Mechatronik - Master-Studiengang1. Der Studienablauf des Master-Studienganges ist der Studienordnung...

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Anlage 3: Modulbeschreibungen Mechatronik - Master-Studiengang (STAND: 10.01.05) Fakultäten Elektrotechnik und Informationstechnik Maschinenwesen Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ der Technische Universität Dresden (ab Immatrikulationsjahrgang 2004) Ausgabe 2004 10-01-2005 - 1 -

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Anlage 3:

Modulbeschreibungen

Mechatronik - Master-Studiengang

(STAND: 10.01.05)

Fakultäten

Elektrotechnik und Informationstechnik

Maschinenwesen

Verkehrswissenschaften „Friedrich List“

der

Technische Universität Dresden

(ab Immatrikulationsjahrgang 2004)

Ausgabe 2004

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Inhaltsverzeichnis Anmerkungen Modulübersicht Pflichtmodule Wahlpflichtmodule

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Allgemeine Anmerkungen 1. Der Studienablauf des Master-Studienganges ist der Studienordnung zu entneh-men. Das Angebot an Wahlpflichtmodulen und deren Inhalt kann in Abhängigkeit von der technischen Entwicklung aktualisiert werden. Zu Semesterbeginn werden die ak-tuellen Lehrveranstaltungen und deren entsprechend der jeweiligen Prüfungsord-nung zu erbringenden Prüfungsleistungen durch das Prüfungsamt bekannt gegeben. 2. Für alle Module gelten die folgenden Festlegungen: Verwendbarkeit: Die Module sind Pflicht- bzw. Wahlpflichtmodule des Master-

Studiengangs Mechatronik und können in der Regel auch im Diplomstudiengang Mechatronik verwendet werden. Weitere Verwendbarkeiten werden in der jeweiligen Beschreibung expli-zit angegeben.

Lehrformen: Werden durch Angabe der Anteile von Vorlesungen (V), Übun-gen (Ü) und Praktika (P) im Kopfteil der Beschreibung ausge-wiesen. Zusätzlich erfolgt eine detaillierte Inhaltsangabe der ein-zelnen Lehrveranstaltungen.

Leistungspunkte und Noten:

Leistungspunkte werden gemäß den Festlegungen der Prü-fungsordnung erworben, wenn die Modulprüfung (M) bestanden ist. In den Pflichtmodulen sind die Notenbildung, die zu erbrin-genden Prüfungsleistungen und deren Wichtung in der Prü-fungsordnung festgelegt. Die Anzahl erreichbarer Leistungs-punkte ist im Kopfteil der jeweiligen Modulbeschreibung ange-geben. In den Wahlpflichtmodulen gehen Noten aus den einzelnen Prüfungsleistungen gewichtet nach dem Stundenaufwand (SWS) in die Modulnote ein, solange in der Beschreibung keine andere Festlegung getroffen wird. Hierbei sind für jede Lehrver-anstaltung unabhängig voneinander die Prüfungsleistungen durch eine mündliche Prüfungsleistung im Umfang von 20 – 30 Minuten zu erbringen. Bei größerer Anzahl zu prüfender Studen-ten sind die Prüfungsleistungen durch eine Klausur von 90 – 120 Minuten Dauer zu erbringen. Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristge-recht bekannt gegeben. Die Komplexpraktika können sein

• Prüfungsvorleistung zur jeweils letzten Prüfungsleistung des Moduls oder

• alternative Prüfungsleistung, die gewichtet mit dem Stun-denumfang in die Modulnote eingeht.

Jedes erfolgreich abgeschlossene Wahlpflichtmodul ergibt 15 Leistungspunkte.

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Häufigkeit des Angebotes:

Alle Module werden jedes Studienjahr einmal angeboten, so dass der in der Studienordnung angegebene Studienablauf ge-sichert ist und die Regelstudienzeit eingehalten werden kann.

Arbeitsaufwand: Mit den Leistungspunkten für ein Modul wird der (mittlere) Ge-samtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beschrieben. Ein Leistungspunkt steht dabei für 30 Arbeitsstunden. Der Ge-samtarbeitsaufwand ergibt sich wie folgt:

Gesamtarbeitsaufwand = Leistungspunkte * 30h 3. Wahlpflichtmodule: Aus dem Angebote an Wahlpflichtmodulen (mit jeweils 10 SWS) muss der Student belegen:

1. Zwei Module aus der Gruppe „Methoden“ 20 SWS 30 LP 2. Ein Modul aus der Gruppe „Anwendungen“ 10 SWS 15 LP

4. Legende: SWS Semesterwochenstunden V Ü P Vorlesungs-, Übungs-, Praktikumstunden in Semesterwochenstunden (SWS) A Abschlussleistung K Schriftliche Prüfungsleistung (Klausur) L Nachweis über das Erbringen der Studienleistung M Modulprüfung PL Prüfungsleistung PVL Prüfungsvorleistung aPL alternative Prüfungsleistung WS Wintersemester SS Sommersemester

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1. Sem. 2. Sem.

Pflichtmodul Feldtheorie

6 LP 2 2 0

3. Sem. 4. Sem.

Forschungs-

praktikum

15 LP

Forschungs- modul

15 LP

Master-Arbeit

(6 Mona-

te)

Vor-kurs

Eignungs-prüfung

1. Wahlpflichtmodul aus der Gruppe „Methoden“

15 LP

2. Wahlpflichtmodul aus der Gruppe „Methoden“

15 LP

Wahlpflichtmodul aus der Gruppe „Anwendungen“

15 LP

Allgemeine Kompetenzen 9 LP

Studium generale 6 LP

Oberseminar 3 LP

60 LP 30 LP 30

Modul mit Modulprüfung

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Pflichtmodul: Feldtheorie (zeitlicher Ablauf VÜP / A: 2 2 0 M - 1. Semester) Leistungspunkte: 6 LP Prof. Dr.-Ing. habil. H. Balke Institut für Festkörpermechanik Ziel: Die Lehrveranstaltung, die auf Voraussetzungen aus Vorlesungen für Mathematik, Experi-mentalphysik, Technische Mechanik, Grundlagen der Elektrotechnik und Werkstoffe der E-lektrotechnik aufbaut, vermittelt fundamentale Zusammenhänge zur mathematischen Be-schreibung von mechanischen, thermischen, elektrischen und magnetischen Erscheinungen in deformierbaren festen und flüssigen Materialien, zur Berechnung der für die Funktion von Bauteilen wesentlichen Feldverteilungen und liefert die Grundlage für die sichere Handha-bung kommerzieller Software zur Lösung von Feldproblemen in Raum und Zeit. Inhalt: Vorlesungen - Kinematik materieller Kontinua: Bewegung, Deformation, Starrkörperbewegung, infinite-

simale Verzerrungen, Deformationsgeschwindigkeit, Bezugssystemwechsel, Massendichte, Ladungsdichte

- Feldvariable: Verzerrung, mechanische Spannung, Temperatur, innere Energie, Wärme-stromdichte, elektrische Stromdichte, elektrische Feldstärke, dielektrische Verschiebung, magnetische Flussdichte, magnetische Feldstärke

- Bilanzgleichungen: Dichten von Kräften, Momenten und Energie, Masseerhaltung, Im-puls- und Drehimpulsbilanz, Energiebilanz, Maxwellsche Gleichungen, Sprung- und Randbedingungen

- Theorie der Materialgleichungen: Prinzipien der Materialtheorie, Invarianzeigenschaften, Irreversibilität

- Gleichungen für Materialverhalten: Elastizität, Zähigkeit, Viskoelastizität, Wärme- und Stromleitfähigkeit, Polarisation, Magnetisierung

- Gekoppelte Materialeigenschaften: Thermoelastizität, Piezoelektrizität, Pyroelektrizität, Elektrostriktion, Magnetostriktion

- Anfangsrandwertprobleme: instationäre, harmonische und stationäre Felder, analytische Beispiele (Elastostatik, Wärmeleitung, Hydrostatik, laminare Strömung, Elektro- und Ma-gnetostatik, Piezoelektrik, Analogien, Kontinuumsschwingungen), schwache Formulierun-gen als Grundlage der Methode der finiten Elemente

Übungen Rechenübungen, die das Verständnis der gemeinsamen Grundlagen mechanischer, thermi-scher, elektrischer und magnetischer Vorgänge in deformierbaren Körpern vertiefen und das anwendungsbezogene mathematische Denken für die Lösung von Anfangsrandwertproblemen schulen. Verwendbarkeit: Studiengang Mechatronik – Master, Diplom Voraussetzungen: Mathematik, Systemtheorie, Elektrotechnik

