Maiser Wochenblatt Ausgabe 06-2014

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Wochenblatt Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran 06 Mittwoch, 26. 03. 2014 Jahrgang 12 14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

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WochenblattGeneralanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

06 Mittwoch, 26. 03. 2014Jahrgang 12

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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In guten Händen bei Ihrem Handwerker

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O: … beim Konzert der Untermoaser Musik im Kursaal isch der Sprecher nit kemmen ...

U: ... inser Obmonn hot bestimmt, desmol redet er selber und sell vom Anfang bis zum Ende ...

St: ... bei der Versommlung vom AVS isch die Dame, beauftrogt für die Garderobe, nit kemmen, hot verständlicherweise der 1. Vorsitzende geklärt. De Arbeit und sell will i, mocht decht weiterhin die Trilli ...

Maiser Wochenblatt - Info-Boxnächste Ausgabe: Mittwoch, 09. 04. 2014Redaktionsschluss: Freitag, 04. 04. 2014Internet: www.wochenblatt.itKontakte: Telefon E-MailRedaktion Ernst Müller 333 - 464 333 4 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03

Postanschrift: Pfarrgasse 2/b, 39012 Meran (BZ)

InhaltEditorial & Inhalt........................................................................03Ballonfahren in Südtirol? ..........................................................04Infos aus der Gemeinde Meran ................................................06Stammtisch Wirtschaft-Marling bei Torggler Chimica .............07Feuerwehr Freiberg leistet 51 Einsätze im Jahr 2013 ..............08Mit mehr Eigenverantwortung in die Zukunft .........................08Raiffeisenkasse Meran,neuer Geschäftsstellenleiter in Obermais ................................09Jahreshauptversammlung ost west club ..................................09Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung ....................10Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich ..................10Die Straßenräuber von Cles und der Henker von Meran ........11SVP Senioren Burggrafenamt besichtigendie Miniaturstätte in Neumarkt ................................................11Hauptmann Franz Egger als Kommandant bestätigt ..............12Stadtviertelkomitee Wolkenstein organisiert Info-Stand .........12Meraner Kulturverein teatroZAPPAtheater erobert Wien........13Veranstaltungen in Algund .......................................................14Maiser Service Blatt ...................................................................15Kleinanzeiger .............................................................................15Veranstaltungen ........................................................................17Pfarrnachrichten ........................................................................20kfb unterstützt die Arbeitsgemeinschaft für Behinderte .........22Brief an Pater Eugen ..................................................................23Fortbildung .................................................................................24Turnen: Noemi Longo qualifiziert sich für nationales Turnier ..26Tipps für Bücherwürmer ............................................................27Ausgesprochen empfehlenswert ... ..........................................28Impressum .................................................................................28Negativ aufgefallen ... ...............................................................29Gemeinde Hafling tritt dem Jugenddienst bei .........................30insre Leit: Stefanie Menz ...........................................................30Leute von heute .........................................................................31

Editorial & InhaltLiebe Leserin, lieber Leser,Fliegen war schon immer ein Traum des Men-schen. Der Heißluftballon ist das älteste Luftfahr-zeug und wurde von den Brüdern Montgolfiere erfunden. Sie beobachteten, dass Rauch nach oben steigt, und schlossen daraus, dass dieser, in einem leichten Behälter verpackt, den gesamten Behälter nach oben ziehen müsse. 1783 fand die erste Fahrt in einem Heißluftballon statt und seit dem hat diese Art der Fortbewegung immer mehr Freunde gewonnen. Christian Mader, Wahlober-maiser seit 10 Jahren, ist einer dieser Ballonfah-rer, die ihrem Sport mit Leidenschaft nachgehen. Sein großes Anliegen ist aber auch, das Ballon-fahren für Leute mit eingeschränkten Bewe-gungsmöglichkeiten zu ermöglichen. Dazu hat er in Wien einen speziellen Sitz für seinen Ballon an-fertigen lassen. Zudem ist es ihm auch wichtig, das Ballonfahren und das Wissen, das dahinter steckt, der Allgemeinheit, vor allem Schülern zu vermitteln. Dafür bietet er für Schulen Projekte an, bei denen in Theorie und Praxis auf das Bal-lonfahren eingegangen wird.Noch etwas Wichtiges, auf das ich Sie aufmerk-sam machen möchte: Wie jedes Jahr, wird auch diese Woche wieder, in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Uhr auf die Sommerzeit vorge-stellt. Eine kleine Eselsbrücke für diejenigen, die sich nie merken, ob vor - oder zurück: Im Frühling stellt man die Gartenmöbel vor das Haus, im Herbst werden sie zurück in den Keller gebracht. Also die Uhr am Wochenende einfach eine Stunde vorstellen.

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit.Ernst Müller

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Titel

Ballonfahren in Südtirol?Wenn das Ballonfahren in Südtirol noch sehr we-nig verbreitet ist, dann hat das einen Grund: Zum Landen braucht der Ballon im Idealfall eine Wiese, einen Acker – auf jeden Fall eine freie Wiese. In Südtirol ist aber kaum noch eine Flä-che ohne Weinreben oder Obstbäume zu finden und da ist eine Landung unmöglich. Trotzdem gibt es einen (Wahl-) Meraner, Christian Mader, der sich seinen Traum vom Ballonfahren erfüllt hat. Schon als Jugendlicher hat er die bunten Ballons, die so scheinbar schwerelos durch die Luft schweben, bewundert und sich gewünscht, das auch einmal selbst zu machen. Irgendwann war es dann so weit – er dachte sich, jetzt oder nie und machte in Italien seinen Pilotenschein. Strenge Prüfungen kontrollieren, ob der Absol-vent auch wirklich sein Metier beherrscht, denn als Pilot trägt er eine riesengroße Verantwortung für seine Passagiere und sich und den Ballon.Der nächste Schritt war der eigene Ballon: Da in Deutschland das Ballonfahren viel verbreiteter als in Italien ist, suchte Christian den Kontakt in Deutschland, wo er mit offenen Armen in das Netzwerk der internationalen Ballonfahrer auf-genommen wurde und so auch die Verbindung zu Italien verbessern konnte. In Deutschland entschied er sich dann für einen Ballon, der auch für Südtirol ideal ist: Von mittlerer Größe, damit er klein genug ist, in den Tälern zu „fahren“ (Der Ballonfahrer spricht grundsätzlich vom „Fah-ren“, jemand der „Ballonfliegen“ sagt, outet sich sofort als Unwissender und das kann in Bal-lonfahrer-Kreisen durchaus „teuer“ kommen) aber doch groß genug, um nicht gleich von jeder Windböe verblasen zu werden. Dazu das ent-sprechende Zubehör, das durchaus seinen Preis hat, wenn man auf Qualität schaut. Da diese Qualität auch Garant für die eigene Sicherheit ist, legt Christian darauf größten Wert. Wenn man für so einen Ballon 50.000 Euro zahlt, ist das durchaus normal. Dazu kommen dann natür-lich noch die laufenden Ausgaben für die jährli-che Revision, Wartungen, Versicherungen – alles in allem ein Hobby, das man sich durchaus etwas kosten lassen muss.Heute, nach jahrelanger Erfahrung und über 300 reinen „Luftfahrt-Stunden“ nimmt Christian ger-ne seine Vereinsmitglieder zum Ballon-Fahren

mit. Dabei kommt es ihm darauf an, die Freude am „schwerelosen, fast lautlosen Gleiten durch die Luft“ zu vermitteln. Um die Kosten für die Ballonfahrt möglichst gering zu halten (es sollen nur die Spesen gedeckt werden) fahren aus-schließlich Mitglieder des Maiser Amateursport-vereins mit. So eine Fahrt dauert ungefähr eine Stunde, dazu kommen die Hin- und Rückfahrt zum Start- und Landeort und natürlich die obli-gatorische „Taufe“ nach der Jungfernfahrt – ins-gesamt sollte man sich einen halben Tag Zeit nehmen. Dabei wird der Passagier in den „Bal-lonfahrer-Adel“ erhoben, bekommt einen eige-nen Namen, den er sich für den Rest des Lebens zu merken hat, muss hinfort alle Ballonfahrer auf der Welt mit „Du“ ansprechen, darf niemals das Wort „Fliegen“ in Verbindung mit dem Bal-lon verwenden und nimmt als Erinnerung seine Ernennungs-Urkunde mit nach Hause.Auch die Höhenangst ist beim Ballonfahren kein Thema: Es ist wissenschaftlich nachgewiesen – und Ballonfahrer können das bestätigen – dass die Höhenangst nur dann auftritt, wenn man mit dem Boden verbunden ist. Steht man beispiels-weise auf dem Eifelturm und schaut nach unten, tritt manchmal Höhenangst auf. Im Ballon je-doch, der frei in der Luft schwebt, fällt die Hö-henangst weg. Eine Sache, die für Christian sehr große Bedeu-tung hat, ist die Chancengleichheit. Warum sol-len nur junge, gesunde Leute das Erlebnis Bal-lonfahren genießen dürfen? Um auch Menschen mit Behinderung Zugang zu diesem unvergessli-chen Erlebnis zu ermöglichen, ließ er in Wien ei-nen eigenen Sitz konstruieren, auf dem man si-cher angeschnallt, auch mit verminderter Agili-tät, an einer Ballonfahrt teilnehmen kann. So ein Erlebnis kann für ungeahnte Lebensfreude sor-gen.Aber nicht nur der Ballonfahrer, nein auch der Zuschauer bekommt etwas geboten. Wer schaut heute schon einem Flugzeug nach, das am Himmel seine Kondensstreifen zieht? Ein Ballon kann sich dagegen über riesiges Inter-esse freuen – jeder folgte ihm mit seinen Bli-cken. Jedoch auch auf dem Boden machen die Ballons etwas her – hier kommt die Größe (hoch wie ein achtstöckiges Haus – im Inneren

hätten drei 100 m² Wohnungen Platz) so rich-tig zur Geltung. Besonders beim sogenannten „Night-Glow“ (Ballonglühen). Dabei werden Dutzende Heißluftballons bei Einbruch der Dunkelheit fahrfertig aufgerüstet. Es erfolgt al-lerdings kein Start, sondern die Ballons bleiben am Boden und leuchten in der Dunkelheit durch das Zünden der Brenner und wirken da-mit wie riesige Glühbirnen. Besonders emotio-nal wird es, wenn die Brenner im Takt zur Mu-sik dann ihre eigene „Light-Show“ veranstal-ten. Derzeit ist Christian dabei, das Passeiertal als Route für Ballonfahrer zu erkunden. Akribisch genau lässt er da zu verschiedenen Zeiten und Wetterbedingungen Luftballons steigen und registriert die Windbewegungen. Auch die ers-ten Probefahrten sind schon sehr erfolgreich verlaufen. Vielleicht kann so das Ballonfahren in naher Zukunft durchaus eine weitere beson-dere Attraktion für Südtirol werden.

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Freizeitsport

Bildbeschreibungen: 1.) Familie Innerhofer mit Pilot Christian Mader bei ihrer Jungfernfahrt. Für Menschen mit Behinderung ließ Christian in Wien einen eigenen, sicheren Sitzplatz konstruieren. | 2.) „Night Glow“ - ein stimmungsvoller Anblick, wenn Dutzende Ballons die Dunkelheit mit ihren Brennern erhellen und im Takt zur Musik eine beeindruckende „Lightshow“ präsentieren. | 3.) ... wenn der Himmel voller Geigen (besser Ballons) hängt ... | 4.) ein einsamer Ballon im Pustertal | 5.) Familie Innerhofer wird nach ihrer Jungfernfahrt, wie es der Brauch will, in den „Ballonfahrer-Adel“ erhoben | 6.) Clown Tino - alias Christian Mader mit seiner Lebensgefährtin, der Obermaiserin Barbara Alber (auch als Bodencrew tätig), bei einem Auftritt im Ballon | 7.) man glaubt es kaum, wie groß so ein Ballon wirklich ist | 8.) ... Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein, alle Ängste, alle Sorgen, sagt man, blieben darunter verborgen und dann, würde was uns groß und wichtig erscheint, plötzlich nichtig und klein (Reinhard Mey) | 9.) Zum Landen reicht eine Wiese, zur Not auch am Hang - alle Bilder: Christian Mader

Infos zur Ballonfahrt: Christian MaderMeran, Tel. 335-5327701 - [email protected]

Maiser Wochenblatt

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Gemeinde Meran

Infos aus der Gemeinde MeranNeue ArkadengräberIm Auftrag der Stadtgemeinde Meran hat die Bau-firma Bordignon aus Treviso im städtischen Fried-hof neun neue Arkadengräber errichtet. Diese wur-den entlang der südlichen Grenzmauer im Einklang mit den architektonischen Elementen der bereits vorhandenen Arkadengräber realisiert. Das ent-sprechende Projekt wurde vom Architekten Alessio Condotta erarbeitet, der dann auch die Bauleitung inne hatte. Die Kosten beliefen sich auf 338.000 Euro: Die beauftragte Firma hatte einen Abschlag von 24,20 Prozent auf den Ausschreibungsbetrag von 433.500 Euro angeboten. Der Stadtrat hat die Bescheinigung über die ordnungsgemäße Ausfüh-rung der im Herbst 2013 abgeschlossenen Arbeiten genehmigt.Dienste für SeniorInnenausweisDie Stadtverwaltung beabsichtigt, die Dienste des SeniorInnenausweises auszubauen. Ziel ist es, ein-kommensschwächeren SeniorInnen die Möglich-keit zu geben, in Geschäften und Betrieben der Stadt vergünstigt einzukaufen und Leistungen in Anspruch zu nehmen. Dadurch werden für die Se-niorInnen die Lebensunterhaltungskosten gesenkt und zudem die Meraner Wirtschaft sowie die Handwerksbetriebe gestärkt. Das Amt für Sozial-wesen hat bereits Gespräche mit Vereinigungen und Verbänden geführt und hat von diesen großen Zuspruch für das Vorhaben erhalten. Der Stadtrat hat nun die Kriterien für die Zuweisung des Aus-weises genehmigt und grünes Licht für die Unter-zeichnung einer entsprechenden Konvention mit den beteiligten Vereinigungen und Verbänden ge-geben.Die „Silver Club Card“ erhalten BürgerIn-nen, die in Meran ansässig sind, das 65. Lebens-jahr vollendet haben und ein Nettoeinkommen von unter 12.000 Euro aufweisen. Die Berechnung er-folgt aufgrund der EEVE (Einheitliche Einkommens- und Vermögenserklärung), welche im Amt für Sozi-alwesen der Stadtgemeinde Meran erstellt werden kann.97 neue Bäume werden gepflanztAus Sicherheitsgründen mussten in den letzten Wochen im Stadtbereich einige öffentliche Bäume längs der Alleen und in öffentlichen Grünanlagen gefällt werden. Nach der bereits erfolgten Fräsung der Wurzelstöcke werden zur Zeit die Neupflanzun-gen der Jungbäume vorgenommen. „Alle geschlä-gerten Alleebäume werden ausnahmslos ersetzt“ erklärt Stadträtin Gabriela Strohmer.Insgesamt werden 97 neue Bäume gepflanzt. In den Alleen, die aus einer Art bestehen, wird die gleiche Art nachgesetzt, z.B. Linden in der Karl-Wolf-Straße oder Platanen in der Garibaldistraße. In Parkanlagen und Grünzonen können auch für Meran eher seltenere Arten, die von botanischem Interesse und landschaftlich wertvoll sind, ge-pflanzt werden. Bei der Auswahl der Sorten wird achtgegeben, dass diese dem Stadtklima standhal-ten, dass sie robust und in der Lage sind, sich den zu erwartenden Klimaextremen der nächsten Jahr-zehnte bestmöglich anzupassen. Für die durch die Pflanzungen entstehenden Unannehmlichkeiten ersucht die Stadtgärtnerei um Verständnis.Sanierung Katzensteinstraße - Machbarkeitsstudie genehmigtDie letzten Arbeiten zur Sanierung und Verbreite-rung der Katzensteinstraße wurden im Frühjahr

