Maiser Wochenblatt Ausgabe 24-2014

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Wochenblatt Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran 24 Mittwoch, 17. 12. 2014 Jahrgang 12 14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

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WochenblattGeneralanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

24 Mittwoch, 17. 12. 2014Jahrgang 12

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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In guten Händen bei Ihrem Handwerker

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O: … woasch du, wia long es nächste Johr es Wine Festival dauert?

U: ... wenn der Köcher Bürgermoaster weart, von Mai bis Ende November ...

Maiser Wochenblatt - Info-Boxnächste Ausgabe: Mittwoch, 14. 01. 2015Redaktionsschluss: Freitag, 09. 01. 2015Internet: www.wochenblatt.itKontakte: Telefon E-MailRedaktion Ernst Müller 333 - 464 333 4 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03

Postanschrift: Pfarrgasse 2/b, 39012 Meran (BZ)

InhaltNeujahrsanspielen .......................................................................2Editorial & Inhalt........................................................................03Obermais schenkt sich einen Brunnen zu Weihnachten .........04Infos aus der Gemeinde Meran ................................................06Danksagung...............................................................................07Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung ....................08Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich ..................08Von Lemonis und Pomeranzen (Orangen) ... ...........................09Der Nikolaus in Obermais .........................................................09Veranstaltungen in Algund .......................................................10Mediastisch - Wir und die Medien ............................................12Bethlehemlicht 2014 .................................................................12Maiser Service Blatt ...................................................................13Kleinanzeiger .............................................................................13Infoseite .....................................................................................15Veranstaltungen & Infos ...........................................................16Unsichtbare Heldinnen ..............................................................17Pfarrnachrichten ........................................................................20Für meinen Freund und Theatervater Franco Marini................23„Alle Jahre wieder“- Ess- Marathon Weihnachten .................24Sicherheit durch Patientenidentifikationsarmband .................25Zehn Jahre mit Biss ...................................................................25Bürgerkapelle Obermais feierte Patronin Cäcilia .....................26Cäcilienkonzert der Musikkapelle Sinich-Freiberg ...................27Neujahrskonzert 2015 Naturns ................................................27Cäcilienfeier der Bürgerkapelle Untermais...............................28Neue Fachkräfte für die Pflege .................................................28Buntes Treiben auf dem Nikolaus- und Flohmarkt in Obermais ...29Dialogo - neuer Dienst in Martinsbrunn...................................31MGM Präsident und Verwaltungsrat neu gewählt ..................32Ansicht der Zenoburg von Gottfried Seelos für Schloss Tirol ..32Kunst Meran - Programm 2015 ................................................33Vorsicht bei aufdringlichen Spendensammlern .......................34Die Retter auf Skiern nehmen ihren Dienst auf .......................35Videoüberwachung am Thermenplatz .....................................35Tipps für Bücherwürmer ............................................................36Impressum .................................................................................36Leute von heute .........................................................................37

Editorial & Inhalt

Liebe Leserinnen, liebe Leser,in diese Ausgabe haben wir für Sie ein kleines Präsent gepackt. Auf den beiden Seiten ganz in der Mitte, die man einfach herausnehmen kann, haben wir einen Jahresplaner für das kommende Jahr 2015 abgedruckt. Da sind alle Südtiroler Feiertage, Vollmond, Neumond, die Schulferien und die Termine des Maiser Wochenblattes (Redaktionsschluss und Erscheinungstermin für jede Ausgabe) bereits eingetragen. Wenn Sie den Kalender herausnehmen und an der Wand befestigen, haben Sie einen guten Überblick über das kommende Jahr und die wichtigsten Termine. Alles, was man im neuen Jahr nicht vergessen möchte, kann man da dann noch selbst eintragen. Wir wünschen Ihnen, dass trotz aller Termine im neuen Jahr auch noch genügend Zeit für Sie selbst übrig bleibt.Damit ist nun wieder einmal ein Jahr zu Ende gegangen, viel ist geschehen, Vieles ist überstanden, aber an Vieles wird man sich – hoffentlich - auch gerne zurückerin-nern.Im Namen des gesamten Teams des Maiser Wochenblattes darf ich Ihnen allen eine „stressbefreite“ Vorweihnachtszeit, ein geruhsames Weihnachtsfest, einige schöne Tage im Kreise Ihrer Lieben und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2015 wünschen.Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

Ernst Müller

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Titel

Obermais schenkt sich einen Brunnen zu Weihnachten

Einen Weihnachtswunsch der ganz besonderen Art haben sich die Obermaiser erfüllt. Nachdem der Brunnen des neu gestal-teten Brunnenplatzes die Obermaiser nicht unbedingt zu Begeisterungsstürmen hingerissen hat, ist der Heimatpflegeverein auf die Idee gekommen, ein Brunnenkomitee zu gründen. Dieses Komitee hat dann in ungezählten (ehrenamtlich geleiste-ten) Stunden eine immense Arbeit verrichtet. Es wurden Sitzungen abgehalten, geplant, überlegt, Angebote eingeholt und Vorschläge verglichen. Und natürlich waren auch eine ganze Reihe von Behördengängen zu erledigen, bis alles seine Ord-nung hatte.

SpendenaktionDie im September/Oktober durchgeführte Spen-denaktion für den Bau des neuen Brunnens am Brunnenplatz in Obermais hat die 40.000,00 Euro Marke erreicht. Den Grundstein dazu hat die Stif-tung Südtiroler Sparkasse gelegt, die einen Förder-beitrag von 10.000 Euro zur Verfügung stellt.Dieser erfreuliche Spendenstand machte es mög-lich, den Brunnenbau in Auftrag zu geben. Der Werkvertrag mit dem Steinmetzbetrieb Höllrigl, Lana, wurde bereits unterschrieben.Sollten noch unvorhergesehene Nebenspesen ent-stehen, ist sich das Brunnenkomitee sicher, noch weitere Spenden, soweit nötig, von Seiten der Obermaiser zu erhalten.Die gezeigte Freigiebigkeit der Bürger und Bürge-rinnen, vor allem auch die Höhe einzelner Zuwen-dungen, ist dankens- und lobenswert.

WerkstattarbeitNach Abschluss des Werkvertrags können nun die Materialbestellungen und Werkstattarbeiten in An-griff genommen werden. Diese werden rund zwei Monate dauern.

Abtragen des bestehenden Brunnens

Im April (oder besser gesagt, sobald es die Witterungs-verhältnisse zulassen) wird dann der derzeitige Trog vom Steinmetz fachgerecht abgetragen und dem Ge-meinde-Bauhof übergeben. Die heutige Umwälzpum-pe, die einen geschlossenen Kreislauf des Überlauf-wassers ermöglicht, wird entfernt, da die Zuleitung künftig ausschließlich mit Frischwasser gespeist wird.

Aufstellen des neuen BrunnensNach Herrichten des Fundaments wird der neu an-gefertigte Brunnen vom Steinmetz montiert. Er be-steht aus vier massiven Seitenteilen aus fein ge-schliffenem Kalkstein von knapp drei Metern Län-ge und einer massiven Mittelsäule, die mit einer Kugel abschließt. Vier Wasserspeier aus Bronze sor-gen für die Wasserzufuhr. Läuft alles planmäßig, wird zu Pfingsten die Baustelle geräumt sein und der „Brunnen-Platz“ sein Namen stiftendes, neues Wahrzeichen der Öffentlichkeit präsentieren. Ein erstes „Brunnenfest“ ist Ende Mai geplant

Zeitleiste

• Erste Bürgerversammlung am 13. Mai 2013 • Anschließend eine Unterschriftenaktion mit 430

Unterschriften• Planung von Architekt Michael Wohl• Erlass der Baukonzession vom 7. Juli 2014, Nr.

187, von Seiten der Stadtgemeinde Meran• Zweite Bürgerversammlung am 28. August 2014

mit Vorstellung des von der Gemeinde geneh-migten Bauprojektes

Ein historischer Augenblick: Das notwendige Kapital wurde durch Spenden aufgebracht - jetzt konnte vergangenen Freitag der Werksvertrag mit Steinmetz Höllriegl aus Lana im Lokal des Obermaiser Heimatpflegevereins nach genauester Prüfung unterschrieben werden

Der neue Brunnen: ein maßstabgetreues Modell

• Spendenaktion im September/Oktober 2014 • Beschluss des Heimatpflegevorstandes vom 26.

November 2014• April 2015 (geplant - abhängig von den Witte-

rungsverhältnissen)

Abtragen des bestehenden Brunnens, Errich-tung des neuen Fundamentes Montage des neuen Brunnes

• Pfingsten 2015 (geplant): Übergabe des neuen Brunnens an die Obermaiser

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Die Obermaiser Gewerbetreibenden wünschen Ihnen allen

ein frohes, besinnlichesWeihnachtsfest und ein

gutes, neues Jahr!

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Gemeinde Meran

Infos aus der Gemeinde Meran

Neuer TraktorwegDie Arbeiten zur Erschließung des neuen, insge-samt 340 Meter langen Traktorweges in Mitter-wald wurden vom Forstinspektorat Meran im Auf-trag der Stadtgemeinde Meran durchgeführt. Die Realisierung dieses Traktorweges ist ein wichtiger Schritt für die nachhaltige Nutzung des Waldbe-standes der Stadtgemeinde Meran. Durch die Er-schließung ist laut Stadtrat Christian Gruber eine sinnvolle Bewirtschaftung überhaupt erst möglich, wobei bei Bedarf auch die Versorgung mit Hack-schnitzel für die Heizung der Treibhäuser der Stadt-gärtnerei gesichert werden kann.

Neues Schulzentrum in Untermais Bürgermeister Günther Januth für die Stadtge-meinde Meran und Abt German Erd für das Stift Stams haben ihre Unterschrift unter einen Vertrag gesetzt, der den Schulstandort Meran-Untermais in idealer Lage sichert. Ein rund ein Hektar großes Grundstück, zwischen der Trogmanngasse und der Romstraße gelegen, geht an die Stadt Meran zur Nutzung. Auf diesem sollen Gebäude für die Pasco-li-Grundschule und die Rosegger-Mittelschule er-richtet werden; für die Unterbringung dieser Schu-len muss derzeit an anderer Stelle Miete bezahlt werden. Rund um das Grundstück des Stiftes Stams befinden sich bereits schulische Strukturen (die Kindergärten Maria Trost und Girotondo, die Grundschule Erckert und die Mittelschule Negrelli - darüber hinaus der Spielplatz Maria Trost). Die Zukunft sieht ein großes, deutsch-italienisches Schulzentrum vor, das für mehr als die derzeit 1.160 Schülerinnen und Schülern der genannten Schulen ideale Bedingungen bringt. Auf der Ge-samtfläche von über 23.000 Quadratmetern soll auch eine neue Turnhalle gebaut werden.

Öffentliche ArbeitenDer Meraner Stadtrat hat Geldmittel aus dem Haushalt 2014 zur Finanzierung verschiedener Ar-beiten zweckgebunden: 138.327 Euro für die au-ßerordentliche Instandhaltung der Heizungsanlage im Kindergarten Fröbel; 98.986 Euro für die Anpas-sung des Rathauses an die Brandschutz- und Si-cherheitsbestimmungen; 125.097 Euro in Ergän-zung für die Verlegung der Umfassungsmauer des

städtischen Friedhofes, weil die Gesamtkosten für dieses Vorhaben 350.000 Euro betragen.

Ländliches WegenetzDas Forstinspektorat Meran hat entlang der Kat-zensteinstraße, im Abschnitt zwischen dem Sall-mannhof und dem Hecherhof, außerordentliche Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt, wobei 15 Prozent der Gesamtkosten von der Stadtge-meinde Meran übernommen werden. Weiters wur-den in Zusammenarbeit mit dem Bodenkonsortium „Außerbach“ auch der Straßenblag erneuert und neue Leitplanken angebracht. Der Stadtrat hat dem Bodenwasserkonsortium einen Beitrag in Höhe von 16.093 Euro gewährt.

Trinkwasserleitung FrigeleDie Stadtgemeinde Meran hat die Finanzierung im Ausmaß von 800.000 Euro aus dem Rotations-fonds für die Erneuerung der Trinkwasserleitung Frigele im Abschnitt Kastelbell-Naturns angenom-men. Nun stehen 1,8 Millionen Euro für einen wei-teren Projektauszug zur Verfügung.

Combi-SportplatzBaulos 2 A - Ein Auszug aus dem Ausführungspro-jekt zur Realisierung einer neuen Tribüne (nur des unterirdischen Teils: Umkleidekabinen, Räumlich-keiten für die Vereine und eine 60 Meter lange Trai-ningslaufbahn) am Sportplatz Combi wurde gutge-heißen. Die entsprechenden Kosten betragen 3 Millionen und 45.000 Euro mit der Festlegung der Qualitätsausschreibung für die Errichtung der Um-kleidekabinen im Untergeschoss. Die Arbeiten sol-len im Frühjahr 2015 in Angriff genommen werden. Nach der Finanzierung des Umbaus des städti-schen Freibades und der Errichtung der neuen Leichtathletikbahn wird nun ein weiteres Sportan-liegen verwirklicht.

ANACI-BeratungsschalterStadtverwaltung und Anaci (Berufsverband der VerwalterInnen von Hauseigentümerschaften und Immobilien) haben sich dazu verpflichtet, den In-formationsaustausch in Sachen Stadtplanung, Um-weltschutz, Energie und Sicherheit zu fördern und die Kommunikation mit den BürgerInnen zu ver-

bessern. Zu diesem Zweck werden VertreterInnen des Anaci am jeden zweiten und am jeden vierten Mittwoch des Monats von 10:00 bis 12:00 Uhr im Zimmer 47/a im 1. Stock des Meraner Rathauses den BürgerInnen kostenlose Beratung anbieten.

Kletterhalle RockarenaDie Kletterhalle Rockarena an der Gampenstraße wird seit 1997 von der Sektion Meran des Alpen-vereins Südtirol geführt. Aufgrund der stetig zu-nehmenden Nachfrage an Kletterkursen beabsich-tigt nun der Alpenverein, die Kletterhalle durch eine neue Außenanlage zu erweitern. Der Stadtrat hat entschieden, dass der AVS beim Landesamt für Sport innerhalb 31. Jänner 2015 ansuchen muss.

BeiträgeDen städtischen Jugendvereinen wurden ordentli-che Beiträge in Höhe von insgesamt 20.600 Euro gewährt.

Neue Parkplätze in UntermaisZu einer deutlichen Ausweitung des Parkraums in Untermais kommt es durch eine Konvention zwi-schen der Raiffeisenkasse Meran und der Gemein-de Meran welche im Beisein des Vize-Obmannes Herbert von Leon und des Direktors Dr. Josefkarl Warasin, sowie des Stadtrates Stefan Frötscher und des Polizei-Kommandanten Fabrizio Piras unter-schrieben wurde. Die Meraner Bank stellt damit den Untermaiser Bürgern rund um die Filiale in der Romstraße bzw. Pfarrgasse zehn Parkplätze zum freien Parken zur Verfügung.Geparkt werden kann in dieser Kurzparkzone mit Parkuhr für maximal eine Stunde. Die Gemeinde übernimmt die entsprechenden Kontrollen und die Reinigung der Stellplätze. Auch SVP-Ortsobmann Sepp Brunner begrüßte diese Maßnahme, sie sei wichtig für die Bevölkerung, aber auch für die Ge-schäftsleute der Umgebung, wo es in den letzten Jahren immer wieder Unmut über fehlende Park-möglichkeiten gab.Stadtrat Stefan Frötscher bedankt sich bei der Raiffeisenkasse Meran für das interessante Ange-bot und sieht seine Hartnäckigkeit bei der Umset-zung dieser Idee, freie Plätze der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen von Erfolg gekrönt.

von links: SVP-Ortsobmann Sepp Brunner, Raika-Direktor Dr. Josefkarl Warasin, Raika-Vize-Obmann Herbert von Leon und Stadtrat Stefan Frötscher

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Danksagung

Untermais

Im Namen des Ortsausschusses Untermais bedankt sich Ortsobmann Josef Brunner bei Gemeinderefe-rent Luis Gurschler und bei Bürgermeister Günther Januth für die erfolgreiche Verhandlung mit den Verantwortlichen des Zisterzienserorden in Stams, die der Gemeinde Meran fast das gesamte Widum-sareal mit dem Widum übergeben. Damit kann im Herzen von Untermais ein großartiges Schulzent-rum für ca. 1.200 Schüler entstehen. Zu den bereits bestehenden Strukturen – deutscher und italienischer Kindergarten und der deutschen Volksschule Erkert und der italienischen Mittel-schule Negrelli – können somit auch die deutsche Mittelschule Rosegger und die italienische Volks-schule Weingarten dort ihren Platz finden. Somit kann die Gemeinde die Mieten für diese beiden Strukturen in Höhe von ca. 250.000,00 € dafür ver-wenden, teilweise das Darlehen des Rotations-

fonds für Schulbauten des Landes zu bezahlen.Die Befürchtungen einiger Untermaiser, dass das denkmalgeschützte Widum abgebrochen werden soll, wurden von Luis Gurschler beseitigt. Im alten Widum, das nach den strengen Kriterien des Denk-malamtes renoviert werden soll, könnten die Ver-waltungseinrichtungen der Schulen ihren Platz fin-den. Somit wird ein langersehnter Wunsch der Un-termaiser Bevölkerung auf ein zentrales und funk-tionelles Schulzentrum erfüllt werden und kann positiv in das Untermaiser Dorfbild eingeplant wer-den. Der Rückgang an Ordensmitgliedern hat die Stam-ser Ordensgemeinschaft dazu bewogen, den Grund der öffentlichen Hand für Bildungseinrichtungen zur Verfügung zu stellen. Damit bleibt ihnen und der Bevölkerung – besonders den Kindern und Ju-gendlichen – dieses Areal erhalten.

oben: das Areal des Widums, unten von links: Abt German Erd, Bürgermeister Günther Januth, Vizebürgermeister Giorgio Balzarini und Stadtrat Alois Gurschler bei der Unterzeichnung des Nutzungsvertrages.