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Pflichtmodul: Allgemeine Kompetenzen (zeitlicher Ablauf VÜP / A: 6 SWS M 1. / 2. Sem.) Leistungspunkte: 9 LP N.N. 1. Lehrveranstaltungen Studium generale / Fremdsprachen (4 SWS) Ziel des Studium generale / Fremdsprache: In der Industrie tätige Ingenieure benötigen über das bewährte Fachwissen hinaus verstärkt Kenntnisse betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge, Organisationswissen, Sprachkenntnisse und Sozialkompe-tenz sowie die Befähigung und die Bereitschaft zum Dialog mit der Gesellschaft. Das Studium genera-le soll dem Studenten die Möglichkeit bieten, sich auf diese übergreifenden Anforderungen bereits während des Studiums vorzubereiten. Inhalt des Studium generale / Fremdsprache: Im Rahmen des Studium generale kann der Student aus dem Angebot des nichttechnischen Bereichs Lehrveranstaltungen entsprechend seinen Interessen frei wählen. Bei der Auswahl der Fächer sollen insbesondere Wirtschaftswissenschaften (Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre u.a.), Ar-beitsschutz und Arbeitssicherheit, Arbeits- und Patentrecht, Umwelttechnik und Umweltschutz sowie Gebiete der Arbeits- und Sozialwissenschaften und Fremdsprachen berücksichtigt werden. Umfang des Studium generale / Fremdsprache: Der Nachweis von Studienleistungen über insgesamt 4 SWS Studium generale, von denen maximal 2 SWS mit Fremdsprachen belegt werden können, ist als Prüfungsvorleistung Voraussetzung für die Modulprüfung. Das Vorliegen der Prüfungsvorleistung wird vom Prüfungsamt festgestellt. Angebote: Das aktuelle Angebot ist dem Personen- und Vorlesungsverzeichnis, Teil III Lehrveranstaltungen, zu entnehmen, insbesondere aus den Abschnitten - Fakultät Wirtschaftswissenschaften - Juristische Fakultät - Fakultät Maschinenwesen, Institut für Arbeitsingenieurwesen - Angebote für Hörer aller Fakultäten und Gäste (spezielle Angebote der Fakultäten im Rahmen des Studium generale) - Fremdsprachenausbildung 2. Lehrveranstaltung Oberseminar (2 SWS): Ziel und Inhalt des Oberseminars: Das Oberseminar dient dem Training von fachübergreifender Projektbearbeitung einschließlich Prä-sentation der Ergebnisse und deren Verteidigung in der Fachdiskussion in der gewählten fachlichen Spezialisierung anhand aktueller Aufgabenstellungen aus Lehre und Forschung. Abschlussleistung des Moduls: Die Modulprüfung besteht aus einer alternativen Prüfungsleistung (wie Beleg, Dokumentation, Vor-trag), die im Oberseminar erbracht werden muss. Die Modulnote ergibt sich aus der Note der Prü-fungsleistung.

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Pflichtmodul: Forschungsmodul (zeitlicher Ablauf VÜP / A: 10 SWS M 3. Sem.) Leistungspunkte: 15 LP N.N. Ziel: Ziel ist die Vervollkommnung des Wissensspektrums des Studenten in einer selbst gewählten Spezialisierungsrichtung. Inhalt: Im Rahmen des Moduls kann der Student Lehrveranstaltungen aus dem Lehrangebot der drei beteiligten Fakultäten im Umfang von mindestens 10 SWS frei wählen. Das kann auch eine Lehrveranstaltung eines nicht schon belegten Wahlpflichtmoduls sein. Die Auswahl sollte das Forschungspraktikum inhaltlich unterstützen. Dauer und Verwendbarkeit: Die Dauer, Voraussetzungen und Verwendbarkeit richten sich nach der ausgewählten Lehr-veranstaltung im Umfang von mindestens 10 SWS. Vorzugsweise soll das Forschungsmodul im 3. Semester belegt werden. Da aber alle Lehrveranstaltungen jährlich angeboten werden, ist eine maximale Dauer von zwei Semestern gewährleistet. Abschlussleistung des Moduls: Die Modulprüfung besteht aus den Prüfungsleistungen in den einzelnen Lehrveranstaltungen. Die Note der Modulprüfung wird gebildet aus dem arithmetischen Mittel der mit den SWS gewichteten der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Die Form der jeweiligen Prüfungs-leistung wird durch die Form der ausgewählten Lehrveranstaltung bestimmt.

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Pflichtmodul: Forschungspraktikum (zeitlicher Ablauf VÜP: 450 Stunden 3. Sem.) Leistungspunkte: 15 LP N.N. Ziel: Ziel ist die Vervollkommnung des Wissensspektrums und der Fertigkeiten in der Forschungs-arbeit des Studenten in einer selbst gewählten Spezialisierungsrichtung. Inhalt: Im Rahmen des Forschungspraktikums bearbeitet der Student ein Projekt der Forschung einer Professur der drei beteiligten Fakultäten im Umfang von mindestens 450 Stunden. Das For-schungspraktikum trägt bei zur Vermittlung fachbezogener Kenntnisse und Erfahrungen aus der Forschungspraxis und zur Erleichterung des Überganges in den Beruf. Es dient insbeson-dere dem Erwerb von Kenntnissen der Abläufe und Organisationsformen in der Forschung, dem Erleben der Sozialstruktur in Forschungsbereichen (u. a. Teamarbeit, Hierarchie, soziale Situation) unter Berücksichtigung von Termin-, Wirtschaftlichkeits- und Qualitätsaspekten, des Sicherheitsdenkens und des Arbeitsschutzes sowie von Gesichtspunkten der Umweltver-träglichkeit, dem Kennenlernen von Projektplanung und -umsetzung sowie der Präsentation der Ergebnisse. Dauer und Verwendbarkeit: Das Forschungspraktikum soll studienbegleitend im 3. Semester abgeleistet werden. Abschlussleistung des Moduls: Die Abschlussleistung des Forschungspraktikums ist ein Bericht, der zu verteidigen ist. Für die Gesamtleistung erhält der Student eine Note, die aber nicht in die Abschlussnote eingeht. Das Forschungspraktikum wird mit „bestanden“ bewertet, wenn die Note mindestens „ausrei-chend“ (4,0) lautet. Das Bestehen des Forschungspraktikums ist Zulassungsvoraussetzung zur Master-Arbeit. Die Leistungspunkte werden erworben, wenn das Forschungspraktikum mit „bestanden“ bewertet wurde.

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Master- Studiengang MECHATRONIK Wahlpflichtmodule "METHODEN"

gültig ab Studienjahrgang 2004

Modul Zugeordnete Lehrveranstaltungen SWS 1. Sem. 2.Sem. Vortragender

MEHRKÖRPERSYSTEME (Prof. Liebig) Kinematik und Kinetik von MKS 4 2/2/0 VW - Liebig

Einbindung elastischer Strukturen 1 1/0/0 MW - Hardtke,Schmidt

Reglerentwurf für aktive Elemente 1 1/0/0 VW - N.N.

Gekoppelte Simulation/Echtzeitsimulation 2 2/0/0 VW - Liebig, N.N.

Praktikum 2 0/0/2 VW - Liebig

HYDRAULIK / PNEUMATIK (Prof. Helduser) Grundlagen der fluidtechnischen Antriebe und Steuerungen 3 2/1/0 MW - Helduser

Elektrohydraulische Antriebssysteme 3 2/1/0 MW - Helduser Steuerungstechnik und Mikrorechnersysteme für fluidtechnische Maschinen 2 1/1/0 MW - Helduser

Praktikum Fluidtechnik 2 0/0/2 MW - Helduser

MASCHINENKONSTRUKTION (Prof. Stelzer) Konstruktionswerkstoffe 3 2/1/0 MW - Zouhar

Konstruktiver Entwicklungsprozess (KEP) 2 2/0/0 MW - Stelzer

3D-Konstruktion 1 0/1/0 MW - Steger

Produktdatenmanagement 2 2/0/0 MW - Stelzer Komplexpraktikum

KonstruktionsseminarVirtuelle Techniken in der PE

2

0/0/1 0/0/1

MW - Stelzer/Platz

REGELUNG / STEUERUNG (Prof. Reinschke) Stochastische Signale und Systeme 3 2/1/0 EuI- Hoffmann

Regelungstechnik II 3 2/1/0 EuI - Reinschke

Nichtlineare Regelungssysteme 2 2/0/0 EuI - Reinschke

Komplexpraktikum 2 0/0/2 EuI - Reinschke, Janschek

BEWEGUNGSSTEUERUNG (Prof. Büchner) Elektrische Antriebe 3 2/1/0 EuI - Büchner

Leistungselektronik II 3 2/1/0 EuI - Güldner

Stellmotoren 2 1/1/0 EuI - Liese

Komplexpraktikum 2 0/0/2 Büchner, Güldner, Liese

INFORMATIONSVERARBEITUNG (Prof. Rieger) Prozessinformationsverarbeitung 2 2/0/0 EuI - Rieger

Echtzeitverarbeitung 2 2/0/0 EuI - Rieger

Bussysteme in der Automatisierungstechnik 2 2/0/0 EuI - Rieger

SPS und Kompaktregler 2 2/0/0 EuI - Rieger

Praktikum 2 0/0/2 EuI - Rieger

ENTWURFSTECHNIKEN (Prof. Janschek) Simulationstechnik 2 2/0/0 EuI - Janschek

Systementwurf 2 2/0/0 EuI - Janschek

Produktentwicklung 2 2/0/0 EuI - Schulze

Qualitätssicherung 2 2/0/0 EuI - Wolter

Praktikum 2 0/0/2 Janschek, Wolter

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Master-Studiengang MECHATRONIK Wahlpflichtmodule "ANWENDUNGEN"

gültig ab Studienjahrgang 2004

Modul

Zugeordnete Lehrveranstaltungen SWS 1. Sem. 2. Sem. Vortragender

KRAFTFAHRZEUGTECHNIK (Prof. Brunner)

Längsdynamik 2 2/0/0 VW - Brunner

Quer- und Vertikaldynamik 2 2/0/0 VW - Brunner

Konstruktion und Berechnung von KFZ 1 1/0/0 VW - Brunner

Simulation Kraftfahrzeugtechnik 2 1/1/0 VW - Liebig

Elektronik und Informationstechnik im KFZ 2 1/0/1 VW - N.N.

