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7/23/2019 Medi Learn - Innere Medizin - Infektiologie http://slidepdf.com/reader/full/medi-learn-innere-medizin-infektiologie 1/31  TABELLENSKRIPTE ZUM 2. STEX Innere Medizin – Infektionskrankheiten Fit für das Zweite Stex  Autoren: Melanie Königshoff (MEDI-LEARN) und Malte Plato (MEDI-LEARN)

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TABELLENSKRIPTE ZUM 2. STEXInnere Medizin – InfektionskrankheitenFit für das Zweite Stex

 Autoren: Melanie Königshoff (MEDI-LEARN) und Malte Plato (MEDI-LEARN)

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  Medi-Learn-Skript: Fakten einfach besser drauf haben...

Innere Medizin - Infektion skrank heiten

Innere Medizin - Infektionskrankheiten 1

EinführungInnere Medizin - Infektionskrankheiten

Vorwort

Bei einer Lernzeit von drei bis sechs Monaten für das zweite Staatsexamen wird man kurz vor dem Prüfungstermin kaum noch die Einzelheiten zu allen Fächernparat haben, so dass kurz vor dem 2. Stex eine Wiederholung notwendig wird. Genau für diese Lernphase wurden die "Tabellenskripte zum 2. Stex" konzipiert.

Die einzelnen Fächer werden in Tabellenform so kurz und knapp wie möglich zusammengefasst. Dabei ist besonderes Augenmerk auf die IMPP-relevantenFakten gelegt worden. Damit wird sichergestellt, dass man in der Wiederholungsphase keine unnötige Zeit verschwendet und nocheinmal schnell dieexamensrelevanten Themen repetitieren kann.

Die "Tabellenskripte zum 2.Stex" sind dabei nicht primär als Lehrbuch vorgesehen, sondern explizit auf die Wiederholungsphase ausgerichtet. Es empfiehlt sichzunächst aus einem Fachbuch zu lernen und dann das Fach zu kreuzen. Parallel zur Lernphase bieten die "Tabellenskripte zum 2.Stex" die ideale Möglichkeit,den Überblick über die einzelnen Fächer zu behalten bzw. zu bekommen und die IMPP relevanten Fakten zu sichten. Empfehlenswert ist es, sich die Tabellenwährend der Lernphase farblich aufzuarbeiten, um die Orientierungsmöglichkeiten im Dokument zu vereinfachen (z.B. Überschriften mit einem Textmarkerkennzeichnen).

Während des Kreuzens kann man einen kurzen Blick auf die "Tabellenskripte zum 2.Stex" werfen, um sich ohne großen Zeitaufwand schnell und sicher die

"Vokabeln" wieder ins Gedächtnis zu rufen. Selbiges bietet sich in der Endphase der Lernzeit zur Wiederholung der erarbeiteten Fächern an.Neben der Wiederholung der einzelnen großen Fächer, können auch kleinere Gebiete, die aus Zeitmangel oft nicht mehr gelernt werden können, mit Hilfe der"Tabellenskripte zum 2. Stex" in groben Zügen erfasst werden.

Der Aufbau der Skripte orientiert sich vorwiegend an den einzelnen Krankheitsbildern, die in einer max. fünfspaltigen Tabelle dargestellt werden (Name, Ursache,Symptome, Diagnostik, Therapie). Dieser Aufbau zieht sich durch das ganze Skript. Dabei war es notwendig, an manchen Stellen etwas von diesem Schemaabzuweichen. Falls man sich - wie zum Beispiel in "Arbeitsmedizin" - wirklich nur einen Stoffnamen mit dem dazugehörigen Krankheitsbild merken muss, machtes keinen Sinn, eine Therapie zu erklären, die noch nie vom IMPP gefragt wurde. In so einem Punkt wurde dann darauf Wert gelegt, die Fakten so darzustellen,dass sie auf einen Blick erfassbar sind, wobei explizit nur die IMPP-relevanten Punkte integriert wurden.

Da die "Tabellenskripte zum 2. Stex" aktuell unter Einbeziehung der letzten schriftlichen Examina entstanden sind, kann sich an der ein oder anderen Stelleeinmal aufgrund des zeitlichen Drucks ein Rechtschreibfehler eingeschlichen haben. Wir freuen uns auf Anmerkungen aus der Leserschaft, die die weitereÜberarbeitung der "Tabellenskripte zum 2.Stex" vereinfachen.

Euer Medi-Learn [email protected] 

P.S.: Wir empfehlen weiterhin die Lektüre der Artikelserie “Lernen wie die Profis”, die Online kostenlos unter der folgenden Adresse verfügbar ist:http://www.medi-learn.info/seiten/basismodul/Detailed/273.shtml

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Bakterielle SysteminfektionenLyme-Borreliose Übertragung Zeckenbiß 

à Eindringen lymphogenà hämatogene Streuung

1. Haut:Erythema chronicum migransspäter:Aerodermatitis chronica atrophicans

2. NS (Bannwarth)RadikulitisHirnnervenbeteiligungMeningoencephalitis3. Arthritis (sterile Synoviakulter)

auch Borellien:RückfallfieberAngina Plaut-Vincenti

LiquorkulturPCRspez. Ak´s (Serum-Liqur-Index)

KEINEKREUZREAKTIVITÄTMIT FSMEKeine Assoz. zu HLA B 27

Pen.

