Manual Kappa

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Page 1: Manual Kappa

next generation wheels

Bedienungsanleitung

www.xentis.com

KAPPA/KAPPA CCKAPPA LEFTY/KAPPA CC LEFTY

Page 2: Manual Kappa

Inhalt

Einleitung 4

Besonderheiten des Werkstoffes Carbon 5

Vor jeder Fahrt 6

Vor der ersten Fahrt – KAPPA (CC) 8

Vor der ersten Fahrt – KAPPA (CC) LEFTY 10

Montage an der Cannondale

Federgabel „Lefty“ 12

Montage des Zahnkranzes 16

Montage der Bremsscheibe 18

Montage der Laufräder;

Handhabung der Schnellspanner 20

Bereifung 22

Montage von Draht- bzw. Faltreifen 24

Montage von Schlauchlos-Reifen 28

Wartung 30

Pflege 30

Sachmangelhaftung 32

Verschleiß 32

Garantie 32

www.xentis.com

MARK 1 verschafft den entscheidenden Vorteil.

MARK1 macht Radsportler noch schneller. Und erfolgreicher. So fahren u.a. Faris Al-Sultan (D), Sieger des Hawaii Ironman ’05 und Karin Thürig (CH), Weltmeisterin im Zeitfahren auf MARK1 von Xentis ab.

Das extrem schnelle Laufrad für die Straße verfügt über vier Speichen im

direction-sensitive-aero-profile und eignet sich so bestens für Wettkämpfe:

Triathlon, Zeitfahren, Marathon … Mehr über MARK1 von Xentis erfahren Sie

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Page 3: Manual Kappa

Rad einem statischen Belastungstest unter-

zogen, um Ihnen langjährige Dienste leisten

zu können. XeNTiS unterstreicht die hohen

Ansprüche an Qualität und Haltbarkeit durch

eine 5-Jahres-Herstellergarantie.

Diese Anleitung soll Ihnen helfen, mit Ih-

ren neuen XeNTiS Laufrädern so umzugehen,

dass Sie über viele Jahre Freude daran haben

und in Benutzung und Pfl ege der aufwändi-

gen Herstellung gerecht werden können.

Ihre neuen Laufräder sind aus Formel 1-

erprobtem Carbon-Material in aufwändiger

Handarbeit gefertigt. Schon bei der ersten

Ausfahrt werden Sie die besonders gute Ae-

rodynamik, das geschmeidige Abrollverhalten

und das geringe Gewicht spüren.

Jedes XeNTiS Laufrad wird vor Ausliefe-

rung einer umfangreichen Qualitätsprüfung

unterzogen. Dabei werden die Räder auf

optische Verarbeitungsqualität und perfekten

Rundlauf geprüft. Abschließend wird jedes

Schenken Sie den folgenden Symbolen besondere Beachtung:

Gefahr! Dieses Symbol bedeutet eine mögli-

che Gefahr für Ihr Leben und Ihre Gesundheit,

wenn entsprechenden Handlungsaufforderun-

gen nicht nachgekommen wird, bzw. wenn

nicht entsprechende Vorsichtsmaßnahmen

getroffen werden.

Achtung! Dieses Symbol warnt Sie vor Fehl-

verhalten, welches Sach- und Umweltschäden

zur Folge haben kann.

Info! Dieses Symbol gibt Informationen über

die Handhabung des Produkts oder den je-

weiligen Teil der Bedienungsanleitung, auf den

besonders aufmerksam gemacht werden soll.

Die oben geschilderten möglichen Konse-

quenzen werden in der Anleitung nicht immer

wieder erwähnt, wenn diese Symbole auftau-

chen!

Willkommen im Kreis

der XeNTiS Fahrer.

Wie bei allen Leichtbauteilen und insbe-

sondere bei Produkten, die aus kohlefaser-

verstärktem Kunststoff – auch Carbon oder

kurz CFK genannt – bestehen, müssen einige

Besonderheiten beachtet werden: Carbon ist

ein extrem fester Werkstoff, der eine hohe Be-

lastbarkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht

ermöglicht. Beachten Sie bitte, dass Carbon

nach einer Überbeanspruchung nicht wie Me-

talle eine erkennbare Verformung aufweist.

Trotzdem können Fasern gebrochen sein.

Prüfen Sie nach einem Sturz, einem

Aufprall auf ein Hindernis oder nach jedem

Unfall Ihr Rad sorgfältig auf sichtbare und

fühlbare Beschädigungen. Ein weiterer Ge-

brauch eines beschädigten Laufrades kann

zum Sturz mit nicht vorhersehbaren Folgen

führen. Wenn Sie Zweifel haben, fahren Sie

nicht mehr, sondern wenden Sie sich an Ihren

XeNTiS Händler. Sie können gute Leistungen

nur dann erbringen, wenn Sie absolutes Ver-

trauen in Ihr Material haben.

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Besonderheiten des Werkstoffes CarbonEinleitung

Page 4: Manual Kappa

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6. Wenn Sie im Straßenverkehr fahren

wollen, müssen Sie das Fahrrad gemäß den

gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen

Landes ausrüsten. In jedem Fall ist Fahren

ohne Licht und Refl ektoren bei schlechter

Sicht und bei Dunkelheit sehr gefährlich. Sie

werden von anderen Verkehrsteilnehmern

nicht oder zu spät gesehen. Montieren Sie

gegebenenfalls Reifen mit Refl exringen.

Wenn Sie sich im Straßenverkehr bewegen,

benötigen Sie immer eine zulässige Lichtan-

lage. Schalten Sie schon bei einbrechender

Dunkelheit das Licht an. Beachten Sie die ge-

setzlichen Anforderungen zur Teilnahme am

Straßenverkehr in Ihrem Land.

Gefahr! Fahren Sie nicht, wenn Ihr Fahrrad

an einem dieser Punkte fehlerhaft ist!

Suchen Sie im Zweifel Ihren Fachhändler auf.

Ein fehlerhaftes Fahrrad kann zu schweren

Unfällen führen! Lesen Sie die allgemeine

Fahrradanleitung und führen Sie auch die

Kontrolle gemäß dieser Anleitung durch.

Gefahr! Ihr Fahrrad wird durch die

Einflüsse der Fahrbahn und die Kräfte die

Sie ins Rad einleiten stark beansprucht.

Auf diese dynamischen Belastungen

reagieren die unterschiedlichen Bau-

teile mit Verschleiß und Ermüdung.

Untersuchen Sie Ihr Rad regelmäßig auf

Verschleißerscheinungen, aber auch auf

Kratzer, Verbiegungen, Verfärbungen oder

beginnende Risse. Bauteile, deren Lebens-

dauer überschritten ist, können plötzlich

versagen. Bringen Sie Ihr Rad regelmäßig

zum Radhändler, damit dieser die fraglichen

Teile gegebenenfalls ersetzen kann.

Info! Im Lieferumfang sind Laufradtaschen

enthalten. Wenn Sie die Räder nicht im Ge-

brauch haben, sollten Sie diese zum Schutz vor

Beschädigungen in die Taschen verpacken.

hinweisen. Sind die Spalte der linken und der

rechten Seite ungleich, sitzt das Laufrad nicht

mittig.

4. Machen Sie eine Bremsprobe im Stand,

indem Sie die Bremshebel mit Kraft zum

Lenker ziehen [3]. Die Bremsbeläge der Fel-

genbremsen müssen dabei die Felgenfl anken

ganzfl ächig treffen. Sie dürfen die Reifen

nicht berühren. Der Hebel darf sich nicht zum

Lenker durchziehen lassen! Nähere Informati-

onen in Ihrer allgemeinen Fahrradanleitung.

