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MEDIADATEN 2019

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in Kooperation mitin Kooperation mit

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AUF ALLEN KANÄLEN Vernetzung Erfolgreiche Ideen und Lösungen werden allen Städten und Gemeinden zugänglich gemacht. Politik, Wirtschaft und Verwaltung werden vernetzt.

Einheitlichkeit Wir zeigen Gemeinsamkeiten, vertre-ten übergreifende Interessen und brin-gen alle Kommunen auf den gleichen Wissensstand.

Aktualität KOMMUNAL informiert über aktuelle �emen und macht �emen aktuell.

Bewusstseinsbildung Wir betonen die Bedeutung von Städten und Gemeinden als Wirtschaftsfaktor und Gestalter des Lebensraumes.

Interessensvertretung Die Anliegen der Kommunen werden medial unterstützt und erhalten so mehr Gehör bei Bund und Ländern.

KOMMUNAL versteht sich als Anwalt der Kommunen. Wir wollen Haupt- und Ehrenamtliche vor Ort bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Erfahrungsberichte zu konkre-ten Herausforderungen vor Ort und Hintergrundberichte zu �emen der kommunalen Welt stehen im Mittelpunkt. Somit liefert KOMMUNAL dem Fachmann auf dem jeweiligen Gebiet ebenso neue Informationen, wie es den Ehrenamtli-chen verständlich die �emen vermittelt. Denn Kommunal-politiker müssen heute Generalisten sein.

KOMMUNAL ist Europas größtes Magazin für Kommunalpolitik Unser Magazin erscheint monat-

lich in einer Auflage von gut 100.000 Stück. Nach einer Analyse des Markt-forschungsinstituts Forsa erreichen wir mit dem Printmagazin mehr als 300.000 Berufs- und Entscheidungs-träger. Ergänzt wird das Printmagazin online um tagesaktuelle Berichte direkt aus unserem Newsroom im Herzen Berlins. Textstrecke, Audio, Video – alle Formen des modernen Journalismus werden auf der Medien-plattform jederzeit bedient.

3 MAL MEHR WISSEN – DIE THEMENRESSORTSDas Printmagazin teilt sich in

drei sogenannte Bücher. Sie liefern Orientierung und sorgen

so für einen kompakten Überblick über alles, was in der Gemeinde gerade wichtig ist. Auf diese Wei-

se bringen wir alle kommunalen Entscheider in Deutschland auf den gleichen Wissensstand, bringen Ihr Angebot in die Köpfe der Städte und Gemeinden und beschleunigen so Beschaffungsprozesse.

POLITIK & RECHT Reportagen, Hintergründe, Kommentare und mutige Analysen

ARBEITEN & GESTALTEN Praxisbeispiele, Gastbeiträge, Tipps für den Arbeitsalltag und die Tob-Jobs des Monats

LAND & LEUTE Geschichten, Portraits, Termine und regionale Informationen

LEITARTIKEL

DEUTSCHLANDS ERFOLGREICHSTE REGIONEN

WO LEBT ES SICH AM BESTEN IN DEUTSCHLAND? ERFOLGREICHSTE PLÄTZE IN EINZELNEN KATEGORIEN:WO LEBT ES SICH AM BESTEN IN DEUTSCHLAND?ERFOLGREICHSTE PLÄTZE IN EINZELNEN KATEGORIEN:WO LEBT ES SICH AM BESTEN IN DEUTSCHLAND?ERFOLGREICHSTE PLÄTZE IN EINZELNEN KATEGORIEN:

Eheschließungen

Bar- und Restaurantdichte:

Gewaltverbrechen:WÜRZBURG

Altersarmut:SCHMALKALDEN-MEININGEN

Anteil an Waldflächen:SIEGEN-WITTGENSTEIN

Bevölkerungsdynamik:MÜNSTER

NORDFRIESLAND

NORDFRIESLAND

Verhältnis der Abfälle pro Haushalt zu ihren Konsumausgaben

HEILBRONN

Schüler je Lehrkraft:EMMENDINGEN

Lebenserwartung Frauen:BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD

Feinstaub-Jahresmittelwerte:OBERALLGÄU

POLITIK & RECHT

Wohnen und Arbeiten:

Entleihungen in Bibliotheken:

Gesundheit und Sicherheit:

Ganztagsbetreuungsquote bei Kleinkindern:

Freizeit und Natur:

Erholungsfläche je Einwohner:

Anteil an Wasserflächen:

Stickstoffdioxid-Jahresmittelwerte:

Übernachtungen in Fremdenverkehrsbetrieben:

ERLANGEN-HÖCHSTADT

REGENSBURG

BAD TÖLZ-WOLFRATSHAUSEN

JENA

POTSDAM

ALTMARKKREIS SALZWEDEL

LUDWIGSLUST-PARCHIM

VORPOMMERN-RÜGEN

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LAND & LEUTE BÜRGERMEISTER-PORTRAIT

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MIT DEM RASENTRAKTOR AUF 100 PROZENTNorbert Mücke ist ehrenamtlicher Bürgermeister von Griefstedt in �üringen. Bei der letzten Wahl hatte er ein Traumergebnis. Gewählt mit 100 Prozent! Das wichtigste Werkzeug von Norbert Mücke ist der Rasentraktor.

irgendwann auch mal etwas finanirgendwann auch mal etwas finan-ziell angehoben worden, und dann ziell angehoben worden, und dann hat man mich gefangen.“ Denn zu hat man mich gefangen.“ Denn zu DDR-Zeiten war der Posten des DDR-Zeiten war der Posten des Bürgermeisters von Griefstedt Bürgermeisters von Griefstedt

hauptamtlich: Mücke hatte eine hauptamtlich: Mücke hatte eine Sekretärin und war der Chef von fast Sekretärin und war der Chef von fast 20 Mitarbeitern, etwa von Kindergar20 Mitarbeitern, etwa von Kindergar-ten und Kinderkrippe. Nach der Wenten und Kinderkrippe. Nach der Wen-de musste er das alles abwickeln – und de musste er das alles abwickeln – und

auch selber in der neuen Zeit ankomauch selber in der neuen Zeit ankom-men. „Damals war die Frage: Was nun? men. „Damals war die Frage: Was nun? Ich sagte: Mir fangn an und legn los“, Ich sagte: Mir fangn an und legn los“,

erinnert sich Mücke in breitem thürinerinnert sich Mücke in breitem thürin-gischen Dialekt. Schon 1990 absolvierte er gischen Dialekt. Schon 1990 absolvierte er

eine Verwaltungsausbildung, wurde Verwaltungseine Verwaltungsausbildung, wurde Verwaltungs-fachwirt. „Das habe ich nie bereut“, sagt Mücke. fachwirt. „Das habe ich nie bereut“, sagt Mücke. „Das war wichtig, um das Laufen zu lernen.“ „Das war wichtig, um das Laufen zu lernen.“

Doch als Griefstedt einige Jahre später Teil der Doch als Griefstedt einige Jahre später Teil der Verwaltungsgemeinscha� Kindelbrück wurdeVerwaltungsgemeinscha� Kindelbrück wurde, verlor auch der Bürgermeister seine Arbeit: Seit-

TEXT/Benjamin Lassiwe

Mit dem Fahrzeug mäht er das Gras auf it dem Fahrzeug mäht er das Gras auf dem Gemeindefriedhof, auf dem Kindem Gemeindefriedhof, auf dem Kin-derspielplatz und am alten Bahnhof derspielplatz und am alten Bahnhof von Griefstedt, einem 300-Seelen-Dorf in der thüringischen Verwal-

tungsgemeinschaft Kindelbrück. Und ganz neben-bei tuckert der kurz vor dem Pensionsalter ste-hende, ehrenamtliche Bürgermeister durch seine Gemeinde, grüßt die Passanten und bekommt fast alles mit, was es so an Problemen gibt. Seit 1982 ist Mücke nun schon Bürgermeister in Griefstedt. Einst in der SED, überstand er die Wende – und wurde auch in der vereinten Bundesrepublik immer wie-dergewählt, siegte gegen alle Gegenkandidaten. Bei den letzten Kommunalwahlen, 2016, trat allerdings niemand mehr gegen Mücke an: Der Bürgermeis-ter erhielt das Traumergebnis von 100 Prozent der Stimmen. Einst war Mücke im Büromaschinen-werk in Sömmerda tätig, da wurde er gefragt, ob er Bürgermeister werden wolle. „Man hat lange an mir gebohrt“, erinnert sich Mücke. „Du wärst der Richtige – und dann sind die Bürgermeistereien

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LAND & LEUTE

wurde zu einem Dorfgemeinschaftshaus umge-baut. Hochzeiten und Polterabende finden dort ebenso statt, wie die Veranstaltungen des Karne-valsclubs. „Die Vereine dürfen das unentgeltlich nutzen, wer es privat nutzen will, muss dafür einen kleinen Obolus bezahlen.“

Heute allerdings ist Griefstedt in der Haus-haltsnotlage: Die Dielen des Saals im Gemeinhaltsnotlage: Die Dielen des Saals im Gemein-dehaus sind teurer geworden. Aber das sei nicht dehaus sind teurer geworden. Aber das sei nicht das Problem, sagt Mücke. „Das eigentliche Probdas Problem, sagt Mücke. „Das eigentliche Prob-lem ist: Die Steuerkraft, die vom Land in unsere lem ist: Die Steuerkraft, die vom Land in unsere Kommune zurückfließt, reicht nicht aus, um die Kommune zurückfließt, reicht nicht aus, um die Pflichtaufgaben der Gemeinde zu finanzieren.“ Pflichtaufgaben der Gemeinde zu finanzieren.“ Der Landkreis habe die Kreis- und die SchuDer Landkreis habe die Kreis- und die Schu-lumlage erhöht, der Kindergarten die Kinderlumlage erhöht, der Kindergarten die Kinder-gartenumlage. „Es kann so nicht weitergehen“, gartenumlage. „Es kann so nicht weitergehen“, sagt Mücke. Große Städte und große Strukturen sagt Mücke. Große Städte und große Strukturen würden in Thüringen deutlich besser gefördert würden in Thüringen deutlich besser gefördert als kleine Gemeinden. „Das kann ich nicht nachals kleine Gemeinden. „Das kann ich nicht nach-vollziehen.“ Und nachdem die Gebietsreform vollziehen.“ Und nachdem die Gebietsreform in Thüringen fundamental gescheitert ist, sei es in Thüringen fundamental gescheitert ist, sei es schwer vermittelbar, mit anderen zu fusionieren. schwer vermittelbar, mit anderen zu fusionieren. „Die Situation dafür ist einfach noch nicht reif“, „Die Situation dafür ist einfach noch nicht reif“, sagt Mücke.

