Maiser Wochenblatt Ausgabe 22-2014

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Wochenblatt Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran 22 Mittwoch, 19. 11. 2014 Jahrgang 12 14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

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WochenblattGeneralanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

22 Mittwoch, 19. 11. 2014Jahrgang 12

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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In guten Händen bei Ihrem Handwerker

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St: … die Maiser Bühne hot a nuis Stickl?

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Maiser Wochenblatt - Info-Boxnächste Ausgabe: Mittwoch, 03. 12. 2014Redaktionsschluss: Freitag, 28. 11. 2014Internet: www.wochenblatt.itKontakte: Telefon E-MailRedaktion Ernst Müller 333 - 464 333 4 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03

Postanschrift: Pfarrgasse 2/b, 39012 Meran (BZ)

InhaltEditorial & Inhalt........................................................................03Touriseum auch im Winter für Besucher da .............................04Stellungnahme SVP-Stadtkomitee............................................05Die BürgerInnen haben die (Vor-)Wahl ....................................05Infos aus der Gemeinde Meran ................................................06Bringt Architektur Gäste?..........................................................08Veranstaltungen ........................................................................09Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung ....................10Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich ..................10Streit ums kühle Nass ................................................................11Pfarre St. Georg Obermais besuchte Pater Karl Ruprecht .......11Veranstaltungen in Algund .......................................................12Maiser Service Blatt ...................................................................13Kleinanzeiger .............................................................................13Infoseite .....................................................................................15Veranstaltungen & Infos ...........................................................16Veranstaltungen ........................................................................17„Eiskalte Begegnungen 2“ .......................................................17Pfarrnachrichten ........................................................................18Fortbildung .................................................................................20Wahl der Kinderbischöfe – Tradition aus dem Mittelalter .......21„Alle Jahre wieder“- Ess- Marathon Weihnachten .................22Eislaufen - Freundschaftspokal geht nach Trient .....................23SCM Schwimmerinnen feiern Vereinsrekord ............................23... im Gespräch mit Stefan Frötscher ........................................24Die SCM Sektion Turnen Mädchen feiert Saisonsauftakt ........25Elfter Elfter um Elf nach Elf .......................................................26Martinsfest in Untermais ..........................................................27Weihnachtliches ........................................................................281964 feiern.................................................................................29Untermais: Atemschutz-Leistungsprüfung in Silber und Bronze .. 30Burggräfler Wintertauschmarkt ................................................31Gerechtigkeit, Zivilcourage und Liebe ......................................31Aus dem Weinbiachl wurde ein Wein-„buch“ .........................32Kirchenchor Untermais singt „In memoriam Pater Eugen“ ....33Tipps für Bücherwürmer ............................................................34Impressum .................................................................................34Leute von heute .........................................................................35

Editorial & Inhalt

Liebe Leserinnen, liebe Leser,in dieser Ausgabe finden Sie eine breite Palette an Veranstaltungen, von denen die meisten mehr oder weniger mit Advent und Weihnachten zu tun haben. Das Touriseum zum Beispiel öffnet dieses Jahr zum ersten Mal auch in der Vorweihnachtszeit an den Wochenenden seine Tore und bietet ein tolles Programm - ausführlich auf Seite vier beschrieben. Ich finde da neben vielen anderen Veranstaltungen die Konzerte der Musikschule besonders erwähnenswert - eine schöne Möglichkeit für die meist jungen Musikschüler, einmal in einem ganz anderen Rahmen zu zeigen, was sie gelernt haben.Aber auch sonst kommt jetzt eine Zeit, die wie kaum eine andere dazu verführt, Veranstaltungen zu besuchen. In den nächsten Tagen beginnt wieder die Meraner Weihnacht und in Meran und Umgebung laden Adventsmärkte auf Plätzen und Schlössern dazu ein, die verführerischen weihnachtlichen Genüsse zu verkosten.Wie man es dann schafft, doch einigermaßen gut über die „kalorientechnisch“ schwierige Zeit zu kommen und das eine oder andere zusätzliche Kilo zu vermeiden, schreibt unsere Ernährungsberaterin Christine Pföstl und hat in dieser und den nächsten zwei Ausgaben einige praktische Tipps zu diesem Thema für Sie zusammengetragen.Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit.

Ernst Müller

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Die Öff nungszeiten des Touriseums im Winter 2014 sind: 28. - 30. November (Fr-So) | 5. - 8. Dezember (Fr-Mo) | 12. - 14. Dezember (Fr-So) | 19. - 21. Dezember (Fr-So) jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr

Eintritt: 5 € Erwachsene, Kinder bis 6 Jahre frei, 10 € Familienticket (max. 2 Erwachsene), 3,70 € ermäßigt.

Während das Touriseum für Besucherinnen und Besucher an vier Wochenenden im Advent geöff net wird, bleiben die umlie-genden Gärten von Schloss Trauttmansdorff geschlossen. Zahlreiche Pfl anzen begeben sich in die verdiente Winterruhe, Bäume und Sträucher werden geschnitten, Wege gewartet und alle Vorbereitungen für die Saison 2015 getroff en.

Weitere Auskünfte erteilt das Südtiroler Landesmuseum für Tourismus (Touriseum), St.-Valentin-Straße 51a, Meran,Tel. 0473 270172, Homepage: http://www.touriseum.it/, E-Mail: [email protected].

An den Wochenenden in der Vorweihnachtszeit bleibt das Touriseum erstmals geöffnet

Ein tolles Programm für Groß und Klein:

Touriseum auch im Winter für Besucher da

Titel

In diesem Winter öffnet das Touriseum in Meran an insgesamt vier Wochenenden seine Tore und bietet vor allem für Familien ein bun-tes und abwechslungsreiches Programm. Dazu haben wir mit dem Vizedirektor des Touriseums, Patrick Gasser, ein Gespräch geführt:

Konzerte der Musikschule Meran

29.11.14, 10.30 Orchester der Musikschule, Leitung Barbara Überbacher

30.11.14, 11.00 Oboenklasse,Leitung Sonja Busellato

06.12.14, 11.00 Blockflöten- und Gitarrenklasse, Leitung Christoph Reichhalter und Petra Schrott

13.12.14, 11.00 Klarinettenklasse,Leitung Manfred Egger

14.12.14, 11.00 Saxophonklasse,Leitung Hans Tutzer

19.12.14, 11.30 Violin- und Gitarrenklasse, Leitung Ivo Crepaldi und Igo Lanthaler

20.12.14, 11.00 Klasse für Vokalausbildung, Leitung Carmen Declara, Beglei-tung Petra Schrott (Gitarre)

Vorweihnachtsverstimmung29.11.14 / 6.12.14 / 13.12.14 und 20.12.14jeweils um 16.00 UhrDer Kabarettist Dietmar Gamper hält eine festliche Eröffnungsrede in glanzvoller Vorweihnachtsver-stimmung und rechnet dabei mit allen Weihnachts-männern und Rentiertreibern ab, dass süßer die Glocken nie klingen. Ein Aufruf zum heiligen Zorn auf die Adventsmärkte, um frühzeitigen Lebku-chenherzinfarkten und Glühweinkrämpfen vorzu-beugen.

Kinderprogramm(in Zusammenarbeit mit der Urania Meran)Anmeldung ist keine erforderlich. Alle Kinder bis 4 Jahre müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.29.11.14 / 07.12.14 und 20.12.14Urlaubsgrüße aus Meran (14.30-16.30 Uhr)Mit Paola Marcello & Barbara CarliEin originelles Fotografie-Setting schickt die Kinder auf eine Zeitreise in die Vergangenheit … es ent-stehen Schnappschüsse von Kostümen und Gegen-ständen aus Meraner Urlaubszeiten. Ein von Hand kreiertes Fotoalbum, in das die Bilder eingeklebt werden, rundet dieses spezielle Fotolabor ab.30.11.14 / 14.12.14Kleine Schnuppernasen auf den Spuren der Gewürze (14.30-16.30 Uhr)Mit Mariagrazia Berardesca & Barbara CarliGold, Weihrauch und Myrrhe wurden von weit her zu uns gebracht. Auch in der Welt der Gewürze und Kräuter gibt es viele wunderbare Düfte, die zwar mittlerweile Eingang in unsere Kochtöpfe und Lieblingsgerichte gefunden ha-ben, die ursprünglich von weither stammen.

06.12.14 (14:30 - 16:30 Uhr)Dein persönliches MuseumsobjektMit Hannes Egger & Barbara CarliGestalte dein besonderes Museumsobjekt! Was fehlt noch in deiner Sammlung? Was sollte unbe-dingt bei dir zu Hause ausgestellt werden? Lass dich vom Touriseum inspirieren und bastle mit ein-fachen Materialien dieses „neue“ Museumsobjekt.08.12.14 und 21.12.14Tourist für immer! (14.30-16.30 Uhr)Mit Barbara Carli & Roberta CiolaBehaltet eure Ferien in guter Erinnerung: Bringt uns Objekte mit, die ihr während eurer Reisen ge-sammelt habt, oder Materialien, die ihr im Wald, im Park oder im Garten gefunden habt. Dazu noch ein schönes Urlaubsfoto mit einem Lächeln und ge-meinsam werden wir einen Bilderrahmen gestal-ten, der eure Erlebnisse unvergesslich macht.13.12.14Neue Verkehrsmittel (14.30-16.30 Uhr)Mit Hannes Egger & Barbara CarliAuto, Fahrrad, Flugzeug, Raumschiff, Dampfschiff, Segel-boot. Irgendwie müssen Gäste an ihre Reiseziele kom-men. Bastle dein eigenes, „verrücktes“ Verkehrsmittel.

Weitere Attraktionen „250 Jahre Tourismus in Tirol“ mit dem allseits beliebten „Südtirol-Spiel“ sowie die Dauerausstellung „Schloss Trauttmansdorff und seine illustren Bewohner“. Im Schlosshof angebotene Gaumenfreuden und heiße Ge-tränke ergänzen das vielfältige Museumsprogramm.

Wieso diese 13 zusätzlichen Öffnungstage in der Vorweihnachtszeit?Wir möchten vor allem der lokalen Bevölke-rung und den Familien eine Möglichkeit ge-

ben, das Touriseum kennenzulernen. Da die umlie-genden Gärten bereits ihre Tore geschlossen ha-ben, um den Pflanzen ihre verdiente Winterruhe zu gönnen, können sich die Besucher an diesen Tagen voll und ganz ihrer musealen Entdeckungsreise widmen.

Findet man auf Schloss Trauttmansdorff dann einen klassischen Weihnachtsmarkt?Nein, wir haben bewusst ein alternatives Programm geschaffen. Wir möchten auch

nicht in Konkurrenz stehen zu den tollen weih-

nachtlichen Angeboten in der Stadt oder auf Schloss Rametz. Wir haben zwar auch einen Gastro stand und einen Weihnachtsbaum im Innen-hof, aber alles sehr dezent.

Und die zahlreichen Touristen der Meraner Weihnacht?Für jene Gäste, die im Meraner Land 2-3 Tage verweilen, stellt das Touriseum na-

türlich eine neue und überaus sehenswerte kulturelle Attraktion dar. Aber auch Tagestou-risten haben die Möglichkeit, innerhalb der 1-2 Stunden, die sie in unserem Tourismus-Rund-gang verbringen, etwas über die Geschichte der Südtiroler zu erfahren und mit nach Hause zu nehmen.

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Der Renner bei Jung und Alt: Das Südtirol-Spiel

PR-Info

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Freitag, 21. NovemberMultivisionsshow „Höhen und Tiefenmit dem Extrembergsteiger Dani Arnold 18:45 Uhr

Samstag, 22. NovemberPreiswatten der SKJ UntermaisBeginn: 15:00 Uhr in den Jugenräumen,Anmeldung bei Verena (333-378 37 62)

Samstag, 22. NovemberMaiser Bühne „Der Herr im Haus bin ich“20:00 Uhr

Sonntag, 23. NovemberMaiser Bühne „Der Herr im Haus bin ich“18:00 Uhr

Dienstag, 25. NovemberVortrag: Erfolgreich im Tourismus:Worauf kommt es an?Veranstalter: Raiffeisenkasse Meran, Beginn 18:30 Uhr

Mittwoch, 26. NovemberMaiser Bühne „Der Herr im Haus bin ich“20:00 Uhr

Samstag, 29. NovemberCäcilienkonzert Musikkapelle Sinich Freiberg19:00 Uhr

Freitag, 5. Dezember10 Jahre „Rock The Lan“ Preshow mit „Wizo“Veranstalter AFC Obermais - Einlass 19:30 Uhr

Politik

Stellungnahme SVP-Stadtkomitee

Werter Schriftleiter,ihre persönliche Meinung im jüngsten „Wochen-blatt“ selbstverständlich akzeptierend, möchten wir doch einige Dinge klar stellen: Die SVP Meran hat – ohne Gegenstimme – entschieden, von einer inter-nen Nominierung des Bürgermeisters abzugehen – und den Spitzenkandidaten künftig offen mit der Bevölkerung auszuwählen. Für uns ist das ein Mehr an demokratischer Mitbestimmung. Dies immer vor dem Hintergrund, dass nicht der Meraner Bürger-meister gewählt wird, sondern lediglich der SVP-Kandidat für die Wahl zu diesem Amt nominiert wird. Eigentlich eine parteiinterne Angelegenheit – aber: Hier geht die SVP Meran einen neuen Weg (ähnlich jenem, den der Partito Democratico bei sei-ner Vorwahl 2013 bereits gegangen ist; übrigens auch mit einem kleinen „Obolus“, der zu bezahlen war). Wir glauben schon, dass wir die Nicht-SVPler etwas anders „behandeln“ dürfen, als unsere Mit-glieder. Dass wir da eine kleine „Hürde“ aufstellen dürfen... Wenn jemand diese nicht nehmen kann oder will, dann hat er immer noch die Möglichkeit bei der richtigen Bürgermeisterwahl mitzubestim-men. Übrigens: Der Erlös aus unserer Vorwahl wird für einen wohltätigen Zweck gespendet.Wir haben da sicher nicht das Rad neu erfunden. Schon seit Jahrhunderten diskutiert man über

das „richtige“ Wahlsystem – und auch über die entsprechende Nominierung von Kandidaten... Man wiegt Vor- und Nachteile ab (ohne jedoch bisher das „perfekte System“ gefunden zu ha-ben). Auch wir haben uns intensiv damit be-schäftigt. Und wir sind nun der Meinung, dass die von uns gewählte Vorgehensweise auf jeden Fall sehr viel besser ist als jene, die in der Ver-gangenheit angewendet worden ist. Wir haben uns auch mit der Höchstzahl der Kandidaten bei unserer Vorwahl auseinandergesetzt: Und ver-sucht, irgendwelche Jux-Kandidaturen zu unter-binden – oder eben verfälschende Störaktionen auszuschließen. Wir möchten nämlich den bes-ten Kandidaten ermitteln! Nehmen wir an, eine gesamte Großfamilie, dazu noch alle Mitglieder eines Trachtenvereines, und vielleicht auch noch jene einer Musikkapelle, sowie die Vertreter ei-ner anderen konkurrierenden Partei würden sich „offen“ (so wie Sie es fordern) auf die Liste der SVP-Vorwahl setzen lassen. Würden Sie an einer solchen teilnehmen? Käme da wirklich ein bes-serer Kandidat heraus?Wir sind jedenfalls sehr gespannt, auf welchem „demokratischen Weg“ andere Parteien ihren Bür-germeisterkandidaten finden werden!Sepp Brunner, SVP-Stadtkomiteeobmann Meran

Die BürgerInnen haben die (Vor-)WahlDie Bezirksleitung der SVP Burggrafenamt hat sich bei ihrer letzten Sitzung mit den Gemeinderatswahlen 2015 beschäftigt, vor allem mit der Situation in Meran. Dabei unterstützt der Bezirk den Vorschlag des Stadtkomitees: Bei mehreren Kandidaten sollen offenen Vorwahlen stattfinden.

Die Gemeinderatswahlen 2015 werfen ihre Schat-ten voraus, zahlreiche SVP-Ortsausschüsse haben bereits mit der Vorbereitung begonnen. Vor allem für die Stadt Meran werden die nächsten Monate sehr intensiv. Nach der rechtzeitigen Bekanntga-be von Bürgermeister Günther Januth, dass er 2015 nicht mehr zu Verfügung stehe, muss die SVP eine Kandidatin oder einen Kandidaten fin-den. Dabei hat sich die aktivierte Arbeitsgruppe nun darauf festgelegt, dass bei mehreren Bewer-bern offene Vorwahlen stattfinden sollen. „Wir sind überzeugt, dass wir gute Kandidaten finden werden und wollen, dass alle Bürgerinnen und Bürger von Meran bereits bei der Vorentschei-dung miteinbezogen werden. Wir gehen damit bewusst den Weg der Offenheit und der Partizipa-tion“, erklärt Stadtkomiteeobmann Josef Brunner bei der Sitzung der Bezirksleitung. „Technisch ist die Abwicklung geklärt. Die Vorwahlen können in getrennten Wahllokalen in den verschiedenen Stadtteilen durchgeführt werden, diese sind über ein eigenes Programm miteinander vernetzt. Eine Möglichkeit zur Manipulation ist auszuschlie-ßen“, ergänzt der Obmann der SVP Stadt Andreas Zanier. Die Entscheidung für eine offene Vorwahl erfährt auch von Seiten der Bezirksspitze volle Unterstützung. „Wir sind die größte politische Volksbewegung in unserem Land. Wir müssen deshalb versuchen Menschen in Entscheidungen noch mehr mit einzubinden. Der Weg der breiten Öffnung ist neu und für manche ungewohnt, trotzdem ist er der richtige, wenn sich alle zum

Grundsatzprogramm der Partei bekennen“, er-gänzt Bezirks- und Parteiobmann-Stellvertreter Zeno Christanell.Weitere Themen bei der Sitzung der Bezirksleitung waren der Autonomie-Konvent, die Richtlinien für die Gemeinderatswahlen, die Abstimmung in Kata-lonien sowie die Sanitätsreform.Der SVP Bezirk gratuliert auch allen neugewählten Gemeinderäten der Gemeinde St. Leonhard im Pas-seier. Vor allem auch dem neuen Bürgermeister Konrad Pfitscher „Wir freuen uns für Konrad Pfit-scher und wünschen ihm und seinem Team viel Kraft und Freude bei der Arbeit für seine Bürgerin-nen und Bürger“, hebt Bezirksobmann Senator Karl Zeller hervor. Alle gewählten 18 Gemeinderäte gehören der Liste der SVP an.

