medianet 1504

7
Kundenbeziehungen endlich entschlüsseln TRI*M ist der weltweit führende Forschungsansatz, um Kundenbeziehungen zu verstehen und zu managen. Entschlüsseln Sie, welche Elemente Ihres Leistungsangebots für Ihre Kunden wirklich wichtig sind und investieren Sie effektiver. Plus: Die Einbindung in Ihre Benchmarking-Systeme ist möglich. Erfahren Sie mehr - jetzt! 50 60 70 80 90 00 40 30 20 10 40 78 50 64 Tel.: 01-526 55 84 offi[email protected] www.tns-austria.com/TRIM TRI*M - mehr wissen, mehr verkaufen. INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. 15. JAHRGANG NO. 1956 MITTWOCH, 15. APRIL 2015 SHORT Crowdfunding Das neue Alterna- tivfinanzierungsgesetz ist am Dienstag in Begutachtung ge- schickt worden. Erstmals soll damit das Crowdfunding auf eine gesetzliche Basis gestellt werden. „Wir wollen Crowd- funding als sinnvolle Ergän- zung zur klassischen Kreditfi- nanzierung etablieren und da- mit den Unternehmergeist im Land stärken“, so Wirtschafts- minister Reinhold Mitterlehner (Bild) in einer Aussendung. Das jährliche Potenzial für das Crowdfunding wird auf 65 Mio. € geschätzt. Rechne man pro 10.000 € einen Arbeitsplatz, entspreche dies 6.500 Arbeits- plätzen. Vor allem Start-ups und KMU würden Starthilfe er- halten. Ein weiterer Vorteil sei, dass es sich dabei nicht nur um ein Finanzierungstool, sondern auch um einen „Marktreifetest“ handle. (APA) VIG-Bilanz Nach dem Jahr 2014 mit Ergebnis-Plus und höherer Dividende droht der Vienna Insurance Group (VIG) heuer beim Gewinn ein Dämpfer: Das Finanzergebnis, voriges Jahr noch über 1,1 Mrd. €, könnte wegen der Niedrigzinsen um eine dreistellige Millionen- Größe einbrechen, wurde am Dienstag gewarnt. Belastet haben zuletzt auch Hypo/ Heta-Abschreibungen und Fremdwährungskurse. Mit der operativen Entwicklung und den Gewinnsteigerungen 2014 zeigte sich Generaldirektor Pe- ter Hagen (Bild) im Bilanzpres- segespräch zufrieden, v.a. was die gute Performance in CEE betrifft. Die Prämieneinnah- men in Euro sanken um 0,8% auf 9,146 Mrd. €, doch ohne regionale Sonderfaktoren und Währungseinflüsse wäre man um 2,9% gewachsen. (APA) © APA/Hans Klaus Techt © Vienna Insurance Group DIE WELT IST EIN DORF ESC Euro Village: Während des Song Contest wird auch jenen, die keine Karten für den Mega-Event haben, einiges geboten Seite 4 FIT FÜR DIE NÄCHSTEN 20 JAHRE 2014 hat Ja! Natürlich den 20. Geburtstag gefeiert. Chefin Martina Hörmer blickt auf ein imposantes Jubiläumsjahr zurück Seite 7 © Wien Tourismus © Ja! Natürlich/C. Dusek Konjunktur-Kennzahlen Konsumklima, Kreditvergabe, Industrieproduktion verzeichnen Aufwärtstrend Endlich positive Signale aus einigen Sektoren Nachzügler In Österreich steigt die Nachfrage nach Krediten zum ersten Mal seit 2007, bei gleichzeitiger Abnahme der Firmenpleiten. Das Konsumklima hellt sich auf. Und: Die Vorstandschefs sitzen fester im Sattel. Das ist ein gutes Zeichen. Seite 2 © dpa/Boris Rössler TREVISION visual solutions visual solutions www.trevision.at

description

medianet - die ganze Zeitung

Transcript of medianet 1504

Page 1: medianet 1504

Kundenbeziehungen endlich entschlüsseln

TRI*M ist der weltweit führende Forschungsansatz, um Kundenbeziehungen zu verstehen und zu managen.

Entschlüsseln Sie, welche Elemente Ihres Leistungsangebots für Ihre Kunden wirklich wichtig sind und investieren Sie effektiver.

Plus: Die Einbindung in Ihre Benchmarking-Systeme ist möglich.

Erfahren Sie mehr - jetzt!

5060

7080

9000

40

3020

10

40

78

50

64

Tel.: 01-526 55 84 [email protected]

www.tns-austria.com/TRIM

TRI*M - mehr wissen, mehr verkaufen.

inside your business. today. 15. Jahrgang no. 1956 mittwoch, 15. april 2015

short

Crowdfunding Das neue Alterna-tivfinanzierungsgesetz ist am Dienstag in Begutachtung ge-schickt worden. Erstmals soll damit das Crowdfunding auf eine gesetzliche Basis gestellt werden. „Wir wollen Crowd-funding als sinnvolle Ergän-zung zur klassischen Kreditfi-nanzierung etablieren und da-mit den Unternehmergeist im Land stärken“, so Wirtschafts-minister Reinhold Mitterlehner (Bild) in einer Aussendung. Das jährliche Potenzial für das Crowdfunding wird auf 65 Mio. € geschätzt. Rechne man pro 10.000 € einen Arbeitsplatz, entspreche dies 6.500 Arbeits-plätzen. Vor allem Start-ups und KMU würden Starthilfe er-halten. Ein weiterer Vorteil sei, dass es sich dabei nicht nur um ein Finanzierungstool, sondern auch um einen „Marktreifetest“ handle. (APA)

