medianet retail

6
medianet re tail GRÄTZL-FEST Das Ekazent Großfeldsiedlung feierte seinen 40. Geburtstag Seite 21 LES CHOCOLATS Die perfekt auf Nespresso abgestimmte Schokolade kommt nach Österreich Seite 22 BLITZEBLANK Elisabeth Springs ist Marketingleiterin Wasch-und Reinigungsmittel/Henkel Seite 24 © Ekazent © Nespresso/Schauer Die Pläne des neuen Handelsduos für NÖ Nachgefragt Karl Ungersbäck und Franz Kirnbauer (re.), Geschäftsführer und Obmann der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Niederösterreich, über Lage, Chancen und Herausforderungen der Händler im Osten Österreichs. Seite 20 © medianet/Szene1/Katharina Schiffl SHORT Gerüchteküche Zielpunkt ist wieder einmal Mittelpunkt von Verkaufsgerüchten, aus- gelöst durch einen Bericht im aktuellen trend. Zielpunkt-Vor- standsvorsitzender Jan Satek (Bild) sieht darin eine übliche Strategie der Branche. Das rege Interesse einiger Mitbewerber führt er auf die erfolgreiche Sanierung zurück. Seite 21 Bittersüß Bei den Top 12-Com- panies in der heimischen Süßwarenbranche stehen die Zeichen auf Umsatzgewinn. In der Menge musste Markt- führer Kraft allerdings etwas nachlassen. Das Ranking in den Marktanteilen auf Seite 22 © medianet/Szene1/Katharina Schiffl © dpa/Oliver Berg © Foto Wilke © Kelly INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. DIENSTAG, 27. SEPTEMBER 2011 – 19 B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B B E © Kelly SÜSS & SALZIG Iglo Mehlspeisträume und Maroni, Kelly‘s Salted Redskin Pea- nuts & Relaunch bei Kotányi. Seite 23

description

2x die Woche neu

Transcript of medianet retail

Page 1: medianet retail

medianet

retailGRÄTZL-FEST

Das Ekazent Großfeldsiedlung feierte seinen 40. Geburtstag Seite 21

LES CHOCOLATS

Die perfekt auf Nespresso abgestimmte Schokolade kommt nach Österreich Seite 22

BLITZEBLANK

Elisabeth Springs ist Marketingleiterin Wasch-und Reinigungsmittel/Henkel Seite 24©

Eka

zent

© N

espr

esso

/Sch

auer

Die Pläne des neuen Handelsduos für NÖ

Nachgefragt Karl Ungersbäck und Franz Kirnbauer (re.), Geschäftsführer und Obmann der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Niederösterreich, über Lage, Chancen und Herausforderungen der Händler im Osten Österreichs. Seite 20

© m

edia

net/

Sze

ne1/

Kat

harin

a S

chiff

l

SHORT

Gerüchteküche Zielpunkt ist wieder einmal Mittelpunkt von Verkaufsgerüchten, aus-gelöst durch einen Bericht im aktuellen trend. Zielpunkt-Vor-standsvorsitzender Jan Satek (Bild) sieht darin eine übliche Strategie der Branche. Das rege Interesse einiger Mitbewerber führt er auf die erfolgreiche Sanierung zurück. Seite 21

Bittersüß Bei den Top 12-Com-panies in der heimischen Süßwarenbranche stehen die Zeichen auf Umsatzgewinn. In der Menge musste Markt-führer Kraft allerdings etwas nachlassen. Das Ranking in den Marktanteilen auf Seite 22

© m

edia

net/

Sze

ne1/

Kat

harin

a S

chiff

dp

a/O

liver

Ber

g

© F

oto

Wilk

e

© Kelly

INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. DIENSTAG, 27. SEPTEMBER 2011 – 19

BLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLIBLI

Eli

© Kelly

SÜSS & SALZIG

Iglo Mehlspeisträume und Maroni, Kelly‘s Salted Redskin Pea-nuts & Relaunch bei Kotányi. Seite 23

Page 2: medianet retail

Interview Das Führungsduo der Handelssparte der Wirtschaftskammer Niederösterreich im Gespräch mit medianet retail

„Nur mehr fünf Prozent der Gemeinden nicht nahversorgt“

Wien. Im Mai letzten Jahres hat der Gloggnitzer Franz Kirnbauer seinen Posten als Obmann der Handels-sparte der Wirtschaftskammer Nie-derösterreich angetreten. Gemein-sam mit dem Spartengeschäfts-führer Karl Ungersbäck kümmert er sich seither um die Anliegen der Branche des Bundeslandes im Os-ten Österreichs. Im Interview mit medianet retail geben die beiden Auskunft über den Status quo der Handelsszene, über den Erfolg des Nahversorger-Förderprogramms NAFES (Anm.: Niederösterrei-chische Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Einkaufs in Stadt-zentren), über Kaufkraftflüsse und das heiße Eisen „Mitarbeiter“.

