Marmita 2/08 Bula Special

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MARMITA SPEZIAL MARMITA SPEZIAL

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Spezielle Edition der Marmita mit Ausführlichen Berichten über unsere Gruppen im Bundeslager "Contura08" in der Linthebene.

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Page 1: Marmita 2/08 Bula Special

MARMITA SPEZIALMARMITA SPEZIAL

Page 2: Marmita 2/08 Bula Special

Inhalt 2

Marmita Spezial

zum Bundeslager Contura o8 Lagerbericht der 1. Stufe Seiten 3 bis 9

Lagerbericht der 2. Stufe Seiten 10 bis 15 Lagerbericht und –verlochetta der Rover Seiten 16 bis 27

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Lagerbericht 1.Stufe

Rückblick aus dem Bundeslager der

1.StufeDas Bundeslager war supercool, dessen sind wir uns alle bewusst. Doch wie cool es für uns 1. Stufe war, seht Ihr im Weiteren. Eines Nachmittags haben wir uns zusammengesetzt und uns Zeit genommen unsere Gedanken und Eindrücke über das Bundeslager schriftlich und malerisch festgehalten.

Hier folgt nun das Album der Eindrücke aus den Köpfen der 1. Stüfeler:

„Oh wi cool isches gsi, im Zäut ds schlafe!!“Aladdin

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Lagerbericht 1.Stufe

„De Geburtstagskueche füre Knut isch mega guet gsi!!“(Ein Dankeschön an Irma Fasel, die den Kuchen gebacken hat)Nala und Ariel

„D`Würst ufem grill si super gsi u d`s Chuchiteam het o

schüsch guet kochet!”Knut

„D`s Lager isch mega cool gsi u i wärde no lang dran deiche!!“Haribo

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Lagerbericht 1.Stufe

„D`s Vorlager im Pfadihim isch mega spassig gsi u zum Glück bini o ids BuLa!!“Dewey

„Üses Unterlager- Motto: Tour du Monde – Einmal

Um d`Wält isch mega spannend gsi!!“

Hati

„So het üses Pirateschüf usgseh.“Danki und Linguisto

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Lagerbericht 1.Stufe

„De Jump-Style womer vom Limbo glehrt hi isch hölle cool!“Energetico

„Im Lager hets mehaus 20`000 Pfadis ghä!!“

Defendo

„So het epa üsesUnderlager usgseh!“

Chocho und Linguisto

„U so hi wir us Pirat usgseh!!“Viper

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Lagerbericht 1.Stufe

„D`pfadi Düdinge isch cool!!“Asky

„D`Rösser hi a hufeSache uma transportiert,

aber wir hi si niddörfe strichle.

Wi schad!!“Abanto

„D`s Lager isch ifach geil gsi!!“Furby

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Lagerbericht 1.Stufe

„De Esu isch üses Maskottchen!!“Danki und Defendo

„Im 23 meter hoie Turm het mu super Aktivitäte chöne mache u zoberst het mu a super Usblick

ghäbe!!“Racket

„I bi happy, dass ig jtz o a Pfadiname ha!!“Elua

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Lagerbericht 1.Stufe

“D`s Lagerläbe isch sehr spannend u interessant gsi.”Titeuf und Energetico

„Ig bi froh, dassi ids BuLa ha chöne

gah!!“Quilli

Wer genau wissen will, was wir im Lager alles erlebt haben, sollte an die Lagerdiashow kommen. Notiere Dir schon jetzt das Datum rot in Deiner Agenda:Freitag, 14. November!!

Bis dann einmal und Allzeit Bereit!! Sencilla

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Lagerbericht 2.Stufe

Bularückblick der 2.StufeEs war wie jedes Jahr, man traf sich am Bahnhof, quatschte wie wild drauf los und besprach schon die Zeltaufteilung. Doch etwas war nicht wie immer. Die 2. Stüfeler kamen das erste mal freiwillig und das während den Sommerferien mit uns in die Schule, besser gesagt in die Mafiaschule.

