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Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein SITZ GELEGENHEITEN Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

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Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

SITZ GELEGENHEITENMai - Oktober 2016|Donaulände|Grein

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SITZGELEGENHEITEN

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4 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Inhalt

6 Den Dank zuerst8 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN9 Das Projekt in aller Kürze10 SITZGELEGENHEITEN - Ein Kunstprojekt der Lebenshilfe Werkstätte Grein

14 Der Unsymmetrische15 Siegersessel16 Der Widerborstige17 Schneestangensessel18 Die Verschlungenen19 Der verdrehte Sessel20 Herzsessel21 „Aus einem Stück“ - Baumstammsessel22 Hochsessel I - III 23 Insektenhotel26 Rasenmähersessel27 Schaukelsessel28 Schildkrötensitz29 Mülltonnensessel30 Schnelle Kiste31 Liege32 Miniatursessel33 Schmalspursessel34 Der Thron35 Hochbeetsessel36 Dialog37 Wildes Holz

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5Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

38 Holzschlichtersessel39 Demutssessel40 Klappt (nicht)41 Propellersessel42 Nisthilfensessel43 Klappsessel44 Schaufelsessel45 Zwillinge46 Nestwärme 47 Möglichkeiten

50 Biograie Mag.art. Anna Maria Brandstätter52 Biograie Mag.art. Willibald Katteneder

54 Impressum

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6 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Zu Beginn steht ein Gedanke. Ideen, Gespräche und Impulse lassen ihn wachsen. Es braucht viele engagierte Menschen, die dazu beitragen, den Gedanken sichtbar werden zu lassen.

Von den ersten Skizzen, der Anfertigung und Montage der Sitzgelegenhei-ten, über finanzielle Unterstützung bis hin zu den Drucksorten und einem Fest, um die gemeinsame Arbeit und das gelungene Projekt zu feiern - all das konnte nur mit Eurer Hilfe, Eurer Unterstützung und Eurem Einsatz gelingen.

Ein herzliches DANKESCHÖN!

Den Dank zuerst

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7Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

Michael Leimüller, Manfred Aschauer, Josef Buchmayr, Christopher Tiefenbacher, Peter Gstöttmaier, Mario Hahn,

Helmut Haider, Petra Hörmann, Hannelore Innreiter, Hermann Kloibhofer, Thomas Loidl, Helmut Peirleitner, Johannes Schatz, Georg Schopf, Dalibor Topic, Florian Stix, Jonny Kranzer, Günther Wizany, Dagmar Ernecker, Rene Füreder, Gerald Naderer, Marianne Kloibhofer, Isabella Koch, Susanne Kirschner, Manuela Forstner, Adi Haslhofer, Marianne Grasserbauer, Heinz Günther, Martina Haslinger, Christine Heindl, Christian Heindl, Peter Katzlinger, Willi Kreil, Ludwig Riegler, Tanja Riegler, Hubert Wolfauer, Alois Walter, Sonja Lumetsberger, Angela Bodingbauer, Maria Tkaltschewitsch, Hermine Freinschlag, Elisabeth Fröschl, Karin Göschl, Katharina Huber, Gertrude Karlinger, Ilse Mayr, Martin Naderer, Gerlinde Rumetshofer, Anna Schwinghammer, Thomas Hochstöger, Christa Aistleitner, Elisabeth Kloibhofer, Sarah Huber, Martina Berger, Mathilde Blauensteiner, Hannes Breuer, Petra Hahn, Brigitte Hausleitner, Tanja Heiligenbrunner, Klaus Hofer, Michael Käferböck, Christian Leonhardsberger, Maria Peterseil, Doris Plakolm , Judith Naderer, Katharina Zoister, Christine Hausleitner, Lina Frank-Feng,

