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Kundenbeziehungen endlich entschlüsseln

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inside your business. today. 15. Jahrgang no. 1952 mittwoch, 8. april 2015

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Eurozonen-EMI Die Wirtschaft der Eurozone wächst so stark wie lange nicht mehr. Der Ein- kaufsmanagerindex für In-dustrie und Dienstleister klet-terte im März um 0,7 auf 54,0 Punkte, teilte das Markit-Insti-tut am Dienstag zu seiner Um-frage unter 5.000 Unternehmen mit. „Noch ist ungewiss, ob die Wirtschaft der Eurozone eine ausreichende Dynamik ent-wickelt hat, um eine kräftige und nachhaltige Erholung zu sichern“, so Markit-Chefvolks-wirt Chris Williamson (Bild). „Sicher ist jedoch, dass die Eurozone derzeit den stärksten Wachstumsschub seit 2011 verzeichnet.“ Die Unterschiede zwischen den Ländern bleiben groß: Irland und Spanien hal-ten sich an der Spitze, gefolgt von Deutschland; in Italien und Frankreich fiel das Wachs-tum bescheiden aus. (APA)

Frequentis Der IT-Dienstleister Frequentis, ein international agierendes österreichisches Hightech-Unternehmen mit Sitz in Wien, hat seit 1. April einen neuen Chef für Verkauf und Marketing: Norbert Has-lacher (Bild) folgte auf Rolf Unterberger. Der 44-jährige Haslacher war zuvor Chef von CSC Austria & Eastern Europe. Zu der Neubestellung meinte Frequentis-Boss Hannes Bar-dach: „Seine Besetzung unter-mauert die Weiterentwicklung in Richtung der verstärkt am Markt nachgefragten Software-Lösungen.“ In einer branchenübergreifenden Da-tenauswertung, basierend auf 75.591 Bewertungen aus Öster-reich, hatte kununu kürzlich die Top 10 der beliebtesten Ar-beitgeber Österreichs erhoben; dabei landete Frequentis auf Platz 5. (APA/red)

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Hard Rock bis Lukoil: Wien zieht Betriebe an

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2 – medianet cover/prime news Mittwoch, 8. April 2015

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Betriebsansiedlungen Gute Nachrichten von ABA-Invest: neue Bestwerte in der Ansiedlungsbilanz des Jahres 2014; am gefragtesten ist Wien

Die „siedler“: ein neuer rekordWien. Im vergangenen Jahr hat Schäflein Logistics, ein deutscher Mittelständler aus Baden-Württ-emberg, im Salzburger Hallein ein Logistikcenter mit 40 Beschäftigen errichtet: Österreich habe „viele Schlüsselindustrien wie Automo-bilzulieferer und Maschinen- und Anlagenbauer sowie eine gute Anbindung auch an osteuropä-ische Länder“, begründet Achim Schäflein, Vorstandsvorsitzender der Schäflein AG, den Schritt ins Nachbarland.

Der frühere Unternehmensberater Peter Stebe gründete mit Kollegen das Start-up nextSociety in New York, um eine neue Networking-

App zu entwickeln; in Wien haben die Gründer nun ihr globales Ent-wicklungszentrum angesiedelt. „Die österreichische Szene ist jung und frisch, mobil und attraktiv. Und die Lebensqualität ist eine der besten weltweit“, sagt Stebe. Und: Österreich werde „als Forschungs-standort bei amerikanischen Inve-storen sehr geschätzt“.

Die deutsche Poly-Clip wiederum errichtete in Oberösterreich eine Produktionsstätte für Metall- und Kunststoffclips und die dazuge-hörigen Maschinen. Das deutsche Unternehmen investiert fünf Mio. € und wird in der Anfangsphase 15 Mitarbeiter beschäftigen. Das

sind nur drei Beispiele aus der ak-tuellen Betriebsansiedlungsbilanz der zum Wirtschaftsministerium gehörenden Ansiedlungsagentur ABA-Invest.

