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MASTERPACT NT Hochleistungsschalter für Niederspannungsnetze Bedienungshandbuch ZXBHNT

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MASTERPACT NTHochleistungsschalter fürNiederspannungsnetze

BedienungshandbuchZXBHNT

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Masterpact NT Schneider Electric1

Identifikation des Masterpact 2Aufbau des Masterpact 4Bedienung des Masterpact 8Bedeutung der Schaltstellungs- und Speicherzustandsanzeigen 8Spannen des Masterpact 9Einschalten des Leistungsschalters 10Ausschalten des Leistungsschalters 11Rückstellen nach einer Störung 12Abschließen der Bedienungstasten 13

Bedienung der Einschubkassette des Masterpact-Einschubschalters 16Stellungen des Leistungsschalters 16Trenn-, Test- oder Betriebsstellung 17Eindeutige Zuordnung eines Masterpact-Leistungsschalters zueiner Einschubkassette 20Verriegelung der Schaltschranktür 21Verriegelung der Stellungen der Einschubkassette 22Verriegelung der Berührungsschutzklappen 25

Hilfsstromkreise des Masterpact 26Zuordnung der Anschlussklemmen 26Funktion 27Schaltpläne 28

Zusatzausrüstungen des Masterpact 30Überstromauslösesystem Micrologic 30Meldeschalter 31Zusatzausrüstungen für die Fernbetätigung des Schalters 33Mechanische Zusatzausrüstungen des Schalters 36Zusatzausrüstungen der Einschubkassette 38

Inbetriebnahme des Masterpact 40Inbetriebnahmeprozedur 40Maßnahmen nach dem Auslösen eines Leistungsschalters 41

Überprüfung der Leistungen des Masterpact 42Empfohlenes Wartungsprogramm 42Ausführen der Wartungsmaßnahmen 43Bestellen der Ersatzteile 44Problembehebung: Diagnose und Lösungen 46

Betriebsbedingungen des Masterpact 48

Bedienungshandbuch derLeistungsschalterMasterpact NT

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Masterpact NT Schneider Electric2

Bemessungsstrom x 100 A

Trennereigenschaften

Typ des Leistungsschalters

Bemessungsisolationsspannung

Bemessungskurzzeitstrom

Bemessungsbetriebsspannung

Icu: Bemessungsgrenzkurzschluss-ausschaltvermögen

Bemessungsstossspannung

Ics: Bemessungsbetriebskurzschluss-ausschaltvermögen

Bezeichnung:Leistungsschalter oder Leistungstrennschalter

Betriebsfrequenz

Übereinstimmung mit den Normen

Identifikationdes Masterpact

Leistungsschild

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Masterpact NT Schneider Electric3

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Masterpact NT Schneider Electric4

Aufbau des Masterpact

Masterpact ist als Schalter in Einschubtechnik oder in Festeinbau lieferbar.Je nach Ausführung sind zur Montage entweder eine Einschubkassette oderBefestigungswinkel erforderlich.

Schalter in Einschubtechnik

Schalter in Festeinbau

RESET

RESET

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Masterpact NT Schneider Electric5

Einschubkassette

Tragegriff

Griff zum Herausziehen

Klemmleiste derPositionsmeldekontakte

Klemmleiste desÜberstromauslösesystemsund der Fehlermeldeschalter

Türverriegelung beieingefahrenem Leistungsschalter

Abdeckung der Lichtbogenlöschkammer

Einfahrkontakte

Abdeckung derZubehöranschlussklemmen

Unverwechselbarkeit

Klemmleiste für den Anschluss des Zubehörs

Klemmleiste der Meldeschalter

Klemmleiste der Positionsmeldekontakte

Berührungsschutzklappen (Shutter)

Abschließbare Sperrender Shutter

Positionsanzeige des Schalters„Betriebs-, Test- oder Trennstellung”

Abschließbarkeit über Zylinderschlösser

Aufbewahrungder Handkurbel

Öffnung zum Einführen der Handkurbel

Quittierungstaste

Verriegelung der Kurbeleinführungbei geöffneter Schaltschranktür

Abschließbarkeit über Vorhängeschlösser

Handkurbel

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Einschubschalter

Getriebemotor MCHzum elektrischen Spannendes Federkraftspeicherantriebs

Spannhebel desFederkraftspeicherantriebs

Meldeschalter„einschaltbereit” PF

Fehlermeldeschalter SDE/2 oderRückstellen nach Störung SDE Res

Anschlussklemmen des Überstrom-auslösesystems, der Fehlermeldeschalter,des Zubehörs und der Hilfsschalter

Arbeitsstromauslöser MX/2 oderUnterspannungsauslöser MN

Einschaltspule XF

Arbeitsstromauslöser MX/1

Mechanischer Einschalttaster

Schaltspielzähler

Tragegriff

Fehlermeldeschalter SDE/1

Lichtbogenlöschkammer

„EIN”-Taster (elektrisch) BPFE

Überstromauslösesystem

Positionsmeldekontakte OF „EIN / AUS”

„EIN”-Taster (elektrisch) BPFE

Mechanischer Ausschalttaster

Verriegelung in AUS-Stellungüber Zylinderschloß

Verriegelung in AUS-Stellungüber Vorhängeschloß

Seitliche Plattefür Einschubschalter

Aufbau des Masterpact

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Masterpact NT Schneider Electric7

Getriebemotor MCHzum elektrischen Spannendes Federkraftspeicherantriebs

Spannhebel desFederkraftspeicherantriebs

Meldeschalter„einschaltbereit” PF

Fehlermeldeschalter SDE/2 oderRückstellen nach Störung SDE Res

Anschlussklemmen desÜberstromauslösesystemsund der Fehlermeldeschalter

Arbeitsstromauslöser MX/2 oderUnterspannungsauslöser MN

Einschaltspule XF

Arbeitsstromauslöser MX/1

Mechanischer Einschalttaster

Schaltspielzähler

Tragegriff

Fehlermeldeschalter SDE/1

Überstromauslösesystem

Positionsmeldekontakte OF „EIN / AUS”

Mechanischer Ausschalttaster

Seitliche Plattefür Schalterin Festeinbau

Anschlussklemmen der Hilfsschalter

Anschlussklemmen derZusatzausrüstungen

Lichtbogenlöschkammer

„EIN”-Taster (elektrisch) BPFE

„EIN”-Taster (elektrisch) BPFE

Verriegelung in AUS-Stellungüber Zylinderschloß

Verriegelung in AUS-Stellungüber Vorhängeschloß

Schalter in Festeinbau

RESET

Schaltstellungsanzeigeder Hauptkontakte

Speicherzustandsmeldung undAnzeige „einschaltbereit” des Schalters

Abschließbarkeit der Tastermit Vorhängeschloß,Plombe oder Schraube

Leistungsschild

Mechanische Ausgelöst-Anzeige bei Störung,gleichzeitig Rückstellknopf (Quittieren)

Frontabdeckung

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Masterpact NT Schneider Electric8

Bedeutung der Schaltstellungs-und Speicherzustandsanzeigen

Schalter AUS, Speicher leer Schalter EIN, Speicher leer

Schalter AUS, Speichergespannt, nicht„einschaltbereit”

Schalter EIN, Speichergespannt

Schalter AUS, Speichergespannt,„einschaltbereit”

Push OFFOI

Push ON

Push OFFOI

Push ON

Push OFFOI

Push ON

Push OFFOI

Push ON

Bedienung desMasterpact

Push OFFOI

Push ON

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Nach jedem Spannen befinden sich dieAnzeigen in folgendem Zustand:

Zum Spannen des Leistungsschalters muss dem Federkraftspeicherantrieb die fürjeden Einschaltvorgang notwendige Energie zugeführt werden. Dies kann über dieHandbetätigung oder den auf Wunsch erhältlichen Motorantrieb erfolgen.

Spannen von Hand:Den Handgriff ca. 6 malvollständig betätigen, bisein „Klacken” hörbar ist.

Automatisches Spannen:Wenn der Motorantrieb MCHeingebaut ist, wird derSpeicher automatisch nachjedem Einschaltvorganggespannt.

MERLIN G

ERIN

Spannen des Masterpact

Push OFFOI

Push ON

oder

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Bedienungdes Masterpact

Einschalten desLeistungsschalters

Elektrisches Einschalten am Gerät

Voraussetzungen für das EinschaltenDas Einschalten ist nur möglich, wenn der Schalter „einschaltbereit” ist.Dazu müssen gleichzeitig folgende Voraussetzungen erfüllt sein:c Schalter in AUS-Stellungc Speicher gespanntc kein Ausschaltbefehl.

Wenn der Schalter bei Erteilen eines Einschaltbefehls nicht „einschaltbereit” ist,schaltet er nicht ein.

Einschalten des Leistungsschalters

Mechanisches Einschalten am GerätDen mechanischen Einschalttaster betätigen.

Fernbetätigtes Einschalten

PumpverhinderungDie mechanische Pumpverhinderung vermeidet, daß ein Schalter, dem gleichzeitigEinschalt- und Ausschaltbefehle gegeben werden, diese Befehle endlos ausführt.

Daher bleibt der Schalter bei permanentem Einschaltbefehl nach dem Ausschaltensolange offen, bis der Einschaltbefehl unterbrochen wird. Bei einem neuenEinschaltbefehl erfolgt dann das Einschalten. Dieser neue Befehl ist nicht erforder-lich, wenn die Einschaltspule in Reihe mit einem Meldekontakt „einschaltbereit” PFgeschaltet wird.