Doch der Bürgermeister von Griefstedt sieht Doch der Bürgermeister von Griefstedt sieht Doch der Bürgermeister von Griefstedt sieht selbst die Haushaltssicherung, in der sich sein Ort selbst die Haushaltssicherung, in der sich sein Ort selbst die Haushaltssicherung, in der sich sein Ort befindet, mit einiger Gelassenheit:befindet, mit einiger Gelassenheit:befindet, mit einiger Gelassenheit: „Wir müssen vorläufig nichts machen: Wir sind fertig.“ Denn der vorläufig nichts machen: Wir sind fertig.“ Denn der vorläufig nichts machen: Wir sind fertig.“ Denn der Ort sei mittlerweile ja durchsaniert. Was für den Ort sei mittlerweile ja durchsaniert. Was für den Ort sei mittlerweile ja durchsaniert. Was für den mit 100 Prozent gewählten Kandidaten einen guten mit 100 Prozent gewählten Kandidaten einen guten mit 100 Prozent gewählten Kandidaten einen guten Bürgermeister ausmacht? „Das Wichtigste ist die Bürgermeister ausmacht? „Das Wichtigste ist die Bürgermeister ausmacht? „Das Wichtigste ist die Ehrlichkeit“, sagt Mücke. „Ich kann nicht irgendEhrlichkeit“, sagt Mücke. „Ich kann nicht irgendEhrlichkeit“, sagt Mücke. „Ich kann nicht irgend-welche Versprechen machen, und dann wird welche Versprechen machen, und dann wird welche Versprechen machen, und dann wird nicht ein Drittel davon wahr.“ Auch er selbst habe nicht ein Drittel davon wahr.“ Auch er selbst habe nicht ein Drittel davon wahr.“ Auch er selbst habe als Bürgermeister nicht immer nur leichte Zeiten als Bürgermeister nicht immer nur leichte Zeiten als Bürgermeister nicht immer nur leichte Zeiten erlebt. Er sei aber immer ehrlich zu den Menschen erlebt. Er sei aber immer ehrlich zu den Menschen erlebt. Er sei aber immer ehrlich zu den Menschen gewesen. Nötig sei ein starker Gemeinderat – der gewesen. Nötig sei ein starker Gemeinderat – der Bürgermeister sei ja nur einer von sieben und könBürgermeister sei ja nur einer von sieben und kön-ne gar nicht viel allein entscheiden. „Und wichtig ne gar nicht viel allein entscheiden. „Und wichtig ist eben auch, dass der ehrenamtliche Bürgermeisist eben auch, dass der ehrenamtliche Bürgermeis-ter im Ort wohnt“, sagt Mücke. „Denn dadurch ter im Ort wohnt“, sagt Mücke. „Denn dadurch denkt er ähnlich wie der Bürger.“

dem ist Mücke ehrenamtlich tätig, und dank eines Beschlusses des Gemeinderats mit 20 Wochen-stunden als einfacher Gemeindearbeiter angestellt. Was für den Bürgermeister den Vorteil hat, immer im Ort präsent zu sein. „Der Gegenkandidat hängt am Friedhof grosse Plakate auf, wo ihn keiner mehr wählt – und der Mücke fährt mit´m Rasentraktor durchs Dorf“, hieß es vor vielen Jahren einmal im Griefstedter Karneval, als noch ein Bewerber von den Linken gegen Mücke antrat. Mittlerweile frei-lich hat sich längst gezeigt, dass Norbert Mücke für Griefstedt wohl ein Glücksfall war. Denn wo immer sich Fördertöpfe auftaten, griffen der Bürgermeister und sein Gemeinderat zu. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: „Wir haben alle Straßen, alle Gehwe-ge und alle Plätze saniert“, sagt Mücke. Die Stra-ßenlampen sind auf LED-Technologie umgestellt und unter dem Pflaster liegt ein Glasfaserkabel und sorgt für schnelles Internet. Es gibt einen großzü-gigen Kinderspielplatz, ein modernes Feuerwehr-auto und sogar Spender für Beutel zur Entsorgung von Hundekot. Und die ehemalige Dorfgaststätte FO

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BÜRGERMEISTER-PORTRAIT

ICH SAGTE: MIR FANG'N AN UND LEG'N LOS!“Norbert Mücke,Bürgermeister von Griefstedt

KOMMUNAL 07-08/2018 // 59

POLITIK & RECHT

OOb die �ese der Überschrift stimmt, wird b die �ese der Überschrift stimmt, wird eine Bilanz am Ende zeigen - die letzeine Bilanz am Ende zeigen - die letz-te GroKo war nachweisbar gut für die te GroKo war nachweisbar gut für die te GroKo war nachweisbar gut für die te GroKo war nachweisbar gut für die Kommunen. Wer kommunale SelbstKommunen. Wer kommunale Selbst-

verwaltung als Freiheit zum politischen Hanverwaltung als Freiheit zum politischen Han-deln vor Ort versteht, wird auf die Einnahmen deln vor Ort versteht, wird auf die Einnahmen blicken: die politisch - nicht rechtlich - fixierte blicken: die politisch - nicht rechtlich - fixierte Konnexität ist eine starke Verpflichtung, die wir Konnexität ist eine starke Verpflichtung, die wir wollen. Die Grundsteuer steht auf dem Prüfstand wollen. Die Grundsteuer steht auf dem Prüfstand und auch die Gewerbesteuer ist nicht frei von und auch die Gewerbesteuer ist nicht frei von „Angriffen“, das Bekenntnis zum Erhalt beider „Angriffen“, das Bekenntnis zum Erhalt beider deshalb wichtig. Eine neue Grundsteuer C dient deshalb wichtig. Eine neue Grundsteuer C dient vor allem der wichtigen Baulandmobilisierung. vor allem der wichtigen Baulandmobilisierung. Der Querverbund kommunaler Unternehmen Der Querverbund kommunaler Unternehmen sichert die Daseinsvorsorge. Die Zusage zum sichert die Daseinsvorsorge. Die Zusage zum

Erhalt und Ausbau bestehender FörderproErhalt und Ausbau bestehender Förderpro-gramme von der Städtebauförderung bis zur gramme von der Städtebauförderung bis zur

Aufnahme und Integration von FlüchtAufnahme und Integration von Flücht-lingen (rund acht Milliarden Euro) ist lingen (rund acht Milliarden Euro) ist

Ausdruck von Verlässlichkeit. Gut so. Ausdruck von Verlässlichkeit. Gut so. Solidarität kommt in der Schaffung Solidarität kommt in der Schaffung

gleichwertiger Lebensverhältgleichwertiger Lebensverhält-nisse zum Ausdruck. Für ländnisse zum Ausdruck. Für länd-liche Räume und für belastete liche Räume und für belastete

Stadtquartiere müssen wir Stadtquartiere müssen wir handeln. Ein gesamtdeutsches handeln. Ein gesamtdeutsches Fördersystem soll Arbeit, Fördersystem soll Arbeit, Wachstum und Innovation in Wachstum und Innovation in ganz Deutschland ermögganz Deutschland ermög-lichen. Altschuldenhilfe lichen. Altschuldenhilfe

REGIERUNG

KOALITIONSVERHANDLUNGEN

WARUM DIE GROSSE KOALITION... WARUM DIE GROSSE KOALITION...

und Dezentralisierung öffentlicher Einrichtun-gen kommen als neue Wege dazu. Auf der Höhe der Zeit zu sein bedeutet, eine moderne digitale der Zeit zu sein bedeutet, eine moderne digitale Infrastruktur in Stadt und Land zu haben. Bis 2025 sollen flächendeckende Glasfaser- und hoch-leistungsfähige Mobilfunknetze vorhanden sein - überall. Bessere Mobilität durch bessere öffent-liche Verkehrsangebote gehören dazu, deshalb ein verstärktes Gemeindeverkehrsfinanzierungs-gesetz. Dem Recht auf Wohnen und bezahlba-ren Wohnraum werden wir mit vier Milliarden Euro Geltung verschaffen. Endlich.Weil Herkunft nicht gleich Zukunft sein darf, investieren wir im Bildungssektor. Damit der Bund seiner Aufgabe gerecht werden kann, schaffen wir das Koopera-tionsverbot ab und starten eine neue Investition-soffensive für Schulen und Kitas im ganzen Land. Mit dem Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreu-ung im Grundschulalter helfen wir Kindern und Familien. Damit wird ein großes Zukunftsprojekt ausgerollt, dessen Kosten allerdings noch nicht vollständig gedeckt sind. Bleibt die Gretchenfrage: Wie steht’s mit der Finanzierung? Die Antwort fiele umso leichter, würde den neuen Hilfen eine kräftige Entlastung sozialer Ausgaben entgegen-stehen. Ein sozialer Arbeitsmarkt hilft, die Lang-zeitarbeitslosigkeit zu reduzieren. Gut, aber nicht ausreichend, die Belastungen bleiben hoch. Eine institutionelle Stärkung der Kommunen im Deut-schen Bundestag wäre wichtiger denn je.