Standortprimus bleibt Wien

Allein in Wien haben sich im Vorjahr 159 internationale Firmen niedergelassen. Das sei „ein neu-er Rekord“, wie Wirtschafts- und Finanzstadträtin Renate Brauner am Dienstag in der Bürgermeister-Pressekonferenz vorrechnete. Zu den Neuzugängen gehörten etwa Branchengrößen wie Lukoil, der deutsche Datencenterbetreiber e-

Shelter, die Hotelkette Park Hyatt oder auch das Hard Rock Cafe. Die Siedlungstätigkeit erfolgte groß-teils in Kooperation mit der ABA, aber auch im Alleingang, wodurch sich die unterschiedlichen Zahlen (die ABA weist für Wien 131 Neu-zugänge aus, Anm.) erklären, wie betont wurde. Insgesamt seien jedenfalls in Wien mehr als 244 Mio. € investiert und 960 Arbeits-plätze geschaffen worden, berich-tete Brauner. Der in finanzieller Hinsicht größte Ansiedlungserfolg betreffe jedoch die erste e-shelter-Niederlassung in der Alpenrepu-blik. Das deutsche Unternehmen baut um 140 Mio. € ein Rechenzen-trum am Wienerberg.

Insgesamt zählte die ABA 2014 in ganz Österreich 276 neue inter-nationale Unternehmen. Das ist ein Plus von 21% – und „das beste Ergebnis in der 33-jährigen Fir-mengeschichte“, wie ABA-Eigentü-mervertreter Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner berichtete. Die Investitionssumme erhöhte sich um knapp sieben Prozent auf 371 Mio. €, während die Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze um 79% auf 2.645 gestiegen ist.

Die meisten Betriebsansiede-lungen gab es einmal mehr in Wien, gefolgt von Kärnten und Niederö-sterreich. Wichtigstes Investoren-land mit 88 Ansiedlungen war Deutschland, das Plus lag bei vier Prozent. Bei den Niederlassungen aus Italien gab es ein Rekordergeb-nis (43 Firmen). Markant sei auch das zunehmende Interesse aus Süd-osteuropa (74 Unternehmen).

Laut ABA-Geschäftsführer Rene Siegl läuft auch 2015 bis dato „sen-sationell gut“. 68 bundesweite An-siedlungen wurden bisher regis-triert, 40 davon betreffen Wien. Er ziehe daraus zwei Schlüsse: Zum einen sei der Standort Österreich „besser als sein Ruf im Inland“. Und, was angesichts zahlreicher Krisen immer wichtiger werde: Ös-terreich könne mit Stabilität punk-ten, hob Siegl hervor. (red/APA)

„Newcomer“: Park Hyatt und Hard Rock Café, e-shelter und Schäflein, Poly-Clip und Lukoil …

Fedex TNT Express

Logistik-RieseAmsterdam. FedEx bläst mit einer milliardenschweren Übernahme des niederländischen Paketdiens-tes TNT Express zum Angriff auf den europäischen Marktführer DHL. Der vor allem als Kurierdienst für die Geschäftswelt bekannte US-Konzern FedEx verständigte sich mit TNT auf einen Kaufpreis von 4,4 Mrd. €, wie die beiden Unter-nehmen am Dienstag mitteilten. FedEx und TNT zeigten sich zuver-sichtlich, die kartellrechtliche Hür-de nehmen zu können. (APA)

FedEx-CEO David J. Bronczek bei der Pressekonferenz in Amsterdam.

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Für ABA-Chef Rene Siegl läuft auch 2015 bis dato „sensationell gut“.

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marketing & mediamedianet inside your business. today. mittwoch, 8. april 2015 – 3

Insights über Mobile für den stationären Handel

Trend mobile engagement, also mobile Vernetzung, werde für den stationären handel immer wichtiger, weil man daraus relevante erkenntnisse gewinnen und in die Kundenbeziehung einfließen lassen könne, erläutert ein experte. Seite 4

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Wien. Frank Underwood kann wei-ter intrigieren: Der Online-Dienst Netflix hat eine vierte Staffel sei-ner eigenproduzierten Politserie „House of Cards“ in Auftrag ge-geben. Auf dem offiziellen Twit-ter-Account der Serie (@House-ofCards) hieß es in Underwood-Manier schlicht: „Ich werde ein Vermächtnis hinterlassen. #Un-derwood2016“. Die neuen Folgen sollen 2016 zu sehen sein.

