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Rheiner Report GmbHGeschäftsführer: Peter-Georg Zaun

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eite Rheine. (yp) Wohl wirklich jeder

kennt die Not, wenn man beim Bummeln in der Stadt, beim Shoppen im Geschäft oder wäh-rend eines Spaziergangs plötz-lich auf die Toilette muss. Doch meist ist in unmittelbarer Nähe keine oder für Kunden und Gäste reserviert. „Auch das Schamge-fühl, zuzugeben, dass man gera-de ein Bedürfnis hat, aber weder zahlender Gast noch Kunde ist, ist oft sehr hoch“, weiß Christa Koch, Koordinatorin der Senio-renarbeit der Stadt Rheine.Angebot erweiternDa nicht nur Senioren diese Pro-

blematik kennen, sondern auch Familien mit Kindern, die oft ziemlich fix und plötzlich eine Toilette für ihre Kleinen brau-chen, versucht der Seniorenbei-rat bereits seit vier Jahren die Aktion „Nette Toilette“ in der Emsstadt zu etbalieren. „Die bei-den öffentlichen Toiletten – die eine im Café Extrablatt und die andere im Parkhaus am Hum-boldtplatz sind ziemlich versteckt und liegen zudem sehr weit aus- einander“, so Christa Koch weiter. Deshalb soll das geringe Ange-bot der öffentlichen Toiletten in der Innenstadt durch Gaststätten, Hotels und öffentliche Einrich-tungen, die ihre Toiletten allen Besuchern während ihrer Öff-nungszeiten zur Verfügung stel-

len, erweitert werden.Die Idee der öffentlichen Nut-zung der Gastronomen-Toiletten stammt von der Stadt Aalen, wel-che mit einer Konzept- und Wer-beagentur zusammenarbeitet, die die Nutzungsrechte der Wort-/Bildmarke sowie das Bereitstel-len der Daten von Logo, Aufkle-ber, Flyer, und Plakat bereitstellt. Auch eine App für Smartphones, in der man „nette Toiletten“ in der Nähe oder in der jeweiligen

Stadt findet, gibt es bereits – über 220 Städte und Gemeinden ma-chen nach eigenen Angaben bei der Aktion schon mit.„Auch für den Gastronom oder

den Hotelier lohnt sich die Teil-nahme“, versichert Christa Koch bei einem Pressegespräch in dieser Woche. Denn wer seine Toilette auch für Nichtkunden bereitstellt, bekommt von der Stadt Rheine einen monatlichen Obolus, um die Mehrkosten für

Reinigung und Wartung der Toi-letten zu decken. „Sicherlich wird diese Hilfe beim Aufbau eines flächendeckenden Netzes an frei zugänglichen Toiletten auch einen Mehrwert für die Gastro-nomen mit sich bringen“, ist sich Ludger Schnorrenberg vom Seni-orenbeirat sicher. „So entdecken vielleicht Menschen die Lokali-tät und kommen gerne zu einem späteren Zeitpunkt wieder oder bleiben direkt zur Einkehr dort.“

Doch zunächst einmal ist nun Überzeugungsarbeit gefragt. Gemeinsam mit drei weiteren Mitgliedern des Seniorenbeirats macht sich Schnorrenberg in den nächsten vier bis sechs Wochen zu den möglichen Teilnehmern der Aktion auf, um diese von der Idee der „netten Toilette“ zu überzeugen. „Wir gehen zum Glück nicht mit

leeren Händen“, sagt Schnorren-berg. „Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann hat uns ein Begleit-schreiben mitgegeben, in dem er zur Teilnahme aufruft und er-klärt, dass er unsere Aktion voll-kommen unterstützt.“

Start im FrühsommerMachen die Gaststätten mit, soll die Aktion bis zum Frühsommer

komplett stehen. Dann werden die teilnehmenden Gaststätten, Hotels und Co in die App einge-pflegt, auf einem Flyer veröffent-licht und sind durch Aufkleber an ihren jeweiligen Eingangs-türen zu erkennen. Mittels Pik-togramme wird dann auch zu erkennen sein, ob auch Wickel-tisch und Behindertentoilette angeboten werden. „Auf dem Flyer werden auch alle weiteren öffentlich zugänglichen Toilet-ten, wie beispielsweise hier im Rathaus, in der Sparkasse oder in der Stadtbibliothek eingezeich-net sein“, erklärt Christa Koch.