Martin Aigner, Gernot Aschauer, Sebastian Budig, Lenuta Bacrau, Monika Grafeneder, Thomas Haslinger, Jürgen Heindl, Willi Hinterdorfer, Gerlinde Hölzl , Stefan Lumetsberger, Petra Steinfeld, Gertraud Überreiter, Walter Ambros, Martin Radinger, Roland Binder, Melanie Huber, Josef Bodingbauer, Dominic Weixelbaumer, Arbin Salihi, Cornelia Hader, Sonja Heindl, Johann Leutgeb, Matthias Jungwirth, Christian Preßler, Roland Riegler, Bettina Steindl, Klaus Junger, Michaela Reiter, Andreas Bichl , Edith Freinschlag, Walter Edtbauer, Manfred Freynschlag, Silke Koch, Anna Loisl, Corinna Manner, Julia Steinletzberger, Luise Hinterholzer, Anna Maria Brandstätter, Willi Katteneder, Reini Rubal, Josef Buchberger, Stefan Hochstöger, Julian Redl, Manuel Reifecker, Michael Fröschl, Familie Schlager, Michael Bötscher, Iris Teul, Stadtgemeinde Grein, Familie Colesnikov, Helene Palmetshofer, Markus Huber, Georg Freinschlag, Christian Weixelbaumer, Gertrude Bodingbauer, Wolfgang Landgraf, Maria Jagsch.

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8 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Anlässlich des 35jährigen Jubiläums der Lebenshilfe Werkstätte Grein setzt das Kunstprojekt „Sitzgelegenheiten“ in der Öffentlichkeit ein sichtbares Zei-chen für die Arbeit und die Anliegen der Werkstätte Grein.

Viele der Sessel stehen in einer direk-ten Verbindung zu den Arbeiten, die Menschen mit intellektueller Beein-trächtigung in der Werkstätte durch-führen. Von Wolle über Ton und Holz bis hin zu Schaufel und Rasenmäher, Werkzeuge der Mitarbeiter der Außen-gruppe der Werkstätte Grein, wurden zahlreiche Utensilien mit viel Symbol-kraft in die Stühle eingearbeitet.

Ein weiterer Aspekt, unter dem die Kunstwerke der Sitzgelegenheiten ent-standen, ist das Thema „Behinderung“. An den Sitzgelegenheiten der Do-naulände kann man den Grad der tat-sächlich realisierten Barrierefreiheit ablesen: Nur etwa ein Drittel der aufge-stellten Stühle werden ihrem Zweck, einen Ort zum Ausruhen und Entspan-

nen zu bieten, gerecht. Die verblei-benden Zwei Drittel sind nur bedingt beziehungsweise sogar schlecht zum Sitzen geeignet. Dies spiegelt die Re-alität wider: nur wenige Gebäude und Einrichtungen wie Toiletten, Wirtshäu-ser oder Kirchen sind auch tatsächlich barrierefrei. Alle anderen behindern im Alltag die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung an der Gesellschaft.

Das Kunstprojekt wurde als inklusives Projekt umgesetzt: Die Klienten der Le-benshilfe erstellten die Entwürfe, die Künstler begleiteten den Ideen- und Auswahlprozess und gemeinsam wur-de dann mit viel Dynamik und Begeiste-rung an der Realisierung der Entwürfe gearbeitet.

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9Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

Das Projekt in aller Kürze

•  35 Sitzgelegenheiten zieren die Donaulände •  auf einer Länge von 900 Metern.•  Jeder Stuhl steht für ein Jahr der Lebenshilfe Werkstätte in Grein, die ihr 35jähriges Jubiläum feiert.•  Sechs Monate lang sind die Kunstwerke zu bewundern.•  Zwei Künstler, Anna Maria Brandstätter und Willi Katteneder, haben das Kunstprojekt begleitet.•  Zwei Drittel der Sessel sind nicht wirklich zum Sitzen geeignet – daran kann man auch den Grad der umgesetzten Barrierefreiheit ablesen.

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10 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Den Anstoß zu diesem engagierten Projekt gab Walter Edtbauer anläss-lich des 35jährigen Bestehens der Lebenshilfe Werkstätte in Grein.

Entlang der Donaulände befinden sich 35 Sitzgelegenheiten:

Zum Nachdenken, zum Entspannen, Lachen und Staunen, und um darauf zu sitzen.

Wir erwarten von einem Sessel, dass er uns das Leben erleich-tert. Als Verweilhilfe erspart er uns das aufrechte Stehen. Er kann als eine Metapher für Lebensstil, Vermögen, Macht, aber auch Ge-sundheit oder Krankheit stehen.

Natürlich gelingt es nicht immer, eine passende Stütze zu inden. Je-der kennt das unangenehme Gefühl, sich in erschöpftem Zustand nicht hinsetzen zu können.