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Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und UmgebungAus: Maiser Wochenblatt vom 18. Dezember 1914

Ein Ehrengrab für gefallene Soldaten. Der Gemeinderat der Stadt Meran sprach sich in seiner letzten Sitzung für Erstellung eines Ehrengrabes auf dem Kommunalfriedhofe aus, für jene Solda-ten, die von den Schlachtfeldern zurückgekehrt hier sterben. Weiters wird dort eine Erinnerungsta-fel angebracht mit den Namen aller jener Meraner, die im gegenwärtigen Kriege den Heldentod fürs Vaterland gefunden haben oder noch finden wer-den.Das Promenadeverbot für die in Meran weilen-den Verwundeten aus dem Mannschaftsstande wurde aufgehobenDer Meraner Gemeindeausschuss hielt am 14. ds. eine Sitzung ab. Vor Eingehen in die Tages-ordnung wurde im Sitzungssaale ein Bildnis des Altbürgermeisters Dr. Weinberger, gemalt von Tho-mas Riß, enthüllt. Bei diesem Anlasse wurde Herrn Dr. Weinberger für seine langjährige Tätigkeit zum Wohle der Stadt Meran eine Ovation gebracht und zum Ehrenbürger der Stadt Meran ernannt. – Für die Verstärkung der Gasleitung zum Winkelweg er-folgte die Bewilligung von 1.550 K. Den Neueinbau von Retorten in einem Ofen des Gaswerks erhielt die Firma Horn um 2.000 K. – Der Antrag auf Wid-mung eines Heldengrabes für die in den hiesigen Reservespitälern sterbenden Soldaten und auf Er-stellung einer Erinnerungstafel am Kommunal-

friedhofe wurde einstimmig angenommen und das Friedhofkomitee mit den nötigen Schritten beauf-tragt. – Die Durchführungsbestimmungen der Etschwerke mit Vergünstigungen beim Strombezug und Stromzinsnachlässe für die Konsumenten in Bozen, Meran, Ober- und Untermais anlässlich der Kriegszeit kamen nach längerer Debatte zur An-nahme. Die Nachlässe betragen 11 – 33 1/3 Pro-zent. Der Ausfall ist für Meran-Mais mit 291.000 K, für Bozen mit 97.000 K berechnet.Eine Vertretung der amerikanischen Bot-schaft in Innsbruck und Meran. Die amerika-nische Botschaft hat in Wien vom 12. Dezember angefangen, einen Vertreter in die Städte Graz, Meran, Innsbruck, Salzburg und Linz delegiert, um einer neuen Verfügung entsprechend, den in die-sen Orten oder in der Umgegend wohnenden ame-rikanischen Bürgern die Pässe zu legalisieren und Gesuche um Erneuerung derselben entgegenzu-nehmen.Arbeitslosen-Zählung im Kurbezirke Me-ran. Im Auftrage der k.k. Statthalterei wurde durch das städtische Arbeitsvermittlungsamt in meran in der Zeit vom 6. bis 13. ds. eine Zählung der Arbeits-losen beiderlei Geschlechts vorgenommen. Die Zählung wurde von Haus zu Haus vorgenommen und wurden im Kurbezirke insgesamt 529 Personen als beschäftigungslos gezählt. Auf die einzelnen

Gemeinden verteilen sich dieselben wie folgt: Me-ran: 120 männlich und 201 weiblich, Untermais: 93 männlich und 108 weiblich, Obermais: 39 männ-lich und 27 weiblich. Bei der städtischen Arbeits-vermittlung sind ferner noch 43 männliche und 57 weibliche Personen, die in den umliegenden Ge-meinden des Kurortes wohnen, als arbeitslos ge-meldet.Landsturmmusterung im politischen Bezir-ke Meran. Aus der Gemeinde Obermais und Un-termais wurden vergangenen Sonntag 412 Muste-rungspflichtige vorgeführt; von diesen waren 102 tauglich. Bei der Musterung in St. Leonhard in Pas-seier wurden von 220 Vorgeführten 66 für tauglich befunden.Gemeindevorsteherwahl in St. Leonhard in Passeier. Bei der am 13. ds. vorgenommen Ge-meindevorsteherwahl wurde Kaufmann Johann Delucca zum Vorsteher, Josef Gufler, Hafner und Obmann der landw. Bezirksgenossenschaft, zum ersten und Alois Pichler, Micheler, zum zweiten Rat gewählt.Herr Dr. Horatio Geigher ist aus Rom, wo er bekanntlich die hohe Ehre hatte, Seine Heiligkeit Papst Benedikt XV. zu malen, wieder hier eingetrof-fen. Eine Fotografie des Gemäldes wird morgen in der Auslage der Buchhandlung S. Pleticha in Unter-mais ausgestellt.

Heimatpflegeverein Untermais

Giacomo-Matteotti-Straße:Kleindenkmal Nr. 01

Bilderarchiv:Bilder unter Nr. 058

Art des Denkmals:Wandmalerei

Lage des Denkmals: Giacomo-Matteotti-Straße 12-14 auf der Höhe des ersten Stockwerkes

Beschreibung des Denkmals: Gemalter Blumenstrauß in antiker Vase mit Stuck-rahmen

Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich

Der gemalte Blumenstrauß befindet sich links vom Regenwasserfallrohr in der Fensterreihe des ersten Stockwerkes.

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Dass Zitrusfrüchte in Meran auch in der Vergangen-heit geschätzt wurden, das belegen schriftliche Zeug-nisse, die im Stadtarchiv verwahrt werden.Zitrusfrüchte erscheinen etwa im Jahre 1737 als Be-standteil eines wahren Festschmauses, der anlässlich eines Lokalaugenscheines in Obermais von sieben Personen, vermutlich Mitgliedern des Meraner Stadt-rates, eingenommen wurde. Neben diversen Fleisch-gerichten, Fisch und Gemüse ließ der Wirt am Golde-nen Adler in Meran auch einen „Ziteroni Salat“ ser-vieren. Sicher galten auch jene „Limoni“, welche 1804 dem Landrichter von Glurns als Geschenk zuge-sendet wurden, als besonderer Leckerbissen, wie aus einem Brief des Meraner Ratsdieners Josef Laukas hervorgeht. Zitronen und Orangenbäume für den Ei-genbedarf wurden vereinzelt auch in Meran selbst angepflanzt. Den Nachweis erbringt das sogenannte Maria Theresianische Steuerkataster aus dem Jahr 1780, worin entsprechende Einträge zu finden sind. So besaß damals der Adelige Johann Nepomuk, Frei-herr von Bataglia, Eigentümer der sogenannten Tei-senseeischen Behausung in den Berglauben (heute Laubengasse Nr. 64), einen mit Reben und Obstbäu-men bepflanzten „Krautgarten“ und ein Glashaus, das mit „Lemoni und Pomeranzen“ besetzt war.Ein weiteres Glashaus im Bereich der Altstadt, das „Lemoni und Pomeranzenbäume“ beherberg-

Historische Rückblende Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7Tel. 0473-270038, [email protected]

Von Lemonis und Pomeranzen (Orangen) ...

Stadtarchiv Meran, Sig. Nr. SR 1237, Maria Theresianisches Kataster, 1780, Ausschnitt aus fol. 217 (Glashäuser: gelb eingefärbt)

Von Lemonis und Pomeranzen (Orangen) ...Von Lemonis und Pomeranzen (Orangen) ...

Stadtarchiv Meran, Sig. Nr. SR 1237, Maria Theresianisches Kataster, 1780, Ausschnitt aus fol. 217 (Glashäuser: gelb eingefärbt)Stadtarchiv Meran, Sig. Nr. SR 1237, Maria Theresianisches Kataster, 1780, Ausschnitt aus fol. 217 (Glashäuser: gelb eingefärbt)

te, gehörte 1780 zum ehemaligen Meraner Pfarr-widum und befand sich ganz in dessen Nähe. Das alte Pfarrhaus ist in den Baukörper des „Esplana-de“, dem ehemaligen Hotel Erzherzog Johann eingebaut.

Der Dritte im Bunde, der in jener Zeit Besitzer eines Glashauses war, das vermutlich ebenso wie die ande-ren dem Anbau köstlicher Südfrüchte diente, nannte sich Herr Leopold Anton von Breitenberg und wohnte im Ansitz Seisenegg.

Ein Winken hier, ein Winken da, am Freitag, 5. Dezember war der Nikolaus in Meran-Obermais unterwegs. Am Brunnenplatz verteilte er Geschenke an Klein und Groß. Eingeladen hatte der Kolping Kindertreff und die Obermaiser Kaufleute.

Er ist eine imposante Erscheinung, dieser große Mann im prächtigen Gewand, seiner Bischofsmütze, dem langen Stab und seinem eindrucksvollen weißen Rauschebart. Die globalisierte Welt und die Werbeindustrie haben zwar heutzutage fast dafür gesorgt, dass der Nikolaus im Weih-nachtsmann auf- oder untergeht, doch ist und bleibt der Nikolaus hierzulande noch gut bekannt. Am Nikolaustag bringt er den braven Kindern kleine Geschenke und man-cherorts hat er auch einen bösen Begleiter dabei, der die Kinder bestraft, die nicht artig waren.Die meisten Kinder freuen sich also, wenn der Nikolaus kommt. In Meran-Obermais war er heuer - zur Erleich-terung vieler - ohne Krampus unterwegs. Die St. Niko-laus-Feier wird seit einigen Jahren vom Kolping Kinder-treff in Zusammenarbeit mit den Obermaiser Kaufleu-ten organisiert und war wieder ein großer Publikumser-folg. Am Freitag, 5. Dezember 2014, um 14.30 Uhr kam der Nikolaus in Begleitung von zwei Engeln auf einer Pferdekutsche zum Brunnenplatz, wo er gut gefüllte Säckchen verteilte, die von den Obermaiser Kaufleuten spendiert worden waren. Die Jungbläser der Obermai-ser Bürgerkapelle sorgten mit ihrer Musik für eine vor-weihnachtlich festliche Atmosphäre.Das Kindertreff-Team rund um Birgit Felderer, Nadja Wagner, Barbara Butti, Patrizia Trafojer und Martina Pichler freute sich über die vielen anwesenden Kinder, Eltern, Omas und Opas die den Brunnenplatz füllten. Anschließend zog der Nikolaus in seiner Kutsche zum nahegelegenen Kolpinghaus, wo es im großen Saal noch kostenlos Tee und Kekse für alle gab. Die Kinder

konnten den Nikolaus dort auch mal anfassen. Das Lä-cheln sahen die Kinder unter seinem Bart zwar nicht, aber der Nikolaus gab sein Bestes, die Augen freundlich funkeln zu lassen. Er erzählte eine kleine Geschichte, schüttelte viele Hände und beantwortete bereitwillig die Fragen der Kinder.Das Kindertreff-Team bedankte sich für die freiwilligen Spenden, ohne die es nicht möglich wäre solche Veran-staltungen zu organisieren, ebenso für die Unterstüt-zung der Obermaiser Kaufleute und des Kolpinghauses, sowie bei der Stadtpolizei, die den Straßenverkehr re-gelte und für die Sicherheit sorgte, sowie bei den Jung-bläsern, die im Kolpingsaal gleich mehrmals das Lied „Lasst uns froh und munter sein ....“ anstimmten. Für das nächste Kindergroßereignis im Fasching, werden übrigens noch helfende Hände gesucht.Interessierte können sich unter [email protected].

Der Nikolaus in Obermais

Maiser Wochenblatt

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Di 13.01. 19:30-21 Uhr Bürgersaal Thalguterhaus Yoga für Erwachsene und Jugendliche

Die KVW-Ortsgruppe Algund organisiert einen Yogakurs mit 10 Treffen. Diese Art von Yoga ist eine körperbetonte Methode für den modernen Menschen, ohne dabei das ul-timative Ziel des Yoga - die persönliche Entfaltung - aus den Augen zu lassen. Der Kursbeitrag beträgt 125 Euro. Anmel-dungen nimmt Monika Illmer, Tel. 0473 448437 entgegen.

Mi 14.01. 9-10:30 Uhr Thalguterhaus AlgundTreffpunkt TanzDie KVW-Ortsgruppe Algund organisiert den Treffpunkt Tanz. Anmeldungen nimmt Monika Illmer, Tel. 0473 448437 entgegen. Der Kurs kostet 70 Euro.

Algund

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www.thalguterhaus.it

Was ist los in Algund?

Veranstaltungen in Algund

Fr 19.12, 20 Uhr Öffentliche Bibliothek AlgundJohann Sebastian Bach

Im Mittelpunkt des Abends stehen das Geistliche in der Musik von Bach, seine Kantaten zum Advent und das Weihnachtsoratorium. Pfarrer Harald Kössler wird die theologische Einleitung machen, Carlo Benzi und Mag-nus Hilfert beleuchten die kompositorischen Aspekte, Charlotte Rueter und Petra Zingerle die Einleitung und Analyse und schließlich erläutert Roland Moosmair die Interpretation und Aufführungspraxis.

Fr 19. - So 21.12 Kirchplatz AlgundAlgunder ChristkindlmarktFünfzehn Verkaufsstände bieten große und kleine Ge-schenkideen an, zwei Gastrostände heiß dampfende Ge-tränke und warme Speisen. Ein kostenloser Weihnachts-zug fährt stündlich von Meran nach Algund, am Samstag gibt es ab 16 Uhr Kutschenfahrten und die Kinder erwar-tet ein Streichelzoo. Abends wird auf dem Holzherd Riebl oder Muas gekocht. Öffnungszeiten: Freitag von 16-20 Uhr, Samstag und Sonntag von 10-20 Uhr.

So 21.12. 18 Uhr Pfarrkirche Algund„Bereitet den Weg, der Herr will kommen!“Ein Weg durch den Advent hin zu Weihnachten mit dem Burggräfler Kinderchor „vox jubilans“, dem „Kleinen Chor Maria Himmelfahrt“ und Katalin Schmidhammer (Cello) unter der Gesamtleitung von Hans Schmidhammer.

Mo 22.12. 6:30 Uhr Pfarrkirche und ThalguterhausRorate mit anschließendem FrühstückDie Pfarrei Algund lädt alle herzlich zum Rorate Gottes-dienst und anschließendem Frühstück ins Thalguterhaus.

Di 23.12. 19 Uhr Alte Pfarrkirche Dorf Algund„Der Heilige Abend“ von Adalbert StifterMit dem Posaunenquartett SonOro (Hans Finatzer, Julius Michael Waldner, Peter Cazzanelli und Bernhard Pircher). Sprecher: Luis Benedikter

Fr 26. - So 28.12. Kirchplatz AlgundAlgunder ChristkindlmarktFünfzehn Verkaufsstände bieten große und kleine Ge-schenkideen an, zwei Gastrostände heiß dampfende Ge-tränke und warme Speisen. Ein kostenloser Weihnachts-zug fährt stündlich von Meran nach Algund, die Kinder erwartet ein Streichelzoo. Abends wird auf dem Holzherd Muas oder Gerstenrisotto gekocht. Öffnungszeiten: Frei-tag von 16-20 Uhr, Samstag und Sonntag von 10-20 Uhr.

