Manifest für ein physikalisches internet 1.10 2011 10-29 ger ml-de
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Manifest für ein Physikalisches InternetGlobale Veränderung der Art und Weise,
wie physikalische Objekte behandelt, befördert, gelagert, produziert, identifiziert, geliefert und verwendet werden,
zum Ziel der globalen Effizienz und Nachhaltigkeit
Professeur Benoit MontreuilChaire de Recherche du Canada en Ingénierie d'Entreprise
CIRRELT Centre interuniversitaire de recherchesur les réseaux on d'entreprise, la logistique et le transport
Université Laval, Québec, Canada
Übersetzt von Dr. Mustapha Lounès
Version 1.10: 2011-20-29
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
DanksagungenDas Physikalische Internet-Manifests
erfuhr bedeutende Beiträge von geschätzten Kollegen
AmericaCIRRELT Research Center:
• Teodor Crainic - UQAM• Michel Gendreau - Université de Montréal• Olivier Labarthe, Mustapha Lounès & Jacques Renaud - Université Laval
CICMHE, College-Industry Council for Material Handling Education:• Russ Meller – University of Arkansas• Kevin Gue & Jeff Smith – Auburn University• Kimberley Ellis – Virginia Tech• Leon McGinnis – Georgia Tech• Mike Ogle – MHIA
Europe• Éric Ballot, Frédéric Fontane – Mines ParisTech• Rémy Glardon – EPFL• Rene De Koster – Erasmus University• Detlef Spee – Fraunhofer Institute for Material Flow and Logistic
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Makroskopische Positionierung
BEHAUPTUNGDie Art und Weise des Umgangs mit physikalischen Objekte, ihren Transport, ihre Behandlung, Lagerung, Realisierung, Identifizierung, Auslieferung und
ihre Nutzung, als physikalische Objekte sind weltweit nicht nachhaltig
ökonomisch, ökologisch und sozial
ZIELDie globale Effizienz und Nachhaltigkeit
der Beförderung, der Behandlung, der Lagerung, der Realisierung, der Versorgung und der Nutzung
physikalischer Objekte ermöglichen
VISIONEntwicklung in Richtung eines weltweiten Physikalischen Internet
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Die Inspiration für die Vision des Physikalischen Internet
• Eine fabelhafte Schlagzeile– Interessant, aber nur Mainstream Supply Chain-
Artikel– Nichts, was ich unter einem Physikalischen
Internet verstehen würde
• Ich begeisterte mich sofort für die Frage, wie oder was ein voll entwickeltes Physikalisches Internet sein könnte?– Was wären seine Schlüsseleigenschaften?– Welche zusätzlichen Fähigkeiten würden es
haben?
• Eine andere Frage tauchte schnell auf: Warum würden wir ein Physikalisches Internet brauchen?
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Warum würden wir ein Physikalisches Internet brauchen?
Behauptung der logistische Ineffizienz und der Nicht-Nachhaltigkeit
Die Art und Weise des Umgangs mit physikalischen Objekte, ihren Transport, ihre Behandlung, Lagerung, Realisierung,
Identifizierung, Auslieferung und ihre Nutzung, als physikalische Objekte
sind weltweit Ineffizient und nicht nachhaltig ökonomisch, ökologisch und sozial
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ÖKONOMISCHLogistik: eine Belastung von 10-20 % des Bruttoinlandsprodukt in den meisten Ländern
Die weltweiter Logistikkosten wächst schneller als der Welthandel
ÖKOLOGISCH Einer der größten Umweltverschmutzer, Energieerbraucher
und Emittenten von TreibhausgasenWachsender negativer Beitrag
während die Ziele der Nationen starker Kürzungen anstreben
GESELLSCHAFTLICHMangel an schnellen, zuverlässigen und preiswerten Zugänglichkeit und Mobilität
der physikalischen Objekte, für die große Mehrheit der WeltbevölkerungDie Arbeitsbedingungen in der Logistik sind allzu oft unsicher
Warum wir uns ändern müssen?
Logistische Ineffizienz und Nicht-Nachhaltigkeit
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Montreuil B. (2011) Towards a Physical Internet: Meeting the Global Logistics Sustainability Grand Challenge, Logistics Research,currently available as online publication, 2011-02-12, http://www.springerlink.com/content/g362448hw8586774/fulltext.pdf
Ineffizienz und nicht-Nachhaltigkeit Symptomedie uns führen heftig und kraftvoll eine Mauer zu schlagen
1. Luft und Verpackung wird transportiert2. Leerfahrten sind eher die Regel als die Ausnahme3. Fernlastfahrer: moderne Cowboys4. Produkte lagern meist nutzlos dort, wo nicht benötigt und sind nicht
verfügbar dort, wo sie gebraucht werden5. Produktion und Lagerraum bleiben unausgelastet6. Viele Produkte werden nie verkauft, nie verwendet7. Produkte erreichen nicht diejenigen, die sie am meisten brauchen8. Produkte wandern unnötigerweise kreuz und quer auf dem Globus9. Schneller, zuverlässiger, multimodaler Transport: Traum oder Witz?10. Ein Alptraum: Produkttransport in und aus den Städten heraus11. Netzwerke sind weder sicher noch robust12. Intelligente Automation und Technologie sind schwer zu rechtfertigen13. Innovation wird stranguliert
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1. Luft und Verpackung wird transportiert‒ Lastkraftwagen und Container sind häufig halb leer bei der
Abfahrt, wobei der nicht-leere zu einem wesentlichen Anteil aus Verpackung besteht
2. Leerfahrten sind eher die Regel als die Ausnahme‒ Fahrzeuge und Container kehren oft leer zurück, oder nehmen
Sonderwege, um Ladung für die Rückfahrt zu finden‒ Die bei der Abfahrt voll geladenen Fahrzeuge werden leerer
und leerer, während sich ihre Route von Anlieferungsort zu Anlieferungsort ausweitet
3. Fernlastfahrer sind moderne Cowboys geworden‒ Immer sind zu viele Fahrer auf der Straße,
zu oft weit und für lange Zeit weg von zu Hause‒ Ihr Familien- und soziales Leben, wie auch ihre persönliche
Gesundheit sind prekär‒ Im allgemeinen, die Logistik Arbeitnehmern und die
Lagerarbeiter haben ähnliche prekäre Positionen
Logistische Ineffizienz und Nicht-Nachhaltigkeit Symptomedie uns führen heftig und kraftvoll eine Mauer zu schlagen
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4. Produkte lagern meist nutzlos dort, wo nicht benötigt und sind nicht verfügbar dort, wo sie gebraucht werden‒ Fabrikanten, Verteiler, Einzelhändler und Nutzer, sie
alle lagern Produkte ein, oft in riesengroßen Mengen über ihre Netzwerke aus Lagerhäusern und Distributionszentren;dennoch sind das Serviceniveau und die Reaktionszeiten gegenüber den lokalen Nutzern eingeschränkt und unzuverlässig
5. Produktion und Lagerraum bleiben unausgelastet‒ Die meisten Unternehmen investieren in
Produktions-, und Lagereinrichtungen, welche meistens unausgelastet, oder schlecht genutzt sind. Sie befassen sich mit Produkten, die besser woanders behandelt würden, und folglich viel unnötigen Transport erzwingen
Logistische Ineffizienz und Nicht-Nachhaltigkeit Symptomedie uns führen heftig und kraftvoll eine Mauer zu schlagen
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Rusting new cars in disused airfield
6. Viele Produkte werden nie verkauft, nie verwendet‒ Ein signifikanter Teil der Verbrauchsgüter erreicht
niemals rechtzeitig den Zielmarkt.Diese Güter bleiben oft unverkauft und/oder ungenutzt, während sie woanders notwendig gewesen wären
7. Produkte erreichen nicht diejenigen, die sie am meisten brauchen‒ Das trifft besonders zu
in weniger entwickelten Ländern und in den von Katastrophen und Krisen betroffenen Zonen
Logistische Ineffizienz und Nicht-Nachhaltigkeit Symptomedie uns führen heftig und kraftvoll eine Mauer zu schlagen
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8. Produkte wandern unnötigerweise kreuz und quer auf dem Globus‒ Produkte werden gewöhnlich
Tausende von Kilometern transportiert, die man hätte vermeiden können, wenn sie viel näher am Nutzungsort gefertigt oder zusammengesetzt würden.