5. Lassen Sie Ihr Fahrrad aus geringer

Höhe auf den Boden springen. Gehen Sie

auftretenden Klappergeräuschen nach. Prü-

fen Sie gegebenenfalls Lager und Schraub-

verbindungen.

1. Sind Schnellspanner bzw. Verschrau-

bungen an Vorder- und Hinterrad korrekt ge-

schlossen? [1] Siehe Kapitel: „Montage der

Laufräder; Handhabung der Schnellspanner“.

Gefahr! Nicht ordnungsgemäß geschlos-

sene Schnellspanner können dazu führen,

dass sich die Laufräder des Fahrrades

lösen. Schwere Stürze wären die Folge!

2. Sind die Reifen in gutem Zustand, und

haben beide Reifen genügend Druck? Ma-

chen Sie zumindest eine „Daumenprobe“ [2], bei, der Sie auf den Reifen drücken. Dabei

sollte dieser nur wenig nachgeben. Näheres

im Kapitel „Bereifung“.

3. Lassen Sie beide Räder frei drehen,

um den Rundlauf zu prüfen. Beobachten Sie

dazu den Spalt zwischen Rahmen bzw. Gabel

und Felge. Mangelhafter Rundlauf kann auch

auf seitlich aufgeplatzte Reifen, gebrochene

Achsen und einen beschädigten Radkörper

Bevor Sie losfahren,

müssen Sie

folgende Punkte an

Ihrem Fahrrad

überprüfen

Bild [1] Bild [2] Bild [3]

Vor jeder Fahrt

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Page 5: Manual Kappa

XeNTiS KAPPA eignet sich besonders für

anspruchsvolle Uphills, kniffelige Trail-Passa-

gen, ausgedehnte Touren in alpinem Gelände

und selbstverständlich auch für den Alltag.

Achtung! Kappa ist nicht konstruiert für

extreme Downhills, Drops, Dual-Slalom

oder Einsatz im Wasser.

Info! Alle XeNTiS Laufräder sind laufrich-

tungsgebunden. Die Laufrichtung ist auf

einem Aufkleber an der Felgenflanke

angegeben. [1]

KAPPA für Schlauchlos-,

Draht- bzw. Faltreifen, nur

für Scheibenbremsen

Integrierter [a] Speichenmagnet

Ventil [b] Seriennummer [c] mit Laufrichtung

Nabenflansch [d]

Schnellspanner [e]

Maximales Gesamtgewicht von Fahrer,

Gepäck (Rucksack) und Fahrrad: 120 kg.

Die Benützung von Anhängern ohne Gewähr.

Gefahr! Aufgrund der größeren seitlichen

Oberfläche sind die XeNTiS Carbon Laufräder

empfindlicher gegen Seitenwind, als Sie es

von konventionell eingespeichten Laufrädern

kennen. Beachten Sie daher deren Tendenz,

bei seitlich auftreffenden Windböen die beab-

sichtige Spur zu verlassen und stellen Sie sich

auf notwendige stärkere Kurskorrekturen ein.

Bild [1]

Vor der ersten Fahrt – KAPPA/KAPPA CC

Reifendimensionen, Luftdruck und zulässiges Gesamtgewicht

Falt- und Drahtreifen: 25-559 bis 60-559.

Geeignet für Tubeless Reifen.

Maximaler Reifendruck:

9 bar bei 25-559 mm Bereifung und

6 bar bei Reifen der Dimension 60-559.

Achtung! Beachten Sie unbedingt auch

den Druckbereich, den der Reifenhersteller

vorschreibt.

Position [a]

Position [c]

Position [d]

Position [e]

Position [b]

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Page 6: Manual Kappa

XeNTiS KAPPA eignet sich besonders für

anspruchsvolle Uphills, kniffelige Trail-Passa-

gen, ausgedehnte Touren in alpinem Gelände

und selbstverständlich auch für den Alltag.

Achtung! Kappa ist nicht konstruiert

für extreme Downhills, Drops, Dual-

Slalom oder Einsatz im Wasser.

Info! Alle XeNTiS Laufräder sind laufrich-

tungsgebunden. Die Laufrichtung ist auf

einem Aufkleber an der Felgenflanke

angegeben. [1]

KAPPA für die Cannondale

Federgabel „Lefty“ für

Schlauchlos-, Draht-

bzw. Faltreifen, nur für

Scheibenbremsen

Integrierter [a] Speichenmagnet

Ventil [b] Seriennummer [c] mit Laufrichtung

Nabenflansch [d]

Schnellspanner [e]

Maximales Gesamtgewicht von Fahrer,

Gepäck (Rucksack) und Fahrrad: 120 kg.

Die Benützung von Anhängern ohne Gewähr.

Gefahr! Aufgrund der größeren seitlichen

Oberfläche sind die XeNTiS Carbon Laufräder

empfindlicher gegen Seitenwind, als Sie es

von konventionell eingespeichten Laufrädern

kennen. Beachten Sie daher deren Tendenz,

bei seitlich auftreffenden Windböen die beab-

sichtige Spur zu verlassen und stellen Sie sich

auf notwendige stärkere Kurskorrekturen ein.

Vor der ersten Fahrt – KAPPA LEFTY/KAPPA LEFTY CC

Reifendimensionen, Luftdruck und zulässiges Gesamtgewicht

Falt- und Drahtreifen: 25-559 bis 60-559.

Geeignet für Tubeless Reifen.

Maximaler Reifendruck:

9 bar bei 25-559 mm Bereifung und

6 bar bei Reifen der Dimension 60-559.

Achtung! Beachten Sie unbedingt auch

den Druckbereich, den der Reifenhersteller

vorschreibt.

Bild [1]

Position [a]

Position [c]

Position [d]

Position [e]

Position [b]

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Page 7: Manual Kappa

Säubern Sie die Spindel vollständig mit ei-

nem sauberen Tuch und bringen Sie ebenfalls

einen Schmierfi lm auf den Lagersitz und die

inneren Schraubengewinde [1].

Achtung! Achten Sie darauf, dass der

Carbonkörper und dessen Aufnahme auf der

Nabe absolut frei von Fett oder sonstigem

Schmierstoff sind. Das Fett lagert sich in

der Oberfläche des Carbonkörpers ein

und verhindert durch verringerte Reib-

beiwerte eine sichere Klemmung. Einmal

gefettetes Carbon kann unter Umständen

nie mehr sicher geklemmt werden.

Achtung! Achten Sie darauf, dass kein

Fett, Öl oder sonstiger Schmierstoff

auf die Bremsscheibe, die Bremsbe-

läge oder den Bremssattel kommt.

Richten Sie dann die Nabe auf die Spindel

aus und schieben Sie die Nabe gerade auf die

Achsspindel. Beide Teile müssen passend

aufeinander sitzen [2]. An diesem Punkt

kann die Achsschraube in das Gewinde der

Spindel greifen und das Rad ist fi xiert.

Erstmalige Montage des Laufrades

Info! Beachten Sie auch die Hinweise zur

Lefty-Montage in der Cannondale-Anleitung.

Lösen Sie die Schrauben und demontieren

Sie den Bremssattel von Ihrer Gabel. Achten

Sie auf die kleinen Distanzscheiben und legen

Sie die angebauten Teile der Reihe nach ab.

Die Bremsleitung müssen Sie nicht demon-

tieren.