Bild: Volle Unterstützung für die Vorwahlen erhält die SVP Meran von der Bezirksführung v.l.n.r. Bezirksobmann Senator Karl Zeller und Bezirks- und Parteiobmann-Stellvertreter Zeno Christanell

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Gemeinde Meran

Infos aus der Gemeinde Meran

RaumordnungEinsetzung des Gestaltungsbeirates - Ein Pro-grammschwerpunkt dieser Amtsperiode ist auch die Einsetzung des Gestaltungsbeirates, da bisher auf den Technischen Landesbeirat zurückgegriffen worden ist. Aufgrund dieser positiven Erfahrung und für die Bewertung von Bauvorhaben, die sich auf die Raumordnung und auf das Siedlungsgefü-ge auswirken, wurde im Zuge der Überarbeitung der Gemeindebauordnung mit Artikel 24 der Ge-staltungsbeirat eingeführt. Als Beratungsorgan der Baukommission gibt der Beirat ein nicht bindendes Gutachten im Hinblick auf die städtebauliche, ar-chitektonische und gestalterische Qualität bei Vor-haben ab, die sich auf die Raumordnung, auf das Siedlungsgefüge, auf das Ortsbild und die Land-schaft auswirken. Bestellt wird das Gremium vom Meraner Stadtrat, wobei drei namhafte Fachleute im Bereich der Architektur oder der Stadtplanung beauftragt werden müssen, die nicht in Südtirol ansässig sind. In seiner Sitzung hat der Gemeinde-ausschuss folgende Fachleute/ArchitektInnen no-miniert: Ursula Spannberger aus Salzburg, Elena Galvagnini aus Mailand und Rainer Noldin aus Innsbruck. Als Ersatzmitglieder wurden Heinz Lang, Marco Piccolroaz und Werner Kleon namhaft gemacht.

Abschlussrechnung 2013 der Kurverwaltung genehmigt

Gutgeheißen hat der Stadtrat auch die von der Kur-verwaltung Meran vorgelegte Abschlussrechnung 2013. Aus dem begleitenden Bericht geht erneut die Bedeutung der Kurverwaltung als Dienstleiste-rin für Gäste und Einheimische sowie die Wichtig-keit der Kooperation mit der Stadtgemeinde Meran und den anderen Partnern hervor. Auch 2013 wur-de die Marke von einer Million Nächtigungen über-schritten - mit einem generierten Umsatz in Höhe von über 120 Millionen Euro. Eine Schlüsselrolle übernahm die Kurverwaltung auch bei der Organi-sation und Mitorganisation von Veranstaltungen, die weit über die Grenzen Südtirols hinaus als Wer-beträger für die Stadt Meran dienen (z. B. Meraner Weihnacht, WineFestival).

Essen auf Rädern und Seniorenmensa

Die Stadtverwaltung hat die Tarife 2015 der Diens-te „Essen auf Rädern“ und „Seniorenmensa“ fest-gelegt, wobei diese unverändert bleiben. Das zu-gestellte Essen wird höchstens 10,50 kosten, die Mahlzeit in der Mensa hingegen 7,50 Euro.

Austausch mit ChurDie Stadt Meran und die Stadt Chur erfreuen sich bereits seit Jahren eines regen Austausches. Kürz-lich weilte eine Delegation aus der Kurstadt im Hauptort des Kantons Graubünden, um Informati-onen und neue Impulse in den Bereichen Tourismus und Stadtplanung zu holen. Nun wurden die Vor-aussetzungen für einen fachlichen Austausch auch in Sachen Polizeidienst geschaffen. So werden fünf Beamte der Meraner Stadtpolizei zusammen mit den Schweizer Kollegen anlässlich des Fasnachts-umzuges in Chur am 24. Februar im Einsatz stehen.

Die Stadtpolizei aus Chur wird hingegen beim nächsten Traubenfest zusammen mit der Meraner Stadtpolizei den Streifen- und Überwachungs-dienst verrichten.

BeiträgeDer Stadtrat hat folgenden Kultur- und Jugendver-einen projektbezogene Beiträge gewährt: 3.000 Euro der Akademie deutsch-italienischer Studien für eine Konferenz über den Ersten Weltkrieg, 17.500 Euro dem Kunstverein Kallmünz für die Ver-anstaltung Asfaltart 2014, 3.400 Euro dem Max-Reger-Verein für das Netzwerkprojekt „Max Reger vor 100 Jahren in Meran“, 1.700 Euro der Jüdi-schen Gemeinde Meran für die Publikation „Südti-rols Opfer der Shoah“, 6.500 Euro dem Ost-West-Club für verschiedene Projekte („Gigi Bortoli e Me-rano“, Photonights, Vissidarte 2014, Sprachspiele 2014), 2.100 bzw. 750 Euro dem Verein Jugendak-tiv für den Umbau des Lagerraumes und für den Ankauf von Küchenutensilien und -Geräten, 3.550 Euro dem Verein Strike Up für die Sanierung des Theatersaales, 2.350 dem Verein Jugendtreff Cilla für den Ankauf von verschiedenen Geräten.

Fusion SEL-AEW und ENEL-AnteileStellungnahme des Bürgermeisters Januth

„Der Meraner Stadtrat hat sich in einer Son-dersitzung mit dem Thema der Fusion von SEL AG und AEW AG ausführlich befasst und verschiedene, rechtli-che Fragen aufgewor-fen, welche mit den von den Etschwerken be-

auftragten Experten geklärt werden sollen“, sagt Bürgermeister Günther Januth. Dann wird auch die vollständige Dokumentation zur Einsichtnahme bereit gestellt. Während das Industrieprojekt und die Zukunftsperspektiven auch einen Mehrwert für die Gesellschaft AEW und für die Städte Bozen und Meran darstellen, gilt es in erster Linie, die rechtli-chen, juridischen und steuerrechtlichen Fragen zu beantworten. Die Gemeinden Bozen und Meran verfolgen aufmerksam jeden Schritt zwecks klarer Absicherung der Arbeitsplätze und des Sitzes in Meran“.„Die Aussagen des Kollegen Spagnolli über die Aus-weitung der Verhandlungen mit TIWAG und Dolomi-ti Energia sowie über den angepeilten Börsengang sind in den bereits geführten Gesprächen nie Ge-genstand der Diskussion gewesen und zum jetzigen Zeitpunkt rechtlich gar nicht machbar“, so Januth. „Die Kundmachung des Landeshauptmannes über die Übernahme der von ENEL gehaltenen 40-Pro-zent-Anteile an zehn Groß- und sieben Kleinwas-serkraftwerken der SE Hydropower stellt sicherlich - auch was die Wertschöpfung anbelangt - einen wichtigen Schritt für die zukünftige Entwicklung und Neuausrichtung der Energiepolitik in Südtirol dar. Weiters geht mit der Übernahme der ENEL-Anteile eine beträchtliche Strommenge an die SEL-Gesellschaft über, was wiederum ein Mehrwert in der gesamten Energieproduktion bedeutet und die Möglichkeit sichert, auch in Zukunft effizient und wettbewerbsfähig zu sein“.

Beispiel für gute Zusammenarbeit und effizientes Handel

Im Februar 2014 kam es zu einer Rutschung bei dem Verbindungsweg, der von der Einsiedlerbrü-cke zum Kiendlhof führt. Da sind - ungefähr nach 90 m südwestlich der Brücke – auf einer Länge von ca. 10 m ca. 50m3 wassergesättigtes Rutschmate-rial (bestehend aus Wegaufschüttung, Hangschutt sowie Vegetation) zum Teil im talseitigen Gelände stehengeblieben, zum Teil hatten sie den unterhalb gegebenen Verbindungsweg zu Schloss Labers ver-schüttet und waren zu einem geringen Anteil im Bachbett der Naif zum Stillstand gekommen. Bei der Rutschung war unter anderem eine erst vor ei-nigen Jahren verlegte Trinkwasserleitung freigelegt worden.

verschütteter Verbindungsweg Einsiedler - Schloß LabersNachdem die Dienststelle für Straßen, Infrastrukturen und Bauerhaltung der Gemeinde Meran unter Dr. Geol. Niko-laus Mittermair im Frühjahr 2014 im Dringlichkeitswege das Rutschmaterial vom talseitigen Verbindungsweg ge-räumt hatte, hat nun das Forstinspektorat Meran unter Dr. Peter Klotz in Regie die weiteren Maßnahmen durchge-führt. Dabei wurde einerseits der Weg selbst mittels eines ca. 4-4,5m Stützbauwerks aus bewehrter Erde befestigt; anderseits der Hang talseitig sowohl reprofiliert als auch mittels 2 -er Elemente des Typs „Krainer“ (mit eingeramm-ten Eisenbahnschienen) stabilisiert. Zur Sicherheit des mo-torisierten (Traktoren) sowie des Personenverkehrs (Wande-rer) wurde an der Krone der bewehrten Erde ein Zaun aus Lärche angebracht. Die Kosten der Sanierung [ohne Dring-lichkeitsmaßnahmen (= Verräumung des Rutschmaterials vom talseitigen Weg Einsiedler - Schloss Labers), ohne Feld-untersuchungen zur Bestimmung der Tiefe des Felsunter-grundes sowie ohne technische Spesen belaufen sich auf ungefähr € 25.000,00, wobei die Gemeinde Meran die Hälfte der Ausgaben übernimmt. Im Bild v.l. Referent Stefan Frötscher, Dr. Peter Klotz + Andreas Hofer (Forstinspektorat Meran), Dr. Marcello Favero (Stadtwerke Meran), Dr. Geol. Nikolaus Mittermair (Bauamt)

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Tourismus

Bringt Architektur Gäste?MGM Tourismus-Dialog zum Thema „Was Architektur im Tourismus leisten kann“Der Tourismus gehört zweifellos zu den wichtigsten Sektoren der Südtirols Wirtschaft. Dieser Umstand wirkt sich natürlich auf die Ortsbilder aus, weil heute touristische Bauten ein fester Be-standteil jeder Gemeinde sind. Doch welche Architektur muss ein Ho-tel, eine Seilbahn oder ein Restaurant haben, um Gäste ins Land zu locken. Was kann Architektur im Tourismus leisten? Dieser Frage gingen die Architektinnen Susanne Waiz und Ulla und Ulla Hell sowie die Unter-nehmerin Judith Rainer im Rahmen des MGM Tourismus-Dialog am 13. November in Meran nach.

Die Hauptreferentin des Abends, Architektin Susan-ne Waiz, baute ihren Vortrag auf die Ausstellung Alpen-Architektur-Tourismus, die im Sommer 2014 bei Kunst Meran gezeigt wurde und ab 2015 als Wanderausstellung durch Europa zieht. Die Aus-stellung fokussiert die Themen Alpine Architektur, Architektur für den Tourismus und Architekturtou-rismus in den Alpen. Doch warum ist gerade die Architektur ein entscheidender Faktor für den Er-folg eines Hotels? Waiz nennt drei zentrale Gründe bzw. Bedingungen für den Erfolg: Erstens ist die Architektur eines Hauses seine Essenz, die sich langfristig kaum verändert. Die Ausstattung nützt sich ab und wird ausgetauscht, die Mauern dage-gen haben Bestand. Hat die Architektur einen ho-hen Qualitätsgrad, bleibt diese für einen langen Zeitraum erhalten und sichert damit auch einen langfristigen Erfolg des Hotels.Eine zweite Erfolgsbedingung ist die Anpassung des Gebäudes an sein Umfeld. Gute Architektur, so Waiz, tritt mit seinem Umfeld in Dialog. Das Haus passt sich perfekt in die umliegende Landschaft ein. Es mache wenig Sinn, in jede Umgebung den exakt selben Gebäudetyp zu setzen, wenn die Stimmigkeit fehlt. Waiz zieht einen Vergleich mit der Tracht: Es gibt in jeder Region eine typische Tracht. Doch in den Einzelheiten unterscheiden sich die Trachten von Tal zu Tal, sogar von Dorf zu Dorf. So ist es mit der Architektur. Es gibt einen typischen Tiroler Baustil und trotzdem unterscheiden sich die Gebäude von Tal zu Tal, weil sie sich der lokalen Landschaft und Kultur anpassen. Drittens nennt Waiz die Vision des Bauherrn, ein Gebäude in zeitloser Qualität zu erbauen oder zu restaurieren. Hierzu gehört der Wille, sich mit den eigenen Wünschen, den Bedürfnissen des Gastes und mit dem Umfeld auseinanderzusetzten, in dem das Gebäude steht. Mit diesen drei Faktoren ist nicht nur die Grundal-ge für eine nachhaltig gute Tourismusarchitektur in unseren Dörfern und Städten, sondern auch eine zentrale Grundlage für den Qualitätstourismus der Zukunft geschaffen.

Es scheint, als hätten die aus Sexten stammenden Unternehmerin Judith Rainer und ihre Architektin Ulla Hell die drei Ratschläge von Susanne Waiz bereits umgesetzt: Im Mittelpunkt der Planung ih-res Residence-Betriebes standen die Funktionali-tät und die Bedürfnisse des Gastes, so Rainer. Die zeit-lose Formgebung entstand durch die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Archi-tektin, die ebenfalls aus Sexten stammt. Die hohe Qualität der Architektur und der Bauweise sind der Garant dafür, dass der Betrieb für viele Jahre ein attraktiver Anziehungspunkt für die Zielgrup-pe Familie ist. Offensichtlich, so Aichner (Direktor der Marke-tinggesellschaft Meran), bringt Architektur dann Gäste, wenn dahinter ein klares, langfristiges Konzept steht, diese harmonisch ins Landschafts-bild eingefügt ist und die Bauherren bzw. Unter-nehmerfamilie das Konzept des Hauses auch selbst leben.

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Infos

Veranstaltungen

Öff nungszeiten: Donnerstag, 11.12. 17 – 19,30 Uhr | Freitag, 12.12., 14 – 19,30 UhrSamstag, 13.12., 11 – 19,30 Uhr | Sonntag, 14.12., 11 – 19,30 Uhr

Eislaufen im Dorfzentrum SchennaVom 28.11.2014 bis zum 11.01.201 bietet der neue Eislaufplatz mitten im

Dorfzentrum von Schenna Spiel und Spaß für die ganze Familie.Öffnungszeiten: 10.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr

Schlittschuhverleih und Getränkestand vor OrtInfo: Tourismusbüro Schenna, Tel. +39 0473 945669

„Patchwork- und Quiltausstellung“ der VFL Gruppe Flic-Flac aus Lana

im Rahmen des Sarner Alpenadventsvom 06. – 08.12.2014

im Rohrerhaus in SarntheinÖffnungszeiten:

Sa – Mo 09.00 – 18.00 UhrWir freuen uns auf Euer Kommen!

Eintritt frei

AchtungDas Preiswatten des Touristenvereins

„Die Naturfreunde“ Meran wurde verschoben auf: Samstag, den 29. 11. mit Beginn um 14.30 Uhr. Ort: Vereinslokal; Postgranzstr.

14/a. Info und Anmeldung:Lotte Ortwein Tel. 0473 233174 oder

Sigrun Abart Tel. 349 1727415Berg frei!