Fr 2. - So 01.01. Kirchplatz AlgundAlgunder Christkindlmarkt

Fünfzehn Verkaufsstände bieten große und kleine Ge-schenkideen an, zwei Gastrostände heiß dampfende Ge-tränke und warme Speisen. Ein kostenloser Weihnachts-zug fährt stündlich von Meran nach Algund die Kinder erwartet ein Streichelzoo. Abends wird auf dem Holzherd Gerstenrisotto oder Apfelschmarrn gekocht. Öffnungszei-ten: Freitag von 16-20 Uhr, Samstag und Sonntag von 10-20 Uhr.

Di 06.01. 17 Uhr Kursaal MeranDreikönigskonzert der Algunder MusikkapelleDas von Kapellmeister Christian Laimer ausgewählte Konzertprogramm ist - wie es die zahlreichen Stammgäs-te gewohnt sind - eine Mischung aus Transkriptionen klassischer Werke und Originalkompositionen für Blasor-chester. Der Kartenvorverkauf für das 67. Dreikönigskon-zert beginnt am Mo 29. Dezember 2014. Karten können beim Tourismusverein telefonisch unter 0473 448600 und online unter www.diealgunder.com reserviert werden.

Dreikönigskonzert Foto: Marco Dignani

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Jugend

Mediastisch - Wir und die Medien

Am 22. November organisierten die Jungscharleiter in Obermais einen „Mediastischen Nachmittag“, eine Aktion zum landesweiten Jahresthema der Ka-tholischen Jungschar Südtirols: „Mediastisch - wir und die Medien“.Das heurige Jungschar-Jahr dreht sich rund um die Medien. Dazu gehören Bücher, Handys, Radios, Fern-seher, Internet, Briefe… jeder von uns benutzt sie täglich und sie sind in unserem Leben eigentlich kaum wegzudenken. Wir sitzen am Computer und surfen im Internet, laden Fotos von der Kamera hoch, nebenher schreiben wir eine SMS und im Hinter-grund läuft das Radio. In der Zeitung lesen wir nach, was in der Welt passiert ist und wir schauen uns eine Sendung im Fernsehen an. Ständig und überall sind wir den Medien ausgesetzt. Wir nutzen die Medien um uns zu informieren, um uns mitzuteilen und auch um zu kommunizieren.Die Jungschar will Lebensraum bieten, indem die Kinder experimentieren können und Neues entde-cken. Diesen Nachmittag haben wir genutzt, um die Vielfalt der Medien zu reflektieren und ihren Nutzen gemeinsam erforschen und auch um zu ergründen, was man alles mit Medien machen kann. In diesem Sinne haben die Jungscharleiter im Rebhof einen Nachmittag lang viele verschiedene Workshops an-geboten, um den Kindern das Thema nahezubringen und die Möglichkeit zu bieten, sich damit bewusst auseinanderzusetzen. Es wurde ganz praktisch um-gesetzt und beispielsweise fotografiert, die Fotos wurden dann bearbeitet, Zeitungsartikel geschrie-ben, Plakate gestaltet, Fragen gestellt. Große Freude hatten die Kinder bei einigen Spielen zum Thema:

Zum Beispiel ein Gelän-despiel mit vielen klei-nen Aufgaben, etwa sich ein Gedicht mit dem Wort Medien ausdenken oder 5 mediastische Din-ge aufzählen. Ein weiteres Highlight des Nachmittags waren die frischen Crêpes. Aber es gehört natürlich auch dazu, die Gefahren, zum Beispiel, im Internet anzusprechen und darauf aufmerksam zu machen. Dies ist vor allem deshalb von großer Bedeutung, weil die Zeiten vorbei sind, in denen Fernseher Schwarz-Weiß-Bilder sendete und Telefone aus-schließlich zum Telefonieren benutzt wurden. Heute kann man mit dem Handy fotografieren, mit dem Fo-toapparat Filme drehen und mit dem Fernseher im Internet surfen. Wir benutzen Tablets anstelle der Bü-cher und mit Hilfe von Computerprogrammen können Kunstwerke entstehen. Die einzelnen Medien haben nicht mehr nur eine Funktion, sondern eine Vielfalt von Anwendungsmöglichkeiten. Medien bieten uns die Chance, mit ihrer Benutzung, Dinge neu zu schaf-fen und zu verändern. Diese tolle Gelegenheit haben wir genutzt und wollen dieses Thema auch im restli-chen Jungscharjahr immer wieder aufgreifen.Anschließend haben wir alle gemeinsam in der Kirche die erste Jungscharmesse in diesem Jahr gefeiert und

auch dort sind die Medien zum Einsatz gekommen: Die Fürbitten haben wurden aus Zeitungen vorgelesen und die Lesung wurde wie ein Radiobeitrag vom Handy ab-gespielt. Um die Gegenwart der Medien zu verdeutli-chen, sind alle Kinder am Anfang mit einem Medium in der Hand mit den Ministranten und dem Pfarrer einge-zogen. Während der Messe lagen dann vor dem Altar CDs, Bücher, Disketten, Zeitungen, Boxen, ein Radio und ein Handy.Wir sollten uns bewusst sein, welche Bedeutung und welchen großen Einfluss die Medien auf uns ausüben und wie wichtig es ist, kritisch zu sein. Trotzdem erleich-tern sie uns den Alltag sehr und wenn wir die weite Palette nutzen, die uns zur Verfügung steht und unsere Phantasie freien Lauf lassen, sie mit fabelhaften Ideen kombinieren, können tolle Sachen entstehen.

Bethlehemlicht 2014„Ein kleines Licht für den Frieden“ – unter diesem Motto verteilen die Pfadfinder bereits seit 23 Jahren das Friedenslicht aus Bethlehem zu Weihnachten auch in Südtirol. Von Wien über Bozen kommend gelangt es mit den Pfadfindern Naturns auch in das Deka-nat Meran. Am 24. Dezember 2014 wird das Bethlehemlicht von verschiedenen Grup-pen des Dekanats in Marling abgeholt und in die jeweiligen Pfarreien gebracht. Letztes Jahr nahmen 140 Jugendliche und Erwachsene aus dem Dekanat Meran an der Veran-staltung teil. Gestartet wird um 3.00 Uhr morgens vor der Pfarrkirche in Untermais. Es sind auch in diesem Jahr alle Interessierten eingeladen, mitzukommen und das Licht des Friedens in Marling abzuholen. Nach einer gemeinsamen Andacht wird das Bethlehem-licht von Marling wieder nach Untermais gebracht, wo alle zu einem Frühstück in den Jugendräumen im KiMM eingeladen sind. Im Anschluss – um 6.30 Uhr – findet in der Pfarrkirche in Untermais eine Rorate statt, die vom Jugendchor Mosaik mitgestaltet wird. Die Spenden, die durch die Bethlehemlicht-Aktion eingehen, kommen in diesem Jahr dem Haus der Solidarität und dem Südtiroler Kinderdorf zu Gute, die von den Pfad-findern unterstützt werden. Der Jugenddienst Meran, der die Aktion im Dekanat Meran koordiniert, bittet bis spätestens 22. Dezember um Anmeldung zum Frühstück und steht für weitere Informationen zur Verfügung (348/7748581).

Bethlehemlicht 2013: Jugendliche auf dem Weg nach Marling

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Kleinanzeiger

REGLEMENTAnnahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Freitag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktions-schluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Ausgabe publiziert. Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Maiser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzeigen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbei-ten, zu kürzen oder umzustellen. Es übernimmt keine Garantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt behält sich vor, Anzeigen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Maiser Wochenblattes entspricht, nicht zu veröf-fentlichen. Die Kleinanzeigen sind nur für die private Nutzung kostenlos, gewerbliche Nutzung sowie An-zeigen zum Zweck des An- und Verkaufs von Immobi-lien sind auch für Private kostenpflichtig. Pro Ausga-be ist nur eine Kleinanzeige zulässig und pro Kleinan-zeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angebo-ten werden. Zu bezahlende Anzeigen müssen mindes-tens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet

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Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 24 vom 17. Dezember 2014

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Infoseite

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehendTag Apotheke Adresse TelefonFr. 19.12.2014 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Sa. 20.12.2014 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155So. 21.12.2014 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Mo. 22.12.2014 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Di. 23.12.2014 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Mi. 24.12.2014 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Do. 25.12.2014 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Fr. 26.12.2014 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Sa. 27.12.2014 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357So. 28.12.2014 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Mo. 29.12.2014 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Di. 30.12.2014 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Mi. 31.12.2014 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Do. 01.01.2015 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Fr. 02.01.2015 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Sa. 03.01.2015 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357So. 04.01.2015 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155

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Ärztliche FeiertagsdiensteSprengel MeranSo. 21. 12. Dr. Reza Dadvar Meran 338-1504195Do. 25. 12. Dr. Alberto Flisi Meran 0473-222379 |338-9630739Fr. 26. 12. Dr. Alberto Flisi Meran 0473-222379 |338-9630739So. 28. 12. Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177Do. 01. 01. Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-VöranSo. 21. 12. Dr. Eugen Sleiter Meran 320-7780947Do. 25. 12. Dr. Anna Stefania Schenna 0473-945399 | 328-4009063Fr. 26. 12. Dr. Sonja Trevisani Marling 338-8048235So. 28. 12. Dr. Waldtraud Tscholl Dorf Tirol 340-5035097Do. 01. 01. Dr. Josef Kiem Algund 335-5360603 | 335-5432910Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - unsere lb. Frau i. Walde / St. FelixSa. 20. 12. Dr. Lorenz Knoflach Lana 320-0377373 | 0473-550413So. 21. 12. Dr. Margareth Pollinger Lana 349-2218408 | 0473-560264Do. 25. 12. Dr. Peter von Sonntagh Lana 339-3672836Fr. 26. 12. Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177Sa. 27. 12. Dr. Helmut Torggler Lana 349-1417999So. 28. 12. Dr. Alfred Psaier Tisens 0473-920666 | 333-6467427Ultental Laurein - ProveisSo. 21. 12. Dr. Paula Mair Lana 0473-561570 | 349-8837901Do. 25. 12. Dr. Paula Mair Lana 0473-561570 | 349-8837901Fr. 26. 12. Dr. Paula Mair Lana 0473-561570 | 349-8837901So. 28. 12. Dr. Paula Mair Lana 0473-561570 | 349-8837901Do. 01. 01. Dr. Paula Mair Lana 0473-561570 | 349-8837901

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Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 24 vom 17. Dezember 2014

Page 16: Maiser Wochenblatt Ausgabe 24-2014

Veranstaltungen & Infos

Der nächste Ost West Zigori Club am Mittwoch den 17. Dezember wartet mit einem sehr wichtigen und äußerst aktu-ellen Thema auf. Das Thema das unser Moderator Markus Lobis an diesem Abend mit seinen Gästen diskutieren wird lautet: “Das Boot ist da – Europas Umgang mit den Flüchtlingen”.Die beiden Diskutanten, die sich über die Thematik unterhalten werden sind Susanne Rieper und Alexander Indra.

Susanne Rieper ist Historikerin und Migrationsforscherin, kommt ur-sprünglich aus Vintl und lebt und arbeitet mittlerweile in Berlin. Alex-ander Indra, dessen Ausstellung “Somewhere – Somehow” noch bis Ende Dezember im ost west club est ovest zu sehen sein wird, hat seine Abschlussarbeit an der Fakultät für Design der Uni Bozen mit dem Themenkreis “Flüchtlinge” verfasst und ist im Oktober für seine Fotoausstellung nach Lampedusa gereist und hat dort hautnah miter-lebt was es heißt im Jahr 2014 in Europa Flüchtling zu sein.Wir freuen uns auf einen spannenden und in-teressanten Diskussionsabend mit vielen Gästen. Beginn: 20 Uhr

Rock_Blues_Cover- Stromkeller20. Dezember 2014, ab 21.00 Uhr

mit Mas que nada (I) undFiredrops (ex „Nit schu wiedr“) (I)

Mehr Infos direkt im Jugendzentrum Jux Lanaunter [email protected] oder 0473 550141!

3. Preiswatten der Stadtmusikkapelle Meran am Samstag, 31. Jänner 2015 Beginn: 14.30 Uhr

im Nikolaussaal von Meran, Oberer Pfarrplatz Nenngeld: 20€ pro Person inkl. Essen

Anmeldung telefonisch unter: 338 1777069 oder 333 4012707 Den Gewinnern und dem Patzer winken wieder tolle Preise Auf Euer Kommen freut sich die Stadtmusikkapelle Meran

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 24 vom 17. Dezember 2014

Page 17: Maiser Wochenblatt Ausgabe 24-2014

Kultur

Unsichtbare Heldinnen

Do. 18. Gretchen 88ff20:30 Uhr von Lutz Hübner

Premiere

mit: Andrea Haller, Thomas Hochkofler Regie und Bühne: Alexander Varesco Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler

Sa. 20. Aus dem Leben eines Drachen16:00 Uhr Kinderstück von Karin Verdorfer

Eine Theater in der Klemme Produktion

mit: Johanna Porcheddu, Karin Verdorfer, Sabine Ladurner

So. 21. Aus dem Leben eines Drachen16:00 Uhr Kinderstück von Karin Verdorfer

Eine Theater in der Klemme Produktion

So. 21. Gretchen 88ff20:30 Uhr von Lutz Hübner

Di. 23. Gretchen 88ff20:30 Uhr von Lutz Hübner

Mo. 29. Gretchen 88ff20:30 Uhr von Lutz Hübner

Di. 30. Gretchen 88ff20:30 Uhr von Lutz Hübner

Mi. 31. Gretchen 88ff20:30 Uhr von Lutz Hübner

Silvestervorstellung

Nur reservierte Plätze

Gretchen 88ff von Lutz Hübnermit Andrea Haller und Thomas HochkoflerRegie und Bühne: Alexander VarescoAch, Gretchen, das war fatal, dass du da zugegriffen hast bei dem schönen Schmuck, den Faust und Mephisto dir ins Zimmer geschleust haben. Aber dafür gehörst du jetzt zu den wichtigsten Mädels in der deutschen Theatergeschichte und dein Auftritt mit dem Kästchen zu den Schlüsselszenen der Dramenliteratur. Darum hat Lutz Hübner ihn benutzt, um an ihm zu zeigen, wie Theater funktioniert – oder auch nicht funktioniert. Und wie Theaterleute so sind. Die tollsten Sachen auf der Bühne passieren meistens in der Probe. Soviel Wahrheit über die Bretter, die die Welt bedeuten, findet man selten so gebündelt wie in diesem Stück.

Frauenfront im 1. Weltkrieg: Neue Sonderausstellung im Frauenmuseum

Das Frauenmuseum in Meran nimmt anlässlich des Gedenkens an den Ausbruch des Ers-ten Weltkriegs vor 100 Jahren die Gelegenheit wahr, die Situation der Frauen im Raum Meran-Burggrafenamt und darüber hinaus in jener Zeit zu beleuchten, in der Frauen im Ersten Weltkrieg aktiv waren und als billige Arbeitskräfte eingesetzt wurden.