Der Erhalt und der Ausbau bestehender FörderDer Erhalt und der Ausbau bestehender Förder-mittel für Kommunen sind Ausdruck von mittel für Kommunen sind Ausdruck von Verlässlichkeit, wirbt der kommunalpolitische Verlässlichkeit, wirbt der kommunalpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Bernhard Daldrup, Sprecher der SPD-Fraktion, Bernhard Daldrup, für eine GroKo.

POLITIK & RECHT REGIERUNG

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KOALITIONSVERHANDLUNGEN

...GUT FÜR KOMMUNEN IST!...GUT FÜR KOMMUNEN IST!

DDie Ergebnisse zwischen CDU, CSU und SPD sind aus kommunaler Sicht positiv zu bewerten. Schon das Sonpositiv zu bewerten. Schon das Son-dierungsergebnis enthielt 60 Textpas-

sagen mit kommunalem Bezug, immerhin bei 80 Prozent ist mit positiven Auswirkungen zu rechnen. Beim Finanztableau der prioritären Maßnahmen für 2018 bis 2021 ergibt sich eine Summe von knapp 33 Milliarden Euro direk-ter und indirekter Kommunalförderung, was das starke Bundesengagement für Kommunen eindrucksvoll unterstreicht. Entsprechend dem klaren Bekenntnis, kommunale Steuerquellen zu sichern, fordern wir, dass die neue Bundes-regierung kurzfristig die Initiative ergreift und einen tragfähigen Gesetzentwurf zur Reform der Grundsteuer vorlegt.

Das Bekenntnis zur Sicherung kommunaler Steuerquellen bedeutet, dass die erhöhte Gewer-besteuerumlage Ende 2019 endet – für die Kom-munen ein deutliches Signal zur Stärkung der Finanzkraft. Der flächendeckende Gigabitausbau soll bis zum Jahr 2025 erreicht werden und nur noch Glasfasertechnologie förderfähig sein. Das ist von elementarer Bedeutung gerade für dünnbesie-delte ländliche Räume. Gleiches gilt beim Ausbau des 5G-Standards, bei dem die Lizenzvergabe mit Ausbauauflagen kombiniert werden soll. Die mig-rations- und integrationspolitischen Aspekte des Sondierungsergebnisses sind aus kommunaler

Sicht uneingeschränkt zu begrüßen. Auf dem vorSicht uneingeschränkt zu begrüßen. Auf dem vor-gezeichneten Weg ist mit einer deutlichen Redugezeichneten Weg ist mit einer deutlichen Redu-zierung des Zuzugsdrucks auf die Kommunen zu zierung des Zuzugsdrucks auf die Kommunen zu zierung des Zuzugsdrucks auf die Kommunen zu zierung des Zuzugsdrucks auf die Kommunen zu rechnen.

Ein Schwerpunkt sind die Vereinbarungen Ein Schwerpunkt sind die Vereinbarungen zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ländlichen und urbanen Regionen. Wichtige in ländlichen und urbanen Regionen. Wichtige Bausteine auf dem Weg dorthin sind in den SonBausteine auf dem Weg dorthin sind in den Son-dierungsergebnissen enthalten.dierungsergebnissen enthalten.

Ambivalent aus kommunaler Sicht ist die Ambivalent aus kommunaler Sicht ist die Vereinbarung zur Investitionsoffensive für Vereinbarung zur Investitionsoffensive für Schulen in Deutschland. Wenn die MitfinanzieSchulen in Deutschland. Wenn die Mitfinanzie-rungskompetenz und damit die Durchgriffsmögrungskompetenz und damit die Durchgriffsmög-lichkeit des Bundes durch Streichen des Begriffs lichkeit des Bundes durch Streichen des Begriffs „finanzschwache“ weiter ausgeweitet werden „finanzschwache“ weiter ausgeweitet werden soll, wird die Verbesserung der kommunalen soll, wird die Verbesserung der kommunalen Investitionskraft unnötig teuer bezahlt. Investitionskraft unnötig teuer bezahlt. Aus kommunaler Sicht untragbar ist Aus kommunaler Sicht untragbar ist die geplante Kopplung des Rechtsdie geplante Kopplung des Rechts-anspruchs auf Ganztagsbetreuung anspruchs auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter an die Kinder- im Grundschulalter an die Kinder- und Jugendhilfe im SGB VIII. Damit und Jugendhilfe im SGB VIII. Damit wird ein Rechtsanspruch gegenwird ein Rechtsanspruch gegen-über den Kommunen begründet, über den Kommunen begründet, obwohl das Ziel eindeutig in Länobwohl das Ziel eindeutig in Län-derhoheit liegt. Bei der Ausgestalderhoheit liegt. Bei der Ausgestal-tung wird es darum gehen, dass im tung wird es darum gehen, dass im Sinne der Konnexität die MehrSinne der Konnexität die Mehr-kosten der Kommunen vollumkosten der Kommunen vollum-fänglich ausgeglichen werden.fänglich ausgeglichen werden.

60 Passagen mit kommunalpolitischem Bezug sind ein klares Signal im Koalitions-papier, wirbt der kommunalpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Christian Haase, für eine GroKo.

ARBEITEN & GESTALTEN

TOP-TIPPS

STRATEGIEN GEGEN HASSKOMMENTARE IM INTERNETDie Landesanstalt für Medien in Nordrhein-Westfalen hat in Zusammen-arbeit mit Experten einen ausführlichen Plan gegen Hasskommentare im Netz erstellt. Wir dokumentieren Ihnen auf dieser Seite in Kurzform die sechs wichtigsten Tipps, die auch Kommunalpolitiker und Verwaltungen auf ihren Seiten anwenden können und sollten.

DIREKTE ANSPRACHE Melden Sie sich häufig zu Wort, statt sich nur darauf zu konzentrieren, problematische Kommentare zu löschen. Sprechen Sie unhöfliche Kommentare direkt an und rufen Sie zur Ordnung. Das hält andere Hater fern.

KONSTRUKTIVE ARTIKEL Die regelmässige Verö�entlichung lösungsorientierter Kommentarbeiträge kann helfen. Studien zeigen, dass die enga-gierte Teilhabe der Nutzer umso höher ist, je konstruktiver die Berichterstattung ist. Auch in Kommentaren werden dann mehr positive Berichte au�auchen.

IRONIE-UND ZYNISMUSFREIE ZONE Ironie wird von vielen Nutzern nicht erkannt. Ironisierende Elemente daher sehr wohlüberlegt einsetzen und kenn-zeichnen. Ironie verleitet häufig dazu, Diskussionen abzuwürgen, statt mit sachlichen Beiträgen zu ermutigen.

ENTSCHIEDEN MODERIEREN Nehmen Sie nicht stillschweigend hin, wenn Störer und Trolle im Netz unterwegs sind. Das stört alle seriös Diskutierenden. Verdeutlichen Sie, wer das Hausrecht auf ihrem Kanal – auch bei Social-Media – hat.

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ARBEITEN & GESTALTEN

GEGENREDE STÄRKEN Wer sich in den Kommentaren gegen Hassreden einsetzt, gehört gestärkt und belohnt. Solidarisieren Sie sich mit diesen Leuten. So steigern Sie die Selbstheilungs-krä�e im Netz.

RESPEKT VERSCHAFFEN Wiederholungstätern sollten Sie die Grenzen klar aufzeigen. Dauerha� aktive Trolle sollten aus den Kommentar-bereichen verbannt und gegebenenfalls strafrechtlich verfolgt werden.

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TOURISMUS Deutschlands gast-freundlichste Städte Seite 40

BÜRGERNÄHEEin Satz - maximal acht Wörter! Seite 44

ARBEITEN & GESTALTEN

ARBEITEN & GESTALTEN

MANNHEIM, BADEN-WÜRTTEMBERG: Brunnen mit der Grupello-Pyramide auf dem Paradeplatz

Der Brunnen-Gigant thront auf dem Para-deplatz mitten im Stadtzentrum. Umrahmt wird er von populären Einkaufsstraßen.