Den elektrischenEinschalttaster betätigen.Über die Einschaltspule XFwird der Leistungsschalteram Gerät eingeschaltet.

BPFE XF

Über die Einschaltspule XF kann derLeistungsschalter fernbetätigt eingeschaltet werden.

XF

Push OFFO

Pu

Schalter nicht „einschaltbereit”

Schalter „einschaltbereit”

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Ausschalten desLeistungsschalters

Ausschalten am GerätDen Ausschalttaster betätigen.

Fernbetätigtes AusschaltenDas Ausschalten ist möglich über:c entweder einen oder zwei Arbeitsstromauslöser MX1 und MX2c oder einen Unterspannungsauslöser MNc oder einen abfallverzögerten Unterspannungsauslöser MNR.

Über diese elektrischen Hilfsauslöser kann der Leistungsschalter fernbetätigtausgeschaltet werden.

3 6

MNUVR

1012

100/130 V

AC/DC

S

0.5 1

3 1.5

Retardateur de MN

Time delay for UVR

4 5 6

1 2 3

1 2 3

IPush ON

Push

MX1, MX2, MN MN mit Abfallverzögerung

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Bedienungdes Masterpact

Der Leistungsschalter meldet das Auslösen bei einer Störung über:c eine mechanische Anzeige auf der Frontseitec ein oder zwei elektrische Fehlermeldeschalter SDE1, SDE2 (auf Wunsch).

Rückstellen am GerätWenn Ihr Leistungsschalter nicht mit der Option „Automatisches Rückstellen nachStörung” ausgestattet ist, muss ein manuelles Rückstellen des Schaltersdurchgeführt werden.

Rückstellen nach einer Störung

Fernbetätigtes RückstellenMit der Option „Fernbetätigtes Rückstellen nach Störung (Res)” kann derLeistungsschalter nach einer Störung fernbetätigt zurückgesetzt werden (nichtgleichzeitig mit SDE2 einsetzbar).

RESET

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Abschließen der BedienungstastenSperren der Ein- oder Ausschalttasteram Leistungsschalter

Abschließen der Taster über ein Vorhängeschloß(Ø 5 bis Ø 8 mm), eine Plombe oder Schrauben.

AufschließenDas Vorhängeschloß,den Plombierdraht oderdie Schrauben entfernen.

Mit Vorhängeschloß. Mit Plombe.

AbschließenAbdeckungen nach obenklappen.

Die Abdeckungenanheben, und anschlie-ßend nach untenklappen.

Die Taster sind damitwieder zugänglich.

discharged

O OFF

Opush OFF

Ipush ON

Push OFF

OPush ON

I

Push OFF

OPush ON

I

Mit Schrauben.

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Zusammenstellen der VerriegelungsartenUm ein Einschalten über die Taster des Leistungsschalters oder den Einschalt-auslöser zu verhindern, können Sie 1 bis 3 Vorhängeschlösser oder 1 Zylinder-schloß einsetzen.

Abschließen über 1 bis 3 Vorhängeschlösser(Ø 5 bis max. Ø 8 mm max.)

AbschließenDen Leistungsschalterausschalten.

Bedienungdes Masterpact

Abschließen der BedienungstastenJegliches Schalten (am Gerät undfernbetätigt) sperren

ÜberprüfenEinschalten unmöglich.

AufschließenDas Vorhängeschloßentfernen.

Die Lascheherausziehen.

Das Vorhängeschloßanbringen.

IPush ON

Push

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Masterpact NT Schneider Electric15

PrüfenEinschalten unmöglich.

AufschließenDen Schlüssel einführen.

3 Typen von Zylinderschlössern lieferbar

Den Schlüssel inPfeilrichtung drehen.

Der Schlüssel kann nichtabgezogen werden.

RONIS PROFALUX CASTELL

Abschließen mit 1 Zylinderschloß

AbschließenDen Leistungsschalterausschalten.

Den Schlüssel inPfeilrichtung drehen.

Den Schlüssel abziehen.

IPush ON

Push

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Bedienung der Einschub-kassette des Masterpact-Einschubschalters

Stellungen des Leistungsschalters

c „Betriebsstellung”

Über die Anzeige auf der Frontseite können Sie jederzeit die Stellung desLeistungsschalters in der Einschubkassette erkennen.

c „Teststellung”

c „Trennstellung”

Test

Test

10,9 mm

Test

32,2 mm

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Trenn-, Test- oder Betriebsstellung

VoraussetzungenDas Ein- oder Ausfahren des Masterpact-Leistungsschalters erfolgt mit derHandkurbel. Die Verriegelungen, Vorhängeschlösser und die Verriegelung derKurbeleinführung bei geöffneter Schaltschranktür machen das Einführen derHandkurbel unmöglich.

Übergang von „Betriebsstellung” zu „Teststellung” und von„Teststellung” zu „Trennstellung”

Schalter in „Betriebsstellung”. Schalter in „Teststellung”.

Schalter in „Teststellung”.Die Handkurbel in ihre Aufbewahrungeinschieben oder weiterdrehen, bis die„Trennstellung” erreicht ist.

Schalter in„Trennstellung”.

Test Test

TestTest

2

1

4

3

5

6

Zur Ausführung der hier beschriebenenVorgänge müssen die Verriegelungen derEinschubkassette deaktiviert sein (sieheSeite 22).

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Masterpact NT Schneider Electric18

Bedienung der Einschub-kassette des Masterpact-Einschubschalters

Trenn-, Test- oder Betriebsstellung

Den Leistungsschalter auf den Schienen aufsetzen.Überprüfen, daß der Schalter auf den 4 Stützpunktenaufliegt.

Den Leistungsschalterausschalten. Währenddes Einfahrens schaltet ersich auch automatischaus.

Den Schalter in die Einschubkassette schieben. Dabei vermeiden, auf dasÜberstromauslösesystem zu drücken.

Eine vollständige Beschreibung von Hand-habung und Montage des Masterpactbefindet sich in den Installations-handbüchern Ihres Leistungsschalters.

Vor der Montage die Zuordnung vonSchalter und Einschubkassette überprüfen.

MERLIN GERIN

Push

IPush ON

Einsetzen des Masterpact

Kann der Leistungsschalter nicht in dieEinschubkassette eingeführt werden, istdie Unverwechselbarkeit an derEinschubkassette mit der am Schalterangebrachten Kombination aufÜbereinstimmung zu prüfen.

Opush OFF

Ipush ON

discharged

O OFF

Herausziehen der Laufschienen

Die Schnappverschlüssebetätigen, und dieLaufschienen herausziehen.

Die Schnappverschlüsse betätigen, umdie Laufschienen wieder in dieEinschubkassette zu schieben.

1

2

3

Opush OFF

Ipush ON

discharged

O OFF

Opush OFF

Ipush ON

discharged

O OFF

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Masterpact NT Schneider Electric19

Übergang von „Trennstellung” zu „Teststellung” und von„Teststellung” zu „Betriebsstellung”

Schalter in „Trennstellung”. Schalter in „Teststellung”.

Test Test

TestTest

4

3

5

6

2

1

Schalter in „Teststellung”.Die Handkurbel in ihre Aufbewahrungeinschieben oder weiterdrehen, bisdie „Betriebsstellung” erreicht ist.

Schalter in„Betriebsstellung”.

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Masterpact NT Schneider Electric20

Bedienung der Einschub-kassette des Masterpact-Einschubschalters

Eindeutige Zuordnung einesMasterpact-Leistungsschalters zueiner Einschubkassette

Weitere Informationen zum Anbringen einerKombination an Einschubkassette undLeistungsschalter befinden sich imInstallationshandbuch derUnverwechselbarkeit.

Um zu verhindern, daß ein Masterpact-Leistungsschalter mit ungeeignetemBemessungsstrom oder Ausschaltvermögen in eine Einschubkassette eingesetztwird, kann eine Unverwechselbarkeit eingesetzt werden.

Die in der Tabelle angegebenen Kombinationen sind realisierbar.

1

2

4

3

5

AB

C

DE

A B CA B DA B EA BA C DA C EA CA D EA DA E

B C DB C EB CB D EB DB EC D EC DC ED E

4 53 53 43 4 52 52 42 4 52 32 3 52 3 4

1 51 41 4 51 31 3 51 3 41 21 2 51 2 41 2 3

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Masterpact NT Schneider Electric21

Verriegelung der Schaltschranktür

Türverriegelung

Die Schaltschranktürschließen.

Aufheben der Türverriegelung

Den Masterpact in„Trennstellung” bringen.

Die Tür ist entriegelt.

Die Verriegelung wird an der linken oder rechten Seite der Einschubkassetteinstalliert:c Leistungsschalter in „Betriebs-” oder „Teststellung”: Der Haken befindet sich inder unteren Stellung, und die Tür ist verriegelt.c Leistungsschalter in „Trennstellung”: Der Haken befindet sich in der oberenStellung, und die Tür ist entriegelt.

Den Masterpact in „Test-”oder „Betriebsstellung”bringen.

Die Tür ist verriegelt.

discharged

O OFF

Opush OFF

Ipush ON

Opush OFF

discharged

O OFF

Opush OFF

Ipush ON

O OFF

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Masterpact NT Schneider Electric22

Bedienung der Einschub-kassette des Masterpact-Einschubschalters

Verriegelung der Stellungen derEinschubkassette

Einschubkassette in„Trennstellung”.

