medianet industrial

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industrial technology ÜBER 660 MIO. EURO FÜR 2012 Steuern und Abgaben sind Bremsklötze der heimischen Transportbranche Seite 45 ES GEHT WEITER AUFWÄRTS Auch im 3. Quartal setzte Jungheinrich seinen Wachstumskurs weiter fort Seite 46 © Jungheinrich medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 25. NOVEMBER 2011 – 43 Kassel. Die Entwicklung der Logis- tik vom reinen Warentransport zu einem Schlüsselfaktor der heu- tigen Massenkonsumgesellschaft behandelt Richard Vahrenkamp vom Institut für Produktionswirt- schaft und Logistik der Uni Kassel in seinem Buch „Die logistische Revolution“. Auf 390 Seiten beschreibt er un- ter anderem den aussichtslosen Kampf der Bahn gegen die Straße oder den Einfluss des Internets und der offenen Grenzen und ana- lysiert die gesellschaftspolitischen Faktoren. Ein interessantes Fach- buch für alle Logistiker. www.uni-kassel.de Buchtipp Historische Hintergründe und Zukunftstrends Die logistische Revolution Das globale Netz ist noch ausbaufähig Global Connectedness Index Die globale Vernetzung ist längst nicht so weit fortgeschritten, wie bisher angenommen. DHL hat 125 Länder und 10 Vertriebs- kanäle für Waren, Informationen, Investitionen und Personen analysiert. Seite 44 © iStockphoto/Olena Timashova SHORT Wien. Mit Vollgas startet der BVL Österreich ins Jahr 2012. Die Regionalgruppe Steier- mark/Kärnten lädt am 19. Jän- ner zum 9. Steirischen Logis- tiktag in das Congess-Center des Flughafen Graz-Thalerhof. Logistikinfrastruktur, mo- derne Logistikdienstleistung und effizientes Supply Chain Management als wesentliche Erfolgsfaktoren für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit stehen im Fokus der Tagung, zu der renommierte Refe- renten aus Industrie, Handel, Logistik, Politik und Wissen- schaft erwartet werden. www.bvl.at Wien. Größe ist nicht alles, was auf den globalen Märk- ten zählt. Auch Klein- und Mittelbetriebe können sich erfolgreich behaupten – vor- ausgesetzt, sie beherrschen die Spielregeln und setzen unter anderem auch den Fak- tor Logistik gezielt zu ihrem Nutzen ein. Am Tagungsprogramm des Mittelstandsforum, das der Verein Netzwerk Logistik (VNL) am 30.11. im Bildungs- haus Schloss Puchberg in Wels veranstaltet, stehen daher Lean-Management, Wertstrom- orientierung, Prozess-, Kun- den- und Lieferantenmanage- ment. www.vnl.at © Andreas Hermsdorf/pixelio.de © WKO © Karl-Heinz Laube/pixelio.de TÜV AUSTRIA TÜV GEPRÜFT – SEIT 140 JAHREN. Bangalore/Hannover. Indien zählt zu den am schnellsten wach- senden Volkswirtschaften und die steigende Nachfrage nach Kränen, Flurförderfahrzeugen, Lagersystemen, Verlade- technik und Softwarelösungen macht den Subkontinent zu einem immer wichtigeren Markt für die Logistik- branche. Entsprechend wächst auch die Bedeutung der „CeMat India“, die heuer vom 6. bis 9. Dezember in Bangalore statt- findet. Insgesamt erwartet die die Deutsche Messe AG als Veranstalter rund 100 Ausstel- ler. Erstmals findet im Zuge der Fachmesse heuer auch ein Konferenzprogramm mit hoch- rangigen Experten statt. www.cemat.de © Campus

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medianet industrial - die wöchentliche Berichterstattung über die Industriebranche- jeden Freitag in der Wirtschaftsfachtageszeitung medianet

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industrialtechnologyÜBER 660 MIO. EURO FÜR 2012

Steuern und Abgaben sind Bremsklötze der heimischen Transportbranche Seite 45

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Auch im 3. Quartal setzte Jungheinrich seinen Wachstumskurs weiter fort Seite 46©

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Kassel. Die Entwicklung der Logis-tik vom reinen Warentransport zu einem Schlüsselfaktor der heu-tigen Massenkonsumgesellschaft behandelt Richard Vahrenkamp vom Institut für Produktionswirt-schaft und Logistik der Uni Kassel in seinem Buch „Die logistische Revolution“.

