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MASTERPACT NTHochleistungsschalter fürNiederspannungsnetze
BedienungshandbuchZXBHNT
ZXBHNT_US01bis04.p65 21.02.2007, 11:13 Uhr1
Masterpact NT Schneider Electric1
Identifikation des Masterpact 2Aufbau des Masterpact 4Bedienung des Masterpact 8Bedeutung der Schaltstellungs- und Speicherzustandsanzeigen 8Spannen des Masterpact 9Einschalten des Leistungsschalters 10Ausschalten des Leistungsschalters 11Rückstellen nach einer Störung 12Abschließen der Bedienungstasten 13
Bedienung der Einschubkassette des Masterpact-Einschubschalters 16Stellungen des Leistungsschalters 16Trenn-, Test- oder Betriebsstellung 17Eindeutige Zuordnung eines Masterpact-Leistungsschalters zueiner Einschubkassette 20Verriegelung der Schaltschranktür 21Verriegelung der Stellungen der Einschubkassette 22Verriegelung der Berührungsschutzklappen 25
Hilfsstromkreise des Masterpact 26Zuordnung der Anschlussklemmen 26Funktion 27Schaltpläne 28
Zusatzausrüstungen des Masterpact 30Überstromauslösesystem Micrologic 30Meldeschalter 31Zusatzausrüstungen für die Fernbetätigung des Schalters 33Mechanische Zusatzausrüstungen des Schalters 36Zusatzausrüstungen der Einschubkassette 38
Inbetriebnahme des Masterpact 40Inbetriebnahmeprozedur 40Maßnahmen nach dem Auslösen eines Leistungsschalters 41
Überprüfung der Leistungen des Masterpact 42Empfohlenes Wartungsprogramm 42Ausführen der Wartungsmaßnahmen 43Bestellen der Ersatzteile 44Problembehebung: Diagnose und Lösungen 46
Betriebsbedingungen des Masterpact 48
Bedienungshandbuch derLeistungsschalterMasterpact NT
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr1
Masterpact NT Schneider Electric2
Bemessungsstrom x 100 A
Trennereigenschaften
Typ des Leistungsschalters
Bemessungsisolationsspannung
Bemessungskurzzeitstrom
Bemessungsbetriebsspannung
Icu: Bemessungsgrenzkurzschluss-ausschaltvermögen
Bemessungsstossspannung
Ics: Bemessungsbetriebskurzschluss-ausschaltvermögen
Bezeichnung:Leistungsschalter oder Leistungstrennschalter
Betriebsfrequenz
Übereinstimmung mit den Normen
Identifikationdes Masterpact
Leistungsschild
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr2
Masterpact NT Schneider Electric3
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr3
Masterpact NT Schneider Electric4
Aufbau des Masterpact
Masterpact ist als Schalter in Einschubtechnik oder in Festeinbau lieferbar.Je nach Ausführung sind zur Montage entweder eine Einschubkassette oderBefestigungswinkel erforderlich.
Schalter in Einschubtechnik
Schalter in Festeinbau
RESET
RESET
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr4
Masterpact NT Schneider Electric5
Einschubkassette
Tragegriff
Griff zum Herausziehen
Klemmleiste derPositionsmeldekontakte
Klemmleiste desÜberstromauslösesystemsund der Fehlermeldeschalter
Türverriegelung beieingefahrenem Leistungsschalter
Abdeckung der Lichtbogenlöschkammer
Einfahrkontakte
Abdeckung derZubehöranschlussklemmen
Unverwechselbarkeit
Klemmleiste für den Anschluss des Zubehörs
Klemmleiste der Meldeschalter
Klemmleiste der Positionsmeldekontakte
Berührungsschutzklappen (Shutter)
Abschließbare Sperrender Shutter
Positionsanzeige des Schalters„Betriebs-, Test- oder Trennstellung”
Abschließbarkeit über Zylinderschlösser
Aufbewahrungder Handkurbel
Öffnung zum Einführen der Handkurbel
Quittierungstaste
Verriegelung der Kurbeleinführungbei geöffneter Schaltschranktür
Abschließbarkeit über Vorhängeschlösser
Handkurbel
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr5
Masterpact NT Schneider Electric6
Einschubschalter
Getriebemotor MCHzum elektrischen Spannendes Federkraftspeicherantriebs
Spannhebel desFederkraftspeicherantriebs
Meldeschalter„einschaltbereit” PF
Fehlermeldeschalter SDE/2 oderRückstellen nach Störung SDE Res
Anschlussklemmen des Überstrom-auslösesystems, der Fehlermeldeschalter,des Zubehörs und der Hilfsschalter
Arbeitsstromauslöser MX/2 oderUnterspannungsauslöser MN
Einschaltspule XF
Arbeitsstromauslöser MX/1
Mechanischer Einschalttaster
Schaltspielzähler
Tragegriff
Fehlermeldeschalter SDE/1
Lichtbogenlöschkammer
„EIN”-Taster (elektrisch) BPFE
Überstromauslösesystem
Positionsmeldekontakte OF „EIN / AUS”
„EIN”-Taster (elektrisch) BPFE
Mechanischer Ausschalttaster
Verriegelung in AUS-Stellungüber Zylinderschloß
Verriegelung in AUS-Stellungüber Vorhängeschloß
Seitliche Plattefür Einschubschalter
Aufbau des Masterpact
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr6
Masterpact NT Schneider Electric7
Getriebemotor MCHzum elektrischen Spannendes Federkraftspeicherantriebs
Spannhebel desFederkraftspeicherantriebs
Meldeschalter„einschaltbereit” PF
Fehlermeldeschalter SDE/2 oderRückstellen nach Störung SDE Res
Anschlussklemmen desÜberstromauslösesystemsund der Fehlermeldeschalter
Arbeitsstromauslöser MX/2 oderUnterspannungsauslöser MN
Einschaltspule XF
Arbeitsstromauslöser MX/1
Mechanischer Einschalttaster
Schaltspielzähler
Tragegriff
Fehlermeldeschalter SDE/1
Überstromauslösesystem
Positionsmeldekontakte OF „EIN / AUS”
Mechanischer Ausschalttaster
Seitliche Plattefür Schalterin Festeinbau
Anschlussklemmen der Hilfsschalter
Anschlussklemmen derZusatzausrüstungen
Lichtbogenlöschkammer
„EIN”-Taster (elektrisch) BPFE
„EIN”-Taster (elektrisch) BPFE
Verriegelung in AUS-Stellungüber Zylinderschloß
Verriegelung in AUS-Stellungüber Vorhängeschloß
Schalter in Festeinbau
RESET
Schaltstellungsanzeigeder Hauptkontakte
Speicherzustandsmeldung undAnzeige „einschaltbereit” des Schalters
Abschließbarkeit der Tastermit Vorhängeschloß,Plombe oder Schraube
Leistungsschild
Mechanische Ausgelöst-Anzeige bei Störung,gleichzeitig Rückstellknopf (Quittieren)
Frontabdeckung
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr7
Masterpact NT Schneider Electric8
Bedeutung der Schaltstellungs-und Speicherzustandsanzeigen
Schalter AUS, Speicher leer Schalter EIN, Speicher leer
Schalter AUS, Speichergespannt, nicht„einschaltbereit”
Schalter EIN, Speichergespannt
Schalter AUS, Speichergespannt,„einschaltbereit”
Push OFFOI
Push ON
Push OFFOI
Push ON
Push OFFOI
Push ON
Push OFFOI
Push ON
Bedienung desMasterpact
Push OFFOI
Push ON
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr8
Masterpact NT Schneider Electric9
Nach jedem Spannen befinden sich dieAnzeigen in folgendem Zustand:
Zum Spannen des Leistungsschalters muss dem Federkraftspeicherantrieb die fürjeden Einschaltvorgang notwendige Energie zugeführt werden. Dies kann über dieHandbetätigung oder den auf Wunsch erhältlichen Motorantrieb erfolgen.
Spannen von Hand:Den Handgriff ca. 6 malvollständig betätigen, bisein „Klacken” hörbar ist.
Automatisches Spannen:Wenn der Motorantrieb MCHeingebaut ist, wird derSpeicher automatisch nachjedem Einschaltvorganggespannt.
MERLIN G
ERIN
Spannen des Masterpact
Push OFFOI
Push ON
oder
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr9
Masterpact NT Schneider Electric10
Bedienungdes Masterpact
Einschalten desLeistungsschalters
Elektrisches Einschalten am Gerät
Voraussetzungen für das EinschaltenDas Einschalten ist nur möglich, wenn der Schalter „einschaltbereit” ist.Dazu müssen gleichzeitig folgende Voraussetzungen erfüllt sein:c Schalter in AUS-Stellungc Speicher gespanntc kein Ausschaltbefehl.
Wenn der Schalter bei Erteilen eines Einschaltbefehls nicht „einschaltbereit” ist,schaltet er nicht ein.
Einschalten des Leistungsschalters
Mechanisches Einschalten am GerätDen mechanischen Einschalttaster betätigen.
Fernbetätigtes Einschalten
PumpverhinderungDie mechanische Pumpverhinderung vermeidet, daß ein Schalter, dem gleichzeitigEinschalt- und Ausschaltbefehle gegeben werden, diese Befehle endlos ausführt.
Daher bleibt der Schalter bei permanentem Einschaltbefehl nach dem Ausschaltensolange offen, bis der Einschaltbefehl unterbrochen wird. Bei einem neuenEinschaltbefehl erfolgt dann das Einschalten. Dieser neue Befehl ist nicht erforder-lich, wenn die Einschaltspule in Reihe mit einem Meldekontakt „einschaltbereit” PFgeschaltet wird.
