Maiser Wochenblatt Ausgabe 13-2016

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Wochenblatt Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt 13 Mittwoch, 29. 06. 2016 Jahrgang 14 14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt

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WochenblattGeneralanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt

13Mittwoch, 29. 06. 2016Jahrgang 14

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpfl ichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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In guten Händen bei Ihrem Handwerker

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Maiser Wochenblatt - Info-Boxnächste Ausgabe: Mittwoch, 13.07.2016 Redaktionsschluss: Freitag, 08.07.2016 Internet: www.wochenblatt.itKontakte: Telefon E-MailRedaktion Ernst Müller 333 - 464 333 4 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 335 - 63 777 53 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03

Postanschrift: Pfarrgasse 2/b, 39012 Meran (BZ)

Editorial & Inhalt

Liebe Leserinnen, liebe Leser,am kommenden Wochenende sind wieder die Oldtimer zu Besuch. Der Klassiker unter den Oldtimer-Ralleys gastiert in Schenna und unternimmt von da aus eine Reihe von Ausflü-gen in ganz Südtirol. Am 7. Juli geht es dann mit den Wettbewerben los: In zehn verschie-denen Zeitprüfungen müssen die Piloten ihr fahrerisches Können unter Beweis stellen. Dabei geht es nicht um Höchstgeschwindig-keit, sondern um das beste Zeitgefühl. Nicht wer als erster ins Ziel kommt, gewinnt, son-dern derjenige, der der vorher festgelegten Zeit für den Pacours am nächsten kommt. Auch da geht es dann um Hundertstel-Sekun-den, für die aber nicht Pferdestärken, son-dern Geschick notwendig ist. Auf jeden Fall für alle Liebhaber der edlen Karossen eine tolle Gelegenheit.Der Meraner Bürgermeister Paul Rösch ist jetzt seit einem Jahr im Amt. Für uns Anlass, mit ihm ein Gespräch zu führen, in dem er aus seiner Sicht über dieses erste Jahr spricht.Einem anderen, wichtigen Thema widmen wir uns auf Seite 25. Da geht es um die Matteot-tistraße. Vor über einem Jahr vom Stadtrat gutgeheißen wird das Erneuerungsprojekt von den Untermaiser Anwohnern und Kaufleu-ten nicht akzeptiert. In einem offenen Brief machen sie ihrem Unmut Luft. Bleibt zu hof-fen, dass es da zwischen Stadtverwaltung und den Anwohnern der Matteottistraße zu einer Einigung kommt, die für beide Seiten akzeptabel ist.Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit

Ernst Müller

InhaltEditorial & Inhalt....................................................... 03Der Klassiker unter den Oldtimer Rallyes steht an .... 04Paul Rösch............................................................... 05Neue Bürgerkarten werden verteilt .......................... 06Klangwelten im Rittersaal .........................................07Infos aus der Gemeinde Meran ................................ 08Meraner bestätigen ihre Chemie-Kenntnisse ............ 09Untermaiser Mathe-Ass ........................................... 09Ballettschule Arabesque feiert 30-jähriges Jubiläum ....10Sommerausflug des Imkerbezirks Meranauf den Ritten ...........................................................11Meran produziert eigenen "Meraner Stadthonig" .......11Sommer 2016:über 30 Wochen mit dem Jugenddienst Meran .........12Untermaiser Dorfbild respektiert ..............................13Veranstaltungen in Algund ........................................14DienstagAbend in Meran 2016 .................................15Maiser Service Blatt .................................................16Kleinanzeiger ............................................................16Ins Paradies auch ohne Flughafen .............................19Wir empfehlen ......................................................... 20Markus Vallazza – Der Weltenzeichner ......................21Sommeraktivitäten für Kinder und Jugendliche .........21Pfarrnachrichten ...................................................... 22Besinnungsweg in die Sommerpause .......................23Fortbildung ...............................................................24Anwohner und Kaufleute gegen Erneuerungsprojekt ...25Aus Dornröschenschlaf erwecken ............................ 26Bezirksschützenfestunter dem Motto „In Vielfalt geeint“ ..........................28Martinsbrunner Gespräche 2016 ............................. 29Seilbahnanlagen laden zum Verweilen ein ................ 29Tipps für Bücherwürmer .......................................... 30Impressum .............................................................. 30AVS: Erfolge bei Jugenditalienmeisterschaft in Arco ....313. Platz bei Handball U16 Italienmeisterschaft ..........31Rekorde beim SCM fast wie am Fließband ................31Leute von heute ........................................................32

St: … Meran produziert iatz sein oagnen Honig …

O: … obr sicher net di Opposition …

U: … na, sicher net! De wern sich hiatn, in Bürgermoaster Honig ums Maul zu schmieren …

KiMM – RaiffeisensaalKiMM – RaiffeisensaalKiMM – Raiffeisensaal

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Titel

Der Klassiker unter den Oldtimer Rallyes steht an31. Auflage der „Südtirol Classic Schenna“: 3. bis 10 Juli 2016Nach ihrem 30. Jubiläum 2015 präsentiert sich die diesjährige „Südtirol Classic Schenna“ so vielfältig wie nie. Bereits das Vorprogramm führt die Teilnehmer und ihre auf Hochglanz polierten Oldtimer in die reizvollsten Ecken des Landes, etwa zur Seiser Alm und in den Vinschgau. Die eigentliche Rallye vom 7. bis 10. Juli 2016 setzt der motorisierten Gipfelschau dann buchstäblich die Krone auf. Von Schenna geht die Fahrt ins Unesco-Weltnaturerbe Dolomiten. Die eigentlichen Stars der Veranstaltung aber sind über 140 historische Automobile von Baujahr 1920 bis 1975. Beim täglichen Retro-Corso bieten sich zahlreiche Gelegenheiten, die Classic Cars genau in Augen-schein zu nehmen und mit den Piloten ins Gespräch zu kommen

Warm-up.

Bis zum eigentlichen Rallye-Beginn geht‘ s noch entspannt zu in Schenna – vom 3. bis 6. Juli bleiben die Stoppuhren im Handschuh-fach, im Fokus stehen Kultur und Kulinarik: So startet von der Gemeinde bei Meran am 4 Juli eine Genießertour in den Obervin-schgau. Dort erwartet die Teilnehmer unter anderem ein Besuch von Italiens erster Whisky Destillerie. Das kurvenreiche Sch-mankerl des Vorprogramms ist die Strecke auf die Seiser Alm am 5. Juli mit Lunch auf 1.752 Höhenmetern.

Race.Die Hauptveranstaltung mit insgesamt elf Zeit-prüfungen beginnt am 7. Juli. Zu den fahrtechni-schen wie optischen Leckerbissen des Wettbe-werbs zählt die Dolomitenrunde inklusive Karer-pass und Würzjoch. Bis ins benachbarte Trentino führt tags darauf die mediterrane Vier-Seen-Tour.

Reglement.Bei der 31. „Südtirol Classic Schenna“ von 3. bis 10. Juli 2016 gehen über 140 Teams an den Start. Die Klasseneinteilung reicht von „Ancêtre“ (Baujahr 1904 und früher) bis hin zu „Post IV“ (1966 bis 1975). Da beim Wettbewerb selbst vor allem Zeitgefühl zählt, haben schwere Limousinen dieselben Chancen wie schnelle Roadster, denn bestimmte Distanzen müssen in genau festgelegter Zeit durchfahren werden.

Die Dolomitenrunde über zahlreiche Pässe ist alljährliches Highlight der Oldtimer-Rallye

„Südtirol Classic Schenna“.Bildnachweis: Südtirol Classic Schenna/Klaus Peterlin

Traumhafte Landschaft, aufregende Boliden – ein unvergessliches ErlebnisBildnachweis: Südtirol Classic Schenna/Klaus Peterlin

Einige Höhepunkte:

* 4. bis 6. Juli: Pre-Programm (40 Fahrzeuge) Start jeweils um 8:30 Uhr in Schenna Zentrum

* 5. Juli von 20 bis 22:30 Uhr Stopp auf dem Thermenplatz in Meran

* Fahrzeugabnahmen im Zentrum von Schenna (140 Fahrzeuge) 6. Juli von 17 bis 20:30 Uhr 7. Juli von 10 bis 16:00 Uhr

* 7. Juli 17:30 Uhr Start in Schenna zum Abendpro-log durchs Meraner Land Ab 20:00 Uhr: Classic Party auf dem über-dachten Raiffeisenplatz mit „80Zone“

* 8. und 9. Juli Start jeweils in Schenna um 8:00 Uhr

* 10. Juli 10 bis 14 Uhr: Siegerehrung und Frühschoppen mit dem Bläser-Ensemble „Die Blasphoniker“

Weitere Auskünfte:Tourismusverein Schenna,Tel. +39 0473 [email protected]

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im Gespräch

Paul Rösch

Inzwischen ist es schon ein Jahr her, dass Paul Rösch nach einer spannenden Wahl zum Bürgermeister von Meran gewählt wurde. Was hat sich in Meran durch den Wechsel der politischen Linie geändert? Welche Änderungen stehen uns noch bevor? Wie geht es dem Quereinsteiger in die Politik selbst in seinem Amt? Um Antwort auf diese Fragen zu erhalten, haben wir Bürgermeister Paul Rösch um ein Gespräch gebeten.

Wie fühlen Sie sich heute, nach einem Jahr als Bürgermeister, als Privatperson und was empfinden Sie heute als Bür-germeister von Meran?Ich bin immer noch sehr froh, dass ich diese Arbeit machen darf. Je länger ich dabei bin, desto öfter sehe ich, wieso ich damals kan-didiert habe: Damit sich einige Sachen in der Meraner Politik ändern und ein paar „Aus-wüchse“ nicht mehr passieren.Als Privatperson hat sich natürlich einiges geändert: Vor allem habe ich fast keine Freizeit mehr und bin von morgens bis abends unterwegs. Im Grunde bin ich zwar derselbe geblieben – in meinem Alter lässt man sich nicht mehr so leicht verbiegen (lacht). Aber ein etwas dickeres Fell habe ich mir in den letzten Monaten schon zule -gen müssen.

Welche der Vorhaben als Bürgermeis-terkandidat konnten Sie in diesem Jahr schon durchsetzen?Da fallen mir vier größere Punkte ein. In Sachen Verkehrsverminderung haben wir schon erste Maßnahmen gesetzt: Die Spee-dchecks haben jetzt schon einen Bewusst-seinswandel eingeleitet; der Weg für die Nordwestumfahrung wurde nach jahrelan-gem Hin und Her endlich freigemacht – und gerade erst haben wir beschlossen, das Steinachviertel zur verkehrsberuhigten Zone zu machen. Ebenfalls sehr wichtig ist mir das Zusam -menleben: Ich versuche, als Bürgermeister aller Meranerinnen und Meraner aufzutre -ten, egal welche Sprache sie sprechen. Ich glaube, man merkt mittlerweile schon, dass das Verhältnis zwischen den Sprach -gruppen dadurch wesentlich entkrampft und normalisiert wird.Ein dritter Punkt betrifft die Kulturförde-rung: Es ist schon außergewöhnlich, dass die Kulturressorts bei Bürgermeister und

Vizebürgermeister angesiedelt sind – und das merkt man auch, gerade bei den Pla-nungen für das 700-Jahr-Jubiläum, die bereits in vollem Gange sind.Und zuletzt möchte ich auch die neue poli-tische Kultur in der Gemeindepolitik nicht unerwähnt lassen. Da ich von außen in die Politik gekommen bin, wollte ich bestimmte eingefahrene Mechanismen und Umgangs-formen einfach nicht weiterführen wie bis-her. Ich stehe für eine transparente und konstruktive Politik, beispielhaft zu sehen auch im Umgang mit der Opposition. Wieso sollte alles, was von einer Oppositi -onspartei kommt, automatisch schlecht sein?Gerade diese Prozesse benötigen natürlich einige Zeit, bevor sie ihre ganze Wirkung entfalten. Aber die kleinen Signale, die ich tagtäglich wahrnehme, zeigen mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Gab es Ziele, die Sie inzwischen revidie-ren mussten?Nein, nicht wirklich. So einfach gibt ein echter Sportler nicht auf (lacht). Die Müh -len der Politik mahlen eben manchmal langsam – viel langsamer auch, als ich selbst mir das vorstelle. Aber es geht doch vorwärts. Ich denke beispielsweise an das Feuerwerk an Silvester, das in Zukunft nicht mehr stattfinden wird.

Worauf sind Sie besonders stolz?Auch da fallen mir wieder ein paar Punkte ein. Da ist zum einen der Umgang der Meranerinnen und Meraner mit den Flücht-lingen, den ich wirklich beispielhaft finde. Persönlich bin ich ein bisschen stolz dar-auf, wie wir es geschafft haben, für das 700-Jahr-Jubiläum so viele Vereine über beide Sprachgruppen hinweg ins Boot zu holen und zur Zusammenarbeit zu brin-gen.Auch die Verkehrsberuhigung für das Stei-nachviertel, die wir erst kürzlich beschlos-sen haben, ist ein wirklich wichtiges Zei -chen: Ich glaube, das ganze Viertel wird davon immens profitieren und regelrecht aufblühen.

Worauf könnten Sie am meisten verzich-ten (dumme Fragen von Journalisten ausgenommen)?Auf die Niveaulosigkeit mancher Angriffe, gerade von Seiten der Opposition. Die bewegen sich schon teilweise unter der Gürtellinie. Da werden Unwahrheiten ver-breitet, nur mit dem Ziel, mir zu schaden. Irgendwann ist man es richtiggehend leid, sich die ganze Zeit gegen Vorwürfe vertei -digen zu müssen, die überhaupt nicht zutreffen.

Was hat in der Stadtregierung Ihrer Mei-nung nach derzeit die größte Priorität?Die Verminderung des Verkehrs in der Stadt. Gerade zu Stoßzeiten wird öfter ein -mal deutlich, dass es in Sachen Mobilität neue Lösungsansätze braucht. Weniger Autos bedeuten für die ganze Stadt mehr Lebensqualität und mehr Gesundheit, ganz zu schweigen vom Klimaschutz. Als ehema -liger Luftkurort sind wir der guten Luft fast schon aus Tradition verpflichtet.

Womit hätten Sie in Ihrer Amtszeit über-haupt nicht gerechnet?Mit der unglaublichen Vielseitigkeit, die mir vom ersten Tag an begegnet ist. Das ist einerseits sehr positiv, weil man viele Pers-pektiven und Lebenswirklichkeiten in Meran kennen lernt, von denen man vorher nichts, oder nur wenig wusste. Gleichzeitig ist es auch eine echte Herausforderung, denn man muss enorm viele - auch technische - Details kennen und verstehen, wenn es um den Bauleitplan, den Gemeindehaushalt, die Verkehrsplanung usw. geht.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit den verschiedenen politischen Gruppierun-gen?Die Zusammenarbeit ist nicht immer ganz einfach, was bei vier Parteien in der Regie -rungskoalition aber auch ein Stück weit zu erwarten war. Insgesamt fällt es mir recht schwer, mich in die Parteienlandschaft ein -zufügen. Man glaubt gar nicht, welche große Rolle Parteiinteressen und die dahin -ter stehenden Privatinteressen in der Poli -tik spielen. Das ist mir eigentlich sehr fremd. Ich habe immer versucht, die Inter-essen der Bevölkerung an die erste Stelle zu setzen.

Gibt es etwas, das Sie den Bürgern von Meran gerne sagen würden?Ich betone immer wieder, dass wir uns bewusst sein müssen, dass wir eigentlich auf einem gesegneten Fleckchen Erde woh -nen. Meran ist eine wirklich schöne Stadt. Das heißt nicht, dass Kritik nicht erlaubt ist: Ein paar Probleme gibt es immer und wir bemühen uns, sie zu lösen. Aber ein bisschen Augenmaß und Bewusstsein für die eigene Privilegiertheit würde uns Mera -nern manchmal gut zu Gesicht stehen.

Man weiß zwar nicht, was in vier Jahren sein wird, aber wenn morgen der Bür-germeister von Meran gewählt würde, wären Sie wieder als Kandidat dabei?Wenn morgen gewählt würde, dann auf jeden Fall. Der frische Wind, den ich ins Rathaus bringe, tut Meran gut. Aber in vier Jahren? Fragen Sie meine Frau ... (lacht)

Der Meraner Bürgermeister Paul Rösch

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Info-Seite

Neue Bürgerkarten werden verteilt

Der Großteil der 2011 erstmals verteilten Bürgerkarten verfällt im Dezember 2016. Die Verteilung der neuen Bürgerkarten ist derzeit im Gange. In den kommenden Monaten erreichen alle Bürgerinnen und Bür-ger, deren Karten im heurigen Jahr verfallen, die neuen Bürgerkarten auf dem Postwege. Die rund 400.000 Chipkarten werden vom Finanzmi-nisterium verteilt.

Die neue Bürgerkarte ist gleichwertig mit der alten Karte. Sie dient als Bürger-karte, Gesundheitskarte, nationale Dienste-karte, Steuernummer und Europäische Kran-kenversicherungskarte. Mit der Bürgerkarte können Sie Ihr persönliches Bürgerkonto ein-richten und erhalten Zugriff auf die Online-Dienste der öffentlichen Verwaltung in Süd-tirol sowie auf die gesamtstaatliche Online-Dienste anderer öffentlicher Verwaltungen (INPS, Agentur der Einnahmen usw.). Falls Sie Ihr Bürgerkonto bereits aktiviert haben, bleibt dieses auch mit der neuen Karte weiterhin aufrecht.