Gemeinsam steigen wir anschliessend in den Schulzug ein, welcher uns zur Linthebene brachte. Schon im Zug lernten wir verschiedene andere Klassen kennen welche auch ins Bundeslager gehen. Ooouu jetzt hätte ich es fast vergessen, das Spezielle in diesem Jahr war ja eigentlich das Bundeslager! Wir fahren (natürlich in der ersten Klasse) von Zürich nach Uznach weiter um danach mit dem gesamten Gepäck auf unsern Lagerplatz zu laufen.

Am Hotspot angekommen mussten wir feststellen das unsere Schule ja noch gar nicht gebaut ist. Somit machten wir uns dran, der Bildungsstätte unseres Mafia-Kurses Gestalt zu verleihen. In der ersten Woche war der Unterricht geprägt von Spielturnieren in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich mit verschiedenen Taktiken befassten. Am Mittwoch fanden in der grossen Aula (Hauptbühne) diverse Darbietungen statt. Natürlich durfte da die Pfadi Düdingen nicht fehlen und wir gaben ein Herzblatt zum Besten, Gismo konnte danach mit einer heissen Leiterin von der Pfadi Patria aus Bern ins Bistro gehen wo sie sich näher kennen lernen durften.

Am nächsten Tag stand eine Schulreise auf dem Programm, und wir gingen mit ÖV in die Berge. Dort angekommen hatten wir das Vergnügen mit dem „schnellsten“ Sessellift aller Zeiten auf einen Berg zu fahren und von dort aus wieder ins Tal zu laufen. Unterwegs verlor noch Dagobert

seinen Schuh im Sumpf. Unten angekommen gönnten wir uns eine ausgedehhhhhhhnte Pause und man vergnügte sich bei diversen

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Lagerbericht 2.StufeAktivitäten. Die Leiter machten es sich auf dem Karussell bequem, die Kinder hingegen machten sich daran die Rodelbahn auf Herz und Nieren zu testen. Dabei schafften es nicht wenige sich mit dem Schlitten aus der Bahn zu katapultieren. Leider ging auch unser Bus wieder einmal zurück und wir mussten die Heimreise ans Hotspot antreten.

Tags darauf haben wir uns mit dem gesamten Hotspot bei einem Speilturnier gemessen und haben uns mit List und Tücke auf die vordersten Plätze gearbeitet. Am Abend durften sich alle im Schwimmbad etwas erfrischen und erholen, denn am nächsten Tag kamen die Eltern auf Besuch und da sollte man schon einen frisch gewaschenen Kopf haben (ein Blick in die Zelte ist für die „Erziehungsberechtigten“ schon Schock genug...). Gerne haben wir auch dieses Jahr unsere Verwandten mit Speiss und Trank versorgt und ihnen den Lagerplatz gezeigt.

Leider hatten wir im Bundeslager auch einen „Todesfall“ zu

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Lagerbericht 2.Stufebeklagen. Weil Beule immer gewonnen hatte im Casino, welches wir am Montag der zweiten Woche organisierten, wurde ein Seepfader eifersüchtig und hat ihn mit einem Schaumstoff-knüppel nieder geschlagen und ausgeraubt. Die Polizei konnte nur noch seinen Tod feststellen. Manche konnten diese abscheuliche Tat einfach nicht fassen, haben mit Tränen der Beerdigungszeremonie von unserem Geistlichen gelauscht. Anschliessend brachte man den Sarg von und mit Beule zum Friedhof des Hotspots. In guter Pfadi Düdingen Manier haben wir Beule in einem Trauerzug durch den Lagerplatz auf seiner letzten Reise begleitet. Am Friedhof angekommen ist Beule wieder auferstanden und konnte von seinen Eltern mit nach Hause genommen werden da er mit ihnen in die Ferien fahren durfte.

