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U NIVERSITÄT P ADERBORN FAKULTÄT FÜR MASCHINENBAU M ODULHANDBUCH FÜR DEN M ASTERSTUDIENGANG WIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN S TUDIENRICHTUNG M ASCHINENBAU STAND: 20. JANUAR 2020

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UNIVERSITÄT PADERBORN

FAKULTÄT FÜR MASCHINENBAU

MODULHANDBUCH FÜR DEN MASTERSTUDIENGANGWIRTSCHAFTSINGENIEURWESEN STUDIENRICHTUNGMASCHINENBAU

STAND: 20. JANUAR 2020

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Präambel zum Modulhandbuch des Masterstudiengangs

Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

Studienaufbau, Verlaufspläne und Modulübersichten

Studienaufbau für den Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen mit der Studienrichtung Maschinenbau

Sem

este

r

4 Masterarbeit 25 LP

3 1

Pflicht-modul 4 LP

2 Basis-module 16 LP

2 Technische Wahlpflicht-

module 16 LP

Wirtschaftswissen-schaftliche Wahl-

pflichtmodule 30 LP

1 Nicht techn. Modul 4 LP

Industrie-praktikum

10 LP

Studienarbeit 15 LP

2

1

Folgende Veranstaltungsformen werden angeboten: Vorlesung: Die Vorlesung dient der Einführung in das Fach und der systematischen Wissensvermittlung in Form von Vorträgen. Übung: In der Übung wird der Stoff eines Faches anhand von Beispielen vertieft, erläutert und von den Studierenden selbstständig geübt. Seminar: In einem Seminar wird ein Teilgebiet eines Faches oder mehrerer Fächer von Studierenden und Lehrenden gemeinsam erarbeitet, erweitert und vertieft. Praktika: dienen zur Vertiefung der vermittelten Kenntnisse durch Experimente.

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Es ist eine Vertiefungsrichtung zu wählen. Aus dieser gehen zwei zu belegende Basismodule hervor. Zur Wahl stehen folgende Vertiefungsrichtungen mit den entsprechenden Basismodulen:

Vertiefungsrichtung Basismodule Energie- und Verfahrenstechnik

Grundlagen der mechanischen und thermischen Verfahrenstechnik

Verfahrens- und energietechnische Anwendungen für WIng

Fahrzeugtechnik Fahrzeugstruktur

Automobiltechnik und Fahrzeugdynamik

Fertigungstechnik Fertigungseinrichtungen

Prozessketten in der Fertigungstechnik

Kunststofftechnik Kunststoffverarbeitung

Kunststoffeigenschaften

Mechatronik Moderne Methoden der Regelungstechnik 1

Dynamik technischer Systeme

Produktentwicklung Bauteilgestaltung und -berechnung

Produktentstehung

Werkstoffeigenschaften und -simulation

Strukturberechnung

Schadensanalyse

Leichtbau mit Hybridsystemen

Leichtbau durch Fertigungstechnik

Polymere und metallische Werkstoffe für den Fahrzeugbau

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Außerdem ist ein vertiefungsrichtungsabhängiges Wahlpflichtmodul á 8 LP zu wählen: Vertiefungsrichtung Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule Energie- und Verfahrenstechnik Verfahrenstechnische Unit Operations

Prozessintensivierung und -simulation Energietechnik und Nutzung Molekulare Thermodynamik Mehrphasenprozesstechnik

Fahrzeugtechnik Fahrzeugantriebe Ermüdungsfestigkeit Entwicklung lichttechnischer Systeme Numerische Verfahren in der Produktentwicklung Moderne Methoden der Regelungstechnik 1 Fahrzeugaerodynamik und Fahrzeugakustik Leichtbau durch Fertigungstechnik Produkt- und Prozessgestaltung Digitale und virtuelle Produktentstehung Schadensanalyse Polymere und metallische Werkstoffe für den Fahrzeugbau

Fertigungstechnik Angewandtes Produktionsmanagement Strukturberechnung Fertigungsprozesse im Leichtbau Fügeverfahren für Leichtbaustrukturen Additive Fertigung Beschichtungstechnik und Korrosionsschutz Leichtbau durch Fertigungstechnik Digitale und virtuelle Produktentstehung

Kunststofftechnik Spezialanwendungen der Kunststofftechnik Kunststofftechnologie Werkzeugauslegung in der Kunststoffverarbeitung Mehrkomponentige Kunststoffbauteile - Herstellen und Fügen Berechnungsmethoden und ihre Anwendung Polymere und metallische Werkstoffe für den Fahrzeugbau Leichtbau durch Fertigungstechnik Werkstoffmechanik FEM und Numerik

Leichtbau mit Hybridsystemen Fügeverfahren für Leichtbaustrukturen Strukturberechnung Beschichtungstechnik und Korrosionsschutz Mehrkomponentige Kunststoffbauteile – Herstellen und Fügen Fachlabore: Leichtbau und Werkstoffkunde Additive Fertigung Schadensanalyse Nanostrukturphysik Chemie der Beschichtungswerkstoffe Grenzflächenphänomene

Mechatronik Automobiltechnik und Fahrzeugdynamik Systemzuverlässigkeit Produkt- und Prozessgestaltung Mechatronik-Fertigung und Projektabwicklung Fahrzeugsysteme Moderne Methoden der Regelungstechnik 2 Anwendungsfelder der Regelungs- und Automatisierungstechnik Digitale und Virtuelle Produktentstehung Antriebstechnik

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Produktentwicklung Toleranzmanagement Additive Fertigung Methoden und Werkzeuge in der Produktentwicklung Digitale und virtuelle Produktentstehung Produkt- und Prozessgestaltung Systemzuverlässigkeit Ermüdungsfestigkeit Numerische Verfahren in der Produktentwicklung Angewandte Strömungsmechanik Mehrkomponentige Kunststoffbauteile – Herstellen und Fügen

Werkstoffeigenschaften und -simulation Höhere Mechanik Werkstoffmechanik Ermüdungsfestigkeit Werkstoffentwicklung Beschichtungstechnik und Korrosionsschutz Polymere und metallische Werkstoffe für den Fahrzeugbau FEM und Numerik Fachlabore: Leichtbau und Werkstoffkunde

Zudem ist ein technisches Wahlpflichtmodul zu wählen. Der Bereich der technischen Wahlpflichtmodule setzt sich zusammen aus allen Basis- und Vertiefungsrichtungsspezifischen Wahlpflichtmodulen, die nicht bereits schon in der Vertiefungsrichtung gewählt wurden und folgenden Modulen: Technische Wahlpflichtmodule Biomechanik Informationsmanagement für Public Safety & Security Kälte- und Wärmepumpentechnik Projektlabor Digitale Fabrik Science, Technology and Society Stoffdaten und Energie Technische Orthopädie für Ingenieure Verarbeitungstechnologien der Kunststofftechnik Aktuelle Themen des Maschinenbaus

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Alternativ kann ein Basismodul des Bachelorstudiengangs gewählt werden, das nicht bereits im Bachelor belegt wurde, zum Beispiel bei Wechsel der Vertiefungsrichtung oder des Studiengangs.

Bachelormodul als technisches Wahlpflichtmodul Grundlagen der mechanischen und thermischen Verfahrenstechnik

Verfahrens- und energietechnische Anwendungen

Fertigungstechnik 1

Fertigungstechnik 2

Kunststoffverarbeitung

Kunststoffeigenschaften

Regelungstechnik, Modellbildung und Simulation

Sensorik, Aktorik und multifunktionale Materialien

Bauteilgestaltung und -berechnung

Methoden und Hilfsmittel in der Produktentstehung

Technische Mechanik 4

Technische Werkstoffe

Fertigungsleichtbau

Werkstoffleichtbau

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Des Weiteren sind Wirtschaftswissenschaftliche Wahlpflichtmodule im Umfang von 30 LP zu wählen. Wahlpflichtmodule mit 5 ECTS Wahlpflichtmodule mit 10 ECTS

Accounting Theory – An Information Content Perspective

Advanced models and methods of operations research

Ausgewählte Entscheidungsprobleme im Produktionsmanagement

Applied Organizational Economics: Theory and Empirical Evidence

Bankbilanzanalyse Arbeits- und Organisationspsychologie

Contests and Innovation Auctions, Incentives, Matchings

Corporate Entrepreneurship Econometrics

Kooperation im Geschäftsprozessmanagement insb. Supply Chain Management

Empirische Managementforschung

Management von Reorganisations- und IT-Projekten Employment Systems

Managing Customers in the Digital Age Entrepreneurial Business Planning

Markets for Information Goods Global Growth and Development – Perspectives of Global Regions

Masterseminar zu aktuellen Themen des Marketings Human Resource Management

Praxis der Unternehmensgründung IFRS Group Accounting

Project Seminar Digital Service Innovations Innovationsrecht

Relationship Driven Selling – Theory and Practice Innovative Ideas Seminar (Graduate)

Risikomanagement International Economics

Seminar zu aktuellen Fragen des Controllings International Finance - Currencies & Exchange Rates

Social Entrepreneurship – innovative Lösungen für gesellschaftliche, soziale und ökologische Probleme

Internationale Besteuerung

Spirituality & Management Kundenmanagement und –forschung

Technikrecht Logistikmanagement

Value-Based Marketing: Understanding and Communicating Customer Value in Business Markets

Management- und Marketingphilosophie & -theorie

Marktforschung

Methoden im Controlling

Methods of Economic Analysis

OR Case Studies

Operations Research B

Rechtsformwahl und Steuerplanung

Theorie des Rechnungswesens – eine Bewertungsperspektive

Theorie des internen Rechnungswesens – eine Steuerungsperspektive

Hinweis: Für kurzfristige Änderungen im Modulkatalog der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften wird auf den folgenden Link verwiesen: https://wiwi.uni-paderborn.de/studienorganisation/module/modulkatalog/

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Inhaltsverzeichnis

1 Abkürzungsverzeichnis 6

2 Wirtschaftswissenschaftliche Module 72.1 Module mit 5 ECTS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

2.1.1 Accounting Theory – An Information Content Perspective . . . . . . . . . . . . . . 72.1.2 Ausgewählte Entscheidungsprobleme des Produktionsmanagements . . . . . . . 102.1.3 Bankbilanzanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122.1.4 Contests and Innovation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142.1.5 Corporate Entrepreneurship . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162.1.6 Kooperation im Geschäftsprozessmanagement insb. Supply Chain Management . 192.1.7 Management von Reorganisations- und IT-Projekten . . . . . . . . . . . . . . . . . 212.1.8 Managing Customers in the Digital Age . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232.1.9 Markets for Information Goods . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262.1.10 Masterseminar zu aktuellen Themen des Marketings . . . . . . . . . . . . . . . . . 302.1.11 Praxis der Unternehmensgründung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322.1.12 Project Seminar Digital Service Innovations . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342.1.13 Relationship Driven Selling – Theory and Practice . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372.1.14 Risiko-Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 392.1.15 Seminar zu aktuellen Fragen des Controllings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 402.1.16 Social Entrepreneurship – innovative Lösungen für gesellschaftliche, soziale und

ökologische Probleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 432.1.17 Spirituality & Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 462.1.18 Technikrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 492.1.19 Value-Based Marketing: Understanding and Communicating Customer Value in

Business Markets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 522.2 Module mit 10 ECTS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

2.2.1 Advanced models and methods of operations research . . . . . . . . . . . . . . . 552.2.2 Applied Organizational Economics: Theory and Empirical Evidence . . . . . . . . 572.2.3 Arbeits- und Organisationspsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 592.2.4 Auctions, Incentives, Matchings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 622.2.5 Econometrics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 642.2.6 Empirische Managementforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 672.2.7 Employment Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 682.2.8 Entrepreneurial Business Planning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 722.2.9 Global Growth and Development – Perspectives of Global Regions . . . . . . . . . 752.2.10 Human Resource Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 772.2.11 IFRS Group Accounting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 792.2.12 Innovationsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 822.2.13 Innovative Ideas Seminar (Graduate) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

2

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Inhaltsverzeichnis

2.2.14 International Economics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 892.2.15 International Finance - Currencies & Exchange Rates . . . . . . . . . . . . . . . . 912.2.16 Internationale Besteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 942.2.17 Kundenmanagement und –forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 962.2.18 Logistikmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 982.2.19 Management- und Marketingphilosophie & -theorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1002.2.20 Marktforschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1022.2.21 Methoden im Controlling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1042.2.22 Methods of Economic Analysis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1062.2.23 OR Case Studies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1072.2.24 Operations Research B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1092.2.25 Rechtsformwahl und Steuerplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1112.2.26 Theorie des internen Rechnungswesens – Eine Steuerungsperspektive . . . . . . 1132.2.27 Theorie des Rechnungswesens - eine Bewertungsperspektive . . . . . . . . . . . 116

3 Basismodule 1193.1 Vertiefungsrichtung Energie- und Verfahrenstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

3.1.1 Grundlagen der mechanischen und thermischen Verfahrenstechnik . . . . . . . . 1193.1.2 Verfahrens- und energietechnische Anwendungen für WING . . . . . . . . . . . . 122

3.2 Vertiefungsrichtung Kunststofftechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1253.2.1 Kunststoffverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1253.2.2 Kunststoffeigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127

3.3 Vertiefungsrichtung Mechatronik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1293.3.1 Moderne Methoden der Regelungstechnik 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1293.3.2 Dynamik technischer Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

3.4 Vertiefungsrichtung Produktentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1333.4.1 Bauteilgestaltung und –berechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1333.4.2 Produktentstehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135

3.5 Vertiefungsrichtung Fertigungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1393.5.1 Fertigungseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1393.5.2 Prozessketten in der Fertigungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141

3.6 Vertiefungsrichtung Werkstoffeigenschaften und -simulation . . . . . . . . . . . . . . . . . 1443.6.1 Strukturberechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1443.6.2 Schadensanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

3.7 Vertiefungsrichtung Leichtbau mit Hybridsystemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1483.7.1 Leichtbau durch Fertigungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1483.7.2 Polymere und metallische Werkstoffe für den Fahrzeugbau . . . . . . . . . . . . . 150

3.8 Vertiefungsrichtung Fahrzeugtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1533.8.1 Fahrzeugstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1533.8.2 Automobiltechnik und Fahrzeugdynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156

4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule 1594.1 Additive Fertigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1594.2 Angewandtes Produktionsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1624.3 Angewandte Strömungsmechanik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1644.4 Antriebstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1684.5 Anwendungsfelder der Regelungs- und Automatisierungstechnik . . . . . . . . . . . . . . 1704.6 Berechnungsmethoden und ihre Anwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174

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Inhaltsverzeichnis

4.7 Beschichtungstechnik und Korrosionsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1764.8 Chemie der Beschichtungswerkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1794.9 Digitale und virtuelle Produktentstehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1814.10 Energietechnik und Nutzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1854.11 Entwicklung lichttechnischer Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1874.12 Ermüdungsfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1904.13 Fachlabore: Leichtbau und Werkstoffkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1924.14 Fahrzeugaerodynamik und Fahrzeugakustik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1954.15 Fahrzeugantriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1974.16 Fahrzeugsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2014.17 FEM und Numerik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2054.18 Fertigungsprozesse im Leichtbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2074.19 Fügeverfahren für Leichtbaustrukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2094.20 Grenzflächenchemie und -analytik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2134.21 Höhere Mechanik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2144.22 Kunststofftechnologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2164.23 Leichtbau durch Fertigungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2184.24 Mechatronik-Fertigung und Projektabwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2204.25 Mehrkomponentige Kunststoffbauteile – Herstellen und Fügen . . . . . . . . . . . . . . . 2234.26 Mehrphasenprozesstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2254.27 Methoden und Werkzeuge in der Produktentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2284.28 Moderne Methoden der Regelungstechnik 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2314.29 Molekulare Thermodynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2334.30 Nanostrukturphysik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2354.31 Numerische Verfahren in der Produktentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2394.32 Polymere und metallische Werkstoffe für den Fahrzeugbau . . . . . . . . . . . . . . . . . 2414.33 Produkt- und Prozessgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2444.34 Prozessintensivierung und -simulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2474.35 Schadensanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2504.36 Spezialanwendungen der Kunststofftechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2524.37 Strukturberechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2544.38 Systemzuverlässigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2564.39 Toleranzmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2584.40 Verfahrenstechnische Unit Operations . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2614.41 Werkstoffentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2644.42 Werkstoffmechanik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2664.43 Werkzeugauslegung in der Kunststoffverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268

5 Technische Wahlpflichtmodule 2725.1 Biomechanik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2725.2 Informationsmanagement für Public Safety and Security . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2745.3 Kälte- und Wärmetechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2775.4 Projektlabor Digitale Fabrik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2795.5 Science, Technology and Society . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2825.6 Stoffdaten und Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2845.7 Technische Orthopädie für Ingenieure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2865.8 Verarbeitungstechnologien der Kunststofftechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288

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Inhaltsverzeichnis

5.9 Aktuelle Themen des Maschinenbaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292

6 „Case Studies“ / Fallstudien 295

7 Industriepraktikum 299

8 Studienarbeit 301

9 Nicht technisches Modul 303

10 Abschlussmodul 306

11 Maschinenbau in China (mb-cn) 309

12 Englischsprachiges Lehrangebot: 31712.1 Englischsprachige Module . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31712.2 Englischsprachige Lehrveranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317

5

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1 Abkürzungsverzeichnis

de: deutsch

en: englisch

h: Stunden

LP: Leistungspunkte bzw. Credits gemäß ECTS (1 LP entspricht einem Arbeitsaufwand von 30 h)

MAP: Modulabschlussprüfung

min Minuten

MP: Modulprüfung

MTP: Modulteilprüfung

P: Praktikum

P: Pflicht

QT: Qualifizierte Teilnahme

S: Seminar

Sem.: Semester

SL: Studienleistung

SS: Sommersemester

T: Tutorium

TN: Teilnehmer

Ü: Übung

V: Vorlesung

WP: Wahlpflicht

WS: Wintersemester

6

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

Aus den folgenden Modulen sind mindestens 3-6 Module als Wirtschaftswissenschaftliche Module zuwählen. In Summe sind 30 Leistungspunkte in diesem Bereich zu erbringen. Hinweis: Wirtschaftswis-senschaftliche Wahlpflichtmodule sind oft teilnehmerbegrenzt und können nur in der ersten Anmelde-phase in PAUL angemeldet werden.

2.1 Module mit 5 ECTS

2.1.1 Accounting Theory – An Information Content Perspective

Accounting Theory – An Information Content Perspective

Accounting Theory – An Information Content Perspective

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.5237 150 5 1-4 Wintersemester 1 en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) K.184.52371Accounting Theory Vorlesung

V 30 45 P

b) K.184.52372Accounting Theory Übung

Ü 30 45 P

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

None.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Students should be familiar with basics of financial accounting, and the basics of microeconomics.

Students should be familiar with basics of financial accounting, and the basics of microeconomics.

7

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

The course provides an economic rationale for accounting. Based on a simple model of a firmstudents learn how a demand for accounting information arises endogenously from fundamentalmanagerial decision problems. Accounting is shown to be instrumental in production planning, in-vestment decisions and managerial incentive pay. During the course, we emphasize how accoun-ting information relates to the economic fundamentals of the firm and to the actions of managers –thereby distinguishing a valuation perspective of accounting from a stewardship perspective. Wecombine both perspectives in an overarching theme – that of accounting as an information sourcein a business world marked by uncertainty.

The course provides an economic rationale for accounting. Based on a simple model of a firmstudents learn how a demand for accounting information arises endogenously from fundamentalmanagerial decision problems. Accounting is shown to be instrumental in production planning, in-vestment decisions and managerial incentive pay. During the course, we emphasize how accoun-ting information relates to the economic fundamentals of the firm and to the actions of managers –thereby distinguishing a valuation perspective of accounting from a stewardship perspective. Wecombine both perspectives in an overarching theme – that of accounting as an information sourcein a business world marked by uncertainty.

8

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz Wissen Students..

• appreciate accounting as an integral part of a company’s decision making process.• know basic concepts, analyses, uses and procedures associated cost accounting.• understand how managerial decisions and managerial incentive problems endogenously

create a demand for information and thus for accounting.

Fachkompetenz Fertigkeit Students..

• are able to link economic fundamentals to accounting figures.• know how to use accounting in order to support management decisions.• understand the role of accounting in a world characterized by uncertainty.

Personale Kompetenz / Sozial Students..

• work together in self appointed teams in order to reinforce and discuss the course contents.• take an active part in lectures, practice sessions and their self-defined study groups.• push the discussion in class and present their own solutions to problem sets to be discussed

in practice sessions.

Personale Kompetenz / Selbstständigkeit Students..

• are able to apply the course subject matter to managerial decision problems and developspecific solutions.

professional expertise Students..

• appreciate accounting as an integral part of a company’s decision making process.• know basic concepts, analyses, uses and procedures associated cost accounting.• understand how managerial decisions and managerial incentive problems endogenously

create a demand for information and thus for accounting.

practical professional and academic skills Students..

• are able to link economic fundamentals to accounting figures.• know how to use accounting in order to support management decisions.• understand the role of accounting in a world characterized by uncertainty.

individual competences / social skills Students..

• work together in self appointed teams in order to reinforce and discuss the course contents.• take an active part in lectures, practice sessions and their self-defined study groups.• push the discussion in class and present their own solutions to problem sets to be discussed

in practice sessions.

individual competences / ability to perform autonomously Students..

• are able to apply the course subject matter to managerial decision problems and developspecific solutions.

9

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur 60 Minuten 100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine.

None.

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1)

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Michael Ebert

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

2.1.2 Ausgewählte Entscheidungsprobleme des Produktionsmanagements

Ausgewählte Entscheidungsprobleme im Produktionsmanagement

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4255 150 5 1-4 Sommersemester 1 de

10

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) K.184.42551Ausgewählte Entscheidungs-probleme im Produktionsma-nagement

Seminar 30 120 P

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine / none

4 Inhalte:

Im Rahmen dieses Moduls werden Entscheidungsprobleme des strategischen, taktischen undoperativen Produktionsmanagements behandelt. Gegenstand des strategischen Produktionsma-nagements sind Fragestellungen der betrieblichen Standortplanung, der Produktionsprogramm-planung sowie der Eigen- und Fremdfertigung. Innerhalb des taktischen Produktionsmanage-ments stehen die Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten der zunehmenden Produkt- undProzesskomplexität, das Prozessqualitätsmanagement und Ansätze zur Prozessoptimierung imFokus der Betrachtung. Im Rahmen des operativen Produktionsmanagements werden ausge-wählte Entscheidungsprobleme des Arbeitszeit und Instandhaltungsmanagements, der Lagerhal-tungsplanung sowie der operativen Produktionsprogrammplanung diskutiert und Lösungsansätzefür die genannten Problemstellungen erörtert. Das Modul wird mit der Ausarbeitung anwendungs-orientierter wissenschaftlicher Themen unter Berücksichtigung von Praxisbeispielen abgeschlos-sen.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Faktenwissen: Kenntnisse im Bereich Produktionsmanagement. Methodenwissen: Selbstständi-ge Lösung wissenschaftlicher Problemstellungen. Präsentation komplexer Sachverhalte Trans-ferkompetenz: Übertragung von betriebswirtschaftlichen Instrumenten, insbesondere des Pro-duktionsmanagements, auf aktuelle Fragestellungen und Entscheidungsprobleme. Aufberei-tung und Präsentation von wissenschaftlich ausgearbeiteten Sachverhalten. Normativbewerten-des Wissen: Eigenständige Auswahl, Anwendung und Beurteilung von betriebswirtschaftlichenMethoden zur Beantwortung produktionswirtschaftlicher Fragestellungen Schlüsselqualifikatio-nen: Eigenverantwortliche Informationsrecherche Wissenschaftliches Arbeiten Kommunikations-/Präsentationskompetenz

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Hausarbeit mit Präsentation 70% (Haus-arbeit) + 30%(Präsentation)

11

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Stefan Betz

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

2.1.3 Bankbilanzanalyse

Bankbilanzanalyse

Financial Statement Analysis of Banks

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4242 150 5 1-4 Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4242Bankbilanzanalyse Vorlesungund Übung (integriert)

V/Ü 30 120 P 100

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: W2231 Grundlagen des externen Rechnungswesens Erläuterungen: Vorausgesetztwerden Grundkenntnisse des externen Rechnungswesens und der Bankbetriebslehre.

12

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Bankbilanzanalyse Vorlesung und Übung (integriert):Auf Basis des Jahresabschlusses werden Analysetechniken entwickelt und auf Unternehmen desFinanzsektors angewandt. Die Studierenden erlernen hierdurch selbstständig die Profitabilität ei-ner Finanzinstitution zu bewerten.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden. . .

• können eine Jahresabschlussanalyse durchführen und die sich daraus ergebenden Kenn-zahlen berechnen. erlernen Methoden und Techniken der Jahresabschlussanalyse bei Ban-ken.

• bilden selbstständig Lerngruppen und vertiefen gemeinsam das in Vorlesung und ÜbungErlernte.

• beteiligen sich in der Vorlesung sowie in der Übung durch aktive Mitarbeit.• übertragen erlernte Verfahren zur selbstständigen Analyse von Jahresabschlüssen.• interpretieren und bewerten Jahresabschlüsse im Hinblick auf die ökonomische Situation

einer Bank.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 90 min 100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Thomas Werner

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

13

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

2.1.4 Contests and Innovation

Contests and Innovation

Contests and Innovation

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4498 150 5 1.-4. Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.44981Lecture “Contests and Inno-vation”

V2,WS

30 60 P 60

b) M.184.44982Class “Contests and Innovati-on”

Ü1,WS

15 45 P 60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Basic knowledge of industrial organization and game theory is helpful but not essen-tial. We make use of the Nash equilibrium concept, its refinements, and its generalizations.

4 Inhalte:

This master’s course introduces the economics of contests and innovation. Special attention isdevoted to how the two fields interrelate. We examine the static incentives to innovate for differentmarket forms. We show how the order of incentives might reverse once the dynamic nature ofcompetition for innovation is taken into account. This forces us to analyze the economics of in-novation from a contest perspective. We first investigate contests (and innovation) deploying thestandard game-theoretic approach. Subsequently, we advocate a novel economic evolutionaryapproach to contests and innovation. This approach is capable of explaining empirical phenome-na, some of which, like e.g. ex-ante overdissipation and overbidding, cannot be explained throughthe standard game-theoretic approach.

This master’s course introduces the economics of contests and innovation. Special attention isdevoted to how the two fields interrelate. We examine the static incentives to innovate for differentmarket forms. We show how the order of incentives might reverse once the dynamic nature ofcompetition for innovation is taken into account. This forces us to analyze the economics of in-novation from a contest perspective. We first investigate contests (and innovation) deploying thestandard game-theoretic approach. Subsequently, we advocate a novel economic evolutionaryapproach to contests and innovation. This approach is capable of explaining empirical phenome-na, some of which, like e.g. ex-ante overdissipation and overbidding, cannot be explained throughthe standard game-theoretic approach.

14

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Students know. . . Fachkompetenz Wissen:

• what a contest is

• what types of contest exist

• what types of approaches can be used to analyze contest behavior

• how to define innovation

• how to analyze competition for innovation

• how contests and innovation interrelate Fachkompetenz Fertigkeiten:

• how to analyze contest behavior under the different types of approaches

• how social welfare in contests relates to dissipation

• how to analyze competition for innovation

• how to assess and classify Personale Kompetenz/Sozial:

• how to analyze contests and innovation

• how to solve problems related to contests and innovation, both individually and in groupsPersonale Kompetenz/ Selbstständigkeit:

• how to classify and critically assess scientific literature on contests and innovation

• how to use your knowledge to investigate complex problems related to contests and inno-vation

Students know. . . Fachkompetenz Wissen:

• what a contest is

• what types of contest exist

• what types of approaches can be used to analyze contest behavior

• how to define innovation

• how to analyze competition for innovation

• how contests and innovation interrelate Fachkompetenz Fertigkeiten:

• how to analyze contest behavior under the different types of approaches

• how social welfare in contests relates to dissipation

• how to analyze competition for innovation

• how to assess and classify Personale Kompetenz/Sozial:

• how to analyze contests and innovation

• how to solve problems related to contests and innovation, both individually and in groupsPersonale Kompetenz/ Selbstständigkeit:

• how to classify and critically assess scientific literature on contests and innovation

• how to use your knowledge to investigate complex problems related to contests and inno-vation

15

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur 90 Minuten 100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Burkhard Hehenkamp

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

2.1.5 Corporate Entrepreneurship

Corporate Entrepreneurship

Corporate Entrepreneurship

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4129 150 5 1.-4. Sommer- / Winter-semester

1 de

16

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4129Corporate Entrepreneurship

S 30 120 P 15

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine.

4 Inhalte:

Wie können bestehende Unternehmen unternehmerisch handeln? Wie kann es ihnen gelingen,neue Wachstumsfelder zu besetzen? Wie können Erfolgskonzepte von Start-up-Unternehmen ingroßen Unternehmen angewendet werden?In dem Projektseminar „Corporate Entrepreneurship“ erfahren die Teilnehmer in Zusammenarbeitmit Mitarbeitern aus bestehenden Unternehmen Antworten auf diese Fragen, in dem sie eineeigene Projektidee im Kontext eines Unternehmens erarbeiten. Die kooperierenden Unternehmenwerden noch bekannt gegeben.Ziel ist es, mit der Lean Startup Methode ein neues Geschäftsfeld im Team eigenständig zu er-schließen. Innerhalb von zwei intensiven Workshop-Blöcken wird zunächst die jeweilige Brancheder kooperierenden Unternehmen vorgestellt und in die Methode des Lean Startups eingeführt.Im Anschluss erarbeiten die Teams eine Projektidee und die entsprechende Lösung, um dieseam Ende vor einer Jury zu präsentieren.Mit der Teilnahme an diesem Modul können sehr enge Kontakte zu den kooperierenden Unter-nehmen geschlossen werden, sowie Erfahrungen gesammelt werden, was es bedeutet, ein Un-ternehmen zu gründen oder in einem bestehenden Unternehmen eigene Projekte anzustoßen.Es wird ein außerordentliches Engagement für die Teilnahme vorausgesetzt. Dafür erhalten dieTeilnehmer Einblicke in reale Unternehmensprozesse und die Möglichkeit in diese ihre eigenenIdeen einzubringen und vor einer Jury zu präsentieren.Informationen zum Ablauf:Die Workshops mit den Unternehmen sind über das Semester verteilt. Die genauen Workshopter-mine geben wir in der Einführungsvorlesung zu Anfang des Semesters bekannt. Anschließendkönnen Studierende zwei explizite Workshop-Termine auswählen. Durch Ihre individuelle Work-shopauswahl besteht hier dann eine gewisse terminliche Flexibilität für Sie. Weitere Informationenfinden Sie unter: https://tecup.de/disruptworkshop/Informationen zur Anmeldung:Aufgrund der intensiven Betreuung und dem anwendungsbezogenen Charakter des Moduls istdieses Seminar begrenzt in der Teilnehmerzahl. Teilnehmer dieses Moduls setzen sich aus inter-disziplinären Studierenden mehrerer Fachrichtungen zusammen.Die Anmeldung zu diesem Modul ist ausschließlich über eine Bewerbung an den Lehrstuhl mög-lich (Studierende müssen sich NICHT über PAUL anmelden). Die Bewerbung sollte einen kurzenParagraph (3-5 Sätze) zu Ihrer Motivation bezüglich der hier beschriebenen Modulinhalte um-fassen sowie Ihr derzeitiges Transcript of Records (für Master-Erstsemester bitte das aktuellsteBachelor Transcript of Records).Deadline für die Einreichung der Bewerbungen wird rechtzeitig über das Modulhandbuch, PAULund die TecUP Homepage bekanntgegeben.

17

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden. . .

• erlernen Funktionsweise ausgewählter Geschäftsmodelle und -prozesse• erlangen Verständnis darüber, wie unternehmerische Herangehensweisen in bestehenden

Unternehmen aussehen können.• erlangen Kenntnisse über agile Arbeitsmethoden• wissen, wie die Methode des Lean Startups in bestehenden Unternehmen angewendet

werden kann.• können Innovationsprojekten in verschiedenen Branchen praktisch umsetzen• können selektive Verarbeitung von Informationen• können Geschäftsmodellen und Kundenbedürfnissen qualitativ analysieren• können empirische geleitete Entscheidung in Innovationsprojekten treffen und eine Markt-

validierung quantitativ durchführen• können innovativen Lösungsalternativen unter quantitativer Berücksichtigung von Chancen

und Risiken entwickeln und bewerten• können strategischen Markteintrittskonzepte erarbeiten• können Geschäftsmodelle entwickeln• können konkrete Vorhaben für die Praxis entwickeln und umsetzen *können Rapid Prototy-

ping mit analoge und digitalen Entwicklungswerkzeugen• arbeiten mit Verständnis für unterschiedliche Unternehmensbereiche.• finden Konsens in Teams in widersprüchlichen Situationen.• präsentieren und vertreten ihre Ergebnisse argumentativ und systematisch.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 4Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Projektbericht mit Präsentation 5 Seiten/ 10 Mi-nuten

100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine.

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Rüdiger Kabst

18

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

13 Sonstige Hinweise:

Der Lehrstuhl freut sich über Teilnehmer aus allen Fakultäten. Änderungen und Details zum Ab-lauf werden zu Beginn des Moduls bekannt gegeben. Bitte beachten Sie, dass dieses Modulteilnehmerbegrenzt ist, um eine gute Betreuung zu gewährleisten. Bitte prüfen Sie in PAUL undmit Ihrem zuständigen Prüfungssekretariat die auf Sie zutreffende Anerkennung.Die Workshops finden in deutscher Sprache statt.

2.1.6 Kooperation im Geschäftsprozessmanagement insb. Supply Chain Management

Kooperation im Geschäftsprozessmanagement insb. Supply Chain Management

Cooperation in Business Process Management

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4335 150 5 1-4 Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) K.184.43351Kooperation im Ge-schäftsprozessmanagementinsb. Supply Chain Manage-ment

V(Block)

P

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Zur Zeit sind keine Voraussetzungen bekannt.

19

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

Kooperation ist ein Konzept, welches die Handlungen mehrerer Partner zu einer optimalen Kon-sequenz führen will. Es werden prozessuale und ethische Fragen der individuellen und zugleichgemeinschaftlichen Nutzenmaximierung berührt. Dabei ist Kooperation von einer altruistischenEinstellung des gegenseitigen Helfens deutlich zu unterscheiden. Vielmehr handelt es sich umeine kalkülgestützte Verfahrensweise, die zwischen den Anreizen, Motiven und Prozessen (Hand-lungsmöglichkeiten) stattfindet. Ziel des Seminars ist es, die technischen, menschlichen und or-ganisatorischen Anforderungen an „Kooperationïm Allgemeinen und im “Supply Chain Manage-ment“ im Besonderen zu erörtern. · Basis: Ansätze aus der Theorie (sozialer) Systeme, Kommuni-kationstheorie und Anleihen der Erkenntnistheorie · Darauf aufbauend werden zunächst Aspektevon Kooperation geklärt, wie z.B. „Ziele, Handlungsplan, Freiwilligkeit, Verantwortung, Vertrauen,etc.“ Abschließend wird das Rahmenmodell für Kooperation vorgestellt: Anreize, Geschäftspro-zessmodelle.

Cooperation is a concept which tries to lead the activities of several partners to an optimal re-sult. It addresses the individual and common procedural and ethical issues under the problemof profit maximization. However, the cooperation, from the altruistic point of view, of various in-terconnected members is significantly different. Nevertheless, there is a calculus-based method,which takes place for such problems. The aim of the seminar is to discuss the technical, humanand organizational requirements for “cooperation” in general and in “Supply Chain Management”in particular.

• Basis steps: ideas from the Theory of (social) Systems, Communication Theory and borro-wings of Cognitive Science;

• Then, basic aspects of cooperation are clarified, such as “Goals, Action-Plan, Voluntarism,Responsibility, Trust, etc.”

• Finally, the framework model for cooperation is presented: Economic incentives, Businessprocess models.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz Wissen Studierende. . . Grundlagen der Modelltheorie, Kommunikations- undWahrnehmungstheorie, SpieltheorieFachkompetenz Fertigkeit Studierende. . . Modellierung (kooperativer) Prozesse, Organisations-modellePersonale Kompetenz / Sozial Studierende. . . Übertragung des Ansatzes “Kooperation” auf Sup-ply Chain Management und optional andere Anwendungen

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Hausarbeit mit Präsentation 80% (Haus-arbeit) + 20%(Präsentation)

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

20

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1)

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Daniel Beverungen

13 Sonstige Hinweise:

Das Modul wird durch den Honorarprofessor Dr. Jens Krüger ausgerichtet.

The module is held by Prof. Dr. Jens Krüger (Adjunct Professor)

2.1.7 Management von Reorganisations- und IT-Projekten

Management von Reorganisations- und IT-Projekten

Management of IT and Reorganization Projetcs

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4343 150 5 1-4 Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4343Management vonReorganisations- und IT-Projekten

V 30 120 P 120

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine.

21

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Management von Reorganisations- und IT-Projekten:Das Ziel des Moduls besteht darin, den Studierenden anwendungsbezogenes Wissen zu ver-mitteln, das sie für das erfolgreiche Management und die Abwicklung von IT-Projekten benö-tigen. Beim Management von IT-Projekten handelt es sich um eine Domäne, die neben derStützung auf wissenschaftlich fundierte Methoden in erster Linie auf Erfahrungswissen undpragmatische Handlungsmuster zurückgreift. Um diesem Sachverhalt gerecht zu werden, wirdin der Veranstaltung konsequent theoretisch fundiertes Wissen zu praktischen Problemen inReorganisations- und IT-Projekten in Beziehung gesetzt. Es werden die Grundlagen des Mana-gements von Reorganisations- und IT-Projekten vermittelt und anhand von Fallstudien umfassenddiskutiert.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden. . . 1.1 vertiefen ihr Wissen über die Durchführung von Reorganisations- undIT-Projekten. 1.2 kennen strukturiertes Vorgehen in Bezug auf Reorganisations- und IT-Projekten,erfolgreiches Projekt- und Veränderungsmanagement, Führung und Motivation von Projektteamsund Wirtschaftlichkeitsbeurteilung von Projekten. 2.1 lernen die strukturierte Anwendung von Vor-gangsmodellen, Methoden des Projektmanagements, Methoden der Geschäftsprozessmodellie-rung und Methoden der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung 2.2 bekommen ein Modellierungs- undInterviewtraining. 2.3 lernen Analysetechniken für Reorganisations- und IT-Projekte. 3.1 präsen-tieren und vertreten ihre Ergebnisse systematisch (im Rahmen von Fallstudien). 3.2 können ei-genverantwortlich Projekte durchführen (im Rahmen von Fallstudien). 3.3 sammeln Erfahrungenals Teammitglied in Praxisprojekten (im Rahmen von Fallstudien). 3.4 verbessern Kooperations-und Teamfähigkeit in den Projektgruppen (im Rahmen von Fallstudien). 3.5 verbessern Fähigkeitzur Einschätzung unterschiedlicher Individuen als Teammitglieder. 3.6 können eine realistischeEinschätzung der eigenen Belastbarkeit und der Eignung für Teamarbeit und -führung abgeben.4.1 können Chancen und Risiken von Reorganisations- und IT-Projekten beurteilen 4.2 sind inder Lage die gelernten Methoden (siehe 2.1-2.3) im Rahmen von Praxisprojekten anzuwenden.4.3 können innerhalb von Reorganisations- und IT-Projekten Lösungsvorschläge für bestehendeProbleme herausarbeiten, bewerten und anwenden.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 60 min 100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

22

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Dr. Stephan Kassanke

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

2.1.8 Managing Customers in the Digital Age

Managing Customers in the Digital Age

Managing Customers in the Digital Age

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.5112 150 5 1-4 Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) K.184.51121Managing Customers in theDigital Age

V 60 90 P 70

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Zur Zeit sind keine Voraussetzungen bekannt.

23

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

Der Kurs “Managing Customers in the Digital Age” untersucht die Entwicklung und Kultivierungvon profitablen Kundenbeziehungen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Digitalisierung imKundenbeziehungsmarketing gelegt. Der Kurs betrachtet wie sich das Management von Kundenangesichts neuer digitaler Technologien entwickelt hat. Des Weiteren wird untersucht wie dasKundenbeziehungsmarketing dazu genutzt werden kann einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteilaufzubauen. Die Analyse und Präsentation aktueller Forschungsarbeit im Bereich Kundenbezie-hungsmarketing verfestigt die theoretischen Inhalte und baut wichtige Soft Skills auf, wie z.B. inder Gruppe zu arbeiten und öffentliche Präsentation zu halten.

The course “Managing Customers in the Digital Age” explores the creation and cultivation of profi-table customer relationships. A special focus lays in the digitization of relationship marketing. Thecourse examines how customer management has evolved in light of new digital technologies andproposes that managing customers can become a source of sustainable competitive advantage.Analyses and presentations of academic research papers strengthen the theoretical understan-ding of relationship marketing and provide students with key soft skills such as teamwork andspeaking in a public setting.

24

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz WissenStudierende. . .

• verstehen das grundlegende Konzept und die Relevanz von Kundenbeziehungsmarketing• verfolgen die Entwicklung des Kundenbeziehungsmarketings von seinen Anfängen bis zur

heutigen Digitalisierung• lernen Strategien, Konzepte und Instrumente, um Kundenbeziehungen aufzubauen und zu

pflegen• lernen wie digitale Technologien dazu genutzt werden können Kundenbeziehungsmarke-

ting als nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu etablieren• lernen aktuelle Forschungsarbeit zu verstehen und Forschungsergebnisse zu präsentieren

Fachkompetenz FertigkeitStudierende. . .

• lernen strategische und taktische Maßnahmen im Kundenbeziehungsmarketing mit einemFokus auf digitale Technologien

• lernen die theoretischen Grundlagen zur Implementierung einerKundenbeziehungsmarketing-Strategie im Unternehmen

• lernen Kundenbeziehungsmarketing als nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu nutzen

Personale Kompetenz / SozialStudierende. . .

• nehmen aktiv an Diskussionen im Kurs teil und verbessern dadurch ihre englischen Sprach-kenntnisse

• interagieren in Gruppen und verbessern Teamarbeitsfähigkeiten• verbessern ihre schriftlichen Fähigkeiten im Englischen• lernen und verbessern ihre Präsentationsfähigkeiten• lernen vor einer großen Gruppe zu reden und zu präsentieren

Personale Kompetenz / SelbstständigkeitStudierende. . .

• reflektieren über die Bedeutung von Kundenbeziehungsmarketing im Vergleich zu anderenMarketingkonzepten

• treffen begründete Entscheidungen zu Strategien im Kundenbeziehungsmarketing• lernen effektiv in einer Gruppe zusammenzuarbeiten• lernen aktuelle Forschungsarbeit zu analysieren

Professional expertiseStudents. . .

• understand the core idea and relevance of relationship marketing• retrace the evolutionary path of relationship marketing up to today’s digital age• learn the key strategies, concepts, and tools to effectively create and cultivate customer

relationships• learn how digital technologies can transform traditional relationship marketing into a su-

stainable competitive advantage• learn to understand and analyze academic research papers and how to effectively present

research results

Practical professional and academic skillsStudents. . .

• learn to develop strategic and tactical measures for relationship management using digitaltechnologies

• learn the theoretical know-how to implement a relationship marketing strategy in a dynamiccompany environment

• learn to develop relationship marketing as a sustainable competitive advantage

Individual competences / social skillsStudents. . .

• actively participate in class discussions and improve English communication skills• collaborate in groups and improve teamworking skills.• improve written English communication skills.• learn and improve professional presentation skills.• improve public speaking skills.

Individual competences / ability to perform autonomouslyStudents. . .

• reflect on the importance of relationship marketing and its distinction from other concepts• make informed decisions on the right strategy to manage customers• gain experience in working effectively in small teams and collaborating with fellow students• learn to analyze academic research

25

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur + Präsentation 70% / 30%

Vom jeweiligen Lehrenden wird spätestens in den ersten drei Wochen der Vorlesungszeit bekanntgegeben, wie die Prüfungsleistung konkret zu erbringen ist.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1)

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Elektrotechnik

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Andreas Eggert

13 Sonstige Hinweise:

Bitte beachten Sie, dass die Anwesenheit an der Auftaktveranstaltung verpflichtend ist. Die Un-terrichtssprache ist Englisch.Robert W. Palmatier, Lena Steinhoff (2019), Relationship Marketing in the Digital Age, 1. ed.,Routledge Studies in Marketing, New York, NY.

Please note that participation of the first session is mandatory.Teaching language: EnglishRobert W. Palmatier, Lena Steinhoff (2019), Relationship Marketing in the Digital Age, 1. ed.,Routledge Studies in Marketing, New York, NY.

2.1.9 Markets for Information Goods

Markets for Information Goods

Markets for Information Goods

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4359 150 5 1-4 Sommersemester 1 de

26

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4359Markets for InformationGoods

V/Ü 60 90 P 100

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine.

27

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

Digitale Produkte (wie bspw. Software oder Filme) verfügen über besondere ökonomische Eigen-schaften (bspw. hohe Fixkosten und Grenzkosten nahe null), die einen starken Einfluss auf dieProduktgestaltung und die Auswahl an möglichen Preissetzungsstrategien haben. Zudem spie-len diese Eigenschaften eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Entwicklung von Märktenfür digitale Produkte. Um in der Realität zu beobachtende Phänomene, wie bspw. die Preisset-zungsstrategie „Freemiumöder die Entwicklung von „Facebookërklären zu können, ist ein solidesVerständnis der zu Ggrunde liegenden ökonomischen Gesetzmäßigkeiten notwendig.Im Rahmen der Veranstaltung werden ausgewählte ökonomische Gesetzmäßigkeiten von digita-len Produkten anhand aktueller Beispiele behandelt. Dazu werden aus den nachfolgend aufge-führten Themenbereichen ausgewählte Fragestellungen vertieft diskutiert: „Economics of Infor-mation Goods“, „Online Ratings”, „Versioning“, „Network Externalities” und „Pricing at Zero“. DieInhalte der Veranstaltung basieren auf aktuellen, hochrangig publizierten Forschungsartikeln. Zielder Veranstaltung ist, Sie die Studierenden mit ausgewählten (mikro-)ökonomischen/analytischenModellen aus den genannten Themenbereichen intensiv vertraut zu machen und damit Ihr dasVerständnis für in der Realität zu beobachtende Phänomene zu stärken. Die gemeinsam erar-beiteten Modelle sollen zudem dabei helfen, neu auftretende Phänomene auf digitalen Märktenstrukturiert analysieren zu können.

Inhalte der Lehrveranstaltung Markets for Information Goods:Digitale Produkte (wie bspw. Software oder Filme) verfügen über besondere ökonomische Eigen-schaften (bspw. hohe Fixkosten und Grenzkosten nahe null), die einen starken Einfluss auf dieProduktgestaltung und die Auswahl an möglichen Preissetzungsstrategien haben. Zudem spie-len diese Eigenschaften eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Entwicklung von Märktenfür digitale Produkte. Um in der Realität zu beobachtende Phänomene, wie bspw. die Preisset-zungsstrategie „Freemiumöder die Entwicklung von „Facebookërklären zu können, ist ein solidesVerständnis der zu Ggrunde liegenden ökonomischen Gesetzmäßigkeiten notwendig.Im Rahmen der Veranstaltung werden ausgewählte ökonomische Gesetzmäßigkeiten von digita-len Produkten anhand aktueller Beispiele behandelt. Dazu werden aus den nachfolgend aufge-führten Themenbereichen ausgewählte Fragestellungen vertieft diskutiert: „Economics of Infor-mation Goods“, „Online Ratings”, „Versioning“, „Network Externalities” und „Pricing at Zero“. DieInhalte der Veranstaltung basieren auf aktuellen, hochrangig publizierten Forschungsartikeln. Zielder Veranstaltung ist, Sie die Studierenden mit ausgewählten (mikro-)ökonomischen/analytischenModellen aus den genannten Themenbereichen intensiv vertraut zu machen und damit Ihr dasVerständnis für in der Realität zu beobachtende Phänomene zu stärken. Die gemeinsam erar-beiteten Modelle sollen zudem dabei helfen, neu auftretende Phänomene auf digitalen Märktenstrukturiert analysieren zu können.

28

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz Wissen: Studierende. . .

• kennen ökonomische Eigenschaften von digitalen Produkten und deren Auswirkungen aufdas Produktangebot, die Preissetzung und Marktentwicklung.

• erlernen Preis- und Mengenstrategien für digitale Produkte auf digitalen Märkten.• entwickeln Wettbewerbsstrategien für digitale Produkte auf digitalen Märkten.

Fachkompetenz Fertigkeit: Studierende. . .

• wenden Kenntnisse aus der angewandten Mikroökonomie, der theoretische Modellierungund den Grundlagen Statistik an.

Soziale Kompetenz: Studierende. . .

• arbeiten in Gruppen und tauschen sich aus.

Selbständigkeit: Studierende. . .

• übertragen theoretische Erkenntnisse auf praktische Probleme.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 90 min 100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine.

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Dennis Kundisch

13 Sonstige Hinweise:

Das Modul wird einmalig im Sommersemester 2020 aufgrund eines Forschungsfreisemesters vonHerrn Prof. Kundisch nicht angeboten.

29

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

2.1.10 Masterseminar zu aktuellen Themen des Marketings

Masterseminar zu aktuellen Themen des Marketings

Graduate Seminar on Current Topics in Marketing

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4118 150 5 1-4 Sommer- / Winter-semester

1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) K.184.41181Masterseminar zu aktuellenThemen des Marketings

Seminar 30 120 P 30

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine Voraussetzungen bekannt.

4 Inhalte:

Dieses Modul richtet sich an Masterstudierende mit einem Marketingschwerpunkt und besonde-rem Interesse an der Marketingdisziplin. Die Studierenden sollen aktuelle Fragestellungen undPhänomene aus der Marketingpraxis wissenschaftlich aufarbeiten. Das Thema des Seminarswird in jedem Semester neu entwickelt und greift aktuelle Marketingtrends aus dem B2C- oderB2B-Marketing auf. Die Prüfungsleistung besteht dabei aus einer Kombination aus Präsentationund Seminararbeit, die in Gruppen erarbeitet werden. Je nach Thema werden Interviews geführt,Experimente durchgeführt oder ein Literaturüberblick erstellt.Informationen zum Thema des aktuellen Semesters werden auf der Website des Lehrstuhls be-reitgestellt. Für den genauen Ablauf besuchen Sie bitte die Kickoff-Veranstaltung.

30

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz WissenStudierende. . .

• lernen aktuelle Trends der Marketingpraxis kennen.• bauen ihr Wissen über wissenschaftliche Methoden und das Verfassen wissenschaftlicher

Arbeiten aus.

Fachkompetenz FertigkeitStudierende. . .

• lernen, wissenschaftliche Methoden anzuwenden und zu evaluieren.

Personale Kompetenz / SozialStudierende. . .

• diskutieren und evaluieren die Vorhaben und Ergebnisse anderer Studierender.• verbessern Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft.• erlernen Präsentationstechniken.

Personale Kompetenz / SelbstständigkeitStudierende. . .

• führen eigenständig ein Forschungsprojekt durch, präsentieren ihre Vorhaben und Ergeb-nisse und verfassen eine wissenschaftliche Arbeit.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Hausarbeit mit Präsentation 70% / 30% (s.u)

Neben der anzufertigenden Hausarbeit mit einem Anteil von 70% an der Modulabschlussnote,sind zwei Präsentationen zu erbringen mit einem Anteil von je 25% bzw. 5% an der Modulab-schlussnote.Vom jeweiligen Lehrenden wird spätestens in den ersten drei Wochen der Vorlesungszeit bekanntgegeben, wie die Prüfungsleistung konkret zu erbringen ist.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1)

31

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Andreas Eggert

13 Sonstige Hinweise:

Dieses Modul ist begrenzt auf 25-35 Teilnehmer. Die Anmeldung erfolgt über Paul. Bitte beachtenSie die Teilnehmer- und Wartelisten auf der Homepage der Fakultät Wiwi.

2.1.11 Praxis der Unternehmensgründung

Praxis der Unternehmensgründung

Accounting theory I

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4127 150 5 1-4 Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4127Sigma

V 30 120 P 150

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine.

32

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

Das Modul besteht aus der Teilnahme an der Veranstaltungsreihe SIGMA sowie der schriftlichenAnfertigung eines vollständigen Businessplans.Die SIGMA Vorlesungsreihe beinhaltet gründungsthematische Inhalte und vermittelt unterneh-merisches Basiswissen. Referenten aus der Praxis präsentieren u.a. folgende Themen: Patent-und Lizenzrecht, Finanzierungsmodelle, Rechtsformwahl, Marketing, Personal, Rechnungs- undSteuerwesen, sowie Informationen über Fördermaßnahmen.Die Projektarbeit entspricht der Anfertigung eines Businessplans zu einer fiktiven oder realenGründungsidee. Dieser Businessplan muss in Gänze alle wichtigen Fragestellungen einer Grün-dung beantworten, z.B. die Finanzplanung und die Analyse der Wettbewerbssituation.Die Projektarbeiten werden in Kleingruppen erstellt. Die Gruppengröße kann je nach Teilnehmer-zahl variieren (max. 4 Personen). Die Veranstaltung ist grundsätzlich auch offen für interessierteGasthörer. Diese können ebenfalls einen Business Plan erarbeiten, der bei Interesse auch an dasTechnologietransfer- und Existenzgründungs-Center TecUP der Universität Paderborn weiterge-leitet werden kann.

