Mazda meets Red Bull X-Alps 2015
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Geheimtipps für die erste Etappe
GrEnzGänGEr &SiEGESanwärtEr auS ÖStErrEichPaul Guschlbauer und die ultimative herausforderung
allrad-trio bEGlEitEt daS rEnnEn Mazda cX-3, Mazda cX-5 und Mazda6 Sport combi
daS h ä rtEStE a bEntEuEr- rEnnEn dEr wElt!
X-alPS 2015r E d b u l l
In Kooper a tion mit:
Mazda- Special
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the red bulletin: Wer hatte vor zwölf Jahren die verrückte Idee zum Red Bull X-Alps?hannes arch: Red Bull wollte einen spektakulären Flug-Event machen und kam mit dem Wunsch zu mir. Mich und einige wenige andere hat damals schon das Gleitschirmfliegen als Art der Fortbewegung fasziniert. Dann habe ich im Bayerischen Rundfunk die Dokumentation über Toni Bender gesehen: Seine Alpenüber-querung mit dem Gleitschirm hat eine breite Öffentlichkeit inter-essiert, über die Fliegerszene hin-aus. Mit diesem Gedanken im Kopf habe ich das Format ent-wickelt und vorgeschlagen.
das master-mind
h a n n E S a r c h fä h r t d i E S P o r t l i c h E
a r c h - E d i t i o n d E S n E u E n M a z d a c X- 5 .
eines der letzten grossen abenteuer
h a n n E S a r c h i s t b e i m r e d b u l l a i r r a ce e i n e r d e r s c h n e l l s t e n P i l o t e n d e r we l t . Vo r z w ö l f J a h r e n h a t e r a l s G l e i ts c h i r m -f l i e g e r d a s r e d b u l l X-a l p s e r f u n d e n .
Das Rennen LIVe Mit dem offiziellen Rennstart am 5. Juli geht es auf redbullxalps.com
richtig los: Durch Live-Tracking und Athleten-Kameras wird eines der letzten
großen Abenteuer unserer Zeit ins Wohnzimmer übertragen.
Wie ist das erste Rennen dann gelaufen?Unsere Sorge war, dass die Athleten überhaupt in Monaco ankommen. Die ersten Teilnehmer waren gute Flieger, aber nicht fürs Laufen trainiert. Am Ende konnten einige kaum noch gehen, manche brauch-ten nach dem Rennen einige Monate, um sich wieder zu erholen. Aber letztlich ist es heute noch so: Egal wie gut und fit ein Athlet ist, die Heftigkeit des X-Alps hat noch jeden Rookie überrascht.Wie hat sich das Red Bull X-Alps über die Jahre verändert?Vor allem die Professionalität der Athleten hat sich verändert: Heute sind sie nicht nur körperlich extrem gut vorbereitet und fliegerisch auf Weltklasseniveau, sondern zusam-men mit ihrem Supporter auch taktisch extrem gut aufgestellt. Sie bereiten sich ein, zwei Jahre gezielt auf das Rennen vor und wissen dann ganz genau, wie sie vorgehen müssen.Wo liegt der Schlüssel zum Rennsieg?In der Taktik, also der Frage: Was passiert, wenn …? Im Rennen hat jeder Athlet tausende Optionen, die sich obendrein ständig ändern. Man braucht also für jede Wetter-situation und jeden Strecken-abschnitt den richtigen Plan.Du verfolgst jedes Rennen vor Ort. Welche Szenen bleiben besonders im Kopf?Es gibt viele, aber am meisten berührt mich jedes Mal wieder die Ankunft des Siegers am letzten Wendepunkt in Peille. Ich halte dann immer Abstand und gehe nicht gleich zum Sieger hin. Man kommt sich als Gratulant lächer-lich vor, wenn man vorher im Auto gefahren ist und im Hotel geschla-fen hat. Es ist ein wahnsinnig emotionaler, fast sakraler Moment.
b E i M r E d b u l l X-a l P S m ü s s e n d i e at h l et e n a b 5 . J u l i v o n S a l z b u r g n a c h M o n a co – n u r z u f u ß o d e r m i t d e m Pa ra g l i d e r. d e r Ö s t e r r e i c h e r P a u l G u s c h l b a u e r e r k l ä r t d i e h i g h l i g h t s d e r 1 0 3 8 K i l o m et e r l a n g e n S t r e c ke.
