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medianet Luxemburg. Im Euroraum sind die Geschäfte des Einzelhandels im August schwächer als von Exper- ten erwartet gelaufen. Im Monats- vergleich sei der Absatz um 1,0 Prozent gesunken, teilte die euro- päische Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg mit. Volkswirte hat- ten mit einem geringeren Rückgang um 0,3 Prozent gerechnet. Im Juli waren die Absätze um 0,2 Prozent zum Juni gestiegen. Im Jahres- vergleich sanken die Umsätze im August den Angaben zufolge um 0,3 Prozent; Volkswirte hatten hier einen stärkeren Rückgang um 0,7 Prozent prognostiziert. (APA) Salzburg. Praktisch sein gesamtes Berufsleben war Philip Markl für Spar tätig. Er begann 1962 im Bereich Schulung, wurde 1975 Geschäftsführer der Zentrale St. Pölten. 1990 holte ihn der Vor- stand als Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit in die Zentra- le nach Salzburg. Im April 2000 trat er nach 38 Jahren seinen wohlver- dienten Ruhestand an. Am 4. Okto- ber verstarb er im 74. Lebensjahr. Durch seinen persönlichen Ein- satz hat er das Unternehmen we- sentlich mitgeprägt. Er blieb Spar in der Pension eng verbunden, setzte sich aber auch für die Belange des gesamten Lebensmittelhandels ein. So war er in verschiedenen hoch- rangigen Funktionen der ARA tätig und in der Arbeitsgemeinschaft für gentechnikfrei erzeugte Lebensmit- tel engagiert. Er wurde mit vielen Auszeichnungen gewürdigt, wie z.B. dem „Siegfried Panhofer-Preis für professionelle Medienarbeit“ und dem „Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“. Philip Markl wurde 1938 in Stöt- ten, OÖ, geboren. Er bezeichnete sich als „Austropolit“, da er im Lau- fe seines Lebens an mehreren Orten in Österreich gelebt hat. (red) re tail INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 7. OKTOBER 2011 – 15 AUFWIND Laut Frank Hensel ist die Adeg bald kein Rewe-Sorgenkind mehr Seite 17 EINIGUNG XXXLutz verträgt sich nach zähem Ringen wieder mit der Gewerkschaft Seite 17 ÜBERBLICK Alfred Janovsky ist neuer Obmann im Forum Haushaltsgeräte Seite 20 © mn/Szene1/Ph. Hutter © XXXLutz © FEEI/APA/M. Gruber © Qui Die neue Strategie des blauen Kosmetikriesen Natürlich naturnah Wie die Beiersdorf CEE- und Österreich-Geschäftsführer Irene Szimak und Kai Boris Bendix die Flaute mit den Wachstumstreibern „Nivea Pure & Natural“ und „Florena“ übertauchen wollen. Seite 16 © medianet/Szene1/Christian Mikes SHORT Grenzenlos Die EU plant eine drastische Vereinfachung des Online-Handels. Während derzeit bis zu 27 rechtlich dif- ferenzierte Positionen berück- sichtigt werden müssen, soll laut Kommissärin Viviane Reding künftig ein einheit- liches EU-Recht gediegenere und einfachere Rahmenbedin- gungen liefern. Seite 17 Green building In Traiskirchen eröffnete eine neue Billa-Fili- ale, die wie alle Neueröff- nungen der Rewe den EU- Richtlinien für Green Buil- ding-Gebäude entspricht. Im Sortiment gibt es gewohnt hohen Standard mit 8.500 Ar- tikeln und einem ausgeprägten Schwerpunkt in Sachen Fri- sche. Seite 18 © EPA © Rewe Nachruf Spars erster richtiger Pressesprecher prägte das Unternehmen nachhaltig Spars Philip Markl ist gestorben Philip Markl war für Journalisten jahrzehntelang die Stimme der Spar. © Spar Abschwächung August-Umsatz sinkt um ein Prozent Flaute im EU-Handel Der Handel in der EU brummte im August schwächer als erwartet. © EPA FR © Qui Qu KTOBER 2011 – 15 FREE YOUR MIND Qidrink, Pfanner Himbeere und Pflaume & Pussy Drink. Seite 19