Typhus abdominalis+ Paratyphusmeist indirekte ÜbertragungMensch ist Reservoir

Dauerausscheider

MELDEPFLICHTIG

Salm. typhi (gr- Stäbchen)

 bzw. Salm paratyphi-B (nurmilderer Verlauf)

orale Aufnahmeà Darmà LKà Blutbahn

Komplikationen:Meningitis (Kinder)OsteomyelitisKnochen- und GelenkeMyocarditisLeber (abszeß)DarmblutungenPerforationsperitonitis

IZ: 7-21dStadium incrementi (1. Wo):stufenförmig langsamer Fierberanstieg bis 40°Crelat. Bradykardie

Kopfschmerz, Schwindel, Somnolenz Bauchschmerz (Schwellung der Peyer-Plaques)ObstipationSplenomegalie Husten, BronchitisStadium fastigii: (2-3. Wo):Fieber continua ohne Schüttelfrost 39-41°CRoseolen am Stammerbsbreiartige Diarrhö (Nekrose der Peyer-Plaques)dick-weißer ZungenbelagStadium decrementii (ab 4. Wo):Rückbildung10-20% Rezidive

ab erste Woche: Erregerin Blutkultur

a2-3. Wo: Erreger in

Stuhl, Urin (DD. Salm. enteritidis: ab1Wo schon Stuhl und Urin)

BB:⇓ Leukos ab 2. Wo .⇑ Lymphosabsolute EosinopenieWidal-Reaktion: Ak-

 Nachweis

IsolierungH20E-Lyte

GyrasehemmerAmpiciilinCotrimox.

langsam, ansonsten:Herxheimer-Reaktion:Schock durchBakterienverfallsprodukte

Dauerausscheider:Ciprofloxazinevtl. Colecystektomie

Letalität: 1%

Proph:HygieneImpfung

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Rickettsiosen- Obligat intrazellulär

RickettsiaFleckfieber (Kleiderlaus)Rochalimea5-d-Fieber (Kleiderlaus)Coxiellea

Q-Fieber (Staub)

Befallen Ektoparasiten, die infizierenMenschen

 Nach Einreiben oder Inhal.à Vermehrung im Endothel à Vaskulitisà hämatogene Streuung

Primärläsion:Knötchen mit zentraler UlcerationLK-Schwellung

Fieber + Exanthem + ZNS-Symptomatik

KEIN EXANTHEM BEI Q-FIEBER

Komplementbindungsreaktion (KBR)

Weil-Felix-Reaktion

spezif. Ag´s

Tetracycline

KEIN PENG G 

BrucellosensystemAthropozoonosenobl. intrazellelär

 NICHT Mensch zu

Mensch Übertragung

B. meltensis:à Maltafieber (Ziege)

 – häufiger, schwererB. abortus (Rind, Milch)à M. Bang 

• lymphogene Ausbreitungunspez. Prodromi

• bakteriämisches Stadiumcharakteristisch undulierendes Fieber (abends 40°über 2-3 d); dann Abfall, dann erneuter Anstieg)

• Besiedelung RES, Vermehrung in MakrosGranulome

HepatisplenomegalieArthritisOsteomyelitis...

⇑ Leukos⇑ Lymphos⇓ Neutros

Doxycyclin+Streptomycin(ausnahmsweise)

chron. Verläufe möglich

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LeptospirosenAnthropozoonosenReservoir: KleinsäugerCAVE:Kanal- und

Feldarbeiter

Symptome: IZ: 1-2WoPhase 1:schalgartig hohes Fieber,SchüttelfrostBradycardie, Kollaps

Kopf- Wadenschmerzen meningeale Sympt.Augenbeteiligung

SymptomePhase 2:M Weil:Hepatitis + Hepatomegalie + Ikterus  à Leberkoma (let. 25%)

+ lymphocytäre Meningitis (gutartig)+ Nephritis (nicht chronisch)  + Hautexantheme  + Nasenbluten+ Konjunktivitis+ Hämhorrhagien

Feld-Schlamm-Erntefieber:milder VerlaufMeningoencephalitisPolyneuritis

⇑ Leukos+ Linksversch.⇑ BSGUrin:PreoteineErys

LeukosLeukozylinder Erregernachweis:Blut + Liquornach 40 d auch UrinAk´s: KBR

Pen.nur bis spätestens 3d nachInfektion sinnvoll

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 bakterielle Enterit iden50% kein Erreger zu findenSalmonellose- Anthropozoonose