Den elektrischenEinschalttaster betätigen.Über die Einschaltspule XFwird der Leistungsschalteram Gerät eingeschaltet.
BPFE XF
Über die Einschaltspule XF kann derLeistungsschalter fernbetätigt eingeschaltet werden.
XF
Push OFFO
Pu
Schalter nicht „einschaltbereit”
Schalter „einschaltbereit”
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr10
Masterpact NT Schneider Electric11
Ausschalten desLeistungsschalters
Ausschalten am GerätDen Ausschalttaster betätigen.
Fernbetätigtes AusschaltenDas Ausschalten ist möglich über:c entweder einen oder zwei Arbeitsstromauslöser MX1 und MX2c oder einen Unterspannungsauslöser MNc oder einen abfallverzögerten Unterspannungsauslöser MNR.
Über diese elektrischen Hilfsauslöser kann der Leistungsschalter fernbetätigtausgeschaltet werden.
3 6
MNUVR
1012
100/130 V
AC/DC
S
0.5 1
3 1.5
Retardateur de MN
Time delay for UVR
4 5 6
1 2 3
1 2 3
IPush ON
Push
MX1, MX2, MN MN mit Abfallverzögerung
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr11
Masterpact NT Schneider Electric12
Bedienungdes Masterpact
Der Leistungsschalter meldet das Auslösen bei einer Störung über:c eine mechanische Anzeige auf der Frontseitec ein oder zwei elektrische Fehlermeldeschalter SDE1, SDE2 (auf Wunsch).
Rückstellen am GerätWenn Ihr Leistungsschalter nicht mit der Option „Automatisches Rückstellen nachStörung” ausgestattet ist, muss ein manuelles Rückstellen des Schaltersdurchgeführt werden.
Rückstellen nach einer Störung
Fernbetätigtes RückstellenMit der Option „Fernbetätigtes Rückstellen nach Störung (Res)” kann derLeistungsschalter nach einer Störung fernbetätigt zurückgesetzt werden (nichtgleichzeitig mit SDE2 einsetzbar).
RESET
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr12
Masterpact NT Schneider Electric13
Abschließen der BedienungstastenSperren der Ein- oder Ausschalttasteram Leistungsschalter
Abschließen der Taster über ein Vorhängeschloß(Ø 5 bis Ø 8 mm), eine Plombe oder Schrauben.
AufschließenDas Vorhängeschloß,den Plombierdraht oderdie Schrauben entfernen.
Mit Vorhängeschloß. Mit Plombe.
AbschließenAbdeckungen nach obenklappen.
Die Abdeckungenanheben, und anschlie-ßend nach untenklappen.
Die Taster sind damitwieder zugänglich.
discharged
O OFF
Opush OFF
Ipush ON
Push OFF
OPush ON
I
Push OFF
OPush ON
I
Mit Schrauben.
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr13
Masterpact NT Schneider Electric14
Zusammenstellen der VerriegelungsartenUm ein Einschalten über die Taster des Leistungsschalters oder den Einschalt-auslöser zu verhindern, können Sie 1 bis 3 Vorhängeschlösser oder 1 Zylinder-schloß einsetzen.
Abschließen über 1 bis 3 Vorhängeschlösser(Ø 5 bis max. Ø 8 mm max.)
AbschließenDen Leistungsschalterausschalten.
Bedienungdes Masterpact
Abschließen der BedienungstastenJegliches Schalten (am Gerät undfernbetätigt) sperren
ÜberprüfenEinschalten unmöglich.
AufschließenDas Vorhängeschloßentfernen.
Die Lascheherausziehen.
Das Vorhängeschloßanbringen.
IPush ON
Push
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr14
Masterpact NT Schneider Electric15
PrüfenEinschalten unmöglich.
AufschließenDen Schlüssel einführen.
3 Typen von Zylinderschlössern lieferbar
Den Schlüssel inPfeilrichtung drehen.
Der Schlüssel kann nichtabgezogen werden.
RONIS PROFALUX CASTELL
Abschließen mit 1 Zylinderschloß
AbschließenDen Leistungsschalterausschalten.
Den Schlüssel inPfeilrichtung drehen.
Den Schlüssel abziehen.
IPush ON
Push
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr15
Masterpact NT Schneider Electric16
Bedienung der Einschub-kassette des Masterpact-Einschubschalters
Stellungen des Leistungsschalters
c „Betriebsstellung”
Über die Anzeige auf der Frontseite können Sie jederzeit die Stellung desLeistungsschalters in der Einschubkassette erkennen.
c „Teststellung”
c „Trennstellung”
Test
Test
10,9 mm
Test
32,2 mm
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr16
Masterpact NT Schneider Electric17
Trenn-, Test- oder Betriebsstellung
VoraussetzungenDas Ein- oder Ausfahren des Masterpact-Leistungsschalters erfolgt mit derHandkurbel. Die Verriegelungen, Vorhängeschlösser und die Verriegelung derKurbeleinführung bei geöffneter Schaltschranktür machen das Einführen derHandkurbel unmöglich.
Übergang von „Betriebsstellung” zu „Teststellung” und von„Teststellung” zu „Trennstellung”
Schalter in „Betriebsstellung”. Schalter in „Teststellung”.
Schalter in „Teststellung”.Die Handkurbel in ihre Aufbewahrungeinschieben oder weiterdrehen, bis die„Trennstellung” erreicht ist.
Schalter in„Trennstellung”.
Test Test
TestTest
2
1
4
3
5
6
Zur Ausführung der hier beschriebenenVorgänge müssen die Verriegelungen derEinschubkassette deaktiviert sein (sieheSeite 22).
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr17
Masterpact NT Schneider Electric18
Bedienung der Einschub-kassette des Masterpact-Einschubschalters
Trenn-, Test- oder Betriebsstellung
Den Leistungsschalter auf den Schienen aufsetzen.Überprüfen, daß der Schalter auf den 4 Stützpunktenaufliegt.
Den Leistungsschalterausschalten. Währenddes Einfahrens schaltet ersich auch automatischaus.
Den Schalter in die Einschubkassette schieben. Dabei vermeiden, auf dasÜberstromauslösesystem zu drücken.
Eine vollständige Beschreibung von Hand-habung und Montage des Masterpactbefindet sich in den Installations-handbüchern Ihres Leistungsschalters.
Vor der Montage die Zuordnung vonSchalter und Einschubkassette überprüfen.
MERLIN GERIN
Push
IPush ON
Einsetzen des Masterpact
Kann der Leistungsschalter nicht in dieEinschubkassette eingeführt werden, istdie Unverwechselbarkeit an derEinschubkassette mit der am Schalterangebrachten Kombination aufÜbereinstimmung zu prüfen.
Opush OFF
Ipush ON
discharged
O OFF
Herausziehen der Laufschienen
Die Schnappverschlüssebetätigen, und dieLaufschienen herausziehen.
Die Schnappverschlüsse betätigen, umdie Laufschienen wieder in dieEinschubkassette zu schieben.
1
2
3
Opush OFF
Ipush ON
discharged
O OFF
Opush OFF
Ipush ON
discharged
O OFF
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr18
Masterpact NT Schneider Electric19
Übergang von „Trennstellung” zu „Teststellung” und von„Teststellung” zu „Betriebsstellung”
Schalter in „Trennstellung”. Schalter in „Teststellung”.
Test Test
TestTest
4
3
5
6
2
1
Schalter in „Teststellung”.Die Handkurbel in ihre Aufbewahrungeinschieben oder weiterdrehen, bisdie „Betriebsstellung” erreicht ist.
Schalter in„Betriebsstellung”.
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr19
Masterpact NT Schneider Electric20
Bedienung der Einschub-kassette des Masterpact-Einschubschalters
Eindeutige Zuordnung einesMasterpact-Leistungsschalters zueiner Einschubkassette
Weitere Informationen zum Anbringen einerKombination an Einschubkassette undLeistungsschalter befinden sich imInstallationshandbuch derUnverwechselbarkeit.
Um zu verhindern, daß ein Masterpact-Leistungsschalter mit ungeeignetemBemessungsstrom oder Ausschaltvermögen in eine Einschubkassette eingesetztwird, kann eine Unverwechselbarkeit eingesetzt werden.
Die in der Tabelle angegebenen Kombinationen sind realisierbar.
1
2
4
3
5
AB
C
DE
A B CA B DA B EA BA C DA C EA CA D EA DA E
B C DB C EB CB D EB DB EC D EC DC ED E
4 53 53 43 4 52 52 42 4 52 32 3 52 3 4
1 51 41 4 51 31 3 51 3 41 21 2 51 2 41 2 3
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr20
Masterpact NT Schneider Electric21
Verriegelung der Schaltschranktür
Türverriegelung
Die Schaltschranktürschließen.
Aufheben der Türverriegelung
Den Masterpact in„Trennstellung” bringen.
Die Tür ist entriegelt.
Die Verriegelung wird an der linken oder rechten Seite der Einschubkassetteinstalliert:c Leistungsschalter in „Betriebs-” oder „Teststellung”: Der Haken befindet sich inder unteren Stellung, und die Tür ist verriegelt.c Leistungsschalter in „Trennstellung”: Der Haken befindet sich in der oberenStellung, und die Tür ist entriegelt.
Den Masterpact in „Test-”oder „Betriebsstellung”bringen.
