Material - Informations · Verwendete Literatur Schulte, Christof: Logistik.

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1 copyright 2002 by Dipl.Wirtsch.Ing(FH) G.Olsowski IUF1 WS2002/03 Fachhochschule Vorarlberg Beschaffungslogistik Logistik … Material - Informations - Werte - Mengen Termine Durchlaufzeiten Ressourcen Kosten Bestände Qualität Prioritäten Logistik … am großen Fluss

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Fachhochschule VorarlbergBeschaffungslogistik

Logistik …

Material -

Informations -

Werte -

Mengen

TermineDurchlaufzeiten

Ressourcen Kosten Bestände

Qualität

Prioritäten

Logistik

… am großen Fluss

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Logistik … … am großen Fluss

Quellgebiet - Zufluss

Flusslauf, Flussbett

Mündungsgebiet - Abfluss

Beschaffungslogistik

Produktionslogistik

Distributionslogistik

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Logistik … … am großen Fluss

Wertschöpfung

Durchlaufzeit 1

m * te

m * te

m * te

m * te

m * te

tl

tl

tl

tl

tl

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Logistik … … am großen Fluss

Wertschöpfung

Durchlaufzeit 1

Durchlaufzeit 2

tl

m * te

m * te

m * te

tl

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Gliederung

1. Abgrenzung Einkauf – Beschaffungslogistik

2. Definition Beschaffungslogistik

3. Beschaffungszyklus

4. Make-or-buy

5. Beschaffungsmarktforschung

6. Lieferantenauswahl- u. bewertung

7. Beschaffungsstrukturen

8. Konzepte der externen Materialbereitstellung

8.1 diskrete Einzelbeschaffung

8.2 Vorratsbeschaffung

8.3 Just-in-Time

9. KANBAN

8.1

• Bedarfsplanung, Bedarfsarten

• Stücklisten

• Nummernsysteme

• Nettobedarfsrechnung

8.2

• Bedarfsverläufe

• Prognoseverfahren

• Bestellpunktrechnung

• Sicherheitsbestände

• Bestellmengenrechnung

• ABC-Analyse

• C-Teile-Management

8.3

• Grundkonzepte

• Eignung für JIT/JIS

• XYZ-Analyse

• Informationstechnologie

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1. Einkauf - Beschaffungslogistik

Operative Beschaffungsplanung- Bedarfsermittlung/Disposition- Bedarfsplan (Mengen+Termine)- Bestands- Vorratsplanung- Bestellmengenrechnung- Planung, Steuerung und Kontrolle des Material-und Informationsflusses

StrategischeInformations-versorgung(Beschaffungsmarkt-forschung)

Analysemethoden (ABC, XYZ) – Stammdaten - Bewegungsdaten

Beschaffungsmanagement(„Haus der Beschaffung“)

StrategischerEinkauf

Strategische Beschaffungsplanung(Make-or-buy, Sourcing-Konzepte,Preis- und Wertanalysen)

Beschaffungs-Controlling(Kennzahlen, Beschaffungsbudget)

Beziehungs-managementBeschaffungsanbahnung u.-abschluß, Supplier RelationShip,Supplier Integration)

Beschaffungsabwicklung- Bestellabwicklung- Operative Lieferantenauswahl- Lagerhaltung, innerbetrieblicher Transport- Terminsicherung/Mahnwesen- Warenannahme u. Warenprüfung- (Rechnungsprüfung)

Beschaffungs-Logistik

Basis

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2. Definition Beschaffungslogistik

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3. Beschaffungszyklus

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4. Make-or-buy

•Verpflegungsleistungen (Catering)•Gebäudereinigung•Sicherungsaufgaben•Druckerei•Fuhrpark•„Facility-Management“

Logistikprozesse:•C-Teile-Management•Lagerhaltung•Distributionslogistik•Export-Abläufe

Informationsverarbeitung:•Komplett-Outsourcing•Gerätemanagement•Teilbereiche (Buchhaltung)

Wartung- u. Instandhaltung•Anlagen und Maschinen

Material für Produktion und Montage:•Teile, Komponenten•Baugruppen, Subsysteme

Produktionsprozesse•Fertigungsschritte•Lohnveredelung

Fertigerzeugnisse•Handelsware

TertiärbereichSekundärbereichPrimärbereich

4.1. Objekte

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4. Make-or-buy

Kosten:•Preisgünstige Versorgung (Economies of large scale)•Verminderung Fixkosten•Opportunitätskosten (Ressourcenbindung in peripheren Bereichen)•Erhöhung der Kostentransparenz