VIG-Bilanz Nach dem Jahr 2014 mit Ergebnis-Plus und höherer Dividende droht der Vienna Insurance Group (VIG) heuer beim Gewinn ein Dämpfer: Das Finanzergebnis, voriges Jahr noch über 1,1 Mrd. €, könnte wegen der Niedrigzinsen um eine dreistellige Millionen-Größe einbrechen, wurde am Dienstag gewarnt. Belastet haben zuletzt auch Hypo/Heta-Abschreibungen und Fremdwährungskurse. Mit der operativen Entwicklung und den Gewinnsteigerungen 2014 zeigte sich Generaldirektor Pe-ter Hagen (Bild) im Bilanzpres-segespräch zufrieden, v.a. was die gute Performance in CEE betrifft. Die Prämieneinnah-men in Euro sanken um 0,8% auf 9,146 Mrd. €, doch ohne regionale Sonderfaktoren und Währungseinflüsse wäre man um 2,9% gewachsen. (APA)

© a

pa/h

ans

Kla

us t

echt

© V

ienn

a in

sura

nce

gro

up

Die Welt ist ein Dorf

ESC Euro Village: Während des Song Contest wird auch jenen, die keine Karten für den Mega-Event haben, einiges geboten Seite 4

fit für Die nächsten 20 Jahre

2014 hat Ja! Natürlich den 20. Geburtstag gefeiert. Chefin Martina Hörmer blickt auf ein imposantes Jubiläumsjahr zurück Seite 7©

wie

n to

uris

mus

© J

a! n

atür

lich/

c. d

usek

Konjunktur-Kennzahlen Konsumklima, Kreditvergabe, industrieproduktion verzeichnen aufwärtstrend

Endlich positive Signale aus einigen Sektoren

Nachzügler in Österreich steigt die nachfrage nach Krediten zum ersten mal seit 2007, bei gleichzeitiger abnahme der Firmenpleiten. das Konsumklima hellt sich auf. und: die Vorstands chefs sitzen fester im sattel. das ist ein gutes Zeichen. Seite 2

© d

pa/b

oris

rös

sler

TREVISIONvisual solutions

a Trevision Holding Companyvisual solutions

www.trevision.at

Page 2: medianet 1504

2 – medianet cover/prime news Mittwoch, 15. April 2015

Platz für Kunst im Studentenwohnheim

Wien. Im Wiener Studierenden-heim base19 gestalten Künstler seit einigen Wochen vorab defi-nierte und freigegebene Wände in den öffentlichen Bereichen. Das Ergebnis reicht von expres-sionistischen Wandmalereien bis hin zu anspruchsvollem Graffiti. Gleichzeitig wird den Kunstschaffenden Raum gege-ben, um sich mit der Verbin-dung von Bildung und Kunst auseinanderzusetzen – und an Referenzobjekten zu arbeiten.

„Da in vielen Lebensbe-reichen die Tendenz zu immer strengerer Reglementierung geht, dachte ich mir, das Pro-jekt #ArtWall bietet eine schöne und ästhetische Antithese da-zu“, sagt Carola Lindenbauer, Geschäftsführerin base19 und Förderin des Kunstprojekts. „Bei uns ist künstlerische Frei-heit und kreative Mitgestaltung erwünscht.“ Die drei besten Kunstwerke werden von einer unabhängigen Jury ausge-wählt. Es winkt auch ein Preis-geld. https://base19artwall. wordpress.com

short

© b

ase1

9P

RO

MO

TIO

N

Das Projekt #ArtWall in der base19 schafft einen Freiraum für Kunst.

Konsum/Kredite/insolvenzen Frühlingsboten aus der Wirtschaft: gute Kennzahlen von GfK, Eurostat, OeNB, AKV

milderes wirtschaftsklimaWien. Passend zum Frühlingswet-ter trudelten am Dienstag Posi-tivmeldungen zu einigen interes-santen wirtschaftlichen Kenn-zahlen in Europa – und auch in Österreich – ein: Das europäische Konsumklima etwa hat sich im ers-ten Quartal 2015 deutlich verbes-sert. Insbesondere die Stimmung der Verbraucher habe sich gut entwickelt, teilte das Marktfor-schungsunternehmen GfK mit. Vor allem die Bürger West- und Südeu-ropas seien davon überzeugt, vom wirtschaftlichen Aufschwung zu profitieren. Dagegen zeigen sich die Menschen in Osteuropa trotz überwiegend guter Konjunktur-daten noch skeptisch. Der zusam-menfassende Konsumklimaindex für die 28 EU-Staaten legte im Lauf des ersten Quartals jedenfalls um 4,3 Zähler auf 9,8 Punkte zu.

