MB Dezember 2012

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Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972. Nr. 12 Dezember 2012 INDUSTRIEMAGAZIN: ZUM THEMA Die heutigen und zukünftigen Grenzen der Mikroaktorik 14 DOSSIER: TRANSPORTIEREN, LAGERN, LOGISTIK, INDUSTRIEBAU MFI-Logistik für Elfen, Ritter und Tierfiguren 21 DOSSIER: MESS-, STEUER- UND REGELTECHNIK Ganzheitliche Erfassung von Messobjekten 24 Mit Schnell- zugriff

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Härten, Oberfläche, Schweissen, Schneiden

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Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972.

Nr. 1

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ber

2012

Industr Iemagaz In : zum thema

Die heutigen und zukünftigen Grenzen der Mikroaktorik 14

dossIer : transport Ieren, Lagern, Log Ist Ik , Industr Iebau

MFI-Logistik für Elfen, Ritter und Tierfiguren 21

dossIer : mess- , steuer- und regeLtechnIk

Ganzheitliche Erfassung von Messobjekten 24

Mit Schnell-

zugriff

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M a s c h i n e n b a ue d i t o r i a l

das hohe lied der WerkstofftechnikIn keinem Monat des Jahres wird soviel gesungen wie im Dezember. Warum nicht auch einmal einen Lobgesang auf neue Materialien anstimmen? Sie sind der Motor für neue Produktionsverfahren und Produkte. In den Industrieländern hängen von der Werkstofftechnik direkt und indirekt Millionen von Arbeitsplätzen ab. Themen wie Gesundheit, Mobilität, Information/Kommunikation, Energieversorgung und Ressourceneffizienz – sie alle sind «werkstoffrelevant». Auch aus Kosten-gründen wird überall fieberhaft an neuen Materialien geforscht. Immer-hin beträgt der Materialkostenanteil an den Produktionskosten in der verarbeitenden Industrie rund 50 Prozent. Einsparungen durch einen effizienten Materialeinsatz bringen daher erhebliche Wettbewerbsvorteile. Ob klassische Materialentwicklung, werkstofforientierte chemische Technologien oder die nanotechnologischen Werkstoffkonzepte – es bleibt aber auch vieles offen. Fragen nach den Eigenschaften von Materialien müssen sicher beantwortet werden. Deshalb gehört die Werkstoff-prüfung genauso zur Entwicklung wie die Werkstoffe selbst. Hierbei nehmen Verfahren der zerstörungsfreien Prüfung wie die industriel-le Bildverarbeitung und optische Mess- und Prüftechnik eine Schlüs-selrolle ein. Mit der Terahertz-Technik können nun sogar moderne Hightech-Materialien und Leichtbaustrukturen auf innere und äussere Qualitätsabweichungen geprüft werden, inline direkt in der Produktionslinie (siehe Beitrag Seite 24).Das ganze Maschinenbau-Team wünscht Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein frohes Weihnachtsfest.

Ihr

Thomas Brosch

Chefredaktor

41. Jahrgang

www.maschinenbau-schweiz.ch

herausgeberOlympia-Verlag AG

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redaktion | Verlagsleitungaboverwaltung Publica-Press Heiden AG

Redaktion Maschinenbau

Im Bad 8, Postfach 262

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Redaktion:

Thomas Brosch, [email protected]

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IT-Redaktion:

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auflageDruckauflage 7500 Ex.

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M a s c h i n e n b a u 1 2 / 2 0 1 2i n h a lt s v e r z e i c h n i s

zuM t itelb ild

6 BAUBERGER-Mechaniker für Fabrikumzüge im In- und Ausland

szenenews

6 Brancheninfos in Kürze

Maschinenbauschleifmaschine

8 «Superschnelle Schwenkzeiten»

laserbearbeitung

9 Pikosekundenlaser für maximale Präzision

biegemaschine

10 Mehr Zeit zum Biegen

Werkzeuge

11 Neue Tiefbohr- und Aufbohrkonzepte

12 Werkstück-Spanntechnik von A bis Z

industr ieMagaz inzum thema

14 Die heutigen und zukünftigen Grenzen der Mikroaktorik

Unter dem nicht eindeutigen Begriff «Mikro-aktorik» versteht man einerseits Antriebe und Antriebsvorrichtungen, welche exakte Posi-tionierungen im Mikrometerbereich erlau-ben. Hierzu gibt es seit vielen Jahren bereits bewährte Lösungen, die dennoch stets weiter verbessert werden. Dazu zählen Piezoantriebe, Hexapoden und auch Schrittmotorantriebe mit ihrem bewährten Mikroschrittbetrieb.

Mb-report

15 Lean Manufacturing – noch einfacher umgesetzt

Das «K-Lean Rohrsystem» von KANYA un-terstützt auf einzigartige Weise die Umsetzung von Lean Manufacturing. Die Realisierung von Arbeitsplatz lösungen, Zuführsystemen wie Kanban-Lagern und Durchlaufregale oder Bestückungswagen, wird noch einfacher.

16 Dimensionelle Prüfung

Wie in allen Industriezweigen werden auch in der Automobilindustrie ständig höhere Quali-tätsanforderungen gestellt. Dass es dabei nicht ausschliesslich um die technische Leistungs-fähigkeit geht, sondern ebenso um visuelle Aspekte, wird besonders bei der dimensio-nellen Prüfung der Karosserie-teile deutlich.

dossiertransportieren, lagern, logistik, industriebau

18 Auslagern statt Einlagern

19 Stapler orten und steuern

Grafische Wegeoptimierung, mobile Dialo-ge sowie Staplerortung und -steuerung sind erstmals in einer einzigen, direktinstallier-ten SAP®-Systemlösung für innerbetriebliche Transporte vereint.

21 MFI-Logistik für Elfen, Ritter und Tierfiguren

22 Das Fahrverhalten ist entscheidend r

dossierMess-, steuer- und regeltechnik

24 Ganzheitliche Erfassung von Messobjekten

28 Die digiloge Revolution – jetzt auch ohne Kabel

29 Mobile Plug&Play-Lösung

aus- und Weiterbildung

30 Nachhaltig weiterbilden

Messen

34 Messen | Tagungen | Veranstaltungen

sWiss MtM

33 Neue Ausrichtung und Schwerpunkte Jahresprogramm 2013

rubriken 3 Impressum

32 Kurse, Aus- und Weiterbildung

36 News & Trends | Advertorials

40 Vorschau Nr. 1 | Januar 2013

41 Kapazitäten | Occasionen | Verschiedenes

42 Sachregister | Bezugsquellen

50 Inserentenverzeichnis

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I n K Ü R z eÜbernahmen Der deutsche Präzisionswerkzeughersteller Mapal baut seine Kapazitäten bei den Vollhartmetall-Werk-zeugen durch die Übernahme der Weisskopf Werk-zeuge GmbH in D-98617 Meinigen aus.Infos: www.mapal.com

neu im Programm n Rotronic vertreibt ab Januar das Produktsortiment von ATEN. Die Produktbereiche reichen von KVM-Switchen, Monitor-/Videoverteilern bis hin zu Ar-beitskonsolen. Infos: www.rotronic.ch

neuer Geschäftsführern Urs Röthlisberger übernahm am 1. Dezember die Führung der Schweizer Vertriebsgesellschaft des Elektrowerkzeug-Herstellers Metabo. Mit inzwischen fast 20 Jahren Branchen-Erfahrung kennt er den Schweizer Markt für Elektrowerkzeuge wie seine Westentasche.Infos: www.metabo.de

Ausgeliefertn Als Haas Automation im Jahr 1988 mit der VF-1 sein erstes Bearbeitungszentrum vorstellte, war es das erste in den USA hergestellte vertikale Bearbei-tungszentrum, das für den damals undenkbaren Preis von weniger als 50’000 US-Dollar angeboten wurde. Jetzt wurde die 125’000ste Maschine aus-geliefert. Infos: www.urma.ch

neuer CeO n Der SNV-Vorstand hat Stefan Georg Guggisberg zum neuen CEO der SNV Schweizerische Nor-men-Vereinigung ernannt. Er ist der Nachfolger von Dr. Hans Pe-ter Homberger, der aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt bereits im Mai bekannt gegeben hat. Infos: www.snv.ch

Sicher zum erfolg n Baumüller Reparaturwerk GmbH & Co. KG erhält international anerkannte Zertifizie-rung für die erfolgreiche Einführung eines Arbeitsschutz-Management-Systems.

Die Mitarbeiter sind Grundlage für den Erfolg jedes Unternehmens, darum steht beim Baumüller Reparaturwerk die Si-cherheit und Gesundheit des Teams ganz oben. Nun wurde dem Instandhaltungs-Dienstleister von der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BGETEM) die erfolgreiche Einführung eines Arbeitsschutz-Management-Systems bestätigt.

  Mit der Ausstellung des Zertifikates bestätigt die Berufsgenossenschaft dem Baumüller Reparaturwerk die Durchset-zung von systematischem und wirksamem Arbeitsschutz. Die Prüfung hatten die Au-ditoren auf Basis des branchenspezifischen nationalen Leitfadens NLF/ILO-OHS2001 und gemäss der Anforderungen der in-ternational anerkannten Spezifikation für Arbeitsschutz-Management-Systeme OHSAS 18001 durchgeführt.

 Drei Jahre gilt nun die Zertifizierung für das Baumüller Reparaturwerk in Nürnberg sowie die beiden Standorte in Kamenz und München. Während der Laufzeit finden jährliche Überwachungs-audits statt und nach Ablauf der Gültigkeit wird das Unternehmen erneut auf die ak-tuellen Kriterien hin geprüft.

  Durch die Einführung des Arbeits-schutz-Management-Systems ist auch in-tern bei der Belegschaft das Sicherheitsbe-wusstsein gestiegen und die Zertifizierung bedeutet eine Bestätigung für die Bemü-hungen aller Mitarbeiter. Für Ralf Diet-rich, Geschäftsführer der Baumüller Repa-raturwerk GmbH & Co. KG, ist das Thema Sicherheit von primärer Bedeutung. «Wir möchten, dass unsere Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz sicher sind und das Unfallrisiko so gering wie nur möglich ge-halten wird», betont Dietrich. Infos: www.baumueller.de

entgegengenommenn Für das neuartige Schichtsystem Triondur® CX+ er-hielt Schaeffler auf der diesjährigen Materialica in München den «Materialica Design + Technology Award 2012» in der Kategorie «Surface + Technolo-gy». Das kohlenstoffbasierte Schichtsystem wurde von der hochkarätig besetzten Jury aus Wissenschaft und Industrie mit einem «Gold Award» ausgezeichnet. Der Einsatz der neuen Oberflächenbeschichtung ermög-licht es, Reibung und Verschleiss von Bauteilen wie Wälzlagern in Maschinen oder Ventiltriebelementen in Automobilen deutlich zu reduzieren. «Wir freuen uns und sind sehr stolz über diese Auszeichnung. Die Kompetenz von Schaeffler für funktionale Ober- flächen und Beschichtungen ist weltweit führend. Triondur® CX+ kann in der Produktentwicklung ge-

BAUBeRGeR-Mechaniker für Fabrikumzüge im In- und AuslandAls führende Schweizer Generalunternehmung plant und realisiert die Spezialfirma aus CH-8353 Elgg seit 1974 komplette Demontage-, Umzugs-, Reparatur- und Montageprojekte von Werkzeugmaschinen und Anlagen, inklusive Ver-ankerungen, Nivellieren und Inbetriebnahmen am Aufstellungsort.

BAUBERGER AG als zentraler Ansprechpartner für die Schweiz, Europa und Übersee garantiert höchste Flexibilität durch persönliche Beratung vor Ort und motivierte Mechaniker mit moderns-ten Messmitteln, Lasermessgeräten sowie Hebe- und Verschiebemitteln. Zu den Spezial-geräten zählen Luftkissen, luftgefederte Planen-Tiefgangfahrzeuge, Kranlastwagen und hydrau-lische Hubanlagen – total 16 Hubsäulen bis 360 Tonnen Hubkraft. Basierend auf 35 festan-gestellten Mitarbeitern stehen bis 15 Arbeits-gruppen im nationalen und internationalen Ein-satz. Für Problemlösungen in engen Fabrikhallen werden insgesamt 32 Spezialgeräte – vom 1,5 Tonnen Minikran-Gabelstapler bis zum 75 Tonnen Spezialgerät-Hubylift – eingesetzt.

Zu den vielseitigen Dienstleistungen zählt auch die flexible Mietdauer und variable Flächen im 4000 m2 Schwergutlager mit XXL-Show-räumen für Verkaufspräsentationen oder Haus-messen mit Schulungen. Stationäre Krananlagen

garantieren rationelle Zwischenlagerungen so-wie Umschlag, Ein- und Auspacken von Maschi-nen. Für Vorführungen können Maschinen mit einer Gesamtleistung von 630 Ampere parallel im Betrieb gezeigt werden, dabei steht auch eine zentrale Luftversorgung zur Verfügung.

InFOS | KOntAKtBAUBERGER AGSt. Gallerstrasse 19CH-8353 Elgg

Telefon +41 (0)52 368 60 60www.fabrikumzuege.ch [email protected]

z U M t I t e L B I L D

Andreas Preisinger und Alexander Reichenbach (Arbeits-

schutz-Management-Beauftragter Baumüller Reparatur-

werk GmbH & Co. KG) bei der Zertifikatsübergabe.

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maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972. 7

erweitert n Die FHS Frech-Hoch AG, Sissach, ist eine enge Zu-sammenarbeit mit der ESTECH-Gruppe eingegangen. Die ESTECH Industries AG hat gleichzeitig die Mehrheitsbeteiligung übernommen. FHS ist eines der führenden Schweizer Unternehmen für die Herstellung von Stahl-, Aluminium- und Edelstahl-komponenten. Infos: www.frech-hoch.ch, www.estech.ch

neue Leitungn Daniel Böhm ist seit Juni 2012 neuer Geschäftsführer der Bito-Lagertechnik Bittmann AG in Rot-kreuz. Damit ist er unter ande-rem auch für die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens sowie für die Führung und Entwicklung der Mitarbeiter ver-antwortlich. Wichtig ist ihm dabei, das Geschäft in der Schweiz auszubauen und die Organisation brei-ter aufzustellen. Infos: www.bito.ch

nachfolgen Professor Berthold Leibinger wird den Vorsitz des Aufsichts-rats der TRUMPF Gruppe alters-halber zum Jahresende niederle-gen. Zu seinem Nachfolger hat der Aufsichtsrat des Unternehmens Dr. Jürgen Hamb-recht, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der BASF SE, gewählt. Infos: www.ch.trumpf.com

Angebot erweitertn RS Components (RS), weltweit führender High Ser-vice Distributor für Produkte aus der Elektronik, Automation und Instandhaltung, hat eine globale Reseller-Vereinbarung mit Diodes Incorporated abge-schlossen. Diodes Incorporated ist führender Herstel-ler und Anbieter von hochwertigen applikationsspezi-fischen Standardprodukten innerhalb des breiten Marktes für diskrete Logik- und Analog-Halbleiter. Infos: www.rsonline.ch

PRODeX Award 2012 verliehenn Bereits zum dritten Mal wurde der PRODEX Award in Zusammenarbeit des Messeveran-stalters Exhibit & More und der Vogel Business Media AG verleihen. Nur Schweizer Unternehmen ist es in diesem Jahr gelungen, sich auf die ersten drei Plätze zu platzieren. Diese Platzierung zeigt klar auf, dass Schweizer Unternehmen im internationalen Wettbewerb in Sachen Inno-vation absolut Top sind. Platz eins ging an den Schleifmaschinenhersteller Fritz Studer AG, Platz zwei an Mikron Tool SA Agno und Platz drei an GF Agie Charmilles.

Das in diesem Jahr eine Softwarelösung auf Platz 1 liegt, zeigt den Wandel der MEM- Industrie auf. Die Softwarelösung, die den Schleifvorgang von Werkstücken vereinfacht, optimiert und letztlich perfektioniert, ist für einen WZM-Hersteller eine neue Herausforde-rungen in der Steuerungstechnik und Softwareentwicklung. Hier hat die Fritz Studer AG in den letzten Jahren erheblich investiert. Platz zwei und drei gehen jeweils ins Tessin: zum einen an den Werkzeughersteller Mikron Tool SA Agno, der mit hochflexiblen Hartmetall Kleinstbohrern Akzente setzt. Platz drei geht an GF Agie Charmilles, das für das Drahterodie-ren ein Drahtwechselsystem entwickelt hat, das den Erodierprozess erheblich beschleunigt.

Die weiteren Platzierungen der Plätze 4 bis 10 lauten wie folgt: 4. Bachmann Engineering AG: Beim FM Bachmann Feedmaster handelt es sich um einen Knickarmroboter, der ohne Schutzeinrichtung Werkzeugmaschinen beladen kann. Das Besondere: in unmittelbarer Nähe zu Roboter dürfen Mitarbeiter arbeiten. 5. Fein Suisse AG: Das Kernbohrsystem KBH 25 ist ein handgeführtes Kernbohrsystem für Bleche bis 20 mm Wandstärke, das bis 25 mm Bohrduch-messer bringt. 6. Helfina AG: Ölrauchfilter A-Smoke ist eine Filtertechnologie, die dank spezi-fischer Auslegung einen sehr hohen Abscheidegrad generiert. 7. Röhm Spanntechnik AG: Der Kunststoffgreifer RRMP ist ein individuell auf das Werkstück schnell realisierbarer Greifer auf Kunststoffbasis. 8. Hexagon Metrology SA: Der Romer Absolute Arm überzeugte neben seiner Geschwindigkeit auch durch eine hohe Datendichte. 9. VFM Maschinen AG: Roku-Roku Mega-S500 ist ein Hochpräzisionsbearbeitungszentrum, das in Sachen Wiederholgenauigkeit Mass-stäbe setzt. 10. Beutler Nova AG: Das Loadmaster System verkettet Werkzeugmaschinen und sorgt für einen reibungslosen Materialfluss innerhalb der Fertigung.Infos: www.prodex.ch

zielt als Konstruktionselement eingesetzt werden, mit dem Ziel Ressourcen zu schonen und die Lebensdauer von Maschinen, Aggregaten und Motoren zu er- höhen», so Prof. Dr.-Ing. Peter Gutzmer, Vorstand für Forschung & Entwicklung der Schaeffler AG. Infos: www.schaeffler.com

Dr.-Ing. Yashar Musayev (Mitte) nahm den Award in der Kategorie

«Surface + Technology» von Robert Metzger (links), MunichExpo

Veranstaltungs GmbH, und Christian Labonte, Audi AG, entgegen.

Schweizer Meister gekürtn SWISSMECHANIC führte zum vierten Mal die Berufs-Schweizermeisterschaft der Polymecha-niker in den Disziplinen Automation, CNC-Drehen und CNC-Fräsen durch. Die Messe- besucher konnten die besten acht Kandidaten jeder Disziplin während den Messetagen live bei ihren Arbeiten verfolgen. Diese drei Gewinner können nächstes Jahr an die Berufs-Welt-meisterschaft in Leipzig die Schweiz vertreten:– Disziplin Automation: Armin Beckerbauer, RUAG Schweiz AG/Aviation, Alpnach– Disziplin CNC-Drehen: Tobias Gallusser, Unisto AG, Horn– Disziplin CNC-Fräsen: Pascal Sieber, Josef Hasler Maschinenbau AG, HinterforstZum dritten Mal wurde aus den Erstplatzierten der «Best of all» erkoren. Der Sieger, Armin Beckerbauer vom Lehrbetrieb RUAG Schweiz AG/Aviation, darf ein ganzes Jahr einen Klein-wagen, gesponsert von Fraisa, fahren.Infos: www.swisstech-messe.ch

Die diesjährigen PRODEX Award-Preisträger flankiert von Iris Sorgalla (rechts, Exhibit & More) und Matthias Böhm (links,

Vogel Business Media AG).

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8 maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972.

M a s c h i n e n b a us c h l e i f M a s c h i n e

«superschnelle schwenkzeiten»Seit zehn Jahren ist die CT960

von STUDER auf dem Markt – nun wurde die Universal-Innen-rundschleifmaschine weiterent-wickelt. Die Alleskönnerin mit vier Spindeln für komplexe Schleifaufgaben erhielt revoluti-onäre Neuerungen im Bereich der B-Achse und des Schleifspindel-Revolvers – für noch grössere Prä-zision und Schnelligkeit.

Für jede Innenrundschleif-Anwendung bietet STUDER die optimale Maschine – vorwiegend für den Einsatz im Maschinen- und Werkzeugbau sowie für die Flug- und Fahrzeugindustrie. Die Schwerpunkte liegen in der Bear-beitung von Teilen kleinerer bis mittlerer Dimension: Matrizen, Spannzangen, Werkzeugaufnah-men, Hydraulikkomponenten, Medizinalteile, Gewindelehrringe und viele weitere Werkstücke aus Werkzeugstahl, Hartmetall, Kera-mik und Glas. Eine dieser Alles-könnerinnen ist die CT960 mit vier Spindeln und einer voll inter-polierenden B-Achse – eine komplette Universal-Innenrund- und Matrizenschleifmaschine mit Möglichkeiten zum Aussenschlei-fen. Auf dieses Jahr hin hat die Fritz Studer AG in ihrem Kompe-

alles über die StuderSimCT-Soft-ware.

schnelle und verschleiss- freie b-achseDie entscheidende Neuheit der CT960 liegt bei der automatischen B-Achse des Werkstückspindel-stocks mit Schwenkbereich +61 bis –91° und einem Direktantrieb, der sehr schnell und präzise posi-tioniert sowie auch ein sehr ge-naues Schleifen mit Interpolation der B-Achse zum Schleifen von Radien erlaubt. Dank der Neu-

konzeption hat die B-Achse keine Auflagefläche mehr, ist komplett geschlossen und somit verschleiss-frei und noch schneller in der Be-wegung. Mit ihrer Genauigkeit von <1/10’000° liegt die Maschine im Bereich des kaum noch Messba-ren.

Details für noch grössere PräzisionBei der Realisation optimaler Schleifergebnisse zählen aber auch Details. Und ebensolche sind bei den Neuerungen an der CT960 berücksichtigt worden: Einerseits sorgt ein neuer Kühl-mittelverteiler für geordnete Ver-hältnisse im Innenraum, anderer-seits wurde der Maschinensockel, welcher aus Guss GGG60 herge-stellt wird, überarbeitet. Die neue Form und die damit verbundene höhere Steifigkeit wirken sich po-sitiv auf das gesamte Achssystem aus. Eine schnittige Schleifscheibe ist die Voraussetzung für wirt-schaftliches Schleifen und für hohe Schleifqualität. Deshalb wurde auch die Abrichteinheit der CT960 im Grundsockel über-arbeitet und der Abrichter mit einem neuen Anschlag verstärkt – für eine noch höhere Genauigkeit beim Abrichten der Schleifschei-ben.

infOs | KOnTaKTFritz Studer AGThunstrasse 15CH-3613 Steffisburg

Telefon +41 (0)33 439 11 [email protected]

Die CT960 im neuen Kleid.

tenzzentrum Innenrundschleifen am Standort Biel die CT960 wei-terentwickelt. Der komplett über-arbeitete Schleifspindel-Revolver verfügt neu über einen hochdy-namischen Direktantrieb. «Dieser ermöglicht künftig superschnelle Schwenkzeiten», betont Michel Rottet, Produkt Manager Innen-schleifen bei STUDER.

stufenlose Winkelstellung in vier bereichenDer neue Revolver mit Direktan-trieb ist eine sehr wichtige Kom-ponente zur Komplett-Bearbei-tung. Er ermöglicht den Einsatz von bis zu vier Schleifspindeln und einem Messtaster. Werkstü-cke lassen sich dadurch in der gleichen Aufspannung komplett bearbeiten und prozessunter-stützt messen – bei minimalen Nebenzeiten und gleichzeitig hö-herer Präzision. Die Schwenkzeit bei 90° beträgt <2 Sekunden, bei 270° <3 Sekunden. Die Winkel-stellung der Schleifspindeln ist in allen vier Positionen von –5 bis +30° stufenlos möglich. Was frü-her mechanisch indexiert wurde, erfolgt bei der Weiterentwicklung

Neuer Schleifspindel-Revolver mit

Direktantrieb – ermöglicht den Einsatz von

bis zu vier Schleifspindeln und einem

Messtaster. Neuer Abrichter – noch stabilerer Aufbau.