Inhalte der Lehrveranstaltung Sigma:Das Modul besteht aus der Teilnahme an der Veranstaltungsreihe SIGMA sowie der schrift-lichen Anfertigung eines vollständigen Businessplans. Die SIGMA Vorlesungsreihe beinhaltetgründungsthematische Inhalte und vermittelt unternehmerisches Basiswissen. Referenten ausder Praxis präsentieren u.a. folgende Themen: Patent- und Lizenzrecht, Finanzierungsmodelle,Rechtsformwahl, Marketing, Personal, Rechnungs- und Steuerwesen, sowie Informationen überFördermaßnahmen. Die Projektarbeit entspricht der Anfertigung eines Businessplans zu einerfiktiven oder realen Gründungsidee. Dieser Businessplan muss in Gänze alle wichtigen Frage-stellungen einer Gründung beantworten, z.B. die Finanzplanung und die Analyse der Wettbe-werbssituation.Die Projektarbeiten werden in Kleingruppen erstellt. Die Gruppengröße kann je nach Teilnehmer-zahl variieren (max. 4 Personen). Die Veranstaltung ist grundsätzlich auch offen für interessierteGasthörer. Diese können ebenfalls einen Business Plan erarbeiten, der bei Interesse auch an dasTechnologietransfer- und Existenzgründungs-Center TecUP der Universität Paderborn weiterge-leitet werden kann.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden. . . 1.1 besitzen aktuelles Wissen über gründungsorientierte Themenwie Patent- und Lizenzrecht, Finanzierungsmodelle, Rechtsformwahl, Marketing, Personal,Rechnungs- und Steuerwesen, Informationen über Fördermaßnahmen. 2.1 erlernen konkreteMaßnahmen zur Ausarbeitung einer Gründungsidee, die sie direkt anhand eines eigenständigangefertigten Businessplans umsetzen. 2.2 können beliebige Entscheidungen unter Unsicherheitformal strukturieren und lösen. 3.1 setzen die erlernten Maßnahmen dann kreativ in Form einerIdeenskizze um. 4.1 können das erlernte Fakten- und Methodenwissen zu wirtschaftlichen undtechnischen Sachverhalten auf ein konkretes Gründungsprojekt übertragen. Darüber hinaus er-langen die Studierenden fortgeschrittene Fähigkeiten, Gründungskonzepte und Gründungsideenrealistisch und strukturiert einschätzen zu können.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Projektarbeit 15 Seiten 100%

33

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine.

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Elektrotechnik

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Rüdiger Kabst

13 Sonstige Hinweise:

Hinweise der Lehrveranstaltung Sigma:Die Termine werden frühzeitig in PAUL bekannt gegeben. Für die Vorlesungsreihe SIGMA be-steht keine Anwesenheitspflicht und es können keine zusätzlichen Punkte durch die Anwesenheiterworben werden. Zur Vorbereitung der finalen Abgabe wird eine Executive Summary erarbeitet,die in den ersten Wochen des Semesters abzugeben ist. Der Abgabetermin für den BusinessPlan liegt in etwa zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit. Änderungen zu dem im Modulhandbuchbeschriebenen Ablauf werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.Eine Anmeldung ist nur in der ersten Anmeldephase möglich. Bitte kontrollieren Sie in der Revisi-onsphase die Zulassungs- und Wartelisten auf der Homepage der Fakultät WiWi.

2.1.12 Project Seminar Digital Service Innovations

Project Seminar Digital Service Innovations

Project Seminar Digital Service Innovations

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.5351 150 5 1.-3. Semester Sommersemester 1 de / en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) K.184.53511Project Seminar Digital Ser-vice Innovations

S1 15 135 P 10-25

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Project Seminar Digital Service Innovations:Die digitale Transformation betrifft inzwischen fast alle Bereiche des betrieblichen und gesell-schaftlichen Lebens. Immaterielle Güter wie Daten und Informationen haben einen neuen Stel-lenwert erhalten. Sich daraus ergebende Potentiale für Wertangebote liegen jedoch meist brach.Dieses Projektseminar widmet sich der strukturierten Identifikation, Bewertung und Umsetzungvon Potentialen durch die Digitalisierung.Das Projektseminar richtet sich an Studierende, die in einer Kleingruppe innovative Ideen in einendigitalen Prototyp umsetzen möchten. Das Projektseminar wird in Kooperation mit einem Praxis-partner durchgeführt, der die Zielbranche für das Seminar definiert. In dieser Zielbranche werdendie Studierenden zunächst zukünftige Markt- und Technologietrends identifizieren und in einemTrendradar abbilden. Ausgehend davon werden mögliche Szenarien abgeleitet, die für Gesell-schaft sowie die betrachtete Branche die in Zukunft eintreffen können. Aus diesen wird ein Re-ferenzszenario gewählt und mittels Implikationsanalyse bewertet. Für das ausgewählte Szenarioentwickeln die Studierenden anschließend verschiedene Geschäftsmodell-Ideen, die dem Semi-nar und weiteren Teilnehmern (Jury) präsentiert werden und aus denen schließlich eine Ideefür den Prototyp ausgewählt wird. Dieses wird zunächst als Blueprint logisch beschrieben undschließlich als Klick-Dummy, Mockup oder vollständiger Prototyp umgesetzt. Das abschließendeErgebnis wird (angelehnt an die VOX-Serie „Die Höhle der Löwen“) einer Jury bestehend ausLehrkräften sowie einem kooperierenden Unternehmen als „Pitch“ präsentiert. Hierbei gilt es ins-besondere, den Nutzen der umgesetzten Idee zu verdeutlichen.Die für die Durchführung benötigten methodischen Grundlagen werden in der Einführungsveran-staltung vermittelt. Für die Erstellung des Zielbildes, der Präsentation der Geschäftsmodell-Ideensowie für den abschließenden Pitch wird es Präsenztermine geben. Alle weiteren Aufgaben wer-den in Gruppenarbeit bearbeitet. Die Arbeitsergebnisse und Präsentationsleistungen bilden dieBewertungsgrundlage. Ein Abschlussbericht/eine wissenschaftliche Arbeit ist nicht Teil der Auf-gabenstellung.Aufgrund der hohen Individualität der Zwischenergebnisse ist dieses Seminar teilnehmerbe-grenzt.Einen Überblick über Themen-verwandte Lehrveranstaltungen unseres Lehrstuhls erhalten Sieauf unserer Lehrprofil-Übersicht.

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden. . .1.1 können erläutern, was das Geschäftsmodell-Konzept ist und warum und wofür man es benö-tigt.1.2 können erläutern, warum es von Vorteil ist, Klick-Prototypen bei der Entwicklung von Ge-schäftsmodell einzusetzen.2.1 können die im Modul gelehrten Methoden (vgl. 4 Inhalt) alleine und im Team anwenden.2.2 können in einem gegebenen Fall entscheiden, welche der im Modul gelehrten Methoden (vgl.4 Inhalt) in welcher Reihenfolge sinnvoll angewendet werden sollten.3.1 können die zentralen Charakteristika sowie die Limitationen eines (selbstentwickelten) Ge-schäftsmodells souverän präsentieren.3.2 können in einer Diskussion den eigenen Standpunkt zur Qualität eines (selbstentwickelten)Geschäftsmodells überzeugend vertreten.4.1 können die in einem Geschäftsmodell-Entwicklungsprojekt notwendigen Schritte eigenständigplanen und den Fortschritt kritisch reflektieren

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 4Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Präsentation

50 % Erarbeitete Projektergebnisse der Gruppe (Klick-Prototyp und Dokumentation als Ab-schlusspräsentation) Ca. 20 Seiten Präsentation50 % Präsentationsleistung im Rahmen einer Zwischen- und einer Abschlusspräsentation 60 min+ 60 min

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Elektrotechnik

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Dennis Kundisch

13 Sonstige Hinweise:

Das Modul wird einmalig im Sommersemester 2020 aufgrund eines Forschungsfreisemesters vonHerrn Prof. Kundisch nicht angeboten.

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

2.1.13 Relationship Driven Selling – Theory and Practice

Relationship Driven Selling: Theory & Practice

Relationship Driven Selling: Theory & Practice

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4114 150 5 1-4 Wintersemester 1 en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4114Relationship Focused Selling

V 30 120 P 20

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine.

4 Inhalte:

The class is taught by our guest professor Prof. James A. Eckert, Ph.D. Contrary to many predic-tions, the sales function has not disappeared with the advent of modern B2B web and informationsharing capabilities. In fact it is becoming increasing clear that the selling function is becomingeven more important in a world where buying and selling information has become much moretransparent, making the buy-sell interactions and the ensuing relationships even more importantto both firms’ success. Thus, in the world of B2B Marketing, the sales function is still key. However,the emphasis has changed. We now see a world where the salesperson is charged with being anadaptive, relationship builder, not a transaction creator. This course will delve into that world. Spe-cifically, this course will have two components: (1) a theoretical review of key sales managementmaterial as it relates to adaptive, relationship focused selling, and (2) a corporate style sales trai-ning approach designed to allow students to build the practical selling and communication skillsnecessary to function as an adaptive, relationship focused salesperson. This course will involvereading, lectures, discussions, exams, and interactive exercises such as role-plays and cases.

37

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Kompetenz Wissen:

• Gaining knowledge of key sales management theories as they relate to adaptive relation-ship focused selling.

• Gaining knowledge of key sales management methods of adaptive relationship focusedselling.

Kompetenz Fertigkeit:

• Building practical selling and communication skills necessary to function as an adaptive,relationship focused salesperson.

• Developing understanding for selection and evaluation of key sales management theoriesand methods of adaptive relationship focused selling.

Personale Kompetenz / Sozial:

• Written and oral communication skills (in English);• selling skills;• team working skills

Personale Kompetenz / Selbstständigkeit:

• Strategies of gathering knowledge and applying that knowledge to different situations; ac-ting as a sales person for a company

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Präsentation mit Hausarbeit und Übung 55 %, 20 Stun-den / 45%, 10Stunden

100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine.

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Elektrotechnik

38

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Andreas Eggert

13 Sonstige Hinweise:

Unterrichtssprache/ teaching language: English

2.1.14 Risiko-Management

Risiko-Management

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.5357 150 5 1-4 Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) K.184.53571Risiko-Management

V(Block)

30 120 P 30

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Zur Zeit sind keine Voraussetzungen bekannt.

4 Inhalte:

Es werden Kompetenzen und Instrumente zur Analyse, Bewertung und Gestaltung technischerund organisatorischer Systeme vermittelt, mit deren Hilfe das Risiko bewusst beeinflusst werdenkann. Dies umfasst sowohl fachliches Wissen (Instrumente des Risikomanagements) und Fer-tigkeiten (Bearbeitung konkreter Fallstudien und repetitive Anwendung) als auch Selbständigkeitund Soziale Kompetenzen (Gruppenarbeiten und Erlernen und Anwenden teamorientierter Tech-niken).Konkret werden in der Lehrveranstaltung vermittelt: Herausforderungen und Transformationspro-zesse industrieller Kernbranchen Instrumente des Risikomanagements Strategien - Global Grow-th Strategien - CORE Strategien - CASE Strategien - Cooperation Controlling-Systeme

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz Wissen Studierende. . . Instrumente und Methoden des RisikomanagementsFachkompetenz Fertigkeit Studierende. . . Gruppenarbeit in RisikobewertungenPersonale Kompetenz / Sozial Studierende. . . Selbständige Anwendung in FallstudienPersonale Kompetenz / Selbstständigkeit Studierende. . . Präsentation, Diskussion und Integrati-on der Ergebnisse

39

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Hausarbeit mit Präsentation Hausarbeit (ca.15 Seiten) +Präsentation(15 Min. + 10Min. Diskussi-on)

60% + 40%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1)

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Dr.-Ing. Thomas Sommer-Dittrich

13 Sonstige Hinweise:

Teilnehmerbeschränkt: ja Dies kann dazu führen, dass eine direkte Anmeldung in der 2. Anmel-dephase nicht mehr möglich ist.Dieses Modul ist begrenzt auf 25-35 Teilnehmer. Die Anmeldung erfolgt über Paul. Bitte beachtenSie die Teilnehmer- und Wartelisten auf der Homepage der Fakultät Wiwi.

2.1.15 Seminar zu aktuellen Fragen des Controllings

Seminar zu aktuellen Fragen des Controllings

Seminar onCurrent topics in management accounting

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.5234 150 5 1-4 Wintersemester 1 de

40

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) K.184.5234Seminar zu aktuellen Fragendes Controllings

Seminar 30 120 P 20

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: M.184.5236 Theorie des internen Rechnungswesens – Eine Steuerungsperspektive;M.184.4241 Methoden im Controlling

4 Inhalte:

Das Seminar beschäftigt sich mit Fragestellungen aus dem Bereich des Controllings und derinternen Unternehmensrechnung. Dazu gehören zum Beispiel Fragen zur Gestaltung von Anreiz-systemen auf Basis der Unternehmensrechnung, Fragen der Sicherstellung wahrheitsgemäßerInformationsoffenlegung für Zwecke der Planung und Kontrolle oder Fragen bezüglich geeigneterVerrechnungspreissysteme für Zwecke der innerbetrieblichen Koordination dezentraler Entschei-dungen.

41

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz WissenStudierende. . .

• erschließen sich die thematisch relevante Literatur und gewinnen einen Überblick über diezentralen Ergebnisse aktueller Forschung zu ihrem Seminararbeitsthema.

• erkennen thematische und methodische Verbindungen zwischen den einzelnen Seminar-arbeitsthemen und entwickeln so ein breites Verständnis für den Stand der aktuellen For-schung im Controlling.

Fachkompetenz FertigkeitStudierende. . .

• können eine wissenschaftliche Fragestellung strukturiert selbstständig bearbeiten.• sind in der Lage, sich einen spezifischen Literaturkreis zu erschließen und nach selbst

gewählten Kriterien zu klassifizieren.• können sich kritisch auf Basis ihrer ökonomischen Ausbildung mit der Literatur zu ihrem

Thema auseinandersetzen.• verstehen es, im Rahmen des vorgegebenen Seminararbeitsthemas gut begründet Schwer-

punkte zu setzen.

Personale Kompetenz / SozialStudierende. . .

• tragen durch Fragen und Diskussionsbeiträge zum Seminarbei und präsentieren im Rah-men desSeminars ihre eigenen Erkenntnisse aus der Bearbeitung des vorgegebenen The-mas.

Personale Kompetenz / SelbstständigkeitStudierende. . .

• können mit Hilfe des Gelernten größere wissenschaftliche Arbeiten, insbesondere eineMasterarbeit, planen und strukturieren.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Hausarbeit mit Präsentation 20 S./45 Min. 100%

Vom jeweiligen Lehrenden wird spätestens in den ersten drei Wochen der Vorlesungszeit be-kanntgegeben, wie die Prüfungsleistung konkret zu erbringen ist.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine.

42

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Michael Ebert

13 Sonstige Hinweise:

Weitere Informationen werden in der ersten Veranstaltung sowie in PANDAbekannt gegeben. DieSeminararbeit kann auf Deutsch oder Englisch verfasst werden.Dieses Modul ist begrenzt auf 5-15 Teilnehmer. Die Anmeldung erfolgt über Paul. Bitte beachtenSie die Teilnehmer- und Wartelisten auf der Homepage der Fakultät Wiwi.

2.1.16 Social Entrepreneurship – innovative Lösungen für gesellschaftliche, sozialeund ökologische Probleme

Social Entrepreneurship – innovative Lösungen für gesellschaftliche, soziale und ökologische Probleme

(Social Entrepreneurship – innovative solutions to social and ecological problems )

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4128 150 5 1-4 Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) K.184.41281Social Entrepreneurship – in-novative Lösungen für gesell-schaftliche, soziale und öko-logische Probleme

Seminar P

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Zur Zeit sind keine Voraussetzungen bekannt.

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

Diese Lehrveranstaltung richtet sich an alle Studierenden der fünf Fakultäten der UniversitätPaderborn und wird praxisnahe Einblicke in die Welt der Unternehmensgründung liefern: htt-ps://www.youtube.com/watch?v=b3UFk7z34kc. Ziel des Moduls ist es, theoretische und prakti-sche Kenntnisse zur Gründung eines Sozialunternehmens zu erlernen und anzuwenden. DerSchwerpunkt liegt dabei vor allem auf der Generierung einer möglichen Gründungsidee und derdarauffolgenden Umsetzung einer ersten Version bzw. eines Prototypen zur möglichen Vorberei-tung einer Gründung. Die Gründungsidee kann sich auf reelle oder fiktive Gründungsabsichtenaus den Bereichen Klima & Umwelt, Gesellschaft & Politik, Kultur & Medien, Bildung & Integrationund Gesundheit beziehen.Das Modul setzt sich aus zwei Teilmodulen zusammen: Das erste Teilmodul besteht aus einem In-tensivworkshop zur Erlangung der theoretischen Kenntnisse & Methoden zur Gründung eines So-zialunternehmens. In einem 2-tägigen Workshop (http://zgi-kompakt.de) der Social Entrepreneur-ship Akademie, der von der KFW Stiftung unterstützt wird, tauchen die Studierenden in das The-ma „Social Entrepreneneurship"(https://www.youtube.com/watch?v=443E1bX7lk0) ein und gene-rieren im Team eine eigene Gründungsidee. Der Workshop ist für die teilnehmenden Studie-renden kostenlos. Am Ende des Workshops erfolgt eine Präsentation. Das beste Team hat dieMöglichkeit zu einer nationalen Folgeveranstaltung eingeladen zu werden, bei der sich alle Ge-winnerteams der deutschlandweiten Workshop-Reihe treffen. Im zweiten Teilmodul wird an derGründungsidee weitergearbeitet. Die Studierenden entwickeln eine erste, vereinfachte Versionbzw. Prototypen ihres Produkts oder ihrer Dienstleistung. Diese erste Version sollte nur mit dennötigsten Funktionen ausgestattet sein und dient einem ersten Eindruck des Geschäftsmodells.Während des 2. Teilmoduls wird es regelmäßiges Feedback, persönliche Betreuung und Zwi-schenpräsentationen zur Weiterentwicklung geben. Zum Abschluss wird das Geschäftsmodell ineinem Projektbericht zusammengefasst.

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz WissenStudierende. . .

• erlangen Verständnis darüber, was Sozialunternehmen sind und wie diese zur Lösung ei-nes gesellschaftlichen Problems beitragen.

• kennen den Aufbau, die Strategien und den Erfolg von Sozialunternehmen.• bauen gründungsrelevantes Wissen zur Ideenfindung und Vorbereitungsphase der Grün-

dung auf.

Fachkompetenz FertigkeitStudierende. . .

• können Gründungsideen für (Sozial-)Unternehmen identifizieren.• können ein (Sozial-)unternehmen mit geeigneten Methoden systematisch in den Markt ein-

führen (z.B. Design Thinking).• können einen Prototypen für ihr Geschäftsmodell erstellen.• können ein geeignetes Finanzierungsmodell entwickeln.

Personale Kompetenz / SozialStudierende. . .

• können selbstständig eine Gründungsidee umsetzen• können Gründungsideen kritisch und analytisch reflektieren• zeigen eine unternehmerische proaktive Haltung im Umgang mit Problemen

Personale Kompetenz / SelbstständigkeitStudierende. . .

• arbeiten mit interdisziplinärem Verständnis• finden Konsens in Teams in widersprüchlichen Situationen• präsentieren und vertreten ihre Ergebnisse argumentativ und systematisch

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 4Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Hausarbeit mit Präsentation 15 S./20 Min. 100%

Vom jeweiligen Lehrenden wird spätestens in den ersten drei Wochen der Vorlesungszeit bekanntgegeben, wie die Prüfungsleistung konkret zu erbringen ist.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der doppelten Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 2)

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Rüdiger Kabst

13 Sonstige Hinweise:

Aufgrund der intensiven Betreuung und dem anwendungsbezogenen Charakter des Moduls istdieses Seminar auf max. 25 Teilnehmer begrenzt. Die Anmeldung zu diesem Modul ist aus-schließlich über eine Bewerbung an den Lehrstuhl möglich (eva.schmitz[at]upb.de). Die Bewer-bung sollte 3-7 Sätze über deine Motivation am Modul teilzunehmen beinhalten und was dichauszeichnet. Deadline zur Bewerbung ist spätestens der 18.03.2019 23.59 Uhr.

2.1.17 Spirituality & Management

Spirituality & Management

Spirituality & Management

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4149 150 5 1-4 Sommersemester 1 en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) K.184.41491Spirituality & Management

Block P

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine

None

3 Teilnahmevoraussetzungen:

It is recommended that students have studied some basic course in HRM before attending themodule.

It is recommended that students have studied some basic course in HRM before attending themodule.

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

There is in the Western management literature growing evidence which suggests the need forpromoting spirituality among individuals, business organizations, and corporate leaders at lar-ge. The spiritual engagement is sought to improve the quality of life as also the performance oforganizations in a world ridden with problems.The course reviews the critical ‘wisdom literature’ of ancient Indian traditions and examines howthese precepts and practices can complement and enrich contemporary businesses and globalmanagerial frame. In addition, the course seeks to emphasize that if organizations follow theseprecepts and practices, a higher level of sustainable growth is possible to achieve.India has had a long unbroken tradition of spirituality as a life process. Its ancient metaphysicalliterature is concerned as much with deeper philosophical and spiritual issues of human valuesas it is with the question of individual behavior, models of social functioning, leadership and orga-nizational governance.The course consists of the following components: (i) Understanding “spirituality” and gaining in-sights into its new found appeal in academia and management discourse (ii) Understanding andanalyzing the cardinal tenets of Indian thoughts (Vedanta, Buddhism, Jainism) and the ancienttreatise on economy and state (iii) Harnessing the spirit and influence of Vedanta in modern ma-nagement and exploring alternative models of management for a more sustainable and globalizedeconomy (iv) Internalizing /imbibing tenets of ancient learning, to actualize individual potential fortaking up effective managerial roles.

There is in the Western management literature growing evidence which suggests the need forpromoting spirituality among individuals, business organizations, and corporate leaders at lar-ge. The spiritual engagement is sought to improve the quality of life as also the performance oforganizations in a world ridden with problems.The course reviews the critical ‘wisdom literature’ of ancient Indian traditions and examines howthese precepts and practices can complement and enrich contemporary businesses and globalmanagerial frame. In addition, the course seeks to emphasize that if organizations follow theseprecepts and practices, a higher level of sustainable growth is possible to achieve.India has had a long unbroken tradition of spirituality as a life process. Its ancient metaphysicalliterature is concerned as much with deeper philosophical and spiritual issues of human valuesas it is with the question of individual behavior, models of social functioning, leadership and orga-nizational governance.The course consists of the following components: (i) Understanding “spirituality” and gaining in-sights into its new found appeal in academia and management discourse (ii) Understanding andanalyzing the cardinal tenets of Indian thoughts (Vedanta, Buddhism, Jainism) and the ancienttreatise on economy and state (iii) Harnessing the spirit and influence of Vedanta in modern ma-nagement and exploring alternative models of management for a more sustainable and globalizedeconomy (iv) Internalizing /imbibing tenets of ancient learning, to actualize individual potential fortaking up effective managerial roles.

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz WissenStudierende. . .

• understand the nature and meaning of spirituality.• gain adequate understanding of and insight into the key tenets of ancient Indian wisdom in

literature used in the course.• underline the links between ancient thoughts with modern management theories.

Fachkompetenz FertigkeitStudierende. . .

• develop a framework in the context of one’s own individual, social and organizational set-tings.

• practice ancient techniques of yoga and meditation for self-actualization and promoting apositive personality.

• develop sensitivity and perception in both ones’ personal and professional lives.• identify the meaning and influence of spirituality to organizational members and performan-

ce.• acquire techniques for reflection and self-management.• acquire strategies of gathering knowledge.• design a seminar paper.

Personale Kompetenz / SozialStudierende. . .

• form groups• participate in an interactive seminar and debate about central concepts of spirituality and

management practices

Personale Kompetenz / SelbstständigkeitStudierende. . .

• search for information and literature• prepare a presentation and present own results

professional expertiseStudents. . .

• understand the nature and meaning of spirituality.• gain adequate understanding of and insight into the key tenets of ancient Indian wisdom in

literature used in the course.• underline the links between ancient thoughts with modern management theories.

practical professional and academic skillsStudents. . .

• develop a framework in the context of one’s own individual, social and organizational set-tings.

• practice ancient techniques of yoga and meditation for self-actualization and promoting apositive personality.

• develop sensitivity and perception in both ones’ personal and professional lives.• identify the meaning and influence of spirituality to organizational members and performan-

ce.• acquire techniques for reflection and self-management.• acquire strategies of gathering knowledge.• design a seminar paper.

individual competences / social skillsStudierende. . .

• form groups• participate in an interactive seminar and debate about central concepts of spirituality and

management practices

individual competences / ability to perform autonomously)Students. . .

• search for information and literature• prepare a presentation and present own results

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 90 Minuten 100%

Vom jeweiligen Lehrenden wird spätestens in den ersten drei Wochen der Vorlesungszeit bekanntgegeben, wie die Prüfungsleistung konkret zu erbringen ist.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1)

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Martin Schneider

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

2.1.18 Technikrecht

Technikrecht

Law and Technology

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4614 150 5 1-4 Wintersemester 1 de

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4614Technikrecht

V+Ü 45 105 P 60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Grundkenntnisse des Wirtschaftsprivatrechts, wie sie an der Universität Paderborninsbesondere im Modul Grundzüge des Wirtschaftsprivatrechts (W1601) vermittelt werden. Inter-esse an (interdisziplinären) Fragen der Techniksteuerung wird vorausgesetzt.

4 Inhalte:

Die rechtlich-regulatorische Steuerung von Technikgeschehen und technikgeprägten Sachver-halten bedeutet in erster Linie Risikosteuerung durch Rechts- und Regelsetzung, dies gilt v. a.für Tätigkeiten im produzierenden Gewerbe. Die Arten und Potentiale der Risiken können un-terschiedlich sein. Ziel des Moduls ist es, einen Überblick über die Formen und Funktion derrechtlich-regulatorischen Steuerung techniknaher Risiken zu bieten und dabei zugleich aktuellewirtschaftspraktische Erscheinungen aufzugreifen. Inhaltlich wird Gegenstand des Moduls sein:Juristische Produktverantwortung (Produkthaftung und Produktsicherheit), Qualitätsmanagementund Recht, Rechtsfragen des Vertriebs technischer Produkte, Risikosteuerung und Recht, Wis-sensmanagement und Recht (Bedeutung und Verantwortung für Informationen und Daten, Daten-schutz und -sicherheit, Schutz unternehmensbezogener Informationen (insb. Know-how-Schutz);Rechtliche Technologiesteuerung in ausgewählter Technologiesegmenten unter besonderer Be-rücksichtigung von Entwicklungen zu „Industrie 4.0“.Hinweis: Die Darstellung primär innovationsrechtlich geprägter Erscheinungen von Technikge-schehen (v. a. durch Schutz von Rechten des geistigen Eigentums/„Intellectual Property“) isteinem gesonderten Modul zum Innovationsrecht (W4615, 10 ECTS) vorbehalten, das für dasSommersemester vorgesehen ist.

Inhalte der Lehrveranstaltung Technikrecht:Inhaltlich wird Gegenstand des Moduls sein: Juristische Produktverantwortung (Produkthaftungund Produktsicherheit), Qualitätsmanagement und Recht, Rechtsfragen des Vertriebs technischerProdukte, Risikosteuerung und Recht, Wissensmanagement und Recht (Bedeutung und Verant-wortung für Informationen und Daten, Datenschutz und -sicherheit, Schutz unternehmensbezo-gener Informationen (insb. Know-how-Schutz); Rechtliche Technologiesteuerung in ausgewählterTechnologiesegmenten unter besonderer Berücksichtigung von Entwicklungen zu „Industrie 4.0“.

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz WissenDie Studierenden . . . . . . kennen wirtschaftsnahe Aspekte des Technikrechts – in Gestalt vonRechtsgrundsätzen und Rechtsvorschriften – und können diese beschreiben und in die Gesamt-rechtsordnung einordnen. Sie können zugleich die normativen Grundlagen der Rechtsgrundsät-ze und Rechtsvorschriften für rechtlich-regulative Techniksteuerung identifizieren und offenlegen;. . . kennen wichtige gesetzliche Vorschriften, die für die Beurteilung von technikrechtlich relevan-ten Sachverhalten wesentlich sind, und können deren Bedeutung und Voraussetzungen identi-fizieren, analysieren und beschreiben; . . . kennen die systemischen Zusammenhänge zwischeneinzelnen Grundsätzen bzw. Vorschriften des Technikrechts und können diese beschreiben;Fachkompetenz FertigkeitDie Studierenden. . . . . . sind in der Lage, in rechtlicher und gegenständlicher Hinsicht überschau-bar gelagerte Sachverhalte mit Technik- und Innovationsbezug zu erfassen, deren wirtschaftlicheund ggfs. technische Bedeutung zu beschreiben und diese in Bezug zu (als einschlägig iden-tifizierten rechtlichen Vorschriften) zu setzen. Auf Grundlage dieser methodischen Analyse undAnwendung der Rechtsgrundsätze und Rechtvorschriften sind die Studierenden in der Lage, denabstrakt gehaltenen rechtlichen Rahmen auf eine konkrete Fallsituation zu übertragen und aufdiese Weise die angesprochenen Sachverhalte rechtlich zu beurteilen und kritisch zu würdigen;. . . kennen Argumentationsstrukturen zur Beurteilung und Analyse technikrechtlicher Fragestel-lungen und können diese in der Diskussion anwenden und auf dieser Grundlage eigene Wertun-gen und Standpunkte selbstständig entwickeln, reflektieren, kritisch zu würdigen und auf neueSituationen übertragen und sind in der Lage, die Wertungen und Standpunkte im wissenschaftli-che Fachgespräch darzustellen, weiterzuentwickeln und zu verteidigen;Personale Kompetenz/ SelbstständigkeitDie Studierenden. . . . . . sind in der Lage, neuere Erscheinungen (insbesondere durch künftigeEntwicklung neuer Technologien bzw. daraus resultierender neuer Risiken) in ihrer rechtlichenBedeutung anhand von Wissenschaft und Praxis aufzuarbeiten und zu erfassen, selbstständig inden bestehenden bzw. sich entwickelnden rechtlichen Rahmen einzuordnen. Sie sind überdiesin der Lage, aus den gewonnenen Erkenntnissen eigenständig Risikopotentiale für die Unter-nehmenspraxis zu identifizieren und zu bewerten, auf der Risikoanalyse aufbauende Handlungs-empfehlungen für die Unternehmenspraxis abzuleiten und diese Empfehlungen konkret auszu-gestalten. . . . sind der Lage, hinsichtlich der Beurteilung des rechtlich-regulativen Rahmens vonTechnikgeschehen in den fachlichen Austausch mit juristisch, ökonomisch und technisch vorge-bildeten Berufsträgern in Wissenschaft und Praxis zu treten, und können in diesem Kontext dievon ihnen entwickelten Standpunkte selbstständig vertreten und verteidigen.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 90 min 100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine.

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Elektrotechnik

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Stefan Müller

13 Sonstige Hinweise:

Hinweise zu geeigneten Lern- und Übungsmaterialien werden zu Beginn der Lehrveranstaltungengegeben.

2.1.19 Value-Based Marketing: Understanding and Communicating Customer Value inBusiness Markets

Value-Based Marketing: Understanding and Communicating Customer Value in Business Markets

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4115 150 5 1-4 Wintersemester 1 en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) K.184.41151Value-Based Marketing: Un-derstanding and Communica-ting Customer Value in Busi-ness Markets

V 90 60 P

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine

52

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

The course Value-Based Marketing focuses on the value concept in Business-to-Business mar-kets. It examines the process of understanding, creating, and delivering superior value to targetedbusiness markets and customers. The students learn to determine value with the help of the ana-lytical tool called the value-in-use model. This model is applied in a real-world project work. Smallgroups of students work with a real company and apply the insights from the class in authenticsettings. Hence, the class not only teaches effective tools for business market management, butalso provides students with key soft skills such as teamwork, presentation, and public speakingskills.

The course Value-Based Marketing focuses on the value concept in Business-to-Business mar-kets. It examines the process of understanding, creating, and delivering superior value to targetedbusiness markets and customers. The students learn to determine value with the help of the ana-lytical tool called the value-in-use model. This model is applied in a real-world project work. Smallgroups of students work with a real company and apply the insights from the class in authenticsettings. Hence, the class not only teaches effective tools for business market management, butalso provides students with key soft skills such as teamwork, presentation, and public speakingskills.

53

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

professional expertiseStudents. . .

• learn the key concepts, tools, and business practice of value-based marketing.• understand the core idea and importance of value in business-to-business markets.• learn to build value-in-use models to calculate and persuasively demonstrate value for dif-

ferent business market offerings.• learn to apply insights from a theoretical framework into a real-world setting to create and

deliver value to business customers.

practical professional and academic skillsStudents. . .

• follow a systematic process to create and interpret value-in-use assessments.• apply value-in-use assessment as a foundation to approach the strategic managerial chal-

lenges of segmenting, targeting, and positioning as well as pricing.• create innovative tools and solutions to provide superior value to business customers

individual competences / social skillsStudents. . .

• collaborate in groups and improve teamworking skills.• improve oral and written English communication skills.• learn and improve professional presentation skills.• improve public speaking skills.• expand their professional network through the real-world project.

individual competences / ability to perform autonomously)Students. . .

• reflect and evaluate value-based marketing against other concepts, tools and businesspractices.

• make informed decisions on the choice of appropriate marketing management approaches.• gain experience in consulting a real-world partner company.• learn to collect data through various methods such as interviews and focus groups.• learn to conduct research on industries and companies using professional databases.

professional expertiseStudents. . .

• learn the key concepts, tools, and business practice of value-based marketing.• understand the core idea and importance of value in business-to-business markets.• learn to build value-in-use models to calculate and persuasively demonstrate value for dif-

ferent business market offerings.• learn to apply insights from a theoretical framework into a real-world setting to create and

deliver value to business customers.

practical professional and academic skillsStudents. . .

• follow a systematic process to create and interpret value-in-use assessments.• apply value-in-use assessment as a foundation to approach the strategic managerial chal-

lenges of segmenting, targeting, and positioning as well as pricing.• create innovative tools and solutions to provide superior value to business customers

individual competences / social skillsStudents. . .

• collaborate in groups and improve teamworking skills.• improve oral and written English communication skills.• learn and improve professional presentation skills.• improve public speaking skills.• expand their professional network through the real-world project.

individual competences / ability to perform autonomously)Students. . .

• reflect and evaluate value-based marketing against other concepts, tools and businesspractices.

• make informed decisions on the choice of appropriate marketing management approaches.• gain experience in consulting a real-world partner company.• learn to collect data through various methods such as interviews and focus groups.• learn to conduct research on industries and companies using professional databases.

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur + Projektarbeit 150 Min. 60% + 40%

Vom jeweiligen Lehrenden wird spätestens in den ersten drei Wochen der Vorlesungszeit bekanntgegeben, wie die Prüfungsleistung konkret zu erbringen ist.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Keine

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1)

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Andreas Eggert

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

2.2 Module mit 10 ECTS

2.2.1 Advanced models and methods of operations research

Advanced models and methods of operations research

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.5362 300 10 1-4 Sommersemester 1 de

55

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) K.184.53621Advanced models and me-thods of operations research

V(Block)

150 150 P

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Es werden grundlegende Kenntnisse des Operations Research insb. im Bereich der LinearenOptimierung erwartet. Hilfreich ist der Besuch der (Bachelor-)Veranstaltung “Methoden des Ope-rations Research”.

4 Inhalte:

Advanced linear programming Advanced non-linear programming Advanced integer programmingDynamic programming Stochastic optimization Queueing theory

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz Wissen Studierende. . . kennen weiterführende Optimierungsmethoden.Fachkompetenz Fertigkeit Studierende. . . können weiterführende Methoden der Optimierungtheoretisch und auch toolgestützt anwendenPersonale Kompetenz / Sozial Studierende. . . können die vorgestellten Modelle und Methoden inder Veranstaltung dialogorientiert analysieren.Personale Kompetenz / Selbstständigkeit Studierende. . . beherrschen Grundlagen des systema-tischen Vorgehens im Studium und die eigenverantwortliche Informationssuche zum inhaltlichenUmfeld von Lehrveranstaltungen sowie Selbstorganisation.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 60 Minuten 100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1)

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Guido Schryen

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

2.2.2 Applied Organizational Economics: Theory and Empirical Evidence

Applied Organizational Economics: Theory and Empirical Evidence

Applied Organizational Economics: Theory and Empirical Evidence

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4137 300 10 1-4 Wintersemester 1 en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4137Applied Organizational Eco-nomics: Theory and EmpiricalEvidence

V 60 240 P 30

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Students should have successfully completed introductory courses in organizationaleconomics and/or microeconomics and statistics. Moreover, students should be able to read andunderstand papers using econometric techniques.

57

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

“Students must learn how to think logically about both markets and organizations. The basic toolsof economics offer students the skill set necessary for rigorous analysis of business problemsthey will likely encounter throughout their careers” (Brickley, J.A., C.W. Smith and J.L. Zimmerman2007: p.IV).

Inhalte der Lehrveranstaltung Applied Organizational Economics: Theory and Empirical Evidence:A. Course Outline In this seminar, the central questions of organizational economics – How doself-interested parties interact within organizations? How can the interests of different partiesbe aligned? How can corporate governance mechanisms control these interactions? – will beaddressed using a large number of case studies from very different environments (firms and non-profit organizations, prisons, prisoner of war camps, schools and universities, etc.). Some of themost interesting topics are the following:

• What is the impact of organizational forms and owner objectives on firm performance?• How do firms interact with each other (inter-firm contracts)?• What is the impact of management quality and worker empowerment on organizational

performance?• How do individuals and teams interact in organizations (in standard as well as in extreme

situations)?• Are incentives necessary or detrimental to the motivation of individuals as well as teams?• These questions will not be addressed by using a single textbook, but by discussing a

number of detailed case studies (“insider econometrics approach”) that have been pu-blished recently in leading economics and management journals. Moreover, a very largeand innovative dataset compiled by Nicolas Bloom and John van Reenen will be usedto empirically analyze the impact of management quality and management practices onfirm performance. Since the researchers have generously provided access to their data(http://worldmanagementsurvey.org) students can use that data (either in SPSS or in STA-TA) and learn how to estimate simple models and to interpret their findings. Thus, the se-minar seeks to increase students’ attention for state-of-the-art research and to enable themto better understand what distinguishes “excellent” from “average” research.

1. Students are, first, requested to read one paper per week (papers will be assigned at thebeginning of the course). Each paper will be summarized and presented by a team of twopeople.

2. Second, students are requested to write a short research paper based on the findings oftheir estimations using the Bloom and van Reenen data. Again, this will be done in groupsof two people.

3. The presentation must not exceed 10 slides and the maximum number of pages of theaccompanying essay (discussing the results of the research paper) is 12.

4. Moreover, the maximum number of pages of the research paper to be submitted until theend of the winter semester (March 15, 2017) is also 12 (title page, tables and referencesnot included).

5. The final grade includes the grade for the presentation (50%) and the research paper (50%).There will be no written exam at the end of the semester.

6. Weekly class meetings include lecture (two hours) and presentation/discussion (two hours).

58

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

1. Kompetenz Wissen: Students are made familiar with decision-making and problem-solvingtechniques. Students learn to understand and critically evaluate empirical papers addres-sing “fundamental” problems in organizational economics. Students learn to apply econo-mic concepts and to critically evaluate papers published in top journals and are, thus, madefamiliar with criteria enabling them to distinguish between high- and low-quality data as wellas high- and low-quality papers.

2. Kompetenz Fertigkeit: Students learn how to address a research topic as well as how tocollect, analyze and interpret data by the means of the statistical software Stata.

3. Personale Kompetenz/ Sozial: Students apply their knowledge by focusing on own researchquestions which they answer in groups.

4. Personale Kompetenz/ Selbstständigkeit: Students learn leadership skills (how to managea team) as well as presentation techniques and skills.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 4Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Hausarbeit mit Präsentation 20 Seiten, 30min

100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine.

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Bernd Frick

13 Sonstige Hinweise:

Die Unterrichts- und Prüfungssprache ist Englisch. Sämtliche Materialien werden über koaLA zurVerfügung gestellt.

2.2.3 Arbeits- und Organisationspsychologie

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

Arbeits- und Organisationspsychologie

Work and Organisation Psychology

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4101 300 10 1-4 Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4101Ansätze und Methoden derPersonal- und Organisations-entwicklung

S 30 70 P 60

b) M.184.4101Gruppen und Teams in Orga-nisationen

S 30 70 P 60

c) M.184.4101Personalentwicklung durcheLearning

S 30 70 P 60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine.

60

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

Das Modul vertieft die Kenntnisse und Fähigkeiten zu den im Bachelor-Studium behandelten The-mengebieten der Arbeits-, Personal- und Organisationspsychologie. Dazu werden insbesondereaktuelle Themen und Konzepte der Personal- und Organisationsentwicklung besprochen.

Inhalte der Lehrveranstaltung Ansätze und Methoden der Personal- und Organisationsentwick-lung:

Inhalte der Lehrveranstaltung Gruppen und Teams in Organisationen:In einem weiteren Seminar zu „Teams und Gruppen in Organisationen“ werden sozial- und orga-nisationspsychologische Ansätze zur Analyse und Gestaltung von Gruppen- bzw. Teamarbeit imUnternehmen behandelt. Der Fokus liegt dabei auf Modellen zu Effektivitätsfaktoren von Gruppen-arbeit, praxisbezogenen Verfahren zur Teamdiagnose und Interventionsansätzen zur Förderungund Gestaltung von Teamarbeit.

Inhalte der Lehrveranstaltung Personalentwicklung durch eLearning:Im Seminar „Personalentwicklung durch eLearning“ werden außerdem Konzepte zur Gestaltungvon eLearning-Angeboten für Zwecke der Personalentwicklung und unterschiedliche Formen bzw.Szenarien des eLearnings anhand von Anwendungsfällen behandelt. Hierbei sollen die Teilneh-mer/innen Ansätze zur effektiven Gestaltung des betrieblichen und beruflichen Lernens mit Hilfecomputer- bzw. netzgestützter Medien kennen- und anwenden lernen.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Studierende. . . Fachkompetenz Wissen:

• kennen die zentralen Theorien, Aufgaben und Anwendungsgebiete der Personal- und Or-ganisationsentwicklung und der jeweiligen Gestaltungsoptionen. Fachkompetenz Fertigkei-ten:

• wenden arbeits- und organisationspsychologischer Methoden und Instrumente für unter-schiedliche Aufgabenstellungen der Personal- und Organisationsentwicklung (insbesonde-re in den Bereichen Gestaltung medialer Lernformen, Change-Management und Innovatio-nen, Teamentwicklung und Kommunikationsprozesse) an Personale Kompetenz/Sozial:

• bilden Gruppen

• diskutieren Lösungen und präsentieren Ergebnisse

• erwerben Fähigkeiten zur situationsangemessenen Kommunikation in betrieblichen Anwen-dungskontexten, zur Lösung von komplexen sozialen Problemen und zum effektiven undselbstorganisierten Arbeiten in Gruppen. Personale Kompetenz/ Selbstständigkeit;

• können selbständig Handlungsoptionen zur Lösung arbeits- und organisationspsychologi-scher Problemstellungen im Kontext der Personal- und Organisationsentwicklung auswäh-len, anwenden und bewerten

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Präsentation (Gruppe) 10 min (pro Per-son)

33.33%

b) Präsentation (Gruppe) 10 min (pro Per-son)

33.33%

c) Präsentation (Gruppe) 10 min (pro Per-son)

33.33%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. rer. pol. Niclas Schaper

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

2.2.4 Auctions, Incentives, Matchings

Auctions, Incentives, Matchings

Auctions, Incentives, Matchings

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4467 300 10 1.-4. Sommersemester 1 en

62

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4467Auctions, Incentives, Mat-chings

V/Ü 75 225 P 40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine.

4 Inhalte:

We examine economic situations, in which strategic interaction plays an essential role. A gooddesign of interaction rules shall thereby set the right incentives, so that a socially optimal outcomeis the final result. Among others, we discuss the following applications:

• Auctions: First and second price auctions lead to completely different bidding behavior.Although seemingly similar, internet or UMTS auctions have agents interact in still anotherway. Besides strategic questions, we further investigate how the rules of an auction affectthe seller’s revenue.

• Contract design: Asymmetric information characterizes many contracting problems bet-ween a seller and a buyer. Naturally, the better informed side has incentives to hide pri-vate information. We study screening and signalling mechanisms that aim to resolve thisdilemma and e.g. maximize the (uniformed) seller’s profit.

• Matchings: The matching problem is to bring two different sides (of a market) together. Forexample, firms hire workers, students being assigned to universities, or children to day-carecenters. We analyze procedures that assign, e.g., firms and workers in a stable way. Anexample of such a procedure is the deferred acceptance algorithm that is meanwhile usedin many real life matching programs.

The course falls into a lecture part and a seminar part. In the lecture part we study the basic mo-dels as indicated above. In the seminar part, students present research papers from the literaturethat complement the lecture’s topics. Exam: The exam for this module consists of two parts: 1)written exam on the content of the lecture (50%) 2) presentation of a research paper (50%) Thecourse concept involves factual knowledge that will be examined in the written exam. Besidesthis, the study of primary literature (original oaoers) is also part of the course and is examined ina presentation of a journal article.

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Students. . . Fachkompetenz Wissen

• shall be familiar with auction rules, screening and signaling mechanisms, stable matchings,implementation and Groves Clarke mechanisms. Fachkompetenz Fertigkeit

• should be able to characterize principles of incentive compatible mechanisms.

• should analyze mechanisms in reality. Personale Kompetenz/ Sozial

• get trained in modelling and presentaton. Personale Kompetenz/ Selbständigkeit

• should be able to evaluate outcomes of real world auctions or matching.

• should be able to compare them to the theoretical outcomes.

• should find problems in real world contracts and develop improvements.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur, Präsentation 90 Minuten, 20Minuten

50%, 50%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Claus-Jochen Haake

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

2.2.5 Econometrics

Econometrics

64

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

Econometrics

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4479 300 10 1.-4. Wintersemester 1 en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) Simple and multiple linear re-gression models

V 45 94 P 350

b) Selected special topics ineconometrics

V 15 46 P 350

c) Econometrics using R Ü 30 70 P 350

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: W1471 Grundzüge der Statistik I (Statistics 1) W1472 Grundzüge der Statistik II (Sta-tistics 2)

4 Inhalte:

This module provides the students fundamental knowledge of quantitative methods in empiricaleconomic research at introductory and anvanced level. The focus is on the theory, estimationand application of simple and multiple linear regression models. After a systematic introduction toeconometrics, selected special topics, such as multicollinerity, heteroskedasticity, model selectionand models with time series errors, will be dealt with in details. A brief introduction to the analysisof panel data will be provided as far as possible. The course is computer supported and will beprovided with a lot of real data examples. Numerical examples in the lectures and tutorials will bedealt with the public powerful programing language R. During the visit of this modul you will alsobe introduced to the use of R in statistics and econometrics.

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Students. . . Fachkompetenz Wissen

• acquire systematic knowledge of the theory and application of linear regression; fundamen-tal knowledge of special problems and methods to solve them. Kompetenz Fertigkeit

• well known econometric models; model selection; simulation technique in econometrics;knowledge of statistical programing. Personale Kompetenz / Sozial

• advanced knowledge of statistical estimation and test theory; knowledge of mathematicalmodelling; programing skills; teamwork ability. Normativ-bewertendes Wissen

• test of economic theory through empirical analysis; test of economic theory through simu-lation; analysis and modelling of large real data sets; training for reporting skills. Schlüssel-qualifikationen

• Training in modeling, presentation of own results, internet search, training of selflearning,cooperation and team working skills, improved computing skills, basic research training.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 60 Minuten 25%

b) Klausur 60 Minuten 75%

c)

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Yuanhua Feng

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

2.2.6 Empirische Managementforschung

Empirische Managementforschung

Empirical Research in Management

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4164 300 10 1-4 Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4164Experimentelle Ansätze derempirischen Managementfor-schun

V 45 90 P 60

b) M.184.4164Experimentelle Ansätze derempirischen Managementfor-schung

Ü 15 70 P 60

c) M.184.4164Experimentelle Projektarbeit

P 15 65 P 60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine.

4 Inhalte:

Das Modul möchte vor allem Lust und Neugierde auf experimentelle Wirtschaftsforschung imAllgemeinem und speziell im Bereich der Managementforschung wecken und das Handwerk-zeug vermitteln, um ein eigenes (Labor-)Experiment im Rahmen einer (Gruppen-)Projektarbeitzu entwickeln und durchzuführen. In den Vorlesungen und Übungen des ersten Teilmoduls wirddas methodische Fachwissen vermittelt. Angefangen mit allgemeinen wissenschaftstheoretischenAspekten werden verschiedene Experimente zu einem breiten Spektrum von ökonomischen The-men vorgestellt, die speziellen Experimentdesigns und -abläufe näher erläutert sowie die Ergeb-nisse kritisch diskutiert. Die Themen umfassen Motive wie Fairness, Reziprozität und Vertrau-en, Wahrnehmungsverzerrungen, Risikoverhalten und die Selbstüberschätzung bei Managerent-scheidungen. Im zweiten Teilmodul erarbeiten die Teilnehmer gruppenweise, aufbauend auf demim ersten Teilmodul vermittelten methodischen Wissen, ein eigenes experimentelles Projekt imRahmen einer Hausarbeit und präsentieren die Studie den übrigen Teilnehmern. Das Paderbor-ner Laboratorium für experimentelle Wirtschaftsforschung BaER-Lab steht hierbei für die eigeneForschung zur Verfügung.

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Kompetenz Wissen: Befunde experimenteller Studien zur Managementforschung/ExperimentelleWirtschaftsforschung, Durchführung von Experimenten Kompetenz Fertigkeit: Anwendung expe-rimenteller Befunde auf Problemstellungen im Bereich Management, ökonomischen Interaktio-nen, wirtschaftsethisches Verhalten, Vertragsstrukturen im Unternehmenskontext, Einschätzungvon Verhaltensverzerrungen, Wahrnehmung und Einschätzung von Entscheidungen unter Unsi-cherheit und Risiko. Personale Kompetenz/Sozial: Koordination, Konzeption und Durchführungeiner Gruppenarbeit. Aufbereitung, Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse. Perso-nale Kompetenz/Selbstständigkeit: Selbstständige Erarbeitung einer englischsprachigen Lektüre.Kritische Reflexion der erarbeiteten Inhalte und eigenständige Entwicklung einer fundierten per-sönlichen Haltung sowie die Fähigkeit, diese sachkundig zu vertreten.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 30 min 30 %

b) Klausur 30 min. 30 %

c) Projektbericht 16 Seiten 40 %

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Rene Fahr

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

2.2.7 Employment Systems

Employment Systems

Employment Systems

68

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4140 300 10 1-4 Sommersemester 1 en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) K.184.41401Theory

V P

b) K.184.41402Case Study Analyses

V P

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine

None

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Zur Zeit sind keine Voraussetzungen bekannt.

No conditions are known.

69

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

The module helps to understand employment or HR practices from a long-term perspective andfrom both a managerial as well as public policy point of view. Employment practices are under-stood as embedded in various ways. They must be examined as part of employment relations– the multi-level economic and social nexuses linking workers and employers. Neith can theybe understood in isolation but need to be analyzed within the firm’s employment systems – thesystematic and holistic combinations of practices. Finally, employment relations and systems areinfluenced – and in turn influence – the institutional environment in terms of employment and laborlaw, industrial relations, and the system of education and training. In the first part of the modu-le, basic building blocks are introduced: employment relations at individual and collective level;legal, economic, and psychological contracts; typologies of employment systems; the importan-ce of knowledge, skills, and abilities (human capital); and inequalities produced by employmentsystems and asymmetric employment relations. The second part of the module discusses mo-re advanced aspects and looks at different examples of employment systems, their dependenceon institutions, their efficiency in different circumstances, their fairness for particular groups ofemployees and impliations for broader society.

The module helps to understand employment or HR practices from a long-term perspective andfrom both a managerial as well as public policy point of view. Employment practices are under-stood as embedded in various ways. They must be examined as part of employment relations– the multi-level economic and social nexuses linking workers and employers. Neith can theybe understood in isolation but need to be analyzed within the firm’s employment systems – thesystematic and holistic combinations of practices. Finally, employment relations and systems areinfluenced – and in turn influence – the institutional environment in terms of employment and laborlaw, industrial relations, and the system of education and training. In the first part of the modu-le, basic building blocks are introduced: employment relations at individual and collective level;legal, economic, and psychological contracts; typologies of employment systems; the importan-ce of knowledge, skills, and abilities (human capital); and inequalities produced by employmentsystems and asymmetric employment relations. The second part of the module discusses mo-re advanced aspects and looks at different examples of employment systems, their dependenceon institutions, their efficiency in different circumstances, their fairness for particular groups ofemployees and impliations for broader society.

70

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz WissenStudierende. . .

• are familiar with basic building blocks of employment relations and employment systems• know main typologies of employment systems and their embeddedness in the economic

and social context• are familiar with different employment practices and their link to employments systems wi-

thin firms.• are familiar with recent research on employment systems

Fachkompetenz FertigkeitStudierende. . .

• are able to critically reflect employment practices• are able to read articles presenting case studies or empirical research related to employ-

ment systems• are able to write shorter texts summarizing and commenting on issues in employment rela-

tions

Personale Kompetenz / SozialStudierende. . .

• are able to evaluate the efficiency and equity of firm’s employment systems, with referenceto employers, workers, and the broader society

• are able to discuss managerial practices

Personale Kompetenz / SelbstständigkeitStudierende. . .

• are able to form an opinion on the efficient and equitable design of a firm’s employmentsystems

• are able to read, understand and discuss research

professional expertiseStudents. . .

• are familiar with basic building blocks of employment relations and employment systems• know main typologies of employment systems and their embeddedness in the economic

and social context• are familiar with different employment practices and their link to employments systems wi-

thin firms.• are familiar with recent research on employment systems

practical professional and academic skillsStudents. . .

• are able to critically reflect employment practices• are able to read articles presenting case studies or empirical research related to employ-

ment systems• are able to write shorter texts summarizing and commenting on issues in employment rela-

tions

individual competences / social skillsStudents. . .

• are able to evaluate the efficiency and equity of firm’s employment systems, with referenceto employers, workers, and the broader society

• are able to discuss managerial practices

individual competences / ability to perform autonomously)Students. . .

• are able to form an opinion on the efficient and equitable design of a firm’s employmentsystems

• are able to read, understand and discuss research

71

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 90 Minuten 50%

b) Klausur 90 Minuten 50%

Vom jeweiligen Lehrenden wird spätestens in den ersten drei Wochen der Vorlesungszeit bekanntgegeben, wie die Prüfungsleistung konkret zu erbringen ist.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1)

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Martin Schneider

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

2.2.8 Entrepreneurial Business Planning

Entrepreneurial Business Planning

Entrepreneurial Business Planning

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4125 300 10 2.-3. Wintersemester 1 de

72

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4125Entrepreneurial BusinessPlanning Vorlesung

V 30 120 P 60

b) M.184.4125Entrepreneurial BusinessPlanning Übung

Ü 30 120 P 60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine.