Pünktlich zu den tatsächlichen US-Präsidentschaftswahlen dreht sich also auch Staffel 4 der Er-folgsserie um den Wahlkampf des skrupellosen Politikers Frank Un-derwood (Kevin Spacey). (APA)

Serie Fortführung zu den us-präsidentschaftswahlen

House of Cards: Netflix mit 4. Staffel

House of Cards-Start Kevin Spacey gibt es auch in einer vierten Staffel zu sehen.

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Wien. Mit Parteigründer Frank Stronach am Cover hat das Team Stronach dieser Tage die erste Aus-gabe seiner Parteizeitung Trans-parenz aufgelegt. Das Heft soll künftig im Vierteljahresrhythmus erscheinen. Die Auflage beträgt laut einem Sprecher 15-20.000 Ex-emplare.

Neben dem Chef, der in „Franks Kolumne“ den Neustart seiner Par-tei ausruft, kommen der neue Vize-Chef Wolfgang Auer („… es ist mir passiert“) und die Riege der Na-tionalratsabgeordneten zu Wort. Zwei Seiten widmen sich den Bun-desländern, eine weitere der Team Stronach Akademie. (APA)

Partei blatt soll künftig vierteljährlich erscheinen

Team Stronach startet Zeitung

Frank Stronach, Parteigründer, zierte das erste Cover von Transparenz.

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Video on demand

Sky-Abrufdienst Sky Go wartet nun mit eigenem Lifestyle- Bereich auf, der 100 neue Inhalte pro Monat bieten soll Seite 4

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Magazin der Verlagsgruppe News präsentiert auf 100 Seiten Trends aus der internationalen Welt der Modeszene Seite 4©

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Neuauflage Tanzen bald wieder alle Puppen? Die „Muppet-Show“ könnte nach einem Bericht des Hollywood Re-porters zurück ins Fernsehen kommen. Der amerikanische Sender ABC produziere derzeit eine Pilotfolge, meldete die Branchenseite am Samstag aus New York. Wenn alles gut lau-fe, sollten die bunten Puppen gleich als Serie im Fernsehen weitermachen können.

Absage Die Neuauflage der TV-Serienlegende „Twin Peaks“ muss ohne Regisseur David Lynch auskommen. Der 69-Jährige erklärte via Twit-ter, er werde sich aus finan-ziellen Gründen nicht an dem Remake beteiligen. „Weil für die Bücher nicht genug Geld zur Verfügung steht, damit ich sie so umsetze, wie ich es tun möchte“, erläuterte Lynch sei-nen Abschied.

Sperre In der Türkei ist am Montag landesweit erneut der Zugang zu Sozialen Medien und zahlreichen anderen Web-sites vorübergehend gesperrt worden. Hintergrund war ein Streit über Internet-Bilder ei-ner Geiselnahme. Nach einer mehrstündigen Sperre haben die Behörden in der Türkei den Zugang am Dienstag wieder freigegeben. (APA)

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Der neue medianet Sonderthemenplan 2015 ist jetzt ab-rufbar!

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Baden. Das „Winebeats Clubbing“ stellt sich als Event „für alle, die etwas komplett Neues erleben wol-len“, vor. Der Festsaal wird dabei in eine junge, urbane Atmosphäre getaucht, im Hintergrund erklin-gen coole Sounds, werben die Ver-anstalter..

So beginnt bei WineBeats das Wein Tasting: Die „Jungen Wil-den“ aus einer neuen Winzerge-neration präsentieren ihre Win-zerkunst und erzählen gern ihre

eigene Geschichte. Details zu allen Veranstaltungen finden sich unter www.ccb.at.

4 – medianet Marketing & Medien Mittwoch, 8. April 2015

effizienz Mobile Engagement macht es Einzelhändlern möglich, zu erfahren, wie erfolgreich Werbekampagnen sind

kundendaten mithilfe von Mobile engagementWien. Der Strukturwandel im deut-schen Einzelhandel ist deutlich spürbar. Für 2015 wird für den ge-samten Einzelhandel ein Umsatz-plus von 1,5 Prozent erwartet, der Onlinehandel wird um 12 Prozent wachsen und ist damit ein großer Wachstumstreiber für die gesamte Branche.

Steigende Konsumausgaben online und sinkende Kundenfre-quenzen in den Fußgängerzonen machen es für stationäre Einzel-händler nötig, den Rückstand ge-genüber Webshops mithilfe digi-taler Strategien aufzuholen.

