Maiser Wochenblatt Ausgabe 20-2015

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Wochenblatt Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt 20 Mittwoch, 21. 10. 2015 Jahrgang 13 14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt

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Sanierung der Kirchturm-GlockeSanierung der Kirchturm-GlockeSanierung der Kirchturm-GlockeSanierung der Kirchturm-GlockeSanierung der Kirchturm-GlockeSanierung der Kirchturm-Glocke

WochenblattGeneralanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt

20Mittwoch, 21. 10. 2015Jahrgang 13

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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In guten Händen bei Ihrem Handwerker

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Maiser Wochenblatt - Info-Boxnächste Ausgabe: Mittwoch, 04.11.2015 Redaktionsschluss: Freitag, 30.10.2015 Internet: www.wochenblatt.itKontakte: Telefon E-MailRedaktion Ernst Müller 333 - 464 333 4 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 335 - 63 777 53 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03

Postanschrift: Pfarrgasse 2/b, 39012 Meran (BZ)

Editorial & Inhalt

Liebe Leserinnen, liebe Leser,wie auf unserer Titelseite unschwer zu erken-nen, hat die große Glocke im Pfarrturm St. Nikolaus ein ziemliches Problem und kann schon seit einiger Zeit nicht mehr geläutet werden. Dieser Tage wurde die Glocke vom Turm geholt und nach Deutschland zu einer Spezialfirma gebracht, die sie wieder in Ord-nung bringen wird. Zu Ostern soll sie dann wieder richtig im Einsatz sein. Näheres dazu lesen Sie auf Seite vier.Seit dem 29.03.2015 befinden wir uns in der Sommerzeit. Dabei wurde die Uhr um eine Stunde von 02:00 auf 03:00 Uhr vorgestellt, „die Nacht war eine Stunde kürzer“.

Die nächste Zeitum-stellung ist am kom-menden Sonntag, den 25.10.2015 um 3:00 Uhr. Die Uhr wird dann um eine Stunde zurück-gestellt, „die Nacht ist also 1 Stunde länger“.

Dabei findet der Wechsel von der Sommerzeit in die Winterzeit (Normalzeit) statt.Die Zeitumstellung ist also wie alles im Leben. Man muss immer erst etwas geben (eine Stunde im Frühling), bevor man etwas zurück-bekommt (eine Stunde am kommenden Wochenende).Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit

Ernst Müller

O: ... der Achammer wor auf der Kutsche beim Traubenfest …

U: ... Ischwoll schian vom SVP Obmann ...St: ... i hon mi vorsichtsholber gegen die

Fahrtrichtung gsetzt ...

InhaltEditorial & Inhalt .......................................................................03Nikolaus-Glocke wird nach Sprung saniert ............................04Infos aus der Gemeinde ...........................................................05Eröffnungsveranstaltung Merano WineFestival ...................06AEW feiert mit Tania Cagnotto ...............................................06Volles Haus in Meran zum Auftakt der Bausparwoche ........08Vater von Udo Jürgens auf dem Evangelischen Friedhof geehrt ..08Singen vom Blatt, leicht gemacht ...........................................09Auf geht’s auf die Alm ..............................................................09AEW und SEV: Zusammenarbeit ausgeweitet .......................10Interkulturelles Festl war ein voller Erfolg ..............................10Urania präsentiert Führungswechsel ......................................11Leipzig – immer eine Reise wert ..............................................12Handwerk hat goldenen Boden ..............................................12Meran wird wieder zum Eiskunstlauf-Mekka ........................13Netzwerkabend mit Mrs.Sporty-Gründerin ...........................13Veranstaltungen in Algund ......................................................14Internationales Turnier um die Raiffeisen-Wandertrophäe ..15„Federballer“ verlängern Sponsorvertrag mit der Raiffeisenkasse ..15Maiser Service Blatt ..................................................................16Kleinanzeiger.............................................................................16Infoseite .....................................................................................19Infos & Veranstaltungen ..........................................................21Pfarrnachrichten .......................................................................22Fortbildung ................................................................................24Fahrt ins Blaue ..........................................................................25Der Eiserne ................................................................................27Das Projekt She Culture............................................................28Trialogische Treffen – erstmals auch in Meran ......................29Die Weihnachtskarte, die hilft .................................................29Obst und Gemüse selbst dörren ..............................................30Gesundheitssystem zukunftsfähig machen ...........................31Essen, Trinken und Genuss - hätten Sie‘s gewusst? ..............32Tipps für Bücherwürmer ..........................................................34Impressum .................................................................................34Leute von heute ........................................................................34

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Titel

Nikolaus-Glocke wird nach Sprung saniert

Seit Herbst 2014 ist es sicher: Die große Glocke der Pfarrkirche St. Nikolaus hat einen Sprung und muss unbedingt geschweißt werden. Wir haben den Pfarrgemeinderatspräsidenten der Pfarrei St. Nikolaus, Andreas Pobitzer, gefragt, wie es jetzt weitergeht.

Diese Woche wird die Glocke abmontiert, wobei zuerst die Vermessung des Geläutes

stattfinden wird, anschließend wird der Klöppel abmontiert und der Weg über das Turmfenster nach draußen freigemacht. Am Mittwoch (Anm. d. Red. also heute) wird die Glocke dann abgeseilt werden und dann kommt sie nach Deutschland, nach Nördlingen, ins Glockenschweißwerk Lachenmayer, wo sie Anfang nächsten Jahres geschweißt werden wird. Das ist mit einem ziemli-chen Aufwand verbunden, da die Glocke nur sehr langsam an die Schweißtemperatur angepasst werden kann.

Wann wird die Glocke wieder zurück sein?Wann die Glocke dann wieder aufgehängt werden kann, hat in erster Linie mit den

Arbeiten am oberen Pfarrplatz zu tun. Um die Glo-cke wieder auf ihren angestammten Platz zu brin-gen, müssen diese Arbeiten abgeschlossen sein. Geplant und gewünscht ist aber, dass sie zu Ostern wieder läuten wird. Sobald die Glocke wieder auf ihren Platz gehängt werden kann, müssen alle Glo-cken mit den Daten der ursprünglichen Vermessung des Geläutes wieder „gestimmt“ werden – eine sehr aufwendige Arbeit, die dafür sorgt, dass alle Glocken wieder richtig miteinander harmonieren und das Läuten schonender für die Glocke wird.

Wie ist man darauf gekommen, dass die Glocke einen Sprung hat?Ein musikalischer Mensch mit einem geschulten Ohr hört, dass der Ton nicht

mehr stimmt. Im Herbst 2014 hat man schon gehört: da stimmt etwas nicht. Unser Dekan war einer der ersten, der das festgestellt hat. Darauf-hin hat man im Dezember die erste Kontrolle gemacht und dabei den Sprung entdeckt. Jetzt ging das Ganze erst los: Es musste ein Fachmann geholt werden, es brauchte Genehmigungen von den verschiedensten Ämtern und Institutionen, unter anderem vom Landesdenkmalamt, bevor man die Sache überhaupt konkret angehen konnte.

Der jetzige Sprung ist aber nicht der erste, oder?Nein, der erste Sprung war 2004. Auch damals wurde schon genau der gleiche

Ablauf durchgeführt, auch damals wurde die Glo-cke geschweißt und man hat sogar während der Restaurierungsarbeiten noch einen zweiten Sprung entdeckt, der ebenfalls gleich beseitigt worden ist. Der einzige Unterschied ist der, dass man jetzt zusätzliche, sehr genaue Vermessungen des gesamten Geläuts machen kann. Dadurch wird erreicht, dass der Klang der Glocke nach der Reparatur mindestens genauso gut, möglicher-weise sogar besser als vorher sein wird.

Sollte eine Glocke nicht länger als 10 Jahre halten?Das kann man so nicht sagen. Es gibt X Fälle, wo Sprünge nach zwei bis drei Jah-

ren schon wiederaufgetaucht sind, aber das kann man nicht beeinflussen. Das kommt sogar schon bei neuen Glocken vor, dass sie bald gesprungen sind. Dazu kommt allerdings, dass unsere Glocke eine alte Glocke ist, sie wurde 1908 gegossen und hat auch – im Gegensatz zu sehr sehr vielen anderen Glocken aus dieser Zeit – die Kriege überlebt. Die meisten Glocken wurden zu Kriegs-zeiten eingeschmolzen, um daraus Kanonen zu gießen. Da unsere Glocke von Kaiser Franz Joseph I. zu einem guten Teil mitfinanziert wurde, hat der letzte Kaiser und König von Öster-reich-Ungarn, Kaiser Karl, mit einer Sonderbewil-ligung unsere Glocke vor der Einschmelzung gerettet. Diese historische Vergangenheit ist auch der Grund dafür, dass eine neue Glocke nicht in Frage kommt – obwohl die Kosten für eine neue Glocke– wenn man den gesamten Auf-wand berechnet – auch nicht sehr viel höher wären.

Mit welchen Kosten wird für die Reparatur gerechnet?Man rechnet mit 70.000 Euro. Der gesamte Betrag teilt sich relativ gleichmäßig zwi-

schen den einzelnen Arbeitsschritten wie Vermes-sung, Abbau, Transport, Schweißen, Rücktrans-port, Aufbau und Intonation auf.

Wie werden diese Kosten aufgebracht?Ja – das ist ein guter Punkt. Zunächst ein-mal durch natürlich durch das Land, die

Gemeinde, die öffentliche Hand, durch Spenden der Bevölkerung – 2004 hatten wir wirklich große Unterstützung durch die Bevölkerung und darauf hoffen wir auch jetzt wieder. Dann haben wir den Flohmarkt der kfb-Frauen veranstaltet, dessen durchaus beachtlicher Erlös für die Glockenrepara-tur vorgesehen ist. Zusätzlich sind wir derzeit noch in einer Planungsphase, um weitere Mög-lichkeiten einer finanziellen Unterstützung zu organisieren.

Es gibt aber eine eigene Kontonummer, wenn jemand in die Fußstapfen des Kaisers

treten will und sich an der Finanzierung der Glo-ckenreparatur beteiligen möchte?

Ja natürlich – wir sind froh über jede noch so kleine oder große Spende, um dieser

Glocke, die den Menschen der Stadt so sehr ans Herz gewachsen ist, bald wieder ihre Stimme zurückzugeben.

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Spendenkonto zur Unterstützungder Sanierung der großen Glocke:Pfarrei St. Nikolaus - MeranIBAN: IT 24 H 06045 58590 000 000 365 105Kennwort: GlockeDie Spenden sind steuerlich absetzbar.

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Gemeinde Meran

Infos aus der Gemeinde

17. - 24. OktoberDas Spektakel – Instant Acts gegenGewalt und Rassismus – Tanz, Theater, Akrobatik aus der ganzen WeltInfos Jugenddienst Meran 0473-237783

24. Oktober Preiswatten Bürgerkapelle UntermaisAnmeldung bei Florian 333-7773541oder Alexander 349-6610610Raiffeisensaal Beginn um 15:00

28. Oktober GründungsveranstaltungChapter BNI MorgenduftRaiffeisensaal 7:45-12:00

29. Oktober MGM-Tourismus-DialogReputationsmanagement für dieTourismusbranche, Kommunikationund Kundenbindung im Social Media.Raiffeisensaal 18:00-21.30

30. Oktober Raiffeisen – WeltspartagFest der Raiffeisenkasse Meran„Sparbüchsenparty“Raiffeisensaal 14:30-17:30

Neuer Kinderspielplatz an der Karl-Wolf-Straße eingeweihtIm Rahmen einer offiziellen Feier wurde der neue Kinderspielplatz an der Karl-Wolf-Straße einge-weiht. Die von der Stadtverwaltung errichtete Anlage wurde in Absprache mit den Vertretern des Kindergemeinderates und des VKE (Verein für Kinderspielplätze und Erholung) sowie mit den Anrainern geplant. Der Spielplatz verfügt über Rutschen, Kletter- und Gleichgewichtsspiele und einen zu verschiedenen Zwecken nutzbaren, 24x13 Meter großen Fußballplatz mit Kunstrasen-belag. Das Beregnungssystem ist ferngesteuert, die Stahlgatter werden vollautomatisch geöffnet und geschlossen. Öffnungszeiten: vom 1. April bis 30. September von 8:00 bis 22:00 Uhr, vom 1. Oktober bis 31. März von 9:00 bis 20:00 Uhr. Der neue Spielplatz erstreckt sich auf einer Gesamtflä-che von 2.200 Quadratmetern. Kosten: 255.000,00 Euro, davon 92.000,00 Euro für den Ankauf und die Installation der Spielgeräte. Mitte April 2013 hatte der Meraner Gemeinderat im öffentlichen Interesse einen Raumordnungsvertrag genehmigt, um dieses Vorhaben verwirklichen zu können. Die Errichtung des neuen Spielplatzes war auch von den Anrainern in einer öffentlichen Petition gefor-dert worden, welche sich die Stadtverwaltung zu eigen gemacht hatte.Von links: Vizebürgermeister Andrea Rossi, Stadt-rat Stefan Frötscher, Bürgermeister Paul Rösch, Stadträtin Gabriela Strohmer, Darien Di Blasio und Simeon von Aulock, Vertreter des Kindergemein-derates 2013-2014.

Direkte Demokratie: ErstesTreffen der ArbeitsgruppeKürzlich fand im Meraner Rathaus das erste Tref-fen der Arbeitsgruppe „Direkte Demokratie“ statt. Diese Gruppe setzt sich aus Mitgliedern aller im Gemeinderat vertretenen Parteien zusammen und wird vom Vizebürgermeister Andrea Rossi koordiniert. Ihre Aufgabe ist es, Vorschläge zur Anpassung der Gemeindesatzung an den Einheit-stext der Regionalgesetze über die Ordnung der Gemeinden der Autonomen Region Trentino-Süd-tirol in Sachen Bürgerbeteiligung und Volksab-stimmung zu erarbeiten. Dabei wird ein großes Augenmerk auf ein partizipatives Verfahren gerichtet. Der von der Arbeitsgruppe ausgearbei-

tete Entwurf soll zuerst der Bevölkerung, dann dem Stadtrat und schließlich dem Meraner Gemeinderat zur endgültigen Genehmigung unterbreitet werden. Vizegeneralsekretärin Dani-ela Cinque und der Bozner Wirtschaftsexperte Thomas Benedikter stehen der Arbeitsgruppe beratend zur Seite.

Bis 15. November Fahrzeuge mit Winterreifen ausrüsten(Lpa) In einem Monat gilt die Winterausrüstungs-pflicht: Bei Schnee und/oder Eisbildung auf der Fahrbahn müssen Fahrzeuge in Südtirol mit homo-logierter Winterausrüstung ausgestattet sein. Vom 15. Oktober bis zum 15. November dauert die Umrüstphase. Darauf verweist das Kraftfahrzeu-gamt des Landes und rät, sich rechtzeitig an die Fachwerkstätte zu wenden, um lange Wartezeiten und Engpässe zu vermeiden.

Bürgermeister Rösch stellt neuen Kabinettsleiter vorBürgermeister Paul Rösch hat den Kollegen des Stadtrates den neuen Kabinettsleiter vorgestellt. Er heißt Lukas Elsler, ist 26 Jahre alt und hat bereits sein Amt angetreten. Elsler hat das Franzis-kanergymnasium in Bozen besucht und an der Ludwig-Maximilians-Universität München Philo-sophie studiert. Sein Aufgabenbereich umfasst die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die Pflege insti-tutioneller Beziehungen, Zeremoniell und Ehrun-gen, Städtepartnerschaften sowie visuelle Kom-munikation und „neue Medien“.

Der neue Kabinettsleiter, Lukas Elsler

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Genuss

Eröffnungsveranstaltung Merano WineFestival am Freitag, 23. Oktober 2015 im Vereinshaus Peter Thalguter in Algund und Kunstausstellung „DAS FASS“

Dieses Jahr steht das Gartendorf Algund bei Meran erneut ganz im Zeichen edler Weine. Bei der Eröffnungsveranstaltung Merano WineFes-tival 2015 am Freitag, 23. Oktober 2015 ab 19.00 Uhr im Vereinshaus Peter Thalguter in Algund erwarten Sie anmutende Weinaromen aus ganz Italien. Rund 250 verschiedene Sekte, Weiß-, Rot- und Süßweine, darunter auch zahlreiche Spitzen-weine, aus den bedeutendsten Weinanbauge-bieten Italiens, von den Meereslagen Siziliens, über den Apennin bis zum Weinbau in den Alpen, sowie auch Weine aus der neuen und alten Welt werden zur Verkostung angeboten. Bei der „Anteprima Merano WineFestival“ haben Besucher die einzigartige Möglichkeit verschiedene Spitzenweine wie zum Beispiel einen Brunello di Montalcino und einen Barolo zu vergleichen.Hochwertige Produkte und kulinarische Speziali-täten von Algunder Produzenten, wie zum Bei-spiel die wohlschmeckenden Käsekreationen der Algunder Sennerei, Südtiroler Qualitätsspeck und Wurstwaren der Algunder Metzgereien Gstör und Von Pföstl, die süßen Verführungen der Konditoreien Überbacher und Eppacher und die Brotspezialitäten der Bäckerei Tauber sowie die Weine der Kellerei Meran Burggräfler runden den Abend im Zeichen erlesener Weine ab und machen die Gaumenfreude perfekt.Speziell zu den kulinarischen Produkten aus Algund, wird ein typischer Algunder Rosengar-ten der Kellerei Meran Burggräfler zur Verkos-tung angeboten.Die Verkostung Merano WineFestival wird in diesem Jahr von der exklusiven Kunstausstel-lung „Das Fass“ begleitet. Die Ausstellung umfasst 16 Bilder und Kunstwerke von bekann-

ten nationalen und internationalen Künstlern, zum Thema „Das Fass“, als Symbol des Han-dels- und Kulturaustausches entlang der „Via Claudia Augusta“. Auch im Wappen von Algund ist das Fass mit einer Weintraube erhalten und symbolisiert den Weinbau, welcher um Algund seit Jahrhunderten betrieben wird.Für € 20,00 machen Sie einen unvergesslichen Ausflug in die spannende Welt der Weine mit feinen musikalischen Klängen und unzähligen Leckerbissen aus Südtirol.Tickets gibt es an der Abendkasse oder im Tou-rismusbüro Algund. Auch eine telefonische Kar-tenreservierung ist möglich.Tickethotline: 0473 448 600.