Die „nette Toilette“ in der Nähe

Aktion soll in Rheine umgesetzt werden / Schon über 220 Städte in Deutschland machen mit

Rheine. Alle Strom- Gas- und Wasserkunden der Stadtwer-ke Rheine erhalten seit dieser Woche die Jahresverbrauchs- abrechnungen für das Jahr 2016. Aufgrund der hohen Anzahl der Rechnungen wird sich die Post-zustellung bis zum 20. Januar hinziehen.Kunden, die Fragen zu ihrer Ab-

rechnung haben, können sich an die Kundenberater der Stadtwer-ke Rheine im Kundencenter in der Galerie am Borneplatz wenden. Telefonisch ist das Kundencen-ter unter Tel. (05971) 45 260 er-reichbar. Aufgrund der Vielzahl der versandten Rechnungen ist mit einem starken Aufkommen an Besuchern und Anrufern im Kundencenter zu rechnen. Die Stadtwerke haben daher die Be-setzung des Kundencenters und der Telefonzentrale erhöht. Trotzdem ist vor allem in den ersten Tagen nach Versand der Rechnungen mit Wartezeiten und vorübergehenden Engpässen in der telefonischen Erreichbarkeit zu rechnen. Auf der Internetsei-te der Stadtwerke Rheine www.stadtwerke-rheine.de ist zusätz-lich ein Online-Rechnungserklä-rer mit vielen hilfreichen Tipps

und Erklärungen zur Jahres- endabrechnung freigeschaltet. Zudem besteht auch die Möglich-keit die Energieabschläge online anzupassen. Aus aktuellem Anlass warnen

die Stadtwerke erneut vor Per-sonen, die in den letzten Tagen Kunden der Stadtwerke Rheine telefonisch kontaktiert und sich als Mitarbeiter der Stadtwerke ausgegeben haben. Nach Aussa-ge betroffener Kunden wird ver-sucht, persönliche Kundendaten zu erhalten. Abgefragt wurde neben dem aktuellen Zählerstand

auch die Zählernummer sowie vertrauliche Personendaten. Die Stadtwerke Rheine weisen aus-drücklich darauf hin, dass die Stadtwerke keine persönlichen Kundendaten am Telefon erfra-gen. Dieses erfolgt ausschließlich schriftlich. Es wird empfohlen, sich im Zweifel direkt mit den Mitarbeitern im Kundencenter am Borneplatz in Verbindung zu set-zen. Das Kundencenter der Stadt-werke Rheine am Borneplatz hat folgende Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 12 Uhr.

Themenabende in der AugenklinikÄrzte informieren über Behandlungen

Rheine. Die Augentagesklinik Rheine, Osnabrücker Straße 233-235 informiert regelmäßig über die möglichen Behandlungen zu verschiedenen Augenkrank-heiten. Am Montag, 23. Januar, infor-

miert Dr. Florian Kretz in drei Vorträgen über den Grauen Star (um 18.30 Uhr), Grünen Star (um 19.30 Uhr) und Sehen ohne Brille ab 45 Jahre (um 20.30 Uhr). An-meldungen dazu werden erbeten unter Tel. (05971) 807 09 60 oder unter www.augenklinik.de.Grauer Star: Der Graue Star (Katarakt) ist eine Erkrankung die in der Regel mit dem natür-lichen Alterungsprozess der Au-genlinse einhergeht. Die Linse verliert im Laufe des Lebens an Elastizität, verhärtet und trübt sich ein und wird bei der Opera-tion durch eine klare künstliche Linse ersetzt. Die Wahl der Kunstlinse hängt

von den individuellen Bedürf-nissen der Patienten ab. Neben Einstärkenlinsen kommen immer häufiger multifokale Speziallin-sen zum Einsatz. Diese ermög-lichen den Patienten ein gutes Sehen in verschiedene Entfer-nungen, so dass nach der Ope-

ration keine Brille mehr benötigt wird. Grüner Star: Beim Grünen Star (Glaukom) wird die Netzhaut durch einen erhöhten Augenin-nendruck geschädigt. Die emp-findlichen Sehnerven sterben langsam ab. Patienten bemerken dies erst, wenn der Schaden nicht mehr rückgängig gemacht wer-den kann. Der Patient kann im schlimmsten Fall sogar erblin-den. Oft reichen Tropfen, um den Augeninnendruck zu stabilisie-ren. Auch eine Lasertherapie ist möglich.Sehen ohne Brille ab 45 Jah-

ren: Alterssichtigkeit, auch be-kannt als Altersweitsichtigkeit oder Presbyopie, beginnt zwi-schen dem 40. und 50. Lebens-jahr. Buchstaben erscheinen trotz gewohnter Entfernung zum Text unscharf und sind nicht mehr klar zu erkennen. Die Fähigkeit des „Scharfstellens“ lässt im Laufe des Lebens immer weiter nach. Eine Lese- oder Gleitsichtbrille wird notwendig. Wer keine Bril-le tragen möchte, kann sich eine spezielle Linse implantieren las-sen.Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenfrei.

