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medianet Salzburg. Herr und Frau Öster- reicher gaben im vergangenen Jahr für Milchprodukte wieder mehr aus: Im Schnitt waren es 36,50 €, die jeder Bewohner der Alpen- republik im Monat für Joghurt, Käse und Co. springen ließen, wie AMA-Chef Stephan Mikinovic und Helmut Petschar, Geschäftsführer der Kärntner Milch und Präsident der Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter (VÖM), anläss- lich des heutigen „Weltmilchtags“ bekanntgeben. Der Großteil entfällt mit 13,40 € oder 37% auf Käse, auf Platz zwei folgt Trinkmilch mit sieben € im Monat. Besonders die Umsatzent- wicklung von Trinkmilch hat sich erholt, sie machte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 281 Mio. €. Auch mit der guten alten Butter haben die Branchenvertreter ihre Freude – der Werbeslogan aus den 80ern („Butter kann durch nichts ersetzt werden“) scheint sich zu be- wahrheiten, denn der Umsatz mit der Butter lag mit 128 Mio. € auf Rekordniveau. Was den Käse betrifft, entfiel der Löwenanteil mit 28% des Um- satzes auf den Schnittkäse, belieb- teste Sorte der Österreicher ist und bleibt der Gouda. re tail INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 1. JUNI 2012 – 17 AUS DER TRAUM Verhandlungen um Mindestlohn im deut- schen Einzelhandel sind gescheitert Seite 19 AUSGEPOKERT Übernimmt Nicolas Berggruen doch noch die Schlecker-Filialen? Seite 20 NEU POSITIONIERT Nestlé-Mann Florian Schmied übernahm die Marketingleitung bei Joya Seite 22 © dpa/A. Weigel © EPA © Joya SÜSS belVita Frühstückskek- se, Ölz Muffin Scho- ko-Banane, Ben & Jerry’s Neuheiten und Spar Premium Schoko und Eis designed by Zotter. Seite 21 Putzig: Mini-Merkur zieht in der BP-Tankstelle ein Gas geben Merkur-Vorstand Michael Franek (li.) und BP Country Manager Patrick Wendeler freuen sich über fünf ‚Merkur inside‘-Märkte, die den Lebens- mitteleinkauf an der Tanke auf ein neues Frischeniveau hieven. Seite 20 © Rewe International/APA-Fotoservice/Hautzinger SHORT Genussvoll Wenn die Genuss Region Österreich einlädt, will auch die politische Prominenz dabei sein: Heute, Freitag, findet am Wiener Naschmarkt der Höhepunkt der aktuellen Marktoffensive statt. Neben Obfrau Margareta Reichsthaler (Bild) haben sich auch Niko- laus Berlakovich und Sebastian Kurz angesagt. Seite18 Der Umsatzknaller Spar-Chef Gerhard Drexel (Bild) darf sich freuen: Am neuen Markt im Salzburger Bahnhof darf dank einer Sonderverordnung des zuständigen Landesrats Walter Blachfellner an sieben Tagen die Woche auf voller Verkaufs- fläche verkauft werden. Von ÖVP, Kirche und Gewerkschaft gibts Kritik. Seite 19 © Werner Krug © Spar Weltmilchtag Erlöse von heimischer Trinkmilch betrugen im Vorjahr 281 Mio. € Trinkmilch-Umsatz erholt sich Helmut Petschar, Geschäftsführer der Kärntner Milch und Präsident der VÖM. © AMA/APA-Fotoservice/Rastegar EINFACH GESCHÄFTE MACHEN! 13. – 14. Juni 2012 2 Messen – 1 Standort Nutzen Sie das erfolgreiche Messe-Duo für Ihre Geschäfte! Finden Sie Ihre Lösung direkt vor der Haustür. Einfach – Effizient – Kundennah Details zur Messe unter www.easyFairs.com/austria LOGISTIK Austria 2012 ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTS- PLATTFORM FÜR DIE LOGISTIKBRANCHE MESSE WIEN, HALLE D VERPACKUNG Austria 2012 ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTS- PLATTFORM FÜR DIE VERPACKUNGSBRANCHE MESSE WIEN, HALLE D © Kraft Foods Österreich

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medianet retail - 2x die Woche neu, Nachrichten für Entscheidungsträger der Bereiche Marken, Handel, Industrie und Gewerbe

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Salzburg. Herr und Frau Öster-reicher gaben im vergangenen Jahr für Milchprodukte wieder mehr aus: Im Schnitt waren es 36,50 €, die jeder Bewohner der Alpen- republik im Monat für Joghurt, Käse und Co. springen ließen, wie AMA-Chef Stephan Mikinovic und Helmut Petschar, Geschäftsführer der Kärntner Milch und Präsident der Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter (VÖM), anläss-lich des heutigen „Weltmilchtags“ bekanntgeben.

