Markt-/Preispolitik und Agrarstrukturpolitik Referenten: David Rahn und Judith Hoffmann 17.01.2002.

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Markt-/Preispolitik und Agrarstrukturpolitik

Referenten:David Rahn und Judith Hoffmann

17.01.2002

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17.01.02 Sektorale AgrarpolitikenMarkt-/Preis- und

Agrarstrukturpolitik

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GliederungGliederung

Begriffserklärungen

Teil I Markt- und Preispolitik

Teil II Agrarstrukturpolitik

Quellenangaben

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BegriffserklärungenBegriffserklärungen

1. Was ist Faktormobilität?Die Mobilität der Faktoren Kapital, Arbeit und Boden ist Voraussetzung für die Erfüllung der Marginalbedingungen der Wohlfahrtsökonomik. Die Faktormobilität ist entscheidend für die Effizienz im Tausch und in der Produktion. Im Modell der Wohlfahrtsökonomik wird davon ausgegangen, dass beim Austausch und der Kombination der Produktionsfaktoren keine Kosten entstehen und diese unbeschränkt möglich sind, um das Tausch- bzw. Produktionsoptimum zu erreichen.

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BegriffserklärungenBegriffserklärungen

2. Was ist Raumordnung?Raumordnung ist die Tätigkeit, die Grundlagen schafft, dass seitens der öffentlichen Hand auf die Entwicklung der räumlichen Verhältnisse aufgrund politischer Vorgaben Einfluss genommen werden kann. Das heisst, dass die Raumordnung das rechtliche Mittel für die Politik ist, das Gemeinschaftsinteresse, das sie ja vertreten soll, bei der räumlichen Planung durchzusetzen.Es sollen dabei räumliche, soziale und ökonomische Entwickungstendenzen in die Planung einbezogen werden. Es werden dabei Ziele wie die Vermeidung von Zersiedelung, die hohe infrastrukturelle Kosten mit sich bringt und für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen sorgt, verfolgt. Auch soll für eine Koordination der Einzelinteressen mit der langfristigen Infrastrukturplanung gesorgt werden.

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BegriffserklärungenBegriffserklärungen

3. Was ist Wohlfahrtsökonomik?

Volkswirtschaftliche Theorie, die das Wohlstands-optimum einer Gesellschaft zu quantifizieren versucht und den Wohlstand insgesamt als Summe des Wohlergehens der Individuen betrachtet.

Da monopolistische Beschränkungen der Konkurrenz sowie Krisenerscheinungen zu ökonomischen Verlusten führen und eine optimale Produktion und Verteilung verhindern, sollen diese nach der Wohlfahrtstheorie mittels steuer- u. finanzpolitischen Maßnahmen überwunden werden.

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Teil I - Markt- und Preispolitik/GrundsatzaussagenTeil I - Markt- und Preispolitik/Grundsatzaussagen

GrundsatzaussagenGrundsatzaussagen

• staatliche Interventionstaatliche Intervention

• Abhängigkeit vom jeweiligen EntwicklungsstandAbhängigkeit vom jeweiligen Entwicklungsstand

• ProtektionsmaßnahmenProtektionsmaßnahmen

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Teil I - Markt- und Preispolitik/GrundsatzaussagenTeil I - Markt- und Preispolitik/Grundsatzaussagen

Durch staatliche Interventionen entstehen...

• Verzerrungen der internationalen Produktions- und Handelsstrukturen

• Handelskonflikte

• Wohlfahrtsverluste

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Teil I - Markt- und Preispolitik/GrundsatzaussagenTeil I - Markt- und Preispolitik/Grundsatzaussagen

Gegenmaßnahmen...