Die intelligenten Daten, die Webshopbetreiber durch den Ein-kauf ihrer Kunden erhalten, muss sich auch der stationäre Handel zunutze machen und so den per-sönlichen Kontakt zu Kunden aus-bauen.

Sammeln von Kundendaten

Dan Wagner ist als Gründer und Geschäftsführer von Powa Tech-nologies eCommerce-Experte und erklärt: „Eine erfolgreiche Einzel-handelsstrategie konzentriert sich darauf, Kunden zu verstehen und ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Die Branche scheint aber einen Fokus darauf zu legen, Konkurrenten durch Preisgestaltungen auszu-stechen“, so der Experte und führt weiter aus: „Einzelhändler schaf-fen es nicht, weiterzugehen und ihre Kunden wirklich auf einem persönlichen Level zu verstehen. Das kann nämlich nur durch das Sammeln und Auswerten von Da-ten geschehen.“

Onlinehändler haben einen Vor-teil dadurch, dass sie durch den Kauf an Kundeninformationen ge-langen. Dagegen kämpft der statio-näre Handel weiter mit Problemen, da er durch Kundenkarten nur we-

nige Daten zum Konsumverhalten erhält.

„Fast jeder Kunde in der Fußgän-gerzone hat heute sein Smartphone dabei. Damit entsteht ein unglaub-liches Potenzial für die direkte Kontaktaufnahme mit dem Kon-sumenten.“ Wagner weiter: „Ein-zelhändler, die im Laden die Mög-lichkeit zum Mobile Engagement, also der mobile Vernetzung, bieten, werden so die Aufmerksamkeit der digitalen Konsumenten zurückge-winnen und bekommen zum ers-ten Mal einen wertvollen Einblick in ihre Gewohnheiten”, so Wagner.

Powa Technologies PowaTag- Plattform gibt Käufern die Mög-lichkeit, Transaktionen in Sekun-den jederzeit und überall abzu-schließen.

Dabei wird eine Vielzahl von Triggern, wie das Scannen von Printmaterialien, Bluetooth Bea-cons, Audiotags und Social Medi genutzt.

Das Erzeugen von weiteren Ab-satzwegen ist allerdings nur der erste Schritt. PowaTag bietet Ein-zelhändlern mit jeder Transaktion detaillierte Kundeninformationen, wie Alter, Geschlecht, Ort des Kaufs und gibt so Einblicke in das Konsumentenverhalten in Echtzeit und mit Standortangabe.

Die gesammelten Daten aktuali-sieren automatisch ein Dashboard und ermöglichen es Einzelhänd-lern so, die Informationen über den Kunden im Moment des Kaufs abzurufen. Diese Daten können verwendet werden, um detaillierte

Kundeprofile zu erstellen und er-lauben daher rechtzeitig individu-elles Cross Selling und Upselling oder ortsgebundende Promotions und Bonusaktionen.

Conversion Rate im Handel

Es werden auch Informationen über Kundengewinnung und Con-version-Rate erbracht, also wie viele Besuche im Laden zum Kauf führen. So wird deutlich, wie viel Umsatz durch eine bestimmte Mar-ketingkampagne erzielt wird.

Derzeit ist es Einzelhändlern nicht möglich, einzuschätzen, wie viele Verkäufe durch bestimmte Plakat- oder Zeitungswerbung erzielt wurden; die Effizienz von Kampagnen wird so bekannt. (red)

Die PowaTag-Plattform bietet Händlern wichtige Informationen dank Transaktionen von Konsumenten.

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Dan Wagner ermöglicht individuelles Cross Selling, Upselling sowie ortsgebundene Promotions und Bonusaktionen.

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Kulinarische und musikalische Erlebnisse bietet das „WineBeats Clubbing“.

eventmarketing Party und Networking vereint

„WineBeats Clubbing“ im CasinoWien. Lifestyle wird bei Sky Go jetzt groß geschrieben: Ab sofort be-kommen alle Entertainment-Fans einen eigenen Lifestyle-Bereich, in dem sie jeden Monat rund 100 neue Inhalte der Sender E! Entertain-ment, RTL Living und TNT Glitz HD auf Abruf finden.

