MBTI ® - Myers-Briggs Typenindikator ® Eine Einführung in das MBTI ® Instrument Myers-Briggs...
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Eine Einführung in das MBTI® Instrument
Myers-Briggs Typenindikator®
© OPP 2006
Deutsche Übersetzung durch A-M-T Management Performance AG
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© A-M-T Management Performance AG, Radevormwald 2007 � www.a-m-t.de 2
Übersicht
Unser Gespräch gliedert sich in folgende drei Bereiche:
Einführung in das Instrument
Erklärung der Präferenzen und persönliche Selbsteinschätzung
Bestimmung des Best-Fits, also des Typen, von dem Sie sagen, dass er am Besten auf Sie zutrifft
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Ziel des MBTIs
Der Myers-Briggs Typenindikator® wird Sie unterstützen:
Das Hauptziel des MBTIs ist es herauszufinden, wie Menschen wahrnehmen und entscheiden.
Da Menschen diese zwei Prozesse unterschiedlich nutzen, ist es wichtig, diese Unterschiede zwischen Menschen wertzuschätzen und zu verstehen, wie verschiedene Typen sich gegenseitig ergänzend zusammenarbeiten können.
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Geschichte
Der Indikator basiert auf der Persönlichkeitstheorie des bedeutenden Schweizer Psychologen Carl Gustav Jung.
Das Modell wurde von zwei Nicht-Psychologen, Briggs und Ihrer Tochter Briggs-Myers, entwickelt, die so vielen Menschen wie möglich die Gelegenheit geben wollten einen Zugang zu diesen Ansätzen zu bekommen.
Es ist eines der wenigen Persönlichkeitsmodelle, das Unterschiede positiv beschreibt. Es gibt keine besseren oder schlechteren Typen denn es geht um Präferenzen.
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Was ist eine Präferenz?
Schreiben Sie Ihren Vor- und Zunamen auf ein Blatt Papier.
Machen Sie es jetzt noch mal mit der ANDEREN Hand!
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Konzept der ‘Präferenz’
“Natürlich”“Einfach”
“Fließend” “Angenehm”
“Mit weniger Energie”
“Unnatürlich”“Schwierig”“Abgehackt”“Ungeschickt”“Mit mehr Energie”
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Annahmen der Typentheorie
Der MBTI beschreibt Präferenzen.
Präferenzen sind nichts Ausschließliches: Jeder nutzt alle 8.
Präferenzen sind keine Fähigkeiten: Der MBTI sagt nichts darüber aus, was jemand kann und was nicht.
Es gibt keine besseren oder schlechteren Typen: Jede Persönlichkeit hat Potential.
Jeder ist selbst am Besten in der Lage seinen ‘Best-Fit Typen’ festzustellen – daher ist der MBTI Fragebogen ein Indikator, kein Test.
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Die Präferenzen (Überblick)
Extraversion XundX Introversion
Sensitives Empfinden XundX iNtuition
Thinking/Denken XundX Fühlen
Judging/Urteilen XundX Perceiving/Wahrnehmen
Woher beziehen Sie bevorzugt Ihre Energie
Wie nehmen Sie bevorzugt Informationen auf
Wie fällen Sie bevorzugt Entscheidungen
Wie organisieren Sie sich bevorzugt – in der Außenwelt
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Die Präferenzen E und I
Extraversion XundX Introversion
Woher beziehen Sie bevorzugt Ihre Energie
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Extraversion
Erhalten ihre Energie von außen, aus dem Umfeld, anderen
Menschen und Erfahrungen
Fokus liegt auf außengerichteten
Aktionen
Introversion
Erhalten Energie aus sich selbst, durch Reflektion und Bedenken der gemachten Eindrücke
Fokus liegt auf inneren Prozessen
Menschen mit Präferenz für:
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Extraversion vs
Handeln-Denken-Handeln vs
Aktion vs
Spricht Dinge durch vs
Ausdrucksstark vs
Interaktion vs
Viele Interessen vs
Introversion
Denken-Handeln-Denken
Reflektion
Denkt Dinge durch
Zurückhaltend
Konzentration
Tiefgreifende Interessen
Charakteristika
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Gleichnis
E I
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Die Präferenzen S und N
Extraversion XundX Introversion
Sensitives Empfinden XundX iNtuition
Wie nehmen Sie bevorzugt Informationen auf
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Sensitives Empfinden
Bevorzugen Informationenüber die 5 Sinne
aufzunehmen
Fokus liegt auf dem Realen
Schätzen praktische Anwendungen
iNtuition Bevorzugen
Informationen, die sich aus Assoziationen ergeben
Fokus liegt auf dem, was möglich ist
• Schätzen Fantasie und Einsicht
Menschen mit Präferenz für:
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Sensitives Empfinden vs
Fakten vs
Details vs
Realistisch vs
Im Hier und Jetzt vs
Praktisch vs
Beobachtend vs
iNtuition
Ideen
Gesamtbild
Fantasievoll
Zukunftsorientiert
Theoretisch
Konzeptionell
Charakteristika
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Was sehen Sie?