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2x die Woche neu

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Luxemburg. Im Euroraum sind die Geschäfte des Einzelhandels im August schwächer als von Exper-ten erwartet gelaufen. Im Monats-vergleich sei der Absatz um 1,0 Prozent gesunken, teilte die euro-päische Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg mit. Volkswirte hat-ten mit einem geringeren Rückgang um 0,3 Prozent gerechnet. Im Juli waren die Absätze um 0,2 Prozent zum Juni gestiegen. Im Jahres-vergleich sanken die Umsätze im August den Angaben zufolge um 0,3 Prozent; Volkswirte hatten hier einen stärkeren Rückgang um 0,7 Prozent prognostiziert. (APA)

Salzburg. Praktisch sein gesamtes Berufsleben war Philip Markl für Spar tätig. Er begann 1962 im Bereich Schulung, wurde 1975 Geschäftsführer der Zentrale St. Pölten. 1990 holte ihn der Vor-stand als Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit in die Zentra-le nach Salzburg. Im April 2000 trat er nach 38 Jahren seinen wohlver-dienten Ruhestand an. Am 4. Okto-ber verstarb er im 74. Lebensjahr.

Durch seinen persönlichen Ein-satz hat er das Unternehmen we-sentlich mitgeprägt. Er blieb Spar in der Pension eng verbunden, setzte sich aber auch für die Belange des

gesamten Lebensmittelhandels ein. So war er in verschiedenen hoch-rangigen Funktionen der ARA tätig und in der Arbeitsgemeinschaft für gentechnikfrei erzeugte Lebensmit-tel engagiert. Er wurde mit vielen Auszeichnungen gewürdigt, wie z.B. dem „Siegfried Panhofer-Preis für professionelle Medienarbeit“ und dem „Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“.

Philip Markl wurde 1938 in Stöt-ten, OÖ, geboren. Er bezeichnete sich als „Austropolit“, da er im Lau-fe seines Lebens an mehreren Orten in Österreich gelebt hat. (red)

retailINSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 7. OKTOBER 2011 – 15

AUFWIND

Laut Frank Hensel ist die Adeg bald kein Rewe-Sorgenkind mehr Seite 17

EINIGUNG

XXXLutz verträgt sich nach zähem Ringen wieder mit der Gewerkschaft Seite 17

ÜBERBLICK

Alfred Janovsky ist neuer Obmann im Forum Haushaltsgeräte Seite 20

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Die neue Strategie des blauen Kosmetikriesen

Natürlich naturnah Wie die Beiersdorf CEE- und Österreich-Geschäftsführer Irene Szimak und Kai Boris Bendix die Flaute mit den Wachstumstreibern „Nivea Pure & Natural“ und „Florena“ übertauchen wollen. Seite 16

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Grenzenlos Die EU plant eine drastische Vereinfachung des Online-Handels. Während derzeit bis zu 27 rechtlich dif-ferenzierte Positionen berück-sichtigt werden müssen, soll laut Kommissärin Viviane Reding künftig ein einheit-liches EU-Recht gediegenere und einfachere Rahmenbedin-gungen liefern. Seite 17

Green building In Traiskirchen eröffnete eine neue Billa-Fili- ale, die wie alle Neueröff-nungen der Rewe den EU-Richtlinien für Green Buil-ding-Gebäude entspricht. Im Sortiment gibt es gewohnt hohen Standard mit 8.500 Ar-tikeln und einem ausgeprägten Schwerpunkt in Sachen Fri-sche. Seite 18

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Nachruf Spars erster richtiger Pressesprecher prägte das Unternehmen nachhaltig

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Philip Markl war für Journalisten jahrzehntelang die Stimme der Spar.

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Abschwächung August-Umsatz sinkt um ein Prozent

Flaute im EU-Handel

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OKTOBER 2011 – 15

FREE YOUR MIND

Qidrink, Pfanner Himbeere und Pflaume & Pussy Drink. Seite 19

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Wien. „Wir sind dort gelandet, wo wir es uns vorgestellt haben. Wir haben die Planwerte erreicht.“ Mit diesen Worten kommentiert Bei-ersdorf Österreich-Geschäftsführer Kai Boris Bendix die Entwicklung des Teil-Konzerns im ersten Halb-jahr 2011. Gemeinsam mit Beiers-dorf Central Eastern Europe-Chefin Irene Szimak gab er, gestern, Don-nerstag, einen Überblick zur Lage des Kosmetikriesen.