Dort bietet man Reality Shows wie „Keeping Up With The Karda-shians“ (E! Entertainment), über Kochsendungen wie „Knife Fight – Das härteste Kochduell der Welt“ (RTL Living), Abenteuer-, Reise- und Gartensendungen bis hin zu Lifestyle- und Mode-Eigenfor-maten aus dem Hause Turner für TNT Glitz HD wie „InStyle – Das TV-Magazin“.

„Umfangreich & einzigartig“

Sky Go steht allen Sky Kunden ab dem Sky Welt Paket kostenlos zur Verfügung, die damit auch Zugriff auf die neuen Lifestyle-Sendungen haben. Die Programme können im Web auf www.skygo.de und über die kostenlose Sky Go App auf dem iPad, iPhone, iPod touch, auf An-droid-Smartphones und -Tablets sowie auf der Xbox 360 flexibel

abgerufen werden. Peter Schulz, Vice President On Demand Pro-gramming bei Sky Deutschland: „Mit dem Lifestyle-Bereich auf Sky Go bauen wir das umfangreiche und einzigartige Angebot unserer On-Demand-Services weiter aus. Damit bieten wir noch mehr her-vorragende Programminhalte un-serer Partnersender auf Abruf und bereichern abermals das Gesamt-erlebnis und die Flexibilität für unsere Kunden.“ (red)

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Sky Go erweitert um die online und zeit-lich flexibel abrufbaren Lifestyle-Inhalte.

On demand Jeden Monat rund 100 neue Inhalte

Neuer Lifestyle-Bereich bei Sky Gotipp des tages

Wir sehen uns dort oben (P. Lemai-tre)Die Machtgier von Leutnant Pradelle bringt Albert in den letzten Tagen des Ersten Weltkriegs fast um, doch Édouard kann ihn vor dem Tod bewahren. Zum Dank verpflichtet, erfüllt Albert Édouard dessen größten Wunsch: eine falsche Identität. Zwar entdeckt der Leutnant den Betrug, deckt die beiden allerdings, um sein eigenes Manöver zu vertuschen. Der mit dem Prix Goncourt ausgezeich-nete Roman von Pierre Lemaitre, vereint Freundschaft, Rachsucht und Gier in ei-ner packenden Geschichte und skizziert das Panorama einer Gesellschaft. Klett-Cotta, 22,95 €, ISBN: 978-3608980165

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Magazin Mode & Co

„Lookbook“ von „Woman“

Wien. Seit dieser Woche gibt das Woman Lookbook allen Mode-begeisterten einen Ausblick da-rauf, was nächste Saison en Vo-gue ist. Dabei zeigt der Titel der Verlagsgruppe News VGN Cat-walk-Looks der Herbst-/Winter-Schauen 2015/16 und gibt einen Einblick in die Trend-Cities New York, London, Kopenhagen, Mailand, Paris und Wien und präsentiert die chicsten Street-style-Looks mit exklusiven In-sider-Tipps und Top-Adressen von Restaurants und Clubs über Boutique-Hotels bis zu den neu-esten Shopping-Tempeln.

Für alle, die gern hinter die Kulissen schauen, gibt es Label-portraits, Backstage-Berichte und die hippsten Beauty-Trends direkt von den Laufstegen. „Das neueste Magazin aus der Woman-Welt ist ein besonders prachtvolles! Woman Look-book ist eine Art Fashion-Bibel mit 100 Seiten, prall gefüllt mit allem, was Modeinteressierte lieben. Art-Direktorin Kathrin Dörfelmayer hat ein atemberau-bend cooles Layout von inter-nationalem Format geschaffen. Dieses neue Magazin soll allen Fashionlovers für die nächsten Monate Inspiration sein“, freut sich Euke Frank, Chefredakteu-rin & Herausgeberin. Das Wo-man Lookbook kostet bei einem Umfang von 100 Seiten 4,90 Eu-ro. (red)

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Auf 100 Seiten gibt der Woman-Titel Einblicke in die Modewelt.

