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medianet www.check-cargo.com | optimize your logistics ... zu Ihrer Transportlösung! EINFACH . SICHER . SCHNELL re tail Ursachen und Folgen der Kaffeepreis-Hausse Kultige Bohne Pünktlich zum bevorstehenden „Tag des Kaffees“ beschreibt Eduscho-Chef & Kaffeeverbandsdirektor Harald J. Mayer, wie der steigende Kult um die Bohne die Branche über die Preisexplosion bei Rohkaffee rettet. Seite 16 © Tchibo SHORT Grüne Juwelen Spar Steiermark- Chef Erwin Schmuck und Spar Österreich-Vorstandsdirektor Hans K. Reisch eröffneten in dieser Woche den dritten Klimamarkt in Graz. Was die Filiale alles kann und welche Technologien in konventio- nelle Standorte implementiert werden, verraten die beiden auf Seite 18 Golfzeit „Nearest to the pin“ bedeutet bei Leopold Wedls Gourmet Golf Trophy am GC Achensee in Pertisau, die Te- xas Scrambles zu erwischen. Weiters konnten mit Weinen, Austern & Garnelen Handicaps verbessert werden. Seite 20 © Spar © Wedl © Bacardi SÜFFIG & LEICHT Römerquelle emotion orange|zimt, Darbo Tee- sirup Holler-Minze-Apfel & Winterfrüchte, Bacardi Oakheart und Waldviertler Whisky Special Rye Malt Peated J.H. Seite 19 INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 30. SEPTEMBER 2011 – 15 VERBOTEN Ab 2014 darf Analogkäse nicht mehr als echter Käse verkauft werden Seite 18 SPORTLICH Stefan Bruneder ist neu im Außendienst bei Sport 2000 Seite 20 © dpa/D. Ebener © Sport 2000 © Bacar a a a a a a a a a di di i i F RE

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... zu Ihrer Transportlösung!

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retailUrsachen und Folgen der Kaffeepreis-Hausse

Kultige Bohne Pünktlich zum bevorstehenden „Tag des Kaffees“ beschreibt Eduscho-Chef & Kaffeeverbandsdirektor Harald J. Mayer, wie der steigende Kult um die Bohne die Branche über die Preisexplosion bei Rohkaffee rettet. Seite 16

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Grüne Juwelen Spar Steiermark- Chef Erwin Schmuck und Spar Österreich-Vorstandsdirektor Hans K. Reisch eröffneten in dieser Woche den dritten Klimamarkt in Graz. Was die Filiale alles kann und welche Technologien in konventio-nelle Standorte implementiert werden, verraten die beiden auf Seite 18

Golfzeit „Nearest to the pin“ bedeutet bei Leopold Wedls Gourmet Golf Trophy am GC Achensee in Pertisau, die Te-xas Scrambles zu erwischen. Weiters konnten mit Weinen, Austern & Garnelen Handicaps verbessert werden. Seite 20

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INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 30. SEPTEMBER 2011 – 15

VERBOTEN

Ab 2014 darf Analogkäse nicht mehr als echter Käse verkauft werden Seite 18

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Vom Kaffeegenuss und angemessenem Trinkgeld

Bari Blubb blubb brodel, brodl brodl brodl, blubb: Was gibt es Schöneres als dieses Kaffeebrüh-geräusch? „Nur das Knistern von Hunderteuroscheinen ist schöner“, sagt Vittorio Boatto, Import-Ex-port-Größe aus der Nähe von Bari. Deswegen legt sich der spitzfin-dige Manager gern einen Schein unter die Tasse und lässt ihn kni-stern. Es soll schon vorgekommen sein, dass er, wenn ihm der Kaffee besonders gemundet hat, den 100er Trinkgeld gegeben hat.

16 – medianet retail TITELSTORY Freitag, 30. September 2011©

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Österreicher trinken 850 Tassen Kaffee im Jahr, die Finnen mit 1460 am meisten.

All-time-high Eduscho-Chef und Kaffeeverbands-Präsident Harald J. Mayer erklärt, wie seine Branche mit den steigenden Kaffeepreisen umgeht

„Rohkaffee ist derzeit so teuer wie seit 27 Jahren nicht mehr“

Wien. Mit Nordic Walking Sticks, Schmuck und Pullovern dürfte Eduscho Austria-Chef Harald J. Mayer im Moment mehr Freude haben als mit seiner Stammware. „Das Kaffeegeschäft ist derzeit deutlich schwieriger als jenes mit unseren Nonfood-Warenwelten“, sagt der Handelsmanager, der als Präsident des Österreichischen Kaffee- und Teeverbands die ge-samte Branche vertritt.

