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Leistungsbeschreibung des „ Matthäushof GbR “ 1. Allgemeine Angaben zur Einrichtung 1. Anschrift der Einrichtung 2. Träger 3. Einrichtungsart 4. Leistungsart 5. Platzzahl / Gruppenangaben 2. Personenkreis 1. Beschreibung 2. Rechtsgrundlage 3. Zielsetzung / Konzeption 1. Versorgungsregion 2. Zielgruppe 3. Vorhandenes Wohn -u. Betreuungsangebot 4. Inhaltliche Zielsetzung der Arbeit und Förderung 5. Form und Inhalt der Arbeit und Förderung ( Didaktik u. Methodik ) 1. Wohnbereich 2. Arbeitsbereich 3. Freizeitbereich 6. Ergänzende Dienstleistung 4. Inhalt u. Umfang der Leistung 1. Zeitlicher Umfang 1. Art der Hilfe 2. Betreuungszeiten 3. Betreuungsintensität 2. Inhaltlicher Umfang 1. Wohnen 2. Bildung 3. Arbeit und Beschäftigung 4. Partizipation, Förderung und Aktivierung 5. Zusätzliche fachliche Angebote 6. Qualitätssicherung / Qualitätsmanagement 5. Räumliche Ausstattung 1. Gruppen und Funktionsräume 2. Wohnräume der Jugendlichen 3. Freiflächen 4. Sonstige Ausstattung der Einrichtung 6. Personelle Ausstattung der Einrichtung

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Leistungsbeschreibung des

„ Matthäushof GbR “

1. Allgemeine Angaben zur Einrichtung

1. Anschrift der Einrichtung

2. Träger

3. Einrichtungsart

4. Leistungsart

5. Platzzahl / Gruppenangaben

2. Personenkreis

1. Beschreibung

2. Rechtsgrundlage

3. Zielsetzung / Konzeption

1. Versorgungsregion

2. Zielgruppe

3. Vorhandenes Wohn -u. Betreuungsangebot

4. Inhaltliche Zielsetzung der Arbeit und Förderung

5. Form und Inhalt der Arbeit und Förderung

( Didaktik u. Methodik )

1. Wohnbereich

2. Arbeitsbereich

3. Freizeitbereich

6. Ergänzende Dienstleistung

4. Inhalt u. Umfang der Leistung

1. Zeitlicher Umfang

1. Art der Hilfe

2. Betreuungszeiten

3. Betreuungsintensität

2. Inhaltlicher Umfang

1. Wohnen

2. Bildung

3. Arbeit und Beschäftigung

4. Partizipation, Förderung und Aktivierung

5. Zusätzliche fachliche Angebote

6. Qualitätssicherung / Qualitätsmanagement

5. Räumliche Ausstattung

1. Gruppen und Funktionsräume

2. Wohnräume der Jugendlichen

3. Freiflächen

4. Sonstige Ausstattung der Einrichtung

6. Personelle Ausstattung der Einrichtung

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1. Allgemeine Angaben zur Einrichtung

1. Anschrift der Einrichtung

„ Matthäushof GbR “

Eiderstr.1

24803 Erfde /OT Bargen

Tel. 04333 / 992647

Fax: 04333 / 992648

eMail: [email protected]

www.Matthäushof.de

2. Träger

Private Trägerschaft:

Andreas Schneider / Erzieher/Krankenpflegehelfer

diverse pädagogische Zusatzausbildungen

Susanne Mentzer / Erzieherin

3. Einrichtungsart

Einrichtung für Jugendliche mit pädagogischer

Ganztagsbetreuung (Vollstationär ) und 3 angegliederte

Appartements/Trainingswohnungen, Mutter/Kind

Betreuung möglich, Gelände und Haus ist Barriere frei,

Bäder und Zimmer sind Behinderten gerecht

4. Leistungsart

Erziehungshilfe in gruppenpädagogischer Form, betreu-

tes Wohnen möglich, Durchführung von begleitetem Um-

gangsrecht; ambulante und teilstationäre Maßnahmen,

Schul- und Berufs vorbereitende Praktika in eigener Tisch-

lerei, Elternberatung durch Psychologin, Nachhilfe-

unterricht durch Lehrerin

5. Platzzahl / Gruppenangabe

11 + 1 Mutter/Kind, Jugendliche können in einer Gruppe

betreut werden, 3 Plätze davon sind dem SGB XII zuzu-

ordnen.

