Maiser Wochenblatt Ausgabe 11-2013

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Die Saison ist gerettet FOTO PRESS ARIGOSSI Wochenblatt Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran 11 Freitag, 24. 05. 2013 Jahrgang 11 14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN , Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

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Die Saison ist gerettet

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WochenblattGeneralanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

11 Freitag, 24. 05. 2013Jahrgang 11

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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In guten Händen bei Ihrem Handwerker

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O: ... Mir welln wider an richtigen Brunnen, wegen dem Brunnenplatz...

U: ... Mir hobn in Kofl er fi rn Kofl erplotz ...

St: ... mir hobn kuan Korn und kuan Sond und decht 2 Plätze ...

Maiser Wochenblatt - Info-Boxnächste Ausgabe: Freitag, 07. 06. 2013Redaktionsschluss: Freitag, 31. 05. 2013Internet: www.wochenblatt.itKontakte: Telefon E-MailRedaktion Ernst Müller 333 - 464 333 4 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] Gerti Morandell 331 - 41 949 14 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03

Postanschrift: Pfarrgasse 2/b, 39012 Meran (BZ)

InhaltEditorial & Inhalt........................................................................03Der Pferderennplatz mit neuer Führung ..................................04Der Pferderennplatz ist eine Visitenkarte Merans....................04Informationen aus der Gemeinde Meran ................................05Südtiroler Konditoren-Lehrlinge überzeugen ...........................06Kräutergarten am Tappeinerweg wird 10 Jahre alt .................06Mops-Treffen in Meran .............................................................07Freiwillige Feuerwehr Gratsch feiert Floriani ............................08Ausstellung „100 Jahre Lokalbahn Lana-Burgstall-Oberlana“ 08MeranArena Fernwärme-Partner der Etschwerke ...................09Jungschar Untermais dankt der Raiffeisenkasse Meran .........09Jugendbeirat stellt Projekt Lazag vor .......................................09„Palliativ ohne Grenzen“ – über 200 Teilnehmer ....................10Frühjahrskonzert des Männergesangverein Meran .................11Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung ....................12Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich ..................12Die Glocken von Meran .... .......................................................13Fronleichnams-Prozession in Meran ........................................13Gelungenes Fahrradfest der Jungschar Untermais ..................14Maiser Service Blatt ...................................................................15Kleinanzeiger .............................................................................15Termine & Infos .........................................................................18Gymnasiasten begegnen dem Jazzmusiker Franco D’Andrea 19Die besten Tipps gegen Fußpilz ................................................21Elisabeth Oberrauch - Naturalien-Kabinett ..............................21Pfarrnachrichten ........................................................................22Fernsehgerät für das Seniorenheim Algund .............................23Fortbildung .................................................................................24Gutes Benehmen sind gelebte Werte .......................................25Feuerwehrübung im Hapimag Haus ........................................26Sport für Menschen mit Behinderung – alle ziehen an einem Strang .27Fachtagung über Epilepsie weckt großes Interesse .................27Impressum .................................................................................2710 Jahre Landesmuseum Schloss Tirol .....................................28Renate Niederfriniger stellt in Martinsbrunn aus ....................28Lights of Africa - Uraufführung .................................................29Bahn frei für die Meraner Stadtlerolympiade ..........................30Landesmeisterschaft im Schwimmen und Lauftraining ..........30Leute von heute .........................................................................31

Editorial & InhaltLiebe Leserin, lieber Leser,unsere heutige Titelgeschichte befasst sich mit dem Un-termaiser Pferderennplatz. Gott sei Dank hat es jetzt in letzter Minute doch noch geklappt und der Pferderenn-platz hat eine neue Führung, die zunächst einmal diese Saison über die Bühne bringen wird. Sicher, Meran würde es auch ohne Pferderennplatz geben, aber da würde et-was Wichtiges fehlen. Nicht umsonst gilt er als schönster Rennplatz von ganz Europa, und wenn man so ein Klein-od in der Stadt hat, sollte man auch etwas daraus ma-chen. Gianni Martone, als Präsident der Führungsgesell-schaft Merano Galoppo ist mit Sicherheit der Mann, der die nötige Erfahrung, die unabdingbare Leidenschaft für den Pferdesport und die emotionale Verbindung zu Me-ran hat, um den Pferdesport in Meran wieder in Schwung zu bringen. Hoffen wir, dass ihm nicht all zu viele Prügel zwischen die Beine geworfen werden und auch die Prob-leme mit den Preisgeldern in Italien irgendwie gelöst wer-den können. Ich bin überzeugt davon, dass mit dieser neuen Gesellschaft der Rennsport in Meran wieder die Bedeutung erlangen kann, die er einmal hatte und damit zu einem internationalen Publikumsmagneten wird, von dem alle profitieren. An dem ersten Renntag dieser Sai-son hat man bereits gesehen, dass vieles neu war. Ganz abgesehen vom Rennsport selbst – auch auf die Kleinig-keiten am Rande wurde großer Wert gelegt. So gab es zum Beispiel für die kleinen Besucher – die ja schließlich die zahlenden Besucher von morgen sind - eine Vielzahl von Unterhaltungsmöglichkeiten, mit denen ihnen der Besuch schmackhaft gemacht wurde. Ich persönlich drü-cke Merano Galoppo ganz fest die Daumen, dass es ihr gelingen wird, den Namen Meran in der Welt des Pferde-sports wieder so richtig aufzupolieren..Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit.

Ernst Müller

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Titelthema

Seit wenigen Tagen lenkt die Merano Galoppo die Geschicke des Untermaiser Rennplatzes. Die Idee für die Gründung der Gesellschaft wurde im Dezember 2012 geboren, als sich nach dem Scheitern der Meran Mais AG ab-zeichnete, dass die Renntätigkeit auf der Mera-ner Pferdesportanlage eingeschränkt werden sollte und sogar die konkrete Gefahr bestand, dass in der Saison 2013 in Mais keine Rennen stattfinden würden. Unter Führung des Mera-ner Unternehmers Gianni Martone sammelte sich eine Gruppe von Pferdesportliebhabern, die der Stadtgemeinde Meran ein Angebot zur Führung des Rennplatzes unterbreiteten.

Finanziell ist die Rennbahnübernahme ein großes Risikospiell. Warum wagt Gianni Martone dennoch diesen Schritt?

Sowohl der Pferderennsport, als auch die Stadt Meran haben mir sehr viele Emotionen und Erfolg gegeben. Deshalb möchte ich dem Rennsport und der Stadt Meran etwas zurück-geben und helfen, ein Juwel für die Stadt zu er-halten.

Warum sind Sie erst sehr spät in das Rennen um die Führung der Pferdesportanlage eingestie-gen?

Ich hatte zuerst keine Absichten die Führung zu übernehmen. Erst als sich Anfang Dezember endgültig die Reduzierung von Renntagen oder so-gar die vollständige Schließung des Rennplatzes abzeichnete bin ich aktiv geworden.

Wen haben Sie in das Projekt eingebunden?

Alle Teilhaber und Mitglieder der Merano Galoppo sind Pferdesport begeisterte Menschen, bzw. Gönner des Meraner Rennplatzes. Sie bringen sich mit Quoten und mit aktiver ehrenamtlicher Ar-beit in das Projekt ein. Der Großteil von ihnen kommt aus Meran und Südtirol, doch haben wir auch Teilhaber und Gönner aus dem restlichen Ita-lien.

Welche Probleme belasteten den Start Ihrer Tätigkeit?

In erster Linie haben wir ein Zeitproblem. Bis vor wenigen Tagen hatten wir keinen Zugang zum Rennplatz und den Büros. Unter diesen Vor-aussetzungen war die Organisation der Rennen ein schwieriges Unterfangen. Auch die ganzen büro-kratischen Hürden haben an den Nerven gezehrt.

Der Pferderennplatz mit neuer FührungDie neue Führungsgesellschaft des Pferderennplatzes „Merano Galoppo“stellt sich vor

Die Gesellschaft versteht sich als Sammelbecken all jener, denen die Zukunft des Rennsports und die Aufwertung des Rennplatzes für die Meraner Bevölkerung und für den Tourismus ein Anliegen ist. In enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde-verwaltung und der Bevölkerung soll Mais wieder zum Treffpunkt von Einheimischen und Gästen werden, eine Rolle die der “schönste Rennplatz Europas” in seinen Glanzzeiten inne hatte. Für die Verwirklichung dieser Ziele üben alle Vor-standsmitglieder der Gesellschaft ihre Ämter und Tätigkeiten für die Gesellschaft kostenlos aus.Die Gesellschaft Merano Galoppo hat sich zum Ziel gesetzt möglichst viele Meraner und Freunde

des Pferdesports im In – und Ausland am Projekt zu beteiligen. Die Mitgliedschaft ist gegen die Einzahlung einer oder bis maximal zehn Quoten von Euro 1.200 auf das unten angeführte Konto möglich. Die Zeichnung einer Quote berechtigt zu zahlreichen Vergünstigungen, wie den Gratisein-tritt an den Renntagen und bei von der Gesell-schaft ausgerichteten Events.Raiffeissenkasse Meranc/c „Pro Rennplatz Meran“IBAN: IT43O0813358593000040104467Betrag je Quote € 1.200,00 EINZAHLUNGSGRUND:Mitgliedsquote “Merano Galoppo”

Der Pferderennplatz ist eine Visitenkarte Merans

Was möchte ihre Gesellschaft heuer errei-chen?

Ich möchte den Meranern und Gästen den Rennplatzbesuch wieder “schmackhaft” machen und den Besitzern, Trainern und Jockeys gut orga-nisierten Rennen anbieten. Dafür möchte ich die vorhandenen Ressourcen sinnvoll einsetzen und bei der Organisation neue Wege erproben.

Welche Ziele peilen Sie längerfristig an?

Der Rennplatz muss wieder zum Treffpunkt von Meranern und Gästen werden. Im Moment ist das etwas schwierig, da sich die Anlage in einem schlechten Zustand befindet und dadurch viele An-gebote, wie die Gastronomie, nur eingeschränkt funktionieren. In Zusammenarbeit mit der Gemein-de Meran müssen wir versuchen ein attraktives An-gebot zu schaffen und dieses Juwel wieder aufzu-werten.

Wie versuchen Sie der Krise des Hinder-nissports zu begegnen?

Wir können Besitzern und Trainern gut prä-parierte Pisten, optimale Trainingsbedingungen und eine gute Organisation bieten. Die großen Pro-bleme müssen aber in Rom gelöst werden. Für uns wäre natürlich der Ausbau der Flachsaison eine Option neben dem Hindernissport. Vor allem Abendrennen könnten die Attraktivität der Anlage für den Tourismus enorm steigern.

Wer soll die Kosten für eine Flutlichtanlage tragen?

Es ist klar, dass dafür die Stadt Meran in Zu-sammenarbeit mit dem Land die Initiative ergrei-fen muss. Auch wir werden im Rahmen unserer Möglichkeiten gerne unseren Beitrag leisten.

Wovon hängt die Zukunft des Rennplatzes in erster Linie ab?

Für eine erfolgreiche Zukunft ist eine seriö-se, fruchtbringende Zusammenarbeit zwischen Ge-meinde Meran als Eigentümerin und der Betreiber-gesellschaft nötig. In diesem Zusammenhang möchte ich betonen, dass Bürgermeisters Günther Januth bisher stets ein offenes Ohr für unsere An-liegen gezeigt hat.

Leo Haller

Präsident von Merano Galoppo: Gianni MartoneFoto: Foto Press Arigossi

Weitsicht, Beharrlichkeit und Visionen haben Gianni Martone zu einem erfolgreichen Unternehmer ge-macht. Diese Tugenden will der Meraner in die Waagschale werfen, um sein großes Ziel zu erreichen: Aus dem altersschwachen Pferderennplatz soll unter Führung der Merano Galoppo ein Treffpunkt für die Me-raner und ein sportliches und touristisches Juwel entstehen. Im folgenden Interview erläutert Martone seine Zukunftspläne und Visionen.

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Gemeindeinfos

Informationen aus der Gemeinde MeranAusländerbeirat: Kandidaten stellen sich am 25. Mai im Bürgersaal vor Rund 3.000 in Meran ansässige Nicht-EU-Bürger werden in der Woche vom Montag, 3. Juni bis Sonntag, 9. Juni 2013 die Möglichkeit haben, im Meldeamt ihre Stimme für die Neu-wahl des Ausländerbeirates abzugeben. An diesen Tagen wird das Meldeamt durchge-hend von 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet bleiben. Ingesamt 21 Kandidaten werden sich zur Wahl stellen. Diese stellen sich am Sams-tag, 25. Mai im Rahmen einer Informations-veranstaltung mit Beginn um 14:00 Uhr im Bürgersaal in der Otto-Huber-Straße offiziell vor. Corja Nazif (Albanien)Isakaj Altin (Albanien)Keshi Qazim (Albanien)Tusha Dashnor (Albanien)Spahijaj Ekrem (Kossovo)Stamenkov Venko (Mazdonien)Zafirova Aleksandra (Mazdonien)Plakydyuk Stanislava (Ukraine)Bhatti Nasir Mahmood (Pakistan)Chaudhry Tariq Aziz (Pakistan)Banna Lakbir (Marokko)Khallouqi Mustapha (Marokko)Mitric Nelea (Moldavien)Petrusevici Vera (Moldavien)Ucar Sami (Türkei)Hailu haymanot Mengesha (Äthiopien)Diaby Bassamba (Senegal)Diallo Abdceul Aziz (Guinea)Vidiaux Her ! nandez Yainells (Kuba)Shahed Raja (Bangladesh)Bargujar Mohan Lal (Indien)

Neuer Quästor Carluccio im Rathaus empfangen Bürgermeister Günther Januth hat zusammen mit den Meraner Stadträten im Rathaus den neuen Quästor Lucio Domenico Carluccio empfangen. Im Namen der gesamten Bevöl-kerung hießen die Stadtverwalter Carluccio willkommen und wünschten ihm gute Arbeit. Am Treffen im Rathaus nahm auch die Vize-quästorin und Leiterin des Meraner Polizei-kommissariats Cinzia Cellucci teil. Der neue Polizeichef und bisherige Quästor von Bre-scia, Lucio Domenico Carluccio, hat am 2. Mai seinen Dienst in Bozen angetreten, nach-dem sein Vorgänger Leonardo La Vigna, der seit Oktober 2012 im Amt war, im Zuge einer italienweiten Rochade ins Polizeiinspektorat an der Abgeordnetenkammer versetzt wor-

den war. Der 61-jährige Carluccio hat in der Vergangenheit unter anderem die Antimafia-behörde DIA in Rom und die Sondereinheit DIGOS in Mailand geleitet, wo er auch die Streifenwagen, die Antiterroreinheit sowie die Fahndungsabteilung koordiniert hat. Zu-dem war er an den Ermittlungen im Entfüh-rungsfall Alessandra Sgarella 1997/1998 be-teiligt. Carluccio ist seit 1976 im Polizei-dienst. Im Bild: der neue Quästor Lucio Domenico Carluccio (links) und Bürgermeister Günther Januth.

Sanierung des Widums der Pfarre GratschDer Meraner Stadtrat hat das von Geometer Herbert Steiner ausgearbeitete Projekt für die Sanierung des Widums der Pfarre Gratsch (die Gesamtausgaben belaufen sich auf 136.778 Euro) genehmigt und hierfür den Landesbei-trag von 50.000 Euro angenommen.

Sanierung des städtischen FreibadesWie berichtet muss das von der Meranarena im Auftrag der Stadtgemeinde Meran geführ-te Lido saniert werden. Die Stadtverwaltung hatte bereits im August 2012 beschlossen, die In-House-Gesellschaft mit der Projektie-rung der entsprechenden Arbeiten zu betrau-en. Jetzt hat der Gemeindeausschuss das Ab-kommen mit der Meranarena für die Erarbei-tung des Vorprojektes gutgeheißen. Die Kos-ten zulasten der Gemeinde belaufen sich auf 84.828 Euro.

Wiedergewinnungsplan Vittorio-Veneto-PlatzIm Meraner Bauleitplan ist der Vittorio-Vene-to-Platz in Sinich als Wohnbauzone A ausge-wiesen. Für diese Zone ist ein Wiedergewin-nungsplan vorgeschrieben. Das Unternehmen Sparim AG hat sich als Eigentümer von Immo-bilien in diesem Ortsteil bereit erklärt, die Unkosten für die Erstellung eines solchen Pla-nes zu übernehmen. Nicola de Bertoldi, Di-rektor des Amtes für Stadtplanung und Pri-vatbauten wurde dazu ermächtigt, mit den Verantwortlichen der Sparim AG den entspre-chenden Vertrag anzuschließen.