Weinverkostung in Algund (oben Tourismusverein Algund | Daniela Prossliner, unten MGM | Frieder Blickle

AEW feiert mit Tania CagnottoNach ihren großen Erfolgen bei den Europameisterschaften in Rostock und den Weltmeisterschaften in Kazan hat die AEW-Gruppe beschlossen ein Fest zu Ehren seiner Werbeträgerin zu organisieren.

Kürzlich hat Mauro Marchi, Präsident der Etschwerke-Gruppe, vor dem Energy Store in der Goethe Straße in Bozen, Tania Cagnotto für ihre herausragenden Leistungen prämiert. Cagnotto hat bei den Europameisterschaften in Rostock dreimal Gold (1-Meter-Brett, 3-Meter-Brett und 3-Meter-Brett Synchron) und bei den Weltmeister-schaften in Kazan einmal Gold und zweimal Bronze geholt (Gold im 1-Meter-Brett und Bronze im 3-Meter-Brett und 3-Meter-Brett Synchron Mixed). Damit hat Cagnotto Geschichte geschrie-ben und konnte sich nach den vielen Erfolgen bei den Europameisterschaften endlich auch bei den Weltmeisterschaften behaupten.Die Etschwerke wollten die Gelegenheit nutzen mit der Bozner Wasserspringerin nicht nur auf ihre großartigen sportlichen Erfolge anzustoßen, son-dern gleichzeitig sich bei ihr auch für die ausge-zeichnete Zusammenarbeit als Werbeträgerin der AEW-Gruppe bedanken.Nach der Prämierung stand Tania Cagnotto ihren Fans für Autogramme und Fotos zur Verfügung.

“Tania Cagnotto ist jene Vertreterin der Südtiroler Sportwelt, welche am meisten die Werte von AEW verkörpert: Leidenschaft, Einsatz, Ausdauer und Leistungsorientiert. Wir sind mit unserem Werbe-

träger sehr glücklich und auch dank ihr konnten unsere Werbekampagnen die gewünschte Wir-kung erzielen“, betont Mauro Marchi abschlie-ßend.

(v.l.n.r): Andrea Lanzingher (Generaldirektor Etschwerke Trading GmbH), Paula Aspmair (Präsidentin Etschwerke Trading GmbH), Mauro Marchi (Präsident Etschwerke Ag) und Tania Cagnotto.

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Bausparen

Volles Haus in Meran zum Auftakt der Bausparwoche

Bereits am Montag fand im Rahmen der landes-weiten Woche zum Thema Bausparen und Pensi-onsvorsorge eine Reihe von Impulsreferaten im großen Saal der Raiffeisenkasse Meran statt. Neben einer Vielzahl eigener Kunden konnte der Direktor der Bank, Dr. Josefkarl Warasin, auch viele eigene Berater, aber auch Kundenbetreuer und Kunden umliegender Raiffeisenkassen am Hauptsitz in der Freiheitsstraße begrüßen.Die Wohnbauberaterin der Meraner Bank erläu-terte anschaulich die wesentlichen finanziellen Elemente auf dem Weg zum Eigenheim, neben dem klassischen Bankkredit, der Wohnbauförde-rung der Provinz und der unbedingt notwendigen Eigenmittel stand das neue Bausparmodell des Landes im Mittelpunkt ihrer Ausführungen.Die wesentlichen Aspekte der Steuerbegünstigun-gen bei der Wiedergewinnung von Wohnraum

hingegen waren Thema bei Dr. Lorin Wallnöfer. Der bekannte Meraner Steuerberater fesselte seine Zuhörer, trotz der Komplexität vieler Steuer-aspekte, mit seiner halbstündigen Ausführung.Highlight des Abends war dann der weitum im ganzen Land bekannte Baubiologe Matthias Bauer. Der Dorf Tiroler kann aus einem Erfah-rungsschatz in 30 Jahren Baubiologie schöpfen und gab neben vielen Tipps zu Baumaterialien und deren Wirkungen auch eine Reihe lustiger Anek-doten aus seiner Beratungstätigkeit im Lande zum Besten.Bei einem Glas Wein konnten sich die „zukünfti-gen Bauherren“ noch mit den Referenten und den Bankberatern zu einzelnen Aspekten austauschen und den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Im Bild die drei Referenten der Raiffeisenkasse, Matthias Bauer, Anita Waldner und Lorin Wallnöfer.

Familiengeschichten sind nicht nur spannend und interessant, sondern auch Wegweiser und deutend für das eigene Leben. Ein Tag mit Angehörigen der Familie Bockelmann verbrachten Gemeindemitglie-der der Evangelischen Gemeinde und zahlreiche Touristen am vergangenen Mittwoch in Meran. Mit einer Andacht durch Pfarrer Martin Krautwurst am Grab von Heinrich Bockelmann (Großvater von Udo Jürgens -Bockelmann) auf dem evangelischen Friedhof am Vormittag und dem traditionellen Erzählcafe im Pfarrhaus am Nachmittag wurden nicht nur alte Erinnerungen aufgefrischt. Welche Parallelen gibt es zu heute, wo wiederholt sich Geschichte und wie können wir aus Geschichte ler-nen? Johanna Bockelmann-Doll Cousine von Udo Jürgens, las aus dem alten Gästebuch des Großva-ters Heinrich, der die letzten Jahre hier in Meran verlebte. Sie zeigte bisher unveröffentlichte Fotos und Texte aus ihrem Familienbesitz und gab hilfrei-che Hintergrundinformationen. Am Abend wurde der Zweiteiler der Familiensaga aufgelegt, der die Familiengeschichte der Bockelmanns über drei Generationen beschreibt und man kam gut ins Gespräch. Viele Unterlagen, die noch nicht erforscht und aufgearbeitet sind, lassen auf eine Fortsetzung

des Thementages hoffen. Ein Fernsehteam der RAI begleitete die Veranstaltungen in Meran und wird im kommenden Jahr darüber in einem Beitrag über den Evangelischen Friedhof berichten.Im Pfarrhaus der Evangelischen Gemeinde Meran verfolgten viele interessierte Gäste und Einheimi-

sche die Familiengeschichte der Bockelmanns über mehrere Generationen. Udo Jürgens ist nur einer von vielen Persönlichen der großen Familie. Mit Robert, Nikolai und Johanna Bockelmann waren gleich drei Insider der Familie zu Gast.

Parrer Martin Krautwurst

Vater von Udo Jürgens auf dem Evangelischen Friedhof geehrt

Volles Haus in Meran zum Auftakt der BausparwochePR-Info

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Musik

Singen vom Blatt, leicht gemachtFortbildung des Südtiroler Chorverbandes

Vom Blatt zu singen ist gar nicht schwer. Das ist das Credo von Karl Heinz Schmitt. Der als Dozent für Musiklehre und Gehörbildung im gesamten deutsch-sprachigen Raum tätige Referent führte am 16. und 17. Oktober 37 Sänger und Sängerinnen im Meraner Kolpinghaus in die Kunst ein, Noten beim ersten Lesen in Gesang umzusetzen. „Im Basiskurs lernen die Teilnehmer, mit den Notenzeichen entspannt umzugehen und auch dann voranzukommen, wenn etwas nicht alles gleich auf Anhieb gelingt“, sagt der Chorleiter und erklärt den Teilnehmern, die großteils keine Vorkenntnisse in der Notenlehre haben, neben-bei auch Begriffe wie Kadenz oder Auftaktregel. „Wir haben in diesem ersten Kurs die vorzeichenfreien Ton-leitern kennen gelernt und ich musste dabei gar nicht

mit dem Klavier helfen“, erzählt der Referent. Dass es wie von selbst geht, bestätigt auch eine Teilnehmerin: „Wir lernen sehr schnell und es geht ganz einfach. Ich freue mich schon auf den Aufbaukurs in vier Wochen.“ Dann werden die Vorzeichen auf dem Programm ste-hen. Dass der Kurs, den der Südtiroler Chorverband jedes Jahr organisiert, bei Südtirols Sängern und Sän-gerinnen so gut ankommt, liegt auch an der sorgfälti-gen und doch humorvollen Art des Referenten. „Ich achte darauf, dass die Teilnehmer mit Vorkenntnissen nicht anfangen vorzusingen und so den Anfängern die Motivation nehmen. Das Vorsingen würde nur Stress bewirken, die Singfreude ist die einzige Voraus-setzung“, sagt Schmitt, der sich über die hohe Musi-kalität und die konzentrierte Mitarbeit der Südtiroler Teilnehmer freut. „Es fällt mir vor allem ihre präzise Art auf, etwa beim Singen der Vokale.“ Daran sehe man, dass in Südtirol viel an der Stimmbildung gear-beitet werde. Dass Notenlehre nicht trocken sein muss, beweist die aufgeräumte Stimmung, die im Saal herrscht: Und so erklingen bald zuerst Silben, Notennamen und schließlich Lieder durch den Raum – natürlich „vom Blatt“ gesungen.Bild: Karl Heinz Schmitt und die Teilnehmer der Schu-lung „Singen vom Blatt, leicht gemacht“

Auf geht’s auf die AlmJugendcamp der Bürgerkapelle Obermais 2015 Ende Juli bei der Hasleralm in Platt / Passeier

Das Jugendcamp der Bürgerkapelle Obermais dient zur Fortbildung und ist ein Jahreshöhepunkt für unsere Jungmusikanten. Die Alm befindet sich im hinteren Passeiertal bei der 17 Jungmusikanten, sechs Lehrer und 2 Köchinnen Unterkunft fanden. Professionelle Lehrer haben die Jugendlichen betreut und ihnen ver-schiedene Spieltechniken und Atemübungen gezeigt. Der Tagesablauf gestaltet sich wie folgt: Frühstück, ver-schiedene Musikproben (Register und Gesamtproben), Spiel und Spaß. Für das Kochen erklärten sich zwei Mar-ketenderinnen bereit. Am Sonntag wurde ein Grillen mit Konzert der Jugend veranstaltet um den Eltern das Resultat zu zeigen und den Kindern eine Freude zu bereiten. Es hat sich gezeigt, dass sich alle Jugendlichen sehr wohl gefühlt haben und sich schon auf das nächste Jugendcamp 2016 freuen. Ein Dank gilt der Familie Weger für die Bereitstellung der Hasleralm.

Im September haben wieder die Jugendproben mit unserer neuen Kapellmeisterin Deborah Walzl begon-nen. Sie wird die Jugendlichen in diversen Proben auf die nächsten Auftritte (St. Martinumzug, Nikolaus usw.) vorbereiten.

Der Jugendleiter Josef Schwarzbach

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Energie

AEW und SEV: Zusammenarbeit ausgeweitet

Der SEV (Südtiroler Energieverband) und die Etschwerke Trading GmbH (Aew) erweitern ihre Zusammenarbeit. Das neue Abkom-men sieht neben den Vertrag für die Lieferung und den Einkauf von Strom und für die Betreuung der Genossenschaften und Pro-duzenten, nun auch den Verkauf von Strom aus industriellen Fotovoltaikanlagen in ganz Italien auf dem freien Markt vor.

Durch diesen Vertrag können die Mitglieder des SEV ihre Energie zu vorteilhaften Bedingungen und nach trans-parenten Klauseln vermarkten, wie Rudi Rienzner, der Direktor des SEV, und Andrea Lanzingher, der General-direktor der Etschwerke Trading GmbH, betonen. Der Vertrag beinhaltet ein Energievolumen von 200 Millionen kWh, das entspricht einem Umsatz von rund 10 Millionen Euro, dazu kommen noch rund 7,5 Millionen Euro Umsatz aus erneuerbaren Zertifikaten. Die große Neuheit besteht aber darin, daß ab sofort Besitzer von industriellen Fotovoltaikanlagen durch das Abkommen ihren selbstproduzierten Strom auf dem freien Markt gewinnbringend verkaufen können und nicht mehr auf die Förderungen des GSE (Gestore Servizi Energetici) angewiesen sind. „Wir sprechen hier von ungefähr 70 MW an Leistung, welche über das ganze Staatsgebiet verteilt sind“, betont Andrea Lanzingher. Die Etschwerke Trading GmbH ist laut Rienzner ein zuverlässiger Partner des SEV, da das Südtiroler Unter-nehmen nicht nur günstige Preise anbietet, sondern auch mit der Qualität der Dienstleistungen, der Genau-igkeit der Fakturierung, der Datenverwaltung und mit höchster Professionalität überzeugen kann.

„Mit dem Vertrag stellen wir erneut unter Beweis, dass wir für Südtirol arbeiten und lokale Produzenten und Genossenschaften dabei unterstützen, ihre Ener-

gie am hochkomplexen Strommarkt bestmöglich zu verkaufen. Der SEV ist hierfür ein idealer Partner“, betont abschließend Andrea Lanzingher.

Andrea Lanzingher, der Generaldirektor der Etschwerke Trading GmbH und Rudi Rienzner, der Direktor des SEV

PR-Info

Ganz im Zeichen der Interkulturalität feierten wir heuer unser Herbstfest im Garten des Obdachlosenhauses Arché: Für unser leibliches Wohl sorgten freiwillige Frauen, welche unsere Südtiro-ler Küche mit Speisen aus Thailand, Indien und Albanien bereicher-ten. Als Gäste durften wir den Sozialassessor der Gemeinde Meran Herrn Frötscher Stefan, die langjährige Mitarbeiterin des Sozialam-tes der Gemeinde Meran Frau Brigitta Dunkl, sowie zahlreiche Frei-willige unseres Hauses begrüßen. Dank der musikalischen Unter-haltung und dem guten Essen wurde das Fest ein voller Erfolg für alle Beteiligten, im Besonderen für unsere Gäste.

Interkulturelles Festl war ein voller Erfolg

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Führungswechsel

Urania präsentiert Führungswechsel

Sportmedizin im Krankenhaus Meran jetzt im HochparterreDie sportmedizinischen Ambulatorien befinden sich weiterhin im Hauptgebäude des Krankenhauses „Franz Tappeiner“, jetzt aber im Hochparterre in den Poliambulatorien (nach der Rolltreppe links) und nicht mehr in den Räumen im Erdgeschoss. Die Annahme erfolgt am Schalter der HNO/Sportmedizin, die Untersuchung wird in den Ambulatorien 0.412, 0.413 und 0.414 durchgeführt. Vormerkung (wie bisher) über das Sekretariat des Dienstes für Sportmedizin Bozen, Claudia-De-Medici-Str. 2 (persönlich, telefonisch, per Fax oder Mail) unter:Tel. 0471 435 630 Mo - Fr von 09:00 - 13:00 h | Fax 0471 435 650 | E-Mail: [email protected] Zugang zum Dienst erfolgt mit einem gültigen Ausweis | mit der Anfrage des jeweiligen Sportvereins auf dem entsprechenden Formular | Mitzubringen sind außerdem das ausgefüllte Anamneseblatt (im Falle von Minderjährigen mit der Unterschrift eines Elternteils) sowie eine Harnprobe

Die Volkshochschule urania meran präsentierte den neuen Präsidenten Manfred Rainer und stellte die gemeinsam die mit der Raiffeisenkasse Meran einge-gangene strategische Partnerschaft vor. Wie bereits bekannt musste der langjährige Präsident Paul Rösch aufgrund seiner politischen Funktion das Präsidenten-amt in der urania meran niederlegen. An seine Stelle ist nun Manfred Rainer, der langjährige Vizepräsident getreten, der bereits seit 1981 in der urania meran ehrenamtlich tätig ist, also kein unbeschriebenes Blatt ist. Hauptberuflich leitet Manfred Rainer das Unter-nehmen Develey Italia, ehrenamtlich hat er bereits viele Jahre das Controlling und die Finanzplanung in der Volkshochschule geleitet. Dieses Know How konnte die urania meran gerade in den letzten beiden Jahren gut gebrauchen, war sie doch auch vom lan-desweiten ESF-Skandal betroffen und musste in Folge der nur langsam erfolgenden Abrechnung vergange-ner Projekte von Seiten des zuständigen Landesamtes hohe Vorauszahlungen und Zinsbelastungen auf sich nehmen. Von Seiten des Verwaltungsrates, zu dem

neben dem Präsidenten die Vizepräsidentin Monika Gamper, die Direktorin Marlene Messner und die Ver-waltungsleiterin Gertrud Laimer gehören, zeigt man sich zuversichtlich, diese schwierige Situation in absehbarer Zeit bewältigt zu haben. Zur Konsolidie-rung beigetragen hat außer einem strengen Sparpro-gramm auch der neue Bankenpartner, die Raiffeisen-kasse Meran. Direktor Warasin zeigte sich stolz auf die neue Partnerschaft, er sehe viele Gemeinsamkeiten zwischen beiden Organisationen, beide seien Genos-senschaften und beide lokal für die Stadt Meran tätig. Marlene Messner verwies auf die vielfältige kulturelle Arbeit der letzten Jahre, in Form von besonderen Pro-jekten wie „Die neuen Meraner“ oder „Gatterer 9030“ wolle man mehr als nur nachfrageorientierte Weiterbildung anbieten, sondern aktuelle gesell-schaftspolitische Themen aufgreifen und eine solidari-sche und humanistische Bildungseinrichtung sein. Offenheit gegenüber den italienischsprachigen Mit-bürgern, aber auch gegenüber den neuen Meranern sei eine Selbstverständlichkeit und Notwendigkeit.