4 Inhalte:

Das Modul vermittelt fortgeschrittene und anwendungsorientierte Aspekte des Gründungsmana-gements. In frei gewählten Teams werden Gründungsideen erarbeitet, über das Semester hinweggetestet und präsentiert sowie zum Schluss in Form eines Businessplan vertieft erarbeitet.Folgende Aspekte und Themen werden dabei umfasst:

• Von der Idee zur möglichen Gründung• Kreativität und Unternehmensideen• Testen von Ideen• Marketingplanung• Organisationsplanung• Finanzplanung• Erstellung eines Businessplans

Die Projektarbeit entspricht der Anfertigung eines Businessplans zu einer Gründungsidee. Die-ser Businessplan muss in Gänze alle wichtigen Fragestellungen einer Gründung beantworten,z.B. die Finanzplanung und die Analyse der Wettbewerbssituation. Die Projektarbeiten werden inKleingruppen erstellt. Die Gruppengröße kann je nach Teilnehmerzahl variieren (max. 4 Perso-nen).

73

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden. . . Fachkompetenz Wissen

• erwerben fortgeschrittene Kenntnisse und ein tiefgreifendes Verständnis theoretischer undanwendungs- bezogener Fragestellungen des Gründungsmanagements und Entrepreneur-ship. Fachkompetenz Fertigkeit

• können eigenständig wissenschaftliche Erkenntnissen. Formulierung sammeln, bewertenund interpretieren, argumentativ verteidigen und fachbezogene Positionen und Problemlö-sungen kritisch würdigen.

• können Gründungsideen und Geschäftsmöglichkeiten einschätzen Personale Kompetenz/Sozial

• bilden Lerngruppen und vertiefen das Erlernte.

• diskutieren Ideen und präsentieren eigene Lösungen

• organisieren weiterführende Lernprozesse in Bezug auf reale/fiktive Gründungen und prak-tische Anwendung selbstständig. Personal Kompetenz/ Selbstständigkeit

• suchen den Austausch mit Fachvertretern und Laien über Informationen, Ideen, Problem-felder und Lösungen des behandelten Fachgebiets.

• präsentieren ihre eigenen Gründungsideen vor einem Fachpublikum.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Projektarbeit 15 Seiten 100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Rüdiger Kabst

74

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

13 Sonstige Hinweise:

Dieses Modul ist begrenzt auf 30-50 Teilnehmer. Die Anmeldung erfolgt über Paul. Bitte beachtenSie die Teilnehmer- und Wartelisten auf der Homepage der Fakultät WiWi.

2.2.9 Global Growth and Development – Perspectives of Global Regions

Global Growth and Development – Perspectives of Global Regions

Global Growth and Development – Perspectives of Global Regions

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4412 300 10 1-4 Sommersemester 1 en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4412Lecture on growth and deve-lopment theory

V 30 55 P 50

b) M.184.4412Lecture and exercise on em-pirical methods and applicati-ons

V 30 55 P 50

c) M.184.4412Project

Ü 15 115 P 50

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: W1471 Grundzüge der Statistik I W1472 Grundzüge der Statistik II W4479 Econome-trics

4 Inhalte:

The course gives an overview of modern growth and development economics. Starting with em-pirical facts of growth and development, several approaches of growth and development are in-troduced. Apart from the mechanics of traditional and recent growth theory the main challengesof development are discussed and analyzed. Especially the issue of openness and growth anddevelopment is in the focus of the discussion.

75

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Kompetenz Wissen

• knowledge of theoretical and empirical facts in growth and development economics.

• knowledge of basic traditional and recent theories and models of economic developmentand analysis of their validity based on empirical findings

• the role of human capital and health, poverty and inequality, urbanization and migration,development and globalization within these theories Kompetenz Fertigkeit

• ability to link empirical facts with a consistent theory

• discussion of international economics from a development-economic perspective

• discrete analysis of current development economic questions within the project

• analysis of empirical studies as well as discrete application of development economic ques-tions to new contexts using theory and econometric research methods Personale Kompe-tenz/ Sozial

• intercultural communication skills due to the high proportion of international students in thecourse of studies (around 70% of students) and English as course language

• team competence

• project and group management

• transferring knowledge to a group of people Personale Kompetenz/ Selbstständigkeit

• search, preparation, evaluation and target-oriented analysis of information, data andsources

• competences to elaborate a certain economic topic on its own

• improvement his economic understanding and ability to work independently

• presentation skills

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Zwischenklausur 30 min 25 %

b) Zwischenklausur 30 min. 25 %

c) Hausarbeit mit Präsentation 20 Seiten, 10min

50 %

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Thomas Gries

13 Sonstige Hinweise:

Medium of instruction: English

2.2.10 Human Resource Management

Human Resource Management

Human Resource Management

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4141 300 10 1-4 Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4141Grundlagen

V 30 120 P 130

b) M.184.4141Empirische Personalfor-schung

V 20 130 P 130

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Zur Zeit sind keine Voraussetzungen bekannt.

77

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

Das Modul vermittelt Kompetenzen zur strategischen Gestaltung des Personalmanagements undzur Formulierung und Organisation entsprechender Forschungsprojekte. Dazu werden sowohlökonomische als auch sozialpsychologische Ansätze angewendet. In Teilmodul „Grundlagen“,dem ausgewählte Kapitel aus Sadowski (2002) zugrunde liegen, werden zentrale Konzepte ein-geführt: vollständige und unvollständige Verträge, psychologische Verträge, Fairness, Partizipati-on, interne Arbeitsmärkte, Commitment und Fragen der Weiterbildung. In Teilmodul „EmpirischePersonalforschung“ werden Kompetenzen in der empirischen Personalforschung vermittelt undeingeübt. Wesentliche Ansätze der empirischen Personalforschung werden hierzu am Beispielder Regressionsanalyse nachvollzogen.

Inhalte der Lehrveranstaltung Grundlagen:In Teilmodul „Grundlagen“, dem ausgewählte Kapitel aus Sadowski (2002) zugrunde liegen, wer-den zentrale Konzepte eingeführt: vollständige und unvollständige Verträge, psychologische Ver-träge, Fairness, Partizipation, interne Arbeitsmärkte, Commitment und Fragen der Weiterbildung.

Inhalte der Lehrveranstaltung Empirische Personalforschung:In Teilmodul „Empirische Personalforschung“ werden Kompetenzen in der empirischen Perso-nalforschung vermittelt und eingeübt. Wesentliche Ansätze der empirischen Personalforschungwerden hierzu am Beispiel der Regressionsanalyse nachvollzogen.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz WissenStudierende. . .

• benennen, beschreiben und skizzieren einschlägige personalwirtschaftliche Theorien• übertragen die einschlägigen personalwirtschaftlichen Theorien auf strategische Personal-

managementfragen• ordnen verschiedene methodische Instrumente ein

Fachkompetenz FertigkeitStudierende. . .

• erstellen eine Konzeption einer empirischen Untersuchung• wenden die vorgestellten Methoden im Rahmen einer empirischen Untersuchung an• nutzen personalwirtschaftliche Theorien und Instrumente der Personalforschung für perso-

nalwirtschaftliche Fragestellungen

Personale Kompetenz / SozialStudierende. . .

• stellen Lerngruppen zusammen und vertiefen das in der Vorlesung Erlernte• lösen gemeinsam die Übungszettel

Personale Kompetenz / SelbstständigkeitStudierende. . .

• wählen selbstständig Forschungsinstrumente der Personalwirtschaft aus und bewerten die-se

• nehmen Stellung zu Personalmanagementfragen auf Basis einer theoriegestützten Analyse

78

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur 120 min 100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Martin Schneider

13 Sonstige Hinweise:

Unterrichtssprache: Deutsch

2.2.11 IFRS Group Accounting

IFRS Group Accounting

IFRS Group Accounting

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.5261 300 10 1.-4. Semester Sommersemester 1 en

79

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.5261IFRS Group Accounting

V 60 140 P 100

b) M.184.5261Übung zu IFRS Group Ac-counting

Ü 30 70 P 100

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine.

4 Inhalte:

The course provides participants with an overview of financial accounting for business combina-tions according to International Financial Reporting Standards (IFRS). In particular, it gives thespecifics of IFRS for group accounting and provides deep knowledge of relevant IFRS standards,e.g. IFRS 10 and IFRS 3. In the beginning of the course students will learn about various typesof business combinations and investments as well as the corresponding accounting methods.They will learn to identify groups, recognize the relevance of consolidated financial statementsand learn the consolidation procedure. The course will cover various specific topics of group ac-counting, e.g. positive and negative goodwill, non-controlling interest, intra-group transactions,impairment of goodwill and retained earnings of a subsidiary. These concepts are practiced incase studies throughout the course.

Contents of the course IFRS Group Accounting:The course provides participants with an overview of financial accounting according to Interna-tional Financial Reporting Standards (IFRS). It outlines the specifics of IFRS and provides deepknowledge of selected IFRS standards. The course starts with introduction of the InternationalAccounting Standards Board (IASB), which is the global standard setter, and its conceptual fra-mework, which serves as the base for developing IFRS. An overview of all applicable standards isprovided and selected standards are covered in detail (for example property, plant and equipment,intangible assets, fair value measurement, financial instruments, consolidation). When presentingthe selected standards, the underlying concepts are covered first and their practical application isdemonstrated next.

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Students. . . Fachkompetenz Wissen

• Have good understanding of the key concepts and elements of group accounting accordingto IFRS.

• Have knowledge to identify groups and recognize, which companies have to prepare group

• accounts according to IFRS and what are the exceptions.

• Know the main transactions surrounding the preparation of group accounts and how toaccount for them. Fachkompetenz Fertigkeit

• Are able to prepare consolidated financial statements in various circumstances.

• Are able to calculate the consideration transferred, goodwill and non-controlling interest.

• Are able to correctly account for intra-group transactions, retained earnings of a subsidiaryand fair value adjustments of a subsidiary’s net assets.

• Learn to express their opinion about IFRS group accounting issues in English in an inter-national environment. Personale Kompetenz/Sozial

• Independently build learning groups to repeat and deepen knowledge that was presentedin the lecture.

• Actively discuss the case studies presented in the lecture and the tutorial. Personal Kom-petenz/Selbstständigkeit

• Critically and independently evaluate the main characteristics of IFRS group accounting.

• Critically participate in discussions about potential changes of IFRS group accounting rules.

• Apply IFRS rules on typical consolidation topics independently.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur 90 Minuten 100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Urska Kosi

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

2.2.12 Innovationsrecht

Innovationsrecht

Law and Innovation

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4615 300 10 1-4 Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4615Innovationsrecht

V+Ü 60 150 P 20

b) M.184.4615Innovationsrecht

S 30 60 P 20

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Grundkenntnisse des Wirtschaftsprivatrechts, wie sie an der Universität Paderborninsbesondere im Modul Grundzüge des Wirtschaftsprivatrechts (W1601) vermittelt werden. Inter-esse an (interdisziplinären) Fragen der (techniknahen) Innovationssteuerung wird vorausgesetzt.

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

Fragen der – häufig „techniknahen“ – Innovationssteuerung beeinflussen unmittelbar zahlreicheUnternehmensaktivitäten, neben dem Innovations- und Technologiemanagement etwa auch dasstrategische Management sowie das Produktions-, Qualitäts-, FuE- bzw. Wissensmanagement.Damit werden die verbundenen unternehmerischen Entscheidungen auf Grundlage eines fle-xiblen rechtlichen Rahmens vorgenommen. Diesen rechtlichen Rahmen und das damit verbunde-ne Steuerungs- und Gestaltungspotential, das betriebs- und ingenieurwissenschaftliches Handelnauf unterschiedliche Weise determinieren kann, in ihrer interdisziplinären Vernetzung darzustellenund zu illustrieren, ist Ziel des Moduls.Wesentliche Inhalte der modulzugehörigen Veranstaltungen sind:Einführung in das techniknahe Innovationsrecht, zugleich zur Bedeutung der Innovationssteue-rung im Recht zum rechtlich-regulatorischen Rahmen für Innovationsgeschehen (erste Hälfte derVeranstaltungszeit): Innovationssteuerung durch Recht; zum Innovationsschutz: Grundfragen desgeistigen Eigentums, Schutz von Konzepten und Ideen durch Urheberrecht, technische Schutz-rechte (Patentrecht), Marken- und Designrecht; Innovationsanreize und Innovationsoffenheit imRecht; Innovationswettbewerbsrecht; rechtlicher Rahmen der Innovationsvermarktung sowie derjuristischen Innovationsverantwortung. zur autonomen Ausgestaltung des oben beschriebenenRahmens durch Unternehmen selbst (zweite Hälfte der Veranstaltungszeit): Identifikation undunternehmenspraktischer Einsatz von Schutzrechten (Anwendungsbezug); Technologieschutz-gestaltung durch Intellectual Property (IP) mittels Vertrags- und Wettbewerbsrechts; Setzung in-nerbetrieblicher Innovationsanreize durch Recht; IP-Compliance im Unternehmen inkl. IP duediligence; Ausarbeitung der Seminararbeiten, die in der zweiten Hälfte der Veranstaltungszeiterfolgt (dabei wird Gelegenheit geboten, das zuvor im Vorlesungs-/Übungsteil entwickelte Ver-ständnis und die erworbenen Kenntnisse anhand einer konkreten Fragen- bzw. Themenstellungtheoretisch und praktisch umzusetzen und zu erweitern und die gewonnenen Erkenntnisse schrift-lich/mündlich darzustellen).Hinweis: Die Darstellung der rechtlich-regulatorischen Risikosteuerung von Technikgeschehen(u.a. durch Produkthaftung und Produktsicherheit) ist im Wesentlichen einem gesonderten Modulzum Technikrecht (W4614, 5 ECTS) vorbehalten, das für das Wintersemester vorgesehen ist.

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz WissenDie Studierenden . . . . . . kennen wirtschaftsnahe Aspekte des Innovationsrechts – in Gestalt vonRechtsgrundsätzen und Rechtsvorschriften – und können diese beschreiben und in die Gesamt-rechtsordnung einordnen. Sie können zugleich die normativen Grundlagen der Rechtsgrundsätzeund Rechtsvorschriften für rechtlich- regulative Innovationssteuerung identifizieren und offenle-gen; . . . kennen wichtige gesetzliche Vorschriften, die für die Beurteilung von innovationsrecht-lich relevanten Sachverhalten wesentlich sind, und können deren Bedeutung und Voraussetzun-gen identifizieren, analysieren und beschreiben; . . . kennen die systemischen Zusammenhängezwischen einzelnen Grundsätzen bzw. Vorschriften des Innovationsrechts und können diese be-schreiben;Fachkompetenz FertigkeitDie Studierenden . . . . . . sind in der Lage, in rechtlicher und gegenständlicher Hinsicht überschau-bar gelagerte Sachverhalte mit Innovationsbezug zu erfassen, deren wirtschaftliche und ggfs.technische Bedeutung zu beschreiben und diese in Bezug zu (als einschlägig identifizierten)rechtlichen Vorschriften zu setzen. Auf Grundlage dieser methodischen Analyse und Anwendungder Rechtsgrundsätze und Rechtvorschriften sind die Studierenden in der Lage, den abstrakt ge-haltenen rechtlichen Rahmen auf eine konkrete Fallsituation zu übertragen und auf diese Weisedie angesprochenen Sachverhalte rechtlich zu beurteilen und kritisch zu würdigen. . . . kennen Ar-gumentationsstrukturen zur Beurteilung und Analyse innovationsrechtlicher Fragestellungen undkönnen diese in der Diskussion anwenden und auf dieser Grundlage eigene Wertungen undStandpunkte selbstständig entwickeln, reflektieren, kritisch zu würdigen und auf neue Situationenübertragen und sind in der Lage, die Wertungen und Standpunkte im wissenschaftliche Fachge-spräch darzustellen, weiterzuentwickeln und zu verteidigen.Personale Kompetenz/ SozialDie Studierenden . . . . . . können (ggfs. als Mitglied einzelner Projektgruppen gemeinsam) Lö-sungsansätze zu neu gestellten Situationen oder Fragestellungen entwickeln, diese kritisch wür-digen und diese gegenüber den weiteren Mitgliedern der Projektgruppe als auch gegenüber denanderen Teilnehmer/-innen des Moduls vorstellen und verteidigen;Personale Kompetenz/ SelbstständigkeitDie Studierenden . . . . . . sind in der Lage, neuere Erscheinungen (insbesondere durch künftigeEntwicklung neuer Technologien und Geschäftsmodelle bzw. daraus resultierender neuer Risi-ken) in ihrer rechtlichen Bedeutung anhand von Wissenschaft und Praxis aufzuarbeiten und zuerfassen, selbstständig in den bestehenden bzw. sich entwickelnden rechtlichen Rahmen ein-zuordnen. . . . sind der Lage, hinsichtlich der Beurteilung des rechtlich-regulativen Rahmens vonTechnikgeschehen in den fachlichen Austausch mit juristisch, ökonomisch und technisch vorgebil-deten Berufsträgern in Wissenschaft und Praxis zu treten, und können in diesem Kontext die vonihnen entwickelten Standpunkte selbstständig vertreten und verteidigen. . . . können selbstständigeinschlägige Fachliteratur recherchieren, auswerten und diese in ihrer Bedeutung für eine ge-stellte Arbeitsaufgabe einschätzen. Sie sind in der Lage, Aussagen in der Fachliteratur kritisch zureflektieren und für die eigene Entwicklung von neuen Lösungen – ggfs. auch im Rahmen vonGruppenarbeiten – einzusetzen.

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) (Zwischen-)Klausur 60 min 30%

b) Schriftliche Projektarbeit mit Präsentation 10 - 12 Seiten,10 min

70%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Elektrotechnik

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Stefan Müller

13 Sonstige Hinweise:

Hinweise zu geeigneten Lern- und Übungsmaterialien werden zu Beginn der Lehrveranstaltungengegeben.

2.2.13 Innovative Ideas Seminar (Graduate)

Innovative Ideas Seminar (Graduate)

Innovative Ideas Seminar (Graduate)

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.5350 300 10 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

1

85

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.5350Innovative Ideas Seminar(Graduate)

S2 30 270 P 12

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine / none

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine / none

86

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

Das Seminar richtet sich an Masterstudierende, die — alleine oder in einer Kleingruppe — eine IT-oder Internet-basierte Geschäfts- oder Projektidee umsetzen bzw. entwickeln möchten. Beispie-le vergangener, erfolgreich umgesetzter Geschäfts- oder Projektidee Innovative Ideas Seminaresind: Anwendungssysteme/Apps wie bspw.

• die Stundenplan-Planungsunterstützung PAULa (https://paula-upb.de/),• das Mittagessenroulette Lunchmates (https://www.lunchmates.org/)• die mobile Zeiterfassung für die Gerüstbaubranche (http://www.baubuddy.de/)• ein Bluetooth-Sender für Fahrzeuge zur Vereinfachung der Unfallrettung• eine Plattform zur Suche und Erstellung von Fußballfreundschaftsspielen.

Eine Implementierung ist jedoch nicht zwingend Bestandteil des Seminars, sondern das Ergebniskann auch ein Konzept bspw. in Form einer Ausarbeitung eines konkreten Geschäftsmodells oderdie Erstellung von Mockups und eines Click-Dummy sein.Das Seminar soll Studierenden Raum für die Umsetzung eigener innovativer Ideen geben. Anmehreren Terminen (die genaue Anzahl der Termine hängt von der Anzahl der Kursteilnehmerab) zu Semesterbeginn werden die Projekt- oder Gründungsideen präsentiert und ausführlichim Plenum diskutiert. Anschließend beginnt die Umsetzungsphase. In dieser Phase werden dieStudierenden intensiv und individuell betreut und bei der Realisierung der Vorhaben unterstützt.Die Studierenden profitieren hierbei zudem von Netzwerkeffekten durch den regen Austauschmit motivierten Kommilitonen und von der Erfahrung der Betreuer. Zum Abschluss des Seminarswerden die Umsetzungsergebnisse in einem Workshop präsentiert.Aufgrund der hohen Individualität und der intensiven Betreuung ist dieses Seminar Teilnehmer-begrenzt.Das Modul kann nicht über PAUL gewählt werden. Für die Bewerbung muss zwingend ein Exposéüber die Geschäfts- oder Projektidee angefertigt werden. Dieses Exposé sollte bis eine Woche vorEnde der ersten Anmeldephase am Lehrstuhl abgegeben werden. Anhand dieses Exposés wirdüber die Zulassung zum Modul entschieden. Mit der Abgabe des Exposés bestätigen Sie, dass die44 ECTS Regel durch die Belegung des Moduls nicht verletzt wird. Sollten Sie planen das Modulzu wählen, bietet es sich an im Vorhinein einen Termin mit dem zuständigen Lehrstuhlmitarbeiterzu vereinbaren.

Inhalte der Lehrveranstaltung Innovative Ideas Seminar (Graduate):Das Seminar richtet sich an Masterstudierende, die — alleine oder in einer Kleingruppe — eine IT-oder Internet-basierte Geschäfts- oder Projektidee umsetzen bzw. entwickeln möchten. Beispie-le vergangener, erfolgreich umgesetzter Geschäfts- oder Projektidee Innovative Ideas Seminaresind: Anwendungssysteme/Apps wie bspw.

• die Stundenplan-Planungsunterstützung PAULa (https://paula-upb.de/),• das Mittagessenroulette Lunchmates (https://www.lunchmates.org/)• die mobile Zeiterfassung für die Gerüstbaubranche (http://www.baubuddy.de/)• ein Bluetooth-Sender für Fahrzeuge zur Vereinfachung der Unfallrettung• eine Plattform zur Suche und Erstellung von Fußballfreundschaftsspielen.

Eine Implementierung ist jedoch nicht zwingend Bestandteil des Seminars, sondern das Ergebniskann auch ein Konzept bspw. in Form einer Ausarbeitung eines konkreten Geschäftsmodells oderdie Erstellung von Mockups und eines Click-Dummy sein.Das Seminar soll Studierenden Raum für die Umsetzung eigener innovativer Ideen geben. Anmehreren Terminen (die genaue Anzahl der Termine hängt von der Anzahl der Kursteilnehmerab) zu Semesterbeginn werden die Projekt- oder Gründungsideen präsentiert und ausführlichim Plenum diskutiert. Anschließend beginnt die Umsetzungsphase. In dieser Phase werden dieStudierenden intensiv und individuell betreut und bei der Realisierung der Vorhaben unterstützt.Die Studierenden profitieren hierbei zudem von Netzwerkeffekten durch den regen Austauschmit motivierten Kommilitonen und von der Erfahrung der Betreuer. Zum Abschluss des Seminarswerden die Umsetzungsergebnisse in einem Workshop präsentiert.Aufgrund der hohen Individualität und der intensiven Betreuung ist dieses Seminar Teilnehmer-begrenzt.Das Modul kann nicht über PAUL gewählt werden. Für die Bewerbung muss zwingend ein Exposéüber die Geschäfts- oder Projektidee angefertigt werden. Dieses Exposé sollte bis eine Woche vorEnde der ersten Anmeldephase am Lehrstuhl abgegeben werden. Anhand dieses Exposés wirdüber die Zulassung zum Modul entschieden. Mit der Abgabe des Exposés bestätigen Sie, dass die44 ECTS Regel durch die Belegung des Moduls nicht verletzt wird. Sollten Sie planen das Modulzu wählen, bietet es sich an im Vorhinein einen Termin mit dem zuständigen Lehrstuhlmitarbeiterzu vereinbaren.

87

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz Wissen: Studierende. . .

• kennen den “Value Proposition Design” Ansatz (Ansatz zur kundenzentrierten, hypothesen-basierten Entwicklung von Produkten/Dienstleistungen/Geschäftsmodellen)

• erlernen Hypothesen basierend auf dem “Value Proposition Design” Ansatz zu formulieren,zu gewichten, zu evaluieren und bei Bedarf anzupassen

Fachkompetenz Fertigkeit: Studierende. . .

• erlernen die Vorgehensweise einer hypothesenbasierten Entwicklung von Entwicklung vonProdukten/Dienstleistungen/Geschäftsmodellen („Value Proposition Design“) und wendendiese für ihr jeweiliges Projekt an

• gestalten Präsentationen in denen der Status Quo ihres Projektfortschritts sowie die end-gültigen Ergebnisse ihres Projekte adressatengerecht präsentiert werden.

• formulieren, gewichten und überprüfen zentrale Hypothesen für ihre jeweilige Projektideeund passen diese Hypothesen bei Bedarf an

• Dokumentieren im Rahmen einer schriftlichen Hausarbeit die Anwednung des “Value Pro-position Design” Ansatzes, insbes. die Formulierung, Gewichtung, Evaluation der formulier-ten Hypothesen

Soziale Kompetenz: Studierende. . .

• setzen die Projektideen in Einzel- oder Teamarbeit um und entwickeln Methoden zur Lösungder entstehenden Herausforderungen im Verlauf der Projektumsetzung

• nehmen in Rahmen der Diskussion im Plenum Stellung zur ihrem eigenen Projekt unddiskutieren darüber hinaus die Projektfortschritte anderer Veranstaltungsteilnehmer

Selbständigkeit: Studierende. . .

• entwickeln eigenständig in Einzel- oder Teamarbeit innovative IT-basierte Projektideen• setzen die entwickelten Ideen in Einzel-oder Teamarbeit selbständig um• erarbeiten selbständig einen Plan zur Umsetzung eines innovativen Projekts• definieren eigenständig einzelne Meilensteine bei der Umsetzung der Projektidee

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 4Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a)

1. 75% pp: Präsentation / presentation 2. 25% ab: Abschlussbericht / final reportVom jeweiligen Lehrenden wird spätestens in den ersten drei Wochen der Vorlesungszeit bekanntgegeben, wie die Prüfungsleistung konkret zu erbringen ist.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

88

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

keine / none

10 Gewichtung für Gesamtnote:

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Elektrotechnik

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Dennis Kundisch

13 Sonstige Hinweise:

Die relevante Literatur wird zu Beginn des Seminars während der ersten Veranstaltung bekannt-gegeben. Teilnehmerbeschränkt: ja Anmeldung ausschließlich über den Lehrstuhl (mit Expose)Das Modul wird einmalig im Sommersemester 2020 aufgrund eines Forschungsfreisemesters vonHerrn Prof. Kundisch nicht angeboten.

Hinweise der Lehrveranstaltung Innovative Ideas Seminar (Graduate):Die relevante Literatur wird zu Beginn des Seminars während der ersten Veranstaltung bekannt-gegeben. Teilnehmerbeschränkt: ja Anmeldung ausschließlich über den Lehrstuhl (mit Expose)

2.2.14 International Economics

International Economics

International Economics

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4421 300 10 1-4 Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4421Advanced International Eco-nomics

V 30 75 P 60

b) M.184.4421Advanced International La-bour Economics

V 30 75 P 60

c) M.184.4421International Economic Policy

S 15 75 P 60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

89

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: At least one of the following BA modules: W2421 Multinational Firm W2422 Entwick-lungstheorie

4 Inhalte:

This module builds up on the BA modules ‘International Economics’ and ‘Multinational Firm’. Itintroduces the subject areas, performed there, on an advanced level and adds new ones. Themain study goal is to make the interdependencies of the markets accessible for investments,finances, goods and work, to come up clearly with the chances and also the limits of internationaleconomic policy. Are there, and if yes, which, location political options? What should an adequatemigration policy look like? How can international economic policy enhance worldwide efficiencyand reduce international conflict potential while simultaneously improving international economicrelation thereby enhancing global living standards?

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Kompetenz Wissen Knowledge of the relevant institutions, supranational, national and collectivelygained regulations as well as of the most important empiric facts in the areas dealt with. Kom-petenz Fertigkeit Knowledge of the relevant theories and their application based upon up-to-dateempirical research. Personale Kompetenz/ Sozial Application of the gained factual and methodicknowledge on concrete economic questions in the frame of written compositions like seminar andbachelor theses, competence for economically reflective statements to economic questions in theareas dealt with; especially within the context of the globalization debate. Personale Kompetenz/Selbstständigkeit

• ex ante preparation and ex post processing of lecture material (lecture/tutorial)• self-dependent development of relevant lecture contents, research• processing of exercises and preparation of exam• use of the Internet as a source for information• learn economic thinking structures and the thinking in economic relationships• competence for the application of economic thinking on concrete questions• self-responsibility for own study manners• capability for an audience-oriented presentation of own knowledge• capability for listening to presentations of others• capability to criticize, but also capability to advance the contributions of others and with

representatives who guide, e.g. through further questioning• willingness and capability not just to deal with own questions, but also with questions and

problems of others

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 60 min. 30 %

b) Klausur 60 min. 30 %

c) Hausarbeit, Präsentation 5 Seiten 40 %

90

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens “ausreichend” ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Bernard Michael Gilroy

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

2.2.15 International Finance - Currencies & Exchange Rates

International Finance –Currencies and Exchange Rates

International Finance –Currencies and Exchange Rates

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4411 300 10 1-4 Wintersemester 1 en

91

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4411Lecture on introduction to ex-change rates and internatio-nal finance

V 30 55 P 50

b) M.184.4411Lecture on selected modelsand topics in international fi-nance

V 30 55 P 50

c) M.184.4411Project on theory and empiri-cal evidence of phenomena ofinternational finance

Ü 15 115 P 50

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: W1401 Grundzüge der Volkswirtschaftslehre W4441 Methods of Economic Analyses

4 Inhalte:

This lecture introduces the main concepts and methods to understand and analyze open economymacroeconomics, international finance and exchange rates. Covered topics include the balanceof payments; exchange rate determination; market efficiency and expectations; risk; exchangerate regimes, international financial markets and institutions, exchange rates and asset markets,borrowing and debt.

92

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Kompetenz Wissen

• knowledge of theoretical and empirical facts in international finance

• knowledge of basic traditional and recent theories and models of exchange rates, currenciesas well as international macroeconomics and international financial markets

• the course gives a broad overview of empirical facts and introduces a number of theoriesto explain the empirical facts to link empirical facts with a consistent theory KompetenzFertigkeit

• ability to link empirical facts with a consistent theory

• discussion of international finance from a macroeconomic perspective

• discrete analysis of current financial questions within the project

• analysis of empirical studies as well as discrete application of international economic ques-tions to new contexts using theory and econometric research methods Personale Kompe-tenz/ Sozial

• intercultural communication skills due to the high proportion of international students in thecourse of studies (around 50% of students) and English as course language

• project and group management

• transferring knowledge to a group of people Personale Kompetenz/ Selbstständigkeit

• search, preparation, evaluation and target-oriented analysis of information, data andsources

• competences to elaborate a certain economic topic on its own

• improvement his economic understanding and ability to work independently

• presentation skills

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 60 min 30%

b) Klausur, Portfolio 60 min, 5 Seiten 30%, 10%

c) Hausarbeit mit Präsentation 10 Seiten, 10min

30%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

93

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Thomas Gries

13 Sonstige Hinweise:

Medium of instruction: English Literatur: Copeland L.S., Exchange Rates and International Fi-nance, Prentice Hall, latest edition; Hull J., Options, Futures and other Derivatives, latest edition.

2.2.16 Internationale Besteuerung

Internationale Besteuerung

International Taxation

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4222 300 10 1-4 Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4222Grenzüberschreitende Unter-nehmensbesteuerung

V/Ü 45 55 P 50

b) M.184.4222Fallstudien zur Internationa-len BetriebswirtschaftlichenSteuerlehre

S 15 185 P 50

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: W2221 Unternehmensbesteuerung W2231 Grundlagen des externen Rechnungswe-sens

94

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

Das Modul befasst sich mit steuerlichen Problemen bei grenzüberschreitenden wirtschaftlichenAktivitäten von Steuerinländern im Ausland und Steuerausländern im Inland. Ansatzpunkt ist hier-bei nicht das ausländische, sondern das internationale deutsche Steuerrecht mit seinen unilate-ralen und bilateralen Normen zur Vermeidung bzw. Minderung der Doppelbesteuerung und zurVerhinderung der Steuerflucht. Nach einer Einführung in das nationale und internationale Steuer-recht werden insbesondere solche steuerliche Regelungen betrachtet, die für international agie-rende Unternehmungen von Bedeutung sind. Hauptaugenmerk gilt hierbei den Ertragsteuern,insbesondere der Einkommensteuer und der Körperschaftsteuer und deren Einfluss auf interna-tionale Investitions-, Finanzierungs- und Rechtsformentscheidungen. Zudem werden Besonder-heiten im internationalen Waren- und Leistungsaustausch (indirekte Besteuerung) betrachtet. DieStudierenden erkennen die theoretischen Grundlagen und Strukturen des internationalen Steu-errechts und deren Implikationen für international tätige Unternehmungen. Fächerübergreifen-des Wissen wird durch Fallstudien (unternehmerische Entscheidungssituationen) gestärkt. NebenVortrags- und Einzelarbeitsphasen lernen und arbeiten die Studenten gemeinsam in Gruppen. DieStudierenden erwerben somit wirtschaftswissenschaftliche und berufliche Handlungskompetenz.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden. . . 1.1 kennen die ertrag-und umsatzsteuerlichen Grundlagen für grenzüber-schreitende Geschäftsvorfälle. 1.2 erlangen vertiefendes Wissen darüber, wie Doppelbesteue-rung bei grenzüberschreitenden Geschäftsvorfällen vermieden werden kann. 1.3 beschreiben dieeinkommensteuerlichen Konsequenzen, die sich für in-bzw. ausländische Arbeitnehmer ergeben,die im Aus-bzw. Inland Einkünfte erzielen (auch unter Berücksichtigung der Regelungen im Au-ßensteuergesetz). 2.1 erarbeiten sich notwendige Informationen (z.B. in Gesetzeskommentarenoder Rechtsprechung). 2.2 vergleichen die verschiedenen Formen der Vermeidung der Doppel-besteuerung miteinander und stellen heraus unter welchen Bedingungen die eine oder andereForm für den Steuerzahler vorteilhafter ist. 2.3 analysieren internationale Geschäftsvorfälle kri-tisch unter steuerlichen Gesichtspunkten. 2.4 entwickeln ein grundlegendes Verständnis für dieProblematik des Ineinandergreifens von nationalen Steuersystemen auf internationaler Ebene.3.1 bilden selbstständig Arbeitsgruppen und vertiefen gemeinsam das in der Vorlesung Erlern-te und wenden es zur Lösung der Fallstudien an. 3.2 beteiligen sich durch aktive Mitarbeit undsteuern Beiträge in Diskussionen bei. 3.3 präsentieren und vertreten ihre Ergebnisse mit Hilfegeeigneter Präsentationsmedien systematisch. 4.1 stellen die Gesamtwirkung von Steuern aufunternehmerische Entscheidungen im internationalen Kontext dar. 4.2 verstehen existierende Lö-sungsvorschläge zur Vermeidung von Doppelbesteuerung und sind in der Lage, diese kritisch zubewerten. 4.3 sind in der Lage Handlungsempfehlungen zur grenzüberschreitenden Steuerge-staltung zu formulieren.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 81 min 45%

b) Hausarbeit, Präsentation 24 Seiten, 10min

55%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

95

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Caren Sureth-Sloane

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

2.2.17 Kundenmanagement und –forschung

Kundenmanagement und -forschung

Customer Management and -Research

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4111 300 10 1-4 Sommersemester 1 de / en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4111Customer Management

V/Ü 30 70 P 80

b) M.184.4111Marketingforschung

V/Ü 30 70 P 80

c) M.184.4111Projektarbeit zum Kundenma-nagement

P 30 70 P 80

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine.

96

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

Das Modul vermittelt ein vertieftes Verständnis der strategischen Handlungsoptionen und opera-tiven Kernprozesse des Kundenmanagements.

Inhalte der Lehrveranstaltung Customer Management:Als Orientierungsrahmen lernen die Studierenden das Konzept des Customer Equity Manage-ment kennen. Im Customer Equity Management werden Produkt-, Marken- und Beziehungsma-nagement zu einem integrativen Ansatz zusammengeführt. Mit Hilfe der Fallstudienmethode er-werben die Studierenden die Fähigkeit, die Anwendungsmöglichkeiten und -grenzen dieses An-satzes kritisch zu beurteilen.

Inhalte der Lehrveranstaltung Marketingforschung:Anschließend lernen die Studierenden, das Methodenspektrum der Marketingforschung für dasKundenmanagement einzusetzen.

Inhalte der Lehrveranstaltung Projektarbeit zum Kundenmanagement:Das neu erworbene konzeptionelle und methodische Wissen setzen die Studierenden in einerProjektarbeit um. Dabei werden die Studierenden mit einem realen Marketingproblem konfrontiert,das sie in Kleingruppen bearbeiten und im Plenum diskutieren.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

1. Kompetenz Wissen: Faktenwissen: Kenntnis der strategischen Handlungsoptionen undoperativen Kernprozesse des Kundenmanagements; Konzept des Customer Equity Mana-gements; Kenntnis der relevanten Marketingforschungsmethoden für das Kundenmanage-ment. Methodenwissen: Anwendung der strategischen Konzepte und Forschungsmethodenzur Erklärung marketingrelevanter Sachverhalte.

2. Kompetenz Fertigkeiten: Transferkompetenz: Geeignete Auswahl und Anwendung der er-lernten Konzepte des Kundenmanagements zur Lösung von Marketingproblemen.

3. Personale Kompetenz/sozial: Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft. Verantwor-tungsbereitschaft. Präsentationstechniken. Gute Ausdrucksfähigkeit in der englischenSprache.

4. Personale Kompetenz/Selbständigkeit: Normativ-bewertendes Wissen: SelbstständigeAuswahl und Bewertung von Handlungsalternativen im Kundenmanagement. Strategiendes Wissenserwerbs: Nutzung des konzeptionellen und methodischen Wissens aus denVorlesungen und dem semesterbegleitenden Selbststudium der Lehrbücher für die Fallbe-arbeitung, Falldiskussionen im Plenum, Vor- und Nachbereitung anhand des zur Verfügunggestellten Lesematerials. Eigenverantwortliche Literaturrecherche in verschiedenen Medi-en. Lernbereitschaft.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur, mündliche Mitarbeit 120 min 20%, 10%

b) Klausur 45 min 30%

c) Projektarbeit 15 Seiten 40%

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die MModulnote mindestens “ausreichend” ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Elektrotechnik

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Andreas Eggert

13 Sonstige Hinweise:

Unterrichtssprache: Die Vorlesung zum Customer Management findet in englischer Sprache, dieVorlesung zur Marketingforschung sowie die Projektarbeit in deutscher Sprache statt.

2.2.18 Logistikmanagement

Logistikmanagement

Logistics Management

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4251 300 10 1-4 Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4251Logistikmanagement

V 60 135 P 250

b) M.184.4251Übung zu Logistikmanage-ment

Ü 30 75 P 250

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

98

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: W1471 Grundzüge der Statistik I E1711 Mathematik I für Wirtschaftswissenschaftleroder Mathematik 1 für Maschinenbauer (für Wirtschaftsingenieure: Maschinenbau) bzw. HöhereMathematik A (für Wirtschaftsingenieure: Elektrotechnik)W1102 Management W1103 Einführung in die Wirtschaftswissenschaften W1202 Taxation, Ac-counting & Finance W2251 Produktionsmanagement

4 Inhalte:

Gegenstand des Moduls sind ausgewählte Fragestellungen des strategischen, taktischenund operativen Logistikmanagements. Auf den Gebieten der strategischen Beschaffungs-,Produktions- und Absatzlogistik werden schwerpunktmäßig Probleme der betrieblichen Stand-ortplanung behandelt, während im Rahmen des taktischen Logistikmanagements Probleme derMateriallogistik im Vordergrund des Interesses stehen. Im Bereich des operativen Logstikma-nagements werden kurzfristige Planungsprobleme in der Lagerhaltung und im Transportwesenerörtert.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz Wissen: Kenntnisse in den Bereichen der betrieblichen und innerbetrieblichenStandortplanung, der Materiallogistik, Lagerhaltungs- und Transportplanung Fachkompetenz Fer-tigkeiten/Kompetenz Fertigkeit: Selbstständige Lösung logistischer Entscheidungsprobleme unterEinsatz von Methoden der Mathematik, der Statistik sowie des Operations Researchs. Persona-le Kompetenz/Selbstständigkeit: Übertragung erlernter Verfahren zur Lösung betriebswirtschaftli-cher Entscheidungsprobleme auf Fragestellungen des Logistikmanagements. Eigenständige Aus-wahl, Anwendung und Beurteilung der erlernten Methoden zur Beantwortung logistischer Fra-gestellungen. Personale Kompetenz/Sozialkompetenz: Ausarbeitung von Übungsaufgaben undPräsentation der Ergebnisse vor dem Auditorium Gruppenarbeit im Rahmen von Übungen undSeminaren zur Förderung der Teamfähigkeit.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur 180 min 100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1)

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

99

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Stefan Betz

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

2.2.19 Management- und Marketingphilosophie & -theorie

Management- und Marketingphilosophie und -theorie

Philosophy and Theory of Management and Marketing

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4121 300 10 1-4 Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4121Marketing-Philosophie

V/Ü 30 120 P 40

b) M.184.4121Marketing-Seminar

S 30 120 P 40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine.

4 Inhalte:

Das Modul Management- und Marketingphilosophie und -theorie führt historisch und systema-tisch in die Dogmengeschichte der Wissenschaften auf der einen und der Ökonomie auf deranderen Seite ein.

Inhalte der Lehrveranstaltung Marketing-Philosophie:Die Vorlesung verfolgt dabei eine Analyse elementarer ökonomischer Kategorien und Begriffewie „Gut“ oder „Bedürfnis“ von ihrem Ursprung in der griechischen Antike her und unternimmt ei-ne wissenschaftliche Rekonstruktion der Management- und Marketingtheorie. Ausgehend von derKenntnis der elementaren strukturellen Entwicklungs- und Veränderungsprozesse werden zukünf-tige Management- und Marketingprobleme für Wissenschaft und Praxis identifiziert und diskutiert.Die Veranstaltung fokussiert daher weniger das Wissen um Instrumente, sondern vielmehr dasWissen um grundsätzliche ökonomische Zusammenhänge.

Inhalte der Lehrveranstaltung Marketing-Seminar:Die Inhalte der Vorlesung werden im Seminar vertieft und weitergeführt.

100

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden. . . 1.1 Erlangen durch Definition und Bestimmung der grundlegenden Begriffeund Kategorien der Management- und Marketingtheorie vertiefende Kenntnisse über ökonomi-sche Zusammenhänge 1.2 Erlangen durch die Identifizierung wesentlicher Eckpunkte der wis-senschaftlichen und ökonomischen Dogmengeschichte die Fähigkeit zur detaillierten Einschät-zung zukünftiger Entwicklungsperspektiven in Wissenschaft und Praxis 1.3 Können Positionenund Argumente zueinander in Beziehung setzen2.1 Entwickeln eine ausgeprägte Fähigkeit zur detaillierten Analyse und Beurteilung ökonomi-scher Sachverhalte 2.2 Können unter Rekurs auf die Kenntnis vergangener Entwicklungstenden-zen begründet und differenziert Stellung zu aktuellen und zukünftigen Management- und Mar-ketingproblemen nehmen 2.3 Erlangen Problemlösekompetenz durch den Erwerb von bloßemInstrumentalwissen zugrundeliegendem Zusammenhangswissen 2.4 Konzipieren differenziertewissenschaftliche Argumentationen durch die Einordnung, Abwägung und Kritik der die Dogmen-geschichte prägenden Positionen 2.5 Entwickeln erfolgreiche Strategien um Umgang mit abstrak-ten und komplexen Theorietexten3.1 Präsentieren die Ergebnisse eigener Forschung systematisch und argumentativ stringent 3.2Entwickeln durch Gruppendiskussionen eine ausgeprägte Fähigkeit zur Kritik, insbesondere auchSelbstkritik 3.3 Vertreten eigene Standpunkte begründet und sicher4.1 Erarbeiten, Präzisieren und planen eigene Forschungsvorhaben 4.2 Reflektieren Veranstal-tungsinhalte und setzen diese in Beziehung zu eigenen Forschungsinteressen 4.3 Bewerten Ar-gumente kritisch in Bezug auf ökonomische, soziale und politische Dimensionen

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Präsentation 10 min 50%

b) Hausarbeit 15 Seiten 50%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Prof. E. h. Dr. h. c. mult. Klaus Rosenthal

101

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

13 Sonstige Hinweise:

Unterrichtssprache: Deutsch Literaturangaben: Die aktuelle Literatursammlung zur Vorle-sung/Übung ist zu Beginn des Semesters in der Hausdruckerei tdm erhältlich. Literatur für dasSeminar wird in koaLA zur Verfügung gestellt

2.2.20 Marktforschung

Marktforschung

Market Research

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.5111 300 10 1-4 Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) K.184.51111Marktforschung

V 30 120 P 30

b) K.184.51112Projektarbeit und Übung zurMarktforschung

Projekt 60 90 P 30

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Zurzeit keine Vorrausetzungen bekannt.

4 Inhalte:

Das Modul vermittelt ein vertieftes Verständnis der Konzepte und Methoden der Marktforschungals zentrale Grundlage für Management-Entscheidungen. Zunächst werden Gestaltungsoptionender Datenerhebung vorgestellt. Anschließend werden die Themen Experimente, Fragebogener-stellung und Stichprobentheorie behandelt. Außerdem werden multivariate Verfahren zur Analysevon Zusammenhängen erörtert, z. B. Regression, logistische Regression. In einer Übung vertie-fen die Studierenden den Vorlesungsinhalt anhand von praktischen Datenanalysen.Das neu erworbene methodische Wissen setzen die Studierenden in einer Projektarbeit um. Da-bei werden die Studierenden mit einem realen Marketingproblem konfrontiert, das sie in Klein-gruppen bearbeiten und im Plenum diskutieren.

102

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz WissenStudierende. . .

• kennen die relevanten Marktforschungsmethoden.

Fachkompetenz FertigkeitStudierende. . .

• können die erlernten Methoden zur Lösung von Marketingproblemen geeignet auswählenund anwenden.

Personale Kompetenz / SozialStudierende. . .

• verbessern Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft.• steigern ihre Verantwortungsbereitschaft.• erlernen Präsentationstechniken.

Personale Kompetenz / SelbstständigkeitStudierende. . .

• nutzen das methodische Wissen aus den Vorlesungen und dem semesterbegleitendenSelbststudium des zur Verfügung gestellten Lesematerials.

• betreiben eigenverantwortliche Literaturrecherche in verschiedenen Medien.• zeigen Lernbereitschaft.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 3x30 Minuten 60%

b) Projektarbeit 20 MinutenPräsentationund 10 SeitenProjektbericht

40%

Vom jeweiligen Lehrenden wird spätestens in den ersten drei Wochen der Vorlesungszeit bekanntgegeben, wie die Prüfungsleistung konkret zu erbringen ist.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist

103

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1)

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Elektrotechnik

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Andreas Eggert

13 Sonstige Hinweise:

Die Unterrichtssprache ist deutsch. Die Kommunikation und Organisation des Moduls läuft überPANDA. Aktuelle Informationen im Vorfeld werden auf der Website des Lehrstuhls bereitgestellt.

2.2.21 Methoden im Controlling

Methoden im Controlling

Methods in Controlling

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4241 300 10 1-4 Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) K.184.42411Seminar zu Methoden imControlling

Seminar P

b) K.184.42412Methoden im Controlling (Vor-lesung)

Vorlesung P

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Es werden Grundkenntnisse des internen Rechnungswesens vorausgesetzt.

104

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

Das Modul beschäftigt sich mit den Methoden der internen Unternehmenssteuerung, die um ak-tuelle Entwicklungen im Controlling ergänzt werden, und deren praktischer Anwendung.Das Teilmodul Seminar zu Methoden im Controlling stellt die Stärken und Grenzen des internenRechnungswesens einer Organisation vor. Die Studenten erlernen Grundlagen, um Änderungenim internen Rechnungswesen zu analysieren. Das Teilmodul zeigt, dass das innerbetrieblicheRechnungswesen ein wesentlicher Teil des organisatorischen Aufbaus eines Unternehmens istund nicht nur ein isolierter Bereich, der sich mit Rechenproblemen beschäftigt.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz WissenStudierende. . .kennen die Methoden der internen Unternehmenssteuerung und können diese anwenden. ken-nen aktuelle Entwicklungen im Controlling und können diese beschreiben.Fachkompetenz FertigkeitStudierende. . .erlernen betriebswirtschaftliche Methoden der Informationsverdichtung für Zwecke der Unterneh-menssteuerung. erlernen die Anwendung von Verfahren der Kosten- und Leistungsrechnung.Personale Kompetenz / SozialStudierende. . .bilden selbstständig Lerngruppen und vertiefen gemeinsam das in Vorlesung und Übung Erlernte.beteiligen sich in der Übung durch aktive Mitarbeit. werden ihre Arbeit vor der Seminaröffentlich-keit mithilfe geeigneter Präsentationsmedien vorstellen und vertreten.Personale Kompetenz / SelbstständigkeitStudierende. . .übertragen erlernte Verfahren zur Lösung betriebswirtschaftlicher Entscheidungsprobleme aufFragestellungen des internen Rechnungswesens. beurteilen Ansätze des Controllings und alter-native Führungsansätze hinsichtlich der Eignung für betriebliche Führungsprobleme. beurteilenund wenden selbstständig die erlernten Verfahren der ein- und mehrperidoigen Rechnungssyste-me an.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Hausarbeit mit Präsentation 5 S./15 Min. 67%

b) Klausur 90 Min. 33%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist

105

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1)

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Elektrotechnik

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Thomas Werner

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

2.2.22 Methods of Economic Analysis

Methods of Economic Analyses

Methods of Economic Analyses

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4441 300 10 1-4 Wintersemester 1 en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4441Lecture and exercise courses

V/Ü 75 225 P 200

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: W1401 Grundzüge der Volkswirtschaftslehre E1711 Mathematik für Wirtschaftswis-senschaftler I

4 Inhalte:

In the course „Methods of Economic Analyses“, analytical techniques for the investigation of eco-nomic problems are discussed. This includes: Non-linear optimization with or without constraints(Lagrange and Kuhn Tucker), dynamic optimizaton, dynamic games, duality in consumer’s de-mand (Hicks vs. Marshall, integrability) and price formation in (general) equilibrium.

106

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Kompetenz Wissen: In the first part of the module, the participants shall gain knowledge on mo-delling and solving static and dynamic optimization problems as well as non-cooperative gamesituations. In the second part, they shall describe Marshallian and Hicksian demand, the dualityconcepts and the integrability theorem. They should also know about price formation mechanismsin an edgeworth box. Kompetenz Fertigkeit: The students shall be able to use the Lagrange andKuhn-Tucker methods, the backwards induction, the subgame perfectness integrability and theWalrasian mechanism. Personal Kompetenz / Sozial: The participants shall be able to use thestudied techniques in various economic problems. Normativ-bewertendes Wissen: The studentsshould understand the importance of optimization (and equilibrium) problems in neoclassical eco-nomies. They should be able to evaluate real world situations economically and compare realoutcomes to the theoretical ones. Schlüsselqualifikationen: Training in modelling

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 180 min 100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Claus-Jochen Haake

13 Sonstige Hinweise:

Unterrichtssprache: English

2.2.23 OR Case Studies

OR Case Studies

OR Case Studies

107

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.5363 300 10 1-4 Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) K.184.53631OR Case Studies

Projekt P

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Kenntnisse in Entscheidungslehre oder in Informationssystemen oder in Optimierung oder in Si-mulation

4 Inhalte:

Bearbeitung von realen Fallstudien von Unternehmen in interdisziplinären Kleingruppen mit an-schließender Präsentation der erarbeiteten Lösungen vor Unternehmensvertretern

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz Wissen Studierende können reale Problemstellungen im Kontext der Entschei-dungsunterstützung bearbeiten.Fachkompetenz Fertigkeit Studierende können die erarbeiteten Lösungen präsentieren.Personale Kompetenz / Sozial Studierende können die Fallstudien in Kleingruppen erfolgreichbearbeiten.Personale Kompetenz / Selbstständigkeit Eigenverantwortliche Informationssuche zum inhaltli-chen Umfeld sowie Selbstorganisation.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Hausarbeit mit Präsentation 25-35 Seiten 33,33% (Haus-arbeit) +66,66% (Prä-sentation)

Neben der anzufertigenden Hausarbeit im Umfang von ca. 25-35 Seiten sind zwei Präsentationenzu halten (Prozentuale Gewichtung von 66,66 %) mit einer Dauer von jeweils 30 Minuten.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

108

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1)

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Guido Schryen

13 Sonstige Hinweise:

Studierende müssen sich für dieses Modul bei Herrn Prof. Schryen per Email ([email protected]) mit einem kurzen Motivationsschreiben und Angaben zum Semester und einerNotenübersicht bewerben. Die Anmeldung in PAUL erfolgt über den Lehrstuhl.

2.2.24 Operations Research B

Operations Research B

Operations Research B

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4347 300 10 1-4 Wintersemester 1 en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4347Modeling network and routingproblems

V 30 70 P 20 - 30

b) M.184.4347Metaheuristics

V 30 70 P 20 - 30

c) M.184.4347Project for Operations Rese-arch B

S 15 85 P 2 - 3

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

109

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen:

• W2343 Optimierungsmethoden und -systeme oder• W1342 Grundlagen der Optimierungssysteme• Grundlegende Kenntnisse in Optimierungssystemen sind erwünscht.• Programmierkenntnisse sind zwingend erforderlich!

4 Inhalte:

This module teaches advanced methods, techniques and applications of operations research. Thecourse focuses on the modeling of real-world routing and network problems using both mathema-tical programming and constraint programming approaches. Metaheuristics are also introducedas a way of solving large scale industrial problems. The course contains a practical componentin which students analyze, model and solve complex decision problems by developing their ownsolution approaches using state-of-the-art techniques

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Students. . . 1.1 get knowledge about state-of-the-art metaheuristics. 1.2 know techniques forsolving routing/network problems in the field of computer applications in business. 2.1 learn ad-vanced modeling techniques in the field of mixed-integer programming. 2.2 learn concepts ofconstraint programming. 2.3 learn metaheuristics such as tabu search, simulated annealing, ge-netic algorithms, large neighborhood search, multi-objective approaches. 3.1 get presentationskills (in English). 3.2 learn strategies of gathering knowledge: combination of lecture, preparationand review of lecture material, home assignment, project work. 4.1 are able to apply the discussedmethods and technologies (see 2.1-2.3) in business settings. 4.2 are able to use appropriate soft-ware tools for different optimization problems. 4.3 can implement own tools for decision support.4.4 can select goal oriented methods, models and tools.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 120 min 50%

b) Hausarbeit 10 Seiten 35%

c) Projektbericht 20 Seiten 15%

The project is a group project.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

110

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Jun. Prof. Dr. Kevin Tierney

13 Sonstige Hinweise:

Unterrichtssprachen: The lectures will be in English with one or two guest lectures in German.International students or those speaking no German are nonetheless welcome.

