medianet technology

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tech nology KANAL-ARBEIT Laut einer hybris-Studie werden Shop- Käufe zu 40% online vorbereitet Seite 49 GUT VERSCHLÜSSELT Bis 2016 will der Markt für Verschlüsselungs- software um 50% wachsen Seite 50 MESSERSCHARF DER EIZO CG276 IM PRAXISTEST © Watchara Rojjanasain medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 19. APRIL 2013 – 47 Die globale Fusion des technischen Fortschritts Von Bitcoins und Kundenservice Laut dem IT-Dienstleister Atos liegt der Schwerpunkt neuer Umsatzmodelle auf Daten, besserem Kundenservice, Marken- entwicklung sowie auf Transparenz, Sicherheit und Datenschutz. Seite 48 © panthermedia.net/get4net SHORT Wien. A1 verlängert die Zusam- menarbeit mit dem Start-up „DefectRadar“: Das Baumän- gelmanagement-System des jungen Entrepreneurs Domagoj Dolinsek konnte sich bei der Start-up-Initiative „Start Up Live Vienna“ im März 2012 gegen die Mitbewerber durch- setzen und sicherte sich die Unterstützung von A1 für ein ganzes Jahr. A1 stellt den Jungunternehmern im Zuge der Zusammenarbeit Infra- struktur und Beratungsleis- tungen zur Verfügung und verlängert jetzt seinen Support für ein weiteres Jahr. www.defectradar.com Wien. Die „Citrix Solutions Ex- change“ in Wien steht dieses Jahr im Zeichen mobiler Ar- beitsmodelle und der Integra- tion von Cloud Services. Ex- perten von Citrix gewähren am 24. April spannende Einblicke in die neuesten Technologien und Trends und stehen zu den Themen Mobility, Virtualisie- rung, Networking und Cloud Computing Rede und Antwort. In einer begleitenden Aus- stellung führen ausgewählte Partner die technische Rea- lisierung der Lösungen vor. Drei separate Vortragsreihen ermöglichen die Zusammen- stellung eines individuellen Programms. events.citrix.at/conference/ © defectradar.com © hybris © Citrix Wien. Brother Industries, Ltd., hat am Montag bekannt gegeben, dass das Unternehmen eine Vereinba- rung zur Übernahme gewisser Teile des Document Imaging-Geschäfts der Eastman Kodak Company ein- gegangen ist. Diese Vereinbarung ist das erste „Stalking-Horse-Ge- bot“ gemäß Abschnitt 363 des US-Konkursgesetzes. „Gemäß der Vereinbarung wird Brother diese Unternehmensanteile für USD 210 Millionen in bar erwerben, vorbe- haltlich bestimmter Preisanpas- sungen“, erklärt Toshikazu Koike, Representative Director und Präsi- dent von Brother Industries, Ltd. www.brother.com Brother Industries An der Imaging-Sparte interessiert Ausverkauf der Kodak-Überreste Toshikazu Koike, Representative Direc- tor und Präsident von Brother Industries. © Brother Wien. Raiffeisen Informatik wur- de vom Netzwerk „Leitbetriebe Austria“ für seine nachhaltige Un- ternehmensführung als österrei- chischer Leitbetrieb zertifiziert. „Bei ‚Raiffeisen Informatik‘ werden Nachhaltigkeit und gesellschaft- liche Verantwortung großgeschrie- ben und tagtäglich gelebt“, sagt Wilhelm Doupnik, Vorsitzender der Geschäftsführung der Raiffeisen Informatik GmbH. „Wir orientie- ren uns nicht an kurzfristig erziel- barem Profit, sondern an langfris- tiger Wertschöpfung und legen ein besonderes Augenmerk auf soziales und ökologisches Engagement.“ www.raiffeiseninformatik.com Raiffeisen Informatik Auszeichnung als österr. Leitbetrieb Nachhaltige Unternehmensführung Wilhelm Doupnik, Vorsitzender der Ge- schäftsführung Raiffeisen Informatik. © Raiffeisen Informatik © BSI Wien. Wann gelingen Software- Projekte? Und woran scheitern sie? Für Software-Entwick- ler ist meist klar: Es kommt nicht nur auf den Quellcode, sondern auch auf das ent- sprechende Vorgehen an. Die Erfahrung, gewonnen in vielen Branchen und Hunderten von Projekten, hat BSI nun in zehn Kapiteln und einer praktischen Checkliste im soeben neu er- schienenen „BSI Arbeitsbuch“ (erhältlich bei Amazon) ver- dichtet. www.bsiag.com © Eizo

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medianet technology - wöchentliche Neuigkeiten aus dem nationalen Industrie-, IT- und Telekommunikations-Sektor

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technologyKanal-arbeit

Laut einer hybris-Studie werden Shop-Käufe zu 40% online vorbereitet Seite 49

gut verschlüsselt

Bis 2016 will der Markt für Verschlüsselungs-software um 50% wachsen Seite 50

messerscharf der eizo CG276

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medianet inside your business. today. FreitaG, 19. april 2013 – 47

Die globale Fusion des technischen Fortschritts

Von Bitcoins und Kundenservice laut dem it-dienstleister atos liegt der schwerpunkt neuer umsatzmodelle auf daten, besserem Kundenservice, marken-entwicklung sowie auf transparenz, sicherheit und datenschutz. Seite 48

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Wien. A1 verlängert die Zusam-menarbeit mit dem Start-up „DefectRadar“: Das Baumän-gelmanagement-System des jungen Entrepreneurs Domagoj Dolinsek konnte sich bei der Start-up-Initiative „Start Up Live Vienna“ im März 2012 gegen die Mitbewerber durch-setzen und sicherte sich die Unterstützung von A1 für ein ganzes Jahr. A1 stellt den Jungunternehmern im Zuge der Zusammenarbeit Infra-struktur und Beratungsleis-tungen zur Verfügung und verlängert jetzt seinen Support für ein weiteres Jahr. � www.defectradar.com�

Wien. Die „Citrix Solutions Ex-change“ in Wien steht dieses Jahr im Zeichen mobiler Ar-beitsmodelle und der Integra-tion von Cloud Services. Ex-perten von Citrix gewähren am 24. April spannende Einblicke in die neuesten Technologien und Trends und stehen zu den Themen Mobility, Virtualisie-rung, Networking und Cloud Computing Rede und Antwort. In einer begleitenden Aus-stellung führen ausgewählte Partner die technische Rea-lisierung der Lösungen vor. Drei separate Vortragsreihen ermöglichen die Zusammen-stellung eines individuellen Programms. � events.citrix.at/conference/