2012 im Abschnitt zwischen dem Sallmannhof und dem Hecherhof durchgeführt. Nun sollen die un-tersten 150 Meter (von der Landesstraße 8 bis zum Haus Nr. 35) erneuert werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 374.589 Euro. Der Gemeindeaus-schuss hat die entsprechende, von Ingenieur Ro-berto Beneduce erstellte Machbarkeitsstudie ge-nehmigt.Tag der Erinnerung: Vortrag im Schulzentrum am 8. AprilDie Stadtgemeinde Meran hatte bereits im Februar eine Veranstaltung zum Tag der Erinnerung (10. Fe-bruar) geplant, doch diese musste aus organisato-rischen Gründen kurzfristig abgesagt werden. Nun veranstaltet die Stadtgemeinde Meran in Zusam-menarbeit mit dem Stadtarchiv Bozen am Diens-tag, 8. April 2014 mit Beginn um 10:45 Uhr im Schulzentrum in der Karl-Wolf-Straße 38 einen Vor-trag für OberschülerInnen mit dem Titel „Die Flucht der julianisch-dalmatinischen Bevölkerung nach Südtirol“. Dem Vortrag können auch alle interes-sierten BürgerInnen beiwohnen. ReferentInnen sind Angela Mura vom Stadtarchiv Bozen und der Historiker Giorgio Mezzalira.Schulen und MensaAufgrund der ständig wachsenden Schülerzahl wird in der Grundschule Galilei ein neuer Unter-richtsraum benötigt. Der Stadtrat hat beschlossen, eine entsprechende Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben. In der Grundschule Giovanni XXIII müs-sen hingegen die Räumlichkeiten der Mensa um- und ausgebaut werden. Die Kosten belaufen sich auf 35.000 Euro.Webseite zum Masterplan 2030 ist onlineSeit kurzem ist unter www.masterplan-meran2030.com die neue Webseite zum Masterplan 2030 on-line. Realisiert wurde der Internetauftritt von den Fachleuten des Studio Benevolo aus Brescia, die im Auftrag der Meraner Stadtverwaltung den Master-plan 2030 erstellen sollen. Es handelt sich dabei um einen Prozess, der die gesamte Bürgerschaft in ihren verschiedensten Ausdrucksformen einbe-zieht, mit dem Ziel , die beste Kombination der Kräfte vorzubereiten, die in Zukunft an den nötigen Veränderungen arbeiten werden. Die Homepage versteht sich als offenes Fenster auf den entstehen-den Plan und bietet allen BürgerInnen Raum für Ideen und Vorschläge.Schlachthof: Negativer Haushaltssaldo von 120.000 auf 20.000 Euro reduziertDie Maßnahmen zur Rationalisierung der Dienstleistungen im städtischen Friedhof tra-gen ihre Früchte: Die Einrichtung ist für die

Bauern des Burggrafenamtes wieder attraktiv geworden und die Zahl der Schlachtungen nimmt stetig zu. Innerhalb eines Jahres wurde das Haushaltsdefizit des städtischen Schlacht-hofes von 120.000 auf 20.000 Euro reduziert, die Zahl der Schlachtungen hat zugenommen - vor allem von Schafen und Ziegen - der Umsatz ist von 70.000 auf 89.000 Euro gestiegen. Mit Genugtuung stellte Finanzstadtrat Nerio Zac-caria die positiven Auswirkungen der Rationa-lisierung der Schlachthofsdienste vor. „Insge-samt fünfzehn Gemeindeverwaltungen des Burggrafenamtes beteiligen sich an den Füh-rungskosten des Schlachthofes, und zwar durch die Entrichtung eines Solidaritäsbeitrages in Höhe von 0,50 Euro pro EinwohnerIn und einer Quote je nach Art des geschlachteten Tieres. Nur 5 Prozent der geschlachteten Tiere stam-men aus der Gemeinde Meran, alle anderen hingegen aus dem Bezirk. Beiträge und Gebüh-ren wurden mit der Bezirksgemeinschaft und mit dem Bauernbund vereinbart“, sagte Zacca-ria. „Unsere erste Zielsetzung war es, durch Sparmaßnahmen die Führungskosten wieder in den Griff zu bekommen. Indem wir zum Bei-spiel das Kühlungsystem der Räumlichkeiten von Wasser auf Luft umgestellt haben, können wir jetzt jährlich rund 40.000 Euro sparen. Aber es ist uns auch gelungen, den Umsatz aus der Häute- und Fell-Verwertung zu steigern. Der Schlachthof in der St.-Josef-Straße soll wieder zu einem Bezugspunkt für das gesamte Burggrafenamt werden“, so Zaccaria. Dass der eingeschlagene Weg auch der richtige ist, zei-gen nun die Statistiken des letzten Jahres: Die Zahl der geschlachteten Rinder ist zwar leicht zurückgegangen, dafür ist aber jene der Schweine von 55.000 Kg auf 68.500 Kg, jene der Schafe und der Ziegen von 5.900 auf 9.000 Kg gestiegen. „Der städtische Schlachthof stellt einen wichtigen Dienst auch für die Be-völkerung dar, da es dank dieser Einrichtung möglich ist, die illegalen Schlachtungen, zu de-nen es mit großer Wahrscheinlichkeit ohne eine ordnungsgemäße Schlachteinrichtung kommen würde, in Grenzen zu halten und angemessene Gesundheits- und Hygienebedingungen zu ge-währleisten. Würde es diese Einrichtung nicht geben, wäre eine mangelhafte Kontrolle über das Schlachtprodukt, also über die Lebensmit-tel, die auf unserem Tisch landen, die Folge“, so Zaccaria.Arbeiten zur Sanierung der Grundschule Pascoli vergebenIm Rechts- und Vertragsamt der Stadtgemeinde Meran wurden die Arbeiten zur Sanierung der Fassade und Erneuerung der Außenfenster und -türen der Grundschule Giovanni Pascoli verge-ben. Den Zuschlag erhielt die Firma Andreola Costruzioni Generali aus Loria (Treviso), welche die Arbeiten für einen Gesamtbetrag in Höhe von 455.539 Euro verrichten will. Das Unternehmen hatte einen Abschlag von 17,65% Prozent auf den Ausschreibungsbetrag (543.366,90 Euro + MwSt.) angeboten. Insgesamt zwölf Unterneh-men wurden dazu eingeladen, an der Ausschrei-bung teilzunehmen, zwei davon haben ein Ange-bot eingereicht.

(von links): Manuela Simonato, Leiterin der Dienststelle Wirtschaftsdienste und Eigenbetriebe der Stadtgemeinde Meran, Stadtrat Nerio Zaccaria und Amtstierarzt Franz Hintner.

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Donnerstag, 27. März 2014MGM Tourismus DialogLebensqualität schaffen, Lebensqualität leben.18:00 Uhr im RaiffeisensaalReferenten: Sabine Rohrmoser - Tourismus- und Mit-telstandsberatung und Franz Graf Pfeil – Unternehmer

Freitag 28. März 2014Maiser Bühne – „Das Geld ist im Eimer“ Premiere20:00 Uhr im Raiffeisensaal

Sonntag 30. März 2014Maiser Bühne – „Das Geld ist im Eimer“18:00 Uhr im Raiffeisensaal

Montag, 31. März 2014Vortragsreihe med Vital„Rheumatische Erkrankungen“19:30 bis 21:30 Uhr

Donnerstag, 3. April 2014Maiser Bühne – „Das Geld ist im Eimer“20:00 Uhr im Raiffeisensaal

Sonntag, 6. April 2014Maiser Bühne – „Das Geld ist im Eimer“18:00 Uhr im Raiffeisensaal

Samstag, 12. April 2014Maiser Bühne – „Das Geld ist im Eimer“20:00 Uhr im Raiffeisensaal

Sonntag, 13. April 2014Maiser Bühne – „Das Geld ist im Eimer“18:00 Uhr im Raiffeisensaal

Wirtschaft

Stammtisch Wirtschaft-Marling bei Torggler Chimica

Eine spannende und interessante Besichtigung wurde den zahlreichen Teilnehmern des letzten Stammtisches Wirtschaft kürzlich in der Firma Torggler Chimica gebo-ten. Dazu hatten die Organisatoren der Kaufleute und Handwerker von Marling gemeinsam geladen.Der langjährige technische Direktor Dr. Carlo Visani hat auf sehr kompetente und engagierte Weise die ver-schieden Abteilungen, Labors und Produktionsstätten erläutert.Die Firma Torggler Chimica AG produziert chemische Produkte für den Bausektor. Diese werden sowohl auf dem italienischen Markt, als auch in Europa und in sämtlichen Mittelmeerländern vertrieben.Gegründet wurde die Firma Torggler 1865 von Georg Torggler in Meran als Kolonialwarengeschäft. Um die Jahrhundertwende wurde das Angebot zunächst auf landwirtschaftliche Produkte (z.B. Löschkalk) und an-schließend auch auf Baumaterialien wie Kalk, Zement und Ziegel ausgeweitet. Die Chemie gewann Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts an Bedeutung und be-reits 1920 erfolgte die erste Erweiterung der Firma mit der Errichtung eines Großhandelsbetriebes für Bauma-terialien in Bozen. 1956 begann Torggler mit der Pro-duktion von eigenen Produkten für den Bausektor und nur wenige Jahre später im Jahre 1961 wurde die erste Produktionshalle in der Verandenstraße in Meran er-richtet. Seit 1977 befindet sich der Verwaltungssitz in

Marling.1968 wandelte sich die Firma in eine Aktiengesell-schaft. 1980 wurde Torggler neu strukturiert und aus Torggler SPA gingen die Firmen Torggler Commerz AG und Torggler Chimica AG in ihrer heutigen Form hervor. Torggler Chimica AG expandierte weiter und nach dem Ausbau der Produktionsstätte in Meran in den Jahren von 1965 bis 1990, kamen 1992 weitere Produktions-werke in Rieti (Torggler Centrosud Srl) und 2001 in Zgierz - Polen (Torggler Polska) hinzu.Die Produktpalette erfuhr ebenfalls eine ständige Er-weiterung, wobei das Sortiment mittlerweile die Pro-duktgruppen Zusatzmittel für Beton und Mörtel, Reak-tionsharzkleber und Trennmittel, Oberflächendich-tungsmittel und Schutzanstriche, Produkte für die Verle-gung von Wand- und Bodenbeläge, Industrieböden, Si-likon- und Acryl-Dichtstoffe, Polyurethan-Montage-schaum, Instandsetzungssysteme, spezielle Fertigmörtel und Zusatzmittel für Spritzbeton umfasst.Besonders beeindruckt hat die Teilnehmer die Herstel-lung der verschieden Arten und Farben der Silikon Tu-ben und deren vollautomatische Abfüllung, Verpackung und Palettierung. Der Geschäftsleitung und besonders Dr. Visani gilt ein besonderer Dank für die sehr gelunge-ne Besichtigung und die großzügige Bewirtung.

Franz InderstFotos: Roland Strimmer

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Informatives

Feuerwehr Freiberg leistet 51 Einsätze im Jahr 2013Martin Markt, Kommandant der FF Freiberg, begrüßte zur 67. Jahreshauptversammlung, am 22. Februar die Mitglieder der FF Freiberg und den Abschnittsinspektor Karl Gamper. Im Jahr 2013 sind die Wehrmänner zu insgesamt 51 Einsätzen ausgerückt. Wie schon in den Vorjahren wurden großteils technische Hilfeleistungen geleistet und nur ein geringer Teil waren Brandeinsätze. Peter Zöggeler, Martin Springeth und Kurt Permann wurden für Ihre 15-jährige Mitgliedschaft in der FF Frei-berg von Kommandant Martin Markt und Abschnittsin-spektor Karl Gamper mit dem Verdienstkreuz in Bronze geehrt. Es konnten auch einige Neuzugänge in die Wehr aufgenommen werden. Markus Frank wurde nach seinem Probejahr neu angelobt, Alexander Grassl, Roland Breitenberger und Franz Gufler werden nun ihr Probejahr bei der Feuerwehr absolvieren. Über 1.000 Stunden übten Wehrmänner im vergangenen Jahr für den Notfall. Viele haben sich auch an der Landesfeuer-wehrschule in Vilpian fortgebildet. Voriges Jahr gelang es der FF Freiberg erstmals zusammen mit der Musik-kapelle Sinich-Freiberg das 1. Maibamfest im Hof von Schloss Katzenstein mit großem Erfolg zu veranstalten. Gedankt wurde der Raiffeisenkasse Meran, der Ge-meinde Meran, die immer ein offenes Ohr für die Anlie-gen der Feuerwehr hat und allen Gönnern.

Mit mehr Eigenverantwortung in die ZukunftPodiumsdiskussion des KVW zu „Südtirol morgen: Wachstum aus neuen Perspektiven”Die Eigeninitiative der Bürger, Selbstverantwortung und Jungunternehmertum – aber auch Partizipation aller, Dialog und eine neue Gesprächskultur sind für die Zukunft gefordert. Diskutiert wurde am 19.3.2014 in Lana über ein Südtirol von morgen: was braucht es? Welches sind die neuen Perspektiven? Wie sieht eine gute Zukunft aus?