Inf. über Kontakt mit kontaminiertentierischen Produkten

hohe Dosen nötig

nach 6-48 h:Endotoxine:Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Kopfschmerz

Salmonellenenteritis:DiarrhöTensemen (schmerzhafteBauchkrämpfe) 

Komplikationen:SchockExsikkoseSeptikämie+ andere OrganeKinder: Meningitisreaktive Arthritis

Erreger im Stuhlkultur NICHT in Blut und Urin

symptom.selten Antiniose

Bakterienruhr/Shigellenruhr

Anthroponose(Mensch zu Mensch-Übertragung)Meldepflichtig

fäkal-oralkontaminierte Speisen

geringe Dosen

loakle Invasive Koliti s durchEndotoxine verschiedener Shigellen

S. dysenteriae – Tropen – Ulcera in Darmwand - + Exotoxin (Shigatoxin) gegenZNS, HerzKreilaufS. Sonnei

 – weltweit, nicht schlimm

nach 1-7 d:akut Fieber

wässrige Stühle (bis 40l/d)schmerzende Tenesmen+ Dickarmbefall:Schleim-Eiter-Blut Beimengung 

Komplikationen:DarmblutungenPerforationentox. MegakolonHUSreaktive ArthritisReiter-Syndrom

 Neuritis

Raktalabstrich im Wattebausch Isolierung

H20E-Lyte

IMMER ANTIBIOSE:Gyrasehemmer: gutesAnsprechen 

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Yersinen-EnterokolitisAnthropozoonosein klien.- gesundenTieren

Übertragung indirekt LebensmittelYersinia enterokoliticaY. pseudotuberculosis (seltener)

Kinder unter 5LJ/ Erw.:FieberBauchschmerzÜ+E

Durchfall (OHNE BLUT)Schulkinder, Jugendliche:mesnteriale Lymphadenitisoder akute terminale Ileiitis (PseudoCrohn)oder Bauchschmerz, Durchfalöl, akutes AbdDD. Apendizitis 

Komplikationen:reaktive Mono/OligoarthritisErythema nodosumSeptisch bei Pats. mit ⇑ SerumFe

Erreger in:SuhlLKAppendix

EiterBlut

Serum-Ak ab 8. d

Abklingen nach 1-2 Wo

Antioniose nur beiRezidiven

Campylobakter-Enteritis

- Zoonose

C. jejuni durch infektiöse Nahrungsmittel(geflügel),

geringe Dosen reichen aus

Enterotoxin/Exotoxinà Entz. Darm

AllgemeinSympt (Fieber etc.)explosive wässrige Diarrhö (bis 20l/d)

mit Schleim, Blut, Granulos(milder als Ruhr)Dauer: 2-7 d

 Nährboden_ Vibrioforme

Endoskopie::diffus exsudative Kolitis 

H20E-Lyte

evtl. Antibiose

CholeraArthroponose (Menschzu Mensch)

Übertr. durch verseuhctes TrinkwasserVibrio Cholera (an Darmwand)à Enterotoxinà ⇑ CAMP in MuosaZelleà abrupter isotoner H2O-Verlust

nach 24-48 h:reißwasserartige DurchfälleOHNE ENTZÜNDUNGOHNE SCHMERZENOHNE BLUTdann:+Erbrechen ohne ÜbelkeitCAVE:Hypovolämischer Schockmetabol. Alkalose 

Stuhl H2OE-Lyte

evtl Antibiose

Acidosebehandlung

Reisediarrhö„boil, cook, peel it“

50% E. Coli 2-6 d DauerÜberlaufdiarrhöKoilkenErbrechen

selbstlimitierend

H20, E-Lyte

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Lebensmittelvergiftung EnterotoxineBildung vor Aufnahme (Staph au;Bac. cereus)à Sympt. < 6h Abstand zum EssenBildung nach Aufnahme (Cl.

 perfringens)à Sympt. > 6h nach Essen

Dauer 1-2 d

Saph. au. à Fleisch

symptomatisch

Botulismus Cl. botulinum (gr+, anaerob,sporenbildner)ubiquitär vorkommend

Keimwachstum in selbsteingemachtenLebensmittelnà Gasbildung „Bombage“

Sporen sind hitzestabilToxin ist hitzelabilToxin:

à ⇓ ACH an mot. Endplatteà ⇓ neuromusk. Übertragung 

Ü+EDiarrhönach 6-48 h:symmetrische HirnnervenausfällePtosis⇓ AugenmotilitätMundtrockenheitSchluck-SpracjstörungenMuskelschwächeAtemlähmung

KEIN FIEBER

intraperitonelae Injektion inMäuse

Giftelemination

Antitoxin iv. früh

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Infektionen des RespirationstraktesMyoplasmenpneumonieTröpchennur Mensch5-15 LJ

Anheftung an Epithelienà peribronchiale entzündl. Infiltrate(Lymphos + Plasmazellen)