Die wichtigsten Entscheidungen während des Red Bull X-Alps werden im Connectivity Car getroffen: Race Director Christoph Weber ist mit seinem Mazda CX-3 immer im Zentrum des Geschehens, um die Situationen einschätzen zu können: Lässt das Wetter Flüge zu oder nicht? Wie ist der physische und psychische Zustand der Athleten? Neben dem Connectivity Car bilden zahlreiche weitere Allradmodelle von Mazda die wichtigen Schnittstellen zwischen Rennleitung und Athleten.
allrad-actionM a z da i s t m i t t e n i m G e s c h e h e n : a l s b i n d e g l i e d e r z w i s c h e n r e n n l e i t u n g u n d at h l e t e n h a b e n d i e a l l ra d - M o d e l l e e i n e S c h l ü s s e l r o l l e i m r e n n e n .
E i n S u P P o r t E r ... begleitet jeden Teilnehmer während des Rennens. Der Supporter ist Bezugsperson, Koch und nach Abstimmung mit den externen Wetterexperten auch Streckenplaner. Und fährt den Teambus, in dem Athlet und Supporter auch schlafen.
S E c h S ta G E... 23 Stunden und 40 Minuten war der Sieger Christian Maurer beim Red Bull XAlps 2013 auf dem Weg von Salzburg nach Monaco unterwegs – neuer Rekord. Zwei Jahre zuvor hatte Maurer aufgrund des schlechteren Wetters über elf Tage für seinen Sieg benötigt.
z w E i f r a u E n ... sind 2015 unter den 33 Teilnehmern aus 18 Ländern: die 37jährige Amerikanerin Dawn Westrum und die 38jährige Deutsche Yvonne Dathe.
d r E i S i E G E … hat der 32jährige Schweizer Christian Maurer bei drei Teilnahmen gefeiert. Spitzenleistungen beim Fliegen und Laufen, aber auch perfekte Planung und sein Supporter & Trainer Thomas Theurillat machen Maurer so stark. Wer kann ihn stoppen?
V i E r Ö S t E r r E i c h E r … sind 2015 am Start: Paul Guschlbauer, Gerald Gold, Stephan Gruber und Pascal Purin. Der 31jährige Guschlbauer gilt als einer der großen Herausforderer des Schweizer Seriensiegers Christian „Chrigel“ Maurer.
n E u n K i l o … wiegt das Equipment aus Gleitschirm, Gurtzeug, Rettungsschirm, Handy und LiveTrackingGerät. Jeder Pilot muss es während des gesamten Rennens selbst tragen.
f ü n f K i l o M E t E r ... pro Stunde schafft man im Schnitt, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Mit dem Gleitschirm fliegt man bei guter Thermik 30 Kilometer pro Stunde.
z E h n M i n u S G r a d E … sind beim Red Bull XAlps trotz Hochsommer normal. Der höchste Punkt des Rennens ist der Mont Blanc mit 4810 Metern. Im Tal kämpfen die Athleten mit Hitzeperioden von bis zu 35 Grad.
r E d b u l l X- a l P S 2 0 1 5 Fa c t s
P i z c o r V a t S c h — M a t t E r h o r n
Auf der Alpennordseite ist oft anderes Wetter als auf der Süd-
seite. Am Piz Corvatsch kann man schon entscheiden, welche
Seite man nimmt.
M a t t E r h o r n — M o n t b l a n c
Am Matterhorn geht es in die ganz hohen Berge. Der Weg zum Mont Blanc ist auf der
Alpensüdseite kürzer, aber auf der Nordseite kann man oft
besser fliegen.
M o n t b l a n c — a n n E c y
Tipp für die Fans: Annecy ist einer der besten Wendepunkte,
um die Athleten zu sehen.
a n n E c y — P E i l l E
Auf der geraden Linie nach Monaco gibt es viele Routen: Wenn es ein knappes Rennen
ist, wird es hier richtig spannend.
P E i l l E — M o n a c o
In Peille, zwei Kilometer vor Monaco, stoppt die offizielle
Zeitnehmung. Der Landanflug auf Monaco selbst ist dann die
emotionale Ehrenrunde.
G a i S b E r G — d a c h S t E i n
Speziell bei schlechtem Wetter kann es schon auf der ersten
Etappe spannend werden.
d a c h S t E i n — K a M P E n w a n d
Hoch spannend: Die Kampen-wand ist einer der nördlichsten Berge der Alpen. Weil der Wind
immer in die Alpen reinbläst, fliegt man hier also gegen
den Wind.