medianet: Herr Kirnbauer, Sie sind im Holzhandel tätig. Wie war das für Sie, plötzlich die gesamte Handelsbranche zu vertreten? Immerhin geht es in der Öffent-lichkeit, wenn vom Handel die Rede ist, meistens um den Einzel-handel, am allermeisten um den Lebensmittelhandel.Franz Kirnbauer: Natürlich steht der Lebensmittelhandel oft im Fokus. Es gibt zwar im Einzelhan-del mit Abstand die meisten Be-triebe und dort wiederum im Le-bensmittelhandel, aber wenn man sich die Umsätze anschaut, dann haben wir im Großhandel ähnliche Größenordnungen.

medianet: Was die Nahversorgung mit Lebensmitteln betrifft, schnei-det Niederösterreich im Länder-vergleich im Mittelfeld ab. Einer Studie des Verkehrsclub Österreich zufolge sind 25 Prozent der Ge-meinden dort nicht nahversorgt. Wie sieht Ihr Ansatz dazu aus?Karl Ungersbäck: Das ist eine Fra-ge der Betrachtungsweise. Wenn man sich die Gemeinden anschaut, sind wir nicht bei 25, sondern bei fünf Prozent Anteil. Anders schaut es bei den Katastralgemeinden

aus. Aber die 95 Prozent mit Nah-versorger sind ein österreichwei-ter Spitzenwert, an dem man sieht, dass unsere Förderbemühungen auch fruchten.Kirnbauer: Hier greift unser NAFES-Programm. Dabei werden in einer Kooperation mit dem Land Niederösterreich Handelsprojekte von Kommunen oder von Händlern eingebracht; sie werden von einer Jury bewertet und monetär sowie organisatorisch unterstützt.

Ungersbäck: Die NAFES gibt es schon seit 13 Jahren, bis jetzt ha-ben wir Projekte in über 400 Ge-meinden umgesetzt. Rund zwölf Mio. Euro an Fördergeldern sind schon geflossen. Kirnbauer: Das Programm läuft im nächsten Jahr aus. Wir werden aber Gespräche mit dem Land füh-ren; Ziel ist eine Fortführung für mindestens vier Jahre.

medianet: Inwieweit engagieren Sie sich in Sachen Raumordnung, um den Wildwuchs auf der grü-nen Wiese zu unterbinden?Kirnbauer: Wir haben als einziges Bundesland eine klare Regelung,

in der verankert ist, dass auf der grünen Wiese keine Genehmi-gungen mehr erteilt werden. Wir erlauben nur noch Projekte auf Flächen, die zur Zentrumszone gehören. Ungersbäck: Diesen Stopp hat es 2005 gegeben. Davor hat sich der Handel sehr stark Richtung Grüne Wiese entwickelt.

medianet: Gibt es zu viel Verkaufs-fläche in Niederösterreich?Kirnbauer: Wenn man den Ver-gleich mit anderen Staaten heran-zieht, bei dem wir knapp 30 Pro-zent mehr Handelsfläche pro Kopf haben als etwa in Deutschland, und davon ausgeht, dass Nieder-österreich im Landesschnitt liegt, dann haben wir viel Verkaufs- fläche. Aber solange unsere Betriebe Erträge erwirtschaften, solange Kaufkraft vorhanden ist, kann man nicht sagen, dass es zu viel ist.

medianet: Wie haben sich die Ab- und Zuflüsse an Kaufkraft mit Wien entwickelt?Ungersbäck: Wir hatten 2006 die letzte große Untersuchung, damals hatten wir einen Positivsaldo für Niederösterreich gegenüber Wien von 600 Mio. Euro. Wir sind klarer Kaufkraftgewinner, weil wir einen Teil der Wiener Peripherie abde-cken, mit Vösendorf vor allem im Süden Wiens und inzwischen auch im Norden von Wien. Mit dem ‚G3‘ in Gerasdorf entsteht gerade das letzte nach dem alten Raumord-nungsgesetz genehmigte Projekt.

medianet: Wie sieht es mit den im Osten angrenzenden Staaten aus?Kirnbauer: Wir haben auch hier ei-nen Kaufkraftüberschuss. Es könnte sogar sein, dass wir es unseren öst-lichen Nachbarn zu verdanken ha-ben, dass der niederösterreichische Handel im ersten Halbjahr 2011 besser abgeschnitten hat als der gesamtösterreichische. Wir hatten real ein Plus von 1,1 Prozent, wäh-rend der gesamte österreichische