Schieben Sie zur Sicherheit die Transport-

sicherungen in den Bremssattel. Ziehen Sie

auf keinen Fall am Bremshebel!

Gefahr! Gelöste Bremsleitungen können

Luft ziehen, die Bremse würde wirkungs-

los. Austretende Bremsflüssigkeit kann

zu gesundheitlichen Schäden führen.

Prüfen Sie vor dem Einbau die Nabe auf

Verschmutzung und reinigen Sie die Nabe

gegebenenfalls sorgfältig.

Fetten Sie den großen inneren Lagerring

und das Schraubengewinde mit einem hoch-

wertigen Fahrrad-Lagerfett.

Komfortabel zu

demontieren und wieder

anzubringen: Nach

der Erstmontage

verbleiben Bremssattel,

Bremsscheibe und die

Nabe einfach an

der Gabel.

Montage an der Cannondale Federgabel „Lefty“

Achtung! Benutzen Sie ausschließlich

die 16mm langen Cannondale Lefty-

Schrauben. Längere Schrauben können

mit der Bremsscheibe kollidieren, diese

beschädigen und zu einem Unfall führen.

Benutzen Sie für die Bremssattelschrau-

ben einen Drehmomentschlüssel und halten

Sie ein Drehmoment von 9 Nm ein [4].

Drehen Sie dann das Rad von Hand und

beobachten Sie, ob sich Rad und Bremse frei

drehen. Sollte das nicht der Fall sein, über-

prüfen Sie die Montage noch einmal.

Machen Sie nach der Laufradmontage

eine Bremsprobe im Stand. Weist der Hebel

einen Druckpunkt auf und lässt sich nicht

bis zum Lenker ziehen? Falls nicht, kontrol-

lieren Sie Rad und Bremsanlage gemäß Ihrer

allgemeinen Fahrradanleitung. Testen Sie an-

schließend die Funktion der Bremse auf einer

verkehrsfreien Fläche.

Gefahr! Eine nicht korrekt funktionie-

rende Bremse ist ein Sicherheitsrisiko!

Fortsetzung R

Info! Es ist normalerweise einfacher das

Vorderrad zu befestigen, wenn das Rad

seitlich, mit dem Achsstummel nach oben,

auf dem Boden liegt. Sie brauchen dann nur

die Nabe waagerecht auf den Achsstummel

zu stecken. Achten Sie auf einen Untergrund,

der das Rad nicht beschädigt und umgekehrt.

Schrauben Sie die Achsschraube mit Hilfe

eines 8 mm Innensechskant-Schlüssels lang-

sam und schrittweise fest. Achten Sie darauf,

dass nichts verkantet und der Achsstummel

korrekt auf das innere Lager gezogen wird.

Wenn die Nabe offensichtlich fest sitzt, nut-

zen Sie einen Drehmomentschlüssel und zie-

hen Sie die Schraube mit 15 Nm fest [3].

Achtung! Um eine Beschädigung des

Innengewindes am Achsstummel zu

vermeiden, nutzen Sie beim Eindrehen

der Achsschraube nur die lange Seite

des Innensechskant-Schlüssels.

Schieben Sie den Bremssattel über die

Bremsscheibe und achten Sie darauf, dass die

Scheibe zwischen die Beläge hinein gleitet.

Legen Sie zwischen den Bremssattel und

die Bremsenaufnahme der Gabel so viele Dis-

tanzscheiben auf die beiden Befestigungs-

schrauben, bis der Bremssattel planparallel

zur Bremsscheibe liegt. Weiterhin muss der

Spalt im Bremssattel zur Scheibe auf beiden

Seiten gleich groß sein. Legen Sie die Distanz-

scheiben nicht unter die Schraubenköpfe!

Beachten Sie unbedingt die Original-Anlei-

tung des Bremsen- bzw. Gabelherstellers.

Bild [1] Bild [2] Bild [3] Bild [4]

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Page 8: Manual Kappa

Da das empfohlene Anzugsdrehmoment

des Lockringes bei 50 Nm liegt, kann es not-

wendig sein, den Ring mit viel Kraft zu lösen.

Ziehen Sie die Vorderradbremse, damit sich

das Rad nicht mitdreht.

Der Lockring ist mit einem üblichen

Rechtsgewinde versehen. Achten Sie darauf,

ein qualitativ hochwertiges Werkzeug zu ver-

wenden und den Lockring nicht zu beschädi-

gen. Drehen Sie den Lockring vollständig ab.

Sie können den Carbon-Radkörper nun

einfach von der Nabe abziehen [2]. Die

Bremsscheibe, der Bremssattel und die Nabe

verbleiben an der Federgabel.

Schützen Sie die geöffnete Verbindung

von Nabe und Carbonkörper mit sauberen

Tüchern vor Verschmutzung.

Demontage des KAPPA-Lauf-rades von der Cannondale Federgabel „Lefty“

Die besondere Konstuktion der XeNTiS

Nabe für Cannondale Lefty ermöglicht Ihnen

eine sehr einfache Demontage des Lauf-

rades. Die Nabe kann samt Bremsscheibe an

der Gabel bleiben.

Wenn Sie das Vorderrad demontieren wol-

len, befestigen Sie das Rad so in einem Mon-

tageständer, dass das Vorderrad den Boden

nicht berührt.

Lösen Sie dann mit einem exakt pas-

senden Einsteckwerkzeug den Lockring [1] auf der rechten Seite des Laufrades und ent-

fernen diesen.

Montage an der Cannondale Federgabel „Lefty“ (Fortsetzung)

Achtung! Achten Sie darauf, dass der

Carbonkörper und dessen Aufnahme auf der

Nabe absolut frei von Fett oder sonstigem

Schmierstoff sind. Das Fett lagert sich in

der Oberfläche des Carbonkörpers ein

und verhindert durch verringerte Reib-

beiwerte eine sichere Klemmung. Einmal

gefettetes Carbon kann unter Umständen

nie mehr sicher geklemmt werden.

Richten Sie nun den Carbonkörper auf der

Nabe aus und schieben Sie das Rad waag-

recht auf. Achten Sie auf die Indexierung

zwischen Nabe und Radkörper. Beide Teile

müssen passend aufeinander sitzen. Schrau-

ben Sie dann den Lockring handfest auf. Zur

endgültigen Befestigung verwenden Sie ein

exakt passendes Einsteckwerkzeug und ei-

nen Drehmomentschlüssel [3], mit dem Sie

den Lockring mit einem Drehmoment von

50 Nm festziehen.

Montage des KAPPA-Lauf -rades auf die Cannondale „Lefty“ (bei vormontierter Nabe)

Prüfen Sie vor dem Einbau die Nabe und

die innere Nabenaufnahme des Carbonkör-

pers auf Verschmutzung und reinigen Sie

beide gegebenenfalls sorgfältig mit einem

trockenen Tuch.

Fetten Sie das Gewinde des Lockringes

und dessen Gegenstück in der Nabe.

Achtung! Achten Sie darauf, dass kein

Fett, Öl oder sonstiger Schmierstoff

auf die Bremsscheibe, die Bremsbe-

läge oder den Bremssattel kommt.

Bild [1] Bild [2] Bild [3]

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Page 9: Manual Kappa

XeNTiS KAPPA Laufräder gibt es wahlwei-

se mit Freilauf für Shimano- und SRAM-Rit-

zelpakete. [1]

Info! Auch zu einem späteren Zeitpunkt

kann der Freilauf noch umgebaut werden.