Sehen das Gesamtbild,Sehen die Details,
S N
dann das Gesamtbild dann die Details
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Die Präferenzen T und F
Thinking/Denken XundX Fühlen
Wie fällen Sie bevorzugt Entscheidungen
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Thinking/Denken
Entscheiden auf der Basis von Logik und
Objektivität
Sehen schnell Fehler und üben Kritik
Nutzen die Metaebene zur Entscheidungsanalyse
Fühlen Entscheiden auf der
Basis von persönlichen Werten und Überzeugung
Zeigen schnell Wertschätzung und finden Gemeinsamkeiten
Versetzten sich in die Situation hinein, um menschliche Werte und Motive abzuwägen
Menschen mit Präferenz für:
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Fühlen
Sich von persönlichen Werten leiten lassen
Den Standpunkt anderer verstehen
Harmonie suchend
Persönliche Umstände
Lob
Beziehungsorientiert
Charakteristika
Thinking/Denken vs
Sich auf Ursache und.... vs Wirkung konzentrieren vs
Logische Analyse vs
Suchen objektive Wahrheit vs
Unpersönliche Kriterien vs
Kritik vs
Aufgabenorientiert vs
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Gleichnis
T FSuchen nach Wahrheit Suchen nach Harmonie
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Die Präferenzen J und P
Judging/Urteilen XundX Perceiving/Wahrnehmen
Wie organisieren Sie sich bevorzugt – in der Außenwelt
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Judging/Urteilen
Ziehen es vor ihr Leben auf eine geplante und
organisierte Art und Weise zu leben
Kommen gerne zum Abschluss und sind
entschieden
Vermeiden Stress in letzter Minute
Perceiving/Wahrnehmen
Ziehen es vor ihr Leben spontan und anpassungs-fähig zu gestalten
• Halten sich gerne Optionen offen und sind neugierig
• Schöpfen Energie aus Zeit-druck
Menschen mit Präferenz für:
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Judging/Urteilen vs
Geplant vs
Organisiert vs
Kontrolliert vs
Strukturiert vs
Vorgesehen vs
Perceiving/Wahrnehmen
Offen
Flexibel
Ungezwungen
Fließend
Spontan
Charakteristika
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Anekdote
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Die Präferenzen (Ergebnis)
Extraversion XundX Introversion
Sensitives Empfinden XundX iNtuition
Thinking/Denken XundX Fühlen
Judging/Urteilen XundX Perceiving/Wahrnehmen
Eindeutig Nicht sicherMittel Mittel Eindeutig
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Unser MBTI Haus: Wir haben einen Platz / einen Raum in diesem Haus, der uns am besten gefällt, aus dem heraus wir am liebsten unsere Umwelt sehen. Wir können aber immer auch jeden anderen Platz/Raum im Haus wählen, um zu prüfen, wie es uns dort gefällt.
©1983, II000 Roger Pearman. Alle Rechte vorbehalten. Die Idee zum Model des MBTI Hauses stammt aus einem Gedicht von Emily Dickinson. Sie beschreibt darin verschiedene Räume in ihrem Kopf, die die verschiedenen Sichtweisen wieder spiegeln. Das Konzept wurde erstmals 1983 vorgestellt und setzt dabei folgenden Punkt. Wir haben einen präferiierten Raum, aus dem wir die Welt betrachten, und begeben uns von Zeit zu Zeit in einen anderen Raum, um den Blick von dort aus zu prüfen..
ISTJ
ISTP
ESTJ
ESTP
ISFJ
ISFP
ESFP
ESFJ
INFJ
INFP
ENFP
ENFJ ENTJ
ENTP
INTP
INTJ
MBTI Haus
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Dynamik der Präferenzen
Für den MBTI ergibt sich als dynamisches Modell eine Hierarchie der Funktionen nach
Bevorzugt Dominante Funktion (Pilot)
Hilfsfunktion (Copilot)
Dritte Funktion (Flugschüler)Wenigerbevorzugt Inferiore Funktion (Kleinkind)
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Erkenntnisse für die Praxis
Führungsstil Informationen über den bevorzugten Führungsstil durch den MBTI-Typ. Erkennen, wo Stärken liegen. Bewussterer Umgang mit dem eigenen und mit fremden Führungsstilen
Konflikt Erkennen von typ-abhängigen Konfliktauslösern und der Außenwirkung des eigenen Typs im Konflikt
Arbeitsweise Erkennen des eigenen Arbeitsstils und Hinweise auf typengerechte Delegation von Aufgaben
Veränderung Steht Veränderungen positiv oder ablehnend gegenüber
Vertrieb Werden Kunden typgerecht angesprochen, um damit die eigene Überzeugungskraft und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen
Team Sind alle Pole der Dimensionen Wahrnehmen und Entscheiden vorhanden und respektiert
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Noch Fragen?
Literatur:
MB
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Kontakt:
A-M-T Management Performance AG
Südstraße 7
D-42477 Radevormwald
Tel.: +49 (0) 21 95 / 92 69 00, Fax: 92 69 01
E-Mail: [email protected]
Internet: www.a-m-t.de