medianet retail 12.07.2011

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medianet re tail INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. DIENSTAG, 12. JULI 2011 – 19 PREISEINBRUCH Verkehrte Preiswelt: Bio-Getreide kostet so viel wie herkömmliches Gut Seite 21 AUFGESPERRT bauMax-Chef Martin Essl will auf lange Sicht 30 Märkte in der Türkei Seite 22 ARGUSAUGE Vindi Banga wird Aufsichtsratsmitglied bei Marks and Spencer’s Seite 24 © D. Tanaskovic/iStock © Szene1/Ph. Hutter © Unilever © Henkel CO ² -FREUNDLICH Weißer Riese Intensiv Color Gel, Pritt Smart by nature-Korrektur- produktlinie, Clinique Skin Supplies Coo- ling Eye Gel, Dixan, Metylan Flüssig- Kleister Seite 23 Diskonter Lidl lässt die Lehrlinge ans Ruder Schlüsselübergabe Lidl Austria-Chef Hanno Rieger hat Vertrauen in die Jugend: Er über- gab seinen Lehrlingen für eine Woche die Kontrolle über alle sechs Stadt-Geschäfte des Diskonters in Salzburg. Seite 20 © Lidl Austria/Andreas Kolarik SHORT Schoko-Rochade Der Schweizer Schokoladeproduzent Barry Callebaut will seinen deut- schen Ableger Stollwerk an die belgische Baronie-Gruppe ver- kaufen. Darin inkludiert sind unter anderem fünf Schoko- ladefabriken in Deutschland, Belgien und der Schweiz. Über den Preis wurde Stillschwei- gen vereinbart. Seite 21 Baumarkt-Check Das Marktfor- schungsunternehmen Mar- ketagent nahm Österreichs Bau- und Gartenmärkte unter die Lupe. Das Ergebnis: DIY- Primus bauMax kann die Wünsche und Vorstellungen der Konsumenten am besten erfüllen, Hornbach gewinnt in Sachen Preis, Dehner in der Kompetenz. Seite 22 © Barry Callebaut © bauMax Wien. Die österreichische Online- Preisvergleichsplattform Geizhals. at startet unter www.skinflint. co.uk einen eigenen Online-Preis- vergleich für Großbritannien. Der Angebotsschwerpunkt liege auf Hardware, es würden weiterhin aber auch Produkte aus den Be- reichen Unterhaltungselektronik, Games, Haushaltsgeräte und Sport verglichen, teilte Geizhals am ges- trigen Montag mit. skinflint.co.uk werde vorerst von Österreich aus betrieben. Der- zeit seien auf der britischen Geiz- hals-Plattform rund 870 Händler online. In Großbritannien seien rd. 73% der insgesamt 61,5 Mio. Einwohner online. Im Vorjahr haben die Briten rund 65 Mrd. € beim Online-Shopping ausgege- ben, für heuer sind rund 69 Mrd. € prognostiziert. Damit wird Groß- britannien voraussichtlich das ers- te europäische Land sein, in dem die Online-Umsätze mehr als zehn Prozent des gesamten Verkaufs ausmachen. Geizhals sehe durch seine Kernkompetenz im Hard- ware-Bereich gute Chancen, es ge- be am britischen Markt eine Reihe großer Preisvergleicher, es habe sich aber noch kein Spezialist für diesen Bereich durchgesetzt. (red) Online-Preisvergleicher Die Elektronik-Preisplattform expandiert nach Großbritannien Geizhals startet auf der Insel Geizhals, wortwörtlich übersetzt skinflint, heißt das Pendant in Großbritannien. © skinflint.co.uk Zürich. Der Schweizer Marktführer im Lebensmittelhandel, Migros, verkauft das Verpackungsgeschäft nach Deutschland. Für einen nicht bekannten Preis geht eine Tochter des Konzerns – bestehend aus der Limmatdruck in Spreitenbach (AG) und der Zeiler AG in Köniz (BE) – an die deutsche RLC Packaging Group. Das Verpackungsgeschäft gehöre nicht mehr zum Kerngeschäft, be- gründete Migros den Schritt. Lim- matdruck und Zeiler beschäftigen zusammen 400 Mitarbeiter und erzielten zuletzt einen Umsatz von umgerechnet 93,8 Mio. €. Abgegeben Schweizer trennen sich von Verpackungssparte Migros: Verkaufstour Die Migros-Zentrale hat gegen das Verpackungsgeschäft entschieden. © Wikipedia/CC Lizenz