Die Lasche herausziehen.

Das oder die Vorhängeschlösseranlegen (Ø 5 oder max. Ø 8 mm).

Die Verriegelungen über Vorhängeschlös-ser oder Zylinderschlösser können mitein-ander kombiniert werden.

Aufschließen

Die Lasche in dieEinschubkassette schieben.

Einführen der Handkurbelmöglich.

Einführen der Handkurbelunmöglich.

Test

1 2

3

1 2

3

Zusammenstellen der VerriegelungsartenUm den Leistungsschalter in „Trennstellung” in der Einschubkassette zu verriegeln,können folgende Verriegelungen eingesetzt werden:c 1 bis 3 Vorhängeschlösserc 1 bis 2 Zylinderschlösserc eine Kombination dieser beiden Verriegelungsarten.

Sperren des Einfahrens bei Schalter in „Trennstellung”über 1 bis 3 Vorhängeschlösser (Ø 5 bis max. Ø 8 mm)

Abschließen

Das oder die Vorhängeschlösserabnehmen.

Wenn Sie bei der Bestellung derEinschubkassette entsprechende Angabenmachen, kann diese Verriegelung in eineAbschließbarkeit für „Betriebs-”, „Trenn-”und „Teststellung” umgewandelt werden.

4

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Masterpact NT Schneider Electric23

1 3

Aufschließen

3 Typen von Zylinderschlössern lieferbar

Einführen der Handkurbelmöglich.

Den oder die Schlüsseleinführen.

Den oder die Schlüssel inPfeilrichtung drehen.

RONIS PROFALUX CASTELL

2

Die Verriegelungen über Vorhängeschlös-ser oder Zylinderschlösser können mitein-ander kombiniert werden.

Den oder die Schlüsselabziehen.

Einführen der Handkurbel unmöglich.

33 44

Verriegelung der Stellungen derEinschubkassette

Sperren des Einfahrens bei Schalter in „Trennstellung”über 1 bis 2 Zylinderschlösser

AbschließenEinschubkassette in„Trennstellung”.

Den oder die Schlüssel inPfeilrichtung drehen.

Test

1 22

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Bedienung der Einschub-kassette des Masterpact-Einschubschalters

Verriegelung der Stellung der Einschubkassette bei offenerSchaltschranktür

Tür offen: Einführen der Handkurbelunmöglich.

Tür geschlossen: Einführen derHandkurbel möglich.

discharged

O OFF

Opush OFF

Ipush ON

discharged

O OFF

Opush OFF

Ipush ON

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Masterpact NT Schneider Electric25

Verriegelung derBerührungsschutzklappenSperren in der Einschubkassette

4 Verriegelungsmöglichkeiten: 1 bis 2 Vorhängeschlösser(Ø 5 bis Ø 8 mm) pro Berührungsschutzklappe

Berührungsschutzklappen obenund unten nicht verriegelt.

Berührungsschutzklappe oben nichtverriegelt.Berührungsschutzklappe untenverriegelt.

Berührungsschutzklappeoben verriegelt.Berührungsschutzklappeunten nicht verriegelt.

Berührungsschutzklappenoben und unten verriegelt.

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Masterpact NT Schneider Electric26

CD2824822821

CD1814812811

CE3334332331

CE2324322321

CE1 CT1314 914312 912311 911

OF4444241

OF3343231

OF2 OF124 1422 1221 11

MX1C2C3C1

XFA2A3A1

PF254252251

Com UC1 UC2 UC3 M2C/UC4 SDE1E5E3E1

E6E4E2

Z5Z3Z1

M1Z4Z2

M2T3T1

M3T4T2

F2VNF1

484/V3474/V2471/V1

184/K2182181/K1

848281

MN/MX2D2/C12

C13D1/C11

MCHB2B3B1

SDE2/Res

MX1C2C3C1

XFA2A3A1

PF254252251

Com UC1 UC2 UC3 M2C/UC4 SDE1E5E3E1

E6E4E2

Z5Z3Z1

M1Z4Z2

M2T3T1

M3T4T2

F2VNF1

484/V3474/V2471/V1

184/K2182181/K1

848281

MN/MX2D2/C12

C13D1/C11

MCHB2B3B1

SDE2/Res

OF4444241

OF3343231

OF2 OF124 1422 1221 11

Hilfsstromkreisedes Masterpact

Zuordnung derAnschlussklemmenKlemmenbelegung

ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr26

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Masterpact NT Schneider Electric27

EinschubkassetteAngaben zu den Trennstrecken der Hauptstromkreise in „Test-„ oder„Trennstellung” finden Sie auf Seite 16 des Bedienungshandbuchs.

Funktion

Darstellung der Funktion der Schalter imVerhältnis zur „Betriebs-”, „Test-” oder„Trennstellung” der Einschubkassette.

Schalter

EIN

vollständig geschlossen vollständig offen

Hauptkontakte

OF: WechslerStellung „EIN, AUS”

AUS

EIN AUS

AUS EIN

Teststellung

Trennen der Hilfsstromkreise

Trennen der Hauptstromkreise

vollständig in Betriebsstellung

AUS

EIN

EIN

AUS

EIN

AUS

CE: Wechsler„Betriebsstellung”

CT: Wechsler„Teststellung”

CD: Wechsler„Trennstellung”

EIN

AUS AUS

EIN

vollständig in Trennstellung

Darstellung der Funktion der Meldeschalterim Verhältnis zu den Hauptkontakten desLeistungsschalters.

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Masterpact NT Schneider Electric28

D2

D1

AT

MN MX2

C12

C11

oder

B1

MCH

B3

B2

CHPF

252

254

251

A2

A3

A1

BPF

XFMX1

C2

C3

C1

BPO

471

S1

474

484

S2

Q1

Q2

Q3

M6C

M2C M6C

oder

T4

T3

T2

T1

Micrologic

Z4

Z3

Z2

Z1

Z2

Z1N L3L2L1

Q

Z5

VN

V1

V2

V3

M3

M2

M1

F2+

F1

I

U

24 V DC

Z3

Z4

Z5

Z2

Z1

Z3

Z4

Z5

181

182

184

SDE2

81

82 84

SDE1

K2

Res

K1

Stö

rung

Stö

rung

oder

Hilfsstromkreisedes Masterpact

SchaltpläneLeistungsschalter in Festeinbau- undEinschubtechnik

A P H

c c c

c c c

c c c

c c cc c c

c c c

c c

c c

c c

c c

/

/

Darstellung in stromlosem Zustand, Schalter AUS,in Betriebsstellung, Speicher gespannt, Relais inRuhestellung und MN an Spannung gelegt.

Hauptstromkreis

Com: E1-E6 Datenübertragung

UC1: Z1-Z5 logische Selektivität;Z1 = ZSI OUT SOURCEZ2 = ZSI OUT ; Z3 = ZSI IN SOURCEZ4 = ZSI IN ST (Kurzschlussschutz)Z5 = ZSI IN GF (Erdschlussschutz)M1 = Eing. Vigi-Modul (Micrologic 7)

UC2: T1, T2, T3, T4 = externer Neutralleiter;M2, M3 = Eing. Vigi-Modul (Differenz-stromschutz, Micrologic 7)

UC3: F2+, F1– Spannungsversorgung24 V DC externVN Spannungsabgriff ext. Neutralleiter

UC4: V1, V2, V3 optionaler, externerSpannungsabgriff

oder

M2C: 2 programmierbare Schalter (internesRelais) 24 V DC ext. notwendig

oder

M6C: 6 programmierbare Schalter(anzuschließen an das externe ModulM6C) 24 V DC ext. notwendig

Überstromauslösesystem

Überstromauslösesystem Steuerstromkreis

SDE2: FehlermeldeschalteroderRes: Fernbetätigtes Rückstellen

SDE1: Fehlermeldeschalter (standardmäßige Lieferung)

MN: UnterspannungsauslöseroderMX2: Arbeitsstromauslöser

MX1: Arbeitsstromauslöser(Standard oder für Datenübertragung)

XF: Einschaltspule(Standard oder für Datenübertragung)

PF: Meldeschalter „einschaltbereit”

MCH: Getriebemotor (*).

Hinweis:Bei Verwendung des Auslösers MX oder der Einschaltspule XF inder Ausführung „für Datenübertragung” muss der dritte Anschluss(C3, A3) belegt werden, selbst wenn das Modul für dieDatenübertragung nicht installiert ist.