Auf 390 Seiten beschreibt er un-ter anderem den aussichtslosen Kampf der Bahn gegen die Straße oder den Einfluss des Internets und der offenen Grenzen und ana-lysiert die gesellschaftspolitischen Faktoren. Ein interessantes Fach-buch für alle Logistiker.

www.uni-kassel.de

Buchtipp Historische Hintergründe und Zukunftstrends

Die logistische Revolution

Das globale Netz ist noch ausbaufähig

Global Connectedness Index Die globale Vernetzung ist längst nicht so weit fortgeschritten, wie bisher angenommen. DHL hat 125 Länder und 10 Vertriebs-kanäle für Waren, Informationen, Investitionen und Personen analysiert. Seite 44

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Wien. Mit Vollgas startet der BVL Österreich ins Jahr 2012. Die Regionalgruppe Steier-mark/Kärnten lädt am 19. Jän-ner zum 9. Steirischen Logis-tiktag in das Congess-Center des Flughafen Graz-Thalerhof.

Logistikinfrastruktur, mo-derne Logistikdienstleistung und effizientes Supply Chain Management als wesentliche Erfolgsfaktoren für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit stehen im Fokus der Tagung, zu der renommierte Refe-renten aus Industrie, Handel, Logistik, Politik und Wissen-schaft erwartet werden. www.bvl.at

Wien. Größe ist nicht alles, was auf den globalen Märk-ten zählt. Auch Klein- und Mittelbetriebe können sich erfolgreich behaupten – vor-ausgesetzt, sie beherrschen die Spielregeln und setzen unter anderem auch den Fak-tor Logistik gezielt zu ihrem Nutzen ein.

Am Tagungsprogramm des Mittelstandsforum, das der Verein Netzwerk Logistik (VNL) am 30.11. im Bildungs-haus Schloss Puchberg in Wels veranstaltet, stehen daher Lean-Management, Wertstrom-orientierung, Prozess-, Kun-den- und Lieferantenmanage-ment. www.vnl.at

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TÜV GEPRÜFT –

SEIT 140 JAHREN.

Bangalore/Hannover. Indien zählt zu den am schnellsten wach-senden Volkswirtschaften und die steigende Nachfrage nach Kränen, Flurförderfahrzeugen, Lagersystemen, Verlade- technik und Softwarelösungen macht den Subkontinent zu einem immer wichtigeren Markt für die Logistik- branche.

Entsprechend wächst auch die Bedeutung der „CeMat India“, die heuer vom 6. bis 9. Dezember in Bangalore statt-findet. Insgesamt erwartet die die Deutsche Messe AG als Veranstalter rund 100 Ausstel-ler. Erstmals findet im Zuge der Fachmesse heuer auch ein Konferenzprogramm mit hoch-rangigen Experten statt. www.cemat.de

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Seiersberg. Zwar ist der Kurier- und Paketdienst i-Log erst drei Jahre alt, verfügt aber bereits über ein europaweites Netzwerk mit einer Niederlassung in Wien und Toch-terfirmen in Maribor, Ljubljana und Zagreb. „Dabei spielt die Größe der Sendung keine Rolle: Wir ver-schicken Paletten, sperrige Güter, aber auch Briefe, Pakete und Do-kumente“, erklärt Martin Pototsch-nig, Niederlassungsleiter der i-log Graz.

Mit insgesamt 20 Fixtouren ist i-Log der einzige Paketdienst, der die gesamte Steiermark täglich flächen-mäßig abdeckt. Zudem werden über den Hub in Graz tägliche Linien nach Italien, Slowenien, Kroatien, in die Schweiz und in vier deutsche Städte durchgeführt. „In Zukunft wollen wir das nationale Netz für die Zeitzustellung noch weiter aus-bauen“, so Pototschnig.

Persönlich & direkt

Während viele andere Paket-dienste die Zustellung an Subun-ternehmer vergeben – und dadurch aktuell in der Kritik stehen –, fährt

man bei i-Log einen anderen Weg: „Wir haben schon vor etwa zwei Jahren entschieden, unseren Eigen- fuhrpark aufzustocken. Inzwischen verfügen wir über 45 eigene Fahr-zeuge und können so eine sichere Zustellung zusagen“, so Pototsch-nig. “ Auch fährt jeden Tag der glei-che Fahrer zu den gleichen Kunden, was einen enormen Vorteil für die Kundennähe darstellt.”

Auf die sonst üblichen Callcen-ter verzichtet man ebenfalls und setzt stattdessen auf persönliche Ansprache. „Kunden, die bei uns anrufen, sprechen direkt mit den Disponenten vor Ort. Diese sind bereits mit den Kunden vertraut, sodass sie beispielsweise keine Kundennummer brauchen, um Auskunft über die Sendung zu er-halten“, erklärt Pototschnig.