IZ 12-20d

Prodromi:grippaler Infekt

+ hartnäckiger trockener Husten+ Ohrenschmerzen+ extrapulmonal

RÖ Thorax:diffuse Bronchiopneumonie:einseitges segmentalesMilchglas

Labor:⇑ BSG⇑ LeukosKälteagglutinine

Kinder: Ertythro

Erw.: Tetracyclin

Ornithose(PapageienKrankheit)

Chlamydia psitaciimeist Inhalationà RestTraktà Blutà RES (hier Vermehrung)à Lunge

nach 1-3 Wo:hohes Fieberstarke Kopfschmerzendann:atypische Pneumopnie (+Exsudat Fibrin,

 Nekrosen)oder: sept. Verlauf:- Schüttelfrost

 – Hepatosplenomegalie

 – milde Pneumonie

RÖ:interstitielle und alveoläreInfiltrationen über mehrereSegmenteAuskulatation kannunauffälliug sein (à atypisch!)

Labor:Leukos – oder ⇓ 

⇑ BSG⇑ TransaminasenProteinurieMikrohämaturieToxinnachweis:ELEK-OUCHTERLONY-TES

O2ASS

Kinder: ErythroErw.: Tetra

Q-Fieber (Balkangrippe) Coxielle burnetiiaerogene Staubinfektion

milde Grippenach 2-3 Woremittierendes hohes Fieber mit Schüttelfrostretrobulb. KopfschmerzenMuskelschmerzatyp. Pneumonie:

trockener Reizhusten, Brustschmerz

RÖinterstit. Infiltration

Auskult: nix

KBR

Tetracycline

Corynebakt. diphteriaeTröpfcheninfReservoir: Menschsekten in BRD

C. bildet Kolonien in NasopharynxToxin gelangt hämatogen inandere Organe (NICHTERREGER )

Diphterie (Pseudomembran)Kompl:

 periph. KreilaufversagenMyocarditisHirnnervenausfälletox. Nephrose (große Proteinverluste)

SOFORT Antitoxin

evtl. Intubation

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GeschlechtskarnkheitenSyphillis Treponema pallidum

kontaginiöse Infektion von Mucosa,Haut, innere Organe

Lues I: PrimärkomplexUlcus durumschmerzlose Schwellung regionaler LK´sLues II:

FieberArthralgienExanthemeCondylomata lata (infektiöse Papeln, enthaltenTP)dann: Leukoderma syphilliticumdann: AlopezieLues II:SyphilomeGummen (Ulcera überall, auch Tonsillen)obliterierende Endangitis HeubnerDemenzMesoartitis (Aortenaneurysma)

 progr. ParalyseTabesDorsalis

Dunkelfeldmikrosk .: bewegliche Treponemen

TPHA Test

FTA-ABS Test

Verlauf: VDRL

Pen G

CAVE: Herxheimer-Reaktion

Gonorrhöhäufigst. bakt.GeschlKH.asymptomat. Keimträger:50% Frauen25% Männer

 Neiss. Gonorr. Urethritis: eitriger AusflußDysuriePollakisurie Frauen: +Zervicitis, +BartholinitisKonjunctivitis bei NeugeborenenCAVE:Inf. benachbarter Organe:Sterilität/ Infertilitätbei Sepsis:reaktive Arthritis (Knie)

Hautläsionen 

Abstrich Pen

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Chlamydia trachomatis Trachom, Keratokonjunktivitis

 Nicht-gopnorrhöische Urethritis

Lymphogranuloma inguinale (mit

Einschmelzung und Fisteln)

„Schwimmbadkonjunktivitis“„Neugeborenenkonjunktivitis, -pneumonie“à CREDE-Prophylxe hilft nicht gegenKonjunktivitis

InfertilitätSterilität

Ak´sAbstrich

Leukos im Urin

Doxycyclin

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sonstige bakt. InfektionenListerioseAnthropozoonosehohe Durchseuchungubiquitär

hohe Umweltresistenz(Vermehrung sogar imKühlschrank)gerninge Manifestation

L. monocytigenesÜ:oralgenital

diaplacentaraerogenkonjunktival

Lokalinfektion:granulomatöse Entzündungsherde mit NekroseSysteminfektion (bei⇓ Immun):Meningitis

EncephalitisEndokarditisSS: milde Grippe bis SepsisCAVE:konnatale Listeriose:grnulomätosos infantseptika (⇓ Progn).

okulär-glanduläre Listeriose

GrampräoaratSerolgie: nur Titeranstieg

Ampicillin

Milzbrand (Anthrax)Anthropozoonoseinfektiöse TierekontaminierteTierprodukte

Berufskrankheit:oft Landwirte,Fleischer, etc.

