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medianet re tail WETTBIETEN Berggruen, Signa und Urban heißen aktuell die drei Bieter für Kaufhof Seite 15 FARBENFROH Billa kleidet seine Mitarbeiter neu ein: Rot ist die Trendfarbe Seite 16 GENUSS-FEST Genuss Guide-Präsentation plus Gala in Baden waren die Events der Woche Seite 18 © EPA © Roland Unger Molkereien feilschen um höhere Einstandspreise Sehr gedämpft So beschreibt Berglandmilch-General Josef Braunshofer die Er- lössituation seiner Branche. Man müsse nun höhere Rohstoffkosten weitergeben. Mehr über die Situation der Molkereien und das 3. AMA-Milchforum auf Seite 14 © AMA/APA-Fotoservice/Robert Strasser SHORT New Look Der deutsche Textil- Discounter KiK macht seine Läden flott: Zehn Geschäfte wurden bereits auf das neue Design umgestellt, in 2012 folgen weitere 20. Mit mehr dezentem Grau statt krei- schendem Rot hält die verhal- tene Eleganz Einzug bei der Textilkette des deutschen Tengelmann-Konzerns. Seite 15 Made in Austria Bei Harryson Businesswear setzt Geschäfts- führer Andreas Hauser auf den Wirtschaftsstandort Öster- reich: beste Qualität, Flexibili- tät, Top-Mitarbeiter und nicht zuletzt der günstige Preis sind Argumente dafür. Seite 16 © Kik © Harryson Businesswear © Ortalli FINE FOOD Ortalli Estella Aceto Bal- samico, Spar Premium- Neuheiten, evian limited edition und Baguette Finesse. Seite 17 INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. DIENSTAG, 15. NOVEMBER 2011 – 13 G G G G G B B © Ortalli F INE Ortalli samic Ne e

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2x die Woche neu, Nachrichten für Entscheidungsträger der Bereiche Marken, Handel, Industrie und Gewerbe

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Berggruen, Signa und Urban heißen aktuell die drei Bieter für Kaufhof Seite 15

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Billa kleidet seine Mitarbeiter neu ein: Rot ist die Trendfarbe Seite 16

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Molkereien feilschen um höhere Einstandspreise

Sehr gedämpft So beschreibt Berglandmilch-General Josef Braunshofer die Er-lössituation seiner Branche. Man müsse nun höhere Rohstoffkosten weitergeben. Mehr über die Situation der Molkereien und das 3. AMA-Milchforum auf Seite 14

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New Look Der deutsche Textil-Discounter KiK macht seine Läden flott: Zehn Geschäfte wurden bereits auf das neue Design umgestellt, in 2012 folgen weitere 20. Mit mehr dezentem Grau statt krei-schendem Rot hält die verhal-tene Eleganz Einzug bei der Textilkette des deutschen Tengelmann-Konzerns. Seite 15

Made in Austria Bei Harryson Businesswear setzt Geschäfts-führer Andreas Hauser auf den Wirtschaftsstandort Öster-reich: beste Qualität, Flexibili-tät, Top-Mitarbeiter und nicht zuletzt der günstige Preis sind Argumente dafür. Seite 16

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Neuheiten, evian limited edition und Baguette Finesse. Seite 17

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Wien. „Die Erlössituation der hei-mischen Milchwirtschaft ist sehr gedämpft – und das ist noch eine positive Formulierung.“ Mit diesen Worten beschreibt Josef Brauns-hofer, Chef der Berglandmilch und Vizepräsident der Vereinigung der Österreichischen Milchverarbeiter (VÖM), die Lage der heimischen Molkereien bei einer Pressekonfe-renz anlässlich des dritten Milch-forums der AMA in Wien.

Demnach bewege sich das EGT der Unternehmen im heurigen Geschäftsjahr zwischen null und einem Prozent. „In anderen Bran-

chen und auch bei unseren Kunden sieht es weit besser aus“, so der Befund Braunshofers. Überhaupt seien die Preise für Milch viel we-niger stark gestiegen als „alles andere“, Molkereiprodukte hat-ten über die 20 Jahre hinweg eine inflationsdämpfende Wirkung.