Produktivität•Verringerung Fertigungstiefe, Erhöhung Fertigungsbreite•Ausbau der „Kern-Kompetenz“•Wettbewerbsdruck für eigene Fertigung

Produkt•Spezialwissen der Lieferanten nutzen•qualitative Elastizität des Marktes nutzen (Leistungsprofile/Problemlösungen)•quantitative Elastizität (Mengenvarianz)•Produktqualität durch sichere Prozesse beim Lieferant

Pro „Buy“

4.2. Ziele

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4. Make-or-buy

Pro „Make“(bitte zählen Sie hier Punkte auf, die für Eigenfertigung sprechen)

4.2. Ziele

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4. Make-or-buy4.3. Schlußbetrachtung

Eine wirtschaftliche Gesamt-Beurteilung ist nur möglich unter Berücksichtigung der Bestimmungsgrößen :

Kosten

Qualität

Zeit

Umwelt

Beschäftigte

Strategische Bedeutung

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5. Beschaffungsmarktforschung

Ø Marktanalyse (statische, zeitbezogene Betrachtung)

Ø Marktbeobachtung (dynamische, zeitraumbezogene Betrachtung)

Ziele:

_Verbesserung der Markttransparenz

_Versorgung der Entscheidungsträger mit Informationen

_Erschließen neuer Beschaffungsquellen

_Ermittlung von Substitutionsgütern(s.Schulte S.218)

Ziele:

_Verbesserung der Markttransparenz

_Versorgung der Entscheidungsträger mit Informationen

_Erschließen neuer Beschaffungsquellen

_Ermittlung von Substitutionsgütern(s.Schulte S.218)

Mehrstufiger Informationsprozess

Informationsbedarf

Informationssuche

Informationsgewinnung

Informationsaufbereitung

Informationsinhalte:

_produktbezogene Daten

_Lieferantendaten

_gesamtwirtschaftliche und Branchendaten

_Konkurrenten am Beschaffungsmarkt

_Beschaffungswege

_rechtliche Rahmebedingungen

_ethische Fragestellungen(s.Schulte S.219-220)

Informationsinhalte:

_produktbezogene Daten

_Lieferantendaten

_gesamtwirtschaftliche und Branchendaten

_Konkurrenten am Beschaffungsmarkt

_Beschaffungswege

_rechtliche Rahmebedingungen

_ethische Fragestellungen(s.Schulte S.219-220)

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5. Beschaffungsmarktforschung

LieferantennachschlagewerkeAlphabetisches Firmenverzeichnis, Suchwortregister mit Querverweisen, Wirtschaftsgruppen und Brancheneinteilung, Komplette Anschriften von Lieferanten, Firmenprofile und -berichte. Beispiel: 1X1 der deutschen Industrie, Liefern und Leisten, ABC Quellenverzeichnis für Einkauf und Verkauf, Wer liefert was?Aktives Suchen im InternetVorteile: keine Vorselektion, direkter Zugang zum Lieferanten, Erhalt von Zusatzinformationen. Nachteil: zeitintensiv.Nutzung von Verbänden im InternetIndustryNet, CommerceNet; Vorteile: Zugang zu Firmenportraits, strukturierte Informationssuche, direkter Zugang zum Anbieter, elektronische Bestellung möglich.Publikation von Produktspezifikationen im InternetFachzeitschriftenBeschaffung aktuell - der industrielle Einkauf, Industriebedarf- Fachmagazin für den industriellen Einkauf.Industrie - und HandelskammernBranchenverbändeVerzeichnis von Verbände, Organisationen und BehördenOnline DatenbankenFIZ Technik, GBI, Vorteile: hohe Aktualität, freier Datenzugriff, Zugang zu ProduktbeschreibungenMessebesuch

(vgl. Holtmann, S. 47 ff.) Quelle: (s.auch http://einkauf.oesterreich.com/bm2/Strat-BM/BeschMaf.htm)

Informationsquellen:

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6. Lieferantenauswahl und Bewertung

… drum prüfe wer sich ewig bindet, ob sich noch was bessres findet …

_Abhängigkeit (Abnehmer, Konkurrenz)_Konkurrenzbelieferungen_Dauer der Geschäftsbeziehung_Gegengeschäfte / Abfallverwender_Werbewert des Lieferanten/Abnehmers_räumliche Entfernung

SupplierRelationship

_Preise, Zahlungs- u. Lieferbedingungen_Kundendienst, Beratung, Kulanz, Garantie_Bereitstellungsstrategien (JIT, Konsignation etc.)