Die Tür ist verriegelt.
discharged
O OFF
Opush OFF
Ipush ON
Opush OFF
discharged
O OFF
Opush OFF
Ipush ON
O OFF
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr21
Masterpact NT Schneider Electric22
Bedienung der Einschub-kassette des Masterpact-Einschubschalters
Verriegelung der Stellungen derEinschubkassette
Einschubkassette in„Trennstellung”.
Die Lasche herausziehen.
Das oder die Vorhängeschlösseranlegen (Ø 5 oder max. Ø 8 mm).
Die Verriegelungen über Vorhängeschlös-ser oder Zylinderschlösser können mitein-ander kombiniert werden.
Aufschließen
Die Lasche in dieEinschubkassette schieben.
Einführen der Handkurbelmöglich.
Einführen der Handkurbelunmöglich.
Test
1 2
3
1 2
3
Zusammenstellen der VerriegelungsartenUm den Leistungsschalter in „Trennstellung” in der Einschubkassette zu verriegeln,können folgende Verriegelungen eingesetzt werden:c 1 bis 3 Vorhängeschlösserc 1 bis 2 Zylinderschlösserc eine Kombination dieser beiden Verriegelungsarten.
Sperren des Einfahrens bei Schalter in „Trennstellung”über 1 bis 3 Vorhängeschlösser (Ø 5 bis max. Ø 8 mm)
Abschließen
Das oder die Vorhängeschlösserabnehmen.
Wenn Sie bei der Bestellung derEinschubkassette entsprechende Angabenmachen, kann diese Verriegelung in eineAbschließbarkeit für „Betriebs-”, „Trenn-”und „Teststellung” umgewandelt werden.
4
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr22
Masterpact NT Schneider Electric23
1 3
Aufschließen
3 Typen von Zylinderschlössern lieferbar
Einführen der Handkurbelmöglich.
Den oder die Schlüsseleinführen.
Den oder die Schlüssel inPfeilrichtung drehen.
RONIS PROFALUX CASTELL
2
Die Verriegelungen über Vorhängeschlös-ser oder Zylinderschlösser können mitein-ander kombiniert werden.
Den oder die Schlüsselabziehen.
Einführen der Handkurbel unmöglich.
33 44
Verriegelung der Stellungen derEinschubkassette
Sperren des Einfahrens bei Schalter in „Trennstellung”über 1 bis 2 Zylinderschlösser
AbschließenEinschubkassette in„Trennstellung”.
Den oder die Schlüssel inPfeilrichtung drehen.
Test
1 22
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr23
Masterpact NT Schneider Electric24
Bedienung der Einschub-kassette des Masterpact-Einschubschalters
Verriegelung der Stellung der Einschubkassette bei offenerSchaltschranktür
Tür offen: Einführen der Handkurbelunmöglich.
Tür geschlossen: Einführen derHandkurbel möglich.
discharged
O OFF
Opush OFF
Ipush ON
discharged
O OFF
Opush OFF
Ipush ON
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr24
Masterpact NT Schneider Electric25
Verriegelung derBerührungsschutzklappenSperren in der Einschubkassette
4 Verriegelungsmöglichkeiten: 1 bis 2 Vorhängeschlösser(Ø 5 bis Ø 8 mm) pro Berührungsschutzklappe
Berührungsschutzklappen obenund unten nicht verriegelt.
Berührungsschutzklappe oben nichtverriegelt.Berührungsschutzklappe untenverriegelt.
Berührungsschutzklappeoben verriegelt.Berührungsschutzklappeunten nicht verriegelt.
Berührungsschutzklappenoben und unten verriegelt.
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr25
Masterpact NT Schneider Electric26
CD2824822821
CD1814812811
CE3334332331
CE2324322321
CE1 CT1314 914312 912311 911
OF4444241
OF3343231
OF2 OF124 1422 1221 11
MX1C2C3C1
XFA2A3A1
PF254252251
Com UC1 UC2 UC3 M2C/UC4 SDE1E5E3E1
E6E4E2
Z5Z3Z1
M1Z4Z2
M2T3T1
M3T4T2
F2VNF1
484/V3474/V2471/V1
184/K2182181/K1
848281
MN/MX2D2/C12
C13D1/C11
MCHB2B3B1
SDE2/Res
MX1C2C3C1
XFA2A3A1
PF254252251
Com UC1 UC2 UC3 M2C/UC4 SDE1E5E3E1
E6E4E2
Z5Z3Z1
M1Z4Z2
M2T3T1
M3T4T2
F2VNF1
484/V3474/V2471/V1
184/K2182181/K1
848281
MN/MX2D2/C12
C13D1/C11
MCHB2B3B1
SDE2/Res
OF4444241
OF3343231
OF2 OF124 1422 1221 11
Hilfsstromkreisedes Masterpact
Zuordnung derAnschlussklemmenKlemmenbelegung
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr26
Masterpact NT Schneider Electric27
EinschubkassetteAngaben zu den Trennstrecken der Hauptstromkreise in „Test-„ oder„Trennstellung” finden Sie auf Seite 16 des Bedienungshandbuchs.
Funktion
Darstellung der Funktion der Schalter imVerhältnis zur „Betriebs-”, „Test-” oder„Trennstellung” der Einschubkassette.
Schalter
EIN
vollständig geschlossen vollständig offen
Hauptkontakte
OF: WechslerStellung „EIN, AUS”
AUS
EIN AUS
AUS EIN
Teststellung
Trennen der Hilfsstromkreise
Trennen der Hauptstromkreise
vollständig in Betriebsstellung
AUS
EIN
EIN
AUS
EIN
AUS
CE: Wechsler„Betriebsstellung”
CT: Wechsler„Teststellung”
CD: Wechsler„Trennstellung”
EIN
AUS AUS
EIN
vollständig in Trennstellung
Darstellung der Funktion der Meldeschalterim Verhältnis zu den Hauptkontakten desLeistungsschalters.
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr27
Masterpact NT Schneider Electric28
D2
D1
AT
MN MX2
C12
C11
oder
B1
MCH
B3
B2
CHPF
252
254
251
A2
A3
A1
BPF
XFMX1
C2
C3
C1
BPO
471
S1
474
484
S2
Q1
Q2
Q3
M6C
M2C M6C
oder
T4
T3
T2
T1
Micrologic
Z4
Z3
Z2
Z1
Z2
Z1N L3L2L1
Q
Z5
VN
V1
V2
V3
M3
M2
M1
F2+
F1
I
U
24 V DC
Z3
Z4
Z5
Z2
Z1
Z3
Z4
Z5
181
182
184
SDE2
81
82 84
SDE1
K2
Res
K1
Stö
rung
Stö
rung
oder
Hilfsstromkreisedes Masterpact
SchaltpläneLeistungsschalter in Festeinbau- undEinschubtechnik
A P H
c c c
c c c
c c c
c c cc c c
c c c
c c
c c
c c
c c
/
/
Darstellung in stromlosem Zustand, Schalter AUS,in Betriebsstellung, Speicher gespannt, Relais inRuhestellung und MN an Spannung gelegt.
Hauptstromkreis
Com: E1-E6 Datenübertragung
UC1: Z1-Z5 logische Selektivität;Z1 = ZSI OUT SOURCEZ2 = ZSI OUT ; Z3 = ZSI IN SOURCEZ4 = ZSI IN ST (Kurzschlussschutz)Z5 = ZSI IN GF (Erdschlussschutz)M1 = Eing. Vigi-Modul (Micrologic 7)
UC2: T1, T2, T3, T4 = externer Neutralleiter;M2, M3 = Eing. Vigi-Modul (Differenz-stromschutz, Micrologic 7)
UC3: F2+, F1– Spannungsversorgung24 V DC externVN Spannungsabgriff ext. Neutralleiter
UC4: V1, V2, V3 optionaler, externerSpannungsabgriff
oder
M2C: 2 programmierbare Schalter (internesRelais) 24 V DC ext. notwendig
oder
M6C: 6 programmierbare Schalter(anzuschließen an das externe ModulM6C) 24 V DC ext. notwendig
Überstromauslösesystem
Überstromauslösesystem Steuerstromkreis
SDE2: FehlermeldeschalteroderRes: Fernbetätigtes Rückstellen
SDE1: Fehlermeldeschalter (standardmäßige Lieferung)
MN: UnterspannungsauslöseroderMX2: Arbeitsstromauslöser
MX1: Arbeitsstromauslöser(Standard oder für Datenübertragung)
XF: Einschaltspule(Standard oder für Datenübertragung)
PF: Meldeschalter „einschaltbereit”
MCH: Getriebemotor (*).
Hinweis:Bei Verwendung des Auslösers MX oder der Einschaltspule XF inder Ausführung „für Datenübertragung” muss der dritte Anschluss(C3, A3) belegt werden, selbst wenn das Modul für dieDatenübertragung nicht installiert ist.
