Materialsammlung Geschichte - Mittelalter€¦ · SCHOOL-SCOUT Das Mittelalter – Völkerwanderung...

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Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: © Copyright school-scout.de / e-learning-academy AG – Urheberrechtshinweis Alle Inhalte dieser Material-Vorschau sind urheberrechtlich geschützt. Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei school-scout.de / e- learning-academy AG. Wer diese Vorschauseiten unerlaubt kopiert oder verbreitet, macht sich gem. §§ 106 ff UrhG strafbar. Materialsammlung Geschichte - Mittelalter School-Scout.de

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  • Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form

    Auszug aus:

    Das komplette Material finden Sie hier:

    © Copyright school-scout.de / e-learning-academy AG – UrheberrechtshinweisAlle Inhalte dieser Material-Vorschau sind urheberrechtlich geschützt. Das Urheberrecht liegt, soweit nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei school-scout.de / e-

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    Materialsammlung Geschichte - Mittelalter

    School-Scout.de

    http://www.school-scout.de/33220-materialsammlung-geschichte-mittelalter

  • Titel: Stationenlernen Geschichte Mittelalter

    Das Mittelalter – Von der Völkerwanderung bis zu Martin Luther

    Bestellnummer: 57463

    Kurzvorstellung: Dieses fertig ausgearbeitete Stationenlernen befasst sich mit

    der Epoche des Mittelalters. Ausgehend von den Anfängen

    des Mittelalters werden den Schüler/innen Aufbau der

    Gesellschaft, politisches System des Heiligen Römischen

    Reiches und Bedeutung der Kirche und Kreuzzüge näher

    gebracht. Eine Mischung ereignis- und strukturgeschichtlich

    geprägter Stationen ermöglicht es, die fremde Epoche zu

    erfassen und zu begreifen. Abgerundet wird das

    Stationenlernen durch eine Abschlussklausur.

    • Warum stellt das Lernen an Stationen einen sinnvollen

    Unterrichtsverlauf dar? Die Schüler können den Inhalt

    selbständig erarbeiten und das individuelle Lerntempo jeweils

    anpassen. Dies gewährleistet die Binnendifferenzierung ohne gesonderte Aufgabenstellung.

    • Die Schüler/Innen erhalten zum Absolvieren der Stationen

    eine Checkliste, die ihnen durch gezieltes Abhaken der

    Aufgabenstellung einen Überblick über das Gelernte verschafft.

    Inhaltsübersicht: Didaktisch-methodische Hinweise zum Einsatz dieses Materials

    und weiterführende Filmtipps

    Einführender Informationszettel für Schüler

    Stationenmatrix zu den angesprochenen Kompetenzen

    Stationspass

    8 Stationen, Informationsmaterialien und Aufgaben

    Ausführliche Lösungsansätze

    Klausur „Das Mittelalter“

    Internet: http://www.School-Scout.de

    E-Mail: [email protected]

  • SCHOOL-SCOUT Das Mittelalter – Völkerwanderung bis Martin Luther Seite 2 von 41

    Inhalt

    Didaktische Hinweise zum Einsatz dieses Materials .............................................................................3

    Laufzettel zum Stationenlernen „Das Mittelalter“ ...............................................................................6

    Stationspass zum Stationenlernen „Das Mittelalter“ ...........................................................................7

    Stationenmatrix zum Stationenlernen „Das Mittelalter: Von der Völkerwanderung bis zu Martin

    Luther“ ...............................................................................................................................................8

    Übersicht über die Kompetenzbereiche ..............................................................................................9

    Station 1: Von der Antike zum Frühmittelalter .................................................................................. 10

    Station 2: Die Herrschaft Karls des Großen ........................................................................................ 12

    Station 3: Herrschaft ohne Staat: Grundherrschaft und Lehnswesen ................................................. 15

    Station 4: Das „Heilige römische Reich“ und der Kaiser ..................................................................... 19

    Station 5: Die Rolle der Kirche im Reich ............................................................................................. 20

    Station 6: Die Kreuzzüge – Krieg um das Heilige Land ........................................................................ 22

    Station 7: Die Stadt im Mittelalter ..................................................................................................... 24

    Station 8: Das Ende des Mittelalters .................................................................................................. 27

    Stationenlernen „Das Mittelalter“ – Lösungsvorschläge .................................................................... 29

    Klausur zum Thema „Das Mittelalter“ ............................................................................................... 37

  • SCHOOL-SCOUT Das Mittelalter – Völkerwanderung bis Martin Luther Seite 15 von 41

    Station 3: Herrschaft ohne Staat: Grundherrschaft und Lehnswesen

    Wir sind heutzutage daran gewöhnt, dass die

    Gesellschaft ganz selbstverständlich funktioniert: Wir

    arbeiten bei einer Firma, die uns dafür Geld gibt. Von

    diesem Geld zahlen wir Steuern, die der Staat benutzt –

    etwa um uns zu beschützen, Straßen zu bauen oder

    arme Menschen zu unterstützen. Wenn uns jemand auf

    der Straße ins Gesicht schlägt, dann können wir die

    Polizei rufen und ihn verklagen. Beim Gerichtsverfahren kann man sich auf geschriebene Gesetze

    verlassen, nach denen der Schläger verurteilt wird. Unser blaues Auge können wir beim Arzt behandeln

    lassen, weil wir krankenversichert sind. Man kann diese Liste immer weiter führen. Kurz gesagt: Unser

    Leben ist heute ziemlich gut organisiert.

    Im Mittelalter war das noch vollkommen anders. Ihr erinnert Euch sicher noch an Station 2: Karl der

    Große war zwar ab 800 Kaiser, aber er hatte keine eigene Armee oder Polizei. Außerdem gab es keine

    schnelle Kommunikation, denn es gab keine Berufspost und keine schnellen Transportmittel. Der Kaiser

    konnte also nur sehr langsam auf besondere Vorkommnisse

    reagieren. Er konnte aber niemals alle Angelegenheiten in seinem

    Reich selbst regeln. Deshalb wurden viele Dinge von den Adligen

    vor Ort geregelt. Sie hatten dem Kaiser die Treue geschworen und

    er musste sich nun auf sie verlassen. Herrschaft funktionierte also

    auf persönlicher Ebene.

    MATERIAL 1: GRUNDHERRSCHAFT

    Im Mittelalter gehörten fast alle Menschen drei verschiedenen

    sozialen Gruppen an, die man Stände nannte: Der erste Stand war

    der Klerus, also Bischöfe, Priester und Mönche. Der zweite Stand

    war der Adel, also die Könige, Herzöge Grafen und ihre Familien.

    Der dritte Stand waren die Bauern und Handwerker. Bis auf

    wenige Ausnahmen gehörten fast alle Ländereien dem Adel und

    dem Klerus. Auf dem Land arbeitete der dritte Stand für sie, dem

    über 90% der Bevölkerung angehörten. Die Herrschaft des Adels und des Klerus über das Land und über

    die Leute, die dort arbeiten, nennt man auch Grundherrschaft.

    Eine gewöhnliche Grundherrschaft bestand aus einem Herrenhof oder einer Burg sowie einigen

    Handwerksbetrieben und mehreren kleinen Bauernhöfen in der Umgebung. Auf dem Herrenhof wohnte

    der Grundherr, der ein Adliger oder auch ein Bischof sein konnte. Auf seinem Hof und dem umliegenden

    Jesus gibt den drei Ständen ihre Aufgaben: links sind die Geistlichen. Sie sollen demütig beten, daneben der Adel, der beschützen soll und unten die Bauern, die arbeiten sollen. Darstellung nach einer Handschrift von 1488.

  • SCHOOL-SCOUT Das Mittelalter – Völkerwanderung bis Martin Luther Seite 16 von 41

    Land arbeiteten für ihn Knechte und Mägde. Sie bekamen von ihm dafür Essen, Schlafmöglichkeiten und

    Schutz. Die Bauern auf den umliegenden Höfen mussten dem Grundherrn Abgaben zahlen (meistens

    Lebensmitteln oder Rohstoffen) und bestimmte Arbeiten für ihn machen (sog. Frondienste). Im Gegenzug

    erhielten auch sie von ihm Schutz, etwa vor Räubern oder anderen Adligen. Der Grundherr war in seiner

    Grundherrschaft auch Richter, wenn es Streitigkeiten gab, und organisierte das öffentliche Leben.

    Im Mittelalter basierte fast die ganze Gesellschaft auf dem Prinzip der Grundherrschaft:

    Fast jeder Mensch im Mittelalter war entweder Grundherr oder aber hatte einen Grundherren.

    1. Grundherrschaft – Wie funktioniert das gleich nochmal? Vervollständige das Schaubild

    mithilfe der Symbole im Kasten. Achtung: Manche Symbole kann man mehrmals einfügen!

    Abgaben Schutz Bauer Frondienste

    Grundherr Knechte

    Mägde

    Gerichtsgewalt

    Herrenhof

    Hof

    Hof

    Hof

  • SCHOOL-SCOUT Das Mittelalter – Völkerwanderung bis Martin Luther Seite 17 von 41

    MATERIAL 2: LEHNSWESEN

    Neben der Grundherrschaft war das Lehnswesen die zweite wichtige Grundlage der mittelalterlichen

    Gesellschaft. Allerdings übte bei der Grundherrschaft ein Herr Macht über sein Land, seine Dienern

    und seine Bauern aus. Diese hatten keine freie Wahl und mussten sich fügen. Ein Lehnsverhältnis war

    dagegen eine freiwillige Abmachung unter Adligen oder Rittern: Ein sehr mächtiger Adliger, etwa der

    Kaiser oder ein Fürst, konnte einem niedrigeren Adligen wie einem Grafen oder aber auch einem

    Bischof ein Stück Land oder eine Burg übergeben. Dieses Land nannte man Lehen. Der Empfänger des

    Lehens schwört dem Geber dafür die Treue und Gefolgschaft.