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M a s c h i n e n b a ul a s e r b e a r b e i T u n g

Pikosekundenlaser für maximale Präzision

Rundachse ist darüber hinaus auch die Bearbeitung zylindri-scher Teile möglich – auch dafür steht ein spezielles Softwarefea-ture zur Verfügung.

highlights der laserTec 40 shape– Herstellung von WSP-Proto-

typen, Presswerkzeugen und Spanleitgeometrien in PKD Werkzeuge sowie Beschriftun-gen und Gravuren mittels Laser-abtragen (Shape-Technologie)

– Für jede Applikation die pas-sende Laserquelle (Faserlaser mit 20/50/100 W, Vanadat-La-ser mit 12 W, Pikosekundenla-ser mit 25/50 W)

– Scanfeld: 60x60 mm, 0,3 µm Laserspot

– Hochauflösendes Kamerasys-tem für das automatische Fein-

ausrichten von Bauteilen, Automatische Positionierung mittels Bilderkennung

– Machbarkeit senkrechter Wän-de durch 6-Achs-Technologie (in Abhängigkeit vom Material)

– LASERSOFT 3D mit DMG ER-GOline® Control-Panel mit spe-ziellen Softwarefeatures (zum Beispiel Softwareoption: Gra-vuren, Konturlasern, Graustu-fen-Bitmaps, Zylinderbearbei-tung).

infOs | KOnTaKTDMG MORI SEIKI Schweiz AGLagerstrasse 14CH-8600 Dübendorf

Telefon +41 (0)44 824 48 48ch-de.dmg.comservice.dmgschweiz@ gildemeister.com

Hochgenau und prozesssicher: die LASERTEC 40 Shape.

Hochpräzise Laserbearbeitung und intelligente Softwarefea-

tures – die LASERTEC 40 Shape überzeugt in der Bearbeitung von Präzisionswerkzeugen. Mit der SHAPE-Technologie setzt SAUER LASERTEC Massstäbe in Qualität und Prozesssicherheit bei der Her-stellung von feinsten Konturen, 3D-Lasergravuren und komple-xen Bauteilen mit steilen Wän-den. Von der Vielseitigkeit der LASERTEC 40 Shape profitieren Anwender unterschiedlicher Branchen da aufgrund des modu-laren Baukastens für jede Appli-kation eine geeignete Laserquelle zur Verfügung steht. Die Maschi-ne ist damit auch in der Herstel-lung von Präzisionswerkzeugen eine attraktive Alternative zu kon-ventionellen Schleifverfahren. In der Herstellung einzelner Prototy-pen von Wendeplatten aus Hart-metall zeigt die LASERTEC 40 Shape ebenso ihre Stärken wie in der Serienproduktion von Span-leitstufen in PKD- und CBN-Werk-zeugen. Der optional verfügbare Pikosekundenlaser ist darüber hinaus ein perfektes Instrument, um Pressstempel für Hartmetall-

Wendeplatten zu bearbeiten. Oberflächengüten von Ra 0,3 µm sind hier ein beeindruckendes Re-sultat. Rund 100 Maschinen sind bereits bei Werkzeugherstellern in der Entwicklung, in der Pressstem-pelfertigung sowie in der Herstel-lung von PKD-Werkzeugen erfolg-reich im Einsatz.

hochgenaue und effiziente bearbeitungNeben der hohen Bearbeitungs-qualität und der maximalen Pro-zesssicherheit hat die Laserbear-beitung gegenüber dem Schleifen weiteren gravierenden Vorteil: Es entstehen keine Werkzeugkosten. Die Fertigung auf der LASERTEC 40 Shape erfolgt allein auf Basis von CAD-Dateien – einfach und schnell unabhängig von der Kom-plexität der Bauteile. In diesem Punkt profitieren Anwender von der innovativen Steuerungstech-nologie. Die LASERSOFT 3D mit DMG ERGOline® Control-Bedien-pult ist mit eigens entwickelten Softwarefeatures beispielsweise für Gravuren, Konturlasern und Graustufen-Bitmaps ausgestattet. Mit der optional verfügbaren

Optionale Rundachse für zylindrische Teile

und 4-Seiten-Bearbeitung.

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10 maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972.

M a s c h i n e n b a ub i e g e M a s c h i n e

Mehr Zeit zum biegen

Das neue ToolShuttle reduziert die Rüstzeit für Biegemaschi-

nen und erleichtert die Arbeit des Maschinenbedieners. Auf vier Ebenen lagert das ToolShuttle bis zu 160 m Biegewerkzeuge in einem geschlossenen System. Über eine Steuerung lassen sich die benötigten Werkzeuge jeder-zeit abrufen und an einer zentra-len Ein- und Ausgabestation ent-nehmen. Das ToolShuttle steht idealerweise zwischen zwei Bie-gemaschinen.

Zudem reduziert sich die körper-liche Belastung erheblich.

Kompakte lagerflächeEin zusätzlicher Vorteil des Tool-Shuttles: Es spart Platz. Mit weni-ger als 6 m2 Platzbedarf bietet das ToolShuttle 32 Lagerfächer für bis zu je 5 m Biegewerkzeuge. Die Fächer verteilen sich auf vier Ebe-nen. Die Bestückung des Tool-Shuttles erfolgt flexibel. Je nach Bedarf können die Biegewerk-zeuge nach Werkzeugtypen, vor-kommissioniert nach Aufträgen oder nach Teilefamilien organi-siert sein. Da das ToolShuttle ein geschlossenes System ist, bleiben die gelagerten Werkzeuge sauber. Für einen erweiterten Korrosi-onsschutz sorgt optional ein integ rierter Lufttrockner.

rüstzeit einsparenDas ToolShuttle lagert nicht nur Werkzeuge sauber und sicher. Es hilft auch Rüstzeiten zu minimie-ren und die produktive Hauptzeit der Biegemaschinen zu erhöhen. Ohne ToolShuttle lagern die ein-zelnen Werkzeuge häufig auf mehreren Werkzeugwagen in der Nähe der Maschinen. Die benö-tigten Werkzeuge zu finden und zur Maschine zu transportieren ist so zum Teil mit hohem logisti-schem und körperlichem Auf-

wand verbunden. Durch das ToolShuttle sind keine Werkzeug-wagen mehr nötig. Das passende Biegewerkzeug lässt sich einfach über die Steuerung abrufen, und der Transport von der Ein- und Ausgabestation zur Maschine er-folgt ganz leicht über einen Trans-ferschlitten. Das spart etwa 50 Prozent an Rüstzeit – Zeit, in der die Biegemaschine produktiv ar-beiten kann.

infOs | KOnTaKTTRUMPF Maschinen AGRuessenstrasse 8CH-6340 Baar

Telefon +41 (0)41 769 66 [email protected]

Das ToolShuttle lagert nicht nur Werkzeuge sauber und sicher. Es hilft auch, Rüstzeiten zu

minimieren und die produktive Hauptzeit der Biegemaschinen zu erhöhen.

Denn so können die Biege-werkzeuge über einen Transfer-schlitten direkt zur Werkzeug-klemmung verschoben werden und der Maschinenbediener spart sich lange Such- und Wegezeiten.

Der Transport der Biegewerkzeuge zur Maschine erfolgt ganz leicht über einen Transferschlitten.

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M a s c h i n e n b a uW e r K Z e u g e

neue Tiefbohr- und aufbohrkonzepte

Sandvik Coromant stellt mit dem neuen CoroDrill® 801

und CoroDrill® 818 zwei neue Konzepte für produktives Tief-bohren – speziell für grosse Bohr-durchmesser – vor.

Der CoroDrill® 801 wurde entwickelt, um sichere Bohrpro-zesse bei schwer zerspanbaren Werkstoffen zu ermöglichen. Ne-ben seiner stabilen Konstruktion und der neuesten Platten- und Führungsleisten-Technologie für eine verbesserte Leistungsfähig-keit bei gleichbleibender Stand-zeit, bietet der neue Bohrer eine

ausgezeichnete Spankontrolle. Zudem gehören eine verbesserte Spanabfuhr sowie ein optimiertes Kühl- und Spankanal-Design zu seinen innovativen Leistungs-merkmalen.

Darüber hinaus ist die ein-fache Bedienung ein weiterer Vorteil des CoroDrill® 801 – bei-spielsweise gibt es eine geschliffe-ne Fläche zur Rundlaufprüfung und eine integrierte Markierung, die eine leichte Positionierung im Bohrrohr ermöglicht. Zudem bie-tet die radiale Einstellbarkeit um 2,5 mm eine grössere Flexibilität

im Durchmesserbereich von 66,7 bis 165,1 mm.

Vorteile über VorteileProzesssicherheit, Flexibilität und Einstellbarkeit sind auch die Stär-ken des neuen CoroDrill® 818- Aufbohrwerkzeugs für Tiefbohr-operationen – dabei wird eine hohe Stabilität durch die T-Rail-Schnittstelle am Plattensitz und den neuen TXN-Schneidplatten mit verbesserter Sorte und Geo-metrie gewährleistet.

Der CoroDrill® 818 ist im Durchmesserbereich von 65 bis 222,2 mm verfügbar, mit einer ra-dialen Einstellbarkeit von 2,5 oder 8 mm. Das stabile, leicht zu bedienende Werkzeug bietet eine optimierte Spanabfuhr, grosse ra-

diale Einstellbarkeit und eine Markierung für die einfache Posi-tionierung im Bohrrohr.

highend-anwendungenAuch wenn die beiden Bohrer be-sonders effektiv bei der Bearbei-tung von schwer zu zerspanen-den Materialien wie Superlegie-rungen und Titan eingesetzt wer-den können, überzeugen der CoroDrill® 801 und CoroDrill® 818 auch bei der Bearbeitung von Stahl- und Edelstahl-Bauteilen. Typische Anwendungsfelder für die neuen Werkzeuge finden sich in den Öl- und Gas-, Luftfahrt- und Metallindustrien.

infOs | KOnTaKTSandvik AGAlpenquai 14 CH-6002 Luzern

Telefon +41 (0)41 368 34 [email protected]

Prozesssicherheit, Flexibilität und Einstellbarkeit sind Stärken des neuen CoroDrill® 818

Aufbohrwerkzeuges für Tiefbohrungen.

Der CoroDrill® 801 wurde für sichere

Bohrprozesse bei schwer zerspanbaren

Werkstoffen entwickelt.

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Page 12: MB Dezember 2012

12 maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972.

M a s c h i n e n b a uW e r K Z e u g e

Werkstück-spann-technik von a bis Z

Mit einem beispiellosen Inno-vations-Feuerwerk sorgt der

bekannte Schweizer Spezialist für Werkstück-Spanntechnik, GRES-SEL AG, CH-8355 Aadorf, wieder für Furore. Ausgehend vom heu-te schon umfassenden Liefer- und Leistungsprogramm an Werk-stück-Spanntechnik sowie an spanntechnischen Komplettlö-sungen, erfährt das Portfolio in vielfacher Hinsicht eine Abrun-dung nach «oben» wie nach «un-ten». Nämlich dahingehend, dass sich der Bogen an praxisgerech-ten und sofort Nutzen bringenden Innovationen buchstäblich vom neuen solinos 40, einem Klein-teil-Einfachspanner, bis zum kre-ativen Mehrfachspannsystem mit integriertem mechanischen Null-punktspannsystem «gredoc Pyra-mide», spannt.

Kompakt mit hoher genauigkeitDer Kleinteil-Einfachspanner so-linos 40 ist konzipiert als Klein-teil-Einfachspannsystem in me-chanischer und komplett gekap-selter Ausführung. Kompakt ge-

baut und für 40 mm Backen vorgesehen, zeichnet sich der so-linos 40 besonders durch seine hohe Genauigkeit (Grundkörper und Festbacke sind aus einem Teil gefertigt) bei Spannkräften bis 12 kN aus. Mit einer Länge von nur 132 mm und einem Gewicht von 1,7 kg eignen sich die Klein-teil-Einfachspanner solinos 40 sehr gut zum Spannen von klei-nen Werkstücken. Des Weiteren eignen sich die solinos 40 auch sehr gut zum Aufbau von multi-funktionalen Mehrfach-Spann-systemen auf Basis von Paletten, Türmen, Raster- und Maschinen-grundplatten.

in mechanischer oder hydrauli-scher ausführungDer Einfachspanner solinos 100 ist als kompaktes, komplett ge-kapseltes Universal-Spannsystem (Ausführungsvarianten: Stan-dard-Backen, 5-Achsen-Backen, Pendelbacken-System, VS-Ba-cken – vergrösserte Spannweite) in mechanischer sowie in hydrau-lischer Ausführung erhältlich. Zu bestücken mit modularen Wech-selbacken, und als Einzel- oder als Mehrfach-Spannsystem sowie für den Einsatz auf Teilapparaten oder in automatischen Werk-stück-Handlingsystemen geeig-net, können mit dem solinos 100 in vielen Fällen aus Stan dard-

Komponenten individuelle Spann-lösungen erstellt werden. Der mit 100 mm Backenbreite versehene Einfachspanner solinos 100 hat einen Spannbereich 0 bis 243 mm. Mit bis zu 40 kN Spannkraft ist die sichere Roh- und Fertigteil-spannung für alle vorkommen-den Zerspanaufgaben gewährleis-tet. Kommt die Hydraulikversion zur Verwendung, sorgt der hyd-raulische Krafthub von 5 mm für die schnelle, sichere sowie ener-giesparende Spannung.

Drei einsatzmöglichkeiten mit einer backeDie modularen Aufsatzbacken sind als hochpräzise Spanntech-nik-Komponenten zum reprodu-zierbaren und sicheren weil kraft- und formschlüssigen Spannen von Roh- bis Fertigteilen ausgelegt. Ob Spannen von Rohteilen mit GRES-SEL grip Backen, mit GRESSEL Stufenbacken grip mit T-Nut, oder mit GRESSEL Federblatt-Nieder-zugbacken, oder ob rationelles Mehrfachspannen mit GRESSEL- schwimmenden Mittelbacken oder Zweiseitenbearbeitung mit GRESSEL-Präzisions-Niederzug-backen beziehungsweise mit Fe-derblech-Niederzugbacken, in je-dem Fall lassen sich aus dem Stan-dard-Backensortiment die optima-len Spannbacken auswählen. Als Neuheit für die erste Seitenbear-

Kleinteil-Einfachspanner solinos 40 als

Mehrfachspannlösung auf einem

Aufspannturm.

beitung präsentiert GRESSEL erst-malig die «Stufenbacke grip mit T-Nut». Highlight: Drei Einsatz-möglichkeiten mit einer Backe. Sie kann als Stufenbacke grip, als Stu-fenbacke grip mit integriertem Sei-tenanschlag und als Stufenbacke grip mit unterschiedlichen Ein-spanntiefen eingesetzt werden. Ebenfalls als Neuheit für die Fi-nishbearbeitung zeigt GRESSEL erstmals die zum Patent angemel-dete Federblech-Niederzugbacken. Mit diesen ist es möglich, Werk-stücke mit empfindlichen Spann-stellen, an denen keine Abdrücke sichtbar oder keine Mass-Beein-trächtigungen feststellbar sein dürfen, anforderungsgerecht und sicher zu spannen. Die aus rost-freiem Stahlblech gefertigten und per Laserschweissen paketierten sowie präzisionsgeschliffenen Fe-derblech-Niederzugbacken haben eine glatte und saubere Spann-(Ober)fläche, verschmutzen nicht und sind zudem kostengünstig.

Die Aufspanntürme sind in den vier unterschiedlichen Bau-formen (Doppelwinkel, Würfel, Dreieck und Kreuz/Achteck) Auf-bau auf 400er- und 500er-Palet-ten erhältlich. Alle diese Varian-ten gibt es als Standardtürme un-bearbeitet, komplett bearbeitet mit GRESSEL-Raster für alle GRESSEL-Spannsysteme passend und als Bohrungsraster 50 mm durchgehend. Gekennzeichnet durch eine optimale Zugänglich-Der Einfachspanner solinos 100 hydraulisch auf einer Palette als hydraulische Aufspannlösung.

Ein GRESSEL Kreuzturm mit mechanischem

Nullpunkt-Spannsystem gredoc bestückt.

Rüstzeiten senken mit flexiblem und

kostengünstigem System.

Page 13: MB Dezember 2012

M a s c h i n e n b a uW e r K Z e u g e

keit für die Maschinenspindel sowie durch mi-nimale Störkonturen, erlauben allein schon die 24 Standard plus weitere sechs gredoc-Turmvarianten (mit dem mechanischen Nu ll-punkt-Spannsystem gredoc versehen) bis zu 30 Grundkonfigurationen aus dem Standard-Baukasten. Mit den Aufspanntürmen plus den darauf exakt installierten GRESSEL-Werk-stück-Spannsystemen erhalten die Bearbei-tungszentren, Fräsmaschinen und Transfersys-teme aller Art (5-, 4-, 3-Achsen-Maschinen) einen starken Produktivitäts-Push, weil sich die unproduktiven Nebenzeiten auf den rei-nen Palettenwechsel reduzieren und ansons-ten die Mehrfachbearbeitung hoch dynamisch durchgeführt werden kann.

Konzipiert für MehrfachspannungenMit der gredoc-Pyramide stellt GRESSEL den Anwendern eine hoch innovative, strikt am Roten Faden «Steigerung der Produktivität» ausgerichtete Spanntechnik-Komplettlösung zur Verfügung. Konzipiert für Mehrfachspan-nungen auf 5-Achsen-CNC-Bearbeitungszent-ren, ist die gredoc-Pyramide tatsächlich pyra-midenförmig aufgebaut und bietet im Kom-paktformat fünf Aufspannflächen. Diese sind mit dem hier voll integrierten gredoc (mecha-nisches) Nullpunkt-Spannsystem versehen, das wiederum alle denkbaren Standard-Spann-systeme von GRESSEL sowie auch Sonder-spannmittel, sofern sie mit der gredoc-Schnitt-stelle ausgerüstet sind, aufnehmen kann. Der niedrige Aufbau der gredoc Pyramide hat den Vorteil, dass der Z-Achsen-Weg des BAZs nur wenig beeinträchtigt und die 5-Achsen-Funkti-onalität nicht eingeschränkt wird. Mit dem Mehrfachspannsystem gredoc-Pyramide ver-binden sich weniger Werkzeugwechsel und kürzere Verfahrwege, was wiederum zu länge-ren Spindellaufzeiten beziehungsweise zu kür-zeren Bearbeitungszeiten führt. Nicht zuletzt erlaubt die sehr gute Zugänglichkeit das opti-male Anstellen von Werkzeugen, die dadurch kürzer sein können und damit stabiler sind.

Komplette hydraulische Spannlösungen sind elementare Komponenten, wenn es um die teil- oder vollautomatisierte Fertigung von einfacheren bis hochkomplexen Werkstücken

geht. Um die Kunden hierbei wirkungsvoll unterstützen zu können, projektiert, konstru-iert, baut und installiert GRESSEL komplette hydraulische Aufspannlösungen nach Mass. Solche kundenspezifische Aufspannlösungen basieren auf Standard- oder Sonderpaletten oder Vorrichtungsgrundplatten, die dann nach Bedarf zum Beispiel mit Einfachspannern soli-nos 65-H, mit Einfachspannern solinos 100-H, mit Maschinenschraubstöcken gripos 125-H und mit Maschinenschraubstöcken gripos 160-H ausgerüstet werden (H steht für Hyd-raulikversion). Die Paletten oder Grundplatten sind bei Bedarf auch unterschiedlich zu bestü-cken, um beispielsweise Präzisionsteile-Paa-rungen oder Werkstückfamilien in einem Be-arbeitungsprozess komplett fertigen zu kön-nen. Die hydraulischen Aufspannlösungen von GRESSEL werden komplett und an-schlussfertig inklusive Verrohrung und Hyd-raulikaggregat sowie Schalteinheit geliefert. Mit den im Handling sehr einfachen hydrau-lischen Aufspannsystemen reduzieren sich die Rüstzeiten, und weil die Spannsysteme kom-plett auf einer Palette/Grundplatte aufgebaut sind, können sie auch sehr schnell gewechselt werden, was wiederum die Stillstandzeiten des Bearbeitungszenters minimieren hilft.

infOs | KOnTaKTGRESSEL AGSchützenstrasse 25CH-8355 Aadorf

Telefon +41 (0)52 368 16 [email protected]

Die neue Stufenbacke grip mit T-Nut im Einsatz mit

integriertem Anschlag.

Die gredoc-Pyramide als Mehrfach-Spannsystem für 5-Achs-

Maschinen mit vier Zentrischspannern centrinos 100 bestückt

auf einer Hermle Maschine.

Page 14: MB Dezember 2012

14 maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972.

I n d u s t r I e m a g a z I nz u m t h e m a

die heutigen und zukünftigen grenzen der mikroaktorikUnter dem nicht eindeutigen Begriff «Mikroaktorik» versteht man einerseits Antriebe und Antriebsvorrichtungen, welche exakte Positionierungen im Mikro meterbereich erlauben. Hierzu gibt es seit vielen Jahren bereits be -währte Lösungen, die dennoch stets weiter verbessert werden. Dazu zählen Piezoantriebe, Hexapoden und auch Schrittmotorantriebe mit ihrem bewährten Mikroschrittbetrieb.

Adererseits bezeichnet man mit dem Begriff auch sehr kleine

Aktoren, welche Komponenten und Bauteile enthalten, deren Abmessungen einige 100 Mikro-meter betragen. Letztere wieder-um lassen sich von der Technolo-gie her nochmals differenzieren: Man unterscheidet Mikroaktoren, die mikromechanisch herstellbar sind, und solche die in lithografi-schen Maskenverfahren (ähnlich wie bei Halbleitern) hergestellt werden. Dabei werden die einzel-nen Komponenten aus einer Grundstruktur herausgeätzt.

Fertigungsprobleme weitgehend gelöstBeide Arten von Mikroantrieben mit kleinen mechanischen Ab-messungen lassen sich heute sta-bil reproduzierbar herstellen. Die intensive Forschung auf diesen Gebieten während der letzten 15 Jahre, insbesondere auch in dazu speziell eingerichteten Son-derforschungsbereichen, hat einen immensen Technologieschub be-wirkt. Machbar ist damit heute beeindruckend viel.

Machbarkeit und Einsatz in der industriellen Praxis sind un-terschiedliche Dinge. Ein Antrieb dient seinem ureigensten Zwecke nach dazu, eine Last entlang einer bestimmten Bahn zu bewegen. Antriebe mit den Abmessungen von etwa 1 mm und weniger er-zeugen naturgemäss nur äusserst geringe Drehmomente und Kräf-te. Die damit erzeugbaren Kräfte und Drehmomente sind oftmals so gering, dass es bereits ein Prob-

lem darstellt die eigenen inneren Reibkräfte und Reibmomente zu überwinden.

Bei mikromechanisch herge-stellten Antrieben im Durchmes-serbereich 2 bis 5 mm werden da-gegen bereits ausreichend hohe Kräfte und Drehmomente erzielt, mit denen sich reale Antriebsauf-gaben bewältigen lassen. Bei die-sen Antrieben entstehen jetzt allmählich mehr und mehr An-wendungsmöglichkeiten. Einsatz-bereiche, die bereits in der indus-triellen Umsetzung sind, finden sich momentan vorrangig bei Medizingeräten: Dies sind Geräte für die minimalinvasive Chirurgie und Diagnosewerkzeuge die im menschlichen Körper eingesetzt werden, wie beispielsweise Herz-katheter oder Röntgenkapseln. Aber auch in der Optik werden Kleinstantriebe mittlerweile ein-gesetzt, wie zum Beispiel in einem Minibeamer.

rahmenbedingungen behindern marktnachfrageWichtig für die Weiterentwick-lung und weitere Verbreitung von Mikroantrieben ist ein vorhande-ner Anwendungsbedarf. Ohne eine solche Nachfrage werden diese Antriebe nicht gezielt wei-terentwickelt und werden auch keine weite Verbreitung finden. Es sind Anwendungen notwen-dig, die einen mechanisch sehr kleinen Antrieb brauchen, die ohne einen solchen Antrieb also nicht zu realisieren sind. Nur über den «Technology-Pull», das heisst die Nachfrage des Marktes, wer-

den Mikroantriebe in industrielle Anwendungen gelangen. Wie oben erwähnt wird die Technolo-gie bereits seit längerer Zeit be-herrscht, um Mikroantriebe her-zustellen, aber über den «Techno-logy-Push», das heisst das Hinein-drücken einer vorhandenen und beherrschten Technologie in einen Markt, wird das nicht funk-tionieren.

