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medianet re tail INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 4. NOVEMBER 2011 – 15 NEUER MARKT Zielpunkt ist weiter expansiv und eröffnet in Waidhofen an der Thaya Seite 17 SPENDABEL Die Österreicher werden heuer im Schnitt 277 € für Weihnachten berappen Seite 18 HEIMWERKER Markus Dulle ist neuer Geschäftsführer von bauMax in Bulgarien Seite 20 © Zielpunkt © dpa/H. Schmidt © Baumax © SalzburgerLand WINTERLICH Wiesbauer Gebratene Puten Keule, Felix Hütt‘n Zauber Gulasch- suppe und Salzburger - Land Winter Genuss Apfelstrudel und Manda- rine-Krokant. Seite 19 Frau Sprinz: Den grünen Mäntelchen auf der Spur marktcheck.at Claudia Sprinz, Chefin des frei zugänglichen Produkte-Test- portals Österreichs, zählt Beispiele für aufrichtiges und vorgegaukeltes Umweltbewusstsein in der heimischen Lebensmittelbranche auf. Seite 16 © Greenpeace/Kurt Prinz SHORT Obi offensiv Die DIY-Kette mit deutschen Wurzeln eröffnete in Graz den bereits dritten Standort und etabliert damit nach eigenen Angaben die lo- kale Marktführerschaft. Obi verfügt in Österreich über 32 Standorte, die zum Teil im Franchise-System geführt werden. Europaweit sind es 560 Obis. Seite 17 Trend-Sport „Wir haben viel zu tun“, sagt Michael Rumers- torfer, Head of Marketing bei Sports Experts (Bild). In erster Linie bezieht er sich damit auf 26 Shops, die aufs neue Design umgestellt werden. Aber auch ein Facebook-Auftritt mit rd. 40.000 Members zeugt von der sportlichen Ambitioniertheit des Händlers. Seite 18 © Obi/Pepo Schuster © Sports Experts LATEST NEWS Berggruen will Kaufhof-Bericht über Signa- Interesse +++ Hugo Boss auf Rekordkurs +++ Spar setzt in Tschechien auf kleine Flächen +++ 30 Jahre Einkaufszentrum Simmering +++ Donauzen- trum: 45% mehr Umsatz durch Erweiterung +++ Südzucker hat Hunger auf Zukäufe unter www.medianet.at/retail © EPA Wien. Der Verkauf der traditions- reichen Wäschemarke Palmers könnte sehr schnell über die Büh- ne gehen: Wenn es nach dem Ge- schäftsführer des Mehrheitsgesell- schafters Quadriga, Max Römer, geht, soll ein Käufer bereits Anfang 2012 feststehen. „Unser Plan ist es, den Verkauf im ersten Quartal 2012 abzuschlie- ßen“, sagt der Manager. Die fran- zösische Tochter Lejaby ist mittler- weile in die Insolvenz geschlittert, in der vergangenen Woche wurde über das Insolvenzverfahren eröff- net. Lejaby hat jetzt sechs Monate Zeit für Restrukturierungsmaß- nahmen. (APA) Wäsche Verkauf soll Anfang 2012 über die Bühne gehen Palmers-Käufer soll bald feststehen Palmers wurde in den vergangenen sieben Jahren wieder auf Kurs gebracht. © APA/Barbara Gindl Wien. Manuela Göll, Chefredakteu- rin der NÖ Landwirtschaftskam- merzeitung Die Landwirtschaft, folgte mit 1. November Hermine Hackl als Pressesprecherin der AMA Marketing GesmbH. Hackl wechselte als Direktorin zum Bio- sphärenpark Wiener Wald. Die gebürtige Waldviertlerin absolvierte nach ihrem Studium an der Universität für Bodenkul- tur den Universitätslehrgang für Werbung und Verkauf an der WU Wien. „Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe, denn nichts schmeckt so gut wie Heimat im Kochtopf“, so die neue Leiterin der Unternehmenskommunikation. Personalia Posten der Pressesprecherin neu besetzt AMA: Manuela Göll folgt auf Hackl Die passionierte Köchin Manuela Göll ist kein Neuling in der Agrarszene. © AMA Marketing

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2x die Woche neu, Nachrichten für Entscheidungsträger der Bereiche Marken, Handel, Industrie und Gewerbe

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Neuer Markt

Zielpunkt ist weiter expansiv und eröffnet in Waidhofen an der Thaya Seite 17

speNdabel

Die Österreicher werden heuer im Schnitt 277 € für Weihnachten berappen Seite 18

heiMwerker Markus Dulle ist neuer Geschäftsführer von bauMax in Bulgarien Seite 20 ©