Mit Kriegsausbruch 1914 sahen sich die Männer viel-fach unmittelbar gezwungen, ihre bisherigen Arbeits-plätze in Industrie und Landwirtschaft zu verlassen. Zurück in der Heimat verblieben daher alte Men-schen, Kinder und Frauen. Letztere mussten zusätzlich zu ihren bisherigen Aufgaben auch jene ihrer kämp-fenden Männer übernehmen. Die überwiegende Mehrheit der Frauen war dem harten Los des Arbeite-rinnenschicksals ausgesetzt. Frauen wurden nun zu-nehmend als „Männerersatz“ herangezogen. Daher scheint es verständlich, dass gerade die Frauen aus dem Ersten Weltkrieg mit gestärktem Glauben an sich selbst hervorgingen und zu Recht darauf hofften, durch ihren Einsatz einen gewaltigen Schritt hin zur Gleichberechtigung und Anerkennung ihrer Leistun-gen getan zu haben. Auch wenn in vielerlei Hinsicht sich die Hoffnungen der Frauen letztlich nicht erfüllt haben. Die neue Sonderausstellung „Unsichtbare Heldinnen – Frauenfront im 1. Weltkrieg“ im Frauen-museum in Meran widmet sich diesen Themen, nicht zuletzt auch deshalb, da im weltweiten Rückblick auf die Geschehnisse der Jahrhundertkatastrophe den Frauen verhältnismäßig wenig Beachtung geschenkt wird. Gezeigt werden originale Objekte, großflächige

Fotos aus dem Stadtarchiv von Meran, Auszüge aus Zeitungsberichten und Dokumente aus den Kriegsjah-ren, die alle das damalige Leben im Krieg widerspie-geln. Im Einzelnen werden folgende Themenbereiche in der Ausstellung behandelt: Meran vor und wäh-rend des Kriegesausbruchs; Berufe, vielfältige Arbeits-bereiche und Selbstmobilisierung der Frauen; Alltags-leben – Frauen erhalten die Familie; Kriegspropagan-da – Kriegsverherrlichung; Krieg: Liebe und Prostituti-on; Frauen gegen Krieg – Friedensaktivistinnen. Zur Ausstellung gibt es auch ein umfangreiches Rahmen-programm (siehe PDF im Anhang), das mit einem Vor-trag am 23. Jänner 2015 zum Thema „Katastrophen-jahre. Der Erste Weltkrieg und Tirol“ beginnt. Details dazu gibt es auf der Homepage des Frauenmuseums www.museia.it. Die Ausstellung „Unsichtbare Heldin-nen – Frauenfront im 1. Weltkrieg“ kann vom 12. De-zember 2014 bis zum 31. Juli 2015 im Frauenmuseum Meran besucht werden und zwar von Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und samstags von 10 bis 12:30 Uhr.Informationen:Frauenmuseum, Meinhardstraße 2, Meran,Tel. 0473 231216, [email protected], www.museia.it

dezember

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Pfarrnachrichten

Gottesdienste:Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 UhrSamstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 UhrSonntag: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 und 19.00 Uhr

Pfarrnachrichten

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten:nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 UhrTel. 0473-237629 - Fax 0473-256030Gottesdienstordnung:Di, Do, Fr 7:00, So/Feiertage 8:00 und 10:00In der Adventszeit Rorate am Di/Do/Fr um 06:30 Uhram Sonntag um 08.00 Uhr

Freitag, 19. Dezember06.30 Rorate mit Kindern, anschl. Frühstück für Kinder in den KiMM Räumen (mit Anmeldung)Sonntag, 21. Dezember – 4. Adventsonntag 08.00 Rorate -Mitgestaltung Offenes Singen10.00 Uhr GottesdienstMittwoch, 24. Dezember – Hl. Abend06.30 Rorate – Mitgestaltung Mosaik Chor16.00 Kindermette23.00 ChristmetteDonnerstag, 25. Dezember – Christtag08.00 Festgottesdienst10.00 FestgottesdienstFreitag, 26. Dezember – Hl. Stephanus und Patrozinium in St. Valentin08.00 Gottesdienst in Untermais10.00 Hl. Amt in St. ValentinSonntag, 28. Dezember – Fest der hl. FamilieWeinweihe nach den GottesdienstenMittwoch, 31. Dezember – Silvester18.00 DankgottesdienstDonnerstag, 1. Jänner - Hochfest der Gottes-mutter Maria10.00 FestgottesdienstSonntag 4. Jänner10.00 Uhr Gottesdienst - KIGODienstag. 6. Jänner – Erscheinung des Herrn10.00 Festgottesdienst mit den SternsingernSonntag, 11. Jänner – Taufe des Herrn10.00 Uhr GottesdienstKindergottesdienst für 4 – 8 jährigeTreffpunkt: 9.50 Uhr am Eingang der Pfarrbiblio-thek, Eltern können ihre Kinder gerne begleiten.Sonntag, 4. Jänner

Wir freuen uns auf euch, das KIGO-Team

Gottesdienste in der Kapuzinerkirche:Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienischSonn-Festtage07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutschHeilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch).Beichtgelegenheit: Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr.Tägliches Angebot für Aussprache oder Beichte:von Montag bis Freitag 10.00 bis 11.30 Uhr(zur Verfügung stehen die Priester des Dekanates Meran).Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran.Treffen von Gebetsgruppen:Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr.Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.

Donnerstag, 18. Dezember9.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Buß-FeierFreitag, 19. Dezember 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Wortgottesfeier, Leiter: Walter DepaoliSamstag, 20. Dezember 9.00 Uhr: Heilige Messe18.00 Uhr: Rorate, Gestaltung: Kirchenmusik-schule Lana19.30 Uhr: Konzert Bozen BrassSonntag, 21. Dezember – 4. Adventsonntag 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde11.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Rorate, Gestaltung: Meraner StubnmusigMittwoch, 24. Dezember – Hl. Abend16.00 Uhr: Kindermette, Musik. Gestaltung: Kinderchor + Instrumentalisten 23.00 Uhr: Christmette – Hochamt für die Pfarrgemeinde, Musik. Gestaltung: Chor/Orches-ter – „Pastoralmesse in G-Dur“ von K. KempterDonnerstag, 25. Dezember – Fest der Geburt des Herrn 8.00 Uhr: Heilige Messe9.00 Uhr: Hochamt für die Pfarrgemeinde, Musik. Gestaltung: Chor/Orchester – Missa „In tempore belli“ (Paukenmesse) von J. Haydn11.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Heilige Messe, Musik. Gestaltung: Frauensinggruppe St. NikolausFreitag, 26. Dezember - Hl. Stephanus8.00 Uhr: keine Heilige Messe9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde11.00 Uhr: Gottesdienst + Sendung der Stern-singer, inhaltliche Gestaltung: Sternsinger 19.00 Uhr: keine Heilige MesseSamstag, 27. Dezember – Hl. Johannes, Apostel, Evangelist9.00 Uhr: Heilige Messe mit Segnung des „Johannes-Weines“Sonntag, 28. Dezember – Fest der Hl. Familie 8.00 Uhr: Heilige Messe9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde11.00 Uhr: Gottesdienst des KVW, Musik. Gestal-tung: Singkreis „Offenes Singen“ / Untermais19.00 Uhr: Heilige MesseMittwoch, 31. Dezember - Hl. Silvester, Papst18.00 Uhr: Jahresschlussandacht, Predigt und Segen, Musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor / Orches-ter: „Te Deum“ von Wolfgang Amadeus MozartDonnerstag, 1. Jänner - Hochfest der Gottes-mutter Maria – Neujahr8.00 Uhr: Heilige Messe9.00 Uhr: Hochamt für die Pfarrgemeinde, Musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor: „Festmesse“ von J. Reimann11.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Heilige MesseFreitag, 2. Jänner - Heiligster Name Jesu –

Herz-Jesu-Freitag9.00 Uhr: Heilige Messe – anschließend Ausset-zung und AnbetungSonntag, 4. Jänner 8.00 Uhr: Heilige Messe9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde, Segnung von Weihrauch, Wasser, Salz und Kreide11.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Heilige MesseDienstag, 6. Jänner - Erscheinung des Herrn8.00 Uhr: Heilige Messe9.00 Uhr: Hochamt für die Pfarrgemeinde, Musik. Gestaltung: Chor/Orchester – „Weih-nachtsmesse“ von F. Krieg11.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Heilige Messe, Musik. Gestaltung: Frauensinggruppe St. NikolausMitteilungen: Das Sternsingen wird in unserer Pfarrei am 27. (ab 9.30 Uhr ganztägig) und am 28. Dezember (nachmittags) durchgeführt. Gesucht werden Buben und Mädchen der Grund-, Mittel und Oberschule. Bitte um herzliche Aufnahme der jungen Menschen, die sich als Sternsinger für notleidende Menschen einsetzen. Vortreffen mit Kleider- und Text-Probe im Nikolaussaal am Samstag, 20. Dezember um 16.00 Uhr. Die Aussendung erfolgt am Stephanstag, den 26. Dezember beim Gottesdienst um 11.00 Uhr. Familien oder Gastbetriebe, die den Sternsin-gern ein Mittagessen spendieren möchten, melden sich bitte im Pfarramt unter 0473 230 174 (vormittags – außer Mittwoch).Weihnachtsandacht am Soldatenfriedhof Am Christtag, 25. Dezember um 17.00 Uhr Gedenkfeier für die Gefallenen am Meraner Soldatenfriedhof. Musik. Gestaltung: Bläserquar-tett der MK Untermais

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Gottesdienste:Mo, Di, Mi 8:30, Do 19:30 Kolpingkapelle, Fr, Sa 18:00 Hl. Messe, So 8:30, 10 Uhr

Hl. Messen:Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 UhrAnbetung:Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 UhrMontag und Dienstag: 7:30 bis 19 UhrMittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchge-hend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr)Rosenkranz und Eucharist. Segen:Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 UhrLiturgisches Morgen- und Abendgebet:Nur an Werktagen: 6:35 UhrAbendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Bürostunden:Mo., Mi. Fr.: 9 bis 10 Uhr, Di. 10 bis 11 mit Dekan PamerGottesdienste an Werktagen: 1. Montag im Monat: wort Gottes FeierMo, Di, Do, Fr um 18:00 Uhr Abendmesse

Sonntag, 21. Dezember, IV Adventsonntag10.00 Hl. Messe mit Canticum NovumMittwoch, 24. Dezember, Heiliger Abend16.00 Kindermette mit Canticum Novum22.30 Christmette mit dem KirchenchorDonnerstag, 25. Dezember, Christtag08.30 Hl. Messe10.00 Festgottesdienst mit Kirchenchor und Orch.Freitag, 26. Dezember, Hl. Stephanus08.30 Hl. Messe10.00 Hl. MesseMittwoch, 31. Dezember, Silvester18.00 Hl. Messe mit Jahresschlussandacht mitgestaltet von der KantorengruppeDonnerstag, 1. Jänner, Neujahr08.30 Hl. Messe mitgestaltet von den „Wienern“, Segnung von Wasser, Weihrauch und Kreide10.00 Hl. Messe mitgestaltet von den „Wienern“, Segnung von Wasser, Weihrauch und KreideMontag, 5. Jänner, Die Sternsinger kommen18.00 I. SonntagsgottesdienstDienstag, 6. Jänner „Dreikönig“08.30 Hl. Messe mitgestaltet vom Kirchenchor

Pfarrnachrichten

Samstag, 20. Dezember18:30 Uhr: VorabendmesseSonntag, 21. Dezember9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst, Familienchor10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Dienstag, 23. Dezember14:30 Uhr: Seniorenverein (Weihnachtliches Treffen)Mittwoch, 24. Dezember6:30 Uhr: Wort-Gottes-Feier mit Übergabe des Betle-hemlichtes, Gestaltung: Jugendgruppen Maria Him-melfahrt u. Wortgottesleiterinnen17:00 Uhr: Kindermette, Kinder- und Jugendchor22:00 Uhr: Christmette (dt. u. ital.), KirchenchöreDonnerstag, 25. Dezember9:00 Uhr: Festgottesdienst, Kirchenchor10:00 Uhr: PfarrstubeFreitag, 26. Dezember9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst – Aussendung Sternsin-ger, Kinderchor 10:00 Uhr: PfarrstubeSamstag, 27. Dezember18:30 Uhr: Vorabendmesse mit Segnung des JohannesweinesSonntag, 28. Dezember9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst10:00 Uhr: Pfarrstube u. PfarrbibliothekMittwoch, 31. Dezember18:30 Uhr: Jahresabschlussmesse, FamilienchorDonnerstag, 1. Jänner9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst zum Jahresbeginn10:00 Uhr: PfarrstubeSamstag, 3. Jänner18:30 Uhr: VorabendmesseSonntag, 4. Jänner9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst10:00 Uhr: Pfarrstube u. PfarrbibliothekDienstag, 6. Jänner9:00 Uhr: Festgottesdienst10:00 Uhr: PfarrstubeSamstag, 10. Jänner18:30 Uhr: VorabendmesseSonntag, 11. Jänner9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst10:00 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo. - Fr. 10 bis 12 UhrGottesdienste in italienischer Sprache:Samstag: 18.30 Uhr: Hl. MesseSonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe

10.00 Hl. Messe mitgestaltet von den Sternsin-gern und JungscharMittwoch, 7. Jänner15.00 Seniorenmesse Gebet um geistl. Berufe: jeden Do von 10 bis 11Beichtgelegenheit am Samstag von 17.00 bis 17.45 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447Pfarrbibliothek im Rebhof, Mo 09.00 - 11.00, Mi, Fr 15.00 - 17.00

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Pfarrnachrichten

Öffnungszeiten des Gemeindebüros:Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr

Sonntag, 21. Dezember - 4. Advent10 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel und KirchenchorMittwoch, 24. Dezember - Heilig Abend17 Uhr Christvesper mit InstrumentalmusikDonnerstag, 25. Dezember - 1. Weihnachtsfeiertag10.00 Uhr Gottesdienst 17.00 Uhr Gottesdienst in der Evangelischen Kapelle SuldenMittwoch, 31. Dezember - Silvester17.00 Uhr Abendgottesdienst mit Feier des Heiligen AbendmahlSonntag, 11. Januar16.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Neujahrsempfang 2015Dienstag, 13. Januar20.00 Uhr KirchenchorHinweise:Keine Gottesdienste am 1., 4. und 6. Jänner

Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in it. SpracheSonntag: Hl. Messe 09:45 UhrSanta Messa in italienischer Sprache 11:00 UhrAnbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8:30 bis 9:30 Uhr.

Sa. Beichtgelegenheit um 18:00

Samstag, 20. Dezember18:30 VorabendmesseMittwoch, 24. Dezember Heiliger Abend15:30 Uhr Kindermette22:30 ChristmetteFreitag, 26. Dezember Stefanstag8:30 Messe (mit ital. Texten)Sonntag, 28. Dezember8:30 Hl MesseDonnerstag, 1. Jänner10:00 Hl Messe (it - mit deutschen Texten)

Unsere Gottesdienste: jeweils um 10 Uhr & mit KIGO für Kinder von 4-12:Sonntag, 21. DezemberGottesdienst zum vierten AdventHeiligabend, 24. DezemberBesinnliche Feier um 16 Uhr!Christtag, 25. DezemberWeihnachts-Gottesdienst um 10 UhrSonntag, 28. DezemberGottesdienst zum JahresabschlussSonntag, 4. JännerGottesdienst zum JahresanfangGäste sind herzlich willkommen!

Sonntag, 21. Dezember 10.00 Gottesdienst, Thema: Advent - Zeit zum Handeln, Mit ProKids KinderprogrammMittwoch, 24. Dezember16.00 Feierstunde zum Heiligen Abend für die ganze Familie, mit viel weihnachtlicher Musik, Thema: Heiliger Abend – Zeit der AnbetungChristtag, 25. Dezember10.00 Weihnachtsfestgottesdienst, Thema: Weihnachten – Zeit der Freude, Mit ProKids KinderprogrammSonntag, 28. Dezember 10.00 Gottesdienst, Thema: Die Freude weiter-geben, Mit ProKids KinderprogrammMittwoch, 31. Dezember18.00 Besinnlicher Jahresausklang mit Musik und GesangSonntag, 4. Jänner10.00 Christsein Heute Gottesdienst im Bürger-saal, Otto-Huber-Str. 8, Thema: Grundlagen des christlichen Glaubens mit ProKids Kinderpro-grammRegelmäßige Veranstaltungen:Dienstags 9.00 Frauentreff, mittwochs 18.00 Jugendtreff ISY, 20.00 Bibelabend

Mit dem neuen Kirchenjahr ist auch wieder der Untermaiser Pfarrkalender erschienen. Es sind alle kirchlichen Feiertage, sowie verschiedene Termine der Pfarrgruppen und Vereine von Un-termais angeführt. Außerdem finden sich im Pfarrkalender sonsti-ge Informationen, z.B. zur Gottesdienstord-nung, zum PGR, Ansprechpersonen der ver-schiedenen Pfarrgruppen und Vereine, regelmä-ßige Angebote in der Pfarre uvm. Es liegen noch Exemplare in der Kirche sowie im Pfarrwidum auf.Die tatkräftige Mitarbeit verschiedener ehren-amtlicher Helfer und finanzielle Beiträge durch die Raiffeisenkasse Meran und der Firma M. Brugnara Gmbh Untermais haben dies nun schon zum 13ten Mal ermöglicht. Es sei daher den Erwähnten ganz herzlich für die Beihilfen gedankt, nicht nur für die Ermög-lichung der Herausgabe, sondern auch im Sinne einer gemeinschaftsbildenden Öffentlichkeits-arbeit.