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Samstag, 14. 1. 2017 · 2. KW

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am Wochenende

RHEINER REPORT

Stadtwerke verschicken Stromabrechnungen

Zustellung kann bis zu zwei Wochen dauern

Die Aktion „Nette Toilette“, organisiert vom Seniorenbeirat der Stadt Rheine, soll sich nun

auch in der Emsstadt etablieren. Dann wären teilnehmende Gastronomen, Gaststätten und

Hotels, die ihre Toilette kostenfrei zur Verfügung stellen, an diesem Aufkleber (links) zu erken-

nen und außerdem in der kostenfreien App für Smartphones zu finden. Fotos: Petrausch

Die Stadtwerke Rheine verschicken in den nächsten zwei Wo-

chen die Jahresverbrauchsabrechnungen. Foto: Petrausch

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2017

2017Sonderthema auf Seite 7

am SonntagKultur Seite 5

Lokales Seite 3

Fußball-Bundesliga Seite 11

Der

Rheine. Schlagerfans, aufge-

passt: Am kommenden Sonntag

(22. April) gastiert die erfolg-

reiche Stimmungsband „Die

Paldauer“ in der Stadthalle in

Rheine. Nach zweijähriger Schaffens-

pause präsentieren die österrei-

chischen Sänger nun ihr neues

Album „Unschlagbar“. Band-

leader Franz Griesbacher und

seine Musiker haben mit den

14 neuen Songs ihren typischen

Paldauer-Charme beibehalten.

Das neue Werk zeichnet sich

zum einen durch viele schwung-

volle Titel und zum anderen

durch zahlreiche romantische

Balladen aus – bei denen die

sanften und gefühlvollen Stim-

men der beiden Leadsänger Didi

Ganshofer und Renato Wohllaib

voll zur Geltung kommen.

Vor der Veröffentlichung des Al-

bums „Unschlagbar“ im vergan-

genen Jahr stellten die Erfolgs-

musiker ihre erste Auskopplung

„Ja das kannst du“ vor. Der Song

ist eine echte Paldauer-Disco-

fox-Nummer. Geschrieben wur-

de der stimmungsvolle Titel von

Ekki Stein und Gerd Grabowski,

besser bekannt als GG Ander-

son, und den passenden Text

komponierte kein Geringerer als

Michael Holm.

Die mit zahlreichen Preisen so-

wie goldenen Schallplatten und

einer Platin-Scheibe ausgezeich-

neten Künstler haben über Jahre

Bodenständigkeit bewiesen und

sind trotz ständig steigendem

Erfolg immer mit allen „zwölf

Beinen“ auf dem Boden geblie-

ben.„,Danke‘, ,Grüß Gott‘ und ,Auf

Wiedersehen‘ zu sagen – das ist

das Gebot der Höflichkeit und

das ist unsere ,Zauberformel‘“,

sagt Franz Griesbacher und fügt

hinzu: „Mit ,Zaubern können‘

hat Menschlichkeit zum Glück

wenig zu tun, jeden Tag alles

geben – das ist es, was für uns

zählt.“Am kommenden Sonntag ab 18

Uhr erwartet die Besucher der

Stadthalle laut dem zuständi-

gen Thomann-Management ein

Abend mit viel Herz, Gefühl,

Romantik, bemerkenswert mu-

sikalischen Überraschungen und

einer großen Portion Mensch-

lichkeit.

Der Rheiner Report verlost drei-

mal zwei Karten für die Veran-

staltung am kommenden Sonn-

tag plus jeweils eine CD der

Paldauer. Die ersten drei Anru-

fer, die am Dienstag zwischen

14 und 14.15 Uhr unter Tel.

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gewinnen. Alle anderen erhalten

Tickets für das Konzert in der

Stadthalle unter der Nummer

0231/9172290.

Poetische Interaktionen mit der Natur verspricht die

Künstlerin Gerta Bauer in ihrer neuen Ausstellung. Ab

kommenden Sonntag ist diese im Kloster Bentlage zu sehen.

Die Johanniter suchen Menschen, die Lust auf ein Ehrenamt

haben. „Besucherdienste“ heißt die Hilfe für Senioren, die

noch in den eigenen vier Wänden leben.

Heiß her ging es gestern im Pott: Spitzenreiter Borussia

Dortmund versuchte, seine Position weiter auszubauen,

musste aber ausgerechnet beim Erz-Rivalen Schalke antreten.


Reisen aus der Steiermark in Österreich an: die Paldauer. Foto: Veranstalter

RHEINER REPORT

Unschlagbares Sextett

Die Paldauer gastieren in der Stadthalle / Der RR verlost Karten

Sonntag, 15.04.2012 · 15. KW

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Rheine. (aw) Eine Heimat ver-lassen, eine Heimat finden: Die Kunstwerke, die ab dem 12. Ja-nuar im Kloster Bentlage zu se-hen sein werden, erzählen von fernen Ländern, von fremden Landschaften und sie leuchten in ungewohnten Farben und Formen. Und doch wirken sie auf eine überraschende Art und Weise vertraut. Die von Autor und Dramaturg Thomas Rich-hardt mitbegründete Künstler-initiative „Heimat X“ bietet Künstlern aus Syrien, Tunesien, Gambia und Afghanistan, die nach Deutschland geflüchtet sind und die in Münster und dem Münsterland leben, ein Forum, um ihre Werke auszu-stellen. „Wir wollen mit der „Heimat X“-Ausstellung die Künstler sichtbar machen, die jüngst nach Deutschland ge-kommen sind, und die sich mit ihren Werken im Spannungsfeld zwischen den Kulturen bewe-gen“, sagt Richardt. „Die Bilder der „Heimat X“-Ausstellung laden zu einem Dialog mit dem Eigenen und dem Fremden ein,

und wir wollen diesen Dialog mit den Besuchern der Ausstel-lung auf vielfältige Weise füh-ren.“ Neben den ausgestellten Werken finden Besucher Texte von Schriftstellern aus Syrien und Deutschland, die sich mit den Begriffen „Heimat“ und „Herkunft“ auseinanderset-zen und die einen vertiefenden Blick auf die Symbole und Mo-tive der ausgestellten Bilder er-möglichen. Musik überwindet Sprachbarrieren