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Frau Sprinz: Den grünen Mäntelchen auf der Spur

marktcheck.at Claudia sprinz, Chefin des frei zugänglichen Produkte-test-portals Österreichs, zählt beispiele für aufrichtiges und vorgegaukeltes  umweltbewusstsein in der heimischen Lebensmittelbranche auf.   Seite 16

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Obi offensiv Die DIY-Kette mit deutschen Wurzeln eröffnete in Graz den bereits dritten Standort und etabliert damit nach eigenen Angaben die lo-kale Marktführerschaft. Obi verfügt in Österreich über 32 Standorte, die zum Teil im Franchise-System geführt werden. Europaweit sind es 560 Obis. Seite 17

Trend-Sport „Wir haben viel zu tun“, sagt Michael Rumers-torfer, Head of Marketing bei Sports Experts (Bild). In erster Linie bezieht er sich damit auf 26 Shops, die aufs neue Design umgestellt werden. Aber auch ein Facebook-Auftritt mit rd. 40.000 Members zeugt von der sportlichen Ambitioniertheit des Händlers. Seite 18

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LATEST NEWS Berggruen will Kaufhof-Bericht über Signa-Interesse +++ Hugo Boss auf Rekordkurs +++ Spar setzt in Tschechien auf kleine Flächen +++ 30 Jahre Einkaufszentrum Simmering +++ Donauzen-trum: 45% mehr Umsatz durch Erweiterung +++ Südzucker hat Hunger auf Zukäufe unter www.medianet.at/retail

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Wien. Der Verkauf der traditions-reichen Wäschemarke Palmers könnte sehr schnell über die Büh-ne gehen: Wenn es nach dem Ge-schäftsführer des Mehrheitsgesell-schafters Quadriga, Max Römer, geht, soll ein Käufer bereits Anfang 2012 feststehen.

„Unser Plan ist es, den Verkauf im ersten Quartal 2012 abzuschlie-ßen“, sagt der Manager. Die fran-zösische Tochter Lejaby ist mittler-weile in die Insolvenz geschlittert, in der vergangenen Woche wurde über das Insolvenzverfahren eröff-net. Lejaby hat jetzt sechs Monate Zeit für Restrukturierungsmaß-nahmen. (APA)

Wäsche verkauf soll anfang 2012 über die bühne gehen

Palmers-Käufer soll bald feststehen

Palmers wurde in den vergangenen sieben Jahren wieder auf Kurs gebracht.

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Wien. Manuela Göll, Chefredakteu-rin der NÖ Landwirtschaftskam-merzeitung Die Landwirtschaft, folgte mit 1. November Hermine Hackl als Pressesprecherin der AMA Marketing GesmbH. Hackl wechselte als Direktorin zum Bio-sphärenpark Wiener Wald.

Die gebürtige Waldviertlerin absolvierte nach ihrem Studium an der Universität für Bodenkul-tur den Universitätslehrgang für Werbung und Verkauf an der WU Wien. „Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe, denn nichts schmeckt so gut wie Heimat im Kochtopf“, so die neue Leiterin der Unternehmenskommunikation.

Personalia Posten der Pressesprecherin neu besetzt

AMA: Manuela Göll folgt auf Hackl

Die passionierte Köchin Manuela Göll ist kein Neuling in der Agrarszene.

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Wien. Vor sieben Jahren holte die Umweltschutzorganisation Green-peace die damals in der Online-Kommunikationsbranche tätige Claudia Sprinz ins Team. Seitdem ist sie für die Konsumentensei-te marktcheck.at verantwortlich. Das Portal, auf dem Produkte auf ihre Nachhaltigkeit hin bewer-tet werden, wird von rund 28.000 heimischen Konsumenten regel-mäßig zu Rate gezogen. Im Inter-view berichtet Sprinz von Berüh-rungsängsten der Unternehmen mit NGOs, von Positivbeispielen und schwarzen Schafen und von absichtlich unterdrückten Um-weltthemen.

