Charles Haanel

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Charles F. Haanel (1866 - 1949) war ein weithin respektierterUS-amerikanischer Autor und Geschäftsmann.

Er gründete Unternehmen in den Vereinigten Staaten von Ame-rika und in Mexiko. Diese Erfolge wären sicherlich nicht weiterbemerkenswert gewesen, wenn er nicht einen Fernkurs verfassthätte, der die Teilnehmer in die Lage versetzen sollte, ihrerseitsdurchschlagende Erfolge zu erzielen.

Haanel stammte ursprünglich aus dem US-Bundesstaat Michi-gan, seine schwedischstämmige Familie zog jedoch nach St.Louis in Missouri, als Haanel noch ein Kind war.

In St. Louis nahm er dann auch eine seiner ersten Arbeitsstellenan und war 15 Jahre lang als Angestellter in verschiedenen Posi-tionen tätig, bevor er sich auf eigene Beine stellte.

Vor allem zeigten sich seine unternehmerischen Fähigkeiten imKaffee- und Zuckeranbau: in Tehuantepec, Mexiko, schuf ereines der größten Unternehmen seiner Zeit. Darüber hinaus warer im Weinanbau tätig und Mitglied mehrerer Clubs. Haanelwurde mehrfach mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.

Im Alter von 43 Jahren verfasste er das“Master Key System”(http://goo.gl/bl2Ssm).

Das Master Key System ist ein Werküber Persönlichkeitsentfaltung; 1933hatte das Buch bereits einen Absatzvon 200.000 Exemplaren erreicht.

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Anfänglich bewarb er diesen Fernkurs in einschlägigen Zeit-schriften, die sich mit Neuem Denken befassten. Die Kursge-bühr betrug 1000,-- US-Dollar.

Als gedrucktes Buch erschien der Kurs dann im Jahre 1912.

Napoleon Hill (http://goo.gl/poKUZ6) bedankte sich schriftlichbei Charles Haanel für die Erkenntnisse im Master Key Systemund bestätigte, dass sein Erfolg mit der Napoleon Hill-Stiftungauf die Beachtung der von Haanel vorgestellten Prinzipienzurückzuführen sei.

Der Kurs bestand aus 24 Einheiten und ist in seiner Art einmalig.Er hätte auch den Titel tragen können: “Wie das Universum wirklichfunktioniert”. Es ist ein Werk, das jeder Mensch, dem ernsthaft anPersönlichkeitsentfaltung auf der Basis universeller Erfolgsprinzi-pien liegt, durchgearbeitet haben sollte.

In der vorliegenden PDF-Information wird versucht, eine Kurz-zusammenfassung der Hauptaussagen in den 24 Kapiteln vorzu-legen. “Kurzzusammenfassung” heißt hier nicht, dass dies nureine Art “Klappentext” sei; es immer noch viel Material, wenn-gleich die Prinzipien nur „angerissen“ werden.

Prinzip Nr. 1:

Alles Vorstellbare kann erreicht oder erworbenwenn, sofern man das Bewusstsein erlangt, umdie Zusammenhänge zu verstehen

Sie brauchen nur in der geistigen Welt des bereits Erlangten zuleben. Das Universum ist nichts Statisches, sondern etwas Plasti-sches - es fließt in Ihre Richtung, sofern Sie das richtige Bewusst-sein mitbringen.

Diese Voraussetzungen tragen Sie bereits in sich, es geht nurnoch darum, zu lernen, damit eins zu werden.

Je mehr Sie sich mit diesen Erkenntnissen beschäftigen, umsomehr wird auch Ihre Inspiration zunehmen. Ihre Pläne werdenklarer und erlangen ein besseres Verständnis davon, dass dieseWelt etwas Lebendiges ist.

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Prinzip Nr. 2:

Sämtliche Probleme, Schwierigkeiten oder kniff-ligen Situationen sind nur auf die Unkenntnis derNaturgesetze zurückzuführen. Daraus ergibtsich, dass ein klarer Geist und ein Zugriff auf dieIntution unerlässlich sind.