Der Großteil entfällt mit 13,40 € oder 37% auf Käse, auf Platz zwei folgt Trinkmilch mit sieben € im

Monat. Besonders die Umsatzent-wicklung von Trinkmilch hat sich erholt, sie machte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 281 Mio. €. Auch mit der guten alten Butter haben die Branchenvertreter ihre Freude – der Werbeslogan aus den 80ern („Butter kann durch nichts ersetzt werden“) scheint sich zu be-wahrheiten, denn der Umsatz mit der Butter lag mit 128 Mio. € auf Rekordniveau.

Was den Käse betrifft, entfiel der Löwenanteil mit 28% des Um-satzes auf den Schnittkäse, belieb-teste Sorte der Österreicher ist und bleibt der Gouda.

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Verhandlungen um Mindestlohn im deut-schen Einzelhandel sind gescheitert Seite 19

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Übernimmt Nicolas Berggruen doch noch die Schlecker-Filialen? Seite 20

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Putzig: Mini-Merkur zieht in der BP-Tankstelle ein

Gas geben Merkur-Vorstand Michael Franek (li.) und bP Country Manager  Patrick Wendeler freuen sich über fünf ‚Merkur inside‘-Märkte, die den Lebens- mitteleinkauf an der tanke auf ein neues Frischeniveau hieven.  Seite 20

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Genussvoll Wenn die Genuss Region Österreich einlädt, will auch die politische Prominenz dabei sein: Heute, Freitag, findet am Wiener Naschmarkt der Höhepunkt der aktuellen Marktoffensive statt. Neben Obfrau Margareta Reichsthaler (Bild) haben sich auch Niko-laus Berlakovich und Sebastian Kurz angesagt. Seite18

Der Umsatzknaller Spar-Chef Gerhard Drexel (Bild) darf sich freuen: Am neuen Markt im Salzburger Bahnhof darf dank einer Sonderverordnung des zuständigen Landesrats Walter Blachfellner an sieben Tagen die Woche auf voller Verkaufs-fläche verkauft werden. Von ÖVP, Kirche und Gewerkschaft gibts Kritik. Seite 19

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Trinkmilch-Umsatz erholt sich

Helmut Petschar, Geschäftsführer der Kärntner Milch und Präsident der VÖM.

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EINFACH GESCHÄFTE MACHEN!

13. – 14. Juni 20122 Messen – 1 Standort

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Genuss Region Österreich Heute startet die Initiative mit einem Kickkoff-Event am Wiener Naschmarkt

Hauptplatz für Genießer: der Wiener Naschmarkt

Wien. Heute ist es so weit: In einem groß angelegten Event mit Bun-desminister Nikolaus Berlakovich und Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz präsentiert sich die Genuss Region Österreich rund um Margareta Reichsthaler, Obfrau des Dachverbands Genuss Region

Österreich, den Wienerinnen und Wienern am Naschmarkt: „Unser Marktschwerpunkt mit dem Ziel, die Dachmarke ‚Genuss Region‘ zu stärken, steht für Vielfalt“, so Reichsthaler. „Und der Nasch-markt bietet diese Vielfalt, die be-sondere Möglichkeit, Regionalität mit Internationalität zu verbinden – Wiener Gemüse ist hier ebenso erhältlich wie internationale Pro-dukte, vor allem aus Süd- und Ost-

europa sowie aus Ostasien.“ Damit würden gerade die Wiener Märkte mit ihren vielen internationalen Produzenten eine Vorbildfunktion in Sachen Integration erfüllen, so die Obfrau weiter. Und auch der Bundesminister freut sich über die Aktivitäten: „Seit Jahrzehnten verbindet das Thema ‚Kulinarik‘ unterschiedlichste Nationen und Kulturen. Besonders deutlich wird das Woche für Woche auf dem Wiener Naschmarkt. Hier wird Integration in entspannter und gleichzeitig umtriebiger Atmosphä-re gelebt. Kinder und Erwachsene aus den unterschiedlichsten Län-dern treffen sich dort zu einem ku-linarischen Austausch und lernen verschiedene Kulturen über einen kulinarischen Zugang kennen.“

Von Kochen bis Radfahren

Das Rahmenprogramm für die heutige Veranstaltung bilden der „Genusspfad“, dem entlang Interes-sierte Produkte der Genuss Region Österreich verkosten können, sowie Schaukochen mit Genuss-Wirten und -Köchen. „Gesunde, saisona-le und schnell gekochte Gemüse- variationen aus Produkten der ‚Genuss Region Wiener Gemüse‘ regen den Gusto an und inspi-rieren zum Nachahmen“, führt Reichsthaler aus. Dazu kommt: Produzenten der Genuss Regi-onen Österreichs werden gemein-sam mit den Händler und den Gastronomen des Naschmarkts

Stände betreuen und bieten den Besuchern jede Menge Lebens-mittel aus der Genuss Region Österreich an.

