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industrial technology INNOVATIVES ÖSTERREICH Elf weitere Unternehmen stocken ihre Innovationsbudgets kräftig auf Seite 55 SCHWEDISCHE POWER Atlas Copco ist auch in Österreich auf kräftigem Wachstumskurs Seite 56 © Atlas Copco/N. Murrell medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 2. DEZEMBER 2011 – 53 Linz. Christian Altmann, der lang- jährige Manager des Mechatro- nik-Clusters, hat mit November zusätzlich die Leitung des Kunst- stoff-Clusters (KC) in Oberöster- reich übernommen. Werner Pamminger, der in den letzten Jahren in Doppelfunktion als GF der Clusterland Oberöster- reich GmbH und als Cluster-Ma- nager des KC tätig war, wird sich in Zukunft ausschließlich auf die Clusterland-Geschäftsführung konzentrieren. Mit 440 Partner- unternehmen ist der KC das größte Netzwerk für Kunststoff-Technolo- gie in Europa. www.kunststoff-cluster.at OÖ Clusterland Christian Altmann als neuer Chef Mechatronik & Kunststoff Christian Altmann leitet jetzt den Me- chatronik- sowie den Kunststoff-Cluster. © Mechatronik Cluster Vom Sorgenkind zum Musterschüler Erfolgsgeschichte Die dreijährige Evaluierungsphase hat das Austrian Institute of Technology (AIT) mit Bravour gemeistert. Industriellenvereinigung und BMVIT verlängern ihre Forschungs-Partnerschaft bis zum Jahr 2017. Seite 54 © AIT/APA-Fotoservice/Hinterramskogler SHORT Pettenbach. Mithilfe der Start- Stopp-Technologie, bei der Absorbent Glass Mat (AGM)- Batterien und Enhaced Floo- ded-Batterien (EFB) eingesetzt werden, kann der innerörtliche Spritverbrauch um bis zu 20% gesenkt werden. Mit Acctiva Professional 35A und Acctiva Professional Flash hat Froni- us gleich zwei geeignete und leistungsfähige Batterielade- systeme im Sortiment. Sie sind für alle derzeit auf dem Markt befindlichen Batterietechno- logien geeignet, auch für die empfindlichen AGM-Batterien sowie die EFB-Batterien. www.fronius.com Linz. Kürzlich wurden die Internationalen Mechatronik- Preise (MEC) 2011 verliehen. Neben den Preisen für die be- sten Diplom-/Masterarbeiten und Dissertationen wurde eine Auszeichnung für die beste Abschlussarbeit an einer ober- österreichischen HTL sowie der Preis der OÖ. Industrie für die Arbeit mit dem höchsten industriellen Nutzen verliehen. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Ehrung von Herbert Steinwender für sei- nen Einsatz für das Industri- elle Symposium Mechatronik und für das Internationale Forum Mechatronik. www.mechatronik-cluster.at © Fronius © bmvit/Jantzen © Clusterland Oberösterreich INNOVATION ... ... sichert Wohlstand! © iStockphoto.com/RichVintage Wien/Dubai. Vertreter von Kunststofforganisationen aus aller Welt haben sich kürzlich in Dubai getroffen, um gegen „Marine Litter”, die Vermül- lung der Meere, aktiv zu wer- den. Der Aktionsplan umreißt Aktionen, die 2012 starten, und Fortschritte, die erreicht wer- den sollen. Neben weltweiten Aktivitäten, die von allen Unter- zeichnern unterstützt werden, wurden etwa 100 Projekte in 32 Ländern identifiziert. Die weltweiten Aktivitäten des Aktionsplans sind künftig auf www.marinelittersolu- tions.org in englischer Spra- che abrufbar. Nach und nach sollen die Informationen auch in anderen Sprachen verfüg- bar sein. www.plasticseurope.org Hannes Androsch, Doris Bures und Veit Sorger (v. li.) präsentierten die Ergebnisse der Evaluierungsphase des Austrian Institute of Technology.

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medianet industrial - die wöchentliche Berichterstattung über die Industriebranche- jeden Freitag in der Wirtschaftsfachtageszeitung medianet

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industrialtechnologyINNOVATIVES ÖSTERREICH

Elf weitere Unternehmen stocken ihre Innovationsbudgets kräftig auf Seite 55

SCHWEDISCHE POWER

Atlas Copco ist auch in Österreich auf kräftigem Wachstumskurs Seite 56

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medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 2. DEZEMBER 2011 – 53

Linz. Christian Altmann, der lang-jährige Manager des Mechatro-nik-Clusters, hat mit November zusätzlich die Leitung des Kunst-stoff-Clusters (KC) in Oberöster-reich übernommen.