A: digitales AmpèremeterP: A + Leistungsmessung + parametrierbare SchutzfunktionenH: P + Oberwellen
/
/
Steuerstromkreis
SteuerstromkreisSDE2 / Res SDE1 MN / MX2 MX1 XF PF MCH
184 K2 84 D2 C12 C2 A2 254 B2
182 82 C3 A3 252 B3
181 K1 81 D1 C11 C1 A1 251 B1
ÜberstromauslösesystemCom UC1 UC2 UC3 UC4 / M2C / M6C
E5 E6 Z5 M1 M2 M3 F2+ V3 484 Q3
E3 E4 Z3 Z4 T3 T4 VN V2 474 Q2
E1 E2 Z1 Z2 T1 T2 F1 – V1 471 Q1
/
/
/
/
/
/
Leistung nachgeschalteterLeistungsschalter
vorgeschalteterLeistungsschalter
eins
chal
tber
eit
gesp
annt
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr28
Masterpact NT Schneider Electric29
822
824
821
812
814
811
CD2 CD1
débroché
331
332
334
CE3
embroché
321
322
324
CE2
311
312
314
CE1
914
912
911
CT1
Test
12 1411
22 2432 3431 21
OF4
42 4441
OF3 OF2 OF1
ouvert fermé
Meldeschalter
MeldeschalterOF4 / OF3 / OF2 / OF1: Schalter für Stellung „EIN / AUS” des Schalters
(*) Motor zum Rückstellen 440 / 480 V AC(Motor 380 V + Zusatzwiderstand)
CD2 : SchalterCD1 „Trenn-
stellung”
CT1 : Schalter„Test-stellung”
Meldeschalter an der EinschubkassetteCD2 CD1 CE3 CE2 CE1 CT1
824 814 334 324 314 914
822 812 332 322 312 912
821 811 331 321 311 911
CE3 : SchalterCE2 „Betriebs-CE1 stellung”
MeldeschalterOF4 OF3 OF2 OF1
44 34 24 14
42 32 22 12
41 31 21 11
Legende:
Nur Leistungsschalter in Einschubtechnik
SDE1, OF1, OF2, OF3, OF4 werden standardmäßiggeliefert
Gebrückte Anschlüsse(nur 1 Leiter pro Anschlusspunkt benutzen)
Meldeschalter an der Einschubkassette
Meldeschalter an der Einschubkassette
B1
CN1 - 440/480 V
CN2 - 440/480 V
9 11
voyant"armé"440/480 V
MCH380V
CH
B3 B2
R
XXX
AUS EIN Trennstellung Betriebsstellung Test-stellung
Anzeige„gespannt”440/480 V
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Masterpact NT Schneider Electric30
Zusatzausrüstungendes Masterpact
ÜberstromauslösesystemeMicrologic
Weiterführende Informationen finden Sie imBedienungshandbuch Ihres Überstromaus-lösesystems.
Überstromauslösesysteme Micrologic
Überlastschutz-Justiermodule
c Standardausrüstung:1 pro Leistungsschalter.c Bestellnummern:(Überlastschutz-Justiermodul undAnschlussstecker nichtinbegriffen, siehe unten)Micrologic 2.0: 33069Micrologic 5.0: 33070Micrologic 2.0A: 33071Micrologic 5.0A: 33072Micrologic 6.0A: 33073Micrologic 7.0A: 33074Micrologic 5.0P: 47058Micrologic 6.0P: 47059Micrologic 7.0P: 47060Micrologic 5.0H: 47061Micrologic 6.0H: 47062Micrologic 7.0H: 47063c Bestellnummern derAnschlussstecker für A,P, Hv Schalter fürFesteinbau: 47065v Einschubschalter:47066.
c zusätzlich zu derSchutzfunktion besitzendie Auslösesysteme jenach Kategorie folgendeLeistungsmerkmale:v Melden der Störungenv Messen der elektri-schen Größen (Strom,Spannung, Leistung, ...)v Analyse der Ober-wellenv Datenübertragung.
c M2C: 2 Schließer5 A - 240 Vc M6C: 6 Wechsler5 A - 240 V.c zulässige Belastung anjedem der 6 Relaisaus-gänge M6C bei cos ϕ =0,7v 240 V AC: 5 Av 380 V AC: 3 Av 24 V DC: 1,8 Av 48 V DC: 1,5 Av 125 V DC: 0,4 Av 250 V DC: 0,15 Ac M2C: Spannungs-versorgung überÜberstromauslöse-system: 24 V DC ± 5 %c M6C: externeSpannungsversorgung:24 V DC ± 5 %c maximale Leistungs-aufnahme: 100 mA
c Standardausrüstung:1 pro Überstromauslöse-systemc Bestellnummern derJustiermodulev Standard 0,4 bis 1 x Ir:33542v niedrig 0,4 bis 0,8 x Ir:33543v hoch 0,8 bis 1 x Ir:33544v ohne Überlastschutz:33545.
c legen den Einstell-bereich des Überlast-schutzes fest.
Programmierbare Meldeschalter M2C, M6C
c Zusatzausrüstung fürdie Überstromauslöse-systeme Typ P und Hc Bestellnummern(Anschlussstecker nichtinbegriffen, siehe unten)v Schließer M2C: 47099v Wechsler M6C: 33104c Bestellnummern derAnschlusssteckerv Schalter für Festein-bau: 47074v Einschubschalter33098.
c programmierbar überden Tastenblock desÜberstromauslöse-systems oder perDatenübertragungc die Schalter melden:v die Art der Störungv Schwellwertüberschrei-tungen, unverzögert oderverzögert.
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr30
Masterpact NT Schneider Electric31
Meldeschalter
Meldeschalter für die Stellung „EIN / AUS” des Schalters OF
c 4 Wechslerc Ausschaltvermögen beicos ϕ = 0,3 (AC 12 / DC12 gemäß 947-5-1)v Standard, minimaleBelastung 10 mA / 24 VV AC 240/380 6 A (eff.)
480 6 A (eff.)690 6 A (eff.)
V DC 24/48 2,5125 0,5250 0,3
v Niederspannung,minimale Belastung 1 mA/ 4 VV AC 24/48 5 A (eff.)
240 5 A (eff.)380 5 A (eff.)
V DC 24/48 5 / 2,5 A125 0,5 A250 0,3 A
Fehlermeldeschalter SDE1
c Standardausrüstung: 1Schalter SDE1 pro Gerätc existiert nicht beiLeistungstrennschalter.
c Wechslerc Ausschaltvermögenbei cos ϕ = 0,3(AC 12 / DC 12gemäß 947-5-1)v Standard, minimaleBelastung 10 mA / 24 VV AC 240/380 5 A (eff.)
480 5 A (eff.)690 3 A (eff.)
V DC 24/48 3 A125 0,3 A250 0,15 A
v Niederspannung,minimale Belastung 1 mA/ 4 VV AC 24/48 3 A (eff.)
240 3 A (eff.)380 3 A (eff.)
V DC 24/48 3 A125 0,3 A250 0,15 A
c Standardausrüstung:4 OFc Bestellnummernv Standard: 47076v Niederspannung:47077c BestellnummernAnschlusssteckerv Schalter für Festein-bau: 47074v Einschubschalter:33098
c Meldet dasAusschalten durchelektrische Störung.
c melden die Stellungder Hauptkontakte desSchaltersc ändern ihren Zustand,wenn die Mindesttrenn-strecke der Haupt-kontakte erreicht ist.
c Zusatzausrüstung:1 zusätzlicher SchalterSDE2 pro Gerätc existiert nicht beiLeistungstrennschalterc nicht vereinbar mit derOption Resc Bestellnummern(Anschlussstecker nichtinbegriffen, siehe unten)v Standard: 47078v Niederspannung:47079c BestellnummernAnschlusssteckerv Schalter fürFesteinbau: 47074v Einschubschalter:33098.
Fehlermeldeschalter SDE2
c Meldet dasAusschalten durchelektrische Störung.
c Wechslerc Ausschaltvermögenbei cos ϕ = 0,3(AC 12 / DC 12 gemäß947-5-1):v Standard, minimaleBelastung 10 mA / 24 VV AC 240/380 5 A (eff.)
480 5 A (eff.)690 3 A (eff.)
V DC 24/48 3 A125 0,3 A250 0,15 A
v Niederspannung,minimale Belastung 1 mA/ 4 VV AC 24/48 3 A (eff.)
240 3 A (eff.)380 3 A (eff.)
V DC 24/48 3 A125 0,3 A250 0,15 A
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr31
Masterpact NT Schneider Electric32
Zusatzausrüstungendes Masterpact
Meldeschalter
c Zusatzausrüstung:1 Res pro Schalterc nicht vereinbar mit derOption SDE2c Bestellnummern(Anschlussstecker nichtinbegriffen, siehe unten)v 110/130 V AC: 47082v 220/240 V AC: 47083c BestellnummernAnschlusssteckerv Schalter fürFesteinbau: 47074v Einschubschalter:33098.
Fernbetätigtes Rückstellen nach elektrischer Störung Res
c ermöglicht dasfernbetätigte Rückstellendes Schalters nach einerelektrischen Störung.
Meldeschalter „Speicher gespannt” CH
c meldet, daß derFederkraftspeicheran-trieb des Schaltersgespannt ist.
Meldeschalter „einschaltbereit” PF
c Ausrüstung imLieferumfang desGetriebemotors MCHzum elektrischenSpannen enthalten:1 Schalter CH pro Gerät.
c Wechslerc Ausschaltvermögenbei AC 50 / 60 Hz(AC 12 / DC 12 gemäß947-5-1)V AC 240 10A(eff.)
380 6 A (eff.)480 6 A (eff.)690 3 A (eff.)
V DC 24/48 3 A125 0,5 A250 0,25 A
c Zusatzausrüstung:1 Schalter PF pro Gerätc Bestellnummern(Anschlussstecker nichtinbegriffen, siehe unten)v Standard: 47080v Niederspannung:47081c BestellnummernAnschlusssteckerv Schalter fürFesteinbau: 47074v Einschubschalter:33098
c meldet, daß diefolgenden Voraussetzun-gen für das Schließendes Schalters erfüllt sind:v Leistungsschalter AUSv Federkraftspeicheran-trieb gespanntv kein permanenterEinschaltebefehlv kein permanenterAusschaltebefehl.
c Wechslerc Ausschaltvermögenbei cos ϕ = 0,3(AC 12 / DC 12 gemäß947-5-1):v Standard, minimaleBelastung 10 mA / 24 VV AC 240/380 5 A (eff.)