Verhandlungen mit dem LEH

„Wenn dann einmal die Preise steigen, so einen Lärm zu machen – das ist nicht gerechtfertigt“, kri-tisiert der Berglandmilch-General die Arbeiterkammer. Die Preise eines österreichischen mit einem norddeutschen Gouda zu verglei-

chen, ist in seinen Augen Unfug, zumal dieser die unterschiedlichen Qualitäten vollkommen außer Acht lasse. Außerdem ergab eine Studie von Tetrapack, dass die Trink-milchpreise in den EU-15 in Öster-reich nach Deutschland am zweit-güns-tigsten sind.

Derzeit befindet sich die im Jahr ca. 2,08 Mrd. € Umsatz ma-chende Austro-Milchbranche in Preisverhandlungen mit dem LEH. Gefeilscht wird um die bunte Pa-lette; es gilt, die stark gestiegenen Kosten für Zucker und bestimmte Früchte weiterzugeben. Braunsho-fer: „Diese Volatilitäten am Roh-stoffmarkt machen uns zu schaf-

fen, aber damit werden wir leben müssen.“ Stets im Blick müsse man auch das Pflanzenfett haben, denn viele Verarbeiter, etwa jene von Speiseeis, überlegen sich in schwierigeren Zeiten einen Umstieg auf diese Alternative. „Im Großen und Ganzen ist die Lage derzeit zwar stabil, aber in Zeiten wie die-sen traue ich mir bloß Prognosen bis maximal zwei Quartale in die Zukunft zu“, sagt Braunshofer. In manchen Exportstaaten gibt es Un-berechenbarkeiten; Unternehmen, die am italienischen oder grie-chischen Markt verkaufen, haben mit heftigen Geschäftsumfeldern zu kämpfen. „Wir sehen in diesen Ländern zwar keine Auswirkungen auf den täglichen Gebrauch, aber wir haben Kunden bester Bonität, die um 20 bis 30 Prozent zurückge-stuft worden sind, einfach weil sie aus diesen Ländern stammen“, so Braunshofer.

19,4 kg Käse im Jahr

Noch immer fleißige Mopro-Käufer sind auch die Österreicher. Einer AMA-Umfrage zufolge konsu-mieren mehr als zwei Drittel jeden Tag Milchprodukte. Stark gestiegen ist der pro Kopf-Verbrauch von Kä-se – von 15,1 kg im Jahr 1995 auf 19,4 kg in 2010. Dass es an hoch-qualitativer Vielfalt im Käseregal nicht mangelt, das zeigte sich ein-mal mehr auf der im Rahmen des Milchforums verliehenen Käse-Kai-ser-Gala. (Gewinner s. Factbox).

Industriereport Berglandmilch-Chef Josef Braunshofer gibt einen Überblick zur Situation der österreichischen Molkereien

Damit die Kuh auch künftig auf der Alm bleiben darf …

NATALIE OBERHOLLENZER

… müssen sich die Molkereien ganz schön anstrengen – und mit neuen Unberechenbarkeiten fertig werden.

14 – medianet retail TITELSTORY Dienstag, 15. November 2011©

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„KÄSE-KAISER 2012“: DIE SIEGER

DIE BESTEN PRODUKTE

Frischkäse Schärdinger Bojar Schnittlauch, BerglandmilchWeichkäse Graf Gröz, Tirol MilchSchnittkäse mild-fein Schärdinger Berg-baron, BerglandmilchSchnittkäse g’schmackig Kärntner Rahm-käse, Kärntner MilchSchnittkäse würzig-kräftig Ländle Räß- käse, Vorarlberg MilchHartkäse Käsehof Original Bio Bergkäse, KäsehofKäsespezialitäten Rupp Vorarlberger Berg-käse 12 Monate gereift, Privatkäserei RuppInnovationen Schärdinger Austria Blu, Ennstal MilchBeliebtester österreichischer Käse in Deutschland Alma Kräuterschatz, Privat-käserei Rupp

DIE SCHÖNSTEN KÄSEVITRINENIM LEBENSMITTELHANDEL

bis 600 m² Spar Supermarkt, Rauchenwald 675, Mayerhofen601 bis 1.600 m² MPreis, Audorferstraße 20, Niederndorf 1.601 bis 2.600 m² Eurospar, Handelspark 8, Schlüßlbergüber 2.600 m² Merkur, Mariahilfer Straße 48, Wien und Maximarkt, Robert-Kunz-Straße 4, Vöcklabruck

KÄSE-KAISER-KRONE 2011

Josef Stiendl, Leiter der Schärdinger Käse-akademie

Idylle am Berg: Im Vergleich zu anderen Ländern der EU ist die Milchwirtschaft in Österreich noch paradiesisch. Die Kühe dürfen noch auf Almen grasen, den Konsumenten wird große regionale Vielfalt geboten.