Die Verbreitung von Mikro-antrieben wird sich auch wegen der Rahmenbedingungen für die-se Antriebe nur verzögert weiter-entwickeln: Die Kunden dieser Antriebe müssen erst lernen da-mit umzugehen. Um Mikroan-triebe verarbeiten zu können, ist ein anderes Umfeld notwendig als bei Antrieben mit konventionell bekannten Abmessungen. Begin-nend bei einer anderen Messtech-nik erfordert der Umgang mit Mik roaktoren viel höhere Rein-heitsanforderungen an die Um-

«Marktnachfrage bestimmt die Serien-

fertigung bei technisch Machbarem»,

Dr. Thomas Bertolini; DR. FRITZ FAULHABER

GMBH & CO. KG.

gebung, also zum Beispiel Flow-Boxen oder gar einen Reinraum. Eine höhere Qualifikation von Mitarbeitern und besonderer Um-gang in einer Wareneingangsprü-fung ist ebenfalls notwendig. Dies sind nur einige Punkte die an deuten, welcher Aufwand und welche Veränderungen notwen-dig sind, um mit Mikroantrieben arbeiten zu können.

Aus meiner Sicht werden Kleinstantriebe im Durchmesser-bereich 2 bis 5 mm in den nächs-ten fünf Jahren in vielen Anwen-dungen eingesetzt werden, den Einsatz noch kleinerer Antriebe im industriellen Bereich sehe ich derzeit nicht. Somit wird sich der Markt für Mikroaktoren insge-samt verzögert entwickeln. Das vor vielen Jahren prognostizierte hohe Umsatzpotenzial kann da-mit aber durchaus erreicht wer-den. Die Verbreitung von Mikro-aktoren ist interessanterweise keine Frage der Technologie – man kann heute bereits mehr als man braucht – es ist in der Tat eine Frage der Einsetzbarkeit.

InFos | KontaKtFAULHABER MINIMOTOR SACH-6980 Croglio

Telefon +41 (0)91 611 31 [email protected]

Page 15: MB Dezember 2012

maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972. 15

I n d u s t r I e m a g a z I nm b - r e p o r t

Lean manufacturing – noch einfacher umgesetztDas «K-Lean Rohrsystem» von KANYA unterstützt auf einzigartige Weise die Umsetzung von Lean Manufacturing. Die Realisierung von Arbeitsplatz-lösungen, Zuführsystemen wie Kanban-Lagern und Durchlaufregale oder Bestückungswagen, wird noch einfacher.

Herkömmliche Rohrsysteme, die Stahlrohre mit Durchmes-

ser 28 mm einsetzen, ermög-lichen einfache Anwendungen im Betriebsmittelbau.

Ohne grosse Konstruktionen können Lösungen einfach zusam-men gebaut werden ganz nach dem Prinzip: Nicht lange planen sondern einfach machen! Ganz in

diesem Sinne ist K-Lean entstan-den. K-Lean geht aber einen Schritt weiter. Dieses Rohrsystem ist modular kombinierbar mit dem KANYA Alu-Profilsystem und lässt damit alle Konstrukti-onslösungen zum optimalen Preis zu, unabhängig von den Anforde-rungen an Komplexität und Sta-bilität.

Automation, WinterthurStand B02

InFos | KontaKtKANYA AGK-Lean RohrsystemNeuhofstrasse 9CH-8630 Rüti

Telefon +41 (0)55 251 58 [email protected] neuartige «K-Lean Rohrsystem» von KANYA.

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Kompatibel mit allen systemen und abriebfestDie K-Lean Stahlrohre mit dem Standardaussendurchmesser von 28 mm können mit allen Zube-hörartikeln marktgängiger Syste-me verbunden werden.

Ein Vorteil ist die Epoxid-Be-schichtung der Stahlrohre, wel-che eine hohe Beständigkeit ge-gen Abrieb haben und den Ein-satz von säurehaltigen Reini-gungsmitteln erlaubt. Elektrisch leitfähige Rohre (ESD) sind eben-falls im Sortiment – diese ESD-Rohre haben eine kohlestoffhal-tige Epoxidbeschichtung.

Die Verbinderklemmen von K-Lean sind aus 2 mm Stahl, schwarz pulverbeschichtet, und haben mit einer Klemmbreite von 47 mm eine unvergleichliche Sta-bilität bei der Konstruktion von Lösungen. Das Verbindersorti-ment lässt alle Anbaumöglichkei-ten für jede individuelle Anwen-dung zu. Selbstverständlich sind alle Verbinder auch in ESD-Aus-führung erhältlich. Auch das Rollbahnsystem von K-Lean mit dazugehörigen Klemmen und Führungen kann sowohl als Stan-dard- wie auch ESD-Version ge-liefert werden.

K-Lean-KomponentenEinzigartig ist das eloxierte Alu-Rohr mit Durchmesser 28 mm und 2 mm Wandstärke im Sortiment von K-Lean (siehe untenstehendes Bild). Unschlag-bar im Preis lässt es sich mit allen Zu-behörartikeln von K-Lean kombinieren. Spezielle Adapterstücke ermöglichen aber auch ästhetisch schöne System-lösungen in Kombination mit dem KANYA-Alu-Profilsystem mit über 1500 Artikeln aus dem Baukastensortiment.

Page 16: MB Dezember 2012

16 maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972.

I n d u s t r I e m a g a z I nm b - r e p o r t

dimensionelle prüfung

Wie in allen Industriezweigen werden auch in der Automobilindustrie ständig höhere Qualitätsanforderungen gestellt. Dass es dabei nicht ausschliesslich um die technische Leistungsfähigkeit geht, sondern ebenso um visuelle Aspekte, wird besonders bei der dimensionellen Prüfung der Karosserieteile deutlich.

Ein Beispiel für einen gelunge-nen Qualitätsprozess, der auch

wirtschaftliche Vorteile bietet, ist die Zusammenarbeit von Horst Witte Gerätebau und der Adam Opel AG in Rüsselsheim.

Die Firma Witte aus D-21423 Bleckede entwickelte die innova-tive, ausgeklügelte Spannvorrich-tung die es ermöglicht, jedes ein-zelne Bauteil und schliesslich die Karosserie als Ganze exakt im dreidimensionalen Raum zu plat-zieren. Dies ist erforderlich, um die Passgenauigkeit der Bauteile zu prüfen, die am CAD-Bildschirm entstanden sind. Gemessen wird mit dem Lasertracker und argu-

mentiert im Bereich von 1/10 mm für eine geringe Fehlertoleranz.

dimensionelle prüfung der blechkarosserie im bereich des modell-neuanlaufsBisher wurde von Opel für jedes neue Auto eine aufwendig gefräs-te, individuelle Spannvorrichtung gebaut, die entsorgt wurde, so-bald ein Fahrzeug aus der Ent-wicklung in die Serienproduktion ging. Ein Verfahren das optimiert werden sollte.

Die Entscheidung fiel zuguns-ten des modularen Baukastensys-tems unter dem Namen «Alufix» von der Firma Witte Gerätebau. Das System ist als Baukasten kon-zipiert und dadurch absolut end-los variabel und flexibel. Die Vor-richtung kann immer wieder neu verwendet und angepasst wer-den.

Dieses Konzept erlaubt es, die ganze Produktpalette aufzuneh-men, vom grössten bis zum kleinsten PKW-Modell, in Höhe und Breite variabel.

Die Konfiguration im Analy-se-Center in Rüsselsheim besteht aus einer Grundplatte, auf wel-cher der Witte Meisterbock fixiert ist. Dieser besteht aus drei Blö-cken, die je nach Opel-Modell in

ihrer Position zueinander variiert werden können (Witte Fix Base). Adaptionen aus der Welt von «Alufix Classic» halten die Span-ner und Bolzen, die dafür sorgen, dass jedes Karosserieteil im Ko-ordinatensystem von X, Y und Z nominal platziert werden kann. «Durch dieses modulare und exakt vermessbare Haltesystem von Witte haben wir in unserer Prüftechnologie einen Quanten-sprung gemacht», kommentiert Matthias Becker, Manager in der Zentralen Qualitätssicherung. «Wir prüfen gezielter, in kürzerer Zeit und mit höherer Qualitäts-ausprägung», erläutert der inter-nationale Einkäufer von Kont-rollmitteln bei Opel.

Wiederverwendbarkeit des systemsWeil durch die Entscheidung für die Witte-Technologie der Nutzen signifikant erhöht und aufgrund der Wiederverwendbarkeit des Systems die Investitionskosten über mehrere Perioden betrach-tet, gesenkt werden konnten, wurde das Projekt von Opel für den internen GM-Award nomi-niert. Die Firma Witte Gerätebau und die Adam Opel AG sind zu Systempartnern geworden, die Optimierungen in einem Regel-kreis gemeinsam zügig umsetz-ten.

«Erfahrungen aus unserer Anwenderpraxis fliessen in die Produktentwicklung bei Witte ein», hebt Dirk Kissinger, Projekt-

Witte «Fixbase»-Würfel konfiguriert zur Aufnahme der Frontteile.

leiter Scanning im Bereich der zentralen Qualitätssicherung her-vor, «auch wenn es sich um De-tails wie die Zugänglichkeit von Spannern handelt.»

Diese Form der praxisnahen Produktentwicklung im Regel-kreis ist nie abgeschlossen, weil die Messlatte für Qualitätsanfor-derungen bei der Adam Opel AG ständig noch ein wenig höher ge-legt wird – dies sei man einem an-spruchsvollen internationalen Käuferpublikum schuldig, so Matthias Becker, CQA Measuring Systems in Rüsselsheim. Sein Counterpart bei Witte, Gebiets-verkaufsleiter Stephan Sauthoff, fügt hinzu: «Wer sich mit dem Er-reichten zufrieden gibt, fällt zu-rück».

InFos | KontaKtBrütsch/Rüegger Werkzeuge AGIn der Luberzen 1CH-8902 Urdorf

Telefon +41 (0)44 736 63 [email protected]

FN Niederhauser AGAllmend 39CH-6204 Sempach

Telefon +41 (0)41 340 50 [email protected]

www.horst-witte.de

Die Türen des zu prüfenden Fahrzeugs sind

separat auf ausziehbaren Adaptionen fixiert. Würfel bestückt mit verschiedenen Anlagen/Spannerkombinationen.

Page 17: MB Dezember 2012

STEINBOCK Handling AG feierte das 40-Jahr-Jubiläum

maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972. 17

P u B l I r E P O r TA G ES T E I N B O C K H A N d l I N G A G

Aus diesem Grund bestiegen wir am 30. März das Jungfraujoch, wo wir unser Jubiläum ausgiebig feierten.

Die STEINBOCK Handling AG startete 1972 als eigenständige Firma mit dem Verkauf

von Gabelstaplern. Wie der Firmenname schon verrät, verkaufte man die bekannten STEIN-BOCK-Gabelstapler aus Moosburg DE. Doch

schon bald kamen weitere Marken wie Ma-riotti und OM-Pimespo dazu. Im April 2005 entschied man sich dann definitiv für die Haus-marke Mitsubishi MCF (MCF = Mitsubishi- Caterpillar-Forklift).

Mitsubishi-Caterpillar-Forklift ist ein ech-ter Fördertechnik-Full-Liner. Neben den Ga-belstaplern produziert Mitsubishi auch alle Lagertechnikgeräte. Wenn Sie Qualität auf höchstem Niveau suchen, sind Sie mit diesen Geräten, die in Europa produziert werden, sehr gut beraten.

Seit über 20 Jahren verkauft STEINBOCK Handling AG auch Hebebühnen, Behinderten-lifte und Güteraufzüge. In den vergangenen Jahren vergrösserte sich das Sortiment laufend weiter, sodass die STEINBOCK Handling AG

nun auch immer mehr die unterschiedlichsten Materialhandling-Geräte verkauft.

Kurzum gesagt: es gibt kaum etwas, was man mit den Geräten von STEINBOCK Hand-ling AG nicht bewegen kann. Das Jubiläum ist ein willkommener Anlass, Ihnen eine Freude zu bereiten. Und deshalb haben wir verschie-dene Aktionen auf www.steinbock-ag.ch für Sie bereitgestellt. Wir freuen uns auf Ihre Kon-taktaufnahme. Ihr Steinbock-Team.

INfOS | KONTAKTSTEINBOCK Handling AGGewerbestrasse 14CH-8132 Egg bei Zürich

Telefon +41 (0)44 986 30 [email protected]

Verladehebebühne mit Stahlschürzen und seitenverschieb-

barem Überfahrblech mit Traglasten bis 120 t.

Behindertenhebebühne individuell nach Kundenwunsch

gefertigt.

Güteraufzug mit oder ohne Personenbegleitung sowie

Unterfluraufzüge mit Traglasten bis 40 t.

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Page 18: MB Dezember 2012

18 maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972.

Dossier TransporT ieren, Lagern, Log isT ik , inDusTr iebau

auslagern statt einlagern

Das Winterthurer Dienstleistungsunternehmen Optimo Service AG bietet produzierenden Unternehmen die Möglichkeit, stangenförmiges Rohmaterial einzulagern.

Die Kunden können den so nicht benötigten Lagerplatz

für ihr Kerngeschäft nutzen. Das bestens eingespielte und erfahre­ne Team von Optimo Service sorgt für die termingenaue Belie­ferung der Produktionsanlagen.

Das recht voluminöse und mit einer modernen Infrastruk­tur ausgestattete Stangenlager von Optimo Service ist in einem eigenen Gebäude im Industrie­park Oberwinterthur unterge­bracht. In den rund 3600 Kasset­ten lagern rund 2000 t Stangen­material mit unterschiedlichsten Zusammensetzungen, vom ein­fachen Baustahl bis zu hoch­legierten Materialen, wie sie bei­spielsweise für die Herstellung von Hüftgelenkprothesen oder hochbelasteten Maschinenteilen benötigt werden. Das Lager ist in den Jahren 2008/09 mit um­fangreichen Investitionen mo­dernisiert und erneuert worden. Eine komplett neue Steuerung sowie neue Hubmotoren brach­ten viel Schwung in die bewähr­te Anlage und vereinfachten de­ren Bedienung. Die maximal 6 m langen Stangen können bis zu 340 mm Durchmesser haben und rund 5 t schwer sein; als

nahme automatisch gewogen, was einer rollenden Inventur entspricht. Die Bestandesfüh­rung erfolgt nach Chargen ge­trennt, was dann auch die Rück­verfolgbarkeit garantiert. Rund zwei Drittel der Kassetten sind von den Kunden fix gemietet, doch nach Auskunft von Martin Rüegg, Leiter dieses sehr speziel­len Lagers, sind aber noch etliche Kassetten frei und freuen sich auf neue Kunden.

eigene absägerei Zum Lager gehört eine eigene mit zahlreichen neuen Maschi­nen ausgestattete Absägerei. Auf zehn Sägeautomaten von Kasto, Behringer und Meba werden die von den Kunden bestellten Ma­terialien portioniert und dann meist durch den Optimo­eige­nen Transportservice genau zum gewünschten Zeitpunkt dem Kunden geliefert. Dieser Service wird seit vielen Jahren von alten und neuen Kunden sehr ge­schätzt.

In den letzten Jahren sind zahlreiche kleinere und mittlere Betriebe in der Region auf Vor­teile dieses Dienstes gestossen. Sie haben ihre eigene Lagerhal­tung drastisch reduziert oder so­gar ganz abgeschafft und sind mit dem von Optimo Service ge­botenen individuellen Dienst sehr zufrieden.

Zertifizierter betriebMaterialbeschaffung und Ver­waltung können von den Kun­den je nach Wunsch in Kombi­nation oder getrennt in An­spruch genommen werden. Eine grosse Stärke von Optimo Ser­vice ist der Umgang mit Sonder­stählen. Optimo Service ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert und verfügt auch über die Berechti­gung des TÜV zum Umstempeln von Materialien.

infos | konTakTOptimo Service AGIm Link 11CH-8404 Winterthur

Telefon +41 (0)52 262 67 12www.optimo-service.com [email protected] Sägeautomaten portionieren fast rund um die Uhr das Rohmaterial für die Kunden.

Einzelfälle sind aber auch mal Durchmesser bis 600 mm und 10 t Gewicht eingelagert.

Vernetzte betriebsführung Die Verwaltung und der Bezug der Materialien erfolgt im Navi­sion, dem ERP­System von Opti­mo Service. Die Disponenten nutzen bei grösseren Kunden einen Online­Zugriff auf deren Produktionsplanungssystem oder ERP. Mit der Buchung von Wa­reneingängen oder der Meldung des entnommenen Materials unterstützt Optimo Service die Kunden in der Administration. Das Material wird bei der Ent­

Stark in DienstleistungspaketenIn der Firma Optimo Service AG, die in Oberwinterthur, Winterthur und in Zürich domiziliert ist, unterstützen 200 Mitarbeitende, 40 bis 60 Tempo-rärangestellte sowie 17 Lernende Indus trie- und Gewerbebetriebe sowie Verwaltungen mit zuverlässigen Ser-vicelösungen rund um Produktion, Logistik und Datenmanagement. Zu den besonderen Stärken des Unter-nehmens gehören massgeschneider-te Dienstleistungspakete: Viele Kun-den konzentrieren sich gerade in wirt-schaftlich härteren Zeiten auf ihr Kerngeschäft und überlassen vor- und nachgelagerte sowie prozessbeglei-tende Dienstleistungen bedürfnisge-recht einem vertrauenswürdigen Part-ner.Zu den von Optimo Service angebote-nen Dienstleistungen gehören unter anderem das Vermitteln von qualifi-zierten Temporärarbeitskräften, die Instandhaltung von Fertigungseinrich-tungen, das Herstellen und Schärfen von Werkzeugen sowie das Verpacken und Versenden von Industriegütern. Eigene Last- und Lieferwagen besor-gen den Transport von Stückgütern inkl. Einlagerungen. Der individuell auf die Kundenbedürfnisse abgestimmte Post- und Kurierdienst besorgt für sei-ne Kunden die Postadministration.Der Geschäftsbereich Daten+Print bietet Unterstützung bei der Gestal-tung und dem Druck von Geschäfts-papieren. Gefragt von kleineren und mittleren Firmen ist schliesslich das solide Know-how der Optimo-Infor-matik-Spezialisten.

Blick in das imposante Hochregallager, wo rund 2000 t Stangenmaterial lagern.

Page 19: MB Dezember 2012

Dossier TransporT ieren, Lagern, Log isT ik , inDusTr iebau

stapler orten und steuernGrafische Wegeoptimierung, mobile Dialoge sowie Staplerortung und -steuerung sind erstmals in einer einzigen, direktinstallierten SAP®-Systemlösung für innerbetriebliche Transporte vereint.

Durch die Kombination des Staplerleit­systems ICS SLS für SAP® mit dem

kamerabasierten Ortungssystem ICS Stapler­Track werden Flurförderzeuge im Lager und Aussenbereich auf zirka

10 cm genau geortet und die innerbe­trieb lichen Transportprozesse automa ti­siert. Hierbei sind alle Daten aus den SAP®­Modulen WM, MM, PP und SD voll integriert. Sowohl Monitoring, Steu­erung als auch mobile Dialoge erfolgen direkt im SAP® ERP. Fahraufträge wer­den routenoptimiert bearbeitet und Leerfahrten sowie Fehler minimiert. Die Auslastung und Produktivität der Stap­lerflotte steigen deutlich mit der IT­ge­stützten Stapler­Lokalisierung und auto­matischen Warenidentifikation bei ei­nem interessanten Return on Invest­ment. Das Staplerleitsystem ICS SLS wird direkt ohne Middleware, IDocs so­wie ohne SAP® TRM installiert und un­terstützt alle gängigen Lagertypen, ein­stufige oder mehrstufige Kommissio­nieraufträge sowie Doppelspielfunktion. Das Fundament bildet, neben den in SAP® integrierten Stammdaten, die 3D­ Lagervisualisierung. Anhand der grafi­schen Lagerplanung werden Knoten und Wege zunächst visuell dargestellt und bei Bedarf modifiziert. Dies dient

Mit dem Staplerleitsystem ICS SLS können

Fahraufträge direkt in SAP® WM, MM, PP und SD

mittels mobiler Stapler-Dialoge abgearbeitet und per

Barcode-Scanning oder kamerabasierter Erfassung

bestätigt werden.

Das Ortungssystem ICS Stapler-Track übermittelt durch eine rückwärtig auf dem Stapler fixierte Kamera anhand

der Bodenkennzeichnung jeweils die genaue Fahrzeugposition. Die Frontkamera dient zur Dokumentation und

Identifikation von Waren.

Page 20: MB Dezember 2012

20 maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972.

Dossier TransporT ieren, Lagern, Log isT ik , inDusTr iebau

zur Berechnung der kürzesten Wege und Routen. Der Stapler­fahrer erhält seine Kommissio­nier­ und Fahraufträge wegeop­timiert und prioritätsgesteuert in Form von mobilen Fahrzeugdia­logen auf seinem Staplertermi­nal angezeigt. Der Logistikleiter kann durch den zentralen Stap­lerleitstand seine Ressourcen in Echtzeit überwachen und aktiv

steuern. Im Leitstandscockpit sind jederzeit Komplettübersich­ten zu allen Fahr auf trägen und ereignisaktuelle Meldungsanzei­gen sichtbar. Der Aufwand in der Administration wird hierdurch deutlich reduziert und die Pro­zesse transparent gestaltet. So­wohl Staplerfahrer als auch Lo­gistikleiter werden mit ICS SLS aktiv in ihrer Arbeit unterstützt

Das Staplerleitsystem ICS SLS wird direkt ohne Middleware, IDocs sowie ohne SAP® TRM

installiert und unterstützt alle gängigen Lagertypen, einstufige oder mehrstufige Kommissionier-

aufträge sowie Doppelspielfunktion. Das Fundament bildet, neben den in SAP® integrierten

Stammdaten, die 3D-Lagervisualisierung.

Die grafische Lagerplanung direkt im SAP® ist Teil des Staplerleitsystems ICS SLS.

Hier werden die Knoten und Wege zunächst visuell dargestellt und bei Bedarf modifiziert.

Dies dient zur Berechnung der kürzesten Fahrwege und Routen.

und können bei Betriebsstörun­gen sofort reagieren.

Transportabwicklung aufzeigenIn Kombination mit dem integ­rierten Ortungsmodul ICS Stap­ler­Track erhält der Anwender ein multifunktionales Gesamtpa­ket mit maximalem Return on Investment. Im ICS Stapler­Track übermittelt eine auf dem Stapler fixierte Kamera anhand der Bodenkennzeichnung je­weils die genaue Fahrzeugpositi­on. Dank der ausgereiften und bei Kunden erprobten Lösung funktioniert die Ortung auf bis zu 10 cm genau. Hierdurch wer­den die Fahrzeugbewegungen in Echtzeit transparent erfasst und für den effizienten Einsatz der Staplerflotte genutzt. Mit Fea­tures wie 3D­Fahrernavigation, Fahrerassistenz, Identifikation und Dokumentation von Waren mit einer Stapler­Frontkamera lässt sich jede kundenindividuel­le Anforderung realisieren. ICS stellt Interessenten optional ein Stapler­Track­Testsystem zur Verfügung, das Optimierungspo­tenziale für die innerbetriebliche Transportabwicklung aufzeigt.

«Als Softwareanbieter und Systemintegrator bieten wir ne­ben der integrierten SLS­Lösung alle Leistungen aus einer Hand –von der Kennzeichnung, über den Funk bis zur optimierten Hardware und dem Support. Kunden wie die Firma KSB in Frankenthal haben diese Vorteile erkannt und optimieren bereits Ihre Prozesse mit unserem SLS», so José da Silva, Leiter IT­Logis­tik Systeme der ICS Interna­

tional AG. Mit Einführung der integ rierten Systemlösung und Automatisierung der Logistik­prozesse profitiert der Anwender neben Produktivitätszuwächsen auch von erheblichen Kosten­senkungen. Zudem wird die Koh­lendioxid­Emission reduziert und die Betriebssicherheit erhöht.

infos | konTakTICS International AGSiemensstrasse 11D-61267 Neu-Anspach

Telefon +49 (0)6081 940 [email protected]

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maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972. 21

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Mfi-Logistik für elfen, ritter und Tierfiguren

Bevor weltweit Kinderaugen zum Staunen und Lachen gebracht werden, bedarf es einer intelligenten Logistik, um die einzelnen Aufträge zeit-gerecht zusammenzufassen und im Versand bereitzustellen. Für die Firma Schleich hat die MFI AG ein neues Kommissionierlager gebaut.

