Maiser Wochenblatt Ausgabe 02-2015

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Kür des SVP-Bürgermeisterkandidaten: Wer macht das Rennen? Wochenblatt Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt 02 Mittwoch, 28 01. 2015 Jahrgang 13 14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt

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Kür des SVP-Bürgermeisterkandidaten:

Wer macht das Rennen?

WochenblattGeneralanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt

02 Mittwoch, 28 01. 2015Jahrgang 13

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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In guten Händen bei Ihrem Handwerker

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O: … am letztn Freitog hot man in Obermoas überoll frei parkn gekennt ...

St: ... wieso denn des?

U: Weil die gesomte Stodtpolizei zur Sebastianifeier im KiMM wor ...

Maiser Wochenblatt - Info-Boxnächste Ausgabe: Mittwoch, 11. 02. 2015Redaktionsschluss: Freitag, 06. 02. 2015Internet: www.wochenblatt.itKontakte: Telefon E-MailRedaktion Ernst Müller 333 - 464 333 4 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03

Postanschrift: Pfarrgasse 2/b, 39012 Meran (BZ)

InhaltEditorial & Inhalt........................................................................03Wahl der SVP-Bürgermeisterkandidaten .................................04Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung ....................08Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich ..................08Bergbau in Nals und Primiero ...................................................09Veranstaltungen in Algund .......................................................10Maiser Service Blatt ...................................................................11Kleinanzeiger .............................................................................11Infoseite .....................................................................................13Veranstaltungen & Infos ...........................................................14Pfarrnachrichten ........................................................................16KVW-Preiswatten wieder toller Erfolg ......................................18Meraner Stadtpolizei feiert Sebastiani .....................................18Weihnachtsmenü für Obdachlose im Savoy ............................19Spendensammlung auf Schloss Rametzunterstützt zwei notleidende Familien .....................................19Fortbildung .................................................................................20Offener Brief des Heimatschutzvereines Meran ......................21Einheit trotz Vielfalt ...................................................................21Tu deiner Haut etwas Gutes! ....................................................22Kanute Markus Hübner trainiert in Australien .........................2330ste Burggräfler Meisterschaftzum Gedenken an Walter und Michl Seibstock .......................23Sternsinger .................................................................................24Aufruf zur Teilnahme am Untermaiser Faschingsumzug .........24Die Jugenddienste blicken über den Tellerrand ........................25Tipps für Bücherwürmer ............................................................26Impressum .................................................................................26Leute von heute .........................................................................28

Editorial & Inhalt

Liebe Leserinnen, liebe Leser,uns erwartet - politisch gesehen - ein sehr interessantes und spannendes Frühjahr.Am kommenden Samstag lädt die SVP alle ihre Mitglieder und erstmals auch die Nichtmitglieder zur Entscheidung, wen die SVP in das Rennen um das Meraner Bürgermeisteramt schicken wird. Die drei Kandidaten, Peter Enz, Gerhard Gruber und Gabi Strohmer (in alphabetischer Reihenfolge) haben ab Seite vier die Gelegenheit wahrgenommen, sich und ihre Ziele näher vorzustellen. Ab Sonntag wissen wir dann, wer für die SVP das Amt des ersten Bürgers dieser Stadt für sich beansprucht.Danach wird es Schlag auf Schlag gehen. Die Freiheitlichen und die Freiheit für Südtirol haben beide bereits angekündigt, ebenfalls Kandidaten für die Gemeindewahl zu stellen und auch die italienischen Parteien halten sich zwar noch bedeckt, was Namen betrifft, lassen aber keinen Zweifel daran, dass auch sie die Wahl beeinflussen wollen. Bei den Grünen stehen offiziell bisher ebenfalls nur Absichten aber keine Personen fest.Wer dann effektiv in den nächsten fünf Jahren über das Geschick von Meran - und das gilt ebenso für fast alle anderen Gemeinden Südtirols - entscheiden wird, stellt sich innerhalb Mai heraus. Am 10. Mai finden südtirolweit die Gemeindewahlen statt und in einigen Gemeinden wird es dann 14 Tage später, also am Pfingstsonntag noch zur Stichwahl kommen.Das einzige, was wir „Nichtpolitiker“ tun können, ist aktiv an diesen Wahlen (ja, auch am kommenden Samstag) teilzunehmen.Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit

Ernst Müller

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Titel

Wahl der SVP-Bürgermeisterkandidaten

Am 10. Mai 2015 wird auch in Meran wieder gewählt – auf einem Stimmzettel der neue Gemeinderat und auf einem anderen Stimmzettel der neue Bürgermeister. Sollte keiner der sich bewerbenden Bürgermeisterkandidaten eine absolute Mehrheit und über 50 Prozent erhalten, so findet am 24. Mai 2015 eine Stichwahl zwischen den beiden Meistgewählten statt – aus dieser geht dann der neue Bürgermeister von Meran hervor.

Die SVP Meran hat bereits frühzeitig ein ganz neues, mehrstufiges Nominierungsverfahren beschlossen – dies mit dem Ziel, gemeinsam mit der Bevölkerung, den besten Spitzenkandidaten zu ermitteln. An der offenen Vorwahl am 31. Jänner können sich erstmals auch Nicht-SVP-Mitglieder beteiligen – auf dem Stimmzettel können sie sich mittels Ankreuzen für einen Kandidaten (Peter Enz,

Gerhard Gruber oder Gabi Strohmer) entscheiden.Abstimmungsberechtigt sind alle SVP-Mitglieder von Meran – ab dem Alter von 14 Jahren. Das Ansuchen um Mitgliedschaft muss, wie im Parteistatut vorgesehen, mindestens 15 Tage vor der offenen Vorwahl hinterlegt worden sein. Erstmals können sich in Meran aber auch Nicht-SVP-Mitglieder an einer solchen Abstimmung beteiligen:

Diese müssen mindestens 18 Jahre alt und in Meran wohnhaft sein – und fünf Euro entrichten (die dann einem wohltätigen Zweck zugeführt werden).Weiters müssen sich die Nicht-Mitglieder schriftlich mit der grundsätzlichen Ausrichtung der SVP Meran einverstanden erklären. Bei der offenen Vorwahl kann nur eine Vorzugsstimme gegeben werden – ein Ausweis muss vorgelegt werden.

Ulrich MayerDie drei SVP-Kandidaten, die sich am kommenden Wochenende zur Wahl stellen, erhielten die Gelegenheit, sich an dieser Stelle durch die Beantwortung einiger Fragen (ausgearbeitet von Ulrich Mayer) und durch einen kurzen Lebenslauf vorzustellen. In alfabetischer Reihenfolge finden Sie hier die Antworten der Kandidaten auf die folgenden Fragen:

1. Die offene SVP-Vorwahl ist die erste Hürde. Sollten Sie diese überspringen, wie geht’s dann weiter bis zur Bürgermeister-Direktwahl?

2. Mit welchen Fähigkeiten versuchen Sie bei der Wählerschaft zu punkten?

3. Sollten Sie zum Bürgermeister gewählt werden, welche Dinge würden Sie in den ersten 100 Tagen angehen?

4. Worauf kann Ihrer Meinung der künftige Meraner Bürgermeister aufbauen? Wo ist noch dringend „nachzubessern“?

5. Welchen Problemen wird sich die Stadt Meran in den nächsten zehn Jahren vorrangig stellen müssen?

6. Welchen Stellenwert messen Sie der Mitbestimmung der Bevölkerung bei?

7. Welches sind die Schwerpunkte ihres politischen Programmes?

8. Setzen Sie auf Kontinuität oder auf Veränderung? Was würden Sie ganz anders machen als Ihr Vorgänger?

9. Wie könnte es der Politik gelingen, das abhanden gekommene Vertrauen wieder zurückzuerlangen?

Peter Enz, verheiratet, drei Kinder, Religionslehrer und Vizedirektor der LBS Savoy; GemeinderatIch wurde am 16.02.1964 im Meraner Krankenhaus geboren. Mein Vater war Kriegsinvalide und als Arbeiter bei der Firma Zuegg beschäftigt Meine Mutter war Hausfrau. Nach dem Kindergarten (Elisabethheim) besuchte ich die „Schweitzervolksschule“ und anschließend war ich das erste Jahr in der MS „Ortenstein„ in der Nähe des Pulverturms. Ich gehörte zum letzten Jahrgang, in dem die Volks- und Mittelschulzeit noch nach Mädchen und Buben getrennt war. Wir kamen immer zu spät nach Hause, da der Tappeinerweg uns immer zum Spielen einlud. Die nächsten zwei Jahre kamen wir dann in die neu erbaute „Wenterschule“ in der Karl-Wolf-Straße. Anschließend habe ich mich in die Handelsoberschule eingeschrieben und das erste Schuljahr noch in der „Sophie Ploner Stiftung“ in Obermais besucht, dann kamen wir in den neuen Sitz am Theaterplatz, wo die Schule auch ihren Namen „Franz Kafka“ erhielt. Wahrscheinlich haben mich die Lehrer derart gern gehabt, dass ich für die fünfjährige Oberschule zweimal eine Vertragsverlängerung bekommen habe. In Folge habe ich mich dazu entschlossen, von einem Studium abzusehen und mich in die Arbeitswelt zu stürzen. 1985 habe ich bei der Kaufleutevereinigung Meran (heute HDS) am Theaterplatz zu arbeiten begonnen und habe es bis 1991 zum Abteilungsleiter der Lohnabteilung gebracht. In dieser Zeit begann ich die Ausbildung zum Religionslehrer für die Grundschule. Nach dem Entschluss zu kündigen und mein Leben neu zu orientieren, hat mir meine damalige Freundin

und heutige Frau die Unterstützung zukommen lassen, dass ich das Studium in Brixen zum „Magistero in scienze religiose“ in kürzester Zeit absolvierte. Gleichzeitig habe ich zu der Zeit an fünf Schulstellen ca. 1000 Schüler unterrichtet. 1993 haben wir geheiratet und in den Jahren 1994, 1995 und 1999 kamen unsere drei tollen Kinder (Thomas, Simon und Viktoria) zur Welt. 1995 wurde ich in den Gemeinderat gewählt, wo ich heute noch sitze. Derzeit bin ich Religionslehrer und Vizedirektor an der LBS Savoy.

1. Gemeinsam mit dem Stadtkomitee und der Fraktion ein Team zusammenstellen, das ein Wahlprogramm erstellen und die gemeinsame Wahlkampfstrategie entwerfen wird. Das Programm wird dann der großen Gruppe vorgestellt, besprochen, eventuell ergänzt und beschlossen. Zudem werden wir uns gemeinsam auf die Suche nach neuen Kandidatinnen und Kandidaten begeben.

2. Klare Botschaften, offene Gesprächskultur, hohe Sozialkompetenz, strukturierte Arbeitsweise und eine gute Persönlichkeits-

kompetenz. Meine Art mit Menschen zu sprechen und auf sie einzugehen ist eine meiner Stärken.

3. Prinzipiell müssen nach erfolgreicher Bürgermeisterwahl Koalitionsgespräche mit anderen Parteien geführt werden, damit die beste Koalition für Meran erreicht wird. Außerdem muss ich als Bürgermeister das Team finden, das dann im Gemeindeausschuss am besten für das Wohl der Bürger arbeitet. Ganz wichtig wird es aber sein, jene Menschen kennenzulernen, mit denen ich dann fünf Jahre

fast täglich zusammenarbeiten muss; die Beamten der Gemeinde.

4. Vieles was Günther Januth vorbereitet hat ist gut, wie z.B. der Masterplan sehr hilfreich für die Erstellung des Bauleitplanes sein wird. Auch die Vorarbeit für die Weiterplanung der Ost-West Umfahrung oder die Vorbereitung zur Umsetzung der Mobilitätszentrale am Bahnhof sind gute Voraussetzungen, dass man gut weitermachen kann. Wo wir meiner Meinung ansetzen können, ist der Sprachgebrauch im Bildungssektor. Meran

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Politik

Offene Vorwahl zur Ermittlung des SVP-Bürgermeisterkandidatenam Samstag, 31. Jänner 2015 von 8 bis 18 Uhrin der SVP-Bezirkskanzlei (Sparkassenstraße)

im Veranstaltungszentrum KiMM (Pfarrgasse)im Kolpinghaus (Cavourstraße)im Cafè Steiner (Laurinstraße)

bietet sich einfach an ein Sprachkompetenzzentrum für beide Landessprachen zu werden. Im Kulturbereich kann koordinierter und qualitativ besser gearbeitet werden. Die Stadt muss für ihre Bürger attraktiver und liebevoller gestaltet werden. Dazu gehört Sicherheit im Straßenverkehr, mehr Erholungszonen, gepflegtere Gehsteige und Fahrradwege. Besonders am Herzen liegt mir die Überarbeitung des gesamten öffentlichen Verkehrsnetzes in Meran. (Anbindung bzw. Verbindung der Stadteile) Für die Meraner Familien würde ich mir eine günstige Abo-Karte von Mai bis Oktober für die Seilbahn Meran 2000 wünschen, ganz nach dem Vorbild von Brixen auf die Plose.

5. Eines der größten Probleme ist für mich die Frage, wie viele Einwohner Meran und damit das Burggrafenamt verträgt. Meran hat mit dem Kasernenareal in Untermais eine „verführbar“ große Fläche zur Verfügung, die mit Argumenten wie Arbeitsplatzbeschaffung, Aufschwung für Bauindustrie usw. sehr schnell verbaut wäre. Kann aber die Gemeinde es verantworten 7- 8000 Einwohner mehr zu haben? Woher würde der Zuzug kommen, wenn wir heute wissen, dass Meraner selber keinen großen Bedarf haben. Würde somit das Thema Migration durch Zuzug nicht noch größer werden, das wir momentan auch nicht

bewältigen bzw. vernachlässigt haben. Müssen wir nicht besser schauen, dass die Menschen, die beispielsweise in Schenna oder Tirol arbeiten auch dort mit ihren Familien wohnen und nicht nur immer Meran als Wohnort wählen. Integration ist ein heißes Thema, aber ich möchte es positiv angehen, weil wir uns negative Schlagzeilen nicht leisten können. Das schadet unserer Wirtschaft, denn wir verkaufen Gastfreundschaft; dann müssen wir sie auch leben.

6. Die Mitbestimmung der Bevölkerung ist mir sehr wichtig. Ich werde es als erstes bei den Vorwahlen messen können, ob die Meraner Bürger sich im Klaren sind, welche große Mitbestimmungsmöglichkeit ihnen die SVP Meran bietet, sich den Bürgermeisterkandidaten mit „fast“ offenen Vorwahlen auszuwählen. Die Mitbestimmung hängt immer auch vom Grad des Verantwortungsbewusstseins des Einzelnen ab. Wenn Menschen jedoch glauben, sie können eh nichts ändern, haben sie die Mitbestimmung und die damit verbundene Verantwortung nicht verstanden. ALSO: Hingehen und ENZ wählen.