Ignorieren ist Usus

medianet: Wie gehen Sie bei Ihren Produktuntersuchungen vor?Claudia Sprinz: Wir nehmen Le-bensmittel unter die Lupe und un-tersuchen sie auf ökologische und soziale Aspekte sowie auf Tier-schutzbelange. Wir schauen uns an, was auf den Produkten drauf- steht, wie sie verpackt sind und wo sie herkommen. Das alles tragen wir in unsere Datenbank ein. Dann bewerten wir die Produkte nach dem Ampelprinzip.

medianet: Arbeiten Sie dabei mit den Herstellern zusammen?Sprinz: Wir kontaktieren sie vorab und bieten ihnen an, mit uns zu ko-operieren. Aber es passiert faktisch nie, dass die Unternehmen unser Angebot annehmen, die Firma igno-riert unsere E-Mail normalerweise. Der Dialog mit Organisationen wie unsere ist gerade für kleine und mittlere Unternehmen immer noch

ein Tabuthema. Es ist sogar so, dass die Wirtschaftskammer ihren Mitgliedern rät, den Kontakt mit uns zu unterlassen.

medianet: Hat in dieser Sache nicht mittlerweile ein Umdenken stattgefunden?Sprinz: Unsere alltägliche Erfah-rung zeigt, dass die Unternehmen nur sehr lückenhafte Information preisgeben. Die Transparenz lässt zu wünschen übrig. Viele begrei-fen auch die Chance nicht, die so eine Offenheit bietet. In Österreich leben Hunderttausende ökologisch denkende Menschen. Woher sollen sie die Infos herbekommen, wenn weder auf der Website des Unter-nehmens, noch sonstwo etwas zu finden ist?

medianet: Können Sie mir zwei Beispiele aus der heimischen Mas-senproduktion nennen – eines für eine vorbildliche Herstellungs- und Kommunikationsweise und eines für eine besonders miese? Sprinz: Als Positivbeispiel fällt mir der Snackhersteller Kelly‘s

ein. Die verzichten auf Palmöl, verwenden nur mehr solches aus Sonnenblumen. Die Kartoffeln stammen aus Österreich. Und auf den Verpackungen loben sie das auch aus.

Negativ tut sich die Mineralwas-sermarke Vöslauer hervor. Mit ih-rer 1-Liter-Pfandflasche gaukeln sie den Leuten Mehrweg vor. Da-bei ist das bloß eine sogenannte Zweiwegflasche, die nicht erneut befüllt, sondern von der Firma recycelt wird. Bei dem Prozess muss, um eine neue Flasche zu produzieren, zu mindestens 50 Prozent neuer Kunststoff hin-zugefügt werden. Dieses Produkt wird immer noch falsch im Han-del als Mehrwegprodukt aus- geschildert.

Auch andere größere Getränke-hersteller agieren bei diesem The-ma fragwürdig, indem sie den Kon-sumenten versuchen, Dosen und Einwegflaschen als ökologisch vor-teilhaft einzureden. Ich bin der Mei-nung, dass das ganze Mehrwegthe- ma absichtlich unterdrückt wird.

medianet: Von wem?Sprinz: Kleine Abfüller, die noch in Mehrweg abfüllen, haben ge-ringe Chancen, bei den drei großen Lebensmittelhändlern gelistet zu werden. Hofer führt ja bislang kein einziges Getränk in Mehrwegfla-schen, ebenso wie Penny und Lidl. Spar, Rewe und Hofer beherrschen den Markt. Die Handelsketten ha-ben kein Interesse an Mehrwegpro-dukten, weil es in der Filiale mehr Platz im Lager benötigt und per-sonalintensiver ist. Die Produkte werden in den Märkten schlecht platziert und gekennzeichnet. Überdies werden auch so gut wie nie Mehrwegflaschen auf Flugblät-tern angepriesen.

medianet: Der Handel würde an der Stelle damit argumentieren, dass der Kunde das System so will.Sprinz: Ja, das ist die Standard-ausrede, oder ,Die Menschen wol-len Convenience‘. Die meisten Handelsketten reden sich auf die Konsumenten aus. Dass man den Leuten so eine Faulheit unterstellt, ist eine Frechheit. Die Container sind ja meistens gleich weit weg wie der Supermarkt.

medianet: Wo stehen die hei-mischen Lebensmittelketten im in-ternationalen Vergleich, was das Thema Nachhaltigkeit betrifft? Sprinz: Da ist noch Nachholbedarf gegeben. Erst letzte Woche war in Berlin ein internationaler Kongress zum Thema CO2-Kennzeichnung und ökologischer Fußabdruck von Produkten. Dort waren Hersteller und Handelsketten aus vielen Län-dern vertreten, allerdings kein ein-ziges österreichisches Unternehmen. In Sachen Standortwahl leben wir in Österreich ohnehin in der Steinzeit.