Sanierung der MusikschuleDie Stadtgemeinde Meran hat die Finanzie-rung im Ausmaß von 2.186.000 Euro aus dem Rotationsfonds des Landes für die Sanierung der Musikschule in der 30.-April-Straße ange-nommen.

Eltern-Kind-ZentrumDurch Zweckbindung des Landesbeitrages für den Ankauf einer geeigneten Immobilie in der Petrarcastraße Nr. 3, welche ins Eigentum der Gemeinde übergeht, wird diese dem Eltern-Kind-Zentrum als Struktur zur Umsetzung von Familien unterstützenden Diensten zur Verfü-gung gestellt. Die Immobilie soll mittels Leih-vertrag dem Verein für die Betreuung von Kindern überlassen werden. Der entsprechen-

de Vorvertrag wurde bereits Ende Juli 2012 unterzeichnet. Nun hat der Stadtrat die Er-mächtigung zum Abschluss des Kaufvertrages mit der Firma SE.INVEST GmbH, der Eigentü-merin dieser Immobilie, erteilt. Die Kosten belaufen sich auf 635.416 Euro + MwSt.

Kunstrasen am ViehmarkplatzDer gemeindeeigene Sportplatz an der Vieh-markstraße soll mit Kunstrasen ausgestattet werden. Die Stadtgemeinde Meran hat hier-für mit dem FC-Obermais einen mehrjährigen Leihvertrag abgeschlossen. Der Sportverein soll die Kosten für die Verlegung des neuen Belages übernehmen und die Anlage für die nächsten 15 Jahre führen können. Dieses Vor-haben wird vom Land und von der Meraner Stadtverwaltung mitfinanziert. Die Gesamt-kosten belaufen sich auf 451.000 Euro. 2012 hatte die Stadtgemeinde Meran für dieses Projekt 100.000 Euro gebunden. Weitere 150.000 Euro sollen nun durch eine Haus-haltsänderung bereitgestellt werden.

Land soll Bahnlinie Bozen-Meran übernehmenJanuth: „Große Vorteile für die Fahrgäste“Über die Zukunft der Eisenbahn in Südtirol hat Landeshauptmann Luis Durnwalder mit dem Chef der italienischen Eisenbahngesell-schaft, Mauro Moretti, verhandelt. Es ging dabei auch um eine mögliche Übernahme der Bahnlinie Bozen-Meran durch das Land sowie um die Erweiterung der Bahnhöfe in der Kur-stadt.In regelmäßigen Abständen trifft sich Landes-hauptmann Durnwalder mit dem Geschäfts-führer der italienischen Eisenbahngesell-schaft, um mit ihm aktuelle Probleme, aber auch die künftige Ausrichtung der Eisenbahn-dienste in Südtirol zu diskutieren. Beim letz-ten Treffen in Rom ging es vor allem um The-men wie eine mögliche Übernahme der Bahn-linie zwischen Bozen und Meran, „weil wir damit die Möglichkeit hätten, die gesamte Strecke von Bozen bis Mals einheitlich und koordiniert zu verwalten und so den Stunden-takt auf der gesamten Strecke zu garantie-ren“, so der Landeshauptmann. Moretti habe sich mit diesem Ziel einverstanden erklärt und wolle nun im zuständigen Ministerium die Genehmigung für den Übergang einholen. Erfreut über diese Nachricht zeigte sich Me-rans Bürgermeister Günther Januth. „Da-durch würde sich die Situation der Pendler deutlich verbessern, weil in den Zügen ab Un-termais mehr Sitzplätze zur Verfügung stehen und die Fahrzeiten auf der Strecke Meran-Bo-zen sich reduzieren würden. Dies könnte wie-derum große Vorteile auch für die Fahrgäste auf der Strecke Meran-Mals mit sich brin-gen“, sagte Januth. „Die Neugestaltung des Areals um den Hauptbahnhof Meran und des Bahnhofes Untermais sind eines der prioritä-ren Vorhaben des Landesassessorates für Mo-bilität, an deren Umsetzung die Gemeinde Meran und die Bezirksgemeinschaft aktiv mitarbeiten“, so Januth.

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Handwerk

Südtiroler Konditoren-Lehrlinge überzeugenJunge Südtirolerin holt die Goldmedaille beim Internationalen Lehrlingswettbewerb der Konditoren hds: „Südtirols Nachwuchskräfte überzeugen mit ihrer Qualität“

Eine Gold- und drei Silbermedaillen haben sich Süd-tirols Nachwuchskräfte beim diesjährigen Internati-onalen Drei-Länderlehrlingswettbewerb der Kondi-toren geholt, der kürzlich an der Tiroler Fachberufs-schule St. Nikolaus in Innsbruck ausgetragen wurde. Bereits zum elften Mal hat sich der Konditornach-wuchs aus Tirol, Bayern und Südtirol getroffen und unter den Augen einer fachkundigen Jury eine ganze Reihe süßer Leckereien kreiert. Die Konditoren im hds – Handels- und Dienstleis-tungsverband Südtirol gratulieren zum hervorragen-den Ergebnis. „Dieses bestätigt wieder einmal die Qualitäten und Fähigkeiten unseres Nachwuchses auf internationaler Ebene“, freuen sich Konditoren-Präsident Renzo Zanolini und die beiden Vizepräsi-denten, Christian Abfalterer und Franz Obkircher.Die Südtirolerin Deborah Federspiel vom Café Kondi-torei Gufler aus Schlanders konnte diesmal überzeu-gen und erhielt für ihre Kreationen Gold. Sarah Eg-ger vom Café Konditorei Winkler in Lana, Nathalie Trafoier vom Café Konditorei König in Meran und Manuel Überbacher vom Café Konditorei Peter aus Bozen errangen Silber. „Kuchen und Süßspeisen wa-ren schon immer meine Leidenschaft. Diese Leiden-schaft habe ich zum Beruf gemacht. Deshalb freue ich mich besonders, dass ich hier gewonnen habe,“ sagt die 22-jährige Deborah Federspiel, die seit drei Jahren als Konditorin arbeitet und kurz vor der Ab-schlussprüfung an der Landesberufsschule „Emma Hellenstainer“ in Brixen steht.Stolz auf die erfolgreichen Jugendlichen ist auch Bri-gitte Gasser Da Rui, Direktorin der Landesberufs-schule „Emma Hellenstainer“: „Es freut uns, dass wir heuer wieder Gold holen konnten, nachdem wir uns letztes Jahr den Tirolern geschlagen geben mussten. Die Arbeiten aller vier Lehrlinge waren

V.l. Renzo Zanolini, Brigitte Gasser Da Rui, Franz Obkircher, Sarah Egger, Manuel Überbacher, Nathalie Trafoier, Christian Abfalterer und Deborah Federspiel.

wahre Meisterwerke. Konditoren sind viel mehr als nur gute Handwerker - Liebe zum Detail, Kreativität, Geduld und ein Sinn für das Schöne sind die wich-tigsten Voraussetzungen für diesen vielseitigen Be-ruf.“Der traditionelle, internationale Wettbewerb findet jährlich, abwechselnd in einer der teilnehmenden Regionen - Südtirol, Tirol oder Deutschland – statt und wird von den Konditoren im hds mitorganisiert.

„Für unseren Nachwuchs stellt dieser Wettbewerb eine wichtige Herausforderung dar. Der Konditoren-wettbewerb gilt als Sprungbrett für junge Talente und dessen weitere berufliche Zukunft“, erklärt Konditoren-Präsident Zanolini. Ein Dank ergeht an die Fachlehrer, der Direktorin der Landesberufsschu-le, dem Amt für Lehrlingswesen und Meisterausbil-dung, dem Qualitätszeichen Südtirol und den Betrie-ben für die Freistellung ihrer Schützlinge.

Vor 10 Jahren ist der öffentliche Kräutergarten am Tappeinerweg angelegt worden. Das nun 10jährige Bestehen bietet eine einmalige Gelegenheit, auf die Besonderheit dieser Grünfläche, die in den vergange-nen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, hinzuweisen. Der Kräutergarten dient den Schu-len für didaktische Tätigkeiten und trägt durch seine Vielfalt an Pflanzen zur Bereicherung Merans als Kur-stadt bei. Im Laufe der Zeit ist die Fläche vergrößert worden und beträgt heute zirka 5.000 m². Der Garten befindet sich in einer idealen Hanglage, die gegen Sü-den ausgerichtet ist und somit die besten Vorausset-zungen für das Gedeihen der Kräuter bietet.

Datum Uhrzeit Veranstaltung Do. 23. 05 11:00 Kinder lesen Märchen und Pressekonferenz im Garten Mo. 27. 05 14:00 Frauenkräuter - Führung und Referat zu den wichtigsten Frauenkräutern im öffentlichen KräutergartenMo. 03. 06. 14:00 Workshop nell‘orto: preparazione di sciroppo di MentaFr. 07. 06. 14:00 „Wer mehr würzt, der lebt gesünder“ - Führung und Referat zu den wichtigsten Küchenkräutern und deren WirkungMo. 10.06. 14:00 Workshop nell‘orto: preparazione di sciroppo di TimoFr. 14. 06. 20:00 (Treffpunkt 19.30 Uhr bei der Pfarrkirche St. Nikolaus Meran - Aufgang Tirolersteig) „Märchenkräuter - Kräutermärchen“, erzählt von der Gruppe „Wort.Klang“, mit musikalischer UmrahmungDie Veranstaltungen sind kostenlos, für die Referate und die Workshops ist eine Anmeldung über die Kurverwaltung erforderlich (0473-272000)

Kräutergarten am Tappeinerweg wird 10 Jahre altEs handelt sich um den einzigen „öffentlichen“ Kräu-tergarten Südtirols, der sowohl für die Bevölkerung als auch für die Kurgäste kostenlos zugänglich ist. Er beherbergt ungefähr 200 Küchen- und Heilkräuter, die mittels genauer Beschilderung gekennzeichnet sind und das Interesse der Besucher wecken. Wer sein Wissen über die Kräuter erweitern möchte, kann die Internetseiten der Gemeinde Meran unter www.um-welt.gemeinde.meran.bz.it zu Rate ziehen. Zum Begehen des 10jährigen Jubiläums des öffentli-chen Kräutergartens werden, in Zusammenarbeit mit der Kurverwaltung und der Stadtbibliothek, zur Blüte-zeit der meisten Pflanzen der Anlage in den kommen-

den Wochen verschiedene Tätigkeiten wie Work-shops, Vorlesungen und Führungen veranstaltet.“

Echinacea angustifolia

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FlashMops

Mops-Treffen in Meran

Zu einem Treffen der ganz besonderen Art kam es vergangene Woche unter den Meraner Lauben. Möpse aus Deutschland, Österreich und Südtirol trom-melten ihre Herrchen und Frauchen zusammen und trafen sich am Thermen Bus - Parkplatz, von wo aus sie sich Richtung Stadtzentrum auf den Weg mach-ten, Herrchen und Frauchen an der Leine hinter sich herziehend. Beim „Möpse-Feinkost-Geschäft“ Rösch unter den unteren Wasserlauben waren für die voll-schlanken Charmeure mit dem faltigen Gesicht bequeme Sitzplätze reserviert. Thomas Rösch mit seinen Freunden servierte den selbstbewussten Mops- äh Herrschaften in vollendeter Eleganz ein festliches Mahl und für die stolzen Herrchen und Frauchen gab es ein Glas Sekt. Höhepunkt war am Abend im St. Leonhardter Hotel Wiesenhof eine elegante Mops-Modenschau.1- Treffpunkt bei den Thermen; 2 - erstes Beschnuppern; 3 - ein skeptischer Blick; 4 - auch Herrchen und Frauchen hatten Spaß; 5 - Thomas Rösch und Freunde; 6 - es ist angerichtet ...; 7 - Günther Otto aus Deutschland, Peter Rösch und Elisabeth Lazzeri - die Organisatoren der lustigen Veranstaltung.

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Feiern

Freiwillige Feuerwehr Gratsch feiert FlorianiAm 04. Mai 2013 fand die diesjährige Florianifeier der Freiwilligen Feuerwehr Gratsch statt.Um 17.45 stellten wir uns vor der Feuerwehrhalle zum Einmarsch in die Kirche auf, wo wir die Heilige Messe feierten. Die musikalische Gestaltung der Messe mach-ten die Musikkapelle und der Kirchenchor Gratsch, auch ihnen ein herzliches Dankeschön. Nach der Messe ver-sammelten wir uns in der Feuerwehrhalle wo unsere Ehrungen stattfanden. Im Beisein der Patinnen, Jugend-gruppe, Musikkapelle und Kirchenchor begrüßte unser „neuer Feuerwehrkommandant“ Peter Nischler, alle Anwesenden und dankte den Kameraden für die zahl-reichen Einsätze und Übungen, die zum Wohle der Be-völkerung, jahrein- und jahraus gemacht werden und vor allem die gelebte Kameradschaft in der Gruppe.Geehrt wurden dieses Jahr für ihre 25 jährige Mitglied-schaft Sepp Thaler, Toni Laimer und Christoph Loch-mann.Unserem ehemaligem FW-Kommandanten Toni Nisch-ler wurde als Dank für die 20 jährige erfolgreiche Tätig-keit als Kommandant der Feuerwehr Gratsch ein Ge-schenk überreicht. Es ist auch für unsere jungen Mitglie-der beeindruckend, welche Arbeit hinter einer Feuer-wehr steht. Danke Toni! Wir sind uns bewusst, wie viel du für uns und unserer Dorfgemeinschaft geleistet hast.Stolz kann die Feuerwehr Gratsch auch auf ihre Feuer-wehrjugend sein, die Dank des sehr aktiven Jungendbe-treuers Brugger Meinrad mit sieben Jugendlichen im letzten Jahr gegründet wurde.

v.l.: Christoph Lochmann, Sepp Thaler, Toni Laimer, Toni Nischler, Peter Nischler

Personen die interessiert sind aktiv bei der Feuerwehr Gratsch mitzumachen und das 17. Lebensjahr erreicht

haben, können sich gerne per E-Mail ([email protected]) melden, so der Kommandant Nischler.

Ausstellung „100 Jahre Lokalbahn Lana-Burgstall-Oberlana“In der Eisenbahnwelt in Rabland wurde am Wo-chenende die heurige Sonderausstellung „Einstei-gen, bitte! 100 Jahre Lokalbahn Lana- Burgstall - Oberlana, 1913-2013“ eröffnet. Zahlreiche Ehren-gäste, darunter Landeshauptmann Luis Durnwalder, sowie die Vertreter der Gemeinden, der Sponsoren und viele Bahninteressierte wurden herzlichst be-grüßt. Damals vor 100 Jahren von weitsichtigen und unternehmungsfreudigen Bürgern aus Lana erdacht und über privaten Aktienverkauf finanziert war diese Lokalbahn jahrzehntelang ein Symbol für den Erfolg der aufstrebenden Gemeinden Lana und Burgstall und sollte der Personenbeförderung und dem Lastentransport, vorwiegend Äpfel, gerecht werden. Diese am 13. Dezember 1913 eröffnete Bahn, erklärte der Lananer Ausstellungskurator Al-bert Innerhofer anläßlich der Eröffnung, bediente insgesamt elf Haltestellen und 22 Personenzüge verkehrten täglich in beiden Richtungen. Dr. Jakob Köllensperger, Carl Graf von Brandis, Dipl.-Ing. Luis Zuegg und die Lananer Obsthändler waren schon nach der Inbetriebnahme der Lana-Meran-Bahn im Jahre 1906 jene Personen, welche diese Lokalbahn verwirklichten. Zunächst lief diese Bahn recht gut. Jedoch mit dem immer stärker werdenden Perso-nen- und Lastkraftwagenverkehr kam es in den 1950iger Jahren immer wieder zu spürbaren Rück-schlägen, die dann das Ende dieser Bahn bedeutete. Zum letzten Mal verkehrte diese Lokalbahn mit Per-sonen von Lana nach Burgstall am 25. Juli 1959 und man begann nun schon bald mit dem Abbau der Geleise in Ober- und Mitterlana. Der letzte Güter-zug fuhr schließlich von der Haltestelle Pomus in Niederlana am 31. März 1974 zum letzten Mal ab

nach Burgstall. Albert Innerhofer stellte den Anwe-senden auch eine neu erschienene 16 Seiten umfas-sende Broschüre vor, welche die Geschichte dieser legendären Lokalbahn zum Inhalt hat. Zudem wur-de zum Jubiläum bei der Österreichischen Post eine personalisierte Briefmarke mit dem historischen Triebwagen aufgelegt. Broschüre und Briefmarke sind in der Eisenbahnwelt in Rabland erhältlich, wo

diese Sonderausstellung täglich, außer montags, von 10 bis 17 Uhr besichtigt werden kann. Ein be-sonderer Dank ging auch an die Sponsoren: Auto-nome Provinz Bozen, Amt für Kultur, Region Trenti-no Südtirol, Marktgemeinde Lana, Heimatschutz-verein Lana, Raiffeisenkasse Lana, Gemeinde Burgstall, Gemeinde Partschins, Stiftung Südtiroler Sparkasse und Sparkasse.