Italien und auch Südtirol stecken in einer schwieri-gen wirtschaftlichen Situation. Rosa Stecher Weis-senegger, KVW Vorstandsmitglied, berichtete in ih-rem Impulsreferat darüber, dass in Südtirol ca. 80.000 Menschen mit dem Einkommen kein Aus-kommen haben. Besonders betroffen ist auch die Jugend. „Arbeit ist wichtig für ein soziales Südtirol” – so lautet das Jahresthema des KVW. Es gilt für un-sere Jugend und für eine positive Zukunft neue Per-spektiven zu schaffen – für ein ausgewogenes Wachstum zu sorgen und sich ums Gemeinwohl zu kümmern, so Rosa Stecher Weissenegger.„Wir brauchen Wachstum”, sagte Robert Weißenstei-ner, Chefredakteur der Südtiroler Wirtschaftszeitung. „Ohne Wachstum wird unsere Lage noch dramati-scher. Die Produktivität muss gesteigert werden, dar-über sind sich die Volkswirte einig. Im Vergleich zu andern Ländern ist die Situation bei uns noch weniger schlimm“, so Weißensteiner. „Ob wir ein quantitati-ves oder qualitatives Wachstum brauchen, darüber können wir gerne diskutieren ... investiert werden muss sicher in die Bildung und Ausbildung”, sagte der Journalist. Viele Jahre wurden keine Voraussetzungen geschaffen um Wachstum zu fördern, so Weißenstei-ners Meinung. Er sagt weiter: „Es besteht die große Gefahr, dass unsere Unternehmen nicht mehr wettbe-werbsfähig sind. Konglomerate und große Konzerne prägen derzeit das globale Wirtschaftsbild. Diese sind nicht mehr beherrschbar.”Beim Wirtschaften das Gemeinwohl an die erste Stelle zu setzen wäre erstrebenswert. Wie dies im Kleinen funktionieren kann, erklärte der Arbeits-rechtsberater Helmut Wahlmüller. Er hat in seinem Betrieb ELAS die Gemeinwohlökonomie eingeführt:

ein offenes soziales System in welchem die Mitar-beiterInnen lernen eigenständig zu sein. Gefördert werden u.a. fachliche und persönliche Weiterbil-dungsstunden und individuelle Arbeitszeiten. Wahl-müller sagte: „Soziale Verantwortung ist wichtig: wir müssen mit dem Gewinn gewissenhaft umge-hen. Es sollten auch neue Formen der Gemeinschaft entdeckt werden und Netzwerke gebildet werden.” Als Beispiel nannte er auch neue, innovative Wohn-baumodelle für die Zukunft.„Um gut wirtschaften zu können, braucht es Voraus-setzungen und sinnvolle politische Rahmenbedin-

gungen”, sagte Günther Januth, Merans Bürger-meister. Die Gemeinde Meran hat eine Analyse in Auftrag gegeben um die Zukunft der Stadt zu si-chern: Der Masterplan Meran 2030 zeigt grundsätz-liche Ziele und Strategien auf, nach denen sich die städtebauliche Entwicklung von Meran bis zum Jah-re 2030 richten soll. „Ein generelles Umdenken ist auf allen Ebenen gefragt. Um mehr zu schaffen, ist die Dialogbereitschaft von allen gefragt”, so Januth.Was es braucht, meinte Robert Weißensteiner, ist die Eigenverantwortung der Menschen und mehr Moral in der Politik.

v.l. Günther Januth (Bürgermeister Meran), Robert Weißensteiner (SWZ), Franz Hilpold (Direktor der Wirtschaftsfachoberschule Meran), Judith Bertagnolli (Moderatorin), Helmut Wahlmüller (Geschäftsführer ELAS),

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Infos

Raiffeisenkasse Meran,neuer Geschäftsstellenleiter in Obermais

Mit Anfang März übernimmt Herr Stefan Göge-le die Führung der größten Geschäftsstelle der Raiffeisenkasse Meran. Der junge und dynami-sche Mitarbeiter, Jahrgang 1979, ist bereits seit 10 Jahren in der Raiffeisenkasse Meran tätig und hat sich in dieser Zeit eine ausgeprägte Kenntnis des Bankgeschäftes angeeignet. Eben-so bringt er Erfahrung in der Filialführung mit.Ihm zur Seite steht als stellvertretender Ge-schäftsstellenleiter, Herr Stefan Gruber, der seit 2007 in der Geschäftsstelle Obermais mit viel Einsatz und Fachkompetenz tätig ist.Mit diesem neuen Führungsteam, zusammen mit den bewährten MitarbeiterInnen der Ge-schäftsstelle, wird es gelingen, dem so wertvol-len Stadtteil Obermais neue Dynamik zu verlei-hen und allen Mitgliedern und Kunden weiter-hin als kompetenter Partner in sämtlichen Fi-nanzangelegenheiten zur Seite zu stehen.der neue Geschäftsstellenleiter Stefan Gögele

Tagesordnungspunkte1. Begrüßung der Mitglieder2. Tätigkeitsbericht 2013, Genehmigung durch die

Mitglieder3. Vorstellung der Jahresaktivität 2014 4. Vorlage der Bilanz 2013 und Genehmigung/Ent-

lastung Kassier und Rechnungsrevisoren durch die Mitgliedervollversammlung

Jahreshauptversammlung ost west clubam Donnerstag, 27. März im ost west club, Passeiergasse 29 Meran um 20:00 Uhr.

5. Vorlage der Bilanz 2012 und Genehmigung/Ent-lastung Kassier und Rechnungsrevisoren durch die Mitgliedervollversammlung

6. Neuaufstellung des Vereinsvorstandes7. Situationsbeschreibung, Zukunftsperspektiven

des Vereins an neuem Ort8. Anerkennung des Vereins als juristische Person9. Allfälliges

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Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und UmgebungAus: Maiser Wochenblatt vom 21. März 1914Vom Andreas-Hoferdenkmal in Meran. Der Streit in der Platzfrage, ob Bahnhofsplatz oder Kü-chelberg, geht weiter. Am Montagabend hielten im Café Paris die patriotischen Vereine des Kurbe-zirkes, denen sich der Kunst- und Gewerbeverein, Mitglieder der Wirtsgenossenschaft und die Vor-stehungen der Bürgerkapellen in Meran und Un-termais und die Reservistenkapelle anschlossen, eine Versammlung ab. Es wurde eine Entschlie-ßung gefasst, welche gegen die Verzögerung der Denkmalfrage protestiert und die Enthüllung des Denkmals am 4. Oktober d. J. am Bahnhofsplatze in Meran, verbunden mit einer Feier der 100jähri-gen Wiedervereinigung Tirols mit Österreich, ver-langt. Die Berliner Filmfirma Meßter spendete aus den Erträgen des Hofer-Films 2000 Kronen für den Denkmalfonds.Die Wirtsgenossenschaft des Kurbezirkes Meran hat in ihrer Sitzung vom 12. ds. beschlos-sen, die Pageboys als Lehrlinge zu behandeln und unter Schulbesuchszwang zu stellen. Die Pages müssen demnach aufgedungen werden, können sich nach einjähriger Lehrzeit dem Kellnerberuf zu-wenden und nach weiteren zwei Jahren ein Lehr-zeugnis als Kellner erhalten. Sollten sie sich dem Kochberuf zuwenden, so müssen sie noch drei Jah-re lernen. Sonst aber erhält er ein Lehrzeugnis als

Portiergehilfe (Kommissionär, Kondukteur) und wird als für das Portierfach genügend ausgebildet freigesprochen. Dieser Beschluss ist von entschei-dender Bedeutung für den Ausbau der Meraner gastgewerblichen Fortbildungsschule sowohl als auch für die ganze Branche, wenn andere Genos-senschaften diesem guten Beispiele folgen wer-den. Die Anregung für diesen Beschluss kam aus der Gehilfen-Versammlung der gewerblichen Hilfsarbeiter bei der Wirtsgenossenschaft des Kur-bezirkes Meran.Die Drahtseilbahn von Meran auf den Se-genbühel. In Angelegenheit der Projekte der Stadtgemeinde-Vorstehung Meran und der Ge-meinde Tirol für eine schmalspurige, elektrisch zu betreibende Drahtseilbahn von Meran auf den Se-genbühel wird die politische Begehung und Ent-eignungsverhandlung rücksichtlich des ersten Pro-jektes und die Trassenrevision, Stationskommissi-on, politische Begehung und Enteignungsverhand-lung rücksichtlich des Projektes der Gemeinde Ti-rol Freitag den 27. März durchgeführt werden.Mäuseplage. Ein Rundgang in der Umgebung zeigt, dass wie an anderen Orten auch in der Ge-meinde Untermais die gegen die Etsch zu gelege-nen Wiesengrundstücke ziemlich stark von Mäu-sen befallen sind. In Anbetracht der sehr schnellen

Vermehrung und des großen Schadens, welche diese Wühl- oder Scharrmäuse an den Wiesen- und Obstkulturen anrichten, ist schnelle und aus-reichende Hilfe von Nöten. Bei der am 15. d. M. unter Mitwirkung eines Delegierten der landwirt-schaftlichen Anstalt in St. Michele abgehaltenen Besprechung von Interessenten über die Notwen-digkeit der Mittel und Maßnahmen zur rechtzeiti-gen Bekämpfung der nun auch im hiesigen Ge-meindegebiete auftretenden Mäuseplage wurde ein praktisches Resultat insofern erzielt, als im Laufe dieser Woche die Bekämpfungsaktion mit allem Nachdrucke einsetzen soll. Auch seitens der Marktgemeinde Untermais wurde ein Komitee ge-bildet, welches die Besichtigung der von der Mäu-seplage ergriffenen Wiesengrundstücke übernom-men hat. Bis jetzt wurde konstatiert, dass circa 50 Joch von Mäusen befallen sind. Es ist nun selbst-verständlich, dass auch die Wiesenbesitzer in ih-rem eigenen Interesse sich selbst um die Sache kümmern, da nur durch ein gemeinschaftliches Vorgehen aller Gemeinden und Interessenten ein Erfolg erzielt werden kann. Die erlaufenden Kos-ten sind nicht bedeutend. Es wolle daher jeder Be-sitzer von Wiesengrundstücken den Befall dersel-ben durch die Mäuse bis längstens Dienstag 24. März bei der Gemeinde melden.

Heimatpflegeverein Untermais

Etschmanngasse:Kleindenkmal Nr. 03

Bilderarchiv:Bilder unter Nr. 155

Art des Denkmals:Bauwerk

Lage des Denkmals: Etschmanngasse 10, Etschmann-hof. Der Hof ist nicht frei zugänglich

Beschreibungdes Denkmals: Treppenaufgang mit gotischem Tür-bogen in Sandstein, vermutlich aus dem 15. Jahrhundert.

Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich

Der Stiegenaufgang zur gotischen Haustür des Etschmannhofes

Die gotische Haustür am Ende des Treppenaufganges

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Am 30. Jänner anno 1793 sendete das kaiserlich kö-nigliche Kreisamt Bozen ein Schreiben an das Stadt- und Landgericht Meran. Der Meraner Obrigkeit wurde darin die Anweisung gegeben, den dortigen Scharfrichter zu beauftragen, sich nach Cles am Nonsberg zu begeben, wo zwei Straßenräuber auf ihre Hinrichtung warteten. Spätestens am sechsten Februar habe er dort einzutreffen, um mit dem Schwert ihre Köpfe vom Rumpf zu trennen. Zu die-sem Zweck sollte dem Henker von der Obrigkeit der gewöhnliche Forderungsausweis mitgegeben und weiters der fürstliche Hofrat in Trient ersucht wer-den, Wachen zur Sicherheit des Scharfrichters am fünften Februar bis Deutschmetz, (heute Mezzoco-rona) zu entsenden, wohin der Scharfrichter am gleichen Tag kommen sollte. Die Namen der beiden Räuber nennt das Schriftstück nicht. Das Enthaupten war nach der Tiroler „Malefizord-nung“ von 1499 ausdrücklich für Räuber und Frie-densbrecher vorgesehen und eine „ehrenvolle“ To-desstrafe, wenn man sie etwa mit der Strafe des Vierteilens vergleicht. Beim Vierteilen wurde der Körper des mitunter noch lebenden Delinquenten in vier Teile zerhackt oder gerissen, wobei die Stücke anschließend als abschreckendes Beispiel zur Schau gestellt wurden.Beim angeforderten Scharfrichter müsste es sich um Franz Michael Putzer gehandelt haben, den letzten Henker von Meran, der 1806 in den Ruhestand trat und 1825 starb. Das Richtschwert des letzten Mera-

Historische Rückblende Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Foto: Stadtmuseum Meran, Inv. Nr. 19537, Ansicht des ehemaligen Scharfrichterhauses (gelbes Gebäude)im Viertel Steinach, Meran, Foto Kurt Geier, 16. 01. 2014

Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran,Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, [email protected]

Die Straßenräuber von Cles und der Henker von Meran

Nonsberg zu begeben, wo zwei Straßenräuber auf

Die Straßenräuber von Cles und der Henker von Meran

ner Scharfrichters ist noch heute auf Schloss Schen-na zu sehen.Der Scharfrichter, auch Freimann oder Züchtiger ge-nannt, wohnte im Viertel Steinach in der Nähe des Passeirertores im „Scharfrichterhäusel“, das 1633

erstmals namentlich genannt wird und wo er mit Frau und Kindern hauste. Als landesfürstliche Amts-person unterstand der Henker dem Stadt- und Land-richter von Meran und wurde gelegentlich zu Exeku-tionen in das Trentino, ja sogar bis Venedig gerufen.

SVP Senioren Burggrafenamt besichtigen die Miniaturstätte in Neumarkt

Eine Besichtigung ganz besonderer Art führte kürz-lich der SVP-Bezirksausschuss der Senioren des Burggrafenamtes unter Leitung der Bezirkssenio-renvorsitzenden Mathilde Ebenkofler durch. Die Fahrt ging nach Neumarkt zur bezaubernden Mini-aturstätte des Musiklehrers und Glockenspielfach-mannes Ivo Radakovich. Betritt man den Hofraum der Familie Radakovich eröffnet sich eine andere Welt. Zum einen erblickt man eine Holzkonstrukti-on mit 20 daran hängenden Glocken, das sich als Glockenspiel entpuppt, zum anderen eine Minia-turstadt in der sich die Leidenschaft des Hausherrn zur Laubsägekunst und Glockenspiel treffen. Jedes der imposanten Bauwerke hat seine Geschichte:

Vom Rathaus zum Merkantil Gebäude und weiter zur spektakulären Kathedrale mit der Vielfalt und dem Ornament-Reichtum der Gotik in den mittel-europäischen Kulturhauptstädten. Seit über 40 Jahren arbeitet der Künstler an seinem, wahr-scheinlich nie zu Ende gehenden Werk. Er bearbei-tet normales Sperrholz mit Laubsäge, viel Geduld und Geschicklichkeit. Zahlreiche Kompositionen für das Glockenspiel, welche europaweit gespielt werden, zeugen von den musikalischen Fähigkei-ten des im normalen Leben als Musiklehrer tätigen Neumarktners. Beeindruckt von den künstlerischen Fähigkeiten traten die zahlreichen Teilnehmer wie-der die Heimreise nach Meran an.

links: Die Burggräfler Senioren sind begeistert von den imposanten Bauwerken in Miniaturform. Glockenspielfachmann Ivo Radakovich (vorne in der Mitte); rechts: auch die Laubsägekunst und das Glockenspiel erfahren große Bewunderung.

