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medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 1. JUNI 2012 – 63 destination world HOTEL ALS IMPULSGEBER Mallorca bekommt 2013 ein völlig neues Erlebnishotel im Westen der Insel Seite 68 VI HOTEL BRISTOL IN OPATIJA Zertifizierter Fastenurlaub mit natürlichem Ambiete und sehr viel Service Seite 66 DÄNEMARK ATTRAKTIONEN AUF DER INSEL © Vienna Int. Rail Tours Austria tritt als ÖBB Rail Tours an Bahnreisen Österreichs führender Bahnreiseveranstalter „Rail Tours Austria“ tritt jetzt unter der neuen Marke „ÖBB Rail Tours“ an. Mit einem Wert von 1,4 Mrd. Euro gehört die Marke „ÖBB“ zu den wertvollsten Marken Österreichs. Seite 64 © ÖBB © Stephen Rose SHORT Frankfurt. Berlin und sein Umland: Größer könnten die Kontraste kaum sein. Die Me- tropole liegt inmitten einsamer Landschaften mit roman- tischen Seen. Um die Region kennenzulernen, eignet sich der Radweg von Berlin an die Ostsee und nach Kopenhagen, der mit Ladestationen für E-Bikes ausgerüstet ist. Der Radweg führt vom Bran- denburger Tor in Richtung Norden bis zum Müritz-Nati- onalpark. Eine ideale Einstim- mung auf die Strecke ist die Mauer-Tour zum ehemaligen Grenzverlauf in Berlin. www.germany.travel Baar. Der Wohnrechtsanbieter Hapimag hat in der Wintersai- son über neun Prozent mehr Gäste begrüßt als im Vorjahr. Mit 56,4% ist die Belegung al- ler 57 Resorts und Residenzen in den Wintermonaten gegen- über dem Vorjahr (54,2%) leicht gestiegen. Die höchste Belegung mit 94,9% verzeichnete die Resi- denz San Agustín auf Teneriffa (ES). Die Adressen am Mittel- meer hatten eine Belegung von 56,4%. Die Sommersaison ist angelaufen; wie im Vorjahr ist der Buchungsstand bei den meisten Resorts unverändert auf hohem Niveau. www.hapimag.com © DZT/Daniel Geiger © Hapimag Prag. Dem „Chopin Hotel Prag“ wurde zusätzlich zu seinen drei Sternen nun auch die Zusatzbe- wertung „Superior“ verliehen. Das 3-Sterne-Hotel der Vienna International-Gruppe konnte alle von der europäischen Ho- telstars Union vorgegebenen Kriterien für diese Auszeich- nung erfüllen und präsentiert sich jetzt offiziell als 3-Sterne- Superior-Hotel. www.chopinhotel.cz Die luxuriöse neue MSC Divina verkör- pert mediterranen Stil in Perfektion. © MSC Kreuzfahrten MSC Kreuzfahrten Am 26. Mai feierte man im Hafen von Marseille mit viel Prominenz die Taufe der MSC Divina Divina: Das neue Juwel der MSC-Flotte Marseille/Genua. Der Tradition von MSC Kreuzfahrten folgend, wird jedes neue Schiff in einem anderen Hafen getauft. Demzufolge war das Tauffest auch eine Hommage an Marseille mit seinen jahrhunderte- alten Sitten und Bräuchen. „Seit 2003 bauen wir unsere Schiffe auf französischem Boden, sind Partner einer französischen Schiffswerft und tragen zur Erhal- tung von Arbeitsplätzen und der Wirtschaft bei. Heute Nacht feiern wir diese langjährige Beziehung in Marseille mit einer Hommage an den ältesten und größten Hafen des Landes bei der Taufe unseres neuesten Flaggschiffs, ‚MSC Divi- na‘“, so Pierfrancesco Vago, CEO von MSC Kreuzfahrten „Wir hätten keinen besseren Ort als Marseille wählen können, wo die Mehrzahl unserer franzö- sischen Gäste das ganze Jahr über an Bord geht und wo MSC Kreuz- fahrtschiffe 80 Mal im Jahr 2012 ankern und mehr als 280.000 inter- nationale Gäste in die Region brin- gen. MSC hat zudem gemeinsam mit der französischen Regierung wesentliche Investitionen in den örtlichen Cruise-Terminal getä- tigt. Das Tauf-Event ist die per- fekte Möglichkeit, den Gästen den nagelneuen Terminal vorzustellen, denn er ist ein perfekter Zugang zu der unvergesslichen Erfahrung, die sie an Bord machen werden.“ Der Hauptkünstler des Events, der italienische Sänger, Pianist und Komponist Paolo Conte, zog das Publikum in seinen Bann. Das Highlight des Abends war jedoch die Tauf-Zeremonie und Parade der Schiffsoffiziere, bei der Schauspie- lerin Sophia Loren – Patin der MSC Kreuzfahrten-Flotte – das Band durchschnitt und der MSC Divina unter einem Konfettiregen ihren Namen verlieh. www.msckreuzfahrten.at © Vienna International © VisitDenmark/Wedigo Ferchland

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medianet destination: Ihr persönlicher Informationsvorsprung aus der Tourismusbranche: jeden Freitag in der medianet destination und medianet destination austria

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medianet inside your business. today.   Freitag, 1. Juni 2012 – 63

destinationworldhotel als impulsgeber

Mallorca bekommt 2013 ein völlig neues Erlebnishotel im Westen der Insel Seite 68

Vi hotel bristol in opatija

Zertifizierter Fastenurlaub mit natürlichem Ambiete und sehr viel Service Seite 66

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Rail Tours Austria tritt als ÖBB Rail Tours an

Bahnreisen Österreichs führender bahnreiseveranstalter „rail tours austria“ tritt jetzt unter der neuen Marke „Öbb rail tours“ an. Mit einem Wert von 1,4 Mrd.  euro gehört die Marke „Öbb“ zu den wertvollsten Marken Österreichs.   Seite 64

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Frankfurt. Berlin und sein Umland: Größer könnten die Kontraste kaum sein. Die Me-tropole liegt inmitten einsamer Landschaften mit roman-tischen Seen. Um die Region kennenzulernen, eignet sich der Radweg von Berlin an die Ostsee und nach Kopenhagen, der mit Ladestationen für E-Bikes ausgerüstet ist.

Der Radweg führt vom Bran-denburger Tor in Richtung Norden bis zum Müritz-Nati-onalpark. Eine ideale Einstim-mung auf die Strecke ist die Mauer-Tour zum ehemaligen Grenzverlauf in Berlin.

www.germany.travel

Baar. Der Wohnrechtsanbieter Hapimag hat in der Wintersai-son über neun Prozent mehr Gäste begrüßt als im Vorjahr. Mit 56,4% ist die Belegung al-ler 57 Resorts und Residenzen in den Wintermonaten gegen- über dem Vorjahr (54,2%) leicht gestiegen.

Die höchste Belegung mit 94,9% verzeichnete die Resi-denz San Agustín auf Teneriffa (ES). Die Adressen am Mittel-meer hatten eine Belegung von 56,4%. Die Sommersaison ist angelaufen; wie im Vorjahr ist der Buchungsstand bei den meisten Resorts unverändert auf hohem Niveau.

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Prag. Dem „Chopin Hotel Prag“ wurde zusätzlich zu seinen drei Sternen nun auch die Zusatzbe-wertung „Superior“ verliehen. Das 3-Sterne-Hotel der Vienna International-Gruppe konnte alle von der europäischen Ho-telstars Union vorgegebenen Kriterien für diese Auszeich-nung erfüllen und präsentiert sich jetzt offiziell als 3-Sterne-Superior-Hotel. www.chopinhotel.cz

Die luxuriöse neue MSC Divina verkör-pert mediterranen Stil in Perfektion.

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MSC Kreuzfahrten am 26. Mai feierte man im Hafen von Marseille mit viel Prominenz die taufe der MsC divina

Divina: Das neue Juwel der MSC-FlotteMarseille/Genua. Der Tradition von MSC Kreuzfahrten folgend, wird jedes neue Schiff in einem anderen Hafen getauft. Demzufolge war das Tauffest auch eine Hommage an Marseille mit seinen jahrhunderte- alten Sitten und Bräuchen.

„Seit 2003 bauen wir unsere Schiffe auf französischem Boden, sind Partner einer französischen Schiffswerft und tragen zur Erhal-tung von Arbeitsplätzen und der Wirtschaft bei. Heute Nacht feiern wir diese langjährige Beziehung in Marseille mit einer Hommage an den ältesten und größten Hafen des Landes bei der Taufe unseres

neuesten Flaggschiffs, ‚MSC Divi-na‘“, so Pierfrancesco Vago, CEO von MSC Kreuzfahrten

„Wir hätten keinen besseren Ort als Marseille wählen können, wo die Mehrzahl unserer franzö-sischen Gäste das ganze Jahr über an Bord geht und wo MSC Kreuz-fahrtschiffe 80 Mal im Jahr 2012 ankern und mehr als 280.000 inter-nationale Gäste in die Region brin-gen. MSC hat zudem gemeinsam mit der französischen Regierung wesentliche Investitionen in den örtlichen Cruise-Terminal getä- tigt. Das Tauf-Event ist die per-fekte Möglichkeit, den Gästen den

nagelneuen Terminal vorzustellen, denn er ist ein perfekter Zugang zu der unvergesslichen Erfahrung, die sie an Bord machen werden.“

Der Hauptkünstler des Events, der italienische Sänger, Pianist und Komponist Paolo Conte, zog das Publikum in seinen Bann. Das Highlight des Abends war jedoch die Tauf-Zeremonie und Parade der Schiffsoffiziere, bei der Schauspie-lerin Sophia Loren – Patin der MSC Kreuzfahrten-Flotte – das Band durchschnitt und der MSC Divina unter einem Konfettiregen ihren Namen verlieh.

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© Visitdenmark/Wedigo Ferchland

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Wien. „Wir sind stolz auf unser Tochterunternehmen ‚ÖBB Rail Tours‘, das im vergangenen Ge-schäftjahr mit einem Rekorder-gebnis bilanziert hat“, sagt Kristin Hanusch-Linser, Leiterin Konzern-kommunikation der ÖBB-Holding AG. „ÖBB Rail Tours ist ein wich-tiger Markenbotschafter für die ÖBB im Bereich Tourismus.“

Reisen und Bahnfahren soll durch die neue Marke in der öffent-lichen Wahrnehmung noch enger miteinander verbunden werden.

ÖBB Rail Tours ist eine 100%ige Tochter der ÖBB Personenverkehr AG. Das Unternehmen ist seit mehr als 20 Jahren als Reiseveranstalter erfolgreich und hat sich als führen-der Bahnreiseveranstalter inner-halb Österreichs etabliert.

Die Klassiker im Angebot sind Städtepauschalreisen mit der Bahn in Europas Metropolen zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Zu besonderen Events werden Packages geschnürt, z.B. zum Kar-neval in Venedig oder den See-festspielen in Mörbisch. Da sich Wellnessurlaube großer Beliebt-

heit erfreuen, führt ÖBB Rail Tours Thermen und Wellnessanlagen in Österreich, Slowenien und Ungarn im Angebot.

16 Mio. Euro Gesamtumsatz

2011 wurde mit circa 115.000 Kunden ein Gesamtumsatz von rund 16 Mio. € erzielt und auch ein EBIT-Rekord eingefahren.

„Unsere Vertriebsschienen sind nach wie vor zu ungefähr 30% das klassische Reisebüro, wobei 75% davon die Reisebüros auf den Bahnhöfen ausmachen, und mit rund 50% die Direktbuchungen über unsere Homepage“, sagt Sabine Ecker, ÖBB Rail Tours Pro-kuristin und Leiterin für Presse und Marketing. „Dabei fällt auf, dass vor allem die Senioren bei den Internetbuchungen immer stärker werden.“

Die stärksten Quellmärkte sind zunächst Oberösterreich und Tirol, denn 60% aller Reisen, die mit ÖBB Rail Tours durchgeführt werden, finden in Österreich statt und füh-ren hauptsächlich nach Wien.