Werner Pamminger, der in den letzten Jahren in Doppelfunktion als GF der Clusterland Oberöster-reich GmbH und als Cluster-Ma-nager des KC tätig war, wird sich in Zukunft ausschließlich auf die Clusterland-Geschäftsführung konzentrieren. Mit 440 Partner-unternehmen ist der KC das größte Netzwerk für Kunststoff-Technolo-gie in Europa.

www.kunststoff-cluster.at

OÖ Clusterland Christian Altmann als neuer Chef

Mechatronik & Kunststoff

Christian Altmann leitet jetzt den Me-chatronik- sowie den Kunststoff-Cluster.

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Vom Sorgenkind zum Musterschüler

Erfolgsgeschichte Die dreijährige Evaluierungsphase hat das Austrian Institute of Technology (AIT) mit Bravour gemeistert. Industriellenvereinigung und BMVIT verlängern ihre Forschungs-Partnerschaft bis zum Jahr 2017. Seite 54

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Pettenbach. Mithilfe der Start-Stopp-Technologie, bei der Absorbent Glass Mat (AGM)-Batterien und Enhaced Floo-ded-Batterien (EFB) eingesetzt werden, kann der innerörtliche Spritverbrauch um bis zu 20% gesenkt werden. Mit Acctiva Professional 35A und Acctiva Professional Flash hat Froni-us gleich zwei geeignete und leistungsfähige Batterielade-systeme im Sortiment. Sie sind für alle derzeit auf dem Markt befindlichen Batterietechno-logien geeignet, auch für die empfindlichen AGM-Batterien sowie die EFB-Batterien. www.fronius.com

Linz. Kürzlich wurden die Internationalen Mechatronik-Preise (MEC) 2011 verliehen. Neben den Preisen für die be-sten Diplom-/Masterarbeiten und Dissertationen wurde eine Auszeichnung für die beste Abschlussarbeit an einer ober-österreichischen HTL sowie der Preis der OÖ. Industrie für die Arbeit mit dem höchsten industriellen Nutzen verliehen. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Ehrung von Herbert Steinwender für sei-nen Einsatz für das Industri-elle Symposium Mechatronik und für das Internationale Forum Mechatronik. www.mechatronik-cluster.at

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Wien/Dubai. Vertreter von Kunststofforganisationen aus aller Welt haben sich kürzlich in Dubai getroffen, um gegen „Marine Litter”, die Vermül-lung der Meere, aktiv zu wer-den. Der Aktionsplan umreißt Aktionen, die 2012 starten, und Fortschritte, die erreicht wer-den sollen. Neben weltweiten Aktivitäten, die von allen Unter-zeichnern unterstützt werden, wurden etwa 100 Projekte in 32 Ländern identifiziert.

Die weltweiten Aktivitäten des Aktionsplans sind künftig auf www.marinelittersolu-tions.org in englischer Spra-che abrufbar. Nach und nach sollen die Informationen auch in anderen Sprachen verfüg- bar sein. www.plasticseurope.org Hannes Androsch, Doris Bures und Veit Sorger (v. li.) präsentierten die Ergebnisse der Evaluierungsphase des Austrian Institute of Technology.

Page 2: medianet industrial

Profactor Das Steyrer Forschungsunternehmen arbeitet an speziellen Recyclingmethoden für CO2

Vom Klimakiller zum WertstoffSteyr. Maßnahmen zur Reduktion von CO2 sind wichtig, aber das Problem mit dem Klimakiller lässt sich auch anders in den Griff be-kommen. Davon sind die Forscher von Profactor überzeugt.

„Wir forschen intensiv an Lösun- gen, CO2 als Rohstoff für industri-ell verwertbare, hochwertige Che-mikalien und Produkte zu nutzen“, sagt Manfred Reiter, Leiter der Ab-teilung Innovative Energiesysteme bei dem OÖ Forschungsunter-nehmen. Der große Vorteil zu den herkömmlichen Verfahren, die auf einer Abtrennung und Verwahrung des CO2 basieren, sei dabei vor allem die zusätzliche Wertschöp-fung.

Innovative Ideen

Im Projekt CCP (Carbon Capture in Products) wurde gemeinsam mit einem Zementwerk ein dreistu-figes Verfahren entwickelt. Dabei wird CO2 aus dem Abgas aufkon-zentriert, das reaktionsträge Gas anschließend in reaktive Bestand-teile umgewandelt und verarbei-tet. Reiter dazu: „Eine der Heraus-

forderungen ist es, die 1.000 Ton-nen CO2, die bei einem mittleren Zementwerk täglich anfallen, zu verarbeiten.“

Ziel der Forschungen ist eine in-dustriell akzeptable Energiebilanz des CCP-Verfahrens für den Indus-triebetrieb mit einer betriebswirt-schaftlich positiven Bewertung.