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Schützen

Hauptmann Franz Egger als Kommandant bestätigtGeringe Veränderungen in der Kommandantschaft der Schützenkompanie Obermais: Franz Egger bleibt Kommandant, drei Mitglieder geehrt, Stephanie Trenkwalder wird Schießleiterin, die Kompanie zeigt sich spendabel

Mit eindeutiger Mehrheit wählten die Mitglieder der Schützenkompanie Obermais in der von der Freiwilligen Feuerwehr zur Verfügung gestellten Halle ihren langjährigen Hauptmann Egger Franz wieder. Seit 1999 leitet dieser erfolgreich das Ge-schick der Kompanie, was sich unter anderem auch in der Mitgliederanzahl bemerkbar macht. Mit 45 aktiven Mitgliedern, 5 Marketenderinnen, dem Jungschützen Maximilian Höllrigl, 5 Ehrenmitglie-dern und 10 unterstützenden Mitgliedern kann sich die Kompanie durchaus sehen lassen. Franz Egger nahm die Wahl dankend an, und versprach, die Kompanie für die nächsten 3 Jahre gewissen-haft zu führen.Nicht minder stolz war der Hauptmann über seinen Sohn Christian, welcher sich bei der Wahl erfolg-reich als Oberjäger durchsetzte. Der langjährige Oberjäger Oskar Höllrigel wollte sich der Wahl nicht mehr stellen. Ebenfalls bestätigt wurde Ober-leutnant Christian Plattner sowie Fahnenleutnant Simon Springeth. Dem Waffenmeister Gerhard Höllrigl wird es in Zukunft wohl eher nicht langwei-

lig werden, da er sich zusätzlich auch als Trachten-wart verantwortlich zeigen wird.Da die Gleichberechtigung der Frau auch in der Schützenkompanie Obermais durchaus ein Begriff ist, wurde die Marketenderin Stephanie Trenkwal-der als Schießleiterin vorgeschlagen und einstim-mig gewählt. Diese wurde zusammen mit Simone Walzl für ihre10 jährige treue Mitgliedschaft aus-gezeichnet, ebenso – aber für 15 Jahre – der bis dato langjährige Oberjäger Oskar Höllrigl.Sehr spendabel zeigt sich die Schützenkomapanie in zweierlei Fällen: für die Pfarrei Obermais wird ein Entfeuchter gekauft, sowie wurde unter den Mitgliedern einstimmig beschlossen, einer Mera-ner Familie einen großzügigen Beitrag von mehre-ren Tausend Euro zum Besuch einer Fortbildung für deren beeinträchtigtes Kind zu gewähren.SK Obermais: links Hptm. Franz Egger und Bürgermeister Dr. Januth Güntheroben, v.l.n.r: Simon Springeth, Sinone Walzl, Oskar Höllrig, Stephanie Trenkwalder, Stephanie Wenin und Hptm. Franz Egger

Stadtviertelkomitee Wolkenstein organisiert Info-StandNach der Bürgerversammlung „Für ein sauberes Stadt-viertel“, welche im vergangenen November veranstaltet worden war, gab es mehrere Aussprachen zwischen Stadtviertelkomitee und Stadtwerke Meran. Dabei wur-de vereinbart, vermehrt auf Information zu setzen. Am 18. März wurde während der Öffnungszeit der Bio-sammelstelle in der Wolkensteinstraße ein Informations-stand eingerichtet. Mit dieser Aktion sollte vor Ort die Möglichkeit geboten werden, Informationen über die Sammeldienste zu bekommen und Vorschläge oder Be-schwerden zu äußern. Am Stand war Informationsmate-rial aufgelegt und die Interessierten konnten direkt mit den Verantwortlichen sprechen. Von den Stadtwerken waren Direktor Claudio Vitalini, Maria De Boni vom Kun-dendienst sowie Oskar Hofer im Einsatz, ebenso wie der Betreuer der Sammelstelle Claudio Bonvicini von der Ge-

nossenschaft Turandot. Giuseppe Rizzi und Paul Zipperle vom Stadtviertelkomitee, welche die Aktion mit den Stadtwerken vorbereitet hatten, freuten sich über die ge-lungene Kommunikation mit den Bürgern.Zusammenfassend hat Direktor Vitalini festgehalten, dass die Aktion insgesamt durch ein sehr angenehmes Klima und gegenseitige Wertschätzung gekennzeichnet war. Die Einwohner des Stadtviertels haben insbesonde-re für folgende Punkte Interesse gezeigt: Mehr Kontrol-len bezüglich illegaler Ablagerung und Sanktionen ge-gen Verschmutzer; für die Sammelstellen der Bioabfälle Information und Schilder der Abgabezeiten und Abgabe-alternativen (zum Beispiel andere Standorte); Sauberkeit der Sammelstellen und der Sammelglocken; Möglichkei-ten der Entsorgung von gefährlichen Abfällen und von Getränkekartonen.

v.l. Paul Zipperle, Maria De Boni, Giuseppe Rizzi, Oskar Hofer, Claudio Bonvicini und Claudio Vitalini

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Kultur

Meraner Kulturverein teatroZAPPAtheater erobert WienIn der zweiten Märzwoche gastierten Evi Unterthiner, Claudia Bellasi und Jordi Beltramo, Schauspieler von teatroZAPPA-theater mit „Magonza“ für 6 Aufführungen im Wiener WUK, einem der größten Kulturzentren Europas, nachdem sie be-reits im Vorjahr die Eigenproduktion (Regie: Giovanni Zurzolo) in Meran, Bozen und Hallein (Salzburg) erfolgreich vorge-stellt hatten.

„Magonza“ ist ein mehrsprachiges Kinderthea-terstück zum Tabuthema „Tod und Loslassen können“ - das Thema „Tod“ wird dabei mit viel Poesie, Musik und Komik kindgerecht theatra-lisch umgesetzt. Die Organisatoren des WUK in Wien bezeichneten das Stück als „eine Fanfare ans Leben“, als „ein intelligentes Stück, tempe-ramentvoll und lustig trotz des schwierigen The-mas“ und stellten fest: „Den Erwachsenen fällt es schwer über den Tod zu reden, die Kinder hin-gegen haben damit einen unbefangeneren Zu-gang”.Zum Inhalt:Drei Kinder versuchen dem Tod auf die Schliche zu kommen - mittels der Geschichte des Königs von Magonza, die sie während einer Beerdi-gungsfeier erfinden. Die Furcht vor dem Tod bringt den König von Magonza mit Hilfe zweier Gelehrten dazu, den Tod einzusperren. Doch in

den kommenden Jahrzehnten gerät die „alte“ Ordnung aus den Fugen, das Volk gehorcht nicht mehr und wird angesichts der Unendlich-keit des Lebens gelangweilt und müde. Es gibt nur eine Lösung: Der Tod muss wieder freigelas-sen werden - und der König gelangt zur Ein-sicht, dass der Tod zum Leben gehört.„Magonza“ gibt keine Antworten, doch zeigt es Kindern und Erwachsenen, dass wir den Tod mittels Geschichten ins Leben holen und ihm dadurch etwas von seinem Schrecken nehmen können.Der Meraner Verein - mit Sitz im Kulturzentrum Mairania - wurde offiziell im Juni 2009 von ei-ner Gruppe Theaterschaffender um Evi Unterthi-ner, Giovanni Zurzolo und Christine Perri aus der Taufe gehoben und arbeitet seither vor al-lem mit Kindern und Jugendlichen beider Sprachgruppen. Doch die Geschichte des teat-

roZAPPAtheater begann schon viel früher, vor genau zwanzig Jahren, als ihre Gründer ge-meinsam mit dem Theater in der Klemme und in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Kultur der Stadt Meran verschiedene Projekte wie Me-ranotondo und teatroscuola verwirklichten. Sie gründeten das Teatro PraTIKo und veranstalte-ten zusammen mit dem Zentrum für psychisch Kranke in Meran innovative Aufführungen. Im Jahr 2001 erhielten sie mit der Aufführung „Strix“ den von der Landesregierung Bozen ausgeschriebenen Preis „Innovation und Zu-sammenarbeit“. Im Laufe der Jahre gab es auch verschiedene Kooperationen mit dem ESF-Amt in Bozen und der Kurverwaltung Meran, um Projekte und Theaterkurse zu veranstalten, die immer die persönliche Entwicklung der Teilneh-mer in den Mittelpunkt stellten.

Evi Unterthiner

links: Magonza König (Jordi Betramo), unten von links: Giovanni Zurzolo, Christine Perri und Evi Unterthiner

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Algund

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www.thalguterhaus.it

Was ist los in Algund?

Veranstaltungen in Algund

Freitag, 28. März 2014, 20:00 UhrÖffentliche Bibliothek AlgundVortrag: „Der Garten für intelligente Faule“ von Martha Canestrini

Freitag, 28. März 2014, 20:30 UhrRaiffeisensaal Thalguterhaus AlgundBarbara Balldini - Heart-Core SEXtra LUSTig

Samstag, 29. März 2014, 8:00-12:00 UhrBürgersaal Thalguterhaus AlgundFlohmarkt für Baby- und Kindersachen

Samstag, 29. März 2014, 15:00-18:00 UhrStuben Thalguterhaus AlgundTaufvorbereitung des FKB

Samstag, 29. März 2014, 20:00 UhrDachtheater Thalguterhaus AlgundSteinachbühne Algund: „Ein Krimi für das Schlossgespenst“Weitere Vorführungen: So. 30.03. 18:00 | Mi. 02.04. 20:00 Uhr | Fr. 04.04. 20:00 Uhr | Sa. 05.04. 20:00 Uhr | So. 06.04. 18:00 Uhr

Samstag, 29. März 2014, 20:30 UhrPfarrkirche AlgundKonzert des Ensembles Harmonia Suavis

Sonntag, 30. März 2014, 9:00-13:00 UhrBürgersaal Thalguterhaus AlgundEine-Welt-Gruppe Algund: 10. Algunder Suppensonntag

Dienstag, 1. bis Dienstag, 15. April 2014, 14:00-19:00 UhrFestplatz Thalguterhaus AlgundFrühjahrs-Check und kleine Reparaturen für Ihr Rad

Dienstag, 1. April 2014, 19:00-23:00 UhrKüche Thalguterhaus AlgundKochkurs: Thailändisch kochen lernen

Mittwoch, 2. April 2014, 19:30 UhrBürgersaal Thalguterhaus AlgundInformationsabend zur Gemeinwohlökonomie

Donnerstag, 3. April 2014, 19:30 UhrRaiffeisensaal Thalguterhaus AlgundEnergy Science - Energie und Wissenschaft

Samstag, 5. April 2014, ab 10:00 UhrVereinshausbar Thalguterhaus AlgundFrühschoppen der Fußballmannschaft

Sonntag, 6. April 2014, 10:00-16:00 UhrBürgersaal Thalguterhaus AlgundJubiläums - Schachturnier in Algund zum 50 jährigen Bestehen des Sportclubs

Mittwoch, 9. April 2014, 15:00-17:30 UhrDachtheater Thalguterhaus AlgundSpielbus für Kinder

Mittwoch, 9. April 2014, 20:30 UhrRaiffeisensaal Thalguterhaus AlgundDie Nacht der Musicals

Freitag, 11. April 2014, 20:30 UhrPfarrkriche AlgundKonzert „Crucifi xus“ des Chors Non Nobis Domine

Samstag, 12. April 2014, ab 10:30 UhrSportplatz, Brückenkopf und Thalguterhaus AlgundFeierlichkeiten zur Via Claudia Augusta und Eröffnung des Brückenkopfmuseums

Samstag, 12. bis Sonntag, 27. April, 16-19:00 UhrStuben Thalguterhaus AlgundFotoausstellung: Landschaften an der Via Claudia Augusta

Samstag, 12. April 2014 in BozenBesuch des Gartens der Religionen

Sonntag, 13. April 2014, 10:30-18:00 UhrFestplatz Thalguterhaus AlgundBike Trends Algund 2014

Sonntag, 13. April 2014, 10:30-17:00 UhrFestplatz Thalguterhaus AlgundRadfl ohmarkt anlässlich der Bike Trends

Sonntag, 13. April 2014, 14:00-18:00 UhrHans-Gamper-Platz AlgundRoadshow Elektromobilität

Sonntag, 13. April 2014, 20:00 UhrRaiffeisensaal Thalguterhaus AlgundFrühjahrskonzert der Musikkapelle Partschins

Fotoausstellung: Landschaften an der Via Claudia AugustaAnlässlich der 2.000 Jahr Feier zur Via Claudia Augusta fi ndet im Thalguterhaus eine Fotoausstel-lung von Gianni Bodini statt. Die Ausstellung wird am Samstag, 12. April 2014 um 15:30 Uhr eröffnet und kann dann bis Sonntag, 27 April 2014 jeweils von 16:00 bis 19:00 Uhr besucht

werden. „Die Via Claudia Augusta war eine wichtige Verbindung, die sich über 350 römische Meilen (ca. 600 km) von der venezianischen Lagune quer über die Alpen bis in die Ebene nördlich der Alpen erstreckte. Von der antiken Straße gibt es nur wenige Überreste. Später errichtete und heute noch genutzte Verbindungs-wege dürften größtenteils auf der ursprünglichen Streckenführung verlaufen. Geblieben ist aber die Landschaft - eigentlich die „Landschaften“ - ent-lang der Via Claudia Augusta, zu jeder Jahreszeit bestechend schön und voller Reiz. Ein Sonnenun-tergang über der venezianischen Lagune oder der Anblick der Dolomiten mag den römischen Legionär von einst ebenso bewegt haben wie den Radfahrer unserer Zeit, und vielleicht faszinierten am Po oder an der Donau dahintreibende Nebel-schwaden damals genauso wie heute. Die Natur entlang der Via Claudia Augusta, die Landschaf-ten in ihrem jahreszeitlichen Wechsel haben mich dazu bewogen, dieser geschichtsträchtigen Straße diese Ausstellung zu widmen.“ Gianni Bodini Parallel zur Foto-Wanderausstellung wird eine Publikation der Kulturzeitschrift Arunda über die Via Claudia Augusta mit Fotos von Gianni Bodini erscheinen, die auch im Büro des Thalguterhauses erworben werden kann.

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Aufgrund des großen Interesses und der regen Nachfrage wird dieSonderausstellung über die Lokalbahn Lana-Burgstall - Oberlana 1913-2013,

„Einsteigen, bitte!“ in der Eisenbahnwelt in Rabland noch um ein Jahr verlängert

und zwar vom 01.04.2014 bis einschließlich 06.01.2015,täglich von 10 - 17 Uhr, außer montags.

Kuratoren dieser Ausstellung sind Albert Innerhofer, Lana und Werner Schröter, Innsbruck.

Infos unter: www.eisenbahnwelt.it

„Widder“ Sehen 2014

Am Samstag, den 05.04.2014 fi ndet ab 19:30 Uhr im Restaurant „Trauttmansdorff“in Meran ein Widder-Treffen statt.