Pfarrer P. Cyrill Greiter OCist,auch in Namen des Pfarrgemeinderates

Untermaiser Pfarrkalender 2014/15

Wir vom Kirchenchor bedanken uns sehr herzlich bei all jenen, die uns anlässlich des Cäciliensonntags durch eine Spende ihre Wertschätzung ausgedrückt haben und damit unsere Tätigkeit unterstützen. Bei dieser Gelegenheit möchten wir darauf hinweisen, dass unser Chor nun im Landesverzeichnis der ehrenamtlich tätigen Organisationen eingetragen ist. Das bedeutet unter ande-rem, dass Spenden künftig steuerlich absetzbar sind, vorausgesetzt, dass der Spender/die Spenderin diese über die Bank auf das Konto des Kirchenchores überweist. Wir freuen uns über jede kleine Spende und schicken Ihnen gerne eine Empfangsbestätigung!

Bankverbindung: Raiffeisenkasse Meran IT35I0813358591000010120997Weitere Auskünfte erteilt der Obmann Erich Fuchsberger (Mobil: 3357766354)

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Trauer

Für meinen Freund und Theatervater Franco MariniVielleicht kennt ja jemand diese Geschichte: Kommt ein Mann zum Psychiater, weil er traurig ist über den Lauf der Welt. Sagt der Psychiater, Ihnen kann geholfen werden: Zufällig gastiert grad ein Zirkus in der Stadt, die haben einen Clown, der ist großartig. Gehen Sie hin, das bringt Sie auf andere Gedanken …Als ich Franco kennengelernt habe, bin ich noch zur Schu-le gegangen, er hatte schon ein halbes Leben hinter sich. In meiner Familie war er bekannt, bei meinem Vater eher als Maler, denn er hatte unsere Wohnung ausgeweißt, bei meiner Mutter als charmanter Unterhalter und lustiger Theaterspieler. Die Marini-Buabm waren ja Mitte der 70er Jahre schon richtige Stars, damals schon ein Mythos. Der Narrenabend war damals noch die wichtigste gesell-schaftliche Veranstaltung unserer Stadt und er lebte hauptsächlich von der Kreativität, der Schauspielkunst und der satirischen Sprengkraft von Franco und seinen Brüdern. Auf allen Gesellschaften waren sie natürlich gern gesehene Unterhalter. Auch ihre Auftritte in Rund-funk und Fernsehen waren legendär. Aber das alles kenne ich nur aus Erzählungen.Ich hatte das Glück, zu dem Zeitpunkt auf Franco zu sto-ßen, als seine Theaterarbeit anfing, eine deutlicher enga-gierte Richtung zu nehmen. 1976 hat er für das alternati-ve Südtiroler Kulturzentrum ein Stück über den Bauern-krieg und Michael Gaismair inzeniert und wir sind damit durch ganz Südtirol getingelt. Es war ein Gegenentwurf zum altbekannten Andreas-Hofer-Mythos und dement-sprechend groß war die Aufregung im Lande. Nicht alle haben Franco damals dafür gelobt, dass er sich politisch positioniert hat, aber er hat es durchgestanden. Und als die Spielräume in der Meraner Volksbühne daraufhin zu eng wurden, hat er sogar den Schritt gewagt, mit seinen Freunden das Theater in der Klemme zu begründen. Seither habe ich Franco in 38 Jahren bei sicher mehr als 50 Inszenierungen mit weit über 1000 Probenterminen erlebt. Er hat engagierte, mutige Autoren aus der Versenkung ge-holt, die bei uns niemand kannte, er hat die frechen Kinder-stücke des Berliner Grips-Theaters auf die Meraner Bühne gebracht und sich von Schneewittchen & Co verabschie-det. Er war der natürliche erste Ansprechpartner für junge Talente und hat ihre Werke ernst genommen. Er hat sich an Operetten und Musicals herangewagt und damit dem Ro-mantiker in sich Platz gegeben und er hat auch selbst fürs Theater geschrieben. Es ist keine zwei Monate her, dass wir den „Wildschütz Jennerwein“ aus Francos Feder unter sei-ner Regie und mit der Musik seines Sohnes Gregor vor stets ausverkauftem Haus uraufgeführt haben. Franco war ungemein belesen. Ich rede nicht nur von den hunderten, vielleicht tausenden Stücken, die er prüfen

musste, um für seine Ansprüche und die Möglichkeiten seiner Truppe das Richtige zu finden. Franco wusste auch über die Welt Bescheid. Er nahm sich täglich mehrere Zei-tungen vor -beider Sprachgruppen wohlgemerkt - liebte das Kino der 50-60er Jahre, kannte alle Schauspieler und deren Familien, erkannte die Großen unter ihnen schon an ihrer Stimme. In Thussy, seiner Frau, die ihm in all den Jahren den Rücken frei gehalten hat für seine Theaterlei-denschaft, hat Franco die ideale Partnerin gefunden: Inte-ressiert und belesen wie er, war sie nicht nur seine Muse, sondern auch ein kritischer Konterpart, ein erster Prüf-stein für neue Ideen. Obwohl hochgebildet, war Franco nie ein Theoretiker des Theaters. Seine Inszenierungen entstanden mit den Schau-spielern, auf der Bühne. Nur das Bühnenbild hatte er schon vor der ersten Probe im Kopf, meist sogar schon daheim als selbst gebasteltes Modell stehen. Am Bühnen-bild hat er dann auch bis zum letzten Tag gearbeitet und gemalt. Das war eines seiner Markenzeichen bis zuletzt.Ja, daheim, am Küchentisch bei den Marinis. Sie pflegen ein offenes Haus und meistens ist jemand zu Besuch. Zu Essenszeiten gibt es Thussis Suppe, sonst Kaffee oder Tee. Nicht nur Freunde und Verwandte, wohl fast alles, was in Südtirols Kulturszene Rang und Namen hat, ist schon ein-mal an diesem Tisch gesessen. Und bereichert wieder nach Hause gegangen. Und wiedergekommen.Selten hat Franco Stücke inszeniert, in denen weniger als zehn Personen mitspielten. Und wenn er die geeigneten Schauspieler nicht bei der Hand hatte, so hat er sie sich ge-sucht. Lange, bevor es bei uns Schauspielschulen gab oder unsere jungen Talente ins Ausland gingen, um sich ausbilden zu lassen, war Franco der Theaterlehrer einer ganzen Gene-ration. Nur ein Namen für alle: nämlich Helga Pedross. Sie hat als Oberschülerin in der Rolle des Fischstäbchens im The-aterstück „Wasser im Eimer“ bei Franco angefangen. Und sie hat es bis an Berlins bedeutendste Bühnen geschafft.Franco war als Schauspieler groß, aber im Lauf der Zeit hat er sich mehr und mehr der Regie verschrieben. Er war geduldig, allerdings nicht mit seinen Brüdern, da war er genau so streng wie mit sich selbst. Er war sich nicht zu schade, uns Anfängern jeden Schritt so lange vorzuspie-len, bis es passte. Er hat uns viel zugetraut und uns da-durch wachsen lassen. Jahrelang hat er auch mit Schulen Theater gemacht und in seiner zurückhaltenden Art Er-staunliches aus den jungen Leuten herausgeholt. Ja, Franco war zurückhaltend, eigentlich fast schüchtern. Im vertrauten Kreis konnte er wohl ein funkelnder Unter-halter sein, in Theaterrollen brillieren. Aber eigentlich war er eher scheu. Er ist nach einer geglückten Premiere nur ungern auf die Bühne gegangen, um den verdienten Ap-

plaus entgegen zu nehmen. Premieren von Kollegen hat er so gut wie nie besucht, vielleicht weil er fürchtete, je-manden mit seinem Urteil zu kränken. Interviews hat er gemieden, wo er konnte – er selbst war der schlechteste Verkäufer seiner Stücke, da er jede - wenn auch notwen-dige - Vermarktung als Anbiederung verstand. Anderer-seits wurmte es ihn nicht wenig, wenn die erwarteten Rezensionen zu spät oder gar nicht erschienen oder wenn er sich ungerecht behandelt oder missverstanden fühlte.War Franco der lustige Mensch, als den ihn viele zu ken-nen glaubten? Es stimmt, er war um einen guten Spruch nie verlegen, brachte Menschen zum Lachen. Aber es war wohl nicht nur Humor, der aus ihm sprach. Franco pflegte Werte, legte die Latte hoch: Ungerechtigkeit, Dummheit, Militarismus, frauenfeindliche Sprüche, Rassismus oder Deutschtümelei waren ihm ein Gräuel. Diese Haltung hat sich nicht nur durch sein Leben gezogen, sondern durch alle seine Inszenierungen, durch alle seine Texte, durch alle seine nur scheinbar beiläufigen Bemerkungen, wenn man ihn zufällig auf der Straße traf. Franco liebte und re-spektierte die Menschen, aber er hat an dieser Welt gelit-ten und sich in die Ironie, oft auch in den Sarkasmus ge-flüchtet – wer könnte es ihm verargen?Muss ich die Geschichte vom Psychiater noch zu Ende erzählen? Sagt der Psychiater also zu dem Mann, er solle in den Zirkus gehen, den Clown ansehen, dann würde ihm seine Traurigkeit schon vergehen. Das wird nichts nutzen, sagt der Mann – der Clown bin ich selber.Danke, Franco, dass ich dich kennen lernen durfte, danke, dass du für uns gespielt hast. Du fehlst uns schon jetzt.

Franco Bernard

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Gesundheit

„Alle Jahre wieder“- Ess- Marathon WeihnachtenTeil 3: So wird Weihnachten nicht zum Kampf mit den Kilos!Die Soßen!

Mit der falschen Soße kann das kalorienarme Ge-müse oder das magere Fleisch zur Kalorienbombe werden. Klassische Soßenbinder wie Sahne, Eigelb, Mehlbutter oder Créme fraích lassen Ihr Kalorien-konto rasant in die Höhe schnellen.Hier gibt es eine tolle Alternative, die ist nicht nur fettarm, sondern vor allem sehr schmackhaft ist. Geben Sie einfach mit dem Fleisch, grob gehackte Zwiebeln und Suppengemüse zusammen mit et-was Brühe in die Bratenreine. Nach Ende der Gar-zeit geben Sie Gemüse und Brühe in ein hohes Ge-fäß und pürieren es zu einer leckeren Gemüsesoße. Versuchen Sie, die sehr fetthaltigen Mayonnaiseso-ßen zum Fondue, doch mal durch eine scharfe To-matensoße mit Kräuter zu ersetzen.Verzichten Sie auf üppiges Dressing zum Salat, stattdessen lieber zu hochwertigen Ölen, Essig, Salz, Pfeffer und verschiedenen Kräutern greifen.

Setzen Sie auf Bitterstoffe!Die unterschiedlichen Geschmacksqualitäten steu-ern Ihr Essverhalten. Süß verleitet meist zum wei-teressen, denken Sie nur mal an die Weihnachts-plätzchen, da gibt es kein Halten, eines nach dem anderen wird in den Mund geschoben.Bitter hingegen stoppt Ihren Appetit und regt die

einzelnen Verdauungsprozesse an. Bitterstoffe re-gen die natürliche Darmbewegung an, sodass Nah-rungsschlacken einfach schneller ausgeschieden werden.Folgende Lebensmittel sind reich an Bitterstoffen und sollten speziell in der Weihnachtszeit öfters auf Ihrem Speiseplan stehen:Obst: Zitronen, Grapefruit und OrangenGemüse: Endiviensalat, Kohlgemüse, Chicorée,

Radicchio, Rucola, Artischocken Gewürze: Ingwer, KardamomKräuter: Rosmarin, Salbei, Majoran, Thymian,

Lorbeerblätter

Vanille und Zimtnicht nur zur Weihnachtszeit!

Der süße, verführerische Duft von Vanille und Zimt schmeckt den meisten Menschen. Man verbindet mit dem unvergleichlichen Aroma nicht nur das be-vorstehende Weihnachtsfest sondern auch ein Ge-fühl der Zufriedenheit, Entspannung, Wohlsein und Vertrautheit. Der Duft von Vanille soll sogar die Lust auf Süßes ausbremsen. Daher, bevor Sie wie-der nach dem Keksteller greifen, lieber mal an ei-ner Vanilleschote schnuppern.Zimt enthält sekundäre Pflanzenstoffe, die sich po-sitiv auf den Blutzuckerspiegel auswirken und die Fettverbrennung unterstützen. Zimt ist vielseitig einsetzbar und passt wunderbar zu leichten Süß-speisen wie Kompott, frischem Obstsalat und Na-turjoghurt mit etwas Akazienhonig. In der asiati-schen Küche wird Zimt auch zum Verfeinern von herzhaften Speisen wie Fleisch oder Gemüse ver-wendet. Sehr gut zu Zimt passt auch Kardamom und Ingwer. Versuchen Sie es einfach mal aus. Wie bei allen Lebensmitteln, sollten Sie auch beim Kauf von Gewürzen auf eine gute Qualität achten. Ceylon-Zimt ist hochwertiger als Cassia-Zimt. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie sich beraten.

Essenspausenund natürlich Bewegung, Bewegung, Bewegung!

Aus einem Couch-Potatoe wird auch in der Weihnachtszeit kein Spitzensportler. Aber auch sie können Kalorien einsparen. Wer bei den kuli-narischen Verführungen allzu leicht in Versu-chung gerät, sollte zwischen den Mahlzeiten ca. drei bis vierstündige Essenspausen einlegen. In dieser Zeit sind selbstverständlich auch Süßig-keiten tabu. Durch diese Methode wird Ihnen bewusst, wie oft Sie eigentlich zum Essen grei-fen ohne wirklich hungrig zu sein.Um diese Stunden auch sinnvoll zu nutzen, emp-fehle ich einen flotten Spaziergang. Dabei wer-den pro Stunde ca. 200-250 Kalorien verbrannt, je länger der Spaziergang ist desto mehr Kalori-en können Sie ablaufen. Zudem unterstützt Be-wegung an der frischen Luft Ihr Immunsystem und baut Stress ab. Jeder Schritt, den Sie tun, bringt Sie einem „be-wegten Leben“ näher. Wer weiß, vielleicht wird aus so manchem Couch-Potatoe über Weihnach-ten doch noch ein leidenschaftlicher Hobbysport-ler? Wunder gibt es ja bekanntlich immer wie-der!Ich wünsche allen Lesern ein besinnliches Weih-nachtsfest und einen tollen Start ins Jahr 2015!

Christine Pföstl

schwarze und grüne Kardamom-Samen

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Gesundheit

Sicherheit durch Patientenidentifikationsarmband

Ab Mitte Dezember wird in den Abteilungen der sieben Krankenhäuser des Südtiroler Sanitätsbetriebes mit der Einführung des Patientenidentifikationsarmbandes (PIA) begonnen. Eine einfache und kostengünstige Maßnahme für mehr Patientensicherheit.

Eine Patientenverwechslung in einem Krankenhaus kann sehr gefährlich und unter Umständen für die betroffenen Personen lebensbedrohend sein. Unter-suchungen haben gezeigt, dass die Einführung eines Patientenidentifikationsarmbandes das wirksamste Mittel ist, um dieses Problem erst gar nicht aufkom-men zu lassen.Mit Mitte Dezember 2014 ist es nun auch in den sie-ben Krankenhäusern des Südtiroler Sanitätsbetriebes soweit. Allen Patienten wird dann bei der Aufnahme ein Patientenidentifikationsarmband – kurz PIA – übergestreift. Die Möglichkeit einer Patientenver-wechslung wird damit auf ein Minimum reduziert.Dr. Andreas Fabi, Generaldirektor des Südtiroler Sa-nitätsbetriebes: „Die Einführung des Patienteniden-tifikationsarmbandes im Südtiroler Sanitätsbetrieb stellt einen großen Fortschritt in der Patientensicher-heit dar. Im Laufe der nächsten Monate werden alle stationären Abteilungen mit der Ausgabe des PIA beginnen. Wichtig für uns war, dass in diesem Fall ein Mehr an Sicherheit nicht zu Lasten der Patientin-nen und Patienten und der Mitarbeiter und Mitar-beiterinnen geht. Das Band ist einfach und schnell anzubringen und sehr anwenderfreundlich.“Das Patientenidentifikationsarmband ist ein schma-ler Plastikstreifen, der am Handgelenk der Patienten

oder Patientinnen ange-bracht wird. Darauf sind Informationen ver-merkt, die eine unmit-telbare Identifizierung der Person ermöglichen - etwa der Vor- und Zu-name, das Geschlecht, das Geburtsdatum so-wie ein Barcode für die elektronische Erken-nung. Mit Hilfe eines Scanners kann dieser Barcode ausgelesen werden. Alle Informati-onen stehen dann auch digital zur Verfügung. Die Beeinträchtigung für die Patienten und Patien-tinnen durch das PIA ist denkbar gering. Das Arm-band ist wasserbeständig und resistent gegen Des-infektionsmittel, Shampoo und Ähnlichem. Baden, Duschen oder Händewaschen schaden dem Kunst-stoffband nicht.Auch die Patienten und Patientinnen können zu mehr Sicherheit beitragen, indem sie die Korrektheit der aufgedruckten Daten auf dem Armband über-

prüfen und das PIA während des gesamten Kranken-hausaufenthaltes am Handgelenk tragen.Die Vorgaben der Privacy-Bestimmungen werden selbstverständlich auch beim Patientenidentifikati-onsarmband eingehalten. Vor dem Anbringen muss die betroffene Person ihr Einverständnis geben. Und: Auf dem Armband werden ausschließlich meldeamt-liche Daten vermerkt, die nur aus nächster Nähe ab- und auslesbar sind.