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Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und UmgebungAus: Maiser Wochenblatt vom 20. November 1914

Weihnachten im Felde. Weihnachten rückt he-ran, das Fest der Liebe und der Heimat. ob arm, ob reich, jeder bereitet – sei es aus dem mühsam Er-sparten, sei es aus dem Überfluss – für diejenigen, die seinem Herzen am nächsten stehen, ein Ange-binde. Wem wird nicht das Auge feucht, wenn er an unsere Soldaten denkt, die um diese Zeit, fern vom Hause, vielleicht in unwirtlicher Gegend, die edelste, aber schwerste der Pflichten erfüllen. Das Kriegs Fürsorgeamt des k. u. k. Kriegsministeri-ums hat beschlossen, diesen Braven eine an-spruchslose Weihnachtsgabe zu senden, widmet diesem Zwecke eine halbe Million Kronen. Son an-sehnlich diese Summe ist, sie reicht lange nicht aus, um jedem im Felde stehenden Mann eine kleine Freude zu verschaffen. Dazu bedarf es der Mitwirkung aller. Mit den Wenigen, welche keine teuren Angehörigen im Kriege wissen, werden jene wetteifern, deren Sohn, deren Bruder, deren Gatte oder Verlobter für’s Vaterland kämpft. Dar-um bittes das Kriegsfürsorgeamt (Wien IX, Berg-gasse 16), ihm mit dieser Bestimmung großmütig und möglichst rasch Geldspenden zu widmen. Dieses Amt wird Sorge tragen, dass die Weih-nachtsgaben unseren Truppen abteilungsweise rechtzeitig zukommen als treuer Gruß aus der lie-ben Heimat, als Unterpfand innigsten Gedenkens, als Hoffnungszeichen frohen Wiedersehens. Geld-

spenden können direkt oder im Wege der Gemein-deämter an die Bezirkshauptmannschaften oder Stadtmagistrate oder auch an die k. k. Statthalte-rei in Innsbruck mit spezieller Widmung „für Weih-nachten“ eingesandt werden. Auch die Redaktion des „Maiser Wochenblatt“ übermittelt Geldspen-den an die Zentrale und weist diese in genanntem Blatte aus.Auszeichnung. Bei herrlichem Wetter fand am vergangenen Sonntag in Riffian die Dekorierung der Stadtschützen statt, welche bereits durch 25 Jahre dem Schießstande Riffian angehören. Mor-gens war allgemeiner Kirchgang mit Fahne, hier-auf Aufzug zum Schießstande, wo der Schützen-major Ladurner nach einer begeisterten Anspra-che, die in ein stürmisch aufgenommenes Hoch auf den Obersten Kriegsherrn ausklang, die Aus-zeichnung der acht Schützen vornahm. Der Kom-paniehauptmann Josef Kröß erwiderte die Anspra-che des Majors in schneidiger Weise. Das Festes-sen fand am idyllisch gelegenen Gemeindeschieß-stande statt und bald knatterten die Stutzen um die Wette im friedlichen Wettstreite und zur Übung im Ernstfalle.Gefährliches Spiel. In den Personalschlafräu-men eines hiesigen Hotels spielten die Kellnerjun-gen nach Feierabend mit einem Revolver, wobei dem 17jährigen Eduard Burk in die rechte Brust-

hälfte geschossen wurde. Er ist schwer, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt und befindet sich in der städtischen Heilanstalt.Unfall mit einem Fuhrwerk. Kürzlich fuhr ein Einspänner, von den Quadrathöfen kom-mend, auf der Eggerstraße und fiel über einen Abhang hinunter. Die auf dem Wagen befindli-che Filomena Gufler, welche in Obermais in Dienst treten sollte, erlitt mehrere Rippenbrüche und wurde in die städtische Heilanstalt ge-bracht. Der Kutscher kam mit dem Schrecken da-von. Das Pferd verendete, der Wagen soll schwer beschädigt sein.Impfung. Jeden Samstag von 10 – 12 vormittags findet bis auf Weiteres in der Bezirkshauptmann-schaft Zimmer Nr. 23, 1. Stock, eine kostenfreie Impfung für Erwachsene statt.Für Angehörige von Kriegsgefangenen. Die k. k. priv. Bank & Wechselstuben Actien-Gesell-schaft „Mercur“, Filiale Meran, teilt uns mit, dass es ihr möglich ist, die Besorgung von Zahlungen an österreichische Kriegsgefangene in Russland und Frankreich vornehmen zu können, vorausge-setzt, dass ihr komplette und richtige Adressen ge-geben werden. Die genannte Bank stellt denjeni-gen, die ihre Anverwandten in diesen Ländern als Kriegsgefangene wissen, ihre Dienste zu Geld-überweisungen gerne zur Verfügung.

Heimatpflegeverein Untermais

Gampenstraße:Kleindenkmal Nr. 02

Bilderarchiv:Bilder unter Nr. 167

Art des Denkmals:Skulptur

Lage des Denkmals: Gampenstraße, Untermaiser Versorgungshaus, im Zugangsbereich

Beschreibung des Denkmals: Eine Steinskulptur, die den Samariter mit dem Kranken darstellt. DieSkulptur ist von einem kubusförmigen Glasschutz umgeben..

Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich

Zwischen den Bäumen ist das Denkmal im gläsernen Kubus ersichtlich.

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Ein Konflikt um Wasser endete im November 1508 vor dem Meraner Landrich-ter Sigmund Eisenschmidt. Eine gewisse Christina Klementin trat vor Gericht als Zeugin auf.Vor einiger Zeit, so berichtet Christina, arbeitete sie auf der Wiese eines gewis-sen Kunz Stelzer, da sah sie Hans Krell aus Untermais, der mit zorniger Miene an ihr vorüberging und sie beobachtete auch den Sohn des Peter Pühler und einen Knaben, die gekommen waren, um eine Wiese zu bewässern. Sie waren damit beschäftigt, mithilfe eines Brettes Wasser auf das Grundstück zu leiten.(Vermutlich befand sich dort ein Bewässerungskanal und mit dem Brett konnte das Wasser im Kanal umgeleitet werden).Da war auch schon Hans Krell zur Stelle und zog das Brett wieder heraus.Die beiden anderen stellten das Brett wieder an seinen Ort, aber gleich darauf wurde es von Krell wieder weggezogen. Die einen stellten das Brett hin und der andere entfernte es. Das trieben sie vier- oder fünfmal, bis sie darüber in Streit gerieten. Christina Klementin konnte zwar nicht sehen, wer mit der Prü-gelei begann, aber sie beobachtete wie einer den Hans Krell mit einer Schaufel niederschlug und wie der Getroffene wieder aufstand. Mit der Bemerkung, dass sie nicht sicher angeben könne, wer mit der Schaufel zugeschlagen hatte, endet die Zeugenaussage der Frau.Den Verlauf des Prozesses überliefert uns das Gerichtsprotokoll nicht.

Historische Rückblende Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7Tel. 0473-270038, [email protected]

Streit ums kühle Nass

Stadtmuseum Meran, Inv. Nr. 12611.171, Waal bei Meran,Foto von Wolfram Knoll 1939

Ein Konflikt um Wasser endete im November 1508 vor dem Meraner Landrich-ter Sigmund Eisenschmidt. Eine gewisse Christina Klementin trat vor Gericht

Vor einiger Zeit, so berichtet Christina, arbeitete sie auf der Wiese eines gewis-sen Kunz Stelzer, da sah sie Hans Krell aus Untermais, der mit zorniger Miene an ihr vorüberging und sie beobachtete auch den Sohn des Peter Pühler und einen Knaben, die gekommen waren, um eine Wiese zu bewässern. Sie waren damit beschäftigt, mithilfe eines Brettes Wasser auf das Grundstück zu leiten.(Vermutlich befand sich dort ein Bewässerungskanal und mit dem Brett konnte

Die beiden anderen stellten das Brett wieder an seinen Ort, aber gleich darauf wurde es von Krell wieder weggezogen. Die einen stellten das Brett hin und der andere entfernte es. Das trieben sie vier- oder fünfmal, bis sie darüber in Streit gerieten. Christina Klementin konnte zwar nicht sehen, wer mit der Prü-gelei begann, aber sie beobachtete wie einer den Hans Krell mit einer Schaufel niederschlug und wie der Getroffene wieder aufstand. Mit der Bemerkung, dass sie nicht sicher angeben könne, wer mit der Schaufel zugeschlagen hatte,

Stadtmuseum Meran, Inv. Nr. 12611.171, Waal bei Meran,

Pfarre St. Georg Obermais besuchte Pater Karl RuprechtPater Karl gehört den Pallottinerorden an und leite-te seit 1974 bis 2013 das Pallottiheim in Obermais. Im Mai letzten Jahres ereilte ihn eine tückische Krankheit und musste einige Monate im Kranken-haus verbringen. Seit dem erholt sich der 78 jähri-ge zuhause bei seinem Bruder in Deutschland. In den fast 40 Jahren hat er immer wieder in der Pfar-rei St. Georg in Obermais mitgeholfen. Bei allen festlichen Feierlichkeiten war er dabei und zeleb-rierte jeden Sonntag die halb Neuner Messe. Heuer wollte man diese 40 Jahre in der Pfarrei feiern und ihm dafür danken, jedoch seine Gesundheit ließ es nicht zu. So wurde am 18. Oktober eine Busfahrt nach Lauter in der Nähe von Bamberg in Oberfran-ken organisiert. 25 Pfarrmitglieder nahmen die 1150 km lange Hin- und Rückfahrt an einem Tag auf sich. Um 4.00 Uhr in der Früh startete der Bus am Brunnenplatz und mit zwei Zwischenpausen wurden wir um 11.00 Uhr in Lauter von Pater Karl und seinen Angehörigen liebevoll mit einem Aperi-tif empfangen. Wir alle waren erfreut, dass sich Pa-ter Karl nach dem Krankenhausaufenthalt so gut erholt hat. Nach diesem herzlichen Empfang gin-gen alle in die Ortskirche, wo auch sein Bruder den Mesnerdienst verrichtet. Pater Karl erklärte den Obermaisern die Fresken und die Geschichte der Kirche und hielt eine kleine Rückschau über seine Arbeit in Obermais und seine zuletzt ereilte Krank-heit. In seiner Rückschau betonte er deutlich, dass die halb Neuner Messe am Sonntag in Obermais ihm sehr fehle und er sich jedes Mal an dieser Uhr-zeit erinnere. Pfarrer Florian Pitschl und Pfarrge-meinderatspräsident Klaus Gögele nutzten in der Kirche die Gelegenheit um Pater Karl zu danken, und überreichten ihn das mitgebrachte Geschenk. Pfarrer Pitschl sagte unterandern in seiner Dankes-rede, „es gibt ein neuerschienenes Buch mit dem

Titel: - „Ein Kardinal und drei Päpste,“ und wenn man dein Wirken in den letzten vier Jahrzehnten in unserer Pfarre beschreiben möchte, müsste der Ti-tel folgend heißen: „Ein Pater Karl und 5 Pfarrer“. Der Pfarrgemeinderatspräsident dankte in einer Laudatio und sagte: „In den vergangenen 40 Jah-ren hat sich zwischen dir und unserer Pfarrgemein-de ein enges- vertrautes Band der Sympathie und Freundschaft gelegt und so ist Obermais für dich zur Heimat geworden. „Es sind in vielen Menschen unserer Pfarre ganz persönliche Bilder und Gege-benheiten in der Zusammenarbeit mit Dir in Erin-nerung und genau diese Begebenheiten bleiben bei vielen von uns haften“. Pater Karl war sehr ge-rührt und man merkte seine Wehmut und so konn-te er auch die eine oder andere Träne nicht zurück-halten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen trat man die sechs stündige Heimfahrt an. Die Pfar-re St Georg Obermais wünscht dem Pater Karl alles Gute, die nötige Gesundheit und Gottes Segen für seine Genesung und dass viele Menschen ihn wei-terhin positiv begleiten.

Pfarrgemeinderatspräsident Klaus Gögele

Maiser Wochenblatt

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das von Giorgio Clementi in den Trentiner Dialekt übertragen wurde. Eintritt frei.

Mo. 01.12. , 6:30 Pfarrkirche und ThalguterhausRorate Gottesdienst mit anschließendem Frühstück

Die Pfarrei Algund lädt alle herzlich zum Rorate Gottesdienst und anschließendem Frühstück ins Thalguterhaus.

Mo. 01.12. 10:00-14:30 Haus „am Schwöllenpach“Adventsstimmung und Tag der offenen TürDie Werkstatt für Menschen mit Behinderung lädt ein zur Adventsstimmung mit gleichzeitigen „Tag der offenen Tür“ ein. Es gibt auch einen Verkaufs-stand mit den Produkten des Pastor Angelicus und einen weihnachtlichen Umtrunk in der Hausbar.

Di. 02.12. , 20:30 Uhr Raiffeisensaal ThalguterhausNacht der OperetteShowtime organisiert die Veranstaltung mit dem großen Orchester des Warschauer Operettenthea-ters, mit Wiener Operettenstars und mit einem in-ternationalen Ballett-Ensemble. Karten gibt es um 57,50 Euro oder um 46,00 Euro in allen Athesia Geschäften, bei Non Stop Music in Meran oder on-line unter www.ticketone.it und www.athesiaticket.it.

Mi. 03.12. 18:00 Uhr Küche ThalguterhausKochkurs Urania: Weihnachtsgebäck aus der Vollwertküche

Gemeinsam mit Rita Bernardi, Gesundheitsberate-rin der GGB, werden verschiedene Kekse, Stollen und Zelten aus frisch gemahlenem Dinkel- und Weizenmehl gebacken und Pralinen zubereitet. Beitrag: 55. Info und Anmeldungen: Urania Meran, Tel. 0473 230219, E-Mail: [email protected].

Algund

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www.thalguterhaus.it

Was ist los in Algund?

Veranstaltungen in Algund

Sa. 22.11., 20:00 Uhr Circolo Culturale la Quercia, Brauhausstraße 9, AlgundGesunder Mund, gesunder Körper

Der Circolo Culturale la Quercia lädt alle Interes-sierten zum Vortrag in italienischer Sprache mit Dr. Alberto Serafini ein, der über Vorbeugung und Hei-lung von Erkrankungen des Zahnbettes und des Zahnfleisches referieren wird.

Sa. 22. So. 23.11. Raiffeisensaal Thalguterhaus Burggräfl er Winter-TauschzentraleAnnahme: Samstag von 9.00 bis 16.00 UhrVerkauf: Sonntag von 8.30 bis 14.30 UhrAuszahlung + Abholung: Sonntag 15.00 bis 18.00 Informationen: www.thalguterhaus.it

Di. 25.11. 19:00 Uhr Küche ThalguterhausKochkurs Urania: Thailändisch kochen lernenOb pikant, süßlich oder scharf, die thailändische Küche verleiht mit Ihren würzigen Aromen und raf-finierten Gewürzen den Gerichten die perfekte Note. Sämtliche Zutaten sind in Südtirol erhältlich. Der Kurs mit Hanno Innerhofer kostet 62 Euro. In-fos und Anmeldung: Urania Meran, Tel. 0473 230219, E-Mail: [email protected].

Mi. 26.11. bis Di. 6.01. 2015 ,Braugarten ForstForster WeihnachtswaldEinheimische und Gäste können sich in besinnli-cher Art auf Weihnachten einstimmen. Außerdem werden wieder Spenden für „Südtirol hilft“ gesam-melt. Geöffnet ist der Forster Weihnachtswald im-mer von Mittwoch bis Sonntag.

Fr. 28.11. bis So. 30.11. Kirchplatz AlgundAlgunder ChristkindlmarktVierzehn Verkaufsstände bieten große und kleine Geschenkideen an, zwei Gastrostände heiß damp-fende Getränke und warme Speisen. Den Gastro-stand der Vereine betreut am ersten Wochenende der AMV Algund Raiffeisen. Öffnungszeiten: Frei-tag von 16-20 Uhr, Sa / So von 10-20 Uhr.

Fr. 28.11. bis Mitte Jänner 2015, Festplatz Eislaufen im Zentrum von Algund Zeitgleich mit dem Algunder Christkindlmarkt öff-net auch der Eislaufplatz auf dem Festplatz des Thalguterhauses heuer wieder seine Tore. Schlitt-schuhfans können dort ihre Pirouetten drehen, aber auch weniger Geübte sind auf dem Eis will-kommen und können sich Schlittschuhe ausleihen.

Wer trotz sportlicher Betätigung kalte Hände be-kommt, kann sich bei einem heißen Getränk am Gastrostand aufwärmen. Der Eislaufplatz ist an Werktagen von 14:00 bis 19:00 Uhr geöffnet, samstags, sonntags und an Feiertagen von 11:00 bis 19:00 Uhr.

Foto Daniela Prossliner, Tourismusverein Algund

Sa. 29.11. 10:30 bis 16:00 Seniorenheim AlgundGemeinsam in den AdventEs werden Adventskränze, Gestecke, Weihnachts-kekse und hausgemachte Kuchen und Krapfen ver-kauft. Die Handarbeiten und das Weihnachtsge-bäck werden von den Bewohnern, deren Angehöri-gen, den Mitarbeitern und den freiwilligen Helfern des Seniorenheimes gemeinsam hergestellt. Der Erlös unterstützt Projekte im Seniorenheim. Alle sind herzlich eingeladen!

Sa. 29.11. 19:30 Uhr, Thalguterhaus Algund Maturaball: Zeit zum abrei(s)sen!Beim Maturaball der Klassen 5ABW und 5BBW der TFO Meran sorgen die Band „Volxrock“ und DJ Matt Noise für die musikalische Unterhaltung. Ein-trittspreise: 16€ für Jugendliche unter 25 Jahren und 20€ für Erwachsene. Kartenvorverkauf ab 11. November 2014 in den beiden Klassenzimmern in der Karl-Wolf-Str. 36, Meran, im 1. Stock.

So. 30.11. 17:00 Uhr Stadttheater MeranTheater: „Quello … buonanima“Im Rahmen der Reihe „A teatro con la Quercia 2014“ zeigt der Circolo Culturale la Quercia das Stück “Quello … buonanima” von Ugo Palmerini,

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[email protected] - Tel. 0473-491 505 - Fax: 0473-491 503 - [email protected]

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ZU VERSCHENKEN Mittelblaue Eckcouch 1,80 m x 2,90 m, mit Bettfunktion, gut erhalten zu verschenken ............................................. Tel. 380-5022820

Kleinanzeiger

REGLEMENTAnnahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Frei-tag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktionsschluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert. Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Maiser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Her-kunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzei-gen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbeiten, zu kür-zen oder umzustellen. Es übernimmt keine Garantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt be-hält sich vor, Anzeigen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Maiser Wochen-blattes entspricht, nicht zu veröffentlichen. Die Kleinan-zeigen sind nur für die private Nutzung kostenlos, ge-werbliche Nutzung sowie Anzeigen zum Zweck des An- und Verkaufs von Immobilien sind auch für Private kos-tenpflichtig. Pro Ausgabe ist nur eine Kleinanzeige zuläs-sig und pro Kleinanzeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angeboten werden. Zu bezahlende Anzeigen müs-sen mindestens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet

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Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 22 vom 19. November 2014

Page 15: Maiser Wochenblatt Ausgabe 22-2014

Infoseite

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehendTag Apotheke Adresse TelefonFr. 21.11.2014 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Sa. 22.11.2014 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552So. 23.11.2014 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Mo. 24.11.2014 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Di. 25.11.2014 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Mi. 26.11.2014 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Do. 27.11.2014 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Fr. 28.11.2014 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Sa. 29.11.2014 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826So. 30.11.2014 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Mo. 01.12.2014 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Di. 02.12.2014 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Mi. 03.12.2014 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Do. 04.12.2014 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Fr. 05.12.2014 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Sa. 06.12.2014 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677So. 07.12.2014 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826

Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Ärztliche FeiertagsdiensteSprengel MeranSo. 23. 11. Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177So. 30. 11. Dr. Wolfgang Bonell Meran 338-8791872Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-VöranSo. 23. 11. Dr. Peter Grüner Schenna 0473-945479 | 338-6930692So. 30. 11. Dr. Josef Kiem Algund 335-5360603 | 335-5432910Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - unsere lb. Frau i. Walde / St. FelixSa. 22. 11. Dr. Domenico Bossio Lana 335-7557350So. 23. 11. Dr. Domenico Bossio Lana 335-7557350Sa. 29. 11. Dr. Oswald Maschler Lana 0473-563880 | 347-2408438So. 30. 11. Dr. Peter von Sonntagh Lana 339-3672836Ultental Laurein - ProveisSo. 23. 11. Dr. Paula Mair Lana 0473-561570 | 349-8837901So. 30. 11. Dr. Paula Mair Lana 0473-561570 | 349-8837901

AVS Sektion Meran

Freitag, 21. November 2014Multivisionsshow „“Höhen und Tiefen“

mit dem Schweizer ExtrembergsteigerDani Arnold.