Alle Straßenbahnlinien kreuzen sich dort. Bür-germeisterin Felicitas Kubala, Dezernat V, mag den urbanen Ort, denn hier verbringen Men-schen vieler Kulturen und unterschiedlichen Alters gemeinsam Zeit: „Ich sitze da selbst gern, genieße als Innenstadtbewohnerin das munte-re Treiben und im Sommer das kühlende Was-ser. Die angrenzenden Rasenflächen, Bäume und Blumenbeete bieten grünen Freiraum in der dicht bebauten Innenstadt.“

Obwohl es scheint, als wäre die Pyramide für den Mittelpunkt Mannheims geplant gewesen, stand sie zuvor in Düsseldorf und Schwetzingen. Um 1740 ließ Kurfürst Carl Philipp die „Statua“

nach Mannheim überführen und auf einen stei-nernen Sockel heben. Der Brunnen hat offiziell keinen Namen und war früher keiner: Erst rund 150 Jahre später - mit dem Bau des Wasserturms, dem anderen Wahrzeichen Mannheims - wurde die Stadt mit Wasserleitungen versorgt und das Kunstwerk mit einem Brunnenbecken versehen. Wertvolle Historie kostet und muss gehegt wer-den. Der Paradeplatz hat die höchste Pflegestufe. Das heißt, Gärtner überprüfen bei Bedarf täglich Pflanzungen, bewässern Beete und beseitigen Unkraut. Obdachlose trinken hier ihr Bier und daneben essen Anzugträger Mittag, da muss auf Sauberkeit geachtet werden. So wird beispiels-weise das Wegwerfen von Zigarettenkippen oder Kaugummis mit bis zu 100 Euro sanktioniert. „Einschließlich Versicherung und Betriebskos-ten kostet der Brunnen rund 10.000 Euro im Jahr. Bezahlt wird das vom Fachbereich Immobilien-management der Stadt“, erklärt die Pressespre-cherin der 300.000-Einwohner-Metropole.

BRUNNEN, DIE SCHMELZTIGEL DER STADT Brunnen sprudeln Geschichten hervor: Während hinter einem das Wasser plätschert, zeigt sich vor einem das Gesicht der Stadt. Die Erholungsplätze mitten im Häusermeer führen Einwohner und Besucher, Zeitgeschichte und Alltagsleben, Kunst und Architektur zusammen. In Kommunen verbinden sie Gewerke, Dienstleister, Ehrenämter, Behörden und Brauchtümer miteinander. KOMMUNAL besuchte vier Brunnen in vier Bundesländern und fand vier Quellen, die viel über ihre Heimatorte verraten.

TEXT/Ronald Ziepke

BRUNNENGESCHICHTENBRUNNENGESCHICHTEN

KOMMUNAL 07-08/2018 // 35

LAND & LEUTEFORSA-AKTUELL Die vergessene Mitte Seite 54

BÜRGERMEISTER- PORTRAIT Mit dem Rasentraktor auf 100 Prozent! Seite 58

LAND & LEUTE

KLINGENDE GRENZSTADT AN DER SALZACHDie kleine Stadt Burghausen an der Grenze zu Österreich ist Chemiestandort, Jazzmetropole und blühende Kulturoase. KOMMUNAL-Besuch in der Stadt der vielen Gesichter.

TEXT / Dorothea Walchshäusl

LAND & LEUTE LAND & LEUTE

WAS BEDEUTET „SICHERHEIT“? ENTWICKLUNG DES SICHERHEITS-GEFÜHLS IN IHRER GEMEINDENACH REGION & ORTSGRÖSSE

Angaben in Prozent*

Angaben in Prozent* / Mehrfachnennungen möglich

* Repräsentativerhebung März 2018 (1.017 Befragte), im Auftrag der Stiftung „Lebendige Stadt“

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Ost

Nordrhein-Westfalen

insgesamt

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59100.000 bis unter 500.000

500.000 und mehr

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Ortsgröße (Einwohner)

5.000 bis unter 20.000

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Bayern

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… Schutz vor körperlicher Gewalt

… Sichtbarkeit (Präsenz) der Polizei

… sich ohne Angst frei bewegen zu können

2

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12

4

6

9… äußere Sicherheit, sichere Grenzen

… Sicherheit im Straßenverkehr

… Datenschutz

… konsequente Justiz

… Sicherheit bei Dunkelheit

… Sicherheit vor Terroranschlägen

… finanzielle/soziale Sicherheit

… Sicherheit im eigenen Haus

3

Mit dem Begriff „Sicherheit“verbinden …

Es fühlen sich heute in ihrer Stadtbzw. Gemeinde weniger sicher alsnoch vor ein paar Jahren

WIRD FÜR DIE SICHERHEIT VON DER STADT BZW. GEMEINDE GENUG GETAN?NACH REGION & ORTSGRÖSSEAngaben in Prozent* / an 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“

5530

3156

5039

4542

Ost

Nordrhein-Westfalen

insgesamt

3448

4840

2763

6031

6028100.000 bis unter 500.000

500.000 und mehr

weniger als 5.000

Ortsgröße (Einwohner)

5.000 bis unter 20.000

20.000 bis unter 100.000

Bayern

Nein, es müsste mehrgetan werden

Ja

69 % der Befragten, die der Meinung sind, für die Sicherheit in Gemeinde müsste mehr getan werden, wünschen sich mehr Polizeipräsenz.

8 % der Befragten dieser Gruppe sind für mehr Videoüberwachung.

8 % der Befragten dieser Gruppe sprechen sich für eine Begrenzung der Zuwanderung aus.

FORSA AKTUELL

52 // KOMMUNAL 05/2018

LAND & LEUTE LAND & LEUTE LAND & LEUTE

ZUFRIEDENHEIT MIT DER PRÄSENZ DER POLIZEI VOR ORT

MEINUNGEN ZUR VIDEOÜBERWACHUNG

NACH REGION & ORTSGRÖSSE

NACH REGION & PARTEIPRÄFERENZ

Angaben in Prozent*/ an 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“

Angaben in Prozent*/ an 100 Prozent fehlende Angaben = „weiß nicht“

In ihrer Stadt bzw. Gemeindegibt es genug Polizisten?

Eine Überwachung des öffentlichen Raumesdurch Videokameras halten für richtig

7618

5044

76

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27

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Ost

Berlin insgesamt

Nordrhein-Westfalen

insgesamt

Deutschland insgesamt

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7323

5738

7222

6923100.000 bis unter 500.000

500.000 und mehr

weniger als 5.000

Ortsgröße (Einwohner)

5.000 bis unter 20.000

20.000 bis unter 100.000

Bayern

NeinJa

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Anhänger der

SPD

Grüne

54 % in Berlin außer am Bahn-hof Südkreuz auch an anderen Orten und Plät-zen zum Einsatz kommen sollte..

84 % der Berliner, befür-worten eine Überwachung des ö�entlichen Raumes durch Videokameras.

62 % der Berliner, fühlen sich sicherer an Orten mit stärkerer Polizeipräsenz.

84 % der Berliner, befür-worten eine Überwachung des ö�entlichen Raumes durch Videokameras.

54 %der Berliner, sind dafür, dass die automatisierte Gesichtserkennung

10

61

73

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69

Nein, das greift zu tief in die Privatsphäre des Einzelnen ein

Ja

FORSA AKTUELL

KOMMUNAL 05/2018 // 53

POLITIK & RECHTTHEMA 1 Dolorit la volorum qui od eaquiatus imil in re volore veni lorem ant Des ipsumes

THEMA 2

Ihicia dolorit la volorum qui od eaquiatus imil in re volore veni

THEMA 3 Ehicia dolorit la volorum qui od eaquiatus imil in re volore veni

REPORTAGE Wie Kommunen Tau-benplagen bekämpfen Seite 17

COFFEE-TO-GO

Mehrweg statt Wegwer�echer Seite 26

POLITIK & RECHT

DIE GEFAHR IST, DASS IMMER WENIGER MENSCHEN BEREIT SIND, IN DEN KOMMUNEN VERANTWORTUNG ZU ÜBERNEHMEN. Frank Walter Steinmeier, Bundespräsident

ARBEITEN & GESTALTEN

VERKEHRSWENDE

POLE POSITION FÜRS RAD Deutschland einig Autoland – viele Kommunen stoßen längst an ihre Grenzen. Sie suchen Alternativen! Vor allem der Radverkehr verspricht Entlastung. Mit ein paar Radwegen mehr und einigen neuen Ampelschaltungen ist es nicht getan.Einige Städte haben spannende Ideen. KOMMUNAL-Praxisreport aus Karlsruhe!

TEXT/FOTOS Ronald Ziepke

Was für eine Gemeinde will man sein? Um die richtige Antwort zu finden, ist das nötig, was vielen Verwaltungsangestellten immer noch schwer fällt: außerhalb des

eigenen Fachbereichs zu denken – vernetzt und vielschichtig, denn um Radeln zu adeln, nutzen weniger kleine Einzelmaßnahmen, sondern weit-reichende Entscheidungen.

Ulrich Wagner vom Stadtplanungsamt in Karls-ruhe beantwortet diese Schlüsselfrage so: „Wir wollen eine lebenswerte Stadt sein, in der man sich gut bewegen kann.“ Dafür muss auch bei sämtlichen anderen Kommunal-�emen die Fra-ge gestellt werden: Was hat das für Konsequenzen für den Radverkehr? Zu bedenken gilt es dabei: Verkehrs- und Infrastruktur-Konzepte wurden früher für Autos gemacht. Fußgänger und Rad-fahrer waren Nebensache oder sogar Störfaktoren. Heute ist das anders. Gerade im Bewusstsein jun-ger Leute hat sich viel verändert. Je nach Weg nut-zen sie Straßenbahnen, Busse, Räder oder Rent-a-car/bike-Optionen sehr flexibel. Geleitet von Apps, die Abkürzungen und Umsteigemöglich-keiten vorschlagen.