K a M P E n w a n d — z u G S P i t z E
Schwieriges Terrain, hier gibt es viele Täler, wo nichts ist. Bei Schlechtwetter kann man west-
lich von Kufstein auch die Flachlandroute wählen.
z u G S P i t z E — c i M a t o S a
Früher war die Alpenüber-querung ein Abenteuer für sich,
es wurden Filme darüber gedreht. Heute ist sie ein kleiner Teil des Rennens!
c i M a t o S a — P i z c o r V a t S c h
Auf der Strecke bis St. Moritz kann man die Route nicht groß-
artig variieren, danach aber sehr wohl.
der gut gelaunte grenz-gänger
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Pa u l G u S c h l b au E r E i n e r d e r b e s t e n G l e i t s c h i r m f l i e g e r d e r we l t b e r e i t et s i c h a u f d a s r e d b u l l X-a l p s v o r: f l e i ß u n d S c h w e i ß s i n d s e l b s t v e r s t ä n d l i c h , d i e l et z t e n G r e n z e n d u r c h b r i c h t Pa u l G u s c h l b a u e r m i t S p a ß u n d i n t u i t i o n .
Konventionen brechen, um es besser zu machen: Extrem-sportler Paul Guschlbauer
fährt den neuen Mazda CX-3, der vor allem in der Motoren-
technik und im Leichtbau neue Wege geht.
or vier Jahren war Paul Guschlbauer am Ende: Er konnte nichts
mehr essen, ohne dabei einzu schlafen. Kartenlesen war unmöglich. Sogar beim Gleitschirmfliegen fielen ihm die Augen zu. Die Müdigkeit nach zehn Tagen Red Bull X-Alps war kolossal, denn schlechtes Wetter hatte die Piloten viel zu oft zum Laufen gezwungen. Vier Tage hat Guschlbauer trotzdem weiter-gemacht und ist schließlich noch Dritter geworden. An einem Tag ist er 96 Kilometer nur gelaufen. Beim letzten Red Bull X-Alps vor zwei Jahren war das Wetter viel besser, aber nicht immer: Guschlbauer flog auf 3000 Meter Höhe dahin, als von einer Minute auf die andere ein Sturm aufzog und ihn zur Notlandung zwang. „Das war ungut“, kommentiert der gebürtige Grazer trocken.
GroSSE und KlEinE draMEn schreibt das Red Bull X-Alps zuhauf. Die über 1000 Ki-lometer Luftlinie zwischen Salzburg und Monaco –
zurückzulegen ohne Unter-brechung, nur mit dem Gleit-schirm oder zu Fuß – gelten als einer der härtesten Aus-dauerbewerbe der Welt. Wie bereitet man sich auf eine menschliche Extremsituation wie diese vor? Guschlbauer gibt eine überraschende Antwort: „Es muss immer Spaß machen.“ Wenn ihm ein Berg gut gefällt, dann läuft er einfach rauf. Wenn ihm beim Laufen fad wird, zweigt er auf einen Waldweg ab und fühlt sich wieder gut. Und wenn das Wetter gut ist, packt er sofort seinen Gleitschirm aus: „Wenn ich jemanden fliegen sehe, muss ich auch fliegen.“ Bevor Paul Guschlbauer zur österrei-chischen Sieghoffnung im Abenteuersport wurde, war er Mountainbike-Rennfahrer. Aus dieser Zeit hat er viel Gespür für den Körper mit-genommen und weiß, wie er trainieren muss, damit etwas weitergeht. Als seine Betreuer Laktatmessungen gemacht haben, um das Training zu optimieren, konnte er die Werte des Messgeräts auf ein Zehntel genau vorhersagen. Aber auch wenn Guschlbauer seinen Trainingsplan intuitiv steuert, eine Konstante gibt
V
es doch: „Unter 1000 Höhen-meter und 15 Kilometer komme ich beim Laufen sel-ten.“ Kurz vor seiner dritten Red Bull X-Alps-Teilnahme fühlt sich Guschlbauer fit wie noch nie in seiner Karriere. Mit körperlicher Topform al-lein gibt es aber noch nichts zu gewinnen. Die Statistiken zeigen, dass das Fliegen zum Sieg führt. Wer am längsten
in der Luft ist, gewinnt das Rennen. „Entscheidend ist, wie gut du die langen Stre-cken fliegst“, betont Guschl-bauer. Vorbereitung und Tak-tik spielen dabei eine extrem große Rolle: Um die Strecke perfekt zu kennen, schaut sich Guschlbauer jedes Detail vorher auf Google Earth an. Oft sitzt er stundenlang vor dem Computer. Neue Ab-schnitte erkundet er auch vor Ort, um mit den Gipfeln, Tä-
lern und Windsystemen ver-traut zu sein. Red Bull X-Alps im Ganzen mag ein Aben-teuer sein, aber im Detail wird es durchorganisiert wie die Formel 1: Wenn Guschl-bauer im Rennen nach einem Gleitschirmflug landet, war-tet Werner Strittl am Boden schon auf ihn. Der oberöster-reichische Bergführer hat das aktuelle Flugwetter und den
folgenden Streckenabschnitt schon genau studiert, jetzt legt er Guschlbauer die zwei besten Lösungen für die nächste Etappe zur Entschei-dung vor. Zuvor hat er im Begleitfahrzeug Essen zube-reitet, denn Guschlbauer ver-braucht im Rennen so viele Kalorien, dass er die Pausen meistens durchisst. Strittl ist Guschlbauers offizieller Sup-porter. Das Reglement lässt nur einen dieser persönlichen
Assistenten zu, daher kommt ihm eine Schlüsselrolle zu. „Werner muss verstehen, wie ich denke“, beschriebt Guschl-bauer den Idealfall.