Es wird wieder investiert

Die Industrieproduktion im Eu-roraum ist im Februar – das sind die aktuellsten Zahlen des euro-päischen Statistikamts Eurostat – stärker als erwartet gestiegen. Die Produktion legte um 1,1% zum Vor-monat zu; Bankvolkswirte hatten zwar einen Anstieg erwartet, aber nur um 0,4%. Im Jänner hatte es nach jetzt revidierten Daten noch einen Rückgang um 0,3% gegeben.

Besonders stark legte im Febru-ar die Produktion von Verbrauchs-gütern zu. Diese stieg um 1,6% zum

Vormonat, nachdem sie in den bei-den Vormonaten noch gesunken war. Außerdem gab es im Wäh-rungsraum im Februar einen Zu-wachs bei der Produktion von Ge-brauchsgütern, Investitions- und Vorleistungsgütern sowie einen Anstieg der Energieproduktion.

In Österreich ist auch die Nach-frage nach Krediten zum Jahres-beginn zum ersten Mal seit 2007 wieder gestiegen – wenn auch mi-nimal. Für das laufende Quartal er-warten die Banken insgesamt eine unveränderte Kreditnachfrage der Unternehmen, wobei es bei KMU

zu einem leichten Plus kommen könnte, so die Oesterreichische Nationalbank in einer Aussendung. Auch Unternehmen im Euroraum kommen etwas leichter an Kredite. Die Banken in der Eurozone haben ihre Bedingungen für die Vergabe von Darlehen im ersten Quartal 2015 gelockert, teilte die Europä-ische Zentralbank am Dienstag bei der Vorlage ihres Berichts „Bank Lending Survey“ in Frankfurt mit.

Zudem gab es in Österreich im ersten Quartal trotz Rekordarbeits-losigkeit und gedämpfter Konjunk-turaussichten weniger Firmenplei-

ten. 1.286 Unternehmen meldeten Insolvenz an, um 12,4% weniger als im Vorjahreszeitraum. „In Zeiten einer Wirtschaftskrise sind zahl-reiche Gläubiger, insbesondere öffentliche Institutionen, mit der Insolvenzantragsstellung gegen-über Schuldnern zurückhaltender“, interpretierte der AKV die Zahlen.

Weniger Pleiten

Die Gesamtpassiva beliefen sich auf 357,7 Mio. € nach 428,2 Mio. € im Vorjahresquartal. Großin-solvenzen gab es heuer keine. Der oberösterreichische Anlagenbauer GIA Austria war mit 109 Dienst-nehmern und Verbindlichkeiten von mehr als 11 Mio. € die größte Insolvenz. Am häufigsten rutsch-ten Baufirmen in die Insolvenz (256), gefolgt von Handelsunter-nehmen (224) und Gastronomiebe-trieben (183).

Abschließend noch ein aktu-elles Studienergebnis von PWC Strategy&s: In Deutschland, der Schweiz und in Österreich sitzen Vorstandschefs derzeit besonders fest im Sattel; nur in jedem zehnten Unternehmen wurde gewechselt. In keiner anderen Region weltweit habe es im vergangenen Jahr weni-ger Chefwechsel bei börsenotierten Unternehmen gegeben, heißt es da-zu. Und das ist ein gutes Zeichen: Im Jahr 2009 lag die Quote auf dem Höhepunkt der Finanzkrise bei 21%. (red/APA)

Entspannung auch in den Chefetagen: Nur in jedem zehnten Unternehmen gab es einen Wechsel.

© d

pa/C

hris

tian

Cha

risiu

s

Die Industrieproduktion im Euroraum ist im Februar stärker als erwartet gestiegen.

Haptik-Hype: Prospektwerbung bleibt auch im digitalen Zeitalter unverzichtbar.

Analog schlägt digital: Das klassische Flugblatt hält die Poleposition – bei Produzenten, Händ-lern und Verbrauchern. Für Konsumenten bleibt das Flugblatt In-foquelle Nummer eins.

Sie sind beliebt und erst durch sie werden Produkte zu populären Verkaufsschlagern sowie Aktionen flächendeckend erfolgreich: Flugblätter in jeder Aufmachung sind in unserem digitalen Zeitalter ein Muss für den Handel, wie neueste Untersu-chungen in der österreichischen Konsumentenlandschaft eindrucksvoll bestätigen.

Flugblatt ist Favorit

Eine aktuelle Studie zeigt: Der klassische Postwurf bleibt trotz vielfältiger Online-Werbeformen die wichtigste Infoquelle: 97% der heimischen Empfänger nutzen die gedruckten Infos in unter-schiedlicher Intensität.*

INFO/KONTAKT

Österreichische Post AG Unternehmenszentrale Haidingergasse 11030 Wien

Business-Hotline: 0800 212 212www.post.at/infopost

Flugblatt: Verkaufsturbo und Frequenzbringer

„Das Flugblatt ist für mich ein unverzichtbares

Werbemittel, weil es eine längere Lebens-dauer hat als digitale Werbemittel. Im täg-lichen E-Mailverkehr

gehen Werbenachrichten oft sofort unter oder

werden mit nur einem Klick gelöscht. Bei

einem Flugblatt ist die Chance viel höher, auf

dem Küchen- oder Couchtisch zu landen, dort länger liegen zu bleiben und vielleicht

auch öfter durch-geblättert zu werden.“

THERESIA SCHEUCHENEGGERIKEA MARKETING

Das haptische Erlebnis beein-flusst auch die Wahrnehmung – und lässt in weiterer Folge die Kassen klingeln: Rund vier von fünf Befragten können sich an Aktionsankündigungen & Co erinnern. Dreiviertel der Befragten finden Aufmachung und Newswert sympathisch, und für knapp 60% der Befragten ist das Flugblatt kaufanregend.** Das sind Werte, die von digitalen Vergleichsmedien noch nicht

einmal im Ansatz erreicht wer-den. Resultat: Produzenten und Han-del können auch weiterhin nicht auf den analogen, absatzför-dernden und illustrationsstarken Klassiker unter den Kommunika-tionsmitteln verzichten.