Zahlreich waren die Ehrengäste in die Eisenbahnwelt nach Rabland gekommen: Georg Laimer, Walter Weiss, Kurator Albert Innerhofer, Landeshauptmann Luis Durnwalder, die Bürgermeister Harald Stauder und Othmar Unterkofler, Gemeindereferent Hartmann Nischler, Kurator Werner Schröter und Alex Susanna.

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Informationen

MeranArena Fernwärme-Partner der EtschwerkeDie Fernwärme-Offensive der Etschwerke AG in Meran schreitet zügig voran: Seit kurzem wird auch die MeranArena, eine großflä-chige Mehrzweckstruktur mit Eisplätzen sowie einer Schwimm- und Kletterhalle, damit beheizt. Aus Kostengründen, aber auch aus umwelttechnischen Überlegungen heraus.

„Wir haben in unserem Betrieb sehr hohe Fixkos-ten, insbesondere der Bereich Energie schlägt stark zu Buche“, so die Direktorin der MeranArena, Bar-bara Caggegi. Man habe sich daher nach Alternati-ven umgesehen, welche es ermöglichen, in diesem Punkt einzusparen. „Diese Kostenvorteile erwarten wir uns von der Fernwärme.“ Seit knapp einein-halb Monaten ist die MeranArena mittlerweile am Fernwärme-Netz angeschlossen und die ersten Er-fahrungen sind laut Caggegi „durchwegs positiv“. Es habe keinerlei Probleme bei der Umstellung von der Gas- auf die Fernheizung gegeben – der Über-gang sei fließend verlaufen.Fernwärme kann zudem auch bei den Umweltei-genschaften punkten: „Bezogen auf das Betriebs-jahr 2012 hat ein Kunde durch den Anschluss an die Fernwärme die CO2 –Emissionen um fast 20 Prozent verringert“, so Günther Andergassen, der Bereichsverantwortliche für Fernwärme bei der Etschwerke AG. Dies seien bei rund 2000 Mega-wattstunden an Wärmeverbrauch durch die Mera-nArena, rund 80 Tonnen pro Jahr an CO2-Einspa-rung. Umgerechnet entsprechen diese 80 Tonnen pro Jahr knapp 1800 Bäumen auf einer Fläche von 6 Hektar. Dazu kommt laut Andergassen bei die-

sem Versorgungssys-tem, dass keine Folge-kosten, etwa für Tanks, Reparaturen oder Kaminkehrerar-beiten anfallen.Die MeranArena wird von der Produktions-anlage in der Hand-werkerzone Unter-mais aus abgedeckt. Weitere Fernheizwer-ke befinden sich bei der MeBo-Ausfahrt Marling, bei der Memc in Sinich sowie bei der Therme Me-ran. „Gemeinsam liefern sie Heizung und Warm-wasser für rund 3.150 Familien und 16 Betriebe auf dem Gemeindegebiet“, so Andergassen. Außer-dem wird der gesamte Energiebedarf der Therme Meran über die Fernwärme abgedeckt. „Zu erwäh-nen ist schließlich noch, dass die Zipperle AG ganz-jährig mit Dampf aus einer unserer Anlagen ver-sorgt wird.“

Die Etschwerke AG hat seit 2007 über 40 Millionen Euro in den Bereich Fernwärme investiert: in die vier Meraner Produktionsanlagen, das Verteilernetz und insgesamt 250 Wärmeübergabestationen. „In den nächsten Jahren wird neben der Erweiterung des Versorgungsgebiets nach Algund und auf neue Stadtteile in Meran, auch die Realisierung einer Wärmeproduktionsanlage auf Bio-massebasis ein Schwerpunkt sein“, so Andergassen.

Foto v.l.: Peter Zanon (Leiter Eishalle), Barbara Caggegi (Direktorin MeranArena), Federico Mazzei (Präsident MeranArena), Siegfried Tutzer (Generaldirektor Etschwerke AG) und Günther Andergassen (Bereichsverantwortlicher Fernwärme Etschwerke AG)

PR-Info

Die Jungschar Untermais organisiert auch heuer wieder zwei Jungscharlager, eines in San Lugano und eines am Vigiljoch.Für diesen Zweck hat die Raiffeisenkasse Meran großzügigerweise einen Beitrag geleistet.

Am 6. Juni 2013 findet ein Treffen des Jugendbeira-tes von Meran um 17.00 Uhr in der Lazag / Passer Fritz statt. Der Beirat möchte dort das Projekt Lazag vorstel-len und mit den anwesenden Jugendlichen einen ersten Lokalaugenschein vornehmen.Das Projekt soll der Jugend einen Ort geben, sowie die Zusammenarbeit der Jugendlichen fördern.Eingeladen sind alle interessierten Jugendliche. Das Projekt Lazag umfasst ein ca. 2500 m² großes Areal, das die Gemeinde Meran der Jugend zur Verfügung stellt.Weitere Informationen erfolgen vor Ort.

Jungschar Untermais dankt der Raiffeisenkasse MeranEs freut uns, dass wir immer wieder mit dem Ent-gegenkommen der Raiffeisenkasse rechnen kön-nen und dadurch die Arbeit der Jungschar erleich-tert wird. Die Jungschar Untermais bedankt sich recht herzlich für die großzügige Unterstützung!

Jugendbeirat stellt Projekt Lazag vorAn alle Jugendlichen von Meran!

Wenn Ihr Anregungen, Fragen oder Ideen habt könnt Ihr euch unter dieser Email-Adresse melden:[email protected]

Der Jugendbeirat von Meran

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Gesundheit

„Palliativ ohne Grenzen“ – über 200 Teilnehmer3. Internationale Fortbildungswoche in Meran überschreitet Grenzen

„Palliative Begleitung Schwerstkranker und Ster-bender gelingt nur im Team, über die Berufs-gruppen hinweg und in wirklich guten Team-strukturen“, umreißt Dr. Andrea Gabis, Sa-nitätsdirektorin der Privatklinik Martinsbrunn in Meran den Begleitauftrag ihres Palliativteams. „Umso wichtiger ist es, dass man in diesem schwierigen, von Tod und Leid geprägten Ar-beitsfeld auch dauerhaft bestehen kann“. Vor diesem Hintergrund entstand in Meran vor drei Jahren das erfolgreiche, internationale Fortbil-dungsprojekt „Palliativ ohne Grenzen“. Es handelt sich hierbei um ein Gemeinschaftspro-jekt zweier Kliniken, die Palliativzentren unter-halten, zum einen der Privatklinik Martinsbrunn in Meran / Südtirol und zum anderen . des Herz-Jesu Krankenhaus in Dernbach / Westerwald in Deutschland. Beide Kliniken richten einen be-sonderen Blick auf die Ganzheitlichkeit in der Begleitung Schwerstkranker und Sterbender, die nicht zuletzt im Hand in Hand – Arbeiten der be-teiligten Berufsgruppen wirksam wird. „Im Teamauftrag ist jeder in seiner Profession ge-fragt, „grenzenlos“ und auf Augenhöhe. Und wer im Team arbeitet, soll sich auch im Team fortbilden können“, ergänzt Dr. Christoph Ler-

chen, Ärztlicher Direktor des Herz-Jesu Kranken-hauses in Dernbach einen der Hauptbeweggrün-de der Initiative „Palliativ ohne Grenzen“. Mit dem Projekt stellten sich der Förderverein Pallia-tive Care Martinsbrunn in Meran und die Katha-rina-Kasper-Akademie in Dernbach bereits zum dritten Mal der Herausforderung von Teamfort-bildung auf hohem fachlichen Niveau unter Ein-beziehung aller am Teamauftrag beteiligten Be-rufsgruppen, diesmal mit mehr als 200 Teilneh-mern aus fünf Ländern. Selfcare - Workshops mit dem Thema „Ein Schmerz und eine Seele“ gin-gen in der ersten Wochenhälfte der Frage nach, wie Mitarbeiter, die in hohem Maße Leid, Schmerz und Sterben aushalten müssen, auch dauerhaft ihren Begleitauftrag erfüllen können, wie und wo sie selbst Stütze und Halt erfahren und erhalten können. Ein hochkarätig besetztes Symposium ging in der zweiten Wochenhälfte Grenzerfahrungen im palli-ativen oder hospizlichen Dienst auf den Grund und suchte in Plenarveranstaltungen und in Gruppen-arbeiten Lösungen zu deren Überwindung. Zum Kongressabschluss trafen sich die Teilnehmer nach einer gemeinsamen Bergwanderung dann in Verdings. Prof. Dr. Heribert Niederschlag, Moral-

theologe aus Vallendar, ging in seinem Abschlus-simpuls der Frage nach: „Können Nahtoderfahrun-gen ein Impuls für ein Leben vor dem Tod sein“. Ein erhebender Berggottesdienst schloss eine Fort-bildungswoche ab, die als Plattform der Begeg-nung mit kulturellen und spirituellen Begleitimpul-sen Menschen zusammenführte, die in palliativen oder hospizlichen Diensten gemeinsam unterwegs sind. Bereits jetzt haben die Vorbereitungen für die Fortbildungswoche „Palliativ ohne Grenzen 2014“, begonnen, die auch im kommenden Jahr wieder in der Woche von Christi Himmelfahrt in Meran stattfinden wird.

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Musik

Frühjahrskonzert des Männergesangverein Meran

Das heurige Frühjahrskonzert des Männergesang-vereines Meran am 10. Mai im Stadttheater Meran trug den originellen Titel:

„SagMeister, kann Mann den Fuchs singen?“

Hinter diesem kleinen Wortspiel stand ein Kom-positionsauftrag an den jungen Kirchenmusiker und Komponisten Mag. Josef Sagmeister, der Texte des bekannten Meraner Kinderarztes und Lyrikers Dr. Heinz Fuchs vertonte. Der so entstandene Liederzyklus „un-dicht“ wird vom großem Chor und Doppelquartett un-ter der musikalischen Gesamtleitung von Ger-hard Kühnel geleitet, das den Abschluss des Ju-biläumsjahres „150 Jahre MGV Meran“ bildet, uraufgeführt. Dem gegenübergestellt wurde klassisches Män-nerchor-Liedgut von Schubert, Brahms und Dvo-rac gebracht: Romantik meets Zeitgenössisches, also!

Moderiert wurde der Abend von Andy Geier, der unter anderem den Komponisten Mag. Josef Sagmeister und den Textdichter Dr. Heinz Fuchs, dessen Gedichte für diese Uraufführung vertont wurden, dem Publikum näher vorstellte.

Mundharmonika Ensemble Schloss RiedeggSeit 1996 gibt es den Verein, der sich einem eher ungewöhnlichen Instrument widmet: der Mund-harmonika. 24 aktive Mitglieder spielen das ganze Jahr über hauptsächlich in Österreich, umrahmen Gottesdienste, spielen auf Geburtstagsfeiern und geben Konzerte. Höhepunkt war eine Konzertreise nach Holland im August 2002.Am Freitag, 31. Mai ist das Ensemble zu Gast in Südtirol und gibt gemeinsam mit den Meraner Mundharmonikafreunden ein Konzert im Kolping-haus in Obermais. Als Eintritt wird gerne eine frei-willige Spende genommen.Am Samstag Abend sorgen die Musik-Freunde für die musikalische Umrahmung der Abendmesse in der St. Georgenkirche in Obermais.Alle Freunde der Mundharmonika sind dazu herz-lich eingeladen.

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Heimatpflegeverein Untermais

Karl-von-Grabmayr-Straße: Kleindenkmal Nr. 04

Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 017

Art des Denkmals: Wandmalerei

Lage des Denkmals: Karl-von-Grabmayr-Straße 12, an der westlichen HausfassadeBeschreibung des Denkmals: Ein Graffito des Künstlers Be.Volante, im Jahre 1960 geschaffen, das den hl. Georg im Kampf mit dem Drachen darstellt.

Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und UmgebungAus: Maiser Wochenblatt vom 24. Mai 1913Ein Schulfest in Untermais. Der Einladung des Herrn Schulleiters Marzoner zu einer Schulfeier, die am vergangenen Sonntag, nachmittags 3 Uhr, im Turnsaale der Untermaiser Knaben- und Mädchen-schule stattfand, haben viele Eltern und Schul-freunde Folge gleistet, so dass der für die Gäste reservierte Platz dicht besetzt war. Wir bemerkten u. a. Herrn Bürgermeister J. Hölzl, Pfarrer Noggler, Religionslehrer P. Christian Schatz, Mitglieder des Ortsschulrates, viele Gemeindeausschussmitglie-der und den gesamten Lehrkörper. Vor dem mit Blumen und Fahnen gezierten Bildnis unseres Kai-sers waren Knaben und Mädchen postiert, die der Untermaiser Volksschule angehörten. An den Wän-den waren sauber ausgeführte Schülerarbeiten, meist Freihandzeichnungen, ausgestellt Ein Prolog „An die Jugend“, vorgetragen durch Robert Lan-ger, Schüler der 5. Klasse, leitete das Fest ein. Es folgten nun die Programmpunkte:• „Tiroler Schützenlied“ - Gesamtchor• „Die Schützenfahne“ von Hermann von Gilm,

vorgetragen von Emil Falch, VI. Klasse in Burg-gräflertracht mit Fahne.

• „Grün an der Schützenfahn‘“ - Tiroler Volkslied, Gesamtchor.

• „Tirol, mein Vaterland“ - Deklamation von Gott-lieb Putz vorgetragen von Johann Dorfner, VI. Klasse in Burggräflertracht mit Gewehr.

• „Spingeser Schlachtlied“ - Tiroler Volkslied, Ge-samtchor

• „Der Alpenhirt“ - Deklamation von Josef Renner, vorgetragen von Heinrich Kabath, VI. Klasse in Burggräflertracht und Bergstock

• „Der Gams’njager aus Tirol“ - Tiroler Volkslied, Gesamtchor

• „Frau Sorge“ - Deklamation von Hermann Gu-dermann, vorgetragen von Frida Zech, VI. Klasse,

• „Spinnlied“ von H. G. Nägeli 1883, Gesamtchor• „Mein Püppchen“ - Deklamation aus Richter I.,

vorgetragen von Grete Martinovsky und Alma Schenk

• „Wiegenlied“ - Volkslied, vorgetragen von Ida Folch.

• „Frühling“ - Deklamation von F. W. Weber, vor-getragen von Anna Kabath, VII. Klasse

• „Oh, du schüani, süaßi Nachtigall“ – Tiroler Volkslied, Gesamtchor.

• „Der Frühling“ – Deklamation Fr. von Boden-stedt

• „Nachtwächterlied aus dem Oberinntal“ - Alt-solo, gesungen von Max Zorzi VI Klasse (mit Hel-lebarde und Laterne) und Gesamtchor.

Die Festansprache Marzoners sowohl als auch die gut einstudierten Vorträge und Lieder der Schulju-gend ernteten großen Beifall. Herr Marzoner wurde für die überraschend großen Erfolge im Unterricht

und die tüchtigen Lehrkräfte, die ihm zur Seite ste-hen, beglückwünscht. Nach Schluss des Festes wur-den die Teilnehmer eingeladen, die Lehrmittelsäle in Augenschein zu nehmen. Die Reichhaltigkeit der dort untergebrachten Lehrmittel das sachkundige Arrangement und die große Reinlichkeit, die überall herrschte, erweckte allgemein Interesse und Befrie-digung.Ein Unfug. Es wäre dringend notwendig, dass dem Unfuge, welcher beim Trogmanndenkmal in Unter-mais durch die Kinder getrieben wird, ein Ende be-reitet wird. Die Kinder aus den Häusern der dortigen Umgebung benützen die Bäumchen in der Anlage bei diesem Denkmal rein nur zu Kletterpartien und werden diese Bäumchen und natürlich dadurch die Anlage selbst stark beschädigt. Leider scheinen sich die betreffenden Eltern auch gar nicht klar darüber zu sein, zu welchem Zwecke derartige Anlagen ge-schaffen wurden. Wenn diesem Unfuge nicht bald ein Ende gemacht wird, dürfte es nicht mehr lange dauern, dass die Anlage und die darin befindlichen Bäumchen vollkommen ruiniert sind. Derartige An-lagen sind immer dem Schutze des Publikums emp-fohlen und insbesonders das Trogmanndenkmal, das durch die Opferwilligkeit geschaffen wurde, ist eine Zierde von Untermais und verdient wohl besser gehegt und gepflegt zu werden. Hoffentlich schaf-fen diese Zeilen eheste Abhilfe.

Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich

An der Hausfassade befindet sich auf halber Gebäudehöhe das Graffito.

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Die Glocken von Meran ....

Vom Geläute der Glocken von St. Nikolaus in ihrem Schlummer gestört, richteten mehrere Kurgäste im Februar 1873 ein Schreiben folgenden Inhalts an die Kurvorstehung Meran:„In frühester, stockfinsterer Morgenstunde beginnen die Glocken ihre nervenerschütternde Thätigkeit, Kran-ke aus dem für sie so wohlthätigen Schlummer aufrüt-telnd.- In einem Kurorte haben die Kranken mindestens das Recht, zu verlangen, dass man ihnen gegenüber die Gesetze der Nächstenliebe ein wenig beachte.- Die Kurvorstehung war bisher bemüht, auf alle mögliche Weise den an sie gerichteten Wünschen gerecht zu werden und wir glauben uns daher zu dem Ersuchen vollkommen berechtigt: die Kurvorstehung wolle von diesem kurwidrigen Gebahren Kenntnis nehmen und in energischer Weise dahin wirken, dass derlei nächtliche Ruhestörungen vermindert werden, wobei wir aber die Bemerkung nicht unterdrücken wollen, dass viele von uns für die Folge geneigt sein werden einen Kurort in Zukunft zu meiden, in welchem die gehoffte wohlthäti-ge Ruhe in einer für die Gesundheit sicherlich nicht för-derlichen Weise gestört wird.“Wie die Kurvorstehung auf das Schreiben der Gäste reagierte, ist uns leider nicht überliefert.Die Glocken von St. Nikolaus senden ihr Kling Klang Gloria jedenfalls auch heute noch in den Äther, wenn auch nicht mehr zu so früher Stunde.

Historische Rückblende Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Vom Geläute der Glocken von St. Nikolaus in ihrem Schlummer gestört, richteten mehrere Kurgäste im Februar 1873 ein Schreiben folgenden Inhalts an die

„In frühester, stockfinsterer Morgenstunde beginnen die Glocken ihre nervenerschütternde Thätigkeit, Kran-ke aus dem für sie so wohlthätigen Schlummer aufrüt-telnd.- In einem Kurorte haben die Kranken mindestens das Recht, zu verlangen, dass man ihnen gegenüber die Gesetze der Nächstenliebe ein wenig beachte.- Die Kurvorstehung war bisher bemüht, auf alle mögliche Weise den an sie gerichteten Wünschen gerecht zu werden und wir glauben uns daher zu dem Ersuchen vollkommen berechtigt: die Kurvorstehung wolle von diesem kurwidrigen Gebahren Kenntnis nehmen und in energischer Weise dahin wirken, dass derlei nächtliche Ruhestörungen vermindert werden, wobei wir aber die Bemerkung nicht unterdrücken wollen, dass viele von uns für die Folge geneigt sein werden einen Kurort in Zukunft zu meiden, in welchem die gehoffte wohlthäti-

Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Meran – Blick auf den Turm von St. Nikolaus, Sammlung Albert Ellmenreich, undatiert)(Stadtmuseum Meran, Foto Inv.Nr. 11165.2324).

Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038,[email protected]

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Am Sonntag, den 02. Juni 2013 wird mit einem festlichen Hochamt um 9.00 Uhr in der Stadtpfarr-kirche St. Nikolaus und anschließender Prozession durch die Stadt das Fronleichnamsfest begangen. Die Prozession nimmt folgenden Verlauf:Leonardo, Leonardo-da-Vinci-Straße – Sandplatz – Promenade mit Station – Sparkassenstraße – Obe-re Lauben – zurück zum Unteren Pfarrplatz, wo die

Fronleichnams-Prozession in MeranFeier mit dem Eucharistischen Segen und einer Sal-ve der Meraner-Schützen zu Ehren Gottes ihren Abschluss findet. Um zu diesem Anlass der Stadt ein festliches Bild zu geben, ersucht die Stadtpfarre St. Nikolaus alle Hausbesitzer und Kaufleute der Innenstadt, die Fassaden und Fenster ihrer Gebäude gebührend zu schmücken.

Maiser Wochenblatt

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Jugend

Gelungenes Fahrradfest der Jungschar UntermaisMit viel Schwung durch den Fahrradparcours, ein bunt dekoriertes Fahrrad, endlich funktionierende Bremsen und ein „neues“ gebrauchtes Fahrrad. Das gab es am Samstag, den 18. Mai beim Fahrradfest der Jungschar Untermais.

Mit über 200 Besuchern war das Fahrradfest am 18.05 2013 in Untermais ein voller Erfolg. Beim Fahrradtauschmarkt konnten gebrauchte Fahr-räder günstig und umweltfreundlich erworben werden. Beim Bastelstand wurden Fahrräder bunt aufgepimp/dekoriert. Kleine Kinder konn-

ten sich mit dem Laufrad austoben, schon etwas größere bewältigten den Parcours der Stadtpoli-zei. Die Bezirksgemeinschaft und das Ökoinsti-

tut informierten Interessierte über das Radfah-ren allgemein sowie die Radwege im Bezirk Burggrafenamt. Austoben konnte man sich auch in der Hüpfburg oder mit dem Rollbrett des VKE. Bei der Fahrradwerkstatt wurde das Fahrrad auf seine Funktionstüchtigkeit geprüft. Mutige

BMX-Fahrer führten ihre Kunst-fertigkeit vor. Die Ausstellung „Mein Traumfahrrad“ zeigte Bil-der von Jungscharkindern, wie sie sich ihr Wunschfahrrad vor-stellen. Musik, Würsteln und Ku-chen ließen das Fest zu einem ge-mütlichen Beisammensein wer-den. Auch gab es einiges für die eigenen Handfertigkeiten, man könnte sich selbst seinen Radl Button basteln oder mit den Ca-cettos spielen. Sogar aus der Pro-vinz Jamal in Russland, kam eine Delegation von Jugendarbeitern

zum Fest vorbei und lobte das Kostenlose Ange-bot beim Fest für die Familien und Kinder.

„Was wäre die Welt ohne Ge-meinschaft und Bewegung, und welche Alternati-ven gibt es zu Fernseher, Leis-tung und Compu-ter?“Die Katholische Jungschar Unter-mais legte mit die-sem Fest den Schlussstein ihrer Fernsehfreien Woche. Jeden Tag wurden diverse Angebote von den Leitern organisiert und

durchgeführt. Mit Start am Montag mit Pizzaf-litzer und Wasserspielen, dann Calcetto und Fußballturnier, mit den Minis die Bänke bema-len, Kinderstadt mit Abendgottesdienst und Ca-sinoabend und Übernachten, mit der SKJ einen Quiz gegen die Leiter und am Freitag mit einem Bunten Abend der Stationenspiele. Gesamt kann man sagen, dass täglich bis zu 20 Kinder mitgemacht haben, insgesamt haben über 70 Kinder und 50 Erwachsene bei den Aktionen mitgemacht. Einen großen Dank möchten wir dem KIMM Vereinshaus und der Raika Meran für ihr Sponsoring mitteilen.Gewinner der Woche bezüglich Beteiligung an Stunden sind Iris Niklaus, Maxi Pircher und Ni-cole Berti welche über 35h gesammelt haben.Bei der Bilderaktion mein Traumfahrrad haben gewonnen Daniel, Matteo und Anna.Das Fahrradfest wurde von der Jungschar Unter-mais mit Unterstützung der Gemeinde Meran, dem Ökoinstitu Südtirol/Alto Adige und der Be-zirksgemeinschaft Burggrafenamt im Rahmen des Projektes NaMoBu organisiert. Beteiligt wa-ren auch die Stadtpolizei Meran, der FrauenTreff Untermais, die BMX Gruppe vom Fakie-Shop, der VKE sowie das Fahrradgeschäft Zischg Na-turns. Musikalisch war Alex Favali dabei.

Alle Bilder: Jungschar Untermais

Page 15: Maiser Wochenblatt Ausgabe 11-2013

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REGLEMENTAnnahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Freitag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktionsschluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert. Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Maiser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzeigen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbeiten, zu kürzen oder umzustellen. Es übernimmt keine Ga-rantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt be-hält sich vor, Anzeigen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Maiser Wochenblattes entspricht, nicht zu veröffentlichen. Die Kleinanzeigen sind nur für die private Nutzung kostenlos, gewerbliche Nutzung sowie Anzeigen zum Zweck des An- und Verkaufs von Immobilien sind auch für Private kostenpflichtig. Pro Ausgabe ist nur eine Kleinanzeige zulässig und pro Kleinanzeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angeboten werden. Zu bezah-lende Anzeigen müssen mindestens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet.

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mai - juni

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend

Tag Apotheke Adresse Telefon

Fr. 24.05.2013 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Sa. 25.05.2013 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677So. 26.05.2013 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Mo. 27.05.2013 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Di. 28.05.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Mi. 29.05.2013 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Do. 30.05.2013 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Fr. 31.05.2013 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Sa. 01.06.2013 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545So. 02.06.2013 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Mo. 03.06.2013 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Di. 04.06.2013 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Mi. 05.06.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Do. 06.06.2013 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Fr. 07.06.2013 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Sa. 08.06.2013 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155So. 09.06.2013 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606

Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Do. 23. Siffri - Reloaded20:30 Uhr Kabarett mit: Monica Trettel & Günther Götsch

Fr. 24. Siffri - Reloaded20:30 Uhr Kabarett mit: Monica Trettel & Günther Götsch

juniDi. 04. Mio Marito / Mein Mann20:30 Uhr von Dacia Maraini Premiere mit: Paola Bonesi, Patrizia Pfeifer Regie: Rudolf Ladurner Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler

Mi. 05. Mio Marito / Mein Mann20:30 Uhr von Dacia Maraini

Siffri – Reloaded - Die beiden Südtiroler Schauspieler unternehmen nach ihrer Kabarett-Produktion 2009 „Siffri – oder glücklich das Land das keine Helden nötig hat / ovvero felice il popolo che non ha bisogno di eroi“ erneut einen waghalsigen Streifzug durch die Geschichte des Zusammenlebens dieser ach so verschiedenen Völker in dieser ach so kleinen Alpenprovinz. Humorvolle Unterhaltung ist garantiert, diesmal noch gewürzter!!Erfahren Sie das wirklich Neueste in Sachen Toponomastik, wahrer Kunst am Gerichtsplatz, Büffel auf Südtirols Biohöfen, bäriger Begegnungen im Wald und alles über ausgebrannte Schauspieler auf dem Jakobsweg. Ebenso geben die beiden Kabarettisten diesmal die ultimative Antwort auf die Frage: Wie tief kann man überhaupt in einem Südtiroler Stiefel stecken?

Mio Marito/Mein Mann Dacia Maraini erzählt diese unerhörten Geschichten in leichtem, selbstverständlichem Plauderton. Die Männer in ihren Geschichten sind Nichtsnutze, Spinner, Schwächlinge oder Betrüger. Doch die Frauen kommen nicht viel besser weg: sie sind entweder Übermütter oder willenlose Wesen. Mit feiner Ironie erzählt sie von diesen trostlosen Gestalten, sie übertreibt gnadenlos, überzeichnet ihre Klischeefiguren bis auf das Äußerste, zeigt kein Mitleid mit dem traurigen Alltag ihrer Figuren.

Monica Trettl & Günther Götsch

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 11 vom 24. Mai 2013

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Sonntag, 26. Mai 2013Wanderung: Reinswald-Totenkirchl-Pemmern

Mittwoch, 29. Mai 2013Wanderung im Langental

Mittwoch, 12. Juni 2013Wanderung in St. Martin am Kofel

Anmeldungen bei:Siegfried Gufl er Tel. 333-5467 100

oder im KVW Bezirksbüro MeranTel. 0473-220381

AVS Sektion MeranDonnerstag, 30. Mai 2013

„Geh mit“ – Wanderung:Monte Castello di Gaino/Gardasee

(4 ½ Stunden Gehzeit)

Anmeldungen und Informationen bei:AVS-Sektion Meran

39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45Tel. 0473-237134

DieNaturfreunde Meran

veranstalten in ihrem Vereinslokal in der Postgranzstr. 14/a bis Schulendejeden Samstag ab 14:30 Uhr

einen Tanznachmittag unter dem MottoTanzen für Junge und Jung gebliebene

Berg frei!Der Ausschuss des TVN Meran

Jodlermesse in Burgstall

Die Gaulsänger aus dem Burggrafenamt - sechs Frauenstimmen mit Martha Schrötter, Marlene Platter, Theresia Paris, Maria Theresia Rufi natscha, Maria Sagmeister und Maria Sulzer sowie Gitarrist Alfred Sagmeister gestalten am Vorabend des Dreifal-

tigkeitsfestes in der Pfarrkirche Burgstall eine Jodlermesse. Sie soll ein Beitrag zum 15jährigen Bestandsjubiläum der Gesangsgruppe sein . Die Idee zu dieser Jodlermesse stammt von Maria Sulzer, die vorgetragenen Werke sind von Lorenz Maierhofer, Ernst

Thoma, Andreas Gassner, Josef und Alfred Sagmeister.

Samstag, 25. Mai 2013 in der Pfarrkirche Burgstall 19:00 Uhr

Die Gaulsänger: v.l. Maria Sulzer, Theresia Paris, Maria Theresia Rufi natscha, Alfred Sagmeister, Marlene Platter, Martha Schrötter und Maria Sagmeister

Heimatpfl egeverein Untermais

Kulturfahrt nach Mantua am Samstag, 08. Juni 2013Abfahrt: 6.30 Uhr vor dem Angerheim

Programm: Führung in Mantua, u.a. Besichtigung von Palazzo Ducale und Dom (Dauer: 2,5 Stunden); Mittagessen um 13.00 Uhr außerhalb von Mantua in einem Gasthaus in unmittelbarer Nähe der Wallfahrtskirche Santa Maria delle Grazie; Möglichkeit zu einem Spaziergang am

Mincio; Besuch des Andreas-Hofer-Denkmals.Rückkehr nach Untermais: ca. 20.00 Uhr.

Unkostenbeitrag für Bus, Führung und Eintritt: für Mitglieder 30,00 €, für Nichtmitglieder 35,00 €Anmeldung: innerhalb 31. Mai beim Obmann Walter Tappeiner, Tel. 0473-234481.

Termine & Infos

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 11 vom 24. Mai 2013

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Jazz und Jugend

Gymnasiasten begegnen dem Jazzmusiker Franco D’AndreaEine Bahnfahrt der besonderen Art hinein die Welt des Jazz gab es kürzlich in der Aula des Sozialwissenschaft-lichen Gymnasiums „Josef Ferrari“ für Schüler zu erle-ben. Franco D’Andrea, der wichtigste Südtiroler Jazzpia-nist und einer der wichtigen europäischen, führte dabei vier Klassen der musikalischen Fachrichtung in die Ge-heimnisse der Jazzimprovisation ein. D’Andrea ist in Meran geboren und leitet im Sommer die Jazzakademie in der Kurstadt.D‘Andrea lebt zwar seit seiner Matura nicht mehr in Me-ran, sondern v.a. auf den Konzertbühnen der Welt, ist aber regelmäßiger Besucher der Stadt. Er wurde 2011 für sein Lebenswerk zum europäischen Jazzmusiker des Jahres gekürt, immerhin von einer so renommierten Ein-richtung wie dem Pariser Jazzkonservatorium. Anhand eines der wichtigsten Jazzstandards, nämlich „Take the A Train“ von Duke Ellington/Billy Strayhorn, vermittelte er durch eine detaillierte Stückanalyse und angespielte Musikbeispiele, wie der Jazz und speziell die Improvisation funktioniert. Drei Schüler des Gymnasi-ums hatten sogar den Mut, gemeinsam mit D‘Andrea das Stück öffentlich zu proben, nämlich Simon Enz am Bass, Martin Zanlucchi an der Gitarre und Julian Gruber am Schlagzeug. Das Resultat konnte sich hören lassen. Sogar ein erstes „Interplay“, das für die Jazzimprovisa-tion typische Wechselspiel, glückte dem Quartett bereits einigermaßen. Den Veranstaltern von der Meraner Jazzakademie und dem Kulturverein Muspilli gefiel es so gut, dass die Schüler gleich zur anschließenden Pressekonferenz ein-geladen wurden. Bei dieser stellte Franco D’Andrea und sein Team die sommerlichen Jazzkurse den Medien vor, die, wie schon seit drei Jahren, am Gymnasium stattfin-den. Eröffnet wurde die Presse-Veranstaltung mit den drei Jungmusikern und Franco D’Andrea am Klavier. Di-rektor Martin Holzner, Merans Bürgermeister Günther Januth und sein Vize Kulturstadtrat Giorgio Balzarini, die unter den Gästen waren, zeigten sich angetan von der Talentschmiede des sozialwissenschaftlichen Gymnasi-ums. Anschließend präsentierte Vincenzo Costa das Pro-gramm des 17. Festivals MeranoJazz mit Spitzenmusi-kern wie Mike Stern, Victor Wooten, Carla Bley und Ste-ve Swallow.Die Jazzkurse vom 9. bis 13. Juli bieten 13 Lehrer und viele Kurse an, darunter erstmalig einen Gesangskurs, und richten sich an Jugendliche wie Erwachsene, Ein-steiger wie Fortgeschrittene.