    Der Gelehrte Eike von Repgow hat im frühen 13. Jahrhundert die Rechtsbräuche in Deutschland

    aufgeschrieben. Sein Werk heißt „Sachsenspiegel“. Ein ganzes Kapitel widmet er auch dem

    Lehnswesen. Hier nur einige Auszüge:

    Kapitel 22:

    „Niemand vererbt sein Lehen, außer der Vater auf den Sohn. Nach des Vaters Tod

    komme der Sohn binnen Jahr und Tag zu

    seinem Herrn und biete ihm seine Mannschaft mit gefalteten Händen an, und

    er trete, wenn der Herr steht, so nahe vor

    ihn hin, daß er ihn erreichen kann; sitzt aber der Herr, so soll er vor ihn hinknien.

    So spreche der Mann, wenn er sein Gut

    (zu Lehen) begehrt, mit gefalteten

    Händen: "Herr, ich begehre von Euch ein solches Gut, wie ich es nach Lehenrecht

    vor Euch gebracht habe, und ich biete

    Euch dafür meine Mannschaft an zum ersten Mal, zum zweiten Mal und zum

    dritten Mal, und ich setze dafür Eure

    Mannen als Zeugen ein."

    Kapitel 4:

    „Sechs Wochen muß der Lehensmann

    seinem Herrn auf eigene Kosten dienen, und

    sechs Wochen vorher und nachher soll er

    den Frieden des Reiches und Ruhe vom Lanzendienst haben, so daß ihn keiner seiner

    Herren zum Lehensgericht laden oder zum

    Reichsdienst aufbieten kann.“

    Kapitel 3:

    „Der Mann soll pflichtgemäß seinem Herrn

    huldigen und schwören, daß er ihm treu

    und ergeben sei, wie es von Rechts wegen ein Lehensmann seinem Herrn sein soll,

    solange er sein Lehensmann sein und

    Lehensgut von ihm haben will […]“

  • SCHOOL-SCOUT Das Mittelalter – Völkerwanderung bis Martin Luther Seite 18 von 41

    Weil im Mittelalter nicht viele Menschen lesen konnten, wurde der Text des „Sachsenspiegels“ mit

    Bildern ergänzt. Versucht, den drei Bildern jeweils eine Textstelle zuzuordnen.

    2. Was muss ein Lehnsmann für seinen Herren tun?

    3. Beschriften Sie das untere Schaubild, indem Sie die folgenden Begriffe an die richtige Stelle

    schreiben: a) Lehnsherr, b) Lehnsmann, c) Rat und militärische Hilfe,

    d) Lehnsgut

    4. Warum ist ein Lehen auch eine Grundherrschaft? Versuchen Sie, den Lehnsherren in das

    Schaubild von Material 1 einzutragen.

  • Titel: Geschichte kontrovers – Diskussionen im Unterricht

    Antike und Mittelalter – Zäsur oder Kontinuität?

    Bestellnummer: 45022

    Kurzvorstellung: Diese Unterrichtshilfe Geschichte für die Sekundarstufe behandelt die Frage nach Zäsur und Kontinuität im Übergang von der Antike zum Mittelalter. Das Fach Geschichte gibt Schülern von Anfang an eine grobe Abgrenzung der Epochen. Aber warum ist das eigentlich so? Und gibt es auch Nachteile dieser Trennung?

    „Geschichte kontrovers“ liefert Material für Erörterungen und Streitgespräche im Unterricht und informiert über historisch wichtige und unterrichtsrelevante Themen. Fakten liefern sachgerechte und fundierte Informationen zum aktuellen Streitthema, Thesen formulieren in den Medien vertretene, unterschiedliche Standpunkte und Pro- und Contra-Argumente erleichtern die eigene Meinungsfindung.

    Abgerundet wird das Material durch ausführliche didaktische Hinweise und Anregungen sowie durch Arbeitsblätter zum „Sätze beenden“ und zum „Brainwriting“, die das im Unterricht Gelernte weiter vertiefen.

    Inhaltsübersicht: Fakten

    Thesen

    Argumente

    Didaktische Überlegungen zum Einsatz im Unterricht und konkrete Aufgabenstellungen

    Arbeitsblätter in zwei Varianten

    „Sätze beenden“

    „Brainwriting“

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  • SCHOOL-SCOUT Geschichte kontrovers – Antike und Mittelalter Seite 2 von 12

    M1 Fakten – Antike und Mittelalter

    DIE ANTIKE

    Traditionell betrachtet die europäische Geschichtswissenschaft die Zeit der Antike regional begrenzt

    und legt ihr Hauptaugenmerk auf das Altertum im Mittelmeerraum.

    Im engeren Sinne beinhaltet diese Epoche also nur das archaische und

    klassische Griechenland, den Hellenismus und das römische Reich.

    Damit beginnt sie in etwa zwischen 1200 und 800 v. Chr. und endet

    zwischen dem 3. und 6. nachchristlichen Jahrhundert. Alle vorherigen

    Ereignisse der Weltgeschichte (etwa die Hochkulturen in Ägypten,

    Mesopotamien oder Kleinasien) werden zwar dem Altertum, nicht

    aber der Antike zugerechnet.

    DAS MITTELALTER

    Kennzeichnend für das Mittelalter sind die Lage als Epoche zwischen

    der Antike und der Neuzeit und die besonderen Merkmale, die es von

    diesen Epochen unterscheiden. Zu nennen wäre zunächst die

    Ausbreitung und Vorherrschaft des römisch-katholischen Glaubens

    und die Bildung von Feudalstaaten mit einem Lehenswesen. Hinzu

    kommt die Gliederung der Gesellschaft in Stände und die universelle

    Gültigkeit von Latein als Bildungssprache. Dementsprechend datiert

    die Wissenschaft den Beginn des Mittelalters an das Ende der Antike

    (also zwischen 300 und 600 n. Chr.) und das Ende um das Jahr 1500.

    Gemälde aus Herkulaneum im Golf von Neapel, 1. Jahrhundert n. Chr.

    Büste Karls des Großen, 1350, Aachener Domschatzkammer

  • SCHOOL-SCOUT Geschichte kontrovers – Antike und Mittelalter Seite 3 von 12

    M2 Die Diskussion

    Im Laufe der wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Geschichte hat es sich eingebürgert, die

    Schwierigkeit der Epochenabgrenzung als gegeben hinzunehmen. Gleichwohl herrscht nach wie vor

    eine große Bereitschaft, die eigenen Gesichtspunkte und Argumente zu diskutieren. Damit soll ihnen

    eine höhere Gewichtung beigemessen werden. Die heute etablierten Ereignisse und Entwicklungen,

    an denen man das Ende der Antike und den Anfang des Mittelalters festzumachen versucht, sind

    u.a.:

    Teilung des Römischen Reiches (395 n. Chr.)

    Untergang des Weströmischen Reiches (476 n. Chr.)

    Ende der europäischen Völkerwanderung (568 n. Chr.)

    Beginn der Expansion des Islam (632 n. Chr.)

    Würde man nun versuchen, ein einzelnes Datum sozusagen

    als „Quersumme“ zu erstellen, würde der Übergang von

    Antike zu Mittelalter auf den Beginn des 6. Jahrhunderts

    fallen. Tatsächlich gehen die Tendenzen aber dahin, das Datum eher später anzusetzen und es am

    Ende des 6. Jahrhunderts oder gar direkt um das Jahr 600 n. Chr. anzusiedeln.

    M3 Versuche der Epochenabgrenzung

    Einzelne historische Ereignisse stehen beim Versuch der Abgrenzung von Antike und Mittelalter

    stellvertretend für größere Entwicklungen, die über längere Zeiträume stattfinden. Um der

    Untersuchung der Unterschiede zwischen beiden Epochen eine Struktur zu geben, bietet es sich an,

    die Veränderungen in mehreren Teilgebieten zu betrachten: Politik, Wirtschaft, Religion und

    Naturwissenschaft/Technik.

    Auf diesen Gebieten sind Entwicklungen festzustellen, die bei der Erörterung der Abgrenzung von

    Antike und Mittelalter berücksichtigt werden müssen. Dennoch darf nicht außer Acht gelassen

    werden, dass die Entwicklung einer Gesellschaft in verschiedenen Bereichen gleichzeitig erfolgen

    kann. Auch die einzelnen Bereiche können durchaus aufeinander einwirken.

    Münze des letzten römischen Kaisers vor der Reichsteilung: Thedosius I., 4. Jahrhundert n. Chr.

  • Thema: Geschichte kontrovers – Diskussionen im Unterricht

    „Finsteres Mittelalter“ – Wie finster war das Mittelalter wirklich?

    Bestellnummer: 48324

    Kurzvorstellung des

    Materials:

    Diese Unterrichtshilfe Geschichte für die Sekundarstufe behandelt die Frage, wie finster das Mittelalter wirklich war. Jahrhunderte lang war man sich darüber einig, dass das europäische Mittealter eine sehr düstere Epoche der Menschheitsgeschichte darstellt. Die Wissenschaft geht heute wesentlich differenzierter vor und verweist darauf, dass die Bedeutung der Bezeichnungen einen ganz anderen Ursprung hat.

    „Geschichte kontrovers“ liefert Material für Erörterungen und Streitgespräche im Unterricht und informiert über historisch wichtige und unterrichtsrelevante Themen. Fakten liefern sachgerechte und fundierte Informationen zum aktuellen Streitthema, Thesen formulieren in den Medien vertretene, unterschiedliche Standpunkte und Pro- und Contra-Argumente erleichtern die eigene Meinungsfindung.

    Abgerundet wird das Material durch ausführliche didaktische Hinweise und Anregungen sowie durch Arbeitsblätter zum „Sätze beenden“ und zum „Brainwriting“, die das im Unterricht Gelernte weiter vertiefen.