2.2.25 Rechtsformwahl und Steuerplanung

Rechtsformwahl & Steuerplanung

Legal Form of the Firm & Tax Planning

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.4224 300 10 1-4 Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) M.184.4224Grundlagen der Besteuerungder Gesellschaften

V/Ü 15 60 P 30

b) M.184.4224Entscheidungswirkungen derBesteuerung

V/Ü 15 60 P 30

c) M.184.4224Seminararbeit

S 30 120 P 30

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine.

111

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Grundlagen der Besteuerung der Gesellschaften:Das Modul befasst sich mit dem Einfluss der Besteuerung auf unternehmerische Entscheidungen.Einen Schwerpunkt bildet die Rechtsformwahl. Neben der Darstellung der steuerlichen Rahmen-bedingungen werden Größen, die die steuerliche Belastung von unterschiedlichen Rechtsformenin besonderem Maße beeinflussen, herausgestellt und eine ökonomische Analyse des Steuer-rechts durchgeführt.

Inhalte der Lehrveranstaltung Entscheidungswirkungen der Besteuerung:In dem zweiten Modulschwerpunkt werden Methoden erarbeitet, die den Einfluss der Besteue-rung auf Investitions- und Finanzierungsentscheidungen im Allgemeinen verdeutlichen. Hierzuwird die Entscheidungsneutralität als Ausgangspunkt einer ökonomischen Analyse vorgestelltund vor diesem Hintergrund die Relevanz der Investitionsneutralität und damit investitionsneu-traler Steuersysteme erarbeitet. Die Bedeutung des Kapitalwertkriteriums unter Berücksichtigungvon Steuern als Instrument zur Beurteilung des Einflusses von Steuern auf Investitionsentschei-dungen wird erörtert sowie in diesem Zusammenhang der Frage nach einem geeigneten Kalku-lationszinsfuß nachgegangen.

Inhalte der Lehrveranstaltung Seminararbeit:In der Anwendungsphase soll das Wissen durch Erstellen einer Seminararbeit vertieft werden. InGruppenarbeit werden hierbei aktuelle Fragen analysiert, Möglichkeiten und Grenzen der ange-wendeten Methoden erörtert und auf neue Problemfelder übertragen. Die Ergebnisse werden ab-schließend präsentiert und diskutiert. Die Studierenden erwerben somit wirtschaftswissenschaft-liche und berufliche Handlungskompetenz.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Faktenwissen: Die Studierenden. . . 1.1 kennen die Grundlagen der Besteuerung verschiedenerRechtsformen. 1.2 erlangen vertiefendes Wissen über das nationale Steuerrecht (insb. über dasEinkommens-, Gewerbe- und Körperschaftsteuergesetz) sowie die steuerlich optimale Ausübungvon steuerlichen Wahlrechten. 1.3 erlernen Methoden, die den Einfluss der Besteuerung aufInvestitions- und Finanzierungsentscheidungen untersuchen. 2.1 erarbeiten sich notwendige In-formationen (z.B. in Gesetzeskommentaren oder Rechtsprechung). 2.2 können die verschiedenenRechtsformen voneinander abgrenzen und kritisch hinsichtlich einer optimalen steuerlichen Ge-staltung beurteilen. 2.3 bearbeiten eine Fallstudie und erstellen eine wissenschaftliche Arbeit. 3.1bilden selbständig Lern- bzw. Arbeitsgruppen und vertiefen gemeinsam das in der Vorlesung Er-lernte (Übungszettel). 3.2 lösen selbständig fachspezifische Sachverhalte und wenden Methodenzur Beurteilung der Entscheidungswirkungen an. 3.3 lösen selbständig in Arbeitsgruppen eineaktuelle Forschungsfrage im Rahmen des Seminars. 3.4 präsentieren und vertreten ihre Ergeb-nisse mit Hilfe geeigneter Präsentationsmedien systematisch. 4.1 können mit Hilfe des Erlerntenökonomische Analysen hinsichtlich der steueroptimalen Rechtsform durchführen. 4.2 analysierenselbstständig kritische Fälle im Rahmen der Seminararbeit.

112

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 40 min. 22 %

b) Klausur 40 min. 22 %

c) Hausarbeit mit Präsentation 1000 - 1500Wörter, 10 min

56 %

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Jens Müller

13 Sonstige Hinweise:

Unterrichtssprache: Deutsch Die Vorlesungen sind in deutscher Sprache. Auf Wunsch kann diePräsentation der Ergebnisse der Fallstudienarbeit und die Hausarbeit alternativ in Englisch ge-halten bzw. verfasst werden.

2.2.26 Theorie des internen Rechnungswesens – Eine Steuerungsperspektive

Theorie des internen Rechnungswesens – Eine Steuerungsperspektive

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.5236 300 10 1-4 Sommersemester 1 de

113

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) K.184.52361Theorie des internen Rech-nungswesens – Eine Steue-rungsperspektive

V1Ü1,SS

60 240 P

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Grundkenntnisse in Controlling (äquivalent zu M.184.2235 Grundlagen des Controllings) Grund-kenntnisse der Entscheidungslehre (rationale Entscheidungen unter Unsicherheit)

4 Inhalte:

Dieses Modul beschäftigt sich mit den informationsökonomischen Grundlagen des Rechnungs-wesens als Steuerungsinstrument im weitesten Sinne. Dabei wird der Fokus auf Koordinations-probleme zwischen dem Unternehmen und angestellten Managern gelegt. Einfache Prinzipal-Agenten-Modelle helfen dabei zu verstehen, wie zum Beispiel unterschiedliche Planungshorizon-te oder die Interaktion individuell rationaler Managemententscheidungen zu Koordinationsproble-men führen. Aus dem Verständnis der Probleme heraus werden diese Prinzipal-Agenten-Modelledann genutzt, um Lösungsmöglichkeiten zu finden; zum Beispiel durch optimale anreizkompati-ble Verträge oder Verrechnungspreise. Die Inhalte werden in einem dreiteiligen Lehrkonzept mitfolgenden Teilen vermittelt: Die Teilnehmer erarbeiten sich selbstständig kapitelweise die Inhaltedes Basislehrbuchs. Ein wöchentlicher Vorlesungsblock dient dazu, mit dem Dozenten die dortgelesenen Inhalte zu diskutieren, Verständnisprobleme aufzulösen und bei Bedarf technischeHilfestellung zu den im Buch vorgestellten Modellen zu bekommen. Im zweiten wöchentlichenVorlesungsblock werden durch den Dozenten einzelne wissenschaftliche Arbeiten vorgestellt, dieden Inhalt des gerade behandelten Buchkapitels betreffen. Dadurch wird sowohl die praktischeRelevanz der theoretischen Konzepte verdeutlicht, als auch ein Einblick in die Rechnungswesen-forschung vermittelt. Der dritte wöchentliche Termin beinhaltet eine Übung, bei der Unterrichtsstoffin Form konkreter Aufgaben mit Modellcharakter für die Klausur geübt und gefestigt wird.

114

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fachkompetenz WissenStudierende. . .

• kennen das entscheidungstheoretische Grundmodell für Entscheidungen unter Unsicher-heit und die Rolle, die Information, darin spielt

• erlangen vertiefendes Wissen über die Modellierung von Interessenkonflikten, die Definitionund die Messung von Agencykosten.

• verstehen die Zielkonflikte zwischen der Unternehmung und angestellten Managern unddie daraus resultierenden Koordinationsprobleme

Fachkompetenz FertigkeitStudierende. . .

• sind in der Lage Anreizsysteme formal zu beschreiben und für gegebene einfache Koordi-nationsprobleme mit Hilfe von Anreizsystemen optimale Lösungen herzuleiten

Personale Kompetenz / SozialStudierende. . .

• bilden selbständig Lern- bzw. Arbeitsgruppen und vertiefen gemeinsam das in der Vorle-sung erlernte Wissen.

• beteiligen sich in den Kleingruppen durch aktive Mitarbeit.• tragen durch Fragen und Diskussionsbeiträge zur Vorlesung bei und präsentieren im Rah-

men der Übung ihre eigenen Lösungsvorschläge für die gestellten Übungsaufgaben.

Personale Kompetenz / SelbstständigkeitStudierende..

• können mit Hilfe des Gelernten Systeme der internen Unternehmensrechnung analysierenund Lösungsvorschläge für typische Koordinationsprobleme Unternehmenssicht unterbrei-ten.

• Verstehen existierende Lösungsvorschläge und sind in der Lage, diese kritisch zu bewer-ten.

• können beliebige Entscheidungen unter Unsicherheit formal strukturieren und lösen.• verstehen und beurteilen Aussagen zur Anreizkompatibilität von Koordinationsinstrumen-

ten, die auf Informationen des Rechnungswesens aufbauen

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 90 Minuten 100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine.

115

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1)

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Michael Ebert

13 Sonstige Hinweise:

Informationen werden in der ersten Veranstaltung sowie in PANDA bekannt gegeben.

2.2.27 Theorie des Rechnungswesens - eine Bewertungsperspektive

Theorie des Rechnungswesens - eine Bewertungsperspektive

Accounting theory

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.184.5238 30 10 1-4 Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) K.184.52381Theorie des Rechnungswe-sens - eine Bewertungsper-spektive

V1Ü1,WS

60 240 P

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Keine.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Die Inhalte der folgenden Module werden für dieses Modul vorausgesetzt M.184.2231 Grundla-gen des externen Rechnungswesens M.184.2441 Game Theory

116

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

4 Inhalte:

Das Modul beschäftigt sich mit der Theorie der externen Unternehmensrechnung und hierbei vorallem mit der Frage wie die bilanzielle Offenlegung von finanziellen Daten durch Unternehmen aufMarktpreise für Aktien des Unternehmens oder auf die Kapitalkosten des Unternehmens wirkt. Indiesem Rahmen diskutieren wir zum Beispiel die ökonomische Definition von Information, die Ver-gleichbarkeit von Informationssystemen, die Idee effizienter Kapitalmärkte oder die Wirkung vonBilanzpolitik auf den Informationsgehalt der Rechnungslegung im Marktgleichgewicht. Die Inhaltewerden in einem dreiteiligen Lehrkonzept mit folgenden Teilen vermittelt: Die Teilnehmer erarbei-ten sich selbstständig kapitelweise die Inhalte des Basislehrbuchs. Ein wöchentlicher Vorlesungs-block dient dazu, mit dem Dozenten die dort gelesenen Inhalte zu diskutieren, Verständnisproble-me aufzulösen und bei Bedarf technische Hilfestellung zu den im Buch vorgestellten Modellenzu bekommen. Im zweiten wöchentlichen Vorlesungsblock werden durch den Dozenten einzelnewissenschaftliche Arbeiten vorgestellt, die den Inhalt des gerade behandelten Buchkapitels be-treffen. Dadurch wird sowohl die praktische Relevanz der theoretischen Konzepte verdeutlicht,als auch ein Einblick in die Rechnungswesenforschung vermittelt. Der dritte wöchentliche Terminbeinhaltet eine Übung, bei der Unterrichtsstoff in Form konkreter Aufgaben mit Modellcharakterfür die Klausur geübt und gefestigt wird.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden. . . 1.1 kennen das entscheidungstheoretische Grundmodell für Entscheidun-gen unter Unsicherheit und die Rolle, die Information, darin spielt. 1.2 erlangen vertiefendesWissen über die Modellierung von Informationssystemen, die Definition und die Messung vonInformationseffizienz. 1.3 verstehen die Zielkonflikte zwischen der Verwendung des Rechnungs-wesens als Informationsinstrument für Bewertungsprobleme und seiner Verwendung als Steue-rungsinstrument in Prinzipal-Agenten- Problemen. 2.1 können beliebige Entscheidungen unterUnsicherheit formal strukturieren und lösen. 2.2 sind in der Lage Informationssysteme formal zubeschreiben und unter Anwendung des Feinheitstheorems miteinander zu vergleichen (soweitmöglich). 2.3 verstehen und beurteilen Aussagen zur Wertrelevanz von Rechnungslegungsinfor-mationen und sind in der Lage, die Kapitalmarktimplikationen verschiedener Rechnungslegungs-alternativen abzuschätzen. 3.1 bilden selbständig Lern- bzw. Arbeitsgruppen und vertiefen ge-meinsam das in der Vorlesung erlernte Wissen. 3.2 beteiligen sich in den Kleingruppen durchaktive Mitarbeit. 3.3 tragen durch Fragen und Diskussionsbeiträge zur Vorlesung bei und präsen-tieren im Rahmen der Übung ihre eigenen Lösungsvorschläge für die gestellten Übungsaufga-ben. 4.1 können mit Hilfe des Gelernten aktuelle Rechnungslegungsvorschriften analysieren undLösungsvorschläge für typische Entscheidungsprobleme aus Kapitalmarktsicht unterbreiten. 4.2verstehen existierende Lösungsvorschläge und sind in der Lage, diese kritisch zu bewerten.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Abschlussprüfung 90 Minuten 100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Keine.

117

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2 Wirtschaftswissenschaftliche Module

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulnote mindestens „ausreichend“ ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Credits gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Michael Ebert

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

118

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3 Basismodule

3.1 Vertiefungsrichtung Energie- und Verfahrenstechnik

3.1.1 Grundlagen der mechanischen und thermischen Verfahrenstechnik

Grundlagen der mechanischen und thermischen Verfahrenstechnik (WING)

Fundamentals in particle and fluid process engineering

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.4200 240 8 1.-3. Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.32290Mechanische Verfahrens-technik I

V2Ü1,WS

45 75 P 20-40

b) L.104.31210Thermische Verfahrenstech-nik I

V2Ü1,WS

45 75 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Thermodynamik I, Thermodynamik II, Grundlagen der Verfahrenstechnik

119

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3 Basismodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Mechanische Verfahrenstechnik I:

1. Einführung und Bedeutung

• Grundbegriffe, Stoffkreisläufe, Kollektive, Anwendungsgebiete

2. Partikel-Charakterisierung

• Partikel-Größe, -Form und Rauigkeit• Lagerungszustand, Partikelgrößen-Verteilung, Messverfahren

3. Bewegung starrer Partikeln

• Kräftebilanz, Laminare und turbulente Umströmung• Archimedes-Omega-Diagramm

4. Dimensionsanalyse

• Dimensionen, Buckingham-Theorem, Lösungs-Algorithmus, Dimensionslose Kenn-größen

5. Durchströmung von Kanälen und Packungen

• Kontinuumsströmung durch Kanäle• Viskose und trägheitsdominierte Durchströmung von Packungen

6. Fließverhalten von Schüttgütern, Lagern und Silieren7. Haftkräfte und Agglomeration

• Größe und Arten der Haftkräfte, Festigkeit von Agglomeraten• Aufbau- und Pressagglomeration

8. Partikel-Wechselwirkungen

• Kolloide• DLVO-Theorie

Inhalte der Lehrveranstaltung Thermische Verfahrenstechnik I:

1. Einführung in die thermische Verfahrenstechnik2. Destillation & Rektifikation

• Einführung• Grundlagen• Destillation• Rektifikation

3. Absorption

• Einführung• Grundlagen• Arten von Absorptionskolonnen• Anwendungen

4. Dimensionierung von Destillations- und Absorptionskolonnen5. Adsorption6. Extraktion

• Einführung• Grundlagen• Flüssig/Flüssig-Gleichgewicht• Prozessdarstellung im Dreiecksdiagramm• Bilanzierung von Extraktionsanlagen

7. Kristallisation

• Einführung• Kristallisationsverfahren• Physikalische Grundlagen• Bilanzierung• Bauformen von Kristallisatoren

120

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3 Basismodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die wesentlichen Grundlagen und Zusammenhänge in der Mechani-schen Verfahrenstechnik (Partikel-Charakterisierung, Bewegung starrer Partikeln, Dimensions-analyse, Fließverhalten von Schüttgütern) und können diese erklären. Des Weiteren beherrschensie die Bauweise und Funktion der zugehörigen Apparate sowie deren Auslegung für die wichtigs-ten industriellen Einsatzbereiche, d. h. sie sind imstande, die hier erworbenen Kenntnisse prak-tisch umzusetzen. Die Studierenden kennen die wesentlichen Grundlagen und Zusammenhängein der thermischen Verfahrenstechnik (Charakterisierung von Phasengleichgewichten, Konzeptder theoretischen Stufe) und können diese erklären. Des Weiteren beherrschen sie die Bauwei-se der zugehörigen Apparate sowie deren Auslegung für die wichtigsten industriellen Einsatz-bereiche, d. h. sie sind imstande, die hier erworbenen Kenntnisse praktisch umzusetzen. DieStudierenden beherrschen verschiedene, sich ergänzende Aspekte und Gebiete der Verfahrens-technischen Grundlagen (Thermische Verfahrenstechnik, mechanische Verfahrenstechnik). Siesind weiterhin in der Lage, die erworbenen Kenntnisse und Vorgehensweisen auf diese Aspek-te und Gebiete anzuwenden und die entsprechenden spezifischen Problemstellungen erfolgreichund zügig zu lösen.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180-240 Minu-ten oder 45-60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundelie-genden Elementarprozesse erläutern sowie geeignete Verfahren und Apparate auswählen undgrundlegend auslegen.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

keine

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Hans-Joachim Schmid

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

121

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3 Basismodule

3.1.2 Verfahrens- und energietechnische Anwendungen für WING

Verfahrens- und energietechnische Anwendungen für Wing

Energy and process engineering applications

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7246 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.32513Verfahrenstechnisches Prak-tikum (WIng)

P2,WS

30 60 P 20-40

b) L.104.31121Stoffübertragung

V1,Ü1,SS

30 45 P 20-30

c) L.104.33210Mischphasenthermodynamik

V1Ü1,WS

30 45 P 20-30

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Thermodynamik 1, Grundlagen der Verfahrenstechnik

122

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3 Basismodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Verfahrenstechnisches Praktikum (WIng):Es sind 4 der folgenden Versuche durchzuführen:

• Phasengleichgewicht flüssig/gas• Rektifikation• Fluiddynamik in Füllkörperkolonnen• Zerkleinerung• Wirbelschicht• Filtration• Partikelgrößenanalyse mittels Laserbeugung• Bierherstellung• Ultrafiltration• Phasengleichgewicht flüssig/flüssig• Dampfdruck• Verweilzeitverteilung• Umsatzverhalten• Temperaturmessung

Inhalte der Lehrveranstaltung Stoffübertragung:

• Einleitung• Einführende Definitionen• Diffusion• Diffusion in porösen Feststoffen• Konvektiver Stoffübergang• Stoffdurchgang• Bilanzen• Vereinfachte Stofftransport-Modelle• Turbulenz• Stofftransport in reagierenden Systemen• Dimensionslose Kennzahlen und Korrelationen• Analogie zwischen den Transportphänomenen

Inhalte der Lehrveranstaltung Mischphasenthermodynamik:Mischphasenthermodynamik im Kontext der Prozessentwicklung Grundlagen Thermische und ka-lorische Eigenschaften von Mischungen Volumen, Kalorische Größen, Thermische Zustandsglei-chungen, Realgasfaktor, Korrespondenzprinzip, Gleichungen vom Virialtyp, Kubische Zustands-gleichungen, Zustandsgleichungen aus der molekularen Thermodynamik,Überblick über Phasengleichgewichte Dampf-Flüssigkeits-Gleichgewicht, Binäre Systeme, Ter-näre Systeme, Flüssig-Flüssig-Gleichgewicht, Binäre Systeme, Ternäre Systeme, Dampf-Flüssig-Flüssig Gleichgewichte, Phasengleichgewichte mit überkritischen Komponenten Fest-Flüssig-GleichgewichteModellierung und Berechnung von Phasengleichgewichten, Phase und chemisches Potenti-al, Fundamentalgleichungen, Innere Energie, LEGENDRE-Transformation, HELMHOLTZ- undGIBBS-Energie, MAXWELL-Relationen, GIBBS-DUHEM-Gleichung,Phasengleichgewichtsbedingungen Allgemeine Phasengleichgewichtsbedingungen, GIBBsschePhasenregel, MAXWELL-Kriterium, Fugazität, Aktivität, symmetrische Phasengleichgewichtsbe-dingungen, Chemisches Potential in Mischungen idealer Gase, RAOULTsches und HENRYschesGesetz,Phasengleichgewichtsmodelle für andere Fälle, Osmotisches Gleichgewicht, Fest-Flüssig-Gleichgewicht, Temperatur- und Druckabhängigkeit thermodynamischer Zustandsgrößen,CLAUSIUS-CLAPEYRON-Gleichung, Fugazitätskoeffizienten, Aktivitätskoeffizienten, HENRY-Konstante, Gruppenbeitrag GE-Modelle

123

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3 Basismodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die wesentlichen Stofftransportmechanismen und -formen und könnendiese erläutern. Des Weiteren können sie verschiedene Transportvorgänge und Gleichgewichte inMehrphasen-systemen sowie ihre Wechselwirkungen beschreiben. Außerdem sind sie im Stan-de, konkrete Fallbeispiele der Stoffübertragung in Ein- und Mehrphasensystemen qualitativ undquantitativ zu erfassen. Die Studierenden sind in der Lage verfahrenstechnische Standardver-suche durchzuführen, zu deuten und auszuwerten. Sie können die in Vorlesungen gewonnenenErkenntnisse praktisch umsetzen und aussagekräftige Dokumentationen erstellen.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 4Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Gesamtheit der Versuche 3/8

b) Klausur 90 Min. 2,5/8

c) Klausur 90 Min. 2,5/8

In der Prüfung sollen die Studierenden verschiedene Energieumwandlungsprozesse analysierenund mit angemessenen Methoden berechnen. Im Zuge des Verfahrenstechnischen Praktikumsmüssen die Studierenden im Laufe des Semesters an unterschiedlichen Versuchen teilnehmen.Die Leistungen in diesem Modul werden anhand von studienbegleitenden Prüfungsleistungen jeVersuch in Form eines Antestats, der Anfertigung von Protokollen und eines Abschlussgesprächsbewertet. Zudem wird eine gemeinsame Klausur für die beiden Veranstaltung Stoffübertragungund Mischphasenthermodynamik geschrieben.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulprüfungen bestanden sind.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

keine

12 Modulbeauftragte/r:

Dr. Gerhard Herres, Prof. Dr. Hans-Joachim Schmid, Prof. Dr.-Ing. Eugeny Kenig

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

124

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3 Basismodule

3.2 Vertiefungsrichtung Kunststofftechnik

3.2.1 Kunststoffverarbeitung

Kunststoffverarbeitung (WING und CIW)

Polymer processing

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.4220 240 8 1.-3. Semester Wintersemester 2 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.41210Standardverfahren Extrusion

V2Ü1,WS

45 75 P 40-60

b) L.104.42210Standardverfahren Spritzgie-ßen

V2Ü1,WS

45 75 P 40-60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Grundlagen der Verfahrenstechnik und der Kunststoffverarbeitung

125

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3 Basismodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Standardverfahren Extrusion:

• Genereller Aufbau von Extrusionsanlagen• Extruderbauarten und ihre Fördercharakteristik• Folienanlagen und verwandte Verfahren• Rohranlagen und verwandte Verfahren• Spinnfaseranlagen und verwandte Verfahren• Auslegung von Extrusionswerkzeugen• Abkühlung von Extrusionsprodukten• Granulatversorgung• Schmelzefilter und Zahnradpumpen

Inhalte der Lehrveranstaltung Standardverfahren Spritzgießen:

• Plastifiziereinheit• Schließeinheit• Antriebssysteme von Spritzgießmaschinen• Maschinensteuerung• Wirtschaftliche Bedeutung zu Metalldruckguss• Verfahrensablauf• Spritzgießen reagierender Formmassen• Trocknen• Bauteileigenschaften / Verfahrensparameter• Schwindung und Verzug• Werkzeugtechnik

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden können grundlegende Kunststoffverarbeitungsverfahren beschreiben und typi-sche Kunststoffprodukte den jeweiligen Herstellungsverfahren zuordnen. Sie sind in der Lage,einfache physikalische Vorgänge bei der Verarbeitung zu berechnen, für das jeweilige Produktund sein Herstellungsverfahren geeignete Kunststoffe basierend auf ihren Eigenschaften auszu-wählen sowie Produkte und Verfahren kunststoffgerecht auszulegen und zu konstruieren.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

126

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3 Basismodule

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Volker Schöppner

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

3.2.2 Kunststoffeigenschaften

Kunststoffeigenschaften (WING und CIW)

Properties of polymers

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.4225 240 8 1.-3. Semester Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.42270Werkstoffkunde der Kunst-stoffe

V2P1,SS

45 75 P 40-60

b) L.104.42260Kunststoffgerechte Gestal-tung Automotive

V2Ü1,SS

45 75 P 40-60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Grundlagen der Verfahrenstechnik und der Kunststoffverarbeitung

127

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3 Basismodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Werkstoffkunde der Kunststoffe:

• Strukturelle Eigenschaften von Makromolekülen und Polymeren• Modifikation von Kunststoffen• Aufschmelzen und Abkühlen von Kunststoffen• Mechanische Eigenschaften von festen Kunststoffen• Diverse physikalische Eigenschaften von festen Kunststoffen• Materialschädigung und Recycling• Anwendungsbereiche und Werkstoffauswahl

Inhalte der Lehrveranstaltung Kunststoffgerechte Gestaltung Automotive:

• Allgemeine Gestaltungsregeln

• Mechanische Eigenschaften und Kennwerte

• Verbindungstechnik

• Nieten

• Schrauben

• Schnappverbindungen

• Gewindegestaltung

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Veranstaltung soll den Kunststoffingenieur in die Lage versetzen, in Abhängigkeit vom An-forderungsprofil an das Produkt den richtigen Kunststoff auszuwählen. Weiterhin werden sor-tenspezifische Verarbeitungshinweise und Besonderheiten diskutiert, um bei Kunststoffbauteilenwerkstoffspezifische Probleme erkennen zu können. Die Studierenden sind in der Lage, Produktekunststoffgerecht auszulegen und zu konstruieren.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

128

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3 Basismodule

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Chemieingenieurwesen

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Elmar Moritzer

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

3.3 Vertiefungsrichtung Mechatronik

3.3.1 Moderne Methoden der Regelungstechnik 1

Moderne Methoden der Regelungstechnik 1

Modern methods of automatic control 1

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7212 240 8 1. Semester Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.52270Höhere Regelungstechnik

V2Ü1,WS

45 75 P 20-40

b) L.104.52280Nichtlineare Regelungen

V2Ü1,WS

45 75 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Kenntnisse, wie sie in den Veranstaltungen Regelungstechnik und Regelungstechnik2 vermittelt werden.

129

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3 Basismodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Höhere Regelungstechnik:

• Entwurf von Vorsteuerungen (Flachheitsbasierte Verfahren, Modellinversion)• Dynamische Zustandsregler (PI-Zustandsregler, Internal Model Control)• Anti-Windup-Regelung• Modell-prädiktive Regelung• Gain-Scheduling Control• Kalman-Filter• Sliding-mode Beobachter

Inhalte der Lehrveranstaltung Nichtlineare Regelungen:

• Stabilität von Ruhelagen• Grenzzyklen und Harmonische Balance• Stabilitätstheorie von Lyapunov• Control Lyapunov Funktionen• Reglerentwurf durch exakte Linearisierung• Gain Scheduling Regler• Beobachter für nichtlineare Systeme

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die wichtigsten Methoden zur Beschreibung, Analyse und Syntheselinearer und nichtlinearer dynamischer Systeme im Frequenzbereich bzw. im Zustandsraum undkönnen diese an einfachen Beispielen anwenden.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

mündliche Prüfung 45 - 60 Minuten 100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

130

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3 Basismodule

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Ansgar Trächtler

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

3.3.2 Dynamik technischer Systeme

Dynamik technischer Systeme

Dynamics of technical systems

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7214 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.12220Mehrkörperdynamik

V2Ü1,SS

45 75 P 30-60

b) L.104.12215Nichtlineare Schwingungen

V2Ü1,WS

45 75 P 30-60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Grundkenntnisse in Mathematik und Mechanik, wie sie in den Vorlesungen des Ba-chelorstudiums Maschinenbau und in der Vorlesung Maschinen- und Systemdynamik vermitteltwerden.

131

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3 Basismodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Mehrkörperdynamik:

• Einführung: Ziel und Inhalt der Vorlesung; Vektoren, Tensoren, Matrizen• Kinematische Grundlagen: Koordinationssysteme, Koordinaten und Transformationen; Ki-

nematik starrer Körper; Kinematik der Mehrkörpersysteme• Kinetische Grundlagen: Kinetische Energie und Energiesatz; Trägheitseigenschaften star-

rer Körper; Impuls- und Drallsatz; Prinzip der virtuellen Arbeit; Prinzipe von d’Albert undJourdain

• Bewegungsgleichungen für Mehrkörpersysteme: Newton-Eulersche Bewegungsgleichun-gen; Lagrangesche Bewegungsgleichungen 1. und 2. Art; Integrale der Bewegungsglei-chungen; allgemeine Form der Bewegungsgleichungen; Simulationen mit Mehrkörperpro-grammsystemen

• Lösungsverhalten: Stabilität der Bewegungen; Bewegung des momentenfreien Kreisels;Momentenwirkungen von Kreiseln bei gegebener Bewegung; Bewegung von Kreiseln unteräußeren Momenten; Relativbewegungen

Inhalte der Lehrveranstaltung Nichtlineare Schwingungen:

• Einführung: Klassifizierung der Schwingungen• Freie Schwingungen: Beispiele, Bestimmung des Phasenportraits, Phasenportrait und

Schwingungsdauer verschiedener Schwinger, Näherungsverfahren, Gedämpfte freieSchwingungen

• Selbsterregte Schwingungen: Beispiele und Energiebetrachtung, Berechnungsverfahren• Parametererregte Schwingungen: Beispiele, Parametererregte Schwingungen in linearen

Systemen• Erzwungene Schwingungen: Harmonische Erregung von gedämpften nichtlinearen

Schwingungen, Sprungphänomene, Unter-, Ober- und Kombinationsschwingungen, Mit-nahmeeffekte

• Chaotische Bewegungen: Zeitdiskrete Systeme, zeitkontinuierliche Systeme, Beispiele

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Mehrkörperdynamik Die Studierenden sind befähigt, selbständig die dynamischen Gleichungenvon komplexen mechanischen Systemen rechnergestützt herzuleiten bzw. zu erstellen und zulösen.Nichtlineare Schwingungen Die Studierenden können selbständig nichtlineare schwingungstech-nische Probleme lösen.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden die wesentlichen Grundlagen zur Mehrkörperdynamik undnichtlinearen Schwingungen wiedergeben, erklären und anwenden können.

132

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3 Basismodule

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. habil. Walter Sextro

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

3.4 Vertiefungsrichtung Produktentwicklung

3.4.1 Bauteilgestaltung und –berechnung

Bauteilgestaltung und -berechnung (MA)

Design and computation of component parts

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.4250 240 8 1.-3. Semester Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.14250Konstruktive Gestaltung

V2Ü1,WS

45 75 P 30-60

b) L.104.13241Numerische Methoden in derProduktentwicklung 1

V2Ü1,WS

45 75 P 30-60

133

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3 Basismodule

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Technische Darstellung, Grundkenntnisse in Maschinenelemente, Technischer Me-chanik und Mathematik

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Konstruktive Gestaltung:

• Grundlagen• Gestaltungsprinzipien• Beanspruchungsgerechte Gestaltung• Fertigungsgerechte Gestaltung• Gestaltung für Additive Fertigungsverfahren• Montagegerechte Gestaltung

Inhalte der Lehrveranstaltung Numerische Methoden in der Produktentwicklung 1:

• Numerische Methoden (NM) bei elastischen Stabwerken, Balkentragwerken und ebenenElastizitätsprobleme

• Elementtypen, Elementeigenschaften, Elementsteifigkeitsmatrizen sowie Element- undSystemsteifigkeitsbeziehungen

• Anfangsspannungen, Anfangsdehnungen und verteilte Lasten, äquivalente Knotenpunkt-lasten

• Knotenpunktkoordinaten, Starrkörper- und kinematische Freiheitsgrade, Elementlasten• NM-Modellbildung, NM-Diskretisierung, NM-Netzeigenschaften• Anwendungen der NM bei Verformungs- und Spannungsanalysen

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden sind in der Lage, Prinziplösungen unter Berücksichtigung der wesentlichenRandbedingungen in eine räumlich-stoffliche Struktur zu überführen und diese robust herstell-bar zu gestalten.Sie haben das “Handwerkszeug” der konstruktiven Gestaltung verinnerlicht undkönnen dieses für Entwicklung erfolgreiche Produkte anwenden. Weiterhin beherrschen die Stu-dierenden die Grundlagen der Numerischen Methoden (NM) ingenieurmäßig anhand strukturme-chanischer Fragestellungen. Sie sind befähigt die Anwendung der NM mit Hilfe eines in der Inge-nieurpraxis bewährten FE-Programmsystems umzusetzen und kennen zudem die Möglichkeitenund Grenzen der NM. So können sie die Methode sinnvoll anwenden und Analyseergebnissekritisch bewerten.

134

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3 Basismodule

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 120 - 150 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden die wesentlichen Grundlagen zur konstruktiven Gestal-tung und Numerische Methoden der Produktentwicklung 1 wiedergeben, erklären und anwendenkönnen.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Detmar Zimmer, Prof. Dr.-Ing. Gunter Kullmer

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

3.4.2 Produktentstehung

Produktentstehung

Product creation

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7222 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

135

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3 Basismodule

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.51210Produktentstehung 1

V2Ü1,WS

45 75 P 90 - 200

b) L.104.51230Produktentstehung 2

V2Ü1,SS

45 75 P 90 - 200

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Entwicklungsmethodik

136

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3 Basismodule

4 Inhalte:

Der Markterfolg innovativer Produkte basiert auf Exzellenz in der Produktentstehung. Die Produk-tentstehung umfasst das Innovationsmanagement, die Produktentwicklung, die Produktionsvor-bereitung sowie eine durchgängige informationstechnische Unterstützung, das Digital und VirtualEngineering. Der Produktentstehungsprozess reicht somit von der strategischen Geschäftsfeld-planung bis zum Markteintritt und gewinnt insbesondere vor dem Hintergrund der sich vollzie-henden digitalen Transformation an Bedeutung. Zur nachhaltigen Effektivitäts- und Effizienzstei-gerung in der multidisziplinären Produktentstehung werden anhand eines Produktentstehungs-systems Wertesystem, Gestaltungsprinzipien, Methoden und Werkzeuge vorgestellt und ange-wendet. Die Studierenden werden hiermit in die Lage versetzt, Produktentstehungsprozesse un-terschiedlicher Branchen hinsichtlich Verbesserungspotenzialen zu analysieren und darauf auf-bauend Konzepte zur Reorganisation zu entwickeln. Das Modul Produktentstehung gibt einenvertieften Einblick in den Produktentstehungsprozess. Dabei wird im ersten Teil die Entwicklungvon Strategien und Geschäftsmodellen und im zweiten Abschnitt das Entwicklungsmanagementfokussiert.

Inhalte der Lehrveranstaltung Produktentstehung 1:Inhalte: * Produktentstehungssystem (PES) * Generische Ansätze von Markt- und Stakeholder-analyse * Theorie der Innovation und Diffusion, Kreativitätstechniken * Methoden der Vorausschau* Ansätze zur Strategieentwicklung * Geschäftsmodellgestaltung * Change Management * Inno-vationsmanagement * Integrierte Produktentwicklung * Entwicklungsmethodiken (VDI 2221, VDI2206,. . . )

Inhalte der Lehrveranstaltung Produktentstehung 2:Inhalte: * Entwicklungsmethodik nach VDI 2206 * Requirements Engineering * Design for X *Komplexitätsbeherrschung mit dem DSM-Ansatz * Kostenrechnung nach Pahl/Beitz * Qualitäts-management * Verifikation und Validierung * Virtual und Augmented Engineering * Agile Entwick-lung (Fortsetzung) * Modellbasierte Produktentstehung und Systems Engineering * Entwicklungvon Produktionssystemen * Lean Manufacturing

The market success of innovative products is based on excellence in product creation. Productcreation includes innovation management, product development, production preparation and end-to-end information technology support, digital and virtual engineering. The product developmentprocess thus ranges from strategic business segment planning to market entry and is gainingimportance, particularly against the background of the ongoing digital transformation. In order tosustainably increase effectiveness and efficiency in multidisciplinary product creation, a productcreation system is used to present and apply value systems, design principles, methods and tools.Students will be able to analyse product development processes of different industries with regardto improvement potentials and to develop concepts for reorganisation based on this analysis. Themodule product creation gives a deeper insight into the product development process. The firstpart focuses on the development of strategies and business models and the second part ondevelopment management.

Contents of the course Produktentstehung 1:Contents: * Product Creation System (PES) * Generic approaches to market and stakeholderanalysis * Theory of Innovation and Diffusion, Creativity Techniques * Methods of foresight * Ap-proaches to strategy development * business model design * Change Management * innovationmanagement * Integrated product development * Development methodologies (VDI 2221, VDI2206,. . . )

Contents of the course Produktentstehung 2:contents: * Development methodology according to VDI 2206 * requirements engineering * Designfor X * Complexity Management with the DSM approach * Cost accounting according to Pahl/Beitz* Quality Management * Verification and validation * Virtual and Augmented Engineering * Agiledevelopment (continued) * Model-based product development and systems engineering * Deve-lopment of production systems * lean manufacturing

137

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3 Basismodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Nach Abschluss der Veranstaltung PE 1 sind die Studierenden in der Lage, Märkte anhand ge-nerischer Modelle zu bewerten. Die Studierenden kennen das theoretische Rahmenwerk von In-novationen und sind in der Lage, dieses auf neue Inhalte anzuwenden. Die Studierenden könnenKreativitätstechniken und Methoden der Vorausschau selbstständig anwenden. Die Studieren-den werden befähigt, existierende Strategien von Unternehmen voneinander abzugrenzen undzu analysieren. Abhängig von Einsatzkriterien wählen sie geeignete Methoden und Vorgehens-weisen der Produktentwicklung aus und wenden diese auf ingenieurwissenschaftliche Problem-stellungen an. Durch die Veranstaltung PE 2 werden die Studierenden befähigt, ausgewählteMethoden und Vorgehensweisen der Produktentwicklung auf neue Sachverhalte anzuwenden.Die Studierenden kennen Ansätze zum Design for X und zum Komplexitätsmanagement und sindin der Lage, diese anzuwenden. Die Studierenden bearbeiten selbstständig Entwicklungsprojekteauf Basis integrierter Ansätze wie der modellbasierten Produktentstehung und der integriertenProduktentwicklung und kalkulieren zugehörige Zielkosten. Zur effektiven und effizienten Produk-tion kennen sie aktuelle Ansätze, wie z.B. Lean Manufacturing und Digitalisierung, und wendendiese an. Sie erhalten darüber hinaus einen Überblick über zugehörige Anwendungen zur Daten-haltung, Virtualisierung und Augmentierung.

After completing the course PE 1, students will be able to evaluate markets using generic models.Students know the theoretical framework of innovations and are able to apply it to new content.Students can independently apply creativity techniques and methods of foresight. Students willbe able to differentiate and analyse existing strategies of companies. Depending on applicationcriteria, they select suitable methods and procedures of product development and apply them toengineering problems. The course PE 2 enables students to apply selected methods and proce-dures of product development to new issues. Students know approaches to Design for X and com-plexity management and are able to apply them. Students work independently on developmentprojects based on integrated approaches such as model-based product creation and integratedproduct development and calculate the associated target costs. For effective and efficient produc-tion, they are familiar with current approaches, such as lean manufacturing and digitization, andapply them. They also get an overview of related applications for data management, virtualizationand augmentation.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 120 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundeliegen-den Elementarprozesse erläutern sowie geeignete Verfahren auswählen und ihre Anwendungpraktisch erläutern.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

138

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3 Basismodule

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Iris Gräßler

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

3.5 Vertiefungsrichtung Fertigungstechnik

3.5.1 Fertigungseinrichtungen

Fertigungseinrichtungen

Manufacturing equipment

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7224 240 8 1.-3. Semester Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.24270Werkzeugtechnologie

V2Ü1,WS

45 75 P 90 - 200

b) L.104.24265Werkzeugmaschinentechnologie

V2Ü1,WS

45 75 P 90 - 200

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

139

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3 Basismodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Werkzeugtechnologie:

a) Werkzeugtechnologie:

• Einführung in Werkzeugmaschinen• Werkzeuggestaltung und Auslegung mit CAD• Methodenplanung: FEM für die Werkzeugauslegung• CAM in der Werkzeugfertigung• Fertigungsmesstechnik zum Vermessen von Werkzeugen und Werkstücken

Inhalte der Lehrveranstaltung Werkzeugmaschinentechnologie:

b) Werkzeugmaschinentechnologie

• Einführung in Werkzeugmaschinen• Komponenten von Werkzeugmaschinen: Gestelle, Führungen, Antriebe und Steuerungen

von Werkzeugmaschinen• Pressen: Pressenkomponenten, Antriebskonzepte, Pressenpheripherie,• Werkzeugmaschinen in der Blechbearbeitung• Maschinensicherheit• Pneumatik• Maschinenabnahme

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Werkzeugtechnologie: Die Studierenden erlangen grundlegende Kompetenzen bei der Gestal-tung und Auslegung von Werkzeugen, auch unter Zuhilfenahme von CAD-Werkzeugen. Weiterhinsind sie in der Lage Methoden aus dem Bereich FEM für die Auslegung von Werkzeugen anzu-wenden. Hinsichtlich der Fertigung von Umformwerkzeugen werden Kenntnisse im Bereich CAMerworben, sodass einfache CNC-Fräsprogramme abgeleitet werden können. Vertiefte Kompeten-zen werden im Bereich der Vermessung von Werkzeugen und Werkstücken erworben. Dement-sprechend sind die Studierenden in der Lage, für einfache Blechbauteile Umformwerkzeuge aus-zulegen, zu gestalten, hinsichtlich deren Fertigung unterstützend zu wirken als auch diese hin-sichtlich der Einsatzfähigkeit zu überprüfen und zu charakterisieren.Werkzeugmaschinentechnologie: Die Studierenden haben einen Überblick über gängige Werk-zeugmaschinen erhalten. Sie wissen wie die entsprechenden Anwendungsfelder aussehen undwelche wirtschaftliche Bedeutung damit verbunden ist. Die Studierenden kennen den Aufbau derwichtigsten Werkzeugmaschinen. Sie kennen deren Funktionsweise und wissen wie sie hinsicht-lich Leistungsfähigkeit einzuordnen sind. Dies gilt insbesondere für umformende Werkzeugma-schinen die einen technischen Schwerpunkt der Vorlesung darstellen. Durch begleitende Praxis-übungen haben die Studierenden umfangreiche Kenntnisse zur Anwendung zu Pneumatiksyste-men von Werkzeugmaschinen und der Maschinenvermessung erhalten

140

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3 Basismodule

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundeliegen-den Fertigungseinrichtungen erläutern und geeignete Verfahren zur Herstellung auswählen.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Werner Homberg

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

3.5.2 Prozessketten in der Fertigungstechnik

Prozessketten in der Fertigungstechnik

Process chains in manufacturing

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7228 240 8 1.-2. Semester Sommersemester 1 de

141

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3 Basismodule

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.24240Fertigungstechnische Pro-zessketten

V2Ü1,SS

45 75 P 20-60

b) L.104.24255Umformtechnik 2

V2Ü1,SS

45 75 P 20-60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Anwendungsgrundlagen

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Fertigungstechnische Prozessketten:

a) Fertigungstechnische Prozessketten

• Einführung in Prozessketten• Methodiken: Qualitätsmanagement, Qualitätswerkzeuge, Motivation und Kommunikation,

Transaktionsanalyse, Optimierungsmethoden• Prozessketten: Fertigungsplanung Blechbearbeitung, Tailored Blanks (Prozesse und An-

wendungen)• Managementsystem Six Sigma

Inhalte der Lehrveranstaltung Umformtechnik 2:

b) Umformtechnik 2

• Massivumformverfahren: Walzen, Fließgut-Düsenverfahren, Schmieden, Stauchen undFließpressen

• Blechumformung und –bearbeitung: Tiefziehen, Streckziehen, Biegen, Strahlverarbeitung,Superplastische Umformung

• Profilumformung: Innenhochdruckumformung

142

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3 Basismodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fertigungstechnische Prozessketten: Die Studierenden haben einen Überblick über die wirt-schaftliche Bedeutung und die Einsatzmöglichkeiten typischer Werkzeugmaschinen. Dies schließtdie grundlegende Kenntnis der eingesetzten Verfahren, entsprechenden Randbedingungen undSchnittstellen zur Herstellung gängiger Produkte mit ein. Auch die Anwendung von Methodikenzur Überwachung und Steuerung von Prozessketten wurde erlernt. Somit können die Studieren-den für die Fertigung typischer Produkte Prozessketten aufstellen, analysieren und bewerten.Vertiefte Kompetenzen wurden im Bereich des Six Sigma Managementsystems erworben, wo-durch insbesondere Beschreibungen, Messungen, Analysen, Verbesserungen und Überwachungvon Prozessen angewandt werden können.Umformtechnik 2: Die Studierenden haben vertiefte Kompetenzen über gängige Verfahrender umformenden Fertigungstechnik erlangt. Damit haben sie Möglichkeiten umformtechnischeGrundlagenfragen zu beantworten und kennen aktuelle Entwicklungen im Bereich der Massiv-,Profil- und Blechumformung. Dementsprechend sind die Studierenden in der Lage, für typischeBauteile gezielt geeignete umformtechnische Verfahren und entsprechende Einrichtungen aus-zuwählen, hinsichtlich Gesichtspunkten wie z.B. Genauigkeit, Wirtschaftlichkeit, Umweltverträg-lichkeit zu analysieren und anschließend ganzheitlich zu bewerten. Dies gilt auch für innovativeFertigungstechnologien zur Herstellung von Bauteilen für den Leichtbau. Vertiefte Kompetenzenwurden im Bereich der Innenhochdruckumformung erlangt.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundelie-genden Prozessketten erläutern und geeignete Verfahren bzw. Werkzeuge zur Optimierung derProzesskette auswählen und grundlegend auslegen.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Werner Homberg

143

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3 Basismodule

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

3.6 Vertiefungsrichtung Werkstoffeigenschaften und -simulation

3.6.1 Strukturberechnung

Strukturberechnung

Structural analysis

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7232 240 8 1.-2. Semester Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.22221FEM in der Werkstoffsimulati-on

V2Ü1,WS

45 75 P 20-40

b) L.104.25225Auslegung von Hybridstruktu-ren

V2Ü1,WS

45 75 P 40 - 60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

144

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3 Basismodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung FEM in der Werkstoffsimulation:

• Problemstellungen des Maschinenbaus: Elastische Probleme, Stationäre Wärmeleitung• Ein-, zwei- und dreidimensionale Finite-Element Formulierung• Einführung in gemischte Formulierungen• Einführung in adaptive Verfahren• Anwendungen der FEM in Pre- und Post-Processing mit Einführung in Abaqus-CAE• Implementierung in MATLAB (Pre-Processing, Aufstellen und Lösen des Gleichungssys-

tems, Post-Processing)

Inhalte der Lehrveranstaltung Auslegung von Hybridstrukturen:

• Einführung in die Hybridstrukturen: Grundlagen, Anwendungen• Bestimmung und Berechnung mechanischer Eigenschaften• Grenzschichten hybrider Werkstoffe• Einführung in hybride Herstellprozesse• Berechnung thermischer Eigenspannungen• CAE-gestützte Auslegung hybrider Strukturen

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden können Berechnungsmethoden der Strukturberechnung erläutern. Sie sind inder Lage, die Grundlagen der Finite-Element-Methode (FEM) und der Auslegung von Hybrid-strukturen zu nennen. Durch die computergestützte Simulation können die Studierenden praxis-relevante Beispiele der Strukturberechnung behandeln und können darüber hinaus einfache ein-und zweidimensionale Modelle implementieren. Die Studierenden sind in der Lage hybridspezi-fische Probleme zu erkennen und an vereinfachten Beispielen analytisch zu lösen. Sie verfügenüber die notwendige Kenntnis CAE-Methoden zur Unterstützung der Strukturberechnung von Hy-bridbauteilen zu verwenden.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundeliegen-den Methoden erläutern, sowie für Berechnungsbeispiele detaillierte Lösungen finden.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

145

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3 Basismodule

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Rolf Mahnken

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

3.6.2 Schadensanalyse

Schadensanalyse

Damage analysis

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7230 240 8 1.-3. Semester Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.22230Bruchmechanik

V2P1,WS

45 75 P 20 - 40

b) L.104.23230Technische Aspekte vonRissbildung und Bruch

V2Ü1,WS

45 75 P 20 - 60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Technische Aspekte von Rissbildung undBruch:Empfohlen werden die Vorlesungen Werkstoffkunde 1 und 2

146

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3 Basismodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Bruchmechanik:

• Konzepte der Bruchmechanik• Spannungs- und Verschiebungsfelder in elastischen Festkörpern mit Rissen• Berechnung von Spannungsintensitätsfaktoren• Bruchkriterium von Griffith und Energiebetrachtungen zum Griffith-Riß (Irwinsche Formeln)• Spannungsfunktionen von Westergaard und Williams• Methoden zur Ermittlung von Spannungsintensitätsfaktoren• Rißausbreitungskriterien• Elasto-Plastische Bruchmechanik• Die R6-Methode

Inhalte der Lehrveranstaltung Technische Aspekte von Rissbildung und Bruch:Die durch zyklisch wechselnde Belastungen hervorgerufene Werkstoffschädigung begrenzt in-zwischen bei vielen technischen Konstruktionen die nutzbare Lebensdauer. Grundkenntnisse derRissbildung in technischen Werkstoffen und die Erkennbarkeit / Detektion von Rissen sind da-her für den sicheren Betrieb technischer Konstruktionen unerlässlich. In der Vorlesung werdenverschiedene Detektionsmöglichkeiten von Rissen vorgestellt, die Unterschiede und Eignung derVerfahren für verschiedene Rissarten gegenübergestellt und diskutiert. Es wird ein grundlegen-des Verständnis für die Mechanismen, die zu Rissbildung und -ausbreitung führen, geschaffen.Die Übertragung der an Laborproben erarbeiteten Grundlagen auf reale Bauteile wird anhand vonSchadensfällen vorgestellt. Die Vorlesung gliedert sich nach folgenden Schwerpunkten:

• unterschiedliche Rissprüfverfahren,• Thermographie,• Ultraschallprüfung,• Röntgen / Computertomographie,• Wirbelstromprüfung / Barkhausenrauschen,• systematische Analyse von Schadensfällen,• Bruchmechanismen.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden können Berechnungsmethoden der Schadensanalyse erläutern. Sie sind in derLage, Konzepte der Bruchmechanik zu nennen und können zudem Spannungsintensitätsfaktorender linear elastischen Bruchmechanik berechnen. Sie können darüber hinaus Bruchzähigkeitenexperimentell ermitteln und sind in der Lage, Beispiele der elastoplastischen Bruchmechanik zubehandeln.