Der Umsatz ist demnach in Ös-terreich um 4,2% auf 44 Mio. € gestiegen, in den von Wien aus ge-steuerten CEE-Ländern legte er re-

al um 2,6 Prozent auf 106 Mio. € zu. Die Talsohle der Krise sei, so die beiden unisono, zumindest, was die Ausgaben für Kosmetik anbelangt, überwunden. Und die Auswir-kungen der neuen Wogen erwar-tet Szimak nicht ganz so schnell: „2008, als die Krise kam, war unser bestes Jahr. In den Segmenten, wo wir vertreten sind, fangen die Leu-te in den Wohlstandsländern nicht sofort an zu sparen.“

Den Ausstieg aus der dekora-tiven Kosmetik, sprich der gesam-ten Palette an Schminkprodukten, habe man recht gut verkraftet. Bei der Rewe-Vertriebsschiene Bipa ist man komplett draußen, bei dm seit

Ende September ebenfalls. Losge-gangen ist der Abverkauf im Juni. Wie groß die Lücke ist, die der Exit mit sich bringt, will Szimak nicht verraten. Kompensieren will man den Rückzug aus der Schminkwelt mit vielen Innovationen im Kern-geschäft Nivea, wo die Anfang des Jahres lancierte Pure & Natural Range reüssiert.

Die Männer holen auf

Vier Mio. € haben die gesamten Neuheiten der Nivea-Welt der CEE-Tochter beschert, davon kommt gut 1 Mio. € aus dem Pure & Natural-Bereich. Ein weiterer Treiber ist die

Nivea-Männerserie, wo man sich aktuell dem Thema Rasurbrand widmet und den geplagten Män-nern mit einer speziellen Sensitive-Linie Abhilfe schaffen will. Bendix selbst etwa kann das Hydrogel wärmstens empfehlen: „Es zieht sehr schnell ein, das ist gerade an warmen Tagen angenehm.“

Um den Trend hin zu mehr Natürlichkeit aufzugreifen, hat man neben der Pure & Natural-Li-nie schon vor einem Jahr das Label „Florena“ auf den Markt gebracht. Der „neue Liebling“ der Beiersdor-fer sei zwar erst eine „zarte Blu-me“, dafür aber mit prächtigen Wachstumsraten. „Der Markt mit naturnaher Kosmetik explo-diert. Wir haben etwa im Segment ‚Gesichtspflege‘ Steigerungsraten von 387 Prozent“, erklärt Bendix.

Mitarbeiter: Leichtes Minus

Die Zahl der Mitarbeiter in der Alpenrepublik verringerte sich um zwei Prozent auf 125 Beschäftigte. Selbige Rate gilt für den restlichen CEE-Raum, wo der Personalstand von 362 auf 354 zurückgegangen ist. Optimierungen bzw. Zentrali-sierungen gebe es so gut wie kei-ne, nur da und dort, „wo es Sinn macht“, wie etwa im Backoffice-Be-reich. Insgesamt werde man aber an der Close-to-Market-Strategie festhalten. Einen Ausblick auf die Gesamtjahresentwicklung wagt die Führungsriege nicht: „Wir lassen uns überraschen.“

Mehr Geld mit weniger Inhaltsstoffen Nach dem Ausstieg aus der dekorativen Kosmetik präsentiert Beiersdorf neue Wachstumsideen

Natur-Cremes sollen Rückzug der Schminke kompensieren

NATALIE OBERHOLLENZER

Austro-Umsatz im Halbjahr um 4,2 Prozent auf 44 Mio. € gestiegen, Talsohle der Konsumflaute bei Kosmetik überwunden.

16 – medianet retail TITELSTORY Freitag, 7. Oktober 2011©

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Kai Boris Bendix leitet Beiersdorf in der Alpenrepublik; zuvor war er für den Konzern in Indien tätig.Irene Szimak hat mit Anfang des Jahres die Geschäftsführung von Beiersdorf CEE übernommen.

Personalia Rochade-Karussell in der Hamburger Konzernzentrale dreht weiter

Vorstandsvorsitz: Heidenreich löst Quaas abHamburg. Das Sesselrücken im Vorstand der Beiersdorf AG geht weiter. Vorstandsvorsitzender Thomas-B. Quaas werde nach der Hauptversammlung am 26. April 2012 seine Aufgaben abgeben, teilte der Kosmetikkonzern am Mittwoch mit. Damit werde ein Generationswechsel im Vorstands-vorsitz eingeleitet. Neuer CEO soll Stefan F. Heidenreich (48) werden. Dieser werde zum 1. Jänner 2012 zunächst in den Vorstand berufen, er übernehme dann nach der Hauptversammlung den Vorsitz des Vorstands.