Haben Sie Ihre Karte bereits aktiviert?Wenn Sie Ihre Bürgerkarte bereits aktiviert haben, müssen Sie mit der neuen nicht mehr in die Gemeinde gehen. Sie können die Akti-vierung der alten Karte auf die neue übertra-gen. Dafür ist es lediglich notwendig, vor dem Verfallsdatum der alten Karte folgende online-Prozedur durchzuführen: • Öffnen Sie den folgenden Link:

account.egov.bz.it/auth/CpsRenew.aspx• Loggen Sie sich mit Ihrer persönlichen

Identifizierungsnummer (PIN) ein• Geben Sie die Daten der neuen Karte ein

und folgen Sie den weiteren Anweisungen.

Haben Sie Ihre Karte noch nicht aktiviert?Falls Sie Ihre Bürgerkarte noch nicht aktiviert haben, kein Bürgerkonto besitzen und die online-Dienste des Landes oder der Staats-verwaltungen in Anspruch nehmen wollen, müssen Sie die Karte aktivieren.Auf der Webseite der Bürgerkarte erhalten Sie alle weiteren Informationen(www.buergernetz.bz.it/buergerkarte/akti-vierung.asp). Bei Schwierigkeiten können Sie sich an das Callcenter(Grüne Nummer 800 816 836)oder an Ihre Gemeinde wenden.

Verschreibung von programmierten Transporten auf grünem RezeptblockDie Verschreibung von programmierten Krankentransporten, Heilbehelfen, Diätprodukten und Galenika auf dem neuen, grünen Landesrezeptblock ist in vergangenen Wochen landesweit angelaufen. Auch die Einführung der elektronischen Verschreibung schreitet voran.

In einigen Fällen kommt es nach wie vor zu Verschreibungen von Leistungen, insbeson-dere von programmierten Krankentranspor-ten, auf rotem (staatlichen) Rezeptblock anstatt auf dem grünen Landesrezeptblock. Um die Patientinnen und Patienten zu schüt-zen und ihnen nicht unnütze Wege aufzuhal-sen, wurde demnach zwischen den Verant-wortlichen von Südtiroler Sanitätsbetrieb,

Federfarma und des Weißen und Roten Kreu-zes vereinbart, bis Ende Juni 2016 weiterhin die vorher gültigen Vordrucke (rotes Rezept/Transportschein) entgegenzunehmen. Diese Vordrucke werden innerhalb der genannten Frist auch für die Bezahlung der Transporte durch den Sanitätsbetrieb akzeptiert.Die Einführung des grünen Landesrezeptblo-ckes wurde von der Südtiroler Landesregie-

rung im März dieses Jahres beschlossen. Über diesen Vordruck werden jene Leistun-gen verschrieben, die nicht nach Rom melde-pflichtig sind. Ziel ist es die Verschreibungs-qualität vor Ort zu verbessern.Parallel zu diesen Änderungen arbeitet der Sanitätsbetrieb intensiv daran, flächendeckend die elektronische Verschrei-bung voranzutreiben.

Pilze mit Vorsicht genießen - Kostenlose BeratungenDie Pilzsaison beginnt und auch heuer stehen Expertinnen und Experten der Mykologischen Kontrollstellen der Dienste für Hygiene und öffentliche Gesundheit allen Pilzbegeisterten für kostenlose Beratungen zur Verfügung.

Die Mykologischen Kontrollstellen stellen auch Bescheinigungen für den Verkauf von frischen Pilzen aus und führen Eignungs-prüfungen zum Pilzhandel und -Verkauf durch.Informationen dazu:

Gesundheitsbezirk MeranAb sofort bis 30. OktoberAn geraden Kalendertagenvon Montag bis Donnerstag von 15-17 Uhr und Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr,sowie an allen Tagen nach Feiertag

Samstags, Sonntags und an Feiertagen bleibt die Kontrollstelle geschlossen.Informationen:Dienst für Hygiene und Öffentliche Gesundheit,Goethestr. 7,Tel. 0473 251 811

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Kultur

Klangwelten im Rittersaal PR-Info

Die 27. Ausgabe der Soireen auf Schloss TirolMit musikalischen und literarischen „Geschich-ten aus dem alten Wien“ eröffneten der Schau-spieler Friedrich von Thun und die Akkordeo-nistin Maria Reiter am 23. Juni die 27. Ausgabe der Soireen auf Schloss Tirol. Das historische Ambiente des Stammschlosses der Tiroler Grafen, der aus Stein gefügte Fokus Tiroler Geschichte, wird damit wieder einmal zu einem faszinierenden Klangraum beschwing-ter Musik. Wiener Geschichten, alpiner Jazz, Klezmer, Balkan-Folklore, Irish Folk und „klassi-sche“ Blasmusik: In diesem Sommer kommt es im großen Rittersaal zu einem spannenden Potpourri neuzeitlicher und zeitgenössischer europäischer Musikströmungen, das durch literarische und essayistische Texte ergänzt wird. Damit ist ein Beziehungsbogen gespannt, der Schloss Tirol zu einem – akustisch heraus-ragenden – Resonanzboden von Wort- und Tonkunst werden lässt.

Die fünf Soiréen finden im Wochenrhythmus jeweils an einem Donnerstag statt. Am Eröff-nungsabend führten die nachdenklichen und vergnüglichen „Wiener Geschichten“ direkt in die Caféhaus-Literatur der österreichischen

Organisatorische Abwicklung, Auskünfte und Kartenvorverkauf:Tourismusverein Dorf Tirol, Hauptstraße 31, 39019 Dorf Tirol, Telefon 0473 923314

Veranstalter: Tourismusverein Dorf Tirol - Südtiroler Landesmuseum Schloss Tirol

Hauptstadt: Während Friedrich von Thun Texte von Werfel, Pol-gar oder Roda Roda las, spielte Maria Rei-ter dazu Musik von Schubert, Händel, Strauß und vielen anderen. Am 30. Juni wird dann gejodelt, gezupft, gestrichen und improvisiert, wenn das Trio Jütz auf Schloss Tirol alpinen Folk-Jazz spielt. Am 7. Juli folgt ein Kon-zert mit dem Ensemble Gitanes Blondes. Die vom Violinisten Mario Korunic gegründete Band entführt die Zuhörer sowohl in die Welten

des Klezmer und des Balkan-Folk als auch in die Tiefen der südamerikanischen, irischen, und russischen Volksmusik. Am 14. Juli spielt das in diesem Jahr bei den Live Ireland Awards als beste „new group“ ausgezeichnete Ensem-

ble Connla traditio-nelle Musik von der

„grünen Insel“. Das Abschlusskonzert mit dem von Othmar Tren-ner geleiteten Ensem-

ble Philomousia und dem Sprecher Alexander Mitterer kombiniert am 21. Juli für Blasinstru-

mente arrangierte Musik von Beethoven und Smetana mit Texten von Gert Jonke, Albert Einstein, Isabel Allende, Egon Erwin Kisch, Joachim Ernst Berendt und Friedrich Torberg.Die Soireen beginnen um 21 Uhr. Im Ein-trittspreis mit inbegriffen sind – wie immer auf Schloss Tirol – ein Willkommenstrunk und Kostproben aus der Schlossküche. Nach den Konzerten wird der Schlossweg nach Dorf Tirol mit Fackeln beleuchtet. Der Kartenvor-verkauf läuft bereits seit dem 20. Juni.

Ein traumhaftes Ambiente – der Innenhof von Schloss Tirol

Am 30. Juni sind sie an der Reihe: Das Folk-Jazz-Trio Jütz

Connla, am 14 Juli bringen sie Musik von der "grünen Insel" aufs Schloss

Gitanes Blond – am 7. Juli spielen sie südamerikanische, irische und russische Volksmusik

Abschlusskonzert am 21. Juli mit dem Ensemble Philomousia

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Gemeindeinfos

Infos aus der Gemeinde Meran

Meran, eine hundefreundliche Stadt: Kommunikationskampagne startetMeran, eine hundefreundliche Stadt? Ja, vor-ausgesetzt Hundehalter beseitigen den Hun-dekot ihrer Vierbeiner. Das sollte selbstver-ständlich sein – trotzdem werden öffentliche Parks, Beete und Gehsteige häufig als „Hun-deklo“ missbraucht. Dem möchte das Umwel-tamt der Gemeinde Meran in direkter Zusam-menarbeit mit den Stadtwerken entgegenwir-ken. In Kürze wird eine entsprechende Kom-munikationskampagne starten, die von Maßnahmen begleitet wird, welche die Ent-sorgung von Hundekot erleichtern. „Die bereits bestehenden, über die Stadt verteil-ten Beutelspender werden im Winter mit neuen Mülleimern mit integrierten Beutel-spendern ersetzt und ihre Anzahl aufge-stockt“, so Claudio Vitalini, Direktor der Stadtwerke Meran. Die Stadtwerke überneh-men ab 01.01.2017 diesen Dienst von der Stadtgärtnerei. Geplant sind außerdem zusätzliche Hundeauslaufzonen und eine Überarbeitung der Polizeiordnung, die das Zusammenleben von Mensch und Hund in Meran regelt.

Historische Promenade: Passerufermauer wird saniertIm Abschnitt zwischen dem Steinernen Steg und dem Tappeinersteg werden die Arbeiter der Wildbachverbauung im Auftrag der Mera-ner Stadtgärtnerei die ungefähr 200 Meter lange Passerufermauer an der orographisch rechten Seite sanieren. Vorgesehen ist dabei auch die Renovierung des historischen Gelän-ders. Die Gesamtausgaben belaufen sich auf 105.000 Euro. "Die Promenaden und Spazier-wege sind ein wahres Aushängeschild Merans. Sie führen über gut achtzehn Kilome-ter im gesamten Stadtgebiet und wurden auf verschiedene Arten, abhängig von der Ent-stehungszeit, angelegt. Heute sind sie bei Gästen und Einheimischen gleichermaßen beliebt. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, diese Wege instand zu halten, sodass sie wei-terhin zum Flanieren einladen", so Strohmer. Saniert wird auch der freigelegte Waal im Abschnitt zwischen dem Moser-Spielplatz und der Eisdiele Bruno. Die diesbezüglichen Kosten belaufen sich auf 73.000 Euro.

Gender-Haushalt 2015 vorgestelltStadträtin Gabriela Strohmer hat den Gen-der-Haushalt 2015 der Stadtgemeinde Meran vorgestellt. Unter Gender-Haushalt, bzw. Gender-Budget, versteht man eine geschlech-tergerechte Verteilung der Einnahmen und Ausgaben eines öffentlichen Haushaltes, wobei durch Analysen die geschlechtsrele-vanten Auswirkungen sichtbar gemacht wer-den. Der Haushalt kann dann so geplant wer-den, dass für die Anliegen von Frauen und Männern gleich viel Mittel zur Verfügung ste-hen. Die Einführung des Gender-Haushaltes ist vom Gleichstellungsaktionsplanes der Stadt Meran vorgesehen, der im März 2013 vom Gemeinderat gutgeheißen worden ist.

2014 war Meran die erste Gemeinde Süd-tirols, die einen solchen Plan ausgearbeitet hatte. Hierfür wurde eine eigene Arbeits-gruppe eingerichtet. Diese führte auch die-ses Jahr - zusammen mit der Soziologin Heidi Flarer - geschlechtsspezifische Kontext-Ana-lyse der Haushaltpolitik durch und präsen-tierte einen Ansatz aus ausgewählten Kosten-stellen. Der Gender-Haushalt soll demnächst dem Meraner Gemeinderat vorgestellt wer-den. "Das angestrebte Ziel ist die Erstellung eines vollständigen Gender-Haushaltes, der Einnahmen und Ausgaben entsprechend umschichtet, um eine echte Gleichstellung der Frauen und Männer zu gewährleisten", erklärte Strohmer.

Verkehrsberuhigtes SteinachviertelMit Abschluss der Arbeiten am Oberen Pfarr-platz hat der Stadtrat beschlossen, eine neue Verkehrsregelung einzuführen, um das Stei-nachviertel aufzuwerten. Diese sieht vor, dass das gesamte Viertel zur verkehrsberu-higten Zone wird. Eine kleine Änderung gibt es auch für Lauben, Leonardo-da-Vinci-Straße und Galileistraße: Auch diese gelten an Sonn- und Feiertagen in Zukunft als verkehrsberu-higte Zone. Zentrale Maßnahme ist die Sper-rung des Pfarrplatzes für den Autoverkehr. „Der bisherige Parkplatz wird dadurch zu einem echten Platz, der mit Sitzbänken und Cafés zum Verweilen einlädt“, erklärte Mobili-tätsstadträtin Madeleine Rohrer. Die Ver-kehrsberuhigung werde die Lebensqualität erhöhen und den öffentlichen Raum aufwer-ten, indem mehr Raum für Fußgänger und Radfahrer zur Verfügung stehe.Auch der Durchgangsverkehr im Steinach-viertel und die damit verbundene Belastung für die Anrainer wird verringert: Wer auf dem Zenoberg wohnt, durfte bisher mit dem Auto durch das Steinachviertel fahren, muss zukünftig aber die Hauptstraße nutzen.Für die Anrainer werden am Steinachplatz sie-ben Parkplätze geschaffen (Blue Park). Auch die 16 öffentlichen Parkplätze in der Zenobergstraße bleiben in Zukunft Anrainern vorbehalten. „Die blauen Anrainerparkplätze haben sich bereits in anderen Vierteln bewährt“, stellte Rohrer fest. Ein Blue-Park-Jahresabo kostet 150 Euro. „Wir handeln hier ganz nach unserem Motto: Der Mensch kommt vor dem Auto“, erklärte Bür-germeister Paul Rösch. „Diese Maßnahmen werden das ganze Steinachviertel aufwer-ten.“ Die neue Verkehrsregelung tritt Anfang August in Kraft. Im kommenden Jahr werden an den Einfahrten Kameras installiert, mit welchen die Zufahrten automatisch kontrol-liert werden können.Die Neuregelung im Überblick:• Das Steinachviertel (Ortensteingasse,

Passeiergasse, Steinachplatz, Steinach-gasse, Hallergasse, Oberer Pfarrplatz) wird eine verkehrsberuhigte Zone. Ausnahmen gelten für Anrainer, Menschen mit Beein-trächtigung, Taxis sowie Ladetätigkeit (6:00 – 10:00 Uhr, 18:30 – 19:30 Uhr).

• Für die Galileistraße, die Lauben, der Untere Pfarrplatz und die Leonardo-da-Vinci Straße gilt an Sonn- und Feiertagen die-selbe Regelung wie das Steinachviertel (verkehrsberuhigte Zone). An Werktagen bleiben diese Straße weiterhin Fußgänger-zone: Es gilt ein allgemeines Fahrverbot, von dem von 18:30 bis 10:00 Uhr nur Anrai-ner, Menschen mit Beeinträchtigung, Taxis sowie Ladetätigkeit (6:00 – 10:00 Uhr und 18:30 bis 19:30 Uhr) ausgenommen sind.

Hotel Europa Splendid wird nicht aufgestockt Der Stadtrat und Bürgermeister Paul Rösch haben sich in den letzten Wochen ausführlich mit dem Projekt zur Aufstockung des Hotels Europa Splendid beschäftigt. Das Projekt sieht die Erhöhung des historischen Gebäudes an der Ecke Freiheitsstraße-Rennweg um ein Stockwerk vor. Noch unter Röschs Vorgänger Günther Januth wurde im März 2015 das Ver-fahren zur Änderung des Wiedergewinnungs-plans eingeleitet – Voraussetzung dafür, dass das Gebäude baulich verändert werden darf. Weil sich die Immobilie im historischen Zentrum befindet, wurde anschließend das gesetzlich vorgesehene Gutachten des Denkmalamts ein-geholt. In diesem heißt es: „Die bauliche Umge-staltung des Daches (4. und 5. Stock) und des Erkers wird aus denkmalpflegerischer Sicht positiv begutachtet, da sich die Maßnahmen in den historischen Kontext gut einfügen. Die Auf-stockung und damit Errichtung des 6. Stockes wird aus denkmalpflegerischer und Gründen der Ortsbildpflege nicht gutgeheißen, da damit die Höhenentwicklung der Gebäude am Thea-terplatz weiter forciert wird und die Maßstäb-lichkeit zu den Baudenkmälern (Stadtgymna-sium, Stadttheater), die wesentlich niedriger sind, weiter reduziert wird. Außerdem wird auch noch angemerkt, dass die direkt anschließen-den Nachbargebäude sowohl am Rennweg als auch in der Freiheitsstraße um ein Stockwerk niedriger sind.“ Der Stadtrat ist in seiner Ent-scheidung mehrheitlich dem Gutachten des Denkmalamts gefolgt. Das Gebäude darf daher nicht erhöht werden.