7. Die Menschen in Meran und ihre Probleme. Kinder, Jugendliche, Familien, Alleinerzieher, Alleinlebende und Senioren. An der Attraktivität Merans zu arbeiten, damit wir weiterhin ein Urlaubsziel für Menschen aus aller Welt bleiben. Voraussetzungen schaffen, dass die Meraner

Betriebe den Standort Meran nicht aufgeben und abwandern. Bürokratische Abläufe vereinfachen und bürgerfreundlicher gestalten. Der Stadt mehr Liebe zum Detail zukommen zu lassen. Gerade kleine Dinge, die schnell und einfach behoben werden können – ohne große finanzielle Belastungen – würden vielen Bürgern zugute kommen.

8. Ich maße mir jetzt nicht an zu sagen, was ich alles besser machen würde, sondern ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich von Altbürgermeister Franz Alber und von Bürgermeister Günther Januth viel gelernt habe und das wird mir für die Ausübung des Amtes von großen Nutzen sein. Aber ich gehe sicherlich meinen eigenen Weg, denn Kopien sind nie wie das Original und ich empfinde mich selbst als ein richtig gutes „Meraner Original“.

9. Für mich stehen die Menschen – die Meraner Bürger – im Vordergrund. Alle Entscheidungen müssen aus dieser Optik getroffen werden. Sicher kann man nicht allen alles Recht machen, aber dafür hat man die Verantwortung übertragen bekommen und muss sie mit viel Demut tragen. Jedenfalls zeigen die letzten 70 Jahre in der Entwicklung Südtirols zu Wohlstand und Reichtum, dass es immer wieder Menschen gegeben hat – auch in der Politik – die wirklich für das Wohl der Menschen gearbeitet haben. Vergessen wir das bitte nicht.

Peter Enz

Gerhard Gruber; Familie: Beatrice, Edoardo, Lukas, Simon, EliasPräsident der Stadtwerke Meran und Geschäftsführer Marinenklinik Bozen

Wer bin ich?• Geboren am 26.08.1960 in Meran• Volksschule Algund und Burgstall• Mittelschule Meran• Realgymnasium Meran• Dr. in Mikrobiologie Innsbruck/Wien (Doktorarbeit in Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem

Bauernbund, Dissertation im medizinischen Bereich)• Aufbau Ökozentrum Neustift• Leitung Bildungshaus Kloster Neustift• Präsidentschaft der Stadtwerke• Verwaltungsrat Therme Meran• Verwaltungsratsmitglied der Sparkasse Landesbank• Direktion Martinsbrunn (Marienbrunn) Marienklinik

... weiter auf Seite 06

... Fortsetzung von Seite 04 - Peter Enz

Maiser Wochenblatt

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Politik

Wahl der SVP-Bürgermeisterkandidaten

Gabi Strohmer, verheiratet, drei KinderHotelierin, StadträtinWenn ich mich mit zwei Worten charakterisieren müsste, dann wären diese „durchsetzungsstark“ und „ehrlich“.Ich wurde am 9. Juni 1966 in Meran geboren. Als einziges Mädchen unter drei Brüdern lernte ich schnell, was es heißt, sich zu behaupten. Meine Pflichtschuljahre verbrachte ich in der Meraner Albert Schweitzer Grundschule und an der Mittelschule Rossegger am Sandplatz. Nach der Matura am Sprachenlyzeum Bozen entschied ich mich für ein Studium der Sportwissenschaften in Padua, nachdem ich damals leistungssportlich im Judo und im Tennis auf einige Erfolge blicken konnte.Beruflich bin ich sehr vielseitig, vor allem aber schätze ich die Arbeit mit den Menschen. 10 Jahre lang unterrichtete ich an der Landesberufsschule für Gastgewerbe, kenne die Wünsche und Zukunftssorgen der Jugendlichen und der Eltern genau. Auch, weil meine drei Kinder Martina (22), Alessia (21) und Mathias (16) inzwischen junge Erwachsene sind. Ebenso ist mir bewusst, welchen Wert eine gesunde Bildungslandschaft in einer Stadt wie Meran darstellt. Zusammen mit meinem Mann Luigi Sommese, mit dem ich seit 1990 glücklich verheiratet bin, habe ich das Hotel Aster übernommen, renoviert und zu einem gutgehenden Betrieb aufgebaut. Das funktioniert nur, wenn man das Wirtschaftsleben seiner Umgebung bestens kennt, sich betrieblich darin integriert, die Stärken der Stadt nutzt und die Schwächen aktiv angeht. 2012 kam die externe Berufung in den Meraner Stadtrat. Sie war eine große Ehre für mich, und gleichzeitig – besonders als einzige Frau im Stadtrat und junges SVP-Mitglied - Herausforderung pur. Meine Verantwortungsbereiche Wirtschaft, Tourismus und öffentliche Grünanlagen ging ich mit Verantwortung und Ehrlichkeit an, meine

Durchsetzungsstärke war Grundlage für vieles, das ich schließlich erreichen konnte. Meine bisherige politische Erfahrung hat mir gezeigt, dass es nicht funktioniert, wenn Entscheidungen von oben herab getroffen werden. Entscheidungsprozesse, die zum Erfolg führen, binden Beteiligte und Interessierte von Beginn an ein und sind transparent. Dies ist meine Art, Dinge anzugehen. Die politischen Herausforderungen unserer Stadt kenne ich. Vor Problemen mache ich nicht halt, denn ich bin lösungsorientiert, dabei sachlich und sehr gründlich, seit 2012 auch zum Wohle Merans.

... Fortsetzung von Seite 05 - Gerhard Gruber

1. Zuerst werde ich mich mal wieder ein paar Tage der Familie widmen. Die nächsten politischen Schritte werden die Weiterführung der vielen persönlichen Gespräche sein, um die Anliegen der Bürger in das Programm aufnehmen zu können. Gleichzeitig beginnt die Kandidatensuche. Ich möchte eine interessante und breitgefächerte Frau- und Mannschaft zusammenstellen, die für die Meranerinnen und Meraner wählbar ist. Nach den Gesprächen möchte ich die eingeholten Anregungen und Ideen ins Programm einarbeiten. Das Programm soll dann in öffentlichen Veranstaltungen mit der Bevölkerung vertieft und die Endfassung erarbeitet werden. Hat das Programm diesen Schritt genommen, bekommt es offiziellen Charakter und wir können mit den Koalitionsverhandlungen beginnen.

2. Indem ich die Dinge mit Herz angehe, das heißt, den Menschen zuzuhören, ihre Anliegen ernst zu nehmen und klare Antworten zu geben. Indem ich meine erworbenen beruflichen und politischen Kompetenzen den Meranerinnen und Meranern zur Verfügung stelle. Es stehen schwierige Verhandlungen an, wie jene der Sel/Etschwerke, wo es um viel Geld für Meran geht. Geld, das wir für verschiedene Projekte dringend brauchen. Es gilt, mit viel Geschick und Erfahrung für Meran das Beste herauszuholen. Dafür braucht es einfach viel Erfahrung.

3. Ein Thema das mir und allen anderen unter den Nägeln brennt, ist die Sicherheit in der Stadt. Das gehe ich sofort an, z.B. Sicherheitstelefon und eine neue Form der Kooperation mit den Ordnungskräften. Die Überprüfung des Betriebes Gemeinde bzgl. Bürgerfreundlichkeit. Die Abläufe der Verwaltung müssen im Dienste des Bürgers und der Allgemeinheit und nicht gegen diese geschehen. Dieses Anliegen wird sich wie ein roter Faden durch mein Programm ziehen.

4. Es wurde in den vergangenen Jahren einiges vorangebracht, z.B. Mobilitätszentrale und Bahnhofsareal. Aber auch im Verwaltungsbereich. Einige Abteilungen funktionieren sehr gut. Wichtig scheint mir, dass wir in einzelnen Bereichen einfach bürgerfreundlicher werden müssen. Es kann nicht sein, dass die Gemeinde Meran für Genehmigungen wie Grundzuweisungen für Betriebe oder Baugenehmigungen länger braucht als andere Gemeinden. Entwicklungspotential gibt es auch im kulturellen Bereich, der Jugend und im Bereich des Ehrenamtes.

5. Die Liste würde jeden Rahmen sprengen. Ich möchte stellvertretend einige wichtige Punkte anführen: Sicherheit! Wir müssen alles unternehmen, diese Stadt wieder sicherer zu machen. Ich erlebe in meinem engsten Umfeld was zwischen Einbrüchen und gewalttätigen Übergriffen auf unsere Jugend so alles abläuft. Hier muss dringend Einhalt geboten werden. Es gilt die Stadtentwicklung so zu beeinflussen, dass keine neuen Flächen ausgewiesen werden. Das heißt, den Altstadtbereich aufzuwerten und dort die bestehende Bausubstanz zu nutzen. Es gilt im Bereich der Schule die nötigen Infrastrukturen zu schaffen z.B. Mittelschule Obermais, Turnhallen für Schulen und Vereine. Wohnmodelle für Senioren und pflegebedürftige Menschen wie z.B. Mehrgenerationenhaus. Die starken Jahrgänge kommen erst. Strukturen für die Jugend schaffen, wie ein Jugendzentrum.

6. Für mich hat die Mitbestimmung der Bevölkerung einen hohen Stellenwert. Mitbestimmung beginnt bei mir bereits bei der

Erarbeitung des Programmes (siehe Frage 1). Ich würde dieses nie und nimmer allein mit einigen Fachleuten erarbeiten. Ich finde, dass Ideen und Visionen niedergeschrieben und dann mit der Bevölkerung diskutiert, wenn nötig verworfen oder überarbeitet werden sollten bis es passt.

7. A.) Vereinswesen + Ehrenamt Förderkriterien neu festlegen. Mitgliederanzahl und Projektarbeit sollen berücksichtigt werden. Mehr Wertschätzung dem Ehrenamt. B.) Wirtschaft Stärkung lokaler Betriebe durch Einführung von Qualitätskriterien im Rahmen der Auftragsvergabe. Verhinderung von Abwanderung wichtiger Betriebe z.B. durch unbürokratischere und damit schnellere Grundzuweisung. C.) Familiengerechte Arbeitsplätze Kindertagesstätten, Teilzeit- und Telearbeit in gemeindeeigenen Betrieben, wo möglich. D.) Sicherheit (Einbrüche, Ausländer, Überleitung Jugend) Videokameras an neuralgischen Punkten. Ordnungshüter mehr in die Verantwortung nehmen. Installation eines Sicherheitstelefons. E.) Jugend („Lebensraum“ Nachtleben; Lebens-raum Sport; Lebensraum Kultur) Unsere Stadt gehört auch unserer Jugend, deshalb sollte ein Jugendzentrum nicht in Randgebieten sondern sich in der Stadt befinden. Meran als Landessportstätte etablieren.

8. Ich stehe für einen neuen politischen Stil, der von Mitentscheidung, klaren Antworten und Umsetzung gezeichnet ist. Zum zweiten Teil der Frage möchte ich nur folgendes sagen: Jeder Bürgermeister gibt sein Bestes, das gilt es zu respektieren.

9. Durch Einbindung der Bevölkerung in Entscheidungen und klare Worte.

Gerhard Gruber

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Donnerstag, 29. JännerMGM TourismusdialogUnternehmungsnachfolge im FamilenbetriebWie managt man den GenerationswechselReferenten: Dr. Markus Weishaupt

Samstag, 31. JännerVorwahl des SVP - Bürgermeisterkandidaten08:00 - 18:00 UhrEingang KiMM - kultur in meran mais

Samstag, 7. FebruarPreiswatten des AFC-Obermais17:00 Uhr

Freitag, 13. FebruarOffenes Singen mit Heidi ClementiBürgersaal Ansitz Angerheim19:30 Uhr

Samstag, 14. FebruarFaschingsball der FF- Untermais19:30 Uhr

Sonntag, 15. FebruarFaschingsumzug in MaisStart beim KiMM um 14:00 Uhr

Kandidaten-Vorstellung

1. Zu meinem Führungsstil gehört es, vermehrt die Mitglieder in die Entscheidungsfindung einzubinden, daher werde ich mich mit allen vier Ortsgruppen treffen, um über das Programm, die Wahlstrategie und die Erstellung der Kandidatenliste zu beraten. Auch müssen die unterschiedlichen Anliegen der Sozialpartner Platz haben.

2. Ich habe eine bürgernahe Sicht zur Politik, da ich erst seit drei Jahren Stadträtin bin und in die Partei eingetreten bin. In diesen Jahren habe ich bewiesen, dass ich lösungsorientiert arbeite und unterschiedliche Vereine, Institutionen, Organisationen und Interessenten mit ein beziehe. Hartnäckigkeit ist eine meiner Stärken, Angefangenes bringe ich zu Ende.

3. Sofort beginnen müssen wir vor allem mit drei Punkten, denn die Umsetzung dieser Punkte ist ein Prozess der Zeit braucht. A) Die Sicherheit der Menschen. Es kann nicht sein, dass wir Angst haben müssen uns abends auf der Straße aufzuhalten. Auch Vandalismus und Diebstählen muss man den Kampf ansagen. B) die öffentliche Mobilität. Schwerpunkt ist die Erreichbarkeit des Stadtzentrums und die Verbindung zu verschiedenen Stadtteilen wie z.B: Obermais mit Untermais, Lazag, Freiberg und Labers. C) Ich werde die Meraner Vereine zu mir einladen, um mit Ihnen Ihre Notwendigkeiten zu diskutieren. Das Vereinswesen ist die Basis unserer Gesellschaft und muss stark unterstützt werden.

4. BM Januth hinterlässt eine sicher Finanzierungs-basis und auch begonnene Projekte haben eine solide Grundvorbereitung, diese gilt es weiter zu führen. Aufholbedarf gibt es meines Erachtens im Jugendbereich.

5. Der Tunnel durch den Küchelberg mit dem Bau der Kavernengarage, das Mobilitätszentrum und da Kasernenareal, werden Meran qualitativ aufwerten aber auch Änderungen herbeiführen.

Hier dürfen keine Fehler gemacht werden und es muss ausschließlich auf Qualität und NICHT auf Quantität gesetzt werden. Meran hat die optimale Größe und braucht keine zusätzliche Zuwanderung.

6. Mehr als die Mitbestimmung ist mir die Mitgestaltung wichtig. Nur mitreden ist mir zu wenig, wer aktiv an Projekten mitarbeitet und eingebunden ist, hat auch größere Genugtuung. Dies ist bei vielen aber nicht bei allen Projekten möglich. Ich habe gezeigt, dass ich immer für die Menschen ansprechbar bin und ihre Meinung mir wichtig ist.

