Mariazell Oktober 2009 · Bernhard Schmied (SPÖ) als Mitglied des Fachausschusses für Bau,...

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Gedruckt auf Umweltschutzpapier Unser Mariazell GE-MEIN-DE ZUHAUSE 43. Jahrgang Oktober 2017 3. Ausgabe Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at • Erscheinungsort: Mariazell • Verlagspostamt: A-8630 Mariazell Einsiedeln wurde in die „Shrines of Europe“ aufgenommen. Foto: Erwin Schwarz/PNP

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UnserMariazell

GE-MEIN-DEZUHAUSE 43. Jahrgang

Oktober 20173. Ausgabe

Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at • Erscheinungsort: Mariazell • Verlagspostamt: A-8630 Mariazell

Einsiedeln wurde in die „Shrines of Europe“ aufgenommen. Foto: Erwin Schwarz/PNP

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AUS DEM INHALT

Inhaltsverzeichnis 2

Vorwort des Bürgermeisters 2, 3

Aus der Gemeinde 3, 4

Neues Mitglied

bei den Shrines of Europe 5

Der Bauhof berichtet 5, 6

Bürgerservice 7, 8

Impressum 7

Die Kindergärten

berichten 8 – 11

Volksschule Mariazell 11, 12

NMS, PTS Mariazell 12, 13

Musikschule

Mariazellerland 13, 14

Kulturelles 14, 15

Eröffnung Pflegeheim

Mariazellerland 16, 17

Soziales 17

Neues Fahrzeug für

das Rote Kreuz 18

Recht & Gesetz 19

Wirtschaft 20

2. Bereichsfeuerwehrtag

in Gollrad 21

Berg- und Naturwacht

Mariazellerland 22

Sport 23, 24

Ich hoffe, dass Sie alle den heurigenSommer mit all seinen Wetterkapriolengut überstanden haben und auch in wirt-schaftlicher Hinsicht für alle Betriebedie Saison gut verlaufen ist. Wenn man die Wettergeschehnisse mitargen Stürmen, Starkregen, Hagel etc.in den letzten Jahren betrachtet, müssenauch die größten Realitätsverweigererwohl zur Kenntnis nehmen, dass sichdas Klima verändert hat. Die Industrie-nationen dieser Welt, mit all ihren Um-weltverschmutzern, müssten wohl schleu-nigst eine Änderung in der Umweltpolitikherbeiführen, um weiteren nachhaltigenSchaden für die gesamte Menschheitzu verhindern. Leider sieht man amBeispiel Amerika, dass es in die andereRichtung geht. Einen sehr erfreulichen Tag haben wiralle am 13. September mit der Eröffnungdes neuen Pflegeheimes Mariazellerlanderleben dürfen. Nach nur 14-monatigerBauzeit konnte der große Zubau zumbereits bestehenden Pflegeheim St. Se-bastian seiner Bestimmung übergebenwerden und bietet nunmehr Platz fürinsgesamt 65 Bewohnerinnen und Be-wohner.An dieser Stelle darf ich mich beim ge-samten Team des SozialhilfeverbandesBruck-Mürzzuschlag, bei allen Gemein-den und Bürgermeistern unseres Bezir-kes, für das gemeinsame Mittragendieses Projektes herzlichst bedanken.Es ist etwas Tolles für unsere pflegebe-dürftigen Bewohnerinnen und Bewohnerentstanden. Den größten Dank darf ichjedoch allen Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern des Pflegeheimes aussprechen.Danke für das Mittragen und für dasDurchhalten während der Umbauphase– ihr habt Großes geleistet.Damit ist auch das Nachfolgekonzept,das nach der Schließung des Landes-krankenhauses Mariazell gemeinsammit dem Land Steiermark und derBrucker Wohnbau erstellt wurde, um-gesetzt. In den letzten Jahren konntemit der Umwandlung vom Spitalsbetriebzum Gesundheitszentrum, mit der Er-richtung einer neuen Rot-Kreuz-Orts-stelle in unmittelbarer Nähe zum Pfle-geheim, mit der Installierung einer Pro-duktionsstätte und einer Filiale der Apo-

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!

theke „Zur Gnadenmutter Mariazell“sowie dem Bau einer neuen Küche fürdas Pflegeheim und für die Aktion „Es-sen auf Rädern“, das große Areal desehemaligen Krankenhauses einer sinn-vollen und für die Zukunft nachhaltigenBestimmung zugeführt werden. Auchhier großer Dank an alle Beteiligten.Beginnend mit dem Kauf des gesamten7 ha großen Areals durch die ehemaligeGemeinde St. Sebastian bis zum Ab-schluss aller Arbeiten, wurden insgesamtrund 15 Millionen Euro aufgewendet.Danke dem Land Steiermark für dieUnterstützung.Für die kommenden Wochen wird eini-ges an „Neuem“ auf uns zukommen.Die erste Veränderung betrifft das Ge-sundheitszentrum Mariazell. Ab 2. Ok-tober wird das Zentrum von Montagbis Sonntag, sieben Tage die Woche, sowie bisher in der Zeit von 9.00 bis19.00 Uhr geöffnet haben. Dies betrachteich als Meilenstein, gibt es bis datonoch keine Zentren mit solchen Öff-nungszeiten in Österreich. Weiters wird ab 2. Oktober die Apotheke„Zur Gnadenmutter Mariazell“ eine ei-gene Filiale im Erdgeschoß des Ge-sundheitszentrums eröffnen. Ein weitererMeilenstein. Ab Oktober gibt es – nachder pensionsbedingten Schließung derOrdination Dr. Zach in Gußwerk – Arzt-Sprechstunden in den Räumlichkeitender Ordination Dr. Zach – jeweils Diens-tag und Donnerstag – in der Zeit von9.00 bis 13.00 Uhr. Es wird auch möglichsein, die notwendigen Medikamente beidiesen Sprechstunden zu bekommen.Ebenfalls ab Oktober gibt es für drin-gende Fälle zu den Nachtzeiten die„Nachtrufnummer 141“. Für medizini-sche Notfälle gilt selbstverständlichweiterhin die Notrufnummer „144“ !!!!!!

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Die ärztlichen Wochenenddienstplänewerden weiterhin über Kabel-TV derStadtbetriebe Mariazell und in den Me-dien etc. verlautbart werden. An dieserStelle darf ich mich namens aller Bür-gerinnen und Bürger und vor allem na-mens aller Patientinnen und Patientenbei Dr. Reinhard Zach und seiner GattinDr. Ute Zach für das jahrzehntelangeWirken in Gußwerk und der gesamtenRegion Mariazellerland herzlichst be-danken. Für den wohlverdienten Ruhe-stand alles erdenklich Gute und Ge-sundheit. Eine weitere Veränderung wirdes ab November für die Bürgerservice-stelle St. Sebastian geben. Es ist er-freulicherweise gelungen, die Räum-lichkeiten des ehemaligen Gemeinde-amtes St. Sebastian zu vermieten. Die

Grazer Wechselseitige Versicherungwird ab 1. Jänner 2018 ein neues Kun-dencenter eröffnen. Um die notwendigenAdaptierungsmaßnahmen setzen zu kön-nen, wird die Bürgerservicestelle St.Sebastian ab November 2017 geschlos-sen. Ich ersuche um Verständnis fürdiese Vorgangsweise, die Gelegenheitzur Vermietung bzw. Nachnutzung vonöffentlichen Räumen ergibt sich nursehr selten und diese Chance haben wirhier genutzt. Für die Bürgerinnen undBürger des Ortsteiles St. Sebastianstehen die gewohnten Serviceleistungenab November 2017 im Stadtamt Maria-zell zur Verfügung. Abschließend darfich Sie noch auf den Spendenaufrufdes Österr. Roten Kreuzes aufmerksammachen. Aufgrund der Anschaffung

eines neuen Rettungswagens für dieOrtsstelle Mariazell wird um eine fi-nanzielle Spende, die auch steuerlichabgesetzt werden kann, ersucht. Ich er-laube mir, diesen Spendenaufruf zu be-kräftigen und darf Sie ersuchen, demRoten Kreuz eine finanzielle Zuwendungzukommen zu lassen. Sollte Ihnen einefinanzielle Unterstützung nicht möglichsein, besteht auch die Möglichkeit, demRoten Kreuz „Zeit“ zu spenden. Sichereine Überlegung wert. Nähere Infor-mationen ersehen Sie dazu auf Seite 18des Roten Kreuzes. In diesem Sinnedarf ich Ihnen liebe Gemeindebür-gerinnen und Gemeindebürger einenschönen Herbst wünschen.

Herzlichst Ihr Bgm. Manfred Seebacher

Nachstehend ein Bericht in Kurzfassung über die letzteGemeinderatssitzung:

Gemeinderatssitzung vom 12. Juli 2017

Punkt 1Das Sitzungsprotokoll über die Gemeinderatssitzung vom24.05.2017 wird genehmigt.

Punkt 2Nach dem Ausscheiden von Gemeinderat Peter Tributsch(SPÖ) ist auch eine Nachbesetzung in den Ausschüssen vor-zunehmen.Aufgrund der Wahlvorschläge wird der neue GemeinderatBernhard Schmied (SPÖ) als Mitglied des Fachausschussesfür Bau, Raumplanung und Umwelt und als Ersatzmitgliedin den Verwaltungsausschuss für Familie, Jugend und Freizeitgewählt.

Punkt 3Der Gemeinderat beschließt einstimmig, die neuen Tarifeder Musikschule Mariazell für das Schuljahr 2017/2018 wiefolgt:Tarifordnung Schuljahr 2017/2018 – JahresbeträgeHauptfach-Wochenstunde Einzelunterricht *SchülerInnen € 452,00Gemeindebeitrag für SchülerInnen € 462,00Erwachsene € 873,00Gemeindebeitrag für Erwachsene € 348,00Hauptfach-Wochenstunde zu zweit oder zu dritt *SchülerInnen € 426,00Gemeindebeitrag für SchülerInnen € 462,00Erwachsene EntfälltGemeindebeitrag für Erwachsene EntfälltKursfach (mit 4-5 SchülerInnen) *SchülerInnen € 335,00Gemeindebeitrag für SchülerInnen € 213,00

Erwachsene € 335,00Gemeindebeitrag für Erwachsene € 213,00Kursfach (ab 6 SchülerInnen) *SchülerInnen € 224,00Gemeindebeitrag für SchülerInnen € 109,00Erwachsene € 224,00Gemeindebeitrag für Erwachsene € 109,00InstrumentenleihgebührSchülerInnen € 80,00Erwachsene € 80,00Geschwistertarif (Ermäßigung) 1 Kind 100% 2. Kind 80% 3. Kind u. weitere 60%* 1 Wochenstunde (50 Minuten)

Punkt 4Personalangelegenheiten – im nicht öffentlichen Teil der Sit-zung

Punkt 5Der Gemeinderat beschließt einstimmig, den Auftrag für dieStraßenbauarbeiten 2017 in der Stadtgemeinde Mariazell andie Firma Bauunternehmung Granit GmbH., Graz, mit einerAuftragssumme von EUR 185.139,48 inkl. MWSt. zu ertei-len. Folgende Straßenbauarbeiten wurden im Jahr 2017durchgeführt: • Leitnerweg, Greith (Ortsteil Gußwerk)• Rosenhügel (Ortsteil Gußwerk)• Neukoglerweg (Ortsteil St. Sebastian)• Rasing-Jakely (Ortsteil Mariazell)• Spitalgasse (Ortsteil St. Sebastian)

Punkt 6Die Löschungserklärung für ein Wiederkaufs- und Vorkaufs-recht der Gemeinde an EZ 206 KG 60402 Halltal (Eigentü-merin: Elzbieta Konrad) wird genehmigt.

