Mathe Zusammenfassung
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Mathematik-Zusammenfassung
Inhaltsangabe:
1. Analysis 1.1. Kurven
a)Allgemein b)Kurvendiskussion
Definitionsbereich Symmetrie Schnittpunkte Extrema Wendepunkte Asymptoten Monotonie Krmmungsverhalten
c) Tangenten d)Ortskurven
1.2. Integralrechnung a)Flcheninhalt errechnen b)Flcheninhalt zwischen zwei Kurven
1.3. Extremwertaufgaben 1.4. Wachstums- und Zerfallsprozesse
a)natrliches exponentielles Wachstum b)beschrnktes Wachstum
2. Analytische Geometrie / Lineare Algebra 2.1. Rechnen mit Vektoren
a)Allgemein b)Geraden und Ebenen c) Gegenseitige Lage
Gerade zu Gerade Gerade zu Ebene
d)Winkelberechnung zwischen zwei Vektoren zwischen zwei Geraden zwischen Gerade und Ebene
2.2. Rechnen mit Matrizen a)Allgemein b)Mehrstufige Prozesse c) Stochastische Prozesse
-
3. Stochastik 3.1. Kombinatorik 3.2. Binominalverteilung 3.3. Vertrauensintervalle fr nicht bekannte
Anzahl der Treffer 3.4. Vertrauensintervalle fr nicht bekannte
Wahrscheinlichkeiten
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1. Analysis 1.1. Kurven
a)Allgemein
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b)Kurvendiskussion Definitionsbereich
Wertebereich: Y-WerteDefinitionsbereich: X-Werte (y = 0)
Symmetrie
Achsensymmetrisch: f(-x) = f(x)Punktsymmetrisch: f(-x) = -f(x)keine Symmetrie: wenn vorherige Gleichungen nicht zutreffen
Schnittpunkte
Schnittpunkt mit der X-Achse: f(x) = 0Schnittpunkt mit der Y-Achse: f(0) ausrechnen
Extrema
Extrema bestimmen: 1. Ableitung bilden, gleich 0 setzen und nach x auflsen
f ' (x) = 0x = x'
X-Wert in Stammfunktion einsetzen, um Y-Wert zu errechnen
f(x') = y
Extrema hat die Koordinaten ( x / f(x') )
(Lokales) Maximum bestimmen: 2. Ableitung bestimmen und x' einsetzen:
f ''(x') < 0
(Lokales) Minimum bestimmen: 2. Ableitung bestimmen und x' einsetzen:
f ''(x') > 0
-
Wendepunkte
2. Ableitung bilden, gleich 0 setzen und nach x auflsen
f ' '(x) = 0x = x''
X-Wert in Stammfunktion einsetzen, um Y-Wert zu errechnen
f(x') = y
Wendepunkt hat die Koordinaten ( x / f(x'') )
Der Wendepunkt ist ein Sattelpunkt, wenn f ' (x'') gilt.Der Wendepunkt ist eine Links- / Rechtskurve, wenn f '''(x'') < 0 gilt. Der Wendepunkt ist eine Rechts- / Linkskurve, wenn f '''(x'') > 0 gilt.
Asymptoten
Senkrechte Asymptoten:
Es wird die Funktion f(x) =g (x )h( x)
gesucht wird die Definitionslcke (x0), also der X-Wert bei dem der Nenner 0 ergibt
untersuchen, ob x0 eine Polstelle ist
x0 ist eine Polstelle, wenn gilt:g ( x)0h (x)=0
Der Wert von x0 beschreibt die senkrechte Asymptote
Waagerechte Asymptoten:
Es wird die Funktion f(x) =g (x )h( x)
auf Globalverhalten in Abhngigkeit vom Grad
des Nenners und Zhlers untersucht 1. Fall (Zhler = Nenner)
lim f ( x)=cx => y = cAlso waagerechte Asymptote bei c
2. Fall (Zhler > Nenner)lim f ( x)=
x lim f ( x)=
x - Also gibt es keine waagerechte Asymptote
TI: Limit ((g(x)) / (h(x),x, )
-
3. Fall (Zhler < Nenner)lim f ( x)=0
x lim f ( x)=0
x - Also liegt die Asymptote bei y = 0 (X-Achse)
Schiefe Asymptoten:
Es wird eine gebrochen rationale Funktion f(x) =g (x )h( x)
untersucht
Man dividiert jeden Summanden des Zhlers mit dem Nenner
Am Beispiel der Funktion f(x) =3x
2+ 9x+ 123x
f(x) = 3x
2
3x+9x
3x+12
3x
= x+ 3+4
x
Die Asymptote ist ein linearer Teil der Funktion (y=mx+b)a(x) = x+3
Monotonie
1. Ableitung ist Steigung f '(x) > 0 f(x) ist streng monoton steigend f '(x) < 0 f(x) ist streng monoton fallend f '(x) = 0 f(x) bleibt konstant
Krmmungsverhalten
2. Ableitung (in einem Intervall (a, b)) untersuchen:
f '' (x) > 0 nach links gekrmmt f '' (x) < 0 nach rechts gekrmmt f '' (x) = 0 keine Krmmung
-
c) Tangenten
f(t) = y = mx + b
Tangentengleichung an der Stelle x.