• Weltweiter Abbau von Protektionsmaßnahmen

• Liberalisierung des Weltagrarhandels

dadurch Förderung der Gesamtwohlfahrt weltweit

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Teil I - Markt- und Preispolitik/GrundsatzaussagenTeil I - Markt- und Preispolitik/Grundsatzaussagen

Interventionen durch den Staat nur gerechtfertigt, wenn

1. Unvollkommenheiten der Marktmechanismen vorliegen

2. andere gesellschaftliche Ziele erreicht werden müssen

3. politische Rahmenbedingungen vorliegen, an denen man nicht vorbeikommt.

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Teil I - Markt- und PreispolitikTeil I - Markt- und Preispolitik

Marktpolitik bei Unvollkommenheit der Marktmechanismen

• Problem der Konzentration von Marktmacht

• polypolitisch strukturierte Landwirtschaft steht monopolistischer Marktmacht gegenüber

negative Preis- u. Einkommenseffekte

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Teil I - Markt- und PreispolitikTeil I - Markt- und Preispolitik

Marktpolitik bei Unvollkommenheit der Marktmechanismen

• Problem der Instabilität der Agrarmärkte

• Lösung: staatliche Lagerhaltungspolitik (buffer-stock)

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Teil I - Markt- und PreispolitikTeil I - Markt- und Preispolitik

Markt- und Preispolitik im Hinblick auf besondere gesellschafts- und agrarpolitische Ziele

Grundvoraussetzungen

• Sicherung des Selbstversorgungsgrads eines Landes

Möglichkeiten:

• Nutzung von Reserve-Kapazitäten (brachliegende Felder) in Krisenzeiten

• staatliche Lagerhaltung von Nahrungsmitteln

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Teil I - Markt- und PreispolitikTeil I - Markt- und Preispolitik

Markt- und Preispolitik als Instrument der Einkommenspolitik

Politisch angehobene Agrarpreise können höhere Einkommen erzielen.

Probleme:• Kosten für Produktionsmittel können steigen• Bodenpreise erhöhen sich

Folgerung:Direkte Einkommentransfers sind effizienter.

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Teil I - Markt- und PreispolitikTeil I - Markt- und Preispolitik

Markt- und Preispolitik als Instrument zur „Erhaltung des ländlichen Raumes“

Die Preisstützungspolitik wird oft damit begründet, Landwirtschaft an ungünstigen Produktionsstandorten zu halten.

Erhaltung einer gewissen Bevölkerungsdichte Erhaltung der Infrastruktur in ländlichen Bezirken

Problem: Die Landwirtschaft kann nur begrenzten Beitrag zur Schaffung von Arbeitsplätzen leisten.

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Teil I - Markt- und PreispolitikTeil I - Markt- und Preispolitik

Vor- und Nachteile der Mengensteuerungspolitik

Kontingentierungsmaßnahmen für ein bestimmtes Agrarprodukt kann die gesamtwirtschaftl. Wohlfahrt steigern.

Bedingungen:

zeitliche Begrenzung rechtzeitiger Abbau bei Überschüssen

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Teil I - Markt- und PreispolitikTeil I - Markt- und Preispolitik

Second-best-Strategien bei Marktmacht in anderen Sektoren

Starke Konzentrationen von Marktmacht und monopolitistische Strategien in den der Landwirtschaft vor- und nachgelagerten Wirtschaftsbereichen führen zu Allokationsverzerrungen.

Gegenmaßnahme: staatlich beieinflusste Agrarpreisanhebung

Besser:funktionierender Wettbewerb

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Teil I - Markt- und PreispolitikTeil I - Markt- und Preispolitik

Dynamik agrarsektoraler Anpassungsprozesse und Kontinuität der Markt- und Preispolitik

langfristig ausgerichtete Politik der „kleinen Schritte“

• Verringerung politischer Anpassungskosten

• reduziert die Wahrscheinlichkeit und die Folgen schwerer Fehler

• erlaubt Korrekturen

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Teil I - Markt- und PreispolitikTeil I - Markt- und Preispolitik

Fazit

Voraussetzung für eine effiziente Güterversorgung und leistungsgerechte Einkommensverteilung ist die Schaffung eines funktionsfähigen Wettbewerbs.