7. Schwerpunkt für mich ist die breite Palette der Familienpolitik: Von Ganzjahresbetreuung der Kleinkinder, zur Jugendarbeit, der Vereinbarkeit Familie – Beruf bis hin zu den Senioren, wobei es mir wichtig ist, immer generationen-übergreifend zu denken. Der Wirtschaftsstandort Meran muss durch ein effizientes Bauamt, eine schnellere Abwicklung der bürokratischen Abläufe und vielen anderen Maßnahmen gefördert werden. Handwerk, Landwirtschaft, Handel, Tourismus, Gastronomie und Dienstleistung schaffen Arbeitsplätze.

8. Ich setzte auf beides: Ein kontinuierlicher Übergang und eine Fortsetzung begonnener Arbeiten ist unumgänglich, aber Veränderungen in Richtung Zukunft sind genauso notwendig. Vergangenheit ist vorbei und der Blick muss nach vorne gerichtet sein, ohne die Wurzel zu vergessen. Ich schätze Bürgermeister Januth und seine geleistete Arbeit, werde aber meinen eigenen Stil haben.

9. Wichtig ist, dass das Hauptanliegen die Menschen und die Stadt Meran sind und Parteipolitische Entscheidungen in den Hintergrund gerückt werden. Ich werde den Menschen zuhören und ihre Anliegen ernst nehmen. Transparenz muss zur Selbstverständlichkeit werden.

Gabi Stromer

... Fortsetzung von Seite 06 - Gabi Strohmer

BÜCHERWELTENEin Muss für alle, Kinder und Erwachsene, sofern das Wetter es zulässt, ist eine Fahrt in die Landeshauptstadt, und dann, ganz genau, ins Waltherhaus. Denn wahr ist, dass allen Prognosen zum Trotz, das gedruckte Buch, in der immer schneller werdenden Welt, sich weiterhin bestätigt und ein idealer Ort des temporären Rückzuges bleibt. Bis zum 11.Februar 2015 findet im Waltherhaus, die nunmehr siebte Auflage der Buchausstellung „BÜCHERWELTEN“ statt, die von Montag bis Samstag von 9-18 Uhr bei freiem Eintritt zugänglich ist. Veranstaltet wird diese Bücherschau vom Südtiroler Kulturinstitut zusammen mit dem Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels, der Landesbibliothek, dem Amt für Bibliotheken, den Südtiroler Verlagen u.v.a.m.. Über die Internetseite: www.kulturinstitut.org kann der Interessierte das detaillierte Programm der Autorenlesungen und Abendveranstaltungen einsehen.

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Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und UmgebungAus: Maiser Wochenblatt vom 29. Jänner 1915

Kaiser Wilhelms Geburtstag wurde am 27. ds. In besonders feierlicher Weise begangen. Vormittags fand in der evangelischen Christuskirche ein Festgottesdienst statt, an welchem die Spitzen der Behörden, Gemeindevertretungen, die in Meran weilenden österreich-ungarischen und reichsdeutschen Offiziere und eine große Anzahl der Bürgerschaft teilnahm. Herr Pfarrer Jaesrich schilderte in seiner Festpredigt die edlen Eigenschaften, die Religiosität und die militärischen Tugenden Kaiser Wilhelms, die allen zum Vorbild dienen sollen. Abends fand im neuen Kurhaussaale ein gemeinsames Essen bei 239 Gedecken statt, wobei Exzellenz Staatsrat v. Bever und königlich preußischer Generalleutnant v. Wagner inhaltsvolle Ansprachen hielten. Exzellenz Staatsrat v. Bever schloss seine Rede mit einem Hoch auf Kaiser Wilhelm, Generalleutnant v. Wagner mit einem solchen auf unseren greisen Monarchen.Die Kaiserfeier im Forsterbräu nahm einen schönen Verlauf. Der große, von den Herren Kunstmaler Kleissner, Tapezierer Zschäckel, Malermeister Lohwasser, Gärtnereibesitzer Fischer sehr würdig dekorierte Saal (wir bemerkten die verschiedenen deutschen, österreichischen, ungarischen und türkischen

Wappen usw. Dekorationen) war bis auf das letzte Plätzchen gefüllt. Herr Kunstmaler Kleissner hatte auch ein von ihm gemaltes, großes Porträt Hindenburgs zur Verfügung gestellt. Der Festredner, Herr Redakteur May, behandelte u.a. in großen Zügen sehr wirkungsvoll die Verdienste des Kaiser Wilhelm II. und die militärische, maritime und wirtschaftliche Entwicklung des Deutschen Reiches. Er erinnerte daran, dass am 28 Jänner 1871 die Kapitulation von Paris, am 26. Februar, die Unterzeichnung der Friedens-präliminarien in Versailles, am 10. Mai der definitive Friedensvertrag in Frankfurt a. Main vereinbart wurde. Dass, nachdem im Jahre 1873 die letzte Rate der französischen Kriegskontribution von 5.000 Millionen Francs gezahlt war, die Räumung der besetzten französischen Gebiete begann. Und dass erst am 16. September 1873 – also erst 31 Monate nach erfolgter Unterzeichnung der Friedens-präliminarien, der letzte deutsche Soldat die französische Grenze überschritten hatte! Im musikalischen Teile der Feier brachte die Pianistin Frl. Margarethe May, eine Nichte des Hofsekretärs Seiner kaiserlichen Hoheit des Herrn Erzherzogs Friedrich, Hauptmann a. d. Rendl von Hainzenberg, Weber’s Jubelouvertüre und die verschiedenen Nationalhymnen zum Vortrag. Herr Konzertmeister

Witek (Cello) des Nocturno von Chopin und das Menuett von Oskar Schmidt; Herr Konzertmeister Roscher (Violine) das Andante aus dem Konzert von Mendelsohn, die Zigeunerweisen von Sarasate; beide Herren spielten mit glänzender Technik. Die Begleitung beider Solisten am Klavier erfolgte durch Frl. Margarethe May in sehr stimmiger Weise. Einige Volkslieder wurden von Herrn Rauwolf meisterhaft vorgetragen.Ein „Zeppelin“. Am 17. und am 24. Jänner wurden über dem Gemeindegebiete von Untermais ein Flugzeug beobachtet, welches in der Form der Zeppelinfahrzeuge glich. Die Gendarmerie ging der Sache nach und es stellte sich heraus, dass in der hiesigen Gasanstalt ein Ballon in Zigarrenform angefertigt, mit Gas gefüllt und aufgelassen wurde. Das Fahrzeug hatte eine Länge von zirka sechs Meter und einen Durchmesser von einem Meter. Durch das Erscheinen des Ballons bemächtigte sich der Bevölkerung eine selbstverständliche Aufregung, da mit bloßem Auge eine Unterscheidung nicht möglich war. Gegen die Veranstalter dieses unangebrachten Scherzes dürfte wahrscheinlich behördlicherseits das Nötige vorgekehrt werden, um eine Wiederholung derartiger, in die jetzige traurige Zeit, wenig passender Scherze zu vermeiden.

Heimatpflegeverein Untermais

Giuseppe-Parini-Straße:Kleindenkmal Nr. 01

Bilderarchiv:Bilder unter Nr. 202

Art des Denkmals:Wandmalerei

Lage des Denkmals: Giuseppe-Parini-Straße, ehemaliges Gasthaus „Oberer Kofler“

Beschreibung des Denkmals: Sonnenuhr mit dem Spruch: „Mach‘ es gleich der Sonnenuhr, zähl die heitern Stunden nur!“

Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich

Die Sonnenuhr auf der Südostfassade links vom Erker

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In Zusammenhang mit einer Erbschaftsangelegenheit, welche den verstorbenen Gemischtwarenhändler Hans Matha und dessen Kinder betraf, wandten sich im Jahr 1507 zwei Frauen aus Kitzbühel und Schwaz an den Meraner Landrichter Hans Pusayer (Passeirer), da man ihnen wegen der Kinder Mathas noch Geld schuldete. Die Schuld sollte von Michael Schiltberger, dem Vormund der genannten Kinder, getilgt werden. Dies ist einem Gerichtsprotokoll des Stadtarchivs aus dem Jahr 1508 zu entnehmen.Im Gespräch mit dem Richter beteuerte Schildtberger, dass er kein Geld hätte und auch nicht wisse, wie er es aufbringen könne. Schiltberger erwähnt dabei Bergwerke in Nals und Primiero im östlichen Trentino: „wolten sy aber ye bezalt seyn, so wolt er in (ihnen) Pergkwerch gebn zu Nalls oder in Prymeer...“. Wir können also davon ausgehen, dass er in Nals und in Primiero als Kleingewerbe bzw. Kleinunternehmer Bergwerksanteile besaß, die er den Frauen anbot, um die Geldsumme begleichen zu können. Aus der Zeugenaussage des ehemaligen Landrichters Passeirer geht hervor, dass sein Angebot aber nicht angenommen wurde. Michael Schiltberger scheint das Problem gemeistert zu haben, denn wenige Jahre später bekleidete er das Amt des Bürgermeisters der Stadt Meran.Die Bleiglanzlagerstätten um Nals - auch Terlan ist hier zu nennen - wurden im 15. Jahrhundert entdeckt und vom Deutschen Orden ausgebeutet. Zur Ergiebigkeit der Gruben in Nals und Terlan gibt es kaum Hinweise. Auf eine Zeit des Aufschwungs in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts folgte scheinbar bereits um 1540 eine Krise.

Historische Rückblende Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7Tel. 0473-270038, [email protected]

Bergbau in Nals und Primiero

Stadtarchiv Meran, Inv. Nr. 18463, Nals – Schloss Schwanburg und Ruine Payrsberg, Foto von Leo Baehrendt, 1907

Bergbau in Nals und PrimieroBergbau in Nals und Primiero

Stadtarchiv Meran, Inv. Nr. 18463, Nals – Schloss Schwanburg und Ruine Payrsberg, Foto von Leo Baehrendt, 1907Stadtarchiv Meran, Inv. Nr. 18463, Nals – Schloss Schwanburg und Ruine Payrsberg, Foto von Leo Baehrendt, 1907

Generell wuchs in Tirol bzw. im Südtiroler Raum die Erzeugung von Silber im Laufe des 15. Jahrhunderts, und Nals sowie Primiero trugen neben anderen Bergbaugebieten ihr Scherflein dazu bei. Primiero scheint von einiger Bedeutung gewesen zu sein, denn Erzherzog Sigmund erließ im Jahr 1477 sogar eine eigene Bergordnung für dieses Bergbaugebiet. Außer Silber wurden dort auch Kupfer und Blei gewonnen.Ein Kuriosum am Rande: Ende des 15. Jahrhunderts bestanden scheinbar Goldwaschanlagen an der Passer bei Meran1. Ein Silber- oder Goldregen hätte nicht nur die Geldsorgen Michael Schiltbergers in alle Winde

zerstreut, sondern würde auch in heutiger Zeit sicherlich willkommen sein.1 Zum Bergbau in Nals, Terlan, Primiero und den

Goldwaschanlagen an der Passer siehe Tasser Rudolf Tasser / Ekkehard Westermann (Hrsg.), Der Tiroler Bergbau und die Depression der europäischen Montanwirtschaft im 14. und 15. Jahrhundert (Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs 16), Innsbruck, Wien, München, Bozen 2004

BerichtigungAls Verfasser des Artikels „Auf Urlaub in Untermais“, der in der Ausgabe des Maiser Wochenblattes vom 14. 01. 2015 erschienen ist, möchte ich darauf hinweisen, dass die Jahreszahl 1808, die im Text mehrmals vorkommt, nicht korrekt ist. Es handelt sich natürlich um das Jahr 1908!Es sollte heißen: „So ist dem sogenannten Summarverzeichnis der Marktgemeinde Untermais zu entnehmen, dass zwischen September 1908 und Mai 1909 insgesamt 6163 ortsfremde Personen in Untermais übernachteten ...

Die eigentliche Fremdenzeit oder Saison, wie sie im Verzeichnis genannt wird, fiel damals in die Zeit zwischen dem 1. September 1908 und dem 31. Mai des Folgejahres ... Die Aufenthaltsdauer der Fremden war während der Saison 1908 - 1909 sehr unterschiedlich und reichte von drei Tagen (1235 Personen) bis über sechs Wochen (578 Personen). Über viertausend Gäste verbrachten in jener Saison jedenfalls mehrere Wochen in Untermais und wie es scheint, haben sie sich hier wohlgefühlt“.

Markus Gamper (Stadtarchiv Meran)

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Maiser Wochenblatt

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Sport gilt heute auch für Tumorpatienten als sicher und ist zusammen mit den onkologischen Standardbehandlungen eine unerlässliche Maßnahme für deren Heilung, Wiedereinstieg in den Alltag und Verbesserung der Lebensqualität. Daraus ergibt sich die Möglichkeit für den Einzelnen, aktiv gegen diese Krankheit zu handeln. In der Tat wirken Sport und Bewegung sogar besser als ein Medikament, denn sie sind allen zugänglich, kostengünstig und, richtig dosiert, nebenwirkungsfrei. Durch angeleitete Bewegungsmuster, anschauliche Tabellen, Übungsvariationen und Trainingstipps soll der Ratgeber „Aktiv gegen Krebs“ der aktiven Krebsvorbeugung dienen und das Grundwissen zu einem sicheren und erlebnisreichen Eigentraining liefern.

Donnerstag, 12. Februar, 14:30 UhrSchulhof, Thalguterhaus AlgundFamilienfasching in AlgundDer Katholische Familienverband Südtirol - Zweigstelle Algund - veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Katholischen Jungschar Algund und mit kräftiger Unterstützung der Jugendmusikkapelle wiederum am Unsinnigen den bereits traditionellen Familienfasching. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr auf dem Schulhof. Von dort wird gemeinsam durch die Straßen von Algund zum Thalguterhaus gezogen. Dort gibt es Spiel und Spaß, Clowns, Faschingskrapfen und Getränke. Eine große Tombola ist auch dabei. Alle sind herzlich eingeladen!

Algund

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www.thalguterhaus.it

Was ist los in Algund?

Veranstaltungen in Algund

Samstag, 31. Jänner, 14:00 UhrRaiffeisensaal Thalguterhaus AlgundPreiswatten des Algunder MännerchorsDer Algunder Männerchor lädt zum Punkte-Preiswatten ein. Es warten schöne Preise! Im Nenngeld von 25 Euro ist auch ein Essen inbegriffen. Anmeldungen bei Peter Illmer unter Tel. 0473 448437

Samstag, 31. Jänner, 15:00-18:00 UhrStuben Thalguterhaus AlgundTaufvorbereitung des FKBDie Katholische Frauenbewegung lädt alle Eltern, Paten und Verwandte ein, sich auf die Taufe ihres Kindes einzustimmen und sich gemeinsam darauf vorzubereiten. Kinder können zu diesem gemeinsamen Nachmittag gerne mitgebracht werden. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.