Beachten Sie hierzu die beigelegten Hinweise

in der Anleitung des Naben-Herstellers.

XeNTiS-Freilaufkörper bestehen aus Alu-

minium. Montieren Sie deshalb keine einzel-

nen Ritzel oder aus Einzelritzeln zusammen

geschraubte Zahnkranzpakete. Einzelne Rit-

zel arbeiten sich etwas in das weichere Mate-

rial des Freilaufkörpers und lassen sich später

nur schwer wieder demontieren. Der Freilauf-

körper kann dabei beschädigt werden!

Montieren Sie bevorzugt Shimano Spider-

arm-Ritzelpakete (Deore XT und XTR) bzw.

SRAM PG 990-Ritzelpakete [2].

Bei diesen sind die größeren Ritzel auf

Aluminium- bzw. Kunststoffträger zusammen

gefasst. Durch die größere Aufl agefl äche

werden Eindrückstellen am Freilaufkörper

vermieden.

Wachsen Sie den Zahnkranzkörper und

das gesamte Ritzelpaket vor der Montage

mit Sprühwachs ein und lassen Sie es gut

abtrocknen. Dies verhindert Korrosion und

erleichtert so eine spätere Demontage.

Fädeln Sie die Ritzel auf den profi lierten

Freilaufkörper. Damit die Steighilfen der Ritzel

optimal zueinander stehen, ist die Profi lierung

asymmetrisch ausgeführt. Achten Sie darauf,

dass bei den einzelnen Ritzeln die einge-

prägten Zähnezahlen zu Ihnen gerichtet sind.

Sollten keine Zahlen eingeprägt sein, sind

die Ritzel richtig herum aufgesetzt, wenn die

Steighilfen nach außen zeigen [3].

Setzen Sie die am Gewinde gefettete Ab-

schlussmutter mit den Fingern an und drehen

Sie diese ein bis zwei Umdrehungen von Hand

zu, bevor Sie das Werkzeug ansetzen. Ziehen

Sie die Mutter mit einem auf das Einsteck-

Demontage des Zahnkranzes

Stecken Sie das exakt zum Profi l passende

Einsteckwerkzeug auf die Abschlussmutter

des Zahnkranzes. Sichern Sie das Werkzeug

mit dem Schnellspanner. Dieser darf jedoch

nicht fest gespannt, sondern nur leicht an-

gedreht werden. So verhindern Sie, dass das

Werkzeug verkantet oder abrutscht.

Halten Sie den Zahnkranz mit einer Ket-

tenpeitsche [5] fest. Öffnen Sie den Ring mit

einem zum Abzieher passenden Gabel- oder

Ringschlüssel. Sobald sich der Sicherungs-

ring gelöst hat, müssen Sie den Schnellspan-

ner immer wieder etwas öffnen, damit der

Ring abgeschraubt werden kann.

Nehmen Sie das Zahnkranzpaket vom

Freilaufkörper herunter. Die ersten Ritzel

und Zwischenringe sind einzeln aufgesteckt.

Wenn sich diese nicht abnehmen lassen, ha-

ben diese sich möglicherweise etwas in den

Zahnkranzkörper gedrückt. Lösen Sie die Rit-

zel, indem Sie zwei breite Schraubendreher

[6] am äußeren Ritzel genau gegenüberlie-

gend in die Zwischenräume schieben.

Das Modell KAPPA

ist grundsätzlich für

Shimano- und SRAM-

Zahnkränze vorgesehen.

werkzeug aufgesetzten Drehmomentschlüs-

sel fest. Halten Sie sich an das empfohlene

Anzugsmoment von 30–50 Nm. Überschrei-

ten Sie das maximale Moment nicht [4]. Bei

zu hohen Anzugskräften kann das Gewinde

beschädigt werden.

Drehen Sie zum Schluss den Freilauf. Kont-

rollieren Sie die Leichtgängigkeit und achten

Sie auf geraden Lauf der Ritzel. Ist dies nicht

der Fall, müssen Sie den Zahnkranz demon-

tieren und die Ursache herausfi nden.

Gefahr! Wenn Sie den Zahnkranz

gewechselt haben oder das Hinterrad zum

ersten Mal in Ihr Fahrrad bauen, müssen

Sie die Funktion der Schaltung kontrollieren.

Achten Sie bitte auf eine korrekte Einstel-

lung der Endanschläge. Eine mangelhafte

Justage kann zum Verlust des Antriebs

mit eventueller Unfallfolge oder zu einer

Kollision des Schaltwerks mit den Speichen

führen – Unfallgefahr! Beachten Sie dazu die

Hinweise in der allgemeinen Bedienungsan-

leitung Ihres Fahrrades oder die Bedie-

nungsanleitung des Schaltungsherstellers.

Bild [1] Bild [2] Bild [3] Bild [4] Bild [5] Bild [6]

Montage des Zahnkranzes

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Page 10: Manual Kappa

fl ansch vermessen werden. Kontaktieren Sie

in diesem Fall Ihren Fachhändler. Verwenden

Sie Original-Teile des Bremsenherstellers

(Bremsscheiben und Schrauben).

Setzen Sie alle 6 Schrauben ohne Fett

an und drehen Sie diese unter Zuhilfenahme

eines Torx- bzw. Innensechskant-Schlüssels,

bis die Köpfe auf der Scheibe aufl iegen.

Legen Sie die Bremsscheibe auf den Na-

benfl ansch. Beachten Sie den Richtungspfeil

auf der Scheibe; dieser muss von außen zu

sehen sein und in Drehrichtung des Laufrades

zeigen. [1]

Kontrollieren Sie, ob die Scheibe auf der

kompletten Fläche plan aufl iegt. Ist dies nicht

der Fall, müssen die Scheibe und der Naben-

KAPPA Laufräder von

XeNTIS sind für 6-Loch-

befestigungen nach dem

Standard IS 2000 gefertigt.

Montage der Bremsscheibe

schlüssel über Kreuz zuerst mit 3 bis 4 Nm

fest. Ziehen Sie dann die Schauben mit dem,

vom Bremsenhersteller empfohlenen Anzugs-

moment fest. [3]

Info! Wenn die Schrauben nach einer Demon-

tage erneut verwendet werden sollen, muss

neue Schraubensicherung aufgebracht

werden!

Bringen Sie gegebenenfalls fl üssige Schrau-

bensicherung (Loctite) auf die Gewinde

der Schrauben auf, falls dort nicht bereits

Schrauben-Sicherungspaste vom Hersteller

vorhanden ist. [2]

Drehen Sie in diesem Zustand die Scheibe

entgegen der Pfeilrichtung und schrauben

Sie die Schrauben mit einem Drehmoment-

Bild [1] Bild [2] Bild [3]

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Page 11: Manual Kappa

R Öffnen Sie den Schnellspanner. Jetzt

sollte der Schriftzug „Open“ lesbar sein [1].

R Bewegen Sie den Hebel wieder in Rich-

tung der Klemmposition; erkennbar daran,

dass auf dem Hebel von außen „Close“ zu

lesen ist. Zu Beginn der Schließbewegung

bis ungefähr zur Hälfte des Hebelweges muss

sich der Hebel sehr leicht, d. h. ohne Klemm-

wirkung, bewegen lassen.

R Während der zweiten Hälfte des Weges

muss die Hebelkraft deutlich zunehmen. Zum

Schluss lässt sich der Hebel nur schwer be-

wegen. Benutzen Sie den Daumenballen und

ziehen Sie zur Unterstützung mit den Fingern

an der Gabel oder am Hinterbau, nicht jedoch

an der Bremsscheibe oder -leitung. In der

Endstellung muss der Hebel parallel zum Rad

liegen, er darf also nicht seitlich abstehen.