X-alPS VErlanGt EnorM ViEl Vorbereitung und Training, letztlich sind Fleiß und Schweiß aber trotzdem nur die Pflicht. Die Kür auf dem Weg zum Sieg ist die Intui-tion: „Um die beste Thermik zu haben, muss man zum richtigen Zeitpunkt am richti-gen Berg sein. Oder die Ruhe bewahren und im Extremfall auch einmal zwei Stunden warten können, bis man los-fliegt“, erklärt Guschlbauer, der selbst auch schon die falschen Entscheidungen ge-troffen hat. Vor allem beim Red Bull X-Alps 2013, wo er nach dem Stockerlplatz zwei Jahre zuvor den Sieg wollte und sich damit zu viel Druck aufgeladen hat. Seither hat Guschlbauer seine Vorbe-reitung wieder viel mehr auf Spaß und Abenteuer ausgelegt: Im Februar ist er in Venezuela fünf Tage auf einen Berg geklettert, um
dann 15 Minuten lang neben dem höchsten Wasserfall der Welt runterfliegen zu können. Es war das erste Hike & Fly an den berühmten Angel Falls (auch: Salto Ángel). Im Mai hat Guschlbauer den Adria-tic Circle beendet. Wegen schlechtem Flugwetter musste er 1454 Kilometer zu Fuß machen, am Ende brauchte er 45 Tage für die 2149 Kilo-meter lange Kreisbahn. Er-schöpfungszustände wie beim Red Bull X-Alps 2011 schließt Guschlbauer beim diesjähri-gen Rennen übrigens aus. Nach täglich siebzehneinhalb Stunden Renntempo schützt das Reglement die Athleten jetzt mit einer etwas verlän-gerten Ruhepause von 22.30 Uhr bis fünf Uhr früh. Guschl-bauer kommt damit während des zweiwöchigen Rennens auf rund fünf Stunden Schlaf pro Nacht und ist hochzufrie-den: „Das reicht genau, damit komme ich gut aus.“
Noch mehr Back-ground-Storys zum Red Bull X-Alps gibt’s auf mazda.at/xalps
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Das Training hat Guschl-bauer auf Spaß und Aben-
teuer ausgelegt: Wenn ihm ein Berg gut gefällt,
dann läuft er einfach rauf.
Supporter Werner Strittl (li.) macht den Fitness-Check.
Guschlbauer steuert den Trai-ningsplan intuitiv, doch unter
1000 Höhenmeter und 15 Kilo-meter kommt er beim Laufen
selten. Im Training immer dabei: der neue Mazda CX-3.
Taktik entscheidet das Red Bull X-Alps: Um die beste Thermik vor-zufinden, muss man zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Berg sein. Oder zwei Stunden am Gipfel warten, während die anderen schon losfliegen.
„ E S M u S S i M M E r S P a S S M a c h E n .“ S o t r a i n i E r t P a u l G u S c h l b a u E r
– u n d S o fä h r t E r S E i n E n M a z d a c X- 3 .
Design abseits ausgetretener Wege.
Die neuen MazDa allraD-MoDelle.