Am Abend konnten wir noch unsere Neulinge Taufen was uns über den Verlust von Beule hinweg half. Aber dieser Tag hatte noch mehr zu bieten

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Lagerbericht 2.Stufeund so begaben wir uns am späteren Abend zu einer restaurierten Militärfestung aus dem zweiten Weltkrieg, wo uns die Leiter eine Geisterbahn der gehobenen Klasse präsentierten. Man konnte so einige den 500 Meter langen Gang hinauf schreien hören.

Nach diesem Schrecken musste wieder einmal gelernt werden und heute stand die Geldwäscherei auf dem Stundenplan. Und im wahrsten Sinne des Wortes haben wir unser Geld im Waschtrog gewaschen und im grossen Sarasani zum trocknen aufgehängt. Aber auch die Mafia konnte sich nicht dem Arm des Gesetzes entziehen und so wurden alle vor Gericht gestellt, einige wegen mutwilligem Zerreissen von Badehosen und andere weil sie den Leitern Geld aus dem Portemonnaie geklaut haben. Doch zu guter Letzt wurde die gesamte Schule zum Abbau des Mafiaausbildungszentrums verurteilt. Und somit beschäftigten wir uns alle am darauf folgenden Tag mit dem Zerlegen der Mafiaschule.

Auch ein Bundeslager geht einmal zu Ende und so mussten wir uns schweren Herzens vom Hotspot, welcher zwei Wochen lang unsere Heimat war verabschieden, und uns auf den Weg nach hause machen. Dann erwischten wir in Zürich noch den falschen Zug, welcher aber in die richtige Richtung fuhr, und bald konnten wir am Bahnhof in Düdingen die dreckige Wäsche unseren Waschmaschinen anvertrauen und daheim die besten Geschichten vom Bundeslager erzählen.

Marvigo

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Lagerbericht 2.Stufe

SpezExer im BuLa

So wie letztes Jahr, gab es auch im Bundeslager wieder SpezExer. Das sind div. Themen mit denen sich die Teilnehmer während dem Lager intensiv beschäftigen. Unter anderem gab es dieses Jahr die Spezexer Zeichnen und Journalismus.

Die Zeichner hatten unter anderemden Auftrag, unseren Lagerplatzabzuzeichnen.Und hier sind die Ergebnisse:

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Lagerbericht 2.Stufe

Die Teilnehmer vom SpezExer Journalismus

hatten viele Möglichkeiten, sich kreativ zu betätigen. Nebst Bildern, Rätseln, Collagen und Horoskopen machten die Teilnehmer Interviews mit anderen Pfadern im BULA.

Interview von CoimbraF: Wie kommst du zur Pfadi A: Ich kam durch meine Cousine in die Pfadi. Sie war schon

zwei Jahre dabei und nahm mich einmal mit. Seither bin ich dabei.

F: Kannst du dich noch an deine Taufe erinnern? A: Ja sie war ziemlich eklig. Ich weiss noch, dass wir durch einen Fluss laufen und ein ekligen Zaubertrank essen mussten. Am Schluss erfuhren wir noch unseren ersten Pfadinamen. Die Leiter schrieben uns die Buchstaben auf den Rücken, bis wir ihn herausgefunden haben.F: Wie heisst du in der Pfadi und was bedeutet dein Name? A: Ich heisse Nagly. Das bedeutet frech auf Russisch. :-)F: Was war dein schönstes Erlebnis in der Pfadi? A: Als ich in der 1. Klasse ins Lager ging hatte ich schrecklich Heimweh. Als ich dann meine Mutter wieder sah war das super. F: Wie fandest du bis jetzt das BULA? A: Ich finde es „huere geil“!!! Neue Leute kennen zu lernen ist super. Und die Konzerte auf der Bühne sind der Hammer. F: Was bedeutet für dich Pfadi? A: Einfach alles Eklige zu machen was man zu Hause nicht darf. Das man stinkt und niemand stört es.

Interview von CalmatoF: Von welcher Pfadi bist du? A: St. Georg Lubra F: Wie ist dein Pfadiname? A: AdreiuF: Was hat dir bis jetzt im BULA am besten gefallen?A: Das Konzert am Freitag. Käpt’n Görk.

