Maiser Wochenblatt Ausgabe 08-2013

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Das Fertighaus - der Traum von den eigenen vier Wänden? Wochenblatt Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran 08 Freitag, 12. 04. 2013 Jahrgang 11 14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN , Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

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Das Fertighaus - der Traum von den eigenen vier Wänden?

WochenblattGeneralanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

08 Freitag, 12. 04. 2013Jahrgang 11

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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In guten Händen bei Ihrem Handwerker

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Lieber Leserin, lieber Leser,„Schaffe, schaffe, Häusle baue“, so würde möglicherweise ein Schwabe (angeblich gleich nach den Schotten der sparsamste Menschen-schlag) unseren Titel benennen. In der Tat geht es hier darum, möglichst kostengünstig zu ei-nem Eigenheim zu kommen, aber auch Zeit und Nerven dabei zu sparen.Fertighäuser hatten früher einmal den Ruf, qua-litativ nicht besonders hochwertig zu sein, Ver-gleiche mit einer Schuhschachtel oder einem Kartenhaus wurden ganz häufig herangezogen. Dass sich dieses Vorurteil heute nicht mehr be-stätigen lässt, sondern dass Fertighäuser eine ganze Reihe von Vorteilen bieten, hat unsere Recherche ergeben, die wir Ihnen ab Seite vier nicht vorenthalten wollen.An dieser Stelle darf ich Ihnen schon eine An-kündigung machen: Ab der nächsten Ausgabe präsentieren wir Ihnen einen neu überarbeite-ten Service-Block. Schwerpunkt sind darin na-türlich die Kleinanzeigen, die beim Maiser Wo-chenblatt selbstverständlich für Private kosten-los sind. Weiters werden Veranstaltungen, Ter-mine, Tipps und Infos in übersichtlicher Form präsentiert, damit Sie diese interessanten Infor-mationen in gebündelter Form an einer Stelle finden. Sollten Sie noch Anregungen oder Vor-schläge haben, was für Sie in einem solchen Service-Block wichtig ist, freuen wir uns schon auf Ihre Mitteilung.Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit.

Ernst Müller

O: ...wos isch jetzt mit den Pferderennplotz in Untermoas?

St: ... der keart iatz uan fan uns aus der Stodt ...

U: ... ah deswegn hot man beim Hafl ingerrennen in die Reiter die Lederhosn spendiert ...

Maiser Wochenblatt - Info-Boxnächste Ausgabe: Freitag, 26. 04. 2013Redaktionsschluss: Freitag, 19. 04. 2013Internet: www.wochenblatt.itKontakte: Telefon E-MailRedaktion Ernst Müller 333 - 464 333 4 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] Gerti Morandell 331 - 41 949 14 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03

Postanschrift: Pfarrgasse 2/b, 39012 Meran (BZ)

InhaltEditorial & Inhalt........................................................................03Fertighäuser ...............................................................................04Fertighaus: Individuell geplant - schlüsselfertig ausgeführt ....07Informationen aus der Gemeinde Meran ................................08Abkommen zwischen Etschwerke Trading und Weißes Kreuz 09Gastkünstler überreicht Bürgermeister Januth Geschenk .......09Vortrag über Russlanddeutsche in der Enklave Königsberg ...10Stadtviertelkomitee Wolkenstein ..............................................10In der Gemeinschaft Erlebnisse schaffen und umsetzen .........11Barcamp Südtirol .......................................................................11Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung ....................12Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich ..................12Dr. Mazegger und das Kegelspiel .............................................13VSS-Kinderwettkampf - Meran feiert tollen Erfolg ..................14Think City erkämpft Spitzenplatz bei der Rallye Monte Carlo 14Jubiläumsauflage des Frühlings Halbmarathons .....................15Beda Weber fit für Europa: Fahrt zu den EU-Institutionen ......16Die Freiberger stellen wieder ihren Maibaum auf ...................17KVW Lana setzt sich für Organspende ein! .............................18Neuer Vorstand bei Blutspender Vereinigung ..........................18Junge Jazzband begeistert Bad Goisern...................................19Pflanzenfiguren in der Gilfpromenade werden „renoviert“ ...19Kieferchirurgie auf hohem Niveau............................................20Gegen trockene Augen .............................................................21Neu in Meran - VITAPLUS Sanitätshaus ...................................21Pfarrnachrichten ........................................................................22„Ostereieraktion“ der Meraner Jungschützen ........................23Kfb Maria Himmelfahrt im Garten der Religionen ..................23Fortbildung .................................................................................24Elektriker Stammtisch: Jahreshauptversammlung ...................25Kleinanzeiger .............................................................................26Impressum .................................................................................27145 Jahre Freiwillige Feuerwehr Meran ...................................28Leute von heute .........................................................................31

Editorial & Inhalt

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Titelthema

FertighäuserAls Fertighäuser werden Häuser bezeichnet, die in Teilen vorgefertigt werden. Die vorproduzierten Bauwerksteile werden auf die Baustelle transpor-tiert und dort Stück für Stück von Fachpersonal zu-sammengesetzt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch die Produktion der Bauteile im Werk ist eine hohe Genauigkeit gegeben, das Wetter spielt dabei keine Rolle. Das Gebäude kann in der Regel in we-nigen Tagen errichtet werden. Da Nebengewerke wie Elektrokanäle, Wasserleitungen oder die Hei-zungsinstallation meist bereits in den Wandteilen mit eingebaut sind, verkürzt sich der Zeitraum bis das neue Eigenheim schlüsselfertig ist und bezo-gen werden kann auf wenige Wochen.Fertighaus ist nicht gleich FertighausLange hatten Fertighäuser den Ruf von instabilen Pappkartons, die nur ein oder zwei Generationen überdauern. Diese Zeiten sind längst vorbei, der Fertighausbau ist den Kinderschuhen entwachsen und wird immer mehr perfektioniert. Heute hat der Bauherr die Auswahl zwischen ganz unterschiedli-chen, hoch entwickelten Bauweisen:•Unter dem Begriff der Holzskelettbauweise wer-

den Holzständerbau, Holzrahmenbau und Holz-tafelbau zusammengefasst. Allen Bauweisen ge-meinsam ist die Tatsache, dass das tragende Ge-rüst – das Skelett – aus Holz besteht. Die Unter-schiede liegen im Grad der Vorfertigung und in der Umsetzung der statischen Anforderungen.

•Bei der Ziegelverbundbauweise werden Ziegel im Produktionswerk zu Mauertafeln verarbeitet, die auf der Baustelle als Wandelement aufge-stellt werden. Der große Vorteil liegt darin, dass das Haus einerseits ein echter Massivbau ist, zum anderen aber die Nachteile wie die Neubau-feuchte ausgeschaltet werden.

• Schließlich gibt es auch Fertighäuser aus Beton, bei denen als Material überwiegend Leichtbeton eingesetzt wird. Wand- und Deckenelemente werden im Werk als Betonfertigteile im Schalen-guss hergestellt und auf der Baustelle zusam-mengefügt.

• Eine Sonderform des Fertighauses ist das Bau-satzhaus. Hier werden dem Bauherrn vorgefer-tigte Einzelbauteile geliefert, die er dann in Ei-genregie zusammensetzt. Für Hallen oder ande-re Objektbauten wird ebenfalls häufig die Fertig-bauweise eingesetzt, wobei für Industriebauten vor allem die Stahlbeton-Skelettbauweise ange-wandt wird.

Maximale Individualitätbeim Bau von Fertighäusern

Den Gestaltungsmöglichkeiten im Fertighausbau sind – ebenso wie im Massivhausbau – lediglich durch Material und Statik Grenzen gesetzt. Generell können alle Bauherrenträume auch beim Fertighaus verwirk-licht werden, da es sich dabei keineswegs um ein Haus von der Stange handelt. Auf der Basis vorhande-ner Baupläne können Sie Ihr ganz persönliches Haus, egal ob Einfamilienhaus, Holzhaus oder Bungalow, Passivhaus oder Energiesparhaus, zusammen mit dem Planer entwickeln. Diese Gestaltungsmöglichkeit setzt sich übrigens auch beim Hausbau selbst fort: Fertighäuser können in der Regel in verschiedenen Ausbaustufen hergestellt werden. Dies ist besonders für preisbewusste Kunden interessant, denn je mehr Eigenleistung eingebracht werden kann, umso güns-tiger wird der Bau des Eigenheims. Entwicklung

Im Lauf der Zeit hat sich die Fertighausbranche von der „Billigbauweise“ der 1970er Jahre entfernt und alternative Techniken entwickelt, die es er-möglichen, dass die Häuser heute individuell nach

Kundenwunsch konzipiert werden können. Fertig-häuser haben bei Ein- und Zweifamilienhäusern gemessen an den gesamten Neubauvorhaben ei-nen Anteil von ca. 10–15 %. Die geforderten Ener-giewerte für Neubauten KFW 60 oder KFW 40 so-wie KFW 15 (Passivhäuser) können bei der Holz-rahmen- und Holztafelbauweise im Wandbereich einfacher erreicht werden als bei Massivhäusern.Ablauf eines BauvorhabensBauplanung

•Der Bauherr wendet sich für die Bauplanung an einen Architekten oder direkt an die Fertighaus-firma seiner Wahl.

• Ein beauftragter Architekt entwickelt nach den Bedürfnissen des Bauherren und seiner finanzi-ellen Vorstellungen einen Entwurf. In der Praxis werden Fertighausproduzenten jedoch direkt angesprochen, die Planung erfolgt dann von Mitarbeitern des Produzenten nach einem Bau-kastensystem.

•Kriterien bei der Auswahl sind Bauart und Aus-führungsqualität. Von den Anbietern gibt es oft Kataloge oder Musterhäuser, aus denen man sich ein Haus aussuchen kann. Natürlich muss sich dieses hinsichtlich des Bebauungsplanes für das Grundstück eignen, bzw. entsprechend an-gepasst werden. Die Haustypen der Hersteller bilden gelegentlich ein „Baukastensystem“ und lassen sich zu unterschiedlichen Varianten zu-sammensetzen.

•Dann muss – wie bei jedem Bauvorhaben – eine Baugenehmigung eingeholt werden. Diese (zu-sätzlichen) Kosten fließen in die Baukosten ein, ebenso wie Steuer, Register- und Notargebüh-ren, Hausanschlusskosten und div. andere Kos-ten, so dass hier 15-20 % zusätzliche Gesamt-kosten eingeplant werden sollten.

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Fertighaus

Bemusterung

Bevor es an die Produktion des Hauses geht, findet eine Bemusterung statt. Bei diesem Treffen werden alle Details festgelegt, die für den Bauantrag noch nicht von Bedeutung waren, aber für die weitere Bearbeitung wichtig werden. Hierzu zählt die indi-viduelle Ausstattung wie Fassadengestaltung und Innenausstattung, Farbe des Daches und seiner Deckung, Art und Herrichtung der Fenster und Haustüren, Art und Umfang der Haustechnik, des Heiz- und Klimasystems sowie Art und Qualität des Innenausbaus. Das Haus wird bei der Bemusterung endgültig festgelegt, so dass spätere Veränderun-gen an den Plänen zu einem erhöhten Planungs-aufwand und somit zu zusätzlichen Kosten führen.Vorfertigung und BauvorbereitungDann werden die Fertigteile vom Hersteller produ-ziert. Parallel wird das Grundstück vorbereitet und Grundbauarbeiten durchgeführt. Gegebenenfalls wird die Baugrube ausgehoben und der Keller ge-baut oder eine Sohlplatte betoniert.Bauablauf

Die gesamte Dauer der Bauzeit hängt unter anderem da-von ab, welche vorbereitenden Arbeiten bezüglich der Adaption des Grundstückes durchgeführt werden müs-sen. Bei anspruchsvollen Fertighausbauvorhaben muss mit etwa 10 bis 12 Wochen reiner Bauzeit gerechnet wer-den. Davon unabhängig lässt sich jedoch feststellen, dass der Aufbau und die Montage eines Fertighauses, wenn es als „Ausbauhaus“ oder „schlüsselfertiges Haus“ konzi-piert ist, in der Regel nur wenige Tage in Anspruch nimmt. Wann das Haus dann schlussendlich bezugsfertig ist, hängt nicht zuletzt vom Innenausbau ab. Dieser obliegt jedoch den Vorstellungen des Bauherrn und muss nicht zwingend in der vertraglichen Vereinbarung der Montage des Hauses durch den Hersteller inbegriffen sein.Varianten Viele Fertighausfirmen bieten einige Modellbau-Häuser an, bei denen der Kunde sich seine Variante wählen kann. Der Kunde hat dabei nicht alle Variationsmöglich-keiten, die ein Massivhaus bietet, kann demgegenüber aber von einem Preisvorteil profitieren, wenn er eine zu seinen Wünschen passende Variante findet.

