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destination world medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 8. MÄRZ 2013 – 59 DZT QUELLMARKT SLOWAKEI Deutschlands Tourismuszentrale in Wien konzentriert sich auf die Slowakei Seite 61 NEUE MARKE MOXY HOTELS Marriott International stellt neues Economy Hotelkonzept für Europa vor Seite 62 SUNSAIL TUI-TOCHTER HAT NEUE SCHIFFE © Mariott International 10.086 Aussteller aus 188 Urlaubsländern ITB Berlin 2013 Internet und Virtualisierung beschleunigen die Reiseindustrie: Die Tourismusmesse spiegelt die große Dynamik des Markts wider und gibt einen Überblick über Reiseangebote sowie wachstumsstarke Marktnischen. Seite 60 © Messe Berlin/Hans Scherhaufer © DZFT SHORT Wien. Eventlocations werden von der Amadeus Event Ma- nagement Suite verwaltet: Vor- bereitung, Vermarktung, Ab- wicklung und Nachbereitung von Tagungen und Firmenver- anstaltungen sind problemlos. Die Suite besteht aus zwei Modulen: Der „Amadeus Event Manager“ wickelt die Veran- staltungsorganisation ab, der „Amadeus Meeting Place Fin- der“ unterstützt Event-Planer bei der Bestimmung kosten- günstiger Veranstaltungsorte. Das Hosting der Lösung erfolgt durch Amadeus, sodass keine Serverkapazitäten nötig sind. www.at.amadeus.com Berlin/London. Marriott Interna- tional eröffnet 2013 mit dem traditionsreichen „Hotel am Steinplatz“ in Berlin erstmals ein Haus der „Autograph Col- lection“ in Deutschland. „Wir sind begeistert, dass die ‚Autograph Collection‘ ihr Deutschland-Debüt mit dem historischen Hotel am Stein- platz geben wird”, so Amy McPherson, Präsidentin und Managing Director für Mar- riott International in Europa. „Wir sehen weiterhin ein fan- tastisches Wachstum bei der Marke. Der Wunsch nach in- dividuellen Reiseerfahrungen wird immer stärker.“ www.autographhotels.com © Amadeus Austria © Marriott International Zürich. Gleich drei Ereignisse feiert die Schifffahrtsgesell- schaft des Vierwaldstätter Sees in diesem Jahr, darunter zwei runde Geburtstage. Das Dampfschiff „Gallia“ blickt auf stolze 100 Jahre zurück, wäh- rend das Motorschiff „Winkel- ried“ seit nunmehr einem hal- ben Jahrhundert seine Runden zieht. Und die MS „Schwyz“ verlässt die Werft in neuem Kleid. www.lakelucerne.ch DERTOUR Golfurlaub 7 Nächte im DZ-Sparpreis/Halbpension, inkl. Unlimited Golf (vorres. Startzeiten) wählbar aus den Golfplätzen La Estancia, El Puerto und Villa Nueva, Anreise z.B. täglich vom 01.05. bis 25.05.2013 Spanien Novo Sancti Petri Hotel Hipotel Barrosa Park Preis pro Person bei Buchung bis 31.03.2013, ohne Flug: º 422 Tagesaktuelle Flüge im Reisebüro oder unter www.dertour.at www.terra-reisen.com Italien Über 590 Hotels, Ferienwohnungen und Appartements Strandservice inklusive in über 220 Anlagen Zahlreiche Familienangebote Frühbucherboni bis zu 25% Ermäßigung Reiserücktrittskosten- versicherung inklusive wir fahren in den Urlaub... Italien 2013 terra + Reise-Rücktrittskostenversicherung inklusive © Swiss Travel System © Sunsail

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medianet destination: Ihr persönlicher Informationsvorsprung aus der Tourismusbranche: jeden Freitag in der medianet destination und medianet destination austria

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dzt quellmarkt slowakei

Deutschlands Tourismuszentrale in Wien konzentriert sich auf die Slowakei Seite 61

neue marke moxy hotels

Marriott International stellt neues Economy Hotelkonzept für Europa vor Seite 62

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10.086 Aussteller aus 188 Urlaubsländern

ITB Berlin 2013 internet und Virtualisierung beschleunigen die reiseindustrie: die tourismusmesse spiegelt die große dynamik des Markts wider und gibt einen Überblick über reiseangebote sowie wachstumsstarke Marktnischen.   Seite 60

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Wien. Eventlocations werden von der Amadeus Event Ma-nagement Suite verwaltet: Vor-bereitung, Vermarktung, Ab-wicklung und Nachbereitung von Tagungen und Firmenver-anstaltungen sind problemlos.

Die Suite besteht aus zwei Modulen: Der „Amadeus Event Manager“ wickelt die Veran-staltungsorganisation ab, der „Amadeus Meeting Place Fin-der“ unterstützt Event-Planer bei der Bestimmung kosten-günstiger Veranstaltungsorte. Das Hosting der Lösung erfolgt durch Amadeus, sodass keine Serverkapazitäten nötig sind.

www.at.amadeus.com

Berlin/London. Marriott Interna-tional eröffnet 2013 mit dem traditionsreichen „Hotel am Steinplatz“ in Berlin erstmals ein Haus der „Autograph Col-lection“ in Deutschland.

„Wir sind begeistert, dass die ‚Autograph Collection‘ ihr Deutschland-Debüt mit dem historischen Hotel am Stein-platz geben wird”, so Amy McPherson, Präsidentin und Managing Director für Mar-riott International in Europa. „Wir sehen weiterhin ein fan-tastisches Wachstum bei der Marke. Der Wunsch nach in-dividuellen Reiseerfahrungen wird immer stärker.“

www.autographhotels.com

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Zürich. Gleich drei Ereignisse feiert die Schifffahrtsgesell-schaft des Vierwaldstätter Sees in diesem Jahr, darunter zwei runde Geburtstage. Das Dampfschiff „Gallia“ blickt auf stolze 100 Jahre zurück, wäh-rend das Motorschiff „Winkel-ried“ seit nunmehr einem hal-ben Jahrhundert seine Runden zieht. Und die MS „Schwyz“ verlässt die Werft in neuem Kleid. www.lakelucerne.ch

DERTOUR Golfurlaub

7 Nächte im DZ-Sparpreis/Halbpension, inkl.Unlimited Golf (vorres. Startzeiten) wählbar aus den Golfplätzen La Estancia, El Puertound Villa Nueva, Anreise z.B. täglich vom 01.05. bis 25.05.2013

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Preis pro Person bei Buchungbis 31.03.2013, ohne Flug: º 422Tagesaktuelle Flüge im Reisebürooder unter www.dertour.at

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60 – destinationworld cover Freitag, 8. März 2013

Kommentar

„Lonely Planet“ wird teuer verkauft

georg biron

Die Firma BBC Worldwide steht vor dem Verkauf eines Großteils seines erst

vor einigen Jahren übernom-menen Reiseführer-Verlags Lonely Planet. Laut Medien-berichten befindet sich der kommerzielle Arm der BBC inmitten von Verhandlungen mit dem amerikanischen Milliardär Brad Kelley, der zu seinem Reichtum mit dem Verkauf von Diskont-Zigarren gekommen ist.

Im Gespräch ist eine Summe von circa 77 Mio. Euro. Die BBC wolle jedenfalls einen kleinen Anteil weiterhin selbst behal-ten, heißt es. Lonely Planet bezeichnet sich als weltweit größter Verlag für unabhän-gige Reise- und Sprachführer. Insgesamt beschäftigt der aus-tralische Verlag rund 220 Au-toren sowie 450 fest angestellte Mitarbeiter. Die BBC hatte den Titel im Oktober 2007 zu 75% für umgerechnet 110 Mio. Euro erworben.

Den Rest behielten die Grün-der Tony und Maureen Whee-ler bis Anfang 2011, als die Briten die noch fehlenden 25% für 51 Mio. Euro übernahmen. Die BBC beziffert ihre Tochter auf rund 104 Mio. Euro.

Wie groß der von Kelley ins Visier genommene Anteil von Lonely Planet wirklich ist, da-rüber wird noch spekuliert.

Der scheue Geschäftsmann ist so gut wie nie auf Reisen, ist aber bereits an der US- Reisewebsite OutwildTV (http://outwildtv.com) beteiligt.

ITB Majestic Imperator

A.R.T. Team im k.u.k. KaiserzugBerlin. Das A.R.T. Redaktions-Team freut sich, die Gäste im Rahmen der ITB Berlin an einen der wohl außergewöhnlichsten „Stände“ der Messe einzuladen – im exklusiven Salonwagen des historischen Kaiserzugs Majes-tic Imperator (www.imperial-train.com) am Gleisanschluss zwischen Halle 1 und Halle 3.

www.art-redaktionsteam.at

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Salonwagen des Majestic Imperator feiert als ITB-Messestand Premiere.

ITB Berlin 2013 Weltweit größte Reisemesse gibt Überblick über das Reiseangebot und zeigt wichtige Marktnischen

Wachsende Dynamik der globalen reiseindustrie

Berlin. Vor allem die Hoteliers einer Stadt profitieren von großen Messen. Doch während die Hotel-zimmerpreise z.B. in Hannover bei der Computermesse „CeBit“ um mehr als 110% steigen, hält sich in den Tagen der ITB in Berlin das Preisniveau in Grenzen.

Hier ist zwar ein leichter Anstieg der Übernachtungskosten von 100,03 € im Jahr 2012 um 5,52% auf 105,55 € zu verzeichnen. Im Vergleich zu den Tagen vor und nach der ITB, mit durchschnittlich 81,37 € je Zimmer, zahlen Hotelgä-ste im März als Messeaufschlag allerdings durchschnittlich „nur“ um rund 30% mehr als sonst.

Global Player in Berlin

„Berlin ist eine Touristenmetro-pole mit einem sehr großen Hotel-Angebot; eine Messe wie die ITB fällt hier auf der Nachfrageseite deutlich weniger stark ins Ge-wicht“, so Heinz Raufer, Vorstand der hotel.de AG.

Fest steht jedoch, dass Global Player im Tourismus bei der ITB vor Ort sein müssen.

Noch bis zum Sonntag, den 10. März, spiegelt die ITB Berlin die große Dynamik des globalen touri-stischen Markts wider und gibt ei-nen repräsentativen Überblick über das weltweite Reiseangebot sowie über wachstumsstarke Markt-nischen.

Mit der 47. Auflage der weltweit größten Reisemesse präsentieren sich heuer 10.086 ausstellende Un-ternehmen aus 188 Ländern auf 160.000 m�. Die 26 Hallen des Ber-liner Messegeländes sind komplett belegt. Im Fokus steht das Partner-land Indonesien, das mit 120 Aus-stellern vertreten ist.

Erstmals kann das Privatpubli-kum am Wochenende bei den Aus-stellern direkt Reisen kaufen.

Innovative Angebote

Christian Göke, GF Messe Ber-lin: „Über eine Milliarde Reisen-de weltweit und die zunehmende Nutzung von schnell verfügbaren Internetangeboten erzeugen eine stark fragmentierte Nachfrage. Die Motivation von Urlaubern und die Reiseprodukte werden dadurch immer differenzierter. Das Informa-tions- und Transaktionsbedürfnis der Branche wächst. Hier, auf der ITB Berlin, erhalten Aussteller und Fachbesucher dazu einen aktuellen und repräsentativen Überblick. Sie finden aber auch Wachstums-

bringer wie Nischensegmente, er-halten Informationen zur Erschlie-ßung neuer Märkte und Anregungen für innovatives Marketing.“

Eine besonders starke Nachfrage verzeichnet die ITB Berlin dieses Jahr aus Asien: 17 Länder und Re-gionen dieses Kontinents sind in den Hallen zu finden.

Trend-Destinationen wie Ne-pal und Bhutan verzeichnen ein großes Wachstum, weshalb sie mit verschiedenen Individualanbietern auftreten; wieder dabei ist diesmal auch Nordkorea.

Arabische Länder wie Ägypten, Algerien, Jordanien, Marokko, Tunesien oder die Vereinigten Ara-bischen Emirate haben sich auch ihre Plätze gesichert. Der Irak hat seine Standfläche im Vergleich

zum Vorjahr sogar vergrößert. Jemen und Libyen kehren nach ei-ner Pause auf die ITB zurück.

Komplett vertreten ist dieses Jahr auch Lateinamerika. Alle Län-der des Kontinents stellen auf der ITB Berlin aus.

Tourismus-Vorträge

Der ITB Berlin Kongress feiert sein 10-jähriges Jubiläum und hat sich zum weltgrößten Tourismus-kongress entwickelt. 420 Redner vermitteln Know-how aus Touris-tik, Politik und Gesellschaft.

Zu den Themen zählen der Me-gatrend New Technologies, die Umbrüche im Personenfernverkehr sowie die Wasserknappheit.

www.itb-berlin.de

georg biron

Im Fokus steht das Partnerland Indonesien, das mit 120 Ausstellern auf der ITB in Berlin vertreten ist.