2. Personenkreis 1. Beschreibung

Die Einrichtung nimmt Jugendliche im Alter von

14 bis 22 Jahren auf, die zur weiteren Förderung ihrer

Entwicklung eine pädagogische rund um die Uhr

Betreuung mit therapeutischer Unterstützung bedürfen

oder Verselbständigung trainieren müssen.

2. Rechtsgrundlage

Kinder– und Jugendhilfegesetz, insbesondere § 27, 34,

35a, 41 und 19 SGB VIII und SGB XII

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3. Zielsetzung / Konzeption 1. Versorgungsregion

Schleswig-Holstein und Überregional

2. Zielgruppe

Jugendliche mit belastenden Lebenserfahrungen, Störung

des Sozialverhaltens und der sozialen Entwicklung;

Störungen im Bereich Intelligenz, Arbeits– und Leistungsverhalten;

Grenzfälle zur Psychiatrie bzw. körperlich / geistige Behinderung;

Jugendliche mit Gewalt und Mißbrauchserfahrung; Schulverweige-

rer

3. Vorhandenes Wohn – u. Betreuungsangebot

Nur Einbettzimmer; gehobene Ausstattung; 3 angegliederte Appar-

tements die rollstuhlgerecht sind, mit eigener Küche und Bad, sepa-

rate Zugangsmöglichkeit;

3 staatlich anerkannte Erzieher,1 Hauswirtschaftskraft, Praktikanten,

Psychologin auf Honorarbasis ( Schwerpunkt Mädchenarbeit ),

1 Lehrerin auf Honorarbasis, 1 Nachtbereitschaft, 1 Hausmeister

4. Inhaltliche Zielsetzung der Arbeit und Förderung

° Förderung und Entwicklung der Jugendlichen in Verbindung von

Alltagserleben mit pädagogischen und therapeutischen Angebo-

ten.

° Abbau von Ängsten, von neurotischen Störungen, Hemmungen

und Blockierungen durch konstante und intensive Zuwendung und

helfende Beziehung mit differenziert heilpädagogischen Bemü-

hungen.

° Beratung und Unterstützung bei Fragen der Schul– und Berufs-

ausbildung, Eingliederung in Berufsvorbereitende Maßnahmen

° Anregung der eigenen Neigungen und Interessen sowie die Ent-

faltung von Begabungsreserven.

° Durch die verschiedenen pädagogischen Erfahrungsfelder

wird Konzentration, Belastbarkeit, Kontinuität, Zielstrebigkeit

und Lernbereitschaft der Jugendlichen gefördert und so zu einer

positiven Persönlichkeitsentwicklung beigetragen.

° Vermittlung von Selbstbestätigung und Erfolgserlebnissen im

pädagogischen Alltag, zur Förderung der Selbständigkeit

und Eigenverantwortung des jungen Menschen.

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° Rückführung der Jugendlichen in die Herkunftsfamilie oder Vor-

bereitung auf einen Wechsel in eine andere Betreuungsform zur

weiteren Vorbereitung auf ein selbständiges Leben.

° Zur weiteren Verselbständigung bietet die Einrichtung

„ Betreutes Wohnen “ an. So können Jugendliche auch

bis zur Volljährigkeit und darüber hinaus, z.B. während der

Berufsausbildung weitere Hilfestellung erfahren.

5. Form und Inhalt der Arbeit und Förderung

( Didaktik und Methodik )

1. Wohnbereich

Die Jugendlichen verschiedenen Alters und Geschlechts leben

mit uns Erzieher/innen in einem geräumigen Gebäude

( ehemaliger Bauernhof zur Zeit 550 qm Wohnfläche ).

Dieses Haus bietet aufgrund seiner Größe und Vielseitigkeit zahl-

reiche Möglichkeiten um den unterschiedlichen Interessen der

Jugendlichen gerecht zu werden.

Alle Jugendlichen haben ein eigenes Zimmer ( ca. 12 – 18 qm ).

Die Trägerin selbst ist innewohnend, der Träger lebt außerhalb

der Einrichtung.

2. Arbeitsbereich

Je nach Alter und Entwicklungsstand werden die Jugendlichen

an Arbeiten des alltäglichen Lebens herangeführt. Dies gilt für

den persönlichen Wohn– und Schlafbereich ebenso wie für all-

gemeine Dienste und Aufgaben z.B. in Küche, Haus und Außen-

anlage.