A: digitales AmpèremeterP: A + Leistungsmessung + parametrierbare SchutzfunktionenH: P + Oberwellen

/

/

Steuerstromkreis

SteuerstromkreisSDE2 / Res SDE1 MN / MX2 MX1 XF PF MCH

184 K2 84 D2 C12 C2 A2 254 B2

182 82 C3 A3 252 B3

181 K1 81 D1 C11 C1 A1 251 B1

ÜberstromauslösesystemCom UC1 UC2 UC3 UC4 / M2C / M6C

E5 E6 Z5 M1 M2 M3 F2+ V3 484 Q3

E3 E4 Z3 Z4 T3 T4 VN V2 474 Q2

E1 E2 Z1 Z2 T1 T2 F1 – V1 471 Q1

/

/

/

/

/

/

Leistung nachgeschalteterLeistungsschalter

vorgeschalteterLeistungsschalter

eins

chal

tber

eit

gesp

annt

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Masterpact NT Schneider Electric29

822

824

821

812

814

811

CD2 CD1

débroché

331

332

334

CE3

embroché

321

322

324

CE2

311

312

314

CE1

914

912

911

CT1

Test

12 1411

22 2432 3431 21

OF4

42 4441

OF3 OF2 OF1

ouvert fermé

Meldeschalter

MeldeschalterOF4 / OF3 / OF2 / OF1: Schalter für Stellung „EIN / AUS” des Schalters

(*) Motor zum Rückstellen 440 / 480 V AC(Motor 380 V + Zusatzwiderstand)

CD2 : SchalterCD1 „Trenn-

stellung”

CT1 : Schalter„Test-stellung”

Meldeschalter an der EinschubkassetteCD2 CD1 CE3 CE2 CE1 CT1

824 814 334 324 314 914

822 812 332 322 312 912

821 811 331 321 311 911

CE3 : SchalterCE2 „Betriebs-CE1 stellung”

MeldeschalterOF4 OF3 OF2 OF1

44 34 24 14

42 32 22 12

41 31 21 11

Legende:

Nur Leistungsschalter in Einschubtechnik

SDE1, OF1, OF2, OF3, OF4 werden standardmäßiggeliefert

Gebrückte Anschlüsse(nur 1 Leiter pro Anschlusspunkt benutzen)

Meldeschalter an der Einschubkassette

Meldeschalter an der Einschubkassette

B1

CN1 - 440/480 V

CN2 - 440/480 V

9 11

voyant"armé"440/480 V

MCH380V

CH

B3 B2

R

XXX

AUS EIN Trennstellung Betriebsstellung Test-stellung

Anzeige„gespannt”440/480 V

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Masterpact NT Schneider Electric30

Zusatzausrüstungendes Masterpact

ÜberstromauslösesystemeMicrologic

Weiterführende Informationen finden Sie imBedienungshandbuch Ihres Überstromaus-lösesystems.

Überstromauslösesysteme Micrologic

Überlastschutz-Justiermodule

c Standardausrüstung:1 pro Leistungsschalter.c Bestellnummern:(Überlastschutz-Justiermodul undAnschlussstecker nichtinbegriffen, siehe unten)Micrologic 2.0: 33069Micrologic 5.0: 33070Micrologic 2.0A: 33071Micrologic 5.0A: 33072Micrologic 6.0A: 33073Micrologic 7.0A: 33074Micrologic 5.0P: 47058Micrologic 6.0P: 47059Micrologic 7.0P: 47060Micrologic 5.0H: 47061Micrologic 6.0H: 47062Micrologic 7.0H: 47063c Bestellnummern derAnschlussstecker für A,P, Hv Schalter fürFesteinbau: 47065v Einschubschalter:47066.

c zusätzlich zu derSchutzfunktion besitzendie Auslösesysteme jenach Kategorie folgendeLeistungsmerkmale:v Melden der Störungenv Messen der elektri-schen Größen (Strom,Spannung, Leistung, ...)v Analyse der Ober-wellenv Datenübertragung.

c M2C: 2 Schließer5 A - 240 Vc M6C: 6 Wechsler5 A - 240 V.c zulässige Belastung anjedem der 6 Relaisaus-gänge M6C bei cos ϕ =0,7v 240 V AC: 5 Av 380 V AC: 3 Av 24 V DC: 1,8 Av 48 V DC: 1,5 Av 125 V DC: 0,4 Av 250 V DC: 0,15 Ac M2C: Spannungs-versorgung überÜberstromauslöse-system: 24 V DC ± 5 %c M6C: externeSpannungsversorgung:24 V DC ± 5 %c maximale Leistungs-aufnahme: 100 mA

c Standardausrüstung:1 pro Überstromauslöse-systemc Bestellnummern derJustiermodulev Standard 0,4 bis 1 x Ir:33542v niedrig 0,4 bis 0,8 x Ir:33543v hoch 0,8 bis 1 x Ir:33544v ohne Überlastschutz:33545.

c legen den Einstell-bereich des Überlast-schutzes fest.

Programmierbare Meldeschalter M2C, M6C

c Zusatzausrüstung fürdie Überstromauslöse-systeme Typ P und Hc Bestellnummern(Anschlussstecker nichtinbegriffen, siehe unten)v Schließer M2C: 47099v Wechsler M6C: 33104c Bestellnummern derAnschlusssteckerv Schalter für Festein-bau: 47074v Einschubschalter33098.

c programmierbar überden Tastenblock desÜberstromauslöse-systems oder perDatenübertragungc die Schalter melden:v die Art der Störungv Schwellwertüberschrei-tungen, unverzögert oderverzögert.

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Masterpact NT Schneider Electric31

Meldeschalter

Meldeschalter für die Stellung „EIN / AUS” des Schalters OF

c 4 Wechslerc Ausschaltvermögen beicos ϕ = 0,3 (AC 12 / DC12 gemäß 947-5-1)v Standard, minimaleBelastung 10 mA / 24 VV AC 240/380 6 A (eff.)

480 6 A (eff.)690 6 A (eff.)

V DC 24/48 2,5125 0,5250 0,3

v Niederspannung,minimale Belastung 1 mA/ 4 VV AC 24/48 5 A (eff.)

240 5 A (eff.)380 5 A (eff.)

V DC 24/48 5 / 2,5 A125 0,5 A250 0,3 A

Fehlermeldeschalter SDE1

c Standardausrüstung: 1Schalter SDE1 pro Gerätc existiert nicht beiLeistungstrennschalter.

c Wechslerc Ausschaltvermögenbei cos ϕ = 0,3(AC 12 / DC 12gemäß 947-5-1)v Standard, minimaleBelastung 10 mA / 24 VV AC 240/380 5 A (eff.)

480 5 A (eff.)690 3 A (eff.)

V DC 24/48 3 A125 0,3 A250 0,15 A

v Niederspannung,minimale Belastung 1 mA/ 4 VV AC 24/48 3 A (eff.)

240 3 A (eff.)380 3 A (eff.)

V DC 24/48 3 A125 0,3 A250 0,15 A

c Standardausrüstung:4 OFc Bestellnummernv Standard: 47076v Niederspannung:47077c BestellnummernAnschlusssteckerv Schalter für Festein-bau: 47074v Einschubschalter:33098

c Meldet dasAusschalten durchelektrische Störung.

c melden die Stellungder Hauptkontakte desSchaltersc ändern ihren Zustand,wenn die Mindesttrenn-strecke der Haupt-kontakte erreicht ist.

c Zusatzausrüstung:1 zusätzlicher SchalterSDE2 pro Gerätc existiert nicht beiLeistungstrennschalterc nicht vereinbar mit derOption Resc Bestellnummern(Anschlussstecker nichtinbegriffen, siehe unten)v Standard: 47078v Niederspannung:47079c BestellnummernAnschlusssteckerv Schalter fürFesteinbau: 47074v Einschubschalter:33098.

Fehlermeldeschalter SDE2

c Meldet dasAusschalten durchelektrische Störung.

c Wechslerc Ausschaltvermögenbei cos ϕ = 0,3(AC 12 / DC 12 gemäß947-5-1):v Standard, minimaleBelastung 10 mA / 24 VV AC 240/380 5 A (eff.)

480 5 A (eff.)690 3 A (eff.)

V DC 24/48 3 A125 0,3 A250 0,15 A

v Niederspannung,minimale Belastung 1 mA/ 4 VV AC 24/48 3 A (eff.)

240 3 A (eff.)380 3 A (eff.)

V DC 24/48 3 A125 0,3 A250 0,15 A

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Masterpact NT Schneider Electric32

Zusatzausrüstungendes Masterpact

Meldeschalter

c Zusatzausrüstung:1 Res pro Schalterc nicht vereinbar mit derOption SDE2c Bestellnummern(Anschlussstecker nichtinbegriffen, siehe unten)v 110/130 V AC: 47082v 220/240 V AC: 47083c BestellnummernAnschlusssteckerv Schalter fürFesteinbau: 47074v Einschubschalter:33098.

Fernbetätigtes Rückstellen nach elektrischer Störung Res

c ermöglicht dasfernbetätigte Rückstellendes Schalters nach einerelektrischen Störung.

Meldeschalter „Speicher gespannt” CH

c meldet, daß derFederkraftspeicheran-trieb des Schaltersgespannt ist.

Meldeschalter „einschaltbereit” PF

c Ausrüstung imLieferumfang desGetriebemotors MCHzum elektrischenSpannen enthalten:1 Schalter CH pro Gerät.

c Wechslerc Ausschaltvermögenbei AC 50 / 60 Hz(AC 12 / DC 12 gemäß947-5-1)V AC 240 10A(eff.)

380 6 A (eff.)480 6 A (eff.)690 3 A (eff.)

V DC 24/48 3 A125 0,5 A250 0,25 A

c Zusatzausrüstung:1 Schalter PF pro Gerätc Bestellnummern(Anschlussstecker nichtinbegriffen, siehe unten)v Standard: 47080v Niederspannung:47081c BestellnummernAnschlusssteckerv Schalter fürFesteinbau: 47074v Einschubschalter:33098

c meldet, daß diefolgenden Voraussetzun-gen für das Schließendes Schalters erfüllt sind:v Leistungsschalter AUSv Federkraftspeicheran-trieb gespanntv kein permanenterEinschaltebefehlv kein permanenterAusschaltebefehl.

c Wechslerc Ausschaltvermögenbei cos ϕ = 0,3(AC 12 / DC 12 gemäß947-5-1):v Standard, minimaleBelastung 10 mA / 24 VV AC 240/380 5 A (eff.)