Die Firma Schleich produziert seit mittlerweile über 75 Jah­

ren sehr erfolgreich Figuren, die vor allem bei Kindern sehr be­liebt sind. Wer kennt nicht Biene Maja, die Schlümpfe, Snoopy, Muppet Show, Dinosaurier, El­fen, Ritter, Tierfiguren und vieles mehr.

Ob eigene Produkte oder in Lizenz hergestellt, Schleich hat sich mit der Herstellung und auch mit der Logistik dem Stand­ort Schwäbisch Gmünd ver­pflichtet, und von hier geht es hinaus in die grosse weite Welt.

Mit dem Lagerneubau, der ca. 5 km von der Produktion ent­fernt ist, wurde 2011 begonnen. Hiermit wurde die MFI AG be­auftragt. Das mittelständische Unternehmen ist Produzent und Generalunternehmer für Intra­logistik. MFI, mit Sitz in Ben­ningen am Neckar und 5 weite­ren Niederlassungen in ganz Deutschland beliefert Hersteller­ und Zuliefererbetriebe aus allen Branchen, so unter anderem auch die Lebensmittel­, Automo­bil­ und Textilindustrie. Das La­

die für Kartons und Behälter ausgelegt ist. Im 1. und 2. OG ist jeweils ein manueller Karton­start; anschliessend werden die Kartons auf die jeweiligen Bahn­höfe ausgeschleust und kommis­sioniert.

In Summe sind 32 Zielbahn­höfe im 1. und 2. OG vorgese­hen. Hier erfolgt die Kommisio­nierung mit Pick by light aus Durchlaufregalen oder Paletten­regalen. Im Erdgeschoss findet die Kommissionierung nur aus Paletten statt, hier werden nach dem Prinzip Pick­to­Belt nur Ganzkartons kommissioniert.

Nach dem Kontrollwiegen wird die Ware entweder zum Clearing oder zum Lieferschein­platz gefahren. Anschliessend wird abhängig von der Karton­grösse auf 2 automatische Kar­tondeckler verteilt. Als Bypass ist noch ein manueller Umreifer zum verschliessen der Kartons angebunden.

Jeder Karton erhält zusätz­lich zwei Kartonaufkleber: ein mal Versand und ein mal Pack­stückinhalt. Die Etiketten wer­den mit einem Stempel von oben aufgebracht. Über das seit­liche Etikett, das bereits mit dem

Kartonstart appliziert wird, wer­den die unterschiedlichen Ziele im Warenausgang angedient. In Summe sind 6 Ziele für die un­terschiedlichen Kunden vorgese­hen, hier können Aufträge noch­mals verdichtet beziehungsweise konsolidiert werden, bevor die Ware auf Paletten gepackt wird.

Für die Ebenen 1. und 2. OG ist zusätzlich eine Leerkarton­Fördertechnik für die Entsor­gung der Leerkartons aus den Durchlaufregalen und aus den Palettenstellplätzen vorgesehen. Unterhalb der Abwurfschächte verläuft die Fördertechnik, die die Kartons direkt zu der Karton­presse transportiert, welche in der angrenzenden Halle steht.

Technische Daten stollenlager – 10’000 Kartonstellplätze – 1400 Palettenstellplätze – 110 m Leerkarton­FT – 615 m Karton­FT, zwei Kartondeckler

– zwei Umreifer, zwei Etiket­tierer

– ein Brandschutztor – eine Waage

infos | konTakTMFI AGHirschmann-Ring 13D-71726 Benningen

Telefon +49 (0)7141 252 [email protected]

ger besteht aus den Bereichen Palettenlager und Verschiebe­regal für Europaletten sowie einer 3­geschossigen Kommissio­nieranlage als Fachbodenanlage.

Die Kommissionieranlage besteht aus Palettenstellplätzen und Durchlaufregalen für Kar­tons. Die Ebenen sind über eine Fördertechnik angeschlossen,

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Das fahrverhalten ist entscheidend Mehr als zwei Jahrzehnte unabhängiger Tests haben bewiesen, dass der einzig wichtige Faktor zur Erhöhung der Produktivität eines Gabelstaplers sein Fahrverhalten ist.

Dieser Erkenntnis hat die Pro­duktentwicklung von Mitsu­

bishi Gabelstapler jahrelang an­getrieben. Und es ist die Fahr­philosophie hinter EDIA EM – der aktuellen Serie der 3­ und 4­Rad­Elektro­Gegengewichts­stapler von 1,3 bis 2,0 t mit 48 V.

fahrer und Maschine als vollkommene einheitBei der Entwicklung des EDIA EM – dem Elektrischen Diamant (Electric Diamond) – hatten sich die Mitsubishi­Designer zum Ziel gesetzt, seine Bedienung beson­ders intuitiv zu gestalten und dem Fahrer so ein besonderes Gefühl von Vertrauen und Kont­rolle zu geben. Hier kommt es auf die kleinsten Details an.

Ein solches extrem bediener­freundliches Detail ist beispiels­weise die elektronische Feather­Touch­Lenkung, die nur die Hälf­te an Kraft im Vergleich zu kon­ventionellen Systemen erfordert und für präzise Manöver über eine Kraftrückkopplung verfügt. Der Komfort wird zusätzlich durch den ungewöhnlich ruhi­gen und leisen Lenkantrieb er­höht. Tatsächlich ist der durch­

schnittliche Geräuschpegel des Staplers als Ganzes, gemessen in einem Standard­Industrietest, weniger als 66 dp(A) beim 3­Rad und 67 dp(A) beim 4­Rad. Dies entspricht dem Niveau einer nor­malen Konversation.

Mitsubishi nennt das Design, bei dem der Gabelstapler rund um die Bedürfnisse des Fahrers konstruiert wird, «ErgoCentric». ErgoCentric steht zum Beispiel für eine besonders grosse, flache und geräumige Bodenfläche, für eine freie Rundumsicht und für die bequeme, tief sitzende grosse Trittstufe sowie für die weit zu öffnenden Türen.

Mitsubishi betont bei dem EDIA EM die Liebe zum Detail. So ist das Design jeden Teiles und dessen Position genau durch­dacht – wie die hydraulischen Hebel, die nicht nur präzises Ar­beiten ermöglichen, sondern dem Fahrer auch dieses sichere Gefühl von Präzision und Kontrolle ver­mitteln. Alternativ können die Kunden sich für die Fingertipp­Steuerung entscheiden, die in der preisgekrönten, einstellbaren Armlehne integriert ist. In eini­gen Situationen «denkt» EDIA

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sind alle programmierbar; die Leistungsparameter können so verändert werden, dass sie ge­nau zu einem bestimmten Fah­rer und einer bestimmten Auf­gabe passen. Besonders wichtig: Eine ganze Reihe von einfachen Einstellungen kann der Fahrer über das neue Multifunktions­Farbdisplay leicht selbst auswäh­len.

einfach fahrenWährend die Fahrer durch Mit­subishi ermutigt werden, intuitiv zu fahren, haben die Konstruk­teure auf der anderen Seite auch viel dafür getan, die Arbeit von Chef und Fuhrparkleiter zu er­leichtern – unter jeglichen Rah­menbedingungen.

Für Aussen­ wie Innenein­sätze geeignet, entspricht die EDIA­Baureihe dem IPX4 Spritz­wasserschutz­Standard der In­dustrie und ist nicht nur resistent gegenüber Sprühregen, sondern auch gegen Wasser, das aus allen Richtungen spritzt.

Entscheidend ist dabei, dass Hydraulik­ und Antriebsmotor komplett verkapselt sind und weder Wasser noch Staub ein­dringen kann. Dadurch erfüllt man zusätzlich die offizielle Schutzklasse IP54.

sogar für den Fahrer mit. Mit sei­nem Integrated Presence System (IPS) gilt Mitsubishi als Pionier in der Hydraulik­ und Fahrver­riegelungstechnik und hat nun die EDIA EM­Serie mit der nächsten Genera tion IPS2 ausge­stattet. Dies verhindert jegliche Bewegung, wenn kein Fahrer auf dem Stapler sitzt und erin­nert automatisch daran, sich an­zuschnallen und die Parkbremse zu lösen.

Für noch mehr Extrasicher­heit aktiviert IPS2 sofort eine elektronische Parkbremse, wenn der Fahrer seinen Sitz verlässt. Und im Betrieb verhindert die Rampen­Stopp­Funktion auch auf steilen Rampen das unge­wollte Zurückrollen.

Das neue Controlled Corne­ring System (CCS) reguliert die Fahrgeschwindigkeit bei jeder Kurvenfahrt. Die EDIA Stapler

Bedienerfreundlich und übersichtlich.

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Dossier TransporT ieren, Lagern, Log isT ik , inDusTr iebau

Einen Allwetterschutz für den Fahrer bieten die Versa ­ Cab­Vollkabinen, die über das preisgekrönte Hi­Vis­Freisicht­Schutzdach verfügen.

Die Ölbadlamellenbremsen sind Standard beim EDIA und ebenso gegen das Eindringen von Wasser und Schmutz versie­gelt. Das verhindert Korrosion und Schäden, insbesondere in nassen, salzigen, staubigen oder schmutzigen Arbeitsumgebun­gen. Zusätzlich sind sie beson­ders geeignet für Einsätze in der Nahrungsmittelproduktion, weil sie keine Abriebpartikeln freiset­zen. Wie die elektrische Lenkung sind auch diese Bremsen prak­tisch wartungsfrei. Überhaupt sind die notwendigen Wartungs­arbeiten auf ein Minimum redu­ziert worden, und das Rapid­Access Design sorgt für eine enorme Beschleunigung bei al­len Routinechecks.

Die Betriebskosten werden durch den guten Energienut­zungsgrad des Staplers gesenkt – eine Folge der fortschrittlichen Lenksystem­Technologie. Das Ergebnis sind längere Schicht­einsätze und weniger Ladevor­gänge. Wenn Betriebsleiter oder Fahrer es wünschen, können sie sogar die Betriebsart «niedriger Energieverbrauch» vorab aus­

wählen. Die neue Option des seit lichen Batteriewechsels ist nun verfügbar und sorgt für ein­fachen und schnellen Austausch der Batterie zu jeder Zeit und an jedem Ort ohne Hebevorrich­tung. Daraus ergibt sich ein nicht zu vernachlässigender Zeitge­winn, besonders bei Einsätzen im Mehrschichtbetrieb oder bei intensivem Gebrauch. Natürlich bietet es auch einen wichtigen Sicherheitsvorteil für alle Stap­lernutzer.

Für eine grosse Kompatibi­lität mit vorhandenen Batterien verfügen die EDIA­Stapler über einen Universal­Batterieraum, in den alle DIN­ und BS­Bat­terien mit den unterschiedlichs­ten Kapazitäten passen. Insge­samt gibt es zwölf EDIA EM­ Modelle mit Tragfähigkeiten von 1,3 bis 2,0 t mit den durch­schnittlich höchsten Resttragfä­higkeiten auf dem Markt.

infos | konTakTSTEINBOCK Handling AGGewerbestrasse 14CH-8132 Egg bei Zürich

Telefon +41 (0)44 986 30 [email protected]

Einen Allwetterschutz für den Fahrer bieten die VersaCab-Vollkabinen.

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Dossier Mess- , steuer- unD regeltechnik

ganzheitliche erfassung von MessobjektenDer Trend im Messraum entwickelt sich weg von der Bearbeitung von Standardaufgaben in Richtung von Sonder- und Spezialaufgaben. Die Verfügbarkeit unterschiedlicher Sensorprinzipien und deren Kombination gestattet es, umfassender und schneller auf neue Anforderungen zu reagieren, deren Bearbeitung mit Standardgeräten konventioneller Bauweise nicht möglich ist.

Die Anforderungen, die an Produkte gestellt werden,

steigen ständig. Das Voranschrei-ten der Miniaturisierung, die Steigerung der Produktlebens-dauer sowie erhöhte Effizienz ganzer Baugruppen wie zum Beispiel in der Automobilbran-che oder im Energiesektor füh-ren dazu, dass immer engere To-leranzen für einzelne Werkstü-cke gefordert werden.

Die Fertigungsmesstechnik ist seit Beginn der Industrialisie-rung eine Schlüsselkomponente in der Entwicklung, Fertigung und Qualitätssicherung von Pro-

fassen, funktionsorientierte Aus-gleichsverfahren anzuwenden und in einem 3D-Koordinaten-system mit anderen Geometrie-elementen zu verknüpfen, ist be-stechend. Die Automatisierung von Messabläufen bringt grosse Vorteile in Bezug auf die Effi-zienz (Bild 1).

Das Einsatzgebiet der berüh-renden Koordinatenmesstechnik erstreckt sich von fertigungs-naher Prozessüberwachung bis hin zu Präzisionsmessungen in Messlabors. Sie hat sich interna-tional als universelles Messver-fahren etabliert. Mit diesem Ver-fahren können vergleichbare und rückführbare Messergebnis-se erzielt werden. Dies wird nicht zuletzt aufgrund der relativ «ein-fachen» Interaktion einer Tast-kugel mit der Oberfläche bei be-rührender Antastung ermög-licht.

optische VerfahrenDie optischen Messtechniken haben sich unter anderem auf Basis von Profilprojektoren, Tri-angulationsverfahren und inter-ferometrischen Technologien entwickelt. Sie haben in den letzten Jahren stark an Bedeu-tung zugenommen und sich ra-sant weiterentwickelt. Vorteile dieser Messverfahren zeigen sich zum Beispiel bei Messungen an

weichen Materialien oder an Werkstücken mit sehr dünnen Wandstärken. Hierbei können durch berührende Antastung elastische oder plastische Verfor-mungen auftreten, die sich nega-tiv auf das Messergebnis oder das Messobjekt auswirken können. Zudem können mit optischen Verfahren auch Objekte gemes-sen werden, die mikroskopische Ausdehnungen haben, wie zum Beispiel Bauteile aus der Mikro-technik. Es besteht bereits eine Vielzahl rein optischer Koordi-natenmessgeräte am Markt, die diese Vorteile nutzen. Aufgrund der berührungslosen Antastung können mit diesen Verfahren sehr hohe Messgeschwindigkei-ten und hohe Punktedichten realisiert werden (Bild 2).

Berührend oder optisch?Ob es sinnvoller ist, mit opti-schen oder berührenden Mess-verfahren zu arbeiten, kann nicht generell, sondern nur auf-gabenspezifisch entschieden wer-den. Jedes Messverfahren bietet Vorteile für gewisse Messaufga-ben und eröffnet somit ein ande-res Anwendungsfeld. Aus mess-technischer Sicht ist ein Gerät wünschenswert, das die Vorteile unterschiedlichster Messverfah-ren und somit die Möglichkeiten verschiedenster Technologien in sich vereint. In den letzten Jah-ren sind bei vielen Herstellern von Koordinatenmessgeräten grosse Entwicklungen in Rich-tung von Multisensor-Koordina-tenmessgeräten zu beobachten, die sich die Kombination der verschiedenen Messverfahren zunutze machen.

In der Vergangenheit haben die hohe Komplexität und Integ-

dukten. Eine wichtige Aufgabe der Fertigungsmesstechnik ist die Überprüfung der funktionsrele-vanten Merkmale von Werkstü-cken. Ursprünglich bestand die Fertigungsmesstechnik haupt-sächlich aus der Erfassung von Zwei-Punkt-Massen mit Hand-messmitteln, was nur eine ein-geschränkte Information über die Funktionseigenschaften von Werk stücken gibt. In den 70er-Jahren wurden die ersten Ko-ordinatenmessgeräte eingeführt, mit dem Ziel, die Geometrie von Werkstücken vollständiger zu er-fassen und somit eine treffendere Aussage bezüglich der Gewähr-leistung der Funktion machen zu können.

Berührende koordinaten-messtechnikDie berührende Koordinaten-messtechnik hat sich im Verlauf der Zeit sehr stark weiterent-wickelt. Sie zählt heute zu den bedeutendsten Technologien in der Produktionsmesstechnik. Die Möglichkeit, Merkmale mit einer Vielzahl von Messpunkten zu er-

Bild 1: Berührende Koordinatentechnik zur Erfassung von Merkmalen an einer Kurvenscheibe. Bild 2: Einsatz eines Bildverarbeitungssensors in der berührungslosen Koordinatenmesstechnik.

Zu Den AutorenProf. Dr.-Ing. Claus P. Keferstein, Dipl. Ing. (FH) Reto Götti, Dr.-Ing. (FH) Michael Marxer, Institut für Produktionsmesstechnik, Werkstoffe und Optik (PWO), NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs, Werdenberg- strasse 4, CH-9471 Buchs

Telefon +41 (0)81 755 34 50www.ntb.ch [email protected]

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Dossier Mess- , steuer- unD regeltechnik

rationskosten verschiedener Sensoren auf Koordinatenmessgeräten die Verbreitung moderner Sensoren im grossen Stil verhin-dert. Dabei stellten die verschiedenen auf dem Markt verfügbaren Sensorprinzipien und das Fehlen von anwendbaren Richt - li nien und Normen zur Integration derartiger Systeme ein hohes technisches und finanziel-les Risiko dar. Dies traf sowohl für die Her-steller von Koordinatenmessgeräten und Sensorsystemen als auch für die Integratoren und die Endkunden zu. Vor diesem Hinter-grund wurde die industrielle Initiative OSIS (Optical Sensor Interface Standard) gegrün-det, die diese Risiken minimierte und den Weg zur Integration neuer Sensortechnolo-gien und Messkopfsysteme in Koordinaten-messgeräte ebnete [1].

Multisensor-koordinaten messtechnikMit der Integration moderner Sensoren auf einer Bewegungsplattform deckt die Multi-sensor- Koordinatenmesstechnik ein immer breiter werdendes Feld messtechnischer An-wendungen ab. Durch den Einsatz von opti-schen, berührenden und röntgentomogra-fisch arbeitenden Messkopfsystemen und de-ren Kombination lassen sich Aufgaben zur Ermittlung von Mass-, Form- und Lageab-weichungen durchführen, die mit konventi-onellen Mitteln nicht möglich wären. – Wichtige Vertreter optischer Verfahren sind Bildverarbeitung, Lichtschnitt, Auto-fokus, Laserpunkt und -linie, Streifenpro-jektion, chromatische Fokusverfahren und interferometrische Verfahren wie zum Bei-spiel die Weisslichtinterferometrie.

– Bei den berührenden Verfahren ist die klassische Kombination aus Tastelement

und schaltenden oder messenden Mess-kopfsystemen verfügbar. Auch hier geht die Entwicklung in Richtung steigende Messgeschwindigkeit und höhere Punkte-dichte.

– Die Bedeutung von Verfahren, die nicht nur die Oberfläche von Werkstücken, son-dern auch deren Innenleben messtech-nisch erfassen können, steigt. Die Anwen-dung der Computertomografie eröffnet der industriellen Messtechnik eine Ergänzung zur herkömmlichen Art der Datenerfas-sung.

– Es existieren bereits integrierbare Mess-kopfsysteme, die sogar Rauheitsmessun-gen ermöglichen.

Jedes der eingesetzten Messkopfsysteme hat jedoch seine individuellen Eigenheiten (Bild 3). Die Kombination der positiven Eigen-schaften verschiedener Messkopfsysteme er-möglicht das Lösen komplexer Messaufgaben durch eine ganzheitlichere Messdatenerfas-sung als bei der Anwendung nur eines Mess-verfahrens. Die geeignete Fusion der Daten, die aus unterschiedlichen Messkopfsystemen stammen, spielt hierbei eine entscheidende Rolle und bringt neue Herausforderungen mit sich. Messergebnisse sollten möglichst unabhängig vom verwendeten Messverfah-ren untereinander vergleichbar und rück-führbar sein [2]. Dies gilt auch für Messer-gebnisse, die über Datenfusion entstanden sind.

Messkopfsysteme mit kleinsten tastelementenDie zunehmende Miniaturisierung von Bau-teilen und Werkzeugen erfordert die Verfüg-barkeit von Messkopfsystemen und Tastele-

Bild 3: Mehrere Messkopfsysteme auf einem Multisensor-Koordinatenmessgerät.

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Dossier Mess- , steuer- unD regeltechnik

menten, die es erlauben, Mes-sungen an immer feineren Strukturen an Kleinst- und Mikrobauteilen vorzunehmen. Merkmale an Bauteilen dieser Art sind zum Beispiel die Ermitt-lung von Teilungsabweichungen an Mikrozahnrädern oder die Er-fassung von Merkmalen an Mik-ro-Bearbeitungswerkzeugen mit Durchmessern von wenigen Hundertsteln Millimetern. Hier-bei übliche Toleranzen liegen im Bereich von einigen wenigen Mikrometern. Messungen an Bauteilen dieser Art können heute mit Multisensor-Koordi-natenmessgeräten durchgeführt werden, die zum Beispiel mit einem Fasertaster und Tastele-ment-Durchmessern bis zu 10 Mikrometern ausgestattet sind (Bild 4).

Die Antastkräfte können bei der Messung mit Messkopfsyste-men dieser Art sehr gering ge-halten werden. Sie liegen im Be-reich von wenigen Millinewton, was die Rückwirkung der An-tastvorgänge auf die Oberfläche

des Messobjekts minimiert. Da-durch sind hohe Messgenauig-keiten erreichbar, die ein ver-nünftiges Verhältnis von Mess-unsicherheit zu Toleranz ermög-lichen.

Die Entwicklung der in Mul-tisensor-Koordinatenmessgerä-ten eingesetzten Sensoren geht mit rasanter Geschwindigkeit voran. Hierbei kommt die Kom-bination der Vorteile von unter-schiedlichen Messprinzipien teil-weise auch in einzelnen Senso-ren zur Anwendung. Beim Fasertaster beispielsweise wird be rührend angetastet und die Position des Tastelements über optische Messverfahren ermittelt (Bild 5).

Dieses Verfahren wird stän-dig weiterentwickelt. Bis heute wurden Fasertaster vorzugswei-se für Messungen von Merkma-len in nur einer Ebene einge-setzt. Die Auslenkung des Tast-elements an der Faser wird hier-bei mit einer CCD-Kamera erfasst. Die Anforderung, auch die dritte Dimension an Messob-

jekten mit kleinsten Tastelemen-ten zu ermitteln, hat zu einer kontinuierlichen Weiterentwick-lung geführt.

Die aktuelle Forschung und Entwicklung zur Erfassung der dritten Dimension geht in Rich-tung Integration eines Laser-messsystems zur genaueren Be-stimmung der Z-Position. Die Ge-schwindigkeit und die Genauig-keit, mit denen Merkmale erfasst werden können, werden bei die-sen Systemen nochmals massiv gesteigert werden. Es kann da-von ausgegangen werden, in diesem Bereich in naher Zukunft 3D-fähige Messkopfsysteme mit einer Antastabweichung von un-ter 100 Nanometern zur Verfü-gung zu haben [3].

rückführbarkeitDie Rückführbarkeit ist eine zent rale Anforderung an Mess-ergebnisse. Aus historischen Gründen stammen die dazu ver-wendeten Verfahren und Richtli-nien auf dem Gebiet der Koordi-natenmesstechnik grösstenteils aus der Welt der berührenden Messtechnik. Sie können des-halb nur sehr eingeschränkt auf berührungslos arbeitende Mess-kopfsysteme angewendet wer-den, die unterschiedliche physi-kalische Effekte nutzen.

Der Vergleich von Messda-ten, die mit unterschiedlichen Sensoren erfasst wurden, ist schwierig. Dies liegt daran, dass die Interaktion unterschiedlicher Messverfahren und der Oberflä-che abhängig vom Sensorprinzip ist. Zudem hat die Oberflächen-struktur der Werkstücke einen Einfluss auf das Messergebnis von optischen Messverfahren.