Interview von KnorrliF: Wie ist dein Pfadiname? A: MelonäF: Warum werden Pfader getauft? A: Damit alle einen speziellen Namen haben die zu einem passt. F: Was macht man an einer Taufe? A: Etwas Unvergessliches. ;-) F: Wie lange geht bei euch eine Taufe? A: Zwischen 10 min. und 24 Stunden. F: Was ist im Zaubertrak? A: Das ist ein Geheimrezept!

Bamboocha

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Rover 16

Reichenburg SZ/Bar in Tuggen SZ, aber auf benkener SG Boden,

Hallo zäme! Hie isch de erscht Bricht vo de Pfadi Düdinge-Bar im BuLa. Das Team vom „Canette“ berichtet für Sie jeden Tag aus der BuLa-Bar „ds Canette“ mit interessanten Hintergrundinformationen!

Heute Montag, 20. Juli 2008, 12.35 Uhr: Einige liegen nach dem Morgenessen wieder im Bett, andere Duschen sich. Wir haben die erste Partynacht in unserer Bar hinter uns, doch die ersten vom Canette-Team waren bereits am Donnerstag da, um beim Aufbau des Partyzeltes zu helfen. Nachdem wir gestern unsere Bar endlich einrichten konnten und nach vielen nervenstrapazierenden Szenen und wir nun mit dem Feinschliff (Deko, Kühlschränke einräumen, Plakate aufhängen…) fertig waren, konnte es richtig losgehen. An der rauschenden Party konnten Schätzungen zu folge etwa 30 Personen gezählt werden. Die erste Partynacht wurde als Hauptprobe genutzt, um den zukünftig erhofften Ansturm bewältigen zu können. Wobei eigentlich nicht von einer Hautprobe gesprochen werden kann, da wir mit unseren Catering-Aufträgen, welche wir regelmässig unter dem Motto „uns kann man mieten“ durchführen, bereits ein sehr eingespieltes Team sind. Die 30 Gäste waren für uns

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Rover 17 also keine Herausforderung. Trotzdem konnten wir bereits einen Meter Bier verkaufen! Bilanz: Salat: null, Cheesplättli: null, Wurstsalat: null, Racclette: sieben, Pommes-Frites: 3 Kilo (2 Kilo säuber gfrässe), Schwindswürstli: drei, Steak: eines, Bratwurst: eine,

schüsch no chli Gsüff, Bläterlibänna (Whirlpool): keine Besucher – wurde aber trotzdem von unseren zwei Nachtwächtern getestet und ist ein Besuch wert! BuLa-Spa ist fantastisch!!! Bilanz ist nicht ganz so fantastisch, aber

immerhin, wenn man bedenkt, dass das BuLa offiziell erst heute startet. Die Stimmung jedoch war umso fantastischer, auch wenn wir nur wenige partywütige Staffs bedienten, war es bereits so ausgelassen, dass es soweit kam, dass sich nebst der tanzenden Crew hinter dem Tresen, zwei Tanzende auf der Bühne fanden, was den Höhepunkt des Abends darstellte. Um 2.40 Uhr mussten wir die ersten und letzten Gäste aus unserem Zelt werfen, da wir nach einem langen Tag froh waren, endlich Feierabend zu machen - könnte man denken. Doch während die Nachtwächter von einer Fliegenplage bedroht wurden, diese aber mit Hämmern bewaffnet, erfolgreich abwehren konnten, waren einige immer noch vergnügt beim Feierabend(morgen)-Bier in der Zivilschutzanlage. Für Sie exklusiv noch Canette-Inside vom Grill: Heinz Ketchup; Thomy Senf; Mayo unbekannt. Sereni: „outside is mounts“ (auzain is mauz = hebt die Hände in die Luft) und so sind wir nach einer kurzen Nacht und dem Schreiben von diesem Bericht wieder „fit“ für neue Taten.