„Österreich hat halt nur eine Großstadt, die sozusagen aus der

Provinz besucht wird“, so Eva Buzzi. „Die Deutschen schicken ihre Kunden von München nach Köln, von Hamburg nach Berlin, etc.“

40% der Rail Tours Reisen füh-ren die Urlauber hauptsächlich in die Städte benachbarter Länder – und für diese Pauschalangebote mit Hin- und Rückreise und Ci-tyhotel vor Ort ist der wichtigste Quellmarkt Wien.

„Budapest oder Prag schreien ja fast danach, mit dem Zug besucht zu werden“, so Buzzi.

Es gibt ja auch kaum etwas Be-quemeres, als quasi in der Stadt-mitte in einen Zug zu steigen, ohne nervenaufreibende Autobahnstaus mit hoher Geschwindigkeit un-terwegs zu sein und dann am Ziel quasi wieder in der Stadtmitte auszusteigen und ganz bequem das Hotel zu erreichen, das zum Rail Tours Package gehört.

„Auch in Sachen Nachhaltigkeit und ökologischer Fußabdruck kann kein anderes Verkehrsmittel mit der Eisenbahn mithalten“, so Buz-zi. „Heute schreiben sich das viele Reiseveranstalter auf ihre Fahnen, aber das ist von Anfang an unsere Kernkompetenz gewesen.“

ÖBB Rail Tours hat sich für 2012 viel vorgenommen: Ab dem Herbst wird die touristische Schiene der ÖBB via ÖBB Rail Tours bedient werden.

„Wir werden mit einem Win-tersport-Produkt auf den Markt gehen, das aus vielen Einzelleis-tungen besteht, die gebündelt und auf einer gemeinsamen Plattform buchbar sein werden“, so Ecker.

Fokus auf den Westen

In der Folge sollen nicht nur Wintersport-Pakete geschnürt werden, sondern auch ein breites, attraktives Portfolio für die Frei-zeit (wie etwa Reisen zu Konzerten oder anderen Events) aufgestellt werden.

„Jetzt müssen wir einmal schau-en, ob wir all die wichtigen Win-tersportgebiete, die mit der ÖBB erreicht werden können, von un-serem Pilotprojekt überzeugen können“, so Buzzi. „Es geht dabei nämlich nicht wie im Sommer dar-um, Zugreisen mit Hotelaufenthalt zu verkaufen, sondern An- und Ab-reise und flexible Ski-Pässe.“

� http://railtours.oebb.at

64 – destinationworld cover Freitag, 1. Juni 2012

Kommentar

Per Fingerabdruck im Hotel bezahlen

georg biron

Das�Hotel�Ushuaïa�Ibiza�Beach�(www.ushuaia-beachhotel.com)�führt�

als�erstes�Hotel�der�Welt�das�biometrische�Zahlungssystem�„Paytouch“�ein.�Ab�sofort�kön-nen�Hotel-�und�Partygäste�die�Brieftasche�im�Zimmer�oder�zu�Hause�lassen�und�überall�im�Resort�sicher�und�bequem�per�Fingerabdruck�zahlen.

14�„Paytouch�Paypoints“�wurden�im�Hotel�und�im�Be-reich�des�Beach�Clubs�instal-liert.�Das�System�unterstreicht�das�Engagement�des�Ushuaïa�Ibiza�Beach�Hotels�im�Bereich�der�neuen�Technologien.

Paytouch�ermöglicht�seinen�Benutzern�eine�bequeme,�si-chere�und�schnelle�Zahlungs-weise�über�ein�Gratis-Online-Konto,�auf�das�über�jeden�der�Paytouch-Punkte�zugegriffen�werden�kann.

Das�Verfahren�ist�schnell�und�entspricht�in�vollem�Um-fang�den�Sicherheitsstandards�von�PCI-DSS�(Payment�Card�Industry�Data�Security�Stan-dard)�und�bietet�eine�fehler-freie�Identitätserkennung�über�den�Scan�des�Fingerabdrucks�des�Benutzers.

Für�die�Abbuchung�können�jedem�Konto�eine�oder�mehrere�Kreditkaren�zugeordnet�wer-den.�Es�fallen�keinerlei�Provisi-onen�oder�Gebühren�an.

„Paytouch“�errichtete�das�erste�biometrische�Verwal-tungssystem,�das�den�Benut-zern�eine�Zahlungsart�mit�einem�Scan�des�Fingerab-drucks�bietet.

Hapag-Lloyd Personalia

GF Sprecher scheidet ausHamburg. Sebastian Ahrens, Sprecher der GF, verlässt Ha-pag-Lloyd Kreuzfahrten zum Jahresende. Er scheidet aus persönlichen Gründen aus.

Ahrens stand an der Spitze des Unternehmens und zeichne-te für Produktmanagement, Ver-trieb, Touristik sowie Marketing und PR verantwortlich.

� www.hlkf.de

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Sebastian Ahrens verlässt Hapag-Lloyd Kreuzfahrten nach 10 Jahren.

ÖBB rail Tours Markenbekenntnis zur ÖBB bringt eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Reiseveranstalters

ÖBB rail Tours: Marke mit bewährter Qualität

georg biron

Das Unternehmen bietet mehr als 20 Jahre Erfahrung und hat sich als Bahnreiseveranstalter etabliert.

Wien. Der österreichische Pionier in Sachen Flughafenberatung kann ei-nen beeindruckenden Geschäftser-folg verzeichnen. Als strategischer Partner und Know-how-Provider wird die Airport Consulting Vien-na (ACV) künftig für Invepar, einen der führenden Infrastrukturbetrei-ber Brasiliens, tätig sein.

Die ACV ist in sämtliche Pla-nungsarbeiten im Zusammenhang mit der Übergabe des Flughafens São Paulo-Guarulhos in Brasilien – mit rund 30 Mio. Passagieren der größte Flughafen in Lateinamerika – eingebunden.

Dabei wirkt sie unterstützend in strategischen Belangen sowie bei der Erarbeitung eines Terminal-Retail-Konzeptes für Shops und gastronomische Einrichtungen.

Bereits in der Vorbereitungspha-se dieses Mega-Projekts konnte die Airport Consulting Vienna mit umfassendem Branchen-Know-how punkten: Aufgrund der er-folgreichen Angebotsberatung setzte sich Invepar mit einem at-traktiveren Preis-Leistungsange-bot gegen starke lokale und inter-nationale Konkurrenz durch. Für

eine 20-jährige Flughafenkonzes-sion wurden umgerechnet rund sieben Mrd. € an Konzessions- gebühren angeboten.

WM 2014 und Olympiade 2016

Derzeit wird über einen langfris-tigen Vertrag zwischen ACV und Invepar verhandelt. Im Laufe der nächsten sechs Jahre soll die ACV als Partner für ihren mit Abstand

größten Kunden in die Entwick-lung des gesamten kommerziellen Sektors am Flughafen São Paulo-Guarulhos involviert sein.

Die damit verbundenen Zielset-zungen sind mehrschichtig. Einer-seits soll São Paulo-Guarulhos zu einem internationalen Hub entwi-ckelt werden, andererseits positio-niert sich die ACV als Airport-Spe-zialist in einem boomenden Markt mit enormem Luftverkehrspotenzi-

al in den nächsten 30 bis 50 Jahren. Die größten Herausforderungen der kommenden Jahre stellen die Vorbereitungen auf die Fußball WM 2014 in Brasilien sowie die 2016 stattfindende Sommer-Olym-piade in Rio de Janeiro dar. Bis März 2014 muss der Flughafen São Paulo-Guarulhos um einen neuen Terminal erweitert werden, der mit ca. 140.000 m� Fläche dem Wiener Skylink entsprechen wird.

Im Zuge der Olympiade 2016 soll ein wesentlicher Teil des in-ternationalen Flugverkehrs in São Paulo abgewickelt und über Dome-stik-Shuttles nach Rio de Janeiro umgelenkt werden.

Ähnliche Großprojekte wie das in Brasilien realisierte der öster-reichische Experte bereits für die Flughäfen Wien, Istanbul und Kiew. Dabei bewies die ACV mehr-fach ihre Stärken im Bereich der strategischen Entwicklungspla-nung sowie bei der Erstellung von tauglichen Verkehrsprognosen und Business-Plänen samt passender Finanzierungskonzepte.

� www.a-c-v.aero� www.aeroportoguarulhos.net

Flugverkehr Österreichische Firma Airport Consulting Vienna schließt Mega-Deal für Flughafen in Lateinamerika

Österreichisches Know-how für Brasilien

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Guarulhos in Brasilien ist der derzeit größte Flughafen in Lateinamerika.

„Neben Hotel und

Anreise können auch

Tickets für die Ver-

kehrsmittel, Theater-

oder Konzertkarten

gebucht werden.“

eva buzzi, gf öbb rail tours

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„Im kommenden

Winter werden wir

mit Kombinationen

für Bahnanreise und

Skipass bei Winter-

sportlern punkten.“

sabine ecKer, öbb rail tours

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Page 3: medianet destination:

Bewerbertag Österreich

AIDA hat Jobs mit Meerblick

Wien. Wer sich für einen Job bei AIDA Cruises, Deutschlands größtem Kreuzfahrtunterneh-men, interessiert, sollte sich für die Teilnahme am ersten Bewer-bertag Österreich am 27. Juni in Wien frei halten. Gesucht werden Fach- und Führungs-kräfte aus den Bereichen Bar, Restaurant und Küche, Reise-leiter und Biking Guides sowie Fotografen.

Während des AIDA Bewerber-tags erhalten die Teilnehmer Informationen über das Leben und Arbeiten an Bord der AIDA Schiffe sowie die Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten bei AIDA Cruises.

Weiterhin findet im Rahmen der Veranstaltung ein Speed-Recruiting statt. Alle interessier-ten Fachkräfte können sich mit ihrem Lebenslauf per E-Mail an [email protected] bewerben und erhalten dann weitere Informa-tionen. Alternativ kann auch das Karriereportal auf www.aida-jobs.de genutzt werden.

www.aida.de

Business & markets destinationworld – 65Freitag, 1. Juni 2012

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Auch Österreicher können an Bord eines AIDA-Schiffs Dienst tun.

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Ihr Traumurlaub beginnt schon nach 2 Flugstunden: an langen feinen Sandstränden, im kristallklaren Wasser, inmitten herzlicher Gastfreundschaft. Und mit dem Lachen Ihrer Kinder. Tunesien liegt so nahe wie Urlaub mit Ihrer Familie. Träumen Sie nicht länger!

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urlaubsbarometer 2012 Studie zur Reiseplanung im Auftrag der Europ Assistance Group in europäischen Ländern

Beim urlaub wird gespartWien. 58% der Europäer planen für 2012 einen Sommerurlaub, womit der niedrigste Stand seit Beginn der Befragung erreicht wurde. Am reisefreudigsten sind die Franzo-sen mit 70% und die Italiener mit 63%. Die Österreicher (59%) liegen im Mittelfeld, und in Spanien (51%) plant aufgrund der hohen Arbeits-losenquote und rigiden Sparpro-gramme nur mehr jeder Zweite einen Urlaub.

Das Ende der Fernreisen

83% der Österreicher planen für diesen Sommer eine Reise inner-halb Europas und stehen damit an der Spitze der befragten Länder.

26% verbringen den Urlaub in der Heimat, 48% im sonnenverwöhnten Süden (Italien, Spanien, Kroatien) und 39% im Westen Europas. Im-merhin sechs Prozent zieht es nach Amerika, aber nur mehr je drei Pro-zent nach Afrika und Asien.

Beachtliche 70% der Italiener und 67% der Franzosen verbrin-gen den Urlaub im eigenen Land, der Trend zu Fernreisen ist damit endgültig gebrochen. Nur 13% der Österreicher wollen außerhalb Europas verreisen.

Mit der unerfreulichen Erkennt-nis, dass aufgrund gestiegener Lebensmittel-und Energiepreise in der Geldbörse weniger steckt als noch vor einem Jahr, mussten

sich viele Österreicher erst einmal anfreunden und wohl noch mehr mit der Tatsache, dass gespart werden muss.