Der scheidende Präsident Paul Rösch und der neue Präsident Manfred Rainer

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Sport

Leipzig – immer eine Reise wert

PR-InfoHandwerk hat goldenen BodenKunst kommt von Können. Und sie können etwas: Das Team von Tischlermeister Walter Senn und seinem Betrieb in der Handwerkerzone Kloben-stein.Vor 50 Jahren hat Betriebsgründer Senn angefan-gen und von Fenster, Türen, Böden, Betten über Schränke einfach alles gemacht. Im Laufe der Jahre hat er sich aber immer mehr auf maßge-schneiderte Inneneinrichtungen konzentriert und heute macht diese Richtung den Löwenanteil der Aufträge aus.Anfänglich waren die Möbel aus der Möbeltisch-lerei Senn gradlinig und sachlich in der Form, bis sich Senn mit der Philosophie von Rudolf Steiner befasste und unter anderem eine Ausbildung

zum Raumtherapeuten in Freiburg machte. Stei-ners Impulse auf Pädagogik, Landwirtschaft, Medizin und Kunst, um nur einige Gebiete zu nennen, übten auf den Möbeltischler bei der Gestaltung der Einrichtungen einen grundlegen-den Einfluss aus. Seither ist die Devise, dass unser Schaffen darauf ausgerichtet sein soll, dass es dem Menschen und seiner Umwelt gemäß ist, Grundsatz des Betriebes. Wohn- und vor allem Schlafräume sollten so gestaltet werden, dass von ihnen eine wohltuende, ja auch eine gesunde Wirkung ausgeht. Das heißt, dass die Formge-bung der Möbel dem Organismus des Menschen gemäß ist. Der menschliche Körper hat ja auch keine Ecken und Kanten, die schmerzhaft wären.

Verfolgt man mit dem Auge Linien, die in einer schwingenden Führung sind, so wirkt das auf das Auge belebend. Diese Art der Gestaltung kann man daher organisch – dynamisch bezeichnen. Zudem ist es unerlässlich, die Wände mit zarten Farben zu lasieren, weil der Raum sich dadurch weitet. Dass Farben einen Einfluss auf den Men-schen haben, ist schon sehr lange bekannt. Jedoch nicht weniger wichtig sind auch die For-men, die einen ganz besonderen Eindruck auf uns ausüben.Der Erfolg gibt dem Betrieb recht: Immer wieder bekommt Senn von seinen Kunden bestätigt, wie wohl sich die Bewohner in den neugestalteten Räumen fühlen.

Es war das 26. Internationale Schwimmfest vom SC DHfK Leipzig. Zum 26 mal nahm auch der SCM an diesem Schwimmfest teil. Gleichzeitig zu die-sem Termin war es auch das einjährige Bestehen mit dem Hauptsponsor Raiffeisen Meran. Den zweitägigen Wettkampf nutzten wir in die-sem Jahr auch um die Stadt Leipzig auch einmal anders kennenzulernen. Eine Bootsrundfahrt auf den Wasserkanälen und unter den Brücken von Leipzig, über die wir sonst nur mit dem Auto rol-len, mit einer urigen, mit vielen Geschichten gespickten Stadtführung zu erleben, war ein beeindruckendes und bleibendes Erlebnis.Nach diesen Stunden auf dem Wasser ging es dann ab in die Schwimmhalle, um uns auf den nächsten Tag vorzubereiten. Der Körper und ganz besonders der Kopf mussten sich erst einmal wieder von einer 25 m auf eine 50 m Bahn um- und einstellen. Dies gelang allen SCM Schwimmern an den beiden dar-auf folgenden Wettkampftagen sehr gut.Miriam Innerhofer gelang gleich bei ihrem ersten Start eine persönliche Bestleistung über 50m Kraul in 28,26‘‘. Erst bei den Italienmeisterschaften im August in Rom war sie persönlichen Rekord geschwommen.Die Lagenstaffel über 4 x 50 m Lagen in der Beset-zung Sonja Profaizer, Viviane Graif, Elin Kienzl Hinteregger und Miriam Innerhofer stellten gleich zu Beginn der neuen Saison einen neuen SCM Rekord in 2.07,45 auf. Der alte Rekord stammte

vorne: Reihe vlnr Monika Thurener, Snja Profaizer, Anna Santer, Elin Kienzl Hinteregger, hinten Vivane Graif, Thomas Santer, Christoph Gamper, Miriam Innerhofer

noch aus der Zeit der schnellen Ganzkörper „Gum-miära“ 2008/2009. Gleiches gelang Viviane Graif über 200m Brust und Christoph Gamper über 50m Brust. Mit insgesamt neun Bestleistungen, drei

neuen Vereinsrekorden und einem Medaillensatz mit einmal Gold, viermal Silber und dreimal Bronze kehrten die acht Sportler/Innen mit ihrem Trainer von Sachsen nach Südtirol zurück.

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Netzwerkabend mit Mrs.Sporty-GründerinValerie Bönström kommt am 28. Oktober nach Meran

Jetzt haben Sie die große Chance, Valerie Bönström, die Gründerin von Mrs.Sporty, kennen zu lernen und die ganzen Informationen rund um Mrs.Sporty aus erster Hand zu bekommen. Wer ist diese charismatische Frau, die hinter Mrs.Sporty steckt? Und wie sieht ihr Erfolgsrezept aus? Tausche dich mit ihr und den anderen Teilnehmerinnen aus. Erfahre interessante Erlebnisse von Mrs.Sporty Mitgliedern und Mitarbeitern.

Für Snacks und Getränke ist gesorgt. Komm gerne auch in Begleitung. Wir haben Platz für maximal 30 Teilnehmer. Melde dich bitte einfach mit Vor- und Nachname und Anzahl der Personen bei Mrs.Sporty Meran an.Tel. 0473 237036 oder schicke bis spätestens 25.10.15 eine Mail an:[email protected] freuen uns auf einen gemeinsamen Nachmittag am 28. Oktober im Mrs.Sporty Club Meran Pfarr-gasse 2 ab 15.00 Uhr und ab 17.00 Uhr im Frauenmuseum bei der Eröffnung der Gast-Vitrine „Frauen und Sport“.

Jetzt haben Sie die große Chance, Valerie Bönström, die Gründerin von Mrs.Sporty,

PR-Info

Sport

Meran wird wieder zum Eiskunstlauf-Mekka28. Internationaler Kürlauf-Wettbewerb um den Freundschaftspokal vom 30. Oktober bis 2. November in der Meranarena mit 360 Athleten aus fünf Ländern

Die Meranarena ist von Freitag, den 30. Oktober, bis Montag, den 2. November, wieder Schauplatz des internationalen Eiskunstlauf-Kürlauf-Wettbe-werbs um den Freundschaftspokal. Die 28. Auf-lage wird ausgetragen. In allen Altersklassen messen sich insgesamt 360 Athleten und Athle-tinnen aus fünf Ländern. Die Wettkämpfe begin-nen an allen vier Tagen um 8 Uhr. Meran hat im Eiskunstlauf eine große Tradition. Die Passerstadt war schon immer eine Hochburg in dieser Sport-art. Zwei Athletinnen des SC Meran haben sogar den Sprung zu den Olympischen Spielen geschafft, Karla Tichatschek, die Ende Jänner dieses Jahres gestorben ist, 1960 in Squaw Valley (USA) und Karin Telser-Pechlaner 1984 in Sarajewo (damals Jugoslawien). Einer, der in früheren Jahren mit der Organisation von vielen renommierten inter-nationalen Eiskunstlauf-Wettbewerben Meran zur Eiskunstlauf-Hochburg gemacht hat, ist Edu-ard Köcher. 39 Jahre lang hat er die Sektion Eis-kunstlauf des SC Meran geleitet. 21mal hat Köcher zwischen 1970 und 1990 den internatio-nalen ISU-Wettbewerb der Juniorinnen um die Trophäe „Meraner Frühling“ veranstaltet. Mit der amerikanischen Olympiasiegerin Kristi Yama-guchi und der fünfmaligen Europameisterin und schwarzen Perle Surya Bonaly aus Frankreich waren damals zwei absolute Spitzenathletinnen in der Passerstadt am Start. Der langjährige General-Sekretär und Manager des SC Meran, seinerzeit auch Technischer Direktor im Italieni-

schen Eisportverband, ist am 4. November 1995 gestorben. Seitdem wird der internationale Kürlauf-Wettbewerb des SC Meran um den Freundschafts-pokal, den Köcher noch 1987 ins Leben gerufen hat, jedes Jahr in seinem Gedenken aus-getragen, in diesem Jahr bereits zum 20. Mal. Beim Kür-lauf-Meeting des SC Meran geht es jedes Jahr auch um die Eduard-Köcher-Gedächtnis-Tro-phäe, die dem Läufer und der Läuferin mit der höchsten Punktezahl von seinen Söhnen Klaus und Helmuth Köcher überreicht wird. Am Samstag-abend wird um die Köcher-Ge-dächtnis-Trophäe gelaufen. Die veranstaltende Sektion Eis-kunstlauf des SC Meran veran-staltet jeden Montag und Frei-tag von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr und am Samstag von 10:10 Uhr bis 11:10 Uhr in der Meranarena Eislaufkurse für Anfänger. Eine Schnupperstunde ist unver-bindlich möglich. Infos gibt es unter derTelefonnummer 333- 7263842 (kk).

Eduard Köcher war fast 40 Jahre lang Vorsitzender der Sektion Eiskunstlauf beim SC Meran

Maiser Wochenblatt

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mit Theo Rufinatscha und Erwin Oberhuber als Darsteller. Regie führt Andy Geier, für die Musik zeichnet Matthias Ladurner verantwortlich. Das Stück reflektiert kritisch-ironisch den Jugend- und Schönheitswahn unserer Gesellschaft und den verkannten Wert und Reichtum des Alters. Die Karten kosten 10 Euro und können im Thalguter-haus reserviert werden, Tel. 0473 220 442, Mail: [email protected].

Fr. 30.10. 20:30 Uhr Raiffeisensaal ThalguterhausThorsten Havener Live!Der Körpersprache-Code

Havener errät streng geheime PIN-Nummern und weiß genau, wohin Sie als nächstes in den Urlaub fahren. „Wie hat er das bloß gemacht?“ Diese Frage stellt sich zwangsläufig jeder, der Havener live erlebt. Dabei schaut er einfach nur genauer hin! Er ist einer der größten Entertainer Deutschlands und passio-nierter Experte unserer alltäglichen Körpersprache, der das, was er tut, selbst als „Körperlesen“ bezeich-net. Wohin zeigen die Füße? Hat die Augenbraue gezuckt? Und was sagt uns dieses Lächeln? Karten-vorverkauf in allen Athesia-Geschäften, Bazar (Bozen), Non Stop Music (Meran) und online unter www.ticketone.it. Eintritt: 34,50 Euro.

Sa. 31.10. 20 Uhr Raiffeisensaal ThalguterhausAufg’spielt – Aufsteiger 2015Radio Tirol lädt alle herzlich zum Finale des Radio Tirol Musikwettbewerbs ein. Die acht Finalisten sind Die Zwoa Kemitna, Thomas Walder, Sonja Lang, Tiroler Stolz, Jason, Jung Puschtra, Tiroler Burschen und Manu.

Donnerstag, 05.11. 20:30 Uhr Raiffeisensaal „1 - 2 oder 3“ mit Holger SchülerDer „Hunde-Erziehungsberater“ zeigt Ihnen die richtige Arbeit von Mensch und Hund, egal ob 1, 2 oder mehrere, auf ganz neue Weise. Lehrreich, amüsant und ohne Tricks. Holger Schülers Ziel ist es, ein Team aus Mensch und Hund zu bilden. Kar-tenvorverkauf in allen Athesia-Geschäften, Bazar (Bozen), Non Stop Music (Meran) und online unter www.ticketone.it.

kulinarische Spezialitäten aus Algund vor, welche auch verkostet werden können. Kartenvorverkauf im Tourismusbüro Algund, Tel. 0473 448600Foto: Daniela Prossliner, Tourismusverein Algund

Samstag, 24.10. 18 Uhr, Öffentliche Bibliothek Südtiroler KastanienkücheManfred Ziernheld, Autor von „Südtiroler Kastani-enküche - 100 Rezepte“, wird Kastaniengerichte vorstellen, einige können auch verkostet werden. Das Einführungsreferat hält Christoph Gufler, Co-Autor des Buches „Südtiroler Kastanien in Ver-gangenheit und Gegenwart“. Die Veranstaltung findet anlässlich des Tages der Bibliotheken statt.

Sa. 24.10. 20 Uhr, Vereinslokal La Quercia, Bauhausstr. 9Justizirrtümer und ungelöste ProzesseDer Circolo Culturale la Quercia lädt aller Interes-sierten zum Vortrag in italienischer Sprache von Dr. Edoardo Mori zum Thema „Justizirrtümer und ungelöste Prozesse“ ein.

Dienstag, 27.10. 19 Uhr Küche Thalguterhaus Vegetarisch essen - Vor- und HauptspeisenZusammen kochen wir mit frischem Gemüse und Küchenkräutern aus dem Garten einfache vegetari-sche Gerichte. Die zubereiteten Speisen lassen wir uns anschließend schmecken. Der Kurs mit Markus Walzl kostet 69 Euro. Infos und Anmeldung: Urania Meran, Tel. 0473 230219, E-Mail: [email protected].

Mittwoch, 28.10. 19 Uhr Küche ThalguterhausKochkurs: Vollkornbrote selber backenAus frisch gemahlenen Vollkornmehlen (Weizen, Roggen, Dinkel, Hafer ....) backen wir verschiedene Brote. Sie erfahren, was „echtes Vollkornbrot“ ist und wie wertvoll dieses für unsere Gesundheit sein kann. Der Kurs mit Rita Mairhofer Bernardi kostet 65 Euro. Infos und Anmeldung: Urania Meran, Tel. 0473 230219, E-Mail: [email protected].

Do. 29.10. 20 Uhr Dachtheater Thalguterhaus Di. 03.11. 20 Uhr Dachtheater Thalguterhaus Mi. 04.11. 20 Uhr Dachtheater ThalguterhausTheater: Die EisernenDie Steinachbühne Algund bringt die Tragikomö-die Die Eisernen von Aldo Nicolaj auf die Bühne,

Algund

Abonnieren Sie unseren Newsletterund wir informieren Sie regelmäßigüber die Veranstaltungen in Algund!

www.thalguterhaus.itWas ist los in Algund?

Veranstaltungen in AlgundDo. 22. bis So. 25.10. 10 - 17 Uhr Kirchplatz AlgundAlgunder BauernmarktAngeboten werden verschiedenste Speck und Wurstwaren, Käseprodukte, Brotspezialitäten, Imkereiprodukte, Destillate und Liköre, Fruchtauf-striche und Sirupe, Kunsthandwerk und Gebrauchs-gegenstände, Wohlfühlprodukte, Trockengestecke, Kränze und Heufiguren, sowie einem reichem Sorti-ment verschiedener Kräuterprodukte, wie Tees, Salze, Gewürzmischungen, Naturkosmetik.

Donnerstag, 22.10. 19:30 Uhr, Aula der SchuleKleine Gefühlskunde für ElternDer Schulsprengel Algund lädt alle Interessierten herzlich zum Vortrag und zur Buchvorstellung von Vivian Dittmar „Kleine Gefühlskunde für Eltern“ ein. Vivian Dittmar wird erklären, wie Kinder emotionale und soziale Kompetenzen entwickeln: Wofür sind Gefühle überhaupt da? Warum haben Kinder so viele intensive Gefühle? Was brauchen Kinder, damit sie ihre emotionale und soziale Kompetenz gut ent-wickeln können? Wie kann ich mit meinen eigenen Gefühlen so umgehen, dass sie meine Beziehungen zu Kindern bereichern statt behindern?