Beim Projekt Bio-CCP werden

CO2 und Wasserstoff mithilfe koh-lendioxidverwertender Mikroorga-nismen zu hochwertigen Grund-stoffen für die chemische Industrie umgesetzt. „Der von uns entwickel-te Prozess ist technologisch ein-fach handhabbar, gut skalierbar und wirtschaftlich umsetzbar; we-der hohe Temperaturen noch hohe Drücke sind nötig“, erklärt Reiter.

„Die Investitions- und Betriebskos-ten sind gering, der Flächenbedarf ist vernachlässigbar.“ Das CO2 stammt aus Industrieabgasen oder wird aus der Atmosphäre entnom-men. Der notwendige Wasserstoff steht teilweise als Nebenprodukt

eines chemischen Prozesses zur Verfügung oder wird durch Elektro-lyse aus regenerativer Energiequel-len wie Wind, Wasser oder Sonnen-kraft erzeugt. www.profactor.at

54 – industrialtechnology COVER Freitag, 2. Dezember 2011

KOMMENTAR

Eine „saubere“ Zahlentrickserei

BRITTA BIRON

Zahlen lügen nicht – so die allgemein anerkann-te These. Das mag ja in

vielen Bereichen zutreffen – von den simplen Grundre-chenarten bis zur höheren Mathematik –, nicht aber für Statistiken. Die lassen viel Spielraum für Interpretati-onen. Gerne werden sie auch dazu verwendet, die eigenen Leistungen besser aussehen zu lassen. So etwa Umweltmi-nister Nikolaus Berlakovich, der die kürzlich erschienene Energiebilanz 2010 zum will-kommenen Anlass nahm, sei-ne Verdienste um den Ausbau der Erneuerbaren Energien stolz zur Schau zu stellen. Das sei ihm gegönnt, auch wenn er nicht persönlich die Windradeln und Sonnenkol-lektoren montiert hat.

Aber muss er im gleichen Atemzug auf die Industrie „hinpratzerln” und sie – eben-so wie den Verkehr – als Pro-blembereich hinstellen und mehr Anstrengungen fordern? Noch dazu, wo das Mehr an Energie, das die heimische Industrie 2010 (wir erinnern uns, da hat die Wirtschaft nach der Krise endlich wieder gebrummt) verbraucht hat, gerade mal läppische 0,5% betrug. Von ministerlicher Schelte verschont blieben die privaten Haushalte, die 2010 immerhin um satte 8,8% Strom aus den Steckdosen ge-zapft haben. Vielleicht hat der Minister gedacht, dass die eh genug andere Sorgen haben.

Austrian Institute of Technology Am besten Weg zu einem international führenden Forschungsinstitut

Die rot-weiß-rote Speer-spitze der Forschung

Wien. „Die neue Positionierung des AIT ist hervorragend gelungen und es hat sich zu einem wirtschaft-lich gesunden Unternehmen ent-wickelt”, ist Innovationsministe-rin Doris Bures mit der Bilanz der ersten drei Jahre zufrieden. Die ehemals schwer angeschlagenen Forschungseinrichtungen Seibers-dorf und Austrian Research Cen-ter haben sich mit neuer Strategie und neuem Management zu einem Innovations-Vorzeigebetrieb ent-wickelt.

„Das Unternehmen macht das vierte Mal in Folge Gewinne und auch für 2011 zeichnet sich ein positives Ergebnis ab”, freut sich AIT-Aufsichtsratspräsident Hannes Androsch über die vollen Auftragsbücher. Heuer hat das AIT etwa die globale Ausschreibung für die Planung und Begleitung eines „Smart City”-Projekts in China ge-wonnen. Veit Sorger, Präsident der Industriellenvereinigung (IV): „Durch die Ausrichtung auf die Technologieentwicklungen in den Grand Challenges mit dem Schwer-

punkt auf die Infrastrukturthemen der Zukunft stellt das AIT einen wichtigen Partner der heimischen Industrie dar.” In Zukunft wird die IV ihr Engagement am AIT verstär-

ken und die Mitglieder im Verein VFFI (Verein zur Förderung von Forschung und Innovation) erwei-tern; sie hat den Gesellschafterver-trag bis 2017 verlängert. „Die Aus-

gangslage für die nächsten Jahre ist hervorragend.”

Kleine Kurskorrekturen

Die fünf Departements – En-ergy, Mobility, Safety & Securi-ty, Health & Environment und Foresight & Policy Development – sollen weiter wachsen und sich international noch fester positio-nieren. Zudem will man mit wis-senschaftlich international aner-kannten Führungskräften verstär-kt punkten. Unter anderem sollen ein bis zwei „Principal Scientists” pro Department die Exzellenz der Forschungseinrichtung über die Grenzen des Landes hinweg wi-derspiegeln. Als erster AIT-For-scher hat Peter Palensky auf Ba-sis von drei Gutachten und einem Hearing unter dem Vorsitz von Ashok Gadgil (Lawrence Berkeley National Laboratory, USA) Anfang Oktober diese Position erhalten.