Einzelhandel ein leichtes Minus hinnehmen musste. medianet: Wie sieht Ihre Ein-schätzung zu den Entwicklungen des Handels in den kommenden Monaten aus?Kirnbauer: Hierzulande wurde der Konsum in den letzten Jahren nicht so in Mitleidenschaft gezo-gen wie in anderen Staaten, oder wie die Industrie. Wir haben kaum Beschäftigung eingebüßt, die Um-sätze sind nicht merkbar zurück-gegangen. Mit einer Prognose muss man dennoch vorsichtig sein. Man muss sich zuerst einmal anschau-en, wie sich gewisse Staaten in Europa entwickeln.

medianet: Ein Thema, bei dem der Handel öfter in der Kritik steht, ist jenes der Mitarbeiter. Was wollen Sie unternehmen, um das Image der Branche als Arbeitgeber zu verbessern?Kirnbauer: Mit 115.000 Arbeit-nehmern und knapp 3.000 Lehrlin-gen ist der niederösterreichische Handel ein wichtiger Arbeitgeber, wo wir permanent versuchen, auch das Image zu heben. Ich glaube, dass es hier sehr wichtig ist, die Kommunikation mit den Sozial-partnern noch zu verbessern. Der-zeit werden zu viele Probleme über die Medien diskutiert; das schadet der ganzen Branche. Beispielsweise die Zerstückelung der Arbeitszeit. Ich kenne keinen Unternehmer, der das so handhabt. Das Thema ist ein-, zweimal aufgegriffen und dann massiv gespielt worden. Das ergibt in der Öffentlichkeit ein schräges Bild.

medianet: Wo sehen Sie die Zu-ständigkeiten verankert, wenn es generell um das Thema ‚Nachhal-tigkeit‘ geht? Wie viel staatliches Regelwerk ist gefragt, oder ist das, wie es derzeit vielfach den Anschein hat, Sache eines jeden Unternehmens selbst? Kirnbauer: Der Begriff kommt ja eigentlich aus der Forstwirtschaft.

Nachhaltigkeit heißt in dem Be-reich, dass nur eine bestimmte Menge an Holz aus den Wäldern entnommen werden kann. Wir ha-ben Regelungen von der ‚Holzzert Austria‘ – eine definierte, klar nach außen präsentierte Angelegenheit. Ich halte nichts davon, wenn in anderen Branchen jedes Unterneh-men die Nachhaltigkeitsagenden für sich regelt und selber Siegel kreiert: Weil der Konsument die Übersicht verliert.Ungersbäck: Natürlich kann man keinem Betrieb verbieten, sich in dem Bereich darzustellen, aber wirklich gute Informationen für Konsumenten sind klare Gütesie-gel, von Unabhängigen kontrollierte Zertifizierungen – wie jenes von der AMA bei den Lebensmitteln.

medianet: Hat dieses Siegel ge- nügend Strahlkraft? Oder braucht es neue, wie es das Gesundheits-ministerium plant?Ungersbäck: Das Thema steht im Spannungsfeld mit einer Regulie-rungswut, der Bereich soll auch nicht überreguliert sein. Der we-sentliche Punkt ist, dass man auf den Informationsgehalt schaut, dass nicht verflacht Dinge sugge-riert werden, die nicht stimmen. Das AMA-Siegel finde ich hervor-ragend.

NATALIE OBERHOLLENZER

Wie das Bundesland dank eines speziellen Förderprogramms wieder Händler in 50 Gemeindezentren gebracht hat.

20 – medianet retail TITELSTORY Dienstag, 27. September 2011©

med

iane

t/S

zene

1/K

atha

rina

Sch

iffl (

2)

„Ich halte nichts da-

von, wenn jedes Un-

ternehmen die Nach-

haltigkeitsagenden für

sich regelt und selber

Siegel kreiert: Weil der

Konsument die Über-

sicht verliert.“

FRANZ KIRNBAUER OBMANN HANDEL DER WKNÖ

HINTERGRUND: AICHINGER BLEIBT

Der langjährige Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer, Fritz Aichinger, wird das Amt auch weiterhin bekleiden. In der vorletzten Woche ist der langjährige Mandatar zum neuen Wiener ÖVP-Klubchef gewählt worden. Aus der Wirtschaftskammer ist nun zu hören, dass es „in turbulenden Zeiten wie diesen keinen Wechsel in der Bundessparte geben wird“. Man habe prüfen lassen, ob die Äm-ter kompatibel seien, der Befund sei positiv gewesen. Daher werde er die gute Arbeit, der er bis dato gemacht hat, auch weiterhin fortsetzen.

Der Geschäftsführer einer Gloggnitzer Holzhandelsfirma, Franz Kirnbauer, ist vergangenes Jahr zum Obmann der Sparte Handel der WKNÖ gewählt wor-den, Geschäftsfüh-rer Karl Ungersbäck steht ihm zur Seite.