Do. 22. – So. 25.10. Minigolfplatz45. Internationales Minaturgolfturnier und 4. Progolf-Challenge

Das internationale Turnier in Algund zählt zu den traditionsreichsten Turnieren in Europa. Die Pre-miere ging am 30. und 31. Oktober 1971 über die Bühne. Seit 2012 wird parallel zum Minaturgolftur-nier ein Filzgolfturnier, die Progolf-Challenge, aus-getragen. Weitere Infos unter www.amvalgund.it

Freitag, 23.10. 19 Uhr Raiffeisensaal Anteprima Merano WineFestival 2015Die Besucher und Besucherinnen erwarten rund 180 verschiedene Sekte, Weiß-, Rot- und Süßweine aus den bedeutendsten Weinbaugebieten Italiens, aber auch Weine aus der neuen und alten Welt. Neben den Weinen stellen viele Algunder Betriebe

www.ticketone.it.

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Sport

Internationales Turnier um die Raiffeisen-Wandertrophäe

Das älteste internationale Minigolfturnier Südtirols wird von Freitag bis Sonntag zum 45. Mal auf der Eternit-Anlage in der Sportzone Algund ausgetra-gen. Es ist wie immer das Schlussturnier des Südtiro-ler Miniaturgolfherbstes und das letzte Turnier der heimischen Minigolfsaison. 39 Jahre lang war die Eternit-Anlage des Sporthotels Des Alpes in Algund die Spielstätte des Turniers. Veranstalter ist der MV Algund, der 1971 von Peter Kirchlechner, Klaus Köcher, Richard Fabi, Franz Waldner und einigen Minigolf-Begeisterten als MV Des Alpes gegründet wurde. In seinem 45-jährigen standen dem Verein Peter Kirchlechner, Othmar Leimgruber, Leonhard Gamper und seit einigen Jahren Roland Brunello als Präsident vor. Gleich in seinem ersten Gründungs-jahr veranstaltete der MV Des Alpes sein internatio-nales Minigolfturnier, dessen 45. Auflage von Frei-tag bis Sonntag in Algund über die Bühne gehen wird. Von 1964 bis 1967 hat Ende Oktober im Mera-ner Marconi-Park bereits ein internationales Mini-golfturnier stattgefunden, der Meraner Herbstpokal. Der MGC Meran war der erste Minigolfverein Süd-tirols. Die erste Minigolfanlage in Südtirol wurde zu Ostern 1963 im Meraner Marconipark eröffnet. Schon einmal war Algund Austragungsort einer Miniatur-Europameisterschaft und zwar 1977. 40 Jahre nach der EM ist Algund im Jahre 2017 mit dem Europacup erstmals wieder Schauplatz eines Bah-nengolf-Großereignisses. Nach ihrem mäßigen Abschneiden bei den ersten zwei Turnieren im Südtiroler Miniaturgolfherbst in

Naturns und Lana wollen die Minigolfer des MV Algund bei ihrem Heimturnier wieder Gas geben. Fünfmal in Folge haben sie in den letzten fünf Jah-ren im Mannschaftswettbewerb die Raiffei-sen-Wandertrophäe gewonnen. In diesem Jahr wollen sie ihre Siegesserie fortsetzen. Die Vorrun-den des internationalen Turniers in Algund begin-nen am Freitag um 10 Uhr mit der ersten Gruppe.

Die zweite Gruppe bestreitet am Samstag ab 10 Uhr ihre vier Vorrunden. Die Zwischenrunden beginnen am Sonntag um 9 Uhr. Die Endrunden und das Superfinale sind ab 13.30 Uhr vorgesehen. Etwa 130 Minigolfer aus fünf Ländern werden im Einsatz sein. Als Aperitif gibt es am Donnerstag auf der Filzanlage in Algund ab 10 Uhr zum vierten Mal die Progolf-Filz-Challenge.

Im Bild der MV Algund von links: Vereinspräsident Roland Brunello, Simon Brunner, Alexander Lang und Roland Gasser.

„Federballer“ verlängern Sponsorvertrag mit der Raiffeisenkasse

v.l.n.r.: Sektionsleiter Wilram Pardatscher, Direktor Dr. Josefkarl Warasin, Präsident Karl Freund

„Die Sektion Badminton im Sportclub Meran hat kürzlich wieder den Sponsorvertrag mit der Raif-feisenkasse Meran um zwei Jahre verlängert. Bei der Unterschrift des Vertrages wurde von Präsi-dent Karl Freund und Sektionsleiter Wilram Par-datscher die Wichtigkeit dieser finanziellen Unter-stützung hervorgehoben, und herzlichst dem Meraner Bankinstitut, vertreten durch Direktor Dr. Josefkarl Warasin, gedankt. Diese bereits schon seit Jahren andauernde Zusammenarbeit ermög-licht der Sektion Badminton, auch weiterhin in die Jugendarbeit zu investieren. Die Meraner Badmin-tonspieler gehören national zur Spitze und haben immer wieder Athleten in die Nationalmannschaft gesandt.“

Algunder wollen ihre Siegesserie beim Heimturnier fortsetzen

Maiser Wochenblatt

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Maiser Service Blatt

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Frau sucht Arbeit als Büglerin, Putzfrau oder als Haushaltshilfe ...........................................................Tel. 320-0824113

Stelle als Putzfrau für ein bis dreimal in der Woche gesucht. ...........................................................Tel. 327-0262699

Zwei Frauen aus Meran suchen 1 bis 2 Mal wöchent-lich 3 - 4 Stunden Arbeit im Haushalt oder Büro putzen. ...........................................................Tel. 327-1518944

Einheimischer Mann sucht Stelle in Ober- oder Untermais – auch halbtags ...........................................................Tel. 329-1365067

Suche im Raum Meran Reinigungsarbeiten aller Art (auch Fenster, Wintergärten oder Veranden) ...........................................................Tel. 329-1365067

Einheimische, verlässliche Frau sucht vormittags Arbeit in Meran als Kinderbetreuerin (viel Erfahrung), in der Seniorenbetreuung, oder als Hundesitterin ...........................................................Tel. 338-4180901

Einheimische Frau sucht Arbeit am Vormittag von 9 bis 12 Uhr als Haushaltshilfe, eventuell auch mit Kochen ...........................................................Tel. 339-6561567

25-jährige sucht Teilzeitarbeit als Verkäuferin, Kellnerin oder Schneiderin ab November ...........................................................Tel. 340-7034572

Näherin sucht Arbeit. (Nähen, Haushalt, Bügeln usw.) ...........................................................Tel. 344-2093667

18jähriges Mädchen aus Meran sucht Arbeit als Haushaltshilfe, Betreuung älterer Personen oder Kindern, oder auch Verkäuferin im Raum Meran ...........................................................Tel. 345-2445040

Einheimischer, junger Mann sucht Arbeit in Gärtnerei oder Gartenbaubetrieb in Ganzjahresstelle im Raum Burggrafenamt. ...........................................................Tel. 349-2312260

Einheimische Frau sucht Teilzeitarbeit - bevorzugt Bürotätigkeit. ...........................................................Tel. 366-3144623

Kleinanzeiger

Junger Mann aus dem Senegal, wohnhaft in Meran, sucht Arbeit. ...........................................................Tel. 380-2417130

Suche Arbeit (z.B. Privatwohnungen putzen) in Meran ...........................................................Tel. 388-4003801

Nette Frau mit Erfahrung aus Lana sucht Arbeit als Haushalts-oder Reinigungskraft, Betreuungs- oder Pflegeperson. ...........................................................Tel. 393-0398851

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Erfahrener Lehrer bietet Mathematik-, Deutschnach-hilfe und Hausaufgabenbetreuung in Meran und Umgebung, auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause an. ...........................................................Tel. 346-2359595

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Tischlerarbeiten - Einrichtungen, Möbel nach Maß jeder Art, kurzfristig lieferbar. Ergänzungen, Änderungen, Reparaturen bestehender Möbel, Restaurierungen. Karbacher Innenausbau - Meran ...........................................................Tel. 0473-237407

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Kommode mit Schubladen, ein Farbfernseher, ein Handy mit großen Tasten zu kaufen gesucht. ...........................................................Tel. 0473-443501

REGLEMENTAnnahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Freitag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktionsschluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert. Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Maiser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzeigen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbeiten, zu kürzen oder umzu-stellen. Es übernimmt keine Garantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt behält sich vor, Anzei-gen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Maiser Wochenblattes entspricht, nicht zu veröffentlichen. Die Kleinanzeigen sind nur für die private Nutzung kostenlos, gewerbliche Nutzung sowie Anzeigen zum Zweck des An- und Verkaufs von Immobilien sind auch für Private kostenpflichtig. Pro Ausgabe ist nur eine Klein-anzeige zulässig und pro Kleinanzeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angeboten werden. Zu bezahlende Anzei-gen müssen mindestens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet

Ausgabe 20 vom 21. Oktober 2015

Page 17: Maiser Wochenblatt Ausgabe 20-2015

Handlesen Ewald Steinkeller

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Page 18: Maiser Wochenblatt Ausgabe 20-2015

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Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 20 vom 21. Oktober 2015

Page 19: Maiser Wochenblatt Ausgabe 20-2015

Infoseite

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend

Tag Apotheke Adresse TelefonFr. Fr. Mi. 21.10.2015 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Do. 22.10.2015 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Fr. 23.10.2015 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Sa. 24.10.2015 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552So. 25.10.2015 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Mo. 26.10.2015 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Di. 27.10.2015 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Mi. 28.10.2015 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Do. 29.10.2015 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Fr. 30.10.2015 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Sa. 31.10.2015 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826So. 01.11.2015 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Mo. 02.11.2015 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Di. 03.11.2015 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606

Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Ärztliche FeiertagsdiensteSprengel MeranSa. 24. 10. 15 Dr. Pasquale Giannelli 338 482 4239So. 25. 10. 15 Dr. Pasquale Giannelli 338 482 4239Sa. 31. 10. 15 Dr. Fabio Salvio Lana 347-6343903So. 01. 11. 15 Dr. Fabio Salvio Lana 347-6343903Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-VöranSa. 24. 10. 15 Dr. Waltraud Tscholl Dorf Tirol 340-5035097So. 25. 10. 15 Dr. Waltraud Tscholl Dorf Tirol 340-5035097Sa. 31. 10. 15 Dr. Josef Kiem Algund 335-5360603 | 335-5432910So. 01. 11. 15 Dr. Josef Kiem Algund 335-5360603 | 335-5432910Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - unsere lb. Frau i. Walde / St. FelixSa. 24. 10. 15 Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177So. 25. 10. 15 Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177Sa. 31. 10. 15 Dr. Pietro Murrali Meran 327-0264769So. 01. 11. 15 Dr. Pietro Murrali Meran 327-0264769Ultental Laurein - ProveisSa. 24. 10. 15 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570So. 25. 10. 15 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570Sa. 31. 10. 15 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570So. 01. 11. 15 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570

Everest„Der Everest ist ohne Zweifel der gefährlichste Ort auf der Erde“, sagt der erfahrene Bergsteiger Rob Hall sei-ner Gruppe von Amateuren, die bei sei-ner Firma für 65.000 Dollar eine Tour zum Gipfel gebucht haben. Trotzdem wollen sie alle das Abenteuer auf sich

nehmen und unter der Führung von Hall und seinem Team von Kollegen und Sherpas auf den höchsten Berg der Welt klettern. Zu den Kunden gehören unter anderem der Medi-ziner Beck Weathers aus Texas, der Postangestellte Doug Hansen, die japanische Fed-Ex-Mitarbeiterin Yasuko Namba und der Reporter Jon Krakauer, der über die Expe-dition berichten will. Nach eingehender Vorbereitung beginnt am 10. Mai 1996 der Aufstieg zum Gipfel. Um Staus auf der Route zu vermeiden, tut sich Halls Gruppe mit der des Kollegen Scott Fischer zusammen. Doch ein Schneesturm bringt die Bergsteiger in tödliche Gefahr.

Inside outDas kleine 11-jährige Mädchen Riley führt eigentlich ein ganz beschauliches Leben in der ländlichen Gegend von Minnesota. Doch als ihr Vater in San Francisco einen neuen Job an Land ziehen kann, wird sie aus ihrer gewohnten und geliebten Umgebung herausgerissen und muss sich

plötzlich in einer Großstadt zurechtfinden. Riley ist mit dieser Veränderung sehr unzufrieden und plötzlich beginnen die unterschiedlichsten Emotionen in ihr verrückt zu spielen. Die Gefühle sind sich uneins darüber, wie sie das Mädchen am bes-ten durch den veränderten Alltag navigieren.

Ära Durnwalder – Der AbschiedDer bayerische Filmemacher und Künstler Herbert Achternbusch hat einmal gesagt: „Dieses Land (Bayern) macht mich fertig,

und ich werde solange dableiben, bis man es dem Land ansieht“. Luis Durnwalder war 25 Jahre Landeshauptmann, und man sieht es dem Land an, dass er da gewesen ist.Die Dreharbeiten zum Film haben am Tag der Nominierung seines Nachfolgers im Mai 2013 begonnen. Der Film begleitet Durnwal-der bis zum Ende seiner Amtszeit und bis zur letzten Fahrt nach Hause - in seinem Dienstwagen.

Am Freitag, 23.10. Filmpremiere in Anwesenheit des Regisseurs Karl Prossliner.

Auf Skiern am LimitDas Steilwandskifahren ist ein Sport, in dem Fehler lebensgefährlich sind. Zwei absolute Könner in diesem Bereich, der Ost-tiroler Thomas Gaisbacher und der Schwei-zer Samuel Anthamatten, haben es sich zum Ziel gesetzt, die steile und ausgesetzte Nordostwand des 2687 Meter hohen Siomskopfes in den Lienzer Dolomiten mit

Ski zu befahren.Sie kommen auch auf einen Pionier des Steilwandskifahrens zu sprechen, dem der Film ein Denkmal setzt: dem Südtiroler Heini Holzer, der in 1970er Jahren über 100 Steilwandabfahrten als ers-ter absolvierte und 1977 bei der Befahrung der Nordostwand des Piz Roseg im Engadin tödlich abstürzte.Anhand von Holzers Abfahrten führt der Film in die Geschichte dieser extremen Spielart des Skifahrens ein, erklärt die Vorberei-tungen auf eine Abfahrt, die Zielfindung und endet mit dem Tag des tatsächlichen „drop in“ in die Nordostwand des Siomskopfes…In Anwesenheit von Markus Holzer.In Zusammenarbeit mit dem Alpenverein Südtirol.

Do. 22.10. 18:00 Uhr

So. 25.10. 16:00 Uhr

Fr. 23.10. 20:30 Uhr | Sa. 24.10. 18:00 UhrSo. 25.10. 20:30 Uhr

Do. 29.10. 20:30 Uhr

Neue Energieverbrauchskennzeichnungfür Warmwasserbereiter und Warmwasserspeicher

Neue EnergieverbrauchskennzeichnungDie Verbraucherzentrale Südtirol informiert:

Mit 26. September 2015 müssen Warmwasserbereiter und –speicher mit einem EU-Ener-gielabel ausgestattet werden. Die Energieverbrauchskennzeichnung ermöglicht eine leichtere Vergleichbarkeit der einzelnen Produkte.

Die Liste der im Jahre 1994 eingeführten Etikettie-rungspflichten für Haushaltsgeräte wird immer län-ger. Neben Kühl- und Gefrierschränken, Waschma-schinen und Wäschetrocknern, Geschirrspülern, Elektrobacköfen und Dunstabzugshauben, Lampen und Leuchten, Raumklimageräten, Fernsehern und Staubsaugern müssen ab 26. September auch die Warmwasserbereiter und Warmwasserspeicher mit dem EU-Energielabel versehen werden.Neben der schnelleren Vergleichbarkeit der einzelnen Haushaltsgeräte hat die Einführung des Energielabels auch zu einer Senkung des Energieverbrauches beige-tragen. Je nach Haushaltsgerät, konnten in den letzten 20 Jahren, sogar Reduzierungen von über 70% erzielt werden. Dies wirkt sich positiv auf die Umwelt und auf den Geldbeutel der Verbraucher aus.Ab 2017 neues Energielabel geplantDa die Haushaltsgeräte immer weniger Energie ver-brauchen, mussten in den letzten Jahren neue Ener-gieeffizienzklassen (A+, A++, A+++) eingeführt wer-

den. In Zukunft soll auf diese „Plus-Klassen“ wieder verzichtet werden und die Einstufung der Geräte in gewissen Zeitabständen neu definiert werden.Außerdem ist geplant den Verbrauchern weitere Informationen über QR-Codes, Links und eine europäische Datenbank zur Verfügung zu stellen, um eine transparentere und genauere Vergleich-barkeit der einzelnen Produkte zu gewährleisten.Für weitere Informationen rund ums Thema Stromspa-ren steht die Verbraucherzentrale (technische Baube-ratung) jeweils montags von 9-12 und 14-17 Uhr tele-fonisch unter 0471-301430 zur Verfügung. Es können auch persönliche Fachberatungen verein-bart werden (Anmeldung erforderlich!). Zudem sind kostenlose Informationen in den jeweiligen Informa-tionsblättern und in der Rubrik F.A.Q (häufig gestellte Fragen) übers Internet unter www.verbraucherzent-rale.it jederzeit zugänglich. In Papierform sind die Informationsblätter im Hauptsitz in Bozen, den Außenstellen und im Verbrauchermobil erhältlich.