AUS DER GEMEINDE

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Pensionierung – Sr. Ruth Kagerbauer Schwester Ruth Kagerbauer beendete am 31. Juli 2017 ihrenDienst als Leiterin des städtischen Kindergartens Mariazell.Seit 1. September 1984 war Schwester Ruth die umsichtigeChefin unseres Kindergartens und viele Generationen vonKindern wurden in ihrer Ära zu eigenständigen, selbststän-digen Persönlichkeiten entwickelt. In einer würdigen und sehr schönen Feier im Hotel „GoldenesKreuz“ – Familie Scherfler, wurde Schwester Ruth von Bür-germeister Manfred Seebacher offiziell verabschiedet. Zudieser Feier waren auch geladen: der Stadtpfarrer Mag. Chris -toph Pecold, die Provinzleiterin der Salvatorianerinnen-Schwestern für Österreich Schwester Brigitte Thalhammer,Vertreter der Stadtgemeinde sowie sämtliche Kolleginnender heimischen Kindergärten. Schwester Ruth ließ in Erzäh-lungen mit zahlreichen Geschichten und Anekdoten ihrenDienst im Kindergarten Revue passieren und so entwickeltesich ein sehr launiger, unterhaltsamer Abend. Für ihren neuenLebensabschnitt wünschen wir unserer energiegeladenenSchwester Ruth viel Freude und Gottes Segen.

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Pensionierung – Wilhelm WohlmuthMit 1. Oktober 2017 beendete Wilhelm Wohlmuth seinenaktiven Gemeindedienst und wurde von Bürgermeister Man-fred Seebacher verabschiedet. Wilhelm Wohlmuth trat am 1. Juni 1978, also vor gut 40 Jahren, in den Gemeindedienstund war für die Bereiche Gemeindekassa, Buchhaltung, So-ziales und Kindergarten verantwortlich. Die StadtgemeindeMariazell wünscht ihm für seinen wohlverdienten Ruhestandalles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit.

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Änderung Bürgerservice St. SebastianErfreulicherweise ist es gelungen, für eines der vielen Ge-meindeobjekte, nämlich das ehemalige Gemeindeamt St. Se-bastian eine für die Gemeindefinanzen positive Nachnutzung

StellenausschreibungDie Stadtgemeinde Mariazell schreibt die Stelle einer/einesGemeinde-Vertragsbediensteten für das Stadtamt Mariazell,Bereich Bauamt, aus.

Beschäftigungsausmaß:Vollbeschäftigung (40 Wochenstunden)

Aufgabenbereich Bauamt:• Bauberatung• Abwicklung der baurechtlichen Verfahren - Prüfung der Einreichung - Abklärung mit raumordnungsrechtlichen Belangen - Abklärung Ortsbildschutz - Ausschreibung und Durchführung der Bauverhandlungen - Ausfertigung Bewilligungsbescheid/Baufreistellungen - Vorschreibung Bauabgabe - Vorschreibung der Kanal- und Wasserleitungsbeiträge• Bauüberwachung (Fertigstellungen)• Abwicklung von Berufungsverfahren• „Mediatorentätigkeit“ bei Nachbarschaftskonflikten• Datenpflege im Bauamtsprogramm (GeORG), AGWR und

GIS• Unterstützende Arbeiten bei Gewerbe-, Wasserrechts- und

Naturschutzverfahren der Bezirkshauptmannschaft und Amtder Landesregierung

• Unterstützung der Bürger bei - Wohnbauförderung - Solarförderung - Biomasseförderung• Durchführung der Feuerbeschau• Straßenpolizeiliche Angelegenheiten (§ 90 StVO-Bescheide

und Verordnungen)• Administrative Betreuung des Gemeinderats-Ausschusses

Bau, Raumplanung und Umwelt• Administrative Betreuung der Lawinenkommission

Aufgabenbereich Raumordnung:• Erstellung Örtliches Entwicklungskonzept, Flächenwid-

mungsplan und Bebauungspläne sowie Fortführung dieserUnterlagen

• Bewilligung von Grundstücksteilungen und -vereinigungen• Ausstellung von Bau- und Freilandsbestätigungen für Grund-

transaktionen

zu finden. Die Grazer Wechselseitige Versicherung mietetBüroräumlichkeiten im Erdgeschoß des Objektes St. Seba-stian, Erlaufseestraße 3, und eröffnet ab 01.01.2018 an diesemStandort anstelle des Büros in Mariazell ein neues Kunden-center. Verbunden mit den Adaptierungsarbeiten und deranschließenden Vermietung der Büroräumlichkeiten steht diezuletzt jeweils Montag und Freitag vormittags angeboteneBürgerservicestelle am Standort in St. Sebastian ab November2017 nicht mehr zur Verfügung. Wir hoffen auf Ihr Verständ-nis für diese – den wirtschaftlichen Grundsätzen entspre-chende – Maßnahme, zumal ja das Stadtamt Mariazell inunmittelbarer Nähe der bisherigen Außenstelle liegt. Das Team des Stadtamtes Mariazell mit Frau RomanaGriess bauer steht Montag bis Freitag von 7.30 bis 12.00Uhr, Dienstag von 13.00 bis 16.00 Uhr, Donnerstag von12.00 bis 16.00 Uhr und gegen Terminvereinbarung auchaußerhalb dieser Zeiten gerne für Sie zur Verfügung.

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Der weltbekannte Marienwallfahrtsort Einsiedeln in derSchweiz ist seit 18. September 2017 Mitglied der „Shrinesof Europe“. Als erster Schweizer Ort befindet sich Einsiedelnsomit in der Gesellschaft von Altötting (D), Fatima (P),Loreto (I), Lourdes (F), Mariazell (Ö) und Tschenstochau(PL). Im Festsaal des berühmten Benediktinerklosters in Ein-siedeln wurden die Delegationen der einzelnen Marienwall-fahrtsorte von H.H. Abt Urban Federer recht herzlich begrüßtund willkommen geheißen. Mariazell war mit Vizebürger-meister Michael Wallmann, Gemeinde-Finanzreferent FabianFluch und Gemeindebedienstete Veronika Glitzner bei dieser

Feier vertreten. Der Altöttinger Bürgermeister Herbert Hof -auer verlas als Festredner die Aufnahmeurkunde und über-reichte sie dem Bezirksammann Franz Pirker. Bei den anschließenden Arbeitstreffen der Mitglieder der„Shrines of Europe“-Städte wurden Schwerpunkte und künf-tige Herausforderungen diskutiert. Gemeinsam wolle man neue Gruppen ansprechen (zum Bei-spiel Jugendliche), die Zusammenarbeit vor Ort zwischenWallfahrtsleitung und Kommunalbehörde vertiefen, die Tou-ristiker gezielt schulen sowie sich letztlich global als „Shri-nes“ positionieren.

NEUES MITGLIED BEI DEN SHRINES OF EUROPE

Straßensanierungen Spitalgasse Die Straßensanierungsarbeiten im Bereich des ehemaligenLKHs konnten noch rechtzeitig vor der Eröffnung des Pfle-geheimes-„NEU“ fertiggestellt werden. Auch die DurchfahrtRichtung „Weißenbach“ wurde dabei mitsaniert. Die nochausstehenden Beschilderungen und Markierungsarbeiten imBereich der Parkplätze werden bei trockener Witterung ehestdurchgeführt. Sämtliche Sanierungsarbeiten einschließlichder Regenwasserentwässerung (Pflegeheim bis zur EinfahrtB 20) wurden von der Firma Granit, Niederlassung Bruck/Mur, durchgeführt.

DER BAUHOF BERICHTETLeitnerweg-GreithAuch im Ortsteil Gußwerk-Greith wurden umfassende Sa-nierungsarbeiten durch die Firma Granit durchgeführt. Derstark beschädigte Oberflächenbelag wurde dabei abgefrästund der gesamte zu sanierende Straßenverlauf ausgekoffertsowie mit einer neuen Tragschicht versehen. Der Einfahrts-bereich bei der B 24 Richtung Gußwerk kommend wird ver-breitert, um auch dem Schwerverkehr eine bessere Einfahrts-möglichkeit zu ermöglichen. Die Regenwasserentwässerungwurde bei den Sanierungen ebenfalls neu angelegt.

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Brücke im KnappengrabenAufgrund von schadhaft gewordenen Brückenelementen wardie Notwendigkeit gegeben, im Knappengraben eine neueBrücke zu errichten. Die Mitarbeiter des Bauhofes konntenin kürzester Zeit eine neue Brücke errichten, die ihrer Be-stimmung bereits übergeben wurde.

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SturmschädenIm August wurden bei der Hans Wertanek-Promenade durchstarke Fallwinde um die Mittagszeit mehrere große Allee-Linden umgerissen bzw. entwurzelt. Die Aufräumungsarbei-ten führten die Firma Greifensteiner, Franz Eder (Feldbauer)und der Städtische Bauhof durch. Die beschädigten Wegbe-reiche werden im Herbst noch ausgebessert und saniert. Zeit-gleich wurde durch den starken Sturm auch ein größerer Astim Bereich des Schutzweges B 20-Wiener Straße abgerissen,der die Fußgängerampel stark beschädigte. Außerdem ver-

sperrte der abgerissene Ast die gesamte B 20-Fahrbahn undso war der Bauhof besonders gefordert, die Aufräumarbeitenso schnell wie möglich durchzuführen.

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HoldertraktorFür die Räumarbeiten der Gehwege im städtischen Bereichwurde das bewährte Holder-Schmalspurfahrzeug durch einneues Modell ausgetauscht. Dieses Fahrzeug ist etwas leis -tungsstärker und ökonomischer. Ohne gleichzeitige Räumungmit dem Schneeschild und sofortiger Streuung wäre ein Win-terdiensteinsatz, so wie vor etwa 20 Jahren, mit einem großenZeitaufwand verbunden. Der Bauhof ist somit für den kom-menden Winter gerüstet.

ErlaufseeDer Abgang vom Zentralparkplatz oberhalb der L 112 zumErlaufsee wurde an Stelle des Stufenabganges mit einemWeg versehen, der nun auch für Kinderwägen bestens ge-eignet ist.

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BÜRGERSERVICE

Baby- und KinderschwimmkurseIm September 2017 starteten imYbbstaler Solebad Göstling dienächsten Baby- und Kinder-schwimmkurse. Information und Anmeldung un-ter: Telefon: 0676/6109558 Baby-Kinderschwimmen NinaPrack oder www.baby-kinderschwimmen.at

Eltern-Kind-Gruppe der Pfarre MariazellAb Oktober 2017 findet im Jungscharraum der Pfarre Ma-riazell wieder das Krabbelkäfer-Treffen statt. Jeden zweitenMittwoch von 8.30 bis 10.30 Uhr in geraden Kalenderwochensind alle Mamas, Papas, Omas und Opas, Tanten oder Be-gleitpersonen eures Vertrauens mit Babys bzw. Kleinkindervon 0 – 3 Jahren herzlich willkommen. Ich werde Wegweiseran beiden Pfarrgebäudeeingängen auflegen, damit ihr unsfindet. Bei unseren Treffen steht im Vordergrund, uns unter-einander kennenzulernen, sich auszutauschen, spielen, esgibt immer eine Jause, wer möchte kann auch mit uns basteln,verschiedene Spielsachen stehen zur Verfügung, auf Wunschwerden auch Fotos gemacht.Kurz gesagt – wir haben immer viel Spaß! Bei Interesse ein-fach vorbeikommen! Barbara Danner

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Gußwerker EinkaufsgutscheineALLE „Gußwerker Einkaufsgutscheine“ verlieren mit 31. Dezember 2017 ihre Gültigkeit als Zahlungsmittel!Wir ersuchen Sie, vorhandene „Gußwerker Einkaufsgut-scheine“ bis Ende des Jahres 2017 einzulösen.