9. Schneller, zuverlässiger, multimodaler Transport: Traum oder Witz?‒ Obwohl es großartige Intermodalen
Beispiele gibt, im allgemeinen die Synchronisation ist so schwach, die Schnittstellen so schlecht konzipiert, dass multimodale Reiserouten meist kostenineffizient und riskant sind.
Logistische Ineffizienz und Nicht-Nachhaltigkeit Symptomedie uns führen heftig und kraftvoll eine Mauer zu schlagen
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10.Ein Alptraum: Produkttransport in und aus den Städten heraus ‒ Die meisten Städte sind nicht konzipiert und
ausgestattet, um Gütertransport, Behandlung und Lagerung zu erleichtern.Gerade das macht die Versorgung der Unternehmen und der Verbraucher in Städten zum Alptraum
11.Netzwerke sind weder sicher noch robust‒ Es gibt eine extreme Konzentration von Operationen in
einer beschränkten Anzahl zentralisierter Produktions- und Distributionseinrichtungen. Das erzeugt Verkehr auf einem reduzierten System intensiv genutzter Routen
‒ Das macht die logistischen Netzwerke und Supply Chains vieler Unternehmen unsicher angesichts räuberischer und terroristischer Angriffe, und nicht robust gegenüber Naturkatastrophen und Nachfrage-Krisen
Logistische Ineffizienz und Nicht-Nachhaltigkeit Symptomedie uns führen heftig und kraftvoll eine Mauer zu schlagen
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12. Intelligente Automation und Technologie sind schwer zu rechtfertigen‒ Fahrzeuge, Bearbeitungssysteme und Arbeitseinrichtungen
müssen sich mit einer großen Anzahl von Baustofftypen, Formen und Einheitsladungen befassen und dabei mit jedem Akteur unabhängig und lokal dessen Belange verhandeln
‒ Das rechtfertigt kaum den Einsatz von „smart connective Technologies“ (z.B. RFID), die systemische Behandlung und Transportautomatisierung, sowie intelligente Steuerungs- und Kooperations-Software
13. Innovation wird stranguliert‒ Innovation wird erstickt, namentlich durch Mangel an
generischen Standards und Protokollen, Transparenz, Modularität und einer systemischen, offenen Infrastruktur
‒ Das verhindert Schlüsselinnovationen, so dass der Blick auf marginale und Mini-Innovationen gerechtfertigt scheint
Logistische Ineffizienz und Nicht-Nachhaltigkeit Symptomedie uns führen heftig und kraftvoll eine Mauer zu schlagen
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Kartographierung der Ineffizienz und der Nicht-Nachhaltigkeit Symptome
versus der ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Aspekten
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1 Luft und Verpackung wird transportiert
2 Leerfahrten sind eher die Regel als die Ausnahme
3 Fernlastfahrer: moderne Cowboys
4Produkte lagern meist nutzlos dort, wo nicht benötigt und sind nicht verfügbar dort, wo sie gebraucht werden
5 Produktion und Lagerraum bleiben unausgelastet
6 Viele Produkte werden nie verkauft, nie verwendet
7 Produkte erreichen nicht diejenigen, die sie am meisten brauchen
8 Produkte wandern unnötigerweise kreuz und quer auf dem Globus
9 Schneller, zuverlässiger, multimodaler Transport: Traum oder Witz?
10 Ein Alptraum: Produkttransport in und aus den Städten heraus
11 Netzwerke sind weder sicher noch robust
12 Intelligente Automation und Technologie sind schwer zu rechtfertigen
13 Innovation wird stranguliert
Nicht-Nachhaltigkeits-Symptome
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Das Gesamtziel in Richtung der globalen Logistische Effizienz und Nachhaltigkeit entlocken
Ökonomisches ZielDie globalen ökonomischen Belastungen der Logistik durch eine Größenordnung nachhaltig verringern und gleichzeitig die Erhöhung der Geschäftsproduktivität erzeugen
Ökologisches ZielDie Treibhausgasemissionen, der Energieverbrauch und die Umweltverschmutzung die von der Logistik induziert sind durch eine Größenordnung nachhaltig verringern
Gesellschaftliches ZielDie Lebensqualität der Beschäftigten in der Logistik und zuggleich der Weltbevölkerung erheblich und dauerhaft verbessern, durch die Verbesserung der rechtzeitige Erreichbarkeit und Mobilität der physikalischen ObjekteHinweis: Im folgenden ist die Logistik in ihrem weitesten Sinn. Sie schließt Transport, Handhabung, Lagerung, Lieferung und Realisierung (Herstellung, Montage, Endbearbeitung Personalisierung, Recycling) und die Verwendung ein
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Digitales InternetDie Information-Highway Metapher nutzen
Als die digitale Welt nach einem Konzept für ihre eigene Transformation suchte, bezog sie sich
auf eine physikalische Transport und Logistik inspirierte Metapher : Ausbau des Information-Highway
vor Jahrzehnten, die Gemeinschaft von Informations- und Kommunikationstechnologien steckte in einem riesigen ineffizient und
unhaltbare Gewirr infolge Millionen unverbundenen Computern
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Sie haben das getan und gingen weiter, indem sie die Art und Weise digitaler Datenverarbeitung
und Kommunikation vollkommen umgestalteten
Sie erfanden das Internet, das den Weg in das World Wide Web eröffnete
Sie ermöglichten den Aufbau einer offenen, verteilten und vernetzten Infrastruktur,
die momentan so viele Facetten unserer gesellschaftlichen und ökonomischen Realität revolutioniert
Digitales InternetAusbau jenseits der Information-Highway Metapher
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Der Kerngehalt des digitalen Internet
References: Kurose J., Ross K. and Wesley A. “Computer Networking: A Top Down Approach Featuring the Internet”, 3rd edition., July 2004.Parziale L., Britt D.T., Davis C., Forrester J., Liu W., Matthews C. and Rosselot N. “TCP-IP Tutorial and Technical Overview”, 2006. http://www.redbooks.ibm.com/redbooks/pdfs/gg243376.pdf“Interconnection of access networks, MANs and WANs “, http://images.google.ca/imgres?imgurl=http://www.exfo.com/
Für Anwender ist das Digitale Internet bezüglich der Verbindung zwischen
Netzwerken in gewisser Weise transparent.