Bac. anthraxis:SüdamerikaSüdeuropa

CAVE: Sepsis KulturMikroskop

PEN

• Hautmilzbrand (Pustulamaligna)- häufigste Form

rote Papeln mit schwarzem Zentrumdann:Pusteln mit serös blutigem Inhalt

unbehandelT 20-30% letal KEINE INZISION

• Lungenmilzbrand atypische, hämorrhagischeBronchopneumonie

• Darmmilzbrand  blutiges Erbrechen blutige Diarrhö

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Gasbrand= anaerobe Zellulitis

Clost. perfringensà Exotoxinanaerober Sporenbildneroft:Wundkontamination

AVKoffe Trümmerfrakturen 

anaerobe ZellulitisInf. der Fascienloge ohne Muskelbeteiligung Gasbildungà knisternde Geräusche(keine Toxinämie)Gasbrand:

Befall Muskeln mit Nekrosen und Toxinämie – Ödeme – blaugrüne Haut – Krepitationen – Tachycardie – Schmerzen – evtl. hohes Fieber, Schock

Klinik

RÖ: Musklefiederung

Grampräparat

PENMetronidazol

hyperbares O2

OP

Letalität: 50%

Aktinomykose gr+ Anaerobier90% A. israelii

sind Teil der Standartflora Mucosaà endogene Infektion (nach

Zahnextraktion)

Fast immer Mischinfektion mitaerober Keim

cerviko-facial:Schwellungnekrot. Entzündung mitAbszeß, Fisteln, Drusenthorakal: 

BronchiektasenEmpyemAbdominal :AppendizitesDivertikulitisGenitalKanalikulitis 

Mikroskop: Drusen 

Kultur

Ampicillin+ß-Lactamaseinhibitor

Legionelloseaerogen: Klimaanlagen,Abwässer, Naßzellen

L. pneumophiliaà häufigste Pneumonie bei Altenmit Grundleiden (CLL)  

Inhalation, nach 5-14d:hohes FieberBradycardyDiarrhöMyalgienArthralgien

Encephalopathieunprod. Husten bis schwere PneumonieCAVE:LungenabszeßHerz- und Nierenversagen

RÖ:multilobuläre Infiltrate

Ag´s im Bronchialsekret

Kultur

Serologie

Erythro+ Rifa

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Fakultativ pathologische KeimeStaph aureus norm auf Haut und Mucoas

à ExotoxineHaut:FurunkelKarbunkelPhlegmone

Imeptigo contagiosa (= Pemphigusneonatorum)Lyell -Syndrom (SSS) durch Exotoxin Exfoliatinakut:- Fieber

 – Exanthem – ablösen Haut wie Verbrühung – neonatal= Ritter-KH (dermatitis exfoliataneronatorum)Mucosa:Ototis mediaKonjunktivitis

EnterotoxikoseAtemwegeSinusitisAspirationspneumoniesek.-PneumonieKnochen:hämatogene OsteomyelitisKathederinf.Wundinf.

TSS:90% bei inf. Tampons während Menstruation⇑ Fieber

⇓ RRExanthem bis Erythrodermie (spätergroblamilläres Abschuippen)+ 2 weitere OrgansystemeCAVE: NierenIns., Karpaltunnel, Verhalte

BlutkulturAbstrich

nach Antibiogrammsolange: Cephalos, Vanco

Clinda: bei Osteomyelitis

oder Pneumonie

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Streptokokken A oft in OropharynxTröpfcheninf.typ. Strept. pyogenes

Schulkinder im Winter und Frühjahr:hochfieberhafte, exsudative Tonsillitis+ Halschmerzen+ Schluckbeschwerden+ LK-Schwellung

falls Toxin: SCHARLACH:Exanthem, EnanthemAnginaHimbeerzungeMilchbart (periorale Zynaose)Haut:Impetigo contagiosaErysipelPhlegmoneLymphadenitis schmerzhaft, überallLymphangitis CAVE:rheumat. Fieber

Glomerulonephritis  

Kultur

AntistreptolysinTiter

ADB-Titer (bes. bei GN)

PEN V

Streptos B norm. in Vaginalflora bei Neugeborenen:PneumonieMeningittisSepsis

 bei Erwachsenen:HWIWundinfekte

PEN G

EnterokokkenStrep. faecialisStrept. faecium.

Darmflora 10% aller EndokarditidenHWI

CAVE:gr- Sepsis mit Endotoxinschock

Mezlozillin bei HWI: AmpicillinKEIN CEPHALO

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Innere Medizin - Infektionskrankheiten 15

E. Coli- aerob•  extraenteraleEscheriosen

UrogenitaltraktGalleAtemwege

hämatogen:ZNSHerz

• enterale Escheriosen EPECfäkal oraloft epidemisch in Säuglingsheimen

⇓ Trinken⇓ GweichtErbrechenschleimig wässrige DurchfälleExsikkose KollapsMeningitis

symptom.Antibiogramm

Cephotaxim beiMeningitis

ETECmediterane subtropische

harmlose Reisedarrhö rein symptom.