Quaas, der im kommenden Februar sein 60. Lebensjahr vollenden wird und seit dem Jahr 2005 Vorsitzender des Vorstands ist, soll der Hauptversammlung zur Wahl in den Aufsichtsrat vor-geschlagen werden. Heidenreich hat Erfahrung in der Führung von Marken und Markenherstel-lern, er war zuletzt Vorstandsvorsitzender der Hero-Gruppe. Er wird künftig laut Beiersdorf die „Unternehmensstrategie weiter umsetzen“. Bei Beiersdorf war es zuletzt zu einigen Veränderungen im Vorstand gekommen. So hatte zu Beginn des Jahres Finanzvorstand Bernhard Düttmann dem Unternehmen den Rücken gekehrt. Im Sommer hatte Markenvorstand Markus Pinger den Hambur-ger Konzern verlassen.

FACTS

Beiersdorf Konzern gesamtUmsatz 1. Hj. 2010 2.846 Mio. €Umsatz 1. Hj. 2011 2.901 Mio. €Rendite (nach Steuern) 1. Hj. 2010 249 Mio. € (+8,8%)Rendite 1. Hj. 2011 258 Mio. € (+8,9%)Beiersdorf CEE*Umsatz 1. Hj. 2010 145 Mio. €Umsatz 1. Hj. 2011 150 Mio. € (+3% real)Beiersdorf ÖsterreichUmsatz 1. Hj. 2010 42 Mio. €Umsatz 1. Hj. 2011 44 Mio. € (+4,2%)

Nivea Weltgrößte Hautpflegemarke, in Ös-

terreich laut Most trusted Brands-Studie die vertrauenswürdigste; Bekanntheitsgrad von Nivea in Österreich: 99%, Likeability-Rate: 78%, Nivea for Men ist mit 39,2% Anteil Nr. 1 bei Männerkosmetik in Österreich, Nivea Deos ist ebenfalls Marktführer mit 28%.

Labello Austro-Marktführer mit 56,5% An-

teil, pro Jahr werden in 40 Ländern 130 Mio. Stück verkauft, jeden Tag werden 520.000 Labellos produziert.

Florena vor 1 Jahr lanciert, heute viertwich-

tigste Naturmarke in der Gesichtspflege im DFH mit 8,1% Marktanteil.

Eucerin U.a. die Einführung des Hyaluron Fillers bescherte dem Segment Umsatzplus von 10% in CEE, 11,5%+ in Österreich.

Hansaplast 0,8% Umsatzplus in CEE, 3,2%+ in Österreich.

*inkl. Österreich und Tschechien/Slowakei, Ungarn, Sloweni-en, Kroatien/Bosnien, Serbien/Kosovo/Montenegro, Rumänien/Moldawien und Bulgarien/Mazedonien/Albanien.

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KEYNOTESPEAKER &

TEILNEHMER AN DER

PODIUMSDISKUSSION

Online-Handel EU plant Änderung des EU-Kaufrechts, wonach online Shoppen über die Grenzen vereinfacht wird

Grenzenloses ShoppenBrüssel. EU-Justizkommissarin Viviane Reding hat die Vorlage eines neuen EU-Kaufrechts ange-kündigt, das den Online-Handel über die nationalen Grenzen ein-facher und weniger riskant machen soll. „Nach unseren Berechnungen entgehen durch das Fehlen einer geeigneten Grundlage dem Handel durch die Nichtnutzung des euro-päischen Binnenmarkts 26 Mrd. Eu-ro“, sagte Reding vor einer Gruppe österreichischer Journalisten.

Der Vorschlag betrete insofern Neuland, als nicht wie üblich Bestimmungen vereinheitlicht würden, sondern ein einheitliches, für alle Auslandsmärkte geltendes

Rechtssystem geschaffen wird. „44 Prozent der Händler haben bis-her nicht angeboten, weil sie sich mit 27 Rechtssystemen vertraut hätten machen müssen.“

Mehr Verbraucherschutz

In Zukunft müssten sich die Händler nur mehr mit zwei Rechts-lagen beschäftigen. Der Vorschlag des neuen EU-Kaufrechts sehe als Gegengewicht für die möglichen Marktgewinne der Händler einen strengen, aber transparenten Ver-braucherschutz vor, etwa: Verbes-serungen bei der Rückzahlung feh-lerhafter Waren. (APA)

Statt 27 Länderrechten kommt ein einheitliches.