Laborpraktikum Kraftfahrzeugtechnik 1 0/0/1 VW - Brunner

SCHIENENFAHRZEUGTECHNIK (Dr. Jaenichen)

Schienenfahrzeugtechnik/Bremstechnik 2 2/0/0 VW - Jaenichen

Elektrische Bahnen 2 2/0/0 VW - Biesenack

Mehrkörperdynamik 2 1/1/0 VW - Liebig

Bahnsicherungssysteme 2 2/0/0 VW - Trinckauf

Komplexpraktikum 2 0/0/2 Biesenack, Liebig, Jaenichen, Trinckauf

GRUNDLAGEN VERBRENNUNGSMOTOREN (Prof. Zellbeck)

Grundlagen Verbrennungsmotoren 2 2/0/0 VW - Zellbeck

Simulation Verbrennungsmotoren 3 2/1/0 VW - Zellbeck

Dynamik der Kolbenmaschinen 2 1/1/0 VW - Liebig

Elektronik und Informationstechnik am Verbrennungsmotor 2 1/0/1 VW - N.N.

Laborpraktikum Verbrennungsmotoren 1 0/0/1 VW - Zellbeck

ELEKTRISCHE ANTRIEBSTECHNIK (Prof. Büchner)

Antriebsregelungen 2 1/1/0 EuI- Büchner

Entwurf von Antriebssystemen 3 2/1/0 EuI - Müller

Anwendungsspezifische Echtzeitregler 3 2/1/0 EuI - Geitner

Komplexpraktikum 2 0/0/2 Alle beteiligten Lehrstühle

LUFT- UND RAUMFAHRT (Prof. Wolf)

Lageregelung für Raumfahrzeuge 2 2/0/0 EuI- Janschek

Raumstationen 2 2/0/0 MW - Fasoulas

Luftfahrzeugkonstruktion I 2 2/0/0 MW - Wolf

Faserverbundkonstruktion von Luft- und Raumfahrzeugen 2 1/1/0 MW - Wolf

Komplexpraktikum 2 0/0/2 Janschek, Fasoulas

MOBILE ARBEITSMASCHINEN (Prof. Kunze) Konstruktive Gestaltung typ. Baugruppen von Förder-, Bau- und Landmaschinen 4 2/2/0 MW - Marquardt,

Kunze,Bernhard Modellbildung und Simulation mobiler Arbeitsma-schinen 4 2/2/0 MW - Marquardt,

Kunze,Bernhard Analyse und exp. Simulation des Maschineneinsat-zes unter Beachtung der Mensch-Maschine-Interaktion

2 0/0/2 MW - Marquardt, Kunze,Bernhard

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Master-Studiengang MECHATRONIK Wahlpflichtmodule "ANWENDUNGEN"

gültig ab Studienjahrgang 2004

Modul

Zugeordnete Lehrveranstaltungen SWS 1. Sem. 2. Sem. Vortragender

BEWEGUNGSGEFÜHRTE MASCHINENSYSTEME (Prof. Großmann) Systemcharakter und Komponenten bewegungsge-führter Prozesse 3

2/1/0 MW - Großmann

Funktionell relevantes Systemverhalten und Beispiele mechatronischer Anwendungen 7 4/1/2 MW - Großmann

ROBOTIK (Prof. Modler)

Räumliche Kinematik 2 2/0/0 MW - Bär

Steuerungen für Robotersysteme 2 1/1/0 EuI - Janschek

Roboterführungsgetriebe 2 1/1/0 MW - Modler

Laserrobotik/Lasertronik 4 1/1/2 MW - Beyer

SPEZIELLE FERTIGUNGSMETHODEN (Prof. Beyer) Lasertechnik 2 2/0/0 MW - Beyer

Plasmatechnik 2 1/1/0 MW - Beyer/Schultrich

Oberflächen-, Nanotechnik 2 2/0/0 MW - Beyer/Schultrich

Rapid Prototyping 2 1/1/0 MW - Beyer

Praktikum 2 0/0/2 MW - Beyer/Kötter

FEINWERKTECHNIK (Prof. Lienig)

Elektromechanische Netzwerke 3 2/1/0 EuI - Pfeifer

Präzisionsgerätetechnik 2 2/0/0 EuI - Lienig/Nagel

Technische Optik 3 2/1/0 EuI - Lakner

Prakt. FWT - Aktorik und Sensorik 1) 2 0/0/2 EuI -Lienig, Nagel

Prakt. FWT - Fertigung elektron. Geräte 1) 2 0/0/2 EuI -Wolter

Prakt. FWT - Biomed. Gerätetechnik 1) 2 0/0/2 EuI - Poll

MIKROSYSTEMTECHNIK (Prof. Fischer)

Werkstoffe der Mikrosystemtechnik 2 2/0/0 EuI - Fischer (Adolphi)

Mikrosysteme 2 2/0/0 EuI - Fischer

Entwurf in der Mikrosystemtechnik 3 2/1/0 EuI - Fischer, Gerlach

Komplexpraktikum 3 0/0/3 EuI - Fischer (Adolphi)

ELEKTROMECHANISCHE SYSTEME (Prof. Pfeifer)

Elektroakustik I 2) 3 2/1/0 EuI - Pfeifer

Akustik 3 2/1/0 EuI - Pfeifer

Schallmesspraxis 2 0/2/0 EuI - Pfeifer/Fuder

Elektromechanische Messtechnik 2) 3 2/0/1 EuI - Pfeifer

Praktikum Elektroakustik 2 0/0/2 EuI - Pfeifer/Fuder

1) aus diesen drei Praktika Wahl von je zwei Versuchen aus den drei Praktikumsteilen (entspricht insgesamt 2 SWS) 2) Wird als zweiter Modul der Wahlpflichtmodul "Feinwerktechnik" gewählt, so ist die LV "Elektroakustik I" durch die Vorle-

sung "Elektromechanische Messtechnik" zu ersetzen

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Wahlpflichtmodul MEHRKÖRPERSYSTEME Dauer: 10 SWS Abschluss, Leistungspunkte: M, 15 LP Modulverantwortlicher: Prof. Liebig

Fakultät Verkehrswissenschaften Inhalte Geregelte Mehrkörpersysteme bilden eine geeignete Modellklasse für mechatronische Systeme. Der Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse zur Erstellung und Behandlung von Mehrkörpermodellen: • Kinematik und Kinetik von MKS • Einbindung elastischer Strukturen • Reglerentwurf für aktive Elemente • Gekoppelte Simulation/Echtzeitsimulation Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen den methodischen Umgang mit Mehrkörpersystemen hinsichtlich Modellie-rung, Analyse und Simulation. Voraussetzungen für die Teilnahme -- keine Verwendbarkeit Freie Kombination mit den anderen Modulen im Master-Studiengang Mechatronik. Das Modul eignet sich für forschungsorientierte Master- und Diplomstudiengänge, speziell Elektro-technik, Maschinenbau, Verkehrsingenieurwesen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen Prüfungsleistung für jede Lehrveranstaltung des Moduls, die Modulnote errechnet sich aus dem mit den SWS gewichteten Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Prüfungsart: in der Regel mündliche Prüfungsleistung (20 – 30 Minuten), bei größerer Anzahl zu prü-fender Studenten Klausurarbeiten (90 Minuten für 2 SWS, 120 Minuten für 3 SWS). Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristgerecht bekannt gegeben. Prüfungsvorleistung: Positiv bewertetes Praktikum (Eingangskolloquium, schriftliche Versuchsproto-kolle). Dauer der Module, Arbeitsaufwand und Häufigkeit des Angebotes Das Modul erstreckt sich über zwei Semester und wird jedes Studienjahr einmal angeboten. Der (mittlere) Gesamtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beträgt 450 Arbeitsstunden (1 Leistungspunkt = 30 Arbeitsstunden), mit einer Lehrveranstaltungspräsenzzeit von 10 SWS (Semesterwochenstunden).