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Wien. Ein Herbstmonat, in dem sich der Sommer allzu wohl fühlt, ist naturgemäß Gift für die Textil-branche. „Wir haben jeden Tag 15 bis 30 Prozent minus gemacht“, fasst KiK-Österreich-Chef Wolf-gang Seebacher die Misere in Fak-ten. Während der Textildiskonter mit einem Prozent minus im Sep-tember noch mit einem blauen Auge davon gekommen ist, haben private, kleine Händler bereits mit Liquiditätsproblemen gekämpft – belegt wid das durch den Um-stand des heuer besonders frühen Winterausverkaufs.

„Drei Wochen aufzuholen ist ei-gentlich ein Ding der Unmöglich-keit“, sagt Seebacher. Allerdings sind am anderen Ende der Waag-schale die Spekulationen auf den Rohstoff Baumwolle deutlich we-niger aufgeregt, als sie es zum Jah-resbeginn waren. Die Liefersicher-heit ist somit wieder hergestellt. Bei KiK fällt weiters die qualitative Expansion positiv ins Gewicht: Nachdem sich in Deutschland die Umstellung auf das neue Laden-layout (großzügigere, dezentere Farben, neue Böden, moderne Be-leuchtung) mit markanten Umsatz-zuwächsen bewährt hat, führte auch KiK-Österreich für 2011 zehn von 252 Geschäften dem optischen Refreshing zu. „Das kostet pro Fi-liale zwischen 40.000 und 50.000 Euro“, rechnet Seebacher vor und gibt das Expansionstempo für

2012 mit 20 Umstellungen vor. Im ersten Go werden jene Geschäfte umgestellt, die es am notwendigs-ten haben und nicht die, wo die Umsätze nach wie vor passen. Als Abschreibungszeitrahmen für das Investment stehen sechs bis acht Jahre an, beispielsweise ver-braucht eine moderne Beleuchtung heute um 40% weniger Strom.

Positive Umsatzentwicklung

Trotz aller Unbilden ist KiK in Österreich im Umsatz eine stabi-le Größe: Die Umsatzentwicklung bis dato spricht (abgesehen vom September) für ein Plus von vier

bis sechs Prozent. Der Wermuts-tropfen dabei: Das Betriebsergeb-nis kann aufgrund der geänderten Bedingungen (teurere Rohstoffe, ggf. teurere Mitarbeiter durch neue Einstufungen seitens des Kollektiv-vertrages) mit dem Umsatzwachs-tum nicht mithalten.

Während nun auf der einen Sei-te – gerade, was den gesättigten österreichischen Markt betrifft – „die Bäume nicht gerade in den Himmel wachsen“, ist KiK auf der anderen Seite gut verwurzelt – und arbeitet derzeit an der Veröffentli-chung des ersten Nachhaltigkeits-berichts, der Ende November prä-sentiert werden soll.

KIK NEU

Neues Gesicht der Filialen In 2012 sol-

len rund 20 KiK-Filialen auf das neue, in

Deutschland bereits erprobte, Design um-

gestellt werden: Das aggressive KiK-Rot wird

dabei deutlich zurückgenommen. Dezentes

Grau bringt mehr Helligkeit. Mehr Licht

kommt allerdings auch von einem neuen

Beleuchtungssystem, das nebenbei in der

Energieeffizienz deutliche Einsparungen

bringen sollte.

Erst bio einkaufen, dann bio heimfahren.

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Neuer Look Textildiskonter KiK lässt sich die qualitative Expansion bis 50.000 € pro Filiale kosten, Ende November erscheint 1. Nachhaltigkeitsbericht

KiK startet ModernisierungswelleCHRISTIAN NOVACEK

2012 werden 20 von 252 KiK-Geschäften auf das neue Design umgestellt.