Der Hebel muss so am Rahmen bzw. der

Gabel anliegen, dass er nicht unbeabsichtigt

geöffnet werden kann [2].

R Überprüfen Sie den Sitz, indem Sie ver-

suchen, den geschlossenen Hebel zu verdre-

hen. Drücken Sie von der Stirnseite her auf

das Ende des Handhebels.

Die Laufräder werden mit den Achsen der

Naben am Rahmen befestigt. Die Achse wird

mit einem Schnellspanner in den so genann-

ten Ausfallenden festgeklemmt.

Sie müssen dazu einen Hebel umlegen und

eventuell einige Umdrehungen aufschrauben

und schon kann das Rad herausgenommen

werden. Am Vorderrad sind in der Regel Aus-

fallsicherungen an der Gabel vorhanden, die

dem Verlust des Laufrades vorbeugen sollen,

falls sich die Befestigung löst.

Achtung! Trotz der theoretisch einfachen

Bedienungsweise von Schnellspannern

passieren immer wieder Unfälle durch

falsche Handhabung.

Der Schnellspanner besteht im Wesent-

lichen aus zwei Bedienelementen:

1. Der Handhebel auf einer Seite der Nabe:

Er wandelt die Schließbewegung über einen

Exzenter in eine Klemmkraft um.

2. Die Klemmmutter auf der gegenüberlie-

genden Seite der Nabe: Mit ihr wird auf einer

Gewindestange die Vorspannung eingestellt.

Radeinbau,

Handhabung der

Schnellspanner

Montage der Laufräder; Handhabung der Schnellspanner

Gefahr! Achten Sie darauf, dass die

Bedienungshebel beider Schnellspanner

immer auf der Gegenseite des Kettenan-

triebs sind. So vermeiden Sie, dass Sie

das Vorderrad seitenverkehrt einbauen.

Bei Scheibenbremsen empfehlen wir, den

Schnellspanner für eine sichere Klem-

mung auf die Antriebseite zu verlegen.

Bei Laufrädern für Scheibenbremsen muss

sich die Bremsscheibe zwischen den Brems-

belägen befi nden.

Gefahr! Machen Sie nach der Laufrad-

montage eine Bremsprobe im Stand.

Treffen die Beläge die Felge und weist der

Hebel einen Druckpunkt auf und lässt sich

nicht bis zum Lenker ziehen? Falls nicht,

kontrollieren Sie Rad und Bremsanlage

gemäß Ihrer allgemeinen Fahrradanleitung.

R Wenn sich der Spannhebel im Kreis

drehen lässt, ist der sichere Sitz des Lauf-

rades nicht gewährleistet. Sie müssen ihn

wieder öffnen und die Vorspannung erhöhen.

Drehen Sie dazu die Mutter auf der Gegen-

seite im Uhrzeigersinn um eine halbe Umdre-

hung [3].

R Wiederholen Sie den Schließvorgang

und überprüfen Sie den Sitz erneut. Lässt

sich der Spannhebel nicht mehr drehen,

klemmt der Spanner richtig.

R Heben Sie abschließend das Laufrad

einige Zentimeter vom Boden und geben Sie

ihm mit dem Handballen einen Schlag von

oben auf den Reifen [4]. Ein sicher befes-

tigtes Rad bleibt in den Achsaufnahmen des

Rahmens.

Gefahr! Fahren Sie nie mit einem Fahrrad,

dessen Laufradbefestigung Sie nicht vor

Fahrtbeginn kontrolliert haben! Falls sich

das Rad während der Fahrt löst,

kann ein Sturz die Folge sein!

Bild [1] Bild [2] Bild [3] Bild [4]

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Page 12: Manual Kappa

Gut funktionieren kann ein Reifen nur,

wenn er mit dem richtigen Luftdruck befüllt

wurde. Der korrekte Fülldruck sorgt auch für

einen besseren Widerstand gegen Pannen.

Vor allem das Zerquetschen des Schlauches

beim Überfahren einer Kante, der so genann-

te Snake Bite (zu Deutsch: Schlangenbiss),

hat meist zu geringen Reifenluftdruck als

Ursache. [2]

Der vom Hersteller empfohlene Luftdruck

steht in der Regel auf der Reifenfl anke oder

dem Typenetikett. Die Untergrenze der

Druckangabe bedeutet maximalen Fede-

rungskomfort, optimal für Fahrten auf rauem

Untergrund. Mit zunehmendem Druck wird

der Rollwiderstand minimiert, der Komfort

nimmt ab. Hart aufgepumpte Reifen eignen

sich daher am besten für die Fahrt über

glatten Asphalt.

Oft wird der Druck in der englischen Einheit

psi (pound per square inch) angegeben. In der

anschließenden Tabelle sind die gängigsten

Werte für den Luftdruck umgerechnet.

Die Beschaffenheit des Reifenunterbaus,

die so genannte Karkasse, die Gummimi-

schung und die Art der Profi lierung ent-

scheiden über Rollwiderstand und Hafteigen-

schaften auf der Straße bzw. im Gelände. Ihr

Fachhändler hat verschiedene Reifentypen

zur Auswahl.

Wenn Sie einen neuen Reifen aufziehen

wollen, müssen Sie die Dimension des mon-

tierten Pneus beachten, die auf der Reifen-

fl anke geschrieben steht. Es gibt zwei Be-

zeichnungen: Die genauere ist die genormte

Millimeter-Bezeichnung. Beispielsweise be-

deutet die Kombination 57-559 eine Reifen-

breite von 57 mm im aufgepumpten Zustand

und einen (Innen-)Durchmesser von 599 mm.

Die andere Größenbezeichnung für densel-

ben Reifen wird in Zoll angegeben und lautet

26 x 2.3. [1]

Die Reifen schaffen die

Haftung und Traktion auf

der Fahrbahn. Weiterhin

bringen sie Leichtlauf

und Komfort durch die

Aufnahme kleiner Stöße.

Bereifung

Umrechnungstabelle der Druckangabe PSI in Bar

PSI ........Bar PSI ........Bar PSI ........Bar

30 .........2,1 70 .........4,8 110 ......7,6

40 .........2,8 80 .........5,5 120 ......8,3

50 .........3,5 90 .........6,2 130 ......9,0

60 .........4,1 100 ......6,9

XeNTiS Laufräder sind für die Verwen-

dung von Sclaverand-Ventilen, auch Presta-,

Französische- oder Rennventile genannt, be-

stimmt.

Beim Rennventil muss vor dem Pumpen

die kleine, gerändelte Mutter etwas aufge-

schraubt und kurz soweit zum Ventil hinge-

drückt werden, bis etwas Luft austritt [3]. Oft sind die Ventilkörper bei Rennventilen

nicht ganz festgedreht – dies führt zu schlei-

chendem Luftverlust. Kontrollieren Sie den

Sitz des Ventilkörpers im länglichen Schaft.

Gefahr! Fahren Sie immer mit dem vorge-

schriebenen Reifendruck und kontrollieren

Sie diesen in regelmäßigen Intervallen.

Oft sind Handpumpen nicht geeignet, den

notwendigen Druck im Schlauchreifen auf-

zubauen. Besser geeignet sind Stand- oder

Fußpumpen mit Manometer, mit denen man

zu Hause die Druckkontrolle durchführt.