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Wahlpflichtmodul: HYDRAULIK / PNEUMATIK Dauer: 10 SWS Abschluss, Leistungspunkte: M, 15 LP Modulverantwortlicher: Prof. Helduser

Fakultät Maschinenwesen Inhalte Die hydraulische und pneumatische Antriebs- und Steuerungstechnik - zusammenfassend als Fluid-technik bezeichnet - hat die Aufgabe, Bewegungsabläufe oder Kräfte in Maschinen, Anlagen und Fahrzeugen zu steuern oder zu regeln. Der Modul bietet eine Einführung in die physikalischen Grund-lagen, den Aufbau und die Funktionsweise der wichtigsten Bauelemente sowie die Auslegung einfa-cher Systeme für den Maschinenbau. Die Studierenden sollen befähigt werden, die technischen Mög-lichkeiten fluidtechnischer Antriebe und Steuerungen zu erkennen, für einfache Systeme Lösungen zu entwerfen und zu berechnen. Außerdem sollen sie lernen, komplexere Maschinensteuerungen zu ana-lysieren und unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten zu bewerten. Begleitende Übungen vertiefen den Vorlesungsstoff exemplarisch. • Grundlagen der fluidtechnischen Antriebe und Steuerungen • Elektrohydraulische Antriebssysteme und Steuerungen • Steuerungstechnik und Mikrorechnersysteme für fluidtechnische Antriebe. Das Praktikum vermittelt praktische Fähigkeiten im Umgang mit den fluidtechnischen Komponenten, sowie den daraus aufgebauten elektrohydraulischen Systemen einschließlich der elektronischen Reg-ler. Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen den methodischen Umgang mit gesteuerten und geregelten fluidtechnischen Systemen hinsichtlich Analyse, Entwurf, Berechnung und Betrieb. Voraussetzungen für die Teilnahme -- keine Verwendbarkeit Freie Kombination mit den anderen Modulen im Master-Studiengang Mechatronik. Das Modul eignet sich für forschungsorientierte Master- und Diplomstudiengänge, speziell Elektro-technik, Maschinenbau, Verkehrsingenieurwesen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen Prüfungsleistung für jede Lehrveranstaltung des Moduls, die Modulnote errechnet sich aus dem mit den SWS gewichteten Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Prüfungsart: in der Regel mündliche Prüfungsleistung (20 – 30 Minuten), bei größerer Anzahl zu prü-fender Studenten Klausurarbeiten (90 Minuten für 2 SWS, 120 Minuten für 3 SWS). Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristgerecht bekannt gegeben. Das Praktikum wird als alternative Prüfungsleistung gewertet (Eingangskolloquium, Versuchsproto-kolle) und geht gewichtet mit dem Stundenumfang in die Modulnote ein. Dauer der Module, Arbeitsaufwand und Häufigkeit des Angebotes Das Modul erstreckt sich über zwei Semester und wird jedes Studienjahr einmal angeboten. Der (mittlere) Gesamtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beträgt 450 Arbeitsstunden (1 Leistungspunkt = 30 Arbeitsstunden), mit einer Lehrveranstaltungspräsenzzeit von 10 SWS (Semesterwochenstunden).

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Wahlpflichtmodul: MASCHINENKONSTRUKTION Dauer: 10 SWS Abschluss, Leistungspunkte: M, 15 LP Modulverantwortlicher: Prof. Stelzer

Fakultät Maschinenwesen Inhalte Der Modul vermittelt Grundlagen der systematischen Produktplanung und Konstruktionsmethodik unter Nutzung geeigneter Werkstoffe. Die Studierenden werden mit dem Aufbau und der Anwendung von Werkstoffschaubildern sowie mit Werkstofffaktoren vertraut gemacht, sie erlernen die Handha-bung eines 3D-CAD-Systems (Solid Works) und erlernen Methoden des Produktdatenmanagements (PDM) insbesondere im Zusammenspiel mit CAD-Systemen und weiteren Applikationen im Enginee-ring-Prozess: • Konstruktionswerkstoffe • Konstruktiver Entwicklungsprozess • 3D – Konstruktion • Produktdatenmanagement Das Praktikum dient der komplexen Anwendung des im Modul erworbenen Wissens sowohl zur Lö-sung interdisziplinärer konstruktiver Aufgabenstellungen als auch der Anwendung virtueller Metho-den im Produktentwicklungsprozess: • Konstruktionsseminar • Virtuelle Produktentwicklung Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen Grundlagen der systematischen Produktplanung und Konstruktionsmetho-dik. Die erworbenen Fertigkeiten werden es erlauben, Entwicklungsaufgaben mit hohem Innovations-gehalt effektiv zu bearbeiten und zu sichern. Voraussetzungen für die Teilnahme -- keine Verwendbarkeit Freie Kombination mit den anderen Modulen im Master-Studiengang Mechatronik. Das Modul eignet sich für forschungsorientierte Master- und Diplomstudiengänge, speziell Elektro-technik, Maschinenbau, Verkehrsingenieurwesen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen Prüfungsleistung für jede Lehrveranstaltung des Moduls, die Modulnote errechnet sich aus dem mit den SWS gewichteten Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Prüfungsart: in der Regel mündliche Prüfungsleistung (20 – 30 Minuten), bei größerer Anzahl zu prü-fender Studenten Klausurarbeiten (90 Minuten für 2 SWS, 120 Minuten für 3 SWS). Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristgerecht bekannt gegeben. Prüfungsvorleistung: Positiv bewertetes Komplexpraktikum (Eingangskolloquium, schriftliche Ver-suchsprotokolle). Dauer der Module, Arbeitsaufwand und Häufigkeit des Angebotes Das Modul erstreckt sich über zwei Semester und wird jedes Studienjahr einmal angeboten. Der (mittlere) Gesamtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beträgt 450 Arbeitsstunden (1 Leistungspunkt = 30 Arbeitsstunden), mit einer Lehrveranstaltungspräsenzzeit von 10 SWS (Semesterwochenstunden).

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Wahlpflichtmodul: REGELUNG/STEUERUNG Dauer: 10 SWS Abschluss, Leistungspunkte: M, 15 LP Modulverantwortlicher: Prof. Reinschke Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Inhalte Der Modul vermittelt grundlegende Konzepte, Begriffe und Methoden zur Untersuchung statischer und dynamischer Systeme unter der Einwirkung stochastischer Signale, zum Entwurf robuster Rege-lungen für mehrvariable LTI-Regelstrecken sowie zur nichtlinearen Regelungstheorie: • Stochastische Signale und Systeme (Kenngrößen stochastischer Signale, Statische Systeme, Dy-

namische Systeme, Anwendung zur Rauschanalyse elektronischer Schaltungen) • Regelungstechnik II (Robuste Stabilität und Güte bei Mehrgrößensystemen, Reglerentwurf für

Mehrgrößensysteme, Trajektoriensteuerung und Folgeregelung, Theorie der Abtastregelkreise) • Nichtlineare Regelungssysteme (nichtlineare Systeme 2. Ordnung in der Phasenebene, Harmoni-

sche Balance und Beschreibungsfunktionen, Ljapunovsche Stabilitätstheorie, Absolute Stabilität, Kreis- und Popov-Kriterien

• Komplexpraktikum (durch Laborexperimente werden in kleineren Bearbeitergruppen die erwor-benen methodischen Kenntnisse vertieft)

Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen Methoden der stochastischen Systemanalyse, erweitern und vertiefen ihre Kenntnisse der linearen Regelungs- und Steuerungstheorie und werden mit klassischen Grundlagen der nichtlinearen Regelungstheorie vertraut gemacht. Voraussetzungen für die Teilnahme -- keine Verwendbarkeit Freie Kombination mit den anderen Modulen im Master-Studiengang Mechatronik. Das Modul eignet sich für forschungsorientierte Master- und Diplomstudiengänge, speziell Elektro-technik, Maschinenbau, Verkehrsingenieurwesen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen Prüfungsleistung für jede Lehrveranstaltung des Moduls, die Modulnote errechnet sich aus dem mit den SWS gewichteten Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Prüfungsart: in der Regel mündliche Prüfungsleistung (20 – 30 Minuten), bei größerer Anzahl zu prü-fender Studenten Klausurarbeiten (90 Minuten für 2 SWS, 120 Minuten für 3 SWS). Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristgerecht bekannt gegeben. Prüfungsvorleistung: Positiv bewertetes Komplexpraktikum (Eingangskolloquium, schriftliche Ver-suchsprotokolle). Dauer der Module, Arbeitsaufwand und Häufigkeit des Angebotes Das Modul erstreckt sich über zwei Semester und wird jedes Studienjahr einmal angeboten. Der (mittlere) Gesamtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beträgt 450 Arbeitsstunden (1 Leistungspunkt = 30 Arbeitsstunden), mit einer Lehrveranstaltungspräsenzzeit von 10 SWS (Semesterwochenstunden).