Wichtig für die Akzeptanz ist aber auch: „Rad-fahren muss Spaß machen“. Karlsruhe hat schon im Jahr 2005 zur Radförderung ein 20-Punkte-Programm entwickelt. Das messbare Ziel: den prozentualen Anteil der Radfahrer innerhalb von zehn Jahren von 16 auf 23 Prozent zu steigern. Das wurde erreicht. Damit alle an einem Strang ziehen, wurden von Anfang an verschiedene Gruppen ein-geladen, um gemeinsam Defizite zu erarbeiten und Schwerpunkte herauszufiltern: die Verwaltung sowie alle politischen Fraktionen des Gemeinde-rates und eben nicht nur Radverbände, sondern auch Fußgänger, vertreten durch Seniorenverbän-de sowie Autoverbände wie der ADAC waren dabei.

Ganz oben auf der Agenda: Die Sicherheit. Jede Routenplanung beginnt mit einer Unfallanalyse, basierend auf Erkenntnissen der Forschungsge-sellschaft für Straßen und Verkehrswesen (FGSV) und dem Gesamtverband der Unfallversicherer. Eines der Hauptthemen dabei: Sehen und gese-hen werden. Das Ziel, die Unfälle mit Schwerver-letzten um 25 Prozent zu senken, ließ sich bisher nicht erreichen. Es blieb bei etwa 80 bis 90 schwe-ren Unfällen pro Jahr. „Die Unfallzahl ist aber auch nicht angestiegen, obwohl immer mehr Radler

38 // KOMMUNAL 09/2018

ARBEITEN & GESTALTEN

Tipps aus Karlsruhe für andere KommunenUmmarkierungen forcieren, KFZ-Streifen in Radstreifen umwandeln, neue Beschil-derungen aufstellen, alte überprüfen, Bet-tel-Ampeln zum Drücken überdenken oder 30er Zonen in Fahrradstraßen umbe-schildern. Je weiter man sich vom urbanen Zentrum entfernt, desto besser eignen sich Rad-Schnellwege. Doch was passiert nach der Stadtgrenze? Die Nachbarkommune muss den Weg fortsetzen wollen. Deshalb müssen solche Maßnahmen mit Machbar-keitsstudien regional angegangen werden, aber die Kommunen müssen das immer wieder anstoßen: Radeln funktioniert zwar mit Regeln, aber in freier Natur - ohne kom-munale Grenzen.

KOMMUNAL 09/2018 // 39

100.000 AUFLAGE 300.000 LESERKOMMUNAL ist das Magazin

für Städte und Gemeinden, das alle Zielgruppen in Politik

und Verwaltung erreicht. Neben Bürgermeistern und Kommunalpo-litikern werden die Kämmerer, Bau-amtsleiter und sonstigen Entschei-dungsträger einbezogen. Denn in der Kommune entscheiden Politik und Verwaltung gemeinsam über Projekte und Finanzierungen.

VERTEILUNG IN DEN BUNDES- LÄNDERNAngaben in Prozent

WERTVOLLE ZIELGRUPPE

LESERANTEILE NACH GESCHLECHTAngaben in Prozent

LESERUMFRAGE KOMMUNAL *

Männer

75Frauen

25

Bürgermeister (Bürgermeister, stv. Bürger-

meister, Dezernenten)Stadt- / Gemeindeverwaltung(Kämmerer, Amtsleiter, allg. Verwaltung)

Kommunalpolitik (Fraktionsvorsitzende, Aus-schussvorsitzende, Parteien)

Fachbereiche (Sicherheit und Ordnung,

Recht, Personal, Stadtplanung)

2,1 Wirtscha� (Wohnungswirtscha�, IHK, Tourismus, Wasserwirtscha�)

1,5 Sonstige (z.B. Verbände)

Oberbürgermeister, Bürgermeister

Erster Beigeordneter

Fraktionsvorsitzende

Vorsitzender Gemeindevertretung

Vorsitzender Haupt- und Finanz- ausschuss

Kämmerer

Leiter Bauhof und Bauamt

Leiter Hauptamt, Ordnungsamt, Rechtsamt, Personalamt, Umweltamt, Schule, IT-Leitung, Stadtplanung, Ö�entlichkeitsarbeit

Leiter Stadtwerke

Relevante Beamte in den Ländern, im Bund und in der EU

Unternehmen der Kommunalwirtscha�, Agenturen

Ausgelagerte Gesellscha�en

Alle kommunalrelevanten Institutionen

5,5

Sachse

n

421 Gemeinden

7,6

Rheinla

nd-

Pfalz

2.304 Gemeinden

1,1

Saarla

nd

52 Gemeinden 15,

3 Bade

n-

Württem

berg

1.101 Gemeinden

20,7

Bayern

2.056 Gemeinden

4,5

Schles

wig-

Holstein

1.106 Gemeinden

4,3

Mecklen

burg-

Vorpom

mern

750 Gemeinden

10,6

Nieder-

sachse

n

945 Gemeinden

2,8

Sachse

n-

Anhal

t

218 Gemeinden

5,2

Thüri

ngen

821 Gemeinden 6,9

Hess

en

423 Gemeinden

9,3

Nordrhe

in-

Westfale

n

396 Gemeinden 4,2

Bra

ndenb

urg

417 Gemeinden

0,9

Berlin

1 Gemeinde

0,6

Hambu

rg

1 Gemeinde

0,3

Bremen

2 Gemeinden

QUELLE / Statistisches Bundesamt, 2018; *forsa-Leserumfrage

%

22,4

21,822,5

29,7

Die durchschnittliche Lesedauer pro He­ beträgt 32 Minuten.

Jede Printausgabe der KOMMUNAL wird von 3,08 Personen gelesen. Das ergibt 300.000 Leser pro Ausgabe.67%

lesen besonders gerne Beiträge zur „Zukun� des ländlichen Raums“

63%der Gemeinderäte lesen mindestens 9 oder alle 10 Ausgaben im Jahr.

KOMMUNAL IM TASCHENFORMAT

U nsere Online-Angebote reichen von der klassischen Webseite, die natürlich auch für alle Mobilfunkgerä-te optimiert ist, über eine Beschaffungsplattform bis

hin zu Auftritten in den Sozialen Netzwerken. Im ersten Quartal 2019 starten wir zudem unsere KOMMUNAL-App, die weitere Möglichkeiten eröffnet, Ihre Botschaften gezielt an unsere Kunden zu transportieren.

KOMMUNE.HEUTE Was ist in dieser Woche relevant? Was bewegt die Redaktion? Unser Newsletter, meinungsstark aufbereitet und jeden Donnerstag im Postfach unserer Abonnenten.

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TWITTER Persönlich vernetzt mit unserem Chefredakteur: hier twittert Christian Erhardt – immer am Puls der Zeit mit den neuesten Informationen aus dem Newsroom.

FACEBOOK Grafiken, Statistiken, Diskussionen – hier interagieren wir mit unseren mehr als 11.500 Abonnenten. Tagesaktuell, kritisch, kompetent.

KOMMUNALBESCHAFFUNG.DE Der kostenlose Online-Marktplatz für alle Kommunen und Partner. Unser Marktplatz optimiert und verschlankt die Beschaffungs- und Bestellprozesse Ihrer Kommune.

KOMMUNAL-APP Im ersten Quartal startet KOMMUNAL als Digitalausgabe für unsere Abonnenten. Hier finden sich alle Informationen und Magazine übersichtlich in einer App.

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+11.400Facebook-Fans und die Community wächst stetig weiter.

2.731Personen erreicht KOMMUNAL durchschnittlich pro Beitrag.

26,2%Click-to-Open-Rate (CTOR, Durchschnitt)

33.100Personen empfangen den Newsletter regelmäßig in ihr Mail-Postfach.

26,4%der Newsletter- Empfänger ö�nen ihn durchschnittlich.

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60.000Page Impressions pro Monat (Durchschnitt)*

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Der kommunale Newsletter erscheint wöchentlich, jeden Donnerstag.

Mo

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Di

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So

34

55

32

16

ZIELGRUPPEAngaben in Prozent Frauen Männer 20

17

13

7

4

18 - 24 Jahre 25 - 34 Jahre 35 - 44 Jahre 45 - 54 Jahre 55 - 64 Jahre über 65 Jahre

7722

18 - 24 Jahre

25 - 34 Jahre

35 - 44 Jahre

über 65 Jahre

55 - 64 Jahre

45 - 54 Jahre

%

11,6

26,3

24,3

19,7

10,7

7,4

ZIELGRUPPE Alter

Männer

61Frauen

39

ZIELGRUPPE Geschlecht, Angaben in Prozent

*QUELLE / 3. Quartal 2018

DIE AUSGABEN: 246 MRD.

Bau, U

nterha

lt und

Sanie

rung

von St

raßen

und B

rücken

QUELLE / Forsa

Angaben in Prozent, Mehrfachnennung möglich

BESONDERS DRINGLICHEN INVESTITIONSBEDARF SEHEN KOMMUNALE ENTSCHEIDER LAUT EINER EXKLUSIVEN UMFRAGE IN DEN BEREICHEN ... 2014 2017

85

Ausbau

von

Kinderb

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ungsm

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Unterha

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Freiz

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Sport

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Medizin

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Umweltsch

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GEPLANTE INVESTITIONEN 2019* Angaben in Prozent

57

2014

nich

t abg

efra

gt

42 43

31

44

31

6

36

Die Kommunen sind ein bedeutender Wirt-schaftsfaktor. Ob Straßenbau, Buslinien, Stromversorgung oder Glasfaser – es obliegt

immer der Kommunalpolitik, Ausgaben in be-stimmten Bereichen zu tätigen, Ausschreibungen zu machen, oder nicht. Die Mandatsträger in den gut 11.000 Kommunen in Deutschland entschei-den dabei allein im Haushaltsjahr 2016 über eine Gesamtsumme von 247,1 Milliarden Euro. Gerade vor Ort hat die breite Beteiligung von Verwaltung, Bürgermeister und Mandatsträgern einen großen Stellenwert. Sie alle entscheiden über Projekte und Ausgaben, häufig auch gemeinsam mit der Einwohnerschaft.