Es erlaubt die standardisierte Transmission formatierter Datenpakete,
so dass sie heterogene Systeme durchlaufen können,
indem sie das TCP/IP Protokoll einhalten
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
In Richtung ein Physikalisches InternetDas digitale Internet als Metapher für die physikalische Welt
Montreuil B. (2011) Towards a Physical Internet: Meeting the Global Logistics Sustainability Grand Challenge, Logistics Research,currently available as online publication, 2011-02-12, http://www.springerlink.com/content/g362448hw8586774/fulltext.pdf
Was schlagen wir vor umdie logistischen Herausforderungen zu erreichen?
Obwohl es grundlegende Unterschiede zwischen der Physikalischen- und der Informations-Welt gibt,
So hat die Physikalische Internetinitiative zum Ziel die Metapher des Internets auszuwerten,
um eine Vision für eine nachhaltige und fortschrittliche Schlüssellösung
zu globalen Problemen vorzuschlagen, die eng verknüpft sind mit der Art
wie wir weltweit physikalische Objekte transportieren, bearbeiten, lagern, realisieren,
versorgen und konsumieren
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Aussetzung der Schlüsseleigenschaften der Vision vom Physikalischen Internet
Evolution in Richtung eines weltweiten Physikalischen Internet
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What is the Physical Internet?
Ein offenes und globales Logistik System, aufgebaut auf die physikalische, digitale und
operative Interkonnektivitätermöglicht bei
der Verkapselung, Protokollen und Schnittstellen
Physical Internet: PI, πAktuelle Version einer Arbeitsdefinition für das Physikalisches Internet, gemeinsam ausarbeitet von Benoit Montreuil, Eric Ballot und Russ Meller
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Positionierung des Physikalischen Internet
World Wide Web (WWW) Digital Internet
Digitale Informationen Pakete
Physikalischer Objekte durch WWW anschließen
Internet der DingeVernetzte Intelligente Objekte
Offenen Supply Web Physikalische Internet
Intelligente Physikalische Pakete
Intelligentes Stromnetz
EnergieInternet
Energie Pakete
Original Schaltplan von Benoit Montreuil, 2010, Physical Internet Manifesto, www.physicalinternetinitiative.org
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Kerneigenschaften der Vision vom Physikalischen Internet
Montreuil B. (2011) Towards a Physical Internet: Meeting the Global Logistics Sustainability Grand Challenge, Logistics Research,currently available as online publication, 2011-02-12, http://www.springerlink.com/content/g362448hw8586774/fulltext.pdf
1. Universelle Interkonnektivität anstreben
2. Ein mehrstufiges vereinheitlichtes Rahmenkonzept anwenden
3. Vernetzte Zuverlässigkeit und Netzstabilität priorisieren
4. Güter in Weltstandardmodularen grünen Container einkapseln
5. Übergang von Lagerungs- und Behandlungssystemen von Material zu Lagerungs- und Behandlungssystemen von -Containern
6. Intelligente vernetzte Container mit eingebetteten intelligenten Objekten nutzen
7. Ein offenes und globales Mobilität Web aktivieren und nutzen
8. Ein offenes und globales Supply Web aktivieren und nutzen
9. Leistungszertifizierung und offene Leistungskontrolle einsetzen
10. Design von Produkten die optimal in den Container passen
11. Physikalische Bewegungen und Lagerungen minimieren durch digitale Übertragung der Konstruktionsinformation und die Materialisierung der Produkte so lokal wie möglich
12. Geschäftsmodellinnovation stimulieren
13. Eine offene Infrastruktur-Innovation ermöglichen
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
1. Die universelle Interkonnektivität anstreben
Hochleistungs-Logistikzentren und -Systeme,ermöglichen eine schnelle, billige, leichte und zuverlässige
Containerverbindung unabhängig von Modalität und Route, mit dem übergreifenden Ziel
einer universellen Interkonnektivität
Was sind die Designziele des Physikalische Internet?
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2. Ein mehrstufiges vereinheitlichtes Rahmenkonzept anwenden
Intra-Zentrum Inter-Prozessoren Netzwerk
Ausstattung 1
Ausstattung 2 Ausstattung 4 Ausstattung 6
Ausstattung 5Ausstattung 3
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Was sind die Designziele des Physikalische Internet?
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Intra-Anlage Inter-Zentren Netzwerk
2. Ein mehrstufiges vereinheitlichtes Rahmenkonzept anwenden
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Zentrum 6
Was sind die Designziele des Physikalische Internet?
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Intra-Standort Inter-Anlage Netzwerk
2. Ein mehrstufiges vereinheitlichtes Rahmenkonzept anwenden
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Was sind die Designziele des Physikalische Internet?
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
-transits und -hubs
In Richtung dauerhafte Stadtlogistik
durch-ermöglicht
Intra-Stadt Inter-
Standorten Netzwerk
2. Ein mehrstufiges vereinheitlichtes Rahmenkonzept anwenden
Was sind die Designziele des Physikalische Internet?
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Québec, Canada
Nord-est américain,U.S.A.
-transits und -hubs
Intra-Staat Inter-Städten
Netzwerk
2. Ein mehrstufiges vereinheitlichtes Rahmenkonzept anwenden
Was sind die Designziele des Physikalische Internet?