Je klarer unser Geist wird, umso größer werden die Belohnungenausfallen und umso leichter fällt es uns, unsere Ziele harmonischzu erreichen.

Unsere Fähigkeiten nehmen zu und auch unsere persönlicheFreude wächst.

Mit diesem neugewonnenen Verständnis der geistigen Abläufeergeben sich Möglichkeiten, die sich den meisten Menschen ver-schließen:

„Gedanken sind Energie. Aktive Gedanken sind aktive Ener-gie. Konzentrierte Gedanken sind konzentrierte Energie“.

Wenn wir uns geistig auf einen bestimmten Zweck konzentrie-ren, ist alles Vorstellbare möglich. Armut oder Mangel erübrigensich.

Unsere Fähigkeit, uns der Macht des Geistes zu bedienen, hängtdavon ab, wie weit wir in der Lage sind, die unendliche Energiezu erkennen, die alles durchströmt und sich in uns und um unsherum befindet, wie dies auch Wallace Wattles (goo.gl/zYc6n1)beschrieben hatte.

Die Verwirklichung auf der physischen Ebene wird proportionellzu unserem Verständnis, unserer Glaubensfähigkeit und unsererEmpfangsbereitschaft erfolgen.

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Prinzip Nr. 3:

Der Mensch kann auf das Universum einwirken:Das Denken ist die Ursache, die praktischenErfahrungen sind die Wirkung.

Daraus ergibt sich, dass es Zeitverschwendung ist, sich überetwas zu beklagen oder Vergangenem nachzutrauern.

Es liegt an jedem Einzelnen selbst, für eine Veränderung zu sor-gen.

Wir müssen uns darauf konzentrieren, an unserem Bewusstseinzu arbeiten.

Die beharrliche Umprogrammierung des Bewusstseinsinhaltsermöglicht Erfolge, indem wir uns unablässig auf unser Zielkonzentrieren. Dadurch richten sich alle geistigen Fähigkeitenauf dieses Ziel aus und bündeln ihre Energie zielgesteuert.

Der „Trick“ besteht darin, diese geistigen Aktionen zu einer fes-ten Gewohnheit zu machen. Auf diese Weise liefern diese Aktio-nen die Vorlagen für das Unterbewusstsein und trainieren es.Der Geist wird dann frei für andere Aufgaben.

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Prinzip Nr. 4:

Es gibt einen Indikator für das, was wir sind:unser Bewusstsein und die Nutzung unseresBewusstseins.

In der Menschheitsgeschichte wurde jahrtausendelang nur aufdie Auswirkungen der geistigen Energie geachtet. Es gab keinVerständnis der inneren Abläufe.

Die Energie wurde weder verstanden, noch gesteuert oderbewusst genutzt. Es ging immer nur um die Wirkung, niemalsum die Ursache.

Das Leben ist voller konstruktiver, positiver und harmonischerHandlungen und Abläufe, es gibt keinen praktischen Grund, sichauf Sorgen, Unglück, Krankheiten oder Armut zu konzentrieren.

Diese können überwunden werden, wenngleich nicht “von heuteauf morgen”. Dazu müssen wir uns von inneren Blockaden undBegrenzungen befreien, dann können wir unser Schicksal ebensoleicht steuern, wie ein Seekapitan ein großes Schiff oder ein Pilotein Flugzeug ans Ziel bringt.

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Prinzip Nr. 5:

Wir leben in einem kreativen Zeitalter.Wer heutzutage seinen Geist konstruktiv nutztund neue Gedanken zulässt, wird fürstlichbelohnt.

Die Materie ist passiv und träge, der Geist hingegen ist Energieund aktiv.

Der Geist (das Bewusstsein) gestaltet und steuert die Materie.