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 20 vom 21. Oktober 2015

Page 20: Maiser Wochenblatt Ausgabe 20-2015

Wir empfehlen ...

Donnerstag, 22. Oktober„Geh mit“-Törggelewanderung Gröden

Dienstag, 27. OktoberTörggeleausflug der Seniorengruppe ins Eisacktal

Anmeldungen und Informationen beim AVS – Sektion Meran | 39012 Meran,G.-Galilei-Str. 45 | Tel. 0473 237134

Samstag, 24. Oktober 2015Dankeswallfahrt nach Hl. Geist im Ahrntal

Mittwoch, 28. Oktober 2015Wanderung: Feldthurns-Pinzagen-Brixen

Mittwoch, 11. November 2015Wanderung: Spondinig-Lichtenberg-Glurns

Anmeldungen bei:Siegfried Gufler, Tel. 335 5467 100

oder im KVW Bezirksbüro Meran | Tel. 0473 220 381

Der Kirchenchor Untermaisstellt sein Programm vor:

• Am Sonntag, 25. Oktober, Erntedankfest, 10:00 Uhr, singt der Kir-chenchor Untermais unter Leitung von Julia Perkmann:Missa Laetatus sum von Wolfram MenschickGott gab uns Atem von Fr. Baltruweit/G. Göttsche, an der Orgel begleitet von Leonardo Carrieri.

• Am Sonntag, 1. November, Allerheiligen:10.00 Uhr: Kassiansmesse von Karl Norbert Schmid,mit Orgelbegleitung14.00 Uhr zur Seelenandacht und am Friedhof

• Am Montag, 2. November, Allerseelen, singt der Kirchenchor um 20.00 Uhr zum Wortgottesdienst am Friedhof undzur anschließenden Eucharistiefeier.

Großer Flohmarkt der Kolpingfamilie Meran!Wir sammeln wieder! Jede Zuwendung ist willkommen, nur sollte es auch verkäufl ich sein: guterhaltene Gegenstände und funkti-

onsfähige Geräte (keine Röhrenfernseher oder älter als 7 Jahre). Abgabeort ist das Kolpinghaus Donnerstag und Freitag jeweils

17.00 bis 19.00 Uhr oder auf telefonische Vereinbarung bei Emil Niederfriniger +39 347-3562179.Abgabe bis 30. Oktober möglich.

Der Flohmarkt der Kolpingfamilie findet am Sonntag, 8. November von 9 bis 17 Uhr im Kolpinghaus Meran, Cavourstr. 101, statt.

Der Reingewinn ist für soziale Zwecke vor Ort bestimmt.

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 20 vom 21. Oktober 2015

Page 21: Maiser Wochenblatt Ausgabe 20-2015

Infos & Veranstaltungen

Do. 22. Her mit dem Geld20:30 Uhr Eine kabarettistische Revue von Felix Czermak mit: Andrea Haller, Patrizia Pfeifer, Magdalena Schwellensattl, Thomas Hochkofler Regie: Rudolf Ladurner Musik: Marco Facchin Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler

Fr. 23. Her mit dem Geld20:30 Uhr Eine kabarettistische Revue

von Felix Czermak

So. 25. Her mit dem Geld20:30 Uhr Eine kabarettistische Revue

von Felix Czermak

Di. 03. Otello darf nicht platzen20:30 Uhr von Ken Ludwig

Premiere

mit: Paul Demetz, Thomas Hochkofler,

Lukas Lobis, Dietmar Gamper,

Andrea Haller, Liz Marmsoler,

Patrizia Pfeifer, Magdalena Schwellensattl

Regie: Rudolf Ladurner

Bühne: Helfried Lauckner

Kostüme: Katharina Marth

Maske: Gudrun Pichler

Bühnenbau: Robert Reinstadler

Do. 05. Otello darf nicht platzen20:30 Uhr von Ken Ludwig

Otello darf nicht platzen - Farce von Ken Ludwig - Deutsch von Ursula Lyn | Der Ort: ein mittleres Provinztheater in den USA (oder anderswo). Dank der vom Förderverein aufge-brachten Gelder hat der Theaterdirektor endlich einen Sän-ger von Weltklasse unter Vertrag. Angesetzt ist Verdis Oper „Otello“, doch der Gast hat nach einem Ehekrach zuviel gegessen und getrunken und Unmengen von Tabletten gegen seine Unpässlichkeit eingenommen. Die Folge: In seiner Hotelsuite ist er in einen todesähnlichen Schlaf gesunken. Die Honoratioren der Stadt und die bekannter-maßen fanatischen Opernfans warten inzwischen auf ihren Startenor. Ein Alptraum! Was tun? Der Assistent des Inten-danten wird überredet, sich -schwarz geschminkt - als Tito Merelli auszugeben und an seiner Stelle den Otello zu sin-gen. Doch kaum, dass der falsche Otello in Kostüm und Maske in Richtung Bühne unterwegs ist, erweist sich auch unser Heldentenor wieder als quicklebendig und durchaus willens, seinen Opernpart zu singen. Und somit beginnt zum uneingeschränkten Vergnügen des Publikums eine rasante Verwechslungskomödie.

oktober

november

Preiswatten der Bürgerkapelle UntermaisDie Bürgerkapelle Untermais lädt alle spielfreudigen Watter zumPreiswatten ein!

Am Samstag, 24. Oktober im KiMM Untermaismit Beginn um 15 Uhr.

Es erwarten euch viele schöne Preise und a Hetz!Nenngeld € 20,00 (Inkl. Essen)

Anmeldung bei Florian - Tel. 333-7773541 oderAlexander - Tel. 349-6610610

oder per E-Mail [email protected]

50 Jahre Gamperheim Meran – sei dabei!Mit einem Tag der offenen Tür feiert das Bubenheim

am 31.10.2015 von 10 bis 16 Uhr seinen Geburtstag.Interessierte, besonders alle unsere ehemaligen Heimschüler sind herzlichst eingeladen.

Anmeldung erwünscht aber nicht vorausgesetzt:0473446399 oder [email protected]

Herbstkonzertder Stadtmusikkapelle Meran

Samstag, 31. Oktober 2015 um 20 Uhr im Kursaal MeranKapellmeister: Martin Graber - Eintritt frei

Mein schönes Südtirol Sepp ThalerHerr der Ringe Johan de Meij, arr. Paul LavenderSchmelzende Riesen Armin Kofl erSecond Suite for Band Alfred ReedCarmen Overture Georges Bizet, arr. Jean-Michel SorlinIch gehör nur mir Kunze & Levay, arr. Simon FelderDer König der Löwen Elton John, arr. Calvin CusterAll that Jazz John Kander, arr. Harald KolaschDas Dschungelbuch Robert und Richard Sherman, arr. Rob Balfoort

Einladung zum Frauen-PreiswattenSamstag, 7. November um 14:00 Uhr

im Pfarrzentrum Maria HimmelfahrtSpeckbacherstraße 24, Meran

Anmeldungen (innerhalb 3. November)Frau Luisa M Addis - 338-8266857 oder

Frau Rita Ungericht - 0473-221941Eintritt € 15,00 (inklusive ein Getränk und Abendessen)

Es winken tolle Preise

Auf euer Kommen und ein gemütliches Beisammensein freut sichdie kfb der Pfarreien St. Nikolaus und Maria Himmelfahrt

Einladung zum Frauen-Preiswatten

Frau Luisa M Addis - 338-8266857 oder

Eintritt € 15,00 (inklusive ein Getränk und Abendessen)Eintritt € 15,00 (inklusive ein Getränk und Abendessen)

Page 22: Maiser Wochenblatt Ausgabe 20-2015

Bürostunden:Mo, Mi, Fr 9-10 Uhr, Di 10 bis 11 mit Dekan Pamer,Do 9 - 11 Uhr mit Pastoralassisten Tobias DegasperiGottesdienste an Werktagen: Di, Do, Fr 18 Uhr, Mi. 17 Uhr Eucharistiefeier (de-it), Sa 18:30 Uhr, So 9 Uhr

Samstag, 24. Oktober18:30 Uhr: VorabendmesseSonntag, 25.Oktober9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst, musikalische Gestaltung: Familienchor10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek13:30 Uhr: Erntedankbittgang nach RiffianDienstag, 27. Oktober15:00 Uhr: Seniorenverein 20:00 Uhr: Offene BibelrundeSamstag, 31. Oktober17:00 Uhr: kfb-Offenes Singen18:30 Uhr: VorabendmesseSonntag, 1. November9:00 Uhr: Festgottesdienst10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek 14:30 Uhr: Totengedenken u. Gräbersegnung im StadtfriedhofMontag, 2. November19:30 Uhr: Pfarrgottesdienst für die Verstorbe-nen 2015Dienstag, 3. November8:30 Uhr: MüttergebetEinladung zur Bibelrunde: Die Bibel ist ein lebendi-ges Buch – richtig tot und abgetan für alle Zeiten ist nichts in ihr. Du weißt nicht, wie viele Wörter in der Bibel auf dich warten, um in dein Leben einzugreifen. Aber irgendwann – zum richtigen Zeitpunkt – werden sie dich losreißen, um dir ins Herz zu dringen. Willst du dich berühren lassen, so bist du herzlich eingeladen, mit uns die Apostelgeschichte zu lesen und dich darüber auszu-tauschen. Anmeldung nicht erforderlich, eventuell Bibel mitbringen. Di. 27.10. 20 Uhr im Pfarrzentrum

Hl. Messen:Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 UhrAnbetung:Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 UhrMontag und Dienstag: 7:30 bis 19 UhrMittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchge-hend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr)Rosenkranz und Eucharist. Segen:Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 UhrLiturgisches Morgen- und Abendgebet:Nur an Werktagen: 6:35 UhrAbendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Pfarrnachrichten

Gottesdienste:Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 UhrSamstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 UhrSonntag: Hl. Messe um 9 / 11 und 19.00 Uhr

Pfarrnachrichten

Freitag, 23. Oktober 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Oktoberrosenkranz, Gestaltung: kfb-Frauengruppe und Frauensinggruppe St. NikolausSamstag, 24. Oktober9.00 Uhr: Heilige Messe 15.00 Uhr: Tauffeier für Eleni Eva Charalampopoulos18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 25. Oktober – Erntedank9.00 Uhr: Gottesdienst zum Erntedank, musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor / Jugendchor Prisma11.00 Uhr: Familiengottesdienst, Gestaltung: Kinderchor + Eltern19.00 Uhr: Heilige Messe Freitag, 30. Oktober9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Oktoberrosenkranz, Gest. Walter DepaoliSamstag, 31. Oktober9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 1. November – Allerheiligen9.00 Uhr: Hochamt für die Pfarrgemeinde, musik. Gestaltung: Chor, Streicher und Orgel – „Missa brevis in B“ (KV 275 von W. A. Mozart11.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Heilige Messe Montag, 2. November – Allerseelen9.00 Uhr: Gottesdienst für die Verstorbenen seit 1. 11. 2014, Gest. kfb-Frauengruppe und FrauensinggruppeMitteilungen: Der Rosenkranz: Das Evangelium beten, Einla-dung zum Rosenkranzgebet an den Freitagen des Monats Oktober um 19 Uhr in der Stadt-pfarrkirche St. Nikolaus. Erntedank-Sonntag wird am 25. Oktober in der Stadtpfarre St. Nikolaus begangen. Um 11 Uhr Familiengottesdienst – gestaltet vom Kinderchor und Eltern. Die Grund- und Mittelschüler sind ein-geladen, Erntedank-Körbchen mitzubringen. Diese Lebensmittel werden durch die Pfarr-Caritas St. Nikolaus an die Bedürftigen der Stadt verteilt.

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo. - Fr. 10 bis 12 UhrGottesdienste in italienischer Sprache:Samstag: 18.30 Uhr: Hl. MesseSonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe

Sa. Beichtgelegenheit um 18:00

Öffnungszeiten des Gemeindebüros:Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr

Sonntag, 25. Oktober10.00 Uhr Gottesdienst17.00 Uhr „Die Csardasfürstin“ Operettenabend im PfarrhausDienstag, 27. November20.00 KirchenchorSamstag, 31. Oktober17.00 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag mit AbendmahlSonntag, 1. November10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl16.00 Ökumenische Andacht zum Gedenken an die Verstorbenen (in der Kapelle auf dem Evang. Friedhof in Meran)Dienstag, 3. November20.00 KirchenchorHinweise:Die Kirchengemeinde bietet zu jedem Gottes-dienst zeitgleich einen Kindergottesdienst an.

Sonntag, 25. Oktober10.00 Gottesdienst, Thema: Die Freude des Glaubens entdecken – Impulse aus dem Philip-perbrief, mit ProKids KinderprogrammSonntag, 1. November10.00 Christsein Heute Gottesdienst im Gemein-dezentrum, Postgranzstr. 8, Thema: Tod und Sterben – verdrängen oder sich darauf vorberei-ten? mit ProKids KinderprogrammRegelmäßige Veranstaltungen: dienstags 9 Uhr Frauentreff, mittwochs 18.00 Jugendtreff ISY – für Teens und Jugendliche ab 13 – Musik, Themen, Gemeinschaft, 19.30 BibelabendBesondere Veranstaltungen: Samstag, 24.10. 19.30 ISY Movie Night:Kamilla und Sebastian - Die sagenhaft schöne Geschichte von Kamilla und Sebas-tian. FSK ab 6 Jahre - Familien mit Kindern sind herz-lich willkommen! Im Jugendtreff ISY, Postgranzstr. 8

Gottesdienste in der Kapuzinerkirche:Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienischSonn-Festtage07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutschHeilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch).Beichtgelegenheit: Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr.Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran.Treffen von Gebetsgruppen:Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr.Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.

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Pfarrnachrichten

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten:nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 UhrGottesdienstordnung:Di, Do, Fr 7:00, So/Feiertage 8:00 und 10:00

Sonntag, 25. Oktober - Erntedank8.00 Gottesdienst 10.00 Festgottesdienst mit Prozession anschlie-ßend Umtrunk Sonntag, 1. November – Allerheiligen10.00 Uhr Festgottesdienst14.00 Uhr Seelenandacht und Gräberbesuch auf dem Friedhof

Kindergottesdienst für 4 – 8 jährigeTreffpunkt: 9.50 Uhr am Eingang der Pfarrbiblio-thek, Eltern können ihre Kinder gerne begleiten.Sonntag, 1. NovemberWir freuen uns auf euch! Das KIGO-Team

Montag, 2. November – AllerseelenWeitere Termine und Veranstaltungen entneh-men Sie bitte dem Pfarrkalender

Pfarrnachrichten

Unsere Gottesdienste jeweils um 10 Uhr & mit KIGO für Kinder von 4-12 Jahren:Sonntag, 25. Oktober: Südtiroler Glaubenstag im Vereinshaus MarlingSonntag, 1. November: Abenteuer Bibel Got-tesdienst (König Salomo)Gäste sind herzlich willkommen!Besondere Veranstaltung: Sa.24.10. Seminar „Islam & Integration“, 3 Blöcke von 14:00-19:30 Uhr, Anmeldung an der Urania Meran.

Gottesdienste:Mo, Di, Mi 8:30, 1.Do im Monat 19:30 Kolping-kapelle,Fr, Sa 19:30, So 8:30, 10 Uhr

Sonntag, 25. Oktober - Erntedank10.00 Hl. Messe mitgestaltet von den Bäuerinnen und der Bauernjugend; musikalische Umrahmung Kir-chenchor; anschließend Umtrunk auf dem Kirchplatz Samstag, 31. Oktober 19.30 I. Festtagsgottesdienst Sonntag, 1. November Allerheiligen8.30 Hl. Messe mitgestaltet vom Kirchenchor10.00 Hl. MesseGedenken der Verstorbenen: 14.00 Friedhof Untermais14.30 StadtfriedhofMontag, 2. November - Allerseelen8.30 Hl. Messe Gedenken der Verstorbenen des Jahres20 Uhr Lichterprozession FriedhofRosenkranz im Monat Oktober Mo und Mi 17.30, Freitag um 19,Gebet um geistliche Berufe jeden Donners-tag von 10 bis 11.Eucharistische Anbetung freitags 18:30, anschließend Abendmesse mit eingebauter VesperMittwochs im Anschluss an die Hl. Messe um 09.00 Laudes, Beichtgelegenheit am Sa. von 18.30 bis 19:15 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447Pfarrbibliothek im Rebhof Mo 9.00 - 11.00 | Mi, Fr 15.00 - 17.00

Gottesdienste: Samstag: 18:30 Uhr: Vorabendmesse in it. SpracheSonntag: Hl. Messe 09:45 UhrSanta Messa in italienischer Sprache 11:00 Uhr

Einladung an alle Paare, die im Jahr 2015 ein Ehejubiläum feiernBei einem gemeinsamen und feierlichen Jubilä-

umsgottesdienst am Samstag, den 7. November um 18.00 Uhr in der St. Georgenkirche in Obermais, wollen wir Gott Danke sagen für seine Beglei-

tung in all diesen Jahren.Treue feiernLiebe Ehepaare in der Pfarre St Georgen/Obermais, die Sie in diesem Jahr ein „rundes“ Ehejubiläum fei-ern. Das ist ein guter Anlass, innezuhalten und zu danken – Ihrem Mann bzw. Ihrer Frau, aber auch Gott, dem Dritten in Ihrem Bunde. Die Feier ist Anlass über den gemeinsamen Lebens-weg nachzudenken, für all das Schöne, das mitein-ander erlebt wurde und für die Schwierigkeiten, die gemeistert wurden, zu danken. Vielleicht gab es Zeiten, in denen Ihnen nicht zum Feiern zu Mute war, in denen Sie die Zweisamkeit eher als Last empfunden haben. Trotzdem haben Sie sich weiter auf den Weg gemacht und sind sich treu geblieben. Diese gemeinsame Zeit ist ein einzigartiges Geschenk, das Sie sich gegenseitig gemacht haben, aber es ist auch ein Geschenk Gottes. Deshalb sollte eine glückliche Ehe ihr Bekenntnis zur Liebe und Treue in den Vordergrund stellen. Eine Ehe, die auf Liebe und Treue aufgebaut wird, ist eine wün-schenswerte Gemeinschaft. Jeder, der sich freuen kann, in einer solchen Gemeinschaft zu leben, darf sich selbst, dem Partner und Gott dankbar sein über dieses Glück.Wir laden am Samstag, den 7. November all jene Eheleute herzlich zum Pfarrgottesdienst um 18 Uhr

in die St. Georgenkirche in Obermais ein, welche in diesem Jahr ein „rundes“ oder „halbrundes“ Jubi-läum feiern können. Nach der Messe lädt der Pfarr-gemeinderat alle Jubelpaare in den Rebhof, zu einem kleinen, festlichen Menü. Der Arbeitskreis „Ehejubiläum“ im Pfarrgemeinderat hat mit den Vorbereitungen schon begonnen und die Ehepaare, von denen die Jubiläen bekannt sind, ein-geladen. Sollten einige Paare keine Einladung erhal-ten haben und zur Gruppe der „runden Jubilare“ gehören, können sich diese im Pfarramt oder bei Frau Gertrud Lahn, Tel. 335-7040362 melden.