Bei der Gesundheit wird zwar nicht gespart (1% geringere Ausga-ben als im letzten Jahr), und auch beim Essen wird der Gürtel kaum enger geschnallt (-5%), aber die Österreicher kürzen die Ausgaben bei Urlaub (-12%) und Kleidung (-17%) erheblich. So beläuft sich das durchschnittliche Reisebudget der österreichischen Urlauber auf 2.180 € – und ist damit auf dem niedrigs-ten Stand seit 2006.

Waren die Belgier letztes Jahr mit rund 2.600 € Europameis-ter bei den Ausgaben, sind es in

diesem Jahr die Deutschen mit 2.472 €. Markant ist vor allem der Einschnitt bei den Italienern von knapp 25%. Bei unseren südlichen Nachbarn fiel das Urlaubsbudget von 2.244 € im Jahr 2011 auf 1.690 € in diesem Jahr.

In diesem Zusammenhang nicht überraschend: Die einwöchigen Reisen werden bei europäischen und österreichischen Urlau-bern wieder populärer. Führte der Trend die letzten Jahre zum zweiwöchigen Urlaub, so werden in diesem Sommer gleich viele ein- und zweiwöchige Urlaube ge-plant (jeweils 37%). Drei Wochen oder länger verreisen 36% der Be-fragten.

„Das Urlaubsbarometer zeigt zwar, dass beim Urlaub gespart wird, dennoch wollen die Öster-reicher nicht darauf verzichten. Wir haben schon im Zuge voran-gegangener Wirtschaftskrisen er-kennen können, dass diese dem heimischen Tourismus nützen. Viele Reiselustige tendieren wie-der zum Heimaturlaub und damit zur Rückkehr zu Angeboten made in Austria. ‚Berge statt Meer‘ heißt die Devise in diesem Fall“, resü-miert Jean-Francois Diet, GF von Europ Assistance.

31% buchen Pauschalreise

Doch die Österreicher fahren auch in diesem Jahr am liebsten wieder an den Strand; knapp zwei Drittel (62%) wollen im Sommer ans Meer. Damit belegen sie das euro-päische Mittelfeld.

75% der Italiener legen sich an den Strand, und auch die Deut-schen liegen mit 71% deutlich vor den Österreichern.

23% der Österreicher wollen nicht an einem Ort bleiben, son-dern eine Rundreise machen, und 27% wollen in die Berge und bele-gen damit den europäischen Spit-zenwert sowie auch einen langjäh-rigen Höchstwert.

In Österreich wird der Urlaub von 72% der Befragten immer noch selbst organisiert; 31% buchen un-kompliziert eine Pauschalreise.

www.europ-assistance.at

dino silvestre

83% der Österreicher planen eine Reise in Europa und stehen an der Spitze aller befragten Länder.

Für das repräsentative Urlaubsbarometer wurden auch 500 Österreicher befragt.

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66 – destinationworld guest & service Freitag, 1. Juni 2012

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Kroatische riviera 4-Sterne Hotel Bristol in Opatija gehört zu den zehn zertifizierten „Fasten für Genießer“-Hotels und ist das erste Haus in Kroatien

Fasten-urlaub im Hotel BristolOpatija/Wien. Die „Fasten für Genie-ßer“-Hotels der Österreichischen Gesellschaft für Gesundheitsför-derung (GGF) richten sich an Men-schen, die einen nachhaltigen Vital-schub auf zertifiziertem und hohem Niveau erreichen möchten.

Die Standards beinhalten na-türliches Ambiente rund um die Hotels, Ökologie & Baubiologie, Fasten-Lebensmittel aus kontrol-liert biologischem Anbau, hervor-ragende Wasserqualität, Ther-mal- bzw. Wellness-Einrichtungen unter Einbeziehung der Natur, Fastenbegleitung in Kleingruppen,

diplomierte GGF-Fastentrainer und/oder einen Fastenarzt im Haus sowie Geborgenheit und Begeg-nung im Einklang mit sich selbst.

Ein VI-Hotel in Kroatien

Das 4-Stern-Hotel Bristol wurde zwischen 1903 und 1906 von Wil-helm Rudovitz in Opatija/Abbazia erbaut. Bereits zur damaligen Zeit beherbergte das Haus Gäste aus Adel und Hochfinanz. Und auch heute noch ist das Bristol beliebt bei Gästen, die Wert auf das Flair vergangener Tage mit dem Service von heute legen. Das Haus wur-de unter strengsten Auflagen des

Denkmalschutzes renoviert und im Juni 2005 wieder eröffnet. Sowohl die mit Stuck und kunstschmiede-eisernen Balkonen verzierte Fassa-de als auch die Malereien und die mit Marmor ausgestatteten Räum-lichkeiten bieten eine exklusive Atmosphäre. Bekannt ist das Bristol auch für das Kaffeehaus „Palme“, das sich der Wiener Kaffeehaus-tradition verschrieben hat.

Das Hotel Bristol liegt nur we-nige hundert Meter vom Strand und der beliebten Uferpromenade Lungomare entfernt.

Die 78 Zimmer sind elegant und komfortabel eingerichtet, verfügen über Klimaanlage, Bad/WC, Fön,

Telefon, Sat-TV und bieten, ne-ben Minibar und Safe, auch einen WLAN-Zugang.

Die „Fasten für Genießer“-Hotels sind dahin konzipiert, dem Kunden ein entspanntes Ferienerlebnis – verbunden mit gesundem Heilfas-ten – anzubieten.

Ab sofort zählt auch das Hotel Bristol zu den zehn Häusern, die dieses Siegel tragen dürfen. Zu einem Fasten-Urlaub gehört sehr viel Bewegung, die Nutzung von Spa-Anlagen und eine Diät, die auf basischen Speisen und Getränken in biologischer Qualität basiert.

Tägliche gesundheitsfördernde Behandlungen nach Sebastian Kneipp werden ebenso angeboten wie sportliche Betätigungen an der frischen Seeluft der kroatischen Riviera (die bei uns eigentlich als Adria bekannt ist). Ein 8 Tage- Paket ist ab 597 € zu haben.

� www.fastenfuergeniesser.com� www.vi-hotels.com

Alice Hefner

Das 8 Tage-Paket des Hotels hat als Fundament eine vollwertige Diät und bietet viele Extras ab 597 €.

traumplätze Oberbayern

Golf-HoppingMurnau.Wer im Alpenhof Murnau Urlaub macht, hat im Umkreis von nur 50 km zehn Golfplätze zur Auswahl. Denn hier im Süden von München, wo VIPs ihre Domizile haben und die Städter oberbaye-risches Bilderbuch-Landleben ge-nießen, ist Golfen ein Traditions-sport. Fürs genussvolle Golfplatz-Hopping schnürt der Alpenhof die passenden Arrangements.

In der „Alpen-Golf-Woche“ sind ab 1.115 € p.P. im DZ neben sieben Nächten fünf Greenfees enthalten, die auf den Partnerplätzen zum Gratisspiel berechtigen.

Der Alpenhof Murnau ist ein „5 Sterne Superior“-Hotel mit 71 Zimmern und Suiten, das zur ex-klusiven Vereinigung der Small Lu-xury Hotels of the World gehört.� www.alpenhof-murnau.com

One&Only Resorts 2012

Luxus für KidsDubai. Das One&Only Royal Mirage in Dubai hat ein Herz für Familien mit Kindern: Bei der Buchung von zwei Zimmern mit Verbindungstür im Arabian Court kostet das zweite Zimmer nur die Hälfte. Als beson-deres Extra für Familien bietet das Hotel Gratis-Eintrittskarten zum „Aquaventure“ Wasserpark an. Kin-der bis 12 Jahre schlemmen zusätz-lich mit ihren Eltern gratis vom le-ckeren Frühstücksbuffet und beim exquisiten Abendessen.� www.oneandonlyresorts.com

Angebote des Royal Mirage in Dubai sorgen für strahlende Kinderaugen.

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Das Hotel Bristol ist beliebt bei Gästen, die Wert auf historisches Flair legen.

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First Minute Angebote.Je früher, desto günstiger. Jetzt buchen und im Herbst wegfl iegen.

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Buchung auf www.austrian.com, bei Buchungen über Komplettpreis ab Österreich. Buchungszeitraum bis 30.6.2012. Reisezeitraum 1.10.2012–20.3.2013. Besondere Anwendungsbestimmungen. Begrenztes Kontingent. Stand 1.5.2012.

Buchung auf www.austrian.com, bei Buchungen über 05 1766 1000 oder im Reisebüro kann es zu unterschiedlichen Servicegebühren kommen. Komplettpreis ab Österreich. Buchungszeitraum bis 30.6.2012. Reisezeitraum 1.10.2012–20.3.2013. Besondere Anwendungsbestimmungen. Begrenztes Kontingent. Stand 1.5.2012.

05 1766 1000 oder im Reisebüro kann es zu unterschiedlichen Servicegebühren kommen.

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Ideal für Eigenanreise Eine dänische Insel, 16 km lang, fünf Kilometer breit, 3.200 Einwohner, lockt mit Festivals

Bunte Drachen-ParadeNordby. Die Insel ist winzig, nur we-nig mehr als halb so groß wie Sylt. Aber am Strand, 16 km lang und bis zu fünf Kilometer breit bis in die faszinierende Dünenlandschaft hinein, ist reichlich Platz. Vor fast 90 Jahren stellten hier Rennfahrer Geschwindigkeitsrekorde auf. Und noch immer dürfen Autos bis ans Wasser fahren, allerdings mit ma-ximal 30 km/h. Die Insulaner ver-teidigen diese Tradition mit dem Argument, dass man sonst Park-plätze bauen müsste, womöglich im Dünengürtel oder in der Heide.

Schon jetzt, im Mai, war einiges los in der amphibischen Wunder-welt. Aber erst in ein paar Wochen, wenn die ersten Zugvögel aus dem Norden auf jene gefiederten Noma-den treffen, die als letzte aus dem Süden kommen, geht es hoch über Fanø und tief im Schilf richtig bunt und lebhaft zu.

Ein ganz anderes Spektakel lockt Menschen, die ein und dieselbe Leidenschaft teilen, auf die Insel. Dann färbt sich der Himmel ta-gelang in den wildesten Farben. Die Drachen sind los, heißt das Motto, wenn Könner und Kinder, Freaks und Familien ihre kreativen Kunstwerke steigen lassen.

Wolfgang Schimmelpfennig, Ingenieur aus Hamburg, hat die fröhlichen Windspiele vor 28 Jahren ins Leben gerufen, spontan und bis heute ohne Organisation. Das mag der Grund sein, dass der Spaßfak-tor so hoch ist. Die Kiter-Gemeinde kennt den Termin und macht sich unaufgefordert auf den Weg – aus

USA, Australien, Skandinavien und allen Teilen Deutschlands.

Anreise: Über die E 45 (A 7) bis Aabenraa, weiter auf der L 24 bis Esbjerg. Von dort gibt es jede halbe Stunde eine Fähre nach Nordby auf Fanø (45 € hin und zurück für Auto und Insassen).

Unterkunft: Am beliebtesten sind Ferienhäuser (z.B. über Dancenter, Feriepartner, FanoHus oder Dani-bo) und Campingplätze (z.B. Tempo in Fanø Bad oder Feldbergstrand in Rindby). Bestes Hotel der Insel ist das gemütliche Sønderho Kro mit hervorragender Küche, DZ mit Frühstück ab ca. 175 €.

� www.visitfanoe.dk

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Fanø, die nördlichste Insel im Wattenmeer, liegt nur 50 km von Sylt entfernt.

SeniorenReisen Kroatien

Romantik-KüsteWien. SeniorenReisen organi-siert seit 40 Jahren im Auftrag des Pensionistenverbands Öster- reichs (PVÖ) Gruppenreisen für die ältere Generation in die ganze Welt. Begonnen hat alles 1972 als bescheidene Fahrt mit dem Bus, mittlerweile gibt es ein vielfältiges Angebot. Am bekanntesten sind die einwöchigen „Treffen“ im Frühling und im Herbst, bei denen während der Vor- und Nachsaison bis zu 30.000 reiselustige Pensionisten an die schönsten Plätze Europas gebracht werden.