Gefahr! Reifen, bei denen das Profil

abgefahren ist, deren Flanken spröde oder

brüchig sind oder bei denen das Gewebe

an der Seitenwand freiliegt oder bereits

angerissen ist, sollten Sie auswechseln. Der

Aufbau des Reifens im Inneren kann weiteren

Schaden nehmen, der Reifen könnte platzen.

Bild [1] Bild [2] Bild [3]

22 23

!

!

Page 13: Manual Kappa

Achtung! Verwenden Sie nur Schläuche

mit 30 mm langem Ventilschaft. Kontrol-

lieren Sie mit der beiliegenden Lehre die

richtige Länge. Drehen Sie die Rändel-

mutter am Ventil bis zum Anschlag auf.

Stecken Sie nun das 30 mm-Ventil mit

montiertem, beiliegendem O-Ring in den Ven-

tileinsatz, der im Felgenring fi x montiert ist.

Sie müssen den Ventileinsatz nicht ausbauen.

Das Ventil lässt sich nun von außen aufpum-

pen, verschließen und ablassen. [2]

Pumpen Sie den Schlauch leicht an, so

dass er die runde Form annimmt, und legen

Sie ihn vollständig ins Innere des Reifens.

Achten Sie darauf, dass er dabei keine Falten

wirft.

Beginnen Sie die Endmontage auf der

gegenüberliegenden Seite des Ventils. Drü-

cken Sie den Reifen soweit es geht mit den

Daumen über die Felgenfl anke. Achten Sie

dabei darauf, dass der Schlauch nicht zwi-

schen Reifen und Felge eingeklemmt und

gequetscht wird. [3]

Sie können auch ohne weitere Umbauten

mit Drahtreifen und Schlauch montiert wer-

den. Unbedingte Vorraussetzung ist jedoch

die Verwendung eines Schlauches mit 30 mm

langem Ventilschaft. Verwenden Sie zur Kon-

trolle der exakten Ventillänge den Aufdruck

auf dieser Anleitung. Sie fi nden diese auf

Seite 35.

Achten Sie bei der Montage des Reifens

darauf, dass keine Fremdkörper wie Schmutz

oder Sand ins Innere gelangen und dass Sie

den Schlauch nicht verletzen.

Stellen Sie die Felge mit einem Horn in den

Reifen. Beachten Sie dabei die vorgegebene

Drehrichtung des Reifens, die auf der Reifen-

fl anke vermerkt ist. Drücken Sie diese Flanke

mit den Daumen komplett über das Horn der

Felge. Dieser Vorgang sollte bei jeder Felge

ohne Werkzeug möglich sein. [1]

KAPPA-Laufräder

sind nicht nur für

die Aufnahme von

Tubeless-Reifen für

MTB konzipiert.

Montage von Draht- bzw. Faltreifen

Gefahr! Verwenden Sie keine Reifen-

montierpaste, Seifenlauge oder ähnliches.

Der Reifen verdreht sich sonst im Fahr-

betrieb, das Ventil kann abreißen.

Pumpen Sie den Schlauch bis zum ge-

wünschten Reifendruck auf. Der maximale

Druck steht meist an der Reifenfl anke.

Achtung! Beachten Sie auch die Hinweise

im Kapitel „Vor der ersten Fahrt“.

Kontrollieren Sie den Sitz des Reifens

anhand des Kontrollringes [a] an der Fel-

genfl anke. Der Ring muss über den ganzen

Umfang des Reifens einen gleichmäßigen Ab-

stand zum Felgenhorn haben. [5]

Fortsetzung R

Schieben Sie den Schlauch deshalb mit

einem Finger immer wieder ins Reifeninnere.

Arbeiten Sie sich gleichmäßig nach beiden

Seiten am Umfang entlang. Zum Ende hin

müssen Sie den Reifen kräftig nach unten

ziehen, damit der schon montierte Bereich

in den tiefen Felgenboden rutscht. Dies er-

leichtert die Montage auf den letzten Zenti-

metern spürbar.

Kontrollieren Sie nochmals den Sitz des

Schlauches und drücken Sie den Reifen mit

dem Handballen über das Horn.

Gelingt dies nicht, müssen Sie Kunststoff-

Montierhebel verwenden. Achten Sie darauf,

dass deren stumpfe Seite zum Schlauch zeigt

und dass Sie den Schlauch und die Felge

nicht beschädigen.

Wenn Sie sichergehen wollen, dass der

Schlauch nicht unter der Flanke zerquetscht

wird, sollten Sie den Reifen halb aufgepumpt

über den gesamten Radumfang hin- und her-

walken. [4]

Bild [1] Bild [2] Bild [3] Bild [4] Bild [5]

[a]

24 25

!

2

2

Page 14: Manual Kappa

Demontage

Schrauben Sie den Ventildeckel vom Ventil

und lassen Sie die Luft vollständig ab.

Drücken Sie den Reifen über den ganzen

Umfang von der Felgenfl anke in die Mitte der

Felge. Dies erleichtert die Demontage.

Setzen Sie einen Kunststoff-Montierhebel

knapp neben dem Ventil an der Unterkante

des Reifens an und hebeln Sie die Reifenfl an-

ke über das Felgenhorn. Halten Sie den Hebel

in dieser Stellung fest.

Schieben Sie den zweiten Hebel in etwa

10 cm Entfernung vom ersten zwischen Felge

Beheben einer Reifenpanne

Eine Reifenpanne kann jeden Radler er-

eilen. Der „Plattfuß“ muss allerdings nicht

das Ende der Radtour bedeuten, wenn das

notwendige Werkzeug zum Reifen- und

Schlauchwechseln und ein Ersatzschlauch

oder Flickzeug an Bord sind. Bei XeNTiS Rä-

dern mit Schnellspannern werden lediglich

zwei Montierhebel und eine Pumpe benötigt.

Achtung! Bevor Sie ein Laufrad ausbau-

en, lesen Sie bitte das Kapitel „Montage

der Laufräder; Handhabung der Schnell-

spanner“ durch. Wenn Sie Zweifel haben,

fragen Sie Ihren XeNTiS Fachhändler.

Montage von

Draht- bzw. Faltreifen

Montage von Draht- bzw. Faltreifen (Fortsetzung)

Achten Sie darauf, dass das Ventil nicht

in der Felge hängen bleibt und der Schlauch

Schaden nimmt.

Info! Wenn Sie eine Panne haben, empfiehlt

es sich, den Schlauch nicht komplett

herauszunehmen. Lassen Sie das Ventil in

der Felge stecken. Pumpen Sie den Schlauch

auf. Suchen Sie das Loch, durch das die

Luft zischend entweicht. Haben Sie das Loch

entdeckt, suchen Sie die Stelle am Reifen

und untersuchen Sie diese ebenfalls. Oft

steckt der Fremdkörper noch im Reifen.

Entfernen Sie diesen gegebenenfalls.

Verwenden Sie einen neuen Schlauch oder

fl icken Sie den Schlauch gemäß der Bedie-

nungsanleitung des Flickenherstellers und

montieren Sie den Reifen wieder wie oben

beschrieben.

und Reifen und hebeln Sie die Flanke erneut

über den Felgenrand. [1]

Nachdem ein Teil der Reifenfl anke über

den Felgenrand (Horn) gehebelt wurde, kann

die Flanke meist durch langsames Verschie-

ben der Montierhilfe über den Umfang voll-

ständig gelöst werden. Nun können Sie den

Schlauch herausziehen.