Laurinstraße: Brücke über den Köstengraben wird erneuert Am Mittwoch, 6. Juli wird die Baufirma Tscha-ger GmbH um 17 Uhr die Arbeiten zur Erneu-erung der hölzernen Brücke über den Kösten-graben in der Laurinstraße in Angriff nehmen. Der Verkehr wird mittels Ampelregelung über die Stefflgasse umgeleitet. Verläuft der Ein-griff nach Plan, so wird die neue Brücke bereits am selben Tag ab 22 Uhr befahrbar sein. Bei schlechten Wetterbedingungen wird die Durchführung der Arbeiten auf den dar-auffolgenden Tag verschoben. Die Anglei-chung des Asphaltes auf der Talseite der Brü-cke werden am Freitag, 8. Juli vorgenom-men. Auch für diese Arbeiten ist eine kurzzei-tige Straßensperre mit Umleitung vorgesehen. Die Bauleitung und die Sicherheitskoordinie-rung hat Ingenieur Philipp Gamper inne.

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Auszeichnungen

Meraner bestätigen ihre Chemie-Kenntnisse

Seit fast 30 Jahren nehmen Meraner Studenten mit Erfolg an den Chemie-Olympiaden teil. So auch heuer im Mai. Die Wettbewerbe beginnen mit dem Kurswettbewerb mit den selben mittel-mäßig schwierigen lediglich theoretischen Auf-gaben an den eigenen Schulen. Als beste von ganz Südtirol bewährte sich Melanie Kiem , 2. Klasse des RG Meran.Es folgte der Landeswettbewerb, der unter den besten Kursbewerbern aller Schulen, gemein-sam mit theoretischen und praktischen Aufga-ben an der TFO in Bruneck stattfand. Unter der ersten sieben Siegern standen die Namen gleich sechs Meraner aus dem Realgymnasium und der ex FOS: Leo Christanell, Jakob Gamper, Melanie Kiem, Tobias Mair (FOS), Magdalena Prantl und Bernhard Unterberger,Jakob Gamper und Bernhard Unterberger durf-ten dann auch am österreichischen Bundeswett-bewerb in Innsbruck teilnehmen (24 Kandidaten aus allen österreichischen Bundesländern), von denen einige schon mehrmalige Erfahrung an dieser ÖCHO hatten. Und wieder zeigten die bei-den Jungen ihr Können und errangen den höchst ehrenvollen 8. (Jakob Gamper = Bronze!) und 10. Platz. Als Preis für die ausgezeichnete Leis-tung dürfen sie Ende August an einer hochgradi-gen Chemie-Woche in Wien teilnehmen.Aber auch in Italien machten sich die Meraner

Ehre. Bei den Regionalmeister-schaften „Gio-chi della Chimica“ in Trient der allgemeinbil-denden Schulen erkämpfte sich Melanie Kiem den 2. Platz, unter den Teilnehmern der obe-ren Klassen, Jakob Gamper den 2. und Bern-

hard Unterberger und Leo Christanell weitere gute Plätze. Jakob Gamper durfte sich dem-nach auch an der zweiten Stufe in Rom betei-ligen und erzielte 115 von 180 Punkten!Man kann nur gratulieren!

Hinten v.l. Silvia Wenter, Magdalena Prantl und Melanie Kiem; vorne v.l. Bernhard Unterberger, Jakob Gamper, Dr. Ina Schenk, Leo Christanell (nicht auf dem Bild: Tobias Mair)

Untermaiser Mathe-AssWas hat denn Mais, was nicht jeder hat?

Einen Landesmeister in Mathematik in der Tat.Das dritte Mal schon ist`s so weit,

das lässt sich sehen, weit und breit.

Dazu wieder Silber auf staatlichem Niveau,da sind wir Maiser stolz und froh.

Auch im „Känguru der Mathematik“ bist Du der King,das vierte Mal schon Erster, das ist ein Ding!

Lieber Michael, wir gratuliern Dir von Herzen.Genieß die Erfolge und weiterhin das Scherzen.

Studierst Du im Herbst dann in Ulm oder in Prag,vergiss nicht die Heimat, wo jeder Dich mag.

Um eineEinkommensteuererklärung

abgeben zu können,muß man ein Philosoph sein.

Für einen Mathematikerist es zu schwierig.

Albert Einstein

Das Mathe-Ass: Michael Staněk

Maiser Wochenblatt

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Tanz

Ballettschule Arabesque feiert 30-jähriges Jubiläum

1986 bis 2016 – 30 Jahre und ein Jubiläum der besonderen Art. Mit der Abschlussaufführung der Ballettschule Arabesque AsV aus Meran haben die Schülerinnen in drei Tagen vom 12. bis 14. Juni ihr Können unter Beweis gestellt. Die Tänzerinnen führten unter der künstleri-schen Leitung von Irmtraud Filippi Choreogra-fien aus dem klassischen Ballett, dem kreativen Kindertanz, dem Folkloretanz, dem Moder-Jazz-dance, dem zeitgenössischen Tanz und dem Hip-Hop auf. Durch den abwechslungsreichen Abend begleiteten die Choreografien von Irm-traud Filippi, Sabine Raffeiner, Flavia Coco, Angela Morgenstern, Eleonora De Maio, Maria Alice Trentini, Martina Marini und Tamara Gavi-oli. Das Team der Choreografinnen hat sich für diesen Anlass etwas Besonderes einfallen las-sen: Unter der Leitung des Choreografen Fabri-zio Bernardini haben sie symbolisch ein Prosit auf die Feierlichkeiten ausgesprochen und so manchen schmunzeln lassen.

Im Laufe der Jahre hat die Schule so einige Talente hervorgebracht, welche – sei es im professionellen Tanz aber auch in anderen künstlerisch/kulturellen Bereichen, sei es im Inland als auch im Ausland – erfolgreich arbeiten; darunter Simone Willeit, Erwin Windegger, Sissy Reichsigl, Daniela Lau -renza, Sabrina Borzaga, Fosca Schiavo, Chiara della Torre di Valsassina, Jasmin Holzner, Doris Pigneter, Lisa Nadine Länge -rer, Barbara Gamper und Irene Cannata. Letztere hat das Publikum als Ehrengast mit einem besonderen Auftritt in ihren Bann gezogen: zusammen mit ihrem Lebens- und Tanzpartner Niccolò Gaggio (Famiglia Danzante) stellten sie einen mit-reisenden Auszug aus “Notre Dame de Paris” vor.Es war eine gelungene Feier, die durch die Ausgabe eines Jubiläumsbüchleins, wo unter anderem die Geschichte der Ballett-

schule Arabesque nachgelesen werden kann, die Dozenten sich und ihre Arbeit vor-stellen und viele Fotos von vergangenen Jahren bewundert werden können, gekrönt wurde. Viele der Tänzer und Tänzerinnen werden sich namentlich im Büchlein wie -derfinden. Die über 160 Schülerinnen und Schüler auf der Bühne haben verdienter-weise den begeisterten Applaus des Publi -kums genossen, die Komplimente, Danksa-gungen und Ehrungen der anwesenden Autoritäten wie Bürgermeister Paul Rösch, Referent Nerio Zaccaria, Vizebürgermeis-ter Andrea Rossi und Referent Stefan Fröt-scher entgegengenommen und glücklich das neue T-Shirt mit dem Logo der Ballett-schule Arabesque zum 30-jährigen Jubi -läum als Geschenk erhalten. Weiterhin alles Gute und mögen die Feierlichkeiten noch das ganze Jahr anhalten.

(Irmtraud Filippi)

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Natur

Sommerausfl ug des Imkerbezirks Meran auf den Ritten

Obwohl sich am Samstag, 11. Juni das Wetter nicht von der schönsten Seite zeigte nahmen über 40 Imker an der Fahrt zum Bio Imker Paul Rinner auf den Ritten teil. Schon bald nach den ersten Kehren der Rittnerstraße zeigte uns der Bio-Imker seinen Ableger-Stand. Aufmerksam verfolgten wir die interessante und vor allem bio-gerechte Jungvolkbildung mit Verwertung der Schwarmzellen und die Kriterien zur Auslese des Muttervolkes. Beeindruckt hat uns seine Beutenform, die Hinterbehandler- und Magazin-beute in einem ist. Dort ging es weiter zum Hotel Rinner in Wolfsgruben. Nach einer Kaffeepause

wurde uns das neue Bienenhaus neben dem Hotel zum Api-Wellnes vorgeführt. Dabei wird die Stockluft der Bienen eigeatmet, um Atembe-schwerden und Asthma zu lindern. Weiters wurde uns die Varroabehandlung mit den in Italien zuge-lassenen Mitteln genau erklärt. Im Hotel Rinner wurde uns ein vorzügliches, mit Bienen-Produk-ten verfeinertes Bio-Menu aufgetischt. Alle waren begeistert. Nach dem Essen ging es gleich zur Besichtigung von Schleuderraum, Honiglager, Abfüllraum, Zargenlager und Arbeitsraum. Dort wurden uns an Hand einer Power-Point Präsenta-tion die Auflagen und Vorteile der Bio-Imkerei und

auch die Bienenvölkerführung mit Jungvolkbil-dung im Detail erklärt. Am meisten beeindruckt hat uns aber die bienengerechte und schonende Völkerführung. Auch wurden uns die positiven Eigenschaften und Werte der heimischen, seit Jahrtausenden an unser Kima angepassten Bie-nenrasse aufgezeigt, die keine andere Bienenart annähernd erfüllen können. Wir möchten uns noch herzlichst beim Bio-Imker Paul Rinner bedanken, der uns einen so interessanten und lehrreichen Tag ermöglicht hat. Schön wäre, wenn sich der eine oder andere Imker für die Naturnahen Bio-Imkerei begeistern könnte.

Meran produziert eigenen "Meraner Stadthonig"Seit dem späten Frühjahr „arbeiten“ 65, auf das Stadtgebiet verteilte Bienenvölker am ersten Meraner Stadthonig.Die 65 Bienenstöcke wurden – mit Unterstüt-zung der Meraner Stadtverwaltung, der Stadtgärtnerei und der Kurverwaltung Meran – vom Imker Georg Eller an ausgewählten Standorten in Meran aufgestellt. Eller ist Inha-ber der Marlinger Imkerei „Platterhof“, wel-che über rund 500 Bienenvölker verfügt und eine jährliche Gesamtproduktion von etwa 15 Tonnen Honig erzielt. Außerdem ist Georg Eller seit Gründung des Meraner Marktes durch die Kurverwaltung im Frühjahr 2015 dort regelmäßig als Standbetreiber präsent.Die seit dem späten Frühjahr vor allem in

Untermais angesiedelten Bienenvölker wer-den nicht nur einen „städtischen“ Meraner Honig produzieren: Ihr Erzeugnis wird zudem ausschließlich in Meran (u. a. am wöchentli-chen Meraner Markt) angeboten werden. Den zu erwartenden Geschmack des Honigs beschreibt Georg Eller wie folgt: „Es wird sicherlich ein besonderer Honig werden, schon aufgrund der mediterranen Vegetation Merans. Sein Geschmack wird runder und vielfältiger sein, als der anderer Sorten“.Der erste Meraner Stadthonig wird voraussicht-lich Ende August gewonnen, und soll dann am

Meraner Markt vorgestellt werden. Aus gutem Grund, wie Kurverwaltungsdirektorin Daniela Zadra erklärt: „Mit seinen überaus kurzen Pro-duktionswegen, seiner nachhaltigen und biolo-gischen Herstellungsweise, entspricht dieser Honig in mehrfacher Hinsicht der Philosophie des Meraner Marktes“. Für den Honig wird dem-nächst ein Etikett samt Logo gestaltet. Voraussetzung für das Projekt war die im ver-gangenen Jahr getroffene Grundsatzentschei-dung der Meraner Stadtverwaltung, zur Schäd-lingsbekämpfung im öffentlichen Raum aus-schließlich biologische Mittel zu verwenden. Für Stadträtin Gabriela Strohmer, deren Aufgaben-bereiche die öffentlichen Grünanlagen umfas-sen, ein wesentlicher Beitrag zu einer „gesun-den Gartenstadt“: „Die ökologische Behandlung der Meraner Grünflächen macht ein solches Pro-jekt im Zeichen der regionalen Wertschöpfung und der Förderung lokaler Produktionskreis-läufe erst möglich“. Und Anni Schwarz, Direkto-rin der Stadtgärtnerei, ergänzt: „Diese Initiative beweist, dass auch urbane Flächen, die respekt-voll und nachhaltig gestaltet werden, wertvollen Lebensraum für unsere Tierwelt bieten“.Einen Eindruck von der Arbeit der Meraner Bienenvölker vermitteln vier Schaubienenstö-cke, die Ende Mai von Georg Eller – in Zusam-menarbeit mit der Stadtgärtnerei – in unmit-telbarer Nähe des Steinernen Stegs (Böschung vor den Läden am Lazagsteig) auf-gestellt wurden. Der Standort wurde hier wie anderswo so gewählt, dass die Bienenvölker keine Belästigung für die Gewerbetreibenden und Anwohner darstellen.

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Jugend

Sommer 2016: über 30 Wochen mit dem Jugenddienst MeranMit 27. Juni startet das Sommerprogramm im Raum Meran, das vom Jugenddienst Meran aus begleitet, un-terstützt und durchgeführt wird.Mit Schulende beginnt nun das vielfältige Sommerprogramm im Burg-grafenamt. Der Jugenddienst Meran gestaltet und organisiert über 30 Wochen davon. Er ist bemüht, den Kindern und Jugendlichen einen abwechslungsreichen Sommer in Gemeinschaft, Spiel und Spaß zu bieten, sowie die berufstätigen Eltern etwas zu entlasten. Der Startschuss fiel am 27. Juni mit den VKE-Kinderferien in Marling. Die Wochen sind bereits gut gefüllt. Für Kurzentschlossene finden sich allerdings auch hier noch einzelne Plätze. In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Familienverband in Riffian starten mit 4. Juli die Som-merbetreuungswochen für Riffian und Kuens. Pädagogisch geschulte Mitarbeiter werden mit den Kindern und Jugendlichen ein vielfältiges Programm erleben und zu einem unver-gesslichen Sommer machen.Die Projektwochen am Vigiljoch starten mit 17. Juli. Auch hier sind bei der Kreativwoche, Wilden Woche, Musikalischen Woche ab 14 Jahren „Der Berg grooved“, den Survival days 14+ „Boys only“ und der „Glaube im Bühnenlicht“- Woche noch Plätze frei!Wir freuen uns auf einen bunten abenteuerreichen Sommer 2016!

Informationen für die Sommerprojektwochen im Jugenddienst Meran unter 0473/237 783 [email protected]. Das gesamte Sommerangebot ist auf www.you-meran.net einsehbar.

MartinsbrunnZukunft im Sinne der Barmherzigen Schwestern gesichertDie seit 75 Jahren von den Barmherzigen Schwestern von Meran geführte Privatklinik Martinsbrunn geht auf Basis der bestehenden strategischen Neuausrichtung in eine sichere Zukunft. Die – so wie viele Ordensgemeinschaften – von Nach-wuchssorgen betroffenen Schwestern übertragen den Betrieb in die erfahrenen Hände der Stiftung St. Elisabeth. Sie sor-gen damit für den Fortbestand dieser traditionsreichen Südtiroler Institution im Sinne der Werte und der Grundausrich-tung der Ordensgemeinschaft und sichern auch den Erhalt der über 100 Arbeitsplätze.