Zielgebiet für das Herbsttref-fen 2012 ist heuer die Makarska Riviera in Süddalmatien (Kroatien), zu dem die Senioren aus ganz Ös-terreich bequem mit dem Bus ge-bracht werden. Mit seinen natur-belassenen (Sand-)Stränden, dem türkisfarbenen Meer, Tausenden Inseln und idyllischen Orten zählt dieser Küstenabschnitt zu den schönsten in ganz Kroatien. Auch das Hinterland mit dem mächtigen Gebirgsmassiv des Biokovo ist sehr beeindruckend. Die Orte an der Makarska Riviera, darunter Ma-karska, Brela, Tucepi und Drvenik, bestechen alle durch ihren einzig-artigen Charme. Auch die dalma-tinische Küche ist berühmt, nicht zuletzt dank der großen Auswahl an Fischspezialitäten und anderer mediterraner Köstlichkeiten.

Die Reisen zum Herbsttreffen von SeniorenReisen finden zwi-schen dem 23. September und 28. Oktober statt, dauern jeweils eine Woche und kosten für PVÖ- Mitglieder 570 € bzw. 610 € für Nicht-Mitglieder p.P. im DZ.� www.seniorenreisen.cc

Süddalmatien lädt zur Teilnahme am einwöchigen Herbsttreffen ein.

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Breiter Strand & bunter Himmel: Vom 14. bis 17. Juni kommen die Drachen-Freaks.

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destinationworld – 67tRavEl & voyagEFreitag, 1. Juni 2012

Page 6: medianet destination:

Bonn. Am 23. Mai feierte das InterCityHotel Bonn seine offizi-elle Eröffnung. Das mittlerweile 33. Haus der Marke, eine 100%ige Tochterfirma der Steigenberger Hotels AG, wurde dabei in einem Festakt von Matthias Heck, Vor-stand der Steigenberger Hotels AG, sowie Joachim Marusczyk, Ge-schäftsführer der InterCityHotel GmbH, eingeweiht.

Heck ist über den jüngsten Zu-wachs des InterCityHotel-Portfo-lios erfreut: „Wir sind uns sicher: Das neue große ‚InterCityHotel Bonn‘ ist eine hervorragende Er-gänzung für unser Unternehmen mit aktuell 33 InterCityHotels in Deutschland und Österreich.”

Gehobenes Mittelklassehotel

Das neue Mitglied befindet sich in der Quantiusstraße und liegt in unmittelbarer Nähe des Haupt-bahnhofs. Durch seine ideale Aus-gangslage soll das neue Stadthotel sowohl Geschäftsreisende als auch Individualtouristen gleichermaßen ansprechen.

Das Haus der gehobenen Mit-telklasse bietet seinen Gästen 161

Zimmer mit einer Mindestgröße von 20 m�. Zur Standardausstat-tung gehören Klimaanlage, WLAN-Internetzugang sowie Minibar. Weiters sind Restaurant und Bar im Erdgeschoß des mit sandfar-benen Ziegelsteinen verkleideten Hauses zu finden.

Zudem profitieren die Hotelgäs-te, wie in allen InterCityHotels üb-lich, von der kostenfreien Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs.

� www.intercityhotel.com

68 – destinationworld Guest & service Freitag, 1. Juni 2012

sol Magaluf Park Hotel Meliá Hotels & Katmandu Park planen auf der spanischen Ferieninsel eine Freizeitattraktion

Mallorca bekommt 2013 ein neues erlebnishotel

Palma de Mallorca. Katmandu Park, ein Freizeitpark auf Mallorca, und Meliá Hotels International, weltweiter Anbieter von Ferienre-sorts, machen gemeinsame Sache: Im kommenden Jahr soll auf der spanischen Ferieninsel eine neue Freizeitattraktion für Familien so-wie Jugendliche eröffnen.

Das direkt neben dem Katmandu Park gelegene Sol Magaluf Park Ho-tel soll zum ersten Erlebnis-Resort Mallorcas umgestaltet werden und rechtzeitig zum Start der Urlaubs-saison 2013 als Sol Katmandu Re-sort seine ersten Gäste begrüßen.

So werden im Rahmen der Um-baumaßnahmen nicht nur an drei Seiten der Fassade Spezialeffekte installiert werden, sondern auch an der Nordwestseite des Hotels wird eine eigene Konstruktion für die Durchführung großer Events angebracht.

Wer im künftigen Themen- Resort eine Unterkunft bucht, er-hält kostenlosen Zugang zum Frei-zeitpark über einen separaten Park-

eingang. Zudem profitieren schon jetzt alle Gäste der Sol-Hotels rund um Palmanova und Magaluf durch die neue „Sol Fun Pass“-Ferienkar-te von zahlreichen Vergünstigun-gen im Katmandu Park und dessen Schwesterpark Golf Fantasia.

Aufwertung der Region

Die Kooperation von Meliá Ho-tels und dem Eigentümer des Kat-mandu Parks, Producciones de Par-ques, ist Bestandteil des von der spanischen Hotelgruppe gestar-teten, groß angelegten Projekts zur Aufwertung der Tourismusregion in Calvià im Westen der Balearen-Insel. Mit Unterstützung der ört-lichen Gemeinden sollen im Rah-men dieses Vorhabens innerhalb

der kommenden fünf Jahre sechs Hotels der Kette in ein riesiges Resort integriert sowie eine kom-plett neue Infrastruktur in Maga-luf entwickelt werden.

„Diese Partnerschaft wird das geplante Calvià Beach Resort zu-sätzlich aufwerten. Wir brauchen Innovationskraft, Kreativität und Qualität, wenn wir Magaluf und Mallorca zu einer wettbewerbs-fähigen Urlaubsdestination ma-chen wollen“, äußert sich Gabriel Escarrer, Vice Chairman & CEO von Meliá Hotels International, zu den geplanten Maßnahmen.

300.000 Besucher in 2011

Seit seiner Eröffnung vor mitt-lerweile fünf Jahren wurde der

Katmandu Park kontinuierlich erweitert und zählt mittlerweile zu den Topattraktionen Mallorcas; gemeinsam mit seinem Schwester-park Golf Fantasia in Palma Nova verzeichnete er mehr als 300.000 Besucher im Jahr 2011.

350 Hotels in 35 Ländern

Meliá Hotels International gilt als eine der größten Resort-Ho-telgruppen der Welt und betreibt heute weltweit ca. 350 Hotels mit 87.000 Zimmern in 35 Län- dern. Zum Portfolio des börseno-tierten, familiengeführten Unter-nehmen zählen u.a. die Marken Gran Meliá, Innside und Tryp by Wyndham. � www.melia.com

� www.katmandupark.com

caroline nussdorfer

Die Kooperation der beiden Unternehmen soll die Tourismusregion im Westen der Insel aufwerten.

Bis 2013 soll das Magaluf Park Hotel zum Erlebnis-Resort umgestaltet werden und als „Sol Katmandu Resort“ an den Start gehen.

Flughafenbusse für die Ostseeinsel GotlandHamburg. Diesen Sommer bietet das schwedische Unternehmen Flygbussarna erstmals einen Flughafenbusservice auf der Ostseeinsel Gotland an. Noch bis zum 15. September können Reisende mit dem Bus vom Flughafen Visby bis in die gleichnamige Innenstadt fah-ren und dabei entlang der Stre-cke jederzeit aus- bzw. zusteigen.

Der Fahrplan orientiert sich an den Flugplänen, wobei täg-lich bis zu 17 Verbindungen je Strecke geplant sind. Tickets sind online bzw. vor Ort zum Preis von umgerechnet rund 5,50 € erhältlich. Bis zu zwei Kinder unter 16 Jahre reisen in Begleitung eines voll zahlenden Erwachsenen gratis.

� www.flygbussarna.se

Wilderness Collection eröffnet neue Lodges

Republik Kongo. Ab Ende Juni ist die Wilderness Collection um zwei Lodges im Odzala-Kokoua Nationalpark der Republik Kongo reicher; die zwei neu erbauten Lodges, Lango Camp und Ngaga Camp, können von Brazzaville aus angeflogen werden.

Die jeweils sechs im Stil von Pygmäen-Hütten gestalteten und aus natürlichen sowie regionalen Materialien herge-stellten Gästezelte der Lodges wurden auf drei bis vier Meter hohen Plattformen mit Blick auf den Regenwald errichtet.

Neben Kanu- und Bootstou-ren und diversen Wildbeobach-tungsfahrten ist das „Gorilla Tracking“ ein besonderes High-light. Weitere Informationen gibt es unter: �www.wilderness-collection.com

Schweizer Hotels neu im Lifestylehotels-Portfolio

Graz. Lifestylehotels freut sich doppelt und begrüßt zwei neue Mitglieder in der Schweiz: Das Suiten-Hotel „Firefly“ in Zer-matt verfügt über 15 Suiten mit einer Größe zwischen 30 und 154 m�, die Platz für bis zu acht Personen bieten.

Ab 12. Dezember heißt das „Bestzeit Hotel & Sport“ in Parpan seine Gäste in der Feriendestination Lenzerheide willkommen; 26 Zimmer so-wie sechs Suiten stehen zur Auswahl.

� www.lifestylehotels.net

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Lango und Ngaga Camp können von Brazzaville aus angeflogen werden.

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Das Suiten-Hotel Firefly in Zermatt ist eines von zwei neuen Lifestylehotels.

Das neue InterCityHotel Bonn liegt in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs.

Zuwachs Im Mai wurde das 33. Haus der Marke eröffnet

Bonn hat ein neues InterCityHotelTampa. Lediglich 35 Min. dauert der Flug in einer Cessna 206 Am-phibian von Fort Lauderdale nach Bimini auf den Bahamas. Die ame-rikanische Fluglinie Tropic Ocean Airways bietet damit vor allem Fans kleinerer Flugzeuge eine attraktive Anreisemöglichkeit von den USA aus.

Zweimal pro Woche bedient die Airline mit einem Wasserflugzeug, das maximal fünf Passagieren Platz bietet, die beiden Destinationen an. Das einmotorige Leichtflugzeug ist zusätzlich mit einem Radfuhrwerk ausgestattet und kann somit auch auf Flugplätzen an Land operie-ren.

Flüge freitags & sonntags

Das Wasserflugzeug startet in Fort Lauderdale freitags und sonn-tags um 13:30 Uhr, der Rückflug von Bimini erfolgt um 15 Uhr. Der Flug kostet 165 USD (ca. 130 Euro) zuzüglich Steuern und Gebühren.

Reisende, die am internationa-len Flughafen in Fort Lauderdale ankommen, können per Shuttlebus direkt zum Terminal fahren. Nach der Landung auf Bimini erreicht

man das gebuchte Hotel bequem mit dem Wassertaxi oder Golf-cart, dem Hauptverkehrsmittel auf Bimini.

Bimini besteht aus einer Nord- und Südinsel, die durch einen schmalen Kanal getrennt sind. Die Fahrt mit dem Wassertaxi zwi-schen den beiden Inseln dauert nur etwa zehn Minuten. Vor allem bei Hochseefischern ist die Destinati-on ein beliebtes Reiseziel.

� www.flytropic.com

Freitags und sonntags geht es mit dem Wasserflugzeug nach Bimini, Bahamas.

Bahamas Tropic Ocean Airways fliegt ab Fort Lauderdale

Per Wasserflugzeug nach Bimini

„Wir brauchen Inno-

vationskraft, Kreativität

und Qualität, wenn wir

Magaluf und Mallorca

wettbewerbsfähig

machen wollen.“

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destinationaustriagenussregion bewegt

Neue Marketingstrategie stellt Österreich auf eine genussreiche Basis Seite 70

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Hohe Erwartungen nach Rekordsommer 2011 und starker Wintersaison Seite 71

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Kulinarik, Specials und Ruhe sind sehr gefragt

Vamed Vitality World der führende betreiber von thermen- und gesundheitsre-sorts gab jetzt parallel zum thermenreport erstmals auch eine internationale trend-studie in auftrag, um Kundenwünsche punktgenau erfüllen zu können.   Seite 70

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Kitzbühel. Mario Sonnleitner, Direktor Kaiserhof Kitzbühel, Elke Meissnitzer, Kaufmän-nische Direktorin Kaiserhof Wien & Kitzbühel, sowie Christian Hofer, GF Kaiserhof Wien & Kitzbühel (v.li.) ver-kündeten es auf dem Balkon des Hauses: „Wir heißen Gäste ab sofort 365 Tage im Jahr willkommen!“

Nach dem kompletten Um-bau wird das Best Western Premier Hotel Kaiserhof nun als Ganzjahresbetrieb geführt – mit Ausblick auf die Streif, nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt.

www.hotel-kaiserhof.at

Ischgl. Bei der „6. Ischgl Cart Trophy“ vom 29. bis 30. Juni sorgen aufheulende Motoren und quietschende Reifen für Adrenalin pur. Der ganze Ort wird zur Motorsportbühne mit grandioser Kulisse und atem-beraubender Strecke.