Dienstag, 3. Februar, 19:00 UhrKüche Thalguterhaus AlgundKochkurs: Thailändisch kochen lernenDie thailändische Küche schmeckt phantastisch, ist leicht verdaulich und sehr gesund. Ob pikant, süßlich oder scharf, sie verleiht mit ihren würzigen Aromen und raffinierten Gewürzen den Gerichten die perfekte Note. Bei jedem Termin mit Hanno Innerhofer werden neue Rezepte ausprobiert. Der Kurs kostet 62 Euro. Infos und Anmeldung: Urania Meran, Tel. 0473 230219, E-Mail: [email protected].

Mittwoch, 4. Februar, 19:00 UhrKüche Thalguterhaus AlgundVollwertig Brot backen - einfach und schnell

Gemeinsam mit Rita Mairhofer Bernardi werden aus frisch gemahlenen Vollkornmehlen (Weizen, Roggen, Dinkel...) verschiedene salzige und süße Brote gebacken und leckere Brotaufstriche zubereitet. Der Kurs kostet 65 Euro. Infos und Anmeldung: Urania Meran, Tel. 0473 230219, E-Mail: [email protected].

Mittwoch, 4. Februar, 19:30 UhrKüche Thalguterhaus AlgundBürgerversammlung AlgundEs wird auf die zu Ende gehende Legislaturperiode zurückgeblickt und über die anstehenden Entscheidungen diskutiert. Fragen und Anregungen der Algunder Bürgerinnen und Bürger sind erwünscht!

Samstag, 7. Februar, 15:00 UhrStart: Gemeinde AlgundWinterlauf - Corrinverno 2015

Die Associazione Sportiva Merano, Sektion Leichtathletik, organisiert zum 16. Mal die sportliche Veranstaltung „Corrinverno-Winterlauf“, die sich aus zwei Etappen zusammensetzt: Die erste Etappe wird am Samstag, 7. Februar 2015 um 15 Uhr in Algund stattfinden, (Start vor dem Gemeindegebäude in Algund und Ziel Vellau - Oberlechner 7 km). Die zweite Etappe findet am Samstag, 21. Februar 2015 um 15 Uhr in Meran statt. Weitere Infos unter www.asmerano.it.

Sonntag, 8. Februar, ab 10:00 UhrPfarrkirche und ThalguterhausJubelmesse mit Umtrunk der Ehepaare der Katholischen Frauenbewegung

Die katholische Frauenbewegung lädt alle Ehepaare, die in diesem Jahr ein Jubiläum von 10, 15, 20, 25 usw. Jahren feiern, herzlich zum gemeinsamen Feiern ein. Die Messe um 10 Uhr wird vom Algunder Männerchor mitgestaltet. Anschließend sind alle Jubelpaare mit ihren Angehörigen und auch alle Pfarrgemeindemitglieder in das Thalguterhaus eingeladen, um bei einem Umtrunk mit Buffet auf die kommenden gemeinsamen Jahre anzustoßen.

Dienstag, 10. Februar, 20:00 UhrÖffentliche Bibliothek AlgundBuchvorstellung: „Aktiv gegen Krebs“ - Autorin Valentina Vecellio

Tumorerkrankungen sind nach Herzkreislauferkrankungen die häufigste Todesursache in den industrialisierten Ländern. Mindestens 30% aller Tumorerkrankungen könnten durch eine regelmäßige körperliche Aktivität verhindert werden. Bei den meist vorkommenden Tumorarten wie Darm-, Brust-, Prostata-, Lungen- und Unterleibskrebs wurde eine protektive Wirkung von sportlicher Betätigung nachgewiesen.

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Maiser Service Blatt

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Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 02 vom 28. Jänner 2015

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februar

Infoseite

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehendTag Apotheke Adresse TelefonFr. 30.01.2015 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Sa. 31.01.2015 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677So. 01.02.2015 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Mo. 02.02.2015 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Di. 03.02.2015 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Mi. 04.02.2015 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Do. 05.02.2015 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Fr. 06.02.2015 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Sa. 07.02.2015 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545So. 08.02.2015 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Mo. 09.02.2015 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Di. 10.02.2015 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Mi. 11.02.2015 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Do. 12.02.2015 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Fr. 13.02.2015 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Sa. 14.02.2015 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155So. 15.02.2015 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545

Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Ärztliche FeiertagsdiensteSprengel MeranSo. 01. 02. 15 Dr. Edwin Mayer Meran 335-6921940So. 08. 02. 15 Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-VöranSo. 01. 02. 15 Dr. Eugen Sleiter Meran 320-7780947So. 08. 02. 15 Dr. Anna Stefania Schenna 0473-945399 | 328-4009063Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - unsere lb. Frau i. Walde / St. FelixSa. 31. 01. 15 Dr. Peter von Sonntagh Lana 339-3672836So. 01. 02. 15 Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177Sa. 07. 02. 15 Dr. Domenico Bossio Lana 335-7557350So. 08. 02. 15 Dr. Domenico Bossio Lana 335-7557350Ultental Laurein - ProveisSo. 18. 01. 15 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570So. 25. 01. 15 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570

AVS Sektion Meran

Samstag, 1. Februar 2015Wandern mit Hunden zum Felixer Weiher.

Leitung: Andreas Hofer Jugendgruppe der AVS –Sektion Meran

Samstag, 7. Februar 2015Gaudirodeln

Informationen und Anmeldungen bei Fam. Karbacher Rudi. Tel. N. 0473 211419 oder 3204076900 (E-Mail [email protected]) oder in der Kletterhalle „Rockarena“ Meran,

Tel. Nr. 0473 234619Sonntag, 8. Februar 2015

Skitour. Tourenleiter: Martin Hiegelsperger

Das Tourenziel wird je nach Schnee- und Wetterverhältnissen kurzfristig festgelegt

Anmeldungen und Informationenbei der AVS-Sektion Meran,

39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45. Tel. Nr. 0473 237134.

Sonntag, 8. Februar 2015Winterwanderung im Langtauferertal

Mittwoch, 11. Februar 2015Wanderung von Ridnaun nach Maiern

Anmeldungen bei:Siegfried Gufl er

Tel. 335-5467100oder KVW-Bezirksbüro Meran

Tel. 0473 - 220 381

Fr. 30. Preferanzen20:30 Uhr (Herz ist immer noch Trumpf) von Siegfried Schneider Uraufführung Premiere mit: Liz Marmsoler, Theo Rufinatscha, Raimund Marini, Oswald Waldner Regie und Bühne: Rudolf Ladurner Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler

So. 01. Preferanzen20:30 Uhr (Herz ist immer noch Trumpf) von Siegfried Schneider

Di. 03. Preferanzen20:30 Uhr (Herz ist immer noch Trumpf) von Siegfried Schneider

Mi. 04. Preferanzen20:30 Uhr (Herz ist immer noch Trumpf) von Siegfried Schneider

Do. 05. Preferanzen20:30 Uhr (Herz ist immer noch Trumpf) von Siegfried Schneider

Fr. 06. Preferanzen20:30 Uhr (Herz ist immer noch Trumpf) von Siegfried Schneider

Mo. 09. Musikschule Meran19:00 Uhr Vorspielabend der Schlagzeugklasse Leitung: Michael Matzoll Eine Veranstaltung der Musikschule Meran

PreferanzenDrei Herren, im besten Pensionsalter, treffen sich wöchentlich zur obligatorischen Kartenrunde. Die Schwester des Hausherren Ignaz Geiger möchte diesen für unzurechnungsfähig erklären lassen, damit sie sein Haus bekommt. Sie beantragt die Entmündigung, worauf hin eine Beamtin ins Haus geschickt wird um festzustellen, ob er wirklich unfähig ist, selbständig zu leben. Ihr Besuch gestaltet sich anders als erwartet. Mit Witz und Humor zeichnet Siegfried Schneider ältere Menschen in ihrem Kampf, nicht an den Rand der Gesellschaft verdrängt zu werden. Siegfried Schneider (geboren 1937 in Bochum) arbeitete zwischen 1962 und 1992 als Journalist und war bei der Hörzu als Korrespondent in Hamburg, Mainz, München und Wien tätig. Der in München lebende Autor schreibt seit 1993 fürs Fernsehen (u. a. 1993: Bavaria-Gala für WDR & BR; Wer, was, wo? Mary?, ab 1995: Große Hafenrundfahrt, ab 1997: Wunderschöner Norden, 1998: Europa konkret). Ehe er für „Siska“ arbeitete, hat er ein Drehbuch für „Der Alte“ geschrieben. Seine einzige Arbeit für die Krimiserie „Der Alte“ war wohl die Generalprobe als meistbeschäftigter Autor der ebenfalls von Helmut Ringelmann produzierten Serie „Siska“, zu der er insgesamt 33 Drehbücher ablieferte (mehr als ein Drittel aller Folgen). Schneiders Markenzeichen war auch, immer eine kleine Prise Humor mit einzubauen. Für das Theater in der Altstadt hat er nun diese ironisch-witzige Komödie geschrieben. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.tida.it

Ihre Kleinanzeige können Sie bequem im Internet aufgeben: www.wochenblatt.it/kleinanzeiger

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 02 vom 28. Jänner 2015

Page 14: Maiser Wochenblatt Ausgabe 02-2015

Veranstaltungen & Infos3. Preiswatten der

Stadtmusikkapelle Meranam Samstag, 31. Jänner um 14:30

im Nikolaussaal (Oberer Pfarrplatz)Nenngeld: € 20,00 / Person inklusive Essen

Anmeldungen unter 338-1777069 oder 333-4012707Tolle Preise für Gewinner & Patzer

Wattturnier des FC-Obermaisim Vereinshaus KiMM am Samstag, 7. Februar (17:00 Uhr)

Eingeladen sind alle Fans, Spieler, Mitglieder, Sponsoren, Gönner und Freunde des FCO! Gespielt wird offen (ohne Guaten) und bis 18.

Nenngeld: € 20,00 / Person inklusive Essen und GetränkAnmeldung Peter Huber 333/9613878 (ab 18.00 Uhr)

Christian Stizzoli 335/7043673 (ab 18.00 Uhr)oder https://www.facebook.com/#!/FC.Obermais

Es warten tolle Preise auf euch!Anmeldeschluss ist der 5. Februar 2015

„DANCING DUALITY“ mit/von Roberta RioSinich, 27.01.2015 um 19.00 Uhr

„RIO FLAMENCO“ für Anfänger mit/ohne Vorkenntnisse mit Roberta RioSinich, 28.01.2015 um 19.00 Uhr

„Tanzen 60 Plus“ mit/von Roberta RioSinich, 12.02.2015 um 9.30 Uhr

Nationalstr. 58 / Sinich Anmeldung erforderlich: 327 2658207 [email protected]

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 02 vom 28. Jänner 2015

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Tipps & Empfehlungen

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Hl. Messen:Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 UhrAnbetung:Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 UhrMontag und Dienstag: 7:30 bis 19 UhrMittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr)Rosenkranz und Eucharist. Segen:Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 UhrLiturgisches Morgen- und Abendgebet:Nur an Werktagen: 6:35 UhrAbendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Pfarrnachrichten

Gottesdienste:Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 UhrSamstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 UhrSonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 Uhr

Pfarrnachrichten

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten:nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 UhrTel. 0473-237629 - Fax 0473-256030Gottesdienstordnung:Di, Do, Fr 7:00, So/Feiertage 8:00 und 10:00

Sonntag, 1. Februar10.00 Uhr Gottesdienst - KIGO Montag, 2. Februar – Maria Lichtmess20.00 Uhr Gottesdienst mit Kerzenweihe und BlasiussegenSonntag, 8. Februar10.00 Uhr GottesdienstSammlung für die Kirchenheizung Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Pfarrkalender

Kindergottesdienst für 4 – 8 jährige Sonntag, 1. Februar, Treffpunkt: 9.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek, Eltern können ihre Kinder gerne begleiten. Wir freuen uns auf euch! das KIGO-Team

Gottesdienste in der Kapuzinerkirche:Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienischSonn-Festtage07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutschHeilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch).Beichtgelegenheit: Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr.Tägliches Angebot für Aussprache oder Beichte:von Montag bis Freitag 10.00 bis 11.30 Uhr(zur Verfügung stehen die Priester des Dekanates Meran).Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran.Treffen von Gebetsgruppen:Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr.Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.

Samstag, 31. Jänner 9.00 Uhr: Heilige Messe18.00 Uhr: Vorabendmesse, musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor – Missa „Salve Regina“ für Chor und Orgel von W. MenschickSonntag, 1. Februar – 4. Sonntag im Jk.8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde11.00 Uhr: Familiengottesdienst zu Mariä Lichtmess, Gestaltung: Jungschar19.00 Uhr: Heilige MesseMontag, 2. Februar – Mariä Lichtmess9.00 Uhr: keine Heilige Messe19.00 Uhr: Frauengottesdienst zu Mariä Lichtmess – anschließend Erteilung des Blasius-Segens, inhaltl. Gestaltung: kfb-Frauengruppe St. Nikolaus, musik. Gestaltung: Frauensinggruppe St. NikolausFreitag, 6. Februar – Herz Jesu-Freitag9.00 Uhr: Heilige Messe – anschließend Aussetzung und AnbetungMitteilungen: Feier zu Mariä LichtmessAm Montag, den 2. Februar um 19.00 Uhr lädt die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus zum Gottesdienst ein, der musikalisch von der Frauensinggruppe gestaltet wird. Anschließend wird der Blasius-Segen erteilt. Die Heilige Messe um 9.00 Uhr entfällt. Um 19.00 Uhr und am Dienstag, 3. Februar um 9.00 Uhr wir der Blasius-Segen erteilt.Seniorenfasching am Donnerstag, den 5. Februar um 15.00 Uhr im Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, Meran. Für Speis und Trank, Musik, Gaudi und Unterhaltung ist bestens gesorgt.Frauenfasching Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus lädt ein zum Frauenfasching am Freitag, 6. Februar, im Nikolaussaal. Motto: „Mir treibn’s bunt!“ Einlass von 19 bis 20 Uhr, Unkostenbeitrag 15 Euro (inkl. Abendessen – ohne Getränk). Anmeldung und Tischreservierung:Frau Otti, Tel. 0473 449 120 oder Frau Conny, Tel. 0473 230 083 oder 338 661 3009.

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo. - Fr. 10 bis 12 UhrGottesdienste in italienischer Sprache:Samstag: 18.30 Uhr: Hl. MesseSonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe

Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in it. SpracheSonntag: Hl. Messe 09:45 UhrSanta Messa in italienischer Sprache 11:00 UhrAnbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr.