Zehn Jahre mit BissDer zahnärztliche Dienst im Gesundheitsbezirk Meran wurde vor 15 Jahren gegründet: Was damals in einem kleinen Kämmerchen mit nur einem Facharzt begann, konnte sehr bald schon aufgrund der großen Nachfrage ausgeweitet werden. Vor zehn Jahren kam ein neuer Meilenstein dazu – der Dienst übersiedelte in neue, funktionelle und großzügige Räume im Reha-Trakt des Krankenhauses. Grund für Dr. Christian Greco, dem Leiter des Dienstes, Bilanz anlässlich des zehnten Geburtstages zu ziehen.

4.000 Patientinnen und Patienten jährlich„Obwohl wir nur für komplexe Fälle zuständig sind, d.h., wir behandeln nur Menschen, die in privaten Zahnarztpraxen oder in den Sprengeln nicht behandelt werden können, steigt die Nachfrage nach unseren Leistungen ständig“, merkt Dr. Christian Greco an. Allein 2013 wur-den rund 4.000 Patientinnen und Patienten von ihm und zwei weiteren Zahnärzten behandelt, davon ca.3000 Notfälle. Den Zahnärzten stehen eine Zahnhygienikerin, zwei Krankenpflegerin-

nen, ein Pflegehelfer, drei Assistentinnen und zwei Verwaltungskräfte zur Seite. Durchschnitt-lich erbringt das Team 16.000 Leistungen jähr-lich. Als wichtigen Mosaikstein betrachtet Dr. Greco auch den zahnärztlichen Notdienst, welcher das ganze Jahr über von 08:00 bis 10:00 Uhr im Kran-kenhaus Meran angeboten wird. Dabei werden Zahnunfälle, Abszesse, Infektionen und alle schmerzbedingten Notfälle bis zur Weiterbehand-lung durch den eigenen Zahnarzt erstversorgt.

Wartezeiten im RahmenDass der Dienst mit seinen modernst ausgestatte-ten Räumen gut angenommen wird, zeigt die stän-dig steigende Nachfrage. Die Erstvisiten sind im Normalfall innerhalb weniger Wochen durchführ-bar, was die Behandlungen anbelangt, legt Dr. Gre-co Wert auf die Unterscheidung: „Dringende Leis-tungen führen wir rasch durch, falls es sich jedoch um einen geplanten Eingriff handelt, der keine Dringlichkeit erfordert, kann auch einige Monate zugewartet werden.“

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Musik

Bürgerkapelle Obermais feierte Patronin Cäcilia

Am Samstag, den 22. November 2014, fand die traditionelle Cäciliafeier, zu Ehren der Musik-patronin, der Bürgerkapelle Obermais statt. Eingeladen waren wie immer alle Musikantin-nen und Musikanten mit ihren Partnern, der Ka-pellmeister Oskar Ilmer, der Ehrenkapellmeister Alois Gögele, die Ehrenamtsmitglieder, Marke-tenderinnen und Altmitglieder, ebenfalls mit ih-ren jeweiligen Partnern. Besonders erfreuend war die Anwesenheit eini-

ger Ehrengäste, wie das einzige Ehrenmitglied der Bürgerkapelle, Prinzessin Maria Christine von und zu Liechtenstein mit ihrem Sohn Chris-toph, der Obermaiser Pfarrer Florian Pitschl, der Meraner Bürgermeister Günther Januth, der Obmann des Verbandes Südtiroler Musikkapel-len Pepi Fauster. Der Einladung gefolgt waren auch die Vertretungen der Obermaiser Vereine Feuerwehr, Schützen und der Feuerwehr Labers.Der Obmann bedankte sich bei den Vereinsmit-

gliedern für den guten Zusammenhalt und die Mithilfe im Verein und für die gute Zusammen-arbeit bei den Obermaiser Vereinen. Musika-lisch wurde die Feier von den “Moaser Merg-ler” umrahmt. Heuer wurden einige Musikanten für ihre lang-jährige musikalische Tätigkeit geehrt, was ei-nen besonderen Höhepunkt der Feier darstell-te, da vier sehr langjährige Mitglieder der Bür-gerkapelle Obermais die Ehrung erhielten: Al-bert Klotzner (Posaune), Norbert Kienzl (Saxo-phon) und Sepp Mitterhofer (Flügelhorn) wur-den für die vierzigjährige Mitgliedschaft geehrt, Alois Josef Kienzl (Posaune) sogar für die fünfzigjährige Mitgliedschaft. Zu diesem besonderen Anlass war der Obmann des Ver-bandes Südtiroler Musikkapellen anwesend und überreichte den geehrten die Urkunden und Abzeichen, nachdem er die anwesenden mit einer bewegenden Rede begrüßt hat. Mit feiner Oberkrainer Musik klang der Abend dann gemütlich aus.Am Sonntag fand der traditionelle Einzug vom Brunnenplatz zur St. Georgen Kirche, mit freundlicher Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Obermais bei der Straßenabsper-rung aufgrund der Abwesenheit der Stadtpoli-zei, statt, wobei die Messe von der Bürgerka-pelle mit gestaltet wurde.

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Ende November präsentierte die Musikkapelle Si-nich Freiberg vor einem begeisterten Publikum im Raiffeisensaal im Untermais Kulturzentrum KiMM ihr 21tes Cäcilenkonzert.Bei der Begrüßung konnte Obmann Bernhard Stürz den Meraner Bürgermeister Günther Januth mit Gattin, die Stadträtin Gabriela Strohmer, Funktio-näre der Raiffeisenkasse Meran und des Bezirks-vorstandes der Musikkapellen willkommen heißen. Stürz bedankte sich für die finanziellen Zuwendun-gen von verschiedenen Stellen, vor allem in Bezug auf die kürzlich abgeschlossenen Arbeiten zur akustischen Aufwertung des Probelokales. (Ge-meinde, Amt für Kultur, Raiffeisenkasse, Laurinstif-tung).Die Kapellmeisterin Steffi Menz präsentierte mit ih-ren Musikantinnen und Musikanten ein tolles Pro-gramm. Unter anderen wurden die Stücke La Palo-

Wir suchen Dich!Gemeinsam zu musizieren und Spaß zu haben ist unser Ziel.

Bist du interessiert Musik zu machen und möchtest ein Instrument erlernen?Triffst du dich gerne mit Freunden und willst etwas erleben?

Dann bist DU bei uns, der Musikkapelle Sinich/Freiberg genau richtig!Meldet euch, wenn ihr gerne ein Mitglied der Musikkapelle Sinich/Freiberg werden möchtet,

bei unserer Jugendleiterin Verena.Wir freuen uns auf dich!

Jugendleiterin: Verena Zöggeler 349-8669315 oder [email protected]

ma, Rhapsodie Provencale, ein fideles Trio (mit den Solisten Peter, Christof und Wolfgang) aufgeführt. Höhepunkt war das Stück „Wo die Wolga fließt“, bei welchem einigen sicher die Titelmelodie aus den Film „Dr. Schiwago“ in Erinnerung gerufen wurde. Auch bei der „Brücke am Kwai“ wurden ei-nige Zuhörer beim Mitpfeifen ertappt.Für die 15-jährige Tätigkeit bei der Kapelle wurden Georg Gögele am Schlagzeug und Stephan Pircher an der Posaune geehrt. Eine weitere Ehrung erhielt auch Bernhard Stürz für seine 15 jährige Tätigkeit als Obmann. Eine besondere Ehrung wurde dem Ehrenmitglied Raffl Anton zuteil: er feierte einige Tage vor dem Konzert seinen 80. Geburtstag.

Musik

Cäcilienkonzert der Musikkapelle Sinich-Freiberg

ProgrammWeihnachts- und Neujahrstage

24. Dezember, Christmette, 23.00 UhrAlpenländische Weihnachtslieder und Stille Nacht

25. Dezember, Christtag08.00 Uhr:Messa in F von J. G. Rheinbergerfür Männerchor und Orgel Es kam ein EngelStille Nacht10.00 Uhr:Hirtenmesse von Ferdinand Schubertfür gemischten Chor, Orgel und OrchesterTollite hostias von Camille Saint-SaënsTranseamusStille Nacht

26. Dezember, Stephanitag (in St. Valentin!)10.00 UhrWeihnachtliche Liedsätze, gesungen vom ge-mischten Chor

31. Dezember, Silvester18.00 UhrDer Dankgottesdienst wird vom Männerchor mu-sikalisch mitgestaltet.

Neujahr, 1. Jänner 201510.00 UhrDer Gottesdienst wird vom gemischten Chor und Orgel musikalisch mitgestaltet.

6. Jänner, Dreikönigsfest10.00 UhrHirtenmesse von Ferdinand Schubertfür gemischten Chor, Orgel und OrchesterTranseamusOrgel: Leonardo CarrieriLeitung Männerchor: Stefan PurGesamtleitung: Julia Perkmann

Neujahrskonzert 2015 NaturnsAuch 2015 wird es wieder ein Neujahrskonzert mit dem Salonorchester Südtirol in Naturns ge-ben. Zur Abwechslung spielt das Ensemble diesmal in etwas veränderter Besetzung, näm-lich mit zwei Klavieren und acht solistisch be-setzten Orchestermusikern. Dadurch können, neben traditioneller Wiener Musik, auch so in-teressante Werke, wie „Der Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saens oder die „Nusskna-cker-Suite“ von Peter Ilitsch Tschaikowski zu Gehör gebracht werden. Durch das Programm wird in bewährter launisch-informativer Art wieder Karl T. Kogler führen. Zum besonderen Ereignis wird bestimmt der Auftritt der „Musik-

Tanz-Theatergruppe“ der Musikschule Naturns unter ihrer äußerst fantasievollen und erfinde-rischen Leiterin Petra Mayr, beim „Karneval der Tiere“. Auch der Kirchenchor Tabland-Staben mit Mitgliedern des Naturnser Kirchenchores mit dem Chorleiter Josef Pircher wird zum Ge-lingen des Abends beitragen.Freuen wir uns also auf das Konzert am Sonn-tag, 4. Jänner 2015, Beginn 19:00 Uhr im Bür-ger-und Rathaussaal Naturns.

Kartenreservierungen: ab 22. Dezember Touris-musbüro Naturns, 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr, Tel 0473 666 077

Karl T. Kogler führt durch den Abend

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Musik

Cäcilienfeier der Bürgerkapelle Untermais

Gusto &ambiente...

Café Bistro: Mo - Sa 8.30-24 h | So 9.30-17 hRestaurant: Mo - Sa 12-14.30 h, 19-22 h | So 11.30-14.30 h

Tel. 0473 210 636 - www.bistrosieben.it

R E S TAU R A N TCAFÉ . BISTROCOCKTAILBARM E R A N

von links: Albert Zerzer, Alexander Hofer, Franz Rainer, Stefanie Müller, Christian Lun, Markus Müller.

Am Samstag, 15. November 2014 feierte die Bür-gerkapelle Untermais die Schutzpatronin aller Mu-sikanten. Bei der Feier im KiMM, bei der VSM Be-zirksobmann Stellvertreter Albert Zerzer, die Fah-nenpatin Brigitte Bauer, Bürgermeister Dr. Günther Januth und Stadtrat Luis Gurschler als Ehrengäste anwesend waren, wurden verdiente Mitglieder ge-ehrt. Albert Zerzer lobte den Einsatz der Kapelle und deren Führungspositionen: den Obmann Christian Lun, sowie Kapellmeister Markus Müller,

würdigte die Leistungen und Initiativen der Kapelle und hob den guten Zusammenhalt unter den Mit-gliedern hervor. Sodann nahm er die Ehrungen ver-dienter Mitglieder vor. Geehrt wurden Stefanie Müller für 15 Jahre Mitgliedschaft und Franz Rainer für 40 Jahr Mitgliedschaft. Sie erhielten die Ver-bandsurkunden und Abzeichen in Bronze und Gold. Als besondere Anerkennung und zum Ausdruck des Dankes bekam Franz Rainer vom Obmann ein Bild des Künstlers Rudolf Maria Complojer überreicht,

das ihn als eifrigen und geselligen Musikanten dar-stellt. Der Bürgermeister schloss sich den Gratula-tionen an und lobte seinerseits den Einsatz der Ka-pelle für Untermais und die Gemeinde. Der Ob-mann Christian Lun richtete seinen abschließenden Dankesworte an seinen Stellvertreter Alexander Hofer, den Kapellmeister Markus Müller und an alle, die der Kapelle in irgendeiner Weise behilflich sind und hob dabei die Sponsorunterstützung der Raiffeisenkasse Meran besonders hervor.

Neue Fachkräfte für die PflegeDer erfolgreiche Abschluss von zwei Lehrgängen der KVW Bildung Meran wurde kürzlich im Kolpinghaus in Meran gefeiert. Dr. Luigi Loddi, Direktor der Lan-desfachschule für Sozialberufe „Hannah Arendt“, überreichte den 19 AbsolventInnen der 4jährigen Ausbildung zum/r SozialbetreuerIn bzw. der 2jähri-gen Ausbildung zum/r PflegehelferIn bei diesem An-lass ihre Diplome. Beide Lehrgänge wurden in Zu-sammenarbeit mit der Landesfachschule für Sozial-

berufe Hannah Arendt und mit Finanzierung durch den Europäischen Sozialfond (ESF) durchgeführt.Mit 30, 40 oder 50 Jahren einen Neustart in die Berufswelt zu wagen, eine Ausbildung zu begin-nen, sich wieder hinter die Schulbücher zu setzen war eine Herausforderung für die Teilnehmenden. Mit Einsatz und Ausdauer bewältigen Sie viele The-oriestunden in den Fächern Deutsch, Gemein-schaftskunde, Italienisch, Krankenpflege, Kinäs-

thetik, Reha, Psychologie, Pädagogik, Medizin, Er-nährungslehre und Soziologie sowie zahlreiche Praktika. Helga Mutschlechner, Vorsitzende der KVW Bildung und Herbert Schatzer, Bezirksvorsit-zender des KVW Meran, gratulierten den Teilneh-merinnen zu den guten Ergebnissen und zu ihrer Leistung Familie, Haushalt und Ausbildung unter einen Hut gebracht zu haben. Sie haben eine Be-rufsausbildung mit Zukunft gewählt.

Musik im Mittelpunkt

Seit vielen Jahren gibt es an der Mittelschule „Josef Wenter“ in Meran einen Klassenzug mit musikali-schem Schwerpunkt.Dieses Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die Freude an der Musik haben und ihre Fä-higkeiten und Neigungen in diesem Bereich ausbauen möchten, aber auch an solche, die später eine musi-kalische Ausbildung an einer Oberschule anstreben. Die rhythmische und melodische Erziehung, die Stimmbildung, das Singen, die kreative Gestaltung von Klang und Musik sowie das Erlernen eines Instru-ments sind die wichtigsten Lernziele. Angeboten wer-den 4-5 Unterrichtseinheiten Musikerziehung pro Klasse (incl. Chorgesang) und eine Stunde individuel-ler Instrumentalunterricht. Zur Auswahl stehen: Gitar-re, Horn, Klarinette, Klavier, Querflöte, Saxophon, Schlaginstrument, Trompete, Violine und Violoncello.Im Rahmen des allgemeinen Elternabends am 12. Jänner 2015 um 19.30 Uhr in der Aula der Mittelschu-le „Josef Wenter“ werden auch Informationen zur musikalischen Fachrichtung gegeben. Anschließend besteht die Möglichkeit eines Gesprächs mit Instru-mentallehrpersonen.