Bild [1]

26 27

J

2

Page 15: Manual Kappa

metern spürbar. Zentrieren Sie den Reifen auf

der Felge. Achten Sie darauf, dass der Reifen

im Felgenbett liegt und das Ventil mittig zwi-

schen den Reifenkernen liegt.

Pumpen Sie den Reifen bis zu seinem ma-

ximal möglichen Luftdruck entsprechend der

Angabe auf der Seitenwand, bzw. zum ma-

ximal zulässigen Druck der Felge auf. (siehe

Kapitel: „Vor der ersten Fahrt“) Der Reifen

setzt sich in den Felgensitz.

Kontrollieren Sie den korrekten Sitz an-

hand der feinen Kennlinie oberhalb der Rei-

fen-Felge-Verbindung. Die Kennlinie sollte im

gesamten Reifenumfang in einem gleichmä-

ßigen Abstand zur Felge liegen [3].

Vom maximalen Luftdruck ausgehend,

können Sie den Luftdruck nun über das Ventil

regulieren. Beachten Sie dabei den empfoh-

lenen Luftdruckbereich. Der Reifen ist nun

betriebsbereit.

Beheben einer Reifenpanne

Eine Reifenpanne muss nicht das Ende

der Radtour bedeuten, wenn das notwen-

dige Werkzeug und ein Ersatzschlauch oder

Flickzeug an Bord sind. Bei XeNTiS Rädern

mit Schnellspannern werden lediglich zwei

Montierhebel und eine Pumpe benötigt.

Achtung! Bevor Sie ein Laufrad ausbauen,

lesen Sie bitte das Kapitel „Montage der

Laufräder; Handhabung der Schnellspanner“.

Bei Zweifeln fragen Sie Ihren

XeNTiS Fachhändler.

Achten Sie vor der Montage darauf, dass

der Reifen auf der Innenseite und im Be-

reich des Reifenkerns frei von Schmutz und

Schmiermittel ist.

Benetzen Sie auf beiden Seiten den Rei-

fenkern vor der Montage rundherum mit

Seifenwasser oder Reifenmontagepaste [1]. Stellen Sie die Felge mit einem Horn in den

Reifen. Beachten Sie dabei die vorgegebene

Drehrichtung des Reifens, die auf der Reifen-

fl anke vermerkt ist. Drücken Sie diese Flanke

mit den Daumen oder Handballen komplett

über das Horn der Felge.

Drücken Sie anschließend den zweiten

Reifenkern über das Felgenhorn [2]. Benut-

zen Sie keine Montagehebel. Drücken Sie den

Reifen mit den Händen auf die Felge, um Be-

schädigungen des Reifenfußes vorzubeugen.

Arbeiten Sie sich gleichmäßig nach beiden

Seiten am Umfang entlang. Zum Ende hin

müssen Sie den Reifen kräftig nach unten

ziehen, damit der schon montierte Bereich

in den tiefen Felgenboden rutscht. Dies er-

leichtert die Montage auf den letzten Zenti-

Montage von Schlauchlos-Reifen

Legen Sie einen leicht aufgepumpten

Schlauch in den Reifen ein und stecken Sie

das 30mm Ventil mit montiertem, beiliegen-

dem O-Ring in das Tubeless-Ventil der Felge.

Der Ausbau des vorhandenen Schlauchlos-

ventils ist nicht notwendig. Achten Sie bei

dem fertig montierten Reifen auf den korrek-

ten Luftdruck und einen guten Sitz auf der

Felge.

Radeinbau

Der Radeinbau verläuft in umgekehrter

Reihenfolge wie der Ausbau.

Gefahr! Kontrollieren Sie vor dem

Weiterfahren, ob die Bremsscheibe nach

der Montage noch frei von Fett oder

anderen Schmiermitteln sind. Prüfen Sie,

ob die Bremsscheibe sauber und schleif-

frei zwischen den Bremsbacken läuft.

Kontrollieren Sie den Sitz der Radbefes-

tigung. Machen Sie unbedingt eine Brems-

probe!

Demontage

Lassen Sie die Luft vollständig aus dem

Reifen entweichen. Drücken Sie die Reifen-

fl anken mit den Händen zur Felgenmitte [4]. Drücken Sie den Reifenkern so aus seinem

Felgensitz, dass er locker auf der Felge liegt.

Heben Sie eine Reifenfl anke mit den Hän-

den über das Felgenhorn, beginnend von der

dem Ventil gegenüber liegenden Seite. Legen

Sie die gesamte Flanke frei [5]. Dann ziehen

Sie die verbliebene Flanke von der Felge.

Reparatur des Reifens

Tubeless- Reifen lassen sich auf der In-

nenseite mit einem Schlauch-Flicken abdich-

ten. Befolgen Sie dabei das Vorgehen des

Flickzeugherstellers. Ist das Gewebe des Rei-

fens durch den eingedrungenen Gegenstand

zerstört, tauschen Sie den Reifen sicherheits-

halber aus.

Tubeless-Reifen können im Fall einer

Panne auch mit einem Schlauch betrieben

werden. Entfernen Sie den eingedrungenen

Gegenstand aus dem Reifen. Bei XeNTiS

Kappa-Laufrädern ist jedoch die Verwendung

eines Schlauches mit 30 mm langem Ventil

die unbedingte Vorraussetzung [6].

Bild [1] Bild [2] Bild [3] Bild [5] Bild [6] Bild [4]

28 29

!

2

Page 16: Manual Kappa

Reinigen Sie die Laufräder aus kohlefaser-

verstärktem Kunststoff mit Wasser und einem

weichen Lappen. Geben Sie eventuell etwas

Spülmittel hinzu. Entfernen Sie hartnäckig

anhaftendes Öl oder Fett mit einem Reini-

gungsmittel auf Petroleum basis.

Verwenden Sie keine Entfetter, die Aceton,

Methylchlorid, Trichlorethylen etc. enthalten.

Auch Lösungsmittel, lösungsmittelhaltige,

nicht neutrale oder chemische Reinigungs-

mittel können die Oberfl äche angreifen.

Um die Oberfl äche zu schützen und zum

Glänzen zu bringen, verwenden Sie Auto wachs

[1]. Poliermittel enthalten feste Bestandteile,

die die Oberfl äche angreifen können.

Gefahr! Achten Sie darauf, dass keine

Pflegemittel od. Fett bzw. Öl auf die Brems-

scheiben geraten. Die Bremsen würden

wirkungslos.

Info! Im Lieferumfang ist eine XeNTiS

double wheel bag-Laufradtasche enthalten.

Wenn Sie die Räder nicht im Gebrauch

haben, verpacken Sie diese zum Schutz vor

Beschädigungen immer in der Tasche.

Insbesondere das mühevolle Kontrollieren

der Speichenspannung und Zentrieren gehört

für Sie der Vergangenheit an. Der Wartungs-

aufwand reduziert sich auf eine einfache Rei-

nigung. Siehe dazu das Kapitel „Pfl ege“.

Die Naben rotieren auf abgedichteten aus-

tauschbaren Industrielagern. Zum Tauschen

der Lager benötigt man eine gewisse Erfah-

rung, deshalb sollten Sie diese Arbeit Ihrem

XeNTiS Fachhändler überlassen. Falls Sie es

dennoch selbst versuchen möchten, lesen Sie

bitte vor dem Einstellen die beiliegende Anlei-

tung des Nabenherstellers genau durch.

XeNTiS Laufräder sind

als Carbon-Monocoque

aufgebaut, das keine lau-

fende Wartung benötigt.