Konditionen und Service

_Qualität des Produktes_Produktionssystem, Prozess-Sicherheit_Qualitätssicherung_Vormaterialsicherung_Umsatzanteil des Produkts(A/B/C-Teil)

Produktbezogene Daten

_Gesellschaftsform, Größe, finanzielle Kennzahlen_Beschaffungs-,Fertigungs-,Verkaufsprogramm_Betriebsklima, Fluktuation, Tarife_Wettbewerbsfähigkeit_Aktive Beiträge zur Kostenoptimierung

Allgemeine Unternehmensdaten

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6. Lieferantenauswahl und Bewertung

… im geschäftlichen Bereich

… im privaten Bereich

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7. Beschaffungsstrukturen

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7. Beschaffungsstrukturen

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7. Beschaffungsstrukturen

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8. Konzepte externe Materialbereitstellung

8.1 Einzelbeschaffung:

8.3 Just-In-Time: Verzahnungder Bedarfsplanung mit dem Fer-tigungsprogramm der Lieferanten

Zeit

BedarfLieferung

Bedarf

Lieferung

Zeit

8.2 Vorratsbeschaffung:

Zeit

Bestand

Verbrauchssteuerung:

Zeit

Höchstbestand

Sicherheitsbestand

Bestellpunkt

Bedarfssteuerung:

Zeit

ZugangBestand

Bedarf

8412103

FrDoMiDiMo

15014035444037

JanDez48474645

Lieferabruf (KW/Mon)

24121

16:0014:0012:0010:0008:00

Feinabruf(Tag)

Einbauimpuls

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8.1 Einzelbeschaffung / Bedarfssteuerung

Bedarfssteuerung:

Zeit

ZugangBestand

Bedarf

Bei der Einzelbeschaffung im Bedarfsfall wird Material erst dann

beschafft, wenn ein konkreter Bedarf eines Auftrages vorliegt.

Man findet dieses Bereitstellungsprinzip insbesondere

• Bei Kundenindividueller Einzelfertigung

• Im Anlagenbau

• Im Projektgeschäft

Für die Bedarfsplanung (Ermittlung von Mengen und Terminen) kommt hier das Verfahren

der „Bedarfssteuerung“ oder „programmgesteuerte Disposition“ zum Einsatz.

Dieses Verfahren wird auch im Rahmen der Vorratsbeschaffung eingesetzt, soll aber an

dieser Stelle näher betrachtet werden.

Voraussetzung für dieses Verfahren sind:

• bekannte Primärbedarfe über die Zeitachse (Aufträge, Produktionsplan)

• Stücklisten

• Vorlauf-/Wiederbeschaffungszeiten

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8.1.1 Bedarfsarten

Materialbedarfsarten

Ermittlung nachUrsprung und

Erzeugnisebene

Primärbedarf

Bedarf an verkaufsfähigenErzeugnissen(Marktbedarf)

Sekundär-bedarf

Bedarf an Roh-stoffen, Teilen und Gruppen zur Fer-

tigung desPrimärbedarfs

Tertiärbedarf

Bedarf anBetriebs- undHilfsstoffen

Nettobedarf

Bruttobedarfabzüglich

verfügbaremLagerbestand

Bruttobedarf

Peroidenbe-zogener Primär-,Sekundär- oderTertiärbedarf

Ermittlung unterBerücksichtigung

der Lagerbestände

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8.1.2 Stücklisten

1211

0311 041 050 060 070

011

1x 2x 1x 1x 1x

1x

Fertigungsstufe

0

1

2

Baukasten 1

Baukasten 2 Die DV-technische Verwaltung erfolgt immer im Baukasten !

Stücklisten sind ein Verzeichnis aller Rohstoffe, Teile und Baugruppen, die für die

Fertigung/Montage eines Produktes erforderlich sind.