    Übersicht über die Teile Fakten

    Thesen

    Argumente

    Didaktische Überlegungen zum Einsatz im Unterricht und

    konkrete Aufgabenstellungen

    Arbeitsblätter in zwei Varianten

    „Sätze beenden“

    „Brainwriting“

    Internet: http://www.School-Scout.de

    E-Mail: [email protected]

  • SCHOOL-SCOUT Geschichte kontrovers – Finsteres Mittelalter Seite 2 von 12

    M1 Fakten: Das Mittelalter und die Dunklen Jahrhunderte

    Die Epoche des Mittelalters bietet sowohl

    dem Fachmann als auch der breiten

    Öffentlichkeit immer wieder Gelegenheit

    zu Diskussionen. Besonders zwei

    Bereiche stehen dabei im Mittelpunkt. Es

    geht zum einen um die konkrete

    Benennung des Beginns und des Endes

    der Epoche, zum anderen um ihre

    Bewertung. In beiden Fragen herrscht

    breite Uneinigkeit.

    Um eine genauere Bewertung des

    Mittelalters vorzunehmen, muss

    zunächst der Versuch einer zeitlichen

    Einordnung unternommen werden. Lässt

    man alle fachlichen Kriterien beiseite,

    könnte man den Beginn der Epoche

    irgendwo zwischen 300 und 500 n. Chr., ihr Ende etwa um 1500 n. Chr. ansetzen. Egal, wie die

    tatsächliche Einordnung im Einzelfall aussehen mag, macht sie doch eines deutlich: Der zu

    betrachtende Zeitraum dauert mehr oder weniger eintausend Jahre! Diese Erkenntnis führt

    zwangsläufig zu einer weiteren Frage: Kann man einen so langen Abschnitt überhaupt als Einheit

    betrachten und als Ganzes bewerten?

    Die Bezeichnung „Mittelalter“, die ihren Ursprung im 17. Jahrhundert hat, sagt etwas über die

    Sichtweise der damaligen Zeit aus. Die damals führenden Köpfe waren demnach der Ansicht, dass die

    mit dem Untergang des Römischen Reiches und seiner Kultur verschwundene Zivilisation durch sie

    selbst wiedererweckt wurde. Die Zeit zwischen damals und ihrem „jetzt“ lag dann in etwa in der

    Mitte, weshalb die Epoche als „Mittelalter“ bezeichnet wurde.

    Codex Manesse, fol. 11v, Herzog Heinrich von Breslau (Heinrich IV. von Schlesien)

  • SCHOOL-SCOUT Geschichte kontrovers – Finsteres Mittelalter Seite 3 von 12

    Der Begriff „dunkle Jahrhunderte“ findet

    in der Fachwissenschaft schon lange

    Verwendung. Im Gegensatz zu der weit

    verbreiteten Bezeichnung „finsteres

    Mittelalter“, die in der öffentlichen

    Wahrnehmung in der Regel negativ

    belegt ist, ist dieser wertfrei. Er

    beschäftigt sich wissenschaftlich mit der

    jeweiligen Quellenlage einer Zeit. Gibt es

    für eine Epoche nur wenige auswertbare

    Überbleibsel, also historische Quellen,

    archäologische Funde usw., gilt sie als

    dunkel.

    Interessanterweise fand die

    Wissenschaft bei der Erforschung dieser

    Sachverhalte heraus, dass nicht nur das

    sogenannte Mittelalter mehrere dieser

    Lücken aufweist. Auch bei der vorhergehenden Epoche, der Antike, gibt es solche Erscheinungen. Vor

    allem die Zeit zwischen dem 12. und 8. vorchristlichen Jahrhundert bietet wenig handfeste Fakten.

    Gleichwohl weist die Geschichtswissenschaft darauf hin, dass die von ihr gewählte Bezeichnung nicht

    unproblematisch ist. Denn sie verleitet durchaus dazu, auf andere Bereiche der zu untersuchenden

    Epoche angewandt zu werden. Und so schließt man von der Quellenlage auf die kulturelle

    Entwicklung, die Bildung der Menschen oder den Stand der Technik. Und so sehr ein Zusammenhang

    zwischen all diesen Dingen nicht von der Hand zu weisen ist, so ist die Schlussfolgerung doch nicht

    zwingend. Denn für das Nichtvorhandensein schriftlicher Quellen gibt es weitaus mehr Gründe als

    z.B. nur den Umstand, dass breite Teile der Bevölkerung weder lesen noch schreiben konnten. Auch

    das Fehlen weiterer archäologischer Funde hat mitunter differenzierte Ursachen.

    Gründung des neuen Münsters in Winchester, 966 durch König Edgar

  • Titel: Geschichte kontrovers – Diskussionen im Unterricht

    Mittelalter und Neuzeit – Zäsur oder Kontinuität?

    Bestellnummer: 45025

    Kurzvorstellung: Diese Unterrichtshilfe Geschichte für die Sekundarstufe behandelt die Frage nach Zäsur und Kontinuität im Übergang von Mittelalter zur Neuzeit. Das Fach Geschichte gibt Schülern von Anfang an eine grobe Abgrenzung der Epochen. Aber warum ist das eigentlich so? Und gibt es auch Nachteile dieser Trennung?

    „Geschichte kontrovers“ liefert Material für Erörterungen und Streitgespräche im Unterricht und informiert über historisch wichtige und unterrichtsrelevante Themen. Fakten liefern sachgerechte und fundierte Informationen zum aktuellen Streitthema, Thesen formulieren in den Medien vertretene, unterschiedliche Standpunkte und Pro- und Contra-Argumente erleichtern die eigene Meinungsfindung.

    Abgerundet wird das Material durch ausführliche didaktische Hinweise und Anregungen sowie durch Arbeitsblätter zum „Sätze beenden“ und zum „Brainwriting“, die das im Unterricht Gelernte weiter vertiefen.

    Inhaltsübersicht: Fakten

    Thesen

    Argumente

    Didaktische Überlegungen zum Einsatz im Unterricht und

    konkrete Aufgabenstellungen

    Arbeitsblätter in zwei Varianten

    „Sätze beenden“

    „Brainwriting“

    Internet: http://www.School-Scout.de

    E-Mail: [email protected]

  • SCHOOL-SCOUT Geschichte kontrovers – Mittelalter und Neuzeit Seite 2 von 13

    M1 Fakten – Mittelalter und Neuzeit

    DAS MITTELALTER

    Kennzeichnend für das Mittelalter sind die Lage als Epoche zwischen

    der Antike und der Neuzeit und die besonderen Merkmale, die es von

    diesen Epochen unterscheiden. Zu nennen wäre zunächst die

    Ausbreitung und Vorherrschaft des römisch-katholischen Glaubens

    und die Bildung von Feudalstaaten mit einem Lehenswesen. Hinzu

    kommt die Gliederung der Gesellschaft in Stände und die universelle

    Gültigkeit von Latein als Bildungssprache. Dementsprechend datiert

    die Wissenschaft den Beginn des Mittelalters an das Ende der Antike

    (also zwischen 300 und 600 n.Chr.) und das Ende um das Jahr 1500.

    DIE NEUZEIT

    Die dritte und bis heute andauernde Großepoche bezeichnet man als Neuzeit. Wie bei den anderen

    Epochen wird auch sie in kleinere Abschnitte unterteilt. Das ist

    umso wichtiger, als dass dieser Zeitraum kein Ende besitzt, also

    immer länger wird. Auf die sogenannte „Frühneuzeit“ folgen bei

    dieser Unterteilung die so genannte „neuere“ und schließlich die

    „neueste“ Geschichte. Neuere und neueste Geschichte werden

    auch als „Moderne“ bezeichnet. Den Beginn der Neuzeit (bzw. das

    Ende des Mittelalters) datiert man auf 1450 und 1600, den der

    neueren Geschichte auf 1789 (Französische Revolution) und den

    der neusten auf den Ausbruch des Ersten Weltkrieges (1914). Einer

    anderen Einteilung zufolge gilt dagegen jener Abschnitt als neueste

    Geschichte, für den noch lebende Zeitzeugen existieren.

    Büste Karls des Großen, 1350, Aachener Domschatzkammer

    Napoleon Bonaparte, Gemälde von Jacques-Louis David, 1800

  • SCHOOL-SCOUT Geschichte kontrovers – Mittelalter und Neuzeit Seite 3 von 13

    M2 Die Diskussion

    Wie beim Übergang Antike – Mittelalter herrscht auch beim Übergang Mittelalter – Neuzeit

    weitestgehende Uneinigkeit. Auch wenn niemand ernsthaft in Frage stellt, dass beide Epochen

    grundlegende unterschiedliche Merkmale aufweisen, werden je nach Schwerpunkt andere Grenzen

    gesetzt. Insgesamt umfassen die Argumente einen Zeitraum von

    über 250 Jahren. Die prominentesten Ansätze sind:

    Ausbruch der Pest in Europa (1348)

    Ausbreitung der Renaissance von Italien aus (20er Jahre 15. Jhdt.-Mitte 16. Jhdt.)

    Einführung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg (um 1450)

    Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen (1453)

    (Wieder-)Entdeckung Amerikas durch Columbus (1492)

    Beginn der Reformation durch die Veröffentlichung von Luthers 95 Thesen (1517)

    Aufkommen und Ausbreitung empirischer Wissenschaften (um 1600)

    Um trotz dieser Vielzahl an Möglichkeiten einen ungefähren Anhaltspunkt zu geben, wird gemeinhin

    das Jahr 1500 als eine grobe Grenze zwischen Mittelalter und Neuzeit gesetzt. Dennoch zeigt die

    Auflistung deutlich, dass die Mehrzahl der Historiker nach einzelnen Ereignissen sucht, die als

    Zäsuren für den Übergang betrachtet werden können.