147

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3 Basismodule

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundeliegen-den Methoden erläutern, sowie für Berechnungsbeispiele detaillierte Lösungen finden.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Rolf Mahnken

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

3.7 Vertiefungsrichtung Leichtbau mit Hybridsystemen

3.7.1 Leichtbau durch Fertigungstechnik

Leichtbau durch Fertigungstechnik

Production technologies for lightweight design

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7236 240 8 1.-2. Semester Sommersemester 1 de / en

148

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3 Basismodule

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.21241 oderL.104.21242Klebtechnische Fertigungs-verfahren oder AdhesiveBonding Technologies

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

b) L.104.24280Fertigungstechnik für denLeichtbau

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Klebtechnische Fertigungsverfahren oder Ad-hesive Bonding Technologies:Empfohlen: Werkstoffkunde, Technische Mechanik 1+2

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Klebtechnische Fertigungsverfahren oder Adhesive Bonding Tech-nologies:

• Einführung in die Klebtechnik• Einteilung der Klebstoffe• Auslegung von Klebverbindungen• Kennwerte und Simulation• Klebtechnischer Fertigungsprozess• Klebverbindungen im Betrieb• Prozesskette im automobilen Karosserie-Rohbau

Inhalte der Lehrveranstaltung Fertigungstechnik für den Leichtbau:

• Einführung in die Umform- und Zerspanungstechnik• Grundlagen der Metallkunde, Plastizitätstheorie; Stoffmodelle und – gesetze, Tribologie• Arbeitsgenauigkeit• Verfahrensübersicht Blechumformen: Tiefziehen, Blechbiegen, inkrementelles Umformen• Verfahrensübersicht Profilumformen• Grundlagen der Zerspanntechnik• Drehen und Hartdrehen, Fräsen, Bohren und Reiben• Schleifen, Honen und Läppen, Abtragen• Zerspanwerkzeuge und –maschinen Hochgeschwindigkeitszerspanen (HSC + HPC)

149

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3 Basismodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden können wesentliche Grundlagen sowie die typischen Charakteristika der wich-tigsten spanenden, umformtechnischen und fügetechnischen Prozesse im Bereich des Leicht-baus beschreiben. Basierend auf diesem Wissen sind die Studierenden in der Lage die Möglich-keiten und Grenzen umformtechnischer, spanender und fügender Fertigungsverfahren zu bestim-men und zu ermitteln. Damit ist es möglich, geeignete Verfahren zur Herstellung von Halbzeugenbzw. Endprodukten mit definierten Eigenschaften vorzuschlagen. Die Hörer/innen kennen nebenden Fertigungsprozessen der verschiedenen Klebverfahren insbesondere die klebspezifischenEinflussparameter auf das mechanische und physikalische Eigenschaftsprofil von Klebverbindun-gen. Ferner können die Grundlagen zur klebgerechten Gestaltung und Berechnungsverfahrenauch mit Hilfe der FEM zur Auslegung genutzt werden.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundeliegen-den Elementarprozesse erläutern sowie geeignete Verfahren analysieren und auswählen.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Gerson Meschut

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

3.7.2 Polymere und metallische Werkstoffe für den Fahrzeugbau

Polymere und metallische Werkstoffe für den Fahrzeugbau

150

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3 Basismodule

Polymeric and metallic materials for vehicle construction

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7238 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de / en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.23285Metallische Werkstoffe fürden Fahrzeugbau

V2Ü1,WS

45 75 P 20-60

b) L.104.42231 oderL.104.42232Werkstoffmechanik derKunststoffe oder MechanicalBehavior of Polymers

V2Ü1,WSoderSS

45 75 P 20-60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Werkstoffkunde der Kunststoffe

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Metallische Werkstoffe für den Fahrzeugbau:Grundkenntnisse in Werkstoffkunde

151

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3 Basismodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Metallische Werkstoffe für den Fahrzeugbau:Der Stoff umfasst für die Werkstoffe Stahl, Aluminium, Magnesium und Titan:

• Erzeugung des Rohmaterials unter besonderer Berücksichtigung der industriell relevantenökologischen und ökonomischen Aspekte

• Erzeugung von Halbzeugen• typische Prozesse der Weiterverarbeitung zu Bauteilen und Komponenten• Beispiele für konkrete Einsatzszenarien• entsprechende Bauteileigenschaften

Inhalte der Lehrveranstaltung Werkstoffmechanik der Kunststoffe oder Mechanical Behavior ofPolymers:

• Grundbegriffe der Werkstoffmechanik• Linearelastisches Werkstoffverhalten• Elastoplastisches Werkstoffverhalten• Mechanische Zustandsgleichung für den plastischen Anteil der Gesamtverformung• Spezifische Beschreibung bei schwingender Beanspruchung• Rheologische Modelle

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Das Modul gliedert sich in 2 Veranstaltungen, von denen sich eine mit metallischen Werkstoffenund eine mit Kunststoffen befasst. Die Studenten erlernen so umfassende Kenntnisse über allein der Automobil und Luftfahrt in signifikantem Umfang eingesetzten metallischen Werkstoffe, ih-re typischen Verarbeitungsprozesse und Bauteileigenschaften. Hierdurch sollen sie in die Lageversetzt werden, für entsprechende Bauteile, unter industriellen Gesichtspunkten wie Stückzahl,Kostenrahmen und Belastungskollektiv die am besten geeigneten Legierungen und Fertigungs-prozesse auszuwählen. Gleiches gilt auch für die Kunststoffe. Hier können die Studierenden nachdem Besuch der Veranstaltung das mechanische Werkstoffverhalten von Kunststoffen unter Be-rücksichtigung der Einsatzbedingungen, des Werkstofftyps und der Werkstoffherstellung beurtei-len, um in der Konstruktion eine geeignete Werkstoffauswahl treffen zu können.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

152

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3 Basismodule

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Mirko Schaper

13 Sonstige Hinweise:

Die Vorlesung „Werkstoffmechanik der Kunststoffe / Mechanical Behavior of Polymers“ findet imWintersemester auf Deutsch und im Sommersemester auf Englisch statt. Es kann nur eine derbeiden Veranstaltungen gewählt werden.

Hinweise der Lehrveranstaltung Werkstoffmechanik der Kunststoffe oder Mechanical Behavior ofPolymers:Die Vorlesung „Werkstoffmechanik der Kunststoffe oder Mechanical Behavior of Polymers“ findetim Wintersemester auf Deutsch und im Sommersemester auf Englisch statt.

3.8 Vertiefungsrichtung Fahrzeugtechnik

3.8.1 Fahrzeugstruktur

Fahrzeugstruktur

Vehicle structure

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7240 240 8 2. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

153

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3 Basismodule

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.25210Karosserietechnologie

V2Ü1,WS

45 75 P 60-80

b) L.104.21270Fahrzeugtechnische Füge-verfahren

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Karosserietechnologie:In der vorliegenden Veranstaltung werden verschiedene Aspekte moderner Karosserien behan-delt. Dazu gehört die Betrachtung von:

• Design und Konstruktion von PKW-Karosserien• Fahrzeugkonzepte / package• Karosseriebauweisen: Fahrgestellbauweise, Selbsttragende Karosserie, Space-Frame

Strukturen• Strukturauslegungsgrößen

– Auslegungsmethoden– Statische Auslegungsgrößen– Betriebsfestigkeit, NVH Verhalten– Crash

• Reparaturkonzepte und Recycling

Inhalte der Lehrveranstaltung Fahrzeugtechnische Fügeverfahren:

• Fahrzeugtechnische Werkstoffe und ihre Fügeeignung• Fahrzeugtechnische Fügeverfahren• Einführung (Verfahrensvarianten, Vor-/Nachteile, Einsatzbereiche, Einsatzgrenzen)• Thermisches Fügen: Schweißen von Metallen, Schmelzschweißen, Pressschweißen• Mechanisches Fügen: Clinchen, Stanznieten, Schrauben, Bolzensetzen, Funktionselemen-

te• Klebtechnisches Fügen inklusive Hybridfügen• Eigenschaftsermittlung und Qualitätssicherung von Verbindungen• Auslegung und Berechnung• Aus-/Weiterbildungsmöglichkeiten

154

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3 Basismodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden verstehen die grundlegenden Prinzipien, nach denen eine moderne Karosserieaufgebaut wird. Sie kennen die Konzepte und Bauweisen die im modernen Karosseriebau einge-setzt werden. Sie sind in der Lage die Auswirkungen von relevanten Auslegungsgrößen auf dieStruktur der Karosserie zu verstehen. Sie können insbesondere die Sicherheitsanforderungenan die heutigen Fahrzeugstrukturen sowie das Crashverhalten analysieren und beurteilen. DieStudierenden können wesentliche Grundlagen sowie die typischen Charakteristika der wichtigs-ten fügetechnischen Prozesse für den Einsatz im Fahrzeugbau beschreiben und hierbei wichtigeVerbindungen zwischen den Eigenschaften verschiedenster Werkstoffe und ihrer Fügbarkeit her-stellen. Basierend auf diesem Wissen sind die Studierenden in der Lage, die Möglichkeiten undGrenzen fahzeugtechnisch-anwendungsspezifischer Fügeverfahren zu bestimmen, gegenüber-stellen, auswählen und zu charakterisieren. Damit ist es ihnen dann auch möglich, geeigneteVerfahren zur Herstellung von Baugruppen und Endprodukten mit definierten Eigenschaften vor-zuschlagen. Dabei sind die Studierenden durch die vermittelten theoretischen wie praktischenWissensinhalte in der Lage, eine gezielte Auslegung von Prozessen sowie von fügetechnischenLösungen durchzuführen.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundelie-genden Elementarprozesse erläutern sowie geeignete Verfahren und Apparate auswählen undgrundlegend auslegen.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Thomas Tröster

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

155

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3 Basismodule

3.8.2 Automobiltechnik und Fahrzeugdynamik

Automobiltechnik und Fahrzeugdynamik

Automotive technology and vehicle dynamics

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7242 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de / en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.12226Fahrzeugdynamik

V2Ü1,SS

45 75 P 20 - 40

b) L.104.25275 oderL.104.25276Grundlagen der Automobil-technik oder Vehicle dyna-mics

V2Ü1,WSoderSS

45 75 P 40-60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Maschinen- und Systemdynamik

156

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3 Basismodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Fahrzeugdynamik:

• Einführung: Landgestützte Fahrzeuge• Modellbildung: Allgemeines, Wahl der Ersatzsysteme, Kinematik und Kinetik der Mehrkör-

persysteme, Formalismen für Mehrkörpersysteme, Kontinuumsmodelle für Balkentragwer-ke, Modalanalyse für Balkentragwerke, Finite Elemente Methoden, Modelle für Fahrwege,Störmodelle, Modelle für Trag- und Führsysteme, Modelle für das Gesamtsystem

• Regelungsaspekte: Prinzipielles Vorgehen bei der Reglerauslegung bzw. Parameteropti-mierung, Formulierung des Regelziels, Definition von Systemgütemaßen, Reglerausle-gung, Parameteroptimierung

• Dynamische Analyse: Allgemeines, Methoden zur Systemanalyse, Beispiele

Inhalte der Lehrveranstaltung Grundlagen der Automobiltechnik oder Vehicle dynamics:In der vorliegenden Veranstaltung werden die wesentlichen Aspekte von Kraftfahrzeugen behan-delt, die die Dynamik des Fahrzeugs betreffend. Dazu gehört die Behandlung von:

• Fahrzeugkomponenten• Antriebskonzepte

– Verbrennungsmotor– Hybridantriebe– Elektrische Antriebe

• Längsdynamik

– Fahrwiderstände– Reifen und Räder– Bremsen, Bremskraftverteilung

• Querdynamik

– Reifen– Lineares Einspurmodell– Zweispurmodell

• Fahrwerkstechnik

– Grundlagen– Achselemente– Achskonzepte

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fahrzeugdynamik: Die Studierenden können selbständig die dynamischen Gleichungen von Fahr-zeugen sowie Trag- und Führsystemen rechnergestützt erstellen und lösen.Grundlagen der Automobiltechnik: Die Vorlesung versetzt die Studierenden in die Lage die phy-sikalischen Grundlagen, die die Dynamik eines Kraftfahrzeugs beeinflussen und bestimmen, zuerkennen und zu erklären. Die Studenten wissen, wie das komplexe System Automobil in Teil-probleme zu zerlegen ist und wie die entsprechenden Lösungsansätze der Teilprobleme ausse-hen. Insbesondere können daraus die Fahreigenschaften eines Automobils erklärt und verstan-den werden.

157

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3 Basismodule

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Thomas Tröster

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

158

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4 VertiefungsrichtungsabhängigeWahlpflichtmodule

Alphabetische Auflistung der Module ohne erneute Aufführung der Basismodule.

4.1 Additive Fertigung

Additive Fertigung

Additive manufacturing

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7300 240 8 1.-3. Semester Wintersemester 2 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.32235Additive Fertigung 1

V2Ü1,WS

45 75 P 20-40

b) L.104.32237Additive Fertigung 2

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Additive Fertigung 2:Empfohlen: Besuch der Vorlesung Additive Fertigung 1

159

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Additive Fertigung 1:

1. Grundlagen der Additiven Fertigung

• Klassierung von verschiedenen Verfahren• Prinzipielle Prozesskette bei der AF• Übersicht der wichtigsten Additiven Fertigungsverfahren

2. Polymer-Lasersintern

• Grundlagen• Prozesskette• Werkstoffe• Bauteileigenschaften & Qualitätssicherung

3. Fused Deposition Modeling / Fused Filament Fabrication

• Grundlagen• Prozesskette• Werkstoffe• Bauteileigenschaften & Qualitätssicherung

4. Metall-Laserschmelzen

• Grundlagen• Prozesskette• Werkstoffe• Bauteileigenschaften & Qualitätssicherung

5. Elektronenstrahlschmelzen

Inhalte der Lehrveranstaltung Additive Fertigung 2:

1. Konstruktionsrichtlinien für die Additive Fertigung2. Produkt- und Topologieoptimierung3. Weitere Additive Fertigungsverfahren

• Arburg Kunststoff Freiformen (AKF)• Stereolithographie• Binder- / Absorber-Verfahren• Polyjet-Verfahren• Metall-Filamentdruck• Metall-Auftragsschweißen• Additive Herstellung von keramischen Bauteilen• Sonstige Verfahren

4. Wirtschaftlichkeit und Supply Chain5. Qualitätsmanagement6. Produktschutz und rechtliche Aspekte7. Standards & Richtlinien8. Arbeitssicherheit

160

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden haben einen Überblick über die Vielzahl unterschiedlicher Additiver Fertigungs-verfahren, kennen deren spezifische Stärken und Schwächen und können die jeweilige Anwend-barkeit für gegebene Problemstellungen kritisch bewerten. Die Studierenden haben insbeson-dere ein vertieftes Verständnis für die wichtigsten Additiven Fertigungsverfahren Lasersintern,FDM, Laserschmelzen und Elektronenstrahlschmelzen. Sie sind in der Lage, jeweils die gesamteProzesskette zu verstehen und die jeweils erzielbaren Eigenschaften daraus abzuleiten. Fernerkennen die Studierenden die wichtigsten Konstruktionsrichtlinien und verstehen, wie sie diese aufneue oder weiterentwickelte Verfahren übertragen können. Sie sind insbesondere in der Lage,diese Richtlinien zu nutzen, um Bauteile zu konstruieren, die effizient und kostengünstig additivgefertigt werden können. Die Studierenden kennen die wesentlichen Elemente, die die Wirtschaft-lichkeit der AF sowie die gesamte Supply Chain bestimmen und können diese auf neue Problem-stellungen anwenden. Sie haben ein fundiertes Wissen über die spezifischen Anforderungen desQualitätsmanagements im Bereich AF. Weiterhin haben sie einen Überblick über wichtige rechtli-che Aspekte der AF sowie über bestehende Standards und Richtlinien sowie deren Bedeutung.Außerdem kennen die Studierenden die spezifischen Aspekte der Af, welche die Arbeitssicherheitbetreffen und können daraus die notwendigen Maßnahmen bei der AF ableiten.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Hans-Joachim Schmid

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

161

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4.2 Angewandtes Produktionsmanagement

Angewandtes Produktionsmanagement

Applied production management

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7302 240 8 1.-3. Semester Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.24760Innovationslabor Fertigungs-technik

V2Ü1,SS

45 75 P 10-20

b) L.104.51480Angewandte Produktions-technik

P3,SS

45 75 P 10-20

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Anwendungsgrundlagen

162

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Innovationslabor Fertigungstechnik:Innovationslabor Fertigungstechnik: In dieser Lehrveranstaltung bearbeiten die Studierenden inKleingruppen praktische fertigungstechnische Aufgabenstellungen. Diese behandeln Aspekte in-novativer Fertigungstechnologien, beispielsweise im Bereich hybrider Werkstoffe, inkrementellerUmformverfahren oder der Optimierung von neuartigen Fertigungsprozessen. Dabei werden mit-tels geeigneter Methoden Lösungsansätze erarbeitet, analysiert und bewertet. Hierzu steht eineLaborumgebung mit umfangreicher Mess- und Fertigungstechnik zur Durchführung und Auswer-tung zahlreicher Versuchsreihen zur Verfügung. Anschließend wird die vielversprechendste Lö-sung umgesetzt und die Ergebnisse, auch zu den festgelegten Meilensteinen, präsentiert.

Inhalte der Lehrveranstaltung Angewandte Produktionstechnik:In der Lehrveranstaltung werden aktuelle Projekte der Produktions- und Automatisierungstech-nik anhand von Beispielen mechatronischer Produkte behandelt. Dazu steht eine Industrie 4.0-Laborumgebung u.a. mit spanender Fertigung, 3D-Druck, Robotik und Materialflusssystem zurVerfügung. Nach einer ersten Phase verstehen Studierende die notwendigen praktischen Grund-lagen und können diese an Beispielen erläutern. Anschließend wird eine Aufgabe aus dem ak-tuellen Projekt gestellt. Diese beinhaltet eines oder mehrere der Themen: NC-Programmierung,Produktionsplanung und -steuerung, Robotertechnik, Steuerungsprogrammierung, Produktions-systementwicklung, Automatenaufbau oder Ablaufsimulation.Die Teilnehmerinnen und Teilneh-mer wenden im Rahmen der Veranstaltung Produktions- und Automatisierungstechnik praktischan. Neben der dadurch entwickelten Fachkompetenz, erwerben sie praktische Erfahrungen be-züglich Rede- und Präsentationstechnik sowie Gruppenarbeit und Teamfähigkeit.Die Aufgaben behandeln in der Regel eines oder mehrere der folgenden Themen:

• NC-Programmierung• Produktionsplanung und -steuerung• Robotertechnik• Steuerungsprogrammierung• Produktionssystementwicklung• Automatenaufbau• Ablaufsimulation

Contents of the course Angewandte Produktionstechnik:In this course, current projects in production and automation technology will be discussed usingexamples of mechatronic products. An industry 4.0 laboratory environment is available for thispurpose, including machining, 3D printing, robotics and material flow systems. After an initial pha-se, students will understand the necessary practical basics and will be able to explain them usingexamples. Subsequently, a task from the current project is set. This contains one or more of thetopics: NC programming, production planning and control, robot technology, control programming,production system development, machine construction or process simulation.the participants ap-ply production and automation technology in practice in the course of the course. In addition tothe professional competence developed in this way, they gain practical experience with regard tospeech and presentation techniques as well as group work and team skills.The tasks usually deal with one or more of the following topics:

• NC programming• Production planning and control• Robotics• Control programming• Production system development• Machine assembly• Process simulation

163

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden können praxisrelevante themenübergreifende Fragestellungen im Bereich Fer-tigungstechnik/Produktionstechnik strukturiert erkennen, analysieren, bearbeiten und lösen. Wei-terhin lernen die Studierenden interdisziplinär im Team zusammenzuarbeiten, sich selbständigzu organisieren sowie die erarbeiteten Lösungsansätze zu charakterisieren, bewerten und ent-sprechend umzusetzen. Kompetenzen werden insbesondere im Bereich der Durchführung vonVersuchen und der anschließenden messtechnischen Auswertung erworben. Weiterhin sind dieStudierenden in der Lage, die erarbeiteten Lösungswege und Ergebnisse zu präsentieren undargumentieren.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Protokoll, Abschlussgespräch 100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Werner Homberg

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.3 Angewandte Strömungsmechanik

Angewandte Strömungsmechanik

Applied fluid dynamics

164

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7332 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de / en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.31240CFD-Methods in Process En-gineering

V1Ü2,SS

45 75 P 10

b) L.104.32250Rheologie

V2,WS

30 45 P 10

c) L.104.32451Rheologie Praktikum

P1,WS

15 30 P

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Fluidmechanik, Wärme- und Stoffübertragung

165

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Rheologie:Der Begriff Rheologie setzt sich aus dem griechischen “rheos”, Fließen, und “logos”, Lehre. DasFachgebiet befasst sich mit Fließprozessen aller Art sowohl auf mikroskopischer als auch auf ma-kroskopischer Ebene. Das grundlegende Ziel ist das Verständnis der Fließprozesse um Vorhersa-gen treffen zu können und die gezielte Manipulation möglich zu machen. Anwendungsmöglichkei-ten finden sich in vielen industriellen und wissenschaftlichen Gebieten wie im Pharma- und Kos-metikbereich (z.B. Dosierung und Hautgefühl von Salben und Cremes), im Lebensmittelbereich(z.B. Stabilität von Bierschaum oder Mundgefühl), Kunststofftechnikbereich (z.B. Fließverhaltenvon Schmelzen), Im Bauingenieursbereich (z.B. Formfüllung von Betonen). In der Vorlesung wer-den nachfolgende Bereiche der Rheologie möglichst praxisnah vermittelt:

• Grundlegende Beschreibungsmöglichkeiten des Rheologischen Verhaltens• Grundlegende Fließfunktionen zur mathematischen und physikalischen Beschreibung der

rheologischen Eigenschaften in realen Fließsituationen• Entwicklung der allgemeinen Abhängigkeitsbeziehungen für rheologische Grundgrößen

(z.B. Temperatur- und Druckfunktionen)• Rheologische Grundkörper zur Modellierung von Fließfunktionen (z.B. Newton-, Hook-,

St.Venant- und Maxwellkörper)• Rotationsrheometrie (Koaxial- und Rotationssysteme)• Kapillarrheometrie (Niederdruck- und Hochdruckrheometrie)• Methoden zur Messung viskoelastischer Größen (Zeitabhängigkeit, Schwingungsrheome-

trie)• Einführung in die Dehnrheometrie• Einführung in die Datenverarbeitung und Approximation• Suspensions- und Emulsionsrheologie

Contents of the course CFD-Methods in Process Engineering:Computational fluid dynamics (CFD) is a branch of fluid mechanics that uses numerical analysis tosolve problems that involve fluid flows. Computers are used to perform the calculations required tosimulate the free-stream flow of the fluid, and the interactions of the fluid (liquids and gases) withsurfaces defined by boundary conditions. With the help of CFD complex problems can be solvedwhich cannot be solved analytically. CFD is applied to a wide range of research and engineeringproblems in many fields of study and industries, including aerodynamics and aerospace analysis,weather simulation, natural science and environmental engineering, industrial system design andanalysis, biological engineering and fluid flows and engine and combustion analysis. The focus ofthis course is on the computer-aided exercise. This will demonstrate the direct application of themethod and includes the following points:

• Conservation Equations• Discretisation Methods• Finite Difference Method• Finite Element Method• Finite Volume Method

– Diskretisation of Diffusive Terms– Diskretisation of Convective Terms– Temporal Discretisation

• Pressure-Velocity Coupling• Initial and Boundary Conditions• Turbulence Modelling• Free Surface Flows

166

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die wesentlichen Grundlagen und Zusammenhänge in der numerischenStrömungsmechanik und der Rheologie und können diese erklären. Des Weiteren beherrschensie die Modellierung von verfahrenstechnischen Prozessen und der zugehörigen Apparate so-wie die Bewertung von Simulationsergebnissen, d. h. sie sind im Stande, die hier erworbenenKenntnisse praktisch umzusetzen. Die Studierenden kennen verschiedene Kategorien von Fließ-eigenschaften, sind in der Lage diese mathematisch und durch geeignete Ersatzschaltbilder zubeschreiben sowie zu neuen Fließgesetzen zu kombinieren. Verschiedene rheometrische Verfah-ren, sowie zu Grunde liegenden Auswertungs- und Korrekturmethoden werden sicher und anfor-derungsgerecht ausgewählt und eingesetzt. Die Grenzen und Eigenarten dieser Methoden sindbekannt und werden entsprechend dabei berücksichtigt. Die Studierenden beherrschen verschie-dene, sich ergänzende Aspekte und Gebiete der CFD (z. B. Strömungsmechanik, Mehrphasen-strömung, Wärmeübertragung). Sie sind weiterhin in der Lage, die erworbenen Kenntnisse undVorgehensweisen auf diese Aspekte und Gebiete anzuwenden und die entsprechenden spezifi-schen Problemstellungen erfolgreich und zügig zu lösen.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur oder mündliche Prüfung s.u.

b) Klausur oder mündliche Prüfung s.u.

c) Gesamtheit der Versuche s.u.

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen, die der CFD zu-grundeliegenden Gleichungen anwenden sowie geeignete Diskretisierungsschemata verwenden.Sie sollen das Verständnis der Prinzipien und Methoden der Rheologie anhand von praktischenAnwendungsbeispielen nachweisen. Die Veranstaltungen CFD-Methods in Process Engineeringund Rheologie werden in einer gemeinsamen Prüfung mit einem Anteil von 85 % an der Modul-abschlussnote geprüft. Das Praktikum zur Rheologie besteht aus einer separaten Teilprüfung miteinem Anteil von 15 % an der Modulabschlussnote.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulteilprüfungen bestanden sind.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Chemieingenieurwesen, Masterstudiengang Maschinenbau

167

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Hans-Joachim Schmid, Prof. Dr.-Ing. Eugeny Kenig

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.4 Antriebstechnik

Antriebstechnik

Drive Technology

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7218 240 8 1.-3. Semester Wintersemester 2 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.14231Antriebstechnik 1

V2Ü1,WS

45 75 P 30-60

b) L.104.14245Antriebstechnik 2

V2Ü1,WS

45 75 P 30-60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Grundkenntnisse in Maschinenelemente, Technischer Mechanik und Mathematik,Grundlagen der Elektrotechnik

168

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Antriebstechnik 1:

• Grundlagen• Elektrische Maschinen• Frequenzumrichter• Mehrmotorenantriebe MMDS• Condition Monitoring

Inhalte der Lehrveranstaltung Antriebstechnik 2:

• Zahnradgetriebe• Kupplungen und Bremsen• Riementriebe• Kettentriebe jeweils Funktion, Bauarten, Eigenschaften

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Veranstaltungen vermitteln systematisch aufgebaute Kenntnisse zu elektromechanischen An-triebssystemen und die Fähigkeiten, diese Systeme anwendungsgerecht auszuwählen und aus-zulegen. Die Studierenden können

• zur Beschreibung von Bewegungsverhalten relevante physikalische Gesetzmäßigkeitennennen und zur Lösung antriebstechnischer Fragestellungen heranziehen,

• die Zuordnung von Antrieben zu Prozessen, die in Maschinen- und Anlagen ablaufen, vor-nehmen sowie die relevanten Merkmale der Antriebskomponenten festlegen,

• die Funktionsweise und die Eigenschaften der Komponenten elektromechanischer An-triebssysteme beschreiben (vgl. Inhalt) und

• aktuelle Entwicklungen und Forschungsthemen im Bereich der Antriebstechnik, wie die Zu-standsüberwachung, die Energieeffizienz und spezielle Ausprägungen von Antriebssyste-men wie Mehrmotorensysteme beschreiben und ihre Einsatzzwecke und Eigenschaftenerläutern.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 120-150 Minu-ten oder 45-60Minuten

100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

169

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Detmar Zimmer

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.5 Anwendungsfelder der Regelungs- und Automatisierungstechnik

Anwendungsfelder der Regelungs- und Automatisierungstechnik

Application fields of automatic control

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7323 240 8 3. Semester Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.52236Robotersysteme

VÜ2,WS

30 30 P 30

b) L.104.52241Hydraulische Systeme in derMechatronik

VÜ2,WS

30 30 P 30

c) L.104.52222Modellbasierter Entwurf undInbetriebnahme mechatroni-scher Systeme

VÜ2,WS

30 30 P 30

d) L.104.52511Laborpraktikum Regelungs-technik

P2,WS

25 35 P 30

170

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Moderne Methoden der Regelungstechnik 1, Moderne Methoden der Regelungstech-nik 2

171

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Robotersysteme:

• Einführung• Definition eines Industrieroboters und Begriffsbildung• Anwendungsfelder• Aufbau und Funktionsweise von Industrierobotern• Einteilung und Unterscheidung von Robotern• Komponenten und Teilsysteme eines Roboters• Bauformen von Industrierobotern• Roboterkinematik• Roboterkinematiken und deren spezifischen Einsatzgebiete• Koordinatensysteme, Koordinatentransformationen• Steuerungssysteme• Grundlegende Programmierweise von Industrierobotern• Grundlegende Funktionsweise des Steuerungssystems• Steuerungsarten, Einführung Robotersimulation• Aufbau einer Roboterzelle• Auslegung von Roboterzellen• Sicherheit im Umgang mit Industrierobotern• Funktion und Wirtschaftlichkeit• Einführung kollaborierender Betrieb

Inhalte der Lehrveranstaltung Hydraulische Systeme in der Mechatronik:

• Einführung in die Ölhydraulik• Druckflüssigkeiten• Hydraulische Komponenten zur Energieumformung• Hydraulische Komponenten zur Energie- und Leistungssteuerung• Hydraulische Komponenten zur Energieübertragung und Zubehör• Anwendungsbeispiele• Mechatronischer Entwurf hydraulischer Systeme• Mobilhydraulik

Inhalte der Lehrveranstaltung Modellbasierter Entwurf und Inbetriebnahme mechatronischer Sys-teme:

• Vorgehensmodell für den Entwurf mechatronischer Systeme• Fachdisziplinübergreifende Konzipierung am Beispiel zweier kooperierender Roboter• Fachdisziplinspezifische Ausarbeitung am genannten Beispiel• Modellgestützte Integration und Inbetriebnahme

Inhalte der Lehrveranstaltung Laborpraktikum Regelungstechnik:

• Insgesamt 8 Laborversuche zu unterschiedlichen Reglerentwurfsverfahren

172

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Robotersysteme: Die Studierenden kennen die Grundlagen zur Robotik, d.h. Aufbau und Funk-tionsweise eines Robotersystems, und überblicken die Einsatzfelder von Industrierobotern. Sieverstehen die wesentlichen Roboterkinematiken aus dem industriellen Umfeld sowie deren kine-matische Gleichungen zur Koordinatentransformation und können diese problemspezifisch ein-setzen. Ferner haben sie Kenntnisse über die grundsätzlichen Steuerungs- und Programmier-funktionen von Industrierobotern und können damit einfache Praxisbeispiele lösen. Sie verstehendas Zusammenwirken von Steuerung und Aktorik sowie die kontrollierte Bewegung von Werkzeu-gen und Werkstücken und können dieses zur Auslegung von Industrierobotern und Roboterzellenanwenden.Hydraulische Systeme in der Mechatronik: Die Studierenden kennen die Grundlagen der Ölhy-draulik, können hydraulische Aggregate modellieren und am Rechner analysieren und auslegen.Sie verfügen über ein ganzheitliches Verständnis heutiger hydraulischer Anlagen und Systemeeinschließlich der Informationsverarbeitung und sind in der Lage, die erworbenen Kenntnisse undVorgehensweisen auf spezifische Problemstellungen anzuwenden und diese erfolgreich zu lösen.Modellbasierter Entwurf und Inbetriebnahme mechatronischer Systeme: Die Studierenden kön-nen Vorgehensmodelle und Methoden des computergestützten Entwurfs mechatronischer Sys-teme erklären und auf komplexere Aufgabenstellungen anwenden. Sie können unter effizientemEinsatz von Modellen den Entwurfsprozess von der Konzipierung bis in die Ausarbeitung prak-tisch anwenden sowie die modellgestützte Integration und Inbetriebnahme mittels HIL-Technikerläutern.Laborpraktikum Regelungstechnik In 7 Versuchen lösen die Studierenden selbständig in Klein-gruppen praktische regelungstechnische Aufgabenstellungen. Sie setzen hierbei die in den rege-lungstechnischen Lehrveranstaltungen erlernten Verfahren ein und beurteilen die damit erreichtenErgebnisse.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 4Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a)

b)

c)

d)

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundelie-genden Elementarprozesse erläutern sowie geeignete Verfahren und Apparate auswählen undgrundlegend auslegen. Die Veranstaltungen a)-c) werden in einer gemeinsamen Modulteilprüfung(Klausur oder mündliche Prüfung) geprüft und mit 75 % für die Modulnote gewichtet. In der Veran-staltung d) (Laborpraktikum) werden semesterbegleitende Praktika gemacht, wozu Versuchspro-tokolle anzufertigen sind. Die Prüfungsleistung ergibt sich aus der Gesamtheit aller durchzufüh-renden Versuche und wird mit 25 % in der Modulnote gewichtet.Die genauen Prüfungsmodalitäten werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

173

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Ansgar Trächtler

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.6 Berechnungsmethoden und ihre Anwendung

Berechnungsmethoden und ihre Anwendung

Calculationmethods and their applications

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7306 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

1 de / en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.42201 oderL.104.42202Auslegen von Schneckenma-schinen oder Screw Design

V2Ü1,SS &WS

45 75 P 20 - 40

b) L.104.42280Numerische Methoden zur di-gitalen Produktentwicklung inder Kunststofftechnik

V2Ü1,WS

45 75 P 20 - 40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

174

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Grundlagen der Verfahrenstechnik und der Kunststoffverarbeitung, Standardverfah-ren Extrusion, Simulationsverfahren in der Kunststofftechnik

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Auslegen von Schneckenmaschinen oder Screw Design:

• Spezifikation und Funktionszonen• Materialdaten und Messung• Feststoffförderung• Einzugszone, Nutbuchse• Aufschmelzen• Barriereschnecke• Schmelzeförderung, Scher- und Mischteile• Durchsatzberechnung und gewünschte Prozessverläufe• Scale-Up von Einschneckenextrudern• Antriebsauslegung• Gleichläufige Doppelschneckenextruder und Scale-Up• Gegenläufige Doppelschneckenextruder• Schneckenzeichnungen, Toleranzen, Werkstoffe und Oberflächen

Inhalte der Lehrveranstaltung Numerische Methoden zur digitalen Produktentwicklung in derKunststofftechnik:

• Einführung in CFD (Computational Fluid Dynamics)• Erhaltungsgleichungen der Strömungsmechanik• Gittergenerierung• Finite-Differenzen-Verfahren• Finite-Volumen-Verfahren• Finite-Element-Verfahren

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden besitzen Expertise im Bereich der Schneckenauslegung für die Prozesse Ex-trusion und Spritzgießen. Des Weiteren können Sie einfache isotherme und nichtisotherme Strö-mungen in der Kunststoffverarbeitung z.B. mittels physikalischer Erhaltungssätze analysieren unduntersuchen. Sie sind darüber hinaus in der Lage mathematische Grundlagen von Simulations-programmen zur Berechnung von Werkstoffen und Strömungen zu beschreiben und entsprechen-de Standardprogramme zu bedienen.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

175

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Elmar Moritzer

13 Sonstige Hinweise:

Hinweise der Lehrveranstaltung Auslegen von Schneckenmaschinen oder Screw Design:Die Vorlesung „Auslegen von Schneckenmaschinen / Screw Design“ findet im Wintersemester aufDeutsch und im Sommersemester auf Englisch statt.

4.7 Beschichtungstechnik und Korrosionsschutz

Beschichtungstechnik und Korrosionsschutz

Coating technology and corrosion protection

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7307 240 8 1.-3. Semester Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.21245Beschichtungstechnik

V2Ü1,SS

45 75 P 20 - 40

b) L.104.23210Korrosion und Korrosions-schutz

V2P1,SS

45 75 P 40-100

176

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Werkstoffkunde

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Beschichtungstechnik:Empfehlung: Werkstoffkunde

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Korrosion und Korrosionsschutz:Grundkenntnisse Werkstoffkunde und Chemie

177

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Beschichtungstechnik:

• Korrosion *chemische Korrosion• elektrochemische Korrosion• Verschleiß• Abrasionsverschleiß• Adhäsionsverschleiß• Ermüdungsverschleiß• Beschichtungsverfahren/Industrielle Anwendungen• Tauchschmelzbeschichten• Galvanisieren• Anodisieren• Thermische Spritzverfahren• Auftragschweißen• PVD - Beschichten• CVD - Beschichten• Prüfung und Kontrolle beschichteter Bauteile• Arbeitssicherheit, Umwelt

Inhalte der Lehrveranstaltung Korrosion und Korrosionsschutz:Die Studierenden sollen neben den für verschiedene Werkstoffe auftretenden Korrosionsartenauch Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden, die durch Korrosion an vorwiegend metalli-schen Bauteilen auftreten, kennenlernen. Sie sollen in der Lage sein, für verschiedene Werkstoff-kombinationen das Korrosionsverhalten unter komplexen Umweltbedingungen abzuschätzen undgeeignete Maßnahmen zum Bauteilschutz vorzuschlagen. Die Vorlesung gliedert sich in folgendeKapitel:

• Elektrochemische Korrosion:• Grundbegriffe• Lochkorrosion• Selektive Korrosion• Interkristalline Korrosion• Spannungsrisskorrosion• Schwingungsrisskorrosion• Anodischer und kathodischer Korrosionsschutz• Passiver Korrosionsschutz• Korrosionsprüfverfahren• Praxisbeispiele• Korrosion in der Biomedizintechnik.

178

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden können die wissenschaftlichen Grundlagen der Korrosionskunde sowie ent-scheidender Verschleißmechanismen in eigenen Worten erklären sowie die chemischen und phy-sikalischen Zusammenhänge von Beschichtungsverfahren, Beschichtungsstoffen und deren Haf-tungsmechanismen beschreiben und auf dieser Grundlage geeignete Materialien und Verfahrenauswählen. Sie können anhand von Beispielen aus der Praxis korrosive Schadensfälle analysie-ren, differenzieren und bewerten und sind in der Lage, geeignete Werkstoffe und Beschichtungs-systeme für Anwendungen z.B. der Automobiltechnik auszuwählen. Diese können sie weiterhinmittels geeigneter Maßnahmen prüfen und bewerten und Auswirkungen auf Arbeitssicherheit undUmwelt einschätzen.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundeliegen-den Mechanismen erläutern sowie geeignete Verfahren auswählen und hinsichtlich ihrer Eigen-schaften charakterisieren.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Gerson Meschut

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.8 Chemie der Beschichtungswerkstoffe

179

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

Chemie der Beschichtungswerkstoffe

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7335 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.032.52001Lacksysteme 1 für MB undCIW

V3Ü1,WS

60 60 P 20 - 40

b) L.032.52100Kolloide und Grenzflächen

V2Ü1,SS

45 75 P 20 - 30

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine / none

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Lacksysteme 1 für MB und CIW:*Grundlagen Lackpolymere, Lösemittelbasierende Systeme, Dispersionen, Dispergierung, Pig-mentierung, Formulierung, Farbe

Inhalte der Lehrveranstaltung Kolloide und Grenzflächen:

• Kolloidale Materialien• Arten von Grenzflächen• Physik der Grenzfläche• Stabilisierung von Grenzflächen• Rheologie von Kolloiden• Kolloide und Licht• Einführung in spezielle Charakterisierungsmethoden• Reinigungsprozesse• Polymere Kolloide• Lebensmittelkolloide

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

-

180

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) mündl. Prüfung 30-45 Minuten 50 %

b) Klausur 120 Min. 50 %

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulteilprüfungen bestanden sind.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Bremser

13 Sonstige Hinweise:

Hinweise der Lehrveranstaltung Lacksysteme 1 für MB und CIW:Sprache: deutsch, in Absprache mit den Studierenden englisch; Literatur: B. Müller, U. Poth: Lack-formulierung; T. Brock, M. Groteklaas, P. Mischke, B. Strehmel: Lehrbuch der Lacktechnologie; A.Goldschmidt, H.-J. Streitberger: Lackiertechnik

4.9 Digitale und virtuelle Produktentstehung

Digitale und virtuelle Produktentstehung

Digital and virtual engineering

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7308 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

181

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.51226Digitale Werkzeuge für diekollaborative Produktentste-hung

V2Ü1,WS

45 75 P 20 - 40

b) L.104.51236Virtuelle und automatisierteProduktentstehung

V2Ü1,SS

45 75 P 20 - 40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Entwicklungsmethodik, CAD/PDM

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Digitale Werkzeuge für die kollaborative Pro-duktentstehung:Empfohlen: Entwicklungsmethodik, Produktentwicklung mit CAD und PDM

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Virtuelle und automatisierte Produktentste-hung:Empfohlen: Entwicklungsmethodik, Produktentwicklung mit CAD und PDM

182

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Produktentwicklerinnen und -entwickler wenden unterschiedliche Methoden an, um Produkte an-forderungsgerecht zu gestalten. Dabei müssen nicht nur Basis- und Leistungsanforderungen er-füllt werden, sondern auch Begeisterungsfaktoren zur Abgrenzung im Wettbewerb geschaffenwerden. Produkte werden dabei zunehmend „smart“, „intelligent“ oder „vernetzt“: sie integrierenEigenschaften, die erst durch das Zusammenspiel verschiedener Disziplinen, wie Maschinenbau,Elektrotechnik und Informatik, entstehen. Im Umfeld einer modellbasierten Produktentstehung fürIntelligente Technische Systeme unter Einbeziehung interdisziplinärer und agiler Entwicklungs-ansätze, werden Systeme zur Digitalen und Virtuellen Produktentstehung unumgänglich. Ihr Ein-satz entscheidet nicht selten über die Effektivität und Effizienz in der Produktentstehung. DigitaleWerkzeuge erleichtern die Auslegung und Gestaltung von Produkten und Produktionssystemen,den virtuellen Test ohne die Herstellung realer Prototypen und die Zusammenarbeit verschiede-ner Akteure standort- und unternehmensübergreifend. Neben Entwicklungs- und Kollaborations-Werkzeugen steht die Übertragung realer Wirkzusammenhänge in den virtuellen, simuliertenRaum und eine Produktions- und Automatisierungstechnik, die im Zuge von Digitalisierungsstrate-gien bis hin zu flexiblen, autonom agierenden Systemen reicht, im Mittelpunkt der Betrachtungen.

Inhalte der Lehrveranstaltung Digitale Werkzeuge für die kollaborative Produktentstehung:

• Rechnergestützte Produktentwicklung

– Computer Aided Design (CAD) und Engineering (CAE/CAx)– Produktdatenmanagement (PDM)– Product und Systems Lifecycle Management (PLM/SysLM)– Schnittstellen zu Enterprise Resource Planning (ERP) und Manufacturing Execution

Systems (MES)

• Anwendungsbezogene Grundlagen der Informatik

– Informationssysteme, IT-System-Architekturen und Interoperabilität (Informationsma-nagement)

– Modellierung, Datenmanagement und Methoden der Daten-Analyse– Mensch-Maschine-Interaktion, Visualisierung und Computergraphik

• Kollaboration in der Produktentwicklung

– Prozesse und Werkzeuge– Computer Supported Collaborative Work (CSCW)

• Anwendungsfälle, insbesondere in Bezug auf

– Model Based Systems Engineering (MBSE)– Agile Entwicklung

Inhalte der Lehrveranstaltung Virtuelle und automatisierte Produktentstehung:

• Virtual Engineering bzw. Virtuelle Produktentwicklung

– Referenz- und Vorgehensmodelle– Computer Aided Engineering (CAE) und Simulation– Gestaltung von Benutzungsschnittstellen und User Experience Design (UX)– Virtual und Augmented Reality (VR/AR)

• Werkzeuge für Produktentwicklung und Produktion

– Virtual und Rapid Prototyping– Schnittstellen zwischen Produktentwicklung und Produktion– Digitale Fabrik

• Produktions- und Automatisierungstechnik

– Produktionsplanung und -steuerung– Automatisierungstechnik, u.a. Robotik und NC-Programmierung– Weiterführende Konzepte, z.B. Digital Twin

• Anwendung im Sinne von Industrie 4.0

Product developers use different methods to design products according to requirements. Not onlybasic and performance requirements must be met, but also enthusiasm factors must be createdto set them apart from the competition. Products are increasingly becoming “smart”, “intelligent”or “networked”: they integrate properties that only come about through the interaction of differentdisciplines, such as mechanical engineering, electrical engineering and information technology.In the environment of model-based product creation for Intelligent Technical Systems, includinginterdisciplinary and agile development approaches, systems for digital and virtual product creati-on become indispensable. Their use often determines the effectiveness and efficiency in productdevelopment. Digital tools facilitate the layout and design of products and production systems, thevirtual test without the production of real prototypes and the cooperation of different actors acrosslocations and companies. In addition to development and collaboration tools, the transfer of re-al cause-and-effect relationships into virtual, simulated design space as well as production andautomation technology, which ranges from digitization strategies to flexible, autonomously actingsystems, are the focus of the considerations.

Contents of the course Digitale Werkzeuge für die kollaborative Produktentstehung:

• Computer-aided product development

– Computer Aided Design (CAD) and Engineering (CAE/CAx)– Product Data Management (PDM)– Product and Systems Lifecycle Management (PLM/SysLM)– Interfaces to Enterprise Resource Planning (ERP) and Manufacturing Execution Sys-

tems (MES)

• Application-related basics of computer science

– Information systems, IT system architectures and interoperability (information mana-gement)

– Modelling, data management and methods of data analysis– Human-machine interaction, visualization and computer graphics

• Collaboration in product development

– Processes and tools– Computer Supported Collaborative Work (CSCW)

• Use cases, in particular with regard to

– Model Based Systems Engineering (MBSE)– Agile development

Contents of the course Virtuelle und automatisierte Produktentstehung:

• Virtual engineering or virtual product development

– Reference and procedure models– Computer Aided Engineering (CAE) and simulation– Design of user interfaces and User Experience Design (UX)– Virtual and Augmented Reality (VR/AR)

• Tools for product development and production

– Virtual and rapid prototyping– Interfaces between product development and production– Digital factory

• Production and automation technology

– Production planning and control– Automation technology, including robotics and NC programming– Further concepts, e.g. Digital Twin

• Application in terms of industry 4.0

Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

183

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Das Modul DVPE vermittelt sowohl Grundlagen- als auch Anwendungskompetenzen für zukünf-tige Entwicklerinnen und Entwickler. Die Studierenden kennen die wesentlichen Grundlagen undZusammenhänge digitaler Werkzeuge sowie des Virtual Engineering und können diese erklären.Sie erläutern darüber hinaus, wie Konzepte der Informatik in Anwendungssoftware umgesetztwerden. Sie wenden die erworbenen Kenntnisse und Vorgehensweisen hinsichtlich ausgewählterSoftwareprodukte und bezüglich grundlegender Funktionen an. Dies versetzt sie in die Lage, ih-re Anwendbarkeit für unterschiedliche Situationen zu analysieren und entsprechend spezifischeProblemstellungen erfolgreich und zügig zu lösen.

The DVPE module provides both basic and application skills for future developers. Students knowthe essential basics and interrelationships of digital tools and virtual engineering and can explainthem. They also explain how computer science concepts are implemented in application software.They apply the acquired knowledge and procedures with regard to selected software products andbasic functions. This enables them to analyse their applicability to different situations and to solvespecific problems successfully and quickly.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 120 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundeliegen-den Elementarprozesse erläutern sowie geeignete Verfahren auswählen und ihre Anwendungpraktisch erläutern

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Iris Gräßler

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

184

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4.10 Energietechnik und Nutzung

Energietechnik und Nutzung

Energy technology and utilisation

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7333 240 8 1.-3. Semester Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.33225Kraft- und Arbeitsmaschinen

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

b) L.104.33235Rationelle Energienutzung

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Thermodynamik 1

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Kraft- und Arbeitsmaschinen:Thermodynamik 1

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Rationelle Energienutzung:Thermodynamik 1 (und Thermodynamik 2 empfohlen)

185

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Kraft- und Arbeitsmaschinen:

• Anlagenkennlinien

• Turbo-Arbeitsmaschinen

• Kreiselpumpen, Turboverdichter, Kräfte und Geschwindigkeiten im Laufrad, Grenzen desEinsatzbereiches

• Regelung, Kavitation, Charakteristische Kennzahlen

• Verdränger - Arbeitsmaschinen

• Verdränger - Pumpen, Kolbenverdichter

• Turbinen

• Gasturbinen, Aeroderivative und Heavy Duty, Leistung und Wirkungsgrad, Isentrope undPolytrope Wirkungsgrade

• Kraftwerksprozesse

• Dampfkraftprozess & dessen Optimierung, Kombikraftwerk, Kraftwerksprozesse der Zu-kunft

Inhalte der Lehrveranstaltung Rationelle Energienutzung:

• Fossile und erneuerbare Ressourcen• Kohlendioxid und der Treibhauseffekt• Hauptsätze der Thermodynamik• Energieverbrauchsstrukturen und Einsparpotentiale• Abwärmenutzung• Kraft-Wärme-Kopplung• Brennstoffzellen• Kohlendioxidabscheidung und –sequestrierung• Nutzung erneuerbarer Energieträger

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Bei der großen Mehrzahl technischer Prozesse bewegen sich fluide Arbeitsmedien durch Ma-schinen und Apparate und bewirken dabei die mit den Gesamtanlagen bezweckten Energie- undStoffumsetzungen. Die Studierenden kennen die Bauformen und den Betrieb der Maschinen, wel-che die Fluidströmung antreiben (Arbeitsmaschinen), bzw. der Fluidströmung Energie entziehenund nach außen abgeben (Kraftmaschinen). Die Studierenden sollen vor allem die charakteristi-schen Betriebseigenschaften der vorkommenden Bauformen unterscheiden können und befähigtwerden, die für bestimmte Anwendungsfälle am besten geeigneten Maschinen auszuwählen.Die Studierenden kennen die energetischen Grundlagen und die vielfältigen Möglichkeiten einersparsamen Energienutzung, in ihrer umweltschonenden Bereitstellung und in ihren Anwendungs-feldern sowie in der Verfügbarkeit geeigneter Energieträger (primär und sekundär) in verschiede-nen Energieformen und in den Technologien zur Deckung des Energiebedarfs.

186

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180-240 Minu-ten oder 45-60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen Verfahren und Ap-parate auswählen und auslegen.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Dr. Gerhard Herres

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.11 Entwicklung lichttechnischer Systeme

Entwicklung lichttechnischer Systeme

Technical lighting systems

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7309 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

187

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.12255Einführung in die Lichttechnik

V2Ü1,WS

45 75 P 5 - 20

b) L.104.12285Opportunity Sensing and RiskManagement

V2Ü1,SS

45 75 P 5 - 20

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine / none

188

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Einführung in die Lichttechnik:Ziel der Vorlesung ist, eine Einführung in die Eigenschaft des Lichts, die menschliche Wahrneh-mung und einige typische Anwendungen wie z. B. Beleuchtung im Verkehr und Theaterbeleuch-tung zu geben. Nach einer Einführung in die Informationsverarbeitung durch das menschlicheAuge werden die Grundbegriffe der Lichttechnik erläutert. Danach werden die Empfindungen vonHelligkeit und Farben untersucht, das Erfassen von Räumen und Bewegungen am Beispiel vonKraftfahrzeugen in Verkehrsräumen behandelt. Anschließend werden Grundlagen der Lichterzeu-gung und Fotometrie systematisch durchgearbeitet. Ergänzt wird die Vorlesung durch einen Über-blick zu aktuellen Entwicklungen in der Kraftfahrzeug-Lichttechnik, wie z.B. Adaptive FrontlightingSystems.

Inhalte der Lehrveranstaltung Opportunity Sensing and Risk Management:

• Umfeld für Innovation: Markt (Benchmark, Wettbewerbsvergleich), Ressourcen (Technolo-gie, Wissen, Prozessgestaltung, das lernende Unternehmen)

• Opportunity sensing: Zeitaspekte/Timing, Roadmap-Management (Dynamisches Portfolio,Pipeline Loading, Bewertung/Entscheidung/Budgetierung), Chancen (fraktale Informations-netzwerke, dominante Logik, Ideenadressierung)

• Unsicherheit: Ingenieurwissenschaftliche Aspekte, Betriebswirtschaftliche Aspekte, Mathe-matische Beschreibung

• Risikomanagement: Exception Handling, Abhängigkeit von Chance und Risiko, Portfolio-Management

• Front Load Design: Explizite Ausweisung von Unsicherheit und Risiko, Parallelisierungvon Entwicklungsschritten, Design-Zentrierung vs. Punkt-Optimierung, Identifikation derSchlüsselfragen in den frühen Phasen, Beispiele

• Change Process: Organisation der Entwicklung, Innovation Cells, Technologieentwick-lungsprozess

Die Lehrveranstaltung setzt sich aus einem Vorlesungs- und einem Seminarteil zusammen. ImRahmen der Vorlesungen werden die methodischen und mathematischen Grundlagen des The-mas entwickelt. Die konkrete Anwendung erfolgt anhand von vertiefenden Fallstudien im Rahmendes Seminarteils. Die dabei behandelten Beispiele stammen vorwiegend aus der Automobiltech-nik und verwandten Bereichen des Maschinenbaus.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Einführung in die Lichttechnik: Die Studierenden erhalten grundlegende Kenntnisse über die Ei-genschaften des Lichts, die menschliche Wahrnehmung und einige typische Anwendungen. Siewerden in die Lage versetzt, lichttechnische Systeme zu charakterisieren und zu bewerten sowiegeeignete Systeme applikationsspezifisch auszuwählen.Opportunity Sensing and Risk Management: Anhand zahlreicher praktischer Beispiele und einfa-chen Übungen lernen die Studierenden technische und kommerzielle Risiken von Entwicklungs-projekten zu erkennen und zu bewerten. Sie erhalten Einblick in die dynamische Gestaltung vonEntwicklungsprozessen zur Verbesserung der Wissensgewinnung. Dadurch werden sind in dieLage versetzt, den betriebswirtschaftlichen Wert von Produktoptionen zu schätzen und den Ein-fluss des “Timing” zu bewerten. Sie erhalten Einsicht in Technologieprogression durch gezielteund schnelle Entwicklung innovativer Produkte.

189

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden die wesentlichen Grundlagen lichttechnischer Systemesowie die grundlegenden Methoden des Opportunity Sensings and Risk Managements wieder-geben, erklären und anwenden können.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. habil. Walter Sextro

13 Sonstige Hinweise:

Hinweise der Lehrveranstaltung Opportunity Sensing and Risk Management:Die Lehrveranstaltung „Opportunity Sensing and Risk Management“ wird in englischer Spracheangeboten.

4.12 Ermüdungsfestigkeit

Ermüdungsfestigkeit

Fatigue strength

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7311 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

190

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.13265Betriebsfestigkeit

V2Ü1,WS

45 75 P 30-60

b) L.104.13220Fatigue Cracks

V2Ü1,SS

45 75 P 30 - 60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Grundkenntnisse in Technischer Mechanik, Festigkeitslehre und Werkstoffkunde

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Betriebsfestigkeit:

• Belastungs- und Beanspruchungs-Zeit-Funktionen, Zählverfahren und Kollektive• Werkstoffkennwerte und Kennfunktionen bei schwingender Belastung• Konzepte der Lebensdauerberechnung bis zum technischen Anriss• Konzepte der Lebensdauerberechnung bei Bauteilen mit technischem Anriss- Ermüdungs-

risswachstum

Inhalte der Lehrveranstaltung Fatigue Cracks:

• Theories of fracture mechanics• Fatigue crack growth for cyclic loading with constant amplitude• Experimental determination of fracture mechanical values• Fatigue crack growth for service load• Simulation of fatigue crack growth• Crack growth in additive manufactured components and functional graded materials

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Students are able to calculate the strength and lifetime of cyclically stressed components. Theycan use engineering methods to develop technical products and components in such a way thatdamage due to operating loads is avoided. In addition, they know crack growth concepts for deter-mining the start of stable and unstable crack growth and the direction of crack propagation. Thestudents are also proficient in calculating the remaining lifetime of cracked structures.Die Studierenden sind in der Lage die Festigkeit- und Lebensdauer bei zyklisch beanspruchtenBauteilen zu berechnen. Sie können mit ingenieurmäßigen Methoden technische Produkte undBauteile so entwickeln, dass Schäden infolge von Betriebsbelastungen vermieden werden. Dar-über hinaus kennen sie Risswachstumskonzepte zur Bestimmung des Beginns des stabilen undinstabilen Risswachstums sowie der Richtung der Rissausbreitung. Ebenso beherrschen die Stu-dierenden die Berechnung der Restlebensdauer angerissener Strukturen.