480 5 A (eff.)690 3 A (eff.)
V DC 24/48 3 A125 0,3 A250 0,15 A
v Niederspannung,minimale Belastung:1 mA / 4 VV AC 24/48 3 A (eff.)
240 3 A (eff.)380 3 A (eff.)
V DC 24/48 3 A125 0,3 A250 0,15 A
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr32
Masterpact NT Schneider Electric33
Zusatzausrüstungen für dieFernbetätigung des Schalters
Getriebemotor MCHc spannt automatischden Federkraftspeicher-antrieb des Leistungs-schalters.
c Versorgungsspannung:v V AC 50/60 Hz: 48/60100/130 - 200/240 - 277400/440 - 480v VDC: 24/30 - 48/60100/125 - 200/250c Funktionsbereich:0,85 bis 1,1 Unc Leistungsaufnahme:180 VA oder Wc Überstrom des Motors:2 bis 3 In während 0,1 sc Spannzeit: max. 3 sc Schalthäufigkeit:maximal 3 Schaltspielepro Minutec Schalter CHsiehe Seite 32
Arbeitsstromauslöser MX1 und MX2, Einschaltspule XF
c Zusatzausrüstung:1 oder 2 MX pro Schalter1 XF pro Schalterc die Funktion MX oderXF wird durch diePosition der Spulefestgelegtc Bestellnummern(Anschlussstecker nichtinbegriffen, siehe unten)V AC 50/60 Hz, V DCv Standardausführung12 DC: 3365824/30 AC/DC: 3365948/60 AC/DC: 33660100/130 AC/DC: 33661200/250 AC/DC: 33662240/277 AC: 33663380/480 AC: 33664500/550 AC: 33665v Ausführung mitKommunikations-möglichkeit (mit Daten-übertragungsmodul)12 DC: 3303224/30 AC/DC: 3303348/60 AC/DC: 33034100/130 AC/DC: 33035200/250 AC/DC: 33036240/277 AC: 33037380/480 AC: 33038c BestellnummernAnschlusssteckerv Schalter für Festein-bau: 47074v Einschubschalter:33098.
c MX: bewirkt einesofortige Abschaltungdes Leistungsschalters,sobald der Arbeitsstrom-auslöser an Spannunggelegt wirdc XF: bewirkt einesofortige Einschaltungdes Leistungsschalters,sobald die Einschaltspulean Spannung gelegt wird(unter der Vorausset-zung, daß der Leistungs-schalter einschaltbereitist).
c Zusatzausrüstung:1 Getriebemotor MCHpro Schalterc Bestellnummern(Anschlussstecker nichtinbegriffen, siehe unten)v AC 50 / 60 Hz:48/60: 33186100/130: 33176200/240: 33177277/415: 33179440/480: 33193 + 33179v DC24/30: 3318548/60: 33186100/125: 33187200/250: 33188c BestellnummernAnschlusssteckerv Schalter fürFesteinbau: 47074v Einschubschalter:33098.
c Versorgungsspannung:v V AC 50 / 60 Hz: 24 48- 100/130 - 200/250 240/277 - 380/480500/550v V DC: 12 - 24/3048/60 - 100/130200/250c Funktionsbereich:v XF: 0,85 bis 1,1 Unv MX: 0,7 bis 1,1 Unc Leistungsaufnahmev Einschalten: 200 VAoder W (80 ms)v Halten: 4,5 VA oder Wc Gesamtverzugszeit desLeistungsschalters beiUnv XF: 55 ms ± 10v MX: 50 ms ± 10
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr33
Masterpact NT Schneider Electric34
Zusatzausrüstungendes Masterpact
c Zusatzausrüstung:1 BPFE pro Schalterc Bestellnummer: 47512.
„EIN”-Taste (elektrisch) BPFE
c Dieser Taster wird aufder Verriegelung mitVorhängeschloß oderZylinderschloß installiertund realisiert daselektrische Einschaltendes Leistungsschaltersüber die EinschaltspuleXF unter Berücksichti-gung aller elektrischenVerriegelungen desSteuerstromkreises.c Der Anschluss erfolgtam Eingang der Option„Datenübertragung”COM.
Unterspannungsauslöser MN
c Zusatzausrüstung:1 MN pro Schalterc nicht vereinbar mit MX2c Bestellnummern(Anschlussstecker nichtinbegriffen, siehe unten)V AC 50/60 Hz, V DC:24/30 AC/DC: 3366848/60 AC/ DC: 33669100/130 AC/DC: 33670200/250 AC/DC: 33671380/480 AC: 33673500/550 AC: 33674c BestellnummernAnschlusssteckerv Schalter fürFesteinbau: 47074v Einschubschalter:33098.
c bewirkt das sofortigeAbschalten desLeistungsschalters, wenndie Steuerspannungabfällt.
c Versorgungsspannungv V AC 50/60 Hz: 24/48100/130 - 200/250 240/277 - 380/480500/550v V DC: 24/30 - 48/60100/130 - 200/250c Funktionsbereichv Ausschalten:0,35 bis 0,7 Unv Einschalten: 0,85 Unc Leistungsaufnahmev Einschalten: 200 VAoder W (80 ms)v Halten: 4,5 VAc Gesamtverzugszeit desSchalters bei Un:40 ms ± 10.
Zusatzausrüstungen für dieFernbetätigung des Schalters
c Zusatzausrüstung:1 MN mitAbfallverzögerung proSchalterc Bestellnummern derAbfallverzögerung,50/60 Hz V AC, V DCv nicht einstellbar:100/130 AC/DC: 33684200/250 AC/DC: 33685v einstellbar:48/60 AC/DC: 33680100/130 AC/DC: 33681200/250AC/DC: 33682380/480 AC/DC: 33683.
Abfallverzögerung für Unterspannungsauslöser MN
c verzögert das Auslösendes Schalters über MNum eine einstellbare Zeit,um unbeabsichtigtesAuslösen bei Kurzzeit-unterbrechung derSteuerspannung zuvermeidenc die Abfallverzögerungwird in Reihe mit demUnterspannungsauslöserMN geschaltet undaußerhalb des Schaltersinstalliert.
c VersorgungsspannungV AC 50/60 Hz, V DCv nicht einstellbar:100/130 - 200/250v einstellbar:48/60 - 100/130200/250 - 380/480c Funktionsbereichv Ausschalten:0,35 bis 0,7 Unv Einschalten: 0,85 Unc Leistungsaufnahmev Einschalten: 200 VAoder W (80 ms)v Halten: 4,5 VAc Gesamtverzugszeit desSchalters bei Unv nicht einstellbar: 0,25 sv einstellbar:0,5 s - 0,9 s - 1,5 s - 3 s.
3 6
MNUVR
1012
100/130 V
AC/DC
S
0.5 1
3 1.5
Retardateur de MN
Time delay for UVR
4 5 6
1 2 3
1 2 3
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr34
Masterpact NT Schneider Electric35
Verdrahtung der ZusatzausrüstungenBeim Einschalten beträgt die Leistungsaufnahme etwa 150 bis 200 VA.Bei niedrigen Versorgungsspannungen (12, 24, 48 V) muss daher in Abhängigkeitdieser Spannung und des Kabelquerschnitts eine maximale Kabellängeeingehalten werden.
Annäherungswerte der maximalen Kabellänge (m)
12 V 24 V 48 V2,5 mm2 1,5 mm2 2,5 mm2 1,5 mm2 2,5 mm2 1,5 mm2
MN SpannungQuelle 100 % — — 58 36 280 165SpannungQuelle 85 % — — 16 10 75 45
MX-XF SpannungQuelle 100 % 21 12 115 70 550 330SpannungQuelle 85 % 10 6 75 44 350 210
Hinweis: Die angegebene Länge bezieht sich auf jedes der beiden Versorgungskabel
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr35
Masterpact NT Schneider Electric36
Zusatzausrüstungendes Masterpact
Mechanische Zusatzausrüstungendes Leistungsschalters
Schaltspielzähler CDM
c Zusatzausrüstung:1 CDM pro Schalterc Bestellnummer: 33895
c zeigt die Gesamtanzahlder Schaltspiele desLeistungsschalters an.
Türdichtungsrahmen CDP
c Zusatzausrüstung:1 CDP pro Schalterc Bestellnummernv Schalter fürFesteinbau: 33718v Einschubschalter:33857.
c ermöglicht dieSchutzart IP40, IK07(Schalter für Festeinbauoder in Einschubtechnik).
Durchsichtige Abdeckung CCP
c Zusatzausrüstung:1 CCP pro Schalter, dermit CDP bestückt istc Bestellnummer: 38859(Einschubschalter).
c Montage auf demTürdichtungsrahmenCDP, ermöglicht dieSchutzart IP 54, IK10(Schalter für Festeinbauoder in Einschubtechnik).
Türblende (OP) für Türdichtungsrahmen
c Zusatzausrüstung:1 OP pro Schalterc Bestellnummer: 38858.
c Zusammen mit demTürdichtungsrahmendeckt die Türblende denTürausschnitt eines inReserve gehaltenenSchalters ab. Sie kannsowohl mit dem Tür-dichtungsrahmen fürEinschubschalter alsauch dem Rahmen fürSchalter in Festeinbauverwendet werden.