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Aserbaidschan ist Kongress- und Kulturpartner der ITB und präsentiert sich als reizvolles Ziel für Kultur- und MICE-Touristen.

Wien. Die Region Centrope er-schließt sich Preis-Leistungs- bewussten Genuss-Reisenden ab April 2013 über ein neues Kar-ten-Format: die Erlebniskarte von „mycentrope.com“, mit der man ein Jahr lang in den Genuss von Spe-zialpreisen für über 50 exklusive Konsum-Erlebnisse in den Ländern der Region Centrope – Tschechien, Slowakei, Ungarn und Österreich – kommt.

Schnäppchenpreise

Andreas Hopf, Central-Danu-be-GF und Erfinder der Erlebnis-karte, erläutert die Möglichkeiten: „Gourmet-Tempel, lokale Schman-kerl-Beisln, Hotels, Ausstellungen, Museen, Bühnen, Events – mit der neuen Erlebniskarte von ‚my-centrope.com‘ gibt es echte Frei-zeit- und Genuss-Highlights zum Schnäppchenpreis.“

Die Erlebniskarte kann auf „www.mycentrope.com“ um die Jahresgebühr von 15 € erworben werden. Eine ermäßigte Jahres- gebühr g ibt es für NOE-Card-Besitzer (12 €) und für

Kunden von Raiffe isen in Wien bzw. Niederösterreich (13 €). Durch teilweise erhebliche Rabatte lässt sich der Kartenpreis in vielen Fällen bereits durch ein-malige Nutzung egalisieren.

Wachsende Quellmärkte

Ein weiteres Plus der Karte ist die im Rahmen des Gültigkeits-jahres zeitlich unbeschränkte Nutz-

barkeit der Angebote: Der Großteil der Attraktionen kann beliebig oft absolviert werden. Die Erlebnis-karte 2013 ist von 1. April 2013 bis 31. März 2014 gültig und bietet dem Besitzer sowohl Einzel- als auch Gruppenermäßigungen.

Niederösterreich-Werbung-Chef Christoph Madl sieht in der Erlebniskarte eine Ausweitung der Erfolgsidee Niederösterreich-Card: „Die Centrope-Regionen in

Ungarn, Slowakei und Tschechien sind seit Jahren unsere dynamisch wachsenden Quellmärkte mit mitt-lerweile knapp 300.000 Übernach-tungen pro Jahr. Allein im Vorjahr konnten wir aus Ungarn ein Plus von 8,3%, aus der Slowakei + 23% und aus Tschechien + 11,8% ver-buchen. Die Zuwächse im letzten Jahr haben gezeigt, dass das An-gebot bei unseren Centrope-Nach-barn gut ankommt und noch viel Wachstumspotenzial hat.“

Eine vielfältige Region

Card-Initiator Hopf will Nutzern der Erlebniskarte vor allem das „spezielle Erlebnis“ bieten: „Die Er-fahrungen im Rahmen der Projekte unserer Firma, z.B. dem ‚Twin Ci-ty Liner‘, haben uns gezeigt, wie vielfältig und lohnend die Region Centrope auch als Kultur- und Ge-nuss-Raum ist. Daher haben wir ungefähr 50 besondere Erlebnisse identifiziert, die wir den Tages- oder Wochenendausflüglern zu besonders attraktiven Konditionen verfügbar machen.“

www.mycentropecard.com

card Freizeit- und Genuss-Erlebnisse in Tschechien, Ungarn, Österreich und der Slowakei zu Sonderkonditionen

Mit nur einer Karte durch Zentraleuropa

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Präsentation der neuen Erlebniskarte von „mycentrope.com“ (von li.): Reinhard Karl, Vorstandsdirektor der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, Centraldanube-GF Andreas Hopf und Niederösterreich-Werbung-GF Christoph Madl.

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Reiseland Deutschland Deutsche Zentrale für Tourismus in Wien bearbeitet den schnell wachsenden touristischen Quellmarkt in der Slowakei

Slowakei hat starkes PotenzialWien/Berln. Die Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) ist der Marketingdienstleister für das Rei-seland Deutschland und stützt sich dabei auf ein globales Netzwerk: Mittels sechs Regionalmanage-ments mit 30 permanenten Länder-vertretungen, darunter elf eigene Büros und 19 Vertriebsagenturen, knüpft und pflegt die DZT Kontakte zur Reisebranche sowie zu Medien und Endverbrauchern in den euro-päischen Ländern, in Übersee so-wie in den BRIC-Staaten.

Regionalmanagement

Ab sofort liegt die Zuständigkeit der Marktbearbeitung der Slowa-kischen Republik beim DZT-Büro in Wien im Regionalmanagement Südosteuropa.

Im Ausland plant, koordiniert und realisiert die DZT alle Mar-

keting- und Vertriebsaktivitäten. Bisher wurde der Markt Slowakei von der Vertriebsagentur in Prag betreut.

„Markt-Know-how, kurze Ent-scheidungswege, Bündelung von Synergien und Budgets waren aus-schlaggebend für diesen Schritt“, sagt Laszlo Dernovics, Leiter der Auslandsvertretung in Wien und Regional Manager Südosteuropa der DZT.

Für den Markt Slowakei legt die DZT ihre marktspezifischen The-menschwerpunkte in diesem Jahr auf Städte- und Kulturreisen, bzw. Aktivurlaub und hat sich das Ziel gesetzt, die Zusammenarbeit mit

slowakischen Reiseveranstaltern zu forcieren, um langfristig das Deutschlandangebot zu steigern.

Zuwächse aus Südosteuropa

Zwei weitere Ziele sind klar for-muliert: Steigerung des positiven Images für das Reiseland Deutsch-land sowie die Förderung des Tou-rismus und Steigerung des Reise-aufkommens für Deutschland.

„Durch gebündelte Aktivitäten mit Partnern im Markt erzeugen wir Synergien und können durch eine enge Zusammenarbeit mit der Branche die Endverbraucher ge-zielt ansprechen“, so Dernovics.

Deutschland erfreut sich inter-national großer Beliebtheit – ob als Ziel für Geschäfts- oder Ur-laubsreisen oder als Destination für Städtetrips und Aktivreisen.

Aufgrund seiner umfangreichen Angebotspalette, der sehr guten Verkehrsanbindungen sowie einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis punktet Deutschland nicht nur bei den Österreichern, sondern auch bei Gästen aus Südosteuropa.

Die Slowakei gehört zu den am schnellsten wachsenden Märkten in Südosteuropa; 2011 betrug das Wachstum +21,9%.

� www.germany.travel

alice hefner

Deutschland verzeichnet leichten Marktanteilsgewinn und hält Position bei den Slowaken auf Rang 5.

Lufthansa Sprit sparen

A320 SharkletsFrankfurt/M. Piloten der Lufthan-sa haben letzte Woche den ersten A320 abgeholt, der mit 2,40 m hohen Flügelspitzen-Verlänge-rungen ausgestattet ist. Die soge-nannten Sharklets sollen je nach Streckenlänge Treibstoffeinspa-rungen von ein bis vier Prozent und einen verringerten CO2-Aus-stoß bringen. Außerdem können die Flugzeuge steiler steigen, was sich beim Abflug positiv auf die Verrin-gerung der Lärmemission auswirkt.Vorbild für die Sharklets war die Natur: Große Vögel wie der Kranich oder Kondor knicken ihre äußeren Federn nach oben und fliegen so deutlich energieeffizienter. Die 22 A320, die bis 2015 ältere LH-Flug-zeuge ersetzen, werden alle mit dieser Neuerung ausgestattet sein.� www.lufthansagroup.com

TAP Portugals Airline

Große GewinneLissabon. Mit einem Gewinn von 15,9 Mio. € verzeichnet der portu-giesische Konzern TAP SA, zu dem auch die Fluglinie TAP Portugal gehört, 2012 einen deutlich hö-heren Gewinn als im Vorjahr, als er bei 3,1 Mio. € lag.

Der Fluglinie gelang es, durch eine Ausweitung ihres Angebots um 4,1% die Nachfrage um 4,8% zu erhöhen und 2012 gleichzeitig die Auslastung ihrer Flüge von 76,3% auf 76,8% zu steigern.� www.flytap.com

Die Verschuldung der Airline wurde von 1.042 Mio auf 862 Mio. Euro verringert.

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Laszlo Dernovics, Regional Manager Südosteuropa der DZT mit Sitz in Wien.

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destinationworld – 61buSineSS & mARkeTSFreitag, 8. März 2013

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62 – destinationworld business & markets Freitag, 8. März 2013

moxy Hotels Eine neue Economy-Style-Marke von Marriott International erobert ab 2014 den europäischen Markt

150 neue Hotels in zehn europäischen Ländern

Berlin/London. Stylish übernachten zum kleinen Preis: Im Rahmen des Internationalen Hotel Investment Forums (IHIF) in Berlin stellte Marriott International erstmals das Konzept seiner neuen Marke „Moxy Hotels“ vor. Im Fokus sind vor allem preisbewusste Reisende, die durch stylishes Design, tollen Service und vor allem günstige Preise angesprochen werden. Das erste Haus eröffnet voraussichtlich Anfang 2014 in Mailand.

Um das Wachstum der neuen Hotelmarke Moxy Hotels möglichst rasch voranzutreiben, arbeitet Marriott mit Inter Hospitality als Entwickler und Eigentümer der ersten Moxy Hotels zusammen.

Als ersten Franchise-Nehmer hat Marriott zudem Nordic Hospitali-ty an Bord geholt, einen erfahrenen Hotelbetreiber, der aktuell mehre-re Häuser bestehender Marken in Skandinavien managt.

Junge, smarte Hotelgäste

„‚Moxy Hotels‘ steht für die nächste Generation von Reisenden – nicht nur die Generation X und Y, sondern auch Junggebliebene mit junger Einstellung, für die moder-ner Schick absolutes Muss ist“, so Arne Sorenson, Präsident und CEO Marriott International.

„Das Hotelkonzept ist äußerst sorgfältig durchdacht und bedient ganz konkret den modernen Life-style und die Erwartungen dieser rasch wachsenden Kundenschicht. Wir glauben, dass ‚Marriott‘ hier eine echte Vorreiterrolle übernimmt und das typische Economy-Hotel- erlebnis in Europa völlig neu de-finiert. Wir freuen uns sehr, die Marke gemeinsam mit Inter Hos-pitality als Eigentümer und Nordic

als Franchise-Nehmer einführen zu können. Mit einem Immobilien-spezialisten und einem erfahrenen Betreiber als Partner erwarten wir einen schnellen Start und einen für Marriott typischen, hohen Service-standard“, so Sorenson.

Neutrale Brauntöne

Die im modernen, stylishen De-sign gestalteten Hotels verfügen über 150 bis 300 Zimmer und rich-ten sich an smarte Reisende, bei denen Unabhängigkeit und Tech-nologie großgeschrieben werden.

Die gut geschnittenen Gästezim-mer sind funktionell ausgestattet mit hochwertigen Körperpflegepro-dukten, großen Flachbildschirm-Fernsehern und mit USB-Anschlüs-

sen. In Sachen Farbgestaltung wird auf neutrale Brauntöne gesetzt – in Kombination mit natürlichen Ma-terialien entsteht so ein vollkom-menes Wohlfühlambiente. Jedes Zimmer schmückt ein eigens aus-gewähltes, bis an die Zimmerdecke reichendes Wandbild mit einem ty-pischen Motiv der jeweiligen Stadt oder Region, in der das Hotel liegt.

Auch ein Österreich-Hotel

Peter Andrews, Managing Di-rector von Marriott-Partnerfirma Inter Hospitality, erklärt: „Das Ab-kommen mit Marriott und Nordic Hospitality bietet eine tolle Mög-lichkeit, unsere Entwicklungs- Expertise beim Aufbau eines quali-tativ hochwertigen Hotelimmobili-

en-Investmentportfolios einzuset-zen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Erwerb geeigneter Baugrundstü-cke für die Marke in Deutschland, Großbritannien, Italien, Holland, Belgien und Österreich.“

Neue Markenstrategie

Amy McPherson, Präsidentin und Managing Director für Marriott International in Europa: „Die Mo-xy Hotels bieten eine Chance zur Ausweitung unseres Marktanteils in Europa; knapp die Hälfte aller Hotelzimmer fällt unter das Econo-my-Segment. Andererseits gehören nur 20 Prozent dieser Häuser einer Marke an. Moxy Hotels ist daher die ideale Ergänzung.“

� www.moxyhotels.com

michael bär

Marriott International stellt neues Konzept für Einstieg in das Economy-Hotelsegment Europas vor.

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Club Magic Life: Die Reisetrends zu Ostern

Wien. TUI Österreich hat sich die Reistrends im Pauschal-bereich angesehen. Die belieb-teste Destination ist wie im Vorjahr Hurghada, gefolgt von der türkischen Riviera. Sharm el Sheikh, im Vorjahr noch auf dem 6. Platz, holt auf und ist drittbeliebteste Destination, auf Platz 4 und 5 landen Tene-riffa und Mallorca.