Alle, die im Sternzeichen „Widder“ geboren, sind recht herzlich eingeladen.Aperitif, Widder-Menu mit Getränken und Musik von DJ Gerri + Krimi für € 70,00

Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnahme nur möglich mit Anmeldung bis Freitag 04.04.2014, beim Restaurant „Trauttmansdorff“ Tel. 0473-232818

Ab Mitternacht wird ein Shuttledienst angeboten!Infos an: Christine Malleier, Tel. 340-2316751, E-Mail: [email protected]

REGLEMENTAnnahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Frei-tag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktionsschluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert. Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Maiser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Her-kunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzei-gen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbeiten, zu kür-zen oder umzustellen. Es übernimmt keine Garantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt be-hält sich vor, Anzeigen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Maiser Wochen-blattes entspricht, nicht zu veröffentlichen. Die Kleinan-zeigen sind nur für die private Nutzung kostenlos, ge-werbliche Nutzung sowie Anzeigen zum Zweck des An- und Verkaufs von Immobilien sind auch für Private kos-tenpflichtig. Pro Ausgabe ist nur eine Kleinanzeige zuläs-sig und pro Kleinanzeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angeboten werden. Zu bezahlende Anzeigen müs-sen mindestens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet

Ihre Kleinanzeige können Sie bequem im Internet aufgeben: www.wochenblatt.it/kleinanzeiger

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Veranstaltungenmärz / april

Fr. 28. Antigone20:30 Uhr von Jean Anouilh Schultheater Gymme Meran mit: Ecker Hannah, Jörg Johanna, Rofner Maya, Sölva Magdalena, Salutt Hannah Biolcati Nora-Elisa, Gluderer Anika, Klotz Johanna, Weise Johanna, Haller Sandra Regie und Bühne: Johanna Porcheddu Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler

Di. 01. Antigone20:30 Uhr von Jean Anouilh Schultheater Gymme MeranDi. 08. Zirkus!20:00 Uhr nach Lorenz Wieland Eine Veranstaltung der Musikschule Meran Ausführende: MTT-Gruppen 1A und 1B Musik: Hans Tutzer (Saxofonklasse ) Michael Matzoll (Schlagzeugklasse) Silvia Wenter (Klavier) Spielleitung: Margrit Schild

Mi. 09. Zirkus!20:00 Uhr nach Lorenz Wieland Eine Veranstaltung der Musikschule Meran

Do. 10. Girls, Girls, Girls ...20:00 Uhr nach Lisa Kruse Eine Veranstaltung der Musikschule Meran Ausführende: MTT-Gruppe 3 Musik: Fabio Bertagnolli Spielleitung: Margrit Schild

Sa. 12. Girls, Girls, Girls ...20:00 Uhr nach Lisa Kruse Eine Veranstaltung der Musikschule Meran

Di. 15. Es war einmal ...20:00 Uhr nach Joachim Peach Eine Veranstaltung der Musikschule Meran Ausführende: MTT-Gruppe 2 Spielleitung: Margrit Schild

Mi. 16. Es war einmal ...20:00 Uhr nach Joachim Peach Eine Veranstaltung der Musikschule MeranZirkus! nach Lorenz Wieland - Die Zuschauer sitzen bereits im Zirkuszelt und warten darauf, dass die Vorstellung beginnt. Nur – der Zirkusdirektor schläft noch. Die drei Clowns „Hose, Knopf und Bindfaden“ müssen ihn erst einmal aufwecken, und das tun sie auf ihre ganz eigene Art. „Zirkus“ ist eines der interessantesten und beliebtesten Themen für Kinder, und dieses Stück bietet viel Platz für individuelle Begabungen. So haben wir versucht, je nach Fähigkeiten der Kinder, ein buntes Zirkustreiben mit vielen verschiedenen Nummern zusammenzustellen. Girls, Girls, Girls … nach Lisa Kruse - Ein Mädchen-Internat – mit einer strengen Direktorin, einem Hausmeister und zwei konkurrierenden Gruppen: die „Ökos“ und die Tussis“. Und es gibt Jill, die punkige Außenseiterin, die keiner leiden kann und Franzi, die Neue, die zu ihr aufs Zimmer kommt. Allen Schülerinnen gemeinsam aber ist das Entsetzen über den drohenden Abriss ihres geliebten Aufenthaltsraumes, des „Mäusebunkers“. Um das zu verhindern, müsste eine hohe Geldsumme aufgebracht werden… - In der nahen Disco wird ein Tanzwettbewerb mit der Aussicht auf ein stattliches Preisgeld veranstaltet, doch der Besuch in diesem Lokal hat die Direktorin bei strenger Strafe verboten…Es war einmal… nach Joachim Peach - Carinella ist nicht so, wie man sich eine Prinzessin vorstellt. Sie würde lieber Bücher lesen, Sport treiben und Musik hören, anstatt feine Kleider anzuprobieren und vornehmes Benehmen zu erlernen. Einen Prinzen braucht sie auch noch nicht. Ihre drei Schwestern lieben all das, was Carinella verabscheut und ein Prinz, der um sie wirbt, wäre den dreien am allerliebsten. Aber Carinella ist die Älteste und muss deshalb zuerst heiraten. Als drei Prinzen am Hof vorsprechen, ergreift sie die Flucht. Mit Hilfe eines Zauberbuches kann sie einen rettenden Geist rufen, der sie in den Hexenwald bringt. Dort lebt sie eine Zeit mit den Hexen…

Welt-Parkinson-Tag am 11. April 2014Seit 1997 wird dieser Tag begangen. Die Südtiroler Gesellschaft für Parkinson und verwandte Erkrankungen organisiert verschiedene Aktionen um die Öffentlichkeit über die Krankheit zu informieren und um für mehr Sensibilität für die Betroffenen und ihre Anliegen zu werben.

Die Parkinson- Selbsthilfegruppe Meran betreut am 11. April zwischen 7.30 und 17.00 Uhr einen Informationsstand im Eingangsbereich des Meraner Krankenhauses. Die freiwilligen HelferIn-nen stehen für Fragen und Gespräche zur Verfügung, sie verteilen Informationsmaterial und,

gegen eine freiwillige Spende, Tulpen und Äpfel.

Flohmarkt bei den „Englischen Fräulein“Am Samstag, 5. April werden für Sammler und Interessierte von 9.00 bis 17.00 Uhr im

Gebäude der „Englischen Fräulein“ (jetzt Congratio Jesu) am Sandplatz in Meran alte Möbel, alter Hausrat, Theaterkleider, Theaterstücke, Musiknoten, Bücher und diverse andere

Gegenstände zum Verkauf angeboten. Der Reinerlös kommt Kinderhilfsprojekten der „Engli-schen Fräulein“ in Indien, in Sibirien und in der Ukraine zugute.

Wir konnten vom letzten Flohmarkt den drei Projekten eine beachtliche Summe überweisen. Dort können Sie mit Wenigem Vieles schaffen.

Wir hoffen auch diesmal auf ein gutes Gelingen des Flohmarktes.

Einladung zum Suppensonntag der Pfarre St. Nikolaus MeranSamstag, 29. März (18:30 bis 20:00 Uhr) und Sonntag, 30. März (8:30 bis 20:00 Uhr)

Die Aktion steht unter dem Motto:Suppe und Brot für Menschen in Not

In diesem Jahr unterstützen wir das Projekt “Stein für Stein für die neue Unterbringung des Hauses der Solidarität“ im Jakob-Steiner-Haus in Milland/Brixen.

Kommen Sie in den Nikolaussaal, essen Sie eine Suppe und tragen somit auch Sie zum Gelingen dieser Aktion bei. Es gibt auch Kaffee und hausgemachte Kuchen, gerne können Sie auch eine Suppe mit nach Hause nehmen - bringen Sie dazu passende Behälter mit.

„Gesund mit Paleo“ - Zucker ist Gift, gesundes Fett nichtErnährungs-Ratgeber mit 80 Rezepten und zahlreichen Fitnessübungen

Vortrag und Buchvorstellung mit Dr. med. Cristina Tomasi im Rahmen der Athesia Familien- und Gesundheitswochen am Mittwoch, 2. April um 20:00 Uhr in der Stadtbibliothek Meran

Was hat die Ernährung im Paläolithikum (Steinzeit) mit unserer heutigen Gesundheit zu tun? Sehr viel, denn die Steinzeitvölker ernährten sich gesund. Die heutige Ernährung hingegen, mit industriell hergestellten und manipulierten Lebensmitteln und Fertiggerichten ist die Ursache vieler Zivilisations-

krankheiten. Die Fachärztin für innere Medizin, Dr Cristina Tomasi, zeigt auf, warum viele Produkte aus dem Supermarkt schädlich sind und gibt viele Tipps, wie Sie sich trotzdem gesund ernähren

können. Mit über 80 Rezepten zum Nachkochen und vielen Fitnessübungen.

Beziehung Mensch - Hund: Harmonie oder Ärger?im Vortrag zum Thema „Beziehung Mensch – Hund: Harmonie oder Ärger“ wird auf

Fehler aufmerksam gemacht und wie Fehler im Umgang mit Hunden vermieden oder korrigiert werden können. Der Informationsabend für Hundebesitzer und

Nicht-Hundebesitzer von und mit Lorenz „Lou“ Blaas wird vom Südtiroler Tierfreundeverein – Sektion Vinschgau in Zusammenarbeit mit dem Bildungsausschuss und dem Familienverband Naturns veranstaltet.

Wann: Mittwoch, 02.04.2014 - 19:30 UhrWo: Naturns – Bürger- und Rathaus (Raiffeisensaal)

Ostereiersuche im TexelparkDas Stadtviertelkomitee Wolkenstein veranstaltet am Samstag 12. April eine Ostereiersuche im Texelpark für

Kinder bis 11 Jahren. Einschreibung im Büro in der Vogel-weidestraße 20, an folgenden Tagen und Uhrzeiten: 7.,

8., 9., und 10. April von 16 bis 19 Uhr. Zu den genannten Zeiten Informationen auch unter Tel. 0473-220815.

korrigiert werden können. Der Informationsabend für Hundebesitzer und Nicht-Hundebesitzer von und mit Lorenz „Lou“ Blaas wird vom Südtiroler

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 06 vom 26. März 2014

Page 18: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06-2014

Sonntag, 6. April 2014Wanderung: Ritten-Bad Siess-Maria Saal

Mittwoch, 9. April 2014Wanderung: Eyrs-Allitz-SchlandersOstermontag, 21. April 2014

Wallfahrt nach Andechs am AmmerseeAnmeldungen bei:

Siegfried Gufl er Tel. 333-5467 100oder im KVW Bezirksbüro Meran

Tel. 0473-220381

Hobbyköchin / Küchenhilfedringend gesucht

3 - 4 Stunden abends,sonntags frei

Tel. 334-9410339

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 06 vom 26. März 2014

Page 19: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06-2014

AVS Sektion MeranSonntag, 6. April 2014

Skitour.Das Tourenziel wird ja nach Schnee-

und Wetterverhältnissen kurzfristig festgelegt. Tourenbegleiter: Fritz Pichler

Anmeldungen und Informationen bei der AVS-Sektion Meran, 39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45. Tel. Nr. 0473 237134.

Sonntag, 6. April 2014Familienwanderung

Informationen und Anmeldungen bei Fam. Karbacher Rudi unter der Rufnummer 0473 211419 oder 320-4076900

(E-Mail: [email protected])

Der Zirkusverein Animativa hat für die Sommermonatewieder ein schönes Programm

an Kursen für Kinder vorbereitet.

Infos & Anmeldungen:

Zirkusverein Animativa,Tel. 0473-239564,

[email protected]

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend

Tag Apotheke Adresse Telefon

Fr. 28.03.2014 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Sa. 29.03.2014 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606So. 30.03.2014 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Mo. 31.03.2014 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Di. 01.04.2014 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Mi. 02.04.2014 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Do. 03.04.2014 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Fr. 04.04.2014 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Sa. 05.04.2014 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144So. 06.04.2014 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Mo. 07.04.2014 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Di. 08.04.2014 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Mi. 09.04.2014 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Do. 10.04.2014 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Fr. 11.04.2014 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Sa. 12.04.2014 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552So. 13.04.2014 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144

Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Ärztliche Feiertagsdienste

Sprengel MeranSo. 30. 03. Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177So. 06. 04. Dr. Alberto Flisi Meran 0473-222379 |338-9630739Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-VöranSo. 30. 03. Dr. Josef Kiem Algund 335-5360603 | 335-5432910So. 06. 04. Dr. Peter Grüner Schenna 0473-945479 | 338-6930692Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - unsere lb. Frau i. Walde / St. FelixSa. 29. 03. Dr. Alfred Psaier Tisens 0473-920666 | 333-6467427So. 30. 03. Dr. Alfred Psaier Tisens 0473-920666 | 333-6467427Ultental Laurein - ProveisSo. 30. 03. Dr. Paula Mair Lana 349-8837901So. 06. 04. Dr. Paula Mair Lana 349-8837901

Info-Seite

Maiser Wochenblatt

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Pfarrnachrichten

Gottesdienste:Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 UhrSamstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 UhrSonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 Uhr

Bürostunden:Mo., Mi. Fr.: 9 bis 10 Uhr, Di. 10 bis 11 mit Dekan PamerGottesdienste: werktags: Mo in der Fastenzeit keine Wort Got-tes Feier, sondern KreuzwegandachtDi, Do, Fr um 17:45 Kreuzwegandacht, Abendmesse um 18:00,Mi., 17:00 zweisprachige Abendmesse.Sa. 18:30 VorabendmesseSo. 09:00 Pfarrgottesdienst

Pfarrnachrichten

Freitag, 28. März 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Kreuzweg-Andacht,Gestaltung: Pfarrgemeinderat St. Nikolaus Samstag, 29. März 9.00 Uhr: Heilige Messe 17.30 Uhr: Rosenkranz18.00 Uhr: Vorabendmesse, Musik. Gestaltung: Frauensinggruppe St. NikolausSonntag, 30. März – 4. Fastensonntag – Suppensonntag8.00 Uhr: Heilige Messe9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde, Musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Deutsches Ordinarium“ von H. Gasser11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige MesseFreitag, 4. April 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Kreuzweg-Andacht, Gestaltung: kfb-Frauengruppe + FrauensinggruppeSt. NikolausFreitag, 11. April 2014 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Kreuzweg-Andacht in der Herz-Jesu-Kirche am Sandplatz, Gestaltung: Jugend der Stadtpfarre St. NikolausMitteilungenFastenzeit: Mit dem Aschermittwoch am 5. März begann die Fastenzeit – die österliche Bußzeit – die Zeit der Vorbereitung auf Ostern. Neben vielen Dingen, die als Zeichen der Buße und Umkehr vollzogen werden können (Verzicht auf Genussmittel) wird auf folgende Angebote hingewiesen: • Kreuzwegandacht in der Stadtpfarrkirche

an den Freitagen um 19.00 Uhr (gestaltet von verschiedenen Gruppen)