Viele Geschäfte stehen auf der grü-nen Wiese. Da nützen zwei Elektro-fahrräder im Unternehmen wenig.

medianet: Für wie glaubwürdig halten Sie die zahlreichen Gütesie-gel am Markt, und allen voran das von der AMA?Sprinz: Dass es so einen Wild-wuchs gibt, ist für Konsumenten eine Katastrophe, weil diese mitt-lerweile völlig den Überblick verlo-ren haben. Die Menschen vertrauen auf das AMA-Siegel und werden im Grunde genommen nur veräppelt, denn dahinter steckt – im Gegen-satz zum AMA-Bio-Siegel, mit dem es häufig verwechselt wird – nicht sehr viel. Die Tierschutzkriterien sind lächerlich und bei tierischen Produkten mit dem AMA-Siegel ist Gentech-Tierfutter erlaubt. Über-dies fährt die AMA ständig Fleisch-Kampagnen, macht also Werbung für Lebensmittel mit riesigem CO

2-Fußabdruck. Es ist daher zu

hinterfragen, ob eine Stelle wie die AMA das Monopol auf ein staatli-ches Gütesiegel haben soll.

Hingeschaut Der marktcheck-Chefredakteurin zufolge stehlen sich Lebensmittler in vielen Belangen aus der Verantwortung

„Firmen reden sich ständig auf die Konsumenten raus“

Natalie OberhOlleNzer

Nachholbedarf: Hersteller geben meist nur lückenhafte Informationen über ihre Produkte preis.

16 – medianet retail titelstory Freitag, 4. November 2011

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marktcheck.atDie Produktanalysten der Platt-form nehmen die Ware ganz genau unter die Lupe: „Wir schauen uns an, was auf den Produkten draufsteht, wie sie verpackt sind und wo sie her-kommen“, erklärt Sprinz. Vorab werden auch die Hersteller informiert, doch nur selten gibt es Rückmeldungen oder eine Bereitschaft zur Kooperation.

facts

Die Seite www.marktcheck.at ist ein Ser-vice für Konsumenten, das die Umweltorgani-sation Greenpeace im Jahr 2004 gemeinsam mit elf Partnerorganisationen gegründet hat. Mit im Boot sitzen: Die Umweltbera-tung, Clean Clothes Kampagne, Fairtrade, Global 2000, Label Step, Südwind, Respect, VCÖ, Vier Pfoten, WWF und The Whale and Dolphin Conservation Society. Auf der Seite wird eine Produktdatenbank angeboten, die Lebensmittel via Ampelsys-tem bewertet, dazu unabhängige Tests, Tipps und Tricks rund um das Thema Konsum. Die Zugriffszahlen liegen zurzeit bei rund 28.000 Unique Visitors im Monat.

„Wir kontaktieren die

Unternehmen vorab

und bieten ihnen an,

mit uns zu kooperie-

ren. Aber das passiert

faktisch nie.“

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Obi eröffnet in Graz Der zur deutschen Tengelmann-Gruppe gehörende Baumarkt bringt die bereits dritte Dependance in die Landeshauptstadt

Obi, die neue steirische EicheGraz. Obi Bau- und Heimwerker-markt eröffnete nach sechs Mona-ten Bauzeit eine neue Dependance in Graz. „Im Rahmen unserer Ex-pansionsoffensive sind wir stolz, diesen neuen Obi Bau- und Heim-werkermarkt in Graz-Ost nach so kurzer Bauzeit eröffnen zu können. Der Markt wurde entsprechend modernsten Richtlinien errichtet, um unseren Heimwerkern ein Ein-kaufserlebnis auf hohem Niveau bieten zu können“, freut sich Obi-Chef Dieter Messner.

Die Daten des neuen Heimwer-kertempels: Auf einer Verkaufsflä-che von rund 5.000 m2 gibt es ein Sortiment von etwa 40.000 Pro-dukten. Mit nun insgesamt drei Märkten in Graz – erst vor weni-gen Wochen wurde der Neubau in Graz-Nord eröffnet – stellt sich Obi nach eigener Definition „als kla-rer Marktführer in der steirischen Hauptstadt“ auf. Das benachbarte Einkaufszentrum Center Ost sorgt

überdies für Synergien am Stand-ort. In der Steiermark beschäftigt Obi in sieben Bau- und Heimwer-kermärkten über 350 Mitarbeiter. Dem „grünen Herz“ der Steirer tra-gen die neu errichteten Obi-Märkte Graz-Ost und Nord mit neuen Gar-tenparadiesen auf einer Fläche von insgesamt mehr als 4.000m2 Rech-nung.