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Wien. Brother Industries, Ltd., hat am Montag bekannt gegeben, dass das Unternehmen eine Vereinba-rung zur Übernahme gewisser Teile des Document Imaging-Geschäfts der Eastman Kodak Company ein-gegangen ist. Diese Vereinbarung ist das erste „Stalking-Horse-Ge-bot“ gemäß Abschnitt 363 des US-Konkursgesetzes. „Gemäß der Vereinbarung wird Brother diese Unternehmensanteile für USD 210 Millionen in bar erwerben, vorbe-haltlich bestimmter Preisanpas-sungen“, erklärt Toshikazu Koike, Representative Director und Präsi-dent von Brother Industries, Ltd. � www.brother.com

Brother Industries an der imaging-sparte interessiert

Ausverkauf der Kodak-Überreste

Toshikazu Koike, Representative Direc-tor und Präsident von Brother Industries.

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Wien. Raiffeisen Informatik wur-de vom Netzwerk „Leitbetriebe Austria“ für seine nachhaltige Un-ternehmensführung als österrei-chischer Leitbetrieb zertifiziert. „Bei ‚Raiffeisen Informatik‘ werden Nachhaltigkeit und gesellschaft-liche Verantwortung großgeschrie-ben und tagtäglich gelebt“, sagt Wilhelm Doupnik, Vorsitzender der Geschäftsführung der Raiffeisen Informatik GmbH. „Wir orientie-ren uns nicht an kurzfristig erziel-barem Profit, sondern an langfris-tiger Wertschöpfung und legen ein besonderes Augenmerk auf soziales und ökologisches Engagement.“ � www.raiffeiseninformatik.com

Raiffeisen Informatik auszeichnung als österr. leitbetrieb

Nachhaltige Unternehmensführung

Wilhelm Doupnik, Vorsitzender der Ge-schäftsführung Raiffeisen Informatik.

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Wien. Wann gelingen Software-Projekte? Und woran scheitern sie? Für Software-Entwick-ler ist meist klar: Es kommt nicht nur auf den Quellcode, sondern auch auf das ent-sprechende Vorgehen an. Die Erfahrung, gewonnen in vielen Branchen und Hunderten von Projekten, hat BSI nun in zehn Kapiteln und einer praktischen Checkliste im soeben neu er-schienenen „BSI Arbeitsbuch“ (erhältlich bei Amazon) ver-dichtet. � www.bsiag.com

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Wien. Im Gegensatz zu Microsoft-Chef Steve Ballmer, der sich mit den Verkaufszahlen von ‚Windows 8‘ zufrieden gezeigt hat, kommen Analysten zu eher frustrierenden Aussagen, wenn es um das neue Microsoft-Betriebssystem geht. Ein knappes halbes Jahr nach dem Release von Windows 8 liefen laut dem US Marktforschungsunterneh-

men Net Applications im März ge-rade einmal 3,2 Prozent aller Per-sonal Computer der Welt mit dem neuen Microsoft-Betriebssystem. Damit liegt Windows 8 nicht nur einigermaßen abgeschlagen hinter Windows 7 (44,7%) und dem Dauer-brenner Windows XP (38,7%), son-dern auch hinter den Überresten des Windows Vista-Desaster (fünf

Prozent) – und bringt es nicht ein-mal auf den halben Marktanteil des Konkurrenten Apple (siehe Infografik).

Kürzere Kampagnen

Mit Windows 8 hat Microsoft nicht nur einen Testballon gestar-tet, sondern sozusagen gleich den Personenverkehr veröffentlicht. Das neue Betriebssystem, das quer über alle Plattformen (also vom PC bis zum Smartphone) den glei-chen Look und eine vergleichbare Funktionalität bieten soll, stellt eine der größten Veränderungen dar, die der Softwarekonzern im letzten Jahrzehnt an Windows vor-genommen hat. Aus Bedienersicht ist die Umstellung auf Windows 8 ein großer Schritt – weitere Ver-änderungen werden in Zukunft eher schleichend und ohne große Versionsnummernsprünge gesche-hen. Ob der Plan aufgeht, ein über unterschiedliche Bildschirme hin-weg stimmiges Betriebssystem zu etablieren, wird sich zeigen – auch, weil die Reaktion der Konkurrenz derzeit noch eher lapidar ausfällt.

Während Steve Jobs’ Lebzeiten herrschte bei Apple beispielsweise die Philosophie, dass eine Toucho-berfläche auf Desktop-Rechnern nichts zu suchen habe. Inwieweit Apple nach dem Tod des Gründers von dieser Einstellung abweichen wird, ist vorerst nicht bekannt. Windows 8 hat aber nicht zuletzt auch den Auftrag, den Tablet-Markt für Microsoft zu erobern.

� www.netapplications.com

Microsoft Laut den Analysten von Net Applications hat das neue Microsoft-Betriebssystem im März nur 3,2% Marktanteil

Windows 8 kämpft mit Akzeptanz am Markt

48 – medianet technology Cover Freitag, 19. April 2013

TU Graz Fahrbahn-Infos

Eis-Warnungen

Wien. Ein Team des Instituts für Hochfrequenztechnik der TU Graz hat ein „Weather Data Management System“ entwi-ckelt, das Daten von Sensoren am Straßenrand (z.B. Bodentem-peratur oder Luftfeuchte) mit Wetterinformationen verknüpft. „Die Software erlaubt Prognosen über den Straßenzustand und informiert Autobahnbetreiber und Straßeneinsatzkräfte in Echtzeit über kritische Stellen“, sagt Wolfgang Bösch, Leiter des Instituts für Hochfrequenztech-nik der TU Graz. Sein Team hat die Software entwickelt, die die Unfallgefahr in Extremsituati-onen mildern kann. � www.tugraz.at

Kommentar

Ist die Zeit reif für Windows 8?