Stücklisten verknüpfen in Form der Baukastenstückliste Einzelteile zu Baugruppen.

Verwendung von Stücklisten:

• Erzeugnisdokumentation

• Basis für Plankalkulation (Materialbedarf)

• Grundlage für deterministische Bedarfsplanung

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8.1.2 Stücklisten

Darstellungsformvon

Stücklisten

strukturiert unstrukturiert

Baukasten-stückliste

Struktur-stückliste

Material-stückliste

Mengenübersichts-stückliste

Analytische Gliederung(„von oben nach unten“)

Synthetische Gliederung(„von unten nach oben“)

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8.1.3 Nummernsysteme

Sprechend oder nichtsprechend ?

Artikelnummer

Bestellnummer

Lieferantennummer

Anfragenummer

Wareneingangsnummer

RechnungsnummerKontraktnummer

Verbundnummern klassifizieren und identifizieren:42802 100-

Klassifizierung Zählnummer

Identifizieren

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8.1.4 Nettobedarfsrechnung

Bei der bedarfsgesteuerten Disposition wird diese Berechnung für jede Dispositionsstufe durchgeführt.

Der um die Vorlaufzeit verschobene Nettobedarf (ggf. zu Losgrößen zusammengefasst) ist die

Eingangsgröße (Bruttobedarf) für die nächste Dispositionsstufe.

Somit wird über alle Stufen der exakte Bedarf ermittelt.1211

0311 041 050 060 070

011

1x 2x 1x 1x 1x

1x

011

Dispositionsstufe

0

1

2

1x

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Gruppenarbeit zu 8.1

Definieren Sie für die 3 Produkte:• Herrenhut• Damenhut• Sicherheitshut

1. Alle Artikelstämme mit Artikelnummer und Bezeichnung(Artikelnummer sprechend/nicht sprechend ?)

2. Den Aufbau der montagegerechten Stücklisten(Struktur-Stücklisten)

3. Die Sekundärbedarfe für die jeweiligen Rohstoffe unterBerücksichtigung eines Ausschußfaktors von 10%

1. Alle Artikelstämme mit Artikelnummer und Bezeichnung(Artikelnummer sprechend/nicht sprechend ?)

2. Den Aufbau der montagegerechten Stücklisten(Struktur-Stücklisten)

3. Die Sekundärbedarfe für die jeweiligen Rohstoffe unterBerücksichtigung eines Ausschußfaktors von 10%

6 Gruppen a 6 Menschen

30min Ausarbeitung

Je 5min Präsentation

60.000Sicherheitshut

120.000Damenhut

180.000Herrenhut

Primärbedarf

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8.2 Vorratsbeschaffung

Bei der Vorratsbeschaffung wird Beschaffung und Produktion weitgehend

entkoppelt. Es werden bewusst Vorräte gehalten, um den

Produktionsprozess zu sichern und zu glätten.

Der Vorrat übernimmt im wesentlichen die Funktionen der

Sicherheit, sowie des Zeit- und Mengenausgleichs. Zeit

Bestand

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8.2.1 Vorratsbeschaffung /Bedarfsverläufe

Die Planung der Vorräte (Bestandsplanung) erfolgt häufig

mit Hilfe der „verbrauchsgesteuerten Disposition“, d.h. mit

stochastischen Methoden.

Verfahren aus der Prognosrechnung kommen hier zum Einsatz,

um aus Vergangenheitsdaten Zukunftsbedarfe ableiten zu können.

Zeit

Höchstbestand

Sicherheitsbestand

Bestellpunkt

Trendmodell ?

Saisonmodell ?

Konstantmodell ?

Ziel der Prognoserechnung:Herausfiltern von „glatten Komponenten“, d.h. die Entwicklungstendenz der Zeitreihe,die von der „stochastischen Hülle“ verdeckt wird.