Steigung berechnen:
m = f '(x)
f(x), x und m einsetzen und berechnen:
f(x) = mx + bf(x) mx = b
m und b in Tangentengleichung einsetzen:
f(t) = mx + b
d)Ortskurven
2. Ableitung bilden, gleich 0 setzen (bei Extrema: 1. Ableitung) und nach x auflsen:
f '' (x) = 0x = x''
Den X-Wert in Funktionsgleichung einsetzen und Ortskurvengleichung bilden:
f(x'')
1.2. Integralrechnung
Dient zur Berechnung des Flcheninhaltes (FE) zwischen Funktion (f(x)) und der X-Achse
Liegt Flche ganz oder teilweise unterhalb der X-Achse muss der Betrag berechnet werden (abs( ))
a)Flcheninhalt errechnen
x und y begrenzen die Flche (Intervall)TI: ( f(x), x, lower, upper)
-
b)Flcheninhalt zwischen zwei Kurven
x und y begrenzen die Flche (Intervall)
1.2. Extremwertaufgaben
gesucht ist ein Maximum oder Minimum Funktion aufstellen Extremwert berechnen (s. 1.1.b Extrema) Zeichnung kann hilfreich sein
1.3. Wachstums- und Zerfallsprozesse
Bestand: B(t) Zeit: t Anfangsbestand: a( =B(t=0) ) Wachstumskonstante: k Schranke: S
a)natrliches exponentielles Wachstum
B(t) = a * ekt
b)beschrnktes Wachstum
B(t) = S - a * e-kt
TI: ( f(x) g(x) , x, lower, upper)
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2. Analytische Geometrie / Lineare Algebra 2.1. Rechnen mit Vektoren
a)Allgemein
Ein Vektor beschreibt eine Verschiebung von einem Punkt zu einem anderen Der obere ist die Verschiebung auf der x1- Achse der Mittlere die
Verschiebung auf der x2-Achse und der Letzte auf der x3-Achse Ortsvektoren
Ein Ortsvektor ist die Verbindungsvektor vom Koordinatenursprung zum jeweiligen Punkt.
Fr A(1/3), B(3/2), C(6,5/1,5) ergeben sich folgende Ortsvektoren:
a=OA=(13)b=OB=(32)c=OC=(6,51,5)
RichtungsvektorenEin Richtungsvektor ist der Verbindungsvektor zwischen zwei Punkten
AB=(b1a1b2a2b3a3
)=ABAuch Ortsvektoren sind Richtungsvektoren. Sie beginnen im Koordinatenursprung
Mittelpunktberechnung einer Gerade mit Vektorenzwischen Punkt x = (x1/x2) und y = (y1/y2)
OM=OA+1
2 AB
Man kann Das Ergebnis auch ohne Vektoren errechnen
M=(x1+ y1
2
x2+ y22
)
-
Der Betrag des VektorsGemeint ist die Lnge des Vektors
Lnge desVektors a=(a1a2a3)=a=a12+ a22+ a32
Das Ergebnis beschreibt die Lnge der Strecke des Vektors
Bei einem 2-dimensionalen Koordinatensystem entspricht die Lngen Berechnung dem Satz des Pythagoras.