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Wahlpflichtmodul BEWEGUNGSSTEUERUNG Dauer: 10 SWS Abschluss, Leistungspunkte: M, 15 LP Modulverantwortlicher: Prof. Büchner Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Inhalte Das Modul vermittelt die methodischen Grundlagen zum Entwurf von Bewegungssteuerungen: • Elektrische Antriebe (translatorische/rotatorische Bewegungsachsen, Steuerung/Regelung, Wech-

selwirkungen thermisch/mechanisch/Netz; Schwerpunkt Drehfeldmaschinen) • Leistungselektronik (modernen Topologien leistungselektronischer Stellglieder methodische As-

pekt zum Entwurf, stellgliedernahe Steuer- und Regelverfahren, Modulationsverfahren) • Stellmotoren (Ausführungsformen, Betriebsverhalten, Auslegung, Simulations- und Regeltechni-

ken) Das Praktikum vermittelt praktische Fähigkeiten im Umgang mit den zur Bewegungssteuerung erfor-derlichen leistungselektronischen und elektromechanischen Komponenten sowie deren Zusammen-wirken. Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen den methodischen Umgang mit gesteuerten elektromechanischen Systemen hinsichtlich Modellierung, Analyse des Verhaltens, Entwurf der Leistungskreise und der Regelung. Voraussetzungen für die Teilnahme -- keine Verwendbarkeit Freie Kombination mit den anderen Modulen im Master-Studiengang Mechatronik. Das Modul eignet sich für forschungsorientierte Master- und Diplomstudiengänge, speziell in Elektro-technik, Maschinenbau oder Verkehrsingenieurwesen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen Prüfungsleistung für jede Lehrveranstaltung des Moduls, die Modulnote errechnet sich aus dem mit den SWS gewichteten Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Prüfungsart: in der Regel mündliche Prüfungsleistung (20 – 30 Minuten), bei größerer Anzahl zu prü-fender Studenten Klausurarbeiten (90 Minuten für 2 SWS, 120 Minuten für 3 SWS). Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristgerecht bekannt gegeben. Das Praktikum wird als alternative Prüfungsleistung gewertet (Eingangskolloquium, Versuchsproto-kolle) und geht gewichtet mit dem Stundenumfang in die Modulnote ein. Dauer des Moduls, Arbeitsaufwand und Häufigkeit des Angebotes Das Modul erstreckt sich über zwei Semester, beginnt im Wintersemester und wird jedes Studienjahr einmal angeboten. Der (mittlere) Gesamtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beträgt 450 Arbeitsstunden (1 Leistungspunkt = 30 Arbeitsstunden), mit einer Lehrveranstaltungspräsenzzeit von 10 SWS (Semesterwochenstunden).

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Wahlpflichtmodul INFORMATIONSVERARBEITUNG Dauer: 10 SWS Abschluss, Leistungspunkte: M, 15 LP Modulverantwortlicher: Prof. Rieger

Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Inhalte Der Modul vermittelt Grundlagen und Wirkprinzipien zur prozessnahen Signalübertragung und Sig-nalverarbeitung, wobei in Echtzeit Informationen aus einem industriellen Prozess gewonnen und ver-arbeitet sowie Stellsignale zurückliefert werden. Der programmiertechnische Hintergrund wird durch die Sprache C/C++ sowie SPS-Programmiersprachen gebildet. Zum Modul gehören folgende Vorle-sungen: • Prozessinformationsverarbeitung • Echtzeitverarbeitung • Serielle Bussysteme in Auto und Industrie • SPS und Kompaktregler. Das Praktikum dient zum Erwerb praktischer Fähigkeiten im Umgang mit eingebetteten Informations-verarbeitungssystemen und software-technischen Mitteln zum Entwurf, zur Implementierung und zur Inbetriebnahme (Echtzeitverarbeitung von Prozesssignalen, Bussystem PROFIBUS, Bussystem CAN). Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen den Umgang mit prozessnahen Informationsverarbeitungssystemen hin-sichtlich Entwurf, Implementierung und Betrieb und werden befähigt, deren Leistungseigenschaften für typische Anwendungsfälle fundiert zu beurteilen. Voraussetzungen für die Teilnahme keine Verwendbarkeit Freie Kombination mit den anderen Modulen im Master-Studiengang Mechatronik. Das Modul eignet sich für forschungsorientierte Master- und Diplomstudiengänge, speziell Elektro-technik, Maschinenbau, Verkehrsingenieurwesen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen Prüfungsleistung für jede Lehrveranstaltung des Moduls, die Modulnote errechnet sich aus dem mit den SWS gewichteten Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Prüfungsart: in der Regel mündliche Prüfungsleistung (20 – 30 Minuten), bei größerer Anzahl zu prü-fender Studenten Klausurarbeiten (90 Minuten für 2 SWS, 120 Minuten für 3 SWS). Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristgerecht bekannt gegeben. Das Praktikum wird als alternative Prüfungsleistung gewertet (Eingangskolloquium, Versuchsproto-kolle) und geht gewichtet mit dem Stundenumfang in die Modulnote ein. Dauer der Module, Arbeitsaufwand und Häufigkeit des Angebotes Das Modul erstreckt sich über zwei Semester und wird jedes Studienjahr einmal angeboten. Der (mittlere) Gesamtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beträgt 450 Arbeitsstunden (1 Leistungspunkt = 30 Arbeitsstunden), mit einer Lehrveranstaltungspräsenzzeit von 10 SWS (Semesterwochenstunden).

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Wahlpflichtmodul ENTWURFSTECHNIKEN Dauer: 10 SWS Abschluss, Leistungspunkte: M, 15 LP Modulverantwortlicher: Prof. Janschek

Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Inhalte Der Modul vermittelt grundlegende Konzepte, Begriffe und Methoden der Systemanalyse von kom-plexen technischen Systemen: • Simulationstechnik (numerische Integration, steife Systeme, modulare Systeme, DAE Systeme,

Unstetigkeiten, lineare Systeme hoher Ordnung, hybride Systeme (zeitkontinuier-lich/zeitdiskret/ereignisdiskret), Zufallsprozesse, Objektorientierte Modellierung und Simulation)

• Systementwurf (Anforderungsmodellierung mit Strukturierter Analyse, Anforderungsmodellie-rung mit Objektorientierter Analyse, Entwurfsmethoden, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Fehlerto-leranz, Systemstrukturen, Elemente des Qualitätsmanagements, Systembewertung)

• Produktentwicklung (Charakteristika des Entwickelns und Konstruierens von Produkten, Metho-den der Produktentwicklung, Produktentstehung - Lebensstadien eines Produktes, Konstruktiver Entwicklungsprozess, Denkfelder des Produktentwicklers)

• Qualitätssicherung (Systemaspekte, Qualitätskenngrößen, Gewinnung, Auswertung und Darstel-lungen von Qualitätsdaten, statistische Überprüfungen von Qualitätskenngrößen, Annahmestich-probenprüfungen, Zuverlässigkeitsprüfungen, Qualitätsstandards

Das Praktikum dient der Anwendung des im Modul erworbenen Wissens zur Lösung mechatronischer Aufgabenstellungen in Form von Entwurfsaufgaben unter Nutzung von Rechnerwerkzeugen. Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen methodische Fertigkeiten für systematische Analyse, Entwurf. Und Simu-lation komplexer technischer Systeme. Voraussetzungen für die Teilnahme -- keine Verwendbarkeit Freie Kombination mit den anderen Modulen im Master-Studiengang Mechatronik. Das Modul eignet sich für forschungsorientierte Master- und Diplomstudiengänge, speziell Elektro-technik, Maschinenbau, Verkehrsingenieurwesen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen Prüfungsleistung für jede Lehrveranstaltung des Moduls, die Modulnote errechnet sich aus dem mit den SWS gewichteten Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Prüfungsart: in der Regel mündliche Prüfungsleistung (20 – 30 Minuten), bei größerer Anzahl zu prü-fender Studenten Klausurarbeiten (90 Minuten für 2 SWS, 120 Minuten für 3 SWS). Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristgerecht bekannt gegeben. Das Praktikum wird als alternative Prüfungsleistung gewertet (Eingangskolloquium, Versuchsproto-kolle) und geht gewichtet mit dem Stundenumfang in die Modulnote ein. Dauer der Module, Arbeitsaufwand und Häufigkeit des Angebotes Das Modul erstreckt sich über zwei Semester und wird jedes Studienjahr einmal angeboten. Der (mittlere) Gesamtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beträgt 450 Arbeitsstunden (1 Leistungspunkt = 30 Arbeitsstunden), mit einer Lehrveranstaltungspräsenzzeit von 10 SWS (Semesterwochenstunden).

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Wahlpflichtmodul: KRAFTFAHRZEUGTECHNIK Dauer: 10 SWS Abschluss, Leistungspunkte: M, 15 LP Modulverantwortlicher: Prof. Brunner Fakultät Verkehrswissenschaften Inhalte Der Modul vermittelt die Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik mit den folgenden Schwerpunkten:

Längsdynamik (Fahrmechanik von Kraftfahrzeugen bei Antrieb und Bremsung) • • •

• • •

Quer- und Vertikaldynamik Konstruktion und Berechnung von Kraftfahrzeugen (Aufbau, Funktion und Auslegungsberech-nungen wichtiger Baugruppen) Praktikum Kraftfahrzeugtechnik Simulation in der Kraftfahrzeugtechnik (Mehrkörpersimulation) Elektronik und Informationstechnik im Kraftfahrzeug (elektrischen, elektronischen und mechatro-nischen Systeme im Kraftfahrzeug in Funktion und Aufbau sowie realisierende Technologien).