„Sie brauchen sich nur die End-verbraucherpreise anschauen. Anfang 2010 haben sie einen Kilo Kaffee in Aktion noch um 2,49 € bekommen. Heute kostet er 4,49 €.“ Dabei habe man die höheren Ein-kaufspreise auf dem Rohstoffpreis nicht mal zur Gänze an die Kunden weitergegeben. Die Margen seien deutlich schmäler geworden. Die Preise für die beiden den Markt dominierenden Sorten Arabica und Robusta sind aktuell so hoch wie seit 27 Jahren nicht. Drei Gründe macht Mayer für dieses All-time- high beim Rohkaffee verantwort-lich: Erstens sei die Nachfrage nach Qualitätsware deutlich gestiegen. Zweitens treiben Rohstoffspeku-lanten die Preise in die Höhe und drittens trage die miserable Eu-ro-Dollar-Parität ihr Übriges dazu bei.

Umkämpfter Kapselmarkt

Dass die Kassen der Kaffeehänd-ler dennoch schön voll sind, dafür sorgen seit Jahren die vielen Kaf-feeautomaten. Besonders jene mit den Kapseln sind interessant, zu-mal der Konsument mit dem Kauf der Maschine zum regelmäßigen Kapselkäufer, sprich automatisch zum treuen Kunden, wird; und mit hochgerechnet 30 bis 50 €, den er

mindestens pro Kilo Kaffee hinlegt, auch noch ein besonders groß- zügiger.

Derzeit ist Tchibo/Eduscho mit seiner Kapsellösung Cafissimo die Nummer eins im Segment, dahin-ter rangiert die Jacobs-Variante Tassimo vom Multi Kraft Foods und die billigere Variante aus dem Hause Nestlé, Dolce Gusto (s. Fact Box). Der Plafond mit den Kaffeeautomaten ist noch nicht in Sicht. Marktforschungen zufolge sind erst 30% der 3,5 Mio. öster-reichischen Haushalte mit einer derartigen Maschine ausgestattet. Was der Röster-Branche außerdem zugutekomme ist, dass sich jedes Unternehmen schon gut auf die nun anstehende schwierige Peri- ode vorbereitet hätte. Dazu kommt

die Festtagszeit Ende des Jahres, in der traditionell noch mehr Kaf-fee konsumiert werde. Im bevor-stehenden Weihnachtsgeschäft sieht Mayer viel Potenzial im Ge-schäft mit Espresso-Kaffee und den Einzelportionsautomaten. „Das wird ein beliebtes Geschenk.“ Überhaupt werde der Kaffeegenuss immer mehr zelebriert: „Früher hat man einen Filterkaffee vor die Na-se gestellt bekommen und es gab nur die Frage, ob er schmeckt oder nicht. Heute spielt die Tassenform eine Rolle, der Schaum, ob er bitter ist, ob man Cantuccini dazu haben will undsoweiter.“ Generell glaubt Mayer dass der Österreicher heuer im Schnitt zwischen 420 und 480 € für Weihnachtsgeschenke für seine Lieben ausgibt.

In Sachen Vertriebsschienen testet Tchibo derzeit einen neuen Filialtyp: In Steyr, Kufstein und Salzburg sind bereits Pilotmärkte am Netz, zwei weitere starten dem-nächst im neuen EKZ am Wiener Westbahnhof und in Fürstenfeld.

Röster als Autohändler

Die Geschäfte sind mit 150 m2 Fläche etwas größer, haben noch mehr Nonfood im Sortiment, sind mit Unkleidekabinen ausgestattet und bieten mehr Raum für Verkos-tungen. „Es ist ein noch verbrau-cherfreundlicherer Filialtypus, der sich, sofern er gut ankommt, noch in einigen weiteren unserer 140 Standorte umsetzen lässt“, erklärt Mayer. Ein besonders Angebot

soll im ersten Halbjahr 2012 lan-ciert werden. Dann soll es, so wie in Deutschland, auch hierzulande Leasingautos bei Tchibo geben. Der Umsatz des viertgrößten Kaffeerös-ters der Welt belief sich hierzulan-de 2010 auf 328 Mio. €. Heuer soll es eine Steigerung um plusminus zehn Prozent geben.

Wachstumskaiser wie Kapselmaschinen sorgen dafür, dass Röstergeschäfte dennoch gut laufen.