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Fortbildung Fortbildung

Berufliche Weiterbildung:Texte einfach überarbeiten - für alle, die fremde und eigene Texte kritisch gegenlesen Di. 27.10., 8:30-12:30Italienisch Geschäftskorrespondenz Di. 17.11., 8.30-12.30 und 14-16EDV:ECDL Standard: Computersicherheit (IT-Security) Keine Vorkenntnisse erforderlich ab Di. 27.10., 3x, Di, Do und Fr, 18:30-21:30Excel spezial: Pivot Tabellen - Voraussetzung: Excel-Grundkenntnisse Fr. 30.10., 14-1810-Finger-Tippsystem in 6 Stunden – Zeitsparendes und effizientes Bedienen der Tastatur ab Mo. 09.11., 4x, Mo und Mi, 12:45-14:15Meine eigene Webseite mit Wordpress für Anfänger - Voraussetzung: Computer-Grundkenntnisse Mo. 09.11. und Mi. 11.11., 15-19ECDL aktiv - Voraussetzung: Computer-Grund-

Qualifizierung BerufBuchhaltung für Neueinsteiger, Di. 17.11. - Do. 10.12., 7 Abende, Di. und Do., 19.00 - 21.00 Uhr, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Katharina PichlerDas 1x1 des professionellen Trainierens, Mi. 25.11. - Do. 26.11. 2 Tage, 9.00 - 17.00 Uhr, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Iris KomarekEDVEinkaufen und Verkaufen mit eBay, Fr. 27.11., 18.00 - 21.00 Uhr KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referent: Harald ZimmerhoferMensch Gesellschaft Lohnstreifen - richtig lesen und verstehen, Mi. 11.11., 19.30 - 21.00 Uhr, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referent: Helmut WahlmüllerHeiraten oder Zusammenleben? Mo. 23.11., 19.30 - 21.30 Uhr, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referent: Burkard Zozin, Rechtsanwalt, KalternGesundheit WohlbefindenBeckenbodengymnastik, Mi. 21.10. - Mi. 02.12., 6 Abende, Mi., 17.30 - 18.30 Uhr, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84, Eingang Carolinum, Referentin: Christine LadurnerNatürliche Kinderapotheke - Fit durch den Winter, Mi. 28.10., 19.30 - 21.30 Uhr, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Marialuise MaierAlte Hausmittel neu entdecken, Mi. 18.11., 19.30 - 22.00 Uhr, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Hildegard Schweigkofler KreiterZEN Einführungskurs, Sa. 21.11. - Sa. 28.11., 2 Treffen, Sa., 15.00 - 19.00 Uhr, KVW Kursraum, Otto-Huber-Straße 64, Referent: Carsten KoßwigSelbstverteidigung für Frauen ab 16 Jahren - Modul 2 (Voraussetzung: Teilnahme am Kurs Modul 1), Do. 12.11. - Do. 03.12., 7 Abende, Do. und Mo., 19.45 - 21.15 Uhr, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84, Referent: Franz M. GludererKreativitätKochkurs: Lustgarten Natur – Kochen und genießen aus herbstlichen Feldern und Gärten. Mi. 18.11., 18.00 - 23.00 Uhr, Hotelfachschule Savoy, Referent: Franz Wallnöfer, Tirol, Hinweis: Infos und Anmeldung bei Maria Luise Addis, Tel. 338 82 66 857

Kenntnisse ab Di. 10.11., 4x, Di, 12:45-14:45ECDL Base: Textverarbeitung (Word) - Voraussetzung: Computer-Grundlagen Kenntnisse ab Di. 10.11., 5x, Di und Do, 18:30-21:30Gesundheit:Kombikurs: Wirbelsäulengymnastik und Pilates ab Mi. 21.10., 8x, Mi, 20-21Mit Jin Shin Jyutsu zur Ruhe kommen & auftanken - für Mütter Sa. 24.10., 9-17Schnupfen ade! - Wie wir mit der richtigen Ernährung die Abwehr stärken können Mo. 26.10., 19:30-22Ayurvedische Rückenmassage (Prishtabhyanga) Praxisseminar Sa. 31.10., 15-18Kultur am NachmittagDo ab 15 Uhr:Do. 29.10.: Indonesien - Totenkulte, giftige Drachen und Vulkane - Lichtbildervortrag“Do. 05.11.: Der eingeschnürte Leib - eine kleine Geschichte des Korsetts – LichtbildervortragKultur:Literarischer Salon - Weibliche Lebenskunst: Gertrude Bell ( 1868 Newcastle -1926 Bagdad) - in Zusammenarbeit mit dem Frauenmuseum Meran Do. 22.10., 19:30-21:30, Meran, FrauenmuseumGatterer 9030: Wer war Klara aus Sentlips/St. Philippen? - Kärntner Slowenen als Opfer der NS-Verfolgung - Buchvorstellung durch die Autorin, mit Einführung durch Dr. Leopold Steurer Fr. 23.10., 19-21Islam & Integration - Seminar in Kooperation mit der „Freien Christlichen Gemeinde Meran“ Sa. 24.10., 14-19:30Gatterer 9030 - Der Graben - Zwei Volksgruppen, eine Geschichte - Dokumentarfilm von Birgit-Sabine Sommer (75 min) mit anschließender Diskussion Mo. 26.10., 19-21Auf dem Weg zu mir selbst – Infoabend in Zusammenarbeit mit der Katholischen Frauenbewegung und dem Frauenmuseum Meran Di. 27.10., 19:30-20:30, Meran, FrauenmuseumPhilosophisches Cafè mit Harro von Senger „Moulüe - Chinesische Planungskunst“ Mi. 28.10., 20-22, Meran, Villa San MarcoSolidarische Einkaufsgruppe: GasLein Do. 29.10., Do. 26.11., Fr. 18.12. und Do. 28.01.16, ab 20.30Nacht der Trauer und des Trostes urania meran in Zusammenarbeit mit der Caritas Hospizbewegung & der Caritas Dienststelle Freiwilligenarbeit & Pfarrcaritas - für Menschen, die um einen lieben Menschen trauern; Menschen, für die Trauer ein Thema ist Sa. 31.10., 19-22:30Freizeit/Kreativität:Origami Gruppe - für Liebhaber mit Grundkenntnissen: Mo. 26.10., Mo. 16.11., Mo. 30.11., Mo. 14.12., 18-20Vegetarisch essen- Vor-und Hauptspeisen einfach und schmackhaft zubereiten Di. 27.10., 19-23, Algund, ThalguterhausVollkornbrote selber backen - einfach und schnell - In Zusammenarbeit mit dem SGGF Mi. 28.10., 19-23, Algund, ThalguterhausIntegrierte Volkshochschule - IVHS:(für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung)Selbsthilfegruppe „Epilepsie“ Meran - Burggrafenamt 4x Mo. 09.11., Mo. 14.12., Mo. 11.01.16, 19-20.30 UhrKulturfahrt: Latsch, AquaForum – Freizeitbad Sa. 24.10., 13-19, Latsch, AquaForum LatschPersönliche Zukunftsplanung - Ein Thema für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung Mo. 09.11., 15-18

Sprachkurse für AnfängerA1.1 English for holiday – für Anfänger Mi. 04.11., 10x, Mo + Mi + Fr, 18.15-20.30A1.1 English for Holidays II für Anfänger mit Vorkenntnissen Fr. 27.11., 10x, Mo + Mi + Fr, 18.15-20.30Italienisch/Deutsch für Erwachsene:Italienisch im Büro Mi. 11.11., 5x, 1x wöchentlich, nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147 Italienisch Einzelunterricht und Kleingruppen jederzeit, mind. 5 Treffen, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147Sprachenlounge am 02.11.15 und 16.11.15, 18 Uhr, Sprachenmediathek am Sandplatz

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Ausflug

Fahrt ins Blaue

Wie jedes Jahr veranstaltet der KVW, Ortsgruppe Meran, für seine zahlreichen Mitglieder (knapp 1.500) eine Fahrt buchstäblich ins Blaue, das bedeutet, dass die Teilnehmer am Start nicht wis-sen, wohin die Reise gehen wird.Ziel war heuer letztendlich Spinges und es haben wieder mehr als 100 Personen daran teilgenom-men. Mit dabei, wie schon in den letzten Jahren waren Dekan Hans Pamer, KVW Urgestein Erich Achmüller und der Vorsitzende und Organisator der Reise, Obmann Siegfried Gufler mit Frau Anna.Bei dieser Gelegenheit wird den KVW Mitgliedern nicht nur ein schöner Ausflug beschert, sondern auch das Mittagessen ist kostenlos.

Wie gesagt war das Ziel dieses Jahr Spinges. Nach einer fröhlichen Fahrt fand dort in der Kirche ein gemeinsamer Gottesdienst mit Dekan Pamer statt, musikalisch umrahmt von den unverwüstli-chen Sumserinnen. Das von allen gelobte gemein-same Mittagessen fand danach im Gasthaus Rogen statt. Nach einem gemütlichen Zusammen-sein am Nachmittag führte die Fahrt wieder heim ins schöne Meran. Ein gelungener feiner Tag für alle KVW Mitglieder ging damit zu Ende. Ein gro-ßes Dankeschön an KVW Obmann Siegfried Gufler und seinen tatkräftigen Ausschuss.

Stefan Frötscher Kommunikation & PR

Samstag der 26.09. war ein wichtiger Tag im Leben des jungen Tormanns Simon Andreano. Während des Meisterschaftsspiels der Serie B der Mannschaft des HC Meran Junior um Coach Massimo Ansoldi gegen Chiavenna (Sondrio) hat dieser kurzerhand ent-schlossen, den jungen Tormann im dritten Drittel aufs Eis zu schicken. Der erst sechzehnjährige, wel-cher in den Reihen des HCM Junior gewachsen ist, hat Mut und Willenskraft bewiesen und somit eine gute erste Leistung in seinem Debütspiel gezeigt. Er hat sogar ein kleines „Mini-Shutout“ zu verzeichnen. Das Spiel endet 15:1 für den HC Meran Junior.

HC Meran Junior besiegt Chiavenna (Sondrio) mit 15:1

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Kultur

Der Eiserne

Das Erfolgsstück „Die Eisernen“ (classe di ferro, 1971) des italienischen Autors Aldo Nicolaj hat knapp 45 Jahre nach der Entstehung nichts an seiner Aktualität verloren. „Die Eisernen“ dreht es sich um ein zentrales Problem unserer Gesellschaft: das Alter. Der Autor wirft einen ermutigenden Blick auf das Alter. Kritisch-ironisch reflektiert das humorvoll-ernste Stück den Jugend- und Schönheits-wahn unserer Gesellschaft und den verkannten Wert und Reichtum des Alters

Regisseur Andy Geier inszeniert das Stück für die Steinachbühne Algund, die 2015 das 30-jährige Jubiläum feiert. Auf der Bühne stehen mit Theo Rufinatscha und Erwin Oberhuber zwei erfahrene Darsteller, die vom Musiker Matthias Ladurner begleitet werden. Erwin Oberhuber, seit 1989 Mit-glied des Algunder Theatervereins hat in zahlrei-chen Stücken das Publikum begeistert. Theaterle-gende Theo Rufinatscha kommt im Jubiläumsjahr zu einem Gastauftritt zurück: Im Jahr 1986 hat er das erste Stück der 1985 gegründeten Steinach-bühne inszeniert: Mit der „Waalhirtsrosl“ hat der Theaterverein seine Tätigkeit aufgenommen.Interview mit Theo Rufinatscha und Erwin Oberhuber, den beiden Darstellern des Stü-ckes „Die Eisernen“. Welche Figuren stellt Ihr im Stück dar? Erwin Oberhuber: Ich spiele Harald Groß, einen knapp 74jährigen verbitterten Mann. Er leidet dar-unter, keine Aufgabe mehr zu haben und sieht kein Lebensziel mehr. Er lebt bei Sohn und Schwie-gertochter, spürt aber, dass er mehr geduldet als wirklich willkommen ist. Theo Rufinatscha: Meine Figur, Alfred Ziegel-meier, auch 74) wirkt zu Beginn sehr lebenslustig. Er will nicht zeigen, wie gekränkt er wirklich ist. Auch er lebt bei einem seiner Kinder und spürt, dass man ihn nicht gerne aufgenommen hat. Im Laufe der Handlung merkt man, dass er schika-niert wird. Was ist an diesem Stück so besonders? E. Oberhuber: Die Zuschauer und wir Beide auf der Bühne durchleben ein wahres Wechselbad der Gefühle: Es gibt Stellen, die einen schmunzeln las-sen, aber auch einige Stellen, die einen sehr nach-denklich stimmen. Mir gefällt, wie die beiden Her-ren im Laufe des Stückes wieder an Lebensfreude gewinnen: Ein gemeinsames Ziel und vor allem die Freundschaft beflügelt sie regelrecht.T. Rufinatscha: Das Stück ist anspruchsvoll zu spie-len, wir stehen ja nur zu zweit auf der Bühne – da muss alles passen. Der Inhalt ist sehr interessant: Die Thematik ist aus dem Leben gegriffen und bleibt immer aktuell. Früher oder später kommt

jeder damit in Berührung, egal ob jung oder alt. Sie sind ja nicht mehr die Jüngsten – wie sieht es bei Ihnen aus? Beide: Wir leben noch beide daheim mit unseren Frauen und stehen noch Mitten im Leben. Wenn wir ein bisschen über das Stück nachdenken, sind wir auch sehr dankbar, dass wir noch so eigen-ständig unser Leben führen können. Kennen Sie jemanden, der Ähnliches erlebt wie Harald und Alfred im Stück? T. Rufinatscha: Solche oder so ähnliche Geschich-ten hört man immer wieder. Im Gasthaus, in dem ich arbeite, sehe ich immer wieder ältere Men-schen, die traurig darüber sind, dass sie so wenig Besuch haben – obwohl die Kinder in der Nähe wohnen. Ich denke das Sprichwort „eine Mutter kann zehn Kinder erhalten, aber zehn Kinder nicht eine Mutter“, entspricht leider den Tatsachen. Warum sollte man sich das Stück anschauen?E. Oberhuber: So unterhaltsam der Autor die The-matik verpackt ist, ist das Stück auch ein Appell an unser Gewissen – gerade für junge Menschen. Man darf nicht vergessen, wir werden alle älter und hoffen, dass dann noch jemand da ist, der sich gerne um uns kümmert. Andy Geier (Regie): Das Stück ist wie ein Spiegel: es betrifft uns alle und man denkt unwirklich dar-

über nach, was man sich selbst für später wünscht und wie man sich den Eltern oder älteren Ver-wandten gegenüber verhält.

Zum Inhalt: Zwei ältere Herren begegnen sich auf einer Park-bank. Langsam lernen sie sich besser kennen und erzählen realitätsnah, witzig und berührend von ihren Sorgen rund ums Älter werden und ihre Familien. Mit dem Gefühl, von den eigenen Kin-dern mehr geduldet als geliebt und ausgenutzt zu werden, planen die beiden Herren die Flucht: eine Flucht vor der Familie; eine Flucht vor dem Ende im Altersheim. Noch einmal möchten sie das Leben in Freiheit genießen. Doch dann passiert das Uner-wartete ... Werden sich ihre Hoffnungen auf ein selbst bestimmtes Leben ohne Bitterkeit, Enttäu-schung, Einsamkeit und Hilflosigkeit erfüllen?

