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MEDIADATEN 2019 MOUNTAINBIKE MAGAZIN TEST 12 Mountainbikes auf dem Prüfstand MENSCHEN Interview mit Emilie Siegenthaler REPORTAGE Tessin – eine Reise über drei Berge AUSGABE 01 CHF 6.95/EUR 5.95 MOUNTAINBIKE MAGAZIN CHF 6.95/EUR 5.95 TEST 6 Mountainbikes auf dem Prüfstand MENSCHEN Im Gespräch mit Tom Ritchey REPORTAGE Gröden: Biken im Bann der Dolomiten 9 772571 938006 02

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TEST12 Mountainbikes

auf dem Prüfstand

MENSCHENInterview mit

Emilie Siegenthaler

REPORTAGETessin – eine Reise

über drei Berge

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M O U N T A I N B I K E M A G A Z I N

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TEST6 Mountainbikes

auf dem Prüfstand

MENSCHENIm Gespräch

mit Tom Ritchey

REPORTAGEGröden: Biken im

Bann der Dolomiten

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Nein, mit Blechdosen hat der etwas kantig wirkende

Carbon-Rahmen des Santa Cruz Hightower LT im

edlen Stealth-Design wahrlich wenig zu tun. Den-

noch: Die ersten Bikes, der von den Skateboardern Rob

Roskopp, Rich Novak und Bikeingenieur Mike Marquez

gegründeten Bike Company rollten aus einer ehemaligen

Konservenfabrik im kalifornischen Santa Cruz. Hier begann

1994 die Erfolgsgeschichte von Santa Cruz. Im Gegensatz

zu vielen anderen Bike-Herstellern setzten die Santa-Cruz-

Gründer von Anfang an ausschliesslich auf Fullsuspension-

Bikes. Nicht zuletzt dadurch schufen sie wohl die Basis für

die Fahrwerke, die seit Jahren Massstäbe setzen.

RENNTAUGLICHES FAHRWERKDas Santa Cruz Hightower LT ist ein perfektes Beispiel

dafür, wie Feedback von Teamfahrern in die Entwicklung

einfliesst. Enduro-Pilot Mark Scott war aufgefallen, dass

er mit dem herkömmlichen Hightower auf richtig rauen

Stages der Enduro World Series nicht ganz so schnell fah-

ren konnte, wie er eigentlich wollte.

Die Lösung: mehr Federweg. Gesagt, getan. Die Inge-

nieure machten sich an die Arbeit. Neue Umlenkhebel,

und schliesslich eine neue Schwinge. So entstand 2017

das Hightower LT mit 148 statt 135 mm Federweg am

Heck wie beim herkömmlichen Hightower. Dem Highto-

wer LT merkt man seine Race-Gene klar an. Dank seiner

Vielseitigkeit macht das Bike jedoch auf jeder Biketour

höllisch Spass.

ROCK’N’ROLLER FÜRS GROBEHerzstück des Rahmens ist der bewährte Virtual Pivot Point

Hinterbau (VPP) mit virtuellem Drehpunkt. Die dort gene-

rierten 148 Millimeter Federweg sorgen beim Hightower

LT für ordentlich Traktion und feines Ansprechverhalten. In

Kombination mit den potenten 29er-Laufrädern bieten die

15 Millimeter zusätzlich der LT-Version eine extra Portion

Laufruhe. Das Bike bleibt auch auf schnellen, groben Wur-

zelpassagen gelassen und macht dem Fahrer die Kontrolle

leicht. Das gilt selbst bei hohen Geschwindigkeiten. Wird

es mal eng und kurvig, entpuppt sich das Bike als agiler

Rock’n’Roller, der sich leicht und elegant ums Eck manö-

vrieren lässt. Auf flowigen Trails fühlt sich das Hightower

LT genauso wohl wie auf Downhill-Strecken mit Felsabsät-

zen, Stufen oder Sprüngen. Dort spielt das Fahrwerk sei-

ne gewonnenen Federwegreserven gelassen aus und lässt

sich dank des breiten Lenkers präzise auf Kurs halten. Dazu

leisten auch die Sram Gude RSC Bremsen ihren Beitrag.