* Marketagent Flugblatt- App-Studie, Jänner 2015 ** Gallup Branchenmonitor LEH, April 2014

Credits: Österreichische Post AG, Ikea Möbelvertrieb OHG

nsatz erreicht wer-

Page 3: medianet 1504

Dank Netflix & Co Unterbrecherwerbung immer unbeliebter

VÖZ-Studie: Unterbrecherwerbung

marketing & mediamedianet inside yoUr bUsiness. today. mittwoch, 15. april 2015 – 3

ESC Euro Village oder: „Die Welt ist ein Dorf“

Open Air at its best während des eurovision song contest wird auch jenen, die keine Karten für den mega-event ergattern können, einiges geboten – im Vergleich zu anderen esc-stätten wird es das größte angebot ever. Seite 4

© w

ien

tour

ism

us/K

arl t

hom

as

Wien. Unterbrecherwerbung wird in Zeiten von Netflix und anderen On-Demand-Bewegtbild-Angebo-ten nur mehr von einer Minder-heit der Mediennutzer akzeptiert. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom Verband Österreichischer Zei-tungen (VÖZ) in Auftrag gegebene Studie zur Werbewirkung von Kaufzeitungen und -magazinen. Demnach empfinden 51,2% der Österreicher TV-Werbung als sehr störend, und Fernsehwerbung gilt trotz der Möglichkeit wegzuzappen als größter Störenfried unter den abgefragten Werbeträgern.

Mehr zur Studie lesen Sie in unserem morgigen ePaper.

TV-Werbung, vor allem als Unter brecher, ist laut einer VÖZ-Studie störend.

© p

anth

erm

edia

/Jam

es s

teid

l

London. Jetzt ist es passiert: Die di-gitalen Umsätze mit Musik haben im Vorjahr die physischen Ver-käufe eingeholt.

Das geht aus dem heute, Diens-tag, publizierten „Digital Music Report“ des Branchenverbandes IFPI hervor.

Das Digitalgeschäft wuchs dem-nach um 6,9% auf 6,9 Mrd. USD (rund 6,5 Mrd. €) bzw. 46% des Ge-samtmarktes. Insgesamt wurden 2014 rund 14,97 Mrd. USD (14,19 Mrd. €) erwirtschaftet.

Das entspricht einem Minus von 0,4%, womit nach dem Rückgang im Jahr 2013 wieder eine Stagna-tion vorherrscht. (APA)

Umsatz die Verlagerung des Geschäfts schreitet voran

Mehr digitale als physische Träger

Musikliebhaber lieben es gern digital, die physischen Verkäufe sind weniger.

© w

ikim

edia

Digitale Verwaltung

Experten diskutieren beim Event der Digital Business Trends am 23. April über neue Services und Trends in der Verwaltung (www.dbt.at)

abwehr

Zum Schutz gegen den Cyberwar wurde ein eigenes NATO- Kompetenzzentrum in Tallinn eröffnet

© p

anth

erm

edia

/stik

ans

© a

pa/e

pa/o

livie

r hos

let

short

Jubiläum Die Wiener Straßen-zeitung Augustin feiert im Herbst ihren 20. Geburtstag. Das Blatt wurde 1995 von einer Gruppe von Sozial-arbeitern und freien Jour-nalisten gegründet, um auf niederschwellige und unbü-rokratische Art für rund 500 marginalisierte und verarmte Menschen eine Verbesserung der Lebensbedingungen zu erreichen.

Neue Show auf Puls 4 Der Pri-vatsender Puls 4 startet am Donnerstag (20:15 Uhr) die zweite Runde seiner Info-tainment-Show „Das müssen Sie wissen“. Österreichische Promis wie Alfons Haider, Arabella Kiesbauer, Christian Clerici, Frenkie Schinkels, Gerald Fleischhacker oder An-drea Händler stellt sich dabei gemeinsam mit deutschen Pro-mis kniffligen Wissensfragen.

Kein Abbruch Der Wirbel um die Sat.1-Reality Show „Newtopia“ hat die Einschaltquoten der Realityshow, nachdem heraus- kam, dass sie gescriptet war, kaum beeinflusst. Zwar schal-teten am Montag mit 1,37 Mio. nur noch halb so viele Leute ein wie beim Start, die Quote war jedoch bereits Ende der vergangenen Woche in diesem Bereich angelangt.

© a

pa/h

elm

ut F

ohrin

ger

© p

uls

sat

.1 b

ayer

n

Der neue medianet Sonderthemenplan 2015 ist jetzt ab-rufbar!