480 5 A (eff.)690 3 A (eff.)

V DC 24/48 3 A125 0,3 A250 0,15 A

v Niederspannung,minimale Belastung:1 mA / 4 VV AC 24/48 3 A (eff.)

240 3 A (eff.)380 3 A (eff.)

V DC 24/48 3 A125 0,3 A250 0,15 A

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Masterpact NT Schneider Electric33

Zusatzausrüstungen für dieFernbetätigung des Schalters

Getriebemotor MCHc spannt automatischden Federkraftspeicher-antrieb des Leistungs-schalters.

c Versorgungsspannung:v V AC 50/60 Hz: 48/60100/130 - 200/240 - 277400/440 - 480v VDC: 24/30 - 48/60100/125 - 200/250c Funktionsbereich:0,85 bis 1,1 Unc Leistungsaufnahme:180 VA oder Wc Überstrom des Motors:2 bis 3 In während 0,1 sc Spannzeit: max. 3 sc Schalthäufigkeit:maximal 3 Schaltspielepro Minutec Schalter CHsiehe Seite 32

Arbeitsstromauslöser MX1 und MX2, Einschaltspule XF

c Zusatzausrüstung:1 oder 2 MX pro Schalter1 XF pro Schalterc die Funktion MX oderXF wird durch diePosition der Spulefestgelegtc Bestellnummern(Anschlussstecker nichtinbegriffen, siehe unten)V AC 50/60 Hz, V DCv Standardausführung12 DC: 3365824/30 AC/DC: 3365948/60 AC/DC: 33660100/130 AC/DC: 33661200/250 AC/DC: 33662240/277 AC: 33663380/480 AC: 33664500/550 AC: 33665v Ausführung mitKommunikations-möglichkeit (mit Daten-übertragungsmodul)12 DC: 3303224/30 AC/DC: 3303348/60 AC/DC: 33034100/130 AC/DC: 33035200/250 AC/DC: 33036240/277 AC: 33037380/480 AC: 33038c BestellnummernAnschlusssteckerv Schalter für Festein-bau: 47074v Einschubschalter:33098.

c MX: bewirkt einesofortige Abschaltungdes Leistungsschalters,sobald der Arbeitsstrom-auslöser an Spannunggelegt wirdc XF: bewirkt einesofortige Einschaltungdes Leistungsschalters,sobald die Einschaltspulean Spannung gelegt wird(unter der Vorausset-zung, daß der Leistungs-schalter einschaltbereitist).

c Zusatzausrüstung:1 Getriebemotor MCHpro Schalterc Bestellnummern(Anschlussstecker nichtinbegriffen, siehe unten)v AC 50 / 60 Hz:48/60: 33186100/130: 33176200/240: 33177277/415: 33179440/480: 33193 + 33179v DC24/30: 3318548/60: 33186100/125: 33187200/250: 33188c BestellnummernAnschlusssteckerv Schalter fürFesteinbau: 47074v Einschubschalter:33098.

c Versorgungsspannung:v V AC 50 / 60 Hz: 24 48- 100/130 - 200/250 240/277 - 380/480500/550v V DC: 12 - 24/3048/60 - 100/130200/250c Funktionsbereich:v XF: 0,85 bis 1,1 Unv MX: 0,7 bis 1,1 Unc Leistungsaufnahmev Einschalten: 200 VAoder W (80 ms)v Halten: 4,5 VA oder Wc Gesamtverzugszeit desLeistungsschalters beiUnv XF: 55 ms ± 10v MX: 50 ms ± 10

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Masterpact NT Schneider Electric34

Zusatzausrüstungendes Masterpact

c Zusatzausrüstung:1 BPFE pro Schalterc Bestellnummer: 47512.

„EIN”-Taste (elektrisch) BPFE

c Dieser Taster wird aufder Verriegelung mitVorhängeschloß oderZylinderschloß installiertund realisiert daselektrische Einschaltendes Leistungsschaltersüber die EinschaltspuleXF unter Berücksichti-gung aller elektrischenVerriegelungen desSteuerstromkreises.c Der Anschluss erfolgtam Eingang der Option„Datenübertragung”COM.

Unterspannungsauslöser MN

c Zusatzausrüstung:1 MN pro Schalterc nicht vereinbar mit MX2c Bestellnummern(Anschlussstecker nichtinbegriffen, siehe unten)V AC 50/60 Hz, V DC:24/30 AC/DC: 3366848/60 AC/ DC: 33669100/130 AC/DC: 33670200/250 AC/DC: 33671380/480 AC: 33673500/550 AC: 33674c BestellnummernAnschlusssteckerv Schalter fürFesteinbau: 47074v Einschubschalter:33098.

c bewirkt das sofortigeAbschalten desLeistungsschalters, wenndie Steuerspannungabfällt.

c Versorgungsspannungv V AC 50/60 Hz: 24/48100/130 - 200/250 240/277 - 380/480500/550v V DC: 24/30 - 48/60100/130 - 200/250c Funktionsbereichv Ausschalten:0,35 bis 0,7 Unv Einschalten: 0,85 Unc Leistungsaufnahmev Einschalten: 200 VAoder W (80 ms)v Halten: 4,5 VAc Gesamtverzugszeit desSchalters bei Un:40 ms ± 10.

Zusatzausrüstungen für dieFernbetätigung des Schalters

c Zusatzausrüstung:1 MN mitAbfallverzögerung proSchalterc Bestellnummern derAbfallverzögerung,50/60 Hz V AC, V DCv nicht einstellbar:100/130 AC/DC: 33684200/250 AC/DC: 33685v einstellbar:48/60 AC/DC: 33680100/130 AC/DC: 33681200/250AC/DC: 33682380/480 AC/DC: 33683.

Abfallverzögerung für Unterspannungsauslöser MN

c verzögert das Auslösendes Schalters über MNum eine einstellbare Zeit,um unbeabsichtigtesAuslösen bei Kurzzeit-unterbrechung derSteuerspannung zuvermeidenc die Abfallverzögerungwird in Reihe mit demUnterspannungsauslöserMN geschaltet undaußerhalb des Schaltersinstalliert.

c VersorgungsspannungV AC 50/60 Hz, V DCv nicht einstellbar:100/130 - 200/250v einstellbar:48/60 - 100/130200/250 - 380/480c Funktionsbereichv Ausschalten:0,35 bis 0,7 Unv Einschalten: 0,85 Unc Leistungsaufnahmev Einschalten: 200 VAoder W (80 ms)v Halten: 4,5 VAc Gesamtverzugszeit desSchalters bei Unv nicht einstellbar: 0,25 sv einstellbar:0,5 s - 0,9 s - 1,5 s - 3 s.

3 6

MNUVR

1012

100/130 V

AC/DC

S

0.5 1

3 1.5

Retardateur de MN

Time delay for UVR

4 5 6

1 2 3

1 2 3

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Masterpact NT Schneider Electric35

Verdrahtung der ZusatzausrüstungenBeim Einschalten beträgt die Leistungsaufnahme etwa 150 bis 200 VA.Bei niedrigen Versorgungsspannungen (12, 24, 48 V) muss daher in Abhängigkeitdieser Spannung und des Kabelquerschnitts eine maximale Kabellängeeingehalten werden.

Annäherungswerte der maximalen Kabellänge (m)

12 V 24 V 48 V2,5 mm2 1,5 mm2 2,5 mm2 1,5 mm2 2,5 mm2 1,5 mm2

MN SpannungQuelle 100 % — — 58 36 280 165SpannungQuelle 85 % — — 16 10 75 45

MX-XF SpannungQuelle 100 % 21 12 115 70 550 330SpannungQuelle 85 % 10 6 75 44 350 210

Hinweis: Die angegebene Länge bezieht sich auf jedes der beiden Versorgungskabel

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Masterpact NT Schneider Electric36

Zusatzausrüstungendes Masterpact

Mechanische Zusatzausrüstungendes Leistungsschalters

Schaltspielzähler CDM

c Zusatzausrüstung:1 CDM pro Schalterc Bestellnummer: 33895

c zeigt die Gesamtanzahlder Schaltspiele desLeistungsschalters an.

Türdichtungsrahmen CDP

c Zusatzausrüstung:1 CDP pro Schalterc Bestellnummernv Schalter fürFesteinbau: 33718v Einschubschalter:33857.

c ermöglicht dieSchutzart IP40, IK07(Schalter für Festeinbauoder in Einschubtechnik).

Durchsichtige Abdeckung CCP

c Zusatzausrüstung:1 CCP pro Schalter, dermit CDP bestückt istc Bestellnummer: 38859(Einschubschalter).

c Montage auf demTürdichtungsrahmenCDP, ermöglicht dieSchutzart IP 54, IK10(Schalter für Festeinbauoder in Einschubtechnik).

Türblende (OP) für Türdichtungsrahmen

c Zusatzausrüstung:1 OP pro Schalterc Bestellnummer: 38858.

c Zusammen mit demTürdichtungsrahmendeckt die Türblende denTürausschnitt eines inReserve gehaltenenSchalters ab. Sie kannsowohl mit dem Tür-dichtungsrahmen fürEinschubschalter alsauch dem Rahmen fürSchalter in Festeinbauverwendet werden.