    M3 Versuche der Epochenabgrenzung

    Einzelne historische Ereignisse stehen beim Versuch der Abgrenzung von Mittelalter und Neuzeit

    stellvertretend für größere Entwicklungen, die über längere Zeiträume stattfinden. Um der

    Untersuchung der Unterschiede zwischen beiden Epochen eine Struktur zu geben, bietet es sich an,

    die Veränderungen in mehreren Teilgebieten zu betrachten: Politik, Wirtschaft, Religion,

    Naturwissenschaft/Technik und Raum.

    Auf diesen Gebieten sind Entwicklungen festzustellen, die bei der Erörterung der Abgrenzung von

    Mittelalter und Neuzeit berücksichtigt werden müssen. Dennoch darf nicht außer Acht gelassen

    werden, dass die Entwicklung einer Gesellschaft in verschiedenen Bereichen gleichzeitig erfolgen

    kann. Auch die einzelnen Bereiche können durchaus aufeinander einwirken.

    Christoph Columbus, Gemälde, 1519

  • Thema: Arbeitsblätter zur Frauengeschichte

    Hildegard von Bingen (1098-1179)

    Bestellnummer: 44893

    Kurzvorstellung des

    Materials:

    Wie in vielen anderen Bereichen des kulturellen Lebens, führte die Frauenbewegung der 1970er Jahre auch in der

    Geschichtswissenschaft zu einem Umdenken bzw. zum

    Beschreiten neuer Wege. Ähnlich der Entwicklung in den

    USA, wo die Women’s history den Anteil und die

    Bedeutung der Frauen in der Menschheitsgeschichte

    herauszuarbeiten versuchte, begann man auch in der

    Bundesrepublik, die bisher eher frauenunfreundliche

    Sichtweise der Historiker zu korrigieren.

    Die Materialien der Reihe „Arbeitsblätter zur Frauengeschichte“ präsentieren jeweils eine zentrale

    weibliche Person aus verschiedenen Epochen der

    Weltgeschichte. Neben biographischen Angaben

    konzentrieren sie sich v.a. auf ihre historische und

    zeitgenössische Wirkung sowie auf die Rolle der Frauen in

    der jeweiligen Zeit.

    Übersicht über die

    Teile

    Kurzbiographische Übersicht über das Leben Hildegards

    Das Frauenbild im Mittelalter

    Das Bild Hildegards in Geschichte und Gegenwart (Lückentext)

    Kreuzworträtsel zum Thema

    Fragen zum Text und Aufgaben sowie

    Arbeitsblatt mit Lösungsansätzen

    Information zum

    Dokument

    Ca. 9 Seiten, Größe ca. 770 KByte

    SCHOOL-SCOUT –

    schnelle Hilfe

    per E-Mail

    SCHOOL-SCOUT Der persönliche Schulservice

    Internet: http://www.School-Scout.de

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  • SCHOOL-SCOUT Berühmte Frauen der Weltgeschichte: Hildegard von Bingen (1098-1179) Seite 2 von 12

    SCHOOL-SCOUT Der persönliche Schulservice

    E-Mail: [email protected] Internet: http://www.School-Scout.de Fax: 02501/26048

    Linckensstr. 187 48165 Münster

    Berühmte Frauen der Weltgeschichte: Hildegard von Bingen

    Aus heutiger Sicht scheint das Auffälligste an der Person der Hildegard die Tatsache gewesen

    zu sein, dass sie trotz der Art ihres Auftretens innerhalb der römisch-katholischen Kirche

    wirken durfte und dass sie schließlich sogar in den Kanon

    der Heiligen dieser Institution aufgenommen wurde.

    Anders als die Meisten ihrer Vorgängerinnen und

    Nachfolgerinnen, scheint sich Hildegard in einer Welt

    behauptet zu haben, die vor allem dem Unerklärlichen,

    dem mystisch-fantastischen sehr kritisch gegenüberstand.

    Geleitet von einer „göttlichen Inspiration“ beschäftigte

    sich die Benediktinerin nicht nur mit der Religion an sich

    oder der Ethik und der Musik. Sie drang vielmehr auch in

    Bereiche vor, die dem Frauenbild der Zeit entsprechend

    außerhalb ihrer Reichweite gelegen hätten, so etwa der

    erwähnten Mystik, der Biologie und der Kosmologie. Das

    vorliegende Material versucht, ein wenig Licht in das Leben und Wirken der wohl

    bedeutendsten Mystikerin des deutschen Mittelalters zu bringen.

    Das Leben Hildegards – Eine Kurzbiographie

    Im Folgenden werden sowohl die wichtigsten Lebensdaten der Mystikerin als auch weitere

    wichtige historische Ereignisse der Zeit aufgeführt, die einen Einfluss auf ihr Leben hatten

    oder von ihr selbst beeinflusst worden sind.

    Um 1098: Hildegard wird als zehntes Kind einer Adelsfamilie geboren (wohl in

    Bermersheim oder in Niederhosenbach). Gemäß dem Brauch „ein Zehnter für

    Gott“ wurde sie von ihren Eltern dazu bestimmt, in den Dienst der Kirche zu

    treten.

    1112: Zusammen mit Jutta von Spornheim, in deren Obhut sie gegeben wird, beginnt

    Hildegard ihre Klausur auf dem Disibodenberg, dessen Anlage Teil eines

    Benediktinerklosters ist. Entsprechend den geltenden Regeln wird sie in ein

    Inklusorium eingeschlossen.

    1136: Ihre Mitschwestern wählen Hildegard nach dem Tod Juttas zur Äbtissin der

    Gemeinschaft (oft auch „Meisterin der Klause„ genannt) gewählt.

    1141: Nach eigenen Angaben Hildegards nehmen die schon seit der Kindheit erlebten

    „Visionen“ zu. Beginn der Niederschrift in lateinischer Sprache.

    1147: Auf der Synode von Trier erteilt Papst Eugen III. Hildegard die Erlaubnis, ihre

    „Visionen“ offiziell zu veröffentlichen. Diese Anerkennung, die wohl auch der

    Fürsprache des Benediktinerabtes und Mystikers Bernhard von Clairvaux zu

    verdanken war, stärkt die gesellschaftliche Position Hildegards. Als Beweis gilt

    die überlieferte Korrespondenz der Äbtissin mit vielen geistlichen und

    weltlichen Persönlichkeiten ihrer Zeit.

  • SCHOOL-SCOUT Berühmte Frauen der Weltgeschichte: Hildegard von Bingen (1098-1179) Seite 5 von 12

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    Darstellung in Geschichte und Gegenwart

    Eigene Schriften

    Von Hildegards eigenen Werken sind als wichtigste die folgenden überliefert:

    - Scivias (1141-51); „Wisse die Wege“, Aufzeichnung von 26 Visionen, u.a. über die

    Sünde und den Sündenfall, über die Erlösung durch Christus und die Heilsgeschichte.

    - Liber vitae meritorum (1148-63); „Buch der Lebensregelung“, Ein Buch zur

    Lebenskunde, das sich mit den Bereichen Kosmos, Gott und Mensch beschäftigt.

    - Liber divinorum operum (1163-74); „Buch der Gotteswerke”, Eine Abhandlung über die

    Entstehung und die Erhaltung der Welt und das Zusammenspiel von Makro- und

    Mikrokosmos, die durch die Liebe Gottes getragen werden.

    - Liber subtilitatum diversarum naturarum creaturarum; „Buch über das innere Wesen der

    verschiedenen Kreaturen und Pflanzen“. Darin:

    Physica; naturwissenschaftliche Arbeit über Tiere, Pflanzen und Rohstoffe.

    Causae et curae; „Ursachen und Heilungen“, Beschäftigung mit Krankheiten und

    ihrer Heilung in Bezug auf alle Bereiche des Lebens. Anleitung zu einer gesunden

    Lebensführung (Heilkunde).

    - Das Singspiel Ordo virtutum; „Spiel der Kräfte“, sowie die Sammlung Symphonia

    armonie celestium revelationum; „Symphonie der Harmonie der himmlischen

    Erscheinungen“, die 77 weitere liturgische Lieder enthält.

    Hildegards „Visionen“ in der Wahrnehmung der Mächtigen

    Damit Hildegards Erscheinungen – die sie als eine göttliche Sendung und Aufforderung

    verstanden hatte – auch von ihrer Umwelt als das Wirken Gottes verstanden wurden, bedurfte

    es ihrer Prüfung und Bestätigung durch verschiedene (rein irdische) Instanzen. Es ist

    sicherlich unnötig, zu erklären, dass im gegenteiligen Falle die Nonne der Verbreitung von

    religiösen Irrlehren, also der _________________i , hätte angeklagt werden können. Dies

    hätte nicht nur ein schnelles Ende ihrer geistlichen Tätigkeit zur Folge haben können. Doch

    sowohl der Abt des Klosters _________________ii, als auch die Erzdiözese Mainz und

    schließlich gar der Papst selbst bestätigten Hildegards Reden und Aufzeichnungen als

    prophetisch. Eugen III. mahnte die Mystikerin sogar an, unbedingt mit ihrer Arbeit

    fortzufahren und alle weiteren Visionen aufzuzeichnen. Als letzter großer Würdenträger sei

    Kaiser _________________iii Barbarossa genannt, dem sie während seines Aufenthalts in

    Ingelheim (1163) beratend zur Seite stand und der es ihr mit der Gewährung eines besonderen

    Schutzes für das Kloster _________________iv dankte.

  • Thema: Arbeitsblätter zur Frauengeschichte

    Jeanne d’Arc (1412-1431)

    Bestellnummer: 44890

    Kurzvorstellung des

    Materials:

    Wie in vielen anderen Bereichen des kulturellen Lebens, führte die Frauenbewegung der 1970er Jahre auch in der

    Geschichtswissenschaft zu einem Umdenken bzw. zum

    Beschreiten neuer Wege. In den USA begann zuerst ein

    Wandel, durch den die Women’s history stärker in den

    Blickpunkt der Forschung geriet. Mittlerweile hat der

    Forschungsbereich „Frauengeschichte“ auch in Deutschland

    längst seinen festen Platz.