(www.medianet.at)

Page 4: medianet 1504

cover

Freiluft-events Um auch all jenen, die nicht in der Stadthalle dabei sind, etwas zu bieten überlegt man sich in den Bundesländern auch einiges

Auch in den Bundesländern solls Public viewing geben

Wien. Wer beim Song Contest-Schauen ein Bad in der Menge neh-men will, muss nicht in die Final-stadt Wien kommen. Denn obwohl hier mit dem Rathausplatz das wohl größte Public Viewing-Areal wartet, gibt es auch in den meisten Bundesländern kollektives Glot-zen. Der ORF stellte am Montag die schon fixierten offiziellen Loca-tions vor. Im Folgenden ein Über-blick nach Bundesländern:

In Wien beginnts

In Wien gibt es neben den Über-tragungen der Semifinali und des Finales am Rathausplatz mit Wien Mitte und der Pratersauna noch zwei weitere offizielle Locations. Erstere wird von Radio Wien aus-gerichtet, zweitere von FM4.

Burgenland: ein Großevent

Im benachbarten Burgenland gibt man sich noch etwas zuge-knöpft. Laut ORF ist in jedem Fall ein Massenevent in Eisenstadt geplant. Nähere Details zum kon-kreten Schauplatz will man – auch im Eisenstädter Rathaus – noch nicht bekannt geben.

Niederösterreich lokal

Mehr Infos gibt es da schon aus dem unweiten Niederösterreich: Wer in Conchitas Fußstapfen tritt, lässt sich u.a. auf der Burg Gars am Kamp im niederösterreichi-schen Waldviertel verfolgen. Im Rittersaal werden auf einer Groß-leinwand die beiden Vorentschei-dungen gezeigt, das Finale ist laut Homepage als Open-Air im Burghof vorgesehen. Darüber hinaus gibt es Rudelschauen im Musikcafe Egon in der Landeshauptstadt, kündigte Matthias Weiländer, Geschäftsfüh-

rer der Marketing St. Pölten GmbH, auf APA-Anfrage an. Für derartige Veranstaltungen habe sich das Lokal bereits in den vergangenen Jahren gut etabliert, zuletzt bei der Fußball-WM 2014.

Oberösterreich spielt auf

In Kooperation mit dem ORF wartet Oberösterreich mit gleich einer Handvoll Public-Viewing-Locations auf. Zur Auswahl stehen Linz (Courtyard Marriott), Wels (Minoritenplatz und Star Movie Ki-no), Leonding (Plus City), Mondsee (Marktplatz) sowie Regau (Star Mo-vie Kino).

Conchita & Steiermark

In der Steiermark wird jedenfalls in Bad Mitterndorf, der Heimat-gemeinde von Vorjahressiegerin

Conchita Wurst, ein öffentlicher Publikumsevent veranstaltet. Als Austragungsort wurde der Kurpark auserkoren, wo man schon Wursts Siegesauftritt in Kopenhagen mit-verfolgen konnte. Laut ORF wird hier allerdings – im Gegensatz zu den anderen kooperierenden Loca-tions – nur das Finale am 23. Mai übertragen. Genehmigungsansu-chen für weitere Events an öffent-lichen Plätzen in Graz sind laut Veranstaltungsreferatsleiter An-dreas Köhler noch nicht eingegan-gen. Vonseiten der Graz Tourismus und Stadtmarketing GmbH sind laut Geschäftsführer Dieter Hardt-Stremayr keine entsprechenden Freiluftübertragungen geplant.

Salzburg goes Europark …

Zum gemeinsamen ESC-Schauen lädt Salzburg in den Europark.

Einlass ins dort befindliche Thea-ter Oval wird allerdings lediglich nach Voranmeldung gewährt. In der Stadt selbst liege aber bisher kein Ansuchen auf Public Viewing vor, weder im Grundamt noch im Veranstaltungsamt, hieß es aus dem Magistrat.

… & Vorarlberg: Dornbirn

Im Ländle wird Dornbirn zu einer Public Viewing-Stadt. Die Semifina-li werden in dem Veranstaltungs-zentrum „Wirtschaft“, das Finale am Marktplatz übertragen.

Kärnten wackelt noch …

In Kärnten wird laut ORF noch über eine offizielle Kooperation verhandelt, die Chancen dürften allerdings nicht allzu gut stehen. Die beiden größten Städte Klagen-

furt und Villach haben abgewun-ken. Klagenfurts Vizebürgermeis-ter Jürgen Pfeiler (SPÖ) meinte auf APA-Anfrage, der ORF sei mit dem Wunsch an die Stadt herangetre-ten, ein Public Viewing aufzuzie-hen. „Wir haben dafür aber kein Geld, wir könnten lediglich den Neuen Platz zur Verfügung stel-len.“ Der Marketing-Chef des ORF Kärnten, Claudio Ghidini, findet zudem offenbar keinen Veranstal-ter, der bereit wäre, das finanzielle Risiko zu tragen: „Wir haben uns sehr bemüht, aber es traut sich niemand drüber, das Risiko ist ein-fach zu groß.“ Und auch die Suche nach Sponsoren ist laut Ghidini mehr als zäh.