Verstärkt werden soll neben der weiteren Fokussierung auf die großen Zukunftsthemen auch die Markt- und Kundenorientie-rung. In der Vertriebstochterfirma Seibersdorf Labor GmbH werden mit Jahresende die Tätigkeiten im Geschäftsfeld Toxikologie, die sich als wirtschaftlich nicht rentabel heraus gestellt hat, eingestellt.

Internationale Größe

„Das AIT hat in der ersten Phase gute Arbeit geleistet und die Strate-gie beginnt zu greifen. Trotzdem ist es notwendig, die Richtung immer wieder zu schärfen und eine Nach-justierung der Strategie durchzu-führen. Unser Ziel muss es sein, in unseren Forschungsschwerpunk-ten ein Themenführer zu werden”, fasst Androsch abschließend zu-sammen. www.ait.ac.at

BRITTA BIRON

Schwarze Zahlen, internationales Renommee und ambitionierte Ziele für die Zukunft.

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Für Veit Sorger ist das AIT ein wichtiger Partner der heimischen Industrie.

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Die Profactor-Forscher wollen dem Schadstoff seine positiven Aspekte entlocken.

Engel Höhenflug

Neue Halle

Schwertberg. Die Bauarbeiten zum Ausbau der Engel Auto-matisierungstechnik Deutsch-land in Hagen haben begonnen. Bis April 2012 – pünktlich zum 10-Jahres-Jubiläum – soll die neue Produktionshalle fertig sein. „Unser Marktanteil in der Automatisierungstechnik wächst kontinuierlich. Fast je-de zweite automatisierte Fer-tigungszelle für Spritzgießma-schinenhersteller und jeder vierte Spritzgussroboter ist von uns. Wir sind mit unseren Kapa-zitäten an die Grenze gestoßen“, begründet Jörg Fuhrmann, GF von Engel Automatisierungs-technik Deutschland, die Inves-tition. www.engelglobal.com

Jörg Fuhrmann (re.), Rolf Saß (li.) mit dem Architekten Bernd Neuhaus.

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„In einem Projekt ar-

beiten wir auch daran,

CO2 für die Speiche-

rung von Strom aus

Erneuerbaren Energien

zu nutzen.“

MANFRED REITER, PROFACTOR

„Die Industrie steht

voll hinter dem AIT als

maßgebliches For-

schungsinstitut und

wird ihr Engagement

verstärken.“

VEIT SORGER, PRÄSIDENT DER IV

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Innovationsland Österreich Elf weitere österreichische Unternehmen sind der Initiative beigetreten und steigern ihre Forschungsaktivitäten

Innovationen made in Austria

Wien. Dem ambitionierten Ziel, zu den Innovation Leaders zu zäh-len, ist Österreich jetzt einen wei-teren Schritt näher gekommen. Weitere elf Unternehmen – Bax-ter, Bernecker+Rainer, Borealis, BRP-Powertrain, FACC, Fronius International, Knowles Electro-nics Austria, NXP Semiconductors Austria, Rosenbauer, voestalpine und Wolford – haben vor Kurzem die Deklaration „Innovationsland Österreich“ unterzeichnet und sich damit verpflichtet, ihre Investiti-onen in F&E bis 2015 um satte 20% zu steigern.

Technik für die Zukunft

Die jetzt insgesamt 22 beteilig-ten Unternehmen – elf Unterneh-men haben bereits im Sommer un-terzeichnet – stehen für mehr als eine Mrd. € Forschungsausgaben

pro Jahr. Sie repräsentieren damit mehr als ein Fünftel der gesamten Unternehmensforschung in Ös-terreich und beschäftigen 80.000 Menschen in Österreich. Davon sind allein in der Forschung und Entwicklung (F&E) 12.000 Men-schen tätig.

„Innovation, Forschung und Ent-wicklung sind die kräftigsten Mo-toren für unsere Wirtschaft. Wir setzen genau auf diese Schwer-punkte, darum ist Österreich bis jetzt mit einer geringeren Ar-beitslosigkeit und höherem Wirt-schaftswachstum durch die Wirt-schaftskrise gekommen“, betont Ministerin Doris Bures, die das

öffentliche Forschungsbudget um jährlich 2,5% aufstocken wird.

„Erfolgreich sind Länder mit in-novativem Unternehmenssektor, exzellenter universitärer und au-ßeruniversitärer Forschung, mit einem differenzierten staatlichen Förderungswesen, funktionie-rendem Wettbewerb und Rechts-sicherheit”, ist Bures überzeugt, dass sich die Investitionen rech-nen – gerade in Zeiten, in denen das Geld knapp und sparen ange-sagt ist. Und sie betont: „Ich bin zuversichtlich, dass sich noch wei-tere Unternehmen dieser Initiative anschließen werden.”

www.bmvit.gv.at

NORBERT BERGER

Bis 2015 werden die Forschungsausgaben um 229 Mio. Euro gesteigert.