Sa. Beichtgelegenheit um 18:00

Öffnungszeiten des Gemeindebüros:Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr

Sonntag, 1. Februar10.00 Uhr Gottesdienst18.00 Uhr Operettenabend mit der Gruppe „Wiener Melange“Dienstag, 3. Februar20.00 Uhr KirchenchorSonntag, 8. Februar10.00 Uhr GottesdienstDienstag, 10. Februar20.00 Uhr Kirchenchor

Unsere Gottesdienste jeweils um 10 Uhr & mit KIGO für Kinder von 4-12 Jahren:Sonntag, 1. Februar Abenteuer Bibel Gottesdienst (Mose II)Sonntag, 8. FebruarPredigt-Gottesdienst Freitags ab 19 Uhr:7up für Teens ab 13 Jahre!Gäste sind herzlich willkommen!

Sonntag, 1. Februar 10.00 Christsein Heute, Gottesdienst im Bürgersaal, Otto-Huber-Str. 8, Thema: Die lebensverändernde Kraft des Glaubens; mit ProKids KinderprogrammSonntag, 8. Februar 10.00 Gottesdienst, Thema: Gott hat mich verändert; mit ProKids KinderprogrammRegelmäßige VeranstaltungenDienstags 9.00 FrauentreffMittwochs 18.00 Jugendtreff ISY, 20.00 Bibelabend

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Gottesdienste:Mo, Di, Mi 8:30, 1.Do im Monat 19:30 Kolpingkapelle, Fr, Sa 18:00, So 8:30, 10 Uhr

Bürostunden:Mo., Mi. Fr.: 9 bis 10 Uhr, Di. 10 bis 11 mit Dekan PamerGottesdienste an Werktagen: 1. Montag im Monat: Wort-Gottes-FeierMi. 17 Uhr Eucharistiefeier (de-it)

Pfarrnachrichten

Mittwoch, 4. Februar 15.00 Seniorenmesse

Sonntag, 8. Februar 10.00 Kleinkindergottesdienst 10.00 Treff-Pfarrhaus, zur Gabenbereitung ziehen wir in die Pfarrkirche ein und feiern mit der Pfarrgemeinschaft.Gebet um geistliche Berufe: jeden Do von 10.00 bis 11.00

Eucharistische Anbetung: freitags 17.00Rosenkranz: Freitag um 17.30, anschließend Abendmesse mit eingebauter VesperMittwochs im Anschluss an die Hl. Messe um 09.00 LaudesBeichtgelegenheit am Samstag von 17.00 bis 17.45 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447Pfarrbibliothek im Rebhof Mo 09.00 - 11.00 und Mi, Fr 15.00 - 17.00

Pfarrnachrichten

Samstag, 31. Jänner18:30 Uhr: Vorabendmesse, Thema: „Gefangen“, Sonntag, 1. Februar9:00 Uhr Pfarrgottesdienst (Kirchenchor), Jubiläumsmesse kfb – (Kerzenweihe und Blasiussegen)10:00 Uhr Pfarrstube u. Pfarrbibliothek 10:30 Uhr kfb-FeierMontag, 2. Februar18:00 Uhr Eucharistiefeier mit BlasiussegenDienstag; 3. Februar 8:30 Uhr Müttergebet in der HauskapelleMittwoch, 4. Februar18:00 Uhr Vesper (dt. u. ital.)Samstag, 7. Februar 14:00 Uhr Preiswatten SKJ18:30 Uhr VorabendmesseSonntag, 8. Februar 9:00 Kinder- und Familiengottesdienst (Kinderchor)10:00 Uhr Pfarrstube u. PfarrbibliothekDienstag, 10. Februar 14:30 Uhr Seniorenverein (Faschingsfeier)20:00 Uhr Offene Bibelrunde Müttergebet am Montag, den 03. 02. sind von 8:30 bis 9:30 alle Frauen zum Müttergebet mit Lobpreis, Dank und Bitte in die Hauskapelle eingeladenSKJ- Jugendgruppe: am Sa. 07.02. um 14:00 fi ndet im Pfarrzentrum ein Preiswatten statt. Nenngeld: 20 Euro inklusive Essen. Anmeldung telefonisch unter: 320- 7672711. Für jeden „Watter“ gibt es wieder tolle Preise.

Zu Maria Lichtmess singt der Untermaiser Kirchenchor am 2. Februar um 20.00 Uhr:

„Messe brève no. 7 in C aux chapelles“von Charles Gounodund„Dein Knecht darf jetzt in Frieden gehn“von Lambert KleesattelOrgel: Magdalena LadurnerLeitung: Julia Perkmann

Nichts Neues im Untermaiser KirchenchorIm Jänner war die Jahresvollversammlung mit Neuwahlen angesagt: alle Vorstandsmitglieder wurden für weitere zwei Jahre in ihrem Amt bestätigt. Von links nach rechts: Erika Strimmer (Beirätin), Sonja Reinstadler (Vize-Obfrau), Erika Hesse Fischer (Schriftführerin), Ingrid Knottner (Kassierin), Erich Fuchsberger (Obmann), Julia Perkmann (Chorleiterin), Pfarrer Pater Cyrill, Sigrun Pechlaner (Beirätin), Kurt Gasser (Notenwart).

kfb-Frauengruppe der Stadtpfarre St. Nikolaus unterstützt Pfarrcaritas St. Georgen/Obermais

Auch am „Hoch-Unser-Frauen-Tag 2014“ war es der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus ein großes Anliegen, die alte Tradition der Kräuterweihe in der Stadtpfarre St. Nikolaus fortzuführen. Die von den Frauen selbst-gebundenen und gesegneten Kräutersträußchen wurden nach dem Hochamt vor den Kircheneingängen an die Kirchenbesucher gegen eine Spende verteilt.Da „Gutes tun“ und „Unterstützung“ an oberster Stelle der Gruppenphilosophie der kfb-Frauen stehen, wurde beschlossen, einen Großteil der Einnahmen einem sozialen Zweck zu spenden – und zwar der Pfarrcaritas St. Georgen Obermais zur Weiterleitung an eine bedürftige Person. Aus diesem Anlass trafen sich am Mittwoch, den 21. Jänner Mitglieder beider Vereine im Kolping Meran

zur Spendenübergabe und einem gemütlichen Beisammensein. Frau Herta Aichner der Pfarrcaritas St. Georgen nahm mit Dank die Spende in Höhe von € 500,00 entgegen und informierte über den Gesundheitszustand einer, an einer schweren Form von „Lymphödem“ leidenden Frau. Das Lymphödem ist eine sicht- und tastbare Flüssigkeitsansammlung im Zwischenzellraum und erfordert eine langwierige, meist lebenslange Therapie. Mit der Spende der kfb-Frauen sind für einen längeren Zeitraum die Kosten für die notwendige medizinische Behandlung (Lymphdrainage) abgedeckt. Bei Kaffee und Kuchen wurde noch auf die gute Zusammenarbeit der beiden Vereine und die ehrenamtliche Tätigkeit im Sinne der Nächstenliebe angestoßen.

v.l.n.r.: Kornelia des Dorides, Herta Aichner, Otti Platter, Edith Pairegger

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Unterhaltung

KVW-Preiswatten wieder toller Erfolg

Links im Bild die Sieger: Hans und Rosi Malleier, dazwischen Stefan Frötscher, in der Mitte Siegfried Gufler und rechts Hilde Mosna und Helene Unterholzner vl: Siegfried Gufler, die „Patzer“, Walter und Fabian Kaldor mit Stefan Frötscher

Eine tolle Stimmung herrschte auch heuer wieder beim beliebten, schon Tradition gewordenen KVW Preiswatten am vergangenen Samstag im KiMM Untermais. 48 Pärchen waren angetreten, um den Besten unter sich auszuwatten: Hans und Rosi Malleier konnten sich am Ende für den ersten Platz qualifizieren. Zur Stärkung für die engagierten Spieler gab es „Schweinernes mit Kraut“und am Ende ganze 80,

wirklich schöne Sachpreise, über die sich das bunt gemischte Publikum sehr freute.Auch der Reinerlös kann sich sehen lassen. Wie jedes Jahr wird damit wieder geholfen, wo Not am Manne ist. Örtliche, caritative Einrichtungen kennen den Bedarf bestens und werden die Hilfe dort zuteil werden lassen, wo sie wirklich notwendig ist.Ein herzliches Dankeschön den vielen Spendern der

Sachpreise, die damit zu einem guten Werk beigetragen haben.Ebenso geht ein ganz besonderer Dank an die vielen fleißigen Damen und Herren vom Ausschuss, die den ganzen Tag dafür gesorgt haben, dass die Vorbereitungen perfekt erledigt waren, dass der Ablauf ungestört und in herzlicher Atmosphäre verlief und am Abend alles in bester Ordnung hinterlassen wurde.

Meraner Stadtpolizei feiert SebastianiVergangenen Freitag, den 23. Jänner feierte die Meraner Stadtpolizei wie jedes Jahr ihre Schutzpatron St. Sebastian - Zudem konnte dieses Jahr das 90. Gründungsjubiläum des Meraner Polizeikorps begangen werden. In der Untermaiser Maria-Trost-Kirche las Don Gianmarco Masiero die Messe, die vom Coro Concordia würdig umrahmt wurde. Anschließend wurde im Vereinshaus KiMM noch gefeiert. Neben dem Kommandanten Fabrizio Piras und seinem Korps und Bürgermeister Günther Januth nahmen auch Vertreter der verschiedenen Partnerorganisationen an der Feier teil.

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Weihnachtsmenü für Obdachlose im Savoy

Soziales

Am vierten Advent Sonntag fand eine Wohltätigkeits-Veranstaltung, welche von drei Schülern der Landeshotelfachschule Kaiserhof in Meran organisiert wurde, statt. Simone Untermarzoner, Andre Raffeiner und Peter Tschenett luden Obdachlose, welche von der Caritas und dem Tageszentrum Plus betreut werden, zu einem kleinen Weihnachtsfest mit einem Drei-Gänge-Menü ein. Insgesamt folgten 35 Bedürftige dieser Einladung und waren sichtlich gerührt, dass gerade junge Leute in der Weihnachtszeit an sie gedacht haben. Anwesend waren auch jeweils zwei Betreuer der Caritas und des Tageszentrum Plus, die Caritas-Direktoren Heiner Schweigkofler und Paolo Valente und der Direktor der LHF Kaiserhof, Josef Paler. Zum Abschluss bekam jeder Gast ein kleines

Geschenk. „Die Vorbereitungen für diese Weihnachtsfeier dauerte einige Wochen. Wir suchten Sponsoren und freiwillige Helfer, buken Kekse, kochten und gestalteten den Speisesaal. Beratend zu Seite stand uns unser Fachlehrer für Service, Michele Cère. Dieses Projekt veranstalteten wir nicht nur für unsere Matura, sondern wir wollten auch auf direktem Wege den Ärmsten unserer Gesellschaft eine kleine Freude bereiten“, beschrieb Simone Untermarzoner diese Aktion. Sämtliche benötigten Produkte wurden allesamt von verschiedenen Sponsoren wie Furlan, Johann Schnitzer & CO., Fruma, Wörndle, Biokistl, Gastrofresh, Meraner Milchhof, Sennerei Algund, Bäckerei Erb, MIVOR und Zipperle, zur Verfügung gestellt. Dafür sei ihnen herzlich gedankt. Ein großer Dank gilt auch den freiwilligen Helfern/

Innen, die bei der Durchführung des Events beteiligt waren, den Zuständigen der Caritas und des Tageszentrum Plus für die gute Zusammenarbeit, dem Direktor der LHF Kaiserhof und vor allem dem Lehrer Michele Cère, für die fachkundige Beratung.

Spendensammlung auf Schloss Rametz unterstützt zwei notleidende Familien12.300,00 Euro beträgt die Spendensammlung des Bäuerlichen Notstandsfonds für zwei Südtiroler Familien, die sich aufgrund eines schweren Schicksalsschlages in einer menschlich und finanziell schwierigen Situation befinden.

In einem feierlichen Rahmen wurde die Spendensammlung auf dem Stand des Bäuerlichen Notstandsfonds auf Schloß Rametz abgeschlossen. Obmann Sepp Dariz, Stellvertreterin Monika Brigl und Vorstandsmitglied Karin Höller freuten sich gemeinsam mit Schlossbesitzer Stanislaus Schmid über die 12.300 Euro Spenden.Für Sepp Dariz ist die Möglichkeit der gemeinsamen Begegnung mit Interessierten von großer Bedeutung, um in persönlichen Gesprächen konkrete Informationen über die Tätigkeit und über die Hilfsprojekte vermitteln zu können. „Ein herzliches Vergelts Gott an die Familie Schmid, an allen Freiwilligen, die in irgendeiner Form mitgewirkt haben, für die vielen wertvollen Sachgeschenke und Gutscheine für die Spendensammlung, sowie als Preise für unser Gewinnspiel. Letztendlich allen Menschen, die gespendet haben“, unterstreicht Sepp Dariz. Das Team von Schloss Rametz um Stanislaus Schmid bedankt sich bei allen Besuchern des Weihnachtsmarktes, die mit ihrem Besuch diese großartige Hilfsaktion erst ermöglicht haben. Das Team freut sich schon auf ein Wiedersehen im nächsten Advent.Foto v.l. Karin Höller, Stanislaus Schmid, Sepp Dariz, Sepp Kiem, Monika Brigl, Armin Pixner

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Fortbildung Fortbildung

Berufliche Weiterbildung/EDV:Mein Android-Smartphone: was es alles kann – Grundkurs Sa. 31.01., 8:30-12:30Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg Sa. 07.02. + So.08.02., jew. 9-17 (inkl. 90 Min. Pause)Meine eigene Webseite mit Wordpress für AnfängerInnen (Voraussetzung: Computer Grund-kenntnisse) Sa. 07.02.: 8.30-12.30 und 14-18Outlook für den Tourismus Mo. 09.02.: 8.30-12.30 und 14-18Deutsch Geschäftskorrespondenz: Der perfekte Brief - ob per E-Mail oder Post (mit praktischen Übungen am Computer) Mi. 11.02., 4x, Mi, 19-22Drucksachen für den Tourismus Mi. 11.02.: 8:30-12:30Grundlagenkurs: ASAj-Hotel (Voraussetzung Computer Grundkenntnisse) Fr. 13.02.: 8-13 + Sa. 14.02.: 8-13 und 14-17 Tag der offenen Tür: Die Computerkurse an der urania meran: Sa. 31.01., 9.00-13.00ECDL-Kurse (Base und Standard):ECDL aktiv - Module: Textverarbeitung (Word) und/oder Computer-Grundlagen Di. 03.02., 4x, Di, 12:45-14:45ECDL aktiv - Module: Tabellenkalkulation (Excel) und/oder Online-Grundlagen Do. 05.02., 4x, Do, 12:45-14:45ECDL-Base: Computer-Grundlagen (Keine Vorkenntnisse erforderlich) Do. 05. 02., 5x, Di+Do.+Fr., jew. 18.30-21.30ECDL-Prüfungsvorbereitung: Workshop für die Vorbereitung auf die ECDL-Prüfung (Kleingruppe 4-6 Personen) Fr. 06.02., 16-18 ECDL-Prüfung Fr. 13.02., 14-18 (Anmeldeschl.: 30.01.)KulturPhilosophisches Cafè: Wörter und Sachen Fr. 30.01., 20-ca. 22, Meran, Villa San MarcoSelbsthilfegruppe ‚Epilepsie‘ Meran – Burggrafenamt: 6x: Sa. 07.02., Sa. 07.03., Sa. 11.04., Sa. 09.05., Sa. 06.06., 16-18Solidarische Einkaufsgruppen GASLAMPE Do. 12.02., Do. 12.03., Do. 09.04., Do. 14.05., Do. 11.06., 20.15 30. On the road again02.02.: World of Woman09.02.: Spurensuche an der Heimatfront im Ersten Weltkrieg12.02.: entfällt23.02.: Afrikanische Abenteuer in den 80er Jahren Erziehung:Immer wieder Zoff zu Hause! Wege aus dem alltäglichen Familienchaos Di.03.02., 19-22Für das Lernen begeistern und Konzentration spielerisch fördern - Seminar für Eltern, Lehrpersonen und Interessierte Fr. 13.02., 19:30-21:30Gesundheit:Kurzseminar: Erkältungskrankheiten homöopathisch behandeln - Schwerpunkt Kinder Di. 03.02., 19:30-22 – Anmeldung erforderlich!