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Verkehrte Preiswelt: Bio-Getreide kostet so viel wie herkömmliches Gut Seite 21

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bauMax-Chef Martin Essl will auf lange Sicht 30 Märkte in der Türkei Seite 22

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Diskonter Lidl lässt die Lehrlinge ans Ruder

Schlüsselübergabe lidl austria-Chef Hanno rieger hat Vertrauen in die Jugend: er über-gab seinen lehrlingen für eine Woche die Kontrolle über alle sechs stadt-Geschäfte des diskonters in  salzburg.   Seite 20

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Schoko-Rochade Der Schweizer Schokoladeproduzent Barry Callebaut will seinen deut-schen Ableger Stollwerk an die belgische Baronie-Gruppe ver-kaufen. Darin inkludiert sind unter anderem fünf Schoko-ladefabriken in Deutschland, Belgien und der Schweiz. Über den Preis wurde Stillschwei-gen vereinbart. Seite 21

Baumarkt-Check Das Marktfor-schungsunternehmen Mar-ketagent nahm Österreichs Bau- und Gartenmärkte unter die Lupe. Das Ergebnis: DIY-Primus bauMax kann die Wünsche und Vorstellungen der Konsumenten am besten erfüllen, Hornbach gewinnt in Sachen Preis, Dehner in der Kompetenz. Seite 22

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Wien. Die österreichische Online-Preisvergleichsplattform Geizhals.at startet unter www.skinflint.co.uk einen eigenen Online-Preis-vergleich für Großbritannien. Der Angebotsschwerpunkt liege auf Hardware, es würden weiterhin aber auch Produkte aus den Be-reichen Unterhaltungselektronik, Games, Haushaltsgeräte und Sport verglichen, teilte Geizhals am ges-trigen Montag mit.

skinflint.co.uk werde vorerst von Österreich aus betrieben. Der-zeit seien auf der britischen Geiz-hals-Plattform rund 870 Händler online. In Großbritannien seien

rd. 73% der insgesamt 61,5 Mio. Einwohner online. Im Vorjahr haben die Briten rund 65 Mrd. € beim Online-Shopping ausgege-ben, für heuer sind rund 69 Mrd. € prognostiziert. Damit wird Groß- britannien voraussichtlich das ers-te europäische Land sein, in dem die Online-Umsätze mehr als zehn Prozent des gesamten Verkaufs ausmachen. Geizhals sehe durch seine Kernkompetenz im Hard-ware-Bereich gute Chancen, es ge-be am britischen Markt eine Reihe großer Preisvergleicher, es habe sich aber noch kein Spezialist für diesen Bereich durchgesetzt. (red)

Online-Preisvergleicher die elektronik-Preisplattform expandiert nach Großbritannien

Geizhals startet auf der Insel

Geizhals, wortwörtlich übersetzt skinflint, heißt das Pendant in Großbritannien.

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Zürich. Der Schweizer Marktführer im Lebensmittelhandel, Migros, verkauft das Verpackungsgeschäft nach Deutschland. Für einen nicht bekannten Preis geht eine Tochter des Konzerns – bestehend aus der Limmatdruck in Spreitenbach (AG) und der Zeiler AG in Köniz (BE) – an die deutsche RLC Packaging Group.

Das Verpackungsgeschäft gehöre nicht mehr zum Kerngeschäft, be-gründete Migros den Schritt. Lim-matdruck und Zeiler beschäftigen zusammen 400 Mitarbeiter und erzielten zuletzt einen Umsatz von umgerechnet 93,8 Mio. €.

Abgegeben schweizer trennen sich von Verpackungssparte

Migros: Verkaufstour

Die Migros-Zentrale hat gegen das Verpackungsgeschäft entschieden.