Die Eisernennach Aldo NicolajBearbeitung und Regie Andy GeierMit Theo Rufinatscha und Erwin OberhuberMusik Matthias Ladurner www.steinachbuehne-algund.it 29.10. bis 05.11.15Dachtheater ThalguterhausAlgund

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Kultur

Das Projekt She Culture

„She Culture“ war ein zwei-jähriges Projekt (2013 bis 2015), das innerhalb des EU-Kulturprogrammes 2007-2013, in dem Projekte der Kooperation zwi-schen Organisationen, die Analysen der Kulturpoliti-ken durchgeführt werden und co-finanziert vom ita-lienischen Kultur- und Tourismusministerium, unter der Patenschaft von „GAI - Associazione Circuito Giovani Artisti Italiani” (Verein des Zirkels der jungen KünstlerInnen Italiens).Das Frauenmuseum in Meran hat dieses Projekt mit Partnerorganisationen, die sie dazu geholt haben, stark angeregt.Das Projekt hatte zum Ziel, die kulturelle Diversität und den interkulturellen Dialog durch die Analyse und Bewertung der Genderpolitik im kulturellen Bereich auf europäischem und nationalen Niveau, unter besonderer Beachtung der teilnehmenden Län-der (Italien, Spanien, Dänemark, Norwegen und Albanien) zu fördern. In der Analyse und Bewertung wurde auch darauf geachtet, wie diese kulturellen Politiken folgende Schwerpunkte fördern: Die kulturellen Kooperationen, den interkulturellen und generationsübergreifenden Dialog, den gesell-schaftlichen Zusammenhalt und die Arbeitsmöglich-keiten.Im Projekt wurde die Analyse von einem bedeu-tungsvollen und zugleich ungewöhnlichen Stand-punkt aus gestartet: den Frauenmuseen und ihrer Rolle, da sie eine einzigartige Beobachterrolle ein-nehmen, um zu analysieren, was für einen sozialen Wert die Interaktion zwischen kulturellen und Gen-derprojekten produziert, nicht nur in künstlerischer und geschichtlicher Hinsicht, sondern auch in Bezug auf sozialen Zusammenhalt , lebenslanges Lernen und dem Freiraum zur aktiven Beteiligung an der lokalen Gemeinschaft und am Leben einer Gesell-schaft, die stets geräumiger und vernetzter wird. Dabei wurde auch die Beziehung zwischen den Frau-enmuseen untersucht und ein Schwerpunkt auf die weibliche Kreativität in den Museen.Teil des Projektes war auch eine Kampagne mit der Realisierung eines Videos zum Thema „Die Geschlechterdifferenz in der Herstellung von Spiel-zeugen“, das von jungen Künstlerinnen realisiert wurde.Die Hauptziele des Projektes waren: eine Analyse der

Kultur- und Genderpolitik innerhalb der beteiligten Partner verschiedener Nationen; die Analyse der Aktivitäten und sozialen Einflusses der Frauenmu-seen; die Unterstützung des bestehenden Netzwer-kes der Frauenmuseen in Europa durch die Entwick-lung eines interaktiven Portals; erfolgreich gestaltete sich die Realisierung der Kampagne zum Thema „Die Geschlechterdifferenz in der Herstellung von Spiel-zeugen“.Das nationale Statistikamt ISTAT, das ebenso betei-ligt war, hatte aufgrund einer Erhebung die Kultur- und Genderpolitik sowie die Aktivitäten der Frauen-museen ausgewertet, und daraus angemessene qua-litative und quantitative Indikatoren herausgefun-den.Die sieben Partner des Projektes waren:ECCOM - European Centre for Cultural Organization and Management aus Rom; Frauenmuseum Meran, Interarts und Associacion Promotora del Centre de Cultura de Dones Francesca Bonnemai-son, zwei aktive Frauenorganisationen aus Barcelona; Die Frauenmuseem aus Norwegen, Dänemark und AlbanienBei der kürzlich erfolgten Abschlussveran-staltung in der berühmten Bibliothek Casanatense in Rom wurden die Ergeb-nisse durch die einzelnen Partnerorgani-sationen vorgestellt. Unter den Gästen sprachen auch Rita Fedeli, Vize-Präsiden-tin des italienischen Senats, Silvia Costa, Präsidentin des Kulturkomitees im Euro-päischen Parlament sprach zum Thema “Die Geschlechtergerechtigkeit im Europa der Kulturen sprach sowie Mariagrazia Bellisario Direktorin für Zusammenarbeit und internationale Beziehungen - UNESCO vom Büro des Ministeriums für Kulturgüter und kulturelle Aktivitäten und Tourismus Sie sprach über Partizipation, Kommuni-kation, Kreativität: Werkzeuge für die Inklusion und kulturelle Entwicklung Meral Akkent, Direktorin des Frauenmu-seum in Istanbul sprach über Frauenmu-seen als Orte des sozialen Gedächtnis und der Inklusion.

Dieses erfolgreich durchgeführte Projekt zeigt auf, dass Europa nicht nur von führenden Institutionen, sondern wird auch von lebendigen kleineren Praxis-beispielen geprägt wird. Schon alleine durch die län-gerfristigen gemeinsamen Arbeiten lassen sich viel-fältige Kontakte herstellen, die das Zusammenwach-sen über die Grenzen hinweg und damit europäi-schen Gedanken fördern.Eine Vielzahl an Themen rund um das Leben von Frauen der einzelnen Partner wurde praxisnah beleuchtet. Sie alle gehen aus unterschiedlicher Per-spektive der Frage nach, wie es um die Chancen-gleichheit derzeit bestellt ist.Ein Weg zum Erfolg in der Verbesserung der Chan-cengleichheit für Frauen und Männer in allen Lebens-bereichen liegt auch im Aufzeigen von Praxisbeispie-len, denn diese können starke Impulse für die Gleich-stellung der Geschlechter weiter geben.

Koordinatorin der Frauenmuseen Astrid Schönweger, Leiterin Koordinatorin der Frauenmuseen Astrid Schönweger, Leiterin Frauenmuseum Meran, Sigrid Prader, Leiterin Frauenmuseum Frauenmuseum Meran, Sigrid Prader, Leiterin Frauenmuseum

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Infos

Trialogische Treffen – erstmals auch in Meran

Der Verband Angehöriger und Freunde psychisch Kranker organisiert gemeinsam mit dem Verein Lichtung, der Dienststelle für Selbsthilfegruppen des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit, dem Psychiatrischen Dienst Meran und dem Sozialdienst der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt erstmals in Südtirol, und zwar in Meran, trialogische Treffen für Menschen mit psy-chischen Problemen, Angehörige, Fachpersonen und alle Interessierten.

Was sind trialogische Treffen?Menschen mit psychischen Problemen, deren Angehörige, Fachpersonen und Interessierte tref-fen sich, nicht um übereinander, sondern um mit-einander auf Augenhöhe über die eigenen Erfah-rungen zu sprechen. Durch das gegenseitige Zuhö-ren und miteinander reden wird ein Lernen vonei-nander möglich. In einem Klima von gegenseitiger Wertschätzung, Offenheit und Vertraulichkeit kann es zu wirklichen Begegnungen und einem tieferen, gemeinsamen Verständnis von psychi-scher Erkrankung kommen.

Jedes trialogische Treffen steht unter einem ande-ren, gemeinsam vereinbarten Thema, zu dem sich die Teilnehmer/innen mit ihren Erfahrungen aus-tauschen. Ein/e Moderator/in hütet Zeit und Thema und sorgt für ein konstruktives Gesprächsklima. Absolute Vertraulichkeit muss natürlich auch bei trialogischen Treffen gewähr-leistet sein.Das erste trialogische Treffen findet am Don-nerstag, 5. November 2015 von 18:00 bis 20:00 Uhr in der Fachoberschule „Marie Curie“ (Maz-

ziniplatz 1) in Meran statt und steht unter dem Thema:„Was mir schon geholfen hat…“

Die Teilnahme ist kostenlos und für alle offen. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Monatliche Treffen sind in der Regel jeweils am ersten Donnerstag im Monat von 18:00 bis 20:00 Uhr geplant: 03. Dezember 2015; 07. Jänner 2016; 04. Februar 2016; 03. März 2016; 07. April 2016; 05. Mai 2016; 09. Juni 2016;

Der Verein Helfen ohne Grenzen aus Brixen enga-giert sich seit 13 Jahren für burmesische Flüchtlinge. Um Geld für unser Essensprojekt „Yummy! Essen an Schulen“ zu sammeln, organisieren wir alljährlich unsere Weihnachtskartenaktion, mit der „Weih-nachtskarte, die hilft“.Bei dieser Aktion stellen uns Südtiroler Künstler kos-tenlos Weihnachtsmotive zur Verfügung. Aus diesen Motiven entstehen dann wunderschöne Weih-nachtskarten zum Preis von € 1,25 (inklusive Kuvert).Mit dem Kauf nur einer einzigen Karte, ermöglicht man einem Kind vier gesunde, warme Mahlzeiten! Ein kleiner Betrag, der viel bewirken kann, vor allem in einem so schwie-rigen Moment. Der Erlös aus dem Verkauf dieser Karten

fließt zu 100% in unser Ernährungsprojekt „yummy!“1 Karte - 1,25 € - entspricht 4 Mahlzeiten53 Karten - 66,25 € - mit 66 € wird das tägliche Mit-tagessen für ein Schuljahr für ein Flüchtlingskind an einer unserer Schulen finanziertDie Künstler haben uns ihre Motive kostenlos zu Ver-fügung gestellt. In diesem Jahr bieten wir völlig neue Motive von Petra Auer (Neustift), Karolina Gacke (Brixen), Jochen Gasser (Brixen) und Sebastian Ploner (Brixen).So bestellt man eine Weihnachtskarte:Per E-Mail an [email protected]. Bei mehr als 500 Karten Preis auf Anfrage. Persönli-cher Aufdruck pro Karte möglich (z.B. Logo und/oder

Die Weihnachtskarte, die hilftText). Wir stellen eine Mehrwertsteuer befreite Last-schrift aus. Die Weihnachtskarten können bei uns im Büro abgeholt oder werden per Post zugestellt. Sichert euch euer Lieblingsmotiv und schickt uns eure Bestellung gleich heute.Wir danken vom Herzen den Künstlern und euch für die Unterstützung!

Eine kleine Auswahl der verschiedenen Motive - mehr auf der Website www.helfenohnegrenzen.org

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Garten & Balkon

Obst und Gemüse selbst dörren

Dörr-TabelleFrüchte 70° C Zubereitung Zeit DörrprobeÄpfel Schnitze ca. 15mm dick 6-10 h Gut biegsam Scheiben ca. 8mm dick 6-8 h Gut biegsamAprikosen Halbieren, Schnittfläche nach oben 10-18 h BiegsamBananen Schälen längs halbieren, vierteln 8-12 h BiegsamBirnen Halbieren, Schnittfläche nach oben 15-30 h Biegsam Scheiben ca. 8mm dick 6-10 h BiegsamErdbeeren Halbieren oder ganz 9-15 h BiegsamFeigen Halbieren, Schnittfläche nach oben 10-12 h TrockenKirschen Ganz oder entsteint 10-18 h LederartigTrauben Halbieren, Schnittfläche nach oben 12-15 h Gut biegsamZwetschgen Halbieren, Schnittfläche nach oben 10-18h BiegsamGemüse 70°C Gemüse vorher kurz blanchierenErbsen Hülsen entfernen 8-10 h HartGurken Ungeschält, Scheiben ca. 1cm dick 6-8 h HartKarotten Schälen, Scheiben ca. 8mm dick 6-8 h HartSuppengemüse in feine Streifen schneiden 6-8 h ZähTomaten Schälen, halbieren, Schnittfl. oben 10-14 h Biegsam Scheiben ca. 6mm dick 7-10 h HartZucchini Ungeschält, Scheiben ca. 8mm dick 7-7 h BiegsamPilze 50°C Gut reinigen, kleinere Pilze nicht schneiden, Große der Länge nach in Scheiben schneiden 2-6 h ZähKräuter 40°C Ganz dörren oder schneiden, waschen, auf Gaze/ Zellstoff legen und trocknen lassen 2-6h Zerbrechlich

Im Herbst gibt es im Garten viele Früchte, die geerntet werden können. Eine bewährte Methode, diese haltbar zu machen, ist sie zu trocknen. Das Trocknen oder Dörren von Obst ist eine der ältes-ten Konservierungsmethoden. Diese Art, Lebens-mittel haltbar zu machen, erlaubte es schon unse-ren frühen Vorfahren, sich gewisse Vorräte für den Winter anzulegen. Und wer richtig dörrt, wird mit einem reichen Geschmackserlebnis der Natur belohnt.Beim Trocknen entziehen Wärme und Luftzirkula-tion den Lebensmitteln Flüssigkeit und der Was-sergehalt wird auf ca. 7 - 15 % gesenkt. Dadurch haben Mikroorganismen für ihre Lebenstätigkeit kein verfügbares Wasser mehr. Die Lebensmittel werden haltbar und schimmeln nicht. Alle Mine-ralstoffe bleiben auch nach dem Wasserentzug im Obst erhalten, jedoch gehen Vitamin C und die Vitamine der B-Gruppe größtenteils verloren. Um diesen Verlust möglichst gering zu halten sollte rasch, aber nicht zu heiß gedörrt werden.Gedörrt werden kann fast alles, was im Garten wächst: Birnen, Aprikosen, Feigen, Erdbeeren, Zwetschgen, aber auch Gemüse wie Karotten, Sel-lerie, Gurken, Tomaten oder Zucchini. Auch Kräu-ter und Pilze eignen sich hervorragend zum Dör-ren. Trockenobst ist eine gute Alternative für Süßigkeiten und als Snack für zwischendurch, im Müsli oder als Beilage bestens geeignet.Wichtig ist, dass die Früchte frisch, reif, jedoch nicht überreif sind. Die Früchte falls nötig waschen, Kernhaus und Stiele entfernen, eventuell schälen und in geeignete Stücke schneiden. Obst kann sich verfärben. Um dies zu vermeiden einfach mit Zitronensaft bestreichen. Die geschnittenen Früchte werden gleichmäßig auf dem Dörrgitter verteilt, anschließend werden die Einlagengitter auf das Trockengerät gestapelt oder eigeschoben. Nun noch die Temperatur und die Dörrzeit wählen und schon werden die Früchte getrocknet.Die Früchte schrumpfen beim Dörren sehr stark zusammen, so bleiben beispielsweise von einem Kilogramm frischen Äpfeln ungefähr 100 g Trocke-näpfel übrig. Die Trockenzeit ist stark von der Größe der Fruchtstücke, der Luftbewegung und der Temperatur abhängig. Ab 12 – 15 % sind Früchte haltbar, sie sind dann noch weich und biegsam, beim Knicken tritt aber keine Feuchtigkeit aus. Möchten Sie zum Beispiel

knusprige Apfelchips erzeugen, muss bis auf ca. 7 % Restfeuchte getrocknet werden.Das Dörren ist prinzipiell auch im Backrohr mög-lich, dieses benötigt jedoch verhältnismäßig viel Strom. Daher ist ein spezielles Dörrgerät empfeh-

lenswert. Bei den Haus-halts-Dörrgeräten ist darauf zu achten, die Siebe von Zeit zu Zeit zu versetzen, da die Tempe-ratur ab dem vierten Sieb um 10-30°C abnimmt. Es gibt jedoch auch Modelle, bei denen der Luftstrom horizontal über die Gitter verläuft, hier ist kein Umschichten nötig.Wenn die Trockenfrüchte fertig gedörrt sind, diese sehr gut aus-kühlen lassen. Dann sollten sie am Besten in einem luftdichten Gefäß gelagert werden. Hierzu eignen sich Tüten aus Polyethy-len, die verschweißbar sind,

aber auch Gläser und Dosen. Die Früchte ab und zu kontrollieren, denn falls Sie zu kurz gedörrt wurden bildet sich Kondenswasser, dann unbe-dingt noch einmal nachdörren.

In Zusammenarbeit mit Inderst Landhandel

gedörrte Aprikosen - Foto: Andrew Butko

PR-Info

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Politik

Gesundheitssystem zukunftsfähig machenSVP Bezirk Burggrafenamt

Bei ihrer letzten Sitzung hat sich die erweiterte SVP-Bezirksleitung mit der Neure-gelung des Landesgesundheitsdienstes beschäftigt. Gemeinsam mit der Landes-rätin Martha Stocker wurde klar definiert, dass es Ziel sein muss, die hohe Qualität der Gesundheitsdienstleistungen auch für die Zukunft sicher zu stellen.