Wir alle merken relativ gut und schnell, ob ein Sessel eine Hilfe dar-

stellt - oder nicht. Wenn bei einem Sessel etwas nicht stimmt, weil er etwa zu wenige Beine hat, eine zu hohe oder zu schräge Sitzläche, falsch montierte Teile und derglei-chen, dann fragen wir uns: “Was soll das? Hat der Erbauer schlampig oder gar fahrlässig gehandelt, hat er den Sinn des Objekts nicht verstan-den, oder wurde einfach am falschen Platz gespart?“

Ärger und Verwunderung, aber auch Frustration entstehen beim Betrach-ter und die Ernsthaftigkeit dahinter muss bezweifelt werden.

So geht es auch vielen beeinträchtig-ten Menschen, wenn sie auf keine oder nur halbherzige Hilfestellungen durch die Gesellschaft treffen.

Noch immer kann für einen Rollstuhl-fahrer eine Tür mehr Hindernis als Zugang sein, eine zu steile Rampe die Endstation und ein zu enges WC ein unerfüllbares Versprechen auf Erleichterung darstellen. Auf diese

und andere Unzulänglichkeiten wird durch unser Projekt mit kreativen Mitteln aufmerksam gemacht.

Die Lebenshilfe Werkstätte in Grein ist so etwas wie ein guter Sessel. Sie versucht, den Klientinnen und Klienten, je nach Fähigkeiten, Wün-schen und Vorlieben, einen passen-den Ort zum angenehmen Verwei-len zu schaffen. Einen Platz zum Entspannen, zum Austauschen, und auch zum produktiv sein.

Das Projekt startete im September 2015 und wurde von Willi Kattene-der und Anna Maria Brandstätter künstlerisch begleitet. Es wurde den KlientInnen und MitarbeiterInnen vorgestellt und alle wurden gebeten, Entwürfe, Zeichnungen oder Model-le zu produzieren und sich mit ihren Ideen einzubringen.

In der ersten Projektwoche im No-vember 2015 entstanden dann 20 Sessel, die in der Außengruppe der Werkstätte Grein gebaut wurden.

SITZGELEGENHEITEN - Ein Kunstprojekt der Lebenshilfe Werkstätte Grein

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11Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

Viele bezogen sich dabei auf das Arbeitsumfeld der Außengruppe: da wurde ein ausrangierter Rasen-mäher so umgebaut, dass man nun dem Gras beim Wachsen zuhören kann. Eine Sitzgelegenheit „nimmt Dich auf die Schaufel“, andere Exem-plare dienen nun Vögeln und Insek-ten als Zuhause. In der zweiten Projektwoche im Jän-ner 2016 wurde das Augenmerk auf das Thema „Behinderung“ gerichtet. Es entstanden 15 skurrile Objekte. Ein Sessel etwa, dessen Lehne so stark nach vorne gekrümmt ist, dass man sich erst recht nicht darauf set-zen kann. Anschließend wurden einige Sessel in Signalfarben bemalt: Orange und Weiß sollen Aufsehen erregen und die Dringlichkeit der oft unbefriedi-genden Situation verdeutlichen.

Für alle Beteiligten war es eine span-nende Herausforderung, dieses Projekt zu realisieren. Es stellte ein

Angebot dar, die eigene Sicht der Situation kreativ zu relektieren, und auch neue Arbeitstechniken kennen-zulernen.

Jedes dieser Sitzobjekte wurde mit Freude und Stolz entworfen und ausgeführt, und jedes einzel-ne kann als Teil einer Geschich-te gesehen werden, als Meta-pher oder hoffnungsvolle Vision.

Mag.art. Anna Maria BrandstätterMag.art. Willi Katteneder

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14 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Der Unsymmetrische

Alles im Leben hat zwei Seiten. So auch dieser Stuhl: Nä-hert man sich von der einen Seite, betrachtet man eine nur grob gestaltete Fassade. Der Sessel lädt dazu ein, den Blickwinkel zu ändern und auch die dahinterliegende Seite zu betrachten und deren schöne, einzigartige Form zu bewundern.