Zur Eröffnung am 12. Januar wird ab 19.30 Uhr die Heimat X Band im Festsaal des Klosters Bentlage spielen. Das Konzert wird wie eine Weltreise sein: Klänge aus vier verschiedenen Kontinenten kommen hier zu-sammen, Gesang, Saz, Oud, Arabische Trommel, Schlag-zeug, Perkussion, Klavier. Auf das Publikum wartet ein unge-glätteter Cross-Over-Dialog, bei dem sich die Musik zum Kommunikationsmittel über

die Sprachen hinweg gestal-tet. Im Proberaum am Hafen befragt Rachid aus Marokko seinen Musikerkollegen aus Indien:„Singst Du nach No-ten?“ „Nein, ich singe nach Gefühl“, lautet die Antwort. Der marokkanische Oud-Spieler war sich unsicher: „Vielleicht probieren wir es einfach mal, ich spiele eine orientalische Melodie, und du summst dazu.“ „Soll ich auf Indisch summen?“ lautet die Gegenfrage. Doch die Frage erledigt sich schnell als es mit der Musik losgeht. Nach ein paar Versuchen übernimmt der in Gronau lebende Sänger

die Führung und legt mit einem indischen Bollywood-Song ein Stück vor, auf das der Marok-kaner gekonnt mit der Oud ein-steigt. Das Resultat klingt über-raschend stimmig – so wie das gesamte Crossover-Programm. Schon an dieser Schilderung lässt sich erahnen, dass den Zuhörern des Eröffnungs-Kon-zertes alles andere als eine ge-wöhnliche Kost geboten wird. Vorverkauf ist eröffnet

Die Ausstellung Heimat X wird interessierten Besuchern in der Zeit vom 12. Januar bis zum 26.

Februar 2017 präsentiert. In die-sem Zeitraum hat die Ausstel-lung jeweils von Dienstag bis Samstag in der Zeit von 14 bis 18 Uhr und an den Sonntagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Für die Eröffnungsveranstaltung in-klusive des Konzertes kostet die Karte acht Euro, beziehungs-weise ermäßigt vier Euro. Die Karten können im Vorverkauf im Kloster Bentlage oder auch an allen Eventim-Vorverkaufs-stellen erworben werden. Wei-tere Informationen gibt es au-ßerdem unter Telefon (05971) 918 468 oder unter www.klo-ster-bentlage.de.

Wie kaum eine andere Band prägte Pink Floyd die Musik-geschichte über Jahrzehnte. So beeinflussten die vier Briten so-wohl die Rockszene, als auch die elektronische Musik nachhaltig. Die legendären Liveshows zeich-neten sich durch ein atemberau-bendes Gesamtkunstwerk aus Musik, Licht und Show aus. Ihr letztes gemeinsames Konzert gab die Band im Juli 2005 bei Live 8. Floyd Reloaded macht dieses Konzerterlebnis wieder möglich! Nach einer erfolgreichen Arena-Tour durch die größten Hallen Deutschlands, Konzerten in ganz Europa sowie den Gewinn des renommierten „Radio Regenbo-gen Awards“ für die beste Show

2013 hat sich die Band nun neue Ziele gesetzt. Floyd Reloaded führt sie durch die fünf Dekaden der Schaffensphase Pink Floyds. Der charismatische Frontmann aus dem Norden Englands, Colin Dodsworth, sorgt für au-thentische Gesänge. Mit Thor-sten Quaeschning, Komponist und Keyboarder der erfolgreichs-ten Synthesizer-Band der Welt „Tangerine Dream“, ist die Po-sition am Keyboard hochkarä-tig besetzt. Bandgründer Philip Michael Klenz interpretiert Da-vid Gilmour mit viel Liebe zum Detail und geschmackvoller Vir-tuosität an der Gitarre. Das Line Up wird vervollständigt durch die langjährig eingespielte Rhyth-

musgruppe Chris Umbach und Thomas Wimmer. Vervollständigt wird Floyd Reloaded durch die atemberaubende Licht Show. Phi-lip Michael Klenz sagte jüngst in einem Interview, dass er sich vor allem immer wieder bei den Fans bedanken möchte, weil diese es der Band erst möglich machen, ihre große Liebe zu Pink Floyd weiter ausleben zu dürfen. Dieses Statement lässt erahnen, mit wie viel Hingabe Floyd Reloaded ihre Konzerte zelebriert und wie sehr die Fans dabei auf ihre Kosten kommen. Hiervon können sich Fans und Musikliebhaber nun am 20. Januar in Emsdetten oder auch am 18. Februar in Bad Lipp-springe selbst überzeugen.