Eduscho Austria-Geschäftsführer und Kaffeeverbandspräsident Harald J. Mayer: „Früher gings nur um die Frage, ob der Kaffee schmeckt oder nicht. Das ist heute anders.“

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NATALIE OBERHOLLENZER

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DIE TOP 6 AM

KAPSELMARKT

1. Cafissimo, Tchibo

2. Tassimo, Kraft Foods

3. Dolce Gusto, Nestlé

4. Cremesso, Migros

5. Martello, Hofer

6. Nespresso, Nestlé*

* mengenmäßig in Österreich

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„Meine Tasse ist genau 14 Jahre alt. Das weiß ich deshalb so genau, weil sie ein Teil aus unserem Frühstücksservice ist, das erste Service, das ich und mein Mann gemeinsam gekauft haben. Die Tas-se hat mich eigentlich schon überall hin begleitet. Sie ist ein kleiner Star, weil sie war schon bei diversen Opernball-Konfe-renzen mit dabei. Sie landet aber immer wieder zu Hause im Geschirrschrank. Sie ist meine Glückstasse. Sie ist auch meine Gute-Laune-Tasse. Ich habe mir den Zu-cker im Kaffee mühsam abgewöhnt. Wenn, dann nehme ich nur braunen Zucker. Das gibt mir so einen schnellen Push, wenn ich allzu müde bin. Ich mag auch keinen Süßstoff, weil er den Geschmack verfrem-det. Aber eigentlich trinke ich den Kaffee schwarz, pur.“

Desirée

Treichl-Stürgkh

H.O.M.E.-Herausgeberin,Organisatorin des Wiener Opernballs

„Ich habe früher immer Kaffee aus Glä-sern getrunken. Das wurde mir aber un-tersagt; ich weiß eigentlich gar nicht mehr warum. Und dann habe ich immer riesige Tassen verwendet, mit unten ganz wenig Kaffee und oben 44 kg Milchschaum. Das habe ich mir abgewöhnt. Ich bin ja ein irrsinniger Kaffee-Junkie, ein wahrer Kaf-fee-Aficionado. Ich trinke täglich sicher vier bis fünf Kaffee, wahrscheinlich mehr, sogar in der Nacht und ich hatte noch nie Einschlafprobleme. In der Früh, da brauch ich schon meinen Kaffee, um irgendwie zu starten, sonst ist der Tag ein Ohnmachts-tag. Mein größte Sünde? Ich habe sehr gerne Cappuccino – oben mit Kakao drauf. Ich finde, das ist das Schlimmste! Aber ansonsten trink´ ich Kaffee mit viel Milch-schaum oder ganz klein und kurz.“

Karl

Hohenlohe

Gault Millau Herausgeber

„Meine Kaffeegeschichte? Was ganz Spezielles! Mein Großonkel war Lebens-mittelhändler und hatte eine eigene Kaf-feerösterei bei uns im Haus. Jeden Freitag saß er im Hof vor einer Eisentrommel (Ku-gel), hat dort Feuer gemacht und pfeifend, händisch, mit einer Papier-Kochmütze den Kaffee geröstet. Dann hieß es von meiner Mutter: ‚Thomas, hol´ den frischen Kaffee!‘ Ich, drei Stockwerke runter und dann gab es diesen herrlichen, frisch gebrühten Kaffee mit diesen heiß gerösteten Bohnen. Ehrlich gesagt war ich mit sechs, sieben Jahren schon Kaffeetrinker.

Meine Lieblingstasse? Ein Geschenk von meinem 16-jährigen Sohn Josef, mit der berühmten Steinlaus von erst verstor-benen, großartigen deutschen Komiker Loriot.“

Thomas

Rabitsch

Produzent, Komponist und Keyborder

Coffeestories Der Kult um die braune Bohne nimmt zu, wie die Geschichten dieser Promis belegen

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Es heißt nicht umsonst „das weiße Gold der Alpen“

Alpenmilch Salzburg sahnt im wahrsten Sinne des Wortes ab: Mit 28 Gold-

und 11 Silbermedaillen holen die SalzburgerLand Milchprodukte zum fünften

Mal in Folge den begehrten PriMax der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft.