Nach 75 Jahren unter der Führung der Barm-herzigen Schwestern von Meran übergeben diese Martinsbrunn nun an die „Stiftung St. Elisabeth“. Diese wurde von der Caritas, der Diözese Bozen-Brixen und der „Stiftung Lie-benau“ im Jahr 2009 ins Leben gerufen. Sie handelt mit diözesanem Auftrag und ist Ansprechpartnerin für verschiedene Ordens-gemeinschaften hinsichtlich der Führung von kirchlichen Einrichtungen. Die Stiftung St. Eli-sabeth hat ihren Schwerpunkt in der Betreu-ung und Pflege von Senioren und Menschen mit Beeinträchtigung und im Bereich der Wei-terbildung. Sie führt bereits die traditionsrei-chen Südtiroler Institutionen „Jesuheim“ in Girlan und das Bildungshaus „Lichtenburg“ in Nals. Ende 2017 ist die Eröffnung des „Grie-serhofes – Leben im Alter“ in Bozen und 2021 die Eröffnung des Seniorenwohnheimes in Mühlbach geplant.Die Diözese und viele Ordensgemeinschaften haben in den vergangenen Jahrzehnten für Südtirol, für seine Menschen und seine kultu-relle und soziale Entwicklung zahlreiche impulsgebende Organisationen und Einrich-tungen aufgebaut. Trotz Überalterung und Nachwuchssorgen sollen diese Einrichtungen im Sinne ihrer Gründer, ihrer Entstehungsge-schichte und im Sinne des christlich-abend-ländischen Weltbildes und deren Werte abge-sichert und weitergeführt werden. Auf diese Weise übernimmt die Kirche in unserem Land auch künftig soziale Verantwortung, so der Wunsch vieler Gemeinschaften.1941 waren die Barmherzigen Schwestern auf der Suche nach einem Sitz für die Ordens-

leitung der Provinz südlich des Brenners. So konnte seinerzeit das Landgasthaus „Fallgat-ter“ in Gratsch für den Ordenssitz und „Mar-tinsbrunn“ erworben werden. Die Privatklinik Martinsbrunn hat seitdem eine bewegte Geschichte mit vielen inhaltlichen Verände-rungen von einer Akutklinik über die Gebur-tenstation bis hin zu einem Rehabilitati-onszentrum und Palliative Care. Die Klinik war von den Schwestern als wichtiges Betäti-gungsfeld aufgebaut worden, um „für die Ärmsten und Kranken da zu sein“ und galt zuletzt auch als Altersabsicherung für die Ordensgemeinschaft.Wie in den meisten Ordensgemeinschaften waren in den letzten Jahren auch bei den Barmherzigen Schwestern von Meran leider keine Neuzugänge zu verzeichnen. Die jüngste der 73 Schwestern ist mittlerweile 68 Jahre alt. Sich der Bürde der Verantwor-tung für einen Betrieb mit über 100 Mitarbei-tern und der Altersversorgung der Schwes-tern bewusst, machten sich die Schwestern auf die Suche nach einer Lösung für die Zukunft von Martinsbrunn.Die Schwesterngemeinschaft wollte den Betrieb Martinsbrunn für die nächsten Jahr-zehnte so absichern, dass dieser im Sinne der Ordensgründer weitergeführt werden kann und die Schwestern im Alter versorgt sind. Es war ihnen ein besonderes Anliegen einen strategisch und wirtschaftlich gesun-den und gut aufgestellten Betrieb zu überge-ben. So wurde in den letzten 5 Jahren ein auf Marktanalysen basierendes Strategiekonzept erstellt, zahlreiche Abstimmungsgespräche

und Verhandlungen mit den öffentlichen Ent-scheidungsträgern geführt.Martinsbrunn wird in Zukunft auf vier strategi-schen Säulen basieren: Senioren- und Pflege-residenz für 90 Meraner Bürger, Palliative Care, ambulante Reha und ein Gesundheits- und Vorsorgezentrum. Die mit großer Unter-stützung des Landes Südtirol und der Gemeinde Meran bei vollem Betrieb laufende Sanierung ist bereits weit fortgeschritten und kann voraussichtlich im Spätherbst 2018 abgeschlossen werden.Parallel zur Neupositionierung und zur Sanie-rung des Gebäudes prüfte die Schwesternge-meinschaft in enger Abstimmung mit dem Mutterhaus und dem Generalrat der Barm-herzigen Schwestern von Innsbruck verschie-dene Möglichkeiten, Martinsbrunn in gute Hände zu übertragen. Es war ein langer, gut überlegter und wichtiger Prozess der Ent-scheidungsfindung.Die Provinzoberin Sr. Dr. Elisabeth Pfattner wirkt sehr erleichtert, wenn sie sagt: „Es ist uns Schwestern wahrlich ein großer Stein vom Herzen gefallen, nachdem wir diese Ent-scheidung, Martinsbrunn ab 1. Jänner 2017 in die Obhut der Stiftung St. Elisabeth zu übergeben, getroffen haben. Nun wissen wir, dass Martinsbrunn in guten Händen ist. Die Arbeitsplätze sind abgesichert, wir Schwes-tern haben für unser Alter vorsorgen können und unsere Werte werden weiterhin gepflegt und gelebt werden. Ich bin allen von Herzen dankbar, die diesen Entscheidungsprozess mitgestaltet und mitgetragen haben und die nun diesen Weg mitgehen.“

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Sanierung

Untermaiser Dorfbild respektiert

v. l. Stadtrat Stefan Frötscher, SVP Stadtkomitee-Obmann Josef Brunner, Ex-Stadträtin Traudl Götsch, Baumeister Elio Serra, SVP Fraktionssprecher Gerhard Hölzl, Gemeinderat Georg Hörwarter

Bereits in der letzten Legislatur wurden von Stadtrat Christian Gruber mehrere Wiedergewinnungspläne in Auftrag gege-ben, darunter auch jene im Bereich der oberen Etschmanngasse.Der SVP-Ortsausschuss Untermais hat sich deshalb im Vorfeld mit einigen Anrai-nern getroffen, um sich deren Vorstellun-gen und Ansichten anzuhören. Allen gemeinsam war der Wunsch, den dorfbil-dähnlichen Charakter der Zone zu erhalten und dazu gehört ganz besonders auch der sich neben dem Ressmair befindende Sta-del. Im Zuge der Bauarbeiten hat sich her-ausgestellt, dass die Statik nicht mehr die beste war. Der Baufirma Serra ist es jedoch gelungen, mit einigem Zeit- und Kostenaufwand die ursprüngliche Ansicht zu erhalten. "Anstelle von vielen zum Teil verwahrlos-ten Bauten beim Gasthof "Ressmair" habe

sich durch das nun abgeschlossene große Bauvorhaben ein gediegener Wohnkom-plex realisieren lassen", sagte Heimatpfle-ge-Bezirksobmann Georg Hörwarter. "Ein großes Anliegen war es, die rudimentäre Form des Ressmair-Stadels in seiner frü-heren Form als landwirtschaftlicher Zweck-bau erkennbar der Nachwelt zu erhalten." Dank des Einsatzes der SVP und in Abspra-che mit den Heimatpflegern sei es gelun-gen, den Wiederaufbau des Stadels umzu-setzen - zum Wohle des Ortsbildes.Dafür und für den insgesamt sehr gelunge-nen Bau wollte sich der SVP-Ortsaus-schuss Untermais deshalb bei einem Tref-fen mit dem Bauherrn bedanken. Dieser Dank an Herrn Serra wurde gleichzeitig mit der Bitte verbunden, bei den Bauarbei-ten in der ehemaligen Kellerei Untermais ähnlich behutsam und der Umgebung angepasst, vorzugehen.

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Algund

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Was ist los in Algund?

Veranstaltungen in Algund

Sonntag, 3. Juli ab 10 Uhr auf dem Festplatz Vespatreffen mit Vespaweihe und Ausflug

Auch heuer organisiert der Vespaclub Ala-gumna wieder das Vespatreffen auf dem Festplatz von Algund. Auf dem Programm steht wie üblich ab 10 Uhr Frühschoppen und um 11 Uhr die Vespaweihe. Ein beson-deres Highlight ist heuer die Panorama-rundfahrt von Algund über Gratsch, hoch zum Schloss Tirol und dann über Dorf Tirol und Meran wieder zurück nach Algund. Außerdem gibt es bei der Verlosung 2 Piaggio Vespa und einen Piaggio Ciao zu gewinnen. Für die musikalische Unterhal-tung sorgen The Straight Flush, und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Bei schlechtem Wetter entfällt die Veranstal-tung und die Verlosung wird auf Samstag-abend (Vereinshausbar) vorverlegt.

Vorankündigung für AugustMusikwerkstatt mit Schwerpunkt Neue bzw. Tonale Musik

Vom Montag, 1. bis Freitag, 5. August 2016 (Mo-Fr, 14.30-17.30 Uhr) und vom Dienstag, 16. bis Freitag, 19. August 2016 (Di-Fr, 14.30-17.30 Uhr) findet im Jungs-charlokal Algund (Kirchenglockenturm, 2. Stock) heuer das vierte Mal eine Improvi-sations- und Kompositionswerkstatt mit Schwerpunkt Neue Musik unter der Lei-tung von Carlo Benzi statt. Die Teilnahme ist kostenlos.Anmeldungen möglichst bald per Email [email protected].

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Freizeit

DienstagAbend in Meran 2016Im Stadtzentrum, dienstags vom 28.06. bis 16.08., 20 bis 23 Uhr, 11. Aufl age

Die Reihe – organisiert von der Kurverwaltung Meran mit Partnern und Sponsoren, denen ein reizvol-les Stadtleben am Herzen liegt – erstreckt sich über mehr als einen Monat: Sie findet von 28. Juni bis 16. August immer dienstags, von 20.00 bis 23.00 Uhr, statt.Anlässlich der Reihe „DienstagAbend in Meran“ hat das Palais Mamming Museum an allen acht Termi-nen besondere Öffnungszeiten: vormittags von 10.30 bis 13.00 Uhr und abends von 18 bis 22 Uhr. Besucher können dabei auch in den Abendstunden die aktuelle Sonderausstellung „ICEBERG - Das verborgene Museum“ besichtigen.

5. Juli – Pianobar & LightshowHighlight (ab 21.45 Uhr): Die Darbietung „Far-falle luminose“ der Theatergruppe „Corona“ auf der KurhausterrasseEine zauberhafte Tanzvorführung mit stim-mungsvollen Lichtkostümen: Die Musik und Cho-reografien beflügeln die Vorstellungskraft auf poetische Weise, in einer eleganten, wie ein Ster-nenhimmel funkelnden Kulisse. Die Darbietung „Farfalle luminose“, präsentiert von der Theater-gruppe „Corona“, ist der Höhepunkt des 2. „DienstagAbends“, der musikalisch im Zeichen der Lounge-Musik steht.12. Juli – Blues NightHighlight (ab 21.45 Uhr): Auftritt der „Black Blues Brothers“ auf der KurhausterrasseErdig und kantig, doch unwiderstehlich: Rhythm & Blues ist Musik mit Seele und „The Blues Bro-thers“ sein filmisches Denkmal. Dem Kultfilm von 1980 verdanken „The Black Blues Brothers“ ihren Namen. Die Bühnenshows der Akrobatentruppe bieten aufsehenerregende Einlagen – vom Salto Mortale bis zur „menschlichen Pyramide“. In Meran werden die „Black Blues Brothers“ ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten auf der Kurhaus-terrasse unter Beweis stellen.19. Juli – Jazz & WineHighlight: Weinverkostungen an verschiedenen Standorten, Oldtimer in der FreiheitsstraßeJazz und Wein vereinen sich an diesem „Diens-tagAbend“ auf verführerische Weise. Mehrere Kellereien präsentieren ihre Weine, darunter pri-ckelnde Schaumweine, beschwingte Weiß- und edle Rotweine. Ein wahres Kaleidoskop an Aro-men in klirrenden Gläsern, untermalt vom Jazz-sound der sechs Konzertbühnen. Diesen noblen Rahmen bereichert die zeitlose Schönheit der in der Freiheitsstraße ausgestellten Oldtimer.26. Juli – Street FoodHighlight: „Street Food“ im Stadtzentrum„Street Food“ ist ein weltweiter kulinarischer

Trend, der sich auch in Europa immer größerer Beliebtheit erfreut. An diesem „DienstagAbend in Meran“ bieten mehrere Bars und Bistros an Stän-den schmackhafte Zwischenmahlzeiten unter-schiedlichster Art. Frisch gestärkt, macht der abendliche Streifzug durch die Meraner Innen-stadt – mit ihrem gewohnt reichhaltigen Livemu-sikprogramm - noch mehr Spaß.2. August – Street GolfHighlight: 5 Golfbahnen auf Straßen und PlätzenFür einen Abend verlässt der Golfsport seine übli-chen Spielstätten und wird in die Stadt verlegt: Auf Straßen und belebte Plätze, zu den Konzert-bühnen und Besuchern des „DienstagAbends“. An diesem Abend kann jedermann versuchen, die – speziell für diese urbane Art des Golfens entwickelten – Bälle richtig zu treffen und an einer der fünf Spielbahnen einzulochen. Zum reiz-vollen Ambiente tragen auch ausgestellte Nobel-karossen in der oberen Freiheitsstraße bei.9. August – Vollgas mit BierHighlight: Verkaufsstände mit einheimischen ProduktenDer 7. „DienstagAbend in Meran“ steht ganz im Zeichen einheimischer Qualität, wobei Süd-tirol gleich mehrfach im Mittelpunkt steht: Zunächst auf kulinarischer Ebene, mit traditio-nellen Köstlichkeiten und herzhaften Schman-kerln. Aber auch in musikalischer Hinsicht, mit Ohrwürmern und flotten Melodien, die garan-tiert für Stimmung sorgen. 16 August – Music in the AirHighlight: Besonders reichhaltiges Musikpro-grammDer Mittsommerfeiertag „Ferragosto“ mag am Vortag gewesen sein, doch Meran feiert am letz-ten „DienstagAbend“ weiter. Der Schlussabend ist voll und ganz jenem Element gewidmet, das diese Eventreihe und ihre Termine seit jeher prägt: Livemusik zum Zuhören, Mitsingen und gemeinsamen Abtanzen.

PR-Info

Foto: Abendstimmung in Meran ©MGM_Frieder Blickle

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REGLEMENTAnnahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Freitag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktions-schluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert. Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Maiser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzeigen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbei-ten, zu kürzen oder umzustellen. Es übernimmt keine Garantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt behält sich vor, Anzeigen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Maiser Wochenblattes entspricht, nicht zu veröf-fentlichen. Die Kleinanzeigen sind nur für die private Nutzung kos-tenlos. Pro Ausgabe ist nur eine Kleinanzeige zulässig und pro Kleinanzeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angeboten werden.Gewerbliche Nutzung, sowie Anzeigen zum Zweck des An- und Verkaufs von Immobilien sind kosten-pflichtig. Zu bezahlende Anzeigen müssen mindes-tens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet (Mindestbetrag € 20,00). Immobili-en-Verkaufsangebote kosten € 100,00 pro Ausgabe

Ausgabe 13 vom 29. Juni 2016

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KleinanzeigerKarl Lobis – neuer Vorsitzenderdes Vereins „Kolpinghaus Meran e.V.“Bei der außerordentlichen Mitgliederver-sammlung des Vereines „Kolpinghaus Meran e.V.“ wurde Karl Lobis zum neuen Vorsitzen-den gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglie-dern des Vereines sind Rudolf Hilpold (Prä-ses), Josef Almberger (Stellvertreter), Lorenz Alber, Heinrich Rottensteiner, Annemarie Lastei und Maria Stuefer. Als Rechnungsrevi-soren wurden Otto Greif und Dr. Armin Hil-pold bestimmt.Karl Lobis, verheiratet, fünf Kinder ist Seni-or-Chef der Papier- und Buchhandlung Tyrolia in Meran und langjähriges Mitglied der Kol-pingsfamilie Meran.Das Hauptanliegen des neuen Vorsitzenden ist es, die verschiedenen bewährten Dienst-leistungen des Kolpinghauses Meran fortzu-führen. Dazu zählen die professionelle Beglei-tung der 180 Jugendlichen in den zwei von Kolping Meran geführten Heimen, die Schü-lermensa, welche die Volksschüler von Ober-

mais in Anspruch nehmen und das Café & Bis-tro, welches ein ganztägig sozialer und beliebter Treffpunkt in Obermais geworden ist. Die Sonnenterrasse und der Garten des Hotels Kolping laden zum gemeinsamen Kar-tenspielen bei Kuchen und Eisbecher ein. Das Motto „Unterwegs und doch zuhause“ des drei Sterne Hotels Kolping Meran mit den 50 Betten soll für die Gäste spürbar und erleb-bar sein. „Mir ist es nun ein besonderes Anliegen, die Realisierung des Arbeiterwohnheimes voran-zutreiben und die Kolpingsfamilie Meran ver-stärkt zu unterstützen“ so der Vorsitzende Karl Lobis. Mit dem neuen Geschäftsführer Lukas Hofer soll eine gute Zusammenarbeit entstehen und gemeinsam die anstehenden Aufgaben bewältigt werden.Dem scheidenden Vorsitzenden Bernhard Paris wurde für sein Engagement und die gute Führung des Hauses herzlich gedankt.

Im Bild v.l.n.r.: Annemarie Lastei, Heinrich Rottensteiner, Vorsitzender Karl Lobis, Josef Almberger, Geschäftsführer Lukas Hofer, Otto Greif, Dr. Armin Hilpold, Maria Stuefer, Lorenz Alber

Erfolgreiches Wattturnier der Kolpingsfamilie MeranEnde Mai hielt man im Hause Kolping Meran das traditionelle Wattturnier der Kolpingsfa-milie ab. Durch den Einsatz des Vorstands-mitgliedes Otto Greif und des Kassiers Emil

Niederfriniger und durch die Unterstützung des langjährigen Fahnenträgers Hugo Wieser, konnten sich 32 Paare für die Teilnahme begeistern. Gespielt wurde aber trotzdem

nach dem Punk-tesystem.In Erinnerung bleiben werden den Teilneh-mern wohl die großzügigen Sachpreise, zusammenge-tragen von den aktiven Mitglie-dern, von zahl-reichen Firmen und Gastbetrie-ben der nähe-ren Umgebung. Jedem teilneh-menden Paar konnte ein klei-ner Sachpreis

überreicht werden, die besseren Preise jedoch waren für die ersten fünf Gewinner und den Patzerpreis – dem schlechtesten Paar mit den wenigsten Punkten - reserviert.Das Essen, schmackhaft zubereitet von den Köchen des Hauses und serviert von fleißi-gen Mitgliedern der Kolpingsfamilie Meran, dürfte wohl so manchem Gaumen in Erinne-rung bleiben. Beim eingegliederten Schätz-spiel – einer Schätzung der Anzahl der rohen Nudeln in einem Einwegglas – lieferte man sich regelrecht eine „Schätz“ - Schlacht. Ausgewertet vom ehemaligen Vorsitzenden Martin Höller und moderiert vom Vorsitzen-den der Familie, Werner Platter, fand das Turnier gegen Abend sein Ende mit der Prä-mierung der Erstplatzierten Maria Addis und Rosa Braun. Die abschließenden, ermu-tigenden Worte des erst kürzlich neu gewählten Vorstandsvorsitzenden des Hau-ses Kolping Meran, Karl Lobis, haben so manchem Paar das Versprechen abgerun-gen, auch beim nächsten Turnier wieder Teil dieser Gesellschaft zu sein.