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
2. Ein mehrstufiges vereinheitlichtes Rahmenkonzept anwenden
Weltweit Interkontinentale Netzwerke
Intra-Kontinental Inter-Land Netzwerk
Intra-Land Inter-Staat Netzwerk
Intra-Staat Inter-Städten Netzwerk
Intra-Stadt Inter-Anlage Netzwerk
Intra-Anlage Inter-Zentren Netzwerk
Intra-Zentrum inter-Prozessoren Netzwerk
Was sind die Designziele des Physikalische Internet?
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
3. Vernetzte Zuverlässigkeit und Netzstabilität priorisieren
Reference: Peck H., “Supply chain vulnerability, risk and resilience”, Chap. 14 in Global Logistics New Directions in Supply Chain Management, 2007
Das Gesamtnetz der Netze des globalen Physikalischen Internets sollte seine eigene Reliabilität und diejenige
seiner Container und seinen Speditionen rechtfertigen.Die Verflechtung der Netzwerke und die Multiplikation der
Knoten sollten die Robustheit und Resilienz des Physikalischen Internet gegenüber unvorhersehbaren Ereignissen sicherstellen
Wenn Z.B., ein Knoten oder ein Netzwerksegment ausfällt, sollte der Containerverkehr so leicht und automatisch wie
möglich umgeleitet werden können
Was sind die Designziele des Physikalische Internet?
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Akteure, Beförderern, Routen, Knoten und fließende Containern des Physikalischen Internet sollen aufeinander in Synergie wirken, um zu garantieren:
– die Integrität der in -Containern Physikalischen eingekapselte Objekte
– die physikalische und informationelle Integrität von -Container, -Beförderern, -Wege und -Nodes
– die informationelle Integrität der -Akteure (Menschen, Software Agenten)
– die Robustheit der Klient-fokussiert Performance für das Liefern und Speichern von -ContainernReference: Peck H., “Supply chain vulnerability, risk and resilience”, Chap. 14 in Global Logistics New Directions in Supply Chain Management, 2007
3. Vernetzte Zuverlässigkeit und Netzstabilität priorisieren
Was sind die Designziele des Physikalische Internet?
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4. Güter in Weltstandardmodularen grünen Container einkapseln
• Die Ware innerhalb eines -Containers ist als Inhalt des -Containers modularisiert, und wird nicht explizit vom Physikalischen Internet bearbeitet
• Abgestuft vom Cargo Container bis hin zu winzigen Größen• Konzipiert, um auf einfache Weise durch verschiedenartige Transport-,
Behandlungs-, und Lagerungsmittel durchgeschleust zu werden• Umweltfreundliche Materialien mit minimalem sekundären ökologischen
Fußabdruck• Intelligente Tags, möglicherweise mit Sensoren, um ihre korrekte
Identifizierung, Routenführung und Instandhaltung zu ermöglichen• verschiedene nutzungsangepasste strukturelle Größen• Falls notwendig, Konditionierungsfähigkeiten (z.B. Temperatur-Kontrolle)• Versiegelbar aus Sicherheitsgründen
Was sind die Bestandteile des Physikalisches Internet?
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X
Y
Z
Illustrativemodulare
Abmessungen0,12 m0,24 m0,36 m0,48 m0,6 m1,2 m2,4 m3,6 m4,8 m6 m
12 m
B. Montreuil, B. Gilbert
Was sind die Bestandteile des Physikalisches Internet?
-Container : Weltweit dimensional und funktionell modularisiert und standardisiert
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-Container: konzipiert für das Physikalisches InternetEinfach zu laden, entladen, manipulieren, lagern, transportieren, versiegeln, knacken, verketten, zu konstruieren und
abzubauen, paneelieren, zusammenzusetzen und zu zerlegen
Reference: Montreuil, B., R.D. Meller, E. Ballot (2010)Towards a physical internet: the impact on logistics facilities and material handling systems design and innovation,in Progress in Material Handling Research, Edited by K. Gue et al., Material Handling Industry of America, 23 p., 2010.
Was sind die Bestandteile des Physikalisches Internet?
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Kerneigenschaften der -containers
Knackbar
WiederverwendbarWiederverwertbar
Einfach abzubauen
Zurückverfolgbar,Routable
Sicher Modular
Anlage
Kunden (verkaufsregalel )
Original Zeichnung von Eric Ballot, Mines ParisTech,2011-06-27, adaptiert von Benoit Montreuil
Was sind die Bestandteile des Physikalisches Internet?
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5. Übergang von Lagerungs- und Behandlungssystemen von Material zu Lagerungs- und Behandlungssystemen von -Containern
Reference: Montreuil, B., R.D. Meller, E. Ballot (2010)Towards a physical internet: the impact on logistics facilities and material handling systems design and innovation,in Progress in Material Handling Research, Edited by K. Gue et al., Material Handling Industry of America, 23 p., 2010.
Lagerungs- und Verarbeitungssysteme von -Containern mit innovativen Technologien und Prozessen, die die Eigenschaften der -Container nutzen,
um auf schnelle, preiswerte, leichte und zuverlässige Weise ihre Beladung, Lagerung, Komposition, Dekomposition,
Monitoring, Schutz und Entladung durch intelligente, nachhaltige und nahtlose
Automation und humanes Handling zu ermöglichen
Was sind die Bestandteile des Physikalisches Internet?
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
5. Übergang von Lagerungs- und Behandlungssystemen von Material zu Lagerungs- und Behandlungssystemen von -Containern Lagerungs- und Verarbeitungssystemen von -Containern:
– Schnelle und zuverlässige Eingang- und Ausgangs- Performance ermöglichen– dass sie nahtlose Schnittstellen mit Fahrzeugen und Systemen haben, die die
Produkte hinein und hinaus transportieren, sowie Client-Softwaresysteme für Container-Kommunikation und Verfolgung
– die Integrität der -Container kontrollieren und sichern– Container im gewünschten Ausmaß absichern– dass sie eine real-time Dokumentation vorsehen, für spezifische Performance
und Funktionen und für gezeigte Performance und Funktionen, aktualisiert durch laufende Operationen
Das betrifft gegenwärtig bekannte Distributionszentren, Cross-Docking Zentren, Zug-Stationen, multimodale Zentren, Seehäfen, Flughäfen usw.
Was sind die Bestandteile des Physikalisches Internet?
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6. Intelligente vernetzte Container mit eingebetteten intelligenten Objekten nutzen
Die Fähigkeiten der intelligenten -Container des Digitalen Internet und dem World Wide Web
und ihrer gekapselten intelligenten Objekteso gut wie möglich auswerten,
um die Performance wie sie die Kunden wahrnehmen, sowie die Gesamtleistung des Physikalischen Internet
zu verbessern
Was sind die Bestandteile des Physikalisches Internet?