… und Tirol ebenfalls

Verhandelt wird außerdem noch mit Tirol, so der ORF. Die Finanzie-rung sei noch nicht gesichert, sagte der Geschäftsführer des Innsbru-cker Stadtmarketings, Bernhard Vettorazzi, der APA. Stadt und Land sollen finanziell für das über fünf Tage am Innsbrucker Sparkassen-platz vorgesehene Veranstaltungs-programm aufkommen. „Man weiß noch nicht, ob das finanziert wird. Es ist noch nicht ganz spruchreif“, meinte Vettorazzi. Eine Entschei-dung soll aber sobald als möglich fallen. Definitiv kein Public View-ing soll es laut dem dortigen Stadt-marketing in Kufstein, der zweit-größten Stadt Tirols, geben. Auch in Telfs, der drittgrößten Gemeinde des Bundeslandes, war dem lokalen Tourismusverband nichts über ein Song Contest-Event bekannt.

Zusätzlich zur großen Bühne wird es am Rathausplatz auch Länderpavillons geben, wo sich die nationalen Fan-Communitys treffen und untereinander austau-schen können.

Nicht nur in Wien, wo der Song Contest stattfindet, sondern auch in den Landeshauptstädten wird den Fans viel geboten.

© T

ouris

mus

Sal

zbur

g

© O

RF/

Age

ntur

gra

sl&

partn

er

In den Bundesländern ist zwar auch etwas geplant, doch die größten Public-Viewing-Events gibts in der Bundeshauptstadt.

Wien. Am Montag dieser Woche präsentierten der Wiener Stadtrat Christian Oxonitsch, ORF-ESC-Chef Edgar Böhm und stadt wien marketing-Chefin Barbara Forst-huber die Pläne zum Thema Public Viewing und ESC in Wien.

Eines vorweg: Es wird ein Mega-Freiluft-Ereignis und eines, das es in dieser Form in der Song Contest-Geschichte in keiner der anderen Austragungsstätten gegeben hat.

„Eurovision Village“

Allein die Opening Ceremony am 17. Mai mit allen Teilnehmern am Rathausplatz wird ein Riesen-ereignis. Und das ist mehr als be-achtlich, findet doch noch am Vor-abend der Life Ball an genau der selben Stelle statt, nämlich vor und im Rathaus. Zudem wird es den längsten Red Carpet geben.

Eines steht fest: Man ist ent-schlossen, die Künstler, die Dele-gationen und die anderen Gäste gebührend zu empfangen und auch den Wienerinnen und Wienern ei-niges zu bieten. Dazu wird vor dem Rathaus das sogenannte Eurovisi-

on Village zum pulsierenden Zen-trum des Eurovision Song Contest 2015 ausgebaut. Hier können nicht nur die Fans die drei im TV über-tragenen Shows mitverfolgen (zwei Semifinali und das Finale), sondern auch die antretenden Länder haben die Chance, sind gebührend quasi am Hauptplatz von Wien zu prä-sentieren.

Im Rahmen der offiziellen Er-öffnungsfeier des Eurovision Song Contest werden am Sonntag, dem 17. Mai, ab 18 Uhr alle 40 Delegati-onen ins Rathaus geladen und vom Wiener Bürgermeister Michael Häupl willkommen geheißen. Dazu stadt wien marketing-Geschäfts-führerin Barbara Forsthuber: „Wir sind stolz, dass an diesem Tag alle Künstler und Delegierten zeitgleich zum Rathausplatz und ins Wiener Rathaus kommen. Es ist dies für die Organisation auch eine große Herausforderung, weil am Tag vor-her der Life Ball stattfindet.“

Dies passiert unter dem Titel „Hello Vienna. Welcome Europe!“,

ein Freiluft-Erlebnis-Fan-Village, erdacht von den drei Event-Profis Martin Brezovich, Emanuel Grasl und Wolfgang Peterlik.

Das Konzept: Im Eurovision Vil-lage, also mitten am Rathausplatz, präsentieren sich die teilneh-menden Länder in eigenen Länder-Pavillons – mit all den Dingen, die diese Länder auch ausmachen.

Seitens der Stadt freut man sich vor allem, sich als weltoffene Stadt quasi der ganzen Welt präsentieren zu können. Oxonitsch dazu: „Allein 200 Millionen Zuseher weltweit sprechen für sich. Zudem unter-streicht der Song Contest die Mar-ke Wien als Ort der Begegnung und

Stadt der Musik“, so der Stadtrat.ESC-Executive Producer Böhm

spricht vom „größten Eurovision Village, das es je gegeben hat“. Das Areal wird von Montag, 18. Mai, bis zum Finaltag am Samstag, 23. Mai, täglich zwischen 12 und 24 Uhr bespielt. Als Highlights dür-fen die drei Abende für kollektives ESC-Schauen gelten. Via Riesen-screens werden sowohl die beiden Halbfinali am 19. und 21. Mai als auch der große Showdown live aus der Stadthalle übertragen. Am letzten Abend werden bis zu 20.000 Menschen erwartet, die vor dem Rathaus bei der Entscheidung mit-fiebern. (fej)

open Air Eurovision Song Contest: Hello Vienna. Welcome Europe! Das Eurovision Village steht vom 18. bis zum 23. Mai am Wiener Rathausplatz

eSc – „ein Fest auch für die Wienerinnen und Wiener“

„Hello Vienna. Welcome Europe!“: Fan-Village bringt Menschen aus aller Welt dort zusammen, wo sich die Länder präsentieren.

