Masterstudiengang Betriebswirtschaft · Studienplan - Master Betriebswirtschaft –SS 2018 4 Das...

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Studienplan Masterstudiengang Betriebswirtschaft SS 2018 Änderungen vorbehalten!

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Studienplan

Masterstudiengang

Betriebswirtschaft

SS 2018

Änderungen vorbehalten!

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

2 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Inhalt

Studienplan Masterstudiengang Betriebswirtschaft ................................................................................................. 1

1. Übersicht der Studienrichtungen und der Studienmodule ................................................................................... 5

1.1 Studienrichtung Business Innovation and Management Consulting ............................................................. 7 1.2 Studienrichtung Finance and Controlling ...................................................................................................... 8 1.3 Studienrichtung Marketingmanagement ....................................................................................................... 9 1.4 Studienrichtung Business Entrepreneurship and Digital Technology Management.................................... 10

2. Kompetenzbereiche ProfessorInnen ................................................................................................................. 12

3. Übersicht Master Betriebswirtschaft / Business Innovation and Management Consulting ................................ 14

3.1 Erstes Semester (Wintersemester) ............................................................................................................. 14 3.2 Zweites Semester (Sommersemester) ....................................................................................................... 14 3.3 Drittes Semester (Winter- und Sommersemester) ...................................................................................... 14

4. Übersicht Master Betriebswirtschaft / Finance and Controlling ......................................................................... 15

4.1 Erstes Semester (Wintersemester) ............................................................................................................. 15 4.2 Zweites Semester (Sommersemester) ....................................................................................................... 15 4.3 Drittes Semester (Winter- und Sommersemester) ...................................................................................... 15

5. Übersicht Master Betriebswirtschaft / Marketingmanagement .......................................................................... 16

5.1 Erstes Semester (Wintersemester) ............................................................................................................. 16 5.2 Zweites Semester (Sommersemester) ...................................................................................................... 16 5.3 Drittes Semester (Winter- und Sommersemester) ...................................................................................... 16

6. Übersicht Master Betriebswirtschaft / Business Entrepreneurship and Digital Technology Management ........ 17

6.1 Erstes Semester (Wintersemester) ............................................................................................................. 17 6.2 Zweites Semester (Sommersemester) ...................................................................................................... 17 6.3 Drittes Semester (Winter- und Sommersemester) ...................................................................................... 17

7. Modulbeschreibungen ....................................................................................................................................... 21

7.1 Studienrichtung Business Innovation and Management Consulting ........................................................... 21 7.2 Studienrichtung Finance and Controlling .................................................................................................... 49 7.3 Studienrichtung Marketingmanagement ..................................................................................................... 79 7.4 Studienrichtung Business Entrepreneurship and Digital Technology Management.................................. 108

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

3 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Abkürzungen:

BA = Bachelorarbeit

ECTS = European Credit Transfer System

Kol = Kolloquium

LN = Leistungsnachweis

LV = Lehrveranstaltung

Pr = Praktikum

Proj = Projektstudium

SP = Schriftliche Prüfung

StA = Studienarbeit

PA = Projektarbeit

S = Seminar

SU = seminaristischer Unterricht

SWS = Semesterwochenstunden

/ = oder

FK13 = Fakultät für Allgemeinwissenschaften / General Studies

Seminaristischer Unterricht

Der seminaristische Unterricht schließt sowohl Wissensvermittlung und als auch das Einüben des Gelernten mit ein. Der

Dozent wählt hierbei je nach Themenstellung und organisatorischen/technischen Möglichkeiten die geeignete Methodik und

Vorgehensweise.

Hinweise zu den Prüfungen und Leistungsnachweisen:

Eine Projektarbeit umfasst einen qualitativ- oder quantitativ-empirischen Teil, beispielsweise in Form von statistischen

Erhebungen oder Interviewauswertungen. Die Projektarbeit ist als fortlaufender Text im Umfang von mindestens 33.300 bis

ca. 66.600 Zeichen zu erbringen. Projektarbeiten können in Form von Gruppenarbeiten erbracht werden, wobei die Leistung

des einzelnen Masterstudierenden eindeutig abgrenzbar sein muss, und sich der Textumfang entsprechend erhöht. 3Die

zwei- bis maximal fünfmonatige Bearbeitungsdauer und der Abgabetermin werden von der jeweiligen Dozentin/dem

jeweiligen Dozenten in Absprache mit den Studierenden festgelegt.

Eine Studienarbeit ist eine benotete schriftliche Arbeit, die im Rahmen einer gleichfalls benoteten, 10- bis 20-minütigen

Präsentation verteidigt werden muss. 2Sie ist als fortlaufender Text im Umfang von mindestens 33.300 bis ca. 66.600

Zeichen zu erbringen. 3Zur Bildung der Modulendnote werden die Note der Studienarbeit und die Note der Präsentation im

Verhältnis 80 : 20 gewichtet. 4Studienarbeiten können in Form von Gruppenarbeiten erbracht werden, wobei die Leistung

des einzelnen Masterstudierenden eindeutig abgrenzbar sein muss, und sich der Textumfang entsprechend erhöht. Die

zwei- bis maximal fünfmonatige Bearbeitungsdauer und der Abgabetermin werden von der jeweiligen Dozentin/dem

jeweiligen Dozenten in Absprache mit den Studierenden festgelegt.

Das Referat ist ein eigenständig vorbereiteter Vortrag, der durch geeignete audiovisuelle Medien unterstützt werden soll. 2An den mündlichen Vortrag kann sich ein auf Thesen/Fragestellungen begründetes Fachgespräch anschließen. 3Referate

können in Form von Gruppenarbeiten von maximal 5 Personen erbracht werden, wobei die Leistung des einzelnen

Masterstudierenden eindeutig abgrenzbar sein muss, und sich der Zeitanteil entsprechend erhöht. 4Der Termin für das

Referat wird von der jeweiligen Dozentin/dem jeweiligen Dozenten festgelegt.

Masterarbeit und Masterkolloquium

Die Masterarbeit ist die wissenschaftliche Aufarbeitung des Studiums. 2In ihr soll die bzw. der Studierende zeigen, dass

sie/er in der Lage ist, eine anspruchsvolle Aufgabenstellung aus dem Bereich der Betriebswirtschaft selbstständig zu

bearbeiten und dazu Lösungsstrategien erarbeiten, beurteilen und effektiv umsetzen kann.

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4 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Das Thema der Masterarbeit kann frühestens nach dem Ende der Vorlesungszeit des zweiten Semesters durch einen

fachverantwortlichen Professor ausgegeben werden. 2Voraussetzung für die Ausgabe des Themas ist der Erwerb von

60 ECTS-Kreditpunkten.

Die Masterarbeit wird von zwei hauptamtlichen Professorinnen/Professoren der Fakultät für Betriebswirtschaft der

Hochschule für angewandte Wissenschaften München bewertet, von denen die Erstprüferin/der Erstprüfer

fachverantwortlich Lehr- und Prüfungsaufgaben in der gewählten Studienrichtung im Umfang von mindestens zwei

SWS wahrnimmt. 2In der Studienrichtung Business Entrepreneurship and Digital Technology Management kann auch

eine hauptamtliche Professorin/ein hauptamtlicher Professor aus der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen die

Bewertung der Masterarbeit übernehmen, soweit diese/dieser in dieser Studienrichtung als Fachverantwortliche(r) lehrt

und prüft. 3Lehrkräfte für besondere Aufgaben sowie wissenschaftliche Mitarbeiter/Mitarbeiterin, die hauptamtlich und in

Vollzeit an der Fakultät für Betriebswirtschaft wirken, können als Zweitgutachter tätig werden. 4Die Frist von der

Themenausgabe bis zur Abgabe darf fünf Monate nicht überschreiten. 5Auf schriftlichen Antrag der Kandidatin/des

Kandidaten kann die Prüfungskommission die Bearbeitungszeit in begründeten Ausnahmefällen, wenn die

Bearbeitungsfrist wegen Krankheit oder anderer nicht zu vertretender Gründe nicht eingehalten werden kann, im

Einverständnis mit der Aufgabenstellerin/dem Aufgabensteller verlängern. 6Die Nachfrist soll drei Monate nicht

überschreiten. 7Bei Nichteinhalten der Bearbeitungsfrist wird die Masterarbeit mit der Note „nicht ausreichend“ bewertet.

Die Bewertung einer Masterarbeit erfolgt durch ein schriftliches Gutachten, wobei die qualitativ- und/oder quantitativ-

empirische Forschungsmethodik besonders darzustellen ist. 2Wird die Masterarbeit mit der Note „nicht ausreichend“

bewertet, so kann sie mit einem neuen Thema einmal wiederholt werden. 3Die Vergabe des neuen Themas muss

spätestens einen Monat nach Mitteilung des Ergebnisses der nicht bestandenen Masterarbeit erfolgen. 4Hinsichtlich der

Bearbeitungszeit gilt die Regelung des Absatzes 3.

Das Masterkolloquium wird von der Erstprüferin/dem Erstprüfer und einer weiteren hauptamtlichen Professorin/einem

weiteren hauptamtlichen Professor oder einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin/einem wissenschaftlichen Mitarbeiter der

Fakultät für Betriebswirtschaft der Hochschule München abgenommen. 3In der Studienrichtung Business

Entrepreneurship and Digital Technology Management kann das englischsprachige Masterkolloquium auch von einer in

dieser Studienrichtung lehrenden und prüfenden hauptamtlichen Professorin/einem hauptamtlichen Professor und einer

weiteren hauptamtlichen Professorin/einem hauptamtlichen Professor oder einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin/einem

wissenschaftlichen Mitarbeiter aus der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen bzw. der Fakultät für Informatik und

Mathematik der Hochschule für angewandte Wissenschaften München abgenommen werden.

Gegenstand des Kolloquiums ist die Verteidigung der Masterarbeit. 2Diese umfasst mindestens 60 DIN A 4 Seiten mit

mindestens 160.000 Zeichen. 3Das Kolloquium besteht aus einem 10- bis 15-minütigen Referat der/des Studierenden und

einem sich anschließenden Fachgespräch (vgl. § 11 Abs. 5 der SPO). 3Der Termin des Kolloquiums wird, in Absprache mit

der/dem Studierenden, von der Aufgabenstellerin/dem Aufgabensteller der Masterarbeit festgelegt. Zur Bildung der Note der

Masterarbeit werden die Note der (eigentlichen) schriftlichen Masterarbeit und die Note des Kolloquiums im Verhältnis 80 :

20 gewichtet.

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1. Übersicht der Studienrichtungen und Studienmodule Die nachfolgenden Übersichten zu den Studienrichtungen und den einzelnen Studienmodulen enthalten auch Angaben zu

den betriebswirtschaftlichen Methoden, die im jeweiligen Studienmodul zur Anwendung kommen. In der Übersicht finden

sich Angaben über den prozentualen Zeitanteil, den die Behandlung der jeweiligen Methodengruppen an der

Lehrveranstaltung hat. In den einzelnen Modulbeschreibungen werden detaillierte Informationen zu den

betriebswirtschaftlichen Methoden vorgestellt. Dabei wird folgende Struktur bei den Modulbeschreibungen in Kapitel 6

verwandt:

Kategorie: Forschungs- und Analysemodelle

Hier werden die fachlichen Grundlagen, wie Konzepte und Modelle, für den ergebnisorientierten Einsatz quantitativer

Methoden benannt.

Kategorie: Quantitative Methoden

Hier werden die zum Einsatz kommenden formalen mathematischen und statistischen Methoden & Verfahren benannt.

Hier ist es wichtig, den Untersuchungsgegenstand schon insoweit zu kennen, dass man Hypothesen über mögliche Zusammenhänge oder ein theoretisches Modell aufstellen kann, um bekannte Aspekte zu quantifizieren.

Bei der Entwicklung quantitativer Forschungsinstrumente wie beispielsweise Fragebögen ist es wichtig, dass ausreichende Kenntnisse über relevante Inhalte und Beurteilungskriterien vorhanden sind.

Stichprobengröße und -zusammensetzung: möglichst große Stichprobe, idealerweise per Zufallsauswahl, andernfalls per Quotenauswahl (nach Anteilen in der Grundgesamtheit) oder ähnlichen, die Repräsentativität der Stichprobe bewahrenden Auswahlmethoden

Kenntnisse der Testkonstruktionsprinzipien, z.B. im Rahmen der Fragebogenkonstruktion Weitere Voraussetzungen siehe entsprechende Methode

Durchführungsbeispiel

Definition der Fragestellung Einholen aller verfügbaren Informationen über den Untersuchungsgegenstand Konstruktion des Erhebungsinstruments (Fragebogen, Beobachtungsschema, quantitativer Interviewleitfaden

etc.) Pretest des Erhebungsinstruments Datenerhebung Dateneingabe Quantitativ-statistische Auswertung Interpretation der Ergebnisse und gefundenen Zusammenhänge Ergebnispräsentation/Berichterstellung

Kategorie: Qualitativ-interpretative Methoden

Hier werden Verfahren benannt, mit deren Hilfe, Schlussfolgerungen, Konsequenzen und Handlungsempfehlungen generiert

werden.

Stichprobengröße: Über die Anzahl der Gesprächspartner gibt es in der Literatur keine einheitliche Meinung. Die Vorstellung von einer geeigneten Stichprobengröße bewegt sich zwischen 20 und 200 Personen, wobei in Abhängigkeit von der untersuchten Fragestellung ab einer gewissen Anzahl teilnehmender Personen eine theoretische Sättigung eintritt, d.h., dass durch Hinzunahme weiterer Personen kein bedeutender zusätzlicher Erkenntnisgewinn erreicht wird. Die erforderliche Stichprobengröße ist im Allgemeinen deutlich geringer als bei quantitativen Verfahren.

Stichprobenzusammensetzung: Hier gelten die Grundsätze des theoretical sampling, d.h. die Stichprobe sollte den theoretischen Überlegungen und der Fragestellung angepasst werden, heterogen zusammengesetzt sein und möglichst typische Vertreter enthalten.

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Durchführungsbeispiel

Definition der Fragestellung Entscheidung über Art und Strukturierungsgrad der Methode Entwicklung des Interviewleitfadens/Beobachtungsleitfadens/Diskussionsleitfadens Schulung der Interviewer/Beobachter/Diskussionsleiter Rekrutierung der Teilnehmer Durchführung und Protokollierung der Befragung/Beobachtung Auswertung der Verbaldaten/Beobachtungsdaten und Kategorisierung Interpretation Ergebniszusammenstellung Ergebnispräsentation

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1. 1 Studienrichtung Business Innovation and Management Consulting

Die Studienrichtung Business Innovation and Management Consulting richtet sich am Bedarf von Unternehmen sowie Bera-

tungsgesellschaften aus, Masterabsolventen mit ausgeprägter Innovations- und Beratungskompetenz (auch für

internationale Einsätze) zu gewinnen: Deshalb umfasst der Masterstudiengang Studienmodule sowohl aus dem Bereich des

Innovationsmanagements als auch aus dem Bereich der Management- und Strategieberatung. „Instrumente“, „Methoden“,

„Vorgehensmodelle“ für Innovationsprojekte werden neben den wichtigsten Theorien und Ansätzen vermittelt: Die

Masterstudierenden werden befähigt, an Innovationsprojekten in Unternehmen/ von Beratungsgesellschaften professionell

mitzuwirken und für Unternehmen nützliche Konzepte und Methoden einer professionellen Projekt-, Prozess-, Strategie und

Innovationsberatung anzuwenden. Sie werden zudem in die Lage versetzt, wissenschaftliche Methoden eigenständig weiter

zu entwickeln und neueste (internationale) Forschungserkenntnisse zu identifizieren und effektiv umzusetzen. Das Studium

soll damit auch Basis für eine wissenschaftliche Weiterqualifizierung in einem ggf. anschließenden Promotionsverfahren

sein. Die Studienrichtung vermittelt ebenso fundierte soziale Kompetenzen, um auch kurz- bzw. mittelfristig in

Führungspositionen hineinzuwachsen.

Modul-Nr.

Studienmodule Aufteilung der

Wochenstunden je Semester

Art der LV

Prüfungen1) ECTS-Punkte

Eingesetzte Methoden der BWL (Prozentualer Anteil im Verhältnis

zum gesamten Studienmodul)

Business Innovation and Management Consulting

1(WS) 2(SS) 3 Art Dauer in Min.

Forschungs-

und Analyse-modelle

Quantitativ- Empirische Methoden

Qualitativ- Interpretative

Methoden Summe

24 24 12 90

M 1.1 International Business Development: Foreign Markets and Subsidiaries

4 Proj PA 5 15% 15% 30% 60%

M 1.2 Intercultural Business Communication and Management

4 SU Ref und SP

Ref 20 – 60 und

SP 90 -120

5 15% 15% 20% 50%

M 1.3 Forschungsstudium: Business Innovation and Strategic Foresight

4 Proj PA 5 20% 20% 20% 60%

M 1.4 Business Innovation and Change Management

4 Proj PA 5

20% 15% 20% 55%

M 1.5 Projektstudium: Fallstudie Business Consulting

4 Proj PA 5 20% 10% 15% 55%

M 1.6 Business Innovation and Strategic Development

4 Proj PA 5 10% 25% 25% 60%

M 1.7 Business Financial Management 4 SU SP 90-120

5 10% 30% 10% 50%

M 1.8 Projekt- und Programm-Management im Business Consulting

4 SU StA 5 10% 20% 20% 50%

M 1.9 Business Process Management 4 S StA 5 20% 20% 10% 50%

M 1.10 Grundlagen des Management Consulting

4 SU StA 5 10% 0% 20% 30%

M 1.11 Open Innovation: Theories and Research

4 SU StA 5 20% 10% 20% 50%

M 1.12 Beraterkompetenzen im Management Consulting

4 SU SP 90-120

5 20% 10% 10% 50%

M 1.13 Forschungsmethoden und Forschungsprojekte im Business Consulting

4 Proj PA 5 0% 60% 0% 60%

M 1.14 Simulation of Consulting Processes

4 SU StA 5 15% 60% 0% 75%

M 1.15 Masterarbeit und Masterseminar 2 MA, Kol

20 20% 20% 20% 60%

Durchschnittlicher prozentualer Anteil der eingesetzten Methoden (bezogen auf alle Module) 54%

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1.2. Studienrichtung Finance and Controlling Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltungen stehen die monetären Managementfunktionen der Finanzierung, Rechnungslegung,

des Controllings und Risikomanagements. Aufgabenstellungen und Instrumente des Finanz- und Risikomanagements sowie

der Rechnungslegung haben sich in allen Branchen in den letzten Jahrzehnten stark geändert, differenziert und ausgeweitet.

Die Unternehmensfinanzierung bestimmt unter anderem, welche Kapitalgeber welche Art von Ansprüchen an das

Unternehmen stellen können und beeinflusst so weitgehend die Unternehmenspolitik. Der Wert des Unternehmens wird als

Wert für seine Eigenkapitalgeber gemessen (Shareholder Value). Kapitalmärkte und ihre wichtigsten Player, die Banken,

beeinflussen entscheidend die Allokation der finanziellen Ressourcen einer Volkswirtschaft. Dabei treten Banken sowohl als

Anbieter und Nachfrager finanzieller Mittel auf als auch als Vermittler zwischen Anbietern und Nachfragern aus dem Bereich

der Unternehmen und Privaten. Banken und Versicherungen befassen sich auch mit dem Risikomanagement. Speziell

Marktpreise (Zinsen, Aktienkurse, Devisenkurse) und individuelle Bonitätsrisiken (Länderbonität, Kreditwürdigkeit von

Unternehmen) sind dabei eine gewisse Domäne der Banken. Versicherungen befassen sich darüber hinaus mit weiteren

Risikoarten. Abgabe, Übernahme und Handel mit Risiken haben als Geschäftsfelder von Banken, sonstigen

Finanzinstitutionen und Versicherungen eine stürmische Entwicklung genommen.

Modul-Nr.

Studienmodule Aufteilung der

Wochenstunden je Semester

Art der LV

Prüfungen1) ECTS-Punkte

Eingesetzte Methoden der BWL (Prozentualer Anteil im Verhältnis

zum gesamten Studienmodul)

Finance and Controlling 1(WS) 2(SS) 3 Art

Dauer in Min.

Forschungs-

und Analyse-modelle

Quantitativ- Empirische Methoden

Qualitativ- Interpretative

Methoden Summe

24 24 12 90

M 2.1 Europäische Geldpolitik 4 SU SP 90-120 5 15% 5% 0% 20%

M 2.2 Interactive Competence and Intercultural Management

4 SU Ref und SP

Ref, 20-60 und SP, 90-120

5 40% 30% 30% 100%

M 2.3 Treasury 4 SU SP 90-120 5 5% 15% 50% 70%

M 2.4 Leadership and Change Management

4 SU StA 5 0% 25% 25% 50%

M 2.5 Forschungsstudium: Finance and Controlling

4 Proj PA 5 25% 40% 20% 85%

M 2.6 Externe Unternehmens-rechnung und Bericht-erstattung

4 SU SP 90-120 5 15% 20% 20% 55%

M 2.7 Derivative Finanzinstrumente

4 SU SP 90 5 0% 0% 0% 0%

M 2.8 Corporate Finance / Investment Banking

4 SU SP 90-120 5 20% 60% 10% 90%

M 2.9 Quantitative Methoden 4 SU SP 90-120 5 40% 60% 0% 100%

M 2.10

Projektstudium: Wirtschaftsprüfung, Kontrollsysteme und Corporate Governance

4 Proj PA 5 20% 15% 15% 50%

M 2.11 Unternehmensrating und Unternehmensbewertung

4 S StA 5 15% 70% 15% 100%

M 2.12 Controlling und Modelling 4 SU SP 90 5 25% 0% 30% 55%

M 2.13 Asset Management 4 SU SP 90 5 35% 40% 15% 90%

M 2.14 Betriebliche Steuerpolitik 4 S StA 5 15% 15% 20 % 50%

M 2.15 Masterarbeit und Masterseminar

2 MA, Kol

20 25% 50% 20% 95%

Durchschnittlicher prozentualer Anteil der eingesetzten Methoden (bezogen auf alle Module) 67,3%

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9 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

1.3 Studienrichtung Marketingmanagement Das Lehrangebot umfasst insbesondere die modernen Methoden und Instrumente des Marketingmanagements. Hierbei

werden - vor dem Hintergrund aktueller Praxiserfahrungen der Dozenten - auch die Umsetzungsmöglichkeiten im

Unternehmensalltag diskutiert. Dabei werden stets die Besonderheiten einzelner Branchen berücksichtigt (wie z.B. der

Konsumgüter- und Investitionsgüterindustrie, von Handel- und Dienstleistungsunternehmen und von Banken sowie auch von

"jüngeren" Branchen wie der IT-Industrie und Medien, aber auch von Marketingdienstleistern wie

Marktforschungsunternehmen, Werbeagenturen und Beratern). Basis für diese Branchenvielfalt, die ergänzt wird durch eine

internationale Orientierung, sind die breitgefächerten Praxiserfahrungen der Marketingprofessoren. Ebenfalls Eingang findet

das Know-How weiterer - am Standort München reichlich anzutreffender - Spezialisten, die als Lehrbeauftragte tätig sind.

Modul-Nr.

Studienmodule Aufteilung der

Wochenstunden je Semester

Art der LV

Prüfungen1) ECTS-Punkte

Eingesetzte Methoden der BWL (Prozentualer Anteil im Verhältnis

zum gesamten Studienmodul)

Marketingmanagement 1

(WS) 2

(SS) 3 Art

Dauer in Min.

Forschungs-und

Analyse-modelle

Quantitativ- Empirische Methoden

Qualitativ- Interpretative

Methoden Summe

90

M 3.1 Economic Analysis of Countries and Markets

4 SU SP 90-120 5 5% 30% 0% 35%

M 3.2 Intercultural Competence and Negotiation

4 SU Ref. und SP

Ref, 20-60 und

SP, 90-120

5 40% 30% 30% 100%

M 3.3

Project Study: Strategic Marketing Management in Selected Industries (B2B)

4 SU StA 5

15%

40%

30%

85%

M 3.4 Leadership and Change Management

4 S StA 5 0% 25% 25% 50%

M 3.5 Marketing Management Simulations

4 Proj PA 5 15% 50% 10% 75%

M 3.6 Brand Management for Consumer Goods and Media Products

4 SU StA 5 0% 0% 0% 0%

M 3.7 Communication Management and Concept Development

4 SU PA 5 50% 30% 20% 100%

M 3.8 Marketing Research Methods and Projects

4 Proj PA 5 55% 30% 15% 100%

M 3.9 E-Marketing and Multi Channel Integration

4 Proj PA 5 15% 60% 10% 85%

M 3.10 Strategic Sales and Key Account Management (B2B)

4 SU SP 90-120 5

15%

40%

30%

85%

M 3.11

New Business Development, Product Management and Innovation Management (B2B)

4 SU SP 90-120 5 30% 30% 30% 90%

M 3.12 Research Study: International Marketing Management

4 Proj PA 5 50% 30% 20% 100%

M 3.13 Consumer Behaviour Analysis

4 SU StA 5 40% 20% 20% 80%

M 3.14 Customer Relationship Management

4 SU SP 90-120 5 50% 15% 20% 85%

M 3.15 Masterarbeit und Masterseminar 2

MA, Kol

20 20% 20% 20% 60%

Durchschnittlicher prozentualer Anteil der eingesetzten Methoden (bezogen auf alle Module) 75,3%

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

10 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

1.4 Studienrichtung Business Entrepreneurship and Digital Technology Management The spezialisation “Business Entrepreneurship and Digital Technology Management (BE.Di)” is a profile-shaping programme for students with the focus on entrepreneurship and technology development – in the key area of digitisation. Students strengthen their competences especially on two future needs of companies: The area of Entrepreneurship (Theories, Strategies, Projects) as well as- something unique in our society – the area of Digitisation (Trends, Risks, Strategies). Students will develop concepts and presentations in English, work on “real entrepreneurial projects”, develop an insight into the world of technology and digitisation of companies, discuss new business opportunities with professors from Munich, but also with professors and company leaders from outside Germany. With this particular Master degree students will

- be part of specific business development (strategy) departments to develop “digital business models/products” and create digital company processes and projects or

- be part of a functional department (marketing, human resources, controlling or logistic) to manage their obligatory transformation to more “digital functions, services and structures”

- be assistant to the top-management of a company to convert to a digital company by developing effective strategies

Module-Nr

Module Aufteilung der

Wochenstunden je Semester

Module Type

Examination1) ECTS-points

Applied Methods in Business Administration (Percentage proportionately to entire module)

Business Entrepreneurship and Digital Technology

Management

1(WS) 2(SS) 3 Type Duration in min.

Analysis models

and methods

Quantitative empirical methods

Qualitative and

interpretative methods

Sum

24 24 12 90

M 4.1 International Market Study 4 SU StA 5 20 20 30 70

M 4.2 Intercultural Business Communication and Management

4 SU Ref und SP

20-60; 90-120

5 30 10 10 50

M 4.3 Business Entrepreneurship: Theories and Strategies

4 SU StA 5 10 25 25 60

M 4.4 Business Entrepreneurs and Change Management

4 SU StA 5

20 15 20 55

M 4.5

Digital Technology Management: Design, Marketing and Commercialization

4 Proj. PA 5 25 25 25 75

M 4.6

Digital Technology Management: Intellectual Property Rights and Legal Environment

4 SU StA 5 25 10 30 65

M 4.7 Digital Business Development: Trends and Strategies

4 SU StA 5 30 20 20 70

M 4.8 Empirical Research Methods and Effective Data Analysis

4 SU StA 5 20 50 10 80

M 4.9 Entrepreneurial Financial Strategies

4 S SP 90 5 10 30 10 50

M 4.10 Digital Technology Management: Products, Processes and Systems

4 SU StA 5 20 20 10 50

M 4.11 Technopreneurship: Sustainable Technology Management

4 SU StA 5 20 10 40 70

M 4.12 Technology Risk Management: Strategies and Processes

4 S StA 5 30 10 20 60

M 4.13 Project Study: Entrepreneurial Business Case

4 Proj PA 5 30 10 20 60

M 4.14 Research Study: New Technology Development & Strategic Foresight

4 Proj PA 5 30 10 10 50

M 4.15 Master thesis and Master seminar

2 S MA, Kol

20 20 20 20 60

Average percentage of used methods (proportionately to entire module) 60%

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

11 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Anmerkungen:

1) Das Nähere wird vom Fakultätsrat im Studienplan festgelegt. 2) Für die Bildung der Modulendnote „ausreichend“ muss jede einzelne Prüfung mindestens mit der Note „ausreichend“

bewertet sein. Die Modulendnote „ausreichend“ oder besser und eine mindestens ausreichende Note in der

Masterarbeit sind Voraussetzung für das Bestehen der Masterprüfung. 3) Zur Bildung der Modulendnote werden die Prüfungsformen StA : Kol bzw. StA : Ref bzw. Kol bzw. Kl : StA bzw. Kl : PrA

jeweils im Verhältnis 60 : 40 gewichtet. Hierbei muss jede Prüfung mindestens mit der Note „ausreichend“ bewertet werden. 4) Zur Bildung der Modulendnote werden die Prüfungsformen StA : Kol bzw. StA : Ref jeweils im Verhältnis 75 : 25 gewichtet.

Hierbei muss jede Prüfung mindestens mit der Note „ausreichend“ bewertet werden. 5) Zur Bildung der Modulendnote werden die Prüfungsformen Ref. : SP jeweils im Verhältnis 40:60 gewichtet. Hierbei muss

jede Prüfung mindestens mit der Note „ausreichend“ bewertet werden. 6) Zur Bildung der Note der Masterarbeit werden die (eigentliche) schriftliche Masterarbeit und das Referat im Verhältnis 80 :

20 gewichtet Comments:

1) The details are determined by the Faculty Board and can be found in the curriculum. 2) For a final module grade of ‘sufficient’, the achieved grading of every single exam must at least be ‘sufficient’. To pass

the master’s examination it is a minimum requirement to obtain a final grading of at least ‘sufficient’ or better in the

module as well as the master thesis. 3) For the final module grade, the following forms of examination are weighted, each at a ratio of 60 : 40: Seminar paper: Colloquium resp. Seminar paper: Presentation resp. Colloquium resp. Written exam: Seminar paper resp. Written exam: Project work For every single exam a minimum grading of ‘sufficient’ must be achieved. 4) For the final module grade the forms of examination Seminar paper: Colloquium resp. Seminar Paper : Presentation are

weighted, each at a ratio of 75 : 25. For every single exam a minimum grading of ‘sufficient’ must be achieved. 5) For the grade of the master’s thesis the (real) written master’s thesis and the colloquium are weighted at a ratio of 80:20

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

12 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

2. Kompetenzbereiche ProfessorInnen

Kürzel Kompetenzbereich Name Titel

BE Digitalrecht Weiden Prof. Dr.

CO Controlling / Rechnungswesen Körbs Prof. Dr.

CO Controlling / Rechnungswesen Rodt Prof. Dr.

CO Controlling / Rechnungswesen Schwarzmann Prof. Dr.

CO Controlling / Rechnungswesen Trauttmansdorff Prof. Dr.

FI Finanzwirtschaft / Investitionsmanagement Dierolf Prof. Dr.

FI Finanzwirtschaft / Investitionsmanagement Kleine Prof. Dr.

FI Finanzwirtschaft / Investitionsmanagement Häcker Prof. Dr. Dr.

FI Finanzwirtschaft / Investitionsmanagement Hofmann Prof. Dr.

FI Finanzwirtschaft / Investitionsmanagement Schäffler Prof. Dr.

HR Human Resource Management Eckstaller Prof. Dr.

HR Human Resource Management Maier Prof. Dr.

MA Marketingmanagement Gutknecht Prof. Dr.

MA Marketingmanagement Hofmaier Prof. Dr.

MA Marketingmanagement Schlipf Prof. Dr.-Ing.

MA Marketingmanagement Spintig Prof. Dr.

MA Marketingmanagement Thieme Prof. Dr.

PIM Projekt- & Innovationsmanagement Brehm Prof. Dr.

PIM Projekt- & Innovationsmanagement Greiner Prof. Dr.

PIM Projekt- & Innovationsmanagement Günzel Prof. Dr.

PIM Projekt- & Innovationsmanagement Habelt Prof. Dr.

PIM Projekt- & Innovationsmanagement Slamka Prof. Dr.

PIM Projekt- & Innovationsmanagement Niebler Prof. Dr.

QM Quantitative Methoden Wessler Prof. Dr.

SP Intercultural Business Communication Kalb-Krause Prof. Dr.

SP Intercultural Business Communication Müllich Prof. Dr.

ST Betriebliche Steuerpolitik Huber-Jahn Prof. Dr.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

13 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

ST Betriebliche Steuerpolitik Ruhnke Prof. Dr.

VW Volkswirtschaftslehre Henzel Prof. Dr.

VW Volkswirtschaftslehre Hülsewig Prof. Dr.