Richtig Laune macht die langhubige Hightower-Version

auch bergauf. Selbst im offenen Dämpfermodus ist kaum

ein Wippen zu spüren. Die Traktion ist top – ideal für an-

spruchsvolle Singletrail-Uphills.

SPEZIFIKATIONEN

Preis CHF 7890.–

Grössen S, M, L, XL

Material Carbon

Federgabel Fox 36 Float Performance Elite 150

Dämpfer Fox Float DPX2 Performance Elite

Schaltung Sram X01 Eagle 1 x 12

Schalthebel Sram X01 Eagle

Kurbel Sram X01 Eagle (30 T)

Bremsen Sram Guide RSC (180 / 180 mm)

Laufräder E13 TRS 29

Reifen Maxxis Minion DHR 2.4

Lenker Santa Cruz AM Carbon, 800 mm

Vorbau Race Face Aeffect, 50 mm

Stütze Yep Uptimizer, 155 mm

Sattel WTB Silverado Pro

www santacruzbicycles.com

VPP-FAHRWERKDer Virtual Pivot Point (VPP) Hinterbau basiert auf zwei

Umlenkhebeln, die sich in entgegengesetzte Richtun-

gen bewegen. Stärken: sensibles Ansprechverhalten

und kein Wippen beim Pedalieren.

RUDY HAUSERInhaber Trailworks

«Mit dem neuen 150mm VPP Hinterbau des

Hightower LT werde ich nächstes Jahr den

Gehrig Twins  an der Transprovence den Garaus

machen und nie mehr ihre Bikes putzen!»

GEOMETRIE & DATEN

Gewicht (o. Pedale) 12,9 kg

Rahmen (o. Dämpfer) 2517 g

Federweg (gemessen) v: 150 mm, h: 148 mm

Rahmensteifigkeit 50 N/mm

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BORN: Emilie, du hast das erfolg­reichste Weltcup­Jahr hinter dir und bist in Lenzerheide das beste Rennen deines Lebens gefahren. Die neue Sai­son begann am Crankworx­Festival in Neuseeland mit dem 2. Platz optimal. Wie kommt’s, dass du auf einmal so erfolgreich bist?Emilie Siegenthaler: Es wurde mal

Zeit! Immerhin fahre ich nun schon

zehn Jahre Weltcup-Rennen. Meine

Schlüssel wörter heissen Durchhalte-

willen und Leidenschaft. Inzwischen

sind mir die Resultate aber weniger

wichtig als früher. Entscheidend ist,

dass ich mit meiner Fahrweise zufrieden

bin. Es gibt einfach Phasen, in denen es

gut läuft. Und ich bin natürlich froh, dass

ich meinen Sponsoren und meinen Fans

etwas zurückgeben kann.

Liegt es auch an der neu gewonnenen Lockerheit?Definitiv! Mein aktueller Teamchef

Bernard Kerr, der selber bei den Männern

fährt, hat mir dabei sehr geholfen. Mit

meinem Ehrgeiz und meinem Perfekti-

onismus umgehen und meine Fixiertheit

auf Resultate etwas abstreifen zu können,

war ein langer Prozess. Mein Teamwech-

sel war eine Erlösung und eine Offenba-

rung für mich, dafür bin ich dankbar.

Die erfolgreichste Schweizer Downhillerin Emilie Siegenthaler (31) befindet sich vor der Heim-WM in der Form ihres Lebens. Die siebenfache Schweizer Meisterin  aus Biel über Lockerheit, Verletzungen, Homo sexualität und die ewige Jugend.