Im Länderranking liegt Spa-nien auf Platz 1, dicht gefolgt von Ägypten und der Türkei.

Auf der Fernstrecke bleiben die Malediven der Dauerlieb-ling der Österreicher. Auf Platz 2 landet Dubai vor der Domini-kanischen Republik und Mau-ritius.

„Die Osterfeiertage sind ein schnell ausgebuchter Reise-termin“, so Dirk Lukas, Direk-tor Vertrieb TUI Österreich. Vereinzelt gibt es aber noch Restplätze. „Ein Tipp für Kurz-entschlossene, die zu Ostern noch in den Süden möchten, ist die Türkei, wo wir zusätzliche Flugplätze auflegen konnten.“

� www.tui.at

Potenzielle Gäste sind im Marketing engagiertHerrsching. Die HikeSociety punktet mit Tipps von Wande-rern für Wanderer – und toppt damit die üblichen Standards. Jetzt möchte die Online-Com-munity ihre Serviceleistungen ausbauen. Daher werden Wan-derwege-Tester gesucht, die das Angebot in den acht ange-schlossenen europäischen Re-gionen unter die Lupe nehmen

Bis 22. April können sich Interessenten bewerben.

� www.pure-wanderlust.de

Junge Leute entdecken die Lufthansa-Welt

Frankfurt/M. Am 25. April kön-nen rund 300 Schüler bei der Lufthansa einen Blick hinter die Kulissen werfen. Ziel ist es, Mädchen und Jungs an die vermeintlich typischen Job-domänen des jeweils anderen Geschlechts heranzuführen.

Die Veranstaltungen finden in Hamburg, Bremen, Köln, See-heim-Jugenheim, Düsseldorf und Frankfurt statt. Auch 2013 wird Lufthansa über 300 junge Menschen in die Ausbildung aufnehmen. Die Anmeldung er-folgt über das Karriereportal:

� www.be-lufthansa.com

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Osterzeit ist Reisezeit: Hurghada ist auf Platz 1 gelandet, gefolgt von Antalya und Sharm el Sheikh.

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Engagierte Ziele: Lufthansa Group unterstützt „Girls’ Day, Boys’ Day“.

Phnom Penh. Noch vor einem Jahr-zehnt war das Thema „Golf“ in Kambodscha quasi inexistent. Umso schneller holt Kambodscha jetzt auf, um mit den anderen süd-ostasiatischen Ländern Schritt hal-ten zu können. Siem Reap ist das Golfzentrum des Landes. In Phnom Penh eröffnet diesen Monat der neue Garden City Golf Club. Und weitere Eröffnungen stehen an.

Par 72 Garden City Golf Club

Jetzt ist es so weit: Der „Par 72 Garden City Golf Club“ wird noch im März eröffnet. Er liegt 15 km nördlich von Phnom Penh. Zunächst werden 18 Löcher zu bespielen sein, der zweite 18-Loch Platz wird Ende des Jahres fertiggestellt.

Der Club bietet seinen Spielern eine Driving Range, ein Putting Green, ein Restaurant und Umklei-den; Besucher sind willkommen.

Die Golfmöglichkeiten sowie die touristischen Höhepunkte Kam-bodschas lassen sich bequem mit dem fünftägigen Arrangement „Luxusgolf und -kultur im König-reich“ entdecken. Bereits nach

Ankunft am Flughafen Phnom Penh beginnt der Service: Die Gäs-te dürfen die Warteschlangen am Visaschalter passieren, für sie wird eine bevorzugte Abwicklung vorge-nommen.

Fünf Sterne-Hotels

Eine Blumenkette begrüßt den Golfer. Per luxuriösem Transfer geht es ins Fünf-Sterne Hotel Sofi-

tel Phnom Penh Phokeethra. Nach-mittags werden der Königspalast und die Silberpagode besichtigt.

Golfer sind hier die VIPs

Auf dem Kreuzfahrtschiff „Kanika“ geht es mit Häppchen und Cocktails dem Sonnenuntergang entgegen. Der zweite Tag star-tet mit einer Golfrunde auf dem Cambodia Golf and Country Club.

Danach fliegen die Gäste nach Siem Reap, um dort im Fünf-Sterne- Hotel La Résidence d‘Angkor zu entspannen.

Am nächsten Tag bespielen die Gäste den Siem Reap Resort Golf Club; anschließend besichtigen sie das Weltkulturerbe Angkor Wat und genießen den Sonnenunter-gang von einem Tempel aus.

Internationale Standards

Am vierten Tag wird auf dem Golfplatz des Sofitel Angkor Pho-keethra Golf & Spa Resort abge-schlagen. Am letzten Tag steht der Transfer bereit.

Siem Reap verfügt über drei 18-Loch-Golfplätze internationalen Standards und war Gastgeber der „Asian Tour Johnnie Walker Clas-sic“ und des „Cambodian Open“- Events. Der Sofitel Phokeethra Country Club machte 2007 den Anfang. Ein Jahr später folgte das Angkor Golf Resort von Nick Faldo. 2009 machte der Siem Reap Resort Golf Club den Ort zu einer vollwer-tigen Golfdestination.

� www.icstravelgroup.com

indochina Das Land entwickelt sich zum Traumziel für Golfer; exzellente Golfplätze und Hotels stehen zur Auswahl

kambodscha: aufstrebende Golfdestination

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Golfplätze sind in Sihanoukville, Bokor, Phnom Penh und Siem Reap geplant.

Die klar definierte Zielgruppe für die Moxy Hotels ist die jüngste Generation von Reisenden, die sogenannten Millennials.

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Travel & voyage destinationworld – 63Freitag, 8. März 2013

Sunsail Neu im Programm sind Törns in Australien, auf den Seychellen, in Kroatien und Italien

Segelurlaube in der gruppe genießen

Bad Vilbel. Rund 30 Flottillenrouten weltweit zählen zum Angebot der TUI-Tochter Sunsail, die für 2013 Gruppensegeltörns in Australien und auf den Seychellen, die „Hvar Flottille“ in Kroatien sowie eine einwöchige Themenreise in Italien neu in das Programm aufgenom-men hat. Die Touren, bei denen mehrere Boote gemeinsam segeln, kombinieren das Gruppenerlebnis mit unabhängigem Segeln sowie die Unterstützung durch eine Be-gleitcrew auf einem Führungs-schiff. So stehen ein Skipper, eine Hostess und ein Mechaniker den Teilnehmern bei Fragen und Pro-blemen, bei der Törnplanung, aber auch bei Gestaltung des Rahmen-programms zur Seite.

Bei den Sunsail Familienflottil-len ist außerdem ein Animateur für die Kinder mit von der Partie. Zudem entscheidet jede Crew in-dividuell, ob sie abends beispiels-weise zusammen mit den anderen Flottillen-Teilnehmern essen geht oder Partys am Strand feiert.

Drei neue Segeltörns

Sunsail hat 2013 erstmals zwei verschiedene Flottillen ab Mahé, der Hauptinsel der Seychellen, im Programm und bietet außerdem ab Hamilton Island auf den austra-lischen Whitsundays neue einwö-chige Touren entweder mit Kurs in Richtung Norden nach Border Island und dem Cape Gloucester Eco Resort oder nach Süden zu den Sir James Smith und Golds-miths-Inseln an. Beide Angebote richten sich vorrangig an Segler, die unerfahren im Umgang mit einem Katamaran sind und einen geführten Einstieg wünschen. Zu den bestehenden vier Routen in

Kroatien wird zusätzlich die neue einwöchige „Hvar Flottille“ jede Woche samstags ab Kremik star-ten; die Reise geht südlich nach Trogir, Brac, Hvar, St. Clements und über Rogoznica wieder zurück nach Kremik.

Weinverkostung in Italien

Von 1. bis 8. Juni 2013 geht es im Rahmen der „Wein- und Segel-Flottille” ab Procida in Italien hin-aus aufs Tyrrhenische Meer. Jeden Abend wird ein anderer Weinkeller besucht, wo regionale Weine und Spezialitäten verkostet werden. Die Route führt zur Amalfiküste über Acciaroli, Agropoli, Salerno, Ischia und retour. Für die Themenflottil-le wird neben dem Charterpreis ab

1.365 € pro Woche für die Verkös-tigungen eine Gebühr von 195 € er-hoben; darin enthalten sind die An-legegebühren in jeder Marina, die Tansfers zu den Weinkellern, fünf italienische Buffets und je eine Fla-sche Wein pro Winzer.

Sunsail wurde 1974 gegründet, verfügt über eine moderne und vielseitige Charterflotte für alle Leistungsstufen und bietet Segel-reisen in 31 Destinationen welt-weit an. Dazu zählen u.a. ein- oder zweiwöchige Flottillentörns in der Türkei und der Karibik. Das Programm des Unternehmens um-fasst dabei nicht nur Flottillen und Segelkurse, sondern auch Se-gelcharter mit oder ohne Skip-per sowie Wassersportclubs und Teambuilding-Event.

Bereits in den siebziger Jahren hat Sunsail die ersten Flottillen in Griechenland veranstaltet und gilt damit als Vorreiter für diese Art des Segelurlaubs, die beson-ders bei Familien und Reisenden, die das gesellige Miteinander unter Gleichgesinnten suchen, sowie bei Segelanfängern beliebt ist.

31 Destinationen weltweit

Neben dem Charterpreis der Yacht wird zusätzlich ein Flot-tillenzuschlag, abhängig von der Yachtgröße, erhoben. Dieser inklu-diert u.a. ein Frühstück am ersten Tag, eine Punsch-Party und die 24-Stunden-Betreuung der Sunsail Begleitcrew. www.sunsail.de

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Rund 30 Flottillenrouten weltweit zählen zum Angebot der TUI-Tochter, die 1974 gegründet wurde.

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Bei den gemeinsamen Touren nehmen mehrere Boote teil, Unterstützung gibt’s von einer Begleitcrew auf dem Führungsschiff.

Mit Studiosus in die Ewige Stadt reisen

München. Bei den Städtereisen mit Kulturprogramm, wie sie Studiosus z.B. für Rom anbie-tet, stehen fünf-, sechs- und siebentägige Varianten zur Auswahl; die Teilnehmer woh-nen dabei in zentralen Hotels und lernen dank Reiseleiter die vielen Facetten Roms kennen.

Kurzentschlossene können von 24.–29. März die Ewige Stadt mit der Piazza Navona, dem Trevi-Brunnen und ande-renn Highlights erkunden. Die Reise „Rom – Impressionen“ ab 1.065 € p.P. im DZ inkludiert u.a. Flug, Übernachtung mit Frühstück im Drei-Sterne-Ho-tel, Transfers sowie Eintritte.

� www.studiosus.com

Frühlingsfeste feiern in Sevilla und auf MadeiraHannover. Ob Sevilla oder Fun-chal, airtours lädt ein zu Früh-lingsfesten bei milden Tempe-raturen. So erleben die Besucher der „Feria de Abril“ vom 16.–23. April auf den Straßen Sevil-las ein Folklore-Spektakel mit Trachten, Pferdewagen, Musik und Tanz. Erholung nach dem Feiern findet man z.B. im Sechs-Sterne-Hotel „Alfonso XIII“; eine Nacht im Doppelzimmer gibt‘s ab 159 € p.P.

Beim „Festa da Flor“ in Fun-chal steht alljährlich zwei Wo-chen nach Ostern alles im Zei-chen bunter Blumenteppiche, geschmückter Festwagen und Folkloretänzer. Entspannung abseits der Feierlichkeiten verheißt das Fünf-Sterne-Hotel „The Cliff Bay“ mit Blick auf Atlantik und Hafen. Eine Nacht kostet ab 96 € p.P. Für airtours-Gäste gibt‘s eine Massage im Spa, Minibar-Getränke und ein Dinner im „Il Gallo d´Oro“, das einzige Restaurant mit Miche-lin-Stern auf der Insel.

� www.airtours.de

Citysam: Rechtzeitig ein Hotel in Berlin buchen

Berlin. Wer eine Berlin-Reise plant, sollte sich frühzeitig um ein Hotel kümmern. Vom Hos-tel bis zum Luxustempel – das Onlineportal „Citysam“ bietet mit über 870 Unterkünften eine große Auswahl. Bewertungs- und Sortierfunktion, Hinter-grundinfos zu Geschichte und Sehenswürdigkeiten, Reise-tipps und ein gratis pdf-Reise-führer ergänzen das Angebot.

� www.berlin.citysam.de

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Die Piazza Navona ist eines der Highlights der Kulturreise nach Rom.