Entschlacken - Sanft in den Frühling mit den 5 Elementen der Chinesischen Medizin Mo. 09.02., 19:30-21:30Freizeit/Kreativität/Kochkurse:Thailändisch kochen lernen (neue Rezepte) Di. 03.02., 19-23, Algund, ThalguterhausStimmbildung in Jazz-, Pop- und Rockgesang mit Petra Gruber Di. 03.02., 6x, jew. Di. (am späten Nachmittag) - RestplätzeVollwertig Brot backen - einfach und schnell - in Zusammenarbeit mit dem SGGF Mi 04.02., 19-23, Algund, ThalguterhausRaffinierte Alltagsküche - zu Gast bei olina Küchen Di. 10.02., 19-23, Meran, Küchenstudio olinaAcrylmalerei für AnfängerInnen & Leicht-fortgeschrittene 5x: Do. 05.02., Fr. 06.02., Fr. 13.02., Do. 26.02., Fr. 27.02., jew. 19.30-22Briefmarkensammeln für Jung und Alt – Monatl.Treff der Südtiroler Philatelistenjugend 4x: Mo. 16.03., Mo. 20.04., Mo. 18.05., jew. 17-19Integrierte Volkshochschule – IVHS (für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung)Gebärdensprache für deutschsprachige Südtiroler (IVHS) - Modul 2: Di. 03.02., 11x, Di, 18:30-20:30, Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30Trommelworkshop (IVHS) - Für Kinder ab 8 Jahren und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung Mi. 04.02., 8x, Mi, 15-16, Meran, Pastor AngelicusSelbsthilfegruppe ‚Epilepsie‘ Meran – Burggrafenamt: 6x: Sa. 07.02., Sa. 07.03., Sa. 11.04., Sa. 09.05., Sa. 06.06., 16-18Volle Filo (IVHS) - Experimentieren und spielen mit Fäden (für Kinder ab 6 Jahren & Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung) Sa. 14.02., 14.30-18.30Seniorenclubjew.Donnerstag 15 Uhr:29.01.: Margarete und ihre Welt - Leben und Zeit der Tiroler Landesfürstin Margarete „“Maultasch“05.02.: Kunst in Katalonien12.02.: Südtirol unter Strom - Der Ausbau der Wasserkraft in Südtirol von der k. und k. Zeit bis heute

Englisch/Französisch/Spanisch:A1.1 English Beginner 50+ (für Anfänger ) Mo 19.01., 14x, Mo, 9-10.30A1.1 English Beginner (für Anfänger) Mo 19.01., 20x, Mo+Mi, 20.15-21.55 Meran, MS „J.-Wenter“A1.1 English Beginner (für Anfänger) Di, 20.01., 20x, Di+Do, 18.30-20.10 Meran, MS „J.-Wenter“A1.1 English Beginner (für Anfänger) Fr 23.01., 16x, Fr, 9-11.05A1.1 Francais 50+ (Französisch für Anfänger 50+) Mo 19.01., 20x, Mo+Mi, 9-10.40A1.1 Francais (Französisch für Anfänger) Di 20.01., 20x, Di+Do, 18.10-19.50 Meran, MS „P.-Rosegger“A1.1 Espanol - Spanisch für Anfänger Di 20.01., 20x, Di+Do, 18.30-20.10 Meran, MS „J.-Wenter“A1.1 Espanol - Spanisch für Anfänger Mi 28.01., 16x, Mi, 19.00-21.05 Meran, MS „J.-Wenter“

Qualifizierung BerufEBC*L Intensivkurs Stufe A, Mo. 23.02. – Mi. 11.03. 6 Abende, Mo. und Mi., 19.30 – 22.00 Meran, Urania Meran, Ortweinstraße 6EDV Grundkurs am Vormittag Do. 05.02. – Di. 17.02. 4 Vormittage, Di. und Do., 9.00 – 12.00 Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Eingang Kindergarten Elisabethheim, 3. Stock, gelber KursraumMensch Gesellschaft Wertvolle Grundlagen für mein Kind legen Mo. 02.03. – Mo. 09.03. 2 Abende, Mo., 20.00 – 22.30 Lana, Eltern Kind Zentrum, Franz-Höfler-Straße 6Gesundheit WohlbefindenLösungen (er)finden bei Stress Mi. 25.02. – Mi. 15.04. 8 Abende, Mi. 18.30 – 20.00 Meran, KVW Kursraum 84, Otto-Huber-Str. 84Beckenbodengymnastik Mi. 25.02. – Mi. 01.04. 6 Abende, Mi. 17.30 – 18.30 Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84Lauftraining für Anfänger Mi. 25.02. – Mi. 22.04. 8 Abende, Mi., 18.30 – 19.30 Meran, im Freien, Treffpunkt Ecke Plankensteinstraße / SommerpromenadeSelbstverteidigung für Frauen ab 16 Jahren Do. 26.02. – Do. 16.04. 7 Abende, Do., 19.30 – 21.00 Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84

Andere Sprachen:A1.1 Guanhuà (Mandarin Chinesisch) Di 27.01., 26x, jew. Di, 19.35-21.40, Meran, MS „P.-Rosegger“A1.1 Italienisch/Deutsch für Erwachsene:Italienisch-Standardkurse (alle Niveaus) ab Mi 14.01., 19x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeits-prüfungen C-B-A (schriftlich & mündlich) ab Mi 14.01., 19x, 2x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147Italienischkurse für Gund-, Mittel- und Oberschüler ab Fr 27.02., 12x, 1x pro Woche, nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147Sprachenlounge jeden 1. und 3. Mo des MonatsAb Januar 2015 Sprachkurse (alle Niveaus) und Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeits-prüfungen für DEUTSCH

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Markt in Meran

Offener Brief des Heimatschutzvereines MeranNeuer Markt am falschen Ort / Projekt „Weihnachtsbäume“: fragwürdige Werbeaktion

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,der Heimatschutzverein Meran hat sich bei seiner letzten Vorstandssitzung mit dem geplanten Samstagsmarkt in der oberen Freiheitsstraße und mit der abgelaufenen Aktion „Weihnachtsbäume“ der Kurverwaltung befasst und möchte dazu Stellung nehmen.Die Freiheitsstraße mit dem Kurhaus und den historischen Gebäuden bildet die Prunkstraße der Kurstadt Meran. Unser Verein unterstützt das Bestreben der Stadtverwaltung, diese Straße aufzuwerten und für Einheimische und Gäste anziehender zu gestalten. Mit der kürzlich ausgerufenen Fußgängerzone in der oberen Freiheitsstraße wollte man öffentlichen Raum für Fußgänger und Radfahrer zurückgewinnen und eine Flaniermaile mit Flair schaffen. Ob dies aber mit Hilfe eines neuen Marktes gelingen kann, darf bezweifelt werden. Marktbuden, und seien es noch

so teure Designerbuden, können die eleganteste Straße Merans wohl kaum aufwerten, sondern stellen eher eine unzumutbare Beeinträchtigung derselben dar. Der meist verlassene und wenig anziehend gestaltete Sandplatz dürfte sich für einen Markt schon eher eignen.Auch das mit Steuergeldern unterstützte Projekt „Weihnachtsbäume Meran – Collection 2014“, das von der Kurverwaltung ausgeheckt und in den Medien angepriesen wurde, muss kritisch hinterfragt werden. Die 27 von „Kunstschaffenden“ (Künstler, Modeschöpfer, Fernsehstars…) gestalteten Weihnachtsbäume hatten zwar ein großes Medienecho, waren aber teilweise simpel dekoriert oder dienten mehr der Eigenwerbung ( Fa. Thun, Missoni …) als der Aufwertung des öffentlichen Raumes. Das Projekt entpuppte sich letztendlich als qualitätslose, nicht zur Stadt passende – weil nicht authentische -

Marketingaktion. Die Stadtverwaltung möge derartige Werbeinitiativen für den Christkindlmarkt nicht mehr unterstützen, zumal der Weihnachtsmarktrummel heuer ( 500 Busse, 1500 Wohnmobile ) das für die Stadt erträgliche Maß deutlich überschritten hat. Zudem könnte in ähnlichen Fällen der Stadtdekoration eventuell auch der hierfür kompetente Gestaltungsbeirat beigezogen werden.Der Heimatschutzverein ersucht die Stadtverwaltung, ihr offensichtlich zunehmendes Interesse an Märkten und deren Publikum zu überdenken und mehr in stilvolle und nachhaltige Projekte im Einklang mit Stil und Stellenwert der Kurstadt zu investieren.Mit freundlichen Grüßen

Heimatschutzverein Meran(Für den Vorstand: Dr. Josef Vieider, Obmann)

Meran, am 22.01.2015

Einheit trotz VielfaltChristliche Gemeinden feiern unter großer Anteilnahme ökumenischen Gottesdienst

Zum Ökumenischen Gottesdienst hatten die christlichen Gemeinden von Meran und Umgebung in die evangelische Christuskirche eingeladen. Jedes Jahr begehen die ortsansässigen Gemeinden im Rahmen der „Gebetswoche zur Einheit der Christen“ diese Feier im Wechsel in ihren Kirchen. Pfarrer Gioele Salvaterra von der katholischen Heilig-Geist-Gemeinde erklärte in seiner Predigt, wie wichtig die Vielfalt und Unterschiedlichkeit für unsere

Gemeinden sind. Pfarrer Martin Krautwurst von der Evangelischen Christusgemeinde betonte die Einheit im Glauben, die trotz aller Verschiedenheit verbindet. Die Gemeinden hatten in Anlehnung an den Predigttext von „Jesus und die Samariterin am Brunnen“ Wasser aus ihren Gemeinden mitgebracht, das symbolisch als Lebens- und Glaubensquelle in einem Krug auf einem Brunnen zusammengegossen wurde und später in kleine

Flaschen gefüllt wieder zurück in die Gemeinden ging. „So nehmen wir symbolisch von allen unseren Schwestern und Brüdern etwas Verbindendes mit in unsere Gemeinden...“ sagte Krautwurst. „In unserer evangelischen Gemeinde wird dieses Wasser zur Taufe dienen!“ Beim anschließenden Umtrunk im Pfarrhaus war Zeit und Gelegenheit zum Gespräch und zum gegenseitigen Kennenlernen.

Erstkommunion-TauschmarktErstkommunionkleider und -anzüge, Schuhe und Accessoires

am 13. und 14. Februar in Meran im „Alten Kurmittelhaus“ (2. Stock)Annahme: Freitag, 13.02 von 14 - 19 Uhr | Samstag, 14.02 von 09 - 10 Uhr

Verkauf: Samstag, 14.02 von 10 - 17 UhrAbholung & Auszahlung: Samstag, 14.02. von 17 - 19 Uhr

Bekleidung bitte auf Kleiderhaken bringen. Infos: 333 61 27 089 (Marianne De Michiel)

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Gesundheit

Tu deiner Haut etwas Gutes!

Kaltes Wetter, trockene Luft, Stress, verschmutzte Umwelt - unsere Haut muss unheimlich viel aushalten. Da müssen wir ihr helfen. Womit Sie Ihrer Haut helfen können, welche Naturmittel Sie selbst zubereiten können, warum Mandelöl, Honig, Zitrone, Meersalz oder Kuhmilch so wertvoll für die Haut sind.

Die Natur hat alles,was der Haut gut tut

Es ist alle Jahre wieder so: Wenn die Temperaturen sinken, dann sind Haut, Haare und Nägel großen Belastungen ausgesetzt. Draußen ist die eiskalte Luft trocken und scharf, und in den beheizten Innenräumen herrscht ebenfalls ein enormer Mangel an Luftfeuchtigkeit. Um die Haut vor diesen Einflüssen zu schützen gibt es eine Reihe von einfachen, aber wertvollen Rezepten, die alle auf natürlichen Zutaten beruhen. Wir haben für Sie einige Tipps zusammengesucht.

Honig, der HautheilerSpeziell die Haut der Hände wird in der kühlen und kalten Jahreszeit trocken und rau. Dagegen kann man ein natürliches Kosmetikum einsetzen, das man schon in der Antike gekannt hat: Den Honig mit seinen Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Bioaktivstoffen. Er spendet Feuchtigkeit, glättet die Haut und stärkt gleichzeitig die Fingernägel. Und so wird der Honig angewendet: Zwei Esslöffel Olivenöl werden etwas erwärmt und mit einem Teelöffel Wiesenblütenhonig vermischt. Damit massiert man die Hände abends ein und lässt das Honig-Öl über Nacht einwirken.Eine andere Möglichkeit zur Hautpflege in der

kalten Jahreszeit: Geben Sie einfach einen Schuss Mandelöl in warmes Wasser und baden Sie die Hände darin 15 Minuten. Danach tupfen Sie die Haut mit einem Stück Papier einer Küchenrolle vorsichtig ab. Das Rezept ist besonders für raue, rissige Hände geeignet.Auch Hals und Dekolleté brauchen eine spezielle Pflege, wenn draußen kalt wird: zwei Esslöffel frisch gepresster Zitronensaft wird ins steif geschlagene Eiweiß von zwei Eiern eingerührt. Die Mischung wird auf die Haut aufgetragen. Erst wieder abspülen, wenn sie eingetrocknet ist.