Qualifikationsziele Die Studierenden werden Kenntnisse zum fahrdynamischen Verhalten von Kraftfahrzeugen sowie zum technischen Aufbau und zur Wirkungsweise wichtiger Baugruppen vermittelt. Voraussetzungen für die Teilnahme -- keine Verwendbarkeit Freie Kombination mit den anderen Modulen im Master-Studiengang Mechatronik. Das Modul eignet sich für forschungsorientierte Master- und Diplomstudiengänge, speziell Elektro-technik, Maschinenbau, Verkehrsingenieurwesen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen Prüfungsleistung für jede Lehrveranstaltung des Moduls, die Modulnote errechnet sich aus dem mit den SWS gewichteten Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Prüfungsart: in der Regel mündliche Prüfungsleistung (20 – 30 Minuten), bei größerer Anzahl zu prü-fender Studenten Klausurarbeiten (90 Minuten für 2 SWS, 120 Minuten für 3 SWS). Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristgerecht bekannt gegeben. Prüfungsvorleistung: Positiv bewertetes Praktikum (Eingangskolloquium, schriftliche Versuchsproto-kolle). Dauer der Module, Arbeitsaufwand und Häufigkeit des Angebotes Das Modul erstreckt sich über zwei Semester und wird jedes Studienjahr einmal angeboten. Der (mittlere) Gesamtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beträgt 450 Arbeitsstunden (1 Leistungspunkt = 30 Arbeitsstunden), mit einer Lehrveranstaltungspräsenzzeit von 10 SWS (Semesterwochenstunden).

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Wahlpflichtmodul: SCHIENENFAHRZEUGTECHNIK Dauer: 10 SWS Abschluss, Leistungspunkte: M, 15 LP Modulverantwortlicher: Dr. Jaenichen

Fakultät Verkehrswissenschaften Inhalte Der Modul vermittelt die Grundlagen zu

Entwurf mechatronischer Systeme in der Bremstechnik • • • •

Aufbau und Entwurf elektrischer Bahnsysteme. Mehrkörperdynamik, Erstellung und Verwendung von Schienenfahrzeug-Simulationsmodellen Systemen der Verkehrssicherungstechnik mit Schwerpunkt Verkehrsträger Bahn.

Im Praktikum werden Analyse- und Entwurfsaufgaben mit Hilfe Simulationsmodellen und Laborprüf-ständen bearbeitet. Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen methodische Kenntnisse zur Analyse und zum Entwurf wichtiger Elemente des fahrdynamischen Verhaltens von Schienenfahrzeugen sowie Kenntnisse zum technischen Aufbau und zur Wirkungsweise wichtiger Baugruppen. Voraussetzungen für die Teilnahme -- keine Verwendbarkeit Freie Kombination mit den anderen Modulen im Master-Studiengang Mechatronik. Das Modul eignet sich für forschungsorientierte Master- und Diplomstudiengänge, speziell Elektro-technik, Maschinenbau, Verkehrsingenieurwesen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen Prüfungsleistung für jede Lehrveranstaltung des Moduls, die Modulnote errechnet sich aus dem mit den SWS gewichteten Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Prüfungsart: in der Regel mündliche Prüfungsleistung (20 – 30 Minuten), bei größerer Anzahl zu prü-fender Studenten Klausurarbeiten (90 Minuten für 2 SWS, 120 Minuten für 3 SWS). Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristgerecht bekannt gegeben. Prüfungsvorleistung: Positiv bewertetes Praktikum (Eingangskolloquium, schriftliche Versuchsproto-kolle). Dauer der Module, Arbeitsaufwand und Häufigkeit des Angebotes Das Modul erstreckt sich über zwei Semester und wird jedes Studienjahr einmal angeboten. Der (mittlere) Gesamtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beträgt 450 Arbeitsstunden (1 Leistungspunkt = 30 Arbeitsstunden), mit einer Lehrveranstaltungspräsenzzeit von 10 SWS (Semesterwochenstunden).

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Wahlpflichtmodul: GRUNDLAGEN VERBRENNUNGSMOTOREN Dauer: 10 SWS Abschluss, Leistungspunkte: M, 15 LP Modulverantwortlicher: Prof. Zellbeck

Fakultät Verkehrswissenschaften Inhalte Der Modul vermittelt die Grundlagen zu

Verbrennungsmotoren • •

• •

Simulationsmethoden zur Optimierung von Verbrennungsmotoren sowie deren Anwendung auf dem PC Torsionsschwingungsberechnung für Antriebssysteme mit Kolbenmaschinen Elektronik und Informationstechnik am Verbrennungsmotor.

Im Praktikum erfolgt eine Vertiefung und praktische Anwendung der Kenntnisse von Verbrennungs-motoren sowie ein Kennenlernen von Prüfständen und Messtechnik zur Untersuchung von Verbren-nungsmotoren. Qualifikationsziele Die Studierenden erwerben Kenntnisse auf dem Gebiet des Verbrennungsmotors und seiner Kompo-nenten hinsichtlich Wirkungsweise, physikalischer Zusammenhänge, Berechnungsmethoden, techni-scher Aufbau Systemverhalten. Voraussetzungen für die Teilnahme -- keine Verwendbarkeit Freie Kombination mit den anderen Modulen im Master-Studiengang Mechatronik. Das Modul eignet sich für forschungsorientierte Master- und Diplomstudiengänge, speziell Elektro-technik, Maschinenbau, Verkehrsingenieurwesen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen Prüfungsleistung für jede Lehrveranstaltung des Moduls, die Modulnote errechnet sich aus dem mit den SWS gewichteten Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Prüfungsart: in der Regel mündliche Prüfungsleistung (20 – 30 Minuten), bei größerer Anzahl zu prü-fender Studenten Klausurarbeiten (90 Minuten für 2 SWS, 120 Minuten für 3 SWS). Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristgerecht bekannt gegeben. Prüfungsvorleistung: Positiv bewertetes Praktikum (Eingangskolloquium, schriftliche Versuchsproto-kolle). Dauer der Module, Arbeitsaufwand und Häufigkeit des Angebotes Das Modul erstreckt sich über zwei Semester und wird jedes Studienjahr einmal angeboten. Der (mittlere) Gesamtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beträgt 450 Arbeitsstunden (1 Leistungspunkt = 30 Arbeitsstunden), mit einer Lehrveranstaltungspräsenzzeit von 10 SWS (Semesterwochenstunden).

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Wahlpflichtmodul: ELEKTRISCHE ANTRIEBSTECHNIK Dauer: 10 SWS Abschluss, Leistungspunkte: M, 15 LP Modulverantwortlicher: Prof. Büchner Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Inhalte Das Modul vermittelt die Grundlagen zu

Antriebsregelungen (Grundstrukturen, Kommunikation in Mehrmotorensystemen, Realisierung komplexer technologischer Steuerungen durch Regelantriebe)

Methoden der Simulation und des rechnergestützten Systementwurfs auf dem Gebiet der elektri-schen Antriebstechnik Methoden und Werkzeuge für den Entwurf und die Realisierung anwendungsspezifischer digitaler Echtzeitregler.

Im Praktikum erfolgt eine Umsetzung von Entwurfs- und Analyseaufgaben an Laborprüfständen und mit Hilfe von Simulationswerkzeugen (Antriebsregelungen, Bewegungssteuerung, Rapid Prototyping). Qualifikationsziele Den Studierenden wird der aktuelle Stand der Antriebstechnik vorgestellt. Sie erwerben Fähigkeiten und praktische Kenntnisse zur Analyse und zum Entwurf von elektrischen Antriebssystemen. Voraussetzungen für die Teilnahme -- keine Verwendbarkeit Freie Kombination mit den anderen Modulen im Master-Studiengang Mechatronik. Das Modul eignet sich für forschungsorientierte Master- und Diplomstudiengänge, speziell in Elekt-rotechnik, Maschinenbau oder Verkehrsingenieurwesen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen Prüfungsleistung für jede Lehrveranstaltung des Moduls, die Modulnote errechnet sich aus dem mit den SWS gewichteten Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Prüfungsart: in der Regel mündliche Prüfungsleistung (20 – 30 Minuten), bei größerer Anzahl zu prü-fender Studenten Klausurarbeiten (90 Minuten für 2 SWS, 120 Minuten für 3 SWS). Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristgerecht bekannt gegeben. Das Praktikum wird als alternative Prüfungsleistung gewertet (Eingangskolloquium, Versuchsproto-kolle) und geht gewichtet mit dem Stundenumfang in die Modulnote ein. Dauer des Moduls, Arbeitsaufwand und Häufigkeit des Angebotes Das Modul erstreckt sich über zwei Semester, beginnt im Wintersemester und wird jedes Studienjahr einmal angeboten. Der (mittlere) Gesamtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beträgt 450 Arbeitsstunden (1 Leistungspunkt = 30 Arbeitsstunden), mit einer Lehrveranstaltungspräsenzzeit von 10 SWS (Semesterwochenstunden).