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20 – medianet retail titelstory Dienstag, 12. Juli 2011

lehrlingsprojekt Unter dem Titel „Lehrlinge on Tour“ führen Lidl-Lehrlinge eine Woche lang sechs Salzburger Filialen des deutschen Diskonters

lidl-lehrlinge setzen eins drauf: sechs salzburger Filialen geleitet

Salzburg. Nach Zielpunkt, Rewe und Spar lässt nun der Diskonter Lidl Austria seine Lehrlinge selbst-ständig Filialen leiten. Und um gegenüber den Mitbewerbern eins draufzusetzen, darf es nicht nur ein Geschäft, sondern gleich sechs Ge-schäfte sein: Im Rahmen des Pro-jekts „Lehrlinge on Tour“ tragen seit gestern, Montag 11. Juli, 80 Lehr-linge aus ganz Österreich für eine Woche die Verantwortung über alle sechs Salzburger Stadtfilialen.

Die Lehrlinge organisieren dabei das komplette Tagesgeschäft: von der Disposition über die Dienst-planerstellung bis hin zur Kassa-abrechnung. „Ziel ist, die Lehrlinge auf ihrem weiteren Karriereweg im Einzelhandel vorzubereiten“, beschreibt Lidl-Boss Hanno Rie-ger das ambitionierte Vorhaben.

Lydia Kaltenbrunner, Bereichslei-terin Human Resources, ergänzt: „Lehrlinge werden bei uns im Un-ternehmen ab dem ersten Tag ih-rer Ausbildung vollständig in das Team integriert. Dadurch erhalten sie Einblick in alle Bereiche der

Filialführung, übernehmen rasch verantwortungsvolle Tätigkeiten und legen den Grundstein für ei-ne erfolgreiche Ausbildung und spätere Karriere im Einzelhan-del.“ Kaltenbrunner ist jedenfalls vom Können ihrer Schützlinge überzeugt. Und während sich das Stammpersonal der betroffenen Filialen über Urlaub freuen darf – oder in anderen Filialen im Ein-satz ist –, sorgen die Lehrlinge dafür, dass die Waren frisch, die Kunden zufrieden und die Kollegen nach Dienstplan im Einsatz sind.

Lehrlinge gut im Training

„Wir trainieren diese Aufgaben-bereiche mit unseren Lehrlingen regelmäßig in Seminaren, die wir zusätzlich zur Grundausbildung in der Filiale und der Berufsschule anbieten“, erklärt Christian Putz,

Ausbildungsleiter bei Lidl Austria. Gemeinsam mit drei Kollegen küm-mert er sich hauptsächlich um das Wohl und die Weiterentwicklung der Lehrlinge – laut Lidl Austria stellt das eine Besonderheit in der Lehrlingsausbildung hierzulan-

de dar. Die hohe Investition soll sich entsprechend rechnen, gilt doch die Lehre intern als Karrie-re-Grundstein. „Vom Lehrling zum Filial-, Verkaufs- oder Vertriebslei-ter – dieser Aufstieg ist durchaus realistisch. Wir setzen auf unsere Lehrlinge und investieren in ihre Ausbildung, weil sie die Führungs-kräfte der Zukunft sind“, zeigt sich somit auch Chef Hanno Rieger überzeugt von den Entwicklungs-möglichkeiten im Unternehmen.

Seit 2007 bildet der Lebensmit-teldiskonter mit österreichweit 197 Filialen und rd. 3.000 Mitar-beitern Lehrlinge in den Berufen Einzelhandelskauffrau/-mann, Buchhalter/in und Bürokauffrau/-mann aus: „Projekte wie ‚Lehrlinge on Tour‘ zeigen, wie wichtig es ist,

Lehrlinge selbst auszubilden. Un-sere Lehrlinge sind bereits in ihren ersten Ausbildungsjahren selbst-ständig und können Aufgaben ei-genverantwortlich übernehmen“, sagt Rieger. Derzeit absolvieren 86 Jugendliche ihre Ausbildung, im Laufe des heurigen Jahres sollen weitere 40 dazukommen. „Das Inte-resse ist groß – jährlich bewerben sich rund 1.000 Jugendliche für einen Ausbildungsplatz bei Lidl“, erklärt Lydia Kaltenbrunner.