    Die Materialien der Reihe „Arbeitsblätter zur Frauengeschichte“ präsentieren jeweils eine zentrale

    weibliche Person aus verschiedenen Epochen der

    Weltgeschichte. Neben biographischen Angaben

    konzentrieren sie sich v.a. auf ihre historische und

    zeitgenössische Wirkung sowie auf die Rolle der Frauen in

    der jeweiligen Zeit.

    Übersicht über die

    Teile

    Kurzbiographische Übersicht über das Leben der Johanna von Orléans

    Das Frauenbild im Übergang zwischen Spätmittelalter und früher Neuzeit

    Das Bild Johannas in Geschichte und Gegenwart (Lückentext)

    Kreuzworträtsel zum Thema

    Fragen zum Text und Aufgaben sowie

    Arbeitsblatt mit Lösungsansätzen

    Information zum

    Dokument

    Ca. 8 Seiten, Größe ca. 600 KByte

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  • SCHOOL-SCOUT Berühmte Frauen der Weltgeschichte: Jeanne d’Arc (1412-1431) Seite 2 von 11

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    Berühmte Frauen der Weltgeschichte: Jeanne d’Arc

    Die im lothringischen Domrémy geborene Jeanne gilt heute als eine der berühmtesten

    Französinnen, französische Nationalheldin und Heilige der römisch-katholischen Kirche.

    Besonders herausragend erscheint dabei einerseits ihr Alter,

    also die Tatsache, dass sie als 17jährige und zudem als Frau

    an der Spitze eines Heeres in den Krieg zog. Andererseits ist

    auch ihre private und öffentliche Beziehung zur kirchlichen

    Obrigkeit ihrer Zeit bemerkenswert.

    Diese Umstände bewegten über die Jahrhunderte sowohl

    Geistliche, Militärhistoriker als auch spirituell orientierte

    Menschen, die in der Person der „Jungfrau von Orléans“ je

    nach zeitlichen Umständen und persönlicher Sympathie

    entweder ein nachahmungswürdiges Vorbild oder eine zu

    verachtende Ketzerin und Feindin sahen. Heute gilt ihr

    Status als allgemein anerkannt und ihre Reputation (Ruf) als

    wiederhergestellt. In der allgemeinen Wahrnehmung geht die

    Bewunderung so weit, dass Jeanne bei verschiedenen Gelegenheiten sowohl zur Frau ihres

    Jahrhunderts, als auch zur Frau des (ersten nachchristlichen) Jahrtausend gewählt wurde.

    Das Leben der Johanna – Eine Kurzbiographie

    Im Folgenden werden sowohl die wichtigsten Lebensdaten der Heiligen, als auch weitere

    wichtige historische Ereignisse der Zeit aufgeführt, die einen Einfluss auf ihr Leben hatten

    oder von ihr selbst beeinflusst worden sind.

    1337: Nach der Besetzung englischen Territoriums durch Frankreich landet der englische

    König Edward III. in der Normandie. Der (später so genannte) „Hundertjährige Krieg“

    beginnt.

    um 1412: Jeanne (deutsch oft auch: Johanna) wird in Domrémy (heute: Domrémy-la-Pucelle) als

    Kind der wohlhabenden Bauernfamilie d’Arc geboren.

    1415: In der Schlacht bei Azincourt besiegt ein englisches Heer unter König

    Heinrich V. die Franzosen. Große Teile Nordfrankreichs werden besetzt. Heinrich

    erhebt (wie schon der o.g. Edward III.) aufgrund dynastischer Verbindungen

    Ansprüche auf den französischen Thron.

    um 1425: Nach eigenen Angaben Beginn von Jeannes Visionen. Darin erscheinen ihr zunächst

    Heilige (etwa die Heiligen Katharina und Margareta), später auch der Erzengel

    Michael.

    1429, Jan.: Den Anweisungen der Visionen folgend, bemüht sich Jeanne, vom Dauphin (dem

    französischen Thronfolger Karl) empfangen zu werden. Sie wird mit einer Eskorte

    nach Chinon gebracht.

    Feb.: Nachdem sie Karl eröffnet, im Auftrag des Himmels zu handeln, um Frankreich von

    der englischen Besatzung zu befreien, lässt dieser ihre Glaubwürdigkeit überprüfen.

  • SCHOOL-SCOUT Berühmte Frauen der Weltgeschichte: Jeanne d’Arc (1412-1431) Seite 4 von 11

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    Frauenbild und Stellung der Frau im Übergang von Spätmittelalter und früher Neuzeit

    Entgegen einer weit verbreiteten Meinung, dass Mittelalter sei finster und grausam gewesen,

    muss festgestellt werden, dass es über das damalige Leben der gewöhnlichen (also aus

    einfachen Verhältnissen stammenden) Frauen nur wenig zu berichten gibt. Die Ursache dafür

    mag darin liegen, dass die meisten Texte, die bis heute erhalten sind, nur von Männern

    verfasst wurden. Diese gehörten zudem der damals den Rahmen vorgebenden römisch-

    katholischen Kirche an oder unterstanden ihren Weisungen. Denn die hohe und niedere

    Geistlichkeit (also der Klerus) bestimmte die Richtlinien, nach denen ein tugendhaftes und

    somit „richtiges“ Leben abzulaufen hatte.

    Der Stellung der Frau innerhalb der biblischen Texte entsprechend, empfanden die

    Zeitgenossen die Art, wie Frauen zu behandeln seien, nicht als grausam oder unangebracht,

    sondern als Entsprechung einer von Gott gewollten Weltordnung.

    Erlaubt war Frauen:

    - ihr Leben in den Dienst Christi und der Kirche zu stellen und in ein Kloster einzutreten;

    dabei muss allerdings beachtet werden, dass die für einen Eintritt verlangte „Mitgift“

    (Geld, Wertgegenstände oder Landbesitz), in der Regel nur von den Frauen und Familien

    der oberen Schichten aufgebracht werden konnte

    - im Rahmen einer neugegründeten Familie den Haushalt zu führen sowie für die

    Erziehung und Ausbildung der Kinder zu sorgen.

    - ihren Mann im Falle der Abwesenheit zu vertreten

    - eigenständigen Berufen (etwa Hebamme, Marktfrau oder Pflegerin in Armenhäusern,

    zum Teil auch im produzierenden Gewerbe, wie der Textilwirtschaft) nachgehen; ein

    Überschuss an Frauen und die daraus resultierende Verarmung führten nicht selten zum

    vollständigen sozialen und gesellschaftlichen Ausschluss; dieser Umstand zwang eine

    nicht unerhebliche Anzahl von Frauen, ihren Körper gegen Bezahlung anzubieten

    Nicht erlaubt war Frauen:

    - selbstständig über ihr Leben, also die Wahl des Ehemannes sowie die übrigen privaten

    Belange zu entscheiden

    - öffentlich aufzutreten, öffentliche Ämter zu bekleiden, vor Gericht zu erscheinen oder

    eigenständig über den Besitz der Familie zu verfügen

    - für als von Männern als selbstverständlich geltende Aufgaben Lohn zu verlangen

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    Thema: Analyse und Interpretation historischer Bildquellen

    Krönungsbild im Evangeliar Heinrich des Löwen

    Bestellnummer: 39623

    Kurzvorstellung des

    Materials:

    Umfassende und genaue Übersicht über die einzelnen Schritte einer Analyse und Interpretation

    Beispielansätze mit Bildmaterial

    Besonderes Augenmerk auf historischen Gemälden

    Übersicht über die

    Teile

    Vor-Analyse (Bestimmung der Gattung, der zeitlichen und örtlichen Umstände, Sammeln von Informationen, Angaben

    zum Urheber und/oder Auftraggeber)

    Formulierung einer Erwartung an die Quelle

    Inhaltsanalyse (sichtbarer Aufbau, äußere Darstellungsform, Erklärung der Symbolik)

    Interpretation (Motivation, Absicht, Wirkung)

    Auswertung

    Aufgabenstellung mit Lösungsansätzen

    Information zum

    Dokument

    Ca. 7 Seiten, Größe ca. 370 kByte

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  • SCHOOL-SCOUT Krönungsbild aus dem Evangeliar Heinrich des Löwen Seite 2 von 10

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    Quellenanalyse und Quelleninterpretation

    Die Bildquelle: Das Krönungs- bzw. Vermählungsbild aus dem Welfenevangeliar Heinrich

    des Löwen (12. Jahrhundert n. Chr.).

    In diesem Material werden lediglich die Aspekte der Analyse und Interpretation betrachtet,

    die für die vorliegende Bildquelle relevant sind. Zur Klärung weiterer, auch allgemeinerer

    Fragen in Bezug auf den Aufbau, die Durchführung und Auswertung empfiehlt sich das

    Heranziehen der Anleitung zur Analyse und Interpretation historischer Bildquellen, die

    ebenfalls bei School-Scout erhältlich ist.

  • SCHOOL-SCOUT Krönungsbild aus dem Evangeliar Heinrich des Löwen Seite 3 von 10

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    Die Voranalyse

    Wie die Bildüberschrift vermuten lässt, handelt es sich bei der Quelle um eine bemalte

    Buchseite aus einem Evangeliar. Dieses enthält insgesamt 226 teils mit Texten und teils mit

    Miniaturbildern versehene Pergamentblätter. Heute weitestgehend ungebräuchlich, umfasste

    solch ein mittelalterliches Evangelienbuch sinngemäß die vier Evangelien des Neuen

    Testaments sowie weitere Begleittexte (etwa Kurzbiographien der Evangelisten,

    Inhaltsverzeichnisse oder eine Liste der Textstellen, die für die Liturgie von Bedeutung

    waren). Aufgrund der hohen Kunstfertigkeit und der verarbeiteten Materialien handelt es sich

    bei den bekanntesten der heute erhaltenen Evangeliare um die wertvollsten Kulturschätze des

    europäischen Mittelalters. Das vorliegende Exemplar erzielte bei seiner letzten Versteigerung

    (1983) eine Summe von 32,5 Millionen Mark und befindet sich seitdem im Besitz der

    Bundesrepublik Deutschland.