EIEC

Eindringen in Mucosa

Symptome wie Ruhr

EHEC bei KleinkindernShigaähnliches Toxin

hämorrhagische KolitisO157H7: HUS, Purpura

nach AntibiogrammKEIN Cotrim

Klebsiellen/ Proteus zusammen 10% aller nosokomialenInfekte

Klebsiellen- phys. im Resptrakt

gr- mit Kapselviele Resistenzen

Pneumoniesept. SchockHarnwegsinfWundinfektionen

Säuglinge: Enteritiden

Cephalos 3. Gen.AminoglykosideCotrimGyrasehemmer

Bacteroides phys. in Genital,Oropharynx,Gastrointestinal (1000*mehr als Enteros)

Ausschließlich endogene Inf. - Übelriechender Eiter, da Anaerobier MetroClinda

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Hämophilus influenzae• kapselTyp Ham. B  bes. Kleinkinder Meningitis

EpiglottitisPneumonieOsteomyelitis

• ungekapselt norm Oropharynx SinusitisOtitis mediaBronchiopneumonie

Ampi+ß-Lactaminhibitor

Impfung

Pseudomonas typ. KH-KeimFeuchtkeimkeine endogene Infektionen

 bes. bei ⇓ Abwehr bes. bei Neugebor.

auf großlfächigen Hautwunden:Exotoxine:

 pyogene Infektionen blauer EiterLangzeitneatmete:Pneumonie (bes. Mucoviscidose)Fixer:EndokarditisOP:

OsteomyelitisSHT:Meningitisoral:- Enterokolitis (PyocyneusRuhr)

AminoglykosideCeph. 3. Gen.

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Innere Medizin - Infektionsk rankheiten

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SeptikämienE. Coli häufigKlebsiellen/Proteus/Clos./EnterobakterStaph au.

Pseudomonas aeroginosaBacteroidesMenigokokkenCandida

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Viruserkrankungenallgemin beiViruserkrankungen

Labor:⇓ Leukos

auch ⇓ Leukos bei:M. BangTyphusKala Azar

Malaria 

Exanthemische ViruserkrankungenHerpes Viren• HSV 190% inapperentverlaufend

Haut, Mucosaà Tröpfchen, Schmier

IZ: 3-7 dStomatitis aphtosisKeratokonjunktivitisExema

CAVE:Meningoencephalitis 

• HSV 2 Genitalschleimhautà s.o.

IZ: 3-7 dBalanitis

Vulvovaginitis

CAVE:Herpes Neonatorum: oft letal  

schwer nachweisbarà PCR Aciclovir

• VZVVarizella Zoster-Virus

WindpockenKontaktTröpfchen

IZ: 14-28 dEffluoreszenzen in verschiedenenEntwicklungsstadien (Sternenhimmel) auch in MundschleimhautJuckreizAllgemeinzustand weniger beeinflußt

KBR Aciclovir

Zosterendogene Reinfektion nachWindpocken

segmental angeordnete Bläschen entlang vonDermatomen

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• CMVCytomegalie-Virushäufigste angeboreneVirusinfektion

IZ: bis 7d postnatal:milde MononukleoseLK-Schwellungkonnatal:

 petechiale BlutungenHepatosplenomegalieIkterusMikroencephalusChorioretinitis

 basophile Einschlußkörperchen

Virus auch im Urin

Ganciclovir (KM-toxisch)

• EBVEbstein-Barr-Virus= infektiöseMononukleose= PfeifferschesDrüsenfieber= kissing desease

hohe DurchseuchungTröpfchen

IZ: 4-14dschleichender katarrhalischer Beginnschmerzhafte LK-SchwellungFieberTonsillitis (weißer Belag)HepatsplenomegalieAngina lakunaris 

CAVE:Burkitt-LymphomNasen-Rachen-Carcinom 

KEIN Ampicillin:Exanthem

nur symptomatisch

• HH63-d-Fieber

Kontakt IZ 5-15 dFiebermit ⇑ Leukos

 bei Fieberabfall Exanthem(„exanthema subitum“)mit ⇓ Leukos

• Karposi-Sarkom-Herpes-Virus

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Masern ParamyxovirusTröpfchenhochkontagiös

IZ: 9-14dkatarrhalische ProdromiKoplick-Flecken (Enanthem Wangenmucosa)Fieberabfallerneuter Fieberanstieg 

Maculo-papulöses konfluierendes Exanthem 

CAVE:PneumonieOtitisEncephalitis

Röteln TogavirusTröpfchen, diaplazentar

IZ: 10-21d postnatal:katarrhalische Prodromifeines, hellrotes, nicht-konfluierendesExanthem (Beginn hinter Ohren)

CAVE;

Rötelnembryopathie

Lymphocytose mitPlasmazellen

Mumps ParamyxovirusTröpfchen

Entzündung Speicheldrüsen (Sialadenitis)auch andere Drüsen

CAVE:MeningittisEncephalitisTaubheiterw. Männer: Orchitis 

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Innere Medizin - Infektionskrankheiten 21

Respiratorische ViruserkrankungenInfluenza A, B, C aerogen direkt

 bes. Kinder und AlteEpidemien über 5-6 Wochendann 10-20% der Bevölkerung

IZ: 1-3dhochakute Fieberhafte Erkrankung

 plötzl. hgohes Fieber + SchüttelfrostKopf- und Gliederschmerzen

KonjunktivitisSchnupfenLK-Schwellungunprod. Reizhustensubsternale Schmerzenretrosternale Einatemschmerzennach 3-6d akut noch 1-2 Wo hinfälligKEINE Splenomegalie

CAVE: prim. und sek. Pneumoniesek: Häm. inf., Staph, Pneus

⇓ Leukos, oder normal⇑ BSGSerologie

Bettruhe, H2O etc.