Alles Materielle ist lediglich ein Ausdruck einer früheren geisti-gen Aktion.

Der Geist wirkt auf der Grundlage von Naturgesetzen undnatürlichen Energien. Was um uns herum geschieht, ist dasErgebnis unserer Gedanken und der Nutzung unseres Geistesfrü die Erschaffung unserer Welt.

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Prinzip Nr. 6:

Gesundheit, Erfolg, Wohlstand oder etwas ande-res Angestrebtes oder Erwünschtes gehörenbereits zu uns.

Unsere Welt befindet sich in einem ständigen Evolutionsprozessund entwickelt sich fortwährend auf einen höheren Grad der Ver-besserung zu.

Unsere eigene Persönlichkeitsentfaltung geht ebenfalls stufen-weise vor sich und bringt eine Erweiterung unserer Fähigkeitenmit sich.

An dieser Stelle warnt Haanel davor, etwas zu unternehmen odereinzuleiten, das anderen Menschen Schaden zufügt, ihre Erfolgeuntergräbt oder sie anderweitig behindert. Wenn wir dies diestun, schaden wir ins im selben Maße selber.

Er bringt damit die so genannte “Goldene Regel” zum Ausdruck,welche bereits in der Bibel erwähnt wird und landläufig manch-mal so formuliert wird:

“Was du nicht willst, dass man dir tut, das füge auch keinem anderem zu!”

Wir sind also aufgefordert, immer das Beste für alle im Blick zuhaben, nicht nur unser eigenes Beste.

Auf diese Weise bringen wir die gewünschten Ergebnisse herbei.Eine Voraussetzung dafür ist, dass wir in Harmonie mit unsselbst leben. Wir müssen mit dem Höheren Selbst in Verbindungstehen.

Gedanken sind lediglich Produkte des Geistes, der seinerseitsschöpferisch ist. Doch dies alleine reicht noch nicht aus, damitdas Universum (Höhere Selbst, Gott - die Metapher ist unerheb-lich) in unserem Sinne und unverzüglich reagiert. Je besser dieHarmonie mit dem Universum in unserem eigenen Bewusstsein,umso näher gelangen wir der Verwirklichung unserer Wünsche.

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Prinzip Nr. 7:

Die Menschheit hat seit Urgedenken an eineunsichtbare und unendliche Kraft geglaubt,durch die alles erschaffen wurde und ständig neuerschaffen wird.

Die Bezeichnung für diese Kraft ist unerheblich, diese Kraftwirkt unabhängig von dem Namen, der ihr von verschiedenenGlaubensrichtungen oder in verschiedenen Sprachen gegebenwird.

Das Objektive ist die Welt um uns herum: das, was wir sehen.

Das Subjektive ist die spirituelle und unpersönliche Welt.

Unser Tagesbewusstein ist der Lösungsfinder.Das ist die Instanz, welcheEntscheidungen trifft, welche vernünftigüberlegt und Pläne schmiedet.

Das Unterbewusstsein jedoch ist un-persönlich und spiritueller Art.

Es wägt nicht ab und verhält sich völligneutral - allerdings hat es eine Verbindungzum Überbewusstsein (den Ressourcender Unendlichkeit) und bringt Lösungenherbei, welche sich das Tagesbewusstseinniemals ausdenken könnte.

Das Tagesbewusstsein ist der Handlangerdes Unterbewusstseins; über den Willensorgt es für die Aufrechterhaltung der Vorgaben.

(Siehe hierzu auch “Der spirituelle Weg zur Wunscherfüllung”von Genevieve Behrend - http://goo.gl/r2SqqQ )

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Prinzip 8:

Das Faszinierende am Denken ist, dass ihm eineinziges unwandelbares universelles Prinzipzugrunde liegt.

Wenn wir dieses Prinzip verstehen und beherrschen, können wiruns unsere Welt nach unseren Vorstellungen erschaffen. DiesesPrinzip hält das Universum harmonisch zusammen; ohne eswürde Chaos herrschen und alles auseinanderfallen.