Kaufhof Mehr Kaufinteresse

Schon drei BieterDüsseldorf. Kaufhof ist begehrt: Für die Warenhauskette der Metro gibt es inzwischen mindestens drei po-tenzielle Käufer. Vor Weihnachten wird Kaufhof nach Einschätzung des Metro-Chefs Eckhard Cordes voraussichtlich aber nicht den Be-sitzer wechseln. Neben Karstadt-Eigentümer Nicolas Berggruen und der österreichischen Immobi-lienholding Signa von René Ben-ko zählt nun ein Konsortium um Ex-KarstadtQuelle-Chef Wolfgang Urban zu den Interessenten. (APA)

Nicolas Berggruen war der erste von mittlerweile drei Bietern für Kaufhof.

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Mehr grau, weniger rot: Neue KiK-Filialen setzen mehr auf Dezenz als auf Aggressivität.

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medianet retail – 15RETAIL & OUTLETSDienstag,15. November 2011

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Billa Farbwechsel

Gute Laune beim Einkaufen

Wiener Neudorf. Von schwarz zu rot – das ist die neue Arbeits-kleidung im Billa-Verkauf. „Ich finde die neue Kleidung sehr angenehm zu tragen. Sie ist praktisch, bequem und hübsch zugleich. Rot ist einfach eine freundliche Farbe, steht für Le-bensfreude, Energie, Vitalität, Kraft und Wärme. Außerdem ge-fällt es mir, dass ich meine Ar-beitskleidung selbst zusammen-stellen kann“, freut sich Canan Köse, Mitarbeiter einer Wiener Billa-Filiale.

Noch etwas ist neu: Die Mitar-beiter wählen ihre neue Arbeits-kleidung selbst aus: Aus der gesamten Kollektion kann sich jede Verkäufer, wie aus einem Baukastensystem die Kleidungs-stücke aussuchen, die ihm am besten gefallen. Zur Auswahl stehen unter anderem modische Blusen, T-Shirts und Polos aus 100% Baumwolle, Westen, Swea-ter, Kappen, Schürzen, etc. Den Kunden gefällt der neue, frische Look, wie aus ersten Reaktionen zu entnehmen ist. (red)

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Billa bringt Farbe und Mode ins Geschäft mit der neuen Kollektion.

Harryson Businesswear Ob individuell oder klassisch – im Geschäftsleben spielt Kleidung eine zentrale Rolle

Der erste Eindruck zählt …Ansfelden. Gerade in der Textilbran-che gibt es kaum mehr Unterneh-men, die noch im Inland produzie-ren. Daher möchten jene, die eben bewusst im Land bleiben, dies auch immer wieder kommunizie-ren, wie Harryson Businesswear und dessen Geschäftsführer Andre-as Hauser: „Nur am Wirtschafts-standort Österreich ist es möglich, Produkte rasch auf wechselnde Anforderungen anzupassen und auf spezifische Kundenwünsche einzugehen.“ Und der Bekleidungs-experte führt weiter aus: „Es bleibt auch wertvolles Produktions- und Entwicklungs-Know-how beste-hen. Gerade in Zeiten der Krise profitiert man davon, Arbeitsplät-ze in Österreich zu sichern und umweltbelastende Transportwege zu vermeiden.“

Ansfelden statt China

Das Hauptargument aber ist aus Sicht von Harryson Business-wear: Die Produktion in Österreich kommt letztlich trotz hoher Lohn-nebenkosten und mangelnder Ar-beitszeitflexibilität billiger: Fach-kräftemangel, lange Lieferzeiten, hohe Transportkosten, politische Unsicherheiten, Produktpiraterie oder Kommunikationsprobleme machen die Produktion im Aus-land oftmals schwierig und teuer. „Durch die Fertigung in Österr-reich kann die Fehlerquote bei der Produktion extrem verringert wer-

den und dadurch ergibt sich eine deutliche Qualitätsverbesserung“, erklärt der Harryson Business-wear-Geschäftsführer. „Unterneh-men, die die Fertigung aufgrund des Preisdrucks nicht zurückholen können oder wollen, werden sehr viel Geld in die aktive und nach-trägliche Qualitätskontrolle in-vestieren müssen, um die Risiken so klein wie möglich halten zu können. Allerdings stellt sich die Frage, ob die Kosten für die Kon-

trolle nicht höher sind als gleich in Östereich zu fertigen.“

Corporate Fashion Design

Gefertigt werden jegliche tex-tile Produkte wie Polos, Hemden, T-Shirts, Jacken, Hosen, aber auch Accessoires wie Uhren, Krawatten, Taschen, etc. „Die Identitätsfindung des Unternehmens ist Vorausset-zung für die Erstellung eines ein-heitlichen Profils, mit welchem das