Zu Beginn der Legislaturperiode wurde in das Koa-litionsprogramm die Forderung nach der Sicher-stellung der medizinischen Versorgung geschrie-ben. Sie soll qualitativ hochwertig, bedarfsorien-tiert und steuerfinanziert bleiben. Dass dieses Unterfangen angesichts der vorhersehbaren Ent-wicklungen nicht einfach werden würde, war Lan-desrätin Martha Stocker klar. Um auf die alternde Bevölkerung, die Entwicklung in der Medizin, den Fachärzte-Mangel, die geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen und Erwartungen sowie die jährliche automatischeKostensteigerung reagieren zu können, wird es spürbare Veränderungen brauchen. Ein gutes Bei-spiel für die Notwendigkeit des Handelns liegt im Bereich der chronischen Erkrankungen. Diese lagen 2013 bei rund 28%, brauchen aber heute schon 77% der Finanzmittel des Gesundheitswe-sens. „Das sind rund 900 Millionen Euro jährlich, welche für das Wohl der Patientinnen und Patien-ten richtigerweise aufgewendet werden“, erklärt Stocker. Aufgrund der demographischen Entwick-lung wird der Anteil der Chronisch-Kranken konti-nuierlich steigen, für das Jahr 2030 ist er mit 32% prognostiziert: Waren 2015 rund 100.000 Südtiro-ler über 65 Jahre alt, werden es in rund 15 Jahren 140.000 sein. Das bedeutet konsequenterweise auch eine entsprechende Kostensteigerung bei der Fürsorge. „Um diesen Menschen auch in Zukunft ein qualitativhochwertiges Gesundheits-system und damit in diesem Bereich ein relativ sorgenfreies Leben zu gewährleisten zu können, müssen wir heute die Weichen stellen“, ist sich Stocker sicher. Aus diesem Grund wurden vier Leitlinien festgelegt: Gesundheitsversorgung vor Ort stärken, alle sieben Krankenhäuser sichern, die betriebliche Organisation und die internen

Prozesse optimieren, Führungs- und Verwaltungs-strukturen neu ordnen. Begonnen wird nun mit der Novellierung des Lan-desgesetzes 7 - mit dem Ziel der Vereinheitlichung und Verschlankung der Führungs- und Verwal-tungsstruktur, um die Durchlässigkeit und die ver-tikale Weisungsbefugnis zu verbessern sowie unnötige Bürokratie und kostenintensive Zweiglei-sigkeit abzubauen. „Der Sanitätsbetrieb wird reorganisiert. Unter der Leitung der Generaldirek-tion werden landesweite Supportfunktionen, wie etwa der IT-Bereich und auch die Personalverwal-tung zusammengeführt“, beschreibt die Landes-rätin die ersten Schritte. Das soll noch innerhalb 2015 definitiv beschlossen werden, damit schnellstmöglich Klarheit herrscht. „Es ist unumstritten, dass ein Handlungsbedarf da ist und auch, dass Optimierungspotenziale vor-handen sind. Damit die Reform gelingt, müssen aber sowohl die Verwaltung als auch das medizi-nische Personal sowie die Bürgerinnen und Bürger transparent und laufend informiert und in den Prozess einbezogen werden“, betont Parteiob-mann-Stellvertreter Zeno Christanell. Bezirksob-mann und Senator Karl Zeller attestiert Landes-rätin Stocker hinsichtlich ihres Einsatzes ein gutes Zeugnis: „Natürlich bringt jede Veränderung Unsi-cherheiten mit sich. Aber es gibt auch große Chan-cen Dinge zu verbessern und vor allem für die Zukunft zu sichern.“ Der SVP Bezirk spricht sich eindeutig für die Neuregelung des Gesundheits-dienstes aus. Diese soll auf der einen Seite eine Verschlankung mit sich bringen, auf der anderen Seite aber auch die lokale Vernetzung und die sinnvollen peripheren Angebot aufrechterhalten.

Bild: v.l.n.r. Landesrätin Martha Stocker, Bezirksfrauenreferentin Astrid Pichler, Ortsobmann Meran Stadt Andreas Zanier, Parteiobmann-Stellvertreter Zeno Christanell und Bezirksobmann Karl Zeller: Auch für nächste Generation muss es ein qualitativhochwertiges Gesundheitssystem geben

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Gesundheit

Essen, Trinken und Genuss - hätten Sie‘s gewusst?

Warum sollte man Orangen nicht ganz so gründlich schälen?

In der weißen Haut unter der Schale von Zitrusfrüch-ten befinden sich besonders viele Flavonoide. Diese zählen zu den sogenannten sekundären Pflanzen-stoffen, die von der Pflanze zum Schutz vor Schädlin-gen und Krankheiten gebildet werden. Beim Men-schen können die Stoffe den Stoffwechsel positiv beeinflussen und antioxidativ wirken. Das heißt, sie schützen die Körperzellen vor unerwünschten Reak-tionen mit Sauerstoff, die bei Herz-Kreislauf-Erkran-kungen und auch bei Krebs eine Rolle spielen. Es ist daher durchaus sinnvoll, Orangen und andere Zitrus-früchte nicht ganz so gründlich zu schälen. Und der leicht bittere Geschmack der Haut harmoniert durch-aus mit dem der süß-säuerlichen Frucht.

Wie lange hält sichgeöffneter Saft?Für angebrochene Saftflaschen und -kartons geben die Hersteller oft nur eine Lagerzeit von zwei bis fünf Tagen an. Werden diese Produkte gut gekühlt und nicht verunreinigt, halten sie meist länger. Es ist jedoch ratsam, niemals direkt aus der Packung oder Flasche zu trinken, um eine Gärung der Säfte zu vermeiden. Am besten ver-schließt man das angebrochene Produkt sofort nach dem Einschenken wieder und stellt es rasch in den Kühlschrank zurück. So kann der Saft bis zu 14 Tagen verzehrfähig sein. Saure Säfte sind dabei länger haltbar als süße. In einer Glasflasche lassen sich Bläschen, Eintrübungen und Schimmel besser erkennen. Säfte aus Kartonverpackungen sollten deshalb in gut verschließbare Glasflaschen umge-füllt werden. Trüber Bodensatz im klaren Saft, oder umgekehrt klarer im trüben Saft, weist auf beginnende Zersetzung hin.

Enthält gekochtes Sauerkraut noch Vitamin C?In den Wintermonaten gilt Sauerkraut als wertvol-ler Lieferant für Vitamin C. Doch dieses Vitamin ist besonders hitzeempfindlich. Daher könnte man vermuten, dass Sauerkraut durch den intensiven Kochprozess kaum noch etwas davon enthält. Tat-sächlich ist bei diesem Gemüse das Gegenteil der

Fall. Wenn das Sauerkraut nur leicht bissfest gekocht wird, nimmt der Vitamin C Gehalt sogar zu. Der Grund ist, dass Weißkraut sehr viel soge-nanntes Ascorbigen enthält. Dies ist eine Vitamin-vorstufe, die erst durch Erhitzen in aktives Vitamin C umgewandelt wird. Darüber hinaus schützt das saure Milieu das Vitamin vor Zerstörung.Eine Portion gegartes Sauerkraut deckt etwa ein Viertel der empfohlenen Tagesdosis von 100 Mil-ligramm ab. Das gilt jedoch nur bei schonender Erhitzung. Zu langes Kochen senkt den Vita-min-C-Gehalt im Sauerkraut deutlich.

Was unterscheidetbraune von weißen Eiern?Braune Eier liegen im Trend. Viele Menschen halten diese für gesünder als weiße. Tatsächlich hat die Farbe der Schale aber keinen Einfluss auf den Geschmack, die Nährstoffe oder Vitamine. Dass manche Hühner weiße Eier legen und andere braune, ist genetisch bedingt. Hühner haben sogenannte Ohrscheiben hinter dem Ohr. Die Farbe dieser Haut-läppchen ist je nach Rasse unterschiedlich. Sind sie weiß gefärbt, legt das Huhn weiße Eier. Bei roten Ohrscheiben entstehen in der Regel braune Eier. Die braune Farbe der Schale bildet sich durch Pigmente aus dem roten Blutfarbstoff und dem Gallenfarbstoff. Beides wird in die Kalkschale eingelagert. Die Farbe des Dotters hat dagegen keinen genetischen Hinter-grund. Sie ist ausschließlich vom Futter abhängig.

Braune oder weiße Champignons – wodurch unterscheiden sie sich?Champignons sind beliebte Zuchtpilze. Zunächst wurde nur der braune Champignon kultiviert. Seit

Anfang des letzten Jahrhunderts ist die weiße Sorte auf dem Markt. In ihrem Nährstoffgehalt unterschei-den sie sich kaum. Beide Pilzarten sind ausgesprochen kalorienarm und reich an verschiedenen Mineralstof-fen, B-Vitaminen und Eiweiß. Braune Champignons sind allerdings oft teurer als weiße. Sie wachsen lang-samer und die Ernteausbeute ist geringer als bei der weißen Variante, daher der Preisunterschied. Die dunkle Sorte enthält weniger Feuchtigkeit. Das führt wiederum dazu, dass ihr Fleisch fester ist und sie inten-siver im Geschmack sind. Durch den geringeren Was-seranteil halten sich braune Champignons auch länger und schrumpfen bei der Zubereitung kaum.

Was ist der Unterschied zwischen Parmesan und Grana Padano?Parmesan und Grana Padano sind Hartkäsesorten aus Italien. Beide werden aus Rohmilch hergestellt und tragen das EU-Siegel „geschützte Ursprungsbe-zeichnung“. Was die beliebten Käsesorten wesent-lich unterscheidet, ist das Produktionsgebiet, in wel-chem die Rohstoffe erzeugt und verarbeitet werden müssen. Grana Padano darf in der gesamten Po-Ebene hergestellt werden. Die Bezeichnung Par-mesan bzw. Parmigiano Reggiano ist dagegen auf fünf Provinzen rund um Parma beschränkt.Bei der Parmesanherstellung werden die Kühe, wel-che die Milch liefern, nur mit Gras und Heu gefüttert. Die für Grana Padano verwendete Milch darf auch von Kühen stammen, die Silage (also Silofutter) erhal-ten. Ein weiterer Unterschied liegt in der Reifedauer. Parmesan muss mindestens zwölf Monate reifen, Grana Padano mindestens neun Monate. Dies sind allerdings nur vorgeschriebene Mindestzeiten. In der Praxis lagern beide Käsesorten oft deutlich länger.

Essen, Trinken und Genuss - hätten Sie‘s gewusst?Essen, Trinken und Genuss - hätten Sie‘s gewusst?

Unter dem Titel „Essen, Trinken und Genuss - hätten Sie‘s gewusst?“ sendet die Verbraucherzentrale Südtirol immer wieder sehr interessante Meldungen zum Thema Kulinarik aus, die wir Ihnen, liebe Leser, nicht vorenthalten wollen.

Links braune Champignons (Foto Tomas Przechlewski), rechts weiße Chamigonons (Foto Dennis Myts)

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Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B | Registriert im Register der Druckschrif-ten Nr. 18/2003 Mod. 17; Nr. 10/11 am 22.02.2014Presserechtlich verantwortlich: Mag. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em), Mag. Maren Schöpf (ms), Rosmarie Kössler (rk), Robert Bernard (rb), Helmuth Fritz (hf),Dr. Klaus Köcher (kk) und jeweils wechselnde Redakteure

Layout und redaktionelle Koordination: FH That‘s All Right GmbH / Druck: Südtirol Druck, Tscherms, Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate | Jahresabonnement: 40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Kombi-Abonnement 60,00 € (14-tägig das Maiser Wochenblatt und monatlich das Psairer Heftl) Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT 57 L 08133 58591 000010100641Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Mittwoch. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: [email protected] und [email protected] Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Forma-tanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Maiser Wochenblatt weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

Impressum

Die Regenbogentruppe von Andrea Hirata im Hanser Verlag. ISBN: 978-3446241466, 272 Seiten, 14,7 x 2,6 x 22 cm, gebundene AusgabeWenn der Morgen auf Belitung, Indonesien, graut, kann nichts sie aufhalten. Die Schüler der „Regen-bogentruppe“ – Söhne und Töchter von Fischern und Minenarbeitern – wollen nicht eine einzige Unterrichtsstunde verpassen, denn für sie ist die Schule die einzige Möglichkeit, der Armut zu ent-kommen. Da ist zum Beispiel Lintang, das mathe-matische Genie, oder Mahar, der Künstler und angehende Schamane. Und Ikal, der seinen Weg macht: von der Armenschule über das Studium in Paris und London zum gefeierten Schriftsteller.

Wie Khaled Hosseini in „Drachenläufer“ verarbeitet Andrea Hirata zugleich seine eigene bewegende Geschichte und eröffnet uns dabei tiefe Einsichten in ein zerrissenes Land.

Literatur

Tipps für Bücherwürmervorgeschlagen von Horst Ellmenreich

Liebe Leserinnen und Leser,vom 14. bis 18. Oktober fand in Frankfurt wieder die größte Buchmesse der Welt statt. 7.103 Aussteller präsentierten ihre neuesten Produkte aus der Buch- und Medienbranche. Das diesjährige Gastland Indonesien, das viertgrößte Land der Welt, gab erstmals im deutschsprachigen Raum einen vielschichtigen Einblick in seine reiche Literatur- und Kulturlandschaft. Ich muss eingestehen, dass mich das hervorragende 3Sat-Programm anlässlich der Buchmesse einige Stunden an den Fernseher bannte, aber mir auch zwei Autoren verriet, deren Bücher ich Ihnen vorstellen möchte.

Alle Farben Rot von Laksmi Pamuntjak, Ullstein Buchverlage. ISBN: 978-3550080869, 672 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag.Nachdem sich der junge General Suharto 1965 in Indonesien an die Macht geputscht hatte wurden alle verfolgt die im Verdacht standen, Kommunisten zu sein. 1998 sucht eine Frau auf der Gefan-geneninsel Buru nach den Spuren des Mannes, den sie in jenen Tagen geliebt und dann verloren hat. Entlang der Linien des indischen Nationalepos »Mahabha-rata«, jener großen Erzählung von Liebe und Krieg, entfaltet Pamuntjak das Pano-rama einer jungen Nation.

Grad einmal die 50 hat er vollgemachtund doch schon so vieles dabei geschafft.

Eine tolle Frau und zwei ganz besondere Söhnebei so einer Familie fehlen einem die Töne!

Vor der Justitia vertri� er alle, die in Nötendoch nicht die Bösen – und wenn sie noch so viel böten

Der Musik ist er ganz besonders zugetan:Führt den MGV als Vizechorleiter an.

Auch der Quint, dem kleinen Chor steht er mit viel Enthusiasmus vor.

Und ja - der Sport, der ist im wichtignach Tennis in der Früh um sieben ist er fast schon süchtig.

Auf dem Handy mit ner App er kontrolliert,was dem Federer gerade so passiert.

Das Golfen ist die zweite, sportliche Liebeda sucht er einen Partner, der mit ihm spiele.

Beim Canaster lehrt er die Gegner das Grauenwenn er spielt gar bis zum Morgengrauen.

Sehr gerne macht er auch ne Reise,doch da wird gerätselt nach der Abendspeise!

Ob Japan, Australien – egal wie weit wegdie se�imana enigmistica ist immer im Gepäck.

Auch an Essen und Trinken findet er gefallender Kulinarik ist er total verfallen.

Gut zu speisen, in Gesellschaft zu singen,mit Freunden sehr viel Zeit verbringen …

Lieber Ingo wir wünschen dir den immer richtgen Ton, das notwendige Quäntchen Glück, Gesundheit und alles Gute für die nächsten 50 Jahre. Deine Freunde, Kollegen, die Frühaufsteher, der MGV und natürlich deine Familie

Leute von heute

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Leute von heute

Das Dichten ist noch lang nicht aus,ein Gedicht noch zum 60sten vom Klaus.Sie ahnen es ganz sicher schon:der Klaus, zuständig für die Installation von Strom.Braucht man ihn dringend vor Ort,kein Problem kommt er sofort.Sonst will er nicht immer nur laufen,tut sich ein Luxusauto dann kaufen.Für alle Neider, leider,i bin ob jetzt ausn Schneider.Auf wos i jetzt nou schau,sein meine Buabn und meine Frau.Was ich noch vergaß:Schifahrn macht ihm Spaß.Ihn stört noch an der Sache,braucht noch was, dass ich es richtig mache.Auch Radfahren und wandern,von einem Gipfel zu dem anderen.Er und wir freuen uns schon:Bald winkt die Pension.Dann interessieren ihn Anschlüsse und Kabel,gleichviel wie die Geschichte von Kain und Abel.Das Resultat, ich weiß es schon:macht ab da der Thomas, sein Sohn.Wir, deine Freunde und deine Familie, wünschen dir noch

viele glückliche und gesunde Jahre. Und ganz besonders, unter meiner Leitungdas Maiser Wochenbla�, deine Zeitung.

Klaus Lanzendörfer zum 60sten

Eine hübsche Frau, möcht ich sie nennen,auch alle anderen die sie kennen.

Resolut in ihrer Art,einmal zart und einmal hart,

aber alles Harte ist verraucht,wenn jemand etwas von ihr braucht!

Sie fragt, wos fehlt denn dir?Wenn es brennt nor kimm zu mir.

Blieb vom Schicksal nicht immer verschont,dafür mit einem lieben Mann an der Seite belohnt.

Jetzt wieder in Ihrem Element:Hinter der Theke - weiß jeder der sie kennt.

Bei ihr werden alle Kunden gut gehalten,die jüngeren und auch die Alten.

Nou a poor Johr, nor isch vorbei,de lästige Frühaufsteherei.

Nor weart lei mear gwondert, sell woas i,die Südtiroler Bergwelt freut sich auf di.

Mir wünschn dir nou a guats Leben,sell soll der Herrgo� dir geben.

Alles Gute zum 60. Geburtstag deine Freunde

Maiser Wochenblatt

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