EinheitsvektorBeschreibt eine Einheit bzw. Lnge des Vektors
a0=1
aa
b)Geraden und Ebene
Bezeichnung der Gerade: G Bezeichnung der Ebene: E Sttzvektor: p Richtungsvektor: PQ (Beachte Beziehung zum Sttzvektor) Spannvektor: AB , AC , BA , BC ,CB und CA Variablen: r, s, t
-
Geraden:G : x= p+ tPQ
Punkte einer geraden bestimmenZahlen fr die Variable t einsetzen
PunktprobeDen Vektor des Punkt A (a1/a2/a3) fr x einsetzen
Ebenen:E : x=a+ rAB+ sACE : x=b+ rBA+ sBCE : x= c+ rCA+ sCB
PunktprobeDen Vektor des Punkt A (a1/a2/a3) fr x einsetzenDurch Hilfe des LGS prfen, ob es Werte fr r und s gibtIst r und s definierbar, liegt der Punkt auf der Ebene
c) Gegenseitige Lage Gerade zu Gerade
Die Geraden Schritt Identisch Parallel Schritt Schneiden
sichwindschief
Die Richtungsvektoren sind linear abhngig
Ja Ja Die Richtungsvektoren sind linear abhngig
Nein Nein
Der Sttzvektor (p) der einen gerade liegt auf der anderen
Ja Nein Man setzt die Geraden gleich und stellt um
Ja Ja
Durch LGS Vektorgleichung lsen
Ja Ja
Es gibt eine Lsung
Ja Nein
Werte der Variablen in eine Geradengleichung einsetzen um Schnittpunkt zu errechnen
Ja
-
Gerade zu Ebene
Normalvektor bildenI : xSpannvektor 1=0II : xSpannvektor 2=0
Durch LGS x1, x2 und x3 bestimmen
Den Normalvektor aufstellen n=(x1x2x3)
Skalarprodukt bestimmenBetrag von Richtungsvektor von G * Normalvektor bestimmenWenn Ergebnis0 dann schneiden sich Gerade und EbeneWenn das Ergebnis = 0 ist G orthogonal (senkrecht) zu E
Schnittpunkt ermittelnGerade und Ebene gleichsetzen und umstellenGleichung durch LGS lsenWerte der Variablen in Gleichung einsetzen um Schnittpunkt zu errechnen
d)Winkelberechnung zwischen zwei Vektoren
cos ( )=ab
ab=x
Das Ergebnis x mit dem GTR berechnen Das Ergebnis ist immer 0x90
zwischen zwei Geraden
cos=( p1 p2)p1p2
=x
Das Ergebnis x mit dem GTR berechnen Das Ergebnis ist immer 0x90
zwischen Gerade und Ebene
sin=( PQn)PQn
=x
Das Ergebnis x mit dem GTR berechnen
Fr das LGS
TI: rref((2nd,) x1,x2,x3;x1,x2x3;x1x2x3 (2nd/))
Fr das LGS
TI: solve(... and and ... and,{x1,x2,x3})
TI:2nd cos(x)
-
Das Ergebnis ist immer 0x90
2.2. Rechnen mit Matrizen a)Allgemein
Schreibweise einer Matrix:
=
333231
232221
131211
ccc
ccc
ccc
c
Man spricht in diesem Fall von einer 3*3 Matrix
Die Inversematrix und die Einheitsmatrix:
=
100
010
001
E
Die Einheitsmatrix hat unabhngig von der Gre immer die gleiche Form( Diagonale 1er Reihe und Rest 0en)
=
=
100
010
001
*
*
333231
232221
131211
1
ihg
fed
cba
aaa
aac
aaa
EAA
Die Inversematrix (A-1) ist die Matrix die man mit A multiplizieren muss um E zu erhalten.Mit der Inversenmatrix wird ein rckwirkender Schritt berechnet.
EndproduktoduktAusgangspr
EndproduktoduktAusgangspr
A
A
1
Zum eingeben einer Matrix in den GTR
TI: (2nd,) c11,c12,c13;c21,c22,c23;c31,c32,c33 (2nd /)
-
Veranschaulichung der Multiplikation von Matrizen per Hand:
R1 R2 R3Z1 3 4 1Z2 3 2 4
Z1 Z2E1 3 2 (2*3+1*3) 15 16 11E2 2 1 9 10 6E3 3 3 18 18 13
b)Mehrstufige Prozesse
zur Herstellung von 2 Zwischenprodukten Z1 und Z2 drei verschiedene Rohstoffe R1, R2, und R3 bentigt. Aus den beiden Zwischenprodukten entstehen dann 3 verschiedene Endprodukte E1, E2 und E3.