Floyd Reloaded - eine Hommage an Pink FloydErfolgreiche Tribute-Band gastiert in Emsdetten und in Bad Lippspringe

Heimat X: Das Eigene und das FremdeKunst-Werkschau geflüchteter Künstler eröffnet am 12. Januar im Kloster Bentlage


Samstag, 7. 1. 2017 · 1. KW

Telefon: 05971/9476 -100 • [email protected]

am Wochenende

RHEINER REPORT

Bilder von Künstlern, die ihre Heimat verlassen haben, können Besucher ab dem 12. Januar im

Kloster Bentlage bestaunen. Am Eröffnungstag findet außerdem ein Konzert der Band Heimat

X statt. Auf dem Bild sind die Musiker bei den Proben zu sehen. Fotos:privat

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Mathias-Spital lädt zu Abendmusik ein

Rheine. Am Sonntag, 8. Janu-ar, lädt die Mathias-Stiftung ab 18 Uhr wieder alle Pati-enten, Besucher, Gäste und Mitarbeiter zur Klassik-Soi-ree in die Kapelle des Mathi-as-Spitals Rheine. Der Eintritt ist frei. Dieses Mal hören die Besucher „Abendmusik zum Ende der Weihnachtszeit“ mit Werken von Victoria, Schütz, Raphael, Britten und ande-ren. Das Junge Vokalensem-ble Osnabrück und Elisabeth Kleene an der Orgel erfreuen damit die Liebhaber der Klas-sik-Soiree, die regelmäßig in der Kapelle stattfindet.

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AUFLAGE / VERTEILUNG 2020

46540 Summe:

Nr. Gebiet Auflage / Exemplare

01 Dutum / Dorenkamp 6700

02 Eschendorf / Gellendorf 5650

03 Innenstadt 1700

04 Schotthock / Altenrheine 7400

05 Stadtberg / Krusen Baum 1500

06 Wadelheim / Schleupe 4400

07 Mesum / Elte 4100

08 Hauenhorst 1500

09 Neuenkirchen / St. Arnold 4930

10 Dreierwalde 850

11 Spelle / Schapen 3110

12 Wettringen 2200

13 Salzbergen 2500



Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie hiermit auf die Beilagenrichtlinien vom Druckhaus Rieck GmbH hinweisen, in der eine Anlieferung auf ausreichend gekennzeichneten Paletten – bis spätestens 3 Werktage vor Erscheinungstermin vorgegeben ist!

Bitte weisen Sie Ihre Mitarbeiter und Kunden ausdrücklich darauf hin,dass die Richtlinien eingehalten werden müssen!

Sollte die Beilagenmenge unter 2000 Ex. liegen, können diese weiterhin per Kartons an das Druckhaus Rieck GmbH geschickt werden. Alle Mengen über 2000 Ex. MÜSSEN jedoch auf Paletten angeliefert werden!

Des Weiteren bitten wir darum, die Paletten - wie in der Beilagenrichtlinie für Verpackung und Anlieferung vorgegeben - kennzeichnen zu lassen.

Richtlinien siehe nächsten Seiten.Zur Gewährleistung der gewünschten Zuordnung von Beilagen in die entsprechenden Logistikeinheiten sind die Paletten an jeder Stirn- und Längsseite mit Palettenzetteln im DIN-A4-Format mit folgenden Angaben auszuzeichnen:

a) Absender- und Empfängeranschrift

b) Anschrift des Auftraggebers, Kundenname

c) Beilagentitel oder Artikelnummer/Motiv

d) Zu belegendes Objekt und zu belegende Ausgabe

e) Exemplare pro Palette und Gewicht der Palette

f) Exemplare pro Paket/Lage

g) Paletten-Nummer durchnummeriert

Mit freundlichen Grüßen,Der Rheiner Report

BEILAGEN ANLIEFERRICHTLINIEN



Verlagsleitung [email protected]

[email protected]

Redaktion [email protected]

Technik / [email protected]

[email protected]

Vertrieb [email protected]

Ust-IdNr.: DE815089800

Amtsgericht Steinfurt HRB 8437

Geschäftsführer: Peter-Georg Zaun

Bankverbindung:

Stadtsparkasse Rheine

BLZ 403 500 05

Konto-Nummer: 401 01 04

Anlieferadresse Beilagen:

DruckHaus Delmenhorst GmbH

Sulinger Straße 66

D-27751 Delmenhorst

Telefon: 0 4 2 21 / 91 61 0

Telefax: 0 4 2 21 / 91 61 110

Warenannahme:

Mo.–Do. 8.00–15.00 Uhr

Fr. 8.00 – 13.00

Technische Richtlinien

Fremdbeilagen in Tageszeitungen Problemstellung

Fremdbeilagen sollten so beschaffen sein, dass eine industrielle Verarbeitung auf Hochleistungs-maschinen gewährleistet ist. Denn die Produktion des Transportmittels der Beilagen – der Zeitung – erfolgt in wenigen Stunden. Je zuverlässiger die Versandraumtechnik arbeitet, desto weniger Puffer-zeit wird im vorhergehenden Herstellungsprozess der Zeitung eingeplant werden müssen. Um aus der Beschaffenheit der Beilagen resultierende Ver-arbeitungsschwierigkeiten von vornherein zu vermeiden, müssen Auftraggeber und Hersteller der Beilagen die Möglichkeiten und Grenzen der Zeitungsproduktion bekannt sein.