Obi seit 1996 in Österreich

Obi gehört in Europa zur Spitze der Bau- und Heimwerkermarkt-branche. Das Unternehmen be-schäftigt derzeit rund 40.600 Mit-arbeiter. Der Gesamtumsatz im

Geschäftsjahr 2010 belief sich auf 6,2 Mrd. €. 1970 wurde der erste Markt in Deutschland eröffnet, 1991 begann der Erfolgskurs auf internationaler Ebene. Die Marke Obi ist heute europaweit mit über 560 Märkten aufgestellt. Neben dem deutschen Heimatmarkt mit mehr als 340 Märkten ist die Ket-te in weiteren zwölf europäischen Ländern vertreten.

In Österreich wurden die ersten Obis im Jahr 1996 eröffnet. Zurzeit werden landesweit 32 Standorte als Franchisemärkte oder Obi-eigene Niederlassungen betrieben. Knapp 1.900 Mitarbeiter sind heute bei Obi Österreich beschäftigt. (red)

Zurzeit 32 Obis in Österreich, internationaler Umsatz liegt bei 6,2 Mrd. €.

Kraft Foods Umsatzplus

Prognose erhöhtNew York. Der US-Lebensmittelkon-zern Kraft Foods hat seinen Quar-talsgewinn unter anderem dank günstiger Wechselkurse gestei-gert. Obwohl dem Unternehmen mit Marken wie Milka, Toblero-ne, Jacobs-Kaffee und Philadel-phia-Käse hohe Rohstoffpreise und schwächelnde Nachfrage zu schaffen machten, hob es seine Prognose für das Gesamtjahr an. Der Nettogewinn im dritten Quar-tal sei auf 922 Mio. USD (668 Mio. €) von 754 Mio. USD im Vorjahres-zeitraum geklettert, der Nettoum-satz um 11,5 Prozent auf 13,23 Mrd. USD (9,6 Mrd. €) gestiegen. Die Bedingungen für die Branche bleiben schwierig, da die Roh-stoffpreise weiter in die Höhe ge-hen, sagte Kraft-Finanzchef Dave Brearton. (APA)

Eröffnung in Waidhofen

Zielpunkts NeueWien. Zielpunkt expandiert: Mit der Neueröffnung der Filiale in Waidhofen an der Thaya betreibt Zielpunkt bereits 74 Filialen in NÖ. „Wir freuen uns, dass wir nun auch in Waidhofen an der Thaya vertreten sind“, erklärt Vorstands-vorsitzender Jan Satek. Die Filiale in Waidhofen ist die dritte Neuer-öffnung in NÖ innerhalb kürzester Zeit. Satek: „Wir nehmen ganz be-wusst die Rolle des Nahversorgers ein und planen, dieses Jahr noch weitere Filialen zu eröffnen.“ (red)

Prominente Vertreter der Industrie bei der Zielpunkt-Eröffnung im Waldviertel.

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(v.li.): Gernot Erlach, ML Obi Graz-Ost, Christina Klug/Luttenberger*Klug, Otto Wanz, Wrestler-Legende, Dieter Messner, GF Obi, Michele Luttenberger/Luttenberger*Klug.

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medianet retail – 17rEtail & prOducErsFreitag, 4. November 2011

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18 – medianet retail retail & outlets Freitag, 4. November 2011

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sporthandel Ein Jahr nach der Neuausrichtung von Sports Experts mit neuem Look und frischem Spirit zieht das Unternehmen positive Bilanz

sports experts: „Quantensprung“Wien. „Wir haben viel erreicht und wir haben viel zu tun“, sagt Mi-chael Rumerstorfer, Head of Mar-keting bei Sports Experts. Damit meint er aktuelle „Kult-Werbekam-pagnen“, 26 Shops, die nach und nach aufs neue Design umgestellt werden, einen Facebook-Auftritt mit rd. 40.000 Members, den neu-en Webshop seit November sowie innovative Cross-Cooperations, etwa mit Österreichs Top-Testimo-nials des Trendsports.