Was beweist, dass man mit den besten heimischen Rohstoffen, der optimalen

Verarbeitung und Zubereitung europäische Spitzenqualität erzielen und gleich-

zeitig die Region unterstützten kann. Mehr auf www.milch.com

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Expansion Spar-Vorstandsdirektor Reisch und Spar-Steiermark-Chef Schmuck über die grünen Juwelen des Konzerns

Die Pilotmarkt-Strategie

Graz. Zuerst warens zwei, in Mu-rau in der Steiermark und in Wien im zweiten Gemeindebezirk, jetzt kommt der dritte Klimaschutz- Supermarkt der Handelsgruppe Spar. Am Floßlendplatz in Graz bauen die Sparianer gerade noch so ein grünes Juwel, eine Filiale, die nur so viel Energie verbraucht, wie sie selbst erzeugt.

„Ein solcher Klimamarkt kostet in etwa vier Mio. Euro, die Baukosten sind um rund fünf Prozent höher als bei einer konventionellen Fili-ale“, sagt Spar-Vorstandsdirektor Hans K. Reisch, der zur Baustellen-begehung extra in die grüne Mark gekommen war. Der Grazer Stand-ort soll, wie die zwei anderen, als Testmarkt für Green Technologies dienen.

Vom Test in den Roll-out

„Wir schauen uns bei diesen Fili- alen an, wie effizient und nach-haltig die Elemente funktionieren. Jene, die funktionieren, implemen-tieren wir laufend in unsere kon-ventionellen Märkte. Gute Erfolge, die schon in den Roll-out gegangen sind, habe man beispielsweise bei den Baumaterialien, bei der LED-Technologie, bei Leergutauto-maten, die mit 20 Prozent weniger Energie auskommen, und bei der Gebäudesteuerung von Heizung und Licht erzielt. Ziel der Tanne ist,

bei jedem Neu- oder Umbau einer Filiale durch neue Technologien den Energieverbrauch um mindes-tens ein Drittel zu reduzieren.

Genau wie die beiden anderen Märkte wird auch dieser von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) zertifiziert sein. „Die An-sprüche sind hoch und nur die besten Gebäude verdienen Gold“, sagt ÖGNI-Vorstandsmitglied Peter Maydl, der zuversichtlich ist, dass

es auch in Graz ein Gold-Standard wird. Um den zu erreichen, muss der Markt aber erst einmal in über 50 Kategorien beste Ergebnisse erzielen.

279 steirische Märkte

„Mit der Bebauung dieses Marktes haben wir uns intensiv auseinander-gesetzt“, bekräftigt auch Spar-Stei-ermark-Chef Erwin Schmuck. Der Standort sei etwas ganz Besonde-

res, ein aufstrebendes Wohngebiet in Graz, mit über 7.000 Personen im unmittelbaren Einzugsgebiet. Insgesamt kann Schmuck heuer auf 17 Neueröffnungen verweisen, mit Ende des Jahres halten die Steirer dann bei insgesamt 279 Spar-Märk-

ten. Dass es auch bei der gesamten Gruppe im unverändert flotten Ex-pansionstempo weitergeht, verrät Reisch: „Wir sind in der Budgetie-rungsphase. Aber 2012 werden wir voraussichtlich in etwa gleich viel investieren wie in diesem Jahr, sprich rund 450 Mio. €. Der für Fi-nanzen zuständige Vorstandsdirek-tor erklärt, dass man schon vor der Krise die richtigen Maßnahmen ge-setzt habe und ausschließlich unter Cashflow investiere.

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Dritter energieautarker Standort entsteht in Graz, heuer insgesamt 17 Neueröffnungen in der Steiermark.

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Spar Steiermark-Chef Erwin Schmuck und Spar Vorstandsdirektor Hans K. Reisch.

„Wir werden 2012 in

etwa gleich viel inves-

tieren wie heuer, sprich

rund 450 Mio. €. Wir

investieren ausschließ-

lich unter Cashflow.“

SPAR-VORSTANDSDIREKTOR HANS K. REISCH

18 – medianet retail RETAIL & PRODUCERS Freitag, 30. September 2011

Handelskongress zum ersten Mal in Graz

Graz. Der nächste Handelskon-gress findet am 12. Oktober, von 14:30 bis 20:00 Uhr im Hotel Novapark in Graz statt. Das Thema lautet: „Sinne an-sprechen –Käufer gewinnen“. Unter den hochkarätige Refe-renten: Psychologe Hans Georg Häusel von der Nymphenburg Consult AG München sowie Alexander Petrskovsky, GF Mode bei K&Ö. Anfragen bei Petra Blaimschein unter Tel: 07229/66 500 oder per Mail: [email protected]

Kennzeichnungspflicht kommt, aber erst 2014

Brüssel. Die EU macht Angaben zu Kalorien, Zucker und Fett auf allen Lebensmitteln zur Pflicht. Verbraucher sollen so Dickmacher im Supermarktre-gal leichter erkennen. Die EU-Minister beschlossen gestern, Donnerstag, in Brüssel einstim-mig neue Regeln für die Kenn-zeichnung von Lebensmitteln und Getränken. (APA)

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Analaogkäse darf laut EU-Recht nicht mehr als Käse bezeichnet werden.