Einen weiteren Schwerpunkt der Großveranstaltung bildet die Kampagne „GRÖbewegt“. Im die-sem Rahmen werden Politiker, Meinungsbildner und Journalisten eine Radtour mit E-Bikes in Wien

machen, welche bis zum Wiener Landessieger des Wettbewerbs „Genuss Wirt des Jahres 2012“, dem Gasthaus Möslinger, führen wird.

Identifikation mit Region

Und noch etwas macht die Veran-staltung am Naschmarkt so beson-ders: 2012 ist für die Genuss Region Österreich das „Jahr des Handels“.

Dies deswegen, weil der Handel bislang jener Bereich war, in dem das Thema „Genuss und Regiona-lität“ am wenigsten präsent war. Gastronomie und Tourismus funk-tionieren laut Reichsthaler bestens. Im Handel sei da noch einiges auf-zuholen gewesen. „Wichtig ist uns dabei, dass die Identfikation mit der Region im Vordergrund steht und nicht irgendwelche Preisakti-onen“, so die Obfrau. „Aus diesem Grund sind wir zunächst öster-reichweit mit den Märkten gestar-tet und wollen uns dort positionie-ren. Wir sind aber gleichzeitig auch mit den großen Handelsketten im Gespräch.“

System Genuss Region

Der Erfolg der bisherigen Aktivi-täten kann sich sehen lassen: Bei-spielsweise führt am traditionellen Kaiser-Joseph-Markt in Graz fast jeder zweite Marktbeschicker auch Genuss Region-Produkte. Oder: Der Name „Genuss Region Österreich“ hat österreichweit bereits einen ge-stützten Bekanntheitsgrad von 75%. Das freut die Obfrau ebenso wie die Tatsache, „dass Produzenten stän-dig zu uns kommen, da sie eben ihre Produkte mit unserem Logo auf den Märkten anbieten wollen“. Und das verlangt den Produzenten schon einiges ab: Schließlich findet ein Screening statt, das prüft, ob die strengen Richtlinien der Dach-marke erfüllt werden. Ziel wäre es, so Reichsthaler, die Genuss Region

Österreich wirklich umfassend zu leben, denn nur so könnte der Erfolg nachhaltig gesichert sein. Beispiels-weise sollte ein Gastronom in der Region des „Weststeirischen Turo-poljeschweins“ Gerichte mit dieser Spezialität anbieten, ebenso aber E-Bikes mit dem Genuss Region Ös-terreich-Logo oder Veranstaltungen durchführen, die dieses Produkt in den Mittelpunkt stellen.

Jutta Maucher

Schwerpunkt der Genuss Region Österreich 2012 ist der Handel mit Fokus auf die Märkte.

18 – medianet retail titelstoRy Freitag, 1. Juni 2012

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„Auch beim Handel

sollte die Identifikation

mit der Region im Vor-

dergrund stehen, nicht

irgendwelche Preis-

aktionen.“

Margareta reichsthaler

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Obfrau der Genuss Region Österreich:Die Dachmarke „Genuss Region Österreich“ soll mehr und mehr ins Bewusstsein der Konsumenten gelangen.

infos

„Genuss Regionen Marketing“ wurde im Jahr 2008 als Management-Organisation der Initiative Genuss Region Österreich gegründet – zunächst mit dem Ziel, die Gastronomie auf die Produktvielfalt heimischer Produkte auf-merksam zu machen. Heute steht Herkunft und Rückverfolgbarkeit im Mittelpunkt und der Handel gewinnt eine größere Bedeutung. Genuss Regionen Marketing verfügt über 4.000 Lizenznehmer, davon sind rund 1.000 Produzenten.

Die Initiative „Genuss Region Österreich“ des Lebensministeriums steht für Regiona-lität, Authentizität und Saisonalität. In den insgesamt 110 Genuss Regionen, vom Bregenzerwälder Alp- und Bergkäse bis zum Neusiedlersee-Fisch, werden Österreichs beste Lebensmittel produziert, veredelt und vermarktet.

Weitere Infos über das Unternehmen: www.gr-marketing.at,www.genuss-region.at; Online Shop: www.genuss-region-shop.at GRÖbewegt: www.groe-bewegt.at

„Die Dachmarke

‚Genuss Region Öster-

reich‘ verfügt landes-

weit bereits über

75 Prozent gestützte

Bekanntheit.“

Margareta reichsthaler

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retail & producers medianet retail – 19Freitag, 1. Juni 2012

deutschland gescheitert

Mindestlohn im Handel vor AusBerlin. Die Einführung eines branchenweiten Mindestlohns im Einzelhandel ist vorerst gescheitert. „Das Projekt kann momentan nicht verwirklicht werden“, sagte der Hauptge-schäftsführer des Einzelhan-delsverbands HDE, Stefan Genth, der Berliner Zeitung. Grund ist, dass nach Daten des Forschungsinstituts der Bundesagentur für Arbeit IAB weniger als die erforderlichen 50% der Beschäftigten tarifge-bunden sind. Der HDE hatte das Vorhaben unterstützt und dazu mit der Gewerkschaft ver-handelt.