Eine technisch gut ausgestattete Werkstatt, Metall und Holzbe-

reich, die von den Tischlermeistern, dem Hausmeister und den

Trägern genutzt wird, bietet auch den Jugendlichen viele Möglich-

keiten, sich mit den unterschiedlichsten Materialien unter unserer

Anleitung vertraut zu machen. So das der aktive Bereich Werken

und Basteln, hier als Freizeitmaßnahme empfunden, durchaus den

Charakter beinhaltet, schon einschätzen zu lernen ob und was per-

spektivisch für die jeweilige Berufsausbildung vielleicht in Frage

kommt. Die ständige und intensive Zusammenarbeit mit den

Lehrkräften verschiedener Schulen erhöht sowohl die Effektivität

der laufenden Hausaufgabenerledigung als auch die Verbesserung

der Erfolgsaussicht für die angestrebte Schul– und Berufsausbil-

dung.

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3. Freizeitbereich

Breit gefächerte Angebote an freizeitpädagogisch gestalteten

Beschäftigungen stehen zur Verfügung, insbesondere im musi-

schen, kreativen, heilpädagogischen, sportlichen, kulturellen

und erlebnispädagogischen Bereich. Wir verreisen jedes Jahr

mit allen Jugendlichen oder organisieren entsprechende Ein-

zelreisen oft mehrmals.

6. Ergänzende Dienstleistung

° Krisenprävention und Intervention

° Planung und Reflektion des Erziehungsprozesses in regel-

mäßig stattfindenden Erzieherbesprechungen mit Supervision

° Mitwirkung an der Erstellung und Fortschreibung von

Hilfeplänen / Erstellen von Entwicklungsberichten

° Vermittlung und Hilfestellungen bei Bedarf von Therapien

außerhalb der Einrichtung

° Regelmäßige Schulbesuche und Lehrer bzw. Ausbildergespräche

° Elternarbeit: Gespräche und Beratungen bei Besuchen der

Eltern in der Einrichtung oder auch bei Gegenbesuchen in

den Herkunftsfamilien

° Psychologische und jugendpsychiatrische bzw. jugendthera-

peutische Fachberatung durch Honorarkräfte

4. Inhalt und Umfang der Leistung

1. Zeitlicher Umfang

1. Art der Hilfe

Vollstationär, betreutes Einzelwohnen, Berufs vorbereitende

Maßnahmen , Tischlerlehre und Ausbildung zum Holzbearbei-

ter möglich.

2. Betreuungszeiten

Vollzeitbetreuung – Tag und Nacht – zwischen 22.3o Uhr

und 5.3o Uhr Nachtbereitschaft durch innewohnende Trägerin.

3. Betreuungsintensität

Aufgrund der ständigen Mitarbeit der Träger entsteht ein große

Personaldichte.

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2. Inhaltlicher Umfang

1. Wohnen

Die laufende Pflege der Wohn– und Schlafräume der

Jugendlichen zusammen mit den Erziehern dient nicht nur der

Hygiene sondern auch der persönlichen Umsetzung eigenen

Geschmacks und eigener Wünsche.

Originelle Anregungen helfen den Jugendlichen bei Einkäufen

oder Werken und Basteln, beim Fotografieren, beim Blumen-

schmuck oder sogar bei künstlerischen Liebhabereien an die

behagliche Ausgestaltung des eigenen Wohnraums zu denken.

Für Besuche von Freunden und Angehörigen erlauben die

Räumlichkeiten, Gäste zu beherbergen, kleine Feste zu feiern

und dabei die gemeinsam oder von den Jugendlichen vorberei-

teten Speisen zu servieren.

Im Alltag nehmen die Jugendlichen an den verschiedensten

Vorgängen, Arbeiten und Erlebnissen sowohl innerhalb als

auch außerhalb der Einrichtung teil.

Dies gilt auch für Einkäufe, für Besorgungen bei Behörden,

Banken, sozialen Einrichtungen, Friseur, Bäcker, Supermarkt,

Besuch von Gaststätten oder Disco, Kino, Konzerte und

sonstige Veranstaltungen, Freundestreffen, Vereinsfeste.

2. Bildung

Zur Förderung der Schul- und Berufsausbildung wird jeden

Tag gezielte Schulaufgabenhilfe geleistet. Zusätzlich erfolgen

Schwerpunkt orientierte Übungen oder auch direkt Nachhilfe

um Defizite auszugleichen. Hinzu kommen regelmäßige

Besuche in der Schule und Gespräche mit den Lehrern durch

uns, bzw. durch Gegenbesuche der Lehrkräfte/Ausbilder in un-

serer Einrichtung.