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8.2.2 Prognoseverfahren

In Abhängigkeit der Nachfrageverläufe kommen diverse Verfahren zum Einsatz:

•Mittelwertbildung (arithmetisch/gleitend/gewichtet)•Exonentielle Glättung (1. und 2.Ordnung)•Lineare Regression•Saisonale Funktionen

30%20%20%10%10%10%

20011013015011050

987654

Gewichtet:Alte

Vorhersage=100

Verbrauch=130

Vorhersage-Fehler

=30

„geglättet“ mit alpha = 0,3

NeueVorhersage

=109

Exponentielle Glättung 1.Ordnung ohne TrendNeue Vorhersage = Alte Vorhersage + alpha (Vorhersagefehler)

Mittelwertbildung

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8.2.2 Prognoseverfahren

Vorhersage Periode1: ADneu + Trendneu

Trendneu = (FAneu – SAneu) * (alpha/(1-alpha))

ADneu = 2 * FAneu – SAneu

SAneu = SAalt + alpha (FAneu – SAalt)

FAneu = FAalt + alpha (Verbrauch – FAalt)

Exponentielle Glättung 2.Ordnung mit Trend

nervösGeringe Glättung von Zufallsschwankungen, aber starke Reaktion auf Strukturänderungen

Ungleichmäßig, Gewichte konzentrieren sich auf die jüngste Vergangenheit

Groß (z.Bsp. 0,5)

trägeStarke Glättung von Zufallsschwankungen, aber schwache Reaktion auf Strukturänderungen

Annähernd gleichmäßig über viele PeriodenKlein (z.Bsp. 0,1)

Klassifizierungdes Systems

Auswirkung derGewichtsverteilung

GewichtsverteilungAlphafaktor

Auswirkungen des Alpha-Faktors

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8.2.3 Bestellpunktrechnung

Bei der Bestellpunktrechnung handelt es sich um ein bestandsbezogenes Verfahren, wo nach jedem Materialverbrauch geprüft wird, ob eine Bestellnotwendigkeit vorliegt. Man spricht von einem kontinuierlichen Bestellsystem, wo zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit einer Bestellung besteht.

Das Verfahren arbeitet nach folgendem Prinzip, und wird in der Literatur auch oft als „Zwei-Behälter-Prinzip“ bezeichnet.

Bestellpunkt = Bedarf / WBZ + Sicherheitsbestand

reduzieren !Prüf-/Einlagerungszeit

möglichst kurzTransportzeit

möglichst kurzLiefer-/Durchlaufzeit

Soll: gegen Null !Bestell-/Auftragsbearbeitungszeit

Soll: gegen Null !Überprüfungszeit

Verbrauchsstruktur

Prognoseparameter

Prognosebedarfin der WBZ Sicherheitsbestand

Wiederbeschaffungszeit

Servicegrad

Meldebestand

Ein Sicherheitsbestand bei verbrauchsgesteuerterDisposition ist notwendig um:

• Lieferzeitüberschreitungen auszugleichen • Mehrverbrauch bzw. ungeplante Entnahmen zu kompensieren • erhöhte Kundenwünsche abzudecken

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8.2.4 SicherheitsbestandDie Höhe des Sicherheitsbestandes kann berechnet werden und hängt vonfolgenden Kriterien ab:

• Genauigkeit der Bedarfsvorhersage (Vorhersagefehler)

• Ausmaß der Beschaffungszeit (WBZ)

• gewünschter Servicegrad (Lieferfähigkeit)

Die konkrete Berechnung lautet wie folgt:

SB = MAF * Faktor(WBZ) * Faktor(Servicegrad)

Die konkrete Berechnung lautet wie folgt:

SB = MAF * Faktor(WBZ) * Faktor(Servicegrad)

MAF (Mittlerer Absoluter Fehler) = MAFalt + alpha (| Vorhersagefehler| -MAFalt)MAF (Mittlerer Absoluter Fehler) = MAFalt + alpha (| Vorhersagefehler| -MAFalt)

Faktor(WBZ) leitet sich ab aus Tabelle „Erweiterungsfaktor“Faktor(WBZ) leitet sich ab aus Tabelle „Erweiterungsfaktor“

Faktor(Servicegrad) leitet sich ab aus Tabelle „Sicherheitsfaktor“Faktor(Servicegrad) leitet sich ab aus Tabelle „Sicherheitsfaktor“

3,516

3,095

2,644

2,163

1,632

1,001

Erweiterungs-faktor

WBZ in Vielfachendes Grundintervalls

Tabelle „Erweiterungsfaktor“

3,0999,9%

1,8897,0%

1,5694,0%

0,9984,0%

0,7778,0%

0,0050,0%

Sicherheits-faktor

Servicegrad

Tabelle „Sicherheitsfaktor“

Beispiel:MAF = 50 ; WBZ = 30 Tage (Periode=10Tage) ; Servicegrad = 97% ; SB = ? gem. standardisierter Normalverteilung