Chris haderer

Man�muss�nicht�immer��alles�so�meinen,�wie�man�es�sagt.�Beispiels-

weise�frage�ich�mich�bis�heute,�ob�selbst�bei�Microsoft�die�Aus-sage,�Windows�Vista�sei�das�beste�Microsoft-Betriebssystem�aller�Zeiten,�ernst�genommen�wurde.�Mit�dem�gleichen�Ernst�wurden�auch�Windows�7�und�jetzt�Windows�8�vorgestellt.�Windows�7�war�nach�dem�Vi-sta-Debakel�und�dem�Alter�von�XP�eine�logische�Konsequenz.�Bei�Windows�8�sieht�die�Sache�anders�aus:�Für�Microsoft�mag�es�ein�notwendiger�Schritt�sein,�um�die�Systeme�unter�einen�Hut�zu�bekommen,�für�Anwen-der�ist�es�keiner.�Zumal�die�Redmonder�bis�jetzt�noch�keine�überzeugenden�Argumente�für�einen�Umstieg�geliefert�haben:�Was�für�Neuigkeiten�unter�dem�Chassis�der�Systemsoftware�schlummern,�von�Secure�Boot�bis�was-weiß-ich,�sie�kommen�beim�Consumer�kaum�an.�Der�Consumer-Markt�ist�aber�der�wichtigste�der�Welt,�wenn�sich�Microsoft�nicht�mit�Apple-ähn-lichen�Marktanteilen�beschei-den�will.�Wer�nicht�über�einen�Touchscreen-Monitor�verfügt,�kann�aber�mit�den�verschieb-baren�Kasteln�von�Windows�8�nicht�wirklich�viel�anfangen.�Und�wer�schon�seit�Jahren�mit�Windows�arbeitet,�wird�auch�wegen�der�Touch-Oberfläche�nicht�auf�Tastatur�und�Maus�verzichten�können.�Es�könnte�aber�auch�sein,�dass�die�Zeit�schlicht�und�ergreifend�noch�nicht�reif�für�Windows�8�ist.��

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Wolfgang Bösch, Leiter des Instituts für Hochfrequenztechnik,TU Graz.

Atos Das Consulting-Unternehmen hat Szenarien entwickelt, in welche Richtung sich IKT-Unternehmen verändern müssen

Daten sind die Währung der zukünftigen Märkte

Utrecht/Wien. Unternehmen verän-dern sich. Wo vor Kurzem noch klar definierte Geschäftsbereiche waren, beginnen Grenzen zu ver-schwimmen. Kommunikationsan-bieter werden zu Medienunterneh-men, IT-Firmen zu Serviceanbie-tern. In seiner Studie „Balancing power in the telecom value chain“ skizziert Atos Consulting Tele-kommunikations- und Mediensze-narien, die das Unternehmen für relevant hält. Die Hauptaussage:

„Klassische Telekommunikati-onsunternehmen müssen sich auf die Verarbeitung und Kommerzi-alisierung enormer Datenmengen konzentrieren“, sagt Michel van Buitenen, Managing Partner TMT bei Atos Consulting. Der Schwer-punkt neuer Umsatzmodelle liege auf Daten, besserem Kundenser-vice, überzeugender Markenent-wicklung sowie auf Transparenz, Sicherheit und Datenschutz.

Mögliche Szenarien

Eines der Atos-Zukunftsszena-rien rankt sich um digitale Wäh-rungen – wobei das Unternehmen Daten als die neue Währung in ei-ner weithin digitalisierten und glo-

balisierten Welt ansieht. Der freie Zugang zu Daten biete in Kombina-tion mit weitreichender Marktin-tegration ein enormes wirtschaft-liches Potenzial für Medienzentren. Letzteres sind Unternehmen mit einem klaren Verständnis für Kun-denwünsche und ganzheitlichen, maßgeschneiderten Kommunika-tions- und Medienservices.

„Die Marktteilnehmer sind verti-kal integriert“, sagt van Buitenen. „Das Ergebnis ist ein umkämpfter Markt mit Vertretern aus den Inhalts-, Telekommunikations- sowie Hardware- und Software- branchen. Da mehr und mehr Menschen über digitale Netzwerke verbunden sind, wächst auch die Zahl der vernetzten Geräte. Bür-

ger fungieren als Datenbotschafter und akzeptieren die kommerzielle Verwendung ihrer Daten als Preis für die kostenlose Nutzung von Diensten. Damit ist der Weg frei für eine digitale Welt, in der zu je-der Person ein detailliertes Profil abrufbar ist. Anbieter heben sich voneinander ab, indem sie Kunden besondere Dienste und Optionen bieten und so ihren Markenwert steigern.“

Fragmentierter Markt

„Entscheidend ist, ob der Markt sich weiter integriert oder auf-grund der Spezialisierung von An-bietern fragmentiert”, sagt Michel van Buitenen. „Momentan beob-

achten wir einen Trend hin zur stärkeren Reintegration. ‚Amazon‘ beispielsweise verkauft sowohl Tablets als auch Inhalte, Google testet ein eigenes Glasfasernetz und Apple stärkt die Kunden-bindung direkt via Apple TV. Als Nächstes stellt sich die Frage, wel-che Einstellung Verbraucher und Regierungen hinsichtlich der kom-merziellen Verwendung personen-bezogener Daten entwickeln.“

Eines sei klar: Daten spielen eine zunehmend wichtige Rolle in neuen Geschäftsmodellen. „Unternehmen erkennen das Potenzial, das sich durch die clevere Nutzung dieser Daten für den Verkauf personali-sierter Inhalte ergibt.“

www.atos.net�

Chris haderer

Laut Atos-Prognose werden Bürger ihre Daten verstärkt für Marketingzwecke zur Verfügung stellen.

Michel van Buitenen, Managing Partner TMT bei Atos Consulting, entwickelt Szenarien hinsichtlich neuer Marktsegmente.

„Daten spielen zu-

nehmend eine wich-

tige Rolle in neuen

Geschäftsmodellen.“

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Microsoft-Chef Steve Ballmer: mit den Windows 8-Verkäufen zufrieden.

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hybris Laut einer aktuellen ECC-Studie werden bereits 40 Prozent des stationären Handelsumsatzes in Österreich in Online- und Web-Shops vorbereitet

Neue Kanäle für gute GeschäfteWien. Das Einkaufsverhalten von Kunden ändert sich. Neue Ver-triebswege machen dem stationären Fachhandel immer größere Schwie-rigkeiten, genauso wie neue Mar-ketingformen über verschiedenste Kanäle hinweg noch mehr oder weniger intensiv erprobt werden. Wie stark die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Vertriebs-kanälen wirklich sind, zeigt die neue Studie „Das Cross-Chan-nel-Verhalten der Konsumenten – Herausforderung und Chance für den Handel” des ECC Köln am In-stitut für Handelsforschung in Zu-sammenarbeit mit hybris.