Ikea Gefährliches Zelten

Recall gestartetWien. Das schwedische Möbelhaus Ikea hat einen Rückruf für sein Kin-der-Spielzelt „Busa“ gestartet. Das Stahldrahtgestänge des würfel-förmigen Zelts kann bei Gebrauch zerbrechen, worauf sich scharfe Drahtenden durch den Zeltstoff bohren können, warnte Ikea Öster-reich am Donnerstag. Kunden, die das Produkt in ein Ikea-Einrich-tungshaus zurückbringen, wird der Kaufpreis erstattet. Das Busa-Spielzelt wurde seit 1. August 2011 in allen Ikea-Märkten verkauft. In Österreich wurden 1.921 Stück ab-gesetzt. „Wenn Kinder damit spie-len, besteht das Risiko von Schnitt- und Stichverletzungen“, warnte der Möbelriese. Ikea seien drei Fälle bekannt, bei denen das Drahtge-stänge zerbrochen und durch den Zeltstoff gedrungen ist. (APA)

XXXLutz Streit beigelegt

Einigung mit GPAWien. Nach negativen Schlagzei-len rund um Arbeitszeitverstöße und Mobbing hat sich der Welser Möbelriese XXXLutz in Österreich mit der Gewerkschaft geeinigt. „Alle rund 8.500 Mitarbeiter be-kommen verbesserte Dienstverträ-ge, für einen erheblichen Teil der Beschäftigten bedeutet der neue Vertrag sogar eine einschneidende Veränderung“, sagte Karl Proyer, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft der Privatangestell-ten (GPA-djp). (APA)

XXXLutz hat nun gewerkschaftlich als tauglich befundene Arbeitsverträge.

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EU-Justizkommissarin Viviane Reding kündigt einheitliches EU-Kaufrecht an.

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medianet retail – 17RETAIL & PRODUCERSFreitag, 7. Oktober 2011

Rewe Keine Sorgenkinder

Adeg wird positiv

Wien. Rewe hat eigenen Angaben zufolge zwei Sorgenkinder weniger: Adeg soll wieder Gewinne schrei-ben und Penny hat den Bereich der roten Zahlen angeblich bereits verlassen. „Adeg wird 2012 einen Deckungsbeitrag abliefern, 2011 wird sich das knapp nicht ausge-hen“, sagte Rewe-Österreich-Chef Frank Hensel. Der Umsatz sei sta-bil, die Ertragsseite im Rahmen der Planung. Adeg sei immer schon eine strategische Investition gewe-sen, für die man Geld in die Hand nehmen müsse. Der Marktanteil sei jetzt bei drei Prozent stabil – die In-tegration sei abgeschlossen, es fol-ge „qualitatives Wachsen“. (APA)

Rewe-Chef Frank Hensel stellt für Penny und Adeg positive Zukunftsprognosen.

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18 – medianet retail RETAIL & PRODUCERS Freitag, 7. Oktober 2011

Umweltfreundlich Alle neuen Filialen der Rewe Group folgen EU-Richtlinien für Green Building und arbeiten mit Grünstrom

Billas Neuer in TraiskirchenTraiskirchen. Billa eröffnete dieser Tage eine neue Filiale in Trais-kirchen/NÖ. Wie alle neuen Billas folgt sie den EU-Green Building-Anforderungen. Somit spart sie rd. 30% an Strom (vorwiegend im Bereich der Kälteanlagen) und die gesamte fossile Heizenergie ein. Die Stromversorgung erfolgt aus-schließlich mit Strom aus erneuer-baren Energiequellen – Stichwort: Grünstrom.

„Mit der Filiale in Traiskirchen schaffen wir ein neues Einkaufser-lebnis im Ort, das die Nahversor-gung sichert und darüber hinaus rund zwanzig Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz bietet“, er-

klärte Billa-VD Volker Hornstei-ner anlässlich der Eröffnung. Die neue Filiale besticht auf rund 630 m2 Verkaufsfläche insbesonde-re durch die großzügige Gestaltung im Frischebereich, etwa mit dem breit gefächerten Obst- und Gemü-sesortiment, der Feinkostabteilung mit regionalen und internationalen Köstlichkeiten sowie dem starken Convenience-Angebot.