Page 3: medianet retail

Verkaufsgerüchte Laut aktuellem trend könnte der Zielpunkt-Eigentümer bald nicht mehr BluO heißen

„Interesse an Zielpunkt“

Wien. Die Gerüchteküche brodelt schon seit Längerem, wenn es um Zielpunkt geht. Immer wieder steht die Frage im Mittelpunkt, wann der im Vorjahr vom Finanzinves-tor BluO übernommene Händler wieder verkauft wird und wer

denn Interesse an diesem Verkauf hätte. Neue Nahrung wurde die-sen Gerüchten durch die aktuelle Ausgabe des Wirtschaftsmaga-zins trend gegeben, in dem BluO-Vorstand Martin Vorderwülbecke zitiert wird: „Zielpunkt ist gerade unterwegs, um Zukäufe für sich selbst am Markt auszuloten. Aber wir wurden dabei schon des Öf-teren auf Zielpunkt selbst ange-sprochen. Anscheinend gibt es

also strategische Interessenten. Und wenn uns jemand Geld bietet, sind wir da sehr unkompliziert.“

Alles über Zielpunkt

Dass erneut Verkaufsgespräche die Runde machen, verwundert Jan Satek, Vorstandvorsitzen-der bei Zielpunkt, nicht weiter: „Bedingt durch die laufenden ver-schiedenen Sanierungs- und Re-

strukturierungsmaßnahmen, ist es nur zu verständlich, dass der Markt und Mitbewerber mehr über Zielpunkt erfahren wollen. Es gibt derzeit keine konkreten Ver-kaufsgespräche, sehr wohl aber Interesse an Zielpunkt.“ Dieses sieht Satek als Ergebnis der er-folgreichen Sanierungsmaßen und Verkaufsgerüchte seien zudem eine branchenübliche Marktstrategie. „Ich bewerte es jedenfalls als ein

Kompliment, dass über Zielpunkt als interessantes Übernahmeziel spekuliert wird. Unsere erfolg-reichen Sanierungsmaßnahmen werden offensichtlich von anderen Marktteilnehmern erkannt.“

300 Filialen zu vergeben

Als ein solcher Interessent wird im Trend die Markant-Gruppe genannt. Ob BluO mit Vertretern von Nah & Frisch gesprochen hat, ist nicht auszumachen, aber seitens Zielpunkt heißt es, dass BluO ein Sanierungsfond ist, der Unterneh-men kauft und verkauft. Daher sei es durchaus üblich, dass laufend Gespräche mit Marktteilnehmern und potenziellen Interessenten national wie international geführt werden. „Diese Gespräche helfen BluO auch intern bei der Bewertung des Marktwerts des eigenen Enga-gements“, heißt es dazu in einer Aussendung des Unternehmens.

Dieses Engagment dürfte, was Zielunkt betrifft, äußerst erfolgreich sein – so positiv sieht das nicht nur Satek, sondern auch Vorderwülbe-cke, der im trend-Interview von ein Turnaround spricht, der in Griff-weite gerückt sei: „Es läuft besser als erwartet. Wir haben erfreuliche Umsatzzahlen und liegen konstant über Plan. Zielpunkt ist einfach kein Sanierungsfall mehr – und irgend-wann zu haben. Wann gibt es schon 300 Filialen, davon die meisten im Großraum Wien?“

JUTTA MAUCHER

Vorstandsvorsitzender Jan Satek bewertet die Gerüchte als Ergebnis erfolgreicher Sanierung.

© m

edia

net/

Sze

ne1/

Kat

harin

a S

chiff

l

Jan Satek über die Verkaufsgerüchte: „Das ist eine branchenübliche Marktstrategie.“

„Ich bewerte es jeden-

falls als Kompliment,

dass über Zielpunkt

als interessantes

Übernahmeziel

spekuliert wird.“

JAN SATEK, ZIELPUNKT

Nahversorgung auf Wienerisch mit Adeg

Wiener Neudorf. Adeg Müllner, einer der größten Adeg-Märkte Österreichs und einziger Super-markt-Post-Partner in Wien, hatte kürzlich seinen Markt renoviert. „Als ich mich selbst-ständig machen wollte, hat mir Adeg einen tollen Standort an-geboten, an dem wir die Bedürf-nisse unserer Kunden sehr gut erfüllen können. Mit dem um-gebauten Markt bieten wir jetzt den schönsten und modernsten Supermarkt im 11. Bezirk“, sagt Kaufmann Kurt Müllner.

Ein Wiener Grätzl-EKZ feiert 40. Geburtstag

Wien. Das Großfeldzentrum (GFZ) des Betreibers Ekazent in Wien-Floridsdorf war im September 1971 als viertes Ein-kaufszentrum Österreichs er-öffnet worden. Das EKZ diente von Anfang an als Bezirks- und Nahversorgungszentrum samt „Haus der Begegnung“ für die Bewohner der Großfeldsied-lung. (red)

SHORT

© E

kaze

nt/S

imon

Jap

pel

+ M

artin

Jan

dris

evits

Centermanager Gerhard Langer (li.), Ekazent-GF Robert Podebradsky.