191

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden die wesentlichen Grundlagen des Fatigue Cracks und derBetriebsfestigkeit wiedergeben, erklären und anwenden können.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Gunter Kullmer

13 Sonstige Hinweise:

Literaturempfehlung:

• Sander, M.: Sicherheit und Betriebsfestigkeit von Maschinen und Anlagen. Springer-Verlag,Berlin, 2008

• Richard, H.A.; Sander, M.: Ermüdungsrisse. Springer Vieweg Verlag, 3. Auflage, Wiesba-den, 2012

• Richard, H. A.; Sander, M.: Technische Mechanik - Festigkeitslehre. Springer Vieweg Ver-lag, 4. Auflage, Wiesbaden, 2013

• Richard, H.A.; Sander, M.: Fatigue Crack Growth. Springer Vieweg Verlag, Wiesbaden,2016

4.13 Fachlabore: Leichtbau und Werkstoffkunde

Fachlabore: Leichtbau und Werkstoffkunde

192

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

Laboratory: Lightweight design and material science

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7312 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.21990Fachlabor Leichtbau

S3,WS,SS

45 75 P 15

b) L.104.23965Fachlabor Werkstoffkunde

S3,WS,SS

45 75 P 15

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Fachlabor Leichtbau:Empfohlen: Fügetechnische Vorlesungen des LWF

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Fachlabor Werkstoffkunde:Empfohlen werden die Vorlesungen Werkstoffkunde 1 und 2.

193

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Fachlabor Leichtbau:

• Analyse bestehender fertigungstechnischer Lösungen aus unterschiedlichen Branchen mitFokus auf Montage- und Verbindungstechnik

• Auswahl von anwendungsgerechten Verfahren für den ausgewählten Anwendungsfall• Verbindungsgerechte Bauteilauslegung• Berücksichtigung fertigungstechnischer Einflussgrößen• Erarbeitung alternativer Problemlösungen• Ausarbeitung von Empfehlungen für zukünftige Produktentwicklungen• Schaffung internetfähiger Problemlösungen• Aktuelle Forschungsschwerpunkte im Bereich der Montage- und Verbindungstechnik

Inhalte der Lehrveranstaltung Fachlabor Werkstoffkunde:Innerhalb des Fachlabors werden die Studierenden an verschiedene Methoden zur Charakte-risierung von Werkstoffen herangeführt. Dabei wird neben der Grundlagenvermittlung auch dieHandhabung trainiert, und die Studierenden sollen sich intensiv mit dem Versuch und den Er-gebnissen auseinandersetzen. Es wurden gezielt Versuche gewählt, die auch in studentischenArbeiten zur Anwendung kommen, wie:

• Lichtmikroskopie• Rasterelektronenmikroskopie• Härteprüfung• Digitale Bildkorrelation• Instrumentierter Kerbschlagbiegeversuch• Wärmebehandlung von Stahl• Hochtemperaturkriechen• Röntgendiffraktometrie• Eloxieren von Aluminium• Korrosion• Walzen von Aluminium.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Dieses Modul fokussiert die sehr praxisnahe Umsetzung von fertigungstechnischen Lösungen un-ter Berücksichtigung von Auslegungsprozessen und der Einflussanalyse sowie von Werkstoffana-lysen mittels geeigneter Methoden. Die Studierenden können praxisrelevante Aufgabenstellungenaus dem Bereich der Fertigungstechnik und der Werkstoffkunde erkennen und in eigenen Wor-ten wiedergeben. Mittels geeigneter Methoden können sie Lösungen in Form von Prüfmethodenund Verfahrensvarianten entwickeln und entsprechende Anlagen und Geräte (auf theoretischerEbene) bedienen. Sie können Versuche und Methoden planen, beschreiben und beurteilen. Beider Durchführung der Laborveranstaltungen lernen die Studierenden weiterhin, die erarbeitetenErgebnisse zu präsentieren und im Rahmen von Prüfungsgesprächen ihren Lösungsweg zu ar-gumentieren.

194

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundeliegen-den fertigungstechnischen Prozesse erläutern sowie geeignete Lösungen, Verfahren und Appa-rate auswählen und bewerten.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Gerson Meschut

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.14 Fahrzeugaerodynamik und Fahrzeugakustik

Fahrzeugaerodynamik und Fahrzeugakustik

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7313 240 8 1.-3. Sem. Sommer- / Winter-semester

2 de

195

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.12275Fahrzeugakustik

V2Ü1,SS

45 75 P 20-60

b) L.104.25280Fahrzeugaerodynamik

V2Ü1,SS

45 75 P 5-20

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Grundkenntnisse in Mathematik und Mechanik, wie sie in den Vorlesungen des Ba-chelorstudiums Maschinenbau und in der Vorlesung Maschinen- und Systemdynamik vermitteltwerden.

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Fahrzeugakustik:Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung des Grundwissens der modernen Fahrzeugakustik. Ineinem allgemeinen Teil werden die Grundlagen der Akustik und die für die Fahrzeugakustik rele-vanten Eigenschaften von Kraftfahrzeugen vermittelt und geübt. Anschließend werden die wich-tigsten Problemstellungen der Fahrzeugakustik vorgestellt und mit dem zuvor erworbenen Wissenin Zusammenhang gebracht.

Inhalte der Lehrveranstaltung Fahrzeugaerodynamik:Das Modul gibt eine Einführung in die Strömungsvorgänge bei bodengebundenen Fahrzeugen,mit dem Schwerpunkt Straßenfahrzeuge. Nach einer Einführung in die Aerodynamik der stump-fen Körper vermittelt die Vorlesung einführende Kenntnisse über Heckformen, Widerstandsre-duzierung und Potentialströmung in Bodennähe. Das Modul beinhaltet instationäre Effekte undvermittelt angewandte Kenntnisse über Versuchsanlagen und Windkanalmessungen.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Fahrzeugakustik: Die Studierenden verfügen über das Grundwissen der modernen Fahr-zeugakustik und sind in der Lage, einfache Problemstellungen der Fahrzeugakustik zu lösen.Fahrzeugaerodynamik: Die Studierenden können das Auftreten charakteristischer Strömungsphä-nomene wie Ablösungen, Totwassergebiete und Wirbelstrukturen an einem Fahrzeug abschätzenund deren Folgen einordnen. Sie sind in der Lage, anhand einfacher potentialtheoretischer Über-legungen, Stromlinienverläufe um stumpfe Körper zu interpretieren.

196

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur oder mündliche Prüfung 90 Minuten oder30 Minuten

50%

b) Klausur oder mündliche Prüfung 90 Minuten oder30 Minuten

50%

In der Prüfung sollen die Studierenden die wesentlichen Grundlagen zur Fahrzeugdynamik undFahrzeugaerodynamik wiedergeben, erklären und anwenden können.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulteilprüfungen bestanden sind.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. habil. Walter Sextro

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.15 Fahrzeugantriebe

Fahrzeugantriebe

Vehicle drive trains

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7303 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

197

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.25230Konventionelle Antriebe

V2Ü1,SS

45 75 P 50

b) L.048.22001Antriebe für umweltfreundli-che Fahrzeuge (MB)

2V1Ü,WS

45 75 P 50

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Antriebe für umweltfreundliche Fahrzeuge(MB):Keine, die über die mit einem Bachelorabschluss an einer universitären Einrichtung erworbenenKenntnisse in Elektrotechnik hinausgehen.Hinweis: Soweit nicht anders angegeben, handelt es sich hierbei um Empfehlungen.

198

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Konventionelle Antriebe:

• Verbrennungsmotor, Aufbau, Thermodynamik, Kurbeltrieb• Kupplung• Getriebe• Differential• Kraftübertragung, Fahrwiderstand• Lenkung• Antriebswelle

Inhalte der Lehrveranstaltung Antriebe für umweltfreundliche Fahrzeuge (MB):KurzbeschreibungGegenstand der Lehrveranstaltung sind innovative Antriebssysteme für Straßen- und Schienen-fahrzeuge (Elektrofahrzeug, Brennstoffzellenfahrzeug, Hybridfahrzeug). Hierbei steht der Fahr-zeugantrieb mit dem systemtechnischen Zusammenwirken der beteiligten Komponenten im Mit-telpunkt. Die wesentlichen Charakteristika der beteiligten Antriebskomponenten werden betrach-tet. Dies geschieht aber aus dem Blickwinkel des Zusammenspiels der Komponenten auf Syste-mebene. Die Vertiefung der technologischen Details bleibt den entsprechenden Spezialveranstal-tungen vorbehalten. Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, den Teilnehmern ein Grundverständnisder wichtigsten beteiligten Aggregate, vor allem aber ein Systemverständnis zu vermitteln, sodass sie in die Lage versetzt werden, neuartige Antriebe zu bewerten und nach Verbrauch, Wir-kungsgrad, Aufwand usw. zu quantifizieren bzw. ein solches System auslegen und bemessen zukönnen.InhaltElementare Fahrdynamik (Kräfte, Bewegungsgleichungen, Kraftschluss) Energiespeicher(Treibstoffe, Schwungräder, Batterien, Superkondensatoren) Elektromotoren und Umrich-ter (Asynchronmotor, Permanent-Magnet-Motor) Verbrennungsmotoren (Drehmoment-Drehzahl-Verhalten, Wirkungsgrade, Kennfelder) Brennstoffzelle (Wirkungsweise, Betriebseigenschaften)Strukturen elektrischer und hybrider Antriebe (Elektroantriebe, dieselelektrische Antriebe, Serien-Parallel-, Split-Hybrid, Brennstoffzellenfahrzeug) Systemverhalten und Betriebsstrategien Bei-spiele von Straßen- und Schienenfahrzeugen

Contents of the course Antriebe für umweltfreundliche Fahrzeuge (MB):Short DescriptionContents

199

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Konventionelle Antriebe: Die Studierenden verfügen über Kenntnisse der grundlegenden Funktio-nen in Antriebssträngen mit modernen Verbrennungsmotoren in der Automobiltechnik. Dies bein-haltet die Grundauslegung und Gestaltung der einzelnen Komponenten. Als Voraussetzung fürdie Auslegung erwerben sie Kenntnisse über die wesentlichen Fahrwiderstände sowie die Kraft-übertragung vom Reifen auf die Straße. Die Studierenden verstehen die thermodynamischen undmechanischen Aspekte von Verbrennungsmotoren, sowie die Funktion und die Notwendigkeit vonKupplungen, Fahrzeuggetrieben, Differentialen und Kraftübertragungselementen. Ergänzend eig-nen sich die Studenten grundlegende Kenntnisse über die Aufgaben und den Aufbau der Lenkungim Automobil an.Antriebe für umweltfreundliche Fahrzeuge: Gegenstand der Lehrveranstaltung sind innovative An-triebssysteme für Straßen- und Schienenfahrzeuge (Elektrofahrzeug, Brennstoffzellenfahrzeug,Hybridfahrzeug). Hierbei steht der Fahrzeugantrieb mit dem systemtechnischen Zusammenwir-ken der beteiligten Komponenten im Mittelpunkt. Die wesentlichen Charakteristika der beteiligtenAntriebskomponenten werden betrachtet. Dies geschieht aber aus dem Blickwinkel des Zusam-menspiels der Komponenten auf Systemebene. Die Vertiefung der technologischen Details bleibtden entsprechenden Spezialveranstaltungen vorbehalten. Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es,den Teilnehmern ein Grundverständnis der wichtigsten beteiligten Aggregate, vor allem aber einSystemverständnis zu vermitteln, so dass sie in die Lage versetzt werden, neuartige Antriebe zubewerten und nach Verbrauch, Wirkungsgrad, Aufwand usw. zu quantifizieren bzw. ein solchesSystem auslegen und bemessen zu können.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur 180 - 240 Minu-ten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundelie-genden Elementarprozesse erläutern sowie geeignete Verfahren und Apparate auswählen undgrundlegend auslegen.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau

200

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Thomas Tröster

13 Sonstige Hinweise:

Hinweise der Lehrveranstaltung Antriebe für umweltfreundliche Fahrzeuge (MB):Lehrveranstaltungsseitehttp://wwwlea.upb.deMethodische UmsetzungDie Konzepte werden in der Form einer Vorlesung präsentiert, die sowohl die theoretischen Kon-zepte vermittelt als auch stets Anwendungsbeispiele aufzeigt. In den Übungen wird der Stoffanhand von einfachen Fragestellungen und Rechenbeispielen vertieft, die während der Präsenz-übungen selbstständig gelöst werden. Ein Teil der Übungen findet als Rechnerübungen im Com-puterraum statt. Die Studenten arbeiten zu einzelnen Themen Referate aus und tragen sie derGruppe vor.Lernmaterialien, LiteraturangabenVorlesungsfolien und Skript, weitere Literaturempfehlungen werden in der Vorlesung bekannt ge-geben.

Remarks of course Antriebe für umweltfreundliche Fahrzeuge (MB):Course Homepagehttp://wwwlea.upb.deImplementationTeaching Material, Literature

4.16 Fahrzeugsysteme

Fahrzeugsysteme

Automotive systems

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7244 240 8 2. Semester Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.52230Mechatronische Systeme imKraftfahrzeug

V2Ü1,SS

45 75 P unbegrenzt

b) L.104.52232Fahrerassistenzsysteme undautonomes Fahren

V2Ü1,SS

45 75 P unbegrenzt

201

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Matlab-Simulink, Regelungstechnik, Grundlagen der Mechatronik (und Systemtech-nik)

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Mechatronische Systeme im Kraftfahrzeug:Empfohlen: Matlab-Simulink, Regelungstechnik, Grundlagen der Mechatronik und Systemtechnik

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Fahrerassistenzsysteme und autonomes Fah-ren:Empohlen: Matlab-Simulink, Regelungstechnik, Grundlagen der Mechatronik und Systemtechnik

Prerequisites of course Mechatronische Systeme im Kraftfahrzeug:Recommendet: Matlab-Simulink, Control Engineering, Prinicples of Mechatronics and SystemEngineering

Prerequisites of course Fahrerassistenzsysteme und autonomes Fahren:Recommendet: Matlab-Simulink, Control Engineering, Principles of Mechatronics and SystemEngineering

202

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Mechatronische Systeme im Kraftfahrzeug:

• Überblick über mechatronische Systeme im Kraftfahrzeug• Modellierung der Fahrzeugbewegung• Das Fahrdynamikregelsystem ESP• Aktive Lenksysteme• Aktive Fahrwerksysteme• Integrierte Fahrdynamikregelung• Fahrdynamik und Stabilisierung von Fahrzeuggespannen

Inhalte der Lehrveranstaltung Fahrerassistenzsysteme und autonomes Fahren:

• Überblick und Klassifikation von autonomen Fahrfunktionen, Automatisierungsgrade undrechtliche Aspekte

• Simulationsbasierte Entwicklung und Testing• Sensorik für die Fahrzustands- und Umfelderfassung, Sensordatenfusion• Trajektorienfolgeregelung und Fahrermodelle• Mikro- und makroskopische Verkehrsmodellierung• Systemstruktur, Funktionshierarchie, Sensorik und Aktorik der adaptiven Geschwindigkeits-

regelung als Beispiel für ADAS

Contents of the course Mechatronische Systeme im Kraftfahrzeug:

• Overview of automotive mechatronic systems• Modelling of the vehicle movement• ESP vehicle dynamics control system• Active steering systems• Active suspension systems• Integrated vehicle dynamics control• Dynamics and stabilisation of vehicles with trailers

Contents of the course Fahrerassistenzsysteme und autonomes Fahren:

• Overview and classification of autonomous driving functions, automation levels and legalaspects

• Simulation-based development and testing• Sensor technology for vehicle state and environment detection, sensor data fusion• Trajectory following control and driver models• Micro- and macroscopic traffic modelling• System structure, function hierarchy, sensor and actuator technology of adaptive cruise

control as an example for ADAS

203

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die grundlegenden Anwendungen der Steuerungs- und Regelungstech-nik in Systemen zur Fahrdynamikregelung und zur Fahrerassistenz im Automobil, sowohl in Bezugauf Sicherheit als auch auf Komfort. Sie können deren Funktionsweise, die zugrundeliegendenAlgorithmen sowie die eingesetzten mechatronischen Komponenten erklären. Basis hierfür sindKenntnisse über die Fahrdynamik (Längs-, Quer- und Vertikaldynamik), die verschiedenen Ar-ten der Modellbildung, Methoden zur simulationsbasierten Analyse und Bewertung sowie derenAnwendungen für autonome Fahrzeuge. Diese Kenntnisse über das Fahrzeug- und Fahrerverhal-ten und die erforderlichen bzw. verfügbaren Komponenten dienen der Anwendung zur Auslegungvon Fahrdynamikregelungen und autonomen sowie kooperativen Assistenzsystemen. Die Studie-renden können die jeweiligen Anwendungsfälle analysieren, daraus differenzierte Anforderungenund Randbedingungen ableiten und die erlernten Methoden zur Auslegung unterstützender undautonomer Assistenzsysteme einsetzen.

The students are familiar with the basic applications of control engineering in systems for vehicledynamics control and driver assistance systems, both in terms of safety and comfort. They canexplain their functionality, the underlying algorithms and the mechatronic components used. Thebasis for this is knowledge of vehicle dynamics (longitudinal, lateral and vertical dynamics), thedifferent types of modelling, methods for simulation-based analysis and evaluation and their ap-plications for autonomous vehicles. This knowledge about vehicle and driver behaviour and therequired or available components serves the application for the design of vehicle dynamics controland autonomous as well as cooperative assistance systems. The students are able to analyse therespective application cases, derive differentiated requirements and boundary conditions and usethe learned methods for the design of supporting and autonomous assistance systems.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180-240 Minu-ten oder 45-60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen Möglichkeiten zurModellbildung sowie die Funktionsweise verschiedener mechatronischer Komponenten erläutern.In Bezug auf Anwendungsbeispiele sollen geeignete Fahrerassistenzsysteme ausgewählt undgrundlegend auslegt werden.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

204

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Dr.-Ing. Sandra Gausemeier

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.17 FEM und Numerik

FEM und Numerik

FEM and numerical methods

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.6110 240 8 1.-4. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.105.94400Mathematik 4 für Maschinen-bau (Numerische Methoden)

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

b) L.104.22221FEM in der Werkstoffsimulati-on

V2Ü1,WS

45 75 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Grundlagen der Mathematik und Mechanik

205

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Mathematik 4 für Maschinenbau (Numerische Methoden):Numerische Methoden, wie z.B.

• Direkte und iterative Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme• Iteratives Lösen nichtlinearer Gleichungssysteme• Verfahren für Eigenwert- und Eigenvektorberechnung• Numerische Quadraturen in 1D und 2D• Integrationsverfahren für gewöhnliche Differentialgleichungen (Anfangswertprobleme)• Numerische Lösung partieller Differentialgleichungen, Grundlagen der Methode der finiten

Differenzen bzw. finiten Elemente

Inhalte der Lehrveranstaltung FEM in der Werkstoffsimulation:

• Problemstellungen des Maschinenbaus: Elastische Probleme, Stationäre Wärmeleitung• Ein-, zwei- und dreidimensionale Finite-Element Formulierung• Einführung in gemischte Formulierungen• Einführung in adaptive Verfahren• Anwendungen der FEM in Pre- und Post-Processing mit Einführung in Abaqus-CAE• Implementierung in MATLAB (Pre-Processing, Aufstellen und Lösen des Gleichungssys-

tems, Post-Processing)

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden können Berechnungsmethoden der Mechanik erläutern und können maschi-nenbauliche Aufgabenstellungen mit der Finite-Element-Methode bearbeiten. Sie sind in der La-ge, die wichtigsten Berechnungsverfahren zur Bewertung von Bauteilen zu benennen und ziel-gerichtet anzuwenden. Die Studierenden können für konkrete Berechnungsbeispiele der Werk-stoffmechanik die relevanten Zusammenhänge erläutern und sind darüber hinaus in der Lage,Umformprozesse, Materialverhalten und bruchsicheres Gestalten mittels der computergestütz-ten Simulation (FEM) zu behandeln. Die Studierenden kennen die dafür notwendigen wichtigstenVerfahren zur numerischen Berechnung und können diese auch auf weitere einfache physikali-sche Probleme anwenden. Sie sind in der Lage, die Genauigkeit und Signifikanz der numerischenBerechnungen einzuschätzen und kritisch zu hinterfragen.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 60-120 Minuten 50 %

b) Klausur oder mündliche Prüfung 90-120 Minutenoder 30-45 Mi-nuten

50 %

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundelie-genden Methoden erläutern, sowie für Berechnungsbeispiele detaillierte Lösungen finden. DieStudierenden stellen für ein gegebenes Problem ein adäquates numerisches Verfahren auf undvergleichen verschiedene numerische Verfahren.

206

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulteilprüfungen bestanden sind.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Rolf Mahnken

13 Sonstige Hinweise:

Es wird empfohlen, Mathe 4 zeitlich vor FEM in der Werkstoffsimulation zu hören.

4.18 Fertigungsprozesse im Leichtbau

Fertigungsprozesse im Leichtbau

Manufacturing processes in lightweight design

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7331 240 8 1.-4. Sem. Sommer- / Winter-semester

2 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.21241 oderL.104.21242Klebtechnische Fertigungs-verfahren oder AdhesiveBonding Technologies

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

b) L.104.24260Innovative Prozesse in derFertigungstechnik

V2Ü1,WS

45 75 P 20-40

207

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Klebtechnische Fertigungsverfahren oder Ad-hesive Bonding Technologies:Empfohlen: Werkstoffkunde, Technische Mechanik 1+2

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Klebtechnische Fertigungsverfahren oder Adhesive Bonding Tech-nologies:

• Einführung in die Klebtechnik• Einteilung der Klebstoffe• Auslegung von Klebverbindungen• Kennwerte und Simulation• Klebtechnischer Fertigungsprozess• Klebverbindungen im Betrieb• Prozesskette im automobilen Karosserie-Rohbau

Inhalte der Lehrveranstaltung Innovative Prozesse in der Fertigungstechnik:

• Innovative Entwicklungen im Bereich der Feinbearbeitung• Innovative Entwicklungen im Bereich der Zerspanungstechnik• Simulation in der spanenden Fertigung• Rechnerintegrierte Fertigung im Bereich der spanenden Fertigung• Elektromagnetische Umformung• Wirkmedienbasierte Hochgeschwindigkeitsumformung (Explosivumformung, Unterwasser-

stoßwellen)• Blechumformung mit Wirkmedien• Inkrementelle Umformung

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Aufbauend auf den Erkenntnissen aus Grundlagenveranstaltungen zur Fertigungstechnik, kön-nen die Studierenden in dieser weiterführenden Veranstaltung ihr Wissen in aktuelle Innovationenund Entwicklungen aus der Forschung der umformenden und fügenden Fertigungstechnik vertie-fen. Hierdurch werden sie in die Lage versetzt, innovative Entwicklungen zu identifizieren undihr Anwendungspotential zu bewerten. Basierend auf dem theoretischen und praktischen Wissensind sie in der Lage die Möglichkeiten und Grenzen umform- und fügetechnischer Fertigungs-verfahren zu bestimmen und zu bewerten. Auf Basis dieses tiefgreifenden Wissens über bereitsetablierte bzw. neue Verfahrensvarianten, können die Hörer reale produktionstechnische Prozess-ketten analysieren und Lösungen bzw. Verbesserungsansätze generieren. Die Hörer/innen lernenneben den Fertigungsprozessen der verschiedenen Klebverfahren insbesondere die klebspezifi-schen Einflussparameter auf das mechanische und physikalische Eigenschaftsprofil von Klebver-bindungen kennen. Hierbei wird auch die Hybridfügetechnik behandelt. Neben dieser fachlichenKompetenz werden die Studierenden befähigt, die innovativen Prozesse analytisch und numme-risch zu bestimmen und diese entweder weiter zu entwickeln oder effizient in der industriellenNutzung anzuwenden.

208

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180-240 Minu-ten oder 45-60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundelie-genden Elementarprozesse erläutern sowie geeignete Verfahren und Apparate auswählen undgrundlegend auslegen.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Gerson Meschut

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.19 Fügeverfahren für Leichtbaustrukturen

Fügeverfahren für Leichtbaustrukturen

Joining technologies for lightweight structures

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7226 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

209

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.21210Mechanische Fügeverfahren

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

b) L.104.21255Thermische Fügeverfahren

V2Ü1,WS

45 75 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Mechanische Fügeverfahren:Empfohlen: Werkstoffkunde

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Thermische Fügeverfahren:Empfehlung: Grundlagen in Werkstoffkunde, Konstruktion, Chemie, Physik, Elektrotechnik

210

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Mechanische Fügeverfahren:

• Einführung in die mechanische Fügetechnik (Einteilung und Begriffe)• Abgrenzung der mechanischen Fügeverfahren gegenüber anderen Fügeverfahren• Verfahrensdarstellungen, Werkzeuge, Fügeeinrichtungen• Mechanische Fügeverfahren• Verbindungseigenschaften, Einsatzgesichtspunkte, Anwendungen• Nietverfahren (insbesondere Stanznieten und Blindnieten)• Verbinden mit Funktionselementen• Clinchverfahren• Linienförmiges umformtechnisches Fügen• Weitere Verfahren und aktuelle Verfahrensentwicklungen• Qualitätssicherung und Prüfung mechanisch gefügter Verbindungen• Auswahl von mechanischen Fügeverfahren• Kombination des mechanischen Fügens mit anderen Verfahren (Hybridfügen)• Reparatur und Recycling mechanisch gefügter Verbindungen• Praktische Präsentation von Werkzeugen und Fügeeinrichtungen

Inhalte der Lehrveranstaltung Thermische Fügeverfahren:

• Einführung in die Schweißtechnik• Bedeutung und Einordnung der Schweißtechnik• Schweißen von Metallen• Beurteilung der Schweißbarkeit• Verbindungsaufbau• Verzug/Eigenspannungen• Risserscheinungen• Schweißeignung ausgewählter Werkstoffe• Mischverbindungen• Schweißverfahren und Geräte• Autogentechnik• Elektrodenschweißen• Unterpulverschweißen• Metallschutzgasschweißen (WIG/MIG/MAG)• Plasmaschweißen• Elektronenstrahl- und Laserstrahlschweißen• Widerstandsschweißen• Reibschweißen und aktuelle Entwicklungen• Fertigung von Schweißverbindungen• Schweißfolge• Wärmebehandlung• Prüfung von Schweißverbindungen• Zerstörungsfreie und zerstörende Prüfverfahren• Einführung in die Löttechnik

211

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden können mechanische (z.B. Nieten) und thermische Fügeverfahren (z.B. Schwei-ßen) mit ihren spezifischen Vor- und Nachteilen sowie Anwendungsgebieten benennen. Sie kön-nen zudem die verfahrenstechnischen Grundlagen und die Auswirkungen von und auf Werkstoff,Konstruktion und Fertigung erläutern. Ergänzend sind sie im Stande, Grundlagen zur werkstoff-,beanspruchungs- und fertigungsgerechten Gestaltung zu nennen. Letztendlich sind Sie darüberhinaus in der Lage, für gegebene Problemstellungen eine grundlegende Auswahl eines geeig-neten Fügeverfahrens vorzunehmen. Die Studierenden können in exemplarischen Gebieten derFügetechnik die relevanten Zusammenhänge erläutern. Sie sind darüber hinaus in der Lage, diein den Grundlagenvorlesungen erworbenen Kenntnisse und Verfahren auf diese Gebiete anzu-wenden bzw. Vergleiche zwischen den einzelnen Verfahren anzustellen, um für entsprechendeProblemstellungen die geeigneten Verfahren und Prozesse auszuwählen und grundlegend aus-legen zu können.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180-240 Minu-ten oder 45-60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen aus der Fügetechnikdie zugrundeliegenden Mechanismen erläutern sowie geeignete Verfahren auswählen, hinsicht-lich der Eigenschaften charakterisieren und bewerten.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Gerson Meschut

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

212

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4.20 Grenzflächenchemie und -analytik

Grenzflächenchemie und -analytik

Interface chemistry and analysis

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7338 240 8 1. - 3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.032.44110Technische Chemie V: Kräfteund Grenzflächen

V2Ü1,SS

45 75 P 20 - 40

b) L.032.44130TC VI: Charakterisierungkomplexer Materialien

V2Ü1,WS

45 75 P 20 - 40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine / none

4 Inhalte:

Optische Spektroskopie von Materialgrenzflächen und dünnen Schichten (Anwendung von FTIR-und Raman-Spektroskopie sowie Ellipsometrie), Elektronen- und Ionenspektroskopie von Grenz-flächen und dünnen Schichten (Anwendung von Auger-Spektroskopie, Röntgen- sowie UV-Photoelektronenspektroskopie, Ionenstreuung); fortgeschrittene Anwendung der spektroskopi-schen Methoden (kombinierte Analysemethoden, in-situ Spektroskopie an Grenzflächen, Spek-troskopische Mikroskopie, Spektroelektrochemie).

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Verständnis von Strukturen und Wechselwirkungen an Materialgrenzflächen; Anwendungskom-petenz von analytischen Methoden zur Charakterisierung von Materialgrenzflächen

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Min.oder 45 - 60Min.

100%

213

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Chemieingenieurwesen, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Stu-dienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Guido Grundmeier

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.21 Höhere Mechanik

Höhere Mechanik

Advanced engineering mechanics

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7316 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.22210Elastomechanik

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

b) L.105.94400Mathematik 4 für Maschinen-bau (Numerische Methoden)

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

214

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine / none

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Elastomechanik:

• Problemstellungen des Maschinenbaus: Hyperelastische Probleme, große Deformationen• Grundlagen der Tensorrechnung und deren Anwendung (durch Verzerrungs- und Span-

nungstensoren)• Einführung in verschiedene Materialmodelle• Einführung in die Finite Elemente Methode

Inhalte der Lehrveranstaltung Mathematik 4 für Maschinenbau (Numerische Methoden):Numerische Methoden, wie z.B.

• Direkte und iterative Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme• Iteratives Lösen nichtlinearer Gleichungssysteme• Verfahren für Eigenwert- und Eigenvektorberechnung• Numerische Quadraturen in 1D und 2D• Integrationsverfahren für gewöhnliche Differentialgleichungen (Anfangswertprobleme)• Numerische Lösung partieller Differentialgleichungen, Grundlagen der Methode der finiten

Differenzen bzw. finiten Elemente

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

In der Elastomechanik (als Teilgebiet der Kontinuumsmechanik) lernen die Studenten die Anwen-dung der Tensorrechnung bei unterschiedlichen hyperelastischen Problemstellungen. Die Berech-nung von Deformationen und elastischen Spannungen bei Beanspruchungen wird ermöglicht.Des Weiteren sind sie in der Lage, durch das Erlernen numerischer Methoden, mathematischeProblemstellungen (welche in der Regel durch partielle Differentialgleichungen beschrieben wer-den) zu erkennen, zu analysieren und gezielt durch geeignete numerische Verfahren und Algo-rithmen zu lösen.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur oder mündliche Prüfung 90-120 Minutenoder 30-45 Mi-nuten

50%

b) Klausur 60-120 Minuten 50%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundeliegen-den Methoden erläutern, sowie für Berechnungsbeispiele detaillierte Lösungen finden.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

215

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulteilprüfungen bestanden sind.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Rolf Mahnken

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.22 Kunststofftechnologie

Kunststofftechnologie

Plastic technology

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7206 240 8 1.-3. Semester Wintersemester 2 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.42220Kunststofftechnologie 1

V2Ü1,WS

45 75 P 40-60

b) L.104.42225Kunststofftechnologie 2

V2Ü1,WS

45 75 P 40-60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Grundlagen der Verfahrenstechnik und der Kunststoffverarbeitung, Fluidmechanik

216

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Kunststofftechnologie 1:

• Physikalisches Verhalten der Kunststoffe• Festkörperreibung von Kunststoffen• Rheologisches Werkstoffverhalten• Thermodynamische Zustandsänderungen und -größen• Akustische Eigenschaften• Oberflächenenergetische Eigenschaften• Erhaltungssätze• Einfache isotherme Strömungen• Nichtisotherme Strömungen• Strömungsberechnung• Kühlung und Erwärmung• Verarbeitung auf Schneckenmaschinen• Nutbuchsenextruder• Doppelschneckenmaschinen• Kalandrieren• Spritzgießen thermoplastischer Kunststoffe

Inhalte der Lehrveranstaltung Kunststofftechnologie 2:

• Thermoformen: Erwärmen (Kontakt-, Konvektions-, Strahlungserwärmung, Umformen undUmformtechniken), Kühlen, Thermoformbarkeit

• Beschichten mit Kunststoffen, d. h. Pasten, Schmelzen und Pulvern, Grundlagen der Auf-tragstechniken

• Beschichten von Kunststoffen mit Metallen durch Verdampfen und Galvanisieren• Beschichten mit Kunststofffasern im elektrischen Feld• Schweißen von Kunststoffen durch Wärmeleitung und Reibung am Beispiel des Heizele-

mentschweißens und Ultraschallschweißens

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden können einfache isotherme und nichtisotherme Strömungen in der Kunststoff-verarbeitung z.B. mittels physikalischer Erhaltungssätze analysieren und untersuchen. Sie sindin der Lage strukturviskoses Materialverhalten mathematisch abzubilden sowie physikalischeStrömungsgesetze zu interpretieren und anzuwenden. Des Weiteren erlernen die Studierenden,Kunststoffverarbeitungsverfahren miteinander zu vergleichen und für gegebene Anwendungengeeignete Verfahren auszuwählen. Ziel ist es, den Studierenden die mathematisch-physikalischeBeschreibung von Urformprozessen zu vermitteln. Damit soll das grundlegende Prozessverständ-nis und die mathematisch-physikalische Denkweise geschult werden.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

217

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Elmar Moritzer

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.23 Leichtbau durch Fertigungstechnik

Leichtbau durch Fertigungstechnik

Production technologies for lightweight design

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7236 240 8 1.-2. Semester Sommersemester 1 de / en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.21241 oderL.104.21242Klebtechnische Fertigungs-verfahren oder AdhesiveBonding Technologies

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

b) L.104.24280Fertigungstechnik für denLeichtbau

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

218

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Klebtechnische Fertigungsverfahren oder Ad-hesive Bonding Technologies:Empfohlen: Werkstoffkunde, Technische Mechanik 1+2

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Klebtechnische Fertigungsverfahren oder Adhesive Bonding Tech-nologies:

• Einführung in die Klebtechnik• Einteilung der Klebstoffe• Auslegung von Klebverbindungen• Kennwerte und Simulation• Klebtechnischer Fertigungsprozess• Klebverbindungen im Betrieb• Prozesskette im automobilen Karosserie-Rohbau

Inhalte der Lehrveranstaltung Fertigungstechnik für den Leichtbau:

• Einführung in die Umform- und Zerspanungstechnik• Grundlagen der Metallkunde, Plastizitätstheorie; Stoffmodelle und – gesetze, Tribologie• Arbeitsgenauigkeit• Verfahrensübersicht Blechumformen: Tiefziehen, Blechbiegen, inkrementelles Umformen• Verfahrensübersicht Profilumformen• Grundlagen der Zerspanntechnik• Drehen und Hartdrehen, Fräsen, Bohren und Reiben• Schleifen, Honen und Läppen, Abtragen• Zerspanwerkzeuge und –maschinen Hochgeschwindigkeitszerspanen (HSC + HPC)

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden können wesentliche Grundlagen sowie die typischen Charakteristika der wich-tigsten spanenden, umformtechnischen und fügetechnischen Prozesse im Bereich des Leicht-baus beschreiben. Basierend auf diesem Wissen sind die Studierenden in der Lage die Möglich-keiten und Grenzen umformtechnischer, spanender und fügender Fertigungsverfahren zu bestim-men und zu ermitteln. Damit ist es möglich, geeignete Verfahren zur Herstellung von Halbzeugenbzw. Endprodukten mit definierten Eigenschaften vorzuschlagen. Die Hörer/innen kennen nebenden Fertigungsprozessen der verschiedenen Klebverfahren insbesondere die klebspezifischenEinflussparameter auf das mechanische und physikalische Eigenschaftsprofil von Klebverbindun-gen. Ferner können die Grundlagen zur klebgerechten Gestaltung und Berechnungsverfahrenauch mit Hilfe der FEM zur Auslegung genutzt werden.

219

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundeliegen-den Elementarprozesse erläutern sowie geeignete Verfahren analysieren und auswählen.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Gerson Meschut

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.24 Mechatronik-Fertigung und Projektabwicklung

Mechatronik-Fertigung und Projektabwicklung

Mechatronic production and order processing

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7310 240 8 2./4. Semester Sommersemester 1 de

220

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.52296Mechatronik-Fertigung

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

b) L.104.52267Abwicklung von Mechatronik-Projekten im Maschinen- undAnlagenbau

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine / none

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Mechatronik-Fertigung:

• Einführung in den Aufbau mechatronischer Systeme• Funktions- und Komponentenmodularisierung• Ermittlung spezifischer Herstellungskosten• Fertigungsverfahren und Prozessketten der Mechatronik• SMD- und THT-Bestückung in der Platinenfertigung• Konfektion von Kabelbäumen für die Leistungselektronik• Test- und Prüfplanung von mechatronischen Komponenten

Inhalte der Lehrveranstaltung Abwicklung von Mechatronik-Projekten im Maschinen- und Anla-genbau:

• Grundlagen – Definitionen, Kennzahlen, Erfolgspotentiale• Akquisition und Verkauf – Erarbeitung kundenspezifischer Problemlösungen, Verhand-

lungsführung• Entwicklung und Konstruktion – Neu- und Anpassungsentwicklung• Mechatronik im Maschinen- Anlagenbau• Anlagenprojektierung – Projektablauf und Meilensteine• Claim Management – Umgang mit Projektabweichungen, erfolgreicher Projektabschluss• After Sales Services – Klassische Serviceleistungen, neue Ansätze Kundenbindung – vom

Kunden zum Partner, soziokulturelle Unterschiede im internationalen Geschäft

221

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Mechatronik-Fertigung: Die Vorlesung vermittelt ein umfassendes praxisorientiertes Verständnisder Fertigung mechatronischer Systeme und einzelner Komponenten. Die Studierenden sind inder Lage, mechatronische Systeme in Komponenten- und Funktionsstrukturen zu modularisie-ren, Prozessketten und Fertigungsverfahren zu planen sowie Herstellkosten zu ermitteln. Ab-wicklung von Mechatronik-Projekten im Maschinen- und Anlagenbau: Die Vorlesung vermitteltein umfassendes Instrumentarium an Vorgehensweisen und Methoden zur erfolgreichen Abwick-lung mechatronischer Projekte im Maschinen- und Anlagenbau. Die Hörer und Hörerinnen lernenden gesamten Prozess von der Geschäftsanbahnung bis zum erfolgreichen Betrieb beim Kundenkennen. Die Charakteristika kundenspezifischer mechatronischer Lösungen im Maschinen- undAnlagenbau werden dabei besonders berücksichtigt. Die Hörer und Hörerinnen entwickeln einganzheitliches Verständnis der Unternehmensprozesse und erlernen abteilungsübergreifendesDenken und Handeln.Die beiden Lehrveranstaltungen werden von Lehrbeauftragten aus der Industrie bzw. dem Fraun-hofer Institut IEM durchgeführt und sind durch Praxisorientierung und hohen Anwendungsbezuggekennzeichnet.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur oder mündliche Prüfung 90-120 Minutenoder 30-45 Mi-nuten

50 %

b) Klausur oder mündliche Prüfung 90-120 Minutenoder 30-45 Mi-nuten

50 %

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundelie-genden Elementarprozesse erläutern sowie geeignete Verfahren und Apparate auswählen undgrundlegend auslegen.Die genaue Prüfungsform wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulteilprüfungen bestanden sind.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

222

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Ansgar Trächtler

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.25 Mehrkomponentige Kunststoffbauteile – Herstellen und Fügen

Mehrkomponentige Kunststoffbauteile – Herstellen und Fügen

Multi component parts - manufacturing and joining

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7208 240 8 1.-3. Semester Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.41280Fügen von Kunststoffen

V2Ü1,WS

45 75 P 40-60

b) L.104.41295Mehrkomponententechnik

V2Ü1,WS

45 75 P 40-60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Grundlagen der Verfahrenstechnik und der Kunststoffverarbeitung, Standardverfah-ren Spritzgießen, Standardverfahren Extrusion

223

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Fügen von Kunststoffen:

• Adhäsion: Grundlagen der Haftung• Schweißen: Schweißen mit Erwärmung durch Kontakt, Ultraschallschweißen, Reibschwei-

ßen, Schweißen mit Erwärmung durch Strahlung, Schweißen mit Erwärmung im elektro-magnetischen Feld, sonstige Schweißverfahren

• Kleben: Klebstoffarten, Verfahrenstechnik, Klebnahtgestaltung• Mechanische Verbindungen: Schnappverbindungen, Pressverbindungen, Schraubverbin-

dungen, Nietverbindungen

Inhalte der Lehrveranstaltung Mehrkomponententechnik:

• Verträglichkeit unterschiedlicher Werkstoffe• Produkteigenschaften• Fließen und Abkühlen von Mehrschichtprodukten• Mehrkomponentenspritzguss• Hohlkörperspritzguss• Coextrusion• Blasformen von Hart-Weich-Kombinationen• Schäumen

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die diversen Herstellverfahren für Kunststoffbauteile aus mehrerenKomponenten bzw. Materialien. Sie sind mit den Fügeprozessen und –techniken des Schwei-ßens, Klebens sowie des mechanischen und kraftschlüssigen Fügens vertraut und können ent-scheiden, unter welchen Bedingungen welches Fügeverfahren am sinnvollsten einzusetzen ist.Des Weiteren können sie die für die Herstellung von Kunststoffprodukten aus unterschiedlichenWerkstoffen dominierenden Verfahren Spritzgießen und Extrusion beschreiben. Die notwendigenBerechnungsmethoden zur Auslegung der Verfahren werden ebenso vermittelt wie die Methodenzur Auslegung der Produkte.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

224

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Volker Schöppner

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.26 Mehrphasenprozesstechnik

Mehrphasenprozesstechnik

Multiphase processes

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7202 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.31274Anlagentechnik

V2Ü1,WS

45 75 P 10-30

b) L.104.32410Mehrphasenströmung

V2Ü1,SS

45 75 P 10-30

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Thermische Verfahrenstechnik I: Grundlagen, Mechanische Verfahrenstechnik I:Grundlagen, Fluiddynamik, Wärmeübertragung

225

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Anlagentechnik:

1. Einführung; Was ist Anlagentechnik?2. Bedarf und Planungsziele

• Kostenschätzung• Terminplanung• Finanzplanung

3. Technische Konzeption

• Prozessführung• Energie- und Massenbilanz

4. Wirtschafttlichkeitsbetrachtungen

• Kapitalbedarf bei Anlagen• Betriebskosten

5. Projektabwicklung

• Aufgaben• Organisationsformen• Steuerung und Überwachung• Vertragsformen• Schutzrechte

6. Rechtliche Bestimmungen

• Allgemeine Grundsätze• Arbeitssicherheit• Umweltrecht• Genehmigungsverfahren

Inhalte der Lehrveranstaltung Mehrphasenströmung:

1. Einführung und Begriffsdefinitionen2. Verdünnte Mehrphasenströmungen

• Bewegung von Einzelpartikeln (Kräfte, instationäre Bewegung)• Modellierung bei niedrigen Konzentrationen

3. Konzentrierte Mehrphasenströmungen

• Wirbelschicht• Pneumatische Förderung)• Modellierung bei hohen Konzentrationen

4. Messung in Mehrphasenströmungen

• Partikelkonzentration• Partikel- und Fluidgeschwindigkeit• Partikelgrößenverteilung

226

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die wesentlichen Ziele und Konzepte der anlagentechnischen Problem-stellungen und können diese erklären. Des Weiteren können sie verschiedene Arten der Pro-jektabwicklung sowie ihre rechtlichen Bestimmungen erläutern. Außerdem sind sie im Stande,Wirtschaftlichkeitsaspekte der Realisierung anlagentechnischer Aufgaben zu beherrschen undpraktisch umzusetzen. Die Studierenden verstehen die Konzepte der Beschreibung und Simulati-on von verdünnten Mehrphasenströmunge. Sie können die entsprechenden Methoden für gege-bene Anwendungsfälle zielgerichtet auswählen und einsetzen. Sie verstehen ferner konzentrierteMehrphasenströmungen in Wirbelschichten und bei der pneumatischen Förderung und könnendie entsprechenden Berechnungsmethoden zielgerichtet einsetzen. Sie kennen ferner wichtigeMessmethoden für Konzentration, Partikelgröße und -geschwindigkeit in verdünnten und konzen-trierten Mehrphasenströmungen. Die Studierenden beherrschen verschiedene, sich ergänzendeAspekte und Gebiete der Prozesstechnik (z. B. Anlagentechnik, Mehrphasenströmung). Sie sindweiterhin in der Lage, die erworbenen Kenntnisse und Vorgehensweisen auf diese Aspekte undGebiete anzuwenden und die entsprechenden spezifischen Problemstellungen erfolgreich undzügig zu lösen.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die Grundlagen undZusammenhänge erläutern sowie geeignete Verfahren und Apparate auswählen und grundlegendauslegen.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Chemieingenieurwesen, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Stu-dienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Hans-Joachim Schmid

227

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.27 Methoden und Werkzeuge in der Produktentwicklung

Methoden und Werkzeuge in der Produktentwicklung

Methods and tools in product design

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7318 240 8 1.-3. Semester Sommersemester 2 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.14210Konstruktionsmethodik

V2Ü1,SS

45 75 P 30-60

b) L.104.11245Produktdatenmanagement(PDM)

V2Ü1,SS

45 75 P 30-60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Technische Darstellung, Methoden und Hilfsmittel in der Produktentstehung

228

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Konstruktionsmethodik:

• Grundlagen und allgemein einsetzbare Lösungsmethoden (z.B. Analyse, Synthese, Be-wusste Negation, konvergentes/divergentes Denken, Analogiebetrachtungen. . . ) sowie Me-thoden

• zur Anregung der Intuition (Brainstorming, Galerie, Delphi, . . . )

• für die Lösungsfindung und -auswahl (Morphologischer Kasten, Nutzwertanalyse, . . . ),

• zur Produktplanung (Situationsanalyse, Szenariotechnik, . . . ),

• für Konzeption und Gestaltung (Abstraktion, Funktions- und Wirkstruktur, . . . ),

• zur Fehlervermeidung (QFD, FMEA)

• zur Abschätzung von Kosten (über Materialkostenanteile, über charakteristische Länge,. . . )

Inhalte der Lehrveranstaltung Produktdatenmanagement (PDM):

• Einordnung der Konstruktion in den Produktionsprozess• CAD-Systemeinführung, Modellierung, Nutzungsorganisation und Schnittstellen• Wirtschaftlicher CAD-Einsatz• Das Produktdatenmanagement als Bindeglied in der Produktentwicklung• Angebotsbearbeitung für komplexe technische Systeme• Angebotskalkulation• Rückgriffssystematik und Produktstrukturierung• Softwareengineering• Datenbanken (Datenorganisation und -management)• Schnittstellen• Integration• PLM-/PDM-Systeme als Integrationsplattform

229

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Konstruktion ist die Phase der Produktentwicklung, in der eine technische Lösung für einegegebene Problemstellung ausgearbeitet wird. Entsprechend vertieft das Modul die Grundlagender Entwicklungsmethodik. Diese Methoden werden durch rechnergestützte Werkzeuge (CAx)unterstützt, die auf CAD und PDM aufbauen und zu einer weitreichenden Rationalisierung derKonstruktion führen.Die Studierenden sind in der Lage, zur Lösung konstruktiver Aufgaben geeignete Entwicklungs-methoden, Gestaltungsregeln und Hilfsmittel zu nennen und anzuwenden. Sie erwerben eingrundständiges Verständnis für den Entstehungsprozess eines Produkts sowohl aus technischerals auch aus organisatorischer Sicht. Sie erfahren, wie systematische Vorgehensweise, Gestal-tung, Kreativität und Kooperation im Entwicklungsablauf zusammenwirken und erwerben damitmenschliche, methodische und fachliche Kompetenz für die Mitarbeit in oder Leitung von Entwick-lungsprojekten. Studierende können IT-Systeme bezüglich ihrer Funktionalität in den Prozess derKonstruktion einordnen und ihre Einsatzbereiche benennen. Sie sind in der Lage, den Mehrwertder Rechnerunterstützung anhand der Prozesse der Anfragebearbeitung und Angebotserstellungjeweils zu beschreiben. Sie können Konzepte zur Integration der verschiedenen Anwendungenerarbeiten und erläutern. Studierende erwerben die Fähigkeit, weitere Werkzeuge bezüglich desInformations- und Archivmanagement, der Angebotsbearbeitung und der Angebotskalkulation zurOptimierung von Prozessen im Umfeld der Konstruktion anzuwenden.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 120-150 Minu-ten oder 45-60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden die wesentlichen Grundlagen zur Konstruktionsmethodikund rechnergestützten Produktentwicklung wiedergeben, erklären und anwenden können.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Detmar Zimmer, Prof. Dr. Rainer Koch

230

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.28 Moderne Methoden der Regelungstechnik 2

Moderne Methoden der Regelungstechnik 2

Modern methods of automatic control 2

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7319 240 8 2. Semester Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.52275Optimale Steuerungen undRegelungen

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

b) L.104.52265Intelligente Regelungen

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

empfohlen: Modul Moderne Methoden der Regelungstechnik 1

231

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Optimale Steuerungen und Regelungen:

• Grundlagen der Optimierung• Statische Optimierung (Optimierung ohne / mit Beschränkungen, technische Anwendun-

gen)• Dynamische Optimierung (Optimale Steuerung, Zeitvariante Riccati-Gleichung, Dynami-

sche Programmierung)

Inhalte der Lehrveranstaltung Intelligente Regelungen:

• Grundlagen zu künstlicher Intelligenz und Lernverfahren• Fuzzy Systeme• Neuronale Netze• Evolutionäre Algorithmen• Maschinelles Lernen (Überwachtes Lernen, Reinforcement Learning)

Contents of the course Optimale Steuerungen und Regelungen:

• Fundamentals of optimization• Static optimization (optimization without / with restrictions, technical applications)• Dynamic optimization (Optimum control, time variant Riccati equation), Dynamic Program-

ming)

Contents of the course Intelligente Regelungen:

• Basics of artificial intelligence and learning methods• Fuzzy systems• Neural networks• Evolutionary Algorithms• Machine Learning (Supervised Learning, Reinforcement Learning)

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Optimale Steuerungen und Regelungen Die Studierenden haben Kenntnisse der mathematischenOptimierung in der Auslegung regelungstechnischer Systeme und können diese erklären. Siesind in der Lage, entsprechend der technischen Aufgabenstellung ein Optimierungsproblem zuformulieren, die passende Optimierungsmethode (statisch oder dynamisch, unbeschränkt oderbeschränkt, linear oder nichtlinear, etc.) auszuwählen und die Optimierungsaufgabe zu lösen.Intelligente Regelungen Die Studierenden haben Kenntnisse über Methoden der künstlichen In-telligenz und maschinellen Lernverfahren und können diese anwenden und erklären. Sie sindin der Lage, zu entscheiden welche dieser Methoden auf eine vorliegende regelungstechnischeAufgabenstellung anzuwenden ist und wie eine intelligente Regelung ausgelegt werden kann.

Optimal control The students have knowledge of mathematical optimization in the design of controlsystems and are able to explain it. They are able to formulate an optimization problem accordingto the technical task, to select the appropriate optimization method (static or dynamic, unlimitedor limited, linear or nonlinear, etc.) and to solve the optimization task.Intelligent control The students have knowledge about methods of artificial intelligence and ma-chine learning and can apply and explain them. They are able to decide which of these methodsis to be applied to a given control task and how an intelligent control system can be designed.

232

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

mündliche Prüfung 60 Minuten 100%

Optimale Steuerungen und Regelungen In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarischeProblemstellungen geeignete Methoden zur Optimierung auswählen und diese auf technischeSysteme anwenden können. Intelligente Regelungen In der Prüfung sollen die Studierenden diebehandelten Methoden der intelligenten Regelungen erklären und diese auf exemplarische Pro-blemstellungen anwenden können.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Dr.-Ing. Julia Timmermann, Prof. Dr. Ansgar Trächtler

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.29 Molekulare Thermodynamik

Molekulare Thermodynamik

Molecular thermodynamics

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7320 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

233

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.33265Molekulare Thermodynamik

V2Ü1,WS

45 75 P 20-40

b) L.104.33285Molecular Simulation

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Thermodynamik 1

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Molekulare Thermodynamik:

• Modelle zwischenmolekularer Wechselwirkungen• Einführung in die Thermodynamik und statistische Mechanik• Grundlagen der molekularen Simulation• Simulationsmethoden• Thermodynamische Zustandsgrößen aus molekularer Simulation• Einführung in die Programmierung: C ++• Ausgewählte Anwendungsfälle (z.B. Phasengleichgewichte)

Inhalte der Lehrveranstaltung Molecular Simulation:

• Modelle zwischenmolekularer Wechselwirkungen• Einführung in die Thermodynamik und statistische Mechanik• Grundlagen der molekularen Simulation• Simulationsmethoden• Thermodynamische Zustandsgrößen aus molekularer Simulation• Einführung in die Programmierung: C ++• Ausgewählte Anwendungsfälle (z.B. Phasengleichgewichte)

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die wesentlichen Wechselwirkungen zwischen Molekülen und wissen,wie diese in molekularen Modellen beschrieben werden. Die Studierenden wissen, wie grund-legende molekulare Simulationsmethoden funktionieren und wie daraus Stoffeigenschaften vonFluiden bestimmt werden können. Sie sind in der Lage, erste einfache Simulationscode selbst zuprogrammieren und damit Simulationen durchzuführen.

234

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180-240 Minu-ten oder 45-60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die notwendigenBerechnungsmethoden und Verfahren auswählen und erläutern.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Dr. Gerhard Herres

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.30 Nanostrukturphysik

Nanostrukturphysik

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.128.85104 240 8 1./3. Semester Wintersemester 1 de

235

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.128.17070Physics and technology ofnanomaterials

V3Ü1,WS

60 60 P 20-40

b) L.128.17510Mikroskopie und Spektrosko-pie mit Elektronen

V2Ü2,WS

60 60 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

236

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Physics and technology of nanomaterials:

• Thermodynamische und kristallographische Grundlagen von Nanomaterialien• Herstellung dünner Schichten aus der flüssigen Phase und dem Vakuum• Strukturierung und Modifikation dünner Schichten mittels thermischer, nasschemischer, io-

nenstrahlgestützter und plasmabasierter Verfahren• Laterale Strukturierung dünner Schichten und Oberflächen mittels konventioneller und mo-

derner Lithographieverfahren• Herstellung, Prozessierung und Anwendung ein-, zwei- und dreidimensionaler Nanoobjekte

(Nanodrähte und -röhrchen, Graphen und verwandte Materialien, Nanocluster, Core-Shell-Strukturen)

Inhalte der Lehrveranstaltung Mikroskopie und Spektroskopie mit Elektronen:Im Rahmen des Moduls werden die Grundlagen der Transmissionselektronenmikroskopie in vollerBreite vermittelt und ihre Anwendung zur Charakterisierung von Materialien auf der Nano- undSubnanometerskala erläutert.