    Als Urheber des Evangeliars gelten die Benediktinermönche des Klosters Helmarshausen bei

    Bad Karlshafen in Nordhessen, welches im 10. Jahrhundert n. Chr. gegründet wurde. Im

    Laufe der Zeit perfektionierte das Skriptorium (die Schreibstube) des Klosters seine Arbeit

    dermaßen, dass Helmarshausen im 12. Jahrhundert als Zentrum der norddeutschen

    Buchherstellung galt. Den Hauptteil der Arbeit machten dabei Aufträge aus, die von

    weltlichen und geistlichen Würdenträgern aus ganz Europa vergeben wurden. Das

    vorliegende Exemplar entstand im Auftrag Heinrichs II. aus dem Geschlecht der Welfen, der

    zu jener Zeit (bis 1180 n. Chr.) Herzog von Sachsen und Bayern gewesen ist und wird

    gemeinhin dem Mönch Herimann zugeschrieben, der im Einleitungstext namentlich erwähnt

    wird. Gemeinsam mit seiner Frau Mathilde (Tochter von König Heinrich II. von England)

    war dem Herzog daran gelegen, die 1173 begonnene Stiftskirche zu Ehren des heiligen

    Blasius (St. Blasii, auch: Braunschweiger Dom) mit einem prachtvollen Evangelienbuch

    auszustatten. Wichtig bei der Benennung der Stiftskirche ist der Hinweis, dass die

    Bezeichnung „Dom“ rein formal nicht treffend ist, da es sich bei diesem Ort nie um einen

    Bischofssitz gehandelt hat.

    Das Leben Heinrichs des Löwen ist gekennzeichnet durch eine Reihe von Streitigkeiten mit

    dem amtierenden deutschen Kaiser Friedrich I. Barbarossa (um 122-1190). Da der Löwe als

    einer der mächtigsten Fürsten im Reich galt und sich als Vetter des Kaisers berechtigte

    Hoffnungen auf die Krone machen konnte, verfolgte er immer wieder massiv seine eigene

    Interessen. So verweigerte er einmal die geforderte militärische Unterstützung für einen

    Italienfeldzug des Kaisers, ein anderes Mal unterstützte er das Vorhaben seines Onkels Welf

    VI., Besitzungen in Oberitalien zu erwerben. Alle diese Bemühungen führten auf dem Hoftag

    zu Worms im Jahre 1179 zur Anklage Heinrichs und zu seiner Ächtung. 1180 folgte eine

    Reichsacht vor den versammelten Fürsten und die Aberkennung aller Reichslehen, 1182 gar

    die Verbannung, woraufhin sich Heinrich der Löwe zu seinem Schwiegervater, dem

    englischen König Heinrich II., begab. Obwohl er bereits im Herbst 1185 zurückkehrte, sollte

    es noch neun Jahre dauern, bis es sich mit dem Nachfolger Barbarossas, Kaiser Heinrich VI.,

    aussöhnen konnte. Er verstarb im Jahre 1195 und wurde (wie zuvor seine Frau) im bereits

    genannten Braunschweiger Dom beerdigt.

    Die Entstehungszeit wird von der Wissenschaft um das Jahr 1180 n. Chr. angesetzt. Dabei

    streiten sich die betreffenden Historiker um das genaue Datum und ihre Schätzungen reichen

    von 1173 (Frühdatierung) bis 1188 (Spätdatierung).

  • Titel: Geschichtsquiz zum Thema

    Die Welt des Mittelalters

    Bestellnummer: 53995

    Kurzvorstellung: Mit den Geschichtsquiz-Arbeitsblättern von School-Scout werden Ihre Schüler spielerisch in ein Thema eingeführt,

    ohne überfordert zu sein. Das Material ist ideal dazu

    geeignet, um vor dem Einstieg in ein neues Thema den

    Wissensstand der Schüler zu überprüfen. Doch auch für die

    letzten Unterrichtsstunden vor den Ferien lassen sich die

    Geschichtsquiz-Arbeitsblätter optimal einsetzen.

    Die Fragen des Quiz sind so aufgebaut, dass das Thema systematisch erschlossen wird. Die drei Auswahlantworten

    bieten den Schülern eine Orientierung, um zur richtigen

    Antwort zu gelangen. Weiterhin können lebhafte

    Diskussionen in der Klasse angeregt werden.

    Die Kopiervorlagen können direkt im Unterricht eingesetzt

    werden. Sie eignen sich besonders für den Einsatz im

    Geschichtsunterricht, sind aber auch in anderen Fächern

    verwendbar.

    Inhaltsübersicht: Zum Einsatz des Materials

    Arbeitsblatt mit Fragen für die Schüler

    Lösungsteil mit hilfreichen Zusatzinformationen

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  • SCHOOL-SCOUT Epochen-Quiz zu einem zentralen Thema der Geschichte Seite 3 von 7

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    Die Welt des Mittelalters

    Keine Angst, du musst nicht alle Fragen beantworten können. Aber mit ein bisschen

    Kombinieren und etwas Glück kann man viele Fragen gut beantworten. Und wenn es doch

    mal zu schwierig ist – tu dich einfach mit deinem Sitznachbarn zusammen. Bestimmt könnt

    ihr euch gegenseitig bei den Antworten helfen.

    1.) Es wird davon ausgegangen, dass das Mittelalter mit der Völkerwanderung beginnt

    und mit der Reformation endet. Welche Daten passen dazu?

    200-600 n. Chr. 400-1500 n. Chr. 900-1900 n. Chr.

    2.) Im 7. Jhd. n. Chr. entsteht eine neue Religion. Welche ist dies?

    Judentum Christentum Islam

    3.) Was ist ein "Ritterschlag"?

    Eine Nachspeise. Eine Kampfart. Eine Einführung eines

    Außenstehenden in den

    Ritterstand.

    4.) Welchem Herrschergeschlecht gehörte Karl der Große an?

    Karolinger Ottonen Merowinger

    5.) Das Mittelalter unterteilt man in drei Perioden. Welche der folgenden Perioden

    existiert nicht?

    Hochmittelalter Dunkelmittelalter Frühmittelalter

    6.) Was bedeutete die sog. Grundherrschaft für die Untertanen?

    Adelige, die Kirche und der

    König konnten Grund

    besitzen und die

    Untertanten waren von

    ihnen abhängig.

    Jeder Untertan besaß ein

    eigenes Stück Land.

    Der König besaß jedes

    Grundstück und die

    Untertanen mussten dieses

    bestellen.

    7.) Womit wurde Karl der Große für seine Verdienste belohnt?

    Mit der Erweiterung seiner

    Ländereien

    Mit der Königskrönung Mit der Kaiserkrönung

    8.) Was war das Kennzeichen der Herrschaftsausübung in der karolingischen Zeit?

    Rom als Reichshauptstadt. Das Nichtvorhandensein

    einer Reichshauptstadt.

    Aachen als

    Reichshauptstadt.

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    Thema: Auswahlquiz zum Thema: „Leben im Mittelalter“

    TMD: 23448

    Kurzvorstellung des Materials:

    Man möchte mit den Schülern über das Thema „Leben im

    Mittelalter“ sprechen – und man sucht einen günstigen Einstieg.

    Warum nicht dieses Auswahlquiz verwenden: Die Schüler haben

    sicher am Raten und Knobeln Spaß – und ganz nebenbei erfährt

    man, wo es noch Lücken gibt. Außerdem tauchen viele Probleme

    und Fragen auf, die man weiter verfolgen kann.

    Die einzelnen Fragen kann man in der Praxis sehr gut umstellen,

    ergänzen oder auch im Einzelnen abändern – je nach Situation

    und Zweck.

    Übersicht über die Teile

    Einführung in das Quiz und didaktische Hinweise zum Einsatz

    19 Fragen zum Thema – mit jeweils vier Auswahlmöglichkeiten

    Richtige Lösungen mit erläuternden Anmerkungen

    Information zum Dokument

    Ca. 6 Seiten, Größe ca. 274KByte

    SCHOOL-SCOUT – schnelle Hilfe per E-Mail

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  • SCHOOL-SCOUT Auswahlquiz „Leben im Mittelalter“ Seite 3 von 7

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    Kleines Wissensquiz zum Thema „Leben im

    Mittelalter“

    Du musst nicht alles wissen. Stattdessen sollst du versuchen, durch

    ein bisschen Kombinieren und auch etwas Glück möglichst viele

    richtige Antworten zusammenzubekommen. Du hast auf jeden Fall

    viel mehr Chancen als beim Lotto. Noch ein kleiner Tipp: Guck

    doch tüchtig von deinen Nachbarn ab – nur: Denk dran: Auch

    Mitschüler können irren!

    Hier nun die Fragen – viel Glück und Erfolg!

    1.) Welche Gruppe machte rund 90% der mittelalterlichen Bevölkerung aus?

    A: Ärzte B: Könige C: Bauern D: Ritter

    2.) Welchen Ritterorden gab es im Mittelalter neben den Templern und den Johannitern noch?

    A: Schweizer Orden B: Deutscher Orden C: Italienischer Orden D: Belgischer Orden

    3.) Was benutzte man im Mittelalter nicht zur Zeitbestimmung?

    A: Sanduhren B: Sonnenuhren C: Wasseruhren D: Winduhren

    4.) Welche Krankheit kam neben Typhus, Pocken und Cholera besonders häufig unter der Bevölkerung vor?

    A: Lepra B: Grippe C: Masern D: Mumps

    6.) Um Ritter zu werden, war eine lange Ausbildungszeit nötig. Wann begann man normalerweise als Knappe mit der Ausbildung und in welchem Alter war sie beendet?