Interview Thorsten KaletschFotos Anita Vozza

«ICH HABE WENIG LUST, ERWACHSEN ZU WERDEN»

EMILIE SIEGENTHALER

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Wage den Perspektivenwechsel! Auch

dann, wenn der Anblick des Matter-

horns vom Gornergrat aus weit we-

niger spektakulär ist als vom Zermat-

ter Dorfplatz aus. Die Schnee- und

Eisriesen des Monte-Rosa-Massivs,

die sich vis-à-vis auftürmen, machen

das zumindest teilweise wett. Ge-

fährlich schön sind die Aussichten in

alle Richtungen, denn sie ziehen die

Aufmerksamkeit selbst dann auf sich,

wenn man auf schmalen und stein-

durchsetzten Singletrails vom Grat

aus Richtung Riffelsee abfährt. Über-

haupt mag sich kein richtiger Fahrfluss

einstellen. Nicht etwa, dass die Trails

besonders verblockt oder gar unfahr-

bar wären – im Gegenteil. Doch nach

jeder Kurve und jedem weiteren Stre-

ckenabschnitt scheint der Ausblick auf

die umliegenden Viertausender noch

schöner zu werden. Ein weiterer Stopp,

ein weiteres Foto. Trotzdem sind sich

INFOS

ROUTE

Zahnradbahn bis Gornergrat (3090 m) –

Bikewegweiser «Riffelsee/Zermatt» folgen

– Riffelalp (2222 m) – Zermatt

DETAILS

Schwierigkeit: Fahrtechnik 3, Ausdauer 1

Fahrzeit: 1 h

Distanz: 10,5 km

Höhendifferenz: Bergfahrt 30 m, Abfahrt 1440 m

INFO

Karten: Supertrail Map, Kartenblatt Zermatt,

1:25'000, www.supertrail-map.comwww.zermatt.ch

DIVERSES

Ab Sommer 2018 erhältlich: «Bikepass Zer-

matt», unlimitierte Bergfahrten (inkl. Bike-

Transport) nach Sunnegga/Rothorn, Gorner-

grat, Furi – Riffelberg und Furi – Schwarzsee.

Tageskarte CHF 128.–, jeder weitere Tag

CHF 20.–, mit Halbtax/GA zum halben Preis

ZERMATT / VS

GORNERGRAT RIFFELSEE

am Ende der Tour in Zermatt alle einig,

dass die Trails den Bergen hinsichtlich

ihrer Schönheit durchaus Paroli bieten

können.

Text Jürg Buschor

Foto Tom Malecha

Einer Krone gleich, überragen die

markanten Kalkzacken des Pierre Avoi

den Nobel-Skiort Verbier. Sie sind

eine genauso bekannte wie spekta-

kuläre Spielwiese für Sportkletterer,

doch das Terrain am Wandfuss eig-

net sich ebenso gut fürs Mountainbi-

ken. Vorausgesetzt, man beherrscht

sein Sportgerät auf fahrtechnisch

anspruchsvollen Singletrails und hat

kein Problem damit, das Mountainbike

auch mal eine Viertelstunde den Berg

hochzuschieben oder zu buckeln.

Wer es liebt, schiebt! Und wird da-

für mit einem herrlichen Ausblick auf

das Grand-Combin- und das Mont-

Blanc-Massiv belohnt.

Fast schweissfrei gibt es die letzten

1000 Höhenmeter Abfahrt, wenn

man den ersten Streckenteil auslässt

und stattdessen mit dem Postauto

von Martigny zum Col des Planches

hochfährt. Wie mit dem Lineal ge-

zogen führt ab hier ein direkter Weg

nach Martigny zurück: über fünf Ki-

lometer feinster, fahrtechnisch wenig

anspruchsvoller Singletrail. Die ein-

zige Schwierigkeit besteht darin, die

INFOS

ROUTE

Seilbahn bis Station Les Ruinettes – Croix

de Coeur (2173 m) – Station Savoleyres –

Col Marlene – L’Aroley (1840 m) – Pas du

Lin – Col du Tronc – Le Planard – Martigny

DETAILS

Schwierigkeit: Fahrtechnik 4, Ausdauer 3

Fahrzeit: 4 h

Distanz: 21,1 km

Höhendifferenz: Bergfahrt 390 m, Abfahrt 1960 m

INFO

Karten: Supertrail Map, Kartenblatt

Martigny/Grand St-Bernhard, 1:50'000,

www.supertrail-map.com

5 km

VERBIER / VS

PIERRE AVOI

Geschwindigkeit so weit zu dosieren,

dass man bei den wenigen Richtungs-

änderungen nicht vom Weg abkommt.