Die Regierung kann eine aus-gehandelte Lohnuntergrenze aber nur dann der gesamten Branche auferlegen, wenn die verhandelnden Tarifparteien mindestens 50% der Beschäf-tigten repräsentieren. Den Da-ten des IAB zufolge arbeiteten im vergangenen Jahr lediglich 44% der Einzelhandels-Be-schäftigten in Westdeutschland in einem Betrieb, der an den Branchentarifvertrag gebun-den ist. In Ostdeutschland wa-ren demnach sogar nur 27% der Beschäftigten tarifgebunden.

Der Arbeitgeberverband HDE fordert nun in diesem Zusam-menhang, die gesetzlichen Hür-den zu senken. „Die gesetzliche Regelung zur Erklärung der Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen muss reformiert werden“, forderte HDE-Chef Genth.

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eröffnung Neuer Spar am Salzburger Hauptbahnhof darf per Sondergenehmigung Sonntags auf voller Fläche aufsperren

der aufreger am BahnhofSalzburg. Mit diesem, am heutigen Freitag, eröffneten Standort dürfte die Spar-Vorstandsriege ihre helle Freude haben: Der neue Markt am Salzburger Hauptbahnhof ist nicht nur optisch ein besonderes Gustos-tückl und befindet sich in bester Lage, er darf auch an sieben Ta-gen die Woche auf der vollen Ver-kaufsfläche von 385 m� offenhalten – einer Sonderverordnung des Landesrats Walter Blachfellner sei Dank.

„Damit können wir den Bedürf-nissen der Reisenden, aber auch der Salzburger Bevölkerung, ge-recht werden“, sagt Spar-Vor-standschef Gerhard Drexel und beeilt sich, Befürchtungen einer Ausweitung der Sonntags-Öffnung auf alle Spar-Standorte zu entkräf-ten: „Niemand braucht Angst vor einem sogenannten Dammbruch zu haben. Erstens ist das in Ös-terreich gesetzlich nicht erlaubt und zweitens von der Spar absolut nicht erwünscht.“

Wären 80 m2 auch genug?

Mit den 70 Angestellten am Standort im Bahnhof habe man eine eigene Betriebsvereinbarung abge-schlossen, die Überstundenzuschlä-ge und auch Reisekosten- und Kin-derbetreuungszuschüsse regle. Die Phalanx an Kritikern blieb dennoch nicht aus, etwa von der Klubobfrau des Salzburger ÖVP-Landtagsclubs Gerlinde Rogatsch: „Ich bedauere

die Entscheidung von Blachfellner. Die Aufweichung der Sonn- und Feiertagsruhe schadet den arbei-tenden Menschen“, erklärt sie und verweit darauf, dass die Wahrung der Sonntagsruhe vor Jahren in der Landesverfassung verankert wor-den sei. Gerald Forscher von der zuständigen Gewerkschaft GPA-djp widerum ärgert sich über die volle Verkaufsfläche: „80 Quadratmeter Fläche sind am Sonntag absolut ausreichend.“ Immerhin komme der

neue Markt am Wiener Westbahn-hof ebenfalls mit dieser Fläche aus. Dasselbe gelte auch für den neuen Zentralbahnhof in Wien.

Blachfellner selbst ist der An-sicht, dass Salzburg in Sachen Öffnungszeiten im Vergleich mit anderen Bundesländern mit Au-genmaß vorgehe. „Wir müssen die geeigneten Rahmenbedingungen schaffen, damit das Bahnfahren für Touristen und für Pendler attraktiver wird.“

Im Run um die begehrten Bahn-hofsmärkte ist Spar derzeit ganz vorn mit dabei. Die Handelsorgani-sation sicherte sich die Fläche im Bahnhof Wien-Mitte, wo bis Herbst 2012 auf knapp 2.900 m� ein neu-er Interspar entstehen wird. Ein weiterer Interspar wird im Wiener Hauptbahnhof errichtet, die Er-öffnung ist für 2014 vorgesehen. Dazu sperrt im Juni ein Spar Gour-met im Skylink am Wiener Flug-hafen auf. (no)

Sieben-Tage-Öffnung in der Kritik, Spar gewinnt das Rennen um Bahnhofsflächen in der Hauptstadt.©

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Spar-Chef Gerhard Drexel, Landesrat Walter Blachfellner, Spar Salzburg-Chef Christof Rissbacher, Vorstandsdirektor Hans Reisch.