HTI Neunmonatsergebnis

Gute ZahlenSt. Marien. Die HTI High Tech In-dustries AG (HTI) setzte in den ersten neun Monaten 2011 ihre verbesserte Geschäftsentwicklung fort. Die konsolidierten Umsatz-erlöse der HTI-Gruppe stiegen von Jänner bis September im Vergleich zu den ersten drei Quartalen 2010 um 7,2% auf 153,5 Mio. €. Das EBITDA konnte von 11,4 Mio. auf EUR 11,6 Mio. € leicht gesteigert werden, das EBIT um 15,2% auf 3,8 Mio. €.

Das Konzernergebnis drehte von -2,2 Mio. € in den ersten drei Quartalen 2010 auf nunmehr 0,5 Mio. €.

Positiver Ausblick

„Unsere Auftragslage entwickelte sich in den letzten Wochen beson-ders erfreulich. In den vergangenen Wochen erlangten wir einige tech-nologisch anspruchsvolle Aufträ-ge, vor allem in den Segmenten ‚Leichtbau‘ und ‚Engineering‘”, kommentiert HTI-Vorstandsvor-sitzender Peter Glatzmeier den erfreulichen Geschäftsverlauf. „Dieser Auftragsbestand bestätigt die gute Positionierung der HTI als Problemlöser für komplexe The-men in den Wachstumsbereichen Mobilität, Infrastruktur und Energie.”

Trotz aller aktuellen makroöko-nomischen Unsicherheiten ist die HTI zuversichtlich, den für 2011 geplanten Jahresumsatz von über 200 Mio. € und ein klar positives Konzern-EBIT zu erreichen.

www.hti-ag.at

Innovationsministerin Doris Bures (6.v.li.) mit den Unterzeichnern der Deklaration.

HTI-Vorstandsvorsitzender Peter Glatz-meier ist mit dem Ergebnis zufrieden.

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industrialtechnology – 55INNOVATION & UNTERNEHMENFreitag, 2. Dezember 2011

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Linz. Gegenüber dem ersten Halb-jahr des Vorjahrs konnte der voestalpine-Konzern in der ersten Hälfte des laufenden Geschäfts-jahrs sowohl bei Umsatz als auch

in allen Ergebniskategorien deut-liche Steigerungen erzielen. So stieg der Umsatz um 15,1% auf 5.977,7 Mio. €. In den operativen Ergebniskategorien EBITDA und EBIT zeigt der Halbjahresvergleich

auf Konzernebene beim EBITDA ei-ne Ergebnisverbesserung um 16% von 710,5 Mio. € auf 824,2 Mio. €, das EBIT erhöhte sich sogar um 28,3% von 414,2 Mio. € auf 531,4 Mio. €.

Mit Ausnahme der Division Stahl (investitionsbedingter Betriebs-stillstand im 2. Quartal), trugen alle Divisionen zu dieser positiven Entwicklung bei. Alle Divisionen konnten beim EBIT zweistellige Zuwachsraten für sich verbuchen, die Division Edelstahl erzielte so-gar ein Plus von 88,7% gegenüber dem Vorjahreswert.

Gedämpfter Ausblick

Der voestalpine-Konzern konn-te die Rohstahlproduktion im 1. Halbjahr 2011/12 gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahrs um 5,4% von 3,75 Mio. t auf 3,95 Mio. t steigern. Den verhältnis- mäßig größten Zuwachs verzeich-nete die Division Bahnsysteme mit 25,9% auf 810.000 t. Allerdings war der Vorjahreswert durch eine (geplante) Hochofen-Großreparatur im 2. Quartal 2010/11 reduziert.

Während sich die Rohstahlpro-duktion in der Division Edelstahl um 6,3% auf 430.000 t erhöhte, blieb sie in der Division Stahl mit 2,71 Mio. t (+0,4%) nahezu unverändert.

Für den weiteren Verlauf des laufenden Geschäftsjahrs zeich-net sich allerdings ein schwieriges konjunktutelles Umfeld ab. Eine deutliche Ergebnisverbesserung

wird in der zweiten Jahreshälfte aufgrund der volatileren Konjunk-tursituation nicht mehr möglich sein. „Wir gehen von einer zy-klischen Abkühlung im Gefolge des breiten Wirtschaftsaufschwungs in der Periode von Herbst 2009 bis zum Frühjahr dieses Jahres aus“, so voestalpine-Vorstandsvorsit-zender Wolfgang Eder.

www.voestapline.com

56 – industrialtechnology INNOVATION & UNTERNEHMEN Freitag, 2. Dezember 2011

Vom Einmann-Betrieb zum global Player

Schwertberg. Kürzlich feierte das oberösterreichische Spritzgieß-Unternehmen Praher sein 40-jähriges Bestehen. Nicht ohne Stolz konnten der Firmengrün-der Ludwig Praher und die GF Winfried und Ewald Praher bei einem gemeinsamen Fest mit der Belegschaft auf das Erreichte zurückblicken.