Bausatzhaus Bei einem Bausatzhaus handelt es sich um ein Gebäude, für welches die Baustoffe und Bauelemente in der erfor-derlichen Menge von einem Vertriebsunternehmen an die Baustelle geliefert werden. Die Montage liegt dann in der Eigenverantwortung des Bauherrn. Diese Bauart entspricht nicht dem klassischen Fertighaus.Ausbauhaus Das Ausbauhaus ist ein Fertighaus, dessen Innenausbau

der Bauherr selbst übernimmt. In der Regel wird die äu-ßere Hülle des Hauses komplett vom Anbieter inklusive Dach, Fenster und Außenputz fertig gestellt. Alle weite-ren Arbeiten des Innenausbaus liegen in der Hand des Bauherrn.Ausbauhäuser werden häufig in verschiedenen Ausbau-stufen angeboten, beispielsweise mit oder ohne Elektroin-stallation, Fußböden oder Sanitärinstallation. Je nach Fä-higkeiten und handwerklichem Geschick kann der Grad des Innenausbaus gewählt werden. Einige Anbieter bieten auch in Kooperation mit Baumärkten fertige Ausbaupake-te an, die jeweils individuell auf das Haus zugeschnitten sind. Die Pakete beinhalten unterschiedliche Materialien, die der Bauherr für den Innenausbau seines Hauses benö-tigt. Der Vorteil besteht darin, dass im Paket bereits alle Komponenten enthalten sind, die für den jeweiligen Bau-abschnitt benötigt werden. So ist zum Beispiel im Tapeten-paket nicht nur die Tapete enthalten, sondern auch der er-forderliche Tapetenkleister und der Tiefgrund.Natürlich wirkt sich die Eigenleistung je nach Umfang auch dementsprechend positiv auf den Preis aus. Außer-dem kann der Ausbau des Hauses in beliebig langer Zeit erfolgen, da es aufgrund der fertigen Außenhülle vor der Witterung geschützt ist.Schlüsselfertiges Haus Beim schlüsselfertigen Haus wird auch der gesam-te Innenausbau vom Anbieter durchgeführt. Dabei wird das Haus vom Anbieter entweder vor Ort schlüsselfertig gemacht (Wasser-, Heizungs- und Elektroinstallation etc.) oder weitestgehend vorge-

fertigt angeliefert. Der Grad der Vorfertigung hängt von den Fähigkeiten, Wünschen und Vermögens-verhältnissen der Bauherren ab. Da der Begriff „Schlüsselfertig“ nicht geschützt ist, legt jede Fir-ma die Leistung nach eigenem Ermessen fest, so dass häufig Bodenbeläge sowie Tapeten und Farb-arbeiten nicht im Preis enthalten sind. Bei manchen Firmen sind Kanal- und Versorgungs-anschlüsse nicht berücksichtigt.Vorteile Die Vorteile der Bauweise sind der schnelle Bauver-lauf, wodurch nur wenig Feuchtigkeit in den Bau eindringen kann, die Präzision bei der Herstellung und eine bessere Kostenkontrolle da Lohnkosten, welche ein wesentlicher Kostenfaktor beim Bauen sind, eingespart werden. Fertighäuser in Holztafelbauweise sind oft preis-werter als Häuser in Massivbauweise. Ein weiterer Vorteil ist dass durch dünnere Wände bei gleicher oder besserer Wärmedämmung eine bessere Raumausnutzung gewährleistet wird als bei einem Massivhaus. Nachteile Standardisierte Haustypen bieten weniger Raum für Individualität als ein Architektenentwurf, an-derseits sind heute viele Firmen auf dem Markt, die die Häuser nach Kundenwunsch fertigen und somit eine „freie Planung“ ermöglichen. Die notwendige Planung erfolgt in der Regel durch die Fertighaus-firma. Bei älteren Haustypen macht sich im Ver-gleich zu konventionellen Häusern ein höherer Wertverlust bemerkbar. Dies gilt insbesondere für die sogenannten Plattenbauten und für Gebäude aus Holztafelbauweise mit Beplankung aus Flach-pressplatten (Spanplatten). Holzfertighäuser wer-den von Gebäudeversicherern in der Feuer- und Leitungswasserversicherung mit einem höheren Risiko bewertet, daher sind gegenüber Häusern aus Massivbaustoffen höhere Versicherungsprämi-en zu zahlen.Einfluss auf regionale Bauweisen Durch die in der Mehrzahl angebotene offene Bau-weise der Fertigteilhäuser wird es der Fertigteilhaus-industrie ermöglicht, mit wenigen Haustypen auf dem gesamten europäischen Markt aufzutreten. Über Jahrhunderte gewachsene, regionaltypische Bauweisen und Baustile können dadurch in den Hin-tergrund geraten. Fertighaus-Siedlungen sind zwar von der Industrie leicht und günstig zu errichten, se-hen jedoch in jedem Land Europas ähnlich aus.

Bildquellen: pichler-haus.at, iqhausbau.de, morgenpost.de, fertighaus.pl

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Fertighaus

Haus Idea plant und baut individuelle „schlüssel-fertige” Niedrigenergie Holzhäuser in natürlicher Fertigbauweise. Vom Entwurf bis zur kompletten Fertigstellung kümmert sich die Firma um alle Schritte, die notwendig sind, um die Wünsche der Kunden umzusetzen und gewährleistet einen vor-hersehbaren und problemlosen Ablauf. So werden Ihre Träume in solide Wirklichkeit verwandelt. Durch seine Kompetenz auf dem Gebiet der Fertig-häuser, kann Haus Idea maßgeschneiderte Lösun-gen anbieten, die im Rahmen des vom Bauherrn vorgegebenen Budgets bleiben und dem Anspruch auf Qualität, Eleganz und Effizienz vollauf genü-gen.

Foto: Haus Idea

„Gesundes Bauen“ mit einem Holzhaus von Haus Idea

PR-Info

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Planung

Fertighaus: Individuell geplant - schlüsselfertig ausgeführtIn Rabland entstand in wenigen Monaten ein schickes Haus mit Einliegerwohnung, das sich optimal an die Bedürfnisse der Familie anpasst.

Auf dem Grundstück in der Cutraunstraße stand vorher das Elternhaus von Roland Laimer. Es war in die Jahre gekommen und energetisch gesehen mit 300 Euro Gaskosten pro Wintermonat sicher nicht auf dem neuesten Stand. Eine Sanierung wäre zu teuer gekommen, also entschied man sich für Abriss und Wiederaufbau. Die Entscheidung für ein Fertighaus war nahelie-gend, da der Bruder des Bauherrn bereits auf dem Nachbargrundstück einen Bungalow von HARTL HAUS bewohnt. „Von dem wussten wir, wie gut er gedämmt ist und für uns war die kurze Bauzeit ausschlaggebend, da meine Mutter in der Über-gangszeit ausweichen musste. Ich bin beruflich stark eingebunden und habe wenig Zeit. Also kam uns die schlüsselfertige Variante natürlich sehr entgegen.“

Auf den Wunsch, für die Mutter des Bauherrn eine abgeschlossene Wohnung zu schaffen, wurde ge-zielt eingegangen. Mit Hilfe des Bauberaters wur-de ein Standardhaus gefunden, aber dieses in der Raumaufteilung angepasst. Die Mutter hat jetzt ein eigenes 40 qm Appartement mit Wohnküche und separatem Schlafzimmer sowie großzügigem Bad. Im Haupthaus mit 106 qm Wohnfläche wur-de die Treppe versetzt und der Balkon vergrößert sowie der Wunsch nach einer breiteren Variante der 3-fach verglasten Fenster erfüllt. Bei der Pla-nung und der Einreichung des Projektes war Geo-meter Josef Mitterhofer aus Marling behilflich. „Er hat es nicht leicht mit uns gehabt. Der Plan wurde mehrfach geändert und der Keller war auch erst nicht geplant.“ bekennt der Bauherr. Im Untergeschoß schließt sich an die Diele mit Gäs-te-WC und Abstellraum die Wohnküche mit Ess-bereich zur Terrasse hin. Über die Treppe gelangt man in den 1. Stock, der ausreichend Platz für die Familie bietet und über ein helles Bad verfügt. Vor dem Elternschlafzimmer öffnet sich der große überdachte Balkon. Elegante elektrische Metall-Raffstores sorgen für Beschattung und Sicht-schutz. Obwohl das Haus schlüsselfertig bestellt wurde, kamen Böden, Fliesen, Türen sowie Bäder wunschgemäß aus Südtirol und wurden ebenso wie Hydraulik und Elektrik durch heimische Hand-

werker installiert. „Wir haben lange geplant, denn ein Haus ist ja kein Auto, sondern eine In-vestition fürs Leben. Und der Fixpreis für das Haus ist eine Garantie, dass man während des Baus keine Überraschungen erlebt.“ erzählt Roland Laimer. Der Bauherr bestätigt die Umfragewerte über HARTL HAUS gerne: “97 % Kundenzufrie-denheit sind gerechtfertigt: Es hat alles von A-Z gepasst.”

1. Das Haus Trend setzt neue Maßstäbe in der Villenarchitektur und besticht optisch durch den besonderen Materialmix aus Metall, Holz und Glas.

2. Die offene Wohnküche bietet einen lichtdurchfluteten Arbeitsplatz

Alle Fotos: HARTL HAUS

PR-Info

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Gemeindeinfos

Informationen aus der Gemeinde MeranTellinistraße wird erweitertKürzlich hat der Meraner Stadtrat das von Inge-nieur Bruno Marth verfasset Projekt für die Er-weiterung der Tellinistraße mit Errichtung eines neues Gehsteiges gutgeheißen und den Ge-samtbetrag von 298.400 Euro für die Durchfüh-rung der Arbeiten gebunden.

Neue Feuerwehrhalle in LabersIm Zuge der Überprüfung durch Ingenieur Marco Recla wurde das von Ingenieur Georg Karbacher erstellte Ausführungsprojekt für die Errichtung einer neuer Feuerwehrhalle in Labers abgeän-dert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,769 Millionen Euro. Gestern hat der Stadtrat das ab-geänderte Projekt genehmigt.

Mammutbaum bei der „Villa Mathilde“ kann gefällt werdenDie Sicherheit der Passanten der viel begange-nen Leichtergasse (Sissiweg) könne nicht ge-währleistet werden. Bereits mehrmals sind in der Vergangenheit dicke Äste auf die Straße ge-fallen.Das Landesamt für Landschaftsökologie hat den Naturdenkmalschutz eines Mammutbaumes in einem privaten Grundstück an der Leichtergasse 12 in Obermais aufgehoben. Das Gutachten des Experten Valentin Lobis wurde somit bestätigt. Die Gesundheit des als botanisches Naturdenk-mals ausgewiesenen Mammutbaums (Sequoia-dendron giganteum) sei durch Schneedruck und Blitzschlag stark beeinträchtigt worden. Die Si-cherheit der Passanten der viel begangenen Leichtergasse (Sissiweg) könne nicht gewähr-leistet werden. Bereits mehrmals sind in der Vergangenheit dicke Äste auf die Straße gefal-len. Auch die Fachleute der Stadtgärtnerei Me-ran sehen keine Möglichkeit, den gesundheitlich angeschlagenen Mammutbaum zu erhalten bzw. zu sanieren. Nach erfolgter Schlägerung muss auf jeden Fall eine Neupflanzung eines ähnlichen exotischen Baumes erfolgen.

Direkter Draht zur GemeindeDer neuen Ausgabe der ‚Meraner Nachrichten‘ wurde ein Faltblatt mit allen Telefonnummern der Gemeindebüros beigelegt. Die Prospekte liegen auch im BürgerInnenamt auf. Auf den „Weißen Seiten“ werden nur mehr die Telefon-

nummern der wichtigsten Dienststellen veröf-fentlicht. Auf diese Weise spart die Gemeinde-verwaltung mehr als 36.000 Euro.

MeranerInnen produzierenweniger MüllKürzlich haben Stadtwerke-Direktor Claudio Vitali-ni und Abteilungsleiter Pietro Norcia die Daten 2012 betreffend die Müllentsorgung vorgestellt.

Der Rückgang der Gesamtmenge des Mülls (-4,1 Prozent) schlägt sich vor allem bei jenen Abfallar-ten nieder, die getrennt vom Restmüll gesammelt werden (Papier, Karton, Holz).Erstmals seit mehr als zehn Jahren ist die Gesamt-menge des gesammelten Abfalls in Meran zurück-gegangen (-4,1 Prozent). 21.679 Tonnen Müll ha-

ben die Stadtwerke 2012 gesammelt. Im Jahr zuvor waren es noch 22.606 Tonnen gewe-sen. Der Rückgang schlägt sich vor allem bei jenen Abfallarten nieder, die getrennt vom Restmüll ge-sammelt werden (Papier, Karton, Holz). Stadtwer-ke-Direktor Claudio Vitalini und Pietro Norcia, der bei der Gesellschaft für den Bereich Müllentsor-gung und Stadtreinigung zuständig ist, machen da-für hauptsächlich die Konsum-Zurückhaltung der BürgerInnen verantwortlich. Vitalini verwies aber auch auf den deutlichen Zu-wachs beim Biomüll (1.506 Tonnen im Jahr 2012).

Ferienaufenthalte für SeniorenDas Assessorat für Sozialwesen der Stadtgemeinde Meran teilt mit, dass die Einschreibungen der Feri-enaufenthalte zugunsten der in Meran ansässigen Senioren bis Freitag, 19. April 2013 wieder eröffnet werden, da für einige Turnusse noch freie Plätze zur Verfügung stehen. Die Einschreibungen werden im Amt für Sozialwe-sen der Gemeinde Meran von 9:00 bis 12:00 Uhr entgegen genommen.Jeder, der in der Stadtgemeinde Meran ansässig, und über 70 Jahre alt ist oder im Laufe des Jahres das 70. Lebensjahr vollendet, kann die Teilnahme an den Urlaubsreisen, die von der Stadtgemeinde Meran veranstaltet werden, beantragen.Bei Ehepaaren genügt es, wenn einer der beiden Partner die Altersvoraussetzungen erfüllt. Perso-nen, die die Altersbeschränkungen nicht erfüllen, müssen den vollen Beitrag bezahlen. Weitere Aus-künfte werden unter der Telefonnummer 0473-250411 erteilt.

Ticketbefreiungen verfallenAm 31. März sind die Ticketbefreiungen aufgrund von Einkommen für das Jahr 2012 verfallen. Die Bürgerinnen und Bürger können sich beim Gesund-heitssprengel oder telefonisch erkundigen. Der Südtiroler Sanitätsbetrieb stellt wieder Telefon-nummern zur Verfügung, unter denen Auskunft er-teilt wird, ob man im telematischen Verzeichnis der Anspruchsberechtigten auf Ticketbefreiung aus Einkommensgründen aufscheint. Diese Nummern sind bis zum 30. April (mit Ausnahme des 26. April) von Montag bis Freitag von 9-12 Uhr aktiv:

Gesundheitsbezirk Meran 0473 659 501Um Auskunft über die Ticketbefreiung zu erhalten, ist es notwendig, die Steuernummer mitzuteilen.

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Energie

Der Landesrettungsverein Weißes Kreuz ist in Südti-rol flächendeckend in 30 Sektionen gegliedert, ein-schließlich der Sektion Cortina d’Ampezzo in der Nachbarprovinz Belluno. Jede Sektion hatte bis vor kurzem eigene Stromverträge abgeschlossen und dementsprechend kompliziert war die Verwaltung und Kontrolle der Energiekosten. Durch das Abkom-men mit Etschwerke Trading hat die Direktion des Weißen Kreuz nur mehr einen Energielieferanten für nahezu alle Sektionen in Südtirol als auch für jene in den Nachbarprovinzen. „Der Strommarkt ist sehr komplex und die Tatsache zahlreiche Verträge mit verschiedenen Energielieferanten abgeschlossen zu haben, kam erschwerend hinzu. Mit Etschwerke Tra-ding haben wir nur mehr einen Ansprechpartner für sämtliche Belangen“, betont der Direktor des Wei-ßen Kreuz Dr. Ivo Bonamico. „Wir sind sehr glücklich, dass unser Angebot nicht nur preislich sondern auch in punkto Qualität die Verant-wortlichen des Weißen Kreuz überzeugen konnte. Als Etschwerke Trading sind wir stets bemüht die Bedürf-nisse unserer Kunden in den Mittelpunkt zu setzen und die beste Lösung für sie zu erarbeiten“, fügt Andrea Lanzingher, seines Zeichens Generaldirektor der Etschwerke Trading, abschließend hinzu. Größter Energielieferant SüdtirolsGas und Strom aus einer HandDie Etschwerke Trading GmbH ist eine 100%tige Tochter der Etschwerke AG und verkauft Gas und Strom in Südtirol sowie im restlichen italienischen Staatsgebiet. Zu den Grosskunden gehören zahl-reiche Industriebetriebe und Seilbahnbetreiber als auch Privatkunden in ganz Südtirol.