3 3 4 2 1 4
3 2 2 1 3 3
Der Bedarf an Zwischenprodukten fr die Endprodukte und der Bedarf an Rohstoffen fr die Zwischenprodukte kann auch in Form von Tabellen angegeben werden:
Will man Die Anzahl von R, Z oder E errechnen brauch man folgende Formeln:
=
2
1
3
2
1
33
12
23
Z
Z
E
E
E
=
3
2
1
2
1
423
143
R
R
R
Z
Z
R1 R2 R3
Z1 Z2
E1 E2 E3
Die Zahlen an den Pfeilen zeigen die Bentigte Menge
Z1 Z2
E1 3 2
E2 2 1
E3 3 3
R1 R2 R3
Z1 3 4 1
Z2 3 2 4
-
c) Stochastische Prozesse
hnlich wie bei den mehrstufigen Prozessen kann man die Beziehungen der stochastischen Matrix in Diagrammform (bergangsdiagramm),
0,5
0,8 0,2
0,3 0,2 0,1
0,1 0,3 0,5
oder in Tabellenform (bergangstabelle) darstellen.
VON
NACH
I II III
I 0,5 0,2 0,8
II 0,2 0,5 0,1
III 0,3 0,3 0,1
Vor allem aus der Tabelle lsst sich besonders einfach die bergangsmatrix ablesen!
=
1,03,03,0
1,05,02,0
8,02,05,0
p
Der Startvektor beschreibt die Anfngliche Verteilung.
=
3
2
1
x
x
x
x
Die stabile Grenzverteilung beschreibt die Verteilung, bei der keine Vernderung mehr statt findet. Die Verteilung also konstant bleibt.
gxpkk
=
*lim
I
III II
-
Die Grenzmatrix ist ebenfalls eine stabile Verteilung, sie Bercksichtigt jedoch nicht die Anfangsverteilung.
Gpkk
=
lim
Der Fixvektor beschreibt die stabile Verteilung in Vektorform. (Jedes Vielfache vom Fixvektor ist dennoch ein Fixvektor)
k
kp
lim jedoch als Vektor geschrieben also
=
3
2
1
g
g
g
g
-
3. Stochastik 3.1. Kombinatorik
Mglichkeiten der Stichprobe: N Umfang der Stichprobe: n Mgliche Kombinationen: k
Permutation: Ziehen ohne Zurcklegen unter Beachtung der Reihenfolge
Normalfall, wenn gilt n-k+1
n(n1)(n2)...(nk+ 1)
Sonderfall, wenn n = k
n!
Variation: Ziehen mit Zurcklegen unter Beachtung der Reihenfolge
N=nk
Kombination: Ziehen ohne Zurcklegen ohne Beachtung der
Reihenfolge
3.2. Binominalverteilung
Anzahl der Versuche: nWahrscheinlichkeit fr einen Treffer: pAnzahl der Treffer: rZufallsgre: XIntervall: kleinst und grt mgliches r (von r 1 bis r 2)
TI: (n) 2nd w
Text 2: hlkhklhkl
TI: nCr (n,k)
Text 3: hlkhklhkl
Fr ein bestimmtes einzelnes Ergebnis
TI: binompdf (n,p,r)
Fr ein in einem Intervall liegendes Ergebnis
TI: binomcdf (n,p,lower,upper)
TI: nPr (n,k)
Text 1: hlkhklhkl
-
3.3. Vertrauensintervalle fr nicht bekannte Anzahl der Treffer
Wenn r nicht bekannt ist kann man durch die Ermittlung des Erwartungswertes und der Standartabweichung eine abgeben
Erwartungswert: E (x )==npStandartabweichung: =((1 p))
Nachdem Erwartungswert und Standartabweichung errechnet worden sind, muss man das Intervall fr r festlegen
[-x*X +x*] x steht fr das x-te Vielfache von Sigma; je grer x desto kleiner wird das Intervall und desto genauer das Ergebnis fr r
Das errechnete Intervall in die Gleichung B(n,p,r) einsetzen
3.4. Vertrauensintervalle fr nicht bekannte Wahrscheinlichkeiten
Man errechnet die relative Hufigkeit h
h=r
n
n, r und h in die Formel fr unbekannte Wahrscheinlichkeiten einsetzen
(hc(h(1h))n h h+ c (h(1h))n )
TI: ( f(x), x, lower, upper)TI: ( f(x) g(x) , x, lower, upper)Fr das LGSFr das LGSZum eingeben einer Matrix in den GTRTI: (2nd,) c11,c12,c13;c21,c22,c23;c31,c32,c33 (2nd /)TI: nPr (n,k)TI: (n) 2nd wTI: nCr (n,k)Fr ein bestimmtes einzelnes ErgebnisTI: binompdf (n,p,r)Fr ein in einem Intervall liegendes ErgebnisTI: binomcdf (n,p,lower,upper)