• Mitfeier des SonntagsgottesdienstesEinladung zum Suppensonntag der Stadtpfarre St. Nikolaus am Samstag, 29. März, von 18.30 bis 20 Uhr und am Sonntag, 30. März, von 8.30 bis 20 Uhr im Nikolaussaal. Es werden verschiedene köstliche Suppen angeboten, die Sie auch nach Hause mitnehmen können (bitte passende Behälter mitbringen). Es gibt auch Kaffee und Kuchen. Wir bitten wiederum um Kuchen, den Sie am Samstagnachmittag oder am Sonntag im Nikolaussaal abgeben können. Der Reinerlös dieser Fastenaktion wird für das Projekt „Stein für Stein für die neue Unterbringung des Hauses der Solidarität“ in Milland / Brixen verwendet.Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequenzen 87,5 + 98,8)Gottesdienste am Samstag um 18.00 Uhr, am Sonntag um 9.00 Uhr und um 19.00 Uhr

Samstag, 29. März18:30 Uhr Jugendgottesdienst (Jugo-Team)Sonntag, 30. März9:00 Uhr Kinder- und Familiengottesdienst, Vorstellung der Erstkommunionkinder (Kinderchor)10:00 Uhr Pfarrstube u. PfarrbibliothekSamstag, 5. April18:30 Uhr VorabendmesseSonntag, 6. April9:00 Uhr Pfarrgottesdienst (Kirchenchor)10:00 bis 11:30 Uhr Pfarrstube u. PfarrbibliothekDienstag, 8. April15:00 Uhr Seniorenverein20:00 Uhr Offene BibelrundeDonnerstag 10. April19:00 Uhr Buß- und VersöhnungsfeierEinladung zur Bibelrunde: Dienstag 8. April um 20:00 Uhr im Pfarrzent-rum, auf Euer Kommen freuen sich Afra Pinggera und Renate TröbingerDer Familientreff lädt ein zum Palmbesen-winden am Samstag, den 12. April ab 15:00 Uhr und zum Ostermarkt am Samstag, den 12. April von 15:00 bis 20:00 Uhr und am Sonntag, 13. April von 10:00 bis 13:00 Uhr. Es werden allerlei Osterbasteleien und Ku-chen und Gebäck angeboten

Sonntag, 30. März, 10 Uhr: GottesdienstSonntag, 6. April, 10 Uhr: Gottesdienst unter dem Motto: „Abenteuer Bibel“Veranstaltungen:Bibelgespräch für Frauen,jeden Dienstag von 9-11 Uhr.„7up“-Jugendkreis für Teens ab 13:jeden Freitag ab 19 Uhr! Jeder ist herzlich willkommen!

Feier Maria Lichtmessin der Pfarrei M. HimmelfahrtAnfang Februar wurde in der Kirche Maria Himmel-fahrt der Gottesdienst zu Maria Lichtmess (Darstel-lung des Herrn) mit Lichterfeier und Segnung der Kerzen gefeiert. Am Ende des Gottes-dienstes er-hielten alle Gläubigen den Blasiussegen. Die kfb Gruppe hatte die Messe vorbereitet und mitgestal-tet und der Kirchenchor übernahm die musikali-sche Umrahmung.Anschließend wurden alle Mitfeiernden ins Pfarr-zentrum zum angekündigten Vortrag mit Frau Mar-git Hauft (ehem. Vorsitzende des kfb Österreich) eingeladen. Thema des Referats war „Einander be-gegnen ICH – DU – WIR“Eröffnet wurde der Vortrag mit zwei wunderschö-nen Gesangseinlagen von Lisa Kohlhaupt und dem Klavierstück Ave Maria von F. Schubert von Sandra Giovinazzo.Frau Hauft sprach in ihrer natürlichen und lebendi-gen Art vor zahlreichem Publikum. Am Ende des Referats las sie noch einen Text von Bert Hauft „Vergiss nicht du bist wertvoll“ vor und jeder der Teilnehmer erhielt eine glänzende Perle einer gan-zen Kette zur Erinnerung. Der Vortrag kam bei den Anwesenden sehr gut an, was der lange andauern-de Applaus zeigte. Abgeschlossen wurde der Vor-mittag mit einem Umtrunk und kleinem Buffet.

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Pfarrnachrichten

Gottesdienste:Mo, Di, Mi 8:30, Do 19:30 Kolpingkapelle, Fr 6:30, Sa 18:00 Hl. Messe, So 8:30, 10

Hl. Messen:Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 UhrAnbetung:Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 UhrMontag und Dienstag: 7:30 bis 19 UhrMittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchge-hend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr)Rosenkranz und Eucharist. Segen:Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 UhrLiturgisches Morgen- und Abendgebet:Nur an Werktagen: 6:35 UhrAbendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Öffnungszeiten des Gemeindebüros:Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr

Bürostunden:Donnerstag von 17 bis 18.45 UhrGottesdienste:Sa. Beichtgelegenheit 17:30, Hl. Messe: 18:30So. Hl. Messe 08:30, Santa Messa ore 9:45

Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in it. SpracheSonntag: Hl. Messe 09:45 UhrSanta Messa in italienischer Sprache 11:00 UhrAnbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr.

Sonntag, 30. März10:00 Gottesdienst mit Abendmahl10:00 Kindergottesdienst im GemeindesaalDienstag, 1. April16:00 Gespräch über der Bibel20:00 KirchenchorSonntag, 6. April10:00 Predigt-Gottesdienst17:30 Uhr Geistliches Konzert zur Passionszeit Dienstag, 8. April16:00 Gespräch über der Bibel20:00 KirchenchorHinweis: Die „Passionsmusik“ am 6. April (s.o.) wird gestaltet vom Bezirkschor des Südtiroler Chorverbands und der Vokalausbildung der Musikschule Unterer Vinschgau. Orgel: Guido Elponti, Leitung: Julia Perkmann.

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten:nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 UhrTel. 0473-237629 - Fax 0473-256030Gottesdienstordnung:Mo, Di, Do, Fr 7:00, Sa 18:00 So 7:30 und 10:00

In der Fastenzeit Kreuzwegandacht Mo, Di, Do, Fr jeweils um 18.00 UhrSonntag, 30. März – 4. Fastensonntag10:00 Gottesdienst, Quatembersammlung für SeminarienFreitag, 4. April07:30 Eucharistische AnbetungSonntag, 6. April – 5. Fastensonntag10:00 Gottesdienst - KIGOSonntag, 13. April – Palmsonntag09:45 Palmweihe am Urnenfriedhof und Einzug in die KircheWeitere Termine und Veranstaltungen entneh-men sie bitte dem Pfarrkalender

Kindergottesdienst für 4 – 8 jährige am Sonntag, 6. April, Treffpunkt um 09:50 (Eingang Pfarrbiblio-thek), Eltern können ihre Kinder gerne begleiten. Wir freuen uns auf euch! -das KIGO-Team

Samstag, 29. März18:00 1. Sonntagsgottesdienst mit Kinderkreis (Treff 17.30 in der Kirche)

Mittwoch, 2. April15.00 SeniorenmesseSonntag, 6. April IV. Fastensonntag

10.00 Kleinkindergottesdienst 10.00 Treff-Pfarrhaus, zur Gaben-bereitung ziehen wir in die Pfarrkir-che ein und feiern mit der Pfarrge-meinschaft.

Fastenzeit: Freitag, 06.30 Hl. Messe, des-halb entfällt die Abendmesse, Den Kreuzweg beten wir am Mo, Mi, und Fr um 17.30.Gebet um geistliche Berufe jeden Donners-tag von 10.00 bis 11.00; Mittwochs im An-schluss an die Hl. Messe um 09.00 LaudesBeichtgelegenheit am Samstag von 17.00 bis 17.45 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447; Pfarrbibliothek im Rebhof Mo 09.00 - 11.00 und Mi, Fr 15.00 - 17.00

Mittwochs in der Fastenzeit: Kreuzwegandacht um 19.30 Uhr

Freitags in der Fastenzeit: Kreuzwegandacht um 18.30 Uhr

-das KIGO-Team

Gottesdienste in der Kapuzinerkirche:Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienischSonn-Festtage07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutschHeilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch).Beichtgelegenheit: Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr.Tägliches Angebot für Aussprache oder Beichte:von Montag bis Freitag 10.00 bis 11.30 Uhr(zur Verfügung stehen die Priester des Dekanates Meran).Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran.Treffen von Gebetsgruppen:Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr.Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo. - Fr. 10 bis 12 UhrGottesdienste in italienischer Sprache:Samstag: 18.30 Uhr: Hl. MesseSonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe

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kirchlich-soziales

kfb unterstützt die Arbeitsgemeinschaft für BehinderteStadtpfarre und kfb-Frauengruppe St. Nikolaus spenden für die Arbeitsgemeinschaft für Behinderte Wie bereits berichtet wurde der schon zur Tradition gewordene Floh- und Raritätenmarkt in der Stadt-pfarre St. Nikolaus im vergangenen Oktober zum 10. Mal abgehalten. Viele helfende Hände (Mitglie-der der verschiedenen Gruppen der Stadtpfarre so-wie Freunde und Bekannte) unterstützten tatkräftig diese Aktion, sodass bereits mehrere soziale Projek-te mit deren Erlös unterstützt werden konnten. Da „Gutes tun“ an oberster Stelle der Gruppenphiloso-phie der kfb-Frauengruppe steht, wurde beschlos-sen, einen Teil der Einnahmen auch der „Arbeitsge-meinschaft für Behinderte im Bezirk Burggrafen-amt“ zukommen zu lassen. Aus diesem Anlass tra-fen sich am Mittwoch, den 19. März die kfb-Frauen Otti Platter, Edith Pairegger und Kornelia des Dori-des mit dem Bezirksausschuss der AG für Behinder-te – bestehend aus Dorothea Agetle (Präsidentin), Ehrentraud Ladurner (Vize-Präsidentin), Herbert Rofner (Kassier + Schriftführer), Linde Mayr (Orga-nisation) und Wilfried Mauracher (Webmaster) im Meraner Kolpinghaus zur symbolischen Spenden-übergabe und einem gemütlichen Beisammensein. Die Mitglieder des Ausschusses nahmen mit Dank die Spende in Höhe von € 2.000,00 entgegen und informierten über diese Einrichtung, die bereits im Jahre 1978 vom selbst schwer körperbehinderten Hubert Torggler und einigen Idealisten ursprünglich für Menschen mit Körperbehinderung gegründet wurde. Der Verein ist heute landesweit in sieben Be-

zirke unterteilt und bietet Transporte sowie Freizeit-veranstaltungen für Menschen mit physischer und psychischer Beeinträchtigung. Ziel ist es, diese Men-schen zu unterstützen, zu fördern und in die Ge-meinschaft einzugliedern. Der Behindertentreff-punkt in der Meraner Manzoni-Straße, der gerade

umfassend saniert wird, bietet für diese Vorhaben genau den richtigen Platz – und die Spende der Stadtpfarre und der kfb-Frauengruppe einen wert-vollen Beitrag.Abschließender Tenor des Treffens: ein gutes Gefühl, im Dienste der Nächstenliebe im Einsatz zu sein.

Symbolische Spendenübergabe im Kolpinghaus von Meran: (v.l.n.r.) Kornelia des Dorides mit Präsidentin Dorothea Agatle, Wilfried Mauracher, Otti Platter (Vorsitzende der kfb-Frauengruppe), Linde Mayr, Ehrentraud Ladurner, Edith Pairegger und Herbert Rofner

Toni DonedduUnser Freund Toni hat uns

für immer verlassen.

Seine nette Art und seine Hilfsbereitschaft werden uns immer

im Gedächtnis bleiben.Auch für seine langjährige, ehrenamt-liche Mitarbeit beim Maiser Wochen-

blatt möchten wir ihm danken

Deine Freunde vom Maiser Wochenblatt

Oh, wer um alle Rosen wüsste,die rings in stillen Gärten stehn -oh, wer um alle wüsste, müsstewie im Rausch durchs Leben gehn.

Du brichst hinein mit rauhen Sinnen,als wie ein Wind in einen Wald -und wie ein Du�t wehst du von hinnen,dir selbst verwandelte Gestalt.

Oh, wer um alle Rosen wüsste,die rings in stillen Gärten stehn -oh, wer um alle wüsste, müsstewie im Rausch durchs Leben gehn.

Christian Morgenstern

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Erinnerung

Brief an Pater Eugen

Lieber P. Eugen!Namens der Pfarrgemeinde Untermais möchte ich Dir heute einen Brief schrei-ben.Du bist zwar leider nicht mehr unter uns Erdenbewohnern, aber nicht fern von uns; so habe ich also Hoffnung, dass Du diese Botschaft dennoch bekommst. Ich darf auch Dir gegenüber das freund-schaftliche „Du“ gebrauchen, das Du uns erlaubt hast. Wenn ich im Ge-schichtsbuch unserer Pfarrei zurück-blättere, so komme ich zu dem Tag, wo Du plötzlich als ganz junger Kooperator mit weniger als 30 Jahren vor uns stan-dest. Du wirktest zwar etwas schüch-tern, fast ängstlich, aber Du fandest zu einem guten Messfeier-Stil, der uns ge-fiel. Deine blumenreichen Predigten wa-ren für manchen etwas schwer ver-ständlich, jedoch, wenn wir Ähnliches schriftlich im Pfarrblatt fanden, so er-kannte man die guten Überlegungen, die dahinter standen. Als eines Tages durch Abgang von zwei bis drei Patres ein Va-kuum im Personalstand unseres Widum entstanden war, musstest Du, praktisch unvorbereitet, die Pfarrstelle von Unter-

mais übernehmen. Durch Fleiß und Ausdauer gelang dir das recht gut und durch das gewonnene Vertrauen war es dann leicht, eine breite Zustimmung bei einer Unterschriftenaktion zu Gunsten Deines Verbleibens in der Pfarrei zu ge-winnen, nachdem der Abt von Stams entschlossen hatte, Dich als Jugender-zieher dorthin zu versetzen und als Ge-genangebot den Pfarrer von Sautens (Nordtirol) uns für Deine Stelle zu emp-fehlen. Und es half auch nichts, dass der Abt Slovsa selbst nach Untermais kam: Bei einer Besprechung blieben wir hart und Du hattest für die Zukunft keine Schwierigkeiten mit Deinem Posten. So bist Du nach und nach in die Seelsorge hineingewachsen, musstest allerdings auch erkennen, dass die Führung einer Pfarrei mit 6.000 bis 8.000 Einwoh-nern, besonders bei Priestermangel, kei-ne Kleinigkeit ist. So waren wir Laien, nach Vorgabe des II. Vatikanums, mehr denn je aufgerufen, uns in die Tätigkei-ten der Pfarrei einzubringen, was in den folgenden Jahren immer notwendiger wurde. Du hast dies alles mit Wohlwol-len begleitet und uns vieles tun lassen, was früher undenkbar gewesen wäre, insbesondere im Rahmen der liturgi-schen Feiern. So haben wir mit Dir zu-sammen viel erlebt und viel mitorgani-siert, vor allem auch im Rahmen des im Jahre 1972 geschaffenen Pfarrgemein-derates. Für jene, welche damals noch nicht gelebt haben oder noch unmündig waren, seien hier einige Ereignisse und Tätigkeiten angeführt, die unter Deiner Regie durchgeführt wurden:• Gesamtrestaurierung der Maria-Trost-

kirche mit angrenzendem Friedhof;• Restaurierung der St. Valentinskirche

mit neuem Altar in Zusammenarbeit mit dem Domkapitel von Passau;

• Restaurierung des Pfarrturms mit Neu-guss der defekten großen B-Glocke mit der Adjustierung der Turmuhr in roten Farben;

• Anlegen eines neuen Urnenfriedhofs in geraden Linien über der Fläche des al-ten Friedhofs und Verbesserungen an den Arkaden der Friedhöfe;

• Ausbesserungen an den Dächern der beiden Kirchen;

• Teilrenovierungen am Angerheim (alter Widum) und

• Restaurierung bzw. Ausbau des Pfarr-heimes in der Schafferstraße.

