spielerischer Art und Weise werden die Kinder körperlich und geistig auf mögliche Gefahren vorbe-reitet“, erklärt Jörg Eckstein. Sie erfahren etwas über die Vorgehensweise von Tätern und üben alltägliche Gefahren. In Schrei-, Ablehnungs- und Rollenspielen lernen die Kinder, "Nein" zu sagen. Sie bekommen den Raum, ihre eigene Kraft zu erleben und erlernen Techniken, mit denen sie sich gegen einen Angreifer wehren können. Gleichzeitig werden in den Kursen das Gleichgewicht, die Koordination und Kraft, die Ausdauer und das Reaktionsvermögen sowie die Wahrnehmung und die Geschicklichkeit trainiert. Entscheidend ist, dass die Kinder anderen Men-schen selbstsicher und mit einer gesunden Vorsicht begegnen und im Fall des Falles die gefährliche Situation erkennen und dementsprechend handeln können. (bf )

Mit dem Kursleiter führen die Kinder Schlagübungen auf Komman-do aus und trainieren so eine richtige Reaktion in gefährlichen Situationen.

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Speiseplan in Bio-Qualität

Nicht nur ein bewusster und gesunder Umgang mit sich selbst

nach der geburt meiner ersten tochter habe ich zum ersten Mal wirklichen wert darauf gelegt, welche lebensmittel bei uns auf den tisch kommen, erzählt eine Mutter von zwei Töchtern. Der Wunsch, sich gesund und bewusst zu ernähren, kann viel-fältige Gründe haben. Oft führt ein prägendes Ereignis im Leben dazu, dass man genauer auf den Teller schaut. Und spätestens dann machen die drei Buchstaben B-i-o auf sich aufmerksam. Aber was steckt eigentlich dahinter?Landläufig bekannt ist, dass mit dem Bio-Siegel ausgezeich-nete Lebensmittel gesünder für den menschlichen Körper sind, da sie weniger Schadstoffe enthalten. Ob pflanzliches oder tierisches Produkt, allen Lebensmitteln in Bioqualität liegen mindestens die EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau zu

Grunde. „Wer sich dazu entschließt, den Speiseplan auf Bio umzustellen, tut aber nicht nur sich selbst etwas Gutes, sondern unter-stützt den nachhaltigen Umgang mit unserem Ökosystem“, erklärt Sabine Sitt-ner, Inhaberin des Nahrungsquell Dresden. Zudem werden Bio-Lebensmittel hauptsächlich in geschlossenen Betriebskreisläufen produziert. Ackerbau und Viehhaltung sind aneinander gekoppelt, wodurch für den Verbraucher die Herkunft und die Wege der Speisen transparenter sind. Wo Bio drauf steht, ist Bio drin – stimmt das?Grundsätzlich dürfen nur Lebensmittel mit dem Bio-Siegel gekennzeichnet sein, die nach den EU-Rechtsvorschriften kontrolliert wurden. Neben dem Siegel müssen auf der Verpackung die bundesweit gültige Kontrollstellen-nummer sowie die Herkunft des Produktes ausgewiesen sein. Dann können Mama und Papa sicher sein, dass der gekochte Brei für ihren Sprössling gesund ist und schmeckt. „Allerdings bilden die EU-Standards lediglich den kleinsten gemeinsamen Nenner“, gibt der Inhaber von Fränki’s BioAbo Thomas Franke zu bedenken. „Absolute Sicherheit hat der Verbraucher bei den Produkten der Mitglieder der Anbauverbände“, erläutert Franke. Dort sind die Vorschriften, nach denen Bio-Lebensmittel erzeugt werden dürfen, wesentlich strenger. Und wer einmal in einen im ökologischen Landbau gereiften Apfel gebissen hat, wird keinen anderen mehr mögen. (bf )

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Mai-Ausgabe 2012

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