Hinweise zu den Richtlinien

Die vorliegenden Richtlinien sollen als Grund- lage für eine engere Zusammenarbeit zwischen Auftraggebern, Werbeagenturen, Akzidenz-Rollen- und -Bogendruckereien, Zeitungs-druckereien und Zeitungsverlagen dienen. Sie haben die Aufgabe, zu einem besseren Verständ-nis beizutragen und die Verständigung aller an der Beilagenwerbung Beteiligten zu vereinfachen. Die Richtlinien haben Empfehlungscharakter und sind daher als Orientierungshilfe zu verstehen. Bei Sonderformaten oder anderweitig außer-gewöhnlichen Beilagen sind bereits vorab eine technische Abstimmung oder Probeläufe zu empfehlen, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden. Zeitungsverlage und Werbeagenturen sind aufgerufen, den Druckern und Herstellern von Beilagen diese Anforderungen zugänglich zu machen und so zu einem komplikationslosen Produktionsprozess beizutragen.

Die „Technischen Richtlinien für Fremdbeilagen

in Tageszeitungen“ haben Empfehlungscharakter.

Sie wurden von der Interessengruppe Zeitungsdruck

des Bundesverbandes Druck und Medien e.V.,

Berlin, in Abstimmung mit dem Bundesverband

Deutscher Zeitungsverleger e.V., Berlin, erarbeitet.

© 2014, Bundesverband Druck und Medien e. V. (bvdm) 2

Technische Richtlinien für Fremdbeilagen in Tageszeitungen

Richtlinien für die Beschaffenheit von Fremdbeilagen

Formate ZB 1

Mindestformat: DIN A6 (105 mm × 148 mm, B × H)

Maximalformat: Entspricht der jeweiligen Vorgabe des Verlages. (Abb. 1)

Die Fremdbeilagen sollen in ihrem Format kleiner sein als das Zeitungsformat, gegebenenfalls ist die Beilage zu falzen.

Beilagen mit unterschiedlichen Blattformaten:

Beilagen, deren Ummantelung ein kleineres oder größeres Format haben als der Innenteil (Loseblattform, geheftet oder zweite Beilage), bedürfen der Abstimmung.

Flächengewichte

Einzelblätter

ZB 2.1

Flächengewicht:

Format DIN A6 mindestens 170 g/m²

Formate größer DIN A6 bis DIN A4 mindestens 120 g/m²

Formate größer DIN A4 mindestens 60 g/m². Formate größer DIN A4 sind auf eine Größe im Bereich DIN A4 (210 mm × 297 mm) zu falzen.

Flächengewichte

mehrseitig

ZB 2.2

Flächengewicht im jeweils möglichen Maximalformat:

ab 4 bis 6 Seiten mindestens 60 g/m²

ab 8 Seiten mindestens 50 g/m²

Gewichte ZB 3

Das Gewicht einer Beilage soll 70 g / Exemplar nicht überschreiten. Liegt es darüber, ist eine Abstimmung erforderlich.

Bei Wochenendausgaben werden mitunter niedrigere Höchstgewichte vorgegeben. Eine Abstimmung ist erforderlich.

Das Gesamtgewicht aller Beilagen darf das Gewicht des Trägerobjektes nicht überschreiten. (Presse Distribution Beilagen der Deutschen Post)

Falzarten ZB 4

Gefalzte Beilagen müssen im Kreuz-, Wickel- oder Mittenfalz verarbeitet sein. (Abb. 2 bis 4)

Mehrseitige Beilagen mit Formaten größer als DIN A5 (148 mm × 210 mm) müssen den Falz an der langen Seite haben.

Beschnitt ZB 5

Alle Beilagen müssen rechtwinklig und formatgleich geschnitten sein.

Beilagen dürfen am Schnitt keine Verblockung durch stumpfe Messer oder Klebereste aufweisen.

Platzierung ZB 6

Eine Platzierung ist an die speziellen Voraussetzungen des Objektes und an die technischen Möglichkeiten gebunden. Abstimmung erforderlich.

Standpositionen ZB 7

Angeklebte Produkte (z. B. Postkarten):

Postkarten sind in der Beilage grundsätzlich innen anzukleben. Sie müssen dabei bündig im Falz zum Kopf oder Fuß der Beilage angeklebt werden.

Postkarten müssen für besseren Halt im Strichleimungsverfahren angeklebt werden.

Bei allen Beilagen mit außen angeklebten Produkten ist eine Abstimmung notwendig.



Drahtrückstichheftung/

Falzleimung

ZB 8

Die Draht-Rückenheftung sollte möglichst vermieden werden. Bei Verwendung muss die Drahtstärke der Rückenstärke der Beilage angemessen und darf keinesfalls stärker als diese sein. Die Klammerung muss ordentlich ausgeführt sein.