Neue Verfahren und Richtlinien sind deshalb erforderlich. Aktu-ell sind dazu Arbeitsgruppen und Normengremien an der Umsetzung dieser Aufgabe, wie zum Beispiel um Qualifizie-rungsverfahren für berührungs-los arbeitende Koordinaten-messgeräte zu überarbeiten be-ziehungsweise zu erweitern.

trend zu einem PrüfnormalDie Multisensor-Koordinaten-messtechnik stellt nicht zuletzt neue Anforderungen an Prüf-normale. Damit Merkmale an einem Werkstück mit unter-schiedlichsten Messverfahren er-fasst werden können, ist es not-wendig, dass die Position der einzelnen Messkopfsysteme zu-einander sehr genau bestimmt werden kann. Dies ist die Vor-aussetzung, dass alle Messpunk-te in einem Koordinatensystem miteinander verknüpft und aus-gewertet werden können, unab-hängig davon, mit welchem Messkopfsystem diese erfasst wurden. Je genauer die Mess-kopfsysteme zueinander refe-

Bild 4: Berührungslose Koordinatenmesstechnik angewendet an einem Mikrobauteil.

Bild 5: Fasertaster zur Erfassung von Merkmalen an einem Mikrozahnrad.

Literatur[1] Claus P. Keferstein: Fertigungs-messtechnik. 7. erweiterte Auflage 2011, 277 Seiten, Wiesbaden: Vieweg + Teubner Verlag.[2] A. Weckenmann: Koordinaten-messtechnik – Flexible Strategien für funktions- und fertigungsgerechtes Prüfen. 2. Auflage 2012, München: Hanser Verlag.[3] A. Ettemeyer: New three-dimen-sional fiber probe for multisensor coordinate measurement, Opt. Eng. 51, 081502 (2012), DOI:10.1117/1.OE.51.8.081502.

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Dossier Mess- , steuer- unD regeltechnik

renziert sind, desto besser wird die Messgenauigkeit bei sensor-übergreifenden Messungen.

Mangels für alle Messkopf-systeme geeigneter Prüfkörper mussten hierfür in der Vergan-genheit mehrere Prüfnormale verwendet werden. Das Referen-zieren konnte somit oftmals nur mit ungenügender Genauigkeit und einem hohen Prüfaufwand durchgeführt werden. Einmess-kugeln, mit denen mehrere Messkopfsysteme zueinander re-ferenziert und eingemessen wer-den können, stellen eine wich-tige Komponente für die Multi-sensor-Koordinatenmesstechnik dar. Hersteller solcher Normale werden vor grosse Herausforde-rungen gestellt, die vielfältigen, teilweise widersprüchlichen An-forderungen resultierend aus

den unterschiedlichen Mess-kopfsystemen in nur einem Prüf-normal zu vereinen.

Der verwendete Werkstoff darf einerseits Röntgenstrahlung nicht zu stark absorbieren, damit die Einmesskugeln auch von CT-Sensoren gemessen werden kön-nen, andererseits muss dieser für Produktionsprozesse zur hoch-präzisen Kugelherstellung geeig-net sein. Ebenso ist die Oberflä-chencharakteristik von Einmess-kugeln entscheidend für deren Anwendung. Für ein optisches Messverfahren beispielsweise ist eine diffuse Reflexion und somit eine gewisse Rauheit notwendig, gleichzeitig muss aber die Rund-heitsabweichung der Einmess-kugeln sehr klein sein, um aus-reichend genaue Ergebnisse beim Einmessvorgang zu ge-

währleisten. Für ein berühren-des Messkopfsystem hingegen sind eine glatte Oberfläche und eine gewisse Härte von Vorteil, welche wiederum für ein opti-sches Messkopfsystem von un-tergeordneter Bedeutung sind.

Die Entwicklung von Prüf-körpern, die sich für die Multi-sensor-Koordinatenmesstechnik eignen, ist Gegenstand der aktu-ellen Forschung und Entwick-lung. Bereits heute sind erste Einmesskugeln verfügbar, die sich für weitverbreitete Mess-kopfsysteme eignen (Bild 6).

konsequenzen für den AnwenderDie Herausforderungen, welche sich durch die Anwendung ver-schiedener Sensoren auf einem Koordinatenmessgerät ergeben, sind vielfältig. Wissen über die Wechselwirkung des Messkopf-systems und der für die Messung verwendeten Parameter mit den Werkstückeigenschaften ist er-forderlich. Bereits die Auswahl der für die Aufgabenstellung an-gemessenen Sensoren und die Definition der optimalen Mess-strategie wie auch die anschlies-sende Interpretation der Ergeb-nisse erfordern gute Kenntnisse über die Eigenschaften und Ein-satzgebiete der unterschied-lichen Messkopfsysteme. Auf-grund der laufenden Verände-rungen auf dem Gebiet der Messkopfsysteme ist eine konti-nuierliche Fortbildung die Vor-aussetzung zur Sicherstellung qualitativ hochwertiger Messer-gebnisse.

Die herstellerunabhängige, messtechnische Ausbildung kann dazu beitragen, diesen aktuellen

Stand der Technik zu vermitteln. Moderne Schulungskonzepte wie zum Beispiel das Blended-Learning-Konzept CMTrain (www.cm-train.org) unterstüt-zen neben der Grundlagenaus-bildung das lebenslange Lernen. Hier haben die Schulungsteil-nehmer die Möglichkeit, nach dem Absolvieren der Ausbildung in einer Gemeinschaft von Mess-technikern die «Excellence in Coordinate Measurement» zu pflegen und weiter auszubauen.

AusblickDie Entwicklung von Multisen-sor Koordinatenmessgeräten wird die Integration neuer und die Weiterentwicklung bestehender Sensoren beinhalten. In einem ersten Schritt ist zu erwarten, dass weitere Sensoren aus ande-ren Anwendungsgebieten eben-falls in Multisensor-Koordina-tenmessgeräte integriert werden. Dies wird die Flexibilität der Multisensor Koordinatenmess-technik noch weiter steigern. Die absehbare Weiterentwicklung bestehender Sensoren wird in Richtung höherer Messgenauig-keit, steigender Effizienz und universellerer Einsatzgebiete zie-len. Eine Unterstützung des An-wenders bei der Auswahl geeig-neter Messkopfsysteme und der damit verbundenen Definition der Messstrategie durch Nutzung von Wissensdatenbanken oder den Einsatz von Expertensyste-men würde dazu beitragen, qua-litativ noch hochwertigere Mess-ergebnisse sehr effizient zu erzie-len.

Bild 6: Einmessnormal für die Qualifizierung von Messkopfsystemen an Multisensor-

Koordinatenmessgeräten.

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Dossier Mess- , steuer- unD regeltechnik

Die digiloge revolution – jetzt auch ohne kabel Der Messtechnikhersteller Blum-Novotest erweitert sein Portfolio mit dem Messtaster TC64-DIGILOG um ein sehr kompaktes Gerät mit planverzahntem shark360-Messwerk, das einerseits kabellos arbeitet, und andererseits alle Vorteile eines digital-analog Tasters in sich vereint.

Während die kabelgebundene Version in erster Linie in

Schleifzentren zum Einsatz kommt – beispielsweise in Wälz-schleifmaschinen zur Ermittlung von Zahnkopf- und -Fussdurch-messer sowie zum Scan von Zahnflanke und Zahnlinie auf Bearbeitungsfehler – ist der Funktaster TC64-DIGILOG die optimale Lösung für CNC-Fräs- und Drehzentren. Auf Fräszen-tren wurden bereits positive Tests im Bereich 5-Achs-Zahn-radfräsen gemacht. Im Drehma-

schinenbereich ist per analoger Messung eine Rundheits-, Plan-lauf- und Zylindrizitätsprüfung von Werkstücken angedacht, wobei ausserdem der digitale Einsatz als üblicher Werkstück-messtaster möglich ist.

schnelle ÜbertragungZur Datenübertragung nutzt der TC64-DIGILOG eine bewährte Funktechnologie, welche bereits in vielen anderen Messtastersys-temen des Unternehmens zum Einsatz kommt. Anstatt der auf

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Messergebnis. Die Generierung des Schalt- beziehungsweise Analogsignals erfolgt verschleiss-frei durch Abschattung einer Miniaturlichtschranke, wodurch eine lange Lebensdauer garan-tiert ist.

hervorragende genauigkeitGrosse Vorteile bietet das

analoge Messen immer dann, wenn es um die Beurteilung von Flächen oder Linien geht, zum Beispiel wenn eine Werkstück-oberfläche auf Bearbeitungsfeh-ler hin überprüft werden soll. Bei Nutzung eines schaltenden Digitaltasters müssen in einem solchen Fall sehr viele Punkte angetastet werden, um eine aus-reichende Auflösung zu errei-chen. Ein Analogtaster dagegen wird «scannend» über die Ober-fläche geführt, wodurch in einem Bruchteil der Zeit deutlich mehr Punkte aufgenommen werden. Dabei werden erstaun-liche Geschwindigkeiten erreicht, bis zu 2 m/min sind bei hervor-ragender Genauigkeit möglich.

infos | kontAktBlum-Novotest GmbH Rosenweg 4 CH-2543 Lengnau

Telefon +41 (0)32 653 77 11 [email protected]

dem Markt üblichen Übertra-gung via Kanalsprungverfahren oder Kanalzuordnung, sendet der Messtaster seine Daten mit-tels der im eigenen Haus voran-getriebenen BRC-Technologie. Der Vorteil dieser Technik liegt darin, dass jedes einzelne Bit eines Funksignals über die ge-samte Breite des verwendeten Frequenzbandes läuft, was die Übertragung besonders unemp-findlich gegen Störeinflüsse macht. Zudem zeichnet sich die Technologie durch ein einfaches Anlernverfahren und eine sehr schnelle Übertragung zwischen Messtaster und Empfänger aus. Die sonst üblichen Anlernschrit-te an schwer zugänglichen und verschmutzten Stellen in der Maschine entfallen bei diesem Blum-System komplett.

Ein weiteres Highlight des digilogen Tasters ist das paten-tierte shark360-Messwerk. Die integrierte Planverzahnung be-wirkt während des Scanvorgangs eine definierte Auslenkrichtung bei konstanten Auslenkkräften. Eine eventuell auftretende Torsi-onskraft wird durch die Planver-zahnung aufgenommen und hat somit keinen Einfluss auf das

Der neue TC64-DIGILOG von Blum ist ein kompaktes Gerät mit planverzahntem shark360-

Messwerk, das einerseits kabellos arbeitet, und andererseits alle Vorteile eines digital-analog

Tasters in sich vereint.

Mit dem TC64-DIGILOG von Blum werden Bearbeitungsfehler schnell und sicher per analogem

Scanvorgang erkannt. Dank BRC-Funktechnologie eignet er sich perfekt für den Einsatz in

Fräs- und Drehzentren.

Page 29: MB Dezember 2012

Dossier Mess- , steuer- unD regeltechnik

Mobile Plug&Play-lösungMit der neuen ATOS ScanBox definiert GOM einen neuen Standard in der automatischen Inspektion. Das mobile schlüsselfertige Konzept ist die Komplettlösung für automatische Messung und Inspektion. Die ATOS ScanBox ist schnell einsatzbereit und zeichnet sich durch flexible Einsatz-möglichkeiten und hohe Sicherheit aus.

In industriellen Umfeldern haben sich auto-matische Messzellen zu unverzichtbaren

Bestandteilen zahlreicher Fertigungsprozesse entwickelt. Die Realisierung und Inbetrieb-nahme individueller Zellen sind jedoch auf-wändig und zeitintensiv. Die ATOS ScanBox von GOM ist die erste standardisierte Lösung, die alle Komponenten zur Messung und Ins-pektion umfasst und sofort einsatzbereit ist. Das mobile Plug-and-Play-Konzept benötigt lediglich einen Stromanschluss und eine Flä-che von nur 11 m2.

Die ATOS ScanBox besteht aus einem transportablen Gehäuse sowie speziell aufei-nander abgestimmten Komponenten, sodass sie auf Standardpaletten transportiert und problemlos an jedem Standort – auch in der Produktion – innerhalb kürzester Zeit in Be-trieb genommen werden kann. Trotz der kompakten Aussenmasse kann der Innen-raum mit jeder Art von Bauteilen bestückt werden, die über einen Durchmesser und eine Höhe von bis zu 2 m und ein Gewicht von bis zu 500 kg verfügen.

schlüsselfertige lösung mit kurzer lieferzeit aus einer handIn der schlüsselfertigen Komplettlösung sind ausschliesslich bewährte und präzise aufei-nander abgestimmte Komponenten integ-riert. Dazu zählt unter anderem der 3D-Sen-sor ATOS Triple Scan, der speziell für die hochauflösende optische 3D-Vermessung und den automatisierten Einsatz in der Industrie produktion entwickelt wurde. Ein Roboter mit optimaler Reichweite und pro-fessioneller Kabelführung sowie ein indust-rieerprobter Drehtisch gehören ebenso dazu wie ein professionelles Benutzerterminal. Die

Bedienung der Messzelle und die Auswer-tung der Daten erfolgt in einem Software-paket. Für die Konzeption, den Aufbau, die Schulung und den Support sind daher nicht mehr verschiedene Projektpartner erforder-lich, vielmehr hat der Kunde nur noch einen Ansprechpartner für alles. Kurze Lieferzeiten und schnelle Inbetriebnahme sind eine wei-tere positive Folge dieses Konzeptes.

sicher, einfach und schnell zum PrüfberichtDie ScanBox liefert ein Höchstmass an Si-cherheit während der Mess- und Inspek-tionsprozesse. Durch die abgeschlossene Ein-hausung der Messzelle besteht kein Risiko für den Anwender, dadurch entfällt die sonst nötige Sicherheitsabnahme. Eine professi-onelle Sicherung schützt sowohl die Kompo-nenten als auch die Bauteile vor Kollisionen. In der Softwarelösung VMR (Virtueller Mess-raum), die zentraler Bestandteil der ATOS ScanBox ist, können die gesamten Messpro-zesse schnell und bequem geplant und ohne herkömmliche Scripts programmiert werden. Der VMR bildet die reale Umgebung der ATOS ScanBox bis ins kleinste Detail nach und gestattet die Steuerung des Roboters mit einfachen Drag&Drop-Befehlen sowie die Offline-Programmierung. Spezialisiertes Per-sonal ist dadurch nicht mehr erforderlich.

Die lösung für oeMsDie schlüsselfertige Komplettlösung für die automatisierte Form- und Massanalyse mit Inspektionsplanung, Roboterprogrammie-rung und Prüfberichterstellung hat bereits Kunden mit den verschiedensten Bauteil-spektren aus der Automobil-Industrie, der Luft- und Raumfahrt sowie dem Konsum-güterbereich überzeugt.

infos | kontAktGOM International AGBremgarterstrasse 89BCH-8967 Widen

Telefon +41 (0)56 631 04 [email protected]

Page 30: MB Dezember 2012

30 maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972.

Dossier Aus- unD we iterb ilDung

Dossier Aus- unD we iterb ilDung

nachhaltig weiterbildenDas Thema «Weiterbildung der Generation 45+» wird zunehmend ein wichtiger Gesichtspunkt für die Personalentwicklung. Dadurch ergeben sich neue Herausforderungen für das Personalmanagement und den unmittelbar Vorgesetzten. Ein Aspekt davon ist der häufig fehlende Antrieb älterer Arbeitnehmer, an Weiterbildungsveranstaltungen teilzunehmen.

Gemäss der aktuellen IW-Wei-terbildungserhebung des Ins-

tituts der deutschen Wirtschaft berichten etwa ein Drittel der Unternehmen von Motivations-problemen bei älteren Erwerbs-tätigen. Wie lassen sich diese nachhaltig für betriebliche Qua-lifizierungsangebote aktivieren?

Der Erfahrung nach verfügen derzeit nur wenige Firmen und Organisationen über ein demo-grafieorientiertes Bildungsma-nagement. Und das, obwohl sich die Betriebe mit Fachkräfteman-gel und einer Belegschaft von im-mer höherem Altersdurchschnitt konfrontiert. Geprägt von einer Personalpolitik, in der ältere Be-schäftigte lieber durch Jüngere ersetzt werden, fehlt das Prob-lembewusstsein für eine altersge-rechte Weiterbildung. Strukturen und Abläufe sind auf die Alters-gruppe der 20- bis 40-Jährigen ausgelegt. Zur Sicherung der Zu-kunftsfähigkeit des Unterneh-mens bedarf es jedoch entschei-dender Schritte zu einer nachhal-tigen strategischen Qualifizierung älterer Belegschaftsmitglieder. Die Nützlichkeit eines Bildungs-managements 45+ ergibt sich so-wohl durch eine verbesserte Marktposition als auch durch einen Imagegewinn. Gerade in Hinblick auf den Wettbewerb um die besten Köpfe liefert ein trans-ferorientiertes Weiterbildungsan-gebot einen deutlichen Vorteil.

Auch der Einsatz vermeintlich sinnvoller E-Learning-Angebote muss kritisch in Bezug auf die Zielgruppe und den Lerntransfer hinterfragt werden.

Der Erfolg einer Bildungs-massnahme für ältere Mitarbei-ter hängt darüber hinaus von der richtigen Wahl der Lehrperson ab. Inwieweit kennt sie die Stär-ken und Schwächen dieser Ziel-gruppe? Verfügt der Trainer, so-fern er selbst jünger ist, über die emotionale Kompetenz, sich in die älteren Teilnehmer hineinzu-denken? Hat er sein Methoden-repertoire auf die Adressaten ab-gestimmt? Ermöglicht seine Vor-gehensweise eigenständiges Ler-nen? In der Praxis finden sich

häufig noch Seminare mit dem Charakter einer zähen 08/15- Ver anstaltung. Deren Nutzen und damit der «Return on In-vestment» konvergieren damit gegen Null.

Neben attraktiven und inte-ressanten Inhalten hängt der Er-folg der Bildungsmassnahme von der betrieblichen Perspekti-ve für den älteren Arbeitnehmer ab. Bei geringer Aussicht auf be-rufliche Vorteile im Unterneh-men fehlt der Anreiz für den Be-such einer Weiterbildungsmass-nahme. Hier ist die Personalab-

Ältere Mitarbeiter nachhaltig weiterbildenUm ältere Beschäftigte auf die «Herausforderung Weiterbil-dung» vorzubereiten, ist eine einfühlsame Steuerung notwen-dig. Dabei sind die Bedürfnisse der älteren Lerner ebenso zu be-rücksichtigen wie ihre Ängste und inneren Einstellungen. Im biografischen Gepäck lebens- und berufserfahrener Arbeitneh-mer befindet sich häufig eine Vielzahl negativer Erfahrungen aus der Schul- und Ausbildungs-zeit. Daher reagiert diese Ziel-gruppe eher reserviert auf Weiterbildungsangebote. Dazu kommt, dass die systematische Qualifizierung Älterer jahrelang vor dem Hintergrund von Vorru-hestandsregelungen und Alters-teilzeitbestimmungen vernach-lässigt wurde. Viele Belegschafts-mitglieder im fortgeschrittenen Alter empfinden es geradezu als Abqualifizierung, noch einmal auf ein Seminar geschickt zu werden. Sie vermissen in diesem Zusammenhang eine Würdigung ihrer jahrzehntelangen Erfah-rungen.

Vor diesem Hintergrund ver-bietet es sich, erfahrene Beleg-schaftsmitglieder in Standard-trainings zu schulen. Ein auf die-se Zielgruppe zugeschnittenes Seminar sollte an das Wissen und die Kompetenzen der Be-treffenden anknüpfen. Berück-sichtigt werden muss auch die letzte absolvierte Weiterbildung des Mitarbeiters. Gerade bei älte-ren Beschäftigten kann diese schon länger zurückliegen. In diesem Fall ist eine Sicherheit und Vertrauen stiftende Atmos-phäre ohne zusätzlichen Stress von besonderer Bedeutung.

ZuM AutorRolf DindorfBännjerstrasse 11D-67655 Kaiserslautern

Telefon +49 (0)631 625 [email protected]

Literatur[1] Institut der deutschen Wirtschaft

(2011): Finden, fördern, festhalten.

Köln. In: iw-dienst 8/2011. Seite 8.

[2] Gerald Hüther (2012): Was wir

sind und was wir sein könnten.

Frankfurt a. M. 10. Auflage.

Verlag S. Fischer. Seite 71.

Dirk Werner und Susanne Seyda

(2012): IW-Weiterbildungserhebung

2011 – Gestiegenes Weiterbildungs-

volumen bei konstanten Kosten. Köln.

In: IW-Trends 1/2012.

Mit zielgerichteter Weiterbildung beim Vorgesetzten punkten.

Page 31: MB Dezember 2012

maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972. 31

Dossier Aus- unD we iterb ilDung

teilung gefragt. Es gilt, neue Karrierewege für ältere Arbeit-nehmer zu entwickeln. Dabei müssen sich die Entscheidungs-träger selbstkritisch hinterfra-gen, inwieweit ein strukturiertes betriebliches Bildungs- und Ta-lentmanagement vorliegt. Ist es flexibel und innovativ genug, den zukünftigen demografischen Herausforderungen zu begeg-nen?

Im Gegensatz zu den Gross-unternehmen und -organisati-onen verfügen viele kleine und mittelständische Firmen noch nicht über ein ausgereiftes Bil-dungs- und Talentmanagement. Gleichzeitig verschärft sich der Wettbewerb um die klügsten Köpfe. Warum daher abwarten und auf wertvolles Wissen ver-zichten? Kleine und mittelstän-dische Unternehmen sind auf-grund Ihrer Betriebsgrösse ra-scher in der Lage zu reagieren. Doch warum nicht agieren und mit einem ausgereiften Bil-dungs- und Talentmanagement sich als attraktiver Mittelständler positionieren?

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Punkten sie mit ihrer weiterbildung Eine nachhaltige und verant-wortungsbewusste Potenzialpo-litik setzt erfahrene Verantwort-liche voraus. Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln kommt jedoch zum Resultat: «Erfolgreiches Talentmanage-ment ist in erster Linie eine Füh-rungskräftekompetenz. Doch die Chefs haben oftmals gar nicht das nötige Rüstzeug: Nur 38 Pro-zent der Unternehmen schulen ihre Vorgesetzten auf diesem Feld; und lediglich 24 Prozent der Betriebe verpflichten ihre Führungskräfte mittels Zielver-einbarungen zum Talentmana ge-ment» [1].

Nachhaltiges Wissensma-nagement bedeutet, die Selbst-lernkompetenz der älteren Ar-beitnehmer zu stärken und für Praxistransfer zu sorgen. So schreibt der Göttinger Neurobio-loge Prof. Hüther: «Die wichtigs-ten Erfahrungen machen Men-schen immer dann, wenn sie ge-zwungen sind, bestimmte Prob-leme eigenständig zu bewältigen. Dabei eignet sich jeder Mensch neben bestimmten Fähigkeiten und Fertigkeiten auch Wissen an, das er für die Lösung künfti-ger Probleme nutzen kann» [2].

Dabei geht es um Nachhal-tigkeit im gesamtpersonellen Bo-gen mit einem transparenten Auswahlprozess, welcher ältere Kollege zur Weiterbildung ge-schickt wird. Den Führungskräf-ten kommt hierbei eine beson-dere Rolle zu. Sie müssen sich ei-nerseits darum bemühen, einen Zugang zu den betroffenen Mit-arbeitern zu finden. Die Älteren selbst müssen – gegebenenfalls durch einen Impuls des Vorge-setzten – erkennen, dass ihrer-seits die Bereitschaft gefordert ist, Neues zu lernen. Dies kann einschliessen, Zeit und Geld für die eigene Weiterbildung in die Hand zu nehmen. Andererseits obliegt es den Führungskräften, für altersgerechte Strukturen in der Firma zu sorgen: Dazu ge-hören regelmässige Pausenzei-ten, eine entsprechende Einrich-tung der Arbeitsplätze und der Appell an die Beschäftigten, sich regelmässig ärztlich untersuchen zu lassen.

Berner FachhochschuleWeiterbildung

Ihre Karriere – unser ProgrammSie wollen Ihre Karriere aufbauen oder weiterführen? Dann sind wir der Partner an Ihrer Seite. Stufe für Stufe betreuen wir Sie bei berufsbegleitender Weiterbildung.

Unser Angebot: > Betriebswirtschaft und Management > Information Technology > Medizininformatik > Medizintechnik

Ihr Abschluss: > EMBA ( Executive Master of Business Administration ) > MAS ( Master of Advanced Studies ) > DAS ( Diploma of Advanced Studies ) > CAS ( Certifi cate of Advanced Studies )

Start: Frühjahr und Herbst. Monatliche Informationsanlässe.

Besuchen Sie unsere Webseite oder rufen Sie uns an.ti.bfh.ch / weiterbildung Telefon +41 31 84 83 111

Page 32: MB Dezember 2012

32 maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972.