Abkommen zwischen Etschwerke Trading und Weißes KreuzDas Weiße Kreuz, die größte Rettungsorganisation Südtirols, hat mit der Etschwerke Trading GmbH ein Abkommen für die Stromliefe-rung der zahlreichen Sektionen geschlossen.

Gemeinsam mit seinen Tochtergesellschaften ist die Etschwerke AG nicht nur der größte Energieversorger in Südtirol sondern im gesamten Friaul-Julisch-Venetien. Über 170.000 Haushalte und Betriebe werden von der Etschwerke-Gruppe mit Strom versorgt. Seit 2004

Dr. Ivo Bonamico (Direktor Weißes Kreuz, links) und Ing. Andrea Lanzingher (Generaldirektor der Etschwerke Trading GmbH, rechts) bei der Vertragsunterzeichnung am Hauptsitz des Weißen Kreuz in Bozen.

werden zudem rund 43.000 Haushalte und Betriebe mit Erdgas beliefert.Die Etschwerke-Gruppe beschäftigt insgesamt mehr als 480 Mitarbeiter und hat das Geschäftsjahr 2011 mit einem Umsatz von € 771 Millionen abgeschlossen.

Anlässlich des einmonatigen Künstleraustausches zwischen den Partnerstädten Meran und Salzburg im Monat März haben Kunst Meran, das Kulturrefe-rat der Gemeinde und Johannes Ziegler am 27. März ins temporäre Atelier „Galerie Ex Scarpulin“ in den Lauben eingeladen.Johannes Ziegler hat Bürgermeister Günther Januth bei dieser Gelegenheit ein Werk für die Sammlung der Stadt überreicht.

Seit vielen Jahren betreuen Kunst Meran und das As-sessorat für Kultur der Gemeinde Meran den Künstler-austausch mit Salzburg. Im Laufe der Jahre waren be-reits viele Meraner Künstler für einen Monat im Salz-burger Künstlerhaus eingeladen: Giorgio Loner, Chris-tian Martinelli, Elisabeth Oberrauch, Margit Klammer, Arnold Dall’O - um nur einige zu nennen. Im Gegenzug waren Eva Ganot, Fiona Crestani, Bernhard Lochmann u.a.m. zu Gast im Künstleratelier des Kunsthauses.

Johannes Ziegler hat während seines Aufenthaltes in Meran und Umgebung viele Spaziergänge unternom-men. Es ist üblich, dass bei Aufenthalten wie diesem gesammelt wird: Notizen, kleine Skizzen, Aufzeich-nungen und Fotografien, „snapshots“, die als Skiz-zenmaterial und Erinnerungsstützen dienen – ein Konvolut an ”Augen-Blicken“. Dieses Material wird meist dann im heimatlichen Salzburger Atelier weiter-verarbeitet, gewinnt dort erst Form und ist, ähnlich einem visuellen Reisetagebuch nicht zum Herzeigen geeignet.Für seine Abschlussabend in Meran hat Johannes Ziegler jedoch eine Ausnahme gemacht: Im suggesti-ven Atelierraum über dem Gasthof Haisrainer hatten alle Interessierten Gelegenheit, eine Auswahl von 37 graphisch-malerischen Arbeiten auf Büttenpapier-blättern und Fotografien mit Detailaufnahmen von historischen Wandmalereien aus Meran und Umge-bung zu sehen.Bei den Arbeiten auf Papier waren 6 „Nachtstücke“ und 31 „Notizen“ friesartig mit Stahlstiftchen an der Längswand des Raumes aufgepinnt. Die verwende-ten Farben sind schwarze Tusche und Naturtinten aus Tee– und Kaffeesud.Im Zuge der Präsentation im Atelierraum konnten Künstlerkollegen und Interessierte mit Johannes Zieg-ler ins Gespräch kommen und die freundschaftlichen Verbindungen mit Salzburg konnten vertieft werden.

Gastkünstler überreicht Bürgermeister Januth Geschenk

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Vortrag

Stadtviertelkomitee Wolkenstein beschließt Bürgerversammlung

Vortrag über Russlanddeutsche in der Enklave KönigsbergEnde März lud die Schützenkompanie „Blasius Trogmann“ zu einem Vortrag über die Tätigkeit des Vereins „Hilfe für Trakehnen e. V.“ in der Enklave Königsberg zum Erhalt von histori-schem Kulturgut und zum Zwecke der humani-tären Hilfe für die dort lebende deutschstäm-mige Bevölkerung als Grundlage für einen Neustart zur Schaffung eines touristischen An-ziehungspunktes.Im September soll aller Voraussicht nach ein Bronzeabguss der abhandengekommenen his-torischen Tempelhüterstatue (Hengst aus Tra-kehnen, gestiftet von obgenanntem Verein), wieder am historischen Ort errichtet werden.Frau Dr.in Barbara Gruss, Referentin und för-derndes Mitglied der Schützenkompanie Unter-mais arbeitet eng mit diesem Verein zusam-men. Anhand ihrer Reiseerlebnisse in Trakeh-nen im Jahre 2012 und durch den Vergleich 1945 und 2012 in Lichtbildern, gab sie einen Einblick in das Alltagsleben der dortigen Bevöl-kerung, in die schon geleistete Hilfe und einen Ausblick für das Jahr 2013. Ehrenhauptmann Franz Schwabl, Referentin Dr.in Barbara Gruss, Hauptmann Uwe Cainelli

Präsident Paul Zipperle und Stellvertreter Adriano Perbellini

Das Stadtviertelkomitee Wolkenstein hat sich bei der Sit-zung am 5. April mit folgenden Themen befasst: Projekte öffentlicher Arbeiten, Bürgerversammlung und Kommu-nikation, Schülerlotsen, Arbeitsgruppen.

Für die Vogelweidestraße wurde die Möglichkeit disku-tiert, diese als Wohnstraße zu gestalten. Das Stadtviertel-komitee hat beschlossen, diesen Vorschlag gemeinsam mit der Gemeinde und den Anrainern zu vertiefen. Es

wurde beschlossen, eine Bürgerversammlung zu veran-stalten, bei der über die aktuellen Pojekte im Stadtviertel informiert sowie Rückmeldungen zur Nutzung des Texel-parks und Vorschläge eingeholt werden sollen. Weiters soll die Kommunikation mit der Bevölkerung verbessert werden, um diese über die laufenden Arbeiten des Stadt-viertelkomitees verstärkt zu informieren und Meinungen und Anregungen von Bürgern einzuholen. Das Stadtvier-telkomitee verfolgt seit längerem das Thema Sicherheit auf den Schulwegen und an gefährlichen Verkehrsstellen. Die letzthin erfolgte Reduzierung des Schülerlotsendiens-tes war bereits Diskussionspunkt mit der Gemeinde und soll demnächst mit den zuständigen Stellen vertieft wer-den. Die Arbeitsgruppen bearbeiten unter anderem die Themenbereiche Verkehr, Straßen und Gehsteige sowie Grünflächen, Müll und Reinigung. Auch interessierte Bür-ger sollen in die Arbeitsgruppen eingebunden werden.Abschließend gab es - wie nach jeder Veranstaltung - eine Nachbesprechung zur Ostereiersuche im Texelpark, die mit 189 Buben und Mädchen erfolgreich ausgetragen werden konnte.

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Soziales

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Im Mittelpunkt der vor kurzem stattgefundenen Be-zirksversammlung stand die Rolle der Arbeitsgemein-schaft für Behinderte als Möglichkeit der persönlichen Entfaltung und das Erleben von gemeinsamen Aktivitä-ten. Die Anliegen der Mitglieder fanden deshalb breiten Raum in der Präsentation und Umsetzung des Jahres-programmes 2013. So soll sowohl das Gesellige seinen Platz haben, als auch Fahrten um Kultur und Geschichte zu entdecken. Schwerpunkte dazu bilden deshalb der Besuch des Tirol Panorama bei Innsbruck, die Ausflüge auf Meran 2000 und Mezzocorona/Loc. Monte, wie die Wallfahrt nach Trafoi zu den Hl. Drei Brunnen. Weitere Veranstaltungen sind das Preiswatten, das Minigolf-Turnier und das Törggelen. Auch für 2014 wurden be-reits Ideen gesammelt und festgehalten.Insbesondere hat auch das Schaffen der Kreativgruppe viele unentdeckte Talente gefunden. So werden heuer Weihnachtskarten mit mehreren Motiven vorbereitet.Auch das Miteinander unter den Mitgliedern im Bezirk und die Begegnung mit anderen Bezirken und Vereinen u.a. mit Kolping Meran soll verstärkt werden und Syn-ergien genutzt werden. Dies wurde im Jahresbericht nochmals deutlich aufgezeigt und hervorgehoben. Der anwesende Landesvorsitzende Martin Telser un-terstrich die Wichtigkeit der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte in der aktuellen Zeit. So haben sich seit der Gründung grundlegende Anliegen zwar verändert, aber die Pflege der Gemeinschaft durch gemeinsame Aktivitäten ist in den Bezirken wichtiger denn je. Die

Angebote müssen den Bedürfnissen und der Alters-struktur der Mitglieder entsprechen. Ein weiterer zentraler Punkt der Bezirksversammlung war die Wahl des neuen Vorstandes. Egger Peter, der nicht mehr zur Verfügung stand, wurde besonders

von links: Der neugewählte Vorstand des Bezirkes Wilfried Mauracher, Ehrentraud Ladurner, Gottlinde Gögele, Herbert Rofner mit Peter Egger.

herzlich für seinen Einsatz im Vorstand und für sein tägliches Engagement im Aufenthaltsraum gedankt. Für die nächsten drei Jahre in den Vorstand gewählt wurden Dorothea Agetle, Ehrentraud Ladurner, Gott-linde Gögele, Wilfried Mauracher und Herbert Rofner.

In der Gemeinschaft Erlebnisse schaffen und umsetzenBezirksversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte Burggrafenamt

Barcamp SüdtirolAm 20./21. April findet bereits zum dritten Mal das Barcamp Südtirol statt

Ziel der Veranstaltung ist es auch in diesem Jahr tourismusinteressierte und internetaffine Teilneh-mer zu einem Wissensaustausch zusammenzubrin-gen. Der thematische Schwerpunkt des Barcamps lautet Internet und neue Medien im Tourismus.Das Programm findet man Online unter:

http://barcampsuedtirol.org/programmaDie Veranstaltung entsteht in Zusammenarbeit zwischen TIS innovation park (TIS), der Südtirol Marketing (SMG) und dem Hoteliers- und Gastwir-teverband (HGV) und ist als kostenlose Plattform für alle interessierten Teilnehmer gedacht.

Jeder, der etwas beitragen kann oder den Wunsch verspürt, von anderen zu lernen, ist auf einem Bar-camp willkommen. Hier geht es vor allem darum, sich mit anderen Menschen auszutauschen. In ei-nem offenen Umfeld, kann jeder Teilnehmer Fragen stellen und sich an Diskussionen beteiligen.

Maiser WochenblattMaiser Wochenblatt

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Heimatpflegeverein Untermais

Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich

Fragsburger Straße: Kleindenkmal Nr. 05

Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 295

Art des Denkmals: Wandmalerei

Lage des Denkmals: Fragsburger Straße 13, Greiter in Freiberg, über dem Eingang in die Gaststube.

Beschreibung des Denkmals: Ein Graffito: Wolf und Bär stehen sich aufrecht ge-genüber. Vielleicht ein Hinweis darauf, dass sich in dieser Gegend früher Wolf und Bär wirklich gegen-überstanden. Am oberen Rand des Graffitos steht „Renoviert 1966“, und am unteren Rand „Greiter Hof“. Unter diesem Graffito wurde ein weiteres ge-schaffen, das eine offene Papierrolle mit einem auf den Hof bezogenen Spruch darstellt. „Stolz steht der Hof zu Hochsulfen / beherrscht das schöne Tal der Etsch / und sollen Menschen kom-men geh‘n / der Hof bleibt ewig ewig steh‘n.

Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und UmgebungAus: Maiser Wochenblatt vom 11. April 1913Jugendliche Einbrecher. In letzter Zeit mehren sich auffälligerweise die Einbruchsdiebstähle im Kurrayone, sodass man der Meinung war, es mit einer gut organisierten Einbrecherbande zu tun zu haben und wurde dadurch auch die Bevölkerung nicht wenig in Unruhe und Furcht versetzt. So wur-den auch in der Nacht zum Montag in der Winter-anlage in dem Wäschereigeschäft des Gustav Kral, im Goldwarengeschäft des Hans Bliem und im Ma-jolikageschäfte des Franz Schleiß äußerst freche Einbruchdiebstähle verübt. Im Geschäfte des Kral und Bliem wurden von Dieben Waren im Werte von circa 5000 Kronen entwendet, während im Ge-schäfte des Schleiß nur eine Geldschublade erbro-chen wurde, n der sich nur 3 Heller befanden, die die Diebe unberührt ließen. Gleich nach Entde-ckung dieser Diebstähle entfaltete die Polizei eine fieberhafte Tätigkeit, nahm die Fingerabdrücke auf und ersuchte telefonisch um den Polizeihund der Bozner Sicherheitswache, welcher auch alsbald hier eintraf. Dem Hunde wurde durch die von den Dieben benützten Werkzeugen Witterung gegeben und Grund derselben arbeitete er auch eine Spur aus, die er bis zu Wandelhalle hinauf verfolgte, dort verlor der dieselbe, da dort bereits viele Fuß-gänger die Promenade passiert hatten. Durch den Hund wurde man auch darauf aufmerksam ge-machte, dass die Diebe auch die Kellertüre eines