Abends tauschen die Fahrer und Promis dann ihre Renn-montur gegen Party-Outfits für die „Black & White Drivers Night“. Am Samstag wird das Long-Distance-Rennen abge-halten. Nach der Siegerehrung werden die Gewinner bei der großen „Champions Bash Par-ty“ gebührend gefeiert und mit Champagner geduscht.

www.gekko-event.at

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Wien. Nach den „World Travel Awards“ als „Leading Business Hotel in Austria“ und dem „Business Traveller Award“ als drittbestes Hotel in Europa kann sich das Vienna Hilton über eine weitere Auszeichnung freuen: Die „Business Des- tination Travel Awards“ haben das Haus als „Bestes Business Travel Hotel“ in Österreich aus-gezeichnet. www.hiltonaustria.at Hausherr Kurt Dohnal (li.) mit dem 14. Dalai Lama im Hotel Seepark in Klagenfurt.

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Klagenfurt. Hausherr Kurt Dohnal beherbergte schon viele große Per-sönlichkeiten, „aber eine der un-kompliziertesten ist mit Sicherheit Seine Heiligkeit, der 14. Dalai Lama von Tibet; seine wenigen Wünsche konnte man mit Freude erfüllen.“

Im Schlafzimmer musste alles verdunkelt werden, da der Gast be-reits um 20 Uhr ins Bett und geht und bereits um 3:30 Uhr wieder aufsteht, um dann um 5:30 Uhr sein sparsames Frühstück in sei-nem Zimmer einzunehmen.

Da war es natürlich auch für den Küchenchef Michael Triebel vom Seepark Hotel kein Problem, um

4 Uhr in der Früh aufzustehen, um das vegetarische Frühstück persön-lich vorzubereiten.

Zum Abschied überreichte Haus-herr Kurt Dohnal noch ein Buch über das Seepark Hotel und als persönliches Geschenk durfte sich der Dalai Lama noch einen „Mug“ (Teekrug) aus der privaten Samm-lung von Dohnal aussuchen, und er entschied sich für den Krug mit den Namen „Kurt“.

„Nun können wir nur hoffen, dass die besondere Aura Seiner Heilig-keit noch lange im Hotel zu spüren sein wird“, so Dohnal.

� www.seeparkhotel.at�

Ehrengast seine heiligkeit von tibet logierte während seines gesamten Kärnten-aufenthalts im hotel bei Kurt dohnal

Dalai Lama war zu Gast im Seepark Hotel

Erfolgreich: Ludwig Bichler, Konzernsprecher Vamed AG (li.), Gerhard Gucher, Vamed Vitality World Director PR und Marketing.

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70 – destinationaustria cover Freitag, 1. Juni 2012

vamed vitality World Österreichs führender Betreiber von Thermen- und Gesundheitsresorts publiziert Trendstudie

Thermenreport beweist:Qualität ist wieder Trumpf

Wien. Seit 2006 betreibt die Vamed unter der Dachmarke „Vamed Vi-tality World“ sehr erfolgreich Thermen- und Gesundheitsresorts und ist mit einem Marktanteil von 28,5% und jährlich 2,4 Mio. Gästen klarer Marktführer in Österreich.

Um Kundenwünsche auch in Zu-kunft punktgenau erfüllen zu kön-nen, wurden heuer parallel zum vierten Österreichischen Ther-menreport auch eine internationale Trendstudie in Auftrag gegeben.

Ganzjahres-Destinationen

Bevorzugt werden Thermen außerhalb der Schulferien (56%) und in der kalten Jahreszeit (71%) besucht. Den acht Resorts der Vamed Vitality World gelingt es zunehmend, sich von diesem Trend zu entkoppeln.

„Die Lage an den eindrucksvolls-ten Plätzen Österreichs und das umfangreiche In- und Outdoor-Programm bieten ganzjährig die perfekte Gelegenheit für eine Aus-zeit. Urlaub und Erholung sind in unseren Resorts 365 Tage im Jahr möglich, unabhängig von Wet-ter und Jahreszeit“, so Direktor Gerhard Gucher. Entscheidende Voraussetzung dafür ist es, au-ßergewöhnliche Erfahrungen, die über den Bade- und Saunabereich hinausgehen, zu ermöglichen.

Um fit und gesund zu bleiben, schätzen die Österreicher die fol-genden Faktoren als besonders wichtig ein: Bewegung und Sport (47%), gesunde Ernährung (45%), gesunde Lebensweise, ausreichend Schlaf und Stressvermeidung (44%) und Arztbesuche bzw. Vorsorge-untersuchungen (30%).

Die Vamed Vitality World inte-griert Angebote für all diese Fak-

toren bereits heute in ihr ganzheit-liches Konzept. So werden spezielle Kochkurse für gesunde Ernährung angeboten. In den Thermen- und Saunalandschaften finden die Gäs-te ideale Voraussetzungen, um in-nerlich zur Ruhe zu kommen und Stress zu vermeiden. Professionell geleitete Kraft- und Cardio-Trai-nings-Kurse wie Aqua-Cycling, Nordic Walking, Spinning, Tae Bo oder Yoga, kompetente Personal Trainer und moderne Leistungsdi-agnostik runden das Angebot ab.

75% der Thermenbesucher ärgern sich am meisten über Über-füllung. Die Resorts der Vamed Vitality World setzen alles daran, um Überfüllung zu vermeiden und sorgen mit Erweiterungen dafür, dass jeder Besuch zu einem ent-

spannenden Erlebnis wird. Die maximalen Besucherzahlen werden aus Qualitäts- und Servicegründen immer eingehalten.

Die internationalen Trends

Auch international gewinnen Ni-schenangebote für spezielle Anfor-derungen ständig an Bedeutung.

Zusätzlich wird die Betreuung der Gäste in Zukunft über den Resortbesuch hinausgehen.

Mit gezielten Trainingsplänen für Zuhause und ein spezielles Nachsorge-Coaching soll sicherge-stellt werden, dass der gesunde Le-bensstil unter fachlicher Anleitung auch nach dem Wellness-Besuch weitergeführt werden kann. Die Bereiche „Medical Wellness“ und

„Family Wellness“ werden zukünf-tig international einen noch höheren Stellenwert als bisher haben; neue ganzheitliche Angebote zu schaffen, ist daher eine zentrale Anforderung an die Thermenbetreiber.

Diese Erkenntnis deckt sich auch mit dem Ergebnis des ersten internationalen Trendreports, der die zunehmende Bedeutung inno-vativer Technik für die Wellness- Angebote betont.

Specials für aktive Gesundheits-vorsorge und nachhaltige Thera-pien sind schon heute ein wesent-licher Teil des Gesamtangebots der Resorts der Vamed Vitality World. In mehr als 60 Ländern auf vier Kontinenten hat der Konzern be-reits rund 600 Projekte realisiert.

� www.vitality-world.com

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Ruhe, Kulinarik & Specials für Gesundheit sind wichtigste Entscheidungskriterien für Thermenbesuch.

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Auch international werden Thermen zunehmend zu ganzheitlich orientierten Ruheoasen für außerordentliche Erfahrungen, die alle Sinne in das Entspannungserlebnis einbeziehen und oft auch auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten sind.

Wien/Graz. Die österreichweite Tour „Genuss Region Österreich bewegt“ machte nun auch in Graz Station.Auf dem Kaiser-Josef-Platz wurde das Grazer Leitprodukt, der Grazer Krauthäuptel, in Szene gesetzt.

Neben Obfrau Margareta Reichs-thaler waren auch die Grazer Tou-rismus-Stadträtin Sonja Grabner und der Grazer Szene-Koch Chris-tof Widakovich anwesend, um am Programm teilzunehmen. Neben einem Gewinnspiel gab es auch ei-

nen Fahrradverleih der Genuss Re-gion Österreich-eBikes: „Raus aus dem Wohnzimmer, auf das eBike schwingen und die wunderschö-nen Genuss Regionen Österreichs entdecken“, so Reichsthaler.

Unterwegs auf dem eBike

Die Aktivisten haben sich zum Ziel gesetzt, die Genuss Regionen bequem, modern und klimabe-wusst erlebbar zu machen.

In den teilnehmenden Regionen gibt es eBikes der neuesten Gene-ration zum Mieten – für Tagesaus-flüge oder kleine Genuss Routen. Die Tour 2012 macht Station auf 20 Festen der Regionen.

Obfrau Reichsthaler zur gelun-genen Veranstaltung: „Mehrere hundert Besucher sind unserer Einladung gefolgt und haben sich auf dem Grazer Kaiser-Josef-Markt von den vielen Produkten über-zeugen können. Es ist kein Zufall, dass Graz Genuss Hauptstadt Ös-terreichs ist, wenn man sieht, dass die steirische Landeshauptstadt diese Dichte an Top-Gastronomie und Top-Produktion bietet.“

Das nächste Highlight der „Ge-nuss Region Österreich bewegt“ -Tour findet übrigens an diesem Wochenende in Wien statt.

Auf dem Wiener Naschmarkt wird das Wiener Marktgemüse im Beisein von Landwirtschaftsmi-nister Niki Berlakovich und Inte-grations-Staatssekretär Sebastian Kurz präsentiert.

Die Wiener Märkte spielen mit ihren vielen internationalen Pro-duzenten und auch Händlern eine

zentrale Rolle in Sachen Integra-tion von Ausländern; hier könnte Genuss völkerverbindend sein.

Seit Anfang September 2011 schafft die mehrjährige Kampagne

„Genuss Region Österreich bewegt“ eine innovative und sportliche Art des Vernetzens von Genuss Part-nern in ganz Österreich.

� www.groe-bewegt.at� www.gr-marketing.at

Genuss region Österreich bewegt Neue Marketingkampagne verbindet Innovation, Tradition und Regionalität

vernetzte Partner aus ganz Österreich

BM Siegfried Nagl, Minister Niki Berlakovich, Obfrau Margareta Reichsthaler (von li.).

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Kommentar

Salzkammergut Made in China

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Es�ist�irgendwie�kurios:�Während�eine�Delegation�aus�Hallstatt�zur�Eröff-

nung�des�Nachbaus�von�Hall-statt�am�vergangenen�Montag�nach�China�gereist�ist,�hat�die�Welterberegion�Hallstatt-Dach-stein-Salzkammergut�mit�der�Umkehrsituation�alle�Hände�voll�zu�tun.�Es�ist�nämlich�ein�Dialog�der�besonderen�Art,�der�die�Welterberegion�Hallstatt-Dachstein-Salzkammergut�seit�rund�einem�Jahr�mit�China�verbindet.�In�wenigen�Tagen��werden�alle�Mutmaßungen�zur�Umsetzung�des�Hallstatt-Nach-baus�in�der�Provinz�Guang�Dong�ein�Ende�haben.

Zur�Eröffnung�des�vieldisku-tierten�Wohnprojekts�am��2.�Juni�(ein�Nachbau�von�Hall-statt�beinhaltet�Luxuswoh-nungen)�luden�die�Errichter�ei-ne�Delegation�aus�Hallstatt�ein�–�und�das�ist�eine�Reise,�die�der�regionale�Tourismusverband�gern�finanziell�unterstützt.