• Bereitstellung öffentlicher Güter (Börsen u. Auktionen)• Markt- und Preisberichterstattung• Festlegung und Überwachung von Qualitätsstandards• Unterstützung der Funktionsfähigkeit der Marktmechanismen

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Teil I - Markt- und PreispolitikTeil I - Markt- und Preispolitik

Fazit

Staatliche Interventionen

• Sicherstellung einer Mindestproduktionskapazität unter Kosten-/Nutzen-Gesichtspunkten

• Maßnahmen zur Internalisierung externer Effekte

• Schaffung der Voraussetzungen für die Entfaltung der Marktkräfte („Property Rights“ - Eigentumsrechte)

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

Definition und Eingrenzung des BegriffsAgrarstruktur

„Agrarstruktur ist das statistisch erfassbare Verhältnis

der technischen, ökonomischen und sozialen

Strukturelemente im agraren Bereich.“ (LIPINSKY 1981)

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

Definition und Eingrenzung des BegriffsAgrarstruktur

Agrarstruktur umfasst:

• Struktur, qualitative Zusammensetzung und räumliche Verteilung des Produktionsfaktoreinsatzes und der zugehörigen Produktion

• Betriebsgrößenstruktur

• Zahl, Verteilung und Zusammensetzung der Haushalte im Agrarbereich

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

Definition und Eingrenzung des BegriffsAgrarstruktur

Agrarstruktur kann man auch eingegrenzt als

„das Verhältnis der Strukturelemente in den Unternehmen des Agrarbereichs“

definieren. (HENRICHSMEYER UND WITZKE 1994)

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

Definition und Eingrenzung des BegriffsAgrarstruktur

Die Agrarstruktur

ist bedingt durch natürliche, sozialökonomische und politische Einflüsse auf die Gestaltung der Landwirtschaft

bestimmt durch die Agrarverfassung (Rahmenbedingungen)

und aufgrund der eingeschränkten Faktormobilität relativ stabil.

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

Faktoren für agrarstrukturelle Entwicklung

• technologische + marktmäßige Skaleneffekte steigender Betriebsgrößen

• technischer Fortschritt (biologisch, mechanisch, organisatorisch, technisch)

• unternehmensspezifische Faktoren (Verhaltensweisen der Betriebsinhaber, Erwerbscharakter der Betriebe)

• gehemmte Mobilität der landwirtschaftlichen Produktionsfaktoren

• gesamtwirtschaftliche Entwicklung• politische Einflüsse

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

Faktoren für agrarstrukturelle Entwicklung

Agrarstrukturwandel vollzieht sich somit unter dem Einfluss der historischen Ausgangssituation, des von der volkswirtschaftlichen und technischen Entwicklung ausgehenden Anpassungsdruckssowie der Agrarverfassungspolitik und der Agrarstrukturpolitik.

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

Agrarstrukturpolitik...

...ist die Summe aller Maßnahmen, die in differenzierender Weise bei einzelnen landwirtschaftlichen Betrieben ansetzen und die Entwicklung der Faktoreinsatzstrukturen • der räumlichen Verteilung, • der Produktion• und der Betriebsgrößenstrukturbeeinflussen sollen.

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

Grundsätze für die Gestaltungder Agrarstrukturpolitik

„Durch staatliche Maßnahmen sollte dabei in erster Linie darauf

hingewirkt werden, die Funktionsfähigkeit der Marktmechanismen

sicherzustellen.“ (WISS. BEIRAT 1982)

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

Grundsätze für die Gestaltungder Agrarstrukturpolitik

Der Bedarf der Agrarstrukturpolitik läßt sich, so die Autoren,

in erster Linie mit Defiziten der agrarstrukturellen Entwicklung

aufgrund von intra- und intersektoralen Hemmnissen hinsichtlich

der Mobilität der Produktionsfaktoren Boden, Arbeit und Kapital

begründen.