nebenan befindlichen Geschäftes erbrochen und dort einen Einbruchdiebstahlversuch verübt ha-ben. Der Hund, unter Leitung seines tüchtigen Füh-rers, arbeitete sehr gut und wäre es ihm zweifellos auch gelungen, sowohl die Täter, als auch die ge-stohlenen Sachen zu eruieren, wenn er gleich in der Frühe auf die Spur gesetzt hätte werden kön-nen, was aber nur dann möglich gewesen wäre, wenn der Kurort einen Polizeihund besitzen würde. Der Untermaiser Sicherheitswache gelang es noch am Montag im lauf des Nachmittags die Einbre-cher zu verhaften, und zwar den 16 Jahre alten An-dreas Hofer und den 17 Jahre alten Josef Berger, beide in Untermais wohnhaft. Einer von den Bur-schen wollte nämlich in einem dortigen Geschäfte einen goldenen Glücksring verkaufen, was die Po-lizei erfuhr und den Burschen noch im Geschäfte antraf und verhaftete, wobei er ein kleines Säck-chen mit Gold- und Silberwaren, als der den Wach-mann erblickte, unter den Tisch warf. Die Burschen, welche anfangs leugneten, gaben sodann an, dass sie dieses Säckchen mit den Ringen etc. am Win-kelweg gefunden haben. Während einer von ihnen hartnäckig beim Leugnen verharrte, schritt der an-dere schließlich zu einem Geständnis. Die bei den letzten Einbrüchen entwendete Ware wurde teils in einem Weinacker vergraben, teils in einem Reise-korb im Dachboden eines anderen Hauses ver-

steckt vorgefunden. Es wurde auch in der Woh-nung der Beiden eine gründliche Durchsuchung vorgenommen, in welchen sich ein ganzes Lager gestohlener Schen, darunter auch Fahrradbestand-teile und Werkzeuge und andere Sachen vorfan-den. Mit welcher Frechheit die beiden Burschen den letzten Einbruch verübt haben, ist staunens-wert. Durch ein kleines Kellerfenster gelangten sie von der Promenade aus in die Souterrainräume, wo sie mittelst des dort vorgefundenen Werkzeu-ges mehrere Türen erbrachen und sich dadurch in alle drei Geschäfte den Zugang verschafften, wo-bei ihnen eine zu diesem Zwecke mitgebrachte elektrische Blendlaterne vortreffliche Dienste leis-tete. Als sie in das Goldwarengeschäft kamen und dort alles frei und unversperrt herum liegen sahen, rief Hofer vor Freude dem Berger zu: „Sepp, heut hauts einmal, da gibt’s Sachen genug.“ Die Einbre-cher fühlen sich in den drei Geschäften, wo sie mehrere Stunden verweilten, ganz sicher, rauchten dort mehrere Zigarren und aßen einige Orange, worauf sie sich gegen 3 Uhr Früh mit ihrer reichli-chen Beute entfernten und die Richtung gegen den Tappeinerweg nahmen, welche Spur der Polizei-hund auch eingeschlagen respektive richtig ver-folgt hat. Der Untermaiser Sicherheitswache ge-lang es auch, die beiden Burschen auch anderer Diebstähle zu überweisen.

Das Gasthaus „Greiter Hof“ in Freiberg.

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Dr. Mazegger und das Kegelspiel

Kegeln war und ist auch heute noch eine recht be-liebte Freizeitbeschäftigung. Dass des einen Freud des anderen Leid ist, das musste auch ein gewisser Sanitätsrat Dr. Bernhard Mazegger, Betreiber einer Kuranstalt in Obermais, erfahren.So veranlasste fortwährendes Gekrache auf dem Ke-gelplatz der Pension Rolandin in Obermais, welches die im nahen Freihof wohnenden Kurgäste in ihrer Ruhe störte, Dr. Mazegger im Mai 1890 sich bei der dortigen Gemeindevorstehung zu beschweren, um dem Pensionspächter Herrn Zimmermann das Kegel-schieben einzustellen.Mazegger schreibt: „Gestern erst am Sonntag, den 11ten war das Spektakel den ganzen Tag und heute (Blaumontag) wurde dasselbe auch schon wieder um 8:30 Vormittag begonnen.“Der Sanitätsrat forderte den Einsatz von Kautschuk-kugeln und ein Kegelverbot, solange der Pächter die-se Kugeln nicht anschaffen würde.Für kurze Zeit herrschte Friede, denn Dr. Mazegger bedankte sich bald darauf bestens bei der Gemein-deverwaltung für die Beseitigung des Übelstandes in der Pension Rolandin. Die von Herrn Zimmermann angeschafften Kugeln würden beim Kegeln nur mehr unbedeutende Geräusche verursachen.Die Freude des Doktors sollte aber nicht lange wäh-ren, denn bald schon begann das Kegeln mit der Holzkugel von Neuem. Ein Gemeindepolizist erwisch-te im Mai 1892 auf dem Kegelplatz der Pension meh-rere Personen, wie sie mit Holzkugeln spielten.

Historische Rückblende Kurioses und Interessantes aus dem Meraner StadtarchivKurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Obermais, Villa Rolandin, Georgenstraße, Foto von S. Pötzelberger Meran (undatiert)(Stadtmuseum Meran, Foto Inv.Nr. 4393.1383).

Weitere Informationen:Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, [email protected]

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Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend

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Im April 1893 platzte Sanitätsrat Mazegger schließ-lich der Kragen und er schrieb an die Gemeindevor-stehung: „Trotz des strengen Verbotes, dass auf dem Kegelplatz von der Gastwirtschaft Rolandin in Ober-mais nicht mit Holzkugeln, sondern ausschließlich nur mit Gummikugeln gespielt werden darf, wird jetzt je-den Sonntag, so auch heute den ganzen Nachmittag mit Holzkugeln gekegelt und dabei, wie bekannt, ein großer Lärm verursacht. Da sowohl in meinem Hause

als auch im Freihof immer Kranke sich aufhalten, so ersuche ich dringend um rasche Abhilfe. Der Pächter der Restauration, Herr Zimmermann, wird so lange um das Verbot sich nichts kümmern, als die löbliche Gemeindevorstehung sich nicht entschließt, endlich einmal mit Geldstrafen vorzugehen“. Ob diesen Wor-ten auch Taten folgten, ist uns nicht bekannt.So endet vorläufig die unendliche Geschichte mit dem Kegelspiel.

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Sport

VSS-Kinderwettkampf - Meran feiert tollen ErfolgIm letzten VSS-Kinderwettkampf der 6-11jährigen des Jahres 2012/2013 in Bozen am 7. April konnten die Meraner Jungschwimmer große Erfolge an Land ziehen.Erfolgreichste Sportler der Veranstaltung waren mit jeweils 3 Siegen:

•Noelle Huber•Nadia Götsch•Clemens Schwienbacher

Jeweils 2 Siege:

• Jonas Masten•Verena Götsch

In beiden Staffelkategorien kommt die Sieger-mannschaft jeweils aus Meran(großartige Leistungen)

Meran ist Sieger in der Medaillenwertung mit den meisten Goldmedaillen

Think City erkämpft Spitzenplatz bei der Rallye Monte CarloAm letzten März-Wochenende fand in Monaco die 14. Rallye Monte Carlo der alternativen Energien 2013 statt. An dieser Rallye, die als Gleichmäßigkeits-rennen mit verschiedenen Sonderprüfungen ausge-legt ist, nehmen Jahr für Jahr die verschiedensten Fahrzeuge mit alternativen Antrieben wie Methan, GPL-Flüssiggas, Biogas, Hybrid- und reine Elektrofahr-zeuge teil.In diesem Jahr waren insgesamt knapp 120 Fahrzeu-ge eingeschrieben, davon 20 mit reinem Elektroan-trieb.Wie bereits 2012 hat unser Pilot Fuzzy Walter Kofler und sein Beifahrer Franco Gaioni mit unserem bereits Rallye-erprobten Think City an diesem Rennen teilge-nommen. Die Rallye bestand aus 3 Etappen zu jeweils ca. 120km, 2 davon bei Tageslicht und 1 in der Nacht bei strömenden Regen und absolut fehlender Stra-ßenbeleuchtung. Die einzelnen Etappen führten über die Fahrzeuge über die berühmten Strecken der histo-rischen Rallye Monte Carlo, über die Pässe Col de Tu-rini, Col de Braus, Col de l’Orme, Col de l’Able und Peira Cava und forderten den Fahrern und Fahrzeugen auf den 6 langen und harten Sonderprüfungen mit insgesamt 24 Zeitmessungen alles ab.

Es gab viele Hürden, angefangen von der relativ ho-hen Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 50km/h über den Schneemassen und vereisten Straßen auf den Pässen bis zum strömenden Regen der Samstag-nacht der einzelne Abschnitte der Rallyestrecke mit Steinen und Geröll gespickt hatte die in den unbe-leuchteten Abschnitten der Strecke manch einem Fahrzeug zum Verhängnis wurden. Aber neben diesen Schwierigkeiten, die alle Teilnehmer der Rallye glei-chermaßen betraf, kämpfte unser Autotest Motor-sport Team um Fuzzy Kofler auch mit technischen Pro-blemen. Bereits beim ersten Zwischenstopp konnte an den von den Organisatoren bereitgestellten Lade-stationen durch Stromschwankungen keine komplet-te Batterieladung gewährleistet werden. Diese feh-lende Energiemenge zog sich dann im Anschluss durch die gesamte Rallye und zwang unseren Piloten zu einer sehr vorsichtigen und angepassten Fahrweise um mit der verbliebenen Batteriekapazität ins Ziel zu kommen.Trotz all dieser Widrigkeiten konnten wir den 3. Platz in der Gesamtwertung der reinen Elektrofahrzeug si-chern, direkt hinter zwei lokalen Teams aus Monaco,

die vor allem durch ihre Ortskundigkeit, die Nachte-tappe für sich entscheiden konnten.Am Sonntag durften wir dann allerdings einen weite-ren Erfolg für uns verbuchen. Bei einer gezeiteten Sonderprüfung rund um den Hafen von Monte Carlo (zum Teil auf der Formel 1 Strecke), bei der alle 120 angemeldeten Fahrzeuge der verschiedenen Katego-rien gleichermaßen teilnehmen konnten, fuhr unser Pilot Fuzzy Kofler mit dem Think City auf den 4. Platz der Gesamtwertung.Diese Rallye war das erste Rennen der FIA Weltmeis-terschaft 2013 und konnte für uns eigentlich kaum besser beginnen. Jetzt warten auf unseren Think City die weiteren Rennen in Spanien, Italien, Serbien, Bul-garien, Griechenland, Kanada und San Marino.

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Sport

Jubiläumsauflage des Frühlings Halbmarathons2013 Jubiläumsaufl age des Südtiroler Frühlings Halbmarathons Meran – Algund mit Run4Fun

Am 28. April um 9:30 Uhr fällt der Startschuss für die 20. Auflage des Halbmarathons vor dem Kurhaus in der Meraner Freiheitsstrasse. Die Läufer werden dann für zweieinhalb Stunden der Kurstadt ihren Stempel aufdrücken. Mit einer Stadtrunde in Meran und zwei Runden über die Obstwiesen nach Algund durch das dortige Dorfzentrum werden die 21,0975 km des halben Marathons erreicht.Auf der ganzen Strecke, aber hauptsächlich am The-aterplatz in Meran und im Dorfzentrum von Algund, wurden die Läufer in den vergangenen Jahren von einem begeisterten Publikum angefeuert und das wird auch heuer so sein. Der Streckenrekord des Kenianers Paul Kanda im Jahre 2002 beweist mit 1.00:55, dass die Strecke gute Zeiten zulässt. Ebenso ausgezeichnet ist der Streckenrekord bei den Frauen mit 1.11:23, wel-chen die Läuferin Mrisho Zakia Mohamed aus Tan-zania im Jahre 2010 gelaufen ist.Viele Läufer haben in den vergangenen Jahren in Meran ihre eigene Bestzeit im Halbmarathon er-zielt.Der derzeitige Meldestand lässt wieder auf eine gute Beteiligung hoffen. Anfang April haben sich bereits über 1.000 Läufer angemeldet. Die für die Strecke erträgliche Obergrenze liegt bei 2000 Teil-nehmern, sodass für alle Läufer ein reguläres, gutes Rennen gewährleistet werden kann.Vor dem Halbmarathon starten die Handbiker auf einem drei Mal zu durchfahrenen Stadtrundkurs von 10 km. Das Ziel erreichen sie am Rennweg vor der Stadtbibliothek. Die Handbiker erzielen hohe Geschwindigkeiten und können daher aus Sicher-heitsgründen nicht gleichzeitig mit den Läufern auf der Strecke sein.Auch für Nicht-Wettkampfläufer bietet die

RUN4FUN Rundwanderung auf dem Stadtrundkurs von 4,2 km die Gelegenheit die einmalige Atmosphäre der Laufveranstaltung zu erfahren. Das Besondere an RUN4FUN ist, dass es sich dabei um keinen wettbewerbsorientierten Lauf handelt. „Wir wollen damit die Bewegung und die Freude am Laufsport fördern“, so OK Chef Martin Sanin. Daher gibt es auch beim RUN4FUN keine Zeitnehmung, keine Wertung und auch keine Siegerehrung.Der Lauf richtet sich an alle Hobbyläufer, Nordic-Walker usw., die das zwölfte Lebensjahr beendet haben. Der Rundlauf beginnt anschließend an den Start des Halbmarathons. Der Stadtrundkurs hat eine Länge von 4,2 km und endet auf dem Themenplatz, dem Ziel des Halbmarathons. Für die Teilnahme wird kein sportärztliches Zeugnisses verlangt. Wichtigste Voraussetzung ist Spaß an der Bewegung und am Laufen: Dabei sein ist alles! Die Teilnehmer am Meraner Volkslauf RUN4FUN bekommen die gleiche Verpflegung, wie die Wett-kampfsportler und erhalten das Startpaket mit dem T-Shirt der Veranstaltung. Der Organisationsbeitrag beträgt 15 Euro und es gibt keinen Anmeldeschluss. Für Minderjährige bleibt die Aufsichtspflicht bei den Erziehungsberechtigten.Das OK ist seit Monaten im Einsatz mit den Vorberei-tungen und am Wochenende der Veranstaltung wer-den über hundert freiwillige Helfer im Einsatz sein.Für die Sicherheit der Läufer werden am Tag des Ereignisses die Ordnungskräfte sorgen.Dank der Mitarbeit der öffentlichen Verwaltungen, der Gemeinden und dem Land und der Unterstüt-zung der Sponsoren kann die Veranstaltung über-haupt stattfinden.