KurseAus- und We iterb ildung

neuer Modul-lehrgang «industrial Management» auf Masterstufe (MAs)

Weiterbildung, die passt

men Einfluss nehmen können. Der Lehr­gang ist deshalb ganz auf die Bedürfnisse der MEM Industrie fokussiert. Die Teil­nehmenden des MAS Studiengangs in In­dustrial Management wählen aus acht CAS Programmen drei aus. Die Masterarbeit verfassen sie in einem der drei ausgewähl­ten Spezialisierungsgebiete.

inFOs | KOntAKtSwissmem KaderschuleBrühlbergstrasse 4CH­8400 Winterthur

Telefon +41 (0)52 260 54 54www.swissmem­[email protected]

eine aktuelle Aufgabenstellung ihres Arbeit­gebers oder eines Arbeitgebers ihrer Kolle­gen (Einzel­ oder Gruppenarbeit). Die Stu­dierenden vertiefen mit diesen Arbeiten das neuerworbene Wissen und gewinnen erste Praxiserfahrung. Die Arbeitgeber profitieren von konkreten Lösungen für ihr Unterneh­men.

inFOs | KOntAKtBerner FachhochschuleQuellgasse 21CH­2501 Biel

Telefon +41 (0)32 321 61 11www.ti.bfh.ch/[email protected]

n Die 2011 vereinbarte Kooperation Swiss­mem Kaderschule und Kalaidos Fachhoch­schule Wirtschaft trägt weitere Früchte. Seit 2012 führt der Lehrgang für Leitende Inge­nieure zum Certificate of Advanced Studies (CAS) auf Fachhochschulstufe. Der 21 Tage in acht Teilen umfassende Lehrgang behält voll und ganz seine industriespezifische Praxisorientierung und unterstützt Füh­rungskräfte in Entwicklung, Projektma­nagement, Verkauf und Produktion bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen.

Ab 2013 gibt es vier weitere Lehrgän­ge, die mit einem CAS abschliessen: Die Modul­Lehrgänge «Investitionsgüter­verkauf, Project Leadership und Service Excellence» in Kooperation mit Kalaidos Fachhochschule Wirtschaft und der Modul­Lehrgang «F&E­Management» in Koopera­tion mit ZHAW School of Engineering.

Neu bieten wird ein industriespezifi­sches MAS «Industrial Management» an. Dieser Studiengang wurde zusammen mit Kalaidos FH entwickelt, in welchem Höhere Führungskräfte aus Swissmem­Mitgliedfir­

n Möchten Sie sich in Ihrem beruflichen Umfeld weiterentwickeln? Suchen Sie einen Studiengang, den Sie nach Ihren eigenen Bedürfnissen und den Bedürfnis­sen Ihres Arbeitgebers selber designen können? Wir bieten Ihnen modulare, praxis­orientierte Studiengänge in den Bereichen IT, Management und Führung sowie Medi­zintechnik und ­informatik an.

Die Modularisierung unserer Studien­gänge erlaubt eine auf die privaten und be­ruflichen Bedürfnisse massgeschneiderte Ausbildung. Der kleinste Weiterbildungs­baustein ist das einsemestrige, thematisch in sich abgeschlossene Certificate of Advanced Studies. Drei CAS lassen sich zu einem Diplom­, vier CAS und eine Master­thesis zu einem Master­ beziehungsweise EMBA­Abschluss zusammenfügen. Jedes CAS startet in der Kalenderwoche 17. oder 43. So vermögen die Studierenden den Studienablauf kurzfristiger zu planen und inhaltlich rascher auf neue berufliche An­forderungen zu reagieren. Sie können Ihre Weiterbildung zwischen den einzelnen Mo­dulen unterbrechen und das Studium an neue Bedingungen anpassen.

In jedem CAS führen die Studierenden eine dem CAS­Thema entsprechende Pro­jektarbeit durch. Sie wählen in der Regel

Anlage-Maschinen-sicherheit

n Der Gesetzgeber fordert, dass Ihre Ma­schinen­Arbeitsplätze sicher konzipiert sind und kontinuierlich auf Sicherheit über­prüft werden. Sicherheit bedeutet Gefahren zu erkennen und Risiken zu minimieren. Falls notwendig sind geeignete Schutz­massnahmen zu treffen. Diese anspruchs­volle Aufgabe erfordert entsprechendes Fachwissen und Verantwortung.

Um Sie bei dieser anspruchsvollen Aufgabe zu unterstützen, bietet Ihnen die Firma Pilz eine Inhaus­Schulung an.

Im theoretischen Teil wird der aktuelle Stand der wichtigsten Normen und Richtli­nien erläutert. Der Praxisteil ist komplett kundenspezifisch ausgerichtet. Gemäss Ih­ren Wünschen und Anforderungen findet eine Besichtigung der Maschine oder Anla­ge statt. Dabei werden sicherheitsrelevante Aspekte betrachtet und auf Lösungsansät­ze hingewiesen. Dieses Vorgehen ermög­licht eine sachbezogene Umsetzung von der Theorie in die Praxis.Die Systematik der Methode vereint mit unseren Erfahrungen ist von hoher Ef fizienz und bringt Ihnen den optimalen Nutzen!

Inhalt theoretischer Teil– Gesetzliche Grundlagen– Zusammenhänge von Richtlinien/Nor­

men/Gesetzen– Maschinenrichtlinie– Anleitung zum Erstellen der Konformi­

tätserklärung– Wie sollte eine Betriebsanleitung aus­

sehen– Norm zur Risikobeurteilung EN ISO

12100– Anwendung/Umsetzung der Normen zur

funktionalen Sicherheit EN ISO 13849– Massnahmen zur Risikominderung

Inhalt praktischer Teil– Besichtigung Ihrer Anlagen/Projekte

oder Teile davon. Gemeinsame Beurtei­lung von Gefahrenstellen und Bearbei­tung einer möglichen Risikobeurteilung.

– Entwerfen eines «normgerechten» Si­cherheitskonzeptes.

Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre An­frage per E­Mail an [email protected] oder unter Telefon +41 (0)62 889 79 30.

inFOs | KOntAKtPilz Industrieelektronik GmbHGewerbepark HintermättliCH­5506 Mägenwil

Telefon +41 (0)62 889 79 [email protected]

Page 33: MB Dezember 2012

SwiSS MTMJahreSprograMM 2013

maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972. 33

Neue Ausrichtung und Schwerpunkte

Mit dem Aufbau eines vergrös-serten Vorstandes möchten

wir mehr Aufgaben in Angriffnehmen und das Angebot anKursen und Tagungen ausbauen.Es würde uns freuen, wenn dereine oder andere auch Interesseverspürt, aktiv im Vorstand dieseAufgaben zu gestalten. Mit mehraktiven Personen, die auch MTManwenden, können wir die ge-steckten Ziele mit einem er-weiterten Programm schlagkräfti-ger erreichen.

Nationale EIE-Fachtagung bei der RUAG Alpnach Die diesjährige Tagung für Indu-strial Engineers und MTM-An-wender fand in der Zentralschweizbei der RUAG Aviation in Alpnachstatt. An diesem Standort werdenHelikopter der Schweizer Armeein modernst eingerichteten Ge-bäuden gewartet. Qualität vorQuantität ist in der Fliegerei ober-ste Zielsetzung. Dies erfordert be-stens ausgebildete und erfahreneMitarbeitende, die in der Region einen attraktiven Arbeitsplatz vorfinden. Die Besichtigung derWerkstätten war ein Leckerbissen,den sich Aviatik-Interessierte nichtentgehen liessen! Neben demWartungskonzept, vorgestellt voneinem kompetenten RUAG-Mitar-beiter, überzeugten auch die ver-schiedenen internationalen Refe-renten, welche über verschiedeneMethoden und Vorgehensweisen,

wie Lean – Management, Six Sig-ma, ganzheitliches Prozessma-nagement im Officebereich undErgonomie am Arbeitsplatz be-richteten. Besonders gut ange-kommen war der letzte Vortrag,bei dem verschiedene Arbeitsplät-ze wie Harley Davidson, Bobfah-ren und Montagearbeitsplätze ver-glichen wurden. An dieser Stellenochmals einen herzlichen Dankan alle kompetenten Referenten.

Ausblick 2013Das Motto der MTM-Fachtagungim März werden die Vertiefungüber verschiedene Methodensein, die im Industrial EngineeringAnwendung finden, um die eineoder andere Aufgabe, respektiveFragestellung, in der Praxis opti-mal zu lösen. Ebenso werden wirweitere Tendenzen in der Arbeits-platzgestaltung präsentieren.

Wir vom Vorstand danken fürdie Unterstützung aller Mitglie-der. Wir freuen uns, das nächsteJahr voller Elan anzugehen.Ebenso möchten wir uns für dieUnterstützung und die kooperati-ve Zusammenarbeit der Maschi-nenbau-Redaktion bedanken.Wie bereits im letzten Schreibenanfangs Oktober erwähnt, wer-den wir für das 2013 unsere Akti-vitäten per Mail ankündigen. Wirwünschen Ihnen und Ihren Fa-milienmitgliedern schöne Feierta-ge, viel Erfolg im nächsten Jahrund natürlich gute Gesundheit.

Nach dem Rücktritt des langjährigen Präsidenten Ferdy Nadig wurde ein neuer Aufbau des Vorstandes unabdingbar. Seine Aufgaben wurden interimsmässig von Peter Koch übernommen.

SwissMTMSchrägweg 34, CH-5727 OberkulmTel. +41 (0)56 426 18 26, Fax +41 (0)56 426 12 44www.swissmtm.com, [email protected]

■ MTM-Fachtagung 1 Tag

Entwicklungen und Anwendungen von MTM und verwandter Verfahren. Anschliessend MTM-Generalversammlung, inklusive EIE Lizenzverlängerung.Datum 15. MärzKosten Mitglieder CHF 320.–/Nichtmitglieder CHF 380.–

■ MTM-Generalversammlung 1 Tag

Statutengemässe Traktanden (anschliessend an die Fachtagung)Datum 15. März

■ MTM-1 10 Tage

MTM-Grundsystem mit der grössten Wirkung für Planung und Rationalisierung inder Fertigung, Montage sowie in der Administration.Datum 14. bis 25. OktoberKosten Mitglieder CHF 3200.–/Nichtmitglieder CHF 3600.–

■ MTM-UAS 5 Tage

Prozessbausteinsystem für die Serienfertigung inklusive Standardvorgänge, de-ren Architektur und Kodierung.Datum 4. bis 8. NovemberKosten Mitglieder CHF 1800.–/Nichtmitglieder CHF 2100.–

■ MTM-MEK 5 Tage

Prozessbausteinsystem für die Einzel- und Kleinserienfertigung, inklusive Standard -vorgänge, deren Architektur und Kodierung.Datum 18. bis 22. NovemberKosten Mitglieder CHF 2000.–/Nichtmitglieder CHF 2300.–

■ EIE-Seminar (sfb, Zollikofen) 10 Tage

Ausbildung zum European Industrial Engineer. Ergänzende Weiterbildung für dengeschäftlichen Umgang mit ethnischen und rechtlichen Kulturen Europas.Datum TK 1 11. bis 13. März TK 3 22. und 23. April

TK 2 10. bis 12. April TK 4 13. MaiAbschlusstag: 14. Mai (sfb Bildungszentrum)

Kosten Mitglieder CHF 2400.–/Nichtmitglieder CHF 2500.–

■ EIE-Seminar (Swissmem, Winterthur) 10 Tage

Ausbildung zum European Industrial Engineer. Ergänzende Weiterbildung für dengeschäftlichen Umgang mit ethnischen und rechtlichen Kulturen Europas.Datum TK 1 29. bis 31. August TK 3 4. und 5. Oktober

TK 2 12. bis 14. September TK 4 1. NovemberAbschlusstag: 2. November (Swissmem Kaderschule)

Kosten Mitglieder CHF 2400.–/Nichtmitglieder CHF 2500.–

■ Industrial Engineering-Tagung 1 Tag

Ein interesanter, gemeinsamer Tag mit Fachvorträgen und Erfahrungsaustausch,inklusive EIE-Lizenzverlängerung.Datum 8. NovemberKosten Mitglieder CHF 320.–/Nichtmitglieder CHF 380.–

Page 34: MB Dezember 2012

DossierMesseN | TAGUNGeN | VerANsTALTUNGeN

34 maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972.

JanuarAutomation, WinterthurNationale Verkaufsplattform für Antriebstechnik, Steuerung, Erkennung und Industrial Handling23. und 24. Januarwww.easyfairs.com

Hilight, salzburgEuropäische Fachmesse für Leichtbau und innovative Technik30. Januar bis 1. Februarwww.hilight-salzburg.com

FebruarMaintenance, ZürichVerkaufsplattform für die industrielle Instandhaltung und Facility Management13. und 14. Februarwww.easyfairs.com

Logimat, stuttgartInternationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss19. bis 21. Februarwww.logimat-messe.de

Medtec, stuttgartTreffpunkt der Medizintechnik26. bis 28. Februarwww.medteceurope.com

Fastener Fair, stuttgartInternationale Fachmesse für die Verbindungs- und Befestigungsbranche26. bis 28. Februarwww.fastenerfair.com

intec, LeipzigFachmesse für Fertigungstechnik, Werk-zeug- und Sondermaschinenbau26. Februar bis 1. Märzwww.messe-intec.de

Z, LeipzigFachmesse für industrielle Zulieferung26. Februar bis 1. Märzwww.zuliefermesse.de

MärzCebit, HannoverFachmesse für Lösungen, Produkte und Services aus allen Bereichen der Informa-tions- und Kommunikationstechnik5. bis 9. Märzwww.cebit.de

metall, MünchenEuropäische Fachmesse für Metall-bearbeitung in Industrie und Handwerk6. bis 8. Märzwww.metallmuenchen.de

Märzeuropean Coatings show, NürnbergLeitmesse für die internationale Lack- und Farbenindustrie19. bis 21. Märzwww.european-coatings-show.com

AprilHANNoVer Messe, HannoverDie HANNOVER MESSE umfasst elf Leitmessen: Industrial Automation; Motion, Drive & Automation; Energy; Wind; MobiliTec; Digital Factory; ComVac; Industrial Supply; SurfaceTechnology; IndustrialGreenTec; Research & Technology8. bis 12. Aprilwww.hannovermesse.de

erfindermesse, GenfInternationale Messe für Erfindungen und Innovationen10. bis 14. Aprilwww.inventions-geneva.ch

Verpackung, ZürichBranchen-Event für die Verpackungs-industrie17. und 18. Aprilwww.easyfairs.com

UseTeC, KölnWeltmesse für Gebrauchttechnik22. bis 24. Aprilwww.usetec.com

MaiLAser World of PHoToNiCs, MünchenWeltleitmesse und Kongress für Kompo-nenten, Systeme und Anwendungen der optischen Technologien13. bis 16. Maiwww.world-of-photonics.net

seNsor+TesT, NürnbergInternationale Fachmesse für Sensorik, Mess- und Prüftechnik mit begleitenden Kongressen14. bis 16. Maiwww.sensor-test.com

PCiM, NürnbergInternationale Fachmesse und Konferenz für Leistungselektronik, Intelligente Antriebstechnik, Erneuerbare Energie und Energiemanagement14. bis 16. Maiwww.pcim.de

Befestigungen gibt es überall Vom 26. bis 28. Februar findet auf dem Messegelände in Stuttgart wieder Europas grösste Messe für die Verbindungs- und Befes-tigungsindustrie statt. Zum jetzi-gen Zeitpunkt haben über 230 Ausstellerfirmen ihre Standflä-chen gebucht und belegen be-reits jetzt mehr als 8000 m2 Net-toausstellungsfläche. Wichtigste Ausstellerländer sind neben Deutschland Italien, Grossbri-tannien und die Niederlande. Die Fastener Fair Stuttgart belegt auf dem Stuttgarter Messegelän-de wieder die Hallen 4, 6 und

8, wo insgesamt 15’500 m2 Netto-fläche zur Verfü-gung stehen. Das

Messeprofil umfasst die vollstän-dige Beschaffungskette der Ver-bindungs- und Befestigungsin-dustrie: Befestigungselemente/Halterungen für die Industrie, Befestigungselemente für die Baubranche, Montage- und Ins-tallationssysteme, Produktions-technologie für Befestigungsele-mente sowie Lagerung, Betriebs-ausrüstung und Informations-Dienstleistungen. Die Stuttgarter Fastener Fair richtet sich traditi-onell in erster Linie an den Han-del und Hersteller; Zielpublikum sind hauptsächlich Grosshändler, Händler, Zulieferer und Herstel-ler.

iNFos | FACTsDienstag, 26., undMittwoch, 27. Februarvon 9.00 bis 17.00 Uhr Donnerstag, 28. Februar bis 9.00 bis 15.00 Uhr

EintrittspreiseTageskarte 30,– Euro

Infoswww.fastenerfair.com

Nächster Terminnoch nicht bekannt

Zulieferer im MittelpunktDie Z hat sich seit ihrem Start im Jahr 2000 als attraktive, auf die Themen und Bedürfnisse der Zu-lieferer zugeschnittene Messe in Deutschland und Mitteleuropa etabliert. Als internationale Fach-messe präsentiert sie 2013 vom 26. Februar bis 1. März in Leipzig erneut Zulieferer vor allem für – die Automobil- und Fahrzeug-

industrie – den Maschinen-, Anlagen-

und Werkzeugbau – weitere Industriebereiche

(zum Beispiel Elektrotechnik/Elektronik, Energieanlagen-bau, Kunststofftechnik und -verarbeitung, Landmaschi-nenbau, Luftfahrt, Medizin-technik, Optische Industrie, Schienenfahrzeugbau)

– Dienstleistungen für die In-dustrie

Mit der erfolgreichen Kombina-tion aus der Zuliefermesse Z und der intec als Fachmesse für Ferti-gungstechnik, Werkzeugmaschi-nen- und Sondermaschinenbau präsentiert die Leipziger Messe 2013 erneut die gesamte techno-logische Prozesskette – von Halb-zeugen über Teile, Komponen-ten, Module und Technologien bis hin zu kompletten Maschi-nen und Fertigungssystemen und einem umfangreichen Spek-trum an industriellen Dienstleis-tungen.

iNFos | FACTsÖffnungszeitenDienstag, 26., bisDonnerstag, 28. Februarvon 9.00 bis 17.00 Uhr Freitag, 1. März bis 9.00 bis 16.00 Uhr

EintrittspreiseTageskarte 20,– Euro Tageskarte Studenten 6,– EuroDauerkarte 35,– Euro

Infoswww.zuliefermesse.de

Nächster Termin24. bis 27. Februar 2015

Page 35: MB Dezember 2012

DossierMesseN | TAGUNGeN | VerANsTALTUNGeN

maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972. 35

MaiControl, stuttgartInternationale Fachmesse für Qualitätssicherung14. bis 17. Maiwww.control-messe.de

Labotec, LausanneEvent für die pharmazeutische und chemische Industrie15. und 16. Maiwww.easyfairs.com

intertech, DornbirnTechnologiemesse mit den Themen Automatisierung, Fertigung, Forschung, Maschinen- und Anlagenbau, Mess- und Regeltechnik und Zulieferindustrie15. bis 17. Maiwww.messedornbirn.at/intertech/

LAUsANNeTeC, LausanneFachmesse für die Zulieferbranchen der Hochpräzisionstechnik und der Mikrotechnologie28. bis 31. Maiwww.lausannetec.com

JuniePHJ/ePMT/sMT, GenfFachmesse für Uhrenmacherei und Juwelierwaren, Mikrotechnologien und Swiss Medical Technologies11. bis 14. Juniwww.ephj.ch

SeptembereMo, HannoverWeltleitmesse der Metallbearbeitung und internationaler Branchentreff16. bis 21. Septemberwww.emo-hannover.de

sCHWeisseN & sCHNeiDeN, essenInternationale schweisstechnische Fachmesse16. bis 21. Septemberwww.schweissenuschneiden.de

Logistik, BernMesse für Material- und Intralogistik18. und 19. Septemberwww.easyfairs.com

iLMAC, BaselFachmesse für Prozess- und Labortechnologie24. bis 27. Septemberwww.ilmac.ch

OktoberMoTeK, stuttgartInternationale Fachmesse für Montage- und Handhabungstechnik7. bis 10. Oktoberwww.motek-messe.de

Bondexpo, stuttgartFachmesse für industrielle Klebetechnologie7. bis 10. Oktoberwww.bondexpo-messe.de

Microsys, stuttgartFachmesse für Mikro- und Nanotechnik7. bis 10. Oktoberwww.microsys-messe.de

MsV, BrünnInternationale Maschinenbaumesse7. bis 11. Oktoberwww.bvv.cz

K, DüsseldorfInternationale Messe für Kunststoff und Kautschuk 16. bis 23. Oktoberwww.k-online.de

parts2clean, stuttgartInternationale Leitmesse für Reinigung in Produktion und Instandhaltung22. bis 24. Oktoberwww.parts2clean.de

NovemberBlechexpo, stuttgartInternationale Fachmesse für Blechbearbeitung5. bis 8. Novemberwww.blechexpo-messe.de

schweisstec, stuttgartInternationale Fachmesse für Fügetechnologie5. bis 8. Novemberwww.schweisstec-messe.de

A+A, DüsseldorfPersönlicher Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit5. bis 8. Novemberwww.aplusa-online.de

sicherheit, ZürichFachmesse für Sicherheit12. bis 15. Novemberwww.sicherheit-messe.ch

Productronica, MünchenFachmesse der Elektronik-Fertigung12. bis 15. Novemberwww.productronica.de

erfindergeist und VorwärtsdenkenHerausragende Innovationskraft und Ressourceneffizienz – diese Qualitäten stehen im Mittel-punkt des intec-Preises 2013, um den sich ab sofort Aussteller der Leipziger Maschinenbaumesse intec (26. Februar bis 1. März) be-werben können. Die Bekannt-gabe der Preisträger und Überrei-chung der Auszeichnung findet im Rahmen der festlichen Eröff-nung des Messedoppels intec und Z 2013 am 25. Februar 2013 auf der Leipziger Messe statt. Der intec-Preis, der zum mittlerweile 12. Mal verliehen wird, würdigt Innovationen entlang der gesam-ten Prozess- und Wertschöp-fungskette sowie neuartige Pro-duktentwicklungen und den be-

sonders effizienten Einsatz ver-fügbarer Ressourcen.

Der Wettbewerb ist offen für alle Aussteller der intec 2013. Verliehen wird der Preis in zwei Kategorien, Unternehmen bis 100 und über 100 Mitarbeiter. Zu den Kriterien zählen der Innova-tionssprung und die Vorteile im Vergleich zum aktuellen Stand der Technik, die technologischen Effekte sowie die Zukunfts- und Marktpotenziale der Entwick-lung. Eine unabhängige Jury namhafter Experten aus Wissen-schaft, Wirtschaft und Politik be-wertet die Einreichungen und er-mittelt die Preisträger.

iNFos | FACTsÖffnungszeitenDienstag, 26., bisDonnerstag, 28. Februarvon 9.00 bis 17.00 Uhr Freitag, 1. März bis 9.00 bis 16.00 Uhr

EintrittspreiseTageskarte 20,– Euro Tageskarte Studenten 6,– EuroDauerkarte 35,– Euro

Infoswww.zuliefermesse.de

Nächster Termin24. bis 27. Februar 2015

Förderung für junge UnternehmenInnovative Jungunternehmer/ -innen haben häufig mehr gute Ideen als gutes Geld. Wenn die ersten eigenen Entwicklungen dann endlich zur Marktreife ge-langt sind, fehlt nicht selten ein ausreichendes Budget für die ebenso erforderlichen Marke-ting-Massnahmen. Umso erfreu-licher, dass der Bund sein För-

derprogramm für Messebeteili-gungen von jungen Unterneh-men auch in 2013 fortführt. Die Messtechnik-Messe seNsor+TesT vom 14. bis 16. Mai in Nürnberg gehört nun schon zum sechsten Mal in Folge zum engen Kreis ausgewählter internationaler Leitmessen, auf denen diese spe-zielle Förderung exklusiv zum Tragen kommt.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie för-dert dabei gezielt die Teilnahme am Gemeinschaftsstand «Made in Germany», der sich als Kompe-tenzzentrum und beliebter Mee-ting-Point auf der SENSOR+TEST bereits etabliert hat. Die staatliche Förderung besteht in einem nicht rückzahlbaren Zuschuss von bis zu 80 Prozent der anfallenden Kosten für Standmiete und Standbau. Innovative Startups aus den Bereichen Sensorik, Mess- und Prüftechnik können somit ihre Neuentwicklungen einem internationalen Fachpubli-kum zu sehr günstigen Rahmen-bedingungen präsentieren.

iNFos | FACTsÖffnungszeitenDienstag, 14., undMittwoch, 15. Maivon 9.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag, 16. Mai bis 9.00 bis 17.00 Uhr

EintrittspreiseTageskarte 16,– Euro

Infoswww.sensor-test.com

Nächster Termin3. bis 5. Juni 2014

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36 maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972.

