Maßnahmen des Mobilitätskonzepts...

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Maßnahmen des Mobilitätskonzepts Travemünde Kfz-Verkehr Die Maßnahmen sind in der Grafik oben dargestellt. Eine zweite Haupterschließung neben der B75 ist derzeit nicht Teil des Mobilitätskonzepts, aber wünschenswert und daher langfristig angestrebt. Zum Priwall und zur Fähre wird es eine gesonderte Veranstaltung Anfang 2018 geben. Der Baggersand-Parkplatz wird an die Bahntrasse verlagert und zusätzliche Stellplätze am Skandinavienkai eingerichtet. Nach dem Bau einer Parkpalette am Lotsenberg wird die Trelleborgallee zurückgebaut. Nach dem Bau einer Parkpalette am Godewind wird das Parken auf dem Leuchtenfeld zugunsten eines Landschaftsparks um etwa 20% reduziert. In der Tiefgarage des Maritim-Hotels stehen 150 Stellplätze weniger zur Verfügung, da diese für die Besucher des A-Ja-Hotels vorgehalten werden. Am Kowitzberg werden etwa 200 Pkw-Stellplätze zu 50 zusätzlichen Wohnmobil-Stellplätzen umgewandelt. Im Bereich des Howingbrooks wird die Einrichtung eines Überlaufparkplatzes für Großveranstaltungen vorgeschlagen. Das Parkleitsystem wird so angepasst, dass möglichst wenig Verkehr durch die Bertlingstraße geführt wird. Kostenlose Parkplätze werden im Parkleitsystem hervorgehoben. Das Parken in den strandnahen Straßen wird gebührenpflichtig. Wo Linienbusse behindert werden, wird das Parken am Fahrbahnrand unterbunden. Dies betrifft den Steenkamp, den Strandweg zwischen Leegerwall und Strandredder, den Strandredder zwischen Strandweg und Alfred-Hagelstein-Straße sowie die Alfred- Hagelstein-Straße. Parkkonzept Im Moorredder darf nur noch auf einer Fahrbahnseite geparkt werden, damit Fahrrad-Schutzstreifen eingerichtet werden können. Punktuell wird das Parken zur Erhöhung der Verkehrssicherheit unterbunden, z.B. wenn Sichtbeziehungen beeinträchtigt werden. 100 600 320 350 130 550 250 400 100 Über- lauf Über- lauf Optimierung der Ampel Einrichtung einer Ampel Aufhebung des Linksabbiegefahrstreifens und Anpassung der Ampelschaltung Verbreiterung auf 5,50 m Verkehrsberuhigung

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Maßnahmen des Mobilitätskonzepts Travemünde

Kfz-Verkehr

Die Maßnahmen sind in der Grafik oben dargestellt.Eine zweite Haupterschließung neben der B75 ist derzeit nicht Teil des Mobilitätskonzepts, aber wünschenswert und daher langfristig angestrebt.

Zum Priwall und zur Fähre wird es eine gesonderte Veranstaltung Anfang 2018 geben.

Der Baggersand-Parkplatz wird an die Bahntrasse verlagert und zusätzliche Stellplätze am Skandinavienkai eingerichtet.

Nach dem Bau einer Parkpalette am Lotsenberg wird die Trelleborgallee zurückgebaut.

Nach dem Bau einer Parkpalette am Godewind wird das Parken auf dem Leuchtenfeld zugunsten eines Landschaftsparks um etwa 20% reduziert.

In der Tiefgarage des Maritim-Hotels stehen 150 Stellplätze weniger zur Verfügung, da diese für die Besucher des A-Ja-Hotels vorgehalten werden.

Am Kowitzberg werden etwa 200 Pkw-Stellplätze zu 50 zusätzlichen Wohnmobil-Stellplätzen umgewandelt.

Im Bereich des Howingbrooks wird die Einrichtung eines Überlaufparkplatzes für Großveranstaltungen vorgeschlagen.

Das Parkleitsystem wird so angepasst, dass möglichst wenig Verkehr durch die Bertlingstraße geführt wird. Kostenlose Parkplätze werden im Parkleitsystem hervorgehoben.

Das Parken in den strandnahen Straßen wird gebührenpflichtig.

Wo Linienbusse behindert werden, wird das Parken am Fahrbahnrand unterbunden. Dies betrifft den Steenkamp, den Strandweg zwischen Leegerwall und Strandredder, den Strandredder zwischen Strandweg und Alfred-Hagelstein-Straße sowie die Alfred-Hagelstein-Straße.