Verbrauchswerte: 4,7 – 7,2 l/100 km, CO2-Emissionen: 123 – 165 g/km. Symbolfoto. mEhr auf mazda.at
Hannes arcH,Österreichs erfolgreichster Rennpilot
MAZDA_HannesArch_404x134abf4_bunterHelm.indd Alle Seiten 15.06.15 12:49
Am Gaisberg wird das Rennen Anfang Juli starten, aber heute entspannt sich Paul Guschlbauer dort bei herrlicher Vor-mittagssonne im Liegestuhl und genießt das urige Frühstück von Kohlmayr’s Gaisbergspitz. Der österreichische Para-gliding-Pro war beim Red Bull X-Alps schon Dritter, jetzt will er den Sieg. Für die unvorstellbare Alpenüberquerung per Gleitschirm wird er einmal mehr seine Grenzen verschieben müssen, der Schlüssel zum Sieg könnte aber auch in der Taktik liegen: „Manchmal musst du warten, um später mit besserer Thermik weiter als deine Gegner zu fliegen.“ Nur wer die Strecke perfekt kennt, trifft die
richtigen Entscheidungen. Für Paul ist die erste Etappe bis zum Dachstein auch am Boden ein Heimspiel. Nach dem Frühstück treibt er seinen neuen Mazda CX-3 durch jene historischen Kurven, in denen schon Rindt und Lauda ihre Welt-karriere begannen, als das Gaisberg-rennen noch harter Wettkampf war. Wenn man mit Paul mitfährt, hält man es für wahrscheinlich, dass auch er ein-mal im Motorsport auftaucht. Nächste Haltestelle ist die Schloss Fischerei am Fuschlsee, wo man mitten im Wald und direkt am See auf Holzbänken sitzt, um die ofenwarmen Räucherfische zu kos-ten. Paul ist noch satt und lässt an der
Theke eine Forelle einpacken, die gerade vor der Tür geräuchert wurde. Bei St. Gilgen kann man mit den Gleitschirm-Tandemflügen von flymozart.at das Guschlbauer-Feeling ausprobieren. Wei-ter geht es in Richtung Postalm, das zweitgrößte Hochplateau Europas ist auch fahrtechnisch interessant. Das Mittag essen nehmen wir in Golling, schließlich wurde Andreas Döllerer zu-letzt zweimal zum besten Koch des Lan-des gewählt. Danach hat man am Gosau-see den wohl tollsten Blick auf den Dachstein. Schöne Kurven führen nach Bad Goisern, von wo Sebastian Leitners maßgefertigte Goiserer-Wanderschuhe in
nur Fliegen ist schönerG E h E i M t i P P S f ü r d i e E t a p p e d e s r e d b u l l X- a l p s : Ö s t e r r e i c h s t i t e l h o f f n u n g P a u l G u s c h l b a u e r z e i g t u n s i n s e i n e m M a z d a c X- 3 d i e s c h ö n s t e n h a l t e s t e l l e n z w i s c h e n G a i s b e r g u n d d a c h s t e i n .
Reisezeit Am 2. Juli fliegen die ParaglidingPros einen Prolog in Fuschl am See. Am 5. Juli startet das Rennen am Gaisberg, erster Wendepunkt ist der Dachstein. Generell gilt: Das Salzkammergut ist von Mai bis September ein Traum.
1
kulinaRisches Liegestühle und urige Köstlichkeiten gibt’s in Kohlmayr’s Gaisbergspitz (goas.at). Die Schloss Fischerei Fuschl (schlossfuschlsalzburg.com/de/fischerei) ist ein echter Geheimtipp. Im Döllerer’s (doellerer.at) kocht der laut „Falstaff“ beste Koch des Landes – auch für den günstigeren WirtshausBereich mit wunderschönem InnenhofGarten.
2
unteRkunft Rundum nur Wald und Wasser: Das Schloss Fuschl hat den schönsten Badesteg des Salzkammerguts (schlossfuschlsalzburg.com).
3
Pauls Reiseauto Mazda cX-3 Fortschritt sichtbar gemacht: Mit besonders sportlichem Design geht der Mazda CX3 im Segment der kompakten SUV neue Wege. Am Gaisberg und auf der Postalm wirft Paul Guschlbauer den Kompakten sportlich in die Kurven, an den Seeufern gleitet er entspannt. Der extrem niedrig verdichtete Dieselmotor verschiebt technische Grenzen – und erreicht so 4,8 Liter Verbrauch auf der Testrunde (mit 105 PS und Automatik)!