Rolle der Suchmaschinen

Die Studie des ECC Köln macht deutlich, dass österreichische Konsumenten bei ihrer Online-Re-cherche mit großer Mehrheit auf Online-Shops des bereits gewähl-ten Anbieters zurückgreifen. Hier recherchieren rund drei Viertel der Befragten, bevor sie zum Kauf in den Laden wechseln. 34% besu-chen Online-Shops oder Shopping-Plattformen anderer Anbieter. Bei Online-Shoppern aus Deutschland oder der Schweiz spielen im On-line-Informationsprozess neben Online-Shops auch Suchmaschi-nen eine große Rolle. Während di-ese von jeweils über 50% der deut-schen und Schweizer Konsumenten genutzt werden, greift lediglich jeder dritte Österreicher vor dem Offline-Kauf auf Suchmaschinen zurück.

Vorab-Recherchen

„Die Ergebnisse der ECC-Analyse zeigen einmal mehr, dass Online-Shops in Multi-Channel-Systemen deutlich an Relevanz gewonnen haben“, kommentiert Gerald Lan-zerits, Vice President Eastern Eu-rope, Middle East und Austria von hybris, die Studie. Bei knapp 29% aller Käufe im stationären Laden-geschäft haben sich die Österrei-cher vorher am PC oder Laptop online informiert. Diese Käufe ent-sprechen rund 41% der Umsätze in stationären Geschäftsstellen. Umgekehrt geht in Österreich rund zwölf Prozent der Käufe in Online-Shops eine stationäre Informati-onssuche voraus.

Vor Bestellungen in Print-Kata-logen sucht sogar die Hälfte der befragten Konsumenten zunächst Informationen in Online-Shops. Für den traditionellen stationären Einzelhandel stellt sich daher die zentrale Frage, wie er durch eine

gezielte Cross-Channel-Strategie auf das grundsätzlich geänderte Konsumentenverhalten reagieren kann, um seine Wettbewerbsposi-tion auch im digitalen Zeitalter zu behaupten.

Neue Ausrichtung

„Die Ergebnisse verdeutlichen einmal mehr, dass stationäre Händler, die ihren Online-Shop zielgerichtet mit ihrem Ladenge-schäft verzahnen, mit Zusatzum-satz im Internet und Kaufimpul-sen für das stationäre Geschäft rechnen können“, sagt Aline Eck-stein, Bereichsleiterin des ECC

Köln. „Insbesondere durch die zu-nehmende Smartphone-Nutzung in den stationären Läden ist eine sinnvoll abgestimmte Cross-Chan-nel-Strategie unabdingbar.“

Für Lanzerits ist die ECC-Stu-die „ein wissenschaftlicher Nach-weis dafür, dass Multi-Channeling die Handelsform der Gegenwart ist; ‚hybris‘ geht schon jetzt einen Schritt weiter und bietet seinen Partnern im Handel mit dem Omni-Commerce-Ansatz eine umfassende Sicht auf die Kunden, deren Pro-dukte und getätigte Bestellungen – auf verschiedensten Kanälen.” � www.hybris.com�� �www.ecckoeln.de

christoph fellmer

Suchmaschinen spielen beim Einkauf in Österreich noch kaum eine Rolle.

Gerald Lanzerits, Vice President Eastern Europe, Middle East und Austria von hybris.

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medianet technology – 49Idee & strateGIeFreitag, 19. April 2013

Duales Konzept: DiTech-Store & Shop.

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Nur im Web: der Amazon-Online-Shop.

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50 – medianet technology Facts & Figures Freitag, 19. April 2013

Kaspersky Lab Das Unternehmen empfiehlt Datenverschlüsselung zur Komplettierung des Risiko-Management-Prozesses

Verschlüsselung schützt Daten im unternehmen

Wien. Wenn Unternehmen Daten „verlieren“, dann kann das weit-reichende Folgen haben, die vom reinen Imageverlust bis hin zu existenziellen Problemen reichen können. Warum die Daten verloren gehen, ist letztlich nicht wichtig – Unternehmen müssen Vorsorge tragen, dass es nicht dazu kommt. Laut der von Kaspersky Lab in Auf-trag gegebenen IDC-Studie „Adres-sing the Growth and Complexity of Information Security Concerns“ vom Dezember 2012 sorgen sich 41% der Unternehmen um Daten-lecks und sehen entsprechende Präventionsmaßnahmen als eine der wichtigsten Prioritäten.

Budgets wachsen

Laut IDC werden Verschlüsse-lungstechnologien immer beliebter, weil sie zu den effektivsten und zu-verlässigsten Schutzmaßnahmen von Daten gehören. Dabei handelt es sich mehr um eine Prognose als um ein Faktum, da laut IDC der Einsatz von Verschlüsselungstech-nologien in den IT-Budgets noch keine Priorität genießt. Dennoch soll der Markt für die Verschlüs-selung von Arbeitsplatzrechnern in den kommenden Jahren um über 50% wachsen, von 556 Mio. USD (425,27 Mio. €) im Jahr 2012 auf 866 Mio. USD (662,35 Mio. €) in 2016.

Im Jahr 2013 werden Ausgaben für den Schutz von Daten zum ersten Mal die Zwei-Milliarden-USD-Grenze (1,53 Mrd. €) über-schreiten. Im Jahr 2016 werden nach IDC mehr als drei Mrd. USD (2,29 Mrd. €) in diesem Bereich ausgegeben. In einzelnen Be-reichen bietet der Markt bereits Verschlüsselungslösungen an, wie

etwa in Form von Festplatten, die nur nach Eingabe eines Schlüssels ausgelesen werden können. Wird der Schlüssel mehrmals falsch ein-gegeben, wird der Inhalt der Platte nachhaltig gelöscht.

Generell untergliedern sich Ver-schlüsselungstechnologien in zwei Bereiche, nämlich die Verschlüs-selung von einzelnen Dateien und Ordnern (FLE) sowie von kom-pletten Datenträgern (FDE). Erste-res schützt bestimmte Dateien und Ordner und ist daher besser für die Verschlüsselung von kleineren Da-tenmengen geeignet. Die Full-Disk-Verschlüsselung hingegen schützt ganze Festplatten. Unternehmen setzen laut Kaspersky Lab in der Regel beide Arten ein.