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Das Portal bietet auch viele Hinter-grundinfos z.B. zur Stadgeschichte.

vogelperspektive Ob Tandemflug, Segelfliegen oder Gipfelerlebnis, die Ausflüge versprechen beeindruckende Ausblicke

Die Zugspitz-region von oben entdeckenGarmisch-Partenkirchen. Ob Cross-Country-Tandemflüge, Segelfliegen oder per Sessellift auf den Kranz-berg – die Zugspitz-Region lockt mit Ausflügen, die beeindruckende Ausblicke rund um Deutschlands höchsten Berg bieten.

Zur Zugspitz-Region, ein tou-ristischer Zusammenschluss des Landkreises Garmisch-Parten-kirchen, gehören insgesamt vier Talschaften: das Zugspitzland, die Alpenwelt Karwendel, das Blaue Land und die Ammergauer Alpen.

Schirm, Rucksack & Co.

„Die ersten Sekunden nach dem Abflug sind die berauschendsten“, so Gleitschirmpilot David Maier, der den Gästen bei Cross-Country-Tandemflügen die Region aus der Vogelperspektive zeigt. Bis zu zwei Stunden dauern die Flüge, denn wohin und wie weit die Reise rund um die Zugspitze geht, ist abhän-gig von der Thermik. Wer mit dem 32-Jährigen an Oberammergaus Hausberg Laber startet, überfliegt vielleicht zuerst das Ettaler Weid-

moos in Richtung Notkarspitze und gleitet dann an den Bergrü-cken der Ammergauer Alpen ent-lang. Weitere Infos sind auf „www.ammergauer-alpen.de“ und „www.fly-royal.de“ zu finden.

Hoch hinaus geht es auch mit den Werdenfelser Segelfliegern aus Ohlstadt. Sie nehmen Him-melsstürmer mit auf einen Rund-flug über das Blaue Land, das sich rund um das Künstlerstädtchen

Murnau erstreckt. Beim Blick aus dem Fenster zeigt sich am Boden der Staffelsee mit der Insel Wörth; weiter hinten erstreckt sich das Murnauer Moos über 23 km� mit seiner artenreichen Flora und Fau-na, während sich am Horizont die Zugspitze erhebt. Details unter: „www.dasblaueland.de“.

All jene, die festen Boden unter den Füßen bevorzugen, aber auf spektakuläre Aussichten dennoch

nicht verzichten möchten, kön-nen Farchants Hausberg, den Ho-hen Fricken, in Angriff nehmen. Zu Beginn des ca. vierstündigen Aufstiegs können die Bergfexe die Kuhfluchtwasserfälle bewundern. Eine kleine Aussichtsplattform mit Blick über das Zugspitzland lädt nach dem steilen Anstieg zum Rasten ein, bevor der Rest der ins-gesamt 1.200 Höhenmeter ansteht. Nach dem Eintrag ins Fricken-Gip-felbuch auf 1.940 m schweift der Blick über das Waxenstein- und Wettersteinmassiv, zu Zug- und Alpspitze; Auskünfte unter: „www.zugspitzland.de“.

Gemütlicher geht’s dagegen mit dem Einer-Sessellift auf den Kranz-berg in der Alpenwelt Karwendel. Rund 200 Höhenmeter von der Bergstation entfernt, ist Zurück-lehnen angesagt: Auf dem Kranz-berggipfel in 1.391 m Höhe lässt sich auf ergonomischen Ruheliegen aus Holz das Rundum-Panorama und seine 93 Gipfel genießen. Un-weit der Bergstation befindet sich auch ein Barfuß-Wanderweg. Infos unter „www.alpenwelt-karwendel.de“. � www.zugspitz-region.deDie Ausflüge verheißen faszinierende Aussichten auf Deutschlands höchsten Berg.

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64 – destinationworld guest & service Freitag, 8. März 2013

expansion Die jamaikanische Hotelgruppe Sandals Resorts International erweitert ihr Portfolio um zwei neue Hotels

sandals & Beaches setzt 2013 auf neue Projekte

Montego Bay. Die jamaikanische Hotelgruppe Sandals Resorts In-ternational (SRI), zu der die Mar-ken Sandals Resorts, Beaches Re-sorts und Grand Pineapple Beach Resorts gehören, investiert auch in diesem Jahr in neue Projekte. So wird das Hotelportfolio um das bekannte Fünf-Sterne-Resort „La-Source“ auf Grenada erweitert, die Kapazität auf den Turks & Caicos mit der Übernahme von „The Ve-randa Resorts & Residence“ aus-gebaut und die Familienanlage „Beaches Ocho Rios” auf Jamaika für 30 Mio. USD erneuert.

Zusätzlich plant SRI als erste Hotelanlage in der Karibik im „San-dals Grande St. Lucian“ auf Saint Lucia den Bau von 16 Wasserbun-galows. Glasböden, Hängematten über dem Wasser sowie Außendu-schen und Whirlpools sollen den Gästen der „Over-the-water”-Sui-ten ein besonderes Urlaubserlebnis bescheren. Wer in den „All-Butler Riviera Villas” im „Sandals Gran-de Riviera” auf Jamaika residiert, darf sich außerdem seit 15. Febru-ar 2013 dank Butler-Service jeden Wunsch von den Augen ablesen lassen; die persönlichen Butler sind bei einem Aufenthalt in den Villen inklusive.

Erstes „Sandals“ auf Grenada

„Mit unseren ‚Luxus inklusive‘-Standards garantieren wir unseren Gästen einen unvergesslichen Ur-laub“, erklärt Gordon Stewart, Fir-mengründer und Vorsitzender von SRI. „Mit unserem erstklassigen Service und der exklusiven Ausstat-tung wollen wir ihre hohen Erwar-tungen an einen Urlaub in einem ‚Sandals‘ oder ‚Beaches‘ sogar noch übertreffen”, so Stewart weiter.

Nachdem Sandals Ende des ver-gangenen Jahres das „LaSource“ auf Grenada übernommen hat, wird es im November 2013 als erstes Sandals Resort auf der In-sel eröffnen. Nach umfangreichen Umbauarbeiten wird die Anlage am Pink Gin Beach ihren Gästen 200 exklusive Zimmer bieten, da-runter auch die für Sandals ty-pischen Rondoval-Suiten. Ein gro-ßer Pool, eine Swim-up-Bar, ein umfangreiches Spa-Angebot und zahlreiche Gourmet-Restaurants gehören ebenso zur Ausstattung des Luxus-all-inclusive-Resorts.

Zudem soll mit der Übernahme der Anlage „The Veranda Resorts & Residence“ an der Grace Bay auf den Turks & Caicos das „Beaches Turks & Caicos Resort Villages &

Spa“, das bislang an „The Veran-da“ angrenzte, erweitert werden und als „Key West Luxury Village“ im Beaches Resort seine Gäste be-grüßen. Nach der Modernisierung verfügt das Luxushotel neben Sui-ten und Villen mit spektakulärem Meerblick auch über exklusive Strandhäuser mit drei oder vier Schlafzimmern. Nach der Expan-sion stehen, ergänzend zu den bislang 16 Restaurants des Be-aches, vier weitere Restaurants zur Auswahl.

4 Hotelbereiche im „Beaches“

Das familienfreundliche „Be-aches Ocho Rios“ auf Jamaika wird ebenso umfassend renoviert und in vier verschiedene Hotel-

bereiche aufgeteilt: Neben einem französischen, italienischen und karibischen Dorf präsentiert die Hotelgruppe zum ersten Mal ein griechisches Dorf. Die am Pri-vatstrand gelegenen und in den Farben weiß und blau gestalteten Gebäude beherbergen 59 Zim-mer auf drei verschiedenen Ebe-nen – nach den Inseln Santorini, Mykonos und Naxos benannt.

Weiters stehen rundum erneuer-te Zimmer und Suiten in zwölf Kate-gorien, zwei neue Bars und zusätz-liche Restaurants wie der „Barbe-cue Park“ und „Dino’s Pizzeria“ zur Verfügung. Erweitert wird auch das Unterhaltungsprogramm für Kinder und Jugendliche, so z.B. um einen Pirateninsel-Wasserpark.

www.sandals.de

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Grenada erhält sein erstes „Sandals“, und Key West Luxury Village ergänzt das „Beaches“ in der Karibik.

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Das „Beaches Turks & Caicos Resort Villages & Spa” wird durch Übernahme des „The Veranda Resorts & Residence“ erweitert.

Lifestylehotels-Website in neuem Design

Graz. Ab sofort präsentiert sich die Website von Lifestylehotels in neuem Design, mit größe-ren Bildern und detaillierten Beschreibungen sowie Tipps zu den Hotels. „Der optische und inhaltliche Relaunch hatte das Ziel, die Präsentation un-serer Member Hotels deutlich zu verbessern. Neben dem geänderten Erscheinungsbild sind auch die Inhalte erweitert und aktualisiert worden. Das Design ist frischer, moderner und stärker auf das Kundenbe-dürfnis ausgerichtet, schneller an relevante Informationen zu gelangen. Die Bedienung ist selbsterklärend, zielgrup-penorientiert und einfach zu handhaben“, so Thomas Holz-leithner, Geschäftsführer von Lifestylehotels.

Auf der Website, die in deut-scher und englischer Sprache verfügbar ist, kann sowohl nach Ländern, Regionen und Städten als auch nach Kate-gorien wie z.B. Wellness- oder Skihotels gesucht werden. Mit wenigen Klicks gelangt der Nutzer zur Buchung. Wer bis 30. April bucht, erhält in ausgewählten Member Hotels bis zu 40% Ermäßigung auf den „Best Preis”.

� www.lifestylehotels.net

Grand Harbour erweitert Worldhotels-Portfolio

Frankfurt. Mit dem „Grand Har-bour“ in Southampton, Teil der Westmont Hospitality Group, erweitert Worldhotels sein Portfolio. Das Hotel mit Blick über die Küste und den Hafen Southamptons hat 173 Zimmer, zwei Restaurants, ein Spa und verschiedene Meetingräumlich-keiten, die über einen separaten Eingang zugänglich sind. Im gesamten Haus sind Hinweise auf die Schifffahrt zu finden. So sind z.B. alle Besprechungsräu-me nach Schiffen benannt, die 1620 nach Amerika aufbrachen.

„Das ‚Grand Harbour‘ ist ein exzellentes Hotel in einer wich-tigen Geschäftsdestination”, erklärt Robert Hornman, Mana-ging Director von Worldhotels. Auch Hoteldirektor Steve Grant freut sich über die Kooperati-on: „Wir brauchen eine globale Marke mit starken Vertriebs-kanälen, aber eine, die uns so bleiben lässt, wie wir sind. Wir halten Worldhotels für den perfekten Partner für uns.”

� www.worldhotels.com

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Die Hotelplattform wurde optisch und inhaltlich neu gestaltet.

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Das „Grand Harbour“ blickt über die Küste und den Hafen Southamptons.

Salzburg/Skibbereen. Der bevorste-hende 70ste Geburtstag von Land-Art-Künstler James Turrell, be-kannt geworden mit seinen Raum-Licht-Installationen, ist auch im „Liss Ard Estate“ ein Grund zu feiern: Das irische Hotelanwesen feiert den runden Geburtstag des US-Amerikaners am 6. Mai mit einem eigenen Birthday Special. Denn den „Crater“, eines von Tur-rells bekanntesten Kunstwerken, schuf er in den Naturgärten des Liss Ard.

Zum Jubiläum können die Gäs-te des Hotels das faszinierende Naturkunstwerk des Landschafts-künstlers mit Prosecco sowie einem irischen Picknick erleben.

Durch einen Tunnel gelangen die Besucher des „Irish Sky Garden“ in den „Crater“ und kommen, einer Geburt nachempfunden, durch den dunklen Gang in das Licht. Umgeben von einem großen grü-nen Wall, können beeindruckende Lichtstimmungen bestaunt wer-den. In der Mitte des Werks thront ein Monument aus Stein und Erde; dort gilt es, die Magie des Orts und die „mystischen“ Erfahrungen zwi-

schen Himmel und Erde auf sich wirken zu lassen.

Zusätzlich erhalten Liss-Ard- Gäste, die sich in die magische Welt entführen lassen, das Buch „The Irish Sky Garden“ von Turrell als Geschenk.

Ruhe, Natur und Erholung

Wer Ruhe und Naturidylle sucht, ist im Liss Ard Estate in Skib-

bereen genau richtig. Das luxu-riöse, etwa 80 ha große Hotelan- wesen lockt mit fünf, von Künst-lern und Gartenarchitekten ange-legten Naturgärten.

Neben modernem Komfort und elegantem Flair erwarten die Gäste lokale kulinarische Gaumenfreuden sowie wohltuende Spa-Treatments für Körper und Seele. Sportbe-geisterte kommen außerdem beim Wandern, Radfahren, Kanu- oder

Kajakfahren auf ihre Kosten.Ein Zimmer für zwei Personen ist

ab 105 € pro Nacht inklusive Früh-stück buchbar.

Osterpackage für Familien

Für den Osterurlaub mit der Familie hat das Liss Ard Esta-te ebenso ein passendes Package geschnürt: Am Morgen des Oster-sonntag dürfen sich die Kinder auf eine spannende Ostereiersuche in den märchenhaften Gärten freu-en. Auch die Erwachsenen dürfen „mitspielen“ und bekommen tolle Preise.