Insgesamt präsentiert sich die Produktvielfalt mit mehr als 8.500 Artikeln auf 200 Laufmetern. Trais-kirchen ist handelsmäßig ein heißes Pflaster: Hofer und Eurospar wer-fen entsprechend Gewicht in den Verdrängungswettbewerb. (nov)

8.500 Artikel auf 200 Regalmetern, 20 Mitarbeiter.

GS1 Daten für Sporthändler

Sportlicher EDIWien. Österreichs führende Sport-fachhändler haben sich kürzlich unter der Führung von GS1 Aust-ria mit wichtigen Lieferanten zur „EDI Arbeitsgruppe Sportfachhan-del“ zusammengeschlossen. EDI, der elektronische Datenaustausch, steht als Sammelbegriff für alle elektronischen Verfahren zum vollautomatischen Versand von strukturierten Nachrichten zwi-schen den Beteiligten der Wert-schöpfungskette, also vorwiegend zwischen Handel und Industrie.

Vereinfachter Datenfluss

„Gemeinsam wollen wir mithil-fe weltweit eindeutiger Standards den elektronischen Nachrichten-austausch vereinfachen“, gibt Alexander Peterlik, Projektleiter GS1 System, einen Einblick in die Aktivitäten der Händler. Die Vor-teile bekräftigt auch Christian Kofler, IT-Spezialist von Sport 2000: „Wir sind ein Teil der Arbeits-gruppe, weil nur durch eine har-monisierte und standardisier-te Abstimmung und Erstellung der Nachrichtenarten eine echte Effizienzsteigerung der Abläufe im elektronischen Datenaus-tausch möglich ist. Durch den neutralen Auftritt seitens GS1 Austria ist die Kommunikation zwischen dem Sporthandel und der Industrie fernab jeglicher Konkurrenz möglich und erlaubt ein produktives Arbeiten zwischen allen Mitgliedern.“ EDI steht dafür, Geschäftsdaten ohne „menschliche Intervention“ auszutauschen.

Kommunikation fern der Konkurrenz er-möglicht GS1 auch für die Sporthändler.

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Großer Andrang bei der Eröffnung der neuen 650 m²-Billa-Filiale in Traiskirchen/NÖ.

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Expansiv Erfolge in Asien

Tesco legt im Umsatz 8,8% zu

London. Der britische Einzelhänd-ler Tesco hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres den Umsatz kräftig gesteigert. „Ich bin sehr zufrieden, dass das hervorragende Wachstum in Europa und Asien sowie die ermutigende Entwick-lung in den USA unseren weiteren Fortschritt im ersten Halbjahr un-terstützt haben“, sagte Tesco-Chef Philip Clarke. In den 26 Wochen bis zum 27. August legte der Grup-penumsatz um 8,8% auf 35,5 Mrd. britische Pfund (41,4 Mrd. €) zu.

Tesco-Chef Philip Clarke freut sich über Tesco-Wachstum in Europa und Asien.

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PRODUCT NEWS medianet retail – 19Freitag, 7. Oktober 2011

Der Pussy-Drink besteht unter anderem aus Mariendistel und Schizandra.

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Neue Drinks für Körper & Geist

Die neuen QiDrinks basieren auf alten chinesischen Teerezepturen, auf

deren Wirkung die Menschen im Fernen Osten schon vor Jahrtausen-

den vertraut haben. Vier Sorten mit den vielversprechenden Namen

Lebendigkeit, Schönheit, Leichtigkeit und Zufriedenheit sorgen für

Abwechslung. In der Lebendigkeit steckt grüner Tee und Cranberry und

Grapefruit, die Leichtigkeit wird gezaubert von Schwarztee und Garcinia

Extrakt mit Honig, Schönheit kommt mit weißem Tee und Stachelbeer-

extrakt daher, die Zufriedenheit indes mit Hagebutten- und Hibiscustee.

Kategorie Launch

Produkt Qidrink Lebendigkeit, Schönheit, Leichtigkeit

und Zufriedenheit

Vertrieb IP – Intelligent Projects GmbH

Kontakt IP GmbH, Tel.: 0676/919 788 4

Kategorie Launch

Produkt Pfanner Himbeere,

Pfanner Pflaume

Packung 1 l

Vertrieb Hermann Pfanner

Getränke GmbH

Distribution LEH

Kontakt Pfanner, Tel.: 05574/6720-0

In den Herbst startet Pfanner mit einer weiteren

fruchtigen Offensive: mit Spezialitäten aus

bekannten, heimischen Beeren und Früchten.