Amantadin gegen Inf. A

 jährliche Impfungen

grippaler Infekt meist im Winter

RhinovirenAdenoviren

wässrige Sekretion der Nase

KopfschmerzKonjunktivitis

evtl. Nasentropfen

intestinale ViruserkrankungenCoxsackie im Sommer, Tröpfchen• A Herpangina:

Pharyngitisvesikuläres Exanthemà „Hand-Mund-Fußkrankheit“  EnteritisCAVE:aseptische Meningitis

• B Pleurodynie („Bornholm-Krankheit“), 

ThoraxschmerzenCAVE:MyositisMyocarditisHepatitis (akut. Abd.)Kinder: Encephalomyocarditis (Ataxie)

KBR symptomatisch

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ECHO-Virus IZ: 1-2 Wogrippaler Infekt+ GastroenteritisMeningitisMyalgien

Exanthememeist nur leichte KlinikRota-Viren Enteritiden bei Säuglingen

 plötzl. übelriechender Stuhl mit Blutbeimengungim Stuhl, ELISA sympt.

Virusinfektionen ZNSPoliomyelitisin Europa: Typ 1 85%Mehrfacherkrankungenmöglich

Tröpfchen95% inapperent

IZ 10-14 d3 Formen:abortive P.

 – grippale Sympt. 2-5 dmenigitiscge P.:Virämie mit RM-Absiedelungnach 1-3 d Latenz

FieberMenigismusparalytische P. (< 1%):Befall mot. Vorderhornzellen generalisierte Lähmungen Hirnnervenlähmungentot durch kreislaufversagen

Erreger in:Stuhl LiquorBlutKultur

Totimpfstoff

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Innere Medizin - Infektionskrankheiten 23

Tollwut Lyssa-VirenÜbertragung durch infizierte Tiere,

 NICHT Mensch zu Mensch

IZ 1-3 Moantegrippale Sympt.FieberSchmerzen in BißwundeÜbelkeit

KopfschmerzenErregungssatdium:TobsuchtHallusLarynxkrämpfe (Hydrophobie)50% letal (Lähmung Atemkreislauf-Zentrum)à auch postexpositionell Impfung

Bißwunde Reinigung,Desinfektion,Ausschneiden

10d Beobachtung des

Tieres 

Bei KH:aktive und passiveImpfung 

Arbo-VirusGelbfieberFSME

von Arthropoden übertragen(arthropode born Virus)

FieberMuskle-Gelenkschmerzenletal bei Gelbfieber

Impfung

Ther: sympt.

hämhorrhagische FieberDengueGelbfieberKrim-KongoHantaaLassaEbola

DIC unklarer Äthiologie FieberMeningitisHämhorrhagienà  VerbracuhskoagulopathieLeberInsuff

 NierenInsuffà Koma, Tod

Selen (à ⇑ Prostacyclin)

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Innere Medizin - Infektionskrankheiten 24

HIVallgemein weltweit 40.000.000 Menschen

BRD: 50-60.000Homos.: 70%Fixer 15%

Bluter 8-10%

RNA-RetrovirusVirus mir Lipidhüllegerine Kontagiositätumweltempfindlich

Virus befällt CD-4 Zellen: bindet an OberflächeT-ZellenMakrosLangerhanszellen (Haut, Darm)

GlizellenMonocytenPhagocytose auch bei anderen Zellen

in den Zellen:reverse Transkriptionà Virusneubildungà ZytolyseCD-4 A B C

> 500 1 1 1

200-499 2 2 2

Krankheitsverlauf SeronkonversionsKH nach 3-6Wo; mononukleaseartigKategorie AKategorie BKategorie C < 200 3 3 3

Kategorie A Zunehmde Schwächung Immuns.vermehrte Infektionen

keine SymptomeLymphadenopathie (LAS)mind. 3 Monate LK-Vergrößerung an2 extrainguinalen LKsKEINE SchmerzenKEINE RötungKEINE Erwärmunginsgesamt:SchwächeSplenomegalie⇓ Leukos, Thrombospolyklonale Hypergammopathie 