RETAIL & PRODUCERS medianet retail – 21Dienstag, 27. September 2011

Page 4: medianet retail

22 – medianet retail THEMA: SÜSSWAREN Dienstag, 27. September 2011

DAS MUSS IN JEDE TÜTE.MEHR ALS 1.000 SCHULARTIKEL FÜR EINEN ERFOLGREICHEN SCHULSTART.

www.metro.at

HUNDERTE GEFÄHRDETE ARTEN.RIESIGES SÜSSWARENANGEBOTFÜR KLEINE UND GROSSE NASCHKATZEN.

Süßwarenmarkt Trotz teils kräftiger Unruhen in puncto Rohstoffsituation legt die Branche im Handel konstant zu, zuletzt um beachtliche 3,2 Prozent

Süße Sachen zu sauren PreisenWien. Der heimische Süßwaren-markt ist stabil. Dinge wie Finanz-krisen, Rezession oder generel-le Kaufunlust der Konsumenten scheint es ebenda nicht zu geben. Per Kalenderwoche 28 belaufen sich die Gesamtumsätze der süßen Branche auf 422 Mio. € im Nielsen-Markt, was einem doch halbwegs gediegenen Plus von 3,2 Prozent entspricht. Outperformer waren dabei die Kekse mit einem Zuwachs von 7,9 Prozent, negativ entwickelt hat sich indes die Warengruppe Schokolade mit -2,6 Prozent.

Umgelegt auf die Marktanteile der Companies bedeutet das ein Nachgeben in der Marktposition

bei Mars – ansonsten haben sich die Top 12-Anbieter der süßen Branche allesamt positiv entwi-ckelt. Schwierigere Rahmenbedin-gungen, ausgelöst etwa durch die stark volatile Rohstoffpreissitua-tion, haben zu mehr Vernunft im Preiskampf geführt. Abzulesen ist dies am deutlichsten beim Bran-chenleader Kraft: Dessen Markt-anteil im Wert blieb von 2010 auf 2011 de facto unverändert bei rund 21% – in der Menge hat Kraft (Mil-ka, etc.) indes deutlich nachgege-ben: Da ging der Anteil von 21,9 auf 20,3 um signifikante 7,5 Prozent zurück. Naheliegender Grund: Die Aktionspolitik bei der Tafelschoko-

lade wurde geändert und passiert heute mit deutlich mehr Augenmaß als zuvor.

Lindt legt deutlich zu

Generell ist somit die Tendenz in Sachen Schoko & Co werthaltig ge-lagert: Die Umsätze im Lebensmit-telhandel steigern sich um besagte 3,2 Prozent im Wert und gehen in der Menge gleichzeitig um 0,1 Prozent zurück. Dementsprechend legen jene Marktteilnehmer, die generell für hohe Produktqualität stehen, zu: Der Schweizer Schoko-ladehersteller Lindt verbessert sich prozentuell um 14,7%, Manner legt um acht, Bahlsen um mehr als fünf Prozent zu. Inwieweit diese posi-tive Tendenz im LEH eine Fortset-zung erfährt, ist zurzeit ungewiss – einige Anbieter sind gerade da-bei, Preiserhöhungen aufgrund gestiegener Rohstoffpreise durch-zubringen. (nov)

Preiserhöhungen stehen an, die Aktionspolitik fällt zusehends moderat aus.

Nespresso Neue Genüsse

Les ChocolatsWien. Geht es nach dem führen-den Hersteller von Kaffeekapsel-systemen, Nespresso, dann wird der Herbst nicht nur ein Kaffee- genuss, sondern einer, wo man sich den Nespresso standesgemäß mit Schokoladespezialitäten ver-süßen sollte: Nach der Einführung in den Nespresso-Boutiquen der Schweiz und in Frankreich werden die Nespresso Les Chocolats nun den österreichischen Konsumenten angeboten. Fünf Sorten stehen zur Wahl, je nach Genießerlaune ent-weder zu (sortenreinen) 18 oder in der Geschenkbox auch zu 50 Stück Schokoladetäfelchen. Gourmet-Anlaufstelle sind einmal mehr die Nespresso-Boutiquen in Wien, Graz und Linz – per Oktober gibt es die Süßigkeiten weiters via Inter-net unter www.nespresso.com oder telefonisch unter 0800 21 6251.