Dünne Beilagen sollten grundsätzlich mit Rücken- oder Falzleimung hergestellt werden.

Bei Verblockung durch Draht-Rückenheftung sind Mehrfachbelegungen nicht auszuschließen.

Hinweise zu

Fremdbeilagen

ZB 9

Fremdbeilagen, die der Zeitung ähneln (Papier, Format, Layout) bedürfen der Abstimmung.

Die jeweils aktuellen postalischen Bestimmungen sind zu berücksichtigen.

Zuschussmenge ZB 10

Eine Zuschussmenge von mindestens 2 % ist erforderlich.

Fehlbelegung ZB 11

Fehlstreuungen, Mehrfachbelegungen und Fehlbelegungen sind nicht völlig auszuschließen, branchenüblich sind etwa 2 %.

Der Zustand und die Art der Beilage beeinflussen die Fehlerquote.

Toleranzen entfällt

Probelauf ZB 13

Von der Richtlinie abweichende Beilagen – z. B. Sonderformate, Warenproben, spezielle Falzarten (Zickzack- [\/\/\] und Fensterfalz [\–– /] ), besondere Bedruckstoffe – bedürfen der Abstimmung und gegebenenfalls eines Testlaufes. (Abb. 5 und 6)



Richtlinien für Verpackung und Anlieferung

Hinweise ZB 14

Die angelieferten Beilagen müssen in Art und Form eine einwandfreie, sofortige maschi-nelle Verarbeitung gewährleisten. Eine zusätzlich notwendige manuelle Aufbereitung wird gegebenenfalls in Rechnung gestellt.

Durch Druckfarbe zusammengeklebte, stark elektrostatisch aufgeladene oder feucht gewordene Beilagen können nicht verarbeitet werden bzw. führen zu Fehlbelegungen.

Beilagen mit umgeknickten Ecken (Eselsohren) bzw. Kanten, Quetschfalten oder mit verlagertem (rundem) Rücken sind ebenfalls nicht verarbeitbar.

Die unverschränkten, kantengeraden Lagen sollen eine Höhe von 10 bis 12 cm aufweisen, damit sie von Hand greifbar sind.

Eine Vorsortierung wegen zu dünner Lagen darf nicht notwendig sein.

Einzelne Lagen dürfen nicht verschnürt oder verpackt sein.

Wenn bei nicht stapelfähigen Beilagen die Griffhöhe von 10 bis 12 cm nicht erreicht werden kann, ist die zu praktizierende Alternative abzustimmen.

Palettierung ZB 15

Palettenart: Euro-Palette gem. EPAL (European Pallet Association), EN 13698-1 und UIC

Die Paletten müssen tauschfähig sein (gemäß Definition der EPAL).1

Maximale Ladehöhe: 120 cm (einschließlich Schutzverpackung)

Maximales Gewicht: 800 kg

Die Beilagen müssen sauber gestapelt sein und dürfen nicht über den Palettenrand hinausragen; die Außenseiten der Prospektstapel müssen bündig zur Palette sein.

Beilagen sind gegen eventuelle Transportschäden (mechanische Beanspruchung) und gegen das Eindringen von Feuchtigkeit zu schützen.

Um ein Aufsaugen von Feuchtigkeit zu vermeiden und die Lagen vor Schmutz zu schützen, ist der Palettenboden mit einem stabilen Karton abzudecken.

Das Durchbiegen der Lagen ist durch einen stabilen Karton zwischen den Lagen zu vermeiden. Der Stapel erhält gleichzeitig mehr Festigkeit. Hohlräume in den Lagen sind zu vermeiden.

Wird der Palettenstapel umreift oder schutzverpackt, dürfen die Kanten der Beilagen nicht beschädigt oder umgebogen werden.

Die Palette ist mit einer stabilen Abdeckung zu versehen. Diese darf nicht überstehen (kein Überschreiten der Abmessungen von 120 cm × 80 cm). Europaletten dürfen nicht als Abdeckung verwendet werden.

Die Palette darf unter den Kufen nicht umreift oder foliert sein. Der Palettenfuß darf seitlich foliert sein (Stretch- oder Schrumpffolie), mit einem Abstand von 2 cm zur Unterseite der Paletten-Kufen.

Zur Gewährleistung der gewünschten Zuordnung von Beilagen in die entsprechenden Logistikeinheiten sind die Paletten an jeder Stirn- und Längsseite mit Palettenzetteln im DIN-A4-Format mit folgenden Angaben auszuzeichnen:

a) Absender- und Empfängeranschrift

b) Anschrift des Auftraggebers, Kundenname

c) Beilagentitel oder Artikelnummer/Motiv

d) Zu belegendes Objekt und zu belegende Ausgabe

e) Exemplare pro Palette und Gewicht der Palette

f) Exemplare pro Paket/Lage

g) Paletten-Nummer durchnummeriert



Lieferschein ZB 16

Die Angaben auf dem Lieferschein müssen denen der Palettenzettel entsprechen.