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 13 vom 29. Juni 2016

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Monsieur ChocolatFrankreich, kurz vor Beginn des 20. Jahrhunderts: Auf der Suche nach neuen Talenten entdeckt der Clown George Footit (James Thiérrée) den aus der Sklaverei entflohenen Chocolat (Omar Sy),

der mit einem kleinen Wanderzirkus durchs Land reist. Die beiden Außenseiter freunden sich an und entwickeln eine gemeinsame Bühnenshow. Ihre Slapstick-Sketche werden bald euphorisch beju-belt, Auftritte in den größten Zirkushäusern von Paris machen Footit und Chocolat landesweit bekannt. Doch bald muss Chocolat feststellen, dass er viele Feinde hat, die den Erfolg eines schwarzen Künstlers nicht dulden.Monsieur Chocolat erzählt die wahre Geschichte vom Aufstieg und Fall von Raphaël Padilla, der unter dem Namen Chocolat als erster schwarzer Künstler auf einer französischen Bühne zu großem Ruhm und Reichtum gelangte und beides wieder verlor. Der groß-artige Schauspieler Omar Sy, bekannt aus Ziemlich Beste Freunde, spielt Chocolat und James Thiérrée, ein Enkel Charlie Chaplins, seinen Zirkuspartner Footit. Regisseur Roschdy Zem inszeniert seine Ode an den Zirkus mit viel Sinn für Zeitkolorit, für den Look und die Umgangsformen der Epoche. Vor allem die sorgfäl-tige Figurenzeichnung hebt dieses unterhaltsame Drama weit über den Durchschnitt hinaus.

ZoomaniaZoomania, eine gigantische Stadt voller Möglichkeiten: Hier leben die unterschiedlichsten Tierarten Seite an Seite, sei es in Saha-ra-Wolkenkratzern oder Iglu-Ap-partements. Für jede Vorliebe fin-

det sich der passende Wohnraum. Mitten in den Tru-bel dieser Großstadt wird die junge Polizistin Judy Hopps versetzt, die hofft, nun endlich einmal einen großen Fall lösen zu dürfen. Aber als kleiner Nager zwischen lauter großgewachsenen Kollegen wird sie nur belächelt und so darf Judy lediglich Parksündern nachjagen. Als ihr Chef sie endlich mit einem span-nenden Auftrag betraut, stellt die clevere Häsin schnell fest, dass sie Hilfe braucht, um die mysteri-öse Verschwörung aufzudecken, die die Bewohner von Zoomania in Atem hält. Notgedrungen lässt sie sich auf eine Zusammenarbeit mit dem vorlauten Fuchs und Trickbetrüger Nick Wilde ein.

The Nice GuysLos Angeles in den 70er Jahren: Der abgehalfterte Privatdetektiv Holland March und der raubei-nige Jackson Healy sind sich nicht gerade grün, immerhin wurde Healy bereits einmal damit beauftragt, March zu ver-

prügeln. Doch dann müssen sich die beiden für einen lukrativen Auftrag zusammenraufen, denn die Oberste Richterin braucht zuverlässige Män-ner, die es mit dem Gesetz nicht so genau neh-men. Gemeinsam sollen sie ihre Tochter Amelia ausfindig zu machen, die in Schwierigkeiten gera-ten und nun verschwunden ist. Mit Marchs puber-tierender Tochter Holly im Schlepptau begeben sich der Privatdetektiv und sein neuer Geschäfts-partner auf eine Schnitzeljagd quer durch Los Angeles, bei der sie schnell feststellen, dass hin-ter dem wenig kompliziert erscheinenden Fall eine Multi-Milliarden-Dollar-Verschwörung steckt, die bis in die höchsten Kreise reicht ...

Fr. 01.07. 18:00 Uhr | Sa. 02.07. 20:30 UhrSo. 03.07. 18:00 Uhr | Do. 07.07. 18:00 Uhr

So. 19.06. 16:00 Uhr | Sa. 25.06. 16:00 Uhr

Do. 30.06. 18:00 Uhr

Ärztliche FeiertagsdiensteSprengel MeranSa. 02. 07. 16 Dr. Fabio Salvio Meran 347-6343903So. 03. 07. 16 Dr. Fabio Salvio Meran 347-6343903Sa. 09. 07. 16 Dr. Wolfgang Bonell Meran 338-8791872So. 10. 07. 16 Dr. Wolfgang Bonell Meran 338-8791872Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffi an-Marling-Schenna-Hafl ing-VöranSa. 02. 07. 16 Dr. Eugen Sleiter Meran 320-7780947So. 03. 07. 16 Dr. Eugen Sleiter Meran 320-7780947Sa. 09. 07. 16 Dr. Birgit Platzer Meran 347-3100688So. 10. 07. 16 Dr. Birgit Platzer Meran 347-3100688Ultental Laurein - ProveisSa. 02. 07. 16 Dr. Hannes Gamper St. Walburg 329-4422899So. 03. 07. 16 Dr. Hannes Gamper St. Walburg 329-4422899Sa. 09. 07. 16 Dr. Paula Mair Lana 0473-561570 | 349-8837901So. 10. 07. 16 Dr. Paula Mair Lana 0473-561570 | 349-8837901

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehendTag Apotheke Adresse TelefonFr. Fr. Mi. 29.06.2016 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Do. 30.06.2016 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Fr. 01.07.2016 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Sa. 02.07.2016 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155So. 03.07.2016 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Mo. 04.07.2016 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Di. 05.07.2016 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Mi. 06.07.2016 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Do. 07.07.2016 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Fr. 08.07.2016 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Sa. 09.07.2016 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552So. 10.07.2016 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Mo. 11.07.2016 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Di. 12.07.2016 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Mi. 13.07.2016 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826

Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Ins Paradies auch ohne FlughafenASAM & EVA präsentieren „Project Paradise“

beim Kultursommer Jaufenburg und Sommerkabarett Pienzenau

Eine gute Nachricht für alle, die das Kabarett „Asam & Eva – Project Paradise“ versäumt haben:Robert Asam und Sabine Ladurner spielen ihre erfolgreiche Tourismus-Persiflage beim Kultursommer Passeier in der Jaufenburg und beim Sommerkabarett Schloss Pienze-nau.Das Tagblatt „Dolomiten“ schrieb:„Project Paradise ist Südtirol, das Genuss-land, schonungslos demaskiert und auf den satirischen Punkt gebracht, gleichsam der ultimative Showdown in Sachen Wohl-fühloase.“ Mittlerweile hat sich ja einiges getan in der paradiesischen Wohlfühloase.

Aber keine Angst, auch ohne Flughafen fin-den Asam & Eva einen weg, ihr Publikum ins Paradies zu bringen.

Termine: Mittwoch, 6. Juli, St. Leonhard/Passeier, Kultursommer Jaufenburg, Beginn: 20.30 Uhr, Kartenvorverkauf: Tourismusbüro St. Leonhard.Mittwoch, 13., und Donnerstag, 14. Juli, Meran, Sommerkabarett Pienzenau, Beginn 20 Uhr. Kartenvorverkauf: [email protected] oder [email protected] an Werktagen von 13.30 – 15.30 Uhr unter 320 2822459.

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 13 vom 29. Juni 2016

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KVW WandertippSamstag, 9. Juli

Wanderung: Grödental-Regensburger HütteMittwoch, 13. Juli

Wanderung: Dolomieu-Weg in Pflersch28. bis 31. Juli

Malta Hochalmstraße und Wandern im Nationalpark

Anmeldungen: Siegfried Gufler - Tel. 335-5467100 oder im KVW Bezirksbüro Meran | Tel. 0473-220381

Info-Seite

Wir empfehlen

AVS - WandertippSonntag, 3. Juli Geh-mit Wande-

rung Pragser Wildsee bis nach Pederù mit Elmar Knoll

Dienstag, 5. Juli Seniorenwande-rung Rotwandwiesen-Kreuzbergpass

Sonntag, 10. Juli Wanderung der Hundegruppe Pfelderer PanoramawegDienstag, 12. Juli Seniorenwanderung Brixen

Anmeldungen und Informationen beim AVS – Sektion Meran39012 Meran, G.-Galilei-Str. 45 | Tel. 0473 237134

Die perfekte NachtSamstag, 2.7. mit Maria Obermair,

Schlaf- und Wohlfühlexpertin aus Linz, Buchautorin des gleichnamigen Buches,

Aktivraum Lido Schenna, Anmeldungen an [email protected],

oder 0473 234903 (Lido Schenna)

Marmorschmuck selbst gemachtSamstag, 9.7. mit Sandra Heidenwolf, Bildhauerin Laas/Terlan.

Aktivraum Lido Schenna. Anmeldungen [email protected] oder 0473 234903 (Lido Schenna)

Müttergebet:Am Dienstag, den 5. Juli findet von 8.30 bis 9.30 Uhr in der Haus-kapelle im Pfarrzentrum Maria Himmelfahrt Meran ein Müttergebet mit Lobpreis, Dank und Bitte statt. Eingeladen sind alle Frauen, die

für ihr Anliegen gemeinsam beten möchten.

Woher kommt der Duft von Tomaten?Im Sommer freuen wir uns über frische, aroma-tisch riechende Tomaten. Der Duft stammt jedoch nicht von den Tomaten selbst, sondern wird von den Stielansätzen und Stängeln ver-strömt. An diesen befinden sich kleine Drüsen-härchen, die zum Schutz vor Fraßfeinden ätheri-sche Öle produzieren. Strauch- oder Rispento-maten, welche mit den grünen Stängeln angebo-ten werden, riechen daher im Vergleich zu Tomaten ohne Rispe viel aromatischer. Die Rispe ist zugleich ein Gradmesser für die Frische der Früchte. Ist die Rispe noch grün und elastisch, wurden die Tomaten erst vor Kurzem geerntet. Ist die Rispe trocken und hart, sind die Früchte schon älter. Erntefrische Tomaten besitzen zudem eine pralle Haut. Einheimische Freilandto-maten werden von Juni bis Oktober geerntet. Tomaten vom Bauernmarkt oder solche aus dem eigenen Garten sehen vielleicht nicht so perfekt aus wie jene aus dem Supermarkt, haben jedoch oft einen intensiveren Geschmack. Um Geschmack und Aroma zu bewahren, sollten Tomaten nicht im Kühlschrank gelagert werden.

Eine Information der Verbraucher-zentrale Südtirol

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Kultur

Markus Vallazza – Der WeltenzeichnerEine Ausstellung zum 80. Geburtstag vom 9. Juli bis 4. September, Kurator: Günther Oberhollenzer

Kunst Meran ehrt mit dieser Vallazza-Ausstellung einen Ausnahmekünstler und streicht damit auch seine große Bedeutung für die Südtiroler Kunst der letzten fünfzig Jahre hervor. Vallazza gehört zu den unumstrittenen Meis-tern seines Fachs und kann als einer der bedeutendsten Radierer und Zeichner Europas bezeichnet werden.Unzählige literarische Werke der Weltliteratur hat der Südtiroler Künstler gezeichnet und mit leidenschaftlicher Geste interpretiert, nie nur illustriert. Die Themen kreisen um Leben und Tod, Liebe und Sinnlichkeit. Vallazza lässt uns in den Zeichnungen und Radierungen Anteil nehmen an seiner per-sönlich und emotional zu Papier gebrachten überbordenden und chaoti-schen, schrecklichen, aber auch wunderschönen Welt.Die Ausstellung gibt einen ausgewählten Einblick, fokussiert auf wichtige Stationen im künstlerischen Leben und betrachtet einzelne Schaffenspha-sen vertiefend, so z.B. den Oswald von Wolkenstein-Zyklus oder auch die Arbeiten zu Don Quijote. Zahlreiche bekannte aber auch weniger bekannte oder noch nie gezeigte, neu entdeckte Arbeiten werden in der Ausstellung zu sehen sein.Begleitend erscheint ein Kunstbuch im Folio Verlag Bozen / Wien. Neben einem Aufsatz von Günther Oberhollenzer nähern sich Ennio Casciaro, Sabine Gruber sowie Rudolf Schönwald dem zeichnerischen Werk, Alma Val-lazza und Christine Vescoli werfen einen Blick auf das literarische Werk Val-lazzas. Texte, Gedichte und Fotos des Künstlers sowie Statements von Weg-begleitern, Künstlern und Schriftstellern vervollständigen den Blick auf diese außergewöhnliche künstlerische Persönlichkeit. (ISBN 978-3-85256-711-2) Foto: Markus Vallazza, Don Quijote, ruhend, 2005

Sommeraktivitäten für Kinder und JugendlicheÜber 100 AngeboteAm 20. Juni haben offiziell die von den hiesigen Vereinen organisierten Som-meraktivitäten für Kinder und Jugendli-che begonnen. Koordiniert wird das viel-fältige Programm vom Schulamt der Stadtgemeinde Meran.Meraner Familien haben bis 3. September nur mehr die Qual der Wahl: Auf dem vom Schulamt zusammengestellten Programm stehen insge-samt 112 Angebote, vom Ferienerlebnis auf dem Lande über die Zirkuskünste bis hin zum Kletterkurs. Die meisten Initiativen finden im Juli und August statt. Weitere Informationen dazu stehen Interessierten im Online-Veranstaltungs-kalender der Stadtgemeinde Meran (www.gemeinde.meran.bz.it) zur Verfügung. Für Kin-der im Alter zwischen drei und sechs Jahren veranstaltet die Meraner Stadtverwaltung die Kinderferien in den Kindergärten Fröbel, St.

Georg und Elisabethheim. Weiters überlässt die Gemeinde den Vereinen leihweise die Räumlich-

v.l. Stadtrat Stefan Frötscher, Schulamtsdirektorin Alice Bertoli und Vizebürgermeister Andrea Rossi.

keiten der Kindergärten Sinich, Sissi und Regina Elena und liefert rund 300 Mahlzeiten am Tag.

Maiser Wochenblatt

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Unsere Gottesdienste jeweils um 10 Uhr & mit KIGO für Kinder von 4-12 Jahren:Sonntag, 3. Juli: Abenteuer-Bibel-Gottesdienst Sonntag, 10. Juli: Predigt-GottesdienstGäste sind herzlich willkommen!

Samstag, 2. Juli – Maria Heimsuchung8.30 Hl. Messe in der Naif18.00 I. SonntagsgottesdienstRosenkranz freitags 17.30 mit anschließender Abendmesse, Beichtgelegenheit am Samstag von 17.00 bis 17.45 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447, Pfarrbibliothek im Rebhof Mi 08.30-10.30

Gottesdienste:Mo, Di, Mi 8:30Fr. + Sa um 18 Uhr, So um 8:30 und 10 Uhr

Pfarrnachrichten

Gottesdienste:Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 UhrSamstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 UhrSonntag: Hl. Messe um 9 / 11 und 19.00 Uhr

Pfarrnachrichten

Freitag, 1. Juli9.00 Uhr: Heilige Messe Samstag, 2. Juli9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 3. Juli – 14. Sonntag im JahreskreisOpfersammlung für den Peterspfennig9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde11.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Heilige Messe Freitag, 8. Juli9.00 Uhr: Heilige Messe Samstag, 9. Juli9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 10. Juli – 15. Sonntag im Jahreskreis9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde11.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Heilige Messe Mitteilungen:Bitte Messintentionen rechtzeitig im Pfarrbüro melden, da in den Sommermonaten keine regelmä-ßige Bürostunde garantiert wird.

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo. - Fr. 10 bis 12 UhrGottesdienste in it. Sprache:Sa: 18.30 Uhr: Hl. Messe,So. 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe

Öffnungszeiten des Gemeindebüros:Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr

Sonntag, 3. Juli10.00 GottesdienstSonntag, 10. Juli10.00 Gottesdienst mit AbendmahlHinweise:Die Kirchengemeinde bietet zu jedem Gottesdienst zeitgleich einen Kindergottesdienst an.