VW Volkswirtschaftslehre Lankes Prof. Dr.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

14 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

3. Übersicht Master Betriebswirtschaft /

Business Innovation and Management Consulting

3.1 Erstes Semester (Wintersemester)

Studienmodul ECTS Art der Prüfung

Prüfungs-verantwortlicher

M 1.4 Business Innovation and Change Management 5 PA Prof. Dr. Habelt

M 1.7 Business Financial Management

5 SP Prof. Dr. Dr. Häcker

M 1.9

Business Process Management 5 StA Prof. Dr. Günzel

M 1.10

Grundlagen des Management Consulting 5 StA Prof. Dr. Slamka

M 1.12

Beraterkompetenzen im Management Consulting 5 SP Prof. Dr. Hohl

M 1.13

Forschungsmethoden und Forschungsprojekte im Business

Consulting

5 PA Prof. Dr. Greiner

3.2 Zweites Semester (Sommersemester)

Studienmodul ECTS Art der Prüfung

Prüfungs-verantwortlicher

M 1.1 International Business Development: Foreign Markets and Subsidiaries

5 PA Prof. Dr. Henzel

M 1.2 Intercultural Business Communication and Management 5 Ref, SP Prof. Dr. Müllich

M 1.6 Business Innovation and Strategic Development

5 PA Prof. Dr. Feix

M 1.8

Projekt- und Programm-Management im Business Consulting 5 StA Prof. Dr. Brehm

M 1.11

Open Innovation: Theories and Research 5 StA Prof. Dr. Habelt

M 1.14

Simulation of Consulting Processes 5 StA Prof. Dr. Habelt

3.3 Drittes Semester

Studienmodul ECTS Art der

Prüfung Prüfungs-

verantwortlicher

M 1.3

Forschungsstudium: Business Innovation and Strategic Foresight

5 PA Prof. Dr. Habelt

M 1.5 Projektstudium: Fallstudie Business Consulting

5 PA Prof. Dr. Günzel

M 1.15

Masterarbeit und Masterseminar 20 Ma, Koll

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

15 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

4. Übersicht Master Betriebswirtschaft / Finance and Controlling

4.1 Erstes Semester (Wintersemester)

Studienmodul ECTS Art der Prüfung

Prüfungs- verantwortlicher

M 2.1

Europäische Geldpolitik 5 SP Prof. Dr. Hülsewig

M 2.2 Interactive Competence and Intercultural Management

5 Ref, SP Prof. Dr. Kalb-Krause

Prof. Dr. Müllich

M 2.6 Externe Unternehmensrechnung und Berichterstattung

5 SP Prof. Dr. Rodt

M 2.9 Quantitative Methoden

5 SP Prof. Dr. Wessler

Dr. Scheid

M 2.11 Unternehmensrating und Unternehmensbewertung

5 StA Prof. Dr. Ruhnke

M 2.13 Asset Management

5 SP Prof. Dr. Dierolf

4.2 Zweites Semester (Sommersemester)

Studienmodul ECTS Art der Prüfung

Prüfungs- verantwortlicher

M 2.3 Treasury

5 SP Prof. Dr. Hofmann

Herr Putz

M 2.4 Leadership and Change Management

5 StA Prof. Dr. Eckstaller

Prof. Dr. Maier

M 2.7

Derivative Finanzinstrumente 5 SP Prof. Dr. Hofmann

M 2.8

Corporate Finance / Investment Banking 5 SP Prof. Dr. Dr. Häcker

M 2.12 Controlling und Modelling

5 SP Prof. Dr. Trauttmansdorff

M 2.14 Betriebliche Steuerpolitik

5 StA Prof. Dr. Huber-Jahn

4.3 Drittes Semester

Studienmodul ECTS Art der Prüfung

Prüfungs- verantwortlicher

M 2.10 Projektstudium: Wirtschaftsprüfung, Kontrollsysteme und

Corporate Governance 5 PA Prof. Dr. Schwarzmann

M 2.5 Forschungsstudium: Finance and Controlling

5 PA Prof. Dr. Kleine

M 2.15 Masterarbeit und Masterseminar

20 Ma, Koll

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

16 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

5 Übersicht Master Betriebswirtschaft / Marketingmanagement

5.1 Erstes Semester (Wintersemester)

Studienmodul ECTS Prüfung Prüfungs-

verantwortlicher

M 3.1

Economic Analysis of Countries and Markets 5 SP Prof. Dr. Lankes

M 3.3

Project Study: Strategic Marketing Management in

Selected Industries (B2B)

5 StA Prof. Dr. Hofmaier

M 3.7

Communication Management and Concept

Development

5 PA Prof. Dr. Thieme

M 3.8

Marketing Research Methods and Projects 5 PA Prof. Dr. Wessler

M 3.9

E-Marketing and Multi Channel Integration 5 PA Prof. Dr. Gutknecht

M 3.13

Consumer Behaviour Analysis 5 StA Prof. Dr. Spintig

5.2 Zweites Semester (Sommersemester)

Studienmodul ECTS Prüfung Prüfungs-

verantwortlicher

M 3.2

Intercultural Competence and Negotiation 5 Ref und SP

Prof. Dr. Kalb-Krause Prof. Dr. Müllich

M 3.4

Leadership and Change Management 5 StA Prof. Dr. Eckstaller

M 3.5

Marketing Management Simulations 5 PA Prof. Dr. Gutknecht

M 3.6

Brand Management for Consumer Goods

and Media Products

5 StA

Prof. Dr. Thieme

M 3.10

Strategic Sales and Key Account

Management (B2B)

5 SP Prof. Dr.-Ing. Schlipf

M 3.14

Customer Relationship Management 5 SP Prof. Dr. Spintig

5.3 Drittes Semester

Studienmodul ECTS Prüfung Prüfungs-

verantwortlicher

M 3.11

New Business Development, Product

Management and Innovation Management (B2B)

5 SP Prof. Dr. Hofmaier

M 3.12

Research Study: International Marketing Management 5 PA Prof. Dr. Thieme

M 3.15

Masterarbeit und Masterseminar 20 MA, Koll

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

17 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

6 Overview Master Betriebswirtschaft / Business Entrepreneurship and Digital

Technology Management

6.1 First semester (winter semester)

Modul ECTS Exam Responsibility for the

Exam

M 4.1 International Market Study

5 StA Prof. Dr. Henzel

M 4.2 Intercultural Business Communication and Management

5

Ref 20-60 und

SP,90-120

Prof. Dr. Müllich

M 4.4 Business Entrepreneurs and Change Management

5 StA Prof. Dr. Günzel

M 4.5 Digital Technology Management: Design, Marketing and Commercialization

5 PA Prof. Dr. Gutknecht

M 4.9 Entrepreneurial Financial Strategies

5 SP, 90 Prof. Dr. Ruhnke

M 4.10 Digital Technology Management: Products, Processes and Systems

5 StA Prof. Dr. Brehm

6.2 Second semester (summer semester)

Modul ECTS Exam Responsibility for the

Exam

M 4.3 Business Entrepreneurship: Theories and Strategies

5 StA Prof. Dr. Ittstein

M 4.6 Digital Technology Management: Intellectual Property Rights and Legal Environment

5 StA Dr. Haarmann et al

M 4.7 Digital Business Development: Trends and Strategies

5 StA Prof. Dr. Slamka

M 4.8 Empirical Research Methods and Effective Data Analysis

5 StA Prof. Dr. Brehm & Prof. Dr. Schmidt

M 4.11 Technopreneurship: Sustainable Technology Management

5 StA Prof. Bergner

M 4.12 Technology Risk Management: Strategies and Processes

5 StA Prof. Dr. Weiden

6.3 Third Semester

Modul ECTS Exam Responsibility for the

Exam

M 4.13 Project Study: Entrepreneurial Business Case

5 PA Prof. Dr. Günzel

M 4.14 Research Study: New Technology Development & Strategic Foresight

5 PA Prof. Dr. Slamka & Prof. Dr. Weiden

M 4.15 Master Thesis and Master Seminar

20 Ma, Koll

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

18 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Abbreviations:

BA = Bachelor thesis

ECTS = European Credit Transfer and Accumulation System

Kol = Symposium (Kolloquium)

LN = Grading (Leistungsnachweis)

LV = Lecture (Lehrveranstaltung)

Pr = Internship (Praktikum)

Proj = Project studies (Projektstudium)

SP = Written exam (Schriftliche Prüfung)

StA = Seminar paper (Studienarbeit)

PA = Project work (Projektarbeit)

S = Seminar

SU = Seminar-style teaching (Seminaristischer Unterricht)

SWS = Semester hours per week (Semesterwochenstunden)

/ = Or (oder)

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

19 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulbeschreibungen

Erläuterungen Modulnr.:

Identifizierende Nummer der Lehrveranstaltung, wird im Vorlesungsplan verwendet

Titel:

Bezeichnung der Lehrveranstaltung, ist in der Studien- und Prüfungsordnung festgelegt und erscheint auf dem Zeugnis

Verwendbarkeit:

Beschreibt den Zusammenhang zu anderen Modulen und ggf. die Verwendung in anderen Studiengängen

Modultyp:

Kennzeichnet ob es sich um ein Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlfach handelt.

Lehrsprache:

Sprache in der die Lehrveranstaltung abgehalten wird.

Lehrform:

Die Lehrform charakterisiert die didaktische Form des Unterrichts und bestimmt damit auch die Zahl der durchschnittlichen

Teilnehmer. Möglich sind Seminaristischer Unterricht, Seminar, Übung, Projektstudium, Praktikum. Der Seminaristische

Unterricht beinhaltet neben der in der Regel interaktiven Wissensvermittlung auch einen Übungsanteil von durchschnittlich

20-30%.

Semester:

Studiensemester, dem die Lehrveranstaltung zugeordnet ist und in dem sie zweckmäßigerweise besucht werden sollte.

SWS:

Anzahl der Präsenzstunden je Woche

ECTS-Credits:

Arbeitsbelastung der Studierenden. dabei entspricht 1 ECTS-Punkt einem zeitlichen Arbeitsaufwand von ca. 30 Stunden.

Workload:

Arbeitsbelastung der Studierenden (Angaben in Stunden):

Präsenz / Vor- und Nachbereitung / angeleitetes Selbststudium / Prüfungsvorbereitung und Prüfung

Angebotsfrequenz:

Lehrveranstaltungen werden standardmäßig wöchentlich angeboten. Abweichend davon kann der Fakultätsrat in

begründeten Ausnahmefällen einem anderen Rhythmus (14-tägig, Blockveranstaltung) zustimmen.

Fachverantwortung / DozentInnen:

Werden Lehrveranstaltungen von Lehrkräften für besondere Aufgaben oder Lehrbeauftragten durchgeführt, so liegt die

grundsätzliche Fachverantwortung und die Bewertung der Prüfungen bei einem / einer hauptamtlichen Professor /

Professorin.

Korrespondierende Veranstaltungen:

Diese Veranstaltungen sollten nach Möglichkeit parallel besucht werden.

Erforderliche Vorkenntnisse:

Lehrveranstaltungen, die zweckmäßigerweise vorher erfolgreich abgeschlossen sein sollten

Leistungsnachweise:

Art des Leistungsnachweises / der Prüfung zur Ermittlung einer Note bzw. des Prädikats Bestanden / nicht bestanden.

Zugelassene Hilfsmittel:

Ohne weitere Angaben ist nur ein nicht programmierbarer Taschenrechner zugelassen. Weitere zugelassene Hilfsmittel

werden hier aufgelistet.

Lernziele / Kompetenzen:

Beschreibt, was die / der Studierende nach dem erfolgreichen Besuch der Lehrveranstaltung gelernt haben soll.

Inhalte:

Grobe Übersicht der Lehrinhalte / Gliederung des Lehrstoffes

Lehr- und Lernmethoden:

Lehr-und Lernmethoden, die zum Erreichen der angestrebten Lernergebnisse (Kompetenzen) führen

Literatur:

Liste der Basisliteratur

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

20 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modules Description

Explanatory Notes Module no.

Identifies the number of the course as used in the schedule

Title:

The name of the course as it appears in the study and assessment regulations and as it will appear on the certificate

Applicability:

Describes the relationship to other modules and, if applicable, its use in other programs

Module type:

Indicates whether the module is mandatory, optional or elective

Language:

The language in which the module is taught

Teaching method:

The teaching method characterizes the didactic form of teaching, and also determines the number of participants. Possible

methods are lectures, seminars, tutorials, project study and internship. The seminar training includes in addition to the

generally interactive knowledge transfer, a proportion of tutorials usually averaging 20-30%.

Semester:

The semester with which the course unit is associated, and within which it should be attended

SWS:

Number of contact hours per week

ECTS Credits:

1 ECTS credit point corresponds to about 30 hours of work

Workload:

Student workload (in hours):

Attendance / preparation and review / guided self-study / exam preparation and assessment

Frequency:

As standard, courses are offered weekly. In exceptional cases the faculty may agree to a different rhythm (e.g. 14-day block

course)

Responsible person: / Teaching staff:

If courses are carried out by full-time or part-time lecturers other than professors, the fundamental professional responsibility

lies with a full-time professor

Corresponding courses:

These events should be attended in parallel if possible.

Prerequisite knowledge:

Courses which should already have been completed.

Assessment:

Type of performance record / testing to determine the grade or pass / fail.

Permitted aids:

Unless otherwise stated, only a non-programmable calculator is permitted. Other permissible items are listed here.

Learning objectives / competencies:

Describes what the student should have learned by the end of the course.

Content:

Rough overview of the course content / structure of the subject matter.

Teaching and learning methods:

Teaching and learning methods that lead to the achievement of the intended learning outcomes or competencies.

Literature:

List of core subject literature

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

21 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

7. Modulbeschreibungen

7.1 Studienrichtung Business Innovation and Management Consulting

Modulnr. M 1.1

Titel International Business Development: Foreign Markets and Subsidiaries

Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Englisch / Deutsch

Lehrform Projektstudium Angebotsfrequenz Wöchentlich

Semester 2. Semester (Sommersemester)

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Steffen Henzel

DozentInnen: Prof. Dr. Steffen Henzel

Korrespondierende

Veranstaltungen

keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Makroökonomie, Statistik

Leistungsnachweis

PA

Zugelassene Hilfsmittel

Lernziele / Kompetenzen:

Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, mit Hilfe von Indikatoren die konjunkturelle Situation in

einer Volkswirtschaft der Welt zu beurteilen und Risiken für die weitere Entwicklung zu ermitteln. Sie nutzen einschlägige

Datenquellen und können ökonomische Daten interpretieren. Dazu nutzen sie stilisierte Modelle der monetären

Makroökonomik und statistische Analysetools. Die Studierenden diskutieren Ideen und Konzepte in kleineren Gruppen.

Inhalt

Konjunkturelle Lage

o Monitoring weltwirtschaftlicher Entwicklungen

o Methoden zur Trennung von Konjunktur und Wachstum

o Interpretation von Konjunkturindikatoren

o Beurteilung der Ausrichtung der Geld- und Fiskalpolitik

Prognose

o Identifikation von Annahmen einer Prognose

o Ableiten einer Benchmark-Prognose

o Evaluation von Prognosen

o Nutzungsmöglichkeiten und Grenzen von Prognosen

Risikoanalyse

o Identifikation von Risiken für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung

o Diskussion von Alternativszenarien

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre:

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Stilisierte makroökonomische Modelle, Volkswirtschaftlicher Kreislauf, Modelle internationalen Handels

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Autoregressive Modelle, Ad-hoc Filterverfahren, Korrelationsanalysen, Datenaufbereitung

Qualitativ-interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Interpretation von Lösungen im Sachkontext, Diskussionen, Expertenvortrag

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

22 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Lehr-und Lernmethoden:

Seminaristischer Unterricht, selbstgesteuertes Lernen

Literatur

OECD reports, IMF reports, Zeitungen, etc.

Bofinger, Peter, Eric Mayer, and Timo Wollmershaeuser, The BMW Model: A New Framework for Teaching Monetary

Economics, The Journal of Economic Education 37 (1), 2006

Wooldridge, Jeffrey, Introductory Econometrics, International Edition, Cengage Learning Emea; 5th ed, 2013 Weitere Literaturhinweise während der Veranstaltung

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

23 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 1.2

Titel Intercultural Business Communication and Management

Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache English

Lehrform

Seminar; interactive workshop techniques with student presentations, input and discussion phases; simulations; use of video material and critical incidents

Angebotsfrequenz Wöchentlich

Semester 2. Studiensemester (Sommersemester)

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Harald Müllich

DozentInnen Prof. Dr. Harald Müllich

Korrespondierende

Veranstaltungen ---

Erforderliche Vorkenntnisse

basic knowledge in intercultural communication;

Business English – min. level: B 2

Leistungsnachweis

Ref 20 – 60 und

schrP 90-120; TN*

Gewichtung:

Ref. : schrP = 40 : 60

Zugelassene Hilfsmittel dictionaries

* Due to the fact that this workshop is not only about knowledge of academic tools and methods of (self-)analysis, but essentially focuses

on processes of awareness and self-recognition regular attendance is of key importance for the acquisition of the defines competences

(to act, not only to know and analyze).

Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude) / Competences / The students should:

be able to use the English language, including business terminology and social English, interactively in relevant

fields of international business, in written and oral communication, in real-life situations

acquire an adequate degree of acceptance of other cultural modes of expression and cultural profiles as well as

the necessary ambiguity tolerance and integrate it into their interactive competence, chiefly in business situations,

on the basis of the awareness and knowledge of cross-cultural differences and their own cultural profile

become familiar, both in theory and practice, with various national business habits, leadership and decision-making

styles and virtues, corporate structures and patterns, and learn how to deal with those differences in order to be

able to act and react in complex cross-cultural situations

acquire cross-cultural negotiation competences

become familiar with different cultural meeting and presentation styles and the respective audience expectations

be able to deal with different motivation cultures and incentive patterns, direct and indirect communication and

conflict management, relationship-building and different roles of managers and advisors, with the underlying

patterns of convincing and leading

develop a keen awareness of cultural differences in consulting, strategy-building, long-term and short-term

planning, persuasion strategies, client relationships in order to be able to act successfully in different markets

across cultural differences and with different use of strategy and consultancy methods

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

24 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

be aware of and evaluate the role and functions of technology and human factors in the approach to innovation in

different cultures

After the course, the students are familiar with typical cultural patterns of corporate images and structures, leadership styles

across a representative range of regions and industries. They are able to use the methods of intercultural research as tools

of analysis and resolving cross-cultural issues in business contexts. They are able to successfully communicate across

cultural boundaries in English in the different types of communication situations and work in or lead intercultural teams in

real-life or virtual situations. They know how to analyse their own cultural profiles and handle roles in intercultural situations

and functions (esp. in Innovation and Consulting).

Contents

comparative cultural analyses focussing on countries and/or industries (compiling, analyzing and presenting

relevant information in a comprehensive package)

conducting meetings, presenting, arguing, negotiating, decision-making and leading teams across cultures, with

English as the lingua franca

cultural dimensions, typologies and standards and their effects on national business practices; national business

etiquettes

comparative analyses of national leadership styles (values, priorities, attitudes and expectations), corporate

structures and forms of team work

comparative analyses of culturally different modes of communication such as presentations and decision-making

negotiating in international teams, situations, markets and across cultures

international business assignments; recruiting, training, expatriation, repatriation, culture shock

selected examples of brand identity, company philosophy and communication as well as marketing in different

cultures

Quantitative / Qualitative Methods

Cultural dimensions; cultural ‘standards’ (both: qualitative & quantitative)

(empirical) expert interviews and surveys;

Communication and phase models

Teaching and Learning Styles

Seminar;

Interactive workshop techniques with student presentations, input and discussion phases;

simulations;

use of video material and critical incidents

Literature

BROWAEYS, Marie-Joëlle & PRICE, Roger (2008 & later): Understanding Cross-Cultural Management, Harlow.

[coursebook!]

Zokko, Dennis (2014): “Cross-Cultural Negotiation” in: Hofmaier, Richard (2014): Integriertes Marketing-, Vertriebs- und

Kundenmanagement, Oldenburg: De Gruyter, 88-110.

COMFORT, Jeremy; FRANKLIN, Peter (2008): The Mindful International Manager. Competences for Working Effectively

across Cultures, York.

GIBSON, Robert (2000): Intercultural Business Communication. Fachsprache Englisch. Berlin: Cornelsen&Oxford.

LEWIS, Richard D. (1996): When Cultures Collide. Managing Successfully Across Cultures. London: Nicholas Brealey,

Revised Edition 1999, reprinted with corrections 2003.

HOFSTEDE, G. (1984): Cultures Consequences: International Differences in Work-Related Values, Beverly Hills, CA: Sage

Publishing.

HOFSTEDE, Geert (1997): Cultures and Organizations: Software of the Mind. Intercultural Cooperation and Its Importance

for Survival. New York: McGraw-Hill.

TROMPENAARS, Alfons; HAMPDEN-TURNER, Charles (1998): Riding the Waves of Culture : Understanding Cultural

Diversity in Global Business. Second Edition. New York: McGraw-Hill.

HAMPDEN-TURNER, Charles; TROMPENAARS, Alfons (2000): Building Cross-Cultural Competence, Chichester.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

25 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Schmidt, Patrick L. (2007): In Search of Intercultural Understanding, Vienna.

Culture Shock! Series, e.g.:

LORD, Richard (2000): Culture Shock!: Germany. Times Media Private Limited. Oregon.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

26 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 1.3

Titel Forschungsstudium:

Business Innovation and Strategic Foresight

Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch und Englisch

Lehrform Projektstudium Angebotsfrequenz Einführende Blockveranstaltung / Forschungsgespräche

Semester 3. Studiensemester (Winter- und Sommersemester)

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 30 / 30 / 60 / 30

Fachverantwortung Prof. Dr. Wolfgang Habelt

DozentInnen: Prof. Dr. Wolfgang Habelt

Korrespondierende

Veranstaltungen

keine

Erforderliche Vorkenntnisse

M 1.4 & M 1.11

Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Die über viermonatige Seminarzeit eröffnet den Masterstudierenden die Möglichkeit, sich im Bereich der Zukunfts- & Innova-

tionsforschung zu qualifizieren,

indem die Teilnehmenden sich literarisch Wissen zu Ideen und Instrumenten des „Zukunftsmanagements“ aneignen

aus einer vergleichenden Analyse von internationalen Veröffentlichungen im Bereich „Future Foresight“ mehr Wissen

zum Thema erwerben

sie sich wissenschaftlich in ein Themengebiet - durch eine empirische Untersuchung vertiefend - einarbeiten und

eigenständig und kreativ ein „Innovation-Cockpit“ aufbauen, mit der unternehmerische Zukunfts-Innovationen

„implementiert“ werden können.

Die Studierenden erwerben somit einerseits durch die „autonomere Arbeit“ auf einem unternehmerischen Zukunftsgebiet

(z.B. „Intrapreneuring by New Work, Innovation Hubs, or Organizational Creativity“) eine hohe Forschungskompetenz, indem

sie eigenständig einen Fragebogen entwickeln und eine empirische (quantitative/qualitative) Befragung in der

Unternehmenspraxis realisieren. Sie fördern andererseits weiter ihre Kooperationskompetenz durch die Zusammenarbeit in

einem „kleinen Arbeitsteam“ sowie ihre Kommunikationskompetenz durch die englischsprachige Präsentation der

Untersuchungsmethoden und Untersuchungsergebnisse.

Inhalte

Forschung findet weniger im Seminarraum als im „Feld“ statt: Gerade der Feldforschung, hier durch Online-

Befragungen realisiert, fällt in einem Forschungsstudium besondere Bedeutung zu. Das „unternehmerische

Zukunftsfeld“ befasst sich mit der „Architektur“ (Strategie-, Struktur-, Kultur- und Implementierungs-Modellen) von

„iHubs/ Organizational Creativity“. Die Masterstudierenden entwickeln eigenständig einen „implementationsorientierten

Ansatz“ mit dessen Hilfe „iHubs oder Organizational Creativity“ gedacht und entwickelt werden können.

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Business Forecasting

Scenario-Model

Design /Creativity Thinking (Cockpit Development)

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Evaluation of Empirical Based Results

Graphics - Strategic Decision Tree (Problems and Challenges of Strategy Processes)

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

27 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Forecast - Methodology (Applying a tool by strategy consultants)

Ranking and Screening of Strategies (Evaluation of a Best Practice Strategy)

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Befragungen / Fragebogenentwicklung und -auswertung

Leitfaden/Handlungsmaßnahmen (Visualisierung/Design Thinking für ein Strategie-„Cockpit”)

Lehr- und Lernmethoden

Feldforschung

Projektcoaching zu den konzeptionellen Arbeitsschritten im Sinne einer „wissenschaftlichen Studie“

Selbstkompetenz durch eigenständige Gestaltung einer Untersuchung zur „Studie“

Englischsprachiges Forschungskolloquium / Präsentation zu den Ergebnissen der Studie (auch in Form von Mahara)

Literatur

Zu Semesterbeginn werden ein “Reader” und ein umfangreicheres „Orientierungs-Skript“ ausgegeben

Adams, John; Khan, Hafiz; Raeside, Robert 2014: Research Methods for Business and Social Science Students. 2nd.

Edition. New Dehli.

Cameron, Sheila & Price, Deborah 2009: Business Research Methods – A Practical Approach. London.

Quinlan, Christina et al. 2015: Business Research Methods. Hampshire, United Kingdom: Cengage Learning.

Auernhammer, Karin & Rota, Sandra 2011: Innovation Foresight. Strategische Zukunftsplanung im Management von

Innovationen. Zürich.

Burmeister, Klaus; Neef, Andreas; Albert, Bernhard; Glockner, Holger 2002: Zukunftsforschung und Unternehmen-

Praxis, Methoden, Perspektiven. Z_Dossier 02. Essen.

Dießl, Katharina 2012: Der Corporate-Foresight - Zukunftsforschung in Unternehmen erfolgreich gestalten. o.O.

Fink, Alexander, Siebe, Andreas 2011. Handbuch Zukunftsmanagement – Werkzeuge der strategischen Planung und

Früherkennung. 2. Auflage, Frankfurt.

Hiltunen, Elina 2013: Foresight and Innovation - How Companies are Coping with the Future. o.O.

Ischebeck, Katja 2013: Erfolgreiche Konzepte - Eine Praxisanleitung in 6 Schritten. Offenbach.

Micic, Pero 2013: Die fünf Zukunftsbrillen – Chancen früher erkennen durch praktisches Zukunftsmanagement. 3.

Auflage, o.O.

Müller, Adrian W. 2008: Strategic Foresight – Prozesse strategischer Trend- und Zukunftsforschung in Unternehmen.

Dissertation Nr. 3521. Universität St. Gallen. St. Gallen.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

28 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 1.4

Titel Business Innovation and Change Management

Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz Wöchentlich und Blocktage

Semester 1. Studiensemester (Wintersemester)

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Wolfgang Habelt

DozentInnen: Prof. Dr. Wolfgang Habelt & Dr. Hans Jürgen August

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Die Masterstudierenden sind nach diesem Modul in der Lage, Konzeptionen im Bereich der Veränderungs- & für

Unternehmen oder Beratungen in deutscher oder englischer Sprache aufzubauen. Sie erwerben sich a) näheres Wissen zu

Ideen und Instrumenten des „Innovationsmanagements“ (z.B. entlang des Buches „The Innovator´s Way); b) eignen sich

durch verschiedene Erfahrungsberichte aus / in der Praxis spezifischere Kenntnisse zu den Erfolgs-, aber auch

Misserfolgsfaktoren im Rahmen der Implementierung von Innovationskonzepten in Unternehmen an; c) erlernen empirische

Untersuchungen zu gestalten und durchzuführen (Interviews/Befragungen). Zudem fördern sie ihre Kooperationskompetenz

durch eine enge Zusammenarbeit in „kleinen autonomen Arbeitsteams“, ihre Kommunikationskompetenz durch die

englischsprachige Präsentation und Diskussion eines Themas sowie ihre Design-/Gestaltungskompetenz (z.B. über Indesign

o.ä.) bei der Entwicklung hochwertiger Konzeptionen.

Inhalte

Ursachen für das Scheitern von Veränderungs-/Innovationsprojekten in Unternehmen

Gründe für das Scheitern von Veränderungs-/Innovationsprojekten in Unternehmen

Defizite von Führungskräften im Umgang mit Veränderungs-/Innovationsprojekten

Widerstände und Barrieren bei Veränderungs-/Innovationsprojekten

Identifizierung von Kriterien (Maßnahmen) zur Implementierung einer Innovationsstrategie

Wissenschaftliche und/oder praktischer Ansätze zur Implementierung einer Innovationsstrategie

Gestaltung eines Kriterienkatalogs zur erfolgreichen Implementierung einer Innovationsstrategie

Eine empirische Untersuchung zum Management von Innovationen in Unternehmen

Bestimmung des Untersuchungsfeldes und Ausarbeitung einer Untersuchungsmethode

Auswertung von Interviews oder eines Fragebogens mit Führungskräften, Mitarbeitern aus Unternehmen

Design für einen Leitfaden / eine „Roadmap“ für Führungskräfte zur Implementierung einer Innovationsstrategie

Verknüpfung der Innovations-Maßnahmen zu einer „Innovation Roadmap“

Entwicklung eines Kommunikationskonzeptes zur Vermittlung der „Roadmap“ an Führungskräfte

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Theorien zur Entwicklungsmodellen in Unternehmen (Reifegrad-Modell)

Überblick über Modelle zum Innovationsmanagement

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Primär-und Sekundärdatenforschung sowie Datenauswertung

Modellbildung zur Innovationserforschung, Befragung, deskriptive Statistik. Die Studierenden erarbeiten ein

Forschungsdesign und führen Datenerhebungen durch. Diese werden auch mit statistischen Verfahren

ausgewertet.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

29 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Experteninterviews / Befragung mit Fragebögen/Leitfaden in Unternehmen

Lehr- und Lernmethoden

Fachlicher Input / Diskussionsrunden zum Change- und Innovationsmanagement

Gastvorträge von Unternehmensexperten zum Change und Innovations-Management

Englischsprachige Präsentationen mit anschließender Fachdiskussion

Gestaltung und Durchführung empirischer Umfragen (Interviews, Online-Befragungen)

Design von Unternehmensstudien

Arbeit in selbstorganisierten Teams

Literatur

Ahmed, Pervaiz K. & Sheperd, Charles, D. 2010: Innovation Management – Context, strategies, systems and

processes. Harlow.

Denning, Peter J. & Dunham, Robert 2010: The Innovator´s Way – Essential Practices for Successful Innovation.

The MIT Press. Cambridge, Massachusetts.

Erharter, Wolfgang A. 2012: Kreativität gibt es nicht: Wie Sie geniale Ideen erarbeiten. München.

Gallo, Carmine 2010: The Innovation Secrets of Steve Jobs – Insanely Different for Breakthrough Success. o.O.

Govindarajan, Vijay & Trimble, Chris 2010: The Other Side of Innovation – Solving The Execution Challenge.

Boston.

Habelt, Wolfgang & Sonnabend, Michael 2013: Führung, wohin führst Du? Wie Führungskräfte Unternehmenswerte

optimieren, vergüten, bilanzieren. 2. Aufl., München

Koulopoulos, Thomas 2010: Die Innovations-Zone – Wie sich Firmen neu erfinden. St. Gallen.

Miller, Paddy & Wedell-Wedells-Borg, Thomas 2013: Innovation as Usual – How to Help Your People Bring Great

Ideas to Life. Boston, MA.

Moeller, Michael; Stolla, Cornelia & Doujak, Alexander 2008: Strategic Innovation – Building New Growth

Businesses. Wien.

Sloane, Paul 2009: The Innovative Leader – How to inspire your team and drive creativity. London.

Swann, G.M. Peter 2009: The Economics of Innovation – An Introduction. Cheltenham.

Tidd, Joe & Bessant, John 2009: Managing Innovation. Integrating Technological, Market and Organizational

Change. 4thEd. Chich.

Tomaschek, Nino & Radermacher, Ingo (Hrsg.) 2010: Management & Consulting in Transformations- und

Innovationsprozessen – Research in Progress. München.

Von Stamm, Bettina & Trifilova, Anna (Hrsg.) 2011: The Future of Innovation. Burlington.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

30 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 1.5

Titel Projektstudium: Fallstudie Business Consulting

Verwendbarkeit Für alle Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Projektstudium Angebotsfrequenz Block/Wöchentlich

Semester 3. Studiensemester (Winter- und Sommersemester)

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr.-Ing. Holger Günzel

DozentInnen: Prof. Dr. Holger Günzel und Martin Müller

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

M 1.10 & M 1.12

Leistungsnachweis PA

Zugelassene Hilfsmittel alle

Lernziele / Kompetenzen Ziel des Moduls ist das Trainieren des Einsatzes von Arbeitspraktiken und Techniken eines Beratungsprojekts sowie des situativen Lernens anhand eines konkreten, komplexeren Projektes aus dem Bereich Management Consulting unter realitätsnahen Bedingungen. Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, lösungsorientiert adäquate Arbeitspraktiken und Techniken der Beratungsprojektabwicklung zur Umsetzung theoretisch vermittelter Lehrinhalte in konkreten Projekten einzusetzen. Die Studierenden erwerben die Kompetenz, sich schnell und eigenständig in betriebswirtschaftliche Kundenprobleme einzuarbeiten und diese im Team zu lösen. Das Thema der Projektarbeit hängt vom jeweiligen Auftraggeber ab. Inhalte

Planen und Steuern eines Projekts Inhaltliche Bearbeitung eines Beratungsauftrags Beraterkompetenzen: Strukturierung, Kundenmanagement, Kommunikation, etc.

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Projektmanagementmethoden

Vorgehensmodelle

Minto-Prinzip/ Issue based consulting

Abhängig vom jeweiligen Thema Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Auswertung der Interviews

Analyse der Geschäftsprozesse, -methoden, usw. Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Umfragen, Interviews mit Kunden/ Experten Lehr- und Lernmethoden 1. Selbstgesteuertes Lernen / Erfahrungslernen 2. Projektarbeit 3. Exkursion zum Kunden

Literatur Spezifische weitergehende Literatur zur jeweiligen Fallstudie

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

31 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 1.6

Titel Business Innovation and Strategic Development

Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Englisch & Deutsch

Lehrform Projektstudium Angebotsfrequenz regelmäßig

Semester 2. Studiensemester (Sommersemester)

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Wolfgang Habelt

DozentInnen: Prof. Dr. Thorsten Feix

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden sind nach diesem Modul in der Lage, im Kontext von Merger & Acquisition-Projekten ein „Post Merger

Integrationskonzept“ zu erstellen, d.h. das strategische, strukturelle und kulturelle Zusammenwachsen von zwei

Unternehmen (Akkulturation) zu verstehen und zu entwickeln. Die Studierenden erwerben sich umfassendes Fachwissen

durch Experten, die sowohl zu M & A (PMI), aber auch zu den Rahmenbedingungen, innerhalb dessen M & A stattfinden

(hier das Beispiel Europa) umfassende Rahmenbedingungen geben: Wir können M & A (PMI)-Projekte in Europa gelingen?

Die Studierenden qualifizieren sich über eine Projektarbeit, in der sie auf der Basis von eigenständig gestalteten Fragebögen

und eigenständig durchgeführten Interviews „die Praxisprobleme“ der vorab / parallel vermittelten Informationen mithilfe von

Experten in Unternehmen hinterfragen. Zudem trainieren sie einerseits ihre Kooperationskompetenz durch die

Zusammenarbeit in kleinen Arbeitsteams“ sowie ihre Konzeptualisierungskompetenz durch die Entwicklung einer „Exzellenz-

Studie“ zum Thema.

Inhalte

1. Die Internationalisierungsmaßnahmen von Unternehmen werden in diesem Seminar (erstens) anhand der globalen Entwicklung von Merger & Acquisitions betrachtet. Unternehmen entwickeln internationale Geschäftsaktivitäten durch Unternehmenszusammenschlüsse und Unternehmenskooperationen.

Merger & Acquisition als Organisationsmodell der Internationalisierung M & A Prozessmodell und M&A Strategiephase M & A Transaktionsphase I: Unternehmensbewertung M &A Transaktionsphase II: Due Diligence

2. Die Internationalisierung von Unternehmen und deren Geschäftsmodellen wird in diesem Seminar (zweitens) anhand

der „Post Merger Integration“, also des Zusammenführens und der Akkulturation von Unternehmen betrachtet.

PMI sind Organisationsformen der Internationalisierung: Gerade in Europa nehmen sogenannte “Post Merger Integrationen” zu: "Eine Fusion oder Übernahme ist für die meisten Top Manager das größte Geschäft, das sie je in ihrem Leben machen – und es ist vermutlich das, wofür sie am schlechtesten vorbereitet sind," schreiben Neil Monnery und Art Peck in einer Broschüre der Boston Consulting Group, die den bezeichnenden Titel trägt The Work Begins After the Deal Is Closed (2000). Die Art und Weise, wie fusionierende Unternehmen die Integration ihrer Unternehmenskulturen angehen, ist so unterschiedlich wie Kulturen selbst: Einige verfallen in Lethargie und tun einfach nichts, andere versuchen, dem Fusionspartner die eigene Kultur aufzuzwingen, und wieder andere versuchen, eine neue Kultur aus den beiden ursprünglichen zu schaffen (Träm 2000).