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Datum 18. April 2015 Location Casino Baden Musik DJs Eintritt 25 bzw. 36 Euro Verkostung 19:30 bis 22:30 mit 25 Winzer aus Österreich und Deutschland (Verkos-tung inkl. Wein, Wasser, Kaffee und Bier im Karten preis inkl. von 19:30 bis 22:30)

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Lidl und die USA-Expansion: Zentrale in Virginia ist bereits fix

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Discounter im Ausland während hofer bereits mit 1.400 Geschäften in amerika präsent ist, soll der rivale lidl erst in 2018 starten. der anfang – sprich: das Zulegen einer Zentrale – ist aber bereits erfolgt. Seite 7

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Kurz & griffig

Laut A.T. Kearney haben die USA das größte Potenzial für Onlinehandel; Österreich rangiert auf Platz 27.

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Dem Vernehmen nach erwägt Rewe, 91 Billa- und 49 Penny-Filialen in Bulgarien zu verkaufen Seite 7

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Kufstein. Spar-Aufsichtsratsprä-sident KR Hans M. Reisch ist im Alter von 75 Jahren verstorben. Der Sohn des Spar-Gründers Hans F. Reisch ist am Samstag, 4. April 2015, in seiner Heimat Kufstein/Tirol verschieden. Spar verliert mit ihm eine große Persönlichkeit: Hans M. Reisch hat den Erfolg des Familienunternehmens über Jahr-zehnte hinweg wesentlich mitge-staltet. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Spar begleitete den Aufsichts-ratspräsidenten ein gesamtes Le-ben: Bereits mit seiner Volljährig-keit trat er 1961 in das Unterneh-

men und in die Fußstapfen seines Vaters. Schon in jungen Jahren bekleidete er höchste Führungs-positionen und hat die außerge-wöhnliche Entwicklung von Spar Österreich maßgeblich geprägt.

1970 übernahm er die Geschäfts-führung der Spar in Tirol und Salz-burg. 1982 wurde er Mitglied des Vorstands der Spar Österreichische Warenhandels-AG in Salzburg, 1990 wurde er zum Vorstands-vorsitzenden der Spar Österreich bestellt. Bis 2000 managte er die Geschäfte in der Hauptzentrale in Salzburg und trug in dieser Zeit maßgeblich dazu bei, dass aus dem

ehemals österreichischen Handels-unternehmen ein mitteleuropä-ischer Handelskonzern mit heute über 73.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gewachsen ist.

Über die Grenzen hinaus

Unter der Führung von Hans M. Reisch wagte Spar in den 1990er-Jahren den Schritt über die Gren-zen Österreichs hinaus und ex-pandierte erfolgreich nach Italien, Ungarn, Slowenien und Tsche-chien. In seiner Ära fanden auch zukunftsweisende Übernahmen von Unternehmen wie Huma, Kon-

sum, Top-Discount, Familia bis hin zu Pampam statt. 2000 folgte die Meinl-Übernahme.

Hans M. Reisch wurde im Lau-fe seines beruflichen Wirkens mit vielen Auszeichnungen bedacht. So war er u.a. Träger der Van Well-Medaille; es ist dies die höchste Auszeichnung der Spar Interna-tional und wird vom Aufsichtsrat der Internationalen Spar an Per-sönlichkeiten vergeben, die sich besonders um die Marke Spar ver-dient gemacht haben. Benannt ist die Medaille nach Adrian Van Well, der die Idee zur freiwilligen Han-delskette Spar hatte.

Nachruf unter hans M. reisch wurden beim handelskonzern weichen gestellt: auslandsexpansion und die Übernahmen von Konsum und Meinl

Spar-Aufsichtsratspräsident Hans M. Reisch verstorben

Spar-Aufsichtsratspräsident Hans M. Reisch: mit Spar die Grenzen gesprengt.

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Discounter international Nach Hofer (1.400 Standorte) plant nun auch Lidl die Amerika-Expansion mit voraussichtlich 100 Filialen

Lidl expandiert in USA und IrlandNeckarsulm. Der deutsche Lebens-mittel-Discounter Lidl treibt die Expansion im Ausland voran – vor-nehmlich in den USA und Irland. Als US-Schaltzentrale hat sich der Discounter Arlington in Virgina erwählt. MGP Retail Consulting LLC, der Immobilienpartner des Discounters, hat sich laut Medien-berichten für 56,6 Mio. USD (52,3 Mio. €) in den Gebäudekomplex National Gateway I eingekauft. Lidl wird demnach künftig den Großteil der über 20.200 Quadrat-meter großen Fläche nutzen – in-klusive Testküche und Lebensmit-tellabor.