Eislaufen im Dorfzentrum SchennaVom 28.11.2014 bis zum 11.01.201 bietet der neue Eislaufplatz mitten im

Dorfzentrum von Schenna Spiel und Spaß für die ganze Familie.Öffnungszeiten: 10.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr

Schlittschuhverleih und Getränkestand vor OrtInfo: Tourismusbüro Schenna, Tel. +39 0473 945669

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Rückblick

Buntes Treiben auf dem Nikolaus- und Flohmarkt in Obermais

Am 1. Adventsonntag fand wieder der traditionelle Ni-kolaus - und Flohmarkt rund um den Rebhof statt, wel-cher vom dortigen Pfarrgemeinderat organisiert wird. Wie jedes Jahr war es auch heuer wieder ein sehr bun-tes Treiben, wobei für die Veranstalter das Wetter „sehr gut gesinnt“ war und es nur am Ende kurz Nieselregen gab. Wenn man gesehen hat, wie sich knapp vor dem Einlass eine Menschenmenge gebildet hat, wird man ermessen können, wie beliebt und bekannt dieser Floh-markt weit und breit ist. Er war wirklich eine wahre Fundgrube für Sammler und Leute, die so manches an Antiquitäten brauchen können. Wie in den vergange-

nen Jahren wurden auch liebevoll gestaltete Weih-nachtskränze und allerlei weihnachtliche Dekoratio-nen angeboten. Für Speis und Trank wurde bestens gesorgt und so mancher kam nur wegen der guten sauren Suppe vorbei. Für das gute Gelingen der Veran-staltung ist nicht nur der Pfarrgemeinderat alleine ver-antwortlich, sondern die Hilfe vieler Frauen und Män-ner aus der Pfarrgemeinde, Kirchenchor, Bäuerinnen, Jungschar und Jugend sind dankenswert zu erwähnen. Schon Tage vorher wurden die Sachen herangeschafft, von einigen Helfern fleißig sortiert und für den Verkauf vorbereitet. Ebenso möchte der Pfarrgemeinderat allen

Besuchern und weiteren Unterstützern danken, denn nur dadurch konnte der Nikolaus und -Flohmarkt ein Erfolg werden. Der Reinerlös dieser Veranstaltung wird zum einen dem Kirchenchor zugutekommen und zum anderen hofft man, einen Teil der anfallenden Kosten, die durch die Renovierung des Rebhofes entstanden sind, zu decken. Oft wird gefragt: „Was geschieht mit jenen Sachen, die am Ende des Flohmarktes noch da sind?“ Die schönen und wertvolleren Sachen kommen wieder auf den Dachboden des Rebhofes und warten auf den nächsten Flohmarkt. Alle anderen noch brauch-baren Sachen werden am Ende des Tages von verschie-denen „ Flohmarktlern“ abgeholt. Der Rest wird am Recycling entsorgt.

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Wir alle wünschen ein wunderschönes Weihnachtsfest und ein glückliches,neues Jahr!

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Gesundheit

Dialogo - neuer Dienst in MartinsbrunnPsychologische Beratung und Psychotherapie für Groß und Klein, für Paare sowie für Familien

Aufgrund des nachweislichen Bedarfs an psy-chologisch-psychotherapeutischer Hilfestellung hat sich die Geschäftsleitung der Privatklinik Martinsbrunn entschieden das Therapieange-bot der Klinik zu erweitern und mit dem Team Dialog-o zusammenzuarbeiten. Es sind dies die Psychologinnen Dr. Dagmar Pavan mit den Schwerpunkten Arbeits- und Organisationspsy-chologin - Strategische Psychotherapeutin - EMDR Practitioner (Traumatherapie) - & La-chyoga Trainerin, Dr. Paulina Pircher mit den Schwerpunkten Klinische- und Gesundheitspsy-chologin & Kognitive Verhaltenstherapeutin und die Psychologin für Kinder und Jugendli-che und Gestalttherapeutische Spieltrainerin Dr. Cornelia Schmid.Die drei Psychologinnen und Psychotherapeu-tinnen werden ab sofort in Martinsbrunn tätig sein und sowohl Erwachsene als auch Kinder und Jugendliche beraten bzw. betreuen. Die unterschiedlichen Spezialisierungen der Team-mitglieder erlauben ein sehr vielfältiges Ange-bot im Einzel- als auch im Paar-, Familien- und Gruppensetting. Als besondere Zusatzangebote gelten Entspan-nungs- und Achtsamkeitsgruppen, Gruppen für Grundschulkinder mit ADHS (Aufmerksamkeits-defizit-/Hyperaktivitätssyndrom), sowie Eltern-training für Kinder mit ADHS. Dazu kommt eine Reihe an Vorträgen zu Themen wie Depression, Angst, Stress und Psychosomatik.

Das Maiser Wochenblatt hat mit den Psychologinnen ein Kurzinterview ge-führt:

WB: Welches Ziel verfolgt Dialog-o?Dr. Paulina Pircher: Unser Ziel ist die Förde-rung und Wahrung des körperlichen und seeli-schen Wohlbefindens. Uns ist es wichtig, Men-schen in komplexen Lebenssituationen zu be-gleiten, zu stärken und zu stützen. Es geht uns vor allem um die Anleitung zu einer Hilfe zur Selbsthilfe.

In der psychologischen Beratung geht es um die Suche nach Maßnahmen zur Überwindung von Problemen und Konflikten. Die Psychothe-rapie ermöglicht die gemeinsame Entwicklung von Veränderungsprozessen. Wir sehen Krisen als Chance für Wachstum und Veränderung.Die Steigerung der Lebensqualität unserer Kli-enten kann nur durch die aktive Beteiligung ge-lingen. WB: Um es noch verständlicher zu machen: Was sind Ihre Schwerpunkte?Dr. Dagmar Pavan: Unsere Schwerpunkte in der Arbeit mit Erwachsenen sind Angst, Depres-sion und Trauer, Stress, Belastungsstörungen nach traumatischen Ereignissen wie Unfälle und Verluste, Entwicklungs- und Lebenskrisen (schwere Schicksalsschläge, die Wechseljahre, die Pensionierung, ein unerfüllter Kinder-wunsch, Paar- und Trennungskonflikte und Krankheiten). Ebenso beschäftigen wir uns mit psychosomatischen Erkrankungen wie Kopf-

und Bauchschmerzen, Muskelverspannungen und Schlafstörungen. Auch Kinder zeigen häu-fig psychosomatische Beschwerden. Unsere Schwerpunkte in der Arbeit mit Kindern und Ju-gendlichen sind Ängste, aggressives Verhalten, Depressionen, Schlafstörungen, Trennungs- und Scheidungsfolgen, Verluste, Entwicklungs-krisen wie Kindergarten- und Schuleintritt, Pu-bertät. In der Beratung von Kindern und Ju-gendlichen bauen wir auf eine enge Zusam-menarbeit mit den Eltern und wenn gewünscht und möglich, mit Institutionen, wie z.B. den Kindergärten oder den Schulen. In der Elternbe-ratung ist es möglich, Erziehungsfragen zu ver-balisieren und gemeinsam Lösungswege für den Umgang mit dem Kind und dem Jugendli-chen zu erarbeiten. WB: Wie lange dauert eine psychologisch-psy-chotherapeutische Behandlung?Dr. Cornelia Schmid: Die Dauer einer Bera-tung oder Therapie variiert von Patient zu Pati-ent und von Störung zu Störung. Manchmal ist ein einziges Gespräch ausreichend, manchmal sind mehrere Gesprächseinheiten notwendig. In manchen Fällen kann eine Gruppentherapie hilfreicher sein als Einzelgespräche. Die Dauer und Art des Behandlungszyklus wird mit dem Patienten im Erstgespräch überdacht und defi-niert. WB: Ist es in der Privatklinik Martinsbrunn möglich Termin für Psychologische Beratung und Psychotherapie zu vereinbaren?Dr. Dagmar Pavan: Interessierte können sich direkt an die Zentrale für Vormerkungen der Privatklinik Martinsbrunn: Tel: 0473/ 205743 wenden und einen Termin für Erstgespräche oder für Gruppenangebote vereinbaren.

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Marketinggesellschaft Meran

MGM Präsident und Verwaltungsrat neu gewählt

Im Rahmen einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung der Marketingge-sellschaft Meran (MGM) haben die 15 Gesell-schafter einen neuen Verwaltungsrat be-stellt, welcher am selben Tag den MGM-Präsidenten und Vizepräsidenten gewählt hat.

Der Präsident des Tourismusvereins Tisens-Prissian, Thomas Knoll, wurde am 1. Dezem-ber in der Ther-me Meran zum neuen Präsidenten der Marketingge-sellschaft Meran (MGM) gewählt. Er folgt auf Alex-ander Dilitz, der seit Dezember 2010 das Amt des MGM Präsi-denten innehatte und bei dieser Wahl nicht mehr für den Verwaltungsrat kandidierte.Neben Thomas Knoll vom Tourismusverein Tisens-Prissian sitzen Gabriela Strohmer von der Kurver-waltung Meran als Vizepräsidentin, Siegfried Disser-tori Präsident des Touris-musvereins Lana und Um-gebung, Vizepräsidentin des Tourismusvereins Dorf Tirol Berta Prünster Dötterl, sowie Ulrich Königsrai-ner Präsident des Tourismusvereins Passeiertal im neuen Verwaltungsrat der MGM. Dieser wird für vier Jahre im Amt bleiben. Für den soge-nannten Beirat, ein dreiköpfiges Beratungsgremium des Verwal-tungsrates, haben die Gesellschafter Hansi Pichler aus Schenna ernannt. Der zweite Beirat wird vom neuen Ver-waltungsrat, der dritte Beirat vom Asses-sorat für Tourismus bestellt. Bisher wurde diese Posi-tion von Amtsdirektor Dr. Hansjörg Haller besetzt. „Ich danke dem scheidenden Verwaltungsrat für die erfolgreiche Arbeit in den vergange-nen Jahren. Wir sind bestrebt, diese fortzuführen und die Mar-ketinggesellschaft Meran als zentrale Plattform für ein starkes touristisches Netzwerk im Burggrafen-amt zu etablie-ren“, so Thomas Knoll in einer ers-ten Stellungnahme.

Bildquelle: Marketinggesellschaft Meranv.l.n.r.: Siegfried Dissertori (Präsident Tourismusverein Lana und Umgebung), Berta Prünster Dötterl (Vizepräsidentin Tourismusverein Dorf Tirol), neuer Präsident des MGM-Verwaltungsrates Thomas Knoll (Präsident Tourismusverein Tisens-Prissian), neue Vizepräsidentin des MGM Verwaltungsrates Gabriela Strohmer (Verwaltungsratsmitglied der Kurverwaltung Meran) und Ulrich Königsrainer (Präsident Tourismusverein Passeiertal)

Ansicht der Zenoburg von Gottfried Seelos für Schloss TirolVor kurzem wurde in Schloss Tirol das neu erworbene Gemälde von Gottfried Seelos übergeben, das von der Stiftung Südtiroler Sparkasse und dem Landes-museum zu gleichen Teilen angekauft worden war. Der aus Bozen gebürtige Seelos hatte seine Ausbil-dung vor allem bei Selleny in Wien erfahren und wur-de zu einem der gesuchten Landschaftsmaler der Mo-narchie, die auch vom Blick auf Italien geprägt waren. Das Ölbild zeigt eine der klassischen Ansichten der Zenoburg, vom alten Weg nach Passeier außer Meran ausgesehen. Der Blick fällt auf den Steinernen Steg, der von einem Brixner Baumeister um 1600 neu auf-geführt worden war. Im Hintergrund ist die Ruine der

Zenoburg zu sehen, die Seelos romantisierend verän-dert hat. Museumsdirektor Leo Andergassen bedank-te sich zusammen mit der stellvertretenden Direktorin Paula Mair bei Stiftungspräsident Karl Pichler für die finanzkräftige Hilfe bei der Erwerbung des Bildes, das nun im Mushaus für die Öffentlichkeit zugänglich ge-halten wird. Für die Geschichte des Schlosses bleibt der Blick auch auf Zenoburg ein wichtiger, dort resi-dierte zeitweise Exkönig Heinrich von Tirol, der Vater der Gräfin Margarethe. Präsident Pichler freute sich genauso über die Neuerwerbung, die zu geteilten Kosten getragen wurde. Gerade in Zeiten oft zögerli-cher Geldflüsse bedürfe es der Hilfe durch die Stiftung

Sparkasse, um kulturellen Vorhaben zum Durchbruch zu verhelfen.

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Kultur

Kunst Meran - Programm 2015

Von 6. Januar bis 12. April 2015 From & ToTony Fiorentino, Leander Schwazer, Sonia Leimer, Julia Frank, Roberto Pugliese, Diana Blondeau, Lor-raine Chateaux, Quentin Derouet, Vivien Roubaud, Thomas Tourlai.Kuratoren: Eric Mangion, Direktor der Villa Arson, Nizza und Valerio Dehò, Kurator von Kunst Meran.Von 24. April bis 14. Juni 2015Kunst & KücheÜber Essen in der KunstAnlass: Foodie Factory in Zusammenarbeit mit Kur-verwaltung Meran Kuratorin: Anne SchloenVon 26. Juni bis 20. September 2015Francesca Woodman & Birgit Jürgenssen Werke aus der Sammlung VerbundKuratorin: Gabriele SchorVon 2. Oktober 2015 bis 10. Januar 2016Alois Kuperion anlässlich seines 50. Todestages In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Meran

Von 2. Oktober 2015 bis 10. Januar 2016Die Architektur der 1930er Jahre in Me-ran und die StadtplanungKuratoren: Arch. Walter Gadner und Arch. Magda-lene Schmidt Von 30. Januar bis 26. März 2015Kunst Meran und Berlin Seit mehren Jahren stehen wir für die Entwicklung von neuen Projekten in Südtirol zur Förderung von Tourismus in Verbindung mit Kunst und Architektur zur Verfügung. Zum ersten Mal wird von SMG ein Architekturwo-chenende angeboten, 11.-14.6. 2015 das auf der großen Tourismusmesse in Berlin (4.-8.3.2015) vor-gestellt wird. Hierfür werden wir auch das Ausstellungspro-jekt „Alpen Architektur Tourismus – am Bei-spiel Südtirol“ vom 29.1. bis 26.3. 2015 in der Berliner Architekturgalerie AEDES zeigen. Eine Kooperation mit EOS-Handelskammer Bozen, SMG, und den beteiligten Tourismusbetrieben Südtirols.

Juni 2015Atelierbesuche: FeldforschungIm Juni werden wir wieder einen jungen Kurator nach Südtirol einladen, der nach einer internen Be-sprechung eine Auswahl trifft und ca. zehn Südtiro-ler KünstlerInnen in ihren Ateliers besuchen wird.Mit diesem Projekt, das für die nächsten 5 Jahre angelegt ist, wollen wir den lokalen Künstlern eine bessere Sichtbarkeit im internationalen Kontext bieten.Von 1. März bis 1. Mai 2015Der „Meraner Frühling“Kunst Meran entwickelt am Projekttisch der Kur-verwaltung gemeinsam mit der Marketing Gesell-schaft Meran das neue Projekt „Meraner Früh-ling“. Das Thema „Natur und Kunst“ soll über ei-nen längeren Zeitraum mehr Attraktivität durch gezielte Eingriffe im Stadtraum und durch Kunstin-stallationen bewirken.ZusammenarbeitenAuch 2015 werden wir bewährte Zusammenarbei-ten fortsetzen. Unsere Partner sind:• Kunstgymnasium Meran “Gymme”• Conductus Ensemble - Sonora ‘15• Kunsthalle Eurocenter Lana• Museion, anlässlich des Tags der zeitgenössische

Kunst

links: Alois Kuperion_Südtiroler Landesarchiv Bildarchiv Oswald Koflerunten: Birgit Jürgenssen_Frau_1972_Coutesy Sammlung Verbund Wien

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Info

Vorsicht bei aufdringlichen Spendensammlern

Alle Jahre wieder häufen sich in der Vorweihnachtszeit die Spendenaufrufe und jeder fragt sich: Was geschieht eigentlich mit dem Geld? Kommt die Bitte um Unterstützung auch wirklich von seriöser Seite?