PMI im Kontext von Merger & Acquisitions PM - Integrationsphase I: Strategie und Prozess PM - Integrationsphase II: Integrationsmodule und Synergiemanagement PM - Integrationsphase III: Integrationsherausforderungen – (Beratung der) Führung und Kultur

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

32 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Ansätze zu Internationalisierung von Unternehmen und zu M & A-Strategien

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Deskriptive Datenanalyse zur Länderbeschreibung, Scoring-Modelle zum Unternehmensvergleich

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Experteninterviews oder Online–Befragung

Lehr- und Lernmethoden

Fachlicher Input zur Organisation von M & A / PMI

Nutzung von Skype, Xing, Social Media zur Untersuchung des Themengebiets

Literatur

Mike W. Peng “An institution-based view of international business strategy” Journal of International Business Studies (2008) 39

Gupta & Govindarajan, “Managing Global Expansion”, Business Horizons (2000)

Michael E. Porter “The competitive advantage of Nations “Harvard Business Review (Mar – April 1990)

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

33 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 1.7

Titel Business Financial Management

Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Englisch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz Einführungstage und Blockveranstaltung

Semester 1. Studiensemester (Wintersemester)

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Dr. Joachim Häcker

DozentInnen: Prof. Dr. Dr. Joachim Häcker

Korrespondierende

Veranstaltungen Keine

Erforderliche Vorkenntnisse

keine

Leistungsnachweis

SP (90-120 min)

Zugelassene Hilfsmittel

Open book: Alle Hilfsmittel außer Internet und Mobilfunkgeräte

Lernziele / Kompetenzen Upon completion of the course the student should be able to: • analyze and evaluate various business financial models • evaluate the various business financial based strategies • apply financial business financial models in order to come up with rational business decisions This unit is intended to prepare students for the real financial work in a multinational company but also for medium-sized companies with an international focus. It focuses on international aspects in major financial countries, such as the US, UK, and Germany. The participants are to be provided with the practical toolbox for this managerial task including the relevant optimizing techniques as well as Excel programming knowledge. Students will be prepared to help a company in the consummation of its internationalization strategy focusing on

the financial analysis of international strategic decisions valuation techniques regarding different business financial management issues

Inhalte

International Accounting based on IFRS. o The following IFRS-based terms of technique will be scrutinized in further detail:

Cash-flow Liabilities (especially interest bearing liabilities) Book value Working capital

o IFRS for listed and non-listed companies Mergers & Acquisitions (M&A) Initial Public Offering (IPO) Valuation. The following major valuation techniques are scrutinised:

o Market cap and discounted cash flow analysis o Trading and transaction Multiples

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Capital asset pricing model (e.g. deriving beta, the risk-free rate and the markt risik premium) Arbitrage pricing theory

Trading multiples method (e.g. deriving a peer group)

Transaction multiples method (e.g. selecting the relevant transactions)

Entity method (e.g. WACC)

Equity method (e.g. Flow to equity)

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

34 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen): The following EXCEL based quantitative methods are applied in order to apply the models and methods

mentioned above:

o Scenario analysis (e.g. best case and worst case scenarios) o Simulation techniques o Iteration approach (e.g. solving the circularity problem) o Sensitivity analysis (e.g. sensitivity tables) o Input and outputmodels o Students understand the quantitative empirical methods based on a 3-step-approach

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen): Qualitative analysis of valuation methods (e.g. from “value“ to “price“ based on takeover premium. This results in a

valuation range)

Based on expert opinions the applicability of the results is verified.

Lehr- und Lernmethoden

The lecture is case study based and will be carried out in English

Students will model up-to-date business cases in Excel

Based on e-learning methods students will experience self-directed learning

Literatur

Ernst, D., Häcker, J. (2011): Applied International Corporate Finance, Vahlen publishers, 2nd edition, Munich.

Brealey, R., Myers, S., Allen, F. (2013): Principles of Corporate Finance, 11th edition, Mc Graw Hill.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

35 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 1.8

Titel Projekt- und Programm-Management im Business Consulting

Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz Wöchentlich/Block

Semester 2. Studiensemester (Sommersemester)

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Lars Brehm

DozentInnen: Prof. Dr. Lars Brehm

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

keine

Leistungsnachweis StA Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen Die Studierenden sind nach der erfolgreichen Teilnahme an diesem Modul in der Lage, Projekte eigenständig im den

relevanten betriebswirtschaftlichen Kontext aufzusetzen, zu planen und durchzuführen. Dies betrifft sowohl das klassische

als auch das agile Projektvorgehen. Die Studierenden können zudem die Herausforderungen und die Erfolgsfaktoren des

Programm-, Multi-Projekt- und Portfoliomanagement im betrieblichen Umfeld analysieren, evaluieren und hinterfragen. Sie

bearbeiten projekt- und programmbezogene Problemstellungen im betriebswirtschaftlichen Kontext eigenständig unter

Anwendung der vermittelten Methoden und Instrumente. Die Studierenden können sich insbesondere in den

Übungseinheiten in kleineren Gruppen über die zu behandelnden Problemstellungen austauschen und die gelernten Inhalte

besprechen und anwenden. Durch den Besuch des Moduls erkennen die Studierenden die Herausforderungen und

Wirkungszusammenhänge im Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement.

Inhalte

Planung: Projekt-Management, Projektinitiierung und – Projektplanung (u.a. Risikomanagement, Wirtschaftlichkeitsrechnung)

Projektsteuerung und -monitoring (u.a. Soll/Ist-Vergleich, Analyse des Status)

Projektabschluss/Projektabnahme-Verfahren

Abhängigkeiten und Wechselwirkungen von Projekten, Probleme und Handlungsbedarf

Programm-Management: Grundlagen und Anforderungen, Methoden und Werkzeuge

Multi-Projektmanagement & Portfolio-Management: Herausforderungen an die Manager in operativer und strategischer Sicht

Planung, Steuerung und Monitoring: Unterstützung des Projekt-, Programm- und Portfolio-Managements durch IT

Agile Projektmethoden (am Beispiel von SCRUM) und deren Skalierung für Programme

Komplexität, Unsicherheit und Dynamik im Umfeld von und in Projekten

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Planung: Projektmanagement Projektinitiierung und -Projektplanung (u.a. Risikomanagement, Wirtschaftlichkeitsrechnung) Projektsteuerung und -monitoring (u.a. Soll/Ist-Vergleich, Analyse des Status) Projektabschluss/Projektabnahme-Verfahren

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen): Abschätzung (Personal, Vorgänge, Termine, Kosten) Netzplan (Einsatz- und Ablaufplan) Quantitative Risikoanalyse Fortschrittsberechnung (Earned Value Management, Meilensteintrendanalyse)

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

36 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Experteninterviews (aktuelle Entwicklungen kritisch zu reflektieren und ihre Auswirkungen auf das Unternehmen zu erkennen)

Fallstudien in Form von Case Studies

Computer Simulation (Abhängigkeiten und Wechselwirkungen von Projekten, Probleme und Handlungsbedarf)

Lehr- und Lernmethoden

Fallstudien, Gruppenarbeit und Selbststudium

Gruppen- und Individualpräsentationen

Demonstration möglicher Werkzeuge

Planspiel / Computer Simulation

Literatur AHLEANN, F., ECKL, C.: Strategisches Projektmanagement Praxisleitfaden, Fallstudien und Trends. Springer Gabler,

Berlin, 2013 DEMARCO, T., MÄRTIN, D.: Der Termin: ein Roman über Projektmanagement. Hanser, München. 2007 DRATH, K.: Überleben in SAP-Projekten: Erfolgscoaching für Projektmanager, 1., Auflage 2010. ed. Haufe-Lexware.

2010 GRIFFITHS, M.: PMI-ACP Exam Prep: Rapid Learning to Pass the Pmi Agile Certified Practitioner (Pmi-acp) Exam;

von Rmc Pubns Inc, 2012 HIRZEL, M. (Hrsg.): Projektportfolio-Management: Strategisches und operatives Multi-Projektmanagement in der

Praxis, 3. Auflage, 2011 LOMNITZ, G.: Multiprojektmanagement: Projekte erfolgreich planen, vernetzen und steuern, 2008 PMI: A Guide to the Project Management Body of Knowledge von Project Management Institute, 5 th edition; Project

Management Institute, 2013 PMI: The Standard for Program Management, 2nd edition, Project Management Institute, 2013 SHENHAR, A.J., DVIR, D., Reinventing Project Management: The Diamond Approach To Successful Growth And

Innovation. Harvard Business Pres., 2013. STEINLE, C. (Hrsg.): Handbuch Multiprojektmanagement und –controlling, Projekte erfolgreich strukturieren und

steuern TAYLOR, P.: The lazy project manager how to be twice as productive and still leave the office early. Infinite Ideas,

Oxford. 2009

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

37 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 1.9

Titel Business Process Management

Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminar Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 1. Studiensemester (Wintersemester)

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Holger Günzel

DozentInnen: Prof. Dr. Holger Günzel

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

keine

Leistungsnachweis

StA

Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, die Bedeutung Unternehmensprozesse auf den Unternehmenserfolg zu verstehen. Dabei achten Sie auf quantitative Aspekte (Geschäftsprozessmodellierung und -optimierung) und qualitative Aspekte (kommend aus dem Qualitätsmanagement). Sie lernen

die Bedeutung und Facetten von Geschäftsprozessmanagement von den Grundlagen bis zur Optimierung die Auswirkung und Wechselspiel der zunehmenden Digitalisierung auf Geschäftsprozessinnovationen die Konzeption von Beratungsprojekten im Geschäftsprozessmanagement

Sie bearbeiten Problemstellungen aus betriebswirtschaftlichen Bereichen eigenständig mithilfe entsprechender Modelle und ggf. geeigneter Software und entwickeln daraus geeignete Prozessmodelle. Die Studierenden können sich insbesondere in den Übungseinheiten in kleineren Gruppen über die zu behandelnden Problemstellungen austauschen. Durch den Besuch des Moduls erkennen die Studierenden die Herausforderungen und Wirkungszusammenhänge des Geschäftsprozessmanagements und technologischer Innovationen. Für diese Zusammenhänge können die Studierenden ein Vorgehensmodell entwerfen. Inhalte Unternehmensprozesse aus Sicht des Modellierens und Optimierens

Einführung von Geschäftsprozessmanagement und Vergleich mit anderen Managementkonzepten

Geschäftsprozessidentifikation

Geschäftsprozessanalyse und -gestaltung

Geschäftsprozessmodellierung und -simulation

Optimierungsmethoden für Geschäftsprozesse

Geschäftsprozesscontrolling

Unterstützung von Geschäftsprozessen durch IT Systeme: z.B. Workflowsysteme, ERP Systeme, BPM

Ausgewählte Geschäftsprozesse in Industrie und Handel

Auswirkung und Wechselspiel der zunehmenden Digitalisierung auf Geschäftsprozessinnovationen

Geschäftsprozesse und Organisation

Beratungsmethoden und -vorgehensweisen

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Mehrstufige Erfolgsrechnung

Break-Even-Diagramm

Kostenstruktur

Prozesskostenrechnung (Bewertung von Kennzahlen und Rating)

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

38 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

House of Process Management Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Fehlersammelliste; Histogramm

ROI-Baum / DuPont-Schema

Online Analytical Processing Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Kundeninterview (Bedeutung der Kunden-/Unternehmensprozesse auf den Unternehmenserfolg heraus-zuarbeiten)

Fallstudien in Form von Case Studies Lehr- und Lernmethoden

Fallstudien, Gruppenarbeit und Selbststudium

Gruppen- und Individualpräsentationen

Fallstudien, Präsentationen/Übungen

Planspiel

Literatur

BECKER, J., 2012. Prozessmanagement, 7. Aufl., Springer Gabler, Berlin

FREUND, J., 2010. Praxishandbuch BPMN 2.0, 2. Aufl., Hanser, München

GADATSCH, A., 2012. Grundkurs Geschäftsprozess-Management, 7. Aufl., Springer Vieweg, Wiesbaden.

GOLDRATT E.; COX J.: Das Ziel - Ein Roman über Prozessoptimierung, Campus, 2013

HANSCHKE, I., 2012. Strategisches Prozessmanagement - einfach und effektiv. Hanser, München.

HIRZEL, M., 2013. Prozessmanagement in der Praxis, 3. Aufl., Gabler Verlag, Wiesbaden.

SCHMELZER H.; SESSELMANN W.: Geschäftsprozessmanagement in der Praxis, Hanser, 2013

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

39 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 1.10

Titel Grundlagen des Management Consulting

Verwendbarkeit Für alle Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 1. Studiensemester (Wintersemester)

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Jessica SLAMKA

DozentInnen: Prof. Dr. Jessica SLAMKA

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

keine

Leistungsnachweis StA Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen Mit dem Besuch dieses Moduls erwerben die Studierenden einen umfassenden Überblick über das Management Consulting als Geschäfts- und Berufsfeld sowie die Fähigkeit, Vorgehensmodelle und Instrumente der Beratung auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen anzuwenden. Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Arten von Beratungsleistungen und sind in der Lage, Branchenumfeld und Geschäftsmodell zu beschreiben und zu analysieren. Sie verstehen die verschiedenen Phasen eines Beratungsprojekts, lernen Methoden und Techniken der strukturierten Problemlösung sowie Instrumente der Beratung kennen und wenden diese in konkreten Beratungsprojektszenarien an. Bei der Bearbeitung der im Rahmen des Moduls zum Einsatz kommenden englischsprachigen Fallstudien (Teaching Cases) in Kleingruppen schärfen die Studierenden ihre Analysefähigkeit sowie ihre Kooperations- und Kommunikationskompetenz. Inhalte

Beratungsleistungen, Beratungsmarkt, Wettbewerbsumfeld

Beratungsunternehmen: Wertschöpfungskette, Geschäftsmodell, Karrierepfade

Beratungsprojekte: Projektphasen, Klient-Berater-Beziehung

Vorgehensweisen und Instrumente der Beratung

Fallbeispiele aus der Beratungspraxis

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Fallstudienanalyse (Teaching Cases) Strukturierte Problemanalyse und Lösungsentwicklung

Lehr- und Lernmethoden

Fachlicher Input / Diskussionsrunden Englischsprachige Fallstudien Gruppenarbeit, Selbststudium Gruppenpräsentation Gastvorträge

Literatur

BAAIJ, M.: An Introduction to Management Consultancy. 1. Auflage, SAGE Publications, London, 2014. BLOCK, P.: Flawless consulting: A guide to getting your expertise used. 3. Auflage, Wiley, San Francisco, 2011. CHRISTENSEN, C.M., WANG, D., BEYER, D. van, 2013. Consulting on the Cusp of Disruption. Harvard Business

Review 91, 106–114. KIPPING, M., CLARK, T., 2012. The Oxford Handbook of Management Consulting. Oxford Univ Press, Oxford. KIPPING, M., ENGWALL, L. (Hrsg.), Management Consulting: Emergence and Dynamics of a Knowledge

Industry. Oxford University Press, Oxford. MINTO, B., 2009. The pyramid principle, 3. ed., Prentice Hall, Harlow [u.a.]. ZELAZNY, G., 2000. Say it with presentations. McGraw-Hill, New York, NY [u.a.].

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

40 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 1.11

Titel Open Innovation: Theories and Research

Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz Wöchentlich März bis Mai,

mit dreitägiger Exkursion nach Brüssel im Juni

Semester 2. Studiensemester (Sommersemester)

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Wolfgang Habelt

DozentInnen: Prof. Dr. Angelika Niebler & Prof. Dr. Wolfgang Habelt

Korrespondierende

Veranstaltungen M 1.4

Erforderliche Vorkenntnisse

keine

Leistungsnachweis

StA; schriftlich & mündlich gehen zu jeweils 50% in die Prüfungsnote ein (Die

Zulassung zur schriftlichen und mündlichen Prüfung setzt einen Schein voraus: Dieser wird durch den Nachweis der Teilnahme an einer 3tägigen Exkursion zum EU-Parlament in Brüssel erbracht).

Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen Die EU hat das Thema Open Innovationen bereits seit vielen Jahren auf ihrer wirtschaftspolitischen Agenda: „The 2014

Commission Communications for a European Industrial Renaissance´ and `Research and innovation as sources of renewed

growth“ set out Europe´s key priorities: How to facilitate the renewal of industry and industrial policy in Europe? In this

context the European Parliament has contracted the study on open innovation …“. Damit ist die EU mit ihren Institutionen

wie EU-Kommission (Generaldirektion) sowie dem EU-Parlament (Industrieausschuss ITRE) zu einem Katalysator von

„Open Innovation“-Initiativen und –Netzwerken geworden. Dies geht bis hin zu einem „European Social Innovation

Competition“. Die Masterstudierenden erlernen in diesem Modul, wie die verschiedenen Akteure der EU „Open Innovation-

Themen“ treiben.

Zudem erwerben sich die Masterstudierenden Kompetenzen darin, „Open-Innovation“ als „“New Way of Organizational

Thinking“ zu verstehen (zentrale Akteure, praktische Instrumente, wissenschaftliche Ansätze) und eigenständig ein

„Innovation Challenge Konzept“ zu kreieren: Damit erweitern die Masterstudierenden ihre Kompetenz als Innovationsberater

oder Innovationsmanager /-unternehmer (Innovation Intrapreneur): Das Ziel ist es, Expertise als „Open Innovator“ zu

gewinnen.

Inhalte

Beispiele für Ziele und Mission, die Vor- und Nachteile von Open Innovation für Unternehmen

Konzeptualisierung eines Innovation Challenges:

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Open Innovation Ansätze vs. Closed Innovation

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

41 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Innovation Challenge

Verifizierung eines Innovation Challenge Konzeptes

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen ):

Literaturrecherche

Experteninterview (Entwicklung einer Innovation Challenge Idee)

Lehr- und Lernmethoden

„Forschendes Lehren“ / „Elevator Pitch by Students“- Vermittlung von Trends, Ideen sowie von Ansätzen und

Instrumenten durch „Open Innovators“

Ergänzende Diskussionsrunden mit Experten aus Unternehmen zum Thema Open Innovation

Eigenständige Entwicklungsarbeit für ein eigenständiges Innovation Challenge Konzept

Team- und/oder Individualpräsentation durch einen „Innovation Challenge“

Literatur

Zu Beginn des Studiensemesters wird den Masterstudierenden ein “Reader” mit verschiedenen Beiträgen zum Thema

“Open Innovation” zur Verfügung gestellt

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

42 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 1.12

Titel Beraterkompetenzen im Management Consulting

Verwendbarkeit Für alle Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz Blocktage

Semester 1. Studiensemester (Wintersemester)

SWS 4 Workload 50 / 40 / 40 / 20

ECTS-Credits 5

Fachverantwortung Prof. Dr. Wolfgang Habelt

DozentInnen: Prof. Dr. Eberhard HOHL (Hochschule Ravensburg-Weingarten) &

Silke HILLEBRAND (C3 Consulting, Landsberg am Lech)

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

keine

Leistungsnachweis SP (90-120 min) Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen Ziel des Moduls ist es, spezielle psychosoziale Problemstellungen im Bereich der Beratung vorzustellen und durch metho-dologische Analysen eine Stärkung der Sozialkompetenz und Kommunikationsfähigkeit zu erreichen. Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, persönliche bzw. interpersonelle Problemstellungen im Bereich der Beratung zu analysieren und mittels methodologischer Ansätze der sozialen Kompetenzsituation adäquat zu operationalisieren. Inhalte

Eigen- und Fremdbild des Beraters

„Issue Based Consulting“ - Erzeugen eines strukturierten Ergebnisses

Kommunikation und Konflikte - Eigenpräsentation und Kommunikation in „schwierigen“ Situationen

Teamarbeit - Team und Teamarbeit – wie können Ergebnisse gemeinsam erreicht werden?

Empathie und Interview – Umgang mit Kollegen und Kunden im Projekt

Präsentation – Transport der Ergebnisse vom Berater zum Kunden

Kundenmanagement - Berater arbeiten mit und für Kunden: Kundenkontakt, Umgang mit dem Kunden, Vertrauen erwerben und Interviewtechniken

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Minto-Prinzip

Hypothesenbildung

Informationsquellen Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Experteninterview Lehr- und Lernmethoden

Selbstgesteuertes Lernen

Gruppenarbeit und Fallstudien

Präsentationen und Rollenspiele Literatur Spezifische weitergehende Literatur

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

43 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 1.13

Titel Forschungsmethoden und Forschungsprojekte im Business Consulting

Verwendbarkeit Für alle Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch/Englisch

Lehrform Projektstudium Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 1. Studiensemester (Wintersemester)

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Christian Greiner

DozentInnen: Prof. Dr. Christian Greiner

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Deskriptive und Induktive Statistik

Leistungsnachweis

PA

Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Kenntnis der Grundlagen der empirischen Wirtschaftsforschung

Kenntnisse der Auswertung von Daten – auch mit Hilfe von Software

Kenntnis wichtiger Informationsquellen

Fähigkeit, diese kritisch zu nutzen

Kenntnis multivariater statistischer Verfahren Inhalte Empirische Forschungsmethoden im Business Consulting

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

o Erhebungsmethoden:

Informationsquellen

Übersicht über Primärerhebungen

Fragebogenerstellung

Dokumentation der Ergebnisse (Bericht, Präsentation, Darstellungsformen) o Analysemethoden: Kennenlernen und Umgang mit SPSS Grafische Aufbereitung und Deskriptive Auswertung Statistische Tests und Interpretation der Ergebnisse

Multivariate Verfahren Lehr-und Lernmethoden

Seminaristischer Unterricht mit Projektarbeit

Interviews

Präsentationen Literatur

John Adams, Hafiz T A Khan, Robert Raeside: Research Methods for Graduate Business and Social Science Students, SAGE Publications Pvt. Ltd; 2 edition, 2014

Mark N.K. Saunders and Philip Lewis.: Research methods for business students, Trans-Atlantic Publications, Inc.; 7 edition, 2015

Robert J. Dolan: Market Research, Harvard Business School 9-592-034, 1991

Amy C. Edmondson; Stacy McManus: Note on Methodological Fit in Management Field Research, Harvard Business School 9-604-072, 2005

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

44 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Wissenschaftliche Journals (Rating „A“ und „B“) gemäß VHB-Teilrating : Teilrating Technologie, Innovation und

Entrepreneurship (http://vhbonline.org/vhb4you/jourqual/vhb-jourqual-3/teilrating-tie/) Field, A., Miles, J., Field, Z.: Discovering Statistics using R. London: Sage Publications Ltd., 2013

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

45 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 1.14

Titel Simulation of Consulting Processes

Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz Wöchentliche

Veranstaltung

Semester 2. Studiensemester (Sommersemester)

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Wolfgang Habelt

DozentInnen: DR. ROBERT MARTIGNONI (Senior Manager, Autoscout24 München)

BORIS DANNE (Business Development Manager, Autoscout24 München)

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

M 1.4

Leistungsnachweis

StA

Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Die Masterstudierenden erlernen in diesem Modul eine „Simulation“ im Sinne einer „Arbeitsbeschreibung“ der Tätigkeitsfelder von Business Development Consultants (Managern) aus einem Unternehmen. Sie erlernen praxisnah (da die Dozenten aus einem Unternehmen kommend) wichtige Themen zum Berufsgebiet (Berufsbild) Business Development kennen, setzen sich mit dem Berufsbild des Business Development Managers/Consultants auseinander, lernen Methoden & Vorgehensweisen des „Business Development-Bereiches“ kennen. Sie erwerben die Fähigkeit, ein Business Development Konzept in „kleinen Arbeitsteams“ zu entwickeln und arbeiten auch an Ihrer Fertigkeit, als Business Development-Manager ein Projektcoaching und eine Projektentwicklung zu begleiten.

Inhalte Business Development im Spannungsfeld von “Sales & Innovation Management”

Zentrale Aufgaben des Business Development (von der Produktneuentwicklung bis zu M & A)

Veränderungen in den Anforderungen und neue Aufgaben für das Business Development Management

Übung: Auswertung von Stellenausschreibungen im Business Development

Business Modelling

Neue Geschäftsmodelle

„Hypergrowth“-Unternehmen im Internet

Übung: Bewertung „Business Opportunity“ für ein neues Geschäftsprojekt und Präsentationen für die

Geschäftsführung

Innovation Management als Treiber des Business Development-Bereiches

Traditioneller Innovationsprozess

Agiler Innovationsprozess

Ideation: Interviews, “Open Innovation im Einsatz”

Evaluation

Lean Startup/ New Business

Customer Development

Validated Learning

Business Model

Growth Funnel/ Scaling

Best Practice Lean Startup

Start, Test, Scale

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

46 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Marginal Cancellation

Customer Success Management

Case Study

Business Development Case: “Autoscout24”

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Theorien zur Entwicklung des Business Development

Theoretische Modelle im Innovationsmanagement und New Business Management Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Benchmarking

Kennzahlensysteme Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Interviews / Befragungen

Lehr- und Lernmethoden Simulation eines Business Development Geschäftsmodells Interaktion und Reflexion (Präsentation im Plenum mit Flipchart, Charts, Workshop mit Moderation) Projektcoaching Teamarbeit in Selbstorganisation

Literatur

Ausgabe durch die Dozenten pro Seminareinheit

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

47 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 1.15

Titel Masterarbeit und Masterseminar

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch / Englisch

Lehrform Seminar

Semester 3. Studiensemester (Sommer- und Wintersemester)

SWS 4

ECTS-Credits 20 (Masterarbeit: 16 und Masterseminar: 4)

Fachverantwortung Prof. Dr. Wolfgang Habelt

DozentInnen:

Prof. Dr. Lars BREHM

Prof. Dr. Christian GREINER

Prof. Dr. Holger GÜNZEL

Prof. Dr. Wolfgang HABELT

Prof. Dr. Dr. Joachim HÄCKER

Prof. Dr. Steffen HENZEL

Prof. Dr. Harald MÜLLICH

Prof. Dr. Angelika NIEBLER

Prof. Dr. Jessica SLAMKA

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Abgeschlossenes erstes und zweites Studien-semester bzw. mind. 60 ECTS als Voraussetzung

Leistungsnachweis

MA und Kol (80 : 20)

Zum Masterkolloquium darf nur zugelassen werden, wer die schriftliche Master-arbeit im Studierendensek-retariat abgegeben hat!

Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Ziel der Masterarbeit ist die wissenschaftliche Aufarbeitung des Studiums. In Ihr soll die bzw. der Studierende zeigen, dass

er/sie in der Lage ist, eine anspruchsvolle Aufgabenstellung aus dem Bereich der Betriebswirtschaft selbständig zu

bearbeiten und dazu Lösungsstrategien erarbeiten, beurteilen und effektiv umsetzen kann.

Inhalte

Masterkolloquium: Präsentation und Diskussion der Forschungsergebnisse, die im Rahmen der Masterarbeit aufbereitet /

erreicht wurden. Die Verteidigung der Masterarbeit im Rahmen des Kolloquiums besteht aus einem 10- bis 15minütigen

Referat der/des Studierenden und einem sich anschließenden Fachgespräch, wobei der Aufgabensteller (Erst-Gutachter) am

Kolloquium teilzunehmen hat.

Masterarbeit: Selbstständige Bearbeitung (Konzeptualisierung) einer anspruchsvollen, fächerübergreifenden Problemstellung

auf der Basis wissenschaftlicher und methodischer Ansätze. Die Arbeit soll einen Praxisbezug aufweisen. Die Bearbeitung

von Themenstellungen aus der Wirtschaft soll gefördert werden.

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Von der jeweiligen Fragestellung abhängig

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Von der jeweiligen Fragestellung abhängig

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Online Research Analysis / Social Web- Recherchen

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

48 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Experteninterviews

Fragebogengestaltung

Vorgehensmodell- / Leitfaden-Entwicklung (Handlungsmaßnahmen/Lösungsstrategie)

Lehr- und Lernmethoden

Methodenkompetenz durch fundierte Befragungen / Interviews, Online-Recherchen

Präsentationskompetenz im Rahmen des Masterkolloquiums

Literatur

nach Themenstellung

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

49 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

7.2 Studienrichtung Finance & Controlling

Modulnr. M 2.1

Titel Europäische Geldpolitik

Verwendbarkeit Grundlage für alle Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Englisch/Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 1. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Oliver Hülsewig

DozentInnen: Prof. Dr. Oliver Hülsewig

Korrespondierende

Veranstaltungen

keine Erforderliche Vorkenntnisse

Grundlagen der Makroökonomik und monetären Außenwirtschaft

Leistungsnachweis SP (90-120 min) Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Ziel des Moduls ist es, den Studierenden einen Einblick in die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zu geben. Die

Studierenden lernen die Wirkung von geldpolitischen Maßnahmen auf Grundlage zentraler geldtheoretischer

Zusammenhänge kennen. Darüber hinaus werden die geldpolitische Strategie der EZB, die konventionellen geldpolitischen

Instrumente, die zur Steuerung des Interbankengeldmarkts herangezogen werden und die unkonventionellen geldpolitischen

Maßnahmen, die in Zeiten der Eurokrise ergriffen worden sind, diskutiert. Übungseinheiten tragen dazu bei, das Erlernte in

kleinen Gruppen nachzuvollziehen und zu vertiefen. Die vermittelten Kenntnisse ermöglichen es den Studierenden, die

Bedeutung von geldpolitischen Entscheidungen für die Finanzmärkte und die Realwirtschaft einzuordnen.

Inhalte

I. Die Institution des Eurosystems

II. Ziele der Geldpolitik, Vorteile von Preisstabilität und monetäre Aggregate

1. Ziele der Geldpolitik

2. Warum ist Preisstabilität so wichtig?

3. Bankenbilanzen und monetäre Aggregate

III. Theoretischer Rahmen

1. Überblick

2. Theorie des Geldangebots

3. Monetärer Transmissionsprozess: Übertragungswege geldpolitischer Maßnahmen

IV. Geldpolitische Strategie der EZB

1. Anforderungen an eine stabilitätsorientierte Strategie

2. Gestaltungsmerkmale der geldpolitischen Strategie

3. Lassen sich geldpolitische Entscheidungen der EZB durch eine Taylor-Regel erklären?

V. Geldpolitisches Instrumentarium der EZB

1. Grundlagen

2. Offenmarktgeschäfte

3. Ständige Fazilitäten

4. Mindestreserve

5. Geldmarktsteuerung der EZB

VI. Die unkonventionelle Geldpolitik der EZB in Zeiten der Eurokrise

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

50 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Einsatz von einfachen Modellen für die Lehre: Statisches Modell zum Geldangebotsprozess der Banken, Quantitätstheorie, stilisierte Modelle zum monetären Transmissionsprozess

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Deskriptive Datenanalyse Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

keine

Lehr- und Lernmethoden

Beamer-Präsentation

Seminaristischer Unterricht / Referate/ Diskussion

Literatur

Peter Bofinger, Monetary Policy: Goals, Institutions, Strategies and Instruments, Oxford University Press, 2001

Peter Bofinger und Oliver Hülsewig: Theorie des Geldangebots, in: Das Wirtschaftsstudium (WISU), 32(3), 2003, S.

368-374

Egon Görgens, Karlheinz Ruckriegel und Franz Seitz: 'Europäische Geldpolitik', Lucius & Lucius, 6. Auflage, 2008

Europäische Zentralbank: Die Geldpolitik der EZB, 3. Auflage, Januar 2011

Europäische Zentralbank: Preisstabilität: Warum ist sie für Dich wichtig?, 2011

Diverse Artikel in den Monatsberichten der Europäischen Zentralbank und der Deutschen Bundesbank

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

51 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 2.2

Titel Interactive Competence and

Intercultural Management

Verwendbarkeit Für alle Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Englisch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 1. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Gertrud Kalb-Krause, Prof. Dr. Harald Müllich

DozentInnen: Prof. Dr. Harald Müllich

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Englisch, Wirtschaftsenglisch (auf akademischem Niveau, mind. B2)

Grundkenntnisse „Intercultural Communication“ (Kulturdimensionen etc.)

Leistungsnachweis Ref und SP (40 : 60), TN*

Zugelassene Hilfsmittel Wörterbuch

* Aufgrund der Bewusstmachungsprozesse und des Verhaltens-und Kommunikationstrainings mit Simulationen und

Fallbeispielen ist regelmäßige Teilnahme (mind. 80%) unabdingbar, um interaktive interkulturelle Handlungs-

kompetenzen zu erwerben.

Lernziele / Kompetenzen

"Vertiefungen und Erweiterungen im Kompetenzbereich 'Interkulturalität und Englisch als lingua franca' mit Schwerpunkt auf

interkulturellen Kommunikations-und Managementsituationen unter dem Blickwinkel regionaler, sektoraler und funktionaler

Kompetenzen".

Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, dank praxisnaher Kenntnis der wirtschaftlichen Fachterminologie die

englische Sprache interaktiv in allen Bereichen des internationalen Geschäftslebens zur schriftlichen und mündlichen

Kommunikation einzusetzen.

Die Studierenden sollen auf der Grundlage des Bewusstseins und der Kenntnis interkultureller Unterschiede sowie ihrer

eigenen kulturellen Identität eine angemessene Akzeptanz anderer kultureller Ausdrucksvarietäten und Prägungen sowie ein

nötiges Maß an Ambiguitätstoleranz in ihre Handlungskompetenz, besonders im Geschäftsleben, integrieren. Sie sollen -

theoretisch wie praktisch - mit national unterschiedlichen Geschäftsgepflogenheiten, Führungsstilen und –tugenden sowie

Unternehmensstrukturen und –mustern vertraut werden und umgehen lernen, um in interkulturell komplexen Geschäfts-

situationen über die notwendige Handlungskompetenz zu verfügen und sich differenziert und substanziell auf Englisch mit

der entsprechenden Fachterminologie äußern zu können.

Sie sollen Einblick erhalten in eine Auswahl von Zielkulturen und ethischen Systemen sowie in kulturell unterschiedliche

Ansätze im Finanzbereich und deren gesellschaftliche (z.B. geschichtliche, philosophische, religiöse) Grundlagen.

Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden mit typischen kulturellen Mustern von Unternehmensbildern und -

strukturen über ein repräsentatives Spektrum von Regionen und Branchen hinweg vertraut. Sie beherrschen die

interkulturellen Analysemethoden und –Tools und sind in der Lage, mit deren Hilfe interkulturelle Themen im Geschäfts- und

Unternehmensumfeld zu bewältigen. Sie sind in der Lage, in den unterschiedlichen Kommunikationssituationen über

kulturelle Grenzen hinweg erfolgreich in englischer Sprache zu kommunizieren und in interkulturellen Teams, als Mitglied

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

52 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

oder leitend, in realen Situationen wie auch virtuell, zu arbeiten. Sie sind in der Lage, ihr eigenes kulturelles Profil zu

analysieren und Rollen und Funktionen in kulturell unterschiedlichen Kontexten zu übernehmen.

Inhalte

Kontrastive Analysen zu länder- und branchenspezifischen Themen: Zusammenstellung, Auswertung und

Präsentation.

Argumentation, Gesprächs- und Verhandlungsführung im interkulturellen Kontext mit Englisch als lingua franca.

Kulturdimensionen, -typologien und -standards und ihre Auswirkung auf nationale Geschäftspraktiken; nationale

Geschäftsetiketten.

Kontrastive Analyse von nationalen Führungsstilen (Werte, Prioritäten, Erwartungshaltungen),

Unternehmensstrukturen und Teamarbeitsformen.

Kontrastive Analyse von (geschäftlich relevanten) kulturell geprägten Kommunikationsformen wie Präsentations- und

Verhandlungsmuster.

Problematik des Personaleinsatzes, der Personalauswahl und der Vorbereitung auf den Auslandseinsatz;

Kulturschock, Repatriation.