„Wir sind stolz, dass

an diesem Tag alle

Künstler und Dele-

gierten zeitgleich zum

Rathausplatz und ins

Wiener Rathaus kom-

men.“

BarBara ForsthuBer GF stadt Wien MarketinG

4 – medianet Mittwoch, 15. April 2015

Page 5: medianet 1504

Die österreichische

Suchmaschine.

Jetzt HerolD App

gratis downloaden!

Page 6: medianet 1504

retailinside your business. today. Mittwoch, 15. april 2015 – 6

Mit Tierwohl und Bio-Regionalität fit für die nächsten 20 Jahre

© J

a! n

atür

lich/

chr

istia

n d

usek

Bio im Trend 2014 war das Jahr, in dem Ja! natürlich 20 Jahre alt wurde. Mit rd. 1.300 artikeln und einem um-satzgewicht von 355 Mio. € blickt chefin Martina hörmer auf ein imposantes Jubiläums-jahr – und vertraut für die Zukunft auf das po-sitive image der Marke bei der Jugend. Seite 7

medianet

Kurz & GriffiG

1.286 österreichische Unternehmen meldeten laut AKV im 1. Quartal 2015 Insolvenz an, 12,4% weniger als im Vorjahr

insolvenz

Gläubiger reichten bisher Forderungen in Höhe 15,2 Mio. € im Gloriette-Konkursverfahren ein Seite 7©

apa

/dpa

© G

lorie

tte

Ljubljana/Amsterdam. Worüber bis-her nur spekuliert wurde, ist nun offiziell: Der niederländische Brauereiriese Heineken kauft den krisengeplagten slowenischen Ge-tränkekonzern Pivovarna Lasko.

Die Niederländer boten von al-len Interessenten den höchsten Preis für den Mehrheitsanteil (51,1%) und ließen sich den bör-senotierten Konzern 114,3 Mio. € kosten. Der Kaufvertrag wurde am Montag unterzeichnet, hieß es aus Pivovarna Lasko. Der Aktienpreis beträgt 25,56 €, teilt die staatliche Abwicklungsgesellschaft DUTB, die als größter Einzelaktionär zum

Verkaufskonsortium gehört, mit. „Der Kauf von Pivovarna Lasko wird unsere Marktposition in der Region stärken und unserem beste-henden Portfolio zwei starke lokale Biermarken hinzufügen“, zitiert die Wirtschaftszeitung Finance Heine-ken-Vorstandschef Jean-Francois van Boxmeer. Der Kauf des größten slowenischen Getränkekonzerns muss noch von den Wettbewerbs-hütern genehmigt werden. Hei-neken will die Produktion in den beiden führenden slowenischen Brauereien Lasko und Union, die zum Konzern gehören, vorerst er-halten. (red)

Brauerei heineken erwirbt Mehrheitsanteile am größten slowenischen Getränkekonzern

Heineken kauft Lasko-Konzern

Kauffreudig: Heineken-Vorstandschef Jean-Francois van Boxmeer.

© e

pa/e

rik

Van

t wou

d

Düsseldorf. Trotz steigender Löhne hält der deutsche Einzelhandels-verband HDE an seiner Prognose für 2015 fest und erwartet nach wie vor ein moderates Umsatz-wachstum von 1,5%. Hauptge-schäftsführer Stefan Genth zu-folge würden die Verbraucher hauptsächlich „in hochwertige In-vestitionsgüter wie Fahrzeuge oder Immobilien“ investieren. Der Ein-zelhandel profitiere aber nur we-nig von der gestiegenen Kauflaune der Konsumenten, so Genth. Das prognostizierte Plus von 1,5% soll dem Einzelhandel Einnahmen von rund 466 Mrd. € bescheren. (APA)

EH hde hält an prognose (+1,5%) für einzelhandel fest

Kauflaune gestiegen

Konsumenten investieren vor allem in Immobilien und Fahrzeuge.

© a

pa/b

arba

ra G

indl

Page 7: medianet 1504

Natürlich wachsen Die Marke Ja! Natürlich kann um 4,4 Prozent auf 355 Mio. € Umsatz zulegen und schafft in allen Warengruppen ein Umsatzplus

Besonders die Jungen lieben BioWien. Ja! Natürlich war im Vorjahr 20 Jahre alt und ist heute so jung, wie man als Bio-Marke sein kann. Die gestützte Markenbekanntheit bei den 18- bis 29-Jährigen liegt bei 100 Prozent; damit rangiert die Rewe-Bio-Marke auf Augenhöhe mit ganz Großen wie Red Bull.