Lidl hat die Amerika-Expansion bestätigt; zu einzelnen Transakti-onen äußerte sich das Unterneh-men nicht. Offiziell erfolgt der Start in den USA nämlich erst 2018. Bei zahlreichen Lieferanten wurde laut Geschäftspartnern allerdings angefragt, ob sie in die USA liefern könnten. Die Neckarsulmer planen

mit wenigstens 100 US-Märkten an den Start zu gehen, heißt es aus dem Umfeld des Unternehmens; Konkurrent Aldi ist bereits mit mehr als 1.400 Standorten vor Ort.

Aufschwung in Irland nutzen

Etwas handfester ist die Lidl-Expansion in Irland, wo der Dis-counter offenbar den Aufschwung nutzen will, um mehr als 60 neue Filialen in Nordirland und der Re-publik Irland zu eröffnen.

Die irischen Immobilienmakler von CBRE sind laut Medienberich-ten damit beauftragt, „hochwer-tige Standorte mit guter Sichtbar-

keit und Erreichbarkeit“ aufzutun. Demnach werden Bauplätze für Geschäfte mit einer Größe von 1.800 bis 2.400 Quadratmeter ge-sucht. „Wenn wir die 60 Standorte innerhalb von drei Jahren finden, wird unser Kunde damit bestimmt zufrieden sein“, bemerkte hierzu Florence Stanley, die im Dubliner CBRE-Büro für den Einzelhandel zuständig ist, gegenüber der Irish Times.

Um Filialstandorte mit wenig Parkmöglichkeiten kundenfreund-licher zu gestalten, hat sich der Discounter in der Vergangenheit architektonische Tricks einfallen lassen. Beispielsweise wurde die

Verkaufsfläche kurzerhand auf Pfeilern errichtet, um den freige-wordenen Platz darunter als Park-platz zu nutzen (siehe MPreis in Tirol).

Die irischen Einzelhändler ha-ben bezüglich der Lidl-Expansion durchwegs Respekt. Sie meinen, dies seien schlechte Nachrichten für die irischen Städte und Dörfer. Lidl hat vor 15 Jahren die erste Irland-Filiale eröffnet. Aktuell be-treibt der Discounter 143 Läden in Irland und weitere 38 in Nord-irland. Konkurrent Aldi ist mit 115 Läden auf der grünen Insel vertre-ten, in Nordirland bislang über-haupt nicht. (red)

Der deutsche Discounter legt sich eine Zentrale in Virginia zu, offizieller Start in den USA erfolgt 2018.

medianet retail – 7retAIL & proDUcerSMittwoch, 8. April 2015

eH Italien Übernahme

Crai nimmt dayliRom/Pucking. Die italienische Su-permarktkette Crai übernimmt die Italien-Filialen der vor eineinhalb Jahren in die Insolvenz gerutsch-ten Drogeriekette dayli (vormals Schlecker Österreich). Die 78 ehe-maligen daily-Filialen mit damals 250 Mitarbeitern sollen rund 40 Mio. € Umsatz bringen, berichten italienische Medien. „Mit dieser Akquisition wollen wir die Droge-rieabteilung unserer Gruppe för-dern, die höhere Gewinnmargen als der Lebensmittelbereich ver-zeichnet“, betonte Crai-GF Marco Bordoli. Die Gruppe, ein Verband aus 3.000 kleinen und mittelgroßen Supermärkten mit einem Umsatz von 4,85 Mrd. €, ist im vergange-nen Jahr um 17 Prozent gewach-sen. 25 Prozent der Filialen sind im Drogeriesegment aktiv. (APA)

rewe Rückzugsgerüchte

Bulgarien-Aus?Sofia/Köln. Der deutsche Handels-konzern Rewe überlegt, in Bulga-rien 91 Billa- und 49 Penny-Läden loszuwerden. Das berichtete in der Vorwoche das Magazin Kapital. Das Blatt behauptet, die Informa-tion von fünf verschiedenen und voneinander unabhängigen Seiten bestätigt zu haben und spricht über einen möglichen Gesamtwert von rund 260 Mio. €. Demnach ha-be Rewe vor mehr als einem Jahr bereits einen ähnlichen Versuch gestartet. (APA)

Rewe könnte sich demnächst mit Billa und Penny aus Bulgarien verabschieden.

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