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Rover 18

Hier ist eine Zusammenfassung von den letzten drei Tagen. Für den versprochenen täglichen Bericht hat es leider nicht gereicht. Nicht mangels Zeit, sondern wegen fehlender Motivation. Trotz, oder gerade wegen dem Motto „warten, warten, warten“ vom Montag. Jetzt aber hoffentlich bald arbeiten, arbeiten, arbeiten - wie hier für den Zeitungsbericht. Es folgen einige Stichworte für die Daheimgebliebenen: - Nach zwei toten Abenden, haben wir eine super Flyeraktion gestartet und in den Unterlagern Werbung fürs Canette gemacht. Das war ein voller Erfolg! - Bilanz: ab Dienstag, hatten wir das erste Mal mehr Leute als Fliegen im Zelt. Das will was heissen!!!

- Die Schluckspechte haben 20 Fässer Bier durchgelassen, wir hatten eine abartige Party. Sogar ein Eimer musste her (aber nicht wir waren im Blick). - D‘Bläterlibänna (Whirlpool) haben wir mit zwei sexy Badenixen (Raschka u Sereni) einweihen können.

- Die ersten beiden Konzerte im Canette waren super!

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Rover 19 - Wir haben anders abgedäncet. Nicht nur für die Stimmung, sondern auch wegen der Kälte (aber niemand weiss genau, ob wirklich so kalt war oder ob es die Müdigkeit war, welche uns schlottern liess). - Jeden Morgen erst um sieben Uhr schlafen gehen, das kann es doch auch nicht sein (aber wir müssen jeweils noch aufräumen und ein Apres-Bar-Bier trinken und etwas Spass haben - oder? Was man nicht alles für den Teamgeist macht). - Geister hat es ausserdem noch ganz andere: STÄHLIGEISCHTER (oder liegt es an der Sauordnung welche wir haben, dass gewisse ihre Sachen nicht mehr finden?). - Nicht nur Geister und Geisterpflege halten uns von der Nachtruhe ab, sondern auch ganz ein wichtiger Crashkurs betreffend Hicki- und Hacki-Bekämpfung (ali hi de hantli z’Bürschteli gno u Zahnelini gfägt). Manchmal nützt auch bei Erwachsenen etwas Moral. Doch die Gummibärchen, Moorenköpfe,… lassen wir uns nicht nehmen! - Das Essen ist lagermässig. Reis, Reis und Reis und Kartoffelstock. Wär schickt uns ein Päckli (Canette-Team, z.H. Christoph Jungo, Jerry, Contura 08, Lagerzentrum, 8733 Eschenbach)? Vielleicht derjenige welcher die Millionen im Casino abräumt. - Wer das ist, und wer am besten im Fahrsimulator (welcher das Autofahren im angetrunkenen Zustand simuliert) gefahren ist, erfahren Sie beim nächsten Motivationsschub.

- Am Donnerstag haben wir uns zuerst gemütlich einen Film angesehen. Bevor es mit DJ Schöbi so richtig los ging. Auch an jenem Abend hatten wir wieder eine riesen Party im Canette. Die einzige Freiburger-Beiz im Contura!

Wenn Ihr von diesem Bericht nichts verstanden habt: „as sich nid di Fehler!“

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Rover 20

Der nächste Motivationsschub ist da und mit ihm der vielseitige Wochenendrückblick aus dem Canette: Bilanz: 1. Bläterlibänna-Wasser rein gelassen, raus gelassen, wieder rein gelassen und nochmals raus gelassen um es endlich richtig dosiert und sauber rein

zu lassen. 2. Neuer Rekord: 9:45 Uhr - di spinne doch!!! 3. Leider hat niemand von uns die Casino-Millionen abgeräumt und den Fahrsimulator konnten wir auch nicht testen, da dieser viel zu früh weggeräumt wurde (tja, as mü haut nit alli so lang wi wier). Doch auch ohne Millionen konnten wir einiges unternehmen. Während den vergangenen drei Tagen besuchten wir nämlich weitere Unterlager. Im Sayaris reisten wir von Planet zu Planet, entdeckten einen genialen Zelthochbau mit Wasserrutsche, spielten im