Das Paket von 29. März bis 1. April kostet 338 € und inkludiert zwei Übernachtungen in einem Su-periorzimmer bei einer maximalen Belegung mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern sowie mit Anrei-se am Samstag. Weiters beinhal-tet das Oster-Special neben einem Drei-Gänge-Abendessen auch Ten-nis, Kajak- und Kanufahren wäh-rend des Aufenthalts sowie die Os-tereiersuche für die Erwachsenen und die Kinder am Ostersonntag.

www.lissardestate.com

irland Liss Ard Estate feiert 70. Geburstag des Land-Art-Künstlers James Turrell und seinen „Crater“ im Naturgarten

Prosecco und Picknick für alle Hotelgäste

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Im „Crater“ können die Besucher beeindruckende Lichtstimmungen bestaunen.

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destinationaustriamedianet inside your business. today.  Freitag, 8. märz 2013 – 65

austria center vienna

Neue Vorständin formt neues Team und fährt eine neue „grüne“ Strategie Seite 67

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Spezial-Arrangements für Skifahrer bieten Hotels zum Saisonende Seite 70

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Kein großes Wachstum ohne Städte-Tourismus

Starke Zahlen  Österreichs Plus im incoming-tourismus wäre bei weitem nicht so deutlich ausgefallen, hätten nicht städte wie wien oder graz einen so stark ge-steigerten zuwachs in den letzten  Jahren verzeichnen können.  Seite 66

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Wagrain. Die Salzburger Sport-welt lässt den Winter mit Pau-schalangeboten ausklingen. In den acht Ferienorten der Regi-on sorgen attraktive Packages und Veranstaltungen für viel Spaß zum Saisonende in Flachau, Wagrain-Kleinarl, St. Johann-Alpendorf, Radstadt, Altenmarkt-Zauchensee sowie Eben und Filzmoos.

Am 10. März sind Skifahrer in historischen Outfits und auf langen Holzlatten auf den Pisten in Wagrain unterwegs – ein Spektakel für Nostalgiker und selbstverständlich auch für alle Fans und Zuseher.

www.wagrain-kleinarl.at

Linz. Die 14. Auflage von „Stroh Juchhee“, dem verrücktesten Hornschlittenrennen der Welt, lockte am vorigen Sonntag mehr als 9.000 Besucher bei perfektem Kaiserwetter in die Zillertal Arena.

Am Ende wählt die Jury das Team der „Nightzone Space Cowboys“ mit „Stratos“ (siehe Bild oben) zum Sieger, auf den weiteren Plätzen landeten das Team „Wir sind Papst“ vor dem Schweizer Hornschlitten-team „Bözen 1“ mit „Ice Age“. Promis wie Model Werner Schreyer, Sängerin Jazz Gitti und Schauspielerin Konstanze Breitebner waren begeistert.

www.zillertalarena.com

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Gmunden. Dieses Jahr findet der Gmundner „Liebstattsonn-tag“ – eine Tradition seit 1641 – am Sonntag, 10. März, statt und beginnt mit einer Bauern-messe in der Stadtpfarrkirche. Am Rathausplatz präsentieren die Konditoren Lebkuchen-herzen, die für jede Gelegen-heit einen passenden Spruch haben. Der Nachmittag steht im Zeichen der Kinder. www.traunsee.at

Salzuburg. Rechtzeitig zu den Salz-burger Festspielen wollte er sein kleines feines Atelier „Jörg Wörther“ im Salzburger Stadtteil Mülln eröff-nen. Ein intimes Restaurant mit 24 Plätzen und Küche auf höchstem Niveau war geplant. Doch die Ab-sage eines Partners machte dem Projekt ein schnelles Ende, wie die Zeitschrift Falstaff berichtet.

Jetzt übernimmt die Kochlegende eine ehemalige Pizzeria im Nonn-tal. Die Küche werde einen Bogen der Regionen von Salzburg bis ins Veneto spannen und die Einflüsse des Nachbarraums auf die öster-reichische Küche widerspiegeln.

www.falstaff.at

Salzburg nach dem scheitern gibt es einen neuanfang

Jörg Wörther ist wieder am Herd

Jörg Wörther übernimmt in einer Villa die Rolle des Patrons und Küchenchefs.

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essen. trinken. feiern.

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www.martinjak.com

Geöffnet Di-Sa von 11 bis 24 Uhr.

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66 – destinationaustria cover Freitag, 8. März 2013

Österreichs Städte Österreichs Tourismus legte seit dem Rekordwert 1992 bei Gäste-Nächtigungen um 0,5% zu

Dauerhafte erfolgsstory des heimischen Tourismus

Wien. Die „ARGE Städte“ – die Tou-rismuskooperation der österrei-chischen Landeshauptstädte und der Bundeshauptstadt Wien – legte im Rahmen einer Pressekonferenz in Graz beeindruckende Zahlen vor: Die Zuwachsraten im heimischen Tourismus während der letzten Jahre sind ganz wesentlich auf die positive Entwicklung der Städte zurückzuführen.

Boom im Städtetourismus

„Der gesamte österreichische Tourismus profitiert von der Ent-wicklung in den Landeshauptstäd-ten“, so Norbert Kettner, GF von WienTourismus und Vorsitzender der ARGE Städte, angesichts der großen Kluft zwischen der Nächti-gungsentwicklung der Städte und „Rest“-Österreichs.

Gemeinsam mit Dieter Hardt-Stremayr, GF von Graz Tourismus, präsentierte er aktuelle Zahlen.

„Der Boom im Städtetourismus

ist keine Eintagsfliege, sondern Realität in Europa und damit auch in Österreich“, so Kettner.

„Rund 131 Mio. Nächtigungen in Österreich im Jahr 2012 sind eine erfreuliche neue Bestmarke, die sogar den letzten Höchststand aus dem Jahr 1992 übertrifft. Das

wäre allerdings ohne die rund 18,8 Mio. Nächtigungen aus den Lan-deshauptstädten nicht zu schaffen gewesen.“

Der Anteil der Landeshauptstäd-te an den gesamtösterreichischen Nächtigungen betrug 2012 14,4%, 1992 waren es noch 8,9%.

Stiegen die Nächtigungen in Österreich – die Landeshauptstäd-te mit eingerechnet – von 1992 bis 2012 um 0,5%, so hätte sich ohne Städte ein Minus von 5,5% ergeben, und das Rekordergebnis aus 1992 wäre nicht erreicht worden. Die Zu-wächse in den Landeshauptstädten lagen im Vergleichszeitraum bei durchschnittlichen 62,5% (in Wien bei 78,2%, in Graz bei 64,8%).

„Noch nie haben die Städte so viel zum Tourismusergebnis bei-getragen – Wien und die Landes-hauptstädte erweisen sich als Österreichs Tourismus-Turbo, wobei die Bundeshauptstadt vom Volumen her das stärkste Zugpferd ist“, so Kettner.

Der Städtetourismus gilt auch als Seismograf für den Gesamttouris-

mus: Veränderungen in der Kauf-kraft der Herkunftsmärkte sind im Städtetourismus am schnellsten spürbar.

Kettner weiß daher, wie der typische Städtetourist kommt: „Rund 40, gebildet und mit über-durchschnittlich hohem Haus-haltseinkommen, das sich auch bei den Ausgaben niederschlägt, die in der Stadt höher sind als auf dem Land. Zudem sind die Städtetouristen internationaler als der ‚herkömmliche‘ Urlauber; stammt dieser noch zu 68% aus den Ländern Österreich, Deutsch-land und der Schweiz, sind mehr als 81% der Wien-Besucher aus dem Ausland bzw. knapp 60% der Gäste von außerhalb der D-A-CH- Region.“

Die Entwicklung in den öster-reichischen Landeshauptstädten spiegelt den aktuellen Trend im internationalen Städtetourismus wider: Die urbanen Destinationen verzeichnen schon über viele Jahre eine dynamische Entwicklung.

� www.wien.info

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Nächtigungen in den Landeshauptstädten inkl. Wien im Zeitraum 1992 bis 2012 stiegen um 62,5%.

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Innsbruck/Berlin. Alle Jahre wieder treffen sich Touristiker aus der ganzen Welt auf der Internationa-len Tourismusbörse in Berlin, um sich über die neuesten Trends und Entwicklungen zu informieren.

Auch feratel ist vor Ort, um sei-ne Innovationen im Bereich Des-tinationsmanagementsystem dem interessierten Fachpublikum zu präsentieren.

Nach den klassischen Medien wie TV, Out-of-Home und Print sowie den neuen Medien Internet und Mobil hat Smart TV ein neues Zeitalter eingeläutet.

Der Urlauber im Fokus

Analog zum Smartphone wer-den über Apps sogenannte Smart TV-Geräte mit neuen Funktionen aufgerüstet. feratel hat den Trend rechtzeitig aufgegriffen und dafür eine eigene App entwickelt: „feratel PanoramaTV“.

Die Smart TV-App ermöglicht es, Livebilder aus über 250 europä-ischen Destinationen in HD-Quali-tät zu betrachten, die Wetterinfos abzurufen und auch touristische

Infos aus der gewünschten Regi-on zu bekommen. Die touristische Visitenkarte einer Destination wird somit auf das TV-Gerät ge-bracht.

Auch Buchungen möglich

Als nächster Schritt ist bereits die Buchungsmöglichkeit anvi-siert.

Smart TV zählt zu den stark wachsenden Kanälen. Die Smart

TV-App „feratel PanoramaTV“ kann bereits auf eine beachtliche Statistik verweisen.

Seit vergangenen Oktober nutzt bereits rund eine Mio. Zuseher die Möglichkeit, das Wetter-Panorama jederzeit für jede aktive Kamera abzurufen.

Allein bei „Entertain“, dem TV-Produkt der Deutschen Tele-kom, werden derzeit täglich bis zu 20.000 Views verzeichnet. Bei Samsung, Marktleader im Bereich

Smart TV, erreicht die App im deutschsprachigen Raum derzeit bis zu 25.000 Views am Tag.

Video in höchster Qualität

„Neben der üblichen Darstellung einer Destination als authentisches Livevideo in höchster Qualität, per Internet und mobil, erwartet der Gast inzwischen auch sein Hoch-glanzmotiv über interaktives Smart TV“, so feratel-Vorstandsvorsitzen-der Markus Schröcksnadel.

Smart TV ermöglicht dem Inte-ressierten, das Livevideo seiner Lieblingsdestination am TV-Gerät zu jeder Tageszeit in HD-Qualität anzusehen.

Alle großen TV-Geräte-Hersteller (wie z.B. Samsung, LG, Philips, etc.) setzen bereits auf dieses Medium.

Als touristischer Gesamtlösungs-anbieter mit rund 155 Mitarbeitern in Europa konzentriert sich die feratel media technologies AG auf drei Kernbereiche: Telekommuni-kation, Informations- und Reser-vierungssysteme sowie Medien in touristischen Destinationen.

� www.feratel.com

feratel Die Smart TV-App „PanoramaTV“ kann auf eine beachtliche Statistik verweisen und wird auf der ITB präsentiert

1 Mio. smarte „PanoramaTv“ Zuschauer

Touristiker müssen neue Denkmodelle erarbeiten, um den Gast zu erreichen.

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Kommentar

Unsere Städtesind starke Magnete

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Die�ersten�Vergleichs-zahlen�aus�europäischen�Städten�über�die�Touris-

musentwicklung�im�Jahr�2012�zeigen,�dass�die�Nächtigungen�aus�den�internationalen�Her-kunftsmärkten�deutlich�stär-ker�gestiegen�sind�als�jene�aus�den�jeweiligen�Inlandsmärk-ten.�Europäischer�Spitzenrei-ter�bei�den�internationalen�Nächtigungen�ist�nach�wie�vor�London�mit�knapp�37�Mio.�vor�Paris�mit�rund�23,5�und�Rom�mit�16,2�Mio.�internationalen�Nächtigungen.

Im�absoluten�Spitzenfeld�befindet�sich�auch�Wien�mit�rund�9,8�Mio.

Dabei�ist�bemerkenswert,�dass�Wien�bei�den�internatio-nalen�Nächtigungen�vor�Berlin�liegt.�Wien�und�Berlin�sind�üb-rigens�auch�die�beiden�Städte�mit�dem�stärksten�Wachstum�im�Sample.

Die�USA,�Großbritannien�und�Deutschland�sind�für�die�Städte�nach�wie�vor�große�Herkunftsmärkte,�diese�Märkte�konnten�auch�2012�zulegen.�Japan�zeigt�nach�einem�Rück-gang�in�2011�einen�deutlichen�Zuwachs�im�zweistelligen�Bereich.�Allerdings�hat�der�rus-sische�Markt�Japan�überholt,�und�auch�China�befindet�sich�nach�wie�vor�in�dynamischer�Aufwärtsentwicklung.