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die ganze Welt verkauft werden. Kurz nach Bad Ischl verlässt man das Traun-tal über die kurvige B 153. Der Rest ist Ausrollen an den traumhaften Ufern von Atter- und Mondsee. Kaffee und Kuchen warten dann auf der Terrasse von Schloss Fuschl am völlig unverbau-ten Fuschlsee. Unglaublich schön! Paul liebt diese Ecke, besonders seit er sie mit seinem Mazda CX-3 noch ein biss-chen sport licher anfahren kann …
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österreich
PaulS EMPfEhlunGEn für diE ErStE rEd bull X-alPS-EtaPPE
SAnKT giLgen
poSTALM
gAiSberg
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3
> > M a z d a c X - 5 c d 1 5 0 a w d
Foto
s: M
azda
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Leider sieht man es meistens, wenn ein Auto praktisch ist: Großes Ladevolumen erschwert die Arbeit der Designer. Dass der Mazda CX-5 diesem Dilemma entgehen konnte, macht ihn zur Ausnahme: Mazdas Kompakt-SUV lässt die Kodo-Design-linien richtig schön fließen, obwohl es mit seinem Ladevolumen vorne dabei ist. Über 500 Liter Laderaum in der fünfsitzigen Konfiguration lassen aufhorchen. Mit einem Handgriff lässt man dann die erste Sitzlehne nach vorn fallen. Die Sitzfläche reagiert zuvorkommend und bewegt sich automatisch nach unten, um eine völlig ebene Ladefläche entstehen zu lassen. Wenn alle drei Teile der im Verhältnis 40 : 20 : 40 umklappbaren Rücksitzbank flachgelegt sind, blickt man in die Weiten des Raums – bis zu 1620 Liter stehen zu Gebot, darin bringen Groß familien ihr großes Gepäck unter und Mountainbiker
gleich mehrere ihrer Sportgeräte. Auch Details wie die auto-matisch aufschwingende Laderaumabdeckung überzeugen Logistiker. Zuletzt hat Mazda beim Design noch einmal nach-geschärft, speziell die neue Lichtgraphik sticht ins Auge. Da-hinter verbergen sich Voll-LED-Scheinwerfer, die selbst in der Oberklasse keine Selbstverständlichkeit sind: Durch Zu- und Abschalten einzelner LED-Leuchten passt sich das Licht immer an den Gegenverkehr und das Tempo an – ein riesiges Komfort-plus. Ebenfalls sehr hilfreich: die vor Querverkehr warnende Ausparkhilfe, der selbst gegenlenkende Spurhalteassistent und der HMI Commander zur Bedienung des Multimediasystems. Dass Mazda diese Features bezahlbar macht, darf durchaus als Revolution verbucht werden: Hightech dieser Art ist sonst nur in der Oberklasse üblich.
raum Für ästhetiki M t E S t i m M a z d a c X- 5 z i e h t h i g h t e c h a u s d e r o b e r k l a s s e e i n . S e i n h a u p t a r g u m e n t b l e i b t a b e r o b e r f l ä c h l i c h : P r a k t i s c h e a u t o s s i n d s e l t e n s o g u t a u s s e h e n d .
kodo-design es bewegt sich wasDie Designsprache „Kodo“ steht für „Die Seele der Bewegung“. Vielfach ausgezeichnet, ist sie einer der Hauptgründe für den Erfolg des Mazda CX5.
1
sMaRtPhone-einBindung neue online-dienste Das Multimediasystem verbindet das Auto mit dem Smartphone und ermöglicht damit praktische OnlineDienste: Zum Beispiel kann man sich FacebookPostings vorlesen lassen und tausende InternetRadiosender konsumieren …
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uPdate der Jahrgang 2015Mit freundlichen Grüßen aus der Oberklasse wurde der Mazda CX5 kürzlich veredelt: Das Interieur ist hochwertiger, Lichttechnik, Multimediasystem und viele Sicherheitsassistenten sind ebenfalls neu.
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facts technik und Preise2,2LiterDiesel, 150 PS, 380 Nm, 6GangAutomatik, Allradantrieb; Länge 4555 mm, Ladevolumen 503 – 1620 l; vmax 197 km/h, 0 – 100 km/h in 9,4 sec, Verbrauch im Test 6,3 l; Preis: 38.190 Euro. Einstiegspreis Mazda CX5: 24.990 Euro
5
MotoRen Mit konventionen brechenDer Mazda CX5 fährt mit Motoren, die gegen den Trend neue technische Ansätze verfolgen – und damit erfolgreich sind: Sparsamkeit trotz Sportlichkeit. Die niedrig verdichteten Dieselaggregate gibt es mit 150 PS und 175 PS, die Benziner mit sehr hohem Verdichtungsverhältnis haben 160 bis 192 PS.