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Wahlpflichtmodul: LUFT- UND RAUMFAHRT Dauer: 10 SWS Abschluss, Leistungspunkte: M, 15 LP Modulverantwortlicher: Prof. Wolf Fakultät Maschinenwesen Inhalte Der Modul vermittelt die Grundlagen zu

Lageregelung von Satelliten • • •

bemannte Raumfahrtsysteme sowie zu Aufbau und Systemkomponenten von Raumstationen Auslegung und Konstruktion von Luftfahrzeugen und Darstellung des interdisziplinären Charak-ters der Luftfahrzeugentwicklung Auslegung von Luft- und Raumfahrzeugstrukturen aus Faserverbundwerkstoffen

Im Praktikum werden typische Entwurfsprobleme mittels Rechnerwerkzeugen bearbeitet. Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen ausgewählte methodische Kenntnisse zur Analyse und zum Entwurf von Luft- und Raumfahrtfahrzeugen. Voraussetzungen für die Teilnahme -- keine Verwendbarkeit Freie Kombination mit den anderen Modulen im Master-Studiengang Mechatronik. Das Modul eignet sich für forschungsorientierte Master- und Diplomstudiengänge, speziell Elektro-technik, Maschinenbau, Verkehrsingenieurwesen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen Prüfungsleistung für jede Lehrveranstaltung des Moduls, die Modulnote errechnet sich aus dem mit den SWS gewichteten Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Prüfungsart: in der Regel mündliche Prüfungsleistung (20 – 30 Minuten), bei größerer Anzahl zu prü-fender Studenten Klausurarbeiten (90 Minuten für 2 SWS, 120 Minuten für 3 SWS). Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristgerecht bekannt gegeben. Prüfungsvorleistung: Positiv bewertetes Praktikum (Eingangskolloquium, schriftliche Versuchsproto-kolle). Dauer der Module, Arbeitsaufwand und Häufigkeit des Angebotes Das Modul erstreckt sich über zwei Semester und wird jedes Studienjahr einmal angeboten. Der (mittlere) Gesamtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beträgt 450 Arbeitsstunden (1 Leistungspunkt = 30 Arbeitsstunden), mit einer Lehrveranstaltungspräsenzzeit von 10 SWS (Semesterwochenstunden).

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Wahlpflichtmodul: MOBILE ARBEITSMASCHINEN Dauer: 10 SWS Abschluss, Leistungspunkte: M, 15 LP Modulverantwortlicher: Prof. Kunze Fakultät Maschinenwesen Inhalte Der Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten zur

konstruktiven Gestaltung typischer Baugruppen von Förder-, Bau- und Landmaschinen. • • •

Modellbildung und Simulation mobiler Arbeitsmaschinen. Analyse und experimentellen Simulation des Maschineneinsatzes.

Im Praktikum werden typische Analyse- und Entwurfsprobleme an Laborprüfständen und interaktiven Simulatoren (virtuelle Prototypen) bearbeitet. Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen ausgewählte methodische Kenntnisse zur Analyse und zum Entwurf von mobilen Arbeitsmaschinen. Voraussetzungen für die Teilnahme -- keine Verwendbarkeit Freie Kombination mit den anderen Modulen im Master-Studiengang Mechatronik. Das Module eignet sich für forschungsorientierte Master- und Diplomstudiengänge, speziell Elektro-technik, Maschinenbau, Verkehrsingenieurwesen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen Prüfungsleistung für jede Lehrveranstaltung des Moduls, die Modulnote errechnet sich aus dem mit den SWS gewichteten Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Prüfungsart: in der Regel mündliche Prüfungsleistung (20 – 30 Minuten), bei größerer Anzahl zu prü-fender Studenten Klausurarbeiten (90 Minuten für 2 SWS, 120 Minuten für 3 SWS). Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristgerecht bekannt gegeben. Prüfungsvorleistung: Positiv bewertetes Praktikum (Eingangskolloquium, schriftliche Versuchsproto-kolle). Dauer der Module, Arbeitsaufwand und Häufigkeit des Angebotes Das Modul erstreckt sich über zwei Semester und wird jedes Studienjahr einmal angeboten. Der (mittlere) Gesamtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beträgt 450 Arbeitsstunden (1 Leistungspunkt = 30 Arbeitsstunden), mit einer Lehrveranstaltungspräsenzzeit von 10 SWS (Semesterwochenstunden).

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Wahlpflichtmodul: BEWEGUNGSGEFÜHRTE MASCHINENSYSTEME Dauer: 10 SWS Abschluss, Leistungspunkte: M, 15 LP Modulverantwortlicher: Prof. Großmann Fakultät Maschinenwesen Inhalte Der Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse zu

charakteristischen Funktionen, Anforderungen und technischen Lösungen an bewegungsgeführten Maschinensystemen der Produktionstechnik zur Realisierung von umformenden und zerspanenden Bearbeitungsprozessen sowie von Werkzeug- und Werkstück-Handhabungsprozessen

• methodischen Fähigkeiten und praktischen Fertigkeiten zu Ursachen und Wirkungen, Modellbe-schreibung und Berechnung sowie zielgerichteter Beeinflussung und Korrektur des Produktivität und Genauigkeit der Fertigungssysteme beeinflussenden Verhaltens

Anhand ausgewählter Beispiele mechatronischer Anwendungen an Werkzeugmaschinen wird insbe-sondere die erforderliche Ganzheitlichkeit und Durchgängigkeit der Problembehandlung in Übungen und im Praktikum demonstriert und erlebbar gemacht. Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen grundlegende methodische Kenntnisse zum Entwurf und zur Analyse be-wegungsgeführter Maschinensysteme. Voraussetzungen für die Teilnahme -- keine Verwendbarkeit Freie Kombination mit den anderen Modulen im Master-Studiengang Mechatronik. Das Modul eignet sich für forschungsorientierte Master- und Diplomstudiengänge, speziell Elektro-technik, Maschinenbau, Verkehrsingenieurwesen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen Prüfungsleistung für jede Lehrveranstaltung des Moduls, die Modulnote errechnet sich aus dem mit den SWS gewichteten Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Prüfungsart: in der Regel mündliche Prüfungsleistung (20 – 30 Minuten), bei größerer Anzahl zu prü-fender Studenten Klausurarbeiten (90 Minuten für 2 SWS, 120 Minuten für 3 SWS). Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristgerecht bekannt gegeben. Prüfungsvorleistung: Positiv bewertetes Praktikum (Eingangskolloquium, schriftliche Versuchsproto-kolle). Dauer der Module, Arbeitsaufwand und Häufigkeit des Angebotes Das Modul erstreckt sich über zwei Semester und wird jedes Studienjahr einmal angeboten. Der (mittlere) Gesamtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beträgt 450 Arbeitsstunden (1 Leistungspunkt = 30 Arbeitsstunden), mit einer Lehrveranstaltungspräsenzzeit von 10 SWS (Semesterwochenstunden).

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Wahlpflichtmodul ROBOTIK Dauer: 10 SWS Abschluss, Leistungspunkte: M, 15 LP Modulverantwortlicher: Prof. Modler Fakultät Maschinenwesen Inhalte Der Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse zu

räumliche Kinematik (mathematische Modellierung räumlicher Bewegungsvorgänge und ihrer geometrischen Eigenschaften mit Anwendungen auf Mechanismen, Getriebe und Roboter)

• •

grundlegende Steuerungs- und Regelungskonzepten für Robotersysteme. Roboterführungsgetriebe (ebene und räumliche nichtlineare Bewegungsvorgänge und deren An-wendung auf mechanismentechnische Strukturen in der Robotik) Laserrobotik/Lasertronik (Einsatz von Robotern zur Bearbeitung von Bauteilen am Beispiel der Lasertechnik inklusive der Verbesserung der Bearbeitungsqualität durch integrierte Sensorsysteme zur Prozesssteuerung und –regelung).

Für das Praktikum stehen verschiedene kartesische- und Knickarmroboter im Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik zur Verfügung. Darüber hinaus wird die Programmierung und Prozess-führung an einem Robotersimulator angeboten. Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen grundlegende methodische und praktische Kenntnisse zum Entwurf und Betrieb von Handhabungsrobotern. Voraussetzungen für die Teilnahme -- keine Verwendbarkeit Freie Kombination mit den anderen Modulen im Master-Studiengang Mechatronik. Das Modul eignet sich für forschungsorientierte Master- und Diplomstudiengänge, speziell Elektro-technik, Maschinenbau, Verkehrsingenieurwesen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen Prüfungsleistung für jede Lehrveranstaltung des Moduls, die Modulnote errechnet sich aus dem mit den SWS gewichteten Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Prüfungsart: in der Regel mündliche Prüfungsleistung (20 – 30 Minuten), bei größerer Anzahl zu prü-fender Studenten Klausurarbeiten (90 - 90 Minuten für 2 SWS, 90 - 120 Minuten für 3 SWS). Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristgerecht bekannt gegeben. Das Praktikum wird als alternative Prüfungsleistung gewertet (Eingangskolloquium, Versuchsproto-kolle) und geht gewichtet mit dem Stundenumfang in die Modulnote ein. Dauer der Module, Arbeitsaufwand und Häufigkeit des Angebotes Das Modul erstreckt sich über zwei Semester und wird jedes Studienjahr einmal angeboten. Der (mittlere) Gesamtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beträgt 450 Arbeitsstunden (1 Leistungspunkt = 30 Arbeitsstunden), mit einer Lehrveranstaltungspräsenzzeit von 10 SWS (Semesterwochenstunden).

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Wahlpflichtmodul SPEZIELLE FERTIGUNGSMETHODEN Dauer: 10 SWS Abschluss, Leistungspunkte: M, 15 LP Modulverantwortlicher: Prof. Beyer Fakultät Maschinenwesen Inhalte Der Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse zu

Lasertechnik mit Schwerpunkt auf Hochleistungslaser zum Einsatz in der Fertigungstechnik sowie unter-schiedliche Laser-Materialbearbeitungsverfahren.