    A: 8 und 18 B: 8 und 20 C: 10 und 18 D: 10 und 20

    7.) Welches Körperteil, in dem sich die männliche Schönheit zeigte, wurde bei adeligen Männern besonders durch die Kleidung betont?

    A: Hals B: Arme C: Brust D: Beine

    8.) Was war den Ordensbrüdern und –schwestern in den Klöstern vorgeschrieben?

    A: Ein Vollbad zu

    Weihnachten und

    Ostern

    B: Fasten zu

    Weihnachten und

    Ostern

    C: Schweigen zu

    Weihnachten und

    Ostern

    D: Anstrengende

    Arbeiten zu

    Weihnachten und Ostern

    9.) Wie hoch war in etwa die Lebenserwartung der Menschen im Mittelalter?

    A: Frau 34, Mann 37 B: Frau 44, Mann 47 C: Frau 54, Mann 57 D: Frau 64, Mann 67

    5.) Was war das Hauptnahrunsmittel der Menschen im Mittelalter?

    A: Brot B: Kartoffeln C: Reis D: Linsen

  • Titel: Geschichtsquiz zum Thema Ritter

    Bestellnummer: 30197

    Kurzvorstellung: Mit den Geschichtsquiz-Arbeitsblättern von School-Scout werden Ihre Schüler spielerisch in ein Thema eingeführt,

    ohne überfordert zu sein. Das Material ist ideal dazu

    geeignet, um vor dem Einstieg in ein neues Thema den

    Wissensstand der Schüler zu überprüfen. Doch auch für die

    letzten Unterrichtsstunden vor den Ferien lassen sich die

    Geschichtsquiz-Arbeitsblätter optimal einsetzen.

    Die Fragen des Quiz sind so aufgebaut, dass das Thema

    systematisch erschlossen wird. Die drei Auswahlantworten

    bieten den Schülern eine Orientierung, um zur richtigen

    Antwort zu gelangen. Weiterhin können lebhafte

    Diskussionen in der Klasse angeregt werden.

    Die Kopiervorlagen können direkt im Unterricht eingesetzt werden. Sie eignen sich besonders für den Einsatz im

    Geschichtsunterricht, sind aber auch in anderen Fächern

    verwendbar.

    Inhaltsübersicht: Zum Einsatz des Materials

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    Lösungsteil mit hilfreichen Zusatzinformationen

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  • SCHOOL-SCOUT Epochen-Quiz zu einem zentralen Thema der Geschichte Seite 3 von 10

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    Ritter im Mittelalter

    Keine Angst, du musst nicht alle Fragen beantworten können. Aber mit ein bisschen

    Kombinieren und etwas Glück kann man viele Fragen gut beantworten. Und wenn es

    doch mal zu schwierig ist – tu dich einfach mit deinem Sitznachbarn zusammen.

    Bestimmt könnt ihr euch gegenseitig bei den Antworten helfen.

    1.) Was muss ein Ritter sowohl dem deutschen als auch dem lateinischen Wortursprung unbedingt haben?

    ein Pferd ein Schwert eine Rüstung

    2.) Die englische Queen schlägt heute noch bedeutende Persönlichkeiten zum „Ritter“. Was hat das für die Geehrten zur Folge?

    sie müssen ihr Leben lang keine Steuern mehr zahlen

    sie bekommen eine Prämie von einer Million Britischer

    Pfund

    sie werden offiziell „Mitglieder des Britischen

    Imperiums“

    3.) Ein „italienischer“ Ritter ist dem Wortlaut nach ein…?

    Casanova Kavalier Schürzenjäger

    4.) Wie nennt man die Rüstung eines Ritters?

    Frack Uniform Harnisch

    5.) Treue, Wohlerzogenheit, Würde und Höflichkeit waren wichtige ritterliche Tugenden. Welche der folgenden Eigenschaften musste ein Ritter aber nicht unbedingt erfüllen?

    Zurückhaltung gutes Aussehen Tapferkeit

    6.) Wie nennt man die kunstvolle Liebeslyrik, mit denen zumeist Ritter adeligen Frauen den Hof machten?

    Burgpoesie Arie Minnesang

    7.) Auch in Japan gab es im Mittelalter adelige Kämpfer, die mit den europäischen Ritter vergleichbar sind. Wie nannte man diese Krieger?

    Harakiri Samurai Feng Shui

  • Titel: Geschichtsquiz zum Thema Die Stadt im Mittelalter

    Bestellnummer: 30200

    Kurzvorstellung: Mit den Geschichtsquiz-Arbeitsblättern von School-Scout werden Ihre Schüler spielerisch in ein Thema eingeführt,

    ohne überfordert zu sein. Das Material ist ideal dazu

    geeignet, um vor dem Einstieg in ein neues Thema den

    Wissensstand der Schüler zu überprüfen. Doch auch für die

    letzten Unterrichtsstunden vor den Ferien lassen sich die

    Geschichtsquiz-Arbeitsblätter optimal einsetzen.

    Die Fragen des Quiz sind so aufgebaut, dass das Thema

    systematisch erschlossen wird. Die drei Auswahlantworten

    bieten den Schülern eine Orientierung, um zur richtigen

    Antwort zu gelangen. Weiterhin können lebhafte

    Diskussionen in der Klasse angeregt werden.

    Die Kopiervorlagen können direkt im Unterricht eingesetzt werden. Sie eignen sich besonders für den Einsatz im

    Geschichtsunterricht, sind aber auch in anderen Fächern

    verwendbar.

    Inhaltsübersicht: Zum Einsatz des Materials

    Arbeitsblatt mit Fragen für die Schüler

    Lösungsteil mit hilfreichen Zusatzinformationen

    Internet: http://www.School-Scout.de

    E-Mail: [email protected]

  • SCHOOL-SCOUT Epochen-Quiz zu einem zentralen Thema der Geschichte Seite 3 von 10

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    Die Stadt im Mittelalter

    Keine Angst, du musst nicht alle Fragen beantworten können. Aber mit ein bisschen

    Kombinieren und etwas Glück kann man viele Fragen gut beantworten. Und wenn es

    doch mal zu schwierig ist – tu dich einfach mit deinem Sitznachbarn zusammen.

    Bestimmt könnt ihr euch gegenseitig bei den Antworten helfen.

    1.) Wie viele Menschen lebten im 15. Jahrhundert in Köln?

    ca. 5.000 ca. 40.000 ca. 100.000

    2.) Wie hieß das berühmte Stadtrecht, das im Mittelalter von über 100 Ostseestädten angenommen wurde?

    Kieler Recht Rügener Recht Lübisches Recht

    3.) Was wurde im Mittelalter im Zuge der raschen Entwicklung des Marktwesen und Handelsverkehrs eingeführt?

    die Mehrwertsteuer Zölle verschiedene Steuerklassen

    4.) Wie nannte man die organisierten Handwerker in mittelalterlichen Städten nicht?

    Zunft Gewerkschaft Gilde

    5.) Im 14. Jahrhundert wütete die Pest in Europa. In welcher berühmten Stadt starben vier Fünftel aller Bürger den „Schwarzen Tod“?

    Madrid München Florenz

    6.) Stadtmauern waren im Mittelalter ein Symbol der Stärke einer Stadt. In welcher französischen Stadt wurde im Mittelalter eine noch heute sehr gut erhaltene und weltberühmte Festung errichtet?

    Carcassonne Avignon Nantes

    7.) Welchen an die römische Antike angelehnten Namen trugen die Angehörigen der Oberschicht in mittelalterlichen Reichsstädten, die größtenteils die wirtschaftliche und politische Macht inne hatten?

    Plebejer Konsule Patrizier

  • Titel: Geschichtsquiz zum Thema

    Die Kreuzzüge des Mittelalters

    Bestellnummer: 53986

    Kurzvorstellung: Mit den Geschichtsquiz-Arbeitsblättern von School-Scout werden Ihre Schüler spielerisch in ein Thema eingeführt,

    ohne überfordert zu sein. Das Material ist ideal dazu

    geeignet, um vor dem Einstieg in ein neues Thema den

    Wissensstand der Schüler zu überprüfen. Doch auch für die

    letzten Unterrichtsstunden vor den Ferien lassen sich die

    Geschichtsquiz-Arbeitsblätter optimal einsetzen.

    Die Fragen des Quiz sind so aufgebaut, dass das Thema systematisch erschlossen wird. Die drei Auswahlantworten

    bieten den Schülern eine Orientierung, um zur richtigen

    Antwort zu gelangen. Weiterhin können lebhafte

    Diskussionen in der Klasse angeregt werden.

    Die Kopiervorlagen können direkt im Unterricht eingesetzt

    werden. Sie eignen sich besonders für den Einsatz im

    Geschichtsunterricht, sind aber auch in anderen Fächern

    verwendbar.

    Inhaltsübersicht: Zum Einsatz des Materials

    Arbeitsblatt mit Fragen für die Schüler

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  • SCHOOL-SCOUT Epochen-Quiz zu einem zentralen Thema der Geschichte Seite 3 von 7

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    Die Kreuzzüge

    Keine Angst, du musst nicht alle Fragen beantworten können. Aber mit ein bisschen

    Kombinieren und etwas Glück kann man viele Fragen gut beantworten. Und wenn es doch

    mal zu schwierig ist – tu dich einfach mit deinem Sitznachbarn zusammen. Bestimmt könnt

    ihr euch gegenseitig bei den Antworten helfen.

    1.) Wer rief zum 1095 zum ersten Kreuzzug auf?

    Richard II. Löwenherz Papst Urban II. Konrad III.

    2.) Was war der Auslöser für den ersten Kreuzzug?

    Die Eroberung des Heiligen

    Grabes durch türkische

    Seldschuken.

    Die Eroberung

    Konstantinopels durch die

    Osmanen.

    Der Angriff der Osmanen

    auf das Deutsche Reich.

    3.) Welche der folgenden Aussagen ist keine Ursache der Kreuzzugsbewegung?