Beginn um 19.30 Uhrim Kulturhaus KIMM, Meran/Untermais

Sonntag, 7. Dezember 2014Winterwanderung zum

Christkindlmarkt im Martelltal

Anmeldungen bei:Siegfried Gufl er

Tel. 335-5467100oder KVW Bezirksbüro Meran

el. 0473-220381

Zeitzeugen und Quellen vom Zweiten Weltkrieg gesucht!Ich, Manuel Raffi n, recherchiere im Rahmen meines Forschungsprojekts an der Universität in

Innsbruck über die Südtiroler Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Für mich wäre es sehr wichtig, mit Zeitzeugen ein persönliches Interview führen zu können. Auch benötige ich verschiedene Quellen

wie z.B. Tagebücher, Fotos, Frontbriefe, Soldatenausweise usw. vom Zweiten Weltkrieg.Es würde mich sehr freuen, wenn Sie mich kontaktieren (340-1285408 oder manuel.raffi [email protected]) und sich als Interviewpartner bzw. mir solche Gegenstände zur Verfügung stel-len würden, damit ich eine genaue Analyse für meine Forschungsarbeit betreiben kann. Sie

würden mir für meine wissenschaftliche Arbeit sehr weiterhelfen.

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Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 22 vom 19. November 2014

Page 16: Maiser Wochenblatt Ausgabe 22-2014

Veranstaltungen & Infos

Café Bistro Lissi Royal - mit der Lizenz zum WohlfühlenCafé Bistro Lissi Royal - mit der Lizenz zum WohlfühlenPR-Info

Café Bistro Lissi Royal - mit der Lizenz zum WohlfühlenEs ist schon längst kein Geheimtipp mehr, das erst kürzlich neu eröffnete Café Lissy Royal, sondern ein bereits etablierter, gemütlicher Treffpunkt zum uneingeschränkten Wohlfühlen.Joschi und seinem Team fällt immer wieder etwas Neues ein, um seine Gäste zu umsorgen. Erst vor ein paar Tagen war es der Martini-Umtrunk, zu dem das stilvoll eingerichtete Café auf der Winter-promenade eingeladen hatte. Für die Kleinsten gab

es leckere Kekse und Schleckereien, die Eltern und die Begleiter trafen sich nach dem traditionellen Martins-Umzug im Café Lissy zu einem gemütli-chen Beisammensein mit einem wärmenden Glas Punsch, Tee oder Apfelglühmix.Aber auch im Alltag (außer am Montag, da ist Ruhe-tag) lohnt sich ein Besuch auf Sissis Spuren: Zu ei-nem kaiserlichen Frühstück oder einen gemütlichen Kaffeeplausch mit Freunden. Da kann man sowohl herzhafte Schmankerl der Saison genießen aber auch köstliche Mehlspeisen und Kuchen. Weinlieb-haber erwartet eine Auswahl erlesener Tropfen.Ob alleine die vielfältige Auswahl der Zeitungen und Illustrierten le-sen, oder in geselliger Runde ein zünftiges Karterle machen, oder ganz einfach mal die Seele bau-meln lassen - man fühlt sich ein-fach wohl - im Café Lissi Royal.Fam. BreitenbergerWinterpromenade 15Tel. 0473 - 239077

Für unsere Gäste haben wir ganztägig geöffnet. Warme Küche gibt es von 11:30 bis 15:00 Uhr.Am Montag ist unser Ruhetag.

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 22 vom 19. November 2014

Page 17: Maiser Wochenblatt Ausgabe 22-2014

Kultur

Veranstaltungen

Mi. 19. Shakespeares Wilde Weiber20:30 Uhr Eine Shakespeare Komödie mit Musik von

Harald Helfrich Isabella Leicht/ Dorothee Jordan

mit: Margot Mayrhofer, Christine Lasta, Andrea Haller Regie: Thomas Hochkofler Kostüme: Katia Bottegall Licht: by Oskar light Fotos: Andreas Marini

Do. 20. Shakespeares Wilde Weiber20:30 Uhr Eine Shakespeare Komödie mit Musik von

Harald Helfrich Isabella Leicht/ Dorothee Jordan

Fr. 21. Eiskalte Begegnungen20:00 Uhr Felsenfest Krimi von Jörg Maurer

eine Lesung mit Jörg Maurer

Die Lesung ist ein Teil der Reihe

Eiskalte Begegnungen,

die von der Stadtbibliothek Meran

veranstaltet wird

Di. 25. Shakespeares Wilde Weiber20:30 Uhr Eine Shakespeare Komödie mit Musik von

Harald Helfrich Isabella Leicht/ Dorothee Jordan

Mi. 26. Shakespeares Wilde Weiber20:30 Uhr Eine Shakespeare Komödie mit Musik von

Harald Helfrich Isabella Leicht/ Dorothee Jordan

Do. 27. Shakespeares Wilde Weiber20:30 Uhr Eine Shakespeare Komödie mit Musik von

Harald Helfrich Isabella Leicht/ Dorothee Jordan

Fr. 28. Shakespeares Wilde Weiber20:30 Uhr Eine Shakespeare Komödie mit Musik von

Harald Helfrich Isabella Leicht/ Dorothee Jordan

Sa. 30. Shakespeares Wilde Weiber20:30 Uhr Eine Shakespeare Komödie mit Musik von

Harald Helfrich Isabella Leicht/ Dorothee Jordan

Di. 02. Shakespeares Wilde Weiber20:30 Uhr Eine Shakespeare Komödie mit Musik von

Harald Helfrich Isabella Leicht/ Dorothee Jordan

Mi. 03. Shakespeares Wilde Weiber20:30 Uhr Eine Shakespeare Komödie mit Musik von

Harald Helfrich Isabella Leicht/ Dorothee Jordan

Do. 04. Shakespeares Wilde Weiber20:30 Uhr Eine Shakespeare Komödie mit Musik von

Harald Helfrich Isabella Leicht/ Dorothee Jordan

Fr. 05. Shakespeares Wilde Weiber20:30 Uhr Eine Shakespeare Komödie mit Musik von

Harald Helfrich Isabella Leicht/ Dorothee Jordan

„Eiskalte Begegnungen 2“Krimi-Autorenbegegnungender Stadtbibliothek Meran im November 2014Donnerstag, 20.11.2014, VormittagStadtbibliothek MeranKrystyna Kuhn liest für Schulklassenaus der Mystery-Reihe „Das Tal“ Krystyna Kuhn wurde als siebte von acht Kindern in Würz-burg geboren. Sie studierte Slawistik, Germanistik und Kunstgeschichte in Würzburg und Göttingen sowie zeit-weise in Moskau und Krakau. Nach dem Studium arbeite-te sie zunächst als Leiterin der Handbuchredaktion eines mittelständischen Softwareunternehmens. Seit 1995 lebt sie als freie Autorin in der Nähe von Würzburg. Nach sechs Romanen für Erwachsene veröffentlichte sie 2006 mit Schneewittchenfalle ihren ersten Thriller für Jugendliche. Die Mysterythriller „Das Tal“ (2010 – 2014) haben sich zu einem echten Kult entwickelt und wurden inzwischen in zehn Sprachen übersetzt. Krystyna Kuhn wurde zweifach für den Frauenkrimipreis in Wiesbaden nominiert und ist 2014 Mitglied der Jury für den Glauser-Krimipreis.

Freitag, 21.11.2014, 20.00 UhrTheater in der Altstadt, Freiheitsstraße 27Jörg Maurer: „Felsenfest – eine kabarettistische Krimilesung“Eine Geiselnahme auf einem Gipfel über dem alpenländi-schen Kurort! Ein maskierter Mann bringt brutal eine Wan-dergruppe in seine Gewalt. Er stößt Drohungen aus, ver-langt nach Informationen. Kurz danach stürzt eine Geisel den Abgrund hinunter. Als Kommissar Jennerwein alar-miert wird, merkt er schockiert, dass er alle Opfer persön-lich kennt – aus der Schulzeit. Kennt er womöglich auch den Mörder? Jörg Maurer stammt aus Garmisch-Parten-kirchen. Er studierte Germanistik, Anglistik, Theaterwis-senschaften und Philosophie und wurde als Autor und Musikkabarettist Mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sein Krimi-Kabarettprogramm ist Kult.

Donnerstag, 27.11.2014, VormittagStadtbibliothek MeranChristoph Dittert liest für Schulklassen aus„Die drei ???“ und „Die drei ??? Kids“ Christoph Dittert ist 1974 geboren, studierte Germanistik, Buchwissenschaft und vergleichende Literaturwissen-schaft. Unter dem Pseudonym „Christian Montillon“ war er Autor von Romanen und Heftromanen aus dem Bereich der Science Fiction, Fantasy, Kriminal- und Jugendliteratur, etwa Serien wie Jerry Cotton, Professor Zamorra, Maddrax und Perry Rhodan. Christoph Dittert weiß, wie man seine Zuhörer fesselt. Mit Wortwitz und viel Einfühlungsvermö-gen schreibt er seine Krimigeschichten für Die drei ??? und Die drei ??? Kids, unterhält seine Zuhörer mit spannenden Szenen seiner Geschichten und verrät am Ende der Lesung noch die besten Tipps rund ums Bücherschreiben. Da heißt es mitfiebern, mitraten und Fragen stellen!

Freitag, 28.11.2014, 20.00 Uhr - StadtbibliothekAndreas Föhr liest aus „Totensonntag“Im Herbst 1992 ist Clemens Wallner frischgebackener Kri-minalkommissar. Bei einem Besäufnis auf einer Berghütte am Tegernsee geraten Wallner und Kreuthner in eine Gei-selnahme. Vom Geiselnehmer erfährt Wallner von einer dra-matischen Geschichte, die sich in den letzten Tagen des zweiten Weltkriegs ereignet hat und die Kreuthner den Hin-weis zur Entdeckung seiner ersten Toten liefert. Es handelt sich um ein Skelett in einem edelsteinbesetzten Sarg mit einer Kugel im Schädel. Andreas Föhr, geboren 1958, arbei-tete nach dem Studium als Jurist und als Rechtsanwalt. 1991 begann er mit seinem Partner Thomas Letocha mit dem Schreiben von Drehbüchern für das Fernsehen. Seit-dem verfasste er unter anderem Drehbücher für »SOKO 5113«, »Ein Fall für zwei«, »Der Bulle von Tölz« und »Im Namen des Gesetzes«. Der Autor lebt in Haar bei München.

Shakespeares Wilde Weiber

Eine Shakespeare Komödie mit Musik von Ha-rald Helfrich/ Isabella Leicht/ Dorothee JordanEine Produktion derFrauentheatergruppe Phenomenamit: Andrea Haller, Margot Mayrhofer undChristine LastaRegie: Thomas Hochkofler Kostüme: Katia BottegalBühnenbau: Robert Reinstadtler

Zum Stück:Anders als geplant verläuft die erste Lesepro-be zu „Macbeth“ für die drei Schauspielerin-nen, die alle zum Vorsprechen eingeladen wurden. Doch aus den drei Rivalinnen wer-den plötzlich Verschworene, aus denen all das hervorbricht was die großen Bühnenhel-dinnen schon immer sagen und spielen woll-ten, aber bei Shakespeare nie durften.

november

dezember

Page 18: Maiser Wochenblatt Ausgabe 22-2014

Hl. Messen:Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 UhrAnbetung:Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 UhrMontag und Dienstag: 7:30 bis 19 UhrMittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchge-hend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr)Rosenkranz und Eucharist. Segen:Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 UhrLiturgisches Morgen- und Abendgebet:Nur an Werktagen: 6:35 UhrAbendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Öffnungszeiten des Gemeindebüros:Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr

Sonntag. 23. November10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und TotengedenkenDienstag, 25. November20.00 KirchenchorFreitag, 28. November16.00 Adventskranzbinden (mit Gärtnermeis-ter Othmar Malleier). Wir erbitten Anmeldung im Gemeindebüro (Tel. s.o.).Sonntag, 30. November10.00 Uhr Gottesdienst zum 1. AdventDienstag, 02. Dezember20.00 Kirchenchor

Pfarrnachrichten

Gottesdienste:Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 UhrSamstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 UhrSonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 Uhr

Pfarrnachrichten

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten:nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 UhrTel. 0473-237629 - Fax 0473-256030Gottesdienstordnung:Di, Do, Fr 7:00, So/Feiertage 8:00 und 10:00In der Adventszeit Rorate am Di/Do/Fr um 06:30 Uhram Sonntag um 08.00 Uhr

Sonntag, 30. November – 1. Adventsonntag 08.00 Uhr Rorate10.00 Uhr GottesdienstSonntag, 7. Dezember – 2. Adventsonntag 08.00 Uhr Rorate10.00 Uhr Gottesdienst – KIGOSammlung für die KirchenheizungWeitere Termine und Veranstaltungen entneh-men Sie bitte dem Pfarrkalender

Kindergottesdienst für 4 – 8 jährige. Treffpunkt: 9.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek, Eltern können ihre Kinder gerne begleiten. Sonntag, 07.12. Wir freuen uns auf euch - das KIGO-Team

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo. - Fr. 10 bis 12 UhrGottesdienste in italienischer Sprache:Samstag: 18.30 Uhr: Hl. MesseSonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe

Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in it. SpracheSonntag: Hl. Messe 09:45 UhrSanta Messa in italienischer Sprache 11:00 UhrAnbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr.

Gottesdienste in der Kapuzinerkirche:Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienischSonn-Festtage07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutschHeilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch).Beichtgelegenheit: Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr.Tägliches Angebot für Aussprache oder Beichte:von Montag bis Freitag 10.00 bis 11.30 Uhr(zur Verfügung stehen die Priester des Dekanates Meran).Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran.Treffen von Gebetsgruppen:Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr.Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.

Sonntag, 23. November – Christkönigs-Sonntag8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde, Musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor – „Messe op. 65“ für Chor und Orgel von Charles Widor11.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Heilige Messe Samstag, 29. November9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Familiengottesdienst mit Segnung der Adventkränze, Inhaltl. + musik. Gestal-tung: Kigo und KinderchorSonntag, 30. November – 1. Advent8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde11.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Rorate Musik. Gestaltung: Chor „Young Voices“ Mittwoch, 3. Dezember 6.30 Uhr: Rorate Gestaltung: kfb-Frauengrup-pe + Frauensinggruppe St. Nikolaus9.00 Uhr: keine Heilige MesseMitteilungenPreiswatten Jugendchor Prisma am Samstag, den 22. November mit Beginn um 15.00 Uhr im Nikolaussaal, Nenngeld: € 20,00 inkl. Essen. Es winken tolle Preise. Anmeldung bei Simon unter Tel. 338 934 2398 oder e-mail: [email protected] der Hl. Cäcilia am Sonntag, den 23. November - Im Namen der Stadtpfarrgemein-de wird allen Personen und Gruppen gedankt, die das ganze Jahr über Gottesdienste und Feste musikalisch mitgestalten. Nach dem Gottesdienst um 9.00 Uhr werden im Nikolaus-saal gegen eine freiwillige Spende Kaffee und hausgemachte Kuchen angeboten. Damit soll die Stadtpfarrchorkasse „etwas aufgefüllt“ werden. Vielen Dank für Ihren Besuch.Adventskränze - Die Segnung der Advents-kränze erfolgt am Samstag, den 29. Novem-ber um 18.00 Uhr beim Familiengottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus. Müttergebet in Maria Himmelfahrt - Jeden 1. Dienstag im Monat sind von 8.30 bis 9.30 Uhr alle Frauen zum Müttergebet mit Lobpreis, Dank und Bitte in die Hauska-pelle von M. Himmelfahrt, Speckbacher-Stra-ße 24, eingeladen. Beginn am Dienstag, 2. Dezember Rorate-Gottesdienste im Ad-vent an den Samstagen um 18.00 Uhr und an den Sonntagen um 19.00 Uhr sowie mittwochs (3 + 10. + 17. Dezember) um 6.30 Uhr, mitgestaltet von verschiedenen Gruppen. Die Messe um 9.00 Uhr entfällt daher an diesen Tagen. Nach den Rorate-Gottesdiensten lädt die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus alle zum gemeinsamen Früh-stück in den Nikolaussaal.