�Seit�Jahresbeginn�begrüßten�die�Touristiker�und�regionalen�Leitbetriebe�bereits�mehr�als�20�Reisebüros�aus�China�in�der�Welterberegion;�hinzu�kamen�Journalisten�aus�aller�Welt,�die�das�Original�sehen�möchten.

Für�2012�rechnet�man�mit�einem�Buchungsanstieg�von�50%,�wovon�ein�wachsender�Anteil�auf�asiatische�Gäste�entfällt.�Die�Region�hat�in�den�letzten�fünf�Jahren�unglaub-liche�1.000%�Steigerung�bei�den�Ankünften�und�Nächtigungen�chinesischer�Reisender�er-reicht.�

Marriott Career Days

Eine Karriere im HotelWien. Am 23. Juni steht das Vienna Marriott Hotel ganz im Zeichen des „Marriott Career Days 2012“. Von 10 bis 17 Uhr besteht an diesem Tag für alle Interessierten die Möglichkeit, sich umfassend über Berufsmög-lichkeiten und Karrierechancen in den Hotels der Marriott Grup-pe in Österreich und weltweit zu informieren.

Eine Unternehmenspräsen-tation (um 10 und 14 Uhr) steht ebenso auf dem Programm wie eine Lehrlingsberatung und In-fostände der Fachbereiche Food & Beverage, Sales & Marketing, Rooms, Finance und Human Resources. Dabei kommt auch das direkte Erleben des Hotelall-tags nicht zu kurz: Individuelle Führungen und eine Live-Coo-king-Station vermitteln den Teil-nehmern einen ersten Eindruck vom potenziellen Arbeitsplatz.

Wer sich für einen Job bei Marriott interessiert, kann sich gleich online bewerben:

� www.amiando.de/� marriottcareerdays

„Mehrere hundert

Besucher sind unserer

Einladung gefolgt und

haben sich von den

vielen Produkten über-

zeugen können.“

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rund um den Predigtstuhl auf ei-ner Seehöhe zwischen 1.000 und 1.200 m gespurt. Sie sind zwi-schen zwei und 7,5 km lang und im Schwierigkeitsgrad abgestuft von der für Anfänger und Genießer geeigneten Flohwiesenloipe bis hin zur als „nordische Herausforde-rung“ titulierten Murenschleife.

Der zweite „Hotspot“ des nor-dischen Skisports im Inneren Salz-kammergut ist das Gosautal.

Das gesamte Tal, mit dem Win-tersportort Gosau als Zentrum, ist von mehr als 50 km Langlaufloi-pen durchzogen. Die attraktiven Talloipen zwischen den Orten Bad Goisern und Obertraun runden das

Angebot für Langläufer im Inneren Salzkammergut noch ab, wobei je-ne durch das Naturschutzgebiet Koppenwinkel in Obertraun ein Höhepunkt für Freunde stiller Na-turschönheiten ist. Übrigens: Alle Langlaufgebiete im Inneren Salz-kammergut sind mit dem kosten-losen Skibus bequem zu erreichen.

Urlaubsregion Pyhrn-Priel

Die mächtigen Gipfel des Toten Gebirges und des Nationalparks Kalkalpen sind die Kulisse, in die sich Langläufer in der Pyhrn-Priel Urlaubsregion im Südosten Ober-österreichs bewegen.

Die 130 km Loipen verteilen sich auf vier Höhenlagen, zwischen 600 und 1.400 m Seehöhe. Echte Höhen-loipen finden sich in Oberweng und in den Skigebieten auf der Hutterer Höss in Hinterstoder und auf der Wurzeralm in Spital am Pyhrn.

Besonders beeindruckend sind die Gebirgspanoramen, die sich den Sportlern aus den verschiedensten Perspektiven bieten. Die Talloipen führen immer wieder an urigen Hüt-ten und Gasthäusern vorbei, die zur verdienten Rast einladen. Zu inter-nationalen Wettkampfehren brachte es das Langlauf- und Biathlonzent-rum in der Innerrosenau.

� www.wintersport.at� www.oberoesterreich.at

idee & strategie destinationaustria – 71Freitag, 1. Juni 2012

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Dornbirn. Nach dem Rekordsom-mer 2011 hat auch die vergangene Wintersaison Vorarlberg ein histo-risches Ergebnis beschert. „Noch nie sind so viele Winterurlauber nach Vorarlberg gekommen“, freut sich Tourismusdirektor Christian Schützinger. Zwischen November und April kamen rund 1,130.800 Gäste, ein Plus von 7,4%.

Ausblick auf den Sommer

Die Erwartungen für die kom-mende Sommersaison liegen ent-sprechend hoch: „Wir sind optimis- tisch, ein ähnlich gutes Ergebnis schaffen zu können“, meint Schüt-zinger.

„Die Tourismuswirtschaft in Vorarlberg ist sehr gut aufgestellt“, bekräftigt auch Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser.

Im Rahmen der Tourismusstra-tegie 2020 bauen das Land, Wirt-schaftskammer und Vorarlberg Tourismus auf die Säulen Regiona-lität, Gastfreundschaft und Nach-haltigkeit, „um das Urlaubsland Vorarlberg an Europas Spitze zu

führen“ (Schützinger).Für den kommenden Sommer

erwartet Vorarlberg Tourismus Zuwächse aus den Nahmärkten Deutschland und Schweiz sowie aus Frankreich. Bei niederländischen Gästen rechnet man mit einer Sta-bilisierung der Buchungen.

Dazu setzt Vorarlberg Touris-mus neue Akzente im Angebots-bereich, z.B. im Kleinwalsertal: In der ersten „Lebensfeuer-Region“ der Welt beraten „Lebensfeuer-Pro-fessionals“ den Gast, wie er innere Ordnung findet. Auf dem „Walser Omgang“ finden Urlauber Wege für Regeneration, Balance und Aktivie-rung. Für Radsportler wie Genuss-radler steht im Montafon ein gut ausgebautes E-Bike- und E-Moun-tainbike-Netz zur Verfügung.

Die Vielfalt des Landes macht Vorarlberg Tourismus erstmals mit einer eigenen App zugänglich; dort finden sie über 400 Wander- und Mountainbike-Routen, Einkehrmög-lichkeiten, Museen, Bergbahnen, Schwimmbäder, Golfplätze sowie Bus- und Bahnstationen.

www.vorarlberg.travel

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Tourismusdirektor Christian Schützinger (li.), Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser.

Vorarlberg tourismus Die höchste Gästezahl im Winter

Hohe Erwartungen für Sommer

Winter 2012/2013 Die OÖ. Tourismus Marketing GmbH bereitet sich bereits jetzt auf den kommenden Winter vor und bewirbt Regionen für Langlauf

Langlaufen in OberösterreichLinz. „Mit der atemberaubenden Vielfalt seiner Winterlandschaften ist Oberösterreich bestens geeig-net für das genussreiche Gleiten über bestens präparierte Loipen“, sagt Sabine Günterseder, Leiterin Content & Kommunikation bei der Oberösterreich Tourismus Marke-ting GmbH. „Sportler, die dem nor-dischen Vergnügen gern in Wald und Flur nachgehen und die sanfte Hügelkuppen vorziehen, sind in der von Granit geformten Welt des Mühlviertels bestens aufgehoben. Wer aber seine Runden gern dort zieht, wo von oben markante Berg-riesen grüßen und eine fast ebene Tallandschaft die Kulisse bildet, der sollte sich auf den Weg ins Salzkammergut oder in die Pyhrn-Priel Urlaubsregion machen.“

Die „Böhmerwald Arena“

Die Ferienregion Böhmerwald im Nordwesten Oberösterreichs bietet Langläufern eine einzigartige Ein-richtung. Auf einem Hochplateau in 1.000 m Seehöhe gelegen, erstre-cken sich zwischen den Orten Schö-neben und Grünwald die schönsten Waldloipen der Region.

Ausgangspunkt des Netzes, das mehr als 70 km zweispurige Loi-pen umfasst, ist die „Böhmerwald

Arena“. Sie bietet mit Umkleideräu-men, Sportverleih, Gastronomie und Sanitäranlagen die optimale Infrastruktur für Langläufer.

Mühlviertler Kernland

Auch weiter östlich ist in den Hügeln des Mühlviertels sport-liches Dahingleiten angesagt, zum Beispiel im Mühlviertler Kernland, wo eine übersichtliche Beschil-derung sicher den Weg durch 230 Loipenkilometer weist.

Etwa 180 Kilometer umfasst zudem das Loipennetz auf der Mühlviertler Alm; die familien-freundlichen Loipen sind doppelt gespurt, für sportliche Langläufer stehen eigene Skating-Loipen zur Verfügung.

Ein besonderes Angebot hat die Mühlviertler Alm für passionierte Nachtschwärmer: Flutlichtanla-gen ermöglichen eine letzte Runde, wenn die Sonne schon hinter den Hügeln verschwunden ist.

Im Inneren Salzkammergut

Im Inneren Salzkammergut finden sich mehr als 100 Loipen- kilometer in allen Schwierigkeits-graden mit unvergleichlichen Panoramablicken – z.B. im Höhen-loipenzentrum „PanoramaNova“ in Bad Goisern. Vier Loipen sind

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Vier oberösterreichische Urlaubsgebiete wollen in der kommenden Saison als „Paradiese für Langläufer“ an den Start gehen.

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Naturgenuss in allen Facetten: Oberösterreich ist den Fans des Skilanglaufs längst ein Begriff, und die Regionen rüsten sich bereits jetzt für die nächste Wintersaison.

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72 – destinationaustria stadt & land Freitag, 1. Juni 2012

„Bergsommer niederösterreich“ Neue Kampagne für den Bergtourismus im Mostviertel und in den Wiener Alpen

der Bergtourismus soll in niederösterreich wachsen

St. Pölten. Seit Jahren etabliert sich Niederösterreich erfolgreich als das Land für Genießer. Mit einer neu konzipierten Kampagne soll eine klare, unverkennbare Ausrich-tung nun auch dem sommerlichen Bergtourismus in Niederösterreich starke Impulse geben.

Unter dem Motto „Bergsommer Niederösterreich“ wird ein Rei-gen an Bergfesten, Wander- und Kulturveranstaltungen die Berge im Mostviertel und in den Wie-ner Alpen in Niederösterreich als Ausgangspunkt für entspannte Sommertage mit Freunden und der Familie oder für Begegnungen mit der Natur positionieren.

„Mit der Kampagne wird speziell eine junge Generation von ‚Berg- genießern‘ angesprochen“, defi-nierte Niederösterreichs Touris-muslandesrätin Petra Bohuslav bei der Pressekonferenz im Wiener MuseumsQuartier die Zielgruppe der neuen Initiative.

Die Zielgruppe begeistern

„Ausgerichtet ist der ‚Berg- sommer Niederösterreich‘ auf ein urbanes, umweltbewusstes Publi-kum, das den Berg als individuelle Herausforderung schätzt, aber auch mit Freunden oder Familie einfach gern in der Natur ist, um hier zu wandern, zu klettern, mit dem Mountainbike unterwegs zu sein oder einfach zu entspannen. Um diese Zielgruppe zu begeistern, bedarf es ungewöhnlicher Insze-nierungen, was der Marke Nieder-österreich und ihren Kernwerten entspricht“, so Bohuslav weiter.

Leuchtende Zeichen der neuen Kampagne sind die orangen Enzos, die an ausgewählten Panorama-punkten aufgestellt werden.

40 Stück des aus dem Wiener MuseumsQuartier bekannten Kult-möbels, das aus zu 100% abbau-barem Material gefertigt ist, sollen den Berggästen als bunter Blick-fang und Rastplatz dienen.

„Die ‚Enzos‘ bilden das assozi-ative und emotionale Element der neuen Bergsommer-Kampagne“, so Bohuslav. „Passend zur Zielgrup-pe, wollen wir dazu anregen, das ‚Chillen‘ vom urbanen Umfeld in die nahe Berglandschaft zu trans-ferieren. Reine Bergluft, grüne Wiesen, Almhütten mit Regional-schmankerln und chillige Enzos – dazu den ganzen Sommer lang tolle Veranstaltungen: Der ‚Bergsommer in Niederösterreich‘ ist eben ein Bergsommer für Genießer.“

Zum genussvollen Erleben der alpinen Landschaft gehören auch die Bergbahnen. Hier wurde mit der Gründung der „Niederöster-reichischen Bergbahnen Beteili-gungsgesellschaft“, die 2011 die Annaberger Liftbetriebs-GmbH, die Schischaukel Mönichkirchen-Ma-riensee GmbH und die Bergbahnen St. Corona GmbH übernommen hat, das Bergbahnenangebot in Nieder- österreich professionalisiert.