Als Pfarrer warst Du auch eingebaut als Mitglied des Vinzenzvereins, des Kinder-gartenvereins, des Heimatpflegevereins, als jahrelanger Katechet, als Gast des Kirchenchors; Du besuchtest die Senioren bei den Veranstaltungen im Pfarrheim, die Jungschar in den Sommerlagern (als abendlicher Geist), Du begleitetest die Frauen bei ihren Ausflügen und die be-tagten Pfarrmitglieder bei den Vin-zenzausflügen, usw. ... Gemeinsam ha-ben wir mit Dir zwei Volksmissionen und zwei ,,Pfarrfeste“ organisiert, desglei-chen Klausurtagungen des PGR; auch ha-ben wir Deine diversen Tafelbilder in der Kirche bewundert. Allgemein freuten sich die Pfarrangehörigen über die von Dir ge-stalteten und illustrierten Glückwunsch-karten. Du wirst es mir nicht verübeln, wenn ich in der Menge Deiner Einsätze etwas vergessen oder verwechselt habe. Lieber P. Eugen! Ich komme zum Schluss. Ich danke Dir namens der ganzen Pfarr-familie für Deinen großen Einsatz und für alles, was Du bei uns vorangebracht hast. Ich beende diesen Brief mit zwei Zi-taten aus der Bibel, weil mir vorkommt, dass diese bei Dir zutreffen: „Es gibt noch vieles andere, was P. Eu-gen getan hat: Wenn man alles auf-schreiben wollte, so könnte man mehre-re Bücher damit füllen“ (Joh. 21,25) „Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue gehalten. Schon jetzt liegt für mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit, den der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird“. (Tim.2,7-8) Wilfried Erckert.

Die Schützenkompanie Untermais erweist Pater Eugen die letzte Ehre

Pater Eugen ist am 8 März von uns gegangen und hat in Untermais eine große Leere hin-terlassen. Er ist in den 44 Jahren ein Teil von Untermais geworden und hat durch sein Wir-ken diesen Ortsteil und deren Leute geprägt. Er war bei allen beliebt, wir Schützen haben mit ihm so manche Messe gefeiert und uns gegenseitig unterstützt, wie z.B. bei der Beflag-gung an den Feiertagen, Rasenmähen am Maria-Trost-Friedhof und bei anderen Diensten an der Kirche.Am 12.März kamen über 1000 Menschen ,Vertreter der Gemeinde Meran mit Bürgermeis-ter Günther Januth, 40 Pfarrer, Bischof Ivo Mussner und der Abt German Erd vom Zisterzi-enserstift Stams in Tirol zusammen, um Pater Eugen auf seinem letzten Weg zu begleiten.Nach der Messe in der Untermaiser Pfarrkirche begleitete die Schützenkompanie Blasius Trogmann, zusammen mit den anderen Gästen, mit den freiwilligen Feuerwehren von Un-termais und Sinich und der Musikkapelle den Sarg bis zum Untermaiser Friedhof, wo sie dann nach dem Wortgottesdienst unter dem Kommando vom Hauptmann Günther Kastlun-ger eine Salve zu Ehren von Pater Eugen als letzten Gruß abfeuerten. Anschließend senkten die Schützen, die Wehren und alle Abordnungen die Fahne gebührend auf seinen Sarg.

Hauptmann Günther Kastlunger

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Englisch:A1.1 English Beginner (Part II) – continued ab Mo. 14.04. 10x, Mo und Mi, 18:30-20:10, jew. Mo+Mi, Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30A1.1 English Beginner (Part III) – continued ab Do. 10.04. 10x, Di und Do, 18:30-20:10, jew. Di + Do., Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30A1.2 English Elementary (Part II) ab Mo. 07.04. 10x, Mo + Mi. von 18.30-20.10, Meran, MS J. WenterA2.2 English Pre-Intermediate Plus (Part III) – continued ab Mi. 23.04. 10x, Mo+ Mi, 18:30- 20:10, Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30B1.1 English Intermediate ab Mo. 07.04. 10x, Mo+Mi. 18.30-20.10, Meran, MS „J. Wenter; K.-Wolf-Straße 30B1.4 English Post Intermediate Plus – conti-nued ab Mo. 07.04. 10x, Mo+Mi, 18:30-20:10, Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30Spanisch:A1.1 Spanisch für AnfängerInnen (Verlänge-rung) ab Mo. 07.04. 10x, Mo + Mi. 18.30-20.10Italienisch/Deutsch:Italienisch-Standardkurse (für alle Sprachni-veaus) ab Mo. 14.04. 16x, 2x wöchentlich, nach-mittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147Vorbereitungskurse auf die Zweisprachig-keitsprüfung B-A (schriftlich und mündlich) ab Mo. 14.04. 16X, 2x wöchentlich, abends in den Räume von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Vorbereitung auf das Sprachzertifikat CELI 3 (Università degli stranieri di Perugia) ab Mo. 14.04. 17x, 2x wöchentlich, abends in den Räume von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Italienisch für das Gastgewerbe (ab Niveau A1.2) ab Di. 15.04. 16x, 2x wöchentlich, nachmit-tags in den Räume von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Deutschkurse für EinwanderInnen (Stufe A1 - A2) ab Di. 22.04. 16x, 2x wöchentlich, vormit-tags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147Ab April beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus), die Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen und die Vorbereitungs-kurse auf die Sprachzertifikate telc für DeutschDas spezielle Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche ist bereits erschienen! Informationen in den Sekretariaten oder auf www.alphabeta.it

Berufliche Weiterbildung:EBC*L Intensiv-Kurs - Stufe A ab Mo. 31.03. 8x, Mo und Mi, 19:30-22, (entfällt am Mo. 21.04. Ersatztermin: Di. 22.04. ), Meran, KVW, treff.bildungKVW: EDV Grundkurs für Junggebliebene 60+ ab Di. 01.04. 5x, Di + Do, 16:30-19:30, in Me-ran, Independent L, Laurin Straße 2/dASAj-Hotel – Aufbaukurs am Sa. 05.04. 8.30-12.30 und 14-17Fotokurs - Picasa3! ab Mo. 07.04. 5x, Mo+ Mi. 17:15-19:15KVW: Excel fürs Büro ab Mo. 07.04. 6x, Mo + Mi. 19:30-21:30ASAj-Hotel – Grundlagenkurs am Fr. 28.03. 8-12.30 und Sa. 29.03. 8-12.30 und 14-18ECDL-Kurs: Excel (Mod. 4) ab Di. 15.04. 5x, Di + Do, 19:30-22:30 (entfällt am 24.04. und 01.05)EDV-Schnupperkurs 50+ ab Mi. 16.04. 8x, Mo + Mi, 15-17 (entfällt am 21.04.)ECDL-Kurse:ECDL-Kurs: Tabellenkalkulation Excel (Mod. 4) ab Di. 15.04. 5x, Di + Do, 19.30-22.30 ECDL-Kurs: Powerpoint (Mod. 6) ab Do. 08.05. 5x, Do + Di, 19.30-22.30ECDL-Kurs: Internet (Mod. 7): ab Di 27.05. 4x, Di + Do, 19.30-22.30 ECDL-Kurs: Datenbanken – Access (Mod. 5) ab Di. 10.06. 5x, Di + Do, 19.30-22.30 Fit fürs BüroModulare Forbildung für Personen, die in einem Büro arbeiten möchten: jew. 19.00-22.00 UhrMod. 3: Deutsche Geschäftskorrespondenz ab Mi. 02.04. 4x, Mi.Mod. 4: Italienisch Geschäftskorrespon-denz am Mi 07.05. + Mi. 14.05. Mod. 5: Bewerbungstraining Mo. 19.05. + Mi. 21.05. Mod. 6: Büroorganisation Mi. 28.05. + Mi 04.06. Mod. 7: EDV ab Fr. 14.03. 10x, Fr. KulturLiterarischer Salon - Weibliche Lebenskunst: Meret Oppenheim am Do. 27.03. 19:30-21:30, in Meran, Frauenmuseum, Meinhardstraße 2Führung durch das historische Ortszentrum von Lana Fr. 28.03. 14:30-17:00, Lana, TV LanaDie Kurrentschrift - Vom Entziffern älterer Schrift-stücke Sa. 29.03. 9-17 (mit 90 Min. Mittagspause)Symposium „Be the change-Welt im Wan-del“ am Sa. 29.03. 9:30-16:30GASlampe - Solidarische Einkaufsgruppe 3x, Do 10.04. Do 08.05. und Do 12.06. ab 20.15, Eintritt frei!Was Paare stark macht: am Do. 24.04. 20-22Briefmarkensammeln für Jung & Alt: Mo. 19.05. 17-19GASlein - Solidarische Einkaufsgruppe: 4x, Do. 27.03. 24.04. Do. 29.05. 12.06. jew. ab 20.30 Urania guitars in concert am Sa. 12.04. 18-23

Erziehung:Ich schaffs! Mit Kindern Lösungen finden am Di. 08.04. 20-22Kreativität/Freizeit:Cajon workshop am Sa. 05.04. von 14-20 und So. 06.04. von 9-15 (inkl. 1 Std. Pause)Blüten & Blumen aus Filz am Sa. 05.04. 14:30-18:30 Vegetarisch für AnfängerInnen! am Mo. 07.04. 19-23Thailand kulinarisch erleben am Di. 15.04. 19-23 in Algund, Thalguterhaus Algund, Hans-Gamper-Platz 3Integrierte Volkshochschule (IVHS):Wenn 2+2 gleich 5 ist...sehen, verstehen, annehmen, unterstützen am Sa. 29.03. 15-18:30 Anmeldung erforderlich!Gesundheit:Touch for Health III-IV (Sa. + So. jew. 10.00-18.00)Teil III: am Sa. 26.04. und So. 27.04. Teil IV: am Sa. 24.05. und So. 25.05. Dynamisches und kraftvolles Yoga ab Mi. 26.03. 5x, Mi, 12:30-13:45Pilates für AnfängerInnen & leicht Fortge-schrittene ab Fr. 28.03. 7x, Fr. 13:15-14:15Pilates für leicht Fortgeschrittene &Fortge-schrittene ab Fr. 28.03. 7x, Fr. 18-19Pilates für AnfängerInnen & leicht Fortge-schrittene ab Fr. 28.03. 7x, Fr, 19:15-20:15Gesicht-Kopf-Nackenmassage am Sa. 29.03. 15-18Pilates für AnfängerInnen ab Mo. 31.03. 8x, Mo, 9-10Die TOP 20 der TCM-Ernährung Mo. 31.03. 19:30-21:30Pilates für Fortgeschrittene ab Mo. 31.03. 7x, Mo. 19:30-20:30 Seniorenturnen ab Fr. 28.03. 6x, Fr. 16-17Hatha Yoga am Vormittag ab Di. 01.04. 8x, Di., 10-11:30 Hatha Yoga in der Mittagspause ab Di. 01.04. 8x, Di., 13-14:30Ernährungstipps für Freizeitsportler am Di. 01.04. 19-22Wirbelsäulengymnastik für AnfängerInnen ab Di. 01.04. 8x, Di., 19-20Beckenboden 50+ ab Mi. 02.04. 8x, Mi., 8:15-9Qigong ab Do. 03.04. 6x, Do., 20-21:15Kinesiologie Kompakt I am Sa. 05.04. + So. 06.04. jew. 10-18Erste Hilfe bei Kindernotfällen II am Di. 08.04. 19:30-22Rückenmassage am Sa. 12.04. 15-18Homöopathische Reise- und Notfallapothe-ke am Di. 15.04. 20-22Wirbelsäulengymnastik für Fortgeschritte-ne ab Mi. 16.04. 8x, Mi., 19-20Homöopathische Reise- und Notfallapothe-ke am Di. 15.04. 20-2229. On the road again: Jänner - Mai, jew. Mo ab 20.30, urania meranMo. 31.03. : Norvegia - Siria – PetraMo. 07.04. : Oriente misterioso Mo. 14.04. : Viaggio al buio: con una Mehari sulla via della setaSeniorenclub(jew. Do. ab 15 Uhr):Do. 27.03. : Der leise Ruf der Wüste - Libysche Wüste der Sahara - Faszination und HerausforderungDo. 03.04. : Wir singen Frühjahrslieder Do. 10.04. : Mongolei: Traum und Wirklichkeit

FortbildungFortbildung

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Fortbildung

Qualifizierung BerufEBC*L Intensivkurs Stufe A; Zeit: Mo. 31.03. – Mi. 23.04. Dauer: 8 Abende, jew. Mo. + Mi., 19.30 Uhr – 22.00 Uhr; Ort: KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Gelber KursraumEBC*L Intensivkurs Stufe B; Zeit: Mo. 19.05. – Mi. 04.06.; 6 Abende, jew. 19.00 Uhr – 22.00 Uhr; Ort: Meran, Urania Meran, Ortweinstraße 6Professionelles Konflikttraining; Zeit: Fr. 04.04. , 9.00 uhr – 17.00 Uhr; Ort: KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum; Mentale Fitness mit Powerbrain; Zeit: Fr. 04.04. , 9.00 Uhr – 17.00 Uhr; Ort: KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Gelber KursraumSelbstbewusste Kommunikation im Beruf; Zeit: Fr. 09.05. , 9.00 Uhr – 17.00 Uhr; Ort: KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Gelber KursraumEDV50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress: Grundkurs; Zeit: Mi. 23.04. – Mi. 07.05.; Dauer: 5 Treffen, jew. Mo. und Mi., 8.30 Uhr – 11.30 Uhr; Ort: Meran, Urania Meran, Ortweinstr. 6