Der 1971 von Ludwig Praher gegründete Einmannbetrieb „Ludwig Praher Kunststoffver-arbeitung und Formenbau“ be-steht heute aus drei Geschäfts-bereichen mit eigenständigen Gesellschaften, betreibt einen zusätzlichen Produktionsstand-ort in Kanada und verfügt über eigenen Vertriebsniederlas-sungen und Vertriebspartner in über 80 Länder. www.praher.com

Neues Weltraum- Projekt für ABB

Zürich. ABB hat einen Auftrag über 5,5 Mio. USD (rd. 4,1 Mio. €) für die Entwicklung eines Geräts für die Satellitenüber-wachung des Klimawandels am Nordpol von der kanadischen Weltraumbehörde erhalten. Die von ABB zu konzipierende Technik ähnelt den Technolo-gien, die zurzeit für die nächste Generation von geostationären Wettersatelliten entwickelt werden.

„Weltraum- und boden-gestützte atmosphärische Messtechnik ist eines unserer Kerngeschäfte, und dieser Ver-trag wird unsere Position in diesem Markt stärken“, sagt Marc-André Soucy, Manager des Geschäftsbereichs Remote Sensing von ABB. www.abb.com

Mehr Effizienz beim Schaltschrankbau

Amstetten. Eplan und Rittal bündeln ihre Kräfte für mehr Effizienz im Schaltschrankbau. Eplan Pro Panel Professional, die neue Engineering-Lösung für den 3D-Schaltschrank- und Schaltanlagenbau, sichert die perfekte Dimensionierung und Raumnutzung im Schrank. Die elektrische Planung und der mechanische Aufbau des Schranks lassen sich integrativ im 3D-Modell zusammenfüh-ren. Rittal stellt diese als 3D-Originalmodelle über das Eplan Data-Portal bereit. www.eplan.at

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ABB entwickelt neue Satelliten-überwachung des Klimawandels.

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Eplan und Rittal ziehen beim Schaltschrank an einem Strang.

Atlas Copco Kompressoren, Drucklufttechnik sowie Construction and Mining Technique wollen weiter expandieren

Schweden sind weiter auf Wachstumskurs

Stockholm/Wien. „Es gibt in Öster-reich im Prinzip keinen Tunnel, der nicht mit unseren Maschinen gebaut wurde“, sagt der GF der Atlas Copco GmbH Construc-tion and Mining Technique, Juha Hyväoja, nicht ohne Stolz und nur mit einer Einschränkung: „Zumin-dest während der letzten 55 Jahre.“

Der Bau des Kaunertaler Kraft-werks im Jahr 1956 war nämlich der ausschlaggebende Grund für den schwedischen Konzern, in Österreich eine eigene Verkaufsge-sellschaft für „Handel mit Press-luftmaschinen, Kompressoren und

Bohrstahl“ zu gründen. Mittler-weile sieht man die technologisch führenden schwedischen Maschi-nen – Atlas Copco wurde 2011 von Forbes zu den 100 innovativsten Firmen der Welt gewählt – nicht nur bei jeder Tunnel- und Auto-bahnbaustelle, sondern auch im Bergbau und in über 10.000 nam-haften Industriebetrieben.

80 der 100 größten Industrie- unternehmen in Österreich vertrau-

en bei ihrer Produktion auf Druck-luftlösungen von Atlas Copco. Kompressoren werden in nahezu jedem Industrieunternehmen be-nötigt. „Die größten Druckluftab-nehmer sind die Lebensmittel-, Papier-, Stahl-, Automobil-, Textil-, Elektronik- und Bauindustrie. In Österreich sind auch Betreiber von Beschneiungsanlagen ein wichtiger Abnehmer von Kompressoren“, be-tont Dirk Villé, GF der Atlas Copco GmbH Kompressoren und Druck-lufttechnik.

Ambitionierte Pläne

In den nächsten Jahren will das Unternehmen sowohl durch Firmenzukäufe als auch durch organisches Wachstum weiter

wachsen. Dafür sollen 2012 das Händlernetzwerk erweitert und zu-sätzliche Arbeitskräfte eingestellt werden. Im September eröffnete das Unternehmen einen Service-stützpunkt in Steyrermühl, eine weitere Zweigstelle in Judendorf bei Graz wird noch heuer eröffnet.