Was wir gefühlvoll denken, zeigt sich mit der Zeit als Wirkli-chkeit. Wer aufbauend und harmonisch denkt, erntet guteErgebnisse. Wer negativ denkt, setzt die Ursachen für destruktiveErgebnisse.

Wer kritisiert, jammert, betrügt, hintergeht ..., läd ein Leben ein,in dem Unfälle passieren, in dem sich die Probleme häufen undständig eine innere Unruhe präsent ist.

Daraus ergibt sich auch, dass Hass nur uns selbst Schadenzufügt.

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Prinzip Nr. 9:

Die Hilfsmittel, mit denen wir alles Gewünschteerschaffen können.

Wer seine Lebensumstände verändern will, muss bei sich selbstanfangen und umdenken.

Sobald ein Same in das Bewusstsein gesät wurde, sorgt dasGesetz des Wachstums dafür, dass dieser Same weiterwächst.

Unsere Aufgabe besteht dann darin, dieser geistigen Idee treu zubleiben, sie aufrecht zu erhalten und uns bewusst zu machen,dass das Gewünschte auf der spirituellen Ebene bereits besteht.

Die ständige Wiederholung dieses Wunschgedankens sorgtdafür, dass er immer wieder neue Nahrung erhält und weiter-wächst.

Auf diese Weise ändern wir uns auch selbst - und in der Folgeändert sich auch unsere Umwelt.

Ebenso wenig wie sich auf der physischen Ebene zwei Gegen-stände an derselben Stelle befinden können, können auch nichtzwei Gedanken denselben Platz einnehmen. Wenn beispielsweiseein Gedanke der Unsicherheit vorhanden ist, muss er durcheinen Gedanken der Sicherheit und Zuversicht ersetzt werden.

Dazu können wir uns zum Beispiel einer Affirmationen bedie-nen. Wir verfassene eine positive Aussage in der Gegenwarts-form und wiederholen diese immer wieder, bis der negativeGedanke vertrieben wurde.

Auf den neuen positiven Gedankens werden auch positive Tatenmit den entsprechenden Ergebnissen folgen.

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Prinzip Nr. 10:

Keine Wirkung ohne Ursache!Sobald wir die Ursachen verstanden haben, kön-nen wir jede Wirkung herbeiführen und jedeSituation wunschgemäß verändern.

Erfolge werden damit berechenbar. Und wir wissen auch, wiesosie zustande gekommen sind.

Die meisten Menschen werden von ihren Gefühlen undAnwandlungen geleitet. Es taucht ein bestimmtes Gefühl aufund sie verhalten sich dementsprechend, wie eine Marionette.

Man macht sich nicht die Mühe, etwas Geschehenes auf seineUrsache hin zu untersuchen, weil der Gedanke gar nicht erstauftaucht, dass es einen Zusammenhang zwischen Ursache undWirkung geben könnte.

Das Getane - ohne ihnen Angetane - wird gleichsam im luftlee-ren Raum betrachtet und gegebenenfalls gerechtfertigt. Eine derFolgeerscheinungen dieses oberflächlichen Denkens ist einemangelhafte Arbeitsleistung - wird einer solchen Person gekün-digt, ist es immer die Schuld von etwas oder jemand anderem.

Wir müssen uns deshalb bewusst machen, dass es keine Wir-kung ohne Ursache geben kann! Als nächstes überlegen wir, wasdie Ursache für die jetzige Wirkung gewesen sein könnte.

Das kommt uns in allen Lebensbereichen zugute: Freundschaf-ten, Liebesbeziehung, Arbeitssituation, Bezahlung, usw. Alldiese Ergebnisse sind Wirkungen und keine Zufallsergebnisse.

Lesen Sie die Zusammenfassung der kompletten 24 Prinzipienhier:

http://www.i-bux.com/Charles_Haanel.html