80 Lehrlinge aus 70 Filialen

Damit Teambuilding, gegensei-tiges Kennenlernen und der Aus-tausch untereinander in der Pro-jektwoche nicht zu kurz kommen, gibt es ein ebenso spannendes wie

abwechslungsreiches Rahmenpro-gramm: von einer Stadtführung über sportliche Wettkämpfe bis hin zu einer großen Abschlussver-anstaltung. „Es macht Spaß, mit anderen Lehrlingen zu arbeiten, neue Kollegen kennenzulernen und in einer fremden Stadt unterwegs zu sein“, freut sich Michael Tauch-hammer, Lidl Austria-Lehrling aus Kärnten. Und weiter: „Ich hätte niemals gedacht, dass ich schon mit 18 Jahren einmal die Chance bekommen werde, ganz allein eine Filiale zu leiten.“ Welche Heraus-forderungen letztlich gemeistert wurden, weist sich am Samstag, den 16. Juli – dann übergeben die Lehrlinge den symbolischen Schlüssel für die Filialen wieder ans Stammpersonal.

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Die Tugend, Lehrlinge auszubilden, ist beim Diskonter noch relativ jung: Seit 2007 bildet Lidl Austria Lehrlinge aus.

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„Learning by doing“ heißt es ab sofort für rund 80 Lidl-Lehrlinge aus ganz Österreich bei der Projektwoche „Lehrlinge on Tour“.

Wien. Großhändler AGM und das niederösterreichische Gut Streit-dorf präsentieren zusammen mit der Agrarmarketing Austria (AMA) ein neue Kooperation: Unter dem Motto „Vom Landwirt bis auf den Teller“ launchte das Gut die Mar-ken „Alpenvorlandrind“ und Tull-nerfelderschwein“ für die regionale Gastronomie. Mit der Rewe-Groß-handelsschiene AGM habe man nun einen starken Vertriebspartner

gewonnen, wie Johann Nolz und Werner Habermann von der Er-zeugergemeinschaft Gut Streitdorf in einer gestrigen Pressekonferenz bekanntgaben.

Die Hälfte außer Haus

Dass die hohen Qualitäts- und Herkunftskriterien eingehalten werden, wird von der AMA Mar-keting abgesichert. „Immerhin 50

Prozent des Fleischverzehrs in der Alpenrepublik finden außer Haus statt“, weiß Rudolf Stückler, AMA-Marketingmanager für Fleisch- und Fleischwaren. „Die Gastronomie ist deshalb ein besonders wichtiger Partner bei der Forcierung des Be-wusstseins für Regionalität und re-gionale Marken. Die Konsumenten deponieren ihre Wünsche immer mehr in diese Richtung. Und die Gastronomie hat für sich in der Regionalität eine große Chance erkannt.“ Deshalb seien, so der Experte weiter, Kooperationen wie diese von solch besonderer Bedeu-tung.

Das Gut Streitdorf vereint mit den beiden Marken rund 200 Rin-der- und 200 Schweinemastbe-triebe. „Im letzten Jahr konnten wir rund 1.500 Rinder und 10.500 Schweine absetzen – ein Erfolg für die niederösterreichische, klein strukturierte Landwirtschaft“, sagt Habermann. AGM-Chef Robert Kogler betont, dass hei-mische Ware eine der strategischen Säulen der Sortimentsphilosophie sei: „Wir bilden die Vielfalt der Re-gionen in unseren Regalen ab.“

Kooperation Großhändler AGM wird Partner der Erzeugergemeinschaft Gut Streitdorf

AGM: schwein und rind aus NÖ

Kooperative Regionalkaiser (v.li.): Rudolf Stückler (AMA), Robert Kogler (AGM), Ste-fan Milletich (AGM), Johann Nolz und Werner Habermann vom EZG Gut Streitdorf.

Frankfurt/Main. Seit Jahren redet die deutsche Buchbranche vom Strukturwandel. Doch es ist nicht das vielgehypte E-Book, das Han-del und Verlage derzeit bewegt. Es ist der Buchverkauf im Internet, der allmählich die Gewichte ver-schiebt.

Im vergangenen Jahr wurden 1,35 Mrd. € (+14%) im Online-Ge-schäft umgesetzt. Damit hat sich der Umsatz der Internetanbieter

innerhalb von fünf Jahren ver-doppelt, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels berichtet. 13,8 Prozent beträgt nunmehr der Marktanteil der Online-Anbie-ter wie Amazon am Buchhandel. Leidtragender ist der traditionelle Buchhandel, bei dem Umsatz und Marktanteil weiter bröckeln. Dieser liegt jetzt bei 50,6%. Immerhin gibt es aber noch rund 6.000 Geschäfte in Deutschland. Auch wenn die bei-den Marktführer Thalia und DBH allein 30% des Gesamtumsatzes er-wirtschaften.