00399
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr36
Masterpact NT Schneider Electric37
Mechanische Zusatzausrüstungendes Schalters
Verriegelung der Taster über Vorhängeschloß, Plombe oderSchrauben
c Zusatzausrüstung:1 Verriegelung proSchalterc Bestellnummer: 33897.
c Diese durchsichtigeAbdeckung sperrt denZugang zu dem EIN- undAUS-Taster, die Sperreerfolgt für die beidenTaster unabhängigvoneinander.c Die Verriegelung wirdüber ein Vorhängeschloß,eine Plombe oder 2Schrauben realisiert.
Verriegelung des Schalters in der AUS-Stellung überVorhängeschloß
c Zusatzausrüstung:1 Verriegelung proSchalterc Bestellnummer: 47514.
c verhindert dasEinschalten des Schal-ters am Gerät oder überFernbetätigungc Die Verriegelung wirdüber 1 bis 3 Vorhänge-schlösser realisiert.
Montagesatz zur Verriegelung des Schalters in derAUS-Stellung
c Zusatzausrüstung ohneZylinderschloß:1 Verriegelung proSchalterc Bestellnummernv Profalux: 47515v Ronis: 47516v Castell: 47517v Kirk: 47518.c Zusatzausrüstung:1 Verriegelung proSchalter
c verhindert dasEinschalten des Schal-ters am Gerät oder überFernbetätigung.c Diese Verriegelung, dieauf der Einschubkassettemontiert wird und beigeschlossener Schalt-schranktür zugänglich ist,ermöglicht das Abschlie-ßen des Schalters in„Trennstellung” über 1oder 2 Zylinderschlösser.
Ronis
Profalux
Zylinderschlösser für den Montagesatz zur Verriegelung desSchalters in der AUS-Stellung
c 1 oder 2 Schlösser proMontagesatz zurVerriegelungc Bestellnummernv Ronis1 Schloß: 41940v Profalux:1 Schloß: 42888.
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr37
Masterpact NT Schneider Electric38
Zusatzausrüstungendes Masterpact
Zusatzausrüstungen derEinschubkassette
Berührungsschutzklappen (Shutter)c Zusatzausrüstungc Bestellnummern(Satz Berührungsschutz-klappen für oben undunten): EinschubschalterAnschluss vorderseitigoder rückseitigv 3-polig: 33765v 4-polig: 33766.
c versperren beiMontage in der Ein-schubkassette automa-tisch den Zugang zu denEinfahrkontakten, sobaldsich der Schalter in„Teststellung” oder„Trennstellung” befindet.
c IP20: AnschlussEinschubkassettec IP 40, an denEinfahrkontakten.
Ronis
Profalux
Zylinderschlösser für die Abschließbarkeit derEinschubkassette in „Trennstellung”
c 1 oder 2 Schlösser proMontagesatzc Bestellnummernv Ronis1 Schloß: 419401 Schloß + 1 identischesProfil: 419502 Schlösser mitbeliebigen Profilen:2 x 41940v Profalux:1 Schloß: 428881 Schloß + 1 identischesProfil: 428782 Schlösser mitbeliebigen Profilen:2 x 42888.
Oben, geschlossene Position Unten, geschlossenePosition
Satz zum Abschließen der Einschubkassette in „Trennstellung”
c Zusatzausrüstung:1 Schließvorrichtung proSchalterc Bestellnummern(Zylinderschlösser nichtinbegriffen)v Profalux: 33769v Ronix: 33770v Castell: 33771v Kirk: 33772.
c Diese bei geschlosse-ner Schaltschranktürzugängliche Verriegelungermöglicht bei Montagean der Einschubkassettedas Abschließen desSchalters in „Trenn-stellung” über 1 oder 2Schlösser.
Wenn Sie bei der Bestellung derEinschubkassette entsprechende Angabenmachen, kann die Verriegelung der„Trennstellung” in eine Abschließbarkeit für„Betriebs-”, „Trenn-” und „Teststellung”umgewandelt werden.
ZXBHNT_S01bis52.p65 21.02.2007, 11:16 Uhr38
Masterpact NT Schneider Electric39
Türverriegelung bei eingefahrenem Leistungsschalter
c Zusatzausrüstung:1 Verriegelung proEinschubkassettec Bestellnummer: 33172.
c verhindert das Öffnender Schaltschranktür,wenn sich der Schalter in„Betriebs- ” oder„Teststellung” befindet.
c Montage links oderrechts in der Einschub-kassette.
Zusatzausrüstungen derEinschubkassette
Opush OFF
O OFF
Abdeckung der ZubehörAnschlussklemmen CB
c Zusatzausrüstung:1 Abdeckung CB proEinschubkassettec Bestellnummern:3-polig: 337634-polig: 33764.
c verhindert den Zugangzur Anschlussklemmen-leiste der elektrischenZusatzausrüstungen.
Positionsmeldeschalter „Betriebs-, Trenn-, Teststellung” derEinschubkassette CE, CD, CT
c Zusatzausrüstung:1 bis 6 Positionsmelde-schalterc Standardkonfiguration:0 bis 3 CE, 0 bis 2 CD,0 bis 1 CTc Bestellnummernv Standard: 33170v Niederspannung:33171.
c zeigt folgende Stellun-gen an:CE : BetriebsstellungCD : Trennstellung (wenndie Mindesttrennstreckeder Haupt- und Hilfs-stromkreise erreicht ist)CT : Teststellung.
c Wechslerc Ausschaltvermögenbei cos ϕ = 0,3(AC 12 / DC 12 gemäß947-5-1):v Standard, minimaleBelastung 10 mA / 24 VV AC 240 8 A (eff.)
380 8 A (eff.)480 8 A (eff.)690 6 A (eff.)
V DC 24/48 2,5 A125 0,8 A250 0,3 A
v Niederspannung,minimale Belastung:1 mA / 4 VV AC 24/48 5 A (eff.)
240 5 A (eff.)380 5 A (eff.)
V DC 24/48 2,5 A125 0,8 A250 0,3 A
Verriegelung der Kurbeleinführung bei geöffneterSchaltschranktür
c Zusatzausrüstung:1 Verriegelung proEinschubkassettec Bestellnummer: 33788.
c verhindert dasEinführen der Handkur-bel bei geöffneterSchaltschranktür.
c Montage auf derrechten Seite derEinschubkassette.
Unverwechselbarkeit
c Zusatzausrüstung:1 Unverwechselbarkeitpro Einschubkassettec Bestellnummer: 33767.
c eindeutige Zuordnungdes Schalters zu einerEinschubkassette über20 mögliche Kombinatio-nen, die anwenderseitigfestgelegt werden.
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Masterpact NT Schneider Electric40
Inbetriebnahmedes Masterpact
InbetriebnahmeprozedurVorgehensweise
Eine allgemeine Überprüfung erfordert nur wenige Minuten und schließt alleGefahren fehlerhafter Aktionen aufgrund eines Irrtums oder Versäumnisses aus.Sie ist vorgeschrieben:c bei der Erstinbetriebnahmec bei der Inbetriebnahme nach längerer Betriebspause.
Bei jeglicher Überprüfung muss die gesamte Schaltanlage spannungsfrei sein.Wenn die Schaltanlage in Felder unterteilt ist, reicht es aus, die Felder spannungs-frei zu schalten, die für den Bediener zugänglich sind.
Elektrische TestsDie Tests zu Isolation und Isolationsspannungsfestigkeit müssen unmittelbar nachder Lieferung einer Schaltanlage durchgeführt werden. Diese Tests werden voninternationalen Normen beschrieben und müssen immer von einem entsprechendqualifizierten Spezialisten geleitet und durchgeführt werden.
Zur Ausführung dieser Tests müssen folgende Maßnahmen getroffen werden:c die Hilfsstromkreise des Schalters abklemmen (MCH, MX, XF, MN, fernbetätigtesRückstellen Res)c bei den Überstromauslösesystemen 7.0 A, 5.0 P, 6.0 P, 7.0 P, 5.0 H, 6.0 H, 7.0 H,das Überlastschutz-Justiermodul entfernen, dadurch wird die Spannungs-versorgung abgeklemmt.
Inspektion der SchaltanlageÜberprüfen, daß die Leistungsschalter in einer sauberen Umgebung, frei vonAbfällen oder Installationsrückständen (Werkzeuge, elektrische Leitungen, Splitter,Metallpartikel usw.) installiert sind.
Übereinstimmung mit dem Schaltplan der InstallationDie Übereinstimmung der Leistungsschalter mit dem Schaltplan der Installationüberprüfen:c Ausschaltvermögen laut Angabe auf den Leistungsschildernc Identifikation des Überstromauslösesystems (Typ, Baugröße)c Vorhandensein der optionalen Funktionen (Motorantrieb zum Spannen desFederkraftspeicherantriebs, Hilfsschalter, Module für Messung und Anzeige usw.)c Schutzfunktionen (Überlastschutz, Kurzschlussschutz kurzzeitverzögert undunverzögert sowie Erdschlussschutz)c Identifikation des geschützten Schaltkreises auf der Frontseite der Leistungs-schalter.
Montagezustand der Anschlüsse und ZusatzeinrichtungenDie Montage des Leistungsschalters in der Schaltanlage und das Anzugs-drehmoment der Hauptanschlüsse überprüfen.Hilfsschalter und Zusatzausrüstungen auf korrekte Installation prüfen:c elektrische Zusatzausrüstungenc Klemmleistenc Anschluss der Hilfsstromkreise.
FunktionDie mechanische Funktion der Leistungsschalter überprüfen:c Öffnen der Kontaktec Schließen der Kontakte.
Überprüfung des ÜberstromauslösesystemsDas Überstromauslösesystem ist entsprechend dem jeweiligen Installations-handbuch zu prüfen.