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

Mittelder Agrarstrukturpolitik

• mobilitätsfördernde Maßnahmen

• investitionsfördernde Maßnahmen

• Maßnahmen der Flurneuordnung

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

Mittel der Agrarstrukturpolitikin Bezug auf die Einkommensverteilung

Nahezu alle agrarstrukturpolitischen Maßnahmen haben auch

Auswirkungen auf die Einkommensverteilung.

Soweit durch eine Verbesserung der Produktionseffizienz eine

Einkommenserhöhung erreicht werden kann, sind allokative und

einkommenspolitische Ziele miteinander konform.

Zielkonflikte ergeben sich jedoch dann, wenn strukturpolitische

Maßnahmen als Vehikel der Einkommensumverteilung eingesetzt

werden.

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

Entwicklung der Agrarstrukturpolitik

1968 „Agrarprogramm der Bundesregierung“

1969 Einführung der GAK

„Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der

Agrarstruktur und des Küstenschutzes“

(Kernstück der dt. Agrarverfassung)

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

Entwicklung der Agrarstrukturpolitik - GAK

Die GAK beinhaltet Maßnahmen zur

• Förderung der Flurneuordnung

• einzelbetrieblichen Investitionsförderung

• Förderung der Faktormobilität

• Förderung benachteiligter Gebiete.

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

Entwicklung der Agrarstrukturpolitik - GAK

Mittel und Ziele der GAK

• Förderung der Flurneuordnung > Flurbereinigung

• einzelbetrieblichen Investitionsförderung

> Stimulierung von Kapazitätserweiterungen

• Förderung der Faktormobilität

> mobilitätsfördernde Maßnahmen

• Förderung benachteiligter Gebiete.

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

Beschreibung und Beurteilung der agrarstrukturpolitischen Maßnahmen in der BRD

• Flurbereinigung

• Investitionsförderung

• Skaleneffekte bei Vergrößerung von landwirtschaftlichen

Betrieben bzw. Kooperation von Kleinbetrieben

• Förderung der Bodenmobilität

• Förderung der Arbeitsmobilitität

• Förderung benachteiligter Gebiete

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

agrarstrukturpolitischen Maßnahmen - Flurbereinigung/Flurneuordnung -

• eine wichtigsten Maßnahmen der Agrarpolitik

Zielenach 1945 Erhöhung der Flächen- u. Arbeitsproduktivität

durch Zusammenlegung zersplitterter Flurstücke

1976 Novellierung des Flurbereinigungsgesetzes >> Flurneuordnung

heute vornehmlich Umwelt-, Naturschutz undLandschaftserhaltung

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

agrarstrukturpolitischen Maßnahmen - Flurbereinigung/Flurneuordnung -

Regelflurbereinigung• Lösungen u. Hilfe bei der Erhaltung, Gestaltung und

Entwicklung des ländlichen Wege- u. Straßenbaus, Wasserwirtschaft, Naturschutz, Landschaftspflege und Bodenschutz

• Detaillierte Wertermittlung der eingebrachten Grundstücke• Beschleunigte Zusammenlegung u. freiwilliger Landtausch

>> Bereitstellung von öffentlichen Gütern (Infrastruktur)

Problem: Kosten übersteigen häufig den gesamtwirtschaftlichen Nutzen

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

agrarstrukturpolitischen Maßnahmen - Investitionsförderung -

• EG-Effizienzverordnung (Mitfinanzierung der EU)

• EFP - einzelbetriebliches Investitionsförderprogramm

• AKP - Agrarkreditprogramm

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

agrarstrukturpolitischen Maßnahmen - Investitionsförderung -

Bedingungen für die einzelbetriebliche Investitionsförderung (EFP)

• Nachweis einer Qualifikation, die eine ordnungsgemäße

Bewirtschaftung des Unternehmens gewährleistet• Aufstellung eines Betriebsverbesserungsplans• Durchführung einer ordnungsgemäßen Buchführung für die

Dauer von 10 Jahren.