Unternehmen in der Öffentlichkeit auftritt“, so Hauser, der vor allem auf Corporate Fashion Design hin-weist: „Einheitliche Firmenbeklei-dung, Businesswear sowie firmen-individuelle Uniformen zählen in der heutigen Zeit als maßgebliches

Marketinginstrument mit hohen Erfolsauswirkungen.“

Und nachdem jeder Erfolg ha-ben will, liest sich die Kunden- liste des Ansfelder Unternehmens wie das Who is Who der Wirt-schaftswelt: C+C Pfeiffer, A1, Bellaflora, Bofrost, Willy Dungl, Mondi, ÖAMTC, Salzburg Airport, Raiffeisen, Santander Bank, LASK, Black Wings, Arcotel Hotels, ÖHTB Fahrtendienst, Spitz Eventcatering, Cineplexx, Dorotheum. (red)

Das Unternehmen setzt mit Bekenntnis zum Standort Ansfelden auf oberösterreichische Qualität.

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Geschäftsführer Andreas Hauser über den Fokus „Wirtschaftsstandort Österreich“.

„Durch die Fertigung

in Österreich kann die

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spart Kosten.“

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Geld zurück bei jedem Einkauf.

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16 – medianet retail THEMA: ARBEITSKLEIDUNG Dienstag, 15. November 2011

Page 5: medianet retail

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PRODUCT NEWS medianet retail – 17Dienstag, 15. November 2011

Gaumenschmaus erster Güte: das Ba-guette Finesse neu in den Viva-Shops.

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Estella ist ein Premium Aceto Balsamico di Mode-

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edition 2012 zeichnet niemand Geringerer als

der berühmte französische Designer André

Courréges verantwortlich. Damit setzt evian die

Kooperationen mit den großen Modedesignern

der Welt, wie Christian Lacroix, Jean-Paul Gaul-

tier, Paul Smith und Issey Miyake, fort.

Tankstellen Viva Shops

Baguette FinesseWien. Baguette Finesse ist die jüngste internationale Sandwich-Kreation von Viva. Der neue Snack ist seit 7. November in allen OMV- Tankstellen mit Viva Genusswelt in Österreich und Deutschland er-hältlich. Er besteht aus köstlichem Prosciutto cotto, aromatischem Brie, cremigem Streichkäse und frischen Tomaten, eingehüllt in ein knuspriges Baguette mit Chili-Geschmack – ein Gaumenschmaus erster Güte in limitierter Auflage bis Jänner 2012 erhältlich.

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in die Regale: Neben Winterkonfitüren in den saisonalen Sorten „Bratapfel“ und

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von Haubenköchin Johanna Maier wieder erhältlich. Auf echte Nasch-

katzen wartet außerdem ein ganz besonderes Highlight:

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Page 6: medianet retail

DER GENUSS-GUIDE 2012

Auflage: 51.500 Stück; Umfang: 404 Seiten;1.000 gelistete Geschäfte.Erhältlich in ausgewählten Buchhandlungen undKiosken oder in unserem Online-Shopwww.medianet.at/guides/

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18 – medianet retail SHOP TALK SPECIAL: GENUSS GUIDE Dienstag, 15. November 2011

Auftritt in zwei Akten Genuss Region Österreich und medianet Verlag AG präsentierten gemeinsam mit Casinos Austria den Genuss Guide 2012

Genuss-Talk, Test-Sieger und rot-weiß-rote Schmankerlreise

Wien/Baden. Es ist kein Geheimnis: Österreich isst gern und gut. Noch mehr Appetit auf heimische Spezi-alitäten macht der Genuss Guide 2012, der letzte Woche gleich zwei-mal vorgestellt wurde – übrigens zum ersten Mal unter der Ägide der medianet Verlag AG.

Bereits zum achten Mal präsen-tierten die beiden Herausgeber Willy Lehmann und Fritz Stifsohn gemeinsam mit Obfrau Margareta Reichsthaler der Genuss Region Österreich das „Best of“ des hei-mischen Lebensmittelhandels.

Auf gut 400 Seiten finden Gour-mets und Bio-Aficionados alle Infos zur Genuss-Elite zwischen Boden- und Neusiedlersee. 60 Tes-terinnen und Tester haben sich ihre Aufgabe nicht leicht gemacht und ihre Bundesland-Kaiser gewählt.