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PRODUCT NEWS medianet retail – 19Freitag, 30. September 2011

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Product News Römerquelle emotion orange|zimt, Darbo Teesirup Holler-Minze-Apfel und Winterfrüchte, Bacardi OakHeart und Waldviertler Whisky Special Rye Malt Peated J.H.

Zimt, Holler, Minze und Nelke: Drinks für die kalte Jahreszeit

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Das ergäfrücliebabgewohlWintKombRoteergä

Der Premium-Rumhersteller Bacardi bringt ab September mit Bacardi OakHeart seinen ersten Spiced Rum nach Österreich. Er ist dunkel, er schmeckt rauchig und sein außergewöhn-licher Geschmack verleiht den Spirit wahrer Männlichkeit. Der in Eichenholz gereifte Rum schmeckt am besten pur mit Eis oder perfekt im Mix mit Coca-Cola als Oak & Coke.

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Rechtzeitig zum Start in die kühlere Jahreszeit verzaubert Römerquelle emotion Österreich mit der neuen Limited Edition orange|zimt. Von Oktober bis Dezember belebt und wärmt die Kombination aus erfrischenden Orangen und aromatischen Zimt den Körper in den kalten Monaten. Der frische Geschmack reifer Orangen wird gemeinsam mit exotisch-feinem Zimtaroma zur Wohlfühlkombination des Winters.

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20 – medianet retail SHOP TALK Freitag, 30. September 2011

93DIE ZAHL MIT DEM AHA-EFFEKT zum Weitererzählen

Marktmacht 93% der US-Amerikaner kaufen statistisch gesehenzumindest einmal im Jahr bei WalMart ein.

Orientalische Technologie Der größte türkische und drittgrößte europä-ische Starterbatterienhersteller „Mutlu Aku“ ist ab sofort auch am österreichischen Markt präsent. Ziel ist, einen Marktanteil von 40% am heimischen Batterienmarkt binnen fünf Jahren zu erobern, so Ge-schäftsführer Bülent Böyük. Die Batterien sind als klassische Blei-Säu-re-Starterbatterien, für alle Pkws, Lkws, Motorboote, Land- und Bau-maschinen geeignet. Weiters sind auch Traktionsbatterien für Stapler im Programm. Qualitativ können sich Mutlu-Batterien mit bekannten internationalen Batteriemarken messen; auch die Umweltverträglichkeit entspricht dem State-of-the-Art. www.mutlu.at

PRODUKT DES TAGES

Stefan Bruneder

(47) ist seit Anfang Sep-tember für den Außendienst Region Mitte- bis Ostöster-reich bei Sport 2000 verant-

wortlich. Bruneder fungiert als Schnittstelle zwischen der Sport 2000-Zentrale und den Sportfachhändlern vor Ort. Der Absolvent der Textilfachschule Wien war bei verschiedenen Sportfachhändlern tätig und kletterte die Karriereleiter vom Abteilungsleiter über Einkaufs-leiter bis zum Geschäftsführer hoch. Nach einem Abstecher in die Telekommunikations-branche, wo Bruneder als Außendienstmitarbeiter KMUs betreute, kehrt der begeisterte Bergsportler nun wieder in die Sportbranche zurück.

KOPF DES TAGES

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Handelshaus Wedl lud zur Gourmet Golf Trophy

Handicaps, Austern, Garnelen und WeinKulinarisch Bei strahlend blauem Himmel luden Großhandelskaiser Leopold Wedl und Martin Sieberer zur „Gourmet Golf Trophy“ in den GC Achensee in Pertisau. Gleich zu Beginn gab es ein Frühstück mit Feinstem aus dem Hause Wedl, frische Säfte, Champagner, Prosciutto, Leckereien von Bonnevit und natürlich auch Kaffeespe-zialitäten, die Testa Rossa Barista Julian Schöpf mit viel Liebe zu-bereitete. Um 11 Uhr war der Kanonenstart zum 2er Texas Scramble mit Bindfaden mit Sonderwertung „Nearest to the pin“. Dazu Labe-stationen: US Beef gegrillt, edle Brände, frische Austern und vieles mehr. Dann ein Dinner mit Beef Tatare, Surf & Turf vom Hähnchen und Garnelen mit Limettenglace und Rieslingrisotto, Dessertkre-ationen von Bonnevit und Weine aus Südtirol. Gekom-men waren unter anderem: Harald Ultsch (Romantikhotel Schwarzer Adler, Innsbruck), die Ex-Rodlerinnen Angelika Neuner und Veronika Halder, Josef Erler (GF Bonnevit), Dominik Schilcher (Master-franchisenehmer Testa Rossa caffébar Salzburg und Oberös-terreich), Wilhelm Hofmann mit Tochter Petra Hofmann (Marktleiterin C+C Innsbruck).