Heizkostenzuschuss des Landes Steiermark 2017/2018Auch heuer wird ein Heizkostenzuschuss des Landes für An-spruchsberechtigte gewährt. Deshalb wollen wir Sie jetztschon darauf hinweisen, dass dieser ab Oktober bis MitteDezember im Stadtamt Mariazell und in den Bürgerservice-stellen Gußwerk, Halltal und St. Sebastian beantragt werdenkann. Anspruch haben Personen mit geringem Einkommenund jene, die von den Rezeptgebühren befreit sind. Wenn

Sprechtag der PensionsversicherungsanstaltFreitag, 20. Oktober 2017, 9.00 – 13.00 UhrBürgerservicestelle Gußwerk (ehemaliges Gemeindeamt)Bitte Unterlagen, wie persönliche Dokumente, Versiche-rungsnachweise usw., mitbringen!

Seniorenbund MariazellerlandIm Jahre 2004 wurde von Rosi Girrer der Seniorenbund Ma-riazellerland ins Leben gerufen. Mitorganisatoren waren da-mals Dorli Fluch und Hedwig Mitterhauser sowie ÄgidiusSommerauer. Frau Girrer war als Obfrau bis zu ihrem Able-ben am 27. 03. 2017 unermüdlich bestrebt, den Seniorinnenund Senioren des Mariazellerlandes eine ZusammenkunftGleichgesinnter zu ermöglichen. Ab diesem Zeitpunkt über-nahmen ein Dreiervorstand – Ägidius Sommerauer, DorliFluch und Hedwig Mitterhauser die Leitung.Es werden im Jahr 3 Tagesausflüge zu verschiedenen Se-henswürdigkeiten organisiert – das Interesse ist sehr groß,da aufgrund der Nachfrage ein Autobus mit 50 Sitzen gebuchtwerden muss. Ein großes Anliegen ist jedoch der Besuchvon heimischen Betrieben, das von den derzeit 100 Mitglie-dern angenommen wird. Da wir uns auf Parteipolitik nichteinlassen, ist ein Beitritt für alle Seniorinnen und Seniorendes Mariazellerlandes erwünscht.Ihre Ansprechpartner sind:Ägidius Sommerauer, Ritzhofstraße 8, 8630 MariazellDorothea Fluch, Karmelweg 2, 8630 MariazellHedwig Mitterhauser, Annaburg 11, 8630 MariazellWir freuen uns über jedes neue Mitglied!Beste Grüße: Der Vorstand

ImpressumRedaktionsschluss für die 4. Ausgabe 2017 ist der 24. November 2017. Beiträge, die uns nach diesem Zeitpunkt erreichen,können bei dieser Ausgabe ausnahmslos nicht mehr berücksichtigt werden. Dies vor allem deshalb, weil die jeweiligen Terminefür den Druck der Zeitung bereits im Voraus mit der Druckerei fixiert werden müssen. Wir bitten um Verständnis!Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde Mariazell, A-8630 Mariazell. Redaktion: Stadtamt Mariazell. Verantwortlicher Redakteur: Stadtrat Helmut Schweiger. Alle: A-8630 Mariazell, Pater Hermann Geist-Platz 1, Tel.: 03882/22-44-210, E-Mail: [email protected] Hersteller: Druckerei Bachernegg GmbH, Werk-VI-Straße 31, A-8605 Kapfenberg, Tel.: 03862/23862, E-Mail: [email protected] Richtung des periodischen Mediums: Amtliche Berichterstattung der Stadtgemeinde Mariazell überdas kommunale Leben in der Gemeinde.

Anspruch auf Wohnbeihilfe NEU besteht, darf kein Antragauf Heizkostenzuschuss gestellt werden. Einkommensnach-weise aller hauptwohnsitzlich gemeldeten Personen sind mit-zubringen. Weiters freuen wir uns, Ihnen mitteilen zu dürfen,dass alle Bezieher des Heizkostenzuschusses des Landesauch einen Heizkostenzuschuss der Stadtgemeinde Mariazellin Höhe von € 50,00 erhalten werden. Sie werden gebeten,diesen Betrag in der jeweiligen Bürgerservicestelle bzw. imStadtamt Mariazell zu beheben.

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IV. Quartal 2017Oktober07.10.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14108.10.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14114.10.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14115.10.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14121.10.2017 Dr. Klaus Huemer, Tel.: +43 3882 3102822.10.2017 Dr. Klaus Huemer, Tel.: +43 3882 3102826.10.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14128.10.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14129.10.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 141

November01.11.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14104.11.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14105.11.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14111.11.2017 Dr. Klaus Huemer, Tel.: +43 3882 3102812.11.2017 Dr. Klaus Huemer, Tel.: +43 3882 3102818.11.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14119.11.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14125.11.2017 Dr. Klaus Huemer, Tel.: +43 3882 3102826.11.2017 Dr. Klaus Huemer, Tel.: +43 3882 31028

Dezember02.12.2017 Dr. Klaus Huemer, Tel.: +43 3882 3102803.12.2017 Dr. Klaus Huemer, Tel.: +43 3882 3102808.12.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14109.12.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14110.12.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14116.12.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14117.12.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14123.12.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14124.12.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14125.12.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14126.12.2017 Gesundheitszentrum Mariazell oder Tel.: +43 3882 14130.12.2017 Dr. Klaus Huemer, Tel.: +43 3882 3102831.12.2017 Dr. Klaus Huemer, Tel.: +43 3882 31028

Gesundheitszentrum Mariazell – Tel. 03882/2222 2874

ÄRZTLICHER WOCHENEND- UND FEIERTAGSDIENST

Kindergarten GußwerkEin neues KINDERGARTENJAHRFÜSSE HÜPFEN, STIFTE TANZEN – Von Anfang anim GleichgewichtDa der Gleichgewichtssinn zu den ersten reifenden Sinnes-systemen des Menschen gehört, verschafft er dem Säuglingschon sehr früh wichtige Sinneserfahrungen, die Grundlagenfür spätere sensorische und motorische Entwicklungsschrittesind.Babys und Kinder verschaffen sich selbst gern Gleichge-wichtsreize, indem sie strampeln, krabbeln, rollen, wippen,rutschen, kullern, springen,… Jede Art von Bewegungbraucht die unbewussten Informationen vom Gleichgewichts-sinn, damit sie koordiniert ausgeführt werden kann. Je besser das Gleichgewicht funktioniert, desto müheloserkann ein Kind seine Bewegungen steuern und damit die An-forderungen des Alltags besser bewältigen. Das GLEICHGEWICHT ist sozusagen der „Schlüssel zumErfolg“. Denn wer mit sich und seinem Körper nicht imGleichgewicht ist, wer über wenig Erfahrungen im konkretenRaum verfügt, kann auf dem Papier nur schwer die Lagevon abstrakten Körpern, Buchstaben oder Zahlen korrekt or-ganisieren. Wissenschaftliche Studien beweisen es: Bewegung und derAufbau von Verbindungen im Gehirn (=Synapsen) haben ei-nen direkten Zusammenhang.

„Das Leben ist wie ein Fahrrad –Man muss sich vorwärts bewegen,

um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.“ (Albert Einstein)

GEHIRNGERECHTES LERNEN setzt also Bewegungvoraus. Und das gilt umso mehr bei Kindern in den erstensechs Lebensjahren. Das Jahresthema deutet auf ein Jahr voller Bewegungsmög-lichkeiten hin. Schließlich lassen sich Angebote in allen Bil-dungsbereichen des Kindergartens „bewegt“ umsetzen undim Wald, auf der Wiese sowie im Garten wollen wir uns oh-nehin sehr bewusst aufhalten…

DIE KINDERGÄRTENBERICHTEN

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In diesem Sinne machen wir uns auf inein „bewegtes“, „buntes“ Kindergar-tenjahr, in dem wir uns gemeinsam mitden Kindern stets im GLEICHGE-WICHT befinden wollen…

Elternabend im KindergartenAnfang September luden wir all unsereKindergarteneltern zum Elternabendein, um uns gemeinsam auf das bevor-stehende Jahr inhaltlich, wie organisa-torisch einzustimmen.

Herzlich WillkommenGanz herzlich heißen wir unsere Kin-dergartenneulinge hier bei uns willkom-men. Schön, dass ihr da seid…

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Christian-AndreiIacobFoto: Nicole Schneck

Viktor ReichenvaterFoto: Nicole Schneck

Larissa TeubenbacherFoto: Nicole Schneck

Albrecht MeranFoto: Nicole Schneck

Hannah HöhnFoto: Nicole Schneck

Jakob WaxeneggerFoto: Stefanie Waxenegger

Benedikt Thym, Foto: Nicole Schneck

Jesus kennt mich bei meinem NamenZum Beginn unseres Kindergartenjah-res feierten wir gemeinsam mit PaterChristoph einen Gottesdienst im Kin-dergarten. Ausgehend vom Gleichnis„Der gute Hirte“ hörten wir von einemverloren gegangenen Schaf, das vonseinem Hirten schließlich wieder ge-funden wurde. Jesus ist wie ein guterHirte. Jedes einzelne Schäfchen unteruns ist ihm wichtig. Jesus kennt michin meiner Einmaligkeit und hat michlieb. So habe auch ich im Kindergartenmeinen festen Platz in der Gruppe.

Foto: Nicole Schneck

Kindergarten Mariazell

Am 28. Juni 2017 fand unser Ausflugstatt. Dieser führte uns heuer in denWildtierpark Hochrieß bei Purgstall. Esgab vieles zu sehen und zu entdeckenfür uns. Neben verschiedensten Klein-tieren, Wildschweinen und einem Strei-chelzoo mit Kaninchen konnten wirauch Ponyreiten und den großen Spiel-platz sowie das Riesentrampolin nut-zen. Ein gelungener Ausflug für unsalle!

Ausflug, Foto: Sabrina Gawriloff

Ausflug, Foto: Birgit Plachel

Lagernacht, Foto: Liesi Emmerstorfer

Auch dieses Jahr gingen wir bei derLagernacht auf die Stehralm. ZumAbendessen gab’s Butterbrot undselbstgeerntete Radieschen aus unse-rem Hochbeet. Nach einer Polster-schlacht und der üblichen Pumuckl-Geistergeschichte schliefen alle bis zumMorgengrauen.

Sonntagberg, Foto: Liesi Emmerstorfer

Sonntagberg, Foto: Josef Kuss

Am 3. Juli fuhren wir mit den Kinder-garten- und Hortkindern zum Sonntag -berg. Dort feierten wir zur Überra-schung von Schwester Ruth den Got -tesdienst mit. Danke an alle Eltern, dassuns diese Überraschung gelungen ist.

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Abschlussgottesdienst, Foto: zVg.

Am 4. Juli 2017 feierten wir unserenAbschlussgottesdienst mit Pater Chris -toph. Gemeinsam dankten wir für dasschöne Kindergartenjahr und PaterChristoph segnete unsere selbstgestal-teten Kinderbibeln, Kreuze und Schöp-fungsbilder. Im Anschluss ließen wir uns ein lecke-res Eis bei der Konditorei Kernerschmecken. Pater Christoph begleiteteuns.

Neues Kindergartenjahr, Foto: Renate Diepold

Neues Kindergartenjahr, Foto: Birgit Plachel

Wir beginnen unser neues Kindergar-tenjahr mit 36 Kindern. Im Novemberbzw. Dezember kommen noch 4 Kinderdazu. Mit dem heurigen Thema „DasSpiel ist der Weg“ möchten wir dasSpiel in der Gruppe, in der Familie, inder Kleinst- und Kleingruppe bzw. auchalleine fördern. Durch das Leih-Ge-burtstagsgeschenk werden die Elternaufgefordert, mit ihrem Kind „SPIEL-ZEIT“ zu verbringen.