Maiser Wochenblatt

Page 20: Maiser Wochenblatt Ausgabe 11-2013

Infos

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Probieren Sie das

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Info und Beratung unter:

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Zirkuswochen im Sommer für Kinder ab 7 Jahren

Lerne die bunte Vielfalt der Zirkuswelt kennen:Einradfahren, Akrobatik, Jonglage, Balancieren und vieles mehr!

Termin Woche A: Montag, 8. Juli - Freitag, 12. Juli 2013

Termin Woche B: Montag, 26. August - Freitag, 30. August 2013

Zeiten: Jeweils 9 - 12 UhrOrt: Turnhalle Elisabethheim, Otto-Huber-Straße, Meran

Kursbeitrag: € 70,00.-Info & Anmeldung:

Zirkusverein Animativa, Max-Valier-Str. 11, 39011 LanaTel + Fax: 0473/239564

E-Mail: [email protected]

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Informationen

Die besten Tipps gegen Fußpilz

Infos für Ihre Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Apotheke Peer Lana

Wirksame Mittel gegen Fußpilz gibt es viele. Doch dass sie oft nicht den gewünschten Erfolg bringen, liegt auch an der Tatsache, dass Patienten die erforderliche Hygiene nicht einhalten. Deshalb folgende Tipps:

• Die Füße morgens und abends sorgfältig waschen. Seifenfreie Waschsyndets stabi-lisieren den Fett- und Säureschutzmantel der Haut.

• Ein Fußbad sollte nicht länger als zehn Mi-nuten dauern, weil die Haut sonst unnötig aufquillt.

• Zehenzwischenräume gründlich abtrock-nen.

• Danach das Antipilzmittel aus der Apothe-ke einreiben, aufsprayen oder auftropfen. Die Anwendungshinweise des Apothekers, die auch in der Packungsbeilage stehen, genau beachten.

• Jeder hat sein eigenes Handtuch, seinen eigenen Waschlappen und auch seine ei-gene Nagelschere.

• Strümpfe aus Baumwolle und Lederschuhe tragen. Diese atmungsaktiven Materialien lassen keine Staunässe zu. Strümpfe täg-lich wechseln.

• Schuhe gründlich trocknen lassen und zu-sätzlich mit Puder oder Spray desinfizie-ren.

• Infizierte Wäsche bei mindestens 60 °C waschen.

• Auf dem Hotelteppichboden, im Schwimm-bad, in öffentlichen Duschen oder der Sau-na Badesandalen tragen. Achtung: Auch beim Barfußlaufen zu Hause können Pilz-sporen übertragen werden.

PR-Info

Es scheint, als sammle Elisabeth Oberrauch Ideen und Projekte für ein zukünftiges Muse-um, in welchem die Kunst ebenso Platz findet wie die wunderbare Welt des Staunens über die Natur. Mit der Schau „Naturalien-Kabinett“ ge-lingt ihr eine ganz besondere Ausstellung: Aus Papier, ihrem bevorzugten Werkstoff, mit dem sie weltweit Anerkennung erlangt hat, kreiert sie natürliche Objekte vom Tannenzapfen bis zur Koralle. Pflanzen und andere Lebewesen werden auf diese Weise gesammelt und in eige-nen, selbst entworfenen Vitrinen ausgestellt. Das Papier, meisterhaft verarbeitet, verleiht den Formen einerseits Eleganz und Materie, an-dererseits eine außerordentliche Leichtigkeit. Auch ist es der Stoff, aus dem die Bücher sind; und diese waren lange die Grundlagen unseres schulischen Lernens, sind Wissensspeicher.Elisabeth Oberrauch schafft mit den Papierob-jekten Arbeiten von großer Feinheit, die wie in einer Taxonomie der natürlichen Schönheit be-staunt werden können. Gleichzeitig verweisen sie auf jene Synthese von natürlich und künst-lich, die der künstlerischen Darstellung eigen ist. Ihre Arbeiten sind kein Produkt einer aus-schweifenden, unruhig vagierenden Kreativi-tät, vielmehr sind sie Metaphern der Wissen-schaft.Ähnliches kennen wir ja von den Naturwissen-schaften: In Vitrinen, Nischen und an Wänden stellen sie Unergründliches und Wunderbares aus, als wäre es völlig normal. Die Künstleringestaltet Objekte, die an bekannte organische Gestalten wie Blumen oder Tiere, Insekten oder Früchte erinnern und ordnet sie an wie in einer organisierten taxonomischen Welt, wo Ord-nung, Schutz und Bewahrung im Vordergrund stehen.

Elisabeth Oberrauch - Naturalien-KabinettEin Wechselspiel aus abbildender Hommage und virtuoser Überformungvom 03. 05. bis 02.06.2013 bei Kunst Meran, Lauben 163

Die Natur ist kostbar, sie ist außerordentlich und sie bringt einzigartige Formen hervor. Um diese künstlerisch zu verarbeiten arbeitet Ober-rauch mit einem ebensolchen natürlichen Stoff, dem Papier und formt daraus ein Paralleluni-versum. Die künstlerische Nachahmung der Na-tur führt wieder zudieser zurück.Der Zellulosebrei, aus dem Papier entsteht, stammt aus der pflanzlichen Welt und dient seit jeher der “Interpretation“ und „Imitation” un-terschiedlichster Materialien. So ersetzte er im 16. Jahrhundert das teurere und schwerere Holz bei der Herstellung von Heiligenstatuen. Papier ist das geeignete Mittel, um auch die unwahrscheinlichsten Formen darzustellen.Insgesamt erinnert die Ausstellung von Elisa-beth Oberrauch an eine Wunderkammer, an ein Naturalien-Kabinett wie wir es von verschiede-nen Europäischen Höfen kennen. Aber auch an ein Museum, gegen das Vergessen errichtet, an einen Ort, an dem die vorgefundenen Formen Vorrang gegenüber der künstlerischen Aneig-nung dieser Wunder haben. Die Liebe zur Natur mündet in ein Wechselspiel aus abbildender Hommage und virtuoser Überformung. Die technische Vollkommenheit, die Feinheit und die Poesie dieser Werke sind auch Ausdruckei-ner großen Harmonie von Material und Form. Das Papier ist nicht nur der Stoff der künstleri-schen Arbeit, sondern auch Ausdruck einer An-schauung von Kunst als etwas von der Natur Verschiedenes, das aber immer wieder zu die-ser zurückstrebt.Der Illusionismus dieser nachahmenden Gestal-tung führt zu einer Auseinandersetzung zwi-schen dem Medium Papier und den natürlichen Objekten, die somit ins Zentrum einer neuen Kunst-Geschichte rücken. Elisabeth Oberrauchs

Arbeit findet dafür einen Ausdruck, wie er in der Tradition der Aneignung der Natur durch den Menschen steht. Es ist das Künstliche im edelsten Sinn, eine Schöpfung im Spannungs-feld von Natur und Kultur, die in der Kunst ihre perfekte Synthese findet.Elisabeth OberrauchGeboren 1950 in Meran. 1971/72 Meisterklasse für Malerei an der Höheren Techn. Bundeslehr-anstalt Graz. Weitere Ausbildungen in Salzburg und Venedig. Organisatorin von bisher 16 inter-disziplinären Arbeitswochen für Künstler; Illus-tratorin von Büchern für in- und ausländische Verlage; Werke im privaten und öffentlichen Besitz. Zahlreiche Ausstellungen in Italien, Ja-pan, Österreich, Deutschland, Südkorea und in der Schweiz.

Maiser Wochenblatt

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Gottesdienste:Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 UhrSamstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 UhrSonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 UhrFreitag, 24. Mai 2013 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: MaiandachtGestaltung: Pfarrgemeinderat St. NikolausSonntag, 26. Mai – Dreifaltigkeit - Familiensonntag 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde11.00 Uhr: Heilige Messe zu Ehren der Muttergot-tes – Familiengottesdienst, musik. Gestaltung: Jugendchor Prisma19.00 Uhr: Heilige Messe20.30 Uhr: Kirchenkonzert des StadtpfarrchoresFreitag, 31. Mai 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: MaiandachtGestaltung: kfb-Frauengruppe + FrauensinggruppeSonntag, 07. Juni – Fronleichnam 8.00 Uhr: keine Heilige Messe 9.00 Uhr: Hochamt für die PfarrgemeindeMusik. Gestaltung: Chor + Orchester – „Gabriels-messe“ von Michael Haydn – anschließend Fron-leichnamsprozession11.00 Uhr: keine Heilige Messe16.00 Uhr: Tauffeier für Victoria Wurm19.00 Uhr: Heilige MesseFreitag, 02. Juni – Heiligstes Herz Jesu 9.00 Uhr: Heilige Messe – anschließend Ausset-zung und AnbetungMitteilungenChor- und Orgelkonzert in der Stadtpfarrkirche „Bonum est confi teri Domino“ („Gut ist es, den Herrn zu preisen“) am Sonntag, den 26. Mai um 20.30 Uhr Konzert im Gedenken an Oswald Jaeggi (1913 – 1963) und Georg Friedrich Händel (1685 – 1759).Ausführende: Veronika Haller, Sopran / Hermann Kiebacher, Bass / Stadtpfarrchor St. Nikolaus Meran / Orchester des Stadtpfarrchores Meran / Simone Vebber, Orgel, Leitung: Dr. Josef OberhuberPfarrtreffAm 26. Mai wird nach dem 9.00 Uhr Gottesdienst zum letzten Mal der „Pfarrtreff“ vor dem Sommer abgehalten. Wir freuen uns schon heute auf ein Wiedersehen bei gemütlichen „Pfarrtreff-Runden“ im Herbst 2013 im Foyer des Nikolaussaales.Frauenausfl ug nach Maria LuggauMi. 29. Mai. Abfahrt um 7.30 Uhr an der Ecke K. Wolf-Straße/Verdi-Straße. Anmeldung bei Frau Otti Platter (0473 – 44 91 20) oder Frau Conny des Dorides (0473 – 23 00 83). FronleichnamAm Sonntag, den 02. Juni wird das Hochfest des Leibes und Blutes Christi – Fronleichnam – ge-meinsam mit den Pfarrgemeinden Maria Himmel-fahrt und S. Spirito gefeiert. Um 9.00 Uhr begin-nen die Feierlichkeiten mit einem gemeinsam gestalteten festlichen Hochamt in der Stadtpfarr-kirche, musikalisch umrahmt vom Stadtpfarrchor St. Nikolaus. Anschließend wird die Fronleichnams-prozession als Ausdruck des Glaubens an die Gegenwart Christi abgehalten.

Pfarrnachrichten

Hl. Messen:Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 UhrAnbetung:Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 UhrMontag und Dienstag: 7:30 bis 19 UhrMittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchge-hend (mit Beginn Mittwoch 7:30 Uhr bis Sams-tag 22 Uhr)Rosenkranz und Eucharist. Segen:Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 UhrLiturgisches Morgen- und Abendgebet:Nur an Werktagen: 6:35 UhrAbendlob:An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Bürostunden:Montag, Mittwoch und Freitag: von 9 bis 10 Uhr Dienstag: von 10 bis 11 Uhr mit Dekan PamerGottesdienste an Werktagen:17:45 Uhr Gebetszeit für die Pfarrgemeinde18:15 Uhr EucharistiefeierGottesdienst am Mittwoch:17:00 Uhr zweisprachige AbendmesseSamstag, 25.05.18:30 Uhr: VorabendmesseSonntag, 26.05.9:00 Uhr: Festgottesdienst mit Feier der Ehe-jubilare, (Familienchor)10:00 bis 11:30: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek20:00 Uhr: Maiandacht in der A. Hoferstraße Dienstag, 28.05.15:00 Uhr: Seniorenverein20:00 Uhr: Offene BibelrundeSamstag, 01.06.18:30 Uhr: JugendgottesdienstSonntag, 02.06.9:00 Uhr: kein Pfarrgottesdienst, dafür Fest-gottesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus mit anschließender Prozession (Fronleichnam)Samstag, 08.06.18:30 Uhr: Vorabendmesse19:30 Uhr: Erfahrungsbericht mit Bildern vom Aufenthalt in ÄthiopienSonntag, 09.06.9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst (Kirchenchor)10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Montag bis Freitag von 10 bis 12 UhrGottesdienste in italienischer Sprache:Samstag: 18.30 Uhr: Hl. MesseSonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe

Pfarrnachrichten

Der Prozessionsverlauf: Leonardo-da-Vinci-Straße – Sandplatz – Promena-de mit Station – Sparkassenstraße – Obere Lauben – Pfarrplatz. Die Feier endet mit dem Eucharistischen Segen vor der Kirche. Einige Hinweise: • Die Gottesdienste um 8.00 Uhr und um 11. Uhr

entfallen• Der Schmuck entlang des Prozessionsweges

sowie das Tragen der Tracht / des Dirndl tragen zur Feierlichkeit bei

• Alle Schüler, Firmlinge, die Erstkommunikanten im weißen Kleid und mit Blumenkörbchen sind zur Teilnahme eingeladen

• Nach dem Segen am Pfarrplatz werden die Meraner Schützen eine Ehrensalve als Zeichen der Ehrerbietung an den Höchsten Herrn abfeuern

• Die Fahnen-, Statuen,- Himmelträger usw. werden ersucht, diesen Dienst freiwillig zu verrichten.

Dankgottesdienst für JubelpaareDer Pfarrgemeinderat und die kfb-Frauengruppe laden auch heuer wieder Ehepaare, die im Jahre 2013 ein rundes oder halbrundes Ehejubiläum begehen, zu einem feierlichen Gottesdienst am Samstag, den 15. Juni um 18.00 Uhr in die Stadtpfarrkirche ein. Anschließend gemütliches Beisammensein im Nikolaussaal. Wir bitten die Jubelpaare um baldmöglichste Anmeldung im Pfarramt: 0473 230 174 von 9.00 bis 11.00 Uhr kfb-FrauenBist Du eine Frau, die sich neuen Herausforderun-gen stellten möchte und gerne ehrenamtlich tätig wäre? Wir suchen begeisterte und aktive Frauen, die ihre Fähigkeiten in der kfb-Leitung des Dekana-tes Meran einbringen würden. Auskunft über den Aufgabenbereich unter Telefon 0473 – 449 129 oder 0473 449 120.Zeltlager in Sand in TaufersVon 21. bis 30. Juli organisiert die Stadtpfarre St. Nikolaus ein Zeltlager für Kinder im Alter von 9 bis 14 Jahren. Spaß, Spiel und Spannung sind garan-tiert. Anmeldungen ab sofort im Pfarramt St. Nikolaus (0473 – 230 174) in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr. Anmeldeschluss: 1. Juni 2013

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Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten:nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 UhrTel. 0473-237629 - Fax 0473-256030

Gottesdienste:Montag, Dienstag, Mittwoch um 8:30 UhrDonnerstag um 19:30 Uhr in der KolpingkapelleFreitag 19:30 Uhr: Hl. MesseSamstag 19:30 Uhr: Hl. MesseSonntag: 8:30, 10 und 11:30 Uhr (ital): Hl. Messe

Samstag, 25. Mai 19.30 I. Festtagsgottesdienst mi-tgestaltet vom „Offenen Kinder-singkreis“ (Treff 19.00)

Sonntag, 26. Mai Dreifaltigkeitssonntag10.00 Hl. Messe mitgest. von den KommunikantenSonntag, 02. Juni Fronleichnam08.30 Hl. Prozession zum Roseggerpark, Hl. Messe mit Kirchenchor und Bürgerkapelle anschließend über Brunnenplatz zur KircheMittwoch, 05. Juni15.00 SeniorenmesseMaiandachtMo und Mi um 19.30Fr um 19.00 mit anschließender Abendmesse Gebet um geistliche Berufe: donnerstags von 10.00 bis 11.00Eucharistische Anbetung: freitags eine Stunde vor der AbendmesseBeichtgelegenheit: samstags von 18.30 bis 19.15 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447Pfarrbibliothek im Rebhof Mo, Mi, Fr von 15.00 bis 17.00

Gottesdienste:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 7:00 UhrMittwoch, Samstag 19:00 UhrSonn- und Feiertage 7:30 und 10:00 UhrSonntag, 26. Mai - Dreifaltigkeitssonntag10.00 FestgottesdienstSonntag, 2. Juni – Fronleichnam08.00 Festgottesdienst mit Prozession und anschl. Pfarrfest im KIMM-VereinshofFreitag, 7. Juni20.00 Eucharistische AnbetungSonntag, 9. Juni – Herz-Jesu Sonntag07.30–12.00 Aussetzung des Allerheiligsten10.00 Festgottesdienst 17.00–20.00 Aussetzung des Allerheiligsten20.00 Andacht mit Schlusssegen

Pfarrnachrichten

Öffnungszeiten des Gemeindebüros:Montag, Dienstag und Freitag von 10 bis 12 UhrMittwoch und Donnerstag von 16 bis 18 UhrGottesdienste und Veranstaltungen im Evangeli-schen Pfarrhaus und in der ChristuskircheSonntag, 26. Mai10.00 Gottesdienst mit Abendmahl; in diesem Got-tesdienst feiern wir das erste Abendmahl unserer Grundschulkinder17.00 4. Konzert des Orgelmai Meran mit Barbara von Berg (Christuskirche)Dienstag, 28. Mai16.00 Gespräch über der BibelMittwoch, 29. Mai20.00 Vortrag „Heiliges Land – Israel – Palästina“ – ein Reisebericht von Martin Burgenmeister in der Volkshochschule Urania, (Ortweinstraße 6)Sontag, 02. Juni10.00 Predigt-Gottesdienst10.00 Kindergottesdienst; anschließend Sommerfest der Kinderkirche.20.30 5. Konzert des Orgelmai Meran mit dem En-semble Meranbaroque, Sabina von Walther, Sopran und Gabriele Cassone , TrompeteDienstag, 04. Juni16.00 Gespräch über der BibelSonntag, 09. Juni10.00 Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Mo-ritz Drucker aus OberbayernHinweise: Wer ein ausführliches Programm des Or-gelmai Meran zugesandt bekommen möchte, wen-de sich an das Gemeindebüro (auch per mail:[email protected]).

Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in it. SpracheSonntag: Hl. Messe 09:45 UhrSanta Messa in italienischer Sprache 11:00 UhrAnbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr.

Bürostunden:Donnerstag von 17 bis 18.45 UhrGottesdienste:Samstag: Beichtgelegenheit 18:00 Uhr Hl. Messe: 19:00 UhrSonntag: Hl. Messe 08:30 Uhr Santa Messa ore 9:45

Mo, Mi, Fr von 15.00 bis 17.00

Fernsehgerät für das Seniorenheim AlgundAuf einem großen Flachbildschirm können seit kurzem die Heimbewohner des Algunder Seniorenheimes das Fern-sehprogramm verfolgen. Gespendet hat das Fernsehgerät die Algunderin Berta Wild. Ende April erfolgte die feierliche Übergabe der Sachspende im Algunder Seniorenheim in Anwesenheit der Seniorenheimpräsidentin Martina Ladur-ner, der Verwaltungsräte des Seniorenheimes Evi Kiem, Giovanni Trentini, Norbert Rechenmacher und Ulrike Kup-pelwieser. “Ich wollte den Heimbewohnern eine Freude bereiten“, sagt Berta Wild. Gleichzeitig soll diese Spende eine Anerkennung für die Arbeit des Seniorenheimes sein. „Wir freuen uns sehr über diese Spende und bedanken uns herzlich im Namen all unserer Heimbewohner“, so die Präsidentin Martina Ladurner.

Evi Kiem, Giovanni Trentini, Seniorenheimpräsidentin Martina Ladurner, Spenderin Berta Wild, Norbert Rechenmacher und Ulrike Kuppelwieser

Maiser Wochenblatt

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Fortbildung

Englischkurse:English intensiv in the summer - für alle Kursstufen (AnfängerInnen & Fortgeschrittene)Mo. 24.06.13 – Fr. 12.07.13, 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 Mo. 15.07.13 – Fr. 02.08.13, 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 Mo. 02.09.13 – Fr. 20.09.13, 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22Für Kinder und Jugendliche:English & Breakdance (für MittelschülerInnen)von Mo. 01.07.13 – Fr. 05.07.13 tägl., 8.30-12.30 oder von Mo. 15.07.13 – Fr. 19.07.13 tägl., von 8.30-12.30 (Anmeldeschluss: 30.05.13)English & Fashion & Sewing (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS): Mo. 08.07.13 – Fr. 12.07.13, tägl., 8.30-12.30 (Anmeldeschluss: 30.05.13)English & Kanu (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS) von Mo. 08.07.13 – Fr. 12.07.13, tägl., von 8.30-14.00 (Anmeldeschluss: 30.05.13)Little English – Spielerisch Englisch lernen (für SchülerInnen der 1., 2. und 3. GS) von Mo. 05.08. – Fr. 09.08., tägl. 9-11.30 (Kinderbetreuung ab 8.00 bei Bedarf möglich)From Great Britain to South Tyrol: I and other cultures (für SchülerInnen der 5. GS, 1.+2. MS) von Mo. 05.08.13 – Fr. 09.08.13, tägl. 9.0-12.00Playing with English (für GS der 2.-5.Klasse) Mo. 22.07.13 – Fr. 02.08.13 oder Mo 09.08.13 – Fr. 30.08.13, jew. 10x, tägl. Mo-Fr. 9.00-12.00 UhrFun with English (für Mittel- & OberschülerInnen) Mo. 22.07.13 – Fr. 02.08.13 oder Mo. 19.08.13 – Fr. 30.08.13, jew. 10x, tägl. Mo-Fr. von 9.00-12.00 UhrEnglish one-week small-group courses (für MS + OS, Kleingruppen von 3-5 TeilnehmerInnen) Mo. 24.06.13 – Fr. 28.06. / Mo. 01.07.13 – Fr. 05.07.13 / Mo. 08.07.13 – Fr. 12.07.13 / Mo. 15.07.13 – Fr. 19.07.13, jew. Mo.-Fr. 9.00-12.00Spanisch-, Französisch-, Russisch- und Arabischkurse one-week small-group course (für OS, in Kleingruppen von 3-5 Personen) Mo. 15.07.13 – Fr. 19.07.13 oder Mo. 05.08.13 – Fr. 09.08.13, tägl. 9.00-12.00Englisch-, Spanisch-, Französisch-, Russisch- und Arabischkurse (für OberschülerInnen) Mo. 19.08.13 – Fr. 30.08.13, 10x, Mo-Fr., 9-12 UhrItalienisch:Italienisch - Intensivkurse (für mehrere Sprach-niveaus) ab Mo. 24.06.13 / ab Mo. 15.07.13 oder ab Mo. 02.09.13, jew. 15x, tägl., Mo-Fr vormittags oder abends, alpha beta Italienisch - Superintensivkurse (Sprachniveau B1) ab Mo. 01.07.13 / ab Mo. 22.07.13, jew. 15x, tägl., Mo-Fr vormittags, alpha betaVorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeits-prüfungen A - B (schriftlich und mündlich) ab Mo. 24.06.13 / ab Mo. 19.08.13, jew. 16x, 3x wöchentl., abends, alpha betaItalienisch für das Gastgewerbe (ab Niveau A1.2)ab Die. 03.09.13, 16x, 2x wöchentl., nachmittags, alpha betaAb Juni beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus) für DEUTSCHSprachlounge: Mo. 27.05., Mo. 03.06.und Mo. 17.06.Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche: Anmeldungen sind noch möglich! Informationen in den Sekretariaten oder auf www.alphabeta.itOrtsangaben: alpha beta: In den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6

Berufliche Weiterbildung:EBC*L-Intensivkurs (Stufe B) ab Mo. 03.06.13, 6x, Mo.+Die.+Do. von 19-22 UhrECDL-Kurs: Datenbanken - Access (Mod. 5) ab Mo. 03.06.13, 5x, Mo+Die+Do, 19.30-22.30 UhrEBC*L-Prüfung (Stufe A) am Fr. 07.06.13, 14-16 (Anmeldeschluss: Do. 23.05.13)ECDL-Prüfung am Do. 13.06.13, 14-18.30 Uhr(Anmeldeschluss: Mi. 29.05.13)EBC*L-Prüfung Stufe B (Teil 1) am Fr. 21.06.13, 14-15.30 Uhr (Anmeldeschluss: Do. 06.06.13)EBC*L-Prüfung Stufe B (Teil 2) am Fr. 21.06.13, 16.15-17.45 Uhr (Anmeldeschluss: Do. 06.06.13)Das 10-Finger-System in 6 Stunden ab Mo. 01.07.13, 4x, Mo.+Mi von 17.45-19.15 UhrEinsatz von Word im Büroalltag am Mo. 01.07.13 und Do. 04.07.13, jew. 19.30-22.30 Uhr. Meine eigene WebSite mit WordPress ab Die. 02.07.13, 4x, Die+Do., 17.15-19.15 UhrECDL-Kompaktkurs im Sommer (alle 7 Module):Mod. 1: Di. 02.07.+Mi. 03.07., jew. 19.30-22.30Mod. 2: Mo. 08.07.-Mi. 10.07., tägl. 19.30-22.30Mod. 3: Mo. 29.07.- Do. 01.08., tägl., 19.30-22.30Mod. 7: Mi. 21.08.+ Do. 22.08., jew. 19.30-22.30Mod. 4: Mo. 26.08.- Do. 29.08., tägl. 19.30-22.30Mod. 6: Mo. 02.09.- Mi. 04.09., tägl. 19.30-22.30Mod. 5: Mo. 09.09.- Do. 12.09., tägl. 19.30-22.30KulturPermakultur-Grundkurs (Modul Null): Einführungskurs Mi. 29.05. - Fr. 31.5. (Mi.29.05.13 von 16-22 Uhr, Do. 30.05.13 von 9-19 Uhr, Fr. 31.05.13 von 9-16 Uhr)Heiliges Land - Israel – Palästina - ein Reisebericht von Martin Burgenmeister am Mi. 29.05., 20 UhrSolidarische Einkaufsgruppe GASlein am Do. 30.05., 20.30Selbsthilfegruppe ‚Epilepsie‘ Fr. 07.06., 16-18Solidarische Einkaufsgruppe GASlampe Do. 13.06., ab 20.15 Uhr, Info: [email protected]; Permakultur-Grundkurs (Modul 1): Nahrungs-kreislauf und Selbstversorgung: Di. 11.06. – Fr. 14.06. (Di 11.06.von 16-22 Uhr, Mi 12.06.von 9-18 Uhr, Do 13.06.von 9-21 Uhr und Fr 14.06.von 9-16)Permakultur-Grundkurs (Modul 2): Bauen und Wohnen Fr. 14.06. - So. 16.06. (Fr 14.06.von 16-22, Sa 15.06.von 9-19 und So 16.06.von 9-16 Uhr)Permakultur-Grundkurs (Mod. 3): Kooperationen in Dorf und Stadt von Mi. 17.07. - Fr. 19.07.:Mi 17.07.von 16-22 Uhr, Do 18.07.von 9-19 und Fr 19.07.von 9-16Permakultur-Grundkurs (Modul 4): Permakultur in der Landwirtschaft von Fr. 19.07. – So. 21.07.: Fr 19.07.von 16-22 Uhr, Sa 20.07.von 9-19 Uhr und So 21.07.von 9-16 UhrGesundheit:Pilates im Park (ab Juni): 1) ab Mo 03.06., 12x, jew. Mo von18.45-19.45 Uhr2) ab Di. 04.06., 12x, jew. Di von 18.45-19.45 Uhr3) ab Di. 04.06., 8x, Di. von 20-21 Uhr

Qigong im Park - für AnfängerInnen & Fort-geschrittene ab Mo. 10.06., 6x, Mo. von 19-20 UhrKinesiologie Kompakt Teil 2: am Sa. 15.06.und So. 16.06., jew. 10.00-18.00 UhrYoga im Naturbad Gargazon – 2 Termine:1) morgens: ab Di. 18.06., 5x, Di von 8.30-10 oder2) abends: ab Do. 20.06., 5x, Do von 19-20.30Freizeit/Kreativität/Persönlichkeitgea* - Feine Kräuterküche mit Lebenselixieren aus unserem Garten am Mo. 03.06.13, 19-23 UhrKräuterwanderung in Ulten am Sa. 06.07.13, 9.20-ca. 16.35 UhrIntegrierte Volkshochschule IVHSKulturfahrt IVHS: Schneeberg, Ridnaun am Sa. 08.06.13, 8-16 UhrKreative Ferientage IVHS (für Jugendliche ab 12 Jahren & junge Erwachsene mit Beeinträchtigung) von Mo. 29.07.bis Fr. 02.08., 8-16 Uhr (Anmeldeschluss: 30.05.)Erlebnis-Ferienwoche im ‚Pfeiferhaus‘ in Stilfs – (für Kinder ab 12 Jahren mit Beeinträchtigung)Mo. 12.08.13 ab 15 Uhr bis So. 18.08.13 ca. 16 Uhr (Anmeldeschluss: 30.05.13)Kinder- & Jugendliche:Der bunte Garten - für Naturliebende Kinder verschiedener Sprachen und verschiedener Kulturen, Altersgruppe von 6-12 Jahren: am Sa. 08.06., von 10.00-16.00 Uhr (Anmeldeschluss: Fr. 31.05.)Der bunte Garten - TIPI Nacht am Sa. 15.06.: 14.00 bis So. 16.06. 12.00 (Anmeldeschluss: Fr. 07.06.)Bodypercussion - der Körper als Instrument, als Schlagzeug (für SchülerInnen der MS und OS) von Mo. 24.06.bis Fr. 28.06., tägl. 9.30-11.30Reitabenteuer beim Wietererhof in Jenesien (von 8-14 Jahren) von Mo. 01.07. – Fr. 05.07. Ich hab Spaß! - Erlebniswoche im Freien (für Kinder von 6-9 Jahren) von Mo. 15.07.13 – Fr. 19.07.13, tägl. 8.30-15 (Anmeldeschluss: 30.05.13)Experiment Video! - Filmschneiden mit dem Windows Movie Maker (für Jugendliche) Mo. 15.07.13 bis Fr. 19.07.13, tägl., 17.30-19.30 UhrDas 10-Finger-System (für SchülerInnen der 1.-3. MS): Die. 16.07.13 - Fr. 19.07.13, tägl., 10.15-12 UhrReitabenteuer beim Wietererhof in Jenesien (für Mädchen von 8-14 Jahren) von Mo. 22.07.13 – Fr. 26.07.13 (Anmeldeschluss: 30.05.13)WissenschaftlerInnen aufgepasst! - Denkspiele, Experimente, mathematische Spiele (für SchülerInnen der 2. und 3. GS): Mo. 29.07.13 - Fr. 02.08.13, tägl., 8.30-12.30 (für Betreuung ab 8 Uhr bitte Bescheid geben) – Anmeldeschluss: 30.05.2013Konferenz der Tiere - für SchülerInnen der 4. & 5. GS und der 1. MS, Mo. 05.08.13 - Fr. 09.08.13, tägl., 8.30-12.30 (für Betreuung ab 8.00 bitte Bescheid geben) – Anmeldeschluss: 30.05.13Fotos knipsen und mega herzeigen (für Schüler der 3.-5. GS) Mo. 19.08. - Fr. 23.08., tägl., 8.30-12.30 (für Betreuung ab 8.00 bitte Bescheid geben)Sprung ins Meer - Werkstatt zum Regenbogenfisch (für Kinder von 6 Jahren und SchülerInnen der 1. + 2. GS) Mo. 19.08.13 - Fr. 23.08.13, tägl., 8.30-12.30 (für Betreuung ab 8.00 Uhr, bitte Bescheid geben) – Anmeldeschluss: 30.05.Kreatives Abenteuer - in eine Welt der unbegrenzten Möglichkeiten: Kreatives Gestalten - für Kinder ab 6 Jahren & SchülerInnen der 1.- 3. GSMo. 26.08.13 - Fr. 30.08.13, tägl. 8.30-12.30 (für Betreuung ab 8.00 Uhr bitte Bescheid geben) – Anmeldeschluss: 30.05.2013

Fortbildung

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Ortsangaben:Blau: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Blauer KursraumGrün: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Grüner KursraumGelb: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Gelber KursraumQualifizierung BerufInformationsveranstaltung zum Masterlehrgang „Mediation und Konfliktregelung“Zeit: Fr. 14.06.2013, 19.00 Uhr – 21.00 Uhr, Ort: grünEBC*L – Der Europäische Wirtschaftsführerschein – Intensivkurs Stufe BZeit: Mo. 03.06.2013 – Do. 13.06.2013 Dauer: 6 Treffen, jew. Mo., Di. und Do. 19.30 – 22.00 Uhr, Ort: blauMensch Gesellschaft Richtig schminken leicht gemachtZeit: Fr. 07.06.2013, 14.00 Uhr – 17.00 Uhr, Ort: blau

Fortbildung

Gutes Benehmen sind gelebte WerteAlexia Wojnar aus Bozen ist Stil- und Imageberaterin aus Leidenschaft. Ihre Körpersprache, ihr Äußeres und ihr Umgang mit Menschen vermitteln, dass sie ihren Beruf liebt und die Kultur des guten Umgangs verinnerlicht hat. Im Gespräch mit der Referentin haben wir einen neuen Aspekt der „Benimm-Kultur“ kennengelernt, der ganz besonders für Jugendliche interessant ist.