Avocado Maske mit MandelölWer sein Gesicht winterfit machen möchte, der sollte folgende Maske zubereiten: Zerdrücken Sie das Fruchtfleisch einer reifen Avocado und verrühren Sie es mit zwei Teelöffel Mandelöl (Apotheke). Dann werden noch drei Teelöffel Sahne dazu gemischt. Diese Maske wird auf die gereinigte Gesichtshaut aufgetragen. 10 Minuten einwirken lassen. Dann mit lauwarmem Wasser abspülen.

Das Vitamin A sowie die Pantothen- und Linolsäure glätten den Teint.Ein wunderbares Naturpeeling für die Haut, das Mineralstoffe anliefert und das Gewebe strafft, wird aus Meersalz zubereitet. Eine Handvoll Meersalz, eine Tasse Kuhmilch und vier Esslöffel Sesamöl werden zu einem Brei verrührt. Die Mischung wird in die Haut einmassiert und nach 10 Minuten wieder weggewaschen.Wer die Durchblutung und den Stoffwechsel der Haut fördern will, der sollte den Bitterstoff Gingerol aus der Ingwer-Wurzel nutzen. 20 Gramm fein geraffelte Ingwerwurzel wird einfach in das Badewasser in der Wanne gegeben und mit der Hand gut verrührt. Man badet darin 20 Minuten.

Ananas gegen HautschuppenWenn Sie im Gesicht abgestorbene Hautschuppen wegbekommen wollen, dann sollten Sie eine Ananas als Schönheitselixier einsetzen. Das Enzym Bromelain spaltet Eiweiß und verjüngt die Haut ohne starkes Rubbeln. Sie brauchen nichts anderes zu tun, als den Saft einer frischen, reifen Ananas in Gesicht, Hals und Dekolleté einzumassieren. Lassen Sie den Saft auf der Haut trocken werden und spülen dann den Teint mit lauwarmem Wasser.

RingelblumensalbeWenn die Haut in der kühlen und kalten Jahreszeit für Entzündungen anfällig ist, dann sollten Sie sie mit Ringelblumensalbe verwöhnen. Und die kann man ebenfalls selbst zubereiten: 50 Gramm Bienenwachs (Apotheke, Reformhaus), 250 Milliliter kaltgepresstes Olivenöl und 50 Gramm Sheabutter (Apotheke, Online) werden in einem hitzefesten Glasgefäß ins Wasserbad gestellt und bei 70 Grad Celsius sanft verschmolzen. Dann rühren Sie zwei Hände voll klein geschnittener Ringelblumenblüten dazu und lassen die Mischung einmal aufschäumen. Dann das Gefäß vom Herd nehmen und während des Abkühlens mehrmals umrühren. Lassen Sie die Mischung einen Tag stehen, dann noch einmal zart aufwärmen. Jetzt lasse Sie das Ganze durch ein Leinentuch laufen und filtern die Blütenreste heraus. Nun füllen Sie Hautsalbe in Creme-Dosen.Weitere Tipps haben wir in der nächsten Ausgabe für Sie

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Kanute Markus Hübner trainiert in Australien

Sport

Meraner bereitet sich zusammen mit dem Kajak-Olympiasieger Daniele Molmenti vor

Zum Zweiten Mal bereitet sich der Meraner Slalom-Kanute Markus Hübner in Australien auf die neue Saison vor. „Bereits vor zwei Jahren war ich das erste Mal in Australien und habe dort ein Auslandssemester für meine Schule absolviert“, erzählt Markus Hübner. Australien bietet im Winter hervorragende Trainingsbedingungen. Der Olympiakanal in Penrith, der anlässlich der Olympischen Spiele 2000 in Sydney errichtet wurde, lockt so manchen Kanuten über die Wintermonate in das warme Downunder. „Bei 34 Grad Aussentemperatur und 20 Grad Wassertemperatur macht es so richtig Spaß, sich mit dem rauschenden Wasser zu messen“, berichtet Hübner. Der Meraner wird von Jänner bis März zwei Monate in Australien bleiben, um sich dort auf die kommende Saison optimal vorzubereiten. Er wohnt wieder bei einer sehr freundlichen Gastfamilie. Jede Woche wird ein neuer Trainingsplan erstellt und den einzelnen Nationen zugeteilt. „Meine erste Trainingseinheit beginnt morgens um 8 Uhr im Wildwasser zusammen mit dem Kajak-Olympiasieger von 2012, Daniele Molmenti, und seinem Coach Pierpaolo Ferrazzi, dem Olympiasieger von 1992. „Mein Coach Hansjörg Mayr und ich bleiben via E-Mail in Kontakt. Er schickt mir immer neue Trainingspläne und Trainingstipps“, erzählt der Meraner Kanute. Die zweite Trainingseinheit für Ausdauer findet dann entweder im Kanal oder im Flachwasser statt. Eine gute Balance zu finden ist laut Hansjörg Mayr sehr wichtig, da man sonst ins Übertraining gelangt. Abends steht dann noch das Krafttraining auf dem Programm. „Das gemeinsame Techniktraining mit den Franzosen, Amerikanern und noch vielen anderen, finde ich noch am besten. Man kann von allen etwas lernen“, glaubt Hübner. „Am Sontag trainiere ich mit der australischen Nationalmannschaft oder gehe ans Meer zum Surfen. Das Trainingslager ist sehr anspruchsvoll, aber in Sachen Ernährung kommt man hier in Australien sicher nicht zu kurz. Ein gutes Barbecue am Abend gibt genügend Kraft für den nächsten Tag“, meint der Meraner Slalom-Kanute. Die Konkurrenz in Italien ist sehr stark. Deshalb kann ein Trainingslager in Australien den jungen Meraner weiter nach vorne bringen. Für ihn gibt es im Frühjahr Ausscheidungen für die Kanuslalom-Weltcupserie und die U23-EM. Seinen ersten Wettkampf in dieser Saison bestreitet Hübner vom 13. bis 15. Februar in Australien. Er nimmt dabei wie viele Top-Athleten an den „Australian Open“ teil. Es ist für ihn ein wichtiger Test im Hinblick auf die bevorstehenden Quali-Rennen. Bis jetzt ist Hübner von Verletzungen verschont geblieben. Er ist schon sehr motiviert für die kommende Saison. (kk)

30ste Burggräfler Meisterschaft zum Gedenken an Walter und Michl Seibstock

Zum 30sten Mal jährte sich das Event des Skiclubs Meran „Die Burggräfler Meisterschaft“.Jedes Jahr wird diese Veranstaltung im Gedenken an den verstorbenen Sportclub-Präsidenten Walter Seibstock und dessen Sohn Michl abgehalten. Am Sonntag den 18.01.2015 trafen sich Jung und Alt auf dem Piffinger Köpfl, um am Riesentorlauf teilzunehmen. Die Piste wurde trotz des Neuschnees vom Pistendienst der Meran 2000 AG sehr gut präpariert, sodass alle Schifahrer ohne größeren Probleme den Lauf herunterkamen. Im Ziel lud der Skiclub alle Anwesenden zu einem Umtrunk ein. Um 15 Uhr erfolgte dann die Preisverteilung. Auch in diesem Jahr stellte die Firma Seibstock, in Vertretung durch Herrn Peter Seibstock, wieder viele Geschenkkörbe für die Sieger zur Verfügung. Dafür bedanken sich alle Organisatoren und die teilnehmenden Schifahrer recht herzlich!

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Jugend

Sternsinger

Faschingsball desKatholischen Arbeitervereins Meran

amSamstag, 7. Februar 2015

um 20:00 Uhrim Nikolaussaal, oberer Pfarrplatz.

Es spielt die Südtiroler Vagabunden

Für Speis und Trank ist bestens gesorgt,wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Tischreservierungen beiAlois Thum, Tel. 339 337 1996

Dank für die Sternsingeraktion 2015Auch in diesem Jahr haben wieder zahlreiche Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Pfarrei St. Vigil Untermais sich bereit erklärt, bei der Sternsingeraktion mitzumachen. Sie sind von Tür zu Tür gezogen, haben die Frohe Botschaft und die Segenswünsche in die Häuser gebracht und dabei Spenden für über 100 Hilfsprojekte weltweit gesammelt. Durch das Zusammenhelfen aller, konnten wir heuer 11.103,23 € sammeln. Möglich gemacht haben das, die unzähligen Menschen, die ihre Türen und Herzen geöffnet und für den wohltätigen Zweck gespendet haben. Ein herzliches Dankeschön an alle!

Mit Freude und Demut, erfüllt vom Segen,ziehen wir heimwärts auf unseren Wegen.Wir folgen als Könige unserem Stern,wir waren für viele die Boten des Herren.Wir sprachen Gebete und sangen Lieder.Im nächsten Jahr, da kommen wir wieder!

Daniela Dicker

Aufruf zur Teilnahme am Untermaiser FaschingsumzugDieses Jahr findet wieder der Faschingsumzug statt. Am Sonntag, 15. Februar mit Start um 14:30 bei der Maria Trost Kirche.

Es wäre sehr schön, wenn sich möglichst viele daran beteiligen würden. Egal in welcher Form - Hauptsache dabei sein! Das Thema lautet „Medien - mediastisch“

Wer mitmachen möchte, meldet sich bitte bei Oliver Schrott - [email protected]. Bitte folgende Infos angeben:• Wer seid ihr (Verein, Person, Einrichtung)?• Wie viele machen bei euch mit (denn jeder bekommt am Ende des Umzuges einen Krapfen als Dankeschön)?• Wie macht ihr mit (Fahrzeug, Radl, zu Fuß)?• Als was geht ihr (Thema bitte angeben, damit bei der Aufstellung nicht zwei gleiche Themen hintereinander kommen)?• Wer ist euer Ansprechpartner?Es gibt eine Preis für die Kostüme und Wagen - also coole Ideen sind gefragt.

Oliver Schrott

Auch heuer wieder hat der Verein „Südtiroler Krebshilfe“ - Bezirk Meran-Burggrafenamt - unter dem Vorsitzenden von Oskar Asam und seinen rührigen Mitarbeiter im Ausschuss - Roberta Melosi Neri, Annalisa Pircher Tribus, Anna Kofler Alber, Manuela Pfattner, Berta Kasseroler und Annamaria Trafoier Schwienbacher - zu ihrer traditionellen Weihnachtsfeier in den Gasthof „Siegler im Turm“ in Untermais geladen. Zuvor gab es einen bewegenden Gottesdienst in der Maria Trost-Kirche; zelebriert von Don Massimiliano Sposato von der Pfarre Maria Himmelfahrt und musikalisch mitgestaltet vom Zweigesang Maria Sulzer und Helmuth Gruber. Bei der anschließenden besinnlich, gemütlichen Feier gab es für alle Teilnehmer ein vorzügliches Festmahl, untermalt mit einfühlsamen Gesang von Maria Sulzer und Helmuth Gruber.Höhepunkt der Feier war die Bescherung der vielen schönen Sachspenden, welche

Verein „Südtiroler Krebshilfe“ feierte WeihnachtenBezirksvorsitzender Oskar Asam dankt allen Spendern und Wohltätern.

Geschäftsleute aus Meran und Umgebung in großzügiger Weise zur Verfügung gestellt haben, wofür sich der Bezirksvorsitzende Oskar Asam mit Team ganz herzlich bedankte.

v. l. Helmuth Gruber, Anni Kofler Alber, Oskar Asam, Maria Sulzer und Annalisa Pircher Tribus.

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Die Jugenddienste blicken über den Tellerrand

Jugenddienst

Vernetzungstreffen in der neuen europäischen Kulturhauptstadt PilsenWas bedeutet Europa? Was bietet die EU den jungen Menschen? Dies waren Fragen mit denen sich junge Menschen in Rahmen eines Gewinnspiels auseinandersetzten. Das Gewinnspiel war Teil der Aktion „Jugenddienst goes Europe“. Fünf junge Menschen gewannen dabei einen Kurztrip nach Pilsen. Neben den kulturellen Sehenswürdigkeiten stand auch ein Treffen mit dem Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch Tandem auf dem Programm. Neben den Jugendlichen haben als VertreterInnen der Jugenddienste Verena Hafner (Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste), Maria Masoner (JD Rodeneck) und Konrad Pamer (JubPa) am Vernetzungstreffen mit der Organisation Tandem teilgenommen.

In den nächsten Tagen wird es in Pilsen, welche neben Mons (Belgien) europäische Kulturhauptstadt 2015 ist, hoch hergehen. Die Auftaktveranstaltung steht an, außerdem sind eine Vielzahl an Projekten und Aktionen für die nächsten Wochen und Monate geplant. Die Gewinner des Quiz „Jugenddienst goes Europe“ bekamen schon vorab die Möglichkeit einen Einblick in das kulturelle Programm in Pilsen zu werfen. Das Gewinnspiel war Teil eines Projektes, bei dem die Jugenddienste sich mit dem Thema „Junge Menschen und Europa“ in unterschiedlicher Art und Weise auseinandersetzten. Deshalb standen neben den kulturellen Sehenswürdigkeiten in Pilsen, auch ein Treffen mit dem Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch Tandem, eine Kurzeinführung in die tschechische Jugendarbeit und die Teilnahme am Projekt „Erlebe Pilsen!“, ein interaktives Programm zur Kultur, Sprache und Geschichte der Stadt auf dem Programm. Verena Hafner (Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste), Maria Masoner (Jugenddienst Dekanat Rodeneck) und Konrad Pamer (Jugendbüro Passeier) haben gemeinsam mit den jungen Menschen an der Vernetzungsreise teilgenommen. „In Zentrum unserer Arbeit stehen die jungen Menschen und somit auch die Möglichkeit diesen Begegnungen

Information zu uns:Die Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienst (AGJD) ist der Zusammenschluss der 18 Jugenddienste Südtirols, des Nëus Jëuni Gherdëina und des Jugendbüros Passeier: Unser zentrales Anliegen diese Einrichtungen in ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Wir verbinden die Jugenddienste zu einem landesweiten Netzwerk. Die Jugenddienste Südtirols als Fachstellen zur Förderung der Jugendarbeit verstehen sich als Motor von Prozessen in der Regionalentwicklung im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Die Jugenddienste fördern (begleiten) die Kinder- und Jugendarbeit subsidiär und partizipativ. Die Jugenddienste sind somit Ansprechpartner für alle AkteurInnen, welche in der soziokulturellen, bildungsmäßigen und freizeitorientierten Jugendarbeit tätig sind. Bei den AkteurInnen handelt es sich um ehrenamtlich, freiwillig, hauptamtlich oder beruflich tätige VerantwortungsträgerInnen. Die Jugenddienste tragen jeden Tag ein Stückchen dazu bei, um folgender Vision näher zu kommen:Die gemeinsame Vision der Jugenddienste ist es, dass junge Menschen sich zu mündigen Persönlichkeiten entwickeln, deren zunehmende Selbstbestimmung und soziale Haltung sich im verantwortungsbewussten Handeln in der Gesellschaft widerspiegeln.Mehr Infos unter: www.jugenddienst.it

außerhalb der Landesgrenze zu ermöglichen, denn mit jeder Reise erweitert sich der Horizont, erschließen sich neue Perspektiven und neue Wege“, so Verena Hafner (AGJD). Die Möglichkeit

eines weiteren Austausches oder der Teilnahme an einem großen Partizipationsprojekt in Pilsen, welches für 2016 geplant wird, wurden bereits angedacht.