Vier Hauptgründe

Laut der IDC-Analyse gibt es vier Hauptgründe für den Einsatz von Verschlüsselungstechnologien in Unternehmen:

Hauptgrund Nummer eins ist es, den Zugang zu vertraulichen Daten zu beschränken und diese gegen unautorisierten Zugriff schützen. Zweitens können Verschlüsselungs-technologien eingesetzt werden, um kritische Dateien gegen Schad-programme und andere aktuelle ansteigende Cyberbedrohungen schützen. Drittens sind laut IDC Verschlüsselungstechniken not-wendig, um die Daten auch dann zu sichern, wenn Cyberattacken be-reits bis in das Unternehmensnetz-werk vorgedrungen sind (Angriffe auf Unternehmensinfrastrukturen werden immer anspruchsvoller).Vierter Hauptgrund für den Einsatz von Verschlüsselungstechnologien ist laut IDC die Komplettierung des Risiko-Management-Prozesses im Unternehmen.

� www.kaspersky.de

chris haderer

Laut IDC-Studie wird der Markt für Verschlüsselungssoftware bis zum Jahr 2016 um etwa 50% wachsen.

Gigaset legt sich neuen Vertriebspartner zu

Wien. Um die KMU-Produktlinie „Gigaset pro“ prominenter zu machen, ist die Gigaset Com-munications Austria GmbH eine strategische Partnerschaft mit der ADN Advanced Digital Networks Distribution GmbH eingegangen. Die ADN-Gruppe ist ein Value-Added Distributor für innovative und energie- effiziente IT-Infrastrukturen im deutschsprachigen Raum. „Als einer der führenden Dis-tributoren von IT-Infrastruk-turen und Professional Services in der D-A-CH-Region ist die ADN-Gruppe ein wichtiger stra-tegischer Partner für Gigaset pro“, sagt Eduard Schmidhofer, Vorsitzender der Geschäfts-führung von Gigaset Austria. www.gigaset.com

Fujitsu erwirbt Cloud-Service-AnbieterWien. Fujitsu hat einen Vertrag mit RunMyProcess (RMP), einem in Frankreich angesie-delten Cloud-Service-Provider, zum Erwerb aller Anteile von RMP abgeschlossen. Mit dieser Akquisition ergänzt Fujitsu seine Cloud-Angebote um Inte-gration-Plattform-as-a-Service (iPaaS) und baut sein Cloud-Portfolio und damit sein welt-weites Cloud-Geschäft weiter aus. Das Unternehmen RMP wurde von Gartner zuvor als „Cool Vendor“ bezeichnet. „Das Maß, in dem Fujitsu und ‚Run-MyProcess‘ eine gemeinsame Vision vom Cloud Computing haben, ist wirklich erstaunlich“, sagt Matthieu Hug, Mitgründer und CEO bei RunMyProcess. „Als Teil der Fujitsu Group wer-den wir noch innovativere und bessere Lösungen anbieten.” www.fujitsu.com/at

Personalverschiebungen beim Consulter Hexa

Wien. Peter Ertl, 42, ist nach der Fusion von Hexa mit der früheren Comsolution für die Leitung des Consulting-Teams verantwortlich. Zu seinen Hauptaufgaben gehören die Er-weiterung des Beratungsport-folios sowie der weitere Aus-bau der Beratungskompetenz und damit die Unterstützung des Wachstumskurses des ge-samten Unternehmens. Zu den Consulting-Kunden zählen u.a. A1 Telekom Austria, Kapsch TrafficCom, UC4 und die con-wert-Gruppe. www.hexa.at

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Eduard Schmidhofer (Gigaset Aus-tria) und Christian Köry (ADN).

Wien. Auch wenn Österreich nicht unbedingt ein Vorbild bei der Einhaltung von Klima-Zielen ist – international scheinen einige Be-strebungen doch zu fruchten. Ver- stärkt sind es auch die Unterneh-men selbst, die auf ihre Beiträge zum Klimaschutz hinweisen – wie jüngst beispielsweise Ericsson. Laut dem neuen Sustainability and Corporate Responsibility-Re-port, den Ericsson anlässlich der Jahreshauptversammlung Anfang April im schwedischen Kista vor-gestellt hat, wird das Unternehmen die selbst gesteckten Ziele hin-sichtlich seiner CO2-Bilanz sogar deutlich schneller als ursprünglich geplant erreichen.

Effizientere Prozesse

Im Jahr 2009 hatte sich Ericsson vorgenommen, die eigene CO2-Bi-lanz innerhalb von fünf Jahren um 40% zu verbessern. Dieses Ziel wurde nun bereits nach vier Jah-ren erreicht. „Der Erfolg geht auf systematische Verbesserungen quer durch das gesamte Portfolio und alle Unternehmensprozesse

zurück, insbesondere hinsichtlich der Energieeffizienz und der Op-timierung interner Abläufe“, sagt Hans Vestberg, President und CEO von Ericsson. Allein im Jahr 2012 konnte der CO2-Ausstoß bei Ge-schäftsreisen um 16% und beim Transport von Produkten um zwölf Prozent reduziert werden.

Laut Vestberg lag der Weltmarkt-anteil von Ericsson bei der Mobil-funkinfrastruktur im Jahr 2012 bei 35%. „Viele der wichtigsten Pro-bleme, mit denen die Welt gegen-wärtig konfrontiert ist, etwa die Urbanisierung, der Klimawandel und die Bekämpfung der Armut, könnten mit Lösungen, die auf dem

Einsatz mobilen Breitbands basie-ren, erfolgreich bekämpft werden”, sagte Vestberg.

Mobilfunk löst Probleme

Der Ericsson Mobility-Report geht davon aus, dass bis zum Jahr 2017 rund 85% der Weltbe-völkerung Zugang zu 3G-Netzen haben werden. Um der steigenden Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen bei der Netzversorgung begegnen zu können, bietet Erics-son eine ganze Reihe von tech-nischen Lösungen an, durch die sich der Energieverbrauch um bis zu 40% senken lässt.

Außerdem werden im Nachhal-tigkeitsbericht auch zahlreiche Projekte beschrieben, an denen sich Ericsson seit vielen Jahren betei-ligt, um seiner unternehmerischen Verantwortung gerecht zu werden. Dazu gehören unter anderem „Con-nect to Learn“, eine weltweit voran-getriebene Bildungsinitiative, und die „Refugees United-Plattform“, deren Ziel es ist, Flüchtlingsfami-lien wieder zusammenzuführen.

� www.ericsson.com

ericsson Das IT-Unternehmen hat seine selbstgesteckten Klimaziele früher erreicht, als es ursprünglich geplant war

cO²-reduktion um 40% in knapp vier Jahren

Hans Vestberg, President und CEO von Ericsson, setzt dem Unternehmen Klimaziele.