Es gilt das Sprichwort „Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance“. Wer gute Manieren hat, der kommt leichter und erfolgreicher durchs Leben. Umso besser man diese Regeln beherrscht, desto leichter fällt es im Alltag diese auch anzuwenden ohne steif zu wir-ken. Das wirkt sich spätestens im Bewerbungsgespräch und im anschließenden Berufsleben aus.Neben verschiedenen Seminaren für Unternehmen hat sie sich auf „Benimm-Seminare für Jugendliche“ kon-zentriert. Die Zielgruppe sind junge Menschen von 15-18 Jahren, die meistens von den Eltern zur Teilnahme „mo-tiviert“ werden.Sehr schnell erleben die jungen Kursteilnehmer/innen, dass es sich hier nicht um ein komplexes Regelwerk aus vergangenen Jahrhunderten handelt, sondern um kon-krete Tipps für ein selbstsicheres Auftreten in den ver-schiedensten Situationen. Gutes Benehmen und moder-ne Umgangsformen sind die Basis einer gepflegten Kul-tur des Zusammenlebens. Guter Umgang ist nicht Re-geln unterworfen, sondern es sind gelebte Werte, die ihn formen.Jugendliche werden oft von Erwachsenen durch ihr Auf-treten und ihr Benehmen bewertet und leider kommt es häufig vor, dass guter Umgang nicht vorgelebt wird.Die „Benimm-Kultur“ ist ein Teil der Wesensbildung und der Persönlichkeit. Das Erlernen korrekter Verhaltenswei-sen hat sehr viel mit Werten und Sensibilität zu tun. Wichtig ist auch das Bewusstsein unserer abendländi-schen Kultur und das Wissen welche Umgangsformen in anderen Kulturen gelten.Der Lernprozess für gutes Benehmen dauert ein Leben lang. Es sind die Eltern, die ihren Kindern die Basiswerte und Formen vorleben. Später werden es Lehrer und Vor-gesetzte die ihren Schülern und Auszubildenden eine gute Umgangskultur vermitteln. Wesentlich ist, dass die Familie den jungen Menschen konsequent Werte vorlebt.Gute Umgangsformen fördern einen unverkrampften Umgang mit den Mitmenschen und ermöglichen die

Überwindung von Hemmschwellen zu Vorgesetzten in der Schule oder im privaten Umfeld. Die Folge ist das harmonische Zusammenleben und die Voraussetzung, dass sich niemand ausgegrenzt oder angegriffen fühlen muss.Dies gilt im Freundeskreis, im Berufsleben und nicht zu-letzt in der Familie. Guter Umgang wirkt authentisch, wenn er als persönlicher ausgedrückt und gelebt wird. Dies bedeutet, dass „Knigge“ zwischen Eltern und Kin-dern, zwischen Lebenspartnern und auch in Leben au-ßerhalb der häuslichen Wände erfolgen soll.Die sozialen Netzwerke der Jugend sind intensiv und vielseitig. Alleine schon das schulische Umfeld mit Leh-rern und Mitschülern fordert und fördert die Entwicklung der Persönlichkeit. Dazu kommen noch außerschulische Organisationen und das familiäre Umfeld, welches wie-derum mit vielen verschiedenen Menschen beseelt ist.Auf die Frage, was die jungen „Knigge-Seminarteilneh-mer“ besonders interessiert, weist die Referentin Alexia Wojnar auf einige Schwerpunkte hin.Jugendliche sind manchmal verunsichert, ob gleich „ge-duzt“ oder „gesiezt“ werden soll. Leider besteht die Fehlinterpretation, dass Höflichkeitsform mit Unterwür-figkeit verwechselt wird. Gerade im schulischen Umfeld ist es wichtig, dass ein gegenseitiger Respekt zwischen Lehrer und Schüler herrscht und diese Werte gelebt wer-den sollen. Beim Duzen und Siezen herrscht nach wie vor die Gepflogenheit, dass der Ältere dem Jüngeren das „Du“ anbietet. Wichtig dabei ist, dass gleich bei den ersten Treffen eine Form angesprochen wird, die dann konsequent einge-halten wird.So kann es durchwegs sein, dass ein Lehrer den Schüler „duzt“ und der Schüler den Lehrer „siezt“, ohne da-durch eine Unterwürfigkeit auszudrücken.Zudem können auch Gepflogenheiten gebrochen wer-den, wenn sie klar und freundlich angesprochen wer-den.Prinzipiell gilt, dass klare Anweisungen und Regeln von der Schule oder vom Arbeitgeber erstellt werden, damit in Harmonie und Klarheit umgegangen werden kann. Wesentlich dabei ist, dass zwischen Lehrer/Ausbildner und Schüler gegenseitig Respekt herrscht und nach die-sen Werten gelebt wird.Die Formen der Begrüßung, das Vorstellen/Bekanntma-chen, sich selbst vorzustellen und die Verabschiedungs-formen werden von den Seminarteilnehmern mit Auf-merksamkeit aufgenommen. Überrascht zeigen sich Jugendliche, dass auch „small-talks“ ein nicht zu un-terschätzender Bestandteil der guten Umgangsformen sind.Die „non verbale Kommunikation“, von der Körperhal-tung bis zu den Distanzzonen wird von den Jugendli-chen mit Interesse wahrgenommen. Bei diesem Thema herrscht große Unsicherheit und auch Verwirrung, die vorwiegend auch durch den verstärkten Medienkon-sum ausgelöst wird.In der Tischkultur herrscht nicht nur bei Jugendlichen Unsicherheit. Durch die veränderten Essgewohnheiten wurde in vielen Familien die richtige Verhaltensweise zu Tisch vernachlässigt. Gerade der Umgang mit Be-steck oder einfache Verhaltensregeln beim Essen sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Kultur, die auf spannende Weise vermittelt werden können.

Seminarangebot:Der erste Eindruck: Vorstellen, Begrüßen, Duzen/Siezen • Blickkontakt, Distanzzonen ... nonverbale Kommunikati-on • Die Bewerbungssituation • Der höfliche Kontakt mit Vorgesetzten und Kollegen • Korrektes Verhalten am Telefon • Wann und wo ist das Handy erlaubt? • Situati-onsgerechte Kleidung • Gute Tischmanieren, Bezahlen, Trinkgeld • Pünktlichkeit

Wertvolle Tipps für Schüler und Jugendliche1. Grüßen: Auch den Lehrer grüßenDie Begrüßung der Schüler in der Klasse durch den Leh-rer geht oft im Chaos des Unterrichtsbeginns unter. Überall begrüßt man sich gegenseitig mit Respekt und Achtung.2. Mobiltelefon: wir müssen nicht immer erreichbar sein.Neben den vielen Vorteilen des Mobiltelefons bringt der Handy-Wahn aber auch Probleme mit sich. In der Schule ist das Handy Nervensäge Nummer eins. Dazu noch der Missbrauch durch Fotohandys. Nur wenige wissen, dass andere niemals ungefragt und heimlich fotografiert werden dürfen. Das ist zudem strafbar.3. Gesprächsregeln: auch das Wort hat Klasse.Zuhören und ausreden lassen Egoisten und Leute mit schlechter Kinderstube brüllen andere nieder. Höflich und rücksichtsvoll ist, wer sich mit Handzeichen meldet, um vom Lehrer das Wort erteilt zu bekommen. So ver-meidet man es, die Rede und den Gedankengang des anderen zu stören oder abrupt abzuschneiden. Jeder hat das gleiche Recht, dass andere ihm zuhören und ihn ausreden lassen. Auch bei hitzigen Diskussionen ist eine angemessene Lautstärke angesagt.4. Konfliktverhalten: Fair bleibenSchüler mit einer anderen Meinung sind keine Schufte und Kriminelle, die man zum Schweigen bringt oder gar mit Gewalt konfrontiert. Die Meinung der Andersden-kenden verlangt Offenheit und Verständnis. Die bringt neue Informationen und Verständnis, die das eigene Handeln verändern können.5. Verantwortungsbereitschaft: Mitmachen zählt.Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen heißt: Wir bewirken Gutes für die Gemeinschaft und da-mit auch für uns selbst, denn wir s i n d die Gemein-schaft. Auch Jugendliche engagieren sich ehrenamtlich in Vereinen, Gemeinschaften und sozialen Einrichtun-gen. Auch unsere Schulen sind darauf angewiesen.Ge-legenheiten gibt’s genug. Wer mal Vorbild ist, der macht auch gleich anderen Mut.6. Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit:Ebenso gefragt sind Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. Das Verschlafen von Unterrichtsbeginn oder Pausenen-de ist respektlos und schafft unnütze Konflikte.7. Mobbing: harmlos fängt es an.Gezielte Halbwahrheiten, Gerüchte und Lügen über an-dere verbreiten sind keine harmlosen Schülerstreiche. Es sind bösartige und zum Teil sogar strafbare Handlun-gen.8. Umgangssprache: klar und sauber soll sie sein.Viele Zeitgenossen verunzieren ihre Sprache. Sie gewöh-nen sich vulgäre und primitive Redewendungen an und wundern sich dann, dass man sie unsympathisch und ab-stoßend findet. Fäkalsprache ist tabu! Beleidigende und herabsetzende Kraftausdrücke verletzen den anderen.

Maiser Wochenblatt

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Vorsorge

Feuerwehrübung im Hapimag HausKürzlich wurde im Waalweg, im neu renovierten Hapimag Haus, eine Feuerwehrübung durchge-führt. 35 Feuerwehrmänner übten verschiedene Notfälle:Rauchentwicklung im Heizraum, Bergung einer Person aus dem Aufenthaltsraum, Bergung einer Person vom obersten Balkon und Wegräumung ei-nes Autos, das die Feuerwehr behinderte.Es war ausgesprochen lehrreich für Angestellte und Gäste, die das sehr positiv aufnahmen und da es kein Ernstfall war, wurde es auch als Animation, als Unterhaltung empfunden. Auch ein Mitglied der Konzernleitung aus der Schweiz wohnte dieser Übung bei und empfand es als nützlich, wenn die Feuerwehr unsere Häuser kennt und in einem Ernstfall konkret eingreifen kann, ohne erst abklä-ren zu müssen, wo was ist.Am Ende bedankte sich der Kommandant mit einer kleinen Ansprache bei Hapimag und die Leiterin der Anlage bei der Feuerwehr. Anschließend gab es belegte Brote und Getränke und der Abend klang fröhlich bei einem gemütlichen Beisammen sein aus.

Erfolgreiche KleidertauschpartyVor Kurzem fand in der urania meran die erste Kleidertauschparty Merans (auch Swap-Party genannt) statt. Damit folgte die urania meran einem Trend, der weltweit immer populärer wird, dies zum einen wegen der immer gerin-ger werdenden finanziellen Ressourcen, zum anderen wegen der zunehmenden Überfüllung unserer Kleiderschränke in Zeiten des wirt-schaftlichen Booms. Die Veranstalterinnen, Christina Lechner vom OEW Brixen (Organisation für eine solidari-sche Welt) und Marlene Messner von der ura-nia meran führten in die Kleidertauschparty ein, sie betonten, dass diese der Philosophie einer neuen Zeit entspreche, in der Wiederver-wendung, Recycling, Tausch und ein anderer Einsatz des Geldes eine wichtige Rolle spielen.Die erste Swap Party war ein großer Erfolg: 30 Personen, hauptsächlich Frauen, nahmen dar-an teil. Jede/r von ihnen brachte 5-10 Klei-dungsstücke mit und konnte bis zu 10 andere wieder mit nach Hause nehmen. Im Nu ent-standen neue soziale Beziehungen und die Tat-sache, dass die eigenen „alten“, nicht mehr getragenen Kleider für andere „neu“ und at-traktiv sind, war Anlass zu echter Freude. Per-sönliche Kommentare zur „Geschichte“ der Kleider, wie „ich habe dieses Kleid zur Hoch-

zeit meiner Schwester getragen, etc. ... „ ver-stärkten die Wertschätzung für die neu erstan-denen Kleidungsstücke.Swap-Partys sind eine großartige Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, die eigene Garderobe kostenlos aufzupeppen, dies noch dazu mit Kleidung, die ursprünglich oft sehr teuer ge-kauft worden war. Kleidertauschpartys gehören zu jenen wirt-schaftlichen Dynamiken, die ohne Einsatz von Geld auskommen und trotzdem einen Mehr-wert schaffen können, sie fügen sich dabei in Initiativen Zeitbank, GAS Gruppen, der Ge-meinwohl Ökonomie, der blue Economy, Cir-cular Economy und vielen anderen ein als weiteres Glied in der Kette eines globalen Wandels.Im Herbst sollen eine weitere Swap Party in der urania meran stattfinden und die Veran-stalterinnen OEW und urania meran sind sich sicher, einige der fröhlichen Gesichter der ers-ten Party wieder zu sehen und natürlich auch neue Teilnehmer zu kennen zu lernen, die be-sondere Kleider, schöne Halsketten, extrava-gante Schuhen etc. mit anderen tauschen und somit der ewigen Konsumspirale entkommen möchten.

Susanna Singer

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Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H.,39012 Meran, Pfarrgasse 2/B.Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB.Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf)Layout: Ernst Müller / Druck: Südtirol Druck, TschermsAuflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägigKleinanzeiger: kostenlos für private InserateJahresabonnement:38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich.Bankverbindungen:Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000Redaktions- und Anzeigenschluss:Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag.Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus,Meran, Pfarrgasse 2/B, oder perTel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: [email protected] und [email protected] Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenan-gebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

Impressum

Sport & Medizin

Die Direktorin von Special Olympics Südtirol Vero-nika Stirner lud unlängst zu einem Treffen nach Bo-zen um über die Zukunft des Behindertensports in Südtirol zu diskutieren.Geladen waren Vertreter der Lebenshilfe, der Sek-tion Sport für Menschen mit Behinderung im Sport-club Meran, des Arbeitskreises Eltern Behinderter, des Sportvereins Brixen und Sports and Friends Sterzing.Bei dem Treffen ging es in erster Linie um eine inten-sivere Zusammenarbeit zwischen allen Anbietern von Sport für Menschen mit Behinderung. Während es im Freizeitbereich ein großes Angebot seitens der Lebenshilfe und der Volkshochschulen gebe, müsse man sich in Zukunft mehr darum bemühen gemein-same Synergien zu nützen und gemeinsam Veran-staltungen zu planen, betonte Veronika Stirner. Es

Sport für Menschen mit Behinderung – alle ziehen an einem Strang

Foto: Treffen mit Lebenshilfe und anderen Sportvereinen (Sport für Menschen mit Behinderung)

gehe darum die Inclusion voran zu treiben, aber auch Veranstaltungen zu organisieren, bei denen Menschen mit Behinderung sich untereinander mes-sen könnten. Eine besondere Herausforderung sei es Schwerstbehinderte miteinzubeziehen.

Ein weiteres Ziel, das bei dem Treffen ins Auge gefasst wurde, sei es die Sportvereine dazu zu bringen, Sektionen für Menschen mit Behinde-rung zu gründen. Hier wolle man Starthilfe leisten.Man einigte sich darauf im Herbst 2013 eine gemeinsame Tagung zum Thema Sport für Menschen mit Behinderung zu organisieren und sich in Zukunft regelmäßig zu treffen.Am Treffen nahmen SOI –Direktorin Veronika Stirner, der Präsident des Arbeitskreises Eltern Behinderter Hansjörg Elsler, der Geschäftsfüh-rer der Lebenshilfe Wolfgang Obwexer – be-gleitet von Verena Harrasser, Theresia Terleth und Karl Pichler - , Luise Markart von Sports and Friends Sterzing, Herbert Alber und Marta Deflorian vom Sportclub Meran teil.