Genuss-Gipfeltreffen

Beim Premieren-Event im Stu-dio 44 der Casinos Austria wur-de die druckfrische Genuss-Bibel dem interessierten Fachpublikum schmackhaft gemacht, was an-gesichts des diesjährigen The-menschwerpunkts übrigens nicht schwerfiel.

Die aufgetischten Schinken-Speck-und Bratenspezialitäten – so das Goodie des Guide 2012 – mach-ten Gusto auf mehr. Die Schinken-Spezialisten aus den Bundeslän-dern wurden für ihre Qualitäten geadelt und vom Auditorium laut-stark beklatscht.

Viel Applaus gab es auch für die intensiv und konträr argumentie-rende Genuss-Runde.

Heinz Reitbauer sen. (Spitzeng-astronom), Herwig Ertl (Edelgreiß-ler), Marcus Wörle (WK Tirol), Christian Novacek (CR medianet), Margareta Reichsthaler (Obfrau Genuss Region Österreich) und Casino Austria-General Karl Stoss diskutierten über Schein und Sein am Regionalitäts- und Qualitäts-sektor. Gesucht wurde nach Re-

Im Studio 44 und beim Genuss-Fest im Casino Baden wurde getalkt, gefeiert, gekostet – und in der neuen Genuss-Bibel geblättert.

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Gut gelaunt beim Gourmet-Gipfel im Studio 44: Germanos Athanasiadis, Willy Lehmann, Barbara van Melle, Karl Stoss und Gastronom Heinz Reitbauer sen.

Die Genuss Guide-Herausgeber Fritz Stifsohn und Willy Lehmann mit medianet- Herausgeber Germanos Athanasiadis und Georg Reinhartner (GRM).

Sonnentor-Chef Johannes Gutman war in Feierlaune.

So sehen Sieger aus: Beim Genuss-Fest im Casino Baden wurden die Vertreter der besten Lebensmittelgeschäfte aller Bundesländer ausgezeichnet.

Großer Andrang beim Gipfel im Studio 44. Zur diesjährigen „Guide“-Präsentation war die Creme de la Creme der heimischen Genuss-Szene erschienen.

Aufgetischt: Das Berger Schinken-Team präsentierte Gourmet-Schmankerl.

Das Welcome-Team: Kanjana Hamp, Sonja Wacker und Marie-Theres Lehbauer.

Talk: Heinz Reitbauer sen. (Steirereck), Karl Stoss (Casinos Austria), Margareta Reichsthaler (Genuss Region Österreich), Willy Lehmann (Herausgeber Genuss Guide), Marcus Wörle (WK Tirol), Christian Novacek (CR medianet) und Edelgreißler Herwig Ertl.

Einfach köstlich: Ingeborg Antz (GRM) beim Speckstand von Loidl.

Hatten gut lachen: Hanni Rützler und Kabarettist Bernhard Ludwig.

AuflAuflAuflage:1.000 geErhältliKiosken www.medi

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zepten, um eine nachhaltige Sen-sibilisierung der Konsumenten und der Big Player im Handel zu verankern – trotz und gerade auch wegen der in Österreich tobenden Preisschlachten.

Genuss-Fest im Casino Baden

Beim Fest im Casino Baden stan-den „Genuss“ und „Guide“ im Mit-telpunkt. Österreichs Handel und Vertreter der Genuss Regionen waren live dabei, als letzten Don-nerstag die Testsieger ausgezeich-

net wurden. Die Guide-Initiatoren baten die besten Lebensmittelge-schäfte aus den neun Bundeslän-dern auf die Bühne.

Später wurde ausgiebig probiert. Die heimische Genuss-Elite ser-vierte ihre rot-weiß-roten Schman-kerl. Hunderte Besucher kosteten sich durch den Feinkostladen Öster- reich. Wer anschließend noch Kraft und Energie hatte, konnte im Casino sein Glück versuchen.

Fazit: Zwei gelungene Kick-off-Events und jede Menge kulina-rischer Highlights.

„Regionale Karte sticht“: Margareta Reichs-thaler, Obfrau Genuss Region Österreich.

Marmelade einmal anders: Gerhard Eigner (Genuss Region Laaer Zwiebel) schmiert die Knolle aufs Brot.