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8.2.5 BestellmengenrechnungWährend das Bestellpunktverfahren den Termin einer Nachbestellung ermittelt, muß die Frage nach derHöhe dieser Bestellmenge noch geklärt werden.In diesem Zusammenhang spricht man von einer „optimalen Bestellmenge“, wenn unter Berücksichtigungfolgender Kosten ein Gesamtkostenminimum erreicht wird:

Kosten der Lagervorräte (proportional)• Transport und Handling (Umpacken, signieren, palettieren)• Versicherungsprämien• Abschreibungen für Verlust, Verderb – WertminderungenKosten der Lagerverwaltung (sprung-fix)• anteilige Personalkosten (L+G, Nebenkosten)Kosten der Lagereinrichtung (sprung-fix)• Miete, Gebäudeversicherung• Energiekosten (Heizung, Belüftung, Kühlung, Beleuchtung• Transportmittel und deren Instandhaltung

Lagerhaltungskosten

Zinskosten für das im Lager gebundene Kapital(abhängig vom durchschnittlichen Lagerwert)

Kapitalbindungskosten

Anteilmäßige Kosten aus• Einkauf, Wareneingang, Warenprüfung, Rechnungsprüfung,

Kreditorenbuchhaltung, DVSachkosten für Bestellabwicklung (Formulare, Porto, Leitungskosten)

Kosten der Bestellung

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8.2.5 Bestellmengenrechnung

Kostenverläufe bei der Andler‘schen Losgröße

Kostengesamt

KostenLagerhaltung

KostenBestellung

Minimum

Optimaler Bereich

Bestellmenge

Kosten

„Optimale Bestellmenge“ bei niedrigsten Gesamtkostenunter Berücksichtigung von:

• keine Beschränkung bei Bestellmenge (Höchst-, Mindestabnahmemengen)• keine Beschränkung der Lagerkapzität (Gewicht, Volumen)• Kapitalbindung und Liquidität• Rüst- und Bestellkosten nicht von Bestellreihenfolge abbhängig• Beachtung der logistischen Einheiten (Umpacken vermeiden)• Genauigkeit der Einflußfaktoren (Bedarf, Bestellkosten, Lagerhaltungskosten)

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8.2.6 ABC-Analyse

Typische Mengen/Wertverteilung:

Die ABC-Analyse wurde von H. Ford Dickie (General Electric Company) im Jahr 1951 erstmals in seinem Artikel "Shoot for Dollars, not for Cents" aufgenommen und führte zur heutigen ABC-Klassifikation. (In den 50er Jahren wurden also die Ergebnisse von Pareto und Lorenz als ABC-Analyse erstmals in der Theorie der Unternehmensführung angewendet.) Grundlage von Dickie's Artikel waren die Ergebnisse von V. Pareto("80/20 Regel") und M. O. Lorenz.

Die ABC-Analyse als wertvolle Entscheidungshilfe

um:• das wesentliche vom unwesentlichen zu trennen• Ansatzpunkte für effektive Verbesserungen zu erkennen• Prioritäten zu setzen (mit „Mut zur Lücke“)

Lieferantenbetreuung, SupplierIntegrationLieferantenBeschaffungsumsatz

PreisverhandlungenArtikelnummerBeschaffungsumsatz

Optimierung Bevorratung , ext. BereitstellungArtikelnummerLagerbestandswert

Artikelnummer

Gegliedert nach

Optimierung MaterialeinsatzJahresverbrauchswert

Entscheidungshilfe fürAnalyseobjekte

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8.2.7 C-Teile-Management (s.Artikel Böllhof)

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8.3 Just-in-Time

Die produktionssynchrone Beschaffung versucht die Nachteile von Einzelbeschaffung und Vorratsbeschaffung auszuschließen, indem mit Lieferanten Liefervereinbarungenüber längere Zeiträume getroffen werden, mit der Verpflichtung, zur rechten Zeit in der richtigen Menge und Qualität anzuliefern. Im Idealfall werden dadurch Bestände minimiert, und nicht wertschöpfende Prozesse eliminiert.