Bürostunden:Mo, Mi, Fr 9-10 Uhr, Di 10 bis 11 mit Dekan Pamer,Do 9 - 11 Uhr mit Pastoralassisten Tobias DegasperiGottesdienste an Werktagen: Di, Do, Fr 18 Uhr, Mi. 17 Uhr Eucharistiefeier (de-it),Sa 18:30 Uhr, So 9 Uhr

Samstag, 2. Juli18:30 Uhr: VorabendmesseSonntag, 3. Juli9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst (Kirchenchor)10:00 Uhr: Pfarrstube u. PfarrbibliothekSamstag, 9. Juli18:30 Uhr: VorabendmesseSonntag, 10. Juli9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek

Pfarrkanzlei Mo|Mi|Fr von 8 -11 UhrGottesdienstordnung:Di, Do, Fr um 7:00 UhrSo/Feiertage 8:00 und 10:00

Sonntag, 3. Juli 08.00+10.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 10. Juli 08.00+10.00 Uhr Gottesdienst Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Pfarrkalender

Unsere Veranstaltungen stehen in den nächsten Wochen unten dem großen Thema: Die Seligpreisungen Jesu ... Sonntag, 3. Juli 10.00 Christsein Heute Gottesdienst im Bürgersaal Meran, Thema: Der weltweite Schrei nach Gerech-tigkeit mit ProKids Kinderprogramm Sonntag, 10. Juli 10.00 Gottesdienst, Thema: "Glücklich sind die Barmherzigen", mit ProKids Kinderprogramm Besondere Veranstaltungen: Mittwoch 29. Juni 19.30 Sommeroase: Geistlich arm sein – Leid tragen – sanftmütig seinMittwoch 13. Juli 19.30 Sommeroase: Hungern und dürsten nach Gerechtigkeit – barmherzig sein Regelmäßige Veranstaltungen: mittwochs 18.00 Jugendtreff ISY – für Teens und Jugendliche ab 13 – Musik, Themen, Gemeinschaft erleben | 20.00 Bibelabend bzw. Sommeroase

Gottesdienste: Samstag: 18:30 Uhr: Vorabendmesse in it. SpracheSonntag: Hl. Messe 09:45 UhrSanta Messa in italienischer Sprache 11:00 Uhr

Hl. Messen:Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 UhrAnbetung:Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 UhrMontag und Dienstag: 7:30 bis 19 UhrMittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchge-hend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr)Rosenkranz und Eucharist. Segen:Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 UhrLiturgisches Morgen- und Abendgebet:Nur an Werktagen: 6:35 UhrAbendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Sa. Beichtgelegenheit um 18:00

Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienischSonn-Festtage07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutschHeilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch).Beichtgelegenheit: Sa. 15 bis 18 Uhr.Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran.Treffen von Gebetsgruppen:Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr.Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.

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Pfarrnachrichten Rückblick

Besinnungsweg in die Sommerpausekfb-Frauengruppe St. Nikolaus

Die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus/Meran in Grissian v. l. Anneliese Weissenegger, Otti Platter, Tresl Geiser, Rosmarie Tolpeit, Elisabeth Brugger, Rita Greiter, Nanny Gufl er, Marianne Lindig, Theresia Gufl er, Petra Volgger, Edith Pairegger; vorne sitzend: Kornelia des Dorides, Annemarie Oberhofer; (nicht im Bild: Christl Ausserer, Sonja Valline, Waltraud Gamper)

Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus blickt zu Beginn der Sommerpause auf ein erfolgrei-ches Arbeitsjahr 2015/2016 zurück. Seit September haben die kfb-Frauen der Pfarr-gemeinde St. Nikolaus ein breites Spekt-rum an Veranstaltungen geboten: Törgge-len für Frauen, Oktoberrosenkranz, Advent-feier der Frauen, Frauenmesse, Anbetungs-stunde zum 40-stündigen Gebet, Veranstaltung zum Tag der Frau, Suppen-sonntag, Kreuzwegandacht, Besinnliches in der Karwoche, Maiandacht, Fest der Jubel-paare und Teilnahme an der Mai- und Fron-leichnamsprozession.

Ein besonderer Dank ergeht bei dieser Gele-genheit an die Frauensinggruppe St. Nikolaus unter Leitung von Prof. Sepp Oberhuber, die immer bereit ist, die von der Frauengruppe gestalteten Andachten in der Stadtpfarrkir-che musikalisch zu umrahmen.Eine außergewöhnliche Herausforderung war die Organisation des großen Floh- und Anti-quitätenmarktes, der alle zwei Jahre am ers-ten Oktoberwochenende in den Räumlichkei-ten des Nikolaussaales abgehalten wird. Im vergangenen Herbst war es wieder soweit. Ohne den hervorragenden Teamgeist und Zusammenhalt der Frauen wäre diese Veran-

staltung nicht machbar. Umso größer ist dann die Freude einer erfolgreichen Abwick-lung. So konnte ein großer Beitrag zur Sanie-rung der großen Glocke der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus geleistet werden. Mit einer gemeinsamen Fahrt nach Grissian am Donnerstag, 23. Juni, beendete die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus ihr Tätigkeits-jahr. Um körperlich und geistig gestärkt die Som-merpause anzutreten, entschied man sich, den Grissianer Besinnungsweg zu gehen. Die am Wegrand angebrachten Bildstöcke ent-sprechen den sieben Sakramenten und luden zum Innehalten und Beten ein. Den Abschluss bildete eine Einkehr im Kirchlein St. Jakob aus dem 11. Jahrhundert. Beim anschließenden Abendessen, zu dem sich auch Dekan Hans Pamer gesellte, lie-ßen die Frauen in gemütlicher Runde noch-mals das vergangene Jahr Revue passie-ren mit dem festen Vorsatz, auch in Zukunft viele Beiträge für ein lebendiges Pfarrleben zu leisten. Ein besonderes Anliegen der kfb-Frauengruppe ist es, auch weiterhin die Gemeinschaft von Frauen in der Kirche und in der Gesell-schaft zu fördern und zu stärken.

Trinkwasser für TansaniaPünktlich zum Schulende haben die Schü-ler der Mittelschule Obermais ihr Projekt „Trinkwasser für Tansania“ abgeschlos-sen.Während des gesamten Schuljahres haben die Klassen der Mittelschule Plastikver-schlüsse jeder Art gesammelt und am Ende hat sich die fleißigste Klasse einen kleinen Preis verdient.Dieses wertvolle Recyclingmaterial wird jetzt mit der Unterstützung der Organisa-tion „Centro Mondialità Sviluppo Reciproco“ aus Livorno an Wiederaufberei-tungsanlagen weiterverkauft.Mit dem Erlös werden jedes Jahr Tiefbrun-nen und Wasserleitungen in Tansania errichtet, um dort den Menschen ein biss-chen mehr Lebensqualität zu ermöglichen.Das Projekt wurde von den Stadtwerken Meran organisiert und begleitet.

Im Foto: Die Gewinnerklasse

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Fortbildung Fortbildung

EDV / Berufliche Weiterbildung:ECDL-Kompaktkurs: Computer Grundlagen Mo. 04.07. und Di. 05.07., 19:30-22:30ECDL-Kompaktkurs: Kombi: Online-Grundlagen und Online-Zusammenarbeit Mi. 06.07. - Fr. 08.07., täglich, 19:30-22ECDL-Kompaktkurs: Textverarbeitung (Word) ab Mo. 11.07., 4x, Mo-Do, täglich, 19:30-22ECDL-Kompaktkurs: Tabellenkalkulation (Excel) ab Mo. 18.07.16, 4x, Mo-Do, täglich, 19:30-22ECDL-Prüfungstermin am Sa. 23.07.16, 9-11 (Anmeldeschluss: 08.07.16)ECDL-Kompaktkurs: Präsentation (Powerpoint) Di. 26.07.16-Do. 28.07.16, täglich, 19:30-22Gesundheit:Pilates im Park - für Anfänger ab Mo. 04.07.16 / ab Mo. 01.08.16, jew. 4x, Mo, 18:30-19:30, Meran, Villa San MarcoPilates im Park - Für Leichtfortgeschrittene & Fortgeschrittene ab Mo. 04.07. / ab Mo. 01.08., 4x, Mo, 19:40-20:40, Meran, Villa San MarcoSummer Yoga im Park ab Di. 26.07. 4x, Di, 19-20:15, Meran, Villa San MarcoPower Yoga im Park ab Do. 07.07. oder ab Do. 04.08. jew. 4x, Do, 19-20, Meran, Villa San MarcoKräuterwanderung in Ulten - Alpine Kräuter: kostbar und heilsam am Sa. 16.07.16, 9:30-16:30Kultur:Trauercafè Meran - In Zusammenarbeit mit der Caritas Hospizbewegung: Mo. 04.07.16, 9-11Teach your dog cool tricks in English! - für Hundehalter und ihren Hund (für Jugendliche ab der 3. MS und Erwachsene) ab Mo. 01.08. 6x, Mo+Mi+Fr Vormittag, Uhrzeit wird bei Anmeldung vereinbartJazz Singing Course - mitteleuropean jazzacademy: Di. 12.07. - Fr. 15.07. 9.45-18, Meran, Pädagogisches Gymnasium, Verdistraße 8 Polyrhythmik Course - mitteleuropean jazzacademy: Mi. 13.07. - Sa. 15.07. 9.45-18, Meran, Pädagogisches Gymnasium, Verdistraße 8 Perkussionsensemble und andere Instrumente - mitteleuropean jazzacademy: Mi. 13.07. - Sa. 15.07. 16-18.30, Meran, Pädagogisches Gymnasium, Verdistraße 8Kinder/ Jugendliche(Anmeldungen ab sofort):Selber Programmieren macht Spaß! (11-14 Jahren) Mo. 04.07.16 – Fr. 08.07.16, tägl. 9-12.30Ich hab‘ Spaß - Erlebniswoche im Freien (für Kinder von 6-9 Jahren) Mo. 11.07.16 – Fr. 15.07.16, Mo-Fr, täglich, 8:30-16:30Kleine Köche ganz groß – so macht kochen Spaß (9-12 Jahre) Mo 18.07. – Fr. 22.07., täglich, 10-12.30Kreativwerkstatt: Die kleine Hexe, nach der Geschichte von Otfried Preußler (Kinder ab 6 Jahren & Schüler der 1.-3. GS): Mo 18.07.–Fr. 22.07.16, tägl., 8-13

Das 10-Finger System - für MS Mo. 01.08.16 – Do. 04.08.16, 4x, Mo-Do, 10:30-12Wir erwecken ein Märchen zum Leben (ab 6 Jahren und Schüler der 1.-3. GS): Mo. 08.08.16–Fr. 12.08.16, täglich 8-13Selbstverteidigung für Mädchen ab 13 Jahren (nach Methode „Drehungen“) Mo. 08.08.16–Fr. 12.08.16, täglich, 9-12

Englisch:English intensive in the summer - Intensivkurs im Sommer für alle Kursstufen Mo. 18.07. 15x, täglich, Mo.-Fr., 20-22 oder Mo. 08.08. 15x, täglich, Mo.-Fr., 20-22Kinder/Jugendliche im Sommer:English & Breakdance – für Mittelschüler Mo. 22.08. - Fr. 26.08., 8.30-13Fun with English - Für Mittel- und Oberschüler Mo. 25.07. - Fr. 05.08., 10x, Mo-Fr, 8.30-12.30 oder Di. 16.08. - Fr. 26.08., 9x, Di-Fr, 8.30-12.30 Playing with English - Für GS der 2.-5. Klasse Mo. 27.06. - Fr. 08.07., 10x, Mo-Fr, 8.30-12.30Fit for school - Englisch Aufholkurs - für Oberschüler Mo. 08.08. - Fr. 12.08., 5x, Mo-Fr, 8.30-12.30 (+ 2x 45 Min. Einzelcoaching, NM nach Vereinbarung)Fit for school - Französisch Aufholkurs – f.Oberschüler Mo. 08.08. - Fr. 12.08., 5x, Mo-Fr, 8.30-12.30 (+ 2x 45 Min. Einzelcoaching, NM nach Vereinbarung)Fit for school - Spanisch Aufholkurs - Für Oberschüler Mo. 08.08. - Fr. 12.08., 5x, Mo-Fr, 8.30-12.30 (+ 2x 45 Min. Einzelcoaching, NM nach Vereinbarung)Fit for school - Russisch Aufholkurs - Für Oberschüler Mo. 08.08. - Fr. 12.08., 5x, Mo-Fr, 8.30-12.30 (zusätzlich auf Wunsch 2x 45 Minuten Einzelcoaching am Nachmittag, nach Vereinbarung)Italienisch/Deutschfür Erwachsene:Italienisch-Intensivkurse (alle Sprachniveaus) – Spezialpreis! ab Mo. 20.06. / Mo. 11.07., 15x, 5x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeits-prüfungen B-A (schriftlich u. mündlich) ab Mo. 20.06. / ab Mo. 22.08.16, jew. 16x, 3x wöchentlich, abends bei alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147Italiano & circo - Eine Woche Italienisch und Zirkus (1.-3. GS) ab Mo. 18.07. / ab Mo. 25.07., jew. 5x, Mo-Fr, 8-16.30, in der Freien Waldorfschule MeranItaliano in azione! Zwei Wochen Italienisch und Spaß (4. GS - 1. MS) ab Di. 16.08., 9x, Mo-Fr, 8-16.30, bei von alpha beta piccadilly, Rennweg 147 und UmgebungItaliano & arrampicata - Zwei Wochen Naturerlebnis beim Klettern ab Mo. 01.08., 10x, Mo-Fr, 8.30-16.45, in Meran und UmgebungAllegro italiano - Italienisch-Intensivkurs für GS ab Mo. 25.07., 10x / ab Di. 16.08., 9x, Mo-Fr,

9-12.30 bei alpha beta piccadilly, Rennweg 147Italiano attivo - Italienisch-Intensivkurs für MS und OS ab Mo. 25.07., 10x / ab Di. 16.08., 9x, 9-12.30 bei alpha beta piccadilly, Sandplatz 2Pronti per la scuola - Vorbereitung auf die Nachprüfung Italienisch ab Mo. 08.08., 5x, Mo-Fr, 8.30-12.30 + evtl. Einzelcoachings am Nachmittag, bei alpha beta piccadilly, Sandplatz 2Ab Juni beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus) für Deutsch Sprachlounge Mo. 20.06. 18-20 Uhr, Sprachenmediathek.

Gesundheit WohlbefindenFit durch den Herbst…• Body Workout für Frauen und Männer…

ab 19.09., Mo., 18:30 – 19:30 Uhr• BauchBuggyGo für Mütter… ab 22.09.,

Do., 10 – 11 Uhr• Ich beweg mich…Vitaltraining… ab

20.09., Di. 17 – 18 Uhr• Qi Gong… ab 03.10. Mo. 18,30 – 19,30 Uhr• Thai Chi… ab 30.09. 19:30 – 21 Uhr• Aqua Pilates… ab 20.09., Di., 16:30 –

17:30 UhrAb 12. Juli finden Sie dann all unsere neuen Herbstkurse auf unserer Homepage:www.kvw.org/bildung Qualifizierung BerufLehrgang Spiraldynamik® Basic move Lehrgangsstart am 03.11. in Meran. Spiraldy-namik ist ein dreidimensionales Bewegungs- und Therapiekonzept. Die Entstehung von Schmerzen und Fehlbelastungen wird exakt analysiert und neue Bewegungsqualitäten vermittelt. So wird sie in der Rehabilitation und der Prävention angewandt. Massageausbildung „Holistic Touch“ im KVW PustertalOkt. 2016 – Mai 2017 Infoabend: am Dienstag, 06.09. um 20 Uhr im KVW Meranoder 09.09. um 19 Uhr im KVW Pustertal

Wir suchen dich!Für unsere Kurse suchen wir ständig quali-fizierte ReferentInnen in allen Bereichen.Interessiert? Dann schicke Deine Bewer-

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Matteottistraße

Anwohner und Kaufl eute gegen Erneuerungsprojekt

Seit einigen Wochen findet in der Matteot-tistraße in Meran eine zivile Protestkund-gebung statt, in welcher Einwohner und Kaufleute ihren Missmut gegenüber dem von der Stadtverwaltung genehmigten Erneuerungsprojekt dieser Straße, aufzei-gen und begründen. Die Ausführung die-ses Projekts sieht eine grobe Veränderung des Gesamtbildes dieser Straße vor, wel-che mit ihren historischen Bauten ein schützbares Ensemble bildet und würde außerdem die Anzahl der bestehenden Autoparkplätze wesentlich verringern (von 54 auf 30).Die verschiedenen, in den Schaufenstern aufgehängten gelben Plakate erzählen (von der Apotheke in Richtung Tennis-plätze) mit klaren Worten den Werdegang dieses Projekts und zeigen auf, dass hier, anstatt einer konservativen Restaurie-rung, schlussendlich ein Erneuerungs-Pro-

jekt forciert wurde, das weit weg von den Vorstellungen der Anrainer und Kaufleute liegt. Auf der anderen Straßenseite werden ver-schiedene offizielle Dokumente gezeigt: von Denkmal-Amt, Heimatpflegeverein, Straßen-Stadtbauamt, Landes-Feuer-schutz-Amt usw. welche viele negative Aspekte des Projekts beanstanden, sowie der von über 500 Bürgern unterschrie-bene Brief welcher im Frühjahr an den Bür-germeister persönlich übergeben wurde. Das Ganze wird immer wieder von lus-tig-witzigen Vignetten unterbrochen.Natürlich ist es unser innigster Wunsch, dass die Straße endlich erneuert wird, wir möchten aber noch einmal betonen, dass dies nur mit größter Rücksicht auf die his-torischen Aspekte derselben geschehen sollte. Außerdem möchten wir die Gleich-gültigkeit der Stadtregierung betonen:

Vor über einem Jahr, im April 2015 hat der Meraner Stadtrat das Vorprojekt zur Neugestaltung der Oberfläche der Mat-teottistraße gutgeheißen. Seit dem das Projekt damals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, haben sich die Anwohner und Kaufleute der Matteottistraße dagegen gewehrt. Sie sind der Überzeugung, dass die Neugestaltung eine zu große Verän-derung des Gesamtbildes vornehme und nicht in diesem Ausmaße notwendig sei. Nachdem ihre Proteste bisher kein Gehör gefunden haben, wurde ein offener Brief an die Zeitungen geschrieben, den wir hiermit mit dem Wunsch veröffent-lichen, dass eine einvernehmliche Lösung gefunden werden kann, die von den Anwohnern und Kaufleuten der Matteottis-traße auch mitgetragen wird.