3S h o r t c u tbest of mazda Cx-5
Schöne Kombis heißen Avant, betont eine süddeutsche Marke gerne. Stimmt schon, aber eigentlich ist Mazda in dieser Diszi-plin zuletzt besonders aufgefallen. Der Sechser-Kombi ist in der aktuellen Generation fesch wie nie, beim Facelift wurden jetzt noch ein paar Akzente gesetzt: Die Lichtgraphik ist hinten wie vorne hochmodern, der stolze Kühlergrill wurde hervorgehoben, Chromleisten bringen zusätzlichen Schwung rein. Innen hat Mazda umgebaut, aufgewertet und einen modernen frei-stehenden Screen eingebaut. Das Multimediasystem selbst ist eines der interessantesten am Markt, nicht nur wegen des neuen Navis, das Routen umplant, wenn schlechte Verkehrs-nachrichten reinkommen. MZD Connect bietet auch eine innovative Doppelbedienung mit Dreh-Drück-Knopf und Touchscreen. Sosehr wir durch Handys auf Touchscreen pro-grammiert sind, im Auto ist der Controller oft praktischer.
Mazda lässt dem Fahrer jedenfalls die Wahl und ist damit auch den teuren Premiummarken voraus. Zu den Vorreitern gehören die Japaner auch bei den Funktionen: E-Mails, Twitter-Nach-richten und Facebook-Posts können am Screen angezeigt und vorgelesen werden. So muss die Zukunft bei allen Marken aus-sehen. Ohne finanziell die Bodenhaftung zu verlieren, tendiert Mazda mit der neu aufgelegten Topversion an den oberen Rand des Segments. Die Ausführung des Testmodells mit weißem Leder macht es augenscheinlich, sogar das Armaturenbrett wurde beledert. Die Kombination von 175 Diesel-PS und Auto-matik ist so souverän, wie man es von einem edlen Kombi erwartet. Erstmals bietet Mazda Allradantrieb in Kombination mit Dieselmotoren an, auch diese Technik ausgewogen im besten Sinn. Hochkomfortabel verkürzt der Sechser lange Strecken, wenn auch nur im Kopf.
emotional talentierti M t E S t f e s c h w i e n i e u n d i d e a l b e s e t z t : 1 7 5 P S d i e s e l n m i t a u t o m a t i k u n d a l l r a d a n t r i e b s o u v e r ä n i n r i c h t u n g a v a n t - l i g a .
hightech sichert ab und spart einMit iACTIVESENSE geht Mazda auf die höchste Sicherheitsstufe: Die adaptiven LEDScheinwerfer verhindern im Fernlichtmodus durch gezieltes
1 ladeRauM da packt wer an Schon 522 Liter Kofferraumvolumen als Fünfsitzer. Die Fondlehnen können im Verhältnis 60 : 40 umgelegt werden, auch vom Kofferraum aus, das ergibt 1648 Liter.
2
awd keine BlößeDer Allradantrieb leitet die Kraft auf die Räder mit der besten Traktion. Erstmals in der idealen Kombination mit Dieselmotor und Automatik verfügbar, macht er den Mazda6 Sport Combi wunderbar souverän.
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facts technik & Preis2,2LiterDiesel, 175 PS, 420 Nm, 6GangAutomatik, Allradantrieb; Länge 4800 mm, Ladevolumen 522 – 1648 l; vmax 209 km/h, 0 – 100 km/h in 9,1 sec, Verbrauch im Test 6,7 l; Preis: 43.390 Euro. Einstiegspreis Mazda6 Sport Combi: 30.690 Euro
5
innenRauM der luxus zieht einWeißes Leder wurde auf Türen, Sitze, Mittelkonsole und Armaturenbrett tapeziert. Das HeadupDisplay bringt wichtige Informationen direkt ins Sichtfeld. Flat
3
S h o r t c u tbest of mazda6
Abblenden die Blendung anderer Fahrzeuge. Im Autobahnmodus sorgt das Lichtsystem für besonders weite Sicht, bei langsamer Fahrt leuchtet es extrem in die Breite. Zudem assistieren der CityNotbremsassistent, der Spurwechselassistent, der adaptive Tempomat und die extrem praktische Ausparkhilfe. Mit der SKYACTIV Technologie geht Mazda eigene Wege, um es besser zu machen – für mehr Fahrspaß bei weniger Verbrauch: Innovativer Leichtbau. Niedrig verdichtete und damit extrem sparsame Dieselmotoren. Ein vielfach ausgezeichnetes Automatikgetriebe.
Funktionale Laderaumabdeckung und serienmäßiges Trennnetz. Viele Fächer und Ablagen, auch an Verzurrösen und Haken wurde gedacht.
screen und Controller machen das Multimediasystem oberklassig. Und Bose verwandelt den Innenraum in einen Konzertsaal.