Menschentöggeli-kasten solange, bis dieser kaputt ging und gönnten uns zu vielen selbst gedichteten Liedern eine feine Glace. Im Hotspot liessen wir uns bei saunaänlichen Temperaturen in den Zelten kochen und genossen einen feinen Kafi-Geischt. Abends wurde es richtig laut mit „wuruurrrrrrrrrrrrgruauauauauau“-Gesang und Motorsäge. Zum Glück gibt’s die Suva-Ohrenpfropfen, welche einige auch nachts benötigten um nicht von denjenigen geweckt zu werden, welche erst weit nach Sonnenaufgang in die Schlafsäcke kriechen (9:45 - ifach dases nomau gsiht isch - di spinne).

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Rover 21 Bevor dies an jenem Abend/Morgen möglich war, haben wir unsere fleissige Martina nach Schlammbad, Ton-Schokodusche, Zaubertrank und Ei auf den Namen Abeja getauft. Zurück in der Unterkunft gingen einige direkter und andere weniger direkt in unser zum Glück dunkles Schlafgemach. Doch kaum abgelegen hiess es wieder aufstehen um erneut die Dimensionen des BuLas zu erleben - einfach gigantisch und sehr eindrücklich!!! Nach der ruhigen Stobete mit dem Echo Zigerschlitz stand am

Sonntag der Besuchstag vor der Türe. Sogar das Canette erhielt Besuch - Merci für ds verbizgugge. Und während wir bereits die ersten Klänge des heutigen Konzertes in den Ohren haben verabschieden wir uns erneut…

P.s. Danke der ersten Helfertruppe für ihren Einsatz und Danke an Raschka und Sereni für ihre Lieder und das Päckli!

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Rover 22

Ein letztes „Hallo“ aus dem Canette. Obwohl wir heute eigentlich in der Gutterä sind um auszuhelfen - ohni üs giht äbe nüt - endlich kommen auch die Benkener in den Genuss guter Pommes. Bevor wir loslegen, ein kurzer Rückblick über die letzten Lagertage: Natürlich besuchten wir wieder einige Unterlager, wobei wir uns bei den Besuchen auf Spionagemission begaben. Unser Auftrag war es, herauszufinden, welches Stafftreff bereits nachmittags Bier ausschenkte, was unser Glück und ihr Pech war, da es bei nachmittäglichen Bierausschanck einen Rüffel von oben gab ;-) Spionieren macht aber müde, was dazu führte, dass wir einen grossen Teil unserer Freizeit verschlafen haben. Entweder in der Unterkunft, oder am Wahlensee, wo wir nebst baden und bräteln auch noch zum lagerlichen

Beachvolleyballspiel aufschlugen. Ausgeruht ging es dann allabentlich ab in unser Partyzelt ins Canette. Konzerte, Karaoke und Curassco waren die positiven Highlits der Woche. Ein etwas negatives Higliht war der Auftritt der Polizei, welche uns dazu ermahnte, die Musik ab 00:00 Uhr auf Zimmerlautsterke zurückzudrehen - was wir an jenem Abend auch taten, es war jedoch soooooo langweilig, dass wir am letzten Abend auf alle Vorschriften sch……… und voll Gas gaben.

Die Party war genial, alle tanzten und sangen auf den Tischen, wehten zum Conturasong mit den Foulards und schafften den

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Rover 23 Weltrekord im Becherstapeln - 1328 Becher an einer Stange gebunden - unglaublich wieviele dennoch am Boden oder im Abfalleimer landeten - was da aus so truche chunt so amena arschgeile Partyabe… Doch leider, leider, leider hat alles einmal ein Ende und als um 3:30 Uhr die ganze Meute laut „M, E, R, C, I, Merci, Merci, Merci Düdinger-Canette-Team“ brüllte, in die Hände klatschte und eine Welle startete, wurden wir alle etwas wehmütig und vergossen beinahe noch eine Träne - es war halt schon unbeschreiblich - intensiv, mühsam, stressig, lustig, stinkig - schön!!!

A letschta Gruess vom Canetteteam

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