die Südtiroler Delegation in neuen europäischen Kulturhauptstadt 2015 coypright Lukas Tinkhauser

Maiser Wochenblatt

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Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B | Registriert im Register der Druckschriften Nr. 18/2003 Mod. 17; Nr. 10/11 am 22.02.2014Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Maren Schöpf (ms), Rosmarie Kössler (rk), Robert Bernard (rb), Helmuth Fritz (hf), Christine Pföstl (cp), Dr. Klaus Köcher (kk) und jeweils wechselnde RedakteureLayout und redaktionelle Koordination: FH That‘s All Right GmbH / Druck: Südtirol Druck, Tscherms, Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägigKleinanzeiger: kostenlos für private InserateJahresabonnement: 40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Kombi-Abonnement 60,00 € (14-tägig das Maiser Wochenblatt und monatlich das Psairer Heftl) Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT 57 L 08133 58591 000010100641Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Mittwoch. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: [email protected] und [email protected] Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Maiser Wochenblatt weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

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Literatur

Tipps für Bücherwürmervorgeschlagen von Horst Ellmenreich

Die Kunst, von oben zu leben - Bei Südtirols Bergbauern. 21 Porträts , von Florian Kronbichler, Christjan Ladurner, Haymon Verlag, ISBN 978-3-7099-7138-3, 216 Seiten, 240 x 280 mm, mit 120 Abbildungen, gebunden mit SchutzumschlagEine beeindruckende Reise in die Bergbauernwelt Südtirols. Näher bei den Sternen und mit den Beinen fest am Boden – der Autor Florian Kronbichler und der Fotograf Christjan Ladurner haben 21 Südtiroler Bergbäuerinnen und -bauern besucht. Mit

bewegenden Worten und beeindruckenden Bildern führen sie in ihren Arbeits- und Lebensalltag ein, schildern Erfahrungen und Denkweisen. Dieauthentischen Porträts geben vielseitige und faszinierende Einblicke in das Leben am Bergbauernhof. Die Arbeit der Bergbauern ist schwer und die Ernte oft karg, und dennoch ist eines für die meisten von ihnen ganz klar: Sie möchten mit niemandem tauschen. Erfrischend anders, ist Die Kunst, von oben zu leben kein Abgesang auf eine untergehende Welt, sondern stellt Vorbilder für Bauern von morgen vor.

Das Schöne am Buchhandel ist meines Erachtens nach die Beständigkeit. Er erlebt wohl - und braucht auch die kommerzielle Weihnacht, dafür steht er größtenteils dem Schlussverkaufsrummel fern und kann sich nach der jährlichen Inventurarbeit wieder auf den vorhandenen Buchbestand und um die Vielfalt der Ankündigungen und Kundenwünsche bemühen.Diesmal erlaube ich mir wieder, zwei besondere heimische Text-Bildwerke vorzustellen, die hoffentlich in vielen Hausbibliotheken ihren Platz finden.Florian Kronbichler, der Autor, der offen zugibt, dass die Politik so manches in seinem Leben durcheinander gebracht hat, und der im Burggrafenamt bestens bekannte Fotograf und Bergführer, Christian Ladurner, sie haben diese 21 Bergbauern-Geschichten dargelegt, von denen jede einzelne Beweis sein will, dass auch noch heute - und in Zukunft! - Bergbauern vom Hof leben können. Vom Hof, wohlgemerkt. Nicht nur am Hof. Denn das kann jeder.Verlage haben oft verständliche Probleme auch gut ab verkaufte Bücher wieder neu aufzulegen. Dem Prachtwerk –Geschichte der Etsch, zw. Meran und San Michele-, von Kurt Werth, schien dieses Schicksal beschieden zu sein, und siehe da, es ist seit ein paar Wochen überarbeitet und erweitert wieder erhältlich. Ein Lob dem Athesia-Verlag.

Geschichte der Etsch - zwischen Meran und San Michele Flussregulierung, Trockenlegung der Möser, Hochwasserschutz, von Kurt Werth, Athesia Verlagsanstalt, ISBN 978-88-6839-029-7, 384 Seiten, 280 s40 mm, fester EinbandDie Menschen und ihr Fluss, der Fluss und seine Anwohner? Ein Mit- und Gegeneinander, Jahrhunderte lange Bedrohung und die Anstrengung vieler Generationen, gegen die Hochwassergefahr und für Landgewinn. Versuche, die Etsch zu

regulieren, ihren Raum vom Lebensraum des Menschen zuverlässig zu trennen. Versuche, den Fluss zu verstehen, um mit ihm auszukommen. Weitgehend erfolgreiche Versuche sogar, die dennoch nie endgültig erfolgreich sein können. Kurt Werth hat die Geschichte der Etsch zwischen Meran und San Michele akribisch recherchiert, sie in diesem Buch aufgezeichnet und mit Hunderten von Abbildungen anschaulich gemacht. Die zweite Auflage wurde um das Kapitel Die Etsch „beim Land“ erweitert.

Wahlwerbung im Maiser WochenblattWie vom Gesetz vorgesehen und von der „Garantiebehörde für das Kommunikationswesen“ verfügt, teilt das Maiser Wochenblatt mit, dass es für die Gemeindewahlen am 10. Mai 2015 allen Kandidaten die Möglichkeit der Wahlwerbung, sowohl als Verkauf von Werbeflächen, als auch durch das Beilegen von Werbematerial (I.P.) im 14-tägig erscheinenden Maiser Wochenblatt, anbietet. Das Reglement für die

Veröffentlichung von Wahlpropaganda liegt beim Herausgeber (Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B) auf. Alle Wahlwerbungen müssen die Aufschrift „Wahlwerbung“ und die Angabe des Auftragsgebers enthalten. Bestellungen. Die Reservierung muss schriftlich (E-Mail: [email protected] | Fax 0473-491503 | oder Brief) bis spätestens eine Woche vor Erscheinungsdatum (jeden zweiten

Mittwoch bis 17:00 Uhr) erfolgen. Reservierungen können ab sofort angenommen werden. Stornos müssen 14 Tage vor Erscheinungsbeginn erfolgen. Bei mehreren Anfragen für die gleiche Platzierung werden die Reservierungen nach Eingangsdatum und Uhrzeit vorgenommen. Die Druckunterlagen müssen ebenfalls eine Woche vor Erscheinen der Zeitschrift am Sitz des Maiser Wochenblattes eintreffen.

Beilagen pro Stück DIN A4 (je nach Gewicht) ab 0,15 € / Platzierung der Werbung im Textteil + 50 % Aufschlag. | Generell gilt: Jede Größe ist möglich, die Preise errechnen sich wie folgt:Grundmodul 1 Spalte, Höhe 70 mm = 67,00 €, für jede weitere Einheit (10 mm) zuzüglich 10,00 € | Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen MehrwertsteuerWeitere Informationen unter [email protected], Tel. 0473 49 15 05 oder 338-303 74 66

Ganze Seite202 x 300 mm(Modul 339)

€ 855,00Titelseite€ 1.710,00Rückseite€ 1.539,00

zweite o. vorletzte€ 1.283,00

Einspalter64 x 300 mm(Modul 130)

€ 285,00

Halbe Seite202 x 150 mm(Modul 315)

€ 428,00

Zweispalter133 x 150 mm(Modul 215)

€ 285,00

Viertel Seite202 x 70 mm(Modul 307)

€ 200,00

Zweispalter133 x 70 mm(Modul 207)

€ 133,00

Gemeindewahlen am 10. Mai 2015

Page 27: Maiser Wochenblatt Ausgabe 02-2015

Veranstaltungen

Die „Terzenbühne Marling“ präsentiert:„Reizende Schwestern“ im Vereinshaus Marling

Sonntag, 01.02. / 20.00 Uhr | Mittwoch, 04.02 / 20.00 UhrSamstag, 07.02. / 20.00 Uhr | Sonntag, 08.02. / 15.00 Uhr / 20.00 Uhr

Kartenvorverkauf: Tel. 338-599 0 599 oder eine Stunde vor Theaterbeginn.

Die „Theaterbühne Tscherms“ präsentiert das Lustspiel“Südtirol? ….. du lieber Himmel“ (Wo geht’s denn hier zum Himmel)

von Ulla Kling, Regie Norbert Gamper im Pfarrsaal TschermsPremiere am Freitag, 30.01. / 20.00 Uhr

Samstag, 31.01. /20.00 Uhr | Sonntag, 01.02, 16.00 UhrMittwoch, 04.02. / 20.00 Uhr | Freitag, 06.02. / 20.00 UhrSamstag, 07.02. / 20.00 Uhr | Sonntag, 08.02. / 16.00 UhrKartenvorverkauf: Tel. 0473-563220 (mittags und abends)

oder eine Stunde vor Theaterbeginn.

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Leute von heute

Lieber Wochenbla� leser schau,wieder Geburtstagswünsche für eine schöne Frau.Die Evelyn holtet ni� viel von probieren,tuat noch der Oberschual glei Pädagogik studieren.Ihr Wunsch an diese Welt,Lehrerin, wenig Arbeit und viel Geld!Für jede Feier mit Freundinnen isch Sie bereit,zemm geats nor rund, liabe Leit!Ihre Zurückhaltung ist sofort verraucht,wenn jemand Ihre Hilfe braucht:für Freunde in jeder Lebenslage,isch Sie do, überhaupt keine Frage!Wichtig in Ihrem Leben sind auch Reisen:in Florida mit die Dollar umerschmeißen,auch Hawai war Ihr nicht zu weit,keine Ahnung ob allein oder zu zweit.Zur Geburtstagsfeier das Lokal Ihrer Wahl,natürlich bei Annalies und Oswald im Festival.Zu deinem runden Geburtstag wünschen dir,und in diesem Falle auch wir,Gesundheit, Glück, ein schönes Leben,soll der Herrgo� dir geben.

Deine Familie, dein Freund Armin und alle deine Freunde.

Zum 30sten von Evelyn

Und dieses Mal, sehr selten im Jahr,ein 90 jähriger der Jubilar.

Am Anfang im Neumarkter Gefängnis musste er schauen,dass alle Gefangenen ha� en zu trinken und zu kauen.

Er war der Wärter dieser Institution,und das seit vielen Jahren schon.

Dann hat es ihn ganz schwer verdrossen,als man ganz einfach das Gefängnis geschlossen.

Wo gab es für ihn in Südtirol einen Posten?Eher im Westen sicher nicht im Osten.

Und in Kürze, da schau doch mal an,war er der neue Gefängniswärter in Meran.

Dort bewachte er, Sie wissen es schon,Räuber und Diebe bis zu seiner Pension.

Aber auch dann lässt er die Arbeit nicht ruhn,irgendwas will er noch tun.

Für verschiedene Firmen, macht er dann was,nicht wegen Geld, nur so aus Spaß.

Für diese hat er auch Geld eingetrieben,bei ihm ist keiner was schuldig geblieben.

Dann endlich des Arbeitslebens gerechter Lohn:Die wohlverdiente Pension.

Gesundheit und noch viele schöne Jahrewünschen dir der Pedoth-Clan mit Enkelen und Urenkeln.

Unsere Zeitung schließt sich den Wünschen natürlich an.

Erich Pedoth - 90 Jahre

Leute von heute

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Leute von heuteDiesmal wird ein Geburtstagskind aus der Peripherie bedient,

hat sich die Glückwünsche in der Zeitung redlich verdient.Haben Sie eine Ahnung was wir alles hä� en,zu trinkn, Zeitungen und Zigare� en …Bei der Gelegenheit ein Rat an alle Leit,nehmt euch für einen Besuch in der ALM Bar die Zeit!Jeder weiß, der den Toni kennt,hintern Pudel isch er in sein Element.

Tat man Ihn selber frogen,nou war er besser lei beim jogen:

Rehe, Gämsen und auch Füchse,Alle fürchten seine Büchse.Einen Minuspunkt den kennen wir schon:

beim Autofahren die Navigation!Soll i links oder rechts iatz ummi,oder weiter hinter den Brummi …

er verlongt von dem Apparat jo nit zuviel,lei irgendwonn mecht er ans Ziel,

Zu deinem runden Geburtstag wünschen dir deine Familiedeine Freunde und deine Zeitung Alles Gute.

Diesmal wird ein Geburtstagskind aus der Peripherie bedient,hat sich die Glückwünsche in der Zeitung redlich verdient.

Haben Sie eine Ahnung was wir alles hä� en,zu trinkn, Zeitungen und Zigare� en …Bei der Gelegenheit ein Rat an alle Leit,nehmt euch für einen Besuch in der ALM Bar die Zeit!Jeder weiß, der den Toni kennt,hintern Pudel isch er in sein Element.

Tat man Ihn selber frogen,nou war er besser lei beim jogen:

Rehe, Gämsen und auch Füchse,Alle fürchten seine Büchse.Einen Minuspunkt den kennen wir schon:

beim Autofahren die Navigation!Soll i links oder rechts iatz ummi,oder weiter hinter den Brummi …

er verlongt von dem Apparat jo nit zuviel,lei irgendwonn mecht er ans Ziel,

Der Kurt, er weard 60ig, und mir stian bereit,zu feiern und singen in Heiterkeit.Man tats bold nit glabn, die Johr sie sein rund,mir nehmen di auf in den Jubiläumsbund.

Und wieder war ein Geburtstagsständchen fällig für einen Jubilar im Kirchenchor:Auf den Notenwart und Tenor Kurt Gasser (Mi� e) stoßen Chorleiterin Julia Perkmann und Obmann Erich Fuchsberger an, und der ganze Chor gratuliert und feiert mit.

Happy Birthday, Christian!Wenn das Verwalten von Kondominien lässt ihm die Zeit,

ist er schon frühmorgens zum Tennis bereit.Bei den Frühaufstehern er den Schläger schwingen tut,

nur mit Pünktlichkeit in der Früh hat er nichts am Hut!Das eigene Bild er am Auto spazieren führt,

und so immer neue Kunden wirbtdenn die Arbeit ist im wichtig sehr,

da bleibt für anderes keine Zeit übrig mehr.Doch halt - auch das Feiern kann er sehr genießen,

gut essen, zwei, drei Gläschen hinter die Binde gießen ...Als Ehemann und Papi ist er sehr, sehr brav,

wenns Feiern länger dauert, er immer fragt, wie lang er bleien darf!Lieber Christian, nur das Allerbeste wünschen dir deine Freunde

von den Frühaufstehern

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