Primar Dr. Frediano Tezzon (Mitte) folgt den Aussagen der Referenten

Fachtagung über Epilepsie weckt großes Interesse1% der Bevölkerung betroffenOrganisator Dr. Harald Ausserer, Neurologe am Krankenhaus Meran und regionaler Koordinator der nationalen Vereinigung „LICE“ (Lega italiana contro l‘epilessia) legt Wert darauf, dass auch die Bevölke-rung zum Thema informiert wird: „Epilepsie ist das häufigste chronische neurologische Leiden, man schätzt, dass rund 1% der Bevölkerung davon be-troffen sind, das sind über 5.000 Personen in Südti-rol. Es ist uns wichtig, dass man darüber redet und Vorurteile abgebaut werden können.“ Aus diesem Grund standen tagungsbegleitend Fachleute für Fra-gen und Auskünfte zum Thema zur Verfügung.Selbsthilfegruppe für Mitglieder italieni-scher MutterspracheDoch an diesem Wochenende gab es noch eine Be-sonderheit: Es wurde die Selbsthilfegruppe für Epi-lepsie für Mitglieder italienischer Muttersprache aus der Taufe gehoben. „Wir haben bereits sehr gute Erfahrungen mit der bisherigen sprachgruppenüber-greifenden Selbsthilfegruppe gemacht“, so Dr. Aus-serer, „doch immer wieder haben wir festgestellt, dass zutiefst persönliche Themen von den Mitglie-dern leichter in deren eigener Muttersprache zu be-sprechen sind. Deshalb ist der Wunsch an uns heran-

getragen worden, dass wir eine Selbsthilfegruppe auch in italienischer Sprache gründen, was wir ger-ne unterstützen, denn der zwischenmenschliche Austausch ist ungemein wichtig.“Thema Status epilepticusDie Tagung selbst drehte sich um den „Status epi-lepticus“, eine schwere Komplikation bei Epilepsie. Dieser lebensbedrohliche Zustand kann auch bei Menschen auftreten, die nicht an Epilepsie leiden. 22 Fachleute referierten vor den rund 80 Zuhörerin-nen und Zuhörern. Es wurden internationale Studien zum Thema präsentiert, aber auch konkrete Fallbei-spiele besprochen. Dr. Frediano Tezzon, Primar der Abteilung Neurologie am Gesundheitsbezirk Meran, begrüßte die zahlreichen Anwesenden und freute sich über das rege Interesse der Gäste aus allen Tei-len Italiens.Rasches Handeln gefragtEiner der Referenten, Prof. Luigi G. Bongiovanni aus Verona, betonte, dass die Zeit, die zwischen Diagno-se und Behandlung bei einem Status epilepticus ver-streicht, wesentlich ist: Je eher mit der richtigen The-rapie begonnen wird, desto besser. Dies unterstrich auch Prof. Roberto Michelucci aus Bologna, der auf die biochemischen Vorgänge in den Nervenzellen

bei einem „Status epilepticus“ einging und neue Be-handlungsansätze vorstellte.Dr. Ausserer: „Praxisnahe Lösungen“Organisator Dr. Harald Ausserer war es wichtig, pra-xisnahe Lösungen zu erörtern: So zeigte er Medika-mente auf, die auch von Laien nach neuesten Studi-en verabreicht werden können und somit wertvolle Zeit im Falle eines Anfalls sparen helfen: „Wir müs-sen Wege finden, gefährliche Komplikationen wie den ‚Status epilepticus‘ in den Griff zu bekommen. Nicht immer ist sofort ärztliche Hilfe verfügbar, des-halb ist jede Hilfe, die die im Lebensumfeld anwe-senden Personen leisten können, wertvoll.“

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Kultur

Im Juni 2013 sind es 10 Jahre, seit das Landes-museum für Kultur- und Landesgeschichte dem Pu-blikum geöffnet wurde. Die altehrwürdige Stamm-burg der Tiroler Landesfürsten und Wiege unseres Landes war in Zusammenarbeit mit einem interdis-ziplinären Team an Wissenschaftlern, Museologen, Architekten, Statikern und Grafikern mit aller denk-malpflegerischen Behutsamkeit zum Museum aus-gebaut worden – innerhalb von unantastbaren, geschützten historischen Mauern.Mittlerweile gehört das Museum zu den internati-onal geschätzten Treffpunkten Kulturinteressierter, und es hat sich ein solides, allseits anerkanntes Rennommèe geschaffen.Zum 10jährigen wird es ein großes Fest auf Schloss Tirol geben, und die Museumsbetreiber haben sich einiges dazu einfallen lassen. Kein auf ausgewähl-te Teilnehmer ehrwürdiges Ereignis, sondern eine Feier, zu der alle eingeladen sind.Dabei wird es ein großes „Rätsel-Raten“ geben – gleichermaßen spannend für Kinder und Erwachse-ne: Am Schlosseingang erhalten alle – entweder einzeln, oder als Familie oder Gruppe - die entspre-chenden Fragen – ihre Beantwortung ergibt ein Lö-sungswort, und wer dieses Lösungswort richtig er-kennt, erhält einen Preis. Dazu muss das Schloss erwandert werden – mit geschärftem Blick; und mehr soll an dieser Stelle nicht verraten werden!Um 16 Uhr beginnt die Festfeier – absichtlich kurz und bündig gehalten: Der Landeshauptmann und Präsident des Verwaltungsrates Schloss Tirols Luis Durnwalder wird eine Ansprache halten, gefolgt von der Bürgermeisterin Tirols Elisabeth Laimer. Die Moderation obliegt der Direktorin von Schloss Tirol Paula Mair. Die festliche Umrahmung der Feier hat die „Böhmische Musikkapelle“ Tirols inne.Nach dem Festakt werden alle Gäste mit kulinari-schen, hausgemachten – süßen wie salzigen –Köstlichkeiten der Tiroler Frauen verwöhnt. Der Schloss Tiroler Gastwirt Edl hat die Trinkversorgung in seiner Verantwortung – von selbstgemachtem

Holer – und Apfelsaft bis zu ausgewählten Tropfen des Südtiroler Landesamtes für Landwirtschaft Laimburg.

Eine musikalisch besondere Unterhaltung bietet ab 15 Uhr das Südtiroler Ensemble „Aluna Quartet“, dessen Mitglieder gleichermaßen in die Rolle des

10 Jahre Landesmuseum Schloss TirolJubiläums-Feier am Freitag, 14. Juni 2013 ab 14 Uhr

Sängers und Instrumentalisten schlüpfen. Ihr hoch-karätiges Repertoire (Bratsche, zwei Gitarren, Kon-trabass, Stimmen) setzt sich aus einer abenteuerli-chen Reise durch verschiedene, manchmal weit voneinander entfernte musikalische Genres und Epochen zusammen. Dazu reizvoll gesellt sich die musikalische, temperamentvolle Eigenart der Mu-siker, die sich nicht scheuen, sich - mit ihren Instru-menten, wie es gerade passt und geht – unter die Leute zu mischen.Alles in allem wünscht sich SCHLOSS TIROL, dass alle Besucher diese Jubiläums-Feier zum Anlass nehmen, das Museum für Kultur- und Landesge-schichte bewusst zu besuchen – und gemeinsam mit den vielen Menschen, die an seinem Zustande-kommen mitgewirkt haben, in der besonderen At-mosphäre unserer Stammburg so zu feiern, wie die Südtiroler zu feiern wissen!

Renate Niederfriniger stellt in Martinsbrunn ausDie in Bozen geborene Künstlerin fand ihren Weg des künstlerischen Ausdruckes zuerst in der Seidenmalerei und Aquarelltechnik, heute arbeitet sie vermehrt mit Acryl und Mischtechniken. Das Suchen, Ausprobieren, Erfahren von verschiedenen Techniken, ob realistisch oder abstrakt, inspiriert sie immer wieder aufs Neue.Ihr Grundrezept ist Fläche, Farbe und Form, was in je-dem Bild Einheit und Harmonie erzeugt. Wuchtige Farbflächen und leuchtende Einschlüsse sollen von Ent-schlossenheit und Kraft zeugen. Spannung und Struk-tur beherrschen die großformatigen Bilder. Durch die Schüttung der Farben, Sande und Gesteinserde auf der Leinwand lässt sie neue Ergebnisse entstehen, woraus sich dann das Grundbild für ihre Landschaften entwi-ckelt. Die Farben schwarz und weiß, eigentlich Nichtfar-ben, ergänzt durch verschiedene Grau- und Schlamm-töne, sind die Basisfarben ihrer Bilder. Sr. Dr. Elisabeth Pfattner, die Provinzoberin der Barmherzigen Schwes-tern von Meran, sprach in ihrer Eröffnungsrede davon, dass die Künstlerin mit ihren Bildern die Freude am Schönen in dieser Welt, an Gottes Schöpfung und an

diesem Leben allgemein auf die Betrachter übertragen möchte. Zur Vernissage am Dienstag den 14. Mai wa-ren zahlreiche Kunstfreunde erschienen. Sie zeigten

sich sehr beeindruckt von den Werken.Die Ausstellung bleibt bis 09. Juni täglich von 10.00 – 17.00 Uhr geöffnet.

Renate Niederfriniger und Sr. Dr. Elisabeth Pfattner

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Musik

Zum 30jährigen Jubiläum der Missionstätigkeit der Barm-herzigen Schwestern in Tansania hat Richard Josef Sig-mund ein kleines Musiktheater geschrieben: „Lights of Africa“. Es erzählt die Geschichte von vier mutigen Frauen aus Südtirol und Vorarlberg, die 1982-1983 nach Afrika aufbrechen, um in Mitundu – mitten im Busch – die Idee des Heiligen Vinzenz zu verwirklichen. Sie wollen nicht nur den Menschen in Krankheit und Not beistehen, sondern auch Kinder und Jugendliche in ihrem Bestreben nach Bil-dung unterstützen.Der Komponist – selbst im gleichnamigen Projekt enga-giert – lässt uns die Berufung der Schwestern sowie die Idee, der sie nachfolgen, erleben, aber auch ihre Ängste und Zweifel, ob das Werk gelingt.Heute zählt die Gemeinschaft in Mitundu über 100 afrika-nische Schwestern, die in fünf Stationen leben und - ihrem christlichen Ideal der Nächstenliebe verpflichtet – in viel-fältigen medizinischen, sozialen und schulischen Berei-chen tätig sind.Das Musical beschäftigt sich jedoch nicht mit so schweren sozio-politisch-philosophischen Fragen, sondern ist eine Homage an die Missionsstation der Barmherzigen Schwestern in Tanzania und erzählt in 8 Bildern die Ge-schichte von den Anfängen im Jahr 1982 bis in unsere Tage.Aus ganz kleinen, bescheidenen und schwierigen Anfän-

gen durch vier Barmherzige Schwestern kam Licht in eine entlegene Buschgegend von Tanzania, ist Großes entstan-den, stehen heute Schulen und Dispensary, werden weite-re Projekte verwirklicht und wächst eine neue Gemein-schaft von tanzanischen Schwestern heran, die das wei-terführen werden, was die vier Schwestern begonnen hatten: allen voran Sr. M. Carmen Saxl als Initiatorin, dann Sr. Waltraud Mahlknecht, Sr. Celine Mittelberger aus Süd-tirol und Sr. Relinde Kleber aus Vorarlberg. Wer heute die Missionsstation Mitundu besucht, kann sich keine Vorstellung mehr machen davon, wie die Anfän-ge waren. Allein schon der Mut und das Vertrauen, den sowohl Sr. M. Carmen wie auch die Gemeinschaft aufbrin-gen mussten, sind bewundernswert. Mehr aber noch, was aus den Anfängen mit Gottes Segen und der Unterstüt-zung vieler kleiner und großer Spender geworden ist. Die Aufführungen des Musicals sind als Benefizveranstal-tung gedacht und der Erlös kommt den Bildungsprojekten in Mitundu/Tanzania zugute. Sie brauchen dort unsere Un-terstützung in vielerlei Hinsicht, vor allem aber das Zei-chen christlicher-geschwisterlicher Solidarität.

Aufführungen im Klanggarten Martinsbrunn29., 30. & 31. Mai 2013

Beginn um 21.00 UhKarten unter: 0473 - 205606

Lights of Africa - UraufführungUraufführung von Richard J. Sigmund im Klanggarten Martinsbrunn

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Sport

Bahn frei für die Meraner Stadtlerolympiade21. Ausgabe des SCM Sportfestes mit Spiel und Spass am Samstag, 25. Mai 2013

Eine nicht mehr wegzudenkende Erfolgsgeschichte startet in das dritte Jahrzehnt. Das Meraner Sport-fest für Jung und Alt geht heuer in seine 21. Ausga-be und steht wie immer im Zeichen von Spiel und Spass für Alle. Ein tolles Sport- und Freizeitpro-gramm wartet auf die Teilnehmer, auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.An 16 Spielstationen heißt es Laufen, Springen, Werfen und die eigene Geschicklichkeit optimal einzusetzen. Heuer sind erstmals 16 Sektionen dabei, vom Tisch-tennis über Radfahren, Kanufahren bis zum Orien-tierungslauf und anderen lustigen Spielen kann sich jede/r mit Freunden, Eltern und Kindern mes-

Bahn frei für die Meraner Stadtlerolympiade

sen.Während auf alle Teilnehmer/innen das begehrte Veranstaltungs T-Shirt und die SCM Trinkflasche wartet, gibt’s für die Besten der jeweiligen Alters-klassen noch Trophäen und Medaillen. Hierbei ein großes Dankeschön an unsere treuen Partner, ETSCHWERKE , FORST, NÄGELE und der SÜDTIRO-LER VOLKSBANK.Damit nicht genug, gibt’s auch die spezielle Fami-lienkategorie (3 Teilnehmer) sowie eine eigene Vereinswertung, bei der die 5 besten Athleten ge-wertet werden.Meldungen nimmt das SCM Büro am Rennweg bis Freitag 24. Mai 12 Uhr entgegen, alle Infos und

weitere Hinweise gibt es unterwww.sportclub-meran.it.Nachmeldungen sind auch noch am 25. Mai bis 14 Uhr möglich.

Manfred UnterhauserGeschäftsführer SCM

Landesmeisterschaft im Schwimmen und LauftrainingAm 5.Mai fand in Bozen ,im Sportzentrum „Pfarrhof „, die 16. Landesmeisterschaft im Schwimmen für Menschen mit Behinderung statt. Der SCMeran ,Sektion MmB, ging mit neun Athleten an den Start. Die Teilnehmer waren mit gro-ßem Einsatz dabei und erbrachten in den jeweiligen Diszi-plinen und Altersgruppen 10 erste Ränge, 5 zweite, 2 dritte und einen vierten Rang. Die Staffel mit Peter Blaas, Stefan Deflorian, Manuel Lampugnani und Mauro Martini kam auf den 4. Platz. Trainerin Larch Adelheid war mit den Leis-tungen ihrer Athleten sehr zufrieden. Nach der Sommer-pause wird das Training in der Meranarena wieder aufge-nommen. Im Mai und Juni findet auf dem Combisportplatz ein leichtes Lauftraining für Menschen mit Behinderung statt. Nähere Informationen erhält man beim SCMeran

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Leute von heute Leute von heute

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Seit 10. Mai mit neuer Führungwieder geöffnet, wird man hiermit ausgezeichnetem Essen verwöhnt.

Im Bild das neue Teamvom Felsenkeller

Das beste Bett ist für die Katz,ohne die richtige Matratz:mit dem Vorsatz ist er gestartet,der Erfolg nicht lange wartet.Bei weitem kein Verlierer,nein, der beste Tappezierer!In der Politik, eher bescheidentuat er Konflikte meistens meiden.Der Januth, der Gruber - olle sein in Obermoas wichtig,er steat fir die Wirtschoft, und sell isch absolut richtig.Und nor erklär i unumwunden:In Bauermorkt in Obermais hot er erfunden!Er redet net grod viel, ober gscheit,sell isch wos es braucht, liebe Leit!Zu sein Geburtstog hot er viele Säle zur Wohl,natürlich nimmt er in Raiffeisensool,a nette Feier und gonz nette Gäste,wünschen zu deinen Runden alles Beste.Und natürlich unter meiner Leitung,das ganze Team unserer Zeitung.

Dass Jockey Dirk Fuhrmann auf dem Rücken der Pferde zuhause ist, weiß man ja. Aber dass er jetzt in Algund zusammen mit Partnerin Paula die Bar Neuhaus übernommen hat, dass ist neu. Zur Eröff-nung waren nicht nur viele Freunde, Gäste und Bekannte gekommen, auch der Präsident der Merano Galoppo, Gianni Martone, ließ es sich nicht nehmen, viel Erfolg zu wünschen. Diesen Wünschen schließen auch wir uns gerne an.

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