Wie eine vor Kurzem durch-geführte Befragung ergeben hat, kommt diese Strategie bei den Kunden besonders gut an. Punk-ten kann man aber auch mit der

Preisgestaltung. „Wir verkaufen gradlinig und ehrlich“, erklärt Ronald Sulzer, Leiter der Wiener Niederlassung. „Es gibt einen Fix-preis ohne jegliche Nebenspesen, Treibstoffzuschläge.”

www.i-log.co.at

i-Log Logistics Solutions Eigener Fuhrpark, direkter Kundenkontakt und transparente Preise

Erfolg mit der persönlichen Note

Bonn. Als Grund für viele politische Entscheidungen und wirtschaft-liche Strategien muss oft die „glo-balisierte Welt” – und die daraus abgeleiteten Anforderungen – her-halten. Von den einen kritisiert, von den anderen gefeiert, ist sie das „Goldene Kalb”, um das sich scheinbar alles dreht.

Wie eng vernetzt der globale Austausch von Waren, Dientsleis-tungen, Informationen, Finanzen und Personen tatsächlich ist, hat jetzt DHL von dem Ökonomen und Experten für internationale Wirt-schaftsstrategie, Pankaj Ghemawat, Professor für Global Strategy an der IESE Business School in Barcelona, untersuchen lassen. Er hat für den „Global Connectedness Index 2011” (GCI) Daten von zehn verschiedenen Arten internationaler Verkehrsströ-me aus den Kategorien Handel, Ka-pital, Informationen und Personen

zwischen 2005 bis 2010 sowohl hin-sichtlich der Intensität der grenzü-berschreitenden Interaktion der Länder als auch der geografischen Reichweite analysiert. Die Ergeb-nisse der Studie zeigen, dass gefühl-te und tatsächliche Vernetzung oft weit auseinander liegen.

Historische Nähe

„Unsere Forschung zeigt, dass die globale wirtschaftliche Inte-gration nicht so tiefgehend ist, wie sie vielfach wahrgenommenen wird”, sagt Ghemawat, der daher entsprechend großes Potenzial für ihre weitere Entwicklung sieht.

Über die Zeit hinweg betrachtet hat die globale Vernetzung zwi-schen 2005 und 2010 allgemein zugenommen, jedoch wurde insbe-sondere die Vernetzungstiefe hart von der Finanzkrise getroffen. Die Reichweite der globalen Vernet-zung ist seit 2005 annähernd stabil

geblieben ist. Der Grund dafür ist, dass die internationale Vernetzung noch immer vor allem auf Länder mit gemeinsamen Grenzen sowie kultureller und historischer Ver-bindungen konzentriert ist.

Zudem zeigt sich, dass grö-ßere Länder zwar die besse-ren Ergebnisse bei der globalen Reichweite ihrer Vernetzung erreichen, kleinere Länder da-für aber bei der Intensität ihrer Vernetzungen punkten können. So erreicht Österreich in der Ge-samtwertung Platz 14, die USA nur Platz 25. Die Niederlande be-legen bei der allgemeinen Vernet-zung den ersten Platz, Hongkong schneidet am besten im Hinblick auf die Intensität seiner internati-onalen Vernetzung ab und Großb-

ritannien ist geografisch am viel-fältigsten vernetzt.

„Der freie Handel mit Produkten und Dienstleistungen trägt wesent-lich zum globalen Wohlstand bei”, ist Roger Crook, CEO von DHL Glo-bal Forwarding Freight, überzeugt. „Die Daten aus unserer Studie dürf-ten für Unternehmen und Politik gleichermaßen von Nutzen sein. Durch die Erkenntnis, in welchem Maße wir tatsächlich miteinander verbunden sind, können Länder die Möglichkeiten und Kanäle bestim-men, durch die sie ihren Wohlstand erhöhen können. Die Bedenken, gegenüber der globalen Integrati-on sind unangebracht; die Vorteile überwiegen die möglichen Nach-teile”, so Ghemawat abschließend.

www.dhl.com

44 – industrialtechnology COVER Freitag, 25. November 2011

DHL Global Connectedness Index Das globale Netzwerk ist längst nicht so eng, wie bisher vermutet wurde

Erhebliches Potenzial für Wirtschaftswachstum

BRITTA BIRON

Die Studie analysiert zehn verschiedene Arten von Verkehrsströmen in 125 Ländern weltweit.

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Roger Crook, CEO von DHL Global Forwarding Freight.