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Gottesdienste:Mo, Di, Mi 8:30, Do 19:30 Kolpingkapelle, Fr, Sa 18:00 Hl. Messe, So 8:30, 10 Uhr

Bürostunden:Mo., Mi. Fr.: 9 bis 10 Uhr, Di. 10 bis 11 mit Dekan PamerGottesdienste an Werktagen: 1. Montag im Monat: wort Gottes FeierMo, Di, Do, Fr um 18:00 Uhr AbendmesseRORATE: In der Adventszeit wird am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag um 6,30 Uhr das Rorate gefeiert. Anschließend sind alle zum gemeinsamen Frühstück in die Pfarrstube eingeladen. Die Abendmesse um 18,00 Uhr entfällt an diesen Tagen. Die Vor-abendmesse am Samstag um 18,30 Uhr und die Sonntagsmesse um 9,00 Uhr kön-nen auch als Rorate bestellt werden.

Samstag, 22. November18.00 Hl. Messe mitgestaltet vom Canticum Novum und Jungschar; Sonntag, 23. November, Cäciliensonntag08.30 Hl. Messe mitgestaltet vom Kirchenchor 10.00 Hl. Messe mitgestaltet von der BürgerkapelleSonntag, 30. November - I. Adventsonntag 08.30 Rorate10.00 Hl. Messe08.00 bis 17.00 Nikolaus- und Flohmarkt im RebhofMittwoch, 3. Dezember06.30 Rorate mitgestaltet von der JungscharGebet um geistliche Berufe: jeden Do von 10.00 bis 11.00Eucharistische Anbetung: freitags 17.00Rosenkranz: Freitag um 17.30 anschließend Abendmesse mit eingebauter VesperMittwochs im Anschluss an die Hl. Messe um 09.00 LaudesBeichtgelegenheit am Samstag von 17.00 bis 17.45 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447Pfarrbibliothek im Rebhof Mo 09.00 - 11.00, Mi, Fr 15.00 - 17.00

Unsere Gottesdienste: jeweils um 10 Uhr & mit KIGO für Kinder von 4-12:Sonntag, 23. November: Predigt-Gottesdienst Sonntag, 30. November: Predigt- Gottes-dienst zum 1. AdventVeranstaltungen:Donnerstag, 20. November: Vortrag an der Urania Meran mit Pastor Daniel Schulte um 19:30 Uhr. Thema: „J.S. Bach – Künstler, Christ, Familienmensch“„7up“- Treffpunkt für Teens ab 13, jeden Freitag ab 19 Uhr! Gäste sind herzlich willkommen!

Sonntag, 23. November 10.00 Gottesdienst Thema: Was sagt die Bibel über Himmel und Hölle? Mit ProKids Kinderprogramm Sonntag, 30. November 10.00 Gottesdienst Thema: Wie bereiten wir uns auf die Ewigkeit vor? Mit ProKids Kinderprogramm Besondere Veranstaltungen:Bis Anfang Dezember veranstalten wir eine Reihe von be-sonderen Bibelabenden zum Thema „Die Zukunft ist be-kannt – Gott hat sie genau geplant!“ – immer mittwochs um 20.00 Uhr. Der Theologe Daniel Siemens (Köln) hält bereits seid vielen Jahren Vorträge und Bibelwochen zum biblischen Buch der Offenbarung und zum Thema Endzeit. An den Abenden gibt es jeweils einen Videobeitrag zum Thema und einen anschließenden Austausch. Mi. 03. Dezember 20.00 Uhr: Die Zukunft der christlichen Gemeinde in Gottes neuer Welt Jeder ist herzlich willkommen!

Pfarrnachrichten

Samstag, 22. November18:30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 23. November9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst (alle Chöre)10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek (Suppe essen)Dienstag, 25. November14:30 Uhr: Seniorenverein (Adventkranzwinden)Mittwoch, 26. November15:00 Uhr: Adventkranzwinden in der PfarrstubeSamstag, 29. November10:30 Uhr: Bußfeier für Kinder in der Hauskapelle17:00 Uhr: Offenes Singen18:30 Uhr: Vorabendmesse mit AdventkranzsegnungSonntag. 30. November9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst mit Adventkranzsegnung, Musikalische Gestaltung: Meraner Singfreunde10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek

Maiser Wochenblatt

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Berufliche Weiterbildung/EDV:Mit Facebook & Co Ihren Geschäftserfolg beeinflussen Fr 21.11., 8.30-12.00 und 13.30-17.00Grundkurs Sicherheit am Arbeitsplatz Für Arbeitnehmer - niedriges Risiko (8 Stunden) Fr 21.11., 8.30-18.00 (mit 90 Min. Mittagspause)Grundlagenkurs: ASAj-Hotel Voraussetzung: Computer Grundkenntnisse Fr 28.11., 8.00-13.00 und 14.00-17.00 und Sa 29.11., 8.00-13.00Mein Android-Smartphone: was es alles kann Aufbaukurs am Sa. 22.11., 8.30-12.30Fotobuch-Computerkurs 50+ (Voraussetzung: Computer Grundkenntnisse oder der Besuch des Schnupperkurses 50+) ab Mo 24.11., 5x, Mo + Mi, 15-17Computerkurs für „absolute“ AnfängerInnen Teil II Voraussetzung: Computer Grundlagen oder Besuch des Kurses Computerkurs für „absolute“ AnfängerInnenAb Mo. 24.11., 4x, Mo + Mi, 19.30-21.30Internet von Frau zu Frau - für Frauen mit Vorkenntnissen am PC ab Di 25.11., 4x, Di + Do, 8.30-10.30Facebook & Co Voraussetzung: Computer Grundkenntnisse, Vorkenntnisse im Internet und eine eigene E-Mail-Adresse Ab Mi. 26.11., 2x, Mi + Mo, 17.15-19.15Mit Bildern reden - Gelungene Flipcharts gestalten Workshop zum Thema Visualisieren - Lehren ist lernbar am Sa. 29.11., 9-13 10-Finger-Tippsystem in 6 Stunden - zeitsparendes und effizientes Bedienen der Tastatur ab Di 02.12., 4x, Di+Do, 13-14.30Grundkurs Sicherheit am Arbeitsplatz – für Arbeitnehmer - niedriges Risiko (8 Stunden) Am Fr 05.12., 8.30-18 (mit 90 Min. Mittagspause)ECDL-Kurse:ECDL-Standard: Online Zusammenarbeit: Ab Do. 11.12., 3x, Di+Do, 18.30-21.30KulturKleidertauschparty - 4. Swap Party in Meran - in Zusammenarbeit mit oew am Fr 21.11., 17-19

Fortbildung

Symposium „Be the change-Welt im Wandel - Workshop für ein neues Bewusstsein für die Veränderung - In Zusammenarbeit mit Be the Change Südtirol am Sa 22.11., 9.30-16.30Heil- und Würzkräuter für Küche, Kosmetik und Hausapotheke - Einführungskurs mit Praxisteil - in Zusammenarbeit mit PIA am Do 27.11.+ Di 27.01.15, jew 10-18 (mit Pausen)Philosophisches Cafè: Ethisch-Philosophische Themenstellungen im Landesethikkomitee Am Fr. 28.11., 20-22 Uhr, Meran, Villa San MarcoDie Kurrentschrift - Vom Entziffern älterer Schriftstücke Am Sa. 29.11., 9-17 UhrLösungen aufstellen - „Durch die Kraft meiner inneren Mitte leicht werden“ - Aufstellungsseminar für 12 an Selbsterfahrung interessierte TeilnehmerInnen (6 AufstellerInnen und 6 RepräsentantInnen) Fr 05.12., 18-21.30 und Sa 06.12., 9-18 (mit Pausen) (Anmeldeschluss: 26.11.)Solidarische Einkaufsgruppen “GASLAMPE“ Do. 11.12. und Do. 08.01.15, jew. 20.15-22:45Selbsthilfegruppe ‚Epilepsie‘ Meran - Burggrafenamt Fr. 12.12. (Weihnachtsfeier), jew 16-18Briefmarkensammeln für Jung und Alt – monatl. Treff der Südtiroler Philatelistenjugend am 15.12., jew. 17.00 - 19.00 UhrErziehung:Die Pubertät - eine Zeit der Veränderungen in der Familie - Seminar für Eltern und Interessierte Mi 26.11. + Mi 03.12., 19.30-22Gesundheit:Erste Hilfe bei Kindernotfällen II Vertiefungsseminar mit Übungen an der Puppe Am Di 02.12., 19.30-22.00 UhrHandmassage – Praxisseminar Sa 22.11., 15-18 UhrErnährung im Rhythmus der Natur Eine optimale Ernährung über Jahr und Tag, Mo 01.12. 19.30-21.30 Touch for Health I Am Sa, 29.11. + So 30.11., jew 10-18 (mit Pausen)Freizeit/Kreativität/Kochkurse:Weihnachtsgebäck aus der Vollwertküche In Zusammenarbeit mit dem SGGF Mi 03.12., 18.00-22.00 Uhr, Algund, Thalguter-HausComics für alle - für Jugendliche & Erwachsene Sa 29.11., 4x, jew. Sa, 8.30-10.30 und 10.45-12.45Integrierte Volkshochschule – IVHS (für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung)Adventskranz basteln – IVHS - für Kinder (ab 6 Jahren), Jugendliche & Erwachsene mit & ohne Beeinträchtigung Am Sa 29.11., 14.30-ca. 17.30

Englisch/Französisch:A1.2 English for holidays II (AnfängerInnen mit Vor-kenntnissen) ab Mi 03.12.14, 10x, Mo+Mi+Fr, 18.15-20.30Ab Mitte Jänner 2015 starten die Sprachkurse für Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch, Chi-nesisch (verschiedene Niveaus)Italienisch/Deutsch für Erwachsene:Italienisch-Standardkurse (alle Niveaus) ab Mi 14.01.15, 19x, 2x wöchentlich, vormit-tags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147Vorbereitungskurse auf die Zweispra-chigkeits-prüfungen C-B-A (schriftlich & mündlich) ab Mi 14.01.15, 19x, 2x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadil-ly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147Vorbereitung auf das Sprachzertifikat CELI 3 und CELI 4 (Università degli stranieri di Perugia) ab Mi 14.01.15, 17x, 3x pro Woche, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147Italienischkurse für Gund-, Mittel- und Oberschüler ab Fr 27.02.15, 12x, 1x pro Wo-che, nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147

Sprachenlounge jeden ersten und dritten Mon-tag des MonatsAb Januar 2015 Sprachkurse (alle Niveaus) und Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeits-prü-fungen für DEUTSCHAb Februar 2015 Sprachkurse für ImmigrantInnen für ITALIENISCH und DEUTSCH Niveau A1-A2

Zappelphilipp kommt zur Ruhe (IVHS) Kinder lernen Entspannung - Eltern von Kindern im Kindergarten- bzw. Grundschulalter, die schwer zur Ruhe kommen, Großeltern, Erzieher & Interessierte Am Do 20.11., 3x, Do. 20-22Seniorenclubjeweils Donnerstab ab 15 Uhr:20.11.: Heiliges Land - Israel Palästina27.11.: Unterwegs im Vinschgau04.12.: Wir können nicht den Himmel träumen - Ein Film über das Frauenkloster Maria Stainach

Fortbildung

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Fortbildung

Qualifizierung BerufStress lass nach – entspannt im (Berufs-)alltag Fr. 28.11.2014 – Fr. 12.12.2014 Dauer: 2 Treffen, jew. Fr., 14.00 Uhr – 17.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Eingang Kindergarten

Elisabethheim, 3. Stock, blauer KursraumMensch Gesellschaft Fair Trade Academy: Fair Trade – Schmuck und Accessoires Fr. 21.11.2014, 9.00 Uhr - 16.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Eingang Kindergarten Elisabethheim, 3. Stock, blauer KursraumLohnstreifen – richtig lesen und verstehen Mi. 03.12.2014, 19.30 Uhr – 21.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Eingang Kindergarten Elisabethheim, 3. Stock, blauer Kursraum

Kreativität / Essen & TrinkenWie wird Wein zu Qualitätswein? Veranstalter: KVW Ortsgruppe Meran Zeit: Do. 04.12.2014, 19.00 Uhr – 21.30 Uhr Ort: Marling, Kellerei Meran Burggräfler, Kellereistraße 9 Anmeldung bei Siegfried Gufler, Tel. 0473 230 384 (mittags und abends)

Wahl der Kinderbischöfe – Tradition aus dem MittelalterMit dem Dezember beginnt nun auch die Vorberei-tungszeit auf das Weihnachtsfest. Die Bräuche im Land sind in der Advents- und Weihnachtszeit ganz unterschiedlich. In vielen Gemeinden werden die alten Bräuche erhalten. Bestimmt wird die Zeit auch durch vielen Heiligenfeste, so zum Beispiel am 6. Dezember dem Gedenktag an den Bischof Nikolaus aus Myra.

NikolausNikolaus war der Schutzpatron der Schüler, denn der Legende nach, hatte er drei dem Tode geweihte Schüler in einem entlegenen Wirtshaus im Pökel-fass entdeckt und sie wieder zum Leben erweckt oder drei jungen Mädchen durch Geldgaben vor dem Verkauf gerettet. Während sich in den meisten Orten der Besuch des Nikolaus auf das Bringen von kleinen Geschenken beschränkt, gibt es auch die alte Tradition von der Wahl eines Kinderbischofs. Hier übernehmen Kinder die Verantwortung von Erwachsenen. Die Wahl geht auf eine sehr alte Tra-dition in den mittelalterlichen Dom-, Stifts- und Klosterschulen und Kirchen mit dem Patrozinium des Hl. Nikolaus zurück, in denen der 6. Dezember Hochfeiertag war. So wählten die Schüler an die-sem Tag einen der Ihren zum Bischof, Abt oder Propst. Für den Gewählten lagen die Insignien und das entsprechende Ornat bereit. Die geistlichen Herren sangen am 5. Dezember – den Vorabend zu St. Nikolaus - die erste Nikolausvesper. Aber sie ka-men nur bis zum Vers des Magnifikat „Er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen...“. In diesem Augenblick zog die Prozession der Schü-ler mit ihrem Kinderbischof ein. Die hochwürdigen Herren mussten das Chorgestühl räumen.

Tradition aus dem MittelalterIn ganz Europa gab es im Mittelalter Kinderbischöfe. Einer von ihnen war Erasmus von Rotterdam. Sie wurden am Vorabend des Nikolaustages eingesetzt und blieben meistens für einen Tag im Amt. Der „echte“ Bischof konnte während dieser Zeit „ver-kehrte Welt“ spielen. Weltliche und kirchliche Reprä-sentanten hatten sich peinlichen Befragungen zu stellen. Das Ganze war ein Spiel des Zukünftigen im doppelten Sinne. Zum einen wurde schon jetzt „vor Gericht“ gestellt, was an Fehlern und Schwächen im irdischen praktiziert wird und zur Umkehr aufgeru-fen. Zum anderen würde ja der Tag kommen, da die jetzt Kleinen selbst als Lehrer und Vorgesetzte Lob und Tadel zuerkannt werden sollten.

Kinderbischöfe in den GemeindenEs wird oft davon ausgegangen, die Kinderbischof-stradition sei durch die Reformation beendet wor-den. Martin Luther selbst hat sich nie direkt dage-gen ausgesprochen. Im 16. Jahrhundert geriet die Tradition in Vergessenheit. Die letzten Spuren fin-den sich 1634 in Jena und 1774 in der Schweiz. 1900 wurde die Tradition erstmals in Fribourg, 1978 in Luzern und 1999 im thüringischen Magda-la wieder neu belebt. Es lohnt sich, Kinder zur Mit-bestimmung in der Gemeinde einzubinden, wenn es sein muss, auch durch eine Bischofswahl, war-um nicht auch hier in Meran?!

Pfarrer Martin Krautwurst(Evangelische Gemeinde Meran)

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Gesundheit

„Alle Jahre wieder“- Ess- Marathon WeihnachtenSchlemmen ohne Reue, ist das denn möglich?Alle Jahre wieder kommt die Zeit der kalorienrei-chen Leckereien, die Vorweihnachtszeit und vor al-lem die Tage rund um Weihnachten und Neujahr schrauben das tägliche Kalorienkonto von manch einem rasant in die Höhe. Weihnachten wird immer mehr zum Fest der Pfunde, eine Einladung folgt der nächsten, reichhaltige Menüs, Alkohol, süße Ver-führungen und der Bewegungsmangel führen all-mählich zu einer Gewichtszunahme. Wer sich der Weihnachtsbäckerei, dem Panettone und den vie-len anderen Versuchungen einfach hingibt, kann in dieser Zeit je nach Konstitution, 2-4 kg zulegen.Was ist eigentlich entscheidend für die Ge-wichtszunahme?Das was wir essen oder doch eher das wie viel wir davon essen? Zu fett, zu süß, zu üppig und zu oft, das sind die Probleme unsere heutigen Ernährungsweise, denn der Großteil der Gewichtszunahme passiert in der Regel nicht zwischen Weihnachten und Neujahr, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten. Es ist also wichtig das ganze Jahr über auf sein Gewicht zu achten. Nun, da Weihnachten ja sozusagen vor der Tür steht befassen wir uns mit dieser herrlich (be)-sinnlichen Zeit.Mit ein paar Tricks können Sie die Feiertage im Kreise Ihrer Lieben genießen, ohne, dass es sich großartig auf der Waage bemerkbar macht oder gar auf die Stimmung schlägt.„Nur ein Gläschen zum Anstoßen“ Dabei bleibt es meist nicht!Der Glühwein am Christkindelstand, ein paar Glä-ser leckeren Rotwein zum Essen, ein Digestif um die Verdauung zu unterstützen und das quasi obli-gatorische Gläschen Sekt zum Neujahrsbeginn. Al-les wunderbare Gewohnheiten, die es aber in sich haben.Alkohol hemmt den Fettabbau und regt den Appetit an.Ein Aperitif, um sich auf das bevorstehende Weih-nachtsessen einzustimmen gehört fast schon zum guten Ton. Es muss aber nicht immer ein Gläschen Sekt sein, fragen Sie nach alkoholfreien Alternati-ven. Finger weg von den oft angebotenen Knabbe-reien in Form von Chips, Nüsschen oder Pizza-schnittchen! Dadurch sparen Sie so manche Kalo-rie ein. Auch den oft sehr verführerisch angerichte-ten Brotkorb sollten Sie keine Beachtung schenken, Ihre Figur wird es Ihnen danken.