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

agrarstrukturpolitischen Maßnahmen - Investitionsförderung -

AKP - allgemeines Agrarkreditprogramm• geringere Anforderung hinsichtlich der Fördervoraussetzung als

EFP• Investitionsförderung erfolgt in Form einer Zinsverbilligung

(um 3% bis 143.000 DM)• für benachteiligte Gebiete gibt es einen Bonus von 2%• für Junglandwirte (unter 40 Jahren) Bonus von 1%• Prosperitätsklausel: Einkünfte dürfen 120.000 DM pro Jahr nicht

übersteigen

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

agrarstrukturpolitischen Maßnahmen - Investitionsförderung -

Probleme:• Mitnahmeeffekt. Betriebe kommen in den Genuss von

Fördermitteln, die auch ohne diese investieren würden.• Prosperitätsklauseln. Einkommensgrenzen für die Förderung u.

physische Förderobergrenzen bzgl. Viehbestand können dazu führen, dass Investitionen in effizienten Betrieben unterbleiben.

• Eine Verbilligung der Kapitalkosten erhöht das Risiko von Fehlinvestitionen, das aufgrund der zunehmenden Rücknahme der Mindestvoraussetzungen für die Gewährung von Fördermitteln noch weiter gestiegen ist.

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

agrarstrukturpolitischen Maßnahmen - Investitionsförderung -

Probleme:

Eine Investitionsförderung in einem Wirtschaftsbereich mit starker

Eingriffsintensität auf den Produktmärkten erscheint besonders

problematisch, weil diese Förderung zwangsläufig weitere

Marktregulierungen nach sich zieht.

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

agrarstrukturpolitischen Maßnahmen - Skaleneffekte -

Skaleneffekte bei Vergrößerung von landwirtschaftlichen Betrieben

bzw. Kooperation von Kleinbetrieben

posititv:

Effizienzsteigerungen hinsichtlich des Arbeitsbedarfs, der Kosten

technischer Hilfsmittel u. Informationskosten, Preisvorteile bei der

Betriebsmittelbeschaffung und beim Produktabsatz.

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

agrarstrukturpolitischen Maßnahmen - Skaleneffekte -

Skaleneffekte bei Vergrößerung von landwirtschaftlichen Betrieben

bzw. Kooperation von Kleinbetrieben

negativ:

steigende (innerbetriebliche) Transportkosten, Organisationskosten

und Kosten der Reststoffverwertung der Viehhaltung.

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

agrarstrukturpolitischen Maßnahmen - Förderung der Bodenmobiltät -

• Rechtliche Rahmenbedingungen in der BRD recht günstig• liberales Pachtrecht• Pächterschutz vs. Förderung der Bodenmobilität• FELEG - „Gesetz zur Förderung der Einstellung der

landwirtschaftlichen Erwerbstätigkeit“

>> Produktionsaufgaberente

Vorruhestandsregelung für ältere Landwirte

Ende der 1980er eingeführt

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

agrarstrukturpolitischen Maßnahmen - Förderung der Arbeitsmobiltät -

• Voraussetzung der Bodenmobilität

• Bei ungünstiger gesamtwirtschaftlicher Entwicklung sinkt die

Abwanderungsrate der Landbevölkerung, da der Berufswechsel

erschwert wird

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

agrarstrukturpolitischen Maßnahmen - Förderung der Arbeitsmobiltät -

Maßnahmen• Produktionsaufgaberente• Umstellungshilfe • Zinsverbilligung in Form des AKP für Junglandwirte

Voraussetzung ist die Existenz von nichtlandwirtschaftlichen

Beschäftigungsmöglichkeiten

>> Integration der Agrarstrukturpolitik in umfassendere regional-

und raumordnungspolitische Konzepte

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Agrarstrukturpolitik

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

agrarstrukturpolitischen Maßnahmen - Förderung benachteiligter Gebiete -

Als benachteiligte Gebiete gelten:• vornehmlich Berggebiete mit starker Hangneigung• Gebiete mit schwierigen klimatischen Verhältnissen• schwach ertragsfähige, sich hauptsächlich für Viehhaltung

eignende Böden• Gebiete mit unterdurchschnittlichen Verhältnissen im Bereich

Landwirtschaft• kl. Gebiete, in denen aus Umweltgründen u. Landschaftserhal-

tung eine Landwirtschaft für notwendig erachtet wird, die jedoch besondere Nachteile in dieser Hinsicht haben