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15Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

Siegersessel

Betrachten Sie sich selbst als Sieger? Oder liegt der Pokal in unerreichbarer Höhe? Sieger sind nicht nur diejenigen, die bei einem Wettkampf gewinnen. Nut-zen wir unsere persönlichen Fähigkeiten und Talente, würdigen wir sie. Dann sind wir alle Sieger.

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16 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Der Widerborstige

Der Widerborstige ist ein Sinnbild für eine angebotene Sitzgelegenheit, die ihrer Funktion nicht gerecht wird. Die Konstruktion sieht vielversprechend aus, doch die Borsten auf Lehne und Sitzläche verwehren dem Rastsu-chenden den Zugang.

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17Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

Schneestangensessel

Das Schneestangendesign re-präsentiert eine Tätigkeit der Au-ßengruppe der Werkstätte: Das Anfertigen und Lackieren von Schneestangen.

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18 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Die Verschlungenen

„Aus eins mach zwei“ ist bei die-sem Stuhl nicht möglich, zu sehr sind die beiden Sesseln ineinan-der verschlungen. Dadurch ma-chen sie es dem Rastsuchenden schwer: Ein Sessel beindet sich in einer Schräglage, der andere wird durch eine aus der Lehne stechende Kante ungemütlich.

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19Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

Der verdrehte Sessel

Die Sitzläche dreht sich. Perspektiven ändern sich. Steht man hinter dem Sessel, fungiert die Lehne als Rahmen und begrenzt einen Teil der Aussicht. Rote Elefantentiere nehmen auf dem Sessel Platz und blicken interessiert in die Ferne.

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20 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Herzsessel

Ein Herz für Liebespaare! Die Liebe in all ihren Fa-cetten und Spielformen zu leben ist für niemanden einfach - aber immer wieder ein Wunder, wenn es gelingt. Beeinträchtigten Menschen wird das Grund-bedürfnis und Recht nach Liebe, Partnerschaft - und auch Sexualität - von der Gesellschaft vielfach nicht uneingeschränkt zugestanden.

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21Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

„Aus einem Stück“ - Baumstammsessel

Dieser Sessel wurde aus nur einem Stück gefertigt. Der Umweg, aus dem Baum zuerst Bretter zu fertigen, wurde hier nicht gemacht: Der Baumstamm wurde in seiner ur-sprünglichen Erscheinungsform nicht verändert.

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22 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Hochsessel I - III ...

... oder Sessel à la Gertrude. Ausgangspunkt für die drei Hochsessel waren Zeichnungen von Gertrude Bodingbauer.

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23Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

Insektenhotel

Dieses Sitzgelgenheiten-Modell bietet Lebens-raum, Rastplatz und Zuluchtsort für unterschied-lichste Lebensformen.

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26 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Rasenmähersessel

Der ausrangierte Rasenmäher aus der Werkstätte der Außen-gruppe hat eine neue Aufgabe gefunden: Als Sitzgelegenheit lädt er zum Innehalten und Zur-Ruhe-Kommen ein.

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27Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

Schaukelsessel

Dieser Stuhl ist eine wackelige Angelegenheit. Die Anmutungen eines bequemen Schaukelstuhls täuschen, denn die Aulageläche des Schaukelstuhls bietet eine zu geringe Basis, um sich dem genuss-vollen Schaukelerlebnis hingeben zu können.

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28 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Schildkrötensitz

Der Panzer der Schildkröte ist gleichzeitig die Sitzläche des Schildkrötensessels. Er wurde aus einem ausrangierten Korb der Außengruppe gefertigt.

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29Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

Mülltonnensessel

Die Außengruppe sorgt in Grein und Waldhausen für Sauberkeit im Ort. Der massive, aus einer Mülltonne gefer-tigte Sessel erinnert uns an ungelieb-te Aufgaben, die wiederum anderen Menschen ein selbstbestimmtes Le-ben ermöglichen.

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30 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Schnelle Kiste

Der Kistensessel stellt eine breite Sitzläche zur Verfü-gung. Er ist beinahe schon eine Bank. Das Grundele-ment - die Kiste - wurde ihrem ursprünglichen Ver-wendungszweck enthoben. Der Weidenaufbau an der Lehne suggeriert Bewegung.

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31Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

Liege

Die Liege ist aus stabilem Holz nach einem Modell der Holzgruppe gefertigt. Sie könnte jene Bereiche in der Gesellschaft symbolisieren, wo Inklusion unein-geschränkt gelebt wird.