Konrad Geiser Fotos: Christian Stricker – www.ilovephotos.it

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Schule

Beda Weber fit für Europa: Fahrt zu den EU-InstitutionenIm Rahmen des mehrsprachigen Medienprojek-tes „EUROVISION: Information in Europa: vom RAI 3 Sender Bozen zur Eurovision“ mit dem Li-ceo Classico Gandhi begaben sich ausgewählte Schüler/innen der 4. Klassen des Klassischen- und Sprachengymnasiums auf die Reise in die Städte der EU-Institutionen. Dabei standen Luxemburg und Straßburg auf der Reiseroute. Im Mittelpunkt der mehrtägigen Rei-se stand aber Brüssel. Neben Stadtführungen und dem Besuch des „Parlamentariums“ am EU-Parlament in Brüssel stand die zweisprachigen Begegnungen mit Experten vor Ort im Vorder-grund und ermöglichte der Gruppe einen praxis-orientierten Einblick in die Arbeit in den EU-Ins-titutionen. Dr. Vesna Caminades, Leiterin des

Büros der Europaregion informierte über die Aufgaben des Büros. Dr. Markus Warasin, Gene-raldirektor für “ Kommunikation“ im Europäi-schen Parlament sprach über die aktuelle Lage der EU, vorrangig aber über die Kommunikati-onsstrategien, dem Projekt der Meraner Schüler-gruppe Rechnung tragend. Interessant der Teil zu den EU-Wahlen 2014, an deren Vorbereitung Dr. Warasin arbeitet. Die Schüler/innen beein-druckte insbesondere die Vorpremiere eines noch unveröffentlichten Werbespots für die EU-Wahlen.Den Besuch am EU-Parlament beschloss eine Be-gegnung mit dem Südtiroler Europaabgeordne-ten, Dr. Herbert Dorfmann, der sich den Fragen der Schüler/innen stellte und sich dabei vorran-

gig zur aktuellen Situation der EU äußerte und einen sehr interessanten praktischen Einblick in die Arbeit eines Abgeordneten vermittelte. Die Reise, die den Schüler/innen die Rolle und Arbeit der EU näherbrachte und sie für den euro-päischen Gedanken sensibilisieren sollte. In al-len Begegnungen, die in deutscher und italieni-scher Sprache gehalten wurden, wurde der Wert der Mehrsprachigkeit betont und auf die Not-wendigkeit, mehrere Sprachen zu beherrschen und multilinguale und interkulturelle Bildung zu entwickeln, eingegangen. Daher war die Reise für die Schüler/innen des Gymnasiums „Beda Weber“ auch eine Bestätigung, mit der Wahl ih-rer mehrsprachigen Ausbildung „fit für Europa“ zu sein.

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Die Freiberger stellen wieder ihren Maibaum auf

Brauchtum

Am 1. Mai ist es wieder soweit, der alte Maibaum in Frei-berg wird durch einen neuen ersetzt. Obwohl die Maibaum-tradition hierzulande nur spärlich verbreitet ist, fühlen sich die Wehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Freiberg seit über zehn Jahren dieser Tradition verpflichtet. Alles begann im Jahre 2002 als es den Wehrmännern ge-

lang, angeführt von ihrem damaligen Kommandanten Hu-bert Flarer, den 35 m langen und 3 Tonnen schweren Mai-baum ihrer Partnerfeuerwehr Dorfen in Oberbayern zu ent-wenden. Als Zeichen der Anerkennung und Freundschaft überbrachten diese ihren Südtiroler Kameraden einen Mai-baum als Geschenk und verpflichteten sie damit zur Mai-baumtradition. Seitdem wird in Freiberg alle fünf Jahre ein Maibaum aufgestellt. Wer die Katzensteinstraße in Richtung Freiberg unterwegs ist, kann in der Nähe des Schlosses Katzenstein den 22m

hohen Baum, welcher vor 5 Jahren aufgestellt wurde, noch bewundern. Als Zeichen der Freundschaft zwischen Freiberg und Dorfen ist er in den bayrischen Landesfarben blau – weiß bemalt.Der diesjährige Baum wurde bereits im Dezember bei einer günstigen Mondkonstellation von Wilhelm Grossgasteiger gefällt und wird in diesen Tagen unter der Aufsicht von Franz Gasser gehobelt und bemalt.Vom 24. April bis zum 1. Mai bleibt der bemalte Maibaum dann zum Trocknen liegen. Gemäß Freiberger Tradition und Regeln ist es nur in dieser Zeit möglich den Maibaum zu stehlen. Um eventuelle Maibaumdiebe davon abzuhalten wird der Maibaum während dieser Zeit bewacht.Am 1. Mai erfolgt dann die feierliche Aufstellung des Bau-mes. Zu diesem Anlass organisiert die Freiwillige Feuerwehr Frei-berg in Zusammenarbeit mit der Musikkapelle Sinich/Frei-berg auf Schloss Katzenstein das 1. Freiberger Maibaumfest. Ab 09.00 Uhr wird der Baum aufgestellt. Im Anschluss erfol-gen die Festeröffnung mit der Obermaiser Böhmischen und der Fassanstich durch den Maibaumkönig. Am Nachmittag unterhält die Jungendkapelle Schenna/Obermais und der Festausklang erfolgt am Abend mit den Pseirer Spatzen.Für Speis und Trank sorgen die Frauen und Männer um Mar-tin Markt und Bernhard Stürz mit einer Vielzahl traditioneller Gerichte. Für die kleinen Gäste stehen zudem eine Hüpfburg und ein Streichelzoo zur Verfügung.

Für Maibaumdiebe gelten folgende Regeln: •Der Maibaum darf nur in der Zeit zwischen dem

24. April und dem 1. Mai zwischen Sonnenun-tergang und Sonnenaufgang gestohlen werden (nachts).

•Der Baum sollte heimlich und unentdeckt ge-stohlen werden.

•Der Maibaum darf weder zersägt noch beschä-digt werden.

•Werden die Räuber innerhalb der Ortsgrenze beim Abtransport überrascht (d.h. es genügt die mündliche Aufforderung „Bam holt“ jeglicher Person die im Zusammenhang mit Freibergern steht), müssen sie den Baum an seinen ur-sprünglichen Ort zurückbringen.

•Der Maibaum gilt als gestohlen wenn er unent-deckt über die Ortsgrenzen Freibergs gebracht wird.

•Als Ortsgrenzen gelten die Grenzen des Ein-zugsgebietes der Freiwilligen Feuerwehr Frei-berg.

•Der aufgestellte Baum darf nicht mehr gestoh-len werden.

•Sollte ein Diebstahl gelingen so erhält jeder be-teiligte Räuber beim Maibaumfest am 1. Mai in Freiberg 5 Maß Bier und ein kräftiges Mittages-sen.

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Page 18: Maiser Wochenblatt Ausgabe 08-2013

Gesundheit

KVW Lana setzt sich für Organspende ein

Heuer gab uns Ausschussmitglied Sieglinde Eggar-ter Kerschbamer das Thema vor. Unser Einsatz sollte die Sensibilisierung zum Thema Organspende sein. Bei einem interessanten Vortrag „Organspende – eine Entscheidung für’s Leben“ zeigten Dr. Andreas Clara und Sigrid Gatterer auf, welche Schritte anste-hen, bevor die Entscheidung zur Organspende an-steht. Leider gibt es noch viel Unwissenheit auf die-sem Gebiet, und vielfach haben die Leute nur die Skandalberichte aus den verschiedenen Medien im Kopf. Erst wenn der nachgewiesene Hirntod durch ver-schiedene Ärzte und eine unabhängige Kommission mehrfach bestätigt wird, steht die Entscheidung der Organspende an. Unabhängig davon, ob die Orga-ne gespendet werden oder nicht, werden nach 6 Stunden die Maschinen abgeschaltet. Dass diese Entscheidung den Angehörigen nicht leicht fällt, ist verständlich, doch wird auf diese auch kein Druck ausgeübt. Auch wenn sich jemand bereits zu Leb-zeiten dafür entscheidet, der Vereinigung der Or-ganspender beizutreten, können die Angehörigen im Ernstfall trotzdem noch eine gegenteilige Ent-scheidung treffen. Die Tatsache dass die hirntote Person sich jedoch für das Organspenden entschie-den hat, sollte eine Hilfe für die Angehörigen sein und als „letzter Wille“ anerkannt werden.Auch die katholische Kirche hat ihre Meinung zur Organspende. Sie sieht es als Akt der Nächstenliebe. Angehörige machen sich nicht eines Mangels an Pi-etät gegenüber dem Verstorbenen schuldig, son-dern handeln ethisch verantwortlich. Die Kirche hat diesbezüglich schon im Jahr 1990 folgende Erklä-rung abgegeben: „Wer für den Fall des eigenen To-

Dass der KVW Lana sich auch sensibler Themen annimmt, ist bekannt, und auch heuer war es unser Ziel, für etwas Wichtiges ein zu stehen. Letztes Jahr haben wir versucht, mit un-seren Aktionsbildern „Einkaufsfreier Sonntag“ zu sensibilisieren und hierfür auch bei Cul-tura Socialis den 8. Platz errungen.

des die Einwilligung zur Entnahme von Organen gibt, handelt ethisch verantwortlich, denn dadurch kann anderen Menschen geholfen werden, deren Leben aufs höchste belastet oder gefährdet ist.“In Italien sind derzeit 250 Kinder und 8850 Erwach-sene auf der Warteliste für ein Organ, darunter circa 80 Südtiroler. Die durchschnittliche Wartezeit be-trägt je nach Organ 2 bis 3 Jahre, die Sterberate von Personen, die auf ein passendes Organ warten, be-trägt jährlich 250-500 Menschen,Italienweit haben bisher 1.330.000 Bürger eine Er-klärung zur Organspende nach dem Tode abgege-ben (2% der Gesamtbevölkerung), 99% haben sich für eine Organspende ausgesprochen und 1 % da-gegen. Bei allen hirntoten, potentiellen Organspen-dern der letzten 10 Jahre, spendeten nur etwas mehr als die Hälfte ihre Organe, bei 20-25% lagen Kontraindikationen für eine Organentnahme vor und bei 30% wurde eine Organentnahme abge-lehnt. In den allermeisten Fällen musste diese Ent-scheidung von den Angehörigen getroffen werden und dies in einer für alle Beteiligten sehr belasten-den und schrecklichen Situation, nämlich dem so-eben erlebten Verlust ihres geliebten Partners, Kinds oder Elternteils.Wer sich als Organspender eintragen möchte, kann sich bei der Organspenderorganisation www.aido.it informieren und das Anmeldeformular herunterla-den, oder sich dieses Formular im KVW Büro in Lana abholen. KVW-Obmann Olav Lutz ließ sich gleich überzeugen und hat sein Anmeldeformular den anwesenden Präsidenten des AIDO Frau Annamaria Saviolo und Herrn Ulderico Squeo übergeben.

Neuer Vorstand bei Blutspender Vereinigung

Die Vereinigung der Freiwilligen Blutspender AVIS, Sektion Meran und Burggrafenamt, hat kürzlich ihre Vollversammlung in Sinich im Freizeitzentrum gehalten, um die neuen 13 Mitglieder ihres Vor-standes zu wählen.

Der neue Vorstand hat sich dann im März getrof-fen und ihre institutionellen Funktionen bestimmt, besonders die vom Präsidenten und Vizepräsiden-ten. In dieser Abstimmung wurde der Wunsch nach Kontinuität stark und sowohl der Präsident Marco Boninsegna als auch die Stellvertreterin Carmen Schwienbacher wurden ihren Ämtern bestätigt. Für Mario Boninsegna handelt es sich um die vierte Amtszeit als Präsident. Für viele Vorstandsmitglie-dern handelt es sich um die erste Erfahrung. Die Vollversammlung hat nämlich eine klares Zeichen der Erneuerung gegeben und zwei Drittel der Mit-gliedern neu gewählt.

Der scheidende Vorstand hat in den letzten Zeiten eine Kampagne gestartet, um neue Kräfte zu su-chen, nicht nur als Blutspender, sondern auch um die Sektion zu führen. Junge Mitglieder wurden aufgefordert, sich für den Vorstand zu melden. Die-se haben positiv geantwortet und werden jetzt die Vereinigung für die nächsten vier Jahre führen müssen. Von ihnen erwartet man Begeisterung und neue Ideen und der neue Vorstand erklärt sich da-für bereit.Der neue Vorstand der AVIS Sektion Meran und Burggrafenamt und dessen Funktionen:

Präsident: Marco BoninsegnaStellvertreterin: Carmen SchwienbacherVize Präsident: Paolo BarricelliSekretairat: Lucia Calcabrina,

Laura BoninsegnaKassier: Ivan Satto, Antonio SolinBeirat: Bernhard Bologna Moyses, Arman-

do Datres, Emilio Ghione, Luca Lovisetto, Gianpaolo Panzani, Claudio Vitalini

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Kultur

Junge Jazzband begeistert Bad GoisernSie waren die Jüngsten und bei weitem die kleinste Gruppe, die beim Bigband- Jazzfestival in Bad Goisern bei Salzburg aufgetreten sind. Chaotix, eine junge Band, die sich aus Musikschülern der Musikschule Meran und Lana zusammensetzt, hatte diesen Auftritt beim österreichischen Bundes-wettbewerb Podium.Jazz.Pop.Rock“ im Herbst 2012 in Oberösterreich als Sonderpreis erhalten. Die Band-mitglieder Sofia Carlone (Gesang und Saxofon), Vikto-ria Winkler (E-Bass), Leo Ambach (Trompete), Valentin Ambach (Schlagzeug), Elias Bernardi, Theo Knappe und Johannes Winkler (alle Saxofon) zeigten in Bad Goisern, dass sie den Bundeswettbewerb verdient ge-wonnen haben. Mit einigen eigenwilligen Arrange-ments von „Summertime“, „Hit that Jive Jack“, und der Eigenkomposition „Relax“ begeisterten sie die Zuhörer. Mit neuen Stücken, wie „Mackie Messer“ aus Brechts Dreigroschenoper oder „Besame Mucho“ zeigten sie, dass Jazz auch sehr humorvoll gespielt werden kann und der Applaus am Ende des Auftritts zollte ihnen großen Respekt und Anerkennung. Die Jazzsaxophonistin Helga Plankensteiner betreut diese Gruppe seit rund einem Jahr und für ihr Engagement und ihre tollen Arrangements gebührt ihr ein großes Lob. Der nächste Auftritt der Gruppe Chaotix ist im Mai beim LANA MEETS JAZZ geplant.

Pflanzenfiguren in der Gilfpromenade werden „renoviert“

Wie jedes Jahr werden zur Zeit die drei Pflan-zenfiguren der Gilfpromenade renoviert.Den Figuren, die auch ein wertvolles Roh-stofflager für den Nestbau der Vogelfauna darstellen, wie die zahlreichen Löcher be-zeugt haben, wird nun, rechtzeitig zu Früh-lingsanfang, mit Moos und Pflanzmaterial „neues Leben“ von den Stadtgärtnern einge-haucht.

Figuren aus Pflanzen haben in der Kurstadt Meran eine lange Tradition.