Was�für�die�Städte�spricht:�Die�Nähe�zu�Flughäfen,�die�von�Low�Cost�Carriern�angeflogen�werden,�und�außerdem�ist�der�Städtetourismus�weit�weniger�wetterabhängig�als�die�Berge.

eTouristik Marketing

Hirnforschung für HotellerieGnadenwald. Das Thema Neuro- marketing ist im Gespräch:Durch Reizüberflutung des potenziellen Gasts mit Werbe-botschaften und durch das da-durch verbundene Sinken der Werbewirkung ist es wichtig, die Motive und das Kaufverhal-ten des Gasts zu verstehen und das „herkömmliche Marketing“ quasi ad absurdum zu führen.

„eTouristik“ hat das Thema Neuromarketing für die Hotel-lerie adaptiert und geht damit neue Wege.

„Durch Forschungsarbeit in den Neurowissenschaften an der Uni Innsbruck und unserer Entwicklungsarbeit im Bereich ‚Neuromarketing‘ konnten wir Hotel-Marketing-Strategien so perfektionieren, dass das Inte-resse des Hotelgastes in Zeiten gesättigter Märkte geweckt wird und das Buchungsverhalten so-wie die Buchungsentscheidung positiv beeinflusst werden“, so Sabine Egger, Neuromarketing-Spezialistin von eTouristik.

� www.etouristik.at

Keine Eintagsfliege: Städte-Boom als Tourismus-Turbo – die wichtigsten Hauptmärkte im europäischen Städtetourismus.

DIe HAUPTMÄrKTe IM eUroPÄIScHeN STÄDTeToUrISMUS

Nächtigungen in Millionen VeränderungDestination 2011 2012 in ProzentUSA 17,4 18,3 5,2Großbritannien 16,6 17,3 4,3Deutschland 16,4 16,8 2,2Italien 12,1 11,6 –4,2Frankreich 10,5 10,7 1,7Spanien 8,7 7,8 –10,5Russland 6,3 7,5 18,1Japan 4,8 5,4 12,5China 2,8 3,4 20,7Summe international 209,0 219,5 5,0Summe Inlandsmarkt 141,2 142,5 0,9Summe internationalund Inlandsmarkt 366,1 376,7 2,9

Quelle:EuropeanCitiesMarketing;PrognoseaufBasisvonaktuell38ausgewerteteneuropäischenStädten

Immer mehr Wien-Besucher tragen sehr viel zur gesamten Statistik des erfolgreichen Österreich-Tourismus bei.

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WENNSKIFAHRENDEINE WELT IST,IST DAS DEIN

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Austria Center Vienna Neue Vorständin Susanne Baumann-Söllner will die Marktführerschaft des ACV durch klare Neupositionierung ausbauen

Mit klarer Vision in die ZukunftWien. „Das ACV hat mit 3.800 Ver-anstaltungen und rund 5,9 Mio. Gästen, davon 1,2 Mio. aus dem Ausland, in den vergangenen 25 Jahren einen wesentlichen Bei-trag zu Österreichs Kongresstouris-mus geleistet. Das soll auch so blei-ben, doch die Konkurrenz schläft nicht. Daher wollen wir die Markt-führerschaft gegenüber dem Mitbe-werb ausbauen, indem wir uns als Unternehmen neu positionieren“, erklärt Susanne Baumann-Söllner.

Rochaden beim Personal

Die frühere Steuerexpertin aus dem Finanzministerium über-nimmt mit ihrer neuen Funktion die Leitung von Österreichs größ-tem Konferenzzentrum.

Sie will das Austria Center Vien-na mit einer klaren Vision in eine positive Zukunft führen.

Um das zu erreichen, hat die Vorständin das Unternehmen in neue Bereiche gegliedert, denen je-weils eine Bereichsleiterin oder ein Bereichsleiter vorsteht. Baumann-Söllner setzt dabei sowohl auf be-währte Führungskräfte des Hauses als auch auf qualifizierte neue Mangerinnen.

Veranstaltungsmanagement

Mit Iris Hafran als Prokuristin und Bereichsleiterin Kaufmän-nische Verwaltung sowie Manfred Wehner als Bereichsleiter Vienna International Center (VIC), Facility Management und Ökologisierung

wurden eine langjährige Mitarbei-terin in ihrer Position bestätigt und ein langjähriger Mitarbeiter mit ei-ner Führungsaufgabe betraut. Neu im Team sind die Kommunikati-onsexpertin Vita Hauer-Exner als Bereichsleiterin Kommunikation, Marketing & Sales und die Kon-gress-Fachfrau Elisabeth Hansa als Bereichsleiterin für Veranstal-tungsmanagement.

Green Meetings im Fokus

Zielsetzung ist u.a. die Positi-onierung des ACV als eines der größten ökologischen Konferenz-zentren Europas.

Erste Maßnahme ist die Zertifi-zierung für Green Meetings. Dafür ist bereits eine Reihe von Anfor-derungspunkten wie z.B. die Ver-wendung von Brunnenwasser in sämtlichen Toilettenanlagen oder E-Tankstellen in der Parkgarage umgesetzt.

„‚Ökologisierung‘ bedeutet mehr als Begrünungsmaßnahmen. Es geht um Abwassermanagement, Papierentsorgung und vieles mehr. Mein Ziel ist es, aus dem ACV ein echtes Ökosystem zu machen“, so Wehner. Geplant ist auch die Be-grünung von Promenade, Vorplatz und Innenräumen des Hauses.

� www.austria-center.com

dino silvestre

Ökologisierung, Digitalisierung und Vernetzung stehen im Zentrum der neuen Strategie des Teams.

OMP Group Web-Auftritte

Online-EffizienzInnsbruck. Der Markt im Internet entwickelt sich vom Informations- zum Transaktionsmarkt, daher fließt immer mehr Geld in die On-line-Aktivitäten der Tourismusver-bände und Hotels. Um sich mit den Besten messen zu können, wurde jetzt erstmalig ein umfassender Benchmark erarbeitet, der die Effizienz der Webseite, der Online-Kampagnen und des Newsletters vergleichbar macht.

Der Benchmark wurde für das Jahr 2012 erstellt und umfasst län-derübergreifend die Tourismusver-bände des Alpenraums – u.a. Kitz-büheler Alpen, Berchtesgadener Land und Meraner Land.

Dabei wurden alle wesentlichen Kennzahlen verglichen, um die Besten in den Disziplinen heraus-zufiltern und von ihnen zu lernen. Ausgewählte Ergebnisse: Im On-linemarketing-Bereich zeigt der Benchmark deutliche Verbesse-rungsmöglichkeiten auf. Derzeit kostet eine Anfrage die Verbände noch zwischen 30 und 100 €.

„Gerade im Anfragebereich ver-sickert derzeit zu viel Geld in in-effizienten Kanälen. Die besten Verbände kommen auf Anfragekos-ten von unter zehn Euro und kön-nen somit das Optimum aus ihren Kampagnen herausholen“, erklärt Matthias Grundböck, der Initiator des Online-Benchmarks, der bei der Innsbrucker OMP Group arbei-tet, die die ständige Verbesserung der Effizienz von Online-Aktivi-täten im Fokus hat (OMP steht für Online Marketing Performance).� www.omp-group.at

OMP Group-Experte Matthias Grund-böck, Initiator des Online-Benchmarks.

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Susanne Baumann-Söllner: Leitung von Österreichs größtem Konferenzzentrum.

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destinationaustria – 67idee & strAteGieFreitag, 8. März 2013

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Sölden. Dominierte im Vorjahr noch der französische Star-DJ David Guetta die spektakuläre Kulisse des Rettenbachgletschers in Sölden, so kehrt am 12. April das avantgar-distische Theaterstück „Hannibal“ zurück an seinen angestammten Aufführungsort.

Nach einem Jahr Pause steht das Gletscherschauspiel 2013 wie-der am Spielplan des Rettenbach- Naturarena-Theaters: Der öster-reichische Regisseur Hubert Lepka (Jochen-Rindt-Oper, Flugtheater im Hangar 7) dirigiert mittlerweile zum elften Mal einen Tross von Pi-stenraupen, Flugzeugen, Helikop-tern und mehr als 500 Sportlern, Tänzern, Piloten, Skilehrern und Bergsteigern.

Ein Hotspot der Alpen

Auf der mit drei Kubikkilome-tern wahrscheinlich größten The-aterbühne weltweit wird die hi-storische Alpenüberquerung des kathargischen Feldherren Hanni-bal dargestellt.

Der Weltcuport Sölden ist eines der bekanntesten Wintersportzen-tren in den Alpen. Das großzügige

Pistenangebot in allen Schwierig-keitsgraden verhilft dem Winter-sporttourismus zu einem profi-tablen Wachstum.

34 großteils hochmoderne Liftan-lagen mit einer Förderleistung von 70.000 Personen pro Stunde garan-tieren eine schnelle und bequeme Beförderung ohne Wartezeiten; am Berg angekommen, genießen Gäste mit Skiguides einen Tag auf den Pisten von Sölden.

� www.oetztal.com

68 – destinationaustria stadt & land Freitag, 8. März 2013

Kulturtourismus Mit der Eröffnung der neuen Kunstkammer bietet Wien eine einzigartige kulturelle Sehenswürdigkeit

UHBP Heinz Fischer hat die Kunstkammer eröffnet

Wien. Für Sabine Haag, General-direktorin des Kunsthistorischen Museums, ist die Wiedereröffnung der Wiener Kunstkammer, die mehr als zehn Jahre geschlossen war, so schön wie „Weihnachten in der Kindheit“.

2.160 Objekte werden auf rund 2.700 m� in der neuen Kunstkam-mer des Kunsthistorischen Mu-seums (KHM) in 300 Glasvitrinen präsentiert.

Für die Renovierung wurden 18,56 Mio. € aufgewendet, 3,5 Mio. davon sind vom Museum durch Sponsoren beschafft worden, den Rest übernahm das Kulturministe-rium, also die Steuerzahler.

Kunst in den Depots

„Einiges, was man jetzt se-hen wird, war jahrzehntelang in Depots aufbewahrt“, so Kurator Franz Kirchweger.

Rund drei Viertel der etwa 8.000 Objekte der Kunstkammer bleiben auch weiterhin in den Depots lie-gen – „eine Gesamtpräsentation wäre nicht mehr zeitgemäß“, so KHM-Generaldirektorin Haag.

„Das ist die weltbeste Präsen-tation von Kunstgegenständen, die ich bisher gesehen habe“, schwärmte Kulturministerin Claudia Schmied.

Die Neupräsentation zeigt sich tatsächlich als „in jeder Hinsicht State-of-the-art“ (KHM-General-direktorin Sabine Haag) und rückt die Schätze des Hauses für die Besucher ins rechte Licht.

Tatsache ist, dass Wien mit der Kunstkammer um eine Ausstel-lungslocation von internationalem Niveau reicher ist; es darf damit gerechnet werden, dass viele Tou-risten dorthin kommen.

Die Kunstkammer Wien ist welt-weit die bedeutendste ihrer Art. Im späten Mittelalter, aber auch in der Renaissance- und Barock-zeit entstanden Kunst- und Wun-derkammern als enzyklopädische Universalsammlungen, die das ge-samte Wissen ihrer Zeit zu erfas-sen versuchten.

Kaiser und Fürsten sammelten hier das Seltene, Kuriose und Au-ßergewöhnliche, und die Künstler schufen für sie virtuose Kunstkam-merstücke.

Zu den Höhepunkten zählen herausragende Goldschmiede- arbeiten wie die berühmte „Sali-era“ von Benvenuto Cellini, Spit-zenleistungen der Skulptur wie die „Krumauer Madonna“, meister-

hafte Bronzestatuetten, filigrane und bizarre Elfenbeinarbeiten, virtuose Steingefäße, aber auch wertvolle Uhren, komplizierte Automaten, merkwürdige wissen-schaftliche Instrumente, kostbare Spiele und vieles mehr.

Jede Menge VIPs vor Ort

Am 28. Februar wurde die Kunst-kammer Wien von Bundespräsi-dent Heinz Fischer, Kulturministe-rin Claudia Schmied, Generaldi-rektorin Sabine Haag und GF Paul Frey feierlich wiedereröffnet.

Unter wuchtigen Fanfarenklän-gen wurde im Beisein von Natio- nalratspräsidentin Barbara Pram-mer das goldene Band durch-

schnitten, und die anwesenden Ehrengäste konnten erstmals ei-nen Blick in die neu restaurierte weltberühmte Sammlung werfen; das Staunen über die gebotene Pracht war groß.

Viele internationale Museumsdi-rektoren wie Neil MacGregor (Bri-tish Museum), Max Hollein (Frank-furter Städel Museum), Dirk Syn-dram (Grünes Gewölbe in Dresden), Irina Antonova (Staatliches Pusch-kin Museum in Moskau), Christoph Becker (Kunsthaus Zürich) und Klaus Schrenk (Bayerische Staats-gemäldesammlung) waren extra für dieses Großereignis angereist, prominente Gäste aus Kunst und Kultur feierten mit ihnen.