Schokolade sucht Kaffee

Bei der Kreation der Les Choco-lats ging Nespresso detailverliebt an die Sache ran: Jede Schoko-ladenvarietät harmoniert ganz spezifisch mit den Aromaprofilen der einzelnen Grand Cru Kaffees. Zu diesem Behufe wurde eng mit renommierten Schokoladeexper-ten zusammengearbeitet. Heraus gekommen sind zwei Kollektionen: mit und ohne Füllung. Die Palette reicht von weißer Schokolade mit dem klingenden Namen Vanille de Tahiti bis zur dunklen Versu-chungen mit Himbeere namens Vinaigre de Framboise (Himbeere + Rohkakao). (red)

Enrico Bernardo, „Best Sommelier of the World“, mag Nespresso mit Schoko.

© N

esp

resso

/Th

om

as S

ch

au

er

Quelle: Nielsen, zur Verfügung gestellt von der Industrie, alle Daten YTD KW 28/2011

MARTANTEILE SÜSSWARENMARKT

MA Wert MA Wert Entwicklung MA Menge MA Menge Entwicklung

2010 2011 in % 2010 2011 in %

Kraft 20,7 20,6 2,5 21,9 20,3 -7,5Ferrero 12,2 11,9 1,0 8,4 8,5 0,9Manner 9,3 9,7 8 11,8 12,5 5,7Mars 6,1 5,6 -4,2 5,5 5,5 -0,1Wrigley 6,5 6,8 8,7Storck 5,5 5,6 4,8 5,8 6,3 8,6Lindt 5,2 5,8 14,7 2,1 2,4 13,9Bahlsen 4,8 4,9 5,2 4,4 4,7 7,1Haribo 3,4 3,3 0,7 5,7 5,8 0,5Nestlé 1,8 1,8 2,0 1,8 1,8 3,0Niemetz 1,3 1,3 6,7 1,1 1,1 -0,3Ludwig 0,7 0,7 5,4 0,9 0,9 8,0Andere 23,3 22,7 0,3 31,5 31,1 -1,2

LEH 100,0 100,0 3,2 100,0 100,0 -0,1

Page 5: medianet retail

NEU

Nur die mildesten Edelcacaosorten kommen

in die Excellence Mild 70% und Mild 85%.

Dunkle Chocolade war

noch nie sooo mild!Das Beste aus mildem EdelcacaoFür die milden Varianten der Excellence Chocoladen haben die Maîtres Chocolatiers von Lindt überwiegend handverlesene Cuvées mit besonders milden Edelcacao-sorten zusammengestellt. Durch langes Conchieren wird die Bitternote weiter reduziert, bis ein vollmundiges, aber zugleich mild-feines GeschmacksproÞ l entsteht, das die ganze Aromenvielfalt des Cacaos enthält. Für die harmonische Abrundung sorgt ein Hauch echter Bourbon-Vanille. So ist es gelungen, neben den charaktervoll-intensiven Excellence Tafeln neue Mild-Varianten zu kreieren, die so mild schmecken, wie es ihr Name verspricht. Jetzt neu mit 70% und 85% Cacao.

Ob milder, vollmundiger Cacaogeschmack oder

herbe, kräftige Bitternote - bei den dunklen

Lindt Excellence Tafeln Þ ndet jeder Liebhaber

dunkler Chocoladen seinen persönlichen Favo-

riten. Genießen Sie eine ausgewogene Sinfonie

aus köstlichen Cacao-Aromen, die sich dank

der extra dünnen Form der Tafeln perfekt am

Gaumen entfalten können.

Hochprozentiger Chocoladegenuss.

EXCELLENCE MILD 85% intensiv vollmundige und angenehm milde Bitternote

EXCELLENCE MILD 70% vollmundige und mild-feine Bitternote

EXCELLENCE 70% intensive Bitternote

EXCELLENCE 85% kräftige Bitternote

EXCELLENCE 90%intensiv-kräftige, harmonisch

abgestimmte Bitternote

PRODUCT NEWS medianet retail – 23Dienstag, 27. September 2011

Signalfarbe Gelb: So sehen Backgewür-ze wie Vanillezucker bei Kotányi aus.

© K

otá

nyi

Mehlspeisträume, schnelle Maroni, bolivianische Erdnüsse

Ein wahres Innovationsfeuerwerk zündet derzeit der Tiefkühlwaren-Marktführer Iglo. Im süßen Seg-ment kommt Bewährtes neu interpretiert auf den Tisch: Die Iglo Nussnudeln sind eine Alternative zu den beliebten Mohnnudeln. Das Maronipüree von Iglo ist bereits vorgesüßt und eignet sich nicht nur als Nachspeise, garniert mit Schlagobers, sondern auch zum Backen von Kuchen und Torten sowie zum Verfeinern von festlichen Gerichten. Neu sind auch die gerade in der kalten Jahreszeit bei Herrn und Frau Österreicher äußerst beliebten Maroni. Das mühsame Schälen und Zubereiten ist dank Iglo Geschichte, das Unternehmen bietet die Köstlichkeiten für kurze Zeit in der TK-Variante. Sie sind in Minutenschnelle fertig, man kann sie zwischendurch snacken oder mit ihnen bei-spielsweise eine Geflügelfülle zubereiten.