Parkkonzept

Im Moorredder darf nur noch auf einer Fahrbahnseite geparkt werden, damit Fahrrad-Schutzstreifen eingerichtet werden können.

Punktuell wird das Parken zur Erhöhung der Verkehrssicherheit unterbunden, z.B. wenn Sichtbeziehungen beeinträchtigt werden.

100

600320

350

130

550

250

400

100

Über-lauf

Über-lauf

Optimierung der Ampel

Einrichtung einer Ampel

Aufhebung des Linksabbiegefahrstreifensund Anpassung der Ampelschaltung

Verbreiterung auf 5,50 m

Verkehrsberuhigung

Verbesserungen für den Fußverkehr, Maßnahmen zur Verkehrsberuhigungund zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität

Ivendorf: Prüfung geschwindigkeitsdämpfender Maßnahmen unter Berücksichtigung des landwirtschaftlichen Verkehrs

Auf dem Baggersand: Tempo 30

Am Fahrenberg: Prüfung Tempo 30

Verkehrsberuhigende Umgestaltung der Torstraße

Unterbindung des Durchgangsverkehrs durch die Altstadt. Prüfung eines Absenkpollers oder einer vergleichbaren Vorrichtung in der Sankt-Lorenz-Straße

Prüfung der Einrichtung eines verkehrsberuhigten Geschäftsbereich mit Tempo 20 in der Altstadt

Vorderreihe: ganzjährig Fußgängerzone, Radverkehr frei; Schilder mit der Bitte um gegenseitigen Rücksichtnahme

Freiraumplanerischer Wettbewerb für das Bahnhofsumfeld; Umgestaltung des Bahnhofsvorfelds und der Bertlingstraße

Umgestaltung Vogteistraße: Verbreiterung der Gehwege, Einrichten einer Querungshilfe, Tempo-30-Regelung

Prüfung zusätzlicher Querungshilfen und/oder punktueller geschwindigkeitsdämpfender Gestaltung:Ÿ Im Steenkamp am Beginn der WohnbebauungŸ In der Nordmeerstraße am Beginn der WohnbebauungŸ Einmündung Mühlenberg/ Gneversdorfer WegŸ Moorredder auf Höhe der alten BahntrasseŸ Am Lotsenberg auf Höhe der KurgartenstraßeŸ Außenallee auf Höhe der heutigen Einmündungen der

TrelleborgalleeŸ Godewind

Ÿ Rückbau der Trelleborgallee und Gestaltung eines Teils des Leuchtenfeld-Parkplatzes als Landschaftspark

Neubau eines Gehwegs am Kowitzberg

Bau eines Gehwegs am Strandweg

Bau eines Gehwegs vom Gneversdorfer Weg in die Vogteistraße und zum Parkplatz

Verbreiterung der Gehwege im Mühlenberg zwischen Gneversdorfer Weg und Brodtener Kirchsteig

Bauliche Verbesserung der Wegeverbindung Mönchswiese

Gestalterische Aufwertung der Fußgängerunterführung Fehlingstraße/ Kalvarienberg

Zusätzliche Sitzgelegenheiten, z.B.:Ÿ Fehlingstraße Ecke MühlenbergŸ Mühlenberg Ecke RoseŸ Wegeverbindung Mönchswiese

Bahn

Forderung eines ganzjährigen Halbstundentaktes, im Sommerhalbjahr am Wochenende mit einer direkten Durchbindung aus und nach Hamburg

Verknüpfung Bahn-Fahrrad

Bike-and-Ride-Anlagen (überdachte, gesicherte Fahrradabstellplätze) an allen drei Bahnhaltepunkten

Radverkehrsnetz

Gneversdorfer Weg: Radfahrstreifen

Moorredder und Teutendorfer Weg: Abmarkieren von Fahrrad-Schutzstreifen

Außenallee und Gneversdorfer Weg: Aufhebung des Zweirichtungsradwegs und Abmarkieren von Schutz-oder Radfahrstreifen auf der gegenüberliegenden Straßenseite

Freigabe von Einbahnstraßen für den Radverkehr in Gegenrichtung (Nordlandring, Strandweg)

Freigabe des Gehwegs zwischen Fallreep und Kaiserallee für den Radverkehr

Bau einer „Borndiek-Brücke“ für Radfahrende über die Gleise am Skandinavienkai

Priwall

Auf dem Priwall ist eine Neuordnung des Fährvorplatzes vorgesehen.

Die übrigen Maßnahmen bezüglich Priwall und Fähre befinden sich in Abstimmung.

Hierzu wird es Anfang 2018 eine weitere Veranstaltung geben.