News & TreNdsAdverTor iAls

Multifunktions-eingänge reduzieren logistikaufwand

n Die EtherCAT Box EP1518 integriert zahl-reiche Funktionalitäten in einer Box: 32-Bit-Zähler, digitale Eingänge mit Sensordiag-nose sowie einstellbare Filtereigenschaf-ten. Die Kombination dieser Funktionalitä-ten in nur einem Modul ermöglicht einen flexiblen Einsatz und reduziert zudem den Logistikaufwand.

Die EP1518 umfasst acht digitale 24-V-DC-Eingänge sowie einen EtherCAT-In- und einen EtherCAT-Out-Port für die An-bindung an die Prozessebene. Die EtherCAT Box erfasst schnelle Impulse mit einer

Zählfrequenz bis 1 kHz. Durch die integrier-te Datenvorverarbeitung sind die Zählim-pulse unabhängig von der Steuerungszyk-luszeit sicher erfassbar.

Im Auslieferungszustand ist die EP1518 auf zwei Vorwärts-/Rückwärts-zähler mit einer Auflösung von 32 Bit einge-stellt. Jeder Zähler verfügt über einen deak-tivierbaren Vorwärts-/Rückwärts- und Gate-Eingang. Zwei Eingänge stehen für Standardfunktionen zur Verfügung. Alle acht Signaleingänge der IP-67-Box werden darüber hinaus als «normale» digitale Sig-nale über EtherCAT übertragen.

Zusätzlich verfügt die EtherCAT Box mit einer Kurzschlusserkennung über eine Diagnose der Sensorversorgung.

iNFos | KoNTAKTBeckhoff Automation AGRheinweg 9CH-8200 Schaffhausen

Telefon +41 (0)52 633 40 [email protected]

optische Übertragung

n Mit den neuen industriellen optischen Konvertern der Serie ICF-1180I von Moxa lassen sich Geräte mit einer Profibus DP Schnittstelle auf einfache Weise via Licht-leiter verbinden. Dank der optischen Über-tragung lassen sich EMV-Störeinflüsse bei der Übertragung, wie auch Schäden an den Endgeräten durch Potentialunterschiede si-cher verhindern. Die ICF-1180I-Geräte ver-fügen über einen optischen Port mit ST-An-schlüssen, welche als Multimode-Version für Distanzen bis 4 km und als Singlemode-Version für bis zu 45 km erhältlich sind. Für einen sicheren Betrieb lassen sich die Ge-räte mit zwei Spannungseingängen redun-dant speisen, mit einen Relaiskontakt wer-den Störungen bei der Spannungsversor-

gung am Gerät angezeigt und die elektri-sche Profibus-Schnittstelle verfügt über einen 2 kV Überspannungsschutz.

Die Profibus Datenrate von 9,6 kBit/s bis 12 MBit/s wird von den ICF-1180I Gerä-ten automatisch erkannt, die Geschwindig-keiten können jedoch auch über einen DIP-Schalter manuell eingestellt werden. Mit der Funktion «Profibus Fail Safe» erkennen die Geräte störendes Signalrauschen an den elektrischen Profibus-Schnittstellen und verhindern die Verbreitung dieser Stö-rungen über die Lichtleiter. Falls die Geräte in unklimatisierten Umgebungen montiert werden sollen, empfiehlt sich der Einsatz der T-Varianten welche über einen Be-triebs temperatur-Bereich von –40 bis +75 °C verfügen. Wie bei den meisten Kommunika-tionsgeräten gewährt Moxa auch bei diesen optischen Wandlern eine Garantie von fünf Jahren.

iNFos | KoNTAKTOMNI RAY AGIm Schörli 5CH-8600 Dübendorf

Telefon +41(0)44 802 28 [email protected]

Perfekt gesteckt in jeder Umgebung

der Kunden schon zu einer Zeit bewusst gemacht, da andere Hersteller noch mit Blechbügeln und Plastikdeckeln glaubten, ein industrietaugliches Produkt am Markt anzubieten. Seither verfolgt ILME eine kon-sequente Gehäusestrategie und kann heute mit zwölf verschiedenen Ausführungen applikationsbezogene Lösungen bieten. Das Spektrum reicht vom klassischen Allrounder mit Edelstahlbügel über korro-sions- und hitzebeständige Modelle bis zu wasserdichten und EMV-geschützten oder auch extra grossen Ausführungen.

iNFos | KoNTAKTVolland AGIfangstrasse 103CH-8153 Rümlang

Telefon +41 (0)44 817 97 97www.volland.ch

n An Industriesteckverbinder werden indi-viduelle Anforderungen gestellt: dicht, EMV und temperaturfest, chemisch resistent – der Maschinenbau braucht Spezialisten. In jeder Umgebung perfekt gesteckt, ist nicht einfach ein Slogan, sondern eine Grundhal-tung des Herstellers ILME. Den Steckver-binder in punkto Funktionalität und Qualität zu optimieren, darauf legen die Entwickler bei ILME seit jeher ihr Hauptaugenmerk. Bei Volland AG ist das Gesamtsortiment an mehrpoligen Steckverbindern von ILME seit Jahren im Systemangebot.

ILME entwickelt in jedem Jahr eine grosse Zahl neuer Kontakteinsatz- und Modultypen zur Verwendung in Gehäusen schwerer Industriesteckverbinder. Dies ist erforderlich, um mit den neuesten techno-logischen Entwicklungen Schritt zu halten. Gerade in den letzten zehn Jahren hat sich die elektrische und elektronische Ausstat-tung maschineller Anlagen enorm verän-dert und das Innovationstempo gewinnt weiterhin an Fahrt. Die Folge ist, dass sich der Umfang des Produktspektrums in die-sem Zeitraum nahezu vervierfacht hat. Da-bei hat ILME jedoch stets den ganzen Steckverbinder im Blick und ist nicht aus-schliesslich auf die Weiterentwicklung der Kontakteinsätze und Module fokussiert. Den Gehäusen wird allgemein eine unter-geordnete Bedeutung beigemessen. Und das, obwohl sie gewissermassen die Aus-senhaut des Steckverbinders darstellen und damit eine wichtige Schutzfunktion vor physikalisch oder chemisch bedingten Beeinträchtigungen übernehmen. Denn Steckverbinder findet man nicht nur an Ma-schinen und Anlagen im klassischen indus-triellen Umfeld, sondern ebenso gut an Windrädern, Brennöfen, Hochgeschwindig-keitszügen oder auf Opernbühnen – um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Jeder die-ser Einsatzbereiche stellt spezifische Anfor-derungen, resultierend aus den unter-schiedlichen Belastungen, denen der Steckverbinder ausgesetzt ist. ILME hat sich diesen Umstand durch intensive Ausei-nandersetzung mit den Problemstellungen

Das umfangreiche ILME-Gehäusespektrum ermöglicht es Volland AG, den unterschiedlichsten Anforderungen gerecht zu werden.

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maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972. 37

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energie zum Greifen nah

n Kabelaufroller für sicheres Arbeiten mit flexibler Kabellänge und vormontiertem An-schlusskabel – für jede Situation die ideale Lösung

Die automatischen Kabelaufroller bringen die Energie genau dorthin, wo sie gebraucht wird. Dabei ist die Vielfalt der Modellreihe ganz auf die individuellen An-forderungen abgestimmt. Die Kabellänge passt sich dabei in jeder Situation flexibel an, eine automatische Arretierung fixiert das Kabel in der jeweiligen ausgezogenen Länge und sorgt so für zugentlastetes Ar-beiten. Gleichzeitig werden Stolperfallen

eliminiert, die durch herumliegende Kabel entstehen könnten. Die geschützte Aufbe-wahrung bei Nichtgebrauch verlängert aus-serdem die Lebensdauer des Kabels. Die wichtigsten Modelle sind mit einer Typ-13- Kupplung bestückt oder mit einer Dreifach-Kupplung Typ 13 erhältlich, die zudem mit-tels Kontrollleuchte die Betriebsbereitschaft anzeigt.

iNFos | KoNTAKTDemelectric AGSteinhaldenstrasse 26CH-8954 Geroldswil

Telefon +41 (0)43 455 44 [email protected]

elektrischer Antrieb in der Grösse einer eC-Karte

n Die neuen Card Motoren der Serie LAT3 von SMC Pneumatik sind kompakt, leicht und kraftvoll. Sie befördern und positionie-ren Lasten präzise und schnell – mit bis zu 500 Zyklen in der Minute. Die EC-Karten grossen Linearmotoren der neuen Serie werden in Positions-, Schub- und Messan-wendungen eingesetzt, zum Beispiel in der Medizintechnik, Biotechnologie, Analyse-technik oder im Maschinenbau.

Die neuen Card Motoren der Serie LAT3 von SMC Pneumatik sind mit 9 mm Höhe sehr flach und einem Gewicht ab 130 g äusserst leicht gebaut. Sie bewegen Lasten horizontal von 50 bis 500 g und vertikal bis 100 g mit einer maximalen Geschwindig-keit von 400 mm/s. Ihre Schubkraft beträgt 1 bis 5 N – im Pushing-Betrieb beim Aus-üben von vordefinierten Kräften auf ein Ob-jekt sogar bis zu 6 N. Die neue Serie beför-dert und positioniert dabei Lasten präzise

mit einer Wiederholgenauigkeit von ± 5 µm. Die Linearmotoren arbeiten leise mit einer hohen Betriebsfrequenz von bis zu 500 Zyklen pro Minute.

Die Serie LAT3 vereint in sich den Linearmotor, die Linearführung und ein Wegmesssystem. Ihre schnelle Installation erfolgt ohne störende Kanten, weil der Ka-belstecker nicht über dem Antrieb heraus-ragt. Mit Controller und der entsprechenden Software von SMC Pneumatik lassen sich die Card Motoren mit drei Eingaben einfach programmieren: Zielposition, Positionierzeit und Nutzlast. Weitere Parameter wie Ge-schwindigkeit, Beschleunigung und Verzö-gerung berechnet der Controller selbst-ständig. Ein Multi-Counter (CEU5) zeigt zu-dem die aktuelle Tischposition an.

iNFos | KoNTAKTSMC Pneumatik AG Dorfstrasse 7CH-8484 Weisslingen

Telefon +41 (0)52 396 31 [email protected]

Neu mit Anschlusskabel und Einfach- oder Dreifach-Kupplung bestückt für die schnelle Installation.

Kosteneffiziente integration

n Die neue kompakt konstruierte XC152 von Eaton Corporation deckt als kosteneffi-ziente Lösung hochperformante PLC-An-wendungen mit flexiblem Schnittstellenbe-darf ab. Als Betriebssystem nutzt XC152 Windows CE 5. Die CPU ist als RISC CPU mit 32 Bit 400 MHz ausgelegt. Ein 64 MB um-fassender interner Speicher (OS, Pro-gramm, Daten) wird durch einen SD Slot für externen Storage ergänzt. On Board befin-det sich zudem ein Run-Stop Switch, ein Ethernet Interface und ein USB Host. Ab Werk lieferbar ist wahlweise eine CANopen (Master/Slave) oder Profibus (DP/MPI Mas-ter) Schnittstelle, ausserdem ist optional ein SmartWire-DT Master Device verfügbar. Die Compact PLC mit WEB/Remote Server be-sitzt je nach Kommunikationsschnittstel-lenvariante zudem eine RS232 u/o RS485 Schnittstelle. Folgende fünf Varianten ste-hen abrufbar bereit: XC-152-E3-11 Smart-Wire-DT, RS232; XC-152-E6-11 Smart-Wire-DT, CAN, RS485; XC-152-E8-11 SmartWire-DT, DP, RS485; XC-152-D6-11 CAN, RS485, RS232 und XC-152-D8-11 DP, RS485, RS232. Anwender aus dem modu-laren Maschinenbau mit standardisierten Automationslösungen werden die XC152 PLC aufgrund ihrer hohen Performance (mit dem CoDeSys-basierten Programmiersys-tem xSoft-Codesys-2 als PLC gemäss IEC61131-3 programmierbar), ihrer kom-pakten Bauweise (100x155x40 mm, Hx-BxT) und ihren vielfältigen Kommunikati-onsoptionen zu schätzen wissen. Insbeson-dere SmartWire-DT unterstützt das Lean Automation Konzept von Eaton, das inner-halb der Lean Solutions Strategie gleich mehrere signifikante Vorteile bietet. Mit SmartWire-DT ist die I/O-Ebene direkt in die Schaltgeräte integriert. So kann die PLC über SmartWire-DT direkt auf die digitalen und analogen Daten vom Befehlsgerät bis zum Leistungsschalter zugreifen. Gateway und I/O-Ebene entfallen. Mit weniger Kom-ponenten und geringem Engineering-Auf-wand schaffen Anwender flexible Automati-sierungslösungen. Kern der Eaton Lean So-lution Strategie ist es, Arbeitsabläufe im Maschinen- und Schaltschrankbau zu iden-tifizieren, um Verschwendung zu vermeiden

und Optimierungspotenziale voll auszu-schöpfen. Verschwendung kann Aspekte betreffen wie lange Wege, Wartezeiten, Überproduktion, Fehler sowie komplizierte Prozesse und ungenutzte Potenziale. Ea-tons Strategie für Lean Solutions umfasst drei Themen: Lean-Connectivity, Lean- Automation und Lean-Power. Lean-Con-nectivity eliminiert die aufwendige und feh-leranfällige Punkt-zu-Punkt-Verdrahtung im Schaltschrank und in der Peripherie. So ersetzt die Verbindungs- und Kommunikati-onstechnologie SmartWire-DT die Einzel-verdrahtung von Schaltgeräten, Sensoren und Aktoren mit der zentralen Steuerung durch eine «grüne», standardisierte Lei-tungsverbindung. Damit gelingt es, den Aufwand für Verdrahtung, Test und Inbe-triebnahme in vielen Schaltanlagen um bis zu 85 Prozent zu reduzieren. Ausserdem verhilft SmartWire-DT dazu, Ressourcen ef-fizient, intelligent und schonend einzuset-zen. Mit Lean-Automation entfallen ganze Geräteebenen wie die zentrale SPS mit Ein-/ Ausgabebaugruppen und folglich deren komplette Anschaffungs- und Wartungs-kosten. Denn die «grüne» Leitung dient nicht nur der Stromversorgung aller Kom-ponenten, sondern übernimmt gleichzeitig die Datenkommunikation. Alle Teilnehmer des Systems werden somit kommunikati-onsfähig. Dank dieser dezentralen Intelli-genz lassen sich in Kombination mit Eatons HMI/PLC-Technologie, bei der eine singulä-re Einheit alle Steuerungs-, Visualisierungs- und Datenmanagementaufgaben über-nimmt, schlanke Automatisierungslösun-gen realisieren.

iNFos | KoNTAKTEaton Industries II GmbHElectrical SectorIm Langhag 14CH-8307 Effretikon Telefon +41 (0)58 458 14 14 [email protected]

Die neue, kompakt konstruierte XC152 deckt als kosteneffiziente Lösung hochperformante PLC-Anwendungen mit flexiblem Schnittstellenbedarf ab. Stichwort: XC152, Compact PLC.

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38 maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972.

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Hochdynamische servomotorenn Beckhoff erweitert seine Servomotoren-Baureihe AM8000 im kleinen und grossen Leistungsbereich. Die Servomotoren mit Einkabeltechnologie bieten hohe Dynamik, Energieeffizienz und niedrige Kosten im Leistungsbereich von 0,5 bis 65 Nm Still-standsdrehmoment.

Die Synchron Servomotoren der Serie AM8000 werden durch den AM8021 mit 0,5 Nm Stillstandsdrehmoment ergänzt. Das Besondere an diesem Motor ist, dass er auch mit einer Zwischenkreisspannung von 565 V DC betrieben werden kann. Hier-durch können zum Beispiel Stellantriebe ohne zusätzliches Netzteil in Maschinen re-alisiert werden, da man auf einer Span-nungsebene mit den restlichen Antrieben arbeiten kann.

Nach oben hin wird das Leistungs-spektrum durch die Baureihe AM807x ab-gerundet. Die Servomotoren sind in drei unterschiedlichen Baulängen verfügbar: AM8071 mit 25 Nm, AM8072 mit 47 Nm und AM8073 mit 65 Nm Stillstandsdrehmo-ment. Die Motoren mit hohem Leistungsbe-reich kommen vor allem für Hauptantriebe mit grossen Leistungen zum Einsatz und sind somit zum Beispiel für die metallverar-

beitende Industrie geeignet. Die AM807x können mit unterschiedlichen Gebersyste-men, spielfreien Haltebremsen oder Wel-lendichtring ausgestattet werden.

Insgesamt umfasst die Baureihe AM8000 sechs verschiedene Motor-baugrössen mit je drei Baulängen. Von 0,5 bis 65 Nm Stillstandsdrehmoment kann der Anwender den für die jeweilige Applikation passenden Motor auswählen.

iNFos | KoNTAKTBeckhoff Automation AGRheinweg 9CH-8200 Schaffhausen

Telefon +41 (0)52 633 40 [email protected]

die schnelle verbindung zum Bus: As-i Gateways

n Die neuen AS-i Gateways der dritten Ge-neration von ifm electronic sind die schnel-le Verbindung von AS-i zu Profibus oder Profinet. Dank Farbdisplay und Web-Inter-face ist der Status aller AS-i Slaves auf einen Blick zu erkennen.

Die flexible Spannungsversorgung er-möglicht eine kostengünstige Einbindung in die Applikationen. Die Geräte lassen sich mit AS-i Netzteilen, mit DC-Netzteilen oder einer Kombination aus beiden betreiben. Auch die Versorgung mehrerer AS-i Netze aus einem Netzteil ist erlaubt. Mit der opti-onalen Datenentkopplung AC1250 können die Gateways und die angeschlossenen AS-i Slaves aus einem Netzteil versorgt werden.

Netzteile mit einer Spannung von 30 V (DC oder AS-i) ermöglichen jeden erdenklichen AS-i Aufbau mit voller Leitungslänge. Die Verwendung eines 24 V-Netzteils bietet den Vorteil von AS-i power24: Für AS-i Netze bis 50 m wird der Einstieg in das Bussystem AS-Interface noch kostengünstiger.

SPS-Anwenderprogramme von beste-henden Anlagen lassen sich ohne Änderun-gen der E/A-Adressen auf die neuen AS-i Gateways der dritten Generation umstellen.

iNFos | KoNTAKTifm electronic agAltgraben 27CH-4624 Härkingen

Telefon +41 (0)800 88 80 33www.ifm.com/[email protected]

Mit integriertem energiepuffer

geringe Gewicht von nur 1,2 kg und die Betriebstem-peratur von –40 bis +60 °C. Dadurch lassen sich diese AC C-TEC Geräte an unkli-matisierten Standorten ein-setzen, an welchen der Ein-satz von Blei-Akkus nicht sinnvoll ist. Falls die Autono-miezeit nicht ausreicht, lässt sich diese mit der Verwen-dung von einem zusätzlichen CEM1/2 Kondensator-Erwei-

terungsmodul um weitere 1000 bezie-hungsweise 2000 Ws verlängern.

iNFos | KoNTAKTOMNI RAY AGIm Schörli 5CH-8600 Dübendorf

Telefon +41(0)44 802 28 [email protected]

n Das Puffermodul AC C-TEC 2403-1 des deutschen Her-stellers J. Schneider Electro-technik GmbH ist ein DIN-Schienen Netzgerät mit einem 115 bis 230-VAC-Ein-gang und einem 24-VDC- Ausgang mit 3 A. Zusätzlich hat das Gerät einen mit Ultra-kondensatoren aufgebauten Energiespeicher von 1000 Ws. Im Falle eines Span-nungsunterbruchs auf der Wechselspannungs-Zuleitung, wird die ge-speicherte Enerige geregelt freigesetzt und versorgt damit die auf der DC-Seite ange-schlossenen Geräte weiter. Wenn ein Verbraucher zum Beispiel 1 A bei 24 VDC benötigt, beträgt die Autonomiezeit bei 1000 Ws und voll geladenen Kondensato-ren über 40 s.

Im Gegensatz zu Batterie-basierten USV-Geräten arbeiten diese Puffermodule absolut wartungsfrei und die Pufferfunktion ist aufgrund der kurzen Kondensator-Lade-zeiten bereits innert Minuten gewährleistet. Weitere Vorteile der Puffermodule sind im Vergleich mit einer herkömmlichen USV das

vakuumhärten mit Ölabschreckung

dycote Schaan zwei der wichtigsten und damit häufigsten Härteverfahren. Das Un-ternehmen schliesst nun die Lücke zwi-schen diesen beiden Wärmebehandlungen. Neu bietet Bodycote Schaan das Wärme-behandlungsverfahren «Vakuumhärten mit Ölabschreckung» an. Dieses Verfahren bringt vor allem für Unternehmen im Werk-zeug- und Formenbau viele Vorteile. Gerade bei niedriglegierten Werkstoffen entstehen neue Qualitätsmöglichkeiten. Zusätzlich können im Vergleich zum klassischen Va-kuumhärten mit Gasabschreckung Kosten eingespart werden.

iNFos | KoNTAKTBodycote Rheintal Wärmebehandlung AGIm alten Riet 123FL-9494 Schaan

Telefon +423 239 [email protected]

n Bodycote Schaan bietet neu das Wärme-behandlungsverfahren «Vakuumhärten mit Ölabschreckung» an. Vor allem für niedrig-legierte Werkstoffe entstehen neue Quali-tätsmöglichkeiten, die aus der Vakuum-technologie genutzt werden können. Dabei bleiben die Kosten tiefer als beim klassi-schen Vakuumhärten mit Gasabschre-ckung.

Das Härten unter Schutzgas mit Ölab-schreckung und das Härten im Vakuum mit Hochdruck-Gasabschreckung sind für Bo-

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wägezelle für Gewichts- und Kraftmessungen

Bestwerte beim wirkungs-grad im online-Modus

n Mit der Serie sehr preiswerter Wägezel-len (Waage) und Kraftmessdosen M2428 kann man Gewichte oder Kräfte im Bereich von 100 bis 100’000 kg erfassen. Neben den Standartgrössen sind vor allem kun-denspezifische Lösungen für den Behälter- und Anlagenbau kurzfristig lieferbar, da alle Komponenten im Hause gefertigt werden. Durch den einfachen Aufbau lohnt sich schon bei geringen Stückzahlen die Zelle den Kundenbedürfnissen anzupassen.

Ein keramischer Messaufnehmer mit Dehnungsmessstreifen, oder am Federkör-per aufgeklebte Dehnungsmessstreifen, zu-sammen mit einer integralen Messelektro-nik, wandeln die Gewichte oder Kräfte

n Die Doppelwandler-USV-Systeme der Eaton 9SX/9PX-Serie bieten höchsten Aus-fallschutz für Serverräume und Industriean-wendungen. Zusätzlich wurden die neuen USV-Anlagen für den Einsatz innerhalb von virtualisierten Umgebungen optimiert. Denn spannungsbedingte Ausfälle sind gerade in diesem Umfeld oft mit weitreichenden Fol-gen verbunden, da der Ausfall eines einzi-gen physikalischen Servers gleich mehre-rer geschäftkritische Anwendungen be-drohen kann. Mithilfe der Eaton Intelligent Power Management Software-Suite lassen sich die 9SX/9PX-Systeme leicht in alle führenden Virtualisierungsplattformen in-teg rieren, darunter VMware vCenter, Microsoft HyperV, Citrix XEN und Red Hat KVM. Damit stehen alle wichtigen Informa-

direkt in ein 2-Draht-Stromsignal von 4 bis 20 mA. Es braucht zum Anschluss keine empfindlichen Dehnungsmessstreifenver-stärker. Prozessleitsysteme, speicherpro-grammierbare Steuerungen (SPS) oder an-dere Auswerte- oder Steuerelektronik las-sen sich direkt anschliessen. Die ganze Wä-gezelle ist in verschiedenen Materialien lieferbar, ist wasserdicht und wird mit ei-nem handelsüblichen, 3-poligen Ventilste-cker angeschlossen. Alternativ auch mit of-fenen Kabelenden.

iNFos | KoNTAKTMostec AGLausenerstrasse 13ACH-4410 Liestal

Telefon +41 (0)61 921 40 [email protected]

tionen über Leistungsdaten, Energiever-bräuche sowie Systemstatus und Netzqua-lität unmittelbar zur Verfügung.