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Deutsche Händler verlieren stark UmsatzBerlin. Die Umsätze der deut-schen Einzelhändler sind im April so stark zurückgegangen wie seit zwei Jahren nicht mehr: Sie sanken um 2,0 Pro-zent im Vergleich zum Vorjah-resmonat, teilt das Statistische Bundesamt mit. Preisbereinigt (real) fiel das Minus mit 3,8 Prozent noch größer aus, nach-dem es im März noch ein Plus von 3,2 Prozent gegeben hatte. Allerdings hatte der April diesmal einen Verkaufstag weniger als vor einem Jahr.

Keine Investoren für Schlecker in Sicht

Ehingen/Rungis. Eine Rettung der insolventen deutschen Drogeriekette Schlecker scheint immer unwahrscheinlicher. Abschlussreife Investorenange-bote sollen nach dpa-Informa-tionen weiter nicht vorliegen. Gibt es keinen Gesamtinvestor, fällt auch die Österreich-Toch-ter mit ihren 930 Filialen in die Insolvenzmasse. (APA)

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Nicolas Berggruen gilt als letzte Hoffnung für Schlecker-Übernahme.

Merkur inside Mittels innovativen Shopkonzepts bringt die Rewe-Verbrauchermarktkette die Frische an die Tankstelle

Merkur geht an die TankeWien. Gestern, Mittwoch, startete „Merkur inside“, das neue Shop-konzept des Tankstellenbetrei-bers BP, in Kooperation mit der Rewe-Verbrauchermarktkette Merkur. Merkur Vorstand Michael Franek: „Unsere Herangehenswei-se war, dass wir auf 80 bis 160 Quadratmeter Verkaufsfläche das Beste von Merkur bieten wollen.“ Logischerweise geht das mit einem kräftigen Abstrich in der Sorti-mentszahl einher: Von derzeit 1.200 Artikeln im Merkur inside-Sortiment werden 1.000 über den Rewe-Großhandel abgewickelt, 200 (vorwiegend Autozubehör) fallen in die BP-Kompetenz. Besagte 1.000 wiederum gliedern sich zu 80% ins Trockensortiment, fünf Prozent ist Tiefkühlware und 20% Frischear- tikel. „Insbesondere wollten wir die Merkur-Frischeleistung auf kleiner Fläche erlebbar machen“, ergänzt Franek anlässlich des Starts von vorerst fünf Wiener Pilotmärkten.

Erfahrungswerte von Billa

Die fünf Märkte befinden sich am Handelskai 276, in der Tries-ter Straße 153, in der Heiligen-städterstraße 77 und zwei in der Altmannsdorferstraße. „Das sind recht unterschiedliche Standorte“, erläutert Franek, der sich dieserart Aufschlüsse über die unterschied-

liche Konzept-Eignung erwartet. Weiters kann der Merkur-Chef auf Erfahrungswerte von Billa mit Jet-Tankstellen zurückgreifen – mit der kleinen, aber feinen Ein-schränkung, dass Merkur mit BP im Vergleich zu Billa mit Jet eher das gehobenere Level repräsentie-ren wird.

Dass sich Treibstoff von BP ebenfalls mit Nahrhaftem von Spar kombiniert, stört laut BP Country Manager Patrick Wendeler we-

nig: „Spar kooperiert mit der Fir-ma Doppler und Doppler ist auch BP-Partner – somit ist das Sache der Firma Doppler“, kommentiert er trocken. Anhand von derzeit rund 400 BP-Stationen, von de-nen 162 BP-eigen sind, ist der Ex-pansionsplafond allerdings noch recht weit gefasst. Und es handelt sich um ein Gefilde mit Potenzial: 50% der BP-Kunden kommen näm-lich nur fürs Shoppen zur Tank-stelle, weiß Wendeler.

Einer der Hauptgründe für die zunehmende Beliebtheit von Tank-stellenshops sind neben der zu-nehmenden Professionalisierung ebendieser die großzügigen Öff-nungszeiten. Frischesortimente am Wochenende sind sonst eher Mangelware. Desgleichen ist ein

schneller Stop fürs frische Nacht-mahl am Nachhauseweg bequem. Somit steht für Michael Franek außer Frage, dass er sich via Tank-stellenshop eine neue Zielgruppe erschließt. Je nach Standort und der mit dem Standort einherge-henden gesetzlichen Regelung kann er seine Kunden jetzt gar Sonntags mit frischem Gebäck verwöhnen. Ergo: „BP und Merkur passen gut zusammen“, sind Wendeler und Franek überzeugt.

christian novacek

Gestern starteten die ersten fünf Pilotmärkte; Ende 2012 wird entschieden, wie weiter expandiert wird.

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„Merkur inside“ – dieser Hinweis an der BP-Tanke könnte 2013 groß in Serie gehen.