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32 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Miniatursessel

Eine Idee - ein Gedanke, wenn auch noch so klein, kann Vieles verändern. Wenn Raum für Wachstum vorhanden ist.

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33Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

Schmalspursessel

Die Sitzläche des Sessels ist so schmal, dass er als solcher nicht benutzt werden kann. Stattdessen tummeln sich kunstvoll gefertigte Kugelische darauf.

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34 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Der Thron

Das Erscheinungsbild ist imposant, massiv. Die Arm-lehnen jedoch verjüngen sich an der Vorderseite, sodass Machtausübung von diesem Thron aus zur Unmöglichkeit wird.

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35Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

Hochbeetsessel

In der Werkstätte Grein wird täglich frisch und biolo-gisch gekocht. Das Küchenteam trägt großen Anteil am Wohlbeinden der Menschen in der Werkstätte und verweist mit der Idee zum Hochbeetsessel auf seine kulinarische Philosophie.

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36 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Dialog

Anders als eine Bank ermöglicht der Dialogsessel ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht. Mit Blickkon-takt und auf gleicher Augenhöhe.

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37Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

Wildes Holz

Haselnuss als naturbelassenes Konstruktions-material ergibt einen brauchbaren Sessel. Roh und ungeschliffen, unverfälscht.

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38 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Holzschlichtersessel

Eine Tätigkeit der Außengruppe ist das Schlichten von Holzstü-cken in Kartons. Als Kaminholz wird es von der Firma Ebner österreichweit verkauft. Somit ist der „Holzschlichtersessel“ ein schönes Beispiel für Kooperationsmöglichkeiten zwischen Firmen und sozialen Einrichtungen.

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39Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

Demutssessel

Auf diesem Sessel kann nur Platz nehmen, wer sich in eine äußerst demütige Haltung begibt. Aber wer möchte einem Gesprächspartner in so einer Position begegnen? Kommuni-kation auf Augenhöhe ist von vorne herein ausgeschlossen.

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40 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Klappt (nicht)

Die steile Sitzläche ist als solche ungeeignet, die vorderen Sesselbei-ne beinden sich in der Luft und inden nirgend-wo Halt.

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41Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

Propellersessel

Wünsche können liegen lernen. Barrieren im Denken hindern uns oft daran.

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42 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Nisthilfensessel

Jedes Lebewesen braucht seinen Freiraum und Rückzugsmöglichkeiten. Der Nisthilfensessel bietet vier Vogelfamilien in seiner breiten Lehne Unterschlupf. Die lang gezogene Bauweise er-höht die Nisthilfen und kommt den Bedürfnissen der Bewohner entgegen.

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43Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

Klappsessel

Massiv und dennoch mit einem beweglichen Element ist der Sessel ein geeigneter Ruheplatz.

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44 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Schaufelsessel

Wen will dieser Sessel „auf die Schaufel neh-men“? Das Grundelement - die Schaufel - hat in der Außengruppe ausgedient und wurde einem gänzlich anderen Verwendungs-zweck zugeführt.

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45Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

Zwillinge

Zwei baugleiche Sessel verbin-den sich zu einem Objekt und entziehen sich ihrer ursprüng- lichen Funktion - dem Sitzen.

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46 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Nestwärme

Ein Netz aus Wolle wurde als Sitzläche in naturbelassenes Holz eingearbeitet. Ein Netz kann Halt und Schutz bieten. Zu-gleich verweist es auf textile Werkstoffe - viele Produkte der Werkstätte Grein werden daraus gefertigt.

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47Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

Möglichkeiten

Ein Sessel ohne Sitzläche. Die Rahmenkonstruktion ist geschaffen. Belässt man es dabei? Schraubt man ein Brett darauf? Soll eine Sitzläche eingelochten werden? Kann man die Konstruktion mit einer bequemen Polsterung zu einem gemütlichen Sessel aufwerten?