Das Gerüst der grünen Skulpturen wird zuerst in der stadteigenen Schmiede angefertigt und dann von den Stadtgärtnern gefüllt und kunstvoll mit verschiedenen Moosen, Farnen, Polsterpflanzen u. ä. bepflanzt.

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Gesundheit

Kieferchirurgie auf hohem NiveauMenschen mit Fehl– und Missbildungen im Kieferbereich, egal, ob von Geburt an oder erst durch einen Unfall erworben, leiden oft un-säglich: Ihr gesamter Kiefer- und Kauapparat ist verschoben und gewährleistet in Extremfällen kein reibungsloses Kauen, Schlucken oder Verdauen. Das kann so weit gehen, dass manche Menschen eine gedrückte Speise– oder Luftröhre haben, mit denkbar schlechten Folgen für die Lebensqualität. Ganz abgesehen von der ästhetischen Beeinträchtigung, mit der Menschen mit starken Verformungen psychisch zurechtkommen müssen. Dr. Roberto Magnato, Kieferchirurg im Gesundheitsbezirk Meran und Teil des HNO-Teams um Primar Dr. Christian Streitberger, ist für solche Fälle manchmal die letzte Hoffnung: In langwierigen Behandlungsprozessen wird genauestens vermessen, geweitet, operiert und fixiert - bis der Patient bzw. die Patientin wieder eine „normale“ Kieferposition hat. In einem Presse-gespräch am Montag, den 8. April 2013 erklärt Dr. Magnato diese komplizierte Wiederherstellungstechnik.

Es gab sie schon immer, die „schiefen“ Profile: Man denke nur an das typisch vorspringenden Kinn der Habsburger, welches genetisch über Generationen weitergegeben wurde. Wie mar-kant sich das Äußere ändert, wenn solche Fehl-stellungen behoben sind, sieht am besten an den Vorher-Nachher-Fotos, die Dr. Roberto Mag-nato, Kieferchirurg im Gesundheitsbezirk Meran, vorzeigt. Doch es sind beileibe nicht allein äs-thetische Kriterien, die eine aufwendige Kiefer-rekonstruktion überhaupt möglich machen: „Die Patientinnen und Patienten leiden sehr stark an gesundheitlichen Einschränkungen durch die Fehlstellung“, so Dr. Magnato, der zusammen mit seinem Kollegen Dr. Giulio Poladas solche schweren Fälle behandelt. „Wir bekommen die-se ‚Härtefälle‘ meist von den behandelnden Zahnärzten zugewiesen“, erklärt Dr. Magnato. Die Behandlung dieser Fälle, ob genetisch be-dingt oder durch ein Trauma erworben, ist lang-

wierig und geht über Jahre: Zuerst erfolgt eine Bestandsaufnahme und Vermessung des Kiefers und der bestehenden Beeinträchtigung, dann wird die anatomisch korrekte Position berech-net. Für einige Monate muss der Patient nun eine Spange tragen, die die Zahnreihe langsam für den bevorstehenden Eingriff weitet. Der Ein-griff selbst ist technisch äußerst anspruchsvoll: In einer komplizierten Operation werden Kiefer-knochen gebrochen, mit Implantaten und Dräh-ten neu fixiert und in die richtige Position ge-bracht. „Wir erzielen sehr gute Erfolge durch diese Operationen, die Patientinnen und Patien-ten erhalten dadurch eine verbesserte Lebens-qualität“, freut sich Primar Dr. Christian Streit-berger über den Zuspruch dieser Eingriffe. Sani-tätskoordinator Dr. Döcker betont: „Wir machen hier keine Operationen, bei denen es darum geht, den Patienten zu verschönern oder eine harmonischere Profillinie zu geben. Hier geht es

um ernste Missbildungen, die den Betroffenen oftmals kein normales Leben ermöglichen. Sie haben Schmerzen, Verdauungsprobleme, Luftnot und leiden sehr unter diesen Fehlstellungen.“ Dr. Roberto Magnato, der diese Operationsme-thode auch schon im Ausland vorstellen durfte, appelliert deshalb auch an die Zahnärzte: „Las-sen Sie diese Patientinnen und Patienten nicht allein mit ihren Problemen. Modernste OP-Tech-niken ermöglichen es, dass keiner mehr über Jahre hindurch leiden muss.“

Dr. Döcker, Dr. Streitberger, Dr. Magnato u Dr. Poladas bei der Vorstellung der Kiefernchirugie auf hohem Niveau

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Informationen

• Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen erhöhen, zum Bei-spiel mehrmals täglich lüften oder Schälchen mit Flüssigkeit auf die Heizung stellen

• Lange Bildschirmarbeit meiden. Häufig blinzeln, re-gelmäßig Pausen einlegen und die Augen in die Fer-ne schweifen lassen

• Gebläse im Auto nicht auf die Augen richten• Kontaktlinsen möglichst oft gegen Brille tauschen• Kontaktlinsenträger sollten für ausreichend Benet-

zung sorgen. Vor allem weiche Haftschalen trocknen die Augenoberfläche aus

• Tabakrauch meiden• Lidrandpflege macht die Ausführungsgänge derjeni-

gen Drüsen durchlässiger, die das Fett im Tränenfilm produzieren und damit die Verdunstung aufhalten. Hierzu dreimal täglich feuchtwarme Kompressen auf die Augenlider legen und anschließend mit einem Wat-testäbchen in Richtung der Lidkanten ausstreichen.

• Bei Bedarf künstliche Tränen aus der Apotheke eintropfen.

Gegen trockene Augen

Infos für Ihre Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Apotheke Peer Lana

PR-Info

Bei der häufigsten Augenerkrankung überhaupt, dem Trockenen Auge, ist die Tränenflüssigkeit entweder in zu geringer Menge vorhanden oder fehlerhaft zusammengesetzt. Einfache Maß-nahmen helfen, den Tränenfilm zu schonen.

Neu in Meran - VITAPLUS Sanitätshaus PR-Info

Vor kurzem eröffnete das Traditionshaus Ladurner Hospitalia in der Meraner Otto-Huber-Str. 78 einen neuen Standort. Das Unternehmen mit Sitz in der Untermaiser Handwerkerzone, führt bereits seit ei-nigen Jahren erfolgreich ein Sanitätshaus in Brixen. Ein neuer Name - VITAPLUS – mehr Lebensquali-tät - steht für die Leistungen welche die Sanitäts-häuser in Meran und Brixen ihren Kunden bieten möchten. Das Sortiment umfasst neben dem Be-reich Hilfsmittel für Pflege und Genesung, Gesund-heitsvorsorge und Fitness, auch Wäsche und Schu-he. Im modernen, ansprechenden Ambiente des neuen VITAPLUS Sanitätshauses sorgen drei Mit-arbeiterinnen unter der Leitung von Burgunda Holzner für die Umsetzung des Firmenmottos. Dipl.Orthopäde Felix Ladurner ergänzt das Team durch fachkundige Versorgung mit orth. Maßeinlagen, Miedern und Kompressionsstrümpfen.

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Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten:nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 UhrTel. 0473-237629 - Fax 0473-256030

Gottesdienste:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 7:00 UhrMittwoch, Samstag 19:00 UhrSonn- und Feiertage 7:30 und 10:00 UhrSo 14. April – Patrozinium St. Vigilius 10.00 Festgottesdienst

Freitag, 19. April20.00 Uhr Eucharistische AnbetungSonntag, 21. April10.00 GottesdienstSonntag, 28. April10.00 Gottesdienst mit Florianifeier und KVW-SammlungWeitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte dem Pfarrkalender

Kindergottesdienst für 4 – 8 jährigeTreffpunkt:09.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek, El-tern können ihre Kin-der gerne begleiten.Sonntag, 14. AprilSonntag, 21. April

Sonntag, 28. AprilWir freuen uns auf euch! das KIGO-Team

Gottesdienste:Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 UhrSamstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 UhrSonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 Uhr

Samstag, 13. April – Hl. Kassian, Märty-rer; Hl. Vigilius, Bischof von Trient 9.00 Uhr: Heilige Messe18.00 Uhr: Vorabendmesse – Dankesfeier der ErstkommunikantenMusik. Gest.: Kinderchor + Erstkommuni-kantenSonntag, 14. April – 3. Sonntag der Osterzeit – Kassian- und VigiliussonntagSammlung für die Kath. Universität Mailand 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrge-meindeMusik. Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Missa mundi“ von Colin Mawby11.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Heilige Messe

MitteilungenRosenverkauf für die Südtiroler Krebshilfeam Samstag und Sonntag (13. + 14. April) an den Kircheneingängen

Großer Flohmarkt der Pfarre St. Nikolaus am 5. und 6. Okto-ber. Für die Bereitstellung von Gegenstän-den wird schon heute gedankt. Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequenzen 87,5 + 98,8)Gottesdienste am Samstag um 18.00 Uhr – am Sonntag um 9.00 Uhr und um 19.00 Uhr

Pfarrnachrichten

Hl. Messen:Sonn- und Feiertage: 10 UhrWerktage: 7 UhrAnbetung:Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 UhrMontag und Dienstag: 7:30 bis 19 UhrMittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchge-hend (mit Beginn Mittwoch 7:30 Uhr bis Sams-tag 22 Uhr)Rosenkranz und Eucharist. Segen:Sonn- und Feiertage: 16 UhrWerktage: 17 UhrLiturgisches Morgen- und Abendgebet:Nur an Werktagen: 6:35 UhrAbendlob:An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Gottesdienste: Samstag:18 Uhr: Vorabendmesse in italienischer SpracheSonntag:Hl. Messe 09:45 UhrSanta Messa in italienischer Sprache 11:00 UhrAnbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr

Bürostunden:Donnerstag von 17 bis 18.45 UhrGottesdienste:Samstag: Beichtgelegenheit 17:30 Uhr Hl. Messe: 18:30 UhrSonntag: Hl. Messe 08:30 Uhr Santa Messa ore 9:45

Bürostunden:Montag, Mittwoch und Freitag: von 9 bis 10 Uhr Dienstag: von 10 bis 11 Uhr mit Dekan PamerGottesdienste an Werktagen:17:45 Uhr Gebetszeit für die Pfarrgemeinde18:15 Uhr EucharistiefeierGottesdienst am Mittwoch:17:00 Uhr zweisprachige Abendmesse

Samstag,13.April 10:00 Uhr: Wort-Gottes-Feier mit Kindersegnung18:30 Uhr: VorabendmesseSonntag, 14.April 9:00 Uhr: Erstkommunion (Kinderchor)10.00 Uhr: Pfarrstube u. PfarrbibliothekDienstag, 16.April15:00 Uhr: Seniorenverein20:00 Uhr: Offene BibelrundeMittwoch, 17.AprilWitwen- u. Alleinstehende (Wallfahrt)

Witwen- und AlleinstehendeVORANKÜNDIGUNG: Herzliche Einladung für Mittwoch, den 17 April zur Fahrt nach Girlan in die Pfarrkirche zu den Hl. Martin und Wolfgang. Um 11:00 Uhr feiert Pfarrer Christian Pallhuber mit uns die hl. Messe. Am Nachmittag begleitet uns Pfarrer Christian zum Heilig-Kreuz-Kirchlein.Treffpunkt: 8:30 Uhr am Bahnhof Abfahrt mit dem Zug um 8:46 UhrMittagessen: im Restaurant „Zum Falken“Rückfahrt: zwischen 16:29 Uhr und 17:29UhrAnmeldung: bis 15.April 2013 bei Maria Egger unter der Tel. Nr. 0473- 220 089 oder bei Erna Hör-mann unter der Tel. Nr. 0473- 445 009 oder Handy Nr. 347 – 293 45 21

Wortgottesdienstfeier mit KindersegnungAm 13.04. um 10:00 Uhr sind alle Kinder mit El-tern, Großeltern, Paten und alle Interessierten in unserer Pfarrkirche zur Wortgottesfeier mit Kin-dersegnung eingeladen.

Leiterin: Elfriede Wiedner. Es freut sich auf euer Kommen die kfb Gruppe

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Montag bis Freitag von 10 bis 12 UhrGottesdienste in italienischer Sprache:Samstag: 18.30 Uhr: Hl. MesseSonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe

Pfarrnachrichten

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Gottesdienste:Montag, Dienstag, Mittwoch um 8:30 UhrDonnerstag um 19:30 Uhr in der KolpingkapelleFreitag 19:30 Uhr: Hl. MesseSamstag 19:30 Uhr: Hl. MesseSonntag: 8:30, 10 und 11:30 Uhr (ital): Hl. Messe

Sonntag, 14. April10.00 Kleinkindergottesdienst

10.00 Treff-Pfarrhaus, zur Gaben-bereitung ziehen wir in die Pfarr-kirche ein und feiern mit der Pfarrgemeinschaft.

Samstag, 20. April 14.30 Wallfahrt nach Riffi anSonntag, 21. April Weltgebetstag für geistliche Berufe10.00 Hl. Messe mitgest. von der JungscharDienstag, 23. April Patrozinium Hl. Georg19.30 Hl. Messe mitgest. vom KirchenchorGebet um geistliche Berufe donnerstags von 10.00 bis 11.00Eucharistische Anbetung jeden freitags eine Stunde vor der AbendmesseRosenkranz jeden Freitag um 19:00 Uhr mit anschlie-ßender AbendmesseBeichtgelegenheit samstags von 18.30 bis 19.15 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447Pfarrbibliothek im Rebhof Mo, Mi, Fr von 15.00 bis 17.00

Pfarrnachrichten

Öffnungszeiten des Gemeindebüros:Montag, Dienstag und Freitag von 10 bis 12 UhrMittwoch und Donnerstag von 16 bis 18 UhrGottesdienste und Veranstaltungen im Evangeli-schen Pfarrhaus und in der ChristuskircheSonntag, 14. April10.00 Festgottesdienst zur Konfirmation (mit Abendmahl)Dienstag, 16. April16.00 Gespräch über der Bibel20.00 KirchenchorFreitag, 19. April20.00 Vortrag über „Indien – Rajastan“, Reisebe-richt von Dr. Rolf-Klaus FriedrichSamstag, 20. April14.30 Uhr GemeindeversammlungSonntag. 21. April10.00 Predigt-Gottesdienst10.00 Kindergottesdienst im Pfarrhaus20.30 Konzert des Frauenchor „Orphea“Dienstag, 23. April16.00 Gespräch über der Bibel20.00 KirchenchorSonntag, 28. April10.00 Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Ma-thias Stieger aus Reutte in Tirol

Kfb Maria Himmelfahrt im Garten der ReligionenAm Samstag, 23. März 2013, machte sich die Frau-engruppe Maria Himmelfahrt nach Bozen auf, um dort den Garten der Religionen zu besichtigen. Beim Garten, der direkt neben dem Eisack liegt, wartete schon Frau Mag. Christine Vieider vom Kfb Bozen, die in einer sehr interessanten Führung von anderthalb Stunden allerlei Wissenswertes zu den fünf Weltreligionen zu erzählen wusste. Der Garten selbst ist in Form von einzelnen Statio-nen aufgebaut, eine für jede Religion, wobei stets ein großes steinernes Medaillon mit dem entspre-chenden Symbol in den Boden eingelassen ist und eine jeweils für die einzelne Religion typische Pflanze wächst. So fand sich beim Christentum das Symbol des Kreuzes und die Weinrebe, beim Juden-

tum der Davidsstern und der Granatapfel, beim Buddhismus der endlose Knoten und die Magnolie, beim Hinduismus das OM-Symbol und der Bana-nenbaum und beim Islam die Mondsichel sowie der Ölbaum. Frau Vieider erklärte außerdem, dass sich der Garten der Religionen als ein Ort verstehe, der zum besseres Verständnis und friedvollen Zu-sammenleben der Religionen in Südtirol beitragen möchte. Für die Kfb-Gruppe Maria Himmelfahrt brachte dieser Tag eine sehr interessante Erfah-rung, die zudem einen guten Einblick in andere re-ligiöse Bräuche, Riten und Symbole verschaffte. Zum Abschluss dieses angenehmen Ausflugs gab es noch ein gemeinsames Pizzaessen, bevor es mit dem Zug wieder nach Meran zurückging.