Kindergarten St. Sebastian„Komm mit ins Märchenland…“ lau-tet unser Jahresthema. Gemeinsam mit25 Kindern machen wir uns auf denWeg, um ein harmonisches und erleb-nisreiches Kindergartenjahr zu gestal-ten. Märchen sind hervorragend geeig-net, um sprachliche und mentale Bar-rieren zu überwinden. Die Kinder iden-tifizieren sich mit den Helden der Ge-schichte und übernehmen mit Begeis -terung die zur Problemlösung angebo-tenen Ideen und Lösungsvorschläge:Zaubersprüche, Geheimzeichen …Märchen motivieren die Kinder dazu,sich in spielerischer Weise mit ihrenProblemen zu beschäftigen und aktivan sich und an ihrem Verhalten zu ar-beiten. Beim Elternabend wurden In-formationen bezüglich des kommendenKindergartenjahres bzw. Kindergarten-alltages besprochen. Danke an die El-tern, die diesem Abend großes Interesseentgegengebracht haben!

Elternabend, Foto: Andrea Frycer

Wir 25 Kindergartenkinder stellenuns vor: Unsere 7 „Schulanfänger“ sind unserealten Kindergartenhasen. Ihr werdetheuer die großen Vorbilder bei uns inder Gruppe sein. Auf euch wartet einsehr aufregendes, spannendes und lei-der auch letztes Kindergartenjahr.

Milena, Ben, Magdalena, Johanna, Valentina,Markus und ChristopherFoto: Sabine Bröderbauer

12 Kinder unterteilt in „Sonnenblu-men- und Tulpenkinder“ bereichernunsere Gruppe durch ihre Ideen, Viel-falt, Kreativität, Musikalität, Sponta-nität und vor allem ihre liebenswerte

Art und Weise wie sie mit ihren Freun-den umgehen.

Gruppenfoto, Foto. Sabine Bröderbauer

Endlich da, endlich da wir sind imKindergarten…Wir dürfen heuer 6 neue Kindergarten-kinder bei uns in der Gruppe herzlichwillkommen heißen. Vier Buben undzwei Mädchen bereichern seit Septem-ber unsere Gruppe in St. Sebastian. Miteurer Neugierde und Wissbegierde aberauch mit eurer Einzigartigkeit startenwir gemeinsam in ein märchenhaftesKindergartenjahr. Schön, dass ihr beiuns im Kindergarten seid!

Zettel AnnikaFoto: Sabine Bröderbauer

Reiner TimFoto: Sabine Bröderbauer

Kerschbaumer PhilippFoto: Sabine Bröderbauer

Kaml LorenzFoto: Sabine Bröderbauer

Wahbar DanielFoto: Sabine Bröderbauer

Dietl JasminFoto: Sabine Bröderbauer

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Unser Laternenfest findet am Freitag,dem 10.11.2017 statt. Treffpunkt ist um16.30 Uhr bei der Flesch-Kapelle in St.Sebastian. Dazu laden wir alle Ge-schwister, Eltern, Omas, Opas, Tanten,Urlis, Freunde, … herzlich ein!!!

Schülerhort

Ausflug – Gemeindealpe, Foto: Liesi Emmerstorfer

Unser Ausflug führte uns mit der Him-melstreppe nach Mitterbach. Wir fuhrenmit dem Sessellift auf die Gemeinde-alpe. Zuerst gingen wir zum Gipfelkreuz unddanach genossen wir den Klettergarten.Der Abstieg war für einige anstrengend,aber nach einer Eispause bei der Mit-telstation tankten wir wieder Kraft undschafften es bis zum Spielplatz in Mit-terbach. Die Himmelstreppe brachteuns wieder gut zurück.

Ferienprogramm, Fotos: Liesi Emmerstorfer,Sabrina Gawriloff

Unser Ferienprogramm führte unsdank des schönen Wetters in die Salza-klamm, in das Freibad Frankenfels undMitterbach, auf die Bürgeralpe und zumErlaufsee. Wir hatten viel Spaß und ge-nossen die letzten Tage im Hort.Ein neues Jahr beginnt. Mit 10 Kindernund Birgit Plachel starteten wir in einneues Hortjahr.

SommerkindergartenVon 24.7. bis 25.8.2017 fand der Som-merkindergarten in St. Sebastian statt.Insgesamt wurde der Kindergarten von33 Kindern genutzt. An gutbesuchtenTagen waren 16 Kinder anwesend. Diegeringste Kinderanzahl betrug 2. Neben zahlreichen Spielstunden imGruppenraum, Turnsaal und Garten be-suchten wir den Verkehrsgarten, wo wirdie Autos für uns alleine nutzen konn-ten. Einen Vormittag verbrachten wirim Wald, wo wir Dank Peter Prennerund seinem Schulkollegen Valentin vielNeues und Interessantes erfahren durf-ten. Gemeinsam verbrachten wir in diesenfünf Wochen viele schöne Stunden mit-einander und ich konnte viele neue Er-fahrungen dazugewinnen.

Vicky Emmerstorfer

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VOLKSSCHULE MARIAZELLDas neue Schuljahr

hat begonnen.Wir sind am 11.September mitn e u e mSchwung in die-

ses Jahr gestartet. Unsere Schule besu-

chen 98 Kinder, davon haben 18 Schü-lerInnen eine andere Muttersprache alsDeutsch. Wir unterrichten heuer insechs Klassen. Die Klassenlehrerinnensind: 1a – Prof. Mona Ofner, 1b – DPEdith Kleinhofer, 2. Klasse – VD OSRChristina Lasinger, 3. Klasse – VOLUrsula Kloepfer,

4a – DP Alexandra Gillich und 4b –DP Susanne Leodolter.Prof. Susanne Grätzhofer, unsere neueKollegin aus Graz, hält die Reststunden,Werkstunden und die „UnverbindlicheÜbung Englisch“ in den vierten Klas-sen. Neu an unserer Schule ist auchProf. Mona Ofner. Wir wünschen un-seren neuen Kolleginnen einen gutenStart und hoffen, dass sie sich bei unswohlfühlen.

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Den Sprachstartkurs, die Sprachheil-stunden sowie die Leseförderstundenhält Prof. Carola Gelbmann.Den katholischen Religionsunterrichthält in bewährter Weise RL CorinaKraft, BEd. Die drei Stunden evange-lischen Religionsunterricht erteilt RLThomas Flamm. Obwohl die ersten Schulwochen mitsehr vielen organisatorischen Dingenbelegt sind, haben wir es heuer ge-schafft, bereits im Laufe der erstenSchulwoche den Stundenplan zu erstel-len.Beim Schulfest im Juni wurde uns dieTafel „Gesunde Schule“ von einer Ver-treterin von Styria Vitalis im Auftragvon LR Drexler überreicht. Wir werdenin diesem Schuljahr einen Schwerpunktauf Gesundheit – Ernährung legen. Ge-nauere Planungen werden in den nächs -

ten Konferenzen und Sitzungen bespro-chen.Wir hoffen auf ein harmonisches,interessantes und erfolgreiches Schul-jahr und bitten vor allem unsere Elternum gute Zusammenarbeit.

Unser gemeinsames Ziel ist eine schöneSchulzeit für unsere Kinder und eineSchule zum „Wohlfühlen“ für alle.

VD OSR Christina Lasingerfür das Team der VS Mariazell

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Neue Mittelschule Mariazell Polytechnische Schule Mariazell

NN N MMaarariariaariazariazeariazelariazellariazell SS S S S S S S S S S S S Im Schuljahr 2017/18 besuchen 141 Schüler und Schülerinnen

unsere Schule. Sie werden in 9 Klassen von 20 Lehrpersonen(inklusive einer Werklehrerin, Religionslehrerinnen und einerLehrerin für Sonderpädagogik) unterrichtet. Davon besuchen10 Burschen und 3 Mädchen die Polytechnische Schule.

Jetzt hat der Umbruch im Lehrerteam der NMS Mariazellbegonnen. Im letzten Dezember trat Traude Wenzel ihrenRuhestand an und am 1.9.2017 folgten Dipl. Päd. ChristaKaiser und Dipl. Päd Werner Simi. Ich danke diesen Kolle-gInnen, die bis zu ihrem letzten Arbeitstag engagiert und mitviel Freude für ihre Schüler und Schülerinnen da waren.

Es freut mich, zwei junge Damen aus dem Mariazellerland,Elisabeth Hollerer, BEd und Stefanie Grabner, BEd als neueKolleginnen begrüßen zu dürfen. Dipl.Päd Heidi Reissneggertrat ihren Dienst schon im Jänner 2017 an.

Die Zusammensetzung des Lehrerteams mit altbewährtenLehrpersonen und Junglehrern bereichert unseren Schulalltagdurch gegenseitigen Austausch von Erfahrungen, von demauch die SchülerInnen profitieren.

Ziel ist es, unsere Schülerinnen und Schüler durch neueLehr- und Lernformen zur Selbstständigkeit im Erarbeitenvon Themen, aber auch zu vermehrter Teamfähigkeit zu er-ziehen. Das Zwei-Lehrer-System (Teamteaching) in denHauptgegenständen ermöglicht eine individuellere Förderungjedes Kindes und auch einen differenzierteren Zugang aufdessen Leistungsvermögen.

Auch im heurigen Schuljahr wird auf die Leseförderung –nicht nur im Deutschunterricht, sondern in allen Gegenständen,großer Wert gelegt. Es steht den SchülerInnen eine gut aus-gestattete Schulbibliothek, die mit großem Einsatz und viel

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Liebe von Dipl. Päd. Ingrid Knoll, BEd geleitet wird, zurVerfügung. Außerdem sind wieder eine Buchausstellung undAutorenlesungen geplant. Ein weiterer Schwerpunkt handelt vom Leben im Mariazel-lerland. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich inForm von Projekten mit der Kultur, der Geschichte, derWirtschaft und dem Brauchtum des Mariazellerlandes. Unsere Schülerinnen und Schüler erhalten ab dem erstenJahr eine Grundausbildung Informatik – einschließlich Tas -taturschreiben. Es gibt auch das Angebot, den EuropäischenComputerführerschein abzulegen. In diesem Schuljahr wird nicht nur für die Schüler undSchülerinnen der 3. Klassen, sondern auch der 2. Klasseneine englische Sprachwoche mit Native Speakers (Lehrer,deren Muttersprache Englisch ist) an unserer Schule angeboten. Es gibt Projekt- und Sportwochen, Schikurse, waldpädago-gische Führungen und auch der Schwimmunterricht wirdnicht vernachlässigt. Dieser kann im Hallenbad des JUFASigmundsberg durchgeführt werden. Auch Schwimmtage imHallenbad Veitsch oder Kapfenberg sind geplant. Sportlich begabte Schülerinnen und Schüler können die un-verbindliche Übung Leichtathletik wählen. Dipl.Päd. Herta

Schweighofer trainiert sehr erfolgreich diese Leichtathle-tikgruppe. Alle unsere Schüler verlassen unsere Schule miteiner Grundausbildung in den Bereichen Erste Hilfe, Brand-schutz und Zivilschutz. Das Unterrichtsfach Berufs orientierungin der 4. Klasse und in der Polytechnischen Schule gibt denSchülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Berufsinteressenfestzustellen und Einblicke in die Berufswelt zu erhalten.Auch im heurigen Jahr ist in Zusammenarbeit mit der Wirt-schaftskammer Steiermark Ende Oktober ein „Tag der Lehre“geplant. Bei dieser Veranstaltung sollen den Schülerinnenund Schülern der 7. – 9. Schulstufe und deren Eltern dieLeis tungen der heimischen Betriebe und die angebotenenLehrberufe näher gebracht werden. Die Schülerinnen undSchüler der 4. Klassen und der PTS besuchen auch dieSchul- und Berufsinformationsmesse in Graz. Ich danke den Betrieben im Mariazellerland für die gute Zu-sammenarbeit.Ich darf noch auf unsere Homepage (www.nms-mariazell.com)hinweisen. Hier finden Sie Informationen, Termine, aktuelleBerichte und Bilder über unsere zahlreichen Aktivitäten.