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Das Physikalische Internet und das "Internet der Dinge"
Das Internet der materiellen Dinge erlaubt die allgegenwärtige Verbindung physikalischer Objekte, die mit einer intelligenten Verbindungs-Technologie (RFID, GPS, Internet, usw) ausgerüstet sind, die die Objekte kontinuierlich verbessert und die Selbstkontrolle der Objekte durch Netzwerke ermöglicht
Das Physikalische Internet soll so gut wie möglich die Fähigkeiten der in intelligenten Containern gekapselten Intelligenten Objekte nutzen, um die vom Kunden und Nutzer wahrgenommene Performance sowie die Gesamtleistung des Physikalischen Internet verbessern
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Was sind die Ziele des Physikalischen Internet?
7. Ein offenes und globales Mobilität Web aktivieren und nutzenUmstellung vom Punkt-zu-Punkt Transport zum verteilten multimodalen Transport
Mehrstufige Reise von Quebec nach Los Angeles
AktuellP2P
VorgeschlagenVerteilte
Zurückzulegende Distanz (Km): 5030 5030Fahrer: 1 17Lastkraftwagen: 1 17Anhänger: 1 1Einwegfahrzeit (Std): 48 51+Rückkehr Fahrzeit (Std): 48+ 51+Totalzeit an Transitpunkten(Std): 0 9Einwegzeit des Anhängers von Quebec nach LA (Std) 120 60+Rückkehrzeit des Anhängers von Quebec nach LA (Std) 120+ 60+Totalreisezeit des Anhängers (Std): 240+ 120+Durchschnitt Fahrzeit pro Fahrer (Std): 96+ 6Durchschnitt Zeitreise pro Fahrer (Std): 240+ 6,5
Québec
MontréalAlexandria Bay, US border
SyracuseBuffalo
ClevelandColumbus
IndianapolisSt-Louis
SpringfieldTulsa
Oklahoma CityAmarillo
AlbuquerqueFlagstaff
NeedlesBarstow
Los Angels
20
20-401
81
90
90
71
70
70
44
44
44
40
40
40
40
40
15-10
LKW-Fahrer 1
LKW-Fahrer 2LKW-Fahrer 3
LKW-Fahrer 4LKW-Fahrer 5
LKW-Fahrer 6LKW-Fahrer 7
LKW-Fahrer 8LKW-Fahrer 9
LKW-Fahrer10LKW-Fahrer 11
LKW-Fahrer 12
LKW-Fahrer 13LKW-Fahrer 14
LKW-Fahrer 15LKW-Fahrer 16
LKW-Fahrer17
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Transport zwischen Knoten + Handhabung innerhalb der Knoten : Objekte bewegen Eine Serie von offenen unimodalen und multimodalen Hubs, Transits, Häfen, Straßen und Wege miteinander verbundenen
Maritim Weg AutibahnStraße
SchienenwegOffenen multimodalen π-Hubs & π-Transits Zone
Offenen unimodalen π-Hubs & π-Transits Zone
Offenes π-HafenLuftweg
7. Ein offenes und globales Mobilität Web aktivieren und nutzenWas sind die Ziele des Physikalischen Internet?
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Reference: Montreuil, B., R.D. Meller, E. Ballot (2010)Towards a physical internet: the impact on logistics facilities and material handling systems design and innovation,in Progress in Material Handling Research, Edited by K. Gue et al., Material Handling Industry of America, 23 p., 2010.
-Transit Zentren die den mehrstufigen Transport durch das Physikalisches Internet
ermöglichen
7. Ein offenes und globales Mobilität Web
aktivieren und nutzen
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Reference: Montreuil, B., R.D. Meller, E. Ballot (2010)Towards a physical internet: the impact on logistics facilities and material handling systems design and innovation,in Progress in Material Handling Research, Edited by K. Gue et al., Material Handling Industry of America, 23 p., 2010.
Ozean, See oder Fluss
Strasse
Wasser
7. Ein offenes und globales Mobilität Web
aktivieren und nutzen
Straßen-Wasser -Hub: Konzipiert
um verteilten mehrstufigen intermodalen Transport
von -Containern durch das Physikalische Internet
zu ermöglichen
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8. Ein offenes und globales Supply Web aktivieren und nutzen
References: Montreuil B., Labarthe, O., Hakimi, D., Larcher, A., & Audet, M. Supply Web Mapper. Proceedings of Industrial Engineering and Systems Management, Conference, IESM, , Conference Montréal, Canada, May 13-15, 2009 Hakimi D., B. Montreuil, O. Labarthe, “Supply Web: Concept and Technology”, 7th Annual International Symposium on Supply Chain Management, Conference Toronto, Canada, October 28-30, 2009Montreuil, B., Hakimi, D. , B. Montreuil, O. Labarthe, ”Supply Web Agent-Based Simulation Platform” Proceedings of the 3rd International Conference on Information Systems, Logistics and Supply Chain Creating value through green supply chains, ILS 2010 – Casablanca (Morocco), April 14-16<.
Physikalische Äquivalente zum Intranet, zu Virtuellen Privaten Netzwerken,
Cloud Computing und Cloud Storage entwickeln
Ein offenes Web aus Produktions- und Distributionszentren, Lagerhäusern, Hubs und Transitzentren,
die es den Produzenten, Groß- und Einzelhändlern ermöglicht, ihre -Produktcontainer in zahlreichen, geographisch
Distributionszentren dynamisch abzusetzen, sie zu produzieren, bewegen und zu lagern,
als schnelle, effiziente, und zuverlässige Bearbeitung spontaner Anfragen
Was sind die Ziele des Physikalischen Internet?
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Offenes DistributionswebIntra-Knoten Lagerung : Objekte entfalten
Eine Serie von offenen Lagerhäusern und Distributionszentren miteinander verbunden
HafenMaritim Weg
Autobahn
StraßeSchienenweg
Offenes π-HafenOffenen π-Geschäfte & π-Distributoren Zone
Luftweg
Was sind die Ziele des Physikalischen Internet?
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Reference: Montreuil and Sohrabi, From Private Supply Networks to Open Supply Webs, IERC 2010
Die meisten Unternehmen konzipieren, ausführen und optimieren
selbständig ihre privaten Distributionsnetzwerk.