„Ostereieraktion“ der Meraner JungschützenSpende für Herz-Jesu-Notstandsfonds

Am Ostersonntag, den 31. März 2013 starteten die Jungschützen der Schützenkompanie Meran vor den Eingängen der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus eine caritative Aktion, indem sie den Gottesdienst-besuchern selbst-gefärbte Ostereier anboten.Unter Anleitung des Jungschützenbetreuers Peter Pfeifer und einiger Eltern trafen sich die motivier-ten Mädchen und Buben bereits am Gründonners-tag im Schützenheim der Kompanie zum Kochen, zum Bemalen und zum Dekorieren der über hun-dert gespendeten Eier.In Schützentracht und voller Stolz überreichten die Jungschützen dann am Ostersonntag (Hauptmann Renato des Dorides hatte die caritative Aktion be-reits in der Kirche angekündigt) im Anschluss an das Hochamt den Gläubigen die Ostereier mit der Bitte um eine freiwillige Spende.Die gesamten Einnahmen der „Jungschützen-Os-tereier-Aktion“ in Höhe von € 350,-- kommen dem „Herz-Jesu-Notstandsfonds“ in unserem Lande zu-guteBilder: Schützenkompanie Meran1. Viel Spaß beim Ostereierfärben im Schützenheim 2. Großer Andrang beim „Jungschützen-Ostereier-Stand“ vor der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus

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Fortbildung

Qualifizierung BerufInfoabend Massageausbildung „Holistic Touch“Zeit: Mi. 08.05., 20.00 Uhr – 21.30 Uhr, Ort: BlauÜberzeugend präsentieren – in der Schule und im Beruffür Jugendliche Zeit: Fr. 19.04., 14.00 Uhr – 18.00 UhrOrt: GrünZeit-, Ziel- und Selbstmanagement im BerufZeit: Do. 09.05. – Fr. 10.05., Dauer: 2 Treffen, Do. 10.00 Uhr – 17.00 Uhr, Fr. 14.00 Uhr – 17.00 Uhr Ort: GrünEBC*L – Der Europäische Wirtschaftsführerschein – Intensivkurs Stufe A, Zeit: Mo. 13.05. – Mi. 29.05., Dauer: 8 Treffen, jew. Mo., Di. und Mi. 19.30 Uhr – 22.00 Uhr Ort: BlauEDV50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress: Aufbaukurs, Zeit: Di. 23.04. – Di. 14.05., Dauer: 5 Treffen, jew. Di. und Do. 8.30 Uhr – 11.00 Uhr, Ort: GelbComputerbenutzung und DateimanagementZeit: Mo. 22.04. – Mo. 06.05. ,Dauer: 4 Treffen, jew. Mo. und Mi. 19.00 Uhr – 22.15 Uhr Ort: GelbPräsentationen mit Power PointZeit: Mi. 08.05. – Fr. 17.05., Dauer: 4 Treffen, jew. Mi. und Fr., 19.00 Uhr – 22.15 Uhr, Ort: GelbMensch Gesellschaft Farb- und StilberatungZeit: Sa. 20.04., 14.00 Uhr – 18.30 Uhr, Ort: GrünStarke Eltern – Starke Kinder® - AufbaukursZeit: Mo. 22.04. – Mo. 17.06.Dauer: 8 Treffen, jew. Mo. 20.00 Uhr – 22.30 Uhr

Englischkurse:A2.1 English Pre-Intermediate (Part II) – Verlängerung ab Mo. 15.04., 10x, jew. Mo.+Mi. von 18.30-20.10 Uhr, MS „J. Wenter“A1.2 English Elementary – Verlängerung ab Di. 16.04., 10x, jew. Di von 20.15-21.55 Uhr, MS „J. Wenter“A1.1 English Beginner (Part II) – Verlängerung ab Mo. 22.04., 10x, Mo.+Mi. von 18.10-19.50 Uhr, urania-HausA2.1 English Pre-Intermediate (Part II) – Verlängerung ab Mo. 22.04., 10x, Mo.+Mi. 18.30-20.10 Uhr, MS „J. Wenter“A1.1 English Beginner – Verlängerung ab Di. 23.04., 10x, Di.+Do. von 18.30-20.10 Uhr, MS „J. Wenter“B1.3 English Post Intermediate – Verlängerung ab Mo. 29.04., 10x, Mo.+Mi. von 18.30-20.10, MS „J. Wenter“B1.1 English Intermediate – Verlängerung ab Mo. 29.04., 10x, Mo.+Mi. von 20.10-21.55, MS „J. Wenter“A1.1 English for Holidays – Englisch für die Reise ab Fr. 03.05., 12x, Mo+Mi+Fr, 18.15-20.15 im urania-Haus, English intensiv in the summer - für alle Kursstufen (AnfängerInnen & Fortgeschrittene)• von 24.06. – 12.07., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 • von 15.07. – 02.08., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 • von 02.09. – 20.09., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22A1.1 Neugriechisch für TouristInnen – für AnfängerInnen ab Di. 30.04., 10x, Di.+Do. 18.30-20 Uhr, im urania-Haus, Meran.A1.1 Spanisch für die Reise – Intensivkurs für AnfängerInnen ab Mo. 06.05., 10x, Mo.+Mi. jew.18-20 Für Kinder und Jugendliche:English & Breakdance (für MittelschülerInnen)von Mo. 01.07. – Fr. 05.07.tägl. von 8.30-12.30 oder von Mo. 15.07. – Fr. 19.07.tägl. von 8.30-12.30 (Anmeldeschluss: 30.05.)English & Fashion & Sewing (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS) von Mo. 08.07. – Fr. 12.07., täglich, 8.30-12.30 (Anmeldeschluss: 30.05.)English & Kanu (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS) von Mo. 08.07. – Fr. 12.07., tägl., 8.30-14.00 (Anmeldeschluss: 30.05.)Little English – Spielerisch Englisch lernen (für SchülerInnen der 1., 2. und 3. GS) von Mo. 05.08. – Fr. 09.08., tägl. 9-11.30 Uhr (Kinderbetreuung ab 8.00 Uhr bei Bedarf möglich)From Great Britain to South Tyrol: I and other cultures (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS) von Mo. 05.08. – Fr. 09.08., tägl. 9.0-12.00Playing with English (für GS der 2.-5.Klasse) Mo. 22.07. – Fr. 02.08.oder Mo 09.08. – Fr. 30.08., jew.

Berufliche Weiterbildung:EDV für absolute Anfängerinnen und Anfänger ab Mo. 15.04., 10x, Mo.+Mi. 19.30-21.30 UhrECDL-Kurs: Tabellenkalkulation - Excel (Mod. 4) ab Do. 18.04., 5x, Do.+Di von 19.30-22.30 UhrHandykurs 50+ am Sa. 20.04., 9-11 UhrE-Mail Management und Terminplanung mit Outlook im Büroalltag am Sa. 20.04., 9-17 UhrFotobuch-Computerkurs 50+ (Voraussetzung: Computer-Grundkenntnisse oder der Besuch des Schnupperkurses 50+) ab Mo. 22.04., 5x, Mo.+Mi. von 15.00-17.00 UhrEBC*L-Prüfung Stufe B (I + II) am Do. 02.05., am frühen Abend (Anmeldeschluss: 17.04.13)KulturUrania guitars in concert am Sa. 13.04., ab 20.30 gea* - Literarischer Salon - Weibliche Lebenskunst: Rahel Varnhagen, deutsche Schriftstellerin, Berlin (1771-1833) am Do. 18.04., 19.30-21.30 UhrLust auf Kunst? Abendführung mit Expertengespräch am Do. 18.04., 20.00 Uhr im kunst meran, Haus der SparkasseSolidarische Einkaufsgruppe GASlein am Do. 18.04. und Do. 30.05., 20.30St. Hippolyt – Zauberberg (Süd-)Tirols – Kulturhistorische Exkursion am Fr. 19.04., ab 14.30 Uhr – Anmeldung erforderlich!Selbsthilfegruppe ‚Epilepsie‘ Fr. 03.05.13 und Fr. 07.06., jew. 16.00-18.00 Uhrgea* - Macht und Ohnmacht der Medien – PR-Agenturen und ihr Einfluss auf den Journalismus am Sa. 04.05., 8.30-12.30 UhrSolidarische Einkaufsgruppe GASlampe Do. 09.05., Do. 13.06., ab 20.15 Uhr, Info: [email protected]; www.gaslampe.orgGesundheit:IYENGAR® Yoga am späten Nachmittag – in ital. Sprache ab Mo. 15.04., 6x, Mo von 16.30-18 Uhr Erste Hilfe bei Kindernotfällen II – Vertiefungs-seminar mit Übungen an der Puppe am Mo. 15.04., 19.30-22 Uhr – Anmeldung erforderlich!Rio Abierto – Workshop am Sa. 20.04.13 von 9-17 Uhr (1 Stunde Mittagspause)Gegen Schlafstörungen kann man was tun am Mo. 22.04.13 von 18.30-20.30 Uhr, ab Mo. 27.04., 7x, jew. Mo von 18.30-19.30 UhrFreizeit/Kreativität/PersönlichkeitBriefmarkensammeln für jung und alt Mo. 15.04., 17-19 UhrStimmbildung in Jazz-, Pop- und Rockgesang mit Petra Gruber ab Di. 23.04., 6x, abendsNähkurs - ich möchte meine eigenen Idee realisieren (Voraussetzung: Grundkenntnisse) am Di. 23.04.13 19-21 Uhr, ab Di. 30.04.13: 5x, jew. Di von 19-22 UhrDer bunte Garten - für Naturliebende Kinder verschiedener Sprachen und verschiedener Kulturen, Altersgruppe von 6-12 Jahren

am Mi. 01.05., 10.00-16.00 Uhr (nur für Kinder)ab 16.00 Uhr: interkulturelles ‚Maiensingen‘ für Eltern, Freunde und Interessierte (Anmeldeschluss: 23.04.13)Rakukeramik 3 Treffen: Sa. 04.05.13 von 15-19 Uhr, Sa. 11.05.13 von 15-18 Uhr, Sa. 25.05.13 von 9-12 und 15-18 UhrDie Magie der afrikanischen Zöpfe am Sa. 04.05., 15-19 Uhr (Anmeldeschluss: 18.04.13)Integrierte Volkshochschule IVHSEntspannung, Konzentration und Sinnes-erlebnisse im Freien – IVHS ab Fr. 10.05., 4x, Fr. von 15-16 UhrKulturfahrt IVHS: Churburg, Schluderns am Sa. 11.05., ganztagsFoto-Computer-Kurs für Gehörlose – IVHS (Cewe-Fotobuch und Picasa) am Sa. 11.05., Sa. 25.05.13 und Sa. 08.06., jew. 15-18 UhrOn the road again(jew. Mo. 20.30 Uhr):Mo. 15.04.13: Trekking in Kalifornien ‚The John Muir Trail‘ - Trekking in KalifornienMo. 22.04.13: Brasil/eSeniorenclub (jew. Do. ab 15.00 Uhr)Do. 18.04.13: Literarischer Salon - Weibliche Lebenskunst: Rahel Varnhagen - die geistreichste Frau EuropasDo. 02.05.13: Lichtbildervortrag: BrasilienDer Seniorenclub ist - bis auf Feiern und Fahrten - für alle Interessierten zugänglich!