Von einem solch flächen-deckenden Netz können die USA mit ihren 9.000 Verkaufsstel-len nur träumen. Der Börsen-verein geht deshalb davon aus, dass der traditionelle Handel auch weiterhin eine reale Chance hat. Der Buchladen liefere nicht nur schneller als das Internet. Dort gebe es auch die bessere Be-ratung, sagt der Hauptgeschäfts-führer des Branchenverbandes, Alexander Skipis. Die sogenann-ten Sortimenter müssten aber die Herausforderung annehmen und selbst übers Internet verkaufen.

Buchhandel Verkauf im Internet verschiebt die Gewichte

Das Geld liegt im Netz

Nicht das E-Book, sondern der Verkauf im Netz gräbt Handel den Umsatz weg.

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„Vom Lehrling zum Filial-,

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leiter – dieser Aufstieg

ist bei Lidl ein durchaus

realistischer. Wir setzen

auf unsere Lehrlinge.“

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Neue Süßwarenbastion Schokoladehersteller Barry Callebaut gibt Stollwerck an belgische Baronie-Gruppe ab

Stollwerck vor VerkaufZürich. Der Schweizer Schokola-dehersteller Barry Callebaut ver-kauft die traditionsreiche deutsche Stollwerck Gruppe an die belgische Baronie Gruppe. Über die finanzi-ellen Details der Transaktion ist Stillschweigen vereinbart worden. Barry Callebaut hat in der Stoll-werck Gruppe sein europäisches Verbrauchergeschäft zusammen-gefasst. Bei dem Verkauf geht es unter anderem um fünf Schokola-defabriken in Deutschland, Belgien und der Schweiz.

Stollwerck wurde 1839 gegrün-det und 2002 von Barry Calle-baut übernommen. Die Firma be-schäftigt rund 1.700 Mitarbeiter

und kam mit Marken wie Sarotti, Alprose und Alpia auf einen Um-satz von rund 500 Mio. €.

Verkaufsabsicht seit 2009

Barry Callebaut hat sich auf die Lieferung von Schokolade- und Ka-kao-Produkten sowie die Auftrags-fertigung für Marken wie Nestlé, Hershey und Kraft konzentriert. Seit 2009 versuchen die Schweizer, Stollwerck zu verkaufen. Mit dem Verkauf, der im Herbst abgeschlos-sen sein soll, ist eine langfristige Liefervereinbarung für jährlich 25.000 t Flüssigschokolade an die Baronie Gruppe verbunden. (APA)

Verkauf inkludiert langfristige Liefervereinbarung.

Bio-Getreide Absatz stockt

Unter PreisdruckWien. Der Preisverlust beim Bio- getreide führt zu Absatzproble-men. Nach dem Konkurs der Agen-tur für Biogetreide, dem einstmals größten Vermarkter in Österreich, zog nun kurz vor der Ernte auch die Bio-Qualitätsgetreide (BQG) die Notbremse. Die Gesellschaft, die mehrheitlich den Bio-Austria-Landesverbänden Niederösterreich und Burgenland gehört, wird heu-er kein Getreide mehr übernehmen, sondern sich aus dem Geschäft zu-rückziehen, berichten die Salzbur-ger Nachrichten.

Neue Abnehmer gesucht

Damit müssen sich die Bauern neue Abnehmer suchen und auf bessere Preise hoffen. Zuletzt be-wegten sich diese bei 220 € pro Tonne, was dem Preis von kon-ventionellem Getreide entspricht. Die neuen großen Abnehmer hei-ßen Crop Control, eine Tochter der Saatbau Linz, weiters der burgen-ländische Händler Pinczker sowie neuerdings die Raiffeisen Ware Austria (RWA).

Deren neu gegründete Tochter-gesellschaft Biogetreide Austria (BGA) kauft über die Lagerhäuser heuer zum ersten Mal Biogetrei-de auf. Diese drei Unternehmen werden sich, so rechnet man in der Branche, rund 75% des Markts teilen.