Es existiert ein Computerraum mit Internetanschluss nur für

die Jugendlichen. Der Umgang mit dem PC wird

Schul- und Berufs begleitend vermittelt und allen Jugendlichen,

unabhängig von Geschlecht und schulischer Leistungsfähigkeit,

näher gebracht.

Vorhandene Fach- Jugend und Schülerliteratur, aber auch

Zeitschriften und Tagespresse dienen der erweiterten Infor-

mation und fördern verschiedene Lernprozesse.

Zur weiteren Fortbildung dienen Kurse und Lehrgänge an

der Volkshochschule oder z.B. der Musikeinzelunterricht an

der Musikschule.

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3. Arbeit und Beschäftigung

° Begleitung bei Berufsberatung und Testverfahren zur

Berufsfindung und Ausbildung

° Zusammenarbeit mit Arbeitsverwaltung, Schule,

Ausbildungsstellen, Bildungszentren etc.

° Vermittlung der Jugendlichen in verschiedene Zwischen-

praktika zur Vorklärung geeigneter Ausbildungsgänge

° Einübung im Umgang mit technischen Geräten , unter-

schiedlichen Werkstoffen und differenzierten Techniken

durch uns in der hauseigenen Werkstatt.

° Hilfen und Förderung bei der theoretischen Berufsaus-

bildung unter Verwendung von Medien oder besonderem

Anschauungsmaterial.

4. Partizipation, Förderung und Aktivierung

Sportliche Betätigungen wie Tischtennis, Fußball und

Faustball etc. fördern das Einschätzen von persönlicher

Leistungs- und Teamfähigkeit. Regelmäßiges schwimmen

gehen, entweder im Hallen oder Freibad, im Sommer auch ger-

ne in der nahe gelegenen Eider (Fluss), wird angestrebt.

° Kanus laden ein zu Tagesausflügen aber auch zu mehrtägigen

Fahrten (mit Zelten) auf der Eider, Treene oder Sorge. Angeln

inklusive.

° Wiederkehrende Fahrradtouren im Eider – Treene – Sorge

Bereich oder auch am Nordostseekanal, genauso im Donautal

und bei der Bodensee Umrundung sorgen für Erlebnisreichtum.

° Laufender Musikunterricht wird durch die Musikschule und

durch die Feuerwehrkapelle bzw. Spielmannszug erteilt.

Innerhalb der Einrichtung wird bereits Tenorflöte und Saxo-

phon, Trompete , Keyboard und Schlagzeug gespielt.

° Gemeinsamer Besuch von kulturellen Veranstaltungen wie

Musik, Sport, Theateraufführungen, Stadt und Dorffesten; Teil-

nahme an der Jugendfeuerwehr oder auch Technisches Hilfs-

werk ist möglich; der Umgang mit Mofa oder auch Roller wer-

den in eigener Werkstatt erlernt.

° Gemeinsames und/oder persönliches Besprechen aktueller

Tagesereignisse, sozialer und politischer Vorgänge,

gesellschaftlicher Probleme und Entwicklungen etc.

° Das Zusammenleben von Jugendlichen aus verschiedenen Kul-

turkreisen führt zum Austausch über unterschiedliche Gewohn-

heiten, Normen und Auffassungen. Die Jugendlichen wählen

selbst einen oder zwei Gruppensprecher und entscheiden selb-

ständig, wann ein Plenum einberufen wird. Hier wird über al-

les Gesprochen, was ihr zusammen leben beeinflusst, Wün-

sche / Kritik etc., es wird auch selbst protokolliert. Essens-

veränderungen oder Zimmer bzw. auch Gruppenumgestaltung

entscheiden die Jugendlichen weit gehendst allein;

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° Vielseitige und wechselnde Freizeitaktivitäten lassen die

Jugendlichen eigene Neigungen und Fähigkeiten entdecken

und auch Wege zum Erfolg finden.

° Gesellschaftsspiele, wenig Video/ DVD und Fernsehen,

wenn dann nur ausgesuchte Filme oder Programme und je

nach Altersstufe auch nur täglich oder wöchentlich begrenzte

Zeit. Erstellen von Fotocollagen, analog und digital, des wei-

teren gibt es 2 PC‘s mit Internetanschluß und entsprechender

Software zum Schutz von Jugendlichen.