Guter Rotwein zu einem feinen Rindersteak oder einem Wildgericht ist für wirkliche Feinschmecker ein Muss. Hier ist die Menge entscheidend, denn meist bleibt es nicht bei einem Gläschen. Ein Glas Rotwein hat ca. 200 Kcal, bei 2 Gläser sind das dann schnell mal 400 Kcal, vergleichbar mit einer Portion Pasta mit Tomatensoße. Um diese zusätzli-chen Kalorien dann wieder zu verbrennen müssen Sie schon 1-2 Stunden zügig gehen. Generell sollte beim Konsum von Alkohol immer auch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von Was-ser geachtet werden, das unterstützt die Entgif-tungsprozesse im Körper und hilft Ihnen weniger oft am Weinglas zu nippen.Faustregel: Ein Glas Alkohol benötigt ein Glas Wasser.Wer nach dem Essen etwas benötigt, um seine Ver-dauung in Schwung zu bringen, sollte möglichst auf den typischen Digestif verzichten und eher zu Präparaten mit Bitterstoffen greifen. Geeignet sind Auszüge aus Löwenzahn, Enzian, Beifuß, Wermut oder Schafgarbe. Fragen Sie einfach in der Apothe-ke Ihres Vertrauens nach. Bitterstoffe regen die Produktion von Verdauungssäften an und unter-stützen dadurch vor allem die Verdauung der auf-genommenen Nahrungsfette.Anstelle eines Digestif, zum Abschluss des Menüs genießen Sie einfach einen herrlich duftenden Es-presso, natürlich ohne Zucker. So sparen Sie wieder ein paar Zusatzkalorien ein und entlasten die Leber.Versuchen Sie einfach bei der nächsten Gelegen-heit, ob am Christkindelstand oder bei einer Weih-nachtsfeier, ganz bewusst nicht mehr als 1-2 Gläs-chen Alkohol zu trinken. Üben Sie zu genießen. Genuss hat selten etwas mit Überschuss zu tun. Zudem ersparen Sie sich dadurch den typischen Kater am Tag danach.Falls Sie doch mal über die Stenge geschlagen ha-ben, trinken Sie am darauffolgenden Morgen einen Basentrunk.Ganz einfach, ein Glas warmes Wasser mit frisch gepressten Zitronensaft mischen und auf nüchter-nen Magen trinken. Alkalisiert und reinigt.Vorsorge vor den Festtagen!Es ist wesentlich einfacher das Gewicht zu halten, als nach unachtsamen Schlemmertagen wieder ab-zunehmen. Um 1 kg reine Fettmasse zuzunehmen, müssen Sie einen Kalorienüberschuss von 7000 Kcal haben.

Rund um Weihnachten geht das oft schneller als man glaubt. Bereits 340 Kcal pro Tag über dem Soll, zeigen in 3 Wochen 1 kg mehr auf der Waage an. Glauben Sie mir, die meisten konsumieren weit mehr als „nur“ 340 Kcal an extra Weihnachtskalorien.Damit Sie sich 340 Kcal bildlich besser vorstellen können hier einige Beispiele:• 1 kleine Portion Tiramisu• 5-6 Weihnachtsplätzchen• 2 kleine Gläser Rotwein• 1 Schnitte Panettone

Wenn Sie sich während der Weihnachtsfeiertage keine Gedanken um eine kneifende Hose machen wollen, dann schieben Sie vorher eine kleine Diät ein. Die meisten Menschen beginnen erst nach den Feiertagen damit.Nach Möglichkeit sollten Sie 1-2 kg abnehmen, um dann ohne Reue etwas über die Stenge schlagen zu können. Meine Betonung liegt auf etwas, denn totale Zügellosigkeit führt auch bei einem anfäng-lichen „Kilobonus“ letztendlich zu einem Kiloüber-schuss.Vermeiden Sie unausgewogene Crash-Diäten, die-se führen zwar meist zu einem schnelleren Erfolg auf der Waage aber das verlorene Gewicht setzt sich meist nur aus Wasser und wertvoller Muskel-masse zusammen. Das ach so gehasste Fettgewe-be wird meist nicht nennenswert reduziert.Setzen Sie auf gesunde ausgewogene Kost, mit viel Gemüse und mageren Eiweißquellen. Lassen Sie sich gegebenenfalls von Experten beraten. Denken Sie immer auch an ausreichend Bewegung. Wenn Sie sich nun dazu entschlossen haben, be-reits vor den Schlemmertagen etwas bewusster auf Ihren Lebensstil zu achten, werden Sie mit Sicher-heit spüren, wie toll es sich anfühlt, leichte Gerich-te zu essen und sich durch ausreichend Bewegung immer fitter zu fühlen. Genau dieses Wohlgefühl hilft Ihnen ganz automatisch über die Feiertage weniger zu essen. (Fortsetzung folgt) (cf)

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Sport

Eislaufen - Freundschaftspokal geht nach TrientGebrüder Klaus und Helmuth Köcher überreichen die Gedächtnis-Trophäe ihres Vaters Eduard an Silvia Martinelli und Jari Kessler

Bereits zum 19. Mal wurde kürzlich in der Meraner Eis-halle das internationale Jugend-Eiskunstlaufmeeting des SC Meran um den Freundschaftspokal im Gedenken an Eduard Köcher ausgetragen. Der frühere technische Direktor im Nationalen Eissportverband und langjährige Generalsekretär des SC Meran hat den Jugend-Kürlauf-wettbewerb 1987 ins Leben gerufen. Seine Söhne Klaus und Helmuth Köcher übergaben zum 19. Mal die Edu-ard-Köcher-Gedächtnis-Trophäe an den besten Athleten Jari Kessler (Yuong Goose Academy Neumarkt) und die beste Athletin Silvia Martinelli aus Trient. Eine Woche vor

seinem Tod im November 1995 war Eduard Köcher noch OK-Chef des Kürlauf-Wettbewerbs des SC Meran. Der Eiskunstlauf-Pionier Südtirols ist auch einer der Initiato-ren der Meraner Eishalle. Leider konnte er die Fertigstel-lung nicht mehr miterleben, nur die erste Bauphase. In der Meranarena gibt es auch eine Gedächtnisplakette von Eduard Köcher. Er hat sich große Verdienste um den SC Meran gemacht, dessen Geschicke er viele Jahr zu-sammen mit dem Präsidenten Walter Seibstock leitete. Zu den Höhepunkten seiner Tätigkeit als Funktionär zählt die Teilnahme als Teamleader des italienischen Eis-

kunstlauf-Nationalteams an den Olympischen Winter-spielen 1984 in Sarajevo. Damals war auch Karin Telser-Pechlaner aus Algund mit dabei, die erst im letzten Som-mer nach langer Pause beim Ice Club Meran wieder eine Trainerstelle angenommen hat. 360 Athleten und Athletinnen aus Deutschland, Öster-reich, Russland, Ägypten und Italien waren vier Tage lang bei der 27. Auflage des Freundschaftspokals in der Meranarena im Einsatz. Der Freundschaftspokal, über-reicht von Klaus Köcher ging an die Eiskunstläufer aus Trient. (kk)

SCM Schwimmerinnen feiern VereinsrekordDeborah Ladurner, Anna Santer, Sonja Profaizer und Vi-viane Graif sorgten neben vielen guten SCM Leistun-gen(33 Bestleistungen wurden aufgestellt) für den Hö-hepunkt aus Meraner Sicht. Mit 2:03,90 über 4x50m Lagen stellten diese vier Mädchen einen neuen SCM Rekord auf. 25 SportlerInnen gehörten diesem SCM Team an. Unter 69 gestarteten Vereinsmannschaften landete der SCM auf den 15. Rang. Aus Südtiroler Sicht lagen nur noch der SSV Bozen und Bolzano Nuoto vor Meran in der Gesamtteamwertung. Insgesamt wurden von den 25 Aktiven 33 neue Bestleistungen aufgestellt, das ist in dieser Trainingsphase ein sehr gutes Ergebnis darstellt, das aber nicht nur auf technischem Niveau noch deut-lich ausbaufähig ist. Freuen konnte sich über einen Me-daillengewinn bei dieser hochkarätigen Veranstaltung:Viviane Graif, holte Gold über 50m Brust,Michel Bertagnolli bekam Silber, 50m Rücken, undDavid Garber Fent vervollständigte den Medaillensatz mit Bronze, 50m Brust

4 x 50 Meter Lagen SCM Rekord 2.03,90 aufgestellt von (vlnr) Deborah Ladurner, Anna Santer, Sonja Profaizer, Viviane Graif

Bild oben: Das erfolgreiche SCM - Schwimm -Team landete bei 69 Teilnehmern auf Rang 15

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Porträt

... im Gespräch mit Stefan Frötscher„Auch im Rathaus ist Mannschaftsspiel gefragt …“Seine politische Karriere hat bei den Wahlen 2005 begonnen: Als Meistgewählter verzichtete der Chef der SVP-Arbeitnehmer zu-nächst auf den Sessel in der Stadtregierung. Seit 2010 ist dies anders: Der mittlerweile 56-jährige Stefan Frötscher ist, immer noch meistgewählt, Stadtrat für öffentliche Bauten und Verkehr – und der zweite „starke Mann“ neben Bürgermeister Günther Januth. Das „Maiser Wochenblatt“ sprach mit dem Familienvater über Privates und Berufliches, über Erfahrungen und Ambitionen.

Herr Stadtrat Frötscher, Sie sind für den Ver-kehr zuständig – ist das nicht eine undank-

bare Aufgabe, bei der man nur verlieren kann?Das mag sein. Es ist aber auch ein sehr reiz-voller und interessanter Bereich: Verkehr ist

in Meran ein großes Thema. Ich habe versucht, konkrete Entscheidungen zu treffen. Vorab war es aber wichtig, mit den Fachleuten und den Betroffe-nen zu sprechen. Dann brauchte es aber politische Entscheidungen, die vielleicht oft auch unpopulär waren. Schlussendlich wurden aber immer Sachen beschlossen, die für eine sehr große Mehrheit der Bevölkerung nützlich sind. Oft brauchen die Bürge-rinnen und Bürger aber auch ihre Zeit, um sich an das Neue zu gewöhnen… Wie gesagt, man wird es nie allen recht machen können – aber: Wir stehen eigentlich recht gut da!

Dann zeichnen Sie auch noch für die öffent-lichen Bauten verantwortlich. Ein weiteres

„Goggele“?Für mich – geschweige denn für die Be-völkerung – ist es nach wie vor nicht

nachvollziehbar, wieso zwischen der Entschei-dung und der Umsetzung so viel Zeit vergehen muss. Die Rahmenbedingungen in diesem Be-

reich sind alles andere als ermutigend – die Bü-rokratie zerdrückt die Verwaltung. Es ist wahr-lich mühsam. Und auch ich verliere dabei oft die Geduld. Wissend, dass alles sehr viel Zeit braucht, müssen umso früher Entscheidungen getroffen werden… etwa für neue Kindergärten und Schulen – immer die demografische Ent-wicklung vor Augen.

Das Radfahren scheint Ihr Faible zu sein – auch privat. Was entgegnen Sie jenen, die

immer wieder betonen, dass sich da nichts tue?Denen sage ich, sie sollen sich auf ihr Fahrrad schwingen – und anschauen, wel-

che Möglichkeiten es mittlerweile gibt. Es wur-den einige ganz konkrete Sachen umgesetzt. Und andere werden noch folgen. Man muss sich aber immer vor Augen halten: Möchte man ir-gendwo im bewohnten Gebiet einen neuen Rad-weg, dann muss entweder eine Fahrspur, ein Gehsteig, eine Parkreihe oder eine Baumzeile daran glauben. Und in allen Fällen wird dann je-mand protestieren…

Protestiert wurde auch nach der Schließung der Freiheitsstraße. Möchten Sie diese Ent-

scheidung ungeschehen machen?Auf keinen Fall. Ich nehme kritische Stim-men immer ernst… aber in diesem Fall wur-

de wirklich sehr lange diskutiert; das kann man nicht abstreiten. Und dann wurde entschieden. Ei-nige Dinge – wie etwa die Haltestellen – sind der-zeit nicht ideal, das weiß ich. Aber im Großen und Ganzen ist diese Maßnahme eine sehr gute Sache. Auch wenn in den Medien die Kritik überwogen hat, ich habe wirklich sehr viele positive Rückmel-dungen erhalten. Und nehme, wenn ich durch die-se Fußgängerzone gehe, sehr viel positive Stim-mung auf.

Meist heißt es, die Familie stärke Politikern den Rücken. Ist das auch in Ihrem Fall so –

ist Politik zuhause ein Thema?Auch wenn ich versuche, es zu vermeiden: Selbstverständlich trägt man sehr viele Pro-

bleme aus dem politischen Alltag mit nach Hause. Meine Ehefrau Gerlinde, mit der ich übrigens heuer 30 Jahre verheiratet bin, ist da schon ein wichtiger Rückhalt. Und meine beste Ratgeberin. Meine Söh-ne sind derzeit alle außer Haus: Clemens (24) stu-diert in Wien – und Moritz (22) in Innsbruck. David (17) ist auf einem Auslandsjahr in Malaysia. Den-noch geben auch sie mir regelmäßig wertvolle Tipps – vor allem „erklären“ sie mir, wie Jugendli-che gewisse Probleme sehen und lösen würden. Dafür bin ich sehr dankbar.

Sie waren in „jüngeren Jahren“ einer der herausragenden Fußballer im Land, spielten

in St. Pauls und in St. Martin. Wie schaut’s heute sportlich aus – und wie entspannen Sie?

Das Fußballspielen überlasse ich jüngeren – nicht zuletzt meinen Söhnen Moritz (ASV

Latsch) und David (FC Südtirol). Entspannend ist für mich heute ein Saunagang, eine Radtour… oder der Besuch einer kulturellen Veranstaltung – gemeinsam mit meiner Frau. Und dann noch das Lesen: Ich verschlinge Kriminalromane – am liebs-ten die nordischen oder italienischen. Das lässt sich als Stadtrat dann auch gut mit meiner Zustän-digkeit für die Stadtbibliothek unter einen Hut brin-gen…

Zurück zur Politik. Sie lagen bei den letzten beiden Gemeinderatswahlen ganz vorne –

gefolgt von vielen anderen SVP-Arbeitnehmern. Wirkte sich das auf eine „soziale Politik“ aus?

Ja, da bin ich mir sicher. Nach der Wahl 2005 stellten wir einen Stadtrat – und ab 2010

sind es gleich zwei; hinzu kommt auch der Bürger-meister, der ja auch ein „Arbeitnehmer“ ist. Das „soziale Gewissen“ war somit im Stadtrat nicht nur vertreten; auch die Entscheidungen wurden dementsprechend getroffen – zugunsten der Kin-der, der Jugendlichen, der Familien, der Senioren, der Ärmeren und der Benachteiligten. „Sozialpoli-tik“ wird normalerweise ganz leise betrieben – so ist es auch in Meran geschehen!

Und als letzte Frage muss auch diese noch kommen: Wollen Sie Bürgermeister von Me-

ran werden?Bis 5. Dezember können sich interessier-te SVP-Kandidaten melden, die dann in

eine Vorwahl gehen. Ja, Interesse ist schon da… das heißt aber noch lange nicht, dass ich mich bewerben werde. Das muss gut durch-dacht sein, schließlich bringt es eine immense Verantwortung mit sich. Die Arbeit im Rathaus wird immer schwieriger – nicht zuletzt aufgrund der ausufernden Bürokratie und der knapper werdenden Geldmittel. Da wird es künftig ein „Team“ brauchen – gleich wie beim Fußball. Anders als beim Fußball sollte man aber auf ein Tor schießen – nicht gegeneinander, sondern miteinander Ziele verfolgen.