Sie investieren in Distributionszentren (DZ) oder sie binden sich an langfristige Mietverträge oder Verträge
Nur in den Vereinigten Staaten, es gibt 535 000 Distributionszentren
Die Meisten von ihnen sind von einer einzigen Firma verwendetDie meisten Firmen verwenden weniger als 20 DZ
Stellen Sie sich das Potenzial vor, wenn jeder Firma seine Produkte durch ein offenes Web einsetzen könnte, einschließlich in die 535 000 offenen DZ in den USA
Ein offenes und globales Supply Web
aktivieren und nutzen
Was sind die Ziele des Physikalischen Internet?
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13
1
2
3
4
3
24
1
1
2
3
4
Unternehmen 1
3
24
1
Unternehmen 2 Unternehmen 3 Unternehmen 4
1
2
3
4
Anlagen: 4Firma gewidmete DZ: 16D2C max: 3 mittl.: 1,75 F2D max: 9 mittl.: 3,92
Anlage: 1Firma gewidmete DZ : 4D2C max: 3 mittl.: 1,73 F2D max: 8 mittl.: 4,11
unabhängigen Privaten Supply Netzwerke
Werke: 4Firma gewidmete DZ: 0Gruppe gewidmete DZ: 16D2C max: 3 mittl.: 1,08 F2D max: 9 mittl.: 4,36
Geteiltes Supply Webmit unabhändigen durchgeführten DZ
Geteiltes Supply Webmit gemeinsamen durchgeführten DZ
Werke: 4Firma gewidmete DZ: 0Gruppe gewidmete DZ: 3D2C max: 3 mittl.: 1,48 F2D max: 10 mittl.: 4,39
Offenes Supply Webmit einer hohen Menge von offenen DZ verfügbar für vielen anderen Kunden
Werke: 4Firma gewidmete DZ: 0Gruppe gewidmete DZ: 0Offene DZ verwendet: 60+
D2C max: 3 mittl.: 0,00F2D max: 12 mittl.: 4,75
Ausführungszeiten induziert durch Inter-Regionen Transport F2D : Anlage zu DZ Ausführungszeit D2C : DZ zu Kunde Ausführungszeit
Anlage: 1Firma gewidmete DZ : 4D2C max: 3 mittl.: 1,78 F2D max: 7 mittl.: 3,00
Anlage: 1Firma gewidmete DZ : 4D2C max: 3 mittl.: 1,75 F2D max: 7 mittl.: 3,69
Anlage: 1Firma gewidmete DZ : 4D2C max: 3 mittl.: 1,73 F2D max: 9 mittl.: 4,88
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Offenes RealisierungswebObjekte sind gemacht, assembliert, personalisiert und umgerüstet
Eine Serie von offenen Herstellungs-, Personalisierungs- und Umrüstungszentren, tatsächlich von offenen Fabriken aller Art miteinander verbunden
HafenMaritim Weg
Autobahn
StraßeSchienenweg
Offenes π-Werke Zone
Luftweg
Was sind die Ziele des Physikalischen Internet?
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Offenes Supply WebVerbindung eines offenen Distributionsweb & eines offenen Realisierungsweb
HafenMaritim Weg
Autobahn
StraßeSchienenweg
Offenes π-HafenOffenen π-Geschäfte & π-Distributoren ZoneOffene π-Werke ZoneLuftweg
Was sind die Ziele des Physikalischen Internet?
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Offenes Supply Web
Source: Ballot E., O. Guodet & B. Montreuil (2011), Physical Internet enabled open hub network design for distributed networked operations, Proc. of SOHOMA 2011
Supply Netzwerk 1
Offenes Supply Web von 1 et 2 genutzt
Supply Netzwerk 1
Was sind die Ziele des Physikalischen Internet?
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* Ausführungszeiten verursacht durch Inter-Regionen Transport
Firma gewidmete Werke: 0Gruppe von gemeinsamen Werke: 4Gruppe von gewidmeten DZ: 0Gruppe von gemeinsamen DZ: 16Mittl. Ausführungszeit ZD-nach-Region: 1,08Max Ausführungszeit ZD-nach-Region: 3Mittl. Ausführungszeit Werk-nach-Region: 1,11Max Ausführungszeit Werk-nach-Region 3
Geteiltes Supply Webmit geteilten Werken
und geteilten DZ unabhängig ausgeführt
Geteiltes Supply Webmit geteilten Werken
und geteilten DZ gemeinschaftlich ausgeführt
Offenes Supply Webmit einer hohen Dichte von offenen Distributions- und Produktionszentren verfügbar für vielen anderen Kunden
Firma gewidmete Werke: 0Gruppe von gemeinsamen Werken : 4Gruppe von gewidmeten DZ: 0Gruppe von gemeinsamen DZ: 3Mittl. Ausführungszeit ZD-nach-Region: 1,48Max Ausführungszeit ZD-nach-Region: 3Mittl. Ausführungszeit Werk-nach-Region: 0,83Max Ausführungszeit Werk-nach-Region: 3
Offenes Supply Webmit einer hohen Dichte von offenen DZ verfügbar für vielen anderen Kundenund gemeinsam genutzte Werken zwischen der vier Firmen
Firma gewidmete Werke: 0Gruppe von gemeinsamen Werken : 4Gruppe von gewidmeten DZ: 0Gruppe von gemeinsamen DZ: 0Offenen verwendeten DZ 60+Mittl. Ausführungszeit ZD-nach-Region: 0Max Ausführungszeit ZD-nach-Region: 0Mittl. Ausführungszeit Werk-nach-Region: 2Max Ausführungszeit Werk-nach-Region: 4
Firma gewidmete DZ: 0Gruppe von gemeinsamen Werken : 4Offenen verwendeten Werke 64+Gruppe von gewidmeten DZ: 0Gruppe von gemeinsamen DZ: 0Offenen DZ verwendet 64+Mittl. Ausführungszeit ZD-nach-Region: 0Max Ausführungszeit ZD-nach-Region: 0Mittl. Ausführungszeit Werk-nach-Region: 0Max Ausführungszeit Werk-nach-Region: 0
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Offenes Logistik Web Verbindung eines offenen Mobilitätsweb & eines offenen Supply Web
Hafen
Maritim Weg
Autobahn
Straße
Schienenweg
Offenes π-hafen
Offenen π-Geschäfte & π-Distributoren Zone Offenes π-Werk Zone
Offenen multimodal π-Hubs & π-Transits Zone
Offenen unimodal π-Hubs & π-Transits Zone
Luftweg
Was sind die Ziele des Physikalischen Internet?