Himbeere und Pflaume sind die Stars der heu-

rigen Saison. Pfanner Himbeere verfügt über

einen Fruchtgehalt von 20%, überwiegend aus

feinem Fruchtmark, bei Pflaume beträgt der

Fruchtgehalt 25%.

Energy Drinks Pussy

Globale PläneLondon. Ein zu 100% natürlicher En-ergy Drink namens Pussy soll in den kommenden sechs Monaten global lanciert werden. Als neueste Mark-enteilhaber sind die Investoren Holly und Sam Branson mit dabei.

Derzeit ist der Drink im Londoner Kaufhaus Selfridges und bei Tesco erhältlich, nun arbeite man daran, weltweite Vertriebsvereinbarungen abzuschließen. Die Pussy-Macher zielen darauf ab, den Energy Drinks mit Taurin die führende Stellung streitig zu machen.

Product News Qidrink Lebendigkeit, Leichtigkeit, Schönheit und

Zufriedenheit, Pfanner Himbeere und Pflaume und Pussy Drink.

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In den Herbst startet Pfanner mit einer weiteren

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20 – medianet retail SHOP TALK Freitag, 7. Oktober 2011

138DIE ZAHL MIT DEM AHA-EFFEKT zum Weitererzählen

Teures Lieblingsgetränk Seit dem Jahr 2008 ist der Kaffeepreis an der Kaffeebörse um 138 Prozent gestiegen.

Modische Sicherheit Exklusiv bei der Dro-geriemarktkette Bipa gibt es nunmehr Taschen- und Schlüsselanhänger und Türstopper mit Alarmfunktion, die mode-bewussten Trendsetterinnen ein hohes Maß an Sicherheit und Schutz bieten – ob bei Tag und Nacht, zu Hause, am Weg zur Arbeit, beim Ausgehen oder beim Sport. Die neuen und innovativen Sicherheitsprodukte mit Alarmfunktion der Marke „ila“ erfreuen sich trendigem Design und können leicht an der Handtasche, am Schlüsselanhänger

oder vor der Tür angebracht werden und sie lösen einen ohrenbetäubenden Frauenschrei

oder (bei Türe) eine Sirene von jeweils 130 dB aus. Produkte: „ila Dusk“ (Taschenanhänger mit

Alarmfunktion) um 24,90 €, „ila Pebble“ (Schlüsselanhänger mit Alarmfunkti-

on) um 19,90 € , „ila Wedge“ – (Tür-stopper mit alarmierendem Bewegungssensor) um 24,90 €.

PRODUKT DES TAGES

Alfred Janovsky, Electrolux-Geschäftsfüh-rer, ist neuer Obmann des Forum Hausge-räte. Gemein-sam mit ihm bilden seine

beiden ewählten Stellvertreter, BSH-Österreich Geschäftsfüh-rer Pascal Javet und Martin Melzer, Geschäftsführer Miele Österreich, den Vorstand. Das Forum Hausgeräte ist ein wich-tiger Netzwerkpartner des FEEI (Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie). Janovsky ist seit 1987 in der Hausgeräte-Branche tätig, bei Electrolux seit 1999. Als Vertriebsdirektor realisierte er die Umstruktu-rierung von Innen- und Außen-dienst zu einer Multibrand-Organisation, bevor er 2004 Geschäftsführer wurde.

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Teekanne und Gault Millau vergeben Auszeichnung

Wo es vollendeten Teegenuss gibt …Gepflegter Geschmack Ob Sommer oder Winter – eine gute Tasse Tee schmeckt und wirkt zu jeder Jahreszeit: im Sommer kühlend, im Winter wärmend. Auch hierzulande wird stetig steigendes Inte-resse an einer gepflegten Teekultur gezeigt. Unterstützung erfährt dieser Trend dabei von Teekanne, vertreten durch Geschäftsführer Bernhard Zoller und Gault Millau, vertreten durch die Heraus-geber Martina und Karl Hohenlohe. Gemeinsam verliehen sie bereits zum 8. Mal „Das Goldene Teeblatt“ – eine Auszeichnung für Gastronomen, die ihren Gästen vollendeten Teegenuss bieten. Pas-send zum Anlass wurde heuer das Wiener Restaurant „Steirereck“ für die Verleihung ausgewählt, in dem die Gourmets von Heinz Reitbauer und seinem Team verwöhnt wurden. Die neun Bundesländersieger sind: Cafe Central (Wien), Heurigenhof Bründlmayer (Langenlois), Thermenhotel Ronacher (Bad Kleinkirchheim), Konditorei-Kaffee Zauner (Bad Ischl), Hotel Forsthofgut (Leogang), Augartenhotel (Graz), Hotel Alpenhof (Tux), Cafe Ulreich (Pinkafeld), Gesundheitszen-trum Rickatschwende (Dorn-birn). (jm)