00399

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Mechanische Zusatzausrüstungendes Schalters

Verriegelung der Taster über Vorhängeschloß, Plombe oderSchrauben

c Zusatzausrüstung:1 Verriegelung proSchalterc Bestellnummer: 33897.

c Diese durchsichtigeAbdeckung sperrt denZugang zu dem EIN- undAUS-Taster, die Sperreerfolgt für die beidenTaster unabhängigvoneinander.c Die Verriegelung wirdüber ein Vorhängeschloß,eine Plombe oder 2Schrauben realisiert.

Verriegelung des Schalters in der AUS-Stellung überVorhängeschloß

c Zusatzausrüstung:1 Verriegelung proSchalterc Bestellnummer: 47514.

c verhindert dasEinschalten des Schal-ters am Gerät oder überFernbetätigungc Die Verriegelung wirdüber 1 bis 3 Vorhänge-schlösser realisiert.

Montagesatz zur Verriegelung des Schalters in derAUS-Stellung

c Zusatzausrüstung ohneZylinderschloß:1 Verriegelung proSchalterc Bestellnummernv Profalux: 47515v Ronis: 47516v Castell: 47517v Kirk: 47518.c Zusatzausrüstung:1 Verriegelung proSchalter

c verhindert dasEinschalten des Schal-ters am Gerät oder überFernbetätigung.c Diese Verriegelung, dieauf der Einschubkassettemontiert wird und beigeschlossener Schalt-schranktür zugänglich ist,ermöglicht das Abschlie-ßen des Schalters in„Trennstellung” über 1oder 2 Zylinderschlösser.

Ronis

Profalux

Zylinderschlösser für den Montagesatz zur Verriegelung desSchalters in der AUS-Stellung

c 1 oder 2 Schlösser proMontagesatz zurVerriegelungc Bestellnummernv Ronis1 Schloß: 41940v Profalux:1 Schloß: 42888.

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Zusatzausrüstungendes Masterpact

Zusatzausrüstungen derEinschubkassette

Berührungsschutzklappen (Shutter)c Zusatzausrüstungc Bestellnummern(Satz Berührungsschutz-klappen für oben undunten): EinschubschalterAnschluss vorderseitigoder rückseitigv 3-polig: 33765v 4-polig: 33766.

c versperren beiMontage in der Ein-schubkassette automa-tisch den Zugang zu denEinfahrkontakten, sobaldsich der Schalter in„Teststellung” oder„Trennstellung” befindet.

c IP20: AnschlussEinschubkassettec IP 40, an denEinfahrkontakten.

Ronis

Profalux

Zylinderschlösser für die Abschließbarkeit derEinschubkassette in „Trennstellung”

c 1 oder 2 Schlösser proMontagesatzc Bestellnummernv Ronis1 Schloß: 419401 Schloß + 1 identischesProfil: 419502 Schlösser mitbeliebigen Profilen:2 x 41940v Profalux:1 Schloß: 428881 Schloß + 1 identischesProfil: 428782 Schlösser mitbeliebigen Profilen:2 x 42888.

Oben, geschlossene Position Unten, geschlossenePosition

Satz zum Abschließen der Einschubkassette in „Trennstellung”

c Zusatzausrüstung:1 Schließvorrichtung proSchalterc Bestellnummern(Zylinderschlösser nichtinbegriffen)v Profalux: 33769v Ronix: 33770v Castell: 33771v Kirk: 33772.

c Diese bei geschlosse-ner Schaltschranktürzugängliche Verriegelungermöglicht bei Montagean der Einschubkassettedas Abschließen desSchalters in „Trenn-stellung” über 1 oder 2Schlösser.

Wenn Sie bei der Bestellung derEinschubkassette entsprechende Angabenmachen, kann die Verriegelung der„Trennstellung” in eine Abschließbarkeit für„Betriebs-”, „Trenn-” und „Teststellung”umgewandelt werden.

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Türverriegelung bei eingefahrenem Leistungsschalter

c Zusatzausrüstung:1 Verriegelung proEinschubkassettec Bestellnummer: 33172.

c verhindert das Öffnender Schaltschranktür,wenn sich der Schalter in„Betriebs- ” oder„Teststellung” befindet.

c Montage links oderrechts in der Einschub-kassette.

Zusatzausrüstungen derEinschubkassette

Opush OFF

O OFF

Abdeckung der ZubehörAnschlussklemmen CB

c Zusatzausrüstung:1 Abdeckung CB proEinschubkassettec Bestellnummern:3-polig: 337634-polig: 33764.

c verhindert den Zugangzur Anschlussklemmen-leiste der elektrischenZusatzausrüstungen.

Positionsmeldeschalter „Betriebs-, Trenn-, Teststellung” derEinschubkassette CE, CD, CT

c Zusatzausrüstung:1 bis 6 Positionsmelde-schalterc Standardkonfiguration:0 bis 3 CE, 0 bis 2 CD,0 bis 1 CTc Bestellnummernv Standard: 33170v Niederspannung:33171.

c zeigt folgende Stellun-gen an:CE : BetriebsstellungCD : Trennstellung (wenndie Mindesttrennstreckeder Haupt- und Hilfs-stromkreise erreicht ist)CT : Teststellung.

c Wechslerc Ausschaltvermögenbei cos ϕ = 0,3(AC 12 / DC 12 gemäß947-5-1):v Standard, minimaleBelastung 10 mA / 24 VV AC 240 8 A (eff.)

380 8 A (eff.)480 8 A (eff.)690 6 A (eff.)

V DC 24/48 2,5 A125 0,8 A250 0,3 A

v Niederspannung,minimale Belastung:1 mA / 4 VV AC 24/48 5 A (eff.)

240 5 A (eff.)380 5 A (eff.)

V DC 24/48 2,5 A125 0,8 A250 0,3 A

Verriegelung der Kurbeleinführung bei geöffneterSchaltschranktür

c Zusatzausrüstung:1 Verriegelung proEinschubkassettec Bestellnummer: 33788.

c verhindert dasEinführen der Handkur-bel bei geöffneterSchaltschranktür.

c Montage auf derrechten Seite derEinschubkassette.

Unverwechselbarkeit

c Zusatzausrüstung:1 Unverwechselbarkeitpro Einschubkassettec Bestellnummer: 33767.

c eindeutige Zuordnungdes Schalters zu einerEinschubkassette über20 mögliche Kombinatio-nen, die anwenderseitigfestgelegt werden.

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Inbetriebnahmedes Masterpact

InbetriebnahmeprozedurVorgehensweise

Eine allgemeine Überprüfung erfordert nur wenige Minuten und schließt alleGefahren fehlerhafter Aktionen aufgrund eines Irrtums oder Versäumnisses aus.Sie ist vorgeschrieben:c bei der Erstinbetriebnahmec bei der Inbetriebnahme nach längerer Betriebspause.

Bei jeglicher Überprüfung muss die gesamte Schaltanlage spannungsfrei sein.Wenn die Schaltanlage in Felder unterteilt ist, reicht es aus, die Felder spannungs-frei zu schalten, die für den Bediener zugänglich sind.

Elektrische TestsDie Tests zu Isolation und Isolationsspannungsfestigkeit müssen unmittelbar nachder Lieferung einer Schaltanlage durchgeführt werden. Diese Tests werden voninternationalen Normen beschrieben und müssen immer von einem entsprechendqualifizierten Spezialisten geleitet und durchgeführt werden.

Zur Ausführung dieser Tests müssen folgende Maßnahmen getroffen werden:c die Hilfsstromkreise des Schalters abklemmen (MCH, MX, XF, MN, fernbetätigtesRückstellen Res)c bei den Überstromauslösesystemen 7.0 A, 5.0 P, 6.0 P, 7.0 P, 5.0 H, 6.0 H, 7.0 H,das Überlastschutz-Justiermodul entfernen, dadurch wird die Spannungs-versorgung abgeklemmt.

Inspektion der SchaltanlageÜberprüfen, daß die Leistungsschalter in einer sauberen Umgebung, frei vonAbfällen oder Installationsrückständen (Werkzeuge, elektrische Leitungen, Splitter,Metallpartikel usw.) installiert sind.

Übereinstimmung mit dem Schaltplan der InstallationDie Übereinstimmung der Leistungsschalter mit dem Schaltplan der Installationüberprüfen:c Ausschaltvermögen laut Angabe auf den Leistungsschildernc Identifikation des Überstromauslösesystems (Typ, Baugröße)c Vorhandensein der optionalen Funktionen (Motorantrieb zum Spannen desFederkraftspeicherantriebs, Hilfsschalter, Module für Messung und Anzeige usw.)c Schutzfunktionen (Überlastschutz, Kurzschlussschutz kurzzeitverzögert undunverzögert sowie Erdschlussschutz)c Identifikation des geschützten Schaltkreises auf der Frontseite der Leistungs-schalter.

Montagezustand der Anschlüsse und ZusatzeinrichtungenDie Montage des Leistungsschalters in der Schaltanlage und das Anzugs-drehmoment der Hauptanschlüsse überprüfen.Hilfsschalter und Zusatzausrüstungen auf korrekte Installation prüfen:c elektrische Zusatzausrüstungenc Klemmleistenc Anschluss der Hilfsstromkreise.