Diagnose:Ak´s nach 4-6 Wo

Such-und

Bestätigungstest: • Ak-Nachweis mitELISA• Bestätigung mitWestern-Blot

direkterVirusnachweis: PCR

CD-4/CD-8-Quotient

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Kategorie B Symptome, KEIN AIDS• bazilläre Angiomatose• Oropharyngeale CandidaInfektion (Mundsoor)à häufigste HIV-Erscheinung • vulvovaginale Candida-Infektion

• zervikale Dysplasie, Carc. in situ• konstitutionelle Sympt. (Fieber, Diarrhö)• orale Haarleukoplakie (EBV)• Herpes Zoster (HSV1,2)• ITP (wenn CD< 400)• Listeriose (Sepsis, Meningitis)• Entz. kleines Becken• PNP

Kategorie C Symptome und AIDS• Pneumocystis carinii Pneumonie (PcP): 80%à häufigste tödl. AIDS-Erkrankung) 

SymptomTRIAS:Fierbertrockener Husten

Belastungsdyspnoe

Trimethoprim+ Sulfamethoxazol

• Toxoplasmen Encephalitis: 30% FieberKopfschmerzZeichen intrakranieller Raumforderungevtl. Chorioretinitis

• CandidaInf:ÖsophagitisTracheitisBronchitisPneumonien 

retrosternales BrennenSchluckbeschwerdenevtl. Darmbefall mit Diarrhö

• HerpesInf:UlceraBronchitisPneumonieÖsophagitis

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Innere Medizin - Infektionskrankheiten 27

PilzinfektionenAspergillus

 bei ⇓ ImmunSchimmelpilz auf faulenden Pflanzenaerogenà vorgeschädigtes Bronchialsystem (Tbc-Kaverne)à Aspergiilomeà

 nekrot. Pneumonieauch: AspergillusasthmaAflatoxine: Leber-Ca

Candida Übertr. zB. durch Venenkatheder Sympt. siehe oben qauntitativer Nacheis von Agim Blut möglich

Blukultur schwer

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ProtozoenMalaria Plasmodien: Stich von weilb. Anophelesmücke

Stichà ins Blutà RES (Gewebschizogonie)à Ery´s (Blutschizogonie)à Eryzerfallà Merozoiten werden Freitag+ pyrogene

Faktorenà

 Fiebergeschlechtliche Vermehrung: im Magen derAnophelesmücke

schweres KH-GefühlFieber bis 41°EntfieberSchweiß Mattigkeit, viel Schlaf

Komplikationen:Ikterus

 perniziöser VerlaufHepasplenomegalieSomnolenz ....CAVE:- Nierenversagen, zentrales Komaà tot  

Labor:⇓ Leukos⇓ ThrombosKEIN ⇑ Eosiophile

dicker Tropfen

ChininChloroquin

• M. tropicanaPl. falciparum

IZ 7-20 d Fieber unregelmäßig gefährlichste

• M. tertiana

Pl. vivax fovale

IZ 10-20 d Fieber alle 48h Sponatnheilung, gutartig

evtl. Rezidive• M. quartanaPl. Malariae

IZ 15-40 d Fieber alle 72h keine Sponatanheilung

Amöbiasis Entamöbia histolytikaÜbertr: H2O, Nahrungals Minutaform im Darm, Umwandlung inMagnaformMagnaform invasiv in Mucosa

intestinale Form:intervallartige Bauchschmerzenhimbeergeleeartiger StuhlKEIN Fieber (DD: Shigellen)  extrainestinale Form:Leberabszessemit Fiebermit Oberbauchklopfschmerzmit Hepatomegaliemit Zwerchfellhochstandmit Pleuraergußmit ⇑ Leukosmit SchwächeHautbefall

Histo:flaschenförmige Ulcera

Diagnose:Magnaform im StuhlLeberpunktion

Metronidazol

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Innere Medizin - Infektionskrankheiten 29

Toxoplasmose Toxopl. GondiiÜbertr: rohes Fleisch, Katzenkot

Durchseuchung 20-80%

meist asymptomatisch:selbstheilende Lymphknotentoxoplasmose

 bei ⇓ Immun:Symp siehe AIDS

konnatal:AUGE !!!

Sabin-Feldmann Test

Ak-Nachweis

SulfonamidePyrimetamin

Leishmaniose Wirt: Hund, Fuchs, Rinder

Übertr.: weibl. Sandmücke (Phlebotome)

Leishmanien in KM, Milz AntimonAllopurinol

• Kala Azar= visceraleLeishmaniose

HepatosplenomegalieFieberLymphadenopathie⇓ LeukosHypergimentierung

• Orientbeule= kutane Leishmaniose

trockene , geschwürig zerfallende Papelnchronische Hautulcera

Lambliasis Eindringen in Duodenum/ Jejunum - Reisediarrhö

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Innere Medizin - Infektionskrankheiten 30

WurmerkrankungenEchinokokkosen Hundebandwurm (E. granulosus)

Fuchsbandwurm (E. multilokularis)Taeniosen Rinderbandwurm (T. saginata)

Schweinbandwurm (T. solium)à 

unmittelbare Wiederaufnahme der Eier