• Elektronenoptische Komponenten und Strahlengänge in (Raster-) Transmissionselektro-nenmikroskopen (S)TEM

• Elektronenmikroskopische Präparationsverfahren• Abbildungsverfahren und Kontrastarten• Elektronenbeugung• Elektron-Festkörper-Wechselwirkung• Kinematische und dynamische Theorie der Elektronenbeugung• Konventionelle Elektronenmikroskopie und Gitterdefekte• Kontrastübertragung und Hochauflösung• Energiedispersive Röntgenspektroskopie EDS• Elektronenenergieverlustspektroskopie EELS in TEM und STEM• Spektroskopie von Inter- und Intrabandübergängen sowie Plasmonen• Energiegefilterte Transmissionselektronenmikroskopie EFTEM• In-situ- und Cryo-Methoden

Contents of the course Physics and technology of nanomaterials:

• Thermodynamic and crystallographic fundamentals of nanomaterials• Fabrication of thin films from liquid and from vapour phase• Patterning and modification of thin films by means of thermal, wet-chemical, ion beam and

plasma based techniques• Lateral patterning of thin films and surfaces by means of conventional and modern lithogra-

phy techniques• Fabrication, processing and application of one-, two- and three-dimensional nano-objects

(nanowires and nanotubes, graphene and related materials, nanoclusters, core-shell struc-tures)

237

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Physik und Technologie von Nanomaterialien: Die Studierenden sollen befähigt werden, techno-logische Konzepte zur Herstellung nanostrukturierter Materialien und Oberflächen zu erarbeitenund deren Erfolgsaussichten abzuschätzen. Die Studierenden

• verstehen die besonderen Eigenschaften, die Materialien durch Nanostrukturierung bekom-men,

• kennen unterschiedliche grundlegende Konzepte und Verfahren zur Herstellung von Struk-turen, die in einer, zwei oder drei Dimensionen nanoskalige Abmessungen haben,

• verstehen die physikalischen Hintergründe dieser Verfahren auf atomistischer oder mole-kularer Basis,

• können die qualitativen bzw. quantitativen Modelle, die solche Verfahren beschreiben, an-wenden,

• haben die Fähigkeit, die erlernten Methoden auf neue Fragestellungen und Materialsys-teme disziplinübergreifend anzuwenden und in unterschiedlichen Weisen miteinander zukombinieren,

• sind in der Lage, sich zusätzliche Technologien der Nanostrukturherstellung durch Studi-um der Fachliteratur und aus Internetquellen selbstständig zu erarbeiten und reflektiert zupräsentieren.

Mikroskopie und Spektroskopie mit Elektronen: Ziel dieser Veranstaltung ist das umfassende Ken-nenlernen der methodischen Möglichkeiten moderner Transmissions-elektronenmikroskope zurStrukturaufklärung von Materialien vor dem Hintergrund einer quantenmechanischen Berechnungder Wechselwirkung zwischen Elektronenwelle und kondensierter Materie. Die Studierenden

• verstehen die Ausbreitung einer Elektronenwelle in kristallinen Materialien mit und ohneKristalldefekten sowie den Transport eines Elektronenstrahls durch das Mikroskop von derElektronenquelle bis zum Detektor,

• sind in der Lage, für die Untersuchung verschiedener Problemstellungen die geeigne-ten Strahlengänge und Untersuchungsmethoden auszuwählen und die hiermit generiertenBildkontraste zu interpretieren,

• haben die Fähigkeit, einfache Elektronenbeugungsdiagramme auszuwerten,• sind in der Lage, in der Fachliteratur wiedergegebene TEM-Aufnahmen hinsichtlich der

zugrunde liegenden Realstruktur zu interpretieren,• sind in der Lage, die in EELS- und EDS-Spektren enthaltenen Informationen über die ato-

mare Zusammensetzung und die elektronische Struktur fester Stoffe nachzuvollziehen,• können mit Standardprogrammen der Elektronenmikroskopie umgehen.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180-240 Minu-ten oder 45-60Minuten

100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

238

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Jörg Lindner

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.31 Numerische Verfahren in der Produktentwicklung

Numerische Verfahren in der Produktentwicklung

Numerical methods in product development

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7220 240 8 1.-3. Semester Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.12220Mehrkörperdynamik

V2Ü1,SS

45 75 P 30-60

b) L.104.13242Numerische Methoden in derProduktentwicklung 2

V2Ü1,SS

45 75 P 30-60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

239

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Grundkenntnisse in Mathematik und Mechanik, wie sie in den Vorlesungen des Ba-chelorstudiums Maschinenbau und in der Vorlesung Maschinen- und Systemdynamik vermitteltwerden. Grundkenntnisse NM, wie sie in der Vorlesung Numerische Methoden in der Produktent-wicklung 1 des Bachelorstudiengangs Maschinenbau vermittelt werden.

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Mehrkörperdynamik:

• Einführung: Ziel und Inhalt der Vorlesung; Vektoren, Tensoren, Matrizen• Kinematische Grundlagen: Koordinationssysteme, Koordinaten und Transformationen; Ki-

nematik starrer Körper; Kinematik der Mehrkörpersysteme• Kinetische Grundlagen: Kinetische Energie und Energiesatz; Trägheitseigenschaften star-

rer Körper; Impuls- und Drallsatz; Prinzip der virtuellen Arbeit; Prinzipe von d’Albert undJourdain

• Bewegungsgleichungen für Mehrkörpersysteme: Newton-Eulersche Bewegungsgleichun-gen; Lagrangesche Bewegungsgleichungen 1. und 2. Art; Integrale der Bewegungsglei-chungen; allgemeine Form der Bewegungsgleichungen; Simulationen mit Mehrkörperpro-grammsystemen

• Lösungsverhalten: Stabilität der Bewegungen; Bewegung des momentenfreien Kreisels;Momentenwirkungen von Kreiseln bei gegebener Bewegung; Bewegung von Kreiseln unteräußeren Momenten; Relativbewegungen

Inhalte der Lehrveranstaltung Numerische Methoden in der Produktentwicklung 2:

• Vertiefung und Erweiterung der praktischen Anwendung der Numerischen Methode (NM)• NM bei Dynamikproblemen, Bewegungsgleichung, Massenmatrizen, Dämpfungsmatrizen,

Schwingungen von elastischen Systemen• Eigenschwingungen und erzwungene Schwingungen• Lösung der Bewegungsgleichung mit impliziter und expliziter NM• NM bei nichtlinearen Verformungen, geometrische Steifigkeitsmatrix, Knicken von Balken,

Beulen von Platten

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden sind befähigt, selbständig die dynamischen Gleichungen von komplexen me-chanischen Systemen rechnergestützt herzuleiten bzw. zu erstellen und zu lösen. Darüber hinauskönnen sie mit den Prinzipien numerischer Methoden Bewegungsgleichungen und Steifigkeitsbe-ziehungen für Stabilitätsprobleme für elastische Systeme aufstellen sowie Eigenwerte und Eigen-formen ermitteln.

240

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180-240 Minu-ten oder 45-60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden die wesentlichen Grundlagen zur Mehrkörperdynamikund Numerische Methoden in der Produktentwicklung 2 wiedergeben, erklären und anwendenkönnen.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Gunter Kullmer, Prof. Dr.-Ing. habil. Walter Sextro

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.32 Polymere und metallische Werkstoffe für den Fahrzeugbau

Polymere und metallische Werkstoffe für den Fahrzeugbau

Polymeric and metallic materials for vehicle construction

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7238 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de / en

241

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.23285Metallische Werkstoffe fürden Fahrzeugbau

V2Ü1,WS

45 75 P 20-60

b) L.104.42231 oderL.104.42232Werkstoffmechanik derKunststoffe oder MechanicalBehavior of Polymers

V2Ü1,WSoderSS

45 75 P 20-60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Werkstoffkunde der Kunststoffe

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Metallische Werkstoffe für den Fahrzeugbau:Grundkenntnisse in Werkstoffkunde

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Metallische Werkstoffe für den Fahrzeugbau:Der Stoff umfasst für die Werkstoffe Stahl, Aluminium, Magnesium und Titan:

• Erzeugung des Rohmaterials unter besonderer Berücksichtigung der industriell relevantenökologischen und ökonomischen Aspekte

• Erzeugung von Halbzeugen• typische Prozesse der Weiterverarbeitung zu Bauteilen und Komponenten• Beispiele für konkrete Einsatzszenarien• entsprechende Bauteileigenschaften

Inhalte der Lehrveranstaltung Werkstoffmechanik der Kunststoffe oder Mechanical Behavior ofPolymers:

• Grundbegriffe der Werkstoffmechanik• Linearelastisches Werkstoffverhalten• Elastoplastisches Werkstoffverhalten• Mechanische Zustandsgleichung für den plastischen Anteil der Gesamtverformung• Spezifische Beschreibung bei schwingender Beanspruchung• Rheologische Modelle

242

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Das Modul gliedert sich in 2 Veranstaltungen, von denen sich eine mit metallischen Werkstoffenund eine mit Kunststoffen befasst. Die Studenten erlernen so umfassende Kenntnisse über allein der Automobil und Luftfahrt in signifikantem Umfang eingesetzten metallischen Werkstoffe, ih-re typischen Verarbeitungsprozesse und Bauteileigenschaften. Hierdurch sollen sie in die Lageversetzt werden, für entsprechende Bauteile, unter industriellen Gesichtspunkten wie Stückzahl,Kostenrahmen und Belastungskollektiv die am besten geeigneten Legierungen und Fertigungs-prozesse auszuwählen. Gleiches gilt auch für die Kunststoffe. Hier können die Studierenden nachdem Besuch der Veranstaltung das mechanische Werkstoffverhalten von Kunststoffen unter Be-rücksichtigung der Einsatzbedingungen, des Werkstofftyps und der Werkstoffherstellung beurtei-len, um in der Konstruktion eine geeignete Werkstoffauswahl treffen zu können.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Mirko Schaper

13 Sonstige Hinweise:

Die Vorlesung „Werkstoffmechanik der Kunststoffe / Mechanical Behavior of Polymers“ findet imWintersemester auf Deutsch und im Sommersemester auf Englisch statt. Es kann nur eine derbeiden Veranstaltungen gewählt werden.

Hinweise der Lehrveranstaltung Werkstoffmechanik der Kunststoffe oder Mechanical Behavior ofPolymers:Die Vorlesung „Werkstoffmechanik der Kunststoffe oder Mechanical Behavior of Polymers“ findetim Wintersemester auf Deutsch und im Sommersemester auf Englisch statt.

243

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4.33 Produkt- und Prozessgestaltung

Produkt- und Prozessgestaltung

Product and process design

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7216 240 8 1.-3. Semester Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.51270Systems Engineering

V2Ü1,WS

45 75 P 40-80

b) L.104.1123Qualitätsmanagement

V2Ü1,WS

45 75 P 40-80

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Entwicklungsmethodik, Produktentstehung (PE I/II)

244

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Ingenieure müssen in der Produktentwicklung zunehmend interdisziplinär arbeiten, um Anforde-rungen an komplexe technische Produkte analysieren und in technische Spezifikationen umset-zen zu können. Dabei müssen die geforderten Merkmale zukünftiger Produkte ebenso berück-sichtigt werden wie die zur Verfügung stehenden Produktionstechnologien. Das Systemdenkenist hier ein grundlegender Ansatz, der im Systems Engineering umgesetzt wird – eine interdiszi-plinäre Entwicklungsmethodik für derartige komplexe technische Systeme. Qualität wiederum be-zieht sich auf die Erfüllung von Anforderungen. Das Qualitätsmanagement stellt Methoden bereit,die die anforderungsgerechte Produktion gewährleisten sollen. Maßnahmen müssen in der Pro-duktion angewendet werden und dafür im Rahmen der Produkt- und Produktionssystementwick-lung definiert werden. Systems Engineering und Qualitätsmanagement haben ihren Schwerpunktentsprechend in unterschiedlichen Phasen der Produktentstehung, sind aber eng miteinanderverknüpft.

Inhalte der Lehrveranstaltung Systems Engineering:Inhalte:

• Motivation und Bedeutung von Systems Engineering (SE)• Entstehung/Geschichte des SE• Systemtheorie und Systemdenken• Lebenszyklusgerechte und Interdisziplinäre Entwicklung• Die Rolle des Systems Engineers• Prozesse im SE: Planung, Stakeholder-Management, Anforderungen, Systemarchitektur,

Implementierung, Integration, Verifikation und Validierung, Risikomanagement, etc.• Tailoring von des SE-Referenzmodells zur individuellen Anwendung• Modellbasiertes Systems Engineering (MBSE)• Modellierungssprachen SysML, CONSENS

Inhalte der Lehrveranstaltung Qualitätsmanagement:

• Der Qualitätsbegriff• Elemente des Qualitätsmanagements• Prozessorientiertes Qualitätsmanagement• Produktrealisierung (Qualitätsplanung, Entwicklung, Beschaffung, Produktion)• Messung, Analyse und Verbesserung (Prüfplanung, Prüfmittelverwaltung)• Grundlagen der Statistik• Qualitätslenkung• Darlegung des Qualitätsmanagementsystems QM in der additiven Fertigung

In product development, engineers must increasingly work in an interdisciplinary manner in or-der to be able to analyze requirements for complex technical products and translate them intotechnical specifications. In doing so, the required characteristics of future products must be takeninto account as well as the available production technologies. Systems thinking is a fundamentalapproach here, which is implemented in systems engineering - an interdisciplinary developmentmethodology for such complex technical systems. Quality in turn refers to the fulfilment of requi-rements. Quality management provides methods to ensure that production meets requirements.Measures must be applied in production and defined for this purpose within the framework ofproduct and production system development. Systems engineering and quality management ac-cordingly focus on different phases of product development, but are closely linked.

Contents of the course Systems Engineering:

• Motivation and importance of Systems Engineering (SE)• Origin/history of the SE• Systems theory and systems thinking• Life-cycle and interdisciplinary development• The role of the Systems Engineer• Processes in SE: planning, stakeholder management, requirements, system architecture,

implementation, integration, verification and validation, risk management, etc.• Tailoring from the SE reference model to individual application• Model-based systems engineering (MBSE)• Modeling languages SysML, CONSENS

245

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden erhalten einen Einblick in das Vorgehen in der Entwicklung von komplexen undumfangreichen Systemen. Sie lernen die Anwendung von Methoden zur Systemmodellierung unddie Grundregeln der interdisziplinären Zusammenarbeit. Dabei kombiniert die Veranstaltung SEtechnische und organisatorische Aspekte eines Entwicklungsprojekts und vermittelt anhand einesProzessrahmenwerks das Vorgehen sowie dessen individuelle Anpassung für den Übertrag in ei-gene Projekte. Nach Abschluss der Veranstaltung QM kennen die Studierenden grundlegendeKonzepte und Methoden des Qualitätsmanagements und können diese erläutern. Die Studie-renden sollen nach Besuch der Übungen in der Lage sein, die Zusammenhänge der einzelnenMethoden des Qualitätsmanagements zu erkennen, um sie auf Probleme der Praxis anwendenzu können.

Students gain an insight into the procedure of developing complex and extensive systems. Theylearn the application of methods for system modelling and the basic rules of interdisciplinary co-operation. The SE course combines technical and organizational aspects of a development projectand uses a process framework to convey the procedure and its individual adaptation for transferto your own projects. After completion of the course QM, students will know basic concepts andmethods of quality management and will be able to explain them. After attending the exercises,students should be able to recognize the interrelationships between the individual methods ofquality management in order to be able to apply them to practical problems.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 120 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundeliegen-den Elementarprozesse erläutern sowie geeignete Verfahren auswählen und ihre Anwendungpraktisch erläutern.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Chemieingenieurwesen, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Stu-dienrichtung Maschinenbau

246

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Iris Gräßler

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.34 Prozessintensivierung und -simulation

Prozessintensivierung und -simulation

Chemical engineering processes

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7329 240 8 1.-3. Semester Sommersemester 2 de / en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.31280Prozessintensivierung in derVerfahrenstechnik

V2Ü1,SS

45 75 P 20 - 40

b) L.104.32255Process modelling and simu-lation

V1Ü3,SS

45 75 P 20 - 40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Process modelling and simulation:Thermische Verfahrenstechnik I

247

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Prozessintensivierung in der Verfahrenstechnik:

1. Einführung

• Prozessintensivierung: Idee und Motivation• Beispiele für reaktive Trennverfahren und Kolonneneinbauten

2. Grundlagen

• Gleichgewichte und Reaktionskinetik• Wärme- und Stofftransport• Grundlegende Transportgleichungen und Randbedingungen

3. Modellierungsmethoden

• Überblick• “Direkte” Modellierung (einschl. CFD)• Hydrodynamische Analogien• Stufenmodelle• Komplementäre Modellierung *Thermodynamisch-topologische Analyse

4. Anwendungsbeispiele

• Reaktivdestillation• Reaktive Trennwandkolonne• Reaktivabsorption• Reaktives Strippen / Reaktivdesorption• Mikrotrennapparate

5. Rechnergestützte Übung (Aspen Custom Modeler, Aspen Plus)

Inhalte der Lehrveranstaltung Process modelling and simulation:

1. Grundlagen der modernen Modellierungsmethoden2. Fluide Prozesse (AspenTech Aspen Plus)

• Einleitung in die Software Aspen Plus• Auswahl und Anwendung von Stoffdatenmodellen• Simulation von typischen Problemen aus der Verfahrenstechnik• Kolonnendesign• Wärmeübertragung• Reaktionen

3. Feststoffprozesse (AspenTech Aspen Plus)

• Besonderheit von Feststoffprozessen• Beschreibung verteilter Größen• Exemplarische Simulation von komplexen Feststoffprozessen• Modellierung und Simulation mittels Populationsbilanzen

4. Simulation von Polymerreaktionen (CiT PREDICI R©)

• Einführung in PREDICI R©• Auswahl und Erstellung kinetischer Modelle für Polyreaktionen• Charakteristische Merkmale von Polymeren (Molmasse, Zusammensetzung und de-

ren Verteilung) und deren Modellierung• Beispiele zur Prozessoptimierung für Polymere• Parameterschätzung

248

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Process modelling and simulation: Im industriellen Alltag von Chemieingenieuren werden für einoptimales Anlagen-, Apparate- und Prozessdesign oftmals unterstützend verfahrenstechnischeSoftwaretools verwendet. Anhand zwei weit verbreiteter und repräsentativer Modellierungs- undSimulationstools soll ein Überblick in diesem Gebiet vermittelt werden. Die Studierenden ent-wickeln dadurch die Fähigkeit, verfahrenstechnische Probleme in unterschiedlichsten Bereichenzu analysieren und mittels verschiedener Softwaretools darstellen zu können. Die Studierendensollen diese Tools einsetzen können, um Schwachstellen im Prozess zu identifizieren und Ver-besserungen vorschlagen und bewerten zu können. Umfangreiche rechnergestützte praktischeAnwendungen dienen zur Vertiefung des Verständnisses. Die Studierenden verfügen über detail-lierte Kenntnisse, die die Modellierung und die Entwicklung intensivierter Prozesse ermöglichen.Sie beherrschen dabei unterschiedliche und vielseitige Aspekte, um Zusammenhänge komple-xer integrierter Verfahren und von Mikrotrennverfahren erfassen zu können. Sie sind weiterhin inder Lage, die erworbenen Kenntnisse und Vorgehensweisen auf die relevanten Gebiete der Ver-fahrenstechnik anzuwenden und darin formulierte spezifische Problemstellungen erfolgreich undzügig zu lösen.

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) mündliche Prüfung 30-45 Minuten 50 %

b) Gesamtheit der Versuche 50 %; s.u.

Die Veranstaltung Prozessintensivierung in der Verfahrenstechnik wird als mündliche Prüfung miteinem Anteil von 50 % an der Modulabschlussnote geprüft. Die Prüfungsleistung der Veranstal-tung Process modelling and simulation setzt sich aus 3 unterschiedlichen Rechnerpraktika (FluideProzesse zu 40 %; Feststoffprozesse zu 40 %; Simulation von Polymerreaktionen zu 20 %) miteinem Gesamtanteil von 50 % an der Modulabschlussnote zusammen.In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundelie-genden Elementarprozesse erläutern sowie geeignete Verfahren und Apparate auswählen undgrundlegend auslegen.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulteilprüfungen bestanden sind.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Chemieingenieurwesen, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Stu-dienrichtung Maschinenbau

249

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Hans-Joachim Schmid

13 Sonstige Hinweise:

Hinweise der Lehrveranstaltung Prozessintensivierung in der Verfahrenstechnik:Diese Veranstaltung wird als Blockveranstaltung angeboten.

Hinweise der Lehrveranstaltung Process modelling and simulation:Teile der Veranstaltung werden als Blockveranstaltung durchgeführt.

4.35 Schadensanalyse

Schadensanalyse

Damage analysis

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7230 240 8 1.-3. Semester Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.22230Bruchmechanik

V2P1,WS

45 75 P 20 - 40

b) L.104.23230Technische Aspekte vonRissbildung und Bruch

V2Ü1,WS

45 75 P 20 - 60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Technische Aspekte von Rissbildung undBruch:Empfohlen werden die Vorlesungen Werkstoffkunde 1 und 2

250

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Bruchmechanik:

• Konzepte der Bruchmechanik• Spannungs- und Verschiebungsfelder in elastischen Festkörpern mit Rissen• Berechnung von Spannungsintensitätsfaktoren• Bruchkriterium von Griffith und Energiebetrachtungen zum Griffith-Riß (Irwinsche Formeln)• Spannungsfunktionen von Westergaard und Williams• Methoden zur Ermittlung von Spannungsintensitätsfaktoren• Rißausbreitungskriterien• Elasto-Plastische Bruchmechanik• Die R6-Methode

Inhalte der Lehrveranstaltung Technische Aspekte von Rissbildung und Bruch:Die durch zyklisch wechselnde Belastungen hervorgerufene Werkstoffschädigung begrenzt in-zwischen bei vielen technischen Konstruktionen die nutzbare Lebensdauer. Grundkenntnisse derRissbildung in technischen Werkstoffen und die Erkennbarkeit / Detektion von Rissen sind da-her für den sicheren Betrieb technischer Konstruktionen unerlässlich. In der Vorlesung werdenverschiedene Detektionsmöglichkeiten von Rissen vorgestellt, die Unterschiede und Eignung derVerfahren für verschiedene Rissarten gegenübergestellt und diskutiert. Es wird ein grundlegen-des Verständnis für die Mechanismen, die zu Rissbildung und -ausbreitung führen, geschaffen.Die Übertragung der an Laborproben erarbeiteten Grundlagen auf reale Bauteile wird anhand vonSchadensfällen vorgestellt. Die Vorlesung gliedert sich nach folgenden Schwerpunkten:

• unterschiedliche Rissprüfverfahren,• Thermographie,• Ultraschallprüfung,• Röntgen / Computertomographie,• Wirbelstromprüfung / Barkhausenrauschen,• systematische Analyse von Schadensfällen,• Bruchmechanismen.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden können Berechnungsmethoden der Schadensanalyse erläutern. Sie sind in derLage, Konzepte der Bruchmechanik zu nennen und können zudem Spannungsintensitätsfaktorender linear elastischen Bruchmechanik berechnen. Sie können darüber hinaus Bruchzähigkeitenexperimentell ermitteln und sind in der Lage, Beispiele der elastoplastischen Bruchmechanik zubehandeln.

251

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundeliegen-den Methoden erläutern, sowie für Berechnungsbeispiele detaillierte Lösungen finden.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Rolf Mahnken

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.36 Spezialanwendungen der Kunststofftechnik

Spezialanwendungen der Kunststofftechnik

Special applications in polymer processing

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7324 240 8 1.-3. Semester Sommersemester 1 de

252

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.42240Faserverbundmaterialien

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

b) L.104.41240Kautschukverarbeitung

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Grundlagen der Verfahrenstechnik und der Kunststoffverarbeitung, Werkstoffkundeder Kunststoffe

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Faserverbundmaterialien:

• Verstärkungsfasern• Textile Halbzeuge• Kunststoffe als Matrizes• Eigenschaften von faserverstärkten Kunststoffen (Faser und Matrix im Verbund)• Herstell- und Verarbeitungsverfahren

Inhalte der Lehrveranstaltung Kautschukverarbeitung:

• Rohstoffe der Kautschukindustrie• Charakterisierung verarbeitungsrelevanter Stoffeigenschaften• Mischen• Verfahrenstechnische Analyse des Mischprozesses im Innenmischer• Extrudieren von Elastomeren• Verfahrenstechnische Analyse der Kautschukextrusion• Formteilherstellung

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden besitzen die Expertise, um die wesentlichen Aspekte der Eigenschaften, Ausle-gung und Verarbeitung von faserverstärkten Kunststoffen zu verstehen. Die Studierenden solleneinerseits Verständnis für das spezielle anisotrope Werkstoffverhalten entwickeln und die notwen-digen Voraussetzungen für die Herstellung eines optimalen Faserverbundes kennenlernen. DesWeiteren kennen sie die wesentlichen verfahrenstechnischen Grundlagen bei der Kautschukver-arbeitung. Sie besitzen Kenntnisse über die unterschiedlichen zum Einsatz kommenden Rohstoffeund die Mischungsaufbereitung sowie Prozesse zur Halbzeug- und Formteilherstellung aus Kau-tschuk.

253

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180-240 Minu-ten oder 45-60Minuten

100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Chemieingenieurwesen, Masterstudiengang Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Elmar Moritzer

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.37 Strukturberechnung

Strukturberechnung

Structural analysis

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7232 240 8 1.-2. Semester Wintersemester 1 de

254

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.22221FEM in der Werkstoffsimulati-on

V2Ü1,WS

45 75 P 20-40

b) L.104.25225Auslegung von Hybridstruktu-ren

V2Ü1,WS

45 75 P 40 - 60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung FEM in der Werkstoffsimulation:

• Problemstellungen des Maschinenbaus: Elastische Probleme, Stationäre Wärmeleitung• Ein-, zwei- und dreidimensionale Finite-Element Formulierung• Einführung in gemischte Formulierungen• Einführung in adaptive Verfahren• Anwendungen der FEM in Pre- und Post-Processing mit Einführung in Abaqus-CAE• Implementierung in MATLAB (Pre-Processing, Aufstellen und Lösen des Gleichungssys-

tems, Post-Processing)

Inhalte der Lehrveranstaltung Auslegung von Hybridstrukturen:

• Einführung in die Hybridstrukturen: Grundlagen, Anwendungen• Bestimmung und Berechnung mechanischer Eigenschaften• Grenzschichten hybrider Werkstoffe• Einführung in hybride Herstellprozesse• Berechnung thermischer Eigenspannungen• CAE-gestützte Auslegung hybrider Strukturen

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden können Berechnungsmethoden der Strukturberechnung erläutern. Sie sind inder Lage, die Grundlagen der Finite-Element-Methode (FEM) und der Auslegung von Hybrid-strukturen zu nennen. Durch die computergestützte Simulation können die Studierenden praxis-relevante Beispiele der Strukturberechnung behandeln und können darüber hinaus einfache ein-und zweidimensionale Modelle implementieren. Die Studierenden sind in der Lage hybridspezi-fische Probleme zu erkennen und an vereinfachten Beispielen analytisch zu lösen. Sie verfügenüber die notwendige Kenntnis CAE-Methoden zur Unterstützung der Strukturberechnung von Hy-bridbauteilen zu verwenden.

255

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundeliegen-den Methoden erläutern, sowie für Berechnungsbeispiele detaillierte Lösungen finden.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Rolf Mahnken

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.38 Systemzuverlässigkeit

Systemzuverlässigkeit

Dependability of systems

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7327 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de / en

256

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.12287Zuverlässigkeit mechatroni-scher Systeme

BlockveranstaltungimUm-fangV2 Ü1WS

45 75 P 10-30

b) L.104.12283Condition Monitoring of Tech-nical Systems

BlockveranstaltungimUm-fangV2 Ü1SS

45 75 P 10-30

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Zuverlässigkeit mechatronischer Systeme:Empfohlen: Voraussetzungen für die Lehrveranstaltung sind Grundkenntnisse im Bereich Mecha-tronik, wie sie in den Vorlesungen des Bachelorstudiengangs Maschinenbau vermittelt werden.

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Condition Monitoring of Technical Systems:Empfohlen: Die Lehrveranstaltung baut systematisch auf den Grundlagenvorlesungen Messtech-nik und Rechnertools auf.

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Zuverlässigkeit mechatronischer Systeme:Mechatronische Systeme kombinieren mechanische, elektronische und informationsverarbeiten-de Komponenten und ermöglichen so innovative Produktlösungen. Durch die Integration der dreiDisziplinen steigt auch die Komplexität dieser Systeme. Hinsichtlich der Verlässlichkeit mecha-tronischer Systems stellt gerade diese gestiegene Komplexität eine große Herausforderung dar.Einen Schwerpunkt innerhalb der Vorlesung bilden daher Methoden, die bereits zur Entwurfs-phase eingesetzt werden, um die Systemverlässlichkeit zu bewerten. Darüber hinaus werdenVerfahren erläutert, die zur Steigerung der Verlässlichkeit während des Betriebs mechatronischerSysteme dienen. In den Übungen wird das erlernte Wissen an praxisnahen Beispielen vertieft.Dabei werden auch Softwarelösungen zur Beurteilung der Verlässlichkeit vorgestellt.

Inhalte der Lehrveranstaltung Condition Monitoring of Technical Systems:Condition Monitoring spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhöhung der Zuverlässigkeit, Ver-fügbarkeit und Sicherheit technischer Systeme. Die Veranstaltung vermittelt grundlegende Kennt-nisse im Bereich Condition Monitoring, Fehlerdiagnose und -prognose technischer Systeme. Eswerden Anwendungsbeispiele gezeigt und in den Übungen wenden die Studierenden die Metho-den an einfachen Aufgabenstellungen an.

257

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Zuverlässigkeit mechatronischer Systeme: Die Studierenden kennen die Methoden zur Bewer-tung der Systemverlässlichkeit und Verfahren zu deren Steigerung sowie Anwendungsbeispiele.Sie sind in der Lage diese Kenntnisse praktisch anzuwenden und haben Softwarelösungen zurBeurteilung der Zuverlässigkeit kennengelernt.Condition Monitoring of Technical Systems: Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisseim Bereich Condition Monitoring, Fehlerdiagnose und -prognose technischer Systeme und sind inder Lage, diese Kenntnisse bei einfachen Fragestellungen anzuwenden.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180-240 Minu-ten oder 45-60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden die wesentlichen Grundlagen zur Zuverlässigkeit mecha-tronischer Systeme und Condition Monitoring wiedergeben, erklären und anwenden können.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. habil. Walter Sextro

13 Sonstige Hinweise:

Die Lehrveranstaltung „Condition Monitoring of Technical Systems“ wird in englischer Spracheangeboten.

4.39 Toleranzmanagement

Toleranzmanagement

Tolerance management

258

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7328 240 8 2.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.14222Grundlagen der Tolerierung

V2Ü1,SS

45 75 P 30-60

b) L.104.14225Tolerierungsstrategien

V2Ü1,WS

45 75 P 30-60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Technische Darstellung, Grundkenntnisse in Maschinenelemente, Bauteilberechnungund -gestaltung

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Grundlagen der Tolerierung:Empfohlen: Technische Darstellung, Grundkenntnisse in Maschinenelemente, Bauteilberechnungund -gestaltung

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Tolerierungsstrategien:Voraussetzung: Grundlagen der Tolerierung Empfohlen: Technische Darstellung, Grundkenntnis-se in Maschinenelemente, Bauteilberechnung und -gestaltung

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Grundlagen der Tolerierung:

• Grundlagen der GPS / elementare Grundsätze der Zeichnungseintragung• Grundlagen des Maß-, Form- und Lagetoleranzen• Toleranzarten und Bezüge• Allgemeintoleranzen

Inhalte der Lehrveranstaltung Tolerierungsstrategien:

• Praktische Vorgehensweisen und Leitregeln zur Anwendung von Toleranzen• Toleranzverknüpfungen / statistische Tolerierung• Mess- und fertigungstechnische Anwendung der Toleranzeintragung• Toleranzgerechte Produktgestaltung

259

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Ziel der Veranstaltung ist es, die Grundlagen der Geometrischen Produktspezifikation und Verifi-kation (GPS) und insbesondere der damit verbundene Maß-, Form- und Lagetolerierung zu ver-mitteln, die als Basiswissen für die Zusammenarbeit zwischen Entwicklung, Fertigung und Quali-tätswesen sowie für eine Zertifizierung nach ISO 9000 ff. notwendig ist. Die Grundlagen der GPS,die die Normen für die Werkstückbeschreibung zusammenfasst, beinhalten vor allem die Anwen-dung von Maß-, Form- und Lagetolerierung mit den Tolerierungsgrundsätzen, den Toleranzartensowie die Allgemeintoleranzen für Maß-, Form- und Lageabweichungen. Toleranzverknüpfungenin Maßketten werden im Rahmen der erweiterten Tolerierungsstrategien behandelt. Hierbei liegtder Fokus auf den statistischen Auswirkungen, der Maximum- und Minimum-Material-Bedingungsowie der mess- und fertigungstechnische Anwendung. Unterstützt wird die Thematik des Tole-ranzmanagements durch Beispiele, Leitregeln und Hinweisen zu den methodischen Vorgehens-weisen. Ein enger Praxisbezug wird durch fertigungs- und messtechnische Praktika gewonnen.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur 120-240 Minu-ten

100%

In der Klausur sollen die Studierenden bzgl. • der Grundlagen der Tolerierung die wesentlichenGrundlagen und praktischen Zusammenhänge von Maß-, Form und Lagetoleranzen wiederge-ben, erklären und anwenden können• der Tolerierungsstrategien die gelernten Vorgehensweisen sowie die Toleranzverknüpfungenunter Beachtung der mess- und fertigungstechnischen Betrachtungen wiedergeben, erklären undanwenden können.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

zu FormDauer bzw.

UmfangSL / QT

a)

b) schriftliche Ausarbeitung 5-10 Seiten SL

Vom jeweiligen Lehrenden wird spätestens in den ersten drei Wochen der Vorlesungszeit bekanntgegeben, wie die Studienleistung bzw. qualifizierte Teilnahme konkret zu erbringen ist.

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Voraussetzung für die Teilnahme an der Modulprüfung ist die Ausarbeitung von Praktika undpraxisbezogenen Aufgaben. Der Nachweis der Ausarbeitungen wird erteilt, wenn 3 von 4 derAufgaben bestanden wurden.

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

260

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Dr.-Ing. Vera Denzer

13 Sonstige Hinweise:

Die Hausarbeit zu den Tolerierungsstrategien wird im Wintersemester mit Seminarangebot undim Sommersemester ohne Seminarangebot durchgeführt.

4.40 Verfahrenstechnische Unit Operations

Verfahrenstechnische Unit Operations

Process engineering: unit operations

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7200 240 8 2. Semester Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.32210Mechanische Verfahrens-technik II

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

b) L.104.31220Thermische Verfahrenstech-nik II

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Mechanische Verfahrenstechnik I: Grundlagen, thermische Verfahrenstechnik I:Grundlagen, Wärmeübertragung, Stoffübertragung

261

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Mechanische Verfahrenstechnik II:

1. Trennen

• Beschreibung von Trennprozessen• Sortier- und Klassierprozesse von Feststoffen• Abscheiden von Feststoffen aus Gasen (Zyklone, Tiefenfilter, Oberflächenfilter, Elek-

trofilter, Wäscher)• Abscheiden von Feststoffen aus Flüssigkeiten (Filter, Zentrifugen, Dekanter)

2. Mischen von Flüssigkeiten

• Bauarten von dynamischen Mischern• Ne-Re-Diagramm, Mischgüte-Re-Diagramm• Hochviskos-Mischen, Statisches Mischen

3. Feststoff - Zerkleinerung

• Bruchmechanische Grundlagen• Zerstörung von Einzelpartikeln• Zerkleinerung im Gutbett• Zerkleinerungsgesetze• Zerkleinerungsmaschinen, Funktionen und Einsatzgebiete• Nass- und Kaltzerkleinerung

Inhalte der Lehrveranstaltung Thermische Verfahrenstechnik II:

1. Zusammenfassung der Grundlagen aus TV I

• Phasengleichgewichte• Konzept der Trennstufe

2. Absorption (Teil 2)

• Grundlagen• Anzahl der Trennstufen• Berechnung der Kolonnenhöhe• Komplexe Absorptionsprozesse• Desorption

3. Rektifikation (Teil 2)

• Zusammenfassung Teil 1• Rektifikation im h-w-Diagramm• Apparate

4. Verdampfung, Eindampfen, Kondensation

• Verdampfung und Eindampfen• Kondensation

5. Extraktion (Teil 2)

• Einführung/Wiederholung• Prozessdarstellung im Dreieckdiagramm• Prozessdarstellung im Konzentrations-/Beladungsdiagramm• Anwendungen

6. Adsorption (Teil 2)

• Grundlagen• Adsorber-Kreuzstromschaltungen• Adsorber-Gegenstromschaltungen• Auslegung und Anwendungen• Chromatographie

7. Membranverfahren

• Grundlagen• Verfahrenstypen• Membran-, Modul- und Prozesstypen• Beispiele von Membranverfahren

262

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die wesentlichen Grundlagen und Zusammenhänge in der mechani-schen Verfahrenstechnik (Trennen, Mischen, Feststoff-Zerkleinerung, Partikelsynthese) und kön-nen diese erklären. Des Weiteren beherrschen sie die Bauweise der zugehörigen Apparate sowiederen Auslegung für die wichtigsten industriellen Einsatzbereiche, d. h. sie sind im Stande, diehier erworbenen Kenntnisse praktisch umzusetzen. Die Studierenden beherrschen verschiedene,sich ergänzende Aspekte und Gebiete der Unit Operations in der thermischen Verfahrenstech-nik (Rektifikation, Extraktion, Absorption, Adsorption, Ein- und Verdampfung, Membranverfahren).Sie sind weiterhin in der Lage, die erworbenen Kenntnisse und Vorgehensweisen auf diese Aspek-te und Gebiete anzuwenden und die entsprechenden spezifischen Problemstellungen erfolgreichund zügig zu lösen.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundelie-genden Elementarprozesse erläutern sowie geeignete Verfahren und Apparate auswählen undgrundlegend auslegen.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Chemieingenieurwesen, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Stu-dienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Eugeny Kenig

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

263

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4.41 Werkstoffentwicklung

Werkstoffentwicklung

Material development

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7330 240 8 1.-3. Semester Wintersemester 1 de / en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.23270Modern Steels and Steelma-king

V2Ü1,WS

45 75 P 20-40

b) L.104.23240Experimentelle Methoden derWerkstoffkunde

V2Ü1,WS

45 75 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Werkstoffkunde, Aufbau technischer Werkstoffe

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Experimentelle Methoden der Werkstoffkunde:Empfohlen werden die Vorlesungen Werkstoffkunde 1 und 2

264

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Modern Steels and Steelmaking:

• Grundlagen der Stahlentwicklung• Einteilung und Nomenklatur der Stähle• Stahlherstellung• Strangguss- und Bandgussverfahren• Walzen und thernomechanische Behandlung• Rohrproduktion• Wärmebehandlung der Stähle• Besonderheiten der Eigenschaftseinstellung unterschiedlicher Stahlsorten

Inhalte der Lehrveranstaltung Experimentelle Methoden der Werkstoffkunde:In der Vorlesung wird ein Überblick über die wichtigsten Verfahren zur Charakterisierung vonWerkstoffen und der Ermittlung von Werkstoffeigenschaften gegeben. Schwerpunkt der Veran-staltung sind hierbei experimentelle Methoden, die die Studierenden später am Lehrstuhl beiStudien-, Bachelor- oder Masterarbeiten auch direkt einsetzen können. Der theoretische Teil derVeranstaltung wird durch Demonstrationen an den Geräten vertieft. In der Veranstaltung werdendie Möglichkeiten, aber auch die Grenzen folgender Versuchstechniken vorgestellt und diskutiert:

• lichtoptische Verfahren,• Rasterelektronenmikroskopie,• EBSD,• Transmissionselektronenmikroskopie,• Röntgendiffraktometrie,• Zugversuch,• Digitale Bildkorrelation.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Dieses Modul vermittelt Wissen, das die Studierenden später im Bereich der Werkstoffforschungund –entwicklung einsetzen können. Sie sollen zum einen am Beispiel des Werkstoffes Stahl dieMöglichkeiten der Legierungsentwicklung lernen und zum anderen alle Experimentellen Metho-den kennen lernen, die zur Charakterisierung neu entwickelter Werkstoffe eingesetzt werden unddaher in der Werkstoffforschung unabdingbar sind.Modern Steels and Steelmaking: Die Studierenden lernen grundlegende Kenntnisse über dieHerstellungs- und Verarbeitungsmethoden von Stahlwerkstoffen bzw. deren Einflüsse auf dieHalbzeug- und Bauteileigenschaften. Außerdem werden die grundlegenden Mechanismen derBeeinflussung von Werkstoffen durch Legierungselemente und eine thermomechanische Be-handlung vermittelt. Dies ermöglicht den Teilnehmern auch die Auswahl der optimalen Legie-rungen und Technologien für den konkreten Anwendungsfall.Experimentelle Methoden der Werkstoffkunde: In der Vorlesung wird ein Überblick über die wich-tigsten Verfahren zur Charakterisierung von Werkstoffen und der Ermittlung von Werkstoffeigen-schaften gegeben. Schwerpunkt der Veranstaltung sind hierbei experimentelle Methoden, die dieStudierenden später im Bereich der Werkstoff(weiter)entwicklung einsetzen können. Der theore-tische Teil der Veranstaltung wird durch Demonstrationen an den Geräten vertieft. Ziel der Vorle-sung ist es letztlich, den Studierenden zu ermöglichen, die für konkrete werkstoffkundliche Fra-gestellungen optimale Untersuchungsmethode zu erkennen und deren Ergebnisse interpretierenzu können.

265

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180-240 Minu-ten oder 45-60Minuten

100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Mirko Schaper

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.42 Werkstoffmechanik

Werkstoffmechanik

Mechanics of materials

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7234 240 8 1.-3. Semester Sommersemester 1 de / en

266

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.22260Simulation of materials

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

b) L.104.22235Numerische Methoden in derMechanik

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Simulation of materials:

• Modellgleichungen der Elastoplastizität, Viskoelastizität und Viskoplastizität• Ein- und mehrdimensionale Formulierung der konstitutiven Gleichungen• Anwendungen der FEM in Pre- und Post-Processing mit Abaqus CAE• Implementierung in MATLAB: Eindimensionale Elastoplastizität mit linearer und nichtlinea-

rer isotroper Verfestigung

Inhalte der Lehrveranstaltung Numerische Methoden in der Mechanik:

• Numerische Integrationsalgorithmen• Statisch bestimmte Systeme• Fachwerke• Resonanzbeispiele aus der Dynamik• Gewöhnliche Differenzialgleichungen• Netzadaptivität

Contents of the course Simulation of materials:

• Modell equations of elasto plasticity, visco elasticity and visco plasticity• One and multi dimensional of constitutive equations• Applications of FEM in Pre- und Post-Processing• Implementation in MATLAB: One dimensional elasto plasticity with linear and nonlinear

hardening

267

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden können Berechnungsmethoden der numerischen Mechanik erläutern und kön-nen verschiedene maschinenbauliche Aufgabenstellungen mit der Finite-Element-Methode (FEM)bearbeiten. Sie sind darüber hinaus in der Lage, die wichtigsten Materialmodelle zur Bewertungvon Bauteilen mit kleinen Deformationen zu benennen und zielgerichtet anzuwenden. Die Studie-renden können für konkrete Berechnungsbeispiele der Werkstoffmechanik die relevanten Zusam-menhänge erläutern. Sie sind darüber hinaus in der Lage, Umformprozesse und Materialverhaltenmittels der computergestützten Simulation zu behandeln. Die Studierenden können zudem nu-merische Methoden für eindimensionale Problemstellungen der Werkstoffmechanik selbstständigimplementieren.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180-240 Minu-ten oder 45-60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundeliegen-den Methoden erläutern, sowie für Berechnungsbeispiele detaillierte Lösungen finden.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Rolf Mahnken

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

4.43 Werkzeugauslegung in der Kunststoffverarbeitung

268

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

Werkzeugauslegung in der Kunststoffverarbeitung

Tool design in polymer processing

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7210 240 8 1.-3. Semester Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.42250Digitalbasierte Simulations-verfahren in der Kunststoff-technik

V2Ü1,SS

45 75 P 40-60

b) L.104.42290Werkzeuge der Kunststoffver-arbeitung

V2Ü1,SS

45 75 P 40-60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Grundlagen der Verfahrenstechnik und der Kunststoffverarbeitung

269

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Digitalbasierte Simulationsverfahren in der Kunststofftechnik:

• Materialdaten• Erhaltungssätze• Analytik• Finite-Differenzen-Methode• Netzwerktheorie• Ähnlichkeitstheorie/Scale-up• Einsatz in den Simulationsprogrammen REX,PSI

Inhalte der Lehrveranstaltung Werkzeuge der Kunststoffverarbeitung:

• Stoffdaten

• Einfache isotherme Strömungen

• Nichtisotherme Strömungen

• Extrusionswerkzeuge

• Werkzeuge mit kreisförmigen Austrittsquerschnitt

• Werkzeuge mit kreisringspaltförmigen Querschnitt

• Werkzeuge mit ebenem schlitzförmigem Austrittsquerschnitt

• Werkzeuge mit beliebigem Austrittsquerschnitt

• Spritzgießwerkzeuge

• Düsensysteme

• Angussstysteme

• Werkzeugbauarten

• Füllbildsimulation

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden sind in der Lage mathematische Grundlagen von Simulationsprogrammen zurBerechnung von Werkstoffen und Strömungen zu beschreiben und entsprechende Standardpro-gramme zu bedienen sowie formgebende Maschinenkomponenten produktorientiert zu verglei-chen und auszulegen.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

270

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4 Vertiefungsrichtungsabhängige Wahlpflichtmodule

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Chemieingenieurwesen, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Stu-dienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Elmar Moritzer

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

271

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5 Technische Wahlpflichtmodule

Es können alle Basismodule und vertiefungsrichtungsabhängigen Module auch als Technische Wahl-pflichtmodule belegt werden, solange diese nicht bereits innerhalb einer Vertiefungsrichtung belegt wur-den. Nachfolgend sind nur die Modulbeschreibungen der zusätzlichen Technischen Wahlpflichtmoduleaufgeführt, die nicht schon in den vorherigen Kapiteln aufgeführt wurden.

5.1 Biomechanik

Biomechanik

Biomechanics

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7700 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.13260Biomechanik des menschli-chen Bewegungsapparats

V2Ü1,WS

45 75 P 30-60

b) L.104.13270Rechnergestützte Produktop-timierung

V2Ü1,SS

45 75 P 30-60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Grundkenntnisse in Technischer Mechanik

272

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5 Technische Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Biomechanik des menschlichen Bewegungsapparats:

• Kinematik und Kinetik starrer Körper zur Beschreibung von Bewegungsvorgängen• Statik und Kinematik des menschlichen Bewegungsapparats• Mechanische Eigenschaften des passiven Bewegungsapparats, insbesondere der Kno-

chen und Bänder• Zusammenhang zwischen Gestalt bzw. Aufbau und mechanischer Funktion des Bewe-

gungsapparats• Darstellung der Möglichkeiten der Biomechanik zur Gestaltung und Optimierung von Hei-

lungshilfen

Inhalte der Lehrveranstaltung Rechnergestützte Produktoptimierung:

• Festigkeitsnachweise für Maschinenbauteile und Strukturen• Spannungsanalyse und Sicherheitsnachweise für Mischerwelle• Verformungsanalyse für Mischergehäuse• Optimierung von Scheinwerferdichtungen• Numerische Untersuchungen zum ICE-Radreifenbruch• Additiv gefertigte Leichtbaustrukturen• Additive Fertigung in der Medizintechnik

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden können mechanische Prinzipien auf biologische Systeme, biologisches Gewebeund medizinische Probleme anwenden. Sie sind in der Lage grundlegende Kenntnisse zur Kine-tik und Beanspruchung des menschlichen Bewegungsapparats darzustellen und können dieseauf biomechanische Probleme transferieren. Die Studierenden sind in der Lage, die Grundlagenzur Vermeidung von Schäden in technischen Produkten und Strukturen, die infolge von Betriebs-belastungen entstehen können, auszuwählen und zu differenzieren. Darüber hinaus können sieaus den verschiedenen Möglichkeiten der rechnergestützten Produktoptimierung geeignete Me-thoden zur Problemlösung z.B. durch den Einsatz der Additiven Fertigung u. a. für medizinischeProdukte ermitteln und praktisch anwenden.Die Studierenden sind in der Lage, die Grundlagen zur Vermeidung von Schäden in technischenProdukten und Strukturen, die infolge von Betriebsbelastungen entstehen können, auszuwählenund zu differenzieren. Darüber hinaus können sie aus den verschiedenen Möglichkeiten der rech-nergestützten Produktoptimierung geeignete Methoden zur Problemlösung insbesondere durchden Einsatz der Additiven Fertigung u. a. für medizinische Produkte ermitteln und praktisch an-wenden.

273

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5 Technische Wahlpflichtmodule

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180-240 Minu-ten oder 45-60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden die wesentlichen Grundlagen der Biomechanik desmenschlichen Bewegungsappsrats sowie der Rechnergestützten Produktoptimierung wiederge-ben, erklären und anwenden können.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Gunter Kullmer

13 Sonstige Hinweise:

Literaturempfehlung:

• Richard, H. A.; Kullmer, G.: Biomechanik. Grundlagen und Anwendungen auf den mensch-lichen Bewegungsapparat. Springer Vieweg, Wiesbaden, 2013

5.2 Informationsmanagement für Public Safety and Security

Informationsmanagement für Public Safety & Security

Information management for public safety and security

274

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5 Technische Wahlpflichtmodule

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7704 240 8 1.-3. Semester Unbekannt 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.11260Informationsmanagementfür Public Safety & Security(PSS)

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

b) L.104.11265Gefahrenabwehr und Hava-riemanagement (GuH)

V2Ü1,SS

45 75 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Informationsmanagement für Public Safety & Security (PSS):

• Einsatzführung und Aufgaben der Feuerwehr• Inter- und intraorganisationale Organisationen• Einsatzplanung• Personalmanagement• Kommunikationstechniken und Arten der Kommunikation• Bestehende IT-Systeme in der zivilen Sicherheit• Klassifizierung von IT-Systemen

Inhalte der Lehrveranstaltung Gefahrenabwehr und Havariemanagement (GuH):

• Das System der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr• Beteiligte Einrichtungen/Institutionen• Beispielbetrachtung “Feuerwehr” (Organisation, gesetzliche Grundlagen)• Führung: Feuerwehr-Dienstvorschrift 100, Kommunikation, Human Factors, Stabsarbeit,

Übung und Planbesprechung• Fallanalyse für kritische Infrastrukturen, z.B. Strom, Großveranstaltungen, Verkehrseinrich-

tungen• Internationaler Kontext

275

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5 Technische Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Das Modul bietet den Studierenden aus unterschiedlicher Perspektive Einblicke in die Domäneder zivilen Gefahrenabwehr und zeigt den Bedarf der interdisziplinären Arbeit innerhalb einer Or-ganisation. Die Kompetenzen in den Bereichen technischem Verständnis, analytischem Denken,Planung und Teamfähigkeit beinhalten für angehende Ingenieur eine wertvolle Zusatzqualifikati-on.Die Studierenden können Grundlagenwissen des Informationsmanagements und Wissen mit Pra-xisbezug aus dem Bereich der „zivilen Sicherheit“ anwenden. Dabei erlernen die Studierendeneinzelnen Aufgabenfelder und Führungsstrukturen innerhalb der Organisation kennen. Das An-wenden von Kommunikationstechniken als wichtiges Management-Werkzeug gilt als weiteresLernziel.Auf dem Grundlagenwissen aufbauend werden weitere Aspekte der Führung als Management-Aufgabe eingeführt und spezifische Aspekte an Fallbeispielen konkretisiert. Insbesondere derBereich der “Human factors” stellt dabei eine fachbereichsübergreifenden Thematik dar. “KritischeInfrastrukturen” beziehen Betroffene in potentiellen oder akuten Gefahrenlagen ein, die öffentlichoder wirtschaftlich getragen werden und für die besondere Anforderungen in allen Bereichen derSicherheit gestellt werden. Damit sprechen die Veranstaltungen insbesondere Themen für dieSicherheitsabteilung großer Unternehmen an.Praktische Beispiele und Exkursionen im Verlaufe der gesamten Vorlesung ermöglichen es denStudierenden, systematisch Anforderungen an solche Systeme abzuleiten und auf andere The-menbereiche zu transferieren. Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse in Bereichen, diebisher überwiegend in spezialisierten Studiengängen vermittelt wurden und die in Unternehmenim Ingenieurbereich steigende Bedeutung erlangen.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

mündliche Prüfung 60-90 MInuten 100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die zugrundelie-genden Elementarprozesse erläutern sowie geeignete Verfahren und Apparate auswählen undgrundlegend auslegen.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

276

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5 Technische Wahlpflichtmodule

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Rainer Koch

13 Sonstige Hinweise:

Hinweise der Lehrveranstaltung Gefahrenabwehr und Havariemanagement (GuH):Die Vorlesung wird durch eine Exkursion zu einer Feuerwehr ergänzt, um den Studienren einenEinblick in die praktischen Gegebenheiten der zivilen Gefahrenabwehr zu vermitteln.