„Auch an unserem

neuen Konzept ‚Merkur

inside‘ sieht man un-

sere Kernkompetenzen:

höchste Qualität und

Frische.“

Michael Franek, Merkur-cheF

Sport-Sponsoring Perfektion und Spitzenleistung à la Nespresso: Der internationale Kaffeehersteller unterstützt die Königsklasse des Segelsports

Segel-Hype: Nespresso mit an Bord Wien/Venedig. Leinen los! Was für Motorsportfreunde der Formel 1 Grand-Prix in Mona-co ist, wurde für Segelfans die America´s Cup-Rennwoche vor der pittoresken Waterfront Vene-digs. Vom 12. bis 20. Mai stand die „Serenissima“ ganz im Zeichen der bekanntesten und ältesten noch heute ausgetragene Regat-ta. Das Zwischenklassement zur 34. AC World Series lockte Zig-tausende, die hautnah dabei sein wollten. Mit an Bord: die weltbes-ten Wellenreiter und die Kaffee-künstler von Nespresso, die als Teamsponsor für die Kiwis aus Neuseeland beim Sportklassiker hart am Wind mitsegelten.

Schwierige Wetterverhältnisse verwandelten den „San Marco Kurs“ in eine anspruchsvolle Rennstrecke. Für sich entschei-den konnte die Etappe zur Vor-entscheidung des America’s Cup das französische Energy Team.

Starke Ansage: Team New Zealand will nach 1995 und 2000 den America’s Cup-Gesamtsieg zum dritten Mal heimholen.

Der America’s Cup gilt als die Königsklasse im internationalen Segelsport. Seine bis ins 19. Jahr-hundert zurückreichende Geschich-te dokumentiert den Wandel in der Boot-Technologie, setzt auch heute zeitgeistige Maßstäbe in puncto Design und krönt so manche Segel-karriere.

Spezialisten im Einsatz

Mit Francesco de Angelis ist eine Schlüsselfigur des internationa-len Segelsports mit an Bord; seine Expertise soll dem Emirates Team New Zealand und seinem Spon-sor Nespresso, der in Design und Stilfragen dem Kultsport in nichts nachsteht, den nötigen Vorsprung beim 34. America´s Cup sichern. Großes Ziel: gemeinsam den Titel-verteidiger, das Team Oracle aus den USA, schlagen!

Die Neuseeländer – diesmal un-ter der Ägide von Managing Direc-tor Grant Dalton – dürfen bereits auf nennenswerte Erfolge zurück-blicken. So hat das Team aus der

Südsee den America’s Cup bereits zwei Mal (1995 und 2000) für sich entscheiden können. Nestlé Nes-presso-CEO Richard Girardot setzt daher nicht ohne Grund auf ein Dacapo. „Wir sind sehr erfreut, un-ser Engagement im Segelsport fort-zusetzen und außerordentlich stolz darauf, das Team New Zealand beim 34. America’s Cup unterstüt-zen zu können.“ Die Erfahrung und Expertise des Teams – geführt von beeindruckender Entschlossenheit – sei eine Inspiration für Nespresso und seine Mitarbeiter.

Segelsponsor seit 2004

Nespresso startete seine Ver-bindung zum Segelsport bereits im Jahr 2004 – als Co-Sponsor der Alinghi beim 32. America’s Cup und als offizieller Kaffeeanbieter des America’s Cup.

2010 erweiterten Nespresso und der Yachtsport-Innovator Wally mit dem Nespresso Cup im italienischen Portofino den inter-nationalen Regatta-Kalender. Das Ergebnis: ein Get-together der Weltelite und ein weiteres High-light im Bereich des Segelsports.

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Hart am Wind: Beim Race zur 34. America’s Cup World Series vor der einmaligen Kulisse Venedigs – ein Muss für Tausende Fans und Sponsorpartner Nespresso.

„Natürlich ist es unser ehrgeiziges Ziel, den ‚America’s Cup‘ zu ge-winnen und damit den Erwartungen unserer Sponsoren und Partner gerecht zu werden.“

GRANT DALTON, MANAGING DIRECTOR TEAM NEW ZEALAND

Starsegler Francesco de Angelis ist Nespresso Segel-Ambassador.

In Siegerlaune: Grant Dalton, Mana-ging Director Team New Zealand.

20 – medianet retail reTail & producers Freitag, 1. Juni 2012

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Page 5: medianet retail

product news medianet retail – 21Freitag, 1. Juni 2012

Bio-Eiskreation deluxe: Spar Premium Kürbiskern-Nougat, Edition Zotter.

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süßes für die heißen tageKraft Foods bietet mit den neuen „belVita Früh-stückskeks“ ab Ende Mai den Konsumenten eine abwechslungsreiche Frühstücks-Variante. Fünf Cerealien aus dem vollen Korn, weitere ausgewählte Zutaten und das schonende Back-verfahren machen es möglich; zusammen mit einem Stück Obst, einem Milchprodukt und einer Tasse Kaffee oder Tee liefert belVita als Bestandteil eines ausgewogenen Frühstücks Energie für den ganzen Vormittag.