Ebenfalls lohnenswert ist die Route

via Plan des Vaches nach Charrat-les-

Chênes – anfangs ziemlich knackig,

danach der pure Fahrspass.

Text Jürg Buschor

Foto Dan Patitucci

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PANORAMATRAILS

Zwei Seen, drei Gipfel, dazwischen feinste Singletrails: Klingt irgendwie fast zu gut, um wahr zu sein. Stimmt. Die Wahrheit ist nämlich noch viel besser: Die zweitägige Enduro-Tour zwischen Locarno und Lugano beschert mehr Trailkilometer als Sonnenstunden – und das will im Tessin wirklich etwas heissen.

TEXT Thomas WerzFOTOS Gideon Heede

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weg 200 Meter unterhalb des Gipfels.

An der Bassa di Indemini nehmen wir

den Abzweig in Richtung Arosio. Ab in

den Wald! Der Trail schlängelt sich am

Hang entlang durch den Laubwald –

Fahrspass pur. Hatten wir nicht oben

Spuren von Wildschweinen gesehen?

Fatal, wenn jetzt so ein massives Tier

den Trail kreuzen würde. Denn über

den recht flachen Pfad geht mit es mit

Highspeed dahin bis zur Weggabelung

La Bassa. Ein kurzer Stopp, wir haben

das breiteste Grinsen im Gesicht. «Hast

du auch die Gams neben dem Weg

gesehen?», fragt Tina. Gämse, Wild-

schwein … zumindest sind wir hier nicht

komplett einsam unterwegs. Denn seit

dem Anstieg zum Tamaro sind wir we-

der auf andere Mountainbiker noch auf

Wanderer getroffen.

UNDERDRESSED IM KURHAUS

Die Sonne steht tief und taucht das

Malcantone in ein warmes Licht. Wir

müssen uns beeilen. Denn vor uns lie-

gen doch noch einige Kilometer Trail

und die führen nicht nur bergab. Un-

terhalb des Monte Ferraro wird der

Weg anspruchsvoller und technischer.

Eine willkommene Abwechslung. Als

wir das Örtchen Cademario erreichen,

staunen wir nicht schlecht. Nachdem

unsere Bike-Unterkunft nicht verfügbar

war, wurden wir kurzerhand «upgegra-

det». In staubigen Bike-Klamotten ste-

hen wir vor dem Kurhaus Cademario.

Ob wir nach einem Tag auf dem Bike

schon Sanatoriumsreife haben? Ab-

solut «underdressed» beschreibt un-

ser Erscheinungsbild zumindest sehr

wohlwollend. Die freundlichen Damen

an der Rezeption sehen über unsere

Unzulänglichkeiten sehr professionell

hinweg. Die müden Knochen schreien

nach Wellness. Doch vor dem Sprung in

den Pool geniessen wir hoch über dem

Lago di Lugano den Sonnenuntergang.

Der nächste Morgen. Ausgeschlafen

und gut gestärkt rollen wir in Richtung

Miglieglia, einem typischen Tessiner

Bergdorf auf einem Sonnenplateau auf

der anderen Talseite des Malcantone

am Fusse des Monte Lema – dem drit-

ten Gipfel der Tour. Während wir auf die

Gondel warten, entdecken wir die Casa

Santo Stefano, ein hübsches Bed &

Breakfast. Eigentümer Christian Wehrli

lädt uns spontan zu einem Kaffee auf

die Terrasse. Teile des einfachen, aber

sehr liebevoll hergerichteten Tessiner

Hauses direkt neben der Kirche stam-

men aus dem 17. Jahrhundert. Christian

und seine Frau Angeli bewirtschaften

die Casa mittlerweile in der 23. Saison.

«Aktivurlaub, Rückzugsort, ein bisschen

Yoga», beschreibt er das Konzept. Und

ganz nebenbei erzählt er, dass wir ei-

gentlich bei ihm einquartiert gewesen

wären, er aber leider komplett ausge-

bucht war. Ohne von seinem frisch ge-

backenen Brot und der selbst gemach-

ten Confiture zu probieren, lässt er uns

nicht ziehen.