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Datenschutz im Unternehmen muss viele Aspekte berücksichtigen und abdecken.

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Peter Ertl, verantwortlich bei Hexa für die Leitung der Consulting-Teams.

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medianet technology – 51Facts & FiguresFreitag, 19. April 2013

Wiener stadtwerke Generaldirektorin Gabriele Payr traf sich mit Xerox-Chefin Ursula Burns zum „Gipfelgespräch“ in Wien

gespräche über den Weg von Wien zur smart city

Wien. Zwei weibliche Wirtschafts-bosse im Gespräch über Wien, die smartesten Städte der Welt und deren Herausforderungen in der Zukunft, Investitionen in For-schung und Entwicklung sowie ihre ganz persönlichen Karriere-wege: Ende März trafen sich Ur-sula Burns, CEO von Xerox, und Gabriele Payr, Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke, in der Zen-trale von Xerox Österreich zu einem Vier-Augen-Gespräch. „Die beiden

Konzerne verbindet seit Langem eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, kommentiert Burns: „Wir investie-ren mehr als drei Prozent unseres Erlöses in Forschung und Ent-wicklung. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht heute die Verbesse-rung unserer Dienstleistungen im Bereich ‚Geschäftsprozesse‘ durch technische Lösungen von Xerox, um unsere Kunden dabei zu unter-stützen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.“

Auch die Wiener Stadtwerke initiieren und beteiligen sich an

Forschungs- und Entwicklungs-projekten. „Besonders am Herzen liegen uns dabei Projekte, welche Wien am Weg zur ‚Smart City‘ un-terstützen. Wie zum Beispiel das gemeinsam mit der ÖBB initiierte Projekt ‚Smile‘”, sagt Payr.

Intelligenter Transport

„Die Fahrkartenautomaten der Wiener Linien, welche in allen U-Bahn-Stationen zu finden sind, stellt Xerox her“, erklärt Gabriele Payr. „Diese verständlichen und einfach bedienbaren Ticketauto-maten leisten einen wichtigen Bei-trag zum Erfolg der Wiener Linien und so zu den steigenden Fahrgast-zahlen.“ Auch im Bereich Managed Print Services, Produktionsdruck-

geräte und Softwarelösungen ver-trauen die Wiener Stadtwerke seit Langem auf die Kompetenz von Xerox. „Lösungen für den öffent-lichen Verkehr stellen heute einen wesentlichen Geschäftsbereich von Xerox dar“, sagt auch Burns. „Von Fahrkartenautomaten bis hin zu intelligenten Transportsystemen unterstützt Xerox seine Kunden weltweit dabei, ihren Passagieren das Leben zu vereinfachen.“

Lebenswerteste Stadt

Laut Mercer-Studie 2012 ist Wien die lebenswerteste Stadt der Welt. Ursula Burns, die zum zweiten Mal die Wiener Xerox-Niederlassung besuchte, zeigte sich beeindruckt von der gut funktionierenden In-

frastruktur der Stadt. „Wir versor-gen täglich zwei Millionen Men-schen mit Energie und befördern jährlich 930 Millionen Fahrgäste“, erläutert Payr. „Damit leisten wir einen wertvollen Beitrag zum Um-welt- und Klimaschutz.” Auch Xer-ox setzt auf ein Handeln im Sinne der Umwelt und Gesellschaft und blickt auf eine lange Tradition nachhaltiger Entwicklung zurück: Xerox unterstütze bereits 1973 den Gebrauch von Recyclingpapier und führte als erstes Unternehmen ei-ne Energiesparfunktion auf seinen Geräten ein. Für sein nachhaltiges Handeln wurde Xerox im ver-gangenen Jahr das Umweltzeichen vom österreichischen Lebensminis-terium verliehen. � www.xerox.at�� www.wienerstadtwerke.at�

chris haderer

Wiener Stadtwerke versorgen zwei Millionen Menschen mit Energie und befördern 930 Mio. Fahrgäste.

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Treffen der Wirtschaftsfrauen: Gabriele Payr, Generaldirektorin der Wiener Stadtwerke, und Ursula Burns, CEO von Xerox.

T-Mobile bringt neues Breitband-Angebot

Wien. T-Mobile hat mit Home Net vergangenen Montag eine neue Generation von Breit-band-Internet für zu Hause oder kleine Unternehmen vor-gestellt, das einfache Installa-tion und unlimitiertes Daten-volumen mit hohen Download-Geschwindigkeiten bietet. In urbanen Gebieten nutzt Home Net die LTE-Infrastruktur von T-Mobile mit bis zu 100 Mbit/s Download-Geschwindigkeit. Im ländlichen Bereich stellt T-Mobile mit Home Net, in Kom-bination mit dem vollzogenen 3G-Netzausbau, die bis zu 30 Mbit/s schnelle Breitbandalter-native zu Festnetz-DSL dar.

„Auspacken, anstecken und lossurfen: Einfacher kann Breitband-Internet nicht sein”, meint Bertold Frech, Geschäftsführer für den Con-sumer-Bereich bei T-Mobile. „Lästige Grabungsarbeiten, Kabelmontagen, Installationen und dazugehörige Terminver-einbarungen mit Technikern gehören der Vergangenheit an. Und nach einem Umzug packt man ‚Home Net‘ einfach wieder aus, steckt es an und die Inter-net-Verbindung funktioniert wie gewohnt.” � www.t-mobile.at

Microsoft und Orange vertiefen Cloud-Pläne

Wien. Orange Business Services wird Office Together Select ab Juni 2013 in die Business VPN Galerie integrieren. Office Together Select ist eine auf Microsoft Office 365 basieren-de Lösung zur Kommunikation und virtuellen Zusammenarbeit und bereits seit zwei Jahren Bestandteil der Professional Services von Orange Business Services. Durch die Integration können Unternehmen sowohl die Vorteile von Office Together Select als auch von Virtual Pri-vate Networks (VPN) nutzen. Business VPN Galerie verlän-gert VPNs in die Cloud und stellt durch voll abgesicherte Gateways die hohen Standards von End-to-End-Performance und Zuverlässigkeit bereit. Die Lösung verbindet über 8.000 Standorte weltweit und ermög-licht Zugang zu einer breiten Palette an Cloud-Lösungen. Orange Business Services und Microsoft haben weltweit eine abgesicherte und dedizierte Verbindung zu den Office 365-Rechenzentren implementiert. � www.orange-business.com

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Bertold Frech, Geschäftsführer für den Consumer-Bereich, T-Mobile.