GLS Alle Jahre wieder

X-Mas-Aktion

Ansfelden. Auch heuer wieder unterstützt der Paketdienst GLS die Weihnachtsaktion des deutschen Privatsenders Super RTL, bei dem Kinder aufgeru-fen werden, nicht benötigtes Spielzeug für bedürftige Kinder zu spenden.

Abgegeben werden können die Spielzeugspenden in jedem der 550 GLS-Shops in Öster-reich. GLS versieht sie mit vor-bereiteten Versandetiketten und bringt sie kostenlos zum Sen-der. Verteilt werden die Spen-den über die lokalen Stellen der gemeinnützigen Organisation „Bundesverband Deutsche Ta-fel e.V.“. www.gls-group.eu

Spielzeugspenden können in allen 550 GLS-Shops abgegeben werden.

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In Zukunft will das Unternehmen sein Netz für Zeitzustellungen weiter ausbauen.

„Wir haben vor zwei

Jahren beschlossen,

unsereren Fuhrpark

auszubauen und verfü-

gen heute schon über

45 eigene Fahrzeuge.“

MARTIN POTOTSCHNIG

Staatspreis Mobilität

Innovative Lösungen

Wien. „Wir haben im Jahr 2020 nicht alle Verkehrs- und Kli-maprobleme gelöst. Aber man wird 2020 verstärkt sauber und elektrifiziert von A nach B kom-men. Und das mit Technologien Made in Austria”, blickte Minis-terin Doris Bures anlässlich der Verleihung der österreichischen „Staatspreise Mobilität“ in die Zukunft.

In der Kategorie „Sicher E-Mobil” gewann das Projekt „Seeking – Safe e-biking” des Austrian Institute of Techno-logy (AIT). Im Rahmen des Pro-jekts werden die AIT-Forscher diverse Sicherheitsaspekte rund um E-Fahrräder und E-Mopeds wissenschaftlich untersuchen. Hintergrund ist, dass E-Zwei-räder unter anderem ein hohes Beschleunigungsverfahren aus dem Stand haben oder auch höhere durchschnittliche Ge-schwindigkeiten erreichen.

Auf gutem Kurs

Sieger in der Kategorie „Innovativ E-Mobil” sind der „Solarbus” von Solarmobil Aus-tria sowie „Zero Emission Mo-tor Cycle – Freeride-E” der KTM Sportmotorcycle AG. In der Ka-tegorie „Intelligent E-Mobil” überzeugte „Ballade” der Every-near GmbH, der Anerkennungs-preis „Jugend E-Mobil” ging an „E-Mobility 4-U” der RIC, die Regionale Innovations Cent-rum GmbH, eine Plattform zum Erfahrungsaustausch und zur Ideenfindung zwischen Indus-trie, Hochschulen und Schulen. www.bmvit.gv.at

Ministerin Doris Bures mit den „Seeking“-Projektleitern Peter Maurer und Peter Sale.

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Container Centralen GmbH · Borsteler Chaussee 85-99a, Haus 7 · D-22453 Hamburg

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Konjunkturumfrage Der Optimismus der Transportbranche vom Jahresbeginn ist gewichen, die Erwartungen für die Zukunft sind gedämpft

Der Staat steigt auf die Bremse

Wien. Seit Mitte 2010 hat die hei-mische Transportbranche Nach-frage, Geschäftslage und Auf-tragsbestand vorsichtig positiv eingeschätzt. Im ersten Quartal 2011 stieg das Transportvolumen im Straßenverkehr um 11% auf 70 Mio. t. Die Luftfracht konnte leicht zulegen und die Donauschifffahrt transportierte um neun Prozent mehr. Der Schienengüterverkehr fuhr insgesamt ein Plus von acht Prozent ein, im Inlandsverkehr gab es ein kleines Minus.

Deutlich gebremst dann das 2. Quartal: Nur noch plus ein Pro-zent bei der Donauschifffahrt, Stagnation auf der Schiene (im In-landsverkehr sogar ein Minus von neun Prozent). Schuld daran sind die Sparmaßnahmen der Rail Car-go Austria, durch die – so eine Un-tersuchung von Wifo und Johan-neum Research – 9,25 Mio. t Güter

auf die Straße verlagert wurden – inklusive 190.000 t zusätzlichem CO2-Ausstoß.

Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Ver-kehr in der WKO, dazu: „Wir geben ein breites Commitment zu den ÖBB und zu ihrem Spargedanken. Die Maßnahmen bei der RCA er-folgten jedoch zu spät, zu kurzfris-tig und waren zu überzogen.“

In die Rubrik „überzogen“ fallen seiner Meinung nach auch Steuern und Abgaben. Einer Branchenbe-rechnung für die Straßengüterbe-förderer (ohne Kleintransporteure) zufolge wird die Branche 2012 mehr als 660 Mio. € an verkehrs-

spezifischen Steuern und Abgaben zahlen. Die Einführung des Emissi-onshandels im Flugverkehr bringt dem Beförderungsgewerbe eine weitere Belastung. Klacska spricht sich daher klar gegen weitere Er-höhungen aus und fordert zudem einen Verzicht der Flugabgabe bei Einführung von ETS. Auch das Mautsystem liefert Grund zur Kri-tik: „Wir brauchen mehr Trans-parenz in der Mautdiskussion und sind für eine Offenlegung der Zahlen. Denn Aufkommensneu-tralität muss gewährleistet sein. Außerdem fordern wir eine eigene Mautkategorie für Busse.”

www.wko.at

NORBERT BERGER

Für die nächsten sechs Monate rechnet die Branche mit Rückgängen.

DB Schenker Ausbau

Neue FilialeWien. Erst vor vier Monaten hatte die Schenker doo, die kroatische Tochter von DB Schenker mit Sitz in Zagreb, ihre Aktivitäten in Osijek mit der Gründung einer Ver-kaufsrepräsentanz gestartet. Diese wurde von den Kunden so gut an-genommen, dass sie jetzt – deut-lich früher als ursprünglich gep-lant – zur Filiale erweitert wurde. Der neue Standort verfügt über ein 1.000 m! großes Lager und 150 m! Bürofläche.

Direkte Netzanbindung

„Mit der Eröffnung erschließen wir die wirtschaftlich sehr inter-essante kroatische Region Slawo-nien“, erklärt Martin Kuen, GF der Schenker doo, die strategischen Hintergründe der Expansion. In Slawonien, oft als die Kornkam-mer Kroatiens bezeichnet, sind mit den Städten Osijek, Slavonski Brod und Vukovar wichtige Wirtschafts-zentren angesiedelt, die DB Schen-ker nun mit einem kompetenten Team vor Ort betreut.

„Wir können den Unternehmen in Slawonien nun eine direkte An-bindung an das Netzwerk von DB Schenker bieten und damit einher-gehend eine deutliche Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit“, nennt Kuen den wichtigsten Vorteil für die Kunden.

Die Schenker doo beschäftigt aktuell 110 Mitarbeiter an den Standorten Zagreb (Landeszentra-le mit Crossdocking-Lager sowie einem separaten Logistikterminal), Jankomir, Krapina, Rijeka, Split, Ploce und jetzt Osijek.

www.dbschenker.at

Osijek ist die mittlerweile siebente Filiale von DB Schenker in Kroatien.

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industrialtechnology – 45TRANSPORT & LOGISTIK SPECIALFreitag, 25. November 2011

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NORBERT BERGER

Hamburg. Der Jungheinrich-Konzern hat seinen Wachstumskurs aus dem 1. Halbjahr 2011 fortgesetzt und auch das 3. Quartal mit kräf-tigen Steigerungen abgeschlossen. Dabei profitierte die Ertragsent-wicklung des Jungheinrich-Kon-zerns von der höheren Auslastung der Werke.

Nachfrage stieg im 18%

Die Nachfragesteigerung im 3. Quartal lag bei 18%. Entspre-chend stieg das Weltmarktvolumen kumuliert nach neun Monaten um 28% auf 737.900 Fahrzeuge (Vor-jahr: 576,900 Einheiten. An dieser Steigerung waren alle Regionen mit zum Teil stark unterschied-lichen Wachstumsraten beteiligt.

Europa verzeichnete mit 30% einen erfreulich starken Zuwachs. Während Westeuropa um 27% zu-legte, wies die Nachfrage in Osteu-ropa sogar einen noch kräftigeren Anstieg um 48% auf. Das Markt-volumen in Asien erhöhte sich um 24%. Der nordamerikanische Markt wies mit einer Steigerungsrate von rund 31% ein weitgehend gleich-bleibendes Wachstum auf.

Der größte Zuwachs entfiel auf das Neugeschäft mit einer Steige-rungsrate von 28%. Das Miet- und Gebrauchtgerätegeschäft verzeich-nete insgesamt einen Zuwachs von 6%. Der Kundendienstumsatz wies

mit einem Anstieg von 7% für die-sen Geschäftsbereich ein starkes Wachstum auf.