Die Bergbahn zum Gipfel

Mit diesen Anlagen und den Bahn- und Liftanlagen an der Ge-meindealpe, an der Rax sowie am Schneeberg, Semmering, Hochkar, Ötscher und Muckenkogel besitzt

Niederösterreich ein breites Ange-bot an Aufstiegshilfen, die es vor allem älteren Gästen ermöglicht, die Berge zu genießen.

Beschlossen wurde die neue Kampagne schon 2011: Neben der bewährten Stoßrichtung ‚Kulina-rik-Kultur-Wein‘ sieht die Touris-musstrategie auch die Erschlie-ßung neuer Kundengruppen für die Bergregionen Niederösterreichs vor. Auch Niederösterreichs Näch-tigungszahlen 2011 legen nahe, sich um den alpinen Sommertou-rismus zu bemühen: Von den fast 6,7 Mio. Nächtigungen, die letztes Jahr ein Rekordergebnis bescher-ten, entfielen rund 62% auf die Sommermonate Mai bis Oktober.

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Veranstaltungsreigen und ungewöhnliche Inszenierungen sollen vor allem Berggenießer ansprechen.

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Oranges Enzo für neue Kampagne (von li.): Kilian Fischhuber (Testimonial der Bergsommer-Kampagne), Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav, Christoph Madl (GF Niederösterreich-Werbung) und Andreas Purt (GF der Mostviertel Tourismus GmbH).

Sommerfrische & Kur sollten heuer „in“ sein

Salzburg. Stress, Leistung und ständige Verfügbarkeit beherr-schen heute das Berufsleben, und das bleibt nicht ohne Auswirkungen. Gepaart mit sozialem und privatem Druck, kann das fatale Folgen haben. Nicht selten spielt auch das Im-munsystem verrückt. So leidet bereits jeder Fünfte in Öster-reich an einer Allergie und fast jeder Zehnte (11%) unter einem Burn-out.

„Es sind der Alltagsstress, die Hektik und die hohen Erwar-tungen, die an die Menschen gestellt werden, die die Sehn-sucht nach einer Auszeit we-cken“, weiß Christian Scheck, der den „Vollererhof“ bei Salzburg in dritter Generation führt. „Kuren ist wieder ‚in‘, rund 25 Prozent der Kurgäs- te sind erst Mitte 30.“

Seit 1967 ist der Vollererhof ein sanitätsbehördliches Am-bulatorium unter ärztlicher Leitung. Das ist die Basis für das Haus, das als Geheimtipp unter Künstlern, Politikern und Managern weit über die Gren-zen hinaus gilt.

� www.vollererhof.at

Im Rennwagen durch das Linzer MühlviertelLinz. Mit einem Sportwagen in 3,9 Sek. von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen – das ist ein Traum für Motorsportfans. Vom 2. bis 8. Juni sowie von 9. bis 23. Juli kann der Rennwa-gen „KTM X-Bow“ im Arcotel Nike Linz (inkl. Einschulung) gemietet werden.

Interessierte können ab 127 € p.P. einen Hotelaufenthalt inkl. Rennwagen buchen.

� www.arcotelhotels.com

100% Aktivurlaub im UNESCO-Weltkulturerbe

Krems. Rund um die 100%-Wachau-Betriebe in Weißen-kirchen liegen Wanderern und Nordic Walkern auf dem Welterbesteig 180 faszinieren-de Wanderkilometer sprich-wörtlich zu Füßen.

Dieser Höhenweg gewährt an vielen Stellen Weitblick und verbindet die 13 Gemeinden des UNESCO-Weltkulturerbes Wachau mit 20 Burgen, Ruinen und Schlössern, drei Klöstern, den terrassenartig angelegten Weingärten und mit dem 960 m hohen Jauerling.

� www.wachau-blog.at

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Im „Vollererhof“ in Puch bei Salzburg wächst der Anteil junger Kurgäste.

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100%-Wachau-Betriebe bieten sich als Ausgangspunkt für Urlaub an.

St. Primus. Eine APA-Aussendung in der Vorwoche zum EU-Bericht für Badegewässer mit dem Titel „Rote Karte für vier heimische Badeseen“ war voreilig gewählt. Von einem „Ausschluss“ für das Urlaubsdomi-zil Turnersee kann keine Rede sein, wie auch Lieselotte Schultz, Leite-rin des Kärntner Seenforschungs-instituts, bestätigt: „Die Wasser-qualität ist nach wie vor sehr gut. Es handelt sich um einen der na-türlichsten und unverbautesten Seen ganz Kärntens. Das Baden hier ist absolut unbedenklich.“

Gewässeraufsicht vor Ort

Der erhöhte e.Coli-Bakterien-Wert trat einmal bei fünf Proben auf, weitere angeordnete Proben an anderen Stellen des Sees waren im Normalbereich.

Als Ursache für die Grenzwert-überschreitung werden Wasser- vögel vermutet, die im nahen Schilfbereich in größerer Populati-on anzutreffen sind und dort ihre Spuren hinterlassen.

Landessanitätsdirektorin Elisa-beth Oberleitner spricht von einem

nicht repräsentativen Ergebnis. „Die Gewässeraufsicht war vor Ort und die Kontrollen danach waren grenzwert- und richtwertkonform. Das heißt, für uns gab es die Ein-stufung ‚Einmalige Überschrei-tung‘, so wurde der Bericht auch an das Ministerium übermittelt.“

Als Naturjuwel positioniert

Für den GF der Tourismusregion Klopeiner See-Südkärnten, Helmuth Micheler, ist damit alles gesagt: „Wir positionieren den Turner-see mit seiner ruhigen Lage in ge-schützter Landschaft und Blick auf die nahen Karawanken als Natur- juwel. Ich bin wie unsere Gäste überzeugt von der Qualität des Tur-nersees und seiner Gastgeber.“

Dazu Zalka Kuchling, Bezirksver-treterin der Grünen/Völkermarkt: „Das war eine Hiobsbotschaft für den Fremdenverkehr. Kärnten wirbt mit hervorragender Wasser-qualität der Seen. Diese Nachricht war für unser Image als Urlaubs-destination mit einer hohen Um-weltqualität extrem schlecht.“

� www.klopeinersee.at

natura 2000-schutzgebiet turnersee Die Badefreuden am beliebten Südkärntner See sind weiterhin ungetrübt

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Der als Naturbadeparadies geltende Turnersee, der zudem „Natura 2000“-Schutz-gebiet ist, wird bei Gästen gerade wegen seiner Ursprünglichkeit geschätzt.

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Specials 25% sparen

Vatertag in der Therme Wien

Wien. Anlässlich des Vater-tags dreht sich in der Therme Wien schon am Freitag, den 8. Juni, alles um die Väter: Euro-pas größte Stadttherme sorgt für powervolle und entspannte Einstimmung auf den Ehrentag der Väter.

Am vorverlegten Vatertag warten vergünstigte Thermen-eintritte und Wellness-Ange-bote, Live-Musik (Roland Dau-cher & Band), ein spezieller „Big Daddy Burger“ mit Gratis- Getränk und weitere besondere Angebote auf die Herren.

Der Vatertag hat seine Wur-zeln in den USA; zurückzufüh-ren ist der Feiertag auf Sonora Smart Dodd (1882–1978), de-ren Vater im Sezessionskrieg 1861–1865 gekämpft hatte. 1910 rief sie, beeinflusst durch die Einführung eines Muttertags, eine Bewegung zur Ehrung von Vätern ins Leben. In Österreich wird der Vatertag am zweiten Sonntag im Juni gefeiert – 2012 bereits zum 57. Mal.

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Die Therme Wien verlegt heuer den Vatertag auf den 8. Juni vor.

Die hotelbiz – seminarbiz – eventbiz 2012im Museum für Angewandte Kunst MAK Wien

Die „hotelbiz“ ist als Workshop konzipiert und eine der bedeu-tendsten Messen für den Seminar- und Veranstaltungsmarkt. Sie ist eine Infobörse zur Planung von Firmenveranstaltungen und -rei-sen, von Tagungen & Seminaren und nicht zuletzt von Events & Incentives.

Insgesamt 158 Aussteller auf erstmals 2 Ebenen bescherten den Messeverantwortlichen Christi-na Neumeister-Böck und Janina Nunez einen neuen Aussteller-rekord. Außerdem füllten weit über 1.000 Fachbesucher die obere

und untere Ausstellungshalle im MAK Wien. Sowohl die Aussteller als auch die Fachbesucher lobten die einwandfreie Organisation und den harmonischen Ablauf der Fachmesse.

Bereits am Abend der „biz“ durften sich Christina Neumeis-ter-Böck und ihr Team von n.b.s. hotels & locations über zahlreiche fixe Standreservierungen für die im kommenden Frühjahr stattfin-dende „biz 2013“ freuen.

Die nächste von n.b.s hotels & locations veranstaltete Mes-se ist der „ReiseSalon – die Mes-se für einzigartige Reisen“ von

23. bis 25. November 2012 in der Hofburg Wien. Infos unter

www.reisesalon.at

Gregor Kadanka (Mondial), Damir Mulaomerovic (RTK Ho-tels), Peter Agathakis (Radio Wien).

Bettina Reif, Mag. Eva Schmalhardt(roomz Budget Design Hotels).

Sieglinde Dotter, Gerhard Gucher, Bianca Weber, Mariele Luef (Vamed Vitality World).

Birgit Brandstetter (Austria Trend Hotels), Kay Fröhlich (Palais Events), Verena Hanzal (Austria Trend Hotels).

Claudia Guttenbrunner (Linz Tourismus), Wolfgang Birklbauer (Iris Porsche Hotel Mondsee), Claudia Pauzenberger (Severin Hotelmanagement).

Zsuzsanna Toth (Ungarisches Touristenamt), Michala Sive-ková (Tschechische Zentrale für Tourismus).

Vor Kurzem ist im MAK Wien die Fachmesse zur Planung von Firmenreisen, Seminaren, Incen-tives und Events, die hotelbiz, mit einem neuen Ausstellerrekord über die Bühne gegangen.

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Janina Nunez (li.) undChristina Neumeister-

Böck, das Führungsteam der „hotelbiz“.

Spa event 2012 Biz-Meeting zum fünften Mal am 12. Juni im „Ferry Porsche Congress Center“ in Zell am See

wellness-Profis im TalkZell am See. Die Veranstaltungs- location für das alljährliche High-light für Gesundheitsfachleute ist das Designjuwel „Ferry Porsche Congress Center“ in Zell am See. Wellnessprofis aus dem gesamten deutschen Sprachraum kommen am 12. Juni ab 9:30 Uhr zusammen, um Vorträge zu verfolgen, Networking zu betreiben und sich im Forum über neue Produkte und Dienstlei-stungen zu informieren.

Im Anschluss an den Event findet, ebenfalls im Ferry Por-sche Congress Center, die Verlei-hung der „European Health & Spa Awards 2012“ statt, die die Agen-tur für Gesundheit & Wellness in Kooperation mit Wellness World Business veranstaltet.

Gute Impule für den Alltag

Die führende Fachkonferenz zum Thema Wellness und Gesundheit im deutschen Sprachraum gibt es heuer schon zum fünften Mal. Unter dem Motto „Make your Spa profitable: Höherer Profit durch er-folgreichen Verkauf!“ geben Profis aus der Branche den Teilnehmer Tipps, wie sie zu mehr Profitabili-tät in ihrem Haus gelangen.

Das Austellerforum, eine Podi-umsdiskussion sowie die Chance auf Networking bei Kaffee und Mittagsbuffet runden die Veran-staltung ab.