DirNMS Anna Lechnerfür das Team der NMS Mariazell

Brassdays 2017Die inzwischen schon 8. Ausgabe des zweitägigen Blechblä-serworkshops „Brassdays“ wurde am 24. und 25. Juni an derMusikschule Mariazellerland veranstaltet. Neben dem Tuba-professor der Grazer Kunstuniversität Dr. Josef Maierhofer,den Musikern des Blechbläserensembles „Graz ChamberBrass“ konnte erstmalig der Wiener Symphoniker ReinhardHofbauer als Posaunendozent gewonnen werden. Die ausganz Ostösterreich angereisten Teilnehmer im Alter von 13bis 69 Jahren präsentierten ein gut besuchtes Abschlusskon-zert am Mariazeller Hauptplatz.

Jahr 10 LehrerInnen an unserer Musikschule unterrichten, diealle über einen Kunstuniversitätsabschluss verfügen und stän-dig Fortbildungsveranstaltungen besuchen. Das neue Organisationsstatut mit der Nebenfächerpflicht füralle Hauptfachschüler wurde inzwischen akzeptiert undangenommen. Neben den hauseigenen Nebenfächern Chor,Ensemblespiel und Theoriekurse erwies sich besonders dieMusikrezeption (= das Besuchen hochwertiger Musikveran-staltungen) als große Hilfe bei der Nebenfächererfüllung. Die vom Land Steiermark festgesetzte Erhöhung der Eltern-tarife ist in diesem Schuljahr mit + 3,8 % leider weit höher aus-gefallen als in den letzten Jahren. Im heurigen Musikschul-jahr gibt es neben der von der Gemeinde gewährten Familien-tarifermäßigung aber wieder die Möglichkeit, vom Land Stei-ermark eine zusätzliche Förderung zum Elterntarif inAnspruch zu nehmen. Anträge dazu liegen in der Musikschu-le bzw. bei den jeweiligen Musikschullehrern auf.Durch den Ankauf einer hochwertigen Pedalharfe kann an derMusikschule nun erstmals dieses wunderbare Instrumenterlernt werden. Harfen wurden schon 3.000 v. Chr. in Vorder-asien und Ägypten gespielt und zählen somit zu den ältestenMusikinstrumenten der Menschheit. Auch für fast alle anderen Instrumente und Kurse werden biszum 25. Oktober noch gerne Nachanmeldungen angenom-men. Schnuppereinheiten für das gewünschte Instrumentoder den gewünschten Kurs werden gerne vermittelt. (Info -telefonnummer: 0676 / 36 13 267).Die Musikschule ist auch ein wichtiger Faktor im Veranstal-tungsleben des Mariazellerlandes, wie die folgenden Zahlen

Die Schülerzahl wird sich auch heuer (zum offiziellen Stich-tag 1. November) erfreulicherweise wieder bei circa 200MusikschülerInnen im Alter von 2 bis 75 Jahren bewegen. ImLehrerteam der Musikschule gibt es in diesem Schuljahr kei-ne Veränderung. Die Schülerinnen der seit dem Frühjahrkarenzierten Mag. Zivile Pirkwieser übernahm ML ClaudiaPrammer. Neben dem Musikschulleiter werden in diesem

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belegen: 49 „hauseigene“ Veranstaltungen und 36 Mitwir-kungen bei externen Veranstaltungen, im Schuljahr 2016/2017 wurden damit insgesamt wohl wieder an die 10.000Besucher/Zuhörer musikalisch erreicht! Dafür sei vor allemden Musikschullehrern gedankt, die neben der regulärenUnterrichtstätigkeit, meist in ihrer Freizeit, Ensembleprobenabhalten und die Schüler in weiterer Folge zu den Veranstal-tungen auch begleiten. Am 26. September wurde wieder der „Tag der Musikschule“im Raiffeisensaal abgehalten. Bei einer „Quizreise ins Musik -land“ wurden allen 112 Volkschülern des Mariazellerlandesdie verschiedenen Instrumente von den Musikschullehrernvorgestellt. Unser traditionelles Adventkonzert findet heueram Montag, 11. Dezember, 18.30 Uhr im VolksheimGußwerk statt. Wie auch in den vergangenen Jahren wird eswieder das Adventliederblasen von der Terrasse „GoldenerLöwe“ geben und zahlreiche Musikschulensembles werden

wieder die diversen Veranstaltungen des „MariazellerAdvents“ mitgestalten. Für Montag, 5. Februar 2018 wurdewieder ein „Faschings-Lehrerkonzert“ im Raiffeisensaalfixiert! Abschließend möchte ich wieder besonderen Dank anunsere Schulwartin Riki Doberer und an die Leiterinnen undLeiter, die Lehrerinnen und Lehrer der Pflichtschulen sowieden Kindergärten der Region für die gute Zusammenarbeitaussprechen. Ein Dankeschön auch an Bürgermeister Manfred Seebacher,den Gemeindevorstand und den Gemeinderäten für die über-aus positive Einstellung zur Musikschule. Die aktuellen Ver-anstaltungshinweise sowie Berichte und Wissenswertes überdie Musikschule können Sie auch aus unserer Homepage:www.mariazell.at/musikschule entnehmen.

Ein lehrreiches und interessantes Musikschuljahr wünscht das

Musikschul-Lehrerteam und Mag. Hannes Haider

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KULTURELLES1892: In der Gegend um Mariazell gingen die Männer in ihreBergstollen oder standen in der brütenden Hitze der Hochöfen.Die Holzfäller leisteten gefährliche Arbeit. Nach dem schwerenTagwerk wollten die Menschen dann beisammen sein undmiteinander musizieren. So hat sich der Gußwerker Arzt Dr.Eugen Pulitzer bemüht, mit dem Forstmeister Karl Haring,dem Kaufmann Franz Poppel und dem Lehrer Albert Horvatek,zusammen mit acht Sängern und einer Sängerin die LiedertafelGußwerk zu gründen.In den folgenden 125 Jahren hat sich viel in der LiedertafelGußwerk getan. Obmänner und Obfrauen kamen und gingen.Viele Sänger und Sängerinnen haben mit ihrer Stimme dazubeigetragen, dass sich die Liedertafel weiter entwickelt. Sosind mangels hoher Männerstimmen zwei Sängerinnen in derReihe der Tenöre zu finden. Alleine im Jahr 2016 gewann derChor vier neue Mitglieder dazu und stetig wächst die Mitglie-derzahl. Manche Chöre beneiden die Liedertafel um Chorleiterund Chorleiterinnen. Drei an der Zahl. Obmann der LiedertafelGußwerk, Dipl. Ing. Hans Schaubelt, meint zum langen Bestandseines Chorvereines, dass es wichtig sei, die Lebendigkeitund Dynamik damit zusammenzuhalten, indem man die altenTraditionen hinter sich lässt und die veränderten Wünsche derÄlteren und Jüngeren berücksichtigt. In diesem Sinne hat dasProgramm des Jubiläumskonzertes auch harmoniert. Dem Pu-blikum hat es auf jeden Fall gefallen.

125 Jahre LIEDERTAFEL GUSSWERKDAS RADL DER ZEIT ...… und es dreht sich und es dreht sich und es dreht sich … dasRadl der Zeit. Für die Liedertafel Gußwerk nun schon seit 125Jahren. Dieses Jubiläum wurde im Juni angemessen gefeiert.Die gesungenen Lieder boten ein breites Spektrum verschiedenerKomponisten und Komponistinnen. Zum Beispiel das Lied,unter dessen Motto das sehr gut besuchte Jubiläums konzertstand: „Das Radl der Zeit“ von Gretl Komposch zur Einleitung.Der Bogen spannte sich weiter von Giovanni Castoldi’s: „Anhellen Tagen“ bis zu den Beatles und deren Song „When I’msixty four“. Einer der Höhepunkte war die Darbietung desLiedes: „Wann du moanst“ von Heinz Rieger. Dieses Lied ge-wann mit der Sängerrunde Pöllau die große Chance der Chöredes ORF im vergangenen Jahr. Nach dem Applaus beim Ju-biläumskonzert zu schließen, gelang es der Liedertafel Gußwerk,das Lied so schön zu interpretieren, wie den Ge sangeskolleginnenund -kollegen aus Pöllau.Das Radl der Zeit blieb auch nicht bei dem berühmten Lied:„Heimweh – schön war die Zeit“, oder anders bekannt als:„Memories are made of this“ von Terry Gilkyson, stecken.Dieser Song wurde von Dean Martin zu einem der größtenWelthits gesungen. Die Liedertafel hatte die deutsche Versionnach Freddy Quinn vorgetragen und begeisterte damit ihr Pu-blikum sehr.

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enchörchen“ haben sie die Lacher auf ihrer Seite gehabt undden musikalischen Schwung dieses heißen Nachmittags fina-lisiert. Am Ende des offiziellen Teils sangen an die 230 Sängerund Sängerinnen unter der Leitung der RegionschorleiterinElisabeth Fürstner: „Gernhobn tuat guat“.Und das Gernhobn hat noch lange nachgewirkt … bis heutesagen manche. … was das Singen alles kann …

© BaHe (Barbara Hegeler, Schriftführerin Liedertafel Gußwerk)

HEISSES REGIONSSINGEN der Region Bruck an derMur IN GUSSWERKNicht nur das Wetter draußen war heiß und sonnig am 25.6.2017,auch drinnen im Volksheim Gußwerk, wo am Vorabend „125Jahre Liedertafel Gußwerk“ würdig gefeiert wurde, war esheiß. Und hoch ging es her! Der schwungvolle Nachmittagbegann um 14.00 Uhr. Elf Chöre haben am RegionssingenBruck an der Mur teilgenommen, und zwar: Aflenzer Singrunde,MGV Alpenland, Singkreis Tragöß, GV Sankt Marein, Sän-gerrunde Halltal, Collegium Vocale – Kammerchor Kapfenberg,Singrunde Frauenberg, SKK Voice&Guitar, Turnauer Hoch-steirerchor, Chorallen und die Liedertafel Gußwerk.Letztere hat das Singfest organisiert. Alle Chöre bekamen ihreProberäume in der ehemaligen Volksschule in Gußwerk, nurein paar Gehminuten vom Volksheim entfernt, zugeteilt. Auchdie Größe der Räumlichkeiten in der Schule haben alsProberaum gut funktioniert. Gerade richtig für das CollegiumVocale mit über 30 Sängerinnen und Sängern. Manche Chörehatten Instrumente mitgenommen, für die es auch genügendPlatz gab.2016 musste das Regionssingen mangels teilnehmender Chöreabgesagt werden. Doch heuer im Juni war volle Kraft aus denKehlen aller Sängerinnen und Sänger zu hören. Bis zumAbend ist nach dem offiziellen Teil an den Tischen zwischenGetränken und Speisen abwechselnd gesungen worden. Einhellighaben die Gäste die Liedertafel Gußwerk wegen ihrer gutenOrganisation gelobt und mit Glückwünschen zum 125 jährigenJubiläum nicht gespart.Alle elf Chöre sangen gut und haben eine großartige Stimmungverbreitet. Da gab es keine Ausnahme. Ein besonderes Schman-kerl haben allerdings die Chorallen geliefert (Frauenchor ausMariazell, bei dem auch 5 Sängerinnen der Liedertafel Gußwerkmitsingen). Mit der humorvollen Inszenierung der Lieder:„Ich will keine Schokolade“ und „Ein Likörchen für das Frau-

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Panoramavision von SEPP WOHLMUTH„AUSTRALIEN“Outback Roadtrips in Down UnderQueensland – Regenwälder, Traumstrände unddie sensationellen Whitsunday Inseln; CapeYork – Aboriginal Dance Festival in Laura –Rodeo in Mareeba; The Big Red Bash in Birds-ville, entlegendstes Musikfestival der Welt, amRande der Simpson Wüste; Northern Territory– Kakadu NP – Tanami Track – Ayers Rock –Olgas – Kings Canyon – Rainbow Valley –Coober Pedy – Alice Springs – Devils Marbles;Western Australia – Kimberleys – Bungle Bun-gles – Broome – Karijini NP – Kalbarri NP –Pinnacles – Schwimmen mit Walhaien – Sydney– Great Ocean Road – Kangaroo Island

Samstag, 30. Dezember 2017 – 19.30 UhrMARIAZELL RAIFFEISENSAAL

Ermäßigungskarten in den Filialen der Raiffei-senbank; Reservierungen unter 0676-3561246oder [email protected] Foto

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Krampus & Perchten –Maskenausstellung in Mariazell

Vereine und Schnitzer werden ihre Masken, Felle undteuflischen Accessoires den Besuchern präsentieren...