„Besonders am

Herzen liegen uns

Forschungsprojekte,

welche Wien am Weg

zu einer ‚Smart City‘

unterstützen.“

Gabriele Payr Wiener stadtWerke

Wien. Kapsch versucht neue Wege zu gehen und unterstützt deshalb „Conda“, die erste professionelle Crowdinvesting-Plattform in Österreich. Kapsch ist damit als ers- ter Industriepartner bereits zum Zeitpunkt der Gründung der Platt-form mit dabei. Conda ist nicht nur Marktplatz für Investoren und Unternehmen, sondern stellt umfangreiche Serviceleistungen zur Verfügung, die den Erfolg von Projekten unterstützen und damit einen entscheidenden Startvorteil schaffen wollen.

Erste Projekte

Die Plattform Conda ist seit dem ersten März online und will über Projekt- und Unternehmensfinan-zierungen hinausgehend auch ver-schiedene Serviceleistungen anbie-ten. Wer an einem Investment in Conda interessiert ist, kann Sub-stanzgenussscheine zeichnen (zwi-schen 100 und 3.000 €). Das ers- te Crowd-Projekt ist der „Wohn-wagon” (ein Wohnwagen mit etwa 25 m� Fläche und umfassender Ausstattung bis hin zur Foto-

voltaikanlage), für den zur Schaf-fung von Produktionsräumlich-keiten zwischen 70.000 und 100.000 € angepeilt werden.

Früher Zugang

„Wir unterstützen gern neue und vielversprechende Ideen“, sagt Alf Netek, CMO der Kapsch Group, der das Unternehmen im Adviso-ry Board von Conda vertritt. „Wir glauben an dieses Projekt und diese Herangehensweise. Die Koo-peration hat für ein Unternehmen wie Kapsch, das sich stets weiter-entwickelt und in dem Innovati-on als Schlüsselkompetenz gilt, viele Potenziale. Neben möglicher Leadgeneration für New Ventures könnten sich interessante Corporate Investment-Optionen ergeben.“

Durch die Conda-Plattform habe Kapsch „sehr früh einen struktu-rierten Zugang zu neuen Geschäfts-ideen oder zu potenziellen Partnern und Mitarbeitern“, erläutert Netek den Hintergrund. Zudem wird die Tochtergesellschaft Kapsch Busi-nessCom direkt den Start-ups und Jungunternehmern skalierbare

Service- und Hardware-Packages anbieten und schafft damit einen Zugang zu einem neuen und attrak-tivem Kundensegment.

„Mit ‚Kapsch‘ haben wir einen starken Partner an Bord, der so-wohl uns wie auch die Start-ups auf unserer Plattform mit Erfah-rung und Know-how unterstützt“,

sagt Daniel Horak, Geschäftsfüh-rer von Conda. „Dieser Austausch von innovativen KMUs und großen Industrieunternehmen wird in der Zukunft eine immer bedeutendere Rolle für den Wirtschaftsstandort Österreich einnehmen.“

� www.kapsch.net�� www.conda.at

Kapsch Die Gruppe beteiligt sich an der neuen Crowdinvesting-Plattform, die seit Anfang März Finanzierungen anbietet

erste crowdinvesting-Plattform in Österreich

Alf Netek, CMO der Kapsch Group, und Daniel Horak, CEO von Conda.

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Orange bindet sich verstärkt an Office Together Select.

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Page 6: medianet technology

Wien. Der „Eizo ColorEdge CG276“ ist ein Monitor vom Feinsten – auch wenn der stolze Preis von fast 2.300 € für den 27-Zöller doch ein wenig Schaudern verursacht. Von der Optik her eher schlicht gehal-ten (eine Lichtschutzblende, die da-ran nicht viel ändert, aber Reflexe am Schirm verhindert, ist im Lie-ferumfang enthalten), ist das Gerät seinen Preis aber durchaus wert – und auch nicht im gehobenen Consumer-Segment angesiedelt, sondern dort, wo Profis auf exakte Farbdarstellung angewiesen sind.

In diesem Bereich fühlt sich der Eizo ColorEdge CG276 ausgespro-chen wohl und zeigt das auch mit überzeugender Darstellung sowohl beim Videoschnitt als auch in der Grafik. Der Farbraum des CG276 deckt die Farben im Offset-Druck beispielsweise zu über 99% ab. Deshalb ist bereits am Bildschirm sichtbar, welche Sättigung bei Cyan- und Gelbtönen erzielt wird. Fotografen und Designer werden sich über diese exakte Darstellung freuen. In der Filmproduktion bietet er die Möglichkeit, 3D-LUTs in den Speicher des Monitors hochzuladen

und dadurch Filmmaterial entspre-chend farbgenau anzuzeigen. Um Weißpunkt und Tonwertkurve ein-zustellen, nutzt er die vollautoma-tische Hardware-Kalibrierung mit Software-Unterstützung.

Gute Kalibrierung

Ein spannendes Feature ist das in den Gehäuserahmen des Color- Edge integrierte Messgerät. Es posi- tioniert sich für die Kalibrierung automatisch und versteckt sich bis zur nächsten Messung geschützt im Rahmen. Im Einsatz wird etwa der Messort am unteren Bildrand mit der Bildmitte korreliert, damit der Sensor wie in der Bildmitte misst. Serienstreuungen, wie sie bei externen Messgeräten vor-kommen können, sind bei dieser integrierten Lösung somit ausge-schlossen. Auch Umgebungslicht-einflüsse werden bei der Sensor-initialisierung ermittelt und bei der Kalibrierung berücksichtigt.

Die mitgelieferte Software „ColorNavigator“ greift bei der Kalibrierung auf die Look-up-Ta-ble des Monitors direkt zu (dazu muss der Monitor via USB mit dem Rechner verbunden sein – der

Monitor fungiert dann aber gleichzeitig auch als Hub, beispielsweise zum Anschluss von Maus und Tastatur). Via Color Navigator kann der Anwender Farbtempera-tur, Helligkeit, Schwarz-Wert und Tonwertkurve nach seinen Anfor-derungen frei bestimmen. Die Ka-librierung basiert dabei auf der

originalen Werks-justage.

Ausstattung und technische

Features machen den Eizo Colo-rEdge CG276 zu einem Premium-gerät für professionelle Anwender. 3D-Look-Up-Table (LUT), auto-matische Farbdriftkorrektur und IPS-LCD-Modul führen zu einer überzeugenden Bildqualität. Neben den DVI-D- und HDMI-Schnittstel-len bietet er auch einen Display Port-Anschluss, der eine Farbauf-lösung mit 10 Bit ermöglicht.