«ABENDS IM KUR-HAUS: DIE MÜDEN KNOCHEN SCHREIEN NACH WELLNESS.»

Cimetta

Monte Tamaro

Monte Lema

PONTE TRESA

LOCARNO

Cademario

Die Abfahrt vom Monte Lema mit Traumkulisse und Blick auf den Lago Maggiore. (ganz oben)

Kurze Rast mit Blick auf die Karte: Der frische Apfel-kuchen auf der Capanna Tamaro dazu ist ein Genuss. (oben)

Flowig und schnell führt der Trail durch den Birken-wald. Da kommt Colorado-Feeling auf. (links)

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EXTRAPORTION ROCK'N'ROLLDie Fahrwerksqualitäten von Santa Cruz Bikes haben sich längst herumgesprochen. Das Hightower avancierte schnell zum Bestseller. Den könnte nun der grosse Bruder sogar noch übertrumpfen: das Hightower LT mit 15 Millimeter mehr Federwegreserven. Wie schlägt sich der auf Enduro-Rennstrecken entwickelte Allrounder?

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EIN ENORM VIELSEITIGES BIKE, DAS VON SPIELE- RISCHEN SINGLETRAIL-ORGIEN ÜBER ALPINE

TOUREN BIS ZU ENDURO-RENNEN ALLES MITMACHT.

SANTA CRUZ HIGHTOWER LT C

MEHR BUMMS150 Millimeter Federweg – satte 15 Millimeter mehr als

beim herkömmlichen Hightower – generiert der Fox

Float DPX2 Dämpfer in Verbindung mit dem modifizierten

Rahmen des Hightower LT.

KONTROLLEDer 800 mm breite Carbon-Lenker

von Santa Cruz erlaubt ein präzises

Steuern und erleichtert die Kontrolle

auf schwierigem Terrain.

WARTUNGSFREUNDLICHDie Sram XO 1 x 12 Schaltung ent-

schärft selbst knackig steile Anstiege.

PERFORMANCE Genau diese liefert die Fox 36 Float

Performance Elite mit ihren 150 Mil-

limetern Federweg auf schnellen

und ruppigen Abfahrten.

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FLOW-RAUSCH

In der gletschergeformten Landschaft des Lakes Basin, Kalifornien, folgen viele Trails den Pfaden der Goldsucher aus dem

19. Jahrhundert. Trotz der Nachbarschaft zum populären Bikespot Downieville haben Mark Weir, Greg Williams und Dan Milner

die steinige Abfahrt an diesem Tag für sich alleine. Das liegt nicht nur an den dunklen Rauchwolken nahe gelegener Waldbrände:

Noch zählt die Gegend als Geheimtipp. Doch sie könnte einen neuen Ansturm erleben: den der Flow-Sucher.

ORT Lakes Basin, Kalifornien, USAFAHRER Mark Weir und Greg Williams FOTO Dan Milner

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IMRAMPEN LICHT

Neues Jahr, grosse Pläne und noch mehr spannende Produkte: Ob Testevent, schickes Signature-Shirt, spannendes Hightech-Spielzeug oder die grandiose Trailtour. Hier ist unsere Selektion für die Bike-Saison 2018.

CUSTOMIZED Ihr seid eine Bike-Community, ein Team oder ein

Verein und wollt das auch mit eurer Bekleidung

zeigen? Seit letztem Jahr bietet Specialized neben

bedruckten Trinkflaschen auch individualisierte

Bekleidung an – von den Socken über Jerseys bis

zur Jacke. Die Styles können komplett selbst oder

unter Zuhilfenahme einer von 120 Designvorlagen

gestaltet werden. Die Abwicklung läuft über den

Fachhandel. Bei einer Mindestabnahmemenge

von 20 Stück ist das Ganze auch für kleine Grup-

pen oder Events interessant.