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1. Sieger Wien und Gratulanten: Bernhard Zoller, Andreas Pollak, Alfred Flam-mer Martina und Karl Hohenlohe; 2. Bernhard Zoller, Sabine Alge (Siegerin Vorarlberg); 3. Matthias Dengg (Sieger Tirol), Martina Hohenlohe.

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Musik, Tanz, Dirndl & Lederhosen mitten im Rathaus

Dudler unter sichStimmung Beim „schrägsten Ball, seit es Lederhosen gibt“ feierten 3.500 fesche Dirndln und resche Buam. Eröffnet wurde der Ball im Wiener Rathaus von Bürgermeister Michael Häupl und Almdudler-Boss Thomas Klein „Mr. Su-perdudler“ mit den Worten ‚Alles Almdudler‘. Als musikalischer Hauptact sorgten heuer die Stargäste Smokie für Stimmung. Sie rockten auf der Hauptbühne und brachten mit „Living next door to Alice“ die Menge zum Beben. Die Band ist vom Ball beeindruckt: „Wir haben selten vor so einem verrückten Publikum gespielt.“ Als Mitternachtseinlage sorgte dieses Jahr die Kettner Mitternachtsquadrille mit den „Voigasplatt-ler“ für eine ausgelassene Stimmung, gefolgt von der Riesentombola zugunsten des OEAV. Weiters führte Harry Prünster als Moderator durch das Unterhaltungsprogramm und sorgte mit seiner Band in der Puntigamer Stadlwirtschaft für Hüttengaudi. Weitere DJs: Sergio Flo-res, Edi und Klaus Biedermann. Weitere Gäste: Brigitte Jank, Arabel-la Kiesbauer, Thomas Kirchgrabner, Sandra Pires, Aleksandra Izdebska, Claudia Oszwald, Familie Kattus-Polsterer usw. (red)

Passendes Outfit: Andreas Winkelhofer,

Marketingdirektor Salz-burgerLand Tourismus.

„GOLDENES TEEBLATT“

1. Thomas Klein (vorne) als „Mr. Superdudler“ gemeinsam mit Smokie: Terry Uttley, Mike Craft, Mick McConnel, Martin Bullard, Steve Pinnell; 2. Gerhard Schilling und Robert Hellwagner (Brau Union) beim traditionellen Puntigamer Fasslanstechen; 3. Aleksandra Izdebska, Thomas Klein; 4. Florens Eblinger, Arabella Kiesbauer.

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DIE FINSTERE BRILLE

Vorgestern im TV lief ‚Plastic Planet‘. In diesem Aufregerfilm geht es darum, dass wir so viel Plastik produzieren, dass wir bald dran ersticken werden. Ich war durchaus in Stimmung für

Ergriffenheit. Aber dann kam der Sager: ‚Früher kaufte ich Musik, heute kauf ich Plastik.‘ Das hat mir die negative Stimmung verdor-ben. In diesem Moment setzte der den weiteren Abend kraftvoll do-minierende Ärger ein. Weil: Wie kaufte man denn früher Musik? Im Pappkarton? Nur bedingt, weil unter dem Cover befand sich stets ein edles Stück Vinyl und Vinyl ist halt nicht aus Holz. Zwar gilt, dass ich Platten hauptsächlich wegen der Cover kaufe und by the way: Klapp-cover sind die besten, etwa: Die Rolling Stones, Beggars Banquet, räu- dige Riffs mit bösen Innereien ... Aber ich schweife ab: Die so im Vor-beikritisieren niedergemachte CD klingt zwar meistens ein bissi kälter als die LP, aber in Sachen Plastik ist sie ebendieser ob ihres geringeren Durchmessers unterlegen. Jetzt schränke ich ein, dass bei der CD die Verpackung gern aus Plastik ist, aber es gibt auch die CD im Digi-pack und das ist, mit Verlaub das Beste, etwa, weil ich sie grad am Schreibtisch liegen hab die „Buffalo“ von Frank Zappa mit der 23:36 min. Version von „The torture never stops“. [email protected]

The torture never stops

CHRISTIAN NOVACEK