Vergleich macht sicher

Insgesamt ist der ColorEdge ein Gerät, dem man seine Finessen auf den ersten Blick nicht ansieht. Stellt man ihn allerdings neben einen billigeren Monitor, dann werden die Unterschiede auf einen Schlag ganz deutlich. Ein tolles Werkzeug für professionelle An-wender. � www.eizo.at

Wien. Wer für die Erstellung von Handbüchern, Dokumentationen oder Lehrvideos auf die Darstel-lung von Bildschirminhalten ange-wiesen ist, wird „Snagit“ der Soft-wareschmiede TechSmith wahr-scheinlich zum Heiligtum erheben (47,95 € inklusive einem Medienhos- ting-Konto bei „Screencast.com“ mit 2 GB Speicherplatz und 2 GB monatlicher Transferbandbreite). Das Softwarepaket erlaubt das ein-fache Anfertigen von Screenshots (auch mit aufgeklappten Menüs) und das Aufzeichnen von Videoab-läufen am Screen oder Bildschirm-bewegungen selbst. Mit im Paket sind auch eine kleine Medien- bibliothek sowie ein einfaches Bildbearbeitungsprogramm (in-klusive einer Reihe von nützlichen Pictogrammen).

Neue Funktionen

Die neue Version 11.1 ist nun auch mit Windows 8 kompati-bel und ermöglicht außerdem die Aufzeichnung von Systemaudio. Damit können auch Videos, etwa von YouTube, samt Ton aufge-

zeichnet werden. Mit den Vorgän-gerversionen der Software wurden laut Hersteller weltweit immerhin bereits mehr als 316.000.000 Bild-schirmaufnahmen erstellt.

Stabile Arbeitsweise

Prinzipiell können Screenshots unter Windows auch mit Bordmit-teln durchgeführt werden (durch Betätigen der „Drucken“-Taste wird der Bildschirminhalt in die Zwi-schenablage kopiert und kann von dort in ein Programm wie „Photo-Shop“ übernommen werden). Der Trick funktioniert aber nicht bei Videoaufnahmen und auch nicht, wenn Aufklappmemüs abgebildet werden sollen. Jeder mit Snagit geschossene Screenshot wandert zunächst in den Snagit Editor und kann dort bearbeitet oder als Gra-fikdatei (alle gängigen Formate von JPG bis PNG) gesichert werden. Im Test erwies sich Snagit 11.1 als extrem stabil und zuverlässig, selbst beim Aufzeichnen langer Bildschirmsequenzen in HD-Qua-lität. Ein sehr gutes Produkt.

� www.techsmith.de

Webcam mit Infrarot-Modus zur Überwachung

Wien. Belkin hat heute die Net-Cam WLAN mit Nachtsicht-modus (119 €) vorgestellt. Die NetCam WLAN verfügt über ei-nen Infrarot-Nachtsichtmodus und liefert auch bei wenig oder gar keinem Licht klare Bilder – dafür sorgen neun integrierte Infrarot-Sensoren. Zusätzlich hat Belkin ein Weitwinkel-objektiv eingebaut, das einen erweiterten Bildausschnitt erfassen kann. Mithilfe des frei schwenkbaren Kugelgelenks lässt sich der Bildausschnitt nach Belieben einstellen. Die NetCam WLAN lässt sich über jedes iOS- oder Android-Gerät mittels einer kostenfreien Net-Cam-App in Betrieb nehmen, wobei der Internetzugriff wahl-weise über WLAN-n oder ein Kabel hergestellt wird. � www.canon.at

Dell erhöht Speicher in Compellent-SystemenWien. Anwender können im Dell Compellent Storage-System nun auch 4-TB-Festplatten einsetzen. Mit der neuen 4-TB-Festplatte, der Enterprise Capacity 3.5 HDD V.3 von Seagate, erhöht Dell in seinem Compellent Storage-System die Speicherdichte pro Quadrat-zoll um 33%; bislang kamen 3-TB-Festplatten zum Einsatz. Insgesamt kann damit die Kapazität in einem 2-HE-SAS-Erweiterungsgehäuse mit bis zu zwölf 3,5“-Laufwerken auf eine Bruttokapazität von 48 TB gesteigert werden. � www.dell.com

Server mit reduziertem Energieverbrauch

Wien. HP hat das weltweit er-ste, kommerziell erhältliche HP-Moonshot-System vorge-stellt. Es verbraucht bis zu 89% weniger Energie, benötigt 80% weniger Platz und kostet 77% weniger als herkömmliche Server. „Knapp zehn Milliarden Endgeräte sind heute an das Internet angeschlossen und die Anzahl steigt weiter expo-nentiell“, sagt Meg Whitman, President and Chief Executive Officer, HP. „Wir sind mittler-weile an einem Punkt ange-kommen, an dem der Platz- und Energiebedarf sowie die Kosten traditioneller Technologien nicht mehr tragbar sind. Mit ‚HP Moonshot‘ gestalten wir die IT neu.“ � www.hp.com/at�

short Test Der Eizo ColorEdge CG276 überzeugt durch beste Bildqualität und Hardware-Kalibrierung mit integriertem Messgerät

Höchste Bildqualität für professionelle Anwender

Chris haderer

Der Farbraum des Geräts deckt knapp 99% der Farben im Offset-Druck ab und eignet sich für Softproof.

Schaut heimlich in die Nacht: Belkin- Webcam mit Nachtsichtmodus.

Test Snagit 11.1 von TechSmith ist es exzellentes Utility-Programm zum Anfertigen von Screenshots und Bildschirmvideos

Bildschirmfotograf für Windows-Computer

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52 – medianet technology Tools & serviCes Freitag, 19. April 2013

Die inneren Werte des Eizo ColorEdge CG276 sieht man nicht auf den ersten Blick.

Die Basisfunktionen von Snagit sind mit übersichtlichen Kontrollen leicht einstellbar.

Der Snagit Editor ist eine kleine Medienbibliothek und ein Bildbearbeitungsprogramm.

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Die neue Moonshot-Serverlinie von HP ist vor allem energieeffizient.

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Kleiner Lapsus beim Installieren der ColorNavigator-Software: Windows 7 hat Probleme beim Erkennen der Software-Signatur.

Mit der ColorNavigator-Software kann der Monitor individuell an die Lichtsituation am Arbeitsplatz eingestellt werden.

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