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1.Leopold Wedl und Martin Sieberer; 2. Wilhelm Hofmann und Tochter Petra Hof-mann (Marktleiterin C+C Innsbruck); 3. Nina Wedl, Dominik Schilcher (Master-franchisenehmer Testa Rossa caffébar Salzburg und OÖ), Katharina Schlömer.

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Firstfacility und epmedia luden rund 100 Golffreunde ein

Wenn viele weiße Bälle fliegen …Sport und Genuss Der FM-Dienstleister Firstfacility und die Werbeagentur epmedia, vertreten durch Gerhard Haumer und Reinhard Einwallner, orga-nisierten gemeinsam ein Top-Golf-event der Immobilienbranche. Zur heurigen „Realchallenge“ kamen rund 100 Gäste in den Colony Club Gutenhof. Und wer den ganzen Tag golfend unterwegs ist, hat sich auch am Ende das Abendes-sen verdient. Als Zwischengang wurde die Siegerehrung serviert: Andreas C. Gebhard hat bei den Herren und Elisabeth Wiederkehr bei den Damen am besten abgeschnitten. Teilnehmer u.a.: Herwig Teufelsdorfer (IVG Austria), Georg Spiegelfeld (Spiegelfeld Immobilien), Anton Bondi de Antoni (Bondi Immobilien-Consulting), Günther Fuchsbauer (Hypo NOE Real Consult), Jan-Alexander Loebus (Esterházy Betriebe), Michael Janecek (Vamed) und Ingrid Fitzek (BIG Bundesimmobiliengesellschaft). (jm)

1. Reinhard Einwaller, Ingrid Fitzek, Gerhard Haumer; 2. Herwig Teufelsdorfer, Georg Spiegelfeld, Anton Bondi de Antoni, Stefan Artner; 3. Günther Fuchsbauer, Jan-Alexander Loebus, Johann Deutsch, Michael Janecek.

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Jacobs & Gault Millau laden

zur 13. Preisverleihung „Die

Goldene Kaffeebohne“ am

Freitag, 30. September, in die

Arena 21 im MuseumsQuartier

mit Karl Hohenlohe.

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DIE FINSTERE BRILLE

Dieser Tage kam ich in den Genuss einer Sangesdarbietung der Wiener Sängerknaben. Zu Ehren des 70. Geburtstags von Peter Kastner brachten die ein Ständchen dar. Im Gespräch hernach

wurde evident, dass sie vom Staat keinerlei Förderung erhalten. Das hat mich mittelprächtig erschüttert. Denn wenn man heute Ame-rikaner fragt, was sie mit Austria verbinden, dann kommen nach Kängurus und Lipizzanern unweigerlich die Wiener Sängerknaben. Dass die nicht gefördert werden, erscheint mir wie ein Missbrauch: von ihrem Image profitieren und ihnen keine Knete rüberschieben, geht doch nicht. Natürlich hab ich nach einer Erklärung gesucht, warum dem so ist. Ich frug mich, ob es dem Schubertchor wohl besser erginge, wenn er den einen oder anderen singenden Mohren in sei-nen Reihen aufweisen würde? Oder liegt es an der hundsmiserablen Frauenquote, welche den Knabenchor sozusagen naturgemäß heim-sucht? Ich fang zwar persönlich mit nationalen Etiketten wenig an, fürcht mich vor Pferden, weil sie groß und nicht ganz gescheit sind und würd, vor die Wahl gestellt zwischen Sängerknaben und Drah-diwaberl, letztere bevorzugen – aber als Politiker sollte man den Wert traditioneller Sangeskunst nicht gering schätzen. [email protected]

Sängerknabengo gospel

CHRISTIAN NOVACEK

Gastgeber Gerhard Haumer spielt auch im Golf-

turnier mit.