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50 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Mag.art. Anna Maria Brandstätter

lebt und arbeitet in St. Nikola / Donau, OÖ;geboren 1977 in Amstetten, NÖ

2008 Diplom an der Kunstuniversität Linz bei Prof. Dietmar Brehm „Ohne Titel“, Radierung (Direktätzung auf Aluminium)

2002 Meisterklasse Malerei und Graik, Kunstuniversität Linz, Prof. Ursula Hübner

2016 ZEUG ZEICHNEN - ZEIT ZEICHNEN - ZEICHEN ZEICHNEN, Zehn Positionen der Handgraik, Sankt Anna-Kapelle, Kunstverein Passau e.V.

2015 Nizza – Arbeitsaufenthalt Kunstzimmer - Galerie Gut Gasteil, Prigglitz

2014 „full house“, Gruppenausstellung, Galerie Gut Gasteil, Prigglitz Relating to...‘, Architektur Rezeption in der Zeitgenössischen Kunst, OÖ Kunstverein, Linz Arbeiten zu sehen in der Galerie in der Schmiede, Pasching

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51Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

2013 Herwig Zens / Anna Maria Brandstätter, Galerie Gut Gasteil, Prigglitz Malerei / Graik, Personale, Galerie Hofkabinett, Linz Jahresgabe OÖ Kunstverein „Freiheit für Vielfalt“, Apfeldruck

2012 KUNST.MESSE.LINZ 2012, Galerie Hofkabinett

2011 „Gegen den Strom träumen“, Personale, Strindbergmuseum, Saxen danubeVIDEOARTfestival, int. Videokunstfestival, Grein

2010 KUNST.MESSE.LINZ 2010 Galerie Thiele, „Vier junge Positionen“, Galerie Thiele, Linz

seit 2010 Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern der Lebenshilfe Werkstätte Grein Ankauf DIE KUNSTSAMMLUNG - Land Oberösterreich, 2014

Katalog Anna Maria Brandstätter, Malerei & Graik  2012 - 2014

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52 Eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem Thema SITZGELEGENHEITEN

Mag.art. Willibald Katteneder

1968 geboren in Rechberg / OÖ

1983 – 86 Bildhauerlehre / Pasching bei Linz

1988 – 96 Diplomstudium an der Hochschule für Künstl. und Ind. Gestaltung / Linz - MK Bildhauerei1992/93 Aufenthalt in Neuseeland, Südpaziik und Asien

1993 Ansiedlung in Rechberg mit Nikola Jakadofsky und Tochter Anna

1996 Lehrauftrag an der Hochschule f. Gestaltung / Linz Eröffnung des Keramikateliers mit Mag.art. Nikola Jakadofsky

2003 Ausbildung zum Natur- und Landschaftsführer Mitinitiator des Integrativen Wandertages im Naturpark Mühlviertel

Auszug aus diversen künstlerischen Projekten 2004 - 2014 jährliche Landart- Projekte im Rahmen der Donaufestwochen OÖ

2007 Teilnahme am Symposium „Leonart“ in Leonding bei Linz, Projekt „Phrasso“

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53Mai - Oktober 2016 | Donaulände | Grein

2008 Int. Symposium „Aftershave“ Pankshin, Nigeria

2008 Konzeption und Gestaltung der prämierten Ausstellung „Footprint – unser ökologischer Fußabdruck“/ Rechberg

2010 Ausstellung „Brandneu“ Galerie Pehböck, Naarn

2011 Symposium „Replacing the making“ Kunststation Kollmitzberg (NÖ)

2012 Symposium „Two worlds - two different kinds of view“, Kuala Lumpur / Malaysia

2014 Jubiläumsausstellung „20 Jahre Galerie“, Galerie Pehböck, Naarn

2015 Ausstellungsbeteiligung „Freudenhaus“, Stiftervilla / Kirchschlag

2015 Ausstellungsbeteiligung „Radikal“ Galerie Forum, Wels

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Impressum

SITZGELEGENHEITEN35 Jahre Lebenshilfe Werkstätte Grein

Herausgeber: Lebenshilfe OberösterreichText: Anna Maria Brandstätter, Willi Katteneder, Iris TeulGrafik: Michael BötscherFotos: Anna Maria BrandstätterDruck: druck.at, LeobersdorfAuflage: 100 Stk.

Lebenshilfe Oberösterreich Landesleitung Lebenshilfe Oberösterreich WerkstätteDürnauer Straße 94 Ufer 264840 Vöcklabruck 4360 Grein07672 / 27 550 07268 / [email protected] [email protected]

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