specialized.com TOURENTRETER Der Spider Plus 2 von Northwave ist ein solider

Tourenschuh mit guter Kraftübertragung auf dem

Pedal. Bei längeren Schiebe- oder Tragepassagen

bewährt sich die grobstollige Michelin X-Cross-

bow-Sohle, deren Profil Mountainbike-Reifen

nachempfunden ist: Sie reinigt sich selbst und bie-

tet hervorragenden Grip. Für mehr Komfort ist der

Schuh an der Ferse gedämpft. Das Speed-Lace-

Schnürsystem wird über einen Drehknopf reguliert

und ermöglicht auf Knopfdruck eine stufenweise

Lockerung oder komplette Öffnung. Durch seine

spezielle Materialkonstruktion ist er sehr wasser-

dampfdurchlässig und dazu relativ leicht.

BOSCH EMTB-CHALLENGE

Wer schon immer mal ein Rennen fahren wollte,

hat auf den Bike Days Solothurn die Chance: Bei

der «Bosch eMTB-Challenge» steht der Spass

im Vordergrund. Das Rennformat, das von Trek

unterstützt wird, findet zum ersten Mal in der

Schweiz statt. Wettkampf ist zu viel des Guten?

Dann einfach eins der aktuellen Trek-(E-)Moun-

tainbikes Probe fahren (Trek-Stand, Nr. 17) und

Tipps von Bike-Pro René Wildhaber abholen.

Datum: 4. – 6. Mai 2018

ÜBER STOCK UND STEIN

Das Hook EXT-C ist das neue Gravelbike von

Bombtrack. Es baut auf dem Vorgängermo-

dell auf, ist nun aber mit hochwertigem Toray

T600/T800-Carbon-Rahmen und gerade mal

9,4 Kilogramm (in Grösse M) noch leichter. Das

Hook EXT-C kommt mit der hauseigenen EXT

Vollcarbongabel, SRAM Rival-1 Schaltgruppe

und HUNT Adventure Sport Laufrädern in

650b. Der Rahmen ist mit drei Flaschen-

halteraufnahmen ausgestattet, Ösen er-

möglichen die Befestigung von Schutz-

blechen oder einem Gepäckträger.

BOMBTRACK «Hook EXT-C»

Preis: CHF 2999.–

Grössen: XXS – XXL

bombtrack.com

CLICK. PLAY. RIDE.Feinster Flow und technische Finesse, gewaltige

Gipfel und Dolce Vita: supertrail.guide, die Online-

Plattform von den Machern der Supertrail Maps, stellt

die besten Mountainbike-Spots und -Touren in aufwen-

dig produzierten Kurzfilmen vor. Dazu gibt’s alle für die

Planung relevanten Infos, wie GPX-Daten, Unterkünfte,

Guiding-Angebote, Shops und Werkstätten vor Ort.

Den Anfang machen Zermatt, Davos, Ascona-Locarno

und die Maremma, weitere Regionen folgen sukzessive.

supertrail.guide

NORTHWAVE «Spider Plus 2» Preis: CHF 180.–

Grössen: 36 – 49

northwave.com

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ZEITSCHRIFTENKONZEPT

Das BORN Mountainbike Magazin erfüllt

einen hohen Anspruch an redaktionelle

Qualität und Media Design. Das Printprodukt

ist kostenlos bei ausgewählten Partnern

erhältlich, genauso wie die entsprechenden

Online- und Social-Media-Angebote. Die

Medien sind an der Schnittstelle von Corporate

Publishing und Redaktion positioniert.

ZIELGRUPPEN

(E-)Mountainbike-Enthusiasten mit einem

hohen Anspruch an Qualität und Design.

Leserinnen und Leser, die mitten im Leben

stehen und neben beruflichem und

privatem Engagement oft nicht die Zeit

dafür haben, eine monatlich erscheinende

Special-Interest-Zeitschrift zu lesen, sich aber

durchaus durch eine selektive Themen-

auswahl zweimal jährlich durch ein Print-

produkt oder die elektronischen Zusatz-

angebote verführen lassen.