Neues Werk in China

Entsprechend der positiven Entwicklung geht Jungheinrich für 2011 von einer Steigerung des weltweiten Marktvolumens auf insgesamt über 960 Tausend Fahrzeuge aus. Beim Auftragsein-

gang rechnet man mit einem An-stieg auf über 2,1 Mrd. € und beim Konzernumsatz auf deutlich über 2,0 Mrd. €.

Hans-Georg Frey, Vorsitzender des Vorstands der Jungheinrich AG: „Auch über das Jahresende hinaus wird die Geschäftsent-wicklung unseres Unternehmens ganz im Zeichen von Wachstum und Zukunftsgestaltung stehen, um nachhaltig profitables Wachs-

tum zu generieren. Hierzu werden wir die Marktpositionen in ein-zelnen Regionen verbessern und unsere Vertriebspräsenz in den Wachstumsmärkten in Osteuropa, Asien und Lateinamerika auswei-ten. Darüber hinaus investieren wir zukunftsgerichtet, z.B. in den Neubau des Werks Qingpu und in das neue Ersatzteilzentrum in Kaltenkirchen.“

www.jungheinrich.de

TRANSPORT & LOGISTIK SPECIAL46 – industrialtechnology Freitag, 25. November 2011

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Harald Kreiger (li.) und Rainer Buchman (2. v.li.) mit ihren Mitarbeitern.

Jungheinrich Nachfrage nach Flurförderfahrzeugen weltweit weiterhin hoch, Zuwachs auch bei Serviceleistungen

Mehr Dynamik im Lager Umsatz, Ergebnis und Auftragseingang konnten auch im 3. Quartal 2011 gesteigert werden.

Graz. Vor 10 Jahren kam der Grazer Anlagenbauer Peem unter die Fit-tiche der deutschen Schäfer-Grup-pe. Und das hat sichtlich gut getan – heute geht es dem Unternehmen besser denn je. Die Auftragsbücher sind so gut gefüllt, dass expandiert wird.

„Wir sind bestens vorbereitet für dieses Wachstum“, so Harald Kreiger, Prokurist und kaufmän-nischer Leiter. „Im kommenden Geschäftsjahr planen wir, rund 100 zusätzliche Mitarbeiter aufzu-nehmen“, ergänzt GF Rainer Buch- mann.

Derzeit beschäftigt der Intralo-gistik-Spezialist 700 Mitarbeiter,

vorwiegend in technischen Berei-chen von Mechanik über Elektro-nik bis zu Software.

Auf Expansionskurs

Die Feier zum 10-Jahres-Jubi-läum nutzte die Geschäftsleitung nicht nur, um der Belegschaft zu danken, sondern auch zum Recrui- ting. Dafür hatte man Schüler und Studenten verschiedener steirischer Technik-Bildungsein-richtungen eingeladen; sie waren sichtlich beeindruckt, sowohl von den modernen Anlagen als auch von den attraktiven Karrieremög-lichkeiten. www.ssi-schaefer.com

SSI Schäfer Peem Der Grazer Intralogistiker hat allen Grund zu feiern – 10-Jahres-Jubiläum und viel Erfolg

Team wird im nächsten Jahr vergrößert

Mit 19.100 Fahrzeugen hat Jungheinrich im 3. Quartal sein Produktionsvolumen um 23% gesteigert.

Dachser erweitert sein US-Netzwerk

Kempten/Dallas. Die US-Tochter von Dachser hat kürzlich eine neue Niederlassung in Dallas/Texas eröffnet und baut ihr Serviceangebot, insbesondere für den wachsenden Im- und Exporthandel mit Asien, aus.

„Die Sun-Belt-Region Nord-texas und Oklahoma ist ein großer Wachstumsmarkt für Luft- und Seefracht-Importe“, sagt Frank Günzerodt, Presi-dent & CEO von Dachser USA. „Unsere neue Niederlassung stärkt unser nationales und weltweites Serviceangebot und ist eine ideale Ergänzung zu unserer Niederlassung in Houston, die vorwiegend auf Projektlogistik für die Öl- und Gasindustrie spezialisiert ist.“

In den kommenden Monaten plant Dachser die Eröffnung weiterer Niederlassungen in den USA. www.dachser.com

Panalpina wächst in schwierigem Umfeld

Basel. Die Panalpina Gruppe hat starke Resultate für das dritte Quartal 2011 veröffentlicht. Währungsbereinigt nahm der Bruttogewinn im Vergleich zum Vorjahr um 11% zu, unterstützt von organischem Wachstum in allen Regionen und Segmenten. Die Volumina in der Seefracht übertrafen das Marktwachs-tum und gewannen in der Luftfracht an Boden.