Bedarf

Lieferung

Zeit

Letzte

Wertschöpfung

Qualitäts-kontrolle

Verpackung

Lagerung

Transport

Wareneingang

Qualitäts-kontrolle

Lagerung

Erste

WertschöpfungLie

fera

nt

Ab

nehm

er

Letzte

Wertschöpfung

Transport

Erste

Wertschöpfung

Liefe

ran

tA

bne

hme

r

Herkömmliche Anlieferung

JIT-Anlieferung

(Idealfall)

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8.3.1 Just-in-Time Grundkonzepte

• Speditionslager(Ware beim Spediteur)

• Konsignationslager(Ware beim Abnehmer)

Ermöglicht montagesynchrone Anlieferung (JIS):•Grobplanung über

Ebene 1-3•Teile mit großem Volumen und hoher Varianz (Sitze)

Einbauimpuls:•In der Sequenz des Montagebandes werdenTeile angeliefert(minutengenau)

Rahmenvereinbarung:(Ebene 1)•Laufzeit 12Monate•Bedarfsvorausschau

Rahmenauftrag(Ebene 2)•Laufzeit 3Mon rollierend•Materialfreigabe

Direktabruf/Lieferabruf(Ebene 3)•Laufzeit 1Mon/Woche rollierend

(wochen/tagesgenau)

Feinabruf•Tägliche Einteilung

GemeinsameBestandssteuerung

Lieferant in WerksnäheDirektabruf

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8.3.2 Just-in-Time Eignung

•Mengenkonzentration•Versorgungssicherheit

•Liefermengen•Streuung•Lieferservicegrad•Hauptlieferant

Lieferantenstruktur

• stetiger Bedarf (XYZ)•Bedarfsmengen•Materialwert•Mehrfachverwendung•Lagerfähigkeit•Wiederbeschaffungszeit

Materialstruktur

Forderung für JITMerkmalKriterium

Analysekriterien im Beschaffungsbereich (Auszug)

Rechtliche Aspekte:

_Materialspezifikation und Qualitätssicherung

_Einbeziehung Vorlieferant und Vormaterial

_Formen und Werkzeuge

_Bevorratungs- und Lieferplan

_Vertragsdauer/Kündigungsfristen

_Preise

_Geheimhaltung, Vertragsstrafen

_informationstechnische Voraussetzungen

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8.3.3 Just-in-Time XYZ-Analyse

Die JIT-Eignung bezüglich der Stetigkeit des Bedarfs kann mit Hilfe der XYZ-Analyse festgestellt

werden. Hier werden die Teile nach ihrer Verbrauchsstruktur gewichtet.

Die Sortierung und Einteilung erfolgt nach aufsteigendem Variationskoeffizient.

Variationskoeffizient V = Standardabweichung/Mittelwert

V = 0 – 10%

V = 11 – 25%

V = 26 – 8

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8.3.5 Just-in-Time Fortschrittszahlen

Im Zusammenhang mit JIT-Konzepten oder im Bereich der Zulieferindustrie wird häufig

das „Fortschrittszahlen-System“ verwendet.

Es ist die gemeinsame Sprache zwischen Lieferant und Abnehmer, und macht Aussagen

Zu Liefer- oder Produktionsfortschritt.

Eine Fortschrittszahl (FZ) ist eine kumulierte Mengengröße, die den Fortschritt bestimmter Produktionsstufen/Liefermengen bzgl. eines

fixierten Planungszeitraums misst. Sie stellt somit eine Mengen-Zeit-Relation dar.

FZ

Zeit

Soll-Fortschrittszahl

Ist-Fortschrittszahl

Liefervorsprung

Lieferrückstand

Soll-Fortschrittszahlen enthalten Planvorgaben

Ist-Fortschrittszahlen drücken den momentan realisierten Ist-Stand aus

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8.3.6 Just-in-Time Informationstechnologie

Das Just-in-Time Konzept ist nur mit einer engen Verzahnung der Informationssysteme von

Lieferant und Abnehmer möglich. Informationen müssen über klar definierte Schnittstellen

Und einheitliche Formate ausgetauscht werden können.