Interkulturelle, globale vs. lokale, Analyse spezifischer Branchen (Auswahl, z.B.: Autoindustrie, Retailing) sowie

ausgewählter Fälle (Unternehmensbeispiele zu best practice, culture clashes, erfolgreichen Korrekturen)

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Kommunikationsmodelle; Verhandlungsmodelle; intra- und interkulturelle Kommunikationstools; ‚Kulturstandards‘

(komparativ und historisch); Fallstudien, ‚critical incidents‘; interkulturelle Mini-Planspiele; Branchenanalysen und

–vergleiche; Analyse globaler Strategien, ‚best practice‘ vs. Scheitern; psychologisches Modell

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Kulturdimensionen (quantitativ & komparativ); Phasenmodelle u.ä. Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Experteninterviews; Umfragen (aus Literatur & eigene Feldstudien)

Lehr- und Lernmethoden

Seminaristische Interaktion

Simulation und Diskussion

Powerpoint Präsentationen

Videos u. ä.

Literatur

SELECTED TEXTS & MATERIAL (handouts etc.) / ausgewählte Artikel, Texte, Materialien.

BROWAEYS, Marie-Joëlle & PRICE, Roger (2008): Understanding Cross-Cultural Management, Harlow [coursebook!]

COMFORT, Jeremy; FRANKLIN, Peter (2008): The Mindful International Manager. Competences for Working Effectively across Cultures, York.[

GIBSON, Robert: Intercultural Business Communication. Fachsprache Englisch. Berlin: Cornelsen&Oxford, 2000.

LEWIS, Richard D.: When Cultures Collide. Managing Successfully Across Cultures. London: Nicholas Brealey, 1996. Revised Edition 1999, reprinted with corrections 2003.

HOFSTEDE, G: Cultures Consequences: International Differences in Work-Related Values, Beverly Hills, CA: Sage Publishing, 1984.

HOFSTEDE, Geert: Cultures and Organizations: Software of the Mind. Intercultural Cooperation and Its Importance for Survival. New York: McGraw-Hill, 1997.

TROMPENAARS, Alfons, und HAMPDEN-TURNER, Charles: Riding the Waves of Culture: Understanding Cultural Diversity in Global Business. Second Edition. New York: McGraw-Hill, 1998.

HAMPDEN-TURNER, Charles; TROMPENAARS, Alfons (2000): Building Cross-Cultural Competence, Chichester.

Länderspezifische Literatur, z.B. aus der Reihe Culture Shock!

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

53 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 2.3

Titel Treasury

Verwendbarkeit Spezialisierung für alle Studiengänge mit finanzwirtschaftlicher Fokussierung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 2. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Hofmann

DozentInnen: LB Dipl.-Kaufmann Markus Putz

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

keine

Leistungsnachweis SP (90-120 min) Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, treasuryrelevante Sachverhalte zu beurteilen.

Diesbezüglich werden die Aufgaben an das Treasury-Management und die daraus resultierenden Anwendungs- und

Aufgabenbereiche im Finanzmanagement von Banken und Unternehmen analysiert und anschließend interpretiert. Sie

bearbeiten Problemstellungen aus treasuryspezifischen Bereichen eigenständig mithilfe entsprechender mathematischer

Modelle und ggf. geeigneter Software. Die Studierenden können sich insbesondere in den Übungseinheiten in kleineren

Gruppen über die zu behandelnden Problemstellungen austauschen. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die

Studierenden die Notwendigkeit eines Zusammenspiels von quantitativen und qualitativen Fertigkeiten und das Lösen von

treasuryrelevanten Fragestellungen.

Inhalte

A. Einführung in das Treasury-Management

- Definition

- Historische Entwicklung

B. Treasury im Management von Banken

- Rechtliche Grundlagen

- Einordnung in die Banksteuerung

- Liquiditäts- und Finanzmanagement

- Risikomanagement

- Asset Liability Management

- Aufgaben des Aktiv-Passiv-Ausschuss

C. Treasury im Management von Unternehmen

- Einordnung in der Unternehmenssteuerung

- Anforderungen und Ziele der Integration

- Risiko-Management

- Cash-Management

- Finanzierung

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

54 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Der Nachweis von impliziten Volatilitäten anhand der DAX-Entwicklung in den letzten 16 Jahren, ideale

Refinanzierungsstruktur der Institute, Bestimmung des Liquiditätsspreads als Vertrauensindikation im

Interbankenmarkt

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Produktbepreisung (Zinsswap und Credit Default Swap), Produktbewertung anhand Produktzerlegung,

Marktrisikomodelle (Historische Simulation, Varianz-Kovarianz-Ansatz, Monte Carlo Simulation)

Kreditrisikomodelle (Gordy-Ansatz, Credit Metrics); Backtesting anhand des AufsichtsrechtlichenTraffic Light

Approach (Binomialmodell)

Nachweis der unterstellten Verteilungsannahme anhand von QQ-Plots (Quantil-/Quantil-Plots)

Modellierung von Cashflowströmen (Bodensatzmodell)

Ermittlung des Zahlungsunfähigkeitsrisikos(LaR); Extremwerttheorie; Ermittlung des

Liquiditätsfristentransformationsrisikos (LVaR); Duration, modified Duration, Basis-Point-Value (BPV); implizite

Volatilitäten, Ermittlung und Bewertung der Liquiditätskostenkurve für gedeckte und ungedeckte

Liquiditätsangebote / -nachfrage, Transferpreise in Unternehmen, Transferpreise zur Quantifizierung der

einzelnen Risikokomponenten in Banken

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Generierung von fiktiven Stressszenarien, Auslegung der regulatorischen Anforderungen an Banken –

Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk)

Qualitative Finanzierungsselektion (Anlageklassen, Renditeziele, Chance-/Risiko-Beurteilung, strategische

Ausrichtung)

Fragebögen

Lehr- und Lernmethoden

Seminaristischer Unterricht / Diskussion

Fallbeispiele / Übungen

Selbstgesteuertes Lernen / Erfahrungslernen

Powerpoint-Präsentation

Literatur

Seethaler, P.; Seitz, M: Praxishandbuch Treasury-Management – Leitfaden für die Praxis des Finanzmanagements; 1.

Aufl. 2007

Braun, H.; Heuter H.: Handbuch Treasury: Ganzheitliche Risikosteuerung in Finanzinstitutionen; 2011

Reisch, R.: Konzern-Treasury: Finanzmanagement in der Industrie; 1. Aufl. 2008

Choudhry, M.: Bank Asset and Liability Management – Strategy, Trading, Analysis; 1. Aufl. 2007

Fähnrich, C.; Manns, D.: Konzeptionsentwicklung im Treasury-Management für Banken – unter besonderer

Berücksichtigung der Zinsbuchsteuerung; 1. Aufl. 2008

Bragg, S.: Treasury Management – The Practitioner’s Guide; 1. Aufl. 2010

Steiner, M.; Bruns, C.: Wertpapiermanagement; 9. Aufl. 2007

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

55 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 2.4

Titel Leadership and Change Management

Verwendbarkeit Grundlage für alle Führungsaspekte in Unternehmen, Managementwissen

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich / geblockt

Semester 2. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Claudia Eckstaller, Prof. Dr. Wilhelm Maier

DozentInnen: Prof. Dr. Claudia Eckstaller, Prof. Dr. Wilhelm Maier

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

keine

Leistungsnachweis StA Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Neben der Vermittlung von theoretischen Aspekten moderner Führungslehre (Leadership Management sowie Change

Management) sollen die Studierenden für komplexe personal-soziale Belange der Menschenführung im (inter-)kulturellen

Kontext sensibilisiert werden. Ziel ist die Steigerung der persönlichen Führungskompetenz:

Fachliche Kompetenzen: Instrumente und Techniken des Change Managements und Leadership

Methodische Kompetenzen: Führungsmethoden, Projektmanagement

Soziale Kompetenzen: Erhöhung der Führungskompetenz, Teamentwicklung

Persönliche Kompetenzen: Erhöhung der Führungskompetenz, Selbstreflektivität

Inhalte

Theoretische Veranstaltungsinhalte orientieren sich an den Themenkomplexen:

1. Leadership Management

Motivation in wirtschaftlichen Organisationen

Klassische und moderne personenorientierte Führungsmodelle

Führungsrelevante Aspekte des Gruppenverhaltens

Theoretische Aspekte der Selbst- und Fremdführung

2. Change Management

Grundlagen des Change Managements

Arten von Change Management Prozessen

Führung in Veränderungsprozessen

Prozessaspekte des Change Managements

Ausgewählte Instrumente des Change Managements

Fallstudien

Praktische Übungen: Veranstaltungsinhalte werden durch individuelle Fallbearbeitungen, Projektarbeiten und Rollenspiele

determiniert.

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Primär-und Sekundärdatenforschung sowie Datenauswertung Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Empirische Sozialforschung durch Befragung/Interview

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

56 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Lehr- und Lernmethoden

Beamer, Internet, Video

Planspiel, Rollenspiele

Gruppenarbeit

Präsentationen

Vorträge

Literatur

Eine aktuelle Literaturliste wird vom jeweiligen Dozenten in der Vorlesung bekannt gegeben. Entsprechend spezifischer

Aufgabenstellungen müssen die Studierenden fallweise auch Literaturrecherchen selbstständig aufnehmen.

Auswahl zentraler Literaturgrundlagen:

Schreyögg, v.Werder (Hrsg.): Handwörterbuch der Unternehmensführung und Organisation, 4.Aufl., Stuttgart 2004.

Bass, B., Bass & Stogdill’s Handbook of leadership: theory, research and managerial applications, 3. Aufl., New York

1990.

Doppler, K., Lauterburg, Chr., Change Management – den Unternehmenswandel gestalten, 12.Aufl., Frankfurt a.M.

2008.

Drucker, P. F., Was ist Management? das Beste aus 50 Jahren, Berlin 2005.

Goleman, D., Emotional intelligence why it can matter more than IQ, New York [u.a.] 1995.

Goleman, D., Social intelligence the new science of human relationships, London 2006.

Kieser, A. (Hrsg.): Handwörterbuch der Führung, 2., neu gestaltete und erg. Aufl., Stuttgart, 1995.

Kotter, J.: Leading Change, Boston 1996.

Maddock, Richard C., Motivation, emotions, and leadership the silent side of management, Westport, CT [u.a.] 1998.

Neuberger, O.: diverse Veröffentlichungen zum Thema “Führung”

u.v.m.

Ergänzt durch aktuelle Artikel aus Zeitungen wie Handelsblatt, Zeit, FAZ, SZ usw. und Zeitschriften wie Journal of

leadership & organizational studies, Harvard Business Manager, Manager Magazin, Wirtschaftswoche usw.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

57 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 2.5

Titel Forschungsstudium: Finance and Controlling

Verwendbarkeit Projektbezogene Grundlagen für alle Module des Masterstudiums

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Proj Angebotsfrequenz Einführungsveranstaltungen,

Blocktage

Semester 3. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Jens Kleine

DozentInnen: Prof. Dr. Jens Kleine

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

keine

Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele/Kompetenzen

Beim Forschungsstudium „Finance“ lernen Studierende ein wissenschaftliches Projekt mit hohem Praxisbezug

durchzuführen. Sie arbeiten am Projektentwurf, entwickeln ein Forschungsdesign und wählen die entsprechenden

Methoden, vertiefen die notwendigen theoretischen Erkenntnisse, gewinnen die empirischen Ergebnisse und schließen

diese Forschungen durch eine Publikation sowie Präsentation ab. Maßgeblich ist dabei nicht nur die wissenschaftliche

Qualifizierung, sondern das Erlernen jener soft skills, die heute in fast allen Berufsfeldern von Akademikerinnen und

Akademikern von Bedeutung sind: Kommunikation, Recherche, Präsentation, Flexibilität und Kreativität.

Inhalt

Im Forschungsstudium „Finance“ arbeiten die Studierenden einzeln oder in Teams studienbegleitend an einer konkreten

Fragestellung in einem Forschungs- oder Praxisprojekt.

Zu Beginn des Semesters erfolgt die Themenauswahl und -vergabe. Studierende können entweder ein ausgeschriebenes

Thema bearbeiten oder einen eigenständigen Themenvorschlag in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen einbringen.

Von den TeilnehmerInnen ist ein Exposé (ca. 2 bis 6 Textseiten) zu erstellen und mit dem Dozenten abzustimmen.

Bei in erster Linie forschungsorientierten Projektstudien ist eine ausschließliche Betreuung durch den Dozenten vorgesehen.

Praxisorientierte Forschungsstudien erfolgen in Kooperation mit einem Unternehmenspartner. In Praxisprojekten betreut und

würdigt ein Mentor in der Unternehmung das einzureichende Exposé sowie die abschließende Präsentation/ Publikation.

Seitens des Dozenten erfolgt eine umfassende und projektbegleitende wissenschaftliche und praktische Unterstützung.

Abschließend ist ein gemeinsam abgefasster Projektbericht einzureichen (ca. 30 bis 50 Textseiten). Die Projektergebnisse

werden in einem Kolloquium an der Hochschule München präsentiert (Dauer ca. 40 bis 60 Minuten). Projektbericht und

Präsentation gehen mit gleicher Gewichtung in die Benotung ein.

Anforderungen im Detail

Exposé: Es sollten das Ziel der Arbeit, die geplante Vorgehensweise und der Zeitplan hervorgehen. Sinnvoll ist eine

Untergliederung in Einleitung (Einführung in Problemstellung), theoretischer Hintergrund (Begriffsklärungen,

theoretische Einbettung), praktische Relevanz und Zielsetzung der Arbeit, Methodik und Vorgehensweise, Zeit- und

Arbeitsplan.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

58 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Bewertungskategorien für den Projektbericht: Struktur, Theorieteil, ggf. Vorstellung des Praxispartners, Methodenteil /

Vorgehensbeschreibung, Ergebnisse und Diskussion, Literatur, Stil und Sprache, Eigeninitiative und Aufwand beim

Projekt

Bewertungskategorien für den Vortrag / Präsentation: Analog wie Projektbericht, zudem gute Argumentation,

Konzentration auf Kernaspekte, Vortragsstil und fundierte Diskussion

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

- Primäre und sekundäre Datenerhebung und Datenauswertung

- Research Design

- Research Methoden

- Primärerhebungen (Befragung, Panel, Workshop, Beobachtung)

- Dokumentation der Ergebnisse (Bericht, Präsentation, Darstellungsformen)

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

- Analyse- und Erhebungsmethoden

- Tooleinsatz – Erhebung und Auswertung (Onlinebasierte Befragungstechnik, Excel, SPSS etc.)

- Grafische Aufbereitung und deskriptive Auswertungen (Diagramm, Charts)

- Interpretation der Ergebnisse

- Szenariosimulationen

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

- Qualitative Bewertung von Arbeitspapieren

- Qualitative Datenanalysen

- Entscheidungsfindung

Lehr- und Lernmethoden

Projektarbeiten

Beamer

Flipchart

Präsentationen

Whiteboard

Das Modul wird ggfs. in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen aus dem Finanzdienstleistungsbereich,

Beratungsunternehmen sowie Finanzabteilungen von Unternehmen durchgeführt.

Literatur

Aufgabenbezogene Literaturquellen je nach Projekt

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

59 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 2.6

Titel Externe Unternehmensrechnung und Berichterstattung

Verwendbarkeit Dieses Modul ist fachliche Voraussetzung für eine Tätigkeit im Bereich Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 1. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Sabine Rodt, Prof. Dr. Winfried Schwarzmann

DozentInnen: Prof. Dr. Sabine Rodt, Prof. Dr. Winfried Schwarzmann

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Umfassende Vorkenntnisse

in der externen

Rechnungslegung nach

nationalen Grundsätzen

(Buchführung und

Bilanzierung nach HGB)

Leistungsnachweis SP (90-120 min) Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

DIE STUDIERENDEN SIND IN DER LAGE, 1. komplexere Problemstellungen der internationalen Rechnungslegung kompetent zu lösen 2. Unterschiede zwischen nationaler und internationaler Rechnungslegung zu erkennen und umzusetzen 3. Abschlüsse nach internationalen Normen zu erstellen bzw. zu analysieren.

Inhalte

Ausgewählte Aspekte und Spezialfragen der Bilanzierung nach IFRS (und z.T. US-GAAP)

Anlagevermögen: Forschungs- und Entwicklungskosten, Goodwill, Behandlung von Leasingvermögen

Vorräte: Langfristige Fertigung

Wertpapiere: Klassifikation und Bewertung, Derivate und Sicherungsgeschäfte

Latente Steuern: Hintergrund und Ursachen, Berechnung und Ausweis

Eigenkapital: Eigene Anteile, ausstehende Einlagen

Pensionsrückstellungen: Ansatz und Bewertungsmethoden

Sonstige Rückstellungen: Besonderheiten ausgewählter Rückstellungsarten (Garantie und Gewährleistung, Urlaub und

Überstunden, Altersteilzeit, Drohverlustrückstellungen, …)

Ausgewählte Aspekte der Gewinn- und Verlustrechnung nach IFRS und US-GAAP

Gesamtkostenverfahren/Umsatzkostenverfahren: Systemvergleich, Gliederung, Umfang der einzelnen Kostenarten

Außerordentliche Sachverhalte

Ergebnis je Aktie

Erstellung von Kapitalflussrechnungen

Zielsetzung und Inhalte

Indirekte und direkte Methode

Fondsdefinition und formale Gestaltung

Beurteilung der Aussagekraft

Anhang und Lagebericht

Bedeutung und Interpretation von Anhang und Lagebericht

Segmentberichterstattung

Allgemeine Anhangangaben

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

60 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Angaben zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

Ergänzende Angaben

Umstellung auf internationale Rechnungslegung

Planung, Projektumfang und Projektverlauf

Praxisbericht/Fallstudie: Umstellungsmaßnahmen und Praxisprobleme

Anforderungen an mittelständische Unternehmen und Unternehmensgruppen

Besonderheiten der Konzernabschlusserstellung nach IAS/IFRS und US-GAAP

Konsolidierungskreis

Konsolidierungsschritte

Ausgewählte Aspekte der Analyse internationaler Jahresabschlüsse

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Analyse der Auswirkungen von Änderungen bei IFRS-Standards auf zentrale Bilanzkennzahlen

Analyse Spezialfragen der Bilanzierung nach IFRS

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Anwendung quantitativer Methoden der Bilanzanalyse

Systematischer Review von Geschäftsberichten, vergleichende Analyse der Umsetzung von

Bilanzierungsstandards

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Qualitative Analyse der Berichterstattung im Anhang und im Lagebericht (z.B. Berichterstattung über

Ermessensspielräume bei der Bilanzierung und über Schätzungen; Berichterstattung im Lagebericht über

Prognosen sowie über Risiken und Chancen)

Erhebungen über nicht-finanzielle Leistungsindikatoren sowie Untersuchung des Zusammenhangs mit dem

Unternehmenserfolg

Lehr- und Lernmethoden

Seminaristischer Unterricht / Diskussion

Fallbeispiele / Übungen / Gruppenarbeit

Literatur

Detaillierte Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung.

Literaturauswahl:

Adler, H./Düring, W./Schmaltz, K. (Hrsg.): Rechnungslegung nach internationalen Standards, aktuelle Auflage,

Stuttgart.

Baetge, J./Dörner, D./Kleekämper, H. (Hrsg.): Rechnungslegung nach International Accounting Standards (IAS),

aktuelle Auflage, Stuttgart.

Busse von Colbe, W./Ordelheide, D.: Konzernabschlüsse (Übungsaufgaben zur Bilanzierung nach HGB, IAS und US-

GAAP), aktuelle Auflage, Wiesbaden.

Coenenberg, A. G.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, aktuelle Auflage, Stuttgart.

Küting, K./Weber, C.-P.: Die Bilanzanalyse, aktuelle Auflage, Stuttgart.

Lüdenbach, N.: International Accounting Standards, aktuelle Auflage, Freiburg.

Lüdenbach, N./Hoffmann, W.-D.: Haufe IAS/IFRS-Kommentar, aktuelle Auflage, Freiburg.

Pellens, B. u.a.: Internationale Rechnungslegung, aktuelle Auflage, Stuttgart.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

61 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 2.7

Titel Derivative Finanzinstrumente

Verwendbarkeit Master-Studiengänge mit Ausrichtung auf den Finanzdienstleistungsmarkt

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 2. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Bermd Hofmann

DozentInnen: Prof. Dr. Bernd Hofmann

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Grundkenntnisse in Finanzwirtschaft

Leistungsnachweis SP (90 min) Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Nach dem Besuch dieses Moduls verstehen die Studierenden die Charakteristika der wesentlichen derivativen Finanzinstrumente und können deren Einsatz im Anlage- sowie Risikomanagement von institutionellen Anlegern und Kreditinstituten einordnen. Sie bearbeiten Problemstellungen der Bewertung und Anwendung von derivativen Finanzinstrumenten eigenständig mithilfe zentraler finanzmathematischer Modelle. Die Studierenden können sich insbesondere in den Übungsaufgaben in kleineren Gruppen über die zu behandelnden Problemstellungen austauschen. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die Studierenden die Herausforderung, derivative Finanzinstrumente adäquat zur Erreichung von Investitions- oder Absicherungszielen einzusetzen.

Inhalte

1. Grundlagen von Futures und Optionen

2. Bewertung und Einsatz von Futures und Optionen

3. Strukturierte Produkte

4. Steuerung von Risiken mit Derivaten

5. Struktur, Einsatz und Bewertung von Kreditderivaten

6. Aktuelle Entwicklungen am Derivatemarkt

Lehr- und Lernmethoden

Power Point Präsentation, Fallstudie und Referate

Literatur

John C. Hull: Optionen, Futures und andere Derivate, München 2012. 8. Aufl.

Christoph Bruns/ Frieder Meyer-Bullerdiek: Professionelles Portfoliomanagement, Stuttgart 2003, 3. Aufl

Rudolph, Bernd / Hofmann, Bernd / Schaber, Albert / Schäfer, Klaus: Kreditrisikotransfer, Moderne Instrumente und

Methoden, 2. überarb. und erw. Aufl., Heidelberg 2012

Rudolph, Bernd / Schäfer, Klaus: Derivative Finanzmarktinstrumente, 2. Auflage. Berlin-Heidelberg-New York 2010

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

62 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 2.8

Titel Corporate Finance / Investment Banking

Verwendbarkeit Banking, Investment Banking, Finanzbereich von Unternehmen, Versicherungen, sämtliche Finanzintermediäre

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Englisch

Lehrform Lecture (SU) Angebotsfrequenz Block

Semester 2. Studiensemester (Sommersemester)

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Dr. Joachim Häcker

DozentInnen: Prof. Dr. Dr. Joachim Häcker

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

keine

Leistungsnachweis SP (90-120 min) Zugelassene Hilfsmittel Open-book, PC

Lernziele / Kompetenzen

Nach dem Ablegen der Prüfung sind die Studierenden in der Lage, einen Überblick über die wichtigsten

Bewertungsmethoden zu geben und diese zu vergleichen sowie die Unternehmensplanung mit der Unternehmensbewertung

in Beziehung zu setzen und die Zusammenhänge mit eigenen Worten zu beschreiben. Die Studierenden lernen, selbständig

komplexe Unternehmensbewertungsaufgaben zu strukturieren und für deren Lösungen eigenständige Module zu entwickeln.

Die Studierenden können durch teilweises Arbeiten in kleinen Gruppen die Problemstellung interaktiv bearbeiten. Nach dem

Besuch des Moduls verstehen die Studierenden den Prozessablauf des Corporate Finance und erkennen, wie der Prozess

des Corporate Finance und die Unternehmensbewertung zusammenhängen, die jeweiligen Transaktionsprozesse evaluiert

werden und transaktionsspezifische Handlungsempfehlungen kreiert werden können.

Im Hinblick auf die Stufe der Kompetenzen sind die Lehrgangsteilnehmer/innen insbesondere in der Lage,

- die Ergebnisse der Unternehmensbewertung auf andere Module wie Investition und Finanzierung, Portfolio

Management und Derivate zu übertragen und mit diesen zu kombinieren;

- ein Projekt im Bereich Investment Banking zu managen und in einer Gruppe von Investment Bankern eigene

Lösungen zu erarbeiten;

- eine transparente und abgeschlossene Dokumentation der Annahmen und Methoden im gegebenen

Bewertungsprojekt zu erstellen;

- die Annahmen, Algorithmen und Ergebnisse jedes Bewertungsansatzes kritisch zu hinterfragen;

- die Ergebnisse der Bewertung vor Kunden zu präsentieren und zu verteidigen.

Inhalte

In dem Corporate Finance Kurs werden die folgenden Inhalte behandelt:

Unternehmensbewertung

Mergers & Acquisitions (M&A)

Initial Public Offering (IPO)

Private Equity / Venture Capital

Going Private

Due Diligence

Die Themen Mergers & Acquisitions, Initial Public Offering, Private Equity / Venture Capital sowie Going Private geben einen

Überblick über die zentralen Aspekte des Corporate Finance. Die meisten größeren Banken, die nicht nur auf Retailbanking

ausgerichtet sind, haben Abteilungen, welche diese Themen zum Geschäftsgegenstand haben. Zentraler Bestandteil ist

hierbei die Technik „Unternehmensbewertung“. Folgende Bewertungstechniken werden analysiert:

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

63 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Marktkapitalisierung und Buchwert

Discounted Cash Flow Analyse (DCF)

Vergleichbare Börsenmultiplikatoren

Transaktionsmultiplikatoren

Spezialtechniken (z.B. der Realoptionsansatz und der Trade Buyer’s Ansatz)

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Die dort dargestellten Modelle werden auf aktuelle Fragestellungen in der Finanzwirtschaft angewendet.

Bei den Modellen handelt es sich im Wesentlichen um das:

Capital Asset Pricing Model (z.B. Ableitung von Beta, risikofreier Zinssatz; Marktrisikoprämie)

Arbitrage Pricing Theory

Trading Multiples method (z.B. Peer Group Bestimmung)

Transaction Multiples method (z.B. Auswahl der Transaktionen)

Entity method (z.B. WACC)

Equity method (z.B. Flow to equity)

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Es werden EXCEL basierte quantitative Methoden angewendet, um die oben aufgezeigten Modelle abzubilden. Hierbei

handelt es sich im Wesentlichen um:

Szenarioanalysen (z.B. Best Case und Worst Case Szenarien)

Simulationstechniken

Iterationsverfahren (z.B. Lösung des Zirkularitätsproblems)

Sensitivitätsanalysen (z.B. Sensitivity Tables)

Input-Outputmodelle

Die Studierenden erlernen die quantitativ-empirischen Methoden in 3 Schritten.

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Es erfolgt eine qualitative Analyse der Bewertungsmethoden (z.B. vom „Wert“ zum „Preis“ mittels der Analyse von

Übernahmeprämien), die in einer Bewertungsbandbreite mündet.

Mittels Experteninterviews wird die Praktikabilität des Ergebnisses überprüft.

Im Anschluss werden qualitative Handlungsempfehlungen hinsichtlich M&A, IPO, Akquisitionsfinanzierung sowie

Private Equity/Venture Capital abgeleitet (z.B. Einsatz bei Verhandlungen (M&A) oder (Ableitung der Book-

Building-Spanne (IPO)).

Lehr- und Lernmethoden

Der Unterricht findet auf Englisch statt

Seminaristischer Unterricht basierend auf mehreren im Internet veröffentlichten Fallbeispielen

Aktuelle Fallbeispiele aus dem Wirtschaftsgeschehen werden zusammen in Excel abgebildet

Fallbasiert und unter Einsatz von E-Learning Methoden erfolgt ein selbstgesteuertes Lernen

Literatur

Ernst, D., Häcker, J.: Applied International Corporate Finance, Vahlenverlag 2011, 2. Auflage, München. Dieses Buch

befindet sich im Semesterapparat und ist auch in adäquater Stückzahl in der Bibliothek vorhanden.

Brealey, R., Myers, S., Allen, F.: Principles of Corporate Finance, Mc Graw Hill 2013, 11. Auflage, New York.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

64 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 2.9

Titel Quantitative Methoden

Verwendbarkeit Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung, Schwerpunkt Finance and Controlling

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 1. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 50 / 30 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Markus Wessler

DozentInnen: Prof. Dr. Markus Wessler, Helge Röpcke

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Grundlegende Begriffe der Wahrscheinlichkeitsrech-nung

Leistungsnachweis SP (90-120 min) Zugelassene Hilfsmittel nicht programmierbarer Taschenrechner

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte Problemstellungen an den Finanzmärkten stochastisch zu modellieren und

die Ergebnisse der stochastischen Methoden mit Bezug auf die inhaltichen Fragestellungen zu interpretieren.

Finanzwirtschaftliche Aufgabenstellungen werden eigenständig bearbeitet und mithilfe von geeigneter Software stochastisch

modelliert. Den Studierenden wird Raum gegeben, sich in Kleingruppen zu den Aufgabenstellungen auszutauschen. Das

Modul fördert die Fähigkeit, quantitative Aspekte hinter finanzwirtschaftlichen Fragestellungen zu erkennen.

Inhalte:

Statistische Kennzahlen und Verteilungsmodelle

Stochastische Modellierung von Renditereihen

Risikokennzahlen

Merton-Modell

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Modellierung der Kursentwicklung von Assets, Interpretation der Modelle Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Risikokennzahlen: Volatilität, Value at Risk Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Strukturierte Interpretation von Ergebnissen

Diskussion von Ergebnissen und Methoden in Kleingruppen

Lehr- und Lernmethoden

Seminaristischer Unterricht

Gruppenarbeit anhand von Fallstudien

Selbstgesteuertes Lernen

Literatur

Galata, Scheid: Deskriptive und Induktive Statistik, Hanser

Galata, Wessler, Augustin, Scheid: Empirische Wirtschaftsforschung, Hanser

Weitere werden in der Vorlesung bekannt gegeben

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

65 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 2.10

Titel Projektstudium: Wirtschaftsprüfung, Kontrollsysteme und Corporate Governance

Verwendbarkeit Dieses Modul ist fachliche Voraussetzung für eine Tätigkeit im Bereich Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Proj Angebotsfrequenz Blockveranstaltung

Semester 3. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Winfried Schwarzmann, Prof. Dr. Sabine Rodt

DozentInnen: Prof. Dr. Winfried Schwarzmann, Prof. Dr. Sabine Rodt

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Umfassende Vorkenntnisse in der externen Rechnungs-legung nach nationalen und internationalen Grundsätzen

Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Beim Projektstudium lernen Studierende ein wissenschaftliches Projekt mit hohem Praxisbezug durchzuführen. Sie arbeiten am Projektentwurf, entwickeln ein Forschungsdesign und wählen die entsprechenden Methoden, vertiefen die notwendigen theoretischen Erkenntnisse, gewinnen die empirischen Ergebnisse und schließen diese Forschungen durch eine Publikation sowie Präsentation ab. Sie bearbeiten Problemstellungen aus bilanziellen Themenfeldern oder im Bereich Wirtschaftsprüfung eigenständig auf Grundlage entsprechender Praxisbeispiele. Die Studierenden können sich insbesondere bei den Projekttreffen in kleineren Gruppen über die zu behandelnden Problemstellungen austauschen. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die Studierenden die Notwendigkeit eines Zusammenspiels von Fragen der Wirtschaftsprüfung bzw. bilanziellen Aspekten und betriebswirtschaftlichem Verständnis.

Ablauf im Überblick

Im Projektstudium „Revision und Wirtschaftsprüfung“ arbeiten studentische Teams vier Monate studienbegleitend an einer

konkreten Fragestellung in einem Forschungs- oder Praxisprojekt.

Eine Projektgruppe setzt sich dabei aus 2 – 4 Studierenden zusammen. Bei Praxisprojekten betreut und würdigt ein Mentor

in der Unternehmung das einzureichende Exposé sowie die abschließende Präsentation / Publikation. Seitens der

Hochschule erfolgt eine umfassende und projektbegleitende wissenschaftliche und praktische Unterstützung.

Praxisorientierte Projektstudien erfolgen grundsätzlich in Kooperation mit einem Unternehmenspartner. Lediglich bei in erster

Linie forschungsorientierten Projektstudien ist eine ausschließliche Betreuung durch den Dozenten vorgesehen.

Zu Beginn des Semesters erfolgt die Themenauswahl und –vergabe. Studierende können entweder ein ausgeschriebenes

Thema bearbeiten oder einen eigenständigen Themenvorschlag in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen einbringen.

Vom Projektteam ist dann ein Exposé (ca. 2 bis 6 Textseiten) zu erstellen und mit den Betreuern abzustimmen.

Abschließend ist ein gemeinsam abgefasster Projektbericht einzureichen (ca. 30 bis 50 Textseiten). Die Projektergebnisse

werden in einem Kolloquium an der Hochschule München präsentiert (Dauer ca. 40-60 Minuten). Projektbericht und

Präsentation gehen mit gleicher Gewichtung in die Benotung ein.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

66 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Themenvorschläge:

Konzeption einer HGB-Bilanzierungsrichtlinie für eine mittelständische Unternehmensgruppe (mit Formblattsatz,

Reporting-Packages, Checklisten und Tools)

Leitfaden für die (Selbst-)Evaluation des Aufsichtsrats

Konzeption eines idealtypischen Risikofrüherkennungssystems für mittelständische Unternehmen (mit Risikohandbuch,

Risiko-Reports etc.)

Konzeption eines Compliance-Management-Systems für mittelständische Unternehmen

Entwicklung eines Praxisleitfadens für die Jahresabschlussprüfung kommunaler Unternehmen

Entwicklung eines Praxisleitfadens „Neues kommunales Finanzwesen“ (Umstellung auf Doppik)

Best-Practice Empfehlungen zur Prozessorganisation im Rechnungswesen mittelständischer Unternehmen

Konzeption eines idealtypischen internen Kontrollsystems im Einkaufs- und Verkaufsbereich

Entwicklung eines Prüfungstools / Checklisten zur Prüfung von Unternehmensplanungen

Best-Practice Empfehlungen zum Dokumentenmanagement und Belegfluss im mittelständischen Unternehmen

Rechnungswesen in der Energiewirtschaft – Besonderheiten und Empfehlungen zur praktischen Umsetzung

Non-financial Berichterstattung – Empfehlungen zur praktischen Umsetzung

Analyse der Auswirkung ausgewählter neuer IFRS-Standards

Lehr- und Lernmethoden

Seminaristischer Unterricht / Diskussion,

Fallbeispiele / Übungen / Gruppenarbeit,

Projektarbeit mit Praxispartner.

Literatur

Detaillierte Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

67 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 2.11

Titel Unternehmensrating und Unternehmensbewertung

Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge betriebswirtschaftlicher Ausrichtung und als fachliche Voraussetzung für eine Tätigkeit im Bereich Unternehmenscontrolling, -führung und -strategie sowie im Bereich M&A

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminar Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 1. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 50 / 20 / 30

Fachverantwortung Prof. Dr. Harald Ruhnke

DozentInnen: Prof. Dr. Harald Ruhnke

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Kenntnisse in Finanzmathematik, Investition und Finanzierung, Steuern

Leistungsnachweis StA Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Die fächerübergreifende Veranstaltung greift die Anforderungen der Praxis an das Kompetenzprofil eines Beraters auf.