    Das Vorhandensein vieler

    Ritter, die ohne Erbe (also

    erwerbslos) waren und eine

    vertiefte Religiosität

    während des

    Investiturstreits.

    Der von der Papstkirche

    versprochene Sündenablass

    als Lohn für die Beteiligung

    am Kreuzzug und das

    besondere Ansehen, das

    nach der damaligen

    Auffassung ein

    "Gottesritter" vor Gott

    genoss.

    Sich das weiße Kreuz

    anzuheften entließ einen

    aus der Steuerpflicht und

    man erhielt Grundbesitz in

    seiner Heimatstadt.

    4.) Wie viele Kreuzzüge gab es insgesamt im Mittelalter?

    3 7 14

    5.) Der sogenannte Kinderkreuzzug wird nicht in die Zählung der Kreuzzüge eingerechnet.

    Wann fand dieser statt?

    1010 1111 1212

    6.) Der strapazenreiche erste Kreuzzug (1096-1099) unter der Leitung von Gottfried von

    Bouillon führte...

    ...zur blutigen Eroberung

    Jerusalems.

    ...zur Vernichtung

    Konstantinopels.

    ...zur Auflösung des

    bestehenden

    Kreuzfahrerheers.

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    Titel: Kreuzworträtsel zur Geschichte

    Mittelalter

    Bestellnummer:

    Kurzvorstellung: Kreuzworträtsel zur Abfrage und Wiederholung von ausgewähltem Faktenwissen

    Ideal zur Anwendung in Vertretungsstunden, bei der Einführung in einen geschichtlichen Themenbereich sowie

    zur Überprüfung des aktuellen Wissensstandes.

    Inhaltsübersicht: Kreuzworträtsel inklusive der zur Lösung notwendigen Definitionen

    Lösung

    Zeitvorgabe

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  • Seite 3 von 4

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    Begriffsdefinition:

    waagrecht senkrecht

    2. Landarbeiter 6. Einweisung in ein (kirchliches) Amt 9. glänzendes Metall (Au) 11. Bezeichnung für ein frühmittelalterliches Kurzschwert 12. mittelalterliches jüdisches Stadtviertel 13. Vorname einiger römisch-deutscher Kaiser 15. Bezeichnung für ein großes Herrschaftsgebiet (lat.) 17. westdeutsche Kaiserpfalz (Ort) 18. Ort in Südostengland, Schlachtfeld (1066) 20. Arbeiter in einem landwirtschaftlichen Betrieb, heute abwertend 22. geschlossene Anlage zur Glaubensausübung 25. Name einiger Päpste 31. Geschirr für Zugtiere, Symbol der Unterdrückung 32. große Umsiedlungsbewegung am Ende der Antike 34. widersprüchliche religiöse Anschauung, Ketzerei 36. Titel bulgarischer, serbischer und Russischer Herrscher 37. forstwirtschaftl. Werkzeug u. Waffe 40. ostgermanisches Volk 42. Stadtbewohner 43. der "Schwarze Tod" 44. fränkisches Herrschergeschlecht 46. Vehikel eines reitenden Kriegers 47. Zahlungsmittel 49. Ostrom 50. Epoche nach dem Mittelalter 51. ein religiöses Zentrum des MA (Burgund, Frankreich) 52. Geburtsort des Propheten, heilige Stadt des Islam

    1. deutsches Adelsprädikat 3. vom Herrscher vergebene Hoheits- oder Sonderrechte (Privilegien) 4. Zugtier und "Fleischlieferant" 5. Wehranlage aus Stein 7. im MA entwickelte wissenschaftliche "Denkweise" 8. Epoche vor dem Mittelalter 10. Brennstoff und Bausubstanz 11. östliche "Nachbarn" der Germanen 14. Zusammenschluss von Handwerkern 16. vom Landesherrn erhaltenes Gut 19. Herrschaftsgebiet des Papstes (756- 1870) 21. historischer Zeitabschnitt 23. Baustoff 24. "Rückeroberung" der iberischen Halbinsel durch die Christen 26. Gesellschaftsmodell des Mittelalters 27. spirituelle Lebensgemeinschaft 28. Verbreitung des röm.-kath. Glaubens 29. Bund von Kaufleuten im Ostseeraum (12.- 17. Jhdt.) 30. Symbol des Christentums 33. russischer Herrschertitel 35. Hochschule 38. prägende Gesellschafts- und Wirtschaftsform des MA 39. Einfall asiatischer Stämme im 13. Jhdt. 41. religiös motivierte Unternehmung ins "Heilige Land" 45. im 7. Jhdt. n. Chr. gegründete Weltreligion 48. Bote bzw. Bannerträger eines Fürsten

  • Titel: School-Scout-Rallye: Das Mittelalter

    Bestellnummer:

    Kurzvorstellung: Gesucht werden immer wieder Möglichkeiten, sich spielerisch einen Überblick über bestimmte Wissensbereiche zu verschaffen:

    Warum nicht einmal zu mehreren in einer Rallye die Landschaft eines Spielplans abfahren und dabei in allerlei Situationen gera-

    ten, die einen zurückwerfen oder aber auch nach vorne bringen?!

    Das liegt an den einzelnen Stationen, denen spannende oder auch unterhaltsame Ereignisse zugeordnet sind – und schon fiebert

    man mit, hofft auf ein bisschen eigenes Glück oder freut sich an

    kleinen Aussetzern oder Rückschlägen für die Konkurrenten.

    In diesem Falle präsentieren wir Ihnen eine unterhaltsame Rallye durch das Mittelalter. Mit diesem kleinen Spiel haben Ihre Schü-

    ler Gelegenheit, wesentliche Stationen des großen Umbruchs in

    gewisser Weise persönlich mitzuerleben. Wie immer ist es das Ziel der School-Scout-Rallye nach ein, zwei Durchläufen die

    Schüler zu motivieren, sich nun ihrerseits weitere Ereignisse ein-

    fallen zu lassen.

    Im Material mitgeliefert wird ein Spielplan mit ca. 100 Feldern und 21 Ereignis-Stationen, den man sich leicht auf Din-A3 ver-

    größern kann. Die nötigen Würfel und Spielfiguren kann man

    sich leicht besorgen und dann immer wieder einsetzen.

    Inhaltsübersicht: Spielplan in Din A4-Größe zum Ausdrucken: Am besten vergrö-ßert man ihn auf Din-A3 oder gar Din-A2.

    Spielanleitung mit allgemeinen Hinweisen zum Spiel und der Beschreibung der einzelnen Stationen – sie lässt sich leicht durch

    eigene Ideen erweitern.

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  • SCHOOL-SCOUT Der persönliche Schulservice Seite 3

    SCHOOL-SCOUT Der persönliche Schulservice

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  • SCHOOL-SCOUT Der persönliche Schulservice Seite 6

    SCHOOL-SCOUT Der persönliche Schulservice

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    4. Die Pippinsche Schenkung

    Das Christentum ist auf dem Vormarsch –

    und an der Spitze dieser Bewegung stehst

    du, ein junger Klosterschüler im Gefolge

    Bonifatius’! Du reist mit ihm durch ganz

    Europa, um das Wort Gottes allen Ungläu-

    bigen zu verkünden.

    3 Felder zurück!

    5. Die Sachsenkriege Karls des

    Großen

    Karl der Große als Henker tausender Sach-

    sen. Das Ereignis ist historisch umstritten,

    doch du bist ein Zeitzeuge: Verden im Jahr

    782 – die Sachsenkriege wüten, die Fran-

    ken eröffnen das so genannte Blutgericht,

    du musst vor dem sicheren, tausendfachen

    Tod fliehen!

    5 Felder zurück!

    6. Die Karolingische Renaissance

    Die Renaissance, und das schon im 9.

    Jahrhundert! Du hast sie erlebt, und zwar

    am Hofe des Karolingers Karl dem Gro-

    ßen. Du bist nämlich Gelehrter und kannst

    mit vielen deiner europäischen Kollegen

    unbeschwert und frei bei Karl dem antiken

    Wissen frönen!

    3 vorwärts!

    7. Die Reconquista auf der Iberi-

    schen Halbinsel

    Du musst das Reich Gottes beschützen!

    Die Muslime besetzen die Iberische Halb-

    insel, die Christen ziehen den Kopf ein,

    doch du schreitest zur Tat – und ziehst mit

    dem Beistand des Apostels Jakobus 844 in

    die Schlacht von Clavijo. Die Reconquista

    beginnt, und wie!

    3 Felder vor.

    8. Die Herrschaft von Otto I., dem

    Großen

    Das Zeitalter der Ottonen beginnt, und du

    bist ganz vorne mit dabei! Auch wenn du,

    Brun, als Erzbischof von Köln nicht im

    Mittelpunkt stehst. Aber das tut dein Bru-

    der, Otto der Große! Kaiser des Heiligen

    Römischen Reiches, Reichskirchensystem

    – noch Fragen?

    4 Felder vorwärts!

    9. Das Leben in der Ständegesell-

    schaft

    Das Haus Gottes ist dreigeteilt, doch du

    lebst leider im Keller! Als einfacher Bauer

    vom Lande hast du in der mittelalterlichen

    Ständegesellschaft wenig zu sagen. Auf

    deiner Tagesordnung steht Arbeit und

    Kriegsdienst für deinen Lehnsherrn – sonst

    nichts!

    3 Felder zurück.

    10. Der Minnesang

    Du bist ein Star, Ritter und Dichter, der die

    Herzen der Hofdamen im Sturm erobern

    kann! Und das alles mit deiner Minne, dei-

    ner ritualisierten und im Grunde nicht ernst

    gemeinten Liebeslyrik. Du bist nämlich

    Walther - nicht irgendeiner, sondern der

    von der Vogelweide!

    3 Felder vor!

  • Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form

    Auszug aus:

    Das komplette Material finden Sie hier:

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    Materialsammlung Geschichte - Mittelalter

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