VERLAUF DER KOMMUNALEN EINNAHMEN/AUSGABENAngaben in Mrd. Euro Einnahmen Ausgaben

202120202017 2018 2019

234,1 246,0 257,6 270,1 282,5

243,8 253,6 262,6 276,1 287,4

Energie,Abfallwirtschaft

Straßen, Verkehr

Bildung, Kultur

25*

7*

7*

4*

21*27*

9*

ITK

Sport, Gesundheit

Kinder- betreuung Sonstiges

89

6553

67

5653 51

38

8

43

32,1 Mrd. Euro

FAKTEN UND TERMINE

Erscheinungsweise:

Verteilung:

Auflage:

ErscheinungstermineJede Ausgabe ist wertvoll für Ihren Werbeauftritt in den Kommunen und bietet das optimale redaktionelle Umfeld.

Ausgabe Praxisthemen Anzeigen- schluss

Druckunterlagen- schluss

Erscheinungs- termin

12/2018 Investitionen | Finanzen 05.11.2018 12.11.2018 28.11.2018

1+2/2019 Klimaschutz | Energiewende 30.11.2018 07.12.2018 28.12.2018

3/2019 Bildung | Ressourcene°zienz 04.02.2019 11.02.2019 27.02.2019

4/2019 IT & Sicherheit | Finanzen 04.03.2019 11.03.2019 27.03.2019

5/2019 Smart Government | Energieinfrastruktur 01.04.2019 08.04.2019 24.04.2019

6/2019 Breitband | Digitalisierung 03.05.2019 10.05.2019 29.05.2019

7+8/2019 Demografischer Wandel | Katastrophenschutz 03.06.2019 10.06.2019 26.06.2019

9/2019 Neue Mobilität | Umweltfreundliche Kommune 05.08.2019 12.08.2019 28.08.2019

10/2019 Smart City | Lebensräume & Stadtentwicklung 02.09.2019 09.09.2019 25.09.2019

11/2019 Finanzen | Haushaltsplanung 04.10.2019 11.10.2019 25.10.2019

12/2019 Nachhaltigkeit | Bürgerscha�liches Engagement 04.11.2019 11.11.2019 27.11.2019

1+2/2020 Energie | Klimaschutz 29.11.2019 06.12.2019 27.12.2019

100.000 Exemplare

10x jährlich am letzten Mittwoch des Monats

Persönlich adressiert an alle Entscheidungsträger in den 11.014 deutschen Städten und Gemeinden

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Advertorials sind Textbeiträge, die von uns im KOMMUNAL-Layout gestaltet werden und als An-

zeige gekennzeichnet und einge-rahmt sind. Sie stellen uns Text und Bild zur Verfügung – wir übernehmen die Gestaltung.

Mit einem Advertorial haben Sie die Möglichkeit, komplexe Produkte, Dienstleistungen und Ideen darzustellen oder die Kommunen mit einem Best-Practice-Beispiel zu inspirieren.

Die Hybridfahrzeu-ge von Toyota haben neben ihrer Zuverlässigkeit und Qualität dank

der Kombination aus Ver-brennungs- und Elektromotor geringe Wartungskosten und niedrigen Verbrauch zu bieten. Besonders im Stop-and-Go-Ver-kehr punktet die Hybridtechnik: Niedriger CO2- und Schadsto�-Niedriger CO2- und Schadsto�-Niedriger CO2- und Schadsto�ausstoß passen perfekt an die heutigen Anforderungen von Lu�reinhaltung und Klima-schutz. Zudem sind Hybridmo-delle vielfach wirtscha�licher als Dieselfahrzeuge. Daher eignen sie sich perfekt für jede Taxiflotte! Der Vorteil für die Stadt: Taxis sind täglich, zu jeder Uhrzeit im Dauerbetrieb – hier auf umweltfreundliche und leise Hybridfahrzeuge zu setzen, bedeutet saubere Lu� und ruhi-ge Straßen.

Dass Hybrid-Modelle eine per-fekte Alternative zum Diesel-Motor sind, hat die „Toyota-Taxi-Challenge“ im letzten Jahr bewiesen. Bei dem Wettbewerb konnten Taxi-fahrer in Berlin und München gegeneinander antreten. Das Ziel: So wenig Emissionen wie möglich zu verbrauchen. Dafür

sollten die Taxifahrer den Ben-zinmotor so selten wie möglich in Anspruch nehmen und somit den geringsten Benzinverbrauch erreichen. Die Verbrauchswerte der Fahrzeuge wurden mit spe-ziellen Aufzeichnungsgeräten ermittelt, die die rein elektrisch gefahrene Zeit der Hybrid-Taxen messen. Der Sieger des Wettbe-werbs war ein Taxiunternehmen in Berlin, das über 70 Prozent der gesamten Zeit (inklusive Standzeiten) und bis zu 50 Prozent der gefahrenen Strecke im Elektromodus fahren konnte. Ein Traumwert für den städti-schen Straßenverkehr bei über 99.000 gefahrenen Kilometern!

Und auch dieses Jahr startet die Challenge erneut. Unter dem Motto:

„8 Städte, ein Ziel: weniger Emissionen“ nehmen 35 Fah-rer und acht Städte an dem Wettbewerb teil. Neben der Einzelwertung gibt es auch eine Städtewertung. Hamburg, Köln/Bonn, Berlin, Düsseldorf, Mün-chen, Duisburg und Frankfurt kämpfen um den Titel der umwelt-freundlichsten Stadt. Ende September ist es dann soweit. Der Gewinner der Taxi Challen-ge wird bekannt gegeben. Und

die drei Fahrer, die am e¨zien-testen gefahren sind, erhalten Reisegutscheine zwischen 500 und 2.000 Euro und eine Einla-dung zum 24-Stunden-Rennen am Nürburgring.

Doch: Welche Stadt liegt bisher auf dem ersten Platz?Und wer muss in den nächsten Wochen noch krä�ig au«olen? Das erfahren Sie im tagesaktu-ellen Link unter: www.toyota.de/taxi-challenge

brennungs- und Elektromo-tor geringe Wartungskosten und niedrigen Verbrauch zu bieten. Besonders im Stop-and-Go-Verkehr punktet die Hybridtechnik: Niedriger CO2- und Schadsto�ausstoß passen perfekt an die heutigen Anfor-derungen von Lu�reinhaltung und Klimaschutz. Zudem sind Hybridmodelle vielfach wirt-scha�licher als Dieselfahrzeuge. Daher eignen sie sich perfekt für jede Taxiflotte! Der Vorteil für die Stadt: Taxis sind täglich, zu jeder Uhrzeit im Dauerbe-trieb – hier auf umweltfreundli-che und leise Hybridfahrzeuge zu setzen, bedeutet saubere Lu� und ruhige Straßen. hat die „Toyota-Taxi-Challenge“ im letzten Jahr bewiesen. Bei dem Wettbewerb konnten

Taxifahrer in Berlin und Mün-chen gegeneinander antreten. Das Ziel: So wenig Emissionen wie möglich zu verbrauchen. Dafür sollten die Taxifahrer den Benzinmotor so selten wie möglich in Anspruch nehmen und somit den geringsten Benzinverbrauch erreichen. Die Verbrauchswerte der Fahrzeuge wurden mit speziellen Aufzeich-nungsgeräten ermittelt, die die rein elektrisch gefahrene Zeit der Hybrid-Taxen messen. Der Sieger des Wettbewerbs war ein

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Taxiunternehmen in Berlin, das über 70 Prozent der gesamten Zeit (inklusive Standzeiten) und bis zu 50 Prozent der gefahre-nen Strecke im Elektromodus fahren konnte. Ein Traumwert für den städtischen Straßenver-kehr bei über 99.000 gefahrenen Kilometern!

Und auch dieses Jahr startet die Challenge erneut. Unter dem Motto: „8 Städte, ein Ziel: weniger Emissionen“ nehmen 35 Fahrer und acht Städte an

dem Wettbewerb teil. Neben der Einzelwertung gibt es auch eine Städtewertung. Hamburg, Köln/Bonn, Berlin, Düssel-dorf, München, Duisburg und Frankfurt kämpfen um den Titel der umweltfreundlichsten Stadt. Ende September ist es dann soweit. Der Gewinner der Taxi Challenge wird bekannt gegeben. Und die drei Fahrer, die am e¨zientesten gefahren sind, erhalten Reisegutschei-ne zwischen 500 und 2.000 Euro und eine Einladung zum

24-Stunden-Rennen am Nür-burgring. exceprae es exerero rehenis eum rerum asitinv erspitate volorrum volum vit in cusament, quis aut peri alia

Doch: Welche Stadt liegt bisher auf dem ersten Platz?Und wer muss in den nächsten Wochen noch krä�ig au«olen? Das erfahren Sie im tagesaktu-ellen Link unter: www.toyota.de/taxi-challenge Puda quia se nim voluptibus exceprae es exe-rero rehenis eum rerum asitinv

1.000Uga. Minullorepre omnim none illant atur archici Ectios et, cuptio totaquodi o¨ci simus eos con plabo. Osa dolorep erspidebis provitas ducidus et

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Die Redaktion stellt die Inhalte zur Verfügung, z. B. als „Key-Fact des Monats“, die mit „SPONSORED BY“ plus Firmenlogo gekennzeichnet sind.