Lernziel ist es,

den Studierenden eine grundlegende Managementausbildung im Bereich Unternehmensbewertung/

Unternehmensrating/Due Diligence zu vermitteln

die Kompetenzen für die Durchführung und Leitung komplexer Projekte im Bereich

Unternehmensbewertung und Due Diligence aufzubauen

und auf die Übernahme qualifizierter Fach- und Führungsaufgaben im Unternehmen vorzubereiten.

Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, die wesentlichen Grundlagen des

Unternehmensratings, der Unternehmensbewertung, einer Unternehmenstransaktion und Due Diligence auf praktische Fälle

anzuwenden und die Ergebnisse im Sachkontext zu bewerten. Sie bearbeiten Problemstellungen aus diesen Bereichen

eigenständig mithilfe entsprechend strukturierter Qualitätsanalysen und geeigneter mathematischer Formeln. Die

Studierenden können sich insbesondere in den Übungseinheiten in kleineren Gruppen über die zu behandelnden

Problemstellungen austauschen. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die Studierenden die Unterschiede zwischen

Unternehmensrating sowie Unternehmenswert und können die Kenntnisse daraus in der Praxis und bei einer

Unternehmenstransaktion anwenden.

Inhalte

Die Inhalte orientieren sich an der Entwicklung von Beraterkompetenzen in den drei Bereichen:

Unternehmensrating

Überblick und Verfahren

Praktische Fallbearbeitung

Unternehmensbewertung

Überblick und Verfahren

Praktische Fallbearbeitung

Due Diligence Analysen

Ziele und Zweck

Praktische Fallbearbeitung

Die praktischen Fallbearbeitungen orientieren sich an Praxisfällen aus der Wirtschaft.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

68 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Prozessmodelle (z.B. Ablauf von internen und externen Ratings; Ablauf der Due Diligence, Ablauf einer

Unternehmensakquisition)

Unternehmensbewertungsmodelle (Einzelbewertungs- und Gesamtbewertungsmodelle)

Komponentenmodelle (z.B. Zeitreihenanalysen zur Kennzahlenentwicklung)

Normative Entscheidungstheorie (z.B. Bewertung von Auswirkungen einzelner Finanzierungsformen)

Qualitative Optimierungsmodelle (kurzfristige und langfristige Ratingoptimierung)

Quantitative Optimierungsmodelle (kurzfristige und langfristige Ratingoptimierung)

Prognosemodelle (Planzahlen)

Interaktionsmodelle (Kommunikation mit Banken)

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Quantitative Unternehmensanalyse:

Kennzahlen zur Vermögenslage (z.B. Liquidität, Lagerumschlagdauer), zur Ertragslage (z.B. Return on

Investment, Zinsaufwandsquote), zur Finanzlage (z. B. Cashflow Kennzahlen, Kreditorenlaufzeit); in diesem

Zusammenhang Arbeit mit Primärdaten und Sekundärdaten

Quantitative Vergleichsanalysen (z.B. Referenzkennzahlen von Standard & Poor´s)

Statistische Analysen (z.B. Mediane von Kennzahlenausprägungen in Ratingklassen)

Mathematische Unternehmensbewertungsmethoden der Einzelbewertung; hierunter fallen:

o Liquidationswertmethode

o Reproduktionswertmethode

Mathematische Unternehmensbewertungsmethoden der Gesamtbewertung; hierunter fallen:

o Ertragswertmethode

o Multiplikatorenmethode

Discounted Cashflow Methode

Empirische Analysen im Rahmen von Fallstudien zur Unternehmensbewertung (z.B. Weighted Average Cost of

Capital, Capital Asset Pricing Model)

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Qualitative Unternehmensanalysen (Branche, Organisationsstruktur, Management, Geschäftsbeziehungen,

Zahlungsverhalten)

Deskriptive Entscheidungstheorie

Präskriptive Entscheidungstheorie

Durchführung von Experteninterviews im Rahmen der zu erstellenden Projektarbeit möglich

Lehr- und Lernmethoden

Beamer

Tafel

Literatur

Auswahl:

Wöhe, u.a.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, aktuelle Auflage

Thommen /Achleitner: allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Wiesbaden, aktuelle Auflage

Everling, Oliver: Credit Rating Analyst , aktuelle Auflage.

Heimo, Mark: Grundlage für das Rating , aktuelle Auflage

Hilz-Ward, Reavis Mary; Everling, Oliver: Risk Performance Management: Chancen für ein besseres Rating , aktuelle

Auflage

Hofbauer, G.; Bergmann, S.: Optimales Rating für KMU: So überzeugen Sie Ihre Bank, aktuelle Auflage

Hundt/Neitz/u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, München, aktuelle Auflage

Küting:/ Weber: Die Bilanzanalyse, Stuttgart, aktuelle Auflage

Operjan, Manuel: Das qualitative Rating nach Basel II: Bedeutung und Auswirkung auf die Kreditvergabe an Klein- und

Mittelunternehmen aus Bankensicht, aktuelle Auflage

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

69 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

IDW Standard: Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen (IDW S1 aktuelle Fassung

Entwurf IDW Standard: Grundsätze für die Erstellung von Fairness Opinions (IDW ES8)

WP Handbuch Band II, aktuelle Fassung

Kürble, Gunter/Reichling Helmut, u.A.: Rating und Kapitalanlage in schwierigen Zeiten, aktuelle Auflage

Wöhe, Günter /Bilstein, Jürgen/ Erst, Deitmar/ Häcker, Joachim: Grundzüge der Unternehmensfinanzierung, München

aktuelle Auflage

Zantow/Dinauer: Finanzwirtschaft des Unternehmens- die Grundlagen des modernen Finanzmanagements, München

aktuelle Auflage

Perridon/Steiner/ Rathgeber: Finanzwirtschaft der Unternehmung, Verlag Vahlen, München 2009, 15. Auflage

Hawawini/Viallet: Finance for Executives, Managing for Value Creation, Verlag South Western, 4. Auflage

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

70 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 2.12

Titel Controlling und Modelling

Verwendbarkeit Vertiefung für Studierende mit Grundwissen im Rechnungswissen und Controlling

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Englisch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 2. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Miriam Trauttmansdorff / Prof. Dr. Hans-Thomas Körbs

DozentInnen: Prof. Dr. Miriam Trauttmansdorff / Prof. Dr. Hans-Thomas Körbs

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Buchhaltung Bilanzierung, Kostenrechnung

Leistungsnachweis SP (90 min) Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner

Lernziele / Kompetenzen

Die Veranstaltung soll die Studierenden in die Lage versetzen, den Anforderungen der Praxis hinsichtlich einer

kaufmännischen Führungsposition ganzheitlich gerecht zu werden. Das Verständnis hinsichtlich der Zusammenhänge

zwischen GuV und Bilanz wird im Rahmen eines integrierten Modells intensiviert. Darauf aufbauend sollen Planungen,

Vergleiche, Reports und Präsentationen erstellt werden. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die

Anforderungen an ein Reportingsystem zu kennen, den Aufbau zu verstehen und entsprechend den spezifischen

Unternehmensanforderungen ein adäquates Controlling- und Reportingsystem zu entwickeln, die Konzeption neuer

Controlling-Ansätze zu verstehen und auf Ihre Anwendbarkeit zu überprüfen. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die

Studenten besser den Zusammenhang zwischen Guv u Bilanz. Die Gruppenarbeit im Rahmen der Erstellung des Modells

schult die Fähigkeit im Team zu arbeiten.

Inhalte:

A) Verständnis von Controlling und Anforderungen an einen Controller

B) Eigenständige Erstellung eines integrierten GuV / Bilanz Modells

- Darstellung aller Positionen sowie deren Zusammenhang

- Darstellung Cash Flow und Kapitalflussrechnung

C) Erarbeitung und Erstellung von Budgets sowie Mittelfristplanungen mit Hilfe des Modells sowie einer Controlling Software

- Warum wird geplant

- Gegenstand der Planung

- Wie wird geplant

- Alternativen zur traditionellen Budgetierung

D) Erarbeitung von Soll–Ist Vergleichen

E) Kennzahlen und Kennzahlensysteme

- Anwendung auf Basis des erstellten Modells

F) Weitere Controlling Ansätze (Prozesskostenrechnung, Zielkostenrechnung, Planungsrechnung, Balance Scorecard,

Szenariotechnik, Interne Verrechnungspreise ….)

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Darstellung und Analyse unterschiedlicher Controllinginstrumente bzw. unterschiedlicher Kostenrechnerischer

Ansätze wie Zielkostenmanagement, Szenariotechnik, Prozesskostenrechnung, Plankostenrechnung, Interne

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

71 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Verrechnungspreise, Deckungsbeitragsflussrechnung, Balanced Scorecard, Abweichungsanalyse, Vorgehen der

klassischen vs. der modernen Budgetierung in Bezug auf deren Aussagekraft, Einsatzgebiete und Verbreitung

Erstellung integrierter Guv/Bilanz-Modell als Basis der Planung und des Reportings

Einsatz eines standardisierten EDV Programms zur Analyse und Darstellung gängiger Kennzahlen sowie

regelmäßiger Reports

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Quantitative Analyse über klassische Kennzahlen der Ertrags- und Vermögenslage (Umsatzentwicklung,

Rohertrag, EBIT, Liquiditätsgraden, Cashflow, Return on Investment, Return on Capital, Lager-

umschlagshäufigkeiten, DOS, Deckungsbeitrag ….)

Im Vergleich dazu theoretische Ansätze (Bsp. Prozesskostenrechnung, Balance Scorecard, Beyond Budgeting)

und deren Umsetzung bzw. Möglichkeiten und Schwierigkeiten in der Praxis

Quantitative Auswertung bereits bestehender Umfragen bezüglich der Verbreitung verschiedener

Controllinginstrumente

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Experteninterviews über die Handhabung und den tatsächlichen Einsatz unterschiedlicher theoretischer Methoden

in der Praxis

Erarbeitung eines standardisierten Fragenkatalogs zur Ergründung des Beharrungsvermögens traditioneller,

simpler kostenrechnerischer Ansätze

Lehr- und Lernmethoden

Seminaristischer Unterricht

Gruppenarbeit und Fallbeispiele

Eigene Erstellung eines Excel-Modells

Literatur

Coenenberg, A. G., Kostenrechnung und Kostenanalyse, Landsberg, aktuellste Auflage

Däumler K.-D., Grabe, J., Kostenrechung 3. Herne/Berlin, aktuellste Auflage

Drosse, V., Managerial Accounting, Stuttgart, aktuellste Auflage

Eschenbach, R., Controlling, Stuttgart, aktuellste Auflage

Haberstock, Kostenrechnung II, Hamburg, aktuellste Auflage

Gladen, W., Performance Measurement, Wiesbaden, aktuellste Auflage

Barth / Barth, Controlling, München, aktuellste Auflage

Brühl, Controlling, München, aktuellste Auflage

Horvath, P., Controlling, München, aktuellste Auflage

Horvath P., Gleich R., Voggenreiter D. Controllig umsetzen- Fallstudien, Lösungen und Basiswissen,

Schäffer Poeschel, aktuelle Auflage

Joos-Sachse T., Controlling, Kostenrechnung und Kostenmanagement, Wiesbaden, aktuellste Auflage

Peemöller K., Controlling, Herne/Berlin, aktuellste Auflage

Reichmann, T., Controlling mit Kennzahlen und Managementberichten, München, aktuellste Auflage

Reynolds G. , Zen oder die Kunst der Präsentation, Addision Wesley,

Weber, J.,Schäffer, U. Einführung in das Controlling, Stuttgart, aktuellste Auflage

Weber, J., Schäffer, U. Einführung in das Controlling Übungen und Fallstudien; Stuttgart, aktuellste Auflage

Witt F.-J., Controlling, Stuttgart/Berlin/Köln, aktuellste Auflage

Ziegenbein, K., Controlling, Ludwigshafen, aktuellste Auflage

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

72 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 2.13

Titel Asset Management

Verwendbarkeit Grundlagen für die Anlage von Finanzmitteln

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 1. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 80 / 25 / 25 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Günther Dierolf

DozentInnen: Prof. Dr. Günther Dierolf

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

keine

Leistungsnachweis SP (90 min) Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Nach dem Besuch dieses Moduls sind Studierenden sind in der Lage, die wesentlichen Grundlagen zur Gestaltung von

Finanzanlagen zu analysieren, modellieren und bewerten. Sie bearbeiten Problemstellungen aus allen Bereichen der Asset

Allocation eigenständig mithilfe entsprechender Modelle und Entscheidungskriterien sowie Software. Durch den Besuch der

Veranstaltung erkennen die Studierenden die Notwendigkeit des Zusammenspiels von Instrumenten und Allocation des

Asset Managements.

Inhalte

A. Determinanten

Objekte des Asset Management

Geldvermögensbildung

Investmentmarkt und Globale Finanzmärkte

Alpha/Beta/Core- Srategien

Passives Asset Management

Market Mover

Makroökonomische Szenarien

Globalisierungstendenzen

Branchentrends

B. Indikatoren

Benchmark

Performance

Indizes

Ratings/CDS-Prämie

Besteuerung

Trendtreiber

Behavioral Finance

C. Selektion von Bonds

Markttechnische Analyse durch Zeitreihenanalysen zur Kurs- und Zinsentwicklung

Primär- und Sekundärresearch

Vollautomatisierter Research- und Prognoseansatz

Bonds-Selektion

Berechnungen zur Zins- und Kursentwicklung

Durations-Berechnungen

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

73 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Besteuerung

Selektionsschema

D. Selektion von Aktien

Diskriminanzanalysen für fundamentale Unternehmensanalysen

Substanzorientierte Analyse

Ertragsorientierte Analyse

Exogene Unternehmensprognosen

Endogene Fundamentale Kennzahlen

CAPM zur Performancebestimmung

Market Timing Analyse

Selektionsanalyse

Regressionsanalysen

Technische Chartanalyse

Spezielle technische Analyse

E. Selektion von Fonds

Morphologie der Fonds

Quantitatives und qualitatives Screening des Researchuniversums

Evidenzbasierte Entscheidungen durch Peer Review

Fondsmanagement

Dachfondsmanagement

Quantitative Auswahlkriterien

Qualitative Fondsselektion

F. Global Asset Allocation

Strategische Asset Allocation

Taktische Asset Allocation

Risiko Asset Allocation

Modell Asset Allocation

Anlageentscheidungen unter Unsicherheit

Replikationsmodelle zur Asset Allocation

Portfoliomanagement

Allocation-Controlling

G. Passives Asset Management durch Anlagezertifikate und ETF

Morphologie der ETF

Morphologie der Anlagezertifikate

Strategien zum passiven Asset Management

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Technische Chartanalyse (z.B. Charttypen,Trendlinien, Gleitende Durchschnitte, Formationen, Signale )

Ökonometrische Analysen (Regressionsanalyen, exogene Faktoren z.B. Unternehmensgewinne, Indikatoren zu

endogenen Faktoren z.B. Aktienbewertung od. Zinsniveau und Kursänderungen bei Bonds)

Interaktionsmodell z.B. Market Mover Ifo Index

Zustandsmodell z.B. Behavioral Finance

Komponentenmodelle z.B. Zeitreihenanalysen zur Kursentwicklung bzw. Zinsentwicklung

Verteilungsmodelle (Ausfallwahrscheinlichkeiten, Bonds)

Simulationsmodelle z.B. Deskriptive Szenarien und Pragmatisch-Normative Modelle mit Unterstützung des Labors

für betriebswirtschaftliche Simulation (Portfoliomanagement, Asset Allocation)

Diskriminanzanalyse für fundamentale Unternehmensanalyse zur Aktienselektion

Entscheidungsmodelle durch evidenzbasierte Entscheidungen z.B. Peer Review zur Fondsselektion

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

74 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Normative Entscheidungstheorie:

Anlageentscheidungen unter Unsicherheit, Spieltheorie, Long-Short-Strategien

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Investmentprozess durch Asset Selection: Vollautomatisierter quantitativer Ansatz

Quantitatives und qualitatives Screening des Researchuniversums

Quantitative Analyse des Researchuniversums

Primärresearchbasierter Ansatz

Sekundärresearch durch quantitative Analysen

Research- und Prognoseansatz (Fair Value/Gap Berechnungen/Bewertungsmodelle)

Durationsberechnungen von Bonds und Portfolios

Zins- und Kursberechnungen von Bonds

Empirische Analyse von Market-Timing Strategien zur Aktienselektion (Value-Growth, Sell in Summer, MACD, 200-

Tage-Linie)

Spezielle technische Analyse: Beta-Faktoren, Relative Stärke, Momentum, Put-Call-Ratio

Quantitative Fondsanalyse: Rendite, Volatilität, Bull/Bear-Beta, TER, Sharpe Ratio, Ranking, Maximaler Verlust,

Information Ratio, Treynor Ratio/Jensens Alpha, Tracking Record, Tracking Error

Replikationsmodelle zur Asset Allocation

Entscheidungen unter Sicherheit: Long-Strategien, Alpha-Strategien, Short-Strategien

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen ):

Deskriptive Entscheidungstheorie

Präskriptive Entscheidungstheorie

Makroökonomische Szenarien

Globale Finanzmärkte

Branchentrends

Geldvermögensbildung

Fundamentale Unternehmenskennzahlen z.B. KGV, KBV, Kapitalwert, Interner Zinsfuß

Lehr- und Lernmethoden

Powerpoint-Präsentation

VWD Portfoliomanager

Internetdienste

Datastream

Literatur

Achleitner, A.-K. (Hrsg.): Handbuch Investment Banking, 2. Auflage (Juli 2002), Verlag: Gabler, Kapitel Asset Management

S. 633-711

Adam, A.: Handbook of Asset and Liability Management: From Models to Optimal Return Strategies, Verlag Wiley & Sons,

2007

Albrecht, P./Maurer, R.: Investment- und Risikomanagement: Modelle, Methoden, Anwendungen…, 2002

Behrenwaldt, U.: Aktuelle Trends im Geschäft mit Publikumsfonds, in: Die Bank 8/2003, S. 544-547

Behrenwaldt, U/Verweyen, F.: Auf dem Weg zu einem einheitlichen Fonds-Rating-Standard, in: Westphal, I./Horstkotte,

Ch. (Hrsg.): Asset Management 2002, Stuttgart 2001, S. 169-177

Beike, R./Barckow, A: Risk-Management mit Finanzderivaten. Steuerung von Zins- und Währungsrisiken. Studienbuch mit

Aufgaben, Oldenbourg, 2002

Bernstein, W.J./Fugger, H.: Die intelligente Asset Allocation. Wie man profitable und abgesicherte Portfolios erstellt,

Finanzbuchverlag, 2006

Bruns, C./Meyer-Bullerdiek, F.: Professionelles Portfoliomanagement, Verlag Schäffer-Poeschl, 2003

Bruns, C.: Professionelles Portfoliomanagement: Aufbau, Umsetzung und Erfolgskontrolle strukturierter Anlagestrategien,

Verlag Schäffer-Poeschel, 2008

Bundesverband Investment und Asset Management e.V.: Grundlagenstudie Investmentfonds, Frankfurt 2004

Coche, J./Stotz, O. (Hrsg.): Asset Allocation, Vermögen und Finanzanlagen professionell steuern, Verlag Deutscher

Wirtschaftsdienst, 2002

Damodaran, A: Investment Valuation, Verlag Wiley & Sons, 2002

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

75 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Dermine, J./Bissada, Y.: Asset & Liability Management. Verlag Financial Times Prentice Hall, 2002

Diener, K./Käsler, J./Hausmann, W.: Derivate, Arbitrage und Portfolio-Selection. Stochastische Finanzmarktmodelle und

ihre Anwendungen, Verlag Vieweg, 2002

E-fellows.net: Perspektive Investment Banking & Asset Management, e-fellows-Wissen, München 2008

Fink, A./Pirl, M.: Spezialfondsreport 2003: Administratrion und freie Mandate weiter differenziert, in: Die Bank 5/2004, S.

324-327

Hehn, E.: Asset Management, Verlag Schäffer-Poeschl, 1998

Hull, John C.: Options, Futures and other Derivatives, New York, 2002

Kaiser, H./Vöcking, T.: Strategische Anlageberatung, Verlag Gabler, 2002

Leser, H./ Rudolf, M.: Handbuch institutionelles Asset Management, Verlag Dr. Th. Gabler, 2003

Oberuc, R.E.: Dynamic Portfolio Theory and Management, Verl. McGraw-Hill, 2003

Kleine, J./Wöhler, J.: Entwicklungslinien und Erfolgsfaktoren im Asset-Management, in: Die Bank 12/2001, S. 845-849

Loistl, O./Petrag, R.: Asset Management Standards, Verl. Schäffler-Poeschel, 2002

Maurer, R./Herold, U.: Resampled Efficiency – Eine überlegene Methode zur Asset Allocation, in: Der Finanz Betrieb 2002,

330-335

Maurer, R./Reiner, F.: International Asset Allocation with Real Estate Securities in a Shortfall-Risk Framework: The

Viewpoint of German and US Investors, in: Journal of Real Estate Portfolio Management, 8 (1), 2002, S. 27-43

Narat, I: Die Zukunft der Anlagebranche : Konsolidierung und Arbeitsteilung, in: Westphal, I./Horstkotte, Ch./Ripper, K.

(Hrsg.), Asset Management: Investmentkonzepte, Produkte und Vertriebswege, 2. Aufl., Stuttgart 2003, S. 261-271

Peetz, D.: Praktiker-Handbuch Alternative Investments: Hedge Funds, Asset-Allocation, Finanzmathematik, Verlag

Schäffer-Poeschel, 2005

Poddig, T.: Handbuch Kursprognose – Quantitative Methoden im Asset Management, Verlag Uhlenbruch, 1999

Riss, M./Frank, U.: Investmentprozess und –organisation eines großen Asset Managers, in: Hehn, E. (Hrsg.): Asset

Management in Kapitalanlage- und Versicherungsgesellschaften, Wiesbaden 2002, S. 273-285

Saunders, A./Cornett, M.: Financial Institutions Management, Boston, 2002

Schlag, C.: Book Review of Campbell, J.Y.: Viceira, L.M.: Strategic Asset Allocation: Portfolio Choice f. Long-Term

Investors, The Economic Journal 113, 2003, F-408-9

Shefin, H.: A Behavioral Approach to Asset Pricing, cademic Press, 2008

Steiner, M./Bruns, C.: Wertpapiermanagement, Verlag Schäffer-Poeschel, 2007

Swenson, D.: Unconventional Success: A Fundamental Approach to Personal Investment, Free Press, 2005

Taksar, M.: Optimal Risk/Dividend Distribution Control Models: Applications to Insurance. Math.Meth.OR., 2000

Walker, A.: Im Trend. Quantitativ gemanagte Fonds, in: Bankmagazin 7/2004, S. 42-43

Wisskirchen, C./Bartelt, S.: Asset Management vor neuen Herausforderungen, in: Die Bank 1/2004, S. 39-43

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

76 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 2.14

Titel Betriebliche Steuerpolitik

Verwendbarkeit Projektbezogene Grundlagen für alle Module des Masterstudiums

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminar Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 2. Studiensemester (Sommersemester)

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Ingrid C. Huber-Jahn

DozentInnen: Prof. Dr. Ingrid C. Huber-Jahn

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Grundkenntnisse der Steuerarten

Leistungsnachweis StA Zugelassene Hilfsmittel Steuergesetze; Steuerrichtlinien; HGB

Lernziele / Kompetenzen

Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, die wesentlichen Grundlagen der unterschiedlichen

Steuerbelastung durch verschiedene Rechtsformen zu beurteilen und Gestaltungsmaßnahmen zur Steuerung der

Steuerbelastung im Unternehmen einzuschätzen.

Sie bearbeiten die Problemstellungen aus den steuerlichen Bereichen eigenständig mithilfe entsprechender steuerlicher

Modelle und Simulationsrechnungen. Die Studierenden können sich insbesondere in den Übungseinheiten in kleineren

Gruppen über die zu behandelnden Problemstellungen austauschen. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die

Studierenden die Notwendigkeit eines Zusammenspiels von steuerlichen Fertigkeiten und betriebswirtschaftlich

finanztechnischem Verständnis.

Inhalte

Die Vorlesungsinhalte orientieren sich an der Entwicklung von Kompetenzen und Anwendung dieser Kompetenzen in den

drei folgenden Bereichen:

1. Basiskompetenzen und inhaltlich-konzeptionelle Kompetenzen, d.h. Vertiefung bzw. Aufbau von Kompetenzen

und Wissen zur Unternehmensbesteuerung durch praktische Fallbeispiele aus den Bereichen

Unternehmensbesteuerung und Gesamtsteuerbelastung von Rechtsformen anhand von praktischen Fällen

Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften

Thesaurierungsbegünstigung, Ausschüttungsbelastung, Investitionsabzugsbetrag; §6b-Rücklage

Steuerliche Folgen der Finanzierungsmöglichkeiten eines Unternehmens

Steuerbilanzpolitik und steuerbilanzpolitische Gestaltungsmaßnahmen und Steuerplanung

2. Schlüssel- und Schrittmacherkompetenzen, d.h. Führungskräfte müssen die steuerlichen Belastungen eines

Unternehmens verstehen, vertreten und mitgestalten

Training durch Kommunikations-, Präsentations- und Moderationstechniken

Suche und Nutzung von wissenschaftlichen Informationen

Verhandlungstechnik und Konfliktmanagement

Problemlösungstechniken und Kreativitätstechniken

Entscheidungsfindung

Bewertung von Arbeitspapieren

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Primäre und sekundäre Datenerhebungen

Datenanalysen und Datenauswertungen

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

77 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Szenariosimulation

Grafische Aufbereitung

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Entscheidungsfindung

Bewertung von Arbeitspapieren

Lehr- und Lernmethoden

Seminar: Bearbeitung der Themen anhand praktischer Fälle im Team

Beamer; Flipchart, Whiteboard

Präsentationen

Das Modul wird praxisnah in Kooperation mit Steuerberatern, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Finanzbehörden,

Exkursionen zu Finanzgericht bzw. BFH, Verbänden sowie Finanzabteilungen mittelständischer Unternehmen etc.

durchgeführt.

Literatur

Scheffler, Wolfram: Besteuerung von Unternehmen Band 1-3; aktuelle Auflage

Stobbe, Thomas: Steuern kompakt, aktuelle Auflage

Stehle Heinz; Stehle, Anselm; Lenz, Norbert: Die rechtlichen und steuerlichen Wesensmerkmale der verschiedenen

Gesellschaftsformen. Vergleichende Tabellen, aktuelle Auflage

Wehrheim Michael; Renz Anette: Die Handels- und Steuerbilanz. Bilanzierung, Bewertung und Gewinnermittlung.

Aktuelle Auflage

Fink, Christian; Schultze Wolfgang; Winkeljohann Norbert: Bilanzpolitik und Bilanzanalyse nach neuem HGB; aktuelle

Auflage

Schneeloch Dieter: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre. Band 2: Betriebliche Steuerpolitik, aktuelle Auflage

Weitere Literatur wird aufgrund der Aktualität der Unterlagen jeweils in der Vorlesung bekanntgegeben.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

78 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 2.15

Titel Masterarbeit und Masterseminar

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminar

Semester 3. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 20 (Masterarbeit: 16 und Masterseminar: 4)

Fachverantwortung Prof. Dr. Bernd Hofmann

DozentInnen: DozentInnen im Master Finance & Controlling

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Umfassende Kenntnisse von Finance & Controlling, entsprechend 2 Fach-semester des Master-studiums (mind. 60 ECTS als Voraussetzung)

Leistungsnachweis MA und Kol Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Nach der Anfertigung der wissenschaftlichen Arbeit sind die Studierenden in der Lage, selbständig wissenschaftliche

Forschungsstudien zu entwickeln und betriebswirtschaftliche Fragestellungen zu bewerten. Die Studierenden vertiefen die

Fähigkeit, eine komplexe und umfangreiche wissenschaftliche Abschlussarbeit zu schreiben mithilfe von Modellen und

Software. Die Masterarbeit ermöglicht den Studierenden die Anwendung der erlernten wissenschaftlichen

Forschungsmethoden.

Inhalte

Master-Abschlussarbeit: Selbstständige Bearbeitung einer anspruchsvollen, fächerübergreifenden Problemstellung auf

der Basis wissenschaftlicher und methodischer Ansätze. Es sind vornehmlich quantitativ-wissenschaftliche

Aufgabenstellungen zu bearbeiten. Die Bearbeitung von forschungsbezogenen Themenstellungen aus der Wirtschaft

soll gefördert werden.

Präsentation: Verteidigung und Diskussion der Abschlussarbeit im Kolloquium.

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle) Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen): Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Online Research Analysis / Social Web

Experteninterviews

Fragebogengestaltung

Vorgehensmodell / Leitfaden

Lehr- und Lernmethoden

Tafel und Folien (Powerpoint)

Multimediale Präsentationen

Literatur

nach Bedarf und Themenstellung

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

79 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

7.3 Studienrichtung Marketingmanagement

Modulnr. M 3.1

Titel Economic Analysis of Countries and Markets

Verwendbarkeit Allgemeines Modul mit volkswirtschaftlichem Hintergrund

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 1. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 20 / 40 / 40

Fachverantwortung Prof. Dr. Fidelis Lankes

DozentInnen: Prof. Dr. Fidelis Lankes

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

keine

Leistungsnachweis SP (90 min) Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden kennen die wichtigsten gesamtwirtschaftlichen Größen und können diese analysieren und interpretieren.

Sie sind in der Lage volkswirtschaftliche Modelle zur Erklärung von internationalem Handel darzustellen und anzuwenden.

Die Studierenden können die ökonomische Wirkung von protektionistischen Maßnahmen analysieren und beurteilen.

Die Studierenden kennen die gängigen Modelle zum Verhalten von Unternehmen in unvollkommenen Märkten, können

diese erklären und an Hand von Beispielen anwenden.

Inhalte

Länderanalysen:

o Ökonomische Analyse von ausgewählten Ländern an Hand von ökonomischen Indikatoren

o Ökonomische Modelle zur Erklärung und Analyse von internationalen Transaktionen.

o Darstellung und Wirkungen von institutionellen Bedingungen (z.B. Währungssystem, Handelsabkommen,

Protektion)

Marktanalysen:

o Analyse von Wettbewerbsstrukturen

o Verhalten von Unternehmen in unvollkommenen Märkten

Eingesetzte Methoden

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Modelle aus der Außenwirtschaftstheorie

Modelle der Industrieökonomik

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Deskriptive Datenanalyse zur Länderbeschreibung

Lehr- und Lernmethoden

Seminaristischer Unterricht

Gruppenarbeit, selbstgesteuertes Lernen

Literaturauswahl

Bester, Helmut: Theorie der Industrieökonomik, Berlin 2012

Cabral, Luis M.B.: Introduction to Industrial Organization, Cambridge, London 2000

Morasch, Karl, Bartholomae, Florian: Internationale Wirtschaft, Konstanz, München 2011

Krugman, Paul; Obstfeld, Maurice; Melitz, Marc: Internationale Wirtschaft, München 2015

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

80 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 3.2

Titel Intercultural Competence and Negotiation

Verwendbarkeit Für alle Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Englisch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 2. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Gertrud Kalb-Krause, Prof. Dr. Harald Müllich

DozentInnen: Prof. Dr. Harald Müllich

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Englisch: Wirtschaftsenglisch (auf akademischem Niveau, mind. B2)

Grundkenntnisse „Intercultural Communication“

Leistungsnachweis Ref und SP, TN*

Zugelassene Hilfsmittel Wörterbuch

* Aufgrund der Bewusstmachungsprozesse und des Verhaltens-und Kommunikationstrainings mit Simulationen und

Fallbeispielen ist regelmäßige Teilnahme (mind. 80%) unabdingbar, um interaktive interkulturelle Handlungs-

kompetenzen zu erwerben.

Lernziele / Kompetenzen

Vertiefungen und Erweiterungen im Kompetenzbereich 'Interkulturalität und Englisch als lingua franca' mit Schwerpunkt auf

interkulturellen Kommunikations- und Managementsituationen, insbesondere Verhandlungsmechanismen, unter dem

Blickwinkel regionaler, sektoraler und funktionaler Kompetenzen"

Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, dank praxisnaher Kenntnis der wirtschaftlichen Fachterminologie die

englische Sprache interaktiv in allen Bereichen des internationalen Geschäftslebens zur schriftlichen und mündlichen

Kommunikation einzusetzen.

Die Studierenden sollen auf der Grundlage des Bewusstseins und der Kenntnis interkultureller Unterschiede sowie ihrer

eigenen kulturellen Identität eine angemessene Akzeptanz anderer kultureller Ausdrucksvarietäten und Prägungen sowie ein

nötiges Maß an Ambiguitätstoleranz in ihre Handlungskompetenz, besonders im Geschäftsleben, integrieren. Sie sollen -

theoretisch wie praktisch - mit national unterschiedlichen Geschäftsgepflogenheiten, Führungsstilen und -tugenden sowie

Unternehmensstrukturen und -mustern vertraut werden und umgehen lernen, um in interkulturell komplexen

Geschäftssituationen die notwendige Handlungskompetenz zu erlangen.

Sie sollen insbesondere interkulturelle Verhandlungskompetenz erwerben.

Sie sollen ein Bewusstsein für kulturelle Unterschiede in Vertrieb, PR, Werbung und Kundenverhalten entwickeln, um in

kulturell unterschiedlichen Märkten und mit unterschiedlich genutzten Marketinginstrumenten erfolgreich agieren zu können.

Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden mit typischen kulturellen Mustern von Unternehmensbildern und -

strukturen über ein repräsentatives Spektrum von Regionen und Branchen hinweg vertraut, mit besonderem Fokus auf

Marketing. Sie beherrschen die interkulturellen Analysemethoden und –Tools und sind in der Lage, mit deren Hilfe

interkulturelle Themen im Geschäfts- und Unternehmensumfeld zu bewältigen. Sie sind in der Lage, in den unterschiedlichen

Kommunikationssituationen, insbesondere in Verhandlungen, über kulturelle Grenzen hinweg erfolgreich in englischer

Sprache zu kommunizieren und in interkulturellen Teams, als Mitglied oder leitend, in realen Situationen wie auch virtuell, zu

arbeiten. Sie sind in der Lage, ihr eigenes kulturelles Profil zu analysieren und Rollen und Funktionen in kulturell

unterschiedlichen Kontexten zu übernehmen.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

81 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Inhalte

Kontrastive Analysen zu länder- und branchenspezifischen Themen: Zusammenstellung, Auswertung und Präsentation.

Argumentation, Gesprächs- und Verhandlungsführung im interkulturellen Kontext mit Englisch als lingua franca.

Kulturdimensionen, -typologien und -standards und ihre Auswirkung auf nationale Geschäftspraktiken; nationale

Geschäftsetiketten.

Kontrastive Analyse von nationalen Führungsstilen (Werte, Prioritäten, Erwartungshaltungen), Unternehmensstrukturen und

Teamarbeitsformen.

Kontrastive Analyse von (geschäftlich relevanten) kulturell geprägten Kommunikationsformen wie Präsentations- und

Entscheidungsmuster.

Verhandlungsführung in internationalen Teams, Situationen, Märkten und kulturübergreifend

Problematik des Personaleinsatzes und der Personalauswahl; Kulturschock, Repatriation.

Ausgewählte Beispiele von Markenidentität, Firmenphilosophien, und -kommunikation sowie Marketing in verschiedenen

Kulturen.