Kategorie LaunchProdukt Iglo Mehlspeistraum Maronipüree, Nussnudeln und Maroni ganz, geschältPreis 4,49 €, 2,99 €, 4,99 €

Packung 250 g, 450 g, 400 g

Vertrieb Iglo Austria GmbHDistribution LEH, GastronomieKontakt Iglo, Tel.: 01/60866935

Kategorie LaunchProdukt Kelly’s Salted Redskin PeanutsPreis 1,89 €

Packung 145 g

Vertrieb Kelly GmbHDistribution LEHKontakt Kelly, Tel.: 05/70789-0

Der Knabbergebäck-Experte Kelly hat mit bolivianischen Bauern eine Kooperation abgeschlossen und bietet seinen Kunden eine einzigartige und limitierte Weltneuheit: Die neuen Salted Redskin Peanuts beinhalten mehrere „Ur-Erdnuss“-Sorten, die durch ihren intensiven Geschmack und ihre ursprüngliche Optik bestechen.

Gewürze Kotányi-Relaunch

Farbsystem neuWien. Modernes Design für echte Klassiker: Zum 130jährigen Fir-menjubiläum zeigen sich die Brief-packungen des Wiener Gewürzher-stellers Kotányi in neuem Outfit. Die neue Kollektion punktet mit Design, Aromaschutz und durch neue Farbcodes. Pfeffer trägt jetzt elegantes Schwarz, Kräuter setzen auf frisches Grün und Backgewür-ze zeigen sich in strahlenden Gelb-tönen. Tests haben durch die neu-en Farben 30% Zeitersparnis bei der Suche im Regal ergeben.

Product News Iglo Mehlspeistraum Maronipüree, Nussnudeln und Maroni ganz geschält, Kelly’s Salted Redskin Peanuts & Relaunch bei Kotányi. Ig lsp

SignSignSignSignalfaalfaalfarbe Gelb: So sehen Backgewüralfaalfaalfarbe rbe rbe GelbGelb: So: So sehen Backgewür

Ein mentden als zum sindbei beliund UntekurzMinuzwisspie

© K

elly

, Ig

lo

Page 6: medianet retail

24 – medianet retail SHOP TALK Dienstag, 27. September 2011

1,9DIE ZAHL MIT DEM AHA-EFFEKT zum Weitererzählen

Land der Naschkatzen Für 2011 rechnet Bahlsen damit, dass jeder Österreicher zumindest 1,9 Pick-up-Riegel gegessen haben wird, 2010 waren es 1,5 Riegel.

Freude am Leben TheraPearl hat eine limitierte Edition der „Ice Packs“ in Kooperation mit Pink Ribbon ins Leben gerufen: Dabei ziert eine Pink-Ribbon-Schleife das Cool Pack mit pinkfarbenen Gelkügelchen. Diese TheraPearls sind flexible, anschmiegsame Kissen zur Kühlung oder Erwärmung von Körperstellen; sie beschleunigen die Regenerationspro-zesse über die Haut. Die unterschiedlich geformten Kissen dienen zur Linderung von Sportverletzungen oder einfach zum Entspannen von Muskeln, Sehnen oder Gelenken. Augenmaske UVP 19 €, Contour Pack UVP 12 €, Sports Pack UVP 18 €. www.tendresse.at, www.therapearl.at

PRODUKT DES TAGES

Elisabeth Springs

(32) hat mit 1. September die Marke-tingleitung für den Bereich Wasch- und Reinigungs-mittel (WR)

Österreich der Henkel CEE übernommen.

Springs ist Absolventin der Fachhochschule für Marke-ting & Verkauf Wien und seit Jänner 2002 bei Henkel CEE. Nach dem Karrierestart im Brand Management CEE und verschiedenen Job-Stationen im Marketing, etwa in der Slowakei, war die gebürtige Wienerin zuletzt fast drei Jahre lang Key Account Managerin im Wasch-/Reinigungsmittel-geschäft. Springs berichtet an Paul Vetter, General Manager WR Österreich.

KOPF DES TAGES LADEN-HÜTERIN

Alle reden von Online-Shopping, keiner übers Porto. Ich schon. Wenn ich nämlich z.B. eine Natur-Haarfarbe aus Deutschland bestellen will, die gute 50 Euro pro Tuberl kostet – ich zwei