FunktionDie mechanische Funktion der Leistungsschalter überprüfen:c Öffnen der Kontaktec Schließen der Kontakte.

Überprüfung des ÜberstromauslösesystemsDas Überstromauslösesystem ist entsprechend dem jeweiligen Installations-handbuch zu prüfen.

Maßnahmen bei der Erstinbetriebnahmedes Leistungsschalters.

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Berücksichtigung der AusgelöstmeldungDie Störungen werden am Gerät angezeigt oder je nach Konfiguration desSchalters über Anzeigen und Hilfsschalter gemeldet. Auf Seite 12 dieses Hand-buchs und im Bedienungshandbuch Ihres Überstromauslösesystems sind dielieferbaren Einrichtungen zur Meldung von Störungen beschrieben.

Identifikation der AuslöseursachenEin Stromkreis darf unter keinen Umständen am Gerät oder fernbetätigt wiedereingeschaltet werden, bevor die Ursache der Störung identifiziert und beseitigtwurde.

Die Ursachen können verschiedenster Art sein:c je nach Typ des Überstromauslösesystems ist eine Unterstützung bei derDiagnose der Störung verfügbar. Im Bedienungshandbuch des Überstromauslöse-systems stehen hierzu weitere Informationen.c in Abhängigkeit des Typs der Störung und der Priorität des Wiedereinschaltensder Anlage müssen bestimmte Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, insbeson-dere Tests zu Isolation und Isolationsspannungsfestigkeit eines Teils der Anlageoder der gesamten Anlage. Diese Überprüfungen und Tests müssen von einerentsprechend qualifizierten Fachkraft geleitet und durchgeführt werden.

Inspektion des Schalters nach einer Kurzschlussabschaltungc Den Zustand der Lichtbogenlöschkammern überprüfen: siehe Seite 43c Den Zustand der Kontakte überprüfen: siehe Seite 43c Das Anzugsmoment der Anschlüsse überprüfen: siehe Installationshandbuch desSchaltersc Den Zustand der Einfahrkontakte überprüfen: siehe Seite 43.

Spannen des LeistungsschaltersSie können den Federkraftspeicherantrieb des Leistungsschalters am Gerät oderfernbetätigt spannen (siehe Seite 12 dieses Handbuchs).

Maßnahmen nach dem Auslöseneines Leistungsschalters

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Intervall Maßnahmen Vorgehensweiseeinmal jährlich c Leistungsschalter am Gerät v siehe Seite 10 und 11.

und fernbetätigt ein- und aus-schalten, dabei nacheinanderdie verschiedenen Zusatzein-richtungen benutzenc die Befehlsketten testen v siehe Seite 10 und 11.c die Funktion des Überstrom- v siehe Bedienungs-auslösesystems mit dem Test- handbuch des Auslöse-gerät prüfen. systems.

alle zwei Jahre oder c den Zustand der Lichtbogen- v siehe Seite 43.wenn die Wartungs- löschkammern prüfenanzeige des Über- c den Zustand der Kontakte v siehe Seite 43.stromauslösesystems prüfen100 erreicht c das Anzugsmoment der v siehe Installations-

Anschlüsse prüfen handbuch des Schalters.

Überprüfung derLeistungen desMasterpact

Empfohlenes Wartungsprogramm

In regelmäßigen Abständen durchzuführende Inspektionen

Typ des Lebensdauer Lebensdauer der SchalterteileSchalters (Schaltspielzahl) (Schaltspielzahl bei Nennstrom)

Lichtbogen- Spannfedern, Auslöser

löschkam- MCH, MX/XF/MN

mern, Haupt- Verriegelungen

kontakteNT08 bis 10 25000 440 V: 6000 12500 12500Typ H1 690 V: 3000NT12 25000 440 V: 6000 12500 12500Typ H1 690 V: 2000NT16 25000 440 V: 3000 12500 12500Typ H1 690 V: 1000NT08 bis 10 25000 440 V: 3000 12500 12500Typ L1 690 V: 2000

Bei normalen Betriebsbedingungen:Umgebungstemperatur: -5 °C / +70 °Cnormale Atmosphäre

Teile Ersetzen durch Beschreibung,Vorgehensweise

Lichtbogen- c Anwender. v siehe Seite 43.löschkammernHauptkontakte c Inspektion: Anwender v siehe Seite 43.

c Ersetzen:Kundendienst Schneider.

MCH c Anwender. v siehe Seite 9.mechanische c Anwender.VerriegelungenSpannfedern c Kundendienst Schneider.MX/MN/XF c Anwender. v siehe Seite 10, 11.

In Abhängigkeit der geleisteten Schaltspielzahl desLeistungsschalters zu ersetzende TeileFolgende Teile müssen gegebenenfalls im Laufe der Betriebszeit des Schaltersausgetauscht werden, um die maximale Lebensdauer zu erreichen:

Diese Maßnahmen müssen ausgehend von der Lebensdauer bezogen auf dieAnzahl der Einschalt- und Ausschaltvorgänge bei Nennstrom der verschiedenenTeile eingeplant werden. Angaben dazu finden Sie in der folgenden Tabelle:

Anzahl der Schaltspiele bei Nennstrom

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Lichtbogenlöschkammerc Die Befestigungsschrauben lösen

Durchführen derWartungsmaßnahmen

Vor jedem Eingriff muss die Anlagespannungslos gemacht und gemäß dergeltenden Sicherheitsnormen gesichertwerden. 22

Ist das Überstromauslösesystem mit einerWartungsanzeige versehen, ist es nichterforderlich, die Kontakte regelmäßig zuüberprüfen.

Unser Servicezentrum führt den Austauschvon verbrauchten Kontakten durch.

1

33

Abnutzung der Hauptkontaktec Die Lichtbogenlöschkammern demontieren und entfernen.c Den Zustand der Kontakte visuell überprüfen.Wenden Sie sich gegebenenfalls an den Schneider-Kundendienst.

c Den Zustand der Lichtbogenlöschkammern überprüfen:v Gehäuse der Kammer unbeschädigtv Kontakte nicht korrodiert.

Die Löschkammern gegebenenfalls ersetzen.

c Die Lichtbogenlöschkammern mit einem Anzugsmoment von 1,5 Nm wiederfixieren.

Einfahrkontaktec Die Einfahrkontakte mit dem auf Seite 44 angegebenen Schmierfett versehen,Lieferung durch Schneider Electricc Demontieren der Einfahrkontakte:v Den Schalter ausschalten.v Die Stromschienen spannungslos schalten.v Den Schalter aus der Einschubkassette herausziehen.v Den Schalter herausnehmen und abstellen.v Den Zustand der Kontaktfinger überprüfen (keine Spur von Kupfer darf sichtbarsein). Ist dies der Fall, müssen die betreffenden Einfahrkontakte ausgetauschtwerden.

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Überprüfung derLeistungen desMasterpact

Bestellen der Ersatzteile

Elektrische ZusatzausrüstungenDie gegebenenfalls von einem Austausch betroffenen elektrischen Zusatzaus-rüstungen Ihres Leistungsschalters sind:c der Getriebemotor MCHc der oder die Arbeitsstromauslöser MXc die Einschaltspule XFc der Unterspannungsauslöser MN.

Technische Daten und Bestellnummern siehe Seiten 33 und 34 im Kapitel „Zusatz-ausrüstungen”.

Lichtbogenlöschkammern

c BestellnummernLichtbogenlöschkammer:v Typ H1: 47095v Typ L1: 47096.

c 1 Lichtbogenlöschkam-mer pro Pol.

Frontabdeckung

c Bestellnummer: 47094. c 1 Frontabdeckung fürSchalter 3- oder 4-polig.

Handkurbel (Einfahren)

c Bestellnummer: 47098. c 1 Handkurbel proSchalter.

c 1 pro Schalter.

Spannhebel

c Bestellnummer:1 Spannhebel: 47092.

Befestigungselement für Auslöser MX / XF / MN

c Bestellnummer: 47093. c 1 Befestigungselementpro Schalter.

Einfahrkontakte

c Bestellnummer:(1 Einfahrkontakt):33166.

Schmierfett für Einfahrkontakte

c Bestellnummer:(1 Dose): 33160.