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Kommunikationsmodelle; Verhandlungsmodelle; intra- und interkulturelle Kommunikationstools; ‚Kulturstandards‘

(komparativ und historisch); Fallstudien, ‚critical incidents‘; interkulturelle Mini-Planspiele; Branchenanalysen und

–vergleiche; Analyse globaler Strategien, ‚best practice‘ vs. Scheitern; psychologisches Modell

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Kulturdimensionen (quantitativ & komparativ); Phasenmodelle u. ä. Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen ):

Experteninterviews; Umfragen (aus Literatur & eigene Feldstudien)

Lehr- und Lernmethoden

Seminaristische Interaktion

Simulation und Diskussion

Powerpoint Präsentationen

Videos u.ä.

Literatur

SELECTED TEXTS & MATERIAL (handouts etc.) / ausgewählte Artikel, Texte, Materialien.

COMFORT, Jeremy; FRANKLIN, Peter (2008): The Mindful International Manager. Competences for Working

Effectively across Cultures, York

BROWAEYS, Marie-Joëlle & PRICE, Roger (2008): Understanding Cross-Cultural Management, Harlow.

[coursebook!]

GIBSON, Robert: Intercultural Business Communication. Fachsprache Englisch. Berlin: Cornelsen&Oxford, 2000.

LEWIS, Richard D.: When Cultures Collide. Managing Successfully Across Cultures. London: Nicholas Brealey, 1996.

Revised Edition 1999, reprinted with corrections 2003.

HOFSTEDE, G.: Cultures Consequences: International Differences in Work-Related Values, Beverly Hills, CA: Sage

Publishing, 1984.

HOFSTEDE, Geert: Cultures and Organizations: Software of the Mind. Intercultural Cooperation and Its Importance for

Survival. New York: McGraw-Hill, 1997.

TROMPENAARS, Alfons, und HAMPDEN-TURNER, Charles: Riding the Waves of Culture : Understanding Cultural

Diversity in Global Business. Second Edition. New York: McGraw-Hill, 1998.

HAMPDEN-TURNER, Charles; TROMPENAARS, Alfons (2000): Building Cross-Cultural Competence, Chichester.

LORD, Richard (2000): Culture Shock! : Germany. Times Media Private Limited. Oregon.

RAPAILLE, Clotaire (2006): The Culture Code, New York.

Zokko, Dennis (2014): “Cross-Cultural Negotiation” in: Hofmaier, Richard (2014): Integriertes Marketing-, Vertriebs-

und Kundenmanagement, Oldenburg: De Gruyter, 88-110.

Weitere Veröffentlichungen zu Ländern in der Reihe Culture Shock! und ähnlichen Reihen.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

82 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 3.3

Titel Project Study: Strategic Marketing Management in Selected Industries (B2B)

Verwendbarkeit Geschäfts-, Marketing-, Vertriebs- und Kundenmanagement

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 1. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Richard Hofmaier

DozentInnen: Prof. Dr. Richard Hofmaier

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Kenntnisse des Marketing und Grundkenntnisse des BtB Marketing

Leistungsnachweis StA Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen:

Ziel des Moduls ist die Erstellung von fundierten, praxisbezogenen und modernen Konzepten des strategischen B2B

Marketing in ausgewählten internationalen Industriemärkten.

Hierzu gehört vor allem:

Den aktuellen Wissenstand im Forschungsfeld des strategischen B2B Marketing verstehen und

darstellen können.

Praxisbezogene Problemstellungen analysieren und „lösen“ können.

Der Einsatz von ausgewählten Instrumenten zur Entwicklung und Anwendung von integrierten

und strategischen Marketingkonzepten.

Die gezielte Planung, Instrumentalisierung und Umsetzung von ausgewählten,

praxisfallbezogenen, strategischen Marketingkonzepten (B2B).

Die Implementierung und Messung ausgewählter Konzepte und Maßnahmen.

Die Optimierung von ausgewählten Konzepten, Maßnahmen und Vorgehensweisen

Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, die wesentlichen Grundlagen des strategischen B2B Marketing Managements auf praktische betriebswirtschaftliche Fragestellungen anzuwenden und die Ergebnisse im Sachkontext zu bewerten. Sie bearbeiten Problemstellungen aus betriebswirtschaftlichen Bereichen eigenständig mithilfe entsprechender Marketing Instrumente und können strategische Marketingkonzepte ableiten. Die Studierenden können sich insbesondere in den Übungseinheiten in kleineren Gruppen über die zu behandelnden Problemstellungen austauschen und gemeinsam Lösungskonzepte entwickeln. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die Studierenden die Möglichkeiten, Marketing Instrumente im betriebswirtschaftlichen Kontext zielgerichtet einzusetzen. Inhalte

Strategisches B2B Marketing Management in Gesamtkontext

Methoden und Instrumente der strategischen B2B Marketing-Analyse

Methoden und Instrumente zur Ableitung ausgewählter B2B Marketing-Strategien

Methoden und Instrumente des operativen B2B Marketing Management

Ausgewählte Konzepte, Methoden und Maßnahmen zur Anwendung, Implementierung und Messung des strategischen

B2B Marketing Management

Behandlung, vertiefende Anwendung und Ausarbeitung ausgewählter Praxisbeispiele und Case Studies zum

strategischen B2B Marketing Management

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Potenzialanalysen (Unternehmen, Markt, Segmente)

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

83 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Wettbewerbs-Analysen

Segmentpotenzial-(SPOT-) und Segmentpositionierungs-(SPOS-) Modell/Analyse

Analyse von B2B Marketing Strategien in ausgewählten Branchen und Geschäftsmodellen

Case Studies und Praxisbeispiele zu innovativen und wettbewerbsdifferenzierten Geschäftsmodellen in

verschiedenen Industriebereichen

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Primär- und Sekundärforschung

Datenerhebung mittels quantitativer und qualitativer Erhebungsverfahren

Data Mining

Scoring-Analysen

Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio-Analyse

Marktattraktivitäts-Wettbewerbsvorteils-Portfolio-Analyse

Case Studies und Praxisbeispiele zum strategischen, internationalen B2B Marketingmanagement

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Experteninterviews

Explorative Analysen und Interviews

Kundenzufriedenheits-Analyse

Mitarbeiterzufriedenheits-Analyse

Gap-Analyse

SWOT-Analyse

Marktsegmentierungs-Analyse

Ableitung von Norm- und Marketing-Strategien aus Portfolio-Analysen

Case Studies und Praxisbeispiele zum strategischen B2B Marketing Management

Lehr- und Lernmethoden

Seminaristischer, interaktiver Unterricht, Bearbeitung und Anwendung von Praxis- und Fallbeispielen, fallbezogene

Ausarbeitungen und Referate

Literatur

Business-to-Business-Marketing, Godefroid / Pförtsch

Friedrich Kiehl Verlag GmbH, 2009, 4. Auflage, ISBN 978-3-470-47174-7

Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung, Meffert / Burmann / Kirchgeorg

Gabler Verlag, 2012, 11. Auflage, ISBN 978-38349-2760-6

Unternehmensplanung, Harald Ehrmann

Friedrich Kiehl Verlag GmbH, 2007, 5. Auflage, ISBN 13: 9783 470 46835 8

Handbuch des Marketings, Werner Pepels

Oldenbourg-Wissenschaftsverlag, 2009, 5. Auflage, ISBN 978-3-486-58924-5

Marketing-Management, Kotler / Bliemel

Verlag Schäffer-Poeschel Stuttgart, 2001, 10. Auflage, ISBN 3-7910-1689-X

Produkt- und Servicemanagement, Bruhn/Hadwich, Verlag Franz Vahlen München, 1. Auflage 2006

Unternehmensplanung, Ehrmann, Friedrich Kiehl Verlag, 2007, 5. Auflage, ISBN 3-470-46835-4

Marketing-Management, Strategien für wertschaffendes Handeln, Kotler / Keller / Bliemel

Pearson Verlag, 12. Auflage, ISBN 3-8273-7229-1

Marketingmanagement, Strategie-Instrumente-Umsetzung-Unternehmensführung, Homburg / Krohmer

Gabler Verlag, 2009, 3. Auflage

Strategisches Marketing, Backhaus / Schneider

Verlag Schäffer-Poeschel Stuttgart, 2009, 2. Auflage

Wettbewerbs-Strategie, Michael E. Porter

Campus Verlag GmbH, 1999, 10. Auflage, ISBN 3-593-36177-9

Integriertes Marketing-, Vertriebs- und Kundenmanagement, Richard Hofmaier,

De Gruyter Oldenbourg Verlag, 2014, 1. Auflage, ISBN-13: 978-3110354294

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

84 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Kundenorientierung. Bausteine für ein exzellentes Customer Relationship Management, Manfred Bruhn,

Beck Wirtschaftsberater im dtv, 4. Auflage

Marketing und Vertrieb – Fundamente für Marktorientierte Unternehmensführung, Peter Winkelmann, Oldenburg

Verlag, 2013, 3. Auflage

Planungs- und Budgetierungsinstrumente, Gleich / Hofmann / Leyk

Rudolf Haufe Verlag, 2006, 1. Auflage, ISBN 3-448-07517-5

Balanced Scorecard, Peter Greischel

Verlag Franz Vahlen GmbH, 2003, 1. Auflage, ISBN 3-8006-2934-8

Strategy Maps, Robert S. Kaplan / David P. Norton

Verlag Schäffer-Poeschel Stuttgart, 2004, 1. Auflage, ISBN 3-7910-2239-3

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

85 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 3.4

Titel Leadership and Change Management

Verwendbarkeit Grundlage für alle Führungsaspekte in Unternehmen, Managementwissen

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminar Angebotsfrequenz wöchentlich / geblockt

Semester 2. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload

Fachverantwortung Prof. Dr. Claudia Eckstaller; Prof. Dr. Wilhelm Maier

DozentInnen: Prof. Dr. Claudia Eckstaller; Prof. Dr. Wilhelm Maier

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

keine

Leistungsnachweis StA Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Neben der Vermittlung von theoretischen Aspekten moderner Führungslehre (Leadership Management sowie Change

Management) sollen die Studierenden für komplexe personal-soziale Belange der Menschenführung im (inter-)kulturellen

Kontext sensibilisiert werden. Ziel ist die Steigerung der persönlichen Führungskompetenz:

Fachliche Kompetenzen: Instrumente und Techniken des Change Managements und Leadership

Methodische Kompetenzen: Führungsmethoden, Projektmanagement

Soziale Kompetenzen: Erhöhung der Führungskompetenz, Teamentwicklung

Persönliche Kompetenzen: Erhöhung der Führungskompetenz, Selbstreflektivität

Inhalte

Theoretische Veranstaltungsinhalte orientieren sich an den Themenkomplexen:

1. Leadership Management

Motivation in wirtschaftlichen Organisationen

Klassische und moderne personenorientierte Führungsmodelle

Führungsrelevante Aspekte des Gruppenverhaltens

Theoretische Aspekte der Selbst- und Fremdführung

2. Change Management

Grundlagen des Change Managements

Arten von Change Management Prozessen

Führung in Veränderungsprozessen

Prozessaspekte des Change Managements

Ausgewählte Instrumente des Change Managements

Fallstudien

Praktische Übungen: Veranstaltungsinhalte werden durch individuelle Fallbearbeitungen, Projektarbeiten und Rollenspiele

determiniert.

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Primär-und Sekundärdatenforschung sowie Datenauswertung Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Empirische Sozialforschung durch Befragung/Interview

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

86 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Lehr- und Lernmethoden

Beamer, Internet, Video

Planspiel, Rollenspiele

Gruppenarbeit

Präsentationen

Vorträge

Literatur

Eine aktuelle Literaturliste wird vom jeweiligen Dozenten in der Vorlesung bekannt gegeben. Entsprechend spezifischer

Aufgabenstellungen müssen die Studierenden fallweise auch Literaturrecherchen selbstständig aufnehmen.

Auswahl zentraler Literaturgrundlagen:

Schreyögg, v.Werder (Hrsg.): Handwörterbuch der Unternehmensführung und Organisation, 4.Aufl., Stuttgart 2004.

Bass, B., Bass & Stogdill’s Handbook of leadership: theory, research and managerial applications, 3. Aufl., New York

1990.

Doppler, K., Lauterburg, Chr., Change Management – den Unternehmenswandel gestalten, 12.Aufl., Frankfurt a.M.

2008.

Drucker, P. F., Was ist Management? das Beste aus 50 Jahren, Berlin 2005.

Goleman, D., Emotional intelligence why it can matter more than IQ, New York [u.a.] 1995.

Goleman, D., Social intelligence the new science of human relationships, London 2006.

Kieser, A. (Hrsg.): Handwörterbuch der Führung, 2., neu gestaltete und erg. Aufl., Stuttgart, 1995.

Kotter, J.: Leading Change,Boston 1996.

Maddock, Richard C., Motivation, emotions, and leadership the silent side of management, Westport, CT [u.a.] 1998.

Neuberger, O.: diverse Veröffentlichungen zum Thema “Führung” u.v.m.

Ergänzt durch aktuelle Artikel aus Zeitungen wie Handelsblatt, Zeit, FAZ, SZ usw. und Zeitschriften wie Journal of

leadership & organizational studies, Harvard Business Manager, Manager Magazin, Wirtschaftswoche usw.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

87 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 3.5

Titel Marketing Management Simulations

Verwendbarkeit Unternehmenspraxis/Unternehmensführung, kennzahlenorientierte Unternehmensführung, vernetztes Denken im Marketing

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Proj Angebotsfrequenz Block

Semester 2. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload* 50 / 40 / 50 / 10

Fachverantwortung Prof. Dr. Klaus Gutknecht

DozentInnen: Prof. Dr. Klaus Gutknecht, Lehrbeauftragte

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Bachelor Marketing, empf. Handelsmarketing

Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel alle

*Workload

Arbeitsengagement/Lernleistung der Studierenden (Angaben in Stunden): Präsenz / Vor-und Nachbereitung / angeleitetes Selbststudium / Prüfungsvorbereitung und Prüfung

Lernziele / Kompetenzen

Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, Marketingentscheidungen im ganzheitlichen und dynamischen Zusammenhang mit dem Zielsystem eines Unternehmens zu betrachten. Sie bearbeiten anhand einer Fallstudie eine umfängliche betriebliche Problemstellung und treffen Entscheidungen. Die Auswirkungen der Entscheidungen werden computersimuliert, so dass die Entscheidungsgüte erkennbar wird. Die Studierenden treffen diese Entscheidungen in Managementteams und lernen dadurch im Team ihre Interpretationen konstruktiv austauschen. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die Studierenden die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Fundierung von Marketingentscheidungen und erleben die Qualität ihrer Entscheidungsprozesse.

Inhalte

Markt- und Umfeldanalyse.

Zielsetzung.

Strategieentwicklung und (Re-) Positionierung des Leistungsangebotes eines Unternehmens.

Optimierung des Marketing-Mix.

Sortimente optimiert steuern können, u.a. durch Nutzung von Kennzahlen.

Marketing-Entscheidungen und deren Auswirkung auf Kennzahlen einer Balanced Scorecard verstehen sowie

Ursache-und Wirkungsbeziehungen von Entscheidungen erklären können

Analyse bzw. Kontrolle der Auswirkung von Entscheidungen.

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Die anwendungsbezogene Simulation basiert auf Forschungsergebnissen zur dynamischen Einkaufsstätten-

positionierung und zum dynamischen Category Management: Simuliert wird die Positionierung im Zeitablauf (z.B.

Relaunch, Re-Positionierung) unter Rückgriff auf Erkenntnisse der komplexen Problemlöseforschung.

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Analyse der Wirkungsbeziehungen zwischen Marketing-Instrumenten, analysiert anhand eines dynamischen

Balanced-Scorecard-Ansatzes

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Analysemethoden zu Managemententscheidungen in komplexen Situationen. Verhaltenspsychologische Aspekte der

Entscheidungsfindung in Gruppen.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

88 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Lehr- und Lernmethoden

Seminaristische Interaktion

Entscheidungsfindung in Kleingruppen

Simulation und Diskussion

Literatur

Gutknecht, Stumpf, Funck

Müller-Hagedorn

Aktuelle Literaturempfehlungen werden in der Veranstaltung gegeben

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

89 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 3.6

Titel Brand Management for Consumer Goods and Media Products

Verwendbarkeit In der Markenführungspraxis von Unternehmen, in der Unternehmensberatung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 2. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Werner M. Thieme

DozentInnen: Prof. Dr. Werner M. Thieme

Korrespondierende

Veranstaltungen Keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Grundkenntnisse Konsumgütermarketing (Bachelorstudium)

Leistungsnachweis StA Zugelassene Hilfsmittel Keine

Lernziele / Kompetenzen

Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, die wichtigsten Grundlagen der Markenführung auf

konkrete praxisbezogene Fragestellungen anzuwenden. Die Bearbeitung der Problemstellungen erfolgt eigenständig und in

Kleingruppen. Die wissenschaftlich-methodische Basis liefert hierfür der „Identitätsbasierte Ansatz zur Markenführung“

mittels dessen Markengeschäfte und Markenarchitekturen analysiert und bewertet und Markenstrategien und operative

Maßnahmen (nach innen und nach außen) entwickelt werden können. Bearbeitung einer konkreten Fallstudie aus dem

Markenmanagement, Präsentation und schriftliche Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse. Der Schwerpunkt dieses

Kurses liegt auf der differenzierten Analyse und Bewertung von Marken aus der Konsum- und Luxusgüterindustrie („Brand

Audit“).

Inhalte

Einführung in die Grundlagen der identitätsbasierten Markenführung

Situationsanalyse als Basis des Markenmanagements

Strategisches Markenmanagement: Markenziele, Komponenten der Markenidentität, Ansätze zur Positionierung, Ausgestaltung der Markenarchitektur, Markenevolution

Operatives Markenmanagement: extern (Markenleistungen, Markenpricing, Markendistribution, Markenkommunikation) und intern („Brand Citizenship Behavior“, „Employer Branding“ etc.)

Markencontrolling Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre:

Modelle und Methoden der Analyse: Analyse der Ausgangssituation und vergleichende Analyse von Geschäftsmodellen, komplexen Markenarchitekturen und spezifischen Markenidentitäten mittels der Verfahren zur Markenanalyse

Quantitativ-Empirische Methoden: bedarfsweise kleinere empirische Forschungskonzeptionen mit

Fragebogenentwicklung und Auswertung (SPSS)

Qualitativ-interpretative Methoden: bedarfsweise Durchführung von kleineren qualitativen Forschungsprojekten, Fallstudie

Lehr- und Lernmethoden

Seminaristischer Unterricht, Präsentation und Diskussion

Selbstgesteuertes Lernen und Gruppenarbeiten

Gastvorträge von Referenten aus der Praxis

Literatur

Baumgarth, C. (2014), Markenpolitik

Burmann/Halaszovich/Schade/Hemmann (2015), Identitätsbasierte Markenführung

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

90 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Esch, F.-R., (2014), Strategie und Technik der Markenführung

Kapferer, J.N. (2013), The New Strategic Brand Management

Keller, K.L. (2013), Strategic Brand Management

Meffert/ Burmann/ Koers (Hrsg) (2005), Markenmanagement

Sattler, H./Völckner, F. (2013), Markenpolitik

Aktuelle Literaturempfehlungen werden in der Veranstaltung gegeben.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

91 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 3.7

Titel Communication Management and Concept Development

Verwendbarkeit In der Kommunikationspraxis von Unternehmen, in Kommunikationsagenturen

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz Wöchentlich

Semester 1. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Werner M. Thieme

DozentInnen: Prof. Dr. Werner M. Thieme

Korrespondierende

Veranstaltungen Brand Management

Erforderliche Vorkenntnisse

Marketingkommunikation (Bachelor)

Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel Keine

Lernziele / Kompetenzen

Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, die wesentlichen Grundlagen des

Kommunikationsmanagements auf praktische Problemstellungen anzuwenden und die Resultate zu evaluieren. Sie

bearbeiten aktuelle Themen- und Fragestellungen aus der Kommunikationspraxis eigenständig und in Kleingruppen mithilfe

der relevanten Analysemethoden und entwickeln Konzepte und Ideen für eine wirksame Umsetzung.

Inhalte

Im ersten Teil erfolgt die Erarbeitung der theoretischen und konzeptionellen Grundlagen zum Kommunikationsmanagement

Im zweiten Teil erhalten die Studierenden eine konkrete Aufgabenstellung aus der Praxis (Briefing). Durch selbständige Recherchen und Analysen soll ein tiefergehendes Verständnis für die konkreten Problemstellungen erarbeitet und anwendungsorientierte Lösungen entwickelt werden.

Zwischenpräsentation der geforderten Teilergebnisse (iterativer Prozess: zeitlich terminierte, individuelle Besprechungen und Diskussion der wesentlichen Erkenntnisfortschritte und offenen Fragen)

Abschlusspräsentation aller Gruppen und zusammenfassende Diskussion

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse:

Methoden einer kommunikationsbezogenen Situationsanalyse

Methoden zur Bestimmung des Kommunikationsbudgets

Methoden zur Messung des Kommunikationserfolgs

Quantitativ-empirische Methoden:

Bedarfsweise Planung, Durchführung und Auswertung von kleineren standardisierten Befragungen Qualitativ-Interpretative Methoden:

Bedarfsweise Durchführung von leitfadengestützten Experteninterviews zur Vertiefung ausgewählter Themen- und Fragestellungen, Fallstudien

Lehr- und Lernmethoden

Seminaristischer Unterricht, Präsentation und Diskussion

Selbstgesteuertes Lernen und Gruppenarbeit

Fallbeispiele

Gastvorträge von Referenten aus der Praxis

Literatur

Bruhn, M. (2015), Kommunikationspolitik

Bruhn, M., Esch, F.-R., Langner, T. (Hrsg.) (2009), Handbuch Kommunikation. Grundlagen. Innovative Ansätze. Praktische Umsetzungen

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

92 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Bruhn, M., (2014), Unternehmens- und Marketingkommunikation. Handbuch für ein integriertes Kommunikationsmanagement

Fuchs, W., Unger, F., (2014), Management der Marketing-Kommunikation

Hartleben, R.E. (2014), Kommunikationskonzeption und Briefing

Hermanns, A., Ringle, T., van Overloop, P. (Hrsg.) (2008), Handbuch Markenkommunikation

Kloss, I. (2012), Werbung, Handbuch für Studium und Praxis

Pepels, W. (2014), Kommunikations-Management

Schmidbauer, K.; Knödler-Bunte, E. (2204),Das Kommunikationskonzept. Konzepte entwickeln und präsentieren.

Aktuelle Beiträge zum Kommunikationsmanagement in den relevanten Fachzeitschriften Aktuelle Literaturempfehlungen in der Veranstaltung.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

93 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 3.8

Titel Marketing Research Methods and Projects

Verwendbarkeit Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung, Schwerpunkt Marketing

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform

Proj

Angebotsfrequenz

Etwa 5 Termine im Semester, Rest geblockt am Semesterende

Semester 1. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 40 / 20 / 50 / 40

Fachverantwortung Prof. Dr. Werner Thieme

DozentInnen: Prof. Dr. Markus Wessler / LB Dr. Nicki-Nils Seitz

Korrespondierende

Veranstaltungen M 3.9

Erforderliche Vorkenntnisse

Kenntnisse in Statistik

Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel SPSS

Lernziele / Kompetenzen

Nach dem Besuch dieses Moduls verstehen die Studierenden die theoretischen Grundlagen einiger ausgewählter multivariater Verfahren, die in der Markt- und Meinungsforschung eingesetzt werden. Sie sind in der Lage, unter Anwendung dieser Verfahren und auf Basis realer Daten quantitative und qualitative Aussagen über ökonomische Zusammenhänge zu treffen. Mit vielen Fallbeispielen und mit Einsatz entsprechender Software (SPSS) verfügen die Studierenden über ein gutes Verständnis für die angewendeten quantitativen Verfahren. Sie erkennen die Wichtigkeit mathematischer und statistischer Verfahren in der Berufspraxis.

Inhalte

Praxisorientierte Vermittlung der Grundlagen einiger ausgewählter multivariater Verfahren, beispielsweise:

Regressionsanalyse

Faktorenanalyse

Varianzanalyse

Diskriminanzanalyse

u.a.

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

In der Veranstaltung wird anhand unterschiedlicher qualitativer, vor allem aber quantitativer Methoden die

Kompetenz vermittelt, Marketingentscheidungen zu verstehen, zu beurteilen, zu analysieren, aber auch selbst zu

treffen.

Zur Vermittlung dieser Kompetenz arbeiten die Studierenden mit realistischen Datensätzen aus der

Marktforschung.

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Konkret werden von den in der Praxis üblichen multivariaten Verfahren einige (z.B. Regressions-, Faktoren-,

Varianz-, Cluster- oder Diskriminanzanalyse) zunächst eingehend theoretisch, dann deren Implementation in

SPSS behandelt.

Anhand von Fallstudien wird der Einsatz dieser Methoden in der Praxis gezeigt und von den Studierenden selbst

durchgeführt.

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Die Studierenden lernen zu Beginn der Blockphase die Durchführung von Interviews im Marketing-Kontext, von

deren Konzeption über die Durchführung bis zur Auswertung mit SPSS, so dass sie die im Verlauf der

Semesterphase erworbenen quantitativen Kompetenzen hier unmittelbar einsetzen können

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

94 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Lehr- und Lernmethoden

Seminaristischer Unterricht

Gruppenarbeit anhand von Fallstudien

Selbstgesteuertes Lernen

Projektarbeit

Literatur

Wird in der Vorlesung bekannt gegeben

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

95 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 3.9

Titel E-Marketing and Multi Channel Integration

Verwendbarkeit Cross-Channel-Marketing in der Praxis, Anwendung quantitativer Methoden, empirische Forschung

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Proj Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 1. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload* 25 / 50 / 40 / 60

Fachverantwortung Prof. Dr. Klaus Gutknecht

DozentInnen: Prof. Dr. Klaus Gutknecht, Lehrbeauftragte

Korrespondierende

Veranstaltungen

Market Research Methods and Projects

Erforderliche Vorkenntnisse

Bachelor Marketing, empf. E-Commerce/E-Marketing sowie

Market Research Methods and Projects

Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel alle

*Workload

Arbeitsengagement/Lernleistung der Studierenden (Angaben in Stunden): Präsenz / Vor-und Nachbereitung / angeleitetes Selbststudium / Prüfungsvorbereitung und Prüfung

Lernziele / Kompetenzen

Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, ausgewählte Disziplinen des Cross-Channel-Managements auf eine aktuelle Problemstellung hin anzuwenden und vor dem Hintergrund der Technologieakzeptanz von Endkunden zu bewerten. Sie bearbeiten Problemstellungen aus betriebswirtschaftlichen Bereichen eigenständig mithilfe entsprechender mathematischer Modelle und ggf. geeigneter Software. Die Studierenden erarbeiten Problemlösungen in Kleingruppen und wenden Methoden des Projektmanagements an, um ihren Erkenntnisprozess zielorientiert zu gestalten. Durch den Besuch dieses Moduls erlernen die Studierenden die Anwendung mathematischer Methoden und anderer Analysemethoden, um technologische Systeme endkundenorientiert optimieren zu können.

Inhalte

Markt- bzw. Situationsanalyse im E-Marketing durchführen können, d.h. u.a. Ist-Situation, Best-Practices.

Analyse von Websites und/oder mobilen Applikationen und/oder digitalen Instore-Medien.

Erfolgsfaktoren im E-Commerce und in der Multichannel-Integration erkennen.

Eine E-Marketingkonzeption bzw. Multichannel-Konzeption (ggf. einschließlich Business-Plan) systematisch entwickleln können.

Prozess- und IT-orientierte Herausforderungen erkennen und bei der Konzeption berücksichtigen.

Lösungsansätze protortypenartig darstellen können.

Konzeption Untersuchungsdesign, Datenerhebung, -auswertung und Berichterstellung bzw. Präsentation

Im Rahmen eines Abschlussberichts und/oder einer Präsentation stellen die Studierenden die Ergebnisse ihrer Projektarbeit vor.

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Analyse von Multichannel-Systemen und -Prozessen, Analyse des Konsumentenverhaltens (u.a. Channel-

Hopping), Nutzung von Technologie Akzeptanz-Modellen (TAM) bzw. Derivaten (z.B. TAM for Mobile)

Analyse komplexer Daten

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Hypothesenbildung, Befragung und Experimente, deskriptive Statistik. Die Studierenden erarbeiten ein

Forschungsdesign und führen Datenerhebungen durch. Diese werden mit statistischen Verfahren ausgewertet.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

96 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Experteninterviews und Best-Practice-Analysen führen zusammen mit den quantitativen Studienergebnissen zur

konzeptionellen Weiterentwicklung bestehender Praxislösungen

Lehr- und Lernmethoden

Seminaristische Interaktion

Gruppenarbeit

Erstellung Bericht, Präsentation und Diskussion Literatur

Heinemann, G., Der neue Online-Handel und Heinemann, G, Cross-Channel-Management

Homburg, Marketingmanagement.

Chaffey, D. et al., Internet Marketing

Aktuelle Journalbeiträge zum E-Marketing/E-Commerce Aktuelle Literaturempfehlungen werden in der Veranstaltung gegeben.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

97 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 3.10

Titel Strategic Sales and Key Account Management (B2B)

Verwendbarkeit Geschäfts-, Marketing-, Vertriebs- und Kundenmanagement

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 2. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr.-Ing. Matthias Schlipf

DozentInnen: Prof. Dr.-Ing. Matthias Schlipf

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Kenntnisse des Marketing und Grundkenntnisse des BtB Marketing

Leistungsnachweis SP (90-120 min) Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Ziel des Moduls ist die Erstellung von fundierten, praxisbezogenen und modernen Konzepten des strategischen Vertriebs-

und Key Account Management (BtB).

Hierzu gehört vor allem:

Den aktuellen Wissenstand im Forschungsfeld des strategischen Vertriebs- und Key Account Management verstehen, reflektieren, darstellen und anwenden können.

Praxisbezogene Problemstellungen nach den vorgegebenen Methoden analysieren und problembezogen „lösen“ können.

Die Entwicklung und Anwendung von integrierten Marketing-, Vertriebs- und KAM-Konzepten implementieren und im „Team“ansatz nachhaltig steuern zu können.

Die gezielte Planung, Instrumentalisierung und Umsetzung von ausgewählten Marketing-, Vertriebs- und KAM-Maßnahmen.

Die Implementierung und Messung ausgewählter Konzepte und Maßnahmen. Die intersubjektive Optimierung von ausgewählten Konzepten, Maßnahmen und Vorgehensweisen.

Inhalte

Aktuelle Übersicht von strategischen BtB Marketing- und Vertriebskonzepten

Die Gestaltung von BtB Marketing und Marketingprozessen

Die Gestaltung von Vertriebskonzepten und Strukturen

Die Gestaltung und Optimierung von Vertriebsprozessen

Relevante Vertriebssteuerungsinstrumente unter Berücksichtigung des Balanced Scorecard-Ansatzes (Balanced Marketing and Sales Scorecard)

Die Integration von Marketing- und Vertriebsmanagement

Die Kundenstrukturierung, Kundenbindung und das strategische Kundenwertmanagement

Das Key Account Management (KAM) im Gesamtkontext

Die einzelnen Strategien, Methoden, Instrumente und Implementierungen eines valueorientierten KAM

Customer Relationship Management (CRM) in BtB-Märkten

Human Ressource Management als Bestandteil des strategischen Vertriebs- und Key Account Management

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Potenzialanalysen (Unternehmen, Markt, Segmente, Key Accounts)

Wertschöpfungsstufen-Analyse

Wettbewerbs-Analysen

Segmentpotenzial-(SPOT-) und Segmentpositionierungs-(SPOS-) Modelle/Analyse

Analyse von BtB Marketing Strategien in ausgewählten Branchen und Geschäftsmodellen

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

98 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Praxisbeispiele zu unterschiedlichen Vertriebsmodellen in ausgewählten Segmenten

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Primär- und Sekundärforschung

Datenerhebung mittels quantitativer und qualitativer Erhebungsverfahren

Data Mining

Scoring-Analysen

Kunden-/Key Account-Portfolio-Analyse

Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio-Analyse

Marktattraktivitäts-Wettbewerbsvorteils-Portfolio-Analyse

Praxisbeispiele zum strategischen Sales und Key Account Management

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Experteninterviews

Explorative Analysen und Interviews

Kundenzufriedenheits-Analyse

Mitarbeiterzufriedenheits-Analyse

SWOT-Analyse

Markt- und Kunden-Segmentierungs-Analyse

Praxisbeispiele zum strategischen Sales und Key Account Management

Lern- und Lehrmethoden

Seminaristischer, interaktiver Unterricht, Bearbeitung und Anwendung von Praxis- und Fallbeispielen, fallbezogene

Ausarbeitungen und Referate

Literatur

Hofmaier, R.: Marketing, Sales and Customer Management (MSC) – An Integrated BtB Management Approach, Berlin-

Munich-Boston, 2015

Hofmaier, R.: Integriertes Marketing-, Vertriebs- und Kundenmanagement, 2014

Belz/Müllner/Zupancic: Spitzenleistungen im Key Account Management, 2008

Hofmaier, R.: Verkaufen in drei Dimensionen, in Sales Business, Heft 7/8, 2008

Hofmaier, R.: Strategisches BtB Vertriebs- und Key Account Management, Skript, 2010

Hofmaier, R. : Möglichkeiten und Chancen einer konzeptionellen Fundierung und Weiterentwicklung des Key Account

Managements (KAM) FORUM Betriebswirtschaft München, Heft 01/2012, 2012, S. 6-13

Homburg, Ch.: Sales Excellence, 2008

McDonald, M: Key Account Management, 2006

Pepels, W. (Hrsg.): Business-to-Business-Marketing, 1999

Winkelmann, P.: Vertriebskonzeption und Vertriebssteuerung, 2008

Hofbauer/Hellwig: Professionelles Vertriebsmanagement, 2005

Diller/Haas/Ivens: Verkauf und Kundenmanagement, 2005

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

99 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 3.11

Titel New Business Development, Product Management and Innovation Management (B2B)

Verwendbarkeit Geschäfts-, Marketing-, Vertriebs- und Kundenmanagement

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 3. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Richard Hofmaier

DozentInnen: Prof. Dr. Richard Hofmaier

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Module M3.3 und M3.10

Leistungsnachweis SP (90-120 min) Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Ziel des Moduls ist die Erstellung von fundierten, praxisbezogenen und modernen Konzepten des New Business

Development (NBD), Produkt- (PM) und Innovations-Management (IM).

Hierzu gehört vor allem:

Den aktuellen Wissenstand im Forschungsfeld des NBD, PM und IM verstehen und darstellen

können.

Praxisbezogene Problemstellungen analysieren, reflektieren, „lösen“ und nachhaltig anwenden zu

können.

Die Entwicklung und Anwendung von integrierten NBD-, PM- und IM-Konzepten.

Die gezielte Planung, Instrumentalisierung und Umsetzung von ausgewählten NBD-, PM- und IM-

Maßnahmen.

Die Implementierung und Messung ausgewählter Konzepte und Maßnahmen (im „intersubjektiven“

Kontext).

Die Optimierung von ausgewählten Konzepten, Maßnahmen und Vorgehensweisen.