„Unser Fokus auf nachhal-tiges, profitables Wachstum beginnt sich klar auszuzahlen“, sagte CEO Monika Ribar.

Negativ wirkte sich weiter-hin die Kursentwicklung des Schweizer Franken auf das Ergebnis aus. Der Bruttoge-winn betrug im dritten Quartal CHF 356 Mio. (rund 287 Mio. €), was einer Abnahme von 7% (währungsbereinigt +11%) entspricht. www.panalpina.com

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CEO Monika Ribar sieht die Gruppe auf dem richtigen Kurs.

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E-Log-Biofleet Neue Energiezelle, Hallenbetankungsanlage und dezentrale Produktion von Wasserstoff

Der Weg in die Zukunft

Wien. Die Intralogistikbranche ist zurzeit der größte Markt für Elek-troantriebe. Allerdings stoßen be-sonders im Mehrschichtbetrieb rein elektrisch betriebene Flurför-derfahrzeuge rasch an ihre Gren-zen, da der Aufwand für den oft notwendigen Batteriewechsel hoch und die Lebensdauer der Batterie noch zu gering ist.

Um dieses Problem zu lösen, haben jetzt DB Schenker, Froni-us, Linde Material Handling, Hy- CentA Research, OMV und Joanneum Research das Projekt „E-Log-Bio-fleet“ gestartet.

Tanken in der Halle

Als innovativen Lösungsansatz entwickelte die Fronius Internati-onal die Energiezelle HyLog Fleet, die eine traditionelle Batterie er-setzt. Die Energiezelle besteht aus einer PEM Brennstoffzelle, einem Lithium-Akkumulator und einem 350 bar Drucktank für Wasserstoff. Die Dauerleistung liegt bei 2,6 kW und 11 kW kurzzeitiger Spitzenleis-tung.

Eine Besonderheit ist die Hallen-betankung. Erstmals in Österreich, aber auch europaweit einzigartig soll eine „Indoor“-Hallenbetan-kungsanlage für Wasserstoff bei 350 bar genehmigt und gebaut werden. Der 26 l-Drucktank für Wasserstoff ermöglicht die Betankung in weni-

ger als drei Minuten. Die Versor-gung mit Wasserstoff ist integraler Bestandteil der Logistiklösung und wird durch die Entwicklung und Installation einer dezentra-len Wasserstoffproduktionsanlage sichergestellt. Dabei wird BioErd-gas, ein CO2 neutraler Energieträ-ger, zu Wasserstoff reformiert.

In Zusammenarbeit mit Linde Material Handling wurden zehn Flurförderfahrzeuge entsprechend adaptiert, die bei DB Schenker im

Rahmen eines einjährigen Feld-versuchs zum Einsatz kommen werden. OMV stellt die Wasser-stoffinfrastruktur zur Verfügung, Joanneum Research bewertet mit Lebenszyklusanalysen die Um-weltverträglichkeit. In der Lebens-zyklusanalyse werden für die Be-rechnung der Umweltwirkungen alle Material- und Energieflüsse im Verlauf des Lebenswegs eines Produkts bzw. einer Dienstleis-tung untersucht und mit anderen

Systemen vergleichend bewertet. HyCentA, eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung (betrie-ben von Technische Universität Graz, OMV, Magna Steyr und FVT), begleitet das Projekt durch tech-nische, ökonomische und ökolo-gische Analysen und ist im Projekt-management tätig.

Mit der Zertifizierung und Ge-nehmigung des Gesamtsystems wird Mitte 2012 gerechnet.

www.linde-mh.at

HERBERT STRASSER

DB Schenker, Fronius, Linde Material Handling, HyCentA Research, OMV und Joanneum Research.

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Die Projektpartner (v.li.): Frank Sturm(GF Linde Fördertechnik), Martin Beermann (Joanneum Research), Markus Weinberger (Linde Fördertechnik), Manfred Klell (GF HyCentA Research), Walter Böhme (OMV), Petra Schemitsch, (Schenker), Ewald Wahlmüller (Fronius), Hannes Schöbel (Linde) mit einem der neuen Flurförderfahrzeuge.