• • •

Plasmatechnik und deren Einsatz in der Fertigungstechnik. Fertigungsverfahren der Oberflächentechnik sowie eine Einführung in die Vakuum- und Nanotechnik. Einführung in die Möglichkeiten der schnellen Prototypenherstellung (unterschiedliche Rapid Prototyping-Verfahren, Rapid Product Development).

Im Praktikum werden typische Analyse- und Entwurfsprobleme mittels Rechnerwerkzeugen bearbei-tet. Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen grundlegende methodische und praktische Kenntnisse zum Einsatz speziel-ler Fertigungsmethoden unter Nutzung mechatronischer Komponenten und Entwurfsprinzipien Voraussetzungen für die Teilnahme -- keine Verwendbarkeit Freie Kombination mit den anderen Modulen im Master-Studiengang Mechatronik. Das Modul eignet sich für forschungsorientierte Master- und Diplomstudiengänge, speziell Elektro-technik, Maschinenbau, Verkehrsingenieurwesen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen Prüfungsleistung für jede Lehrveranstaltung des Moduls, die Modulnote errechnet sich aus dem mit den SWS gewichteten Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Prüfungsart: in der Regel mündliche Prüfungsleistung (20 – 30 Minuten), bei größerer Anzahl zu prü-fender Studenten Klausurarbeiten (90 Minuten für 2 SWS, 120 Minuten für 3 SWS). Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristgerecht bekannt gegeben. Prüfungsvorleistung: Positiv bewertetes Praktikum (Eingangskolloquium, schriftliche Versuchsproto-kolle). Dauer der Module, Arbeitsaufwand und Häufigkeit des Angebotes Das Modul erstreckt sich über zwei Semester und wird jedes Studienjahr einmal angeboten. Der (mittlere) Gesamtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beträgt 450 Arbeitsstunden (1 Leistungspunkt = 30 Arbeitsstunden), mit einer Lehrveranstaltungspräsenzzeit von 10 SWS (Semesterwochenstunden).

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Wahlpflichtmodul: FEINWERKTECHNIK Dauer: 10 SWS Abschluss, Leistungspunkte: M, 15 LP Modulverantwortlicher: Prof. Lienig

Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Inhalte Der Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse zu

Verfahren zur effektiven und anschaulichen Analyse des dynamischen Verhaltens von einfachen mechanischen und gekoppelten mechanisch-elektrischen Systemen mit Netzwerkmethoden, Funk-tion und Modellierung elektromechanischer Wandler

Dimensionierung und Gestaltung moderner Präzisionsgeräte unter Beachtung allgemeingültiger Konstruktionsprinzipien und feinwertechnischer Entwicklungen Technischer Optik u.a. Erzeugung von Licht, optische/elektro-optische/mikro-opto-elektro-mechanische Bauelemente, aktuelle Anwendungsgebiete und Einsatzfelder der technischen Optik

Das Praktikum dient der Vermittlung von Kenntnissen zu Wirkprinzipien und Funktionen moderner Aktorik- / Sensoriksysteme und biomedizinischer Geräte sowie der Demonstration konstruktiv-technologischer Fertigungs- und Bewertungsmethoden an praktischen Beispielen (Teil 1: Aktorik und Sensorik; Teil 2: biomedizinische Gerätetechnik; Teil 3: Fertigung elektronischer Geräte). Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen grundlegende methodische und praktische Kenntnisse zum Entwurf von Systemen der Feinwerktechnik. Voraussetzungen für die Teilnahme -- keine Verwendbarkeit Freie Kombination mit den anderen Modulen im Master-Studiengang Mechatronik. Das Modul eignet sich für forschungsorientierte Master- und Diplomstudiengänge, speziell Elektro-technik, Maschinenbau, Verkehrsingenieurwesen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen Prüfungsleistung für jede Lehrveranstaltung des Moduls, die Modulnote errechnet sich aus dem mit den SWS gewichteten Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Prüfungsart: in der Regel mündliche Prüfungsleistung (20 – 30 Minuten), bei größerer Anzahl zu prü-fender Studenten Klausurarbeiten (90 Minuten für 2 SWS, 120 Minuten für 3 SWS). Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristgerecht bekannt gegeben. Prüfungsvorleistung: Positiv bewertetes Praktikum (Eingangskolloquium, schriftliche Versuchsproto-kolle). Dauer der Module, Arbeitsaufwand und Häufigkeit des Angebotes Das Modul erstreckt sich über zwei Semester und wird jedes Studienjahr einmal angeboten. Der (mittlere) Gesamtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beträgt 450 Arbeitsstunden (1 Leistungspunkt = 30 Arbeitsstunden), mit einer Lehrveranstaltungspräsenzzeit von 10 SWS (Semesterwochenstunden).

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Wahlpflichtmodul: MIKROSYSTEMTECHNIK Dauer: 10 SWS Abschluss, Leistungspunkte: M, 15 LP Modulverantwortlicher: Prof. Fischer

Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Inhalte Der Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse zu

Werkstoffe der Mikrosystemtechnik • • •

Technologien und Bauelemente der Mikrosystemtechnik. Modellierung, Simulation und Entwurf von Mikrosystemen.

Im Praktikum werden Kenntnisse über Werkstoffe und Funktionsprinzipien von Mikrosystemen ver-mittelt sowie typische Entwurfsprobleme anhand ausgewählter Systeme behandelt. Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen grundlegende methodische und praktische Kenntnisse zum Entwurf und dem Einsatz von Mikrosystemen. Voraussetzungen für die Teilnahme -- keine Verwendbarkeit Freie Kombination mit den anderen Modulen im Master-Studiengang Mechatronik. Das Modul eignet sich für forschungsorientierte Master- und Diplomstudiengänge, speziell Elektro-technik, Maschinenbau, Verkehrsingenieurwesen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen Prüfungsleistung für jede Lehrveranstaltung des Moduls, die Modulnote errechnet sich aus dem mit den SWS gewichteten Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Prüfungsart: in der Regel mündliche Prüfungsleistung (20 – 30 Minuten), bei größerer Anzahl zu prü-fender Studenten Klausurarbeiten (90 Minuten für 2 SWS, 120 Minuten für 3 SWS). Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristgerecht bekannt gegeben. Prüfungsvorleistung: Positiv bewertetes Praktikum (Eingangskolloquium, schriftliche Versuchsproto-kolle). Dauer der Module, Arbeitsaufwand und Häufigkeit des Angebotes Das Modul erstreckt sich über zwei Semester und wird jedes Studienjahr einmal angeboten. Der (mittlere) Gesamtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beträgt 450 Arbeitsstunden (1 Leistungspunkt = 30 Arbeitsstunden), mit einer Lehrveranstaltungspräsenzzeit von 10 SWS (Semesterwochenstunden). Den Satz "Im Praktikum werden typische...." ersetzen durch

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Wahlpflichtmodul: ELEKTROMECHANISCHE SYSTEME Dauer: 10 SWS Abschluss, Leistungspunkte: M, 15 LP Modulverantwortlicher: Prof. Pfeifer

Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Inhalte Der Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse zu

Darstellung von Verfahren zur effektiven und anschaulichen Analyse des dynamischen Verhaltens von einfachen mechanischen und gekoppelten mechanisch-elektrischen Systemen mit Netzwerk-methoden,

• Funktion und Modellierung elektromechanischer, besonders elektroakustischer Wandler Im Praktikum werden typische Entwurfsprobleme anhand ausgewählter elektromechanischer und a-kustischer Systeme bearbeitet. Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen grundlegende methodische und praktische Kenntnisse zum Entwurf von elektromechanischen Systemen und zu den Grundlagen der Akustik. Voraussetzungen für die Teilnahme -- keine Verwendbarkeit Freie Kombination mit den anderen Modulen im Master-Studiengang Mechatronik. Das Modul eignet sich für forschungsorientierte Master- und Diplomstudiengänge, speziell Elektro-technik, Maschinenbau, Verkehrsingenieurwesen. Studienbegleitende Prüfungsleistungen Prüfungsleistung für jede Lehrveranstaltung des Moduls, die Modulnote errechnet sich aus dem mit den SWS gewichteten Mittel der Noten der einzelnen Prüfungsleistungen. Prüfungsart: in der Regel mündliche Prüfungsleistung (20 – 30 Minuten), bei größerer Anzahl zu prü-fender Studenten Klausurarbeiten (90 Minuten für 2 SWS, 120 Minuten für 3 SWS). Die Form der Prüfungsleistung wird den Studenten vom verantwortlichen Hochschullehrer fristgerecht bekannt gegeben. Prüfungsvorleistung: Positiv bewertetes Praktikum (Eingangskolloquium, schriftliche Versuchsproto-kolle). Dauer der Module, Arbeitsaufwand und Häufigkeit des Angebotes Das Modul erstreckt sich über zwei Semester und wird jedes Studienjahr einmal angeboten. Der (mittlere) Gesamtarbeitsaufwand (Präsenz Vorlesung, Übung und Praktika, Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) beträgt 450 Arbeitsstunden (1 Leistungspunkt = 30 Arbeitsstunden), mit einer Lehrveranstaltungspräsenzzeit von 10 SWS (Semesterwochenstunden).

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