Inhalte

Strategische Ansätze des New Business Development Management (NBD), Produkt- (PM) und Innovations-

Management (IM) (BtB)

“Opportunity Management”-Konzepte und Ansätze im Marketing- und Vertriebskontext

„Business Development“-Konzepte, Planungs- und Implementierungsmethoden

Strategische Konzepte und operative Maßnahmen und Instrumente eines ganzheitlichen BtB Produktmanagement

(PM)

Produktentwicklungsmanagement (PEM) und diesbezügliche Methoden, Instrumente und Tools

Marketing- und produktorientiertes Innovationsmanagement

Maßnahmen, Instrumente und Implementierungs-Tools des Innovationsmanagement

Anwendung und Umsetzung der „Innovation Scorecard“

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle) und v.a. der „Marketing Feasibility

Study“

Segmentpotenzial-(SPOT-) und Segmentpositionierungs-(SPOS) Modell/Analyse

Produktentwicklungsprozess-Modell/Analyse

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

100 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Produktideenfindungs-Modell

(zum Produktentwicklungskonzept-Ansatz)

Beispiele von Produktinnovationen/SimPD/ Kreativitätstechniken im I+T/ Automotive-und Maschinenbaubereich

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Sekundärdaten-Analysen

Korrelations-/Regressions-Analysen

Diskriminanz- und Cluster-Analyse

Scoring-Analysen

Innovation Scorecards

Simultaneous Product Development Models

Stage Gate Analysis/Method

Beispiele von Produktinnovationen/SimPD/ Kreativitätstechniken im I+T/ Automotive-und Maschinenbaubereich

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Explorative Analysen und Interviews

Focus Group Analysis

Data Mining

Experteninterviews

Produktklinik-Erhebungen

Online Research Analysis

Kreativitätstechniken/Modelle

Morphologischer Kasten/Morphologie

Assoziationsverfahren und Attribute Listing

Beispiele von Produktinnovationen/SimPD/ Kreativitätstechniken im I+T/ Automotive-und Maschinenbaubereich

Lehr-und Lernmethoden

Seminaristischer, interaktiver Unterricht, Bearbeitung und Anwendung von Praxis- und Fallbeispielen, fallbezogene

Ausarbeitungen und Referate

Literatur Hofmaier, R.: Marketing, Sales and Customer Management (MSC) – An Integrated BtB Management Approach, Berlin-

Munich-Boston, 2015 Hofmaier, R.: Integriertes Marketing-, Vertriebs- und Kundenmanagement, 2014

Burr, W.: Innovation, 2014

Restliche Literatur wird in der Vorlesung bekanntgegeben

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

101 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 3.12

Titel Research Study: International Marketing Management

Verwendbarkeit In der internationalen Managementpraxis

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch / Englisch

Lehrform Proj Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 3. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Werner M. Thieme

DozentInnen: Prof. Dr. Werner M. Thieme

Korrespondierende

Veranstaltungen Keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Grundkenntnisse Marketing

Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel Keine

Lernziele / Kompetenzen

Der Besuch dieses Moduls vermittelt die wichtigsten Grundlagen des Internationalen Marketing und versetzt die

Studierenden in die Lage, diese auf praktische Fragestellungen anzuwenden und die Ergebnisse zu evaluieren. Es werden

konkrete Problemstellungen aus dem Internationalen Marketing eigenständig und in Kleingruppen bearbeitet. Mithilfe einer

gezielten Literaturrecherche und –auswertung (Artikel in Journals und Buchbeiträgen) ist eine konkrete Fragestellung aus

dem Internationalen Marketing zu vertiefen und eine wissenschaftliche Hausarbeit dazu abzufassen.

Inhalte

Theoretische und konzeptionelle Grundlagen. Begriffliche und konzeptionelle Fundierung: Grundorientierungen des

Internationalen Marketing. Informationsgrundlagen: Rahmenbedingungen des internationalen Marketing,

Besonderheiten der internationalen Marktforschung; Strategisches internationales Marketing: Internationale

Zielplanung, Auswahl und Bewertung von Auslandsmärkten; Die Stärke der Marke im internationalen Kontext

(Markenreichweite, Wahrnehmung der Marke im internationalen Kontext, Einfluss der Markenherkunft auf das

Markenimage; Positionierung der Marke im internationalen Kontext; internationale Ausgestaltung der

Markenarchitektur); Marktselektion bzw. Ansätze für eine internationale Marktsegmentierung; Strategien des

Auslandsmarkteintritts (Formen, Timing, Wahl der Eintrittsstrategie); Internationale Marktbearbeitungsstrategien

(Standardisierung vs. Differenzierung). Internationaler Einsatz der Marketing-Instrumente: internationales Produkt-,

Preis-, Kommunikations- und Distributionsmanagement. Internationales Marketing-Controlling. Internationale

Marketing-Organisation.

Wissenschaftliche Vertiefung einer konkreten Fragestellung aus dem Internationalen Marketing: Literaturrecherche und

–auswertung und Erstellung einer wissenschaftlichen Hausarbeit.

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse:

Analyse und Bewertung der Marktattraktivität spezifischer Länder- und Produktmärkte (Marktgröße und

Marktwachstum, Wettbewerbssituation, Eintrittsbarrieren, politische Länderrisiken, kulturelle Besonderheiten

usw.)

Internationale markenbezogene Analysen (z.B. Markenreichweite, Markenimage und Markenpositionierung)

Ansätze für eine internationalen Marktsegmentierung und -selektion

Quantitativ-Empirische Methoden:

Internationale Sekundärmarktforschung

Methoden der internationalen Primärmarktforschung

Qualitativ-Interpretative Methoden:

Ländervergleichende Portfolioanalysen

Punktbewertungsverfahren zur Ländermarktselektion

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

102 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Auswertung und Interpretation von qualitativen Daten, Fallstudien.

Lehr- und Lernmethoden:

Seminaristischer Unterricht, Präsentation und Diskussion

Selbstgesteuertes Lernen und Gruppenarbeiten

Wissenschaftliches Arbeiten im Marketing (schriftliche Hausarbeit)

Literatur

Berndt, R., Fantapié Altobelli, C., Sander, M., (2010), Internationales Marketing-Management

Czinkota, M., Ronkainen ,I., Zvobgo, G., (2011), International Marketing

Czinkota, M., Ronkainen ,I. (2012), Principles of International Marketing

Ghauri, P., Cateora, P. (2014), International Marketing

Jeannet, J.P., Hennessey, H.D. (2004), Global Marketing Strategies

Kotabe, M., Helsen, K. (2010), Global Marketing Management

Mann, A. (Hrsg.) (2011), Herausforderungen der internationalen marktorientierten Unternehmensführung

Meffert, H., Burmann, C./Becker, C. (2010) Internationales Marketing-Management

Philips, C., Pruyn, A., Kestemont, M.-P. (2000), Understanding Marketing. A European Casebook

Zentes, J., Swoboda, B., Schramm-Klein, H. (2013), Internationales Marketing.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

103 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 3.13

Titel Consumer Behaviour Analysis

Verwendbarkeit Das gewonnene Grundverständnis über das Kaufentscheidungsverhalten von Konsumenten ermöglicht im operativen Marketing, insbesondere in der Kommunikations- und Markenpolitik, die Planung und Umsetzung des richtigen Instrumenteneinsatzes

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 1. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Susanne Spintig

DozentInnen: Prof. Dr. Susanne Spintig

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

keine

Leistungsnachweis StA Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden kennen die grundlegenden theoretischen und methodischen Ansätze zur Analyse und Erklärung des

Käuferverhaltens. Sie sind vertraut mit den psychologischen Prozessen und deren daraus resultierenden Verhaltensweisen.

Sie kennen die wichtigsten Analysemethoden und können deren Einsatzfelder für die Konsumentenforschung richtig

einschätzen. Sie sind in Lage marketingpolitische Aktivitäten kritisch zu hinterfragen und Problemlösungsvorschläge zu

unterbreiten. Durch den Besuch der Veranstaltung erkennen die Studierenden das enge Zusammenspiel von

verhaltenswissenschaftlichen Aspekten aus der Psychologie und Soziologie und dem Marketing.

Inhalte

Die Studierenden lernen die systematische Erklärung unterschiedlicher Verhaltensweisen im Kaufentscheidungsprozess.

Nach einer Einführung in die Grundlagen der Konsumentenforschung wird der Bezugsrahmen zur Analyse der

Kaufentscheidungsprozesse bei Konsumenten aufgespannt und im Anschluss die verschiedenen Determinanten des

Konsumentenverhaltens und deren Analysemöglichkeiten aufgezeigt. Zur Vertiefung des theoretischen Lehrstoffs bearbeiten

die Studierenden ausgewählte anwendungsorientierte Fragestellungen aus der Käuferverhaltensforschung im Rahmen einer

bzw. mehrerer empirischer Fallstudien mit realen Problemstellungen aus der Praxis.

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Modelle des Kaufverhaltens

SOR-Modell

Kategorisierung von Kaufverhaltensweisen

Fallstudien in unterschiedlichen Kaufprozessstufen

Werbewirkungsmodelle

Modelle der Einstellung

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Werbewirkungsmessungen

Touch Point Analysen

Point of Sale Befragungen

Käuferanalysen auf Basis von Paneldaten

Analyse von kommerziellen Typologien

Sekundärdatenanalyse von Verbraucherstatistiken

Einstellungsmessung

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Assoziative Verfahren

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

104 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Projektive Verfahren

Apparative Beobachtungen

Tiefeninterviews

Konsumentenbefragungen

Lehr- und Lernmethoden

Interaktives, skriptgestütztes Lehrgespräch, umfangreiche praktische Beispiele, Übungsaufgaben in Einzelarbeit,

Gruppenarbeit in Form von kurzen Fallstudien und anschließender Präsentation zur Förderung der Teamarbeit und der im

Marketing wichtigen Fähigkeit, Gedanken und Ideen zu präsentieren.

Literatur

SELECTED TEXTS & MATERIAL (handouts etc.) / ausgewählte Artikel, Texte, Materialien.

FOSCHT, Thomas; SWOBODA, Bernhard (2007): Käuferverhalten Grundlagen-Perspektiven-Anwendungen, 3. Aktual. Aufl., Gabler Wiesbaden.

KROEBER-RIEL, Werner; WEINBERG, Peter; GRÖPPEL-KLEIN, Andrea (2009): Konsumentenverhalten, 9. Aufl., Vahlen, München.

KUSS, Alfred; TOMCZAK, Torsten (2007): Käuferverhalten. 4. Aufl., Lucius & Lucius, Stuttgart.

SOLOMON, Michael; BAMOSSY, Gary; ASKEGAARD, Soeren (2001): Konsumentenverhalten – Der europäische Markt, Pearson, München.

TROMMSDORFF, Volker (2008): Konsumentenverhalten, 7. Aufl.; Kohlhammer, München.

Vertiefend:

BACKHAUS, Klaus ET AL. (2008): Multivariate Analyseverfahren, 12. Aufl., Springer, Berlin.

HERRMANN, Andreas; HOMBURG, Christian; KLARMANN, Martin (Hrsg.) (2008): Handbuch der Marktforschung, 3. Aufl., Gabler Wiesbaden.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

105 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 3.14

Titel Customer Relationship Management

Verwendbarkeit Tiefreichendes Kundenverständnis ist einsetzbar im Customer Relationship Marketing und Kundenmanagement von B-to-C- und B-to-B-Unternehmen.

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich

Semester 2. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20

Fachverantwortung Prof. Dr. Susanne Spintig

DozentInnen: Prof. Dr. Susanne Spintig

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

keine

Leistungsnachweis SP (90-120 min) Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Die Studierenden sind vertraut mit den handlungsorientierten Prinzipien des Customer Relationship Management (CRM). Mit

einem fundierten theoretischen Wissen können die Studierenden in den Grundzügen Kundenbeziehungen modellieren und

analysieren, die strategische Ausrichtung sowie den operativen Einsatz des CRM planen, implementieren sowie

kontrollieren. Sie kennen zahlreiche Ausprägungsformen des CRM und können reflektieren in welchem Maß CRM für ein

Unternehmen einsetzbar ist. Sie wissen um den Unterschied von IT- und managementbasierten Anwendungsfeldern.

Inhalte

Nach der Einführung in die Grundlagen und Konzeptionierung des CRM, werden ausgewählte Methoden der Kundenanalyse

vorgestellt.

Den Schwerpunkt der Veranstaltung bildet die Beschreibung der strategischen und operativen Prozesse, die ebenfalls

Ansätze zur Implementierung und Kontrolle beinhalten.

Die Veranstaltung basiert daneben auf einer Reihe von Fallstudien zur praktischen Anwendung von

Kundenbindungsinstrumenten.

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre

Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Kundenlebenszyklus

Kundenbeziehungslebenszyklus

Customer-Lifetime-Value

Operationalisierung von psychologischen Indikatoren in Kundenbindungsmodellen

Operationalisierung von Verhaltenswirkungen in Kundenbindungsmodellen

Phasenbezogene Wirkungskette der Kundenbindung

Unternehmensstrukturanalysen

Unternehmenskulturanalysen

Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Regressionsanalytische Untersuchung von Kundenbindungsdaten

Segmentierungen / Clusterungen, Kausalanalytische Betrachtungen

WISA Modell nach Trommdorff

Scoringmodelle

Importance-Performance-Analyse

Frequenz-Relevanz-Analyse

Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Expertengespräche

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

106 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Kundenzufriedenheitsbefragung

Critical Incident Technik

Beschwerdemessung

Lehr- und Lernmethoden

Interaktives, skriptgestütztes Lehrgespräch mit Ausarbeitung zahlreicher praktischer Fragestellungen.

Literatur

SELECTED TEXTS & MATERIAL (handouts etc.) / ausgewählte Artikel, Texte, Materialien. BRUHN, Manfred (2008): Relationship Marketing: Das Management von Kundenbeziehungen, 2. Aktual. Aufl., Vahlen München.

HIPPNER, Hajo; WILDE, Klaus(2006): Grundlagen des CRM: Konzepte und Gestaltung, Gabler Wiesbaden.

Vertiefend:

BRUHN, Manfred; HOMBURG, Christian (2007): Handbuch Kundenbindungsmanagement: Strategien und Instrumente für ein erfolgreiches CRM, 65. Auflage, Gabler Wiesbaden.

BRUHN, Manfred (2007) Kundenorientierung. Bausteine für ein exzellentes Customer Relationship Management (CRM), Beck/DTV, München.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

107 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Modulnr. M 3.15

Titel Master Thesis and Master Seminar

Modultyp Pflichtfach

Lehrsprache Deutsch

Lehrform Seminar

Semester 3. Studiensemester

SWS 4

ECTS-Credits 20 (Masterarbeit: 16 und Masterseminar: 4)

Fachverantwortung Prof. Dr. Klaus Gutknecht, Prof. Dr. Richard Hofmaier, Prof. Dr.-Ing. Matthias Schlipf, Prof. Dr. Susanne Spintig, Professor Dr. Werner Thieme

DozentInnen: ProfessorInnen und Lehrbeauftragte des Masterstudiengangs Betriebswirtschaft

Korrespondierende

Veranstaltungen keine

Erforderliche Vorkenntnisse

Umfassende Marketing-Kenntnisse, entsprechend 2 Fachsemester des Masterstudiums. Methodenwissen über Forschungsmethoden im Marketing sowie wissen-schaftliches Arbeiten (siehe Bachelor Thesis). Voraussetzung sind mind. 60 ECTS

Leistungsnachweis MA und Kol Zugelassene Hilfsmittel keine

Lernziele / Kompetenzen

Ziel des Moduls ist die Realisierung einer Abschlussarbeit, dazu gehört:

Den aktuellen Wissensstand im ausgewählten Forschungsfeld darstellen können.

Offene Problem- und Forschungsfragen fundiert beschreiben können.

Forschungsmethoden (quantitativ, qualitativ) selektieren und deren Eignung zur Problemlösung

begründen können.

Inhalte

Ausarbeitung der Problemstellung, Literaturlage und der Forschungsmethoden

Ausarbeitung bzw. Darstellung zentraler Ergebnisse

Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):

Von der jeweiligen Fragestellung abhängig Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):

Von der jeweiligen Fragestellung abhängig Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):

Online Research Analysis / Social Web

Leitfadengestützte Experteninterviews

Fragebogengestaltung

Datenbank- und Literaturrecherchen

Sekundärmarktforschung

Vorgehensmodell / Leitfaden

Lehr- und Lernmethoden

Gestaltung von Befragungen, Interviews

Präsentation und Diskussion (Masterkolloquium)

Literatur

nach Themenstellung

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

108 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

7.4 Business Entrepreneurship and Digital Technology Management

Business Entrepreneurship and Digital Technology Management

Module No. M 4.1

Title International Market Study

Module type Compulsory Subject

Language of Instruction English

Teaching Methods Seminar-style teaching

Frequency Weekly

Semester 1

CHW 4

ECTS-Credits 5 Workload* 50 / 40 / 40 / 20

Responsibility for the Course

Prof. Dr. Henzel

Lecturer Prof. Dr. Henzel

Corresponding Courses NA Prerequisites None

Assessment Method Seminar Paper Study aids to be used

*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self study / revision for assessments

Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)

Students are able to independently perform country analyses based on economic macroeconomic models. Students become

familiar with important sources of economic information and are able to gather, assess and analyze them independently with

the help of suitable economic methods. Students exchange ideas and discuss concepts. Transfer of ability to prepare and

present obtained results orally and in writing.

Contents

Growth analysis

o Monitor macroeconomic performance in the long run

o Apply statistical methods to disentangle long-term growth and business cycle

o Assess the long-term growth rate in developing and developed countries

o Identify drivers of long-run growth in an economy

Forecast (long-term)

o Identify assumptions underlying a typical forecast

o Obtain a (statistical) benchmark forecast for GDP

o Evaluate a forecast

o Understand and make use of forecasts

Digitization

o Understand and assess the impact of digitization on long-run growth

o Identify the main risks involved for the economy

o Discuss economic growth scenarios

Applied methods in Economics and Business administration

Analysis models and methods (research and analysis models): Stylized macroeconomic growth models, National accounts, Growth accounting

Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis): Univariate autoregressive models, ad-hoc filter, correlation, data organization

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

109 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardized surveys)

Interpretation and discussion in small groups, expert presentation

Teaching and Learning methods

Tuition in seminars, project work, group projects, presentations

Literature

OECD reports, IMF reports, newspaper, etc.

Wooldridge, Jeffrey, Introductory Econometrics, International Edition, Cengage Learning Emea; 5th ed, 2013

Jones, Charles I., Macroeconomics, International Edition, W.W. Norton and Company, 3rd ed., 2014

Introduction of further literature during seminars

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

110 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Module No. M 4.2

Title Intercultural Business Communication and Management

Module type Compulsory Subject

Language of Instruction English

Teaching Methods Seminar-style teaching Frequency Weekly

Semester 1

CHW 4

ECTS-Credits 5 Workload* 50 / 40 / 40 / 20

Responsibility for the Course

Prof. Dr. Harald Müllich

Lecturer Prof. Dr. Harald Müllich & New Professor

Corresponding Courses M 4.1, M 4.4, M 4.5, M 4.6, M 4.7, M 4.8, M 4.11, M 4.13, M 4.15

Prerequisites

basic knowledge in

intercultural communication;

good academic and

business English (B 2)

Assessment Method

Ref (20-60min) und SP (90-120 min) at a ratio of Ref: SP = 40:60

Study aids to be used dictionaries

*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self-study / revision for assessments

** Due to the fact that this workshop is not only about knowledge of academic tools and methods of (self-)analysis, but

essentially focuses on processes of awareness and self-recognition, regular attendance is of key importance for the

acquisition of the defined competences (to act, not only to know and analyze).

Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)

The students should:

be able to use the English language, including business terminology and social English, interactively in relevant fields of international business, in written and oral communication, in real-life situations as well as in forms of digital communication and digital media

acquire an adequate degree of acceptance of other cultural modes of expression and cultural profiles as well as the necessary ambiguity tolerance and integrate it into their interactive competence, chiefly in business situations, on the basis of the awareness and knowledge of cross-cultural differences and their own cultural profile

become familiar, both in theory and practice, in personal encounters and in digital communication (circulars, mails, social and internal media etc.), with various national business habits, leadership styles and virtues, corporate structures and patterns (also in virtual global leadership), and learn how to deal with those differences in order to be able to act and react in complex cross-cultural situations

acquire cross-cultural negotiation competence

become familiar with different cultural meeting and presentation styles and the respective audience expectations

be able to deal with different motivation cultures and incentive patterns, direct and indirect communication and conflict management, relationship-building and different roles of managers and advisors, with the underlying patterns of convincing and leading (also in digital forums)

develop a keen awareness of cultural differences in sales, PR, advertising and customer behaviour (also in a digital world and the world-wide web) in order to be able to act successfully in different markets across cultural differences and with different use of marketing tools, taking into account the possibilities of digital channels

be aware of and evaluate the role and functions of technology, digitisation and human factors in different cultures

After the course, the students are familiar with typical cultural patterns of corporate images and structures, leadership styles

across a representative range of regions and industries. They are able to use the methods of intercultural research as tools

of analysis and resolving cross-cultural issues in business contexts. They are able to successfully communicate across

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

111 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

cultural boundaries in English in the different types of communication situations and work in or lead intercultural teams in

real-life and, particularly, in virtual situations. They know how to analyse their own cultural profiles and handle roles in

intercultural situations and functions, esp. in dealing with the digitisation of corporate structures and functions and in digital

communication.

Contents

comparative cultural analyses focussing on countries and/or industries (compiling, analyzing and presenting relevant information in a comprehensive package)

conducting meetings, presenting, arguing, negotiating, decision-making and leading teams across cultures, with English as the lingua franca

cultural dimensions, typologies and standards and their effects on national business practices; national business etiquettes

comparative analyses of national leadership styles (values, priorities, attitudes and expectations), corporate structures and forms of team work

comparative analyses of culturally different modes of communication such as presentations and decision-making

digital communication channels, communication in a global company, team communication, digital communication

negotiating in international teams, situations, markets and across cultures

international business assignments; recruiting, training, expatriation, repatriation, culture shock

selected examples of brand identity, company philosophy and communication as well as marketing in different cultures

Applied methods in Economics and Business administration

Analysis models and methods (research and analysis models): Cultural dimensions; cultural ‘standards’

Communication and phase models

Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis): (empirical) expert interviews and surveys

Statistical methods on surveys

Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys)

expert interviews and surveys Teaching and Learning Styles

Seminar;

Interactive workshop techniques with student presentations, input and discussion phases;

simulations;

use of video material and critical incidents

Literature

Selected Texts and Material(handouts etc.); [obligatory]

Browaeys, Marie-Joëlle & PRICE, Roger (2008 & later): Understanding Cross-Cultural Management, Harlow.

[coursebook]

Zokko, Dennis (2014): “Cross-Cultural Negotiation” in: Hofmaier, Richard (2014): Integriertes Marketing-, Vertriebs-

und Kundenmanagement, Oldenburg: De Gruyter, 88-110.

Comfort, Jeremy; FRANKLIN, Peter (2008): The Mindful International Manager. Competences for Working

Effectively across Cultures, York. [coursebook!]

Gibson, Robert: Intercultural Business Communication. Fachsprache Englisch. Berlin: Cornelsen&Oxford, 2000.

Lewis, Richard D.: When Cultures Collide. Managing Successfully Across Cultures. London: Nicholas Brealey,

1996. Revised Edition 1999, reprinted with corrections 2003.

Hofstede, G. : Cultures Consequences: International Differences in Work-Related Values, Beverly Hills, CA: Sage

Publishing, 1984.

Hofstede, Geert: Cultures and Organizations: Software of the Mind. Intercultural Cooperation and Its Importance

for Survival. New York: McGraw-Hill, 1997.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

112 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Trompenaars, Alfons, und HAMPDEN-TURNER, Charles: Riding the Waves of Culture : Understanding Cultural

Diversity in Global Business. Second Edition. New York: McGraw-Hill, 1998.

Hampden-Turner, Charles; TROMPENAARS, Alfons (2000): Building Cross-Cultural Competence, Chichester.

Lord, Richard (2000): Culture Shock!: Germany. Times Media Private Limited. Oregon.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

113 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Module No. M 4.3

Title Business Entrepreneurship: Theories and Strategies

Module type Compulsory Subject

Language of Instruction English

Teaching Methods Seminar-style teaching Frequency Partly blocked

Semester 2

CHW 4

ECTS-Credits 5 Workload* 48 / 34 / 34 / 34

Responsibility for the Course

Prof. Dr. Ittstein

Lecturer Prof. Dr. Ittstein

Corresponding Courses Prerequisites

None - but students are expected to be familiar with the basic roles of different profession within organizations (e.g. marketing, manufacturing, finance)

Assessment Method Seminar Paper Study aids to be used

*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self study / revision for assessments

Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude) On completion of this class, students should have better command of the following entrepreneurial and management skills:

Create a technology roadmap that accounts for present and future product/service and market forces.

Create a plan for and manage the uncertainties of cashflow in growing technology business.

Evaluate the challenges of communicating and marketing technical value to mainstream customers.

Apply, manage and leverage social networks to get the necessary resources to start and grow a business.

Analyse the distinct nature of entrepreneurship, innovation, and commercialisation.

Analyse the links between intellectual property, knowledge transfer, technology commercialisation and value creation.

Create interdisciplinary technology and business teams which are more successful and sustainable.

Apply the designof business models and processes which are robust in the face of technology and market uncertainty.

Evaluate the business and technological benefits of environmentally and socially conscious product and business design.

Understand how to manage and care for the human and cultural aspects of a knowledge-intensive business Further, the course will provide students with opportunities to improve the following cognitive abilities and non-subject specific skills:

Think critically.

Brainstorm and be creative.

Provide feedback and manage conflict.

Manage and lead teams.

Work in an interdisciplinary team to produce synergistic outcomes (1+1=3).

Be skillful at social networking.

Communicate with other engineering and science disciplines.

Communicate with non-technologists.

Make decisions under conditions of risk and uncertainty.

Make social and environmentally conscious decisions.

Design and deliver live presentations.

Prioritise time and resources.

Conduct interviews for research purposes. Contents

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

114 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

1. Introduction and the ‘Entrepreneur’ Overview of the course including teaching team introductions and expectations Goals and objectives for the course What exactly is entrepreneurship? Examine the process of creating and growing high-potential ventures using several frameworks and

conceptual models Introduce the case method of teaching and learning

2. Creativity

Creative thinking Managing creativity Brainstorming Exercises Entrepreneurship vs. Innovation vs. Commercialisation Introduction to Technology Road Maps

3. Opportunity Identification

The pursuit of opportunity - turning ideas into business Adding value and sustaining competitive advantage It is a great idea, but…..? What do customers need - compelling reasons to buy Opportunity assessment - markets, industry attractiveness, is it „doable”? Risk and reward

4. Building a Competitive Advantage

Discussion of the differences between an idea and an opportunity. Focus on strategies that help to determine whether a good idea satisfies some unmet or underserved user

need. Business Models and creating value: Features vs. Benefits vs. Performance vs. Value Types and examples of Business Models: Plan B

5. The New Product: Marketing Strategy/Operations Strategy Strategy under uncertainty Technology - Adoption, Lifecycle Bridging the Technology-Market Divide Marketing to Non-Technologists Researching Technology Markets Dynamics of early and mainstream markets - Market segmentation Pricing (the value to the customer) and positioning Promotion: positioning product as news item, identifying and targeting lead users or user groups (using the

Iternet) Pros and Cons of working with key users Partnerships and alliances with customers

6. Plotting the Future - The Business Plan

The functions of a business plan What investors wish to know Technology Road Maps Business Plan Musts - Content, structure and style, references and milestones. (Competitor and SWOT

Analysis) Start-up Issues Dealing with Risk Fixed and variable costs, margins and contribution to overhead Cash Flow - most important factor in any small business Distinction between cash surplus and profit The Balance Sheet - net worth, liquidity

7. Assessing the Financial Needs: Sources of Capital

What do you need funding for? How much do you need? Options available. Equity, loan, overdraft, leasing, mortgages -pros and cons Sources of Finance : Bootstrapping, banks etc. family, customers, suppliers, business angels, government What investors need: return, risk, liquidity. Profile of different investors

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

115 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Structuring investment to retain maximum equity. Milestones Importance of exit routes What is the true value of venture capital?

8. Intellectual Property and Technology Transfer

Overview of IPRs Rationales for IPRs IPR from the investor’s viewpoint IPR strategies

9. Teams, Rewards, & Culture

Entrepreneurship is a team sport. What are the critical human resource issues for new ventures? Team building, developing a compensation policy and creating an innovative culture.

10. Internationalization and Growth Models

Categories of Innovating firms Internationalization Franchising

Applied methods in Economics and Business administration

Analysis models and methods (research and analysis models):

The module provides an opportunity for students to develop an understanding of the theoretical frameworks of innovation and entrepreneurship. Students are expected to develop an understanding of a range of concepts such as creativity, opportunity identification, intellectual property, marketing strategy and venture capital whilst learning how to apply them effectively through illustrative case discussions and assignments.

Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis): Evaluation of Empirical Results

Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys):

Analyse expert interviews and surveys Teaching and Learning Styles The class is delivered in a discussion-oriented style, comprising lectures in which the students are presented with a mixture concepts and theory; mini-cases studies; experiential learning and practical activities central to understanding entrepreneurship in the context of a technology based business. Students will be encouraged to undertake cross-disciplinary learning. The technical diversity of the group will be leveraged so as to expose students to the reality of collaborating in interdisciplinary teams. Literature

The following text contains essential reading for the module:

o Moore, Geoffrey. (1991). Crossing the Chasm, HarperCollins Publishers. 3rd Edition – 2014

o Christensen, C., Baumann, H., Ruggles, R., & Sadtler, T. (2006). Disruptive Innovation for Social Change. Harvard Business Review, 84(12): 94-101.

o Christensen, C., & Marx, M. (2006). The Tools of Cooperation and Change. Harvard Business Review,

84(10): 73-80.

o Courtney, H., Kirkland, J., & Viguerie, P. (1997). Strategy Under Uncertainty. Harvard Business Review, 75(6): 67-79.

o Cross, R., Liedtka, J., & Weiss, L. (2005). A Practical Guide to Social Networks. Harvard Business Review, 83(3): 124-132.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

116 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Module No. M 4.4

Title Business Entrepreneurs and Change Management

Module type Compulsory Subject

Language of Instruction English

Teaching Methods Seminar-style teaching Frequency Weekly

Semester 1

CHW 4

ECTS-Credits 5 Workload* 48 / 10 / 42 / 50

Responsibility for the Course

Prof. Dr. Holger Günzel

Lecturer Prof. Dr. Holger Günzel

Corresponding Courses Prerequisites

Assessment Method Seminar Paper Study aids to be used

*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self study / revision for assessments

Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude) After attending the module, students are able to apply the methods of agile project management in project situations and know the consequences on employees and organizations. The students can analyze the required tools, improve them and implement them in companies. They can independently handle project assignments from business areas through agile and flexible approaches and concepts. The students can examine the approaches in practical and theoretical exercises in small teams. By visiting this module, students develop an understanding of the benefit of agile approaches on changes in enterprises.

Content

Scientific foundations of agile project management methods

Prerequisites for the successful use of agile methods

Overview of agile methods, principles and values

Planning, control and execution of agile projects with SCRUM

Consequences on employees and organisations/ agile management

Applied methods in Economics and Business administration

Analysis models and methods (research and analysis models):

Estimating/ planning methods Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis):

Analyse of empirical data

Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys):

Expert interviews and surveys

Teaching and Learning Styles

Lectures

Case study

Group work

Experts

Field trip

Presentation

Literature

Adkins, L: Coaching agile Teams, Addison-Wesley, 2010

Boehm, B., Turner, R.: Balancing Agility and Discipline: A Guide for the Perplexed, Portable Documents. Addison-

Wesley Professional, 2003

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

117 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Cohn, M.: Agile Estimating and Planning, 2014

Cohn, M.: Succeeding with Agile: Software Development Using Scrum, Addison-Wesley, 2009

Cohn, M. User Stories Applied, Addison-Wesley, 2004

Freedman, R.: The Agile Consultant. Apress, Berkeley, CA, 2016

Griffiths, M.: PMI-ACP Exam Prep, 2012

Holbeche, L.: The agile organization, KoganPage, 2015

Schwaber, K.: Agile Project Management with Scrum, 2004

Oswald, A., Müller, W. (ed): Management 4.0, BOD, 2017

Medinilla, A.: Agile Management, Springer, 2012

Moreira, M: The agile enterprise, Apress, 2017

Tousignant, D.: Product Owner and User Story Training: Part of the Agile Education Series, 2014

Further indicative reading will also be provided in module materials

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

118 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Module No. M 4.5

Title Digital Technology Management: Design, Marketing and Commercialization

Module type Compulsory Subject

Language of Instruction English

Teaching Methods Proj. Frequency

Semester 1

CHW 4

ECTS-Credits 5 Workload* 25 / 50 / 40 / 60

Responsibility for the Course

Prof. Dr. Klaus Gutknecht

Lecturer Prof. Dr. Klaus Gutknecht

Corresponding Courses Prerequisites Basic understanding of

E-Commerce/E-Marketing

Assessment Method Project Study aids to be used All

*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self study / revision for assessments

Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude) and competencies

The students will be enabled to apply on- and offline marketing especially for markets which are challenged by digital

transformation. On the basis of the analysis of markets, consumers, products and services they are able to apply

innovative marketing strategies. The students learn to analyze customer requirements systematically and to specify

customer oriented shops, products applications or frontends. The students learn to apply project management to solve

a challenging digital marketing problem. The students get an integrated understanding of marketing and technology.

Contents

Market analysis from the perspective of digital change

E-Marketing strategy, disciplines for digital marketing change, respectively the implementation of cross channel

strategies

Marketing, e-marketing conceptualization and implementation,

Customer centered design

Performance marketing

Applied methods in Economics and Business administration

Analysis models and methods (research and analysis models):

Analysis of value chains

Digital impact analysis

Technology acceptance model (TAM)

Customer journey analysis and attribution models

Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis):

Data analysis regarding the effectiveness of marketing measures (e.g. return of marketing investment, cost

revenue ratio, conversion rate, cost per acquisition, branding effects)

Analysis of user behavior (using tracking data onsite and offsite)

On-/offline marketing mix optimization

Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys):

Interpretation of market data and the impact of digital change

Customer requirements analysis (e.g. focus groups)

Expert interviews

Teaching and Learning Styles

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

119 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Project work

Case studies

Presentation

Literature

Chaffey, D. (2014), Digital Business and E-Commerce Management, Pearson Education

Christensen, C.M. (2011), The Innovator's Dilemma: The Revolutionary Book That Will Change the Way You Do

Business, HarperBusiness

Christensen, C.M. (2013), The Innovator's Solution: Creating and Sustaining Successful Growth, Harvard Business

Review Press

Heinemann, G. (2012), Cross-Channel-Management, Wiesbaden: Gabler

Heinemann, G. (2015), Der neue Online-Handel: Geschäftsmodell und Kanalexzellenz im Digital Commerce,

Wiesbaden: Gabler

Laudon, K. C., Traver, C. G., E-Commerce 2015 (2015), Business. Technology. Society. New Jersey: Pearson

Additional books and current articles from (reviewed) Journals in the seminar.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

120 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Module No. M 4.6

Title Digital Technology Management: Intellectual Property Rights and Legal Environment

Module type Compulsory Subject

Language of Instruction English

Teaching Methods Seminar-style teaching Frequency weekly

Semester 2

CHW 4

ECTS-Credits 5 Workload* 48/28/34/40

Responsibility for the Course

Prof. Dr. Weiden

Lecturer Dr. Carl-Richard Haarmann, Dr. Volker Schmitz-Fohrmann, Dr. Andreas Lucke

Corresponding Courses Prerequisites

Good academic and business English, basic knowledge of English language legal terms

Assessment Method StA Study aids to be used Dictionaries

*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self-study / revision for assessments

Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)

Upon completion of the class, students should

understand the different types of Intellectual Property rights such as patents and related technical IP rights,

trademarks, company name rights, design rights, and copyright

have a basic knowledge of how different IP rights are obtained and protected

understand the economical and strategical value of IP rights as company assets and IP related costs

know how to encourage and collect inventions inside a company structure

know how to transform inventions into patents

understand how trademarks and designs are protected

obtain an insight into international IP strategy and portfolio structure

have knowledge of different organizational approaches for companies’ internal IP departments and the working

methods used in obtaining and enforcing IP rights

have a basic understanding of IP enforcement and litigation both on a national and international level

understand the international aspect of IP for business entities of all sizes and at all stages of development

know about the necessity to collect, create and protect various types of IP rights for both start up companies and

established businesses

The students work with case studies and discuss in small groups about opportunities or solutions. With this module students

recognize the necessity of an adequate treatment of Intellectual Property.