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Überprüfung derLeistungen desMasterpact

ProblembehebungDiagnose und Lösungen

Diagnose der Symptome Eingrenzen der Beheben dermöglichen Ursachen Probleme

Einschalten des Leistungsschalters vor Ort c Leistungsschalter in AUS-Stellung v Verriegelung aufhebenund extern nicht möglich über Vorhängeschloß oder Zylinderschloß

verriegeltc Leistungsschalter gegenseitig verriegelt v die Installation so modifizieren, daß

sich die Verriegelung aufheben läßtc Leistungsschalter nicht vollständig v Leistungsschalter vollständigeingefahren einfahrenc mechanische Ausgelöst-Anzeige v mechanische Anzeige rückstellennicht zurückgestelltc Leistungsschalter nicht gespannt v Wenn der Schalter nicht mit einem

Motorantrieb MCH ausgestattet ist:Leistungsschalter von Hand spannenv Wenn der Schalter mit einem Motor-antrieb MCH ausgestattet ist:Versorgungsspannung und Versor-gungsstromkreis überprüfen

c Arbeitsstromauslöser MX ist betätigt v Ursache des AUS-Befehls fest-stellen. Dieser Befehl muss aufgeho-ben werden, um den Leistungsschal-ter einschalten zu können.

c Unterspannungsauslöser ist betätigt v Ursache des AUS-Befehls fest-stellen.v Versorgungsspannung und Versor-gungsstromkreis überprüfen(U > 0,85 Un)

c Einschaltspule XF liegt dauernd an v Einschaltbefehl aufheben undSpannung, der Leistungsschalter ist wiederholen, wenn der Leistungs-jedoch nicht „einschaltbereit” (XF nicht schalter „einschaltbereit” istin Reihe mit dem Schalter PF verdrahtet)

Externes Einschalten des Leistungsschalters nicht c der Einschaltbefehl über die Einschalt- v Versorgungsspannung und Versor-möglich (Einschalten vor Ort über die EIN-Taste spule XF kommt nicht an gungsstromkreis überprüfenmöglich) (U > 0,85 Un)Auslösen des Leistungsschalters ohne ersichtlichen c Versorgungsspannung des v Versorgungsspannung und Versor-Grund und ohne Aktivierung der mechanischen Unterspannungsauslösers zu gering gungsstromkreis überprüfenAusgelöst-Anzeige (U > 0,85 Un)

c Befehl zum Lastabwurf durch einen v Last überprüfenanderen Leistungsschalter v gegebenenfalls Einstellwerte der

Leistungsschalter ändernc unerwarteter Auslösebefehl durch v Ursache dieses Auslösebefehlsden Arbeitsstromauslöser MX feststellen

Auslösen des Leistungsschalters ohne ersichtlichen c Überlast v Ursache der Störung suchen undGrund mit Aktivierung der mechanischen c Isolationsfehler behebenAusgelöst-Anzeige c Kurzschluss v Zustand des Leistungsschalters vor

seiner Wiederinbetriebnahme prüfenAuslösen des Leistungsschalters unmittelbar nach c thermisches Gedächtnis aktiv v siehe Bedienungshandbuch desjedem Einschaltversuch mit Aktivierung der Überstromauslösesystemsmechanischen Ausgelöst-Anzeige v Ausgelöst-Anzeige rückstellen

c zu hohe Einschaltstromspitze v Netzparameter oder Einstellwertedes Überstromauslösesystemsverändernv Zustand des Leistungsschalters vorseiner Wiederinbetriebnahme prüfenv Ausgelöst-Anzeige rückstellen

c Zuschalten auf bestehenden Kurzschluss v Ursache der Störung suchen undbehebenv Zustand des Leistungsschalters vorseiner Wiederinbetriebnahme prüfenv Ausgelöst-Anzeige rückstellen

Externes Ausschalten des Leistungsschalters nicht c der Ausschaltbefehl über den Arbeits- v Versorgungsspannung und Versor-möglich (Ausschalten vor Ort möglich) stromauslöser MX kommt nicht an gungsstromkreis überprüfen

(U > 0,85 Un)c der Ausschaltbefehl über den Unter- v Absenken der Spannung nicht aus-spannungsauslöser kommt nicht an reichend oder Restspannung an den

Klemmen des Unterspannungs-auslösers > 0,35 Un

Kein erneutes Spannen des Leistungsschalters über c Versorgungsspannung des Motor- v Versorgungsspannung und Versor-Motorantrieb (Spannen von Hand möglich) antriebs MCH ausgefallen oder zu gering gungsstromkreis überprüfen

(U > 0,85 Un)

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Diagnose der Symptome Eingrenzen der Beheben dermöglichen Ursachen Probleme

Einführen der Handkurbel zum Ausfahren c Verriegelung der Einschubkassette v Verriegelungen aufhebendes Leistungsschalters nicht möglich oder bei offener Tür vorhandenAusfahren des Leistungsschalters nicht möglich c die Quittierungstaste wurde nicht v Quittierungstaste betätigen

betätigtHerausnehmen des Leistungsschalters nicht möglich c der Leistungsschalter befindet sich nicht v Handkurbel bis zur „Trennstellung”

in der „Trennstellung” weiterdrehen und bis die Quittierungs-taste herausspringt

c die Laufschienen sind nicht vollständig v Laufschienen vollständig ausfahrenausgefahren

Einfahren des Leistungsschalters nicht möglich c Unverwechselbarkeit von Einschub- v Übereinstimmung zwischen Ein-kassette und Leistungsschalter vorhanden schubkassette und Schalter prüfenc Verriegelung der Berührungsschutz- v Verriegelung(en) aufhebenklappen (Shutter) vorhandenc Einfahrkontakte schlecht ausgerichtet v Einfahrkontakte ausrichtenc Verriegelung der Einschubkassette v Verriegelung aufhebenvorhandenc die Quittierungstaste wurde nicht v Quittierungstaste betätigenbetätigtc der Leistungsschalter wurde nicht v Leistungsschalter korrekt einsetzen,korrekt eingesetzt damit die Einfahrmechanik greifen

kannVerriegelung des Leistungsschalters in „Trennstellung” c der Schalter befindet sich nicht in der v die korrekte Stellung ist erreicht,nicht möglich korrekten Stellung wenn die Quittierungstaste

herausspringtc die Handkurbel befindet sich noch v Handkurbel abnehmen und in ihrein der Einschubkassette Aufbewahrung schieben

Verriegelung des Leistungsschalter in „Betriebs-”, c Prüfen, daß die korrekte v Schneider- Kundendienst„Test-” und „Trennstellung” nicht möglich Verriegelungsart installiert ist konsultieren

c der Schalter befindet sich nicht in der v die korrekte Stellung ist erreicht,korrekten Stellung wenn die Quittierungstaste

herausspringtc die Handkurbel befindet sich noch v Handkurbel abnehmen und in ihrein der Einschubkassette Aufbewahrung schieben

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Betriebsbedingungendes Masterpact

UmgebungstemperaturDie Leistungsschalter Masterpact NT können bei folgenden Temperaturenbetrieben bzw. gelagert werden:c die elektrischen und mechanischen Kenndaten sind für eine Umgebungs-temperatur von -5 °C bis +70 °C angegeben.c Einschalten garantiert bis -35 °C.c Lagerbedingungen für Masterpact ohne Überstromauslösesystem:-40 °C bis +85 °Cc Lagerbedingungen des Überstromauslösesystems: -25 °C bis +85 °C.

Besondere UmgebungsbedingungenDie Leistungsschalter Masterpact NT haben die in den folgenden Normen definier-ten Tests ohne Leistungsreduzierungen bestanden:c IEC 68-2-1 : Trockene Kälte -55 °Cc IEC 68-2-2 : Trockene Wärme +85 °Cc IEC 68-2-30 : Temperatur und Luftfeuchte(Temperatur +55 °C, relative Luftfeuchtigkeit 95 %)c IEC 68-2-52 Stufe 2 : Salznebel.

Die Leistungsschalter Masterpact NT sind für den Betrieb unter industriellenEinsatzbedingungen gemäß IEC 947 (Verschmutzungsgrad kleiner oder gleich 4)ausgelegt.

Es wird jedoch empfohlen, den Leistungsschalter in einem belüfteten und relativstaubdichten Schaltschrank einzusetzen.

VibrationenDie Leistungsschalter Masterpact NT entsprechen den Anforderungen an mechani-sche oder elektromagnetische Vibrationsfestigkeit gemäß folgender Normen:

c IEC 68-2-6c Veritas NI122Ec Lloyds Register of Shippingc JIS 8370

Übermäßige Vibrationen können jedoch eine Fehlauslösung des Schalters, dasLösen von Verbindungen oder sogar den Bruch von Geräteteilen verursachen.

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2000

m

AufstellhöheDie Leistungsschalter Masterpact NT gewährleisten die angegebenen Leistungs-daten bei Einsatzhöhen bis 2000 m.

Über 2000 m muss wegen abnehmender dielektrischer Festigkeit und geringererKühlwirkung der Luft mit folgenden Korrekturfaktoren gerechnet werden:

Aufstellhöhe (m) 2000 3000 4000 5000Dielektrische 3500 3150 2500 2100Festigkeit (V)Bemessungs- 1000 900 700 600Isolationsspannung (V)Bemessungs- 690 590 520 460Betriebsspannung (V)Bemessungsstrom 1 x In 0,99 x In 0,96 x In 0,94 x Inbei 40 °C (A)

Elektromagnetische BeeinflussungDie Leistungsschalter Masterpact NT mit einem elektronischen Auslöser und einemVigi-Block sind geschützt gegen:v Überspannung durch elektromagnetische Schaltgerätev Überspannung durch atmosphärische Störungen, die im elektrischen Netzweitergeleitet werden (z. B. Blitzeinschlag)v hochfrequente Störungen (Funkgeräte, Walkie-Talkies, Radaranlagen usw.)v Entladungen statischer Elektrizität, direkt durch die Bediener.

Um dies zu gewährleisten, wurden mit den Leistungsschaltern Masterpact NT Testszur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) in Übereinstimmung mit folgendeninternationalen Normen durchgeführt:

c IEC 947-2 Anhang Fc IEC 947-2 Anhang B (Auslöser mit Differenzstromschutzfunktion).

Die vorgenannten Tests gewährleisten:c daß kein unbeabsichtigtes Auslösen erfolgtc daß die Auslösezeiten eingehalten werden.

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Notizen

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Notizen

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Benutzerhandbuch ZXBHNT, Februar 2007. Nachdruck von Dezember 2005.

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