Viele Vereine und ge-meinnützige Organi-sationen sind auf Spenden angewiesen. Sie könnten sonst nicht überleben, oder manche Hilfen nicht anbieten. Die Vielzahl an Initiativen, Projek-

ten und Organisationen, die aber gerade in der Weihnachtszeit um Unterstützung bitten, ver-unsichern jedoch viele Spender. Wie lassen sich also die seriösen Organisationen von den schwarzen Schafen unterscheiden?„Man muss auf jeden Fall gut hinschauen“, rät Martin Telser, Präsident des Dachverban-des für Soziales und Gesundheit: „Wer ganz sicher gehen will, achtet darauf, ob sich die Organisation einer Prüfung durch unabhängi-ge Dritte unterzogen hat. Ein Beleg für eine seriöse Sammlung ist zum Beispiel ein Spen-den-Siegel.“Italienweit gibt es etwa das Spendensiegel des italienischen Spendeninstituts. In Südtirol kont-rolliert hingegen die Zertifizierungsstelle „Si-cher Spenden“ die Spendensammler und ver-

gibt ein Garantiesiegel nur nach genauer Über-prüfung durch die ehrenamtlich tätige Garan-tiekommission an seriöse Organisationen. Der Dachverband hat die Zertifizierungsstelle vor einigen Jahren aufgebaut und führt sie nun zu-sammen mit dem VSS - Verband der Sportverei-ne Südtirols und der OEW – Organisation für Eine solidarische Welt. So können Spender si-cher sein, dass das Geld wirklich Bedürftige er-reicht. Die Liste der überprüften Organisatio-nen findet sich unter www.spenden.bz.it. Aber egal ob mit oder ohne Spendensiegel:Wer spendet, sollte in jedem Fall folgende drei Sicher-Spenden Tipps beherzigen:1. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen: Spenden sollen immer freiwillig und aus eige-ner Motivation heraus gegeben werden. Neh-men Sie sich ruhig Zeit, ihre Entscheidung überlegt und informiert zu treffen.2. Vorsicht bei aufdringlichen Spendensamm-lern: Seriöse Organisationen informieren aus-führlich und geben Spendern die nötige Dis-tanz, eine gute Entscheidung zu treffen.Bei unaufgeforderten Telefonanrufen, bei Haus-türbesuchen, oder aufdringlichen Sammlern in Fußgängerzonen handelt es sich meist um pro-

fessionelle Spendensammler, so genannte Fundraiser. Diese verwickeln Passanten in ein Gespräch, und nötigen sie am Ende regelrecht etwas zu spenden oder zu unterschreiben. Ebenso werden oft Eintrittskarten für Benefiz-konzerte verkauft, mit dem Hinweis, der Erlös gehe an eine Hilfsorganisation. Der größere Teil des Geldes landet jedoch meist beim Fundrai-ser.3. Besser überweisen, statt Bargeld in die Sam-melbüchse: Bargeld sollte grundsätzlich nur ge-spendet werden, wenn der Empfänger persön-lich bekannt und vertraut ist.Lassen Sie sich lieber ein Überweisungsformu-lar geben und informieren Sie sich Zuhause noch einmal in Ruhe. Das hat auch den Vorteil, dass die Spende später eventuell steuerlich ab-setzbar ist. Von den Organisationen erhalten Sie hierfür eine Spendenbestätigung.

Postpolizei informiert über Gefahren im Internet

Am 10. und 11. November 2014 fand an der Lan-deshotelfachschule Kaiserhof ein Treffen der Post- und Kommunikationspolizei mit Kaiserhofschülern statt, welches von Gabriele Visintin, dem Fachleh-rer für Italienisch, organisiert wurde und zur Prä-vention von Internetfallen gedacht ist.Den Vertretern der Staatspolizei, Superintendant Corrado Palmarin und dem technischen Leiter Mi-chele Pecoraro, ging es insbesondere darum, wie man sicher und verantwortungsbewusst im Netz surfen kann, wobei die Aspekte wie Privacy, Phi-sing, Facebook, Stalking, Mobbing sowie soziale Netzwerke im Allgemeinen, Online-Betrugsma-schen und Kapitalverbrechen behandelt wurden. Die zahlreichen Fragen und die daraus resultieren-den regen Diskussionen zwischen Schülern und Sachverständigen bekundeten das Interesse der Lernenden, welche die Sicherheitskräfte nicht nur als Verteidiger bzw. als Vollzugsbeamte des Staa-tes, sondern insbesondere als Freund und Helfer der Bevölkerung kennenlernen konnten.

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Sicherheit

Die Retter auf Skiern nehmen ihren Dienst auf

Eine der vielen Tätigkeiten des Weißen Kreuzes ist seit Jahren die Pistenrettung: Der Landesrettungs-verein ist auf den Pisten auf dem Kronplatz, auf der Schwemmalm im Ultental, auf dem Speikboden, am Klausberg, am Rosskopf und in Obereggen mit gut ausgebildeten sowie erfahrenen Sanitätern und entsprechender Ausrüstung tätig. Neu ist in dieser Wintersaison die Präsenz im Skigebiet Ca-rezza. Aller Voraussicht nach nehmen diese Skige-biete in der kommenden Woche ihren Betrieb auf.Alle 26 Pistenretter des Weißen Kreuzes haben eine rettungsdienstliche Ausbildung. Sie verfügen aber auch über viel Erfahrung im Rettungs- und

Notarztdienst. Sie absolvierten in der Vergangen-heit eine spezielle technische Ausbildung für die Pistenrettung. Alljährlich besuchen die Pistenret-ter auch die sogenannte Pflichtfortbildung und zusätzlich dazu die Rezertifizierung zur Anwen-dung eines halb automatischen Defibrillators, kurz AED. Zur fixen Ausrüstung der Pistenretter gehört ein AED-Gerät, mit dem in Südtirol bereits weit über 100 Menschen ohne neurologische Fol-geschäden das Leben gerettet werden konnte, auch vom Pistendienst.Heuer neu ist, dass alle Pistenretter neue und spezielle Skier erhalten haben und dass die tech-

nische Ausbildung von drei auf fünf Tage ausge-weitet wurde. Vereinspräsident Georg Rammlmair unterstreicht die gute Zusammenarbeit beim Pis-tendienst mit den Skigesellschaften, der Landes-notrufzentrale und den Bergrettungsdiensten so-wie mit den Behörden, wie den Carabinieri, der Finanzpolizei und der Polizei. „Großen Wert legen wir beim Pistendienst auf die Sicherheit unserer Retter, die auch unseren Patienten zugutekommt, weshalb wir auf die neueste Technik und auch auf regelmäßige Ausbildung setzen“, sind sich Weiß-Kreuz-Direktor Ivo Bonamico und der Pisten-dienst-Verantwortliche Marco Comploi einig.

Videoüberwachung am ThermenplatzSeit Kurzem wird der Thermenplatz aus Sicherheitsgründen per Video überwacht. Es ist dies eine vorbeugende Maßnahme, die in Kooperation mit Gemeinde und Polizeikräften umgesetzt wurde.

Auf dem Thermenplatz wurden vier Überwa-chungskameras montiert, welche nicht nur zur be-sonders intensiven Advents- und Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über in Einsatz bleiben. Da sich der Thermenplatz als zentraler Platz der Stadt Meran herauskristallisiert hat, ist diese vorbeugen-de Maßnahme gemeinsam mit der Stadtpolizei und der Gemeinde umgesetzt worden, um den Bürgern mehr Sicherheit zu jeder Tages- und Nachtzeit zu bieten. Die Aufnahmen der Kameras stehen nur der

Stadtpolizei Meran und den anderen Sicherheits-kräften zur Verfügung, um die Privatsphäre ent-sprechend zu berücksichtigen.

Foto rechts (v.l.n.r.): Technischer Leiter der Therme Meran Maurizio Schiona, Direktorin Adelheid Stifter

und Kommandant der Stadtpolizei Meran Fabrizio Piras

Maiser Wochenblatt

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Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B | Registriert im Register der Druckschriften Nr. 18/2003 Mod. 17; Nr. 10/11 am 22.02.2014Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Maren Schöpf (ms), Rosmarie Kössler (rk), Robert Bernard (rb), Helmuth Fritz (hf), Christine Pföstl (cp), Dr. Klaus Köcher (kk) und jeweils wechselnde RedakteureLayout und redaktionelle Koordination: FH That‘s All Right GmbH / Druck: Südtirol Druck, Tscherms, Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägigKleinanzeiger: kostenlos für private InserateJahresabonnement: 40,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Kombi-Abonnement 60,00 € (14-tägig das Maiser Wochenblatt und monatlich das Psairer Heftl) Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT 57 L 08133 58591 000010100641Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Mittwoch. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: [email protected] und [email protected] Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Maiser Wochenblatt weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließ-lich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

Impressum

Literatur

Tipps für Bücherwürmervorgeschlagen von Horst Ellmenreich

Das Handbuch für den Neustart der Welt: Alles, was man wissen muss, wenn nichts mehr geht von Lewis DartnellGebundene Ausgabe, Hanser Verlag Berlin, – SBN-13: 978-3446246485Wir sind umgeben von den Annehmlichkei-ten des technologischen Fortschritts. Aller-dings könnten die wenigsten von uns erklä-ren, wie all die schönen Dinge genau funkti-onieren – und wir wären schon gar nicht in der Lage, sie nachzubauen. Im Falle einer globalen Katastrophe: Wüssten Sie, wie man verschmutztes Wasser reinigt? Wie man Nah-rungsmittel haltbar macht, Strom erzeugt, Getreide anbaut oder einen einfachen Motor zusammenbastelt? Lewis Dartnell versetzt

Sie in die Lage, all dies und noch viel mehr zu tun, indem er das Wissen ver-sammelt, das man wirklich braucht. Sein Handbuch macht Sie im Ernstfall zum Baumeister der Welt von morgen, garantiert aber jetzt schon zum Experten für die Welt von heute.

Kurz vor Weihnachten, also sozusagen als letzte Chance für die „Lastminute-Geschenke“ sind mir da zwei Bücher untergekommen, mit dem weibliche Schenke-rinnen auf der Suche nach dem Buch für den zu beschenkenden Liebhaber, Mann, Vater, Großvater oder auch Sohn durchaus ein sehr gutes Bild machen können. Dann darf aber auch ein drittes Buch an dieser Stelle nicht fehlen, das vergangene Woche in Meran und über Meran, erst vorgestellt wurde.

What if? Was wäre wenn?: Wirklich wis-senschaftliche Antworten auf absurde hypothe-tische Fragen von Randall MunrueBroschiert: 368 Seiten, Albrecht Knaus Verlag ISBN-13: 978-3813506525Wenn xkcd.com einen neuen Science Car-toon postet, vibriert das Internet. Sein Blog „what if“, auf dem der Physiker Randall Munroe jede Woche bizarre Fragen mit exak-ter Wissenschaft und genialen Strichmänn-chen beantwortet, ist Kult. Wie lange würde es dauern, bis wir merken würden, dass sich der Erdumfang verändert? Hätten wir genug Energie, um die ganze Weltbevölkerung von der Erde wegzubeför-dern?

Wann (wenn überhaupt) wird Facebook mehr Profile von Toten als von Leben-den enthalten?Wenn man eine zufällige Nummer wählt und „Gesundheit!“ sagt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Angerufene tatsächlich gerade geniest hat?

MERAN/O MY GENERATION“ von Gigi Bortoli alphabeta Verlag, 160 Seiten, ISBN: 978-88-7223-236-1

Buchvorstellung im Hotel Aurora in MeranDer Fotograf, Journalist, Kulturarbeiter und Musikliebhaber Gigi Bortoli stellte unter reger Teilnahme der Meraner Kulturinteres-sierten- und schaffenden sein Buch „My Generation“ vor. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von den Musikgruppen „Aco-mai“ und „Repeatles“. Es ist eine buchgewordene Liebeserklärung an Meran und an die Musik. Sogar der Titel My Generation – der Kult-Song von The Who – zeigt, wie wichtig Musik im Leben des Meraner Kulturschaffenden ist. Das Buch erzählt zwei unterschiedliche Zeit-Epochen im Meraner Leben, die eine in Worten, die andere in Bildern und versammelt rund 300 Fotogra-fien und 40 Texte. Das 20. Jahrhundert ab den 50er Jahren wird eingefangen anhand von Geschichten und Stimmungsbilder, Episoden aus Gigis

Leben. Persönliche Erlebnisse, die gleichzeitig zeitgeschichtliche Mo-mentaufnahmen sind und die kulturellen und wirtschaftlichen Um-wälzungen widerspiegeln. Portraits von Meraner Persönlichkeiten und Weggefährten, Beschreibungen von Orten, die inzwischen verschwun-den sind, fangen den Geist der Passerstadt ein. Das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts hält Gigi Bortoli fotografisch fest: international bekannte Persönlichkeiten des kulturellen Lebens, die zu „Gast“ in Meran waren: Musiker, Künstler, Schauspieler, Literaten. Außerdem portraitiert er Meraner Kulturmenschen. „My Generation“ ist erschienen im Verlag „alphabeta“ und versteht sich als Fortsetzung der mit dem Buch „Meran/o. Face to Face“ von Harry Reich begonnenen Reihe. Bei beiden Bücher fungiert das Meraner Kultur- und Kommunikationszentrum ost west club est ovest als Trägerverein, zu den Partnern zählen u. a. der Kunstverein Kallmünz und der Passirio Club Merano. Herausgeber sind Toni Colleselli und Sonja Steger, das grafische Gesicht stammt von Andrea Dürr. Die Veröffentlichen wurden ermöglicht dank der Unterstützung der Südtiroler Landesregierung, der Gemeinde Meran und der Stiftung Südtiroler Sparkasse, sowie privater Förderer.

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Christian Rainer zum 30. Geburtstag.Kennt es den ne� n Bua in der Trocht?Den kennt jeder Moaser, sell war jo glocht.Schauts des Bild gonz genau an,jo, richtig, vom Schöberle der Christian.Mi� lerweile ein Mann wie ein Bild,vom FCO jahrelang das Aushängeschild.Beispielhaft auf dem Platz war er zu sehn,unser Lieblingskapitän,er tri� ab, mit schwerem Herzen,zu groß zuletzt, bei jedem Spiel die Schmerzen.Dem Fußball bleibt er Go� sei Dank erhalten,tuat ab jetzt die Junioren als Trainer verwalten.I mecht des heut offi zell bekunden,zu deinem Geburtstag, dem runden:wir winschn dir a guats und a gesundes Leben,solche wia di kannt es mehrere geben.Olls Guate - Deine Familie, deine Freunde, deine Zeitung.

Schaugs auf dem Foto genau,nie und nimmer isch 40 de Frau!

Früh schon ha� e sie die Wahl,nimmt einen Mann aus dem Grödental.

Ihre Entscheidung, wor absolut richtig,kloppet olls super, des isch wichtig.

Außer der Konditorei, sell woas man e,in die Lauben es Lauben Café,

beides top funktioniert,das sich die Soch a rentiert.

Einen Betrieb, die Kinder und an Monn,mein Go� - wos de Frau Olles konn!

Die Feier beim Rochus, losst Sie sich net nemmen,a gonze Schar Freunde sein nor a kemmen.

Viel Gesundheit, Freude und ein langes Leben,soll der Herrgo� dir geben,

das wünschen, deine Familie, deine Freunde

v. l.: Mary Schaffler von der Boutique Alpine life style, das Geburtstagskind Barbara Höfler Prinoth, Thomas Prinoth vom Cafè Lauben und Burgi Gufler vom Gasthof Rabenstein-Passeier

Demnächst da wird er 70 Jahr!Bei dem Ausschaun ist das gar nicht klar.

Mehr als 60 würd ihm keiner geben,das liegt sicher am xsundn lebm.

Früher, da warn die Bücher seine Welt,heute um 7 Uhr Früh er schon den Tennisschläger hält.

Auch als Fremdenführer steht er seinen Mannführt Gäste auf den Berg so dann und wann.

Ansonsten sagt seine Regierung was Sache ist,ob der Garten im Winkelweg zu pfl egen ist,

ob die Nacht in Hafl ing wird verbracht,oder wieder eine schöne Feier wird gemacht.

Das Feiern, das liegt ihm im Blut,Freunde bewirten, das macht er wirklich gut.

Lieber Horst, zu deinem runden Geburtstagwünschen wir dir nur das Allerbeste!

Deine Familie und alle deine Freunde

Maiser Wochenblatt

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