Live-Beispiel: AMES-T von VW

http://www.pdf417.de/pdf/pdf.htm#aufbau

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9. KANBAN

Das von TOYOTA entwickelte japanische KANBAN-System besteht aus folgenden Elementen:

_selbststeuernde Regelkreise zwischen Quelle und Senke

_konsequentes Hol-Prinzip

_Übertragung von kurzfristigen Steuerungsfunktionen an Ausführende (Pull-Prinzip)

_Einsatz von KANBAN-Karten oder Behältern als Informationsträger

Vom „Push“ zum „Pull“-Prinzip

Behälterkanban KartenkanbanGruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

BMW E 3691076-04

Lp. best.BMW DATA

E 36DATA

30

20

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

BMW E 3691076-04

Lp. best.BMW DATA

E 36DATA

30

20

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9. KANBAN

Quelle(Baugruppenfertigung)

Puffer

Puffer

Senke(Endmontage)

Versand

Kanban(Information)

Produktionssteuerung(Fertigungsauftrag aus PPS-System)

Hol-Pflicht(Material)

E 36 DATA E 36 BD E 36 MFU E 36 MID

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36DATA

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36DATA

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36MFU

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36DATA

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36BD

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36DATA

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36BD

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36MFU

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36MID

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36MFU

E 36 DATA E 36 BD E 36 MFU E 36 MID

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36DATA

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36DATA

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36DATA

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36DATA

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36MFU

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36DATA

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36DATA

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36BD

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36DATA

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36DATA

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36BD

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36MFU

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36MID

Gruppe

Baugruppennummer

Bezeichnung

Projekt

Kisteninhalt

Kartenanzahl

E 36MFU

Übersichtstafel an der Quelle

Voraussetzungen und Regeln für KANBAN:_Verbraucher darf nicht mehr anfordern als benötigt

_Erzeuger darf nicht mehr herstellen als gefordert

_nur gute Teile dürfen weitergegeben werden

_möglichst geringe Anzahl von KANBANs

_alle notwendigen Infos auf KANBAN oder Behälter

_Harmonisierung des Produktionsprogramms

_materialflußorientierte Werkstattorganisation

_Teile müssen KANBAN-geeignet sein (XY-Teile)

Grüne Fläche: Sammler

Gelbe Fläche: Start

Rote Fläche: Eilt

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Verwendete Literatur

Schulte, Christof: Logistik.Wege zur Optimierung des Material-und Informationsflusses. 3., überarb. u. erw. Aufl. 1999. XXXIII, 602 S. m. Abb. 24,5 cm. Kunststoff. 1130gr. ISBN: 3-8006-2454-0, KNO-NR: 04 04 63 68-VAHLEN-

Schönsleben, Paul: Integrales Logistikmanagement.Planung und Steuerung von umfassenden Geschäftsprozessen. 3., überarb. u. erw. Aufl. 2002. XXIV, 830 S. m. 473 Abb. 24,5 cm. Gebunden. 1348gr. ISBN: 3-540-42655-8, KNO-NR: 07 42 21 44-SPRINGER, BERLIN-

Ehrmann, Harald: Logistik.Kompendium der praktischen Betriebswirtschaft. 3., überarb. u. aktualis. Aufl. 2001. 574 S. m. Abb. u. graph. Darst. 23 cm. Kartoniert. 860gr. ISBN: 3-470-47593-8, KNO-NR: 06 32 12 12-KIEHL-

Arnolds, Hans; Heege, Franz; Tussing, Werner: Materialwirtschaft und Einkauf.Praxisorientiertes Lehrbuch. 10., durchges. Aufl. Nachdr. 2001. 494 S. 24 cm. Kartoniert. 820gr. ISBN: 3-409-35160-4, KNO-NR: 01 48 64 70-GABLER-

Wildemann, Horst: Das Just-In-TimeKonzept.Produktion und Zulieferung auf Abruf. 5., neubearb. Aufl. 2000. 360 S. m. 120 Abb. 21,5 cm. Kartoniert. 656gr. ISBN: 3-934155-63-4, KNO-NR: 06 15 67 50-TCW-

Regber, Holger; Zimmermann, Klaus: Change Management in der Produktion.Prozesse effizient verbessern im Team. Mit Interviews u. Fallbeisp.. 2001. 368 S. m. 98 Abb. u. Fotos. 24,5 cm. Gebunden. 831gr. ISBN: 3-478-91925-8, KNO-NR: 09 53 73 71-MODERNE INDUSTRIE-