„Wir bieten Top-Marken-Equip-ment zum garantierten Bestpreis“, führt Rumerstorfer weiter aus und verweist auf ein in Zahlen ge-gossenes Erfolgsrezept: Bei Sports

Experts arbeiten aktuell 595 Mit-arbeiter, vergleichsweise waren es 2007 nur 407. Im abgelaufenen Ge-schäftsjahr verzeichnete der Sport-artikelhändler ein Umsatzplus in den relevanten Segmenten (Ski +13%, Outdoor +9%, Running +6%, Bike +2%). Bei den Exklusivmarken wurden im Geschäftsjahr 2010/2011 satte 1.428.000 Sports-Goods verkauft.

Im Trend mit Trendstars

„Unsere ganze Aufmerksamkeit“, sagt Marketing-Chef Rumerstorfer, „gilt einer einzigen Frage: Was wol-len und was brauchen unsere Kun-

den wirklich?“ Natürlich hat er die Antwort parat: „Unsere Community liebt ihren Sport und will top aus-gerüstet sein. Sinnvolle Funktiona-lität ist den Menschen wichtig, In-dividualität im Style und Fairplay beim Preis. Also höchste Preis- qualität. Wir leiten unser Sorti-ment ausschließlich vom Kunden-Feedback ab.“ Selbstverantwor-tung und Augenmaß sei in Sachen Sports-Shopping längst eine Tu-gend der neuen Konsumentenge-neration, so Rumerstorfer: „Nur weil ich gern in der Natur Sport betreibe, brauche ich noch lange kein Expeditionsoutfit für Polar-forscher.“

Wesentlich zum Erfolg trägt die Sports Experts-Athletes-Unit bei. Ob Sturm Graz, Vienna Capitals, KAC, BMX-Star Senad Grosic oder die Freeskier Matthias Haunholder und Tobias Tritscher – der Sport-händler kooperiert mit gefragten Trendsport-Stars. (nov)

Der Sporthändler setzt verstärkt auf „Markenspirit“ und Trendsportarten.

aGM Eröffnung & „Gast“

Neu in NeustadtSalzburg. Vom 5. bis 9. November steht das Salzburger Messezen-trum wieder im Zeichen der „Alles für den Gast 2011“. AGM stellt auf der Herbst-„Gast“ seine Schwer-punkte für die kommenden Mo-nate vor. Auf rund 180 m2 stehen in Halle 10, Stand 0506, neben Fri-sche vor allem Regionalität und die Bio-Marke Ja! Natürlich im Fokus des C&C-Anbieters (exklusiv im C&C-Bereich).

Ende November geht dann der Vorhang für den neuen AGM Wie-ner Neustadt auf. Der Anspruch ist hoch, soll doch an der Neunkirch-ner Straße nicht nur der modernste AGM-Markt Österreichs, sondern der gesamten Branche stehen. Die Sortimentsdaten: mehr als 20.000 Produkte auf einer Verkaufsfläche von 3.800 m2. (APA)

studie 277 € für Geschenke

WeihnachtsgeldWien. Die Österreicher wollen heuer im Schnitt 277 € für Weihnachts-geschenke ausgeben. Das sind um sieben Prozent weniger als im Vor-jahr. Männer sind sparsamer als Frauen und die Gruppe der 36- bis 45-Jährigen dürfte am stärksten einsparen. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Beratungsunternehmens Ernst & Young hervor. Die Österreicher sind dabei spendabler als die deut-schen Nachbarn, die im Schnitt nur 213 € ausgeben.� (APA)

Die Österreicher wollen heuer um 7% weniger für das große Fest berappen.

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Sports Experts-Team Klagenfurt: Reüssieren mit neuem Shopdesign und Markenspirit.

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product news medianet retail – 19Freitag, 4. November 2011

Neu in den Kühlregalen von Billa: Acti- drink und Actighurt aus heimischer Milch.

winterjoghurts, Gulasch XL und ein fettarmes schmankerl

Seit Ende Oktober heißt es wieder „Winter Genuss“ in den heimischen Kühlregalen. Die SalzburgerLand Winter-Saisonjogurts Apfelstrudel

und Mandarine-Krokant künden die kalte Jahreszeit an. Sie lösen die beiden SalzburgerLand Sommer Genuss-Saisonjogurts ab und sorgen in den Monaten November bis März mit dem gewohnt hohen Fruchtanteil für köstliche Abwechslung.