Ort: Lana, Eltern-Kind-Zentrum, Feldgatterweg 12Schwierige Gespräche führenZeit: Fr. 10.05., 14.00 Uhr – 18.00 Uhr, Ort: BlauOrtsangaben:Blau: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Blauer KursraumGrün: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Grüner KursraumGelb: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Gelber Kursraum

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Fortbildung

10x, tägl. Mo-Fr. 9.00-12.00 UhrFun with English (für Mittel- & OberschülerInnen) Mo. 22.07. – Fr. 02.08.oder Mo. 19.08. – Fr. 30.08., jew. 10x, tägl. Mo-Fr. von 9.00-12.00 UhrEnglish one-week small-group courses (für Kleingruppen von 3-5 TeilnehmerInnen) Mo. 24.06. – Fr. 28.06. / Mo. 01.07. – Fr. 05.07. / Mo. 08.07. – Fr. 12.07. / Mo. 15.07. – Fr. 19.07., jew. Mo.-Fr. Von 9.00-12.00 UhrSpanisch-, Französisch-, Russisch- und Arabischkurse one-week small-group course (in Kleingruppen von 3-5 Personen) Mo. 15.07. – Fr. 19.07.oder Mo. 05.08. – Fr. 09.08., tägl. 9.00-12.00 UhrEnglisch-, Spanisch-, Französisch-, Russisch- und Arabischkurse (für OberschülerInnen)Mo. 19.08. – Fr. 30.08., 10x, Mo-Fr. von 9.00-12.00 UhrItalienisch:Italienisch-Standardkurse (für alle Sprachniveaus)ab Mo. 15.04., 16x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends alpha betaVorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schr. + mdl.) ab Mo. 15.04., 16x, 2x wöchentlich, abends alpha betaVorbereitung auf das Sprachzertifikat CELI 3 (Università degli stranieri di Perugia)ab Mo. 15.04., 17x, 3x wöchentlich, abends alpha betaItalienisch für das Gastgewerbe (ab Niveau A1.2) ab Di. 15.04., 16x, 2x wöchentlich, nachmittags alpha betaDeutsch und Italienischkurse für EinwanderInnen (Stufe A1 - A2) ab Mo. 22.04., 16x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends alpha beta

Ab April beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus), die Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen und die Vorbereitungskurse auf die Sprachzertifikate telc für DEUTSCH

Sprachlounge jeden 1. und 3. Montag des Monats

Das spezielle Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche ist bereits erschienen! Informationen in den Sekretariaten oder auf www.alphabeta.itOrtsangaben:alpha beta: in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6

Der Elektrikerstammtisch Burggrafenamt hat sich im vergangenen März zu der zweiten offi-ziellen Jahreshauptversammlung im Anger-heim eingefunden. Nach der Begrüßung durch den Obmann Günther Kastlunger wurde das Protokoll verlesen und genehmigt. Darauf fol-gend berichtete der Kassier Christian Kofler über den Kassenstand. Die Kassenrevisoren Klaus Lindner und Hansjörg Klotzner entlaste-ten den Kassier und wurden für das neue Jahr wieder ernannt.Im heurigem Jahr feiert der Stammtisch das zehnjährige Bestehen und bei dieser Gelegen-heit hat sich der Stammtisch so einiges einfal-len lassen .Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Jubiläumsfeier, die im Juli in einer großen Halle in Lana mit einem tollen Rahmenpro-gramm stattfinden wird.Der Obmann beendete die zweistündige Sit-zung mit Dankesworten an die Mitgliedern für das ihm geschenkte Vertrauen, für den rei-bungslosen Ablauf der Versammlung und lud sie im Namen des Stammtisches im darunter-liegenden Bistro Festival zu einem geselligem Abendessen und einem guten Glas Rotwein ein.

von links: Alfred Ebenkofler, Klaus Almberger, Günther Fleckinger, Karl Raffeiner, Peter Tissot, Obmann Günther Kastlunger, Vize Obmann Christian Kofler, Günther Gerstgrasser, Klaus Lindner, Karl Bertacco, Hansjörg Klotzner.

Elektriker Stammtisch: Jahreshauptversammlung

Maiser Wochenblatt

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Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H.,39012 Meran, Pfarrgasse 2/B.Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB.Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf)Layout: Ernst Müller / Druck: Südtirol Druck, TschermsAuflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägigKleinanzeiger: kostenlos für private InserateJahresabonnement:38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich.Bankverbindungen:Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000Redaktions- und Anzeigenschluss:Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag.Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus,Meran, Pfarrgasse 2/B, oder perTel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: [email protected] und [email protected] Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenan-gebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

Impressum

Do. 11. Hommage à LORIOT20:00 Uhr nach Lorenz Wieland Schulprojekt Musikschule Meran Ausführende: MTT-Gruppe 4 Leitung: Margrit Schild

Fr. 12. Um Mitternacht…20:00 Uhr von Maria Tirler Schulprojekt Musikschule Meran Ausführende: MTT-Gruppe 3 Musik: Fabio Bertagnolli (Keyboard) Leitung: Margrit Schild

Sa. 13. Um Mitternacht…20:00 Uhr von Maria Tirler Schulprojekt Musikschule Meran

Mi. 17. Mal was anderes 20:00 Uhr (Kurt Kusenberg) Schultheater Gespielt von: Klasse 3C der Mittelschule J. Wenter Ausstattung: Lehrerteam der Klasse Spielleitung: Christine Perri

Di. 23. Kleist. 20:30 Uhr Kabarettistische Abschweifungen von Peter Oberdörfer mit Peter Oberdörfer

Mi. 24. Kleist. 20:30 Uhr Kabarettistische Abschweifungen von Peter Oberdörfer

Do. 25. Kleist. 20:30 Uhr Kabarettistische Abschweifungen von Peter Oberdörfer

Hommage à Loriot. Zum Stück:Wer kennt sie nicht, diese Szenen mit dem Lottogewinner Erwin Lindemann, der mit dem Papst in Wuppertal eine Herrenboutique eröffnen will, oder mit Frau Hoppenstedt, die das Diplom im Jodeln >Holleri du dödl di…< anstrebt, Mutters Klavier, dessen Eintreffen auf Video gebannt werden soll, oder die verschiedenen >Szenen einer Ehe<, die uns immer wieder einen Spiegel vorhalten… Eine Erinnerung an Loriot, über den Patrick Süskind schreibt: …als tröstlich empfand ich auch die bloße Existenz dieses Mannes mit seinen listigen Augen, und dem zurückhaltenden Lächeln, von dem man nie genau wusste, ob es spöttisch, ironisch oder einfach freundlich war. Loriots Witz (so die Saarbrücker Zeitung) kommt aus der Seele, aus jener Seele, in der auch ein sprechender Hund Platz hat.

Kleist. Zum Stück:Es ist eine satirische Expedition über dünnes, mentales Eis und durch dichtes Gedankengestrüpp. Es stellen sich Fragen: Was ist das Gegenteil von eins? Wie viel ist viel? Könnte es sein, dass einem etwas, das es nicht gibt, besonders fehlt, weil man nicht weiß, dass es das ist, was einem fehlt? Es kommen vor: der Knoll Sven und die Langstrumpf Pippi, der Durnwalder Sepp, äh Luis, und Shakespeare, William Shakespeare, der Theiner Richi und der Palermo Franz und der Napolitano Schorsch und Luther, Martin Luther. Und Kleist, Heinrich von Kleist. Natürlich. Und künstlich natürlich auch.

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St. Florian Patroziniumsfeier

145 Jahre Freiwillige Feuerwehr MeranTag der offenen TürSamstag, 20. April 201309:00 - 18:00 Uhrin der G.-Leopardistr. beim GerätehausErlebnisparcours durch das Gerätehaus mit Erklärungen und Fotos über die Geschichte, Einsatztaktik und EinsätzeKinderanimation: Quiz, Zielspritzen und Hüpfburg

St. Florian PatroziniumsfeierSonntag, 21 April 201309:00 Uhr Hl. Messe in der Stadtpfarrkirche St.

Nikolaus10:30 Uhr Festakt mit Fahrzeugsegnung am

Sandplatz16:00 Uhr (ca.) Schauübung mit den neuen

Fahrzeugen im Bereich Freiheitsstra-ße/Sandplatz

Im fernen Jahre 1868 - vor 145 Jahren - wurde die Freiwillige Feuerwehr Meran gegründet. Ein Grund mehr, den üblichen Tag der offenen Tür und die Flo-rianifeier am 20. und 21. April besonders festlich zu begehen. Immerhin können neben einem Rück-blick auf die vergangenen Jahre auch sehr an-spruchsvolle, aktuelle Projekte präsentiert werden: Besonders stolz sind die Feuerwehrmänner auf ihre junge Kollegen. Die Jugendfeuerwehr ist dieses Jahr ganz intensiv dabei und wird auch gerne allen Neugierigen zeigen, wie man „Jungfeuerwehr-mann“ wird und welche Aufgaben und Pflichten man damit übernimmt. Dass trotz allem auch eine gehörige Portion Spaß dabei ist, versteht sich von selber.Übrigens: Zur Feuerwehr gehen können nicht nur Jugendliche. Auch Erwachsene, die eine sinnvolle, ehrenamtliche Tätigkeit suchen, finden dort Aufga-ben genug. Sei es in der Weiterbildung, in der Öf-

fentlichkeitsarbeit oder ganz allgemein bei den üb-lichen, notwendigen Aufgaben - engagierte Freun-de der Feuerwehr sind immer willkommen. Wer noch nicht weiß, ob es für ihn das Richtige sein könnte, schnuppert einfach mal ganz unverbindlich hinein. Infos bekommt man jederzeit im Gerä-tehaus und natürlich ganz besonders ausführlich am Tag der offenen Tür am 20. April.Ein weiters ganz wichtiges Thema, das dieses Jahr die Priorität hat, ist die „Tunnelsicherung“. Wie verhält man sich bei Problemen im Tunnel, was soll man beachten und was sollte vermieden werden – dazu bekommt man alle Informationen aus erster Hand.Bei Filmvorführungen werden Einsätze gezeigt und die Taktik erklärt und natürlich kann auch das neue Rüstfahrzeug bewundert werden.Die Freiwillige Feuerwehr Meran freut sich schon auf zahlreiche Besucher.

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Veranstaltungen

Donnerstag, 25. April um 20:00 Uhr

AVS –Sektion Meran lädt ein:am Donnerstag, 25. April 2013

„Geh mit“ – Wanderung: Auf den Monte Lefre – Rundwanderung über der Valsugana (5 Stunden Gehzeit)

Anmeldungen und Informationen bei der AVS-Sektion Meran,39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45. Tel. Nr. 0473 237134

Samstag, 20. April um 12:15 Uhr vor dem Angerheim Untermais

Heimatpflegeverein UntermaisHalbtagesausflug zum Kloster Neustift am Samstag, 20. April 2013

Treffpunkt: um 12.15 Uhr vor dem AngerheimBeginn der Besichtigung: 14.00 Uhr (Stiftskirche und Bibliothek)

Einkehr im Stiftskeller, Rückfahrt: ca. 18.00 UhrUnkostenbeitrag für Bus und Eintritt:

20,00 € für Mitglieder (22,00 € für Nichtmitglieder)Anmeldung: bis spätestens Montag, 15.04., bei Obmann Walter Tappeiner,

Tel. 0473/234481.

Samstag, 14. April im Raiffeisenhaus Lana

26. LanaphilInternationales Sammlertreffen für alte Ansichtskarten, Briefmarken, Münzen ...

Philatelietag der Österreichischen Postam Sonntag, den 14. April 2013 von 9-14 Uhr

Raiffeisenhaus LanaEintritt frei

Info: www.lanaphil.info

Sonntag, 14. April 2013Wallfahrt nach Maria LuggauMittwoch, 17. April 2013

Wanderung: Kastelruth-Tagusens-KastelruthSonntag, 28. April 2013

Fahrt zum Comosee-Villa Carlotta

Anmeldungen bei:Siegfried Gufler Tel. 333-5467 100oder im KVW Bezirksbüro Meran

Tel. 0473-220381

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Leute von heute

Liebe Andrea,ist es nicht toll?Du machst heut‘ die 50 voll!Auf einige Jahre blickst Du nun zurück,auf manche Sorgen, manches Glück.Man muss es einmal deutlich sagen:Hast viel geschafft in all den Jahren!Bist immer da, wenn man Dich brauchtund jung geblieben bist Du auch!Bleib wie Du bist, treib‘s nicht zu bunt,dann bleibst du sicher so fit und gesund!!!Die besten Glückwünsche für Dich zum 50. Geburtstagwünschen dir herzlichstMamma und Tatta, deine Schwester Evi, deine Freundinnen Christine und Hilde und natürlich dein treuer Timi, sowie Lucy und Lara

Einen runden Geburtstog gebn wir bekonnt,der Name der wert net genonnt.

50 weart er, kaum zu glauben,hat es beschte Schuachgschäft in die Lauben,

Sponsor beim Skiclub tuat er mochn,wegn de poor Euro, sell war jo zu lochn.

Gute Arbeit, gerechter Lohn,in Forst a Superpension!

Privat, des muaß man sich erscht trauen:Die gonze Hitt voller Frauen.

Eines zum Schluß nou vorweg:Er isch und bleibt a guater Kolleg.Tätig a nou beim Feierwehrverein.

Wers isch? Raten konn so einfach sein.Deine Kollegen, Freunde und unter meiner Leitung

winscht Olles Guate a deine Zeitung.

Zum 100. Geburtstag hat er sich einen Tandemflug mit Franz Pixner gewünscht: „Nane“ Scaldaferro aus Meran liebt es, durch die Luft zu fliegen.Im Februar, als er die Hundert voll machte, spielte das Wetter nicht mit, dafür hat es letzte Woche ge-

klappt: Von der Hochmuth sind sie ge-startet und eine halbe Stunde lang durch die Lüfte gesegelt, bis sie auf der Wiese neben dem Meraner Krankenhaus wohl-behalten gelandet sind.Übrigens: Der Flug zum 101. Geburtstag ist auch schon reserviert!

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Leute von heute Leute von heute

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Auf dem Foto kann man deutlich schauen,der Karl der hat schon Frauen ...wem die gehören ist ihm egal,rein formell, nicht legal.Er hat sich offiziell beschwert,alle außer ihm werden geehrt;er mecht a amol in die Zeitung,wird gemacht, sagt unsere Leitung.Das passt gut, so sagt die Runde,er ist ein guter Werbekunde.Beim Drumherum des FCO,macht er alles, wir sind froh!Bei dieser Schaltung geht nix verkehrt,jetzt bist auch Du geehrt.Deine Freunde des FCO

Na schaug, wer do aus dr Zeitung locht,dr Schnaunzl, inser Gofer Heindl, hots totsächslich a zun 60er brocht.

Schworze Hoor, an melierten Schnaunzer, a keife Figur und dein arabischer Teint, hel hosch du a nu mit 60, kuane Orbat, kuane Miah isch diar läschtig!

Fir ols zu hobm, du mochsch ibroll mit,man sigs dr oun, desholb bisch du sou fit.

Dass du olm deine Späßchen treibsch sel hobm schun miterleb die mearigschtn Lait,der 1. April isch dein Stootsfeiertog und zugleich deine greaschte Fraid!

Bleib wia du bisch, weil sou bisch du richtig!A Tatta und Opi, der olle ols learnt, wos in Lebm isch wichtig.

Olls Guate, Glick, Gsundheit und vor ollm die Hilf fan oubm af oll deinen Wegn,winschn diar die Mamma und dr Tatta, deine Frau, deine 4 Kinder und Schwiegerkinder,

deine 5 ½ Enkel, und natürlich die Lilli, uanfoch oll dei, wos di meign!

Beim Gasthof Rainer kann man richtig Gutes Essen,dabei ist der Chefkoch nicht zu vergessen.Seit 20 Jahren steht er beim Rainer hinter dem Herd,arbeitet, wenn es sein muß oft, wie ein Pferd!Ob Knödel oder Schnitzel vom Schwein,immer vom Feinsten muß es halt sein.Seine Art, ruhig und bescheiden,alle im Betrieb können ihn gut leiden.Mit diesen paar Zeilen wollten wir probieren,in Gedichtform ihm zu gratulieren.

Zu seinem Gurtstag wurde der Sepp von der Ressmair Musig um 6 Uhrgeweckt, anschließend wurde mit Sekt und Kuchen gemütlich gefeiert. Alles Gute wünschen deine Familie, deine Freunde und Kollegen unddas Team vom Maiser Wochenblatt.

Maiser Wochenblatt

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