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ARBEITEN & GESTALTEN ARBEITEN & GESTALTEN

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KOMMUNALESIN ZAHLEN

75.000

22

9

Kommunalberatung GmbH

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in bürokratischen und juristischen Hürden, etwa wenn es um den Transport von Personen im Pri-vatauto geht oder um versicherungsrechtliche Fra-ge, wie Niederquell berichtet. „Da gibt es immer wieder gesetzliche Knüppel, die einem zwischen die Beine geworfen werden. Da muss man extrem aufpassen, dass man nichts falsch macht – das ist manchmal sehr frustrierend.“ Umso wichti-ger ist hier die Freiwilligenagentur. So sagt Gaby von Rhein: „Wer sich ehrenamtlich in der Nach-

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TKP: € 80,–

WallpaperGröße: 800 x 90 Px;200 x 600 PxKB-Größe: 40 KB Formate: HTML, GIF/JPG, Flash, Streamingpro 1.000 Pageimpressions*

TKP: € 140,–

BillboardGröße: 1.260 x 315 Px;KB-Größe: 40 KB Formate: HTML, GIF/JPG, Flash, Streamingpro 1.000 Pageimpressions*

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Online-Advertorialmit Bild, Text & LinkGröße flexibelTextlänge: 1.500 ZeichenKB-Größe Bild: 40 KBFormate: GIF/JPGpro Woche*

Preis: € 1.900,–

ANLIEFERUNG DER DATENMagazindaten BILDDATEN

Generell: min. 300 dpi auf Druckgröße, CMYK (Farb-/Tonabweichungen bei der Konvertierung von anderen Farbräumen nach CMYK möglich)

PDF - Standard 1.3 (z.B. PDF/x-3:2002), einseitig (1 Inserat pro Dokument), ein-gebettete Schriften, CMYK, keine Schmuckfarben, nicht farbsepariert. RGB-Daten und Schmuckfarben werden bei der Produktion in CMYK-Werte konvertiert, für eventuell abweichende Farbwiedergabe kann keine Gewähr übernommen werden. Überfüller 3mm nur bei Anschnittinseraten, Beschnittzeichen bei Überfüller.

EPS - Schriften in Zeichenwege umwandeln, Auflösung für Transparenzreduzie-rungen: hoch, Überfüller: 3mm nur bei Anschnittinseraten, Beschnittzeichen bei Überfüllern

InDesign - Schriften und Bilder beifügen („Verpacken“), Schriften ggf. in Zeichen-wege umwandeln. Für Bildmaterial gelten sinngemäß die nachstehenden Anforde-rungen für Bilddaten.

Illustrator - Schriften in Zeichenwege umwandeln, bei Verwendung von Bilddaten im Dokument bitte sinngemäß Anforderungen beachten. Dokumentenfarbraum CMYK. Transparenzreduzierung: hohe Auflösung.

Photoshop - Schriften in Pfade umwandeln, Ebenen weitestgehend zusammenfügen.

TIF - unkomprimiert oder JPG-Komprimierung max. Qualität, keine LZW-Komprimierung,

JPG - mind. 300 dpi auf Druckgröße, max. Qualität.

Bei der Anlieferung von offenen Daten verrechnen wir eine Bearbeitungspauschale von 60 Euro!

Geringfügige Farb- und Tonabweichungen sind im Toleranzbereich des Druckverfahrens begründet

und berechtigen nicht zu Reklamationen.

ADVERTORIALSAdvertorials werden von uns im Layout des Magazins grafisch gestaltet. Bei Advertorials bitte unbedingt Bilder und Logos extra (nicht im Word-Dokument eingebettet) senden. Anforderungen an Bilddaten siehe oben.

ONLINE-BANNERDateiformate: Flash, JPG, GIF, HTML

Übermittlungper E-Mail an: [email protected]

Bitte beachten Sie, dass bei E-Mails mit Dateianhängen von über 5 MB je nach Provider oft Übermittlungsfeh-

ler auftreten. Bei Nichteinhaltung des Druckunterlagenschlusses können wir keine Einschaltung garantieren.

Druckerei: Möller Druck und Verlag GmbH

Format: B 215 mm H 280 mm

Satzspiegel: B 185 mm H 247,5 mm

Überfüller bei Anschnittformaten:

+ 3 mm

Druck Inhaltssei-ten:

Rolleno�set

Druck Umschlag: Bogeno�set

Rasterweite: 60 lpcm/150 lpi

Belichtung: CTP

Papier Inhaltssei-ten:

60 g/m²

Papier Umschlag: 135 g/m²

Druckprofil Inhaltsseiten:

FOGRA 46 / PSO LWC standard

Druckprofil Umschlag:

FOGRA 39 / ISO coated v2

Allgemeine Geschä�sbedingungen Zimper Media GmbH1.Werbeauftraga.Werbeauftrag im Sinne der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen oder anderer Werbemittel, wie z.B. Beilagen, von Werbetreibenden oder sonstigen Inserenten in einer Zeitung oder Zeitschrift.b.Für den Werbeauftrag gelten ausschließlich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Preisliste der Zimper Media GmbH (nachfolgend auch „Anbieter“, „Verlag“ oder „Auftragnehmer“ genannt). Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers sind ausdrücklich ausgeschlossen. Bei Werbeaufträgen in Online-Medien oder anderen Medien gelten, sofern und soweit vorhanden und einschlägig, vorrangig die jeweiligen Allgemeinen Geschäftsbedingungen für das betreffende Medium. c.Der Verlag wird Mitbewerber des Auftraggebers von der Erteilung von Werbeaufträgen nicht ausschließen.d.Der Verlag übernimmt keine Gewähr für die Aufnahme von Anzeigen in bestimmte Ausgaben, Nummern oder an bestimmten Plätzen innerhalb der Druckschrift oder bestimmte Erscheinungstermine, es sei denn, dass der Auftraggeber die Gültigkeit des Werbeauftrages von der genauen Bezeichnung der Platzierung sowie bei gleichzeitiger Bezahlung des Platzierungszuschlages abhängig gemacht hat. 2.Vertragsabschlussa.Der Vertrag über die Veröffentlichung von Anzeigen oder anderen Werbemitteln (z. B. Beilagen) kommt grundsätzlich durch schriftliche oder durch E-Mail erfolgende Bestätigung des Auftrages durch den Auftraggeber, oder durch die Zusendung der Auftragsbestätigung seitens des Auftragnehmers an den Auftraggeber zustande. Mündliche Auftragsbestätigungen sind für den Verlag nicht bindend.b.Ist im Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist der Auftraggeber verpflichtet, alle Abrufe innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige zu tätigen.c.Erteilen Werbe- oder Mediaagenturen Aufträge, so kommt der Vertrag im Zweifel mit der Agentur zustande, vorbehaltlich anderer schriftlicher Vereinbarungen. Soll ein Werbetreibender Auftraggeber sein, muss dieser von der Agentur namentlich benannt werden. Der Auftragnehmer ist berechtigt, von den Agenturen Mandatsnachweise zu verlangen.

3.AblehnungDer Verlag behält sich vor, auch nach Vertragsschluss Anzeigen oder andere Werbemittel – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – abzulehnen, wenn deren Inhalt gegen Gesetze oder behördli-che Bestimmungen verstößt oder deren Inhalt vom Deutschen Werberat in einem Beschwerdeverfahren beanstandet wurde oder deren Veröffentlichung für den Verlag wegen des Inhalts, der Gestaltung, der Herkunft oder der technischen Form unzumutbar ist oder Anzeigen oder andere Werbemittel, wie z.B. Beilagen, Werbung Dritter oder für Dritte enthalten. Aufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters des Werbemittels von Seiten des Auftraggebers und deren Billigung durch den Verlag bindend. Anzeigen oder andere Werbemittel, die Werbung Dritter oder für Dritte enthalten (Verbundwerbung), bedürfen in jedem Einzelfall der vorherigen schriftlichen Annahmeerklärung des Verlages. Diese berechtigt den Verlag zur Erhebung eines Verbundaufschlages. Die Ablehnung einer Anzeige oder eines ande-ren Werbemittels wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.

4.Nichterfüllung und Nachlasserstattunga.Werden einzelne oder mehrere Aufträge eines Abschlusses aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag zu erstatten. b.Die Kontrolle des Erfüllungsstandes eines Abschlusses innerhalb der vereinbarten Laufzeit ist Sache des Auftraggebers. Der Auftraggeber hat, wenn nichts anderes vereinbar ist, rückwirkend Anspruch auf den seiner tatsächlichen Abnahme von Werbemitteln innerhalb eines Jahres entsprechenden Nachlass, wenn er zu Beginn der der Jahresfrist einen Vertrag abgeschlossen hat, der aufgrund der Preisliste zu einem derartigen Nachlass berechtigt. Der Anspruch auf den Nachlass erlischt, wenn er nicht innerhalb von drei Monaten nach Ablauf der Jahresfrist geltend gemacht wird.

5.KennzeichnungAnzeigen können als solche vom Verlag mit dem Wort „Anzeige“ deutlich kenntlich gemacht werden. Dies gilt insbesondere, sofern und soweit der Verlag hierzu rechtlich verpflichtet ist.