Dem Bericht zufolge soll auch das „Zurück zum Ursprung“-Programm für den Diskonter Hofer betroffen sein, alternative Lieferanten seien aber bereits gefunden. (APA)

Bio-Getreide landete zuletzt auf dem Preispunkt von herkömmlicher Ware.

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Barry Callebaut verkauft die deutsche Stollwerck an die belgische Baronie-Gruppe.

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medianet retail – 21retail & producerSDienstag, 12. Juli 2011

Heineken Spot ist top

Bronze-Löwe

Linz „The Entrance“ ist der erste TV-Spot der neuen weltweiten Markenkampagne von Heineken. In den ersten drei Wochen nach seiner Online-Veröffentlichung Ende letzten Jahres wurde der Film auf YouTube fast vier Mio. Mal aufgerufen, über 900.000 Heineken-Facebook-Fans haben den Spot bewundert. Auch Exper-ten der Kommunikationsbranche konnte der Film überzeugen: Beim diesjährigen Cannes Lions Inter-national Festival of Creativity sicherte sich „The Entrance“ einen Goldenen Löwen in der Kategorie Film und einen Bronze-Löwen in der Sparte interaktiver Film.

Heineken-Spot „The Entrance“ über-zeugte weltweit, online und in Cannes.

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22 – medianet retail Thema: BaumärkTe Dienstag, 12. Juli 2011

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handels-Check Marketagent nahm Bau- und Gartenmärkte bezüglich ihrer Vertrauens- und Preiswürdigkeit unter die Lupe

Die Besten der BrancheWien. Der DIY-Marktführer bauMax kann mit seinem breit gefächerten Sortiment und dem ordentlichen Preis-Leistungsverhältnis beim heimischen Konsumenten punkten. Das Unternehmen mit Sitz in Klo-sterneuburg schaffte bei einer aktu-ellen Umfrage den ersten Platz, was die Erfüllung von Wünschen und Vorstellungen in einem Baumarkt oder Gartencenter betrifft.

Den zweiten Platz in der vom Marktforscher Marketagent durch-geführten Analyse holte sich Bella-flora, dahinter rangieren die Deh-ner Gartencenter, Bauhaus, Horn-bach und Obi (s. Chart). Generell, so Marketagent-Geschäftsführer

Thomas Schwabl, liegen die Werte bei den Baumärkten und Garten-centern so eng beieinander wie in kaum einer anderen Branche.

In Sachen günstige Preise macht Hornbach das Rennen, gleich da-hinter geben sich bauMax, Obi und Zgonc ein Stelldichein. Und bezüglich der Kompetenz ist das Dehner Gartencenter ganz weit vorn, gefolgt von Bellaflora, La-gerhaus und bauMax. Mit 48% gibt die Mehrheit der Befragten an, in diesem Bereich auf Aktionen, Preisnachlässe und Sonderange-bote zu achten, 43% behaupten, nur solche Produkte zu kaufen, die sie wirklich benötigen. (no)

Ergebnisse dicht beieinander, bauMax gewinnt.

Steiermark Dritter Streich

Obi baut in GrazGraz. Ein neuer Baumarkt für die Steirer: Obi-Geschäftsführer Michael Vinzing und Marktleiter Gernot Erlach legten den Grund-stein für einen Bau- und Heim-werkermarkt in Graz-Ost; im Spät-herbst soll der Standort eröffnen.

„Bei uns stehen die Zeichen ganz klar auf nachhaltigem Expansions-kurs. Mit insgesamt drei Märk-ten in Graz wird sich Obi damit noch dieses Jahr als Marktführer in der steirischen Hauptstadt positionie-ren“, sagt Vinzing. Die Filiale wird rund 5.000 m� Verkaufsfläche bie-ten, 40 neue Arbeitsplätze schafft dieses Investment. Dazu nimmt das Unternehmen auch noch Geld für den Umbau bzw. Neubau der bestehenden zwei Märkte in Graz-West und in Graz-Nord in die Hand.

expansion bauMax eröffnet

30 in der TürkeiKlosterneuburg. Die DIY-Kette bau-Max setzt ihre Expansion in der Türkei fort. Noch heuer will das Unternehmen die Zahl der Filia-len auf fünf erhöhen, langfristig stehen rund 30 Standorte in allen größeren türkischen Städten auf dem Plan. Der jüngste Markt wur-de Mitte Juni in Izmir eröffnet. Er ist 15.000 m2 groß und bietet einen eigenen Eingangs- und Kas-senbereich für Gewerbekunden. Jetzt kommen Bodrum und Ankara an die Reihe.

bauMax-Chef Martin Essl drückt 2011 in der Türkei aufs Expansions-Pedal.