� www.khm.at

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Mehr als 2.100 Objekte, die von Habsburgern über Jahrhunderte gesammelt wurden, sind zu sehen.

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Glanzvoller Abend mit vielen fulminanten Höhepunkten wie z.B. das Bestaunen der Saliera (von li.): Kulturministerin Claudia Schmied, Bundespräsident Heinz Fischer und Generaldirektorin Sabine Haag in der neu eröffneten Kunstkammer Wien.

260 Besucher feierten die Tagungsmesse

Graz. Sehr genussvoll wurde die 10. Tagungsmesse von Steiermark Convention, der Angebotsgruppe von Steier-mark Tourismus im Bereich Geschäftstourismus, im „roomz Graz“ begangen. Mehr als 260 Besucher steirischer Unterneh-men konnten sich bei 51 Aus-stellern informieren, Kontakte knüpfen und einkaufen.

Die gute Zusammenarbeit mit anderen Convention Bureaus hatte zum Anlass, dass auch Vertreter Oberösterreichs und Kärntens dabei waren.

� www.steiermark.com

Kartenverkauf für den Life Ball hat begonnenWien. „1001 Nacht“ lautet das Motto des Life Ball am 25. Mai – wer in dieser Nacht als einer von 3.780 Gästen des Life Ball im Wiener Rathaus das Leben feiern und seine Solidarität mit Betroffenen von HIV und AIDS bekunden möchte, hat noch bis zum 14. März die Gelegenheit, sich für die begehrten Tickets zu registrieren.

Um für alle Interessenten Chancengleichheit zu wahren, wird auch in diesem Jahr per Auslosung entschieden, wer Life Ball-Tickets erwerben kann. Mehrmaliges Regis-trieren erhöht die Chance auf Karten; es ist daher empfeh-lenswert, sich öfter als ein Mal vormerken zu lassen.

Mit einem VIP-Ticket um 750 € kommt man ebenfalls rein; sowohl auf der VIP-Tribüne als auch im Festsaal sind sämtliche Getränke inklusive, abgerundet wird das Package mit kulina-rischen Genüssen des Orients.

� www.lifeball.org

Thermenhotel Stoiser: Umbauten fertiggestellt

Loipersdorf. „Die vor Kurzem fertiggestellten Designzimmer werden auch unsere Stamm-gäste überraschen“, freut sich Hotelier Gerald Stoiser vom neu umgebauten Thermenhotel Stoiser in Loipersdorf.

Osterpauschale: Drei Nächte mit Halbpension, drei Morgen-tarif-Karten für die Therme, eine Massage, eine „Schoko-Osterhasen-Rasul“, einmal HimalayaSalzTepidarium, Osterfrühstück und zahlreiche Extraleistungen sind bereits ab 367 € pro Person buchbar.

� www.stoiser.com

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Georg Bliem, Andrea Sajben und Stefan Ettl (Steiermark Tourismus).

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„Frühjahrs-Putz“ für Körper & Seele: Firnschnee und Bikini im Osternest.

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Tanz und Theater auf dem Gletscher: faszinierendes Schauspiel im Schnee.

spektakel Gletscher-Schauspiel am Rettenbachferner

Hannibal kehrt zurück nach SöldenLinz. „Im Durchschnitt wurden die Radreisen wegen der starken Konkurrenz im internationalen Reiseverkehr gegenüber 2012 um 2,3 Prozent billiger“, so Manfred Traunmüller, GF Donau Touristik.

Genießertouren mit Rad

Der 310 km lange Donauradweg von Passau nach Wien, auf dem Aktivurlauber unbeschwert bis in die Bundeshauptstadt gelangen, ist eindeutig der Klassiker unter Europas Radfernwegen und zeigt die schönsten Seiten von Ober- und Niederösterreich.

Donau Touristik, größter Rad-reiseveranstalter Österreichs, bie-tet im neuen, 102 Seiten starken Katalog „Radreisen – Urlaub vom ich“ die siebentägige Tour mit Leihrad, Unterbringung in Gasthö-fen und Pensionen mit Frühstück, Gepäcktransfer und Tourenkarte zum günstigen Preis ab 298 € an.

Von den beliebten Sternrad-touren, bei denen man von einem Hotel aus verschiedene Routen absolviert, bis hin zu Genießertou-ren, bei denen viel Wert auf kuli-narische Highlights gelegt wird,

lässt das Angebot keine Wünsche offen. Alle Pakete beinhalten eine gut durchdachte Routenführung und sehr gute Unterkünfte, sind in fünf Fitnessstufen buchbar und von der Parkmöglichkeit bis zum Rücktransfer ist alles inkludiert.

Gegen einen Aufpreis von 45 € bis 115 € pro Aufenthalt können bei zahlreichen Reisen E-Bikes der Marken „Adventure“ oder „KTM“ gemietet werden.

� www.donaureisen.at

Sieben Tage Passau–Wien mit Leihrad und Gepäcktransport ab 298 Euro.

donau touristik 102 Seiten-Katalog mit 77 Rad-Touren

Große Auswahl und hohe Qualität

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Pertisau am Achensee. Eingebettet zwischen dem „Meer Tirols“ – dem Achensee – und dem Karwendel-ge-birge, bietet sich das Rieser Aktiv & Spa Resort als eine der besten Wellness- und Vitaladressen in Österreich an.

Das Vitalangebot ist randvoll mit exklusiven Aktivitäten: Yo-ga Sonnengruß, Zumba, Meridian Yoga, Atemmeditation, geführtes Saunieren, fünf Tibeter u.v.m.

Vier Sterne Superior Resort

Das luxuriöse Private Spa und das Beautycenter entführen in eine exklusive Wellnesswelt. Im neuen Fitnesscenter oder beim vitalen Wochenprogramm verraucht der stressige Familienalltag im Nu. Die Teenies entspannen bei Massagen vom Schul- und Arbeitsalltag oder treffen sich zum Tischtennis, Dart, Billard, Kegeln, etc.

Kleine „Schneehasen“, die „Ski-hasen“ werden wollen, kommen am besten zu „Bobo“ in die Kinder-skischule.

Die Langläufer schwören auf die Region rund um den Achensee. Ca. 200 km umfasst das ausge-

dehnte Loipennetz im winterlichen Schneeglitzern. Die landschaft-lichen Gegensätze von sanft-hüge-lig entlang des Ufers bis zu heraus-fordernden Strecken in den Tälern des Karwendels garantieren sport-liches Vergnügen für alle – vom Langlaufanfänger bis zum Renn-läufer. Die Skifahrer carven und wedeln in drei Skigebieten mit über 50 Pistenkilometern im Naturpara-dies rund um den Achensee.

� www.hotel-rieser.com

destinationaustria – 69gast & wirtFreitag, 8. März 2013

roomz Hotels Designhotels bitten zur After-Show-Party, eignen sich für Biz-Events und bieten auch privaten Rahmen

Business-get-together, sommerfest, Privatparty

Wien/Graz. Zum vierten Mal en suite führt Geo�Saison nun das „roomz vienna“ unter den „100 schönsten Hotels in Europa“. Wie das Reise-magazin aus dem Hamburger Ver-lagshaus Gruner & Jahr berichtet, habe sich selbst der Skandalrocker und Kate Moss‘ Ex, Pete Doherty, als angenehmer Gast entpuppt. Das ist überraschend, denn der Musiker sei sonst eher berühmt dafür, unangenehm aufzufallen.

Die Bars sind 24 h geöffnet

Ob das nun an den sanften Far-ben in den Zimmern liegt, am auf-merksamen Personal oder an der Hotelbar, die rund um die Uhr Speisen und Getränke serviert, das lässt das deutsche Fachmagazin übrigens offen.

Fest steht: Im roomz vienna tref-fen hohe Qualitätsstandards auf modernes Design und günstige Preise: Ein Doppelzimmer ist im Wiener Designhotel bereits um 69 € zu haben.

Und dabei liegt das Haus strate-gisch klug, verkehrstechnisch per-fekt angebunden und somit stets nah zur wichtigen Infrastruktur der Stadt.

So residieren Gäste im roomz vienna direkt im Areal des Archi-tekturjuwels „Wiener Gasometer“, die U-Bahn haben sie „quasi im Haus“, und Topstars der Musiksze-ne wie Amy McDonald, Nelly Fur-tado und Sunrise Avenue gehen im kommenden Frühjahr nur einen Steinwurf entfernt auf die Bühne (Bank Austria Halle Gasometer).

Jeweils nur zwei Gehminuten von den Veranstaltungsorten ent-fernt bitten das „roomz vienna“ und das „roomz graz“, das bei der Grazer Stadthalle liegt, zur coolen

„After-Show-Party“ in modern-urbaner Atmosphäre. Getränke, Snacks und gute Unterhaltung zum Ausklang eines Konzertabends – die Bars in den stylishen Desi-gnhotels haben jedenfalls rund um die Uhr geöffnet.

Mitten in Graz und Wien

Übernachten und am kommen-den Tag das besondere Flair von Wien und Graz genießen? Hohe Qualitätsstandards und modernes Design treffen in den beiden roomz Hotels auf günstige Preise.

Fröhliche Geburtstagsfeier, ent-spanntes Business-Get-together oder ausgelassenes Sommerfest? Ganz egal, welche Party man im kommenden Sommer feiern will,

die roomz Hotels in Wien und Graz bieten sich als perfekte Location dafür an: jung, modern, urban und stets mit lauschigem Garten – etwa mitten im denkmalge-schützten Lifestyle-Komplex der Wiener Gasometer, die noch vor 100 Jahren als größtes Gaswerk Europas galten, oder in Graz di-rekt neben Messe und Stadthalle und „nur einen Steinwurf“ vom UNESCO-Weltkulturerbe, der Gra-zer Innenstadt, entfernt.

Für Gruppen ab 20 Personen

Die Service-Teams der roomz- Designhotels sind jung, flink und kreativ und gestalten jede Gar-tenparty nach Maß – exklusiv für Gruppen ab 20 Personen. Und dabei

bleibt kein Wunsch offen: Wer also eine urbane und nicht alltägliche Lokalität für ein feines Barbecue mit Freunden oder Geschäftspart-nern sucht und zudem auf cooles Ambiente wert legt, ist in den bei-den Designhotels in Wien und Graz genau an der richtigen Adresse.

Vor erst fünf Monaten hat das roomz graz seine Pforten für Gäs-te geöffnet. Nun hat die „große Schwester“ in Wien „nachgelegt“ – und ihren Standard angehoben: mit neuen, edlen Holzböden in al-len Designerzimmern, mit einem innovativen Wandfarbenkonzept und farbenfrohen Teppichen.

Optisch zwar weniger relevant, dafür aber umso praktischer: Das roomz vienna bietet einen Zugang zur Gasometer-Parkgarage.

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Egal, was es zu feiern gibt: Die roomz Hotels in Wien und Graz bieten sich als perfekte Location an.

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„Pimp my room(z)“: Die Hotels in den zwei größten Städten Österreichs bieten Seminarteilnehmern eine moderne Atmosphäre.

Familien-Hitwochen im März und April 2013

Finkenberg. Das exquisite Fee-ling im Resort in Finkenberg ist nicht Erwachsenen vorbe-halten: Vom Babysitting über professionelle Kinder- und Jugendbetreuung bis hin zur eigenen Familiensauna mit speziellen Massagen und Kör-perbehandlungen – im „Stock Resort“ fehlt es auch den Jüngsten an nichts.

Im Dezember eröffnete der neue Aqua Fun Park mit einer 70 m langen Reifenrutsche, Kinderpool, Plantschbereich mit Wasserspielen und Relax-zone. Ebenfalls neu: ein Ball-sportraum für Fußball, Hockey und Volleyball, zwölf Alpin Lodge-Suiten und die Erwei-terung des Mini Clubs; dort erwarten pädagogisch aus-gebildete Stock-Mitarbeiter Sprösslinge ab drei Jahren.

Den Eltern steht die 4.000 m� große Wellness- und Beauty-welt des Hotels sowie die Ski- und Gletscherwelt „Zillertal 3000“ offen. Alle Infos über die Familienhitwochen im Netz:

� www.stock.at

McTirol: günstigstes Hotel an der SkipisteBiberwier. Ein Drink um 2 €, eine Übernachtung um 9 €, ein Seminar um 39 € – Preise, die zunächst verständnisloses Kopfschütteln hervorrufen. Bei genauerer Betrachtung wird klar, dass hinter dem neuen „McTirol“ in Biberwier ein Kon-zept steckt, das solche „Burner“ möglich macht. Nach einem Baukastensystem stellt sich jeder Gast seinen Aufenthalt zusammen. � www.mctirol.com

Sonnenskilauf auf dem Hintertuxer Gletscher

Hintertux. Nach Ostern, wenn andere Skigebiete längst ihren Liftbetrieb eingestellt haben, erlebt man auf dem Hintertuxer Gletscher auf 3.250 m grenzen-loses Skivergnügen.