Maßnahmen bei der Erstinbetriebnahmedes Leistungsschalters.
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Masterpact NT Schneider Electric41
Berücksichtigung der AusgelöstmeldungDie Störungen werden am Gerät angezeigt oder je nach Konfiguration desSchalters über Anzeigen und Hilfsschalter gemeldet. Auf Seite 12 dieses Hand-buchs und im Bedienungshandbuch Ihres Überstromauslösesystems sind dielieferbaren Einrichtungen zur Meldung von Störungen beschrieben.
Identifikation der AuslöseursachenEin Stromkreis darf unter keinen Umständen am Gerät oder fernbetätigt wiedereingeschaltet werden, bevor die Ursache der Störung identifiziert und beseitigtwurde.
Die Ursachen können verschiedenster Art sein:c je nach Typ des Überstromauslösesystems ist eine Unterstützung bei derDiagnose der Störung verfügbar. Im Bedienungshandbuch des Überstromauslöse-systems stehen hierzu weitere Informationen.c in Abhängigkeit des Typs der Störung und der Priorität des Wiedereinschaltensder Anlage müssen bestimmte Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, insbeson-dere Tests zu Isolation und Isolationsspannungsfestigkeit eines Teils der Anlageoder der gesamten Anlage. Diese Überprüfungen und Tests müssen von einerentsprechend qualifizierten Fachkraft geleitet und durchgeführt werden.
Inspektion des Schalters nach einer Kurzschlussabschaltungc Den Zustand der Lichtbogenlöschkammern überprüfen: siehe Seite 43c Den Zustand der Kontakte überprüfen: siehe Seite 43c Das Anzugsmoment der Anschlüsse überprüfen: siehe Installationshandbuch desSchaltersc Den Zustand der Einfahrkontakte überprüfen: siehe Seite 43.
Spannen des LeistungsschaltersSie können den Federkraftspeicherantrieb des Leistungsschalters am Gerät oderfernbetätigt spannen (siehe Seite 12 dieses Handbuchs).
Maßnahmen nach dem Auslöseneines Leistungsschalters
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Masterpact NT Schneider Electric42
Intervall Maßnahmen Vorgehensweiseeinmal jährlich c Leistungsschalter am Gerät v siehe Seite 10 und 11.
und fernbetätigt ein- und aus-schalten, dabei nacheinanderdie verschiedenen Zusatzein-richtungen benutzenc die Befehlsketten testen v siehe Seite 10 und 11.c die Funktion des Überstrom- v siehe Bedienungs-auslösesystems mit dem Test- handbuch des Auslöse-gerät prüfen. systems.
alle zwei Jahre oder c den Zustand der Lichtbogen- v siehe Seite 43.wenn die Wartungs- löschkammern prüfenanzeige des Über- c den Zustand der Kontakte v siehe Seite 43.stromauslösesystems prüfen100 erreicht c das Anzugsmoment der v siehe Installations-
Anschlüsse prüfen handbuch des Schalters.
Überprüfung derLeistungen desMasterpact
Empfohlenes Wartungsprogramm
In regelmäßigen Abständen durchzuführende Inspektionen
Typ des Lebensdauer Lebensdauer der SchalterteileSchalters (Schaltspielzahl) (Schaltspielzahl bei Nennstrom)
Lichtbogen- Spannfedern, Auslöser
löschkam- MCH, MX/XF/MN
mern, Haupt- Verriegelungen
kontakteNT08 bis 10 25000 440 V: 6000 12500 12500Typ H1 690 V: 3000NT12 25000 440 V: 6000 12500 12500Typ H1 690 V: 2000NT16 25000 440 V: 3000 12500 12500Typ H1 690 V: 1000NT08 bis 10 25000 440 V: 3000 12500 12500Typ L1 690 V: 2000
Bei normalen Betriebsbedingungen:Umgebungstemperatur: -5 °C / +70 °Cnormale Atmosphäre
Teile Ersetzen durch Beschreibung,Vorgehensweise
Lichtbogen- c Anwender. v siehe Seite 43.löschkammernHauptkontakte c Inspektion: Anwender v siehe Seite 43.
c Ersetzen:Kundendienst Schneider.
MCH c Anwender. v siehe Seite 9.mechanische c Anwender.VerriegelungenSpannfedern c Kundendienst Schneider.MX/MN/XF c Anwender. v siehe Seite 10, 11.
In Abhängigkeit der geleisteten Schaltspielzahl desLeistungsschalters zu ersetzende TeileFolgende Teile müssen gegebenenfalls im Laufe der Betriebszeit des Schaltersausgetauscht werden, um die maximale Lebensdauer zu erreichen:
Diese Maßnahmen müssen ausgehend von der Lebensdauer bezogen auf dieAnzahl der Einschalt- und Ausschaltvorgänge bei Nennstrom der verschiedenenTeile eingeplant werden. Angaben dazu finden Sie in der folgenden Tabelle:
Anzahl der Schaltspiele bei Nennstrom
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Lichtbogenlöschkammerc Die Befestigungsschrauben lösen
Durchführen derWartungsmaßnahmen
Vor jedem Eingriff muss die Anlagespannungslos gemacht und gemäß dergeltenden Sicherheitsnormen gesichertwerden. 22
Ist das Überstromauslösesystem mit einerWartungsanzeige versehen, ist es nichterforderlich, die Kontakte regelmäßig zuüberprüfen.
Unser Servicezentrum führt den Austauschvon verbrauchten Kontakten durch.
1
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Abnutzung der Hauptkontaktec Die Lichtbogenlöschkammern demontieren und entfernen.c Den Zustand der Kontakte visuell überprüfen.Wenden Sie sich gegebenenfalls an den Schneider-Kundendienst.
c Den Zustand der Lichtbogenlöschkammern überprüfen:v Gehäuse der Kammer unbeschädigtv Kontakte nicht korrodiert.
Die Löschkammern gegebenenfalls ersetzen.
c Die Lichtbogenlöschkammern mit einem Anzugsmoment von 1,5 Nm wiederfixieren.
Einfahrkontaktec Die Einfahrkontakte mit dem auf Seite 44 angegebenen Schmierfett versehen,Lieferung durch Schneider Electricc Demontieren der Einfahrkontakte:v Den Schalter ausschalten.v Die Stromschienen spannungslos schalten.v Den Schalter aus der Einschubkassette herausziehen.v Den Schalter herausnehmen und abstellen.v Den Zustand der Kontaktfinger überprüfen (keine Spur von Kupfer darf sichtbarsein). Ist dies der Fall, müssen die betreffenden Einfahrkontakte ausgetauschtwerden.
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Masterpact NT Schneider Electric44
Überprüfung derLeistungen desMasterpact
Bestellen der Ersatzteile
Elektrische ZusatzausrüstungenDie gegebenenfalls von einem Austausch betroffenen elektrischen Zusatzaus-rüstungen Ihres Leistungsschalters sind:c der Getriebemotor MCHc der oder die Arbeitsstromauslöser MXc die Einschaltspule XFc der Unterspannungsauslöser MN.
Technische Daten und Bestellnummern siehe Seiten 33 und 34 im Kapitel „Zusatz-ausrüstungen”.
Lichtbogenlöschkammern
c BestellnummernLichtbogenlöschkammer:v Typ H1: 47095v Typ L1: 47096.
c 1 Lichtbogenlöschkam-mer pro Pol.
Frontabdeckung
c Bestellnummer: 47094. c 1 Frontabdeckung fürSchalter 3- oder 4-polig.
Handkurbel (Einfahren)
c Bestellnummer: 47098. c 1 Handkurbel proSchalter.
c 1 pro Schalter.
Spannhebel
c Bestellnummer:1 Spannhebel: 47092.
Befestigungselement für Auslöser MX / XF / MN
c Bestellnummer: 47093. c 1 Befestigungselementpro Schalter.
Einfahrkontakte
c Bestellnummer:(1 Einfahrkontakt):33166.
Schmierfett für Einfahrkontakte
c Bestellnummer:(1 Dose): 33160.
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Masterpact NT Schneider Electric45
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Masterpact NT Schneider Electric46
Überprüfung derLeistungen desMasterpact
ProblembehebungDiagnose und Lösungen
Diagnose der Symptome Eingrenzen der Beheben dermöglichen Ursachen Probleme
Einschalten des Leistungsschalters vor Ort c Leistungsschalter in AUS-Stellung v Verriegelung aufhebenund extern nicht möglich über Vorhängeschloß oder Zylinderschloß
verriegeltc Leistungsschalter gegenseitig verriegelt v die Installation so modifizieren, daß
sich die Verriegelung aufheben läßtc Leistungsschalter nicht vollständig v Leistungsschalter vollständigeingefahren einfahrenc mechanische Ausgelöst-Anzeige v mechanische Anzeige rückstellennicht zurückgestelltc Leistungsschalter nicht gespannt v Wenn der Schalter nicht mit einem
Motorantrieb MCH ausgestattet ist:Leistungsschalter von Hand spannenv Wenn der Schalter mit einem Motor-antrieb MCH ausgestattet ist:Versorgungsspannung und Versor-gungsstromkreis überprüfen
c Arbeitsstromauslöser MX ist betätigt v Ursache des AUS-Befehls fest-stellen. Dieser Befehl muss aufgeho-ben werden, um den Leistungsschal-ter einschalten zu können.