5. Zusätzliche fachliche Angebote

Außer der heiminternen psychologischen und psychiatrischen

Beratung und Mitwirkung, werden je nach Bedarf, von der

hiesigen Infrastruktur abhängig ( Kreis Schleswig /Flensburg ),

zusätzliche Hilfen und Therapien von Jugendpsychiatrischen

Kliniken und anderen therapeutischen Einrichtungen in Anspruch

genommen.

6. Qualitätssicherung / Qualitätsmanagement

Supervision findet 4 wöchig statt, Fallbesprechung je nach

Erfordernis, Dienstübergabe / Dienstbesprechung täglich.

Fortbildungsveranstaltungen und Teilnahme an Fachtagungen

wird von uns allen wahrgenommen. Ergebnisse und

andere pädagogische Aspekte fließen in die tägliche Arbeit ein.

Die Trägerin ist Mitglied in VersA ( Verbundsystem sozialer An-

gebote) in Schleswig– Holstein

Das beinhaltet Fortbildung, fortlaufende Kleingruppenarbeit mit

wechselnden Themen, Kooperation in gemeinsamen Projekten,

ausloten von gegenseitigen Recourcen. Es erfolgte 2005 eine Ent-

geltvereinbarung nach den Richtlinien von Schleswig–Holstein.

Durch Gründung des gemeinnützigen Vereins VersA ist es mög-

lich, benachteiligten Jugendlichen die in ihrer Familie in Schles-

wig-Holstein leben, individuell zu helfen und zu fördern. Dies er-

folgt unbürokratisch durch finanzielle oder Sachpatenschaften,

Bargeld gibt es nicht.

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5. Räumliche Ausstattung 1. Gruppen und Funktionsräume

° 1 Fitnessraum

° Musikübungsraum

° Geräumige Diele für Feste und Feiern

° 1 Werkstatt für Holz– und Metallverarbeitung

° Mofa und Fahrradwerkstatt

° Billard und Dart möglichkeit

° Computerraum

° geräumige Küche in der die Jugendlichen selbst kochen können

2. Wohnräume der Jugendlichen

8 Einbettzimmer über 2 Etagen verteilt, obere Wohnung ist Mädchen-

Wohnung, 4 Zimmer, 2 Bäder, 1 Wohnküche,

3 Trainingswohnungen mit jeweils Bad und Küche im Erdgeschoss

3. Freiflächen

° 4000 qm Garten und Nebengebäude, Natur pur

° Lagerfeuerplatz / Grillplatz

° Zier– und Nutzgarten

° Biotop

° Storchennest

4. Sonstige Ausstattung der Einrichtung

° 2 Personalcomputer mit Lern und Spielsoftware

° Musik– Verstärkeranlage, DVD, Heimkino, Beamer

° Fahrradgarage

° 1 Bus, 1 PKW

Fitnessraum mit Geräten

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6. Personelle Ausstattung der

Einrichtung

° 1 Erzieher / Krankenpflegehelfer / Elektromechaniker 2 1/2 J.

Zusätzliche Fort -u. Weiterbildungen:

Ev. FH - Hannover, 2 Jahre päd. Rollenspiel /

Kiel / FU- Berlin ( evaluiert ), 2 Jahre Sexualpädagogik /

Langjährige Tätigkeit in den Bereichen akute und chronische

Psychiatrie, Alkohol und Drogentherapie, Kinder und Jugend-

liche mit mehrfacher geistiger und/oder körperlicher Behinde-

rung ( Rollstuhlfahrer );

Erfahrungen in:

In Leitungsfunktion (als Angestellter ) tätig von April 92 bis

Sept.94. Selbständig als Träger für Kinderhaus-Kunterbunt seit

Okt. 94. Insgesamt seit 1972 im sozialen Bereich durchgehend

tätig.

° 1 Erzieherin

Zwei Jahre Leiterin einer Spielgruppe; seit 95 Mitarbeiterin im

Kinderhaus- Kunterbunt; seit 01.07.03 Trägerin des „Matthäus-

hof “ in Bargen/Erfde

1 Erzieher/in für den pädagogischen Gruppendienst

1 Lehrer/in auf Honorarbasis

° 1 Psychologe/in auf Honorarbasis

° 1 Hauswirtschaftskraft

1 Hausmeister

° 1 Nachtbereitschaft

Je nach Bedarf werden für therapeutische Hilfen oder ergänzen-

de Diagnostik, zusätzliche Fachkräfte hinzugezogen bzw. ein-

gestellt.