Samstag, 28 Oktober 2017 von 10.00 bis 21.00 Uhr (Abends Krampusparty)

Sonntag, 29. Oktober 2017 von 10.00 bis 16.00 Uhr

Für euer leibliches Wohl wird bestens gesorgt!Wir freuen uns auf euer Kommen! Lazarus Teifl’n

www.lazarus-teifln.at

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ERÖFFNUNG PFLEGEHEIM MARIAZELLERLANDDas neue Pflegeheim, das sich über 2 Geschosse erstreckt undin 25 Einbett- sowie 20 Zweibettzimmer aufgeteilt ist, bietetPlatz für 65 BewohnerInnen. Ca. 60 MitarbeiterInnen kümmernsich um die Versorgung der BewohnerInnen und finden indiesem Haus einen modernen und sicheren Arbeitsplatz.In den großzügig gestalteten Wohnbereichen verfolgt man diePrinzipien der Überschaubarkeit und der „Normalität“, angelehntan den Charakter einer Wohnung. Man hat hier in jeder Wohn-einheit Lebensräume mit Wohnküche, Essbereich und diversenMöblierungen, die für alle dort lebenden Menschen zurVerfügung stehen. Als Privatbereich stehen ein geräumigesZimmer mit Vorraum und großzügigem Bad/Sanitärbereichzur Verfügung. Durch die Aufteilung in kleinere Einheitenfällt Bewohnerinnen und Bewohnern die Orientierung leichter,sie haben gute Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen, sichzurückzuziehen, zu beobachten, aber auch an Alltagshandlungenteilzunehmen. So können die pflegerischen Hilfen und alltäg-lichen Unterstützungen an den Bedürfnissen und Gewohnheitender BewohnerInnen orientiert geleistet werden. Dadurch kannerreicht werden, dass Unruhezustände abnehmen und sichWeglauftendenzen minimieren.Liebevolle Pflege geht auch durch den MagenDie neu errichtete Küche wurde in weniger als 6 Monaten fer-tiggestellt und versorgt neben unseren BewohnernInnen undMitarbeiterInnen auch Externe (Schule, Kinderhort, etc.) mitfrisch zubereiteten, ausgewogenen Speisen. Die eigene Küchen-versorgung bedeutet darüber hinaus auch sichere Arbeitsplätzevor Ort – ein weiteres Qualitätsmerkmal des SHV Bruck-Mürzzuschlag – für den Wohlfühlfaktor der Wäsche sorgt dieSHV-eigene Zentralwäscherei in Bruck/Oberaich.WohlfühlenNeben einem modern ausgestatteten Multifunktionssaal, deru.a. vom Roten Kreuz als auch anderen Organisationen mitge-nutzt wird, findet sich im neuen Haus eine fahrbare Bibliothek

Ein neues Zuhause für 65 BewohnerInnenMit einer Investitionssumme von rd. € 7,3 Mio. wurde in derZeit von September 2014 bis Juni 2017 das Pflegeheim Ma-riazellerland um- und neugebaut. Die offizielle Eröffnungfand am 13.09.2017 gemeinsam mit den BewohnerInnen, An-gehörigen, MitarbeiterInnen und vielen Ehrengästen statt.Gefordert waren hier nicht nur die ProjektmitarbeiterInnendes Sozialhilfeverbandes Bruck-Mürzzuschlag, viele Betriebeaus der näheren und weiteren Region stellten in Zusammenarbeitmit dem Büro DI Neugebauer und der Brucker Wohnbau- undSiedlungsvereinigung eingetragene gemeinn. GmbH aus Bruckan der Mur ihre Fähigkeiten unter Beweis. Die Firma PorrBau GmbH – Hochbau war als Generalunternehmer mit demBau des Pflegeheimes Mariazellerland beauftragt.Beteiligte Firmen:PORR Bau GmbH – Hochbau, KapfenbergHammer Bau- und Möbeltischlerei, St. Marein b. KnittelfeldRaumgefühl Wolfgang Höhn, MariazellOberrauter GmbH Mariazell, Sammer GmbH Graz, StadtbetriebeMariazellElektroinstallation und Planung Elektro Merl GmbH, Bruckan der Mur Lauer-Pelzl-Stadlhofer GmbH, KindbergKlauss Elektroanlagen PlanungsgesmbH, Seiersberg-PirkaRopin Werbetechnik, KapfenbergHelp 24 GmbH, WienLeopold Editionen – Sitzmöbel – Einrichtungen HandelsgmbH,LinzNach den bereits fertiggestellten Häusern in Krieglach (2015)und Kindberg (2016) stellt das PH Mariazellerland das dritteHaus dar, welches im Rahmen des umfangreichen Investi-tionsprogrammes einen Um- bzw. Neubau erfuhr.Auch dieses Haus zählt, neben Krieglach und Kindberg,zu den sogenannten Pflegeheimen der 4. Generation.

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kämpfen hat. Deshalb bedarf es hier einer besonderen Unter-stützung durch das Land Steiermark.“Die Ministerin Dr.in Pamela Rendi-Wagner weist in ihrer Rededarauf hin, dass unsere Gesellschaft zwar im Allgemeinenlänger lebt, aber im Speziellen nicht gesünder länger lebt.Deswegen sind quer durch alle Altersschichten Rahmenbedin-gungen zu schaffen, die ein gesünderes Altern ermöglichen.Angemessene Pflege muss für alle Menschen jedenfallsverfügbar und leistbar sein.

sowie ein Friseur- und Fußpflegeraum. Der großzügige Frei-bereich lädt die mobilen BewohnerInnen und ihre Angehörigenzum Spazieren und Verweilen ein.Das Leitbild des SHV „Miteinander Mensch bleiben!“ hat fürSHV-Geschäftsführer Mag. Oliver Wunsch in allen Einrichtungendes Sozialhilfeverbands Priorität – sowohl in der Betreuungder älteren Menschen, im Umgang mit MitarbeiterInnen, aberauch in der Kommunikation mit den MitarbeiterInnen, An-gehörigen und Lieferanten.Der Obmann, Bürgermeister Jochen Jance bedankt sich inseiner Rede bei den MitarbeiterInnen für deren tagtäglichenEinsatz um das Wohl der ihnen anvertrauten BewohnerInnenund bekräftigt abermals seine Bitte an die Landesregierung,die Ausbildungsmaßnahmen für Pflegefachkräfte zu intensi-vieren.Bürgermeister Manfred Seebacher bedankt sich bei den Mit-gliedsgemeinden des Sozialhilfeverbandes Bruck-Mürzzuschlag,ohne deren Zustimmung das Investment in der Region nichtmöglich gewesen wäre. Landesrat ÖK.-Rat Johann Seitingersagte: „Gerade in Mariazell ist die Nahversorgung, insbesondereim Gesundheits- und Sozialbereich, von höchster Bedeutung,zumal die Region geographisch mit vielen Nachteilen zu

SOZIALESBericht der sozialen Einrichtung „Essen auf Rädern“Seit April 1996 besteht im steirischen Mariazellerland bzw.der heutigen Stadtgemeinde Mariazell die Möglichkeit, sichtäglich eine warme Mahlzeit vom Dienst „Essen auf Rädern“zustellen zu lassen. Die Mahlzeiten werden in der Küche desSozialhilfeverbandes Bruck/Mur, beim Pflegeheim in St.Se-bastian, zubereitet. Um das Essen warm zu halten, wird ein ei-genes Thermogeschirr verwendet. Um eine reibungslose Ab-wicklung zu gewährleisten, stehen derzeit 8 Frauen und 7Männer ehrenamtlich für die tägliche Zustellung zur Verfügung.Das Essen wird in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr mit einemVW Caddy zugestellt. Interessierte Bewohner der StadtgemeindeMariazell an der Zustellung einer täglichen Mahlzeit, wendensich an das Stadtamt Mariazell, Romana Griessbauer – Tel.Nr.03882/22 44-11. Im Jahr 2016 wurden 16.300 Essen zugestellt,2.920 freiwillige Stunden geleistet, 28.918 km zurückgelegt.

August Gumpold

Aufgrund der Pensionierung von Dr. Reinhard Zach möchtenwir bekanntgeben, dass wir auch weiterhin jeden Dienstagvon 10.00 bis 12.00 Uhr im Gesundheitszentrum Mariazellsowie in der Außenstelle Gußwerk für Sie da sind. Wir freuenuns auf Ihren Besuch.EGGER Team/Bandagist HeindlAndreas Amesbauer: 0664 83 95 763Karl Halmdienst: 0664 8395717E-Mail: [email protected]

Hospiz-Team MariazellZur heurigen Abendveranstaltung möchten wir, die Pfarre unddas Hospiz-Team Mariazell, zum Thema „Begleitung vonMenschen mit Demenz“ (Vortragende: Frau Mag. WaltraudWiener) am 20. Oktober um 18.30 Uhr, im kleinen Pfarrsaalrecht herzlich einladen.

Angela Mauerbauer

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Rotes Kreuz – Blutspendeaktion Freitag, 13. Oktober 2017

16.00 – 19.00 UhrMariazell, Neue Mittelschule

Hans Laufenstein-Weg 1

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NEUES FAHRZEUG FÜR DAS ROTE KREUZDas Rote Kreuz Mariazell bittet um Unterstützung bei der An-schaffung des neuen Rettungsfahrzeuges. Insgesamt wurden2016 beim Roten Kreuz Mariazell rund 3.600 Einsätze bewältigtund dabei tausende Kilometer zurückgelegt. ZuverlässigeTechnik, moderne Ausstattung und Ausrüstung sowie die guteAusbildung der vorwiegend freiwilligen Mitarbeiter sind nötig,um rasch und professionell Hilfe leisten zu können, wenn jedeSekunde zählt. „Jede einzelne Spende aus der Bevölkerungund von Unternehmen ist für uns enorm hilfreich“, betontOrtsstellenleiterin Andrea Prenner die Wichtigkeit der Unter-stützung beim Ankauf des neuen Rettungswagens. „Wir freuenuns über jeden Betrag und jede Unterstützung und sagenschon vorab „Danke“ an alle, die uns nach den jeweiligenMöglichkeiten helfen, damit wir helfen können“, so Prennerweiter. Wenn Sie Ihre Spende von der Steuer absetzen möchten,müssen Sie bei der Einzahlung Vorname, Nachname und Ge-burtsdatum anführen. Durch die Bekanntgabe wird ihre Spendean das Finanzamt weitergeleitet. Weitere Informationen unterTel.: 050 144 5 11000. Die Mitarbeiter des Roten KreuzesMariazell bedanken sich schon jetzt für Ihre Unterstützung.

Spendenaufruf SchrittwieserUm unseren Mitarbeiterinnen undMitarbeitern die bestmögliche Aus-stattung zu gewährleisten, bitten wirSie heute um Ihre Unterstützung undbedanken uns schon jetzt für IhreHilfe. Wenn Sie nicht die Möglichkeithaben, Ihr Rotes Kreuz finanziell zuUnterstützen, dann unterstützen Sieuns doch ganz persönlich mit einerZeitspende – rund 800 ehrenamtlicheHelferinnen und Helfer engagieren sich im Bezirk beim RotenKreuz. In den Jugendgruppen, im Rettungsdienst oder im So-zialdienst – für Menschen jeden Alters haben wir die richtigeAufgabe.Das Rote Kreuz ist eine große Gemeinschaft und darauf binich sehr stolz. Wenn Sie Lust haben, ein Teil dieser Gemeinschaft„Aus Liebe zum Menschen“ zu werden, freue ich mich, Siebald in der RotKreuz-Familie willkommen heißen zu dürfen.