6.Datenlieferunga.Der Auftraggeber ist verpflichtet, ordnungsgemäße, insbesondere dem Format und technischen Vorgaben des Verlages entsprechende Werbemittel rechtzeitig vor Veröffentlichung zum jeweiligen Druckun-terlagenschluss anzuliefern. b.Kosten des Verlages für vom Auftraggeber gewünschte oder zu vertretende Änderungen der Druckvorlagen hat der Auftraggeber zu tragen.c.Die Aufbewahrungspflicht des Verlages für die Druckunterlagen endet drei Monate nach der letztmaligen Veröffentlichung. d.Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch per PDF geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Der Verlag berücksichtigt alle Fehler-korrekturen, die ihm bis zum Anzeigenschluss oder innerhalb der bei der Übersendung des Probeabzuges gesetzten Frist mitgeteilt werden.

7.AnzeigenbelegDer Verlag liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen Beleg. Je nach Art und Umfang des Auftrages werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige Ausgaben geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche Bescheinigung des Verlages über die Veröffentlichung und Verbreitung des Werbemittels.

8.Storno eines WerbeauftragesStornierungen eines Werbeauftrages müssen schriftlich oder per E-Mail bis zum Anzeigenschluss der betreffenden Einschaltung erfolgen und unterliegen einer Stornogebühr. Stornierungen bis drei Wochen vor Anzeigenschluss sind frei. Bei später erfolgenden Stornierungen werden 30 % vom Tarifwert des Auftrages laut gültiger Preisliste des Verlages in Rechnung gestellt. Erfolgt die Stornierung nach Anzeigen-schluss, sind 100 % des Tarifwertes des Auftrages laut gültiger Preisliste des Verlages fällig.

9.Gewährleistungen des Auftraggebersa.Der Auftraggeber gewährleistet, dass er alle zur Schaltung des Werbemittels erforderlichen Rechte besitzt. Der Auftraggeber stellt den Verlag im Zusammenhang mit dem Werbeauftrag frei von allen Ansprü-chen Dritter, insbesondere von allen Ansprüchen Dritter wegen etwaiger Rechtsverletzungen. Ferner wird der Verlag von allen Kosten zur notwendigen Rechtsverteidigung freigestellt und der Auftraggeber unterstützt den Verlag nach Treu und Glauben mit Informationen und Unterlagen bei der Rechtsverteidigung. Weitergehende Ansprüche des Verlages bleiben unberührt.b.Der Auftraggeber überträgt dem Verlag alle für die Durchführung des Auftrages, insbesondere alle für die Veröffentlichung in Printmedien aller Art erforderlichen urheberrechtlichen Nutzungs- Leistungs-schutz- und alle sonstigen Rechte. Dies gilt insbesondere für das Recht zur Vervielfältigung, Verbreitung, öffentlichen Wiedergabe, Übertragung, Sendung, Entnahme aus einer Datenbank und Abruf, und zwar zeitlich und inhaltlich in dem für die Durchführung des Auftrages notwendigen Umfang. Die genannten Rechte werden örtlich unbegrenzt übertragen und berechtigen zur Schaltung mittels aller bekannten technischen Verfahren.

10.Pflichten des Verlagesa.Der Verlag gewährleistet im Rahmen der vorhersehbaren Anforderungen eine dem jeweils üblichen technischen Standard entsprechende, bestmögliche Wiedergabe des Werbemittels.b.Ist die Wiedergabequalität des Werbemittels mangelhaft, hat der Auftraggeber Anspruch auf Zahlungsminderung oder einwandfreie Ersatzwerbung, jedoch nur, sofern und soweit der Mangel offensichtlich und erheblich ist und der Zweck des Werbemittels beeinträchtigt wurde. Schlägt die Ersatzwerbung fehl oder ist für den Verlag oder Auftraggeber unzumutbar, hat der Auftraggeber ein Recht auf Zahlungsminderung. c.Die Abwicklung des Werbeauftrages erfolgt in fortlaufenden Ausgaben. Der Verlag behält sich das Recht auf Verschiebung in andere Ausgaben vor.d.Farbabweichungen gegenüber dem Original muss sich der Verlag aus drucktechnischen Gründen vorbehalten und stellen keinen Mangel dar. e.Satzfehler und andere Mängel in vom Auftraggeber bereitgestellten Unterlagen hat ausschließlich der Auftraggeber zu vertreten.

11.Haftunga.Der Verlag haftet für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer Pflichtverletzung des Verlages, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Für sonstige Schäden haftet der Verlag nur, wenn sie auf einer grob fahrlässigen oder vorsätzlichen Pflichtverletzung des Verlages, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen.b.Der Verlag haftet darüber hinaus bei leicht fahrlässiger Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (d. h. Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermög-licht, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf), in diesen Fällen allerdings begrenzt auf den vertragstypisch vorhersehba-ren Schaden. Die Haftung für die einfache oder leicht fahrlässige Verletzung sonstiger Pflichten ist ausgeschlossen.Die Haftung aufgrund des Produkthaftungsgesetzes und anderer zwingender gesetzlicher Regelungen bleibt unberührt.

12.Preislistea.Es gilt die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung gültige Preisliste des Verlages. Änderungen der Preisliste von Seiten des Verlages sind vorbehalten. Bereits vom Verlag bestätigte Aufträge unterliegen Preis- änderungen nur dann, wenn sie vom Verlag mindestens einen Monat vor Veröffentlichung des Werbemittels angekündigt werden. Im Falle einer Preiserhöhung steht dem Auftraggeber ein Rücktrittsrecht innerhalb von 14 Tagen nach Bekanntwerden zu.b.Preisnachlässe ergeben sich aus der jeweils gültigen Preisliste des Verlages. c.Agenturen sind verpflichtet, sich in ihren Angeboten, Verträgen und Abrechnungen mit den Werbetreibenden an die Preisliste des Verlages zu halten.

13.BetriebsstörungenBei Betriebsstörungen oder in Fällen höherer Gewalt, Arbeitskampf, Beschlagnahme, Verkehrsstörungen, allgemeiner Rohstoff- oder Energieverknappung und dergleichen – sowohl im Betrieb des Verlages als auch in fremden Betrieben, derer sich der Verlag zur Erfüllung seiner Verpflichtungen bedient – hat der Verlag Anspruch auf volle Bezahlung der veröffentlichten Anzeigen, wenn das Verlagsobjekt mit 80% der im Durchschnitt der letzten vier Quartale verkauften oder auf andere Weise zugesicherten Auflage vom Verlag ausgeliefert worden ist. Bei geringeren Verlagsauslieferungen wird der Rechnungsbetrag im gleichen Verhältnis gekürzt, in dem die im Durchschnitt der letzten vier Quartale verkaufte oder auf andere Weise zugesicherte Auflage zur tatsächlich ausgelieferten Auflage besteht.

14.Zahlungskonditionena.Die konkreten Preise ergeben sich grundsätzlich aus der aktuellen Preisliste, vorrangig jedoch aus dem jeweils aktuellen Angebot bzw. der Auftragsbestätigung des Verlages und verstehen sich, soweit nicht ausdrücklich anders bezeichnet, als Nettopreise ohne Umsatzsteuer.b.Die Rechnungslegung erfolgt am jeweiligen Erscheinungstermin der Ausgabe (Print/Newsletter). Bei Online-Werbemaßnamen, die per TKP abgerechnet werden, erfolgt die Rechnungslegung zum Start der Kampagne.c.Die Rechnungen sind 14 Tage nach Erhalt zur Zahlung fällig.d.Alle Überweisungen erfolgen auf Gefahr des Auftraggebers und sind derart vorzunehmen, dass die Gutschrift des Betrages spätestens acht Tage nach Rechnungsdatum vorliegt. Sämtliche Bankspesen gehen ausnahmslos zu Lasten des Auftraggebers.e.Im Verzugsfall sind für die jeweils überfälligen Beträge die gesetzlichen Zinsen zu bezahlen, welche sofort fällig werden. Ferner ist der Auftraggeber verpflichtet, alle für die Verfolgung der Ansprüche erforderlichen Kosten, Spesen, Auslagen usw. einschließlich der Kosten eines beauftragten Inkassobüros oder Rechtsanwaltes zu bezahlen. Eingehende Zahlungen werden, soweit vom Auftraggeber keine anderweitige Bestimmung getroffen wird, zuerst auf Zinsen und Kosten und Spesen jeglicher Art und zuletzt auf die reinen Rechnungsbeträge angerechnet.f.Der Verlag ist bei Vorliegen wichtiger Umstände dazu berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrages und von der Bezahlung offen stehender Rechnungsbeträge abhängig zu machen, ohne dass hieraus dem Auftraggeber irgendwelche Ansprüche gegen den Verlag erwachsen.g.Bei Zahlungsunfähigkeit bzw. Zahlungsverzug stellt der Verlag den gesamten Saldo mit allen Nebenkosten fällig.

15.ErfüllungsortErfüllungsort ist der Sitz des Verlages. Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder bei öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist Gerichtsstand der Sitz des Verla-ges. Im Übrigen ist Gerichtsstand der Sitz des Verlages, wenn der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt des Auftraggebers im Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt ist oder der Auftraggeber nach Vertrags-schluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Geltungsbereich der deutschen Zivilprozessordnung verlegt hat, wenn der Vertrag schriftlich geschlossen wurde. Gerichtsstand ist Berlin.

Version: Mediadaten_KO_1.5.1 vom 01.11.2018Diese AGB finden Sie in der aktuellsten Fassung jederzeit unter www.zimpermedia.de/allgemeine-geschaeftsbedingungen/

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