> > M a z d a 6 S P o r t c o M b i c d 1 7 5 a w d
RED BULLETIN PROMOTIONWERBUNG
S h o r t c u tbest of mazda Cx-3
Fakt ist: Mit 4,28 Meter Länge ist der Mazda CX-3 ein Städter. Parkplatzfreundlich kurz. Davon abgesehen ist das kleine SUV aber bemüht, sich von der kleinen Klasse zu lösen. Beginnend mit dem Design, das man in dieser Liga noch nie so sportlich gesehen hat: Die Motorhaube ist länger, das Dach abfallender und die Seitenlinie steiler als üblich. Der kühne Entwurf ist aber kein unvernünftiger: Das Platzangebot liegt allerorts auf Augenhöhe mit der Konkurrenz, die geteilt klappbaren Fond-lehnen und der doppelte Laderaumboden stehen bereit, den Ladevorgang zu optimieren. Das Cockpit arbeitet sogar mit Insignien der Oberklasse: Details wie die Lüftungsdüsen sind schön geformt, Armaturenbrett und Mittelkonsole werden auf Wunsch mit Leder bezogen, und in der Mitte steht ein moderner Flatscreen. Das Multimediasystem spielt von der Rückfahr-
kamera bis zu Social-Media- und Webradio-Apps alle Stückerln. Auch den praktischen Multimedia-Bedienknopf gibt es oft nur in viel teureren Autos. Kurven sind jederzeit willkommen: Der Mazda CX-3 ist leicht und mit seiner Abstimmung auf der sportlich-spaßigen Seite, ohne zu übertreiben. Mit einem SUV, auch wenn es klein ist, im Schnee stecken zu bleiben, darf einem ruhig peinlich sein. Die Allrad-Option des Mazda CX-3 ist in dieser Klasse selten, mit Diesel und Automatik noch seltener. Der Selbstzünder lässt von seiner Arbeit hören, ohne dabei unangenehm zu sein. Die 105 PS bleiben auch am Berg, wo die Automatik agil und ruckfrei schaltet, souverän. Und mit dem extrem niedrigen Verdichtungsverhältnis haben die Diesel- Ingenieure nicht umsonst technische Grenzen verschoben: 4,8 Liter Verbrauch auf der Testrunde!
> > M a z d a c X - 3 c d 1 0 5 a w d
keiner nennt mich kleineri M t E S t M i t k ü h n e m d e s i g n , o b e r k l a s s e - i n s i g n i e n u n d d e r a l l r a d - d i e s e l - a u t o m a t i k - K o m b i n a t i o n l ö s t s i c h d a s k l e i n e S u V v o n d e r k l e i n e n K l a s s e .
assistenten gscheit bremsen, alles sehenBis 30 km/h steigt der CityNotbremsassistent selbst in die Eisen, wenn der Fahrer nicht reagiert. Sehr oft wirkt der Spurwechselassistent, der Fahrzeuge im toten Winkel
1skyactiv
grenzen verschiebenLeichtbau durch mehr hochfeste Stähle. Niedrig verdichtete Diesel und hoch verdichtete Benzinmotoren statt Downsizing. Innovative, sehr leichte
3innenRauM
alles außer gewöhnlich Edle Lüftungsdüsen, schönes Alu, Mittelkonsole und Armaturenbrett auf Wunsch mit Leder bezogen. Das Multimediasystem ist doppelt bedienbar: per Touchscreen oder über einen
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licht grüße aus der oberklasseLEDTechnik für das Tagfahrlicht hat heute fast jedes Auto, aber die Option auf LEDHauptscheinwerfer gab es in dieser Klasse bisher nicht. Sogar Kurvenlicht und Fernlichtassistent sind verfügbar – letzterer ist unser Lieblingsfeature: Er erledigt das supermühsame Auf und Abblenden allein.
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factstechnik und Preise1,5LiterDiesel, 105 PS, 270 Nm, 6GangAutomatik, Allradantrieb; Länge 4275 mm, Ladevolumen 350 – 1260 l; vmax 172 km/h, 0 – 100 km/h in 11,9 sec, Verbrauch im Test 4,8 l; Preis: 29.390 Euro. Einstiegspreis Mazda CX3: 17.990 Euro
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erkennt. Die Ausparkhilfe sieht viel mehr als der Fahrer, und der adaptive Tempomat ist ein Komforthit.
Automatik. Mazda ist nicht Mainstream, sondern geht oft neue Wege, um es besser zu machen. Der Testverbrauch gibt den Ingenieuren recht.
CommanderKnopf, wie es ihn sonst nur in der Premiumklasse gibt.