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Offene Realisierungs-
Web
Offenes Mobilitätsweb
Offenes Distributions-
Web
Offe
nes
Supp
ly W
eb
Offenen Herstellungs-,
Personalisierungs- und Umrüstungszentren
Offenen Distributions- und
Realisierungszentren
Offenen Unimodalen & Multimodalen
Hubs und Transits
Offenes Logistik
Web
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9. Kompetenzzertifizierung und offenes Performance Monitoring einführen
aktuelles, offenes Monitoring der tatsächlich erreichten Leistungsfähigkeit aller zertifizierten -Akteure und Entitäten bezüglich
der wichtigsten Erfolgskennziffern, der kritischen Parametern wie Geschwindigkeit, Dienstlevel, Zuverlässigkeit,
Schutz und Sicherheit
Ein derartiges Monitoring der Leistungsfähigkeit ist weltweit öffentlich verfügbar, um tatsachenbezogene Entscheidungen treffen zu können
und um kontinuierliche Verbesserung zu stimulieren
Offene Information soll gewährleistet werden unter Beachtung von Vertraulichkeit der spezifischen Transaktionen
Wie die Anspruchsgruppen dem Physikalischen Internet gedeihen können?
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9. Déployer des certifications d’habilitéet de monitoring de performance ouvert
Mehrstufige Zertifizierungen im Physikalischen Internet für Container, Bearbeitungssysteme, Fahrzeuge,
InformationssystemeHäfen, Distributionszentren, Straßen, Städte und Gebiete, Protokolle und Prozesse, usw.
Wie die Anspruchsgruppen dem Physikalischen Internet gedeihen können?
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Reference: Seliger G., “Sustainability in Manufacturing - Recovery of Resources in Product and Material Cycles” Ed. by Günther Seliger, Sringer Verlag, 2007
10. Produktdesign unter Berücksichtigung optimaler Container-Raumnutzung
Produkte sind so konzipiert, um die Last die sie auf dem
Physikalischen Internet erzeugen zu minimieren, mittels Anpassung der Dimensionen an Standardcontainer Dimensionen,
und mit maximaler volumetrischer und funktionaler Dichte für ihre Verpackung in Containern
Wie die Anspruchsgruppen dem Physikalischen Internet gedeihen können?
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10. Produktdesign unter Berücksichtigung optimaler Container-Raumnutzung
Produktdimensionen sind in die Standardcontainer Dimensionen angepasst– Damit das gepackte Produkt in einen Container mit kleinem Ökologischen Fußabdruck
passt Um Transport und Lagerung von Luft zu vermeiden, sollten Produkte entworfen
und konstruiert werden, so dass sie eine maximale volumetrische Dichte haben solange sie sich in Physikalischen Internet Containern befinden, bei Gebrauch extrahierbar entsprechend ihren Anwendungsdimensionen
Produkte sollten entworfen werden, so dass nur Key-Komponenten und Module intensiv durch das Physikalisches Internet geschickt werden müssen:– in der Gebrauchsnähe zusammen mit am Ort verfügbaren Objekten einfach zu
komplettieren sind Produkte in den Containern des Physikalischen Internet sollten so funktionell
dicht wie möglich sein– Die Funktionsdichte kann als das Verhältnis der genutzten Funktionalität zum Produkt
aus Gewichts und Volumens ausgedrückt werden
Wie die Anspruchsgruppen dem Physikalischen Internet gedeihen können?
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11. Physikalische Bewegungen und Lagerung minimieren durch digitale Übertragung des „Know-Hows“
und möglichst lokale Materialisierung der Produktedurch die offene Realisierung web
Das Physikalisches Internet soll die wissensbasierte Dematerialisierung physikalischer Produkte und ihre
Rematerialisierung als physikalische Objekte am Gebrauchsort umfassend ausnützen
Mit zunehmender Reife des Physikalisches Internet soll es immer
mehr offene, verteilte und flexible Produktionszentren umfassen die für die Kunden eine Vielzahl von Produkten
realisieren (erstellen, assemblieren, endfertigen) können aus digital übertragenen Spezifikationen,
aus lokalen physikalischen Objekte und ggf. aus kritischen physikalischen Objekten von entfernten Quellen
Wie die Anspruchsgruppen dem Physikalischen Internet gedeihen können?
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
12. Geschäftsmodellinnovation anregen
Wie werden die potenten Äquivalente von Amazon, eBay und Google heißen?
Wie werden sich die Hersteller, Großhändler, Einzelhändler, Transporteure und Logistik-Versorger so weiterentwickeln,
um das Physikalische Internet optimal einzusetzen?
Innovative Geschäftsmodelle für die Kommerzialisierung des Physikalischen Internet
ermöglichen Angebote unterschiedlichster Art mit innovativen Gewinnmodellen
für verschiedenen Akteure
Wie wird Synergie zwischen Unternehmen und das Physikalisches Internet hergestellt ?
2011-10-29, 61/73
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Vergütung der Spieler
12. Geschäftsmodellinnovation anregen
Im Digitalen Internet wird die Informationsübertragung meistens refinanziert durch Pauschalgebühren für Paketangebote basierend auf den Grenzkosten
Im Physikalischen Internet erzeugt die Containertransmission nicht unbedeutende Kosten für jeden Operateur, der die Betreuung eines Teilstück der Transmission übernommen hat
Es ist infolgedessen notwendig, Geschäftsmodelle für Kommerzialisierungsangebote, sowie für Gewinnmodelle zu definieren– zur Zeit existieren Beispiele, um die Realisierung in die Wege zu leiten,
namentlich in der Luftverkehrsbranche
Wie wird Synergie zwischen Unternehmen und das Physikalisches Internet hergestellt ?
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13. Eine offene Infrastruktur-Innovation ermöglichenSystemische Kohärenz und Interoperabilität der Werkzeuge
müssen die transparente Inanspruchnahme des belastbaren Umgangs, der Lagerungs- und Transportmittel,
die momentan oder zukünftig existieren, ermöglichen. Diese sind zur Zeit nur schwer anwendbar und verringern folglich
ihre mögliche positive Umweltentlastung
Die Homogenität des Physikalischen Internet bezüglich der Containermodule mit ihren gekapselten Objekten
sollte eine bessere Nutzung der Mittel ermöglichen und infolgedessen die Kapazitäten der Infrastrukturen durch zur Zeit unerreichbare Innovationen vergrößern
indem Standardisierungen, Rationalisierungen und Automatisierungen intensiv genutzt werden
Wie wird Synergie zwischen Unternehmen und das Physikalisches Internet hergestellt ?