Mit einem Wirkungsgrad von bis zu 95 Prozent im Doppelwandlermodus und einem Leistungsfaktor von 0,9 erfüllt die 9SX/9PX-Serie modernste Anforderungen an Energie-effizienz und Zuverlässigkeit. In Zeiten stei-gender Energiekosten bilden die neuen Mo-delle damit eine Basis für Serverräume und kleinere Rechenzentren. Durch den Einsatz des optionalen Hocheffizienz-Modus mit bis zu 98 Prozent Wirkungsgrad lassen sich die Energiekosten nochmals reduzieren. In Punkto Skalierbarkeit bieten vor allem die 9PX-Systeme ein hohes Mass an Flexibilität.

iNFos | KoNTAKTROTRONIC AGGrindelstrasse 6CH-8303 Bassersdorf

Telefon +41 (0)44 838 11 [email protected]

Neuer thermischer strömungswächter

richtig auditieren ist (k)eine Kunst

n Der neue Strömungswächter von Weber ist da. Nachdem die hinlänglich bekannte «Zitrone» im Premium-Bereich bereits weit verbreitete Anwendung gefunden hat, sol-len nun mit der «Blind-Zitrone» auch ein-fache Überwachungs-Applikationen er-schlossen werden. Durch das Weglassen der aufwändigen Strömungsanzeige in Bal-kenform kann die Blind-Zitrone sehr kos-tengünstig hergestellt werden. Sein extrem vorteilhaftes Kosten-Nutzen-Verhältnis lässt den Strömungswächter jetzt auch in solche Bereiche vorstossen, die früher eher durch rein mechanisch arbeitende Durchfluss-wächter abgedeckt wurden.

Da der Preisunterschied zwischen die-sen beiden Formen der Überwachung nun äusserst gering geworden ist, kommen die technischen Vorteile gegenüber den me-chanischen Geräten mehr zum Tragen. Im

n Nutzen Sie das volle Potenzial eines in-ternen Audits. Lernen Sie worauf Sie achtensollten, damit Sie das gewonnene Wis-sen erfolgreich umsetzen können. Bei der Durchführung eines internen Audits werden unter anderem fehlerhafte Prozesse er-kannt. Diese lösen häufig unkorrekte Ver-haltensweise der Mitarbeitenden aus. Da-her ist beim Auditor Sozialkompetenz ge-fordert. Verbesserungspotenziale müssen erklärt werden, ohne die Mitarbeitenden zu brüskieren. Mit Hilfe eines strukturierten Vorgehens wird ein Audit effizient geplant und durchgeführt.

Die neue ISO 19011:2011 ist ein Ma-nagementwerkzeug zur systematischen, unabhängigen und dokumentierten Pla-nung und Durchführung von Audits und zu deren objektiven Auswertung. Die SNV Schweizerische Normen-Vereinigung bietet zu diesem Thema in zweitägiges Seminar an, welches die Planung und Durchführung von internenAudits eingehend beleuchtet. Die Teilnehmenden erfahren, wie nutzbrin-gende Auditsrealisiert werden und wie aus diesen Audits der Nutzen zur Weiterent-wicklung des eigenen Managementsys-tems generiert wird. Die Veranstaltung fin-det am 17. und 18. Januar in Olten statt.

Einzelnen sind dies: – keine beweglichen Teile, die deshalb

auch nicht verklemmen können– bei Belagsbildung Alarmauslösung statt

im «Gut»-Zustand zu verharren– Reaktionen auf zu grossen Luft-/Gasan-

teil im Medium Die «Blind-Zitrone» ist vorab auf einen Alarm-Schwellenwert von 30 cm/s fix ein-gestellt. Für OEM-Anwendungen lässt sich der Schaltpunkt natürlich werksseitig auch auf andere Werte festlegen. Der Schalt-zustand wird mittels einer LED angezeigt. Die Voreinstellung erübrigt jegliche Art von komplizierter Inbetriebnahme. Nur rein-schrauben, Kabel einstecken und fertig!

iNFos | KoNTAKTMarag Flow & Gastech AG Rauracherweg 3CH-4132 Muttenz

Telefon +41 (0)61 313 60 27www.stroemungswaechter.com [email protected]

Die Seminare sind eine Dienstleistung der SNV Schweizerische Normen-Vereinigung.Sie ist eine direkte Vertreterin der welt- weiten Normung (über ISO) und der euro- päischen Normung (über CEN).

iNFos | KoNTAKTSNV Schweizerische Normen-VereinigungBürglistrasse 29CH-8400 Winterthur

Telefon +41 (0)52 224 54 [email protected]

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40 maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972.

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schweizer Kalibrierstellen Kunz precision AG wurde bereits 1987 als erste Kalibrierstelle in der Schweiz für Maschinenabnahmen akkreditiert. Die Ak-kreditierung nach ISO 17025, erteilt durch die Schweizerische Akkreditierungsstelle SAS, beinhaltet heute die Kalibrierung von Länge, Geradheit, Parallelität, Winkel, Rechtwinkligkeit und Ebenheit.

Grundlage jeder präzisen Fertigung ist die Sicherheit, dass die verwendeten Ma-schinen, Messeinrichtungen oder Prüfmittel die gewünschten Anforderungen erfüllen. Deshalb müssen sie periodisch kalibriert werden.

Bei Werkzeugmaschinen wird die Ge-nauigkeit im Wesentlichen durch die Ge o-metrie und das Positionierverhalten beein-flusst. Eine regelmässige Überprüfung der Maschine gibt dem Kunden Sicherheit und reduziert Massfehler. Die Dienstleistung von Kunz precision beinhaltet das Ausmes-sen der Maschinen und Feststellen der Ab-weichungen, das mechanische Ausrichten und die Maschinenfehlerkompensation in der Steuerung.

Die Zofinger Firma ist auch für die Hartgestein-Prüfplatten-Kalibrierung direkt beim Kunden vor Ort bekannt. Ist die Tole-ranz überschritten, wird die Platte im glei-chen Zuge nachbearbeitet. Ebenfalls vor Ort

werden Höhen-, Längen- oder Koordinaten-messgeräte, sowie Messmikroskope und -projektoren kalibriert. Die Ausfallzeit und der Aufwand werden für den Kunden auf diese Weise auf das Minimum reduziert.

Standortunabhängige Geräte und Prüfmittel wie Stufenendmasse, Glasmass-stäbe sowie Lineale, Winkel, Quader kalib-riert Kunz precision AG im eigenen Messla-bor in Zofingen und bearbeitet sie bei Be-darf in die gewünschte Präzision nach.

iNFos | KoNTAKTKunz precision AGRiedtalstrasse 16CH-4800 Zofingen

Telefon +41 (0)62 746 00 [email protected]

robustes design für Bahnanwendungen

n Die ioLogik E1500 Ethernet Remote I/O Produkte wurden entwickelt um Schock und Vibrationen standzuhalten, welche in den Bahnanwendungen vorhanden sind.

Folgende Normen werden dabei er-füllt: EN 50121-3-2 und EN 50121-4, ein wesentlicher Bestandteil der EN 50155 Norm. Der LAN-Anschluss erfolgt über eine robuste M12 Buchse (D-Codiert), für die DIN-Kanäle ist eine vibrationsfeste Feder-kraft-Klemme ein designt.

Die ioLogik E1500 verfügt über ein Aluminiumgehäuse und ist für die prakti-schen DIN-Schiene Montage vorgesehen.

Die ioLogik-Serie sind mit zwölf Digi-tale Inputs und vier Digitale Inputs und vier

konfigurierbare Digitale Input/Outputs oder als Conformal Coatin (erhöhter Feuchtig-keitsschutz) erhältlich.

Um eine konsistente Performence in der rauen Umgebung zu liefern, können die ioLogik E1500-Serie im erweiterten Tempe-raturbereich von –40 bis 85 °C eingesetzt werden.

Eine bedienerfreundliche Konfigura-tion erfolgt über den Web-Browser. Folgen-de Protokolle werden unterstützt; ModBus/TCP, TCP/IP und http sowohl auch active OPC.

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vorsCHAU Nr . 1 | JANUAr 2013

iNdUsTrieMAGAziNZum ThemaAbsicherung in der WährungskriseDie Volatilitäten an den Devisenmärkten prägen seit Län-gerem die Schlagzeilen der Tageszeitungen. Die Angst um die Staatskasse Griechenlands liess den Euro gegenüber dem Schweizer Franken bis auf ein Niveau um die Pari-tät fallen. Die Schweizer Firmen, die die Erträge grössten-teils im Ausland erwirtschaften und deren Kosten in der Schweiz anfallen, sind von dieser Entwicklung betroffen.

PhotogrammetrieClinchen substituiert SchraubverbindungMithilfe der TOX®-Rund-Punkt-Blechverbindungstechnik und einer Komplettlösung aus standardisiertem TOX®-Pressensystem plus individueller Prozessausrüstung ra-tionalisiert ein italienischer Automotive-Zulieferer seine Baugruppenfertigung.

MB-ReportCNC-Schwenkbiegen der anderen ArtMit einem CNC-Biegezentrum von Codatto erweitert der Blech- und Drahtverarbeitungsspezialist Kögel GmbH sein Leistungsportfolio im Bereich Präzisionsblechbear-beitung und rationalisiert gleichzeitig die Teilefertigung.

dossierOberflächentechnik, HärtenGanzheitliches, nachhaltiges Reinigungskonzept Eine Kooperation von Anlagenbauer und Hersteller von Reinigungs-/Korrosionsschutzmedien erhöht die Pro-zesssicherheit bei gleichzeitiger Kostensenkung. Den Unternehmen Hermann Bantleon GmbH und OSS-BERGER GmbH + Co ist es in Kooperation gelungen, ein ganzheitlichen Reinigungskonzept zu entwickeln, dass zum einen Fertigungsabläufe optimiert und beschleu-nigt, zum Anderen durch die Reduzierung von Schnitt-stellen Prozess- und Kostenrisiken minimiert.

Kontinuierliche Veredelung von StahlbreitbandOberflächenveredelte Stahlfeinbleche gehören zu den Schlüsselwerkstoffen in der gesamten industriellen Produktion. Die weltweite Erzeugung von oberflächen-veredeltem Stahlband war in der letzten drei Dekaden stets durch deutliche Zuwächse gekennzeichnet. In Europa beträgt der Anteil oberflächenveredelter Feinble-che an der gesamten Feinblech-Produktion bereits mehr als 80 Prozent. Der Anteil unbeschichteter Feinbleche nahm entsprechend im gleichen Zeitraum stetig ab.

dossierHydraulik, PneumatikEinfach und effizient Druckluft sparenNun, da Energiesparen in aller und jedem Munde ist und jede Firma auf den bereits rollenden Marketingzug aufspringt, gilt es die Übersicht zu behalten. Mit etwa 25 bis 30 Prozent Anteil am Gesamtenergieverbrauch von industriell tätigen Firmen, nimmt die Erzeugung von Druckluft eine wichtige Stellung ein. Nur leider liegt genau da viel im Argen.

dossierKunststoffe, VerbundstoffeNeue Generation PP-CompoundDas neuentwickelte PP-Compound schliesst in indust-riellen Anwendungen die bisherige Lücke zwischen Standard- und technischen Kunststoffen.

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maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972. 41

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maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972. 43

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44 maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972.

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maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972. 45

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Page 46: MB Dezember 2012

46 maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972.

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Page 47: MB Dezember 2012

maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972. 47

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Empfiehlt sich für: Laserschneiden, Brennschnei-den, Abkanten, Stanzen, Schweissen, Montage, CNC-Bohren, CNC-Fräsen, CNC-Drehen und Oberflächenbeschichtungen. Gerne beraten wir Sie.

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n Minimalschmiertechnik

UNILUBE AGMinimalSchmierSysteme undHochleistungsschmierstoffeBächlistrasse 14 a, CH-8280 KreuzlingenTel. +41 (0)71 672 65 22Fax +41 (0)71 672 65 32www.unilube.ch, [email protected]

n MontageDKM, Althau 1, CH-5303 WürenlingenTel. +41 (0)56 290 00 05Fax +41 (0)56 290 00 [email protected]

n Montagetechnik

n nivellierschuhe und -elemente

n normalien

Zylinderstifte, Lochstempel, Aus werfer stifte, Führungsbolzen, Mess-Stifte, BohrbüchsenAlfonso S.A.ch. Louis-Hubert 2, CH-1213 Petit-LancyTel. +41 (0)22 3 44 51 20Fax +41 (0)22 345 43 00www.alfonso-sa.ch, [email protected]

n Oberflächentechnik

Iten Galvanik AGBernstrasse 6, CH-8964 RudolfstettenTel. +41 (0)56 633 43 43Fax +41 (0)56 633 84 58www.iten-galvanik.ch, [email protected]

n Öl(nebel)abscheider

Lestoprex AGKronenstr. 11, CH-8735 St.GallenkappelTel. +41 (0)55 284 51 51Fax +41 (0)55 285 51 53www.lestoprex.ch, [email protected]

n Pneumatik-Komponenten, garagen- und luftdienstgeräte/ Manometer und Ventile

AZE Handels + Vertriebs AGSihlquai 278, Postfach, CH-8031 ZürichTel. +41 (0)44 272 76 11Fax +41 (0)44 271 10 88www.aze.ch, [email protected]

n Pressen

Moderne Pressentechnologiewww.schmidttechnology.ch

Telefon 031 755 40 71

n Profile

K-Profile AGBisrütistrasse 3, CH-9220 BischofszellTel. +41 (0)71 424 26 40Fax +41 (0)71 424 26 49www.k-profile.com, [email protected]

SYMA-SYSTEM AGSystemverkauf / TronicPanoramastrasse 199533 Kirchberg/SG

Tel. 071 932 32 32 Fax 071 932 32 [email protected] www.syma.ch

C o n t i n u o u s I n n o v a t i o nMaschinenverkleidungen · Maschinenunterbauten

Werkmeisterkabinen · Profile und Komponenten

n PrüfmittelüberwachungSCS Kalibrierstelle Nr. 038/3D-MessungenSULZER INNOTEC AG, Messlabor 1581, Hegifeldstrasse 12, CH-8404 WinterthurTel. +41 (0)52 262 58 73Fax +41 (0)52 262 00 43

n Pumpen

Gysi Pumpen AGCH-1726 FarvagnyTel. +41 (0)26 411 30 [email protected]

n radialventilatorenABECON AG ZÜRICHFriesenbergstrasse 108, CH-8055 ZürichTel. +41 (0)44 451 14 00Fax +41 (0)44 451 20 22www.abecon.ch, [email protected]

n räumarbeiten

M. Strausak & Co. AGBruggetenstrasse 5, CH-8833 SamstagernTel. +41 (0)44 786 80 00Fax +41 (0)44 786 80 01www.broaching.ch, [email protected]

n reinigungs- und entfettungs anlagen

Perfix Apparatebau AGRuchstuckstrasse 12, CH-8306 BrüttisellenTel. +41 (0)44 805 52 05Fax +41 (0)44 805 52 [email protected]

n reinigungs- und entfettungs - anlagen, ultraschall

Cleantec AGAlte Winterthurerstr. 90CH-8309 NürensdorfTel. +41 (0)44 836 47 57Fax +41 (0)44 836 47 [email protected]

n rohre und Profile biegen

Rohrbiegerei Bommer AG

Hubstrasse 769500 WilTel. +41 (0)71 912 40 40Fax +41 (0)71 912 40 43www.bommer.chRohre und Profile biegen und walzen, von 3 bis 160 mm, eigener Werkzeugbau

n rohr- und Profilbiegemaschinen rohr-ø 4 bis 120 mm

MEWAG Maschinenfabrik AGDorfstrasse 51CH-3457 WasenTel. +41 (0)34 437 75 75Fax +41 (0)34 437 75 [email protected]

Page 48: MB Dezember 2012

48 maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972.

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n rohr- und Profil-Service

n rohrbiegen

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SCHENK METALL

n rollen und räder

WEMAS – J.-P. Mathez & CieCH-2720 Tramelan Tel. +41 (0)32 487 43 28Fax +41 (0)32 487 44 43www.wemas.ch

n SandstrahlanlagenFEHR Oberflächentechnik AGIndustriestrasse 36CH-8108 DällikonTel. +41(0)44 844 26 64Fax +41(0)44 844 54 [email protected]

SGT Strahlmaschinen AGRuchstuckstrasse 12CH-8306 BrüttisellenTel. +41 (0)44 805 52 00Fax +41 (0)44 805 52 [email protected]

n Sandstrahlmittel

n Schaltschränke

• Blechbearbeitung• Laserschneiden• Roboterschweissen• Behäusebau

SCHWARZ AG FEINBLECHTECHNIK056 297 16 [email protected] www.schwarzag.ch

n Schaumstoff

n Schmiermittel

n Schweisskonstruktionen

HANS SIGNER AG 8586 Ennetaach-ErlenTel. 071 649 11 11Fax 071 649 11 22www.signerag.ch

LASER- und Wasserstrahlschneiden, CNC- Stanzen, Abkanten bis 7 m, Schweisskonstruktionen und mech. Grossbearbeitung bis 30 t Stückgewicht.

n Schweisstechnik

n Schwingungsmessgeräte

Müller-Technik AGBuchsweg 2, CH-3052 ZollikofenTel. +41 (0)31 901 02 03Fax +41 (0)31 901 03 [email protected]

RoViTec GmbH, AuswuchttechnikStudbachstrasse 16, CH-8340 HinwilTel. +41 (0)43 843 13 13Fax +41 (0)43 843 13 00www.rovitec.ch, [email protected]

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Lestoprex AGKronenstr. 11, CH-8735 St.GallenkappelTel. +41 (0)55 284 51 51Fax +41 (0)55 285 51 53www.lestoprex.ch, [email protected]

n Spritzgussteile

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Telefon +41 (0)79 555 44 [email protected]

n Stahlrohre

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maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972. 49

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n Stellventile

n StrahlmittelBBA AG, Schachenallee 29, CH-5001 AarauTel. +41 (0)62 824 58 62Fax +41 (0)62 824 61 40

n technische Keramik

n technische KunststoffteileNovoglas AG, Kunststoffe in BestformIndustriegebiet, Durisolstrasse 10CH-5612 VillmergenTel. +41 (0)56 619 70 00Fax +41 (0)56 619 70 01www.novoglas.com, [email protected]: Tel. +41 (0)44 307 36 74, +41 (0)61 225 42 94, +41 (0)31 311 21 63

n technische Präzisionskugeln

n teilereinigungs- Waschmaschinen

Perfix Apparatebau AGRuchstuckstrasse 12, CH-8306 BrüttisellenTel. +41 (0)44 805 52 05Fax +41 (0)44 805 52 [email protected]

n uV/ultraviolettstrahlerABECON AG ZÜRICH Friesenbergstrasse 108, CH-8055 ZürichTel. +41 (0)44 451 14 00Fax +41 (0)44 451 20 22www.abecon.ch, [email protected]

n uV-Strahler/-geräte

n Vakuumpumpen und Kompressoren

n Ventilatoren

Spritzkabinen-Service

GmbH

Sommeristrasse 16CH-8594 Güttingen

Telefon +41 (0)79 555 44 [email protected]

n Verbindungstechnik

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n Verpackungen

Aeberhard AG, CH-9434 Rheineck Tel. +41 (0)71 886 40 [email protected]

n VibrationsmessungenMüller-Technik AGBuchsweg 2, CH-3052 ZollikofenTel. +41 (0)31 901 02 03Fax +41 (0)31 901 03 [email protected]

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n Wälzlager

n Wärmetauscher

WT Wärmeaustausch Technologien AGAergerastrasse 10, 1734 TentlingenTel. 026 418 06 56, Fax 026 418 06 57e-mail [email protected], www.wt-sa.ch

n Wärmetauscher-Stationen

n Wasserstrahlschneiden

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n Wasserstrahlschneiden

n Werkzeug- und Formenbau

n Werkzeugbau-normalien

E. Ramseier-Werkzeugnormalien AGDübendorfstrasse 27CH-8602 Wangen Telefon +41 (0)44 834 01 [email protected] www.ramseier-normalien.ch

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50 maschinenbau 12/2012 | Das Schweizer Industriemagazin. Seit 1972.

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n Werkzeuge

Lestoprex AGKronenstr. 11, CH-8735 St.GallenkappelTel. +41 (0)55 284 51 51Fax +41 (0)55 285 51 53www.lestoprex.ch, [email protected]

n Werkzeuge und Betriebseinrichtungen

n Werkzeugmaschinen

n Werkzeugmaschinen

Service, Handel, Reparaturen, RevisionenDKM, Althau 1, CH-5303 WürenlingenTel. +41 (0)56 290 00 05Fax +41 (0)56 290 00 [email protected]

DMG MORI SEIKI Schweiz AGLagerstrasse 14CH-8600 Dübendorf Telefon +41 (0)44 824 48 48www.dmgmoriseiki.com [email protected]

n Werkzeugmaschinen

Service, Handel, Reparaturen, RevisionenDKM, Althau 1, CH-5303 WürenlingenTel. +41 (0)56 290 00 05Fax +41 (0)56 290 00 [email protected]

CH-3401 BurgdorfTel. +41 (0)34 445 56 11Fax +41 (0)34 445 62 [email protected]

n Werkzeugmaschinen

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Steiner Werkzeugmaschinen AGWynenmattenweg 1, CH-5722 GränichenTel 0041 62 855 0660Fax 0041 62 855 [email protected]

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41 Aeberhard AG27 ATEQ Gesellschaft für Messstechnik17 Basler BildungsgruppeUG 1 Bauberger AG 6 Bauberger AG 6 Baumüller AG36/38 Beckhoff Automation AG11 Berger Technologie GmbH 31/32 Berner Fachhochschule 7 Bito AG28 Blum-Novotest GmbH38 Bodycote Rheintal Wärmebehandlung AG16 Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG23/37 Demelectric AG 9 DMG MORI SEIKI Schweiz AGUG 4 EAO Schweiz AG 37 Eaton Industries II GmbH 3 Emil Egger AG 41 Eroba AG 7/22 Estech Industries Holding AG10 Eurebis AG

7 Exhibit & More14 FAULHABER MINIMOTOR SA31 FHS St.Gallen25 FMS-Technik AG16 FN Niederhauser AG 8 Fritz Studer AG15 GO OUT Production GmbH 29 GOM Internation AG12 GRESSEL AG41 Gysi Pumpen AG41 HEIL Magnet- + Werkzeugtechnik 9 HKS Fördertechnik AG 13 Horst Witte Gerätebau Barskamp KG41 Huvit GmbH 19 ICS International AG38 ifm electronic ag 15 KANYA AG40 Kunz precision AG UG 1 LIDAG Laserbearbeitungstechnik AG 6 Mapal AG39 Marag Flow & Gastech AG

41 Martin Hänssler 4 Mechtop GmbH 6 Metabo AG21 MFI AG39 Mostec AG 24 NTB Hochschule36/ Omni Ray AG38/4018 Optimo Service AG41 Ortner GmbH32 Pilz Industrieelektronik GmbH30 Rolf Dindorf 6/39 Rotronic AG 7 RS Components AG41 Ruedi Tschan 11 Sandvik AG 6 Schäffler AG36 SMC Pneumatik AGUG 1/ SNVshop7/39 19/22 Steinbock Handling AG

32 Swissmem Kaderschule41 TechniSoft CAD/CAM AG 7/10 TRUMPF Maschinen AG 6 Urma AG20 Wegmüller AG 36 Volland AG41 Wekatex Handels GmbH

MessenUG 1 Automation Schweiz, Winterthur34 Fastener Fair, Stuttgart35 Intec, Leipzig29 Logimat, StuttgartUG 1 Maintenance Schweiz, Zürich35 Sensor+Test, Nürnberg34 Z – Die Zuliefermesse, Leipzig

Publireportage17 Steinbock Handling AG

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