gegenüber unseren klaren Forderungen zuerst und gegenüber unserem zivilen Pro-test danach. Wir werden von den neuen Machthabern ignoriert, die es nur aus poli-tischen Gründen vorziehen, die Anliegen der Bürger zu vergessen und mit Sturheit und Starrsinn, ein von 90% der Anwohner abgelehntes Projekt, durchziehen.Ist das der neue, vom Bürgermeister Rösch eingeführte, demokratische Weg?Durch dieses Verhalten, als Meraner Bür-ger gedemütigt, haben wir an die Staats-anwaltschaft und an den Rechnungshof in Bozen eine Eingabe gesendet, da wir glau-ben, dass die vielen vorgesehenen Steuer-gelder nicht für ein von Wenigen forciertes Projekt ausgegeben werden sollten, son-dern um die Wünsche der Einwohner zu erfüllen, die nur eine einfache konserva-tive Restaurierung möchten.Anwohner und Kaufleute der Matteottistraße

Sicher-Spenden:Gütesiegel für sechs Südtiroler OrganisationenAb sofort darf der Südtiroler Gehörlosenverband das Sicher-Spenden-Siegel tragen. Die unabhängige Sicher Spenden Garantiekommission hat festgestellt: Der Verein ist vertrauenswürdig. Er arbeitet transparent und gut. Jede Spende kommt hier an der richtigen Stelle an. Überprüft und erneuert wurde das Güte-siegel zudem für fünf weitere Südtiroler Organisationen. Die strenge Kontrolle ergab: auch der AEB – Arbeitskreis Eltern Behinderter, Human Rights Internati-onal, LILT – Liga zur Krebsbekämpfung, VKE – Verein für Kinderspielplätze und Erholung, sowie der Verein Pro Nepal dürfen das Siegel weiterhin tragen

Wer einheimische Hilfsorganisationen unterstüt-zen und wissen will, ob diese vertrauenswürdig sind, findet im Südtiroler „Sicher-Spenden-Güte-siegel“ einen hilfreichen Wegweiser. Die unabhän-gige Zertifizierungsstelle Sicher Spenden über-prüft die Spendensammler. Nur seriöse Organi-sationen, die eine transpa-rente Arbeit nachweisen können, erhalten das Garantie-Siegel.Insgesamt 31 Südtiroler Organisationen dürfen nun das Sicher Spenden Güte-siegel tragen, denn ges-tern ist mit dem Südtiroler Gehörlosenverband eine weitere vertrauenswürdige Organisation dazugekommen. Für fünf weitere Südtiroler Organisationen konnte das Spenden-siegel hingegen erneuert werden. Es sind der AEB – Arbeitskreis Eltern Behinderter, Human Rights International, LILT – Liga zur Krebsbe-kämpfung, VKE – Verein für Kinderspielplätze und Erholung und der Verein Pro Nepal. Sie alle

dürfen das Sicher-Spenden-Siegel weiterhin tra-gen.Wer das Gütesiegel erhalten will, muss Spen-denprojekte, Berichte, Programme sowie Jah-resabschlussrechnungen und Finanzierungs-pläne offenlegen. Alle Angaben werden genau-

estens kontrolliert. Dann erst entscheidet eine unab-hängige Garantiekommis-sion über die Zertifizie-rung.Eine Übersicht aller über-prüften und vertrauens-würdigen Organisationen findet sich unter www.spenden.bz.it. Bei allen können Spender jedenfalls

sicher sein, dass das Geld wirklich die Bedürfti-gen erreicht und mit geringem Aufwand verwal-tet wird. Schließlich möchte jeder, dass seine Spende an der richtigen Stelle ankommt.Infos:Sicher Spenden: Dr. Streiter-Gasse 4, Bozen,Tel. 0471 324667, www.spenden.bz.it.

Das Sicher-Spenden-Siegel ist eine Auszeichnung für besondere Trans-parenz, Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz. Die Organisationen beantragen das Siegel freiwillig und verpflichten sich, die strengen Kri-terien des Garantiesystems zu erfüllen - andernfalls kann das Sie-gel auch entzogen werden.

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Sanierung

Aus Dornröschenschlaf erwecken

Pohl Immobilien: Das Traditionsunternehmen Pohl Immobilien wagt sich an die Herausforderung, die denkmal-geschützte Villa „belsit“ in Meran zu sanieren. Entstehen wird ein exklusives Wohnobjekt mit Charme und Geschichte.

Die Vision ist es, aus der historischen Villa „belsit“ ein Refugium zu schaff en, in dem Menschen mit gemeinsamen Idealen und Wertvorstellungen aufeinandertreff en. Die Fertigstellung ist für Ende 2017 vorgesehen.

PR-Info

Die Villa „belsit“ wurde 1898, in der so genannten Belle Epoque, in Meran errichtet. Es war die Zeit des Jugendstils und des beginnenden Alpentourismus und für Meran eine Zeit des Aufschwungs, in der das kleine verschlafene Städt-chen inmitten der Alpen als beliebtes Kur- und Urlaubsziel entdeckt wurde. Bei der Villa „belsit“ handelt es sich um einen viergeschossigen Bau mit klassizistischen Elementen und einer Terrasse im 3. Stock. Nach Jahren der unter-schiedlichsten Nutzung, zuletzt als Pension und Senioren-heim, wird Pohl Immobilien aus der historischen Villa in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum ein exklusives Wohnhaus schaffen. Nach Abschluss der ersten Planungs- und Projektierungsphase wird nun mit der aufwändigen Sanierung der Villa begonnen. Entstehen werden einzigar-tige Stadtwohnungen für Liebhaber und Individualisten.

Sanierung und BautechnikDie spannende Herausforderung für Planer und Architek-ten ist es nun, die Qualität und den Charme des histori-schen Gebäudes mit moderner Bautechnik und Architek-tur in Einklang zu bringen. Den Auftrag dafür hat das junge Architektenteam „tara“ aus Meran erhalten. Die Planungsphase ist bereits in vollem Gange. Die Sanierung des Gebäudes wird in enger Absprache mit den Fachleu-ten des Denkmalamtes vorgenommen.Besonderes Augenmerk wird zum einen auf die Schall-Dämmung gelegt. Die bestehenden Holzdecken, die noch in gutem Zustand sind, werden dafür fachge-recht saniert und durch eine mittragende Aufbe-ton-Schicht verstärkt. Holztragwerk und Aufbeton wer-den zu einem Gesamttragwerk verbunden. Durch ihre

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lastverteilende Funktion wird die Belastbarkeit enorm erhöht und die akustische Dämmung zwischen den Geschossen verbessert.Die Wärme-Isolierung wird durch den Einsatz von Kalk-Wärmedämmputz an den Innenwänden erreicht. Der Innenanstrich erfolgt mit reiner Kalkfarbe. Das beste-hende Dach wird fachgerecht saniert und ausreichend gedämmt. Die neue Dacheindeckung wird nach den Vor-gaben des Denkmalamtes ausgeführt. Die Holzfenster

werden erneuert mit Wiederherstellung der historischen Teilung. Ebenfalls beibehalten wird die Gartenanlage mit den großen, schützenswerten Bäumen. Erhalten und ergänzt wird auch die historische schmiedeeiserne Umzäunung der Villa. Neu hinzukommen wird eine groß-zügige Tiefgarage.Investition mit steigendem WertDas Interesse am Bauprojekt „belsit“ ist bereits jetzt sehr groß. Für die Interessenten ergibt sich die einmalige Gele-genheit, in bester Lage in Meran eine exklusive und stil-volle Stadtwohnung und damit gleichzeitig eine Immobi-lie mit steigendem Wert zu erwerben. Zudem sind auch für den Erwerb von wiedergewonnenen Wohneinheiten interessante Steuerbegünstigungen vorgesehen.Die Villa „belsit“ befindet sich in der Franz-Pendl-Straße inmitten einer ruhigen Wohngegend zwischen Alpini- und Otto-Huber-Straße. Apotheke und Supermarkt befinden sich in unmittelbarer Nähe. Das historische Stadtzentrum von Meran mit seinen Lauben ist zu Fuß erreichbar. Ebenfalls zu Fuß erreichbar ist der Bahnhof.Das Bauprojekt von Pohl Immobilien sieht die Errichtung mehrerer Wohneinheiten vor. Jede dieser Wohnung wird ein ästhetisches Unikat darstellen. Die Vision ist es, aus „belsit“ ein Refugium zu schaffen, in dem Menschen mit gemeinsa-men Idealen und Wertvorstellungen aufeinandertreffen und von Anfang an in die Realisierung und Gestaltung dieses ein-zigartigen Wohnobjektes mit eingebunden werden.Die Fertigstellung ist für Ende 2017 vorgesehen.

Weitere Informationen und Auskünfte zum Projekt „belsit“:Pohl ImmobilienLatsch, Hauptstraße 60Bozen, Resselstraße 2FTel. 0473 622196www.pohl-immobilien.it | [email protected]

Die bestehenden Holzdecken werden fachgerecht saniert:Die Decke wird durch 6-10cm Aufb eton verstärkt, die altenHolzbalken bleiben erhalten.

Pohl Immobilien ist es ein großes Anliegen, dass die historische Villa ihre typischen Merkmale der klassizistischen Baukunst beibehält.Das äußere Erscheinungsbild und sämtliche dekorativen Elemente im Außen- und Innenbereich werden restauriert.

Palais Flaims – Neumarkt

Pohl Immobilien renoviert in Neumarkt den histori-schen und denkmalgeschützen Ansitz „Palais Flaims”.Es entstehen wertvolle Wohnungen in verschiedene Größen.Wohnungen ab 265.000 € erhältlich.

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Schützen

Bezirksschützenfest unter dem Motto „In Vielfalt geeint“Hunderte Schützen beim Zapfenstreich in MeranPetrus meinte es am vergangenen Sams-tag gut mit den Schützenkompanien des Bezirks Burggrafenamt-Passeier: Pünkt-lich zum abendlichen Festumzug hat es aufgehört zu regnen und auf der Kurpro-menade konnte der von Florian Pedarnig - als Festmusik der Schützen- komponierte „Tiroler Zapfenstreich“ aufgeführt werden. Vorausgegangen waren dem 15. Bezirks-schützenfest, das unter der Schirmherr-schaft der Stadt Meran stand, ein Früh-schoppen auf der Winterpromende mit einem Trachtentauschmarkt.Am Vormittag konnten Einheimische wie Gäste auf der Winterpromenade und in der Wandelhalle verschiedene Spezialitäten aus den Dörfern und Tälern des ganzen Burggrafenamtes verkosten, denn erst-mals organisierten die 26 Kompanien die-ses Fest gemeinsam. Neben den Gastro-nomieständen fand in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft „Lebendige Tracht“ ein Trachtentauschmarkt statt und die Burggräfler Schützen präsentierten auf einem Verkaufsstand ihre neue T-Shirt Kollektion „Next state in europe“.Höhepunkt des Bezirksfest war die abend-liche Aufführung des Tiroler Zapfenstreichs vor dem Meraner Kurhaus. Während rund 800 Schützen aus allen Tiroler Landestei-len auf der Passerpromenade ein Karree bildeten, wohnten zahlreiche Ehrengäste und Zuschauer auf den Kurhausterrassen der Aufführung bei.Ein junger Schütze und eine Marketenderin begrüßten im Namen des Bezirks, neben dem Meraner Bürgermeister und Ehren-schutz Paul Rösch, zahlreiche Schützenof-fiziere und Vertreter des öffentlichen Lebens. (siehe Infokasten)Bezugnehmend auf das Motto „In Vielfalt geeint“ spannte Bezirksmajor Andreas Lei-ter Reber in seiner Ansprache einen Bogen von der einstigen Eigenständigkeit Tirols zu den heutigen Kleinstaaten in Europa und meinte, dass wir noch nie in der Geschichte so viele und so angenehme Möglichkeiten wie heute hätten, uns für ein eigenständiges Tirol einzusetzen.Im Mittelpunkt des Tiroler Zapfenstreichs standen dann die Musikkapellen Sinich-Frei-berg und Gargazon unter der gemeinsa-men Leitung von Kapellmeisterin Stefanie Menz, so wie die gemischte Ehrenforma-tion des Schützenbezirks Burggrafenamt unter dem Kommando von Hauptmann Ste-fan Gutweniger. Komponist Florian Pedar-nig, war es zwar nicht möglich, der Auffüh-rung beizuwohnen, doch hat er es sich nicht nehmen lassen im Vorfeld an zwei

Proben teilzunehmen, um mit den Musikan-ten letzte Feinheiten abklären zu können.Der Zapfenstreich hält sich an das militäri-sche Zeremoniell und beschreibt in musi-kalischer Form eine Ausrückung der Tiro-ler Schützen. Neben Trompetensignalen und dem Herz-Jesu-Bundeslied, beinhaltet die Komposition mehrere Tiroler Schwe-gelmärsche. Beim Motiv der „Feldmesse“ baute Bezirks- und Landeskurat Pater Christoph Waldner OT einige religiöse Gedanken ein und spendete den Segen, während die Ehrenformation zum „Toten-gedenken“ eine exakte Salve abfeuerte. Abgeschlossen wurde die Aufführung mit dem Einholen der Flagge und den Klängen des Tiroler Fackeltanzes, welcher von den Volkstanzgruppen Marling und Schenna ausgeführt wurde.Mit begeistertem Applaus bedankten sich die Teilnehmer für die gelungene Auffüh-rung dieser anspruchsvollen Komposition.

Das Bezirksfest fand mit einem Promena-denfest in der Wandelhalle seinen Aus-klang.Fotos: www.ilmondodeglischuetzen.it

Zahlreiche Ehrengäste waren zum Bezirksschützenfest nach Meran gekommen, unter ihnen der Präsident der Bezirksgemeinschaft Burggra-fenamt Alois Kröll, die Bürgermeister Walter Mairhofer, Othmar Unterkofler und Franz Pixner, die Landtagssbgeordneten Myriam Atz-Tam-merle, Pius Leitner, Roland Tinkhauser und Sigmar Stocker, der Welschtiroler Landeskommandant Mjr. Paolo Dalpá, Ehrenlandeskommandant Mjr. Paul Bacher, Landeskommandant Stv. Mjr. Heinrich Seyr, Bundeskassier Mjr. Franzjosef Roner, der VSM-Bezirksobmann Albert Klotzner, HPV-Bezirksobmann Georg Hörwarter, die Stadträte Gabi Strohmer und Stefan Frötscher, der Obmann des Vereins zur Pflege des Meraner Soldatenfriedhofs Herbert Tschimben und zahlreiche weitere Vertreter aus Kultur und Gesellschaft.

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Soziales

Martinsbrunner Gespräche 2016

Prof. Dr. Andreas Kruse wird am 8. Juli um 21 Uhr im Rahmen der Martinsbrunner Gespräche 2016 im Klanggarten der Pri-vatklinik und Seniorenresidenz Martins-brunn ein Referat zum Thema „Selbstbe-stimmt alt werden" halten.

Prof. Dr. Andreas Kruse ist ein internatio-nal renommierter Gerontologe sowie Dekan der Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften der Uni-versität Heidelberg. Seit 2011 ist er Mit-glied der Zukunftskommission der Bundes-republik Deutschland und in diesem Zusammenhang mit der Leitung der Arbeitsgruppe für Generationsbeziehun-

gen betraut und engster Berater der Bun-desregierung der Bundesrepublik Deutsch-land in Altenfragen.

Im Anschluss an das Impulsreferat von Prof. Dr. Andreas Kruse findet eine Podi-umsdiskussion zum Thema statt, an wel-cher mit diversen Fachleuten auch Landes-rätin Martha Stocker teilnehmen wird.

Die Veranstaltung wird vom Förderverein Palliative Care organisiert. Das Ansinnen des Fördervereins Palliative Care ist, in Notfällen gezielt und unbürokratisch zu helfen; die Optimierung in der Betreuung auf der Palliativstation Martinsbrunn und dessen Klinik allgemein ist ein weiteres, wichtiges Vorhaben. Nicht zuletzt ist es auch ein großes Anliegen des Förderverei-nes, Menschen in ihrer letzten Lebensphase mit fachlich gezielten und persönlichen Hil-festellungen eine höhere Lebensqualität in Würde zu bieten.

Der Eintritt zu den Martinsbrunner Gesprächen 2016 ist frei; der Förderver-ein würde sich aber über eine kleine, frei-willige Spende sehr freuen - sie kommt den Initiativen des Vereines zugute.

Gerontologe Prof. Dr. Andreas KruseBei schlechter Witterung findet die Veran-staltung im Bürgersaal von Meran statt (Otto-Huber-Straße 8).

Alternde Menschen sind wie Museen: Nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im Innern.

Jeanne Moreau

Wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichtern derer, die man jung gekannt hat.