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Stefan Frötscher mit Frau Gerlinde und den Söhnen David, Clemens und Moritz

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Sport

Die SCM Sektion Turnen Mädchen feiert Saisonsauftakt

Einen erfolgreicheren Start in die neue Wett-kampfsaison hätte es für die Turnerinnen des Sport Club Meran kaum geben können. Auf Lan-desebene, sowie auf regionaler Ebene gab es durchwegs Erfolge für die Meraner Mädchen. Der Monat Oktober begann im Zeichen des ers-ten regionalen individuellen Wettkampfes, der seit dem Jahr 2014 in den sogenannten „Makro-regionen“ organisiert wird. Die Provinz Bozen trifft somit auf Trient und die Regionen Venetien und Friaul-Julisch Venetien. Der Wettkampf, der sich an zwei verschiedenen Terminen in Padua abspielte, war gültig für die Qualifikation an der nationalen Endphase. Die zwei bestbenoteten Turnerinnen jeder Delegation können das Ticket für das nationale Turnier lösen: die beste Leis-tung der zwei Wettkämpfe zählt. In der Katego-rie Junior gelang es den Meranerinnen auf drei von vier Geräten jeweils eine Turnerin zu qualifi-zieren. Mit einem Topergebnis schloss Sofia Sginzo ab, die sich sowohl am Sprung als Erst-platzierte, als auch am Boden als Zweitplatzierte qualifiziert hat. Ebenso konnte sich Chiara Salvà am Balken die Qualifikation holen. Leider war ihr dritter Platz am Stufenbarren nicht ausrei-chend. Auch für Viktoria Enz gab es Grund zum Bedauern, da sie an Hand einer Verletzung am zweiten Wettkampf nicht teilnehmen und somit ihre Höchstnote nicht aufbessern konnte. In der Kategorie Senior hieß das Duell Chiara Caobelli gegen Leonora Kozi, beide Spitzenathletinnen des SCM. Den internen Kampf am Balken ge-wann Caobelli, qualifiziert haben sich aber bei-de Turnerinnen. Für Caobelli gab es noch zusätz-lich die Qualifikation am Sprung zu feiern, Kozi hingegen wird am Boden auf nationaler Ebene in Mortara ihr Können zeigen. Der individuelle Erfolg in Padua wurde beim Mannschaftswettkampf sogar noch übertrumpft. Das Wettkampfsystem des Mannschaftsturniers ist dem Individuellen identisch, allerdings war Padua nur Gaststätte des zweiten Wettkampfes. Der erste Wettkampf fand nämlich in Bozen statt, was den Südtiroler Turnverband mit Stolz füllte. Noch nie wurde nämlich ein dementspre-chend großes und wichtiges Event - an dem 66 Mannschaften und über 200 Mädchen teilnah-men - in der Landeshauptstadt gefeiert. Vor dem Bozner Publikum zu triumphieren war für das

Meraner Duo der Serie C2 Noemi Longo und So-fia Pellegrini noch schöner. Die Gesamtsumme von 111,650 Punkten war für den SV Lana und der Atesina Bozen unerreichbar. Die Zugabe hol-ten sich Longo und Pellegrini in Padua, wo der zweite Sieg folgte. Das Ergebnis der SCM-Turne-rinnen wirkt noch überraschender, wenn man berücksichtigt, dass ein Sprung mit Null bewer-tet wurde und somit der Wettkampf für die Me-ranerinnen mit einem Handicap von ca. 8 Punk-ten begann. Trotzdem gab es für die Bozner kei-ne Chance sich vor den Meranerinnen zu platzie-ren. Das Endergebnis konnte für Noemi Longo und Sofia Pellegrini nur mit dem wohlverdienten Einzug in die nationale Endphase in Jesolo über-einstimmen.Erst kürzlich stand auf dem Sektionskalender des SCM der VSS Gruppenwettkampf statt: ein besonderes Ereignis für die Meraner Sektion, da die Trophäe dem Turnvater Heinz Erckert gewid-met ist. Mit zwei Gold-, zwei Silber- und einer Bronzemedaille kam der SCM aus Latsch zurück. Den Sieg holten sich Laura Festini, Martina

Grendene, Katharina Giacomuzzi und Tanja Gru-ber in der Altersklasse 1999-2000, sowie Han-nah Ladurner, Laura Cautadella und Aurora Cali-ari in der Kategorie B, das heißt 4. und 5. Grund-schule. Mit dem zweiten Platz mussten sich Lea Drescher, Sophie Inderst, Lea Pircher und Nicole Longo im Jahrgang 2001-2002 begnügen. Für den Sieg reichte es auch in der Kategorie A, also 1. bis 3. Grundschule, nicht, allerdings platzier-ten sich die Meranerinnen auf Rang zwei mit Alessia Paggetti, Nicole Gellon, Anna Höllrigl, Viola Vucemillo und Micol Miraldi, und auf Platz drei mit Magdalena Fliri, Marta Iacomino, So-phia Hitzl und Mavie Kaufmann. Der Sieg ging an den SSV Bozen, der auch im Jahrgang 2001-2002 gewann.Mit den eingeholten Ergebnissen und natürlich mit einem Auge auf die kommenden Wettkämp-fe, vor allem die nationalen Endphasen der Kate-gorien Junior und Senior in Mortara und C2 in Jesolo, kann die Sektion Turnen Mädchen auf ei-nen brillanten Auftakt der Turnsaison anstoßen.

Verfasser: Tommy Milanello

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Faschingsbeginn

Elfter Elfter um Elf nach Elf

Am Elften Elften, pünktlich um Elf nach Elf, fand im Bistro “BAUSTELLE“ in der Meinhardstraße der fei-erliche Auftakt zur Meraner Bürgermeisterwahl statt. Die Sänger des Männergesangvereins waren zahlreich erschienen, um ihren Kandidaten zu er-mitteln. Selbstverständlich wurde auch auf den „Laute Kasper“ angestoßen und mit einem fröhli-chen Lied die närrische Saison eröffnet.Was hier seinen lustigen Anfang nahm, findet sei-nen Höhepunkt im Erscheinen der begehrten und gefürchteten Faschingszeitung „Laute“. Humorvoll und auch ein wenig bissig wird da zu lesen sein, was in Stadt und Land so alles getrieben wurde.Damit dem „Laute Kasper“ auch nichts entgeht, bittet der MGV um Hinweise, die selbstverständlich anonym behandelt werden. Für Lustiges und Kurio-ses steht die Internet [email protected] bereit.

Nikolaus – und Flohmarktin Obermais

Alle zwei Jahre am ersten Adventssonntag findet in Obermais, der traditionelle Nikolaus – und Floh-markt statt.Diese Veranstaltung hat weithin einen guten Ruf und wird gerne besucht. Wie in den vergangenen Jahren werden auch heuer neben dem Flohmarkt wieder liebevoll gestaltete Adventskränze und Weihnachtskekse angeboten. Wer es aber auch ge-mütlich will, den laden wir zu einer Suppe oder zu Kaffee und Kuchen in die Rebhofstube ein. Es wäre schön, wenn dies nicht „nur“ ein Floh-markt würde, sondern wenn wir auch Gemein-schaft und Gemütlichkeit in unserer Pfarre pflegen könnten. Für den Flohmarkt können am Samstag 15. 11. und am 22. 11. von 10.00 bis 12.00 Uhr gut erhaltene Sachen aus Haushalt und Wohnwelt im Rebhof ab-gegeben werden.Der Reinerlös dieser Veranstaltung wird zum einen dem Kirchenchor zugutekommen und zum anderen hofft man, einen Teil der anfallenden Kosten, die durch die Renovierung des Rebhofes entstanden sind, zu decken. Wer also das ein oder andere Stückchen ersteht, tut auch der Pfarre etwas Gutes.Der Floh- und Nikolausmarkt bleibt am Sonntag 30. November von 8.30 Uhr in der Früh bis 16.00 Uhr geöffnet. Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Be-sucher zu unseren Nikolaus- und Flohmarkt kom-men.

PfarrgemeinderatspräsidentKlaus Gögele

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St. Martin

Martinsfest in Untermais

Wie im vergangenen Jahr hat der Stadtviertelrat Mais/Maia am Dienstag, den 11.11.2014, das Untermaiser Martinsfest mit Laternenumzug or-ganisiert. An diesem Fest nahmen wieder die Kin-der aller deutschen und italienischen Kindergär-ten und Schulen von Untermais teil. Es wurde eine schöne Feier, auch weil es Gott sei Dank nicht geregnet hat und wieder sehr viele Men-schen teilgenommen haben. Beginnend mit einem gemeinsam mit den Kindern gesungenen Laternenlied wurde vor der Pfarrkir-che die Martinsgeschichte von der Maiser Bühne erzählt und dargestellt, der Laternenumzug erfolg-te dann im Dunkeln (die Straßenbeleuchtung wur-de abgeschaltet!), musikalisch umrahmt und be-gleitet von der Bürgerkapelle Untermais mit zu diesem Anlass eigens einstudierten Martinsliedern. Es war ein schönes Bild, den hl. Martin hoch zu Ross an der Spitze des Zuges durch Untermais rei-ten zu sehen, erleuchtet durch das Feuer der von den ital. Pfadfindern getragenen Fackeln, gefolgt von der Musikkapelle und den verschiedenen teil-nehmenden Gruppen mit den Laternen. Der Umzug

ging von der Kirche aus über die Trogmannstraße, die Romstraße, Matteottistraße, Piavestraße bis zum Festplatz vor dem KiMM, wo es abschließend eine Portion Kastanien und ein Getränk für die Kin-der gab.Für das Gelingen dieses Festes hat es die Zusam-menarbeit vieler Vereine und Gruppen gebraucht, und so möchte ich mich im Namen des Stadtvier-telrates Mais/Maia bei allen, die bei der Organi-sation und beim Fest selbst mitgeholfen haben, bedanken, besonders bei Valentino Brocca, dem Präsidenten des Stadtviertelrates Mais/Maia und Initiator des Festes, der die gesamte Bürokratie und vieles mehr erledigt hat, bei den Vertretern des dt. Kindergartens „Maria Trost“, des ital. Kin-dergartens „Girotondo“, des Kindergartens “M. Di Canossa”, der ital. Volksschule „G. Pascoli“ und der dt. Volksschule „K. Erckert“, bei allen Kindergärtnerinnen und Lehrpersonen, die mit den Kindern die Laternen gebastelt und die Mar-tinslieder eingelernt haben, bei der Maiser Bühne mit Obfrau Iris Rufinatscha, bei der Bürgerkapelle Untermais mit Obmann Christian Lun und Kapell-

meister Markus Müller, bei der Freiwilligen Feuer-wehr von Untermais mit Zugkommandant Nor-bert Flarer (Ordnungsdienst und Brandschutz), bei den Pfarrgruppen SKJ, KJS und Ministranten der dt. Pfarre St. Vigil Untermais, bei den Pfadfin-dern der ital. Pfarre St .Vigil, beim Roten Kreuz (Rettungsdienst), beim Verein ANA von Marling (Braten der Kastanien), beim KiMM mit Ge-schäftsführer Helmuth Fritz (Bereitstellen des Platzes), bei der Meraner Stadtpolizei mit Chef-inspektor Stefano Broggi (Verkehrsregelung und Straßensperren), bei der Gemeinde Meran (Schirmherrschaft und finanzielle Unterstützung), bei den Mitarbeitern der Etschwerke (Aus- und Einschalten der Straßenbeleuchtung), bei allen Mitarbeitern und freiwilligen Helfern unseres Stadtviertels für die Hilfe vor, während und nach dem Fest und nicht zuletzt bei allen Kindern, die mit ihren Laternenlichtern und ihrer Freude die Straßen erleuchtet haben und so erst das Fest zu dem werden ließen, was es war.

Stefan Pur,Vizepräsident des Stadtviertelrates Mais/Maia

Die SKJ – Untermais lädt ein zum traditionellen Preiswatten. Samstag, 22.11. 15:00 Uhr in den Jugendräumen des Vereinshauses KiMM Untermais

Teilnahmegebühr pro Person: € 20,00 inkl. Wienerschnitzel mit Kartoffelsalat Anmeldungen bis 17.11.2014 bei Verena: 333 3783762 Es winken tolle Preise!

Auf zahlreiches Kommen und gemütliches Beisammensein freut sich die Jugend Untermais

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Veranstaltungen

Weihnachtliches

Adventskränze bindenAm Samstag den 29.11. möchten wir wieder im Kreise von Eltern und Kinder zusammen einen Ad-ventkranz oder ein Adventgesteck binden und schmücken.Wo ? Im Pfarrheim in der Schafferstrasse. 2Wann? Am Sa. 29.11. von 14.30 bis 17UhrDie Tannenzweige werden vom Frauentreff besorgt. Der Spesenbeitrag für das Tannengrün ist 5 Euro. Selbst mitzubringen sind: Unterkranz, Kerzen, Draht und was es sonst zum Schmücken braucht.Herzlich einladen möchten wir am Sonntag, den 30. November um 10 Uhr in der Pfarrkirche zum Gottes-dienst mit Adventskranz-Segnung und Ministran-ten-Aufnahme. Alle sind herzlich eingeladen mit zu basteln.Auf einen gemeinsamen Nachmittag mit Euch freut sich der Frauentreff und die Maiser BastelrundeAm Sonntag, den 30. November verkauft der Frau-entreff vor der Kirche Adventskränze.

WIZO spielt im KiMMzum 10jährigen Rock The Lahn FestivalIm Zuge der Feierlichkeiten um das 10jährige Jubi-läum des ROCK THE LAHN-Festivals in Meran/Obermais findet eine besondere Veranstaltung im Untermaiser Kulturhaus KIMM statt. Niemand Ge-ringeres als die deutsche Punklegende WIZO konn-te für die Jubiläumsfeierlichkeiten gewonnen wer-den. Die Band WIZO wurde 1986 gegründet und ist fast 30 Jahre später immer noch auf Tour und füllt die Konzerthallen im Deutschland, Österreich und der Schweiz bis auf den letzten Platz. Und nun gibt es die Möglichkeit diese kleine Musiklegende live und in Farbe in Meran zu bestaunen. Die Tickets für den 5. Dezember (Beginn 19 Uhr) können in allen Raika-Filialen des Landes erworben werden. Man kann nur allen empfehlen sich dieses außerge-wöhnliche Konzerterlebnis nicht entgehen zu las-sen! Infos: http://www.wizo.de/

Hurra, der Nikolaus kommt!Am Nikolausabend, Freitag den 05.12. organisiert der Vinzenzverein Obermais in Zusammenarbeit mit der Jugend Untermais wieder die bei Groß und Klein beliebten Hausbesuche des Hl. Nikolaus. Inte-ressierte Familien können sich innerhalb 4. Dezem-ber beim Vinzenzverein Obermais unter der Tele-fonnummer 340 4645171 melden. Anmeldungen für die Jungschar Untermais werden unter der Tele-fonnummer 0473 231 193 oder direkt beim „Milchladele“ in Untermais entgegengenommen. Alle eingehenden Spenden kommen einem sozia-len, wohltätigen Zweck zugute.

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Feier

1964 feiernJahrgangstreffen der Obermaiser 1964er am 8. November 2014Weil die Obermaiser heuer einen besonderen Geburtstag feiern und ein starker Jahrgang sind, haben sie sich kürzlich beim Buschenschank Un-terweiherhof in Freiberg zum Feiern getroffen und sind dann anschließend zur Weinverkos-tung nach Schloss Rametz gewandert.Für Alle war es ein herzhaftes angenehmes Wiedersehen und heiteres Treffen der besonde-ren Art :-) Marlene Lloyd

Dreikönigsaktion 2015 der Pfarre St. Vigil – UntermaisLiebe Mittelschüler und Grundschüler der 3.,4. und 5. Klassen!

Nun ist es wieder soweit, meldet euch zahlreich zum Sternsingen! Durch Euer Singen und Vorsprechen bereitet ihr vielen Menschen eine große Freude und mit dem gesammelten Geld könnt Ihr helfen, die Not in der Welt zu lindern. Heuer gehen wir am Montag, den

5. Januar 2015 zu den Familien. Das 1. Treffen zum Einüben der Texte und Lieder fi ndet am Mittwoch, den 3. Dezember von 18.00 – ca. 18.45 Uhr im Probelokal des Kirchen-chors (Eingang neben dem Eingang zur Sakristei), statt. Wer gerne mitmachen möchte, kann sich ab sofort bei Patrizia melden. Die Telefonnummer fi ndet ihr unten angeführt. P.S. Wenn Ihr am 1. Treffen nicht kommen könnt und trotzdem gern dabei sein würdet,

ruft bitte folgende Nummer an – Tel. 349 6133518 (Patrizia).Ein ganz großes Danke für eure wertvolle Unterstützung.

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Zivilschutz

Untermais: Atemschutz-Leistungsprüfung in Silber und Bronze

Am Samstag 8. November 2014 wurde im Zivil-schutzzentrum von Untermais die Atemschutz-Leistungsprüfung des Landesverbandes der Frei-willigen Feuerwehren Südtirols durchgeführt. Der Bewerb wurde von der Feuerwehr Untermais in Zusammenarbeit mit dem Bezirksfeuerwehrver-band Meran organisiert. Im Laufe des Tages traten insgesamt 47 Atem-schutztrupps zur Prüfung an. 35 Trupps stellten sich der Prüfung Stufe 1 (Bronze) und 12 Trupps legten die Prüfung Stufe 2 (Silber) ab. Der Bewerb, welcher von Bewerbsleiter Bruno Zöschg und sei-nem Stellvertreter Werner Plack geleitet wurde, be-stand aus fünf Stationen, die jeder Trupp absolvie-ren musste. Als erstes musste jeder Teilnehmer sein Wissen bei einem theoretischen Test unter Beweis stellen. Bei Station zwei wurden das richtige Anle-gen der Atemschutzgeräte und die Ausrüstungs-kontrolle bewertet, bei der 3. Station musste eine Person aus einem angenommen verrauchten Raum vorschriftsgemäß gerettet werden. Bei Station vier wurde des vorgehen mit dem Strahlrohr zur Brand-bekämpfung geprüft und zuletzt mussten die lee-

ren Atemluftflaschen ersetzt und das Gerät wieder einsatzbereit gemacht werden.Der Bewerb wurde im Laufe des Tages von vielen Zuschauern und auch diversen Bezirksfunktionä-ren aus nah und fern besucht. Die FF Untermais sorgte für das leibliche Wohl der Besucher und Teil-nehmer.Am Ende des Tages haben von den 47 Atemschutz Trupps 43 die Leistungsprüfung bestanden. Diesen wurde in Anwesenheit vom für das Feuerwehrwe-sen zuständigen Landesrat Arnold Schuler, Landes-

feuerwehrpräsident Wolfram Gapp und Bezirksfeu-erwehrpräsidenten Jakob Pichler die Abzeichen und Urkunden überreicht. Die Ehrengäste betonten in Ihren Ansprachen die Wichtigkeit dieser Bewer-be. Zudem bedankten sie sich bei den teilnehmen-den Feuerwehrleuten für die Bereitschaft an die-sem Bewerb teilzunehmen. Ein besonderer Dank ging an die FF Untermais und an den Bezirksfeuer-wehrverband Meran für die Ausrichtung. Gedankt wurde auch dem gesamten Bewerterstab, welcher diese Prüfung erst möglich machte.