INHALTE

BORN rückt das Mountainbike in den

Mittelpunkt – unabhängig davon, ob mit

oder ohne E-Motorisierung. Dafür in

seiner ganzen Themenvielfalt, beispiels-

weise: Reisereportagen, Spot Guides,

Tourenvorschläge (in starker Anlehnung an

die Partnerangebote www.supertrail.guide

sowie www.supertrail-map.com), Hinter-

grundberichte, Serviceartikel, Interviews

und Porträts, Produktvorstellungen und

-tests, Firmenporträts, Vermischtes.

Vertrieb: kosten-

lose Abgabe über

Thekenständer

ErscheinungsweiseZweimal jährlich

Erscheinungstermine29. März 201930. August 2019

Anzeigenschluss  /  Rücktrittstermin01. März 201902. August 2019

Auflage42’500 Exemplare (Frühlingsausgabe)27’500 Exemplare (Herbstausgabe)Sonderauflagen werden getrennt ausgewiesen und jeweils rechtzeitig kommuniziert.

Einzelverkaufspreis CHF 6.95 

VerlagOutdoor Publishing GmbHEichbergerstrasse 609452 Hinterforst, SchweizT +41 71 755 66 55E [email protected] outdoor-publishing.com

VertriebKostenlose Abgabe über Thekenständer in aus-gewählten Betrieben des Fahrradfachhandels und Tourismus (z.B. Mountainbike-Hotels, Sportanlagen etc.), Abonnement, Kiosk, Huckepack-Versand mit der Zeitschrift Outdoor Guide, kostenlose Abgabe an Events (z.B. Bikefestivals Solothurn, Eurobike etc.), Einzelversand an Partner-Adressen, Auflage in Arzt- und Physiotherapiepraxen

Sonderinsertionen & InternetwerbungAusklappbare Umschlagseiten, Beilagen, Beihefter und Beikleber bieten wir auf Anfrage gerne an. Über redaktionelle Werbeformen (Advertorials, Native Advertising) im Printprodukt sowie den entsprechenden Online- und Social-Media-Angeboten informieren wir auf Anfrage.

WiederholungsrabattZwei Ausgaben 5 %

Zuschläge• 4. Umschlagseite 20 %• 2. und 3. Umschlagseite 15 %• feste Platzierung 10  %

ZahlungsbedingungenZahlung innerhalb von 30 Tagen nach Rechnungs-datum rein netto. Für Zahlungen, welche einen Monat vor Erscheinen beim Verlag eingehen, wird 3 % Voraus-zahlungsrabatt gewährt. Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen und Einziehungskosten verrechnet.

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Outdoor Publishing GmbH

Eichbergerstrasse 60

9452 Hinterforst

Schweiz

T +41 71 755 66 55

F +41 71 755 66 54

E [email protected]

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Nettoformat Beschnittzugabe: 3 mm Sicherheitsabstand: 7 mm

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quer, 210 x 140 mm hoch, 105 x 280 mm

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quer, 210 x 93,3 mm hoch, 70 x 280 mm

Alle Inserate werden randabfallend eingesetzt. Bitte Inserate mit Beschnittzugabe allseitig 3 mm anliefern. Wichtige Text- und Bildelemente müssen mindestens 7 mm Abstand zum Nettoformat haben.

Alle Preisangaben exklusive MwSt.

TECHNISCHE DATEN

• Druckverfahren: Rollenoffset• Farben: Nach Euro-Skala. Sonder- und

Schmuckfarben auf Anfrage möglich.• Anschnitt: Bei Anzeigen mit Beschnitt müssen

wichtige Text- und Bildelemente mindestens 7 mm Abstand zum Nettoformat haben. Beschnittzugabe allseitig 3 mm.

• Datenanlieferung: Datensätze für CtP-Belichtung als unseparierte PDF-Datei 1.3. Bilder, Logos und Schriften einbetten. Auflösung Bilder: 300 dpi, Bitmaps 1200 dpi.

• Proof: Es ist ein von den gelieferten Daten erstellter farbverbindlicher 1:1 Proof mitzuliefern.

• Datenübermittlung: per E-Mail, bitte direkt an [email protected]

ANZEIGENFORMATE UND PREISE