Ihr Sigi Schrittwieser Bezirksstellenleiter

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RECHT & GESETZ Argument dafür, die Übertragung ihrer Eigentumswohnungenund Wohnhäuser bereits zu Lebzeiten zu regeln, um damit daserarbeitete Vermögen möglichst unbelastet in der Familie zuerhalten. Aber auch zu Zeiten des Pflegeregresses, war eineÜbertragung nur dann sinnvoll, wenn die Übergeber mit Si-cherheit davon ausgehen konnten, dass sie ihre Liegenschaftnicht mehr selbst verkaufen wollten.Die Aufhebung des Pflegeregresses hat die Übergabe vonLiegenschaften zu Lebzeiten dennoch keinesfalls überflüssigwerden lassen. Ist doch die Übertragung von Todes wegen,also das Vererben, immer mit einer Reihe von Ungewissheitenverbunden (Welche steuerlichen Bestimmungen herrschen?Werden sich die Erben und die Pflichtteilsberechtigten imSinne des Verstorbenen einigen? Wie ist die Vermögenslagedes Verstorbenen, gibt es auch Schulden?)Bei einer gut vorbereiteten Übergabe behalten sich dieÜbergeber ein Wohnungsgebrauchsrecht oder Fruchtgenussrechtzurück und bleiben damit „Herren im Haus“. In der Familiewird mit den weichenden Kindern eine Vereinbarung über denVerzicht ihrer Ansprüche an der Liegenschaft (mit oder ohneGeldentfertigung) getroffen, sodass für die Zukunft dieseFrage eindeutig geklärt ist und die Übernehmer die Gewissheithaben (vor allem auch bei ihren Investitionen in das Hausoder die Wohnung), dass sie künftig keinen Schenkungspflichtteilmehr an ihre Geschwister bezahlen müssen. Damit wird einehäufige Ursache für Streitigkeiten zwischen Kindern nachdem Tod der Eltern beseitigt.Bei einer Übertragung von Todeswegen sind die zukünftigenSteuerbelastungen und Gerichtskosten für die Erben unbekannt.Bei einer Übergabe hingegen sind die Grunderwerbsteuer (diein unserer Region derzeit noch günstig ist) und die Höhe derGrundbuchseintragungsgebühren eindeutig vorhersehbar.Damit ist weiterhin die Übergabe die geordnete Weitergabedes aufgebauten Vermögens in der Familie.

Ich stehe für Ihre Beratung gerne zur Verfügung –Ihr Notar Mag. Thomas Reiter

Notariat MariazellGrazer Straße 15, 8630 Mariazell

Tel.: 03882 2411, [email protected]

Bäume im SiedlungsgebietErinnern Sie sich noch an die Mittagszeit des 10. August? Nurein paar Minuten lang fegte damals ein Sturm über Mariazell.Aber auch diese kurze Zeit genügte, um an und für sichgesunde Bäume umzuwerfen und damit zu zeigen, welcheGefahren Bäume darstellen können.Bitte verstehen Sie uns nicht falsch – wir sind nicht gegenBäume im Stadt- und Ortsgebiet. Sie sollten aber nur so hochwerden, dass sie a) keine Gefährdung darstellen und b) dieNachbarn nicht belästigen (z.B. Schatten, Laub im Herbst undähnliches). Das liegt auch in Ihrem eigenen Interesse, da diejeweiligen Besitzer eines Baumes (= Grundstückseigentümer)bei Schäden haftbar sind. Und wir reden hier nicht nur vonSachschäden, die durch Versicherungen gedeckt sind. Schlimms -tenfalls kann ein umstürzender Baum zu nicht wieder gut zumachenden Personenschäden führen. Grundsätzlich gibt es keine Bestimmungen, welche HöheBäume oder Hecken erreichen dürfen. Es kommt immer aufden Einzelfall an.Streitigkeiten in diesem Zusammenhang sind Zivilrechtsan-gelegenheiten. Das heißt, die Gemeinde hat hier keine Befugnissezum Einschreiten. Am besten ist es natürlich, wenn sich dieNachbarn untereinander einigen. Ist das nicht möglich, kannman einen Mediator einschalten. Mediatoren sind speziell ge-schulte Menschen, die helfen, Konflikte zu bereinigen. Findenkönnen Sie Mediatoren im Internet, z.B. auf der Webseitewww.mediatorenliste.justiz.gv.atSollte auch dieser Schritt keinen Erfolg bringen, bleibt nurmehr der Gang zum Bezirksgericht.

Gefahrenzonenplan SalzaDer von der Abteilung 14 Wasserwirtschaft, Ressourcen undNachhaltigkeit übermittelte Entwurf des GefahrenzonenplanesSalza im Gemeindegebiet Mariazell wird gemäß Wasserrechts-gesetz § 42a Abs. 3 durch vier Wochen vom 2. Oktober 2017bis einschließlich 30. Oktober 2017 während der Amtsstundenim Stadtamt Mariazell, 8630 Mariazell, Pater Hermann Geist-Platz 1, Erdgeschoss, Zimmer Nr. 1, zur öffentlichen Einsicht-nahme aufgelegt.Dieser Plan umfasst den Bereich von Halltal-Ort bis zumFranzbauer im Ortsteil Gußwerk.Gemäß Wasserrechtsgesetz § 42a Abs. 3 ist jedermann, derein berechtigtes Interesse glaubhaft machen kann, berechtigt,innerhalb der Auflagefrist zum Entwurf des Gefahrenzonenplanesschriftlich Stellung zu nehmen.

Pflegeregress – vererben - übergebenDie Aufhebung der Ersatzpflicht für Heimaufenthaltskosten(Pflegeregress) ist eine große Erleichterung – es steht zuhoffen, dass dies auch für die Zukunft so bestehen bleibt.Bis vor kurzem war für viele die Möglichkeit, Ersatzpflichtfür Heimaufenthaltskosten leisten zu müssen, ein gewichtiges

Öffentliche Auflage des ÖEK-EntwurfesDer Entwurf des „Örtlichen Entwicklungskonzeptes1.0“ liegt in der Zeit vom 30. Oktober 2017 bis 8. Jänner 2018 während der Amtsstunden im StadtamtMariazell zur öffentlichen Einsicht auf. In dieser Zeitkann jedes Gemeindemitglied schriftlich Einwendungenbeim Stadtamt bekanntgeben.

Am Montag, 6. November 2017, 18.00 Uhr, findet imStadtsaal Mariazell (Rathaus – 1. Stock) die öffentlicheVorstellung des Örtlichen Entwicklungskonzeptes statt.

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WIRTSCHAFTNeueröffnung – Stadtheuriger Der Stadtheurige ist ein kleines aber feines Lokal im Herzenvon Mariazell. Ein Treffpunkt für alle. Freundlichkeit und Zu-friedenheit der Gäste ist des Lokals oberstes Prinzip. Auf derkleinen aber abwechslungsreichen Speise- & Getränkekartefindet man einzigartige Burger und traditionelle Gerichte,über vegetarische Kreationen bis hin zu süßen Abwandlungenaus Omas Rezeptbuch. Die Speisekarte wird nach regionalenund saisonalen Angeboten gestaltet. Was immer gleich bleibtist die Frische, Qualität und Liebe, die du täglich auf denTellern findest. Von der Sonnenterrasse aus kann man bei einem guten Schluckösterreichischen Wein auch einen Blick auf die Zeller-Hüte,die Gemeindealpe & den Ötscher genießen. Das Lokal ist von Freitag bis Dienstag von 11.00 – 24.00 Uhrfür Sie geöffnet und Küche gibt es von 11.00 – 14.00 Uhrsowie von 17.30 – 21.30 Uhr. Walter Burger Fo

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Firmenjubiläum LedacolorDie Firma Ledacolor feierte ihr 20jähriges Bestehen und ludihre Mitarbeiter und Geschäftspartner zu einer wunderschönenJubiläumsfeier auf die Mariazeller Bürgeralpe ein.Landesrat Johann Seitinger und der Präsident der WKO Stei-ermark, Ing. Josef Herk, gratulierten persönlich dem Ge-schäftsführer, Rolf Krämer und Vertriebsleiter Jürgen Ebner,zum Erfolg. Mit musikalischer Umrahmung der MariazellerLandmusik und einer exzellenten Weinverkostung mit MatthiasWenzel aus Turnau wurde zu einem Buffet geladen, das keineWünsche offen ließ.Die Kreativfirma vertreibt Markenprodukte in Österreich,Deutschland und Slowakei und hat in Mariazell einen mittlerweilesehr erfolgreichen Standort gefunden. Jürgen Ebner bedanktsich bei allen Mitarbeitern im Innen- und Außendienst, durchderen Initiative dieser Erfolg erst möglich geworden ist.

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von links: Ing. Josef Herk, Jürgen Ebner, Bgm. Manfred Seebacher, RolfKrämer, Landesrat Johann Seitinger, Josef Kuss

Landesblumenschmuckwettbewerb 2017In diesem Jahr nahmen wieder einige Betriebe bzw. Blumen-liebhaber aus dem Mariazellerland erfolgreich am steirischenLandesblumenschmuckwettbewerb teil. Das JUFA Sigmundsbergerhielt eine Anerkennungsplakette, Thomas Ernst – Sperrgraben– wurde mit einer Bronze-Plakette bedacht, die Familie Marijaund Johann Kohlhofer wurde in der Kategorie Gaststätten mit4 Floras ausgezeichnet, die Edelweißhütte von Sineta undJohann Pfannhauser erhielt einen Sonderpreis für besondereLeistungen.Wir gratulieren recht herzlich und danken den Teilnehmern!

Liebe Kundinnen und Kunden!Mit 28. September 2017 habe ich meine Tätigkeit als Leiterindes Nahversorgungsgeschäftes in Gußwerk eingestellt. Glück-licherweise wird dieses Geschäft zukünftig von Frau ViktoriaTroger weitergeführt. Ich wünsche meiner Nachfolgerin alleserdenklich Gute und viel Erfolg. Bei meinen Kundinnen undKunden bedanke ich mich für ihre Treue und hoffe, dass ichihre Wünsche weitgehend erfüllen konnte. Mit herzlichem Dank, Ihre Susanne Weinhauser

Wiedereröffnung – Nah&FrischDonnerstag, 19. Oktober 2017, 6.30 UhrÖffnungszeiten Geschäft:Mo, Di, Mi, Fr 6.30 – 12.30 Uhr und 15.00 – 18.00 UhrDo und Sa 6.30 – 12.30 UhrPost: Mo, Di, Mi, Fr 6.30 – 12.30 Uhr und 15.00 – 16.30 UhrDo und Sa 6.30 – 12.30 Uhr

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!Ihr Nah&Frisch – Viktoria Troger & TeamFo

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2. BEREICHSFEUERWEHRTAG IN GOLLRADBernd Stangl wurde ein Gastgeschenk, vom Geschäftsführerder Raiffeisenbank Mariazellerland Martin Demmerer undMartina Gassner wurde dem Kommandanten der FF GollradHBI Manfred Schrittwieser symbolisch ein Scheck zur Unter-stützung der FF Gollrad überreicht. Im Namen der FF Gollradherzlichen Dank an alle Sponsoren und Helfer für ihre Unter-stützung.