2011-10-29, 63/73
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http://www.ilookforwardto.com/2010/12/foodtubes-really-fast-food-delivered-in-a-physical-Internet-of-underground-pipes.htmlhttp://www.cargocap.com/content/what-is-cargocap
FoodTubes und CargoCap: Beispiele von aktuelle Infrastrukturinitiativen in Übereinstimmung mit dem Physikalischen Internet
2011-10-29, 64/73
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Kerneigenschaften der Vision vom Physikalischen Internet
Montreuil B. (2011) Towards a Physical Internet: Meeting the Global Logistics Sustainability Grand Challenge, Logistics Research,currently available as online publication, 2011-02-12, http://www.springerlink.com/content/g362448hw8586774/fulltext.pdf
1. Universelle Interkonnektivität anstreben
2. Ein mehrstufiges vereinheitlichtes Rahmenkonzept anwenden
3. Vernetzte Zuverlässigkeit und Netzstabilität priorisieren
4. Güter in Weltstandardmodularen grünen Container einkapseln
5. Übergang von Lagerungs- und Behandlungssystemen von Material zu Lagerungs- und Behandlungssystemen von -Containern
6. Intelligente vernetzte Container mit eingebetteten intelligenten Objekten nutzen
7. Ein offenes und globales Mobilität Web aktivieren und nutzen
8. Ein offenes und globales Supply Web aktivieren und nutzen
9. Leistungszertifizierung und offene Leistungskontrolle einsetzen
10. Design von Produkten die optimal in den Container passen
11. Physikalische Bewegungen und Lagerungen minimieren durch digitale Übertragung der Konstruktionsinformation und die Materialisierung der Produkte so lokal wie möglich
12. Geschäftsmodellinnovation stimulieren
13. Eine offene Infrastruktur-Innovation ermöglichen
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Die Ineffizienz und nicht-Nachhaltigkeit Symptome vom Physikalischen Internet untersucht1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
Uni
vers
elle
Inte
rkon
nekti
vitä
t ans
treb
en
Ein
meh
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1 Luft und Verpackung wird transportiert
2 Leerfahrten sind eher die Regel als die Ausnahme
3 Fernlastfahrer: moderne Cowboys
4Produkte lagern meist nutzlos dort, wo nicht benötigt und sind nicht verfügbar dort, wo sie
5 Produktion und Lagerraum bleiben unausgelastet
6 Viele Produkte werden nie verkauft, nie verwendet
7Produkte erreichen nicht diejenigen, die sie am meisten brauchen
8Produkte wandern unnötigerweise kreuz und quer auf dem Globus
9Schneller, zuverlässiger, multimodaler Transport: Traum oder Witz?
10Ein Alptraum: Produkttransport in und aus den Städten heraus
11 Netzwerke sind weder sicher noch robust
12Intelligente Automation und Technologie sind schwer zu rechtfertigen
13 Innovation wird stranguliert
Ineffizienz und nicht-Nachhaltigkeit Symptome
Kerneigenschaften vom Physikalischen Internet
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Realisierung der Vision
Übergang zu einem weltweiten Physikalischen Internet
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Physikalisches Internet:Globale, systemische und nachhaltige Vision
einer stimulierenden und prägenden Aktion weltweit
Individuelle Initiativen durch Unternehmen, Industrien und Regierungen
sind notwendig aber nicht ausreichend
Es besteht die Notwendigkeit einer makroskopischen, holistischen, systemischen Vision,
die einen einheitlichen, inspirierenden und stimulierenden Rahmen anbietet
Es gibt einen Bedarf für eine kombinierte Menge globaler und lokaler Initiativen
auf diese Vision hin. Diese kann aufbauen auf derzeitigen Aktivposten und Projekten,
um vom aktuell global Ineffizient und nicht nachhaltigen zum gewünschten global Effizient und nachhaltigen
Zustand zu kommen.
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Physikalisches Internet ImplementierungProgressive Installation, Zusammenarbeit und Zertifizierung
Die weitreichende Entwicklung und der Einsatz des Physikalischen Internet
werden nicht über Nacht in einer Bick-Bang-Logik sondern eher in einer kontinuierlichen Logik
der Kohabitation und der progressiven Entwicklung erreicht,angetrieben von Akteuren,
die stufenweise die Physikalischen Internetnormen integrieren und immer wertvolleren Gebrauch und Nutzung davon machen
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Physikalisches Internet ImplementierungProgressive Installation, Zusammenarbeit und Zertifizierung
eine sanfte Übergangsphase wird mit Umdenken und Anpassungen beginnen und dann eher transformative Phasen realisieren
Das Physikalische Internet könnte sich deshalb allmählich konstituieren durch mehrstufige Zertifizierung der:– Protokolle– Container– der Bearbeitungs- und Lagerungs-Technologien, Distributionszentren,
Produktionszentren, Bahnstationen, der Häfen, und multimodalen Hubs
– der Informationssysteme (z.B. für Reservierung, intelligente Etiketten, Portale)
– der städtischen Zonen und Regionen, der Ländergrenzen
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Dieses Manifest umreißt eine Vision, ein neues Paradigma
für die Zukunft des Umgangs mit Gütern, ihren Transport, ihre Nutzung, Lagerung, Identifizierung und
Auslieferung als physikalische Objekte weltweit.
Es beinhaltet den Vorschlag, das Internet, das die digitale Welt revolutioniert hat,
als Basis-Metapher und Leitmotiv von Innovationen in der physikalischen Sphäre zu nutzen.
Das dargestellte physikalische Internet soll nicht das digitale Internet kopieren.
Es soll vielmehr eine umfassende, handfeste, systemische Vision inspirieren und kreieren,
um wirklich nachhaltige Lösungen für die Probleme der Vergangenheit und Gegenwart zu finden
und unserer Vision ein Ziel zu bieten.
Zusammenfassung(1/2)
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Mit diesem Manifest und dem Forschungsvorhaben, das seine schriftliche Fassung ermöglichte,
wurde einen ersten Schritt verwirklicht.
Weit mehr sind erforderlich, um diese Vision auszugestalten - und noch wichtiger -
um ihr mit realen Initiativen und Projekten Substanz zu verleihen. Damit entwickeln wir in positiver Art und Weise
unsere gemeinsame Zukunft.
Das erfordert einen hohen Grad der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Industrie und Regierungen
über Kontinente, Länder und lokale Institutionen hinweg.
Ihre Hilfe ist willkommen
Zusammenfassung(2/2)
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Questions and comments are welcome
Questions et commentaires sont les bienvenus
Fragen und Kommentare sind willkommen
Las preguntas y los comentarios son bienvenidos
www.physicalinternetinitiative.org
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Manifest für ein Physikalisches Internet, version 1.10 Professeur Benoit Montreuil, CIRRELT, Université Laval
Wir danken Herrn Eckhard Dietz
für die Überarbeitung der deutschen Texte
dieser Präsentation.
Danksagung