Kategorie LaunchProdukt belVita Frühstückskekse Cranberry, Milch und Cerealien und Knusprige CerealienPreis 2,99 €Packung 300 gVertrieb Kraft Foods ÖsterreichDistribution LEHKontakt Kraft Foods, Tel.: 01/605 44-0

Kategorie LaunchProdukt Ben & Jerry’s Oh My! Apple Pie!, The Vermonster, Baked AlaskaPackung 150 ml, 500 mlKontakt Unilever Austria GmbH, Tel.: 01/60535-0

Die US-Eismarke Ben & Jerry’s versüßt die schönste Jahreszeit mit drei neuen Sorten: „Oh My! Apple Pie!“ ist ein Apfelkuchen à la Mama im Eis – Mürbteigkuchenstücke, Äpfel und eine Prise Muskat und Zimt. „The Vermons- ter“ ist Eiscreme mit Vermonter Ahornsirup und karamelisierten Pekannüssen; „Baked Alaska“ besteht aus großen Eisbären aus weißer Scho-kolade mit feiner Marshmellowsauce.

eigenmarken Premium

ZotterundSparSalzburg. Mit der „Edition Zot-ter“ präsentiert Spar Premium in diesem Frühling ein neues High-light: Insgesamt vier Bio-Scho-koladesorten des Meister-Choco-latiers Josef Zotter sind in allen Vertriebsschienen der Spar flä-chendeckend in ganz Österreich erhältlich.

Dazu kreierte der Steirer Scho-koladefabrikant noch sechs Bio-Eisvariationen für Spar Premium „Edition Zotter“ – etwa Kürbiskern-Nougat, Nobelbitter oder Weiße Schokolade.

product news belVita Frühstückskekse, Ölz Muffin Schoko-Banane, Ben & Jerry’s Neuheiten und Spar Premium Schoko und Eis designed by Zotter.

Unter dem Titel „Muffin der Saison“ schaffen die Ölz Meisterbäcker zu jeder Jahreszeit mit einer neuen Muffin-Sorte Abwechslung im Muffin-Geschäft. Gestartet wird mit der Sommer-Sorte „Schoko-Banane“, die durch die Kombination von Schokolade und Banane sowie dem Hell-Dunkel-Effekt überzeugt.

Kategorie LaunchProdukt Ölz Muffin der Saison Schoko-BananePreis 2,09 €Packung 2 x 90 gVertrieb Rudolf Ölz MeisterbäckerDistribution LEHKontakt Ölz, Tel.: 05572/3840 –0 ©

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22 – medianet retail shop talk Freitag, 1. Juni 2012

2Die zahl mit Dem aha-effekt zum Weitererzählen

foul language Den Rekord für die schnellste bekannte rote Karte hält der walisische Amateur-Fußballer Lee Todd: Nach zwei Sekunden wurde er verwiesen.

Vatertag II Statt Krawatten oder So-cken bietet Weber Grill eine ganze

Reihe an Möglichkeiten, dem Papa mit kleinen

Aufmerksamkeiten rund ums Thema Grillen „Danke“ zu sagen. Oder

wie wäre mit einem ganz speziellen Vater-

tags-Grill-Menü als Über-raschung an seinem Ehrentag?

Der amerikanische Premium-Grill-hersteller und Marktführer in Österreich

bietet jede Menge Auswahl, vor allem für Technikfreaks wird heuer viel getan. Die Weber

Grill-App lässt Väterherzen höher schlagen. Die schnurlose Kontrolle der Grillgut-Temperatur bis 100 m Entfernung durch ein Audio-Digitalther-mometer kostet 74,90 €; der Drehspieß mit elektrischem Motor (220V-Anschluss) ist zum Preis von 159 € zu haben. www.weber.com

Produkt des tages

Florian Schmied (32) übernahm die Marketing-leitung beim heimischen Soja-Experten Joya.

Der Absol-vent des Fach-

hochschul-Studiums Marketing & Sales in Wien war insgesamt acht Jahre für Nestlé tätig, da-von drei Jahre in der Schweiz. Er begann seine Karriere bei Nestlé als Marketing Trainee für Nescafé & Süßwaren, seine Stationen führten ihn anschlie-ßend vom Junior Produktma-nager über Produktmanager bis hin zum Brandmanager für die Marken Nescafé, Nescafé Xpress und Nesquik. Während dieser Zeit vertrat er Nestlé auch im Arbeitskreis Marketing beim Österreichischen Kaffee & Teeverband.