Contents

The module provides an insight into the world of Intellectual Property rights, there value and importance of companies in

various sizes, business fields and at different stages of development. The example of a newly established Start-up company

focusing on the manufacturing and sale of inventive technology through digital distribution channels is utilized to demonstrate

the skills and knowledge required to successfully establish valuable assets and lay the foundation of long lasting

entrepreneurial success.

Overview of IPRs

Employees’ inventions

How to protect IP in different legal environments?

Patent portfolio structure and strategies for obtaining IPRs

Trademark portfolio management in companies of various sizes

Structures and working methods in an IP department

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

121 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Interplay between various IP rights

Enforcement of IP rights on national and international level

Value and evaluation of IPRs

Applied methods in Economics and Business administration

Analysis models and methods (research and analysis models):

Analysis of organisations

Structures and methods in an IP department

Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis):

Data analysis

Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys):

Expert interviews

Teaching and learning styles

The class is delivered by a total number of 3 lecturers, 2 IP lawyers, 1 German and European Patent Attorney from Germany

working as a team to cover all aspects of IP both on a national and international level. Lectures and case studies will be

delivered focusing on the practical aspects of IP law, students will be invited to discuss, develop and present their own

strategies and concepts in small teams.

Literature

Klett / Sonntag / Wilske „Intellectual Property Law in Germany - Protection, enforcement and dispute resolution”, Verlag C.H. Beck, 2008

GRUR / Dreier “European Intellectual Property Law: Texts, Cases and Materials”, Verlag Edward Elgar Publishing Ltd, 2013

Lorna Brazell: “Intellectual Property Law Handbook”, Verlag The Law Society, 2013

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

122 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Module No. M 4.7

Title Digital Business Development: Trends and Strategies

Module type Compulsory Subject

Language of Instruction English

Teaching Methods Seminar-style teaching Frequency weekly

Semester 2

CHW 4

ECTS-Credits 5 Workload* 50 / 40 / 40 / 20

Responsibility for the Course

Prof. Dr. Jessica Slamka

Lecturer Prof. Dr. Jessica Slamka

Corresponding Courses none Prerequisites none

Assessment Method Seminar Paper Study aids to be used none

*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self study / revision for assessments

Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)

While digital technologies are major factors in the transformation of companies and industries, digital transformation is never

achieved by digital technologies alone. Indeed, for digital transformation, business models are needed that can link new

digital technologies to emerging market needs.

In this course, students will develop a profound understanding how companies change existing business models and create

new business models through digital technology. The aim is to provide students with the necessary methodologies and

competences for this new kind of business development. Students will analyze the business impact of digital transformation

in different industries and from different competitive perspectives (incumbents vs. start-ups). The theoretical concepts and

lenses introduced during the course will be applied in the analysis and discussion of real company case examples. Moreover,

the students will work in small groups to develop an own case project on digital business development in a selected industry.

Obtained results will be presented orally and in writing.

Contents

Digital business environment

o Changes in the nature of supply and demand

o Key challenges resulting from changes to the business environment

Digital business models

o Characteristics and components of digital business models

o Digital transformation of business models

Digital strategy

o Strategic focus of customer engagement and digitized solutions strategies

o Role of technology backbones

Organizational aspects of digital transformation

o Organizational approaches to drive and manage digital transformation

o Implementation through lean startup approach

Applied Methods in Business Administration

Models and methods of analysis (research and analysis methods) Business model generation, analysis and evaluation

Lean startup approach

Qualitative interpretative methods

Case study research, case interviews

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

123 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Teaching and learning methods

Seminar lectures

Case study analysis

Case project, group work

Presentations

Literature

Bharadwaj, A., El Sawy, O.A., Pavlou, P.A., Venkatraman, N., 2013. Digital business strategy - Toward a next

generation of insights. MIS Quarterly 37, 471–482.

Dawson, A., Hirt, M., Scanlan, J., 2016. The economic essentials of digital strategy. McKinsey Quarterly March

2016, 1–13.

Iansiti, M., Lakhani, K.R., 2014. Digital Ubiquity: How Connections, Sensors, and Data Are Revolutionizing

Business. Harvard Business Review, November 2014.

Kane, G.C., Palmer, D., Phillips, A.N., Kiron, D., Buckley, N., 2015. Strategy, not Technology, Drives Digital

Transformation. MIT Sloan Management Review.

Osterwalder, A., Pigneur, Y., 2010. Business Model Generation: A Handbook for Visionaries, Game Changers, and

Challengers, 1st ed. John Wiley & Sons, Hoboken, NJ.

Porter, M.E., Heppelmann, J.E., 2015. How Smart, Connected Products Are Transforming Companies. Harvard

Business Review October 2015.

Ries, E., 2011. The lean startup. Portfolio Penguin, London.

Ross, J.W., Sebastian, I.M., Beath, C.M., 2017. How to Develop a Great Digital Strategy. MIT Sloan Management

Review Winter 2017.

Svahn, F., Mathiassen, L., Lindgren, R., 2017. Embracing Digital Innovation in Incumbent Firms: How Volvo Cars

Managed Competing Concerns. Management Information Systems Quarterly 41, 239–253.

Weill, P., Woerner, S.L., 2013. Optimizing Your Digital Business Model. MIT Sloan Management Review, Spring

2013.

Westerman, G., Bonnet, D., McAfee, A., 2014. The Nine Elements of Digital Transformation. MIT Sloan

Management Review.

Introduction of further literature during the course

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

124 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Module No. M 4.8

Title Empirical Research Methods and Effective Data Analysis

Module type Compulsory Subject

Language of Instruction English

Teaching Methods Seminar-style teaching Frequency (Partially) Blocked

Semester 2

CHW 4

ECTS-Credits 5 Workload* 48/14/38/50

Responsibility for the Course

Prof. Dr. Lars Brehm, Prof. Dr. Rainer Schmidt

Lecturer Prof. Dr. Lars Brehm, Prof. Dr. Rainer Schmidt

Corresponding Courses Prerequisites

Assessment Method Seminar Paper Study aids to be used

*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self study / revision for assessments

Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)

Upon completion of the class, students should be able to apply the adequate data analyse method in theory and practice. Students become acquainted with methods, techniques, procedures, and tools for data analysis. They work with cases in the big data environment resp. large-scale process data of digital companies and discuss in small groups about opportunities or solutions. With this course students recognize the necessity of big data analysis and required database structures like enterprise information architectures resp. process mining analysis and the following processing and management action.

Contents

Importance of data analysis in the field of digital business

Use and application in a digital business

Discussion of selected procedures:

o Exploratory and confirmatory data analysis / process mining

o Methods for data pre-processing (Feature-Extraction)

o Effective methods fordbig aata analysis and complex data structures / process mining

Selected applications for data analysis such as clustering methods and forecasting techniques using methods such

as neural networks, statistical methods or fuzzy sets

Specific aspects of data analysis

Influence of big data / process mining

Applied methods in Economics and Business administration

Analysis models and methods (research and analysis models): Operation research methods

Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis): Data Analysis Methods, e.g. classification, association rules, clustering, rules based learning

Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys)

o Expert interviews

Teaching and Learning Styles

Seminar-teaching, project work, group work, presentation, field trip

Literature

Aalst, W.M.P. van der, 2016. Process Mining: Data Science in Action, 2nd ed. 2016. ed. Springer, New York, NY.

Foreman, John W.: Data Smart: Using Data Science to Transform Information into Insight Hand, D. J.; Berthold, M. Intelligent Data Analysis: An Introduction. Springer, Berlin, 2009

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

125 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Han, J.; Kamber, M.: Data Mining. Morgan Kaufmann, San Fransisco, 2006

Marz, Nathan; Warren, Jamers: Big Data: Principles and best practices of scalable realtime data systems

Mitra, S.; Acharya, T.: Data Mining: Multimedia, Soft Computing, and Bioinformatics. John Wiley, NJ, USA, 2003

Mayer-Schönberger, Viktor; Cukier, Kenneth: Big Data: A Revolution That Will Transform How We Live, Work, and Think, 2014

McAfee, A., Brynjolfsson, E., 2017. Machine, Platform, Crowd: Harnessing Our Digital Future, 1 edition. ed. W. W. Norton & Company, New York.

Provost, Forster; Fawcett, Tom: Data Science for Business: What you need to know about data mining and data-analytic thinking 1st Edition

Shalev-Shwartz, S., Ben-David, S., 2014. Understanding Machine Learning: From Theory to Algorithms, 1st ed. Cambridge University Press.

Sharda, Ramesh; Delen, Dursun; Turban, Efraim (2014): Business intelligence and analytics. Systems for decision support. 10. ed., global ed. Boston, Mass.: Pearson

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

126 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Module No. M 4.9

Title Entrepreneurial Financial Strategies

Module type Compulsory Subject

Language of Instruction English

Teaching Methods Seminar Frequency weekly

Semester 1

CHW 4

ECTS-Credits 5 Workload 50 / 50 / 20 / 30

Responsibility for the Course

Prof. Dr. Harald Ruhnke

Lecturer Prof. Dr. Harald Ruhnke

Corresponding Courses none Prerequisites

Knowledge in mathematics of finance, investment and financing, general taxation, basics in macro-economics

Assessment Method Written exam (90 min) Study aids to be used Financial calculator, e.g. HP 30b Business Professional

*Workload in hours: presence in lectures / preparation and follow-up of lectures / self-study / revision for assessments

Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)

"How important is it to actually live a company's values? Values provide internal and external orientation and legitimize

decisions and actions. They also send a signal that the company is a reliable cooperation partner. They can, therefore, help

businesses lower their costs and improve their economic value creation. If lived values have such advantages, why is explicit

- and effective - values management not as widespread as one might think? How do inconsistencies between propagated

values and actual behavior arise, and what is the role that misled expectations among different stakeholders may play?"—

Editor (Schöler, Gabriele; Verl. Bertelsmann-Stiftung, pls. see literature)

Based on these critical questions cited above the students shall learn the concepts of

Valuation

Creating Value

Digitalization and technological advance

Capitalism

and how these concepts can be implemented successfully into business respectively into entrepreneurial financial strategies.

After the participation of this module the students are able to use the fundamental knowledge about how the capitalistic

system functions, how the management of value creation of business works in a capitalistic context of a digital world, how the

valuation of a business is based on this knowledge and to analyze and evaluate the results in a given context. The students

are able to work on concrete problems out of these areas and to apply with the help of structured quality analyses and

usable mathematical formulas. Especially in little working groups the students can exchange, understand and test their new

knowledge about these areas of the module.Through the participation of this module the students recognize the

dependencies of entrepreneurial financial strategies from the capitalistic system in which it works and are able to use the

knowledge about the economic system and the creating of entrepreneurial financial strategies to drive business to higher

longstanding value and transactions.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

127 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Contents

Valuation of business

Managing for value creation of business

Digital strategies to increase the valuation of business

Capitalism as the frame to understand value creation of business

Implementing entrepreneurial financial strategies

Finance for startups

Digital business models

Finance of innovations

Quantitative Methods

Models and methods for a valuation as state of the art

Models and methods for value creation incl. digital strategies

Models of Capitalism and its critics

Models and methods used in business administration

Applied methods in Economics and Business administration

Analysis models and methods (research and analysis models):

Process models (e.g. procedure of due diligence, procedure of business acquisition)

Business valuation models (individual and total valuation models)

Component models (e.g. time series analyses for key figures development)

Normative decision theory (e.g. assessment of the impacts of individual forms of financing)

Qualitative optimization models

Quantitative optimization models

Forecasting models (budget figures)

Models of interaction (communication)

Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis):

Key figures on the financial situation (such as liquidity, inventory turnover period), the income situation (e.g. return on investment, interest expense ratio), the financial position (e.g. cash flow figures, days payables outstanding); in this context, working with primary data and secondary data

Quantitative comparative analyses (e.g. statistical references from Standard & Poor’s) Statistical analyses (e.g. medians of key figures in rating classes) Mathematical business valuation methods of individual valuation; this includes: Liquidation value method Reproductive value method Mathematical business valuation methods of total valuation; this includes: Capitalized earnings method Multiplier method Discounted cash flow method Empirical analyses in the context of case studies for business valuation (e.g. Weighted Average Cost of Capital,

Capital Asset Pricing Model) Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys)

Qualitative company analyses (branch, organizational structure, management, business relationships, payment behavior)

Descriptive decision theory Prescriptive decision theory It is possible to conduct expert interviews as part of the project work

Teaching and Learning Styles

- Lectures and discussions: Theory and Reality

- Case studies and group work

- Special guests lectures (N.N.)

- Seminar paper

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

128 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Literature

Anderson, Patrick L.: The Economics of Business Valuation: Towards a Value Functional Approach. Stanford

University Press, Stanford, Calif. 2012

Audretsch, David B. / Link Albert N.: Valuing an Entrepreneurial Enterprise. Oxford Univ. Press, Oxford 2012.

Electronically published: http://books.google.de/books?id=DWNnX-

BYx5gC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ViewAPI&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false

Breyer-Mayländer, Thomas: Vom Zeitungsverlag zum Medienhaus: Geschäftsmodelle in Zeiten der

Medienkonvergenz. Springer Gabler Verlag. Wiesbaden 2015

Butler, John: E-commerce and Entrepreneurship. Information Age Publ., Greenwich, Conn. 2001.

Electronically published:

http://books.google.de/books?id=8S06caQw85IC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ViewAPI&redir_esc=y#

v=onepage&q&f=false

Cryan, Dan / Shatil, Sharron / Piero: Capitalism. A graphic guide. Gutenberg press, Malta 2009

Davidson, Ian / Tippett, Mark: Principles of equity valuation. Routledge Pub. New York 2012.

Electronically published:

http://books.google.de/books?id=CrFiNE27m1EC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ViewAPI&redir_esc=y#

v=onepage&q&f=false

Doyle, Gillian: The economics of the mass media. Edward Elgar Pub. Cheltenham 2006

Erasmus, Pierre / Dietmar, Ernst: International Business Valuation. UVK-Pub. München 2014

Ernst, Dietmar / Häcker, Joachim: Applied International Corporate Finance. 2. erw. Aufl. Verlag Franz Vahlen,

München 2011

Fischer, Thomas: A service perspective on value creation strategies. Harland media Publ. Lichtenberg 2010

Fox, Alexander: Die Bewertung von Content-Anbietern unter besonderer Berücksichtigung von Web 2.0. Springer

Fachmedien Verlag. Wiesbaden 2010.

Electronically published:

http://books.google.de/books?id=_bpvhVM_gxQC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ViewAPI&redir_esc=y

#v=onepage&q&f=false

Fulcher, James: CAPITALISM: A very short introduction. Oxford University press. Oxford 2004

Hawawini, Gabriel / Viallet, Claude: Finance for Executives. Managing for Value Creation. 4. Ed. South-Western,

Cengage Learning Publ. Mason, OH 2011.

Hess, Thomas / Heinzl, Armin: Digitalisierung der Unternehmen. Springer Gabler Verlag. Wiesbaden 2012

Hirschheim, Rudy / Heinzl, Armin / Dibbern, Jens: Information System Outsourcing – Towards Sustainable

Business Value. 4th Edition, Springer Verlag 2014

Kreutzmann, Daniel: Company Valuation and Information in Analyst Forecasts. Logos Verlag, Berlin 2010.

Electronically published:

http://books.google.de/books?id=2USnuW3tLsUC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ViewAPI&redir_esc=y

#v=onepage&q&f=false

Malecki, Edward J.: The digital economy business organization, production processes and regional developments.

1. Publ. London 2008

McKinsey & Company: Valuation. Measuring and Managing the Value of Companies. 5. Ed. John Wiley & Sons,

Inc. Hoboken, New Jersey 2010

Meier, Andreas: eBusiness & eCommerce managing the digital value chain. Springer Verlag, Berlin 2009.

Electronically published:

http://books.google.de/books?id=4HZwDeu7VCwC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ViewAPI&redir_esc=

y#v=onepage&q&f=false

Moore, Jason W.: Capitalism in the Web of Life – Ecology and the Accumulation of Capital. Verso-Verlag 2015

Neal, Larry / Williamson, Jeffrey G.: The Cambridge History of Capitalism – Two Volume Set. Cambridge University

Press 2014

O‘Sullivan, Kevin: Strategic Intellectual Capital Management in Multinational Organizations Sustainability and

Successful Implications. Business Science Reference. Hershey, PA 2010

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

129 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Piketty, Thomas: Capital – in the Twenty-First Century. The Belknap Press of Harvard University Press.

Cambridge, Massachusetts London 2014

Picot, Gerhard: Handbuch Mergers & Acquisitions: Planung - Durchführung - Integration. 4. Ausg. Schäffer-

Poeschel Verlag, 2008

Provost, Foster / Fawcett, Tom: Data Science for Business – What you need to know about data mining and data-

analytic thinking. 1st Edition, O’Reilly & Associates 2013

Reilly, Robert F.: The Handbook of Advanced Business Valuation. McGraw-Hill Pub, New York 2000.

Electronically published:

http://books.google.de/books?id=vOnLAyTSk_wC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ViewAPI&redir_esc=y

#v=onepage&q&f=false

Schöler, Gabriele: Values management and value creation in business case studies of internationally successful

companies. Verl. Bertelsmann-Stiftung, Gütersloh 2009

Thomas, Rawley: The valuation handbook valuation techniques from today's top practitioners. Wiley Verlag,

Hoboken 2010

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

130 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Module No. M 4.10

Title Digital Technology Management: Products, Processes and Systems

Module type Compulsory Subject

Language of Instruction English

Teaching Methods Seminar-style teaching Frequency weekly

Semester 1

CHW 4

ECTS-Credits 5 Workload* 50 / 40 / 40 / 20

Responsibility for the Course

Prof. Dr. Lars Brehm

Lecturer Prof. Dr. Lars Brehm & industry experts

Corresponding Courses none Prerequisites none

Assessment Method Seminar Paper Study aids to be used none

*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self study / revision for assessments

Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)

After finishing this module, the students are enabled (1) to understand the fundamental principles and architectures of the

new digital technologies and to apply them in the business context to several areas of the business-technology-stack, (2) to

analyze the relevance and impact of digital innovation and transformation on distinct business issues in areas like new

product development, process management or system architecture and (3) to analyze and to evaluate proposed solutions to

digital innovation topics in international business context and present their results professionally. The students work in small

groups to develop and to present solution proposals to assigned topics in the context of the course. This module helps the

students to understand the dependencies between new digital technologies and their application in the business world.

Contents

Definition, types and examples of digital technologies and recent developments

Fundamentals of enterprise architectures and the business-technology-stack

Impact of digital technologies on and opportunities by digital technologies in

New product development and integrated product and service design

Digital process management (incl. digital process innovation and optimization)

Business IT systems with focus on enterprise systems

Management of digital innovation initiatives in companies

Future trends in digital technologies

Applied methods in Economics and Business administration

Analysis models and methods (research and analysis models):

market analysis tools, investment analysis, enterprise architecture methods, new product development process models, service design process models, project management models, agile project management, process implementation models, business-technology stack

Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis))

process analysis (incl. KPIs), process simulation, data modeling

Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys)

case study research and methods, case study analysis, expert interviews

Teaching and Learning Styles

Lectures

Teaching case study

Presentations by students

Presentations by industry experts

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

131 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Research cases & expert interviews

Literature

Capgemini Consulting, MIT Sloan Managment, 2011. Digital Transformation: A Road-Map for Billion-Dollar

Organizations.

Fichman, R.G., Dos Santos, B.L., Zheng, Z. (Eric), 2014. Digital Innovation as a Fundamental and Powerful

Concept in the Information Systems Curriculum. MIS Quarterly 38, 329–A15.

Laudon, K.C., Laudon, J.P., 2013. Management Information Systems: Managing the Digital Firm, 13th ed. Prentice

Hall.

Laudon, K.C., Traver, C., 2013. E-Commerce 2014, 10 edition. ed. Prentice Hall, Upper Saddle River, New Jersey.

Porter, M.E., Heppelmann, J.E., 2014. How Smart, Connected Products Are Transforming Competition. Harvard

Business Review 92, 64–88.

Safrudin, N., Rosemann, M., Recker, J.C., Genrich, M., 2014. A typology of business transformations. The 360º

Business Transformation Journal 2014, 24–41.

Turban, E., Volonino, L., Wood, G.R., 2014. Information Technology for Management: Digital Strategies for Insight,

Action, and Sustainable Performance, Auflage: Revised. ed. John Wiley & Sons, Place of publication not identified.

Venkatraman, N., 1994. IT-enabled business transformation: from automation to business scope redefinition. Sloan

management review 35, 73–73.

Weill, P., Woerner, S., 2013. Optimizing Your Digital Business Model. MIT Sloan Management Review.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

132 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Module No. M 4.11

Title Technopreneurship: Sustainable Technology Management

Module type Compulsory Subject

Language of Instruction English

Teaching Methods Seminar-style teaching Frequency Unregularly

Semester 2

CHW 4

ECTS-Credits 5 Workload* 75 / 20 / 35 / 20

Responsibility for the Course

Prof. Bergner

Lecturer Prof. Bergner

Corresponding Courses Prerequisites

Assessment Method Seminar Paper Study aids to be used

*Workload in hours: presence in lectures / preparation and follow-up of lectures / self study / revision for assessments

Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)

Students understand fundamental principles of design thinking/service design and the capabilities, needs and desires of people as users, and how to translate user needs into requirements for (digital) products and services.

They become familiar, both in theory and practice, with creative problem solving and co-creative processes and the prerequisites of a co-creative, iterative working style.

Students are able to analyse design problems and to choose and apply appropriate design research methods.

They are able to formulate design challenges, develop ideas and concepts and communicate their findings and ideas both visually and verbally.

They are familiar with design thinking, service design methods/tools, creativity methods and are able to apply them on a variety of given problems and challenges.

They acquire visual communication, presentation and prototyping competence (fast sketching, Lo-fi prototyping, UX/interactive-prototyping tools)

Students develop individual creative confidence and a design thinking / user centered mindset.

Contents

Design thinking and service design approach, methods and tools to create effective user centred (digital or physical) products and product/service systems. Theory and practice of (co-)creativity and product development.

Research and analysis: Design/User Research (quantitative, qualitative) such as user interviews, Fly-on-the-wall observation, surveys, cultural probes, context analysis, personas, storyboards, customer experience charts, Mapping techniques for design services, Point-of-view/design challenge.

Ideation and Co-Creation: Designing a co-creation workshop (reg. actors, tools, setting, process), creativity methods, advanced brainstorming, User-co-creation methods, evaluation of ideas, visual thinking techniques (sketching and workshop prototyping).

Testing and delivering: User Testing, visualisation and prototyping and implementation of user experiences, service blueprint, service scenarios, presentation and pitches.

Applied methods in Economics and Business administration

Analysis models and methods (research and analysis models):

Context analysis, customer experience charts

Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis):

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

133 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys)

Surveys, User interviews, Fly-on-the-wall observation, surveys, cultural probes, personas, storyboards,

Teaching and Learning Styles

Group work exercises, workshops/project work, field work, seminar work and lectures, case studies, presentations

Literature

Brown, T. & Katz, B. (2009). Change by design: How Design Thinking transforms organizations and inspires innovation. New York: HarperCollins.

Kelley, D., and Kelley T (2015). Creative Confidence: Unleashing the Creative Potential Within Us All. London: Harpercollins Publishers,

Lewrick, M., Link, P., & Leifer, L. (2017). Das Design Thinking Playbook: Mit traditionellen, aktuellen und zukünftigen Erfolgsfaktoren (1. Aufl.). München: Vahlen.

(ENGLISH) Lewrick, M., Link, P., & Leifer, L. (2018). The Design Thinking Playbook: Mindful Digital Transformation of Teams, Products, Services, Businesses and Ecosystems (1 edition). S.l.: Wiley.

Stickdorn, M., Hormess, M., Lawrence, A., & Schneider, J. (2017). This is Service Design Doing: Using Research and Customer Journey Maps to Create Successful Services. Boston: O’Reilly UK Ltd.

Ulrich K. (2011), Design Creation of Artifacts in Society, University of Pennsylvania. http://www.ulrichbook.org/

Useful online resources:

d.school, Standford (2010). Bootcamp bootleg (Collection of design thinking tools) (Creative Commons AttributionNonCommercial-ShareAlike 3.0 Unported License) https://dschool.stanford.edu/resources/the-bootcamp-bootleg?rq=%20Bootcamp%20Bootleg

Designkit, free design thinking online ressources and toolkit by ideo.org http://www.designkit.org/

IDEO Design Thinking for Educators (toolkit for school teachers, but helpful for all applications) : http://www.designthinkingforeducators.com/DTtoolkit_v1_062711.pdf

Service design toolkit: http://www.servicedesigntoolkit.org/

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

134 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Module No. M 4.12

Title Technology Risk Management: Strategies and Processes

Module type Compulsory Subject

Language of Instruction English

Teaching Methods Seminar Frequency Weekly / blocked

Semester 2

CHW 4

ECTS-Credits 5 Workload* 50 / 40 / 40 / 20

Responsibility for the Course

Prof. Dr. Henrike Weiden

Lecturer Prof. Dr. Henrike Weiden

Corresponding Courses none Prerequisites none

Assessment Method Seminar Paper Study aids to be used none

*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self study / revision for assessments

Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)

After finishing this module, the students are enabled (1) to understand and apply risk management strategies with respect to

specific legal questions and (2) to define the necessary steps for an effective risk management within the respective legal

framework. The aim of the lecture is to provide the necessary methodologies and competences for risk management.

Moreover, the students work in small groups to develop solution proposals to assigned topics in the context of the course

and to present obtained results orally and in writing. This module helps the students to understand the dependencies of risk

management in a company and with the corresponding legal requirements.

Contents

Risk Management with respect to given legal regulations

Identification and analysis of legal obstacles

Risk and Compliance

Application of the given framework

Opportunities to reduce risks, which can be derived from a different context: Measures to reduce risks, to minimize

the occurrence and to mitigate the amount of damage or potential loss

Analysis of desired changes

Determination of necessary steps to change legal framework

Applied methods in Economics and Business administration

Analysis models and methods (research and analysis models): Legal analysis Business model analysis

Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis):

Risk management process with respect to legal obstacles Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys)

Qualitative analysis Expert interviews

Teaching and Learning methods

Lectures

Case studies

Literature reviews

Field trip

Presentation

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

135 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Literature:

General Data Protection Regulation

German Civil Law Code

Smart Risk Assessment: Effiziente Risikoidentifizierung und -bewertung, 2016, Ebersoll,‎ Stork

Corporate Compliance Checklisten: Rechtliche Risiken im Unternehmen erkennen und vermeiden

(Compliance für die Praxis), 2016, Karsten Umnuß

Legal Risk Management, Governance and Compliance: A Guide to Best Practice from Leading Experts,

2013, Weinstein/Wild

Managing regulatory and legal risk in the digital world, Ernst&Young,

http://www.ey.com/Publication/vwLUAssets/EY-Managing-regulatory-and-legal-risk-in-the-digital-

world/$FILE/EY-Managing-regulatory-and-legal-risk-in-the-digital-world.pdf (2013), retrieved 1/2018

Managing Digital Security and Privacy Risk, OECD,

http://www.oecd.org/officialdocuments/publicdisplaydocumentpdf/?cote=DSTI/ICCP/REG(2016)1/FINAL

&docLanguage=En, retrieved 1/2018

Introduction to and identification of additional literature will be part of the class.

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

136 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Module No. M 4.13

Title Project Study: Entrepreneurial Business Case

Module type Compulsory Subject

Language of Instruction English

Teaching Methods Proj. Frequency irregular

Semester 3rd Semester (Winter and Summer)

CHW 4

ECTS-Credits 5

Responsibility for the Course

Prof. Dr. Holger Günzel

Lecturer Prof. Dr. Holger Günzel

Corresponding Courses none Prerequisites none

Assessment Method PA Study aids to be used none

Intended Learning Outcomes

The aim of the module is to train the application of working methods and techniques of a digitalisation project as well as the situation-specific learning, using a concrete more complex project under realistic conditions. Students acquire the ability to implement solution-oriented appropriate working methods and techniques of project management to apply their theoretical knowledge to specific change projects. Our students gain the competence to quickly and independently become acquainted with business management problems, to initiate, plan and conduct a business transformation project. The topic of the project depends on the respective client. Contents

Project planning of a transformation project

Application of theoretical and practical methods and concepts

Creation of a digital business model or digitalisation of the processes

Check for growth potential and success opportunities

Assessment of new products and services

Applied methods in Economics and Business administration

Models and methods of analysis (research – and analysis models):

Project management methods

Procedure models

Minto Principle/ Issue based consulting

Depending on the respective topic Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical method, data analysis):

Evaluation of interviews

Analysis of business processes, -methods, etc. Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys)

Interviews

Teaching and learning methods

Project

Group work

Presentation

Self-managed learning/ experimental learning

Client visits

Literature Specific pursuing literature to the respective case study

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

137 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Module No. M 4.14

Title Research Study: New Technology Development & Strategic Foresight

Module type Compulsory Subject

Language of Instruction English

Teaching Methods Proj. Frequency Weekly / blocked

Semester 3rd Semester (Winter and Summer)

CHW 4

ECTS-Credits 5

Responsibility for the Course

Prof. Dr. Jessica Slamka & Prof. Dr. Henrike Weiden

Lecturer Prof. Dr. Jessica Slamka & Prof. Dr. Henrike Weiden

Corresponding Courses none Prerequisites none

Assessment Method PA Study aids to be used none

Intended Learning Outcomes

The students are enabled to

understand the fundamental principles of research and usage for technology foresight

understand new ways of technology development and business application

realize a comprehensive empirical research study, thereby extending their knowledge and competencies of applying

scientific research methods

present and discuss findings with industry experts and the scientific community, thereby strengthening their ability to

engage in critical discourse and reflect on own research findings

Contents

New digital technology has disruptive effects on business models and strategies, transforms the operations of organizations,

connects people and organizations and creates new work patterns. In many scenarios, digital business models rely on data

that is collected through digital technology and used in the creation of digitized processes, products and service offerings. In

addition, these business models encompass digital platforms that enable networks of organizations to collaborate and deliver

value to customers. Given the prevalence of data and platforms in these new business models, associated issues regarding

data ownership, data protection, privacy and liability arise. In this research study seminar, students will identify, outline and

discuss relevant legal implications of digital business models in specific industry contexts.

Applied Methods in Economics and Business Administration

Models and methods of analysis (research and analysis methods)

Business and technology forecasting

Business model analysis and evaluation

Legal analysis

Quantitative empirical methods (comparative- statistical, mathematical methods, data analysis)

Surveys

Quantitative data analysis (comparative statistics)

Qualitative interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys)

Expert interviews

Qualitative data analysis

Teaching and learning methods

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

138 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Presentation

Empirical research study

Literature

lansiti, M., Lakhani, K.R., 2014. Digital Ubiquity: How Connections, Sensors, and Data Are Revolutionizing

Business. Harvard Business Review 92, 90–99.

Kavadias, S., Ladas, K., Loch, C., 2016. The Transformative Business Model. Harvard Business Review October

2016.

Porter, M.E., Heppelmann, J.E., 2015. How Smart, Connected Products Are Transforming Companies. Harvard

Business Review October 2015.

Porter, M.E., Heppelmann, J.E., 2014. How Smart, Connected Products Are Transforming Competition. Harvard

Business Review 92, 64–88.

Ross, J.W., Sebastian, I.M., Beath, C.M., 2017. How to Develop a Great Digital Strategy. MIT Sloan Management

Review Winter 2017.

Weill, P., Woerner, S., 2013. Optimizing Your Digital Business Model. MIT Sloan Management Review.

Introduction to and identification of further literature as part of the course

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

139 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

Module No. M 4.15

Title Master’s Thesis and Master’s Seminar

Module type Compulsory Subject

Language of Instruction English

Teaching Methods Seminar Frequency irregular

Semester 3rd Semester (Winter and Summer)

CHW 2

ECTS-Credits 20 (master’s thesis: 16 and master’s seminar: 4)

Responsibility for the Course

Professor of the master’s course: Business Administration – Business Entrepreneurship and Digital Technology Management

Lecturer Professor of the master’s course: Business Administration – Business Entrepreneurship and Digital Technology Management

Corresponding Courses none Prerequisites none

Assessment Method MT and Col Study aids to be used none

Learning objectives/ competences

Objective of this module is the realisation of a final thesis; it requires

The ability to represent the current state of knowledge in the chosen field of research

The ability to describe open problems and research questions- well-founded

To select and justify research methods (qualitatively, quantitatively) and their appropriateness

for problem solving

Content

Elaboration of the problem statement, literature and research methods

Preparation and presentation of key results

Applied methods of Business Administration Models and methods of analysis (research and analytic models):

Depending on the respective question Quantitative empirical methods (comparative - statistical, mathematical method, data analysis):

Depending on the respective question Qualitative interpretive methods (surveys , expert interviews, standardised surveys):

Online research analysis / social web

Expert interviews based on guidelines

Development of questionnaires

Research of data base and literature

Secondary market research

Process model / guideline

Teaching and learning methodologies

Survey and interview design

Presentation and discussion (master’s colloquium)

Literature

Current literature recommendation will be provided during lecture

Abbreviations:

BA = Bachelor thesis

ECTS = European Credit Transfer and Accumulation System

Kol = Symposium (Kolloquium)

LN = Grading (Leistungsnachweis)

Stand: 05.03.2018 Hochschule München

140 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018

LV = Lecture (Lehrveranstaltung)

Pr = Internship (Praktikum)

Proj = Project studies (Projektstudium)

SP = Written exam (Schriftliche Prüfung)

StA = Seminar paper (Studienarbeit)

PA = Project work (Projektarbeit)

S = Seminar

SU = Seminar-style teaching (Seminaristischer Unterricht)

SWS = Semester hours per week (Semesterwochenstunden)

/ = Or (oder)