brauche, und mir der Anbieter dann noch 15 Euro Porto drauf- kleschen möchte, werde ich unrund – ein Zustand, in dem ich mich selbst nicht kennen möchte, weshalb ich ihn gern vermeide. Geht aber grade nicht. Ursächlich schuld daran ist Sebastian, das erfinde-rische Unternehmen, das eine Farbe namens ‚Cellophanes’ in mein farbloses Leben bringen will. Dummerweise hat es das gute Zeug als Salon-exklusives Treatment ersonnen. Schön für es. Teuer für mich. Weil die pure Natur grade mal zehn Wäschen hält. Und man jedes Mal einen 100er hinlegt im Salon, der einem Waschen und Föhnen dazu aufs Auge drückt. Eine Philosophie, die mir nicht und nicht eingehen will. Weil, was der Basti mir hierzulande als Salon-internes eh schon wissen verkauft, verklopft man mir in germanischen Online-Shops, etwa sebastian-store.de, problemlos als Privatperson für daham. Da finanzier ich dann aber den Paketdienst mit, dessen Hobby es ist, mir Pickerl auf die Gegensprechanlage zu kleben, dass die Ware jederzeit im Gigritzpotschner Partnershop abzuholen ist. [email protected]

Wie aus rund eckig wird

ALEXANDRA BINDER

H&M CHARITY

© H

&M

(5

)

Broschüren über Handwerksbetriebe erschienen

Handwerk hat doch goldenen BodenMeisterlich Das Handwerk soll wieder mehr an Bedeutung gewinnen, meinen zumindest die beiden Gründer der „Initiative Meisterstras-se“, Christoph und Nicola Rath, die kürzlich ihre neuesten Produkte präsentierten: Bei „Meisterstrasse – ein Führer durch Wiens beste Werkstätten“ stellen sich darin die herausragendsten Handwerks-meister der Bundeshauptstadt vor. Das Werk wurde in der Neuen Porzellanmanufaktur Augarten präsentiert: Von weltberühmten k.u.k. Hoflieferanten bis zu versteckten Geheimtipps stellen hier 38 Handwerksbetriebe ihre Produkte und Techniken vor. Anwesend wa-ren u.a. Martin Petermann und Herbert Wittrich (Rabas Metallgie-ßer), Jean-Paul Vaugoin (Jorosinski & Vaugoin Silberschmiede).

Fast gleichzeitig wurde auch „Meisterstrasse – ein Führer durch Salzburgs beste Werk-stätten“ vorgestellt – wieder vor Ort in der Weißbierbrau-erei „Die Weisse“. Gekommen waren hier u.a. Reinhard Itz-linger (Biobäckerei Itzlinger), Wolfgang Bauer (Bäckermeis-ter und Chocolatier), Kathrin und Matthias Mache (Fleisch-hauerei „Der Mache“) und Gabriela Adlmanseder (Nagy Honig-Lebkuchen). (jm)

© w

ww

.meis

ters

tra

sse.a

t (3

)

1

2

1. Gabriele Neumair, Christoph und Nicola Rath, Reinhard Itzlinger, Wolfgang Bauer, Hans Georg Gmachl, Kathrin und Matthias Macheche, Gabriela Adlmanseder; 2. Martin Petermann und Herbert Wittrich; 3. Jean-Paul Vaugoin.

2 3

1

H&M präsentierte seine „All für Children“-Kollektion

Einkaufstag für den guten ZweckKlein und Groß Am Sonntag öffnete der H&M Store in der Wiener Kärntner Straße seine Türen für einen exklusiven Charity Brunch zugunsten von UNICEF. Unter den geladenen Gästen waren auch einige Promis mit ihren Kindern wie etwa Ruth Brauer, Gabriela und Matthias Euler-Rolle, Pius Strobl, Sue Reichard, Alamande Belfor, Gustav Götz und Andreas Seidl. Den Brunch-Teilnehmern – unter ihnen auch jede Menge Kinder – wurde die „All for Children“-Kollek-tion präsentiert, die auch gleich probiert und gekauft werden konnte.

Christiane Wassertheurer, die den kleinen Gästen Geschichten aus dem H&M-Kinderbuch „Moritz“ vorlas, war begeistert: „Das ist eine tolle Sache heute – vor allem, wenn man weiß, dass die geshopp-ten Teile armen Kindern zugutekommen. Und beim Kinderschminken konnte ich auch was dazulernen.“ (jm)

Gastgeberin: H&M-Chefin Österreich, Claudia Oszwald.

1. Adriana Zartl mit Sohn Luca und Verlobtem Andy; 2. Matthias und Gabriele Euler-Rolle; 3. Christiane Wassertheurer mit Mann und Kind; 4. Sue Reichard mit Sohn Noel.

© la

-tw

eez

(2)

MEISTERSTRASSE

3 4

Jacobs & Gault Millau laden zur

13. Preisverleihung „Die gol-

dene Kaffeebohne“ am Freitag,

30. September, in die Arena 21

im MuseumsQuartier mit

Karl Hohenlohe.

© la

-tw

eez

(2)

PRODUKT T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T T DEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDEDES TAGES

© F

oto

Wilk

e/M

ed

iend

ienst

.co

m/H

enke

l CE

E

2 3