Internationale Top-Referenten werden sich mit einem der zen-tralen Themen der Gesundheits-branche beschäftigen. Die wich-tigste Frage lautet ämlich: Wie ist es möglich, aus einem Spa- oder Wellnessbereich ein profitables Unternehmen zu machen? Welche neuen Instrumente gibt es, die den Umsatz erhöhen oder zu mehr Mo-tivation der Mitarbeiter führen?

Der Spa Event als Plattform für Wissensvermittlung ist auch heu-er wieder bemüht, durch Inputs in-

ternationaler Experten Impulse für die tägliche Arbeit zu liefern.

Die Referenten beschäftigen sich nicht nur in den Vorträgen, son-dern auch in einer Podiumsdiskus-sion mit dem Thema „Profitabilität im Spa“. Es handelt sich um fol-gende Experten aus der Wellness-branche:• Franz Linser, Linser & Partner:

„Profitabilität im Spa aus Sicht des Gesamtunternehmens“: We-sentlich für den Erfolg eines Spa ist die Erkenntnis, dass der

Gast das Hotel als Ganzes bucht und nicht lediglich eine einzelne Abteilung.

• Dagmar Rizzato, Rizzato Spa Con-sulting: „Effektive Führungsar-beit zur Steigerung des Ertrags“:Wie definiert sich pragmatische Führungsarbeit im Alltag eines Spa-Managers/Hoteliers?

• Martina Fehr, Spa Managerin, Corinthia Hotel London: „Ver-kaufsstrategien vom Pre-Ope-ning bis zum Post-Opening!“ In international geführten Top-Spas steht die Profitabilität an oberster Stelle.

• Karin Niederer, Kohl & Partner: „Aktiver Verkauf & Inhouse- Marketing für mehr Profitabilität in Ihrem Spa“: Tipps & Tricks für kundenorientierte Verkaufsar-beit, wie auch effektive und effi-ziente Verkaufsarbeit in der Ka-bine und an der Spa-Rezeption.

• Thomas Zimmermann, Spa Ma-nager, Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe: „Führen mit Zahlen“: Im Wellness- und Spa Bereich wird Führen mit Zahlen wirtschaftlich immer unumgäng-licher.

• Harald Denifle, Pratto Consul-ting: „Verkaufstraining und -schulung für Spa-Mitarbeiter“: Verkaufsschulungen im Spa zei-gen oft wenige Ergebnisse, daher werden interessierte Mitarbeiter in Zell am See live trainiert.Infos und Anmeldungen unter.� wellnessworldbusiness.com

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Motto der B2B-Veranstaltung: „Make your Spa profitable: Höherer Profit durch erfolgreichen Verkauf!“©

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In vielen Wellness-Bereichen wurden Millionen investiert, doch das Biz stagniert.

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74 – destinationaustria business promotion Freitag, 1. Juni 2012

Vienna Airport Aus Skylink wird „Check-in 3“: Der nagelneue Terminal in XX-Large am Flughafen Wien eröffnet am 5. Juni unter neuem Namen

„Check-in 3“ vor dem take-off: nächste Woche startet Vollbetrieb Wien-Schwechat. Mit Dienstag, 5. Juni, wird am Flughafen Wien eine neue Ära eingeleitet: Das Schlüs-selprojekt „Skylink“ – nunmehr of-fiziell als „Check-in 3“ bezeichnet und ausgeschildert – nimmt seinen Betrieb auf.

In einem umfangreichen Probe-betrieb haben in den letzten Mona-ten über 3.200 Testpassagiere alle Abläufe getestet, über 1.700 Ab-flüge und Ankünfte simuliert und über 85.000 Gepäcksstücke einge- checkt. In einem finalen Schritt wurden zuletzt noch die Test- systeme auf den Echtbetrieb umge-stellt und die Übersiedlung einzel-ner Betriebseinheiten, technische Tests und behördliche Abnahme-prozesse abgeschlossen. Der Be-treiber zeigt sich gerüstet – der Tag X, er kann kommen.

Mit dem neuen Terminal verdop-pelt der Flughafen Wien seine Ter-minalflächen auf rund 150.000 m2. Für Flugpassagiere bedeutet dies ein „Mehr an Service und Reise- qualität“, heißt es seitens des Betreibers.

Wichtig: Das Renaming betrifft auch die bestehenden Terminals; die Bezeichnungen ändern sich in der Flughafen-Beschilderung künf-tig auf „Check In 1“ (für Terminal 1), „Check In 1A“ (für Terminal 1A) und „Check In 2“ (für Terminal 2).

AUA & Star Alliance heben ab

Mit der Inbetriebnahme des neu-en Terminals soll die Entwicklung des Standorts Flughafen Wien – als strategische Europa-Drehschei-be mit den besten Verbindungen nach Osteuropa, in den Nahen und Mittleren Osten sowie nach Asien – fortgesetzt werden.

Im neuen Terminal werden al-le Reisenden, die mit Austrian Airlines oder einer von Austrian Airlines abgefertigten Fluglinie fliegen, eingecheckt. Vom neuen Terminal abheben werden haupt-sächlich Maschinen der Star Al-liance mit Ausnahme von einzel-nen Langstreckenflügen etwa in die USA, weil hier eine dezentrale Sicherheitskontrolle vorgeschrie-ben ist, die auch nach Eröffnung des neuen Terminals weiterhin im Pier Ost gewährleistet ist.

Kurze Wege auf drei Ebenen

Der neue „Check-in 3“ setzt auf Transparenz und Übersichtlichkeit,

die sich im lichten Raumkonzept widerspiegeln. Ein klares Passa-gierflusskonzept auf drei Ebenen sorgt im Neo-Terminal für kurze Distanzen, die den Passagieren die Orientierung erleichtern und Zeit-verluste vermeiden. Diese über-sichtlichen Wege tragen wesentlich dazu bei, die Minimum Connecting Time von 25 Minuten auch künftig einzuhalten, so der Flughafen Wien in einer Stellungnahme.

Quality Time am Airport

Eine zentrale State-of-the-art-Sicherheitskontrolle nach dem Free-Flow-Prinzip, das die Passa-gierlogistik weitgehend optimiert, soll den Fluggästen noch mehr Zeit verschaffen, um stressfrei durch die Geschäftszone zu flanieren, das neue Gourmet-Angebot zu genießen oder es sich in den Rückzugszonen des topmodernen Terminals gemüt-lich zu machen.

In die nötige Food-und Shopping-Infrastruktur wurde kräftig inves-tiert. Mit der Inbetriebnahme des neuen Terminals verdoppelt der Flughafen Wien seine Geschäfts-fläche auf über 19.000 m2, meldet der Betreiber kurz vor dem Eröff-nungstermin.

Gastro- und Retail-Mall

Auf künftige Passagiere war-tet dort u.a. ein noch breiter gefä-chertes kulinarisches Angebot mit

typisch österreichischen Schman-kerln und gemütlicher Gastkul-tur sowie internationalen Spezi-alitäten und Top-Gastronomie, beispielsweise von „Decato“ oder dem „Indochine light 21“. Auf Mo-de-Maniacs warten internationale Labels; vor Ort sind Lagerfeld, Dolce & Gabbana, Thomas Sabo und viele weitere.

Direkte City-Verbindungen

Durch City Airport Train (CAT), S-Bahn oder Bus-Linien, wie die Vienna Airport Lines, ist der Flug-hafen Wien schon jetzt sehr gut an das öffentliche Verkehrsnetz ange-schlossen. Mit dem neuen Terminal

ändern sich für Passagiere, die mit Star Alliance abfliegen, speziell die Wege am Airport.

Für diejenigen, die mit öffent-lichen Verkehrsmitteln anreisen, gibt es Zugänge vom Bahnhof di-rekt in die neue Ankunftshalle; davor befindet sich neben dem Kurzparkplatz K3, der für Abholer zur Verfügung steht, der neue Bus-bahnhof.

Für Reisende, die mit dem Auto kommen, ist das Parkhaus 4 die beste Möglichkeit, in Terminal- nähe zu parken. Das Parkhaus bie-tet einen wettergeschützten Verbin-dungstunnel zum neuen „Check-in 3“-Terminal.

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Betreiber verspricht mehr Passagiere, Service, Sicherheit und Shopping-Vergnügen unter einem großen, gemeinsamen Dach.

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Schnelles Infomanagement und Check-in-Service, modernste Gepäcklogistik: Der neue „Check-in 3“-Terminal macht den Flughafen Wien zur Komfort-Zone.

Der Check-in 3 (vulgo Skylink) am Flug-hafen Wien besteht aus zwei Teilen: zum einen aus dem neuen Pier Süd mit bis zu 17 gebäu-denahen Flugzeugpositionen (die sogenannten Finger). Zum anderen aus dem neuen Terminal mit zu-sätzlichen Check-in-Schaltern, einer modernen Gepäcksortieranlage sowie vielen Shopping-möglichkeiten und ansprechender Gastrono-mie.

Flexibles PassagiermanagementDie Terminalerweiterung ermöglicht es dem Flughafen künftig, flexibel auf die tatsächliche Verkehrsentwicklung und unterschiedliche Verkehrsspitzen zu reagieren und deutlich mehr Passagiere abzufertigen.

Mit dem „Check-in 3“ werden die bisherigen Terminalflächen verdoppelt. So können in Zukunft noch mehr Reisende noch schneller und bequemer einchecken und ein-steigen. Das bringt mehr Zeit und mehr Komfort für jeden einzelnen.

Sicherheit hat VorrangModerne Sicherheitskontrollen auf dem neues-ten Stand der Technik sorgen für größtmögliche Sicherheit bei geringstmöglichem Zeitaufwand. So bleibt den Passagieren mehr Zeit, um durch die vielen Geschäfte zu bummeln, das große Angebot an Restaurants und Cafés zu genießen oder es sich in den Rückzugszonen des neuen Terminals gemütlich zu machen.

Mit einer Länge von 270 m und einer Breite von 55 m umfasst das neue Terminalgebäude eine Bruttogeschoßfläche von 76.000 m2, die Hö-he von 20 m bringt einen besseren Überblick. Die wichtigsten Funktionen für abfliegende und ankommende Passagiere sind auf zwei Ebe-nen untergebracht: die Gepäckrückgabe und Ankunftshalle auf Ebene 0, der Check-in-Bereich auf Ebene 1.

Der Terminal: • 76.000 m2

• 64 Check-in-Schalter• Rund 40 Check-in-Automaten• 12 Sicherheitskontrollstraßen• 8 Ausreise-Schalter (Grenzkontrolle)• 10 Gepäckrückgabebänder.

Der Pier hat eine Länge von 450 m, ist 33 m breit und 20 m hoch. Auf der 71.000 m2 großen Bruttogeschoßfläche befinden sich neben allen Schengen und Non-Schengen-Abfluggates auch die ankunfts- und besonders transferrelevanten Funktionen. Der Pier:• 71.000 m2

• 13–17 gebäudenahe Abstellpositionen• 33 Schengen Gates• 15 Non-Schengen-Gates• 18 Einreise-Schalter (Grenzkontrolle).

„Check-in 3“-Highlights: • Mit ganzen 10 ha entspricht das Baufeld des Terminals der Größe von 17 Fußballfeldern.

• Die zum Bau verwendeten 297.420 t Beton entsprechen den Füllungen von 15.000 Beton-mischern.• Samt Dachstuhl wiegt das Dach des Terminals so viel wie sieben voll beladene Jumbojets.• Aneinandergereiht, ergeben die verbauten Rohrleitungen für Heizung und Kälte sechs mal die gesamte Strecke von der Wiener Innenstadt zum Flughafen Wien.• Die 450 je 20 m langen Bohrpfähle, die den „Check-in 3“-Terminal tragen, wiegen so viel wie eine Herde mit 3.750 Elefanten.• Die Glasfläche der Fassade entspricht unge-fähr der von 600.000 Sonnenbrillen.• Entlang der im „Check-in 3“ verlegten Sani-tärleitungen könnte man zweimal einen Mara-thon laufen.

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Alle Gates und Wartezonen überzeugen mit hellem und großzügigem Raumkonzept. Formvollendet: Der neue „Check-in 3“-Terminal am Flughafen Wien zeigt Linie.