Der Lieferschein enthält

a) das Gewicht der Palette, die Anzahl der Paletten,

b) die Exemplarmengen der Teil- und Gesamtmenge, Exemplare pro Paket/Lage,

c) ein Feld zur Dokumentation des Palettentauschs, ein Feld für Vermerke,

d) die korrekte Empfänger- und Absenderanschrift und Telefonnummer für eine Kontaktaufnahme,

e) Auftraggeber der Beilage mit Telefonnummer für eine eventuelle Kontaktaufnahme,

f) zu belegendes Objekt und zu belegende Ausgabe,

g) Erscheinungstermin des Objektes, evtl. weitere Erscheinungstermine mit deren Teilmengen,

h) Beilagentitel oder Artikelnummer, Motivbeschreibung,

i) Angaben zur gelieferten Beilage: Format der Beilage, Falzart der Beilage (z. B. Tabloid),

j) Beschaffenheit der Beilage (lose, geheftet, geleimt, ...), Seitenzahl der Beilage, Gewicht der Beilage.

Bei Teillieferungen ist ab dem ersten Lieferschein für die folgenden Anlieferungen das jeweilige Datum und die Uhrzeit beim Empfänger auf dem Lieferschein anzugeben. Bei mehr als drei Anlieferungen empfiehlt sich ein Versandplan über alle Teillieferungen.

Verpflichtungen aus der

Verpackungsverordnung –

Materialeinsatz

ZB 17.1

Die Verpackung ist auf das notwendige, zweckdienliche Minimum zu beschränken.

Paletten und Deckelbretter sind im Mehrwegverfahren zu nutzen.

Palettenbänder sollen aus PE sein. Metallbänder sind aus Unfallverhütungsgründen zu vermeiden.

Kunststoffmaterialien müssen aus PE sein.

Die Kartonagen müssen recyclingfähig sein.

Als Verpackungsmaterial darf kein Verbundmaterial eingesetzt werden.

Verpflichtungen aus der

Verpackungsverordnung –

Rücknahmeverpflichtung

und Entsorgungskosten

bei Transportverpackungen

ZB 17.2

Der Lieferant von Beilagen ist zur Rücknahme der Transportverpackungen verpflichtet. Zu Transportverpackungen zählen insbesondere Paletten, Folien, Zwischen- und Abdecklagen sowie Palettenbänder.

Die Rücklieferung der Transportverpackungen wird durch die Zeitungsdruckerei veranlasst oder es erfolgt die Mitnahme durch den Lieferanten anlässlich einer Folgelieferung bei der Zeitungsdruckerei. In beiden Fällen kann die sortenreine Erfassung von Verpackungs-materialien oder eine entsprechende Nachsortierung vereinbart werden.

Die Entsorgungskosten trägt der jeweils rücknahmepflichtige Lieferant.

Alternativ kann auch eine Entsorgung durch die Zeitungsdruckerei vereinbart werden (gegen Erstattung der Entsorgungskosten). In diesem Fall werden die reinen marktüblichen Entsorgungskosten (ohne Transportkosten bis zur Annahmestelle) berechnet. Die Verein-barung einer Entsorgungskostenpauschale ist zulässig.

Die Benennung von „Dritten“ bzw. einer Annahme-/Sammelstelle, die im Auftrag des Lieferanten dessen Rücknahmeverpflichtung erfüllt, ist möglich.

Anlieferung ZB 18

Die Anlieferung bei der Druckerei sollte frühestens 8 Werktage und muss spätestens 3 Werktage vor dem Erscheinungstermin erfolgen.

Kosten, die durch nichttermingerechte oder örtlich falsche Anlieferung der Beilagen oder verspätetem Rücktritt entstehen, trägt der Auftraggeber.

Anlieferung von gewickelten Produkten:

Die Anlieferung von bereits vorgewickelten Beilagen ist nur nach Abstimmung mit der verarbeitenden Druckerei möglich.

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1 Nicht tauschfähig sind Paletten gem. EPAL (European Pallet Association) dann, wenn: – die Palette nicht von einem lizensierten Betrieb nach EPAL-Kriterien hergestellt wurde,

– die EUR- oder andere Markierungen auf den Klötzen fehlen,

– Bretter so beschädigt sind, dass mehrere Nagelschäfte sichtbar sind, – ein Klotz fehlt oder so beschädigt ist, dass mehr als ein Nagelschaft sichtbar ist,

– der Allgemeinzustand sehr schlecht ist (morsch, verschmutzt usw.),

– die Palette von einem nicht lizenzierten Betrieb repariert wurde.

Herausgeber: Bundesverband Druck und Medien e. V. (bvdm), Friedrichstraße 194 –199, 10117 Berlin, www.bvdm-online.de © 2014, Bundesverband Druck und Medien e. V. (bvdm), Berlin

Art.-Nr. 86819

Das Werk einschließlich seiner Einzelbeiträge und Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

MEDIADATEN 2020 - Rheiner-Report€¦ · Mo-Fr 10.00-18.00 Uhr Sa 10.00-14.00 Uhr +++ JEDER KUNDE...

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