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Werkstoffe Egger kauft

Grünes Licht

Innsbruck. Der Holzwerkstofferzeu-ger Egger mit Sitz in St. Johann in Tirol hat für die Übernahme des russischen Spanplattenherstellers „OOO Gagarinskiy Fanerniy Zavod“ in Gagarin grünes Licht vom rus-sischen Kartellamt bekommen. Da-mit verfüge das Unternehmen über einen zweiten Standort in Russ-land. Die 500 Mitarbeiter in dem rund 150 km westlich von Mos-kau gelegenen Werk würden von Egger übernommen, heißt es in ei-ner Aussendung. Zu Gagarin gehört neben einer Rohspanproduktion mit 500.000 Kubikmetern Kapazi-tät sowie einer Veredelungskapa-zität von 20 Mio. m� im Jahr auch ein Forstbetrieb.

Das russische Kartellamt erlaubt die Übernahme in Gagarin durch Egger.

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24 – medianet retail shop talk Dienstag, 12. Juli 2011

90Die zahl mit Dem aha-effekt zum Weitererzählen

Netzattacken Ein ungeschützter PC wird mit einer Wahrscheinlichkeit von90% nach einer Stunde im Internet von einem Virus befallen.

Sauberes Business Das Wiener Textilveredelungsunternehmen promoteXx bringt mit „EarthPositive-Bio-Bekleidung“ klimafreundliche und innova-tive Kleidung aus Biobaumwolle auf den Markt. Die gesamte Produktion erfolgt ausschließlich unter Verwendung alternativer Energiequellen (vor allem Windenergie), wodurch bis zu 90% weniger CO2 ausgestoßen wird als bei der Produktion herkömmlicher T-Shirts. Bei der Textilveredelung werden umweltfreundliche Öko-Tex 100 zertifizierte Druckfarben ver-wendet. Darüber hinaus ist es durch den Technologievorteil des „Kornit DigitalDirektDrucks“ möglich, T-Shirts umweltschonend mit wasserba-sierenden Farben vielfarbig zu bedrucken. Namhafte B2B-Kunden konnte promoteXx schon gewinnen. Mehr Infos: www.beflockung.at

Produkt des tages

Vindi Banga, langjähriger Unilever-Ma-nager in di-versen Top- Positionen, wird Mitglied des Aufsichts-rats bei Marks

and Spencer‘s. Banga hat Uni-lever letzten Mai verlassen, nunmehr wird er im Board des US-Retailers ab September einen neuen Platz finden.

Banga hat 33 Jahre seines Berufslebens bei Unilever ver-bracht. Zuletzt war er Präsident im Bereich „Global foods, home and personal care“.

Banga ist derzeit Seniorpart-ner beim Private-Equity-Unter-nehmen Clayton Dubilier & Ri-ce, zu dem kürzlich etwa auch Terry Leahy, der ehemalige Firmenchef von Tesco, gewechselt ist.

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Laden-hüterin

Die B.in, deren Namen wir nicht nennen, weil es in der Folge um Busenhalter geht, und die A.in (ich, problemlos zu nennen; es ging nur um ein heißes Höschen) haben die selbe Erfahrung bei