Ende 2011 wird auch die neue Nasslackieranlage mit automa-tischer Durchlauf-Sandstrahlanla-ge in Betrieb genommen. Durch die Implementierung moderner Lack-systeme lässt sich ein äußerst effi- zienter Lackierprozess gestalten und die Taktzeit um ein Vielfaches verringern. Die Trocknung der be-schichteten Teile erfolgt bei Raum-temperatur, wodurch der Energie-verbrauch auf ein Minimum redu-

ziert wird. „Diese Anlage gehört zu den modernsten und größten An-lagen Europas und ist einzigartig in der Atlas Copco-Gruppe. Derzeit beschäftigen wir am Standort in St. Valentin rund 135 Mitarbeiter, sind aber laufend auf der Suche nach weiteren engagierten Mit-arbeitern“, bestärkt Axel Guddas, GF der Atlas Copco Powercrusher GmbH, die Wachstumsstrategie des Unternehmens. Im nächsten Jahr sei eine Produktionssteige-rung von mindestens 30% geplant. „Unser Ziel für die nächsten Jahre und Jahrzehnte ist, Atlas Copco Powercrusher zum Weltmarkt-führer im Bereich der raupenmo-bilen Gesteinsbrech- und Sieb- anlagen zu machen.”

www.atlascopco.at

BRITTA BRUCKNER

Ausbau von Händlernetz und Belegschaft, neue Nasslackieranlage, Produktionssteigerung.

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Haben große Pläne in Österreich (v.l).: Axel Guddas (GF Atlas Copco Powercrusher,) Juha Hyväoja (GF Atlas Copco GmbH Construction und Mining Technique) und Dirk Villé (GF Atlas Copco GmbH Kompressoren und Drucklufttechnik)

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Schuldenkrise und volatile Märkte trüben die Aussichten für die voestalpine.

voestalpine Deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerungen im ersten Halbjahr, Ausblick aber gedämpft

Wirtschaftliches Umfeld wird härter

„Im nächsten Jahr

wollen wir die Produk-

tion um 30% steigern

und sind auf der Suche

nach weiteren enga-

gierten Mitarbeitern.“

AXEL GUDDAS, GF ATLAS COPCO

POWERCRUSHER GMBH

„Aus heutiger Sicht

rechnen wir für das

Gesamtjahr 2011/12

mit einer leicht abge-

schwächten Ergebnis-

entwicklung.“

WOLFGANG EDER, VORSTANDS-

VORS. VOESTALPINE AG

Page 5: medianet industrial

Holzminden/London. Das britische Königshaus hat nicht nur deutsche Wurzeln, sondern setzt auch auf deutsche Technik. Bei einem in-ternen Test im Buckingham Palace wurde die WWK 300 von Stiebel Eltron für würdig befunden, im Sommerhaus für warmes Wasser zu sorgen.

Für höchste Ansprüche

Das Gerät gewinnt kostenlose Energie aus der Umgebungsluft am Aufstellort und erwärmt so äußerst kostengünstig 300 l Wasser auf bis zu 60 ˚C.

Dazu Neil Jimpson von der britischen Ländergesellschaft des deutschen Qualitätsherstel-lers: „Es ist eine große Ehre, dem königlichen Palast eine WWK 300 zur Verfügung stellen zu dürfen. Der Betrieb verläuft absolut rei-bungslos, Tausende Besucher ha-ben die versorgten Waschräume in den letzten Monaten bereits ge-nutzt.“ www.stiebel-eltron.de

Graz. EDP – Gestão da Produção de Energia, S.A., hat dem Konsortium von Andritz Hydro (Konsortialfüh-rer), EFACEC Engenharia und SMM- Sociedade de Montagens Metalo-mecânicas, einen Auftrag für die Lieferung und Montage der gesam-ten elektromechanischen Ausrüs-tung für das neue Pumpspeicher-werk Foz Tua erteilt.

Wind- und Wasserkraft

Der Auftrag umfasst zwei re-versible Pumpturbinen mit je 120 MW, Zylinderschieber, Motorge-neratoren, Regler und Leittechnik, die Stahlwasserbauausrüstung sowie ein umfangreiches Paket an Hilfsausrüstung.

Damit festigt Andritz Hydro seine führende Rolle in Portu-gal, einem der zurzeit aktivsten Märkte für Pumpspeicher-Neuan-lagen in Europa. Es ist bereits der vierte Großauftrag innerhalb von vier Jahren, den EDP an Konsor-tien unter der Führung von Andritz Hydro erteilt hat. Insgesamt um-fassen diese Aufträge zehn Maschi-nensätze unterschiedlicher Bauart und Größe, mit Schwerpunkt auf Niederdruck-Pumpturbinen.