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

agrarstrukturpolitischen Maßnahmen - Förderung benachteiligter Gebiete -

Ziele:

• Sicherung der landwirtschaftlichen Erwerbstätigkeit

• Erhaltung eines Minimums an Bevölkerungsdichte

• Erhaltung der Landschaft

bedeutenste Förderungsmaßnahme innerhalb der GAK

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

agrarstrukturpolitischen Maßnahmen - Förderung benachteiligter Gebiete -

Maßnahmen:

• Zinsvergünstigungen im Rahmen des EFP und AKP

• Zahlung einer Ausgleichszulage (faktorgebundene Subvention)

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

agrarstrukturpolitischen Maßnahmen - Förderung benachteiligter Gebiete -

Negative Folgen:• Förderung des Verbleibs von Betrieben mit geringer

Skaleneffizienz u. Hemmung des Strukturwandels der Landw.• Wettbewerbsverzerrung (da Kriterien für benachteiligte Gebiete

häufig willkürlich sind)• heute gelten ca. 50% der Fläche als benachteiligt• Ausgleichszulage als Instrument der intra- u. intersektoralen

Einkommensumverteilung

Besser: Abstimmung mit regionaler Wirtschaftspolitik zur Verbesserung der Situation

Page 51: Markt-/Preispolitik und Agrarstrukturpolitik Referenten: David Rahn und Judith Hoffmann 17.01.2002.

17.01.02 Sektorale AgrarpolitikenMarkt-/Preis- und

Agrarstrukturpolitik

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Teil II - AgrarstrukturpolitikTeil II - Agrarstrukturpolitik

Fazit

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und die verfehlte Markt- und Preispolitik in den vergangenen Jahrzehnten haben zu einer Abschwächung des intersektoralen und betrieblichen Strukturwandels geführt.Kleine, weniger effiziente Betriebe wurden durch Subventionen und Fördermaßnahmen zur Fortführung veranlaßt.Entscheidend für die Zukunft der Agrarstruktur wird die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und die damit verbundene Arbeitsmarktsituation sein, damit Aussteigern aus der Landwirtschaft eine Perspektive geboten wird. Sollte dies nicht der Fall sein, wird auch die Agrarstrukturpolitik nur geringen positiven Einfluß auf die problematische Situation der im Agrarsektor Erwebstätigen haben.

Wichtig ist nach Ansicht der Autoren außerdem eine Beseitigung der von der Markt- und Preispolitik ausgehenden strukturwandelhemmenden Konsequenzen. Eine verstärkte Zusammenarbeit mit den zuständigen Aktionsbereichen Transferpolitik, Umweltpolitik und regionaler Wirtschaftspolitik ist unumgänglich.

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17.01.02 Sektorale AgrarpolitikenMarkt-/Preis- und

Agrarstrukturpolitik

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Anhang - Quellenangaben Anhang - Quellenangaben

Literatur:

• Reader: Sektorale AgrarpolitikenMarkt-/Preispolitik und AgrarstrukturpolitikText: Grundzüge rationaler Agrarpolitik, Markt- und Preispolitik/AgrarstrukturpolitikHeinrichsmeyer/Witzke, S. 338-368

• Meyers großes Taschenlexikon in 25 Bd., 7. Aufl., 1999, Mannheim: B.I.-Taschenbuchverlag

• Faktormobilität u. Raumordnung - ein Widerspruch?URL: http://www.uibk.ac.at/c/c4/c409/downloads/ws01_02/dl/TH12-1.pdf 15.01.02