c Unterspannungsauslöser ist betätigt v Ursache des AUS-Befehls fest-stellen.v Versorgungsspannung und Versor-gungsstromkreis überprüfen(U > 0,85 Un)
c Einschaltspule XF liegt dauernd an v Einschaltbefehl aufheben undSpannung, der Leistungsschalter ist wiederholen, wenn der Leistungs-jedoch nicht „einschaltbereit” (XF nicht schalter „einschaltbereit” istin Reihe mit dem Schalter PF verdrahtet)
Externes Einschalten des Leistungsschalters nicht c der Einschaltbefehl über die Einschalt- v Versorgungsspannung und Versor-möglich (Einschalten vor Ort über die EIN-Taste spule XF kommt nicht an gungsstromkreis überprüfenmöglich) (U > 0,85 Un)Auslösen des Leistungsschalters ohne ersichtlichen c Versorgungsspannung des v Versorgungsspannung und Versor-Grund und ohne Aktivierung der mechanischen Unterspannungsauslösers zu gering gungsstromkreis überprüfenAusgelöst-Anzeige (U > 0,85 Un)
c Befehl zum Lastabwurf durch einen v Last überprüfenanderen Leistungsschalter v gegebenenfalls Einstellwerte der
Leistungsschalter ändernc unerwarteter Auslösebefehl durch v Ursache dieses Auslösebefehlsden Arbeitsstromauslöser MX feststellen
Auslösen des Leistungsschalters ohne ersichtlichen c Überlast v Ursache der Störung suchen undGrund mit Aktivierung der mechanischen c Isolationsfehler behebenAusgelöst-Anzeige c Kurzschluss v Zustand des Leistungsschalters vor
seiner Wiederinbetriebnahme prüfenAuslösen des Leistungsschalters unmittelbar nach c thermisches Gedächtnis aktiv v siehe Bedienungshandbuch desjedem Einschaltversuch mit Aktivierung der Überstromauslösesystemsmechanischen Ausgelöst-Anzeige v Ausgelöst-Anzeige rückstellen
c zu hohe Einschaltstromspitze v Netzparameter oder Einstellwertedes Überstromauslösesystemsverändernv Zustand des Leistungsschalters vorseiner Wiederinbetriebnahme prüfenv Ausgelöst-Anzeige rückstellen
c Zuschalten auf bestehenden Kurzschluss v Ursache der Störung suchen undbehebenv Zustand des Leistungsschalters vorseiner Wiederinbetriebnahme prüfenv Ausgelöst-Anzeige rückstellen
Externes Ausschalten des Leistungsschalters nicht c der Ausschaltbefehl über den Arbeits- v Versorgungsspannung und Versor-möglich (Ausschalten vor Ort möglich) stromauslöser MX kommt nicht an gungsstromkreis überprüfen
(U > 0,85 Un)c der Ausschaltbefehl über den Unter- v Absenken der Spannung nicht aus-spannungsauslöser kommt nicht an reichend oder Restspannung an den
Klemmen des Unterspannungs-auslösers > 0,35 Un
Kein erneutes Spannen des Leistungsschalters über c Versorgungsspannung des Motor- v Versorgungsspannung und Versor-Motorantrieb (Spannen von Hand möglich) antriebs MCH ausgefallen oder zu gering gungsstromkreis überprüfen
(U > 0,85 Un)
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Masterpact NT Schneider Electric47
Diagnose der Symptome Eingrenzen der Beheben dermöglichen Ursachen Probleme
Einführen der Handkurbel zum Ausfahren c Verriegelung der Einschubkassette v Verriegelungen aufhebendes Leistungsschalters nicht möglich oder bei offener Tür vorhandenAusfahren des Leistungsschalters nicht möglich c die Quittierungstaste wurde nicht v Quittierungstaste betätigen
betätigtHerausnehmen des Leistungsschalters nicht möglich c der Leistungsschalter befindet sich nicht v Handkurbel bis zur „Trennstellung”
in der „Trennstellung” weiterdrehen und bis die Quittierungs-taste herausspringt
c die Laufschienen sind nicht vollständig v Laufschienen vollständig ausfahrenausgefahren
Einfahren des Leistungsschalters nicht möglich c Unverwechselbarkeit von Einschub- v Übereinstimmung zwischen Ein-kassette und Leistungsschalter vorhanden schubkassette und Schalter prüfenc Verriegelung der Berührungsschutz- v Verriegelung(en) aufhebenklappen (Shutter) vorhandenc Einfahrkontakte schlecht ausgerichtet v Einfahrkontakte ausrichtenc Verriegelung der Einschubkassette v Verriegelung aufhebenvorhandenc die Quittierungstaste wurde nicht v Quittierungstaste betätigenbetätigtc der Leistungsschalter wurde nicht v Leistungsschalter korrekt einsetzen,korrekt eingesetzt damit die Einfahrmechanik greifen
kannVerriegelung des Leistungsschalters in „Trennstellung” c der Schalter befindet sich nicht in der v die korrekte Stellung ist erreicht,nicht möglich korrekten Stellung wenn die Quittierungstaste
herausspringtc die Handkurbel befindet sich noch v Handkurbel abnehmen und in ihrein der Einschubkassette Aufbewahrung schieben
Verriegelung des Leistungsschalter in „Betriebs-”, c Prüfen, daß die korrekte v Schneider- Kundendienst„Test-” und „Trennstellung” nicht möglich Verriegelungsart installiert ist konsultieren
c der Schalter befindet sich nicht in der v die korrekte Stellung ist erreicht,korrekten Stellung wenn die Quittierungstaste
herausspringtc die Handkurbel befindet sich noch v Handkurbel abnehmen und in ihrein der Einschubkassette Aufbewahrung schieben
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Betriebsbedingungendes Masterpact
UmgebungstemperaturDie Leistungsschalter Masterpact NT können bei folgenden Temperaturenbetrieben bzw. gelagert werden:c die elektrischen und mechanischen Kenndaten sind für eine Umgebungs-temperatur von -5 °C bis +70 °C angegeben.c Einschalten garantiert bis -35 °C.c Lagerbedingungen für Masterpact ohne Überstromauslösesystem:-40 °C bis +85 °Cc Lagerbedingungen des Überstromauslösesystems: -25 °C bis +85 °C.
Besondere UmgebungsbedingungenDie Leistungsschalter Masterpact NT haben die in den folgenden Normen definier-ten Tests ohne Leistungsreduzierungen bestanden:c IEC 68-2-1 : Trockene Kälte -55 °Cc IEC 68-2-2 : Trockene Wärme +85 °Cc IEC 68-2-30 : Temperatur und Luftfeuchte(Temperatur +55 °C, relative Luftfeuchtigkeit 95 %)c IEC 68-2-52 Stufe 2 : Salznebel.
Die Leistungsschalter Masterpact NT sind für den Betrieb unter industriellenEinsatzbedingungen gemäß IEC 947 (Verschmutzungsgrad kleiner oder gleich 4)ausgelegt.
Es wird jedoch empfohlen, den Leistungsschalter in einem belüfteten und relativstaubdichten Schaltschrank einzusetzen.
VibrationenDie Leistungsschalter Masterpact NT entsprechen den Anforderungen an mechani-sche oder elektromagnetische Vibrationsfestigkeit gemäß folgender Normen:
c IEC 68-2-6c Veritas NI122Ec Lloyds Register of Shippingc JIS 8370
Übermäßige Vibrationen können jedoch eine Fehlauslösung des Schalters, dasLösen von Verbindungen oder sogar den Bruch von Geräteteilen verursachen.
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Masterpact NT Schneider Electric49
2000
m
AufstellhöheDie Leistungsschalter Masterpact NT gewährleisten die angegebenen Leistungs-daten bei Einsatzhöhen bis 2000 m.
Über 2000 m muss wegen abnehmender dielektrischer Festigkeit und geringererKühlwirkung der Luft mit folgenden Korrekturfaktoren gerechnet werden:
Aufstellhöhe (m) 2000 3000 4000 5000Dielektrische 3500 3150 2500 2100Festigkeit (V)Bemessungs- 1000 900 700 600Isolationsspannung (V)Bemessungs- 690 590 520 460Betriebsspannung (V)Bemessungsstrom 1 x In 0,99 x In 0,96 x In 0,94 x Inbei 40 °C (A)
Elektromagnetische BeeinflussungDie Leistungsschalter Masterpact NT mit einem elektronischen Auslöser und einemVigi-Block sind geschützt gegen:v Überspannung durch elektromagnetische Schaltgerätev Überspannung durch atmosphärische Störungen, die im elektrischen Netzweitergeleitet werden (z. B. Blitzeinschlag)v hochfrequente Störungen (Funkgeräte, Walkie-Talkies, Radaranlagen usw.)v Entladungen statischer Elektrizität, direkt durch die Bediener.
Um dies zu gewährleisten, wurden mit den Leistungsschaltern Masterpact NT Testszur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) in Übereinstimmung mit folgendeninternationalen Normen durchgeführt:
c IEC 947-2 Anhang Fc IEC 947-2 Anhang B (Auslöser mit Differenzstromschutzfunktion).
Die vorgenannten Tests gewährleisten:c daß kein unbeabsichtigtes Auslösen erfolgtc daß die Auslösezeiten eingehalten werden.
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Notizen
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Notizen
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Benutzerhandbuch ZXBHNT, Februar 2007. Nachdruck von Dezember 2005.
Gothaer Straße 29D-40880 RatingenTel.: (49) 21 02 4 04 - 0Fax: (49) 21 02 4 04 - 92 56www.schneider-electric.de
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Biróstraße 11A-1239 WienTel.: (43) 1 610 54 - 0Fax: (43) 1 610 54 54www.schneider-electric.at
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