Eine dem Material ent-

sprechende Pflege erhöht

die Freude am Fahren

und die Lebensdauer.

Wartung

R Fixieren Sie die Zwischenlage so dass

diese das erste Rad bedeckt und verfahren

Sie mit dem vorderen Laufrad genauso, so

dass beide Laufräder, wie durch die Schaum-

stoffpolsterung vorgegeben, zueinander ver-

setzt in der Tasche liegen [3].

R Wenn der Reifen nicht mehr montiert ist,

verwenden Sie bitte die originalen Schaum-

stoffringe, um die Felge gegen Beschädi-

gungen und Stöße von außen abzupolstern.

R Wenn Sie anschließend den Reißver-

schluss schließen, sind ihre Laufräder sicher

verpackt und vor oberfl ächlichen Beschädi-

gungen geschützt. Vermeiden Sie dennoch

Druckbelastungen [4].

Info! Wickeln sie einen Lappen um den noch

montierten Zahnkranz, um einer Beschädi-

gung bzw. der Verschmutzung der Oberfläche

der Räder oder der Tasche vorzubeugen.

Verpacken im XeNTiS double wheel bag

Die Laufradtaschen der XENTiS Laufräder

sind exakt auf deren Design abgestimmt, um

diese vor Beschädigungen zu schützen. Ver-

packen Sie ihre Laufräder daher immer sorg-

fältig wie folgt:

R Entfernen Sie die Schnellspanner.

R Legen Sie die mitgelieferte Tasche auf

einen sauberen und ebenen Untergrund und

öffnen Sie den umlaufenden Reißverschluss

der Laufradtasche vollständig. Heben Sie die

Zwischenlage an, nehmen Sie das hintere

Laufrad, so dass das montierte und mit einem

Lappen geschützte Ritzelpaket zum Boden

zeigt und fädeln die Nabe in das vorgese-

hene Loch im Schaumstoffkissen. Die Form

ist asymmetrisch und der entsprechenden

Speichenform angepasst. Achten Sie deshalb

besonders darauf, das Laufrad richtig herum

einzulegen [2].

Pflege

Bild [1] Bild [4] Bild [2] Bild [3]

30 31

J

J

!

Page 17: Manual Kappa

Einige Bestandteile unterliegen im norma-

len Gebrauch einem natürlichen Verschleiß.

Insbesondere die Bremsfl ächen der Felgen bei

MARK 1 CLINCHER Laufrädern, aber auch die

Kugellager (bei allen Typen) und müssen da-

her laufend auf ihre Funktionstüchtigkeit hin

überprüft und bei Bedarf von autorisierten

Stellen gewartet und ersetzt werden.

Diese turnusmäßigen Kontroll- und gege-

benenfalls Wartungsarbeiten sollten Sie alle

5.000 Kilometer, aber zumindest einmal im

Jahr durchführen lassen.

Ihr Laufrad wurde sorgfältig gefertigt und

Ihnen mit dem Zubehör vom Radhändler

übergeben.

Während der ersten zwei Jahre nach

dem Kauf haben Sie vollen Anspruch auf

die gesetzliche Sachmangelhaftung (vormals

Gewährleistung) im Sinne der EU-Richtlinie

1999/44/EC in ihrer jeweiligen nationalen

Umsetzung im Bezug auf die Rechte des End-

verbrauchers. Sollten Mängel auftreten, ist

der Radhändler, bei dem Sie den Laufradsatz

erworben haben, Ihr Ansprechpartner.

Info! Diese Regelung betrifft nur

Staaten, die diese EU-Vorlage ratifiziert

haben. Erkundigen Sie sich nach den

Regelungen in Ihrem Land.

Um die Bearbeitung Ihrer Reklamation

reibungslos zu gestalten, ist es notwendig,

dass Sie den Kaufbeleg und den Laufrad-

pass mitbringen. Bewahren Sie diese deshalb

sorgfältig auf.

Im Interesse einer langen Lebensdauer

und Haltbarkeit Ihres Laufrades dürfen Sie

das Rad nur gemäß seinem Einsatzzweck

benutzen. Beachten Sie auch die zulässigen

Gesamtgewichte (siehe Kapitel „Vor der ers-

ten Fahrt“).

Sachmangelhaftung

Wie gehen Sie im Garantiefall vor?

XeNTIS erkennt nur Reklamationen an,

wenn das beanstandete Produkt alle Identi-

fi kationsmerkmale (Originaldekoration und

Seriennummern) aufweist. Die vollständig

ausgefüllte Garantiekarte, eine Kopie des

Kaufbelegs sowie eine kurze Beschreibung

des Mangels und dessen Zustandekommens

müssen beigelegt sein.

Überlassen Sie die Abwicklung einer au-

torisierten XeNTiS Verkaufs- oder Service-

stelle.

Ihr XeNTiS Händler wird Anbauteile und

Zubehör (Reifen, Schnellspanner, Zahnkrän-

ze) demontieren und für sichere, über die

XeNTiS Laufradtasche hinausreichende, Ver-

packung und geeigneten Transport sorgen.

XeNTiS übernimmt keine Gewähr für mitge-

liefertes Zubehör und Transportschäden.

XeNTiS Composite

Produktions- & Handels Ges.m.b.H. & Co.KG.

Karlschacht 1, A-8580 Köflach

Telefon +43 (0)3144 70971-0

Fax +43 (0)3144 70971-10

[email protected]

FN 224 151i HG Graz

XeNTiS hat das von Ihnen erworbene Pro-

dukt mit großer Sorgfalt und nach dem letzten

Stand der Technik gefertigt und geprüft. Soll-

ten wider Erwarten dennoch Herstellungs-

und/oder Materialmängel auftreten, gewäh-

ren wir dem in der Garantiekarte angeführ-

tem Erstbesitzer innerhalb von fünf Jahren

ab Kaufdatum volle Garantie. Diese Garantie

gilt nur dann, wenn eine Kopie der vollständig

ausgefüllten Garantiekarte, sowie des Kauf-

beleges, innerhalb von 14 Tagen nach dem

Kauf an XeNTiS übermittelt wurden. Ebenfalls

anerkannt wird die Übermittlung per Fax oder

als E-Mail-Anhang.

Die Garantie umfasst den Austausch oder

die Reparatur mangelhafter Produkte, sowie

im Falle berechtigter Ansprüche die Kostenü-

bernahme des Transportes von und zur über-

nehmenden Verkaufsstelle.

XeNTiS behält sich vor, falls notwendig,

das mangelhafte Produkt durch ein gleich-

wertiges, jeweils dem aktuellen Stand der

Produktion entsprechendes, auszutauschen.

Nicht unter die Garantie fallen Schäden,

die durch unsachgemäße Lagerung, Trans-

port, Montage und durch Unfälle, Stürze,

zweckfremde Verwendung, Veränderung

des Produktes, falsche und ungenügende

Wartung und Pfl ege, sowie fahrlässige oder

mutwillige Gewalteinwirkung entstehen.

XeNTiS haftet nicht für Folge- und Neben-

schäden, die mit dem Garantiefall in Zusam-

menhang gebracht werden können.

GarantieVerschleiß

32

D

33

Page 18: Manual Kappa

Notizen

34 35

Page 19: Manual Kappa

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Design: ABRAHAM, SCHEUER. Agentur für Dialog · www.abrahamscheuer.com

Text: Ingenieurbüro Zedler, Ludwigsburg; www.zedler.de

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