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Politik und Wirtschaft feiern gemeinsam in Pernitz in NÖ

eine maschine wird hochgejubelt …Sauberkeit Die nach Unternehmensaussage leistungsstärkste Tissue-Papiermaschine der Welt feierte unter Teilnahme von Vertretern aus Politik und Wirtschaft in Pernitz/Ortmann das 20 Jahr-Jubiläum der Inbetriebnahme. Mit einer Produktionskapazität von mehr als 90.000 Tonnen im Jahr sichert diese Maschine den Standort und die Arbeitsplätze vieler Mitarbeiter im Piestingtal. 91.167 Tonnen im Jahr 2011 sind Weltrekord für eine Tissue-Maschine. Die sogenannte PM4 produziert ausschließlich Hygienepapier aus 100% Altpapier. Die Investitionen in Energieeffizienz haben in den letzten zehn Jahren allein beim Stromverbrauch Einsparungen in der Höhe des Jahresverbrauchs von 5.000 Haushalten erbracht. Alles das wurde in den Reden zum Festakt erwähnt. Anwesend waren auf Einladung von Thomas Strasser (GF SCA) unter an-derem: Klubobmann VP NÖ, Klaus Schneeberger, Thomas Salzer (GF Salzer Papier), Johann Marihart (Präsident der Industriellenvereinigung NÖ), Gerhard Teufel (ehem. Vorstandsvorsitzender SCA), Gerhard Just (ehem. GF SCA), Erich Ortner ( Produktions Manager PM4). (jm)

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1. Klaus Schneeberger, Thomas Salzer, Thomas Strasser, Johann Marihart, Andreas Greiner; 2. Gerhard Teufel, Cathy Zimmermann, Gerhard Just, Erich Ortner; 3. Thomas Strasser.

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sCa – 20 Jahre PaPiermasChine

Peek & Cloppenburg lädt am 1. Juni zur „Boutique Night“ ein. Ort: P&C Weltstadthaus Wien, Mariahilfer Straße 26–30. Zeit: ab 19:15.www.peek-cloppenburg.at

Information & Invitations gerne an: [email protected]

die finstere brille

Die Kornspitz-Lüge: Eigentlich ist das resche, dunkle Gebäck ei-ne gefärbte Semmel. Hauptbestandteil ist Weizen und damit‘s gesünder – also schön dunkel – ausschaut, wird Rübensaft

reingepanscht. Das wurde in der Vorwoche in der ORF-Sendung „Am Schauplatz“ resch präsentiert. Nun sind falsche Werbebotschaften nichts Neues. Aber dass beispielsweise Ferrero-Schokolade nicht un-bedingt gesund ist, das sagt einem halt der gesunde Menschenver-stand. Das Unverschämte am Kornspitz ist somit, dass er unschuldig knusprig und gesund daherkommt. Mein persönlicher Beitrag zur Kornspitz-Mähr: Ich soll Triglyzeride, die es mit Weizen massig gibt, meiden. Die Ernährungsberaterin im Spital empfiehlt mir daher Kornspitz als gesunde Alternative zur Semmel. Ich hau mir also die Kornspitze rein mit großem Genuss. Und die Triglyzeridwerte steigen und steigen und seit der Kornspitz-Reportage weiß ich auch, warum. Sicher: Eigenverantwortung geht vor Fremdverantwortung. Wenn ich blöd genug bin, zu glauben, was mir Werbung, Ärzte und Ernäh-rungsberater sagen – selber schuld. Aber ganz unschuldig will ich die Kornspitze halt auch nicht sehen... und ich werde die Dinger künftig beim Namen nennen: Kacka-Kornspitze. [email protected]

Der große Kornspitz Schwindel

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Pre-Opening des kika-Flagship-Store in Wien Nord

süßes rotes sofaWohnlich Großes Pre-Opening im neuen kika Flagship-Store in Wien Nord mit rund 500 geladenen Gästen. Alle Besucher erhielten exklusive Einblicke in das komplett umgebaute, in neuem Glanz strahlende Einrichtungshaus, begleitet von einem spektakulären Programm. Eingeleitet wurde die Feierlichkeit mit einem Showact der Gruppe „Drums Up“, die Möbelstücke zu Musikinstru-menten machten. Das Highlight war der Auftritt von Sängerin Lynne Kieren – ehemaliges Rounder Girl –, die den kika-Song „Welcome to my world“ so wie weitere Hits zum Besten gab. Durch das Programm führte Moderator Peter L. Eppinger. Er bat kika/Leiner Geschäftsführer Paul Koch so wie den „Hausherrn“ von kika in Wien Nord, Georg Beisteiner, auf die Bühne. Gemeinsam wurde dann feierlich die extra gefertigte Torte mit dem kika-Markenzeichen, dem roten Sofa, angeschnitten. Neben ku-linarischen Leckereien, die per Flying Buffet serviert wurden, fertigte unter anderem ein Karikaturist auf Wunsch eine individuelle Zeichnung an, und am Casino-Tisch konnten die Besucher ihr Glück versuchen. (jm)

1. kika-Geschäftsführer Paul Koch und Geschäftsleiter kika Wien Nord, Georg Beisteiner, beim Tortenanschnitt; 2. Auftritt „Drums Up“; 3. Paul Koch beim Interview mit Peter L. Eppinger; 4. Auftritt von Lynne Kieran.

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Der Herr des Hauses: Ge-schäftsleiter

Kika Wien Nord, Georg Beisteiner.