5.3 Kälte- und Wärmetechnik

Kälte- und Wärmepumpentechnik

Refrigeration and heat pump technology

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7334 240 8 1. - 3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.33245Kältetechnik und Wärmepum-pentechnik

V2Ü1,WS

45 75 WP 20 - 40

b) L.104.33295Angewandte Wärmepumpen-technik

V2Ü1,SS

45 75 WP 20 - 40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Thermodynamik 1

277

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5 Technische Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Kältetechnik und Wärmepumpentechnik:1 Kältemischungen und Verdunstungskühlung

• Arten von Kältemischungen, Temperaturbereich, Anwendung, feuchte Luft (Kühlturm, Kli-maanlage) 2 Kompressions-Kältemaschine und -Wärmepumpe

• Vergeichsprozesse, Arbeitsmedien, Exergiebetrachtungen, mehrstufiger Maschinen 3 Tief-temperaturtechnik

• Kaltgasmaschinen-Prozesse, Linde-Prozess, usw. 4 Absorptions-Kältemaschine und -Wärmepumpe

• Thermodynamik von Lösungen, Vergleichsprozesse, Arbeitsstoffpaare, techn. Aufbau

Inhalte der Lehrveranstaltung Angewandte Wärmepumpentechnik:

• Einführung und Grundlagen der Wärmepumpentechnik• Motivation für den Einsatz von Wärmepumpen als Heizsystem• Wärmepumpentechnik: Wärmequellen, Komponenten, Hydraulik• Ausgewählte Themen & Beispielaufgaben aus der Wärmepumpen-Praxis

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Hörer werden mit den verschiedenen Techniken der Kälteerzeugung vertraut gemacht, beidenen unterschiedliche Kompressionsverfahren und Kompressortypen ebenso eine wichtige Rol-le spielen wie unterschiedliche Wärme- und Stoffaustauschapparate. Die Vorlesung soll vor demHintergrund des großen Umbruchs, der durch die Ozonproblematik und den Treibhauseffekt inder Kältetechnik stattfindet, dazu befähigen, die verschiedenen Techniken zu bewerten und fürjeden speziellen Anwendungsfall die geeignete Anlage zu berechnen und auszulegen.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180 - 240 Min.oder 45 - 60Min.

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen Verfahren und Ap-parate auswählen und auslegen.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

278

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5 Technische Wahlpflichtmodule

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Dr. Gerhard Herres

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

5.4 Projektlabor Digitale Fabrik

Projektlabor Digitale Fabrik

Digital factory

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7706 240 8 1.-3. Sem. Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.51961Projektlabor Digitale Fabrik A

P3,WS

60 60 P 10-20

b) L.104.51962Projektlabor Digitale Fabrik B

P3,WS

60 60 P 10-20

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Industrielle Produktion, Entwicklungsmethodik, Digitale und Virtuelle Produktentste-hung (DVPE)

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Projektlabor Digitale Fabrik A:Empfohlen: Industrielle Produktion, Entwicklungsmethodik, Digitale und Virtuelle Produktentste-hung (DVPE)

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Projektlabor Digitale Fabrik B:Empfohlen: Industrielle Produktion, Entwicklungsmethodik, Digitale und Virtuelle Produktentste-hung (DVPE)

279

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5 Technische Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Ein wesentliches Merkmal innovativer Produktionssysteme ist die durchgängige Digitalisierung.Eigenschaften der Produktion können simuliert werden, um in der Entwicklung oder im BetriebProzessverbesserungen planen und umsetzen zu können. Die Gestalt, die Struktur und das Ver-halten von Produkten werden in der Produktentwicklung in Form digitaler Modelle spezifiziert.Diese Daten sollen in der Produktion sowohl in der Simulation als auch in der Programmierungund Konfiguration von Fertigungsanlagen genutzt werden. Ein beispielhafter Ansatz der digitalenFabrik ist es, alle Elemente einer Fabrik in digitalen Modellen und Datenbanken – sogenannten„digitalen Twins“ – abzubilden, um mit realer Anlage und digitalem Abbild parallel arbeiten zukönnen. Grundlagen der Informationstechnik werden hier direkt auf maschinenbauliche Heraus-forderungen angewendet.

Inhalte der Lehrveranstaltung Projektlabor Digitale Fabrik A:A-1.Aufnahme der Anforderungen A-2.Analyse der Anforderungen und Modellierung der IST-Situation A-3.Erarbeitung von Grobkonzepten für Lösungsvarianten A-4.Präsentation der Resul-tate

Inhalte der Lehrveranstaltung Projektlabor Digitale Fabrik B:B-1.Aufbau von Simulationsmodellen und Analyse der Lösungsvarianten B-2.Technische und wirt-schaftliche Bewertung der Lösungsvarianten B-3.Ausarbeitung ausgewählter LösungsvariantenB-4.Präsentation der Resultate

An essential feature of innovative production systems is the continuous digitalization. Productioncharacteristics can be simulated in order to plan and implement process improvements in deve-lopment or operation. The shape, structure and behaviour of products are specified in productdevelopment in the form of digital models. This data is to be used in production both in the simu-lation and in the programming and configuration of production systems. An exemplary approachof the digital factory is to map all elements of a factory in digital models and databases - so-called“digital twins” - in order to be able to work with real plant and digital image in parallel. Here, basicprinciples of information technology are directly applied to mechanical engineering challenges.

Contents of the course Projektlabor Digitale Fabrik A:A-1.Recording the requirements A-2.analysis of requirements and modelling of the ACTUAL si-tuation A-3.development of rough concepts for solution variants A-4.presentation of the results

Contents of the course Projektlabor Digitale Fabrik B:B-1.construction of simulation models and analysis of the solution variants B-2.technical andeconomic evaluation of the solution variants B-3.elaboration of selected solution variants B-4.presentation of the results

280

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5 Technische Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Das Projektlabor bietet die Chance, praktische Erfahrungen mit der digitalen Fabrik zu sammeln.Die Teilnehmenden haben maßgeblich an der Entwicklung, Realisierung und Optimierung ei-ner automatisierten Fertigungs- oder Montageeinrichtung mitgearbeitet. Sie sind mit den Toolsund deren Möglichkeiten vertraut; sie kennen die Betriebsmittel und können Fertigungs- undHandhabungseinrichtungen programmieren und optimieren. Zudem haben sie Methoden desAnforderungs- und Projektmanagements eingesetzt und Teamarbeit unter Zeitdruck erfahren. Siehaben ihre Ergebnisse unter Anwendung von Rede- und Präsentationstechnik präsentiert.

The project laboratory offers the opportunity to gain practical experience with the digital factory.The participants have contributed significantly to the development, realization and optimization ofan automated manufacturing or assembly facility. They are familiar with the tools and their possi-bilities; they know the operating resources and are able to program and optimize manufacturingand handling equipment. They have also used methods of requirements and project managementand have experienced teamwork under time pressure. They have presented their results usingspeech and presentation techniques.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 120 - 240 Minu-ten oder 45 - 60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden die wesentlichen Grundlagen zur Digitalen Fabrik wieder-geben, erklären und anwenden können.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Iris Gräßler

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

281

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5 Technische Wahlpflichtmodule

5.5 Science, Technology and Society

Science, Technology and Society

Science, Technology and Society

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7710 240 8 1.-4. Sem. Unbekannt 1 de / en

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.25290Vorlesung Science, Technolo-gy & Society: Themen, Me-thoden und Herausforderun-gen

V, SS 45 75 P 20-200

b) L.104.25690Seminar Big Data: wissen-schaftliche, gesellschaftlicheund politische Auswirkungen

S, SS 45 75 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

282

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5 Technische Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Vorlesung Science, Technology & Society: Themen, Methoden undHerausforderungen:Die Vorlesung kombiniert theoretische Perspektiven und empirische Studien aus den interdiszi-plinären Science & Technology Studies, den Diversity Studies, sozialwissenschaftlicher Technik-forschung, Sozialpsychologie sowie Geschlechterforschung. Die theoretischen Zugänge werdendurch empirische Beispiele der historischen und aktuellen Entwicklungen in Technik und For-schung illustriert und ergänzt. Prüfungsmodus ist eine Abschlussklausur.

Inhalte der Lehrveranstaltung Seminar Big Data: wissenschaftliche, gesellschaftliche und politi-sche Auswirkungen:Die Lehrveranstaltung bietet eine umfassende interdisziplinäre Einführung in die Phänomene Di-gitaliserung und Big Data sowie deren weitereichende Implikationen. Kernthesen, Konzepte undArgumente aktueller Big Data Diskurse aus den Feldern Gesellschaft, Wissenschaft, Technik,Ökonomie und Politik werden ausgearbeitet, unterschiedliche disziplinäre Perspektiven systema-tisch verglichen und kritisch diskutiert. Die Basis hierfür bilden neben wissenschaftlichen Studienauch ausgewählte Literatur- und Filmbeiträge relevanter Akteurinnen, u.a. Netzaktivist innen, Ent-wicklerinnen und Datenschutzaktivist innen. Ein Schwerpunkt wird auf die Frage gelegt, welcheRolle Diversität in Prozessen der Datensammlung, Auswertung und dem spezifischen Einsatzvon Big Data Analysen spielt. Prüfungsmodus: kombiniert, qualifizierte Teilnahme, Hausarbeit,Klausur.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden kennen Theorien, Methoden, klassische Studien und Befunde der interdiszipli-nären Science, Technology, and Society Studies (STS) sowie der Technik- und Innovationsfor-schung. Sie können aktuelle Technologieentwicklungen damit theoretisieren, Zusammenhängezwischen technischen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Entwicklungen analysieren undImplikationen für die ingenieurwissenschaftliche Arbeit ableiten.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur 90 Minuten 100%

In der Prüfung sollen die Studierenden Theorien, Methoden und Befunde der Science, Techno-logy, and Society Studies wiedergeben sowie auf aktuelle Technologieentwicklungen anwenden.Am Beispiel Digitalisierung und Big Data sollen sie wissenschaftliche und gesellschaftliche Wech-selwirkungen analysieren und die Implikationen für ingenieurwissenschaftliche Arbeit erläutern.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

zu FormDauer bzw.

UmfangSL / QT

a)

b) schriftliche Ausarbeitung 5-10 Seiten QT

283

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5 Technische Wahlpflichtmodule

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist und diequalifizierte Teilnahme nachgewiesen ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof.Dr. Ilona Horwath

13 Sonstige Hinweise:

Neben den Fachrichtungen der Fakultät Maschinenbau wird der Besuch des Moduls insbesonde-re für Studierende technischer Lehramtfächer empfohlen.

5.6 Stoffdaten und Energie

Stoffdaten und Energie

Fluid properties and energy

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7326 240 8 1.-3. Semester Wintersemester 2 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.33278Berechnung von Stoffdaten

V2Ü1,WS

45 75 P 20-40

b) L.104.33250Energieversorgung

V2Ü1,SS

45 75 p 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

284

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5 Technische Wahlpflichtmodule

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Thermodynamik 1

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Berechnung von Stoffdaten:

1. Einführung: Stoffwertberechnung fluider Stoffe, Gleichgewichtsbedingungen, Zustandsflä-che

2. Grundlagen der Thermodynamik der Mischungen3. Zustandsgleichungen und Prinzip der Korrespondierenden Zustände

• Kubische Zustandsgleichungen, Modifizierte Virialgleichungen, PvT-Datenberechnung nach dem Korrespondenzprinzip, Zustandsgleichungen aufBasis der Statistischen Thermodynamik

4. Phasengleichgewichtsberechnungen

• mit Zustandsgleichungen, mit Methoden der lokalen Zusammensetzung (Wilson,NRTL, UNIFAC,. . . )

5. Berechnung der Stoffdaten für reine Stoffe (Einstoffsysteme)

• Berechnung der thermischen Eigenschaften, kalorischen Eigenschaften, abgeleiteterGrößen

6. Berechnung der Stoffdaten für Mischungen

• Mischungsregeln, Ideale Mischungen, Exzeßgrößen

7. Transportgrößen (Oberflächenspannung, Viskosität, Wärmeleitfähigkeit,. . . )8. Datenbanken (DDBST,. . . )9. Kommerzielle Programme (REFPROP,Fluidcal,. . . )

Inhalte der Lehrveranstaltung Energieversorgung:

• Energiebilanz und Energieumwandlung• Energiegewinnung und Energieverbrauch• Energievorräte und Energienachfrage• Energiemärkte• Umweltbeeinflussung durch Energieeinsatz• Umweltverträglichkeit bei der Energieversorgung• Wirtschaftlichkeit der Energieversorgung• Nutzung erneuerbarer Energien (Anhang: zusätzliches Lehrmaterial): Solarenergie, Wind-

kraftwerke, Biomasse, Geothermische Energie, Wasserstoff und Brennstoffzellen

285

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5 Technische Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die Bedeutung und Relevanz von Stoffeigenschaften fluider Arbeitsme-dien für die energieeffiziente Auslegung technischer Anlagen und Prozesse. Sie kennen verschie-dene Ansätze, um thermodynamische Eigenschaften, wie Dichte, energetischen Stoffeigenschaf-ten und Transportgrößen, als Funktion von Druck und Temperatur zu berechnen. Sie können dienotwendigen Grundlagen für die Berechnung sowie relevante Software selbstständig anwenden.Darüber hinaus kennen die Studierenden die grundlegenden Aspekte der Energienutzung, wiedie Verfügbarkeit geeigneter Energieträger, sowie Technologien und Methoden für eine langfris-tig sichere, effiziente, wirtschaftliche und umweltfreundliche Energieversorgung zur Deckung desEnergiebedarfs. Sie sind in der Lage Bilanzen zu erstellen z.B. für gewonnene Energie oder denPrimärenergieverbrauch in verschiedenen Sektoren (Industrie, Haushalte, Verkehr, GHD).

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 180-240 Minu-ten oder 45-60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für exemplarische Problemstellungen die not-wendigenBerechnungsmethoden und Verfahren auswählen und erläutern.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Dr. Gerhard Herres

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

5.7 Technische Orthopädie für Ingenieure

286

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5 Technische Wahlpflichtmodule

Technische Orthopädie für Ingenieure

Technical orthopaedics for engineers

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7708 240 8 1.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.13262Biomechanik in der allgemei-nen Technischen Orthopädie

V2Ü1,WS

45 75 P 30-60

b) L.104.13264Biomechanik in der speziellenTechnischen Orthopädie

V2Ü1,SS

45 75 P 30-60

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Grundkenntnisse in Technischer Mechanik, Biomechanik

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Biomechanik in der allgemeinen Technischen Orthopädie:

• Die Prinzipien der Technischen Orthopädie in Diagnostik und Versorgung• Diagnostiktechniken: u.a. Blaudruck, Pedobarographie, Posturographie, Scan-Verfahren• Technisch-Orthopädische Versorgung, Hilfsmittelversorgung• Orthetik und Prothetik• Amputationen und Rehabilitation durch Technisch-Orthopädische Hilfsmittelversorgung

Inhalte der Lehrveranstaltung Biomechanik in der speziellen Technischen Orthopädie:

• Biomechanische exemplarische Versorgungsbeispiele aus der allgemeinen TechnischenOrthopädie mit Patientendemonstration

• Diabetisches Fußsyndrom und Charcotarthropathie• Arthrose und Hallux rigidus

287

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5 Technische Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden können mechanische Prinzipien auf die Physiologie und Pathologie des Be-wegungsapparates des Menschen anwenden. Sie sind in der Lage grundlegende Kenntnissezur Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des menschlichen Bewegungsapparates auf dietechnisch-orthopädische Versorgung zu transferieren. Sie sind dazu befähigt die Versorgungs-prinzipien der allgemeinen Technischen Orthopädie in Bezug auf Anatomie, Pathophysiologie,maßtechnische Diagnostik auf spezielle Erkrankungen des Bewegungsapparates anzuwenden.Darüber hinaus können sie Messverfahren, Werkstoffe und Fertigungsverfahren auswählen, umtechnisch orthopädische Hilfsmittel zu realisieren.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 120-150 Minu-ten oder 45-60Minuten

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden die wesentlichen Grundlagen der Biomechanik in der allge-meinen Technischen Orthopädie und der Biomechanik in der speziellen Technischen Orthopädiewiedergeben, erklären und anwenden können.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Gunter Kullmer

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

5.8 Verarbeitungstechnologien der Kunststofftechnik

288

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5 Technische Wahlpflichtmodule

Verarbeitungstechnologien der Kunststofftechnik

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7718 240 8 1./3. Semester Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.42255Spritzgießsonderverfahren

V2Ü1,WS

45 75 P 20-40

b) L.104.41250Kunststofffolien

V2Ü1,WS

45 75 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

289

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5 Technische Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Spritzgießsonderverfahren:

• Heißkanalsysteme als Grundlage für alle Sonderverfahren

• Verteilertechnik

• Offene Systeme

• Nadelverschlusssysteme

• Seitliche Anspritzung

• Rheologie im Heißkanal

• Sonderverfahren und Werkzeugkonzepte

• Materialspezifische Spritzgießverfahren (Hochtemperaturkunststoffe, Technische Kunst-stoffe, LSR, Schäumen etc.)

• Mehrkomponentenspritzgießen

• Tandem- und Etagenwerkzeuge

• Kaskadenspritzgießen

• Mikrospritzgießen

• In-Situ-Spritzgießen

• Automatisierte Spritzgieß-Produktionszellen

• Aufbau von Spritzgieß-Produktionszellen

• Einsatz von Robotik

• Digitalisierung und Industrie 4.0

• Reinraumproduktion

• Turnkey-Lösungen

Inhalte der Lehrveranstaltung Kunststofffolien:Die Vorlesung thematisiert die vollständige Prozesskette vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt.

I) Kunststoffe in der Folienproduktion

• Rheologische Grundlagen• Kunststoffe PP, PET, PA• Additive und Füllstoffe

II) Folienherstellung

• Castfolien• Glättwerksfolien• Blasfolien• Reckfolien

III) Folieneigenschaften

• Mechanische Eigenschaften• Thermische Eigenschaften• Optische Eigenschaften• Funktionale Eigenschaften

IV) Folienverarbeitung und Anwendung

290

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5 Technische Wahlpflichtmodule

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Studierende werden in die Lage versetzt,

• bei der Herstellung von Kunststoffartikeln das geeignete Verfahren hinsichtlich Werkzeug-konzept und Heißkanaltechnik auszuwählen und einzusetzen,

• einen Bezug zwischen Verfahrenstechnik, Endprodukt und zu verarbeitenden Kunststoffherzustellen, um eine effiziente und qualitative Teileproduktion zu konzipieren,

• die Spritzgießtechnologie im Gesamtumfeld einer digitalen Produktion beurteilen und ein-setzen zu können.

Die Vorlesung Kunststofffolien soll verdeutlichen, dass bei der Folienextrusion nicht nur verschie-dene Rohstoffe zur Erreichung dieser intelligenten Lösungen herangezogen werden, sondernauch grundverschiedene Extrusions- und Verarbeitungskonzepte zum Einsatz kommen. Vielfachsind der eigentlichen Folienproduktion noch mehrere Verarbeitungsprozesse wie Rollenschnei-den, Oberflächenveredelung, Kaschieren und letztlich das Konfektionieren nachgeschaltet, bevorder Endkunde das Produkt zu Gesicht bekommt. Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierendendie vollständige Prozesskette der Folienextrusion zu erklären.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -b)

Klausur oder mündliche Prüfung 120-180 Minu-ten oder 30-45Minuten

100%

Vom jeweiligen Lehrenden wird spätestens in den ersten drei Wochen der Vorlesungszeit bekanntgegeben, wie die Prüfungsleistung konkret zu erbringen ist.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr.-Ing. Elmar Moritzer, Prof. Dr.-Ing. Volker Schöppner

291

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5 Technische Wahlpflichtmodule

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

5.9 Aktuelle Themen des Maschinenbaus

Aktuelle Themen des Maschinenbaus

Current topics in Mechanical Engineering

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7794 240 8 1.-4. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) Es sind zwei Veranstaltungenaus dem nachfolgenden Ka-talog zu wählen.

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

Es sind zwei Veranstaltungen aus dem nachfolgenden Katalog zu wählen. - Gender & work 4.0 -Industrienahe Forschungsthemen - Qualitätssicherung in der Kunststofftechnik

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

292

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5 Technische Wahlpflichtmodule

4 Inhalte:

Inhalte der Veranstaltung “Gender & Work 4.0”:Die Lehrveranstaltung bietet eine grundlegende Einführung in das Spannungsfeld Geschlecht –Arbeit – Digitalisierung. Vermittelt werden theoretische und methodische Grundlagen zur Konzep-tion von Geschlecht; zentrale Arbeiten und Befunde der Gender Studies aus den Themenberei-chen Arbeit, Digitalisierung, Technik; empirische Befunde zu geschlechter- und diversitätsspezi-fische Segregation von Ausbildungs- und Arbeitsmarkt; sowie Implikationen für die Entwicklungdigitaler Infrastrukturen und soziotechnischer Systeme.Inhalte der Veranstaltung “Industrienahe Forschungsthemen”:Die Inhalte der Veranstaltungen bilden Themenstellungen aus der Industrie ab. Je nach Teilneh-merzahl werden unterschiedliche Aufgabenstellungen zur Bearbeitung angeboten. Sowohl dieEntwicklung innovativer Produkte, als auch konstruktive Ausarbeitungen oder auch die Fertigungvon innovativen Leichtbauteilen können Bestandteile des Laborprojektes sein. Ferner sind für denEntwicklungsprozess die ökonomischen wie auch die ökologischen Randbedingungen zu berück-sichtigen.Inhalte der Veranstaltung “Qualitätssicherung in der Kunststofftechnik”

• Qualitätssicherung und ihre Methoden im Produktlebenszyklus• Qualitätskosten und ihre Berücksichtigung in der Kalkulation• Anforderungen an Kunststoffprodukte: Pflichtenheft, Spezifikation, Lastenheft• FMEA• Prüfplanung• Statistische Versuchsplanung• Statistik der Normalverteilung• Prüfmittelfähigkeit• Prozessfähigkeit• Kunststoffspezifische Qualitätsprobleme• Ishikawa• Statistik: Multiple nichtlineare Regression• Produktionsüberwachung mit Regelkarten, SPC und CPC• Zuverlässigkeitsanalyse

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden bekommen Einblicke in ausgewählte, aktuelle Themen aus der Industrie. Dabeilernen sie, sich im industriellen Umfeld zu orientieren und sich in die Strukturen eines Unterneh-mens einzugliedern. Sie erfahren, welche Themen aktuell und zukünftig in Forschung und Indus-trie Relevanz haben und lernen Prozesse und Verfahren kennen, welche angewendet werden,um Herausforderungen mit technischem Sachverstand praxisnah zu lösen.Lernergebnisse der Veranstaltung “Industrienahe Forschungsthemen”:Die Studierende sind in der Lage realitätsnahe ingenieurwissenschaftliche Aufgabenstellun-gen selbstständig zu bearbeiten. Sie können sich dabei in einer vorgegebenen Zeit in neueThemenbereiche einarbeiten, Lösungsansätze kreieren und umsetzen sowie die Ergebnisse inDiskussions- und Präsentationsrunden vorstellen.

293

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5 Technische Wahlpflichtmodule

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a)

In der Prüfung sollen die Studierenden exemplarische Problemstellungen behandeln und grund-legend auslegen.Die bzw. der jeweilige Lehrende setzt fest, wie die Studienleistung konkret zu erbringen ist. Dieswird spätestens in den ersten drei Wochen der Vorlesungszeit von der bzw. dem jeweiligen Leh-renden und im Campus Management System der Universität Paderborn oder in sonstiger geeig-neter Weise bekannt gegeben.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulteilprüfungen bestanden sind.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

keine

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Hans-Joachim Schmid

13 Sonstige Hinweise:

“Gender & Work 4.0”: Es findet eine Vorbesprechung statt, in welcher der Inhalt des Projekt-seminars vorab erläutert wird. Der Termin der Vorbesprechung wird rechtzeitig vorher bekanntgegeben.

294

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6 „Case Studies“ / Fallstudien

Fallstudien WIng

Case studies

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.6120 120 4 2. Sem. Sommersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.51260Fallstudien WIng

V1 Ü2(SS)

60 60 P 20-40

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Empfohlen: Produkt und Prozessgestaltung (Industrielle Produktion, Projektmanagement)

295

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6 „Case Studies“ / Fallstudien

4 Inhalte:

Innerhalb der Lehrveranstaltung “Fallstudien WIng” werden auf Basis von Fallstudien mit prakti-sche Problemstellungen bearbeitet. Die Studierenden lernen so die Herangehensweise an kom-plexe Herausforderungen des späteren Berufsalltages. Die Fallstudien entstammen hierbei ver-schiedenen Domänen und vermitteln einen Einblick in interdisziplinäre, komplexe Fragestellun-gen.

Inhalte der Lehrveranstaltung Fallstudien WIng:

• Methoden aus Entwicklungsmethodik• Methoden aus Innovations- und Entwicklungsmanagement• Methoden der industriellen Produktion• Digitale Werkzeuge zu vorgenannten Methoden (u.a. Systems Engineering, PLM, ERP)• Reale oder realistische Fallstudien aus dem Kontext von aktuellen Industrieprojekten• Erarbeitung, Bewertung und Präsentation von Lösungsalternativen• Reflektion der Analyse- und Anwendungsprozesse

Within the course “Industrial Engineering Case Studies” practical problems are elaborated on thebasis of case studies. In this way, students learn how to approach complex challenges of theirfuture professional life. The case studies come from different domains and provide an insight intointerdisciplinary, complex questions.

Contents of the course Fallstudien WIng:

• Methods from development methodology• Methods from innovation and development management• Methods of industrial production• Digital tools for the above mentioned methods (e.g. Systems Engineering, PLM, ERP)• Real or realistic case studies from the context of current industrial projects• Development, evaluation and presentation of alternative solutions• Reflection of the analysis and application processes

296

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6 „Case Studies“ / Fallstudien

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Wirtschaftsingenieure sollen Probleme analysieren und Methoden zur Lösung komplexer Heraus-forderungen auswählen können. Dabei müssen sie sowohl technische als auch betriebswirtschaft-liche Aspekte einbeziehen und die unterschiedlichen Grundlagen aufgabenbezogen zusammen-führen. Neben Fachkompetenzen werden dabei auch Sozialkompetenzen erworben, indem z.B.ethische und rechtliche Randbedingungen bedacht werden. Lösungsalternativen müssen ausge-arbeitet, präsentiert und verteidigt werden. Im Rahmen von „Fallstudien WIng“ werden Teilnehme-rinnen und Teilnehmer mit Fallstudien aus der Industrie konfrontiert, für die sie Teams mit passfä-higen Kompetenzen aufstellen und Lösungen erarbeiten. Sie weisen damit Problemanalyse- und-lösungsfähigkeit nach; sie bringen Kenntnisse aus fachlichen und methodischen Grundlagen einund zeigen die Kompetenz, diese zu reflektieren und anzuwenden. Dazu gehören der Spaß ander Arbeit im Team und überzeugende Präsentationsfähigkeiten.

Industrial engineers should be able to analyse problems and select methods to solve complexchallenges. In doing so, they must be able to include both technical and business managementaspects and combine the different fundamentals in a task-oriented manner. In addition to techni-cal skills, social skills are also acquired, e.g. by considering ethical and legal boundary conditions.Alternative solutions must be worked out, presented and defended. Within the framework of “In-dustrial Engineering Case Studies”, participants are confronted with case studies from industry,for which they set up teams with suitable competencies and develop solutions. In this way, theydemonstrate problem analysis and problem solving skills; they contribute knowledge from techni-cal and methodological foundations and demonstrate the competence to reflect and apply these.This includes the fun of working in a team and convincing presentation skills.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) schriftliche Hausarbeit mit Präsentation 10 bis 15 Sei-ten, 10 MinutenPräsentation

100%

In der Prüfung sollen die Studierenden für die bearbeiteten Fallstudien die angewendeten Me-thoden erläutern und würdigen sowie die resultierenden Lösungsalternativen präsentieren undbewerten.

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

297

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6 „Case Studies“ / Fallstudien

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

keine

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Iris Gräßler

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

298

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7 Industriepraktikum

Industriepraktikum

Industrial practical training

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.0070 300 10 1.- 4. Semester Sommer- / Winter-semester

1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) Industriepraktikum P,SS/WS

10 290 P 1

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine / none

4 Inhalte:

Industrielle Projektarbeit in Fachgebieten entsprechend der Praktikumsordnung.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Das Fachpraktikum ist ein ingenieurtechnisches Praktikum und dient dem Erwerb praktischer Er-fahrungen mit überwiegendem Bezug zum Maschinenbau und/oder zur Verfahrenstechnik. DasFachpraktikum soll einerseits betriebstechnische Erfahrungen in der Herstellung von Produktenund im Betrieb von Anlagen des Maschinenbaus und/oder der Verfahrenstechnik und anderer-seits Erfahrungen in Aufgabenfeldern und Tätigkeitsbereichen von Ingenieuren im Maschinenbauund/oder in der Verfahrenstechnik vermitteln. Ein wesentlicher Aspekt des Praktikums liegt auchim Erfassen des sozialen Umfeldes des Betriebsgeschehens. Die Studierenden sollen den Be-trieb, in dem sie tätig sind, als Sozialstruktur verstehen, insbesondere das Verhältnis zwischenFührungskräften und Mitarbeitern kennen lernen und ihre Sozialkompetenz erweitern.

6 Prüfungsleistung:

299

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7 Industriepraktikum

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

zu FormDauer bzw.

UmfangSL / QT

a) Praktikumsbericht siehe Prakti-kumsordnung

QT

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die qualifizierte Teilnahme nachgewiesen ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Nicht endnotenrelevant.

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Elektrotechnik, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinen-bau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Hans-Joachim Schmid

13 Sonstige Hinweise:

Hinweise der Lehrveranstaltung Industriepraktikum:Anerkennung des Praktikumsberichts durch das Praktikantenamt der Fakultät für Maschinenbauund Vorlage einer durch das Unternehmen ausgestellten Praktikumsbescheinigung mit detaillier-ten Angaben zu Umfang und Art der durchgeführten Tätigkeiten.

300

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8 Studienarbeit

Studienarbeit

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

A.104.8010 450 15 1 -4. Semester Sommer- / Winter-semester

1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) Studienarbeit 50 400 P 1

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

4 Inhalte:

Die Inhalte und die Aufgabenstellung der Studienarbeit werden von dem oder der Prüfendenfestgelegt und dem Studierenden schriftlich ausgehändigt.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Der Student ist in der Lage, innerhalb einer fest vorgegebenen Frist ein begrenztes, aber an-spruchsvolles Problem selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und zudurchdringen, geeignete Lösungsmethoden auszuwählen und anzuwenden. Weiterhin ist der Stu-dent in der Lage, die Ergebnisse in schriftlicher Form übersichtlich und gut strukturiert zu doku-mentieren und verständlich zu präsentieren und zu erläutern. Spezifische Schlüsselkompetenzen:

• Eigenständige Projektarbeit unter Zeitdruck• Problemlösungskompetenz• Projektmanagement• Umgang mit wissenschaftlicher Literatur• Einsatz von Präsentationsmitteln, -techniken sowie Rhetorik• Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit

301

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8 Studienarbeit

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Studienarbeit inkl. Vortrag maximal 100Seiten bzw.30-45 Minuten

100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Credits erfolgt, wenn die Modulprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Elektrotechnik, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinen-bau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Hans-Joachim Schmid

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

302

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9 Nicht technisches Modul

Nicht technisches Modul (WIng)

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7801 120 4 1.- 4. Semester Sommer- / Winter-semester

1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) 1 Veranstaltung aus demAngebot des Zentrums fürSprachlehre der UniversitätPaderborn im Umfang von 4LP oder 1 Veranstaltung ausdem unter Sonstige Hinweiseaufgeführten Angebot.

V/Ü,WS/SS

30 90 WP

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

1 Veranstaltung aus dem Angebot des Zentrums für Sprachlehre der Universität Paderborn imUmfang von 4 LP oder 1 Veranstaltung aus dem unter Sonstige Hinweise aufgeführten Angebot.

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung 1 Veranstaltung aus dem Angebot des Zentrums für Sprachlehreder Universität Paderborn im Umfang von 4 LP oder 1 Veranstaltung aus dem unter SonstigeHinweise aufgeführten Angebot.:Die Inhalte sind den Veranstaltungsbeschreibungen in PAUL zu entnehmen.Bitte informieren Sie sich auch auf der Webseite des Zentrums für Sprachlehre (ZfS):http://www.uni-paderborn.de/zfs/sprachenlernen/sprachkurse-a-z

303

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9 Nicht technisches Modul

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

• Fremdsprachenkompetenz durch die Wahl einer Sprachveranstaltung• Technisches Englisch für Ingenieure• Auseinandersetzung mit rechtlichen Herausforderungen aus dem Alltag eine Ingenieurs• Durchführung von datenbankbasierten Patentrecherchen

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur oder mündliche Prüfung Klausur imUmfang von50-120 Minutenbzw. mündlichePrüfung miteiner Dauer von30-45 Minuten

100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Hans-Joachim Schmid

304

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9 Nicht technisches Modul

13 Sonstige Hinweise:

Hinweise der Lehrveranstaltung 1 Veranstaltung aus dem Angebot des Zentrums für Sprachlehreder Universität Paderborn im Umfang von 4 LP oder 1 Veranstaltung aus dem unter SonstigeHinweise aufgeführten Angebot.:Es kann aus den folgenden Veranstaltungen gewählt werden:

• Allgemeines Recht und Vertragsrecht für Ingenieure• Patentstrategie und Patentrecht• Kostenrechnung in der Verfahrens- und Kunststofftechnik• Sprachkurse des ZfS

Sonstige Hinweise zum Angebot des ZfS:

• In den Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Polnisch und Russisch ist die Teilnahmean den Einstufungstests/Einstufungsgesprächen Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs.Über die Zulassung entscheidet das ZfS.

• Es wird empfohlen, eine Sprache auszuwählen, die Relevanz für das spätere Berufsfeldbesitzt (z.B. technisches Englisch).

• Englisch, Französisch, Spanisch: Falls Sie zum ersten Mal einen Sprachkurs am ZfS besu-chen, melden Sie sich bitte in der 1. Anmeldephase zum Einstufungstest und erst in der 2.Anmeldephase für den konkreten Sprachkurs, der Ihrem Niveau entspricht.

• Polnisch, Russisch: Interessenten melden sich zunächst zu den Einstufungsgesprächenan. Nach Auswertung der Einstufung werden die Kursniveaus festgelegt und die Teilnehmermanuell in PAUL für die ihrem Kenntnisstand entsprechende Veranstaltung angemeldet.

• In den o.g. Sprachen erfolgt ohne Teilnahme an der Einstufung keine Zulassung zumSprachkurs. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Zentrums für Sprachleh-re (ZfS): http://www.uni-paderborn.de/zfs/

• Es besteht kein Anrecht auf einen Teilnehmerplatz in einem bestimmten Kurs.

305

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10 Abschlussmodul

Abschlussmodul

Master Thesis

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

A.104.7030 750 25 4. Semester Sommer- / Winter-semester

1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) Schriftliche Masterarbeit 75 585 P 1

b) Mündliche Verteidigung 15 75 P 1

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine / none

4 Inhalte:

Die Inhalte und die Aufgabenstellung der Masterarbeit werden von dem oder der Prüfenden fest-gelegt und dem Studierenden schriftlich ausgehändigt.

306

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10 Abschlussmodul

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Masterarbeit bildet den Abschluss des Universitätsstudiums. Der Studierende ist in der La-ge, innerhalb einer fest vorgegebenen Frist ein begrenztes, aber komplexes wissenschaftlichesProblem selbständig nach wissenschaftlichen Methoden und Regeln zu durchdringen, geeigneteLösungsverfahren und –methoden auszuwählen, sowie diese sachgerecht anzuwenden. Er ist inder Lage, die erarbeiteten Lösungen zu interpretieren und zu bewerten. Der Studierende ist auchder Lage, fehlendes Detailwissen unter sachgerechter Nutzung wissenschaftlicher Literatur sichselbständig zu erarbeiten. Er ist ferner in der Lage, die erzielten Ergebnisse adäquat in schrift-licher Form zu dokumentieren und wissenschaftlich korrekt zu präsentieren und zu erläutern.Spezifische Schlüsselkompetenzen:

• Wissenschaftliches Arbeiten• Eigenständige Projektarbeit unter Zeitdruck• Umgang mit wissenschaftlicher Literatur• Problemlösungskompetenz• Projektmanagement• Einsatz von Präsentationsmitteln, -techniken sowie Rhetorik• Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Schriftliche Masterarbeit max. 150 Seiten 22/25

b) Mündliche Verteidigung 30-45 Minuten 3/25

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Zur Masterarbeit kann nur zugelassen werden, wer zum Zeitpunkt des Antrags auf Zulassungbereits mindestens 80 LP erworben hat, die Module Studienarbeit und Industriepraktikum erfolg-reich abgeschlossen hat und wer im Falle einer Auflage das Bestehen der festgelegten Prüfungennachgewiesen hat.

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn alle Modulteilprüfungen bestanden sind.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

keine

12 Modulbeauftragte/r:

Prof. Dr. Hans-Joachim Schmid

307

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10 Abschlussmodul

13 Sonstige Hinweise:

keine / none

308

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11 Maschinenbau in China (mb-cn)

Für die Studienrichtung mb-cn mit Aufenthalt in der Partneruniversität Qingdao müssen folgende Moduleund Veranstaltungen belegt werden:

Ein wirtschaftswissenschaftliches Wahlpflichtmodul muss durch das Modul „Chinesisch und Kultur inChina“ belegt werden.

Als technisches Wahlpflichtmodul muss das Modul „Fachkommunikation in China“ gewählt werden.

Als nicht technisches Modul ist das Modul „Interkulturelle Kompetenz“ festgelegt.

Die Masterarbeit sollte mindestens teilweise in China angefertigt werden.

Chinesisch und Kultur in China

Chinese and chinese culture

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7776 300 10 1. Sem. Wintersemester 1 de

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.14275Chinesisch 1

V2Ü1,WS

45 75 P 20

b) L.104.14280Chinesisch 2

V2Ü1,WS

45 75 P 20

c) L.104.14265Kultur in China

V1Ü1,WS

20 40 P 20

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

309

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11 Maschinenbau in China (mb-cn)

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Chinesisch 2:Empfohlen: Chinesisch 1

4 Inhalte:

Chinesisch: Begrüßung, Vorstellung, Familienverhältnisse, Uhrzeit, Verabredung, auf der Straße,in der Bibliothek, in der Schule, im CaféKultur in China: Alltag und Freizeit, Bildungssystem, Wirtschaft, Denkweise, chinesische Schrift-zeichen, soziale Netzwerke, Qingdao, chinesische Geschichte

Inhalte der Lehrveranstaltung Chinesisch 1:Begrüßung, Fragen nach dem Befinden Vorstellung; Besitzverhältnisse Besuch beim Lehrer;Landkarte von China Gegenseitiges Kennenlernen; Erteilen einer Auskunft Ausleihen eines Bu-ches; Bekanntschaftsverhältnisse Begegnung auf der Straße, Vorstellung Familienverhältnisse

Inhalte der Lehrveranstaltung Chinesisch 2:Uhrzeiten Verabredungen; Besuche Planung und Organisation einer Dienstreise; Buchung undReservieren Post, Bank, Telefon Gesundheit; Aufsuchen eines Arztes Sport; Hobbies EinkaufWetter Ausflüge; Himmelsrichtungen Verabschiedung

Inhalte der Lehrveranstaltung Kultur in China:

1. Lehr- und Lernkultur in China2. Formen der Höflichkeit und Interkulturelles3. Reiseland China - Touristische Höhepunkte4. Does und Don’ts5. Konfuzius und seine Lehrgedanken6. Bildungssystem in China7. Industrie und Technik in China8. Chinesen denken anderes9. Guanxi - soziale Netzwerke

10. Alltag und Freizeit in China11. Die Geheimnisse der chinesischen Schriftzeichen12. Die chinesische Küche

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden können,

• vertraute, alltägliche Ausdrücke und einfache Sätze verstehen und verwenden,• sich in einfachen routinemäßigen Situationen verständigen, wenn die Gesprächspartnerin-

nen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen.• die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhang

mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben;• typische chinesische Verhaltensweisen, politische und gesellschaftliche Strukturen, die chi-

nesische Geographie und die Klimaverhältnisse in China beschreiben.

310

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11 Maschinenbau in China (mb-cn)

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) -c)

Klausur 120-240 Minu-ten

100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

zu FormDauer bzw.

UmfangSL / QT

a)

b)

c) Referat 20 Minuten SL

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Voraussetzung für die Teilnahme an der Modulabschlussprüfung ist das Bestehen der Studien-leistung.

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

keine

12 Modulbeauftragte/r:

Bowen Deng, Prof. Dr. Detmar Zimmer

13 Sonstige Hinweise:

Chinesisch 1 und Kultur in China finden an der CDTF statt und Chinesisch 2 findet an der UPBstatt.

Hinweise der Lehrveranstaltung Kultur in China:Die Veranstaltung findet vor dem Wintersemester als SummerSchool in Qingdao, China statt.

Fachkommunikation in China

Technical communication in China

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7772 240 8 2.-3. Semester Sommer- / Winter-semester

2 de

311

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11 Maschinenbau in China (mb-cn)

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.14287Fachspezifisches Chinesisch

V2Ü1,SSsowieV1Ü1,WS

75 45 P 20

b) L.104.14875Tutorium an der CDTF

T3,WS

45 75 P 20

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Fachspezifisches Chinesisch:Empfohlen: Chinesisch 1, Chinesisch 2

Teilnahmevoraussetzungen der Lehrveranstaltung Tutorium an der CDTF:Empfohlen: Technische Darstellung, Maschinenelemente - Grundla-gen/Verbindungen/Antriebskomponenten

312

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11 Maschinenbau in China (mb-cn)

4 Inhalte:

Inhalte der Lehrveranstaltung Fachspezifisches Chinesisch:Verstehen von Begriffen und Zusammenhängen durch Hören und Lesen sowie das Vermitteln vonBegriffen und Zusammenhängen durch Sprechen und Schreiben:

• mathematische, naturwissenschaftliche und für den Maschinenbau relevante Fachbegriffe,• einfachen Sätzen zur Beschreibung physikalischer Zusammenhänge, Vorbereitung für die

HSK-Sprachprüfung.

Inhalte der Lehrveranstaltung Tutorium an der CDTF:

• Aufbau didaktischer Kompetenzen durch Vorbereitungskurs in Paderborn.• Planung und Durchführung von Tutorien im Maschinenbau; Methoden- und Medieneinsatz;

Feedback der TN• Umgang mit Störungen/Motivationsmängeln der Lerner; Studienberater für das Folgestudi-

um in Deutschland.• Regelmäßiger Informationsaustausch zur Interkulturalität zwischen Europa und Asien.• Übungsaufgaben erstellen, ausgeben, korrigieren, besprechen.• Reflexion der eigenen Erfahrungen mit kollegialer Beratung und Erfahrungsaustausch mit

anderen Tutoren• Schriftliche Dokumentation der eigenen Erfahrungen.• Verantwortliche Planung, Durchführung und Selbstevaluation von Lehrveranstaltungen, bei-

spielsweise auf dem Gebiet der Maschinenelemente, begleitet durch Hochschullehrer derCDTF, dabei sind Übungsaufgaben zu erstellen, auszugeben, zu korrigieren, zu bespre-chen und eine schriftliche Dokumentation über eigene Erfahrungen anzufertigen.

• Regelmäßiger Informationsaustausch zur Interkulturalität zwischen Europa und Asien.

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden sind in der Lage,

• ein Tutorium für chinesische Studierende mit deutschen Sprachkenntnissen in Absprachemit einem Hochschullehrer und einem Team effizient und zielgerichtet zu organisieren,

• Lehr-/Lernprozesse in Grundzügen gezielt anzuleiten und zu moderieren,• didaktische Kompetenzen im direkten Umgang mit ausländischen Studierendenden zu ent-

wickeln,• die chinesischen Studierenden bei der Anwendung von Vorlesungsinhalten einer Fach-

vorlesung (beispielsweise „Maschinenelemente“) anzuleiten und dabei eigene Chinesisch-Kenntnisse anzuwenden,

• Präsentations-, Moderations-, Leitungs-/Führungs- und Teamfähigkeit sowie Fähigkeiten imZeit- und Projektmanagement zu erwerben,

• sich aktiv auf ein im Vergleich zum eigenen Lernverhalten anderen Lernverhalten chinesi-scher Studierender einzustellen.

• kulturelle Differenzen zwischen China und Deutschland insbesondere im tertiären Bildungs-system zu beschreiben,

• einfache technische Systeme mit grundlegenden technischen Begriffen in chinesischerSprache zu beschreiben. die Niveaustufe 2 der chinesischen Sprachprüfung (HSK 2) zuerreichen.

313

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11 Maschinenbau in China (mb-cn)

6 Prüfungsleistung:

2Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 4Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 60 Minuten 50 %

b) mündliche Prüfung 30-45 Minuten 50 %

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

zu FormDauer bzw.

UmfangSL / QT

a)

b) Klausur 60 - 90 Minuten SL

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

Voraussetzung für die Teilnahme an der Modulteilprüfung Tutorium an der CDTF (b)) ist das Be-stehen der Studienleistung.

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulteilprüfungen bestanden sind.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

Masterstudiengang Maschinenbau, Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Studienrich-tung Maschinenbau

12 Modulbeauftragte/r:

Bowen Deng, Prof. Dr. Detmar Zimmer

13 Sonstige Hinweise:

Hinweise der Lehrveranstaltung Tutorium an der CDTF:Die Veranstaltung findet an der CDTF in Qingdao statt. Die Vorbereitungen finden ein Semestervorher in Paderborn statt.

Interkulturelle Kompetenz (Wing)

Intercultural competence

Modulnummer:Workload

(h):LP: Studiensem.: Turnus:

Dauer

(in Sem.):Sprache:

M.104.7778 120 4 2. Sem. Sommersemester 1 de

314

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11 Maschinenbau in China (mb-cn)

1 Modulstruktur:

LehrveranstaltungLehr-

form

Kontakt-

zeit (h)

Selbst-

studium

(h)

Status

(P/WP)

Gruppen-

größe

(TN)

a) L.104.14262Verhaltensweisen in China

V2Ü1,SS

45 75 P 20

2 Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:

keine

3 Teilnahmevoraussetzungen:

keine / none

4 Inhalte:

Kommunikation, Aktuelles und Fakten, Geschichte, das politische System, Leben und Arbeiten inChina, Probleme, Territorialstreitigkeiten, Gesetze.

Inhalte der Lehrveranstaltung Verhaltensweisen in China:Grundlagen zur interkulturellen Kommunikation Aktuelle Fakten zum Land, zu Wirtschaft und Po-litik, Rechtssystem, Umweltschutz u.a. Geschichte Chinas Leben und Arbeiten in China Arbeits-recht, Steuerrecht Aktuelle politische Themen Probleme Chinas und mögliche LösungsansätzeVerschiedenes

5 Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen:

Die Studierenden sind in der Lage, typische chinesische Verhaltensweisen, politische und ge-sellschaftliche Strukturen, die chinesische Geographie und die Klimaverhältnisse in China zu be-schreiben.

6 Prüfungsleistung:

4Modulabschlussprüfung (MAP) 2Modulprüfung (MP) 2Modulteilprüfungen (MTP)

zu PrüfungsformDauer bzw.

Umfang

Gewichtung für

die Modulnote

a) Klausur 60 Minuten 100%

7 Studienleistung / qualifizierte Teilnahme:

keine / none

8 Voraussetzungen für die Teilnahme an Prüfungen:

keine / none

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:

Die Vergabe der Leistungspunkte erfolgt, wenn die Modulabschlussprüfung bestanden ist.

10 Gewichtung für Gesamtnote:

Das Modul wird mit der Anzahl seiner Leistungspunkte gewichtet (Faktor: 1).

315

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11 Maschinenbau in China (mb-cn)

11 Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen:

keine

12 Modulbeauftragte/r:

Bowen Deng, Prof. Dr. Detmar Zimmer

13 Sonstige Hinweise:

Hinweise der Lehrveranstaltung Verhaltensweisen in China:Die Veranstaltung findet an der UPB statt.

316

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12 Englischsprachiges Lehrangebot:

12.1 Englischsprachige Module

• M.184.5237 Accounting Theory – An Information Content Perspective . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7• M.184.5351 Project Seminar Digital Service Innovations . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34• M.184.4114 Relationship Driven Selling: Theory & Practice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37• M.184.4149 Spirituality & Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46• M.184.4115 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52• M.184.4137 Applied Organizational Economics: Theory and Empirical Evidence . . . . . . . . . . . . 57• M.184.4467 Auctions, Incentives, Matchings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62• M.184.4479 Econometrics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64• M.184.4140 Employment Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68• M.184.4412 Global Growth and Development – Perspectives of Global Regions . . . . . . . . . . . . . 75• M.184.5261 IFRS Group Accounting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79• M.184.4411 International Finance –Currencies and Exchange Rates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91• M.184.4111 Customer Management and -Research . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96• M.184.4441 Methods of Economic Analyses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106• M.184.4347 Operations Research B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109• M.104.7236 Production technologies for lightweight design . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218• M.104.7238 Polymeric and metallic materials for vehicle construction . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241• M.104.7242 Automotive technology and vehicle dynamics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156• M.104.7332 Applied fluid dynamics . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164• M.104.7306 Calculationmethods and their applications . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174• M.104.7329 Chemical engineering processes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247• M.104.7327 Dependability of systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256• M.104.7330 Material development . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264• M.104.7234 Mechanics of materials . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266• M.104.7710 Science, Technology and Society . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282

12.2 Englischsprachige Lehrveranstaltungen

• K.184.52371 Accounting Theory Vorlesung (Modul: M.184.5237 Accounting Theory – An Informa-tion Content Perspective) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

• K.184.53511 Project Seminar Digital Service Innovations (Modul: M.184.5351 Project SeminarDigital Service Innovations) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

• M.184.4114 Relationship Focused Selling (Modul: M.184.4114 Relationship Driven Selling: Theory& Practice) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

317

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12 Englischsprachiges Lehrangebot:

• K.184.41491 Spirituality & Management (Modul: M.184.4149 Spirituality & Management) . . . 46• K.184.41151 Value-Based Marketing: Understanding and Communicating Customer Value in Busi-

ness Markets (Modul: M.184.4115 ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52• M.184.4137 Applied Organizational Economics: Theory and Empirical Evidence (Modul: M.184.4137

Applied Organizational Economics: Theory and Empirical Evidence) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57• M.184.4467 Auctions, Incentives, Matchings (Modul: M.184.4467 Auctions, Incentives, Matchings)

62• Econometrics using R (Modul: M.184.4479 Econometrics) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64• K.184.41401 Theory (Modul: M.184.4140 Employment Systems) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68• K.184.41402 Case Study Analyses (Modul: M.184.4140 Employment Systems) . . . . . . . . . . . . . 68• M.184.4412 Lecture on growth and development theory (Modul: M.184.4412 Global Growth and

Development – Perspectives of Global Regions) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75• M.184.4412 Lecture and exercise on empirical methods and applications (Modul: M.184.4412 Glo-

bal Growth and Development – Perspectives of Global Regions) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75• M.184.4412 Project (Modul: M.184.4412 Global Growth and Development – Perspectives of Global

Regions) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75• M.184.5261 IFRS Group Accounting (Modul: M.184.5261 IFRS Group Accounting) . . . . . . . . . 79• M.184.5261 Übung zu IFRS Group Accounting (Modul: M.184.5261 IFRS Group Accounting) 79• M.184.4411 Lecture on introduction to exchange rates and international finance (Modul: M.184.4411

International Finance –Currencies and Exchange Rates) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91• M.184.4411 Lecture on selected models and topics in international finance (Modul: M.184.4411

International Finance –Currencies and Exchange Rates) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91• M.184.4411 Project on theory and empirical evidence of phenomena of international finance (Mo-

dul: M.184.4411 International Finance –Currencies and Exchange Rates) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91• M.184.4111 Customer Management (Modul: M.184.4111 Customer Management and -Research)

96• M.184.4441 Lecture and exercise courses (Modul: M.184.4441 Methods of Economic Analyses)

106• M.184.4347 Modeling network and routing problems (Modul: M.184.4347 Operations Research B)

109• M.184.4347 Metaheuristics (Modul: M.184.4347 Operations Research B) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109• M.184.4347 Project for Operations Research B (Modul: M.184.4347 Operations Research B) 109• L.104.21241 oder L.104.21242 Klebtechnische Fertigungsverfahren oder Adhesive Bonding Tech-

nologies (Modul: M.104.7236 Production technologies for lightweight design) . . . . . . . . . . . . . . 218• L.104.42231 oder L.104.42232 Werkstoffmechanik der Kunststoffe oder Mechanical Behavior of

Polymers (Modul: M.104.7238 Polymeric and metallic materials for vehicle construction) . . . 241• L.104.25275 oder L.104.25276 Grundlagen der Automobiltechnik oder Vehicle dynamics (Modul:

M.104.7242 Automotive technology and vehicle dynamics) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156• L.104.31240 CFD-Methods in Process Engineering (Modul: M.104.7332 Applied fluid dynamics)

164• L.104.42201 oder L.104.42202 Auslegen von Schneckenmaschinen oder Screw Design (Modul:

M.104.7306 Calculationmethods and their applications) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174• L.104.12285 Opportunity Sensing and Risk Management (Modul: M.104.7309 Technical lighting

systems) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187• L.104.13220 Fatigue Cracks (Modul: M.104.7311 Fatigue strength) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190• L.104.21241 oder L.104.21242 Klebtechnische Fertigungsverfahren oder Adhesive Bonding Tech-

nologies (Modul: M.104.7331 Manufacturing processes in lightweight design) . . . . . . . . . . . . . . 207

318

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12 Englischsprachiges Lehrangebot:

• L.128.17070 Physics and technology of nanomaterials (Modul: M.128.85104 ) . . . . . . . . . . . . . 235• L.104.32255 Process modelling and simulation (Modul: M.104.7329 Chemical engineering pro-

cesses) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247• L.104.12283 Condition Monitoring of Technical Systems (Modul: M.104.7327 Dependability of sys-

tems) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256• L.104.23270 Modern Steels and Steelmaking (Modul: M.104.7330 Material development) . . 264• L.104.22260 Simulation of materials (Modul: M.104.7234 Mechanics of materials) . . . . . . . . . 266

Erzeugt am 20. Januar 2020 um 09:54.

319