Am Samstag, dem 17. Juni 2017, wurde in Gollrad der zweiteBereichsfeuerwehrtag des BFV Bruck/Mur abgehalten. ABILeonhard Mayr konnte dem BereichsfeuerwehrkommandantenLFR Reinhard Leichtfried sowie den anwesenden Ehrengästen,darunter Bezirkshauptfrau Dr. Gabriele Budiman, Vizebür-germeister Michael Wallmann, BFR Michael Miggitsch, 120angetretene Kameradinnen und Kameraden von 29 Feuerwehrendes Bereichsfeuerwehrverbandes und 20 Kameraden der Part-nerfeuerwehr FF Painten aus Bayern (BRD) melden.Für die musikalische Umrahmung sorgte die MusikkapelleAschbach unter der Leitung von Kapellmeister Josef Goldgruber.Im Zuge der Feierlichkeiten wurde ein neues Hilfeleistungs-löschfahzeug (HLF) der Firma Rosenbauer übergeben, welchesden speziellen Anforderungen der exponierten Lage der FFGollrad entsprechend ausgerüstet ist. Die Segnung des Fahrzeugeszelebrierte Landesfeuerwehrkurat Pater Superior Dr. MichaelStaberl. In seiner Begrüßungsrede dankte HBI Manfred Schritt-wieser dem anwesenden BFR Miggitsch sowie in Vertretungder Stadtgemeinde Mariazell Vizebürgermeister Michael Wall-mann für die Unterstützung bei der Anschaffung des neuenEinsatzfahrzeuges. Vom Kommandanten der FF Painten OLM

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BERG- UND NATURWACHT MARIAZELLERLAND –WAS STECKT DAHINTER?

Adresse und es entsteht kein weiterer Aufwand. Nach jahr-zehntelanger, vorbildhafter Tätigkeit als Ortseinsatzleiter gehtAdolf Kopetzky nun in seinen wohlverdienten „Ruhestand“. Er übergibt dieses verantwortungsvolle Amt in die Hände vonWalter Egger, der ab 2018 die Ortsstelle Mariazellerland leitenwird. Adi wird der Berg- und Naturwacht aber auch weiterhinmit Rat und Tat zur Seite stehen. Für sein Engagement undseine Einsatzbereitschaft im Dienste der Natur, wollen wirihm an dieser Stelle ein großes, herzliches Dankeschön aus-sprechen. Interessierte, naturverbundene Menschen sind jederzeitherzlich willkommen, bei der Berg- und Naturwacht mitzuar-beiten und zum Schutz unserer, Gott sei Dank, immer nochintakten Umwelt beizutragen. Ein unverbindliches, persönlichesInformationsgespräch ist jederzeit mit den Mitgliedern derBerg- und Naturwacht Mariazellerland möglich.Wir würden uns sehr freuen, den einen oder anderen bei unsbegrüßen zu dürfen.

Für die Berg- und Naturwacht MariazellerlandAdolf Kopetzky, Walter Egger

In vielen Gesprächen fällt uns immer wieder auf, dass diemeisten gar nicht wissen, welcher „Verein“ das eigentlich istund was es damit auf sich hat. Die landläufige Meinung, eshandelt sich dabei um die berühmt-berüchtigten „BleamalGendarmen“, die jedem Wanderer auflauern, um zurechtzuweisenwelche Blumen und wie viele davon denn gepflückt werdendürfen, ist seit langer Zeit überholt. Ein Berg- und Naturwächterhat in erster Linie die Aufgabe, Aufklärung zu betreiben undMenschen daran zu erinnern, welches Geschenk eine intakteNatur ist, mit dem man nicht achtlos umgehen sollte.Die Berg- und Naturwacht Mariazellerland ist eine „Körperschaftöffentlichen Rechts“ und hat an die Bezirks- und Landesbehörden regelmäßig Tätigkeitsberichte über durchgeführte Maßnahmenlandesrechtlicher Vorschriften zum Schutz der Natur vorzulegen. Ein Berg- und Naturwächter genießt in seiner ehrenamtlichenTätigkeit als so genanntes „Organ der öffentlichen Aufsicht“den besonderen Schutz eines Beamten.Diese Aufgaben erstrecken sich weit über die Kontrolle vonblumenpflückenden Wanderern.Im Vordergrund steht dabei natürlich, unsere Natur- und Land-schaftsschutzgebiete im Mariazellerland zu überwachen, zubetreuen und zu pflegen – das sind gar nicht so wenige.Für jeden naturliebenden Menschen also ein tolle und sinnvolleAufgabe, mit der Möglichkeit im Rahmen der Naturpark Aka-demie Steiermark, immer wieder an kostenlosen, hochinteres-santen Weiterbildungsveranstaltungen und Seminaren zu um-fangreichen Themen der Natur- und Artenvielfalt teilzunehmen. Weiters kümmert sich die Berg- und Naturwacht Mariazellerlandauch um die kostenlose Entsorgung von Autowracks und son-stigen sperrigen Alteisenteilen wie Heizkessel, Boiler, usw.Sollte Bedarf bestehen, einfach Walter Egger, Tel. 0676/4873373anrufen. Die Abholung erfolgt direkt an der angegebenen

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SPORTIn Erinnerung an Fritz Pingl (15. Jänner 1931 - = 21. November 2015)Vor 60 Jahren am 27.6.1957 erzielte Fritz Pingl in dem vonihm erfundenen Sprungstil, dem Flop, österreichischenHochsprung-Rekord.Es gab immer österreichische Sportler, die nicht im interna-tionalen Rampenlicht standen und trotzdem zukunftsweisen-de Leistungen vollbrachten, die uns staunen lassen und denenauch eine entsprechende Würdigung gebührt.Einer davon war der Mariazeller Fritz Pingl, der Erfinder desFlops, als neuer Stil im Bereich des Hochsprunges.Fritz hatte diesen Sprungstil ca. 1950 autodidaktisch für sicherfunden, nachdem er als Praktikant in der Schweiz ohne Vor-bild – einfach für sich – in einem kleinen Sportklub Hoch-springen wollte und mit den herkömmlichen Sprungstilennicht zurecht kam. Aufgrund seiner Grundschnelligkeit gepaart mit enormerSprungkraft (er war später auch Staatsmeister im Weitsprung)zimmerte er sich den für ihn idealen und völlig neuartigenSprungstil zurecht. Wieder zurück in der Steiermark trat er der Union Graz beiund brachte ob seines unkonventionellen Sprungstils dendamaligen LA-Trainer des Vereines Prof. Dr. Günther Ber-hard in Bedrängnis, da dieser Sprungstil alles bisherige in Fra-ge stellte. In der Folge konnte kein österreichischer Trainerdieser neuen Technik Zukunft geben, zu eingefahren warendie Geleise. Fritz gewann bei Länderkämpfen seinen Bewerb meist ohneernsthafte Konkurrenz. Mit einer Körpergrösse von nur 1.75m war er damaligen Weltklasse-Hochspringern gegenüberaber im Nachteil, weshalb ihm trotz entsprechender Möglich-keit seitens des ÖLV (außerhalb des Limits) eine Nominie-rung zu EM, WM und OL verwehrt blieb und ihm aus die-sem Grunde die internationale Aufmerksamkeit, seineErfindung vorzustellen, entzogen wurde.Warum sich dieser Stil (neben des Unverständnisses derdamaligen Trainergeneration) damals nicht durchsetzenkonnte, hatte natürlich auch andere Gründe. Voraussetzungfür einen gefahrlosen Ablauf der Phasen des Sprunges war:1. Entsprechende Sprungschuhe2. Eine vom Untergrund her feste Absprungzone3. Sowie eine weiche LandungszoneAll das gab es in den 50ern nicht. Kunststoffbahnen warennoch nicht erfunden oder wurden in den USA gerade ange-dacht. Und die federnden Sprunghügel waren noch in weiterFerne.Fritz musste sich, um sich nicht ernsthaft zu verletzen, nachüberqueren der Hochsprunglatte mit Hilfe eines wie er sagte„Schneppers“ umdrehen, um auf Händen und Füssen landenzu können. Dies ist der einzige Unterschied zum heutigenFlop, wurde aber aus der Not geboren, um sich nicht ernstlichzu verletzen. Wer die damaligen Sprunggruben mit Holzein-fassung noch in Erinnerung hat, weiß wovon ich spreche. Fritz hätte bei heutigem Stand der Sportanlagen sicher keinen„Schnepper“ gemacht und wäre wie Dick Fosbury und dessenNachfolgegenerationen gesprungen. Und das ca. 15 Jahre vorFosbury.

Fosbury hatte es trotz Kontaktversuchen immer geschafftFritz Pingl aus dem Weg zu gehen. Irgendwie ein Armuts-zeugnis. Ein Treffen hätte nicht an seinem Ruf gekratzt. WieFosbury auf die Idee dieses Sprungstils kam wäre herauszu-finden. In den herkömmlichen, mir zugänglichen Veröffentli-chungen war nichts zu lesen.Beeindruckende Leistungen von Fritz Pingl:Insgesamt 13-facher StaatsmeisterÖsterr. Rekord mit 1.96 m in Graz am 27.6.1957Steirischer Sportler des Jahres 1958 (in diesem Jahr wurdeder Titel erstmals vergeben)Staatsmeister: 3 x Hochsprung2 x Weitsprung3 x Dreisprung1 x Fünfkampf2 x Zehnkampf1 x 4 x 100 m Staffel1 x 4 x 400 m Staffel22-facher Steirischer Meister

Richard Stiger

Tennis – Jugendtraining im UTC Mariazell Blumensträuße der Anerkennung und des Dankes schickenwir auf diesem Wege an alle, die zum guten Gelingen des Ju-gendtrainings beigetragen haben, heuer zum siebenten Malund wie immer in den großen Ferien. 41 Kinder und Jugendli-che – vom vierjährigen Luca bis zum 15-jährigen „Profi“Marcel – waren mit Freude bei der Sache. Erfreulich auch dieTeilnahme von dreizehn Mädchen. Eine gute Perspektive.Auf der Anlage in der Wiener Straße wurde wieder mit demstaatlich geprüften Trainer Patrick Schmidt, von der Tennisschule„playstrong“ aus Gaming trainiert. Sein professioneller Umgangmit Kindern begeistert.Die Trainingspalette beinhaltet:AufwärmübungenTraining im Klein- und DreiviertelfeldVerwendung von SoftbällenGeschicklichkeitsübungenGewandtheitstrainingÜbungen zur AufmerksamkeitAusscheidungsspiele mit GegenüberÜbungen für die Matchpraxis

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Der Termin für das Abschlussturnier mit feierlicher Preisver-leihung war der 6. September. Die Ergebnisse sind auf unsererHomepage www.utc-mariazell.at zu sehen.Die optimale Kooperation mit JUFA erlaubte es, bei Regen indie Halle auszuweichen. So konnten alle neun Einheitengespielt werden. Ein großes Dankeschön an Martina, Jugendreferentin unseresVereins. Ihr unermüdlicher Einsatz und das G’spür für dieJugend ist einfach Klasse. Ebenso ein großes Danke an Bernd,der den ganzen Sommer wieder für beste Platzqualität sorgte.Nach der Siegerehrung wurde gefeiert und es gab dann wiedergratis die beliebten Hot Dogs. Wir bedanken uns natürlich auch bei den Eltern und hoffenauf ein Wiedersehen in den nächsten Sommerferien.

Im Namen des VorstandesIhre Anna Wansch, Obfrau

UFC Höze Mariazell„Bierlokal des Jahres unterstützt heimische Kicker“Das Brauhaus Mariazell – „GIRRER-Bräu“ – mit Wirt HannesGIRRER, erst vor kurzem zum Bier- und Käselokal des Jahres2017 gekürt, unterstützt die Kampfmannschaft des UFC HöZeMariazell, die ihren Spielbetrieb zum überwiegenden Teil miteinheimischen Spielern bestreitet, mit einer neuen GarniturDressen.Der Brauhauswirt, der sein Bier selbst nach der ursprünglichenBraumethode unter Wahrung des Reinheitsgebotes herstellt,hat die Dressen beim Sporthändler im Ort – Sport „REDIA“bezogen.Ein großes Dankeschön seitens der Spieler und des Vorstandesdes UFZ HöZe Mariazell an den Sponsor Hannes GIRRER.

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