50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress: Aufbaukurs; Zeit: Di. 13.05. – Di. 27.05. ; Dauer: 5 Treffen, jew. Di. und Do. 16.30 Uhr – 19.00 Uhr; Ort: Meran, Urania Meran, Ortwein-straße 6EDV Grundkurs für Junggebliebene; Zeit: Di. 01.04. – Di. 15.04. ; Dauer: 5 Treffen, jew. Di. und Do., 16.30 Uhr – 19.30 Uhr; Ort: Meran, Indepen-dent L, Laurinstr. 2/dExcel fürs Büro; Zeit: Mo. 07.04. – Mo. 28.04. ; Dauer: 6 Abende, jew. Mo. und Mi., 19.30 Uhr – 21.30 Uhr; Ort: Meran, Urania Meran, Ortwein-straße 6Post für Sie! Ihr souveräner Umgang mit E-Mails; Zeit: Mi. 30.04. – Mo. 05.05. ; Dauer: 2 Abende, jew. 19.30 Uhr – 22.30 Uhr; Ort: Meran, Urania Meran, Ortweinstraße 6Optimale Kontaktverwaltung und Rund-mailmanagement mit Outlook; Zeit: Di. 06.05. – Do. 08.05. ; Dauer: 2 Abende, jew. 19.00 uhr – 21.00 Uhr; Ort: Meran, Independent L, Laurinstr. 2/dMensch GesellschaftPräsentationstraining für MaturantInnen; Zeit: Fr. 16.05. – Fr. 23.05. ; Dauer: 2 Treffen, jew. Fr. 14.30 Uhr – 18.30 Uhr; Ort: KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum

Farb- und Stilberatung; Zeit: Sa. 12.04. , 9.00 Uhr – 13.00 Uhr oder 14.00 Uhr – 18.00 Uhr; Ort: KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Gelber KursraumAus Erziehung wird Beziehung; Zeit: Mi. 02.04. – Mi. 23.04. ; Dauer: 4 Abende, jew. Mi. 20.00 Uhr – 22.30 Uhr; Ort: KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer KursraumGesundheit WohlbefindenMit Freude entrümpeln; Zeit: Sa. 05.04. , 14.00 Uhr – 18.00 Uhr; Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Gelber KursraumKreativitätFotokurs Makro- und Landschaftsfotogra-fie; Zeit: Fr. 09.05. – Sa. 10.05. ; Dauer: 2 Treffen, Fr. 9.00 Uhr – 17.00 Uhr, Sa. 19.00 Uhr – 22.00 Uhr; Ort: KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum

Die Maiser Bühne präsentiert:

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Sport

Turnen: Noemi Longo qualifiziert sich für nationales TurnierDie Meraner Turnerinnen können positiv auf den Jah-resbeginn zurückblicken. An einer doppelten Front waren die Mädchen Anfangs 2014 beteiligt. Die Kate-gorie „allieve“ kämpfte um den Einstieg in das natio-nale Turnier, auch die Mannschaft der Kategorie B2 suchte die Qualifikation für die nationale Meister-schaft. Das Titelblatt verdiente sich Noemi Longo, die den Einzug in die nationale Meisterschaft der „allie-ve“ schaffte. Die Meraner Turnerin qualifizierte sich mit 54,850 Punkten, die sie in der ersten der zwei auf dem Programm stehenden Proben, von den Jurymit-gliedern erhielt. Nur die Boznerin Gaia Montibeller, abwesend am ersten Wettkampf in Schio aber in top

Form bei der zweiten Probe in Udine, qualifizierte sich mit einer höheren Punktezahl als Noemi Longo und somit werden die beiden Südtiroler Turnerinnen die Provinz Bozen bei den nationalen Meisterschaften in Fermo Mitte April vertreten. Den Pass für die Endpha-se verpasste eine weitere SCM Turnerin nur knapp: Franziska Höllrigl schloss in Schio nur einen halben Punkt hinter der Teamkollegin Longo ab. Auch Sofia Pellegrini lieferte eine gute Leistung und endete an fünfter Stelle der Gesamtwertung.Eine ebenso positive Leistung, aber leider ohne Qua-lifikation, erbrachte die Mannschaft der Serie B2. Das Team, bestehend aus Chiara Caobelli, Leonora

Kozi, Sofia Sginzo, Chiara Salvà und Viktoria Enz, musste sich letztlich den Boznerinnen der Atesina geschlagen geben. Die Bozner Mannschaft erreichte den einzigen Platz für die nationale Meisterschaft, dank der Punktezahl von 66,600, die beim ersten Wettkampf in Mestre registriert wurde. Die Merane-rinnen verbesserten ihren Score und lieferten in Udi-ne einen sehr guten Wettkampf, allerdings reichte es mit 59,400 nicht fürs Finale. Auch wenn ein wenig erbittert, können die Meraner Mädchen durchaus zufrieden aus Udine zurückkehren und bereits auf die kommenden Wettkämpfe blicken.

Tommy Milanello

links: Noemi Longo am Stufenbarren, rechts: die Mannschaft der Serie B2 - Sofia Pinzetta, Chiara Caobelli, Sofia Sginzo, Viktoria Enz, Chiara Salvà, Leonora Kozi

Freude über neuen SektionsbusMit großer Freude konnte die Sektion Schwimmen vom SC Meran einen neuen Vereinsbus einweihen. Die Sektion betreut jährlich ca. 700 Kinder, Jugendliche und Erwach-sene bei ihrer gesunden sportlichen Aktivität davon über 150 aktive Wettkampfschwimmer. Neben den regulären Trainingsstunden werden zahlreiche provinziale, nationa-le und internationale Wettkämpfe bestritten sowie Trai-ningslager im In- und Ausland besucht. Selbst die Skilang-laufausbildung in den Wintermonaten wird zur Konditio-nierung der Wettkampfgruppe genutzt. Dabei legt die Sektion jährlich über 16.000 Kilometer mit den Bussen zurück. Finanziert wurde der Kleinbus durch eine Ermäßi-gung auf den Listenpreis seitens des Autohauses Motoru-nion und einen Beitrag der Stiftung Sparkasse. Der Rest-betrag wurde durch die Eingabe eines in die Jahre gekom-menen Kleinbusses ausgeglichen.

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Literatur

Tipps für BücherwürmerWie verbringt der ehemalige Buchhändler vom Pfarrplatz mitunter seinen Alltag?

Diese Frage wird mir nach nunmehr vier Jahren der Betriebsschließung immer wie-der gestellt. Ja, ganz von meinem lebenslangen Beruf bleib mir nun die Freude an der Aufarbeitung der ungelesenen Bücher und die zwanglose Beobachtung des aktuellen Buchmarktes. Bei einem Gespräch mit dem Maiser Wochenblatt entstand die Idee, eine kleine, informative Kolumne zu den Neuerscheinungen im Bereich der Unterhaltungsliteratur, der Sachbücher und über besondere Werke aus der hei-

mischen Umgebung, die oft keinen Platz in den Medien finden, zu schreiben. Ich werde mich hüten, ausschweifende Kritiken zu Papier zu bringen, es soll nur ein gut gemeinter Anreiz zum Griff nach dem Buche in dieser überdigitalisierten Welt sein.In dieser ersten Ausgabe liegt der Schwerpunkt auf Christian Morgenstern, der am 31. März 1914, also vor genau 100 Jahren in Meran gestorben ist.

Horst Ellmenreich

Morgenstern zum Vergnügen.Hrsg.: Möbus, Frank, 160 S. 9 Abb.ISBN: 978-3-15-018929-0

Der Name Morgenstern wird meist ausschließ-lich mit seinem be-rühmtesten Werk, den Galgenliedern, verbun-den – und damit wird das nicht minder amü-sante restliche Werk ausgeblendet. Frank Möbus versammelt da-gegen in dieser pfiffi-gen Auswahl neben den

Klassikern wie »Fisches Nachtgesang«, dem »Na-sobem« , dem »Gespräch einer Hausschnecke mit sich selbst« oder den Texten um Palmström und Korf auch Unbekanntes: scharf geschliffene Apho-rismen, Dramatisches oder fiktive Interview-Sze-nen.

Christian MorgensternAlle GalgenliederGalgenlieder / Palmström / Palma Kunkel / Der Gingganz

Der Flügelflagel gaustert durchs Wiruwaruholz. Der Zwölf-Elf hebt die linke Hand. Ein Knie geht einsam durch die Welt. Es ist ein Knie, sonst nichts. Das Mondschaf steht auf weiter Flur, es harrt und harrt der gro-ßen Schur, und Palm-ström reist, mit einem Herrn v. Korf, in ein soge-

nanntes Böhmisches Dorf. Wie kein anderer brachte Christian Morgenstern die Sprache zum Klingen in seinen »Umwortungen der Worte«, seinem heiter-liebevollen »Spiel- und Ernst-Zeug«. Doch zuweilen verschlug es auch ihm, wie alle wahren Humoristen ein Melancholiker, die Sprache – so im wohl berühm-testen wortlosen Gedicht aller Zeiten, einer Fortfüh-rung von Goethes ›Wandrers Nachtlied‹.

Im Rosengarten von Grieser, Dietmar; KartoniertEine literarische Spurensuche in Südtirol.

Insel Taschenbücher Nr.2509 3. Aufl. 242 S. m. zahlr. Abb. 18 cm 158g, in deutscher Sprache. 2006 Insel Verlag ISBN 3-458-34209-5 Dietmar Grieser erzählt von folgenreichen Begegnungen in der einzigartig schönen Landschaft des

Rosengartens und seiner näheren Umgebung.

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Infos

Ausgesprochen empfehlenswert ...

Herausgeber: Ratio K. G. des H. Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B | Registriert im Register der Druckschriften Nr. 18/2003 Mod. 17; Nr. 10/11 am 22.02.2014Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Maren Schöpf (ms), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf) und jeweils wechselnde RedakteureLayout: Ernst Müller / Druck: Südtirol Druck, Tscherms, Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägigKleinanzeiger: kostenlos für private InserateJahresabonnement: 40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Kombi-Abonnement 60,00 € (14-tägig das Maiser Wochenblatt und monatlich das Psairer Heftl) Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Mittwoch. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus,Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: [email protected] und [email protected] Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Klein-anzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Maiser Wochenblatt weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

Impressum

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Untermais

Negativ aufgefallen ...Nicht nur ausgesprochen hässlich, sondern auch gefährlich präsentiert sich in Untermais, Ecke Rom-straße und Etschmanngasse das Hauseck, in dem früher die Metzgerei Telfser ihr Geschäft hatte. Wie unser Leser Hans Moser, der uns auch die Fotos ge-schickt hat, schreibt „ziert eine unschöne und ge-fährliche Stelle das ansonsten schöne Untermais“.In seiner Zuschrift gab er der Hoffnung Ausdruck, dass die Veröffentlichung der Fotos die Eigentümer und/oder die Stadtverwaltung animieren würde, darüber nachzudenken, wie dieser Mißstand besei-tigt werden könnte.Wir danken Herrn Moser für seine Aufmerksamkeit.

Das sollte umgehend geändert werden!

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Gratulation zum erfolgreichen Abschluss am Konservatorium

Grund zum Feiern hat die Kapellmeisterin der Mu-sikkapelle Sinich/Freiberg, Stefanie Menz: Erst kürzlich schloss sie ihr Studium zur Instrumentie-rung für Blasorchester am Bozner Konservatorium mit Bravour ab. Dabei handelt es sich um einen dreijährigen akademischen Studiengang erster Ebene zur Leitung von Bläserensembles.Neben theoretischen Lehrveranstaltungen absol-vierte sie im Rahmen ihres Studiums verschiedene Praktika bei diversen Musikkapellen unseres Lan-

des. Besonders wichtig war es ihr, auch im Ausland Erfahrungen im Bereich der Leitung von Blasor-chestern zu sammeln. Mit großer Sicherheit meisterte sie die Abschluss-prüfung am 1. März in der Konzerthalle des Bozner Konservatoriums. Im ersten Teil der Prüfung diri-gierte sie eine Konzertreihe von drei Werken – ei-nes davon, das Stück „Give me five“ hat sie sogar selbst komponiert. Ihre Abschlussarbeit mit dem Thema „Dirigieren ist immer noch Männersache“

Zum erfolgreichen Studienabschluss möchte die Musikkapelle Sinich/Freiberg ihrer Kapellmeisterin Stefanie Menz ganz herzlich gratulieren und ist stolz darauf, so eine kompetente Frau am Dirigentenpult zu haben.

war Inhalt des zweiten Teils der Prüfung. Selbstbe-wusst und professionell beantwortete sie alle Fra-gen der Prüfungskommission.Die Prüfung war öffentlich und so konnten vie-le Zuhörer die Gelegenheit nutzen, das Konzert zu besuchen. Unter ihnen waren Vertreter des Verbandes Südtiroler Musikkapellen, Familien-mitglieder und Freunde, sowie Musikantinnen und Musikanten vieler Musikkapellen aus nah und fern.

Fotos: Alex Paternolli

Gemeinde Hafling tritt dem Jugenddienst beiDer Jugenddienst Meran hat seit Kurzem ein neues Mitglied: die Gemeinde Hafling hat das Beitrittsformular eingereicht und ist das jüngste Mitglied des JD Meran. Gemeinderätin Sonja Plank hat sich im letzten Jahr für eine verstärkte Zu-sammenarbeit zwischen Hafling und dem JD Meran einge-setzt. So wurden in den letzten Jahren beispielsweise mit den Mitarbeiter/-innen des Jugenddienstes Gespräche über die Jugendarbeit in Hafling geführt, Ideen gesammelt, Hilfestel-lungen beim Aufbau eines Raumes für die Jugendlichen ge-

geben und beratend zur Seite gestanden. Mit dem formellen Akt der Beitrittserklärung, an dem auch Bürgermeister And-reas Peer teilgenommen hat, wird die Zusammenarbeit zwi-schen Jugenddienst und Gemeinde intensiviert und ausge-baut. Ziel ist es, die Jugendarbeit in Hafling weiter aufzubau-en und zu erweitern. Der für die Jugendlichen vorgesehene Raum im Vereinshaus soll mit Leben gefüllt werden. Es sind regelmäßige Treffen mit den Jugendlichen vorgesehen, der Raum wird gemeinsam eingerichtet und gestaltet.

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Leute von heuteMaiser Wochenblatt

Leute von heute

Mit einem Ständchen und einem Blumenstraußgratulierten der Kirchenchor undObmann Erich Fuchsberger Elsa Gurschlerzu einem runden Geburtstag,den man ihr gar nicht ansieht!„Wenn weiter singst bei ins im Chor,nor wearsch a 100 Johr!“

Franz Schwabl, Ehrenhauptmannder Schützenkompanie „Blasius Trogmann“

feierte am 19.03.2014 seinen 70. Geburtstag.Franz war neun Jahre lang Hauptmann

der Schützenkompanie.Gefeiert wurde am 22.3.2014

mit Schützenfreunden aus dem Inn-und Ausland.Es gratulieren die Freund und Bekannten,

das Maiser Wochenblatt und ganz besonders auch die Schützenkompanie „Blasius Trogmann“

mit Hauptmann Günther Kastlunger

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