Ein für den Zuschlag ausschlag-gebender Faktor war – neben dem umfassenden technischen Know-how – die enge Zusammenarbeit mit zwei namhaften portugie-sischen Firmen, um innerhalb des Konsortiums einen hohen Lokalan-teil zu erreichen.

www.andritz.com

INNOVATION & UNTERNEHMEN industrialtechnology – 57Freitag, 2. Dezember 2011

Andritz-Konsortium Weiterer Großauftrag aus Portugal

Noch mehr Energie

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Steirisches Know-how punktet am Weltmarkt.

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Genügt höchsten Ansprüchen: die Wärmepumpe WWK 300.

Königlich Die Queen heizt mit Stiebel Eltron ein

Neue Technik in alten Gemäuern

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Mit dem neuen Auftrag festigt Andritz Hydro seine führende Rolle in Portugal.

Page 6: medianet industrial

Voller Durchblick im Mikrobereich

Wessling. Drei neue Optiken gehen bei Laser 2000 an den Start. So ist es zum einen möglich, einen Fokus von 40 µm bei 250 mm Abstand zu erzielen und gleichzeitig eine Schärfentiefe von 4 mm zu erreichen. Der Bereich wird dabei als Rayleighlänge defi-niert. Der Strahldurchmesser im Fokus vergrößert sich zum Ende des definierten Bereichs um die Wurzel von 2. Soll der Schärfentiefenbereich deutlich größer werden, bieten sich Op-tiken mit bis zu 6-fach höheren Schärfentiefen an. Der Fokus-durchmesser bleibt dabei mit knapp 100 µm immer noch im mikrometerfeinen Bereich.

Der Kompromiss zwischen Schärfentiefe und bestmög-lichem Fokus entschärft sich durch die neu entwickelten Optiken für die Laser von La-ser 2000. Die Schärfentiefe kann deutlich erhöht werden, während die Linien im Fokus mikrometerfein fokussiert blei-ben. www.laser2000.de

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Neue Optiken mit verbesserter Schärfentiefe für Linienlaser.

Rockwell Automation Neue programmierbare Automatisierungssteuerungen

Volles Programm

Nürnberg/Haan-Gruiten. Rockwell Automation bringt neue program-mierbare Automatisierungssteu-erungen (PACs) der Serie Allen-Bradley ControlLogix 5570 auf den Markt, mit denen Fertigungsunter-nehmen höhere Verarbeitungsge-schwindigkeiten erzielen können. Die neuen Steuerungen bieten ver-besserte Funktionen zur Prozess-, Achs- und Sicherheitssteuerung so-wie zur Informationsverarbeitung, eine einheitliche Designumgebung und ein gemeinsames Netzwerk für das Integrated Architecture-Sys-tem von Rockwell Automation.

Höheres Tempo

Reiner Wippermann, Business Manager Integrated Architecture bei Rockwell Automation Germany: „Wir bauen unser Angebot im Be-reich des Integrated Architecture-Systems kontinuierlich aus, um noch mehr Kunden dabei zu unter-stützen, die Kosten zu minimieren, den Datenfluss zu verbessern und eine werksweite Optimierung zu erreichen.“

Bereits im Dezember setzt Rock-well Automation den Ausbau der Serie mit der Einführung der Steu-erungen Allen-Bradley GuardLogix 5572S und 5573S fort. Ausgestattet mit den gleichen Automatisierungs-funktionen wie die ControlLogix-Plattform, stellen die neuen Guard-

Logix-Steuerungen sicherheitszer-tifizierte Steuerungsfunktionen für sicherheitsrelevante Funktionen bis einschließlich SIL3, PLe CAT IV zur Verfügung. Zusätzlich profitie-ren die GuardLogix-PACs von der Einführung des neuen analogen Eingangsmoduls Point Guard SIL3, das Automatisierungs- und Sicher-heitsfunktionen im Point I/O-Sys-tem bereitstellt. Anwender können das Eingangsmodul zum Messen von Temperatur, Druck und Durch-

flussraten für analoge Sicherheits-funktionen verwenden.

Im Jänner 2012 folgt der Con-trolLogix PAC 5573XT, der für einen erweiterten Temperaturbe-reich (-25 °C bis +70 °C) ausgelegt ist und einen Schutzüberzug ge-gen Feuchtigkeit und korrodieren-de Umgebungen besitzt. Zudem senkt er die Energiekosten, da er ohne zusätzliche Heiz- oder Kühl- systeme auskommt.

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58 – industrialtechnology PRODUKTION & AUTOMATISIERUNG Freitag, 2. Dezember 2011

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Guter Schutz für die Kabelmarkierung

Wien. Laminat-Kabelmarkierer von Gogatec haben die schüt-zende Klarsichtfolie bereits vormontiert. Sie wird nach dem Beschriften über die Schrift gedrückt, sodass eine absolut wischfeste Markierung erzielt wird. Laminat-Markierer sind für die robuste Kennzeichnung von Kabeln, Rohren und sons-tigen Bauteilen sehr gut geeig-net. www.gogatec.com

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