Heinrich Böll

Seilbahnanlagen laden zum Verweilen einDas Wandergebiet Hirzer heißt sie in seinem Ferien- und Wandergebiet willkommen. Die zwei Seilbahnen Hirzer und der Sessellift Grube brin-gen sie von der Talsohle des Passeiertales bis auf eine Höhe von 2000 Metern. Von dort werden jede Menge toller Wanderwege jeden Schwierig-keitsgrades geboten, von einer einfachen Almen-runde bis zum Gipfel des Hirzers (2.781 m) und weiter über die Gipfel bis in die Sarntaler Alpen. Sie finden eine große Anzahl an gemütlichen Alm-

hütten und Einkehrmöglichkeiten.Des Weiteren wird eine Vielzahl von Veranstaltun-gen in Zusammenarbeit mit den Hütten organisiert:• Jeden ersten Sonntag im Monat finden die

Tallner Sunntige statt;• Jeden Donnerstag Livemusik auf der Hin-

tereggalm;• Am 23. und 24. Juli großes Almen- und

Bierfest;• Am 31. Juli Fanclub-Wanderung der Musik-

gruppe „Die Vinschger" im Hirzergebiet mit anschließendem Konzert auf der Staffel-hütte;

• Am 15. August Kirchtag im Hirzergebiet mit vielen Livemusikbands und Doggi Dorf-mann;

• Am 21. August findet das legendäre "The Unplugged Taste" statt;Weitere Veranstaltungen finden sie auf

unserer Homepage www.hirzer.info

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Maiser Wochenblatt

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Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B | Registriert im Register der Druckschriften Nr. 18/2003 Mod. 17; Nr. 10/11 am 22.02.2014Presserechtlich verantwortlich: Mag. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em), Mag. Maren Schöpf (ms), Rosmarie Kössler (rk), Robert Bernard (rb), Helmuth Fritz (hf),

Dr. Klaus Köcher (kk) und jeweils wechselnde RedakteureLayout und redaktionelle Koordination: FH That‘s All Right GmbH / Druck: Südtirol Druck, Tscherms, Aufl age: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzei-ger: kostenlos für private Inserate | Jahresabonnement: 50,00 € (in der Provinz BZ), 80,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Kombi-Abonnement 70,00 € (14-tägig das Maiser Wochenblatt und monatlich das Psairer Heftl) Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT 57 L 08133 58591 000010100641Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Mittwoch. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: [email protected] und [email protected] Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzei-ger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Maiser Wochenblatt weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

Impressum

Erlebnis Kunst in Südtirol - Von Frat-zen, Fresken und Fassaden von Andreas Hapkemeyer im Folio Verlag | ISBN: 978-3-85256-692-4, 128 Seiten, 19,2 x 1,7 x 25,1 cm, gebundene Ausgabe.Ein vergleichender Blick auf Kunst und Architektur am Schnittpunkt von Nord und Süd.Weshalb ist der Böse in der romani-schen Kunst hässlich? Warum sind uns die Namen mittelalterlicher Maler nicht bekannt? Was wollen uns die Aufschrif-ten und Wandreliefs an sogenannten

faschistischen Gebäuden sagen? Dieses Bildsachbuch stellt herausra-gende, exemplarische und kontrovers diskutierte künstlerische und architektonische Werke in Südtirol vor, und zwar von der Romanik bis in die Gegenwart. Dieses – auch für jugendliche Leser geeignete – Bildsachbuch stellt vergleichend herausragende Werke aus Südtirols Kunst und Architektur vor. Der Bogen reicht dabei von Fresken des Frühmittelalters und der Barockmalerei über das Bauprogramm des italienischen Faschismus bis zur Gegenwart. Anhand von über 250 Bildbeispielen werden kunst- und kulturhistorische Zusammenhänge anschaulich erläutert und Unterschiede deutlich gemacht.

Der Verrat (Seraphim) von Benno Pamer im Verlag Edition Raetia, Retina. ISBN 978-8899834005, 352 Seiten, 21 x 14 x 3 cm, gebundene AusgabeSeraphim sind die ranghöchsten und mächtigsten Engel. Sie erleuchten die Menschen und leiten sie in ihrem Tun. Noah erfährt an seinem 21. Geburtstag, dass sein verstorbener Vater einer von ihnen war und ihm selbst ein verhängnis-volles Erbe hinterlassen hat. Ehe er sichs versieht, gerät er in einen Konflikt zwischen Engeln und Dämonen, welche die Menschen beherrschen wollen.Ungeahnte Gefahren, unerwartete Gefährten, machtvolle Gegner und die

unsterbliche Liebe erwarten ihn am Ende dieses Kampfes, der nicht nur über sein Schicksal, sondern über den Fortbestand der Welt, wie wir sie kennen, entscheiden soll.Ein Weltenretter aus Südtirol? Mit Sicherheit ungewohnt. Doch tempo-reich, unterhaltsam und höchst spannend von einem Südtiroler Autor erzählt. „Der Verrat“ ist der erste Band einer geplanten Fantasy-Trilo-gie namens „Seraphim“.

Literatur

Tipps für Bücherwürmervorgeschlagen von Horst Ellmenreich

Liebe Leserin, lieber Leser,„Endlich Ferien“ hieß es in der letzten Ausgabe des Wochenblatts und daran möchte ich mich mit meinen diesmaligen Vorschlägen halten.Andreas Hapkemeyer, ehemaliger Direktor am Bozner Museion und Dozent an den Universitäten Innsbruck und Bozen, erlaubt uns mit seinem kürzlich im Folio Verlag erschienen Sachbuch „Erlebnis Kunst in Südtirol, von Fratzen, Fresken und Fassaden“ ein neues Sehen kultureller Phä-nomene und Zusammenhänge. Anhand des reichlichen Bildmaterials zielt dieses Buch auf eine allgemeine Zugänglichkeit, es verzichtet auf Fachjargon, setzt keine kunsthistorischen Kenntnisse voraus und richtet sich an Jugendliche und Erwachsene. Ein Buch, das uns über die unge-wöhnliche Regenzeit und die entgangene Bergtour hinweghilft und uns zu einer Besichtigung der erwähnten Bauten und Werke reizt.Und nun habe ich noch eine brandheiße Nachricht für alle Freunde der Fantasy-Literatur: Der Südtiroler Autor, Benno Pamer, Jahrgang 1977, diplomierter Kommunikationsdesigner und Vertriebsleiter eines internationalen Baustoffunternehmens, wird mit seinem Erstlingswerk „Sera-phim. Der Verrat“ in den entsprechenden Medien bereits hoch gelobt . Es ist für Leser ab 12 Jahren geeignet.Zum Schluss erlaube ich mir die Grundschüler und ihre Eltern an die Sommerleseaktion „grenzenlos-fantastisch“ der 22 Bibliotheken des Burg-grafenamtes zu erinnern. Am Informationsschalter wird ein Reisepass ausgehändigt, der dann mit den ausgewählten Buchtiteln und auch den jeweiligen Bibliotheksbesuchen versehen wird. Der 30.September gilt als Abgabetermin des Passes und eine Abschlussveranstaltung birgt noch einige Überraschungen für jene Leser, die mindestens vier Bücher während des Sommers gelesen haben.

Ihr Horst Ellmenreich

Verlängerung Sponsorvertrag FC Obermais – Raika Meran

Die Raiffeisenkasse Meran hat den Sponsorvertrag mit dem FC Obermais für weitere zwei Jahre verlängert. Die Raika Meran unterstützt den Meraner Fußballclub FC Ober-mais seit der Gründung vor 44 Jahren und zeigt sich als verlässlicher Partner. Nach dem Sieg der Landesligameisterschaft wird der FC Obermais nächste Saison wieder in der höchsten Amateurspielklasse in der Oberliga spielen. Bei der Unterschrift des Ver-trages wurde von Präsident Hannes Schnitzer die Wichtigkeit dieser finanziellen Unter-stützung hervorgehoben, und herzlichst dem Meraner Bankinstitut, vertreten durch Direktor Dr. Josefkarl Warasin und Obmann Dr. Hansjörg Verdorfer, gedankt. Die lang-jährige Zusammenarbeit ermöglicht es dem Fußballverein, auch weiterhin in die Jugend-arbeit zu investieren. Neben der Oberligamannschaft bestreitet der Verein mit insge-samt 18 Teams eine Reihe von Meisterschaften in unterschiedlichen Altersklassen, dar-unter mit zwei Damenmannschaften, eine davon in der Serie C und U15 – Kategorie.v. l. Raiffeisenkasse-Obmann Dr. Hansjörg Verdorfer, FCO – Präsident Hannes Schnitzer und Direktor Dr. Josefkarl Warasin

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Sport

AVS: Erfolge bei Jugenditalienmeisterschaft in Arco

Tolle Erfolge sicherte sich das Kletterteam des Alpenvereins Meran (Rockarena) bei der Jugenditalienmeisterschaft in Arco in den Dis-ziplinen Lead, Boulder, Speed und Kombina-tion. Qualifiziert für die Italienmeisterschaf-ten waren insgesamt 24 Meraner. Neun Medaillen gab es in Arco für die Gruppe U14 und ebenso viele für die U20-Gruppe. Es waren ca. 450 Sportler aus ganz Italien am Start. Die Meisterschaft wurde an zwei Wochenenden ausgetragen. In der Kategorie U10-U14 gab es bereits am ersten Tag beim Speedbewerb Gold für Elias Sanin und Silber für Jan Schenk in der Kate-gorie U14 M. Bei den Mädchen U10 gewann Emma Benazzi Silber. Im Schwierigkeitsklet-tern gewann Jonathan Kiem. Am letzten Tag wurde der Boulderwettbewerb ausgetragen: Auch in dieser Kategorie gab es einen klaren Erfolg für die Meraner Elias Sanin an erster Stelle, gefolgt von Jonathan Kiem, beide heimsten sich auch in der Kombinationswer-tung Medaillen ein. In dieser Gruppe holten sich die Meraner mit großem Punktevor-sprung auch Die Mannschaftswertung.

In der Kategorie U16-U20 wurde Lisa Mose in der U16F beim Boulderbewerb ausgezeich-nete zweite und Nora Rainer in derselben Dis-ziplin bei den U18 dritte. Bei den Buben in der U18 wurde David Piccolruaz bei der Boulder-wertung zweiter. Zudem reichte ihm ein sieb-ter Platz beim Speed und ein sechster beim Seilklettern für die Silbermedaille in der Gesamtwertung! Außerdem wurden Lisa

Mose bei den Mädchen U16 und Nora Rainer bei den U18 jeweils dritte in der Kombination. Erfolgreich waren beim Leadbewerb zudem Felix Kiem (U16) auf den zweiten Rang und David Oberprantacher ebenfalls bei U18 mit Silber.Bei der Mannschaftswertung lag der AVS Meran bei den U16-U20 ganz knapp hin-ter Sasp Turni an zweiter Stelle.

(Th.G)

3. Platz bei Handball U16 ItalienmeisterschaftMeran startete das Turnier in der schweren Gruppe mit Ferrara (Heimmannschaft) und Favorit Pres-sano. Gleich am ersten Tag spielte man gegen Estense Ferrara und gewann 21:18, das zweite Spiel verlor man dann nach guter erster Halbzeit mit 14:23 gegen Pressano, die weiteren Gruppen-spiele wurden alle deutlich gewonnen und somit zog man in das Halbfinale ein. Dort waren die Jungs von Günther Maurberger leider nur Außen-seiter gegen die Mannschaft von Cassano Mag-nago. Die Black Devils spielten wohl ihr bestes Spiel und führten auch mit bis zu sechs Toren, aber am Ende verlor man das Spiel sehr unglücklich mit 26:27. Nach der bitteren Niederlage musste man am Tag danach zum Spiel um Platz drei antreten, doch Meran zeigte Moral und gewann das Spiel gegen Torri mit 27:15, ausserdem wurden Max und Leo Pranter als bester rechter Halbflügel und bes-ter rechter Flügel ausgezeichnet.

Rekorde beim SCM fast wie am FließbandDie SCM Schwimmer stellten beim ersten Coolswimmeeting im Lido von Meran Mitte Juni mit Elin Kienzl Hinteregger, Viviane Graif, Chris-toph Gamper und Sonja Profaizer gleich fünf neue SCM Rekorde auf. Sonja gelang mit dieser Zeit, 31,59“ über 50m Rücken, sogar das Limit für die Italienmeisterschaften im August in Rom. Am Ende der zweitägigen 1. CSM Veranstaltung wurden durch die Mäd-chen des SCM innerhalb von 20 Minuten zwei neu Staffelre-korde über 4x50m Lagen und 4x50m Freistil aufgestellt. Das Mädchen-Quartett schaffte das Kunststück und unter-bot gleich zweimal in der U18-Klasse und in der allgemeinen Klasse, ihre erst am 02. Juni aufgestellten Rekorde. Über 4x50m Lagen schwammen in der Besetzung Sonja Profai-zer, hier war sie auf der Rückenlage inoffiziell schneller als in ihrem Einzelrennen (31,24“), Viviane Graif, Elin Kienzl Hin-teregger und Miriam Innerhofer 2.02,28 Minuten.1.52,02 Minuten benötigte die gleiche Besetzung Sonja,

Miriam, Elin und Viviane für den Rekord über 4x50m Freistil.Mit ihrem Brust-Triple-Sieg und den zwei Staffelsiegen war Viviane Graif die erfolgreichste Einzel-Schwimmern dieser Veranstaltung.

v l Miriam Innerhofer, Sonja Profaizer, Elin Kienzl Hinteregger, Viviane Graif

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Leute von heute Leute von heute

Max vom Speckladele - ein fleißiges Helferlein!

Jedes Ding hat seine Zeit.Schian sein Dianst und Lohn,obr no schianer - kimp ins fir -werd erst die Pension.Garten, Buabn und Enkelkinder,jeder wartet donn,und du hosch für olle Zeit,hoffentlich a firn Monn!Miar wissen schun es locket dia verruckte Expedition:Reit' mit Elefonten noch Indien,oder fohr mit dr Trassibirischen Eisenbohn.Ruhestand, der biatet vieles:A Ruah und a Aktionund die Wohl lieg iaz ba diar:Es lebe die Pension!Ausgesprochen schöne Pensionsjahrewünschen dir deine Kolleginnen.

Damit ein Fest gelingen kann,braucht es jede Frau und jeden Mann!

Feiern tun wir ja alle gerne,die von Nah und die von Ferne.

Nur die Helfer sind meist rar,das ist schon so und leider wahr.

Anders wenn der Uwe nach Freiwilligen fragt:Dann wird selten abgesagt.

Aus Insiderkreisen haben wir vernommen:Nur die besten werden in sein Team genommen.

So zum Beispiel der Max, a gonz a liaber Bua,fleißig, freundlich und voller Schwung dazua.

Die Untermoaser Schützen möchtn firs helfn Danke sogn,bis zum nächsten Mol, zemm werdn mir enk wieder frogn.

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Leute von heute

Stefan Mattuzzi zum 60sten

Helmut Gilli - 70 Jahre

Drei Dinge braucht der Mann:Familie, MGV und einen Berg, so dann und wann.Vielleicht noch etwas Fußball dazugerührt,wenn ihn der Weg nach Frankreich zur EM hinführt.Oder Süßes wie Eis, Karamell oder Schokolade,auch dafür ist er sich nicht zu schade.Auch wenn's die Figur nicht so verrät:Für gutes Essen ist's ihm nie zu spät.Tagsüber dealt er Gesundheitssachen,als Frühaufsteher kann er das gut machen.Was er überhaupt nicht leiden kann,wenn er auf was warten muss, so dann und wann.Beim MGV hat er als Obmann geglänztund nur ganz selten die Proben geschwänzt.Zum neuen Jahr fungiert er als Kalendermann:Sucht alles Bilder vom MGV Meran,kombiniert sie zu einem Kalender fürs nächste JahrStefan, wir alle finden dich wunderbar!Zu deinem runden Geburtstag wünschen wir dirdas Allerbeste!Deine Freunde und Sangesbrüder vom MGV

... und noch ein MGVler feiert einen Runden:Der Helli hat die 60 überwunden!Als echter Waidmann macht ihm das wenig aus,ruht sich zur Zeit in Norwegen aus.Vor ein'gen Jahren war er ein Fußball-King,bis er gegen eine Damenmannschaft zu Boden ging.Im Krankenhaus besuchte ihn die ganze Damenschar,was er mit durchaus gemischten Gefühlen sah.Als Käsevertreter reiste er durchs Land,bis er in der Postgasse seine Trafic erfand.Heute als fitter Pensionist,das Singen seine Leidenschaft ist.Hat aber schon als Junger viel musiziert,sich mit der Klarinette nicht geziert.Mit der Angel geht er gern in der Passer,jeder Fisch fürchtet ihn im Wasser!Mit der Büchs‘ geht's auf die Pirsch:Ist per Du mit Has‘ und Hirsch!Zuhause hat das Sagen nur einer:Das ist sein Hund, ein ganz ein feiner.Lieber Helmut alles Gute zu deinem runden Geburtstag. Wir wünschen uns von dir, dass du noch viele Jahre mit uns singst! Deine Freunde und Sangesbrüder vom MGV

Stefan Mattuzzi zum 60sten

wenn er auf was warten muss, so dann und wann.Beim MGV hat er als Obmann geglänztund nur ganz selten die Proben geschwänzt.Zum neuen Jahr fungiert er als Kalendermann:Sucht alles Bilder vom MGV Meran,kombiniert sie zu einem Kalender fürs nächste JahrStefan, wir alle finden dich wunderbar!Zu deinem runden Geburtstag wünschen wir dirdas Allerbeste!Deine Freunde und Sangesbrüder vom MGV

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