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Da viele Fans der Felix Gulaschsuppe nie ge-nug bekommen, launcht das Unternehmen für die Wintersaison die Felix Hütt’n Zauber Gulaschsuppe im praktischen 2,9 kg Party-Pack. Die Rezeptur, das impactstarke Design und die Partygröße der Gulaschsuppe sorgen für Hütt’n Zauber-Feeling auch abseits der Skihütten.

eigenmarken Billa

Neo-Acti-MoprosWienerNeudorf. Die neuen Produkte der Billa Eigenmarke „Actidrink“ und „Actighurt“ helfen den Konsu-menten dabei, das Immunsystem zu unterstützen. Beide Varianten wer-den ausschließlich aus heimischer Milch und in Österreich hergestellt. Insgesamt ist die Zahl der Produkte der Billa-Eigenmarke schon auf starke 270 (inkl. Billa4Kids-Pro-

dukte) gewachsen. Die Verkaufszahlen hätten Unterneh-m e n s a n g a b e n zufolge die Er-

wartungen bei Weitem über-troffen.

product news SalzburgerLand Winter Genuss Apfelstrudel und Mandarine-Krokant, Wiesbauer Gebratene Puten Keule, Felix Hütt’n Zauber Gulaschsuppe und Billa Actidrink und Actighurt.

Mit der Gebratenen Puten Keule will der Fleisch- und Wurstspezialist Wiesbauer erfolgreich neue Konsumentenschichten anspre-

chen. Für das Produkt wird nur gut ausgeschnittenes Stel-zen-(Haxen) Fleisch der Pute verwendet. Dieses wird be-hutsam gebraten und ist daher sehr saftig und überzeugt

mit einem überaus köstlichen Geschmack. Der Fettanteil der neuen „Gebratenen Puten Keule“ liegt bei nur 6%.

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Kategorie LaunchProdukt Wiesbauer Gebratene Puten KeulePackung 80 gVertrieb Wiesbauer – Österreichische Wurstspezialitäten GmbHDistribution LEHKontakt Wiesbauer, Tel.: 01/61415-0

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20 – medianet retail shop talk Freitag, 4. November 2011

1080Die zahl mit Dem aha-effekt zum Weitererzählen

Gemütlich Mit 1.080 m� ist die „Geneva Suite“ im Hotel Kampinski in Genf das größte Hotelzimmer in Europa.

Persönlicher Schoko-Spaß Die bunten Schoko-Linsen von M&M´s mit einem Herz aus Vollmilchschokolade und feinem Zuckerüberzug lassen sich nunmehr schnell und unkompliziert, auf www.mymms.at mit persön-lichen Grußbotschaften versehen, in den Wunschfarben zusammen-stellen und dekorativ verpacken. Je nach Anlass zeigen sich My M&M´s – mit flotten Sprüchen und knalligen Farben oder herzerwärmend in dezenten Tönen – von ihrer Schokoladenseite: Ob „I love you“, „Happy Birthday“, „Endlich Urlaub“, „Frohes Fest“ oder „Xmas Blues“, „Rake-ten-Start“ oder „Welcome 2012“– Schokolade macht lustig und verführt Schoko-Liebhaber zu Kreativität und Spaß. Für jede Botschaft stehen dabei zwei Zeilen mit je acht Zeichen zur Verfügung. Viele Anregungen finden sich bereits auf www.mymms.at – der individuellen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Produkt des tages

Markus Dulle (37) übernahm im September dieses Jahres die Geschäfts-führung von bauMax in Bulgarien. Dulle ist seit

November 2010 bei bauMax und war in dieser Zeit als Vertriebsleiter für Tschechien und Slowakei tätig. Zuvor konnte er internationale Er-fahrung im Baumarktbereich in Österreich, in Rumänien und in Bulgarien sammeln. In seiner neuen Funktion ist Dulle für die Positionierung und Weiterentwicklung von bauMax am bulgarischen Bau- und Heimwerkermarkt zuständig.

Derzeit betreibt bauMax 154 Märkte in neun Ländern, fünf davon in Bulgarien.

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Ein echter Formel 1- Bolide in der Wiener Innenstadt

schnelle autos und innovative schuheWeltmeisterlich Geox feiert die Formel 1-Weltmeisterschaft und prä-sentierte im Zuge dessen einen echten Formel 1-Boliden des Koo-perationspartners Red Bull Racing in der Wiener Innenstadt. Das italienische Schuh- und Bekleidungsunternehmen Geox nimmt die gewonnenen Weltmeisterschaften 2010 & 2011 von Kooperations-partner Red Bull Racing und die Piloten Sebastian Vettel und Mark Webber zum Anlass, um seinen Kunden die Formel 1-Welt sowie das passende Schuhwerk für „Rennfahrer“ näherzubringen. Während am 25. Oktober der Bolide vor dem Geox-Shop in der Kärntner Straße für Aufmerksamkeit sorgte, bereicherte das Red Bull-Auto vom 27. bis 29. Oktober die Mariahilferstraße. Höhepunkt der Aktion war ein Simulator, mit dem jeder Geox-Kunde an einem Wett-bewerb „The Formula 1 Drivin Challenge“ teilnehmen konnte. Das tat auch Mario Polegato, Gründer von Geox, der im Rah-men der Wiedereröffnung des Geox Shops in der Kärntner Straße von Montebelluna nach Wien gekommen war – ebenso wie Geox Deutschland-Ge-schäftsführer Marco Pirani – und vor Ort seine Begeisterung für die Rennautos zeigte. (jm)