Zimmer im Landhausstil, Suiten mit Flair, geräumige Fa-milienappartements, liebevoll gestaltet bis ins kleinste Detail – nach einer erholsamen Nacht schenkt das frühe Sportlerfrüh-stück im „Berghof Crystal Spa & Sports“ die nötige Energie für rasante Abfahrten über perfekt präparierte Pisten.

� www.berghof.at

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Beauty und Spa für Kinder, Action- und Betreuer im Stock Resort.

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Vor der Haustüre des Berghof sind gut präparierte Pisten zu finden.

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Alpine Balance im Rieser Aktiv & Spa: Wellness- und Fitnesseldorado in Tirol.

rieser aktiv & spa resort 4 Nächte mit VP ab 431 €

Familienhotel für vitale BesucherStegersbach. Das Stegersbacher Hotel & Spa Larimar****S im Süd-burgenland unterstützt seine Gäste beim Entschlacken, Entgiften und Abnehmen mithilfe der indischen Gesundheitslehre Ayurveda und Basenfasten.

Die Ayurvedapackages bein-halten die Beratung durch einen indischen Ayurveda-Arzt und spe-zielle Massagetechniken der Ayur-vedameister, welche die Durch-blutung, den Lymphfluss und die Entschlackung fördern.

Gute Ernährungscoachings

Auf Wunsch bereitet das Lari-mar-Küchenteam ayurvedische Ernährung zu, mit Kräutern wie Curcuma, Ingwer oder Sternanis, die das Entschlacken unterstützen. Außerdem können Gäste im März 2013 auch Basenfasten nach einem speziellen Ernährungsplan, mit Körperwickeln, Basenbädern und Lymphdrainagen.

Basenfasten wirkt der Übersäu-erung des Körpers entgegen, besei- tigt Hautunreinheiten und Bindege-websschwächen. Es entlastet den Organismus gezielt und ist eine

besonders milde, aber sehr effek-tive Form des Fastens. Ayurveda und Basenfasten helfen zwar, den Körper zu entschlacken, doch ein dauerhaftes Wohlbefinden schafft nur die richtige Ernährung.

Deshalb bietet das Larimar paral- lel zu beiden Entschlackungsein-heiten einen Workshop zum Thema „Richtiges Essverhalten“: Martina Tischer ist die Autorin des Buchs „Braucht die Seele Apfelstrudel?“

� www.stegersbach.at

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Larimar: Intensiv-Wellness mit Fitness-, Ayurveda- und Meditationsübungen.

Hotel & spa Larimar Auf Wunsch gibt’s Spezialmenüs

Viele ayurvedische Köstlichkeiten

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70 – destinationaustria Gast & Wirt Freitag, 8. März 2013

Das Schnitzerl mit den zwei Hauben

Wien. Seit 2007 ist die post-moderne Zirbenstube für gute, manchmal ambitio-nierte, immer solide Küche bekannt. Seit zwei Monaten kocht hier Daniel Kraft. Mit seinen 27 Jahren erkochte er dem „The Ring“ zwei Hauben, Sous-Chef Stefan Speiser kam ebenfalls doppelbemützt vom Meinl am Graben dazu.

Ein Schnitzerl gibt es nach wie vor, auch einen abwechs-lungsreichen „Mittags.Tisch“, doch schon die Vorspeisen der „Stuben.Klassiker“ sind großes Kino: Etwa der ma-rinierte Ziegenkäse mit den Gurken- und Lardoröllchen, die Erdäpfelsuppe mit Dotter und Trüffel (kein Trüffelöl!). Bei den „Stuben.Speziali-täten“ wird’s richtig ausge-fuchst: Die selbst gepökelten Schweinsbackerl mit Erbsen oder der gebratene Skrei mit Kalbskopf-Ravioli beweisen Stilsicherheit. Der Service ist freundlich und weinkom-petent, das Preis-Leistungs-Verhältnis großartig.Rest. Martinjak, Opernring 11, 1010, Tel.: 01/535 69 69, [email protected]

Aufgetischt

GF Erich Haller ist stolz auf die Küche des Martinjak.

www.martinjak.com

Rotweincuvée zur Tagundnacht-GleicheDeutschkreutz. Josef Reumann ist fast zu 100 % auf Rotwein spezialisiert. Die schweren Lehmböden des Mittelbur-genlands weisen hier zum Teil einen Schieferanteil auf, der manchen Sorten entge-genkommt.

Echte „Puristen“ postulie-ren die Überlegenheit rein-sortiger Weine und verges-sen den Charme einer Cu-vée. Reumann kann beides – rieden- und sortenreine BF und Cuvées wie Phönix oder Equinox (BF/SL/ZW, 12 Mo. Ausbau im zweit- befüllten Barrique).

Dichter dunkler Duft, Brombeeren, Schwarzkir-schen und Cassis, etwas Va-

nille und Karamell in der Nase wie am Gaumen, vollmun-dig, cremig, stüt-zende Säure, langer

würziger Abgang, balanciert wie die Equinox.

Eingeschenkt

Equinox 2010, Weingut Reumann, Deutschkreutz; Gastropreis brutto: 12,24 €. Erhältlich bei: Kolarik & Leeb

Falkensteiner Michaeler tourism Group Hotelgruppe bietet Spezialangebote für einen perfekten Sonnen-Skilauf

sonne, spa & skifahren: die Falkensteiner-Pakete

Wien. Am Vormittag Spuren in den Schnee ziehen, mittags in den Hütten und Restaurants an der Piste kulinarische Schmankerl ge-nießen und anschließend auf den Sonnenterrassen etwas Farbe ins Gesicht holen – die Falkensteiner Hotels bieten Specials für einen abwechslungsreichen Frühjahrsur-laub mit Sonne, Spa und Skifahren.

Der Katschberg ist die beste Destination für sonnenhungrige, sportlich aktive Familien.

Kinderfreundliche Aktivitäten werden am „Katschi“ großgeschrie-ben. Mit den Falkensteiner Family Hotels in der Region genießt man die milde Märzsonne, lange Skitage und Top-Material.

Denn bei den Sonnenskilauf- Angeboten der beiden Vier-Sterne- Häuser, dem „Club Funimation Katschberg“ und dem „Hotel Cris-tallo“, gibt es für Groß und Klein einen 6-Tages Skipass, Skiverleih sowie alle Falkensteiner Inklusiv-leistungen.

Waterslide Contest im März

Das Kärntner Nassfeld ist nicht nur eines der größten Skigebiete Österreichs; im März gibt es hier sogar ein bisschen Strandfeeling im Frühjahrsschnee.

Einen kleinen Vorgeschmack aufs kühle Wellenreiten an heißen Stränden erhalten die Teilnehmer beim „Waterslide Contest“, der am 16. März über die Bühne geht.

Die Aufgabe: Auf Skiern oder dem Board ein 15 m-Wasserbecken überqueren – mit Anlauf. Wer das schafft, ohne unterzugehen, darf sich zu den Siegern zählen.

Lässige Musik rund um die Events am Nassfelder Snow Beach Day sorgt für Partystimmung bis in

die Abendstunden. Zum Wiederauf-wärmen nach diesem-fröhlichen Skispaß geht’s ins Acquapura Spa des „Falkensteiner Hotel & Spa Carinzia“ direkt an der Talstation des Millennium Express.

Family Hotel Sonnenalpe

Natürlich gibt es auch für Familien ein Hotel für den per-fekten Sonnenskilauf-Urlaub. Dazu heißt es rauf auf 1.500 m Seehöhe in das „Falkensteiner Family Ho-tel Sonnenalpe“ und rein ins Ver- gnügen. Speziell auf Familien zuge-schnitten, mit Kinderbetreuung, Aktivprogramm und großem Acqua-pura Spa ist für jeden bei der „Bonus- woche inklusive Skipass“ etwas dabei.

Der Höhepunkt der Langlaufsai-son in der Olympia Region Seefeld ist der Ganghoferlauf; auch junge Langläufer von drei bis 17 Jah-ren dürfen ihr Können beim Mini Ganghoferlauf beweisen.

Das „Hotel & Spa Royal Seefeld“ sorgt für Entspannung im Acqua-pura-Wellnessbereich. Für Lang-laufbegeisterte und solche, die es noch werden wollen, ist die Olym-piaregion rund um das Falkenstei-ner Vier-Sterne Superior Haus ein perfekter Ort, um im Frühling noch einmal die 279 km Loipen zu er-kunden und vielleicht sogar einen Stockerlplatz beim Ganghoferlauf zu erlangen.

Eine Abfahrt durch eine ver-schneite, glitzernde Landschaft und Sonnen auf der Hütte – so

kann man Sonnenskilauf in Süd- tirol erleben. Unter den Skiern spürt man den Firn, während man die Piste hinunterwedelt.

Wintersale-Preisnachlass

Danach wird Wellness im Acqua-pura Spa des „Hotel & Spa Falken-steinerhof“ zelebriert. Egal ob ein immunsystemstärkender Aufguss in der Schwitzstube, ein entspan-nendes Bad im Heubadl oder ein regenerierendes Schönheitsbad mit Ringelblume und Kamille, die Mi-schung aus Ski-Sport, Sonne und Spa-Genuss macht auf jeden Fall fit für den Frühling.

Beim Wintersale bleibt man vier Nächte, zahlt aber nur drei.

www.falkensteiner.com

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Die Tage werden wieder länger und locken Ski-Fans zur Frühjahrssonne auf die griffigen Firnpisten.

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Das Falkensteiner Hotels stimmen mit Sonderpauschalen auf das bevorstehende Frühjahr mit viel Schnee, Spaß und Style ein.

Linz. Sie gehören zu den Fixpunk-ten des „Wein-Frühlings“: Die Jahrgangspräsentationen der „Wein Burgenland“. Eine wichtige Station ist Linz: Im Design Center besuchten über 1.300 Gäste die 136 ausstellenden Weingüter, um sich selbst ein Bild zu machen.

Weinwunder Burgenland

Während im Rest der weinbau-treibenden Republik oft große Ernteausfälle zu verzeichnen wa-ren, wurde im Burgenland 2012 ein „Normaljahrgang“ gelesen.

Frostschäden und Hagel hielten sich in Grenzen.

Mit 700.000 hl war die Ernte-menge deutlich größer als 2011, der von vielen prominenten Win-zern als zwar mengenmäßig klein, qualitativ aber herausragend ein-geschätzt wird. Auch der 2012er kann durchaus mithalten, beson-ders wenn die Winzer das rich-tige Gespür für die manchmal ge-mäßigte Säure in Verbindung mit der reifen Frucht hatten. Gespür in Sachen Wein heißt natürlich auch Wissen und Können.

„Die burgenländischen Winzer produzieren heute weltweit aner-kannte Weine in allen Kategorien. Diese Erfolgsgeschichte steht in engem Zusammenhang mit den In-vestitionen und Modernisierungen, die unsere Betriebe in den ver-gangenen 15 Jahren vorgenommen haben. Allein in den letzten fünf Jahren haben knapp 400 Weingü-

ter über die Burgenländische Land-wirtschaftskammer und die Agrar-abteilung der Burgenländischen Landesregierung Förderungen von nahezu neun Mio. Euro erhalten. Die Gesamt-Investitionssumme lag bei 60 Mio. Euro“, so der Prä-sident der Burgenländischen Land-wirtschaftskammer, Franz Stefan Hautzinger.

Der hohe Ausbildungsstand der Winzer – mehr als 400 Wein-baumeister und eine große Zahl Absolventen der HBLA Kloster-neuburg oder BOKU – ist ebenso ausschlaggebend wie die richtige Kommunikation.

Eine der wichtigsten Maßnah-men der Wein Burgenland ist die Jahrespräsentation auf den größ-ten Absatzmärkten; sie ergibt den direkten Kontakt der Winzer mit Tausenden Weinliebhabern.

Freunde des burgenländischen Weins haben noch zwei Mög-lichkeiten, sich durch den Jahr-gang 2012 und die ersten 2011er- Rotweine zu verkosten.

Präsentation in Bratislava

Am 11. April werden sich die Winzer aus dem Burgenland in Bratislava (Radisson Blu Carlton Hotel) präsentieren.

Den Abschluss der Tour bildet heuer München: Am 2. Mai findet erstmals eine Wein Burgenland- Präsentation in der bayerischen Landeshauptstadt statt. (wt)

www.weinburgenland.at

Wein-tour Burgenlands Winzer machten Station in Linz und präsentierten Weine, die auch international ankommen

Jahrgang 2012: Burgenland ist anders!

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Feierstunde in Linz (von li.): Christian Zechmeister (GF Wein Burgenland), Franz Stefan Hautzinger (Präsident LK Burgenland), Isabella I., Andreas Liegenfeld (Obmann Regionales Komitee), Matthias Siess (Obmann Wein Burgenland).

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