Intimissimi gemacht. Gut, nein, ich gestehe der B.in das größere Lei-den zu. Deshalb erzählen wir ihre Story. Es begab sich, dass sie zwei Gutscheine à 50 Euro verbraten wollte und damit gedachte, reizende Wäsch zu kaufen. Bezahlbereit mit zwei Busenhaltern um gesamt 80 Euro, beginnt das Dilemma. Nicht nur zahlt man bei Intimissimi Gut-schein-Restbeträge nicht aus; es gibt auch keine neuen Gutscheine. Frei nach dem Motto ‚Verbrauch alles Vogel, oder stirb‘. Noch was nehmen also. Wenn sich einer der Halter daheim dann auch noch als zu groß entpuppt, ist das dumm. Doppelt blöd, wenn die Verkäu-ferin die falsche Größe eingepackt hat. Weil, das heißt: retour und umtauschen. Rückggeben geht ja nicht. Eh schon wissen: Geld oder Gutscheine – no way, nur Ware gegen Ware. Triple-deppad, wenn der zu große nicht in der richtigen Größe da ist und die Verkäuferin lösungsoriginell: ‚Den nicht passenden BH behalten oder was anderes nehmen.‘ Dass das Schlamassel Verkäuferinnenschuld ist? Powidel. Hauptsache wir brechen keine Regeln. [email protected]

Intime Einsichten

aLexandra Binder

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Exklusive „Manish Arora for Nespresso“ überreicht

Nur Gewinner beim after-Work-shoppingStimmungsvoll Saturn Gerngross lud vom 29. Juni bis 1. Juli zum großen After Work Shopping bis 20 Uhr: Neben einer Riesen-Aus-wahl aller Top-Marken und der neuesten Technik zum Spitzenpreis bot sich den Besuchern auch ein einzigartiges Gewinnspiel: Saturn und Nespresso verlosten ein exklusiv designtes Sammlerstück aus der Limited Edition „Manish Arora for Nespresso“. Am Freitag, dem 8. Juli, um 14 Uhr war es so weit: Saturn Gerngross und Nespresso kürten den Sieger des Gewinnspiels. Hermann Spielbichler, Ge-schäftsführer Saturn Gerngross, und Dir. Wolfgang Eberhardt von Nespresso Österreich überreichten der glücklichen Gewinnerin das außergewöhnliche Gerät. Die stolzen Zweit- sowie Drittplatzierten freuten sich über Goodies von Nespresso.

„Unser beliebter Saturn Gerngross überrascht seine Kunden immer wieder mit tollen Aktionen und geilen An-geboten. Ich freue mich sehr, dass wir in Kooperation mit Nespresso einem von ihnen diesen tollen Preis überreichen dürfen. Denn geilste Technik und neuestes Design machen jeden glücklich“, so Spielbich-ler. (red)

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Hermann Spielbichler (li. außen), Geschäftsführer Saturn Gerngross, und Dir. Wolfgang Eberhardt (re. außen) Nespresso Österreich, bei der Gewinn-Übergabe

Sonne, Tanz und Schokolade in Bludenz beim Schokofest

krauthobel, tanz!Actionreich Tausende Besucher folgten der Einladung zum Milka Schokofest nach Bludenz, um die Alpenstadt einmal auf eine etwas andere Art zu erle-ben. 75 Spielstationen, ein abwechslungsreiches Tagesprogramm unter dem Motto „Tanz der Schokolade“, das Konzert von Krauthobel und ein Welt-rekordversuch im Tanzen. Für diesen hat es leider nicht gereicht, aber zahlreiche Paare folgten der Tanzaufforderung und trafen sich zum Weltrekordversuch vor der Hauptbühne in der Bludenzer Altstadt ein. Das Schirmherr-Tanzpaar, die ORF „Dancing Stars“ Mike Galeli und Julia Polai, Kraft Foods-GF Andreas Kutil, die Mitglieder der Band Krauthobel und die Milka Ski-Stars Michaela Kirchgasser sowie Martin Schmitt tanzten auf der Bühne vor und das Publikum drehte sich zu den Walzerklängen im �-Takt. Die Spielstationen luden die großen und kleinen Besucher ein, Spaß zu haben und die Welt von Milka zu erkunden. Währenddessen führte „Antenne Vor-arlberg“-Moderatorin Martina Rüscher und „Mr. Kiddy Contest“ Elmer Rossnegger durch das Programm auf der Hauptbühne. (jm)

Jürgen Ga-nahl (Sänger Krauthobel).

1. Skispringer Martin Schmitt, Kraft Foods-Geschäftsführer Andreas Kutil und Weltcupsiegerin Michaela Kirchgasser; 2. + 4. Eindrücke von den Spielstationen; 3. „Dancing Stars“ Julia Polai und Mike Galeli.

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