INFO/KONTAKT

Österreichische Post AktiengesellschaftUnternehmenszentraleHaidingergasse 1, 1030 Wien

Kontaktadresse: [email protected]

www.post.at

kuvert-kick-off Prospekte – gebündelt in einem attraktiven Umschlag; Werbung in medialer Aufmachung für ein Millionenpublikum

Neue Lösung startet mit Februar Wien/Österreich. Die Österreicher greifen zum Flugblatt. Und nicht etwa, um es gleich im Müll zu entsorgen. Laut einer von der Post im Herbst 2010 in Auftrag gegebenen Kundenbefragung führt der klassische Postwurf mit einer Zustimmung von 46% aller Befragten die Werbebeliebt-heitsskala an. Dahinter rangieren Fernsehen (31%), Radio (19%), aber auch die zuletzt gehypten Web-Werbeformen (Internet 18%). Am unteren Ende der Ska-la: Kino-Commercials, aber auch Werbung am Mobiltelefon.

Bei den parallel durchge-führten Konzept-Tests ent-schieden sich zwei Drittel aller Befragten für die gebündelte Zustellvariante – kompakt und übersichtlich, zu fixen Terminen in einem Umschlag.

Österreichische Post AG präsentiert das „kuvert“. Die gebündelte Zustellung sorgt für Awareness und Ordnung im Briefkasten.

Die rot-weiß-roten Ergeb-nisse spiegeln einen interna-tionalen Trend wider. Ähn-liche Resultate, so die Post in ihrer Analyse, seien auch im benachbarten deutsch-sprachigen Ausland erzielt worden, bevor man dort die Umschlag-Variante am Markt implementierte.

Startphase läuft

Jetzt ist man auch in Ös-terreich in der Startphase. Der Testbetrieb in der Bun-deshauptstadt läuft. Ab Mit-te Februar 2012 wird die Post unadressierte Werbesendungen pro Zustellgebiet zwei Mal die Woche ausliefern – und zwar in einem offenen Umschlag im A4-Format.

Die „Premium“-Post, zum Beispiel Briefe, Pakete und Tageszeitungen, ist von diesem neuen Zustellrhyth-mus unberührt und wird weiterhin täglich zugestellt.

Neues, attraktives Medium

Das neue „kuvert“ ist ein viersei-tiger Umschlag, in dem die maschi-nenfähigen Prospekte zusammen-gefasst werden können.

Die Titelseite soll in anspre-chender Form neugierig auf den Inhalt machen. Der Innenteil ist

unterteilt in vier bis acht Werbe-plätze. „Da starten wir mit postbe-zogenen Inhalten, aber hier kann auch andere Werbung stehen“, so Postvorstandsdirektor Walter Hitziger. Zusätzlich kann das zu einem A4-Format gefaltete A3-Blatt zu einem A2-Poster „aufge-blasen“ werden. „Aktionistisches“, wie es der Post-Vorstand formu-liert, soll darauf aber nicht zu fin-den sein. „Primär sollen Kunden einen Zusatznutzen haben.“ Was generell erreicht würde, sei eine „dramatisch höhere Ordnung“ im

Briefkasten, so der Post-Mana-ger. Mit dem „kuvert“ soll auch die Zustellqualität weiter erhöht werden. Das liegt vor allem an den Zustell-Intervallen, die künf-tig auf die Tage Montag/Diens-tag und Mittwoch/Donnerstag zusammengezogen werden. Der Vorteil: genauere Planbarkeit, weniger Vorleistungen.

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Ansprechende Aufma-chung: Mit der gebün-delten Zustellvariante agiert die Post AG im Sinne der Adressaten.

„In Summe wollen

70 Prozent der Öster-

reicher Werbung lieber

gebündelt als lose in

ihrem Briefkasten.“

WALTER HITZIGER,

POSTVORSTANDSDIREKTOR

TRANSPORT & LOGISTIK SPECIALFreitag, 25. November 2011 industrialtechnology – 47

Danone und Kühne + Nagel verlängern

Posen. Danone hat seinen be-reits seit zehn Jahren bestehen-den Logistikvertrag mit Kühne + Nagel in Polen für weitere dreieinhalb Jahre verlängert.

Der Auftrag umfasst tempe-raturkontrollierte Lager- und Verpackungsdienste in einer speziell dafür entwickelten Anlage (Pick-by-Voice-Tech-nologie) mit einem maßge-schneiderten IT-Schnittstellen-programm. www.kuehne-nagel-com

Erster Avenio-Auftrag für Siemens

Wien. Das niederländische Den Haag hat sich als erste Stadt weltweit für die neuen Sie-mens-Niederflurstraßenbahnen Avenio entschieden. Gebaut werden die bestellten 40 Gar-nituren im Wert von 100 Mio. €

im Werk Simmering, die Fahr-werke im Grazer Werk. Die Auslieferung soll im Februar 2014 starten. www.siemens.at

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Avenio, die neue Generation von Niederflurstraßenbahnen.

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