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1. GF Geox Deutschland, Marco Pirani, Franchisepartner Josef Denkstein, Geox- Gründer Mario Polegato; 2. Formel 1- Bolide in der Kärntner Straße; 3. Mario Polegato im Rennsimulator.

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Auszeichnungen der „„Beste Österreichische Gastlichkeit“

Wo Gastlichkeit noch gefragt istGenussvoll Auf Einladung von BÖG-Präsident Toni Mörwald ernannten die Bundesminister Niki Berlakovich und Reinhold Mitterlehner Rudolf Buch-binder zum „Internationalen Kulinarischen Genussbotschafter 2012“. Diese Auszeichnung erhielt der Pianist, Intendant und Dirigent im Rahmen der Präsentation des neuen „BÖG-Guide 2012“.

Der neue BÖG – Guide 2012 bietet auf 456 Seiten u.a. über 300 geprüfte Restaurants mit dem BÖG-Qualitätssiegel, 669 Genusswirte, die 113 Genuss Regionen Österreichs. „Damit erreicht die Bedeutung der regionalen Küche einen neuen Höhepunkt. Die ‚BÖG Beste Österreichische Gastlichkeit‘, seit 1956 die führende Vereinigung für die regionale österreichische Küche, hat gemeinsam mit der Genuss Region Österreich neue Maßstäbe gesetzt“, er-klärt BÖG-Präsident Toni Mörwald. (jm)

Moderator des Abends:

Toni Mörwald.

1. Toni Mörwald, Margareta Reichsthaler, Rudolf Buchbinder, BM Niki Berlakovich, Peter Pelinka, Oliver Voigt, Harald Meyer; 2. Ronald Barazon, Rudolf Buchbinder, Christoph Wagner-Trenkwitz; 3. Peter Kober, Herbert Weiser, Margit Renz (Hotel Orgler, Kaprun), Johann Jungreithmair (Reed Messe); 4. Waltraud Haas mit Peter Pelinka.

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geox und formel 1

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Franchise-Messe: Wege zur Selbstständigkeit am 17.11. (14 bis 20 Uhr) und 18.11. (9 bis 20 Uhr) in der Wiener Stadthalle, Halle F, Studio 1 + 2; Vogel-weidplatz 14, 1150 Wien

dIe fInstere BrIlle

Neulich im Einkaufszentrum galt es ein paar Besorgungen zu erledigen. Zuerst in die Drogerie. Ich hatte von einem neuen Badeschaum gehört, der die Haut gar streichelweich macht.

Frug ich die wimpernklimpernde Schönheit neben den Rasier-wässerchen. „Hamma net“ sagt sie. Weiter zum Schuhverkäufer. Hohe Schnürschuhe sollens sein, nicht zu billig und ohne Pelz. Den ganzen Laden habe ich durchforstest, ewig lange, und was? Unauf-ffindbar waren sie. Ergo zog ich die Verkäuferin zu Rate. Harsch und unwirtlich schlug mir ihre Antwort ins Gesicht. Ein murfliges bäähwäwä, was ich mir denn einbilde so was zu suchen, mit einem Gesichtsausdruck, als ob man ihr einen Iltiskadaver unter die Nase gerieben hätte. Schnell raus aus dem Laden. Ja, Himmerherrgott-nochmal, wo werden Sie denn heute noch geholfen? Das darf doch nicht wahr sein! Was sind denn das für grässliche Evolutionsbrem-ser? Auf geht‘s in den Verbrauchermarkt. Auf den Schreck muss ich mich belohnen, den Ärger mit Seperatorenfleisch hinunter würgen. Hin und wieder braucht‘s das: Schön zum Stückchen zusammenge-leimte Fleischbällchen, die das Ich von Innen heraus wieder zusam-menkitten. [email protected]

Schnürschuhe und FleischfetzenChrIstIan novaCek