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Soziales

Burggräfler Wintertauschmarkt

Samstag 22. und Sonntag 23. November wieder in AlgundGerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten ist ein Tauschmarkt für Familien sehr wertvoll. Einmal kann man noch gut erhaltene nicht mehr ge-brauchte Kleider und Gegenstände anbieten und verkaufen, die Interessierten können sich oft mit äußerst günstigen Waren eindecken und dazu lan-den weniger noch gut erhaltene Gegenstände im Müll. Gerade Kinder brauchen fast jedes Jahr die Kleider einige Nummern größer, neue Spiele und eine aktuelle Wintersportausrüstung. Der Tauschmarkt mit Schwerpunkt Wintersport – und Bekleidungsartikel und Spielsachen findet vom 9. bis 10. November im Vereinshaus Peter Thalguter in Algund statt: Abgabe ist am Samstag von 9,00 bis 16,00 Uhr, Verkauf am Sonntag von 8,30 Uhr bis 14,30 Uhr und Abrechnung bzw. Ab-holung der Gegenstände von 15,00 bis 18,00 Uhr.

Gerechtigkeit, Zivilcourage und LiebeEngland im Jahr 1192. Der gute König Richard be-findet sich außer Landes. Sein Bruder Prinz John regiert mit Willkür und unterdrückt das Volk. In der Gegend um das Städtchen Nottingham ist es be-sonders schlimm, denn dort treibt der herzlose Sheriff die Steuern ein, und zwar vor allem bei je-nen, die ohnehin schon kaum mehr zu essen ha-ben. Die Lage für die Menschen wäre hoffnungslos, gäbe es nicht einen Mann, dem es immer wieder gelingt, dem Sheriff ein Schnippchen zu schlagen und das Volk zu unterstützen: Robin Hood.Mit Pfeil und Bogen ist er unschlagbar, mit listigen Verkleidungen narrt er die Unterdrücker und mit stets guter Laune sorgt er dafür, dass die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Tyrannei und die Rück-kehr König Richards weiterlebt. Kein Wunder, dass der Sheriff nichts unversucht lässt, ihn zu fassen. Eines Tages erscheint eine junge Dame im Gast-haus „Zum blauen Eber“. Robin Hood ist faszi-niert von ihr und verliebt sich in Marian. Doch ist es klug ihr zu verraten, wer er ist? Schließlich ist sie die Cousine des Königs und ihr Erscheinen vielleicht Teil eines raffinierten Plans des She-riffs. Beim Preisschießen der besten Bogenschüt-zen des Landes wird Robin Hood erkannt und gefangen genommen. Der Sheriff triumphiert. Und die Menschen, die ihre ganze Hoffnung auf Robin Hood gesetzt haben? Werden sie aufge-ben oder gemeinsam gegen die Unterdrückung kämpfen? Das Theater mit Horizont aus Wien hat aus diesem Stoff ein Musical speziell für Kinder gemacht, bei dem für die gefühlvolle Romantik des Helden mit Pfeil und Bogen viel Spielraum bleibt. Die Auffüh-rung am 24. Oktober in Meran, die von der Raiffei-senkasse Meran unterstützt wurde, hat mit seinen eingängigen Melodien die kleinen und großen Zu-schauer begeistert; beeindruckt waren die Schüle-rinnen und Schüler von den prachtvollen Kostü-men, den blitzenden Schwertern und dem aufwän-digen Bühnenbild.Im Bild Nadja Dejori von der Raiffeisenkasse Me-ran mit den Kindern der 3. Klasse der Grundschule Albert Schweitzer in Meran.

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Rückblicke

Aus dem Weinbiachl wurde ein Wein-„buch“

An die vierzig Weinbauern, Heimatpfleger und an-dere kundige Leut’ aus dem Burggrafenamt haben schreibend und erzählend mitgewirkt, eine Idee in die Tat umzusetzen. Wollte doch die Marlinger Ar-beitsgruppe „Wein“ dem Weinanbau einmal alle Aufmerksamkeit zuteil werden lassen. Auf Seite 3 von den stolzen insgesamt 270 Seiten hat Pepi Tischler mit leichter Hand skizziert, welche Ortschaften zum Burggrafenamt gehören und im Weinbuch vertreten sind. Von Nals bis Naturns, von St. Martin in Passeier bis Mitterplars, von Dorf Tirol bis Lana, von Marling bis Burgstall – Sepp Gufler vom Heimatpflegeverein Marling, hat die Weinbauern aufgesucht, den einen und anderen sogar bestürmt, mitzutun. Und sie haben „mitge-tun“. Haben erzählt, berichtet und geschrieben.

Von ihrem Hof, von den Gepflogenheiten der Alten, von den Neuerungen, von Piwi- und Bioanbau, von Ansichten und Aussichten, Geschichtliches, Anek-doten und ... worauf es eben ankommt. Unter das Bodenständige mischt sich auch Philosophisches und was Lena Adami, die Leiterin der Schreibwerk-statt, bei den Treffen mit den Erzählern noch alles „aufgeschnappt“ hat, ruft beim Leser sicherlich ein Schmunzeln hervor. Zum Schauen und Verweilen rufen die vielen Bilder, die aus vergangenen Tagen und auch die von heute, die Sepp Gufler eingeholt und zum Teil selbst fotografiert hat.Im Rahmen der „Marlinger Kulturtage“ konnte nun der Heimatpflegeverein und der Bildungsaus-schuss Marling am 28. Oktober das Ergebnis den zahlreich erschienenen Besuchern und Hörern vor-stellen: Ein „Burggräfler Weinbiachl“! Ort der Handlung: die Kellerei Meran-Burggräfler in Mar-ling. Alle waren zugegen: Bürgermeister Walter Mairho-fer, beehrt vom Besuch weiterer vier Bürgermeister aus dem Burggrafenamt, für den Bildungsaus-schuss Marling Obmann Werner Stuppner, für den Burggräfler Heimatpflegeverein Georg Hörwarter im Kreis von mehreren Heimatpflegern. Lena Ada-mi verstand es auch an diesem Abend, die Mitwir-kenden zum lockeren Erzählen vor dem Publikum zu bewegen, war sie ja auch die Animatorin der Schreibwerkstatt und hat, wie auch Sepp Gufler, die Aussagen von denjenigen zu Papier gebracht, die mit dem Selberschreiben nichts auf dem Hut hatten. Ein kurzweiliger Abend, den die Pichl-Böh-mische aus Naturns stimmungsvoll begleitet hat.Das „Weinbiachl“ ist erhältlich: bei der Athesia in ganz Südtirol, bei der “Alten Mühle“ in Meran, im „Buchladele“ in Lana und in jedem Dorf in einem der Geschäfte sowie beim Heimatpflegeverein Marling, Tel. 366 245 5325 erhältlich.

Dokumentarfi lm „Das Phänomen Bruno Gröning“Deutsch mit italienischen Untertiteln

Kulturgenossenschaft Mairania 857 - Cavourstraße 1, 39012 MeranSonntag, 23.11.2014, 14:30 – 20:30 Uhr (incl. 2 Pausen)

Saal Anne FrankEintritt frei, freiwillige Spende erbeten

Veranstalter: Circolo degli amici di Bruno GröningInfo und Reservierung:www.buno-groening-fi lm.org oder Tel. 335-6379448

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Rückblicke

Kirchenchor Untermais singt „In memoriam Pater Eugen“

Ganz im Zeichen der Erinnerung an Pater Eugen soll-te der Allerheiligentag stehen! Das war die Idee von Chorleiterin Julia Perkmann, die mit ihren Sängerin-nen und Sängern zum Konzert „In memoriam Pater Eugen“ eingeladen hatte. Pater Cyrill begrüßte mit einfühlsamen Worten die zahlreichen Besucher, un-ter ihnen auch die Angehörigen von Pater Eugen, die eigens aus Lienz angereist waren. Für das Programm hatten die Chorleiter Julia Perkmann und Stefan Pur (Männerchor) Stücke einstudiert, die unserem so un-erwartet verstorbenen Pater Eugen gewiss gefallen hätten: „Ach wie flüchtig, ach wie nichtig ist der Menschen Leben!“ und weitere besinnliche Sätze

von Johann Sebastian Bach und Jakob Gallus sowie die trostreiche Deutsche Trauermesse von Franz Schubert. Die Bach-Klänge, die unser virtuoser Orga-nist Leonardo Carrieri aus Rovereto der prächtigen Orgel entlockte, erinnerten daran, dass Pater Eugen sich viele Jahre hindurch für dieses neue Orgelwerk eingesetzt hatte. Stellvertretend für viele ergriff Vi-zeobfrau Sonja Reinstadler das Wort: „Lieber Pater Eugen, wir vermissen dich als Priester und Seelsor-ger in Untermais. Du hast deinen Beruf ernst genom-men und bist dabei immer schlicht und einfach ge-blieben. Vergelt’s Gott für alles Gute, das du getan hast!“

Am Sonntag, 23. November, Fest der Hl. Cäcilia, gestaltet der Kirchen-chor unter der Leitung von Julia Perkmann und mit Leonardo Carrieri an der Orgel die Gottesdienste um 8.00 Uhr und um 10.00 Uhr. Zur Auffüh-rung kommt die „Missa brevis in B“ von Wolfgang Amadeus Mozart

Wie jedes Jahr werden an den Kirchentoren einige Chormitglieder um Spenden bitten. Bei dieser Gele-genheit können Sie ein Zeichen der Anerkennung setzen und dazu beitragen, dass unsere Festgottes-dienste auch in Zukunft mit Orchester und/oder Orgel gefeiert werden können.Seit kurzem ist der Kirchenchor Untermais im Landesverzeichnis der ehrenamtlich tätigen Organisatio-nen eingetragen. Das bedeutet, dass Ihre Spende steuerlich absetzbar ist, vorausgesetzt, dass Sie diese über Ihre Bank überweisen. Wir freuen uns über jede Spende und schicken Ihnen gerne eine Empfangs-bestätigung! Bankverbindung: Raiffeisenkasse Meran IT35I0813358591000010120997

Das Orchester der Musikfreunde Meran lädt ein zum Konzertam Samstag, den 29. November, um 18:00 Uhr im Stadttheater Meran

mit Werken von Rossini, C.M.v.Weber, J.B.Gänsbacher.Solist an der Klarinette: Simon Rauch

Dirigent: Josef EggerEintritt frei

Infos unter www.musikfreunde-meran.org

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Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B | Registriert im Register der Druckschriften Nr. 18/2003 Mod. 17; Nr. 10/11 am 22.02.2014Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Maren Schöpf (ms), Rosmarie Kössler (rk), Robert Bernard (rb), Helmuth Fritz (hf), Christine Pföstl (cp), Dr. Klaus Köcher (kk) und jeweils wechselnde RedakteureLayout und redaktionelle Koordination: FH That‘s All Right GmbH / Druck: Südtirol Druck, Tscherms, Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägigKleinanzeiger: kostenlos für private InserateJahresabonnement: 40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Kombi-Abonnement 60,00 € (14-tägig das Maiser Wochenblatt und monatlich das Psairer Heftl) Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT 57 L 08133 58591 000010100641Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Mittwoch. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: [email protected] und [email protected] Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Maiser Wochenblatt weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließ-lich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

Impressum

Literatur

Tipps für Bücherwürmervorgeschlagen von Horst Ellmenreich

Und rührs ein pahr Vatter Unßer lang von Cornelia und Franz HallerEdition Raetia ISBN: 978-88-7283-479-4, Hardcover, 128 Seiten mit zahlreichen AbbildungenMander, es isch Essenszeit!Lieblingsgerichte aus dem Alten TirolWas und wie man zu Zeiten Andreas Ho-fers in Tirol und insbesondere im Passeier-tal gegessen hat, zeigt uns das handge-schriebene Kochbuch von Joseph Anton Haller. Seine Nachfahren, Cornelia und Franz Haller, haben die besten Rezepte

dieses Werks ausgewählt, nachgekocht und heutigen Koch- und Essge-wohnheiten angepasst. Der damalige Autor liebte Fleisch, Geflügel, Fisch, Flusskrebse und die überall in Tirol beliebten Mehlspeisen wie Gugelhupf, Strauben und Krapfen. Erweitert mit einigen Grundrezepten sowie allerlei Interessantem über die Pseirer Schildhöfe und das Leben und Essen von anno dazumal, lädt das Buch zu einem Alttiroler Festtagsessen ein. Origi-nalkommentare aus der Handschrift verwandeln das Kochbuch in ein ver-gnügliches Lesebuch.

Die beiden Bücher, die wir Ihnen heute vorschlagen möchten, haben einiges gemeinsam und sind trotzdem ganz unterschiedlich: Beide wurde dieser Tage in Südtirol vorgestellt, beide handeln vom Kochen, nur das eine beinhaltet das Kochen von früher, das andere beschreibt wohlschmeckende Rezepte, die in kürzes-ter Zeit gekocht werden können - wir wünschen guten Appetit.

So schnell kocht Südtirol - 30-Minuten-Ge-richte für eilige Feinschmecker von Heinrich Gas-teiger, Gerhard Wieser und Helmut BachmannAthesia - ISBN 978-8868390365, Gebunde-ne Ausgabe, 156 SeitenEin Gruß aus der 30-Minuten-Küche.Da sich die Essgewohnheiten immer schneller verändern, war es an der Zeit, dieses Kochbuch herauszubringen. „So schnell kocht Südtirol“ ist ein Buch mit Rezepten für den täg-lichen Ge-brauch und richtet sich an all jene, die wenig Zeit zur Verfügung haben und doch abwechslungs-reiches, frisches und vor allem gesundes Essen

auf den Tisch zaubern wollen. Eine Vielzahl klassischer und innovativer Rezeptideen – Nährwerttabellen und eine reiche Bebilderung runden dieses Kochbuch ab – macht richtig Lust aufs Kochen. Ob für die tägliche Familienküche, das besondere Gericht für Gäste oder den Snack zwischendurch, hier wird gerührt, geschnitten, gehackt, ge-kocht, gedünstet und gebraten – mit garantiert abwechslungsreichem Speiseplan für jeden Tag. Dieses neue Buch ist mehr als ein Kochbuch, denn Kochkünstler aller Klas-sen finden darin Einfaches und Schnelles, aber auch Neues und Interessantes. Es würde uns freuen, wenn es Ihnen zum wertvollen Ratgeber im Küchenalltag wird!

Beide Kochbücher wurden vor einigen Tagen der Öffentlichkeit vorgestellt. Das erste, „Und rührs ein pahr Vatter Unßer lang“, hatte sein Debut im Quellen-hof, wo Cornelia und Franz Haller das Kochbuch ihres Vorfahren Joseph Anton Haller zeigten und das, was sie daraus gemacht haben. Eine interes-sante, kurzweilige Einführung in die kulinarische Welt, wie sie schon Andreas Hofer erlebt hatte. Chefkoch Walter Raffl mit seinem Team bereitete einen köstlichen Flußkrebsstrudel und leckere Kas-tanientorten nach den alten Rezepten zu, die bei der Verkostung allgemein Begeisterung auslösten.

Oben: das originale Kochbuch, unten v.l. Wilfried Gufler (Raetia Verlag) Cornelia und Franz Haller, Evi Simeaner (Raetia Verlag) und Meggie Dorfer

v.l. Gerhard Wieser, Heinrich Gasteiger, Karin Huber (Chefin Dekorwelt) und Helmut Bachmann - die Autoren vieler beliebter Kochbücher

Im Rahmen der Ausstellung „Winterzauber“ bei der Dekorwelt Meran wurde das zweite Kochbuch der Öffentlichkeit präsentiert: Gerhard Wieser, Heinrich Gasteiger und Helmut Bachman, bekannt durch ihre „So kocht Südtirol“-Reihe stellten ihr jüngstes Produkt vor. Zwischen ihnen (auf dem Bild unten) Karin Huber, die Chefin der Dekorwelt, der die Kürbissuppe sichtlich mundet.Außerdem war auch die Kellerei Meran Burggräfler mit von der Partie - Manuel Pircher von der Kellerei hatte zur Verkostung eine ganze Reihe edler Tropfen dabei.

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50 Jahre und olm nou a sou ne� ,richtig hübsch, gepfl egt und adre� ,für jeden Junggesellen ein Jugendtraum:da steht eine gestandene Frau im Raum.

Einzelne haben sich nach links und rechts verbogen,jetzt hat einer das große Los gezogen!

IDEAL war a Bar in der Peripherie,sog der Vermieter, i hon wos fi r di.

Sie bemüht sich, dass olm irgendwer kimmt,bis am Obend nor die Kassa stimmt.Mocht die Irmi super, des mocht schnell die Runde,stimmt genau, i bin a gelegentlich Kunde.

Der Wunsch deiner Familie, deiner Freunde, deiner Kunden isch, Irmi bleib wia du bisch.

Alles gute zum runden Geburtstag.

Beim Geburtsjahr vom Paul,ist doch irgend etwas faul?

Wenig graue Haare, keine Gelenksbeschwerden …… der Mann kann doch nicht 60 werden?

Hi und da macht er ernsten Spaß,alles mit Kopf und Maß.

Ein Plan tat in seinem Kopf mal reifen:ein Zebra auf dem Zebrastreifen!

Die Autofahrer werden es wohl verstehn:Hier ist zu halten, wenn Fußgänger gehn!

Beim Feiern ist er kein Kostverächter,und mit Abstand der beste Museumswächter.

Ein Grund auch für diese Feier:liefert seit Kurzem für ganz Obermais die Eier.

Zur Erklärung, man glaubt es kaum:Hennen im Haus - das war sein Traum.

Unser Wunsch zu deiner Feier ist:Lieber Paul, bleib wie du bist!

Alles Gute zu deinem runden Geburtstag,deine Familie, deine Freunde, deine Zeitung.

Maiser Wochenblatt

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