„Es gibt meines Wissens kein an-deres Land, in dem eine Bio-Marke so weit vorn liegt“, unterstreicht Ja! Natürlich-Geschäftsführerin Martina Hörmer die Einzigartig-keit des Erfolges, der von den Ge-schäftszahlen des Vorjahres unter Beweis gestellt wird: Für 355 Mio. € wurde Ja! Natürlich-Ware aus einem rd. 3.500 Artikel umfas-senden Sortiment verkauft. Gegen-über 2013 steht das für eine Steige-rung um 4,4 Prozent. Die stärksten Zuwächse gab es bei Obst & Gemü-se, das obligatorische Umsatzplus gab es indes in alle Warengruppen, in denen Ja! Natürlich vertreten ist.

Die Jungen lieben Bio!

Die Potenz der Marke für die Zu-kunft spiegelt sich am besten in der Akzeptanz bei der jungen Ziel-gruppe wider. Die hat ihre Interes-sen durchaus bio-affin struktu-riert: 77 Prozent von 500 Befragten (OMD Mediaagentur GmbH, Haus-haltsführer 18 bis 29 Jahre) stuft Bio auf einer sechsstufigen Skala zwischen 1 und 3 ein, was einer gediegenen Wichtigkeit entspricht. „Gerade junge Menschen differen-zieren sich stark übers Essen“, weiß Hörmer und räumt ein, dass der typische Ja! Natürlich-Käufer der Qualität des Essens einen be-sonderen Stellenwert einräumt.

Diese Qualität, in Ja! Natürlich-Produkte gegossen, gibt es mitt-lerweile quer durch die Angebots-palette – besonders stark ist die Marke bei Obst & Gemüse, Brot & Gebäck sowie Molkereiprodukten und Fleisch. Die Innovationskraft belegt sich im Vorjahr mit 54 Pro-dukten – Hörmer: „Neue Produkte

stehen bei uns für fünf bis zehn Prozent Umsatzanteil.“

Starke Rabattaktionen

Was es auch in absehbarer Zeit nicht geben wird, ist ein Ja! Na-türlich-Mineralwasser, ebenso wie ein Bio-Bier. Preislich rangiert die Bio-Ware bis zu 30 Prozent über der Standard-Industrie-Qualität. Allerdings schreckt Bio auch vor Aktionen nicht zurück: Im Jubilä-umsjahr gab es „zwischen fünf und zehn“ Teilnahmen an 25 Prozent-Rabattaktionen; im Jahr nach dem Jubiläum sollten es tendenziell eher fünf als zehn sein.

Neben der Qualität sind das Tierwohl und die Regionalität The-men, die eine moderne Bio-Marke ausmachen. „Wenn Sie mich fra-gen, ob Regionalität das Bio von morgen ist, sage ich: Nein!“, ist Hörmer überzeugt. Ihre Conclu-sio: „Das Bio von morgen lautet auf Bio-Regionalität.“ Neben den erwartbaren Attributen regional, Tierwohl, fair trade, vegan wird zeitgemäßen Anforderungen wie Convenience oder dem Onlinehan-del entsprochen. „Wir haben im Onlinehandel schöne Wachstums-raten“, berichtet Hörmer. Basis da-für sind 1.500 Haushalte, die Billa derzeit beliefert. (nov)

Ja! Natürlich-Chefin Martina Hörmer: Junge differenzieren sich übers Essen.

medianet retail – 7retail & producersMittwoch, 15. April 2015

KsV Forderung: 15,2 Mio. €

Gloriette pleiteEisenstadt. Nach dem im Jänner eröffneten Konkursverfahren des Hemdenherstellers Gloriette fand nun die Prüfungstagsatzung statt. Gläubiger sollen bisher For-derungen im Ausmaß von 15,2 Mio. Euro angemeldet haben, wie Alexander Klikovits vom Kredit-schutzverband (KSV) gegenüber der APA bestätigte. Gloriette wird von Unternehmer Peter Hofer wei-tergeführt. Das Konkursverfahren soll auf die Übernahme keinen Ein-fluss haben, so Hofer. (APA)

Der Hemdenhersteller Gloriette meldete bereits im Jänner Konkurs an.

© G

lorie

tte

© J

a! N

atür

lich/

Chr

istia

n D

usek

„medianet“ Verlag AG1110 Wien, Brehmstraße 10/4 Tel.: +43 1 919 20 - [email protected] | xpert.medianet.at

Trailer, Mediadaten sowie weitere Informationen

finden Sie hier:

medianet launcht das erste B2B-Branchenportal für Werbeagenturen und Marketingberater.Gehören Sie dazu? Dann dürfen Sie hier nicht fehlen!Lassen Sie sich finden und profitieren Sie von neuen Partnerschaften.

Dank umfassender Suchmöglichkeiten werden potenzielle Auftraggebereinfach und schnell auf Sie aufmerksam. Sie entscheiden, in welchemUmfang Sie Ihr Portfolio Ihren Zielgruppen präsentieren wollen.

Jetzt den kostenlosen Grundeintrag im Portal auf Richtigkeit undVollständigkeit überprüfen!

Dies ist erst der Anfang. Hier der weitere Timetable für die B2B-Portalfamilie: • PR-Agenturen• Media-Agenturen• Eventmarketer, Online- und New Media-Agenturen• Medien- und Creative Industries

Die Listings:

•Basic•Standard•Premium

Jetzt Ihren kostenlosen Grundeintrag prüfen!

Bio-Qualität reüssiert im Blumentopf: Im grünen Jahrzehnt ist Bio mehr als Vitamine.